Es ist genug für alle da. Stände und Verkäufe zugunsten von BROT FÜR DIE WELT:

„Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich.“ (Jahreslosung 2009 aus dem Lukasevangelium 18, 27) Es gibt wohl kaum ein Bibelwort, ...
Author: Louisa Böhler
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„Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich.“ (Jahreslosung 2009 aus dem Lukasevangelium 18, 27)

Es gibt wohl kaum ein Bibelwort, das mich gleichermaßen beschenkt und beunruhigt, begeistert und fragend zurücklässt wie dieses Wort aus dem Munde Jesu . Einerseits ist es ein wunderbarer Spruch, denn er macht Ernst mit Gottes Gottheit. Er sieht die Welt nicht aus meinem begrenzten Blickwinkel heraus sondern macht mir wieder bewusst: Gott kann wirklich viel, viel mehr als ich mir denken und vorstellen kann. Dies zeigt auch ein Blick in den Himmel: wenn Gottes Schöpfungswort immer noch im sich ausweitenden Weltall wirksam ist, dessen Größe ich jetzt schon nicht erfassen kann, wie groß ist dann seine Macht und was ist ihm dann noch alles möglich?! Gott tut Wunder, auch heute noch. Ich denke an den Engel Gabriel. Mit zwei Argumenten versuchte er, Maria vom unmöglich scheinenden zu überzeugen: 1. „Auch Elisabeth, die in ihrem Alter mit keiner Schwangerschaft mehr rechnen konnte, bekommt ein Kind“ und 2.„Bei Gott ist kein Ding unmöglich“. Er hatte recht: Wir können unsern kleinen Verstand nicht zum Maßstab aller Dinge machen. Wenn es nur die Phänomene gäbe, die wir gänzlich begreifen, gäbe es vieles nicht und wir selbst wären auch nicht auf der Welt. Aber die Jahreslosung hat für mich auch noch eine andere Seite: Immer wieder in unserm Leben machen wir die Erfahrung, dass wir Gott um – in unsern Augen – mögliches bitten und er erfüllt unsere Bitten nicht. Ich weiß: Gott erfüllt manche Bitten erst später oder in anderer Form. Er enthält uns manches vor, weil er Besseres für uns hat. Trotzdem bleibt manchmal eine schmerzhafte Spannung zwischen Wunsch und Wirklichkeit. Vielleicht liegt die Lösung in dem, was Dietrich Bonhoeffer erlebt und beschrieben hat: „Gott erfüllt nicht alle unsere Wünsche aber alle seine Verheißungen.“ Und was hat er verheißen? Was erfüllt er? „Das können wir“ sagt Bonhoeffer „nur am Leben Jesu ablesen“. Das zu entdecken wäre dann unser Forschungsauftrag für das Jahr 2009. Pfarrer Winfried Stahl

Es ist genug für alle da Geplant war alles anders. 1959, als der Hunger aus Deutschland verschwunden war, rief die evangelische Kirche zum ersten Mal zu einer Sammlung auf, um den Hungernden in der Welt zu helfen. Einmalig sollte sie sein. Der Name für diese Aktion bereitete einiges Kopfzerbrechen. „Lazarus vor der Tür“ lautete ein Vorschlag. „Dein Bruder hungert!“ ein anderer. Keiner war befriedigend. Doch dann kam die Idee, die alle Visionen auf einen Punkt brachte: „Brot für die Welt.“ Die Kirchenglieder unterstützten den Aufruf großzügig. Die Sammlung brachte fast 20 Mio. DM ein – mehr als jeder andere Spendenaufruf der evangelischen Kirche je zuvor. Man beschloss eine zweite und dritte Aktion. In diesem Jahr ruft „Brot für die Welt“ zum 50. Mal zum Spenden auf. Dank der Unterstützung durch die Kirchengemeinden hat die Aktion millionenfach geholfen, Menschen ein würdiges Leben zu ermöglichen. Aber immer noch fehlt Zahllosen der Zugang zu sauberem Trinkwasser und die Möglichkeit, eine Schule zu besuchen, immer noch gibt es Hungernde. Ohne Ihre bisherigen Spenden wären es mehr. „Es ist genug für alle da“: Die Gaben der Schöpfung reichen für alle, wenn alle miteinander teilen und sorgsam mit Nahrungsmitteln und Bodenschätzen umgehen. Mit Ihrer Spende wird „Brot für die Welt“ auch in diesem Jahr in ca. 1000 Projekten in Afrika, Asien und Lateinamerika dazu beitragen, dass „Hungernde essen, Durstige trinken, Fremde aufgenommen und Nackte gekleidet werden“ (nach Matthäus 25,31-46).

Stände und Verkäufe zugunsten von BROT FÜR DIE WELT: – am 1. Advent nach dem Gottesdienst im PaulanerGemeindehaus, – im Andreas-Hügel-Haus an den Adventssonntagen vor und nach dem Gottesdienst, – im Stadtmuseum am 07.12. von 10.00 bis 18.00 Uhr – sowie auf dem Amberger Weihnachtsmarkt von 10.00 bis 19.00 Uhr am 17. (Frauen vom Andreas-HügelHaus),19., 20. und 22.12. (Paulaner-Frauen).

Inhaltsverzeichnis:

Pfarrstelle Paulaner I neu besetzt

2 Andacht zur Jahreslosung

In einem festlichen Gottesdienst am 3. Advent, den 14. Dezember 2008 um 14.00 Uhr, wird Pfarrerin Veronika Zieske durch Dekan Karlhermann Schötz als 1. Pfarrerin der Paulanergemeinde und als stellvertretende Dekanin im Dekanatsbezirk Sulzbach-Rosenberg eingeführt. Wir laden herzlich ein zum Gottesdienst und zum anschließenden Empfang ins Paulaner Gemeindehaus.

3 Brot für die Welt 4 Wer ist Veronika Zieske? 6 Die neuen aus der Umgebung 7 Besuch aus Brasilien

Wer ist Veronika Zieske?

8 In Kümmersbruck regt sich was…

Was sind wichtige Stationen in Ihrem Werdegang als Pfarrerin? Dank meiner Eltern bin ich vor 43 Jahren in Passau auf die Welt gekommen. Als Jugendliche war ich in meiner Kirchengemeinde, der Evangelischen Jugend und der Behindertenarbeit sehr zuhause, was sicher ein wichtiger Grund für meine Berufswahl war. Das Studium der evang. Theologie führte mich an viele schöne Orte, nach Marburg, Heidelberg und Zürich. In Weißenburg im Vikariat lernte ich meinen Beruf lieben. Anschließend war ich Dorfpfarrerin in der Pfarrei Etzelwang, für mich Stadtkind eine ganz besondere Erfahrung. Seit dieser Zeit bin ich verheiratet mit meinem Mann Reinhard Max Heisler. Im Jahr 2001 kam ich nach Amberg und wurde Pfarrerin der Paulanergemeinde am Andreas-Hügel-Haus. Im Sommer 2008 habe ich mich auf die erste Pfarrstelle beworben, die bislang Pfarrer Rüdiger Löbermann inne hatte. Der Landeskirchenrat der Evang. Luth. Kirche in Bayern hat mir die Pfarrstelle mit der Gesamtverantwortung für die Paulanergemeinde zum 1. November 2008 übertragen.

10 CVJM: Mehr als nur Trödelmärkte

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Wofür stehen Sie als Pfarrerin der Paulanergemeinde? Offen soll die Paulanergemeinde sein. Offen für Menschen mit ganz unterschiedlichen Bedürfnissen und unterschiedlicher Herkunft: für Menschen, die auf der Suche sind nach einem Gottesdienst, der für sie eine gute Botschaft hat, für Menschen, die Kirchenmusik lieben oder sich engagieren wollen, Menschen, die eine Seelsorgerin brauchen oder diakonische Hilfe. Ich will die gute Zusammenarbeit mit unseren katholischen Nachbargemeinden weiter pflegen. Zusammen mit den beiden anderen evangelischen Gemeinden möchte ich, dass die Stimme „Evangelisch in Amberg“ deutlich zu hören ist. Worüber predigen Sie gerne? Es gibt einen Gedanken, den ich immer wieder mit unterschiedlichen Worten sage: dass wir Menschen von Gott gewollt, geliebt und im Leben und Sterben getragen sind. Und dass uns die Würde, Gottes Kinder zu sein, aus jedem Gesicht, in das wir blicken, entgegenstrahlt.

Evangelisch in und um Amberg

9 Ein Jahr Kinderkrippe Erlöserkirche

Haben Sie einen Lieblingsbibelvers? Ich habe viele Verse, die ich sehr liebe. Einen mag ich besonders, weil er für mich ein Bild ist für die Freiheit eines Christenmenschen: Er steht im 31. Psalm und heißt: »Du stellst meine Füße auf weiten Raum.«

Seelsorge: 11 Krankenhausseelsorge 12 Evangelische Militärseelsorge 14 AussiedlerInnen-Seelsorge 15 Seelsorge an der Hochschule 14 Allianz Gebetswoche 2008 16 Diakonieverein Amberg e.V. Fürsorgliche Pflege im Seniorenheim 17 Diakonisches Werk im Dekanat Als Anwältin für Menschen in Not 18 Ökumene

Woran denken Sie, wenn Sie auf die Geschichte der Paulanergemeinde blicken? Als eine der ersten Frauen in Bayern wurde Liesel Bruckner 1976 in der Paulanerkirche kurz vor Ihrem Ruhestand zur Pfarrerin ordiniert. Sie hatte ihr Leben lang dafür gekämpft. Dass ich heute in meinem Wunschberuf Pfarrerin arbeiten kann, ist auch ihr zu verdanken. Darum freue ich mich ganz besonders, heute an ihrem ehemaligen Wirkungsort als Pfarrerin arbeiten zu können.

18 Evangelisches Bildungswerk Amberg 20 bis 23: 24 bis 27: 28 bis 31: 32 bis 33: 34 bis 35:

Auferstehungskirche Erlöserkirche Paulaner aktuell Andreas-Hügel-Haus Martin-Schalling-Haus

36 Musik zur Adventsund Weihnachtszeit 10 Impressum Beachten Sie bitte auch die jeweiligen Einlagen Ihrer Gemeinde.

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Nachbargemeinden in Poppenricht, Rieden und Schwandorf

Partnerschaft zwischen brasilianischer und bayerischer Kirche

Die neuen Kollegen aus der Umgebung

Der Dekanatsbezirk Sulzbach-Rosenberg unterhält seit 32 Jahren eine Partnerschaft mit dem indigenen Volk der Kaingang in Guarita im Süden Brasiliens. Vermittler und Kontaktstelle ist COMIN, der 1982 gegründete Indianermissionsrat der Evang.-Luth. Kirche Brasiliens. Wir unterstützen die Arbeit des COMIN im Ernährungs- und Gesundheitsbereich. Eine partnerschaftliche Verbindung dieser Art lebt aber von persönlichen Begegnungen. Bereits zum vierten Male seit 1996 war im September 2008 eine brasilianische Delegation zu Gast in unserem Dekanatsbezirk.

In Schwandorf wurden am 14. September Pfarrer Milton Jandrey und seine Frau, Pfarrerin Márcia Hülle eingeführt. Beide kommen aus Brasilien und haben bisher in Guarapuava 6 Gemeinden in einer Entfernung bis zu 130 km betreut. Neben ihrer Arbeit in der Kirchengemeinde werden sie sich in der Partnerschaft des Dekanatbezirks mit dem Indianermissionsrat der Luth. Kirche in Brasilien engagieren. Zur Familie gehören die Kinder Marcos und Miriam.

Ebenfalls im September hat Almut Viereck, 29 Jahre alt, in Poppenricht und Rosenberg Ihren Dienst als Pfarre6

rin z. A. angetreten. Pfrin. Viereck ist in Würzburg geboren und in Aschaffenburg aufgewachsen und hat im Rahmen Ihres Theologiestudiums Auslandserfahrungen in Peru und Indien gesammelt. Zuletzt war sie im Vikariat in NürnbergFischbach. Zusammen mit Ihrem Mann Florian Scherz, der als Lehrer in Röthenbach an der Pegnitz arbeitet, freut sie sich auf ihre neue Gemeinde.

Im November wird das Riedener Pfarrhaus wieder bewohnt sein. Pfarrerin Birgit Schwalbe und Ehemann Pfarrer Klaus Eberius (beide 47) werden mit ihrer Tochter Franziska einziehen und sich als Theologenehepaar die Pfarrstelle Rieden teilen. Beruflich hat sie ihr Weg über Oberbayern und zuletzt Eggenfelden in Niederbayern in die Oberpfalz nach Rieden geführt. Und wie man hört, wird der Posaunenchor in Rieden bald Zuwachs bekommen.

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Besuch aus Brasilien Frau Zoraide Sales (38) und Frau Iraci Pedro (23), die beide dem KaingangVolk angehören sowie die COMIN-Mitarbeiterin Noeli Falcade (43) mit Pfarrer Hans Trein, dem Leiter des COMIN, Dolmetscher und Organisator der Reise waren zu Gast im Dekanatsbezirk. Im Rahmen mehrerer Gottesdienste und Gemeindeabende berichteten sie über ihr Land und ihre Arbeit. Ergänzt durch Noelis Beiträge machten sie eindrucksvoll Werbung für die Partnerschaft. Durch Besichtigung hiesiger Einrichtungen (Krankenhaus, Kindergarten, Kräutergarten, Sozialpsychatrischen Dienst der Diakonie) so wie bei den Besuchen bei der Dr. Luppa-Stiftung, im „Zentrum für Partnerschaft, Entwicklung und Mission“ in Neuendettelsau und Nürnberg sollten Anregungen für die eigene Arbeit mitgegeben werden. Die Arbeit der Kirche in Brasilien: Ein Beispiel: Vor vielen Jahren starben in den Gegenden, die von den Ureinwohnern Brasilien bewohnt werden, viele Kinder. Mitarbeiterinnen der Kirche forschten nach den Ursa-

chen und entdeckten eine Mangelernährung der Babys. Aber wie kann es in einem fruchtbaren Land zu Defiziten in der Ernährung kommen? Die Kaingang waren ein Volk von Jägern, nun aber waren sie sesshaft geworden. Es fehlten ihnen in diesem neuen Lebensraum die Erfahrungen für eine ausgeglichene Ernähung. Die Mitarbeiterinnen des COMIN verabreichten den Kindern keine Tabletten und chemisch produzierten Vitaminpräparate, sondern suchten im natürlichen Nahrungsmittelangebot die Nährstoffe, die die kranken Kinder brauchten und die für die Kaingangmütter leicht zu gewinnen waren. Mit dieser behutsamen Methode wurde Hilfe zur Selbsthilfe geleistet, eigenes Fachwissen eingebracht, aber keine Abhängigkeiten aufgebaut und der Respekt vor dem andern und seiner Lebenswelt gewahrt. So eine gute Arbeit ist jeder Spende wert. Unser Dekanat bezuschusst die Personalkosten des COMIN. Spenden erbitten wir auf das jeweilige Gabenkonto der Pfarrämter.

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Neubau Martin-Schalling-Haus

Ein Jahr Kinderkrippe in der Erlöserkirche

In Kümmersbruck regt sich was…

„Alles muss klein beginnen“

Zum Teil hat es sich schon herumgesprochen: Der Ersatzbau für das Martin-Schalling-Haus (Gemeindehaus und Kirchenraum) wird nun im kommenden Jahr realisiert. Die Gemeindeglieder und die tüchtigen Aktiven des Kirchenbau-Vereins freuen sich sehr über die Zusage aus München. Der Kirchenvorstand von Paulaner, seit 10 Jahren intensiv mit dem Thema befasst, hat kürzlich die nötigen Beschlüsse gefasst. Derzeit werden mit der politischen Gemeinde die erforderlichen Grundstücksverhandlungen geführt und die Genehmigungen bei Landeskirche und Bauamt eingeholt. Die Eingabevorlage des Planungsbüros MeillerDittmann-Zunner. PLATZGESTALTUNG MIT GLOCKENTURM FREISTEHEND

Realisiert wird ein kostensparender und energiebewusster Holz-Glas-Bau, der sich bewusst auch zur Lage im Grünen hin öffnet. Der Kirchenraum kann variabel bestuhlt und mit beweglichen Raumteilern für verschiedene Gottesdienstformen umgestaltet und genutzt werden. Ein moderner Glockenträger wird erst für spätere Zeit vorgesehen, da es dafür keine Zuschüsse von der Landeskirche mehr gibt. Die Baukosten belaufen sich (ohne Turm) auf 745.000 Euro. Davon bringen die Paulanergemeinde 150.000, der Kirchenbau- und Förderverein 100.000 und die Landeskirche 245.000 Euro ein. 125.000 Euro sind als Darlehensaufnahme vorgesehen; dazu noch Spenden und Zuschüsse aus verschiedenen Bereichen. Zum Advent 2009 soll der Neubau beziehbar sein. – Freuen Sie sich mit uns!

UMGANG TEEKÜCHE

KIRCHENRAUM 60 PLÄTZE

FOYER

BEH. WC

WC D

ABST.

GRUPPENRAUM 2 SAKRISTEI

8

LAGER

VORRAUM

FLUR

GRUPPENRAUM 1

WC H

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Sie kam ziemlich überraschend, die Anfrage der Stadt Amberg, ob die Erlöserkirche nicht zum Herbst 2007 eine Krippengruppe eröffnen könnte. In wenigen Wochen wurden die Beratungen durchgeführt, die Beschlüsse gefasst und dann mit Hochdruck die Krippen- Mütter und Kinder beim gemeinsamen Spielen in der Eingewöhnungsräume eingerichtet: phase. Böden und Wände renoviert, eine Fluchtüre eingebaut, 3 Jahren genießen die Betreuung und Möbel ausgemessen, bestellt und auf- die vielen Anregungen, die sie bekomgebaut. Das alles konnte angesichts der men, und machen sichtbare Fortschritte weisen Voraussicht der Planer des Neu- in ihrer persönlichen Entwicklung. Die baus vor 15 Jahren, die die baulichen Eltern sind dankbar für die spürbare Voraussetzungen geschaffen hatten, mit Entlastung und die Spitzenbetreuung ihrer Kinder. vertretbarem Aufwand geschehen. Das spricht sich rum und schon Leider mussten dafür die Mäuse ihren bisherigen „Mäusebau“ verlassen und haben wir ein nächstes Problem: eine umziehen. Aber im neuen Bau fühlen Warteliste. Das können wir leider nicht sie sich auch pudelwohl und genießen lösen. Dazu fehlt der Platz. Nun hat das den üppigen Raum zum Spielen und 2. Jahr in der Krippe begonnen und es läuft wunderbar. Umherflitzen mit den Fahrzeugen. Wir sind froh, dass wir den Sprung Nach einem Jahr Betrieb sind wir froh, dass wir die Krippe haben und ins kalte Wasser gewagt haben als eine damit Familien und ihren Kindern ein der ersten Krippen in Amberg. Kindergutes Angebot machen können zur und familienfreundliche Kirche - das Vereinbarkeit von Beruf und Familie. gelingt in der Erlöserkirche auch durch Die Kinder von 6 Monaten bis knapp die Krippe. Evangelisch in und um Amberg

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Christlicher Verein Junger Männer

Seelsorge

Mehr als nur Trödelmärkte

Krankenhausseelsorge

„CVJM? Na klar, der Christliche Verein Junger Männer, die machen doch Trödelmärkte und eine Einsamenweihnacht, oder?“ So fängt manches Gespräch über den CVJM an. Knapp daneben ist auch vorbei, aber fast stimmt die Bedeutung der vier Buchstaben. Einzig

Wie kann man kranke Mensche, abgesehen von der unmittelbaren Begegnung und dem seelsorgerlichen Gespräch, begleiten? Kann man den Patienten/innen etwas Schriftliches mitgeben, das auch nach vielen Tagen und Wochen und in einer vielleicht dann ganz veränderten Situation noch zu ihnen sprechen und ihnen einer wertvolle Hilfe sein kann? Da etwas zu finden, ist gar nicht so leicht. Denn die Menschen sind verschieden, die Krankheitsverläufe sind unterschiedlich, die Art und Weise der Patienten/innen, mit ihrer Krankheit umzugehen differiert sehr stark, ihre momentane Verfassung schwankt und die Erfahrungen mit Glaube und Kirche unterscheiden sich sehr stark. Eine Sprache zu finden, die alle anspricht, ist auch nicht so leicht. Andererseits sollte man etwas anbieten, denn Menschen beginnen zu fragen und zu suchen, wenn sie an Grenzen stoßen. Und manche Fragen kommen erst, wenn man wieder zu Hause ist und Liegengebliebenes aufgearbeitet werden will.

C

aus den Männern wurden seit den 70er Jahren Menschen und natürlich kann der CVJM Amberg wesentlich mehr als nur Trödel zu verkaufen… Christlich Vielfältig Jugendgemäß und Motivierend zu sein, das ist unser Ziel.

hristlich

Der Glaube an Jesus Christus verändert Menschen, egal ob Jung oder Alt. Das erleben wir immer wieder in unseren Gruppen, auf Freizeiten, bei Gesprächen und überall da, wo sich Platz bietet um Glauben erlebbar werden zu lassen.

ielfältig

Von der Jungschar bis zum Freundeskreis für die Senioren, vom Tischtennis bis zum gemeinsamen Bibellesen, von der Kellerkneipe bis zum Hauskreis, vom Jugendgottesdienst bis zur Kinderfreizeit. All das und noch viel mehr macht den CVJM aus. Dabei arbeiten wir gerne mit den christlichen Gemeinden unserer Region und CVJM‘s in ganz Deutschland zusammen.

V

J M

ugendgemäß Actionreich und spielerisch, gemütlich und kreativ mit jungen Menschen ihre Freizeit gestalten und Urlaub zu erleben, dafür bieten wir im CVJM Raum und Möglichkeiten. otivierend Der CVJM lebt vom mitmachen. Ob sportlich oder musikalisch, ob kreativ oder nachdenklich. Jugendliche entdecken ihre Fähigkeiten, merken, dass sie gebraucht werden und fangen an sich einzusetzen.

All das ist der CVJM. Wer Lust bekommen hat, den vier Buchstaben noch mehr auf den Grund zu gehen, der ist herzlich eingeladen, einfach mal bei uns in der Zeughausstraße vorbei zu schauen. Noch mehr Infos unter www.CVJM-Amberg.de!

Darum noch einmal die Herausforderung: Was kann man suchenden Menschen an „Material“ mitgeben? Wir haben lange überlegt, und mit den Schwestern der ambulanten Onkologie (Krebstherapie) ausgiebig diskutiert, gestaltet und wieder verworfen. Herausgekommen ist eine Sammlung von farbenfrohen Bildern und biblischen Texten in einer optisch und inhaltlich sehr ansprechenden Form. Die wunderbaren Fotografien wurden von Herrn Diakon Wurm, dem Leiter des Seniorenheims der Diakonie, zur Verfügung gestellt und das Ganze ist von Frau Bartmann, der Graphikerin des Klinikums, hervorragend gestaltet worden. Herr Daller, der Geschäftsführer des Krankenhauses St. Marien, hat unser Projekt sehr wohlwollend unterstützt. Wir hoffen sehr, dass das Heft „Herr, deine Güte reicht so weit der Himmel ist...“ suchenden Menschen Kraft, Freiheit, Vertrauen, Schwung, Trost, Mut und Hoffnung aus dem Glauben heraus vermitteln kann. Pfarrer Winfried Stahl

Impressum: Der Weihnachtsbrief Dezember 2008 „Evangelisch in und um Amberg“ wird herausgegeben von den Evang. - Luth. Pfarrämtern in Amberg: Auferstehungskirche, Erlöserkirche und Paulanerkirche Redaktionsleitung dieser Ausgabe: Pfr. W. Stahl, Dollackerstraße 27, 92224 Amberg, Tel.: 0 96 21 / 67 34 40 Titelbild: Krippe & Krippenfiguren der Auferstehungskirchengemeinde (Fotomontage, © Auferstehungskirche Amberg) Satz u. Layout: Stephan Unterburger • Druck: Don Bosco Druck & Design, Hauptstraße 2a, 92266 Ensdorf

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Evangelisch in und um Amberg

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Seelsorge

Evangelische Militärseelsorge Seit langem gibt es in Amberg einen Standortpfarrer für die evangelische Militärseelsorge an den Soldatinnen und Soldaten und ihren Familien. Seit gut sechs Jahren versieht Pfarrer Heinrich Arweck diesen Dienst. Er stellt seine Arbeit vor: Wenn ich mich den Rekruten im sogenannten „Erstkontaktunterricht“ vorstelle, informiere ich sie über die Aufgaben und Tätigkeitsfelder der Militärseelsorge. Dabei nehme ich die fünf Finger meiner rechten Hand: Der Daumen In der Militärseelsorge steht, wie der Name schon sagt, die Seelsorge an erster Stelle. Nach § 36 des Soldatengesetzes hat jede Soldatin / jeder Soldat unabhängig von seiner Konfession das Recht auf Inanspruchnahme der Militärseelsorge. Er muss sich lediglich bei seinem Vorgesetzten abmelden ohne Angabe von Gründen. Seelsorgegespräche können, falls notwendig, in abhörsicheren Räumen stattfinden. Der Militärseelsorger hat ein wichtiges Privileg: Das direkte Vortragerecht. Ohne Einhaltung des Dienstweges kann er bei allen Dienstebenen bis zum Verteidigungsminister bzw. Wehrbeauftragten vorsprechen und dafür Sorge tragen, dass den Soldatinnen und Soldaten „Recht geschieht“. Militärseelsorge versteht sich nicht als konfessionsbezogene Beratung. In Konfliktsituationen nimmt der Militärseelsorger die Funktion des Moderators 12

wahr, der zwischen den Konfliktparteien (oft Vorgesetzter und Untergebener) vermittelt. Der Zeigefinger Jede Soldatin/jeder Soldat hat das Recht auf ungestörte Ausübung seiner Religion während der Dienstzeit. Der Militärpfarrer hält Gottesdienste verschiedenster Art: Gebetsfrühstück, Standortgottesdienste, Taufen, Hochzeiten, Trauerfeiern (nach tödlichen Unglücken oder für ehemalige Soldaten), Jubiläumsgottesdienste. Der Mittelfinger Nach Gründung der Bundeswehr waren sich die Väter der BRD einig, dass jeder Soldat einen berufsbegleiteten Ethikunterricht benötigt. Man legte diese Aufgabe in die Verantwortung der Militärseelsorge. Da ich die Struktur des Unterrichts (eine Doppelstunde pro Monat) als sehr uneffektiv erlebte, bin ich durch Absprache in den Einheiten in den letzten vier Jahren dazu übergegangen, zweimal ein dreitägiges Seminar in einem Freizeitheim außerhalb der Kaserne anzubieten. Die Seminare werden gerne angenommen, dienen dem gegensei-

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tigen kennen lernen und fördern die Kameradschaft. Der Ringfinger Der Militärpfarrer bietet für Soldaten in der Dienstzeit und für Soldatenfamilien an Wochenenden bzw. in der Urlaubszeit spezielle Freizeiten an. Die Militärseelsorge betreibt eigene Rüstzeitenheime bei Füssen, Fulda, Koblenz und Bonn. Diese Angebote sind ganz besonders vor und nach den Auslandseinsätzen sehr wichtig. Der kleine Finger …der immer dominierender wird. Der Militärseelsorger begleitet die Soldatinnen und Soldaten in den meist viermonatigen Auslandseinsätzen. 2004 war ich 6 ½ Monate im Kosovo. Zur Zeit befinde ich mich wieder dort. Weitere mögliche Einsatzorte sind Bosnien, Afghanistan, Tschibuti, Kongo, ... Der Auslandseinsatz ist die Zeit, in der der Militärseelsorger „mit Leib und

Seele“ gefordert ist. Er besitzt keinen Dienstgrad, wird aber der Führungsebene zugeordnet. Bei allen Lagebesprechungen der Führung ist er anwesend und bekommt dadurch Informationen über die Sicherheitslage im Einsatzland, die sich sehr schnell ändern kann. Er begleitet die Soldaten bei ihrer Arbeit. Außer den sakralen Räumen (Kirchen) in den Lagern gibt es kaum andere Möglichkeiten, sich ungestört zurückziehen zu können. 2004 habe ich hier im Kosovo im Lager Prizren Airfield zusammen mit Soldaten der Feldlagerbetriebskompanie eine Zeltkirche errichtet. Sie ist immer noch ein gerne gesuchter Ort der Ruhe für die Soldatinnen und Soldaten und Anlaufstelle bei den Gottesdiensten (derzeit jeden Sonntag um 18.00 Uhr mit anschließendem Kirchenstammtisch). In den anderen 4 Feldlagern im Kosovo finden ebenfalls Gottesdienste sowie Soldatenbetreuung statt.

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Seelsorge

AussiedlerInnen-Seelsorge Meine Aufgabe als AussiedlerInnenBeauftragter unseres Dekanats besteht darin, in Zusammenarbeit mit den Kirchenvorständen und anderen ehrenamtlichen Mitarbeitenden, den DiakonInnen und PfarrerInnen die Integration der Russlanddeutschen in unsere Kirchengemeinden zu begleiten und zu fördern. Die dabei benutzten Arbeitsformen sind geradezu uferlos. Zwei Projekte will ich eigens hervorheben. Im Rahmen der „Interkulturellen Woche“ kam es im Oktober und November zweimal zu interessanten Begegnungen zwischen russlanddeutschen Jugendlichen und jungen PolizistInnen in der Ausbildung. Die Treffen fanden in der Kaserne der Bereitschaftspolizei in Sulzbach-Rosenberg statt und waren das Ergebnis einer offenen und kreativen Zusammenarbeit zwischen dem Christlichen Jugenddorfwerk (CJD) SulzbachRosenberg, den Verantwortlichen in der

Polizeiausbildung und mir. Es war bewegend, zu erleben, wie zwei Gruppen, die es oft schwer miteinander haben, in der persönlichen Begegnung zueinander fanden und Vorurteile und Stereotypen abbauten. Im gleichen Zeitraum veranstaltete ich, zusammen mit vier DiakonInnen aus Franken, ebenfalls AussiedlerInnenbeauftragte, ein MultiplikatorInnen-Seminar für einheimische und russlanddeutsche ehrenamtliche Mitarbeitende mit dem Ziel, Wege von gemeinsamem Leben und Glauben in ihren Kirchengemeinden zu finden. Auch hier kam es zu intensiven Begegnungen. Überhaupt scheint so viel an persönlichen Erfahrungen und deren gemeinsamer Verarbeitung zu hängen. Wo die aber geschehen, wachsen Hoffnung und Zusammenarbeit. Pfr. Dr. Reinhard Böttcher, Amberg

Weltweite Allianz-Gebetswoche 2009

„Durch den Glauben…“ Montag, 12. Januar: Dienstag, 13. Januar: Mittwoch, 14. Januar: Donnerstag, 15. Januar: Freitag, 16. Januar: Sonntag, 18. Januar: 14

Landeskirchliche Gemeinschaft, Fronfestgasse gasse 6 CVJM Amberg, Zeughausgasse 14 Auferstehungskirche, Dollackerstraße 27 Paulanergemeindehaus, Paulanergasse 12 Ort wird noch bekannt gegeben 9.30 Uhr Abschlussgottesdienst in der Paulanerkirche

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Seelsorge an der Hochschule „Was tut die denn an der Hochschule?“ wird sich mancher schon gefragt haben. Unterrichten? Missionieren? Pfarrerin Heidrun Bock winkt ab: „Nein, das ist nicht mein Job. Wir wollen im Hochschulalltag eine Oase schaffen, wo zwischen Stress, Leistung und Prüfungsdruck Raum zum Durchschnaufen und Menschsein ist.“ Sie verweist auf den Semesterkalender der Hochschulseelsorge: „mehr erLEBEN“ ist dort das Motto. Die Gemeindepfarrerin ist im Sonderpfarramt Studierendenseelsorgerin – Pfarrerin für eine kleine, ständig im Wechsel begriffene Gemeinde von Studentinnen und Studenten. „ESG“ nennt diese sich – Evangelische Studierendengemeinde. Zusammen mit dem katholischen Kollegen Dr. Markus Lommer von der KHG (Katholische Hochschulgemeinde) bietet sie ein abwechslungsreiches Semesterprogramm an: Vorträge zu ethischen, gesellschaftlich brisanten Themen, oft in Zusammenarbeit mit den Kirchlichen Bildungswerken EBW und KBW, Fahrten zu historisch wie kirchenhistorisch wichtigen Stätten wie Dresden oder Erfurt, Besichtigungen, Andachten und Gottesdienste, und auch die Geselligkeit kommt nicht zu kurz. Im Café Pastorale, dem gemeinsamen Büro der beiden Hochschulseelsorger, ist den Studierenden jeden Donnerstagnachmittag die Tür weit geöffnet – zu einem persönlichen Gespräch, zur Bera-

tung in Krisen oder einfach nur zu einem lockeren Plausch. In einer Situation, die von Ablösung und Neufindung geprägt ist, bieten die evangelische Pfarrerin und ihr katholischer Kollege seelsorgerliche Gespräche, Wegbegleitung und soziale Hilfe an, vermitteln ggf. psychologische Beratung und Coaching. Natürlich sind die beiden Theologen nicht nur für Studierende da, sondern grundsätzlich für alle, die an der HAW arbeiten. Von der Hochschulleitung wird diese kirchliche Präsenz sehr geschätzt. Denn im Dialog mit Wissenschaft, Forschung und Technik suchen die Theologen gemeinsam mit ihren Gesprächspartnern nach tragenden Orientierungen für gesellschaftlich-politische, soziale und ethische Fragestellungen. Die großen Massen muss man sich dabei allerdings nicht vorstellen. Manchmal erscheinen 188 Studierende, wie kürzlich bei einer Veranstaltung für Studienanfänger, dann wieder bleibt man im kleinen Kreis zu fünft – die Hochschulseelsorger nehmen‘s mit Humor. Schließlich gilt auch auf dem Campus die Verheißung: Wo zwei oder drei im Namen Jesu versammelt sind, ist er mitten unter ihnen. Übrigens: Zu den Vorträgen und Diskussionen sind nicht nur die Hochschulangehörigen eingeladen – sie stehen allen Interessierten offen. Warum nicht mal vorbei schauen? Heidrun Bock

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Diakonieverein Amberg e.V.

Diakonisches Werk im Dekanat

Fürsorgliche Pflege im Seniorenheim kein Ausnahmefall

Diakonie als Anwältin für Menschen in Not

Nachdem immer wieder in den Medien über erschreckende Zustände in Senioreneinrichtungen berichtet wurde, schildere ich als Betroffene meine erfreulichen Erfahrungen:

Der 200. Geburtstag von Wilhelm Löhe und Johann Hinrich Wichern war für die Diakonie in Bayern im zu Ende gehenden Jahr 2008 Anlass, sich an die Gründer der Diakonie und ihre bedeutendsten Vertreter im 19. Jahrhundert zu erinnern. Die Leistungen von Löhe und Wichern, die vor dem Hintergrund sozialer Not die Initiative ergriffen, wurde in diesem Jahr in unser Gedächtnis gerufen. Wichern und Löhe nehmen die Not der durch Kriege und Landflucht verarmten Bevölkerungskreise wahr. Sie sehen Hunger, Krankheit, Kriminalität und Verwahrlosung und erkennen in der sozialen Entfremdung auch eine Entwurzelung aus christlichen Werten. Die Gründer der Diakonie prangern die sozialen Notstände und die ethischen Folgen an. Sie gründen Einrichtungen von überregionaler Bedeutung, in denen Menschen bis heute geholfen wird. Seither versteht sich die Diakonie als Anwältin für Menschen in Not. In besonderer Weise lebt die Tradition der anwaltschaftlichen Diakonie in unseren Beratungsstellen der Diakonie fort, der Kirchlich-Allgemeinen Sozialarbeit, der Schuldner- und Insolvenzberatung und der Migrationsberatung. Diese Beratungsdienste orientieren sich an der individuellen Notlage des Menschen und entwickeln Hilfestrate-

Wir – eigentlich Berliner – sind seit fünf Jahren in der Nähe von Amberg ansässig und mit unserem Eigenheim, direkt am Waldrand gelegen, glücklich und zufrieden. Meine Mutter wohnte bis vor drei Jahren noch in ihrer Wohnung, sie wurde von der sehr mobilen Diakonie-Station betreut. Aber mit zunehmendem Alter war ein Verbleiben in den „eigenen vier Wänden“ immer mehr ein Risiko. Schließlich holten wir sie zu uns. Zehn Monate habe ich mich gerne um sie gekümmert. Man meint, für das „Pflegegeld müsste man nun auch Leistungen erbringen“, und bleibt irgendwann – wie auch ich – auf der Strecke. Fazit: Ich habe mich überschätzt. Nun lebt sie in ihrem Zimmer im Seniorenheim innerhalb einer kleinen Wohngruppe. Genießt das Frühstück, Mittagessen und Abendessen in der Wohngruppe oder im Speisesaal. Das überwiegend junge Personal geht mit unendlicher Geduld auf die Bedürfnisse der Bewohner ein und Abwechslung ist wahrlich gegeben. Sommer- und Herbstfeste, an alle Jahreszeiten wird 16

gedacht, Lesestunde, Darbietungen von Kindertagesstätten oder Jugendgruppen, auch Gottesdienste kommen nicht zu kurz. Musikalische Akzente – dies eine Besonderheit. Dekorationen schmücken Tisch und Wände, vieles entsteht im Bastelkreis, Einzelbetreuung auch für Schwerstpflegefälle, Angebote in Kleingruppen oder die „10 Minuten – Aktivitäten“. Der eigene Hausarzt gibt meiner Mutter zusätzliche Sicherheit, Friseur und Fußpflege kommen ins Haus. Für Besucher stehen die Türen offen, sie sind gerne gesehen. In besonderer Weise freuen wir uns auf die Advents- und Weihnachtszeit: („Heilige Nacht“ von Ludwig Thoma, Jugendchor aus Hahnbach, Staatl. Realschule, Amberger Liedertafel, 100 Flöten mit Hans Sturm und weitere Angebote stehen „ vor der Türe“.) Und wenn wir Mutter am 24.12. nach der Weihnachtsfeier abholen, wird sie mir um 21.30 sagen: „Nun kannst Du mich wieder nach Hause fahren“. Allen Leserinnen und Lesern eine erwartungsvolle Adventszeit Ihre Gisela Telschaft

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gien um den bedrückenden Alltag zu bewältigen. Mit Einführung des Sozialgesetzbuches II hat sich für viele Menschen eine deutlich verschlechterte materielle Situation ergeben, die viele in Verzweiflung und Not bringt. Zu materiellen Not tritt allerdings häufig Bildungsarmut und fehlende Kreativität zur Lebensbewältigung. Unsere Beratungsdienste bieten Unterstützung sowohl bei der Wahrnehmung der gesetzlich zustehenden Leistungen als auch in Fragen der Haushaltsplanung und bei psychosozialen Problemen an. Auch wenn das biblische Zeugnis und darauf hinweist, dass wir „allezeit Arme unter uns haben“, so gilt gleichzeitig die unmissverständliche Aufforderung an die Begüterten, sich für die Benachteiligten einzusetzen. Dies soll nicht nur in karitativer Hilfe geschehen, sondern insbesondere im Einsatz für das Recht der Armen. Gottes Anwaltschaft für die „geringsten Brüder“ und Schwestern ist Auftrag für die Kirche und ihre Diakonie seit ihrem Bestehen. Beratungszentrum der Diakonie Bezirksstelle, Beratungsstelle für Arbeitslose, Migrationsberatung Pfarrgasse 5 92237 Sulzbach-Rosenberg Telefon: 09661/891-200; Fax: -201 [email protected]

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Ökumenische Bibelwoche

Ökumenischen Gebetswoche für die Einheit der Christen

„Ich-bin-Worte Jesu“

„Damit sie eins werden in deiner Hand“

Im Mittelpunkt der diesjährigen ökumenischen Bibelwoche stehen die „Ich-bin-Worte Jesu“ „aus dem Johannesevangelium. In bildhaften Vergleichen von einzigartiger Sprachkraft laden sie Menschen zum Glauben an Jesus Christus ein. Die Texte regen an sowohl zu einer intensiven Auseinandersetzung mit der Kernbotschaft Jesu als auch zu persönlich-existentiellen Fragen des Glaubens. Die interessanten Gesprächsabende haben Besucher/innen verdient! Für Bibelgespräche braucht es keine Vorkenntnisse, sondern nur Lust, mit anderen ins Gespräch zu kommen!

Ezechiel 37,17

Andreas-Hügel-Haus

Wir laden ein zur Bibelwoche zusammen mit den Kirchengemeinden Hl. Dreifaltigkeit, Hl. Familie und Erlöserkirche. Die Orte werden noch bekannt gegeben. Jeweils um 19.30 Uhr am: Mittwoch, 21.01.2009, Freitag, 23.01.2009 Mittwoch, 28.01.2009 Freitag, 30.01.2009 Abschlussgottesdienst

Das ist das Motto der Ö Ökumenischen Gebetswoche für die Einheit der Christen 2009. Dem Motto liegt eine Zeichenhandlung des Propheten Ezechiel zugrunde. Dass Gott die Trennung seines Volkes überwinden will, macht der Prophet deutlich, indem er zwei Holzteile zusammenfügt: „Und füge eins an das andere, dass es ein Holz werde in deiner Hand.“ In Korea, woher der Gottesdienstentwurf stammt, ist dieser Abschnitt aus dem Prophetenbuch ein Schlüsseltext, mit dem das in zwei Staaten getrennte koreanische Volk seine Sehnsucht nach Einheit ausdrückt. In Deutschland hat die Wahl des Gebetswochen-Mottos eine besondere Bedeutung, da der 20. Jahrestag des Mauerfalls und damit die Wiedervereinigung gefeiert wird. Während bei den koreanischen Christen die Sehnsucht nach Versöhnung und Einheit

die Gebetswoche prägt, wird bei uns die Dankbarkeit dafür im Mittelpunkt stehen, dass das deutsche Volk seine Trennung friedlich überwinden konnte. Das Motto weist über das Thema der staatlichen Einheit allerdings weit hinaus. Trennung und Spaltung prägen viele Bereiche unseres Zusammenlebens. Sie prägen auch immer noch das Verhältnis der Kirchen untereinander. Arm und reich, Nord und Süd, jung und alt – die Sehnsucht nach Überwindung der Gegensätze, nach Versöhnung und Gemeinschaft ist stets aktuell.

Jan Burdinski, Aufseß

Wendelin Röhrich

Leo Lieret, Regensburg

Hermann Hesse – „Mit der Reife wird man immer jünger“ Musikalisch begleitet wird Jan Burdinski von Thomas Helmreich. Dienstag, 2. Dezember, 19.30 Uhr Paulaner-Gemeindehaus, Amberg 10 € / 5 € mit Hörerausweis

Caspar David Friedrich (1774 - 1840) Maler der Stille Dienstag, 13. Januar, 19.30 Uhr Paulaner-Gemeindehaus, Amberg 3€ 10 € für Gesamtreihe „Die Romantik“

Joseph Freiherr von Eichendorff Dichter der Sehnsucht Dienstag, 27. Januar, 19.30 Uhr Paulaner-Gemeindehaus, Amberg 3€ 10 € für Gesamtreihe „Die Romantik“

Gabriele Weidinger (Sopran) Kurt Weikert (Bariton), Elina Schumann (Klavier)

Martin-Schalling-Haus Wir sind, wegen des Kirchbaus, im Pfarrsaal St. Antonius zu Gast. Beginn jeweils um 19.30 Uhr. Am Freitag beginnt der Gottesdienst um 19.00 Uhr; anschließend gemütlicher Ausklang.

In bewährter Zusammenarbeit mit St. Michael sind drei Gesprächsabende mit Pfr. Nussbaum, Gemeindereferent Andreas Scheidler und Pfrin. Zieske geplant. Der erste Abend findet um 20.00 Uhr im AHH statt. Zu Ende geht die Bibelwoche mit einem ökumenischen Gottesdienst am Freitag, 23.01.09 um 19.00 Uhr in St. Michael.

Erlöserkirche

Paulaner Die Pfarrei St. Martin und „Paulaner“ laden am 23. Januar um 19.00 Uhr zu einem gemeinsamen Gottesdienst in die Basilika St. Martin ein. Es ist inzwischen guter Brauch, dass in St. Martin ein Paulaner-Pfarrer predigen wird.

Evangelisches Bildungswerk Amberg

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Evangelisch in und um Amberg

Eichendorff-Liederabend Dienstag, 5. Februar 19.30 Uhr Paulaner-Gemeindehaus, Amberg 8€ 10 € für Gesamtreihe „Die Romantik“

Evangelisch in und um Amberg

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Auferstehungskirche

Neues aus der Gemeinde Päckchen für Partnergemeinde Wir packen wieder Päckchen für unsere Partnergemeinde in Masuren. Pfarrer Hause unterstützt mit unsern SchuhkartonGeschenken bedürftige Familien in seiner Gemeinde. Und davon hat er viele. Was soll nun in so einen Schuhkarton hinein? Nach seinen Angaben: Kaffee, Kakao, Schokolade, Schreibwaren, Malsachen, Süßigkeiten, Zahnbürste, Zahnpasta. Wer mitmachen will, gebe bitte sein Geschenk bis 7. Dezember im Pfarramt ab.

Kirchenvorstand Der Kirchenvorstand muss darüber beraten, ob wir neben der Mauerriss-Sanierung im Eingangesbereich der Kirche nicht auch an einen Neuanstrich unseres Kirchengebäudes denken sollten? Die Frontseite schaut nicht mehr sehr einladend aus. Im Rahmen dieser Renovierungsarbeiten müssten wir auch die Schieferschindeln auf dem Kirchendach kontrollieren und ausbessern. Es sieht so aus, als käme da viel Arbeit auf uns zu. Aber zuerst muss beraten werden.

Mitarbeiter des Monats Wir können mit unserm Nachwuchs zufrieden sein. Zum Erntedankfest hatten unsere Konfirmanden/innen schon einen rieseigen Berg Kartoffeln für den Salat geschält und geschnitten. Übertroffen wurde ihr Engagement allein von einer kleinen Schar noch jüngerer Mitarbeiter/innen, die nach dem gemeinsamen Essen für ca. 100 Leute alle Teller, Gläser und Bestecke einsammelten, selbstständig abspülten und aufräumten. „Respekt , Respekt“ und natürlich „vielen Dank.“ Die Fleißigen: Hintere Reihe v.l. Rosina Benner, Johannes Stahl und Katja Schneider, Vordere Reihe v.l. Anna-Lena Malich und Lilly Benner

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Auferstehung skirch e

Jugendgottesdienst Ein Jugendgottesdienst macht etwa 4-mal so viel Arbeit wie ein normaler Sonntagsgottesdienst. Und doch: wenn wieder einer Vorbereitet wurde und man am Sonntag Abend merkt, dass er den Jugendlichen und jung gebliebenen Erwachsenen gefallen und die Musik begeistert hat, die Sketche geistreich und die Botschaft in Form und Stil angekommen ist, dann war aller Aufwand nicht umsonst. Die nächsten Jugendgottesdienste finden jeweils um 18 Uhr am 14. Dezember und 8. Februar statt. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall.

Segnungs- und Salbungsgottesdienst Vielleicht haben Sie es schon dem Gottesdienstplan entnommen: Unser Segnungs- und Salbungsgottesdienst zum Jahreswechsel findet heuer nicht an Silvester statt, sondern am 4. Januar 2009 um 17 Uhr. Bei diesem Gottesdienst werden wir uns auch ausführlicher dem zum Thema der Jahreslosung „Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich“ widmen.

Unser neues Jungscharteam Jungschar für Kinder der 2. – 5. Klasse jeden Freitag von 17.00 bis 18.00 Uhr im Gemeindehaus der Auferstehungskirche Name

Jannike Söllner

Sebastian Bock

Christian Fedrowitz

Alter

15

15

16

Liebste Freizeitaktivität:

Lesen

Gitarre spielen in einer Band

Tennis, Pfadfinder, PC, Weggehen

Was ich besonders gut kann:

Klavier spielen

Gitarre spielen

Teamwork

Was ich mir für mein Leben wünsche:

Gesundheit und Freunde

Erfolg

Gesundheit, gute Freunde, einen Job

eine teure Gitarre kaufen und reisen

Sparen

Mit 10.000 gewonSparen für die nenen Euro würde ich: Zukunft

A u f e rs te h u n g s k i rc h e

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Gottesdienstplan der Auferstehungskirche Vielleicht irritiert es Sie, dass Sie im Gottesdienstplan unserer Gemeinde bestimmte mit Nummer versehene biblischen Geschichten vorfinden. Wir bearbeiten in unserer Gemeinde in diesem Kirchenjahr die „100 wichtigsten Geschichten der Bibel“. Sie fragen nach dem Beweggrund? In einer bunten aber manchmal auch etwas unübersichtlichen Zeit geht es uns um den wesentlichen Kern christ-

licher Botschaft. In einer Zeit, in der durch die Medien so viele Informationen auf uns einprasseln, beschäftigt uns die Frage: was ist der Inhalt des Evangeliums heute? In Tagen, in denen manche Menschen mehr über den Islam und den Buddhismus Bescheid wissen als über die christliche Religion, geht es uns um die Beantwortung der Frage: was steht eigentlich in der Bibel? Die Bibel wirkt

manchmal etwas undurchdringlich und viele Menschen fragen mit Recht: “Wie liest man sie und was ist der rote Faden?“ Wir versuchen mit den „ 100 wichtigsten Bibelgeschichten“ einen Zugang zu den zentralen Aussagen des „Buches der Bücher“ zu finden. Zu unserer (subjektiven) Auswahl gehören 36 Erzählungen aus dem Alten und 64 Geschichten aus dem Neuen Testament. In unserm letzten Gemein-

So. 30. November, 1. Advent 09.30 Uhr Gottesdienst Eröffnung der Aktion „Brot für die Welt“ 8@ „Jesu triumphaler Einzug in Jerusalem“ Musikalische Gestaltung: Projektchor anschließend Kirchenkaffee für Brot für die Welt.

So. 21. Dezember, 4. Advent 09.30 Uhr Gottesdienst 3* „Maria - eine imponierende Frau“

Mi. 31. Dezember 2008 17.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst mit Beichte 9^ „Nichts und niemand kann uns trennen von Gott“

So. 25. Januar 2009 09.30 Uhr Gottesdienst mit Dieter Münch, CVJM 6) „Offizier, römisch, gläubig“ – Der Hauptmann von Kapernaum

So. 4. Januar 2009 17.00 Uhr Segnungs- und Salbungsgottesdienst zum Thema der Jahreslosung: „Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich.“

So. 1. Februar 2009 09.30 Uhr Gottesdienst 6@ „… stärker als der Sturm“

So. 7. Dezember, 2. Advent 09.30 Uhr Gottesdienst 3& „Kaum zu glauben – Maria und der Engel“ Musikalische Gestaltung: Jugendchor anschließend Kirchenkaffee für Brot für die Welt. So. 14. Dezember, 3. Advent 09.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst 4@ „Johannes der Täufer – ein sonderbarer Heiliger“ Musikalische Gestaltung: Kirchenchor anschließend Kirchenkaffee für Brot für die Welt. 18.00 Uhr Jugendgottesdienst 22

Mi. 24. Dezember,

Heilig Abend

15.00 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel, Kinder- und Jugendchor 17.00 Uhr Festgottesdienst mit Orgel und Trompete 3( „Gott wird Mensch, damit....“ Do. 25. Dez., 1. Weihnachtsfeiertag 09.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst Fr. 26. Dez., 2. Weihnachtsfeiertag 09.30 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer Roman Breitwieser, Hirschau Di. 30. Dezember 2008 09.30 Uhr Gottesdienst mit Dr. Johannes Blohm, Erlöserkirche

Auferstehung skirch e

debrief haben wir diese Sammlung aufgelistet und „ arbeiten“ sie nun in Gottesdiensten und Themenabenden „ab“. Pfarrer Winfried Stahl

Di. 6. Januar 2009 Wir laden ein zu den Gottesdiensten der Nachbargemeinden

So. 8. Februar 2009 09.30 Uhr Gottesdienst 7* „Noch keine Leistung – was soll da an Kindern so vorbildlich sein?“ 18.00 Uhr Jugendgottesdienst

So. 11. Januar 2009 09.30 Uhr Gottesdienst 4# „Gott bekennt sich zur Vaterschaft“ – Die Taufe Jesu

So. 15. Februar 2009 09.30 Uhr Gottesdienst 5$ „von 0 bis 100 – die vier Felder“ – das Gleichnis vom Ackerfeld

So. 18. Januar 2009 09.30 Uhr Gottesdienst 4^ „Mit dem kann man Feste feiern“ - Hochzeit zu Kana

So. 22. Februar 2009 09.30 Uhr Gottesdienst 6& „Wer mir nachfolgen will, hat’s nicht leicht“

A u f e rs te h u n g s k i rc h e

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Erlöserkirche

Liebe Gemeindeglieder,

Dazu laden wir Sie ein

E.F.A. – Erlöser-Frauen Amberg Der Anfang ist gut gemacht, nun soll es weitergehen mit E.F.A. Es darf sich aber noch herumsprechen, dass es für Frauen besonders im mittleren Lebensalter wieder ein ausgezeichnetes Angebot gibt. Auf Ihr Kommen freut sich das Vorbereitungsteam um Elfriede Kirchdörfer und Monika Worofsky. Die nächsten Treffen sind:

Aus dem Gemeindeleben

Auf dem Weg zur Mitte – Meditationsabende – Nicht wenige fühlen sich heute durch ihren Alltag überfordert, ausgehöhlt und ausgebrannt. Sie suchen einen Ruhepol angesichts der großen Belastungen aus der reizüberfluteten und schnelllebigen Zeit. Ein Angebot dafür ist die Meditation. Jeweils am 1. und 3. Donnerstag im Monat von 19.30 Uhr bis etwa 21.00 Uhr im Saal im alten Kindergarten unter der Leitung von Werner Mutterer. Bitte bequeme und warme Kleidung mitbringen. Der erste Abend am 6. November, danach am 20. November, 4. Dezember und 18. Dezember (nach Absprache). Im neuen Jahr beginnen wir wieder am 8. Januar 2009.

Getauft wurden Amina Alexandra Karymsakov, Jannis Simon Müller, Diana Dehl Sergej Zukov (in Paulaner), Nicole Edel (in Auferstehung), Celia Marie und Lina Sophie Schmal, Alexander Klein, Anatolij Klein, Anastasia Klein, Dennis Klein, Julia Klein, Edgard Becker

Silvesterkonzert der Amberger Chorgemeinschaft Am Silvesterabend um 19.30 Uhr hat die Amberger Chorgemeinschaft wieder ihr traditionelles Konzert in der Erlöserkirche zugesagt. Mit ihrem Leiter Herrn Dieter Müller wird sie wieder einen besonderen Schlussakkord am Ende des Jahres 2008 setzen und uns gut einstimmen auf den Jahreswechsel.

das Jahr 2008 neigt sich seinem Ende zu. Ein Jahr, in dem wieder viel geboten war. Wir werden es Ihnen im nächsten Gemeindebrief wieder mit Bilder und Worten zeigen. Ein Jahr, an dem wir eigentlich das Jubiläum 40 Jahre Orgel in der Erlöserkirche festlich begehen wollten. Aber wo uns nun der „Krankenstand“ der Orgel erstmals eine intensive Behandlung der Patientin nahe legt. Der Kirchenvorstand hat auf der Basis des Gutachtens der Orgelsachverständigen die erforderlichen Beschlüsse gefasst, nun warten wir auf die Zustimmung der

Landeskirche. Und so hoffen wir auf eine baldige Genesung und auf frische Klänge in der Erlöserkirche ab Sommer 2009. Im Namen des Kirchenvorstandes bedanke ich mit bei allen, die auch in diesem Jahr wieder das Leben der Gemeinde gestaltet und bereichert haben. Und ich wünsche uns allen, dass das Jahr 2009 wieder ein gutes Jahr für die Erlöserkirche wird. Mit allen guten Wünschen und Gottes segnender Begleitung für uns alle Ihr Dr. Johannes Blohm, Pfr.

Bestattet wurden Walter Schlokat 82 Jahre Elisabeth Überall 88 Jahre Emma Horn 78 Jahre Waldemar Becker 30 Jahre Nikolaj Nikolaev 35 Jahre Alfred Schmidt 85 Jahre Walfrida Ploß 84 Jahre Helmut Ernst Hopf 60 Jahre Rudolf Roempler 88 Jahre Klara Gehring 92 Jahre

Getraut wurden Alexander und Helena Wagner, geb. Osincev (in Paulaner) Vladislav Shtang und Olga Krutzow (in Paulaner) Werner Mutterer und Hannelore Zapf Dr. Johannes Blohm und Ingrid Wiegand-Blohm Dmitri Karawaew und Anastaia, geb. Roller (in Altdorf) Igor und Irina Hegel, geb. Ochs 24

Erlöserkirch e

Ensemble „Con Brio“ Klassische Musik aus mehreren Jahrhunderten am Samstag, den 17. Januar 2009 um 19.30 Uhr. Das ausgefallene Konzert mit Werken von W. A. Mozart, A. Pärt und F. Schubert wird an diesem Abend nachgeholt. Karten gibt es an der Abendkasse.

8. Dezember 2008, 19.30 Uhr Gemütlicher Adventsabend 12. Januar 2009, 19.30 Uhr Tipps für einen gesunden Rücken mit Frau Erika Papp Februar 2009 Informationsabend über Papua-Neuguinea (Weltgebetstagsland) in Ammersricht (Termin wird noch bekannt gegeben)

Seniorenkreis Herzliche Einladung zu den Treffen jeden 2. Mittwoch im Monat um 14.30 Uhr im großen Saal im alten Kindergarten. Gerne können Sie Freunde oder Bekannte mitbringen. 10.12.2008 Lieder und Geschichten zur Adventszeit mit Frau Nazarov und Herr Franz 14.01.2009 Die Amberger Tafel stellt sich vor mit Herr Saurenbach 11.02.2009 Jahresrückblick und – ausblick, Gedanken zur Jahreslosung mit Herr Franz und Herr Dr. Blohm

Erl ö s e rk i rc h e

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Kinder- und Jugendliche

Mitarbeiterjahresempfang

Besondere Gottesdienste

Jeden Freitag (außer in den Schulferien) öffnen sich um 16.30 Uhr im alten Kindergarten die Tore für eine besondere Gruppe: die Turtels. Das ist die Jungschar, die der CVJM gestaltet in Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde. Ein buntes Programm begeistert die Turtels jedes Mal. ALSO: immer Freitag um 16.30 Uhr im alten Kindergarten – die Turtels.

Die Kirchengemeinde sagt wieder mit dem Mitarbeiterjahresempfang Danke für die vielen geleisteten Dienste durch ehren- und Hauptamtliche. Der Empfang findet statt am 25. Januar 2009 von 14.00 Uhr bis gg. 16.30 Uhr.

30. November - 1. Advent 9.30 Uhr Festgottesdienst zu 50 Jahren „Brot für die Welt“ mit dem Kirchenchor und fröhlichem Adventsliedersingen. Anschließend Kirchenkaffee.

Passionsandachten

7. Dezember - 2. Advent 9.30 Uhr Festgottesdienst mit dem Posaunenchor

Alle 4 Wochen an einem Freitag (Daten werden jeweils bekannt gegeben) treffen sich die Jugendlichen, die sich auf die Konfirmation vorbereiten, zum Jugendtreff um 19.30 Uhr. Sabrina Worofsky und Reinhard Franz bereiten jedes Mal ein tolles Programm vor. Ebenfalls alle 4 Wochen an einem Montag um 18.00 Uhr (die Daten werden jeweils bekannt gegeben) treffen sich die Präparandinnen und Präparanden zu ihren Treffs. Reinhard Franz, Theresa Pollotzek, Helena Pedenko und Valentina Baidin bereiten dafür ein ansprechendes Programm vor.

Kirchenchor Jeden Dienstag (außer Sommerferien) um 18.30 Uhr ist im Gemeindehaus Probe. Wir suchen weiter engagierte Sängerinnen und Sänger. Gerne können Sie sich auch bei den verschiedenen Projekten des Kirchenchores einbringen. Informationen dazu gibt Ihnen die Chorleiterin Frau Hannelore Zapf. 26

In den letzten vier Wochen vor der Karwoche 2009 laden wir wieder ein zu den Passionsandachten. Die genauen Zeiten und Themen werden noch bekannt gegeben.

Versammlung zu Andacht & Gebet Jeden Donnerstag und Sonntag um 13.00 Uhr im Saal im alten Kindergarten.

Hausabendmahle Gerade im Advent, zum Jahreswechsel oder im Frühjahr auf Ostern zu haben viele den Wunsch, das Heilige Abendmahl zu empfangen. Wenn Sie nicht mehr in den Gottesdienst kommen können, komme ich gerne zu Ihnen nach Hause und wir feiern bei Ihnen Abendmahl. Bitte rufen Sie im Pfarramt zur Absprache eines Termins an.

Gottesdienste • An jedem Sonntag/Feiertag feiern wir in der Erlöserkirche um 9.30 Uhr. • An jedem 2. Sonntag im Monat feiern wir den Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl. • In der Kapelle St. Peter und Paul feiern wir jeden 3. Sonntag im Monat Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl.

Erlöserkirch e

1. Januar 2009 9.30 Uhr Neujahrsgottesdienst 6. Januar 2009 - Epiphanias Kein Gottesdienst in der Erlöserkirche. Wir laden herzlich ein zum Gottesdienst in der Paulanerkirche 11. Januar und 8. Februar 2009 10.45 Uhr Kindergottesdienst

14. Dezember- 3. Advent 10.45 Uhr Kindergottesdienst

Anschriften Erlösergemeinde

21. Dezember - 4. Advent 9.30 Uhr Gottesdienst mit dem „Kinderchor“ der Kindertagesstätte zu 15 Jahren Grundsteinlegung der Kindertagesstätte 24. Dezember - Heilig Abend 15.00 Uhr Christvesper Kapelle St. Peter und Paul

Evang.-Luth. Pfarramt Erlöserkirche Dr.-Martin-Luther-Str. 2 92224 Amberg Tel. 09621 / 82173, Fax: 82109 Email: [email protected] Sekretariat Monika Worofsky Bürozeiten des Sekretariats: Montag, Mittwoch und Freitag von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr

16.30 Uhr Gottesdienst für Große und Kleine in der Erlöserkirche

Pfarrer Dr. Johannes Blohm Dr.-Martin-Luther-Str. 2 Tel. 09621 / 82173

18.30 Uhr Christvesper in der Erlöserkirche 25. Dezember - 1. Weihnachtstag 9.30 Uhr Gottesdienst mit dem Kirchenchor 31. Dezember - Altjahresabend 15.30 Uhr Jahresschlussgottesdienst in der Kapelle St. Peter und Paul 17.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst in der Erlöserkirche 19.30 Uhr Silvesterkonzert der Amberger Chorgemeinschaft

Spendenkonto: Volksbank-Raiffeisenbank Amberg Konto 18 63 800 BLZ 752 900 00 Diakon Reinhard Franz Johann-Sebastian-Bach-Str. 7 92224 Amberg Telefon 09621 / 788840 Kindertagesstätte mit Krippe: Martin-Schalling-Str. 2, Telefon 09621 / 760428 Email: [email protected] www.kindergarten-erloeserkirche.de

Erl ö s e rk i rc h e

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Pa u l a n e r a k t u e l l

Advent

Gospelkonzert zum Mitsingen

Sorgenkind Pfarrhaus Paulaner

Auch in diesem Jahr leiten wir den Advent wieder mit einem etwa einstündigen Abendspaziergang und Geschichten und Liedern für Große und Kleine ein. Treffpunkt: Samstag, 29. November, 17 Uhr Parkplatz am Mariahilfberg – Laternen nicht vergessen! Am Sonntag, dem 30. Dezember, feiern wir um 9.30 Uhr Familiengottesdienst mit dem Spatzen- und Kinderchor in der Paulanerkirche und laden anschließend zu adventlichen Köstlichkeiten mit Spiel und Spaß für die Kinder, einem Büchertisch zum Advent und vielem mehr ins Paulaner-Gemeindehaus ein. Plätzchenspenden bitte im Pfarramt abgeben.

Der Paulaner Konzertchor plant für den Herbst 2009 ein neues Projekt: Am 25. Oktober 2009 soll erneut die Gospelmesse „Missa Parvulorum Dei“ von Ralf Grössler mit Chor, Jazzorchester und Gospelsängerin in der Paulanerkirche aufgeführt werden. Das klangvolle, mitreißende Werk fasziniert durch die außergewöhnliche Besetzung: Zum englisch singenden Gospelchor und der Hamburger Gospeldiva Joanne Bell tritt ein großes Orchester aus Streichern, Blechbläsern, Band und Vibraphon. Der Konzertchor trifft sich zur Probe ab März 2009 jeweils an einem Samstag pro Monat von 16.00 bis 18.00 Uhr im Gemeindehaus Paulaner am Paulanerplatz. Die Termine im Einzelnen sind: 07. und 28. März, 25. April, 09. Mai, 20. Juni, 25. Juli, 19. und 26. September, 10. und 17. Oktober.

Im Pfarrhaus in der Paulanergasse steht eine große Sanierung an, sowohl unten im Bürobereich als auch in der Pfarrwohnung im ersten Stock und im Dachstuhl des Hauses. Dort wurde durch Messungen im Gebälk eine hohe Giftbelastung festgestellt. Im Moment

die kleine kirche Willst du mit uns und vielen Kindern Gottesdienst feiern? Dann komm und bring deine Eltern und Geschwister, Oma und Opa und Deine Freunde mit! Wir singen und beten zusammen, erzählen dir etwas von Gott, spielen, tanzen und basteln. Das Team der kleinen kirche freut sich auf dich! Sonntag, 25. Januar 2009, um 10.30 Uhr im Paulaner-Gemeindehaus. Kuchenspenden für das Mini-Brunch sind willkommen.

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Herzlich eingeladen zum Mitsingen sind alle Interessierten, unabhängig von Alter, Chorerfahrung, Gemeinde- und Chorzugehörigkeit. Leihnoten können gestellt werden. Bei Bedarf wird gleichzeitig zur Chorprobe eine qualifizierte Kinderbetreuung angeboten. Weitere Informationen und Anmeldung ab sofort bei Kantorin Kerstin Oursin (Tel: 09624/9021017)

Paulaner akt uel l

dauern die Untersuchungen an. Die Paulanergemeinde hofft auf eine Finanzierung, die zum großen Teil aus dem Instandsetzungsfond der Landeskirche für Pfarrhäuser erfolgt. Wann das Paulanerpfarrhaus bezugsfertig sein wird, ist derzeit noch offen.

Pfarrer Löbermann fehlt Der Gottesdienst und die Abschiedsfeier von Pfr. Rüdiger Löbermann am Reformationstag haben gezeigt, wie groß die Lebens- und Arbeitsleistung von Pfr. Löbermann in den fast elf 11 Jahren seines Wirkens in der Paulanergemeinde war. Viele Beziehungen hat er geknüpft, viel Verantwortung hat er bewusst getragen, viel Wissen war in seiner Person jederzeit abrufbar, viele Menschen haben seine Unterstützung und Seelsorge erfahren. Mit Rüdiger Löbermann verlässt ein Mensch die Paulanergemeinde, der gerne Pfarrer war, mit Leib und Seele! Wir danken ihm für allen ruhelosen Einsatz und wünschen ihm und seiner Frau Christine Löbermann Gesundheit, Kraft und Freude im Ruhestand in Augsburg. Auch wenn die 1. Pfarrstelle der Paulanergemeinde fast übergangslos wiederbesetzt werden konnte, sind wir zur Zeit nur drei anstelle von vier Pfarrer/ innen in Paulaner. Pfarrerin Veronika Zieske konnte zum 16. November zwar die Vakanzvertretung der Kirchengemeinde Rieden abgeben, sie muss sich

aber erst in ihrer neuen Stelle in Paulaner einarbeiten. Bis zum Ende des Jahres wird Pfrin. Zieske deshalb noch nicht alle Aufgaben in vollem Umfang wahrnehmen können. Mit dem Stellenwechsel wurde gleichzeitig die Stelle im Andreas-Hügel-Haus vakant und muss nun von den Paulaner und Amberger Pfarrer/innen mit vertreten werden. Bitte stellen Sie sich darauf ein, dass bis zur Wiederbesetzung der Andreas-Hügel-Haus-Stelle nicht jeder Besuch, den wir gerne machen würden, gemacht werden kann. Und bitte haben Sie Verständnis, dass in der Vakanzzeit nicht alles wie immer läuft, sondern manches überbrückt werden muss. Wir bemühen uns um gute Lösungen.

Pau l an e r ak tu e l l

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Segnungs- u. Salbungsgottesdienst

Tischlein deck dich

Anschriften

Viele kennen ihn inzwischen schon, den Gottesdienst für Leib und Seele. Auch diesmal hat das Vorbereitungsteam ein Thema gefunden, mit dem Menschen ihre ganz persönlichen Erfahrungen verbinden können: Im Gottesdienst am 11. Januar, um 19.00 Uhr in der Paulanerkirche geht es um „Versöhnen und Verzeihen“. Im Kirchenraum können zu diesem Thema verschiedene Stationen besucht werden, an denen Zeit ist für persönliche Gedanken und Gebete. Und wer mag, wird im Segenskreis gesegnet und gesalbt. Ein Segenswort wir ihnen dabei persönlich zugesprochen. Kommen darf jeder und jede und erleben: Im Segen Gottes Segen liegt eine große Kraft.

Auch Anfang 2009 lädt Paulaner die vielen ehrenamtlichen Mitarbeitenden zum Jahresempfang ein, um im festlichem Rahmen Dankeschön zu sagen – für viel Engagement und Ideenreichtum im vergangenen Jahr. Am 31.01.09 um 16.00 Uhr in der Paulanerkirche, anschließend Fortsetzung im Gemeindehaus. Sie sind herzlich eingeladen!

Pfarramt Paulanerkirche Paulanergasse 12 Montag bis Freitag 9 – 12 Uhr Dienstag bis Donnerstag 14 – 17 Uhr Freitag: 14 – 16 Uhr Angela Fink und Karin Krötzsch Telefon: 4 85 90; Fax: 485935

Einrichtungen

Pfrin. Veronika Zieske Wittelsbacherstr. 21 Telefon: 8 74 68; Fax: 71225

Eine Welt Laden Paulanerplatz 13 Telefon: 31873

Aus dem Gemeindeleben

Pfrin. Heidrun Bock Pfistermeisterstr. 36 Telefon: 1 5253; Fax: 250722

Evangelisches Bildungswerk Paulanergasse 12 Tel.: 496260 / Fax: 496261

Pfr. Rainer Kroninger Amberger Str. 63 e 92245 Kümmersbruck Tel.: 78 45 57; Fax: 786661

Emma Lampert Haus Paulanerplatz 11 Telefon: 429420

Glauben ertasten & mitgestalten Jedes Jahr verbringen ca. 80 Jugendliche aus unserer Gemeinde ihre Konfirmandenfreizeit auf dem Knappenberg. Mit verschiedenen kreativen Methoden erleben sie Grundthemen des Glaubens wie Taufe und Abendmahl und setzen sich mit Geschichten aus dem Leben Jesu auseinander. Nachtwanderungen, Geländespiele und gemeinsames Gestalten lassen schnell ein Zusammengehörigkeitsgefühl entstehen. Das wird besonders durch die engagierte Mitarbeit der ehrenamtlichen Mitarbeiter gefördert. Sowohl Kirchenvorsteher/innen als auch Jugendmitarbeiter/innen sind hier mit ganzem Einsatz Tag und Nacht dabei. An dieser Stelle einmal ganz herzlichen Dank! 30

12.September bis 24.Oktober Taufen Maxim Schnur, Lisa Stang, Nils Barthmann, Joulin Staub, Ben Meier, Johannes Michel, Korbinian Ries, Siri Schmidt, Franziska Kaulbach, Vanessa Ermold Trauungen Rainer und Nancy Weis, geb. Lehmann

Beerdigungen Elfriede Kammerer Walter Reich Ingrid Glaßer Rosa Klassen Jürgen Bauer Eduard Schleszies Christoph Kuska Paulina Stang Marta Zoll Ursula Garbe Gerda Seibel Irmtraud Hansmann Erika Kubeng Oskar Patz Andreas Kempf

Paulaner akt uel l

81 Jahre 71 Jahre 75 Jahre 79 Jahre 43 Jahre 82 Jahre 82 Jahre 87 Jahre 89 Jahre 72 Jahre 81 Jahre 68 Jahre 89 Jahre 76 Jahre 30 Jahre

Klinikumsseelsorge: Pfr. Winfried Stahl Dollackerstr. 27 Tel.: 67 34 40; Fax: 673441 Diakon Reinhard Franz Johann-Sebastian-Bach-Str. 7 Telefon: 78 88 40 Dekanatskantorin Kerstin Oursin Hirschwald 2, 92266 Ensdorf Tel.: 09624 / 902258; Fax: 9021017

Spenden-Konto: 200 052 779 Volksbank Amberg BLZ 752 900 00 Kirchgeld-Konto: 240 102 400 Sparkasse Amberg-Sulzbach BLZ 752 500 00

Sozialpsychiatrisches Zentrum Paulanerplatz 18 Telefon: 3724-0 Sprechstunden Montag – Freitag 8 - 12 Uhr sowie nach Vereinbarung Kirchbau- u. Förderverein Kümmersbruck Vorsitzender G. Günther Telefon: 09661 / 81489-0

Mesner Brigitte und Kurt Wenzel Militärspitalgasse 11 Telefon: 18 29

Werkhof (Hausmeisterdienste, Kleinumzüge, Gartenarbeiten) SuRo, Hauptstr. 40 Telefon: 09661 / 15525

Besuchen Sie uns auch im Internet http://www.paulanerkirche.de

CVJM Amberg Zeughausgasse 14

Diakonieverein Amberg e.V. Hellstraße 3 / 6, 92224 Amberg www.diakonieverein-amberg.de Spendenkonto: 240 106 252 Sparkasse Amberg-Sulzbach BLZ 752 500 00

Geschäftsführer Reinhold Wurm, Tel. 09621 / 49390 Seniorenheim Pflegedienstleitung Michael Falkenstein, Tel. 49390 Diakonie–Station Pflegedienstleitung Thomas Göldner, Tel. 15324

Pau l an e r ak tu e l l

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Martin-Schalling-Haus

Veränderungen durch den Kirchenneubau: Übergabe des Hauses Das Martin-Schalling-Haus geht ja im neuen Jahr in die Hände der politischen Gemeinde über. Es wird umgebaut und bekommt eine andere Nutzung. Wir nehmen im Gottesdienst am 4. Januar Abschied (auch liturgisch!) von unserem langjährig vertrauten Gemeindehaus.

Wie es die Ordnung unserer Kirche vorsieht, wird der kirchliche Raum „entwidmet“, d. h. von seiner kirchlichen Nutzung entbunden. Alle wichtigen Einrichtungsgegenstände (Altarbilder, Orgel, Stühle und Tische) werden sorgsam eingelagert.

NEUBAU-ANSICHT VON SÜD - WEST

Kirche

Foyer

Gemeindehaus

Unser Gemeindeleben in der Übergangszeit: Von Januar bis Advent werden wir uns mit Übergangslösungen behelfen müssen: • Die Gottesdienste dürfen wir in der Kapelle des AWO-Seniorenheims feiern. Diese befindet sich im 3. Obergeschoß. Keine Angst, der Aufzug macht den Raum auch für ältere Gemeindeglieder gut erreichbar. Außerdem gibt es vor dem Haus genügend Parkplätze. Wir rechnen mit Ihnen als flexiblen und zu Neuerungen bereiten Gemeindegliedern! 32

• Der Seniorenkreis kann sich in den Übergangsmonaten im Rathaus treffen (Mitarbeiterraum im Untergeschoß). • Die Jugendgruppen dürfen den Mehrzweckraum im Untergeschoß des Kindergartens nutzen. • Der Konfirmandenunterricht findet auch im Untergeschoß des Rathauses statt. • Die oekumenischen Termine von 2009 übernimmt die katholische Gemeinde ausnahmsweise alle in ihre Räumlichkeiten.

Martin-Sch alling -H a u s

Familiengottesdienst 1. Advent

Meditatives zum Advent

„Lichter weisen uns den Weg“ – so lautet das Motto unseres Familiengottesdienstes am 30. Nov. um 10.00 Uhr (mit Adventsspiel). Wir laden junge Familien, Konfirmanden und alle übrigen Altersgruppen dazu herzlich ein.

Wie in den Vorjahren sind unsere Adventsfeiern über den IV. Sprengel verstreut; ganz in Ihrer Nähe:

Kirchenbau-Verein beim Kümmersbrucker Adventsmarkt Am Freitag 12. Dezember ab 15.00 Uhr beteiligen sich Kirchenbau-Verein und Frauenkreis mit einem Stand am Adventsmarkt. Der Erlös der angebotenen Bastelartikel ist für den Kirchenneubau.

Büchertisch am 3. Advent Frau Göbel bietet mit dem Büchertisch vor und nach dem Gottesdienst eine große Auswahl an Advents-, Weihnachts- und Geschenkbeispielen an; sowie die gängigsten Kalender. Nützen Sie diese ortsnahe Möglichkeit!

Adventssingen im MSH In froher Runde die schönen Adventslieder singen, miteinander reden, Tee trinken und es sich so richtig gut gehen lassen – dazu laden wir Sie wieder ein. am 20. Dezember um 15.00 Uhr. Singen Sie mit - oder kommen Sie, auch ohne Superstar-Stimme!

Advent im Pfarrhaus am Donnerstag 4.12. lädt Familie Kroninger ein zu einer adventlichen Reise nach Israel (per Video-Film). Der Musiker und Flötenvirtuose Hans-Jürgen Hufeisen hat in der Wüste und in Jerusalem adventliche Melodien aufgenommen. Hervorragende Naturaufnahmen zeichnen diesen meditativen Film aus. Anschließend kann der Abend bei Tee und Geselligkeit ausklingen. Herzliche Einladung! Aus Planungsgründen bitten wir um telefonische Anmeldung Tel. 784 557. Adventsfeier in Ursensollen Die Anna-Apotheke steht uns wieder offen: Herzliche Einladung zum Adventsabend am 5. Dezember um 19.00 Uhr – mit Bildern, Liedern und Texten zum inneren Aussteigen aus der Hektik. Anschließend Ausklang des Abends bei Punsch, Tee und Plätzchen. Advent im Schloss Moos …am Montag 15. Dezember um 19.00 Uhr im schönen Ambiente des alten Wasserschlosses – mit dem Paulaner Posaunenchor. Das Team der Familie Herrmann bewirtet uns anschließend wieder mit Glühwein in der Blumenschule.

Marti n - S c h al l i n g - Hau s

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Andreas-Hügel-Haus

Eine fast unendliche Geschichte… …ist der Wasserschaden und seine Folgen für das Andreas-HügelHaus geworden. Wochenlang liefen die Trocknungsmaschinen, die Bodenbeläge mussten ersetzt werden, die Räume waren monatelang nicht nutzbar. Alle hoffen jetzt, dass wir wenigstens in der Adventsund Weihnachtszeit wieder das ganze Haus benützen können.

Adventsandachten Sie haben Tradition im AndreasHügel-Haus und auch eine kleine Fangemeinde: Die Adventsandachten. Und jedes Jahr ist es eine kleine Überraschung, welch schöne Bildkarten, Gedanken und Adventslieder es diesmal sind, die uns innerlich auf das Christfest vorbereiten. Klaus Brandt begleitet uns gewohnt einfühlsam und ideenreich am Klavier. Die Andachten sind immer freitags um 19.00 Uhr, das erste Mal am Freitag vor dem 2. Advent, am 5. Dezember und dann am 12.12. und am 19.12. 34

Advent ist im Dezember …

Gnadenbringende Weihnachtszeit

…aber der 1. Advent ist in diesem Jahr schon am 30. November. Im Hügelhaus feiern wir an diesem Sonntag Abendmahl mit Groß und Klein. Der 2. Advent, 7. Dezember, ist unser traditioneller Kirchweihsonntag. Im Anschluß an den Gottesdienst ist Kirchenkaffee. Der Adventsbasar und ein Büchertisch laden zum Einkauf ein. Am dritten Advent ist die Gemeinde herzlich eingeladen zum Einführungsgottesdienst von Pfarrerin Veronika Zieske in die Paulanerkirche, 14. Dezember, 14.00 Uhr. Im Andreas-Hügel-Haus ist am Vormittag deshalb kein Gottesdienst. Am 4. Advent ist wieder wie gewohnt Gottesdienst um 10.00 Uhr.

Der Gottesdienst an Heiligabend um 15.30 Uhr ist speziell für Familien mit Kindern vorbereitet. Um 17.00 Uhr stehen die Türen weit offen für alle, die im Weihnachtsgottesdienst nicht verzichten wollen auf die Weihnachtsgeschichte aus dem Lukasevangelium, auf Weihnachtslieder wie „O du fröhliche“ und schöne Instrumentalmusik. Am 2. Weihnachtsfeiertag, den 26. Dezember, singt auch dieses Jahr wieder im traditionellen Festgottesdienst im Hügelhaus die Amberger Chorgemeinschaft unter der Leitung von Dieter Müller. Herzlichen Dank. Wir freuen uns schon.

Adventsbasar Es lohnt sich auch dieses Jahr sehr, den Geldbeutel mitzubringen, wenn sie zu Gottesdiensten und Veranstaltungen das AndreasHügel-Haus besuchen. Der Adventsbasar ist dank der Arbeit des Frauenkreises wieder reich bestückt. Der Erlös ist wie immer für Brot für die Welt bestimmt.

And reas-H üg el-H a u s

518.000 SUCHTKRANKE und ihre Familien finden keinen Ausweg aus dem Teufelskreis des Alkohol-, Medikamentenund Drogenmissbrauchs. Spendenkonto: Diakonisches Werk Bayern Evang. Kreditgenossenschaft eG Konto-Nr.: 5 222 222 BLZ 520 604 10 Stichwort: Frühjahrssammlung 2009 Spendenhotline: 0900 11 21 21 0 (gebührenfrei aus dem deutschen Festnetz)

Umzug Auch wenn Pfarrerin Zieske schon ab dem 1. November nicht mehr Hügelhauspfarrerin ist, so wohnt sie doch noch eine zeitlang im Pfarrhaus in der Wittelsbacherstraße. Wahrscheinlich wird sie erst dann umziehen, wenn das Pfarrhaus in der Paulanergasse fertig saniert ist. Zu erreichen ist Pfrin. Zieske also auch in den nächsten Monaten weiterhin unter der Telefonnummer 87468 oder über das Pfarramt 48590.

Frühjahrssammlung

16. bis 22. Februar 2009

Die Diakonie hilft. Helfen Sie mit.

1. Advent — 30. November 2008 09.30 Uhr - Auferstehungskirche: „Brot für die Welt“-Gottesdienst mit dem Projektchor 09.30 Uhr - Erlöserkirche: „Brot für die Welt“-Gottesdienst mit dem Kirchenchor und fröhlichem Adventsliedersingen 09.30 Uhr - Paulanerkirche: Familiengottesdienst mit dem Kinder- und Spatzenchor 10.00 Uhr - Martin-Schalling-Haus: Familiengottesdienst

2. Advent — 7. Dezember 2008 09.30 Uhr - Auferstehungskirche: Gottesdienst mit dem Jugendchor 09.30 Uhr - Erlöserkirche: Gottesdienst mit dem Posaunenchor 09.30 Uhr - Paulanerkirche: Gottesdienst mit der Kantorei 10.00 Uhr - Andreas-Hügel-Haus: Kirchweihgottesdienst

3. Advent — 14. Dezember 2008 09.30 Uhr - Auferstehungskirche: Abendmahlsgottesdienst mit dem Kirchenchor 09.30 Uhr - Paulanerkirche: Singgottesdienst mit Adventsliedern 14.00 Uhr - Paulanerk.: Einführungsgottesdienst von Pfrin. Zieske mit dem Gospel- u. Jugendchor

4. Advent — 21. Dezember 2008 09.30 Uhr - Erlöserkirche: Gottesdienst mit „Kinderchor“ der Kindertagesstätte 09.30 Uhr - Paulanerkirche: Gottesdienst zum Thema „Magnificat“ mit Orgel & Cello

Heiliger Abend — 24. Dezember 2008 15.00 Uhr - Auferstehungskirche: Familiengottesdienst mit Krippenspiel, Kinder- u. Jugendchor 15.30 Uhr - Paulanerkirche: Familiengottesdienst mit dem Kinder- und Spatzenchor, Aufführung des Kindermusicals „Die Hirten von Bethlehem“ 15.30 Uhr - Martin-Schalling-Haus: Familiengottesdienst mit Orgel und Violine 15.30 Uhr - Andreas-Hügel-Haus: Familiengottesdienst mit weihnachtlicher Instrumentalmusik 17.00 Uhr - Auferstehungskirche: Festgottesdienst mit Orgel und Trompete 17.00 Uhr - Paulanerkirche: Christvesper mit festlicher Orgelmusik französischer Romantiker 17.00 Uhr - Andreas-Hügel-Haus: Christvesper mit festlicher Instrumentalmusik 17.00 Uhr - Martin-Schalling-Haus: Christvesper mit Orgel und Violine 23.00 Uhr - Paulanerkirche: Christmette mit der Paulanerkantorei

1. Weihnachtstag — 25. Dezember 2008 09.30 Uhr - Erlöserkirche: Gottesdienst mit dem Kirchenchor 09.30 Uhr - Paulanerkirche: Festgottesdienst mit dem Posaunenchor

2. Weihnachtstag — 26. Dezember 2008 10.00 Uhr - Andreas-Hügel-Haus: Festgottesdienst mit der Amberger Chorgemeinschaft

Altjahresabend / Silvester — 31. Dezember 2008 17.00 Uhr - Paulanerkirche: Gottesdienst mit festlicher Orgelmusik 19.30 Uhr - Erlöserkirche: Silvesterkonzert der Amberger Chorgemeinschaft