ermitteln Reaktionsenthalpien kalorimetrisch

Kursthema 11.1: Grundlegende Phänomene chemischer Reaktionen Unterrichtseinheit: Was treibt chemische Reaktionen an? 0. Chemische Reaktion als Stoffum...
Author: Lena Kruse
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Kursthema 11.1: Grundlegende Phänomene chemischer Reaktionen Unterrichtseinheit: Was treibt chemische Reaktionen an? 0. Chemische Reaktion als Stoffumsatz

1. Energie – Energieumwandlung – Energieerhaltung

2. Enthalpie – Bestimmung – Enthalpiediagramme

Fachinhalte/Fachwissen unterscheiden die folgenden anorganischen Stoffe: Metalle, Nichtmetalle, Ionensubstanzen, Molekülsubstanzen. beschreiben die innere Energie eines stofflichen Systems als Summe aus Kernenergie, chemischer Energie und thermischer Energie dieses Systems. nennen den ersten Hauptsatz der Thermodynamik. beschreiben die Enthalpieänderung als ausgetauschte Wärme bei konstantem Druck. nennen die Definition der StandardBildungsenthalpie.

Erkenntnisgewinnung/Fachmethoden

ermitteln Reaktionsenthalpien kalorimetrisch.

Kommunikation

Bewertung/Reflexion

übersetzen die Alltagsbegriffe Energiequelle, Wärmeenergie, verbrauchte Energie und Energieverlust in Fachsprache.

reflektieren die Unschärfe von im Alltag verwendeten energetischen Begriffen.

stellen die Enthalpieänderu ngen in einem Enthalpiediagamm dar. interpretieren Enthalpiediagra mme.

nutzen ihre Kenntnisse zur Enthalpieänderung ausgewählter Alltags- und Technikprozesse. beurteilen die Energieeffizienz ausgewählter Prozesse ihrer Lebenswelt. bewerten die gesellschaftliche Relevanz verschiedener Energieträger.

3. von den Standardbildungsenthalpi en zur Reaktionsenthalpie

nutzen tabellierte Daten zur Berechnung von StandardReaktionsenthalpien aus StandardBildungsenthalpien.

Hinweise

Geschlossenes System, nicht geschlossenes System

4. Entropie als Maß für die Unordnung eines Systems

5. Gibbs-HelmholtzGleichung – Richtung chemischer Reaktionen

6. Katalyse (homogen und heterogen)

nutzen ihre Kenntnisse zur Entropie für eine philosophische Sicht auf unsere Welt (eA).

beschreiben die Entropie als Maß der Unordnung eines Systems (eA). beschreiben Energieentwertung als Zunahme der Entropie (eA). erläutern das Wechselspiel zwischen Enthalpie und Entropie als Kriterium für den freiwilligen Ablauf chemischer Prozesse (eA). nennen die GibbsHelmholtz-Gleichung (eA).

führen Berechnungen mit der Gibbs-Helmholtz-Gleichung durch (eA).

beschreiben die Aktivierungsenergie als Energiedifferenz zwischen Ausgangszustand und Übergangszustand.

zeichnen Energiediagramme. nutzen die Modellvorstellung des Übergangszustands zur Beschreibung der Katalysatorwirkung.

beschreiben den Einfluss eines Katalysators auf die Aktivierungsenergie.

stellen die Aktivierungsener gie als Energiedifferenz zwischen Ausgangszustan d und Übergangszusta nd dar. stellen die Wirkung eines Katalysators in einem Energiediagram m dar.

beurteilen den Einsatz von Katalysatoren in technischen Prozessen.

Unterrichtseinheit: Geschwindigkeit chemischer Reaktionen

1. Reaktionsgeschwindigkeiten sind unterschiedlich

2. Bestimmung der Reaktionsgeschwindigkeit

3. Abhängigkeit der Reaktionsgeschwindigkeit von Temperatur, Druck, Konzentration und Zerteilungsgrad

Fachinhalte/ Fachwissen beschreiben den Stoffumsatz bei chemischen Reaktionen.

Erkenntnisgewinnung/ Fachmethoden ermitteln den Stoffumsatz bei chemischen Reaktionen.

definieren den Begriff der Reaktionsgeschwindi gkeit als Änderung der Konzentration pro Zeiteinheit.

beschreiben die Abhängigkeit der Reaktionsgeschwindi gkeit von Temperatur, Druck, Konzentration und Katalysatoren.

Kommunikation

Bewertung/Reflexion erkennen und beschreiben die Bedeutung unterschiedlicher Reaktionsgeschwindigkeiten alltäglicher Prozesse. reflektieren Alltagszusammenhänge anhand stöchiometrischer Berechnungen

vergleichen den Geschwindigkeitsb egriff in Alltagsund Fachsprache. recherchieren zu technischen Verfahren in unterschiedlichen Quellen und präsentieren ihre Ergebnisse. planen geeignete Experimente zur Überprüfung von Hypothesen zum Einfluss von Faktoren auf die Reaktionsgeschwindigkeit und führen diese durch.

beurteilen die Möglichkeiten der Steuerung von chemischen Reaktionen in technischen Prozessen.

Hinweise

Unterrichtseinheit: Chemische Reaktionen im Gleichgleichgewicht Fachinhalte/Fachwissen

Erkenntnisgewinnung/Fachmethoden

Kommunikation

Bewertung/Reflexion

1. Umkehrbarkeit chemischer Reaktionen 2. dynamisches Gleichgewicht

beschreiben das chemische Gleichgewicht auf Stoff- und Teilchenebene. beschreiben den Stoffumsatz bei chemischen Reaktionen.

leiten aus Versuchsdaten Kennzeichen des chemischen Gleichgewichts ab. leiten anhand eines Modellversuchs Aussagen zum chemischen Gleichgewicht ab. ermitteln den Stoffumsatz bei chemischen Reaktionen.

diskutieren die Übertragbarkeit der Modellvorstellung.

3. Gleichgewichtskonstante und Massenwirkungsgesetz

formulieren das Massenwirkungsgese tz.

übertragen chemische Sachverhalte in mathematische Darstellungen und umgekehrt (eA). berechnen Gleichgewichtskonstanten und – konzentrationen in wässrigen Lösungen (eA).

argumentieren mithilfe des Massenwirkungsgesetz es.

4. Verschiebung der Gleichgewichtslage nach Le Chatelier

können anhand der Gleichgewichtskonsta nten Aussagen zur Lage des Gleichgewichts machen. wenden das Prinzip von Le Chatelier an. beschreiben, dass Katalysatoren die Einstellung des chemischen Gleichgewichts beschleunigen.

übertragen chemische Sachverhalte in mathematische Darstellungen und umgekehrt (eA).

beschreiben mathematisch Beeinflussungen des Gleichgewichts anhand des Massenwirkungsgese tzes (eA).

5. Gleichgewicht und Katalysator

recherchieren zu Katalysatoren in technischen Prozessen.

reflektieren Alltagszusammenh änge anhand stöchiometrischer Berechnungen.

beurteilen die Bedeutung der Beeinflussung von Gleichgewichten in der chemischen Industrie und in der Natur.

Hinweise

Kursthema 11.2: Donator-Akzeptor-Reaktionen in Alltag und Technik Unterrichtseinheit: Auf Spurensuche-Konzentrationsbestimmungen (Säure-Base-Reaktionen) 1. Ohne Wasser nicht sauer: Säure-Base-Theorie nach Brönsted (Wdh.)

Fachinhalte/Fachwissen erläutern die SäureBase-Theorie nach Brönsted. verwenden die Begriffe Hydronium/OxoniumIon.

Erkenntnisgewinnung/Fachmethoden

Kommunikation

2. Protolysereaktionen als Gleichgewichtsreaktionen; konjugierte Säure-BasePaare 3. Spurensuche in reinem Wasser: Autoprotolyse und pH-Wert

stellen korrespondierende Säure-Base-Paare auf. beschreiben die Autoprotolyse des Wassers als Gleichgewichtsreaktio n. erklären den Zusammenhang zwischen der Autoprotolyse des Wassers und dem pHWert. nennen die Definition des pH-Werts.

messen pH-Werte verschiedener wässriger Lösungen. messen pH-Werte von Produkten aus dem Alltag. wenden das Ionenprodukt des Wassers auf Konzentrationsberechnungen an (eA). erkennen den Zusammenhang zwischen pH-Wert-Änderung und Konzentrationsänderung.

recherchieren pHWert-Angaben im Alltag.

4. Stärke von Säuren und Basen/Säurekonstante und Basenkonstante

differenzieren starke und schwache Säuren bzw. Basen anhand der pKS-und pKBWerte. beschreiben die Säurekonstante als spezielle

ermitteln experimentell die Säurestärke einprotoniger Säuren. wenden ihre Kenntnisse zu einprotonigen Säuren auf mehrprotonige Säuren an. lesen aus Tabellen die Säure- und Basestärke ab.

recherchieren zu Säuren und Basen in Alltags-, Technikund Umweltbereichen und präsentieren ihre Ergebnisse. wählen

Bewertung/Reflexion reflektieren den historischen Weg der Entwicklung des Säure-BaseBegriffs bis Brönsted.

stellen Protolysegleichung en dar. reflektieren die Bedeutung von pH-Wert-Angaben in ihrem Alltag. schätzen anhand des pH-Werts das Gefahrenpotenzia l von wässrigen Lösungen ab. beurteilen exemplarisch die physiologische Bedeutung von sauren und alkalischen Systemen. wenden ihre Kenntnisse über Säuren und Basen in Alltags-, Technik- und Umweltbereichen an. beurteilen und

Hinweise

5. Neutralisationsreaktion als Protolyse Säure-Base-Titration

6. Indikatoren

Gleichgewichtskonstan te. erklären die Bedeutung des pKSWertes. beschreiben die Basenkonstanten als spezielle Gleichgewichtskonst ante (eA). erklären die Bedeutung des pKBWertes (eA). erklären die Neutralisationsreaktion .

beschreiben die Funktion von SäureBase-Indikatoren. beschreiben Indikatoren als schwache BrönstedSäuren bzw. -Base (eA).

nutzen Tabellen zur Vorhersage von Säure-Base-Reaktionen. berechnen pH-Werte starker und schwacher einprotoniger Säuren. wenden den Zusammenhang zwischen pKS-, pKB- und pKWWert an (eA).

aussagekräftige Informationen aus. argumentieren sachlogisch unter Verwendung der Tabellenwerte.

bewerten den Einsatz und das Auftreten von Säuren und Basen in Alltags-, Technik- und Umweltbereichen.

ermitteln titrimetrisch die Konzentration verschiedener SäureBase-Lösungen. nehmen Titrationskurven einprotoniger Säuren auf. erklären qualitativ den Kurvenverlauf. erklären quantitativ charakteristische Punkte des Kurvenverlaufs (eA). berechnen charakteristische Punkte der Titrationskurven einprotoniger Säuren (eA). ermitteln grafisch den Halbäquivalenzpunkt (eA). wenden die HendersonHasselbalch-Gleichung an (eA).

stellen Daten in geeigneter Form dar. präsentieren und diskutieren Titrationskurven.

erkennen und beschreiben die Bedeutung maßanalytischer Verfahren.

messen pH-Werte verschiedener wässriger Lösungen. messen pH-Werte von Produkten aus dem Alltag. nutzen Tabellen zur Auswahl eines geeigneten Indikators.

stellen Daten in geeigneter Form dar.

Wasseranalytik

7. Wo bleibt die Säure: Interpretation von Puffersystemen als SäureBase-Gleichgewichte

deuten qualitativ Puffersysteme mit der Säure-Base-Theorie nach Brönsted. beschreiben Puffersysteme. interpretieren Puffersysteme (eA). deuten Puffergleichgewichte quantitativ als SäureBase-Gleichgewichte (eA).

ermitteln die Funktionsweise von Puffern im Experiment. ermitteln die Funktionsweise von Puffern im Experiment.

recherchieren exemplarisch zu Puffergleichgewicht en in Umwelt und biologischen Systemen und präsentieren ihre Ergebnisse. werten Titrationskurven in Hinblick auf den Pufferbereich aus (eA). stellen Puffergleichgewic hte in Form von Protolysegleichun gen, HendersonHasselbalchGleichung und Abschnitten von Titrationskurven dar und verknüpfen diese (eA).

nutzen ihre Kenntnisse über Puffergleichgewic hte zur Erklärung von Beispielen aus Umwelt und biologischen Systemen.

Unterrichtseinheit: Vom Rost zur Brennstoffzelle (elektrochemische Gleichgewichte) Fachinhalte/Fachwissen 1. Der Rost frisst alles weg: Korrosion von Eisen 2. Elektronen im Austausch: Das Donator-Akzeptor-Prinzip bei Redoxreaktionen

Erkenntnisgewinnung/Fach methoden

erläutern Redoxreaktionen als Elektronenübertragungsreaktionen. beschreiben mithilfe der Oxidationszahlen korrespondierende Redoxpaare. vergleichen Säure-Base- und Redoxreaktionen. erfassen, dass Donator-AkzeptorReaktionen chemische Gleichgewichte sind.

3. Ableitung der Redoxreihe

4. Strom aus Redoxreaktionen: Aufbau und Funktion der galvanischen Zelle

erläutern den Bau von galvanischen Zellen. erläutern die Funktionsweise von galvanischen Zellen. beschreiben die elektrochemische Doppelschicht als Redoxgleichgewicht. beschreiben die galvanische Zelle als Kopplung zweier Redoxgleichgewichte

5. Mehr oder weniger Spannung  Standard-Wasserstoffhalbzelle

beschreiben den Aufbau der Standard-Wasserstoffelektrode nennen die Definition und die

Kommunikation

stellen Redoxgleichungen in Form von Teil- und Gesamtgleichungen dar. wenden Fachbegriffe zur Redoxreaktion an.

planen Experimente zur Aufstellung der Redoxreihe der Metalle und führen diese durch. messen die Spannung unterschiedlicher galvanischer Zellen. planen Experimente zum Bau funktionsfähiger galvanischer Zellen und führen diese durch. messen die Spannung unterschiedlicher galvanischer Zellen. planen Experimente zum Bau funktionsfähiger galvanischer Zellen und führen diese durch.

stellen galvanische Zellen in Form von Skizzen dar. stellen die elektrochemische Doppelschicht als Modellzeichnung dar.

Bewertung/Reflex ion

Hinwei se

reflektieren die historische Entwicklung des Oxidationsbegriffs erkennen und beschreiben die Bedeutung von Redoxreaktion en im Alltag.

DaniellElement

Bedeutung des StandardPotenzials. 6. elektrochemische Spannungsreihe

lesen aus Tabellen die Standard-Potenziale ab. nutzen Tabellen zur Vorhersage des Ablaufs von Redoxreaktionen. berechnen die Spannung galvanischer Elemente unter Standardbedingung.

wählen aussagekräftige Informationen aus. argumentieren sachlogisch unter Verwendung der Tabellenwerte. stellen die Potenzialdifferenzen in einer grafischen Übersicht dar.

7. Konzentrationsabhängigkeit des Elektrodenpotenzials/NernstGleichung

beschreiben die Abhängigkeit der Standard-Potenziale von der Konzentration anhand der vereinfachten Nernst-Gleichung (eA).

berechnen die Potenziale von MetallHalbzellen verschiedener Konzentrationen (eA).

stellen die Konzentrationsabhä ngigkeit des Potenzials in einem Diagramm dar (eA).

8. Elektrolyse als Umkehrung der galvanischen Zelle

erläutern den Bau von Elektrolysezellen. erläutern das Prinzip der Elektrolyse. deuten die Elektrolyse als Umkehr des galvanischen Elements.

führen Experimente zur Umkehrbarkeit der Reaktionen der galvanischen Zelle durch.

stellen Elektrolysezellen in Form von Skizzen dar. vergleichen Elektrolysezelle und galvanische Zelle. erläutern Darstellungen zu technischen Anwendungen.

9. Elektrolyse und galvanische Zelle in der Technik Batterie Brennstoffzelle

nennen die prinzipiellen Unterschiede zwischen Batterien, Akkumulatoren und Brennstoffzellen.

strukturieren ihr Wissen zu Batterien, Akkumulatoren und Brennstoffzellen.

Recherchieren zu Redoxreaktionen in Alltag und Technik und präsentieren ihre

nutzen ihre Kenntnisse über Redoxreaktion en zur Erklärung von Alltags- und Technikprozes sen. bewerten den Einsatz und das Auftreten von Redoxsysteme n in Alltag und Technik. nutzen ihre Kenntnisse über elektrochemisc

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Chloralkali-Elektrolyse Damit der Rost nicht alles frisst: Galvanisieren als Korrosionsschutz

entwickeln Kriterien zur Beurteilung von technischen Systemen.

Ergebnisse. recherchieren exemplarisch zu Batterien, Akkumulatoren und Brennstoffzellen und präsentieren ihre Ergebnisse.

he Energiequellen zur Erklärung ausgewählter Alltags- und Technikprozes se. beurteilen und bewerten den Einsatz elektrochemisc her Energiequellen

Kursthema 12.1: Vom Erdöl zu Anwendungsprodukten Unterrichtseinheit: Erdöl – ein Gemisch aus brennbaren Stoffen Fachinhalte 1. Raffination von Erdöl 2. Chemische Veredlung – Cracken

3. Wdh.: Homologe Reihen der Alkane – Alkene 4. EPA-Modell; Konstitutionsisomerie; Einfach- und Mehrfachbindungen

5. Erklärung von Stoffeigenschaften mithilfe der Molekülstruktur

6. Gaschromatographie zur Erkennung von Gemischen

Fachwissen/Fachkenntnisse unterscheiden anorganische und organische Stoffe. beschreiben die stoffliche Zusammensetzung von Erdöl und Erdgas.

Erkenntnisgewinnung/Fachmethoden wenden ihre Kenntnisse zur Stofftrennung auf die fraktionierte Destillation an.

Kommunikation erläutern schematische Darstellungen technischer Prozesse.

beschreiben die Molekülstruktur und die funktionellen Gruppen folgender Stoffklassen: Alkane, Alkene beschreiben die Reaktion mit Brom als Nachweis für Doppelbindungen. unterscheiden Einfach- und Mehrfachbindungen. beschreiben das EPAModell. erklären Stoffeigenschaften anhand ihrer Kenntnisse über zwischenmolekulare Wechselwirkungen.

ordnen ausgewählte Stoffklassen in Form homologer Reihen. wenden die IUPAC-Nomenklatur zur Benennung organischer Verbindungen an. nutzen geeignete Aschauungsmodelle zur Visualisierung der Struktur von Verbindungen nutzen das EPA-Modell zur Erklärung von Molekülstrukturen. führen Nachweisreaktionen durch.

unterscheiden Fachsprache und Alltagssprache bei der Benennung chemischer Verbindungen. diskutieren die Grenzen und Möglichkeiten der Anschauungsmodell e.

planen Experimente zur Ermittlung von Stoffeigenschaften und führen diese durch. nutzen ihre Kenntnisse zur Erklärung von Siedetemperaturen und Löslichkeiten.

stellen den Zusammenhang zwischen Molekülstruktur und Stoffeigenschaft fachsprachlich dar.

beschreiben das Prinzip der Gaschromatografie.

nutzen die Gaschromatografie zum Erkennen von Stoffgemischen.

Bewertung/Reflexion erörtern und bewerten Verfahren zur Nutzung und Verarbeitung ausgewählter Naturstoffe vor dem Hintergrund knapper werdender Ressourcen. erkennen die Bedeutung der Fachsprache für Erkenntnisgewinnung und Kommunikation.

nutzen ihre Erkenntnisse zu zwischenmolekularen Wechselwirkungen zur Erklärung von Phänomenen in ihrer Lebenswelt.

Hinweise

Unterrichtseinheit: Vom Alkan zum Aromastoff – Vielfalt organischer Reaktionen Fachinhalte/Fachwissen 1. Radikalische Subsitution (homolytische Bindungsspaltung, Radikale, Mehrfachsubsititution, Ozonproblematik)  Halogenalkane

beschreiben den Reaktionsmechanismus der radikalischen Substitution. beschreiben die Molekülstruktur und die funktionellen Gruppen folgender Stoffklassen: Halogenkohlenwasserstoffe

Erkenntnisgewinnung/ Fachmethoden führen Experimente zur radikalischen Substitution durch.

Kommunikation versprachlichen mechanistische Darstellungsweisen. stellen die Aussagen eines Textes in Form eines Reaktionsmechanismu s dar. analysieren Texte in Bezug auf die beschriebenen Reaktionen.

Bewertung/Reflexion reflektieren mechanistische Denkweisen als wesentliches Prinzip der organischen Chemie.

Hinweise

2. Elektrophile Addition  Halogenalkane; Alkohole, Ether

3. Vom Alkohol zum Aldehyd/Keton

beschreiben den Reaktionsmechanismus der elektrophilen Addition von symmetrischen Verbindungen. beschreiben den Reaktionsmechanismus der elektrophilen Addition von asymmetrischen Verbindungen (eA). unterscheiden zwischen homolytischer und heterolytischer Bindungsspaltung. beschreiben, dass bei chemischen Reaktionen unterschiedliche Reaktionsprodukte entstehen können. erklären induktive Effekte. beschreiben die Molekülstruktur und die funktionellen Gruppen folgender Stoffklassen: Alkohole, Ether

führen Experimente zur elektrophilen Addition durch. leiten die Reaktionsmechanismen aus experimentellen Daten ab. nutzen induktive Effekte zur Erklärung von Reaktionsmechanismen. stellen Zusammenhänge zwischen den während der Reaktion konkurrierenden Teilchen und den Produkten her.

argumentieren sachlogisch und begründen schlüssig die entstehenden Produkte.

reflektieren mechanistische Denkweisen als wesentliches Prinzip der organischen Chemie. reflektieren die Bedeutung von Nebenreaktionen organischer Synthesewege.

begründen anhand funktioneller Gruppen die Reaktionsmöglichkeiten organischer Moleküle. beschreiben die Molekülstruktur und die funktionellen Gruppen folgender Stoffklassen: Alkanale, Alkanone beschreiben die FehlingProbe als Nachweise für reduzierend wirkende organische Verbindungen. wenden ihre Kenntnisse zu

planen Experimente für einen Syntheseweg zur Überführung einer Stoffklasse in eine andere. planen Experimente zur Identifizierung einer Stoffklasse und führen diese durch. führen Nachweisreaktionen durch.

diskutieren die Reaktionsmöglichkeite n funktioneller Gruppen. stellen einen Syntheseweg einer organischen Verbindung dar. recherchieren Namen und Verbindungen in Tafelwerken. vergleichen die Aussagen verschiedener

beurteilen und bewerten die gesellschaftliche Bedeutung eines ausgewählten organischen Synthesewegs. reflektieren die gesundheitlichen Risiken beim Einsatz organischer Verbindungen.

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Markovnikov

4. Vom Aldehyd zur Carbonsäure - Essigsäure und Co

5. Vom Alkohol zum Aromastoff (säurekatalysierte Esterbildung und – Spaltung)

Redoxreaktionen auf Alkanole und ihre Oxidationsprodukte an. verwenden geeignete Formelschreibweisen zur Erklärung von Elektronenverschiebungen. erklären mesomere Effekte (eA). beschreiben die Molekülstruktur und die funktionellen Gruppen folgender Stoffklassen: Alkansäuren

beschreiben die Molekülstruktur und die funktionellen Gruppen der Ester. unterscheiden radikalische, elektrophile und nucleophile Teilchen. unterscheiden die Reaktionstypen Substitution, Addition, Eliminierung und Kondensation.

Formelschreibweisen.

nutzen chemische Kenntnisse zur Erklärung der Produktlinie ausgewählter technischer Synthesen. beurteilen wirtschaftliche Aspekte und Stoffkreisläufe im Sinne der Nachhaltigkeit.

nutzen induktive Effekte zur Erklärung der Stärke organischer Säuren. stellen die Elektronenverschiebung in angemessener Fachsprache dar. nutzen induktive und mesomere Effekte zur Erklärung der Stärke organischer Säuren (eA). nutzen geeignete Modelle zur Veranschaulichung von Reaktionsmechanismen. ordnen eine Verbindung begründet einer Stoffgruppe zu. nutzen eine geeignete Formelschreibweise.

stellen Flussdiagramme technischer Prozesse fachsprachlich dar. diskutieren die Aussagekraft von Modellen.

Unterrichtseinheit: Aromat ist nicht unbedingt Aromastoff 1. Das aromatische System und das Benzolmolekül

2. Elektrophile Substitution am Aromaten

3. Derivate des Benzols 4. Vom Aromat Benzol zum Aromastoff

Fachinhalte/Fachwissen erklären die Mesomerie mithilfe von Grenzstrukturen in der Lewis-Schreibweise für das Benzolmolekül. beschreiben die Mesomerie-energie des Benzols (eA).

Erkenntnisgewinnung/Fachmethoden wenden das Mesomeriemodell zur Erklärung des aromatischen Zustands des Benzol-Moleküls an.

Kommunikation stellen die Mesomerieener gie des Benzols in einem Enthalpiediagra mm dar (eA).

Bewertung/Reflexion diskutieren die Grenzen und Möglichkeiten von Modellen.

recherchieren Namen und Verbindungen in Tafelwerken. vergleichen die Aussagen verschiedener Formelschreibweisen.

nutzen chemische Kenntnisse zur Erklärung der Produktlinie ausgewählter technischer Synthesen. beurteilen wirtschaftliche Aspekte und Stoffkreisläufe im Sinne der Nachhaltigkeit.

unterscheiden radikalische, elektrophile und nucleophile Teilchen. unterscheiden die Reaktionstypen Substitution, Addition, Eliminierung und Kondensation.

Hinweise

Kursthema 12.2: Organische Makromoleküle in Nahrungsmitteln und Lifestyle-Produkten Unterrichtseinheit: Woraus bestehen unsere Nahrungsmittel? 1. Eiweiße, Fette und Kohlenhydrate – die Basis unserer Ernährung

2. Triglyceride in Fetten und Ölen 3. Aminosäuren – Bausteine der Eiweiße

4. Peptide – Kondensationsprod ukte der Aminosäuren 5. Glucose, Fructose, Saccharose, Stärke – wichtige Kohlenhydrate

Fachinhalte/Fachwissen klassifizieren folgende Naturstoffe: Proteine, Kohlenhydrate (Glucose, Fructose, Saccharose, Stärke), Fette.

beschreiben die Molekülstruktur und die funktionellen Gruppen der Aminosäuren.

Erkenntnisgewinnung/Fachmethoden untersuchen experimentell die Eigenschaften von Naturstoffen.

wenden die IUPAC-Nomenklatur zur Benennung organischer Verbindungen an. nutzen geeignete Aschauungsmodelle zur Visualisierung der Struktur von Verbindungen.

Kommunikation

unterscheiden Fachsprache und Alltagssprache bei der Benennung chemischer Verbindungen. diskutieren die Grenzen und Möglichkeiten der Anschauungsmod elle.

nutzen geeignete Aschauungsmodelle zur Visualisierung der Struktur von Verbindungen. beschreiben die FehlingProbe als Nachweise für reduzierend wirkende organische Verbindungen. beschreiben die IodStärke-Reaktion.

führen Nachweisreaktionen durch. ordnen eine Verbindung begründet einer Stoffgruppe zu. nutzen eine geeignete Formelschreibweise.

diskutieren die Aussagekraft von Nachweisreaktion en. recherchieren Namen und Verbindungen in Tafelwerken.

Bewertung/Reflexion erörtern und bewerten Verfahren zur Nutzung und Verarbeitung ausgewählter Naturstoffe vor dem Hintergrund knapper werdender Ressourcen.

erkennen die Bedeutung der Fachsprache für Erkenntnisgewinnung und Kommunikation.

Hinweise

vergleichen die Aussagen verschiedener Formelschreibweisen.

Unterrichtseinheit: Kunststoffe 1. Makromoleküle in Textilfasern – PolyesterPolykondensation

Fachinhalte/Fachwissen beschreiben die Reaktionstypen Polymerisation und Polykondensation zur Bildung von Makromolekülen.

2. Polyethen – radikalische Polymerisation

beschreiben den Reaktionsmechanismu s der radikalischen Polymerisation.

3. Einteilung der Kunststoffe

teilen Kunststoffe in Duroplaste, Thermoplaste und Elastomere ein.

4. Untersuchungen von Kunststoffen

unterscheiden die Konstitutionsisomerie und die cis-transIsomerie.

5. Recycling von Kunststoffen

Erkenntnisgewinnung/Fachmethoden führen Experimente zur Polykondensation durch. nutzen ihre Kenntnisse zur Struktur von Makromolekülen zur Erklärung ihrer Stoffeigenschaften.

Kommunikation

nutzen geeignete Modelle zur Veranschaulichung von Reaktionsmechanismen.

untersuchen experimentell die Eigenschaften von Kunststoffen.

recherchieren zu Anwendungsbereich en makromolekularer Stoffe und präsentieren ihre Ergebnisse.

Bewertung/Reflexion erkennen und beschreiben die gesellschaftliche Relevanz und Bedeutung von Stoffen in ihrer Lebenswelt. diskutieren die Aussagekraft von Modellen.

beurteilen und bewerten den Einsatz von Kunststoffen im Alltag. beurteilen und bewerten wirtschaftliche Aspekte und Stoffkreisläufe im Sinne der Nachhaltigkeit.

Hinweise

Anorganische vs. Organische Kunststoffe

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