Erfahrungsbericht Universidad Pablo de Olavide

SEVILLA -

Sevilla tiene un color especial Spanien

Nora Hohnerlein [email protected]

A) Vorbereitung I) Zeitpunkt des Auslandsemesters II) Wahl der Universität/ Stadt III) Anreise IV) Anmelde- und Einschreibeformalitäten V) Sprachliche Vorbereitung B) Sevilla – Die Stadt I) Wohnung/WG-Zimmer II) Mobilfunk III) Konto/ Geld IV) Öffentlicher Nahverkehr V) Sport VI) Reisen VII) Bars, Restaurants und Clubs C) Allgemeines zum Studium I) Vorlesungen und EPDs – im Vergleich zur Uni in Freiburg II) Belegte Veranstaltungen 1) Wintersemester 2015/16 2) Sommersemester 2016 III) Sprachkurse vor Ort D) Zum Schluss

A) Vorbereitung I) Zeitpunkt des Auslandsemesters Ich bin für das fünfte und sechste Semester ins Ausland gegangen. Hierbei macht es meiner Meinung nach Sinn, das Schwerpunktstudium erst nach dem Auslandsstudium anzufangen. Für die ganz Fleißigen kann es eine gute Möglichkeit sein, den großen Zivilrechtsschein vorzuziehen, um somit scheinfrei aus dem Ausland zurückzukehren. Eine Alternative wäre, erst nach dem sechsten Semester zu gehen, also nach dem Schwerpunkt. Dann ist man in der Regel bereits scheinfrei und kann nach der Rückkehr direkt mit der Examensvorbereitung anfangen. Egal wann man geht, es macht auf jeden Fall Sinn, zwei Semester zu gehen. Nach fünf Monaten kennt man sich aus und hat seine Freunde gefunden. Außerdem ist es speziell mit Sicht auf Sevilla besonders schön dort das Sommersemester zu verbringen. II) Wahl der Universität/ Stadt Man sollte sich vorher genau überlegen, was einem an dem Ort an dem man ja immerhin ein Jahr verbringt, wichtig ist. Was für mich wichtige Parameter waren: Wetter, Freizeitmöglichkeiten, Größe der Stadt, Lage der Stadt, Lage der Uni und Lebenshaltungskosten. III) Anreise Easyjet bietet von Basel nach Sevilla sehr günstige Direktflüge an. Allerdings fliegen diese nicht so oft. Ansonsten kann man auch gut nach Malaga und Jerez de la Frontera fliegen und von dort aus mit dem Bus nach Sevilla fahren. IV) Anmelde- und Einschreibeformalitäten Vor Semesterbeginn muss man sich online mit einer Kopie des Personalausweises anmelden. Darauf wird man auch ausführlich hingewiesen. Bei dieser Anmeldung kann man auch einen Termin zu einer Informationsveranstaltung an der UPO auswählen, zu dem man erscheinen muss. Zu Anfang braucht man außerdem ein Passfoto für den Studierendenausweis. Die ersten beiden Semesterwochen hat man Zeit, um die Kurse zu wählen, die dann meist auch noch bis Oktober im Learning Agreement geändert werden können. Es ist also erstmal nicht so wichtig, welche Kurse man im ursprünglichen Learning-Agreement angibt, weil diese noch geändert werden können. Im Rahmen der Informationsveranstaltung wird erklärt, wie die Kurse zu wählen sind. Wer bei facebook angemeldet ist, kann hier der entsprechenden „incoming UPO“ Gruppe beitreten. Genaueres zur Einschreibung wird bei der Informationsveranstaltung mitgeteilt V) Sprachliche Vorbereitung Nach meiner Erfahrung ist es sinnvoll, mindestens ein Sprachniveau von B1 zu haben. Hierzu eignen sich Sprachkurse beim ISL an der Uni in Freiburg sowie Sprachkurse vor Semesterbeginn in einer spanischen Stadt. Wenn ihr die Sevillanos am Anfang nur schwer versteht, nicht verzweifeln, sie haben einen starken Dialekt an den man sich erst einmal gewöhnen muss B) Sevilla – die Stadt Sevilla ist die Hauptstadt von Andalusien und der Provinz Sevilla. Mit knapp 700.000 Einwohnern ist Sevilla die viertgrößte Stadt Spaniens. Die wunderschöne Altstadt mit den vielen kleinen Gässchen ist die Größte Spaniens. Das Stadtbild Sevillas zeichnet sich

I)

durch die vielen maurischen Bauten aus. Selbst der Turm der Kathedrale ist (wie in vielen Kirchen in Andalusien) ursprünglich der Turm eine Moschee gewesen. In einem Flamenco- Lied heißt es: Sevilla tiene un color especial. Und das stimmt. Sevilla ist eine bunte Stadt schönen Gebäuden, herrlichen Innenhöfen, unzähligen Bars und Restaurants. Die Menschen leben auf der Straße. Es wird immer gegessen und getrunken. Wovor man allerdings auch nicht die Augen verschließen sollte ist, dass Andalusien die ärmste Region Spaniens ist. Wer sich weiter vom Zentrum wegbewegt, dem wird die zunehmende Verwahrlosung der Stadt auffallen. Ich habe mich aber in Sevilla nie unsicher oder auch nur unwohl gefühlt, wer die entsprechenden Viertel meidet (vor allem Tres Mil Viviendas) und auf seine Sachen aufpasst, dem wird nichts passieren. Wohnung/ WG-Zimmer Ich habe in einem WG-Zimmer in einer internationalen Vierer-WG im Zentrum gewohnt. Das habe ich über die Internetseite idealista.com gefunden. Einen Mietvertrag gibt es eher selten. Der Vermieter kommt dann meistens Anfang des Monats in die Wohnung, um die Miete bar einzusammeln. Wenn ihr darauf besteht, könnt ihr die Miete eventuell auch überweisen. Das kommt sehr auf euren Vermieter an. Achtet am Ende darauf, dass ihr eure Kaution (in der Regel eine Monatsmiete) zurückbekommt. Schlagt eurem Vermieter zum Beispiel vor, dass ihr den letzten Monat keine Miete zahlt und das so mit der Kaution verrechnet wird. Was sehr wichtig ist, damit ihr nicht den gesamten Winter über friert: eine Heizmöglichkeit. Eine Zentralheizung ist eher selten, meist gibt es kleine elektrische Heizer. Falls ihr im Winter merken solltet, dass eure Heizmöglichkeiten nicht ausreichen, dann geht in einen „Chino“ (oft heißen sie „bazar“, das sind kleine Läden, in denen es von Lebensmitteln bis Koffer alles gibt) und besorgt euch einen kleinen elektrischen Heizer für 15 €, der warme Luft rausbläst. Die Wohnungen und Häuser sind wirklich schlecht isoliert, deswegen solltet ihr euch wirklich um eine Heizmöglichkeit kümmern, wenn ihr nicht, wie ich, krank werden wollt. Aber keine Sorge, dass ist auch das einzige Argument, das gegen Sevilla spricht und der Sommer macht alles wieder gut. Gute Viertel: Bei der Wohnungssuche muss man sich entscheiden, ob man zentral oder nahe an der Uni wohnen will. Da eine Metrolinie in zwanzig Minuten vom Zentrum an die Uni fährt und das ganze Leben im Zentrum stattfindet, kann ich nur empfehlen, in die zentralen Stadtviertel zu ziehen. Dazu gehören: - Das Zentrum (Einkaufsstraßen, viele Bars, eher touristisch) - Santa Cruz (sas ehemalige Judenviertel mit wunderschönen kleinen Gässchen, Innenhöfen und vielen kleinen Bars) - Macarena (sehr schönes Stadtviertel im Norden des Zentrums, wenig Touristen, tolle, authentische und günstige Bars und Restaurants (vor allem an der Alameda de Hercules), einziger Nachteil: bis zur Metrolinie sind es ca. 30 Minuten zu laufen) - Triana (sehr schönes Stadtviertel auf „der anderen Seite“ des Flusses. Die Metro verläuft auch hier im Süden. Die Uni ist also gut zu erreichen. Hier kann man sehr günstig wohnen und leben. Tipp: „Calle Betis“ – viele leckere und gute Bars) Ich persönlich habe sehr zentral zwischen Santa Cruz und dem Zentrum gewohnt. Die Lage war perfekt, zwei Minuten zur Kathedrale, zehn Minuten zur Metro.

II)

III)

IV)

Mobilfunk Mobilfunkpreise sind mit unseren vergleichbar. Ich habe mich damals für den Prepaidanbieter „Orange” entschieden. Für 8 im Euro im Monat gab es ausreichend Internet. Man kann die Karte an viele Supermärkten und Kisoken aufladen. Wer für seine Wohnung einen Internetvertrag abschließen möchte, kann zu Jazztel, Yoigo oder Movistar gehen. Konto/Geld Ich habe mir in Sevilla kein Konto angelegt, sondern einfach immer so relativ hohe Summen abgehoben und von Deutschland Geld mitgebracht. Da ich meine Miete immer überweisen konnte und man ja auch in den Supermärkten mit EC-Karte zahlen kann, bin ich so ganz gut zurechtgekommen. Ich würde aber trotzdem jedem empfehlen, bei seiner Bank vorbei zu gehen und mit den Beratern zu sprechen. Öffentlicher Nahverkehr In Sevilla gibt es viele Buslinien. Die Buslinien haben allerdings keinen richtigen Fahrplan, sondern die Busse kommen mehr oder weniger einfach. Es gibt eine App (APP Tussam) die die Fahrzeiten in Echtzeit anzeigt. Man kann auch einfach Google Maps benutzen. Bei der Fahrkartenwahl gibt es drei Optionen: - Man zahlt bar, dann kostet jede Fahrt 1,40 Euro - Man kauft sich im Vorhinein eine Chipkarte (Multiviaje sin transbordo). Die Karte kostet ca. 1 Euro und man lädt sie mit Geld auf. Wenn man einsteigt, muss man die Karte an einen Sensor halten und es werden 70 Cent abgebucht. - Man kann sich die gleiche Karte auch mit Umsteigeoption kaufen (con transbordo). Dann kostet jede Fahrt 80 Cent. Aber man darf umsteigen und muss nicht zwei Mal bezahlen. - Die Chipkarten gibt es in jedem „Tabacco” Laden. Aufladen kann man sie dort ebenfalls, sowie an den Straßenbahnstationen und im Internet. Außerdem gibt es die Metro, die für den Weg zur Uni sehr wichtig ist. Wer nur Metro fährt, kann sich eine „bonometro“ wieder aufladbare Karte kaufen, mit der die Fahrten weniger kosten. Eine super Option um zum Beispiel schnell zur nächsten Metrostation zu kommen oder Wege zurück zu legen, die zu Fuß zu lang sind, ist das Fahrradleihsystem „Sevici“. Überall in der Stadt befinden sich Stationen an denen man die Fahrräder abholen und abstellen kann. Mit einer App fürs Smartphone lässt sich nachvollziehen, wie viele Fahrräder an dein einzelnen Stationen stehen und ob noch ein Platz frei ist. Dies ist besonders morgens während der „Rushhour“ hin zu den Metro-Haltestellen wichtig, da dort dann oft kein Platz mehr frei ist. Die Mitgliedschaft für ein Jahr kostet 40 €, die erste halbe Stunde ist frei. Die meisten Wege sind innerhalb einer halben Stunde zu schaffen, ansonsten einfach an der nächsten Station das Fahrrad abstellen und ein neues nehmen. Kleiner Tipp: Zu Anfang bekommt ihr einen Code, da eure Sevici-Karte noch nicht fertig ist, mit dem ihr die Fahrräder abholen könnt. Wenn ihr euer Sevici mal verleihen wollt einfach die Karte nicht abholen, dann könnt ihr die ganze Zeit über den Pinn benutzen. Das ist sehr praktisch, wenn man mal Besuch hat.

V)

Sport Die Uni bietet zahlreiche Sportangebote. Ich persönlich bin am Ufer des Guadalquivir joggen gegangen. Das ist eine schöne, gerade Strecke. Im Sommer kann man allerdings nur früh morgens oder nachts gehen. Es gibt zahlreiche Fitnessstudios, die spezielle 1jahres Angebote für Erasmus Studenten haben. Hier kann man auch die verschiedenen

VI)

VII)

Kurse besuchen. Für die Fußballspiele unter euch: Es gibt Facebook-Gruppen die mehrmals die Woche Fußballspiele organisieren. Hier muss eine Platzgebühr von 3 Euro gezahlt werden. Reisen Andalusien ist eine wunderschöne und sehr vielseitige Region zu reisen. Besonders im Sommer kann es sein, dass euch am Wochenende der Rappel packt und ihr das Bedürfnis habt, raus aus Sevilla ins Grüne oder an der Strand zu fahren. Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten. Ihr könnt entweder zusammen mit einer Organisation (ESN, ErasmusClub) reisen oder euch allein oder mit Freunden mit Zug, Bus oder am besten Mietauto auf eigene Faust auf den Weg machen. Beides hat seine Vorteile. Bei den organisierten Reisen muss man sich um nichts kümmern, es ist aber immer auch eine Massenveranstaltung. Wenn man so reisen geht, ist man flexibler, kommt allerdings meistens nicht ganz so günstig weg wie bei den organisierten Reisen weil diese oft Vergünstigungen bekommen. Grundsätzlich gilt: mit den richtigen Leuten macht alles Spaß! Wer gerne mehr Informationen zu schönen Stränden oder Städten haben möchte, kann sich gerne bei mir melden. Bars, Restaurants und Clubs Bars und Restaurant gibt es in Sevilla unglaublich viele. Generell kann man in jeder Bar und in jedem Restaurant Tapas essen gehen. Das Essen ist sehr günstig und gut, wenn man nicht gerade in die touristische Innenstadt geht. Ein paar Empfehlungen, die vom Preisleistungsverhältnis sehr gut sind: Taberna Coloniales, Levies, Ovejas negras, Brunhilda. Wer es sehr günstig mag, kann zu 100 Montaditos oder La Gitana Loca gehen. Für eine Kneipentour sind drei Orte sehr gut geeignet: Calle Betis, Calle Alfalfa und die Alameda de Hercules. Für eine kleines Bier (cana) zahlt man zwischen einem und anderthalb Euro. Sehr beliebt ist auch ein süßes Rotweinschorle namens Tinto de Verano. Um richtig tanzen zu gehen, kann man auf die Partys von ESN oder ErasmusClub zurückgreifen. Dort bekommt man als Erasmus-Student viele Vergünstigungen oder muss sich nicht in die Schlange einreihen. Was ich empfehlen kann, ist: Donnerstags Bandalei oder Hoyo19, freitags Uthopia oder Casablanca und samstags Abril.

C) Allgemeines zum Studium/Unterschiede zu Freiburg I) Vorlesungen und EPDS Die Veranstaltungen bestehen aus Vorlesungen (so genannten EBs) und EPS. Die Vorlesungen ähneln den Vorlesungen in Freiburg. Der Professor macht Frontalunterricht. Im Rahmen der EPDs wird der Kur in kleinere Gruppen geteilt, in denen praktische Fälle besprochen werden und häufig Hausaufgaben abzugeben sind oder Tests geschrieben werden. Hier gibt es nicht wirklich ein System. Es kommt ganz auf den Professor und dessen Lehrstil an. Die Vorlesungen sind im Vergleich zu Freiburg eher klein gehalten und an den EPDs nehmen meist um die zwanzig Studenten teil. Teilweise sind es auch unter zehn Teilnehmer. II) Belegte Veranstaltungen 1) Wintersemester 2015/16 a) Derecho Civil Es gibt ein Skript, das der Professor in der Vorlesung durchgeht und den Studenten Abschnitt für Abschnitt und teilweise Satz für Satz sagt, was für die Klausur gelernt werden muss. Es gab nach ca. drei Monaten eine

II)

Abschnittsklausur. Kurz vor den Weihnachtsferien stellte sich dann raus, dass alle sie diese Klausur bestanden hatten, nicht an der Klausur zu Semesterende teilnehmen mussten. Bei der EPD muss man nur anwesend sein, wenn man Zweifel oder Fragen bzgl. des Vorlesungsstoffes hat. b) Derecho de la Union Europeo Der Professor macht immer wieder deutlich dass er sehr hohe Ansprüche hat und wie essentiell es ist, in den Vorlesungen und EPDs mitzuarbeiten und die Hausaufgaben zu machen. Das kann sehr einschüchternd sein. Letzten Endes hat es dann fürs Bestehen gereicht die Hausaufgaben abzugeben und die Klausur mitzuschreiben. c) Derecho Administrativo I Der Professor ist sehr freundlich und verständnisvoll. In den EPDs werden über das Semester verteilt Tests geschrieben, durch deren Bestehen man Punkte sammeln kann. Diese Punkte werden mit den Punkten in der Klausur zusammen gerechnet und ergeben so die Note. So kann zum Beispiel auch eine nicht so erfolgreiche Klausur ausgeglichen werden. d) Es gibt ein Skript, mit dem der Professor während der Vorlesung arbeitet und dessen Inhalt er mit eigenen Anmerkungen versehen, widergibt. Die Klausur ist sehr anspruchsvoll. e) Derecho Constitucional Es gibt ein Skript. In den EPDS gibt es eine Fragestellung die innerhalb der EPD beantwortet werden muss und dann am Ende abgegeben werden muss. 2) Sommersemester 2016 a) Derecho Administrativo II Der zweite Teil der Verwaltungsrechtsvorlesungen bietet noch mehr Möglichkeiten, schon während des Semesters Punkte zu sammeln und Abschnittsklausuren zu schreiben, die in die Endnote einfließen. Die Vorlesungen bestehen aus Präsentationen der Studenten über die verschiedenen Themenbereiche. b) Derecho Internacional Publico Hier werden Vorlesung und EPD von verschiedenen Lehrpersonen gehalten. Der Professor ist eher schwer zu verstehen. Am Ende gibt es eine Klausur mit Multiple Choice und kurzen Fragen. c) BGB AT Ja, es gab tatsächlich eine Vorlesung zum allgemeinen Teil des BGBs. Diese fand aufgrund eine Kooperation zwischen der UPO und der Uni Bayreuth statt. Die Studenten machen den normalen Jura-Abschluss in Spanien und eine Art Bachelor in Deutschland. Für mich war es eine gute Wiederholung für den großen BGB Schein in Freiburg. Allerdings wurde schon angekündigt, dass in der Zukunft keine deutschen Studenten mehr zugelassen werden. d) Schuld- und Sachenrecht Es gab auch eine Schuld- und Sachenrechtvorlesung, die aber ihr euch sicher denken könnt, sehr oberflächlich ausgefallen ist, da sowohl Schuldrecht AT und BT sowie Sachenrecht Thema waren. Sprachkurse vor Ort Im Gegensatz zur Universidad de Sevilla bietet die UPO leider keinen kostenlosen Spanischkurs für ausländische Studenten an. Man kann also entweder den ca. 400 Euro teuren Sprachkurs an der UPO machen, den 250 Euro kostenden an der US oder sich eine private Sprachschule oder einen Lehrer suchen.

D) Zum Schluss.. …kann ich sagen, dass ich eine wundervolle Zeit in Sevilla hatte, viele neue Sachen erlebt habe, viel gesehen habe sehr gute Freunde gefunden habe. Deswegen mein Tipp zum Schluss: Sucht euch ein paar nette Leute sowohl an der Uni als auch so, mit denen ihr reisen und Spaß haben könnt.