Entwicklung und Marketing fusionieren im Google-Blog

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Das Google-Universum oder: How to Google in 16 Teilen

Google Suche, Google Bilder, Google Videos, Google Übersetzer, Google Taschenrechner, Google Chrome, Google Maps und Google Earth, Google Wallet, Google AdWords, Google Analytics, Google Mail und Google Glas: Wir alle kommen im Internet immer wieder an Google vorbei, und manche auch ohne Google gar nicht im Internet zurecht... Dabei sammelt Google zahlreiche Informationen über die User und bietet im Gegenzug tolle Features. Aber viele interessante Fragen bleiben offen.

Entwicklung und Marketing fusionieren im Google-Blog Was Google mittlerweile tatsächlich alles kann und welchen Nutzen die einzelnen Funktionen haben, soll jeden Dienstag in der aktuellen Blogpostreihe „Das Google-Universum – how to google“ auf maigruen beleuchtet werden. 2 Kollegen aus den Bereichen Software Engineering und Online Marketing schreiben abwechselnd gemeinsam für euch: Lydia über die allgegenwärtige Verankerung des Google-Universums und Haiko über sinnvolle und auch unbekannte URLs für jeden Google User. Vielleicht kann das euer Googleleben verändern und vereinfachen, schaut also immer mal vorbei!

Die fabelhafte Welt von Google: Ausblick auf die kommenden 16 posts In den folgenden 16 Blogposts möchte ich einen exemplarischen Einblick in die fabelhafte Welt von Google geben und auf weniger bekannte Funktionen aufmerksam machen. Wer denkt mit der Bildersuche oder Nachrichtensuche schon die Kniffe von Google zu kennen, kann hier eine Menge lernen. Doch auch für wahre Nerds und Geeks gibt es in dieser Blogpostreihe das ein oder andere Gimmick zu entdecken. Die Reihe gliedert sich in die folgenden Punkte:

Inhalt Das Google-Universum oder: How to Google in 16 Teilen ............................................. 1

Entwicklung und Marketing fusionieren im Google-Blog .................................... 1 Die fabelhafte Welt von Google: Ausblick auf die kommenden 16 posts ............ 1 Das Google Universum 1/16: Die Bedeutung von Google im Jahr 2014....................... 4 Die Konsequenzen der Google Übermacht ............................................................. 4 Das Google Universum dehnt sich aus .................................................................... 4 Das Google Universum 2/16: Account erstellen ............................................................ 6 Google Account ohne gmail Adresse ....................................................................... 6 Wie alt muss ein Bewohner des Google Universums sein? ................................... 6 Sorgen für Datenschützer......................................................................................... 6 Das Google Universum 3/16: Google Software für Jedermann ..................................... 8 1. Filtereinstellungen in der Suche .......................................................................... 9 2. von der Google Suche unabhängige und eigenständige Programme ............... 9 Das Google Universum 4/16: Was hab ich denn da getan? .......................................... 11 Süchtig nach Google? ............................................................................................. 11 Das Google Universum 5/16: in das Suchfeld integrierte Anwendungen .................... 13 Google Weather ....................................................................................................... 13 Google Flight ........................................................................................................... 13 Google Calculator, Currency Conversion und Google Time.............................. 14 Das Google Universum 6/16: Dein Google-Leben ist weg? - Backup ......................... 15 Macht Backups!!! .................................................................................................... 15 Google Datentool kann mehr ................................................................................. 15 Das Google Universum 7/16: Google Now .................................................................. 17 Was macht Google Now?........................................................................................ 17 Das Google Universum 8/16: Wo war ich gleich? ....................................................... 18 Das Google-Universum 9/16: Google Easter Eggs und Doodles ................................. 20 Google Easter Egg Spiele........................................................................................ 20 Easter Egg nach Eingabe in die Google Suchmaschine ...................................... 20 Easter Eggs außerhalb der Google Suche............................................................. 21 Google Doodles ........................................................................................................ 21 Lokale Doodles ........................................................................................................ 21 Das Google-Universum 10/16: Inhalte entfernen lassen .............................................. 23 Die Eliminierungs-Hauptzentrale bei Google ...................................................... 23

Wer löscht bei Google wann, wo und warum? ..................................................... 23 Und so macht man es: Google Inhalte löschen ..................................................... 23 Das Google-Universum 11/16: Tools für Webmaster und das Online Marketing ....... 25 Tools zur Gewinnung von Kampagnen-Ideen...................................................... 25 Tools zur Durchführung von Online Kampagnen ............................................... 26 Analyse-Software .................................................................................................... 26 Das Google-Universum 12/16: Wer bin ich für Google Ads ....................................... 27 Wie Google mich durchleuchtet ............................................................................ 27 Wenn ich das nicht will?......................................................................................... 27 Das Google-Universum 13/16: Google Hardware........................................................ 29 Google Glass ............................................................................................................ 29 Google Auto ............................................................................................................. 29 Internet for Everybody: Google Loon .................................................................. 30 Das Google Universum 14/16: Mein Nachlass bei Google .......................................... 31 Der Kontoinaktivitätsmanager von Google .......................................................... 31 Das Google-Universum 15/16: Fiction, Science oder beides? Die Zukunft mit Google ....................................................................................................................................... 32 Die nahe Zukunft: Android@Home...................................................................... 32 Die ferne Zukunft: SciFi Material von Google .................................................... 32 Sicherheit mit Google ................................................................................................... 34 Leichen im Keller .................................................................................................... 34 Sicherheitscheck ...................................................................................................... 34 The End .................................................................................................................... 35

Das Google Universum 1/16: Die Bedeutung von Google im Jahr 2014

Jeder Internetnutzer und sogar jedes Schulkind kennt Google als die in Deutschland weitverbreitetste Suchmaschine. Doch das gleichnamige, als Aktiengesellschaft geführte, Unternehmen Google Inc. bietet bedeutend mehr als nur die Funktion, Dinge schnell und einfach im Internet zu suchen. Im Jahr 2014 ist Google mit seinen zahlreichen, offenkundigen und versteckten Anwendungen fast überall in der digitalen Welt verankert und beinahe nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken. Es ist fast unmöglich geworden, oder zumindest mit einem erheblichen Aufwand verbunden, auf die Anwendungen und Programme von Google zu verzichten, oder diese mit Software von anderen Herstellern zu substituieren. Google macht sich unabkömmlich und bietet den Nutzern weltweit einen enorm guten Service, Innovation und Zugang zu wertvollen Informationen und Dienstleistungen.

Die Konsequenzen der Google Übermacht Dieses Leistungsspektrum, das zumeist auch noch kostenfrei ist, hat natürlich auch seine Schattenseiten. Für die Entwicklung ausgefeilter Soft- und Hardware und deren Nutzung durch die Internetuser, greift Google auf deren Daten zurück und stellt diese zumindest teilweise anderen Produkten oder Unternehmen zur Verfügung. Theoretisch weiß Google wer sich zu welcher Zeit an welchem Ort befindet, ob er oder sie sich für BMWs oder rote Rosen interessiert, vegan lebt oder vor kurzem eine Urlaubsreise gebucht hat. Der Mensch wird als Internetnutzer im zweiten Jahrtausend gläsern. Doch all dies ist weder Geheimnis noch Verschwörungstheorie. Viele Internetnutzer wissen, dass Google auf ihre Daten zugreift und nutzen die Dienste dennoch sehr ausgiebig, weil sie einfach qualitativ hochwertig sind und das online-Leben erheblich erleichtern. Durch das dicht gespannte Netz an online Dienstleistungen hat Google sich eine quasi-Monopolstellung erarbeitet, die nur von wenigen Menschen kritisiert und umgangen wird.

Das Google Universum dehnt sich aus Das Google-Universum ist kein statisches Gebilde, sondern stets in der Entwicklung begriffen. So kommen häufig neue Google-Galaxien hinzu und mancher Google-Stern

verglüht unbemerkt. Beispielsweise legt Google derzeit im Hardwarebereich mit dem Google Auto und Google Glas rasant zu, während Google Lively (ähnlich zu Second Life), der Google Reader oder Google Buzz eingestellt wurden. Einige der gescheiterten Projekte geben ihr Google Sternenleben für den Internetnutzer spürbar langsam ab und werden wie ein weißer Zwerg zunehmend unbedeutender. Andere sterben recht schnell und gehen, sich in einem großem Medienecho ausdehnend, schnell in einer Art Supernova zugrunde, wobei Überreste wieder den Grundstein für neue Google Sterne bilden. So baut Google+ beispielsweise auf Google Buzz auf. Und gerade erblickt der neue Stern namens "Inbox" das Licht des Google Universums. Da das Google-Universum auf die hier beschriebene Weise pulsiert und sich kontinuierlich ausdehnt, wird jeder interessierte Leser und jede Leserin in den nächsten 15 Detailposts etwas Neues finden. Nächste Woche erklärt Haiko euch was es beim Erstellen eines Google Accounts zu beachten gibt.

Das Google Universum 2/16: Account erstellen

Der normale Prozess beim Erstellen eines Accounts für Google beschert dem Nutzer automatisch immer eine E-Mail-Adresse bei Google. Im Prinzip ist das in der Regel wahrscheinlich auch so gewollt (zumindest von Google), aber es geht auch anders! Wie Ihr einen Account auch ohne gmail Adresse einrichtet, erfahrt Ihr hier: https://accounts.google.com/SignUpWithoutGmail

Google Account ohne gmail Adresse Tatsächlich bietet Google dem User auch hier direkt wieder an, eine gmail Adresse zu erstellen (diese Adresse würde dann auf @gmail.com enden), aber man hat halt auch die Möglichkeit, eine bereits vorhandene Mailadresse zu verwenden. Gerade für Firmen, die Ihre Mails lieber im eigenen Haus haben wollen, ist dies ein echter Mehrwert. Aber viele Leute wollen auch nicht, dass Google ihre Mails mitliest, weshalb sie diese lieber über einen eigenen Server verwalten. Ein typischer Use-Case wäre auch für die Zugänge für WebmasterTools und Co denkbar. Man kann so die Webseiten der Kunden besser verwalten, denn man sollte Privates und Geschäftliches möglichst wenig mischen, oder?

Wie alt muss ein Bewohner des Google Universums sein? Interessant sind auch die Altersbegrenzungen, die für das Erstellen eines Google Accounts gelten. Man muss mindestens 13 Jahre alt sein (in Spanien und Südkorea 14, in den Niederlanden gar 16 Jahre). Genaueres findet Ihr unter https://support.google.com/plus/answer/6020454?p=restricted_profile&hl=de&rd=1. Mit dem erstellten Account kann man dann nicht nur Google+ nutzen, sondern alle Dienste von Google. Google Wallet, AdSense und AdWords kann man jedoch erst ab 18 Jahren nutzen und auf YouTube gibt es Videos, die man erst ab 18 sehen kann. Also alles in einem Account.

Sorgen für Datenschützer

Doch gerade der Luxus dieser Zusammenführung aller Dienste unter einem Account und auch die Verknüpfung auf der Datenebene sorgen bei einigen Datenschützern für Kopfschmerzen. Insbesondere, da dies auch für alte Accounts gemacht wird und sich der Nutzer nicht dagegen wehren kann. So sehr diese Kritik gerechtfertigt ist, macht gerade das Google aus und sorgt für das ultimative Google Erlebnis. Beim nächsten GoogleTuesday erfahrt Ihr von Lydia einiges zur Google Software für Jedermann. Sie wird auf verschiedene Filtereinstellungen sowie einzelne Tools wie Google Maps und Google Translate eingehen. Es gibt viel zu entdecken im Google Universum!

Das Google Universum 3/16: Google Software für Jedermann

In diesem Teil der Reihe über das Google-Universum geht es um das vielfältige Softwareangebot von Google. Die Programme sind teilweise miteinander verknüpft und unter einem Zugang, dem Google Konto, erreichbar (hierunter fallen beispielsweise Google Mail und Google Drive). Für einige der nachgenannten Funktionen wird allerdings kein Google Konto benötigt (dies gilt zum Beispiel für Google Books oder Google News). Alle diese Programme sind über „xx.google.com“ zu erreichen. So wird Google Translate abgerufen, indem der Nutzer „translate.google.com“ als URL eingibt, für das Mailprogramm lautet der Befehl entsprechend mail.google.com, etc. In ihrer Basisfunktion sind die Programme ausnahmslos kostenfrei. Die wichtigsten Anwendungen als exemplarische Aufzählung in dieser Kategorie sind: 1. Google Translate 2. Google Mail 3. Google Drive 4. Google Maps 5. Google Videos 6. Google Books 7. Google News 8. Google Scholar 9. Google+ 10. Google Wallet 11. Google Shopping

Außerdem stehen dem Nutzer noch die Programme Google Earth und Chrome zur Verfügung. Diese fallen zwar in die Kategorie „eigenständige Programme für die alltägliche Nutzung“, unterscheiden sich aber zu den oben aufgeführten in zwei Punkten: Google Earth, ein Programm mit welchem Satellitenbilder der gesamten Erde in 3D betrachtet werden können, muss vom Nutzer aus dem Internet runtergeladen und auf der Festplatte installiert werden. Es steht nicht als online Applikation zur Verfügung. Google Chrome wiederum ist ein Browser zum Navigieren im Internet. Er steht somit in direkter Konkurrenz zu Mozilla Firefox und Microsoft Internet Explorer. Die Stärke von Chrome liegt in der übersichtlichen Bedienung

und der relativ hohen Geschwindigkeit. Der sehr zuverlässige Browser ist allerdings aus datenschutzrechtlichen Gründen kritisch zu betrachten, da einige Daten an Google übertragen werden. Mittlerweile hat sich dieser Mangel allerdings etwas verbessert. So wird seit einigen Jahren nicht mehr eine dem Nutzer eindeutig zuzuordnende ID mitgesendet, wenn dieser eine Anfrage ins Eingabefeld tippt. Neben Earth und Chrome können die oben aufgeführten Programme unterteilt werden in detaillierte Filterfunktionen für die Google Suche und eigenständige Software, die nicht an die Suchfunktion von Google gekoppelt ist.

1. Filtereinstellungen in der Suche Gibt man einen beliebigen Begriff in die Google-Suche ein, wird als Standardeinstellung eine Seite geöffnet, die Ergebnisse aus dem Web zeigt. Diese Suchergebnisseite setzt sich aus Werbeschaltungen und sogenannten organischen, also natürlichen, Suchergebnissen zusammen. De Facto sind dies zumeist Webseiten, die informieren oder verkaufen möchten. Gibt der Nutzer also beispielsweise „Online Marketing“ in das Suchfeld ein, erhält sie oder er Werbeanzeigen von Online Marketing Agenturen, aber auch einen Wikipedia Artikel, der erklärt was Online Marketing eigentlich ist und einige Blogs zu eben diesem Thema. Darüber hinaus kann der oder die Suchende aber mittels Reitern in der Anzeigenseite Kategorien wie „Bilder“, „Videos“ oder „News“ wählen. Google zeigt dann nur Bilder, die etwas mit Online Marketing zu tun haben, oder nur relevante Videos beziehungsweise Nachrichtenartikel aus verschiedenen Quellen. Klickt man auf „Maps“ werden Online Marketing Agenturen in der Nähe angezeigt. Den gegenwärtigen Ort der Suchanfrage ermittelt Google wiederum aus der IP Adresse des Suchenden. Klickt der Computernutzer nach der Sucheingabe auf „Bücher“, erhält er Anzeigen von Google Books. Einige dieser Bücher sind kostenfrei vollständig online zu lesen, bei anderen gibt es nur eine Vorschau oder keinerlei Leseberechtigung, dafür aber einen Link zu einem Onlineshop, der das entsprechende Buch verfügbar hat. Google Shopping präsentiert Produkte zum Suchbegriff mit Preis und Versandkosten sowie dem jeweiligen Shop. Bei unserer exemplarisch gewählten Eingabe macht dies allerdings nicht allzu viel Sinn, es sei denn es handelt sich um ein Marketingbuch oder ähnliches. Wer sich vollständig auf Google verlassen möchte, muss das Universum nicht verlassen und erhält alle Informationen auf einem goldenen Präsentierteller. Datenübermittlung eingeschlossen.

2. von der Google Suche unabhängige und eigenständige Programme Hierunter fallen beispielsweise das Google Mailprogramm, die Cloudsolution Drive , Google Wallet, Google Translate, Google+ , Google Finance oder Google Maps. In dieser Kategorie wird das umfassende Netz, welches Google über das World Wide Net spannt, am deutlichsten. Als Computernutzer erhalte ich mit Google nicht nur gesuchte Informationen, ich kann diese auch gleich über das soziale Netzwerk Google+ verbreiten oder per elektronischen Brief über Google Mail an meine Freunde senden. Vielleicht hat mir der Wikipedia-Artikel gefallen, den ich auf meiner Festplatte speichern möchte. Alternativ kann ich das Dokument aber auch in dem virtuellen Speicher von Google absichern. Mit der CloudSolution Google Drive wird dem Anwender Serverplatz zur Verfügung gestellt, sodass alle Daten jederzeit abrufbar sind. Google schenkt jedem Internetnutzer bis zu 15 GB, was eine vergleichsweise beachtliche Größe ist. Der Preis, der tatsächlich zu zahlen ist, ist viel diffuser

und wiederum im gläsernen Menschen zu sehen. Wer richtig Geld in die Hand nimmt, kann bis zu 30 TB virtuellen Speicher erwerben. Hier ist Googles Angebot wirklich galaktisch. Habe ich nun über Google Mail eine italienische Nachricht von einem Bekannten erhalten, kann ich diese mit Google Translate noch schnell übersetzen lassen und auf Google Maps schauen wo er wohnt, bevor ich mit Google Wallet noch rasch das Geschenk bezahle, was ich über Google Shopping erworben habe. Wenn ich nun nicht persönlich zu diesem Bekannten fahren möchte, kann ich auch einfach über die in Google+ integrierte Funktion namens Hangout einen Videochat starten. Bevor ich ins Bett gehe, werfe ich dann noch schnell einen Blick auf meine Aktien mit Google Finance. Prima. Das Leben kann komplett mit Google stattfinden. Wir leben alle in unserer künstlichen Galaxie. Wer einen anderen Weg gehen möchte, wird allerdings schnell zum Alien und hat Schwierigkeiten, mit den Bewohnern des Google Universums zu kommunizieren.

Nächste Woche erzählt Haiko euch in seinem post „How to google: Was hab ich denn da getan?“ wie Google eure online-Geschichte speichert und wie ihr diese einsehen könnt. Viel Spaß!

Das Google Universum 4/16: Was hab ich denn da getan?

Heute kommen Statistikfans auf ihre Kosten! Metriken über das eigene Leben zu erstellen, um es zu optimieren, ist ja total im Trend. Wann hab ich was und wieviel gegessen, wie viele Meter bin ich gelaufen, und wie schnell, welcher Puls…

Süchtig nach Google? Aber hier geht es um was anderes: Was habe ich wann gesucht? Wieviel suche ich insgesamt genau? Wieviel suche ich im Durchschnitt? Was habe ich wann gesucht, und wieviel suche ich so an den einzelnen Tagen der Woche und zu welcher Uhrzeit? Bin ich gar Googlesüchtig? Kann ich ohne Google nicht mehr im Internet überleben? Zumindest was die Sucht angeht kann ich für mich Entwarnung geben.

Montag bis Freitag google ich mehr als am Wochenende, was definitiv mit dem Job zusammen hängt. Mein Googlen startet ab 6 Uhr und endet nach 22 Uhr. Nachts google ich nicht, also schlafwandle ich wohl auch nicht – klingt logisch, oder? Mein Google Verhalten wirkt auf mich recht normal... Was mich sehr wundert ist, dass ich in den Sommermonaten weniger google als im Frühjahr und Herbst, obwohl ich mich nicht zu den typischen Sommerurlaubern zähle… Da ich zwischen den Jahren meist Urlaub habe, ist hier ein Einbruch in der monatlichen Suchquote zu erwarten gewesen.

Wer sowas und auch die detaillierten Suchanfragen mal einsehen will sollte 1. eingeloggt sein und 2. https://history.google.com/history/ besuchen. Ich hab mittlerweile insgesamt über 4200 Google Suchen durchgeführt... Still counting! Genug Google Striptease von mir: Wie sieht es bei euch aus? Ach übrigens, ein kleiner Ausblick auf nächste Woche: Lydia schreibt im fünften Teil der Blogpostreihe "Das Google Universum" über die in das Google-Suchfeld integrierte Anwendungen.

Das Google Universum 5/16: in das Suchfeld integrierte Anwendungen

Dieser Teil der Blogpostreihe „Das Google-Universum“ behandelt Tools von Google, die direkt über das Suchfeld zu erreichen sind. Der Nutzer spart sich mit diesen Abkürzungen den Umweg über ein weiteres Programm oder zumindest eine Unterseite der Suchergebnisse. In die Google-Suche sind sehr viele solcher Google-Wurmlöcher vorhanden, sodass hier nur die wichtigsten Funktionen exemplarisch dargestellt werden können. Teilweise sind die Features nur in den USA verfügbar, diese werden hier nicht genannt. Die für Deutschland wichtigen Suchleistenkurzbefehle sind: 1. Google Weather 2. Google Flight Tracking und Schedules 3. Google Calculator 4. Google Currency Conversion 5. Google Time Das Prinzip ist bei all den oben genannten Funktionen das Gleiche: eine kurz gefasste, aber konkrete Suchanfrage bewirkt die sofortige Antwort oberhalb der eigentlichen Suchergebnisse.

Google Weather Wer beispielsweise das Wetter einer bestimmten Stadt wissen möchte, kann sich den Umweg über ein Wetterportal wie bbc.com/weather oder wetter.de sparen. Die schnellere Alternative ist, einfach in die Google Suchmaske „wetter wuppertal“ einzugeben. Als Ergebnis erhält man die aktuelle Temperatur, ein Symbol für das Wetter wie etwa eine Sonne, eine Regenwolke oder eine Schneewolke. Zudem werden die Niederschlagsmenge, die Luftfeuchtigkeit und die Windgeschwindigkeit angegeben. Schließlich wird auch ein Temperatur-über-Zeit Diagramm angezeigt. Neben den aktuellen Werten erscheint zudem eine Vorschau der nächsten 7 Tage.

Google Flight

Für Vielflieger dürften die Google Flight Funktionen interessant sein. Hier muss einfach das Wort „Flug“ in Kombination mit einem Städtenamen eingegeben werden. Google zeigt dann sofort die Städte an, zu denen es Direktverbindungen gibt und ergänzt diese Liste noch mit der jeweiligen Flugzeit und Fluggesellschaft. Gibt man beispielsweise „Flug Köln“ ein, erfährt man auf einen Blick, dass man mit der Lufthansa oder Air Berlin in einer Stunde und fünf Minuten nach Berlin fliegen kann. Ist der Flug bereits gebucht, kann man die Buchungsnummer direkt in das Suchfeld eingeben und erhält direkt alle relevanten Informationen wie Abflugzeit, Landezeit und derzeitiger Status.

Google Calculator, Currency Conversion und Google Time Auch zum Rechnen, Umrechnen und Zeit-Ablesen kann man sich eines Google-Wurmloches bedienen. Analog zu den bereits beschriebenen Tools funktionieren auch der Taschenrechner, der Umrechner und die Weltuhr. So kann der Internetnutzer eine Rechnung wie etwa „5+3=“ direkt in das Suchfeld eingeben und erhält die Lösung „8“ als Suchergebnis, ohne ein Taschenrechnerprogramm bemühen zu müssen. Die Fähigkeiten des Rechners beschränken sich dabei selbstredend nicht auf eine einfache Addition. Der Währungsrechner rechnet Maßeinheiten und Währungseinheiten um. Exemplarische Kurzbefehle sind „5 Eur in Pound“ oder „3m in Zoll“. Um die aktuelle Zeit und die Zeitzone einer beliebigen Stadt auf der Welt zu ermitteln muss analog nur der Begriff „Zeit“ und der Name der gesuchten Stadt eingegeben werden. Jetzt erst einmal viel Spaß beim Ausprobieren. Beim nächsten #googleTuesday wird euch Haiko in die Geheimnisse des Google Backups einweisen.

Das Google Universum 6/16: Dein GoogleLeben ist weg? - Backup

Immer wieder habe ich von Personen gehört, die ihr ganzes „Google Leben“ verloren haben. Es kam wohl bei Google schon einige Male zu einem Bug, der dazu führte, dass alle Mails weg waren. Da Mails heutzutage in vielen Bereichen Briefe gänzlich ablösen, kann das sehr ärgerlich sein, wenn die Korrespondenz mit dem Anwalt oder einem (Ver-)Käufer verschwunden ist.

Macht Backups!!! Grundsätzlich sollte man immer Sicherungen machen. Eine Lösung für Mails wäre, neben der Weboberfläche von Google-Mail bzw. Inbox auch einen Mailklient wie Thunderbird zu nutzen und so alle Mails auch noch einmal lokal zu sichern - Stichwort IMAP.

Google Datentool kann mehr Das Backup Feature von Google findet man in den Profileinstellungen unter „Datentools“, „Daten herunterladen“. Hier sichert man nicht nur Mails, sondern auch Informationen vieler anderer Dienste, wie Hangouts oder Seiten, denen man +1 gegeben hat, alle Kontakte, die Drive Dokumente, den Standortverlauf, alle Bilder, Google Play Books und und und… Genaueres findet Ihr hier: https://www.google.com/settings/takeout Sehr praktisch und auf alle Fälle zu empfehlen!

Wer Zeit hat, kann auch beobachten, wie das Archiv wächst... Wenn das Erstellen des Archivs dann irgendwann beendet ist, wird man per Email benachrichtigt. Für das Herunterladen empfiehlt sich eine schnelle Internet-Leitung und genug Zeit einplanen. Das Archiv steht auch nur 7 Tage zum Download bereit und wird anschließend von Google nicht mehr zur Verfügung gestellt! Bei mir sind es 9,18 GB geworden, und bei euch? Beim nächsten #googleTuesday spricht Lydia über Google Now.

Das Google Universum 7/16: Google Now

Mit Google Now ist die Personalisierung des Sucherlebnisses in Echtzeit auf die Spitze getrieben. Die intelligente Suche ist für das Betriebssystem Android und iOS konzipiert und somit primär für mobile Geräte wie Smartphone, Tablet oder auch Google Glas gedacht. Zwar kann es mit dem Google-eigenen Browser Chrome auch auf PCs genutzt werden, doch gibt es stationär keine wirkliche oder nennenswerte Anwendung. Google Now ist instant Google on the go und macht auf dem Sofa nur bedingt Sinn.

Was macht Google Now? Google Now ist in die „normale“ Google Suche integriert und gibt den Nutzern individuelle Tipps und Informationen. Diese betreffen die Straßenführung, Staus, den nächstgelegenem Blumenshop, die Öffnungszeiten der Videothek um die Ecke, das Wetter vor Ort, oder auch die nächste Bushaltestelle mit Linie und Fahrplan. Dies alles wird mit den aktuellen Geodaten und favorisierten Orten der Nutzer abgeglichen. Google Now funktioniert mit einer ziemlich gut ausgearbeiteten Sprachsteuerung, die mit dem Signalword „okay google“ aktiviert wird. Dann kann man so ziemlich alles Mögliche suchen und entdecken, indem man einfach ins Telefon spricht. Da die intelligente Suche mit anderen Googlediensten verknüpft ist, sind hier fast keine Grenzen gesetzt. Der Nutzer kann fragen wo die nächste Videothek ist und sich sogleich eine Wegbeschreibung in Google Maps anzeigen lassen. Auch Kalendereinträge und Gmail-Daten werden mit Google Now abgeglichen. Viele Meldungen erhält man gar ohne Google aktiv danach gefragt zu haben, etwa wenn der Nutzer an einer Bushaltestelle oder einem anderen Point of Interest vorbei geht.

Das Google Universum 8/16: Wo war ich gleich?

Wer sein Smartphone bei sich trägt und den Standortbericht sowie –verlauf aktiviert hat, sendet regelmäßig seinen Standort an Google und wie schnell er oder sie sich bewegt. Hält man sich häufig an einem Ort auf, wird irgendwann Google Now fragen, ob man an Reisestrecken und Zeiten zu diesem Ort interessiert ist. So werde ich seit einiger Zeit nicht nur im Büro, sondern auch in den Zoo und vor allem auch nach Hause gelotst. Aber eine andere lustige Sache ist auch die Frage, wann ich wo war. Besonders nach einem Städtetrip kann das sehr interessant sein. Und genau diese Information sieht man hier: https://maps.google.com/locationhistory Kombiniert mit den Fotos vom Ausflug lässt sich das auch sehr kreativ nutzen, Google macht so etwas in der Art bereits mit den Google Stories, eine Art Poesiealbum, aber das ist ein anderes Thema… Einzelne Meldungen vom Handy kann man hier auch löschen. Beim Betrachten spezieller Einträge sieht man auch, wie genau die GPS Peilung war. Als Darstellung wird hier der gleiche blaue Kreis verwendet wie bei Google Maps. Das GPS meines Handys ist manchmal sehr ungenau, weshalb ich laut Location Historie manchmal an Orten war, die in meinem Leben noch nie besucht habe...

Unabhängig von dem Feature kann man in der Google Plus App bestimmten Personen(gruppen) seine aktuelle Position live mitteilen und die der anderen Kontakte sehen (einfach unter „Standorte“ einstellen) und im Device Manager von Google kann man die aktuelle Position seines Smartphones sehen, dieses klingeln lassen und, sofern in den Einstellungen auf dem Telefon konfiguriert, die Positionsangabe löschen. Auch in der Hangouts App lässt sich, wie z.B. auch in WhatsApp eine Standortposition teilen. Aber jetzt erstmal: viel Spaß beim Wühlen in Eurer eigenen Vergangenheit und beim Google Jahresrückblick 2014: https://www.google.de/trends/2014/ Auch Lydia und ich verziehen uns jetzt in den persönlichen Jahresrückblick und melden uns am ersten Dienstag im neuen Jahr mit Googles Easter Eggs wieder zurück – also ein entspannter Einstieg!

Das Google-Universum 9/16: Google Easter Eggs und Doodles

In der Kommandozentrale des Hauptraumschiffs des Google-Universums leben einige Aliens, Nerds und andere merkwürdige Wesen. Zwar steuern und regieren sie das gesamte Universum, doch darf bei ihnen der Spaß auch nicht zu kurz kommen. Um ihren Spieltrieb zu befriedigen, verstecken sie oft Ostereier quer durch alle Galaxien. Einige der sogenannten Easter Eggs (versteckte Funktionen) sollen hier in Auszügen vorgestellt werden: 1. 2. 3. 4.

Spiele Doodles Google Suchseite ändert sich In Google Programme integrierte Easter Eggs

Alle Easter Eggs werden via einer Texteingabe im Browser oder der Google Suchleiste beziehungsweise spezifischen Tastenkombinationen ausgelöst.

Google Easter Egg Spiele Zu bestimmten Anlässen, wie zum Beispiel dem runden Geburtstag eines Spieleklassikers, bauen die Entwickler von Google eine einfache Version des jeweiligen Spiels in die Suche ein. Wird dann ein spezieller Suchbegriff eingegeben, gelangt man direkt zu einer Google Variante des Spiels. Oftmals waren dies in der Vergangenheit aber nur zeitlich begrenzte Aktionen. Zwar sind die Spiele noch erreichbar, aber nicht mehr mit dem Schnellbefehl über die Suchleiste. Beispiele hierfür sind Pac-Man und Breakout. Das Pac-Man Easter Egg wurde beispielsweise über den Befehl „insert coin“ aufgerufen. Schon öffnete sich das Spiel und der gefräßige Pac-Man jagte durch die Gänge. Wer es ausprobieren möchte, gelangt über die URL google.com/pacman zu dem Spiel.

Easter Egg nach Eingabe in die Google Suchmaschine

Manche Easter Eggs werden durch die Eingabe bestimmter Suchbegriffe aktiviert und wirken sich direkt auf die Anzeigeseite der Suchanfragen aus. Das bekannteste Beispiel hierfür ist neben „tilt“ wohl die Eingabe „do a barrell roll“, die dazu führt, dass sich die gesamte Seite dreht. Noch lustiger ist aber „zerg rush“ - eine Homage an StarCraft. Hier wird die Seite durch fallende „o“s wie in „Google“ attackiert und alle Suchergebnisse verschwinden. Die „o“s bilden nun ein neues Wort „GG“ (Good Game). :-)

Easter Eggs außerhalb der Google Suche Die MitarbeiterInnen von Google haben einige der Ostereier auch in Programmen von Google außerhalb der Suche versteckt. Die lustigsten Kniffe sind wohl im Taschenrechner zu finden. Nach etwas experimentieren habe ich meine absolute Lieblingsrechnung gefunden: „the answer to the ultimate question of life, the universe, and everything + the number of horns on a unicorn=“. Die Lösung ist natürlich 43.

Google Doodles Doodles sind Googles spezielle Logos, die auf der Suchmaschinenmaske zu bestimmten Anlässen erscheinen. An besonderen Tagen oder zu speziellen Anlässen ändert Google die Anzeige seines Logos, wobei das Thema des Tages mit dem normalen Google Logo verschmilzt. Bisher gab es mehr als 2000 Doodles zu Silvester, den olympischen Spielen, Jubiläen oder zu Ehren von Personen. Klickt der Nutzer auf ein Doodle, öffnet sich direkt eine zugehörige Informationsseite. Ein ganz besonderes Doodle ist das individuelle Geburtstagsdoodle. Insofern Google durch Profilangaben den Geburtstag des Nutzers kennt, erstellt es ein ganz persönliches Doodle am Ehrentag des Users. Zudem erstellt Google ab und an auch interaktive Doodles in Form von Spielen oder Musikinstrumenten. Besonders hervorzuheben ist das kleine Star Trek Abenteuer für die vielen Trekkis da draußen am Schirm.

Lokale Doodles

Einige Doodles sind ortsspezifisch. Sie thematisieren Ereignisse oder Personen, die für bestimmte Länder relevant sind. Ein Beispiel für ein deutschlandspezifisches Doodle ist das Bild anlässlich des Tages der Deutschen Einheit. Am 03. Oktober 2014 konnte jeder Google

Nutzer das Wort Google in geschwungener, schwarz-rot-goldener Schrift mit Smiley lesen. In den vorherigen Jahren war eine Deutschlandflagge oder das Brandenburger Tor zu sehen. Wer noch etwas mehr über die Doodles, deren Geschichte und Eure Partizipationsmöglichkeiten erfahren möchte, findet hier detailliertere Infos. Schließlich bietet Google auch eine Auflistung aller bisherigen Doodles. Beim nächsten #googleTuesday erklärt Euch Haiko, ob und wie man Inhalte bei Google entfernen lassen kann.

Das Google-Universum 10/16: Inhalte entfernen lassen

Anfang des Jahres meldete GoogleWatchBlog, dass im Jahr 2014 345.169.134 Links aus den Suchergebnissen gelöscht wurden. Es sind mehr als 1 Millionen Anfragen pro Tag bei Google eingegangen. Im Vergleich zum Vorjahr ist das eine Steigerung von 75%. Im ganzen Jahr 2012 wurden so viele Anfragen bearbeitet, wie in diesem Jahr in nur einem Monat erwartet wird.

Die Eliminierungs-Hauptzentrale bei Google Irgendwo im Google Hauptquartier sitzt also eine Horde Angestellter, die den ganzen Tag nichts anderes machen, als diese Anfragen zur Löschung zu prüfen. Im Google Transparenz Bericht lässt sich das alles genau nachvollziehen. Sogar Löschungsversuche von „hoheitlichen Stellen“ werden aufgelistet. Wie aber schon Caschys Blog Ende 2014 berichtete, sind die neuesten Anfragen für Deutschland nur von Ende 2012 und für viele Länder gibt es noch gar keine Informationen.

Wer löscht bei Google wann, wo und warum? Einzelne Anträge lassen sich detailliert einsehen. So kann man nachvollziehen, wer für wen, was hat löschen lassen. Man kann also nachvollziehen, welche Anwaltskanzlei für welches Musiklabel arbeitet. Außerdem arbeitet Google mit Chilling Effects zusammen, einem Projekt, das sich mit Unterlassungsschreiben über Onlineinhalte beschäftigt. Löschversuche werden anonymisiert an Chilling Effects weiter geleitet.

Und so macht man es: Google Inhalte löschen Möchte man selbst einen eigenen Film, Bilder, Bücher, Gedichte, o.ä. aus den Suchergebnissen entfernen lassen, gibt es dafür eine Support Seite von Google, die einem Schritt für Schritt hilft. Davon hat Google selbst auch sehr viel. Wenn man die Menge an Anfragen pro Tag beachtet, helfen einheitliche und vollständige Meldungen ungemein bei der Bearbeitung. Nach der Prüfung durch Google werden die gemeldeten Sucheinträge dann auch entfernt. Ich persönlich würde das aber niemals selber machen wollen, sondern mir immer einen Anwalt suchen, der sich mit dem Thema genau auskennt.

Beim nächsten #googleTuesday wird euch Lydia ein paar Einblicke in Google Tools für Webmaster und das Online Marketing geben.

Das Google-Universum 11/16: Tools für Webmaster und das Online Marketing

Im elften Teil unserer Reihe über das Google-Universum gehen wir einen kleinen Schritt weg von den alltäglichen Anwendungen, die jeder private Internetnutzer verwendet, zu speziellerer Software. Wir wenden uns Programmen und Werkzeugen von Google zu, die insbesondere von Entwicklern, Webdesignern und Personen im Online Marketing verwendet werden. Hierzu zählen nicht nur Programme, die das Finden von Keywords erleichtern, sondern auch Software zum Erstellen von Online-Werbung und Analysewerkzeuge, die den Erfolg bestimmter Kampagnen messen können. Auch in diesem Bereich ist die Liste nicht erschöpfend und stellt nur eine Auswahl der wichtigsten Programme dar: 1. 2. 3. 4. 5. 6.

Google Analytics Google Webmaster Tools Google AdWords Google Tag Manager Google Trends Google Suggest

Tools zur Gewinnung von Kampagnen-Ideen Bei der Erstellung von online Kampagnen für Produkte, Marken oder Informationen ist eine Sammlung relevanter Keywords von großer Bedeutung. Um diese zu finden ist eine Menge Brainstorming und kreative Arbeit im Team nötig. Zu Beginn können hierbei auch die Tools Google Keyword Planner, Google Trends und Google Suggest verwendet werden. Während der Keywordplanner ein Teil von AdWords ist, stellt Google Trends eine eigenständige Software dar. Diese ermöglicht die Darstellung der Anzahl von ausgewählten Suchbegriffen über die Zeit im Vergleich zu anderen selbst gewählten Begriffen. So kann eruiert werden, welche Begriffe im Trend sind und welche derzeit weniger beliebt sind. Vergleicht man beispielsweise die Begriffe „Handy“ und „Smartphone“, ist schnell ersichtlich, dass der Begriff „Handy“ im Jahr 2012 zugunsten von „Smartphone“ an Bedeutung verlor. Was sagt das nun dem Werbetreibenden in der online-Welt? Wenn eine neue Kampagne Handys promoten soll, ist es ratsam das Wort „Smartphone“ in den Werbeanzeigen, Blogtexten und Videokampagnen zu verwenden, da mehr Menschen danach suchen.

Tools zur Durchführung von Online Kampagnen Mit Google AdWords und dem Google Tag Manager können Maßnahmen im Bereich des Suchmaschinenmarketings durchgeführt werden. AdWords ermöglicht das Schalten von Werbeanzeigen mit Google. Diese erscheinen entweder über den normalen Suchergebnissen oder rechts daneben. Sie können käuflich erworben werden. Mit AdWords lassen sich verschiedene Werbekampagnen kreieren, Keywörter können festgelegt werden und Anzeigentexte verfasst werden. Viele Detaileinstellungen und Expertenkniffe führen dazu, dass man die Anzeigenschaltung mit AdWords lieber einem Fachmann überlässt. Zwar ist es prinzipiell möglich dies auch selbst durchzuführen, doch ist die Einstellung und Überwachung der Anzeigen ein sehr zeitintensives Unternehmen. Zudem können Fachleute, die sich hauptberuflich mit Suchmaschinenmarketing beschäftigen, einen besseren Return on Investment (ROI) erzielen. Dies bedeutet im Endeffekt mehr Gewinn.

Analyse-Software Verschiedene Analyse Programme dienen dazu, den Erfolg einer Online Kampagne zu messen. Zu Beginn der digitalen Medienarbeit werden bestimmte Ziele festgelegt, die anhand von Kennwerten definiert werden und so nachgemessen und kontrolliert werden können. Bei einem Onlineshop ist ein solcher Kennwert, auch Key Performance Indicator oder KPI genannt, beispielsweise die Konversionsrate, der Umsatz oder der Gewinn. Für eine Informationsseite kann es die Zahl der Klicks auf einen bestimmten Artikel sein. Google Analytics ermöglicht nun z.B. die Anzahl der Klicks auf eine bestimmte Seite oder die durchschnittliche Verweildauer während eines frei wählbaren Zeitraumes zu messen. Grafische Darstellungen und Tabellenanzeigen sind dabei auch kein Problem. Die Google Webmaster Tools hingegen helfen bei der technischen Optimierung der Seite. Mithilfe dieser Software kann man beispielsweise sehen, ob die Seiten zu langsam laden oder Umleitungsfehler bestehen. Beim nächsten #googleTuesday fragt sich Haiko: "Wer bin ich eigentlich für Google Ads?"

Das Google-Universum 12/16: Wer bin ich für Google Ads

Eine AdWords Kampagne, die gut geplant ist, wird nur für ein klar definiertes Publikum angezeigt. Lydia hat uns das in ihrem letzten Beitrag bereits erzählt. Keywords und deren Kombination, Herkunft, Alter, Interessen,... all das kann darüber entscheiden, ob man eine bestimmte Werbung sieht, oder eben nicht. Denn derjenige, der die Werbung schaltet muss ja teilweise für jede Einblendung bzw. jedem Klick zahlen, und dieses Geld soll möglichst gut angelegt sein. Werbung für Damenschuhe machen nun einmal bei einem Mann weniger Sinn, als bei einer Frau und wenn die Schuhe von einer Marke sind, die sich selber als jung und dynamisch sieht, sollte die Frau vielleicht auch unter 40 sein?

Wie Google mich durchleuchtet Google erstellt von jedem Nutzer ein Profil, basierend auf dem Surfverhalten, aus dem Interessen genauso abgeleitet werden wie Alter, Sprache oder Geschlecht. Suche ich oft nach Filmen, habe ich wohl Interesse daran. Der Besuch auf einschlägigen Seiten wie imdb.com wird diesen Verdacht bestärken. Suche ich nur nach Kinderfilmen wird es interessant, entweder bin ich sehr jung, oder informiere mich über Filme für meine Kinder. Das gibt Aufschluss über mein mögliches Alter. Wie das genau funktioniert ist höchst spekulativ, was dabei herauskommt kann man hier sehen: https://www.google.com/ads/preferences/

Wenn ich das nicht will? Zunächst einmal kann man sich bei Google auch ausloggen. Geht bei Facebook und allen anderen werbetreibenden Netzwerken auch. Dann bietet Google selbst gewisse Einstellungen an. Man kann seine Web&App Aktivitäten deaktivieren, wodurch einem aber auch die bereits erwähnte History nicht mehr gefüllt wird. Nach jedem Seitenbesuch die Cookies löschen ist ebenfalls nicht verkehrt. Viele Browser bieten einem dazu einen Privaten Modus. Dann sollte man in den Eistellungen des Browsers „Do Not Track“ aktivieren, was den Browser veranlasst den Webseiten mitzuteilen, das man nicht verfolgt werden möchte. Letztlich lassen sich aber die Möglichkeiten hier nur anreißen. Wer absolut gar nichts über sich preisgeben will, darf meiner Meinung nach nicht ins Internet, sollte kein Telefon haben und am besten im Wald wohnen. Und selbst da wird man gefunden.

Beim nächsten #googleTuesday beantwortet Lydia die Frage warum der Himmel zukünftig von Balloons bevölkert sein wird. Auch über andere Hardware von Google wird sie schreiben.

Das Google-Universum 13/16: Google Hardware

Die Tüftler und Macher im Google Universum entwickeln mittlerweile nicht mehr nur Software. Sie stellen auch Geräte und Gadgets her, die dann wiederum mit ihren Programmen bestückt sind und das Universum so noch ein kleines Stück googlischer machen. Beispiele hierfür sind 1. die Brille Google Glass 2. das Google Auto 3. Google Loon

Google Glass Google Glass ist die wohl bekannteste Hardware von Google. Die Brille ist mit allerlei Software bestückt und dient so als Telefon, Kamera, Navigationsgerät, digitaler Zeitungsspeicher und vieles mehr. Im Prinzip ist Google Glass ein kleiner Computer in einer Brille. Eine smarte Brille eben. Ähnliche Ansätze gibt es mit einer smarten Uhr. Nun muss man hier aber vielmehr im Präteritum sprechen. Google Glass hat sich bereits in die Weiten des Universums verabschiedet und wurde von einem schwarzen Loch geschluckt. Das Projekt konnte sich nicht durchsetzen.

Google Auto Ein anderer alltäglicher Gegenstand wird mit der Programmierung von Google zu etwas Besonderem: das Google Auto. Hierbei handelt es sich um ein autonomes Fahrzeug, welches ohne menschlichen Fahrer auskommt, ein driverless car. Das Design lässt allerdings stark zu wünschen übrig und das gesamte Projekt wirkt wenig ambitioniert, auch wenn es in den Medien oft gehypt wird. Das Google Auto sieht aus wie ein zusammengestauchtes Spielzeugauto. Deutsche Automobilhersteller sind in ihrer Entwicklung fortgeschrittener. Auf deutschen Straßen bewegen sich bereits selbstfahrende Autos von BMW und anderen Herstellern. Die meisten deutschen Universitäten arbeiten in studentischen Gruppen an autonomen Landfahrzeugen und können bedeutende Ergebnisse vorweisen. Google geht

etwas weiter, da das Auto nicht einmal Lenkrad oder Pedale hat. Die (nahe) Zukunft wird entscheiden, wer das Rennen gewinnt.

Internet for Everybody: Google Loon Mit Loon arbeitet Google an einem Heliumballon, der überall auf der Welt Internet bereitstellen soll. So kann man auch in den abgelegendsten Gegenden online gehen. Jeder, wirklich JEDER – und natürlich Jede - soll Zugang zum Internet haben und von den Möglichkeiten profitieren können. Die Ballons haben ungefähr einen Durchmesser von 15 Metern und bewegen sich in einer Höhe von 20 km über der Erdoberfläche. Die Fortbewegung der mit Sonnenenergie betriebenen Internetballons wird gesteuert, indem der Stratosphärenwind genutzt wird. So muss mittels Luftzu- und -abfuhr nur die Höhe geändert werden und der Ballon bewegt sich durch die verschiedenen Strömungen auch horizontal. Zusätzlich müssen noch Antennen am Boden, z.B. am eigenen Haus, angebracht werden. Doch Google wäre nicht Google wenn es sich hier um eine normale Antenne handeln würde. In Wirklichkeit sieht die Antenne auch aus wie ein kleiner Ballon, in etwa wie ein Luftballon zum Kindergeburtstag. Jeder Ballon soll ca. 100 Tage in der Luft bleiben, was wiederum 3 Erdumrundungen entspricht. Einem ähnlichen Zweck dient wahrscheinlich die Akqusie von Titan Aerospace. Google plant das remote Internet auch mittels Drohnen zu verbreiten. Nicht zu verwechseln ist dieser Ansatz mit dem Drohnenprojekt "Wing" von Google, wobei diese auch für Warenauslieferung gedacht sind. Nächste Woche erzählt Euch Haiko, wie es denn mit dem Nachlass bei Google aussieht.

Das Google Universum 14/16: Mein Nachlass bei Google

Nach 9 Monaten Inaktivität wird der Google Account gelöscht. Schock oder? Nun ich bin nicht in Gefahr… aber wer es ist, dem sei hier geholfen: Google Account Settings. Insbesondere sollte man hier für den Fall des Todes den digitalen Nachlass regeln, so unangenehm dieser Gedanke auch ist. Aber auch für Personen mit mehreren Google-Accounts ist das interessant und wichtig...

Der Kontoinaktivitätsmanager von Google Was kann ich genau im „Kontoinaktivität-Manager“ genau einstellen? Zunächst einmal wird Google versuchen den User zu benachrichtigen. An welche Telefonnummer und Email-Adresse sich Google wenden wird, kann man hier einstellen. Gerade bei Personen mit mehreren Accounts ist das wichtig, denn so werden sie einen Monat bevor Google eskaliert, informiert und können sich noch einmal fix einlogen. Ebenso kann man die Wartefrist einstellen. Man wird einen Monat vor Ablauf der Frist benachrichtigt (s.o.). Ist diese Frist verstrichen, kann man seine ganzen Informationen mit vertrauenswürdigen Personen teilen. Diese werden dann benachrichtigt. Zusätzlich gibt es eine Abwesenheitsnotiz in Gmail. Optional kann man final sein Konto löschen lassen. Dann ist der digitale Tod eingetreten und ein weiterer Reisender im Googleuniversum hat seine Reise beendet. Aber bis dahin gibt es noch viel zu entdecken im Google-Universum! Nächste Woche geht es weiter mit der Zukunft bei Google.

Das Google-Universum 15/16: Fiction, Science oder beides? Die Zukunft mit Google

Viele der in den letzten Wochen vorgestellten Programme, Apps und Funktionen von Google wirken bereits wie wahr gewordene Science-Fiction Träume. So liegt es auch nicht fern zu mutmaßen, dass die Entwicklung weiter geht und immer neue unglaubliche Dinge entwickelt werden. Ein kleiner Ausblick über die mögliche Zukunft birgt dieser Blogpost. Bis vor wenigen Jahren konnte man mit Google Labs noch einen guten Eindruck über derzeitige Tests und googlaktische Zukunftsvisionen erhalten. Doch 2011 wurden die Google Labs eingestellt und jetzt gilt es, diversen Andeutungen, den I/O Entwicklerkonferenzen und Medienspekulationen zu lauschen.

Die nahe Zukunft: Android@Home Über Android@Home wird seit 2011 gesprochen und wir kommen dem Ziel eines vollabgestimmten und smarten Wohnens, in dem alle Geräte miteinander interagieren, jedes Jahr ein bisschen näher. Über das Smartphone oder Tablet sollen Küchengeräte oder Unterhaltungselektronik gesteuert werden. So könnte der Kühlschrank erkennen, wenn etwas fehlt und dies automatisch nachbestellen. Oder man könnte die Kaffeemaschine einstellen, wenn man von Arbeit nach Hause fährt, sodass der frische Kaffee schon wartet, wenn man die Tür betritt (klar, wenn man im Stau steht, sollte die Kaffeemaschine das erfahren und ein wenig später beginnen). Mit Google Now hat sich dieser Ansatz noch einmal weiterentwickelt. Jetzt muss ich nicht einmal mehr einen Knopf drücken. Und spätestens seit Nest ist Android noch ein wenig mehr ins Zuhause eingezogen. Nest wurde für eine übergalaktische Summe aufgekauft und ist sowas wie ein smart gesteuertes Thermostat und Rauchdetektor. Klar ist, dass ein intelligentes Haus unser Leben nicht nur vereinfacht, sondern Google auch unseren kompletten Tagesablauf mitteilt. Ob wir das wollen, müssen wir selbst entscheiden.

Die ferne Zukunft: SciFi Material von Google Schließlich sind auch einige Spekulationen über zukünftige Googleprojekte im Raum, die tatsächlich sehr utopisch und freaky klingen. Im wahrsten Sinne des Wortes galaktisch ist beispielsweise der Weltraumaufzug im Rahmen des Projekts X. Ein Weltraumaufzug würde Raketen unnötig machen, da Fahrzeuge und andere Dinge direkt über ein Kabel in den Weltraum gelangen könnten. Auch im Projekt X sind die Spekulationen über Google Roboter

verankert. Die Rede ist hier von einer ganzen humanoiden Roboterarmee. Der Hintergrund für diese panikmachenden Bezeichnungen liegt im Aufkauf eines Entwicklers für Militärroboter (Boston Dynamics) durch Google im Jahr 2013. Aus diesem Hause kommt z.B. der schnellste Roboter der Welt. Mit SCHAFT besitzt Google bereits einen sehr weit entwickelten Roboter, der in der Lage ist, ein Auto zu steuern und auch eine Leiter hochgehen kann. Die gleichnamige Entwicklerfirma wurde ebenfalls von Google aufgekauft. Wie auch immer sie genau aussehen wird – die Zukunft wird googlaktisch. Mit diesem Blogpost möchte ich mich auch von Euch verabschieden. Haiko wird die Reihe #googleTuesday nächste Woche beenden und Euch abschließend noch einiges zum Thema Sicherheit bei Google mitgeben.

Sicherheit mit Google

Wer hat eigentlich alles Zugriff auf welche Daten meines Google Accounts? Auf welchen Webseiten nutze ich meinen Google-Account zum Einloggen? Und wie kann ich das wiederrufen? Von wo habe ich mich angeblich zuletzt eingeloggt? Und was mach ich, wenn mein Password vergessen ist? Eigentlich ganz simple Fragen mit riesen Auswirkung!

Leichen im Keller Auf vielen Seiten kann man sich mit dem Google Account einloggen. Das ist sehr praktisch und einfach für alle drei Parteien, man selbst muss sich nur die Zugangsdaten für Google merken, Google weiß wo man sich einloggt (gut für ein akkurates Profil vom User). Die Website, auf der man sich einloggt, hat eine einfache Userverwaltung und zusätzlich noch weitere Informationen über den User. Welche Informationen man der Website mitteilt, wird angezeigt, wenn man die Verknüpfung bestätigt. Das können auch Informationen wie die Kontakte sein. Gerade deswegen ist es ratsam gelegentlich die Leichen aus dem Keller zu räumen, denn nutzt man den Dienst, die Seite, etc., nicht mehr, bleibt trotzdem die Freigabe gültig. Warum genau soll man also einem Service, den man nicht mehr nutzt, persönliche Daten mitteilen? Die Seite https://security.google.com/settings/security/permissions gibt dazu detaillierte Information und man kann einmal getätigte Freigaben auch wieder rückgängig machen. Es empfiehlt sich dringend hier einmal vorbei zu schauen und Seiten und Apps, die man gar nicht mehr nutzt heraus zu schmeißen.

Sicherheitscheck Inzwischen gibt es in den Kontoeinstellungen vom Google Account, die in den letzten Monaten sehr aufgeräumt wurden, ganz prominent an erster Stelle einen „Sicherheitscheck“.

Geht man diesen regelmäßig durch, wird man dafür nur wenige Minuten brauchen und kann alle wirklich wichtigen Einstellungen prüfen. Zunächst einmal die Frage nach der Kontowiederherstellung bei vergessenem Password. Stimmen die E-Mail-Adresse und die Handynummer? Meiner Meinung nach sollte man gerade bei der Handynummer nicht sein Android Smartphone verwenden, denn es kommt mir paradox vor, ein Google Konto mit meinem Google Handy wiederherstellen zu wollen… Als nächstes die Frage nach den Aktivitäten, sind diese plausibel? Hab ich mich wirklich von einem Ubuntu Rechner am letzten Dienstag in meinem Google Konto eingeloggt? Dann die Berechtigungen, wozu ich weiter oben schon viel gesagt habe. Wer die Bestätigung in zwei Schritten (https://support.google.com/accounts/answer/180744?hl=de&ref_topic=1099588) aktiviert hat, sieht jetzt noch einen vierten Schritt, wo man genau diese Einstellungen prüfen kann. Wenn man auf dieses Sicherheitsfeature verzichtet, ist man auch schon fertig.

The End Mit diesem letzten Blogpost aus unserer Reihe #googletuesday, verabschieden wir uns von euch und hoffen, das es den einen oder anderen „Aha“ Effekt gab. Ich kann jedenfalls festhalten, dass es Lydia und mir sehr viel Spaß gemacht hat, all die kleinen Sterne im riesigen Google Universum für euch zu bereisen und zu erkunden – Ein Reiseblog der etwas anderen Art. Es gibt natürlich noch viel mehr, und es entsteht immer Neues, Google schläft halt nicht und sicher werden wir über den einen oder anderen Stern berichten. Und wenn euch etwas besonders gefallen hat oder Ihr noch Fragen habt, sprecht uns an, hinterlasst einen Kommentar oder schreibt uns auf G+, Facebook, Email, ….

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