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Enterprise Management Distribution Die Distributionsfunktionalität der Sage Business Cloud Enterprise Management umfasst die drei Bereiche Verkauf, ...
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Distribution

Die Distributionsfunktionalität der Sage Business Cloud Enterprise Management umfasst die drei Bereiche Verkauf, Einkauf und Lagerverwaltung. In der Funktion „Verkauf“ verwalten Sie Informationen über Kunden oder Interessenten, weisen Verkaufsmitarbeiter zu und behalten entsprechende Verkaufsziele und Provisionen im Auge. Sie pflegen Artikel, Preis­listen, Rabatte, Frachtführer einfach, effizient und transparent.

Der Bereich Verkauf unterstützt Ihren Verkaufsprozess vom Kundenangebot, über Auftragsbestätigung und Bestellungen, dem Verwalten von Verträgen, aktuellen Infor­mationen zum verfügbaren Lagerbestand bis hin zum Versand oder Ausgabe von Kommissionsware und zur Rechnungsstellung. Die Funktion „Einkauf“ verwaltet umfassend den gesam­ ten Einkaufsprozess. Von Materialanforderungen und automatischen Bestellvorschlägen, über die Generierung von Lieferantenanfragen, dem Verwalten entsprechender Antworten und der Integration dieser in die Preislisten­ datenbank. Gefolgt von Bestellungen, Einkaufsanfragen und Lieferungsüberwachung, Fremdbearbeitungs­auf­ trägen, Auslastungsanalysen und die Verwaltung von der Authentifizierung bis zum Wareneingang und Rechnungs­ prüfung. Das Modul bietet Analysetools zur Überwachung des Austauschs mit Lieferanten, um die Hauptziele der Einkaufsabteilung hinsichtlich Qualität, Lieferfristen und Einkaufskosten einzuhalten.

Die Integration in das Buchführungssystem erfolgt durch die automatische Generierung erwarteter und fester Verbindlichkeiten. So behalten Sie von der Material­ anfor­derung bis hin zur Auftragserstellung die Kontrolle über das Betriebsbudget. Durch die Berücksichtigung erwarteter und fester Rechnungen sind aktuelle Ist­-Daten jederzeit gewährleistet. Auch stehen Buchführungsverfahren zur Ermittlung durchschnittlicher Ausgaben im Verhältnis zu Service­ leistungszeit­räumen zur Verfügung. Die Lagerverwaltung gewährleistet optimale K ­ ohärenz und Echtzeitüberwachung des Lagerbestandsstatus. Die Bestandskontrolle kann durch das für mehrere Standorte, Lager und Plätze ausgelegte System für jeden Standort vollständig angepasst werden. Darüber hinaus beinhaltet das Modul auch leistungsstarke Funktionen zur Qualitäts­ kontrolle und bietet mit dem Warenflussmanagement absolute Nachvollziehbar­keit von Bestandsmengen in Echtzeit, sowohl vor-­als auch nachgelagert.

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Verkauf Personenkonten und Artikel Der Bereich Verkauf greift an jedem Punkt des Verkaufs­ zyklus auf die aktuell vorhandenen Daten von Personen­ konten und Artikeln zu. Angaben zu Kunde, Versand- und Rechnungs­empfänger sowie Zahlungsinformationen werden auf Verkaufs­belegen standardisiert. Zudem kann auf Kundeninformationen auf Artikelebene zugegriffen werden, um für eine personalisierte, kundenorientierte Auftragserfassungs­umgebung zu sorgen. Zusatzinformati­ onen – wie Artikelalternativen und Ersatzartikel, Hinweise, vorangegangene Aufträge und Preise sowie besondere ­Kundenverpackungen – können entweder automatisch oder auf Abruf durch den Anwender angezeigt werden. Sage Business Cloud Enterprise Management unterstützt auch ­Artikelsets mit festen Komponenten oder als Sonder­ kon­figurationen mit Varianten und Optionen. Die Versand­ funktionen nutzen kundenspezifische Informationen, um Lieferungen am richtigen Tag zu planen und je nach Wunsch die Komplettlieferung von Aufträgen oder Positionen zu erzwingen.

Flexible Preiskalkulationsregeln Enterprise Management fördert eine innovative, flexible Preisgestaltung, die es Unternehmen erlaubt, eine ange­ messene Mischung aus Kundennutzen und Gewinnen zu erzielen. Durch die Kom­bination von Schlüsselelementen aus Kunden­und Artikel­stammdaten stehen Unternehmen zahlreiche verschiedene Preisgestaltungsmethoden wie Verträge, absatzfördernde Aktionen, Absatzweg­spezifische Preise und variable Paket­Preisgestaltung zur Verfügung. Zu den Sonderfunktionen gehört die Möglichkeit, nach Pos­ tengruppen zu kalkulieren und Gratisartikel oder ­mengen hinzuzufügen, wenn eine zuvor festgelegte Bestellmen­ ge überschritten wurde. Rabatte und Gebühren können automatisch in den Nettopreis eingerechnet oder separat aufgeschlüsselt und verfolgt werden.

Flexible Auftragsannahme und -verarbeitung Die Enterprise Management-Anwendung der Sage Business Cloud unterstützt eine Vielzahl von Wegen zum Aufbau und zur Optimierung langfristiger Geschäftsbe­ ziehungen. Angebote lassen sich einfach in Aufträge um­ wandeln, es können Verträge definiert und entsprechende Abrufe für fixierte und variable Planungszeiträume geplant werden. Benutzerdefinierte Auftragsarten sorgen dafür, dass nur Daten angezeigt werden, die den entsprechen­ den Auftragsmodus unterstützen.

So können Unternehmen bei der Auftragsannahme ein­ fach zwischen Telefon, Bestell­formular, Ladenverkäufen und elektronischen Umgebungen wechseln. Weitere pro­ duktivitätssteigernde Funk­tionen sind z. B. das einfache Duplizieren vorangegangener Aufträge und das Überarbei­ ten bestehender Aufträge mit automatischer Anpassung von Bestelldatum, Frachter oder Ort in mehreren Posten.

Bestandszuweisung und Lieferplanung Lagerbestände lassen sich Aufträgen umgehend oder später in einem separaten Prozess zuweisen, dem benutzer­definierte Kriterien zugrunde liegen. Enterpri­ se Management unterstützt auch das Reservieren von Lagerbeständen für die ­wichtigsten Kunden, bevor deren Auftrag eingeht und die Zuweisung nach Los je nach Be­ darf. Versandadressen, Versandorte, Frachter und Liefer­ daten können pro Auftragsposition eingegeben werden, sodass keine separaten Aufträge erstellt werden müssen. Enterprise Management berechnet den Versandzeitpunkt von Bestellungen, um das jeweilige Lieferdatum der einzelnen Kunden einzuhalten, und bestellt automatisch Mengen nach, die zum erforderlichen Zeitpunkt nicht verfügbar sind. Anwender haben Zugriff auf zugesicherte Liefer­termine sowie Online­-Einsicht in verschiedene Lager, um den besten Versandzeitpunkt zur Auftragsausführung ermit­teln zu ­können. Aufträge lassen sich zudem auch di­ rekt von Lieferanten ausliefern, indem Artikel von anderen Standorten transferiert oder Fertigungsaufträge erstellt werden. Mit Enterprise Management können Sie automa­ tisch Bestellungen für zuvor festgelegte Artikel, wie nicht lagerfähige Artikel, an bevorzugte Lieferanten erstellen.

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Verkauf – Merkmale und Funktionen Auftragserfassung

Verkaufsbelege

• Benutzerdefinierte Auftragsarten für unterschiedliche Eingabemasken, Anzeigen und Ereignissteuerung • Spezialaufträge für Kommissionsware, Transfers und Konsignationsware • Automatische Anlage von Neukunden bei Auftrags­ erfassung • Bestellen von Artikeln nach Artikelnummer des Kunden und kundenspezifische Standardinformationen in der Bestellpostenzeile • Bestellung von Artikelalternativen und Ersatzartikeln • Eingabe verschiedener Versandadressen, Versandorte, Frachtführer und Lieferdaten pro Auftragsposition • Bestellung von Sets mit Varianten und Optionen • Überprüfung von Mindestbruttomarge und Niedrig­­preis­ grenzen sowie Blockieren oder Akzeptieren weiterer Eingaben gemäß bestimmter Regeln • Überarbeitung von Kundenaufträgen; Änderungen ­können dabei für mehrere Posten übernommen werden • Nicht ausgeführte Aufträge oder Posten innerhalb vordefinierter Grenzen automatisch schließen • Automatisches Handling von Inter-­Site-­Transaktionen

• • • • • •

Verträge • Anpassen von Vertragsbedingungen, Gültigkeitsdauer und Preisen nach Posten • Abruflieferungen über benutzerdefinierte Zeiträume

Automatische Generierung von Bestellungen • Bestellung nicht lagerfähiger Artikel • Automatische Bestellung vordefinierter Mindestmengen von bevorzugten Lieferanten • Unterstützt direkte und Cross­-Docking-­Aufträge

Angebote • Erfassung von Angeboten an Kunden oder ­Interessenten mit Kontrolle über deren Gültigkeitsdauer • Ausdruck der Angebote • Verfolgung der Wahrscheinlichkeit einer Umwandlung von Angeboten in Aufträge • Einfache Umwandlung von Angeboten in ­Kundenaufträge

Kundenangebote Auftragsbestätigungen Verträge Packzettel Frachtbrief Analyse-­Zertifikate

Fakturierung • Automatisch oder auf Abruf durch den Anwender erstellt • Fakturierungsregeln nach Kundenpräferenz festlegen – eine Rechnung pro Auftrag, Sendung, Frachtbrief oder Zeitraum • Konsolidierung von Rechnungen in der vom Kunden bevorzugten Häufigkeit (täglich, wöchentlich, monatlich und andere) • Unterstützt Ladenverkaufsumgebungen • Ausstellen und Verfolgen von Vorauszahlungsaufforderungen und Zahlungen • Verschiedene Zahlungsbedingungen und ­-methoden einschließlich geplanter Fälligkeit pro Rechnung und wiederkehrender Rechnung • Automatische Verwendung alternativer Zahlungsbedingun­gen, wenn vordefinierter Mindestbetrag unterschritten wird • Proforma-­Fakturierung

Zusatzabfragen • • • •

Abfrage bei oder außerhalb von Erfassungsfunktionen Letzte Preise und Gründe für die Preisgestaltung Daten zum Kundenkonto Ist­-Bestand und prognostizierter Bestand nach Standort oder für alle Standorte • Anzeige detaillierterer Informationen (Standorte, ­Chargen, Seriennummern und mehr)

Erinnerungen/Mahnschreiben • Unterstützt mehrere aufeinanderfolgende Mahnstufen gemäß Schwere des Verzugs • Blockierung von Kontenaktivitäten auf Grundlage benutzerdefinierter Kriterien

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Verkauf – Merkmale und Funktionen Preisgestaltung

Versandbestätigung

• Automatische Preisbildung nach Posten gemäß editierbaren Preisbildungsregeln • Pflegt Brutto­und Nettopreise von Bestellposten mit der Möglichkeit, Gründe für die Preisgestaltung und letzte Preise anzuzeigen • Rabatte und Gebühren automatisch in den Nettopreis einrechnen oder separat aufschlüsseln • Gratisartikel oder ­mengen hinzufügen, wenn eine zuvor festgelegte Bestellmenge überschritten wurde • Neukalkulieren von Preisen für verwandte Artikel­ gruppen, wenn eine voreingestellte Schwelle erreicht wird • Berechnen des Preisunterschieds von Set­-Bestand­ teilen, die bei der Auftragserfassung ausgewählt werden

• Erstellung von Kommissionierscheinen und Packzetteln • Aufzeichnung von Seriennummern zur ­Endverbraucher-Nachverfolgung • Kombinierung mehrerer Aufträge in einer einzigen Sendung • Automatische oder manuelle Versandbestätigung • Schnittstellen für UPS und FedEx

Bestandszuweisung • Manuelle Zuweisung bei Auftragserfassung oder separat anhand Batchverarbeitung • Zuweisung nach Standort, Los- oder Konsignationsort • Reservierung von Warenbeständen für Kunden (Vorbestellung) • Aufheben von Bestandszuweisungen • Zuweisung nach Versandroute des Kunden und Priorität • Automatische Zuweisung von Nachbestellungen bei Eingang

Planung der Kundenlieferungen • Standardversandorte nach Lieferadresse • Pflege der Lieferzeiten zwischen Standorten und Versandadressen • Berechnung des Versanddatums auf Grundlage von Liefer­zeiten, um gewünschte Lieferdaten einhalten zu können • Pflege von Tagen und Zeitangaben zur Verfügbarkeit des Kunden und Runden des Lieferdatums auf den nächsten Werktag • Mehrere Methoden zur Auftragsausführung (vorrätige Waren, Direktanbieter, Einkauf, Transfer­auftrag)

Verkaufsprovisionen • Mehrere Handelsvertreter pro Auftragsposition • Provisionskalkulation auf Grundlage benutzerdefinierter Formeln

Kundenretouren • Verknüpfung von Retouren mit ursprünglicher Sendung • Verfolgung von Retouren, erwarteten Retouren und Verfallsdaten • Automatische oder manuelle Vergabe von RMA-­ Nummern • Verfolgung von Retourengrund nach Artikelposition • Verarbeitung von Retouren von Kommissionsware • Erstellung von Gutschriften

Berichte und statistische ­Analysen • Standardberichte oder benutzerdefinierte Berichte mit Crystal Reports® • Benutzerdefinierte Formeln zur Kalkulation von ABC-­Rankings für Kunden und Artikel • Standardtools für die Geschäftsanalytik und benutzerdefinierte Abfragen

Umsatzsteuerkalkulation • Unterstützt die Deutsche Mehrwertsteuer • Option der Preisberechnung mit oder ohne Steuern

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Einkauf Personenkonten und Artikel

Einkaufsplanung und Bestellung

Der Bereich Einkauf greift an jedem Punkt des Prozesses auf die aktuell vorhandenen Daten von Personenkonten und Artikeln zu. Angaben zum Verkäufer, Zahlungs­ empfänger und Rechnungssteller werden auf Einkaufs­ belegen standardisiert. Zudem können spezifische ­Informationen auf Artikelebene genutzt werden, um Dokumente an L ­ ieferanten unter Verwendung ihres eigenen Benennungs­systems zuzusenden. Dies trägt zu feh­lerfreien T ­ ransaktionen bei. ­Zusatzinformationen – Lieferanten­performance-­Kennzahlen, Hinweise, histo­ rische Einkaufspreise und aktuelle absatzfördernde ­Aktionen – können automa­tisch oder auf Abruf durch den Anwender angezeigt werden. Einkäufer haben einfachen Zugriff auf Artikelinformationen, die Aus­ kunft über eine Vielzahl von Einkaufserfordernissen im Zu­sammenhang mit Rohstoffen, nicht-lagerfähigen ­Artikeln, lagerfähigen Artikeln und Dienstleistungen geben. Einkäufern steht eine spezielle Arbeitsplan­ umgebung für Bestellungen zur Verfügung, über die sie alle offenen Bestellanforderungen aus dem MRP und anderen Materialanforderungen abrufen, Anpassungen vornehmen und automatisch Bestellungen erstellen können.

Enterprise Management unterstützt den gesamten An­ gebotsanfrageprozess, angefangen bei der Eingabe von Artikeln über den Versand von Lieferantenanfragen und nachfassenden Nachrichten an Anbieter und der Erfas­ sung von Antworten bis hin zur automatischen Erstellung von Preisaufzeichnungen, um diese auf Bestellungen wiederzuverwenden. Materialanforderungen lassen sich manuell eingegeben oder automatisch durch MRP oder MRP unabhängige Lagerauffüllung generieren.

Flexible Preiskalkulationsregeln Mit Sage Business Cloud Enterprise Management gelingt Unternehmen die Pflege der neuesten L ­ ieferantenpreise, Preisbedingungen und absatzfördernden Aktionen ­spielend. Katalogpreise, Anbieterangebote und vertraglich festgelegte Preise können automatisch auf Einkaufs­bele­ gen verwendet werden, während Rabatte und Gebühren entweder automatisch in den Nettopreis eingerechnet oder separat aufgeschlüsselt werden können. Finanzielle Anreize wie kostenlose Lieferung lassen sich durch die Bestellung verwandter Artikelgruppen erzielen, die zuvor festgelegte Grenzen erreichen.

Es können Verträge definiert und Freigaben für fixierte und variable Zeiträume geplant werden. Bestellungen lassen sich manuell eingeben oder automatisch aus Kundenauf­ trägen, Einkäuferarbeitsplänen und ­Materialanforderungen generieren. Enterprise Management unterstützt zudem die Verbindlichkeiten, die es Unternehmen ermöglicht, zum Zeitpunkt der Anfrage erwartete Verbindlichkeiten und erst beim Kauf verbindliche Ausgaben mit fest­ gesetzten Budgets abzugleichen.

Lieferplanung und Eingang Mit dem Enterprise Management der Sage Business Cloud kann eine Bestellmenge für mehrere Waren­ eingangsorte und Lieferdaten auf einer Bestellung geplant werden, was die Anzahl der Bestellungen senkt und Preisstaffelungen für die Gesamtbestell­ menge ermöglicht. Die Wareneingangs­-Funktionalität ermöglicht Frachtführerinformationen aufzuzeichnen, ­Warenbestände auf Grundlage vordefinierter Einlage­ rungsregeln den Lager­orten zuzuordnen und quali­ tätskontrollierte Artikel auf Basis benutzerdefinierter Prüfkriterien in QC-(Quality Control)-Bereiche ein­und auszulagern. Akzeptierte Mengen können unverzüglich Aufträgen zugewiesen werden. Los­und ­Seriennummern können auf­gezeichnet und bis zum Ende verfolgt werden, während Verfallsdaten nach Bedarf berechnet werden. Abgelehnte Artikel können mit den Optionen Neubestellung oder Gutschrift an den Lieferanten retour­ niert werden. Lieferantenrechnungen lassen sich aus Be­ stellungen oder Wareneingängen laden und werden vor Freigabe und Zahlungsanweisung dreifach abgeglichen.

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Einkauf – Merkmale und Funktionen Kategorien gekaufter Artikel Rohstoffe • Zum Wiederverkauf veräußerte Artikel • Hilfs-­und Betriebsstoffe sowie Investitionsgüter • Dienstleistungen und wiederkehrende Posten (z. B. Wartung) • Nicht lagerfähige Artikel • Fremdbearbeitungsartikel Einkaufsmodi • Zentralisierte und dezentralisierte Einkaufsmöglichkeiten • Lieferung an interne Standorte, Konsignationsorte und Kunden (Direktversand) Methoden zur Bestellungsgenerierung • Manuelle Eingabe der Bestellung oder Duplizierung einer bereits vorhandenen Bestellung • Kopie von Materialanforderungen und Lieferantenangeboten • Automatische Generierung von Bestellungen aus Kundenaufträgen und Einkäuferarbeitsplänen Materialanforderungen • Manuelle Eingabe oder automatische Generierung aus Lagerauffüllanforderungen • Vorbindung von Mengen und Abgleich mit budgetierten Aufwendungen (Verbindlichkeiten) • Optionaler mehrstufiger Genehmigungszyklus Lieferantenanfragen • Manuelle Eingabe der Materialanforderung oder Duplizierung einer bereits vorhandenen • Versand von Lieferantenanfragen an eine beliebige Anzahl Lieferanten • Versand nachfassender Erinnerungen an den Anbieter • Aufzeichnung von Lieferantenangeboten, Vertrags­ bedingungen und Konditionen • Automatische Erfassung der Lieferantenpreise in Preislisten

Bestellungserfassung • Benutzerdefinierte Auftragsarten für unterschiedliche Eingabeaufforderungen, Anzeigen und Ereignissteuerung • Eingabe verschiedener Wareneingangsorte und Lieferdaten nach Posten • Zugriff auf historische Einkaufspreise bei Eingabe • Eingabe und Vorgabe von Artikelinformationen nach Lieferantenartikel • Verfolgung von Preisgrenzen von Artikelgruppen, um kostenlose Lieferung zu erlangen • Bestellungen gedruckt oder elektronisch • Abfragen zum Auftragsstatus nach Bestellung, Lieferant und Artikel • Überarbeitung von Bestellungen; Änderungen können dabei für mehrere Posten übernommen werden Verträge • Anpassung von Bedingungen, Gültigkeitsdauer und Preisen nach Posten • Planung von Freigaben über benutzerdefinierte fixierte und variable Planungszeiträume Verbindlichkeiten • Überprüft Budgetverfügbarkeit zum Zeitpunkt der ­Anfrage und der Bestellung • Vorbindung zum Zeitpunkt der Anfrage; Verbindlichkeit zum Zeitpunkt der Bestellung, im Buchungszeitraum des Auftragsdatums oder Fälligkeitstermins • Unterschriftenregelung zur Genehmigung von Budgetüberschreitungen Unterschriften-/Signaturverwaltung • Mehrstufiger Genehmigungsprozess • Materialanforderungen, Bestellungen, Verträge Workflow • Durch spezielle Unterschriftenverwaltung (Signature Management) für die Bestellungsverarbeitung gesteuert • Global verfügbar basierend auf wichtigen Ereignis­auslösern

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Einkauf – Merkmale und Funktionen Kategorien gekaufter Artikel Workflow • Durch spezielle Unterschriftenverwaltung (Signature Management) für die Bestellungsverarbeitung gesteuert • Global verfügbar basierend auf wichtigen Ereignis­auslösern Wareneingang • Eingang nach Lieferant, Bestellnummer oder Artikel • Zuweisung von Lagerorten • Aufzeichnung von Los-­und Seriennummern • Überprüfung von QC-Artikeln und Berechnung von Verfallsdaten • Eingang der kompletten Bestellmenge oder von Teillieferun­gen und Artikeln die nicht auf der Bestellung sind; Möglich­keit, den Eingang von großer Mengen nicht anzunehmen • Protokollierung abgelehnter und strittiger Eingänge

Erfassung von Lieferantenrechnungen • Eingabe variiert nach benutzerdefinierten Parametern und Rechnungsart (Normal, Gutschrift, Drittanbieter) • Posten aus der ursprünglichen Bestellung oder dem Eingangsbeleg laden • Abgleich der Rechnung mit den Bestell­- und Eingangsbeleginformationen Lieferantenretouren • Manuelle Eingabe oder Kopie von Bestellungen oder Eingangsbelegen • Verfolgung von Retourengründen und Losnummern • Option, den Auftrag zu stornieren oder denselben Bestellposten, einen neuen Bestellposten oder neue Bestellbestände zu bestellen

Bestandsmanagement Umfassende Artikelinformationen Lagerortsmanagement Die Funktion „Bestandsmanagement“ Bestandsmanage­ ment bietet ein gemeinsames Archiv zur Pflege von Arti­ kelinformationen, die in den Bereichen Verkauf, Einkauf, Lagerhaltung und Pro­duktion verwendet werden. Im Enterprise Management der Sage Business Cloud können Losnummern, Seriennummern, Lagerfähigkeit, Verfallsda­ ten und Wirkstoffgehalt verwaltet wer­den. Unterstützte Vorratsbewertungsverfahren sind Standard, Durchschnitt/ Stück, FIFO, LIFO sowie letzte, Los­und Auftragskosten. Zudem stehen Verkaufsinformationen hinsichtlich Artikel­ alternativen, Ersatzartikeln, Gewährleistungszeiträumen, Kundenartikel und Verpackungen zur Verfügung. Artikel lassen sich in verschiedenen Maßeinheiten verwalten, darunter Bestand, Verkaufsmengen, Einkaufsmengen und Verpackungs­größen, sowie in Einheiten wie Volumen und Länge.

Anhand von Standortparametern können flexible Format­ definitionen zur Lagerortnummerierung und Lagerortzu­ weisung für Wareneingänge, Lager und Kommissionierung eingesetzt werden. Es stehen Kontrollen zur Verfügung, die je nach Bedarf der Vereinfachung, Verzögerung oder Einschränkung des Zugangs zu bestimmten Lagerorten dienen. Lagerorte können bestimmten Artikeln zugeordnet, dynamisch zugeteilt oder zur Nachverfolgung von Bestän­ den eingesetzt werden, die bei Dritten gelagert werden.

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Bestandsmanagement Momentaufnahmen von Lagerbestandsmengen In unserer Enterprise Management-Anwendung k ­ önnen sich Nutzer Lagerbestandsmengen nach Standort an­ zeigen lassen, darunter die Zustände auf Lager, reserviert, verfügbar, bestellt, im Verteilsystem, nachbestellt und QC (Quality Control), und weitere Details zu Lagerort und Losen abrufen. Abfragen zu Available-­to­Promise­ und prognostizierten Beständen machen Nutzern mit visuellen Mitteln – Tabellen, Grafiken oder D ­ iagrammen – die Auswirkungen bestimmter Ereignisse anschaulich, wie z. B. Auftragszuweisungen und geplante Einkaufs­- oder Produktionsaufträge.

Qualitätskontrolle Zu den Merkmalen der Qualitätskontrolle gehören die vor­und nachgelagerte Verfolgung aller QC-­bezogenen Transaktionen sowie die Disposition angenommener und ­abgelehnter Artikel. Sowohl normale als auch losgesteuerte Artikel lassen sich von der Quelle – Produktion oder Liefe­ rant – bis zum Endverbraucher nachverfolgen. Der g ­ esamte Verlauf von QC­-Transaktionen wird in einem einzigen, übersichtlichen Fenster angezeigt. In der QC befindliche Mengen können bei der Berechnung verfügbarer ­Bestände berücksichtigt werden. Es gibt Sonderfunktionen zur ­Steuerung von Artikeln, die nach Verfallsdatum, Wirkstärke und inter­nationalen Einheiten verwaltet werden.

Lagerauffüllung Regeln und Daten zur Bestandsauffüllung werden nach Artikel und Standort gepflegt, um den Anforderungen sowohl des Kundendienstes als auch der Bestands­ verwaltung gerecht zu werden. Zu diesen Informationen gehören Lieferzeit, Mindestlagerbestand, Formeln zur Nachbestellung sowie fixierte und variable Planungszeit­ räume. Auffüllaufträge können als Teil des MRP generiert werden oder um für das Lager bestimmte Artikel separat nachzubestellen. Es werden mehrere Bestellzeitpunkt und Bestellmengen unterstützt, wie z.B. Minimum/Maximum, optimale Bestellmengen und Deckungszeiten. Auffüll­ aufträge werden automatisch zu offenen Handlungsauf­ forderungen für Produktion oder Einkauf. Interne Kom­ missionierplätze werden automatisch aus dem Lager aufgefüllt.

Bestandsbewegungen Enterprise Management verwaltet alle Eingangs­-, Aus­ gangs­- und stand­ortinternen Bestandsbewegungen. Eingänge, Sendungen, Transfers zwischen Standorten und Retouren sind eng mit Verkauf und Einkauf integriert. Transaktionen, die sich aus manuellen, ungeplanten und anderen Bestandsanpassungen ergeben, werden über parametergesteuerte Eingabe­fenster kontrolliert, welche sich an einzelne Benutzer­und Standortrichtlinien anpas­ sen lassen. Zudem werden auch alle Inter-Site Bestands­ bewegungen in und aus dem entsprechenden Lager sowie von und zu den Kommissionier­plätzen verwaltet. Einfache Transfers zwischen Standorten können erfasst werden, ohne Kundenaufträge und Bestellungen generieren zu müssen.

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Bestandsmanagement – Merkmale und Funktionen Artikelkategorien

Bestandsmanagement

• • • • • • •

• Bestandsverfolgung nach Standort • Losnummern und Losunterteilungen • Qualitätsstatus und Disposition (angenommen, abgelehnt, in QC) • Seriennummern • Verfallsdaten • Wirkstärke • Ausgabe v. Beständen auf First-in oder First-expired-Basis • Verwaltung nach internationalen Einheiten • Vor- und nachgelagerte Verfolgung

Fertigungsartikel Einkaufsartikel Fremdbearbeitungsartikel Phantom/Dummy Artikel Intern (Hilfs- und Betriebsstoffe sowie Investitionsgüter) Dienstleistungsartikel Nicht lagerfähige Artikel

Beschreibende Artikelinformationen • Benutzerdefinierte Nummern, Beschreibungen und Hinweise • Einbettung von Microsoft® Office-Dokumenten (Word, Excel®) • Verknüpfte Bilder u. Dokumente (z. B. Sicherheits­ datenblätter) • Zusatzinformationen für Verkauf und Einkauf (Gewähr­ leistungszeiträume, nicht lagerfähige Artikel sowie Artikelalternativen und Ersatzartikel) • Querverweise zwischen Lieferanten und Kunden­ artikelnummern • Lebenszyklusdauer • Mehrsprachige Übersetzungen

Lagerortmanagement • • • • • •

Flexible Nummerierungsformate für Lagerorte Zugewiesene, chaotische und dynamische Lagerung Vorgeschlagene Einlagerungs- und Kommissionierorte Zuordnung einzelner oder mehrerer Artikel/Lagerorte Sofortiger, verzögerter oder blockierter Zugriff Nachverfolgung von Konsignationsbeständen an ­Standorten Dritter • Automatische Lagerplatzauffüllung

Vorratsbewertungsverfahren • • • • • • •

Standard Aktualisierte Standardkosten Auftragskosten Durchschnittliche Loskosten FIFO/LIFO Durchschnittliche Stückkosten Letzte Kosten

Lagerbestandsmengen • • • • • • • • • •

Auf Lager Zugewiesen Reserviert QC (Quality Control) Verfügbar Bestellt Nachbestellt Übertragen Im Verteilsystem Available-to-Promise

Qualitätskontrolle • Flexible Definition von Fragen und Antworten • Verfolgt angenommene, abgelehnte und abgelaufene Bestände • Durchführung mit oder ohne Loskontrolle • Eingangs- und Lagerinspektion sowie Überprüfung oder Kontrolle vor Versand • Abfragen von Transaktionsverläufen zu Nach­ verfolgungszwecken

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Bestandsmanagement – Merkmale und Funktionen Mehrere Masseinheiten

Stücklisten

• • • • • • •

• Einzel-­oder mehrstufige Produktions-­und Vertriebsstücklisten • Normale Bestandteile, Varianten und Optionen • Alternative Stückliste für besondere Kundenanforderungen • Verwendungsabfragen • Kopierfunktion zum Anlegen ähnlicher Stücklistenstrukturen

Warenbestandseinheiten Verkaufseinheiten, nach Artikel und Kundenartikel Einkaufseinheiten, nach Artikel und Lieferantenartikel Verpackungsgrössen Statistische Einheiten Feste oder variable Umrechnungsfaktoren Angabe von Mengen in Dezimalzahlen mit bis zu sechs Stellen nach dem Komma

Inventurabruf • • • • • • • • • • • •

Mengen nach Lager Bestandsinformationen nach Lager Inhalte von Lagerorten Abgelaufene und bald verfallene Bestände Prognostizierte Bestandsmengen Losverfolgbarkeit Seriennummern Available-to-Promise Bestandsbewegungen Zuweisungsinformationen Wirkstärke Einfaches Herunterladen nach Excel

Inventur • • • • •

Zyklische, lagerortsbezogene und jährliche Zählung Optionale Seriennummernvalidierung Auswahl von Artikeln auf ABC-Klassen-Basis Erfassen, Überprüfen und Validieren von Beständen Pflege der letzten Zähldaten nach Artikel/Größe

Bestandsauffüllung • Berechnen von Bestellpunkten und optimalen Bestellmengen • Benutzerdefinierte Faktoren zur Ermittlung des Mindestlagerbestands • Kalkulieren von Deckungszeiten und Losgrößen • Mit oder ohne MRP einsetzbar • Unterstützt Minimum/Maximum

Bestandsbewegungen und Transaktionen • Standortextern (Transfers zwischen Standorten) • Standortintern (Transfers zwischen Lagerorten) • Vorschläge für Kommissionierplätze bei der Lagerauffüllung • Vorschläge für Einlagerungsorte nach Eingang • Sperrt Lagerplätze mit abgelaufenen Artikeln • Benutzerdefinierte Regeln für Zuweisung und Abgabe • Vollständige Nachvollziehbarkeit aller Bewegungen • Benutzerdefinierte Bestandsmengenkorrekturen

Statistik und ­Managementberichte • Bestandsgenauigkeit basierend auf Anpassungen bei der Bestandsaufnahme • Qualitätskontrolle (abgelehnte, verfallene und andere Artikel) • ABC­-Rankings (Simulation und Ist) • Unterstützt bis zu fünf benutzerdefinierte statistische Artikel­gruppen (Erzeugnisgruppe, Preisklassen und mehr) • Angaben zur letzten Aktivität nach Artikel/Standort

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