Eltern- und Schülerbrief Eltern- und Schülerbrief Schulstr. 18 33330 Gütersloh

Tel. 822310 Fax 822191 www.sg-guetersloh.de

Nr.3/2007

Eingangsbereich des Städtischen Gymnasiums

Gütersloh, im September 2007 Sehr geehrte Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, ich begrüße Sie, ich begrüße Euch zum neuen Schuljahr. Ich begrüße besonders die neuen Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern. Ich hoffe, Sie fühlen sich bereits heimisch. Ich wünsche allen ein erfolgreiches Schuljahr und Freude beim Lernen. Das Städtische Gymnasium ist eine große Schule. Im Foyer wird es gelegentlich ein wenig eng. Und dennoch: Die Ausgelassenheit der Kinder an den Spielgeräten, die Fröhlichkeit beim gemeinsamen Essen, das Lachen im Klassenraum zeigen, dass auch in einer größeren Schule eine angenehme Atmosphäre herrschen kann. Vor allem aber lehren uns die Ergebnisse der zentralen Prüfungen: Es wird erfolgreich gelernt an unserer Schule. Die Abschlussnoten unserer Schüler der Stufe 10 waren zum Teil erheblich besser als die Vornoten in Deutsch, Englisch und Mathematik. Die stärkste Verbesserung der Notenniveaus erzielte dabei die letztjährige Klasse 10b. Das Anforderungsniveau unseres Unterrichts lag somit deutlich über den Erwartungen der zentralen Prüfungen. Das soll auch in Zukunft so bleiben. Ich erinnere ferner an die Ergebnisse unseres Abiturs: 21 Schülerinnen und Schüler erzielten einen Notendurchschnitt im Bereich des „Sehr gut“. Die drei Besten, Chiara Fuhrmann, Lisa Sophie König und Albert Schweitzer, erreichten einen Durchschnitt von 1,3. Trotz dieser Erfolge: Ein Unterricht, der stärker auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder eingeht, benötigt mehr Raum. Deshalb macht die Schulleitung gegenüber Politik und Stadtverwaltung deutlich, dass es dringend erforderlich ist, die Nebengebäude zu überplanen und attraktivere Klassen- und Aufenthaltsräume zur Verfügung zu stellen. Die Verantwortlichen haben für die Belange unseres Gymnasiums ein offenes Ohr: Der Neubau der Turnhalle ist beschlossen, die Feinplanung ist schon weit gediehen (siehe Seite 25), zwei zusätzliche Klassenräume und eine Mensa werden der Schule helfen. Unabhängig davon gilt es sicher zu stellen, dass es in der Stadt Gütersloh hinreichend Gymnasialplätze gibt, so dass die bestehenden Gymnasien nicht überlastet werden. Auch unter etwas beengten Bedingungen ist es gelungen, für die Klassen 6 und 7 ein Übermittag-Angebot zu organisieren. An vier Tagen in der Woche nehmen jeweils zwischen 30 und 60 Kindern ihr Mittagessen in der Schule ein. Die nachmittägliche Doppelstunde entlastet den Wochenplan. Das Lernen der Zukunft nutzt den Nachmittag, nicht den Samstag. Im neuen Schuljahr wird es eine wesentliche Neuerung geben: neben den Leistungsnoten erhalten die Zeugnisse auch 6 Teilnoten zum Arbeits- und Sozialverhalten. Auf den Seiten 4-6 erhalten Sie eine Übersicht über die Indikatoren, auf deren Grundlage die Noten gesetzt werden. Diese Indikatoren werden in den Klassen und jeweiligen Pflegschaften vorgestellt. Auf Schulleiterebene wird ein Abgleich der Standards angestrebt. Wir bemühen uns, trotz der offenen Fragen die erzieherischen Chancen des Verfahrens zu nutzen. -1-

Eltern- und Schülerbrief Auf der folgenden Seite werden Ihnen die neuen Kolleginnen und Kollegen unserer Schule vorgestellt. Sie sehen daran, wie intensiv sich die Schulleitung bemüht, Neueinstellungen vorzunehmen. Diese wurden aufgrund der höheren Schülerzahlen, veränderter Stundentafeln und beruflicher Veränderungen von Lehrern notwendig. Zusätzliche Anforderungen ergeben sich durch Mutterschutz und Erziehungszeiten. Deshalb lässt sich zuweilen ein kurzfristiger Lehrerwechsel nicht vermeiden. Leider konnten nicht alle freien Stellen besetzt werden. Deshalb ließen sich Unterrichtskürzungen nicht vermeiden: diese betreffen vorrangig die gesellschafts- und naturwissenschaftlichen Fächer der Stufe 11 (von 3 auf 2 Wochenstunden). Da die Fachmethoden dennoch intensiv vermittelt werden und der Unterrichtsstoff nicht zur Qualifikationsphase (Stufe 12 und 13) gehört, erscheint diese Kürzung am ehesten verkraftbar. Obwohl das Schuljahr erst am Anfang steht, haben schon die ersten Eltern-Arbeitsgemeinschaften getagt. Es gibt eine große Bereitschaft, Verantwortung an der Schule zu übernehmen. Ich danke allen Mitwirkenden und freue mich auf eine weitere gute Zusammenarbeit. Ihr

Herr Kremper verabschiedet Nach dreieinhalb Jahren in Westfalen lockte Herrn Kremper der Ruf der rheinischen Heimat: Der Biologie- und Spanischlehrer wechselte zum neuen Schuljahr an das LiseMeitnerGymnasium nach Leverkusen. Neben dem Angebot aus Leverkusen hätten ihn vor allem familiäre Gründe veranlasst, nach Köln zu ziehen, erklärte Herr Kremper bei seiner Verabschiedung. Er habe gern am Städtischen Gymnasium unterrichtet und würde auch gern bleiben, wenn die Schule ihren Standort ins Rheinland verlege. Er habe bei Herr Briest und Herr Biskup-Bernstein überreichten Hern seiner ersten Stelle wertvolle ErfahKremper die Abschiedsgeschenke der Fachschaften rungen gesammelt und sei immer von Biologie und Spanisch. den Kollegen unterstützt worden, lobte Herr Kremper die Zusammenarbeit in den Fachschaften Biologie und Spanisch. Neben den Schülern, die auf ihren geduldigen Spanisch-Lehrer verzichten müssen, verliere das Lehrer-Basketball-Team einen wertvollen Mitspieler, merkte Herr Biskup-Bernstein an. Außer Herrn Kremper haben zum Schuljahresende weitere vier Lehrkräfte das Städtische Gymnasium verlassen: Pfarrerin Engelbrecht ist künftig als Schulpfarrerin an der Berufsschule gefordert, Herr Wilhelm hat eine Festanstellung am Gymnasium Delbrück gefunden, Herr Wagener am Gymnasium Verl. Herr Bittner, Deutschlehrer, FC-Fußballer und dreimal erfolgreich als Trainer der Abiturienten-Fußballmannschaft, konnte ebenfalls nicht in Gütersloh gehalten werden. Als Fußballer hat er eine neue Heimat in Füchtdorf gefunden, als Lehrer an der Luisenschule in Bielefeld. -2-

Eltern- und Schülerbrief Unsere Neuen Aufgrund der erneut gestiegenen Schülerzahl konnte das Städtische Gymnasium zum neuen Schuljahr 5 neue Kolleginnen und Kollegen fest einstellen:

Jens Hullermann

Carsten Lange

Claudia Röhlinghaus

Fächer: Deutsch, Sozialwissenschaften, Sport, Literatur 36 Jahre, verheiratet, 2 Kinder Hobbies: Klavierspielen, Fußballspielen

Fächer: Deutsch, Sport Studium in Bielefeld 31 Jahre, verheiratet Hobbies: Fußball, Eishockey, Musik, Kochen

Fächer: Latein, Mathematik Studium in Bielefeld 30 Jahre, ledig Hobbies: Hundesport, Lesen, Fahrradfahren, Reisen

Ilka Wellmann-Hewett

Anke Zühlke

Fächer: Englisch, Russisch Studium in Münster, Portsmouth (GB) 40 Jahre, verheiratet, 1 Sohn Hobbies: Radfahren, Tennis, Lesen, Sprachen

Fächer: Deutsch, Englisch Studium in Bielefeld 47 Jahre, verheiratet, 2 Kinder Hobbies: Ski (Langlauf), Fitness, Reisen

Außerdem unterstützen uns in diesem Schuljahr neben den Pfarrern Fürste und Rosenstock

Pfarrer Kölsch Evangelische Religion

Frau Lütkemeyer Spanisch

Frau Paetke Sport

Herr Schettler Sport -3-

Eltern- und Schülerbrief Information: Noten für das Arbeits- und Sozialverhalten Auf den Halbjahreszeugnissen des neuen Schuljahres werden erstmalig 6 Noten für das Arbeits- und Sozialverhalten erteilt. Es gibt 4 Notenstufen: sehr gut (= entspricht den Anforderungen im besonderem Maße), gut (= entspricht den Anforderungen in vollem Maße) , befriedigend (= entspricht den Anforderungen im Allgemeinen), unbefriedigend (= entspricht den Anforderungen noch nicht) Als Basis der Beurteilung dienen so genannte Indikatoren, d.h. beobachtbare Verhaltensweisen. Diese Noten werden, ebenso wie Angaben zu den unentschuldigten Fehlzeiten, auch auf Abgangs- und Abschlusszeugnissen, einschließlich des Abiturzeugnissses, erscheinen. Um die Schulgemeinde umfassend zu informieren, drucken wir im Folgenden die Indikatorenliste ab, die das Ministerium als Handreichung veröffentlichte. Diese bildet die Grundlage für die Beratungen in Konferenzen und Pflegschaften. Auszug aus: Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW, Arbeits- und Sozialverhalten in Zeugnissen. Handreichung. Beilage Schule NRW, August 2007: Arbeitsverhalten und Sozialverhalten beurteilen – Überfachliche Kompetenzen fördern Ausbildungsfähigkeit und Studierfähigkeit, eine eigenverantwortliche Lebensgestaltung und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben erfordern über Wissen und Kenntnisse hinaus übergreifende soziale Kompetenzen, Einstellungen und die Verfügung über ein angemessenes Verhaltensrepertoire. Solche überfachlichen Kompetenzen stellen sich nicht selbsttätig als Nebeneffekt ein, sondern müssen in aktiver Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Anforderungen gefördert und von jungen Menschen erworben werden. Arbeits- und Sozialkompetenz zu entwickeln, umfasst Bildung und Erziehung und ist Aufgabe aller Fächer. In umgekehrter Perspektive haben fachliche Defizite und unbefriedigende Lernfortschritte nicht selten ihre Ursache in einer unzureichenden Entwicklung selbstständiger Arbeitsweisen und Kompetenzen. Individuelle Förderung muss deshalb neben fachlichen Aspekten im engeren Sinn auch altersangemessene Arbeits- und Sozialkompetenzen in den Blick nehmen und zu stärken suchen. ….. Neben Eltern und Lehrkräften sind die Kinder und Jugendlichen in diesem Bereich in besonderer Weise selbst gefordert. Sie müssen sich mit Anforderungen und Erwartungen einerseits und andererseits mit erworbenen Einstellungen und Verhaltensmustern aktiv auseinandersetzen, sie verändern oder möglicherweise grundlegend korrigieren. ….. Kompetenzbereiche und Indikatoren Beurteilungsbereich ARBEITSVERHALTEN: Die Beurteilung des Arbeitsverhaltens erfolgt in den folgenden Kompetenzbereichen: o Leistungsbereitschaft o Zuverlässigkeit und Sorgfalt o Selbstständigkeit Zur Konkretisierung und Beurteilung der einzelnen Kompetenzbereiche können u.a. folgende Indikatoren herangezogen werden:

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Eltern- und Schülerbrief

Fröhliche Weihnacht überall… .... und diesmal auch am und im Städtischen Gymnasium. Passend zur Adventzeit lädt der Schulverein des SG Schüler, Eltern, Lehrer, Altschüler, Förderer und Freunde zum Weihnachtsfest ein. Zum ersten Mal wird der Brunnenhof in einen Weihnachtsmarkt der besonderen Art verwandelt. Der Philosophie unseres Gymnasiums entsprechend verbinden wir Traditionelles mit Modernem.

Happy X-Mas am SG Weihnachten ist das Fest der Überraschungen und so möchten wir auch unsere Gäste an diesem Abend überraschen. Deshalb … pssst … wollen wir auch noch nicht zu viel verraten. Musikalische Einlagen von Klassik bis Rock werden die Besucher bei bekannt gutem Essen und den vielen Möglichkeiten weihnachtlich duftender Getränke begleiten. Wird das Christkind kommen und der Weihnachtsmann uns eine Geschichte vorlesen? Wer weiß, wer weiß… Eins wissen wir jedoch schon jetzt: In unserem Weihnachtsdorf wird Frau Holle ihre Betten ausschütteln um somit die Vorfreude auf „Weiße Weihnachten“ zu wecken – Wetten, dass … Liebe Schüler, liebe Eltern, liebe Kollegen und Freunde des SG! Lassen Sie uns gemeinsam die Advents- und Weihnachtszeit einläuten und uns schon heute auf

Happy X-Mas am 30.11. 2007 ab 17.00 Uhr freuen. Mit spannungsvollen Grüßen Das Vorbereitungsteam P.S.: Konkretere Informationen werden zu gegebener Zeit auf der Homepage des SG und Schulvereins abgelegt. -5-

Eltern- und Schülerbrief Leistungsbereitschaft Die Schülerinnen und Schüler • arbeiten konzentriert, auch über einen längeren Zeitraum • strengen sich auch bei ungeliebten Aufgaben und Anforderungen an • fragen nach und verlangen Klärung, wenn sie eine Aufgabe oder einen Arbeitszusammenhang nicht verstehen • erkennen Schwierigkeiten, fragen nach, holen sich Unterstützung ohne frühzeitig aufzugeben • suchen neue Aufgaben und zeigen Initiative • zeigen Interesse an neuen Themen und Aufgabenstellungen und nehmen diese in Angriff Zuverlässigkeit und Sorgfalt Die Schülerinnen und Schüler • erscheinen pünktlich zum Unterricht und zu vereinbarten Terminen • halten Absprachen gewissenhaft und zuverlässig ein • erledigen Aufgaben vollständig und termingerecht • führen Hefte und Arbeitsunterlagen ordentlich und nach den vereinbarten Vorgaben • halten Lern- und Arbeitsmaterialien in ordentlichem Zustand bereit. • gehen mit Büchern, Materialien, Geräten usw. verantwortungsbewusst und sachgerecht um Selbstständigkeit Die Schülerinnen und Schüler • setzen sich selbst Ziele und verfolgen sie • prüfen Arbeitsschritte und Ergebnisse selbstständig, korrigieren Mängel oder Fehler • nehmen Beratung und Unterstützung in Anspruch • fordern Rückmeldungen ein • setzen sich aktiv mit Problemstellungen auseinander und bringen eigene Lösungsvorschläge und Ideen ein • beobachten und reflektieren Lernwege und Lernfortschritte • strukturieren und organisieren Arbeits- und Lernprozesse selbstständig • teilen ihre Zeit angemessen ein Beurteilungsbereich SOZIALVERHALTEN: Die Bewertung des Sozialverhaltens bezieht sich auf die folgenden Kompetenzbereiche: o Verantwortungsbereitschaft o Konfliktverhalten o Kooperationsfähigkeit Zur Konkretisierung und Beurteilung der einzelnen Kompetenzbereiche können u.a. folgende Indikatoren herangezogen werden: Verantwortungsbereitschaft Die Schülerinnen und Schüler • nehmen Aufgaben und Pflichten für die Klasse/Gruppe wahr • übernehmen Verantwortung für Entscheidungen und Belange der Klasse/Gruppe • sind bereit für das eigene Handeln und die Arbeitsergebnisse einzustehen • erkennen unterschiedliche Ideen an; tragen dazu bei, eine gemeinsam getragene Lösung zu finden • übernehmen Verantwortung für eigene Misserfolge und suchen, im Rahmen ihrer Möglichkeiten, nach Bewältigungsstrategien

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Eltern- und Schülerbrief Einladung zum 1. Gütersloher

POETRY-SLAM (DICHTER-WETTSTREIT) aus Anlass des 10 jährigen Mediotheks-Jubiläums des SG

Wann:

Freitag, 9.11.07; 20 Uhr in der Mediothek

Wer:

Schülerinnen u. Schüler ab Stufe 10, Eltern, Großeltern, Ehemalige und Lehrerinnen und Lehrer

Was:

Vortrag eigener Texte (Prosa oder Lyrik) von 5-7 Minuten

Musikal. Begleitung: Benjamin Reichert (Klavier) Michael Peiler (Oboe) Moderation:

Oliver Demand

Anmeldung bis 5.11. unter Tel. 82-2977 (Mediothek) oder E-Mail: [email protected] -7-

Eltern- und Schülerbrief • •

vertreten die Interessen anderer, auch wenn sie sich nicht vorrangig mit den eigenen Bedürfnissen decken gehen sorgfältig mit den Einrichtungen und der Ausstattung der Schule um

Konfliktverhalten Die Schülerinnen und Schüler • hören zu, wenn Kritik an der eigenen Leistung oder dem eigenen Verhalten geübt wird, und sind bereit, sich mit der Kritik auseinander zu setzen • begründen ihre Kritik gegenüber anderen sachlich und in angemessener Form • setzen sich mit unterschiedlichen Standpunkten sachlich auseinander • nehmen Konflikte mit anderen wahr, sprechen diese angemessen an und suchen sie mit friedlichen Mitteln zu lösen • lassen auch von der eigenen Meinung abweichende Vorstellungen zu und grenzen sich ggf. in angemessener Form ab • respektieren das Verhalten, die Meinung, das Aussehen anderer Menschen und begegnen ihnen mit Respekt und Höflichkeit • benutzen eine Sprache, die andere nicht diskriminiert • schlichten Streit Kooperationsfähigkeit Die Schülerinnen und Schüler • halten vereinbarte Regeln ein • arbeiten an gemeinsamen Planungen mit • beachten Höflichkeitsformen situationsangemessen • bieten anderen Hilfe und nehmen selbst Hilfe an • erkennen Leistungen anderer an • hören angemessen zu und lassen andere ausreden • stimmen sich in der Gruppe ab, bringen Vorschläge zur Bearbeitung und Lösung von Aufgaben ein und übernehmen Arbeit • greifen Beiträge und Vorschläge anderer auf • sind bereit, eigene Interessen zurückzustellen, wenn es die Ziele des Teams erfordern

SG – Fußballtalente zu Gast beim 1. FC Köln Der Deutsche Fußballbund sucht junge Talente für die WM 2014. Unter diesem Motto stand ein Wettbewerb, an dem drei 5er Mannschaften des Städtischen Gymnasiums im Frühjahr zunächst auf Kreisebene teilnahmen. In einem Vielseitigkeitswettbewerb ging es darum technische Fähigkeiten mit dem Fußball nachzuweisen. Bei den Übungen mit den Namen Kunstschütze, Ballzauberer, Kurzpass-Ass und Kopfballkönig konnten die jungen Kicker das Fußballabzeichen des DFB erwerben. Besonderer Dank gilt hier Daniel Hömann aus der Jahrgangstufe 12, der die Teams zusammen mit Herrn Bittner und Herrn Stüssel betreut hat und manch guten Tipp aus seiner eigenen, leider viel zu früh beendeten Karriere geben konnte. In der folgenden Gruppenphase mussten die 5er Teams auf einem Kleinfeld gegen andere Schulmannschaften antreten. Schnell stellte sich heraus, dass -8-

Mirko Röhl beim Training mit dem Ball auf dem Trainingsplatz des 1. FC Köln

Eltern- und Schülerbrief unsere Teams im Spitzenfeld lagen. In der Gesamtwertung erreichten die SG-Soccer-Girls mit Jasmine Messarius, Lisa Schmedtkord, Pia Meiseberg, Malou Linke und Özge Halil einen ausgezeichneten zweiten Platz knapp hinter der Janusz-Korzak Gesamtschule. Noch spannender verlief der Wettbewerb bei den Jungen: Auf dem dritten Platz landete schließlich die Mannschaft SG – Soccer-Boys I mit Ricardo Puente, Alexander Pfannkuche, Lukas Kappler, David Scheid, Moritz Vossen und Samy Benbarek. Unter dem Riesenjubel unserer Schülerinnen und Schüler verkündete schließlich der Turnierleiter Werner Roggenkamp, dass die SG – Soccer- Boys II sich knapp gegen die Hauptschule Ost durchsetzen konnten und den Kreis Gütersloh bei der Endrunde in Köln vertreten sollten.

Am 23. Mai war es soweit. Per Bus traten unser Schüler zusammen mit den Mädchen der Janusz–Korzac–Schule den Weg zum Geißbockheim des 1. FC Köln an. Auf dem riesigen Gelände des RheinEnergieSportparks mit seinen gepflegten Rasenplätzen, auf denen sonst die Profis des Kölner Zweitligisten trainieren, trafen sich die Siegermannschaften aus allen Kreisen Nordrhein-Westfalens. Wieder ging es Die Soccer-Boys II: Rene Grüwaz, zunächst um Punkte aus den bekannten TechMirko Röhl, Nils Buske, Fabian Kuttig nikübungen und anschließend in einem Miniund Justin Kemper. turnier um Spielpunkte. Obwohl unser Jungen sich bei den Technikübungen gegenüber dem Kreisentscheid zum Teil deutlich verbessern konnten, mussten wir bei den Spielen gegen die Kreismeister aus Leverkusen, MindenLübecke und Warendorf erkennen, dass die anderen Mannschaften stärker besetzt waren. Mit einem Unentschieden und zwei Niederlagen landete unsere Truppe schließlich im hinteren Mittelfeld der Gesamtwertung und trat etwas traurig den Heimweg an. Dennoch war schon die Teilnahme an der NRW-Endrunde ein großer Erfolg für die Schule und ein einmaliges Erlebnis für die Schüler.

Wie bei der Nationalmannschaft: Nils Buske und Fabian Kuttig beim Techniktraining

Verdiente Pause: Rene Grüwaz, Mirko Röhl, Justin Kemper und Fabian Kuttig nach anstrengenden Trainingseinheiten. -9-

Eltern- und Schülerbrief Portage people pay another popular visit In der Zeit vom 10. Juni bis zum 2. Juli war das Städtische Gymnasium erneut Gastgeber für eine Schülergruppe unser Partnerschule aus Portage Wisconsin. Zusammen mit ihren Lehrern Daniel Brown, Gloria Carter, Michelle Doherty und Gerry Guenther lernten die 22 teilnehmenden Schülerinnen und Schüler das Gütersloher Schulleben kennen und nutzten die weite Reise für eine ausgiebige Deutschland-Besichtigung, für die ihre deutschen Gastgeber bereitwillig den Anfangsteil ihrer Sommerferien „opferten“. Ein ganz besonderer Dank gilt wie immer den aufnehmenden Gastfamilien in Gütersloh, die sich alle Mühe gaben den jungen Amerikanern einen authentischen und abwechslungsreichen Einblick in „the German way of life“ zu gewähren. Alle Beteiligten wuchsen zu einer harmonischen Gruppe zusammen, die auch außerhalb des offiziellen Besuchprogramms vielfältige Dinge miteinander in unserer Stadt erlebten und intensive Kontakte entwickelten. Zu den Attraktionen des gemeinsamen Programms gehörten eine eintägige Fahrt nach Köln und ein dreitägiger Aufenthalt in Berlin. Um das Deutschlandbild der Amerikaner zu vervollständigen und an ihre Vorstellungen anzuknüpfen, erfolgte schließlich auch unter Beteiligung einiger deutscher Gastgeber eine fünftägige Fahrt nach Bayern mit den Schwerpunkten Königsschlösser im Allgäu, Bodensee mit der Insel Mainau und München. Thanks again to all the participants and our Gütersloh host families.

Keep in touch G. Appelmann and W. Groß

Unsere amerikanischen Gäste ausgelassen bei der Leaving Party, als in Deutschland noch Sommer war.

... und ganz förmlich beim Empfang durch Bürgermeisterin Maria Unger

Hallo! Wir sind die Deutschen! Wie bitte? Nein, wir tragen keine Lederhosen! Natürlich können wir lachen! Ja, wir können auch unpünktlich sein! Weißwurst? Lieber einen Döner! Vorurteile gab es jede Menge vor dem Besuch der amerikanischen Austauschschüler am Städtischen Gymnasium in Gütersloh. Doch in den vier gemeinsamen Wochen wurde nicht nur unseren Gästen schnell bewusst, dass ein Land mehr ausmacht als nur seine Klischees. Denn Jimmy, Morgan und Co. interessierten sich neben Burgerbuden auch für den „German way of life“. Schon auf der ersten gemeinsamen Fahrt Richtung Berlin verwandelten sich die Einzelgruppen in ein buntes Misch-Masch aus Amerikanern und Deutschen. Nachdem die Koffer im Quartier verstaut waren, wurden die kulturellen Highlights der Stadt in Angriff genommen. Im Gegensatz zu den hochsommerlichen Temperaturen der deutschen Hauptstadt zeigte sich in Köln die graue Seite des deutschen Klimas. Und da es sich mit aufgespannten Regenschirmen nicht gut besichtigen lässt, zogen wir eine entspannte Busfahrt Richtung - 10 -

Eltern- und Schülerbrief Heimat vor. Denn auch so entstanden während der vielen gemeinsam gestalteten Veranstaltungen viele neue Freundschaften. Den Abschluss bildete die Leaving-Party. Ob typisch deutsche Gedichte, Lieder oder spontane Konzerte – sie alle führten dazu, dass am Abend vor der Abreise neben Spaß auch ein wenig Wehmut des bevorstehenden Abschieds wegen mitklang. Einzig das „gar nicht mehr sooo lang“ entfernte Wiedersehen ließ ein paar vergossene Tränen trocknen. Und die Freude, bald auch unsere Vorurteile endgültig ausräumen zu können.

Großes Familiefoto der neuen deutschen und amerikanischen Freunde vor der Leaving Party im Spexarder Brauhaus

Neue Chancen für die Stufe 11: Cambridge Certificate FCE Cambridge Sprachprüfungen sind weltweit bekannt. Sie werden von Hochschulen, öffentlichen und privaten Arbeitgebern sowie von Bildungsbehörden als Nachweis qualifizierter Sprachkenntnisse geschätzt und anerkannt. Im vergangenen Schuljahr führte das Städtische Gymnasium unter der Leitung des Muttersprachlers Mr. Botham und von Herrn Groß erstmalig Arbeitsgemeinschaften für engagierte Schülerinnen und Schüler der Stufe 11 zum Erwerb des Sprachzertifikats FCE (First Certificate in Englisch) durch. Die Resonanz auf dieses Angebot innerhalb der Jahrgangsstufe war sehr erfreulich. Nach einer etwa neunmonatigen Vorbereitungsphase meldeten sich 29 Kandidaten für das Cambridge Exam im Juni dieses Jahres an. 27 von ihnen nutzten ihre Chance und bestanden die Prüfung. Herzliche Glückwünsche zu dieser Leistung gehen an: Henning Birke, Julia Blinzov, Christina Brummel, Michael Debowicz, Alina Enbrecht, Miriam Englisch, Jörn Fritzenkötter, Aileen Füchtjohann, Katharina Gaisendrees, Kamil Gajewski, Ann-Kathrin Hallmann, Nadia Hyder, Elisabeth Sophia Kahleis, Melanie Kollakowski, Niels Linnemann, Hanna Lückmann, Aulona Memaj, Ramona Meybrink, Julia Mohnhardt, Marius Münstermann, Nina Obeloer, Kerry-Luise Prior, Christina Reis, Aljona Sawazki, Marius Tiesbohnenkamp, Lisa Werner und Pauline Zimnoch. Auch im laufenden Schuljahr hat sich eine große Zahl von ca. 35 Schülerinnen und Schülern für die FCE-Arbeitsgemeinschaften angemeldet. Darüber hinaus bietet das SG nun auch das weiterführende Zertifikat CAE (Certificate in Advanced English) für Interessenten mit guten Leistungen im Fach Englisch der Jahrgangsstufe 12 an. Allen Teilnehmern wünschen wir einen guten Erfolg.

W. Groß u. J. Botham - 11 -

Eltern- und Schülerbrief Sport- und Spielfest 2007 Mit einer Spieleolympiade in Mohns Park und Turniern im Fußball, Basketball und Volleyball war auch das Sport- und Spielfest 2007 ein Highlight des ausklingenden Schuljahres. Turnusgemäß teilnehmen durften in diesem Jahr die Klassen 8-10. Die Schüler hatten die Auswahl, an einem der Sportturniere teilzunehmen oder sich bei den eher auf Spaß ausgelegten Spielstationen für ihre Klasse ins Zeug zu legen. Denn der Wettbewerb zwischen Klassen motivierte bei allen Angeboten. Da auch noch das Wetter mitspielte und das Thermometer bis an die 30 Grad kletterte, floss der Schweiß in Strömen. Das galt vor allem für die neue Sporthalle, die sich extrem aufgeheizt hatte. Viel angenehmer war es am frühen Morgen in Mohns Park, wo sich die Sportlehrer viel Mühe gegeben hatten ein abwechselungsreiches Programm zu bieten. Die Palette reichte vom Dosenwerfen über das Quizklettern bis zum Schwindellauf.

Die Ergebnisse der Endspiele Basketball Mädchen Klasse 9d - 9b

8:6

Basketball Jungen

Klasse 9c - 9a

11:6

Fußball Mädchen

Klasse 8c - 8d

2:1

nach Elfmeterschießen Fußball Jungen

Klasse 8c - 8f

3:0

Volleyball Mädchen

Klasse 10e

Volleyball Jungen

Klasse 10a

Olympiade

1. Platz Klasse 9e 2. Platz Klasse 9d

Nach erfolgreichem Coaching durch Frau Bickmeier setzte sich das Team der 9d im Basketball-Enspiel durch: Vanessa Freyter, Vanessa Budak, Theresa Feldhans, Lea Hanswillemenke, Jasmin Siebeck, Dagmar Saft und Lana Brockbals.

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Jede Klasse hatte natürlich ihren eigenen Fanclub auf der Bank.

Eltern- und Schülerbrief

Volleyball-Turnier der 10-er mit dem MädchenTeam der 10f: Leonie Pagnotta, Pia Wischerhoff, Larissa Petermann und Marielle Fingberg.

George Göktas (9e) beim Kegeln

Corinna Ebert beim Wurf durch den Ring.

Gummistiefel-Weitwurf: Tamina Heide beobachtet den Wurf von Clara Lang (9e).

Der Schiedsrichter hatte nicht nur beim Endspiel alles im Griff.

Arne Hakensee, Meinolf Hölscher, Britta Skerat, Herr Becker und Berit Ludwig aus der 9b an der Station Nähen.

Phil Wittenbrink (9a) greift, unterstützt von Tobias Vornholt und Frederic Grabmeir gegen die stark verteidigende 9c mit Joshua Long, Bo Lampe und Mete Aktürk an.

Die Klasse 8d beim Dosenwerfen: Melissa, Carmen, Sebastian und Dorian. - 13 -

Eltern- und Schülerbrief Sport- und Spielfest

Bei der offiziellen Siegerehrung gratulieren Turnierleiter Ralf Stüssel und Herr Dr. Bethlehem dem Jungenteam der 9c zum Sieg im Fußballturnier: Lennart Oswald, Jan Podkrajac, Mete Aktürk, Joshua Long, Bo Lampe, Eduard Herdt, Julian Becker, Patrick Niggenaber (von links nach rechts).

Chilli Chillers beeindrucken durch Taktik und Teamgeist in Paderborn Paderborn. An dem auch in diesem Jahr ausgerichteten Volleyballtunier der FHDW Paderborn nahm erstmalig die Volleyballmannschaft der Stufe 12 des Städtischen Gymnasiums Gütersloh teil. Auf Grund der mehr als schlechten Wetterlage, die sich in Form von Dauerregen zeigte, traten am 16. Mai von 50 gemeldeten Mannschaften nur 35 Teams an, was jedoch der Stimmung sowohl auf, als auch neben dem Spielfeld keinen Abbruch tat. Schon früh zeigten die neun Volleyballspieler aus der Dalkestadt ihr Können. In der Vorrunde wurden sie Gruppenbeste. Selbst den Sieger des Vorjahres schlugen sie durch Taktik, Teamgeist und gute Konzentration. Doch am Ende des Halbfinalspieles hieß es leider „Spiel um Platz drei“ für die Chillis. Nur einen Punkt Rückstand zu der späteren Siegermannschaft sorgte Die Chilli Chillers: (von hinten links) Frederik Hartmann, Robin Rofallski, Daniel Kroczewski, Robin Osthus, Daniel Klassen, dafür. Im kleinen Finale zeigten Christian Behr, Alexander Witt, Florian Wolf, Sarah Bussiewecke jedoch die Städter nochmals ihr ganzes Können und setzten sich gegen ein Team, benannt nach einer renommierten Biermarke, durch. Platz zwei wurde durch die Bielefelder Sieger-rmannschaft des letzten Jahres belegt. Platz drei für die Newcomer aus Gütersloh, was nach nur einer vorangegangenen Trainingsstunde bereits eine mehr als gute Leistung des Teams war. Abschließend ließ man zusammen mit Sportlehrer und Trainer der Mannschaft, Herrn Rehberg, den Tag ausklingen. - 14 -

Eltern- und Schülerbrief Vorweihnachtstreffen aller Ehemaligen am 23. Dezember

Aus Spaß wurde Tradition - aber eine nette

Was vor acht Jahren mit gemeinsamen Partys der Abijahrgänge 1993 und 1995 begann, hat sich als feste Größe für alle Altschüler und Lehrer etabliert: Die jährlich stattfindende Wiedersehensparty des Städtischen Gymnasiums am 23. Dezember. 2007 wird zum ersten Mal der Große Saal der Alten Weberei Ort für diese Traditionsveranstaltung sein; mit ganz ruhigen Ecken zum Entspannen für den Jahrgang 2007 und lauten Ecken zum Gas geben für die 78er, mehreren Tresen, Schummer- und Scheinwerferlicht. Alles dabei, aber: Bitte nur für Ehemalige. Partner und Externe gehen an diesem Abend, einmal im Jahr, woanders hin. Das ist das besondere an der Party. Denn nur in der alten Konstellation, und egal ob 20 oder 50: Mit den ehemaligen Mitschülern geht es zur Bar und die alten Anekdoten werden wieder herausgekramt.

Die Weihnachtstreffen-Organisatoren Steffen Böning (Mitte) und Robin Gosejohann (links) mit ihren ehemaligen Mitschülern Axel Hollmann, Markus Tauch, Frank Möller (von links).

Viele wohnen noch in Gütersloh, andere sind weggezogen - Weihnachten wollen aber alle zuhause feiern: die Chance, Ex-Schüler/innen des SG, die Freundinnen und Freunde aus der Schulzeit, von überall her auf einmal zu erwischen, ist einen Tag vor Weihnachten am Mächtige Stimmung im kleinen Saal der Alten Weberei. größten - und wird gerne genutzt. Die Partys werden größer. Fast 500 Neugierige aus Jahrgängen von „... wir waren die ersten nach dem Mädchengymnasium“ bis „... weiß noch nicht, erstmal Zivi“ haben im letzten Jahr miteinander auf Weihnachten, das zurückliegende Jahr, Weltfrieden, Gesundheit und überhaupt auf alles angestoßen. Es wird auch in diesem Jahr wieder Spaß machen, mit mehr Leuten und noch mehr Platz. Schon seit vier Jahren wird der Nettogewinn der Partys, insgesamt schon mehrere Tausend Euro, dem Schulverein gespendet. Der symbolische Eintrittspreis (wenige Euro) wird von vielen Besuchern gerne aufgestockt, um zur Arbeit des Schulvereins beitragen zu können. Fragen? Klar soweit, oder? Sonst gerne an [email protected]. Oder am 23. Dezember, abends, Alte Weberei. Bis bald!

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Eltern- und Schülerbrief Über 500 SG-Schüler bei Gütersloh engagiert Am letzten Tag der Spendenaktion Gütersloh engagiert sorgten die Schülerinnen und Schüler des Städtischen Gymnasium für eine hohe Spendensumme. Fast ein Drittel unserer Schüler arbeiteten für einen guten Zweck. Sie halfen alten Menschen im Haushalt, der SpanischLK durchforstete den Garten ihrer Lehrerin, andere arbeiteten in der Industrie, viele im Einzelhandel in der Stadt. An dieser Stelle ein Dankeschön an alle Spender und „Arbeitgeber“, die die Aktion mitgetragen haben. Den Schülern hat der Arbeitstag nach ersten Umfragen durchweg neue Erkenntnisse aus der Arbeitswelt vermittelt, überwiegend war der Tag auch für alle Beteiligten ein Spaß. So durften Nadine Günnewig und Jana Winkler bei Tres Chic zum Abschluss Abendkleider an-probieren, nachdem sie zuvor fleißig Brautkleider gebügelt hatten. „Das geht ganz schön in die Arme“, merkte Nadine schnell. Auch Tim Wortmeyer musste sich rasch an körperliche Arbeit gewöhnen. Im Gartenbaubetrieb Citzler in Avenwedde galt es, eine Großlieferung Rebhuhnbeeren direkt vom Feld zu verladen. Schon nach eineinhalb Stunden freute sich Tim mit dreckigem Sweatshirt und nasser Hose auf die wohlverdiente Pause. Nadine Günnewig schwingt bei Mit Blumen hatten auch Celina Schröter und Franziska Tres Chic das Bügeleisen. Samanek zu tun. Während Tim den Großhandel kennenlernte, präparierten seine Mitschülerinnen aus der Parallelklasse Sonnenblumen für einen Festakt in der Floristikwerkstätte von Annette Borsum. Auch die Ladendekoration wurde von den beiden aufwendig ergänzt. Um Präsentationen ging es auch bei den Schülern aus der Klasse 10a. Marc de Baat Doelmann schraubte in der Vormontage von dcp, der Werkstatt für Werbung, Bauelemente für Messestände. Seine Klassenkameradinnen Nadine Barth und Julia Piric saßen einige Straßen weiter in der Marketingabteilung von Gehring&Bunte und bereiteten eine Kundenpräsentation vor. Per Hand galt es, sorgfältig Markenaufkleber auf Getränkeverpackungungs-Muster zu kleben.

Ganz breit gestreut war das Spektrum in der Stadtbibliothek: Vom Einsortieren der Bücher über das Putzen des Cafe-Bereichs bis zur Werbung für den Literatursommer reichten die Aufgaben von Frederic Maas, Nils Nowatzki, Sebastian Wröbel, Melissa Martens und Sakia Gang.

Hilfe in der Stadtbibliothek: Frederic Maas, Niels Nowatzki, Sebastian Wröbel, Melissa Martens und Saskia Gang. - 16 -

Ein Tag bei Edeka: Marilena Hanneforth sortiert Verpackungen aus

Eltern- und Schülerbrief

Tim Wortmeyer hilft Bashkim Alija vom Gartenbaubetrieb Citzler beim Verladen von Rebhuhnbeeren.

Julia Piric klebte Präsentationsmodelle bei Christinen Brunnen.

Lea Auf der Heide lernte in der Moltke-Apotheke auch die eigene Herstellung von Arzneimitteln kennen.

Franziska Samanek und Celina Schröter in der von ihnen selbst neu dekorierten Floristwerkstätte von Annette Borsum

Leonard Prante als Praktikant bei ZigZag wird immer perfekter im Falten von T-Shirts.

Marc de Baat Doelmann in der Vormontage von Messeständen bei dcp.

Lohn für die Arbeit: Jana Winkler durfte zum Abschluß des Tages bei Tres Chic Abendkleider anprobieren.

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Eltern- und Schülerbrief Sommerkonzert am Städtischen Gymnasium In einem erfrischenden Sommerkonzert präsentierten die Musikgruppen des Städtischen Gymnasiums ihr Können zum Ende des Schuljahres und damit nach einem ganzen Ausbildungsjahr. Wie schnell begeisterte Schüler ein Instrument lernen können, demonstrierte vor allem die Bläserklasse 5b unter Leitung von Hans Breckenkamp. Obwohl fast alle Schüler ihr Instrument erst seit einem Jahr spielen, ließen die Zuhörer schon die erste Musikgruppe des Abends nicht ohne Zugabe von der Bühne. Wie wichtig dieser Applaus ist, unterstrich nicht Das Klarinettentrio der Klasse 5b: nur Alexander Brill, der den Abend moderierte, Leonie Wittenstein, Greta Rassfeld und in seiner Begrüßung, sondern zeigte auch der Katharina Gratzla (von links) Auftritt der Bläserklasse 6b, deren Motivation durch den Gewinn des Landeswettbewerbs „klasse musiziert“ enorm gestiegen ist. Eine Einstimmung auf das am Konzertabend ausgetragene Fußball-Länderspiel gab der Unterstufenchor unter Leitung von Frau Große mit dem WM-Hit 54-74-90-2010. Offenbar übertrug sich die Begeisterung auch auf die Nationalmannschaft, die nach mühsamem Beginn bekanntlich 2:1 gegen die Slowakei gewann. Unter dem Motto „Musik und Film“ stand der zweite Teil des Konzerts, den die neue Formation „Swing Kids“ unter Leitung von Daniel Höwekenmeier eröffnete. Einen krönenden Abschluss des Konzerts bildete der Auftritt des Schulorchesters unter Leitung von Alexander Brill, unterstützt von Herrn Reupohl als Gastdrummer.

Der Unterstufenchor mit a-capella-Einlage.

Der Stamm-Schlagzeuger des Orchesters: Leonard Husemann (7b) - 18 -

Das Schulorchester begeisterte mit dem Baby Elephant Walk und Filmmusik aus Klassikern von Star Wars bis ET.

Eltern- und Schülerbrief Saturday Night Fever in der Aula

Jugend 2007 im Stil der 70er-Jahre: Michael Peiler, Jan Philip Ostkamp, Colin Mackie, Madline Reichardt, Arne Jungekrüger und Thaddäus Bohlen

Viel Applaus gab es für die fetzige Aufführung des 70-er-Jahre-Musicals Saturday Night Fever, das der Vokalpraktische Kurs der Stufe 12 an den letzten beiden Schultagen vor den Sommerferien auf die Bühne brachte. Unter der Leitung ihres Musiklehrers, Herrn Breckenkamp, haben die Schülerinnen und Schüler nicht nur ihren Gesang trainiert, sondern durften auch tanzen lernen. Dazu wurde die Show in farbenfrohen Outfits der späten Siebziger gespielt, was bei manchem Zuschauer Erinnerungen an die Jugend oder wilde Studentenjahre aufkommen ließ. Selbst Schulleiter Dr. Bethlehem war begeistert: „Das war ja mal Musik, die ich noch kenne.“ Selbst ein zweimaliger Besuch der Musical-Aufführung lohnte, da jeden Abend eine andere Besetzung spielte.

Kursleiter und Bassist: Herr Breckenkamp

Girl-Duett: Madline Reichardt und Sarah Torneden

Großes Musical: Arne Jungekrüger und Anna Husemann

Fotos: Manuela Steuernagel - 19 -

Eltern- und Schülerbrief Presseschau Unsere Schule in der lokalen Presse:

vom 19. Juni 2007 - 20 -

Eltern- und Schülerbrief

- 21 -

Eltern- und Schülerbrief

vom 7. März 2007 - 22 -

vom 15. Juni 2007

Eltern- und Schülerbrief

- 23 -

Eltern- und Schülerbrief

vom 12. Mai 2007

- 24 -

Eltern- und Schülerbrief

vom 6. Juni 2007

- 25 -

Eltern- und Schülerbrief

vom 15, Juni 2007

- 26 -

Eltern- und Schülerbrief

vom 19. Juni 2007

vom 28. August 2007 - 27 -

Eltern- und Schülerbrief

vom 20. Juni 2007

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Eltern- und Schülerbrief

vom 22. Juni 2007 - 29 -

Eltern- und Schülerbrief

aus TAKT vom Juli 2007

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Eltern- und Schülerbrief Sekretariat erstrahlt in neuem Glanz Das neue Schuljahr bringt nicht nur pädagogische Neuerungen wie die Noten zum Arbeitsund Sozialverhalten, auch baulich hat sich am Städtischen Gymnasium einiges getan. Endlich ist das Baugerüst am Verwaltungstrakt verschwunden, das Sekretariat erstrahlt im neuen Glanz. In den nächsten Wochen wird nun die Medienausstattung unserer Schule auf den neuesten Stand gebracht. Steigende Schülerzahlen und damit steigende Aktenberge machten eine Mehr Platz für Schüler und andere Besucher: Das Vergrößerung des Sekretariats vergrößerte Sekretariat. dringend erforderlich. Eine Trennwand fiel, neue Möbel kamen. Acht Wochen dauerten die Umbaumaßnahmen. Zwischenzeitlich war das Sekretariat in der Lehrerarbeitsbibliothek untergebracht. Der Umzug wurde in Eigenarbeit unter der Mithilfe der Hausmeister durchgeführt. Keine Akte ging verloren und dass die EDV auch hier zuverlässig arbeitete, war Herrn Dr. Hohms Netzwerkfähigkeiten zu verdanken. Nun bietet das Sekretariat auch genügend Platz, die zahlreichen Anliegen der Schüler in den Pausen zu bedienen. So bemerkte ein Schüler lächelnd: Frau Palkötter, zuständig für allgemeine „Toll, alles neue Möbel! Gibt es auch neue SekreAufgaben tärinnen?“ Nein, denn Gutbewährtes muss nicht ausgetauscht werden. Zurzeit sind Handwerker im Bereich des Lehrerzimmers am Werk und schaffen neue Arbeitsplätze für die Stufenleitungen. Bis zum Ende des Jahres soll schließlich im Raum M004 ein zusätzliches elektronisches Klassenzimmer entstehen. Außerdem werden weitere Räume mit Beamern ausgestattet, damit Schüler und Lehrer leichter elektronische Medien zur Präsentation nutzen können.

Frau Klußmann, zuständig für die Oberstufe

Frau von Bremen, zuständig für die Erprobungsstufe

Herr Dr. Hohm prüft die Funktion der EDV - 31 -

Eltern- und Schülerbrief Terminkalender 1. Halbjahr Di 11.09. 19.30 Uhr Lehrerzimmer Do 20.09. 18 Uhr Lehrerzimmer

Mo 24.09.-Fr 5.10. Fr 19.10. Mo 22.10.-Mi 31.10. Fr 2.11. Mo 5.11. Fr 9.11. 20 Uhr

1. Sitzung der Schulpflegschaft 1. Sitzung der Schulkonferenz

Herbstferien

Mediothek

Mi 14.11. Fr 16.11. Do 22.11. Di 27.11.

16-20 Uhr 19.30 Uhr Lehrerzimmer 15.30-18.30 Uhr

Fr 30.11. Mi 19.12.

17 Uhr Brunnenhof 3./4. Std. Aula

Ende des 1. Kursabschnitts Stufe 11/12 Zeitraum für Fachexkursionen Stufe 12/13 Beweglicher Ferientag Religiöse Schulwoche Stufen 10-12 Poetry -Slam (Dichter-Wettbewerb aus Anlass des 10-jährigen Mediotheks-Jubiläums am SG Wandertag Stufe 11 1. Elternsprechtag 2. Sitzung der Schulpflegschaft Informationsveranstaltung für Grundschüler/innen und ihre Eltern Happy-X-Mas am SG: Großes Schulfest Weihnachtsfeier für die Stufen 5/6

Do 20.12.07-Fr 4.1.08

Weihnachtsferien

7.1.-25.1.2008 Fr 18.1.2008

Schülerbetriebspraktikum der Stufe 10 Ausgabe der Halbjahreszeugnisse (auch für Stufe 10) Weimarfahrt der Stufe 12 Rosenmontag (Beweglicher Ferientag)

3. Stunde

23.-26.1.2008 Mo 4.2.2008

Wahlergebnisse der Schülerratsitzung Auf der Schülerratsitzung am 4.9.2007 wurden als Schülersprecher gewählt: im 1.Halbjahr: Lars Mense (11d) Vanessa Neuen (11d) im 2.Halbjahr: Steffen Schmitt (11d) Kirsten Krug (11d) Als Vertreter für die Schulkonferenz wurden gewählt: Nils Wittenbrink (Stufe 13) Kai Römmele (Stufe 13) Christian Sampl Marcus Marx (Klasse 9e) Als SV-Lehrer wurden gewählt: Sonja Hartmann Jan Teerling Jörg Tölle Die neu gewählten Schülersprecher (von links): Lars Mense, Vanessa Neuen, Steffen Schmitt, Kirsten Krug - 32 -