electronic Initial Sample Inspection Report V6.x

Handbuch für Lieferanten

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Inhalt 1  2  3  4  4.1  4.2  4.3  4.4  4.4.1  4.4.2  4.4.3  4.4.4  4.4.5  4.4.6  4.5  4.5.1  4.5.2  4.5.3  4.5.4  4.5.5  4.5.6  4.6  4.6.1  4.6.2  4.6.3  4.6.4  5  6 

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Einleitung ........................................................................................................................ 3  Definitionen ..................................................................................................................... 3  Prozessbeschreibung ..................................................................................................... 4  Web-Anwendung ............................................................................................................ 6  Voraussetzungen/Hinweise für die Nutzung ................................................................. 6  Anmeldung ................................................................................................................... 8  Bemusterungsabwicklung in der Web-Anwendung .................................................... 10  Bearbeitung in der Web-Anwendung (Option 1) ......................................................... 10  Bemusterungsdeckblatt ............................................................................................ 12  Messwerte eingeben ................................................................................................ 13  Attributive Merkmale inkl. geforderter Dokumente eingeben ................................... 21  Zusätzliche Dokumente hochladen .......................................................................... 24  Export an Bosch ....................................................................................................... 24  Archivierung der Bemusterung ................................................................................. 27  Bearbeitung mit alternativer CAQ-Software (Option 2)............................................... 28  Download QDX-Datei aus Web-Anwendung............................................................ 30  Bearbeitung in alternativer CAQ-Software ............................................................... 32  Upload in Web-Anwendung aus altern. CAQ-Software ............................................ 32  Attributive Merkmale inkl. geforderter Dokumente eingeben ................................... 33  Export an Bosch ....................................................................................................... 35  Archivierung der Bemusterung ................................................................................. 37  Bearbeitung mit iqs-Software (Option 3)..................................................................... 38  Download zip.sec-Datei aus Web-Anwendung ........................................................ 39  Bearbeitung in iqs..................................................................................................... 40  Upload zip.sec-Dateien in Web-Anwendung aus iqs ............................................... 40  Archivierung der Bemusterung ................................................................................. 42  Bearbeitung von Leiterplatten (PCB) ............................................................................ 42  Rat und Hilfe bei Problemen ......................................................................................... 43 

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1 Einleitung Ein Erstmuster ist ein Erzeugnis, das erstmals unter serienmäßigen Fertigungsbedingungen gefertigt wurde. Dieses Erstmuster wird normalerweise einer Vollprüfung unterzogen, um Fehlern vor Serienbeginn vorzubeugen und um zu überprüfen, ob die Vereinbarungen eingehalten wurden. Hierzu werden die Sollvorgaben erstellt (Sollbericht) und den Istwerten des Lieferanten gegenübergestellt. Da Prüfprogramme in der Regel bereits für C-Muster erstellt werden, soll das Vorgehen entsprechend frühzeitig angewendet werden. Diese Beschreibung erklärt den Prozess der neuen elektronischen Erstbemusterung und die Bedienung der zugehörigen eISIR Webanwendung zwischen Fa. Bosch und dem Lieferanten. Der Austausch und die Bearbeitung finden über eine von SupplyOn bereitgestellte Webanwendung statt. Grundsätzlich werden alle Erstbemusterungen (im Unternehmensbereich Kraftfahrzeugtechnik) über die Webanwendung bilateral abgewickelt. Somit stellt die Webanwendung den zentralen Bestandteil des Bemusterungsprozesses dar. Für Lieferanten, die bereits elektronisch mit IQS bemustern, ändert sich nur die Datenübermittlung zwischen Bosch und Lieferant.

2 Definitionen Abkürzungen in diesem Dokument: Abkürzung eISIR EMPB IQS PDF PPAP Zip.sec Txt VDA CAQ QDX PSW P-FMEA BOM

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Definition electronic Initial Sampling Inspection Report Erstmusterprüfbericht innovative quality software (CAQ-System) Portable Document Format Production Parts Approval Process Datenkompressionsformat – wird von iqs verwendet Textdatei Verband der Automobilindustrie Computer-Aided-Quality Quality-Data-eXchange Part Submission Warrent Prozess – Fehlermöglichkeitseinflussanalyse Bill of Material

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Hinweissymbole: Symbol Definition Hintergrundinformation Wichtiger Hinweis Dieses Symbol weist auf alternative Vorgehen hin

3 Prozessbeschreibung Im Folgenden sind die Prozessschritte des elektronischen Prüfberichts dargestellt. 9

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Beschreibung: 1. Upload der Bemusterungsanforderung/Sollbericht: Bosch stellt dem Lieferanten sämtliche Unterlagen für die Bemusterung in Form des Sollberichts in der Web-Anwendung zur Verfügung. Zukünftig erhält der Lieferant die Zeichnung vorgestempelt. Außerdem sind akt. technische Unterlagen, erforderlicher Prüfumfang und beizulegende Dokumente (z. B. P-FMEA, Materialzertifikat, etc.) beschrieben und natürlich in der Anwendung einsehbar.

2. Bemusterungsauftrag: Hat der Bosch Einkauf einen Sollbericht in der Web-Anwendung hochgeladen, so erhält der zugeordnete Lieferant von SupplyOn eine E-Mail mit der Bitte um Bearbeitung.

3. Bearbeitung direkt in der Web-Anwendung: Der Lieferant hat die Möglichkeit die gesamte Bemusterung in der Web-Anwendung abzuwickeln. D.h. Messwerte können manuell oder automatisiert (z.B. von Messmaschine) eingespielt werden. Dokumente werden vom Lieferanten hochgeladen und beim Export an Bosch übermittelt. Details vgl. Kapitel 4.4.

4. Bearbeitung mit alternativer CAQ-Software*: User alternativer CAQ-Systeme haben über die Komfortschnittstelle die Möglichkeit den Bosch Sollbericht in ihre Software zu importieren. Die Bearbeitung erfolgt dann in gewohnter Weise. Details vgl. Kapitel 4.5. * alternativ zu Option 3

5. Bearbeitung mit iqs-Software: Die Web-Anwendung ermöglicht iqs-Usern den Export einer zip.sec-Datei. D.h. die Bearbeitung der Bemusterung kann in gewohnter Weise erfolgen. Der Upload des Berichts erfolgt über die Web-Anwendung. Details vgl. Kapitel 4.6.

6. Datenübertragung in die Web-Anwendung: Unabhängig davon wie die Bemusterung erstellt wurde, muss der Versand des Berichts über die Web-Anwendung an Bosch erfolgen.

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7. Info eISIR erstellt: Sobald der Lieferant seine Bemusterung exportiert hat, erhält der zuständige Bosch Einkäufer die Nachricht des eingegangenen Berichts von SupplyOn.

8. Musterteile: Musterteile zur Gegenprüfung werden auch weiterhin auf dem Postweg an Bosch gesendet. Um einen reibungslosen Freigabeprozess zu garantieren muss das Bemusterungsdeckblatt (aus der Web-Anwendung) den Musterteilen beigelegt werden.

9. Bemusterungsentscheid: Sobald Bosch die finale Entscheidung zur Bemusterung getroffen hat, erhält der Lieferant eine Kopie des unterschriebenen Bemusterungsdeckblatts in Form einer E-Mail.

4 Web-Anwendung 4.1

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Voraussetzungen/Hinweise für die Nutzung 

Um die Webanwendung für eISIR zu nutzen, benötigen Sie eine Registrierung in SupplyOn. Unser Dienstleister SupplyOn müsste bzgl. Freischaltung dieses Services bereits auf Sie zugekommen sein. Bei Fragen bzgl. Registrierung wenden Sie sich bitte direkt an SupplyOn unter www.supplyon.com.



Die in der Web-Anwendung angezeigte Sprache richtet sich nach den Einstellungen in SupplyOn. Einstellungen können in „Verwaltung“ - „Mein Benutzerkonto“ geändert werden.

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Die Übernahme der neuen Spracheinstellung kann bis zu 10 Minuten dauern, bleibt aber dann bestehen.

4 3

Empfehlungen:

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o

Jeweils aktueller Firefox Browser mit Bildschirmauflösung 1366x768

o

Das richtige Dezimaltrennzeichen (Punkt oder Komma) für die Eingabe von Messwerten in der Web-Anwendung ist abhängig von der Spracheinstellung des Browsers - wenn Einstellung = 

deutsch => Dezimaltrennzeichen = „ , “ (Komma)



englisch => Dezimaltrennzeichen = „ . “ (Punkt)

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Anmeldung

Der Lieferant wird via E-Mail von SupplyOn informiert, dass ein neuer Sollbericht in der Web-Anwendung hinterlegt wurde:

Erläuterung zum Inhalt der E-Mail: -

Robert Bosch Sachnummer und Benennung des zu bemusternden Bauteils

-

Bosch Geschäftsbereich; Bosch interne Bemusterungsnummer

-

Bemerkung: zusätzliche Hinweise des Bosch Einkäufers zur Bemusterung

-

Link zur Bearbeitung dieser Bemusterung leitet direkt auf die Anmeldemaske von SupplyOn

Durch Klicken des Links in der E-Mail werden Sie direkt auf die Anmeldemaske von SupplyOn geleitet.

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Hier können Sie sich mit Ihrem Benutzernamen und Passwort anmelden. Die Sprachausgabe der WebAnwendung (Optionen akt. englisch und deutsch) richtet sich nach der Einstellung in SupplyOn – vgl. Kapitel 4.1.

1 2

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Alternativ können Sie sich auf www.supplyon.de direkt anmelden und gelangen auch hier über den Reiter "KundenApplikationen" – "Bosch-eISIR" auf diese Übersichtsseite der Web-Anwendung.

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Bemusterungsabwicklung in der Web-Anwendung

Die Web-Anwendung erkennt nach welcher der 3, in Kapitel 3 beschriebenen, Optionen der Lieferant bemustern möchte. D.h. die Web-Anwendung kennt IQS Vollversion Nutzer und passt die Voreinstellung in der Web-Anwendung entsprechend an. Das weitere Vorgehen für alle 3 Optionen wird in den folgenden Kapiteln beschrieben.

4.4

Bearbeitung in der Web-Anwendung (Option 1)

Nachdem die „Kundenapplikation“ - „Bosch-eISIR“ aufgerufen wurde, erscheint folgende Maske der Web-Anwendung: Allg. SupplyOn Funktionen (z. B. Admin, Benutzerkonto, Abmelden etc.)

Suchfunktion (z. B. nach Sachnummer)

Übersicht zu bemusternder Bauteile

Bosch Bemusterungsnummer

mit Robert Bosch im Eingang

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Es kann vorkommen, dass zu einer einzigen Prüfberichts-Nr. (Bemusterungsgrund) diverse Sollberichte von Bosch ausgespielt wurden (z.B. Änderung des Bemusterungsumfangs). Um die Übersichtlichkeit zu wahren wird die gesamte Sollberichtshistorie zu einer Prüfberichts-Nr. gebündelt dargestellt. Bitte i.d.R. die oberste Zeile bearbeiten. Im Falle von Unsicherheit welche der Ausfertigungen bearbeitet werden soll bitte den zuständigen Boscheinkäufer (PPx) kontaktieren. Stornierte Sollberichte können Mittels der „In Historie verschieben“ Funktion in die „Historie“ verschoben werden. Ggf. kann der Sollbericht aus der „Historie“ wieder in den „Eingang“ zurückverschoben werden.

Die zu bearbeitende Bemusterung (Sollbericht) wird nun durch einen Doppelklick ausgewählt.

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4.4.1 Bemusterungsdeckblatt Nachdem die zu bearbeitende Bemusterung (Sollbericht) ausgewählt wurde, wechselt die Ansicht zum von Bosch vorausgefüllten Bemusterungs- „Deckblatt“.

Im Handbuch wird exemplarisch das Deckblatt nach PPAP (PSW) vorgestellt. Sollte der zuständige Bosch Einkäufer das VDA Deckblatt wünschen, sind die Inhalte entsprechend. Prinzipiell gilt, dass die ungesperrten (frei für Eingabe) Felder vom Lieferanten in den Reitern auszufüllen sind.

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Download ungestempelter zusätzlicher Unterlagen aus dem Sollbericht können wie folgt aus der WebAnwendung geladen werden:

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Gestempelte Dokumente können unter „Verwaltung“, heruntergeladen bzw. gedruckt werden.

4.4.2 Messwerte eingeben Durch Klicken auf die Registerkarte „Messblatt“ wird der Sollbericht inkl. gestempelter Zeichnung angezeigt.

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Beschreibung der Ansicht: 1. In der Fläche „Zeichnungsauswahl“ finden Sie alle dieser Bemusterung zugehörigen gestempelten Zeichnungen und Dokumente, die im Sollbericht beinhaltet sind. Durch Klicken auf diese Dokumente öffnet sich das gestempelte Dokument. 2. Die Filterfunktion „Merkmale“ ermöglicht es die Ansicht auf bestimmte Merkmale zu reduzieren. Dieses Vorgehen erleichtert die Arbeit im Nachgang – z.B. Filtern nach iO Maßen. Zunächst ist sicherzustellen, dass „Alle Merkmale“ ausgewählt ist. 3. Durch Klicken auf ein Merkmal wird dieses gelb markiert in der Zeichnung bzw. im dargestellten Dokument hervorgehoben. Außerdem kann ein Merkmal auch direkt auf der Zeichnung ausgewählt werden. In der Fläche unterhalb des Merkmalbaums werden Details wie Position-Nr, Sollwert, Toleranz und Anzahl geforderter Messwerte angezeigt. 4. „Prüfmittel“ ist eine optionale Angabe des verwendeten Prüfmittels. Wird das Prüfmittel angegeben, muss gespeichert werden. Bei besonders wichtigen Merkmalen wird das Messverfahren von Bosch evtl. sogar vorgeschrieben. 5. Im Feld „Bemerkung“ können Sie Kommentare/Hinweise zum Merkmal eingeben. Ggf. sind Boschseitige Bemerkungen bereits enthalten. Werden Bemerkungen gemacht muss gespeichert werden. 6. Im Feld „Nestliste“ muss ggf. die Kavität ausgewählt werden für die der Messwert folgt. Sollen mehrere Nester (bei Kunststoffspritzwerkzeugen auch Kavitäten genannt oder bei Stanzwerkzeugen Spuren) bemustert werden so ist im Vorfeld im Register „Deckblatt“ die „Nestliste“ auszuwählen und die Anzahl der Nester anzugeben. Auch hier muss gespeichert werden. Voreingestellt ist 1 Nest. Mindestens 1 „Nest“ muß bestehen bleiben. Die Benennung der Nester ist frei wählbar.

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7. Im Feld "Messwerte Lieferant" sind die Messwerte manuell einzugeben. Alternativ können Messwerte automatisch importiert werden – vgl. Seite 17. Die geforderte Anzahl an Messwerten können den Details im unteren linken Bereich – „Messwerteanzahl“ entnommen werden. An dieser Stelle nochmals der Hinweis, dass das Dezimaltrennzeichen wie in Kapitel 4.1 beschrieben zu verwenden ist. Es können Messwerte in das Eingabefeld „Neu“ eingegeben werden. Wenn der Messwert innerhalb der Toleranz liegt, wird ein grünes „IO“ angezeigt. Ansonsten wird ein rotes „NIO“ dargestellt.

Sollten fehlerhafte Messwerte eingegeben worden sein, so können diese durch Klicken auf „X“ wieder gelöscht werden. Ein Klick auf den Stift ermöglicht es die Eingabe zu bearbeiten.

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Der blaue Punkt neben der Positions-Nr. wird grün, wenn die Messwerte innerhalb der Toleranz sind, die geforderte Anzahl an Messwerten eingetragen wurde und falls gefordert ein Dokument zur Position hochgeladen wurde. Die Ampelschaltung rot bedeutet, dass mindestens ein Messwert außerhalb der Toleranzgrenzen liegt.

8. Mit Hilfe der Lupe kann die Ansicht des Dokuments verändert werden. Im rot markierten Bereich, im rechten unteren Eck wird der dargestellte Ausschnitt gezeigt und kann hier für die Ansicht verschoben werden. Außerdem kann der Ausschnitt direkt in der Zeichnung verschoben und mittels Scroll-Wheel der Maus gezoomt werden. 9. Mit dieser Funktion kann die Menüleiste aus- bzw. eingeblendet werden. 10. Mit dieser Funktion zurück zur „Übersicht“

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Import und Export der Messwerte: Alternativ zur manuellen Eingabe der Messwerte können Daten (z.B. von 3D-Messmaschinen) direkt in die Web-Anwendung importiert werden. Im Reiter „Export/Import (Messdaten)“ stehen folgende Optionen zur Verfügung:

 Textformat (TXT)  QDAS-Format oder  Protokollformate ausgewählter Messmaschinenhersteller (z.B. Zeiss (Calypso), Mitutoyo (Geopack), etc.)

Textformat (TXT): Zunächst muss die vorbefüllte TXT-Dateien (Positionsnummern, Toleranz, etc.) exportiert werden.

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Der Aufbau der Datenstruktur der einzulesenden Datei (inkl. der Messwerte etc.) muss wie exemplarisch dargestellt eingehalten werden: #P#;70;1;8;8,007;7,981;mm;7,983;7,989

Erläuterung zur Datensatzstruktur: #P# = Positionsmerkmal 70 = Positions- Nr. 1 = Merkmalsart 8 = Sollwert 8,007 = Obere Toleranzgrenze 7,981 = Untere Toleranzgrenze mm = Maßeinheit 7,983 = Ermittelter Messwert 7,989 = Ermittelter Messwert Zwischen jedem der vorgenannten Werte muss als Trennzeichen ein ";" stehen. Die Zuordnung der Messwerte zu den Sollvorgaben in der Webanwendung basiert auf den Merkmalspositionen. Darum ist unbedingt darauf zu achten, dass die Positionsnummern zueinander passen. Merkmalsarten:  



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1 = Standard Maß (Nominalwert + Toleranz) 2 = Attributives Merkmal (idR für Messmaschinenbericht nicht zutreffend) 3 = Min/Max Maß (diverse Messwerte – gemessen an verschiedenen Stellen; zB. 3x Durchmesser bei 0°; 60° und 120°)

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Nach erfolgter Befüllung/Ergänzung der TXT-Datei ist diese in die Web-Anwendung zu importieren. Hierfür müssen Sie das entsprechend gemessene Nest auswählen, den „Durchsuchen“- Button betätigen und die entsprechende Messdatei auswählen. Danach kann die Datei importiert werden und die Messdaten werden den Merkmalspositionen automatisch zugeordnet.

QDAS-Format (DFD): Zunächst muss die vorbefüllte QDAS-Datei (Positionsnummern, Toleranz, etc.) exportiert werden.

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Nach erfolgter Befüllung/Ergänzung der QDAS-Datei ist diese in die Web-Anwendung zu importieren. Hierfür müssen Sie das entsprechend gemessene Nest auswählen, den „Durchsuchen“- Button betätigen und die entsprechende Messdatei auswählen. Danach kann die Datei importiert werden und die Messdaten werden den Merkmalspositionen automatisch zugeordnet.

Direktimport Messmaschinenprotokoll: Auch können Messmaschinenportokolle namhafter Hersteller direkt in die Web-Anwendung eingelesen werden. Die Zuordnung der Messwerte zu den Sollvorgaben in der Web-Anwendung basiert auf den Merkmalspositionen. Darum ist unbedingt darauf zu achten, dass die Positionsnummern zueinander passen. Nach erfolgter Messung ist das Protokoll in die Web-Anwendung zu importieren. Hierfür müssen Sie zunächst das verwendete Protokollformat und das zugehörige gemessene Nest auswählen, den „Durchsuchen“- Button betätigen und die entsprechende Messdatei auswählen. Danach kann die Datei importiert werden und die Messdaten werden den Merkmalspositionen automatisch zugeordnet.

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Attributive Merkmale inkl. geforderter Dokumente eingeben

In der Registerkarte „Messblatt“ müssen auch attributive Merkmale bestätigt und ggf. Dokumente hochgeladen werden. Attributive Merkmale können beispielsweise sein:   

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Bestätigung der Einhaltung einer Norm / Vorschrift Sichtprüfung nach Vorgaben iO Weitere Bemusterungsdokumente (z. B. P-FMEA oder Messmittelfähigkeit), die merkmalsbezogen hochgeladen werden

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02.08.2016

Halder

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Beschreibung der Ansicht: 1. Aktuelle Ansicht „Messblatt“ 2. Ausgewähltes Dokument in „Zeichnungsauswahl“ 3. Ausgewähltes Merkmal, das gerade bearbeitet wird. 4.

Positionen, die den Zusatz: -SR (Sample Requirements) haben, sind Merkmale, die entsprechend der Vorgaben zu bearbeiten sind. Informationen zum Inhalt der Sampling Requirements finden Sie in der .pdf an dem Merkmal SR99. - B (BOM/Stückliste) haben, beziehen sich auf die Stückliste

5. Detailinformationen zum Merkmal werden analog zur Messwerteingabe angezeigt. Steht hinter dem Detail „Q-Merkmal“ der Zusatz „Dokument“, ist das entsprechende Dokument zu diesem Merkmal hochzuladen. 6. „Bemerkungen“: Dieses Feld zeigt dem Lieferanten eine detaillierte Beschreibung der Anforderung von Bosch. Ggf. ist eine Freitext Eingabe möglich.

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2.0 23/43 23/43

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„Messwerte“: Wird das grüne IO ausgewählt, wird dadurch bestätigt, dass das attributive Merkmal eingehalten wird. Das rote NIO bedeutet entsprechend eine negative Bewertung. Zusätzlich kann ein Kommentar im Eingabefenster verfasst werden, der den Ist-Zustand beschreibt. Nach Beendigung der Eingabe bitte speichern.

Eine fehlerhafte Eingabe kann mit Klick auf „X“ wieder gelöscht werden. Außerdem kann die Eingabe auf sämtliche Nester mittels Klick auf

übertragen werden.

8. „Anhänge hochladen“: Sollte in den Merkmaldetails neben dem „Q-Merkmal“ ein „Dokument“ gefordert werden (vgl. #5) ist das Hochladen einer Anlage erforderlich (z.B. Werkstoffzertifikat).

Ohne hochgeladenes Dokument bleibt die Ampel neben dem Merkmal auf Status blau. Dokumente können über die Upload-Funktion merkmalsbezogen hochgeladen werden. Das Fenster öffnet sich sobald

geklickt wurde.

Datei auswählen -> das gewünschte File im sich öffnenden Bildschirm anklicken -> öffnen -> Datei erscheint im Anhänge Fenster -> Hochladen klicken. Nach Auswahl eines anderen Merkmals und wieder zurück zum Aktuellen erscheint die Datei nun als hochgeladen. Nun wird die Ampel neben dem Merkmal grün geschaltet. 9. Zurück zur „Übersicht“

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4.4.4

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Zusätzliche Dokumente hochladen

Um zusätzliche Dokumente, die der Lieferant ergänzend hinzufügen möchte, wechseln Sie zur Registerkarte „Deckblatt“ - > „Dokumente“.

1 2 3

1. Klicken Sie auf „Datei auswählen“ und markieren Sie die hochzuladende Dokumente auf Ihrem Laufwerk 2. Klicken Sie auf “Hochladen“ 3. Das hochgeladene Dokument wird angezeigt

4.4.5

Export an Bosch

Vor Abschluss/Export der Bemusterung muss der Lieferant prüfen, ob:   

alle Merkmale abgearbeitet, die Deckblattebene vollständig befüllt und sämtliche geforderte Dokumente angehängt sind.

Das Deckblatt aus der Web-Anwendung muss gedruckt (vgl. 4.4.6), unterschrieben und als PDF angehängt/hochgeladen werden. Diese Forderung erfolgt standardmäßig über die SR-Merkmale.

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Unter dem Reiter „Verwaltung“ erscheint folgendes Fenster:

Eingegebene „Bemerkungen“ werden in der Benachrichtigungsmail, die SupplyOn an den zuständigen Bosch Einkäufer zurücksendet, angezeigt. Sollten Abweichungen zu den Sollvorgaben vorliegen und ist die Bosch Entwicklung in den Bemusterungsprozess direkt involviert (aktuell im Geschäftsbereich ED sehr verbreitet) bitte im Bemerkungsfeld vermerken, dass Abweichungen zur Bewertung an zuständigen Bosch Entwickler weitergeleitet werden. Wird „zurücksenden“ ausgewählt, erscheint folgende Sicherheitsabfrage:

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Sollten abweichende Positionen bzw. fehlende Istwerte und/oder Dokumente vom System festgestellt werden, so muss die Bemusterung überarbeitet werden („Abbrechen“). Sollte dies nicht möglich sein muss dieser Umstand in der „Nachricht an E-Mail-Empfänger“ erklärt werden (z.B. Toleranz kann nicht eingehalten werden da….). Zusätzlich zum „bisherigen E-Mail-Empfänger“ bei Bosch können weitere Empfänger hinzugefügt werden. Diese sind ggf. durch ";" zu trennen. Mit Klick auf „Senden“ wird die Bemusterung abgeschlossen (kann nicht mehr geändert werden, wird in der „Übersicht“ vom „Eingang“ in die „Historie“ verschoben), an Bosch übermittelt und der Bosch Einkauf wird informiert.

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4.4.6

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Archivierung der Bemusterung

Der Lieferant ist gesetzlich dazu verpflichtet, Bemusterungsunterlagen zu archivieren. Die Web-Anwendung ist hierfür jedoch nicht geeignet, da die Daten nach 90 Tagen automatisch aus der „Historie“ gelöscht werden. Die Web-Anwendung bietet jedoch die Möglichkeit sämtliche übermittelte Dokumente als PDF abzuspeichern bzw. auszudrucken. Zum Ausdrucken/Speichern der Bemusterungsunterlagen muss auf den Reiter „Verwaltung“ gewechselt werden.

Mit Klick auf „Deckblatt/Messbericht“ bzw. eine der „Zeichnungen“ öffnet sich ein neues Browserfenster indem das ausgewählte Dokument dargestellt wird. Die Dokumente können nun gespeichert oder gedruckt werden. Die Unterlagen werden vom Lieferanten individuell, nach den gesetzlichen Vorgaben, archiviert.

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Bearbeitung mit alternativer CAQ-Software (Option 2)

Zum Datenaustausch zwischen der Webanwendung und Ihrem CAQ-System ist das Datenformat QDX vorgesehen. QDX-Format Das QDX-Format ist ein vom VDA definierter Standard, der einen systemunabhängigen Datenaustausch von Qualitätsdaten ermöglicht. Sie können also das Deckblatt und den Messbericht einschließlich der Sollvorgaben eines Erstmusterprüfberichts aus der Webanwendung in Ihre eigene CAQ-Anwendung importieren, dort bearbeiten und in das Webportal wieder hochladen. Dokumente, die positionsgetreu hochgeladen werden sollen, müssen in der Web-Anwendung angehängt werden. Ihre CAQ-Software muss mit diesem Datenformat kompatibel sein. Fragen Sie bitte bei Ihrem CAQSoftwarehersteller nach, ob die technischen Möglichkeiten gegeben sind. CAQ-Software von folgenden Herstellern ist bereits QDX-fähig (Stand März.2015):  CAT GmbH  GEWATEC GmbH & Co. KG  Böhme & Weihs Systemtechnik GmbH & Co. KG  Pickert & Partner GmbH  GUARDUS Solutions AG  AHP GmbH  Babtec Informationssysteme GmbH Entwicklung/Testing noch nicht abgeschlossen:  CAQ AG Factory Systems  IBS AG

Gespräche mit weiteren CAQ-System Anbietern sind bereits gestartet. Die Webanwendung V6.x unterstützt den QDX2.1-Standard. Dieser wird aktuell getestet und für alternative CAQ Systeme freigegeben.

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2.0 29/43 29/43

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Nachdem die „Kundenapplikation“ - „Bosch-eISIR“ aufgerufen wurde, erscheint folgende Maske der Web-Anwendung.

Es kann vorkommen, dass zu einer einzigen Prüfberichts-Nr. (Bemusterungsgrund) diverse Sollberichte von Bosch ausgespielt wurden (z.B. Änderung des Bemusterungsumfangs). Um die Übersichtlichkeit zu wahren wird die gesamte Sollberichtshistorie zu einer Prüfberichts-Nr. gebündelt dargestellt. Bitte i.d.R. die oberste Zeile bearbeiten. Im Falle von Unsicherheit welche der Ausfertigungen bearbeitet werden soll bitte den zuständigen Boscheinkäufer (PPx) kontaktieren. Stornierte Sollberichte können Mittels der „In Historie verschieben“ Funktion in die „Historie“ verschoben werden. Ggf. kann der Sollbericht aus der „Historie“ wieder in den „Eingang“ zurückverschoben werden.

Die zu bearbeitende Bemusterung (Sollbericht) wird nun durch einen Doppelklick ausgewählt.

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2.0 30/43 30/43

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Download ungestempelter zusätzlicher Unterlagen aus dem Sollbericht können wie folgt aus der WebAnwendung geladen werden:

1

4

3 2

Gestempelte Dokumente können ebenfalls unter „Verwaltung“, heruntergeladen bzw. gedruckt werden. 4.5.1

Download QDX-Datei aus Web-Anwendung

Um die Daten des Erstmusterprüfberichts als QDX-Datei in Ihr CAQ-System zu übertragen, muss die Registerkarte „Export/Import (Messdaten)“ bedient werden.

Durch Anklicken von „Export“ wird der Datenexport gestartet und eine DIS-Datei erzeugt. Die DIS-Datei ist ein Container, der die QDX-Datei und die Dokumentenanhänge (inkl. der Zeichnung etc.) beinhaltet.

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2.0 31/43 31/43

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Zum Export gibt es zwei Funktionen. 1. Export eines Sollberichtes (ohne Messergebnisse) Bitte diesen Button betätigen, wenn es sich um einen Sollbericht von Bosch handelt, der noch keine Messergebnisse beinhaltet. Nach dem QDX-Export über diesen Button werden alle Messergebnisse (falls vorhanden) gelöscht.

2. Export eines Berichts mit Messergebnissen (mit Messergebnisse) Bitte diesen Button betätigen, falls sie einen EMPB-Bericht als QDX exportieren möchten, der bereits Messergebnisse beinhaltet. Dies ist möglich, wenn Bosch einen angepassten Bericht (z.B. Änderung Toleranzen) bereitstellt.

Diese Datei bitte lokal abspeichern und in Ihr CAQ-Programm importieren.

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4.5.2

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2.0 32/43 32/43

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Bearbeitung in alternativer CAQ-Software

Die DIS-Dateien laden Sie in Ihr CAQ-System und bearbeiten den Erstmusterprüfbericht wie gewohnt in Ihrem System. 4.5.3

Upload in Web-Anwendung aus altern. CAQ-Software

Nach Beendigung der Bearbeitung in Ihrem System ist ein DIS-Export aus Ihrer Anwendung durchzuführen. Die Ergebnisdatei ist dann in die Web-Anwendung zu importieren. Beim Import in die Web-Anwendung bitte den DIS-Container hochladen.

Nach erfolgreichem Import erscheint folgende Meldung:

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2.0 33/43 33/43

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Attributive Merkmale inkl. geforderter Dokumente eingeben

In der Registerkarte „Messblatt“ müssen auch attributive Merkmale bestätigt bzw. hochgeladen werden. Attributive Merkmale können beispielsweise sein:   

Bestätigung der Einhaltung einer Norm/Vorschrift Sichtprüfung nach Vorgaben iO Weitere Bemusterungsdokumente (z.B. P-FMEA oder Messmittelfähigkeit), die merkmalsbezogen hochgeladen werden

9

2

1 4

8

3 5

6

7

Beschreibung der Ansicht: 1. Aktuelle Ansicht „Messblatt“ 2. Ausgewähltes Dokument in „Zeichnungsauswahl“ 3. Ausgewähltes Merkmal, das gerade bearbeitet wird. 4. Positionen, die den Zusatz: -SR (Sample Requirements) haben, sind Merkmale, die entsprechend der Vorgaben zu bearbeiten sind. Informationen zum Inhalt der Sampling Requirements finden Sie in der .pdf an dem Merkmal SR99. - B (BOM/Stückliste) haben, beziehen sich auf die Stückliste

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2.0 34/43 34/43

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5. Detailinformationen zum Merkmal werden analog zur Messwerteingabe angezeigt. Steht hinter dem Detail „Q-Merkmal“ der Zusatz „Dokument“, ist das entsprechende Dokument zu diesem Merkmal hochzuladen. 6. „Bemerkungen“: Dieses Feld zeigt dem Lieferanten eine detaillierte Beschreibung der Anforderung von Bosch. 7.

„Messwerte“: Wird das grüne IO ausgewählt, wird dadurch bestätigt, dass das attributive Merkmal eingehalten wird. Das rote NIO bedeutet entsprechend eine negative Bewertung. Zusätzlich kann ein Kommentar im Eingabefenster verfasst werden, der den Ist-Zustand beschreibt. Nach Beendigung der Eingabe bitte speichern.

Eine fehlerhafte Eingabe kann mit Klick auf „X“ wieder gelöscht werden. Außerdem kann die Eingabe auf sämtliche Nester mittels Klick auf

übertragen werden.

8. „Anhänge hochladen“: Sollte in den Merkmaldetails neben dem „Q-Merkmal“ ein „Dokument“ gefordert werden ist das Hochladen einer Anlage erforderlich (z.B. Werkstoffzertifikat).

Ohne hochgeladenes Dokument bleibt die Ampel neben dem Merkmal auf Status blau. Dokumente können über die Upload-Funktion merkmalsbezogen hochgeladen werden. Das Fenster öffnet sich sobald

geklickt wurde.

Datei auswählen -> das gewünschte File im sich öffnenden Bildschirm anklicken -> öffnen -> Datei erscheint im Anhänge Fenster -> Hochladen klicken. Nach Auswahl eines anderen Merkmals und wieder zurück zum Aktuellen erscheint die Datei nun als hochgeladen. Nun wird die Ampel neben dem Merkmal grün geschaltet. Außerdem können zusätzliche Dokumente, wie in Kapitel 4.4.4. beschrieben, ergänzend hochgeladen werden. 9. Mit dieser Funktion zurück zur „Übersicht“

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4.5.5

x.y

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2.0 35/43 35/43

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Export an Bosch

Vor Abschluss/Export der Bemusterung muss der Lieferant prüfen, ob:   

alle Merkmale abgearbeitet, die Deckblattebene vollständig befüllt und sämtliche geforderte Dokumente angehängt sind.

Das Deckblatt aus der Web-Anwendung muss gedruckt (vgl. 4.5.6), unterschrieben und als PDF angehängt/hochgeladen werden. Diese Forderung erfolgt standardmäßig über die SR-Merkmale. Unter dem Reiter „Verwaltung“ erscheint folgendes Fenster:

Eingegebene Bemerkungen werden in der Benachrichtigungsmail, die SupplyOn an den zuständigen Bosch Einkäufer zurücksendet, angezeigt. Sollten Abweichungen zu den Sollvorgaben vorliegen und ist die Bosch Entwicklung in den Bemusterungsprozess direkt involviert (aktuell im Geschäftsbereich ED sehr verbreitet) bitte im Bemerkungsfeld vermerken, dass Abweichungen zur Bewertung an zuständigen Bosch Entwickler weitergeleitet werden.

Template version: 1.0

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2.0 36/43 36/43

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02.08.2016

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Wird „zurücksenden“ ausgewählt, erscheint folgende Sicherheitsabfrage:

Sollten abweichende Positionen bzw. fehlende Istwerte und/oder Dokumente vom System festgestellt werden, so muss die Bemusterung überarbeitet werden („Abbrechen“). Sollte Dies nicht möglich sein muss dieser Umstand in der „Nachricht an E-Mail-Empfänger“ erklärt werden (z.B. Toleranz kann nicht eingehalten werden da….). Zusätzlich zum „bisherigen E-Mail-Empfänger“ bei Bosch können weitere Empfänger hinzugefügt werden. Diese sind ggf. durch ";" zu trennen. Mit Klick auf „Senden“ wird die Bemusterung abgeschlossen (kann nicht mehr geändert werden, wird in der „Übersicht“ vom „Eingang“ in die „Historie“ verschoben), an Bosch übermittelt und der Bosch Einkauf wird informiert.

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2.0 37/43 37/43

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Archivierung der Bemusterung

Der Lieferant ist gesetzlich dazu verpflichtet, Bemusterungsunterlagen zu archivieren. Die Web-Anwendung ist hierfür jedoch nicht geeignet, da die Daten nach 90 Tagen automatisch aus der „Historie“gelöscht werden. Die Web-Anwendung bietet jedoch die Möglichkeit sämtliche übermittelten Dokumente als PDF abzuspeichern bzw. auszudrucken, sollte das alternative CAQ-System diese Aufgabe nicht ohnehin bereits übernehmen. Zum Ausdrucken/Speichern der Bemusterungsunterlagen muss auf den Reiter „Verwaltung“ gewechselt werden.

Mit Klick auf „Deckblatt/Messbericht“ bzw. eine der „Zeichnungen“ öffnet sich ein neues Browserfenster indem das ausgewählte Dokument dargestellt wird. Die Dokumente können nun gespeichert oder gedruckt werden. Die Unterlagen werden vom Lieferanten individuell nach den gesetzlichen Vorgaben archiviert.

Template version: 1.0

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2.0 38/43 38/43

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Bearbeitung mit iqs-Software (Option 3)

Die Web-Anwendung erkennt Nutzer der iqs Vollversion und passt die Voreinstellung in der WebAnwendung entsprechend an. D. h. beim Öffnen der Web-Anwendung erscheint ein angepasster Bildschirm – vgl. unten. Soll diese Einstellung geändert werden hilft iqs. Nachdem die „Kundenapplikation“ - „Bosch-eISIR“ aufgerufen wurde erscheint folgende Maske der Web-Anwendung. Allg. SupplyOn Funktionen (zB Admin, Benutzerkonto, Abmelden etc.)

Suchfunktion (zB nach Sachnummer)

Übersicht zu bemusternder Bauteile mit Robert Bosch im Eingang

Es kann vorkommen, dass zu einer einzigen Prüfberichts-Nr. (Bemusterungsgrund) diverse Sollberichte von Bosch ausgespielt wurden (zB Änderung des Bemusterungsumfangs). Um die Übersichtlichkeit zu wahren wird die gesamte Sollberichtshistorie zu einer Prüfberichts-Nr. gebündelt dargestellt. Bitte i.d.R. die oberste Zeile bearbeiten. Im Falle von Unsicherheit welche der Ausfertigungen bearbeitet werden soll bitte den zuständigen Boscheinkäufer (PPx) kontaktieren. Stornierte Sollberichte können Mittels der „In Historie verschieben“ Funktion in die „Historie“ verschoben werden. Ggf. kann der Sollbericht aus der „Historie“ wieder in den „Eingang“ zurückverschoben werden.

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2.0 39/43 39/43

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Zusätzlich kann selbst ohne eingegangenem Sollbericht eine zip.sec-Dateien an Bosch mit der Funktion „Export ohne Kunden Sollbericht“ über die Web-Anwendung übermittelt werden. 4.6.1

Download zip.sec-Datei aus Web-Anwendung

zip.sec-Format: Die zip.sec Datei dient dem bilateralen Datenaustausch zwischen Web-Anwendung und dem CAQ-System von iqs. Mit dieser Schnittstelle ist der maximale Anwendungskomfort gegeben, da sämtliche Bemusterungselemente abgedeckt sind:    

Deckblatt Messbericht gestempelte Zeichnung Dokumente

Download:

1 2

Wählen Sie aus der „Übersicht“ die zu bearbeitende Bemusterung aus (1) und Doppelklick oder „Herunterladen“ (2).

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Speichern Sie die zip.sec Datei auf einem lokalen Laufwerk.

4.6.2

Bearbeitung in iqs

Die zip.sec Datei wird nun vom lokalen Laufwerk in das IQS System importiert. Details zum Vorgehen sind im iqs-Handbuch beschrieben. Ggf. hilft die iqs-Hotline. Der importierte Sollbericht kann nun in der gewohnten Art und Weise in IQS bearbeitet werden.

4.6.3

Upload zip.sec-Dateien in Web-Anwendung aus iqs

Nun wird die erstellte Bemusterung als zip.sec Datei exportiert. Details zum Vorgehen sind im iqsHandbuch beschrieben. Ggf. hilft die iqs-Hotline. Die Web-Anwendung wird gestartet.

2

1

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1. Auswahl der Bemusterung in der „Übersicht“, die beantwortet werden soll. 2. Klick auf „Zurücksenden“ und folgendes Fenster erscheint:

3

Sollten abweichende Positionen bzw. fehlende Istwerte und/oder Dokumente vorhanden sein, so muss die Bemusterung überarbeitet werden („Abbrechen“). Sollte dies nicht möglich sein muss dieser Umstand in der „Nachricht an E-Mail-Empfänger“ erklärt werden (z.B. Toleranz kann nicht eingehalten werden da….). 3. Durch Klick auf „Durchsuchen“ erscheint ein Fenster. Hier bitte die entsprechende Bemusterungs zip.sec markieren und „öffnen“. Zusätzlich zum „bisherigen E-Mail-Empfänger“ bei Bosch können weitere Empfänger hinzugefügt werden. Diese sind ggf. durch ";" zu trennen. Sollten Abweichungen zu den Sollvorgaben vorliegen und ist die Bosch Entwicklung in den Bemusterungsprozess direkt involviert (aktuell im Geschäftsbereich ED sehr verbreitet) bitte im Bemerkungsfeld vermerken, dass Abweichungen zur Bewertung an zuständigen Bosch Entwickler weitergeleitet werden. Mit Klick auf „Senden“ wird die Bemusterung beantwortet, wird in der „Übersicht“ vom „Eingang“ in die „Historie“ verschoben), an Bosch übermittelt und der Bosch Einkauf wird informiert.

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Archivierung der Bemusterung

Eine zusätzliche Archivierung ist in diesem Falle nicht erforderlich da die iqs-Software dies übernimmt. Außerdem bleiben die Daten auch in der Web-Anwendung erhalten.

5

Bearbeitung von Leiterplatten (PCB)

Für die Leiterplatte wurde eine eigene Vorlage erstellt. Diese beinhaltet neben den Sampling Requirements auch eine Standardvorlage für die Leiterplatte. Die Musterbearbeitung einer Leiterplatte ist identisch mit der Beschreibung in dem Kapitel 4.4.3. In den Positionen A01-A06, wurden Excel Dokumente (Vorlage) hinterlegt. Erkennen kann man dies in der Webanwendung: als Notizzettel

IQS: mit Fähnchen

Diese hinterlegten Dokumente können geöffnet, in Ihrem System bearbeitet, ausgefüllt und als .pdf wieder in dieses Merkmal hochgeladen werden. Das Original Excel Dokument (Vorlage BOSCH) wird nicht mehr benötigt und kann aus dem System gelöscht werden. Informationen zum Inhalt der Sampling Requirements finden Sie in der .pdf an dem Merkmal SR99.

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Handbuch für Lieferanten eISIR / electronic Initial Sample Inspection Report

CP/PPG 1 Ha

6

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CP/PPG1

02.08.2016

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