Einweisung DRK-Foliensatz Rettungsschwimmen 2012 - Kapitel 6 besser
Verstöße gegen Verhaltensregeln am und im Wasser
Bade nicht mit vollem Magen!
Gehe nicht übermüdet ins Wasser!
Leitfaden Rettungsschwimmen
Springe nie erhitzt ins Wasser! Kühle Dich vorher ab!
Achte auf die Wassertemperatur!
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Folie 6.1
Verstöße gegen Verhaltensregeln am und im Wasser
Unterlasse das Rennen am Beckenrand!
Verlasse bei Sturm, Gischt oder Gewitter das Wasser!
Gehe nicht unter Alkohol-, Drogenoder Medikamenteneinfluss ins Wasser!
Verlasse das Wasser sofort, wenn Du frierst! Trockne Dich nach dem Bad gut ab!
Stoße nie andere ins Wasser!
Benutze als Nichtschwimmer NIE aufblasbare Schwimmkörper als Schwimmhilfe!
Springe nie in unbekanntes oder trübes Gewässer!
Leitfaden Rettungsschwimmen
Leitfaden Rettungsschwimmen
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Folie 6.2
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Folie 6.3
Verstöße gegen Verhaltensregeln am und im Wasser
Verstöße gegen Verhaltensregeln am und im Wasser
Schwimme oder tauche nie im Bereich von Sprunganlagen!
Es wurden alle aktuellen und neuen Abbildungen verwendet. Auch die Reihenfolge der Baderegeln wurde aktualisiert (analog Baderegelposter). Die Baderegel „Rufe im Notfall rechtzeitig laut um Hilfe“ wurde als „abschließender Hinweis“ an den Schluss gesetzt.
Leitfaden Rettungsschwimmen Folie 6.4
Verstöße gegen Verhaltensregeln am und im Wasser
Beachte Warnhinweise, Begrenzungen, Absperrungen und Bojen!
Tauche nicht mit beschädigtem Trommelfell oder Erkältung!
Bade nie allein! Schwimme lange Strecken nie ohne Bootsbegleitung!
Bleibe weg von Schiffen und Wasserfahrzeugen!
Meide Wasserpflanzen!
Meide Wehre und Strudel!
Beachte die besonderen Gefahren am und im Meer!
Rufe im Notfall rechtzeitig laut um Hilfe!
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Leitfaden Rettungsschwimmen
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Folie 6.5
Wasserwacht Bayern, Dr. Wolfgang Behr (Landesbeauftragter Rettungsschwimmen)
Einweisung Foliensatz Rettungsschwimmen 2012 - Kapitel 6 Aktuelle Flyer und Poster an die Kursteilnehmer verteilen! Flyer (Stand: 06/2012): HDG-Bestellnummer 95-1252053
Verhalten am und im Wasser
Neu!
Poster (Stand: April 2012): - DIN-A3-Ausdruck bei den BRK-Bezirksverbänden (solange Vorrat reicht) - pdf-Datei bei den Instruktoren Rettungsschwimmen der Wasserwacht Bayern
Flyer4_2009_Wasserwacht_DRK_DR.FH10 Tue Oct 27 12:56:04 2009
Springe nie erhitzt ins Wasser! Kühle dich vorher ab!
Bade nicht mit vollem Magen!
Achte auf die Wassertemperatur!
Gehe nicht übermüdet ins Wasser!
Seite 1
C
M
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CM
MY
CY CMY
K
Unterlasse das Rennen am Beckenrand!
Verlasse das Wasser sofort, wenn du frierst! Trockne dich nach dem Bade gut ab!
Stoße nie andere ins Wasser!
Schwimme oder tauche nie im Bereich von Sprunganlagen!
Verlasse bei Sturm, Gischt oder Gewitter das Wasser!
Gehe nicht unter Alkohol-, Medikamentenoder Drogeneinfluss ins Wasser!
Tauche nicht mit beschädigtem Trommelfell oder Erkältung!
Benutze als Nichtschwimmer NIE aufblasbare Schwimmkörper als Schwimmhilfe!
Meide Wasserpflanzen!
Springe nie in unbekanntes oder trübes Gewässer!
Meide Wehre und Strudel!
Beachte Warnhinweise, Begrenzungen, Absperrungen und Bojen!
Bade nie allein!
Rufe im Notfall rechtzeitig laut um Hilfe!
Beachte die besonderen Gefahren am und im Meer!
Bleibe weg von Schiffen und Wasserfahrzeugen!
Schwimme lange Strecken nie ohne Bootsbegleitung!
Stand 06/2012
©
Konzeption und Layout: Dr. Wolfgang Behr
Zeichnungen: Christian Kögl
Stand: April 2012
Wasserwacht Bayern, Dr. Wolfgang Behr (Landesbeauftragter Rettungsschwimmen)
Einweisung DRK-Foliensatz Rettungsschwimmen 2012 - Kapitel 6 gleichwertig
Krampflösungen I
Fingerkrampf
Betroffene Muskelgruppe abwechselnd anspannen und entspannen! Leitfaden Rettungsschwimmen
Zehenkrampf (nach oben gespreizt)
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Folie 6.6
gleichwertig
Krampflösungen II
Oberschenkelkrampf (Oberseite, Strecker)
Oberschenkelkrampf (Unterseite, Beuger) Wadenkrampf Fußkrampf Zehenkrampf (nach unten verkrampft)
Betroffene Muskelgruppe abwechselnd anspannen und entspannen! Leitfaden Rettungsschwimmen
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Folie 6.7
Wasserwacht Bayern, Dr. Wolfgang Behr (Landesbeauftragter Rettungsschwimmen)
Einweisung DRK-Foliensatz Rettungsschwimmen 2012 - Kapitel 7 gleichwertig
Ertrinken
Reaktionen des Ertrinkenden Erregungsphase
Anfangs vehemente Versuche, über Wasser zu bleiben (ggf. Hilferufe, Winken, wildes Umsichschlagen) Wiederholtes Versinken Verschlucken und/oder Einatmen von Wasser Langes Atemanhalten (bis zu 60 Sekunden möglich) Zunehmende Atemnot, dadurch Reizung des Atemzentrums und heftiges, tiefes Einatmen von Flüssigkeit, ggf. kommt es zu einem Stimmritzenkrampf
Krampfphase
Krampfstadium mit Sauerstoffmangel und heftiges Ausatmen (Schaumpilz vor dem Mund)
Lähmungsphase
Atemstillstand und Muskelerschlaffung Letzte schnappende Atembewegungen
Leitfaden Rettungsschwimmen
Folie 7.1
gleichwertig
Badetod
Herz-KreislaufStillstand: Plötzliches Versinken ohne heftige Reaktionen. Ein Todeskampf oder Rufen nach Hilfe finden nicht statt. Das Versinken wird von der Umgebung meist nicht wahrgenommen.
Leitfaden Rettungsschwimmen
Folie 7.2
In der Breitenausbildung sollte nicht zuviel Zeit auf eine mögliche Unterscheidung Bade-/Ertrinkungstod gelegt werden, da eine strikte Abgrenzung oft nicht erfolgen kann und dies für die ersten Rettungs-Maßnahmen nur wenig (bis gar keine) Bedeutung hat.
Wasserwacht Bayern, Dr. Wolfgang Behr (Landesbeauftragter Rettungsschwimmen)
Einweisung DRK-Foliensatz Rettungsschwimmen 2012 - Kapitel 8 gleichwertig (fast)
Anforderungen an den Rettungsschwimmer Erkennen, was geschehen ist
?
Überlegen, welche Gefahren drohen
Handeln, unter Berücksichtigung der jeweiligen Situation
Leitfaden Rettungsschwimmen Folie 8.1
besser
Notruf
Unfallgeschehen
Notruf absetzen Wo… Was… Wie viele…
Welche… Warten auf Rückfragen
Die Glühlampe als Symbol für „Überlegen“ erscheint fraglich, da dies eher ein Symbol für eine „Blitzidee“ ist (was in diesem Zusammenhang falsch ist). Ein „Gehirn“ wäre ein passenderes Symbol für „Nachdenken und Überlegen“ gewesen.
Hilferuf weitergeben Ertrinkenden im Auge behalten Leitfaden Rettungsschwimmen Folie 8.2
Diese Folile zeigt sehr schön den ersten Schritt beim Bemerken einer hilfsbedürftigen Person im Wasser. Hier Diskussion anschließen: erst überlegen, bevor weitere, ggf. überstürzte Handlungen erfolgen: --> Rettungs(hilfs)mittel? --> Notruf bestätigt?
Wasserwacht Bayern, Dr. Wolfgang Behr (Landesbeauftragter Rettungsschwimmen)
Einweisung DRK-Foliensatz Rettungsschwimmen 2012 - Kapitel 8 neue Folie Rettung … …vom Ufer aus durch: Zurufen von Verhaltensweisen Zureichen eines geeigneten Rettungs(hilfs)mittels Zuwerfen oder Zuschieben schwimmfähiger Gegenstände Falls dies nicht möglich ist, …mit dem Boot. Falls dies nicht möglich ist, …durch Schwimmen: Kein unbedachtes Handeln! Betroffenen niemals ohne Rettungs(hilfs)mittel anschwimmen! Jede Umklammerung durch den Betroffenen vermeiden! Leitfaden Rettungsschwimmen Folie 8.3
gleichwertig (fast)
Zurufen von Verhaltenshinweisen
Auf der neuen Folie wird der Ball ins Leere anstelle in Richtung des Verunfallten geworfen. Eine Spiegelung der rechten Grafik wäre sinnvoll gewesen.
Rettung vom Ufer aus
Diese neu hinzugekommene Folie gibt einen Überblick über die unterschiedlichen Rettungsoptionen und somit die folgenden Folien 8.4 bis 8.10. Ein besseres Layout, versehen mit drei Grafiken für jeden Abschnitt wären sinnvoll gewesen.
Zureichen eines geeigneten Rettungs(hilfs)mittels
Zuwerfen oder Zuschieben schwimmfähiger Gegenstände
Leitfaden Rettungsschwimmen Folie 8.4
Wasserwacht Bayern, Dr. Wolfgang Behr (Landesbeauftragter Rettungsschwimmen)
Einweisung DRK-Foliensatz Rettungsschwimmen 2012 - Kapitel 8 gleichwertig (fast)
Rettung mit dem Ruderboot
Hilfsmittel zureichen
Hilfe!
Heck zum Ertrinkenden drehen
Leitfaden Rettungsschwimmen Folie 8.5
Einzelrettung durch Schwimmen
Leitfaden Rettungsschwimmen
Folie 8.6
Retten über das Heck mit oder ohne 2. Helfer als Rutsche
Der Wortlaut bei der rechten Grafik wurde ergänzt und wird somit kritisch: denn so wird offiziell eine Rettung über das Heck auch ohne zweiten Helfer empfohlen. Hier sollten im Unterricht zwingend die Gefahr des Kenterns und Alternativen angesprochen werden! gleichwertig (fast) Durch einen EDV-Fehler wurde das Handtuch als Rettungshilfsmittel vergessen. Da jedoch auch der komplette Text entfernt wurde, bietet diese neue Folien-Variante sehr gut Spielraum zum Unterrichtsgespräch (inkl. der Verwendung von Rettungshilfsmitteln!).
Wasserwacht Bayern, Dr. Wolfgang Behr (Landesbeauftragter Rettungsschwimmen)
Einweisung DRK-Foliensatz Rettungsschwimmen 2012 - Kapitel 8 gleichwertig
Abwehr von Umklammerungen I
Der Betroffene ist ansprechbar:
Sicherheitsabstand beachten Betroffenen ansprechen Rettungs(hilfs)mittel zureichen Verhaltenshinweise geben
Rettung durchführen Betroffenen beobachten Bei panischen Reaktionen Rettungs(hilfs)mittel loslassen
Leitfaden Rettungsschwimmen Folie 8.7
gleichwertig (fast)
Abwehr von Umklammerungen II
Der Betroffene ist nicht ansprechbar:
Bei panischer Reaktion:
Sicherheitsabstand Betroffenen ansprechen Rettungs(hilfs)mittel hinreichen Reaktion abwarten
Leitfaden Rettungsschwimmen
Folie 8.8
Rettungs(hilfs)mittel wird ergriffen: Betroffenen am Rettungs(hilfs)mittel abschleppen Betroffenen ständig beobachten
Bei panischer Annäherung: Rettungs(hilfs)mittel loslassen Sicherheitsabstand einnehmen
Die rechts gezeigte Abwehrhaltung (Retter-Arm ist dem „Angreifer“ entgegengestreckt, Retter-Beine sind gestreckt und ermöglichen keinen Abwehr-Tritt mehr) mag unterschiedlich bewertet werden. Doch in dieser Folie geht es noch nicht um Abwehrhaltung, sondern um einen Sicherheitsabstand.
Wasserwacht Bayern, Dr. Wolfgang Behr (Landesbeauftragter Rettungsschwimmen)
Einweisung DRK-Foliensatz Rettungsschwimmen 2012 - Kapitel 8
Abwehr von Umklammerungen III
Der Betroffene ist im Wasser versunken:
Betroffenem nachtauchen Betroffenen unter Eigensicherung ergreifen und an die Wasseroberfläche zurückbringen
Betroffenen mit Fesselschleppgriff an Land schleppen!
Vorsicht vor plötzlichem und krampfartigen Zufassen des Betroffenen! Leitfaden Rettungsschwimmen Folie 8.9
Abwehr von Umklammerungen IV
Schutzmaßnahmen: Betroffenem nie den Rücken zukehren! Abwehrhaltung einnehmen! Hände und Füße zu Abwehr- bzw. Rückstoßbewegungen bereithalten!
gleichwertig (fast) Die neue Grafik des Standard-Fesselschleppgriffs stellt keine Verbesserung dar: drückt der Retter seine Hand dem Verunfallten derart in den Rücken, dass er eine flache Körperlage des Verunfallten erzeugt, könnte er - ebenfalls in flacher Rückenlage - besser und kraftsparender schwimmen! gleichwertig (fast) Die Abwehrhaltung (links) ist fraglich (siehe auch Folie 8.8) . Gut dargestellt ist, dass bei ausgestrecktem Retter-Bein (nach einem Tritt?) der Verunfallte den Retter und dessen Hals schwer erfassen kann!
Leitfaden Rettungsschwimmen
Folie 8.10
Wasserwacht Bayern, Dr. Wolfgang Behr (Landesbeauftragter Rettungsschwimmen)
Einweisung DRK-Foliensatz Rettungsschwimmen 2012 - Kapitel 8
Befreiung aus Halsumklammerung von hinten
Leitfaden Rettungsschwimmen
Folie 8.11
Befreiung aus Halswürgegriff von hinten
Leitfaden Rettungsschwimmen
Folie 8.12
gleichwertig (fast) Die Unterscheidung von Retter und Verunfallten anhand unterschiedlicher Haarfarbe wurde nicht übernommen! Es sollte darauf hingewiesen werden, dass die Befreiung aus einer Umklammerung meist unter Wasser erfolgt (ggf. nach bewusstem Abtauchen!)! gleichwertig (fast) Die Unterscheidung von Retter und Verunfallten anhand unterschiedlicher Haarfarbe wurde nicht übernommen! Es sollte darauf hingewiesen werden, dass die Befreiung aus einer Umklammerung meist unter Wasser erfolgt (ggf. nach bewusstem Abtauchen!)!
Wasserwacht Bayern, Dr. Wolfgang Behr (Landesbeauftragter Rettungsschwimmen)