Einreicher Nr.: 1 Projekttitel: Beyond words

Einreicher: Alejandra Koreck

Kurzbeschreibung: „Beyond words“ ist ein Kunstprojekt, das u.a. aus einem Künstlerbuch besteht. Das Buch wurde aus weggeworfenen Papierblättern hergestellt und soll den Bruch als Kommunikationssystem darstellen. Es wird unleserlich, unergründlich und ist eine Neuinspiration des Braille Systems. Details: Künstlerbuch (23x31cm) hergestellt aus weggeworfenem Papier. Armband (16x3cm) aus den Resten des Buchpapiers

Einreicher Nr.: 2 Projekttitel: Weiße Kunst

Einreicher: Alexandra Osmancevic

Kurzbeschreibung: Das Ziel dieses Werkes besteht darin, den Betrachter dazu anzuregen über unsere Reichtumsverteilung auf der Welt nachzudenken.

Einreicher Nr.: 3 Projekttitel: Papiergitarre

Einreicher: Alexander Tuchny

Kurzbeschreibung: Diese Papiergitarre wurde in 2 3er Schulblockstunden hergestellt und soll die Vergänglichkeit eines Tons darstellen, der durch die Erinnerungen der Menschen an die Musik ewig verweilt – wie Papier, wenn man es recycelt. Details: Zu Beginn hat der Künstler Schablonen aus Karton angefertigt damit alle Teile gleich groß sind und dieselbe Form haben. Anschließend hat er die Schablonen auf ein Kartonpapier aufgezeichnet. Danach hat er alle Teile ausgeschnitten. Nun kam der knifflige Teil und zwar alles zusammen zu kleben. Da sich das Kartonpapier nicht so leicht biegen lies, musste er bei seinen Klebestreifen ein paar Schnitte hinein schneiden, damit sich das Kartonpapier besser biegen lässt. Da der UHU Stick nicht hielt, nahm er Superkleber um die Gitarre fertig zu stellen. Als alles zusammenklebte, schnitt er noch ein paar Papierstreifen für die Saiten aus und klebte sie drauf. Nach 2 3er Schulblockstunden war seine Gitarre fertig.

Einreicher Nr.: 4 Projekttitel: Linolplatte

Einreicher: Alexander Ruff

Kurzbeschreibung: Linolplatten mit Schrot, Brenneke und Kugel aus Drilling MIT Bildprägung

Details: 100x70cm Kurzbeschreibung des Objekts:  Beschuss von drei Linolplatten mit Schrot, Brenneke und Kugel aus Drilling  Die Schrift auf der vierten Platte wurde mit dem Messer heraus geschnitten  Anschließend Blindprägung auf Bütten unter hohem Druck mit einer selbst gefertigten Druckpresse  Abmessungen: 100 cm X 70 cm, gerahmt  Fotografieren war schwierig wegen des Lichts, aber man sollte genug sehen.

Einreicher Nr.: 5 Projekttitel: Raum durch Raum

Einreicher: Alexander Schnell

Kurzbeschreibung: „Raum in Raum“ erinnert an einen Planeten, der als Objekt im Raum des Universums steht und in sich Raum bietet für Lebewesen wie die Erde für die Menschen Details: Papierkugel, die einen Planeten darstellt und als solcher im Raum des Universums steht, aber auch Lebensraum bietet

Einreicher Nr.: 6 Projekttitel: Werden und Vergehen

Einreicher: Alexandra Klawitter

Kurzbeschreibung: „Werden und Vergehen“: Selbst geschöpftes Büttenpapier über selbst modellierte Formen, lebensgroße Ziege, Toter Hase, übergroße Fliederblüten, 3 Rahmen mit Abaka Papier bespannt. Details: ca. 1,20m H x 1m B

Einreicher Nr.: 6 Ziege: Die Ziege symbolisierte im Mittelalter auch wegen ihrer Pupillenbalken den Verbund mit dem Teufel. „Heidrun“ erinnert an die Ziege aus germanischen Mythen, die den Göttern Milch und Honig spendete. Gleichzeitig ernährten ihre irdischen Verwandten die Menschen mit Milch. Sie war die Versorgung (Kuh) des „kleinen Mannes“ innerhalb eines bescheidenen Lebens. Ziegen wurden durch den Menschen verändert und domestiziert, in der Zeit, als der Mensch sesshaft wurde. Sie begleitete den Menschen bis zur Neuzeit, wobei sie in der heutigen Zeit eher Symbol für ein freies Leben („zurück zur Natur“) wurde, mit z.B. nicht allergener Milch. Erinnert an das einstmals ländliche Leben. Vor mindestens 8000 bis 9000 Jahren, möglicherweise früher, begann die Domestikation der Hausziege, die somit zu den ältesten wirtschaftlich genutzten Haustieren, mit dem Schaf zusammen zählt. Im Gegensatz dazu sind die meisten wild lebenden Ziegenarten mittlerweile in ihrem Bestand bedroht. Die Gründe dafür liegen in der Bejagung und Wilderei um des Fleisches oder der Trophäen willen und auch in der Verminderung ihres Lebensraumes und der Konkurrenz durch Haustiere. So wird sie wird zum Vanitas Symbol. Hase: als Symbol für unterschiedliche reale und legendäre Eigenschaften in den Sagen und Mythen der verschiedenen Länder. Mondsymbol, ein langes Leben, Furchtsamkeit- als Fluchttier, Feigheit, Wehrlosigkeit, Lüsternheit, wogegen der weiße Hase bei Maria den Sieg über die die Fleischlichkeit ausdrückt, Hinweis auf die Dreifaltigkeit. Als Fruchtbarkeitssymbol mit dem Ei verbunden, ist im mitteleuropäischen Frühlingsbrauchtum verhaftet. Seine Schnelligkeit und Wachsamkeit lässt ihn zum Lieblingstier der Aphrodite werden. In einer buddhistischen Legende opfert er sein Leben, um Buddha zu nähren (er springt ins Feuer). So steht er für Selbstaufgabe im Vertrauen auf das Erlösungswerk. In nordamerikanischen Indianer Mythen repräsentiert der Hase den gegenwärtigen Schöpfer, der den gegenwärtigen Zustand der Welt transformiert, durch seine Schlauheit überlistet er größere stärkere Tiere. Gerade in der deutschen Kunstgeschichte wird er häufig durch die Jahrhunderte hindurch verwandt. Fliederblüten: Weiße Fliederblüten symbolisieren das reine, neue aufkeimend, wachsende, frische Leben; eine junge, reine Liebe, den Frühling. Ein heftiger Frühlingsregen spült alle Blüten auf einmal auf den Boden. „Wenn der weiße Flieder wieder blüht…“ (Spielfilm, 1953) Zerbrochene Fensterscheiben: alte Fabriken aus dem 19 Jh., als Seismograph für schnellen Aufstieg und baldiges Ende des Reichtums durch Industrialisierung. Verbrauch an Ressourcen, kurzer, schneller, enden wollender Reichtum.

Einreicher Nr.: 7 Projekttitel: Spinne aus Papier

Einreicher: Alexandra Mayer

Kurzbeschreibung: Diese Spinne aus Papier wurde aus einem A4-Kopierpapier gefertigt Details: Die Spinne muss mit Licht in Szene gesetzt werden um vollständig zur Geltung zu kommen

Einreicher Nr.: 8 Projekttitel: Europa - grenzenlos vernetzt

Einreicher: Alina Pritz und Jana Niederdorfer

Kurzbeschreibung: “Europa- Grenzen- EU“- drei Wörter, die man zurzeit immer wieder in den Schlagzeilen findet. Doch stärker als je zuvor geht es dabei um politische Absicherungen, um Grenzen und deren Überwachung. Die Einreicher wollen Europa aus der Vogelperspektive betrachten- fern ab von jeglichen politischen Diskussionen, Flüchtlingsströmen, und Länderinteressen. Details:

Einreicher Nr.: 8 Europa, wie es täglich gelebt wird- grenzenlos und vernetzt! Unzählige Flüsse halten sich nämlich an keine Grenzen- und fließen quer über den Kontinent, durchqueren dabei viele Länder, verschiedene Kulturen und Sprachen. Ebenso ist Europa durchzogen durch ein dichtes Verkehrsnetz an Straßen und Bahnlinien. In unserem Projekt haben wir lediglich die Eurotrail- Bahnlinien als Symbol dieser Vernetzung dargestellt. Hunderte Menschen reisen auf diese Art quer durch alle Länder. Und natürlich die unzähligen Verbindungen über den Luftweg. Täglich bringen Flugzeuge tausende Passagiere von einem Land in das andere- und überqueren die „Luft-Grenzen“ als würden sie gar nicht existieren. Ein Zeichen der Globalisierung- ein Schritt in Richtung: Gemeinsame Welt - Gemeinsames Europa! Das Projekt zeigt Europa und die tägliche Vernetzung. Die politischen Grenzen wurden nur leicht punktiert. Sie ordnen sich den Flüssen, und dem Bahnnetz unter. Die Flüsse wurden in den 2-schichtigen Karton geritzt- und die Bahnlinien auf Abstandhalter von Karton abgehoben, um einen drei-dimensionalen Effekt zu erzielen. Der Flugverkehr wurde symbolisch durch Papierstreifen dargestellt. Dadurch versuchten wir unsere Idee eines vernetzten Europas verständlich darzustellen. Dadurch, dass wir nur in Weiß arbeiten konnten, sollen durch unterschiedliche Ebenen und deren Schattenwirkung die vielschichtigen Verbindungen sichtbar werden.

Einreicher Nr.: 9 Projekttitel: Vienna connects

Einreicher: Laura Amidzic

Kurzbeschreibung: Schon zu frühen Zeiten war Wien bekannt für seine prächtigen Bauten. Wien verbindet. Im Miniformat liegt eine Kirche auf einem Mapcut, auch Kartenschnitt genannt. Details: Täglich kommen Touristen aus aller Welt hieher um die Sehenswürdigkeiten der Bundeshauptstadt von Österreich zu besichtigen. Ein Ort, wo viele Kulturen aufeinander stoßen und trotzdem eine Atmosphäre zum Wohlfühlen entsteht.

Einreicher Nr.: 10 Projekttitel: Viel Geld; kein Glück

Einreicher: Peter Figlhuber

Kurzbeschreibung: Dieses Objekt beschreibt die Erkenntnis des Einreichers: Viel Geld im Leben bringt es nicht! Details: Der Mensch ist oft wie die Hand eines Ertrinkenden. Er strebt nach oben, um (besser) zu leben, doch oft erwartet einen oben nur die Dunkelheit. Anfangs lebte man zufrieden und hatte nichts im Überfluss, doch dann sieht man wie die „High Society“ lebt und es erfasst einen der Neid. Man will auch unbedingt ein Leben im Überfluss und Geld, doch sobald man oben angelangt ist, sieht man, dass das Geld keineswegs glücklich macht. Es gibt immer Neider und die Gefahr eines Diebstahls wird immer größer. Die Medien beginnen sich für einen zu interessieren, je mehr Geld und Macht man hat und früher oder später kann man nicht mehr aus dem Haus gehen, ohne von Gaffern und anderem Volk belästigt zu werden.

Einreicher Nr.: 11 Projekttitel: Retro Vespa

Einreicher: Alexandra Froschauer

Kurzbeschreibung: Urlaubserinnerungen werden beim Anblick dieser Vespa wach. Eine typische Retro Vespa aus Italien – heute ein Trend, wie der nachhaltige Umgang mit Papier. Details: Erinnerungen „Italien. Es war eine heiße Sommernacht, als ich und meine Freunde in Florenz in einem typischen, italienischen Restaurant saßen. Als ich aus dem Fenster des Restaurants sah, entdeckte ich die elegante rote Vespa am Straßenrand stehen. Das Licht der Straßenlaterne strahlte schräg auf die Vespa nieder, sodass sie einen Schatten warf. Der Roller war ein ganz altes Modell und man sah, dass sie schon ein paar Kilometer hinter sich hatte. Kurze Zeit darauf blickte ich nochmals aus dem Fenster und sah, dass sie verschwunden war.

Einreicher Nr.: 12 Projekttitel: Heiliges Biest

Einreicher: Melanie Hofer

Kurzbeschreibung: In Japan wird der Drache als heiliges Biest verehrt. Die Verarbeitung von Papier zur Darstellung dieses Wesens war überraschend und brachte etwas hervor, das anders war – wie der Drache selbst. Details: Da der Einreicher großes Interesse an der japanischen Mythologie hat, hat er sich für einen Drachen entschieden. Es gibt so viele Möglichkeiten seine Ideen und Gedanken in „Weiße Kunst“ umzuwandeln. Es war sehr interessant zu sehen, wie man die Struktur eines Wesens bearbeitet und dementsprechend zum Vorschein bringt, dass selbst ein Drache elegant, aber auch zugleich bedrohlich erscheinen kann. Er strahlt auch eine gewisse geheimnisvolle Aura aus, die diese mit dem Hintergrund aus Wolken und Lotosblumen noch ein wenig unterstreicht.

Einreicher Nr.: 13 Projekttitel: Kameraschicht

Einreicher: Tobias Ingelsberger

Kurzbeschreibung: Das Ausleben der Analogfotografie auf Papier Details: Die Kamera: Merkmale wie großer Blitz oder Kameragehäuse sind sehr ausdruckstark und grenzen sich von den heutigen Modellen sehr ab. Die vielen Schichten Papier deuten auf die Vielseitigkeit eines Fotos hin. Die Sichtweise eines einzigen Objekts kann unter verschiedenen Blickwinkeln interessanter wirken und Neugier kann geweckt werden. So entstand die Idee für die Schichtdarstellung.

Einreicher Nr.: 14 Projekttitel: Pieces

Einreicher: Florian Leitner

Kurzbeschreibung: Der Mensch zerfällt wie ein Atom in Millionen von Teilchen. Er löst sich auf, das Leben in ihm entschwindet. Details: Jeder Mensch versucht, seine eigenen Stücke aufzuheben und vergisst so auf die einzige Chance, sich gegenseitig zu retten. Was bleibt ist ein Leben ohne uns. Doch trotzdem wird jemand die Stücke finden, und wird an uns zurück denken...das Einzige was von uns geblieben war, das Einzige was die Menschheit noch kennt. Der Egoismus und die Habgier werden die Menschheit zerstören…außer wir lernen aus unseren Fehlern…

Einreicher Nr.: 15 Projekttitel: Menschliches Gerüst

Einreicher: Maria Linecker

Kurzbeschreibung: Lassen wir unsere Vorstellung von Gut und Böse doch einfach los. Unsere Vorstellungen sind nur Projektionen unseres Unterbewusstseins. Lass uns zurück zum Ursprung gehen. Details: Sieh doch an die Gestählten, die nur Körper statt Geist wählten. Bist du auch von der Runde? Dann denke nach zu meiner Kunde! © Andrea Rodner, 2013

Einreicher Nr.: 16 Projekttitel: Der Kampf mit dem Drachen

Einreicher: Marlene Schütz

Kurzbeschreibung: Die Mythologie des Chinesischen Drachens zu Papier gebracht Details: Lang strecket sich der Hals hervor, Und gräßlich wie ein Höllentor, Als schnappt‘ es gierig nach der Beute, Eröffnet sich des Rachens Weite, Und aus dem schwarzen Schlunde dräun Der Zähne stacheligte Reihn, Die Zunge gleicht des Schwertes Spitze, Die kleinen Augen sprühen Blitze, In einer Schlange endigt sich

Einreicher Nr.: 16 Des Rückens ungeheure Länge, Rollt um sich selber fürchterlich, Daß es um Mann und Roß sich schlänge. Friedrich Schiller

Einreicher Nr.: 17 Projekttitel: Fantasy World

Einreicher: Barbara Steininger

Kurzbeschreibung: Der Angriff auf die schwebende Stadt kann beginnen. Der Heeresführer und seine Truppen sind bereit auf einen Ansturm. Details: Der Weg wird schwer sein, da sie ohne Deckung durch die offene Landschaft marschieren müssen und dadurch schon meilenweit von den Herren der Festung erblickt werden können. Das größte Hindernis könnte jedoch die Tatsache sein, dass die Truppen in die Festung, die im Himmel liegt hinein kommen müssen. Werden die Truppen es schaffen die Festung zu erklimmen?

Einreicher Nr.: 18 Projekttitel: Wasserkraft

Einreicher: Verena Zachhuber

Kurzbeschreibung: Wasserkraft ist eine regenerative Energiequelle, welche bereits vor 5000 Jahren in China zur Anwendung kam. Details: Mithilfe von Wasserkraftwerken wird die Bewegungsenergie des Wassers dirket in elektrische Energie umgewandelt. Seit 1950 ist die Nutzung von Wasserkraft auch in Österreich weit verbreitet und sowohl große als auch kleine Wasserkraftwerke sorgen für eine umweltbewusstere Stromversorgung der Bevölkerung.

Einreicher Nr.: 19 Projekttitel: In den Tiefen des Meeres

Einreicher: Nora Bauer

Kurzbeschreibung: Freiheit, Unabhängigkeit, Gelassenheit, das alles verkörpern Seepferdchen für mich. Details: Sie schwimmen durch das große, weite Meer, lassen sich entspannt vom Strom des Wassers treiben. Das Leben eines Seepferdchens muss wunderschön, ruhig und gelassen sein. Diese Tiere sind besonders, einzigartig und faszinierend. Sie sehen wunderschön aus, in ihren Korallenriffen wirken sie fast schon magisch. In ihrer gleitend schwebenden Art sind sie unerreichbar. Seepferdchen sind perfekt und unbeschwert. Unten im Meer, unten im Meer! Wo wär das Wasser besser und nasser als es hier wär? Die Wunder die uns umgeben sind bunter im Ozean Sie bieten ein bess‘res Leben Unten im Meer Bei jedem Wetter ist es viel netter und bietet mehr - Arielle 1989

Einreicher Nr.: 20 Projekttitel: Baumrinden

Einreicher: Anna Bramberger

Kurzbeschreibung: Unter Bäumen liegt für mich der schönste Platz zum Entspannen, dort fühle ich mich wohl und geborgen. Details: Die Farben, die jeden Herbst wieder erscheinen. So schön und so bescheiden. Besonders diese Baumrinden haben es in sich. So mysteriös und besonders zugleich.

Einreicher Nr.: 21 Projekttitel: Die Libellen

Einreicher: Anna Hofer

Kurzbeschreibung: Das märchenhafte Wesen dargestellt in derselben Zerbrechlichkeit wie Papier Details: Was bist du, kleines märchenhaftes Ding? Nicht Käfer bist du und nicht Schmetterling. Mit deinen wunderbaren Flügelein, wie Seide schillernd und wie Spinnweb fein. So zart und leicht, dass dich ein Hauch entführt, dass kaum die Blüte deinen Kuss verspürt... Was bist du? Eine Libelle? Emil Besser http://gedichte.xbib.de/Besser,+Emil_gedicht_66.+Die+Libelle.htm

Einreicher Nr.: 22 Projekttitel: Wirbelsturm der Vielfalt

Einreicher: Viktoria Kremser

Kurzbeschreibung: Unordnung, Chaos, Verwirrung, Schönheit, Vielfalt, Leichtigkeit Details: Bunt und fröhlich und irgendwie dreist tanzen und fliegen sie wie ein unruhiger Geist. Und doch wie eine Feder geschmeidig im Wind bewegt er sich durch die Lüfte geschwind. Er spielt mit mir, singt tanzend seine Melodie Im Einklang mit der Natur voll Harmonie. Er ist ein wahres Wunder der Natur von Traurigkeit keine Spur - Annett Spranger -

Einreicher Nr.: 23 Projekttitel: Löwenzahn

Einreicher: Hannah Nopp

Kurzbeschreibung: Warum sind Löwenzahnblüten gelb? Details:

Warum sind Löwenzahnblüten gelb? Das weiß jedes Kind. Weil Löwenzahnblüten Briefkästen sind. Wer hat die Briefkästen aufgestellt? Die grasgrüne Wiese. Sie steckt in die Briefkästen all ihre Grüße. Wem werden die Grüße zugestellt? Das weiß jedes Kind. Briefträger sind Biene und Wind. - (Reiner Kunze - deutscher Schriftsteller und Autor) -

Einreicher Nr.: 24 Projekttitel: Die weißen Knochen

Einreicher: Sultan Ondrus

Kurzbeschreibung: Die weißen Knochen überdauerten die Zeit, Milliarden von Jahren trotz aller Schwierigkeit. Man kann sie erkennen selbst nach den Epochen, die eisweißen Knochen bis Heute ungebrochen. Details: Knochen erzählen immer eine Geschichte, durch das Fossil bekommt man Einblick in eine Welt, die es längst nicht mehr gibt. Es gibt so viele Geheimnisse und so viele Fragen. Sie sind noch Bruchstücke aus einer anderen Zeit.

Einreicher Nr.: 25 Projekttitel: Freiheit

Einreicher: Anna Pechmann

Kurzbeschreibung: Sich hoch in die Luft heben, frei fühlen, einfach loslassen. Was haben es Adler doch leicht, die Könige der Lüfte, herrschend aber dennoch frei. Die Berge von oben sehen, bis in die Wolken fliegen, den Wind in den Federn spüren. Die Sonne auf dem Rücken spüren oder gerade auf sie zufliegen. Sich einen Berg hinab stürzen, dann im letzten Moment abfangen und über Felder und Wälder gleiten. Adler heißt Freiheit. Details: Wie ein Adler Wie ein Adler will ich sein, will herrschen, leben, leben ... Will majestätisch mich erheben

Einreicher Nr.: 25 und einen Schrei laut von mir geben und dann dem leuchtend lichten Schein der Sonne still entgegen schweben... -Arne Baier

Einreicher Nr.: 26 Projekttitel: Das Komponieren

Einreicher: Lenny Rademaker

Kurzbeschreibung: Hunderte Tasten in schwarz und weiß, die da sind zum Spielen wie jeder weiß. Doch was geschieht beim Komponieren, wenn Klavier und Mensch sich fusionieren? Details: Die Welt der Musik ist mit Augen nicht sichtbar, und ohne Fiktion schon gar nicht begreifbar. Doch schließt man die Augen und lauscht einmal, erkennt man die Farben und geht durch‘s Portal. Aus schwarz und weiß entsteht der Traum, Taste für Taste umwandelt zum Baum. Auf der anderen Seite erblickt man die Welt, die jede und jeder im Herzen behält. Hört man ihm zu, verfällt man in’s Lied, man spürt all‘ die Freiheit in jedem Glied. Man hört all‘ die Farben, die Vögel und Bäume, Es ist gar viel schöner als in all‘ meinen Träumen. Die Noten sie Tragen das alles so mit sich, und dennoch ist dies für die meisten gewöhnlich. Sie sehen es nicht und wissen es nicht, sie sind einfach so weil es sie nicht anspricht. Sie verpassen die Träume und all diese Freiheit, doch weil sie’s nicht wissen und so nicht vermissen macht’s ihn nichts aus. – Lenny Rademaker

Einreicher Nr.: 27 Projekttitel: Peacock

Einreicher: Angela Ritzberger

Kurzbeschreibung: Der Pfau wird als eitles Tier beschrieben, doch liegt seine Schönheit in der Sanftheit seines Wesens. Details: I saw this beautiful bird-like creature; So unique, it‘s feathers form a fan-like feature. I was surprised at the joy this brought, As my eyes just focused on this peacock. I was in a trance; feeling an aura around me; A vision forever to be in my memory. -Jamie Lynn Ball, USA 2010

Einreicher Nr.: 28 Projekttitel: This special feeling

Einreicher: Mara Rupp

Kurzbeschreibung: Das Gefühl wenn Herbst ist, die Blätter von den Bäumen fallen, alles ringsum orange leuchtet und Kastanien bereit zum Sammeln am Wegrand liegen. Details: Das Gefühl wenn Herbst ist, die Blätter von den Bäumen fallen, alles ringsum orange leuchtet und Kastanien bereit zum Sammeln am Wegrand liegen. Du in deine kuschelige Winterjacke eingemummelt bist und die Sonne ihre letzten Strahlen des Jahres abgibt um dich zu wärmen. Du könntest ewig an diesem Ort bleiben, in diesem Moment scheint alles leicht und so wertvoll. Hier bist du gut aufgehoben.

Einreicher Nr.: 29 Projekttitel: Die Eule

Einreicher: Naemi Simader

Kurzbeschreibung: Im Nebe sitzt eine Eule, lauscht den Geräuschen des Waldes bis sie selbst ihren Ruf in die Ferne setzt. Details Im Nebelgeriesel, im tiefen Schnee, Im milden Wald, in der Winternacht, Ich höre der Wölfe Hungergeheul, Ich höre der Eule Schrei. Johann Wolfgang Goethe (1749-1832)

Einreicher Nr.: 30 Projekttitel: Melting Pot

Einreicher: Luisa Theis

Kurzbeschreibung: LONDON - one of the most visited places in the world. Big Ben, Houses of Parliament, Tower Bridge, Gherkin, London Eye. Details: Eine der schönsten Städte Europas dargestellt mit einfachem Papier um den Sehenswürdigkeiten Tribut zu zollen. Big Ben, Houses of Parliament, Tower Bridge, Gherkin, London Eye.

Einreicher Nr.: 31 Projekttitel: Grinsekatze

Einreicher: Lauryn Einramhof

Kurzbeschreibung: Die Grinsekatze, erschaffen von Lewis Carroll in dem Buch „Alice In Wonderland“, hat mich von klein auf schon begeistert, mit ihrem gestreiften Fell und dem großen Grinser und ihrer Lauenhaftigkeit. Details: Ich würde aus dem Foto gerne ein Buchcover machen, für meine zwei kleinen Halbgeschwister. Hier noch ein paar Zitate, von der Cheshire Cat, welche mich zu der surrealen Kulisse und dem Schattenspiel inspiriert haben: „You may have noticed I‘m not all there myself.“ „I‘m not crazy. My reality is just Different from yours.“ „It doesn‘t matter If you believe me or not, But common sense Doesn‘t really work here. You‘re mad, I‘m mad. We‘re all MAD here.“

Einreicher Nr.: 32 Projekttitel: Segelschiff

Einreicher: Milena Einramhof

Kurzbeschreibung: Auf einem riesigen Reich sich hoffnungsvoll seinen Weg durch Wogen, Stürme und anderen Komplikationen zu schlagen, ist eine gute Beschreibung für das Leben selbst. Ein bisschen Einbildung, Zusammenhalt, Festigung, Schmerz, Freiheit und Freude geben uns die Mixtur des Lebens. Details:

Joachim Ringelnatz / Segelschiffe Sie haben das mächtige Meer unterm Bauch Und über sich Wolken und Sterne. Sie lassen sich fahren vom himmlischen Hauch mit Herrenblick in die Ferne. Sie schaukeln kokett in des Schicksals Hand Wie trunkene Schmetterlinge. Aber sie tragen von Land zu Land Fürsorglich wertvolle Dinge. Wie das im Wind liegt und sich wiegt, Tauwebüberspannt durch die Wogen, Da ist eine Kunst, die friedlich siegt, Und ihr Fleiß ist nicht verlogen. Es rauscht wie Freiheit. Es riecht wie Welt. Natur gewordene Planken Sind Segelschiffe. - Ihr Anblick erhellt Und weitet unsre Gedanken

Einreicher Nr.: 33 Projekttitel: Fuchs

Einreicher: Lorena Nerer

Kurzbeschreibung: Der Fuchs mit seinem prachtvollen Schweif, der sich gekonnt im Unterholz versteckt und lautlos durch die Wälder schleicht Details:

Der Fuchs im Wald Der Fuchs und seine neue Frau, die dösen gern vor ihrem Bau. Sie lieben warme Sonnenstrahlen und müssen nichts dafür bezahlen. Auch deshalb sind sie gut gemient. Das Geld dafür ist leicht verdient. Es kostet keine Mehrwertsteuer. Wie schon erwähnt, es ist nicht teuer. Am Abend kurz vor Dämmerung. Da streifen sie auf einen Sprung durchs Unterholz, durch fette Wiesen, um dort den Abend zu genießen. Sie beuten, was sich beuten lässt, wenn es gelingt, ein Freudenfest. Nicht täglich orten sie die Beute, an einem Tag so schön wie heute. Roman Herberth

Einreicher Nr.: 34 Projekttitel: Papierstuhl

Einreicher: Eva Weichmann

Kurzbeschreibung: „Dieses Modell für einen Stuhl aus geschichtetem Papier ist simpel, stabil und gemütlich.“ Details: Modell 10x10x10cm

Einreicher Nr.: 35 Projekttitel: Hocker

Einreicher: Alina Janisch und Maximilian Saidler

Kurzbeschreibung: „Dieser aus Papier gestaltete und benutzbare Hocker beweist, dass Papier nicht nur für Dokumente genutzt werden kann, sondern dass es schon mit ein paar Handgriffen zu einem stabilen und vielseitigen Material werden kann.“ Details: 55 x 45 x 40 cm

Einreicher Nr.: 36 Projekttitel: Reflection

Einreicher: Tiberiu Münzer

Kurzbeschreibung: „Diese 3D Buchstaben (RFN) sind meine Signatur seit 4 Jahren und stehen als Abkürzung für das Wort Reflection. Durch Steck- und Klebeverbindungen halten die einzelnen Teile der Buchstaben zusammen.“ Details: 23 x 12 x 10 cm

Einreicher Nr.: 37 Projekttitel: Kleid

Einreicher: Lea Blachfellner

Kurzbeschreibung: „Papier. Verpackung. Wir packen Dinge ein um sie herumzutragen, zusammenzuhalten, zu verschönern. Verpackungen können uns ansprechen oder abweisend wirken. Verpackung macht den ersten Eindruck. Mit diesem Kleidungsstück möchte ich Kleidung mit Verpackung in Verbindung bringen. Kleidung macht den ersten Eindruck. Wir verpacken uns. Unter der Hülle steckt der Charakter.“

Einreicher Nr.: 38 Projekttitel: Glüh Birne

Einreicher: Fiona Frei

Kurzbeschreibung: „Man macht sich Gedanken über die täglichen Erledigungen, was man tun möchte und was getan werden muss. Endlich einmal einen Platz zu finden wo man seinen Gedanken freien Lauf lassen kann, ein Material das frei gestaltet werden kann. Papier.“

Einreicher Nr.: 39 Projekttitel: Durchschuss

Einreicher: Sylvia Seiffert

Kurzbeschreibung: „Durch eine simple Faltung eröffnet sich ein dreidimensionaler Raum aus einer zweidimensionalen Fläche. Durch die Darstellung des Durchschusses wird ein extrem kurzer, zeitlicher Moment dokumentiert, festgehalten und sichtbar gemacht.“

Einreicher Nr.: 40 Projekttitel: Das System

Einreicher: Jasmin Schlögl

Kurzbeschreibung: „Ursprünglich hatte ich ein modulares, auf einem Raster basierendes Stecksystem entwickelt. Durch die spielerische, unordentliche Zusammensetzung der Teile, stelle ich jedoch das System in Frage.“ Details: 45x30x20cm

Einreicher Nr.: 41 Projekttitel: Buchobjekt

Einreicher: Angelika Wolpert

Kurzbeschreibung: Ein weißes Buch hat viel zu berichten. Es erzählt von der Schönheit des Papiers, dem Licht das durch die Seiten fällt und der Spannung des sich biegenden Blattes. Es erzählt von der Weichheit und Stärke des Papiers, vom Rhythmus der Faltung und dem Klang wenn beim Auffächern die Seiten sich lösen um wieder aufeinander zufallen. Das Material Papier mit seinen visuellen und taktilen Eigenschaften ist mein Ausgangsort für die Erkundung. Form verstehe ich als Verdichtung von Information und Erkenntnis und steht sowohl für die anschauliche Welt als auch die imaginäre Landschaft. Ein unbeschriebenes Buch lässt Raum für eigene Assoziationen und Geschichten. Angelika Wolpert, Buchobjekt mit 136 Seiten, 2015

Einreicher Nr.: 42 Projekttitel: Papier, einfach & komplexx

Einreicher: Anika Wolfschmitt

Kurzbeschreibung: Mit dem Objekt "PAPIER einfach & komplex" möchte der Einreicher zeigen, wie sich Papier auf einfache Weise zu einer komplexen und interessanten Oberfläche verwandeln lässt. Strukturen aus großen und kleinen Elementen und das Spiel von Licht und Schatten spielen hierbei eine wichtige Rolle. Zu den einzelnen Techniken: P: Knüllen - Zusammengeknüllte Papierkügelchen in unterschiedlicher Größe A: Reißen - Schichtung von gerissenen Papierteilen P: Einschneiden und Falten - Papier erhält durch Einschneiden und Falten von Kreuzen eine dreidimensionale Struktur I: Einschneiden – Papierstreifen unterschiedlich breit eingeschnitten und dicht übereinander geklebt E: Flechten - Papier in leicht wellige Streifen geschnitten und durch horizontalen und vertikalen Streifen ein Flechtmuster erzeugt R: Rollen – Gefaltete Papierstreifen zusammengerollt und in unterschiedlicher Größe zusammengefügt

Einreicher Nr.: 43 Projekttitel: Schönheitsideal im digitalen Zeitalter?!

Einreicher: Anna Luisa Hemshorn de Sànchez

Kurzbeschreibung: Angestoßen durch die Frage nach der Wirkung des Schönheitsideals insbesondere in der Werbewelt des digitalen Zeitalters, ist dieses Papierrelief entstanden. Es ist aus zahlreichen Dreiecken zusammengesetzt. Die geometrische Anordnung der einzelnen Segmente führt dazu, dass Form und Ausdruck des Gesichts computeranimiert wirken. Diese unnatürliche Form soll an die bearbeiteten und damit entfremdeten Werbefotos unserer Zeit erinnern. Bei diesen Fotos verschwimmt die Grenze zwischen Realität und Animation. So übt die überall präsente Werbung einen Druck auf unsere Gesellschaft aus. Vielen Menschen gelingt es nicht mehr sich selbst so zu akzeptieren wie sie sind, da sie diesem unerreichbaren Schönheitsideal nacheifern. Hinter der maskenhaften Gleichförmigkeit verschwindet die Lebendigkeit wirklicher Körper.

Einreicher Nr.: 44 Projekttitel: Pythagorasbaum

Einreicher: Anna Rosenkranz

Kurzbeschreibung: Die Idee für diese Arbeit kam dem Einreicher währende des Physikunterrichts und trägt den dafür entsprechenden Namen Pythagorasbaum.

Einreicher Nr.: 45 Projekttitel: Skelett

Einreicher: Anna-Sophie Mikulka

Kurzbeschreibung: Das menschliche Skelett – der Knochenbau – mag in Summe stabil sein, aber reißt einer der Knochen ein, ist er zerbrechlich wie ein Blatt Papier

Einreicher Nr.: 46 Projekttitel: Unter Wasser – Still

Kurzbeschreibung:

Einreicher: Annerose Müller

Einreicher Nr.: 46

Die eingereichten Fotografien zeigen eine filigrane Papierarbeit, die in einer intensiven und bewegenden Auseinandersetzung mit dem facettenreichen Element Wasser zustande kam. Ein langer Arbeitsprozess und das Forschen in viele verschiedene Richtungen führten schließlich zu diesem Ergebnis, das ich als eine Dokumentation meiner Ideen sehe: ein Stillstand der Wasseroberfläche- jedoch nicht von außen aufgenommen, sondern aus einer ungewöhnlichen Perspektive: unter Wasser! Die Ästhetik des Wassers fasziniert mich schon seit Langem. Im letzten Jahr begann ich schließlich Unterwasserfotografien zu machen. Die Bewegung der Wasseroberfläche, die Brechungen des Lichts und die fließenden Formen und Farben. Das war für mich die pure Verkörperung des Naturschönen. Unvorstellbar vielfältig und einzigartig. Bei der digitalen Fotografie konnte ich es aber nicht belassen. Ich wollte das Wasser verstehen. Die Formen entschlüsseln und für mich begreiflich machen. Zunächst wählte ich den Weg der Malerei, aber das war nicht ausreichend, um meine Sicht und Gedanken darzustellen, wie ich es mir vorstellte. Erst in dem Moment habe ich verstanden, dass ich viel tiefer in die Materie eintauchen musste. Ich begann also wortwörtlich Schicht für Schicht das Wasser auseinanderzunehmen und zu dokumentieren. Anhand einer Fotografie, die mich über diesen Zeitraum hinweg durchgehend faszinierte, zerlegte ich die komplexen Strukturen, indem ich jeden Farbton analysierte und aus seinem Umfeld aussonderte. So entstanden schon beinahe abstrakte Linien und Flächen in meinem Skizzenbuch. Doch das genügte mir immer noch nicht. Ich wollte mehr. Ich wollte danach greifen können. Der Akt der Berührung ist eine Handlung die uns hilft, die Realität der Dinge besser zu verstehen. Er ist es in einer viel präziseren Art und Weise, als wir es mit unserem Sehsinn zu tun vermögen. Ich wollte die eingefrorene Bewegung fühlen können und somit die Beziehung zur Sache für mich neu entdecken. Und dies gelang mir schlussendlich über die plastische Darstellung des ausgewählten Ausschnittes der Wasserober-Unterfläche. Ich probierte verschiedene Materialien aus, von Papier über Pappe und Karton zu Gips. Aus technischen Gründen musste ich schlussendlich auf eine Kombination aus Papier mit einem extrudierten weißen Schaumstoffkern zurückgreifen. Diese speziellen Platten sind 3 mm dick, relativ problemlos mit einem Skalpell zu bearbeiten, Ph-neutral und ungiftig. Mit Kohlestift, viel Zeit und Geduld übertrug ich die Details der Fotografie auf mehrere Papierplatten und schnitt sie mit einem speziellen Skalpell zurecht. Mit der scharfen Klinge den rhythmischen Linien folgen - diese Arbeit war für mich zu einer Art Meditation geworden, an der ich täglich mehrere Stunden meine Gedanken schweifen lassen konnte und Zeit für mich hatte. Im letzten Schritt wurden die einzelnen Papierteile an der richtigen Stelle aufeinander fixiert. Jede Farbe, die zuvor in der Fotografie zu sehen war, wurde nun durch eine 3mm dicke Schicht verkörpert. Das Papier hat mir Zugang zu dieser ganz speziellen Thematik gegeben. Eine spannungsvolle Landschaft aus Hügeln, Tälern, Kanten und Flächen ist entstanden. Bei der Berührung werden die Finger wie von selbst geführt. Ein flüchtiger Moment einer Bewegung des Wassers wurde eingefangen. Zuvor wurde die Ästhetik des „Stills“ maßgeblich durch die Farbgebung geprägt. In meiner Arbeit habe ich aber fast alle Faktoren beiseite gelassen und sie ausschließlich auf die Struktur reduziert. Der Minimalismus war für mich eine Notwendigkeit um meine Gedanken zu ordnen und ihnen eine Richtung zu geben. Die Ruhe, die kaum durch die filigranen Wendungen der Papierplatten gebrochen wird, ist für mich auch ein Ausgleich. Ein Durchatmen. Entgegen der allgemeinen Tendenz der Gesellschaft, die selten noch Freiräume und Ruhepole zulässt. Eine Hauch Melancholie schwingt mit, verbunden mit der Sehnsucht nach einer besseren Welt. Ich habe nicht die Intension, die Natur in ihrer Perfektion zu kopieren. Vielmehr lasse ich mich von ihr leiten. Ich denke dass durch die Kunst die Natur eine Stimme bekommt, so wie es auch schon Adorno in seiner kritischen „ästhetischen Theorie“ niedergeschrieben hat, und zum Bild einer versöhnten Menschheit wird. Ich kann bis heute nicht behaupten, dass ich auch nur annähernd den Mikrokosmos des Wassers verstanden habe. Aber ich habe für mich einen speziellen Weg der Darstellung gefunden, um meiner Faszination einen Körper zu geben und meinen Gedanken Ausdruck zu verleihen.

Einreicher Nr.: 47 Projekttitel: Perspicientin

Einreicher: Antje Seeger

Kurzbeschreibung: Perspicientin besteht aus einer weiße Papierschachtel. Der Name auf der Vorder- und Rückseite ist geprägt. Die Schachtel hat das Format einer Medikamentenverpackung, besitzt jedoch keinen Inhalt. Im Winter 2011/2012 wurde Perspicientin erstmals in zwei Schaufenstern präsentiert. Die Schaufensterauslage wurde mit einer jahreszeitgemäßen Dekoration versehen und versprach Klarheit durch den Wirkstoff Nihilium.

Einreicher Nr.: 48 Projekttitel: Schneeflocken

Einreicher: Ava-Lon Maria Angerhofer

Kurzbeschreibung: Das Objekt ist ein Scherenschnitt welches lauter Schneeflocken abbildet. Die Schneeflocken wurden per Hand mit Bleistift vorgezeichnet und anschließend wurde der Leerraum mit einem Messer/Skarpell ausgeschnitten. Die Idee dahinter ist die Leichtigkeit des Papier`s mit der Leichtigkeit einer Schneeflocke zu vergleichen. Da wir schon in die kalte Jahreszeit kommen dachte ich mir ich verbinde das Objekt mit den Temperaturen die wir haben und es nicht mehr lange dauert bis wir wieder Schneeflocken zu Gesicht bekommen. Da jede Schneeflocke per Hand ausgeschnitten wurde, gleicht keiner der anderen wie in der Natur.

Einreicher Nr.: 49 Projekttitel: Papierkleid

Kurzbeschreibung: Die Hirtin, die mit Ihrem Hund die Schafe hütet.

Einreicher: Anne Rudisch

Einreicher Nr.: 50 Projekttitel: Hochzeitskleid

Einreicher: Troger Ortner

Kurzbeschreibung: Eine Braut könnte selbst in diesem Hochzeitskleid aus Papier erstrahlen und den schönsten Tag ihres Lebens in vollen Zügen genießen.

Einreicher Nr.: 51 Projekttitel: Flockenbaum, Gitter

Einreicher: Tamara Ringer

Kurzbeschreibung: Ein Baum, der keine Früchte trägt, sondern Flocken fallen lässt und in die Welt hinaus trägt, wie eine Botschaft für mehr Miteinander. Das Papiergitter als Symbol für einen Tunnel, dessen Freiraum einen Blick nach draußen – außerhalb des Systems - zulässt

Einreicher Nr.: 52 Projekttitel: Peace

Einreicher: Kerstin Link

Kurzbeschreibung: Das Friedenszeichen als zur Erinnerung an vergangene Kriege, die nur Leid hervorgebracht haben, in einer Zeit, wo gegenseitige Unterstützung gefragt ist Details: Klapprelief, Kaschieren, Schichtrelief

Einreicher Nr.: 53 Projekttitel: Poledance

Einreicher: Mara Peric

Kurzbeschreibung: Poledance als neuer Trend im Sport und Unterhaltungsfaktor für Zuhause Details: Klapprelief, Kaschieren, Schichtrelief

Einreicher Nr.: 54 Projekttitel: Baum am Zaun

Einreicher: Therese Rohrmoser

Kurzbeschreibung: Der Baum, der mit seinen Ästen weit über die Abgrenzung des Zaunes hinausragt und einen Weitblick zulässt Details: Klapprelief, Kaschieren, Schichtrelief

Einreicher Nr.: 55 Projekttitel: Pilgermuschel

Einreicher: Monika Santeler

Kurzbeschreibung: Eine Pilgermuschel im Meer, ruhend, wartend, gelassen. Sie beugt sich den Gezeiten und lässt sich vom Strom der Veränderung treiben Details: Klapprelief, Kaschieren, Schichtrelief

Einreicher Nr.: 56 Projekttitel: Vogel der Träume

Einreicher: Laura Maier

Kurzbeschreibung: Das Phantasiebild eines Vogels, der dem Einreicher im Traum erschienen ist Details: Klapprelief, Kaschieren, Schichtrelief

Einreicher Nr.: 57 Projekttitel: Sturmkopf

Einreicher: Theresa Salchner

Kurzbeschreibung: Die Haare eines Mädchens wild vom Sturm zerzaust wie die Gedanken in ihrem Kopf, die sich um die Fragen des Lebens drehen Details: Klapprelief, Kaschieren, Schichtrelief

Einreicher Nr.: 58 Projekttitel: Firebird

Einreicher: Verena Riedl

Kurzbeschreibung: Der Feuervogel, der sich wie der Phoenix erhebt und aus dem Feuer seines Herzens Lebensfreude schöpft Details: Klapprelief, Kaschieren, Schichtrelief

Einreicher Nr.: 59 Projekttitel: The Roses

Einreicher: Angela Cech

Kurzbeschreibung: Weiße Rosen aus Papier, die an den Frühling und warmen Sommer erinnern Details: Klapprelief, Kaschieren, Schichtrelief

Einreicher Nr.: 60 Projekttitel: Die weiße Rose

Einreicher: Lisa Lumper

Kurzbeschreibung: Die weiße Rose, verschlossen und abwartend. Ihre Dornen schützen sie vor äußeren Einflüssen Details: Klapprelief, Kaschieren, Schichtrelief

Einreicher Nr.: 61 Projekttitel: Up to the Beach

Einreicher: Ariane Czermak

Kurzbeschreibung: Sommer, Sonne, Strand und Meer – die Erinnerung an den letzten Urlaub zu Papier gebracht Details: Klapprelief, Kaschieren, Schichtrelief

Einreicher Nr.: 62 Projekttitel: Paradiesvogel

Einreicher: Lisa Bergmann

Kurzbeschreibung: Der bunte Paradiesvogel, der sich hoch über den Baumdächern erhebt und in all seiner Farbenpracht im Glanz der Sonne erstrahlt Details: Klapprelief, Kaschieren, Schichtrelief

Einreicher Nr.: 63 Projekttitel: Eis in Weiß

Einreicher: Marina Hirsch

Kurzbeschreibung: Eine Eistüte in Weiß mit weißem Eis, das an die Sommerferien und den Urlaub mit der Familie erinnert Details: Klapprelief, Kaschieren, Schichtrelief

Einreicher Nr.: 64 Projekttitel: Kakaotasse

Einreicher: Julia Jenewein

Kurzbeschreibung: Eine heiße Tasse Kakao lädt dazu ein, den bevorstehenden Winter willkommen zu heißen Details: Klapprelief, Kaschieren, Schichtrelief

Einreicher Nr.: 65 Projekttitel: Stop War

Einreicher: Max Felsberger

Kurzbeschreibung: Der Panzer als Symbol für den Krieg, aber auch als Mahnmal um Ausschreitungen der heutigen Zeit in den Griff zu bekommen statt Kriege zu führen Details: Klapprelief, Kaschieren, Schichtrelief

Einreicher Nr.: 66 Projekttitel: Sydney

Einreicher: Christina Aichner

Kurzbeschreibung: Das sehr beliebte Urlaubsziel Sydney (Australien) und das Opern House als Touristenattraktion Details: Klapprelief, Kaschieren, Schichtrelief

Einreicher Nr.: 67 Projekttitel: Freiheit in Weiß

Einreicher: Marina Hirsch

Kurzbeschreibung: Eine Schar Schmetterlinge als Symbol für grenzenlose Freiheit in Weiß Details: Klapprelief, Kaschieren, Schichtrelief

Einreicher Nr.: 68 Projekttitel: Papierkleid 1

Einreicher: SchülerInnen der BAKIP Kenyongasse

Kurzbeschreibung: Die Papierkleider wurden von Schülerinnen der 4. Klasse im Rahmen des BE-Unterrichtes nicht nur innerhalb von acht Wochen hergestellt, sondern auch bei einer professionellen Modenschau dem öffentlichen Publikum vorgeführt. Das verwendete Papier der Kleider wurde auf unterschiedlichste Arten bearbeitet: zerknüllt, gecrasht, gefaltet, geschnitten, gerissen,… So entstand eine große Vielfalt an individuellen und kreativen Kleidern!

Einreicher Nr.: 69 Projekttitel: Papierkleid 2

Einreicher: SchülerInnen der BAKIP Kenyongasse

Kurzbeschreibung: Die Papierkleider wurden von Schülerinnen der 4. Klasse im Rahmen des BE-Unterrichtes nicht nur innerhalb von acht Wochen hergestellt, sondern auch bei einer professionellen Modenschau dem öffentlichen Publikum vorgeführt. Das verwendete Papier der Kleider wurde auf unterschiedlichste Arten bearbeitet: zerknüllt, gecrasht, gefaltet, geschnitten, gerissen,… So entstand eine große Vielfalt an individuellen und kreativen Kleidern!

Einreicher Nr.: 70 Projekttitel: Papierkleid 3

Einreicher: SchülerInnen der BAKIP Kenyongasse

Kurzbeschreibung: Die Papierkleider wurden von Schülerinnen der 4. Klasse im Rahmen des BE-Unterrichtes nicht nur innerhalb von acht Wochen hergestellt, sondern auch bei einer professionellen Modenschau dem öffentlichen Publikum vorgeführt. Das verwendete Papier der Kleider wurde auf unterschiedlichste Arten bearbeitet: zerknüllt, gecrasht, gefaltet, geschnitten, gerissen,… So entstand eine große Vielfalt an individuellen und kreativen Kleidern!

Einreicher Nr.: 71 Projekttitel: Girls White Out

Einreicher: 1B Klasse BAKIP Steyr

Kurzbeschreibung: Kunstaktion der 1B Klasse im Rahmen des BE-Unterrichts, in der das Thema „Girls Night Out“ in das Konzept „Girls White Out“ umgeändert wurde. Einzelne Partyszenen werden mithilfe weißen Kartons und anderer weißer Papierelemente (Pappbecher, Karton-CD, Partyhüte, Konfetti …) performativ umgesetzt. Inspiration dafür war u. A. Anne de Fries‘ Arbeiten mit Karton.

Einreicher Nr.: 72 Projekttitel: Der weiße Planet

Einreicher: 1B Klasse BAKIP Steyr

Kurzbeschreibung: Künstlerische Umsetzung der Idee „Weißer Planet (aus Papier)“. Aus Pappmache wurde ein Planet geschaffen an den diverse „Weiße“ Objekte aus Karton angeheftet wurden. Dieser Planet in Drehung versetzt, so dass nach und nach jeweils ein anderes Objekt in den Vordergrund rückt. Die Einschränkung auf die „Farbe“ Weiß als einzig gültige Farbgebung hat zu dieser Idee inspiriert.

Einreicher Nr.: 73 Projekttitel: Die Papierfrau

Einreicher: 3. Klasse BAKIP Zams

Kurzbeschreibung: Die Papierfrau. Eine Geschichte voller Liebe, Glück, Trauer und Hoffnung. Enstanden aus dem Projekt "Objekte mit weißem Papier"

Einreicher Nr.: 74 Projekttitel: Schleppe

Einreicher: 3. Klasse BAKIP Zams

Kurzbeschreibung: Im Zuge des Porjekts "Weiße Kunst - Objekte aus weißem Papier" haben sich die Schülerinnenn dem schönsten Tag einer jungen Frau gewidmet und ein Hochzeitskleid mit langer Schleppe nur aus PAPIER erschaffen.

Einreicher Nr.: 75 Projekttitel: Ballerina

Einreicher: 3. Klasse BAKIP Zams

Kurzbeschreibung: Die Klasse hat zum Thema "Weiße Kuns - Objekte aus weißem Papier" eine Prima Ballerina in ein weißes Kleid entworfen und die Tänzerin "zum Leben erweckt". Der Weg von der Planung bis zum Ergebnis wurde in 500 Bildern festgehalten

Einreicher Nr.: 76 Projekttitel: Luftballons

Einreicher: Clara Waldasch

Kurzbeschreibung: die Einreicher haben im Rahmen des BE-Unterrichts nach eigenen, freien Entwürfen, Arbeiten zu dem Thema ‚Love has no Labels‘ (Video auf YouTube) entworfen. Jede einzelne Arbeit transportiert auf eine individuelle Weise eine Botschaft, zusammengefasst zu einem Plakat umfassen sie wieder das gesamte Spektrum von Toleranz und Akzeptanz in unserer Gesellschaft.

Einreicher Nr.: 77 Projekttitel: Blumenessemblage

Einreicher: Katharina Knieriem

Kurzbeschreibung: die Einreicher haben im Rahmen des BE-Unterrichts nach eigenen, freien Entwürfen, Arbeiten zu dem Thema ‚Love has no Labels‘ (Video auf YouTube) entworfen. Jede einzelne Arbeit transportiert auf eine individuelle Weise eine Botschaft, zusammengefasst zu einem Plakat umfassen sie wieder das gesamte Spektrum von Toleranz und Akzeptanz in unserer Gesellschaft.

Einreicher Nr.: 78 Projekttitel: Blumenstrauß

Einreicher: Lisa-Marie Völkl

Kurzbeschreibung: die Einreicher haben im Rahmen des BE-Unterrichts nach eigenen, freien Entwürfen, Arbeiten zu dem Thema ‚Love has no Labels‘ (Video auf YouTube) entworfen. Jede einzelne Arbeit transportiert auf eine individuelle Weise eine Botschaft, zusammengefasst zu einem Plakat umfassen sie wieder das gesamte Spektrum von Toleranz und Akzeptanz in unserer Gesellschaft.

Einreicher Nr.: 79 Projekttitel: Schmetterlingskäfig

Einreicher: Nathalie Boselmann

Kurzbeschreibung: die Einreicher haben im Rahmen des BE-Unterrichts nach eigenen, freien Entwürfen, Arbeiten zu dem Thema ‚Love has no Labels‘ (Video auf YouTube) entworfen. Jede einzelne Arbeit transportiert auf eine individuelle Weise eine Botschaft, zusammengefasst zu einem Plakat umfassen sie wieder das gesamte Spektrum von Toleranz und Akzeptanz in unserer Gesellschaft.

Einreicher Nr.: 80 Projekttitel: Falling Man

Einreicher: Nicole Schindelegger

Kurzbeschreibung: die Einreicher haben im Rahmen des BE-Unterrichts nach eigenen, freien Entwürfen, Arbeiten zu dem Thema ‚Love has no Labels‘ (Video auf YouTube) entworfen. Jede einzelne Arbeit transportiert auf eine individuelle Weise eine Botschaft, zusammengefasst zu einem Plakat umfassen sie wieder das gesamte Spektrum von Toleranz und Akzeptanz in unserer Gesellschaft.

Einreicher Nr.: 81 Projekttitel: Jagdtrophäe

Einreicher: Sandra Godcic

Kurzbeschreibung: die Einreicher haben im Rahmen des BE-Unterrichts nach eigenen, freien Entwürfen, Arbeiten zu dem Thema ‚Love has no Labels‘ (Video auf YouTube) entworfen. Jede einzelne Arbeit transportiert auf eine individuelle Weise eine Botschaft, zusammengefasst zu einem Plakat umfassen sie wieder das gesamte Spektrum von Toleranz und Akzeptanz in unserer Gesellschaft.

Einreicher Nr.: 82 Projekttitel: Blumenbild

Einreicher: Tatjana Maksimovic

Kurzbeschreibung: die Einreicher haben im Rahmen des BE-Unterrichts nach eigenen, freien Entwürfen, Arbeiten zu dem Thema ‚Love has no Labels‘ (Video auf YouTube) entworfen. Jede einzelne Arbeit transportiert auf eine individuelle Weise eine Botschaft, zusammengefasst zu einem Plakat umfassen sie wieder das gesamte Spektrum von Toleranz und Akzeptanz in unserer Gesellschaft.

Einreicher Nr.: 83 Projekttitel: Love has no limits

Einreicher: Gruppenarbeit 2. Klasse BAKIP8

Kurzbeschreibung: die Einreicher haben im Rahmen des BE-Unterrichts nach eigenen, freien Entwürfen, Arbeiten zu dem Thema ‚Love has no Limits‘ (Video auf YouTube) entworfen. Jede einzelne Arbeit transportiert auf eine individuelle Weise eine Botschaft, zusammengefasst zu einem Plakat umfassen sie wieder das gesamte Spektrum von Toleranz und Akzeptanz in unserer Gesellschaft.

Einreicher Nr.: 84 Projekttitel: Love has no Lables

Einreicher: Gruppenarbeit 2. Klasse BAKIP8

Kurzbeschreibung: die Einreicher haben im Rahmen des BE-Unterrichts nach eigenen, freien Entwürfen, mit Papier, Schere, Licht und Handy kurze Arbeiten zu dem Thema ‚Love has no Labels‘ (Video auf YouTube) entworfen. In Dreiergruppen wurden simple Stories entwickelt, die mit einfachen Mitteln eine Botschaft zum Thema Toleranz und Akzeptanz in unserer Gesellschaft vermitteln sollen. Trotz der ‚Einschränkung‘ nur weißes Papier zur Gestaltung zu verwenden, sollen die kurzen Clips vor allem emotional ansprechen. Video

Einreicher Nr.: 85 Projekttitel: Love has no Lables

Einreicher: Gruppenarbeit 3B Klasse, BAKIP8

Kurzbeschreibung: die Einreicher haben im Rahmen des BE-Unterrichts nach eigenen, freien Entwürfen, mit Papier, Schere, Licht und Handy kurze Arbeiten zu dem Thema ‚Love has no Labels‘ (Video auf YouTube) entworfen. In Dreiergruppen wurden simple Stories entwickelt, die mit einfachen Mitteln eine Botschaft zum Thema Toleranz und Akzeptanz in unserer Gesellschaft vermitteln sollen. Trotz der ‚Einschränkung‘ nur weißes Papier zur Gestaltung zu verwenden, sollen die kurzen Clips vor allem emotional ansprechen. Video

Einreicher Nr.: 86 Projekttitel: Love has no Lables / Das Wiedersehen

Einreicher: Gruppenarbeit 3B Klasse BAKIP8

Kurzbeschreibung: die Schülerinnen der 3B der Bakip8 haben im Rahmen des BE-Unterrichts nach eigenen, freien Entwürfen, mit Papier, Schere, Licht und Handy kurze Arbeiten zu dem Thema ‚Love has no Labels‘ (Video auf YouTube) entworfen. In Dreiergruppen wurden simple Stories entwickelt, die mit einfachen Mitteln eine Botschaft zum Thema Toleranz und Akzeptanz in unserer Gesellschaft vermitteln sollen. Trotz der ‚Einschränkung‘ nur weißes Papier zur Gestaltung zu verwenden, sollen die kurzen Clips (mp4) vor allem emotional ansprechen. Video

Einreicher Nr.: 87 Projekttitel: Hochzeit im Freien

Einreicher: Gruppenarbeit 4C BAKIP10

Kurzbeschreibung: Die Nachstellung der Vorbereitungen der Braut im Zuge einer Hochzeit im Freien (Brautkleid, Hochzeitstorte, Brautstrauß, Spiegel)

Einreicher Nr.: 88 Projekttitel: Kokon

Einreicher: Barbara Friebe

Einreicher Nr.: 88

Kurzbeschreibung: Kokon Nr. 1 Papierstreifen geflochten geformt

80 x 26 x 26 cm

Kokon Nr. 2 Papierstreifen geflochten gelocht geformt

40 x 40 x 25 cm

Kokon Nr. 3 Papierstreifen geflochten geformt mit Rahmen verstärkt 60 x 60 x 25 cm Zu meinen Kokon s Zur Zeit arbeite ich Kokons, der Kokon ist geöffnet oder geschlossen und hat seine eigene Individualität , ein Kokon bringt immer wieder einen neuen Mutanten , neue Formen zur Welt. Kreuzvariation Kromapappe Zigarettenpapier montiert Meduse Krepppapier gefaltet geformt

50 x 70 cm

LED Strahler ca. 40 x 40 x 35 cm

Einreicher Nr.: 89 Projekttitel: Die Furcht der Fische vor dem Land

Einreicher: Magdalena Rott, Ann-Katrin Berger, Beke Bücking

Kurzbeschreibung: DIE FURCHT DER FISCHE VOR DEM LAND Pappmaché auf weißer MDF, 2015. Als die Fische im Teich starben, formten wir ihre Körper mit Silikon ab. Ihre weiche, bewegte Form, die ihrem Wesen so ähnlich ist, setzten wir in Pappmaché um. Die Transparenz des Materials und die Anordnung der einzelnen Fische greift ihre Bewegung, das Gleiten durchs Wasser auf, der Betrachter wird nahezu in dieses Gefühl hineingesogen. Schattenwirkungen erzeugen eine harmonische Plastizität. Das weiße Papier eignet sich sehr gut als darstellendes Mittel, da es neutral ist und aufgrund der Verarbeitung keine homogene Oberfläche bildet.

Einreicher Nr.: 90 Projekttitel: Sonnenblumen

Einreicher: Schülergruppe der BG Werndlpark

Kurzbeschreibung:

Unser Projekt ist eine dreidimensionale Papierdarstellung des Gemäldes "Sonnenblumen" Vincent van Goghs. - Quasi eine direkte Übersetzung der Aufgabenstellung "Weiße Kunst".

Einreicher Nr.: 91 Projekttitel: Leuchtballone

Einreicher: Gruppenarbeit RG/ORG St. Ursula

Kurzbeschreibung: Die Einreicher haben Papierlampen aus weißem Seidenpapier mit Grashalmen als Dekorationselement hergestellt. Die Seidenpapierlagen wurden mit Kleister auf Luftballone geklebt und zwischenliegend unterschiedliche Gräser mitverarbeitet. Nach Trocknung und Ablösung vom Ballon konnte die Lampenform und die Ränder individuell gestaltet werden. Teelichter dienen als Lichtquelle.

Einreicher Nr.: 92 Projekttitel: Winterkästchen

Einreicher: Britta Venzke

Kurzbeschreibung: Ein Kästchen aus weißem Papier eingehüllt in die Äste der darin dargestellten Bäume in der Winterlandschaft

Einreicher Nr.: 93 Projekttitel: Pferdekarussell

Einreicher: Celina Niederhuber

Kurzbeschreibung: Der sehr detailgetreue Nachbau eines Pferdekarussells erinnert an traditionelle Vergnügungsparks

Einreicher Nr.: 94 Projekttitel: Lotusblüte

Einreicher: Farisa Chamajewa

Kurzbeschreibung: Dieses Objekt soll eine Lotusblüte darstellen. Der Einreicher hat die Arbeit selbständig angefertigt. Zunächst hat er mit einem rechteckigen Papierformat A4 eine Lotusblüte gebastelt, danach das gleiche mit zwei aneinandergeklebten Taschentüchern. Zum Schluss hat er noch Papierkügelchen in die Mitte für einen besonderen Touch gegeben. Mit Klebstoff hat er anschließend, alles zusammengeklebt und nach einer Woche konnte sich das Ergebnis sehen lassen.

Einreicher Nr.: 95 Projekttitel: Traumtänzerin

Einreicher: Christa Bock-Köhler

Kurzbeschreibung: Die Traumtänzerin ist mit dem weißen Sockel 55 cm hoch. Sie wurde vollständig aus dünnstem weißem Japanpapier geformt. Wird sie bestrahlt, wirft sie ihr eigenes Schattenbild an die Wand. Sie entstand im Jahr 2015.

Einreicher Nr.: 96 Projekttitel: Boatpeople

Einreicher: Christian Öhlinger

Kurzbeschreibung: Titel, Jahr: Boatpeople, 2015 Material: Karton, Papier, Kleber Maße: 56,5 x 69 x 17 cm Diese Arbeit stellt einen selbststehenden Bilderrahmen mit Foto dar. Auf diesem Bild ist ein überfülltes Boot auszumachen, in dem sich dutzende Flüchtlinge auf engstem Raum befinden, und unter ständiger Lebensgefahr versuchen, auf dem Weg übers Mittelmeer, nach Europa zu gelangen, um dort auf eine besseren Zukunft zu hoffen. Ein Foto, das man sich nicht unbedingt gerahmt aufstellt, um sich gern daran zu erinnern, aber leider die alltägliche Realität, die uns immer wieder einholt.

Einreicher Nr.: 97 Projekttitel: Urnen

Einreicher: Kristina Rothe

Kurzbeschreibung: Urnen, handgeschöpftes Papier aus Hanffasern Papier vereint Leichtigkeit und Vergänglichkeit. Auch im Tod sollen die papierenen Gefäße dem Verstorbenen ein unaufdringlicher Begleiter sein und Ihm eine zarte Hülle geben. Papier bietet die optimalen Voraussetzungen um daraus vergängliche Urnen herzustellen. Die Formen der Gefäße sind schlicht, betont durch sinnliche Strukturen und Akzente. Bewusst in Weiß gehalten, sollen die Bestattungsgefäße einen Neubeginn symbolisieren. Die Arbeitsweise ist dabei geprägt vom Erkunden und Sammeln unterschiedlicher Texturen, diesen nachzuspüren und sie durch das Abformen in Papier zu bewahren.

Einreicher Nr.: 98 Projekttitel: Blumen für die Vergessenen

Einreicher: Christoph Merker

Kurzbeschreibung: "500 Blumen aus weißem Papier vor einer weißer Wand. Man sieht sie nicht, erst wenn das Licht auf sie fällt, werden die Blumen durch ihren Schatten sichtbar. Überall gibt es Menschen, die nicht im hellen Licht stehen, sondern vergessen werden. All jenen Menschen ist diese Installation gewidmet.

Einreicher Nr.: 99 Projekttitel: Lampe

Einreicher: Christoph Obermayer

Kurzbeschreibung: Es handelt sich hierbei um eine Lampe, die aus mehreren Schichten eines weißen Chinapapieres besteht und eine 6-eckige Grundform besitzt. Sie ist 1,2m hoch und verfügt über die gesamte Höhe verschieden große und willkürlich angeordnete, nach innen fallende Dreiecke, die die Wirkung des Lichtes verstärken sollen. Als Sockel dient ein Stück Holz, das mit weißen Papier überzogen ist.

Einreicher Nr.: 100 Projekttitel: Pop up

Einreicher: Clara Schwerin

Kurzbeschreibung: Bei dieser Arbeit handelt es sich um ein Pop Up, das aus filigranen Einzelstreifen besteht. Es wandelt, je nach Aufsicht, seinen Charakter und seine Gewichtung.

Einreicher Nr.: 101 Projekttitel: Helden

Einreicher: Csaba Fürjesi

Kurzbeschreibung: Der Einreicher versucht in seiner Kunst durch Druck verschiedene Strukturen zu erreichen, in diesen besonderen Werken hat er allerdings das Papier als Struktur selbst benutzt. Die unterschiedlichen Gesichter werden mit Hilfe einzelnen Papierstreifen dargestellt und weisen auf die vielen Facetten eines Gesichtes und gleichzeitig auf die lebendigen Fasern des Ursprungmaterials Holz hin. Die ganz in Weiß gehaltenen Arbeiten heben umso mehr die Papierstreifen vor, die wie einzelne gezeichnete Linien als Ganzes ein Individuum ergeben.

Einreicher Nr.: 102 Projekttitel: Touchdown

Einreicher: Fatmagül Colak

Kurzbeschreibung: Die Einreichung ist nicht als Skulptur im herkömmlichen – nämlich statischen – Sinne zu verstehen. Die Arbeit wurde erst durch die Anregung zur Bewegung zu dem, was sie eigentlich ist: viele Skulpturen. Wahrscheinlich sogar unendlich viele Skulpturen, wenn man bedenkt, dass die resultierenden Bewegungen niemals genau vorhersagbar sind. Touchdown nützt die Spannkraft bzw. die Elastizität des Papiers und macht diese auch sichtbar: Das an sich relativ einfache Grundobjekt, das in seiner Form von einem Heißluftballon inspiriert wurde und an einen Schneebesen denken lässt, wird durch einen Sturz aus etwa einem halben Meter Höhe 'angeregt' und entwickelt eine erstaunliche Formenvielfalt sobald es aufprallt, zusammengestaucht wird und wieder hochfedert.

Einreicher Nr.: 103 Projekttitel: Ei_im_Ei

Einreicher: Sümeyye Kilcioglu

Kurzbeschreibung: Die Einreichung ist nicht als Skulptur im herkömmlichen – nämlich statischen – Sinne zu verstehen. Die Arbeit wurde erst durch die Anregung zur Bewegung zu dem, was sie eigentlich ist: viele Skulpturen. Wahrscheinlich sogar unendlich viele Skulpturen, wenn man bedenkt, dass die resultierenden Bewegungen niemals genau vorhersagbar sind. Ei_im_Eispielt mit der Trähigkeit der Masse und der Leichtigkeit des Werkstoffs Papier gleichermaßen: Zwei ineinander verschachtelte, eiförmige Objekte werden durch einen Stoß in Bewegung versetzt. Obwohl die beiden Teile für sich sehr leicht sind erhält das Gesamtobjekt durch seine spezielle Bauart eine überraschende Trähigkeit. Umso mehr erstaunt dann der Eindruck einer sehr großen Dynamik des Objekts, die durch sein beständig asynchron laufendes Inneres und Äußeres entsteht.

Einreicher Nr.: 104 Projekttitel: Schwarzlicht

Einreicher: Denis Koller

Kurzbeschreibung: Bei seiner Arbeit hat der Einreicher ein weißes Blatt Papier mit einem, nur unter Schwarzlicht sichtbarem Stift, bemalt. Als Motiv hat er das Recycling-Symbol gewählt und im Hintergrund giftige Chemikalien aufgeschrieben, die bei der Papierherstellung verwendet werden. Damit will er darauf hinweisen, dass Papier nicht immer umweltfreundlich hergestellt wird.

Einreicher Nr.: 105 Projekttitel: Rotkäppchen

Einreicher: Diana Truong

Kurzbeschreibung: In dieser Arbeit wird eine Szene aus dem Märchen vom Rötkäppchen der Brüder Grimm dargestellt. Mittels einer dem Scherenschnitt entlehnten Technik entfernte ich Bereiche des Papieres, um die Charaktere und die Landschaft aus dem Papier heraus zu arbeiten. Um einen stärkeren Kontrast zwischen den Elementen zu erreichen, fertigte ich fünf Ebenen an, auf welchen ich einzelne Teile des Bildes anordnete. Außerdem wird dem Ganzen durch diese Vorgehensweise Tiefe verliehen. Die Größe der Arbeit: 20 cm auf 21 cm.

Einreicher Nr.: 106 Projekttitel: Kartonagen

Einreicher: Dieter Loerwald

Kurzbeschreibung: Alle Kartonagen, sind aus weißen 300g/qm u. 400g/qm starken Chromosulfatkarton. Sie sind zwischen 25 mm tief und mehrschichtig ausgearbeitet. Manche sind mit farbigen LED Leisten oder Bändern hinterleuchtet. Inspiriert sind die von Licht und Schatten durchfluteten Kartonagen durch die endlos erscheinen Raumfluchten und Labyrinthe der portugiesischen Malerin Viera de Silva und von der Rhythmik und blitzenden Dynamik in den Arbeiten des Art Informel-Malers K.R.H. Sonderborg. Im Anhang: Der Fischfang/Sah es sich schütteln, tasten, sah es leben Doppelte Kartonage Der Gasangriff/ Hier weht der Wind über leeres Land

Einreicher Nr.: 106 Hinterleuchtete Kartonage Der Vogel/Ich heiß den Wind mich aufwärts heben Doppelte und beleuchtete Kartonage Die Brücke/Das Kommende geht umher als wäre es süchtig Fünffache Kartonage Die Fassade/Als ob die Welt noch schutzlos offen stände Farbig hinterleuchtete Kartonage Die Kathedrale/Es pocht eine Sehnsucht an die Welt Doppelte und farbig hinterleuchtete Kartonage

Einreicher Nr.: 107 Projekttitel: Herrschaftsporträt

Einreicher: Jasmin Dirnberger + Schüllerinnen BAKIP 10

Kurzbeschreibung: Nachbildung eines Herrschaftsporträts in der heutigen Zeit Von uns hergestellte Materialien: eine Maske aus Schmetterlingen, ein Zepter mit verschiedenen Blumen und Schmetterlingen, ein Herrschaftsapfel und eine majestätisch Kette Vorgaben: verschiedene Arten weißes Papier

Einreicher Nr.: 108 Projekttitel: Scherenschnittassemble

Einreicher: Dominik Figlhuber

Kurzbeschreibung: Ein Scherenschnittassemble, welches Artus mit dem Schwert Excalibur darstellt. Papier existiert schon seit Jahrtausenden und erfüllte den Zweck, Nachrichten, Geschichten und Legenden niederzuschreiben, um es den Menschen und den späteren Generationen weiterzugeben. Beispielsweise wie diese Sage über König Artus mit dem legendären Schwert Excalibur, welches nur der rechtmäßige Herrscher aus dem Stein ziehen konnte. Papier wird heute noch dazu verwendet, um Geschichten, Wissen und Nachrichten zu übermitteln.

Einreicher Nr.: 109 Projekttitel: Fragiles

Einreicher: Sebastian Matzner

Kurzbeschreibung: Je nachdem, von welcher Seite man das Objekt betrachtet scheint es unterschiedliche Formen anzunehmen.

Einreicher Nr.: 110 Projekttitel: Märchenbuch

Einreicher: Viktoria Mlcoch, Marlis Nekula

Kurzbeschreibung: Dieses Märchenbuch verzaubert und führt tatsächlich in eine andere Welt

Einreicher Nr.: 111 Projekttitel: Tiere

Einreicher: Sophie Poppe, Alma Praschl

Kurzbeschreibung: Erst aus einer bestimmten Perspektive entdeckt man die Tiere in ihrem Versteck

Einreicher Nr.: 112 Projekttitel: Landschaft

Einreicher: Nikolaus Schram

Kurzbeschreibung: Die Vielfalt einer Landschaft in einem Bild festgehalten

Einreicher Nr.: 113 Projekttitel: MiniOrigamiSchwäne

Einreicher: Michael Sickenberg

Kurzbeschreibung: Extrem kleine Origamischwäne zeigen wahren Geschick

Einreicher Nr.: 114 Projekttitel: Nashorn

Einreicher: Miriam Steindl, Jelena Valcic

Kurzbeschreibung: Der Nashornkopf aus Papier als Mahnmal für die Ausrottung dieser Tiere

Einreicher Nr.: 115 Projekttitel: Selbstgemachtes Buch

Kurzbeschreibung: Ein Buch mit Rundumblick

Einreicher: Raphaela Thau, Ümmügülsüm Buzluk, Marina Kriegbaum

Einreicher Nr.: 116 Projekttitel: Schlange, Apfel

Einreicher: Cynthia Thurner

Kurzbeschreibung: Die Schlange und der Apfel erinnern an die Überlieferung von Adam und Eva in der Bibel

Einreicher Nr.: 117 Projekttitel: Auge

Kurzbeschreibung: Das Auge – das Fenster zur Seele

Einreicher: Carina Unterreiner

Einreicher Nr.: 118 Projekttitel: Papierast

Einreicher: Elena Vojinovic

Kurzbeschreibung: Ein zarter Ast, dessen Blätter mit dem Wind um die Wette tanzen

Einreicher Nr.: 119 Projekttitel: Blumenkopf

Einreicher: Jasmin Walter, Sarah Hörstlhofer

Kurzbeschreibung: Ein faltbarer Blumenkopf als Symbol für die Vielfältigkeit und Tiefe des menschlichen Geistes

Einreicher Nr.: 120 Projekttitel: Optische Täuschung

Einreicher: Emil Winkler

Kurzbeschreibung: Diese optische Täuschung lässt beim Öffnen des Objektes dessen Tiefe erkennen

Einreicher Nr.: 121 Projekttitel: Handgeschöpftes

Einreicher: Doris Pfleger

Kurzbeschreibung: Weißes, handgeschöpftes Papier, welches mit dem Lasercutter bearbeitet wurde. In der Kombination „handgeschöpftes Papier gestaltete der Einreicher eine Illustration von Adam und Eva, da diese im weitesten Sinne auch „handgeschöpft“ sind.

Einreicher Nr.: 122 Projekttitel: Aussichtsplattform

Einreicher: Elisabeth Moser

Kurzbeschreibung: Aussichtsplattform aus Papier, welche auf einen Kegel gestützt ist

Einreicher Nr.: 123 Projekttitel: Kleid aus weißem Papier

Einreicher: 2 AHM, WI`MO Klagenfurt

Kurzbeschreibung: Eine Korsage und ein Rock aus gecrashtem Papier (weißes Druckerpapier) Schmückende Details wie Blumen und Schmetterlinge in unterschiedlichen Größen, ebenfalls aus Druckerpapier in Origamitechnik

Einreicher Nr.: 123 Ergänzend zum Modell wurde durch die Klasse eine dazugehörige kleine Geschichte verfasst. Schmetterlingstanz Es war einmal ein weißer Schmetterling. Dieser flog über eine prachtvolle Blumenwiese. Als er so dahin flog, sah er ein kleines, trauriges Mädchen. Der kleine Schmetterling wollte das Mädchen aufheitern und setzte sich auf ihr weißes Kleidchen. Er fragte: „Warum bist du so traurig?“ Und sie antwortete: „Meine schöne Spielwiese wird bald zerstört, es soll ein Industriegebiet entstehen!“ Der Schmetterling sagte: „Lass uns ein letztes Mal auf der Blumenwiese Spaß haben!“ Er forderte sie zum Tanz auf. Das kleine Mädchen fing fröhlich an sich zu drehen. Andere Schmetterlinge sahen das, flogen auf die Beiden zu und tanzten auf ihrem Kleid. Die Arbeiter stellten sofort ihre Baggerarbeiten ein, als sie den Schmetterlingstanz sahen. Sie waren so von den Schmetterlingen fasziniert, dass sie anfingen ein Fest zu feiern. Das Mädchen war so glücklich, dass sie sich immer weiter drehte und die Schmetterlinge ihr Kleidchen mit Blumen schmückten. Noch heute tanzen die Schmetterlinge auf dem Kleid des kleinen Mädchens.

Einreicher Nr.: 124 Projekttitel: Love has no Rules (Video)

Einreicher: Klasse 3B, BAKIP 8

Kurzbeschreibung: die Einreicher haben im Rahmen des BE-Unterrichts nach eigenen, freien Entwürfen, mit Papier, Schere, Licht und Handy kurze Arbeiten zu dem Thema ‚Love has no Labels‘ (Video auf YouTube) entworfen. In Dreiergruppen wurden simple Stories entwickelt, die mit einfachen Mitteln eine Botschaft zum Thema Toleranz und Akzeptanz in unserer Gesellschaft vermitteln sollen. Trotz der ‚Einschränkung‘ nur weißes Papier zur Gestaltung zu verwenden, sollen die kurzen Clips (mp4) vor allem emotional ansprechen. Video defekt !!!

Einreicher Nr.: 125 Projekttitel: White crashed Black

Einreicher: 2. und 3. Klasse, Europagymnasium Auhof

Kurzbeschreibung: Die EinreicherInnen haben auf lustige Art und Weise das Spiel zwischen Schwarz und Weiß dargestellt

Einreicher Nr.: 126 Projekttitel: LED-Lampe

Einreicher: Fabian Aigner

Kurzbeschreibung: Die Lampe besteht im inneren aus einem Plexiglasrohr, welches transparent ist. Im Rohr befindet sich ein LED Streifen im Farbton kaltweiß. Um dies nicht zu sehen wurde um das Rohr eine Schicht aus Papier angebracht. Als Abschluss wurde ein Papiersockel und ein Papierdeckel montiert. Das ganze ergibt somit das "Grundgestell". Um Spannung in das Projekt zu bringen, befinden sich um das „Grundgestell“ verschieden lange Lamellen, welche in einem auf der Rückseite befinden Schlitz eingesteckt und befestigt wurden. So ergibt sich eine Abstufung der einzelnen Papierstreifen.

Einreicher Nr.: 127 Projekttitel: Rüschenkleid

Einreicher: Jaqueline Gabriel, Fanni Rostas und Aminat Zakrieva

Kurzbeschreibung: Rüschenkleid aus Künstlerpapier und aus Karton mit Taillenbetonung

Einreicher Nr.: 128 Projekttitel: Ein Buch vom Himmel. Ohne Worte.

Einreicher: Lei Feng

Kurzbeschreibung: Der Einreicher symbolisiert ein Bild vom Himmel, ohne Worte – womöglich der Weg in den Himmel

Einreicher Nr.: 129 Projekttitel: Tasche

Einreicher: Florian Nagl

Kurzbeschreibung: Die Tasche kommt besonders gut durch ihre Flächen und geraden harten Kanten zur Geltung. Sie ist durch zusammendrücken zu schließen und im unberührten Zustand offen. Sie kann als Tragetasche benutzt werden. Gefertigt ist sie aus zwei Papierteilen die erst mit dem Laserdrucker bearbeitet wurden und dann durch Falten und Kleben zusammengefügt wurden. Die Verbindung ist nicht sichtbar, da die Klebelaschen zwischen den beiden Papierschichten geklebt wurden. Die Tasche hat durch zwei aneinander geklebte Fotokarton Papiere eine normale Festigkeit.

Einreicher Nr.: 130 Projekttitel: Lampe

Einreicher: Florian Ziep

Kurzbeschreibung: Die Grundidee bestand darin eine Accessoire Leuchte zu entwickeln die ihren Platz auf dem Schreibtisch finden soll. Die Geometrie der Leuchte entwickelt sich aus gleichschenkligen PapierDreiecken mit einer Kantenabmessung von 40mm. Bei Betrachtung der Leuchte werden sich je nach Blickwinkel mehrere in sich überlappende Sechsecke aus den Dreiecken bilden. Durch unterschiedliche Neigung der Dreiecke entstehen Rücksprünge und Überhänge, welche für eine interessante Formensprache sorgen, und zugleich ein Spiel aus Licht und Schatten entstehen lässt. Das eingesetzte Leuchtmittel ist eine LED, die Batterie betrieben ist. Diese ist im Sockel der Leuchte verbaut, welcher aus weiß lackiertem Holz besteht. Durch die Inbetriebnahme der LED verändert sich die Wahrnehmung der Leuchte, es werden andere Schattenwürfe bedingt durch die Konstruktion der Leuchte gebildet und die Oberflächenstruktur erscheint in veränderter Form. Die Höhe der Leuchte beträgt 100mm. Der Durchmesser der breitesten Stelle beträgt 70mm, der an der schmalsten Stelle 40mm.

Einreicher Nr.: 131 Projekttitel: Ente am See

Einreicher: Francesca Paar

Kurzbeschreibung: Wer heutzutage den Sonntagnachmittag für Spaziergänge nutzt, hat womöglich das Glück die eine oder andere Ente schwimmend am See beobachten zu können

Einreicher Nr.: 132 Projekttitel: Rapunzel – Mal anders

Einreicher: BAKIP Linz

Kurzbeschreibung: Die Einreicher wollen mit diesem Märchennachbau für mehr Toleranz sorgen. Typische Märchengeschichten beinhalten so gut wie immer das Klischee der hilflosen Frau und des starken, männlichen Helden. Mit dieser abgewandelten Rapunzelgeschichte wollen sie dieses Klischee aufbrechen und zeigen, dass auch die Frau eine Heldin ist. So wird bei uns Rapunzel nicht vom Prinzen gerettet, sondern von einer Frau. Ebenso stellen wir mit unseren zwei weiblichen Figuren dar, dass die Einreicher für offene Liebe sind und gegen Homophobie.

Einreicher Nr.: 133 Projekttitel: Dschungelfenster

Einreicher: BAKIP Linz, 1TKol

Kurzbeschreibung: Die Einreicher wollten verbildlichen, woraus Papier gemacht wird und hat sich daraufhin entschlossen ein Waldfenster im Schulhaus zu gestalten. Das weiße Papier, das aus Holz hergestellt wurde, wird sozusagen wieder zu seinem ursprünglichen Material Holz, in diesem Fall zu einem Dschungel.

Einreicher Nr.: 134 Projekttitel: Poesie - Kleid

Einreicher: Gabriela Ramsauer

Kurzbeschreibung: Das Objekt aus Papier wurde im Zuge eines Schulprojekts unter dem Thema “Poesie” designed und gefertigt. Als Inspiration diente die berühmte “I have a dream-” Rede von Martin Luther King. Das Oberteil wurde weißem Textilpapier angefertigt. “This momentous decree came as a great beacon light of hope to millions of Negro slaves who had been seared in the flames of withering injustice.” “Dieser bedeutungsvolle Erlaß kam als heller Leitstern der Hoffnung zu Millionen von Negersklaven, die in den Flammen der vernichtenden Ungerechtigkeit versengt wurden.” Diesen Satz hat der Einreicher als Vorgabe genommen, da das Oberteil eine Explosion mit Flammen und Funken von dem Herzen ausgehend darstellen soll. Die Teile rund um das Herz und über die Schulter sind gefalten oder geklebt. Die restlichen “Funken” sind aus dem Papier ausgeschnitten und aneinander getackert.

Einreicher Nr.: 135 Projekttitel: KUNST

Einreicher: Gabriela Letter

Kurzbeschreibung: Der Schriftzug "KUNST". (30x15 cm groß) Aus 0,5 cm breiten Papierstreifen habe ich Spiralen, Kreise, Schnecken.... geformt und auf ein weißes Blattpapier aufgeklebt

Einreicher Nr.: 136 Projekttitel: Kugelbahn

Einreicher: 3a Klasse, RG St. Ursula

Kurzbeschreibung: Die Teilnehmer haben im Werkunterricht zum Thema „Statik – sie konstruieren mit Papier“ eine über 3m lange Kugelbahn aus Papier und Pappe. Aus Zeitungspapier wurden Steher gerollt, diese mit weißem Seidenpapier ummantelt und auf Karton befestigt. Danach mussten Bahnen für Glasmurmeln aus 3-Stern-Papier gefaltet und an den Stehern befestig werden. Die in Zweiergruppen gestalteten Einzelbahnen wurden durch überlegtes und vorausschauendes Bauen zu einer großen Kugelbahn zusammengeführt.

Einreicher Nr.: 137 Projekttitel: Freeze

Einreicher: Gabriele Singer

Kurzbeschreibung: Das Objekt "freeze" spielt mit Modellen von Automobilen, unseren Ikonen der Mobilität; Träume von Flucht und Entkommen, von Kindesbeinen an. Doch die leeren Hüllen verbinden sich fest mit dem Untergrund. Keine Bewegung ist möglich. Starre statt Start.

Einreicher Nr.: 138 Projekttitel: GoodNite

Einreicher: Gerdi Möller-Jansen

Kurzbeschreibung: Basis/Trägermaterial ist eine einfache Papierballonleuchte, die ich über und über mit spitzen Dreiecken aus weißem Vliespapier versehen habe (wie es z.B. für die Reinigung von Whiteboards benutzt wird). Dadurch einsteht ein wunderbar weiches Licht .

Einreicher Nr.: 139 Projekttitel: Messer

Einreicher: Gesina Glodek

Kurzbeschreibung: Das Objekt ist ein Messer mit den Maßen 150 cm, 20 cm, 10 cm. Der Einreicher hat sich dabei exakt an die Größenverhätnisse des Küchenmesser "Chefmesser" ( Länge 37,5 cm) des Designers Terence Conran gehalten und es in allen Dimensionen um das Vierfache vergrößert. Die Besonderheit ist die Übersetzung des dreidimensionalen Messergriffs mit einem Material wie dem Papier, welches sich nur in zwei Dimensionen biegen lässt. Um die geschwungenen Konturen des Originalmessers nachzuempfinden, habe ich die Biegungen des Griffs in verschieden große Dreiecke übersetzt und durch Faltungen auf das Papier gebracht.

Einreicher Nr.: 140 Projekttitel: Sternobjekt

Einreicher: Gisela Willuhn

Kurzbeschreibung: Aus 30 quadratischen Einzelteilen gefalzt und ohne Klebung zusammengesetztes Sternobjekt

Einreicher Nr.: 141 Projekttitel: Eule

Einreicher: Laura Gregor

Kurzbeschreibung: Eine Eule aus Papier und Pappe, in der zur Stabilisierung wurden Styropor, Draht und Eisenstangen verwendet. Um das Federkleid der Eule möglichst realistisch nachzubilden habe ich die einzelnen Papier-Federn ausgeschnitten, ihre Ränder teilweise geschlitzt und diese aufgeklebt.

Einreicher Nr.: 142 Projekttitel: Temporalis

Einreicher: Saskia Hecher, Leonie Nageler

Kurzbeschreibung: Als Materialien haben die Einreicher Großteils normales Zeichenpapier verwendet, nur die Uhr wurde aus Satinkarton gemacht um sie ein wenig hervorzuheben. Die Idee hinter dem Werk fing mit der Vorstellung an etwas in 3D zu machen und wurde dann langsam weiterentwickelt. Schon bald formte sich der Gedanke, ein Herz mit Uhrwerk zu bauen. Das Werk weist natürlich auf Zeit hin und wie kostbar sie ist, aber was genau wir mit dem Herz ausdrücken wollen, steht zur Interpretation offen, auch wenn die Einreicher einen Gedanken dahinter hatten, ist keine Vermutung falsch und sie denken, dass das Werk aus vielen verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden kann.

Einreicher Nr.: 143 Projekttitel: Weißer Arbeitsplatz

Einreicher: Hyukjun Kwon

Kurzbeschreibung: Die Installation besteht aus eimen weissen Laptop, einem weissen Drucker, einem weissen Tisch und weissen Papieren. Der Laptop und Drucker wurden durch weiss Wandfarbe gestriehen. Papier bezieht sich auf Information, aber bei dieser Installtion gieb es keine Information auf den Papieren, sondern nur Papiere.

Einreicher Nr.: 144 Projekttitel: Belastbarkeit

Einreicher: Ilona Steinhofer

Kurzbeschreibung: Das Papierobjekt besteht aus zusammengerollten Pappestreifen, die in einer Struktur angeordnet und geklebt wurden. Das Objekt soll darstellen, wie belastbar Pappe in der richtigen Faltung sein kann. (Gewicht der Person auf dem Photo: etwa 68 Kilogramm)

Einreicher Nr.: 145 Projekttitel: Ovaleske I

Einreicher: Ina Loitz

Kurzbeschreibung: Das Cut – Out Papierobjekt „Ovaleske I“ ist aus blaugetöntem Papier, von einer mondi Papierrolle stammend, hergestellt. Das fertige ovale Papierwerk, Schicht für Schicht geschnitten, wurde mittels Verflechtung, Schichtung, Vernähung in einen transparenten Acrylobjektkasten arrangiert.

Einreicher Nr.: 146 Projekttitel: Kleine Intarsie aus Wellpappe

Einreicher: Ingrid Müller Kuberski

Kurzbeschreibung: Das Objekt wurde aus Wellpappe gefertigt und lässt die Möglichkeit der freien Interpretation

Einreicher Nr.: 147 Projekttitel: Winterlandschaft

Einreicher: Insabella Kohlhauser

Kurzbeschreibung: Winterlandschaft erinnert an ein Blockhaus mitten in der Wildnis von Kanada, das von schneebedeckten Bergen umgeben ist

Einreicher Nr.: 148 Projekttitel: Maske

Einreicher: Jakob Ortner

Kurzbeschreibung: Eine Maske verbindet bildnerische Kunst mit der Kunst des Theaters und des Films. Somit ist sie ein schönes und umfassendes Beispiel für Kunst

Einreicher Nr.: 149 Projekttitel: Kleid

Einreicher: Jakub Święcicki

Kurzbeschreibung: Inspirationsquelle war der Zusammenhang zwischen das Dreieck und das Sechseck. Das geometrische Kostüm ist meine Vorstellung von der kosmischen Frau, die selbsbewusst ist. Der Einreicher hat das Einzelmodul aus rein weiβem Papier entworfen. Dank der Anwendung die gröβere Menge und dem Aufbau hat er neues Kolorit geschafft.

Einreicher Nr.: 149

Einreicher Nr.: 150 Projekttitel: Abenteuer

Einreicher: Jan Gabriel

Kurzbeschreibung: Die Idee hinter dieser Geschichte ist, das Papier zu personifizieren und somit den »Lebensweg« des Papiers darzustellen. Die Schere verkörpert die Strapazen, die Papier aushalten muss. Die vielen Hindernisse auf dem Weg des Papiermenschen sollen die verschiedenen Aufgaben darstellen, denen Papier gewachsen ist. Die Geschichte wurde mit einem Lasercutter aus einer Papierrolle ausgeschnitten und es wurden keine Hilfsmittel wie Kleber, etc. verwendet.

Einreicher Nr.: 151 Projekttitel: Tetrix

Einreicher: Jana Tomic

Kurzbeschreibung: In meinem Kunstwerk habe ich das beliebte Spiel Tetris zum Leben erweckt und dieses ganz in weiß. Ich habe ausschließlich weißes Papier verwendet und daraus kleine Quadrate geformt, aus denen ich dann die Tetris-Bausteine gemacht habe.

Einreicher Nr.: 152 Projekttitel: Blätter

Einreicher: Jasmin Hahn und Vanessa

Kurzbeschreibung: Mode einmal anders: Weißes Papierkleid in Schuppenform lässt die Trägerin fast wie eine Elfe erscheinen. Der enganliegende Body bildet die Basis dieses ausgefallenen Kleidungsstücks. Die Einreicher haben sich für ein Kleid aus Papier entschieden. Dabei haben sie starkes, weißes Papier in Schuppenformen geschnitten und übereinander geklebt, sodass ein enganliegender Body entstand. Mit einem Aktenzerstörer haben sie dünnes Papier in Streifen zerschnitten und hinten, ab der Hüfte, abfallend befestigt. Dieses schuppenartige Kleid soll einen modernen Stil der weißen Papierkunst repräsentieren.

Einreicher Nr.: 153 Projekttitel: House of Night

Einreicher: Jasmin Kiegerl

Kurzbeschreibung: Bei diesem Papercut wurde der Einreicher von dem Buch „House Of Night“ von P.C. Cast und Kristin Cast inspiriert. Es stellt die Szene dar, wo die Hauptcharaktere einen Kreis der Elemente beschwören. Zur Umsetzung hat der Einreicher Papier und Karton benutzt und beim Fotografieren der fertigen Arbeit hat er mit Farbe, Licht und Schatten gespielt. Obwohl das Werk bunt ist und man kein Weiß erkennen kann, ist es dennoch ein Objekt aus weißem Papier.

Einreicher Nr.: 154 Projekttitel: 3D Papierarbeit

Einreicher: Johanna Isler

Kurzbeschreibung: Diese Bild erinnert an einen Sommerurlaub mit dem Boot

Einreicher Nr.: 155 Projekttitel: Gemälde

Einreicher: Jonas Treugut

Kurzbeschreibung: Das eingereichte Objekt zeigt 18 Gesichter, die auf einer Grundplatte angebracht wurden. Die Abdrücke aus Papier sind mithilfe von Silikonformen und Tapetenkleister geformt und verklebt worden. Anschließend wurden sie auf einer Grundplatte von 1 x 1,4 Metern aneinandergereiht und zusammengefügt. Die Maße entsprechen somit der Diagonalen eines Grundwürfels von 1 x 1 x 1 (Höhe x Breite x Länge) Metern. Das abgebildete Motiv setzt sich aus zwei unterschiedlichen Gesichtstypen zusammen. Das „Gemälde“ soll an einer Wand angebracht werden und mit einer Beleuchtung in Szene gesetzt werden. Es vermittelt dem Betrachter, dass alle Gesichter sich ähneln, aber dennoch jedes Gesicht einzigartig erscheint und als Individuum gesehen werden muss.

Einreicher Nr.: 156 Projekttitel: Buch

Einreicher: Julia Kosmatsch

Kurzbeschreibung: Das Objekt ist ein Buch, bei dem sich ein Loch auftut und aus diesem Loch kommen ein Baum und ein Hirsch. Das Buch erwacht sozusagen zum Leben. Es handelt sich dabei um eine Art Blindenbuch. Man kann das Buch aber nicht nur durch die Brailleschrift lesen, sondern man kann es auch richtig anfassen. Außerdem wollte der Einreicher auch die Vielfalt von Papier zeigen. So wurde der Hirsch aus Pappmaché gefertigt, bei dem Baum wurde das Papier zusammengesteckt und auf den Seiten des Buches, entstand durch reindrücken von kleinen Löchern, die Brailleschrift.

Einreicher Nr.: 157 Projekttitel: Caresses du ciel

Einreicher: Julia Neckel

Kurzbeschreibung: „Die Streichelungen des Himmels“ lassen eine freie Interpretation des Betrachters zu

Einreicher Nr.: 158 Projekttitel: Schmuckstück

Einreicher: Julia Zauner

Kurzbeschreibung: Die einzelnen Elemente wurden aus weißer Strohseide gefertigt. Als Unterkonstruktion dienten Metallreifen die ich in die benötigte Form brachte. Es wurde mit Lösungsmittel freien Klebstoff gearbeitet. Schließlich wurden die Elemente ineinandergesteckt und aufgefädelt.

Einreicher Nr.: 159 Projekttitel: Corpus III

Einreicher: Kalle Platzer

Kurzbeschreibung: Titel: CORPUS III Maße: 146 x 85 x 20 cm Technik: Mischtechnik/Pulpe Entstehungsjahr: 2013 Als Abformvorlage für meine Wandskulptur diente eine flache Kunststoffmatte aus dem Baubereich, die ich mit weißer Pulpe, einem grobkörnigen zähflüssigen Papierbrei überzog. Als Werkstoff wurde unbedrucktes Offsetpapier benutzt, ein Abfallprodukt aus einer Druckerei. Nach langsamer Trocknung im Freien bei Sonneneinstrahluing und warmem Wind begann der Verformungsprozess, den ich mit Steinen so lange kontrolliert habe, bis sich ein konvexer Körper entwickelt hat. Durch ständiges Wenden erlangte das entstandene Objekt schließlich seine Festigkeit. Die skulpturale Qualität kommt erst dann zur Geltung, wenn sich ihre eigene Räumlichkeit als Tiefen- und Verformungsschatten auf einer Wand abzeichnet. Erst als Objektträger entsteht so die Wand, erst auf der Plane des Schattens wirkt so das Objekt. Gelegentlich stellt sich der Eindruck des Schwebens ein. Das Einzelwerk erscheint völlig autonom. Je nach Lichtverhältnisse ändern sich Oberflächen und Graunuancen – Rasterstrukturen werden lebendig.

Einreicher Nr.: 160 Projekttitel: Drapiertes Erwachen

Einreicher: Karen Rosski

Kurzbeschreibung: Drapiertes Erwachen ist ein flächig, reliefhaftes Papierobjekt. Weiße Lintersfasern wurden dabei in Bögen geschöpft und auf groben Brettern abgegautscht. Auf die nassen Bögen wurden Pflanzenteile aufgelegt und mit einer weiteren Papierschicht abgedeckt. Nach dem Trocknungsprozess waren die Pflanzenteile fest im entstandenen Bogen eingeschlossen. Dieser ist unregelmäßig begrenzt, durch das mehrfache übereinander Gautschen stabil. Er trägt auf seiner Oberfläche Spuren der Abformung der groben Bretter. Im Spiel von Licht und Schatten zeichnen sich die Einschlüsse als Relief ab. Das entstandene Objekt hat einen schildhaften und dennoch verletzlichen Charakter.

Einreicher Nr.: 161 Projekttitel: Papierplastik – innen wird aussen wird innen

Einreicher: Karl Herrmann

Kurzbeschreibung: Höhe der Plastik 36 cm, Kantenlänge des einzelnen der zwei vollständigen Würfel: 14 cm. Die Papierplastik ist aus einem rechtwinkligem Blatt von der Größe a x 3a, nach 2 Einschnitten, gefaltet und an den Enden zusammengeklebt. Bei der Faltung entstehen zwei unvollständige Würfel. Dabei wird eine Außenfläche des einen Würfels zur Innenfläche des anderen. - Frei hängend, im Luftzug des Ausstellungsraumes bewegt, ja gedreht, kommt die Dualität von Körpern und Flächen am besten zur Geltung.

Einreicher Nr.: 162 Projekttitel: Paper is the Basis for Ideas

Einreicher: Karla Gaisbacher

Kurzbeschreibung: Kreative Menschen sind für ihre Werke bekannt, nicht dafür sich an alles zu erinnern. Papier ist der Grundstein vieler Ideen, es wird skizziert, beschrieben, notiert und jede Art der Verbesserung und Weiterführung festgehalten. Papier dient als Medium um Neues zu kreieren, als Bewahrer des Wissens und als Erinnerung an Geschaffenes. Kreative Menschen schaffen vieles, aber keine Idee ist ohne Entstehungsgeschichte etwas wert. Ein einfacher Zettel kann eine ganze Geschichte in sich bergen, ohne zu vergessen oder zu verändern. Deshalb ist Papier der Grundstein von viel Geschaffenem und ohne wäre manche Idee nur ein flüchtiger Gedanke.

Einreicher Nr.: 163 Projekttitel: Eine Drehscheibe

Einreicher: Katharina Klinger

Kurzbeschreibung: Ein Park inmitten einer Stadt. Aufgebaut auf verschiedenen Ebenen mit unterschiedlichen Elementen. Durch die differenzierte Anordnung entsteht ein dynamisches Objekt, welches durch Verdrehen der einzelnen Scheiben immer wieder zu neuen Varianten führt. Im Vordergrund steht „das Grüne“, wobei hier nicht konkret die Farbe gemeint ist. Eher die Bäume und Sträucher, die sich in einem Park befinden. Dahinter verbergen sich einige Gebäude wie beispielsweise ein Stadion, eine Kirche oder auch Hochhäuser. Was auf den ersten Blick vielleicht nicht so eindeutig zu erkennen ist: der Rauch der aus einem Kernkraftwerk aufsteigt. Die Bäume davor sind abgestorben, also tot.

Einreicher Nr.: 164 Projekttitel: Schmetterlinge

Einreicher: Katharina Maros

Kurzbeschreibung: So einfach, zart und zerbrechlich…wie dünnes Papier, das selbst durch einen Windstoß zu Boden fallen und brechen kann

Einreicher Nr.: 165 Projekttitel: Schmuckstücke

Einreicher: Katharina Schwarz

Kurzbeschreibung: Tragbares für jeden Tag, wenn auch vergänglich wie das Leben selbst

Einreicher Nr.: 166 Projekttitel: Menschliche Papier Fabrik

Einreicher: Katharina Sommer

Kurzbeschreibung: Die Idee ist, dass ein Menschenkopf eine Papierfabrik darstellt. Wo das Gehirn des Menschen ist, ist die Produktion des Papieres. In den Augen sieht man das »Laufwerk«, damit die Fabrik am Laufen bleibt und aus dem Munde kommt das fertige Papier rausgeflogen. Da in unserer heutigen Gesellschaft Papier ein dauernder Begleiter ist, halten wir es für selbstverständlich und verbrauchen Unmengen davon. Durch die gedankenlose Verschwendung sind wir selbst bereits zu »menschlichen Papierfabriken« geworden.

Einreicher Nr.: 167 Projekttitel: Papier Geschichte

Einreicher: Katja Blum

Kurzbeschreibung: Alle Objekte bestehen aus übereinandergeschichtetem Papier und haben als Bildträger Holz bzw. Karton. Durch Lichteifall entstehen feine Schattenkanten, die wie gezeichnete Linien wirken. Thematisch bewege ich mich in diesen Arbeiten in den Bereichen Landschaft und Kartographie. Objekt_1: Objekt_2: Schnell) Objekt_3: Schnell)

geschichtetes Papier auf Holz, dreiteilig, 40 x 92 cm (Foto: Frank Scheffka) geschichtetes Papier auf Holz, neunteilig, jeweils, 28,8 x 28,8 cm (Foto: Alexandra geschichtetes Papier auf Karton, vierteilig jeweils 21 x 29,7 cm (Foto: Alexandra

Einreicher Nr.: 168 Projekttitel: Leuchtender Bienenkorb

Einreicher: Katja Jaroschewski

Kurzbeschreibung: Das eingereichte Objekt „leuchtender Bienenkorb“ ist eine Lampe aus Hanffaserpapier. Im ersten Schritt habe ich aus Ton die Form entwickelt und mit Gips abgeformt. Nach dem Trocknen habe ich einen Hanffaserbrei verwendet und ihn in die Gipsnegativform gedrückt. Das Resultat ist eine Papierlampe, die den Raum mit warmen Licht einhüllt.

Einreicher Nr.: 169 Projekttitel: Ornamentale Struktur auf figurativer Position

Einreicher: Katrin Böhm

Kurzbeschreibung: – Format 41,5 x 41,5 cm – Art: Wandbild – Titel: „Ornamentale Struktur auf figurativer Position“ – Entstehungsjahr: 2015 Fotos: Kunstverein BrachLand eV, Kirchplatz 11, 42553 Velbert Neviges, Norbert Molitor

Einreicher Nr.: 170 Projekttitel: Papierobjekt III

Einreicher: Katrin Petroschkat

Kurzbeschreibung: Papierobjekt III, 2010 (Grösse ca. 110 cm x 50 cm) Für dieses Objekt wurden Papierfasern (Kiefer und Manila Hanf) mit Laim vermischt auf einen Riesen-Luftballon gespachtelt und nach 24 Stunden Antrockungszeit die Luft langsam aus dem Ballon gelassen. Die entstehende Form erinnert an eine vertrocknete Frucht oder Samenkapsel.

Einreicher Nr.: 171 Projekttitel: Jihyekim

Einreicher: Kim Jihye

Kurzbeschreibung: Wenn man das Objekt sieht, dann erinnert man sich an eine Kabine, Bienenstöcke, Lampion, Prisma, Waffel, Sieb, Mauer, Pumpe, Skelett, und Zeltstruktur. Es sieht sehr interessant aus, weil es zwar eine einfache Form ist, diese sich aber aus vielen Kleinen Zellen zusammensetzt. Das Objekt kann sich drehen und krümmen uns alle Leute können innen durch die Form sehen. Es kann klein werden und verschwinden oder sehr groß werden, sodass sogar eine Person hineinpasst und damit kann man auch unterschiedliche Geräusche erzeugen wie ein Musikinstrument.

Einreicher Nr.: 172 Projekttitel: Ohne Titel

Einreicher: Klaus Pinter

Einreicher Nr.: 173 Projekttitel: The Fall

Einreicher: Romana Rabianur Kochs, Saliha Demir, Rumeysa Altindas

Kurzbeschreibung: Die Einreicher haben im Rahmen des BE-Unterrichts nach eigenen, freien Entwürfen, mit Papier, Schere, Licht und Handy kurze Arbeiten zu dem Thema ‚Love has no Labels‘ (Video auf YouTube) entworfen. In Dreiergruppen wurden simple Stories entwickelt, die mit einfachen Mitteln eine Botschaft zum Thema Toleranz und Akzeptanz in unserer Gesellschaft vermitteln sollen. Trotz der ‚Einschränkung‘ nur weißes Papier zur Gestaltung zu verwenden, sollen die kurzen Clips (mp4) vor allem emotional ansprechen.

Einreicher Nr.: 174 Projekttitel: Steckdosen-Ornamente

Einreicher: Konrad Henrici

Kurzbeschreibung: Maße h 35 x b 35 x t 7 in cm Material /Details Pappe, Papier, Glühlampe mit Spiegel, Steckdose, Stecker, Fassung, Kabel, Schalter, Holzrahmen Die Papierindustrie ist einer der energieintensivsten Industriezweige der Welt. Gleichzeitig ist der Wald ihr größter Zulieferer. Die Produkte bestehen aus Zellstoff, aus Sonnenenergie, die über Jahre hinweg im wachsenden Baum gespeichert wurden. Da nicht alle Teile des Baumes zu Papier verarbeitet werden können, wird der Abfall zur Wärmeund Stromerzeugung genutzt. Darüber hinaus werden Energieüberschüsse an Haushalte und andere Unternehmen abgeben. In naher Zukunft könnten Papierfabriken energieautark und CO2neutral produzieren. Damit ist die Papierindustrie besonders dafür geeignet ein Vorbild und Helfer für den Weg in eine Welt ohne fossile Energieträger zu sein. Die Steckdosen-Ornamente verbildlichen das Zusammenspiel von Energie- und Papierindustrie durch ein Licht- und Schattenspiel. Nur wenn das Licht scheint, modellieren sich aus den Schatten Steckdosen.

Einreicher Nr.: 175 Projekttitel: System_Error

Einreicher: Kurt Daque

Kurzbeschreibung: • • •

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Beschreibung (Alle): Multimedia-Installation aus handgeschöpftem und gestrichenem Büttenpapier, Geräuschgenerator, Lichtfolie, Holz, Elektronik, Kunststoff, Dispersion, 80x50 cm, 2015

Einreicher Nr.: 176 Projekttitel: Vogel am Baum

Einreicher: Christina Lassnig, Tabea Lukatsch und Anika Olsen

Kurzbeschreibung: Das Bild besteht aus mehreren weißen Blättern Papier übereinander geklebt, durch etwas festeres Papier wurden der Baum und der Vogel erschaffen. Dadurch, dass wir das Bild ans Fenster hielten kamen die Papierschichten zum Vorschein.

Einreicher Nr.: 177 Projekttitel: Wandleuchte – global smoke

Einreicher: Laura Förster

Kurzbeschreibung: Unser heutiger Lebensstandard ist gekennzeichnet unter anderem durch einen hohen Energiebedarf, viele industriell hergestellte Produkte aus einer Vielzahl von Rohstoffen sowie ein hohes Verkehrsaufkommen. Die Energieerzeugung, die Produktionsprozesse (Industrie, landwirtschaftliche Tierhaltung) sowie der Verkehr sind die wichtigsten Ursachen für die vom Menschen verursachte Luftverschmutzung. Dass Luftschadstoffe nicht an nationalen Grenzen stoppen, ist spätestens seit dem Auftreten von stark sauren Niederschlägen in den skandinavischen Ländern bekannt, deren wesentliche Ursache Schwefeldioxid-Emissionen in den mitteleuropäischen Ländern waren. China verursacht heute die weltweit höchsten Schwefeldioxid-Emissionen und leider scheren sich gerade diese aufstrebenden Nationen nicht darum, was mit ihrem SMOKE alles verursacht wird und schon gar nicht effektiv etwas zu ändern. Die Schadstoffe in der Luft können menschliche Gesundheit beeinträchtigen. Wegen Luftverschmutzung sterben laut WHO jährlich mehr als 2 Mio. Menschen vorzeitig an Atemwegserkrankungen. Im Jahr 2010 sind mehr als 220.000 Lungenkrebstote weltweit auf die Verschmutzung der Luft zurückzuführen, das entspricht ca. 15 Prozent aller Lungenkrebstoten dieses Jahres. Am 17. Oktober 2013 wurde Luftverschmutzung von der WHO offiziell als Krebsursache eingestuft. Die Zunahme von Erkrankungen beziehungsweise die Erhöhung der Sterblichkeit während solcher Smog-Episoden wird heute vor allem auf die zu diesen Zeiten erhöhten Konzentrationen von fünf Stoffen zurückgeführt: Schwefeldioxid, Kohlenmonoxid, Stickstoffoxide, Feststoffe (Feinstaub, Schwebstoffe),Kohlenwasserstoffe. Außerdem verursachen die Luftverschmutzungen zahlreichen Umweltproblemen: Versauerung und Verschmutzungen durch Emissionen von versauernden und verschmutzenden Schadstoffen (Schwefeldioxid, Stickoxide, Ammoniak)Klimaerwärmung durch die Emissionen von Treibhausgasen. Beeinträchtigung der Luftqualität durch Emissionen von Ozonvorläufersubstanzen, Staub, Schwermetallen, persistenten organischen und anderen Schadstoffen, Verstärkung der Lichtverschmutzung durch Emissionen von Aerosolen und Staub Diese Lampe soll zum Nachdenken anregen, was jeder Einzelne tun könnte um diese Globale Belastung zu reduzieren. Ob durch Umstellung seiner Lebensgewohnheiten oder durch bewusste Entscheidung für Regionale und umweltverträgliche hergestellte Güter. Jeder kleine Schritt ist ein Schritt in die richtige Richtung.

Einreicher Nr.: 178 Projekttitel: The AvantGarde Dress

Einreicher: Laura Sanna

Kurzbeschreibung: Das Kleid wurde im Rahmen eines Semesterprojekts gefertigt. Das Kleid ist "lebensecht" und komplett aus Papier. Den Rock habe der Einreicher mit Hilfe eines Lasercutters mit einer fligranen Spitzenstruktur versehen. Das Spitzenmuster besteht aus Buchstaben der Schrift "Avant Garde". Sie wurden so gedreht und ineinander verschachtelt, dass eine Art Spitzenstoff entsteht und dem Kleid noch einmal den letzten Schliff gibt. Für den Einreicher ist das Kleid eine Homage an Herb Lubalin und seinen Type Font "Avant Garde". Er wollte dem alten und etwas verstaubten Ruf dieser Schrift einen neuen Anstrich geben und an das heutige Verständnis von Avant Garde anpassen. Hier sind Vorreiter wie Lady Gaga und die Modestilrichtung AvantGarde ein Stichwort.

Einreicher Nr.: 179 Projekttitel: Insekten

Einreicher: 4. Klasse Volksschule, Birkfeld

Einreicher Nr.: 179

Kurzbeschreibung: Die jungen Einreicher haben sich größte Mühe gegeben, die Insektenwelt darzustellen

Einreicher Nr.: 180 Projekttitel: Stiller Winter

Einreicher: Linda Hackl

Kurzbeschreibung: Ein verschneiter Baum der auf einer scheebedeckten Lichtung steht. Das Bild konzentriert sich nur auf den Baum, um diesen aufs Genaueste darzustellen.

Einreicher Nr.: 181 Projekttitel: Tunnelblick

Einreicher: Lisa Seifriedsberger

Kurzbeschreibung: Das Objekt ist ein Fernglas, welches uns in die Vergangenheit sehen lässt und uns gleichzeitig einen Blick in die Zukunft erlaubt. Auf der einen Seite sieht man die schöne Natur mit Bäumen, Blumen, Schmetterlingen und Kinder, welche in der Natur spielen und herumtollen. Diese Seite steht für die Vergangenheit, für die schöne Natur und die naturbelassenen Stellen. Auf der anderen Seite sieht man Fabriken, Hochhäuser und Wolkenkratzer, ein Flugzeug, zwei Autos und ein Lastkraftwagen, welche für den nie still stehenden Verkehr stehen. Diese Arbeit soll den Wandel des menschlichen Denkens und der Zerstörung der Natur kritisch betrachten. Ist es besser so schnell wie möglich in die Arbeit zu kommen und möglichst viel Geld zu bekommen oder unseren Nachfahren eine schöne Welt mit Bäumen und Landschaften zu hinterlassen und die Kinder in der freien Natur spielen zu sehen, wie wir es getan haben?

Einreicher Nr.: 182 Projekttitel: Waste – Verschwendung von Müll

Einreicher: Lukas Augustin

Kurzbeschreibung: Die Graffiti-Kunst wird oft dazu verwendet, Missstände in der Welt öffentlich Aufmerksamkeit zu verschaffen In meinem Fall, um auf die Verschwendung von Ressourcen aufmerksam machen. Es reicht oft schon, wenn man vor dem Kauf eines Artikels darüber Nachdenkt, ob alle Verpackungen oder Objekte aus Papier oder anderen Materialien ihre Notwendigkeit haben, oder ob sie manchmal doch nur dazu da sind, um gleich wieder im Müll zu landen.

Einreicher Nr.: 183 Projekttitel: Mit Neben Gegen

Einreicher: Maria Carvalho

Kurzbeschreibung: In „ Mit Neben Gegen“, handelt es sich um eine Übersetzung von Farbe und Form ins Volumen. Das Ziel besteht darin, ein Spiel zwischen Schatten und Licht entstehen zu lassen.Dabei lautet die wichtigste Regel: Keine Farbe! Es werden zwei Arten von Charakteristik als Ziel gesucht: Das Endresultat soll für Objekt und Kommunikationsmittel stehen. Die Grenzen zwischen Plakate und Objekte werden gesucht. Ist es noch ein Plakat oder ein Objekt? Wo werden die Grenzen gesetzt? Gibt es diese überhaupt zwischen Plakat und Objekt? Das gesamte Werk ist mit der Hand geschnitten worden, mit Hilfe eines Skalpell. Dadurch entsteht eine Nähe zum Objekt, die nicht mit Hilfe anderer Mittel möglich wäre, zum Beispiel Laser. Dieses Werk würde bei der Examensaustellung 2015 gezeigt, wo alle Absolventen der Kunsthochschule Kassel die Möglichkeit hatten, ihren Abschluss auszustellen. Dies hat in der Dokumentahalle stattgefunden.

Einreicher Nr.: 184 Projekttitel: Schattenseiten

Einreicher: Maria Herzmaier

Kurzbeschreibung: Das Objekt besteht aus Flächen, welche aus Papier ausgeschnitten und senkrecht in einen Karton gesteckt wurden. Wenn man es nun aus einem bestimmten Winkel beleuchtet, ergibt sich aus den geworfenen Schatten das Bild eines Schädels. Doch mein Objekt enthält ein weiteres Motiv. Aus einer anderen Perspektive betrachtet erkennt man zwei tanzende Figuren. Die Farbe Weiß symbolisiert unter anderem Reinheit, Unschuld und Unsterblichkeit. Mit dem Totenkopf jedoch assoziieren wir eher Begriffe wie Vergänglichkeit, Tod oder Gift. Mein Ziel war es, diese zwei gegensätzlichen Bilder in einem Objekt zu vereinen.

Einreicher Nr.: 185 Projekttitel: Formen sagen mehr als Worte

Einreicher: Marie-Christin Aufinger

Kurzbeschreibung: Der Arbeitstitel für dieses Projekt lautet »Formen sagen mehr als Worte«. Dabei handelt es sich um ein Portrait von Cai Lun, einem Chinesen, dem die Erfindung des Papieres zugesagt wird und der erste Aufzeichnungen zur Papierherstellung anfertigte. Dadurch hat dieser Mann eine äußerst enge Verbindung zu Papier und wurde daraufhin auch in seinem eigenen Werk verewigt. Das Portrait besteht aus 3 verschiedenen geometrischen Formen, die an die Gestalt von Papierformaten erinnern sollen, welche anschließend aus 200 Gramm Papier mit der PapiercutTechnik per Hand ausgeschnitten wurde. Die Größe des Bildes beträgt 420 mm x 594 mm (A2). Durch die Vereinfachung des Portraits soll gezeigt werden, dass man auch nur mit wenigen Flächen ganze Bilder erkennen kann und unser Gehirn sogar die fehlenden Teile selbständig nachkonstruiert. Außerdem soll es zugleich Einfachheit und Komplexität darstellen, da es auf den ersten Blick durch die Formen vereinfacht wirkt, jedoch ein komplexes Bild ergibt.

Einreicher Nr.: 186 Projekttitel: Tiger

Einreicher: Marie-Therese Czapka

Kurzbeschreibung: Ein beleuchtetes Cut-out-Papierbild, bei dem man die Farbe des Lichtes jederzeit verändern kann. Der Einreicher hat sich für das Motiv eines Tigers entschieden, weil er für ihn ein unglaublich schönes Tier ist, das eine majestätische und ehrfurchtvolle Ausstrahlung hat, außerdem ist die Zeichnung des Felles wunderschön. Der Blick in die Augen eines Tigers ist magisch und das wollte ich dadurch zum Ausdruck bringen.

Einreicher Nr.: 187 Projekttitel: Gazelle

Einreicher: Marina Kitsukawa

Kurzbeschreibung: Das Papiermodell misst eine Höhe von ca. 85cm, eine Breite von 26cm und eine Länge von 37cm. Es besteht aus 13 verschiedenförmigen Papierfragmenten, welche zusammen ein plastisches, einheitliches Konstrukt bilden. Auf dem ersten Blick scheint das Modell von der Oberflächenform und deren Größe her an die anatomische Anordnung einer lebendigen Gazelle stark nachempfunden zu sein. Auf dem zweiten Blick erkennt man jedoch Abstraktionen die vom Originalbildnis der Gazelle deutlich abweichen. So sind besonders dunkle Stellen wie die Augen und das gazellentypische Muster entlang der Schnauze ausgeschnitten oder Wölbungen durch Falten vereinfacht dargestellt. Das Modell weist insgesamt viele Kontraste auf: Durch das Spiel mit dem Licht und dem Schatten entsteht ein Hell- Dunkel- Kontrast, was dem Papier Struktur verleiht. De Wsweiteren erzeugt der Gegensatz zwischen runden Formen und geraden Linien einen interessanten Effekt.

Einreicher Nr.: 188 Projekttitel: Die papieriege Wirklichkeit

Einreicher: Marina Sophie Igler

Kurzbeschreibung: „Die papierige Wirklichkeit“ stellt dar, wie mehrere Tiere von verschiedener Herkunft gemeinsam durch das Meer, voll von Müll, während eines gewaltigen Sturmes ein besseres Zuhause, umgeben von der Natur, suchen. Weiß (Tiere) symbolisiert die Reinheit welche sehr wichtig für die Natur ist. Verschiedene Papierarten wurden ausgewählt, um das Fell und die Haut der Tiere deutlich zu unterscheiden. Der Müll im Meer stellt die Verschmutzung dar. Für die Herstellung von Papier werden pro Tag ganze Wälder gerodet und der Boden zerstört. Das Setzen neuer Bäume und deren Wachstum braucht Jahrzehnte, da sich der Boden nur langsam erholt.

Einreicher Nr.: 189 Projekttitel: Die papieriege Wirklichkeit

Einreicher: Marlis Nekula und Viktoria Veronika Mlchoch

Kurzbeschreibung: Die Idee stammt von der Farbe Weiß, diese verbindet man mit einer klaren Farbe. Aus dieser stammt meine Idee eine perfekte Welt. Mit der Farbe werden viele Verbindungen hervorgerufen. Weiß ist eine klare Farbe somit ist sie ein perfektes Beispiel für meine „Perfekte Welt“. Mit der Farbe Weiß diagnostiziere ich Reinheit, Sauberkeit, Klarheit und noch vieles mehr. Als Grundlage habe ich ein Buch verwendet, ein Bilderbuch mit aufklappbaren Figuren. Diese sollen eine Geschichte erzählen. In der Geschichte geht es um ein Mädchen genauer gesagt um eine Prinzessin die in einem hohen Turm eingesperrt ist, und von einem mächtigen Drachen bewacht wird. Eines Tages kommt ein Ritter um sie zu befreien und besiegt den Drachen. Der Drache ist gigantisch und mächtig durch seine große Gestalt. Der Ritter verkörpert Hoffnung, Kraft und Stärke dies verleiht dem Märchen eine gewisse Würze. Märchen sind perfekt und enden mit einem Happy End.

Einreicher Nr.: 190 Projekttitel: Eisbären und Pinguine

Einreicher: Martin Traczinski

Kurzbeschreibung: Der weiße Lebensraum wird immer kleiner für Eisbären und Pinguine In meinem Objekt, welches aus Papieraustellern besteht stelle ich die "Völkerwanderung" der Eisbären und auch Pinguine dar, die durch das unaufhaltsame Poleschmelzen verursacht durch uns Menschen unaufhaltsam ihren Lebensraum verlieren. Da Europa ja momentan auch durch sämtliche Konflikte zwischen Völkern und Religionsgemeinschaften von vielen Flüchtlingen heimgesucht wird, könnte das Szenario genauso mit Tieren deren Lebensraum bedroht ist passieren. Die Frage ist würden wir Ihnen mit unserer Ignoranz überhaupt Asyl gewähren? Mit hoher Wahrscheinlichkeit könnten oder besser müssten sich Eisbären und Pinguine auch an unseren Lebensraum bzw. die klimatischen Bedingungen anpassen, jedoch sollte sich der Mensch auch mal fragen wann er endlich aufhört auf Kosten unserer natürlichen Umwelt zu leben. Mit meinem Kunstwerk möchte ich darauf aufmerksam machen dass es mehr als dringend ist etwas an unserem Umgang mit der Tier- und Pflanzenwelt zu ändern! Nicht erst nächsten Monat, nächste Woche oder Morgen sondern JETZT!

Einreicher Nr.: 191 Projekttitel: Papierkleid mit Stern

Einreicher: Marwa El-Halawany

Kurzbeschreibung: Das passende Kleid einer Schneekönigin zum Stern in ihrem Arm

Einreicher Nr.: 192 Projekttitel: Spaziergang

Einreicher: Maximilian Fichtel

Kurzbeschreibung: Die Sonne scheint, die Vöglein singen, die Blumen duften. All dies erfahre ich bei einem Spaziergang durch den Park. Doch bei genauerem Hinsehen fällt mir auf, dass diese heile Welt Schmerz und Leid in sich birgt. Ein kleiner Junge versucht verzweifelt sein mit viel Fleiß gebasteltes Bötchen mit einem Stock ans Ufer zu retten. Nebenan füttert eine alte Dame einen Schwan, einer ihrer wenigen glücklichen Momente. Ein Obdachloser wühlt einige Meter weiter mit hungrigem Magen in einem Mülleimer nach Essen und Pfand. Sie alle haben sich aus dem gleichen Grund im Park versammelt. Auf der Suche nach etwas Glück.

Einreicher Nr.: 193 Projekttitel: Pure Stripes

Einreicher: Merle Appelt

Kurzbeschreibung: Kleidung aus Papier gibt es bereits seit vielen Jahrhunderten. Aber nicht nur in der Geschichte, lässt sich diese Art der Mode finden. Modedesigner, wie Issey Miyake, Silke Jannsen oder Susanna Cianfarini haben den Grundstoff neu entdeckt. Dennoch ist Mode aus Papier immer noch eine Seltenheit und somit bietet es ein großes Feld an Freiheiten und Möglichkeit für neue Kreationen. »Pure Stripes« ist eine dreidimensionale Arbeit aus Papier. Die Grundlage ist ein, aus Papier zugeschnittenes, Etuikleid, hierfür wurde ein normaler Schnitt für die Verarbeitung von Stoff gewählt. Die Etuigrundlage wurde dann an einen Schneiderpuppe geheftet und mit Leim fixiert, ausschließlich der Rücken blieb offen, so dass das Kleid auch später angezogen am Köroer getragen werden kann. Für den Schmuck des Kleides, wurden große Mengen an Papierstreifen in 5 Millimeter dicke und unterschiedlich lange Streifen geschnitten. Mit der Vielfalt der Streifen wurde das Etuikleid beklebt und so wurde dem Kleid einen Oberflächenstruktur gegeben. Das Kleid ist nach der Fertigstellung tragbar, jedoch nicht waschbar, da das verarbeitete Papier nicht behandelt wurde. Für das Kleid, sowie die Streifen wurde kaltweißes 190g/m² Papier, im Format DIN A1 verwendet.

Einreicher Nr.: 194 Projekttitel: Sonne & Mond

Kurzbeschreibung: Sonne & Mond aus Papier als Fensterdekoration

Einreicher: Michael Garner

Einreicher Nr.: 195 Projekttitel: Papierberg / Faltgebirge

Einreicher: Michaela Menzel

Kurzbeschreibung: Faltengebirge / Papierberg / papermountain - Papier- Bodeninstallation 1,80m x 1 m (Maße variabel)

Einreicher Nr.: 195 Papierberge gehören zum täglichen Leben. Sie häufen sich an – gelegentlich muss man sie abarbeiten. Allen gemein sind ihr „in die Höhe wachsen“ und ihre Materialeigenschaft des geschichteten, meist beschriebenen Papieres. Die Arbeit wurde in der Ausstellung „Entsorgung“ im Ausstellungsraum Klingental, Schweiz, 2010 gezeigt: Papier kann schnell und praktisch entsorgt bzw. auch recycelt werden. Plötzlich stellt sich die Frage, was Papier transportiert: Materialwert, inhaltlichen Wert und Kunstwert? Die Plastizität von Papier ist so wunderbar vielseitig: vom luftigen Objekt zur komprimierten Faltung. Für Papier typisch sind die Faltungen. Faltungen sind Spuren. Wie die Falten im Gesicht eines Menschen von seinem Alter und Leben erzählen, so sind Faltungen im Papier Spuren eines Prozesses. Trotz Glättung bleibt der Knick, wie die Erinnerung erhalten. Falten sind Brüche und Kanten, teils zufällig, teils gewollt – abhängig von den Außenbedingungen. Die Arbeit entstand 2009 und wurde in Accélérateur de Particules Strasbourg (Frankreich) zum Thema „Und wenn die Regionale ein Land wäre“, präsentiert. Die Ausstellung befasste sich mit der Verbundenheit des Dreiländerdreiecks Deutschland, Frankreich Schweiz. Das Gebirge verbindet Länder unabhängig der Grenzen. Die Alpen erheben sich über die hinweg und sind ein wichtiger Teil der Identität dieser Gegenden und der Menschen. Das Bergmassiv begeistert durch die Kantigkeit und Faltung. Die Brüche und Spitzen. Einen Berg zu Erklimmen löst das Flowgefühl aus. Die Erhabenheit von Natur, die Verbundenheit von Mensch und Naturgewalt, die einen auf die Kleinheit des Menschendaseins zurückwirft. Diese Gefühle, Assoziationen, Erinnerungen entwickeln sich beim Blick auf ein einfaches Faltengebirge.

Einreicher Nr.: 196 Projekttitel: Baumschnitt

Kurzbeschreibung: Papier weiss, Scherenschnitt, Foto mit Schattenwurf ca 100 x 70 cm

Einreicher: Michaela Schwarzmann

Einreicher Nr.: 197 Projekttitel: Behausung

Einreicher: Michaela Schwarzmann

Kurzbeschreibung: Papier weiss, Einschnitte, leicht transparent gearbeitet, Segmente genäht, mehrteilig je ca. 60 x 25 x 25 cm

Einreicher Nr.: 198 Projekttitel: KaiserKleid

Einreicher: Michaela Schwarzmann

Kurzbeschreibung: Papier weiss, 120 gr, leicht durchscheinend gearbeitet, Segmente genäht, an Perlonfäden gehängt, von der Rückseite beleuchtet, ca 120 x 100 cm

Einreicher Nr.: 199 Projekttitel: Spirale

Einreicher: Michaela Schwarzmann

Kurzbeschreibung: Papier weiss, 120 gr, geharzt, hängend, von einer Seite beleuchtet, ca 180 x 100 cm

Einreicher Nr.: 200 Projekttitel: Wachstum

Kurzbeschreibung: Papier transparent, vor Lichtquelle, hier: Fenster ca 80 x 80 cm

Einreicher: Michaela Schwarzmann

Einreicher Nr.: 201 Projekttitel: Portrait

Einreicher: Milou Keute

Kurzbeschreibung: Das Portrait besteht aus 11 weißem Fotokarton, 50 x 70 cm groß. Diese Papiere hat der Einreicher mit einen Cutter geschnitten, die einzelnen Scherenschnitte hat er übereinander geschichtet und ergeben so ein Bild, ein Portrait. Außerdem bekommt es durch die mehreren Schichten eine besondere Haptik. Der Einreicher hat nicht alles verklebt, sodass leichte Schatten gebildet werden und so eine interessante Dimensionalität entsteht.

Einreicher Nr.: 202 Projekttitel: Same same, but different

Einreicher: Mira Reichstein

Kurzbeschreibung: Die Ohrring-Kollektion „Same same, but different“ beinhaltet fünf Paare Origami Ohrringe, die aus jeweils nur einem Papierrechteck bestehen. Ich möchte mit meiner Arbeit zeigen, wie viele Facetten sich in einem einzigen weißen Blatt Papier verbergen. Alle Ohrringe wurden unter denselben Bedingungen und aus demselben Material gefaltet. Trotzdem konnten völlig unterschiedliche Formen entstehen. Sie sind grundlegend alle gleich - und doch verschieden. In der heutigen Zeit begegnet uns Papier eigentlich überall - doch wir nehmen es fast gar nicht wahr. Es ist wie selbstverständlich ein Teil unseres Lebens geworden. Auf den Straßen begegnet es uns in Form von Plakatwänden, wir nutzen es in der Schule oder Arbeit als Schreibmaterial und aus Büchern oder Zeitschriften bekommen wir Informationen vermittelt. Gerade in der Kunst spielt das Papier eine große Rolle. Es ermöglicht uns im gestalterischen sowie im literarischen Sinne unsere Gedanken wortwörtlich „zu Papier zu bringen.“ Denn die Schönheit der „weißen Kunst“ liegt in seiner Wandelbarkeit. Ein weißes unbeschriebenes Blatt Papier symbolisiert immer auch den Anfang einer neuen Idee. Doch es ist nicht nur unbeschrieben, sondern auch ungeformt. Erst der Künstler ist es, der ihm einen Charakter gibt und Leben schenkt. Der Einreicher nutzte die Kunst des Origami deshalb, weil mich fasziniert, wie sie die Geometrie und die Kunst verschmelzen lässt. Durch einfache Falttechniken können beeindruckende 3d-Ornamente entstehen und einen neuen Sinn erhalten. Etwas Neues entsteht, aus einem bekannten Material: Ein Schmuckstück.

Einreicher Nr.: 203 Projekttitel: Innocence II und III

Einreicher: Myeong-Ja Zimmerer

Kurzbeschreibung: In den Lotus-Bildern mit dem Titel "Innocence II und III" habe ich versucht, die Bedeutung der LotusBlumen, Reinheit, Unschuld, Einfachheit und Erhabenheit (순결, 무죄, 순진, 숭고함) auszudrücken. Die Form wird ins Holz geschnitten und mit 10 Schichten Reispapier einzeln beklebt. Danach, wenn das Papier völlig trocken ist, wird es vom Holz abgezogen

Einreicher Nr.: 204 Projekttitel: Nachtleben

Einreicher: Nadine Schweiger

Kurzbeschreibung: Die Arbeit zeigt einen Engel auf einem Friedhof, umgeben von Geistern. Inspiration für das Motiv ist Halloween. Gearbeitet wurde mit normalem weißen Papier, Krepppapier und Transparentpapier, sowie mit weißem Karton, der hauptsächlich als Stütze und zur Erzeugung von einem dreidimensionalen Effekt galt. Die Technik ist mehrschichtig in mehrerer Hinsicht, zum Beispiel in der Gestaltung der Geister und der Flügel, aber auch im Aufbau der Szene. Das Bild wird durch die Beleuchtung düster gehalten, obwohl nur in weiß gearbeitet wurde. Gleichzeitig werden Augen und Details wie die Flügel und der Sternenhimmel mit Licht hervorgebracht. Das verwendete Format ist A3.

Einreicher Nr.: 205 Projekttitel: Nachtleben

Einreicher: Natascha Tauzil

Kurzbeschreibung: Die Papieruhr wurde aus festem Wellpapier gemacht mit mehreren Teilen und hat untere Laschen, um zu stehen. Das Ziffernblatt der Uhr ist aus normalem Papier. Die Teile wurden mit Sprühkleber zusammengeklebt. Die Blumen dienen zur Verzierung und wurden auch aus gewöhnlichem Papier ausgeschnitten und mit Kleber aufgeklebt. Die Teile des Uhrengehäuses haben alle Laschen, sodass sie zusammengeklebt werden konnten und sind alle sehr stabil. Das oberste Teil ist aus normaler Pappe und hält auch mit Laschen und Sprühkleber. Das ganze Werk steht von selbst und soll eine Uhr auf einem Uhrenkasten darstellen. Die Blumen dienen zur Verschönerung und runden das Werk ab.

Einreicher Nr.: 206 Projekttitel: RunLikeAdog

Einreicher: Nico Grieder

Kurzbeschreibung: Das Kollektiv RunLikeAdog arbeitet unter anderem in den Bereichen Textilsiebdruck, Fotografie, Film und Video, Grafik, Räumlichen Installationen und ist allgemein offen für Experimente und Neues. Eines unserer Konzepte, die Motive aus dem zweidimensionalen Siebdruck Bereich zu holen und Räumlich umzusetzen, war uns ein großes Anliegen. Gemeinsam erarbeiteten wir ca. drei Tage lang das Projekt "T-Rex Evolution". Die entstandene Skulptur aus weißen A4 Blättern war für einige Tage neben der Arp-Säule von Hans Arp auf dem Gelände der Schule für Gestaltung Basel inszeniert.

Einreicher Nr.: 207 Projekttitel: BOWL

Einreicher: Nina Kaul

Kurzbeschreibung: Das Objekt BOWL ist eine skulpturale Schale, die allein aus Zellulose, Wasser und Zucker gefertigt wird. Sie entstand letztes Semester im Rahmen des Projekts „Papermade“ bei Professor Klaus Michel der Kunsthochschule Burg Giebichenstein. Die vermengten Zutaten werden auf eine Kunststoffform gepresst und in einem Ofen getrocknet. Die Schale ist anschließend hart wie Plastik und hat außen die raue Haptik wie Zellulose, innen dagegen ist sie spiegelglatt und glänzend. BOWL ziert ein gelasertes Kunstlederetikett, welches aber auch abgenommen kann. (Falls das Objekt ausschließlich weiß sein darf?)

Einreicher Nr.: 208 Projekttitel: Teeuntersetzer

Einreicher: Nina Zednik

Kurzbeschreibung: Das Kunstwerk ist ein Teeuntersetzer aus Makulaturpapier, welches in einem Schneckenmuster angeordnet ist und für heiße Kannen geeignet ist.

Einreicher Nr.: 209 Projekttitel: Gemeinschaft

Einreicher: NMS Hörsching, 1. Klasse

Kurzbeschreibung: Die Werkgruppe besteht aus 7 Mädchen und 7 Burschen, die einander zum Teil erst seit Anfang September kennen. Das Thema 'Gemeinschaft' spielt daher eine große Rolle im Unterricht. Auch für dieses Projekt haben wir den Titel 'Gemeinschaft' gewählt. Damit Gemeinschaft funktionieren kann, müssen alle miteinander verbunden sein. Das haben wir in der Projektarbeit umzusetzen versucht. In Papierwebtechnik wurden alle Namen vorbereitet und dann zum Wort "Gemeinschaft' (Großbuchstaben auf dem Plakat!) bzw. zu den Namen der MitschülerInnen in Beziehung gesetzt.

Einreicher Nr.: 210 Projekttitel: Mixtur

Einreicher: NMS Hörsching, 2. Klasse

Kurzbeschreibung: Die Werkgruppe besteht aus 4 Mädchen und 8 Burschen. Interesse und Geschick sind unterschiedlich ausgeprägt. Gemeinsame Ausgangsbasis für das Projekt 'Mixtur': * Jede/r SchülerIn erhielt den gleichen 'Rahmen' (1 Papierstreifen: 90cm x 3cm). * Diesen 'Rahmen' galt es individuell zu füllen. * Papier steht so viel zur Verfügung wie nötig * Info: Jede individuelle Gestaltung ist Teil des Gesamtwerkes Großteils arbeiteten die Kinder sehr emsig an der Umsetzung und versuchten unterschiedliche Techniken mit einzubeziehen. Trotz gleicher Ausgangslage für alle TeilnehmerInnen, entstand - sowohl die Form betreffend als auch die 'Füllung' - eine sehr variantenreiche 'Mixtur'.

Einreicher Nr.: 211 Projekttitel: ArchenNoah

Einreicher: NMS Luftenberg

Kurzbeschreibung: Diese Arbeit bringt die Erzählung über die ArcheNoah zu Papier

Einreicher Nr.: 212 Projekttitel: Dorf

Einreicher: NMS Luftenberg

Kurzbeschreibung: Ein Dorf und der Hüter (evtl. Bürgermeister) seiner Schafe (Bürger)

Einreicher Nr.: 213 Projekttitel: Skelette

Einreicher: NMS Luftenberg

Kurzbeschreibung: Die Anreihung von Skeletten, die lustige Gesten machen

Einreicher Nr.: 214 Projekttitel: Stadt_Land

Einreicher: NMS Luftenberg

Kurzbeschreibung: Der Kontrast zwischen Stadt und Land – wie in unserer Gesellschaft – und die Ausgrenzung in nächster Nähe

Einreicher Nr.: 215 Projekttitel: Hutmodelle

Einreicher: NMS Rum

Kurzbeschreibung: Ausgefallene Hutkreationen in nur 2 Stunden Arbeitszeit

Einreicher Nr.: 216 Projekttitel: Flüchtlinge

Einreicher: Nora Sipka

Kurzbeschreibung: Täglich kommen tausende Flüchtlinge nach Europa. Das stellt uns vor eine große Herausforderung. Mit diesem Projekt möchte der Einreicher zum Hinsehen anregen - dazu, sich eine fundierte Meinung zu bilden und sich zu informieren - nicht nur „dafür“ oder „dagegen“ zu sein weil die Anderen das auch sind. Die Installation besteht aus einzelnen 0,2 mm starken, reinweissen Kartons im Format DIN A2. Ich habe Fotos von Flüchtlingen gesucht, diese zu Silhouetten abstrahiert und zum Aufklappen aus dem Karton gelasert. Zu sehen sind Menschen auf der Flucht, Familien mit Ihrem Hab und Gut und mit Ihren Kindern. Gestoppt werden sie von einem Maschendrahtzaun an der Vorderkante des Kartons. Die Installation ist durch Aneinanderreihung beliebig erweiterbar.

Einreicher Nr.: 217 Projekttitel: Vernissage

Einreicher: Olivia Brunner

Kurzbeschreibung: Vielschichtiges Objekt (2015) Jedes Taschentuch lässt sich mit etwas Geduld in vier Lagen zerlegen (4-lagig). Diese sind hauchdünn und durchscheinend. Hängt man hunderte leichte Lagen übereinander, ergibt dies ein 3D Objekt. Unterschiedliche Blickwinkel lassen die Lagen immer wieder anders Aussehen. Die spontanen Faltungen die sich beim Hängen ergeben, werden durch hunderte Papierlagen hervorgehoben. Maße: 15 x 15 x 5 cm Material: Papiertaschentücher, Styrodurplatte (verdeckt), Stecknadel (verdeckt)

4lagig oder mehr - Flauschprojekt (2015) Taschentücher ultra weich? Ja, aber es geht noch weicher. Schichten 4-lagiger Taschentücher wurden dicht an dicht befestigt. Jedes Taschentuch wurde in seine Lagen aufgespalten und in Faserlaufrichtung in Streifen zerteilt. Dieses Verfahren ergab eine bauschige Oberfläche, eine weiche Textur, die bei vielen Betrachtern den Wunsch weckt, sich hinein zu legen. Das Flauschprojekt

Einreicher Nr.: 217 wirkt wie ein Gemälde an der Wand, es braucht keine Farbe um zu faszinieren. Es agiert mit dem Raum, macht ihn gemütlicher, bewegt sich sachte mit jedem Windhauch. Für das Flauschprojekt wurden über 320 Papiertaschentücher zweckentfremdet. Maße: ca. 160 x 100 cm (Das Flauschprojekt besteht aus mehreren Paneelen und kann bis zu einer Größe von 3 x 2 Metern zusammengesetzt werden) Material: Papiertaschentücher, Malpapier

Zerknüllte Ästhetik (2015) Wer kennt das nicht: Eine kräftige Erkältung und in kürzester Zeit sammelt sich ein stattlicher Haufen zerknüllter Taschentücher. Dabei kann man diesem Taschentuchberg auch eine gewisse Schönheit abgewinnen. Jedes Taschentuch ist individuell zerknüllt und gefallen. Spitzen und Knicke stechen aus dem Haufen hervor. In der Menge finden sich plötzlich spannende Papierformationen und das Taschentuch hinten links sieht aus, als wäre es eben erst achtlos hingeworfen worden. Dieser "Schnäuzhaufen" - wie das Kunstobjekt auch liebevoll genannt wird - ist übrigens absolut keimfrei. Maße: Durchmesser ca. 1 m, Höhe ca. 40-50 cm Material: Papiertaschentücher, Drahtgitter (geheim)

Unergründliche Oberfläche (2015) Vor dem Betrachter hängt eine ungekannte Oberfläche, die den Wunsch hervorruft, zu betasten und das Material zu ergründen. Der Wegwerfgegenstand Taschentuch tritt in völlig ungewohnter Form auf. Aus Alltagspapier wird Kunst. Das Fehlen von Farbe lenkt den Fokus auf die Struktur des Kunstobjekts.

Einreicher Nr.: 217 Auch bei diesem Objekt der Taschentuch-Serie entfalten besonders die vier Lagen des weißen Papiers ihre Möglichkeiten. Es ist unglaublich, welche Gestalten ein einfaches Taschentuch annehmen kann. Maße: ca. 15 x 15 x 3 cm Material: Papiertaschentücher, Styrodurplatte (verdeckt)

"Zwirbelspitzen" (2015) Das alltägliche Taschentuch. Ein Wegwerfgegenstand verwandelt sich in Kunst. Mit einfachster Bearbeitung wird ein einziges Taschentuch zu einer interessanten Oberfläche. Falten und Dreidimensionalität ergeben sich von selbst während dem Bearbeitungsprozess. Das helle Weiß des Materials fordert, dass dem Betracher plötzlich Schattierungen auffallen, welche neue Strukturen hervorheben. Wie alle Objekte dieser Serie ist auch dieses auf einer verkleideten Kunststoffplatte befestigt. Maße: ca. 15 x 15 x 5 cm Material: Papiertaschentücher, Styrodurplatte (verdeckt)

"Knüller" (2015) Dieses Objekt wirft Fragen nach Material und Entstehung beim Betrachter auf. Vielleicht wird es in dieser Form zuerst gar nicht erkannt: Das alltägliche Taschentuch. Ein Wegwerfgegenstand verwandelt in Kunst. Wie viele Objekte dieser Taschentuch-Serie besteht der "Knüller" aus zahlreichen verarbeiteten, zarten Papierlagen. Licht und Schatten und die fehlende Farbe betonen, dass es bei dieser Arbeit auf die Oberfläche und die Struktur des Materials ankommt. Wie alle Objekte dieser Serie ist auch dieses auf einer verkleideten Kunststoffplatte befestigt. Maße: ca. 15 x 15 x 5 cm

Einreicher Nr.: 217 Material: Papiertaschentücher, Styrodurplatte (verdeckt), Stecknadeln (verdeckt)

"Eingerollt" (2015) Wie alle Objekte dieser Serie ist auch dieses auf einer verkleideten Kunststoffplatte befestigt. Das alltägliche Taschentuch - ein Wegwerfgegenstand - tritt in ungewohnter Form auf, flaches Papier bekommt plötzlich Dreidimensionalität. Besonders reizvoll an der Arbeit mit ausschließlich weißen Taschentüchern ist die Wirkung von Licht und Schatten. Durch das Fehlen von Farbe stehen plötzlich Form und Struktur im Vordergrund. Das Einrollen von Papier ist wohl eine der alltäglichsten Methoden der Formveränderung. Oft passiert es ganz von selbst: Man findet kleingerollte Bustickets in seiner Jackentasche oder stellt fest, dass die Kinokarte in der Hand am Ende des Filmes dreidimensional geworden ist. Doch nicht nur die Form, sondern auch die Verteilung der Formen auf der Grundfläche ist bei "Eingerollt" Teil des künstlerischen Konzeptes. Maße: ca. 15 x 15 x 5 cm Material: Papiertaschentücher, Styrodurplatte (verdeckt), Kleber

"Zentrum" (2015) Wie alle Objekte dieser Serie besteht "Zentrum" aus mehreren Papiertaschentüchern. Das Papier wurde gefalten, verdreht und stellenweise in seine 4 Lagen aufgefächert. Befestigt ist die Komposition auf einer mit Taschentüchern verkleideten Styrodurplatte, die sich auch hängen lässt. Das reine Weiß hebt Licht und Schatten am besten hervor. Durch das Fehlen ablenkender Farben stehen Form und Struktur im Vordergrund. Maße: ca. 15 x 15 x 5 cm

Einreicher Nr.: 217 Material: Papiertaschentücher, Styrodurplatte (verdeckt), Stecknadel (verdeckt)

Der Tunnel (2015) Hängeinstallation zum Durchsehen Das weiße Taschentuchquadrat - ein alltägliches Verbrauchspapier - bekommt neue Aufmerksamkeit durch Kunst. Jedes einzelne Taschentuch wurde so bearbeitet, dass es in der Mitte gänzlich seine gewohnte Form verlor. Auch hier waren die Lagen aus denen Taschentücher bestehen von künstlerischer Bedeutung: Jede verarbeitete Lage vermehrte das wirre Gefuzel. Doch nur in Serie gehängt, entfalten die Taschentücher ihre Wirkung. Schon seitlich wirken die fragilen Tunnel auf den Betrachter. Besonders spannend ist es aber, von vorne hindurch zu sehen. Wenn gerade kein Wind die Taschentücher bewegt, kann man zwischen unendlichem Gefuzel bis zum anderen Ende durchsehen. Maße: Mehrere Tunnel zwischen 50 cm und 200 cm Länge. Breite und Höhe = 21 x 21 cm (Taschentuchgröße). Die Tunnel hängen natürlich auf Augenhöhe ca. 1,6 m über dem Boden. Material: Papiertaschentücher, weiße Klebepunkte, Nylonfäden, Hängekonstruktion aus Plexiglasstangen

Einreicher Nr.: 218 Projekttitel: In the flow

Einreicher: Peter H. Kalb

Kurzbeschreibung: Skulptur "in the flow" aus Papier (Museumskarton) Höhe: 46 cm Breite: 61 cm Tiefe: 36 cm Die Kunst besteht darin, aus den unterschiedlichsten komplexen Situationen das zugrunde liegende Prinzip herauszufiltern und in die absolute abstrakte Skulptur zu führen, die sich aus einer einzigen Linie formt. Die Skulptur "in the flow" thematisiert ein Prinzip des Menschseins. Es steigt vom Eckigen ins Runde, mal auf, mal ab, wie sich das Leben so gestaltet. Und es gibt Momente, wo es in vollkommener Balance verharrt und das Gefühl der Zeit überwindet - in the flow.

Einreicher Nr.: 219 Projekttitel: Halskette

Einreicher: Petra Flasskamp-Pech

Kurzbeschreibung: Papier nicht nur ein Gebrauchsgegenstand ist, sondern ein filigranes, zierliches Kunstobjekt und zugleich auch noch eine tragbare Halskette aus Papier sein kann. Die Kette besteht aus Papierstreifen, die der Einreicher in eine Schneckenform gerollt hat, aus Seidenpapier wurde eine kleine Kugeln geformt und wiederum aus Papierstreifen längliche Kettenglieder gefertigt. Einen Bindfaden benutzte er zum Aufreihen der einzelnen Papierglieder. Die einfachen Formen sollen eine klare Struktur schaffen und die Schönheit des Materials hervorheben. Je nachdem wie das Licht auf die Kettenglieder fällt, reflektiert es in einem rosa oder leicht bläulichem Schimmer.

Einreicher Nr.: 220 Projekttitel: Schmuckdesign

Miriam Prager „Ohr“

Nora Buchgraber „Faltung“

Einreicher: HTBL VA Ortweinschule, Gruppenarbeit

Einreicher Nr.: 220

Pauline Kritzmanich, „Papierblatt“

Serena Hammerschmidt, „Papierwelle“ Kurzbeschreibung: Die besten Arbeiten einer Gruppenarbeit wurden ausgelost und eingereicht

Einreicher Nr.: 221 Projekttitel: Bild

Einreicher: Petra Trunkhan

Kurzbeschreibung: Dieses Papier-„Bild“ ,Grösse : 50x40 cm, besteht aus festem, dicken Papier Das Papier ist drapiert, auf eine Leinwand gebracht, die Erhebungen sind hohl. Auf der Oberfläche sind mit weisser Farbe einige Tupfer aufgebracht, die das Papier stellenweise stumpf erscheinen lassen. Durch die Erhebungen, Vertiefungen, glatten und geknickten Stellen, entstehen verschiedene Grautöne. Das Objekt wirkt dadurch lebendig, das Schattenspiel verändert sich je nach Blickwinkel und Beleuchtung. Dieses Papierobjekt ist geeignet als Wand- oder Deckenschmuck. Mit einem entsprechenden Rahmen und einem aufmontiertem Plexiglasdeckel, kann es zu einer Tischplatte umgewandelt werden.

Einreicher Nr.: 222 Projekttitel: Leuchtende Kürbis

Einreicher: PG/PRG Sacrè Coeur Pressbaum

Tara Ahrabi Kurzbeschreibung: Das selbstgemachte Klavier ist 8cm lang und 5,5cm hoch. Gemacht habe ich es aus Karton und Papier. Es ist 3D gestaltet und soll ein Miniaturklavier darstellen. Zuerst habe ich die großen Grundteile zusammen geklebt und dann die Füße angebracht. Dann habe ich alles mit normalen, glatten Papier überklebt.

Alessandra Dietzel, Susanne Fabini, Bettina Psenicka Kurzbeschreibung: Darstellung des Untergangs der Titanic. Allerdings ist es auch eine Anlehnung der heutigen Flüchtlingskrise. Unser Projekt besteht großteils aus Papier und Styropor. Das Wasser haben wir aus Taschentüchern gefertigt. Die Reling haben wir am Anfang aus Zahnstochern gefertigt, dann aber mit Papier überklebt. Sehr viel Mühe hat es uns gekostet ein großes Loch in den Bug hineinzubrennen, um eine elektrische Kerze für die Innenbeleuchtung zu befestigen. Dadurch entstanden

Einreicher Nr.: 222 etliche Rußspuren und wir mussten unser Schiff noch einmal überarbeiten. Dafür sind wir jetzt umso zufriedener, dass trotz aller Probleme ein so gelungenes Projekt entstanden ist. Die Länge beträgt 61 cm und die Breite beträgt 23,5cm. Der Boden besteht aus einer großen Kartonplatte, an der wir dann vier Klopapierrollen als Füße befestigt haben, die dann wieder mit Papier beklebt haben. Viel Mühe haben wir in die Eisschollen investiert, da wir etliche Versuche gebraucht haben, um sie so zu festigen, wie wir sie haben wollten.

Tara Fathivand, Laura Schroll Kurzbeschreibung: Material: Plastikpuppe, Frischhaltefolie, Gips, Papier, Kleister, Draht, Wir haben die Puppe mit Frischhaltefolie bedeckt und dann die ganze Puppe gegipst. Mit dem Draht formten wir das Kleid über die Gipsvorlage. Dann haben wir mit Kleister und Papier den Draht bedeckt und das Papieroutfit dadurch designt. Länge: ca. 1Meter Breite: 40 cm

Einreicher Nr.: 222 Viktoria Fohringer, Iris Schukry Kurzbeschreibung: Unser Projekt Gesichtsspiralen ist 22,6cm lang und 16cm breit. Das Gesicht ist aus Ton geformt und gebrannt und danach haben es mit 3 Schichten Papier eingekleistert. Dann wurden vorsichtig die Spiralen auf das Gesicht geklebt wobei die Enden der Spiralen abstehen. Das Material besteht aus Papier, Kleister und Ton.

Johannes Herbist Kurzbeschreibung: Begonnen haben wir mit einem getrockneten Kürbis. Diesen Kürbis haben wir mit Pappmaschee eingekleistert. Nach dem Trocknen waren wir im Werksaal um Löcher in den Kürbis zu bohren. In diese Löcher steckten wir kleine LED Lampen und fertig war unser leuchtender Kürbis.

Lisa Klopf, Emilia Crupi, Alyssa Weber Kurzbeschreibung: Projektbeschreibung: Begonnen haben wir mit zwei gleich großen Platten die wir an den Ecken abgerundet und alles mit Papier überkleistert haben. Die Tasten haben wir von einer alten Computer-Tastatur entnommen und ebenfalls mit Papier überkleistert. Danach haben wir die 42 Tasten ordentlich in Reihen mit Heißkelber auf Platte aufgeklebt. Zum Schluss haben wir die beiden Platten miteinander fixiert und die Rückseite mit einem Papierornament gestaltet.

Einreicher Nr.: 222

Alice Löffler, Magdalena Ploderer Kurzbeschreibung: Unser Projekt besteht aus einer weiß angemalten Holzplatte, Kartonschichten, Draht und einem Gipsgebiss. Wir haben sechs Kartonplatten übereinandergeschichtet. Damit das Gesicht nicht flach wird, haben wir zwischen jeder Platte jeweils 3 Drahtspiralen mit einer Heißkleberpistole angeklebt. In jede Platte haben wir ein Loch in Form des Gebisses geschnitten, damit das Gebiss nicht heraussteht. Für die Augen haben wir ebenfalls Karton verwendet. Damit die Nase nicht flach liegt, haben wir eine Drahtspirale darunter geklebt. Das Gesicht sollte einen schreienden Menschen darstellen. Es sollte an das Bild „Der Schrei“ von Edward Munch erinnern.

Sonja Winkler, Clara Wiegel Kurzbeschreibung: Unser Flugzeug ist gemacht aus Papier Es ist 1,10m lang und 1m breit. Zuerst haben wir ein Luftflugzeug eingekleistert, aber nur die obere Hälfte. Nach den trocken, gaben wir diese Hälfte vom Flugzeug heraus. Wir nahmen Karton und schnitten die Form des Flugzeuges aus und klebten den Karton als Boden des Flugzeuges mit Heißkleber drauf.

Einreicher Nr.: 222

Alexandra Barvir, Selina Schindler Kurzbeschreibung: Unser weißer Vulkan ist gemacht aus Papier. Die Grundform ist aus Styropor. Er ist 45 cm breit und 38 cm hoch. Mit einer Modellbaurauchmaschine kann der Vulkan Rauch ausspucken. Daran haben wir insgesamt 8 Stunden gearbeitet. Wir wollten einen Vulkan machen, weil das ein klassisches Projekt der Schüler aus Amerika ist. Vor kurzem haben wir von dem Vulkan „Yellowstone“ gehört, und deshalb dieses Projekt gewählt.

Marie Spatzenegger

Einreicher Nr.: 223 Projekttitel: Der weiße Ziegenbock

Einreicher: Philomena Kienle

Kurzbeschreibung: Einzelne Pappierstreifen beginnen sich zu verheddern, verweben sich langsam zu einer Gestalt und verdichten sich vollends im gesenkten Haupt des Steinbocks. Leichtfüßig steht er im Gras und trinkt. Kaum stört es das Bild, dass sich sein Hinterleib in die Höhe verflüchtigt und das Tier zu schweben beginnt. Diese Leichtigkeit liegt in der Körpersprache des Ziegenbocks, wenn er sich über schneebedeckte Bergspitzen bewegt. Bodenständig, stabil und doch von Unbeschwertheit geprägt. Das auflockern der Struktur zeigt den Ziegenbock nicht in seinem Auftreten, sondern in seinem Wesen. Man versinkt in der Betrachtung, entsinnt sich einer Leichtigkeit, die uns in unserem Alltag allzu oft verloren gegangen ist. Einem Jeden würde ein wenig Träumen das Leben erhellen und das Öffnen für neue Dinge erleichtern.

Einreicher Nr.: 223

Einreicher Nr.: 224 Projekttitel: Papierobjekt

Einreicher: Pia Franco

Kurzbeschreibung: Papier ist ein wunderbarer Werkstoff. Und weißes Papier ganz besonders, weil es je nach Beleuchtung eine reiche Palette fein abgestufter Grautöne, oder aber kräftige Kontraste hervorbringen kann. Alle Arbeiten werden in weißen Objektrahmen präsentiert.

Einreicher Nr.: 225 Projekttitel: Natur liegt in unseren Händen

Einreicher: Pia Wiesinger

Kurzbeschreibung: Im Zuge der Ideensammlung für sein Projekt kam der Einreicher schnell auf die Papierherstellung und deren Ursprung. Um Papier herzustellen, benötigen wir große Mengen an Holz. Glücklicherweise besitzt Österreich einen großen Anteil an Bäumen bzw. Wäldern. Jedoch ist dies keine Selbstverständlichkeit. Daher benötigt diese Resource einen nachhaltigen Umgang. Schlussendlich sind es wir Menschen die für unsere Natur verantwortlich sind und haben es daher selbst in der Hand einen adäquaten Ungang mit unserer Umwelt an den Tag zu legen. Anhand dieser Überlegung ergibt sich der Titel sowie auch das Projekt selbst. "Natur liegt in unseren Händen"

Einreicher Nr.: 226 Projekttitel: Eine Nelke, die nie verwelkt

Einreicher: Rahel Jabarzadeh

Kurzbeschreibung: Die Darstellung einer Nelke, die als Geschenk bestätigt, dass sie niemals verwelt. Material: Kleine Teile einer dreilagiger Küchenrolle

Einreicher Nr.: 227 Projekttitel: Aquarellpapier

Einreicher: Reinhard Schuster

Kurzbeschreibung: Geschnittenes Aquarellbild, das in seiner Einfachheit fesselt

Einreicher Nr.: 228 Projekttitel: Schlafende

Kurzbeschreibung: Titel: Entstehungsjahr: Technik: Material: Größe:

Einreicher: Renate Kroh

Schlafende 2015 Papierkaché-Abformung weißes, lichtdurchlässiges Seidenpapier 70cm x 40cm

Einreicher Nr.: 229 Projekttitel: Zerrissene Gedanken

Einreicher: Richarda Seifried

Kurzbeschreibung: Angst, Druck, Stress. Jeder von uns kennt das, diese Dinge die uns belasten. Wird unsere Belastung eine so schwere Last, wissen wir irgendwann nicht mehr weiter. Was passiert wenn dir dein Kopf nicht mehr sagen kann was richtig und was falsch ist, deine Gedanken nur noch ein wirres Durcheinander sind und du einfach vor allem flüchten möchtest? Dies wollte ich in meiner Arbeit darstellen - eine Person die nicht mehr weiter weiß. Papier reißt, somit wollte ich damit die Belastung aufzeigen, welche von innen nach außen dringt. Im Kopf hat nichts mehr Platz, somit zerreißt es die Person. Das einzige was geblieben ist? Leere.

Einreicher Nr.: 230 Projekttitel: 100 und eins

Einreicher: Robert Kümmerle

Kurzbeschreibung: L/B/H 210/42/210mm Das Objekt ist aus 101 DIN A4 Blatt Kopierpapier hergestellt. Durch Wässerung und Umformung wird aus dem glatten Blattpapier ein individueller Würfel, einhundert mal und 1x mit 2 Blattpapier. Ein Ausreiߟer im System. Die Würfel fügen sich zu einer neuen Einheit, eine Wand aus 10x10 Würfel. Die neue Einheit ist labil und empfindlich gleichsam einer verbindenden Idee oder eines gemeinsamen Gedankens.

Einreicher Nr.: 231 Projekttitel: Weisse Kunst

Einreicher: Romana Kogler

Kurzbeschreibung: Diese surreale Papierwelt spielt sich in einem halb aufgeschnittenem weißen Karton ab. Von der Decke hängen flauschige Bälle, die mithilfe von Aufkratzen eines dickeren Papiers erzeugt wurden und auf dem Boden verteilt sieht man viele zusammengeknüllte Papierknäuel aus einem speziellen grobkörnigem Papier. Dazwischen ragen immer in Grüppchen hohe Papierrollen. Sie sind ummantelt mit zerrissenem, durchsichtigerem Papier, an dem man sehr schön die Fasern sehen kann.

Einreicher Nr.: 232 Projekttitel: woodenlamp

Einreicher: Ronja Christof

Kurzbeschreibung: Die Webstücke stellen die Maserung von einer Kiefer und einer Birke dar. Der Grundgedanke hierbei war, das Papier – welches ja aus Holz besteht – wieder in seine „ursprüngliche“ Form zurückzuführen. Um den Effekt noch zu verstärken wurde das Gewebe gebogen und als Lampenschirm eingesetzt, wodurch die jeweilige Maserung sehr gut zu erkennen ist. Die Lampenschirme sind zur Gänze aus Papier gewebt, wobei für die Kette und den dünnen Schuss dasselbe Papiergarn verwendet wurde und die zugeschnittenen Maserungen aus handgeschöpftem, ca. 2mm dickem Papier bestehen. Die Reste der Kettfäden wurden mit Leim an der Rückseite verklebt.

Einreicher Nr.: 233 Projekttitel: Schaterlhäuserl

Einreicher: Rupert Sparrer

Kurzbeschreibung: 12 weiße Geschenkschachteln wurden ineinander geklebt. In innersten, kleinsten Karton befindet sich ein weißes Häuserl aus edlem Papier. Der zwölffache „Rahmen“ leitet den Blick des Betrachters zum Wesentlichen: Dem Häuserl. Die Gegenwart zeigt uns wieder einmal, wie wichtig ein heiles „Zuhause“ ist. Material und Format: Weißcachierter Karton, Fine art inkjet paper, 15 x 15 x 9 cm

Einreicher Nr.: 234 Projekttitel: Gewächs

Kurzbeschreibung: Inspiration aus und entstanden in Portugal

Einreicher: Ruth Lübke

Einreicher Nr.: 235 Projekttitel: Gewächs

Einreicher: Sabine de Rouw

Kurzbeschreibung: Die Gans ist aus rein weißem, unbedrucktem Papier und Karton gefertigt. Es wurde mit verschiedenen Techniken wie zum Beispiel Oberflächenritzung, Schneiden, Überlagerung, Biegen, Kleben, verschiedenem Lichteinfall und die dadurch entstehende Schattierung gearbeitet, womit eine dreidimensionale Oberfläche geschaffen worden ist. Mit dem Verbinden dieser Techniken war es mir möglich einige der vielfältigen Wege darzustellen auf die Papier verändert werden kann und es ist auch zu sehen wie die Komposition dieser Möglichkeiten wirkt. Ich habe mich für eine Gans entschieden, denn sie besitzt viele verschiedene Arten von Federn, und somit eine hohe Diversität an Oberflächen, die trotzdem mit einfachen Mitteln dargestellt werden können. Dabei ist zu sehen dass weißes Papier unglaublich viele Arten der Weiterverarbeitung, Veränderung und Verformung in sich birgt. Die schwarzen Flecken in meiner Darstellung enstanden durch das komplette Ausschneiden einiger Teile des hinteren Flügels und des Schnabels, sodass dann durch die Hilfe von Schatten und Licht der Eindruck einer schwarzen Fläche erweckt wurde. Die langen und kurzen Federn der Flügel schnitt ich aus dickem Papier aus und klebte sie geordnet auf eine Kartonunterlage. Den Hals und Kopf ritzte ich mit einem Papierskalpell in diese Unternterlage und Teile der hinteren Flügel entfernte ich ganz um später einen Negativeffekt zu erzielen. Beim Bürzel schnitt ich entlang der äußeren Linie und bog ihn dann leicht nach oben.

Einreicher Nr.: 236 Projekttitel: Der eiserne Thron

Einreicher: Sabine Fritzer

Kurzbeschreibung: Das Kunstwerk stellt den begehrten Eisernen Thron aus der weltberühmten Serie Game Of Thrones dar. Derjenige, der auf diesem Thron sitzt, besitzt die Macht über die Sieben Königslande zu herrschen. Der Thron selbst besteht aus über 1000 Schwertern, geschmiedet durch das heiße Feuer eines Drachens, dessen Haupt wir im Hintergrund erblicken. "When you play the game of thrones you win or you die!"

Einreicher Nr.: 237 Projekttitel: Das Leben: Ein Hauch

Kurzbeschreibung: Büttenpapier und Papiergarn

Einreicher: Sabine Gorski

Einreicher Nr.: 238 Projekttitel: Weiße Installation

Einreicher: Sabine Smith

Kurzbeschreibung: Aus weißem Seidenpapierschnipseln wird in vielen Lagen das Gesicht einer Babypuppe abgeformt. Die so erstandene Form wird nach dem Trocknen vom Träger abgelöst und der Vorgang wiederholt. Das entstandene Fragment eines Kopfes wird zufällig im entsprechenden Raum präsentiert. Dabei kann die Größe der Installation variieren.

Einreicher Nr.: 239 Projekttitel: Kopfschmuck

Einreicher: Sabine Theresa Rachbauer

Kurzbeschreibung: Bei dem abgebildeten Objekt handelt es sich um einen handgefertigten Kopfschmuck der für ein Fotoshooting erstellt wurde. Dieses Headpiece besteht aus handgefertigten Papierblüten in verschiedensten Formen und einem weißem Fächer, an dem diese angebracht wurden. Die am Bild ersichtlichen Adaptionen wurden nur für das Shooting angebracht und das Headpiece kann jederzeit in seine ursprüngliche Form (reines Papier - (ausg. Trägermaterial -Haarreif)) zurück gefertigt werden. Dieses Bild dient ausschließlich als Anschauungsbeispiel.

Einreicher Nr.: 240 Projekttitel: Wokeninsel

Einreicher: Sabrina Gangl

Kurzbeschreibung: Die Idee ist, eine eigene Trauminsel darzustellen. Sie vermittelt Leichtigkeit, Freiheit, Geborgenheit, Entspannung, Fröhlichkeit und verträumt zu sein. Diese Trauminsel ist zwar nicht real, aber für viele Menschen tun Träume gut. Ich verwirklichte meine Idee mit den vielen Möglichkeiten von Papier. Die Wolkeninseln mit unzähligen aneinander gereihten Röllchen bestehen aus glattem Papier und wurden gerissen, damit weiche Kanten entstehen. Die Wolken sind mittels einer Leiter erreichbar, welche eng gerollte (Stabilität) Sprossen hat. Am Höchsten Punkt der letzten Wolke steht ein kleines verträumtes Häuschen aus grobkörnigem Papier, die Fenster sind aus durchsichtigem Papier. Für viele ist Papier selbstverständlich, immer das gleiche Medium und nichts Besonderes im Alltag. Ich will zeigen, dass man unglaubliches, komplexes, besonderes und ja, auch seine Träume auf mit »einfachem« Papier verwirklichen kann.

Einreicher Nr.: 241 Projekttitel: Nachwachsender Rohstoff

Einreicher: Sabrina Schwarz

Kurzbeschreibung: Die Arbeit soll verdeutlichen, dass aus einem gesunden Wald Papier hergestellt wird, aus dem Grund ist der Wald ausgeschnitten und nach unten geklappt. Rohstoff, Wald, Bäume, Holz - Papier

Einreicher Nr.: 242 Projekttitel: Kreis des Blutes

Einreicher: Sara Larissa Schmiedl

Kurzbeschreibung: Zum Thema "Poesie" gestalteten wir zur diesjährigen Modenschau kreative Papierkreationen aus speziellem Textilpapier. Die Farbkarte reichte von weiß über grau bis hin zu schwarz und auch noch Gold. Somit symbolisierte meine Papierkonstruktion "den Kreis des Blutes" und die asymmetrische Form des Rockes erinnert an das Gefieder eines Adlers.

Einreicher Nr.: 243 Projekttitel: Blätter

Einreicher: Sara Larissa Schmiedl

Kurzbeschreibung: Laub auf Papier zeigt anhand weniger Handgriffe, wie schön die Natur sein kann. Vor Licht gehalten, kommt die Komplexität dieser Arbeit zum Vorschein.

Einreicher Nr.: 244 Projekttitel: Lampenschirm

Einreicher: Sarah Hametner

Kurzbeschreibung: Dies ist ein Lampenschirm mit ausgeschnittenem Muster darauf. Das Muster wurde ausgeschnitten und darauf geklebt.

Einreicher Nr.: 245 Projekttitel: Laut

Kurzbeschreibung: Papierschnitt. auf weißen Nägeln. 29 Teile papercut. on white nails. 29 parts je 26 cm x 32 cm

Einreicher: Sarah Steiner

Einreicher Nr.: 246 Projekttitel: Lightshadows

Einreicher: Sarah Schauerte

Kurzbeschreibung: Die Intention der Arbeit „Lightshadows“ ist eine Durchdringung von Gegensätzen in zwei Ebenen zu erzählen. Eine Ebene ist das Papierobjekt, das frei vor einer weißen Wand hängt, sich bewegt und die Befreiung von sich festgesetzten Strukturen, Auflösung des Materials und einer Neuerfindung von Formen thematisiert; eine Idee von Freiheit im Zufall wächst heran, sich im Raum bewegende Formen, die sich finden und wieder verlieren. Die zweite Ebene ist das Licht das auf das Objekt fällt und ein weiteres Bild auf der dahinter liegenden weißen Wand schafft. Hier ist nicht der Zufall der Initiator, sondern wiederkehrende Gesetzmäßigkeiten, die Sonne, die auf und untergeht und den Lichteinfall verändert und damit auch das Schattenbild das auf der Rückwand entsteht, verändert. Um beide Ebenen wahrnehmen zu können, ist der Betrachter aufgefordert seinen Standpunkt zu verändern und sich auf die fortwährende Erneuerung des vorher wahrgenommenen einzulassen.

Einreicher Nr.: 247 Projekttitel: Buch

Kurzbeschreibung: Formen zum Sitzen

Einreicher: Sebastian Geitner

Einreicher Nr.: 248 Projekttitel: unstet

Einreicher: Silke Marit Messemer

Kurzbeschreibung: Material: Weißes japanisches Papiergarn Technik: Leinwandbindung am Hochwebstuhl Größe: ca. 0,80 m x 1,40 m Gewebtes Papierobjekt – „unstet“ Papier wird bei diesem Objekt nicht in seiner herkömmlichen Weise verwendet. Das Besondere ist, dass hier aus japanischem Papiergarn ein Objekt gewebt wurde. Dieses Garn entstand durch das spezielle Einschneiden von Papierbögen und deren Weiterverarbeitung zu Papierfäden. Durch das Weben mit diesem Material entsteht nun wieder ein Bogen Papier, der jedoch ganz andere Eigenschaften aufweist. Die Oberflächenstruktur, Haptik, Beweglichkeit, Statik und Reißfestigkeit haben sich dadurch komplett geändert. Durch das Weben am Hochwebstuhl wird dem entstehenden Objekt eine 2-dimensionale, rechteckige Form vorgegeben, so wie sie auch ein Bogen Papier aufweist. Der Webprozess dauerte ein Jahr und spiegelt das tägliche Stimmungsbild wider, da jeder Streifen trotz gleicher Technik unterschiedlich gewebt aussieht. Erst bei der Abnahme vom Webstuhl verliert das Objekt seine bisherige Form und wird zu einem 3-dimensionalen Gebilde, da die Streifen jetzt beweglich sind. Sobald das Objekt an einen anderen Ort transportiert wird, behält es seine ursprüngliche Form nicht bei, sondern nimmt eine neue an. Es ist somit unendlich variabel, also unstet.

Einreicher Nr.: 249 Projekttitel: Liebe kommt nicht alleine

Einreicher: Viola Skokan, Jasmin Marinkovic, Fiona Gietl

Kurzbeschreibung: die Einreicher haben im Rahmen des BE-Unterrichts nach eigenen, freien Entwürfen, mit Papier, Schere, Licht und Handy kurze Arbeiten zu dem Thema ‚Love has no Labels‘ (Video auf YouTube) entworfen. In Dreiergruppen wurden simple Stories entwickelt, die mit einfachen Mitteln eine Botschaft zum Thema Toleranz und Akzeptanz in unserer Gesellschaft vermitteln sollen. Trotz der ‚Einschränkung‘ nur weißes Papier zur Gestaltung zu verwenden, sollen die kurzen Clips (mp4) vor allem emotional ansprechen.

Einreicher Nr.: 250 Projekttitel: Weltkugel

Einreicher: Sonja Öhner

Kurzbeschreibung: Die beleuchtete Weltkugel als Sinnbild für die Welt, die brennt – im Herzen und tagesaktuell in den Gemütern der Menschen

Einreicher Nr.: 251 Projekttitel: Leuchte

Einreicher: Stefan Jocham

Kurzbeschreibung: Nach der Entscheidung eine Leuchte fertigen zu wollen, legte ich mich nach anfänglichen Skizzen relativ schnell auf eine Form eines Ellipsoids fest. Die ursprüngliche Grundform ist ein triaxiales Ellipsoid, d. h. eine in drei Richtungen verzerrte Kugel. Diese Form eignet sich besonders für Hängeleuchten ohne Gestell. Kleine Änderungen wie die Öffnung unten und die konkav-Umformung oben definieren die jetzige Form. Da man Papier nicht mehrdimensional stauchen kann, überlegte ich mir, wie ich die Form anderweitig aus Papier herstellen kann. Nach verschiedenen Versuchen stellte sich heraus, dass ein Geflecht für mich am attraktivsten erscheint. Somit zeichnete ich das Objekt am Computer, um genaue Maße für die Fertigung zu bekommen. Die Bearbeitungsfläche des Lasers, mit dem ich mein Papier geschnitten habe, definierte mir auch die Größe der Leuchte, weil ich die Flächenabwicklung der einzelnen Teile in die Maschine bringen musste. Das ergab folgende Maße: Länge ca. 58 cm, Breite ca. 29 cm und Höhe ca. 18 cm Die obere Fläche (Deckel) besteht aus weißem Karton, den ich mit demselben Papier kaschierte, aus dem die Leuchte besteht. Die vertikalen Streifen sind an dem Karton befestigt, die Horizontalen sind nur an den Enden punktuell befestigt, ansonsten nur geflochten. Der letzte horizontale Streifen unten ist wieder mit allen vertikalen Streifen verbunden und hält somit die Form der Leuchte. Aufgehängt wird das Objekt an einem weissen Textilkabel. In der Porzellanfassung ist eine herkömmliche Glühbirne. Durch das Geflecht und den nicht hundertprozentig übereinander liegenden Papieren entsteht ein spannender Effekt mit dem Licht. Auch durch die Lichtfarbe der Lampe und den Leuchteffekt des Papiers entsteht ein warmer Farbton, der das Wohlbefinden im Raum verstärkt.

Einreicher Nr.: 252 Projekttitel: Kastration der Männer aus Papier

Einreicher: Stefan Schönhöffer

Kurzbeschreibung: Bildliche Darstellung der subjektiven Einstellung des Künstlers

Einreicher Nr.: 253 Projekttitel: Münzfernrohr

Einreicher: Stephan Stiglhuber

Kurzbeschreibung: Der Titel dieser Arbeit lautet Weiße Kunst. Bei den Projektpartnern handelt es sich einerseits um Herrn Professor Hörl, als internen Parnter und Lehrer, andererseits um „Papier macht Schule“, als externen Partner, welcher auch den Bewerb ausgeschrieben hat. Die Aufgabenstellung war ein Objekt, eine Skulptur oder eine Illustration aus weißem Papier zu gestalten oder zu bauen. Die spezielle Problemstellung dabei war, dass alles in weiß gehalten werden musste. Was bei dieser Arbeit kein Problem darstellte, da weißes 300 Gramm Papier verwendet wurde. Zuerst wurden die Norm- Größe im Internet recherchiert, um die richtigen Propotionen zu erhalten. Darauf basierend wurden Skizzen angefertigt. Danach schnitt man die Blätter entsprechend zu, und verleimte die entsprechenden Teile zu dem Münzfernrohr. Insgesamt hatten wir 6 Einheiten zu je 4 Arbeitsstunden zur Ideenfindung, Planung, Produktion und Präsentation zur Verfügung. Der Einreicher wählte das Münzfernrohr aus, da man damit durch die besondere Konstruktion und Technik dieses Gerätes sowohl die nähere Umgebung, als auch entfernt gelegene Ziele visualisieren kann. Daraus ergibt sich eine individuelle Horizonterweiterung durch die Bedienung ein und desselben Gerätes.

Einreicher Nr.: 254 Projekttitel: Skalpellskizzen

Einreicher: Stephanie Brysch

Kurzbeschreibung: „Skalpellskizzen“ besteht aus mehreren Blankoskizzenbüchern, deren Seiten ich mit einem Skalpell bearbeitet habe. Aus den Buchseiten heraus entstehen durch Schneiden und Falten kleine Figuren und Objekte. Es wird kein weiteres Papier hinzugefügt. Die Bücher sind zusammenklappbar, funktionieren aber nicht wie Pop-up Bücher, die sich beim Aufschlagen automatisch entfalten. Dargestellt sind Themen aus weltweiten Nachrichten, die über Fernsehen, Zeitung oder Internet vermittelt werden. Jeden Tag erreicht uns eine Bilderflut aus den verschiedensten Regionen der Welt. Viele Bilder rauschen vorbei, scheinen sich zu wiederholen und verlieren durch die Wiederholung ihre Wirkungskraft. Ausgangspunkt für die „Skalpellskizzen“ sind Bilder, die mich aus verschiedenen Gründen nicht los gelassen haben.

Einreicher Nr.: 255 Projekttitel: Affe ist Oma und Oma ist Affe

Einreicher: Laura Stichaller & Lilith Egger

Kurzbeschreibung: Die Einreicher haben mit Hilfe von 2 weißen quadratischen Papierblättern und 2 Lampen so Schatten erzeugt, dass links das Profil eines Affen und rechts das einer alten Frau (Oma) erkennbar wurden. Es symbolisiert die Gleichstellung der „Oma“ und des Affen. Die alten Menschen sind eine Minderheit der Gesellschaft. Sie werden in Pflegeheime gesteckt und dort von Pflegern versorgt. Oft wird die Vollmacht auf Verwandte übertragen. Nun leben sie also in einem Altersheim wo sie manchmal jemand besucht aber im Grunde können die alten Herrschaften nichts machen. Die übrigen Menschen, die keine Verwandten sind, sehen sie nicht mehr als wirklichen Teil der Gesellschaft, haben wenig Respekt vor ihnen oder vergessen ganz einfach darauf, dass es sie gibt. Fast dieselbe Behandlung erhält der Affe von uns.

Einreicher Nr.: 256 Projekttitel: Eiswasserfall & Lebenskreisel

Einreicher: Gruppenarbeit, 2c Volksschule

Kurzbeschreibung: Eiswasserfall Unter dem Eiswasserfall, der raschelt, weil er nie einen Tropfen Wasser gesehen hat, nur aus Papier gewerkt ist, befindet sich eine karge Landschaft. Ein Eskimopärchen hält sich an den Händen, beschützt von einem Schneeengel, einem Schneemann und einem Schneehasen. Ansonsten gibt es viele Schneebälle, Schneeflocken und andere Details, nicht zu vergessen die Sonne lacht über der Eislandschaft.

Lebenskreisel Der Lebenskreisel ist eine Art Welt für sich. Es gibt Reales wie Autos, Schiffe, Bäume, Schneemänner aber auch Fantasiebäume und Fantasieblumen. Angetrieben wird der Kreisel von 4 Windrädern. Die Kinder schufen aus dem Papier die verschiedensten Elemente und Teile um gemeinsam ein Kunstwerk zu schaffen.

Einreicher Nr.: 257 Projekttitel: Sonobe Variationen

Einreicher: Susanne Martelock

Kurzbeschreibung: Bild 1: offene Sonobe (links im Bild) und Sunken Sonobe (rechts) gefaltet aus 9x9cm weißen Blättern (Notiz-Zettel-Block) 30 Teile ohne kleben zusammengesetzt Bild 2 bis 4: Upcycling Lampe gefaltet aus 28x28 cm "alten" Postern und Plakaten" zugeschnitten (nur aussen weiß/ bunte Seite nach innen) 30 Teile geklebt (wegen der Stabilität)

Einreicher Nr.: 258 Projekttitel:

Einreicher: Susanne Schossig

Kurzbeschreibung: Anhand der Website kann nicht ausgemacht werden, welches Projekt die Künstlerin einreichen möchte. Die Einreichungsunterlagen sind nicht vollständig.

Einreicher Nr.: 259 Projekttitel: Land in Sicht

Einreicher: Teresa Dorner

Kurzbeschreibung: Und plötzlich sehen sie Umrisse am Horizont und eine Möwe scheint ihnen den Weg zu weisen. Es ist eine Insel. Nach Tagen der Verzweiflung ist endlich Land in Sicht.

Einreicher Nr.: 260 Projekttitel: Teelicht

Einreicher: Theresa Kudernatsch

Kurzbeschreibung: Dies ist ein Haus, innen ausgekleidet mit weißem Seidenpapier, in das man ein Teelicht stellt.

Einreicher Nr.: 261 Projekttitel: Was heißt schon weiß?

Einreicher: Tim Hannemann

Kurzbeschreibung: Weiß eigentlich jemand ganz genau, was Weiß ist? Es müsste doch so hell sein, dass wir es gar nicht mehr sehen oder zumindest extrem geblendet werden. Weiß heißt für uns fast alles, was irgendwie farblos ist und manchmal hat einer das weißeste Weiß. Aber ist das weißeste Weiß auch das Schönste? Richtig weiß kann wichtig sein oder auch langweilig. Reset. Ich setze verschiedene Weißtöne zusammen, sodass man sie in Ruhe beobachten kann. Auf der weißen Leinwand sind ein leider-weißes Blatt und ein zum-Glück-weißes, das ganze dann vor einer weißen Wand und vor einer, die mal weiß war.

Einreicher Nr.: 262 Projekttitel: Die Ästhetik des Krieges/ Das Fließen des Papiers / Licht und Schatten

Kurzbeschreibung: Einreichung der Projekte: Die Ästhetik des Krieges

Einreicher: Trudi Schroeder

Das Fließen des Papiers

Licht und Schatten

Einreicher Nr.: 263 Projekttitel: Brennender Kopf

Einreicher: Ulrike Rahstorfer

Kurzbeschreibung: Das Endprodukt der Arbeit ist der brennende Kopf. Die beiden andernen Grafiken sollen nur festhalten wie das Portrait zuerst aussah. Um den Hintergrund dieser Arbeit zu verstehen, versetzten Sie sich bitte in das Leben eines Blatt Papiers. Dieses Leben kann wunderschön sein wenn man als Untergrund einer Skizze oder sogar eines Kunstwerks dienen darf. Allerdings hat dieses Leben auch seine Schattenseiten: man wird zerknittert, zerrissen, zerschnitten oder zusammengeknüllt und achtlos weggeworfen. Möglicherweise wird man sogar verbrannt. Wie Sie sehen, kann man in so einem Leben sehr viel Schmerz erfahren. Nun zurück zu meiner Arbeit: Der Kopf wurde per Hand mit einem Skalpell ausgeschnitten. Er soll das Gesicht von diesem Blatt Papier sein und den Schmerz widerspiegeln, welchen das Papier beim Verbrennen verspürt. Größe: A2

Einreicher Nr.: 264 Projekttitel: Pollenmodell

Einreicher: Ulrike Waltemathe

Kurzbeschreibung: Die Arbeit ist als eigenständiges Objekt entstanden, bildete aber schließlich mit 10 ähnlichen „Pollen“ die Installation „Polleninvasion“. Die Form des Objektes bilden 220 einzelne, ohne Gerüst miteinander verklebte konische Papiertrinkbecher. Es hat eine Höhe von 85 cm und eine Breite von 95 cm.

Einreicher Nr.: 265 Projekttitel:

Kurzbeschreibung:

Einreicher: Ute Kühn

Einreicher Nr.: 266 Projekttitel: Tree of Ideas

Einreicher: Verena Friedrich

Kurzbeschreibung: Lichtobjekt, Japanpapier, LED-Lichter, Drahtgestell, Betonsockel H 180 cm, B 65 cm Der Ideenbaum (arborpapyranthus creativus) ist eine Baumart der Gattung (Arborapayranthus) aus der Fam. der Lichtgewächse ( Lucidacae). Vorkommen: gedeiht bevorzugt in Räumen von kreativ arbeitenden Menschen Besonderheiten: Kapseln entwickeln bei guter Aura des Pflegenden dauerhaft gute Ideen Pflege: gering, kommt ohne Wasser aus, benötigt Stromversorgung bei Nachtaktivität Nutzung: Förderung einer entspannten Atmosphäre, zur Bildung von ungewöhnlichen Ideen für neue Projekte

Einreicher Nr.: 267 Projekttitel: Weiße Tiefe

Einreicher: Verena Pfauth

Kurzbeschreibung: Der einfache Block Kopierpapier erwacht zum Leben und offenbart seine Tiefe. Die Blätter sind immer noch einzeln und lose, gehören nun aber zweifelsfrei zusammen und sehen sogar wie gewachsen aus, da jede Ebene auf den vorherigen Riss reagiert. Sie haben hiermit sogar eine feste Ordnung bekommen. Die ausgefransten Ränder, des sonst so zweidimensional erscheinenden Papiers, lassen den Blick in die Tiefe schweifen und das Auge entspannen. Die Kunst liegt hier beim gezielten Reißen, was den Kontrast zur klar geschnittenen Außenkante jedes einzelnen Blattes hervorhebt.

Einreicher Nr.: 268 Projekttitel: Familienidylle

Einreicher: Veronika Pointner

Kurzbeschreibung: * rechts hinten die stattliche väterliche Figur: groß und mächtig; alles überblickend; Beschützer von Frau und Kind * an der Seite des Vaters verweilend die Mutter; ihrem Manne und dem Kinde wohlgesonnen zugeneigt; einander zärtlich berührend und zugleich auf Perfektion bedacht * im Zentrum von Vater, Mutter, Kind der Sprössling; ihm gilt alles Augenmerk, alle Zuwendung, alle Liebe HOCH LEBE DIE FAMILIE!!!

Einreicher Nr.: 269 Projekttitel: Schmuckbaum

Einreicher: Viktoria Loidl

Kurzbeschreibung: Draht; Zeitungspapier, Klopapier und Kleister. Drahtbaum gebastelt und darüber eine Schicht Zeitungspapier und zwei Schichten Klopapier.

Einreicher Nr.: 270 Projekttitel: Prägedruck (Mehrfacheinreichung)

Einreicher: Volker Kurz

Einreicher Nr.: 270 Kurzbeschreibung: Die Größe (Breite x Höhe) beträgt jeweils ca. 40 x 30 cm. Es handelt sich um Prägedrucke: Eingeweichtes weisses Papier wurde über selbst geschnitzte Hohlformen aus Holz gedruckt. 1. Nixe und Fischer 2. Adam und Eva 3. Jonas und der Wal 4. Daedalus und Ikarus 5. St. Georg 6. St. Florian 7. Hubertus

Einreicher Nr.: 271 Projekttitel: Weiße Raben & Doppeltes Flaggenbuch

Einreicher: Wilhelm Schramm

Kurzbeschreibung: "Weiße Raben" Ein Buch, ganz in Weiß, die Texte und Figuren sind ausgestanzt, bzw. geschnitten. Je nach Hintergrund kommt dann der Text mehr oder weniger stark zur Geltung.

Einreicher Nr.: 271

Text: ingo cesaro Buch: Wilhelm Schramm Format: DIN A 4 hoch Papier: 220gr. Offsetpapier weiß, die Buchdeckel sind aus Karton mit Offset Weiß kaschiert. Bindung: Leporello mit eingebundenen Flaggenbuch (28 Teile) "Doppeltes Flaggenbuch" Ein Buch, das man aus- und zusammenklappen kann in verschiedener Art, dadurch kommt man auf die in den Fotos gezeigten Objekte. Das Buch ist zusammengeklappt 20cm x 16cm groß auseinandergeklappt kann es bis zu 20cm x 46cm x 16cm sein, es wird also dreidimensional. Papier: 220gr. Offsetpapier weiß, die Buchdeckel sind aus Karton mit Offset weiß kaschiert. Es wurden für dieses Objekt 126 Flaggen verwendet, alle handgeschnitten und geklebt.

Einreicher Nr.: 272 Projekttitel: Weißes Buch

Einreicher: Yvonne Hildebrand Bugmann

Kurzbeschreibung: Am Anfang der Kunst steht oft weiss, z.B. die weisse Leinwand für den Maler oder das weisse Blatt für den schreibenden Künstler. Das „Weisse Buch“ steht als Denkmal für die vielen Bücher, die nie geschrieben wurden. Das „Weisse Buch“ steht als Symbol für die vielen Bücher, die noch geschrieben werden. Das „Weisse Buch“ steht als Ermunterung für alle, in denen der Gedanke schlummert, ein Buch zu schreiben. Das „Weisse Buch“ steht als Warnung: Beschmutzt mich nicht mit schlechten Gedanken! Beschreibung des Objektes Das „Weisse Buch“ ist 25,5 cm hoch (ohne Sockel) und ca. 40 cm breit über alles. Das Papier ist handgeschöpft als Referenz an die Geschichte des Papiers.

Einreicher Nr.: 273 Projekttitel: Weiße Kunst / 3 Projekte

Einreicher: Gruppenarbeit, Zentrum für Inklusion und Sonderpädagogik Paulusgasse (Sonderschule für Kinder mit erhöhtem Förderbedarf), Paulusplatz 9-11, 1030 Wien

Kurzbeschreibung:

1. „Mann und Frau“ Gemeinschaftsarbeit der Schülerin Ayan (Entgittern), der Schüler Michael (Zeichnung), Fabian (Scan & Vektorisierung), Martin (Laminieren) und Dominik (Schneidplotter) sowie der Lehrkräfte Alexandra Beier und Thomas Bettinger (Konzept und Aufsicht). Alexandra Beier und Thomas Bettinger beschäftigen sich seit Jahren im Unterricht mit dem Thema Intermedialität: http://intermedia.paulusgasse.at

2. „Das Geheimnis der bösen Katze“ Gemeinschaftsarbeit der Schülerinnen Dena (Zeichnung) und Ayan (Entgittern), der Schüler Michael (Laminieren), Fabian (Scan & Vektorisierung), und Dominik (Schneidplotter) sowie der Lehrkräfte Alexandra Beier und Thomas Bettinger (Konzept und Aufsicht). Alexandra Beier und Thomas Bettinger beschäftigen sich seit Jahren im Unterricht mit dem Thema Intermedialität: http://intermedia.paulusgasse.at

Einreicher Nr.: 273

3. „Vor der Schule“ Gemeinschaftsarbeit der Schülerinnen Dena (Zeichnung) und Ayan (Entgittern), der Schüler Michael (Laminieren), Martin (Zeichnung und Zusammenbau), Sebastian (Zeichnung), Fabian (Scan und Vektorisierung) und Dominik (Schneidplotter) sowie der Lehrkräfte Alexandra Beier und Thomas Bettinger (Konzept und Aufsicht). Alexandra Beier und Thomas Bettinger beschäftigen sich seit Jahren im Unterricht mit dem Thema Intermedialität: http://intermedia.paulusgasse.at

Einreicher Nr.: 274 Projekttitel: Weiße Kunst

Einreicher: BAKIP Zams,

Kurzbeschreibung: Die Einreicher haben sich für die Gestaltung eines Hochzeitskleides entschieden. Verschiedene Papiersorten von unterschiedlichen Stär-ken dienten als Ausgangsmaterial für ihre Arbeit. In Teams wurden verschiedene Arbeitsauf-träge vergeben damit ein effizientes erreichen einer guten Papierarbeit möglich wird. Auch in dieser Gruppe wurde Papier eifrig gefaltet, gerissen, geschnitten, geklebt, zickzackgefaltet, zu Rosen verarbeitet, verstärkt und somit zu einem langen Schleier zu weißem Gold verarbeitet.

Einreicher Nr.: 275 Projekttitel: Skalpellskizzen

Einreicher: Clara Schwerin

Kurzbeschreibung: Bei dieser Arbeit handelt es sich um eine Darstellung eines Tiefsee-Lampenfisches, der komplett aus Papier gefertigt ist. Durch die verschiedenen Falzkurven, ist es möglich Papierflächen in den Rumpf als Volumenkörper zu formen. Im Anschluss wurden die einzelnen Details angefügt. Es stellt dar, wie kreativ, modellierend und Detailreich man mit Papier arbeiten kann.

Einreicher Nr.: 276 Projekttitel: Windendes Objekt

Einreicher: Clara Schwerin

Kurzbeschreibung: Bei dieser Arbeit handelt es sich um ein sich windendes Objekt, dass an eine Muschel erinnert. Es stellt auf elegante Weise dar, wie flexibel Papier, durch gezielte Faltung gemacht werden kann.

Einreicher Nr.: 277 Projekttitel: Cluster

Einreicher: Clara Schwerin

Kurzbeschreibung: Es handelt sich um ein Cluster, das aus vielen einzelnen Elementen besteht und eine florales, dreidimensionales Bild entstehen lässt.