EINER HAUSARBEIT EINE GELUNGENE PROJEKTARBEIT

VORGABEN FÜR DIE ANFERTIGUNG EINES PROJEKTES / EINER HAUSARBEIT EINE GELUNGENE PROJEKTARBEIT 1. Titelblatt Das Titelblatt ist themenbezogen gestaltet...
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VORGABEN FÜR DIE ANFERTIGUNG EINES PROJEKTES / EINER HAUSARBEIT

EINE GELUNGENE PROJEKTARBEIT 1. Titelblatt Das Titelblatt ist themenbezogen gestaltet und enthält folgende Angaben:  Thema  Schüler/-innen, Klasse, Schule, Schuljahr  Betreuer/in 2.

Inhaltsverzeichnis  Angaben: Thema, Unterthemen, Schüler/innen, Seitenzahlen

3.

Einleitung  Beschreibung des Projektzieles bzw. Formulierung einer Leitfrage  genaue Beschreibung des Themas und gegebenenfalls Ein- oder Abgrenzung, Begründung der Themenwahl,  Benennung der Gruppenmitglieder und ihrer Anteile an der Projektarbeit,  Kurzbeschreibung des praktischen Teils unter Angabe der Anteile der Gruppenmitglieder.

4.

Hauptteil  Bearbeitung des Projektthemas mit klar erkennbarer Abgrenzung der Anteile der Gruppenmitglieder, mindestens 3-4 geschriebene Seiten pro Schüler  die Texte sollen: - eigenständig formuliert, - sinnvoll und vollständig bearbeitet sein,  Einbindung von Bildern, Grafiken, Tabellen usw. in die Texte.

5.

Fazit  kurze Zusammenfassung der schriftlichen Ergebnisse mit Bezug zur Einleitung  persönliche Bewertung (was habe ich gelernt, was hat mich überrascht, …)

6.

Quellenverzeichnis nicht nur Internet  nach Unterthemen und Schüler/innen getrennt, alphabetisch sortiert (Nachname des Autors), Quellenbelege im Text  genaue Angabe aller Quellen im Quellenverzeichnis: Internetseiten, Bücher, Zeitschriften, … aber auch aller Bilder, Grafiken, Tabellen, ...

7.

Protokolle

 mindestens 5 Protokolle der einzelnen Projekttage und Gruppensitzungen mit Unterschriften der betreuenden Lehrkraft (Formblatt) (mit Reflexion des Arbeitsfortschritts), verständlich und ausführlich formuliert.  Projektplan (Formblatt): Aufteilung der Aufgaben, Zeitplanung (veränderbar während d. Arbeit)  Protokoll der Anfertigung der Praktischen Arbeit (frei formuliert, auch mit Fotos) 8.

9.

Erklärungen  Erklärungen der Gruppe und der einzelnen Gruppenmitglieder über eigenständiges Arbeiten (Formblatt) Extra

 alle verwendeten Ausdrucke aus dem Internet, Kopien aus anderen Quellen usw. werden gesondert abgeheftet und mit der Projektmappe abgegeben. Abgabe: Die Projektarbeit soll in einem dünnen und festen Ordner ohne Klarsichthüllen abgegeben werden.

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AUFBAU Aufbau Titelblatt / Deckblatt

zählt als Seite 1, wird jedoch nicht nummeriert, ist frei zu gestalten ABER: Es muss die Angaben Thema, Schüler/innen, Klasse, Schule, Schuljahr, Betreuer/in beinhalten.

Inhaltsverzeichnis

zählt als Seite 2, wird jedoch nicht nummeriert, drei Spalten: Nummerierung, Themen mit Schüler-/ Schülerinnennamen, Seitenzahl

Textteil

wird fortlaufend nummeriert ab Seite 3  Einleitung  Hauptteil  Fazit

Anhang

kann extra nummeriert werden (z.B. mit römischen Zahlen)  Quellenverzeichnis  Dokumentation der Planungs- und Erarbeitungsphase (Formblätter)  Erklärungen

SEITENLAYOUT Seitenaufteilung Der Seitenrand (Computerausdruck) ist vorgegeben: oben:

2,5 cm

unten: 2 cm

links:

2,5 cm

rechts: 2,5 cm

Zeilenabstand Der Zeilenabstand soll auf 1,5 eingestellt sein.

Schriftgrad (Computer) Der Schriftgrad beträgt für jede Art von Text: bei Überschriften: 14

Schriftarten Die Schriftart ist festgelegt auf: Arial

12

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QUELLENANGABEN Man kennzeichnet, ob man bei einer schriftlichen Arbeit Texte, Erkenntnisse oder Gedanken von anderen Personen verwendet. Wenn man seine Gedanken und Ideen richtig belegt, entgeht man dem Vorwurf des Plagiats (Abschreiben bei anderen).

SCHRITT 1: ZITIEREN IM TEXT Die Gedanken anderer Personen müssen schriftlich im Text belegt sein. Die Quellenangabe erfolgt entweder in Klammern hinter dem entsprechenden Zitat oder als Fußnote. Bei Zitaten unterscheidet man: A) DAS UMFANGREICHE TEXTZITAT Es wird alles aus dem Original übernommen. Es darf am Wortlaut nichts verändert werden. Am Ende des Zitats steht der AUTOR, das Jahr und ggf. die Seitenzahl, von der das Zitat stammt. Beispiel: „Mailand oder Madrid, Hauptsache Italien.“ (MÖLLER 1992, S. 101) B) DIE EINBINDUNG VON TEILZITATEN IN EIGENE HINFÜHRENDE ODER ERLÄUTERNDE SÄTZE Am Ende des Zitats steht der AUTOR, das Jahr und ggf. die Seitenzahl, von der das Zitat stammt. Beispiel: Kurz vor seinem Wechsel von Borussia Dortmund zu Juventus Turin leistete sich der Dortmunder Profi mit dem Ausspruch „Mailand oder Madrid, Hauptsache Italien“ (MÖLLER 1992, S. 101) eine der bekanntesten Pannen der Fußballgeschichte. C) DIE INDIREKTE, MEIST STARK ZUSAMMENFASSENDE WIEDERGABE VON GELESENEM, IN DER REGEL IN DER INDIREKTEN REDE MIT KONJUNKTIV Am Ende steht der AUTOR, das Jahr und ggf. die Seitenzahl, von der das Zitat stammt. Beispiel: Manche Sportler leisteten sich in den vergangenen Jahrzehnten nicht nur sportliche sondern eben auch gröbere geographische Pannen (MÖLLER 1992, S. 101).

Achtung!!!! Der Quellenbeleg des Zitats muss jetzt noch ausführlich ins Quellenverzeichnis übernommen werden (vergleiche Schritt 2). Beispiel: ANDREAS MÖLLER: Südeuropas Geographie – Erkenntnisse eines Kenners.1992, S. 101.

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SCHRITT 2: QUELLENVERZEICHNIS ERSTELLEN Die Quellenbelege müssen möglichst genau und nach Autorennamen alphabetisch geordnet im Quellenverzeichnis aufgeführt werden.

Internet

(Texte, Bilder und Graphiken) Name des Autors, Titel des Textes. Vollständige Webadresse*, Datum des letzten Zugriffs.

*(Kopie der Adresszeile, schwarz, ohne Unterstreichung!)

z.B.: *Geschichte des Computers. *(Name des Autors ist in diesem Fall unbekannt und entfällt.) http://www.planet-wissen.de/wissen_interaktiv/zeitreise_computer.jsp, 03.10.2012

Bücher Name des Autors / der Autoren: Titel des Buches, ggf. Nr. d. Bandes. Verlag, ggf. Nr. d. Auflage, Jahr, Seite, auf der der Text steht. z.B.: STEVE WOZNIAK: iWoz: Wie ich den Personal Computer erfand und Apple mitbegründete. Deutscher Taschenbuch Verlag, 2008, S. 21-23.

Zeitschriften Name des Autors /der Autoren: Titel des Artikels. In: Name der Zeitschrift, Nummer und Jahr der Ausgabe, Seite. z.B.: DR. RAUL ROJAS: Konrad Zuses Rechenmaschine: Sechzig Jahre Computergeschichte. In: Spektrum der Wissenschaft 5,1997, S. 15-17.

Zeitungen Name des Autors /der Autoren: Titel des Artikels. In: Name der Zeitung, Datum, Seite. z.B.: MAX MUSTERMANN: Heroin aus der Steckdose. In: Münchner Wochenanzeiger, 12.11.2009, S. 4.

Lexikonartikel Herausgeber (Hrsg.): Stichwort / Titel des Textes. In: Titel des Lexikons, Jahr der Veröffentlichung, ggf. Auflage und Band, Seite. z.B.: PETER MERTENS (Hrsg.): Entwicklung des PC. In: Lexikon Der Wirtschaftsinformatik (German Edition), 2001, 4. vollst. neu bearb. und erw. Aufl., S. 2.

Filme / Videos Regisseur: Titel des Films/Videos. Produzent / Sender, Erscheinungsjahr. z.B.: DENNIS GANSEL: Die Welle. Constantin Film, 2008.

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GROBGLIEDERUNG Die Grobgliederung des gewählten Themas soll deutlich machen: > > > > >

Welche Unterthemen gibt es? Was gehört zum jeweiligen Unterthema (weitere Untergliederung)? Wer bearbeitet welches Unterthema? Wie sieht der praktische Teil aus? Wer hat welchen Anteil am praktischen Teil?

Von der Grobgliederung (Cluster) über die Mindmap zur Feingliederung (Baumstruktur): 1. Cluster:

2. Mindmap:

3. Baumstruktur:

THEMA 1 1.1 1.2

Unterthema (Schüler 1) weitere Unterthemen

2 2.1 2.1.1 2.2

Unterthema (Schüler 2)

3 3.1 3.2

Unterthema (Schüler 3)

4 5 6 6.1 6.1.1 6.1.2 6.2 6.3

Dokumentation des praktischen Teils Reflexion Anhang Quellenverzeichnis Textquellenverzeichnis Bildquellenverzeichnis Protokolle Erklärungen

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PRAKTISCHER TEIL Zur Präsentation des Projektes / der Hausarbeit gehört ein

praktischer Teil. Vorüberlegungen:

Welche Möglichkeiten passen zum Thema?

Entscheidung:

Unsere Wahl:

Aufgabenverteilung:

Wer übernimmt welche Teilaufgabe? Wie ist zu erkennen, wer was erstellt hat?

Dokumentation:

Wie wollen wir die Entstehung des praktischen Teils dokumentieren?

Präsentation:

Wie soll sie aussehen? Wer präsentiert was?

Abklärung mit der Tutorin / dem Tutor: Datum, Unterschrift Tutor/in ....................................................................

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PRÄSENTATION Elf goldene Tipps für eine gute Präsentation 1 Kein Vortrag ohne Einstieg!

2 Sage oder zeige den Zuhörern, was auf sie zukommt!

3 Lass dein Publikum nicht nur hören, sondern auch sehen!

4 Nur gut lesbare, übersichtliche Plakate und Folien erhöhen das Interesse!

5 Weniger ist oft mehr auf einem Plakat!

6 Eine Powerpoint-Präsentation enthält Stichworte, sie ersetzt nicht das Reden!

7 Probe die Präsentation vor bekanntem Publikum!

8 Schau dein Publikum während der Präsentation an!

9 Sprich deutlich, laut genug und nicht zu schnell!

10 Drück dich verständlich aus, erkläre Fremdwörter!

11 Runde deinen Vortrag ab. Der letzte Eindruck ist am wichtigsten!

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PRÄSENTATION 2 Anregungen für eine interessante Präsentation: