Ein Platz der Begegnungen

www.hannover-stadt.de Das Ausgabe 6 · Dezember 2003 Ein Stadtteil entwickelt sich Mittelfeld 30-jähriges Jubiläum rund um den Rübezahl Ein Platz...
Author: Oz Derici
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Das

Ausgabe 6 · Dezember 2003

Ein Stadtteil entwickelt sich

Mittelfeld 30-jähriges Jubiläum

rund um den Rübezahl

Ein Platz der Begegnungen Drei Institutionen unter einem Dach, das heißt kurze Wege für alle Beteiligten, gemeinsam Ideen erarbeiten und gemeinsam für ein soziales Mittelfeld miteinander. Dabei bereichert jede der drei Institutionen das Begegnungszentrum mit ihrem eigenen Angebot. Ob es die kostenlosen Internetplätze der Bibliothek sind, die Hausaufgabenhilfe im Kinder- und Jugendzentrum oder die Diavorträge in der Seniorenbegegnungsstätte. Das Begegnungszentrum hat das Ohr am Stadtteil, hier sprechen Alte wie Kinder über das, was sie bedrückt, was ihnen Freude macht. Einmal pro Monat setzen sich die Mitarbeiter des Begegnungszentrums und die Mitarbeiter der anderen städtischen Institutionen im Stadtteil zusammen und besprechen aktuelle Themen bei der Arbeitsgruppe „Vernetzte Dienste“. Daneben bleibt das Gebäude Am Mittelfelde ein Ort zum Volleyballspielen, zum Krökeln, Klönen, Singen, Basteln und vor allem – um seine Nachbarn besser kennen zu lernen. Das Rockmobil kommt regelmäßig ins Zentrum und macht mit den Mittelfelder Jugendlichen Musik. Es ist das soziale und kulturelle Zentrum des Stadtteils – das Begegnungszentrum Mittelfeld. Ob Lesungen, Kinderkino, Aktivitäten für Senioren oder Feste für alle – das Begegnungszentrum steht dabei immer im Mittelpunkt. Und das schon seit 30 Jahren, denn es feierte in diesem Jahr einen runden Geburtstag. Ferat Ertürk (27) kommt schon seit seiner Kindheit in das Begegnungszentrum. „Das Jugendzentrum hat eine wichtige Rolle in meinem Leben gespielt“, berichtet er. „Die Hausaufgabenhilfe hat mir während der Schulzeit sehr geholfen, später habe ich hier Unterstützung beim Schreiben von Bewerbungen gefunden und außerdem habe ich mich hier mit Freunden treffen können, ohne viel Geld auszugeben“, blickt er zurück.

Auch heute kommt er noch regelmäßig ins Jugendzentrum – und sei es, um sein Mofa zu reparieren. „Das wissen viele gar nicht, dass man hier einen Platz zum Schrauben hat – kostenlos.“ Nicht nur für Ferat Ertürk ist das Begegnungszentrum wichtig. Ob Besucher der Bibliothek, Senioren bei ihren Treffen oder die Jugendlichen beim Rockmobil – für sie alle ist das Zentrum Mittelpunkt der Aktivitäten. „Ein solches Zentrum war damals schon etwas Besonderes“, berichtet Ilka Dunau, Leiterin der Stadtteilbibliothek. Besonders deshalb, weil mehrere Institutionen unter einem Dach zusammenkamen. „Mit diesem Vernetzungsgedanken waren die Stadtplaner damals ihrer Zeit voraus“, berichtet Ilka Dunau weiter. Zum Begegnungszentrum gehören das Kinder- und Jugendzentrum, die Stadtteilbibliothek sowie die Seniorenbegegnungsstätte.

Ferat Ertürk nutzt seit 27 Jahren das Zentrum.

➤ Spenden bereiten Freude Der Flur der KiTa Wülferoder Weg erinnert an einen Dschungel. Grund dafür sind die neuen Wandbemalungen. Gemeinsam mit ihren Eltern haben die Kinder gestrichen und gebohrt, um die neuen Wandgemälde in Form zu bringen. Unterstützt wurde die Aktion von der Kunstschule NOA NOA und der Stadtsparkasse Hannover. Auch die Kinder des Hortes freuten sich über ein Geschenk. Dank einer Spende des Restaurants Maiwald konnten sie in diesem Sommer unter kühlen Wasserstrahlen laufen, im Plantschbecken herumtollen oder mit Wasserschläuchen spritzen. ➤ Brunnen Dass Mittelfelds Brunnen wieder fließt, ist vor allem zwei Männern zu verdanken: Hans-Rüdiger Illmann und Walter Lohmann haben sich im vergangenen Jahr massiv dafür eingesetzt, den Brunnen am Brunnenplatz wieder unter Wasser zu setzen. Dank ihrer Initiative kamen insgesamt 3.500 Euro an Spendengeldern zusammen. Damit konnte der Kastanienhof als Betreiber den Brunnen wieder instand setzen lassen und den Mittelfelder Bürgern einen Sommer lang erfrischende Abwechslung schenken.

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Los-Programm startet

Mehr Geld für Projekte Der Stadtteil hat eine neue Finanzierungsquelle gewonnen: Auf Initiative des Quartiersmanagements ist Mittelfeld in das Bundesprogramm „Lokales Kapital für soziale Zwecke“ (kurz „LOS“) aufgenommen worden. Das Programm dient der beruflichen und sozialen Integration und damit der Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit von Benachteiligten

am Arbeitsmarkt. Die Idee ist, die Selbstorganisationskräfte durch lokale Initiativen anzuregen und zu unterstützen. Die Mittel für das Programm kommen aus dem Europäischen Sozialfonds und werden über das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend vergeben. Insgesamt 100.000 Euro sollen mit dem LOS-Programm nach Mittelfeld fließen. Gefördert werden

vor allem Projekte, die benachteiligte Menschen fördern, die dazu anregen, Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt zu sichern oder die helfen soziale Randgruppen besser in die Bewohnerschaft zu integrieren. Über die Mittelvergabe entscheidet ein spezielles Gremium, an dem in Mittelfeld tätige Institutionen und Bewohnerinnen und Bewohner beteiligt sind.

➤ Öffnungszeiten Umsonstladen Der Umsonstladen in der Ahornstraße 4 hat montags, mittwochs und donnerstags von 12 bis 18 Uhr geöffnet. Wer Ware liefern will, kann aber auch gerne außerhalb der Öffnungszeiten kommen. Von 9.30 Uhr an ist der Laden täglich besetzt, besser ist allerdings die telefonische Voranmeldung unter 8602725.

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Nachruf

Ein Verlust für den Stadtteil Er war der Motor des Stadtteils. Wo immer es dem Stadtteil an etwas fehlte, hat er geholfen, die Lücken zu stopfen. Nun hinterlässt er selbst eine: Hans-Rüdiger Illmann ist im August im Alter von 66 Jahren nach schwerer Krankheit gestorben. „Mittelfeld hat mit Herrn Illmann einen wichtigen Ansprechpartner verloren und nicht nur das“, blickt Quartiersmanagerin Sandra Fricke zurück. „Er war Ideengeber und hat viele Projekte am Leben gehalten.“

Illmann war es, der die soziale Struktur im Stadtteil maßgeblich verbessert hat. So gründete er das Bürgerforum, um Bewohnerinnen und Bewohner bei politischen Entscheidungen mehr einzubeziehen und über Probleme und Verbesserungsmöglichkeiten im Stadtteil zu beraten. Er hat den Informationsfluss im Stadtteil verbessert. Illmann gab die Mittelfelder Mitteilungen „MiMi“ heraus und verschaffte den Mittelfeldern so einen vierteljährlichen Überblick

Begegnungszentrum

über die Projekte und Aktivitäten in ihrem Stadtteil. Er besorgte ein Stadtteilmobil, um ein Transportmittel für große Veranstaltungen zu haben. Er war diskussionsfreudiges Mitglied der Sanierungskommission, besorgte Spendengelder für die Instandhaltung des Brunnenplatzes und er moderierte eine Talkrunde in der Seniorenresidenz Kastanienhof. Die Liste seiner ehrenamtlichen Aktivitäten ist lang. Immer, wenn es im Stadtteil

etwas zu organisieren gab, wurde er aktiv und sorgte dafür, dass die Ideen umgesetzt wurden. All das, was Hans-Rüdiger Illmann ehrenamtlich und verlässlich erledigt hat, muss nun mühselig organisiert werden. Es ist schwierig, für diese vielen Tätigkeiten Nachfolger zu finden. „Sein Engagement und seine Tatkraft werden wir vermissen“, fasst Sandra Fricke zusammen, was viele in diesen Wochen denken.

Begegnungszentrum

Ïëîùàäü âñòðå÷ Buluþma için bir alan Ýòî îáùåñòâåííî-êóëüòóðíûé öåíòð ðàéîíà – Öåíòð âñòðå÷ â Ìèòòåëüôåëüäå. Ëèòåðàòóðíûå ÷òåíèÿ, äåòñêèå ôèëüìû, ìåðîïðèÿòèÿ äëÿ ïåíñèîíåðîâ èëè ïðàçäíèêè – Öåíòð âñòðå÷ ïðè ýòîì âñåãäà îêàçûâàåòñÿ â ôîêóñå ñîáûòèé. È ýòî óæå íà ïðîòÿæåíèè 30 ëåò, â ýòîì ãîäó öåíòð îòìåòèë êðóãëóþ äàòó. Ôåðàò Ýðòþðê (27) ñ äåòñòâà ïðèõîäèò â öåíòð âñòðå÷. «Ìîëîä¸æíûé öåíòð èãðàë âàæíóþ ðîëü â ìîåé æèçíè», - ðàññêàçûâàåò îí. «Ìíå âî âðåìÿ ó÷¸áû â øêîëå ïðè âûïîëíåíèè äîìàøíèõ çàäàíèé î÷åíü ïîìîãëè êîíñóëüòàöèè. Ïîçäíåå ÿ ïîëó÷àë çäåñü ïîìîùü â ïîäãîòîâêå çàÿâëåíèé î ïðè¸ìå íà ðàáîòó è, êðîìå ýòîãî, çäåñü ÿ ìîã âñòðå÷àòüñÿ ñ äðóçüÿìè, íå òðàòÿ ìíîãî äåíåã.» – âñïîìèíàåò îí. Äî ñèõ ïîð îí ðåãóëÿðíî ïðèõîäèò â ìîëîä¸æíûé öåíòð, íàïðèìåð, ÷òîáû ðåìîíòèðîâàòü ñâîé ìîïåä. «Ìíîãèå äàæå íå çíàþò î òîì, ÷òî çäåñü åñòü ìåñòî ïîìàñòåðèòü. Áåñïëàòíî.» Öåíòð âñòðå÷ âàæåí íå òîëüêî äëÿ Ôåðàòà Ýðòþðêà. Äëÿ ïîñåòèòåëåé áèáëèîòåêè, äëÿ âñòðå÷ ïåíñèîíåðîâ èëè äëÿ ïîäðîñòêîâ ñ èõ Ðîê-ìîáèëåì – äëÿ âñåõ íèõ Öåíòð ÿâëÿåòñÿ ñðåäîòî÷èåì ìåðîïðèÿòèé. «Ïîäîáíûé öåíòð â òó ïîðó ïðåäñòàâëÿë ñîáîé íå÷òî îñîáåííîå», — ðàññêàçûâàåò Èëêà Äóíàó, çàâåäóþùàÿ ðàéîííîé áèáëèîòåêîé.  îñîáåííîñòè ïîòîìó, ÷òî ïîä îäíîé êðûøåé ðàáîòà-

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þò ðàçëè÷íûå îðãàíèçàöèè. «Ãîðîäñêèå ïëàíèðîâùèêè îïåðåæàëè òîãäà ñâî¸ âðåìÿ ïëàíàìè îáúåäèíåíèÿ â îäèí êîìïëåêñ» - ïðîäîëæàåò ñâîé ðàññêàç Èëêà Äóíàó.  Öåíòð âñòðå÷ âõîäÿò ìîëîä¸æíûé è äåòñêèé öåíòð, ðàéîííàÿ áèáëèîòåêà, à òàêæå ïîìåùåíèÿ äëÿ âñòðå÷ ïåíñèîíåðîâ. Òðè îðãàíèçàöèè ïîä îäíîé êðûøåé, à ýòî çíà÷èò — áëèçêèå ïóòè äëÿ âñåõ ó÷àñòíèêîâ, ñîâìåñòíàÿ âûðàáîòêà èäåé è ñîâìåñòíàÿ ðàáîòà íà áëàãî Ìèòòåëüôåëüäà. Ïðè ýòîì êàæäàÿ èç òð¸õ îðãàíèçàöèé îáîãàùàåò Öåíòð âñòðå÷ ñâîèìè ñîáñòâåííûìè ïðåäëîæåíèÿìè. Ýòî, íàïðèìåð, áåñïëàòíûé äîñòóï â èíòåðíåò â áèáëèîòåêå, ïîìîùü â âûïîëíåíèè äîìàøíèõ çàäàíèé â ìîëîä¸æíîì è äåòñêîì öåíòðå èëè äîêëàäû ñ äèàïîçèòèâàìè íà âñòðå÷àõ ïåíñèîíåðîâ. Öåíòð âñòðå÷ ïðèñëóøèâàåòñÿ êî âñåì â ðàéîíå. Çäåñü âûñêàçûâàåòñÿ ñòàð è ìëàä î òîì, ÷òî åãî áåñïîêîèò, ÷òî äîñòàâëÿåò ðàäîñòü. Ðàç â ìåñÿö ñîòðóäíèêè ðàéîííîãî Öåíòðà âñòðå÷àþòñÿ ñ ñîòðóäíèêàìè äðóãèõ ãîðîäñêèõ îðãàíèçàöèé â ðàáî÷åé ãðóïïå «Ðàçâåòâë¸ííûå óñëóãè» è îáñóæäàþò àêòóàëüíûå òåìû. Íàðÿäó ñ ýòèì çäàíèå íà óëèöå Àì Ìèòòåëüôåëüäå îñòà¸òñÿ ìåñòîì, ãäå ìîæíî ñûãðàòü â âîëåéáîë èëè â íàñòîëüíûé ôóòáîë, ïîáîëòàòü, ïîïåòü, ïîìàñòåðèòü è — ïðåæäå âñåãî áëèæå ïîçíàêîìèòüñÿ ñ ñîñåäÿìè.

Begegnungszentrum Mittelfeld (buluþma merkezi), mahallenin kültürel ve sosyal merkezidir. Ýster okuma, isterse çocuk sinamasý, yaþlýlar için faaliyetler veya eðlenceler olsun, Begegnungszentrum her zaman bunlarýn odak noktasýdýr. Ve bu 30 yýldýr böyledir, ki bu yýl doðum gününü kutlamýþtýr. Ferat Ertürk (27) çocukluðundan beri buluþma merkezine gelmektedir. „Benim hayatýmda gençlik merkezi önemli bir rol oynamýþtýr“ demektedir. Geriye bakarak þöyle demektedir: „Okul zamanýnda ev ödevlerine yardým edilmesi bana katkýda bulunmuþtur, daha sonra burada iþ için baþvurularýmýn yazýlmasýnda destek gördüm ve ayrýca burada fazla para harcamadan arkadaþlarýmla buluþma olanaðý buldum“. Bugünde düzenli olarak gençlik evine gelmektedir, bazen ise motorunu tamir etmek için uðramaktadýr. „Bir çok kiþi burada bedava tamir etme olanaklarý olduðunu bilmiyorlar“. Buluþma merkezi sadece Ferat Ertürk için

önemli deðildir. Ýster kütüphanenin ziyaretçileri, isterse yaþlýlar toplantýlarý veya Rockmobil’de geçler olsun, merkez faaliyetlerin odak noktasýdýr. „Böyle bir merkez, o zaman için yeni bir þeydi“ demektedir mahalle kütüphanesinin yöneticisi Ýlka Dunau. Bu özellikle bir çok kurumun ayný çatý altýnda olmasýndan kaynaklanmaktadýr. „Bu að yaratma düþüncesiyle, þehir planlayýcýlarý kendi zamanlarýný aþan bir þey yapmýþlardýr“ demektedir Ilka Dunau. Ayný çatý altýnda üç kurum, bunun anlamý herkes için kýsa yol ve Mittelfeld için ortak düþünce üretme olanaðý demektir. Bu üç kurumdan her birisi, kendi hizmetleri ile buluþma merkezini zeninleþtirmektedir. Ýster kütüphanenin ücretsiz Ýnternet çalýþma yerleri olsun, isterse geçlik ve çocuk merkezindeki ev ödevlerine yardým hizmeti veya yaþlýlar buluþma merkezindeki diya gözterileri olsun. Buluþma merkezinin kulaðý mahallededir, burada hem yaþlý-

lar hem de çocuklar kendilerini üzen veya sevindiren konularda konuþabilmektedirler. Ayda bir kez buluþma merkezinin çalýþanlarý ve mahallede çalýþma yapan diðer þehir kurumlarýnýn elemanlarý buluþmakta ve „koordineli hizmet“ çalýþma grubunda güncel konularý konuþmaktadýrlar. Bunlarýn yanýsýra Am Mittelfeld’deki bina voleybol, masa topu oynamak, konuþmak, türkü söylemek, el iþleri yapmak için merkez olmaya devam etmektedir, ki böylece komþularýný daha iyi yanýmak istemektedir.

Kunst im Stadtteil

Grafitti für den Friedhof Den Lauf des Lebens erzählen sieben mannshohe Bilder an der Friedhofsmauer in Mittelfeld. Wer mit der Stadtbahn jetzt neben der Mauer entlangfährt, sieht Eindrücke von Menschen beim Friedhofsbesuch. Die Bilder sind Graffiti-Kunst von Philipp von Zitzewitz. Der Design-Student hat die Friedhofsmauern so verschönert, dass sie künftig hoffentlich nicht mehr Opfer von Graffiti-Schmierereien werden. Angeregt hatte dieses Projekt das Quartiersmanagement Mittelfeld und hat damit Geld gespart. Denn die Säuberung der Wände würde rund 5.000 Euro kosten, die Wandmalereien des jungen Künstlers lediglich 1.500 Euro. Die Spray-Kunst an der Friedhofswand ist das zweite Werk von Philipp von Zitzewitz im Stadtteil, er hat auch das Graffiti am Begegnungszentrum gestaltet. Die Bilderreihe am Stadtfriedhof Seelhorst freut die Besucher, von Zitzewitz wurde während seiner Arbeit an der Mauer oft angesprochen und das häufig mit positiver Resonanz.

Philipp von Zitzewitz bei den Vorbereitungen für das Graffiti.

Streitschlichtung

Wenn zwei sich streiten, hilft der Dritte Damit Streit gar nicht erst eskaliert, gibt es jetzt im Stadtteil Experten zur Streitschlichtung. Im vergangenen Jahr startete der Verein Schönes Mittelfeld (kurz SchMitt) die Initiative, Mittelfelder Bewohner zu Mediatoren ausbilden zu lassen. Mediation bedeutet Konfliktschlichtung und bezeichnet eine Methode, bei der unparteiische Dritte zwischen Konfliktparteien vermitteln. Ob in der Arbeitswelt oder in der Nachbarschaft – Mediation und Mediatoren werden mehr und mehr gebraucht. Auch in Mittelfeld. Hier werden sie nach dem Schneeballprinzip ausgebildet. Eine kleine Gruppe Mittelfelder lernt mit

Konflikten umzugehen. „Dadurch, dass es alles Menschen sind, die auch hier im Stadtteil wohnen, bauen wir ein Netzwerk auf, um Konflikte frühzeitig zu vermeiden“, berichtet Agnes Skowronneck vom Verein SchMitt. Silvia Funke (33) ist frisch ausgebildete Streitschlichterin. „Ich habe viel dazugelernt“, berichtet sie. So hat für sie das Zuhören an Wert gewonnen. „Es ist wichtig, aufeinander einzugehen, gemeinsam einen Weg zu finden und Streit zu vermeiden.“ Oft sei es allein nicht möglich. Ob es der Konflikt in der Familie ist oder zwischen Hausbewohnern: „Es ist immer gut, wenn ein Dritter dabei ist,

Óëàæèâàíèå êîíôëèêòîâ

Çatýþmada arabuluculuk

Ýki kiþi çatýþýrsa, üçüncüsü yardýmcý olur Çatýþma daha fazla büyümesin diye artýk mahallede çatýþmada arabuluculuk yapabilecek uzmanlar mevcuttur. Geçen yýl SchMitt derneði, Mittelfeld sakinlerini mediatör olarak eðitme inisyatifini geliþtirmiþtir. Mediyasyonun anlamý çatýþmada arabuluculuktur ve çatýþan taraflar arasýnda baðýmsýz üçünçülerin ara bulmasý için bir metodu kastetmektedir. Ýster iþyerinde olsun isterse komþular arasýnda mediyasyon ve mediatörlere giderek daha fazla ihtiyaç vardýr. Bu Mittelfeld için de geçerlidir. Burada kar topu prensibine göre eðitimektedirler. Küçük bir Mittelfeld sakinleri grubu, çatýþmalarda nasýl davranýlmasý gerektiðini öðrenmektedir. „Tüm katýlanlarýn mahalle sakinleri olmasýndan dolayý, çatýþmalarý zamanýnda önleyecek bir að yaratýyoruz“ demektedir Verein Schönes Mittelfeld e.V. (kýsaca SchMitt) derneðinden Agnes Skowronneck. Silvia Funke (33) eðitimini kýsa süre önce tamamlamýþ arabulucudur.

der neutral ist und auf beide Seiten gleichermaßen eingeht.“ Deswegen stehen die ausgebildeten Streitschlichter den Mittelfeldern für kostenlose Beratung und Vermittlung zur Verfügung. „Es ist besser, einen Dritten dazuzuholen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen, als einen Konflikt heraufzubeschwören“, so Silvia Funke. Die Streitschlichter sind unter der Telefonnummer 9822146 zu erreichen, hier ist ein Anrufbeantworter geschaltet. Der Verein SchMitt bietet darüber hinaus jeden Montag im Schweidnitzer Weg 4 zwischen 11 und 12 Uhr eine Sprechstunde für Menschen in Konfliktsituationen an.

„Yeni çok þey öðrendim“ demektedir. Böylece dinlemek onun için önemli hale gelmiþtir. „Birbiriyle konuþmak, ortak bir yol bulmak ve çatýþmayý önlemek önemlidir.“ Çoðu kez bunu yalnýz yapmak mümkün deðildir. Ýster ailede çatýþma olsun, isterse komþular arasýnda: „Baðýmsýz olan ve iki tarafýda dinleyen üçüncü bir þahýsýn olmasý her zaman iyidir“ Bunun için eðitim görmüþ arabulucular, ücretsiz danýþma ve arabuluculuk için Mittelfeld sakinlerinin hizmetindedir. „Üçüncü bir þahýsý çaðýrmak ve çatýþmayý artýrmak yerine ortak bir çözüm aramak önemlidir“ demektedir Silvia Funke. Arabulucularý 9822146 telefon numarasýndan bulabilirsiniz, burada karþýnýza bir telesekreter çýkacaktýr. SchMitt derneði bunun dýþýnda her Pazartesi günü Schweidnitzer Weg 4 adresinde saat 11 ila 12 arasýnda çatýþma halindeki insanlar için danýþmanlýk hizmeti sunmaktadýr.

Åñëè äâîå ïîñïîðèëè, òî ïîìîæåò òðåòèé Äëÿ òîãî, ÷òîáû íå ðàçãîðàëèñü ñïîðû, â íàøåé ÷àñòè ãîðîäà åñòü ýêñïåðòû ïî óëàæèâàíèþ êîíôëèêòîâ. Âîçíèêøåå â ïðîøëîì ãîäó îáúåäèíåíèå Schönes Mittelfeld e.V. (êðàòêî SchMitt èëè ØÌèòò) äàëî æèçíü èíèöèàòèâå, ïîìîãàþùåé íàó÷èòü æèòåëåé Ìèòòåëüôåëüäà áûòü ïîñðåäíèêàìè. Ïîñðåäíè÷åñòâî, èëè ìåäèàöèÿ, îçíà÷àåò óëàæèâàíèå êîíôëèêòîâ è ïðåäñòàâëÿåò ñîáîé ìåòîä, ïðè êîòîðîì òðåòüå ëèöî ïîñðåäíè÷àåò ìåæäó êîíôëèêòóþùèìè ñòîðîíàìè.  òðóäîâîé ëè ñôåðå èëè â ñîñåäñòâå âñ¸ ÷àùå è ÷àùå òðåáóþòñÿ ïîñðåäíè÷åñòâî èëè ïîñðåäíèêè. Ìèòòåëüôåëüä íå ÿâëÿåòñÿ èñêëþ÷åíèåì. Îáó÷åíèå ïðîõîäèò çäåñü ïî ïðèíöè-

ïó ñíåæíîãî êîìà. Íåáîëüøàÿ ãðóïïà ìèòòåëüôåëüäöåâ îáó÷àåòñÿ óñòðàíåíèþ êîíôëèêòîâ. «Áëàãîäàðÿ òîìó, ÷òî âñå ýòî ëþäè, ïðîæèâàþùèå çäåñü, â ýòîì ðàéîíå, ìû ñîçäà¸ì ñåòü äëÿ ñâîåâðåìåííîãî ïðåäîòâðàùåíèÿ êîíôëèêòîâ.» — ãîâîðèò Àãíåñ Ñêîâðîííåê èç îáúåäèíåíèÿ ØÌèòò. Ñèëüâèÿ Ôóíêå (33) íåäàâíî ñòàëà ïîñðåäíèöåé â ðàçðåøåíèè êîíôëèêòîâ. «Äëÿ ýòîãî ìíå ïðèøëîñü ìíîãîìó íàó÷èòüñÿ», — ñ÷èòàåò îíà. Òàê, óìåíèå ñëóøàòü ïðèîáðåëî äëÿ íå¸ áîëüøîå çíà÷åíèå. «Âàæíî èñêàòü êîìïðîìèññû, âìåñòå íàéòè âûõîä è èçáåæàòü ñïîðà.» Çà÷àñòóþ îäíîìó íå ñïðàâèòüñÿ. Áóäü ýòî êîíôëèêò â ñåìüå èëè ìåæäó æèëüöà-

ìè äîìà: «Âñåãäà õîðîøî, åñëè ðÿäîì åñòü êòî-òî òðåòèé, êòî íåéòðàëåí è îäèíàêîâî ìîæåò âîéòè â ïîëîæåíèå îáåèõ ñòîðîí», ïîýòîìó äëÿ êîíñóëüòàöèé è ïîñðåäíè÷åñòâà â ðàñïîðÿæåíèè ìèòòåëüôåëüäöåâ èìåþòñÿ áåñïëàòíî îáó÷åííûå ïîñðåäíèêè. «Ëó÷øå ïðèâëå÷ü òðåòüåãî è âìåñòå èñêàòü ðåøåíèå, ÷åì åù¸ áîëåå íàãíåòàòü êîíôëèêò.» — òàê ñ÷èòàåò Ñèëüâèÿ Ôóíêå. Ñâÿçàòüñÿ ñ ïîñðåäíèêàìè ìîæíî ïî òåëåôîíó 982 21 46, çäåñü âêëþ÷åí àâòîîòâåò÷èê. Êðîìå òîãî, êàæäûé ïîíåäåëüíèêèê ñ 11.00 äî 12.00 ÷àñîâ îáúåäèíåíèå ØÌèòò ïðîâîäèò ïðè¸ì ëèö, ïîïàâøèõ â êîíôëèêòíóþ ñèòóàöèþ, ïî àäðåñó Øâàéäíèòöåð âåã 4 (Schweidnitzer Weg).

Ansprechpartner und Einrichtungen

Wichtige Adressen im Stadtteil Kommunaler Seniorenservice Hannover, Rosa Bader, Begegnungszentrum, Am Mittelfelde 104, Telefon: 0511/16845134 oder 16849139, Beratung: Mittwochs 9 bis 11 Uhr und nach Vereinbarung. GBH Mieterbeiräte Mittelfeld 1, Waltraud Kroh, Görlitzer Hof 2, Telefon: 0511/8793123. Mittelfeld 2, Ellen Sauer, Hooverweg 1, Telefon: 0511/864997. Stadtbibliothek Mittelfeld, Ilka Dunau, Am Mittelfelde 104, Telefon: 0511/16849131, Öffnungszeiten: Montags und donnerstags 12 bis 19 Uhr, dienstags und freitags 11 bis 17 Uhr, samstags 10 bis 13 Uhr.

Jugendstützpunkt Stephanstift, Spittastraße 26, Telefon: 0511/8746277. Kommunaler Sozialdienst (KSD), Musäusweg 1, Telefon: 0511/16849110, Sprechzeiten: Montags und donnerstags 8:30 bis 11 Uhr und nach Vereinbarung. AWO-FSTJ (Freiwilliges Soziales Trainingsjahr), Seher Sahin, Eichelkampstraße 30, Telefon: 0511/60095020.

Verbund sozialtherapeutischer Einrichtungen e.V. (VSE e.V.), Hildesheimer Straße 330, Telefon: 0511/8793042. Gemeinwesenarbeit Mittelfeld, Ahornstraße 2, Telefon: 0511/862323, Sprechzeiten: Montags und donnerstags 10 bis 12 Uhr und nach Vereinbarung. Quartiersmanagement Mittelfeld, Schweidnitzer Weg 4, Telefon: 0511/8602619 oder 8602620, Sprechzeiten: Donnerstags 15 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung. Polizeistation Mittelfeld, Kontaktbeamter: Rainer Pervelz, Hohe Linde 2, Telefon: 0511/1093608.

Stadtbezirksplaner, Dr. Hans-Heiner Schlesier, Rudolf-Hillebrecht-Platz 1, Telefon: 0511/6842511. Umsonstladen Mittelfeld, Ahornstraße 4, Telefon: 0511/8602725, Öffnungszeiten: montags, mittwochs und donnerstags jeweils von 12 bis 18 Uhr. Soziale Wohnraumhilfe GmbH, Beratungsstelle Rübezahlplatz 7, Telefon: 0511/3350054 oder 0179/9452006. Öffnungszeiten: montags und freitags von 9 bis 14 Uhr, dienstags von 13 bis 18 Uhr. Zentrum Selbstbestimmt Leben Hannover e.V. (ZSL) und Bundesverband behinderter und chronisch kranker Eltern e.V. (bbe e.V.), Am Mittelfelde 80, Telefon: 0511/3522521 (ZSL e.V.), 0511/6963256 (bbe e.V.).

Kirchen

Evangelisch: Gnadenkirche zum Heiligen Kreuz, Pastor Feise, Lehrter Platz, Telefon: 0511/865071. Katholisch: Kirchengemeinde St. Eugenius, Pfarrer Miebach, Am Mittelfelde 133, Telefon: 0511/864673. Kindertagesstätten

Kita Wülferoder Weg 11, Telefon: 0511/867776. Katholische Kindertagesstätte St. Eugenius, Am Mittelfelde 135, Telefon: 0511/865666. Kita Gnadenkirche zum Heiligen Kreuz, Gleiwitzer Straße 25, Telefon: 0511/863131. CJD Jugenddorf Hannover, Gundelachweg 7, Telefon: 0511/878390.

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Behindertenbeauftragte der Stadt Hannover, Andrea Hammann,Trammplatz 2, Telefon: 0511/16846940.

Kinder- und Jugendzentrum Mittelfeld, Am Mittelfelde 104, Telefon: 0511/16849137 Öffnungszeiten: für Kinder von 8 bis 15 Jahren: montags und dienstags 14 bis 17 Uhr, mittwochs 15 bis 18 Uhr, donnerstags und freitags 14 bis 17 Uhr. Für Jugendliche bis 27 Jahre: Montags und dienstags 17 bis 21 Uhr, donnerstags und freitags 17 bis 22 Uhr.

Sanierungskommission Mittelfeld, Vorsitzender: Manfred Müller, Telefon: 0511/6433036.

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Gesundheitstreff

Fit an Herz und Kreislauf Der Gesundheitstreff dehnt sein Angebot aus. Jeden zweiten Dienstag pro Monat trifft sich die Selbsthilfegruppe für Herz- und Kreislauferkrankungen. Zwischen 17 und 18 Uhr tauschen Betroffene, Angehörige und Interessierte ihre Erfahrungen zu diesem Thema im Büro der Gemeinwesenarbeit aus. Auf hohe Resonanz ist ein zweites Thema gestoßen: Fragen zur Er-

nährung. Deswegen bietet der Gesundheitstreff zu diesem Thema einen Vortrag an: Im Oktober haben Mittelfelder Antwort auf die Frage bekommen „Ist Gesundheit essbar? Nur was ist gesund?“ Dazu war die Ernährungsberaterin ins Haus der GWA gekommen. Almuth Klöpfer, Leiterin des Gesundheitstreffs hofft nun: „Vielleicht kann man sogar zum Thema Ernährung einen regelmäßigen Treff organisieren.“

Für alle Mittelfelder ist auf jeden Fall der 25. November interessant. Dann informiert Brigitte Wilhelm vom evangelischen Beratungszentrum über die breite Palette der Hilfs- und Beratungsangebote. „Für nahezu jedes Problem gibt es Möglichkeiten der Beratung“, so Klöpfer weiter. „Ob Probleme mit dem Älterwerden, mit Schule schwänzenden Kindern, in der Partnerschaft oder Sinnkrisen im Allgemeinen.“

Wohnraumberatung

We n n d e r Dusche der Griff fehlt

Beim Tag der offenen Tür kamen viele Mittelfelder zum Gesundheitstreff, Jung und Alt informierte sich über Vorsorge und Programme zum Fitbleiben.

Saðlýk buluþma yeri

Kalp ve kan dolaþýmýnda saðlýklý olmak Saðlýk buluþma yeri, hizmetlerini geniþletmektedir. Ayýn her ikinci Salý gününde kalp ve kann dolaþýmý hastalýklarýnda öz yardým grubu buluþ maktadýr. Saat 17 ila 18 arasýnda hastalar, yakýnlarý ve ilgi duyanlar mahalle çalýþmasýnýn bürosunda bu konularla ilgili

tecrüberlerini aktarmaktadýrlar. Ýkinci bir konu da büyük bir ilgi çekmiþtir: Beslenme sorunlarý. Bundan dolayý buluþma merkezi bu konuda bir konferans vermektedir: 28.10. tarihinde Mittelfeld sakinleri „Saðlýk yenilebilir mi? Ama saðlýklý olan ne?“ konusunda sorularýný ilete-

bilirler. Bunun için saðlýk danýþmaný GWA’nýn bürosuna gelecektir. Saðlýk buluþma merkezinin yöneticisi Almuth Klöpfer þunu ümit etmektedir: „Belkide beslenme konusuyla ilgili sürekli bir buluþma düzenlenebilir.“ Tüm Mittelfeld sakinleri içinse, 25. Kasým tarihi

önemlidir. Protestan danýþma merkezinden Brigitte Wilhelm bu gün, yardým ve danýþma olanaklarý konusunda bilgi verecektir. „Hemen hemen her problem için danýþma olanaklarý vardýr“ demektedir Klöpfer. „Ýster yaþlanmakla ilgili problemler olsun, isterse okuldan kaçan çocuklar, iliþkide sorunlar veya genel anlam krizleri olsun“.

Gesundheitstreff

Çäîðîâàÿ ñåðäå÷íî-ñîñóäèñòàÿ ñèñòåìà Êëóá çäîðîâüÿ ðàñøèðÿåò êðóã ñâîèõ óñëóã. Êàæäûé âòîðîé âòîðíèê ìåñÿöà ñîáèðàåòñÿ ãðóïïà âçàèìîïîìîùè ïðè ñåðäå÷íî-ñîñóäèñòûõ çàáîëåâàíèÿõ. Ñ 17.00 äî 18.00 ÷àñîâ â áþðî îáùåñòâåííîé ðàáîòû îáìåíèâàþòñÿ îïûòîì ïî äàííîé òåìàòèêå áîëüíûå, èõ ðîäñòâåííèêè è ïðîñòî èíòåðåñóþùèåñÿ. Áîëüøîé

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îòêëèê ïîëó÷èëà è äðóãàÿ òåìà — âîïðîñû ïèòàíèÿ.  ýòîé ñâÿçè êëóá ïðåäëàãàë äîêëàä: 28 îêòÿáðÿ æèòåëè Ìèòòåëüôåëüäà ïîëó÷èëè îòâåò íà âîïðîñ «Ñúåäîáíî ëè çäîðîâüå? À ÷òî ïîëåçíî äëÿ çäîðîâüÿ?» Ñ ýòîé öåëüþ â áþðî îáùåñòâåííûõ ðàáîò (GWA) áûë ïðèãëàøåí ñïåöèàëèñòäèåòîëîã. Àëüìóò Êë¸ïôåð,

ðóêîâîäèòåëüíèöà êëóáà çäîðîâüÿ âûðàæàåò íàäåæäó: «Âåðîÿòíî ìîæíî îðãàíèçîâàòü ðåãóëÿðíûå âñòðå÷è òîëüêî ïî òåìå ïèòàíèÿ.»  ëþáîì ñëó÷àå äëÿ æèòåëåé Ìèòòåëüôåëüäà 25 íîÿáðÿ áóäåò èíòåðåñíûì äíåì. Áðèãèòòå Âèëüãåëüì èç åâàíãåëè÷åñêîãî êîíñóëüòàöèîííîãî öåíòðà ðàññêàæ-

åò îá îáøèðíîé ïàëèòðå ïðåäîñòàâëÿåìîé ïîìîùè è êîíñóëüòàöèé. «Ïî÷òè ïî ëþáîé ïðîáëåìå ïðåäëàãàþòñÿ êîíñóëüòàöèè», – ïðîäîëæàåò Êë¸ïôåð. «Áóäü ýòî ïðîáëåìû ñòàðåíèÿ, ïðîáëåìû ñ äåòüìè, ïðîãóëèâàþùèìè çàíÿòèÿ â øêîëå, ïðîáëåìû ìåæäó ïàðòí¸ðàìè èëè êðèçèñû ñîçíàíèÿ âîîáùå.»

Bis jetzt ist das Wechseln der Glühbirnen immer gut gegangen. Doch mit jedem Mal Leiter steigen, fallen Arbeiten zu Hause schwerer. Manchmal helfen kleine Veränderungen, um die Wohnung altersgerecht zu machen. Welche Veränderungen das sein können, verrät die Wohnraumberaterin, Bärbel Weichhaus. Die Architektin informiert über Hilfsmittel und unterstützt die Seniorinnen und Senioren bei Gesprächen mit Vermietern und Handwerkern über mögliche Umbaumaßnahmen. Erleichterung bringt so beispielsweise der Einbau von Haltegriffen an Badewannen, Duschklappsitzen, blendfreien Lampen, tiefer gehängten Schränken oder bodengleichen Duschen. Bärbel Weichhaus berät kostenlos über diese Veränderungen. Anspruch auf die Beratung haben alle Menschen, älter als 59 Jahre mit Hauptwohnsitz in Hannover und nicht mehr im Erwerbsleben, die nicht in einem Seniorenheim leben und Sozialoder Grundsicherungsempfänger sind. Wer Beratung möchte, meldet sich beim Kommunalen Seniorenservice unter Telefon 16841576 oder 16843692.

Zittauer Hof

Den Nachbarn selbst aussuchen Seine Nachbarn kann man sich nicht aussuchen. Jedenfalls nicht normalerweise. In Mittelfeld wird das möglich, zumindest im Zittauer Hof. Wenn die Modernisierung

abgeschlossen ist und die GBH neue Mieter sucht, sollen die Bewohner des Hauses mitentscheiden können, wer bei ihnen einzieht. „Wird ein Haus modernisiert, geht man vor allem zu-

nächst bauliche Dinge an. Wir aber wollen mehr tun und auch das Engagement des Einzelnen wecken“, erklärt Daniela Gingrich von der Gemeinwesenarbeit (GWA). Deswegen hat die

GWA eine Bewohnerbefragung gestartet und die im Zittauer Hof Wohnenden nach Verbesserungsvorschlägen bezüglich der Nachbarschaft gefragt. Am meisten auf der Seele lag den Befragten, so schildert Daniela Gingrich, die Verbesserung der Hausgemeinschaften. Es ist vor allem der persönliche Einsatz des Bewohners, der die Wohnqualität entscheidend verbessern kann. So gehörte beispielsweise der Spielplatz ständig zu den Problemfeldern vor der Sanierung. Er war ungepflegt und dreckig, niemand fühlte sich verantwortlich dafür. Hier kann die Stadt oder die GBH wenig tun, es ist auch Sache der Mieter, bestehende Gemeinschaftseinrichtungen zu pflegen und darauf aufzupassen. Bei einem funktionierenden Miteinander geben die Bewohner Acht auf den Spielplatz und nehmen sich selbst in die Pflicht. „Was nutzt die schönste Wohnung, wenn man sich mit den Nachbarn nicht über die Sauberkeit im Treppenhaus, das Schließen der Haustür oder die Ruhezeiten einig werden kann“, so Daniela Gingrich weiter. Deswegen sollen die Hausgemeinschaft und das Miteinander nun verstärkt werden. Wer im Zittauer Hof wohnt, kann mitentscheiden, wer neu ins Haus zieht.

Bereits jetzt werden die ersten Wohnungen an Bewerber mit einem erweiterten B-Schein vermietet. Wer dort aber letztendlich einzieht, das entscheiden die Hausbewohner. Ralf Lüdtke, vom Bereich Stadterneuerung und Wohnen der Landeshauptstadt erklärt: „Wir treffen nur die Vorauswahl anhand der gesetzlichen Voraussetzungen.“ Untereinander vorstellen und entscheiden, wer am besten zur Nachbarschaft passt, das werden die Bewohner selbst.

Zittauer Hof: Die Fassade des Gebäudes ist renoviert, die Wohnungen sind verschönt, nun ziehen die ersten neuen Mieter ein.

Zittauer Hof

Komþunuzu kendiniz seçin Komþularý seçmek mümkün deðildir. Ancak Mittelfeld’de, en azýndan Zittauer Hof’da bu mümkündür. Modernleþme bitip GBH yeni kiracýlar aramaya baþlayýnca, evin kiracýlarý eve baþka kimin taþýnacaðý konusunda ortak karar verebilecekler. „Bir ev modernleþtirilirken özellikle inþaat iþleri göz önünde tutulur. Ancak biz daha fazla yapmak ve tek tek bireylerin katýlýmýný saðla-

mak istiyoruz“, diyor mahalle çalýþmasýndan (GWA) Daniela Gingrich. Bundan dolayý GWA kiracýlarýn görüþlerine baþvurup, Zittauer Hof’da oturanlara komþulukla ilgili iyileþtirme önerileri konusunda soru yöneltmiþtir. Ankete katýlanlarýn en acil sorunu, ev cemaatlarýnýn iyileþtirilmesidir, diyor Daniela Gingrich. Özellikle ev sakininin kiþisel inisyatifi, oturma kalitesini önemli

oranda iyileþtirebilir. Örneðin oyun sahasý, tamir iþlerinden önce sürekli problem alaný olmuþtur. Bakýmsýz ve kirli olmuþtur ve kimse kendisini bu sahadan sorumlu hissetmemiþtir. Burada þehir yada GBH çok az þey yapabilir, mevcut ortak alan ve kurumlarý korumak ve bunlara dikkat etmek kiracýlarýn da iþidir. Ortak yaþam iyi yürürse, ev sakinleri oyun alanýna dikkat

ederler ve kendi kendilerine bunu ödev sayarlar. „Ýnsan komþularýyla ev merdivenlerinin temizliði, evin kapýsýnýn kilitlenmesi ve dinlenme saatleri konusunda anlaþamayýnca, en güzel evin bile pek faydasý olmaz“ diyor Daniela Gingrich. Bundan dolayý ev cemaati ve ortak yaþam bundan sonra güçlendirilecektir. Zittauer Hof’da oturanlar, yeni kimin taþýnacaðý

Öèòòàóñêèé äâîð

konusunda ortak karar verebilirler. Yýlýn sonunda tüm inþaat iþleri bitecektir. Daha þimdiden ilk evler, kapsamlý Bizinleri olan adaylara kiralanmaktadýr. Ancak oraya sonuçta kimin gireceðine, ev sakinleri karar verecektir. Eyalet baþþehri þehir yenileme ve oturma bölümünden Ralf Lüdtke þöyle açýklamaktadýr: „Biz sadece yasal ön koþullara göre ilk seçimi yapýyoruz.“ Birbirleri ile tanýþmak ve komþuluk iliþkilerine en iyi kimin uyacaðýna karar vermek, ev sakinlerinin iþidir.

Spittastrasse

Ñàìîñòîÿòåëüíûé ïîäáîð ñîñåäåé

Promenade statt Unkraut

ðåøåíèÿ î òîì, êòî ìîæåò âúåõàòü â äîì.  êîíöå ãîäà ñòðîèòåëüíûå ðàáîòû áóäóò çàâåðøåíû. Óæå ñåé÷àñ æåëàþùèì ñäàþòñÿ â íà¸ì ïåðâûå êâàðòèðû ñ ðàñøèðåííûì ñâèäåòåëüñòâîì Á, íî, êòî òàì ïîñåëèòñÿ îêîí÷àòåëüíî, áóäóò ðåøàòü æèëüöû äîìà. Ðàëüô Ëþäòêå, ñîòðóäíèê ñòîëè÷íîãî óïðàâëåíèÿ ðåêîíñòðóêöèè è æèëèùíîãî õîçÿéñòâà ïîÿñíÿåò: «Ìû ïðîèçâîäèì ëèøü ïðåäâàðèòåëüíûé îòáîð íà îñíîâå çàêîíîäàòåëüíûõ ïîëîæåíèé». À âîò ïðåäñòàâèòüñÿ äðóã äðóãó è ðåøèòü, êòî áîëåå âñåãî ïîäõîäèò äëÿ ñîñåäñòâà, ýòî äåëî ñàìèõ æèëüöîâ.

Neben den Stadtbahngleisen und parallel zum Sankt-Eugenius-Weg macht es im kommenden Frühjahr Spaß, spazieren zu gehen. Die Baggerarbeiten sind beendet, Obstbäume freuen sich auf die Blüte.

Ñîñåäåé íå âûáèðàþò. Âî âñÿêîì ñëó÷àå êàê ïðàâèëî.  Ìèòòåëüôåëüäå ýòî âîçìîæíî, ïî êðàéíåé ìåðå, â Öèòòàóñêîì äâîðå. Êîãäà çàâåðøèòñÿ ìîäåðíèçàöèÿ è ÃÁÕ áóäåò èñêàòü íîâûõ êâàðòèðîñú¸ìùèêîâ, òî æèëüöû äîìà áóäóò èìåòü âîçìîæíîñòü ðåøàòü, êòî ìîæåò ê íèì âñåëèòüñÿ. «Êîãäà ìîäåðíèçèðóåòñÿ äîì, ðå÷ü èä¸ò ïðåæäå âñåãî î ñòðîèòåëüñòâå, íî ìû íàìåðåíû ñäåëàòü áîëüøå è ïðîáóäèòü â êàæäîì òàêæå ÷óâñòâî îòâåòñòâåííîñòè.» — ïîÿñíÿåò Äàíèåëà Ãèíãðèõ èç Áþðî îáùåñòâåííûõ ðàáîò (GWA). Äëÿ ýòîãî Áþðî ïðîâåëî îïðîñ íàñåëåíèÿ è çàïðîñèëî ó

ïðîæèâàþùèõ â Öèòòàóñêîì äâîðå ïðåäëîæåíèÿ ïî óëó÷øåíèþ â âîïðîñå ñîñåäñòâà. Áîëüøèíñòâî îïðàøèâàåìûõ çàáîòèò óëó÷øåíèå ðàáîòû êîëëåêòèâà æèëüöîâ, ãîâîðèò Äàíèåëà Ãèíãðèõ. Ïðåæäå âñåãî áëàãîäàðÿ ëè÷íîìó ó÷àñòèþ æèëüöîâ ìîæíî ðåøèòåëüíûì îáðàçîì óëó÷øèòü êà÷åñòâî æèçíè. Íàïðèìåð, èãðîâàÿ ïëîùàäêà, äî ïåðåîáîðóäàâàíèÿ áûëà ïîñòîÿííî îäíîé èç ïðîáëåìíûõ çîí. Îíà áûëà çàïóùåííîé è ãðÿçíîé, íèêòî íå ÷óâñòâîâàë ñåáÿ îòâåòñòâåííûì çà íåå. Çäåñü ìàëî ÷òî ìîæåò ñäåëàòü ãîðîä èëè ÃÁÕ, ýòî âåäü äåëî ñú¸ìùèêîâ óõà-

æèâàòü çà èìåþùèìèñÿ îáùåñòâåííûìè ñîîðóæåíèÿìè è ñëåäèòü çà íèìè.  ñëó÷àå ýôôåêòèâíîãî âçàèìîäåéñòâèÿ æèëüöû ñàìè ñëåäÿò çà èãðîâîé ïëîùàäêîé è ñàìè ïðèíèìàþò íà ñåáÿ îáÿçàòåëüñòâà. «×òî òîëêó îò êðàñèâîé êâàðòèðû, åñëè íå óäà¸òñÿ äîãîâîðèòüñÿ ñ ñîñåäÿìè î ÷èñòîòå íà ëåñòíèöå, î çàïèðàíèè âõîäíîé äâåðè èëè î ñîáëþäåíèè òèõîãî ÷àñà.» — ïðîäîëæàåò Äàíèåëà Ãèíãðèõ. Ïî ýòîé ïðè÷èíå ñëåäóåò óêðåïëÿòü ñîîáùåñòâî æèëüöîâ è èõ âçàèìîäåéñòâèå. Òå, êòî ïðîæèâàåò â Öèòòàóññêîì äâîðå, ìîãóò ó÷àñòâîâàòü â ïðèíÿòèè

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Strassenbau

Neue Gesichter für Straßen in Mittelfeld Vier Straßen in Mittelfeld bekommen ein neues Gesicht. „Mit dabei ist auch der Rübezahlplatz“, erklärt Stadtbezirksplaner Hans-Heiner Schlesier. Er soll attraktiver, seine Qualitäten als Platz mehr betont werden. Deswegen will die Stadtplanung vor allem die Verkehrsund Parksituation dort ändern. „Wir werden das Parken in separaten Buchten ermöglichen und den Fußweg an der Seite, auf der sich die meisten Läden befinden, durchziehen“, so Schlesier weiter. Dafür wollen die Planer die Straße Hohe Linde in eine Sackgasse verwandeln und die Durchfahrt zum Rübezahlplatz kappen. Auf diese Weise durch-

schneidet der Autoverkehr den Platz nicht mehr so stark wie bislang. „Wir möchten mit den Maßnahmen vor allem Geschäftsleute motivieren, Chancen dort zu nutzen und mehr Leben auf den Platz zu bringen“, führt der Stadtplaner die Motive auf. Im Gegensatz zum Rübezahlplatz und der Gleiwitzer Straße, deren Fahrbahnen den Klinkercharakter behalten sollen, werden die Breslauer Straße und Im Triftfelde asphaltiert. Doch der neue Straßenbelag fordert Opfer: Die Linden werden gefällt, weil sie nicht mehr standsicher wären. Bei den Bewohnern der betroffenen Straßen allerdings ist die Trauer um die Bäume klein, denn viele haben

sich in der Vergangenheit beklagt, dass die Bäume die Wohnungen zu sehr verdunkeln. Vor allem betroffen waren die Erdgeschosswohnungen. Doch die Straßen bleiben Alleen. Das schreibt der Denkmalschutz vor, da die Straßen als Ensemble geschützt sind. Ähnlich wie in der Beuthener Straße sollen die alten Linden durch junge Bäume ersetzt werden. Die Bezirksregierung hat bereits ihr Okay zu der Maßnahme gegeben. Nun müssen die politischen Gremien ebenfalls zustimmen, damit es im Frühjahr losgehen kann mit der Umgestaltung. Die alten Bäume allerdings werden bereits im Winter gefällt.

beta 89

Buchprojekt

Treffpunkt für psychisch Gesundende Der Verein Beta 89 hat in Mittelfeld einen neuen Treffpunkt aufgebaut. Er richtet sich an Menschen, die mit psychischen Erkrankungen zu tun haben. Angesprochen sind zum einen die psychisch Gesundenden

selbst, zum anderen insbesondere auch deren Angehörige. Jeden Mittwoch von 15 bis 16:30 Uhr treffen sich Betroffene Im Triftfelde 9. Dort knüpfen sie neue Kontakte, sprechen über Alltagssorgen oder informieren sich über das Hil-

feangebot in Hannover. Der Verein Beta 89 ist ein Verein für betreutes Wohnen und Tagesstrukturierung psychisch Gesundender. Er ist erreichbar unter der Telefonnummer 16748860 oder unter www.beta89.de

beta 89

bu konuda bir konferans vermektedir: 28.10. tarihinde Mittelfeld sakinleri „Saðlýk yenilebilir mi? Ama saðlýklý olan ne?“ konusunda sorularýný iletebilirler. Bunun için saðlýk danýþmaný GWA’nýn bürosuna gelecektir. Saðlýk buluþma merkezinin yöneticisi Almuth Klöpfer þunu ümit etmektedir: „Belkide beslenme konusuyla ilgili sürekli bir buluþma düzenlenebilir.“

Tüm Mittelfeld sakinleri içinse, 25. Kasým tarihi önemlidir. Protestan danýþma merkezinden Brigitte Wilhelm bu gün, yardým ve danýþma olanaklarý konusunda bilgi verecektir. „Hemen hemen her problem için danýþma olanaklarý vardýr“ demektedir Klöpfer. „Ýster yaþlanmakla ilgili problemler olsun, isterse okuldan kaçan çocuklar, iliþkide sorunlar veya genel anlam krizleri olsun“.

beta 89

Ìåñòî âñòðå÷ ïñèõè÷åñêè âûçäîðàâëèâàþùèõ Îáúåäèíåíèå Áåòà 89 ñîçäàëî â Ìèòòåëüôåëüäå íîâîå ìåñòî âñòðå÷. Îíî îðèåíòèðîâàíî íà ëþäåé, èìåþùèõ äåëî ñ ïñèõè÷åñêèìè çàáîëåâàíèÿìè. Ê ðàçãîâîðó ïðèã ëàøàþòñÿíå òîëüêî ñàìè ïñèõè÷åñêè âûçäîðàâëèâàþùèå, íî è, ïðåæäå

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Wer kann sich noch an die Gründung des Stadtteils erinnern? Die Gemeinwesenarbeit lädt Alt-Mittelfelder zum Kaffeetrinken und Erinnerungen tauschen ein – möglichst mit alten Fotos. Die GWA plant gemeinsam mit dem Quartiersmanage-

ment ein Buchprojekt. Dafür sucht sie alte Fotos aus Mittelfeld und die dazu passenden Geschichten. Deswegen hat sie zum zum Erinnerungsaustausch eingeladen. Wer außerdem noch historische Fotos aus Mittelfeld hat, meldet sich unter Telefon 8793109.

Rübezahlplatz

Ruhsal iyileþenler için buluþma yeri Saðlýk buluþma yeri, hizmetlerini geniþletmektedir. Ayýn her ikinci Salý gününde kalp ve kann dolaþýmý hastalýklarýnda öz yardým grubu buluþmaktadýr. Saat 17 ila 18 arasýnda hastalar, yakýnlarý ve ilgi duyanlar mahalle çalýþmasýnýn bürosunda bu konularla ilgili tecrüberlerini aktarmaktadýrlar. Ýkinci bir konu da büyük bir ilgi çekmiþtir: Beslenme sorunlarý. Bundan dolayý buluþma merkezi

Alte Fotos gesucht

âñåãî, èõ ðîäñòâåííèêè. Çàèíòåðåñîâàííûå âñòðå÷àþòñÿ êàæäóþ ñðåäó ñ 15.00 äî 16.30 ïî àäðåñó: Èì Òðèôòôåëüäå 9. Çäåñü îíè óñòàíàâëèâàþò íîâûå êîíòàêòû, áåñåäóþò î ïîâñåäíåâíûõ çàáîòàõ èëè ïîëó÷àþò èíôîðìàöèþ î ïðåäëàãàåìîé â Ãàííîâåðå

ïîìîùè. Îáúåäèíåíèå Áåòà 89 – ýòî îáúåäèíåíèå êîíòðîëèðóåìîãî ïðîæèâàíèÿ è ðàñïîðÿäêà äíÿ âûçäîðàâëèâàþùèõ îò ïñèõè÷åñêèõ çàáîëåâàíèé. Ñâÿçàòüñÿ ñ îáúåäèíåíèåì ìîæíî ïî òåëåôîíó 16748860 èëè â èíòåðíåòå www.beta89.de.

Weihnachtsmarkt Am 30. November findet der zweite Weihnachtsmarkt in Mittelfeld statt. Von 13 bis 18 Uhr stellen Unternehmer aus dem Stadtteil auf dem Rübezahlplatz ein buntes Programm zusammen: Sie verkaufen Weihnachtsartikel, Waffeln, Glühwein, Bratwürstchen, Ein-

topf. Gemeinsam mit dem Quartiersmanagement haben sie einen Flohmarkttisch und viele Angebote für Kinder organisiert. Um 16 Uhr kommt der Weihnachtsmann, außerdem gibt es ein Kasperletheater vom Kleinen Hoftheater und einen Kinderchor.

AWO Ortsverein Wülfel-Mittelfeld feiert Jubiläum

30 Jahre Engagement für alte Menschen „Füreinander da sein und „miteinander leben“ – mit diesem Anspruch hat Hannelore Kunze 1973 in Wülfel und Mittelfeld den ersten Ortsverein der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Hannover gegründet. Auch heute – 30 Jahre später – setzt sich die Initiatorin, Vorsitzende des Ortsverei-

nes und Vorstandsmitglied aktiv für die Seniorenarbeit im Stadtteil ein. Bei der Gründungsversammlung 1973 waren 26 Mitglieder anwesend, heute sind es 160. „Gemeinsame Aktivitäten, die Teilhabe der Älteren am Weltgeschehen und gegenseitige Unterstützung waren und sind meine

Ziele für eine erfolgreiche Seniorenarbeit“, betont Kunze. Noch heute dient dieser Ort als Stützpunkt, ist sozusagen „Heimat“ der AWO in WülfelMittelfeld. Am Mittelfelde 104 treffen sich jeden Dienstag ältere Menschen aus dem Stadtteil im Seniorenkreis. Neben

Kaffeetrinken und Klönen stehen Filmvorführungen, Vorträge zu betreuungsrechtlichen Themen oder zum politischen Geschehen wie zum Beispiel „Palästina und Israel“, Diashows und natürlich Feiern zu bestimmten Anlässen auf dem Programm. Aber auch mit Qi Gong, Sitz-Tanz oder Bingo-Spielen motiviert Hannelore Kunze die Menschen. In den Sommermonaten unternehmen die Senioren Ausflüge in die nähere

Umgebung, beispielsweise in den Park der Sinne oder den Botanischen Garten. Für die Zukunft wünscht sich Hannelore Kunze, jüngere ehrenamtliche Helferinnen und Helfer und, dass die Menschen schon früher in die Seniorenkreise kommen. „Es wäre schön, wenn auch die 50-Jährigen bei uns mitmachen würden.“ Die Altersspanne der jetzt Teilnehmenden bewegt sich in beiden Gruppen zwischen 60 und 90 Jahren. Aufgrund der gesellschaftlichen Veränderung gibt es insbesondere für alte und ältere Menschen immer mehr Freizeitangebote.

Auch nach dreißig Jahren setzt sich Hannelore Kunze noch für die Seniorenarbeit ein.

Käte Werner

Orden für hohe Verdienste Seit mehr als zwei Jahrzehnten engagiert sich Käte Werner für ihre Nachbarn. Für diese ehrenamtliche Tätigkeit wurde ihr jetzt das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. „Ihr besonderes Augenmerk galt dabei immer den neu zugezogenen Menschen unterschiedlicher Na-

tionalitäten und kulturellem Hintergrund“, würdigte Oberbürgermeister Herbert Schmalstieg die Mittelfelderin Käte Werner bei der Verleihung der Auszeichnung. Die aus ihrer Heimat in Ostpreußen vertriebene Käte Werner setzte sich vor allem für Menschen aus ihrer Heimat ein und war und ist maß-

geblich an der Zusammenführung der Menschen aus dieser Region beteiligt. „Darüber hinaus wirkt sie seit zwanzig Jahren in Mittelfeld für die schwachen, alten und hilfsbedürftigen Menschen und hilft ihnen, die Probleme zu bewältigen“, bemerkte Oberbürgermeister Schmalstieg weiter.

Impressum: Herausgeber: Landeshauptstadt Hannover der Oberbürgermeister Projektleitung: Sandra Fricke (Quartiersmanagment), Gereon Visse (Bereich Stadterneuerung und Wohnen in Zusammenarbeit mit dem Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit) Redaktion: Andrea Packulat, Gudrun Stoletzki Grafik: Christopher Dück Übersetzung: Büro Unbehaun Druck: BWH Buchdruckwerkstätten Hannover GmbH Kontakt: Bereich Stadterneuerung und Wohnen, Rudolph-Hillebrecht-Platz 1, 30159 Hannover Das Mittelfeld erscheint in unregelmäßigen Abständen und wird im Verbreitungsgebiet Mittelfeld kostenlos an alle Haushalte verteilt. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Bilder und Bücher wird keine Haftung übernommen, Leserbriefe und namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Das Recht auf Veränderungen und Kürzungen bleibt vorbehalten.

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Termine und Veranstaltungen · Dezember 03 bis Februar 04 Feste Termine Organisierte Veranstaltungen vom Büro der Gemeinwesenarbeit: Mittwochs von 9 bis 11 Uhr findet ein Klönfrühstück statt. Montags und mittwochs bietet das Büro für Schüler der 1. bis 9. Klasse von 16:30 bis 18:00 Uhr Schülerhilfe an. Deutschkurse für den Alltag finden montags, mittwochs sowie freitags statt. Die genauen Termine können im Büro der Gemeinwesenarbeit erfragt werden. Donnerstags werden in der Textilwerkstatt in der Zeit von 16:00 bis 19:00 Uhr Puppen genäht und es kann gefilzt werden. Mittwochs von 15:30 bis 16:30 Uhr wird eine Eltern-Kind-Gruppe angeboten. Eingeladen sind Mütter und/oder Väter mit ihren Kindern von 0–6 Jahren. Nähere Informationen bei der Gemeinwesenarbeit Mittelfeld. Telefon: 86 23 23. Donnerstags gibt es im Gemeindehaus der Gnadenkirche, Lehrter Platz, zwei Kurse in daoistischer Gymnastik. Von 10 bis 11 Uhr für Frauen und von 11:15 bis 12:15 Uhr für Frauen und Männer. Mütterberatung Im Umsonstladen in der Ahornstraße 4 findet an folgenden Tagen jeweils von 14 bis 15 Uhr eine Mütterberatung und Impfsprechstunde statt: 18. Dezember. Alle Beratungen sind kostenlos. Nähere Informationen erhalten Sie bei der Gemeinwesenarbeit. Wochenmarkt Mittwochs vormittags rund um den Rübezahlplatz. Landeshauptstadt Hannover, Bereich Stadterneuerung und Wohnen (ehemals Amt für Wohnungswesen): Beratung zur Ausstellung von Wohnberechtigungsscheinen und Wohnungsvermittlung

Die Sprechzeiten sind regulär jeden zweiten Dienstag von 10 bis 12 Uhr im Mietertreff der GBH, Im Triftfelde 9. Termine bis Ende Februar 2004: 09. und 23. Dezember 13. und 27. Januar 2004 10. und 24. Februar 2004 Ansprechpartner: Peter Glauberstein, Rudoph-Hillebrecht-Platz 1, 30159 Hannover, Tel.: 16843847 Mietertreff der GBH Jeden Montag kommt in der Zeit von 9 bis 12 Uhr die Kreativgruppe im Mietertreff zusammen. Gleichzeitig mit der Sprechstunde des Bereiches Stadterneuerung und Wohnen läuft die Sprechstunde des Mieterbeirats II. Ansprechpartnerin ist Ellen Sauer. Stadtbibliothek Mittelfeld Donnerstags um 16:00 Uhr findet für Kinder ab 4 Jahren ein Bilderbuchkino statt. Spannende oder lustige Geschichten werden gezeigt und vorgelesen. Unter dem Motto „Wir machen Sie fit für’s Internet“ können Neulinge eine erste Einführung erhalten.

Sanierungskommission 27. November um 18:00 Uhr im Begegnungszentrum Stadtbezirksrat Döhren-Wülfel 11. Dezember und 12. Februar Die Sitzungen beginnen jeweils um 18:00 Uhr und finden im Freizeitheim Döhren, Hildesheimer Straße 293, statt. Stadtbibliothek Mittelfeld 1. Dezember 15:30 Uhr Weihnachtsbasteln für Kinder ab 5 Jahren

Unternehmerstammtisch 9. Dezember in der Gaststätte „Zur Sonne“ 20. Januar im Restaurant „Maiwald“ Der Unternehmerstammtisch trifft sich jeweils um 19:00 Uhr.

Kindertagesstätte Gnadenkirche 1. Dezember 17:00 Uhr „Das Sandmännchen kommt nach Mittelfeld“ Vorlesestunde für Kinder im Alter von 3 bis 10 Jahren

Kindertagesstätte Gundelachweg 14. Januar 17:00 Uhr „Das Sandmännchen kommt nach Mittelfeld“, Vorlesestunde für Kinder im Alter von 3 bis 10 Jahren

Kinder- und Jugendzentrum Mittelfeld 13. Dezember 21:00 bis 02:00 Uhr, Mitternachtssport in der Sporthalle Grundschule Beuthener Straße

Begegnungen und Geselligkeit für Menschen ab 50 Als offene Freizeit- und Kreativangebote bietet das Begegnungszentrum Mittelfeld folgende Programme an: Dienstags von 9:00 bis 9:45 Uhr, 9:45 bis 10:30 Uhr und von 10:30 bis 11:15 Uhr treffen sich Gymnastikgruppen unter der Leitung von Helga Lehnhoff in der IGS Kronsberg, Spittastr. 27. Freitags von 15 bis 17 Uhr leitet Margot Gehring die Gruppe „Werken und Handarbeiten“, Freitags von 9:45 bis 10:45 sowie von 11 bis 12 Uhr trifft sich die Yoga-Gruppe, Leitung: Antje Müller-Ossenkopp.

Montags ab 15 Uhr und dienstags von 9:30 bis 12 Uhr treffen sich jeweils vierzehntägig kegelbegeisterte Senioren im Wohnpark Kastanienhof. Darüber hinaus gibt es weitere offene Treffpunkte mit festem Programm für Senioren. Montag-Klub Treffpunkt: Begegnungszentrum Mittelfeld. Am Mittelfelde 104, Beginn: 14:30 Uhr, Programmbeginn: 15:30 Uhr; Leitungsteam: Doris Fischer, Ruth Meyer.

Mittwoch-Klub Treffpunkt: Begegnungszentrum Mittelfeld. Am Mittelfelde 104, Beginn: 14:30 Uhr, Programmbeginn: 15:30 Uhr; Leitungsteam: Helga Roedecker, Ingeborg Binert. Donnerstag-Klub Treffpunkt: Begegnungszentrum Mittelfeld. Am Mittelfelde 104, Beginn: 14:30 Uhr, Programmbeginn: 15:30 Uhr; Leitungsteam: Ingeborg Binder, Else Schmidt, Hannelore Hesse.

Für Erwachsene: 14-tägig, donnerstags um 17:30 Uhr (Dauer ca. 45 Minuten, Anmeldung unter 0511/16849130). Termine bis Ende Februar 2004: 04. und 18. Dezember 08. und 22. Januar 05. und 19. Februar Selbstbestimmt Leben Hannover e.V., Beratung und Projekte für behinderte Menschen Jeweils 14-tägig donnerstags von 11 bis 13 Uhr Beratungskreis behinderter Frauen. An jedem 2. Freitag im Monat von 10:30 bis 12 Uhr wird eine Beratung behinderter Frauen zum Thema sexuelle Gewalt angeboten. Jeden 3. Samstag im Monat gibt es in der Zeit von 15 bis 17 Uhr eine Selbsthilfegruppe behinderter und chronisch kranker Eltern.

Für Senioren gibt es viele Freizeitangebote im Stadtteil.

Kinder und Jugendliche Kinder- und Jugendzentrum: Das Kinder- und Jugendzentrum Mittelfeld hat folgende Öffnungszeiten: Mo und Di 14:00 bis 17:00 Uhr (8 bis 15 Jahre) 17:00 bis 21:00 Uhr (bis 27 Jahre)

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Mi

14:00 bis 17:00 Uhr (8 bis 15 Jahre)

Do und Fr

14:00 bis 17:00 Uhr (8 bis 15 Jahre) 17:00 bis 22:00 Uhr (bis 27 Jahre)

Während dieser Öffnungszeiten können die Kinder- und Jugendlichen im Internet surfen, Playstation spielen oder die Computer des Kinder- und Jugendzentrums benutzen. Das Zentrum bietet dabei regelmäßig feste Angebote. Mittwochs und freitags von 14 bis 16 Uhr (bis 15 Jahre) sowie jeden Donnerstag von 20 bis 22 Uhr bietet das Zentrum den Schülern kostenlose Hausaufgabenhilfe und Antworten auf Fragen zu kniffligem Unterrichtsstoff an. Außerdem dienstags und donnerstags von 17 bis 18:30 Uhr Bewerbungstraining und Berufsberatung.

Weitere Angebote: Dienstag: 14 bis 17 Uhr Fahrradwerkstatt Mittwoch: 17 bis 19 Uhr Modern Dance für Mädchen und junge Frauen, jeden zweiten Mittwoch kommt das Rockmobil Donnerstag: 14:30 bis 16 Uhr Breakdance Freitags: ab 14:30 Uhr Kinder kochen für Kinder, 18:30 bis 20 Uhr Aerobic für junge Frauen.

Kindertagesstätte Wülferoder Weg Die Kita öffnet an folgenden Tagen in der Woche für alle Kinder zwischen 6 und 14 Jahren ihre Tür: Di bis Fr 14:00 bis 17:00 Uhr Jeden Tag gibt es verschiedene Angebote (Hausaufgabenhilfe, Kreativangebote, Kochgruppen, Ausflüge) und nach vorheriger Anmeldung ein Mittagessen für 1 Euro. Dienstags wird mit den Kindern der Wochenplan für die nächste Woche aufgestellt.

Nähere Informationen und den jeweiligen Monatsplan kann man seit kurzem über die neue Homepage www.jzmittelfeld.de abrufen.

Jugenddorf CJD: Das CJD Jugenddorf Hannover ist die Anlaufstelle für Familien mit normal und hoch begabten Kindern. Die Einrichtung besteht aus einer Tagesstätte mit Kindergarten und Hort, sie stellt eine Beratungsstelle für die Hochbegabtenproblematik dar und bietet zudem außerschulische nachmittägliche Bildungsangebote. Ferner bietet das Jugenddorf Fortbildungsangebote im Rahmen der beruflichen Weiterbildung an. Adresse: CJD Jugenddorf Hannover Gundelachweg 7 30519 Hannover Tel.: 878 39-0, Fax: 86 28 88