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/Juni 2015 Nummer 3 | Mai

e. Ein Erlebnis. Ein Dor f. Ein Se

Gelbe Gesichter Wem sind sie nicht schon begegnet, die kleinen gelben Gesichter? Ursprünglich als einfaches, lachendes Smiley geboren, sind sie zum virtuellen Ausdruck vieler verschiedener Emotionen mutiert.

Gelber Sand Und dieser gleich tonnenweise, ist die Grundlage für das jährliche und immer beliebter werdende Beachvolleyball-Grümpi, das heuer sein zehntes Jubiläum feiert. Und dazu braucht es neben vielen anderen Dingen eben 300 Tonnen Sand.

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Das zwiespältige Gelb

Inhalt 3 Zuerst ... 5 Neu in Lachen 8 Thema 12 Aus dem Gemeindehaus 14 Unterwegs 15 Dorfplan 16 Veranstaltungen 19 Teens4Teens 21 Übrigens 24 Interview 27 Politiker bekennen Farbe 30 ... Zuletzt www.hgvla.ch

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Was fällt Ihnen eigentlich zur Farbe Gelb ein? Also, spontan denke ich sofort an die Sonne. Vielleicht auch deswegen, weil ich sie nach den langen Wintermonaten so vermisst habe. Aber so wirklich gelb ist sie ja eigentlich gar nicht, eher weiss. Also genauso wenig gelb, wie wir üblicherweise die Hautfarbe der Asiaten beschreiben und unsere ist nebenbei bemerkt ja auch nicht weiss. Haben wir nun einen Hang zur Vereinfachung der Dinge oder sind wir schlichtweg unfähig, die Farben richtig wahrzunehmen? Wie auch immer, es gibt ja noch viele Dinge, die wirklich gelb sind. Die Blütenblätter der Sonnenblume, das Eigelb auch, der Mais und die Zitrone, das PostLogo, die gelben Rosen aus Athen … Halt, die waren ja weiss, wobei ich bezweifle, dass sie egal welcher Farbe überhaupt aus Athen kamen. Keine Farbe ist so diskrepant wie Gelb. Historisch gesehen symbolisiert sie den Neid sowie den Geiz und kennzeichnet Menschen, die ausserhalb der gesellschaftlichen Normen stehen. Hamburger Prostituierte mussten im 14. Jhd. ein gelbes Kopftuch tragen, gelbe Türen kennzeichneten Häuser von Geächteten, Ketzer mussten ein gelbes Kreuz tragen und der Judenstern im Dritten Reich ist ja hinlänglich bekannt. Ein Grund dafür mag wohl sein, das Gelb weithin sichtbar ist, auch in der Dämmerung oder im Dunkeln. Es kann den Träger nicht verstecken, ruft Aufmerksamkeit hervor und hat eine gute Fernwirkung. Deshalb ist Gelb auch die Warnfarbe für etwas Gefährliches und Unangenehmes. Warnschilder im Strassenverkehr, das Gefahrensymbol für Radioaktivität, Warnung vor Gift im Tierreich wie beim Feuersalamander, den Wespen und Hornissen oder die gelbe Karte im Fussball. Und da sie so auffällig ist, sind Postautos, Rettungswesten und Tennisbälle gelb. Und wussten Sie, dass Schausteller diese ­Farbe meiden und im Theater die Vorhänge nie gelb sein dürfen, weil sie Unglück bringen sollen? Aber Gelb strahlt auch Helligkeit und Wärme aus, vertritt häufig die Stelle der Farbe Gold und steht damit auch für edel, kostbar und die Ewigkeit. Es symbolisiert das Sonnenlicht, die Erkenntnis und das Gedeihen des Lebendigen. Der griechische Sonnengott Helios fährt in einem gelben Gewand auf einem von vier Feuerrösser gezogenen Wagen über den Himmel. Das strahlende, gelbe Licht der Sonne verkörperte göttliche Intelligenz. In China durfte nur der Kaiser gelb tragen, in Thailand ist es die Farbe des Königshauses, gelb ist auch in der Flagge des Vatikans vertreten und nicht zuletzt trägt auch der Führende der Gesamtwertung bei der Tour de France das Gelbe Trikot. In Ägypten, in Russland, im Orient und in manchen Ländern des Balkans ist gelb die Hochzeitsfarbe. In der Werbung sollen warme Gelbfarben eine heitere und friedliche Stimmung suggerieren, wie die goldgelbe Butter auf dem Brot und viele kosmetische Sonnenschutzprodukte vermitteln Fun und Aktivität. Wie auch immer Sie die Farbe Gelb empfinden, ich wünsche Ihnen auf jeden Fall viel Spass beim Lesen, Marie-Eve Hofmann-Marsy, Chefredaktorin

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werden sehr sanft mobilisiert und die Statik kann schliesslich korrigiert werden, wobei die Bandscheiben sogar regenerieren können. Die gestörte Statik hat aber auch immer mit einer muskulären Dysbalance zu tun. Um dieser entgegen zu wirken, bekommt der Patient entsprechende Hausaufgaben, um seine Muskulatur entsprechend zu dehnen oder zu kräftigen. Nur so ist es in relativ kurzer Zeit möglich, einen Beckenschiefstand in einer sehr sanften und angenehmen Art und Weise zu beheben.

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Eigentlich ist Francesco Caruso nur zurückgekehrt. Bis zu seinem 14. Lebensjahr wohnte er mit seinen Eltern in Spreitenbach/Aargau, und hier entdeckte er auch seine Liebe zum Beruf. Durch seine Verletzungen als leidenschaftlicher Fussballspieler hatte er viel mit Physiotherapeuten zu tun und ihre Arbeit faszinierte ihn zunehmend. Die letzten 24 Jahre verbrachte er wieder in Italien, machte dort 1994 sein Diplom als medizinischer Masseur und arbeitete u. a. in der Klinik Ippocrates/Pisa in den Bereichen Elektrotherapie, Ultraschall, Laser und medizinische Massage. 2005 machte er sich mit einer eigenen Praxis mit den Schwerpunkten Orthopädie, Rheumatologie, Traumatologie und post-operativer Rehabilitation selbstständig. Gemeinsam mit seiner Schweizer Ehefrau Monica leben beide nun seit Anfang des Jahres hier, von Spreitenbach/ Aargau nun am Spreitenbach in Lachen. Seine Praxis ist in der Spreite 6A und bis diese so richtig läuft, arbeitet er vormittags noch in der Physiotherapie-Praxis Fremouw am Hafen. Seine Leistungen sind vom Schweizer Roten Kreuz, dem Amt für Gesundheit und Soziales des Kantons Schwyz als auch von der Krankenkasse anerkannt. Neben den Schwerpunkten aus seiner Praxis in Italien arbeitet er auch mit der Dorn-Therapie und dem Cross-Tape, ein sanftes Gitterpflaster, das ausgleichend auf den Körper wirkt und noch neu in Europa ist.

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Thema

600 Jahre Marktort Lachen werden gefeiert Vom 1. bis 3. Mai macht Lachen eine Zeitreise. Anlässlich des grossen Jubliäums verwandelt sich das Dorf am See in einen grossen Mittelaltermarkt mit unzähligen Attraktionen für Jung und Alt. | TEXT: CLEM EN S COLU M BERG / BILD ER: COMIT E S F ER I A T I , SI EB N EN/INF ORMATIONE N, S IE GE L UND DEKRET M IT FREUN D LICH ER U N TERSTÜTZU N G D ES STAATSARCH IV S SCH W Y Z

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as Jahr 2015 hat es fürwahr in sich. Ein Jubiläumsanlass jagt den andern. 700 Jahre Schlacht bei Morgarten, 500 Jahre Schlacht bei Marignano und vor 300 Jahren fand der Wiener Kongress seinen Abschluss, an dem die Grenzen der europäischen Länder festgelegt wurden. Grosse Ereignisse, welche die Geschichte und Geschicke der Schweiz nachhaltig geprägt haben. Da könnte man glauben, dass das Jubiläum eines kleinen Marktfleckens namens Lachen ziemlich ­unerheblich ist. 600 Jahre Marktrecht Lachen. «Na und?» «Gibt es nichts Wichtigeres auf der Welt?» Na ja, für die Gemeinde Lachen IST und WAR es wichtig! Wie wäre wohl die Entwicklung unseres Ortes ohne die Verleihung des Marktrechtes verlaufen? Periodisch stattfindende Märkte waren für die wirtschaftliche Entwicklung von damaligen Gesellschaften von wesentlicher Bedeutung. Die zunehmende Arbeitsteilung lies vor allem in grösseren Orten Märkte entstehen, auf denen sich die Einwohner aus nah und fern mit Nahrungsmitteln, Gebrauchsgegenständen und sonstigen Artikeln eindecken konnten. Andererseits waren sie wichtige Absatzkanäle für die Produzenten und Anbieter aus der ­Region, welche sich dadurch die mühsamen und oft auch gefährlichen Reisen zu weit entfernten Markt-

t, das Das wertvolle Dekre ch au em unter ander die Marktrechte regelt.

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orten sparen konnten. Schon im Mittelalter existierten im Gebiet des heutigen Kantons Schwyz Marktorte. 1313 wird der «margt ze swiz» erstmals erwähnt. Märkte waren auch immer soziale Treffpunkte. Jahrmärkte wie die ebenfalls einem wirtschaftlichen Austausch dienenden Kirchweihen wurden 1413 unter einen besonderen Frieden gestellt. Wer dagegen verstiess, wurde mit einer Geldbusse bestraft. Die marktpolitischen Bestrebungen der schwyzerischen Obrigkeit lassen sich besonders in Lachen feststellen. Lange vor der offiziellen Bestätigung durch König Sigismund 1415 wurde in Lachen ein Markt gegründet. Diese Marktgründung anfangs des 14. Jahrhunderts in Lachen muss vor allem als Konkurrenz zum nahegelegenen Markt der Stadt Rapperswil gesehen werden. Rapperswil war bis dahin das wirtschaftliche Zentrum des Obersees. Dessen Markt wurde von allen Seeanwohnern besucht. Der Märchler Landamman Arnold Hegner (im Amt 1414 bis 1436) führte eine ausführliche Marktordnung in Lachen sowie weitere wirtschaftspolitische Massnahmen ein. Der Markt zu Lachen gewann grosse Beliebtheit und in alten Berichten wird erwähnt, dass sogar Besucher aus Zürich auf ihm anzutreffen waren. Das war den Rapperswilern natürlich ein Dorn im Auge und sie beklagten sich bereits 1411 in einem Schreiben an ihren Reichsherrn, Herzog Friedrich IV von Habsburg Österreich, bitterlich über den Schaden, den ihnen dadurch zugefügt werde. … ltem so hand Die Eydgenossen und sunderlich Die uss Der March Die Unser Herschafft recht Eigen sind und Die alle in Disem Frid wider Unser Herschafft geschworn hand, einen Markt in Der March ufgesetzt ze nächst bi Rapreschwil. Und hand verbotten das Ir deheiner söll gen Rapreschwil ze Markt varen noch nichtz dahin lassen füren und legent damit Der Statt Ir Gewerb nider und gät Inen von Zürich zu allerleyg Köffmanschatz und sunderlich Korn und ander Ding das uss Unser Herschafft Land gen Zürich gät das git man Inen uff Denselben Markt und müssen Wir umb Korn an Der von Zürich Gnad komen das doch Unser Gnädiger Herr in Sinem Land wol verkäme. . .

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Thema

Heerlager und Ein Mittelaltermarkt mit zum Fest. n öre geh n pfe Showkäm

Wie aus dieser Klageschrift zu entnehmen ist, hat die damalige Obrigkeit ihren Markt rigoros unterstützt, indem sie der Bevölkerung kurzerhand verboten hat, auf dem Markt Rapperswil Waren einzukaufen oder anzubieten. Ein damals übliches Vorgehen. Dieses Gesetz wurde übrigens erst am 26. Februar 1603 wieder aufgehoben. Obwohl Herzog Friedrich den Rapperswilern einst die alleinige Markthoheit garantiert hatte, war es ihm zu diesem Zeitpunkt nicht mehr möglich seine Zusage einzuhalten. Die Schwyzer, durch die Unterstützung von König Sigismund ermutigt, beharrten selbstbewusst auf ihrem Besitzstand. Am 28. April 1415 machte König Sigismund die Sache klar und legalisierte in einem Dekret offiziell den Lachner Wochenmarkt. Grosses Mittelalterfest vom 1. bis 3. Mai 2015 Nun feiert Lachen diesen Anlass mit einem Mittelalterfest. Nebst dem jährlichen Früheligsmärt am 2. Mai 2015 im Seeareal wird vom 1. bis 3. Mai 2015 flankierend ein Mittelaltermarkt mit Heerlager auf der Äussern Haab durchgeführt. Nebst altem Handwerk und mittelalterlichen Marktständen werden auch Gaukler, Minnesänger, Tänzer und weitere Mittelalterszenen aufgeführt. Showkämpfe von edlen Rittern wechseln ab sich mit Lanzen- und Axtwerfen sowie Bogenschiessen für jedermann und weiteren Attraktionen ab. Unterstützt wird die Marktkommission dabei durch den Mittelalterverein Comites Feriati aus Siebnen.

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Der Mittelalterverein aus Siebnen Comites Feriati ist ein Mittelalterverein mit Mitgliedern aus der ganzen Schweiz. Sie trifft man auf vielen Märkten und Festivals überall im Land, als Bogenschützen, Schaukämpfer, Tänzer oder einfach am gemütlichen Lagerfeuer. Gegründet im Jahre des Herrn 2006 nahe Chur. «Comites Feriati» ist Latein und bedeutet so viel wie «Feiernde Gefährten» und soll die Gesinnung im Allgemeinen beschreiben. Um es in wenigen Worten zu sagen: Alle verbindet das Interesse am Mittelalter, und es wird versucht dabei so viel Spass wie möglich zu haben! Jedes Mitglied bereichert den Verein mit seinen individuellen Talenten und Fähigkeiten, die etwa folgende Dinge umfassen: Bogenschiessen, Axtwerfen, Handwerk, historischer Tanz, Schaukampf, mittelalterliches Kochen. Dabei freut sich der Verein stets über neue Mitglieder. Die Comites Feriati zeigen dem geneigten Besucher das Schiessen mit Pfeil und Bogen, den Kampf mit Schwert und Schild und den Tanz zu Hofe und im Dorfe. Auch das Lagerleben mit historischem Kochen und den mittelalterlich eingerichteten Zelten ist stets mit dabei. Das Ziel des Vereins ist es, dem Besucher einen Teilbereich des Mittelalters näher zu bringen und ihn für einen Tag in die Vergangenheit abtauchen zu lassen.

Das genaue Programm kann auf der Homepage der Marktkommission Lachen abgerufen werden. www.lachner-maerkte.ch

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ndehaus Aus dem Gemei

«Ich gebe meinen Senf dazu.» Im Juni ist mit Überraschungen und Irritationen zu rechnen. Kunststudierende der Hochschule Luzern präsentieren ihre Abschlussarbeiten in Lachen und Pfäffikon. | TEXT: JÜRG WATTEN H OFER/ BILD ER: ZVG

blick. Kunst für einen Augen Altkarton. mit t eite arb ssi Fabio Gro

Lachen, Samstag, 28. März 2015: Ein gleissender Frühlingsmorgen. Ein junger Mann kniet am Boden und legt Kartonschachteln aus, die auf die Abfuhr warten. Ein immenser runder Spiegel entsteht um einen Baum beim Aapark. Fabio Grossi schafft Vergängliches, denn das Foto seines Werkes auf Mehr Informationen zum Studiengang und zu den letzten Abschlüssen sind unter www.master-kunstluzern.ch zu finden. Die Vernissage findet am 13. Juni zeitverschoben in Lachen und Pfäffikon statt. Die Ausstellung dauert bis zum 28. Juni. Termine und Details werden in der Tagespresse und im Veranstaltungskalender veröffentlicht: www.lachen.ch

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der Internetseite www.kartonsammlig. ch ist alles, was nach der Kartonsammlung davon übrig bleibt. Grossi schafft Kunst im öffentlichen Raum. «Master of Arts in Fine Arts» ist der Titel, den er anstrebt. Die Bezirke March und Höfe und hier speziell Lachen und Pfäffikon stehen zurzeit im Fokus von 18 Studierenden der Hochschule Luzern (hslu), Abteilung Design und Kunst. Grossi ist einer von ihnen. Die angehenden Künstlerinnen und Kunstpädagogen befassen sich seit einem Jahr mit der Region unter dem Gesichtspunkt der Kunst im öffentlichen Raum, respektive der Kunstvermittlung. Die Untertitel «Art in Public Spheres» bzw. «Art Teaching» stehen für entsprechende Spezialisierungen innerhalb des Lehrganges.

Widersprüchen auf der Spur Die Studierenden waren zur Vorbereitung ihrer Projektarbeiten schon häufig, wenn auch meist unauffällig, hier anzutreffen. Sie haben die Aufgabe, künstlerische oder vermittelnde Projekte zu realisieren, die sich auf die beiden Ortschaften Lachen und Pfäffikon beziehen. Vergangene Abschlussausstellungen fanden etwa in Zug, Sarnen und entlang der Achse Kasernenplatz – Seetalplatz in Luzern statt. In Ausserschwyz finden sich ländliche und urbane Alltagswelten auf engstem Raum. Vor den angehenden Kunstschaffenden und Kunstvermittelnden öffnet sich ein weites Feld voll von vielfältigen und kontrastreichen Spuren. Projektleiter Peter Spillmann von der hslu bezieht sich auf die wechselvolle Ge-

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ndehaus Aus dem Gemei schichte der Region: «March und Höfe waren einst Schwyzer Untertanengebiet, heute ist Ausserschwyz boomende Agglomeration vor den Toren Zürichs, die Entwicklung dieser Region ist von Konflikten und Widersprüchen geprägt. Das macht sie für den Blick von aussen interessant.» Gewohntes in Frage stellen Die Ergebnisse der Auseinandersetzung versprechen Spannendes, Überraschendes und Irritierendes. Milena Bonderer begibt sich gemeinsam mit Künstlerinnen und Künstlern aus der Region auf eine Expedition. Sie erläutert ihre Arbeitshypothese so: «Das Schöne wird oft in einem flüchtigen Moment gefunden. Aufmerksamkeit scheint die Voraussetzung dafür zu sein, dass es erlebt werden kann.» Was die Kontaktgruppe unter ihrer Leitung auf der Suche nach dem Schönen findet, wird Bonderer in einer Ausstellung im alten EW greifbar machen. Julie Fischer lässt sich von der sichtbaren Welt nicht blenden. Sie betrachtet Lachen akustisch: «Es gibt Räume und Strassen, wo der Verkehr laut ist und alles überlagert, aber auch Zonen, wie die Seepromenade, wo andere Geräusche zu hören sind.» Solche Unterschiede interessieren sie. Ihre Arbeit regt an, bewusst hinzuhören und Alltägliches neu wahrzunehmen. «Erwachsene sind im schnellen, ernsten Leben festgefahren», sagt Sonja Nasevska und baut dagegen in

unterstüt zt die Die Gemeinde Lachen ierenden der tud sts Vorhaben der Kun t und Tat. Ra mit ern Luz le Hochschu

den Seeanlagen einen Spielplatz für Alle. Sie will animieren und greift bewusst in den Alltag ein. Nasevska bricht das Muster «Kunst erlebt man in der Galerie oder im Museum» auf. Wer sich auf ihr Werk einlässt, wird die kreative Seite in sich selber entdecken und «Kunst» auf eine neue Art sehen und erleben. «Eskapaden» heisst das Projekt von Patricia Weiss, die weiss, dass Lachen eigentlich nichts fehlt: «Lachen ergänzen bedeutet für mich weniger, dass ich etwas Unvollständiges vervollständigen möchte, als dass ich die Gegebenheiten in Lachen annehme, unter die persönliche Lupe nehme und meinen mit Hirngespinsten gewürzten Senf dazu gebe.» Weiss’ zum Teil spontane Einfälle und Assoziationen zum öffentlichen Raum werden zu lachen, zu denken und zu reden geben. Neue Verbindungen schaffen Timo Ullmann ist fasziniert vom Lachner Naturschutzgebiet Aahorn,

«weil es in verdichteter Form ein zeitgenössisches Naturbild spiegelt», wie er sagt. Seine Mixed Media Installation auf dem Aussichtsturm an der Wägitaler Aa ist der Versuch, Pflanzen und bewegte Objekte, somit Natur und Kultur ja Biochemie und Elektronik zu koppeln. Jana Graber arbeitet mit der Pfadi Lachen. Anlässlich einer ersten Begegnung haben sie gemeinsam die Schwaneninsel zeichnerisch untersucht, und es ging um die Einführung von Methoden. Das war der Start zu Grabers Projekt «Atelier Ouvert». Weitere Termine folgen, so zum Beispiel im Pfingstlager der Lachner Pfadi. Die Form der Präsentation des Erarbeiteten lassen die Künstlerin und ihr Team noch offen. Elf der 18 Studierenden haben Pfäffikon für die Präsentation ihrer Arbeiten ausgewählt. Spannende Projekte werden unter anderem im Vögele Kulturzentrum, im Schlossturm, im Tertianum Huob und an weiteren Schauplätzen zu erleben sein.

Lachen baut! Die Abteilung Bau und Umwelt der Gemeinde Lachen informiert hier über geplante Sperrungen von Verkehrswegen. Im Internet werden unter www.lachen.ch/de/aktuelles Einzelheiten zu den Verkehrsbehinderungen veröffentlicht. Kurzfristige Sperrungen und Behinderungen finden Sie auf der Gemeindeseite www.lachen.ch in der Rubrik Neuigkeiten, die Sie auch als Newsletter abonnieren können. Infomaterial zu den Projekten ist unter www.lachen.ch/de/aktuelleprojekte abgelegt.

Aktuell im Mai/Juni 2015 Kirchweg/Gerbiweg: Bis ca. September Sperrungen und Behinderungen infolge Sanierung von Werkleitungen. Die Abteilung Bau und Umwelt der Gemeinde Lachen wünscht allen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern ein gutes Vorankommen!

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Unterwegs

Einmal Trucker – immer Trucker Das Herz von Stefan Mächler schlägt in seiner Freizeit nicht nur für die Grübler-Hexen, sondern seit rund drei Jahren besonders heftig für die Mini-Trucks. | TE XT/B IL D: MAR IE- EVE H OFM AN N - M ARSY In seinem Arbeitsraum im Keller ist alles auf diese Leidenschaft ausgerichtet. Fein säuberlich ist das Handwerkszeug an den Wänden aufgereiht, verschiedene Spezialmaschinen haben ihren festen Platz und eine riesige Arbeitsfläche dominiert die Werkstatt. Sein erster Bausatz war ein MAN Lastwagen im Verhältnis 1:14,5.

stolz Stefan Mächler zeigt seinen MAN-LKW.

Sein ehemaliger Beruf als LKW-Fahrer hat ihn auf dieses besondere Hobby gebracht. «Ich komme von Lastwagen einfach nicht weg», schmunzelt Stefan Mächler.

Ferngesteuerte Schönheiten Nach rund 160 Arbeitsstunden inklusive Umlackierung und dem Anbringen von eigens gefertigten Details wie Radabdeckungen, Zusatzwerkzeugkiste, Bereifungen, Beleuchtung usw. war das Prachtstück fertig. Mit überraschend echten LKW-Geräuschen brummt die Schönheit ferngesteuert durch den Raum. Bei MTM, den Minitruckern der March, trifft er auf Gleichgesinnte. Man hilft sich

untereinander, denn jeder hat sein Spe­ zialgebiet wie Lackieren, Elektronik, Hydraulik und Blecharbeiten, die Stefan Mächlers Domäne sind. Regelmässig zeigen sie ihre Kunstwerke auf Shows in der ganzen Schweiz. «Da kann dann jeder zeigen, was er hat, es werden Erfahrungen ausgetauscht und philosophiert.» Das nächste Projekt hat er schon in Planung: ein Mercedes-Benz Actros. Am Samstag, 2. Mai (13 bis 22 Uhr) und Sonntag, 3. Mai (9 bis 16 Uhr) haben die Märchler Trucker ihr Schaufahren in Jona bei Steiner Transporte, Buechstrasse 1 und natürlich sind alle Interessierten herzlich willkommen.

Mini Trucker March www.minitruckermarch.ch

Kreative und erfolgreiche Werbung aus Lachen Die Werbeagentur admotion liefert überzeugende Konzepte. Klare Botschaften. Präzise Umsetzungen. Alles aus einer Hand. Die perfekte Entlastung für regionale Unternehmen. | TEXT/ BILD : ZVG Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah? In der Werbung ist es wichtig, potenzielle Kunden zu verstehen. Deshalb bevorzugen viele Auftraggeber einen Dienstleister, der regionale Besonderheiten bestens kennt. Das sehen die Kunden von admotion genauso. Kurze Distanzen vereinfachen die Zusammenarbeit und ermöglichen nachhaltigen Erfolg. Mit viel Herzblut engagieren sich die Werbeprofis vom Oberen Zürichsee seit sieben Jahren für ihre Kunden. Dazu ge-

Die admotion-Leistungen im Überblick: • Beratung und Konzeption • Kreation und Texte für alle Kanäle und Medien • Webdesign und -programmierung • Erstellen von MS Office-Vorlagen und Präsentationen • Externe Projektleitung für Kampagnen und Events

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hören das HOTEL SEEDAMM PLAZA, das Obersee Center Lachen, die TEVAG Interior AG und viele mehr. «Unsere Kunden wollen sich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren und sind froh, wenn wir ihnen die Kreation und Umsetzung ihrer Werbemassnahmen abnehmen», erklärt Pascal Kurmann, Inhaber der admotion. Nebst der kreativen Leistung unterstützt und berät admotion ihre Kunden bei der Konzeption und in der Jahresplanung. Der Geschäftsführer Adrian Marty meint: «Wir verstehen uns als externe Mitarbeiter, Berater oder Projektleiter unserer Auftraggeber. In welcher Rolle wir eingesetzt werden, entscheidet der Kunde.»

Mit diesem ganzheitlichen Lösungsansatz schafft admotion einen echten Mehrwert für die Kunden.

Werbeagentur admotion Alpenblickstrasse 20 | 8853 Lachen T 055 442 54 54 | www.admotion.ch

Obersee: (von li) Die kreativen Köpfe vom rty, Colette Ma ian Adr nn, Pascal Kurma ibli Sch s Güntensperger, Thoma

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Agrola Tankstelle und Shop – Oberdorfstr. 61 E5 Auto Elektrik J. Kürzi AG – Feldmoosstr. 8 20 AVIA Tankstelle – Spitalweg 4 E3 1 Freeride Ski, Board, Töff – Feldmoosstr. 8 Froschkönig Waschanlage – Spitalweg 6 E3 2 Garage Braschler – Feldmoosstr. 8 3 Garage Schillig – Feldmoosstr. 10 4 Garage Steinegger – Zürcherstr. 24 5 Garage Streuli – Churerstr. 66, Altendorf Nutzfahrzeuge Lachen AG – Feldmoosstr. 43 6 Reifencenter Zürisee – Alpenblickstr. 9B E2 7 Reitstahl Moto Sport – Feldmoosstr. 8

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Büro / Personal / Medien Billco Druck Kopie – Marktstr. 26 Gutenberg Druck AG – Sagenriet 7 March-Anzeiger/Mediaservice – Alpenblickstr. 26 Papeterie Schnellmann – Rathausplatz 4

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Planrei.ch – Oberdorfstr. 40 D4 Stellenvermittlung Amphora – Oberdorfstr. 35 D4

Coiffeur / Kosmetik Assos Coiffeur – Herrengasse 4 Carisma – Marktstr. 19 Coiffeur Annagrazia – Oberdorfstr. 10 Coiffeur Emen – Bahnhofplatz 3 Coiffeur Juan – Kirchplatz 5 Coiffeur Schuler – Kirchplatz 7 Coiffeursalon OREO – Spreite 14 Coiffure Hüsler – Marktstr. 14 Delal Hairstyle – Mittl. Bahnhofstr. 10 Gwafför Lache – Herrengasse 14

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30.5. «Gospelgottesdienst» Die Kulturgruppe Begägnig am Sey lädt zum Gospelgottesdienst in die Seenanlagen in Lachen ein. Bei schönem Wetter gibt es nach dem Gottesdienst ein Konzert. Bei schlechtem Wetter findet der Gottesdienst in der Pfarrkirche statt –

18.7. «Seebühnen-Open-Air» Konzert mit den ABBA STARS. Sie spielen Songs des legendären Quartetts in exakten Kopien der Kostüme und sind so gut, dass sie die beste Bewertung auf der Web-

1.7. «Con brio goes Country» Das Regionalorchester con brio geht neue Wege. Gemeinsam mit George Hug, derzeit einer der beliebtesten Sänger der Schweiz, begeistern die Musiker aus der Region mit einem überaus hörenswertem Konzert. Seeanlagen Lachen, 19.30 Uhr, Eintritt frei – Künstlerkollekte. Nur bei schönem Wetter!!!

Sommerkonzert des Jugendchors «vollchorn» aus Gommiswald. Von aktuellen über deutsche Hits bis zu Gospelklassikern, der Chor unter der Leitung von Beda Müller hat ein breites Repertoire.

Jonas Gross, begleitet vom bekannten Jazzpianisten Sepp Bachmann (NewOrleansStomper) bietet mit seinen Panflöten ein Konzert der Extraklasse. Seit seinem finalen Auftritt als Solist beim Basel Tatoo ist er allen bekannt. bühne fasson Lachen Bahnhofplatz 10 17 Uhr

Lachen feiert 600 Jahre Marktrecht mit einem grossen Mittelalterfest im Seeareal. Altes Handwerk, mittelalterliche Marktstände, Gaukler, Minnesänger, Tänzer, Ritter-Showkämpfe, Bogenschiessen für jedermann und viele weitere Attraktionen.

Marktkommission Lachen

Piano Man

Pantasia on Tour

600 Jahre Marktort

2. Mai 6. Juni 4. Juli 8. Aug. 29. Aug. 3. Okt. 7. Nov. 5. Dez.

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Dorf-Märt «Urwüchsigs us March und Höf» jeden Samstag von 9 bis 13 Uhr auf dem Seeplatz. Jeden ersten Samstag im Monat grosser Dorf-Märt mit Märt-Beiz.

LACHNER MÄRKTE

bühne fasson Lachen Bahnhofplatz 10 17 Uhr

CHOR / 7. Juni

KONZERT / 9. Mai

VOLKSFEST / 1. bis 3. Mai

21.5. | Kirchgemeindevers.

20.5. | Abendexkursion Dorf und Umgebung Lachen, Turnhalle Seefeld, 19 h, Vogelschutzverein Singdrossel Lachen

7.6. | Piano Man 17 h, bühne fasson

7.6. | Morgenexkursion Rothenthurm Gottesmannweg, 8 h Bahnhof Lachen. Vogelschutzverein Singdrossel Lachen

5./6.6. | Unterhaltungabend Open Air, Pfadi Lachen, Pfadihuus, Infos Tagespresse 19.5. | Modeschau 50+ 14.30–15 h, Hotel Bären, PS 19.5. | Musizieren und Singen 16–18 h, Creativ-Center, PS

4.6 | Festgottesdienst 10.30 h, Pfarrkirche Kath. Pfarramt

1.6. | Altkleidersammlung Texaid/Umweltschutzstelle

Juni

Seebühne Lachner Hafen Begägnig am Sey

Das erfolgreiche Open-Air auf der Seebühne Lachen geht in die nächste Runde. Die ABBA STARS spielen gekonnt die legendären Songs der Originale und wurden von diesen als beste Revival Band ausgezeichnet.

ABBA STARS

OPEN-AIR / 18. Juli

18.5. | Jassen für alle 13.30 h, Pfarreiheim Gerbi. Kath. Pfarramt

17.5. | Marchmuseum 13.30–16 h, Rempen/Vorderthal beim Kraftwerk, Führung durch Archiv und Lager

Grimm ist eine klassische Sängerin und Songwriterin im Stil der 70er-Jahre. Durchdrungen von Leidenschaft, persönlicher Anziehungskraft und Humor umfassen auch ihre Songs den Geist des goldenen Singer-Zeitalters. 11 Uhr Kreuzplatz Open Air (bei schlechtem Wetter um 20 Uhr in der bühne fasson)

Christina Grimm

KONZERT / 13. Juni

Veranstaltungen Mai/Juni 2015

1.–3.5. | Grosses Mittelalterfest Mittelaltermarkt mit Heerlager, altem Handwerk und Marktständen, Gauklern, Minnesängern, Ritter-Showkämpfen und viele weitere Attraktionen, weitere Infos auf den Seiten 8 und 9

Mai

9.5. «Pantasia on Tour» Jonas Gross, Gewinner des «Kleinen Prix Walo» spielt seine Panflöten mit einer Leidenschaft, wie sie selten zu hören ist. Begleitet wird er vom Jazzpianisten Sepp Bachmann. Eintritt CHF 25.–. 17 Uhr, Bar ab 16.30 Uhr offen.

mit anschliessendem kleinen Konzert.

14.6 | Volksabstimmung der Röm.-kath. Kantonalkirche Schwyz 21.6. | Sunntigsfyr 10.30 h, Pfarreiheim Gerbi. Kath. Pfarramt

30.5. | Papier-/Kartonsammlung ab 7 h durch Jodlerklub Maiglöggli 30.5. | Richtig Trauern 9.30–11 h, Creativ-Center, PS 30.5. | Jubiläum Zweifel Elektro 10–15 h, weitere Infos Seite 5

12.5. | Mediothek Lachen 19.30 h Mitgliederversammlung des Vereins, 20.15 h Lesung mit Martina Clavadetscher aus ihrem Erstlingswerk «Sammler», bühne fasson Lachen 13.5. | Erzählcafé «Lächeln» 14–15 h, Creativ-Center, PS

Seedammstrasse 3 ∙ 8808 Pfäffikon SZ

Mountain-Biketreff Lachen Ab jetzt bis Ende Oktober: jeden Mittwoch bei trockener Witterung, Treffpunkt 18.15 h, Parkplatz Spital Lachen

3.–5.6. | Highland-Games Einsiedeln

1.7. | Con brio/George Hug Seeanlagen, Begängig am Sey

27.6. | Papier-/Kartonsammlung ab 7 h durch Langlaufgruppe

Unser Angebot für Sie: Gratis Parkplatz,1Glas Prosecco zur Begrüssung, Casino-Dinner (3-Gang-Menü Surprise) im Restaurant « PUNTO », Persönliche Führung durch das Casino, 25 CHF in Wertjetons Preis pro Person: 98 CHF Telefonisch buchen: 055 417 17 17, SEEDAMM PLAZA

31.5. | Bläserensemble Primavera. Konzert zum 20. Jubiläum, 17 Uhr, ref. Kirche

14.5. | Bittprozession durchs Dorf/Eucharistiefeier, 10 h. Kath. Pfarramt

25.6. | Info-Abend 20 h, Hotel Bären, Gemeinderat Lachen

23.6. | Seniorenausflug Kath. Pfarramt

1.7. | Erzählcafé «Sommer» 14–15 h, Creativ-Center, PS

31.5. | Sunntigsfyr 10.30 h, Pfarreiheim Gerbi. Kath. Pfarramt

14.5. | Nachtwallfahrt nach Einsiedeln,1 h, Start Pfarrkirche. Kath. Pfarramt

13.6. | Christina Grimm 11 h, Open Air, bei schlechtem Wetter 19 h, bühne fasson

14.6. | Abstimmung Gemeinderat Lachen

11.5. | Seniorennachmittag 14.30 h, Pfarreiheim Gerbi. Kath. Pfarramt

10.5. | Marchmuseum 13.30–16 h, Rempen beim Kraftwerk, Sonderausstellung: 100 Jahre Mobilmachung 1914

9.5. | Pantasia on Tour 17 h, bühne fasson

30.5. | Gospelgottesdienst Seeanlagen, Begägnig am Sey

12.–14.6. | Beachvolley-Grümpi Weitere Infos Seite 21

12.6. | Familienforschung 20 h, Pfarreiheim Gerbi. Vortrag von Paul Jud über Stammbaum und Chronik der Familie Jud von Benken. FPF-Familienforschung

10.6. | Marchmuseum 13.30–16 h, Rempen beim Kraftwerk, Sonderausstellung: 100 Jahre Mobilmachung 1914

13.–28.6. | Punktlandung Ausstellung in Lachen und Pfäffikon, Infos Seite 12 und 13

24.5. | Festmesse mit Orchester 10.30 h, Pfarrkirche. Kath. Pfarramt

22.5. | Augentraining 13.30–16.30 h, Creativ-Center, PS

21.5. | Farb-/Stilberatung 13.30–16 h, Creativ-Center, PS

21.5. | Welches Make-up? 9–11.30 h, Creativ-Center, PS

10.6. | Erzählcafé «Wasser» 14–15 h, Creativ-Center, PS

8.6. | Jassen für alle 13.30 h, Pfarreiheim Gerbi. Kath. Pfarramt

28.5. | Vortrag Marchring 20 h, Hotel Bären. Die Konstruktion der Eidgenossenschaft: Zur Bedeutung des Chronisten Ägidius Tschudi für die eidgenössische Identität. Vortrag von Annina Michel, Leiterin Bundesbriefmuseum Schwyz

7.5. | Wallfahrt Bad Zurzach 8.30 h, Anmeldung erforderlich. Kath. Pfarramt

7.5. | Keramikausstellung bis 27. Juni, Di–Fr, 14–18.30 h, Sa 10–16 h, Marianne Forrer-Schöb, Tel 071 988 21 30/079 456 86 79

5.5. | Bewusster leben durch richtiges Atmen, bis 2.6., 13.30–15 h, Creativ-Center, Pro Senectute (im folgenden als PS abgekürzt)

21–23.5. | Perlenapéro im Atelier Tessa Goldschmiede, weitere Infos Seite 25

20 h, Pfarreiheim Gerbi. Kath. Pfarramt

Essen, spielen und geniessen!

4.5. | Jassen für alle 13.30 h, Pfarreiheim, Pfarramt

3.5. | BergMusik mit Dani Häusler, Willi Valotti, Maryna Burch, 19 h, Kath. Pfarrkirche. Kath. Pfarramt

2./3.5. | Mini Trucker March Showfahren der Minitrucks in Jona, weitere Infos Seite 14

Reservierung und aktuelle Infos: [email protected] oder Telefon 079 447 69 35

13.6. «Christina Grimm» Die kalifornische Sängerin mit der bluesigen Stimme tritt erstmals für die bühne fasson Open Air auf dem Kreuzplatz auf. 11 Uhr bei guter Witterung Open Air auf dem Kreuzplatz, bei schlechter Witterung indoor um 19 Uhr in der bühne fasson. Eintritt frei.

7.6. «Piano Man» Sommerkonzert des Jugendchors «vollchorn» Gommiswald. Unter der Leitung von Beda Müller bringen sie aktuelle Hits aus den Charts über deutsche Hits bis hin zum Gospelklassiker. In der bühne fasson zeigen sie erstmals ein neues Programm auf einer Kleinbühne. Eintritt CHF 15.– (unter 16 Jahren CHF 10.–), 17 Uhr, Bar ab 16.30 Uhr offen.

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Restaurant-Pizzeria Dörfli – St. Gallerstr. 8 B2 Restaurant Pöstli – Mittlere Bahnhofstr. 4 B2/3 Restaurant Schäfli – St. Gallerstr. 4 A2 Restaurant Schützenhaus – Schützenstr. 1 B1 Restaurant Typisch Thai – Hintere Bahnhofstr. 17 A3 Seehus Bar – Seeplatz 4 A2 Sonne Bar – Rathausplatz 8 A2 The Steakhouse – Hafenstr. 4 A1 Trattoria San Francesco – Herrengasse 1 A2

Öffentliche Institutionen / Kultur Alters- und Pflegeheim – Biberzeltenstr. 3 11 12 Badi – Seestr. Bahnhof B3 Betreibungsamt – Seeplatz 1 A1 Bezirksverwaltung – Bahnhofplatz 3 B3 Bootsverleih G’s Pier – Joachim-Raff-Platz 1 A1 Dampfschiffsteg/Landungssteg ZSG A1 EW Lachen – Neuheimstr. 44 C5 fasson privé (Theater) – Bahnhofplatz 10 A3 13 Friedhof – Ecke St. Gallerstr./Aastr. Fussballplatz Peterswinkel – St. Gallerstr. 95 14 Gemeindeverwaltung – Alter Schulhausplatz 1 A2 15 Genossame Lachen – Aastr. 12/14 Jugendbüro March – Marktstr. 23 B2 Kaufmännische Berufsschule – 16 Rosengartenstr. 12 Kinder- und Jugendpsych. Dienst – Poststr. 1 B3 17 Mediothek – Seestr. 20 Oberstufenschule am Park – Äussere Haab 10 A1 18 Pfadihuus – St. Gallerstr. 95 Pfarreiheim Gerbi – Kirchweg 1 A2 Polizei – Alpenblickstr. 22 C3 Post – Feldstr. 6 C2 19 Primarschulen – Seefeldstr. 36 Pro Senectute – Bahnhofplatz 3 B3 RAV, Reg. Arbeitsvermittlung – Zürcherstr. 8 A2 Ref. Kirchgemeindehaus – Gartenstr. 4 A4 Sozialpsychiatrischer Dienst – Mittlere Bahnhofstr. 1 B2 Spital – Oberdorfstr. 41 D4 Spitex Untermarch – Bahnhofplatz 10 A3 Taxi – Bahnhofplatz B3 ZAM/Abfallentsorgung – Alpenblickstr. D2

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Die gelben Gesichter für allerlei Gefühle Täglich werden sie von Jugendlichen und Erwachsenen genutzt – die sogenannten Emoticons oder auch ganz einfach «Emojis». Doch woher kommen sie, wie sind sie entstanden und was bedeuten sie? Wir klären auf. | TEXT: SIN JA CH RISTEN , N ICO LA FR I EDLO S, CHA NT A L T EI X EI R A U N D NOE MI ZIL TE NE R, S E B AS TIAN R ÜTT IM AN N

Ursprünglich kommt das Wort «Emoji» aus dem japanischen und bedeutet Bildschriftzeichen. Zunächst beschränkten sich die japanischen Mobilfunkbetreiber auf die Standardsymbole. Dank der Verbreitung des WhatsApp-Messengers auf der ganzen Welt, wurden neue unzählige Symbole entwickelt und es werden täglich über 20 Milliarden WhatsApp-Nachrichten verschickt, die natürlich auch «Emojis» beinhalten. Bei diesen kann es aber oft zu Missverständnissen kommen, da die Bedeutung vieler Emojis von manchen Nutzern nicht verstanden wird. Damit solche Missverständnisse seltener werden, haben wir ein Lexikon mit den beliebtesten Emoticons zusammen­ gestellt.

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Ein lächelndes Gesicht mit lächelnden Augen: Das rundum glückliche Emoji für eine fröhliche Nachricht.

Der kleine Engel unter den Emojis: Der richtige Smiley um seine Unschuld per SMS zu beweisen.

Emoji, das einen Kuss sendet: Der Smiley für die Liebsten.

Das triumphfeiernde Emoji: Damit man einen Sieg auch über Nachrichten feiern kann.

Das grinsende Gesicht mit grinsenden Augen: Für Nachrichten, die einen selbst zum Grinsen bringen sollen.

Das coole Emoji mit Sonnenbrille: Entweder um zu zeigen, dass man das Wetter geniesst oder dass es einem grade richtig super geht.

Ein verschmitzt lächelndes Emoji: Bedeutet zum Beispiel Selbstgefälligkeit.

Emoji mit einem küssendem Mund, das sich freut: Der passende Smiley um jemanden zu grüssen oder zu verabschieden.

Dieses Emoji steht für Emotionslosigkeit.

Ein Emoji mit Schutzmaske: Gesundheit geht vor.

Das zwinkernd, nette Gesicht: Für eine sarkastische oder lieb gemeinte Nachricht.

Bestürztes Gesicht: Der richtige Smiley für eine schlechte Nachricht.

Dieses Emoji stellt ein vor Angst erstarrtes Gesicht dar: Zum Beispiel für eine schreckliche Nachricht.

Ein frecher Smiley mit ausgestreckter Zunge? Falsch! Ein Emoji, das ein schmackhaftes Essen geniesst.

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Übrigens

300 Tonnen gelber Sand Das alljährliche Beachvolleyball-Grümpi des VBC March jährt sich zum 10. Mal und soll gebührend gefeiert werden. Auch dieses Jahr verwandelt sich der Lachner Seeplatz unter hunderten Tonnen gelbem Sand zum Beachvolleyball-Mekka am Oberen Zürichsee. Für den Samstagabend konnte man «The Rubbernecks» aus Lachen für das sportliche Highlight des Sommers gewinnen. | TEXT: SEBASTIAN RÜ TTIM AN N / BILD : ZVG

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on Freitag, 12. Juni bis Sonntag, 14. Juni 2015 verwandelt sich der Lachner Seeplatz erneut in das alljährliche Beachvolleyballfeld des Volleyballclubs March (VBC). Unter unglaublichen 300 Tonnen Sand begraben, die jeweils von freiwilligen Lastwagenfahrern herangekarrt werden, spielen die rund 60 Teams à drei bis vier Spielerinnen und Spieler um den Sieg des 10. Beachgrümpis. Bei der Gründung vor zehn Jahren hätte wohl niemand gedacht, dass sich der Anlass bis heute einer so grossen Beliebtheit erfreut, weiss die OKPräsidentin Sabrina De Simoni. Nicht nur sie ist von Anfang an dabei, sondern auch VBC-Präsident Marco Stadler war eines der Gründungsmitglieder. Alleine können die zwei die Organisation des Turniers aber noch lange nicht stemmen: Angelika Hug führt die Festwirtschaft und Claudia Nigsch treibt das notwendige Personal auf. Daniel Schöni und Reto Sprenger kümmern sich ums Auf- und Abbauen der Anlagen, während Sabrina Wyss schaut, dass die Finanzen stimmen. Zu guter Letzt, aber nicht minder wichtig, erstellt Roman Hörler den Spielplan und hat die Rolle des Speakers inne. Seit 2006 dekorieren die Herren-B-Spieler das Festzelt auf jeweils sehr kreative Art und Weise und die Damen-1-Spielerinnen liefern die selbstgemachte Spaghettisauce für die Festwirtschaft. Auf vielseitigen Wunsch hin wurde die Speisekarte dieses Jahr allerdings angepasst und verspricht frischen Wind im Festzelt.

ele stehen Nervenaufreibende Spi dem Plan. auch dieses Jahr auf

meinde Lachen, wenn es um die Erteilung der Bewilligung geht, die Unterstützung durch die Bank Linth, die Mobiliar und die Genossame Lachen, die unter anderem die Lagerung des Sandes ermöglichen. Übrigens gehören die Unmengen an Sand bereits seit 2007 dem VBC und nächstes Jahr sollen Ohne Unterstützung geht gar nichts auch Netzanlagen im Besitz des Vereins sein. Dies Insgesamt stehen während des Wochenendes rund mit dem Ziel, diese auch weiter vermieten zu kön100 Helferinnen und Helfer im Einsatz. Gefragt ist nen. Der VBC March setzt aber auch auf Bewährtes: aber nicht nur die Hilfe der zahlreichen Freiwilligen, Nach wie vor findet am Freitagabend das Beach sondern auch die gute Zusammenarbeit mit der Ge- Fun-Turnier mit Teams à vier Personen statt. Am Samstag spielen dann die Mixed Teams à drei Spieler mit mindestens einer Frau. Anschliessend bringen «The Rubbernecks» die Menge zum Kochen. Als Königsdisziplin kann am Sonntag das Damen- und Herrenturnier verfolgt werden. Allesamt sind sie bereit für eine tolle Veranstaltung am See und hin n auch Petrus sei eingeladen, den gefragt, Voller Einsat z ist hier , bei vor an dar hts das gute Wetter für dieses und wieder führt nic n. rfe we zu d San den Wochenende aufzusparen. sich in

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Interview

Es ist nicht nur das Gold, das glänzt Gelb gleich Gold, dachte sich «der Lachner» und machte sich auf den Weg zu Lachens Goldschmiede Atelier Tessa. Das folgende Interview zeigt die Breite des Wissens und Könnens, die der Beruf verlangt. Claudio Tessa ist ein Goldschmied, der seinen Beruf liebt und sich in seiner langjährigen Praxis beeindruckende Kenntnisse angeeignet hat. | T EX T : EL SB ET H A N DE RE GG MAR TY/B IL DE R: ZVG

S

ie sind schon viele Jahre in Lachen, wann und wie haben Sie hier begonnen zu arbeiten? Ich habe 2001 ein Lokal an der Marktstrasse bezogen, im ersten Stock mit Werkstatt. In dieser Zeit habe ich mehrere Wochen im Jahr an der Goldschmiede-Berufsschule unterrichtet, um die jungen Leute in die Praxis einzuführen. Die Arbeiten, die ich damals als Einmannbetrieb ausführte, waren häufig Auftragsarbeiten für andere Goldschmiede. Fünf Jahre später wurde dieses Lokal an der Seidenstrasse frei und ich wusste, da will ich rein. Ich hatte den Wunsch, das handwerkliche Arbeiten in der Werkstatt öffentlich zu machen. Von der Seidenstrasse her sieht man die Arbeitsplätze und vom Obersee Center her finden der Verkauf und die Beratungen statt. So ist der Betrieb langsam bis zur heutigen Grösse mit mehreren Mitarbeitenden gewachsen und, seit letztem Sommer, mit einem Auszubildenden. Mit dem Beruf Goldschmied wird Glanz, Glamour und Kreativität verbunden. Was beinhaltet Ihre tägliche Arbeit?

drea Sennhauser Claudio Tessa und An e-Arbeit. ied über einer Goldschm

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Kreativität braucht es schon in unserem Beruf, aber das Fundament ist handwerkliches Können, eine ruhige Hand, ein gutes Auge und viel Geduld. Wie es die Berufsbezeichnung aussagt, machen wir Schmiedearbeit im Kleinen, das heisst, wir walzen, ziehen, löten, hämmern und polieren. Hinzu kommen ein breites Wissen über Edelmetalle und Steine, ihre Gewinnung, Herstellung, Bearbeitung und das mathematische Berechnen von Menge und Kosten des Materials. Wie geht denn die Herstellung eines Schmuckstückes vor sich? Wir beginnen mit gezeichneten Entwürfen und der Bestimmung des Materials. Die zwei Schritte gehen ineinander über, da man nicht mit allen Materialien alles kreieren kann. Dann folgt das Berechnen der Menge des Materials. Wir haben einen kleinen Vorrat an Grundstoffen wie verschiedene Goldarten, Platin oder Steine an Lager. Bei Kundenwünschen die darüber hinausgehen, bestellen wir Material zur Auswahl von unseren Händlern. Sodann beginnen die Schmiedearbeiten. Hohe Konzentration fordert das Löten. Dort passieren am ehesten Fehler, die manchmal schwer zu korrigieren sind. In Ihrer Werkstatt wird also jeder Schritt von Hand ausgeführt? Ja, wir möchten unsere Kunden mit traditionellem Handwerk begeistern. Es entstehen persönliche Schmuckstücke in Handarbeit, mit viel Geduld und Liebe zum Detail. Andere Goldschmiede entwickeln sich jedoch dahin, dass ein Schmuckstück am Computer entworfen, mit einem 3D-Drucker als Wachsrohling ausgedruckt und danach aus Edelmetall gegossen wird. Der Goldschmied bearbeitet also nur noch den Rohling und bringt Verfeinerungen oder Verzierungen an. Das spiegelt für mich die Schnelllebigkeit der heutigen Gesellschaft wider. Ich bin der Auffassung, dass Schmuckstücke, die viele Jahre getragen und an folgende Generationen weitergereicht werden, eine eigene Ausstrahlung verdienen. Unsere Stücke sind massiver und kostbarer, weil sie von Hand gefertigt werden. Jedes einzelne Stück hat ­sozusagen seine Seele, was mich und meine Leute

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Interview

rschönen Kreationen Edle Rohstoffe zu wunde Diamanten. und verarbeitet: Fiji-Perlen

immer mit Stolz erfüllt. Was wir jedoch z.B. nicht selbst herstellen, sind feingliederige Halsketten oder Verschlüsse. Sie fertigen auch Schmuck aus Carbon? Wie werden denn diese Stücke hergestellt? Carbonfasern sind industriell hergestellte Fasern aus kohlenstoffhaltigen Ausgangsmaterialien. Es ist ein sehr widerstandsfähiges und extrem leichtes Material und wird deswegen z.B. auch in der Raumfahrt verwendet. Wir bestellen das Rohmaterial auf einer Spule, es sieht aus wie feinste schwarze Seide. Zweimal im Jahr stellen wir mit Harz und den Carbonfasern ein hartes Material in Röhrenform her. Unter Einwirkung von Hitze werden die einzelnen Stücke weiter veredelt. In Ihren Schaufenstern sind auch Uhren ausgestellt. Bieten Sie auch Dienstleistungen an? Wir führen Uhren der Marke Junghans, die in Deutschland gefertigt werden. Wir schätzen diese Uhrenlinie, weil sie etwas Klassisches und Schlichtes hat und von hoher Qualität ist. Bei uns kann man demzufolge auch Uhrenbänder und Batterien ersetzen lassen. Als klassischer Goldschmiedebetrieb machen wir auch Schätzungen, Reparaturen, Änderungen oder ziehen z.B. Perlenketten neu auf. Thema Perlen: In Ihren Kundenzeitschriften sind ausgesuchte Perlen abgebildet. Wie kommen Sie zu den schönen Stücken? Perlen sind eine Liebhaberei von mir, ein faszinierendes Naturprodukt, bei dem ich ins Schwelgen gerate. Die Perlenfarmen liegen auf der anderen Seite der Welt, auf einsamen Atollen Tahitis, in geschützten Buchten der Südsee und auf Fidschi. Je nach

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dem wo sie herkommen, weisen sie unterschiedliche Farbnuancen auf. Ich persönlich liebe die der Fidschi-Inseln, deren Farbspektrum von leuchtend Blau, über Braunbronze bis zu warmen Goldtönen reicht. Sie sind zudem sehr selten, da nur 50 kg pro Jahr produziert werden. Perlenfarmen auf Tahiti produzieren dagegen 16 Tonnen pro Jahr. Der Erwerb der schönen Stücke wird mir durch jahrelang gepflegte, persönliche Beziehungen zu vertrauenswürdigen Händlern ermöglicht. Weil es um derart wertvolle Materialien geht, liest und hört man auch immer wieder über bedenkliche An- und Abbaumethoden. Wie verhalten Sie sich dazu? Perlenaufzucht und -handel sind aufgrund der oben erwähnten vergleichsweise kleinen Mengen gut zurückzuverfolgen. Demzufolge kann ich mich als Einkäufer auf einen umwelt- und menschenfreundlichen Umgang verlassen. Schwieriger wird es bei Diamanten. Vor einigen Jahren wurde ein Ethik-Kodex eingeführt, den wir und unsere Partner vertreten. Ansonsten ist es bei Steinen aus unsicheren Quellen manchmal schwierig, diese präzise zurückzuverfolgen. Auch bei der Gewinnung von Edelmetallen sind Fairtrade-Regeln eingeführt worden, deren Durchsetzung jedoch wohl noch Zeit brauchen wird. Ich verfolge diese Entwicklungen mit Interesse, da sie mir persönlich am Herzen liegen. Perlenapéro Kostbarkeiten aus Fidschi, Tahiti und der Südsee Donnerstag, 21. Mai 2015, 16 bis 20 Uhr Freitag, 22. Mai 2015, 16 bis 20 Uhr Samstag, 23. Mai 2015, 9 bis 16 Uhr

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en Farbe Politiker bekenn

Vereine haben eine wertvolle Funktion Michael Stähli ist Vorstandsmitglied der CVP Lachen und möchte unter anderem Voraussetzungen schaffen, um die gelebte Vereins- und Veranstaltungskultur deutlich zu verbessern. | TEXT: CVP LACHEN/BILD: MARIE-EVE HOFMANN-MARSY Attraktivität kann nur über eine gelebte Vereins- und Veranstaltungskultur führen.

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Welches ist Ihr Lieblingsplatz in Lachen und welche Bedeutung hat dieser Ort für Sie und Ihre Partei? Die tollen Seeanlagen im Allgemeinen und das überzeugend gestaltete neue Hafengelände im Besonderen. Dieser Teil von Lachen zeigt einerseits die aufgeschlossene Haltung gegenüber einer zeitgemässen Weiterentwicklung des Dorfes. Andererseits symbolisiert die gegenüber dem Obersee freie Hafenanlage Weitblick und Offenheit. Für unsere politische Auffassung und Denkweise sind diese Schlüsselbegriffe von zentraler Bedeutung. Wie sind Sie zur Politik gekommen? Weshalb engagieren Sie sich für die CVP und was wollen Sie in Ihrer Funktion als Parteipräsident in Lachen bewegen? Vor 20 Jahren wurde ich als Aktuar für die Ortspartei angefragt. Über die Sachpolitik in den Parteigremien und den Gemeindekommissionen bin ich mit den politischen Abläufen vertraut geworden. Mit dem Kantonsratsmandat im Jahre 2000 konnte ich diese Art der Sachpolitik im richtigen politischen Lager weiterführen. Ich möchte mit dieser Art zu politisieren jüngere Lachner Bürgerinnen und Bürger motivieren, sich ebenfalls einzubringen und mitzuwirken. Was drückt die Farbe Orange im Parteilogo der CVP aus?

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Für mich bedeutet die Farbe Orange Freude, Lebhaftigkeit und Geselligkeit. Weil Orange Geborgenheit, Gemütlichkeit und emotionale Wärme hervorhebt, stemmt sie sich gegen Pessimismus, Depression und Antriebsarmut, was in der Politik sehr wertvoll ist. Orange lockert und aktiviert jeden, der im (politisch grauen) Alltag erstarrt ist. Es ist aber auch das Vertrauen und die Aufgeschlossenheit, die sich bei Orange einstellen. Nicht zuletzt ist Orange die Farbe der Kinder, der Fröhlichkeit und – wie in den Niederlanden – die Farbe der Freiheit.

Inwiefern unterscheidet sich Ihre Partei von den anderen? Welche Rolle nimmt sie im Zusammenspiel mit den übrigen Parteien ein? Weil die CVP sich mehr als Brückenbauerin denn als Sprengmeisterin einbringt, kann sie einen parteiübergreifenden Bogen spannen und Mehrheiten finden. Zudem sind ihre Positionen mehrheitsfähig und politisch umsetzbar, während die polarisierenden Parteien vielfach Scheinlösungen ohne Realisierungschancen vorschlagen.

Was darf bei der Kernerneuerung keinesfalls fehlen? Ein guter Mix aus bedarfsgerechten Einkaufsmöglichkeiten, attraktiven Wohnungen, einladendem Gastgewerbe und ansprechendem Kulturangebot. Lachen ­ hat als charaktervolle Kleinstadt viele Entwicklungsmöglichkeiten und ein hohes Potenzial. Ein besonderes Augenmerk ist sicherlich genügenden Erholungs- und Grünbereichen, angenehmen Begegnungsorten, gestalterisch qualitativen Strassenräumen und einem lebenswerten Ortskern beizumessen. Wie stehen Sie zu einem möglichen Wechsel auf elektronische Stimmabgabe? Es wird eine Frage der Zeit, der Entwicklungsreife und der Kosten-/Nutzen-Abwägung sein, bis diese Art der Stimmabgabe sich durchsetzt. Wenn es dem Bürger hilft, seine Stimme mit geringem Aufwand und datenschutzkonform einzubringen, so stehe ich diesem Wechsel offen gegenüber. Angenommen eine Erbschaftssteuer wird eingeführt. Verschenken Sie Ihr Geld? Ich hoffe, dass die entsprechende Initia­ tive mit voller Wucht scheitert. In der Schweiz wird – verglichen mit dem benachbarten Ausland – bereits eine relativ hohe Vermögenssteuer erhoben. Und diese Vermögensteuer ist dabei nichts anders als eine Erbschaftssteuer in Raten. In diesem Sinne ist eine nationale Erbschaftssteuer ein falscher Anreiz, das Geld zu verschwenden.

Wie wollen Sie das Dorfleben wieder attraktiver machen? Indem ich mithelfe Voraussetzungen zu schaffen, welche es den Vereinen ermöglicht, ihre für das Dorfleben wichtige und wertvolle gesellschaftliche Funktion wahrnehmen zu können. Die Steigerung der

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Lese- und Spieltipps für einen lebendigen Frühling Kornblumenblau – ein Fall für Milena Lukin

Die geheimen Talente des Piet Barol

Redaktion Wadenbeisser: knifflige Krimi-Comics

In der Nacht vom elften auf den zwölften Juli machen zwei Gardisten der serbischen Eliteeinheit ihren Routinerundgang auf dem Militärgelände von Topçider. Am nächsten Morgen werden sie tot aufgefunden. Sie seien einem unehrenhaften Selbstmordritual zum Opfer gefallen, behauptet das Militärgericht. Und stellt die Untersuchungen ein. Milena Lukin, Spezialistin für internationales Strafrecht, gerät dabei mit ihren Nachforschungen in Lebensgefahr. Und es erhärtet sich ein fürchterlicher Verdacht: Die beiden Gardisten hatten vermutlich etwas gesehen, was sie nicht sehen durften. Beeindruckend und reizvoll sind die Schauplätze in Belgrad, sympathisch und untypisch ist die Hauptfigur. Das deutsch/serbische Autorenduo Christian Schünemann und Jelena Volic ist ein gutes Team.

Piet Barol kommt 1907 als Hauslehrer nach Amsterdam. Mittellos, aber gesegnet mit aussergewöhnlich gutem Aussehen, scharfem Verstand und unwiderstehlichem Charme erobert er die Familie des reichen Hoteliers Vermeulen-Sickerts im Sturm. Vor allem Jacobina, die Frau des Hausherrn, entdeckt schon bald Piets Talente der besonderen Art. Sein eigentliches Ziel aber ist es, in Amerika sein Glück zu machen – und das stellt den ehrgeizigen jungen Mann vor manche unerwartete Herausforderung. Mit leichter Hand präsentiert Richard Mason die Geschichte seines Helden Piet Barol, gewürzt mit feinem Humor und einer guten Prise Erotik. Mit einem glücklichen Grinsen legt die Leserin am Schluss das Buch zur Seite.

Schon lange arbeiten die beiden Reporter Klara Argus und Ben Riecher für die Schülerzeitung Wadenbeisser. Wo immer sie eine gute Story wittern, sind sie zur Stelle, um mit detektivischem Spürsinn Rätsel zu lösen, Schwindler zu enttarnen und all die kleinen und grossen Geheimnisse rund um die Eichenschule zu lüften. Dieses Mal gilt es unter anderem, den Absender einer dreisten E-Mail zu entlarven, einem Skateboard-Dieb beim Sportfest das Handwerk zu legen und herauszufinden, wer hinter dem raffiniertesten Aprilscherz der Schulgeschichte steckt. 18 knifflige Krimi-Comics – zum Lesen und Mitraten, Kombinieren und Knobeln.

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Beide Spieler sammeln Karten, je mehr desto besser. Noch eine und noch eine, aber Vorsicht: Zieht man eine Stromkarte, ist alles wieder futsch. Dumm gelaufen und verdammt ärgerlich. Zum Kuhkuck ist ein genial einfaches «Wer riskiert es am längsten?»-Spiel. Es prickelt unaufhörlich. Hochspannung und Herzklopfen sind garantiert. Und der Kuhlste gewinnt!

Einfacher geht’s nicht. Bei Tenzi würfelt jeder Spieler mit 10 Würfeln und versucht, so schnell wie möglich 10 die gleiche Zahl zu erreichen. Der erste Wurf erfolgt von allen gleichzeitig, dann gilt es, so schnell wie möglich die nicht passenden erneut zu würfeln. Der erste mit 10 gleichen Zahlen gewinnt! Mit Tenzi erhalten Sie 40 qualitativ hochwertige Würfel; je 10 in 4 Farben. Das Spiel ist wohl ein bisschen zu einfach, um sehr langen Spielspass zu garantieren, aber die Würfel kann man natürlich auch für fast alle andern bekannten Würfelspiele brauchen.

Mamma Mia, Zeit ist Geld … und Geld bringen nur zufriedene Kunden. Als Betreiber eines eigenen Ristorante müssen Sie die Wünsche Ihrer zahlreichen Gäste erfüllen. Hier einen Teller Pasta, dort einen Salat, dann die Pizza und zwischendurch noch schnell auf den Markt laufen, um neue Zutaten zu besorgen. Da Luigi macht sehr viel Spass, nicht zuletzt aufgrund des eingebauten Ärgerfaktors. Wenn ich z.B. die Aktion «Gästekarten ziehen und verteilen» gewählt habe, erhalten die andern Spieler selbstverständlich genau jene Kunden, die sie derzeit am wenigsten brauchen können. Und die Kunden sind natürlich heikel – schlecht bedient, und schon sind sie wieder am Ausgang.

Alter: 8+ Spieler: 2 Spieldauer: ca. 15 Minuten

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Das Gelbe vom Ei T E X T : FR I ED A SU T ER / B I L D : ZVG

Nicht nur an Ostern schätzt Sonja, das Gelbe, respektive das Beste vom Ei. Mehr als eine Redewendung ist es für sie, die Schale zu knacken und im übertragenen Sinn zum «Kern des Pudels» vorzustossen. Das Gelbe vom Ei erfreut ihren Gaumen, den Magen und auch das Herz. Sei es als Picknickei, Rührei, Spiegelei oder im Omelette. Manchmal überlegt sie kurz, ob nun zuerst das Ei oder das Huhn war. Eine schlüssige Antwort findet sie nicht. Das Ei besticht durch sein einfaches und seit Jahrmillionen gleiches Design, das nie hinterfragt wird – es sei denn in Form von Stangenei in der Gastronomie. Ob etwas kleiner oder grösser spielt beim üblichen Ei kaum eine Rolle. Höchstens bei Rezepturen, die kleine oder eben gros­se Eier verlangen. Dennoch ist die Auswahl im Eier­ regal des Grossverteilers vielfältig. Vermerke wie «Bodenhaltung» oder «Freilandhaltung» rechtfertigen einen ­höheren Preis. Denn das Huhn, das diese Eier gelegt hat, geniesst gewisse Privilegien, die sich auf der Kostenseite auswirken. Die billigsten Eier haben oft einen langen Weg hinter sich. Denn in den Schweizer Hühnerställen gelten «menschliche» Regeln.

Bodenhaltung bedeutet immerhin, dass die Hühner nicht auf mehreren Etagen in Gitterkäfigen eingepfercht leben müssen und kaum je Tageslicht sehen. Das Tageslicht ist auch bei Bodenhaltungshühnern nicht garantiert. Aber immerhin, dass die Hühner ihren angeborenen Verhaltensweisen wie Scharren und Picken nachgehen können und die Beleuchtung regelmässig ausgeschaltet werden muss, machen das Hühnerleben erträglicher. Luxuriöser leben die Hennen in Freilandhaltung. Sie dürfen ihren Stall bei geeigneter Witterung verlassen und ­können im besten Fall ihr Gefieder von der Sonne wärmen lassen, Gras picken oder auch mal ein Sandbad geniessen. Einziger Wermutstropfen: Auch ihr Leben dauert nur einen Bruchteil der von Natur aus möglichen – nämlich eineinhalb statt fünf bis acht Jahren. Dass am Schluss nicht einmal das Fleisch verwertet werden kann, hat mit den extra gezüchteten Rassen zu tun. Es ist bei einer Leghenne schlicht und einfach nichts am Knochen. Also endet sie oftmals in der Kadaververbrennung und schliesslich als Schlacke unter einer neuen Strasse. Zuviel denken gibt Runzeln, sagt sich Sonja vor dem Eierregal. Und: «Wer garantiert mir schon die Freilandhaltung, wenn am Schluss ein Ei dem andern gleicht?» Zudem will sie keine zehn Prozent ihres Einkommens für Nahrungsmittel ausgeben. Angesagt ist vielmehr, wie aus dem Ei gepellt am Arbeitsplatz zu erscheinen. Und das kostet was! «Ei, ei, ei, was für ein Geschrei wegen eines Eis», besänftigt Sonja ihr Gewissen. Denn ein leibhaftiges Huhn hat seit Jahren keinen ihrer Wege mehr gekreuzt. Bauernhöfe oder Tierpärke sind nicht so ihr Ding und das Huhn Chocolate aus der Fernsehwerbung der Migros könnte ja auch manipuliert sein …

Impressum

Gesamtherstellung | Gutenberg Druck AG, Lachen, www.gutenberg-druck.ch

Herausgeber | Handwerker- und Gewerbeverein Lachen/Altendorf

Erscheinungsdaten 2015 | Januar, März, Mai, Juli, September und November 2015

Chefredaktion/Satzherstellung | Marie-Eve Hofmann-Marsy E-Mail [email protected] Tel. 055 442 51 86, Mobile 076 428 19 60

Redaktionsschluss | Vier volle Wochen vor Erscheinen

Inserate | Marie-Eve Hofmann-Marsy, E-Mail [email protected] Tel. 055 442 51 86, Mobile 076 428 19 60

Grossauflage | 28 000 Exemplare

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Geschäftsstelle | HGV Lachen/Altendorf Sagenriet 7, 8853 Lachen, 055 451 28 11, [email protected] Website: www.hgvla.ch

Archiv Lachner | www.hgvla.ch

Titelbild | Marco Stadler/Foto: Andy Crestani

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