EDV-MAGAZIN. Augen auf beim Softwarekauf. Software und IT-Praxis

BM EDV-MAGAZIN Software und IT-Praxis 01/13 Software für Fensterbauer – S. 95 Augen auf beim Softwarekauf Gut unterwegs – S. 102 Daten mobil erfa...
54 downloads 5 Views 469KB Size
BM

EDV-MAGAZIN Software und IT-Praxis 01/13

Software für Fensterbauer – S. 95

Augen auf beim Softwarekauf

Gut unterwegs – S. 102

Daten mobil erfassen

Branchen-CAD in neuer Version– S. 104

Einfach intuitiv planen

Software-News – S. 106

Bewährtes Team in neuen Versionen

/ Wer die wesentlichen Aspekte beim Kauf einer Fensterbausoftware beachtet, profitiert von optimierten Abläufen, schnelleren Prozessen und hoher Transparenz. (Foto: Autor)

I Software für einen Fensterbaubetrieb

BM-Marktspiegel: Software für Fensterbauer

Augen auf beim Softwarekauf Die Marktsituation erlaubt es icht mehr, ohne eine Branchensoftware einen Fensterbaubetrieb zu führen. Wir sagen Ihnen, worauf Sie bei der Auswahl achten sollten. SEBASTIAN RISCH

anzuschaffen, ist eine große Herausforderung. Stellt sich zunächst die Frage: Warum Fensterbausoftware? Eine gute Branchensoftware sollte u. a. helfen, folgende Aspekte der Betriebsführung schnell und möglichst fehlerfrei abdecken zu können: In der Organisation sollten Prozesse und Strukturen eingeführt und optimiert werden können. In der Produktion helfen Formulare und korrekte Technikinformationen, die in der Software angelegt sind, mit weniger Fehlern und besserer Kommunikation zu arbeiten. Wenn Maschinen zur Rationalisierung angeschafft werden, können diese mit Software angesteuert werden. Zeitersparnis und gleichbleibende Produktionsgüte wird hierbei auch durch Softwareanbindung erreicht. Software kann das Material der Fertigungsaufträge bestellen, den Lieferprozess überwachen und ggf. mit der Terminplanung im Hinblick auf das Material korrespondieren. Mit der Software kann eine schnelle und exakte Preisfindung erreicht werden.

· · · · ·

01/13 BM

95

/ EDV // Software für Fensterbauer

/ Erst der Einsatz von Fensterbausoftware ermöglicht die rationelle Planung und Fertigung auch komplexer Elemente in nahezu beliebiger Form. (Adulo)

· Software kann Kennzahlen des Unterneh-

mens, Materialfluss, Auftragsbestand und Liquidität übersichtlich darstellen. Software hilft, in der Kommunikation mit dem Kunden klar zu sein und eine fortschrittliche Außenwirkung zu generieren. Software ist für eine akkurate Rechnungserstellung unerlässlich. Dies und noch viel mehr kann gute Branchensoftware leisten. Das alles ist einleuchtend und plausibel. In der Praxis ist es allerdings oft so, dass die Einführung einer neuen Software oder der Umstieg auf ein anderes Produkt teilweise mit Unzufriedenheiten und Problemen einhergeht. Um dies zu vermeiden, sollen die Phasen eines solchen Prozesses genauer betrachtet werden.

· ·

Der Weg zur Entscheidung Man sollte sich Zeit nehmen und sich rechtzeitig mit der Materie auseinandersetzen und sich über die infrage kommenden Produkte informieren. Dieser Prozess muss nicht negativ sein. Es gibt viel zu lernen und mit der richtigen Einstellung dazu kann man merken, wie viel bisher in der Softwarebranche getan wurde, um Fensterbauern die Arbeit zu erleichtern. Der Unternehmer sollte aber in jeder Phase des Projekts „am Ball“ sein. Das beinhaltet, dass er vor Verkaufsverhandlungen mit Softwareanbietern klar definiert, welche Ziele er mit der Software verfolgt. Eine Produktionsund Organisationsanalyse ist unerlässlich, damit die betrieblichen Anforderungen mit Softwareprodukten verglichen werden kön-

96

BM 01/13

/ Immer alles im Blick: Moderne Software gestattet es, die Details von Übersichten individuell einzustellen und eigene Menüpunkte zu definieren. (3E)

nen. Besonders die Schwachstellen des Betriebs sollten dabei betrachtet werden. Schließlich soll die Software diese beseitigen helfen. Es kann tatsächlich sehr viel mit Software gelöst werden. Hier ist Offenheit zur Beratung wichtig.

erwarten. Besonders die Betreuungssituation nach einem möglichen Kauf sollte man sich erklären lassen. Was passiert genau, wenn gekauft wurde? Denn: Beim Softwarekauf wird eine Entscheidung getroffen, die eine lange Partnerschaft bedeutet.

Der Prozess der Entscheidung Wenn diese Vorbereitungen getroffen sind, ist es ratsam, eine einschlägige Messe für Fenstertechnik zu besuchen. Wenn der Kontakt zu den Softwarelieferanten etwa ein halbes Jahr vorher aufgenommen wird, kann dieser sich bereits zum Messetermin mit Ihrer betrieblichen Anforderung auseinandergesetzt haben. Tipp: Nehmen Sie Kollegen aus Ihrem Unternehmen mit zur Messe, die Praxiserfahrung aus der Produktion und in Sachen Kundenkontakt mitbringen. Auf der Messe können die meisten Produkte an einem Ort begutachtet werden (Termin ausmachen!). Einige Mindestanforderungen an das Produkt dürfen zu diesen Terminen durchaus mitgebracht werden. Dort können Sie dann sehen, was das Produkt selber und das Team des Softwarehauses leisten. Denn: Software wird von Menschen in Unternehmen hergestellt – genauso wie die Fenster, die in Ihrem eigenen Unternehmen hergestellt werden. Deshalb sollte das Unternehmen auf Entscheidungsträger, Verantwortliche und Nachhaltigkeit geprüft werden. Präsenz am Markt und Messeauftritt müssen dabei keine zwingenden Kriterien sein. Professionalität im Umgang mit dem Projekt darf man allerdings

Die Auswahl eingrenzen Nach dem Messetermin sollten Sie mit den in die engere Wahl gekommenen Softwarehäusern einen Termin im eigenen Betrieb zur Individuellen Vorführung bzw. Eingrenzung des Projektumfangs vereinbaren. Hierbei ist es wichtig, Teamleiter aus allen Bereichen des Unternehmens mit am Tisch zu haben, da so die Software im Blick auf alle Unternehmensbereiche geprüft werden kann. Eine andere und extrem wichtige Komponente ist die eigene betriebliche Situation: Welche Voraussetzungen bietet der eigene Betrieb für die Einführung und Verwendung von Fensterbausoftware? Sind kompetente Mitarbeiter vorhanden? Sind die vorhandenen Mitarbeiter bereit für Veränderungen und Mehraufwand im Lernprozess? Ist die IT-Infrastruktur ausreichend? Welche Anforderungen werden daran gestellt? Müssen ggf. Organisatorische Schwächen vorher optimiert werden (Werkstattordnung, Bestellwesen, Auftragsablauf)? Kosten richtig bewerten und einschätzen Neben dem Anschaffungspreis für die Software müssen die involvierte Dienstleistung des Softwareherstellers und die Kosten für die Einführung im eigenen Unternehmen berech-

/ Rationelle CNC-Bearbeitung ist ohne den Einsatz von Software gar nicht möglich. (Foto: cn)

/ Individuelle Konstruktionen dank Softwareeinsatz und Maschinenanbindung. (Foto: Autor)

net werden. Viele Softwarehäuser setzen bei der Kalkulation der Projektphase auf die innerbetriebliche Mitarbeit des Fensterbaubetriebes. Dies lässt das Angebot günstiger erscheinen. Eine zentrale Frage ist aber: Besteht die Möglichkeit, mindestens eine Person für die Dauer der Einführung und Dateneinrichtung freizustellen? Diese Kosten kommen bei Stammdatenerstellung in Eigenleistung auf jeden Fall auf das Unternehmen zu. Es ist immer ratsam, sich auf jeden Fall ein Angebot für die Erstellung der Stammdaten vom Softwarehersteller unabhängig von der geplanten firmeneigenen Beteiligung erstellen zu lassen. Hierbei sollte genau definiert werden, was diese Arbeit beinhaltet. Manchmal kann ein hoher Dienstleistungsanteil in der Projektberechnung des Softwareherstellers günstiger sein als die Kosten, die das Unternehmen für eine Stammdatenerstellung in Eigenregie benötigen würde. Denken Sie auch daran, sich rechtzeitig um einen Netzwerkadministrator zu kümmern, der Sie in Fragen der IT-Infrastruktur beraten und betreuen kann. Es muss davon ausgegangen werden, dass auf jeden Fall auch neue Computer gebraucht werden. Die Kosten hierfür müssen in der Gesamtkalkulation berücksichtigt werden.

lassen und diese im persönlichen Gespräch nachprüfen. Eine Betriebsbesichtigung eines zufriedenen Kunden kann wichtige Fragen beantworten. Fragen Sie durchaus auch bei unabhängigen Partnern der Fensterbranche nach Informationen und Erfahrungen zu Softwareprodukten. Und natürlich: Erkundigen Sie sich über das Marktangebot (die aktuelle „BM-Marktübersicht: Software für Fensterbauer“ steht bei BM-Online im Bereich Downloads/Marktübersichten für Abonnenten zum kostenlosen Herunterladen bereit).

Den Austausch mit Kollegen suchen Es kann hilfreich sein, das Gespräch mit Kollegen zu suchen, die bereits Software eingeführt haben oder im Prozess dieser Einführung stehen. Auf jeden Fall sollte man sich Referenzen des Softwareherstellers geben

Sie haben gekauft – und jetzt? Wenn ein Unternehmen mit einer Software „verheiratet“ wird, kommt es wie im echten Leben darauf an, wie diese Beziehung täglich gestaltet wird. Dies beginnt bereits bei der Projektplanung. Ein ausführlich ausgearbeiteter Projektplan hilft beiden Seiten, sich auf das einzustellen, was geleistet werden muss. Man sollte sicherstellen, dass die beteiligten Personen alle technischen und organisatorischen Details für Ihre betriebliche Situation und Anforderung erfasst haben und der Projektleiter des Softwareunternehmens diese in den Projektplan eingeplant hat. Ein Lasten- und Pflichtenheft kann dabei sehr hilfreich sein. Sollte das Softwarehaus bereits Kosten für die Erstellung der Projektanforderungen berechnen wollen, ist dies durchaus legitim, denn dieser Prozess ist nicht ohne Aufwand zu erreichen. Eine Erwartung an ein „im Preis mit drin“ ist in diesem Fall unseriös. Nicht zuletzt, weil das Softwareunternehmen

/ Wichtige teile- oder kommissionsbezogene Infos lassen sich direkt auf Rahmen drucken. (Foto: Autor)

BM-Praxistipp

Bereiten Sie sich richtig vor! Als Unternehmer müssen Sie einige Aufgaben erledigen, bevor Sie sich auf die Suche nach der geeigneten Fensterbau-Software begeben: Organisationsprozesse analysieren und dokumentieren (z. B. Ablauf Kundenkontakt, Zuständigkeiten etc.). CAD-Daten der Fenstersysteme und Produkte anlegen lassen (ggf. in Zusammenarbeit mit den Werkzeuglieferanten). Genaue Analyse der Produktionszeiten in Bezug auf die in der Produktion hergestellten Bauteile (beispielsweise: Zeit für das Einglasen bezogen auf den Laufmeter Glaskante). Schriftliche Informationen über technische Besonderheiten der Fertigung. Dokumentation des Kalkulationsweges des Betriebes: Wie entsteht der Verkaufspreis (Selbstkosten, Gewinn, Rabatte etc.?) Artikellisten der Bestellartikel mit Bewertung, ob es Artikel sind, die häufig oder selten bestellt werden. Dokumentation über Montageprozesse, Bauanschlüsse, Befestigungsmaterialien etc. bereithalten. Anforderungen an Statistikmodule definieren: Welche Kennzahlen sollen schnell sichtbar sein?

· · · · · · · ·

01/13 BM

97

/ EDV // Software für Fensterbauer

/ Eine leichte Übung für Fenstersoftware ist beispielsweise die Konstruktion abgeschrägter Fenster. Solche Formen lassen sich fast so unkompliziert erstellen wie Standardelemente. (3E)

/ Da stehts drauf: Etiketten geben Auskunft über alles, was wichtig ist. (Foto: Autor)

dann gezwungen wird, die Kosten zu verschleiern. In diesem Fall gilt: Lieber mit offenen Karten spielen und selbst danach fragen. Wurde für die Projektphase die innerbetriebliche Mitwirkung an der Stammdatenpflege vereinbart, sollten die Aspekte dieser Mitwirkung genau erklärt sein. Was wird Leistung des Softwareherstellers sein, was muss die Leistung des eigenen Unternehmens sein? Hier können unterschiedliche Vorstellungen schnell zu Diskrepanzen führen.

keit vorhanden sein, sich auch außerhalb von Schulungen und Support-Informationen bezüglich der Funktion des Programms eigenständig beschaffen zu können (Stichworte: Wissensdatenbank, Internet, Online-Hilfe).

Projektplan und -kontrolle Große Teile des Projekts „Software-Einführung“ können von Mitarbeitern erledigt werden. Der Unternehmer muss allerdings dafür sorgen, dass das Tagesgeschäft ihm nicht die Übersicht über den Projektfortschritt nimmt. Täglich sollte man sich Zeit für die Projektkontrolle nehmen. Auch der Softwarehersteller wird den Projektverlauf in beiderseitigem Interesse kontrollieren. Mit einem guten Projektplan können Sie die Rechnungsstellung des Softwareunternehmens korrekt nachvollziehen. Die Finanzierung des Projekts sollte gesichert sein. Vor Projektbeginn sollte ein detaillierter Zahlungsplan ausgearbeitet sein, mit dem alle gestellten Rechnungen anhand von Meilensteinen gestellt und gezahlt werden können. Sollte der Softwarehersteller Leistungen abrechnen wollen, die nicht im Projektplan

98

BM 01/13

stehen, muss deutlich erklärt werden, warum. Sonderleistungen außerhalb des Projektplans sollten immer angeboten und deshalb auch schriftlich beauftragt werden. Es kann für den Kapitalfluss hilfreich sein, anhand des Projektfortschritts Teile modular aufgebauter Software erst dann zu bezahlen, wenn die entsprechenden Module funktional sind (z. B. Maschinenanbindung). Bei einer solchen Zahlungsvereinbarung haben beide Seiten ein großes Interesse an der korrekten Funktion von Modulen, welches den Projektfortschritt normalerweise beschleunigt. Es sollte immer berücksichtigt werden, dass es nicht auf Anhieb gelingt, eine neue oder auch andere Software zu bedienen. Die Software „lernen“ Genauso wie Autofahren oder Arbeiten mit dem Hobel durch lange Übung gelernt werden muss, müssen die Mitarbeiter im Unternehmen und auch der Unternehmer selbst die Arbeit mit der neuen Software lernen. Hierbei ist darauf zu achten, dass der Softwarelieferant ausreichend Dokumentationsmaterial und nach Schulungen Unterlagen aushändigt. Auch sollten genügend Schulungen eingeplant werden. Stichwort: Zu viel Information auf einmal wird wieder vergessen. Schulungseinheiten sollten in adäquaten Abständen geplant werden. Es sollte immer die Möglich-

Der Alltag kommt bestimmt … Wenn das Produkt im eigenen Betrieb eingeführt wurde, empfiehlt es sich, aufmerksam zu bleiben, ob das Produkt auch im Alltag für den Betrieb hilfreich ist und bleibt. Bei Unzufriedenheiten sollte mit dem Softwarehersteller in fairer, positiver Einstellung kommuniziert werden. Sind Sie als Softwarekunde zufrieden, sollten Sie fairerweise auch darüber mit anderen Marktteilnehmern sprechen. Evtl. kann eine Funktion als Referenzkunde Vergünstigungen beim Softwarehersteller bringen. Normalerweise wird nach Anschaffung der Software der sogenannte Wartungsvertrag aktiviert. Viele Softwarenutzer halten diese regelmäßigen Gebühren, die Softwarehersteller für ihre Produkte verlangen für lästig. Tatsächlich nimmt aber der Softwarekunde dadurch an einer kontinuierlichen Entwicklung der Software und der technischen Entwicklung im Fensterbau teil und profitiert meistens von einem besseren Service. Der Wartungsvertrag dient zur Optimierung der Software für jeden Kunden und sollte auf jeden Fall abgeschlossen werden. Sollte es

/ EDV // Software für Fensterbauer

/ Mit der richtigen Software lassen sich auch Fassaden oder komplexe Wintergärten mit allen Konstruktionsdetails rationell planen und an Bearbeitungsmaschinen übergeben. (Klaes 3D)

BM-Praxistipp

Supportfall: Nicht aufregen! Wenn Sie eine Fehlfunktion in der Software feststellen, gehen Sie wie folgt vor: Umgehend Kontakt mit dem Support des Herstellers aufnehmen und vereinbaren, wie es weitergeht. Fehler vorher sauber dokumentieren (Screenshots = Bildschirmfotos und schriftliche Dokumentation der vorgenommenen Arbeitsschritte erstellen - Immer auch Informationen über die IT-Infrastruktur und die Programmversion sowie das Betriebssystem angeben). Besonders folgende Aspekte beschreiben: Wurden vor Bekanntwerden des Fehlers Stammdaten verändert? Welche Schritte wurden vor dem Fehler ausgeführt? Ist die Fehlfunktion ggf. auf ein Programmupdate zurückzuführen? Es ist vorteilhaft, den aktuellen Stammdatenbestand auf einem FTP-Server zur Verfügung zu stellen. Bleiben Sie in der Argumentation sachlich. Ist der Verursacher klar auf der Seite der Software zu finden, protokollieren und beziffern Sie einen verursachten Schaden genau. Dies kann bei späteren Diskussionen und der Bearbeitung des Sachverhalts helfen, dass Ihre Interessen vorrangig betrachtet werden. Ein Zugriff über eine spezielle Software sollte auf jeden Fall dem Softwaresupport eingerichtet und zugelassen werden.

· ·

·

· ·

·

100

BM 01/13

/ Formen- und Konstruktionsvielfalt sind nur zwei von sehr vielen Vorteilen beim Einsatz eines Fensterprogramms. (Foto: Autor)

/ BM-Marktübersicht zum Download: Die tabellarische BM-Marktübersicht „Software für Fensterbauer“ können BM-Abonnenten im Bereich Downloads/Marktübersichten herunterladen. www.bm-online.de

einen Programmfehler oder andere Schwierigkeiten mit dem Programm geben, steht dem Unternehmen in der Regel der Support des Herstellers zur Verfügung (s. Kasten). Es sollte mit allen Beteiligten gesprochen und Gesprächsergebnis vonseiten des eigenen Betriebs schriftlich festgehalten werden. Für alle Schritte innerhalb des Projekts sollte eine Projekthistorie angelegt sein, damit man später noch nachvollziehen kann, was gemacht, gesprochen und eingerichtet wurde. Auch auf Seiten des Softwareherstellers sollten eine ausführliche Protokollierung sowie die Vorlage von Regieberichten bei geleisteter Arbeit der Standard sein. Es kann sein, dass für bestimmte Anforderungen die Software angepasst werden muss. Das kostet Geld, kann aber effizienter sein als Hilfsmittel aus dem Standard-Softwareumfeld zu verwenden. Offener Austausch wichtig Es sollte immer offen mit dem Softwarehersteller über Anforderungen und Wünsche gesprochen werden. Die Softwarehersteller haben in der Regel ein offenes Ohr für gute Ideen. Schließlich will man auf dem Fenstermarkt zufriedene Kunden und ein innovatives Produkt herstellen und die Ideen aus der Praxis sind das, was für ein optimales Arbeiten

mit der Software oft gebraucht werden. Das Softwareprodukt „lebt und verbessert“ sich meistens von diesen Ideen. Die vielfältigen Chancen nutzen Software für den Fensterbau ist heutzutage nicht mehr aus einem modernen Betrieb wegzudenken. Um diese ohne größere Probleme einführen zu können, bedarf es guter Vorbereitung und Mitarbeit. Stimmt dann die Qualität der Funktion mit der Organisation überein, kann mit Fensterbausoftware für jeden Betrieb eine Erfolgsstory geschrieben werden, die sich langfristig in jedem Fall bezahlt macht! I

Der Autor Sebastian Risch ist Berater für Fensterbauer und Tischler. Schwerpunkte sind die Implementierung von Branchensoftwareprodukten und die Betriebsorganisation.

/ EDV-Magazin // Marktspiegel: Software für Fensterbauer

BM-Marktspiegel: Software für Fensterbauer Programm

3E-LOOK

ADULO GS 11

CANTOR

Anbieter

3E Datentechnik GmbH Kapellenweg 23/1, 73447 Oberkochen www.3e-it.com

Adulo GmbH Hasenellern 1a, 97265 Hettstadt www.adulo.de

Albat + Wirsam Software GmbH Konrad-Adenauer-Str. 15, 35440 Linden www.a-w.de

Anzahl Mitarbeiter

85

40

200

Auf dem Markt seit/ Anzahl Anwenderbetriebe

1993 / 450

1985 / 1500

1987

alle Prozesse im Fenster- und Türenbau (Fenster, Türen, Beschattung, Klappladen, Rollladen) Holz, Holz-Alu, Kunststoff, Kunststoff-Alu, Alu

Prozessoptimierung, Fenster, Haustüren, Innentüren, Rollladen, Klappladen, Sonnenschutz, Insektenschutz Holz, Holz-Alu, Kunststoff, Alu

Fenster, Türen und Sonnenschutz

Typische Betriebsgröße

25 bis >1000 Mitarbeiter

20 bis 200, jede Betriebsgröße realisierbar

ab 25 Mitarbeiter

Betriebssysteme

XP, Vista, Windows 7 und 8, Windows Server 2003/2008/2012

Win 2000 / XP / Vista / 7 / 8

Windows XP/Vista/7/8, Windows Server 2005/2008/2008 R2 / 2012

Datenbank

MS SQL

Pervasive PSQL, Microsoft SQL

MS SQL, Oracle

Verfügbare Module (Preise)

alle Geschäftsprozesse im Fenster-/ Türenbau und Handel; Verkauf, Handel, Kalkulation, Materialdisposition, Beschaffung, Lager, Produktion, Planung, Logistik und Workflow

komplette Branchenlösung für Fertigung, Vertrieb und Handel (auch Hosting), Produktionsplanung und -steuerung, ERP, modularer Aufbau je nach Kundenbedarf

durchgängig: Verkauf und Händler, Einkauf und Materialwirtschaft, Planung, Konstruktion, Produktion, Versand, Kaufmännische Prozesse, Prozesskontrolle, papierlose Fertigung

Einstieg mit den Programmteilen

Individuell an die betrieblichen Bedürfnisse angepasst

Adulo GS

individuell auf die betrieblichen Bedürfnisse/Prozesse angepasst

Preis Einsteigerversion (Einplatz)

auf Anfrage

individuell auf Anfrage

je nach Umfang

Spezielle Programmversionen/ -pakete (Preise)

handwerklich orientierte oder industrielle Betriebe, Handelsversionen, konzernartige Unternehmen mit mehreren Standorten im In- und Ausland, ggf. in Verbindung mit Microsoft Dynamics AX

individuell auf Anfrage

auf Anfrage

Formen

freie Geometrien (eckig, schräg, rund, Stichbogen, etc.)

schräg (beliebig), rund (beliebig), Korbbogen, Hüftbogen

freie Geometrie

Freie Konstruktion

ja / (eigenes 2D-CAD)

ja (eigenes 2D-CAD)

eigenes 2D-CAD

Darstellungsformen

Präsentationsgrafik, Farbgrafik, Skizzen, Zeichnungen, Bilder

Zeichnung 2D, Farbgrafik, Fassadenansicht, 3D in Vorbereitung

Präsentationsgrafik (inkl. Hausansicht), Farbgrafik, 2D-Zeichnung

Maschinenansteuerung/ Hersteller

alle gängigen Hersteller

Rapid, Urban, Hollinger, Stürtz, Homag, Biesse, SCM, Weinig, Schirmer u.v.m.

alle gängigen Hersteller

CNC-Anbindungen/Hersteller

auf Anfrage

Homag, Biesse, SCM, Weinig u.v.m.

alle gängigen Hersteller

Datenaustausch (Formate)

ASCII, XML, DXF, openTrans, Glasonline, MS Office, kundenindividuelle Schnittstellen auf Anfrage, etc.

XML, ASCII, DXF, DB

XML, openTRANS, EDI, Glasonline sowie viele weitere marktrelevante Schnittstellen

Preise für Einarbeitung/ Schulung

individuell, je nach Leistungsumfang

individuell, je nach Leistungsumfang

Schulungskonzept je nach Leistungsumfang

Programmaktualisierung (Kosten)

in Service-, Wartungs- und Update-/ Upgradevertrag enthalten

in Softwarepflegevertrag enthalten

in Service- und Wartungsvertrag enthalten

Hotline (Kosten)

in der Wartungsgebühr enthalten

ja / pro Anruf, teilweise in Servicevertrag enthalten

in Service- und Wartungsvertrag enthalten

Finanzierung / Leasing

ja / ja

ja / ja

ja / ja

Hardware-Lieferung/-Betreuung

nein / nein

ja / nein

nein / nein

Vertrieb

Direktvertrieb im Inland, eigene 3E-Töchter, in der Schweiz, Österreich, Frankreich, Russland, China, Nordamerika sowie Niederlassungen in weiteren europäischen Ländern

direkt, eigene Niederlassung in DK, Vertriebspartner im restlichen Europa

Direktvertrieb, eigene Niederlassungen in Nordamerika und Europa

Software Anwendungsschwerpunkte

Werkstoffe

PVC, Holz, Holz-Alu, Alu

Konstruktion/CAD/Präsentation

Fertigungsschnittstellen

Service

Alle Angaben ohne Gewähr, Preise zzgl. MwSt.

BM Grafik

01/13 BM-Online

1

/ EDV-Magazin // Marktspiegel: Software für Fensterbauer

BM-Marktspiegel: Software für Fensterbauer Programm

C-MOL

COBUS NCAD 2011

CSM Fensterbau 3000 (F3000)

Anbieter

C-MOL Softwareentwicklung GmbH, Neuer Markt 22 – 24, 42781 Haan www.c-mol.de

Cobus Concept GmbH Nickelstr. 21, 33378 Rheda-Wiedenbrück www.cobus-concept.de

CSM GmbH Kehler Str. 13, 77743 Neuried www.csm-software.de

Anzahl Mitarbeiter

8

75

7

Auf dem Markt seit/ Anzahl Anwenderbetriebe

1986 / 1500

1992

1989 / < 1000

Software Anwendungsschwerpunkte

Fenster, Türen, Fassaden, Wintergärten

Fenster, Haustüren, Innentüren, Möbel

Werkstoffe

Holz, Alu, Stahl, Holz-Alu, Wintergärten

Holz

Holz, Holz-Alu, Kunststoff, Alu

Typische Betriebsgröße

5 bis 100 Mitarbeiter

5 bis 100 Mitarbeiter

3 bis 75 Mitarbeiter

Betriebssysteme

Win 2000/XP/Vista/7

Windows XP / Vista / 7

Windows (bis Win 8)

Datenbank

Codebase

SQL

eigene offene Struktur

Verfügbare Module (Preise)

Basis (2550,-), Fassade (2045,-), Parametrik (1280,-), CAD (1100,-), Stammdaten (1280,-), NC-Säge (1200,-), PBZ (2500,-) oder Miete 150 Euro (Basis, Fassade, Parametrik, CAD)

Schnittstellen zu Fensterbau-Systemen, um beliebige Bearbeitungszentren anzusteuern

diverse Pakete und Module (auf Anfrage). Angebot/Auftrag, Lieferschein, Rechnung, Bonitätsprüfung, AV-Produktion, Barcode, PPS, Lager, Tour (über 35 Module in 3 Paketen)

Einstieg mit den Programmteilen

Basis

auf Anfrage

Konstruktion, Kalkulation, schräg/rund, Avor, Sonderartikel, kaufmännisch

Preis Einsteigerversion (Einplatz)

2550,- Euro

auf Anfrage

Starter: 995,- inkl. AV + Sonderformen

Spezielle Programmversionen/ -pakete (Preise)

Fenster, Türen, Bauelemente

z. B.: Profi (1–3) mit Konstruktion, Kalkulation, AV, Modellfenster, Sonderpositionen u.v.m. (2750,-)

Konstruktion/CAD/Präsentation Formen

schräg, rund, eckig

eckig, Rund-, Stichbogen, Sonderformen

schräg, rund, Kreis, Stich, Elypse

Freie Konstruktion

ja (eigenes 2D-CAD)

ja, eigenes 2D-CAD

ja, eigene Variante in 2D

Darstellungsformen

Zeichnung 2D, Farbgrafik

Zeichnung 2D, Farbgrafik, Konstruktionsund Angebotsdarstellung

Zeichnungen, Bilder, Fotos, farbig

Maschinenansteuerung/ Hersteller

alle

WoodWop, Siemens 840 DSL, NUM, Biesseworks, BWO900, ImaWop, XNC, Genesis, WoodFlash etc.

ja, alle bekannten Hersteller für PVC und Holz

CNC-Anbindungen/Hersteller

alle

Homag, Reichenbacher, Maka, Biesse, Weinig, SCM, Weeke, MKM, Sapiens, etc.

ja, alle bekannten Hersteller

Datenaustausch (Formate)

ASCII, DXF, DWG etc.

XML, DXF, DWG, ASCII

DWG, XLS, ASCII, XML, DATEV, Lexware, Sage und andere

Preise für Einarbeitung/Schulung

450,- Euro/Tag

auf Anfrage

nach Aufwand (ab 375,-)

Programmaktualisierung (Kosten)

in Wartungsvertrag enthalten

in Softwarepflege enthalten

in Wartung enthalten

Hotline (Kosten)

in Wartungsvertrag enthalten

in Softwarepflege enthalten

kostenlose E-Mail-Dienste

Finanzierung / Leasing

nein / ja (Miete)

ja / ja

ja (über Leasingbank)

Hardware-Lieferung/-Betreuung

nein / nein

ja / ja

nein / nein

Vertrieb

direkt, eigene Niederlassungen in D, NL, CH, A

Fertigungsschnittstellen

Service

Alle Angaben ohne Gewähr, Preise zzgl. MwSt.

2

BM-Online 01/13

Direktvertrieb, 4 Niederlassungen in Deutschland

direkt, verschiedene Vertretungen

/ EDV-Magazin // Marktspiegel: Software für Fensterbauer

BM-Marktspiegel: Software für Fensterbauer Programm

FenOffice 10

fenwin

Genesis

Anbieter

ProLogic Computer GmbH Ostring 21, 97228 Rottendorf www.prologic.eu

Fendata Schweiz GmbH Technisches Büro: 78465 Konstanz www.fendata.com

format Software-Entwicklung und EDV-Systeme GmbH, 76337 Waldbronn www.formatsoft.de

Anzahl Mitarbeiter

22

7

5 (in der Entwicklung)

Auf dem Markt seit/ Anzahl Anwenderbetriebe

1984 / k. A.

1980

1999 / k. A.

Anwendungsschwerpunkte

Fenster, Haustüren, Innentüren

Fenster, Türen, Pfosten-Riegel, Handelsversion

Fenster, Haustüren, Handel

Werkstoffe

Holz, Holz-Alu, Kunststoff, KunststoffAlu, Metall

Holz, Holz-Metall, PVC, PVC-Metall, Alu, Stahl

Holz, Kunststoff, Alu, Holz-Alu, Kunststoff-Alu

Software

Typische Betriebsgröße

beliebig

5 bis 75 Mitarbeiter

5 bis 200 Mitarbeiter

Betriebssysteme

Windows XP / Vista / 7 / 8

Win 2000 / XP / Vista / 7

Windows 2000 / XP / 2003 / 2008 / Vista / 7 / 8

Datenbank

Paradox, Microsoft SQL-Server

Interbase / Firebird

Interbase / Firebird SQL

Verfügbare Module (Preise)

ProAdmin (2000,- Euro), ProDesign (2300,- Euro), individuell erweiterbar um weitere Konstruktions-, Kalkulations- und Fertigungsmodule, verfügbar in 15 Sprachen

Auftragsbearbeitung, Arbeitsvorbereitung, Kostenrechnung, Preislistenkalkulation, Produktionsorganisation, Produktionsplanung, Maschinensteuerung, Rollladen, Montage-Organisation, Partner-Organisation, Webservice, Preislisten, Holz-Metall-Sonderroutinen, Preise: abhängig von Modulanzahl

Auftragsbearbeitung, Preislisten, Kalkulation, Arbeitsvorbereitung, Zubehör, Montage, Haustüren, Rollladen, Produktionsplanung, Bestellung, Maschinensteuerung, Filialen, Webservice; Weitere Module und Preise auf Anfrage

Einstieg mit den Programmteilen

individuell konfigurierbar

Auftragsbearbeitung mit Preislistenkalkulation

Auftragsbearbeitung mit Konstruktion, Rechn., Gutschriften, Lieferscheine

Preis Einsteigerversion (Einplatz)

3600,- Euro (FenDesign)

ca. 3000,- Euro

ab 3250,- Euro

Spezielle Programmversionen/ -pakete (Preise)

FenDesign-Technik-Edition, FenOfficeStandard- und -Professional-Edition, FenOffice-Enterprise-Edition, u. a.

20 Module kombinierbar (Preise auf Anfrage)

k. A.

Formen

rechteckig, schräg, rund, vieleckig

beliebige Formen konstruierbar

beliebige Formen

Freie Konstruktion

ja, eigene 2D-Konstruktion

ja

ja

Darstellungsformen

Zeichnung 2D (schwarz-weiß, farbig, texturiert)

Zeichnung 2D, Farbgrafik, Innen- und Außenansichten, Grafik durch Parameter einstellbar

Zeichnung 2D, Innen- und Außenansichten, Farbgrafik

Maschinenansteuerung/ Hersteller

Weinig, SCM, Working Process, CML, GMC, Gubisch, Harbs, SAC, Koch, Stegherr, Striffler, Stürtz, Urban, Dimter, Emmegi, Elumatec, Ferranti, Haffner, Hecht, Hess, Mecal, Pertici, Rapid, Roob, Rotox, Ruchser, Schüco, SMC, STB

alle marktgängigen Hersteller

alle gängigen Hersteller

CNC-Anbindungen/Hersteller

DirektCNC, CADLine, Cobus, Weinig, Homag, Ima, Biesse, Reichenbacher, SCM

alle marktgängigen Hersteller

alle gängigen Hersteller

Datenaustausch (Formate)

ASCII, EuroASCII, DXF, ComNorm, openTRANS, BMEcat, Glas Trösch, EDI-Server, Datacomp, GHU, DigiTime, Nemetschek Borm, WDV, SIMPLE, DTA, Datev, Dione, KHK, Microsoft Apertum, Infor, Microsoft Office, openOffice.org u. a.

ASCII, CSV, XML und andere

ASCII, CSV, XML, weitere auf Anfrage

Konstruktion/CAD/Präsentation

Fertigungsschnittstellen

Service Preise für Einarbeitung/Schulung

ab 640,- Euro/Tag

75,- Euro/Stunde

75,- / Stunde

Programmaktualisierung (Kosten)

in Updatevertrag enthalten

Wartungsvertrag, Kosten: 1 % des installierten Softwarewertes pro Monat

Wartungsvertrag / pro Monat 1 % der Softwarelizenzgebühren

Hotline (Kosten)

in Servicevertrag enthalten

in Wartungsvertrag enthalten

ja / in Wartung enthalten

Finanzierung / Leasing

ja / ja

nein / nein / ja

nein / ja

Hardware-Lieferung/-Betreuung

nein / nein

nein / nein

nein / nein

Vertrieb

direkt, eigene Niederlassungen in D, CH, A, PL

über Partner in D, CH, A

Partner in D, CH

Alle Angaben ohne Gewähr, Preise zzgl. MwSt.

BM Grafik

01/13 BM-Online

3

/ EDV-Magazin // Marktspiegel: Software für Fensterbauer

BM-Marktspiegel: Software für Fensterbauer Programm

KLAES

LogiKal

PICOS-FTF

Anbieter

Horst Klaes GmbH & Co. KG Wilhelmstr. 85–87, 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler, www.klaes.de

Orgadata AG Am Nesseufer 14, 26789 Leer www.orgadata.com

Picos GmbH Mühlgasse 12, 77933 Lahr www.picos-software.com

Anzahl Mitarbeiter

200

184

4

Auf dem Markt seit/ Anzahl Anwenderbetriebe

1983 / 6800

1999 / ca. 4500

1977 / 537

Anwendungsschwerpunkte

Fenster, Haustüren, Fassaden, Wintergärten

Kalkulation, Konstruktion, Optimierung, Statik, Masch.-Ansteuerung, CAD etc.

Fenster-, Türen-, Fassadenbau

Werkstoffe

Holz, Holz-Alu, Kunststoff, KunststoffAlu, Alu

Aluminium, Holz-Aluminium, Stahl, Kunststoff

Alu, Holz-Alu, Stahl, Kunststoff

Software

Typische Betriebsgröße

skalierbar für alle Betriebsgrößen

k. A.

1 bis 100 Mitarbeiter

Betriebssysteme

Windows 7 / XP

Windows Vista / 7

Win 2000 / XP / Vista / 7 / 8

Datenbank

SQL 2012

verschiedene Profilhersteller

Access

Verfügbare Module (Preise)

Auswahl: Objektvorgang, KlaesCAD mit Schnittgenerierung, Materialwirtschaft, Kapazitätsplanung, Rollladen, Klaes e-prod; die Preise sind in den Produktlinien unterschiedlich

LogiKal Basispaket (244,- Euro/Monat), Bearbeitungen und Stabzeichnungen (71,-/Monat), CNC mit Zuschnitt (173,-/Monat), ERP-Schnittstelle (25,-/Monat) u. a.

Angebots- und Auftragsbearbeitung, Konstruktion, Kalkulation, Maschinensteuerung, Schnittoptimierung

Einstieg mit den Programmteilen

Auftragserfasssung, Preisermittlung, Arbeitsvorbereitung, Fakturierung

LogiKal-Basispaket

je nach Bedarf

Preis Einsteigerversion (Einplatz)

2550,- Euro (Klaes vario 500)

244,- Euro / Monat

1000,- Euro (Picos-FTF / compact)

Spezielle Programmversionen/ -pakete (Preise)

Klaes vario für den handwerklichen Fensterbauer, Klaes trade für Bauelementehändler, Klaes professional und premium für mittlere und große Fensterbaubetriebe, Klaes 3D für Fassaden- und Wintergartenbauer

k. A.

Picos-FTF / Standard (2000,-), Kalkulation (3000,-), AV (3000,-), Professional (4000,-), Maschinensteuerung (a. A.), Profilstatik (a. A.), Schnittoptimierung (a. A.)

Formen

alle

schräg, rund, dreieckig

schräg, gebogen; umfangreiche Bibliotheken

Freie Konstruktion

ja

ja (eigenes 2D-CAD)

ja

Darstellungsformen

Skizze, Zeichnung, Farbgrafik; Bilder, Fotorealistische 3D-Modelle

Zeichnung 2D, Farbgrafik, 3D

Zeichnung 2D, Ansichten und Schnitte

Maschinenansteuerung/Hersteller

alle Hersteller

BJM, Elumatec-SBZ, Emmegi, FMB, Pressta Eisele, Rotox u. a.

siehe „Datenaustausch“

CNC-Anbindungen/Hersteller

alle Hersteller

BJM, Elumatec-SBZ, Emmegi, FMB, Pressta Eisele, Rotox u. a

NCX, Uni_Link

Datenaustausch (Formate)

openTRANS, XML, DXF, Datanorm, Excel, ASCII, RTF, CSV

k. A.

AXCII, DXF, DGS, elumatec DGX, emmegi, FOM, Rapid, Schüco, Tecna; BZ: NCX, PICOS / NC

Preise für Einarbeitung/Schulung

individuelle Schulungskonzepte zum Fixpreis

650,– Euro/Tag (Individualschulung), 150,- Euro p. P. bei Gruppenschulung

80,- Euro/Stunde

Programmaktualisierung (Kosten)

in Software-Erneuerungsvertrag enthalten (1,2 % des Softwarepreises/Monat)

in Mietvertrag enthalten

in Wartungsvertrag enthalten

Hotline (Kosten)

ja / in Software-Erneuerungsvertrag enthalten

in Mietvertrag enthalten

in Wartungsvertrag enthalten oder Service-Hotline.

Finanzierung / Leasing

ja / ja / Miete

k. A.

nein / ja

Hardware-Lieferung/-Betreuung

ja / ja

nein / nein

nein / nein

Vertrieb

direkt, eigene NL in D und fast allen europäischen Ländern, Russland u. China

direkt, eigene Niederlassungen in D, A, CH

direkt

Konstruktion/CAD/Präsentation

Fertigungsschnittstellen

Service

Alle Angaben ohne Gewähr, Preise zzgl. MwSt.

4

BM-Online 01/13

BM Grafik

/ EDV-Magazin // Marktspiegel: Software für Fensterbauer

BM-Marktspiegel: Software für Fensterbauer Programm

PrefSuite

UniPRO/Construction Components 2011

Visus 3D Version 5.7

Anbieter

PrefCo GmbH Mittelstraße 4a, 98617 Meiningen www.prefsuite.com

Unidienst GmbH Gewerbegasse 6a, 83395 Freilassing www.unidienst.de

SP-Software Egelserstr. 15, 26605 Aurich www.visus3d.de

Anzahl Mitarbeiter

ca. 120 weltweit

20

4

Auf dem Markt seit/ Anzahl Anwenderbetriebe

1995 / > 2000

1975 / k. A.

1996 / 1420

Software

.NET-Technologie

Anwendungsschwerpunkte

Fenster, Haustüren, Fassaden, inkl. aller Materialien, ERP, Händler

Fenster, Türen, Rollladen/Sonnenschutz

Wintergärten, Überdachungen, Vordächer, Planung, Präsentation, Kalkulation

Werkstoffe

Holz, Holz-Alu, Kunststoff

Alu, Holz, Holz-Alu, Kunststoff

Typische Betriebsgröße

Holz, Holz-Alu, Kunststoff, Kunststoff-Alu in einer Datenbank (auch standortübergreifend) Ab 50 Mitarbeiter

20 bis 500 Mitarbeiter

1 bis 100

Betriebssysteme

Windows XP / 7 / 8

Win XP / Vista / 7 / 8 Windows Server ab 2008, 64 Bit

Win 2000 / XP / Vista / 7 / 8

Datenbank

Microsoft SQL.Server 2005–2012

Microsoft SQL, 2008 R2 und V. 2012

XML, SQL

Verfügbare Module (Preise)

PrefGest, PrefCAD, PrefWise, PrefCIM, PrefCAM, PrefOrganizer, PrefTracking, PrefShop, PrefWeb, PrefProject, PrefMatrix, PrefTools – je nach Bedarf

Basis inkl. Marketing, Vertrieb, Produktkonfigurator, Produktionsdaten, Faktura und Service. Weitere Module: Einkauf, Lager/Logistik, Kapazitäts- und Materialdisposition, Kalkulation, Produktion, Produktionsplanung, Zuschnittoptimierung, Kommissionierung, Provision, Zeiterfassung, Serviceaufträge u.v.a.m.

Standard, Professional, Foto 3D, Kalkulation, Materialermittlung

Einstieg mit den Programmteilen

PrefGest, PrefCAD, PrefWise

Microsoft Dynamics CRM als Basis

Standard, Foto 3D

Preis Einsteigerversion (Einplatz)

auf Anfrage

870,- Euro

Miete ab 60,- Euro/Monat

Spezielle Programmversionen/ -pakete (Preise)

auf Anfrage

Paket für Bauelementehersteller, UniPRO/Construction Components: Server inkl. Produktionsdaten 5800,Euro Named User 1290,- Euro inkl. Produktkonfigurator Paket für Bauelementehändler, UniPRO/ LD mtl. Miete: 42,- Euro pro Nutzer auf SharePoint-Basis inkl. Produktkonfigurator und Software-Assurance

freie Geometrie, alle Formen

schräg, rund, Korbbogen etc.

Konstruktion/CAD/Präsentation Formen

beliebig

Freie Konstruktion

ja

k. A.

ja

Darstellungsformen

Zeichnung 3D, Farbgrafik maßstäblich, fotorealistisch, DXF-Schnitte

Zeichnung 2D, CAD-Schnittstelle

3D-Zeichnungen, 2D-Zeichnungen, fotorealistische 3D-Farbgrafiken, Kombination von 3D-Konstruktion und Bildern von Gebäuden

Maschinenansteuerung/Hersteller

alle Hersteller

div. Hersteller (z. B. Hollinger, Rapid, SCM, Schirmer, Wegoma)

CNC-Anbindungen/Hersteller

alle Hersteller

div. Hersteller

Datenaustausch (Formate)

XML, ASCII, DXF, Datanorm

XML, ASCII, EDI

XML, DXF, 3ds

auf Anfrage

1080,- Euro/Tag

auf Anfrage

Fertigungsschnittstellen

Service Preise für Einarbeitung/Schulung Programmaktualisierung (Kosten)

im Wartungsvertrag enthalten

im Wartungsvertrag enthalten

in Mietvertrag enthalten

Hotline (Kosten)

im Wartungsvertrag enthalten

135,- Euro/Stunde; auch: Service und Wartungsvertrag mit Pauschalpreis

in Mietvertrag enthalten

Finanzierung / Leasing

ja / ja

ja / ja / Miete

nein / nein

Hardware-Lieferung/-Betreuung

nein / nein

auf Wunsch

nein / nein

Vertrieb

direkt

direkt, eigene Niederlassung in D

direkt oder über diverse Profilsystemgeber

Alle Angaben ohne Gewähr, Preise zzgl. MwSt.

BM Grafik

01/13 BM-Online

5

/ EDV-Magazin // Marktspiegel: Software für Fensterbauer

BM-Marktspiegel: Software für Fensterbauer

BM-Marktspiegel: Software für Fensterbauer

Nicht dabei und doch erwähnt Programm

Wintec Branchensoftware

Anbieter

Schüring Fenster- und Türtechnologie GmbH, Langbaurghstraße 3, 53842 Troisdorf-Spich www.schuering.de

Anzahl Mitarbeiter

175

Auf dem Markt seit/ Anzahl Anwenderbetriebe

1997 / 110

BM-Marktspiegel zeichnen sich durch Vollständigkeit aus. Leider haben wir von einigen Herstellern bislang noch keine Informationen über Ihre Software für diesen Marktspiegel bekommen. Der Vollständigkeit halber seien diese hier erwähnt:

Software Anwendungsschwerpunkte

Fenster, Haustüren, schräge und runde fenster, Sonderkonstruktionen, fensterfremde Positionen (Warenwirtschaft)

Werkstoffe

Kunststoff, Alu

Typische Betriebsgröße

Handwerksbetrieb bis Industrie

Betriebssysteme

Windows XP – 8

Datenbank

MS-Datenbanken

Verfügbare Module (Preise)

Sonderbau (rund/schräg), Rollladenfertigung, Materialwirtschaft, Zeitwirtschaft, Zuschnittoptimierung, Maschinenanbindung

· Analytic AG

CH-8037 Zürich www.analytic.ch

· CAD-Plan GmbH

63067 Offenbach www.cad-plan.com

· Wehner Computertechnik 55566 Bad Sobernheim www.wehner.de

Einstieg mit den Programmteilen

Basisversion: Angebots-/Auftragserfassung, Arbeitsvorbereitung, Kalkulation, Bestellungen, Warenwirtschaft

Preis Einsteigerversion (Einplatz)

3500,- Euro (Wintec Basic)

Spezielle Programmversionen/ -pakete (Preise)

Wintec for Rent (ab 84,- im Monat), Wintec Händlerversion (1200,-)

59427 Unna www.schulz-unna.de

Formen

rechtwinklig, schräg, rund

· Windowmaker

Freie Konstruktion

ja (eigenes 2D-Sonderbaumodul)

Darstellungsformen

Zeichnung 2D, Farbgrafik, Haustürfüllung

· Werner Schulz Computerservice

Konstruktion/CAD/Präsentation

www.windowmaker.de

· Winflexum

www.winflexum.com

Fertigungsschnittstellen Maschinenansteuerung/Hersteller

Schüring, Stürtz, Urban, weitere auf Anfrage

CNC-Anbindungen/Hersteller Datenaustausch (Formate)

auf Anfrage

Service Preise für Einarbeitung/Schulung

400,- Euro/Tag

Programmaktualisierung (Kosten)

in Wartungsvertrag enthalten

Hotline (Kosten)

in Wartungsvertrag enthalten

Finanzierung / Leasing

ja / ja

Hardware-Lieferung/-Betreuung

ja / nein

Vertrieb

Direktvertrieb, Niederlassungen europaweit

Alle Angaben ohne Gewähr, Preise zzgl. MwSt.

6

BM-Online 01/13

BM Grafik

· Aug. Winkhaus GmbH & Co. KG 49291 Telgte www.winkhaus.de