ECHT STARK. Inhalt: Schülerzeitung der Grundschule am Salzbach. Preis: 0,70

ECHT STARK Schülerzeitung der Grundschule am Salzbach Ausgabe Januar 2015 Preis: 0,70 € An dieser Ausgabe haben mitgeschrieben: Natalie Bauer, Leon...
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ECHT STARK Schülerzeitung der Grundschule am Salzbach

Ausgabe Januar 2015

Preis: 0,70 €

An dieser Ausgabe haben mitgeschrieben: Natalie Bauer, Leon Bitdorf, Lukas Mette, Luis Plengemeyer, Laurin Horn, Vin Noah Hülsmann, Carina König, Robin Schröder, Laura Bartelt, Mathis Gode, Nele Gombsen, Elias Greb, Lisa Wiemann, Jessica Bruns, Lilien Ritter, Carla Többe

Inhalt: Interview mit unserem Bürgermeister Herrn Franz Vollmer S. 2 Interview mit unserem Bundestagsabgeordneten Herrn Dr. Berghegger S. 4 Meerschweinchen und Pferde S.6

Bad Laer S. 8 Dr. Berghegger

Unser Bürgermeister Franz Volmer

Mindcraft S.12

Witze S.14

Meerschweinchen und Pferde

Bad Laer

Am 8. Dezember war es soweit. Unser neuer Bürgermeister Franz Vollmer besuchte uns zu einem Interview in unserer Schülerzeitungs-AGStunde. Vorab machten wir uns einige Gedanken und Notizen und schrieben uns Fragen auf, die wir ihm stellen wollten. In einer gemütlichen Runde beantwortete Herr Vollmer freundlich und geduldig all unsere Fragen.

Schülerzeitung: Haben Sie Kinder? Franz Vollmer:

Ja, eine Tochter, sie heißt Meike und einen Sohn, er heißt Steffen. Und einen Papagei.

Schülerzeitung: Wo wohnen Sie? Franz Vollmer:

Ich wohne in Bad Laer seit dem ersten September.

Schülerzeitung: Kommen Sie aus Bad Laer? Franz Vollmer:

Ich habe im Kreis Lippstadt gewohnt und bin Dortmund-Fan.

Schülerzeitung: Wie viele Leute haben Sie gewählt? Franz Vollmer:

Etwas über 65%.

Schülerzeitung: Wollen sie an Bad Laer etwas verändern? Franz Vollmer:

Ja, ich möchte mit den Menschen verhandeln und mit ihnen sprechen. Ich möchte mir ihre Wünsche anhören.

Schülerzeitung: Wo haben Sie Ihre Frau kennen gelernt?

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Franz Vollmer:

Bei einem Busunternehmen, wo ich früher gearbeitet habe.

Schülerzeitung: Was sind Ihre Hobbys? Franz Vollmer:

Fahrrad fahren, mit dem Hund spazieren gehen, meine Micky-Maus-Hefte-Sammlung.

Schülerzeitung: Was möchte Sie an unserer Schule verändern? Franz Vollmer:

Ich möchte gerne die Schule unterstützen. Ich gucke mir zum Beispiel in der nächsten Zeit mal eure Mensa genauer an.

Schülerzeitung: Schön, da freuen wir uns drauf. Danke, dass Sie sich Zeit für uns genommen haben. Tschüss.

Das ist die Interview– Gruppe der Schülerzeitung

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Interview mit Fragen von Kindern mit unserem Bundestagsabgeordneten Herrn Doktor Andre Berghegger am Montag, dem 17. November 2014 Herr Doktor (abgekürzt Dr.) André Berghegger wurde geboren am 5. Juli in Osnabrück, aufgewachsen ist er in Ostercappeln. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder. INTERVIEW Schülerzeitung : Hallo Herr Dr. Berghegger! Herr Berghegger : Hallo Schülerzeitung : Wir haben ein paar Fragen vorbereitet. Dürfen wir Sie Interviewen? Herr Berghegger : Ja klar ! Schülerzeitung : Hier ist unsere erste Frage : Warum haben Sie sich wählen lassen? Herr Berghegger: Weil ich in Berlin mithelfen möchte unser Land zu gestalten. So kann ich für ganz Deutschland etwas tun und unserem Land helfen. Schülerzeitung : Wie viele Leute haben Sie ungefähr gewählt? Herr Berghegger : Mehrere 10 000! Schülerzeitung : Neben wem sitzen Sie im Bundestag? Herr Berghegger : Es ist immer unterschiedlich, je nach dem, wo gerade ein Platz frei ist. Schülerzeitung : Was machen Sie im Bundestag ? Herr Berghegger : Viel zuhören, nachdenken und Lösungen finden.

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Schülerzeitung: Wo haben Sie ihren Doktortitel her? Herr Berghegger: Ich habe in Osnabrück Jura studiert und dann eine Doktorarbeit darüber geschrieben. Schülerzeitung: Haben Sie Kinder? Herr Berghegger: Ja zwei. Schülerzeitung: Wie heißen Ihre Kinder? Herr Berghegger: Ann- Sophie und Nikolas. Schülerzeitung: Was tun Sie in der Freizeit? Herr Berghegger: Wenn ich Freizeit habe, mache ich Sachen mit meiner Familie oder treibe Sport. Schülerzeitung: Können Sie die Deutsche Nationalhymne auswendig? Herr Berghegger: Ja klar! Wir singen sie auch im Bundestag. Habt ihr eine eigene Schulhymne oder ein Schullied? Schülerzeitung: Ja, wir haben ein eigenes Lied. Herr Berghegger: So wie ihr euer Schullied singt, und damit zeigt, dass ihr zusammengehört, so zeigen die Menschen des ganzen Landes durch das Singen der Nationalhymne, dass wir als Land und Staat auch zusammengehören und gemeinsam miteinander leben wollen. Schülerzeitung: Und hier ist unsere letzte Frage! Welchen Sport mögen sie am liebsten? Herr Berghegger: Fußball ! Meine ganze Familie ist Fußballfan. Schülerzeitung: Vielen Dank für das Interview!!! Schön, dass Sie sich für Schüler auch Zeit nehmen. Herr Berghegger: Gerne !!! Schülerzeitung : Tschüß! Herr Berghegger: Tschüß!

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Meerschweinchen Meerschweinchen kommen aus Peru. Aber sie gibt es auch in verschiedenen Ländern. Sie sahen früher ein bisschen anders aus als heute. Sie waren kleiner, so ähnlich wie eine Maus, nur ein bisschen größer. Es gibt verschiedene Rassen z.B. Langhaar, Rosette oder Teddybär. Wenn man Meerschweinchen hat, muss man alle 2 Tage den Stall saubermachen, das Futter wechseln und das Wasser auswaschen. Das Wasser sollte immer kalt sein, wenn es warm ist, werden die Meerschweinchen krank. Meerschweinchen bekommen als Futter jeden Tag Trockenfutter. Außerdem fressen sie Heu, das muss auch jeden Tag gewechselt werden. Obst und Gemüse wie Gurke, Tomate, Möhren oder Paprika können sie auch vertragen, aber ein Apfel darf man nur einmal pro Woche füttern, sonst kriegen sie Bauchschmerzen. Man braucht zwei große Gehege, wo die Meerschweinchen drin laufen können, eins für drinnen und eins für draußen. Ein Meerschweinchen allein fühlt sich oft einsam in einem Käfig. Daher sollte man mindestens ein zweites Meerschweinchen anschaffen. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass man ein älteres und ein jüngeres

Meerschweinchen

zusam-

men hält, sonst zanken sie sich.

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Pferde Pferde kommen ursprünglich aus Ungarn. Erst sahen Pferde ganz anders aus. Man nennt sie auch Urpferde. Die Urpferde waren im Vergleich zu unseren Pferden heute ziemlich anders. Sie waren kleiner und an ihren Hufen hatten die Urpferde Zehen. Heute sind Pferde viel größer, außer die Shetlandponys. Pferde haben heute auch keine Zehen mehr. Es gibt drei verschiedene Futterarten: Kraftfutter, Saftfutter, Raufutter. Kraftfutter besteht aus Pellets und Weizen. Saftfutter besteht aus Heulage, Gras, Äpfel und Möhren. Raufutter hingegen besteht aus Stroh und Heu. Auf der Wiese oder im Stall, Pferde brauchen immer einen Partner. Aber wenn man ausreitet, darf man natürlich auch nur ein Pferd benutzen. Wenn ein Pferd die Ohren anlegt, dann fühlt es sich bedroht. Wenn das Pferd die Ohren nach vorn gerichtet, ist es aufmerksam. Hebt ein Pferd einen Hinterhuf, dann ist es entspannt. Für ein Pferd sollte man immer einen Stall haben und eine Wiese. Pferde brauchen nämlich viel Platz. Auf der Wiese sollten Pferde immer einen Salzleckstein haben, sie brauchen aber auch eine Tränke. Es gibt viele Pferderassen, wie z.B. Schimmel, Rappen, Braune, Füchse usw.

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Staat: Deutschland (Nordwest) Bundesland: Niedersachsen (Südwest) Regierungsbezirk: WeserEms (Süden) Landkreis: Osnabrück Einwohner: 9100-9300 Bad Laer liegt am Südhang des Blombergs, eines Ausläufers des Teutoburger Waldes. Die Nachbargemeinden sind Bad Iburg, Versmold, Hilter, Bad Rothenfelde, Glandorf, Füchtorf. Bad Laer besteht aus den Ortsteilen Remsede, Müschen, Westerwiede, Hardensetten, Winkelsetten und Laer.

So ist der Name „Bad Laer entstanden Der Name Bad Laer wurde zum ersten Mal 851 erwähnt. Laer hieß dort Lodre. Die kleine Siedlung Lodre umfasste 9 Höfe und eine Kirche. König Ludwig der Deutsche schenkte Lodre dem Kloster Herford. Der Name Lodre wird abgeleitet vom Wort Loh= Sumpfgehölz und dem Wort dre=tere= Baum/Wald. Lodre (Lohtere) heißt demnach so viel wie Gehölz im sumpfigen Gelände. Im Laufe der Jahrhunderte veränderte sich das Wort Lodre zu Laer. 1975 wurde aus Laer ein Kurort und darf sich seit dem Bad Laer nennen.

Die Sole Vor vielen Millionen Jahren war unsere Gegend von einem riesigen Meer bedeckt. Als sich das Klima änderte, trocknete das Meer langsam aus. Zurück blieb das Salz des Meeres. Über dem Salz lagerten sich Kalk, Sand und Lehmmassen ab. Als später das Salz wieder mit Wasser in Berührung kam, löste es sich auf und Sole entstand. Die kohlensäurehaltige Sole tritt an einigen Stellen in Bad Laer als Quelle an

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die Oberfläche z.B. bei Springmeyers Kolk oder am Thieplatz. Während früher die Solequellen wegen des Salzes als Gewürz begehrt waren, entdeckte man vor ungefähr 400 Jahren, dass das Baden in der Sole bei verschiedenen Krankheiten Heilung oder zumindest Linderung brachte. Seitdem entwickelte sich die Behandlung zum Heilen mit der Sole immer weiter und seit ungefähr 100 Jahren kommen Gäste nach Bad Laer, um sich zu erholen. Auch heute noch werden in Bad Laer Heilbehandlungen mit der Sole angeboten. Die Sole wird eingesetzt bei: Rheumatischen Erkrankungen Wirbelsäulen- und Gelenkerkrankungen Herz- und Kreislaufstörungen Erkrankungen der Atemwege Frauenkrankheiten Die Betreuung und Versorgung der Patienten, die wegen der Solebehandlungen nach Bad Laer kommen, bieten vielen Menschen Arbeit, z.B. als Ortsführer/innen, Bademeister/-innen, in Pensionen, Hotels, Restaurants und als Ärzte.

Flachsanbau und Leinenherstellung Um Geld zu verdienen, bauten die Menschen in Laer Flachs an. Daraus kann man Leinen herstellen. Die zu Garn gesponnenen Flachsfasern wurden auf Webstühlen zu Leinen gewoben. Das fertige Leinen wurde zu Legge gebracht und dort vermessen. Hatte es die richtige Maße, bekam es einen Leggestempel und durfte verkauft werden. Es wurden z.B. Segel daraus gefertigt. Legge ist ein Haus, in dem die Leinen einen Stempel bekommen. Den nennt man „Leggestempel“.

Wie Leinen hergestellt wird Am hundertsten Tag im Jahr wird der Flachs ausgesät. Er wächst hundert Tage lang. Dann wird er mit den Wurzeln ausgerissen. Die Samenkapseln werden entfernt, das nennt man Riffeln. Der Flachs wird ins Wasser gelegt, damit der

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Halm aufweicht. Anschließend werden die Halme getrocknet und dann geröstet. Jetzt müssen die Halme gebrochen werden und dann werden die Fasern von den Halmresten befreit. Zum Schluss hechelt man die Fasern, das heißt, sie werden glatt gekämmt. Nun erst kann der Flachs gesponnen werden.

Die Schule in Laer Seit 400 Jahren gehen die Laerer Kinder zur Schule. Das wichtigste Fach war Religion. Sie mussten Text und Gebet auswendig lernen. Andere wichtige Fächer waren Lesen, Schreiben und Musik. Es wurden Kirchenlieder gelernt und in der Bibel gelesen. Im Sommer gingen nur wenige Kinder zur Schule, weil sie zu Hause mitarbeiten mussten. Zuerst gab es kein Schulgebäude. Die Kinder wurden vom Küster in seiner Wohnung unterrichtet. Gehorchten sie nicht, gab es Schläge (den Jungs auf den Popo, den Mädchen auf die Hände). 1824 wurde eine Knabenschule (Jungenschule) am Thie gebaut, unsere Grundschule am Salzbach im Jahre 1953.

Unsere Schule um 1955

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Minecraft ist ein Spiel, was man auf dem PC, der X-Box oder der Playstation spielen kann. Es geht darum, möglichst viele Häuser (Festungen) zu bauen oder sich Sachen zu formen, um später gegen den Enddrachen zu kämpfen. Es gibt viele Möglichkeiten bei Minecraft. Es gibt zwei Modi, einer heißt „Creativ- Modus“, der andere „Überlebens- Modus“ (Survival). Im „Creativ- Modus“ ist man unsterblich und kann sich aus dem Inventar Blöcke herausnehmen, um damit Sachen zu bauen (Häuser, Figuren). Im Survival- Modus hat man nur einige Leben und kann nur Blöcke bekommen, wenn man sie abbaut. Aber Stein kann man nicht mit der Hand abbauen, sondern man braucht eine Spitzhacke. In der Nacht braucht man Licht, um etwas sehen zu können und um Monster daran zu hindern, dort zu erscheinen. Es gibt verschiedene Lichtquellen, aber am Anfang kann man nur Fackeln herstellen. Am Anfang des Spiels sollte man sich einen Unterschlupf bauen. Dazu eignet sich Holz sehr gut. Um Holz zu bekommen, musst du einen Baum fällen, das kannst du mit der Hand machen. Im Laufe des Spiels hast du vielleicht festgestellt, dass es Blöcke gibt, die man nicht mit der Hand abbauen kann, wie zum Beispiel Stein, den du unter der Erde findest. Um ihn abzubauen, musst du eine Spitzhacke herstellen. Es gibt einen sehr sehr hellen Stein er heißt: „Glowstone“. Er erhellt die Gegend. Wenn man keinen „Glowstone“ hat, dann hat man nicht so viel Licht. Der „Glowstone“ ist tausend mal so hell. Es gibt auch noch einen anderen besonderen Stein, er heißt: „Redstone“. Er kann mit einer „Redstonefackel“ Sachen ein- und ausschalten.

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Es kann jeder spielen, der einen PC, eine X-Box oder eine Playstation hat. Das Spiel hat viele Vorteile, aber auch Nachteile. Ich habe sie mal für euch aufgelistet:

Vorteile:

Nachteile:

Hier gibt es nun wieder einige neue Dinge. Ein paar davon sind: Granit, Stroh, Hasen, Affen, Karte, Karte#2, Karte#5 und Karte#10. Ansonsten gibt es eine neue Grafik.

Es gibt auch ein neues Buck. Ein Buck ist ein Computerfehler, also, wenn etwas nicht möglich ist. Bei diesem kann man nichts abbauen.

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„Herr Ober, ein Schnitzel bitte.“ „ Mit Vergnügen.“ „Nein, mit Pommes!“

Treffen sich zwei Fische. sagt der eine: „Hi.“ Sagt der andere: „Wo?“

Warum nimmt eine Blondine eine Leiter mit in den Supermarkt? Weil die Preise zu hoch sind.

Der Handwerker klingelt bei dem Auftraggeber und sagt: "Sie rufen an, weil die Klingel nicht funktioniert und machen dann nicht auf.“

Sagt ein Regenwurm zum anderen: "Warum weinst du?" Sagt der andere: „Mein Mann ist beim Angeln.“

Der Lehrer fragt Katja: „Was weißt du alles über Pferde?“ „Die können recht lustig sein, manchmal veräppeln sie die ganze Straße.“ Ich habe meine Hausaufgaben nicht gemacht, weil ich einen Solartaschenrechner habe und es war zu wolkig. Ich bin zu spät, weil Lindas Goldfisch ertrunken ist, und ich der einzige war, der einen kühlen Kopf bewahrt hat und „Erste Hilfe“ leisten konnte. Sagt der Hammer zum Daumen: „Schön dich mal zu treffen!“

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