Ebola-Virus: Pharmariesen wittern Umsatz Die Wellen schwappen hoch im Ebola-Fieber. Panik aller Orten. Mittlerweile sind über 4.000 Todesopfer in Afrika zu beklagen und mehr als 8.000 Infizierte. Und es gibt auch schon die ersten Opfer im Ausland, selbst in den USA. Man glaubt es nicht, aber ausgerechnet dort, wo ja immer so getan wird, als ob sie alles unter Kontrolle hätten, soll sich so ein kleiner gemeiner Virus durch sämtliche Schutzvorrichtungen gemogelt haben. Schutzanzug, Schutzbrille, Gesichtsmaske, doppelte Handschuhe: nutzlos. Seit Wochen wuselt der Virus durch die Medien und diverse Infizierte wurden in Ländern untergebracht bzw. infizierte Helfer heimgebracht. Und ausgerechnet in den USA versagen die Sicherheitsmaßnahmen. Wenn das mal nicht megapeinlich ist. Die betreffende Krankenschwester hat möglicherweise bereits weitere Menschen angesteckt. Natürlich wird menschliches Versagen zugrunde gelegt. Andererseits wird darauf hingewiesen, daß die Krankenhäuser landesweit nicht ausreichend genug auf eine eventuelle Pandemie eingerichtet und ausgebildet sind. Da wird wohl bald das Geschrei nach einer Zwangsimpfung ertönen, schließlich wollen die Pharmakonzerne Umsatz machen und das funktioniert immer mit Pandemien. Damit die USA nicht allein dastehen, macht „Welt.de“ auch gleich eine Umfrage bei den Lesern, wie deren Meinung ist, ob der Virus Europa bedroht. So kann der Leser gleich mal am Rad drehen. Aber es sind ja nicht nur die USA und Europa, wohin die Menschen reisen. Es gibt auch Menschen, die nach Russland einreisen: mit Auto, Bahn, Schiff und Flugzeug. Deshalb hat Russland Spezialisten in die entsprechende Gebiete entsandt, um die Virusstämme zu untersuchen. Zwar heißt es immer wieder,

daß die USA ein Patent auf ein Heilmittel bzw. einen Virenstamm hätten, aber das soll andere ja nicht daran hindern zu forschen und siehe da: Russland entwickelt derzeit drei entsprechende Impfstoffe. Es besteht also noch Hoffnung für die armen Menschen. Ihr Rainer Hill

Mögliche Beeinflussung Immunsystems Autoimmunerkrankungen

des bei

Ein gut funktionierendes Immunsystem soll uns vor Krankheitserregern schützen. Das ist oft eine ziemliche Herausforderung bei den vielen Belastungen, mit denen unser Körper konfrontiert ist. Zahlreiche Ratschläge sollen uns zeigen, wie wir uns vor Krankheiten schützen und vorbeugen können. Was davon wirklich nützlich oder sogar kontraproduktiv sein kann, muss man oftmals erst herausfinden. Manchmal ist die Reaktion unseres Immunsystems zu stark, und es kommt zur Entstehung von Autoimmunerkrankungen wie Allergien, Rheuma etc. Das Immunsystem wird unter anderem durch das autonome Nervensystem gesteuert. Lange nahm man an, dass wir weder unser Immunsystem noch das autonome, auch vegetative Nervensystem genannt, bewusst beeinflussen könnten. Eine aktuelle Studie liefert erstmals den wissenschaftlichen Beweis, dass dies anhand von bestimmten Techniken möglich ist.

Forscher aus dem medizinischen Zentrum der Radboud Universität Nijmegen haben diesen Beweis veröffentlicht. IntensivpflegeForscher Dr. Matthijs und Peter Pickkers, Professor für Experimentelle Intensivmedizin, konnten in Untersuchungen zeigen, dass es möglich ist, durch Atemübungen, Meditation und dem Ausgesetzt sein von Kälte, das autonome Nervensystem zu aktivieren und Immunreaktionen zu hemmen. Es wurde bisher allerdings noch nicht untersucht, ob diese Praktiken auch bei Patienten wirksam seien. Im Rahmen der Untersuchung wurden zwölf gesunde junge männliche Probanden für zehn Tage in spezifischen Techniken trainiert. Dazu gehörten Atem- und Meditationsübungen, in kurzen Hosen durch den Schnee zu laufen und in eiskaltem Wasser zu schwimmen. Die Kontrollgruppe bestand aus gesunden Teilnehmern, die nicht in diesen Techniken trainiert wurden. Anschließend bekamen die zwölf trainierten Probanden, als auch die zwölf gesunden nicht trainierten Freiwilligen eine Injektion, die Endotoxin enthielt, eine Komponente der Zellwand von Bakterien, die eine Antwort des Immunsystems hervorruft und dadurch Entzündungsproteine produziert werden. Infolgedessen entstehen Symptome wie Fieber und Kopfschmerzen. Die Männer mit dem Training produzierten mehr Adrenalin, ein Stresshormon, das die Immunreaktion unterdrückt. Die Freisetzung der Entzündungsproteine war demgemäß abgeschwächt und die grippeähnlichen Symptome waren viel weniger. Bereits im Jahr 2011 zeigte eine Studie von „Iceman“ Wim Hof, der für seine Kälteexpositionen bekannt ist, dass es möglich ist, das autonome Nervensystem zu beeinflussen und infolgedessen weit weniger Grippesymptome zu entwickeln. Die bewusste und freiwilligeAktivierung des sympathischenNervensystemsführt zurEpinephrinausschüttungund einer anschließendenUnterdrückung derangeborenen Immunantwortbeim Menschen.Die Probanden mit denerlernten Technikenzeigten einen deutlichenAnstieg derFreisetzung vonEpinephrin,was wiederumeine erhöhteProduktion von

entzündungshemmenden Mediatoren bewirkt. Diese Studie kann für die Behandlung einer Vielzahl von Zuständen mit zu hoher oder anhaltender Entzündung, insbesondere Autoimmunerkrankungen von großer Bedeutung sein. Positiv ist auf jeden Fall die Untersuchung einer Wirkung von Techniken und Methoden, die keine Einnahme von Medikamenten erfordern. Meist wird mehr Geld zur Forschung pharmazeutischer Mittel bereitgestellt. Warum, ist wohl klar – das bringt mehr Profit. Wichtig sind jedoch effektive Methoden, die eigenverantwortlich und ohne zusätzliches Gesundheitsrisiko angewendet werden können, um einen gesundheitlichen Nutzen zu erzielen. Das sollte, wie in dieser Studie, von wissenschaftlicher Seite viel mehr unterstützt werden. Wissenschaft soll für die Menschen da sein – nicht für Konzerne! Ihre Barbara Singer Quelle: http://www.sciencedaily.com/releases/2014/05/140505155210.htm

Die Diskussion über Existenz von Viren

die

Viren sind in Zusammenhang mit Infektionskrankheiten allen ein Begriff. Oftmals müssen Viren auch dafür herhalten, wenn Ärzte

die Symptome von Patienten nicht erklären und infolgedessen keine richtige Diagnose stellen können. Es gibt allerdings ebenso die These, dass es gar keine Viren gibt. Dafür soll es nämlich keine Beweise geben. Dr. Stefan Lanka ist ein bekannter Vertreter dieser Theorie, der diese durchaus auf interessante Weise aufschlüsselt. Die Frage ist nur, was denn wirklich stimmt? Gibt es Viren oder sind diese nur eine Erfindung der Medizin und Pharmaindustrie? Sollten Viren nicht existieren, stellt sich die Frage, wie sich ansteckende Krankheiten denn sonst verbreiten? Laut Stefan Lanka gibt es in keiner Publikation eine Abbildung eines isolierten Virus. Wenn man nicht selbst Mediziner oder Biologe ist, muss man sich auf irgendwelche Quellen beziehen. Dabei entscheidet jeder für sich, welche glaubwürdig erscheinen und welche nicht. Die Frage ist, ob das Fehlen von Beweisen für Viren, in der Art wie Dr. Lanka diese fordert, im Umkehrschluss automatisch deren Nicht-Existenz beweist. Umkehrschlüsse können sehr trügerisch sein.

Gerade

solche

Es gibt auf dieser Welt sehr viele Dinge, die nicht bewiesen werden können, dazu zählen alle Religionen, Glaubensrichtungen sowie Spiritualität, deren Inhalte deshalb aber noch lange nicht falsch sein müssen. Genauso gab es schon unzählige Beispiele, wo etwas als bewiesen galt und sich anschließend doch als Irrtum herausstellte, weil es andere Beweise gab, die den früheren widersprochen haben. Was Stefan Lanka schuldig bleibt, sind überzeugende Erklärungen von diversen Krankheiten wie Ebola, AIDS, Masern, Hepatitis, Influenza oder harmlose Erscheinungen wie Herpes etc. entstehen und wodurch sie übertragen werden. Er spricht dabei von Impfschäden. Ohne ein Anhänger der Impftheorie zu sein, aber in Zusammenhang mit diversen Krankheiten bleibt es auch nur eine Hypothese – ohne Beweis. Es mag die ein oder anderen Erkrankungen erklären, aber das lässt sich nicht

generalisieren. Dass es ansteckende Krankheiten gibt, lässt sich leichter beweisen als eine weitere Erklärung Dr. Lankas, dass die Angst vor einer bestimmten Krankheit die entsprechenden Symptome hervorruft. Insbesondere bei Erkrankungen, wo die Betreffenden nicht wussten, dass sie damit in Kontakt kamen, ist diese Erklärung unzureichend. Die Psyche kann viel bewirken, aber nicht jedes körperliche Symptom lässt sich auf diese Weise begründen. Es gibt sogar einen aktuellen Rechtsstreit (Mai 2014), da Dr. Lanka 100.000 Euro für denjenigen geboten hat, der die Existenz des Masernvirus beweist. Der Arzt Dr. David Bardens stellte sich dieser Herausforderung und lieferte ihm mehrere Studien. Erwartungsgemäß hat Lanka die Belohnung nicht bezahlt und demnach die Beweise wohl nicht als solche akzeptiert. Nun soll ein Gutachter entscheiden, ob die vorgelegten Studien als Beweise ausreichen und Lanka die 100.000 Euro an Dr. Bardens zahlen muss. Wie neutral ein Gutachter ist, sei dahingestellt. Oftmals werden von vehementen Vertretern diverser Theorien jegliche Beweise geleugnet, die ihre Thesen widerlegen könnten. Das findet man in den unterschiedlichsten Bereichen und Zusammenhängen. Es kann aber auch nicht sein, dass eine Person, in diesem Fall Dr. Lanka, alleine darüber entscheidet, was als Beweis gilt und was nicht. Vielleicht ist der Rechtsstreit zwischen Lanka und Bardens nur Mittel zum Zweck. Höchstwahrscheinlich werden wir hinterher genauso schlau sein wie vorher. Wem soll man trauen? Von der Pharmaindustrie gesponserten Wissenschaftlern nicht – aber Dr. Stefan Lanka erscheint ebenso wenig vertrauenswürdig. Die Frage, ob es Viren und Infektionskrankheiten gibt oder nicht, wird wohl noch weiter die Gemüter erhitzen. Selbst

wenn

man

zu

den

Anhängern

der

Viren-

und

Infektionsleugner gehört, sollte man in Bezug auf verschiedene Erkrankungen dennoch nicht zu leichtsinnig sein – denn vielleicht ist das genau die Strategie dahinter, damit sich gefährliche Krankheiten noch mehr verbreiten können. Ihre Barbara Singer Quellen: http://www.wahrheitssuche.org/viren.html http://www.gesundheit.de/krankheiten/infektionskrankheiten/kra nkheitserreger/die-entschluesselung-des-viruscodes http://www.gesundheitlicheaufklaerung.de/rechtsstreit-existenz -des-masernvirus-belegt-oder-nicht

Diagnose Krebs: Heilung nach Operation Meine Wenigkeit hat versprochen, über einzelne Fortschritte nach der Krebsoperation zu berichten, und genau das mache ich hiermit. Es stellt sich zunehmend heraus, daß die Operation alles auf die Probe stellt, besonders das Lebenswertgefühl meines Papas. Konnte er vorher trotz fehlenden Blutes sowie vorhandenen Darmkrebstumor noch spazieren gehen oder lachen, sieht es inzwischen doch anders aus. Drastischer Gewichtsverlust, oftmals auftretende Schmerzen sowie daraus resultierende innerliche Tiefpunkte fordern mich als Sohn enorm. Letzten Freitag hatten wir den ersten Termin bei der Heilpraktikerin nach der erfolgten Operation. Erst einmal wurden Nahrungsverhaltensregeln besprochen. Vorerst darf Papa

morgens einzig Ziegenjoghurt, Ziegenkefir, kurz angekochte, ganz dünne Haferflocken und täglich einen gehäuften Teelöffel Chia-Samen essen. Jene Kombination sei wichtig zwecks Herstellung des natürlichen Darmprozesses. Zur Belohnung sei abgekochtes Obstkompott mit etwas Zimt möglich; bestehend aus Äpfeln, Birnen. Birnen sind reich an Folsäure, wirken gegen Verstopfungen. Ansonsten kann er weißen gedünsteten Fisch, Möhren, fein geriebenen Weißkohl, Salzkartoffeln sowie weitere Gemüsesorten genießen. Andere Kohlsorten, Hülsenfrüchte, rohes Obst und grundsätzlich alles, was sonst noch Blähungen verursacht, darf er nicht essen, außerdem erstmal keinen Kaffee trinken (später lediglich in geringen Mengen). Am 11. August muss Papa erneut Richtung Krankenhaus zwecks Besprechung hinsichtlich Tumorbefundes. Danach möchte die Heilpraktikerin zielorientiert mittels einer Misteltherapie, statt Vitamin B 17, meinen Papa heilen. Wobei sie das erst genau entscheiden wird, nachdem sämtliche Untersuchungsergebnisse des Befundes vorliegen. Natürlich werde ich darüber ebenso berichten. Papas größte Hürde derweilen scheinen die Spritzen gegen Blutgerinnsel zu sein. Er kann selber nur äußerst schwermütig diese Spritzen setzen, da er bisher so etwas nicht benötigte. Für Sohnemann bedeutet es seit durchgeführter Operation, jeden Tag Papa aufzubauen, darauf aufzupassen, daß er seelisch in kein Loch fällt. Weil Papa ohnehin revolutionär, lenkt ihn am meisten ab, wenn ich über meine Buergerstimme-Arbeit berichte. Für ihn ist die Buergerstimme seines Sohnes seit Jahren sein ganzer Stolz. Kochen, Wohnungsputz, Einkäufe etc. sind selbstverständlich. Eins wollte ich mir ursprünglich verkneifen, doch dann wäre Joachim einfach nicht Joachim. Viele beherzte Menschen da draußen muss ich für ihre Anteilnahme danken. Anderen wiederum möchte ich mal etwas ans Herz legen: Mal ganz ehrlich, wie eiskalt kann man sein? Ich wurde etliche Male angefeindet, weil ich unter den Berichten durchgehend einen finanziellen

Hilfeaufruf setze. Durchaus verständlich, wenn mancher diesen ignoriert, kann ich nachvollziehen. Was ich mitnichten verstehe ist, daß man mich deswegen angreift. Ein Kommentator drohte, daß er es publik mache, weil ich seinen kritischen Kommentar, indem er sich über die Bitte um finanzielle Hilfe beschwerte, nicht unmittelbar freigeschaltet habe. Jeder kann beim letzten Diagnose-Krebs-Artikel genannten Kommentar nachlesen. Pardon, aber wir sitzen nicht 24 Stunden am PC, prüfen Kommentare. Selbst wenn mancher das kaum glauben mag, unsere Arbeit erfordert viel Einsatz, kostet eine Menge Zeit und umfasst weitaus größere Bereiche als nur das Portal. Manchmal muss man uns schon einige Stunden Zeit einräumen zwecks Kommentarfreischaltung, da ohnehin vehement arbeitsintensiv aufgrund Werbekommentare, Beleidigungskommentare usw. Wir gehen jeden einzelnen Eintrag genau durch, korrigieren manchmal gar KommentarRechtschreibfehler, sofern zeitliche Ressourcen vorhanden. Viele Hilfeaufrufe unter den Krebsartikeln? Zweifelsohne ja, denn es geht um meinem Papa und manchmal braucht man die Hilfe anderer Menschen. Wir versuchen jedoch genauso fremden Menschen mit Projekten zu helfen. Wo ist das Problem? Je mehr wir einander helfen, desto wertloser wird Geld an sich. In anderen Ländern existiert nicht ein dermaßen großer Hass bezüglich Spendenaufrufe. Außerdem gebe ich jede Erkenntnis dafür weiter, vor allem für jene Menschen, die Anteilnahme gezeigt. Keiner „muss“ helfen, doch wir wollen füreinander einstehen. Einige scheinen wohl nicht wahrzunehmen, daß unabhängige Projekte ohne jedwede Unterstützung auskommen müssen. Wenn dann so ein dramatischer Fall eintritt, sollte man Mitmenschen seelisch nicht auch noch treten. Da haben wir Angst, überhaupt ein Hilfsprojekt für weitere Betroffene umzusetzen, weil manche Aussagen menschenverachtend waren. Sicherlich zeigte die Mehrheit menschliche Züge, und genau deshalb wird das alternative Krebsheilprojekt von uns weiter ausgearbeitet. Neue Infos

folgen nach dem nächsten Heilpratikerin-Termin. Euer Joachim Sondern

Ebola: Dschungel von Fakten und Panikmache Ebola ist eine entsetzliche Krankheit und die Angst davor durchaus verständlich. Mit der aktuellen Ebola-Epidemie werden wir mit zahlreichen Informationen konfrontiert, die diese Angst entweder verstärken oder sie umgekehrt ad absurdum führen sollen. Aufgrund der hohen Ansteckungsgefahr und der Mobilität durch Flugreisen ist eine Ausbreitung in weitere auch fernerliegende Länder nicht ausgeschlossen. Allein die Vorstellung wie leicht und schnell sich die Krankheit in Ballungsgebieten ausbreiten könnte und welche Panik dann entsteht, ist nicht gerade beruhigend. Eine Behandlung gibt es bislang nicht, und es ist nicht zu erwarten, dass die breite Masse das Geheimserum ZMapp bekommt wie die beiden Amerikaner Dr. Kent Brantly und Nancy Writebol. Denn dies war eine absolute Ausnahme, da das Serum noch nicht zugelassen ist und es keine klinischen Studien dazu gibt. Also selbst wenn es wirkt, darf es aus Sicherheitsgründen nicht zu schnell zugelassen werden. Oder ist das etwa nur ein Vorwand, um die erwünschte Bevölkerungsreduktion zu erzielen? Denn was sollten Patienten mit einer Krankheit, die zu 50 bis 90 Prozent zum Tode führt, noch fürchten? Interessant ist, dass Impfstoffe hingegen oft ausgesprochen schnell zugelassen

werden, selbst wenn deren Unbedenklichkeit absolut nicht gewährleistet und ausreichend überprüft ist. In Zusammenhang mit Panikmache sind die Menschen eher bereit sich impfen zu lassen. Es ist also anzunehmen, wenn ein Impfstoff gegen Ebola schnell auf den Markt kommt, dass die Menschen jegliche Gefahren, die durch nicht ausreichend geprüfte Impfstoffe entstehen, vergessen und verdrängen. Vorstellbar wäre die Vermutung, die selbstverständlich als Verschwörungstheorie gilt, dass Viren oftmals künstlich in Labors erzeugt und dann gezielt unter die Menschen gebracht werden. Auf diese Weise könnte man gezielt die Bevölkerung reduzieren und gleichzeitig anhand von entwickelten Impfstoffen kräftig verdienen. Oftmals wird die Panik noch zusätzlich angeheizt, indem Zwangsimpfungen als wahrscheinliches Szenario in Aussicht gestellt werden. Alles möglich, jedoch erinnern wir uns an die Schweinegrippe – auch da gab es Stimmen, die Zwangsimpfungen als unausweichlich prophezeit haben. Nichts dergleichen ist passiert. Im Gegenteil, die Schweinegrippe ist samt Impfstoff und Propaganda kräftig baden gegangen. Nicht jedes gezeichnete Horrorszenario tritt tatsächlich ein, und nicht jedes von der Elite gesetzte Ziel, ist für sie so leicht zu erreichen. Das spricht dafür, dass doch schon viele Menschen aufwachen. Wir werden sehen, wie sich das jetzt in Zusammenhang mit Ebola entwickelt. Doch widmen wir uns nun der Verharmlosung der Gefahr durch Ebola. Diese entsteht durch Thesen, dass es gar keine krankmachenden Viren gibt. Es soll keine ausreichenden Beweise für die Existenz von Viren geben. Infolgedessen braucht man sich auch nicht vor Infektionskrankheiten zu fürchten. Aber stimmt das wirklich? Aus meiner Sicht fehlen die Erklärungsansätze, wodurch denn diverse Krankheiten wie Ebola tatsächlich ausgelöst werden und warum sie so ansteckend sind. Impfschäden und Vergiftungen, die in diesem Zusammenhang

vorgebracht werden, sind nicht unbedingt ausreichend überzeugende Thesen. Hier fehlen ebenfalls die Beweise, die umgekehrt von den Virenleugnern für die Existenz von Viren so vehement eingefordert werden. Wir werden also, wie so oft, von verschiedenen Seiten mit Informationen und angeblichen Fakten bombardiert und wissen letztlich nicht, was stimmt, weil wir zu oft belogen wurden. Manchmal bleibt es nur, gewisse Entwicklungen zu beobachten und abzuwarten, bevor man sich zu stark auf eine Position beschränkt. Ihre Barbara Singer

Lebensstil und Zellalterung In einer Studie von 2013 wurde die Wirkung des Lebensstils auf Gesundheit und Krankheit untersucht. Sie wurde von Wissenschaftlern an der UC San Francisco und dem Präventivmedizin Research Institute, ein gemeinnütziges öffentliches Forschungsinstitut in Sausalito, Kalifornien durchgeführt. Sie zeigt, dass jede Intervention wie Ernährung, Bewegung, Stressbewältigung und soziale Unterstützung die Telomere verlängern kann, die die Alterung beeinflussen. Telomere sind Teile von Chromosomen, sie befinden sich am Ende von diesen und sind die Schutzkappen der Chromosomen. Telomere beeinflussen wie schnell man altert. Bei jeder Zellteilung werden diese kürzer, solange bis die Zelle sich nicht mehr teilen kann und abstirbt. Das Enzym Telomerase hat die Eigenschaft, die Telomere zu reparieren und wieder zu verlängern. Je besser die Telomerase funktioniert, umso besser

regenerieren sich Zellen, Organe, der ganze Körper und umso mehr verlängern sich die Telomere – infolgedessen altert man langsamer. „Unsere Gene und unsere Telomere, sind nicht unbedingt unser Schicksal“, sagte der Hauptautor Dean Ornish, MD, UCSF Professor für klinische Medizin sowie Gründer und Präsident des Preventive Medicine Research Institute. Es stimmt also nicht, wenn man sagt, man habe einfach schlechte Gene und könne nichts dagegen tun. Über einen Zeitraum von fünf Jahren beobachteten die Forscher eine Gruppe von 35 Prostatakrebspatienten im Frühstadium. Untersucht wurden die Veränderungen des Lebensstils und die Länge der Telomere sowie die Telomerase-Aktivität. Die Patienten wurden aufgeteilt in eine Gruppe, die den Lebensstil veränderten, anhand von Ernährung, moderater Bewegung, Stressabbau und Unterstützung in wöchentlichen Gruppen, und einer Gruppe, die nichts an ihrem Lebensstil veränderte. Die Gruppe mit den Veränderungen im Lebensstil hatten eine deutlich höhere Telomerase-Aktivität und eine Verlängerung der Telomere um 10 Prozent. Zusätzlich muss berücksichtigt werden, dass sich Telomere für gewöhnlich mit der Zeit verkürzen. Die Männer in der Kontrollgruppe, also ohne Lebensstiländerungen, hatten im Vergleich zu Beginn der Studie um 3 Prozent kürzere Telomere. Nach Ansicht der Forscher beschränken sich die Ergebnisse nicht nur auf Prostatakrebspatienten, sondern seien wahrscheinlich für die allgemeine Bevölkerung zutreffend. Laut Co-Senior-Autor Peter R.Carroll erhöht die Verkürzung der Telomere das Risiko füreine Vielzahl vonchronischenKrankheiten.Der Anstieg derLänge der Telomerekönne hingegen dazu beitragen, diese Bedingungen zu verhindernund vielleicht sogar die Lebensdauer zu verlängern. Die Studie soll gemäß der Forscher noch durch größere

Untersuchungen bestätigt werden. Diese Ergebnisse könnten, nebst genetischen Faktoren, auch den Unterschied zwischen chronologischem und biologischem Alter erklären. Also warum manche Menschen jünger aussehen als sie sind, andere wiederum älter. Das chronologische und biologische Alter verläuft nicht automatisch synchron. Es gibt viele Einflüsse, die unser biologisches Alter beeinflussen, in positiven wie in negativen Zusammenhängen. Das biologische Alter lässt sich nicht messen, man erkennt lediglich wie gut sich jemand über die Jahre gehalten hat. Es ist die Komponente, welche den eigentlichen Effekt auf unseren Alterungsprozess und unser damit verbundenes Aussehen hat. Anhand solcher Studien, wie die oben beschriebene, lassen sich solche Faktoren näher ergründen und beeinflussen. Ihre Barbara Singer Quelle: http://www.ucsf.edu/news/2013/09/108886/lifestyle-changes-maylengthen-telomeres-measure-cell-aging

Diagnose Krebs: Leben nach der Operation Wie bereits berichtet, wurde mein Vater letzten Donnerstag entlassen. Obgleich natürlich eine Gewisse Freude entstand aufgrund seiner Heimkehr, begleitet uns die Angst vor dem weiteren Verlauf, welche sich leider mittlerweile bestätigt. Trotz fehlenden Blutes, einem vorhandenen Tumor, konnte mein Papa vor der Operation an manchen Tagen weite Strecken laufen,

spürte Besserung hinsichtlich erfolgter Lebensumstellung. Schwarzkümmel-Öl, Graviola und Zuckerverzicht leisteten ganze Arbeit. Mittel wie kolloidales Silber probierten wir vorsichtshalber lediglich ansatzweise. Nachdem wir erfuhren, daß neben diversen Erfolgen solcher Mittel manche Patienten jedoch auch Schaden nahmen, waren jene Ängste einfach zu groß. Zuversichtlich heimgekehrt, treten nunmehr einige Probleme auf. Frühzeitige Entlassungen aufgrund Platzmangels stellen Angehörige vor Mamutaufgaben. Quasi über Nacht muss man als Sohn ganzheitliche Pflege erlernen. Dank meiner Freundin stehe ich mitnichten völlig allein da, doch selbst zwei Personen haben jeden Tag Vollbeschäftigung. Geeignetes Essen kochen, täglich frische Lebensmittel einkaufen, Wohnung putzen, Papa unterhalten, bei einfachen Tagesabläufen bestmögliche Unterstützung leisten. Hierbei wird der tägliche seelische Aufbau sehr schwer. Sohnemann holt alles aus sich heraus, zwecks Papas positiven Energieaufbau. Am Abend fällt man just selbst um, vehemente Kraftlosigkeit entsteht. Ähnlich fühle ich mich oft, wenn ich Artikel verfasst habe. Ich bin ein sehr emotionaler Mensch, jede Zeile, die ich verfasse, nehme ich dermaßen ernst, daß ich sogar inmitten normaler politischer Artikel mein ganzes Herz reinlege. Am Ende eines Artikels, wenn letzte Zeilen verfasst, fällt man dann erstmal ineinander. Papa zweifelt zunehmend daran, daß die Operation richtig war. Jetzt kann man mich natürlich beschuldigen, daß ich als Mitglied der Wahrheitsbewegung es besser wissen müsste, aber mal ehrlich, liebe Leser: Menschenleben sind eine andere Baustelle, wie politische Zusammenhänge aufzudecken. Wenn dann sogar etliche Heilpraktiker zur Operation anraten, jeder andere Heilmittel empfiehlt, weiß man keinesfalls, was wirklich hilfreich. Demzufolge beeinflussten letztendlich verworrene Bauchgefühle den Entscheidungsprozess.

Wie das Ganze ausgeht? Keine Ahnung. Papa soll kommende Woche seine Heilpraktiker-Therapie beginnen, sofern er hoffentlich bis dahin wieder etwas kräftiger. Außerdem steht sein Umzug an in meine Nähe sowie damit verbundener ruhigerer Umgebung. Dank zweier beherzter Leser sind die ersten beiden Therapiestunden finanziell realisierbar, erste Sitzung betreffend Besprechung findet morgen um 12 Uhr statt. Privatarztuntersuchungen, eigene Therapien haben vor der eigentlichen Operation unlängst sämtliche Reserven geschluckt. Wir sind restlos pleite, stehen mit dem Rücken an der Wand. Wer innerhalb dieses Systems nicht mal 50.000 Euro oder mehr als Rücklagen besitzt, geht unter. Aufgeben kenne ich nicht, jetzt erst recht nicht! Ach ja, Papa bittet mich darum, in seinem Namen allen Leserinnen und Lesern von ganzem Herzen zu danken, die Anteilnahme zeigten, Ratschläge gaben oder uns finanziell unterstützten! Euer Joachim Sondern Wer finanziell helfen mag, schickt bitte eine Email an: [email protected]

Diagnose Krebs: nach Operation

Situation

Am Donnerstag, dem 24. Juli 2014, wurde mein Vater nach einem endlosen langen Entscheidungs- sowie Untersuchungsprozess operiert. Ob es die richtige Entscheidung war, kann ich als Sohn noch immer nicht sagen, denn während der Operation stellte man fest, daß der anfangs recht große Tumor kleiner

geworden war. Einen Monat lang zuvor stoppte Papa seinen Zuckerkonsum, nahm regelmäßig Schwarzkümmelöl sowie Graviola. Natürlich fragt man sich nunmehr: Hätte die weitere Einnahme den operativen Eingriff verhindert? Ich bin der einzige Angehörige, da keine weiteren Familienmitglieder vorhanden. Meine Freundin, seit 8 Jahren an meiner Seite, unterstützt mich seelisch, ansonsten wäre ich unlängst zusammengebrochen. Keinesfalls einfach, jene Situation, da man plötzlich merkte, welche Aufgaben auf einem zukommen. Mein Papa war immer ein sehr starker Mensch, woraus Sohnemann immer Kraft gezogen, jetzt muss Sohn die kleine Familie stützen. Ungewohnt, wenn von zwei „Berserkern“ lediglich einer das Schutzschild bildet. Bisweilen waren meine Freundin und ich täglich viele Stunden im Krankenhaus, wobei kleinere Pflegeaufgaben anfielen. Ich half Papa aufzustehen, brachte im angeschlossenen Kabelsalat Ordnung, baute Papa immer wieder auf. Wer bis Dato niemals mit Pflegeaufgaben konfrontiert, fühlt sich anfangs hilflos, aber ich bin hineingewachsen, auch weil Papa wieder darum kämpft, gesund zu werden, obgleich der innerliche Aufbau durchaus eigene Reserven aufbrauchte. Inmitten einer kleinen Familie, wo niemand anderes ihn besuchen kann, man an seinem Papa hängt, alles gemeinsam gemacht hat, wird die Last zuweilen zusätzlich durch Ängste gefördert. Man kann diese Angst nicht loslassen, wenn es um Familie geht. Am Operationstag wartete ich samt Freundin den ganzen Tag im Krankenhaus. Erst gegen 22 Uhr kam er auf die Station, obwohl bereits um 7 Uhr operiert, über 4 Stunden lang. Problem war mitnichten der Tumor, sondern seine Blase. Was genau, kann ich momentan noch nicht sagen. Jeden Tag sollten Familienmitglieder fortlaufend präsent sein, denn obwohl die Krankenschwestern sehr hilfsbereit sind, sieht man die vehemente Überlastung in ihren Gesichtern, weshalb kleine Aufgaben Angehörige erledigen sollten. Welche Angst am Operationstag vorhanden war, kann lediglich nachempfinden, wer

so etwas selbst erlebte. Vier volle Tage folgten, wo stetig aufkommende Fieberschübe, viele Tränen und der Kampf positiv zu denken, sämtliche Energieressourcen vollends verbrauchten. Papa konnte inzwischen das erste Mal Stuhlgang machen, allerdings fernab gewünschter Farbe. Außerdem scheint laut Arzt sein Magen noch zu verhärtet. Eines muss ich anmerken, weil mir an dieser Stelle ein Bedürfnis. Patienten aus Deutschland berichteten mir vom fehlenden Interesse des Pflegepersonals, mangelhafte Nachuntersuchungen. Hier im Ausland herrscht trotz harter Personalzustände eine andere Arbeitseinstellung. Sogar am Sonntagabend wurde Papa unmittelbar untersucht hinsichtlich Lungenentzündungsverdacht. Er erhielt zudem Blut, stündlich kamen Krankenschwestern nachsehen, man tut wirklich alles erdenklich Mögliche. Die Operation hätte besser, allerdings auch schlechter verlaufen können. Erst zum kommenden Wochenende hin lässt sich feststellen, was uns noch erwartet. Unsere Stammleser wissen, daß meine Wenigkeit über 5 Jahre Buergerstimme mit dem treuen Weggefährten Lotar Martin Kamm betreibt sowie einem mittlerweile familiären Team. Daß dies Überlebenskampf bedeutet, wenn man sich nicht kaufen lässt, dürfte jedem klar sein. Ergo sitzt man täglich im Krankenhaus zwischen Angst vor weiteren Kosten, fehlender Zeit und die Sorge betreffend Papa. Einmal möchte Sohnemann ganztägig dort bleiben, dann denkt man an kommende Kosten für seinen Umzug, die alternative Heiltherapie etc., woraufhin sofort der Gedanke aufkommt, „ab an den Computer, weiter arbeiten“. Geradezu innerliche Zerreißproben. Eines habe ich begriffen: Während einige Leser Hilfe leisteten, ebenso emotional, enttäuschten mich hingegen andere Weggefährten, die mich noch des „Bettelns“ beschuldigten, obwohl man jahrelang ähnliche Wege beschreitet. Folglich herrschen gar bei Menschenleben Reputationsängste. Da draußen existieren tausende Fälle, etliche weitere Betroffene wandten sich an mich, schütteten ihr Herz aus. Demzufolge, wie im letzten Artikel angekündigt,

werden wir, sobald mein Papa seine Genesungsbehandlung bei der Heilpraktikerin beginnt, ein Krebshilfsprojekt für alternative Heilung starten, daß Betroffene und Familienangehörige finanziell, seelisch und informativ helfen soll. Ich möchte nicht, daß andere Menschen ähnliche Lebens- oder Finanzsorgen wegen „Diagnose Krebs“ erleiden müssen. Inmitten des Projektes fügen wir alle wichtigen Informationen zum Thema Krebs leicht verständlich zusammen, erstellen eine Liste mit vertrauenswürdigen Heilpraktikern, richten ein Sorgentelefon für Angehörige ein und bauen eine Art Crowdfunding auf, damit beispielsweise Angehörige unbezahlten Urlaub zwecks sorgsamer Pflege nehmen können oder alternative Behandlungen gleichfalls für finanzschwache Menschen möglich wird. Sicherlich können auch wir nicht allen helfen, jedoch vielen und Anfänge schaffen, bedeutet reale Hoffnung schenken. Papa ist auf dem Weg der Besserung, dafür danke ich Euch und Gott von ganzem Herzen! Leider muss ich selbst auch nochmals darum bitten, wer uns finanziell helfen kann, schickt bitte eine Email an: [email protected] Als Dankeschön könnt Ihr auch gerne einen Link bzw. Banner auf Buergerstimme erhalten. Herzlichst Euer Joachim

Cannabis-Legalisierung:

Freigabe teilweise erfolgt Hurra, wird sich der eine oder andere Leser der Überschriften gedacht haben, als er diese Woche lesen durfte, daß ein Gericht in Köln den Anbau von Marihuana oder auch Cannabis freigegeben hat. Teilweise stimmt das, aber nur für einen bestimmten Teil von Menschen, mit denen man sicher nicht freiwillig tauschen möchte. Bei diesen Menschen handelt es sich nämlich um Schwerstkranke, die unter starken Schmerzen wie z.B. Krebskranke oder um Patienten, die unter anderem an chronischen Schmerzen, Nervenschmerzen, grünem Star (Glaukom) leiden. Auch bei ADHS oder unter dem Tourette-Syndrom kommt Cannabis schon mal zur Anwendung. Daß das Gericht jetzt den Eigenanbau freigegeben hat, heißt noch lange nicht, daß jeder der o.g. Personen freizügig eine Plantage anlegen darf. Beim Amtsgericht in Köln hatten jetzt wieder drei Schmerzpatienten geklagt und die Erlaubnis bekommen, für sich selber Cannabis anzupflanzen, da sie sich den Kauf von Cannabis eben nicht leisten könnten und von den Krankenkassen das Geld nicht erstattet bekommen. Um Cannabis anpflanzen zu können, bedarf es einer Genehmigung vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM). Diese erteilen nun aber nicht jedem eine solche Genehmigung, und deshalb klagen die Betroffenen dann vor Gericht ihr Recht ein. Der jeweilige Richter entscheidet dann in jedem Fall einzeln, ob das BfArM dem Kläger eine Genehmigung erteilen muß oder ob die Ablehnung zu Recht ergangen ist. Nun tut das Magazin Spiegel so, als ob das eine super Sache und neu wäre. Also da sei mal gleich gesagt, daß dem nicht so ist. Wie die Berliner Zeitung berichtet, haben bereits rund 270 Patienten eine solche Ausnahmeerlaubnis. Seit 2005 wurden

laut Bundesinstitut insgesamt 299 Anträge bewilligt. Seit 2011 gibt es ebenso bereits Medikamente auf Cannabisbasis in Deutschland auf Rezept, allerdings nur für Patienten, die an Multiple Sklerose erkrankt sind und an schweren spastischen Lähmungen sowie Krämpfen leiden. Im Ausland kann man sich die Arznei auch besorgen, aber nur zu Lasten des eigenen Portemonnaies. Wenn das BfArM einem so eine Erlaubnis zum Erwerb von Cannabisblüten erteilt, dann ist der Bezug dennoch nicht ganz einfach. Diese muß man bei einem niederländischen Unternehmen bestellen und werden an eine bestimmte Apotheke geliefert. Die Kosten für diese Blüten belaufen sich auf 300 bis 600 Euro monatlich. Das kann sich natürlich nicht jeder Patient leisten. Deswegen klagen einige auf ihr Recht, selber Cannabis anbauen zu dürfen. Vielleicht wird die Medizin und die Obrigkeit ja langsam mal wach und erlaubt künftig den Anbau von Marihuana gänzlich. Ist es doch auch zu mehr zu gebrauchen als nur als Medikament, zumindest was die männlichen Blüten anbelangt. Immerhin kann man aus diesem so dann genannten Hanf unter anderem auch Kleidung und Papier herstellen. Bedenklich bleibt aber nach wie vor die Einnahme von Cannabis im Straßenverkehr. Es ist zwar eine bewußtseinserweiternde „Droge“, ob man dadurch ein besserer Verkehrsteilnehmer wird, ist fraglich, da die Reaktionszeit wohl eher nachlassen dürfte als zunehmen. Fakt ist: Es gibt Hoffnung für viele Menschen mit diversen Leiden, wenn Cannabis endlich als reguläres Arzneimittel zugelassen wird. Ihr Rainer Hill

Diagnose Krebs: steht kurz bevor

Operation

Was waren das für Wochen? Nervlich am Limit angelangt, mussten wir eine Entscheidung treffen. Demzufolge wird mein Papa nunmehr operiert. Hunderte Gespräche führten wir mit Heilpraktikern, Ärzten und Betroffenen, wollten rein alternativ behandeln, woraufhin eine Heilpraktikerin unbedingt dazu geraten, erst den Tumor entfernen zu lassen. Einerseits erhielt ich unzählige Emails gegen operative Eingriffe, anderseites genauso viele für einen Eingriff. Wie soll man da als Sohn noch richtig entscheiden? Ja, schlaflose Nächte, Weinanfälle folgten. Ehrlich gesagt, kam Wut in mir auf, denn manche wollten keinen Ratschlag geben, sondern meinem Vater zwingen, ihre jeweilige Methode anzuwenden. Manch „netter“ Gefährte äußerte gar menschenverachtend, „er ist ja schon 72, ohnehin kein Leistungsträger mehr für unsere Gesellschaft.“ Scheinbar wollen genannte Personen selber mitnichten alt werden. Fortlaufend tauchten schleichend etliche Nachrichten dieser menschenverachtenden Art auf – vermutlich bezahlte Provokateure. Die Masse jedoch unterstützte meinen Papa sowie mich seelisch, gab hilfreiche, sanfte Hinweise – dafür möchte ich an dieser Stelle herzlich danke sagen. Am morgigen Donnerstag, dem 24. Juli 2014, werde ich zittern wie niemals zuvor und darauf hoffen, daß alles gut verläuft. Ergo bitte ich Euch, meinen Vater in Eure Gebete einzuschließen. Danach behandelt die Heilpraktikerin meinen Papa weiter. Bisher sind 620 Euro zusammen gekommen, die zwecks alternativer Vorbehandlung zur Hälfte aufgebraucht. Auf Anraten der Heilpraktikerin nahm Papa vorsorglich gegen

Entzündungen zwecks besserer Heilchancen unter anderem „Nux Vomica 12dh“ sowie „Arnica Montana 12dh“, homöopathische Mittel, wo ein kleines Röhrchen jeweils rund 9 Euro kostet. Diese verursachten somit inmitten der letzten Wochen etwa 200 Euro an Kosten. Hinzu kommen Schwarzkümmelöl, Graviola, Aprikosenkerne als auch reine Naturkost. Kostenfaktoren, die seine kleine Rente keinesfalls allein abfangen konnten. Nach seiner Operation entstehen weitere Kosten für die alternative Heilpraktikerin, ein notwendiger Umzug, damit ich Papa besser unterstützen kann. Zeitgleich kann ich neben Buergerstimme nicht weitere Nebenjobs annehmen, weil Papa meine Hilfe erstmal braucht, wodurch ich nochmals bitte, wer finanziell etwas helfen kann, mag sich bitte unter folgender Emailadresse melden:

[email protected] Eins wurde mir bewusst, Hunderte Menschen, Angehörige von Betroffenen oder selber vom Krebs gezeichnete Menschen schrieben mich an, teilten ihre Sorgen mit. Viele gehen den fatalen Weg der Chemotherapie, weil ihnen das Geld bzw. die notwendig kompakt zusammengefassten Informationen fehlen. Angehörige brechen zusammen, weil sie Existenzkämpfe führen müssen, Zeit für Familienpflege daher nicht ausreichend vorhanden ist. All diese Menschen haben leider kein Sprachrohr wie wir. Das soll sich jetzt ändern. Seit mein Papa an Krebs erkrankt ist, weiß ich, welche Pflichterfüllung mich erwartet. Sobald mein Papa halbwegs gesund, seine alternative Therapie angefangen, bauen wir von Buergerstimme ein weiteres Projekt auf, welches Krebspatienten sowie deren Angehörige nachhaltige Unterstützung gewährleisten soll. Deshalb bündeln wir Eure mir zugesandten Infos, stellen sie überarbeitet online, veröffentlichen eine Liste zuverlässiger Heilpraktiker, fügen fortlaufend neue Erkenntnisse, Erfahrungsberichte hinzu. Darüberhinaus entsteht

eine Art Crowdfundingprojekt, damit finanziell schwache Familien Förderungen zwecks alternativer Heilung erhalten, Angehörige bezüglich Pflege unbezahlten Urlaub nehmen können, den unser freies Crowdfundingkrebsprojekt finanziell auffängt. Politiker, Manager sind sicherlich nicht für uns da, deshalb müssen wir Bürger da draußen geschlossen füreinander einstehen. Euer Joachim Sondern

Teneriffa und das Krankenhausproblem

ewige

Die magische, kanarische Urlaubsinsel Teneriffa zieht jedes Jahr viele Urlauber an, besonders Deutsche, Engländer, Franzosen sowie Russen. Inmitten des dynamischen Tourismustreibens würde daher kaum jemand auf die Idee kommen, daß Teneriffa mit Krankenversorgungsproblemen zu kämpfen hat. Tatsächlich herrschen jedoch desolate Krankenversorgungszustände, da lediglich ein Krankenhaus vollständig einsatzbereit – „Hospital Universitario de Canarias (H.U.C.)“. Das Universitätskrankenhaus ist folglich vehement überlastet, gerade in der Notaufnahme herrschen oftmals katastrophale Zustände, Patienten müssen vorübergehend im Keller untergebracht werden. Mitnichten verwunderlich, schließlich leben fast eine Million Menschen dauerhaft auf Teneriffa, hinzu kommen Überwinterer, manchmal gar Patienten von kanarischen Nachbarinseln. Zwar existieren im Süden sowie Norden jeweils ein weiteres Krankenhausgebäude, wo allerdings

Einrichtungsprobleme verhindern.

eine

konstruktive

Krankenversorgung

Das Nordkrankenhaus in Icod de los Vinos will beispielsweise seine Notaufnahme, laut Versprechen der kanarischen Regierung, noch im Juli 2014 eröffnen; wohlwissend, daß Scanner und Labor gänzlich fehlen, woraufhin Mayte Pulido (Partido Popular) berechtigterweise den fehlenden Nutzen anprangert. PSOESprecher Guillermo de la Barreda fand hingegen noch direktere Worte: „Es handelt sich nicht um eine typische Krankenhausnotaufnahme, sondern eher um ein Ärztezentrum, vergleichbar mit San Benito und Los Gladiolos. Wahrscheinlich verfügen sie über moderne Einrichtungen, aber die Probleme wird man hier nicht lösen.“ Desweiteren bezeichnet de la Barreda die Eröffnung der Notaufnahme als „una cortina de humo“ – sinngemäß übersetzt „viel Schall und Rauch um nichts.“

Herzlicher als in deutschen Krankenhäusern Keinesfalls überraschend, schließlich fehlt Teneriffa überall Kapital, weil das touristische Aushängeschild Spaniens weiterhin zu wenig Unterstützung erhält. Touristen, ohnehin meist privat versichert, nutzen eher Privatärzte oder fliegen einfach Richtung Heimat. Tenerifanos oder residente Deutsche müssen bisweilen einfach damit leben, obwohl gerade jene überhaupt erst das Wohlergehen sämtlicher Touristen gewährleisten, Bandbreite aufbauen. Trotzdem leisten Pflegepersonal und Ärzte gute Arbeit. Gleichwohl maßlos überlastet, nimmt jeder Arzt seine Aufgabe sehr ernst, Pflegekräfte versorgen Patienten bestmöglich, finden trotz solcher Zustände Zeit für kranke Menschen. Wohingegen innerhalb Deutschlands oft ein rauer Ton herrscht, gerade gegenüber älteren Patienten. Sicherlich sind etliche deutsche

Krankenhäuser

ebenso

am

Limit

angelangt,

doch

berichtigt dies keineswegs, Menschen nicht selten wie „Vieh“ abzufertigen.

Deutsche – wenn Gutsherren sprechen Teneriffa

besuchen

überwiegend

wohlhabende

Mittelstandsfamilien sowie pensionierte Beamte. Diese zeigen, Ausnahmen ausgeschlossen, natürlich selten Verständnis hinsichtlich Sozialsystemprobleme, leben vollkommen anders, nutzen Privatärzte, sprechen vom fehlenden Fleiß vieler Tenerifanos. Eine Frage sei gestattet: Warum machen sie dann dort Urlaub, beanspruchen kanarische Dienstleistungen? Keiner zwingt Deutsche Überwinterung.

zum

Teneriffaurlaub

bzw.

gar

zur

Integration scheint ohnehin ein Fremdwort für diverse deutsche Urlauber, denn auch sofern lediglich Urlauber, kann man einige spanische Worte erlernen, statt lautstark alles auf „deutsch“ zu verkünden. Einige Deutschen leben nämlich dauerhaft dort und wollen harmonisch samt Tenerifanos ihr Leben gestalten. Ausnahmeurlauber gibt es natürlich, welche bemüht um freundschaftliche Verhältnisse. Wohlhabende Deutsche vermitteln oft unbewusst provokante, teils antihumane Bilder Deutschlands, lassen den Eindruck entstehen, daß Deutschland ausschließlich das Land unermesslichen Reichtums ist, beschweren sich indes allerdings bereits im nächsten Moment über, ihrer Meinung nach, überteuerte deutsche Lebensmittel in kanarischen Supermärkten. Nie zufrieden, immer meckern.

Privatärzte wollen davon profitieren Die Raffgier gewisser BRD-Oberschichten kennt keinerlei Grenzen. Vor Jahren verließ eine befreundete, deutsche Ärztin Teneriffa wegen ihrer Arztkollegen. Sie nehmen stellenweise extrem hohe Preise, behandeln dafür schlecht. Ihnen geht es allein ums Geld, fernab jedweden einstigen Idealgedankens. Teneriffa besitzt unzählige private Krankenhäuser,

Privatärzte, Privatpflegeeinrichtungen, aber nur ein einziges voll funktionsfähiges staatliches Krankenhaus. Eigentlich müssten alle Privatärzte staatlich verpflichtend zusichern, bei Engpässen Kassenpatienten gleichermaßen zu behandeln. Einige idealistische Privatärzte (wirklich Ausnahmen) nehmen zumindest geringere Gebühren, behandeln ihre Patienten gewissenhaft. Ob das Krankenhausproblem gänzlich zufriedenstellend gelöst wird, scheint weiterhin fraglich. Würden Privatärzte gute Absichten hegen, wäre unlängst ein Fond entstanden, aus welchem heraus benötigte Einrichtungen finanziert werden könnten. Ich schließe mit einem Zitat eines engen Familienfreundes: „Hüte Dich vor Sturm und Wind und reichen Deutschen, die im Ausland sind.“ Ihr Joachim Sondern

Apotheken: Systhematisches Medikationsmanagement soll es richten Apotheken wollen Gebühren für die Ausstellung von Rezepten verlangen, lesen wir heute auf der Seite „Deutsche Wirtschaftsnachrichten“. Das ist eigentlich merkwürdig, denn ein Rezept für ein verschreibungspflichtiges Medikament bekommen wir bislang nur vom Arzt. Das andere Rezept, das sogenannte grüne Rezept, ist lediglich für die Medikamente, die nicht von der Kasse übernommen werden und der Patient

selbst bezahlen muss. Früher wurde dem Patienten das empfohlene Medikament auf einem weißen Notizzettel geschrieben und mitgegeben, damit er nicht bis zur Apotheke vergisst, was er kaufen soll. Seit 2004 bekommen wir grüne Rezepte. Sieht wichtiger aus und erweckt eher den Anschein, als benötige man dieses Medikament dringend zur Gesundung. Aber verschreibungspflichtige Medikamente bekommen wir in der Regel bislang nur vom Arzt. Das soll scheinbar anders werden, der Patient sich enger an den Apotheker binden. Das ergibt auch Sinn, denn wieviele Patienten gehen regelmässig zum Arzt, um sich ein neues Rezept für ihre Tabletten zu besorgen. Diese Patienten würden dann ja beim Arzt nicht mehr auflaufen, sondern gleich zum Apotheker ihres Vertrauens gehen. Dies spart natürlich Arztkapazität, die wir ja, so lesen wir ständig, nicht haben. Nach einer eingehenden Medikantenanalyse will der Apotheker mit einer kontinuierlichen Betreuung durch ein interdiszplinäres Team dann das Medikamentenmanagement des Patienten übernehmen. Eine fortlaufende und dauerhafte Verbesserung der Arzeimitteltherapie soll so erreicht werden. Das hört sich zunächst prächtig an, hat aber den Anschein, als wäre der Patient eher Teil einer Umsatzanalyse und als würde ein interdisziplinäres Team darauf achten, dass ich auch weiterhin Teil dieses Umsatzes bleibe. Eine Apotheke ist ein Wirtschaftsunternehmen und verdient natürlich mit dem Verkauf von Medikamenten, egal ob nun über die Kasse oder aus privater Hand bezahlt. Je mehr und je teurer, desto besser. Es gibt viele chronisch kranke Patienten, und es ist ein Segen für diese Menschen, dass entsprechende Medikamente zur Verfügung stehen, um ihr Leiden zu lindern oder gar zu heilen. Viele Medikamente sind für Akuterkrankungen ebenfalls ein Segen. Aber es gibt noch viele andere Menschen.

Die AOK stellt in 2013 fest, dass die knapp 70 Millionen Versicherten (nur gesetzlich Versicherte) im Jahr 2012 insgesamt 633 Mill. Arzneimittelpackungen verordnet bekommen haben. In den Arzneimitteln waren 37,9 Milliarden Tagesdosen enthalten. Durchschnittlich gerechnet nimmt jeder Versicherte 1,5 Arzneimittel ein. Der Durchschnitt ist aber immer eine ganz heikle Sache, denn ein Bauer sagte mal: „Der See ist durchschnittlich 1 Meter tief, aber die Kuh ist trotzdem ersoffen.“ Und Recht hat er. Die verordneten Tagesdosen sind von 26,1 Milliarden im Jahr 2004 um 45 Prozent auf 37,9 Milliarden im Jahr 2012 angestiegen. Das ist ein enormer Zuwachs in 8 Jahren, und der Leser sollte sich diesen Zuwachs in Umsatz vorstellen, denn nichts anderes ist es. In einem aktuelleren Artikel (2014) der AOK, der sich jedoch auch auf die Auswertung des AOK-Bundesverbandes von 2013 bezieht, spricht sie von 642 Millionen Arzneimittelpackungen, von 9 Packungen pro Versicherten und immer noch von 1,5 Arzneimitteln pro Tag. Und von eine Steigerung von 48 Prozent im Gegensatz zu 2004. Welche Daten richtig sind, bleibt offen. In jedem Fall sind die Zahlen erschreckend hoch. Das ist Wahnsinn und im Zeitalter, in dem Medikamente über Kinder und alte Leute ausgeschüttet werden, damit sie ruhig und pflegeleicht sind, sollten wir solche Meldungen genau lesen und ebenso weiter verfolgen. Den Zugang zu Medikamenten zu erleichtern, ist nicht richtig und unterstützt lediglich die Kasse des Apothekers. Zudem sollte eine Medizin, die so extrem auf Medikamentengabe setzt, überdacht werden. Für viele Krankheitszustände gibt es sehr gute alternative Behandlungsmöglichkeiten. Hier wird nicht weiter geforscht und gearbeitet. Warum nicht ? Ihre

Claudia Petersen

Gesundheitswesen: Es wird Zeit für ein Giving Back – bei Startnext „Gut getan ist besser als gut gesagt.“ (Benjamin Franklin) Das ist eines der Leitmotive bei der Crowdfunding-Kampagne „Es wird Zeit für ein Giving Back“ auf Startnext. Daniela Schul und Melanie Ziegler, die Initiatoren dieser Kampagne, haben selbst einige Jahre im Krankenhaus gearbeitet und wissen, dass nicht allen Mitarbeitern die Chance auf Fort- und Weiterbildung geboten wird. Angesichts der Tatsache, dass vor allem der Berufsalltag der Beschäftigten im Gesundheitswesen geprägt ist durch ein Höchstmaß an Leistung, Professionalität und Menschenliebe, ist es traurig zu beobachten, dass sie selbst unter der Ökonomisierung leiden und durch Stress und Pflegemangel „erkranken“. Noch erschreckender ist aber, dass viele Pflegende nicht auf die Straße gehen, sie ziehen ihre Konsequenzen anders: Sie gehen aus dem Beruf.

Wertschätzung Qualifikation und nicht einfach so

braucht passiert

Als Krankenschwestern und Ökonominnen wissen wir von dem bedeutenden Zusammenhang zwischen Führung und Gesundheit. Und

auch eine mangelnde Anerkennung und Wertschätzung gepaart mit Zeitdruck oder Fluktuation wirkt sich negativ auf die Beschäftigten des Gesundheitswesens aus. Wir sind der Meinung, dass Kommunikation im Team, Umgang mit Konflikten oder konstruktives Feedbackgeben für alle Mitarbeiter von Bedeutung sind. Damit Fachkräfte im Gesundheitswesen wertschätzend führen und den Mitarbeitern, die Arbeit wieder Spaß macht, möchten wir einen Führungskompetenz-Kurs (Leadership) anbieten, den die ersten 1.000 Teilnehmer geschenkt bekommen. Denn Führung fängt bei der eigenen Person an! Unsere Mission: Das Gesundheitswesen braucht motiviertes und qualifiziertes Personal. Wie das funktionieren soll? Ganz einfach: Wir geben den Beschäftigten mit unserem Fernlehrgang, den 1.000 Fachkräfte geschenkt bekommen sollen, etwas Gutes zurück. Als Anerkennung für ihre tolle Leistung. Ihre Daniela Schul und Melanie Ziegler

Naturheilmittel: Graviola und Schwarzkümmel Dank abstruser Lebensform vertrauen etliche Bürger einzig der klassischen Schulmedizin, meist aufgrund schneller Wirkungen. Hauptsache etwas einnehmen, was sofort hilft, denn Zeit hat heutzutage scheinbar kaum jemand mehr. Sicherlich sind manche pharmazeutische Mittel wertvoll und unverzichtbar, doch die meisten Medikamente beinhalten drastische Nebenwirkungen. Daß bei vielen Krankheiten, bis hin zum Krebs, alternative Naturheilmittel meistens weitaus effektiver, hören Pharmakonzerne mitunter nicht gerne.

Zwei Naturheilmittel gelten als Geheimtipp in vielerlei Hinsicht: Die Tropenfrucht Graviola sowie ägyptisches Schwarzkümmelöl helfen, wo chemische Medikamente versagen oder mitunter gar Schaden anrichten. Schwarzkümmelöl hilft laut Lektüre gegen Allergien, entgiftet den Körper, unterstützt Maßnahmen gegen Diabetes. Wohingegen die Tropenfrucht Graviola Entzündungen reduziert, Krebstumore zusammen mit Vitamin B 17 schrumpfen lässt, dessen Streurisiko unterbindet.

Erfahrungsbericht – Nasenprobleme weg, Krebs erträglich, alte Wunde besser Neben der klassischen Einnahme betreffend Vorsorge, kann auch im akuten Krebsstadium die Einnahme beider Mittel vorteilhaft sein. Sämtliche Bürger bleiben trotzdem misstrauisch. Grund genug, hier einmal auf den körperlichen Verlauf einzugehen nach bereits erfolgter Anwendung. Sowohl mein Papa, der bekannterweise Darmkrebspatient, als auch meine Wenigkeit (Vorbeugungsmaßnahmen) nehmen seit nunmehr 4 Wochen regelmäßig Graviola sowie Schwarzkümmel ein. Keiner von uns beiden bereut diesen Schritt. Nachdem inmitten der 70er Jahre erste Erfolge vermeldet wurden seitens Graviola-Experimente, folgten keinerlei menschliche Versuche. Allerdings erbrachten Rattenexperimente den Nachweis, daß Graviola sogar Krebs heilen kann. Angefangen haben Papa und ich mit ägyptischen Schwarzkümmel. Wichtig hierbei die Qualität: goldgelb, schön gereift, wenn möglich aus Ägypten. Papa war total fertig, kaum Blut dank Tumor, schwach, fernab jedweder Lebensenergie. Morgens und Abends nimmt er seit 4 Wochen Schwarzkümmel. Jahrelang hatte er Nasenprobleme, der Schleim lief den Rachen runter, nichts half. Heute, keinerlei Nasenprobleme oder laufender Schleim,

sondern totale Beschwerdefreiheit. Desweiteren regenerierte sich der Körper ganzheitlich, er konnte plötzlich länger laufen, was vorher unmöglich aufgrund des blutenden Tumors. Ich selber hatte zuvor allergisches Asthma sowie gleichfalls Nasenprobleme. Mein Asthma ging stark zurück, ich komme länger ohne jedwedes Spray aus, die Nase zeigt Besserungsfortschritte. Daraufhin begann unmittelbar die Graviolaeinnahme. Mal ehrlich, man muss es selber erleben. Kaum eingenommen, fließen warme Energiewellen durch den ganzen Körper, stärken Blutkreislauf, normalisieren den Blutdruck. Lediglich wenige Einnahmetage waren ausreichend, damit Papa leichteren Stuhlgang hatte, entgegen weiterhin vorhandenen Tumor. Rundherum um seinen Tumor stabilisierte Graviola organische Funktionen, wodurch der Tumor bisher keine weitere „Nahrung“ erhielt. Jene tropische Frucht steigerte Papas Kräftezustand erheblich (rund 50 Prozent). Hätten Ärzte den Tumor früher entdeckt, wäre totale Heilung möglich gewesen, jetzt muss er zwar aufgrund des fortgeschrittenen Stadiums dringend entfernt werden, aber danach bestehen gute Chancen für alternative Therapien mittels Heilpraktikerin, zumindest wenn Papa sehr schnell operiert wird. Ohne Graviola bzw. Schwarzkümmelöl würde er jedoch nichtmals mehr aufrecht stehen. Ich nutzte Graviola hingegen wegen anhaltender Erschöpfungszustände, fehlenden Schlafs sowie einer schmierigen, großen Wunde nähe des Steißbeins, die seit 6 Jahren manch Unterhose vollblutete. Da ich selbst seit 7 Jahren mitnichten krankenversichert, war an operative Entfernung keineswegs zu denken. Graviola erweckte meinen Körper, Entzündungen die 6 Jahre lang ungehindert weiter voranschritten, gehen inzwischen spürbar zurück. Folglich kam mir die Idee, daß Ganze samt reinem australischen Teebaumöl anzuwenden. Innerlich Graviola, an der Wunde selbst Teebaumölbäder. Geduldig Tag für Tag und siehe da, der Eiter unter dem Wildfleisch kommt raus, das Fleisch selbst

schrumpft. Wenn man sich seit Jahren keinen Arzt leisten konnte, weint man vor Freude, sobald Naturheilmittel helfen. Grundsätzlich gilt: Wundermittel gibt es nicht. Man benötigt Geduld und muss seine Lebensweise umstellen. Unsere Ernährung sieht heute komplett anders aus als damals. Fast zuckerfrei, frisches Gemüse, Aprikosenkerne, Nüsse, wenig Fleisch, bestimmtes Obst. Naturmittel heilen, statt zu betäuben, demzufolge ein starker Wille Voraussetzung. Ihr Joachim Sondern

Diagnose Krebs: Klarheit dank Heilpraktikerin In vorigen Artikeln berichtete ich bereits darüber, daß mein Papa an Darmkrebs erkrankt ist und wir infolgedessen eine alternative Heiltherapie anstrebten. Am letzten Freitag empfing uns nunmehr die Heilpraktikern. Unsere Hoffnungen auf eine Therapie ohne Operation lösten sich zwar in Luft auf, dennoch half uns die Heilpraktikerin als erster Mensch überhaupt enorm weiter. Da sie zuvor inmitten klassischer Schulmedizin aktiv war, konnte sie sofort vorliegend Untersuchungsunterlagen des Krankenhauses lesen. Sie zeichnete auf, wo der Darmkrebs genau sitzt, daß dieser blutet und nur eine Operation meinem Papa hilft, welche insofern äußerst schnell notwendig, weil seine Blutwerte durch den Tumor erneut sehr niedrig sind. Über eine Stunde nahm sich die Heilpraktikerin Zeit, machte Mut, erörterte verschiedene Details. Hier müssen sich

Schulmediziner die Kritik gefallen lassen, daß niemand wichtige Fragen meines Papas entsprechend sorgfältig, einfühlsam beantwortete. Sie sagten ihm: „Das Ding muss raus, wir schneiden das mal schnell weg und danach ab in die Chemotherapie.“ Durchaus mag manch Mediziner überlastet sein, aber so antwortet man einfach keinem 72-jährigen Mann, der wahrlich Lebenserfahrung mitbringt. Hektische, in der Tonlage komplett verfehlte, unzureichende Antworten hat kein Mensch vor einer Krebsoperation verdient. Bis zum Termin bei der Heilpraktikerin wussten wir weder wo der Tumor sitzt, noch kannten wir die vehemente Blutung. Wir waren nach diesen negativen Erfahrungen dermaßen vom alternativen Weg überzeugt, daß sie problemlos mit dem Leben meines Papas hätte spielen können, doch genau das tat sie nicht. Nach der Operation behandelt sie meinen Papa alternativ weiter, damit keine neue Entstehungen folgen. Die Chemotherapie abzulehnen, ist folglich vollkommen richtig. Ergo wird es eine Kombination aus alternativer Heilmethode und klassischer Schulmedizin. Für mich als Sohn ein extrem harter Kampf, denn Papa hat Angst vor der Operation. Jeden Tag versuche ich, ihn aufzubauen, da zwei große Probleme bevorstehen. Papa muss schnell von einem sehr, sehr guten Arzt operiert werden. Außerdem bekam er während den Untersuchungen im Krankenhaus für Kassenpatienten Eiseninfusionen, was keinesfalls gut hinsichtlich des Tumors, quasi eine Art Nahrung. Sowohl einen schnellen Termin als auch einen sehr guten Arzt bekommen wir mitnichten via normaler Krankenkasse. Papa hat am kommenden Donnerstag einen Privatarzttermin, welcher uns seitens der Heilpraktikerin empfohlen. Dieser hat eine über 80 Jahre alte Dame samt schwachen Herzen erfolgreich operiert. Er genießt entsprechend Anerkennung, versteht sein Handwerk. Die Heilpraktikerin betonte, daß es hier um Millimeterarbeit geht. Genannte Operation kostet zwischen 9.000 bis 11.000 Euro. Daraufhin erfolgende Heilungssitzungen der Heilpraktikerin liegen etwa bei maximal 2.500 Euro. Sie

ist sehr gründlich, menschlich hundertprozentig überzeugend, fachlich äußerst qualifiziert. Gesamtsumme liegt somit im Bereich 11.500 Euro bis 13.500 Euro. Was momentan innerhalb meiner Seele abläuft, können einzig Menschen mit ähnlichem Schicksal nachempfinden. Seit meinem ersten Artikel darüber versuchen etliche Leser mich aufzubauen, schenken meinem Papa Kraft, dafür danke ich jedem Einzelnen von ganzem Herzen. Gegenüber Papa bewahre ich Ruhe, allerdings holen mich spätestens Nachts große Ängste ein: anhaltende Schlafstörungen, Albträume, Weinattacken, aufwühlende Unruhe gehören augenblicklich zum Alltagsleben bei mir. Warum? Neben möglichen Komplikationen, die Operationen grundsätzlich beinhalten, weiß ich weiterhin mitnichten, wie ich binnen weniger Tage das Operationsgeld auftreiben soll. Wenn hier jemand helfen kann, bitte schnellstmöglich eine Email schicken an:

[email protected] Eines verdeutlicht sich mir drastisch: Armut merkt man spätestens, sobald schwere Krankheiten den Alltag bestimmen. Mir fällt das alles nicht leicht, neben meiner normalen Buergerstimmenarbeit, die das gesamte Team liebt, um finanzielle Hilfe zu bitten. Über den Operationsverlauf sowie die anschließende Therapie mittels Heilpraktikerin werde ich natürlich ausführlich berichten, schließlich existieren da draußen unzählige ähnliche Fälle, vielleicht kann diesen ebenso manche Zeile helfen – ich wünsche es mir! Herzlichst Euer Joachim