Ebenen und Transparenz

Ebenen und Transparenz Sinn von Ebenen Die Ebenen-Palette (u.) zum Bild von oben. Ebenen sind wie durchsichtige (transparente) Folien mit Bildern, d...
Author: Gertrud Roth
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Ebenen und Transparenz Sinn von Ebenen

Die Ebenen-Palette (u.) zum Bild von oben.

Ebenen sind wie durchsichtige (transparente) Folien mit Bildern, die übereinander gelegt wurden. Durch die transparenten Bereiche der Ebene sind die darunter liegenden Ebenen sichtbar. Sie können die einzelnen Ebenen

unabhängig voneinander bearbeiten und auf diese Weise beliebig experimentieren, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Die einzelnen Ebenen bleiben so lange voneinander unabhängig, bis Sie sie kombinieren (zusammenfügen). Die unterste Ebene in der Ebenen-Palette, die Hintergrundebene, ist stets fixiert oder geschützt. Es ist also nicht möglich, die Stapelreihenfolge, Füllmethode oder Deckkraft dieser Ebene zu ändern (sofern Sie die Ebene nicht in eine normale Ebene umwandeln). In der Ebenen-Palette im Editor („Fenster“ > „Ebenen“) sind alle Ebenen eines Bildes aufgeführt, wobei die Stapelreihenfolge von der obersten Ebene bis zur untersten Ebene, der Hintergrundebene, eingehalten wird. Die aktive Ebene, d. h. die Ebene, an der Sie gerade arbeiten, ist zur leichteren Identifizierung blau gekennzeichnet. Bei der Arbeit an einem Bild sollten Sie überprüfen, welche Ebene aktiv ist, damit sich Ihre Korrekturen und Änderungen auch auf die richtige Ebene auswirken. Über die Palettensymbole können Sie zahlreiche Aufgaben ausführen (z. B. Erstellen, Ausblenden, Verknüpfen, Fixieren und Löschen von Ebenen).

Erstellen einer neuen leeren Ebenen Wenn Sie eine neue Ebene erstellen sowie einen Namen und Optionen angeben möchten, wählen Sie entweder „Ebene“ > „Neu“ > „Ebene“ oder im Menü „Erweitert“ der EbenenPalette die Option „Neue Ebene“ aus. Geben Sie einen Namen und weitere Optionen an und klicken Sie anschließend auf „OK“. Verwenden Sie das Symbol Neue Ebene, um eine Ebene ohne Angabe von Optionen zu erstellen.

Eine neue Ebene als Teil einer anderen Ebene erstellen Wählen Sie im Editor eine vorhandene Ebene und darin einen Bereich aus. Wählen Sie einen der folgenden Befehle: Wählen Sie „Ebene“ > „Neu“ > „Ebene durch Kopie“, um die Auswahl in eine neue Ebene zu kopieren. Wählen Sie „Ebene“ > „Neu“ > „Ebene durch Ausschneiden“, um die Auswahl auszuschneiden und in eine neue Ebene einzufügen. Der ausgewählte Bereich erscheint in einer neuen Ebene an derselben Position (im Verhältnis zu den Bildrändern).

Hintergrundebene in eine normale Ebene umwandeln Die Hintergrundebene ist die unterste Ebene in einem Bild. Doppelklicken Sie in der Ebenen-Palette auf die Hintergrundebene, um sie in eine normale Ebene umzuwandeln. Vergeben Sie einen aussagekräftigen Namen.

So machen Sie aus Hintergrundebene

einer

Ebene

die

Eine Ebene kann nicht in die Hintergrundebene umgewandelt werden, wenn das Bild bereits eine Hintergrundebene besitzt. In einem solchen Fall müssen Sie erst die vorhandene Hintergrundebene in eine normale Ebene umwandeln. Wählen Sie im Editor in der Ebenen-Palette eine Ebene aus. Wählen Sie „Ebene“ > „Neu“ > „Hintergrund aus Ebene“.

Bearbeiten von Ebenen Eine Ebene auswählen: Wählen Sie in der Ebenen-Palette die Miniatur oder den Namen einer Ebene aus. Ebenen aus- oder einblenden: Klicken Sie in der EbenenPalette auf das Auge-Symbol der gewünschten Ebene. Ebenen sperren oder entsperren: Wählen Sie die Ebene aus und klicken Sie auf das Alles-Fixieren-Symbol (Schloss). Um nur den transparenten Bereich der Ebene zu fixieren: Klicken Sie auf das „Transparente Pixel fixieren“Symbol.

Ebenen vereinfachen Sie können Textebenen, Formebenen, Volltonebenen, Verlaufsebenen oder Musterfüllebenen vereinfachen, indem Sie sie in Bildebenen umwandeln. Das Vereinfachen dieser Ebenen ist notwendig, weil Sie erst danach Filter auf die Ebenen anwenden bzw. die Ebenen mit den Malwerkzeugen bearbeiten können. Auf vereinfachten Ebenen ist es jedoch nicht mehr möglich, die Optionen zum Bearbeiten von Text und Formen zu verwenden. Wählen Sie im Editor eine Textebene, Formebene oder Füllebene in der Ebenen-Palette aus. Vereinfachen Sie die Ebene: Wenn Sie eine Formebene ausgewählt haben, klicken Sie in der Optionsleiste auf „Vereinfachen“. Wenn Sie eine Text-, Form- oder Füllebene ausgewählt haben, wählen Sie im Menü „Ebene“ oder im Menü „Erweitert“ der Ebenen-Palette den Befehl „Ebene vereinfachen“.

Löschen von Ebenen Wählen Sie im Editor in der Ebenen-Palette die entsprechende Ebene aus. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Ebene löschen“ am oberen Rand der Ebenen-Palette und bestätigen Sie die Aktion.

Duplizieren einer Ebene Wählen Sie im Editor mindestens eine Ebene in der Ebenen-Palette aus. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Ebenennamen oder die Miniatur und wählen Sie „Ebene duplizieren“ aus.

den

Verschieben der Inhalte von Ebenen Ebenen sind wie Bilder auf Glasscheiben, die übereinander gelegt wurden. Sie können eine Ebene im Stapel „horizontal verschieben“, sodass über und unter den anderen Ebenen ein anderer Teil ihres Inhalts sichtbar wird. && Wählen Sie im Editor in der Ebenen-Palette eine Ebene aus. Wählen Sie das Verschieben-Werkzeug aus. Ziehen Sie die Maus im Bild, um die ausgewählten Ebenen an die gewünschte Position zu verschieben.

Stapelreihenfolge ändern Die Stapelreihenfolge bestimmt, ob eine Ebene vor oder hinter anderen Ebenen angezeigt wird. Ziehen Sie die Ebenen in der Ebenen-Palette nach oben oder unten an die neue Position.

Ebenen zusammenfügen Wenn Ebenen verwendet werden, kann eine Bilddatei wesentlich größer ausfallen. Die Dateigröße kann jedoch durch das Zusammenfügen der Ebenen in einem Bild wieder verringert werden. Sie sollten die Ebenen erst zusammenfügen, nachdem Sie das Bild fertig bearbeitet haben. Ebenen, die Sie zusammenfügen wollen, müssen sichtbar sein. Wenn Sie ausgewählte Ebenen zusammenfügen möchten, wählen Sie mehrere Ebenen aus, indem Sie bei gedrückter Strg-Taste auf die jeweiligen Ebenen klicken. Klicken Sie anschließend im Menü „Erweitert“ der Ebenen-Palette auf „Auf eine Ebene reduzieren“. Wenn Sie eine Ebene mit der darunter liegenden Ebene zusammenfügen möchten, wählen Sie die obere Ebene des Ebenenpaars aus und wählen Sie dann imMenü „Ebene“ bzw. imMenü „Erweitert“ der EbenenPalette den Befehl „Mit darunter liegender auf eine Ebene reduzieren“.

Ein Bild auf reduzieren

die

Hintergrundebene

Wenn Sie ein Bild reduzieren, führt Photoshop alle sichtbaren Ebenen auf derHintergrundebene zusammen und reduziert so die Dateigröße beträchtlich. Beim Reduzieren eines Bildes werden alle ausgeblendeten Ebenen verworfen und die transparenten Bereiche mit Weiß gefüllt. Sie sollten eine Datei erst reduzieren, wenn Sie alle Ebenen vollständig bearbeitet haben. Stellen Sie sicher, dass die Ebenen, deren Inhalt Sie im Bild erhalten möchten, sichtbar sind. Wählen Sie im Menü „Ebene“ oder im Menü „Erweitert“ der Ebenen-Palette die Option „Auf Hintergrundebene

reduzieren“.

Fotografieren: Tipps & Tricks Einstellungen an der Digitalkamera Datum und Uhrzeit nur optisches Zoom verwenden und kein Software-Zoom (Software-Zoom abschalten) (optisches Zoom: das Zoom der Hardware/des Objektivs; z. B. 6fach Zoom; Software-Zoom: das Bild wird vergrößert, die Qualität leidet stark darunter) Speicherformat einstellen (falls möglich): Bilder im JPG-Format werden komprimiert, die Dateigröße wird dadurch kleiner, am Bild können Details verloren gehen, die Qualität wird schlechter TIF-, RAW-, CRW-Format: große Dateigrößen, höchste Qualität, für Profi-Anwendungen notwendig (Druck in der Druckerei) ISO-Empfindlichkeit (Lichtempfindlichkeit): bei niedriger ISO-Empfindlichkeit (z. B. 100 ASA) ist die Qualität ideal, bei wenig Licht muß aber lange belichtet werden und das Bild wird (ohne Stativ) verwackelt hohe Lichtempfindlichkeit (z. B. 800 ASA) ermöglicht kurze Belichtungszeit bei wenig Licht und verwackelungsfreie Fotos, aber es tritt vor allem bei biligeren Geräten Bildrauschen auf (weiße Punkte im Bild, als ob es schneien würde) Speicher-Chip formatieren: löscht alle alten Bilder, der Chip wird auch überprüft ev. Schärfung abschalten

Bildnummer: kontinuierlich Durchnummerieren, sodass jedes Bild eine eigene Nummer erhält

Vor der Aufnahme Serienbild-Funktion nutzen Rote-Augen-Blitz bei Schnappschüssen abschalten Langzeitbelichtung mit Stativ ist oft besser als mit Blitz (z. B. in Kirche, wo ein Blitz völlig unzureichend ist; Blitze in Kompaktkameras reichen nur 2-3 m) Stativ für Teleaufnahmen verwenden, um Verwackelungen zu vermeiden (ab 200 mm) der Bildausschnitt kann exakt später festgelegt werden (mit einer Bildbearbeitung) Mit dem Zoom die Perspektive verändern

Nach der Aufnahme Bild sofort am Display ansehen Histogramm ansehen Akkus regelmäßtig aufladen Bilder vorführen und archivieren Bilder sortieren (aussortieren), Reihenfolge Vorführordner verwenden Archivieren: mit Programmen, Ordnersystem Sichern: CD, DVD, externe Festplatte, Cloud http://www.henner.info/index_r.htm

Übertragung in den PC mit USB-Kabel (einige Kamerahersteller kameraseitig eigene Stecker!) mit Speicherkarten-Lesegerät (Card-Reader)

verwenden

Transparenter Verlauf Einen Verlauf von Vordergrundfarbe nach Transparenz über ein Bild legen Vorgehensweise Bild öffnen Maske hinzufügen (im Ebenenfenster unten, Rechteck mit Punkt) Verlaufswerkzeug auswählen (Werkzeugliste) im Einstellbereich (oben ganz links) Vordergrundfarbe zu Transparenz auswählen Verlaufsart (radial, linear …) auswählen durch Klicken auswählen

in

die

Verlaufsvorschau

Bearbeiten

den Angreifer Farbunterbrechung links anklicken Farbe des ausgewählten Verlaufs auf Vordergrund stellen Farbe auf Schwarz einstellen mit der Maus über den Bereich ziehen, der transparent werden soll

Das perfekte Gesicht Beitragsbild: flickr.com (Lizenz: free to share and adapt) Das perfekte Gesicht – mit Photoshop: Portraitretusche ist mehr denn je angesagt. Jeder und jede möchte ein Wow-Bild von sich haben. Manchmal aber haben diese Bilder nichts mehr mit der Person zu tun, um die es geht. Es gibt verschiedene Wege der Hautretusche, von Normal über Samt- bis Puppenhaut und

Geisha-Look. Hier wird nur der Anfang des Weges zum perfekten Gesicht beschrieben. Vorgehensweise Ein Muster für den Musterstempel erzeugen: Auswahlwerkzeug auf feste Größe einstellen, 64 px x 64 px reine Haut auswählen und in die Zwischenablage kopieren Datei neu ► OK und Haut aus der Zwischenablage einfügen Bild ► Korrekturen ► Sättigung verringern Muster speichern: Bearbeiten ► Muster festlegen, Name: “Haut” Reperaturpinsel auswählen – im Modus auf “Negativ mulitplizieren” einstellen das Muster “Haut” auswählen Ausgerichtet aufnehmen aktivieren Unreinheiten übermalen Einstellungsebene Farbton/Sättigung: Bearbeiten: Rottöne Farbton: +20 Sättigung: +3 Helligkeit: -12 Augen korrigieren: Augen markieren (Polygonlasso) Ebene ► Neu ► Ebene aus Kopie, Name der Ebene: “Auge” Ebene markieren Bild ► Korrekturen ► Gradationskurven Kurve in leichte S-Form bringen

Objekte freistellen Beim Freistellen von Objekten wird ein Objekt (z. B. Orange) vom Hintergrund befreit, der Hintergrund wird transparent

(durchsichtig). Das gibt die Möglichkeit, Objekte verschiedenen Bildern auf einem Bild neu zu kombinieren.

von

Sollte das Bild auf einer gesperrten Hintergrundebene liegen (daran zu erkennen, dass ein Schloss vor der Ebene angezeigt wird und der Ebenennamen „Hintergrund“ lautet), so muss es durch einen Doppelklick auf die Ebene in eine normale Ebene transformiert werden. Bilder im Modus „Indizierte Farbe“ (Bild/Modus) lassen sich nicht in eine echte Ebene umwandeln. Sie müssen zuerst nach RGB umgewandelt werden. Freigestellte Objekte müssen im TIF-, GIF-, PSD- oder PNGFormat gespeichert werden. JPG kennt keine Transparenz! Werkzeuge: Radiergummi Zauberstab Lasso: Lasso: weiche Kante 2 Pixel Magnetisches Lasso: Wenn die Auswahl um ein Objekt geschlossen ist, muss sie umgekehrt werden (Auswahl/Auswahl umkehren). Polygon-Lasso: Dabei wird mit der Maus Punkt für Punkt die Auswal festgelegt. Sollte ein Punkt falsch sein, kann mit der Backspace-Taste zum vorigen Punkt zurückgegangen werden. Nun wenden wir noch einen kleinen Trick an, damit die Auswahl sauberer wirkt. Gehen Sie auf Auswahl /weiche Auswahlkante. Stellen Sie 2px ein und drücken Sie OK. Bei einem solch großen Bild sind die Weichzeichnungseffekte sehr gering. Es wirkt einfach sauberer. Geht nun auf Auswahl /Auswahl umkehren. Der gesamte Bereich um eure Orange sollte nun ausgewählt sein. Drückt nun die Del (Entf) Taste auf eurer Tastatur und es bleibt nur noch die Orange übrig.

Beschneiden und Freistellen Beschneiden mit dem Auswahlrechteck Es gibt drei Arten, das Auswahlrechteck zu verwenden Normal: ein Bereich des Bildes kann ohne Einschränkungen ausgewählt werden Festes Seitenverhältnis: z. B. 3 : 2 Feste Größe: z. B. 800 x 600 px, nur der Bereich, der gewünscht wird, kann ausgewählt werden Vorgehensweise Gewünschte Art des Auswahlrechteck-Werkzeugs festlegen Mit gehaltener linker Maustaste Rahmen aufziehen und so den Bereich festlegen, der ausgewählt werden soll Auswahlrahmen ev. verschieben oder Auswahl

ganz

aufheben (Strg + D, oder neben den Rahmen Klicken) und neu aufziehen Menü: Bild/Freistellen Beispiele beliebigen Ausschnitt auswählen, Freistellen Ausschnitt mit 6 : 4 freistellen Ausschnitt 400 X 300 px freistellen Die Bildgröße wird bei allen drei Beispielen (und immer) verringert (Pixelmaße), die Auflösung (ppi) bleibt unangetastet.

Freistellen mit dem Auswahlrechteck: Festes Seitenverhältnis 1 : 1

Mit dem Auswahlrechteck kann dem Bild eine weiche Kante gegeben werden Vorgangsweise Rahmen wie gewünscht aufziehen In der Einstellungsleiste zum Rechteckauswahl-Werkzeug weiche Kante auf gewünschte Stärke eintragen, z. B. 12 px Menü: Bild/Freistellen Menü: Auswahl/Auswahl umkehren Im Ebenenfenster: Doppelklick auf Hintergrund (dadurch wird derHintergrund wird in eine Ebene umgewandelt) (Sollte das Ebenen-Fenster geschlossen sein: Menü: Fenster/Ebenen) Entfernen-Taste

Auswahlrechteck mit weicher Kante von 12 px

Ein rundes Bild Ein Bild ist immer rechteckig oder quadratisch. Um dennoch quasi ein rundes oder ovales Bild zu erhalten, wird es mit der Auswahlellipse beschnitten: Vorgangsweise In der Werkzeugleiste durch Gedrückthalten der linken Maustaste auf das Auswahlrechteck-Werkzeug das Auswahlellipsen-Werkzeug auswählen die Art (Normal, festes Seitenverhältnis, feste Größe) auswählen Normal: für Ellipse, mit gehaltener Umschalt-Taste für Kreis festes Seitenverhältnis: 1 : 1 ergibt auch einen Kreis, 2 : 1 eine Ellipse

feste Größe: erlaubt wieder Kreis und Ellipse Rahmen aufziehen Hintergrund in eine Ebene umwandeln Auswahl umkehren Entfernen-Taste

Ellipsenförmig

freigestellter

Bereich;

der

kariert

dargestellte transparente Bereich wird hier auf der Webseite weiß dargestellt Die karierte Fläche, die auch schon beim Bild mit dem weichen Rand zu sehen war, zeigt transparente (durchsichtige) Bildbereiche an. Diese Bereiche sind zwar nicht sichtbar, gehören aber weiterhin zum Bild, sodass es rechteckig bleibt.

Freistellen mit Freistellungswerkzeug Mit dem Freistellungswerkzeug können in einem Schritt

dem

die Auswahl eines Bildbereiches die Auflösung die Bildgröße geändert werden. Es ist daher meist das bessere Werkzeug. Vorgehensweise Freistellungswerkzeug aktivieren Breite, Höhe und ev. Auflösung festlegen (bei Bildern für das Web braucht die Auflösung nicht eingestellt zu werden, da der Monitor das Bild immer in seiner Auflösung darstellt) Rahmen wie gewünscht aufziehen mit Eingabetaste/Doppelklick Bild beschneiden Beispiel: Bildbreite: 333 px, Höhe: 500 px Achtung! Es muss darauf geachtet werden, dass der Bildausschnitt, der gewählt wird, nicht vergrößert wird (Bildqualität).

Diese Einstellungen führen zu einem völlig verpixelten Bild schlechtester Qualität.

Übungen Eine Karte mit 13 x 18 cm zum Drucken in der Druckerei vorbereiten 13 x 18 cm / 300 ppi einstellen und Rahmen wie gewünscht aufziehen, mit Eingabe durchführen Bild im TIFF-Format speichern Ein Bild für die Verwendung im Internet vorbereiten 800 x 600 px / 72 ppi einstellen und Rahmen wie gewünscht aufziehen, mit Eingabe durchführen Bild mit Datei/Für Web Speichern im JPG-Format, dabei auf Qualität und Dateigröße achten Ein Bild für die Projektarbeit vorbereiten (Druck am Laserdrucker) 16 x 12 cm / 200 ppi einstellen und Rahmen wie gewünscht aufziehen, mit Eingabe durchführen Datei/Speichern unter, JPG-Format auswählen, höchste Qualität einstellen [tooltip text=“Tooltip Text“]

Bildgröße und Auflösung Pixelbilder

Pixelbild (Rasterbild) In der EDV werden Pixelbilder und Vektorgrafiken verwendet. Pixelbilder sind digitalisierte Bilder, die von einer auswärtigen Quelle in den Computer übertragen werden. Vektorgrafiken werden im Computer selbst erzeugt. Pixel sind die kleinste Einheit eines Bildes. Das Wort Pixel setzt sich aus „Picture“ und „element“ zusammen. Die unterschiedlich gefärbten Pixel erzeugen die Objekte eines Bildes. Die einzelnen Pixel sind so klein und eng zusammen, dass das menschliche Auge die einzelnen Pixel und das Aliasing nicht erkennen kann (Aliasing: der Treppeneffekt, der bei der Aneinanderreihung von Pixeln entsteht). Das einzelne Pixel enthält die benötigten Informationen bezüglich seiner Farbe und Position innerhalb des Bildes. Jedes Pixel beansprucht einen bestimmten Speicherplatz, von der Anzahl der möglichen Farben eines Bildes abhängt. Pixel in einem Schwarz-Weiß-Bild benötigt nur ein Speicher, während ein Pixel in einem Graustufen-Bild mit

der Ein Bit 256

Grautönen bereits 8 Bit benötigt. Speicherbedarf: Größe des Bildes 1600×1200 Pixel Farbtiefe

24 Bit

Speicherbedarf

1200x1600x24

= 4608000 Bit (= 5,5 MB)

Die quadratischen Pixel sind befinden sich in einem rechteckigen Gitternetz (Bitmap, Raster). Jedes Pixel hat eine bestimmte Stelle im Raster und einen bestimmten Farbwert.

Bildgröße (Pixelmaß)

Pixelbilder bestehen aus einer großen Anzahl einzelner Bildpunkte (Pixel). Das Pixelmaß eines Bildes gibt an, wieviele Pixel in einer Zeile und wieviele Pixel in einer Spalte vorhanden sind. Ein Bild ist z. B. 800 Pixel (px) breit und 600 px hoch. Pixelanzahl einer Zeile mal Pixelanzahl einer Spalte ergibt die Gesamtanzahl der Pixel eines Bildes. 800 px mal 600 px = 480.000 px

Dokumentgröße Die Dokumentgröße gibt die Größe in Zentimetern (Millimetern, …) eines Bildes bei einer bestimmten Auflösung an. Sie entspricht der Druckgröße.

Auflösung

Die Auflösung gibt an, wieviele Pixel per inch (ppi) vorhanden sind. Bei einer Auflösung von 150 ppi sind auf einem inch 150 px waagrecht und 150 px senkrecht dargestellt. Auf einem Quadratinch sind es somit 22.500 px: 150 px mal 150 px Je höcher die Auflösung eines Bildes ist, umso genauer und detailreicher wird das Original wiedergegeben.

Aufgaben Laden Sie ein Bild und rufen Sie den Dialog für die Bildgröße auf: Bild/Skalieren/Bildgröße (Strg + Alt + I) Experimentieren Sie mit den Pixelmaßen und der Dokumentgröße (Dateigröße). Welche Bedeutung hat die Option Bild neu berechnen? Wie hängen Auflösung und Pixelmaße zusammen? Bereite ein Foto für den Druck in einer Druckerei vor: 15 x 18 cm, 300 ppi (Pixel pro Zoll Auflösung)

Bereite ein Foto für die Verwendung im Web vor: 800 x 600 px, 72 ppi Bereite ein Foto zum Einfügen in ein Word-Dokument vor: 17 x 13 cm, 150 ppi Typische Verwendungsszenarien für Fotos: Verwendung

Größe

Professioneller

in Zentimetern,

Druck

Internet, Bildschirm Home-Drucker (Tintenstrahl-, Laserdrucker)

z. B. 15 x 18 cm

Auflösung

Geeignete Speicherformate

300 ppi

TIF

(72 ppi)

JPG, PNG, GIF

in Pixeln, z. B. 800 x 600 px in Zentimetern, z. B. 17 x 13 cm

Navigation Menübuilder

150 ppi oder 200 ppi

mit

TIF, JPG, GIF

CSS-

Übersicht 1.

Auf http://www.cssmenubuilder.com/home werden mit dem Menübuilder die Navigationspunkte angelegt und gestylt. 2. Den erzeugten CSS-Code in das Stylesheet für die Navigation einfügen.

3. Den HTML-Code mit den Links in eine eigene HTML-Seite nur für die Links einfügen. 4. Die Links-Seite folgendermaßen in seine Seiten einbinden:

type="text/html"

width="800"

Ihr Browser kann das Objekt leider nicht anzeigen! x

Zielplan FW Bereich

Inhalte

Ziele

Bemerkungen

Hilfsmittel zur Durchführung großer Projekte Projektmanagement

Beschreibungen, Pläne, Kontrolle … Definition – Planung – Abwicklung –

den Nutzen von Projektmanagement erkennen einige Hilfmittel des PMs kennenlernen und anwenden können

Abschluss Informationsrecherche Informationsprüfung Informationsanalyse

und –analyse Klassifizierung (Alter, Wichtigkeit, …)

Bereich

Inhalte

Informationen im Web suchen können Informationen prüfen und bewerten lernen

Ziele

Bemerkungen

Bereich

Inhalte

Ziele

Bemerkungen

Darstellung von Informationen

Informationsdarstellung

(Einladung, Visitenkarte,

Begriff Desktop Publishing

Vereinszeitung) Desktop Publishing-

kennen Funktionsweise eines DTP-Programms in Grundzügen

Programme (Adobe InDesign, Quark

kennenlernen mit MS Publisher/MM Freehand eine

XPress, Macromedia Freehand, MS

Einladung/ Visitenkarte gestalten können

Publisher) Texte, Bilder, Graphiken zusammenführen Bereich

Inhalte

Ziele

Bemerkungen

Bereich

Inhalte

Ziele

Bemerkungen

Graphikformate und Einsatzbereiche: GIF, JPEG, PNG, TIF, Webtauglichkeit Größe, Auflösung, Monitorgrößen, Dot, Pixel, inch/Zoll Beschneiden (Normal, festes Seitenverhältnis, feste Größe), Freistellen Qualität von Bildern optimieren: automatisch:

Bildbearbeitung

Fotos von der Kamera auf den

PC übertragen können Bilder Autotonwertkorrektur, für die Verwendung im Web und Autokontrast, für den Druck richtig Autofarbe; manuell: vorbereiten können (Größe, Tonwertkorrektur, Auflösung, Korrekturen) die Helligkeit/Kontrast, Unterschiede der Farbbalance Graphikformate TIF, jpg und Sättigung: GIF kennen das Prinzip der Farbton/Sättigung, Ebenen verstehen und anwenden Schwamm (einzelne können Bereiche), Abwedeln, nachbelichten Spezielle Korrekturen: Farbumkehr, Rote Augen-Korrektur Arbeiten mit Ebenen: Hintergrundebene, Textebene, Transparenz, Freistellen, Montagen Schaltflächen Programm: Photoshop Elements 4.0

Bereich

Inhalte

Ziele

Bemerkungen

Bereich

Inhalte

Ziele

Bemerkungen

Website planen (Inhalte, Zielgruppe, Aussehen …) Programmieren: HTMLSeiten, HTML-Tags, Aufbau mit Tabellen Cascading Stylesheets (CSS): Prinzip, Sinn, eine Website planen und mit MM

Publishing

Stylesheetdatei auslagern

Dreamweaver programmieren können Tabellen, Bilder,

Containermodell: Prinzip, Seite mit Containern aufbauen

Verknüpfungen einbinden können CSS für die Gestaltung einer Site einsetzen können CSS für

kleine Sites das Layout (Aufbau) verwenden programmieren: Links, können (Container-Technik) intern, extern, Website veröffentlichen können Maillinks Site Testen Site veröffentlichen (Webserver): GratisWebspace suchen, anmelden Programm: Macromedia Dreamweaver MX Datenschutzgesetz

Datenverarbeitung und Recht

(DSG) Schutz wichtige rechtliche geistigen Eigentums, Bestimmungen im Zusammenhang Urheberrecht, mit der Verwendung von Texten, Nutzungsrecht, Softwarelizenz

Bildern u. a. für Websites kennen

Einkaufen im Internet Aussenden, Übertragen, Empfangen den Begriff Telekommunikation von Signalen Telekommunikation

kennen

(Zeichen, Schrift,

Übertragungstechnologien

Bilder, Töne …)

kennen Arten integrierter

Übertragungstechnik

Telekommunikationstechnologien

(Leitung, Funk, …) Telefon, ADSL,

kennen Gefahren des Internet kennen Mehrwertdienste ken

Internet … Bereich

Inhalte

Ziele

Bemerkungen

Zielplan HLW Bereich Bildbearbeitung

Inhalte

Ziele

Bemerkungen

Grundlegenden Funktionen von Digitalkameras kennen und anwenden können, Fotos von der Kamera auf den PC übertragen können, ansprechende Fotos machen könnendie Unterschiede der Graphikformate TIF, JPG, PNG und GIF und ihre Einsatzbereiche kennen Bildgröße und Auflösung einstellen können, Maßeinheiten verstehen optimale Auflösung für verschiedene Anwendungen (Druck, Internet) einsetzten können Monitorgrößen und Auflösungen kennen Komprimierung mit kontrolliertem Detailverlust durchführen könnenBeschneiden (Normal, festes Seitenverhältnis, feste Größe), Freistellen von Bildern können Qualität von Bildern optimieren können: automatisch und manuell Spezielle Korrekturen durchführen können: Rote Augen-Korrektur Filter gezielt und sinnvoll einsetzen könnenPixel- und Vektorgrafiken unterscheiden können verschiedene Farbmodelle (RGB und CMYK) und Farbmodi kennen mit verschiedenen Farbtiefen arbeiten können Wirkung von Farben kennen und einsetzen könnenScanner richtig einsetzen können (Auflösung) Bilder in ausreichender Qualität aus dem Internet importieren können den Sinn von Ebenen verstehen und mit verschiedenen Ebenen arbeiten können Ebenen verwalten können Bildbereiche auswählen/maskieren und editieren können einfache Montagen durchführen können Texte kreativ gestalten können Bilder, Grafiken und Webelemente (Buttons) optimal aufbereiten können In Beispielen umsetzen können: z. B. Weihnachtskarte, Geburtstagskarte, Logo

Web-Publishing

Eine Website anlegen und einem lokalen Stammordner zuweisen können den Source Code lesen können und die Syntax von HTML kennenlernen der Seite Seiteneigenschaften zuweisen Text und Grafik einfügen und bearbeiten können mit Hilfe von Tabellen ein Seitenlayout erstellen können verschiedene interaktive Elemente (Rollover-Bilder, Flash-Elemente, …) in eine Seite einbinden können Navigationsleisten erstellen können, interne und externe Hyperlinks einfügen können ein Formular anlegen und gestalten können, Daten über E-Mail versenden können die Funktionsweise von Stylesheets verstehen können ein Stylesheet erstellen und mit einer Seite verknüpfen können mit dem Boxmodell (DIV-Containern) eine Seite aufbauen können Java-Skripts und ein Menüskript einbinden können die wichtigsten Regeln des Web-Usability kennen die typografischen Grundsätze für Webdesign kennen, psychologische Wirkung von Farben kennen eine Website auf einem Server veröffentlichen können, die Begriffe Webserver, Webspace und Domain kennen

Projektmanagement

den Begriff Projekt von Aufgaben und Problemstellungen unterscheiden können Instrumente des Projektmanagements kennen und anwenden können übersichtliche Dokumentationen erstellen können: Strukturplanung, Auftrag, Zielgruppenanalyse, Umweltanalyse, Meilensteine, Projekttagebuch, Arbeitspakete, Lasten- und Pflichtenheft, Budget, Besprechungsprotokolle, … Alles am Beispiel einer Website durchführen könne

Aktuelle Kommunikationstechnologien, E-, M-Commerce

Lern-/Kommunikations-plattformen kennen und benutzen können (Moodle) aktuelle Entwicklungen im Kommunikationsbereich kennen sowie deren Vor- und Nachteile kritisch diskutieren (Online-Banking …) E-/M-Commerce vom traditionellen Handel abgrenzen können Chancen und Risiken für Unternehmer kennen

Informationsanalyse und -darstellung

Effizient Informationen beschaffen und kritisch beurteilen können Recherchesysteme (z. B. RIS, Bürgerservice, Wikipedia, help.gv.at) bedienen können Informationen anschaulich aufbereiten und darstellen können DTP-Programme kennen den Begriff Desktop Publishing kennen Funktionsweise eines DTP-Programms in Grundzügen kennenlernen Gestaltungsprinzipien kennenlernen (Raster) mit Texten, Bildern und Grafiken ein Dokument gestalten können (Visitenkarte, Einladung, Flyer …)

Bereich Datenverarbeitung und Recht

Inhalte

Ziele

Bemerkungen

wesentliche Begriffe des Urheberrechts kennen und auf typische Sachverhalte anwenden können (Werk, Verwertungsrechte, Werknutzung, Bildnisschutz etc.) unterschiedliche Softwarebegriffe einordnen und voneinander abgrenzen können (Freeware, Shareware, Public Domain Software, Lizenz etc.) ein Problembewusstsein für aktuelle Herausforderungen entwickeln (illegale Musik- bzw. Videodownloads, illegale Tauschbörsen etc.) die Grundlagen des Datenschutzgesetzes kennen ein Problembewusstsein betreffend Datenschutz im Zusammenhang mit aktuellen Problemfällen im Internet entwickeln (Cookies, Web-Bugs, Data Mining, Phishing, Spams etc.) die aktuelle österreichische Rechtslage in Grundzügen kennen wesentliche Anwendungsfälle für die Wirtschaft (z. B. elektronische Rechnungen, Bürgerkarte) kennen über Publizitätspflichten (z. B. Impressumspflicht) in Grundzügen Bescheid wissen

Aufbau und Betrieb von Netzwerken u. Internetdiensten

die Gründe für die Verwendung eines Netzwerkes (gemeinsame Ressourcennutzung, Kostenersparnis, …) kennen die IP-Adressierung kennen, IP-Adresse eines Rechners abrufen können Hardwarekomponenten zu Erstellung eines Netzwerkes kennen und einsetzen können (Netzwerkkarten, Kabel, Switch, Router, Funknetze, …) den Unterschied zwischen einer Arbeitsgruppe und einer Domäne kennen Serversoftware kennen die Möglichkeiten der Freigabe von Geräten, Laufwerken und Ordnern kennen die Möglichkeit, Benutzern und Benutzergruppen im Netz verschiedene Rechte zu geben, kennen

Content-ManagementSysteme

marktübliche Systeme kennenlernen (Testinstallationen der Anbieter benutzen) Frontend und Backend kennen das Rollenkonzept im Hinblick auf Benutzerrechte und Zugriffsrechte verstehen das Workflowkonzept kennen