Du hast mich bei meinem Namen gerufen

Januar 2015 68. Jahrgang · erscheint monatlich Region 3 – 6 Meyriez Seite 7 Gottesdienste Cultes Seite AZB 3280 Murten 8 Der Name spielt in ...
Author: Nelly Mann
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Januar 2015

68. Jahrgang · erscheint monatlich

Region 3 – 6

Meyriez Seite

7

Gottesdienste Cultes Seite

AZB 3280 Murten

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Der Name spielt in der Bibel – und auch sonst – immer eine grosse Rolle: Adam und Eva dürfen den Tieren und Pflan­ zen Namen geben – bei den Urvätern und bis hin ins Neue Testament finden nach gross­ en Erlebnissen Namensände­ rungen statt: Von Abram zu Abraham, von Jakob zu Israel, von Saulus zu Paulus. Drei Aspekte zum Stichwort «Namen»: 1) Der Name identifiziert je­

manden. Es geht immer um einen einmali­ gen, unverwechsel­ baren Menschen. Mehr noch: Der Name sagt, DASS ich bin. Es wird im Straf­ vollzug grösster Wert darauf gelegt, die Insassen mit ihren korrekten Namen anzureden. Nur so zeigen wir: Du bist und bleibst Mensch – trotz allem. 2)  Mein Name sagt etwas über mich aus. Wenn Men­ schen meinen Namen aus­ sprechen, verbinden sie damit bestimmte Gefühle, Gedan­ ken, Erinnerungen – ein gu­ tes Gespräch, ein schlimmes Missverständnis – das alles steckt in meinem Namen 3) Wenn ich jemandes Na­ men kenne, habe ich eine gewisse Macht über ihn. «Wie heisst du?», fragt Jesus den Dämon eines Besessenen – und kann ihn darauf austrei­ ben und in eine Schweine­ herde fahren lassen (Mk.5). oder Bubennamen zu suchen galt… Natürlich ist Julian ein Name, der ihnen gefällt – geachtet hätten sie aber auch darauf, dass Julian in anderen Sprachen «brauchbar» ist – und irgendwann sei es «dann einfach klar gewesen», wie sie sagen.

Julian Helbling, Murten Julian Helbling wurde am 4. September 2014 in Bern ge­ boren und lebt in Murten. Charles und Karin, geb. Er­ mel, haben für ihr erstes Kind den Namen Julian von einer zunächst längeren Liste von möglichen Vornamen ausge­ wählt, indem sie allmählich Namen wieder verwarfen. Lange wussten sie auch gar nicht, ob es einen Mädchen-

Die Bedeutung des Namens



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In diesem Jahr möchten wir uns auf der Titelseite des «Bulletin» jeweils Gedanken machen zu verschiedenen Aspekten von «Namen». Zu den jeweiligen Texten werden stets 1–2 Porträts von Menschen aus unseren Kirchgemeinden abge­druckt, die den betreffenden Namen tragen. Lassen Sie sich über­ raschen von der Vielfalt der Namen – und Gedanken dazu! Ihr Bulletin-Redaktions-Team

Und im Moment, als die Kö­ nigstochter den Namen «Rumpelstilzchen» kennt, ist es aus mit dessen Macht... Gott ist der Einzige in der Bi­ bel, der sich durch seinen Na­ men nicht festlegen lässt. «Ich bin, der ich bin da» (Ex. 3,14). Er ist da, gegenwärtig, lässt sich rufen und antwortet – aber einen festgelegten Namen für Gott, das hat der Mensch nicht. Darum die vielen Bilder für Gott: Fels, Schutz, Hirte, Ad­ ler, Burg, Tröster, Befreier, ... Ei­ nen umfassenden Namen für Gott aber, das haben wir nicht.  Andreas Hess, Pfr. Meyriez/Merlach sei ihnen wohl bekannt, aber eher unwichtig gewesen. Und wie nennen sie ihren Sohn? Entweder mit eher persönli­ chen Kosenamen – meist sei er aber wirklich einfach der Julian – oder auch «Juli». Und übrigens: Am 15. März wird der fröhliche Bub in der Kirche Meyriez auf seinen Namen ge­ tauft werden…!

Name des Monats: JULIAN Namenstag: 9. und 27. Januar Männlicher Vorname, abgeleitet vom lat. «Julius» – «Vom Geschlecht der Julier stammend». Es gibt den Namen in vielen Sprachen und schon im alten Christentum war es ein beliebter Name. Entsprechend lang ist die Liste der Märtyrer mit Namen Julian… Im Jahr 2013 verpasste Julian die Medaillenränge der be­ liebtesten Knaben-Vornamen in der Schweiz nur knapp: Mit Rang 4 (2012 Rang 8) ist er aber im Kommen…!

Reformier te Kirchgemeinden Mur ten und Merlach Paroisses réformées de Morat et Meyriez

Murten

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Nr. 1

Du hast mich bei meinem Namen gerufen...

Inhalt

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Januar 2015

BULLETIN

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Januar 2015

BULLETIN

Reformierte Kirchgemeinden Murten und Merlach Paroisses réformées de Morat et Meyriez

Pfarramtliche Dienste

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE MURTEN

Zuständigkeit für Trauerfeiern

Aus dem Kirchgemeinderat Pfarrerin Kathrin Reist wird im März in den Freiburgischen Kirchendienst aufgenommen. Frau Reist hat sich gut ins Pfarrteam und in die Kirchge­ meinde integriert und sich da­ rüber hinaus in der regionalen Jugendarbeit und im Sozialen vernetzt. An der kommenden Kirchgemeindeversammlung vom Mai 2016 stellt sich Kathrin Reist der Bestäti­ gungswahl. Der Kirchgemein­ derat empfiehlt Frau Reist mit gros­ ser Überzeugung und Freude zur Bestätigung. Als Suppleant der Amtsträger für die Synode delegiert der Rat neu Pfr. Markus Vögtli. Am 20. November hat sich der Kirchgemeinderat mit dem Pfarreirat der katholischen Kirche getroffen. Die ökume­ nische Zusammenarbeit ist sehr gut und auch für das Jahr 2015 sind wieder zahlreiche gemeinsame Anlässe geplant. Regelmässige ökumenische

Anlässe sind die Taizé-Gebete, das Zäme Zmittag und die Fastensuppen. Wir laden ger­ ne zum ersten ökumenischen Gottesdienst zur Einheitswo­ che am 25. Januar 2015 um 11.00 Uhr in die katholische Kirche ein. Wir möchten allen, die sich in und um die Kirche engagieren für die Arbeit im vergangenen Jahr danken. Danke fürs Be­ reitstellen der Blumen, für das Abendmahlbrot, für die Unter­ stützung bei den Apéros, für die Mithilfe in Gottesdiensten in Murten und in den Dörfern, fürs Dekorieren der Kirche, für die Organisation und Durch­ führung der Anlässe mit den Kindern, fürs Unterstützen der Wahlkurse der Jugendlichen, für die Begleitung der Ausflü­ ge im Religionsunterricht, fürs Kochen und Aufräumen beim Zäme Zmittag und den Fas­ tensuppen, und, und, und.  Franziska Wirz

Freud und Leid Taufen

Beerdigungen

14. Juni (Nachtrag) Levin Nico Sturny, des Roger Sturny und der Andrea, geb. Herren, in Liebistorf

16. Oktober Elsa Graber-Füllemann, 1917, in Murten

13. September Janic Jason Wildi, des Dominic Wildi und der Tamara, geb. Studer, in Murten

Mur ten

Einsegnung

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14. September Amanda Joan Schick, des Thomas Schick und der Karolin Schick, geb. Urban, in Burg, Murten

31. Oktober Bertha Achermann-Merz, 1930, in Murten 29. Oktober Heinz Tettü-Fankhauser, 1932, in Münchenwiler 7. November Bernhard Fasnacht-Mischler, 1930, in Muntelier 19. November Marguerite Oberli-Zbinden, 1925, in Murten

Trauergottesdienste werden nach Kontaktaufnahme mit dem Bestatter im persönli­ chen Trauergespräch mit der Dienst habenden Pfarrperson vorbereitet. Der folgenden Tabelle kön­ nen Sie die Zuständigkeiten entnehmen.

28. Dez. – 4. Jan. 5. – 18. Jan. 

Ch. Riniker M. Vögtli

19. – 25. Jan. Ch. von Roedern 26.– 1. Feb. 

Zäme Zmittag

Freitag, 9. Januar, 12.00 Uhr

Ein motiviertes Team kocht gerne für Gäste ab 65

Hauptgericht, Dessert und Kaffee Fr. 10.–

K. Reist

Katholischer Pfarreisaal Meylandstrasse

Anmeldung obligatorisch bis am 5. Januar 2015 an Reformierte Kirchgemeinde Murten, Telefon 026 672 37 00, [email protected] oder Katholische Pfarrei Murten, Telefon 026 672 90 20

Adressen Reformierte Kirchgemeinde Murten Deutsche Kirchgasse 16, 3280 Murten Administration: Susanne Pfaffen, Sekretariat [email protected] Brigitte Höhener, Kasse [email protected] Tel. 026 672 37 00 Fax 026 672 37 07 [email protected] Internetseite: www.kirche-murten.ch Pfarramt: Christina von Roedern Tel. 026 672 37 01 christina.vonroedern@ kirche-murten.ch Markus Vögtli Tel. 026 672 37 02 [email protected] Christian Riniker Tel. 026 672 37 03 [email protected]

Trauungen

20. November Peter von Wattenwyl, 1942, in Murten

6. September Simon Enkerli und Iuliia, geb. Skurikhina, in Wünnewil

28. November Hilde Aebi-Stuber, 1925, in Murten

Kathrin Reist Tel. 026 672 37 04 [email protected]

13.September Dominic Wildi und Tamara, geb. Studer, in Murten

1. Dezember Verena Etter-Maeder, 1927, in Ried

Seelsorgerische Notfallnummer: Tel. 026 672 37 05

Präsidentin der Kirchgemeinde Murten: Franziska Wirz Tel. 026 670 65 20 [email protected] Kirchgemeinde Bernisch Murten: Uschi von Niederhäusern, Präsidentin Tel. 026 670 19 56 uschi.vonniederhaeusern@ kirche-murten.ch Beatrice Winkelmann Sekretariat Tel. 026 670 35 38 [email protected] «Bulletin» und Internet Redaktion: Claudia Rickli , Tel. 026 670 50 78 [email protected] Markus Vögtli, Tel. 026 672 37 02 [email protected] «Bulletin» Inserate: Matthias Rentsch, Tel. 026 672 12 58 [email protected] «Bulletin» Satz und Druck: Druckerei Murtenleu Pra Pury 7D, 3280 Murten Tel. 026 670 19 24 www.murtenleu.ch

Taizé-Gebet im Januar Das neue Jahr beginnt, die drei Könige sind weiterge­ zogen, und wir gehen dem Alltag zu. Gemeinsam mit Jugendlichen auf dem Firm­ weg, laden wir Sie herzlich ein zum Taizé-Abendgebet vom 9. Januar um 20.00 Uhr in der Französischen Kirche Murten. Das Leitwort soll uns sein: «Wenn wir mit Jesus gestor­ ben sind, das auf sicher, wer­ den wir auch mit ihm zusam­ men leben» (vgl. Röm 6, 8). Mit Jesus zusammen leben: damit beginnen wir durch unsere Taufe. Das Fest der Taufe Jesu steht am Ende der Weihnachtszeit. Sie ist uns der Übergang zum Alltag, denn Christsein ist nicht allein für den Sonntag gut, Christsein: das ist unser Alltag. Mit Liedern und Gebeten aus Taizé wollen wir uns das in ei­

Voranzeige Pilgerwanderung 2015 ner besinnlichen Stunde wie­ der bewusster machen. Brigitte Ludin, Fabian Hucht und eine Gruppe von Jugendlichen auf dem Weg zur Firmung

Meditationszeit Montag von 18.00–18.45 Uhr im Chor der katholischen Kirche Während 25 Minuten üben wir uns im stillen Sitzen. Wir möchten die Stille erleben und erfahren, welche Kraft bereit liegt. Wir lassen uns von einem kurzen Text aus der Bibel anregen und öffnen uns inneren Erfahrungen. Alle sind willkommen, können teil­ nehmen, einmal oder meh­ rere Male, regelmässig oder sporadisch. Oliver Schneitter, Sonja Murer, Susanne Rüfenacht, Anita Staub, Christina von Roedern

SeniorenFilmNachmittag

In diesem Jahr führt uns die Pilgerwanderung auf dem Jakobsweg durch Frankreich von Chanaz in der Nähe des Lac de Bourget zum Städt­ chen La Côte-St.-André. Sie findet von Dienstagnachmittag, 9. Juni – Montagabend, 15. Juni statt. Wir werden uns zu unserem Endpunkt vom vergangenen Jahr am Kanal der Savière be­ geben und von da aus in 5½ Tagen die Strecke Chanaz – La Côte-St.-André zurück­ legen. Die täglichen Etappen werden bis auf den letzten Tag zwischen 15 und rund 20 km liegen und die reine Wan­ derzeit wird rund 5 Stunden betragen. Ein Chauffeur wird uns für den Gepäcktransport und Notfälle zur Verfügung stehen, so dass wir nur mit einem kleinen Tagesrucksack unterwegs sein können. Bis auf den 2. Tag, an dem 720 Hö­ henmeter zu überwinden sein werden, bewegen sich die Steigungen zwischen 75 und 400 m Höhenunterschied. In Frankreich sind wir überwie­ gend in Gottes schöner Natur

unterwegs. Es geht durch Par­ tien, die einem Märchenwald gleichen, über Wiesen und an Getreidefeldern vorbei, durch Rebberge, am Fluss und auf einer Krete mit Weitblick ent­ lang. Die Pilgerwanderung will eine wohltuende Auszeit für Leib, Seele und Geist sein mit Phasen für das Gespräch mit Weggefährten und Weg­ gefährtinnen und Gehen im Schweigen. Die Impulse der Tage wollen dabei unterstüt­ zen, achtsam und liebevoll auf das eigene Leben zu bli­ cken, Grenzen und Begabun­ gen bewusst wahrzunehmen und neue Kraftquellen zu entdecken. Nähere Angaben werden via Handzettel in den Kirchen oder im Februarbul­ letin erfolgen. Wer bereits weiss, dass er oder sie an der Pilgerwanderung teilnehmen möchte, kann sich schon jetzt bei mir definitiv anmelden. Da die Zahl der Teilnehmenden begrenzt ist, gilt das Datum der Anmeldung. Gerne stehe ich für nähere Auskünfte zur Verfügung. Christina v. Roedern

Seniorenanlässe 2015

Freitag, 30. Januar 2015 um 14.00 Uhr Le Cinéma Murten Regie: Lilo Mangelsdorff Deutsch DAMEN UND HERREN AB 65 Per Zeitungsannonce suchte Pina Bausch Laiendarsteller ab 65, um mit ihnen ihr 1978 entstandenes Stück «Kon­ takthof» neu zu inszenieren. Der Film folgt chronologisch den Stadien der Inszenierung und beobachtet die älteren Damen und Herren bei den schweisstreibenden Proben mit den Profis. Und je näher

die Aufführung rückt, desto klarer erschliesst sich auch dem Zuschauer das Stück. Doch das eigentliche The­ ma sind die Menschen, ihre Ängste und Hemmungen, ihre Arbeit und Entwicklung, ihre Aufregung und ihre Be­ geisterung. Ein berührender Dokumentarfilm. Nach dem Film sind alle herz­ lich zu Kaffee und Kuchen im reformierten Kirchgemeinde­ saal eingeladen! Service und Begleitung: J. Erlandsen und R. Blumer

Die Daten der Seniorenanlässe der Kirchgemeinde Murten 2015 stehen fest und wir freuen uns, wenn Sie sich die Termine schon heute in Ihrer Agenda reservieren und wir Sie an den kommenden Veranstaltungen begrüssen dürfen. Di., 14. April, 14.00 Uhr Seniorenthater Laupen «E Ybruch mit Näbewürkige» Schwank von Ueli Remund im Kirchgemeindehaus Murten Mi., 16. September Seniorenreise – Überraschungsfahrt Di., 20. Oktober, 14.00 Uhr Lotto in Lurtigen im Zivilschutzraum Di., 10. November, 14.00 Uhr Chilchezvieri in Salvenach im alten Schulhaus

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Spiritualität

Mur ten / Region

BULLETIN

Reformierte Kirchgemeinden Murten und Merlach Paroisses réformées de Morat et Meyriez

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BULLETIN

Reformierte Kirchgemeinden Murten und Merlach Paroisses réformées de Morat et Meyriez

Die spirituelle Pilgerfahrt Jeden Montag um 18 Uhr trifft sich unsere Meditationsgruppe im Chor der katholischen Kirche, um sich für eine halbe Stunde der inneren und äusseren Stille hinzugeben. Basis der Meditation sind die ignatianischen Exerzitien, Übungen für den spirituellen Weg im christlichen Geist. In der Figur des Ignatius von Loyola verbindet sich eine tie­ fe innere Gottessuche mit dem vollen Leben in der Welt und an ihrer Mitgestaltung. Des­ wegen bleiben dieser Mann aus dem 16. Jahrhundert und sein Lebensweg Inspiration bis heute. Ignatius’ langes Suchen zu Gott durchschritt viele Höhen der Erkenntnis und dunkle Täler. Als Vermächtnis und Zusam­ menfassung schrieb er, der den Orden der Societas Jesu (Jesuitenorden) gegründet hat, seinen «Bericht des Pilgers» als Quelle für die Nachwelt. Seine Suche war ein Weg, und als Seelsorger den Menschen zu helfen, war Teil davon. Dafür entwarf er seine «geistlichen Übungen». Sie bauen auf den Evangelien auf und beziehen diese ausdrücklich auf den Leser und damit diesen zu ei­ nem Dialog zwischen Gott und Mensch. Während einer langen Krank­ heit las Ignatius als bereits Er­ wachsener viele Bücher von Heiligen und erkannte, dass es in ihm zwei Verlangen gebe: Das weltliche Verlangen kreist um Gefühle, Phantasien, Plä­ nen und seine Karriere – und bisher das einzige, das er kennt. In den Monaten seiner Krank­ heit erkannte er ein zweites, tiefes Verlangen, das aus seiner inneren Tiefe herauskommt und ihn dazu bringt, sein bis­ heriges Leben zu überdenken. Ignatius rührte stets mit der grossen Kelle an. Sobald sei­ nen neuen Lebensentwurf gefasst, macht er sich auf, nach Montserrat, dem katholischen Nationalheiligtum Spaniens zu pilgern – und von dort weiter nach Jerusalem. Er bleibt un­ terwegs aber in verschiede­ nen Stationen für lange Zeit – Zeit, die ihn innerlich reifen liess. Intensives Gebet, strenge Askese, Armut und «auf dem Weg sein» – Pilgern – sind Teil

seines Lebens. Täglich emp­ fängt er die Eucharistie und studiert die Passion Christi. Ein Leben in Extremen. Dabei begleiteten ihn stets tie­ fe Zweifel und Entmutigung, wiederkehrende Traurigkeit und Trostlosigkeit. Ignatius setzte seine Ziele – der enge Kontakt mit Gott und die Nachfolge in Jesu und seinen Heiligen – sehr hoch und ver­ schrieb sich ihnen mit Leib und Seele. Heute könnte man von Ehrgeiz und einem asketischen Perfektionismus sprechen. Sein Leben blieb geprägt von Brüchen und vermeintlichem Scheitern. Jerusalem brachte nicht das «Ankommen» das er sich vorstellte, und er musste sich mehr als einmal komplett neu orientieren. Im Gegensatz zu den anfänglich verehrten Bettelmönchen betonte er schliesslich die Bedeutung tiefer Bildung. Er kam zurück nach Europa, studierte Philoso­ phie, Theologie und Sprachen. Dabei behielt er sein Armuts­ gelübde und die tiefe Gott zugewandte Spiritualität, die sich an der Bibel orientiert, bei. Von ihm inspiriert, bildete sich ein Zirkel von jungen Priestern und Laien, die seinen Weg mit­ gehen wollten. Die Gemein­ schaft Jesu entstand so nach und nach daraus. Seine Inspirationskraft behält Ignatius’ Bericht bis heute: Me­ ditationsgruppen führen seine Exerzitien nicht nur in Murten, sondern in der ganzen Schweiz durch. Weil die Verbindung von Weg und Übung für die ignati­ anische Spiritualität so wichtig ist, werden Exerzitien heute auch in Verbindung mit Wan­ derungen angeboten – so z.B. durch die Terra Sancta Tours in Bern als Wanderexerzitien im Heiligen Land.  Oliver Schneitter Empfohlene Literatur: «Geist und Leben. Zeitschrift für christliche Spiritualität» (Köln)

Tatjana Fuog Der Kirchgemeinderat freut sich, Tatjana Fuog als neue Organistin willkommen zu heissen. Damit Sie Frau Fuog bereits ein bisschen kennen, wenn Sie sie das erste Mal spielen hören, dürfen wir Ihnen hier ihren musikalischen Werdegang vorstellen.

Tatjana Fuog, Organistin, Pia­ nistin und Korrepetitorin, hat ihre musikalische Ausbildung mit 6 Jahren in ihrer Geburts­ stadt Wolgograd, Russland, am Klavier begonnen. Weitere Stu­ dien führten sie nach Tallinn und Riga, wo sie das Konzert­ diplom bei Raffi Haradshanjan und das Solistendiplom bei Valdis Krastinjsch abschloss. Darauf folgte eine rege Kon­ zerttätigkeit in Russland, den baltischen Staaten, Deutsch­ land und Frankreich, sowie CD-, Fernseh-, Radio-Aufnah­ men. In den alten, wunder­ schönen Städten Tallinn und Riga begann sie sich für Or­ geln zu interessieren und fort­ an begleitete sie der Wunsch, auch an diesen Instrumenten ihr musikalisches Empfinden auszudrücken. Bis zur Erfül­ lung sollten jedoch noch eini­ ge Jahre vergehen… Als sie nach verschiedenen, längeren Aufenthalten im Ausland in ihre Heimatstadt zurückkehrte, arbeitete Frau Fuog als Dozentin im Fach Klavier an der Hochschule der Künste und war zeitgleich auch Korrepetitorin an der Oper und dem Musiktheater.

Anlässlich von CD Aufnah­ men in Berlin lernte sie ihren zukünftigen Mann, Theo Fuog kennen, mit dem sie seit 2002 zusammen ist. Den Traum Or­ gel zu spielen, begann sie erst 2004 mit dem Studium bei Felix Pachlatko (damals Orga­ nist am Basler Münster), wo sie das Lehrdiplom erlangte und mit Meisterkursen u.a. bei Edgar Krapp, Ludger Lohmann, Jon Laukvik, Hans-Ola Ericsson und Daniel Roth ergänzte. Daraufhin folgte das Master­ studium, Orgel bei Prof. Daniel Glaus an der Hochschule der Künste Bern, das sie mit Aus­ zeichnung abschloss. Tatjana Fuogs Leben ist an­ gefüllt mit Musik. Sie ist eine Vollblut-Musikerin und kennt keinerlei Berührungsängste. Wenngleich sie eine grosse Liebe zu den «Klassikern» in sich trägt, so schätzt sie auch die unterschiedlichsten Mu­ sikstile. Sie tritt in verschie­ denen Formationen auf: u.a. als Solistin, als Begleiterin von Solisten und Chören. Mit Florian Kirchhofer z.B. hat sie bereits in verschiedenen Got­ tesdiensten und Konzerten zusammengewirkt.

Wir freuen uns, dass die be­ liebte «Disco für Behinderte und Nicht-Behinderte» in die­ sem Jahr wieder bei uns statt­ finden konnte. Jugendliche und Erwachsene, Behinderte

avec baptême de Nolwen Scarpati dimanche, le 1 février 2015 à 9h30 à l’église française

und Nicht-Behinderte haben fröhlich und lustig miteinan­ der gefeiert. Fabian Hucht, Barbara Roulin, Christian Riniker

sur le théme: «Dieu me dit: Tu es mon enfant bien-aimé!» avec participation des enfants francophones des paroisses réf. de Morat et de Meyriez et leurs amis de classe, la catéchète Sophie Campiche, l’organiste Denise Eigenmann et la pasteure Christina v. Roedern Au plaisir de vous rencontrer au culte et à l’apéritif qui suivra!

1. Probe: 08. Januar 2015 „ Anlässlich des Bernischen Kirchensonntags wird der Ref. Kirchenchor Murten am Sonntag 08.02.15 in der Schlosskirche Münchenwiler den Abend mit

Klang und Licht gestalten. Dazu laden wir Sie schon jetzt gerne ein, lassen Sie Ihre Seele baumeln und geniessen Sie.

Lust zu Singen?? Aus diesem Grund suchen wir singfreudige Frauen und Männer, welche uns bei diesem Vorhaben unterstützen. Die Proben finden jeweils Donnerstag ab dem 08. Januar 2015, 20.00 Uhr, im Kirchgemeindesaal Murten statt. Für Fragen oder Anmeldungen wenden Sie sich an Piet Los, Tel: 026 670 40 50, Mail: [email protected]

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Präsidentin: Uschi von Niederhäusern, Tel. 026 670 19 56 Dirigent: Florian Kirchhofer, Tel. 078 892 43 30

Für die grosszügige Unterstüt­ zung unserer Aufführungen von Heinrich von Herzogenberg’s «Ern­ tefeier» am 8. + 9. November 2014 in der Deutschen Kirche Murten danken wir allen ganz herzlich. Dank dem finanziellen Mittragen vieler, auch vieler anonymer, Spen­ derinnen und Spender wurden die beiden Konzerte ermöglicht und für die Zuhörer, wie auch für die Aufführenden, zu einem grossen und unvergesslichen Erlebnis.

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Disco Night

Cordiale invitation au culte des familles

Mur ten / Region

BULLETIN

Reformierte Kirchgemeinden Murten und Merlach Paroisses réformées de Morat et Meyriez

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BULLETIN

Reformierte Kirchgemeinden Murten und Merlach Paroisses réformées de Morat et Meyriez

KGV vom 8. Dezember 2014 Nach einer Erklärung der wich­ tigsten Änderungen durch die Präsidentin genehmigte die Versammlung das totalrevi­ dierte Organisationsreglement (OgR). Der Voranschlag 2015, wie auch der gleichbleibende Steuerfuss von 0,161, wurden einstimmig angenommen. Der Aufwandüberschuss be­ läuft sich auf Fr. 18‘090.– und ist vollumfänglich durch das Eigenkapital gedeckt. Leider konnte für den nach wie vor vakanten Sitz im Kirch­ gemeinderat noch niemand gefunden werden. Die Präsidentin orientierte, dass Sr. Lydia Schranz wegen einer Erkrankung ihrerseits den letz­ ten Inputgottesdienst nicht mehr halten konnte. Leider zwangen uns die immer kleiner werdende Besucherzahl sowie die Kosten zum Entschluss, die Inputgottesdienste in Zukunft nicht mehr anzubieten.

Mur ten / Region

Weiter berichtete die Präsiden­ tin über verschiedene Aktivitä­

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Familiengottesdienst am 7.12.14

Reformierte Kirchgemeinde Münchenwiler-Clavaleyres Bernisch Murten

ten in der Seniorenarbeit sowie in der KUW. Zudem verwies sie auf diverse spezielle Gottes­ dienste im nächsten Jahr, u.a., dass der Bernische Kirchen­ sonntag am 8. Februar, abends um 19.30 Uhr zum Thema «Die Kirche zum Klingen bringen» mit dem Kirchenchor Murten unter der Leitung des neuen Chorleiters, zusammen mit Pfr. Christian Riniker gestaltet wird. Einen grossen Dank richte­ te die Präsidentin an Yvonne Suter und ihre Helferinnen und Helfer vom Glühweinund Punschverkauf anläss­ lich des Weihnachtsmärits im Schlosshof von Münchenwiler. Der Ertrag geht hälftig an die Stiftung PassePartout See-Lac und an die Seniorenarbeit un­ serer Kirchgemeinde. Zu Schluss bedankte sich die Präsidentin ganz herzlich bei allen Anwesenden sowie bei allen, die sich in irgendeiner Form für die Kirchgemeinde eingesetzt haben.   Uschi v. Niederhäusern

Danke Glühwein und Punsch am «Wienachtsmärit»: Empfänger des Erlöses aus dem Verkauf sind dieses Jahr PassePartout See-Lac und die Seniorenarbeit der Kirchgemeinde. Die Nachfrage nach Glühwein oder Punsch war dermassen gross, dass sich die Besucher zuweilen in Geduld üben mussten. In der Küche wie oben am Verkaufsstand wur­ de auf Hochtouren gearbeitet. Das grosszügige Engagement der Gastgeber des Schlosses Münchenwiler, Brigit Leicht Blattmann und Heinz Blatt­ mann mit ihrem Küchenteam ermöglichte uns, dass wir den Glühweinverkauf in diesem

Umfang überhaupt durchfüh­ ren konnten. Weiter durften wir auf die tatkräftige Un­ terstützung von Horst Kurth, Marie-Louise Merz, Renate und René Jacot, PassePartout, sowie aus Kirchgemeinde, Familie und Freundeskreis, Christina von Roedern, Kathrin Reist, Beatrice Winkelmann, Peter Vogt, Bernadette Rapaz, Gottfried Gasser und Peter Suter, zählen. Ein herzliches Dankeschön an alle!  Yvonne Suter

Mit dem Thema «Taufe» ha­ ben sich die Kinder der 3. und 4. Klasse Münchenwiler und die Kinder der 2. Klasse aus Jeuss in der KUW beschäftigt. Und sie haben die Kirche am letzten Familiengottesdienst,

der u.a. dem schönen Tauf­ symbol der Kerze und ihrem Licht gewidmet war, neben strahlenden Kinderaugen und heiteren Singstimmen auch mit brennenden Kerzen er­ hellt.

Familiengottesdienst in der Schlosskirche Münchenwiler mit Pfr. Markus Vögtli und Barbara Schellhammer am 7.12.14.

«Gib mir zu trinken!» Ökumenischer Gottesdienst für die Einheit der Christen 25. Januar 2015, 11 Uhr Katholische Kirche Murten «Gib mir zu trinken!» bittet Jesus die Samaritanerin am Brunnen. Einander Wasser zu reichen ist ein Zeichen des Willkommens und der Gast­ freundschaft in Brasilien, dem Land das dieses Jahr das The­ ma für den Gottesdienst für die Einheit der Christen und Christinnen gewählt hat. In Brasilien gibt es eine grosse Vielfalt von religiösen Ge­ meinschaften, die Konkurrenz ist gross. Zuweilen ist in den letzten Jahren die Intoleranz gegenüber Minderheiten und Andersgläubigen offen an den Tag gekommen. «Gib mir zu trinken» – da be­ nötigt einer etwas von einem anderen. Einander um Was­ ser zu bitten, heisst einzu­ gestehen, dass wir einander brauchen. Vielleicht gar um

tatsächlich zu dem Wasser zu gelangen, von dem Jesus sagt: «Wer von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, wird niemals mehr Durst ha­ ben: vielmehr wird das Wasser, das ich ihm gebe, in ihm zur sprudelnden Quelle werden, deren Wasser ewiges Leben schenkt.» In der Vorbereitung nehmen wir den Text zum Anlass, nach gegenseitigen Ängsten und Vorurteilen zu fragen und da­ nach, wo wir einander ergän­ zen und bereichern können. Zum ersten Mal ist dieses Jahr Norbert Valley von der FFREMorat (der französischspra­ chigen Abteilung der FEG) dabei. Ich freue mich, dass wir damit die Frage nach der Ein­ heit der Christen und Chris­ tinnen hier in Murten in ihrer Breite ernst nehmen können. Lassen Sie sich überraschen! Kathrin Reist im Namen des Vorbereitungsteams

paroisse de

merlach meyriez

VERANSTALTUNGEN – ACTIVITÉS Donnerstagkafi / Café du jeudi Donnerstag, 8. Januar, 09.30 – 11.00 Uhr im Kirchgemeindesaal Jeudi, 8 janvier, 09.30 – 11.00 à la salle de paroisse

Mittwoch-Treff / «Rendez-vous du mercredi» Mittwoch, 21. Januar; 14.00 Uhr im Kirchgemeindesaal: Fotonachmittag der Seniorenferien 2014 in Urnäsch Mercredi, 21 janvier; 14h00 à la salle de paroisse : Aprèsmidi de photos des vacances des aînés 2014 à Urnäsch

Amtshandlungen – Actes ecclésiastiques Abdankungen – Services funèbres • Ursula Wegmüller – Herren; geb. 1946, wohnhaft gewe­ sen in Altavilla • Pierre Wuillemin – Jauner; geb. 1954, wohnhaft gewe­ sen in La Corbaz

Taufen- baptêmes • Sara Sahli, Tochter des Benoît und der Sandra, geb. Pfister, Belfaux • Smilla, Naja Nufer, Tochter des Roger Nufer und der Carla Piot, Murten

Nehmet einander an, wie Christus euch angenommen hat – zum Lob Gottes (Röm. 15, 7 – Jahreslosung 2015)

KILA / JuCamp 15 Unsere Kirchgemeinde bietet in den Sommerferien zwei Lager für Kinder und Jugendliche an: Das KILA’15 steht Kindern der 4.-6. Klassen offen und findet statt vom 17. – 22. August 2015 in Hasliberg. Ausschrei­ bung und Anmeldungen folgen nach den Sportferien über die Schulen. Das JuCamp’15 ist das Lager für OS-Schüler/innen. Es fin­ det von 15. – 22. August 2015

in Schwenden im Diemtigtal statt. Flyer liegen in der Ein­ gangshalle der OS Murten auf. Aktualisierte Infos stets unter www.kirchgemeinde-meyriez.ch

Ökumenischer und regionaler Gottesdienst zur Einheitswoche Sonntag, 25. Januar; 11.00 Uhr – Katholische Kirche Murten Fabian Hucht – Kath. Pfarrei Kathrin Reist – Ref. Kirchgemeinde Murten Anita Staub – Ref. Kirchgemeinde Meyriez Norbert Valley, la free-Morat (vgl. Artikel auf S. 6 – Region)

Ferienwoche für Senioren Im September des zurücklie­ genden Jahres konnten wir eine tolle und eindrückliche Ferien­ woche im schönen Appenzel­ lerland geniessen miteinander. Gemeinsam möchten wir jetzt – mitten im Winter – auf die war­ men und sonnigen Tage in der Ostschweiz zurückschauen. Wir laden Euch darum ein zu einem kurzweiligen «Fotonachmittag» am Mittwoch, 21. Januar 2015 um 14.00 Uhr in den Kirchge­ meindesaal Meyriez. Die Seniorenwoche ist nach kurzer Zeit zu einem der Hö­ hepunkte unserer Gemeinde­ arbeit geworden. Und Sie soll darum ganz selbstverständlich weitergeführt werden…! Heute sei aber erst das festge­ legte Datum der Seniorenferien

Stellvertretung im Pfarramt Anfang Januar muss ich mich einer Rückenoperation unter­ ziehen und werde dann für einige Zeit ausfallen. Für die Stellvertretungen konnten zusammen mit dem Kirchgemeinderat folgende Lösungen gefunden werden: Amtswochen ab Mittwoch, 7. Januar 2015 (bis ca. Mitte Februar) über­ nimmt Pfr. Heinrich Meyer, Bern

KILA und JuCamp – DER Kracher!

Präsidentin: Christine Salvisberg Meyer, 026 670 34 20, [email protected] Sekretärin: Christa Bieri, 026 672 17 28, [email protected]

2015 mitgeteilt: Montag, 21. – Samstag, 26. September 2015. Alles andere – ja, das verraten wir dann am 21. Januar...! Auf jeden Fall werden wir die Ferienwoche in den kommen­ den Wochen ausschreiben und freuen uns, wenn wir auch die­ ses Jahr erneut eine grosse und aufgestellte Gruppe sind! In dem Sinn: Auf Wiedersehen! Euer Leiterteam:  Jeannette,Tiziana und Andreas

Religionsunterricht an der OS: Die 8. und 9. Klassen stehen in der Wahlkursphase; die Kurse finden nach Programm statt; es ergeben sich keine Ände­ rungen. Stellvertretung an der 7. Klasse übernimmt Frau Natalie Staub.

Gottesdienste: Siehe Gottesdienstplan Seite 8 Das Telefon des Pfarramtes bleibt während der Zeit der Stellvertretungen besetzt; Sie können Sich also jederzeit wenden entweder wie ge­ wohnt an 026 670 23 45 oder (für dringende Anliegen) di­ rekt an Pfr. H. Meyer unter Tel. 031 302 82 22. Auch im Namen des Kirchge­ meinderates danke ich allen, die sich spontan zur Verfü­ gung gestellt haben, um wäh­ rend meiner Abwesenheit alle üblichen Dienste sicher­ zustellen. Ich hoffe, ich sei bald wieder für Sie da  Andreas Hess

Januar 2015

kirchgemeinde

Pfr. Andreas Hess 026 670 23 45 [email protected] www.kirchgemeinde-meyriez.ch www.paroisse-meyriez.ch

Meyriez

BULLETIN

Reformierte Kirchgemeinden Murten und Merlach Paroisses réformées de Morat et Meyriez

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Januar 2015

BULLETIN

Reformierte Kirchgemeinden Murten und Merlach Paroisses réformées de Morat et Meyriez

M ey r i e z

Murten 4.1.2015 9.30 Deutsche Kirche Gottesdienst mit Abendmahl Fr 9.1. 20.00 Französische Kirche Ökumenisches Abendgebet mit Liedern der Gemeinschaft von Taizé 

M. Vögtli

B. Ludin F. Hucht und Jugendliche

Neujahr – Nouvel an 1.1.2015 10.00 Meyriez Gottesdienst mit Abendmahl 4.1. 17.00 Meyriez Abendgottesdienst



1.2. 17.00 Deutsche Kirche Singgottesdienst unter Mitwirkung der Schüler/-innen der 6. Klassen Anschliessend Apero

G ottesdienste/ cultes

A. Hess

11.1. 09.30 Morat – Eglise française Culte Ch. von Roedern Ch. von Roedern 18.1. 09.30 Murten – Deutsche Kirche Gottesdienst Ch. Riniker 18.1. 9.30 Deutsche Kirche Gottesdienst Ch. Riniker 25.1. 11.00 Murten – Katholische Kirche Anschliessend Kirchenkaffee Ökumenischer und regionaler K. Reist Gottesdienst zur Gebetswoche  N. Valley 25.1. 11.00 Murten – Katholische Kirche für die Einheit der Christ/innen F. Hucht Ökumenischer und regionaler K. Reist Gottesdienst zur Gebetswoche  N. Valley (vgl. Hinweis Seite 6 «Region») A. Staub für die Einheit der Christ/innen F. Hucht (vgl. Hinweis Seite 6 «Region») A. Staub 1.2. 17.00 Meyriez Abendgottesdienst U. Fuchs 1.2. 9.30 Eglise française mit Abendmahl Culte des familles avec baptême S. Campiche de Nolwen Scarpati, Morat Ch. von Roedern avec participation des enfants francophones des paroisses réf. de Morat et de Meyriez Apéritif à l’issu du culte 11.1. 9.30 Eglise française Culte

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A. Hess

M. Vögtli

Fahrdienst für Gottesdienste: Matthias Rentsch, Tel. 026 672 12 58 Parkplätze für Gottesdienstbesuchende: Viehmarkt, Parkhaus City und Deutsche Kirchgasse (hier maximal 11/4 Stunden; Gebührenpflicht ab 8.00 Uhr – bitte vor Gottesdienst bezahlen!)

BELLE EPOQUE GALATEA QUARTETT Yuko Tsuboi, Violine Sarah Kilchenmann, Violine David Schneebeli, Viola Julien Kilchenmann, Violoncello

Heimgottesdienste Di 13.1. 15.30 Hôme du Vully Sugiez Gottesdienst Ch. von Roedern Fr 16.1. 16.00 Pflegeheim Galmguet, Jeuss Gottesdienst M. Vögtli Mi 28.1. 14.30 Résidence Beaulieu Gottesdienst Ch. Riniker Fr 30.1. 15.00 Medizin. Pflegeheim des Seebezirks Gottesdienst Ch. Riniker

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft zu leben. Wir sollten heiter Raum um Raum durchschreiten, an keinem wie an einer Heimat hängen, der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen, er will uns Stufe um Stufe heben, weiten. Hermann Hesse

Samstag, 31. Januar 2015, 19.30h Eintritt frei / Kollekte