Druckregler ohne Hilfsenergie. Druckminderer Typ Druckminderer Typ Einbau- und Bedienungsanleitung EB 2520

Druckregler ohne Hilfsenergie Druckminderer Typ 2405 Druckminderer Typ 2405 Einbau- und Bedienungsanleitung EB 2520 Ausgabe September 2015 Hinweis...
Author: Jörn Holst
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Druckregler ohne Hilfsenergie Druckminderer Typ 2405

Druckminderer Typ 2405

Einbau- und Bedienungsanleitung EB 2520 Ausgabe September 2015

Hinweise und ihre Bedeutung GEFAHR! Gefährliche Situationen, die zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen WARNUNG! Situationen, die zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen können

2

ACHTUNG! Sachschäden und Fehlfunktionen



Hinweis: Informative Erläuterungen Tipp: Praktische Empfehlungen

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Inhalt

1

Allgemeine Sicherheitshinweise.......................................................................4

2

Aufbau und Wirkungsweise............................................................................5

2.1

Regelmedium, Einsatzbereich...........................................................................5

3

Einbau...........................................................................................................7

3.1 Einbaulagen...................................................................................................7 3.2 Schmutzfänger...............................................................................................7 3.3 Absperrventil..................................................................................................8 3.4 Manometer.....................................................................................................8 3.5 Steuerleitung..................................................................................................8 3.6 Leckleitungsanschluss....................................................................................10 4

Bedienung...................................................................................................10

4.1 Inbetriebnahme.............................................................................................10 4.2

Sollwert einstellen.........................................................................................10

4.3 Außerbetriebnahme......................................................................................11 5

Wartung und Fehlerbehebung.......................................................................11

5.1 Druckschwankungen.....................................................................................11 6 Typenschild..................................................................................................12 7 Service........................................................................................................13 8

Abmessungen und Gewichte.........................................................................14

9

Technische Daten..........................................................................................16

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3

Allgemeine Sicherheitshinweise

1 Allgemeine Sicherheitshinweise −− Der Regler darf nur durch fachkundiges und unterwiesenes Personal unter Beachtung anerkannter Regeln der Technik eingebaut, in Betrieb genommen und gewartet werden. Dabei sicherstellen, dass Beschäftigte oder dritte nicht gefährdet werden. −− Die in dieser Anleitung aufgeführten Warnhinweise, besonders für Einbau, Inbetriebnahme und Wartung, sind unbedingt zu beachten. −− Fachpersonal im Sinne dieser Einbau- und Bedienungsanleitung sind Personen, die aufgrund ihrer fachlichen Ausbildung, ihrer Kenntnisse und Erfahrungen sowie ihrer Kenntnisse der einschlägigen Normen die ihnen übertragenen Arbeiten beurteilen und mögliche Gefahren erkennen können. −− Das Gerät erfüllt die Anforderungen der europäischen Druckgeräterichtlinie 2014/68/EU. Bei einem Gerät, das mit einer CE-Kennzeichnung versehen ist, gibt die Konformitätserklärung Auskunft über das angewandte Konformitätsbewertungsverfahren. Die entsprechende Konformitätserklärung kann bei Bedarf zur Verfügung gestellt werden. −− Zur sachgemäßen Verwendung sicherstellen, dass der Regler nur dort zum Einsatz kommt, wo Betriebsdruck und Temperaturen die bei der Bestellung zugrunde gelegten Auslegungskriterien nicht überschreiten. −− Für Schäden, die durch äußere Kräfte oder andere äußere Einwirkungen entstehen, ist SAMSON nicht verantwortlich! −− Gefährdungen, die am Regler vom Durchflussmedium, dem Betriebsdruck und von beweglichen Teilen ausgehen können, sind durch geeignete Maßnahmen zu verhindern. −− Sachgemäßer Transport und fachgerechte Lagerung des Reglers mit Montage und Einbau sowie sorgfältige Bedienung und Instandhaltung werden vorausgesetzt. Hinweis: Die nichtelektrischen Ventil-Ausführungen ohne Auskleidung des Ventilgehäuses mit Isolierstoffbeschichtungen haben nach der Zündgefahrenbewertung, entsprechend der EN 13463-1: 2009 Absatz 5.2, auch bei selten auftretenden Betriebsstörungen keine eigene potentielle Zündquelle und fallen somit nicht unter die Richtlinie 94/9/EG.

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Aufbau und Wirkungsweise

2 Aufbau und Wirkungsweise Vgl. hierzu Bild 1 auf Seite 6.

2.1 Regelmedium, Einsatzbereich

Der Regler wird in Pfeilrichtung durchströmt. Die Stellung des Ventilkegels (3) beeinflusst dabei den Durchfluss über die zwischen Kegel (3) und Ventilsitz (2) freigegebene Fläche.

Druckminderer Typ 2405 zur Regelung gasförmiger Medien im Temperaturbereich –20 bis +60 °C (0 bis +150 °C) 2) · Sollwerte von 5 mbar bis 10 bar · Nennweite DN 15 bis 50 · PN 16 bis 40 ∙ Flanschanschluss

Im Ruhezustand (Steuerleitung nicht angeschlossen oder kein Druck vorhanden) ist das Ventil durch die Kraft der Sollwertfedern (7) geöffnet. Der zu regelnde Nachdruck p2 wird ausgangsseitig an der mediumführenden Leitung1) abgegriffen, über eine externe Steuerleitung zum Anschlussstutzen (9) auf dem Antriebsgehäuse (6) übertragen und über den Membranteller mit Stellmembran (5) in eine Stellkraft umgeformt. Diese verstellt über die Kegelstange (4), abhängig von der Kraft der Sollwertfedern (7), den Ventilkegel. Die Federkraft ist am Sollwertsteller (8) einstellbar.

WARNUNG! Unkontrollierter Überdruck in der Anlage! Personen- und Sachschäden! Eine geeignete Überdrucksicherung muss im Anlagenteil bauseits vorhanden sein.

Steigt die aus dem Nachdruck p2 resultierende Kraft über die eingestellte Sollwertfederkraft, schließt das Ventil proportional zur Druckänderung. In der Ausführung mit Druckentlastung werden die vom Vor- und Nachdruck abhängigen Kräfte am Kegel über die Entlastungsmembran (10) eliminiert; der Kegel ist vollentlastet.

__ 1) 2)

Sonderausführung 0,8 bis 2,5 bar, 2 bis 5 bar und 4,5 bis 10 bar: Druckabgriff direkt am Ventil für nichtentlastete Ausführungen mit FPM-Membran und FPM-Weichdichtung

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Aufbau und Wirkungsweise

12 8 7 6 11 5 p2

p1

4 9 2 3 1

Typ 2405 ohne Druckentlastung (KVS 1,6 bis 4) · Anströmung gegen die Schließrichtung des Kegels

10 p2 p2

p1 p1

Typ 2405 ohne Druckentlastung (KVS 0,016 bis 1) · Anströmung in die Schließrichtung des Kegels

Typ 2405 mit Druckentlastung (KVS 6,3 bis 32)

1 Ventilgehäuse

7 Sollwertfeder

2 Sitz

8 Sollwertsteller (Stellschraube SW 27)

3 Kegel

9 Steuerleitungsanschluss, Anschlussstutzen G ¼

4 Kegelstange

10 Entlastungsmembran

5 Membranteller mit Stellmembran

11 Leckleitungsanschluss (Sonderausführung), Anschlussstutzen G ¼

6 Antriebsgehäuse

12 Abdeckkappe

Bild 1: Aufbau und Wirkungsweise, Druckminderer Typ 2405

6

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Einbau

3 Einbau

3.1 Einbaulagen

Vgl. hierzu auch Bild 1 auf Seite 6.

Der Regler muss korrekt und in der richtigen Einbaulage eingebaut sein.

Bei der Wahl der Einbaustelle darauf achten, dass der Regler nach Fertigstellung der Anlage – speziell zur Sollwerteinstellung – frei zugänglich bleibt. Art und Abmessung der Leitungs- und Behälteranschlüsse müssen zum einzubauenden Regler passen. Die Durchflussrichtung im Rohrabschnitt muss mit dem Richtungspfeil auf dem Regler übereinstimmen. Generell folgende Punkte beachten: −− Die Rohrleitung vor dem Einbau des Reglers sorgfältig durchspülen und reinigen, damit vom Medium aufgespülte Fremdkörper und andere Verunreinigungen die einwandfreie Funktion und Sitzdichtheit nicht beeinträchtigen können. Ebenso darf sich keine Flüssigkeit wie z. B. Kondenswasser in den Innenteilen befinden. Falls erforderlich, die Anschlussteile des Reglers mit sauberer Druckluft ausblasen.

Einbau – vorzugsweise – −− Einbau in eine waagerecht verlaufende Leitung, Antriebsgehäuse mit der Sollwerteinstellung zeigt senkrecht nach oben, −− Durchflussrichtung entsprechend Gehäusepfeil, −− Steuerleitung mit ca. 10 % Gefälle zur Druckentnahmestelle verlegen, sodass evtl. vorhandene Kondensflüssigkeit in den Behälter oder die Leitung zurückfließen kann. Weitere Möglichkeit Einbau in eine senkrecht verlaufende Leitung, Antriebsgehäuse mit der Sollwerteinstellung zeigt zur Seite.

−− Vor dem Regler einen Schmutzfänger (z. B. SAMSON Typ 2 NI) einbauen (vgl. Kapitel 3.2, Seite 7).



−− Regler spannungsfrei einbauen. Falls erforderlich, die Rohrleitung in der Nähe der Anschlussflansche abstützen. Abstützungen nicht direkt am Ventil oder dem Antrieb anbringen.

−− Durchflussrichtung entsprechend Gehäusepfeil, von oben nach unten.

−− Bei der Regelung von gefrierenden Medien das Gerät vor Frost schützen. Ist der Regler in nicht frostfreien Räumen eingebaut, muss er bei Betriebsstillstand ausgebaut werden.

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Hinweis: In dieser Einbaulage sind Regelabweichungen möglich.

3.2 Schmutzfänger Den Schmutzfänger vor dem Regler einbauen (vgl. Bild 2). Die Durchflussrichtung muss mit dem auf dem Gehäuse aufgebrachten Pfeil übereinstimmen. Der Siebkorb muss – bei Einbau in waagerecht verlaufende Lei7

Einbau

tung – nach unten hängen. Zum evtl. Ausbau des Siebs muss genügend Platz vorhanden sein.



Hinweis: Schmutzfänger in regelmäßigen Abständen auf Verschmutzungen kontrollieren und reinigen.

3.3 Absperrventil Vor dem Schmutzfänger und nach dem Regler je ein Handabsperrventil einbauen (vgl. Bild 2). Damit kann die Anlage zu Reinigungs- und Wartungsarbeiten und bei längeren Betriebspausen abgestellt werden.

Wenn möglich, den Abgriff in eine Rohrerweiterung legen. Einbauten, die Strömungsturbulenzen erzeugen wie z. B. Drosselstellen, Bögen, Krümmungen oder Abzweige müssen ebenfalls ausreichend weit – mind. 6 x DN – von dem Steuerleitungsanschluss entfernt sein. Bei Reglern in Sonderausführung (Sollwertbereich 0,8 bis 2,5 bar, 2 bis 5 bar und 4,5 bis 10 bar) ist die Steuerleitung bereits werkseitig zum Druckabgriff direkt am Ventilgehäuse angeschlossen.

3.4 Manometer Zur Beobachtung der in der Anlage herrschenden Drücke vor und hinter dem Regler je ein Manometer einbauen (vgl. Bild 2).

3.5 Steuerleitung Anschlussstutzen G ¼ am Antriebsgehäuse. Leitung bauseitig bevorzugt mit 8x1 mm Stahl- oder Edelstahlrohr verlegen (Innendurchmesser mind. 6 mm). Die Steuerleitung für den Druckabgriff (vgl. Bild 2) immer direkt am Tank oder Behälter anschließen, da hier das Medium entspannt und ohne Turbulenzen ist. Bei einem Druckabgriff an einer geraden Rohrleitung einen Abstand von mind. 6 x DN zum Regler einhalten. Die Steuerleitung dann seitlich oder oben an die waagerecht verlaufende Hauptleitung anschließen. 8

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Einbau

1

3

2

p1

4

~10 % Gefälle zur Druckentnahme

p2

2

min. 5 x DN

min. 6 x DN

DN 1

min. 12 x DN 4

2 ~10 % Gefälle zur Druckentnahme

p1

p2

1 1

Absperrventil

2

Manometer

3

Schmutzfänger

4

Steuerleitung

3

2



1

Hinweis: Ist das zu regelnde Gas feucht, kann sich in der gasführenden Steuerleitung – für den Regler schädliches – Kondensat bilden. Um ein "Zurücklaufen" in den Behälter zu ermöglichen, die Steuerleitung mit ~10 % Gefälle zur Druckentnahmestelle am Behälter oder dem Abgriff an der Leitung verlegen.

Bild 2: Einbaubeispiel

ACHTUNG! Eine Druckprüfung der Anlage mit eingebautem Regler ist nur bis zum Nenndruck des Ventils zulässig (vgl. Kap. 9, Seite 16). Der max. zul. Druck an der Stellmembran darf dabei nicht überschritten werden. Ist dies nicht gewährleistet, dann gilt: Steuerleitung am Antrieb abschrauben und offene Leitung verschließen. Sind Druckstöße beim Anfahren oder im Betrieb zu erwarten, dann Regler mit integriertem Kraftbegrenzer einsetzen (Sonderausführung), vgl. Kapitel 9, Seite 16. Alle Anlagenteile müssen für den Prüfdruck ausgelegt sein.

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Bedienung

3.6 Leckleitungsanschluss

4.2 Sollwert einstellen

In Sonderausführung werden die Regler mit Leckleitungsanschluss geliefert. Dazu ist der Zugang zur Sollwerteinstellung mit einer Kappe abgedichtet.

Im Auslieferungszustand ist kein definierter Drucksollwert eingestellt. Die Sollwertfeder ist entspannt. Der Sollwert muss bei der Inbetriebnahme der Anlage angepasst werden.

Über den Anschlussstutzen Leckleitungsanschluss G ¼ G ¼ Innengewinde auf der Oberseite des Antriebsgehäuses wird dann die Leckleitung angeschlossen. Bei einem Defekt im Antrieb (Membranbruch) wird darüber dann das austretende Regelmedium in einen sicheren Bereich geleitet.

Stellschraube (8) SW 27

Bild 3: Sollwerteinstellung, Ansicht von oben

Einstellen des gewünschten Sollwerts (vgl. Bild 3) durch Spannen der Sollwertfedern (7) über die Stellschraube (8) mit einem passenden Steckschlüssel (SW 27). −− Abdeckkappe (12) entfernen.

4 Bedienung 4.1 Inbetriebnahme Vgl. hierzu Bild 1 auf Seite 6. Regler erst nach der Montage aller Bauteile in Betrieb nehmen. Die Steuerleitung muss richtig angeschlossen, frei von Verschmutzungen und der Durchflussquerschnitt offen sein. Absperrventile bevorzugt von der Vordruckseite her langsam öffnen. Dann alle Ventile auf der Verbraucherseite (nach dem Regler) öffnen. Druckstöße vermeiden. 10

−− Mit Steckschlüssel SW 27 die Stellschraube (8) Drehen. −− Drehen im Uhrzeigersinn () ergibt höheren Drucksollwert (Nachdruck steigt), Drehen gegen Uhrzeigersinn () ergibt geringeren Drucksollwert (Nachdruck sinkt). ACHTUNG! Sollwertsteller zu tief eingedreht! Regler blockiert, freier Durchfluss wird behindert. Keine Regelung mehr möglich! Sollwertsteller nur so weit eindrehen, dass Federspannung fühlbar ist! EB 2520

Wartung und Fehlerbehebung

−− Abdeckkappe (12) wieder aufsetzen. Das in der Anlage auf der Nachdruckseite eingebaute Manometer (vgl. Bild 1) ermöglicht eine Kontrolle des eingestellten Sollwerts.

4.3 Außerbetriebnahme Bevorzugt zuerst das Absperrventil auf der Vordruckseite und dann auf der Nachdruckseite schließen.

5 Wartung und Fehlerbehebung Vgl. hierzu Bild 1 auf Seite 6. Die Regler sind wartungsfrei, sie unterliegen aber, besonders an Sitz, Kegel und Stellmembran, natürlichem Verschleiß. Abhängig von den Einsatzbedingungen die korrekte Reglerfunktion in entsprechenden Intervallen überprüfen, um mögliche Fehlfunktionen zu erkennen und abstellen zu können. WARNUNG! Montagearbeiten an druckführenden und heißen Anlagenteilen! Bei der Demontage des Reglers kann unkontrolliert heißes Regelmedium entweichen. Verbrühungsgefahr! Regler nur im drucklosen, entleerten und abgekühlten Zustand aus der Rohrleitung ausbauen!

5.1 Druckschwankungen ACHTUNG! Druckschwankungen mit einhergehenden Schwingungen können Regler und Anlage beschädigen. Sie dürfen deshalb nicht auftreten bzw. die Ursache muss beseitigt werden! Zur Beseitigung von auftretenden Schwingungen können folgende Maßnahmen recht hilfreich sein:

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Typenschild

−− Druckabnahmestelle der Steuerleitung prüfen (vgl. Kapitel 3.5, Seite 8); falls erforderlich den Druckabgriff verlegen. −− SAMSON-Drosselelement in den Stutzen für den Steuerleitungsanschluss (9) einschrauben: Bestell-Nr. 1991-7114 für A = 1200 oder 640 cm² oder 19917113 für A = 320 oder 160 cm². −− Auslegungsdaten des Reglers überprüfen. Falls erforderlich KVS-Wert, Sitzoder Antriebsfläche ändern. Lassen sich die Störungen nicht beseitigen, mit SAMSON Kontakt aufnehmen (vgl. Kapitel 7, Seite 13).

6 Typenschild SAMSON 5

1 6

2 7

8

3 9

4

2012

10

Erläuterungen 1

Typbezeichnung (2405)

6

Nennweite DN

2

Varianten-ID

7

Nenndruck (Ventil)

3

Kommissions-Nr. oder Datum

8

Max. Eingangsdruck (max. zul. Druck an der Stellmembran)

4

KVS-Wert

9

Zul. Temperatur

5

Sollwertbereich

10 Gehäusewerkstoff

Bild 4: Typenschild

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Service

7 Service Bei Auftreten von Funktionsstörungen oder einem Defekt kann der After Sales Service von SAMSON zur Unterstützung hinzugezogen werden. E-Mail Adresse: [email protected] Die Adressen der SAMSON AG und deren Tochtergesellschaften sowie von Vertretungen und Servicestellen finden Sie im Internet unter u samson.de, in einem SAMSON-Produktkatalog oder auf der Rückseite dieser EB. Zur Fehlerdiagnose und bei unklaren Einbauverhältnissen sind folgende Angaben recht nützlich (vgl. auch Typenschildbeschriftung): −− Typ und Nennweite des Ventils −− Varianten-ID −− Vordruck und Nachdruck −− Temperatur und Regelmedium −− Min. und max. Durchfluss (Volumenstrom) in m³/h −− Ist ein Schmutzfänger eingebaut? −− Einbauskizze mit genauer Lage des Reglers und allen zusätzlich eingebauten Komponenten (Absperrventile, Manometer etc.)



Hinweis: Umstellung von Chromatierung auf irisierende Passivierung SAMSON stellt die Oberflächenbehandlung von passivierten Stahlbauteilen in der Produktion um. Dadurch ist es möglich, dass Sie ein Gerät erhalten, bei dem Bauteile verwendet wurden, die verschiedene Arten der Oberflächenbehandlung erfahren haben. Dieses führt dazu, dass einige Komponenten unterschiedliche Oberflächenreflexionen aufweisen. Bauteile können gelblich schimmern oder silbrig aussehen. Auf den Korrosionsschutz hat dies keinen Einfluss. Weitere Informationen finden Sie unter u www.samson.de/chrome-de.html

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Abmessungen und Gewichte

8 Abmessungen und Gewichte DN 15 bis 25

DN 32 bis 50

ØD

ØD

H

H

H3

L

H3

L

Steuerleitungsanschluss G ¼ für A = 640 und 1200 cm²

Steuerleitungsanschluss G ¼, für A = 40, 80, 160 und 320 cm²

Der Steuerleitungsanschluss ist in der Darstellung um 90° in die Ansichtsebene gedreht. Standardmäßig ist der Anschluss auf der dem Durchflussrichtungspfeil gegenüberliegenden Seite.

Anschlussstutzen G ¼

Steuerleitungsanschluss seitlich am Antriebsgehäuse

Steuerleitungsanschluss an der Unterseite des Antriebsgehäuses

Bild 5: Abmessungen der Regler

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Abmessungen und Gewichte

Tabelle 1:  Maße in mm und Gewichte in kg Nennweite

DN 15 Baulänge L

Ventil Sollwertbereich 5 bis 15 mbar 10 bis 30 mbar 25 bis 60 mbar 50 bis 200 mbar 0,1 bis 0,6 bar 0,2 bis 1 bar 0,8 bis 2,5 bar 2 bis 5 bar 4,5 bis 10 bar

übrige Werkstoffe

Höhe H3

DN 20

Schmiedestahl

DN 32

55 mm 53 mm



DN 40



92 mm

98 mm

Abmessungen · Ventil mit Antrieb Bauhöhe H Antrieb

330 mm

365 mm

ØD = 490 mm, A = 1200 cm²

Bauhöhe H Antrieb Bauhöhe H Antrieb

325 mm

365 mm

ØD = 380, A = 640 cm²

ØD = 490 mm, A = 1200 cm²

325 mm

360 mm

ØD = 285 mm, A = 320 cm² ØD = 380 mm, A = 640 cm²

Bauhöhe H Antrieb

325 mm

360 mm

ØD = 285 mm, A = 320 cm²

Bauhöhe H Antrieb

325 mm

360 mm

ØD = 285 mm, A = 320 cm²

Bauhöhe H Antrieb

325 mm

360 mm

ØD = 225 mm, A = 160 cm²

Bauhöhe H Antrieb

320 mm

355 mm

ØD = 170 mm, A = 80 cm²

Bauhöhe H Antrieb

320 mm

355 mm

ØD = 170 mm, A = 40 cm²

Bauhöhe H Antrieb Gewichte

420 mm

480 mm

ØD = 170 mm, A = 40 cm²

5 bis 15 mbar

28 kg 18 kg

25 bis 60 mbar

40 kg 30 kg

50 bis 200 mbar

14 kg Gewicht1), ca.

26 kg

0,2 bis 1 bar

10 kg

22 kg

0,8 bis 2,5 bar

8 kg

20 kg

2 bis 5 bar

8 kg

20 kg

4,5 bis 10 bar

9 kg

21 kg

1)

DN 50

72 mm 70 mm

10 bis 30 mbar

0,1 bis 0,6 bar

DN 25

130 mm 150 mm 160 mm 180 mm 200 mm 230 mm

Gehäuse aus Stahlguss 1.0619: +10 %

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Technische Daten

9 Technische Daten Tabelle 2:  Technische Daten Nennweite

DN 15

Nenndruck (Ventil)

DN 20

DN 25

PN 16 · PN 25 · PN 40 0,016 · 0,04 0,016 · 0,04 0,1 · 0,25 0,1 · 0,25 0,4 · 1 · 1,6 0,4 · 1 · 1,6 2,5 · 4 2,5 · 4 · 6,3

KVS-Werte

Max. zulässiger Vordruck

0,016 · 0,04 0,1 · 0,25 0,4 · 1 · 1,6 2,5 · 4 · 6,3 8

–20 bis +60 °C (0 bis 150 °C) 2)

Leckage-Klasse nach DIN EN 60534-4

weich dichtend, mind. Klasse IV

1 bar

640 cm² · 10 bis 30 mbar · 25 bis 60 mbar

4 bar (KVS = 0,1 bis 1) · 2 bar (KVS = 1,6 bis 32)

2,5 bar · 16 bar 3) 5 bar · 16 bar 3)

40 cm² · 4,5 bis 10 bar

10 bar · 16 bar 3)

Steuerleitungsanschluss (Gewindestutzen)

4)

1,5 bar · 10 bar 3)

10 bar · 16 bar 3)

Druckabgriff

3)

8 bar (KVS = 0,1 bis 1) · 4 bar (KVS = 1,6 bis 32)

40 cm² · 2 bis 5 bar

Druckent- KVS = 0,016 bis 4 lastung KVS = 6,3 bis 32

2)

5 bis 15 mbar · 10 bis 30 mbar · 25 bis 60 mbar · 50 bis 200 mbar · 0,1 bis 0,6 bar · 0,2 bis 1 bar · 0,8 bis 2,5 bar · 2 bis 5 bar · 4,5 bis 10 bar

1200 cm² · 5 bis 15 mbar · 10 bis 30 mbar

320 cm² · 25 bis 60 mbar · 50 bis 200 mbar Max. zul. Druck an 320 cm² · 0,1 bis 0,6 bar der Stell- 160 cm² · 0,2 bis 1 bar membran 80 cm² · 0,8 bis 2,5 bar

1)

1,6 · 2,5 · 4 6,3 · 8 · 16 20 · 32

10 bar · 12 bar 1)

Max. zulässiger Temperaturbereich (Mediumstemperatur)

Sollwertbereiche

DN 32 bis 50

ohne Entlastungsmembran mit Entlastungsmembran extern 4) G ¼

Ausführung mit Sollwerten von 0,1 bis 10 bar für nichtentlastete Ausführungen mit FPM-Membran und FPM-Weichdichtung Ausführung mit Kraftbegrenzer Sonderausführung für Sollwertbereiche 0,8 bis 2,5 bar, 2 bis 5 bar und 4,5 bis 10 bar: Druckabgriff direkt am Ventilgehäuse (vgl. Kapitel 3.5, Seite 8)

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EB 2520

Weismüllerstraße 3 · 60314 Frankfurt am Main Telefon: 069 4009-0 · Telefax: 069 4009-1507 [email protected] · www.samson.de

EB 2520

2015-08-27 · German/Deutsch

SAMSON AG · MESS- UND REGELTECHNIK

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