Drehen Schnell, flexibel und preiswert fertigen mit modernen Drehmaschinen

Drehen Schnell, flexibel und preiswert fertigen mit modernen Drehmaschinen 15.10.2009 | Autor / Redakteur: Bernhard Kuttkat / Bernhard Kuttkat Produ...
Author: Bertold Keller
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Drehen

Schnell, flexibel und preiswert fertigen mit modernen Drehmaschinen 15.10.2009 | Autor / Redakteur: Bernhard Kuttkat / Bernhard Kuttkat

Produkte flexibel und schnell in der geforderten Qualität herstellen zu können – diese Fähigkeit ist es, die mittelständische Unternehmen erfolgreich macht. Voraussetzung dafür sind unter anderem leistungsfähige Werkzeugmaschinen und ein effizienter Fertigungsablauf. Den Fertigungsablauf von Produkten effizient zu gestalten gehört zu den täglichen Aufgaben von Dr.-Ing. Dr.-Ing. Roland Römer, Geschäftsführer der Roland Römer, Geschäftsführer der Römer Fördertechnik GmbH in Wetter-Ruhr: Römer Fördertechnik GmbH in „Bei der Beschaffung neuer Drehmaschinen hatten Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit ebenso Wetter-Ruhr. Er und seine Mitarbeiter hohe Priorität wie ein günstiger Preis.“ sollen die Produkte möglichst preiswert, in möglichst kurzer Zeit und natürlich in der geforderten Qualität herstellen. Zum Produktportfolio des mittelständischen Unternehmens gehören beispielsweise Hydraulik-Puffer, Trommel- und Scheibenbremsen und Kupplungen ebenso wie Kran-Laufräder, Strangguss-Ausziehvorrichtungen und Sondermaschinen. Das Unternehmen ist auch alleiniger Hersteller von Ausfahreinrichtungen (F-Gabel und DS-Gabel) für Regalbediengeräte der ehemaligen Demag/Dematic. Seite 1 / 3

Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit der Maschinen haben gleiche Priorität wie günstiger Preis „Nur wenn wir schneller, flexibler und kostengünstiger als unsere Mitbewerber unsere Produkte und Dienstleistungen anbieten, bekommen wir den Auftrag“, bringt Römer die Marktforderungen auf den Punkt. „Mein Ziel ist es, unsere Produkte so preiswert herzustellen, wie es kein anderer kann“, so der Firmenchef kategorisch. Weil einige ältere, konventionelle Drehmaschinen leistungsmäßig nicht in der Lage waren, diesen Ansprüchen zu genügen, modernisierte er seinen Maschinenpark und strukturierte die Fertigung neu. Die Auswahl des Lieferanten für die neuen Drehmaschinen fiel Römer relativ leicht. Weil bereits einige CNC-Werkzeugmaschinen der Volz Maschinenhandel GmbH & Co. KG zu seiner Zufriedenheit in der Fertigung ihren Dienst tun, holte er auch vom Wittener Handelshaus entsprechend Angebote für zwei Zyklen-Drehmaschinen und zwei CNC-Drehmaschinen ein. „Bei der Beschaffung hatten Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit ebenso hohe Priorität wie ein günstiger Preis“, sagt Römer. Das Wittener Unternehmen gewann die Ausschreibung. „Aufgrund des guten Preis-Leistungs-Verhältnisses und auch wegen der räumlichen Nähe entschied ich mich für Volz“, begründet Römer seine Kaufentscheidung. Prompter Service ist garantiert Geordert wurden je zwei Zyklen-Drehmaschinen Microturn Challenger BNC mit Drehlängen von 2000 beziehungsweise 4000 mm sowie zwei CNC-Drehmaschinen Microturn Challenger HTL 76 mit Drehlängen von 1250 mm. „Diese Drehmaschinen erfüllen genau die Anforderungen unseres Kunden“, betont Volz-Verkaufsprofi Manfred Strunk. Mittlerweile arbeiten die Drehmaschinen in der Fertigung ohne Fehl und Tadel. Als dennoch mal eine Störung an einer Maschine auftrat, war der Service-Techniker von Volz rasch vor Ort und löste das Problem. Zufrieden äußert sich Römer auch über die Zusammenarbeit mit Volz beim Ausrüsten der Zyklen-Drehmaschinen mit Seite 2 / 3

selbstzentrierenden Lünetten von Schunk: „Gemeinsam haben wir diese Aufgabe in kürzester Zeit gelöst.“ Bearbeitungszeiten drastisch reduziert Mit der Investition in neue Maschinen ist Firmenchef Römer seinem Ziel, so preisgünstig zu produzieren, wie es kein anderer kann, ein ganzes Stück näher gekommen, wie er an einem Beispiel verdeutlicht: „Wurde ein Gaszylinder früher in vier Aufspannungen innerhalb von 60 min bearbeitet, so erfolgt das nun innerhalb von 10 min in einer Aufspannung.“ Dieser deutliche Rationalisierungseffekt sei allerdings nicht allein den neuen Drehmaschinen zuzuordnen, sondern auch einer veränderten Konstruktion der Gaszylinder.

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Volz

Kleine Serien flexibel fertigen 09.04.2010 | Autor / Redakteur: Bernhard Kuttkat / Bernhard Kuttkat

Beim Fräsen und Drehen setzt der mittelständische Mess- und Regeltechnikhersteller Grünewald ausschließlich auf CNC-Maschinen des Handelshauses Volz, weil sie einfach vor Ort zu programmieren sind und so flexibel innerhalb der Fertigung reagiert werden kann. „Wenn wir erfolgreich sein und bleiben wollen, müssen wir flexibel auf Marktveränderungen reagieren können, dazu gehören kurze Mittlerweile arbeiten sechs ChallengerLieferzeiten und marktfähige Preise Werkzeugmaschinen in der mechanischen bei hoher Fertigungsqualität“, betont Fertigung; die Losgrößen liegen zwischen 10 und 100 Stück. Michael Wolf, Geschäftsführer der Grünewald GmbH in Hamm. Das Unternehmen fertigt explosionsgeschützte Mess- und Regelgeräte für Volumenstrom-, Temperatur-, Druck- und Niveaumessungen sowie Regelanlagen und Temperaturschalter. Eine Spezialität des Unternehmens sind Messgeräte- und Überwachungsanlagen für den Steinkohle-Bergbau. „Dafür gibt es in Deutschland nur zwei marktrelevante Unternehmen, eines davon sind wir“, betont Wolf. CNC-Maschinen für viele Werkstoffe Das Portfolio von Grünewald umfasst rund 460 unterschiedliche Mess- und Regelgeräte. Bearbeitet werden nahezu alle Werkstoffe, die nicht elektrostatisch Seite 1 / 3

aufladbar sind, zum Beispiel Stahl, Edelstahl, Buntmetalle. Die Losgrößen liegen zwischen 10 und 100 Stück. Die Anzahl der Wiederholteile ist sehr groß. Die geforderten Fertigungsgenauigkeiten bewegen sich üblicherweise innerhalb eines Toleranzbandes von H7 und H8. Die Wiederholgenauigkeit beträgt 0,05 mm, die erforderliche Oberflächengüte von Dichtflächen bis Ra = 0,8 µm. „Die absolute Dichtheit der Ex-geschützten Mess- und Regelgeräte im Bergbau ist ein unabdingbares Kriterium“, betont Wolf. Challenger-Bearbeitungszentren und -Drehmaschinen in der Fertigung In der mechanischen Fertigung setzt Wolf nahezu ausschließlich auf ChallengerBearbeitungszentren und -Drehmaschinen des Wittener Handelshauses Volz. Die erste Maschine, ein vertikales Bearbeitungszentrum Micro-Challenger 2418, ersetzte im Jahr 2006 eine konventionelle Fräsmaschine, die hinsichtlich Leistung und Genauigkeit nicht mehr die Anforderungen erfüllte. „Ohne CNC-Maschinen sind heutzutage Messgeräte nicht mehr wirtschaftlich herzustellen“, so Wolf. Bereits ein Jahr später kaufte Wolf ein weiteres Bearbeitungszentrum des gleichen Typs. Kurze Zeit danach eine große CNC-Drehmaschine Challenger Microturn 2260. Jüngstes Mitglied in der „Produktionsmannschaft“ ist die im letzten Jahr beschaffte kleine Challenger Microturn 1640 S. Mittlerweile arbeiten sechs Maschinen von Volz in der mechanischen Fertigung. Was ist ursächlich für diese Lieferantentreue? „Ausschlaggebend für unsere Kaufentscheidungen war vor allem das gute Preis-Leistungs-Verhältnis der Challenger-Maschinen“, begründet Wolf seine Entscheidungen und ergänzt: „Hinzu kam, dass diese Maschinen unsere Forderungen in allen Belangen erfüllten, auch was die Prozesssicherheit und Wiederholgenauigkeiten betrifft. Für ein kleines mittelständisches Unternehmen wie unseres sind die Maschinen genau das Richtige.“ Drehmaschinen und Bearbeitungszentren aus einer Hand reduzieren Wartungsaufwand Seite 2 / 3

Diese „Monokultur“ beim Fräsen und Drehen bringt weitere Vorteile mit sich, wie Volz-Verkaufsprofi Dirk Husemann erläutert: „Der Gesamtaufwand für Wartung und Instandhaltung ist kleiner als bei einem Maschinenpark mit Bearbeitungszentren von verschiedenen Herstellern und Mitarbeiter können ohne weiteren Schulungsaufwand flexibel an den verschiedenen Maschinen eingesetzt werden.“ Beide loben die langjährige gute Zusammenarbeit. Ein Mitarbeiter ist für bis zu zwei Maschinen verantwortlich: Er richtet die Maschinen ein, erstellt das Teileprogramm und übernimmt auch die Qualitätskontrolle der gefertigten Teile. Fürs Spannen der Werkstücke werden hauptsächlich moderne, flexible Spannmittel und Mehrfach-Spanneinrichtungen verwendet. Denn was nützen leistungsfähige Maschinen, wenn mit veralteten Spannmitteln das Umrüsten länger dauert? Das perfekte Zusammenwirken von Werkzeugmaschine und Spannmittel ist Voraussetzung wirtschaftliches Fertigen.

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