Pflegewissenschaft  Pflegeforschung

Eva-Maria Panfil Herausgeberin

Wissenschaftliches Arbeiten in der Pflege Lehr- und Arbeitsbuch für Pflegende 2., durchgesehene Auflage

Eva-Maria Panfil (Hrsg.) Wissenschaftliches Arbeiten in der Pflege

Verlag Hans Huber Programmbereich Pflege Beirat Wissenschaft Angelika Abt-Zegelin, Dortmund Silvia Käppeli, Zürich Doris Schaeffer, Bielefeld Beirat Ausbildung und Praxis Jürgen Osterbrink, Salzburg Christine Sowinski, Köln Franz Wagner, Berlin

© 2012 by Verlag Hans Huber, Hogrefe AG, Bern Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form vervielfältigt und an Dritte weitergegeben werden. Aus: Eva-Maria Panfil; Wissenschaftliches Arbeiten in der Pflege. 2. Auflage.

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Eva-Maria Panfil (Hrsg.)

Wissenschaftliches Arbeiten in der Pflege Lehr- und Arbeitsbuch für Pflegende

2., durchgesehene Auflage

Verlag Hans Huber © 2012 by Verlag Hans Huber, Hogrefe AG, Bern Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form vervielfältigt und an Dritte weitergegeben werden. Aus: Eva-Maria Panfil; Wissenschaftliches Arbeiten in der Pflege. 2. Auflage.

Eva-Maria Panfil. Prof. Dr., M. A., RN. [email protected]

Lektorat: Jürgen Georg, Gaby Burgermeister, Ute-Maria Schick Herstellung: Daniel Berger Titelillustration: pinx. Winterwerb und Partner, Design-Büro, Wiesbaden Umschlag: Claude Borer, Basel Satz: punktgenau GmbH, Bühl Druck und buchbinderische Verarbeitung: AZ Druck und Datentechnik GmbH, Kempten Printed in Germany Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Angaben sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Dieses Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtes ist ohne schriftliche Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Kopien und Vervielfältigungen zu Lehr- und Unterrichtszwecken, Übersetzungen, Mikroverfilmungen sowie die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Verfasser haben größte Mühe darauf verwandt, dass die therapeutischen Angaben insbesondere von Medikamenten, ihre Dosierungen und Applikationen dem jeweiligen Wissensstand bei der Fertigstellung des Werkes entsprechen. Da jedoch die Pflege und Medizin als Wissenschaft ständig im Fluss sind, da menschliche Irrtümer und Druckfehler nie völlig auszuschließen sind, übernimmt der Verlag für derartige Angaben keine Gewähr. Jeder Anwender ist daher dringend aufgefordert, alle Angaben in eigener Verantwortung auf ihre Richtigkeit zu überprüfen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen oder Warenbezeichnungen in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen-Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürfen. Anregungen und Zuschriften bitte an: Verlag Hans Huber Lektorat: Pflege z. Hd.: Jürgen Georg Länggass-Strasse 76 CH-3000 Bern 9 Tel.: 0041 (0)31 300 45 00 Fax: 0041 (0)31 300 45 93 [email protected] www.verlag-hanshuber.com 2. Auflage 2013 © 2013 by Verlag Hans Huber, Hogrefe AG, Bern (E-Book-ISBN [PDF] 978-3-456-95164-5) (E-Book-ISBN [EPUB] 978-3-456-75164-1) ISBN 978-3-456-85164-8

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Inhaltsverzeichnis Danksagung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Geleitwort (Angelika Abt-Zegelin) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

17

Vorwort (Eva-Maria Panfil) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

19

Vorwort zur 2. Auflage (Eva-Maria Panfil) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Teil 1 Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten 1 Willkommen in der Branche der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler: Eine Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Eva-Maria Panfil 1.1 Wissenschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.1.1 Perspektive Wissen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.1.2 Perspektive Forschungs- und Erkenntnisarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.1.3 Perspektive organisatorisch-institutioneller Rahmen . . . . . . . . . . . . . . . 1.2 Pflegewissenschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.2.1 Die Domäne der Pflegewissenschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.2.2 Wissen in der Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.2.3 Pflege als Natur- oder Sozialwissenschaft? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.3 Wissenschaftliches Arbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.3.1 Der prinzipielle Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit: ein Schnelldurchlauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.3.2 Darstellung der Ergebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.4 Kompetenzen für das wissenschaftliche Arbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.4.1 Fragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.4.2 Denken: kritische Haltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.4.3 Denken: Abstrahieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.5 Kriterien von Wissenschaftlichkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.6 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

25 25 26 27 27 28 28 30 31 32 33 34 34 34 35 37 37 39

Interview mit Johann Behrens: In jedem Fall die Entstehung des Neuen . . . .

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2 Publikationsarten richtig einschätzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Eva-Maria Panfil 2.1 Informationsarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.2 Textarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Inhaltsverzeichnis

2.3 Publikationsarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3.1 Bücher. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3.2 Fachzeitschriften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3.3 Präsentationen: Vorträge und Poster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3.4 Graue Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3.5 Das Internet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.4 Wie wissenschaftlich ist der Text? – Eine Kriterienliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.4.1 Aktualität und Peer-Review-Verfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.4.2 Bewertung der Fachinhalte in den verschiedenen Publikationsarten . . . 2.5 Wer «darf» publizieren? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.5.1 Wer kann ein Buch schreiben? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.5.2 Wer kann in einer Zeitschrift publizieren? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.5.3 Wer kann auf einem Kongress publizieren? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.6 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Teil 2 Techniken wissenschaftlichen Arbeitens: Denken, lesen, zuhören, fragen, schreiben, sprechen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Kritisches Denken: Sich kein X für ein U vormachen lassen . . . . . . . . . . . . . . .

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Maria Müller-Staub Was ist Kritisches Denken? Definitionen und Merkmale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Weshalb ist Kritisches Denken in der Pflege wichtig? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Techniken des Kritischen Denkens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.3.1 Vorwissen aktivieren: Selbsteinschätzung des Kritischen Denkens. . . . . 3.3.2 Probleme erkennen und definieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.3.3 Problemanalyse und Hypothesenbildung: Divergentes und Konvergentes Denken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.3.4 Verknüpfungen zu andern Themen herstellen und Schlussfolgerungen ziehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.3.5 An Einstellungen arbeiten: Aufgeschlossenheit, Stellung nehmen, die eigene Meinung vertreten und ändern können . . . . . . . . . Zusammenhänge: Wissen, Pflegefachsprache und Kritisches Denken . . . . . . . . Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Interview mit Manuela Eicher: Ein gut durchdachter kleiner Beitrag ist nützlicher als ein großer Wurf ohne festes Fundament. . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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4 Lesen, lesen und nochmals lesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Marie-Claire Baumann 4.1 Wozu lesen?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.2 Wer liest, hat Rechte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.3 Die vier Leseformen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.3.1 Das kursorische Lesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.3.2 Das selektive Lesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.3.3 Das vergleichende Lesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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3.1 3.2 3.3

3.4 3.5

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Inhaltsverzeichnis

4.3.4 Das vertieft studierende Lesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.4 Die vier Lesetechniken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.4.1 Die Was-Wie-Methode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.4.2 In drei Schritten durch den Text . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.4.3 Dem roten Faden nachgehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.4.4 Ein Gedankennetzwerk zeichnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.5 Leseerfahren: Wann bin ich das? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.6 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

88 89 90 93 94 96 97 98

5 Effective reading strategies for academic texts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

99

Yvonne Ford Is your English knowledge weak? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . School-style reading strategies are ineffective . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Effective reading: The shopping centre strategy . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Strategies for reading an English text . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Summary. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Literature. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

99 100 100 101 105 105

Interview mit Silvia Käppeli: Probieren und studieren Sie gleichzeitig!. . . . .

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6 Das hat noch niemand gesagt?! – Aktiv zuhören . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Marie-Claire Baumann Zuhören und wissenschaftliches Arbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hören, hinhören, zuhören. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wahrnehmen, Interpretieren, Bewerten, Reagieren – das WIBR-Modell . . . . . . 6.3.1 Wahrnehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.3.2 Interpretieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.3.3 Bewerten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.3.4 Reagieren und Antworten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hören im wissenschaftlichen Umfeld. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zuhören-Können geht nicht immer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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7 Eine kluge Frage ist manchmal wichtiger als jede Antwort – Fragen als Beweggrund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Marie-Claire Baumann Wenn Fragen provozieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Was die Sprache über Fragen weiß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fragen zu stellen kann man lernen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fragekategorien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.4.1 Offene und geschlossene Fragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.4.2 Enge und weite Fragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.5 Wer fragt, gewinnt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.6 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Interview mit Sascha Köpke: Bewahren Sie sich einen freien Geist . . . . . . . .

127

5.1 5.2 5.3 5.4 5.5 5.6

6.1 6.2 6.3

6.4 6.5 6.6

7.1 7.2 7.3 7.4

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8

Inhaltsverzeichnis

8 «Ich glaube», «ich meine» oder «ich weiß»? Gekonnt argumentieren . . . .

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Elias Torra Was ist eine Argumentation?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dialogcharakter des Argumentierens und Begründungsverpflichtung. . . . . . . . Argumentation und Logik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wie erkennt man die Gültigkeit einer Argumentation? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der Fünfsatz als rhetorisch wirkungsvolles Argumentationsschema . . . . . . . . . Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

133 135 135 137 138 140

9 Mitschreiben – eine strategische Denk- und Lernhilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Marie-Claire Baumann 9.1 Eine Mitschreib-Strategie entwickeln. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9.1.1 Sich vorbereiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9.1.2 Plädoyer für die Handschrift . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9.1.3 Jetzt mitschreiben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9.1.4 Jetzt nachbereiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9.1.5 Grafisch darstellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9.2 Werkzeuge für Ihre Mitschreib-Strategie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9.2.1 Stichworte und Halbsätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9.2.2 Strukturierende Bemerkungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9.2.3 Kürzelsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9.2.4 Nichtsprachliche Zeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9.3 Das Protokoll . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9.3.1 Protokollformen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9.3.2 Protokollieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9.4 Das wissenschaftliche Tagebuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9.4.1 Wer soll Tagebuch führen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9.4.2 Das Tagebuch im Alltag. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9.4.3 Was schreiben? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9.4.4 Auswerten – und weiter verwenden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9.5 Mitschreiben – Ihr persönlicher Gewinn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9.6 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Interview mit Hanna Mayer: Erliegen Sie der Faszination der Pflege als Wissenschaft! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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10 Dazu gibt es nichts!? Die Kunst der Literaturrecherche . . . . . . . . . . . . . . . . . .

161

Michael Simon 10.1 Die Literaturrecherche. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.2 Der Recherche-Werkzeugkasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.2.1 Das Internet oder die Suche nach der Nadel im Heuhaufen . . . . . . . . . . 10.2.2 Literaturdatenbanken: PubMed & Co.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.2.3 Suche «per Hand»: Bibliografieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.2.4 Einfach fragen, wer sich damit auskennt: Experten . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.2.5 Volltextbeschaffung: Nichts geht ohne die Bibliothek Ihres Vertrauens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

161 162 163 167 172 172

8.1 8.2 8.3 8.4 8.5 8.6

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Inhaltsverzeichnis

10.3 Orientierende versus systematische Literaturrecherche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.3.1 Orientierende Recherchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.3.2 Systematische Recherchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.4 Recherchetechnik am Beispiel von PubMed . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.4.1 Datenbankstruktur und Recherchesyntax. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.4.2 Bibliografische Angaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.4.3 Schlagworte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.4.4 Freitext-Elemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.4.5 Die Boole’schen Operatoren AND, OR, NOT. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.4.6 Erweiterte Suchfunktionen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.4.7 Hilfssystem für den Umgang mit PubMed . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.4.8 Personalisierung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.5 Entwicklung einer systematischen Literaturrecherche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.6 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

175 176 176 176 177 177 178 180 180 182 182 184 184 186

11 Wo habe ich dies gelesen? Übersicht schaffen, ohne in Informationen zu ertrinken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

189

Peter Meurer Wer braucht (k)eine Literaturverwaltung? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Was macht man mit einer Literaturverwaltung? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.2.1 Literatur ordnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.2.2 Literatur beschreiben und sortieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.2.3 Literatur finden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.2.4 Trefferlisten importieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.2.5 Inhalte bearbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.2.6 Ihre Arbeit veröffentlichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ein Literaturverwaltungssystem aussuchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

189 191 191 192 192 194 194 196 197 198 199

Interview mit Gabriele Meyer: Kritisch sein und Fragen stellen . . . . . . . . . . .

200

12 Wer soll das alles lesen? I: Lesbar und verständlich schreiben . . . . . . . . . . . .

207

Klaus Reinhardt Der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler . . . . . . . . . . . . . . . . . Uns fehlt ein funktionierender Jargon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Form geht vor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Leser durch Aha und Oho führen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Durchsichtige Sätze bauen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Verben mit Leben füllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anschauliche Bilder pflegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Man kann es auch übertreiben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

207 209 210 212 214 218 220 222 224

11.1 11.2

11.3 11.4 11.5

12.1 12.2 12.3 12.4 12.5 12.6 12.7 12.8 12.9

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13 Wer soll das alles lesen? II: In der Kürze liegt die Würze . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Doris Ruhmann, Eva-Maria Panfil 13.1 Zusammenfassungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.2 Für sich selbst schreiben: Exzerpt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.2.1 Vorgehen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.2.2 Was soll exzerpiert werden? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.2.3 Handschrift oder PC? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.2.4 Aufbau eines Exzerptes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.2.5 Was sollte man vermeiden?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.3 Für sich Werbung machen: Abstract. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.3.1 Zweck eines Abstracts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.3.2 Umfang eines Abstracts. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.3.3 Entwicklung eines Abstracts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.4 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

225 228 228 229 229 229 231 232 232 233 234 236

Interview mit Berta Schrems: Eine gute Frage ist der halbe Weg! . . . . . . . . . .

237

14 Wertschätzende Ansprache: Es geht um Menschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

245

Ursula Graf Sprache spiegelt Denkhaltungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Frauen in der Sprache sichtbar machen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tipps für geschlechtergerechte Formulierungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dimensionen wertschätzenden Sprechens. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

245 247 248 250 252

15 Gute Manieren I: Bibliografieren und zitieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

255

Marie-Claire Baumann, Maria Nänny Zitieren – was ist das?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Rolle der Fremdtexte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zitierformen: Wörtlich und sinngemäß. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15.3.1 Das wörtliche Zitat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15.3.2 Das sinngemäße Zitat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zitierstandards . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Quellenangaben richtig dargestellt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15.5.1 Beispiele zum Harvard-Style . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15.5.2 Beispiele zum APA-Style . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15.6.1 Printmedien zitieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15.6.2 Aus dem Internet zitieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15.6.3 Beispiel für ein Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

256 256 257 257 258 260 261 261 262 262 262 264 264 265

Interview mit René Schwendimann: Leidenschaft, Besonnenheit, Ausdauer und Geduld. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

266

14.1 14.2 14.3 14.4 14.5

15.1 15.2 15.3

15.4 15.5

15.6

15.7

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16 Wer hört eigentlich zu? Mündlich vortragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16.1 16.2

16.3

16.4 16.5 16.6 16.7

Peter Offermanns Aufbau und Inhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wie fessle ich meine Zuhörer?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16.2.1 Die Einleitung oder Vorspeise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16.2.2 Der Hauptteil oder Hauptgang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16.2.3 Der Schluss oder Nachtisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Von der Küche ins Theater: Sprechen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16.3.1 Sprechen muss «gerichtet» sein. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16.3.2 Sprechen bezieht den ganzen Körper mit ein. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16.3.3 Sprechen wird durch die Atmung beeinflusst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16.3.4 Sprechen heißt, auch Lippen, Zunge und Unterkiefer wirklich zu bewegen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16.3.5 Sprechen ist ein Vorgang, der den ganzen Menschen mit einbezieht. . . Der Einsatz von Medien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Handout. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wie beende ich mein Referat? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

273 273 274 274 274 275 275 275 276 277 278 278 279 279 280 281

17 Was sagt schon ein Bild? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Peter Meurer Visualisieren tut not – oder weh . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Und ewig lockt das Präsentationsprogramm. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17.2.1 Was Sie sich sparen können . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17.2.2 Was Sie sich nicht sparen können . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tipps für Tabellen, Diagramme, Fotos und Grafiken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17.3.1 Tabellen für exakte Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17.3.2 Diagramme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Abbildungen – woher nehmen und nicht stehlen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Interview mit Michael Simon: Neugierig bleiben! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Teil 3 «Brötchen» wissenschaftlichen Arbeitens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

295

18 Feststellung der Fähigkeiten zum wissenschaftlichen Arbeiten: Qualifikationsarbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Eva-Maria Panfil 18.1 Qualifikationsarbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18.2 Referat, Thesenpapier und Hausarbeit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18.3 Bachelor-Thesis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18.3.1 Anspruch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18.3.2 Themen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

297 299 300 300 300

17.1 17.2

17.3

17.4 17.5 17.6

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18.4 Master-Thesis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18.4.1 Anspruch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18.4.2 Themen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18.5 Promotion oder Dissertation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18.5.1 Anspruch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18.5.2 Formen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18.5.3 Titel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18.5.4 Themen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18.6 Habilitation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18.6.1 Anspruch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18.6.2 Formen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18.6.3 Titel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18.7 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

301 301 301 301 301 302 302 302 302 302 303 303 303

19 Der Bauplan einer wissenschaftlichen Arbeit: Skizze, Exposé oder Proposal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

305

Andrea Renz, Heidi Zeller, Eva-Maria Panfil Themenfindung – von der Idee zur konkreten Fragestellung . . . . . . . . . . . . . . . 19.1.1 Themenfindung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19.1.2 Erste Abklärungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19.1.3 Das Thema eingrenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19.1.4 Eine Fragestellung formulieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Aufbau und Inhalte eines Exposés . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19.2.1 Inhalte eines Exposés. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19.2.2 Titel und Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19.2.3 Themenwahl und ihre Begründung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19.2.4 Ziel und Fragestellung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19.2.5 Vorgehen oder Methodik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zeitplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kostenplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Betreuung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Formalien: Das Layout. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

305 306 306 307 308 309 310 311 311 313 314 316 318 318 318 320

Interview mit Rebecca Spirig: Freude an Fragen, Durchhaltevermögen, Kritikfähigkeit und Humor! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

321

20 In einem Journal veröffentlichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

325

Rebecca Spirig, Katharina Fierz Der Publikationsweg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Was publizieren?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wo publizieren? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20.3.1 Nichtwissenschaftliche Zeitschriften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20.3.2 Wissenschaftliche Zeitschriften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wer sind die Autoren? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Autorenrichtlinien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

325 326 328 328 329 330 333

19.1

19.2

19.3 19.4 19.5 19.6 19.7

20.1 20.2 20.3

20.4 20.5

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Inhaltsverzeichnis

20.6 Den Artikel einreichen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20.7 Strategien für die Unterstützung von Veröffentlichungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20.8 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

333 335 335

21 Das große Solo: Der Kongressvortrag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

337

21.1

21.2

21.3 21.4 21.5

Michael Simon Eine kleine Einführung in die Kongressplanung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21.1.1 Vor dem Kongress . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21.1.2 Auf dem Kongress . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wie mache ich einen guten Vortrag? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21.2.1 Seien Sie vorbereitet! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21.2.2 Orientieren Sie sich am Ziel Ihres Vortrags! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21.2.3 Geschichten, Beispiele oder Daten: Unterstützen Sie Ihre Botschaft! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21.2.4 Stellen Sie sicher, dass die Darstellung die Kommunikation unterstützt!. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21.2.5 Trauen Sie sich! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Üben und Rückmeldung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der Ernstfall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

338 338 338 340 340 341 341 342 342 343 344 345

Interview mit Renate Stemmer: Lassen Sie sich von Rückschlägen nicht entmutigen! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

346

22 Das kleine Solo: Das Poster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

349

Nicole Ruppert Das Poster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Planung eines Posters. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22.2.1 Inhalt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22.2.2 Zeitplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22.2.3 Software . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22.2.4 Kosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Layout . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22.3.1 Format . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22.3.2 Struktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22.3.3 Textblöcke. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22.3.4 Schriften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22.3.5 Farben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22.3.6 Bilder und Grafiken. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22.3.7 Inhalte der Textblöcke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Poster-Evaluation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Poster-Präsentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22.5.1 Transport und Befestigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22.5.2 Poster-Präsentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

349 350 350 351 351 352 352 352 352 353 353 354 354 357 358 361 361 361 362

22.1 22.2

22.3

22.4 22.5

22.6

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23 Rezensionen schreiben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

363

Jürgen Georg Die Buchrezension . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Auswahl der Fachzeitschrift und eines Buches . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rezensionskriterien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

363 364 365 368

Interview mit Antje Tannen: Nie den praktischen Nutzen der Forschung aus den Augen verlieren! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

369

Teil 4 Wissenschaftliche Tugenden – Tugendhafte Wissenschaft . . . . . . .

373

24 Gute Manieren II: Das tut man nicht: Anstand und Recht . . . . . . . . . . . . . . . .

375

23.1 23.2 23.3 23.4

24.1 24.2 24.3 24.4 24.5

Klaus Reinhardt Do No Evil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der Sache schaden: Fälschungen, Publication Bias, methodische Fehler . . . . . . Arbeitgebern und Mitarbeitern schaden: unerlaubter Nebenverdienst, Ausbeutung, Ehrenautorschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Lesern und anderen Wissenschaftlern schaden: tendenziöse Darstellung, Verschweigen von Interessen, Salamipublikation, Plagiate. . . . . . . . . . . . . . . . . . Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

25 Der Weg zum Gipfel: Bergsteigen als Metapher für die akademische Laufbahn? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25.1 25.2 25.3 25.4 25.5

25.6

Silvia Käppeli Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fragestellung und Ziel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Theoretischer Hintergrund: Funktion einer Metapher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Methodisches Vorgehen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnisse: Die Analyse des metaphorischen Gehalts des Weges zum Gipfel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25.5.1 Motivation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25.5.2 Vorbereitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25.5.3 Aufstieg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25.5.4 Der Aufenthalt auf dem Gipfel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25.5.5 Abstieg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25.5.6 Zusammenfassung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Diskussion: Die Wirkung der Attribute und Implikationen auf die akademische Laufbahn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25.6.1 Der Weg zum Gipfel ist ein Aufstieg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25.6.2 Ambition macht rastlos. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25.6.3 Der auserwählte Gipfel wird verklärt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25.6.4 Wer hoch hinaus will, muss vieles in Kauf nehmen . . . . . . . . . . . . . . . . .

375 377 379 381 385

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25.6.5 Der Führer ist von größter Wichtigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25.6.6 Im Kampf um den Gipfel gebührt dem Tüchtigsten die Ehre. . . . . . . . . 25.6.7 Der Weg zum Gipfel führt in die Abgeschiedenheit . . . . . . . . . . . . . . . . . 25.6.8 Mit zunehmender Höhe wird die Welt leerer und die Luft dünner . . . . 25.6.9 (Frühzeitiges) Umkehren bedeutet Abstieg und Verzicht auf den Gipfel 25.6.10 Die Ankunft auf dem Gipfel gleicht einer Grenzerfahrung . . . . . . . . . . . 25.7 Schlussfolgerung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25.8 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

396 397 397 397 398 398 398 399

Anhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1. Europäische pflegewissenschaftliche Fachgesellschaften (Auswahl) . . . . . . . . 2. Europäische Pflegekongresse (Auswahl) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3. Ausgewählte pflegewissenschaftliche Fachzeitschriften: Empfehlungen . . . . . 4. Allgemeine Übersicht Internationale Pflege-Fachzeitschriften (Auswahl) . . . 5. Deutschsprachige Pflege-Fachzeitschriften (Auswahl) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6. Deutschsprachige Pflege-Fachbuchverlage (Auswahl) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7. Lösungen der Aufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8. Autorenverzeichnis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

401 403 405 406 409 413 416 419 425

Sachwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Danksagung Ein Buch schreibt sich nicht alleine. Danken möchte ich allen Autorinnen und Autoren und Interviewpartnerinnen und -partnern, dass Sie sich bereit erklärt haben, zusammen mit mir dieses Buch zu schreiben und aus dem Nähkästchen zu plaudern. Ich hoffe, auch ihnen hat das Schreiben der Kapitel so viel Spaß gemacht wie mir das Zusammenstellen. Dank gebührt auch dem Lektor Jürgen Georg und dem Verlag Hans Huber für sein Vertrauen. Ganz besonders danken möchte ich seiner Lektoratsassistentin Gaby Burgermeister, die mit großer Genauigkeit und Direktheit unerschrocken auf stilistische und auch formale Fehler aufmerksam gemacht hat. Dabei hat sie mir wieder gezeigt, dass möglicherweise nicht die englische, sondern die deutsche Sprache das größere Problem darstellt und Internetquellen eigentlich immer nur dritte Wahl sind. Der größte Dank gebührt jedoch Kamillo, der an vielen Wochenenden und an Ferientagen auf mich verzichten musste; danke für deine Unterstützung, deine Nachsicht und deine Geduld. Und Roswitha und Margit, sie wissen wofür.

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Geleitwort Ein Geleitwort schreiben zu dürfen ist immer eine Ehre, diesmal ist es eine große Freude zugleich. Eva-Maria Panfils Werk ist ein Zeichen dafür, dass Pflegewissenschaft im deutschsprachigen Raum «angekommen» ist, sich etabliert hat. Mit einer kleinen Gruppe von Pionierinnen habe ich seit Anfang der 1980er-Jahre am Aufbau von Pflegewissenschaft mitwirken können, ein mühsames Geschäft, welches in den letzten Jahren zunehmend Früchte trägt. Pflegewissenschaft ist nicht mehr wegzudiskutieren, auch wenn sie noch nicht die gesellschaftliche und politische Anerkennung hat, die ihr zusteht. Vor allem kommt die Forderung nach wissenschaftlicher Orientierung auch in der eigenen Berufsgruppe allmählich an, ablesbar unter anderem an einer Vielzahl von Publikationen. Dieses Buch ist ein durch und durch handwerkliches Buch, geschrieben für die Praktiker im Wissenschaftsbetrieb. Ja, auch die Wissenschaft hat ihre Praxis – hiermit meine ich jetzt nicht die viel beschworene, als Basis ganz wichtige Pflegepraxis. Nein, es geht um die vielen Alltagstätigkeiten rund um die Forschung, abgesehen vom Kerngeschäft der Erhebung, Auswertung und Interpretation von Daten. Es geht um Neugier (die erste Pflicht der Forscherin!), um das In-Frage-Stellen, um Recherchieren, Lesen und Schreiben in wissenschaftlichen Zusammenhängen, um Kongressvorträge und Poster-Erstellung. Es geht auch um das Bewahren einer kritischen Haltung und das Einhalten von Anstand und Recht in der «scientific community». Dass dieses Buch möglich ist und eine breite Leserschaft finden wird, ist für mich ein gutes Zeichen der wachsenden Pflegewissenschaft. Mitte der 1990er-Jahre habe ich das erste umfangreiche Buch zur Pflegeforschung herausgegeben, in zweijähriger Arbeit haben wir das Werk von LoBiondo-Wood und Haber übersetzt und etwas an den deutschsprachigen Raum angepasst. Es war die Zeit der Übersetzungen, und ähnliche Bücher verschiedener Verlage kamen auf den Markt. Flankiert wurden diese Werke später von zahlreichen speziellen MethodenBüchern. Erstmals liegt jetzt hier ein «Praxis-Anleitungsbuch» für wissenschaftliches Arbeiten vor – geschrieben von Kolleginnen und Kollegen aus den deutschsprachigen Ländern! Wenn ich mir die Riege der Autorinnen und Autoren ansehe, freue ich mich. Es sind Menschen, die etwas zu sagen haben, ihre Erfahrungen einbringen und das Ganze noch in einer engagierten und kurzweiligen Form vortragen. Die Inhalte sind von ganz vielen Detailkenntnissen getragen, wie überhaupt die Themenzusammenstellung überzeugt. Ich weiß nicht, ob es auf dem internationalen Markt ein derartiges Buch gibt – aber jetzt wäre die Gelegenheit, den üblichen Weg umzudrehen und ein Buch ins Englische zu übersetzen. Ich weiß auch nicht, ob es für andere Wissenschaftsbereiche

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Geleitwort (Angelika Abt-Zegelin)

ein ähnliches Buch gibt. Ich kann mir gut vorstellen, dass auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in vielen anderen Disziplinen von dem Inhalt profitieren könnten. Die Tipps scheinen mir sehr wertvoll, einzelne Kapitel sind durchaus interessant auch außerhalb der wissenschaftlichen Arbeit. Dieses Buch läutet für mich eine neue Ära der Pflegewissenschaft ein, nicht mehr und nicht weniger, ich wünsche dem Werk eine gute Verbreitung! Dr. Angelika Abt-Zegelin Pflegewissenschaftlerin Universität Witten/Herdecke

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Vorwort Die Faszination der Pflege als Wissenschaft «Wissenschaftliches Arbeiten» ist eine Methode, die in der Pflege mit zunehmender Wissenschaftlichkeit an Bedeutung gewinnt. Auf geheimnisvolle Art und Weise scheint es «studierte» Pflegefachpersonen von beruflich ausgebildeten Fachpersonen zu unterscheiden. Aber was ist es genau, wer kann es lernen, wer soll es lernen, kann man es lernen und – macht es eigentlich Spaß? Als ich nach meiner Ausbildung zur Krankenschwester und mehrjähriger Berufstätigkeit mit einem Studium begann, eröffnete sich für mich eine neue Welt. Ich wurde aufgefordert, Fragen zu stellen, Texte kritisch zu betrachten, scheinbar Selbstverständliches in Frage zu stellen und andere Perspektiven einzunehmen. Dies war ich von meiner Arbeit nicht gewohnt, dort schien die Befolgung von Abläufen im Vordergrund zu stehen, und Fragen wurden eher als störend empfunden. Ich lernte, dass Papier geduldig ist, längst nicht alles Geschriebene glaubhaft ist, ungeachtet dessen, wer es geschrieben hat und wo es veröffentlicht wurde. Und mir eröffnete sich durch das Lesen englischsprachiger pflegewissenschaftlicher Literatur ein völlig neues Bild von dem, was Pflege sein kann. Begeistert las ich, wie Patienten mit chronischen Wunden ihren Alltag erleben, dass nicht immer jeder Dekubitus auch ein Dekubitus ist und dass es vielfältige Assessment-Instrumente für die Patientenedukation gibt. Als lernende Pflegewissenschaftlerin im europäischen Doktorandenprogramm, als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Witten/Herdecke, als Lehrbeauftragte an Hochschulen oder später als Professorin erfuhr ich, dass es nicht «das» wissenschaftliche Arbeiten in der Pflege gibt. Je nachdem, aus welcher Wissenschaft die Lehrenden stammten, wurden Methoden der Sozialwissenschaften oder der Naturwissenschaften gelehrt. Manchmal durften Literaturquellen durch Fußnoten angezeigt werden (die Menge an Fußnoten zeugte scheinbar von der Belesenheit des Schreibenden), manchmal war genau dieses verpönt. Bücher zum wissenschaftlichen Arbeiten stammten aus allen Disziplinen, nur nicht aus der Pflegewissenschaft. So blieb und ist die Ausbildung zum wissenschaftlichen Arbeiten sehr heterogen. Aber was ist nun richtig? Gibt es überhaupt ein «Richtig»? Das vorliegende Buch versucht, Kopf- und Handwerk des wissenschaftlichen Arbeitens in der Pflege vorzustellen. Dies ist mehr, als einen Text zu lesen, richtig zu zitieren und zu schreiben. Zunächst fällt es vielen Studierenden schwer, Fragen zu stellen. Aber: Ohne Fragen funktioniert wissenschaftliches Arbeiten überhaupt nicht. Auch die Fähigkeiten, zuzuhören und mitzuschreiben, mitzudenken und kritisch zu denken, sowie Kenntnisse der englischen Sprache sind essenziell. Das Buch versucht, verschiedene Ausdrucksformen wissenschaftlichen Arbeitens darzustellen. Sie finden unterschiedliche Umgangsweisen mit Zitierweisen, dem Bib-

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Vorwort (Eva-Maria Panfil)

liografieren und auch der Verwendung der männlichen und weiblichen Schreibweise. Verschaffen Sie sich Ihren eigenen Eindruck dazu und schauen Sie, wie es Ihnen mit der Unterschiedlichkeit der Manieren des Wissenschaftsbetriebes geht. Wer kann wissenschaftlich arbeiten? Eigentlich alle Pflegefachpersonen, wenn sie das Hand- und Kopfwerk gut gelernt haben. In allen Niveaus der Pflegeausbildung werden heute schon einige der hier beschriebenen Techniken gelernt, für manche wird auch die Anwendung praktiziert. Das Buch richtet sich deswegen an alle Fachniveaus in der Pflege, an Lehrende und Lernende. Sie müssen nicht immer alle Kapitel lesen, für manche Ziele eignen sich auch einzelne ausgewählte Kapitel, zum Beispiel zum Lesen englischsprachiger Artikel, zum Zuhören, zur Erstellung eines Vortrages oder eines Posters. Vielleicht wollen Sie ja auch nur wissen, wie man am besten Literatur recherchiert oder in einem Journal veröffentlicht? Wissenschaftliches Arbeiten kann «knorzetrocken» sein, jedoch auch mächtig viel Freude und Spaß bereiten. Dies sollen nicht nur die Inhalte des Buches beweisen, sondern dies bestätigen auch die befragten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. (Die Idee zu den Interviews habe ich übrigens aus dem Buch «Vom Wissen zum Buch» von Klaus Reinhardt (2008) mit dessen Genehmigung übernommen). Sie vermitteln auch aus ihren unterschiedlichen Erfahrungen heraus, wie am besten mit Schreiben, Lesen und der englischen Sprache umgegangen werden kann. Vielleicht lesen Sie ja auch nur die Interviews. Vielleicht «kribbelt» es Ihnen dann in den Fingern, so wie Berta Schrems beim Lesen (s. S. 237), und Sie haben Lust, wissenschaftlich zu arbeiten. Kein Buch ist perfekt, und die Inhalte von Büchern sind nicht (!) qualitätsgeprüft (mehr dazu in Kapitel 2). Die Autorinnen und Autoren haben versucht, möglichst alle Facetten und anfallenden Aufgaben im Rahmen des wissenschaftlichen Arbeitens darzustellen. Ob uns dies gelungen ist, können Sie als Lesende am besten bestimmen. Helfen Sie uns, das Buch besser zu machen. Schicken Sie uns Ihre Fragen, Anmerkungen, Kritik und Lob. Schreiben Sie eine Buchrezension (Kap. 23). Hanna Mayer beschreibt es in ihrem Interview so treffend: «Erliegen Sie der Faszination der Pflege als Wissenschaft» (s. S. 159). Vielleicht ist dieses Buch ein Einstieg dazu. Im Februar 2010, Eva-Maria Panfil

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Vorwort zur 2. Auflage Ihnen allen herzlichen Dank, dass ein Buch zum Thema «Wissenschaftliches Arbeiten» nun bereits nach zwei Jahren in einer zweiten Auflage erscheinen kann. Einige Lesende haben den Aufruf im ersten Vorwort befolgt und eine Buchrezension geschrieben. Nach den Rezensionen zu beurteilen, hat das Buch seine Intention erreicht: Es weckt Neugier, macht Freude zum Weiterlesen, lädt zum Schmökern ein und liegt sogar deswegen auf manchem Nachttisch. Denn genau der «Nachtisch» hat das Buch so lebendig werden lassen: Die Erzählungen namhafter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Pflege zu ihren Erfahrungen mit dem «wissenschaftlichen Arbeiten». Wie es mit ihren Karrieren weiterging, können Sie der zweiten Auflage entnehmen. Nicht nur Familiensituationen haben sich verändert, sondern auch Arbeitsplätze. Wie schon im Vorwort der ersten Auflage angekündigt, ist kein Buch perfekt. In der zweiten Auflage sind deswegen neben den biografischen Korrekturen vor allem (einige wenige) sachliche Korrekturen vorgenommen worden. Wir sind jedoch auf Ihre Mithilfe angewiesen. Tragen Sie dazu bei, dass dieses Buch noch hilfreicher für Ihre wissenschaftliche Praxis werden kann: Was vermissen Sie? Was bleibt unklar? Welche Fragen sind unbeantwortet? Schreiben Sie mir eine E-Mail. Für die erste Auflage habe ich, trotz Aufruf, keine Wünsche von den Leserinnen und Lesern erhalten. Ob das Vorwort überhaupt gelesen wird? Schaun wir mal … Februar 2012, Eva-Maria Panfil

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Legende der Piktogramme

!

= Beachte!

Š

= Lesetipp(s)

«

= Definition

z.B.

= Beispiel

Tipp!

= Tipps und Tricks



= Aufgabe

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1 Willkommen in der Branche: Eine Einführung

Teil 1 Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten

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1 Willkommen in der Branche: Eine Einführung

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Willkommen in der Branche der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler: Eine Einführung Eva-Maria Panfil

«Wissenschaftliches Arbeiten» klingt manchmal sehr geheimnisvoll und kompliziert. Aber eigentlich ist es ganz einfach: Wissenschaftliches Arbeiten ist das Hand- und Kopfwerk der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. So wie die Bäckerin Brot und Brötchen backt und der Friseur Haare schneiden lernt, so lernen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler «Wissen zu entwickeln». Die Technik zur Wissensentwicklung ist das sogenannte «wissenschaftliche Arbeiten».

Lernziele Nach dem Lesen dieses Kapitels sollen Sie folgende Lernziele erreichen: • die Aufgaben von Wissenschaft und Pflegewissenschaft darstellen können • Inhalte des wissenschaftlichen Arbeitens erläutern können • Kompetenzen für das wissenschaftliche Arbeiten beschreiben können • Kriterien für «Wissenschaftlichkeit» nennen können.

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Wissenschaft Die Pflege als Wissenschaft funktioniert prinzipiell so wie alle anderen Wissenschaften. Daher möchte ich Sie zunächst in einer sehr einfachen Form in die allgemeine Welt der Wissenschaften entführen. Eigentlich beschreibt der Begriff Wissenschaft schon den damit verbundenen Zweck: Es geht darum, Wissen über die Welt, das Funktionieren und Zusammenleben der Menschen zu schaffen. Dabei geht man davon aus, dass es allgemeine Regeln, Gesetze, Phänomene und Verhaltensmuster in unserer Welt gibt (Evers, 1997). Diese sollen durch Forschung entdeckt und untersucht werden. Jede Einzelwissenschaft wie die Physik, die Soziologie oder die Pflegewissenschaft konzentriert sich auf eine bestimmte Thematik oder ein Fachgebiet, auch als «Gegenstand» oder «Domäne» dieser Wissenschaft bezeichnet. Damit entsteht eine Art Arbeitsteilung. Eigenständige Fachgebiete werden auch «Disziplinen» genannt.

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