Wegweiser Wechseljahre. Das sollten Sie wissen. Presseinformation

Presseinformation Wegweiser Wechseljahre Das sollten Sie wissen Editorial Liebe Kollegen, Inhalt 4 Langtext jede Frau kommt früher oder ...
Author: Kilian Klein
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Presseinformation

Wegweiser Wechseljahre Das sollten Sie wissen

Editorial

Liebe Kollegen,

Inhalt 4



Langtext

jede Frau kommt früher oder





Wegweiser Wechseljahre





Das sollten Sie wissen

später in die Wechseljahre, da führt kein Weg dran vorbei. Wer weiß, was während dieser Zeit auf ihn zukommt und was gegen mögliche unangenehme

Begleiterscheiungen

hilft, kann sich den Alltag erheblich erleichtern. Der Wegweiser Wechseljahre gibt hilfreiche Tipps. In dieser Ausgabe der r&p medizin news® stellen unsere Experten Dr. Petra Stute, Prof. Dr. André-Michael Beer sowie Prof. Dr. Harald Meden die neusten wissenschaftlichen Erkenntnisse zu einem Extrakt aus dem Wurzelstock der Traubensilberkerze als Wirkstoff zur Behandlung von Wechseljahresbeschwerden vor. Um sich von den Turbulenzen der Hormonumstellung nicht aus der Bahn werfen zu lassen, haben wir außerdem  einige Yogaübungen zusammengestellt,  die den perfekten Mix aus aktiver Dehnung und Entspannung bieten und dadurch für innere Ruhe und Balance sorgen.

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Wissenschaft

Neue Erkenntnisse aus der Forschung zu Wirkung, Sicherheit und Zusatznutzen von iCR

Auswertung und Analyse einer Gynäkologenbefragung zum Thema Wechseljahresbeschwerden















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Das sollten Sie wissen

8 Service Yoga – Finden Sie Ihre Balance

Selbstverständlich erhalten Sie bei uns auch noch weiterführende Informationen und Kontakte zu Interviewpartnern.

Kurztext

Ihre Martina Bahr

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Wegweiser Wechseljahre Das sollten Sie wissen

Zu warm angezogen oder bereits Hitzewallungen? Viel um die Ohren oder hormonell verursachte Nervosität? Normale Zyklusschwankungen oder schon die Wechseljahre? Dass sich Frauen in der zweiten Lebenshälfte diese Fragen stellen, ist ganz normal. Denn die Wechseljahre sind ein schleichender Prozess und setzen nicht plötzlich ein. Fest steht: Jede Frau kommt in die Wechseljahre. Wer weiß, was während der Hormonumstellung auf ihn zukommt und was gegen die Beschwerden hilft, kann sich den Alltag auf jeden Fall erleichtern. Der Wegweiser Wechseljahre gibt Tipps.

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Hormone in Aufruhr n der zweiten Lebenshälfte von Frauen verändert sich der Hormonhaushalt maßgeblich. Das bleibt oft nicht ohne Auswirkungen auf das körperliche und seelische Wohlbefinden. Die Produktion der für den Menstruationszyklus wichtigen Geschlechtshormone Östrogen und Gestagen geht nach und nach zurück. Dies führt bei vielen Frauen zu Schwankungen im Zyklus. Es kann zu sehr unregelmäßigen oder auch lang anhaltenden Blutungen kommen, bis die Regelblutung schließlich ganz ausbleibt. Diesen Zeitpunkt der letzten Regelblutung nennt man Menopause. Der Körper versucht, die Hormonschwankungen auszugleichen und produziert Signalstoffe, die die Eierstöcke zu einer vermehrten Bildung von Östrogen und Gestagen anregen sollen. Auf der einen Seite weniger Sexualhormone, auf der anderen Seite mehr stimulierende Botenstoffe bringen das Gleichgewicht von Signalstoffen im Gehirn durcheinander. Die Folge: Typische Wechseljahressymptome wie Hitzewallungen, Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen.

Der Beginn des Klimakteriums ist bei jeder Frau sehr unterschiedlich. Bei manchen Frauen setzt die Hormon­ umstellung bereits mit Anfang 40 ein, andere bemerken erst mit Anfang 50 die ersten Symptome. Die letzte Regelblutung erleben Frauen durchschnittlich mit 51 Jahren. Insgesamt erstrecken sich die hormonellen Veränderungen über einen Zeitraum von zehn bis 15 Jahren. Schlafstörungen

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oder plötzliche Hitzewallungen bis hin zu Schweißausbrüchen können darauf hindeuten, dass der Hormonspiegel langsam absinkt. Bei vielen Frauen kommen psychische Beschwerden wie Nervosität, depressive Verstimmungen und Reizbarkeit hinzu. Auch eine plötzliche Gewichtszunahme, Schmerzen oder Spannungsgefühle in der Brust, Scheidentrockenheit und Harnblasenschwäche können die Wechseljahre begleiten. Pflanzliche Hilfe gegen Wechseljahresbeschwerden Nicht bei allen Frauen sind die Symp­ tome gleich stark ausgeprägt. Rund ein Drittel der Frauen hat keine bis kaum Beschwerden während des Klimakteriums, ein Drittel erlebt die Wechseljahre mit leichten bis mäßigen Symptomen und ein Drittel

leidet stark unter den Begleiterscheinungen der hormonellen Veränderungen. Auch wenn die Wechseljahre und damit auch die Beschwerden irgendwann von allein vorüber gehen, muss keine Frau die unangenehmen Begleiterscheinungen tatenlos hinnehmen. In der Apotheke gibt es wirk-

same pflanzliche Hilfe. Die beste Datenlage mit Studien an vielen Tausend Patientinnen und die besten Ergebnisse zu Wirksamkeit und Sicherheit weist der isopropanolische Cimicifuga racemosa-Spezialextrakt (kurz: iCR, exklusiv in Remifemin®, Remifemin® mono und Remifemin® plus) auf. Dank dieser positiven und konsistenten Ergebnisse wurde der iCR-Spezialextrakt mit dem höchsten Oxford-Evidenzlevel* 1 und Empfehlungsgrad A ausgezeichnet.1 Die genauen Wirkmechanismen des iCR-Extrakts sind noch nicht abschließend entschlüsselt. Es wird angenommen, dass der iCR-Extrakt regulierend auf bestimmte Zentren im Gehirn wirkt, die in die Ausprägung von Wechseljahresbeschwerden involviert sind. Je nachdem, welche Beschwerden überwiegen und wie stark diese ausgeprägt sind, bietet sich der iCR-Spezialextrakt in Standarddosierung oder hochdosiert in Kombination mit Johanniskraut an. Hitzewallungen und Schweißausbrüche Für Frauen mit überwiegend vasomotorischen Beschwerden wie Hitzewallungen und Schweißausbrüche oder bei leichten sowie abklingenden Symptomen ist der iCR-Spezialextrakt (in Remifemin® und Remifemin® mono) die passende Therapieoption. Der Wirkstoff bringt das Wärmeregulationszentrum im Gehirn wieder ins Gleichgewicht. Für Abkühlung sorgt zusätzlich der „Zwiebellook“: Bei der

Bin ich schon drin?

Wer wissen möchte, ob die eigenen Symptome bereits ein Hinweis auf beginnende Wechseljahre sind, kann unter www.remifemin.de einen Selbsttest machen. Der Test kann eine erste Einschätzung geben, ersetzt aber nicht dem Besuch beim Arzt.

Remifemin Website: spannende Informationen rund um die Wechseljahre

Die Wechseljahre sind ein besonderer Abschnitt im Leben jeder Frau und eine Phase, die viele Fragen aufwirft. Während die einen nachts schwitzend aufwachen, haben andere wiederum eher mit Stimmungsschwankungen zu kämpfen. Wieder andere bemerken sie kaum. Spannende und hilfreiche Tipps bietet die Webseite www.remifemin.de. Die Seite enthält sowohl nützliche Informationen rund um Wechseljahre, mögliche Symptome und deren Behandlungsmöglichkeiten als auch einen Ratgeber zum Download sowie einen Selbsttest. Im Blog „Wechselweiber“ berichten außerdem Frauen von ihren persönlichen Erfahrungen mit der Zeit des Wandels und es besteht die Möglichkeit zum gemeinsamen Austausch.

nächsten Hitzeattacke einfach die oberste Kleidungsschicht ausziehen. Für Frauen, die eine Einmalgabe ihres Wechseljahrespräparats bevorzugen, gibt es seit März 2015 Remifemin® mono. Die Tagesdosis von Remifemin® mono entspricht der von Remifemin®, ebenso Wirksamkeit und Verträglichkeit. Schlafstörungen, Nervosität und depressive Verstimmungen Bei stärkeren und/oder betont psychischen Symptomen wie Stimmungsschwankungen, Unruhe, Reizbarkeit, Schlafstörungen und depressiven Verstimmungen hat sich eine Kombination aus Traubensilberkerze und Johanniskraut (in Remifemin® plus) bewährt. Johanniskraut hemmt die Wiederaufnahme der Botenstoffe Serotonin und Noradrenalin und lindert dadurch psychische Beschwerden wie Niedergeschlagenheit, Nervosität und Unruhe. Im Gegensatz zu Präparaten aus Soja oder Rotklee enthalten die Remifemin®-Präparate keine Phytohormone, unerwünschte Effekte auf die Gebärmutterschleim-

haut oder auf das Brustgewebe sind bei der Einnahme nicht zu erwarten. Entspannungsmethoden wie autogenes Training oder Yoga erleichtern zusätzlich das Einschlafen und sorgen für Gelassenheit.

Scheidentrockenheit Durch die Abnahme der Östrogenproduktion verringert sich auch die Produktion der Scheidenflüssigkeit und die Vaginalschleimhaut wird schlechter durchblutet. Frauen, die während der Wechseljahre unter Scheidentrockenheit und Juckreiz leiden, können mit Hilfe einer pflegenden Feuchtcreme mit Hamameliswasser die Symp­tome natürlich lindern (z. B. Remifemin® FeuchtCreme).

* Die Evidenz sagt aus, inwieweit das Arzneimittel den Maßstäben der nachweisorientierten Medizin entspricht und wird anhand des sogenannten OxfordEvidenz-Levels bewertet. 1

Beer u. Neff, Evidence-Based Complementary and Alternative Medicine, 2013, Article ID 860602, http://dx.doi.org/10.1155/2013/860602.

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Wissenschaft

Neue Erkenntnisse aus der Forschung zu Wirkung, Sicherheit und Zusatznutzen von iCR Der Extrakt aus dem Wurzelstock der Traubensilberkerze als Wirkstoff zur Behandlung von Wechseljahresbeschwerden ist vielfach wissenschaftlich geprüft. Als pflanzliche Alternative zur Hormonersatztherapie haben sich Arzneimittel mit diesem Wirkstoff schon lange etabliert. Auch aktuelle Studien befassen sich mit der Wirksamkeit des Extraktes. Eine besondere Rolle kommt dabei dem isopropanolischen Cimicifuga racemosa- (iCR-) Spezialextrakt zu, der exklusiv in Remifemin®, Remifemin® mono und Remifemin® plus enthalten ist. Prof. André-Michael Beer, Prof. Harald Meden und Dr. Petra Stute konnten im Zuge von Studien einige neue Erkenntnisse über den Wirkstoff gewinnen.

Prof. Dr. med. André-Michael Beer: Präparate mit Traubensilberkerzenextrakt unterscheiden sich stark hinsichtlich Wirksamkeit und Sicherheit „In einem umfangreichen systematischen Artikel zur Übersicht der Studienlage zu TraubensilberkerzenPräparaten1, haben wir insgesamt 18 klinische Studien verglichen und ausgewertet. Die Studien stammen aus den Jahren 2000-2012 und erfassen alle die Wirksamkeit von Cimicifuga racemosa bei neurovegetativen und psychischen Wechseljahresbeschwerden. Auch die Spezifität der einzelnen verwendeten Extrakte wurde hierbei in der Analyse mit berücksichtigt. Es zeigte sich, dass nur behördlich zugelassene Arzneimittel (Gegenstand von 15 der insgesamt 18 Studien) eine signifikante Wirksamkeit nachweisen konnten. Insbesondere gilt dies für den isopropanolischen Cimicifuga racemosa-Spezialextrakt, der sehr umfassend in 9 Studien und an über 9000 Patientinnen getestet wurde. Ein aktuelles Update der klinischen Studien der Jahre 2012 bis 2014 bestätigte diese Ergebnisse. Der iCR-Spezialextrakt kann bei der Datenlage so überzeugen, dass er Oxford-Level 1a (Sicherheit) und 1b (Wirksamkeit) sowie den höchsten Empfehlungsgrad A erhält.“

se kommt es in vielen Fällen zu einer Aktivierung der knochenabbauenden Zellen, sodass mehr Knochensubstanz ab- als aufgebaut wird. Die Folge ist Osteoporose – eine Abnahme der Knochendichte. Wir konnten nun anhand der Auswertung von Studien feststellen, dass der iCR-Extrakt den Knochenabbau möglicherweise bremsen kann.

Kontakt: Prof. Dr. med. André-Michael Beer Klinik für Naturheilkunde Klinik Blankenstein Ruhr-Universität Bochum Im Vogelsang 5-11 43327 Hattingen E-Mail: [email protected]

Somit können Osteoporose(gefährdete) Patientinnen den iCR-Extrakt zur Behandlung klimakterischer Beschwerden einsetzen und möglicherweise zusätzlich einen osteoprotektiven Effekt erfahren.“

Dr. Petra Stute: Neue Untersuchungen weisen auf einen positiven Einfluss von iCR auf den Knochen hin „Dass der isopropanolische Cimicifuga-racemosa-Extrakt bei klimakterischen Symptomen wie Hitzewallungen, Schweißausbrüchen und Schlafstörungen zuverlässig wirkt, ist in zahlreichen Studien eindeutig erwiesen. Neue Untersuchungen deuten außerdem darauf hin, dass der Extrakt neben der bekannten Wirkung auch den Knochenstoffwechsel positiv beeinflussen kann. Nach der Menopau-

Kontakt: PD Dr. med. Petra Stute Abteilung für gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin Frauenklinik Inselspital Effingerstr. 102 3010 Bern, Schweiz E-Mail: [email protected]

Beer A.-M., Neff A. Differentiated evaluation of extract-specific evidence on Cimicifuga racemosa’s efficacy and safety for climacteric complaints. Evidenced Based Complementary and Alternative Medicine 2013; 2013: 860602

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Prof. Harald Meden: Während einer Behandlung mit iCR können Uterusmyome deutlich kleiner werden „In einer randomisierten, doppelblinden kontrollierten klinischen Studie wurden die Wirksamkeit von dem Cimicifuga-racemosa-Extrakt iCR und Tibolon (ein hormonhaltiges Arzneimittel, das im Rahmen der Hormonersatztherapie zum Einsatz kommt, Anm. d. Red.) an insgesamt 244 Teilnehmerinnen untersucht. Die 12-wöchige Therapie mit iCR besserte die klimakterischen Beschwerden wie unter Tibolon. Gleichzeitig fand sich eine bessere Arzneimittelsicherheit im Vergleich zu Tibolon2. Das in der Studie ver-

wendete nicht-hormonelle iCR-Präparat zeigte zudem keinen Einfluss auf das Gewebe in der Brust und in der Gebärmutterschleimhaut.

Die aktuelle Analyse zeigte darüber hinaus, dass während der Therapie mit dem Spezialextrakt Uterusmyome deutlich kleiner wurden, während es, im Gegensatz dazu, unter Tibolon zu einer geringfügigen Zunahme der Myomgröße kam3. Dies deutet darauf hin, dass die Therapie klimakterischer Beschwerden mit iCR bei Patientinnen mit Myomen nicht zu einem Wachstum der Myome führt. Die Größenabnahme der Myome kann somit ein Zusatznutzen sein, ergänzend zur Behandlung der klimakterischen Beschwerden.“

Kontakt: Prof. Dr. med. Harald Meden Praxis am Bahnhof Dorfstrasse 43 CH-8630 Rüti / Zürich E-Mail: [email protected]

Auswertung und Analyse einer Gynäkologenbefragung zum Thema Wechseljahresbeschwerden Für viele Frauen, die unter den Begleiterscheinungen des Klimakteriums leiden, ist der Frauenarzt der erste Ansprechpartner. Die Auswertung einer aktuellen schriftlichen Befragung von 797 Gynäkologen deutschlandweit4 gibt neue Erkenntnisse darüber, welches die häufigsten Beschwerden sind, mit denen Frauen in die Praxis kommen, und was für die Ärzte die Therapie der Wahl ist. Welche Symptome werden am häufigsten genannt? Klimakterische Beschwerden sind ein häufiger Grund für den Arztbesuch: Bei über der Hälfte der befragten Gynäkologen (54 %), stellen sich pro Woche mehr als 8 Patientinnen mit Wechseljahresbeschwerden vor. Konkret liegen Hitzewallungen und Schweißausbrüche an erster Stelle der Symptome: 95 % der Ärzte berichten, dass dieses Problem häufig geschil-

dert wird, 5 % haben gelegentlich damit zu tun. An zweiter Stelle wird Schlaflosigkeit genannt (67 % häufig, 31 % gelegentlich), gefolgt von Stimmungsschwankungen (60 % häufig, 37 % gelegentlich) und Scheidentrockenheit (61 % häufig, 33 % gelegentlich). Welchen Stellenwert haben verschiedene Therapieansätze aus Sicht der Ärzte? Weniger als die Hälfte der Ärzte empfiehlt Patientinnen mit klimakterischen Beschwerden eine Hormonersatztherapie (engl. Hormone Replacement Therapy, kurz HRT). Zwar hat sie nach wie vor einen hohen Stellenwert, doch oft sind Phytopharmaka zur Behandlung von Wechseljahresbeschwerden die Therapie der Wahl: Bei 70 % der Patientinnen empfehlen die befragten Gynäkologen pflanzliche oder homöopathische Arzneimittel; nahezu die Hälfte der Gynäkologen

schätzt sie als „sehr wichtig“ ein. Auch bei den Patientinnen selbst ist die HRT oft nicht gefragt: über die Hälfte der Frauen lehnt sie ab. Einen eher geringen Stellenwert räumen die Ärzte Nahrungsergänzungsmitteln ein: Über die Hälfte der befragten Gynäkologen hält sie bei der Therapie von klimakterischen Beschwerden für unwichtig. Problem Scheidentrockenheit: Was empfehlen Gynäkologen? Scheidentrockenheit gehört zu den häufigsten Begleiterscheinungen des Klimakteriums. Das bestätigen auch die Gynäkologen im Zuge der Befragung: Die Hälfte der Ärzte hat mehr als acht Patientinnen pro Woche, die dieses Problem thematisieren, 36 % zwischen fünf und acht. Für die Ärzte sind hier lokal anwendbare Cremes und Salben bevorzugte Therapieformen.

2 Bai W, Henneicke-von Zepelin HH, Wang S et al. Efficacy and tolerability of a medicinal product containing an isopropanolic black cohosh extract in Chinese women with menopausal symptoms: a randomized, double blind, parallel-controlled study versus tibolone. Maturitas 2007; 58: 31–41 3 Xi S, Liske E, Wang S et al. Effect of isopropanolic Cimicifuga racemosa extract on uterine fibroids in comparison with tibolone among patients of a recent randomized, double blind, parallel-controlled study in Chinese women with menopausal symptoms. Evid Based Complement Alternat Med 2014; 2014: 717686 4 „Beschwerden und Therapien im Klimakterium" – Ergebnisse einer Gynäkologen-Umfrage, Schaper & Brümmer, 2014

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Service Service

Yoga – Finden Sie Ihre Balance

Schulterbrücke

Sanfte Dehnung für Wirbelsäule und Nacken Stellen Sie in der Rückenlage die Füße hüftbreit auf, sodass Sie mit den Fingerspitzen die Fersen leicht berühren können. Führen Sie während des Einatmens die Arme über den Kopf oder breiten Sie sie auf Schulterhöhe aus und heben das Gesäß an. Für Fortgeschrittene: Strecken Sie ein Bein nach oben aus. Halten Sie die Spannung und atmen einige Atemzüge tief ein und aus. Anschließend die Arme über den Kopf zurückführen, neben dem Körper ablegen und den Po zum Boden bringen.

Gerade während der Wechseljahre ist Bewegung für das eigene Wohlbefinden wichtig. Um sich von den Turbulenzen der Hormonumstellung nicht aus der Bahn werfen zu lassen, sind zudem Gelassenheit und die nötige Akzeptanz der Veränderungen entscheidend. Yoga bietet den perfekten Mix aus aktiver Dehnung und Entspannung und sorgt dadurch für innere Ruhe und Balance. Oberstes Prinzip beim Yoga: Überfordern Sie sich nicht und hören Sie auf Ihren Körper. Sobald eine Übung unangenehm oder schmerzhaft wird, sollten Dehnung und Intensität nicht verstärkt werden. Atmen Sie bewusst und gleichmäßig.

Hüftöffner

Erhöht die Flexibilität in der Hüfte Legen Sie sich auf den Rücken, schlagen das linke Bein über das rechte (Knöchel über Knie) und umfassen das rechte Schienbein mit den Händen. Ziehen Sie nun das linke Knie vorsichtig in Richtung Boden und spüren Sie die Dehnung in der linken Hüfte. Anschließend mit der rechten Seite wiederholen.

Yogasitz

Entspannen und nachspüren Begeben Sie sich in den Schneider- oder Yogasitz, legen die Handrückseiten auf den Oberschenkeln ab und führen Daumen und Zeigefinger zusammen. Lassen Sie die Atmung fließen, richten die Aufmerksamkeit nach innen und beobachten Sie Ihre Gedanken. Um die Ablenkung zu minimieren, am besten die Augen schließen.

Drehsitz

Dehnt und entspannt die Rückenmuskulatur Setzen Sie sich mit ausgestreckten Beinen aufrecht hin. Stellen Sie anschließend das rechte Bein über das linke und winkeln das linke Bein an. Stützen Sie sich mit der rechten Hand hinter dem Körper ab und führen den linken Arm vor dem rechten Knie vorbei. Beim Einatmen die Wirbelsäule strecken, beim Ausatmen den Oberkörper weiter nach rechts drehen. Die Position einige Atemzüge halten und anschließend auf der anderen Seite wiederholen.

Boot

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Kräftigt die Bauchmuskulatur Legen Sie sich auf den Rücken. Heben Sie die Beine an und bringen die Unterschenkel in eine waagrechte Position zum Boden. Strecken Sie nun die Arme aus und heben den Kopf an. Spannung halten. Für Fortgeschrittene: Setzen Sie sich mit aufgestellten Füßen aufrecht hin. Umfassen Sie mit den Händen die Oberschenkelrückseiten, lehnen den Oberkörper leicht zurück und strecken die Unterschenkel parallel zum Boden aus. Zuletzt die Arme nach vorne ausstrecken und die Spannung halten. Wichtig: Rücken gerade halten, nicht ins Hohlkreuz fallen.

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Editorial

Wegweiser Wechseljahre Das sollten Sie wissen

In der zweiten Lebenshälfte von Frauen verändert sich der Hormonhaushalt maßgeblich. Das bleibt oft nicht ohne Auswirkungen auf das körperliche und seelische Wohlbefinden. Die Produktion der für den Menstruationszyklus wichtigen Geschlechtshormone Östrogen und Gestagen geht nach und nach zurück. Der Körper versucht, die Hormonschwankungen auszugleichen und produziert Signalstoffe, die die Eierstöcke zu einer vermehrten Bildung von Östrogen und Gestagen anregen sollen. Auf der einen Seite weniger Sexualhormone, auf der anderen Seite mehr stimulierende Botenstoffe bringen das Gleichgewicht von Signalstoffen im Gehirn durcheinander. Die Folge: Typische Wechseljahressymptome wie Hitzewallungen, Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen.

micifuga racemosa-Spezialextrakt (kurz: iCR, exklusiv in Remifemin®, Remifemin® mono und Remifemin® plus) auf. Dank dieser positiven und konsistenten Ergebnisse wurde der iCR-Spezialextrakt mit dem höchsten Oxford-Evidenzlevel* 1 und Empfehlungsgrad A ausgezeichnet. Die genauen Wirkmechanismen des iCR-Extrakts sind noch nicht abschließend entschlüsselt. Es wird angenommen, dass der iCR-Extrakt regulierend auf bestimmte Zentren im Gehirn wirkt, die in die Ausprägung von Wechseljahresbeschwerden involviert sind. Je nachdem, welche Beschwerden überwiegen und wie stark diese ausgeprägt sind, bietet sich der iCR-Spezialextrakt in Standarddosierung oder hochdosiert in Kombination mit Johanniskraut an.

Pflanzliche Hilfe gegen Wechseljahresbeschwerden uch wenn die Wechseljahre und damit auch die Beschwerden irgendwann von allein vorüber gehen, muss keine Frau die unangenehmen Begleiterscheinungen tatenlos hinnehmen. In der Apotheke gibt es wirksame pflanzliche Hilfe. Die beste Datenlage mit Studien an vielen Tausend Patientinnen und die besten Ergebnisse zu Wirksamkeit und Sicherheit weist der isopropanolische Ci-

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Hitzewallungen und Schweißausbrüche Für Frauen mit überwiegend vasomotorischen Beschwerden wie Hitzewallungen und Schweißausbrüchen oder bei leichten sowie abklingenden Symptomen ist der iCR-Spezialextrakt (in Remifemin® und Remifemin® mono) die passende Therapieoption. Der Wirkstoff bringt das Wärmeregulationszentrum im Gehirn wieder ins Gleichgewicht. Für Abkühlung sorgt zusätzlich der „Zwiebellook“: Bei der nächsten Hitzeattacke einfach die oberste Kleidungsschicht ausziehen.

Schlafstörungen, Nervosität und depressive Verstimmungen Bei stärkeren und/oder betont psychischen Symptomen wie Stimmungsschwankungen, Unruhe, Reizbarkeit, Schlafstörungen und depressiven Verstimmungen hat sich eine Kombination aus Traubensilberkerze und Johanniskraut (in Remifemin® plus) bewährt. Johanniskraut hemmt die Wiederaufnahme der Botenstoffe Serotonin und Noradrenalin und lindert dadurch psychische Beschwerden wie Niedergeschlagenheit, Nervosität und Unruhe. Im Gegensatz zu Präparaten aus Soja oder Rotklee enthält Remifemin® plus keine Phytohormone, unerwünschte Effekte auf die Gebärmutterschleimhaut oder auf das Brustgewebe sind bei der Einnahme nicht zu erwarten. Entspannungsmethoden wie autogenes Training oder Yoga erleichtern zusätzlich das Einschlafen und sorgen für Gelassenheit.

Remifemin® plus wirkt gegen:

Hitzewallungen Schlafstörungen Nervöse Unruhe

Scheidentrockenheit Durch die Abnahme der Östrogenproduktion verringert sich auch die Produktion der Scheidenflüssigkeit und die Vaginalschleimhaut wird schlechter durchblutet. Frauen, die während der Wechseljahre unter Scheidentrockenheit und Juckreiz leiden, können mit Hilfe einer pflegenden Feuchtcreme mit Hamameliswasser die Symp­tome natürlich lindern (z. B. Remifemin® FeuchtCreme).

Beer u. Neff, Evidence-Based Complementary and Alternative Medicine, 2013, Article ID 860602, http://dx.doi.org/10.1155/2013/860602.

Wirksamkeit

in über 20 Studien

bestätigt!1

Pflanzlich, stark, hormonfrei.

Hilfe, Tipps und Informationen auf: www.remifemin.de 1

z. B. Uebelhack et al.: Black Cohosh and St. John‘s Wort for Climacteric Complaints, Obstetrics & Gynecology 107 (2006): 247-255. Beer A-M, Neff A; Evid Based Complement Alternat Med, Vol. 2013, Article ID 860602

Remifemin plus, Anwendungsgebiete: Beschwerden in den Wechseljahren (Klimakterium) wie Hitzewallungen, Schweißausbrüche, depressive Verstimmungszustände, psychovegetative Störungen wie Niedergeschlagenheit, innere Anspannung, Reizbarkeit, Konzentrationsschwäche, Schlaflosigkeit, Angst und/oder nervöse Unruhe. Enthält Lactose. Packungsbeilage beachten. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Apothekenpflichtig. Schaper & Brümmer GmbH & Co. KG, Bahnhofstr. 35, 38259 Salzgitter ®

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Der Nachdruck ist bei Quellenangabe frei.*

Redaktion: Martina Bahr (verantwortlich) Katharina Leonhard (Text) Martina Moyses (Text) Schaper & Brümmer (Fotos) Dennis Meene (Grafik)

Redaktionsanschrift: Rothenburg & Partner Medienservice GmbH Friesenweg 5f 22763 Hamburg Tel.: 040 8891080 Fax: 040 8891082 [email protected] www.medipresse.de

Die Pflichttexte zu den Produkten befinden sich auf der CD. *Der Inhalt dieser Presseinformation ist neben sämtlichen Bildern zu folgenden Bedingungen honorarfrei: 1. Bild- und Textmaterial dürfen nicht sinnentstellend verfremdet sein. 2. Die Produktnamen Remifemin®, Remifemin® plus, Remifemin® mono und/oder Remifemin® FeuchtCreme müssen im redaktionellen Text genannt werden. 3. Sollten Unsicherheiten bestehen, so ist unter der oben genannten Nummer Rücksprache zu halten. 4. Medizin News® ist ein eingetragenes Warenzeichen der Rothenburg & Partner GmbH.