Valartis Bank (Austria) AG Geschäftsbericht 2012

Valartis Bank (Austria) AG Geschäftsbericht 2012 INHALTSVERZEICHNIS 3 Bericht des Aufsichtsrates 5 Lagebericht 10 Bilanz zum 31. Dezember 2012 13 G...
Author: Kasimir Haupt
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Valartis Bank (Austria) AG Geschäftsbericht 2012

INHALTSVERZEICHNIS

3 Bericht des Aufsichtsrates 5 Lagebericht 10 Bilanz zum 31. Dezember 2012 13 Gewinn- und Verlustrechnung 15 Anhang zum Jahresabschluss 21 Bestätigungsvermerk

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BERICHT DES AUFSICHTSRATES

BERICHT DES AUFSICHTSRATES DER VALARTIS BANK (AUSTRIA) AG

Der Aufsichtsrat hat während des Geschäftsjahres 1. Jänner 2012 bis 31. Dezember 2012 vier Sitzungen abgehalten und die ihm nach Gesetz und Satzung obliegenden Aufgaben wahrgenommen. Der Vorstand hat regelmäßig über den Gang der Geschäfte und die Lage der Bank berichtet. Der Jahresabschluss und der Geschäftsbericht wurden durch Ernst & Young, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft m.b.H., Wien, geprüft. Die Prüfung hat nach ihrem abschließenden Ergebnis zu keinen Beanstandungen Anlass gegeben. Der Bankprüfer hat daher bestätigt, dass der Jahresabschluss und der Bericht des Vorstandes den gesetzlichen Bestimmungen entsprechen. Nach Prüfung des erstatteten Berichts des Vorstandes und des Jahresabschlusses schließt sich der Aufsichtsrat dem Ergebnis der Abschlussprüfung an. Im Hinblick auf die internationalen Gepflogenheiten und die Rechtslage bei der Muttergesellschaft hat der Aufsichtsrat gemeinsam mit dem Vorstand die formale Feststellung des Jahresabschlusses der Hauptversammlung als dem obersten Organ der Aktiengesellschaft überlassen. Der Aufsichtsrat empfiehlt der Hauptversammlung, den Jahresabschluss, wie vorliegend und geprüft, festzustellen und schließt sich dem Antrag des Vorstandes an, von dem zum 31. Dezember 2012 ausgewiesenen Bilanzgewinn in der Höhe von EUR 7.398.444,98 eine Ausschüttung von insgesamt EUR 6.000.000, zu Gunsten der Valartis (Austria) GmbH in der Höhe von EUR 4.806.000 und zu Gunsten der Valartis (Wien) GmbH in der Höhe von EUR 1.194.000, vorzunehmen.

Der Aufsichtsrat Wien, 23. April 2013

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LAGEBERICHT

LAGEBERICHT

ORGANISATION Die Valartis Bank (Austria) AG in Wien ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Valartis Group AG. Die Valartis Group AG mit Sitz in Baar/ZG ist eine an der Schweizer Börse SIX Swiss Exchange kotierte Holdinggesellschaft und wird zu 49.4% von der MCG Holding AG, Baar, gehalten. Ihr Aktienkapital beträgt CHF 5 Mio., eingeteilt in 5 Millionen Inhaberaktien mit einem Nennwert von CHF 1. Von den total ausgegebenen 5'000'000 Aktien befanden sich per 31. Dezember 2012 8.7% im eigenen Besitz.

BERICHT ÜBER DEN GESCHÄFTSVERLAUF UND DIE WIRTSCHAFTLICHE LAGE Geschäftsverlauf im Jahr 2012 Im Jahr 2012 waren das tiefe Niveau der Zinsen, sowie das nach wie vor verlangsamte Wirtschaftswachstum eine besondere Herausforderung für die Vermögensverwaltung. Unsere langjährige Fokussierung der Geschäftsaktivitäten auf das Vermögensverwaltungsgeschäft mit wohlhabenden Privatkunden und institutionellen Investoren zeigte trotz des schwierigen Marktumfeldes eine positive Entwicklung und konnte durch gezielte Kundenakquisition erfolgreich weiter ausgebaut werden. Die Basis des Vertrauens unserer Kunden liegt in der professionellen Betreuung, verbunden mit dem Gefühl auch in schwierigen Zeiten gut geleitet zu werden. Dieser positiven Entwicklung haben wir auch intern Rechnung getragen und unsere Organisationsstruktur sowie Prozesse weiter optimiert.

FINANZIELLE UND NICHTFINANZIELLE LEISTUNGSINDIKATOREN Bilanz

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Gewinn und Finanzergebnis Mit ihren rund 100 Mitarbeitern aus 12 Nationen erzielte die Bank 2012 ein solides Ergebnis. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit betrug EUR 9,0 Mio. und der Bilanzgewinn belief sich auf EUR 7,4 Mio. Der Nettozinsertrag lag mit EUR 10,7 Mio. um etwa 20% unter dem Vorjahreswert. Dies ist auf das verringerte Anleihenportfolio und auf die insgesamt tieferen Zinsen auf Kundeneinlagen zurückzuführen. Die Betriebserträge ohne Zinssaldo erreichten mit EUR 10,5 Mio. annähernd das Niveau des Vorjahres. Die Position Betriebserträge lag mit EUR 21,2 Mio. um 12% unter dem Vorjahreswert. Die Betriebsaufwendungen konnten mit insgesamt EUR 14,3 Mio. im geplanten Rahmen gehalten werden. Somit konnten wir ein sehr erfreuliches Betriebsergebnis von EUR 6,9 Mio. sowie ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von EUR 9,0 Mio. verzeichnen. Das bankeigene Anleihenportfolio trug im Jahr 2012 sowohl durch Kuponerträge als auch durch die Kursentwicklung positiv zum Bankergebnis bei.

Ereignisse von besonderer Bedeutung nach dem Abschlussstichtag Nach dem Bilanzstichtag zum 31.12.2012 sind keine Vorgänge von besonderer Bedeutung für die Bank eingetreten, die zu einer anderen Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage geführt hätten.

Die Valartis Bank (Austria) AG und ihre Töchter, die Valartis Asset Management (Austria) Kapitalanlagegesellschaft m.b.H. und die Valartis Financial Advisory Pte. Ltd, haben im Geschäftsjahr 2012 sehr gute Erfolge erzielt. In einem weiterhin schwierigen Marktumfeld wurden Kundenvermögen von rund EUR 1,8 Mrd. verwaltet.

BERICHT ÜBER DIE VORAUSSICHTLICHE ENTWICKLUNG UND DIE RISIKEN DES UNTERNEHMENS

Die Bilanzsumme betrug zum Jahresende EUR 861 Mio. (+5,9% gegenüber Vorjahr). Die Position „Forderungen an Kreditinstitute“ verringerte sich um 23,4% von EUR 423 Mio. auf EUR 324 Mio. Dagegen erhöhte sich die Position „Kassenbestand, Guthaben bei Zentralbanken und Postgiroämtern“ aus risikotechnischen Gründen zum Stichtag 31.12.2012 von EUR 20 Mio. auf EUR 225 Mio. Durch eine Kreditrückzahlung reduzierten sich die „Forderungen an Kunden“ von EUR 134 Mio. auf EUR 102 Mio. Das bankeigene Anleihenportfolio in der Position „Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere“ reduzierte sich durch Tilgungen mehrerer Anleihen von EUR 223 Mio. um 23,3% auf EUR 171 Mio. per Jahresultimo.

Der Risikomanagementprozess ist ein wesentlicher Teil der Gesamtbanksteuerung und ein integrativer Bestandteil im Managementund Entscheidungsprozess. Die Risikostrategie der Valartis Bank (Austria) AG ist in der Risk Policy festgelegt. Die Gesamtbankrisikosteuerung erfolgt über den ICAAP. Mit der Berechnung der Risikotragfähigkeit werden alle Risiken bewertet und das Risikopotential ermittelt. Die Einhaltung der Limits wird damit ebenso überwacht, wie der Abgleich der Risikodeckungsmassen mit dem Risikoappetit der Bank. Die Umsetzung der Risikopolitik innerhalb der Bank ist mittels Policies und Arbeitsanweisungen geregelt. Die Einhaltung und das Reporting wird durch das Management Team wahrgenommen. In regelmäßigen Managementsitzungen werden die spezifischen Risiken der unterschiedlichen Abteilungen festgehalten und die Einhaltung der Risikoziele sichergestellt. Die Risikosteuerung erfolgt anhand der erfassten Risiken oder jeweils aktuell.

Die „Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten“ betrugen zum Jahresende EUR 154 Mio. (+16,7% gegenüber Vorjahr). Die „Verbindlichkeiten gegenüber Kunden“, das sind die Kundeneinlagen, stiegen von EUR 598 Mio. um 5,2% auf EUR 629 Mio.

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Der Bilanzgewinn betrug EUR 7,4 Mio. Den erforderlichen Eigenmitteln in Höhe von EUR 18,9 Mio. standen anrechenbare Eigenmittel in Höhe von EUR 62,7 Mio. gegenüber. Die Kernkapitalquote (BIZ Tier-1 Ratio) betrug zum Jahresende stattliche 26,6 Prozent.

Risikobericht

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Aus den Limiten der Gesamtbanksteuerung werden die Limite für das Tagesgeschäft (z.B. Limite für das Kreditgeschäft) abgeleitet. Zum Zweck der Steuerung sind Komitees für die jeweiligen Geschäftsbereiche eingerichtet (z.B. Kredit- und Liquiditätssteuerung), welche mit Teilnehmern aus den Unternehmensbereichen Markt und Marktfolge (z.B. Legal und Compliance) besetzt sind. In den regelmäßigen Sitzungen werden die spezifischen Risiken berichtet, und mit den Beschlüssen die Einhaltung der Risikoziele sichergestellt. Dadurch werden die in der Risk Policy festgelegten Ziele transparent und unabhängig überwacht und an den Vorstand berichtet, welcher in den Steuerungskomitees vertreten ist.

Operationelles Risiko Der Vorstand als auch das Management Team sorgen in Bezug auf Personal, Systeme und Abläufe für einen optimalen und effizienten Arbeitsablauf zur Minimierung des operationellen Risikos. Die Finanzabteilung, die Interne Revision, Compliance, externe Prüfungsgesellschaften, als auch der Vorstand selbst sind in den Prozess für eine äußerst leistungsfähige und exakte Kontrolle der möglichen internen und externen Risiken in der Valartis Bank (Austria) AG eingebunden.

Für die Kapitalanlagegesellschaft der Valartis Bank (Austria) AG, welche eine 100%ige Tochtergesellschaft ist, wurde ein eigenes Risikomanagement installiert, welches eigenständig die Risiken überwacht.

Im Geschäftsjahr 2013 wird zur weiteren Verbesserung der Risikoüberwachung und –steuerung eine Software implementiert. Der weitere Fokus zur Minimierung des operationellen Risikos liegt in der Evaluierung der Geschäftsprozesse und Festlegung von Maßnahmen.

Im Sinne einer gelebten Corporate Governance wird der Aufsichtsrat in das Berichtswesen und die Entscheidungsfindung aktiv eingebunden.

Durch die getroffenen Maßnahmen sieht die Valartis Bank (Austria) AG ihre Wettbewerbsfähigkeit gesichert, um die Basis und den Unternehmenswert nachhaltig zu steigern.

Kreditrisiko (Adressausfallsrisiko)

Marktpreisrisiko

Die Valartis Bank (Austria) AG vergibt Kredite nur auf besicherter Basis. Das Kreditgeschäft ist eine Nebendienstleistung im Rahmen des Private Banking und spielt nur eine untergeordnete Rolle. Die Bank vergibt Kredite an nicht institutionelle Kunden, bei denen als Besicherung Bareinlagen, Termingelder, Wertpapiere und Edelmetalle herangezogen werden. Die Einstufung der Kunden erfolgt in unterschiedliche Bonitätsklassen.

Unter Marktpreisrisiken im Bank- und Handelsbuch sind jene Risiken zu subsumieren, welche aus der negativen Entwicklung von Marktpreisen (z.B. von Aktien oder Anleihen) oder preisbeeinflussenden Faktoren (z.B. Volatilitäten) entstehen. Die Valartis Bank (Austria) AG unterhält im Bankbuch ein Anleihenportfolio bei welchem ein Marktpreisrisiko auftreten könnte. Dieses Portfolio ist sehr breit diversifiziert und beinhaltet Anleihen guter Bonität. Das Portfolio wird auf täglicher Basis auf sein Risiko hin überwacht. Die Überwachung erfolgt auf Basis der vorgegebenen Limite.

Die Vergabe von Krediten ist in internen Weisungen und Arbeitsablaufbeschreibungen geregelt. In unterschiedlichen Kompetenzstufen werden die Kreditvergaben entschieden und dem Kreditkomitee vorgelegt. Die Kreditrisikobeurteilung wird aufgrund einer Beschreibung des Kreditfalles durch den Kundenbetreuer und der Bewertung durch das Risikomanagement vorgenommen. Der Überschuss an Liquidität wird zum Teil in ein Anleihenportfolio investiert, welches aus gut diversifizierten Anleihen im InvestmentGrade-Bereich besteht und täglich überwacht wird. Die Auswahl der Emittenten im Vorfeld und deren durchschnittlich hohe Bonität halten das Risiko sehr gering. Sämtliche Wertpapiere werden im Anlagevermögen des Bankbuches abgebildet. Ein Großteil der Anleihen kann aufgrund ihrer Qualität jederzeit als Sicherheit für Liquiditätsbeschaffung bei Zentralbanken eingesetzt werden. Der diesbezügliche Risikobericht wird monatlich an das Asset Liability Committee (ALCO) übermittelt, in welchem auch der Vorstand vertreten ist. Treasury Ausfallrisiken, FX-Risiken (wie z.B. Herstatt Risiko) und Zahlungsverkehrsrisiken werden laufend überwacht. Es wird versucht, das Risiko so gering wie möglich zu halten, indem man grundsätzlich nur mit Banken bester Bonität als Gegenpartei zusammenarbeitet, welche einer laufenden Beobachtung unterliegen. Die Veranlagungen bei Drittbanken unterliegen einem Limitwesen, welches laufend überwacht und berichtet wird.

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Fremdwährungsrisiko Die Fremdwährungsrisiken im Bankbuch der Valartis Bank (Austria) AG sind sehr beschränkt. Die vergebenen Limite für overnight Positionen sind sehr gering und die Einhaltung wird systemunterstützt überwacht. Zum Jahresende 2012 wurde das Produkt des Devisenswaps eingeführt, welches ebenfalls in einem Limitsystem geführt wird. Aktuell sind keine Geschäfte abgeschlossen. Für Fremdwährungskredite besteht die Refinanzierung immer in der gleichen Währung wie die Kreditvaluta. Es besteht daher kein Risiko aus Fremdwährungsfinanzierungen.

Liquiditätssrisiko Die Überprüfung und regelmäßige Kontrolle wird durch die Einhaltung des § 25 BWG gewährleistet. Das Liquiditätsrisiko wird vor allem durch die Finanzabteilung und die Treasury Abteilung gemanagt. Wöchentliche Berichte an das ALCO weisen die Liquiditätssituation aus. Aufgrund des Geschäftsmodells tritt die Valartis Bank (Austria) AG als Liquiditätsgeber am Markt auf. Veranlagungen von Kundengeldern erfolgen grundsätzlich fristenkonform, wodurch Verluste und Liquiditätsengpässe vermieden werden. Gestaltungsmöglichkeiten zur Ertragsoptimierung sind in Anweisungen geregelt und werden laufend sowie im Zuge der Gesamtbanksteuerung mittels ICAAP überwacht und im ALCO behandelt.

Sämtliche Sicherungsgeschäfte wurden im Geschäftsjahr 2012 aufgelöst. Zum Bilanzstichtag sind keine Sicherungsgeschäfte vorhanden.

Ausbau unserer Private-Banking-Aktivitäten angestrebt Im Private Banking sind die Menschen das wichtigste Element. Unsere Mitarbeiter sind uns wichtig, und wir unterstützen und fördern sie in ihrer Arbeitsqualität und Motivation, die in unserem hervorragenden Kundenservice zum Tragen kommen. Neben dem beschriebenen Risikomanagement und der Good Corporate Governance der Bank konnte die Zusammenarbeit mit den Kollegen der Valartis Gruppe weiter intensiviert werden, beispielsweise durch die schrittweise Einführung einer gruppenweiten Matrixorganisation für Finance, Risikomanagement und Compliance. Weiters konnten in der Vermögensverwaltung, im Fondsmanagement und im Treasury Synergien innerhalb der Valartis Gruppe geschaffen werden, die sowohl Nutzen für unsere Kunden bringen, als auch zum Erfolg der Bank beitragen. Im Zuge der gruppenweiten Optimierung der Strukturen entschied sich Ernst Traun, seine Funktion als Vorstandsvorsitzender per Ende Oktober 2012 niederzulegen, um sich wieder in vollem Umfang dem Kundengeschäft, insbesondere der Kundenakquisition, widmen zu können. Seine internationale Erfahrung bringt er nun neben Österreich auch auf Gruppenebene ein, und er wird die Erschließung weiterer Gruppensynergien in der globalen Marktbearbeitung vorantreiben. Private Gründe haben den Ausschlag gegeben, dass auch das Vorstandsmitglied Andrew Hartnett seine Funktion per Ende 2012 zurückgelegt hat. Er wird sich ausserhalb der Valartis Gruppe neuen Aufgaben widmen. Für seine langjährige Mitarbeit und sein Engagement danken wir ihm. Mit der operativen Leitung der Bank wurde Vorstandsmitglied Monika Jung betraut. Der Aufsichtsrat der Bank ernannte Monika Jung per 1. Februar 2013 zur neuen Vorsitzenden des Vorstands, nachdem sie die Bank seit 1. November 2012 interimistisch als Vorstandssprecherin geführt hatte. Die vor fünf Jahren eingeschlagene Fokussierung der Geschäftsaktivitäten der Valartis Gruppe auf das Vermögensverwaltungsgeschäft mit wohlhabenden Privatkunden und institutionellen Investoren („Private Banking Plus“), verbunden mit der gezielten Forcierung der Kundenakquisition, zeigt erste Erfolge. Mit einer Reihe sich ergänzender Aktivitäten ist die Valartis Gruppe heute solide und zukunftsgerecht aufgestellt. Wir sind deshalb zuversichtlich, dass wir gruppenweit in der Lage sein werden, unseren Wachstumskurs – primär organischer Art – erfolgreich fortzusetzen und unser Ziel, bei den insgesamt betreuten Vermögenswerten die Marke von CHF 10 Mrd. (etwas über EUR 8 Mrd.) zu überschreiten, bis Ende 2015 erreichen werden.

wie Aktionären, Kunden und Mitarbeitern, sowie der Unternehmensführung. Dazu zählt auch eine offene Informationspolitik, die nachvollziehen lässt, wie und durch wen Entscheidungen zustande kommen. Entsprechend wurde der Aufsichtsrat der Bank im Dezember 2012 um zwei Mitglieder aus Österreich erweitert, sodass das Gremium nun aus insgesamt fünf Mitgliedern besteht. Für diese verantwortungsvolle Funktion konnten MMag. Dr. Martin Oppitz, Rechtsanwalt, und Dr. Claudio Cantele, vormals Vorstand einer österreichischen Privatbank, gewonnen werden.

Bericht über die Forschung und Entwicklung Die Gesellschaft betreibt keine Forschungs- und Entwicklungstätigkeit.

Ausblick auf 2013 Auch in 2013 bleiben die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen unsicher und volatil. Daher müssen Anleger mit weiteren Turbulenzen rechnen. Daraus abgeleitet zeigt sich, wie wichtig eine professionelle Beratung und Begleitung auch im kommenden Jahr sein wird. Unser Erfolg in 2012, den wir trotz anspruchsvollem Umfeld erzielen konnten, bestätigt uns, dass wir mit unserer Unternehmensstrategie auf dem richtigen Weg sind: Kontinuität in der Kundenbeziehung, Professionalität, Zuverlässigkeit, Diskretion und Vertrauen sind die Eckpfeiler unserer „Private Banking Plus“-Philosophie. Die persönlichen Ziele und Erwartungen unserer Kunden sind die Basis für eine optimale Beratung. Unsere Expertise und Erfahrung dient zum Schutz und zur Vermehrung der uns anvertrauten Kundenvermögen. Unsere Anlagespezialisten verfolgen daher keine aggressive Risikostrategie, um kurzfristige, spekulative Gewinne zu erzielen, sondern einen konservativen Investitionsansatz. Mit unserem 1890 gegründeten Stammhaus, unserem internationalen Netzwerk, bester Eigenkapital- und Liquiditätsausstattung, sowie unserem bewährten Private-Banking-Geschäftsmodell sind wir als Mitglied der rasch agierenden Valartis Gruppe auch in Zukunft ein kompetenter Partner für unsere Kunden. Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wollen wir hier auch unseren Dank für ihren großartigen Einsatz zum Ausdruck bringen, der uns ein sehr erfolgreiches Jahr 2012 ermöglichte. Unserem Aufsichtsrat danken wir für die wertvolle Unterstützung.

Der Vorstand Wien, am 23. April 2013

Weitere Maßnahmen hinsichtlich "good corporate governance" beschlossen Unter einer „Good Corporate Governance“ verstehen wir die optimale Basis für ein langfristiges Miteinander unter den Stakeholdern, 7

BILANZ

8

7

BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2012

Aktiva

Passiva EUR

224.912.257,06

5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere

31.12.2011 TEUR

19.862

33.377.761,66 98.844.434,74 225.234.619,26

324.079.054,00 101.533.751,51

4.872 131.382 291.825

bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist

2.676.000,00

2.676

8. Immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens

148.341,90

28

9. Sachanlagen darunter: Grundstücke und Bauten, die vom Kreditinstitut im Rahmen seiner eigenen Tätigkeit genutzt werden. 348.614,13

870.683,31

940

128.664

5.439.028,31 148.347.019,56

251

0,00

181

213.718,87

432

132.189

aa) täglich fällig

431.031.378,62

395.365

bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist

198.128.703,03

b) Sonstige Verbindlichkeiten darunter:

3. Sonstige Verbindlichkeiten 1.907.142,71

3.933

237.343,38

475

861.221.267,09

812.743

4. Rechnungsabgrenzungsposten

651.956

202.232 629.373.800,52

597.597

598.029

2.811.252,28

1.101

56.980,44

63

5. Rückstellungen a) Rückstellungen für Pensionen

2.851.932,49

b) Sonstige

2.044.469,16

6. Gezeichnetes Kapital 618.792.449,56

3.526

213.718,87

629.160.081,65

Posten unter der Bilanz 1. Auslandsaktiva

153.786.047,87

31.12.2011 TEUR

a) Spareinlagen

133.926 148

11. Rechnungsabgrenzungsposten

TEUR

2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden

aa) täglich fällig

148.394,36

10. Sonstige Vermögensgegenstände

a) täglich fällig

423.207 222.675

7. Anteile an verbundenen Unternehmen

31.12.2012 EUR

darunter:

171.330.537,20

6. Beteiligungen

EUR

b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist

2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung bei der Zentralnotenbank zugelassen sind: a) Schuldtitel öffentlicher Stellen und ähnliche Wertpapiere

4. Forderungen an Kunden

TEUR

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten

1. Kassenbestand, Guthaben bei Zentralnotenbank und Postgiroämtern

3. Forderungen an Kreditinstitute a) täglich fällig b) sonstige Forderungen

31.12.2012 EUR

2.761 4.896.401,65

3.200

6.570.000,00

5.961 6.570

7. Gewinnrücklagen a) gesetzliche b) Sonstige Gewinnrücklage

1.018.437,10 47.393.688,43

8. Haftrücklage gem § 23 Abs. 6 BWG

1.018 48.412.125,53

47.394

7.916.213,82

9. Bilanzgewinn

48.412 7.916

7.398.444,98

12.500

861.221.267,09

812.743

14.945.282,77

21.320

Posten unter der Bilanz 1. Eventualverbindlichkeiten darunter: Bürgschaften und Garantien Sonstige Eventualverbindlichkeiten 2. Verbindlichkeiten aus Treuhandgeschäften

21.320

0,00

0 49.499.721,21

47.510

3. Anrechenbare Eigenmittel gem § 23 Abs. 14 BWG

62.749.997,45

62.870

4. Erforderliche Eigenmittel gem. § 22 Abs. 1 BWG

18.857.521,92

22.190

615.904.968,20

571.951

5. Auslandspassiva

10

14.945.282,77

11

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG für die Zeit vom 1. Jänner 2012 bis 31. Dezember 2012

EUR 1.

EUR

Zinsen und ähnliche Erträge

2012 EUR

2011 TEUR

TEUR

14.527.369,47

19.519

darunter: aus festverzinslichen Wertpapieren

8.119.572,28

13.012

2.

Zinsen und ähnliche Aufwendungen

-3.833.831,28

-6.097

I.

NETTOZINSERTRAG

10.693.538,19

13.423

3.

Erträge aus Wertpapieren u. Beteiligungen

4.

Provisionserträge

5.

Provisionsaufwendungen

6.

Erträge aus Finanzgeschäften

7.

Sonstige betriebliche Erträge

II.

BETRIEBSERTRÄGE

8.

Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwand

232.997,83

171

9.739.639,08

9.700

-2.471.546,90

-2.059

1.495.153,74

1.901

1.466.220,42

879

21.156.002,36

24.014

-8.936.609,96

-7.821

darunter: aa) Löhne und Gehälter

-6.337.775,25

-5.654

bb) Aufwand für gesetzlich vorgeschriebene soziale Abgaben -1.547.729,29

-1.482

cc) Sonstiger Sozialaufwand

und vom Entgeld abhängige Abgaben und Pflichtbeiträge

-347.423,45

-239

dd) Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung

-429.314,52

-431

-90.436,22

167

-183.931,23

-181

ee) Dotierung der Pensionsrückstellung ff ) Aufwendungen für Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen b) Sonstige Verwaltungsaufwendungen (Sachaufwand) 9.

-3.249

-204.044,88

-250

Wertberichtigungen auf die in den Aktivposten 8 und 9 enthaltenen Vermögensgegenstände

10.

Sonstige betriebliche Aufwendungen

III.

BETRIEBSAUFWENDUNGEN

IV.

BETRIEBSERGEBNIS

11.

Wertberichtigung auf Forderungen

12.

Wertberichtigungen auf Wertpapiere, die wie Finanzanlagen bewertet sind, sowie auf Beteiligungen und Anteile an verbundenen Unternehmen

13.

Erträge aus Wertberichtigungen auf Wertpapiere, die wie Finanzanlagen bewertet werden, sowie auf Beteiligungen und Anteile an verbundenen Unternehmen

2.161.247,70

0

V.

ERGEBNIS DER GEWÖHNLICHEN GESCHÄFTSTÄTIGKEIT

9.042.872,59

-2.784

14..

Steuern vom Einkommen und Ertrag

15.

Sonstige Steuern, soweit nicht in Posten 14 auszuweisen

-1.815.140,55

-1.096

-14.268.533,48

-12.415

6.887.468,88

11.599

-5.843,99

-11

0,00

-14.372

VI. 16. VII.

JAHRESGEWINN

17.

Gewinn-/Verlustvortrag

-1.614.700,00

0

-29.727,61

-11

JAHRESÜBERSCHUSS

7.398.444,98

-2.795

Rücklagenbewegung

0,00

15.286

7.398.444,98

12.491

0,00

9

7.398.444,98

12.500

VIII. BILANZGEWINN

12

-3.312.738,09 -12.249.348,05

13

ANHANG

ANHANG ZUM JAHRESABSCHLUSS

I. Allgemeine Erläuterungen Allgemeine Erläuterungen zum Jahresabschluss Die Gesellschaft erstellte zum Bilanzstichtag einen Konzernabschluss zwischen der Valartis Bank (Austria) AG, der Valartis Asset Management (Austria) Kapitalanlagegesellschaft m.b.H., Wien und der Valartis Financial Advisory Pte. Ltd., Singapur sowie einen weiteren zwischen der Valartis Bank (Austria) AG, der Valartis Asset Management (Austria) Kapitalanlagegesellschaft m.b.H., Wien der Valartis Financial Advisory Pte. Ltd., Singapur und der Valartis (Austria) GmbH, Wien. Der vorliegende Jahresabschluss wurde nach den Vorschriften des UGB und unter Berücksichtigung der rechtsform- bzw. branchenspezifischen Vorschriften des BWG aufgestellt. Der Jahresabschluss wurde unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung sowie unter Beachtung der Generalnorm, ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens zu vermitteln, erstellt. Bei der Bewertung der Vermögensgegenstände und Schulden wurde der Grundsatz der Einzelbewertung beachtet und die Fortführung des Unternehmens unterstellt. Dem Vorsichtsprinzip wurde unter Berücksichtigung der Besonderheiten des Bankgeschäftes insofern Rechnung getragen, als nur die am Abschlussstichtag verwirklichten Gewinne ausgewiesen und alle erkennbaren Risiken und drohenden Verluste bei der Bewertung berücksichtigt wurden. Zwischen der Valartis Bank (Austria) AG und der Valartis Asset Management (Austria) Kapitalanlagegesellschaft m.b.H. einerseits als Gruppenmitglieder, sowie der Valartis (Austria) GmbH und der Valartis (Wien) GmbH andererseits als Mitglieder der Beteiligungsgemeinschaft besteht ein Gruppenvertrag zur Bildung einer steuerlichen Unternehmensgruppe. Die Verrechnung der Steuerumlage erfolgt direkt zwischen den Mitgliedern der Beteiligungsgesellschaft und dem jeweiligen Gruppenmitglied. Bei Feststellung eines steuerlichen Gewinnes leistet das Gruppenmitglied eine positive Steuerumlage, welche jenem Betrag bei einer Einzelveranlagung entspricht. Bei einem steuerlichen Verlust ist von den Mitgliedern der Beteiligungsgemeinschaft keine (negative) Steuerumlage an das jeweilige Gruppenmitglied zu leisten, dieser Verlust wird mit späteren positiven Einkünften verrechnet. Eine negative Steuerumlage kommt nur im Falle des Ausscheidens eines Gruppenmitgliedes aus der Unternehmensgruppe zum Tragen, wenn ein nicht verrechneter Verlustvortrag vorhanden ist. Die Bank gehört dem Sektor der Aktienbanken an.

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II. Angaben zu den in der Bilanz und in der Gewinn- und Verlustrechnung angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden 1) Änderungen der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden im Sinne des § 236 Z 1 UGB waren im Berichtsjahr nicht eingetreten. 2) Fremdwährungsbeträge - sofern es sich um Devisen handelt werden zu den am 31. Dezember 2012 veröffentlichten Devisenmittelkursen der Europäischen Zentralbank umgerechnet. Für Valutenbestände kommt der Valuten-Geldkurs zur Anwendung. 3) Die dem Anlagevermögen gewidmeten Wertpapiere werden mit dem gemilderten Niederstwertprinzip bewertet; von den Wahlrechten der zeitanteiligen Abschreibung bzw. Zuschreibung gemäß § 56 Abs. 2 und 3 BWG wird Gebrauch gemacht. Die dem Umlaufvermögen gewidmete Wertpapiere werden mit dem strengen Niederstwertprinzip bewertet. 4) Die Bewertung der Beteiligungen erfolgte zu den seinerzeitigen Anschaffungskosten. 5) Forderungen an Kreditinstitute und an Kunden werden mit dem Nennwert angesetzt. Für erkennbare Risiken werden Einzelwertberichtigungen bzw. Rückstellungen gebildet. 6) Vom Bewertungsspielraum gemäß § 57 Abs. 1 BWG wurde kein Gebrauch gemacht. 7) Die Bewertung des Sachanlagevermögens (Grundstücke, Gebäude, Betriebs- und Geschäftsausstattung) und der immateriellen Vermögensgegenstände erfolgte zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten abzüglich der planmäßigen Abschreibungen. Beim Gebäude beträgt der Abschreibungssatz 2,44%, wobei das Gebäude zu 100% wertberichtigt ist; bei den beweglichen Anlagen betragen die Abschreibungssätze 10% bis 25%. Von den Zugängen in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres wird die volle Jahresabschreibung, von den Zugängen in der zweiten Hälfte die halbe Jahresabschreibung verrechnet. Geringwertige Vermögensgegenstände im Einzelanschaffungswert bis EUR 400,-- werden im Zugangsjahr voll abgeschrieben. 8) Die Abfertigungsverpflichtungen wurden zum Ausgliederungsstichtag 1. Jänner 2010, unter Beachtung des Erlasses des Bundesministeriums für Finanzen vom 3. August 2001, in Höhe der unternehmensrechtlichen Rückstellung per 31.12.2010 in die Sparkassen Versicherung ausgelagert. Der Wert der nach finanzmathematischen Grundsätzen (Teilwertverfahren) unter Zugrundelegung eines Rechnungszinssatzes von 3% p.a. und eines durchschnittlichen Pensionsalters von 62 Jahren ermittelten unternehmensrechtlichen Rückstellung beträgt zum Bilanzstichtag TEUR 1.047 (31.12.11: TEUR 1.168).

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Die Rückstellung für die Pensionsverpflichtungen gegenüber einem ehemaligen Vorstandsmitglied und drei Pensionisten wird unternehmensrechtlich in Höhe des nach versicherungsmathematischen Grundsätzen (AVÖ 2008-P- Rechnungsgrundlagen für die Pensionsversicherung – Pagler & Pagler in der Ausprägung für Angestellte) unter Zugrundelegung des Rechnungszinssatzes von 3% p.a. errechneten Deckungskapitals ausgewiesen. Die übrigen Rückstellungen werden in Höhe der voraussichtlichen Inanspruchnahme gebildet. Sie berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und der Höhe nach noch nicht feststehende Verbindlichkeiten.

III. Erläuterungen zu wesentlichen Positionen der Bilanz 1) Die Bilanz beinhaltet folgende auf fremde Währung lautende Beträge: in TEUR 31.12.12 31.12.11 a) Aktiva 342.186 401.841 b) Passiva 434.242 403.273 2) Die Position Schuldtitel öffentlicher Stellen umfasst Wertpapiere in der Höhe von TEUR 33.378 (31.12.11: TEUR 4.872). Davon sind TEUR 5.377 (31.12.11: TEUR 4.872) wie Finanzanlagen bewertet; TEUR 28.000 (31.12.11: TEUR 0) sind als Umlaufvermögen gewidmet. Der Unterschiedsbetrag zwischen den Anschaffungskosten der Wertpapiere des Umlaufvermögens und dem höheren Marktwert am Bilanzstichtag beträgt TEUR 0 (31.12.11: TEUR 0). Wertpapiere, die der gleichen Bewertungsmethode wie Finanzanlagen unterliegen, wurden bei Ankauf - basierend auf einem Vorstandsbeschluss - dem Anlagevermögen zugeordnet; sie sind dazu bestimmt, dauernd dem Geschäftsbetrieb zu dienen. Die Wertpapiere des Nostrobestandes sind zur Gänze börsennotiert. Das Kreditinstitut führt kein Wertpapierhandelsbuch. 3) Die nicht täglich fälligen Forderungen an Kreditinstitute und Kunden haben folgende Fristigkeiten (Restlaufzeiten): in TEUR 31.12.12 31.12.11 a) bis zu drei Monate 197.558 136.364 b) mehr als drei Monate bis ein Jahr 84.203 176.784 c) mehr als ein Jahr bis fünf Jahre 20.417 95.151 d) mehr als fünf Jahre 0 0 Die Guthaben bei verbundenen Unternehmen betreffen die Valartis Bank AG, Zürich mit TEUR 15.065 (31.12.11: TEUR 216.001), die Valartis Group AG, Baar/ZG, TEUR 45.001 (31.12.11: TEUR 77.052) 4) Die Position Schuldverschreibungen und sonstige festverzinsliche Wertpapiere beträgt TEUR 171.331 (31.12.11: TEUR 222.675). Der Unterschiedsbetrag zwischen dem Bilanzwert und dem niedrigeren Rückzahlungsbetrag lt. § 56 Abs. 2 BWG beträgt TEUR 3.661 (31.12.11: TEUR 6.307). Der Unterschiedsbetrag zwischen dem Bilanzwert und dem höheren Rückzahlungsbetrag lt. § 56 Abs. 3 BWG beträgt

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TEUR 905 (31.12.11: TEUR 979 ). Die Wertpapiere werden wie Finanzanlagen bewertet und sind zur Gänze börsennotiert.

(31.12.2011: TEUR 393.337) sowie TEUR 198.129 auf Termingelder (31.12.2011: TEUR 204.692).

Im Kalenderjahr 2013 werden Wertpapiere im Nominale von TEUR 12.978 zur Tilgung fällig. 5) Die Entwicklung des Anlagevermögens - Anlagespiegel gemäß § 226 UGB - ist in der Anlage dargestellt.

9) In den sonstigen Verbindlichkeiten sind im Wesentlichen Verbindlichkeiten aus der Steuerumlage gegenüber der Valartis Austria GmbH in Höhe von TEUR 1.266 (31.12.2011: TEUR 0) und der Valartis Wien GmbH in Höhe von TEUR 314 (31.12.2011: TEUR 0) sowie gegenüber dem Finanzamt in Höhe von TEUR 454 (31.12.2011: TEUR 281) enthalten.

Bei der in der Bilanz ausgewiesenen Liegenschaft beträgt der anteilige Grundwert unverändert zum 31. Dezember 2011 TEUR 349. 6) Die Valartis Asset Management (Austria) Kapitalanlagegesellschaft m.b.H. ist im hundertprozentigen Besitz der Valartis Bank (Austria) AG. Das Stammkapital beträgt EUR 2,5 Mio und ist voll eingezahlt. Mit der Tochtergesellschaft besteht ein Gewinnabführungsvertrag. Im Geschäftsjahr 2012 wurde von dieser ein Nettogewinn in der Höhe von TEUR 224 abgeführt. Die Valartis Financila Advisory PTE. LTD. befindet sich im hundertprozentigen Besitz der Valartis Bank (Austria) AG. Das Grundkapital beträgt TEUR 176 und ist voll eingezahlt. Im Geschäftsjahr 2012 weist die Gesellschaft einen Jahresgewinn in Höhe von TEUR 58 aus. 7) Die sonstigen Vermögensgegenstände beinhalten im Wesentlichen die Rückforderung eines Pensionsanspruches gegenüber Gentra in der Höhe von TEUR 632 (31.12.11: TEUR 569). Ebenfalls enthalten sind nicht kapitalisierte Gebühren und Spesen an Kunden in der Höhe von rund TEUR 260 (31.12.11: TEUR 248), die erst nach dem Abschlussstichtag zahlungswirksam werden. 8) Die nicht täglich fälligen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und Kunden weisen folgende Fristigkeiten auf (Restlaufzeit): in TEUR a) bis drei Monate b) mehr als drei Monate bis ein Jahr c) mehr als ein Jahr bis fünf Jahre

31.12.12 166.412 33.372 145.000

31.12.11 212.983 52.613 65.480

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen betragen gegenüber der Valartis Bank AG, Zürich TEUR 198 (31.12.11: TEUR 40.510), der Valartis Bank (Liechtenstein) AG TEUR 4.042 (31.12.11: TEUR 79), der Valartis (Wien) GmbH TEUR 12 (31.12.11: TEUR 457), der Valartis (Austria) GmbH TEUR 48 (31.12.11: TEUR 3.622), der Valartis Financial Advisory Pte. Ltd. TEUR 81 (31.12.11: TEUR 0) und gegenüber der Valartis Asset Management (Austria) Kapitalanlagegesellschaft m.b.H. TEUR 905 (31.12.11: TEUR 1.150). In den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten befindet sich eine wesentliche Position aus dem Tenderverfahren mit der Oesterreichischen Nationalbank in der Höhe von TEUR 146.180 (31.12.11: TEUR 85.073). Die Geldaufnahme diente zur Refinanzierung des Bond Portfolios der Bank. Die Position Verbindlichkeiten gegenüber Kunden beträgt TEUR 629.374 (31.12.2011: TEUR 598.029). Davon entfallen im Wesentlichen TEUR 431.245 auf täglich fällige Einlagen auf Girokonten

10) Die künftigen Miet- und Leasingverpflichtungen aus der Nutzung von in der Bilanz nicht ausgewiesenen Sachanlagen prognostizieren wir aus heutiger Sicht für das kommende Jahr mit TEUR 97 (31.12.2011: TEUR 159) und für die folgenden 5 Jahre insgesamt mit TEUR 193 (31.12.2011: TEUR 267). 11) Die Pensionsrückstellung betrifft ein im Ruhestand befindliches Vorstandsmitglied sowie im Ruhestand befindliche Mitarbeiter aus der im Jahre 2000 erfolgten Verschmelzung mit der seinerzeitigen Credit Lyonnais und entspricht dem unternehmensrechtlich erforderlichen Deckungskapital in vollem Umfang. Die sonstigen Rückstellungen beinhalten hauptsächlich Rückstellungen für Personalkosten in Höhe von TEUR 1.150 (31.12.2011: TEUR 1.313) sowie für Prüfungs- und Beratungskosten, Rechtskosten und Provisionen gegenüber Dritten. 12) Das Grundkapital beträgt unverändert EUR 6.570.000,00 und ist zur Gänze einbezahlt. Es wird durch Stammaktien in Form von 2 Namensaktien und 89.998 Inhaberaktien im Nominale von je EUR 73,00 dargestellt. Am Grundkapital ist die Valartis (Austria) GmbH mit EUR 5.262.570,00 sowie die Valartis (Wien) GmbH mit EUR 1.307.430,00 beteiligt. Mit den beiden Namensaktien ist das Recht des jeweiligen Eigentümers verbunden, ein Mitglied des Aufsichtsrats zu entsenden; die Übertragung dieser beiden Entsendungsaktien ist an die Zustimmung der Gesellschaft gebunden, die vom Aufsichtsrat erteilt wird. 13) Die anrechenbaren Eigenmittel gemäß § 23 BWG zeigen folgende Entwicklung:

Anrechenbare Eigenmittel (Tier I – Kapital + Tier II – Kapital) 62.750 62.870 Für Tier III – Kapital umgewidmetes Tier II - Kapital 0 0 Eigenmittel 62.750 62.870 Erforderliche Eigenmittel gemäß § 22 (1) 18.858 22.190

14) Eventualverbindlichkeiten bestehen in der Höhe von TEUR 14.945 (31.12.11: TEUR 21.320) und betreffen Kreditkartenhaftungen und andere Garantien. 15) Für eventuelle Kreditrisiken wurde im laufenden Geschäftsjahr vorgesorgt. Einzelwertberichtigungen wurden in der Höhe von TEUR 3 (31.12.11: TEUR 11) gebildet.

IV. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung 1) Im Zusammenhang mit dem bankeigenen Anleihenportfolio und dessen Absicherung waren im 1. Quartal Abschreibungen in Höhe von TEUR 1.272 auf die restlichen zur Absicherung gegen das Zinsänderungsrisiko dienenden Futures vorzunehmen. Diesen Abschreibungen standen Erträge aus dem Verkauf von Wertpapieren des Nostrobestandes in Höhe von TEUR 3.434 gegenüber. 2) Die sonstigen betrieblichen Erträge beinhalten mit TEUR 508 (31.12.2011: TEUR 219) die Auflösung von Rückstellungen. Der Kostenersatz für ein in Wien entwickeltes Softwarepaket für die Irish Bank Resolution Corporation Limited betrug TEUR 500 (31.12.2011: TEUR 500). Darüber hinaus ist mit TEUR 175 (31.12.2011: TEUR 173) die Refundierung von Pensionslasten für ein ehemaliges Vorstandsmitglied enthalten, welche frühere Eigentümer der Bank übernommen haben. Die Mietzinserträge vom Bankgebäude belaufen sich auf TEUR 137 (31.12.11: TEUR 112), weiters sind periodenfremde Erträge in der Höhe von TEUR 33 (31.12.11: TEUR 2) enthalten.

3) In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind Kosten für Konzerndienstleistungen in Höhe von TEUR 1.097 (31.12.2011: in TEUR 31.12.12 31.12.11 TEUR 321) enthalten. Kernkapital Eingezahltes Kapital 6.570 6.570 4) Im laufenden Geschäftsjahr beliefen sich die Aufwendungen für Gewinnrücklagen die Jahresabschlussprüfung auf TEUR 105 (31.12.11: TEUR 76) und für Gesetzliche Rücklage 1.019 1.019 Steuerberatung auf TEUR 19 (31.12.11: TEUR 15). Sonstige Gewinnrücklagen 36.203 36.203 Freie Rücklage 11.190 11.190 5) Die Position „Steuern vom Einkommen und Ertrag“ TEUR 1.615 Haftrücklage geb. § 23 Abs. 6 BWG 7.916 7.916 (31.12.11: TEUR 0) bezieht sich ausschließlich auf das Ergebnis der geEigenkapital 62.898 62.898 wöhnlichen Geschäftstätigkeit. Abzugsposten immaterielle Vermögensgegenstände (148) (28) 6) Vom Wahlrecht latente Steuern auf temporäre Differenzen zwiKernkapital (Tier 1 – Kapital) 62.750 62.870 schen dem unternehmensrechtlichen und dem steuerlichen Ergeb nis zu aktivieren wurde nicht Gebrauch gemacht. Der gemäß Ergänzende Eigenmittel § 198 Abs. 10 UGB aktivierbare Betrag beläuft sich auf TEUR 133 Anrechenbares Ergänzungskapital (31.12.11: TEUR 4). Gem. § 23 Abs. 1 Z 5 0 0 7) Die Gesellschaft hat im abgelaufenen Geschäftsjahr keine Ergänzende Eigenmittel (Tier II – Kapital) 0 0 Agenturdienstleistungen in Anspruch genommen. 17

V. Angaben zu Finanzinstrumenten

in TEUR 31.12.12 31.12.11 b) Dotierung der Abfertigungsrückstellung 1) für Vorstandsmitglieder 0 0 2) für andere Arbeitnehmer 0 0

Bestand an derivativen Finanzinstrumenten per 31.12.2012: Devisen- Nominal swap

(TSD)

Nominal Marktwert/ E igenkapital(TEUR)



Buchwert (TEUR)

L aufzeit

Unterlegung (TEUR)

CHF 12.000 CHF 9.900 -0,8 3,2 USD 51.000 USD 38.700 -30,3 12,4 USD 57.000 USD 43.000 246,0 13,7 Summe 91.600 214,9 29,3



bis 3 Monate bis 3 Monate bis 3 Monate bis 3 Monate

Darüberhinaus bestehen keine weiteren derivativen Finanzgeschäfte. Devisenswaps werden nach der „Mark to Market“-Methode täglich bewertet, wobei jener Wert ermittelt wird, der erzielt werden würde, wenn das Geschäft glattgestellt wird (Liquidationsmethode). Zur Berechnung der Marktwerte mittels allgemein anerkannter finanzmathematischer Formeln werden am Markt beobachtbare Währungskurse herangezogen. Während der Laufzeit des Swaps wird der unrealisierte Gewinn oder Verlust in Zinsaufwand und –ertrag aufgeteilt. Beim Glattstellen wird der Gesamtertrag des Swaps als Devisenertrag erfasst. Das Kontrahentenrisiko wird täglich überwacht. Geschäfte werden nur mit Kontrahenten guter Bonität abgeschlossen. Durch die geringe Marktvolatilität und der damit verbundenen geringen Marktwertveränderungen wurden bisher keine Marginzahlungen ausgetauscht.

VI. Sonstige Erläuterungen

4) in TEUR 31.12.12 31.12.11 Die Bezüge des Vorstandes betrugen im laufenden Geschäftsjahr 1.134 1.133 Aufsichtsratentschädigung 0 0 Mitglieder des Vorstandes: Mag. Monika Jung, Sprecherin des Vorstandes (seit 1.11.2012, davor Mitglied) Ernst R. Abensperg und Traun, Vorsitzender, (bis 31.10.2012) Andrew Hartnett, Mitglied (bis 31.12.2012) 5) Mitglieder des Aufsichtsrates: Erwin Heri, Schweiz, Vorsitzender Rolf Müller, Schweiz, Vorsitzender Stellvertreter MMag. Dr. Martin Oppitz, (seit 17.12.2012) Dr. Claudio Cantele, (seit 17.12.2012) Christoph Meister, Schweiz, Mitglied 6) Konzernbeziehungen: Valartis Group AG, mit Geschäftssitz in Baar/ZG, Schweiz, ist seit 19.12.2008 indirekter 100%iger Eigentümer von Valartis Bank (Austria) AG. Der Konzernabschluss ist am Sitz der Gesellschaft erhältlich.

VII. Ergänzende Angaben

1) Während des Geschäftsjahres 2012 waren durchschnittlich 100 Angestellte beschäftigt. Am Bilanzstichtag waren 21 Angestellte teilzeitbeschäftigt. 2) Kredite und Vorschüsse wurden an Vorstands- und Aufsichtsratmitglieder keine vergeben.

Das Kreditinstitut hat sich im Leasinggeschäft nicht beteiligt; es wurden keine Wirtschaftsgüter verleast. Um den Offenlegungspflichten gemäß § 26 BWG der Gesellschaft nachzukommen wird darauf hingewiesen, dass die Veröffentlichung auf der Website der Valartis Bank (Austria) AG (www.valartisbank.at) unter „Impressum“ ersichtlich ist.

3) Im Personalaufwand sind enthalten: in TEUR a) Aufwendungen für Pensionen für das im Ruhestand befindliche Vorstandsmitglied für im Ruhestand befindliche andere Arbeitnehmer

31.12.12 31.12.11

in TEUR an Pensionskasse für Vorstandsmitglieder an Pensionskasse für andere Arbeitnehmer an Mitarbeitervorsorgekasse für andere Arbeitnehmer

31.12.12 31.12.11

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Der Vorstand Wien, am 23. April 2013

175 173 129 100

46

49

126 108 69 67

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BESTÄTIGUNGSVERMERK

BESTÄTIGUNGSVERMERK

Bericht zum Jahresabschluss Wir haben den beigefügten Jahresabschluss der Valartis Bank (Austria) AG, Wien, für das Geschäftsjahr vom 1. Jänner 2012 bis zum 31. Dezember 2012 unter Einbeziehung der Buchführung geprüft. Dieser Jahresabschluss umfasst die Bilanz zum 31. Dezember 2012, die Gewinn- und Verlustrechnung für das am 31. Dezember 2012 endende Geschäftsjahr sowie den Anhang.

tungsmethoden und der von den gesetzlichen Vertretern vorgenommenen wesentlichen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtaussage des Jahresabschlusses. Wir sind der Auffassung, dass wir ausreichende und geeignete Prüfungsnachweise erlangt haben, sodass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unser Prüfungsurteil darstellt. Prüfungsurteil

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresabschluss und für die Buchführung Die gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft sind für die Buchführung sowie für die Aufstellung eines Jahresabschlusses verantwortlich, der ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft in Übereinstimmung mit den österreichischen unternehmensrechtlichen Vorschriften vermittelt. Diese Verantwortung beinhaltet: Gestaltung, Umsetzung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems, soweit dieses für die Aufstellung des Jahresabschlusses und die Vermittlung eines möglichst getreuen Bildes der Vermögens , Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft von Bedeutung ist, damit dieser frei von wesentlichen Fehldarstellungen ist, sei es auf Grund von beabsichtigten oder unbeabsichtigten Fehlern; die Auswahl und Anwendung geeigneter Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden; die Vornahme von Schätzungen, die unter Berücksichtigung der gegebenen Rahmenbedingungen angemessen erscheinen.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Auf Grund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss nach unserer Beurteilung den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt ein möglichst getreues Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31. Dezember 2012 sowie der Ertragslage der Gesellschaft für das Geschäftsjahr vom 1. Jänner 2012 bis zum 31. Dezember 2012 in Übereinstimmung mit den österreichischen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung. Aussagen zum Lagebericht Der Lagebericht ist auf Grund der gesetzlichen Vorschriften darauf zu prüfen, ob er mit dem Jahresabschluss in Einklang steht und ob die sonstigen Angaben im Lagebericht nicht eine falsche Vorstellung von der Lage der Gesellschaft erwecken. Der Bestätigungsvermerk hat auch eine Aussage darüber zu enthalten, ob der Lagebericht mit dem Jahresabschluss in Einklang steht.

Verantwortung des Abschlussprüfers und Beschreibung von Art und Umfang der gesetzlichen Abschlussprüfung

Der Lagebericht steht nach unserer Beurteilung in Einklang mit dem Jahresabschluss.

Unsere Verantwortung besteht in der Abgabe eines Prüfungsurteils zu diesem Jahresabschluss auf der Grundlage unserer Prüfung. Wir haben unsere Prüfung unter Beachtung der in Österreich geltenden gesetzlichen Vorschriften und Grundsätze ordnungsgemäßer Abschlussprüfung durchgeführt. Diese Grundsätze erfordern, dass wir die Standesregeln einhalten und die Prüfung so planen und durchführen, dass wir uns mit hinreichender Sicherheit ein Urteil darüber bilden können, ob der Jahresabschluss frei von wesentlichen Fehldarstellungen ist.

Wien, am 23. April 2013 Ernst & Young Wirtschaftsprüfungsgesellschaft m.b.H.

Mag. Friedrich O. Hief eh Wirtschaftsprüfer

Mag. Gerhard Wenth eh Wirtschaftsprüfer

Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen hinsichtlich der Beträge und sonstigen Angaben im Jahresabschluss. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemäßen Ermessen des Abschlussprüfers unter Berücksichtigung seiner Einschätzung des Risikos eines Auftretens wesentlicher Fehldarstellungen, sei es auf Grund von beabsichtigten oder unbeabsichtigten Fehlern. Bei der Vornahme dieser Risikoeinschätzung berücksichtigt der Abschlussprüfer das interne Kontrollsystem, soweit es für die Aufstellung des Jahresabschlusses und die Vermittlung eines möglichst getreuen Bildes der Vermögens , Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft von Bedeutung ist, um unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen geeignete Prüfungshandlungen festzulegen, nicht jedoch um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit der internen Kontrollen der Gesellschaft abzugeben. Die Prüfung umfasst ferner die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Bilanzierungs- und Bewer-

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NOTIZEN

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IMPRESSUM: Herausgeberin Valartis Bank (Austria) AG Rathausstraße 20, 1010 Wien Österreich

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www.valartisbank.at