Thematische Literatursuche in den Wirtschaftswissenschaften Christiane Suthaus

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Author: Klemens Richter
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Thematische Literatursuche in den Wirtschaftswissenschaften Christiane Suthaus

Inhalt: Seite Einige generelle Bemerkungen

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Exkurs: Die Beschaffung der gefundenen Literatur

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Wichtige Datenbanken

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1)WISO-Net WiWi

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2) Helecon

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3) Business Source Premier

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4) Econlit

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5) Emerald Management Reviews

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Wie finde ich "graue Literatur"?

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Wie finde ich aktuelle Presseartikel?

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Einige Übungen

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Einige generelle Bemerkungen Es gibt verschiedene Methoden der thematischen Literatursuche. Am bekanntesten ist vielleicht das sogenannte "Schneeballprinzip": Wenn man eine Quelle zum Thema gefunden (oder angegeben bekommen) hat, versucht man, die wichtigsten Quellen aus dem Literaturverzeichnis nachzulesen. Das hat allerdings einen Haken: So findet man nie aktuelle Literatur. Alles, was in einem Literaturverzeichnis erscheint, muß naturgemäß vor dem Erscheinen der dazugehörigen Quelle veröffentlicht worden sein. Wenn man weiß, daß bestimmte Zeitschriften oft Aufsätze zum Thema enthalten, kann man auch die jeweils neuesten Hefte immer wieder durchsehen. Die Methode ist allerdings recht umständlich, und alle Veröffentlichungen außerhalb dieser Zeitschriften können dabei nicht gefunden werden. Der effektivste Weg der Literatursuche führt daher über Fachdatenbanken. Sie verzeichnen, je nach Datenbank, nur Aufsätze oder auch Bücher und Working Papers, nur englischsprachige Literatur oder auch Veröffentlichungen in Deutsch und anderen Sprachen, nur Literaturhinweise oder auch Volltexte ... Es ist wichtig, die Datenbanken möglichst früh besser kennenzulernen und damit zu "spielen", um ihre Bedeutung für das jeweils zu bearbeitende Thema, insbesondere wenn es zeitlich eng wird, einschätzen und daher schnell gezielt suchen zu können. Außerdem sollte man sich möglichst früh mit Suchmethoden vertraut machen. Kleine Fehler bei der Eingabe von Suchen führen zu 0 Treffern - oder auch unüberschaubaren Treffermengen. Beides kann die Arbeit mit Fachdatenbanken schnell verleiden. Manche Datenbanken bestehen wirklich nur aus einer Datenbank mit einheitlicher Erschließung der Literatur (Beispiele: Business Source Premier, Econlit). Das vereinfacht die thematische Suche enorm. Beispielsweise ist eine Schlagwortsuche über den Index hier meist sehr erfolgversprechend. Oft aber werden unter einer Suchmaske verschiedene Datenbanken abgesucht. Dann kann es sein, daß die zur Erschließung genutzten Schlagwortlisten sehr unterschiedlich sind, so daß eine Suche mit einem bestimmten Schlagwort ganze Datenbanken ausschließt - dort wird ein anderes Wort für denselben Sachverhalt verwendet. Daher ist es immer sinnvoll, die Suche über das Freitextfeld zu beginnen. Es hat in den einzelnen Datenbanken unterschiedliche Namen, z.B. "Überall", "Freie Suche", "Freitext" oder einfach gar keine Bezeichnung. Über dieses Feld werden entweder alle Felder der einzelnen Datensätze abgesucht, oder aber es wurde eine Auswahl der inhaltlich interessanten Felder getroffen. Die einzelnen Worte lassen sich in der Regel mit sogenannten "Booleschen Operatoren" kombinieren. Die wichtigsten sind "Und", "Oder" und "Nicht", in deutscher oder englischer Sprache. Oft wird auch "Adj" gebraucht, wenn zwei Begriffe direkt nebeneinander stehen sollen (z.B. "operations adj research"). Außerdem lassen sich über Abkürzungen Wortfelder suchen. Abkürzungszeichen sind z.B. *, ? oder $, gebraucht entweder zur Ersetzung einer beliebigen Anzahl oder genau eines Zeichens, je nach Datenbank mit unterschiedlicher Bedeutung. Daher ist es wichtig, sich vor der Formulierung von Suchen, spätestens aber bei merkwürdig erscheinenden Treffermengen, den Hilfetext der jeweiligen Datenbank genau anzugucken. 2

Wenn nach der ersten Suche die Treffermenge zu groß erscheint, muß eine weitere Einschränkung getroffen werden. Die "sauberste" Lösung für dieses Problem ist natürlich, ein weiteres relevantes Stichwort zur Suche hinzuzufügen. Wenn das nicht möglich ist, z.B. weil man sich im Thema noch nicht so genau auskennt, kann man sich seine Treffer auch jahrgangsweise anzeigen lassen. Vorzugsweise beginnt man dabei mit den jüngsten Treffern - es ist ja in der Regel das Ziel, möglichst neue Literatur zu finden. Wenn bei einem Treffer die Möglichkeit geboten wird, den Volltext herunterzuladen, muß man beachten, daß nur das PDF-Format genaue Seitenabbilder mit Seitenumbruch und Seitenzahlen liefert - daher ist auch nur das PDF-Format zitierfähig. Ein Aufsatz, der ausschließlich im HTML- oder ASCII-Format verfügbar ist (und dabei mehr als maximal 2 Seiten lang), muß noch aus der Papierausgabe der jeweiligen Zeitschrift kopiert werden, u.U. also sogar per Fernleihe (JASON) bestellt werden, falls die Zeitschrift hier nur elektronisch verfügbar ist. Bei den meisten Datenbanken wird jedoch ohnehin kein Volltext-Link zu den gefundenen Literaturhinweisen angeboten. Daher schließt sich an die thematische Suche noch die Suche in den einzelnen Katalogen an, um festzustellen, wo sich die gewünschte Literaturquelle befindet. Die USB Köln bietet Kurse zur Katalognutzung an. Informationen dazu finden sich unter: http://www.ub.uni-koeln.de/usb/aktuell/schulungen/index.html#kurse Auf der nächsten Seite sind als Exkurs einige kurze Hinweise zur Katalognutzung abgedruckt. Sie sollen nur einen kurzen Einstieg bieten - auch hier gilt, daß die effektive Suche in den einzelnen Katalogen geübt werden sollte, um auch unter Zeitdruck schnell zu den gewünschten Ergebnissen kommen zu können.

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Exkurs: Die Beschaffung der gefundenen Literatur a) Buch Eine Suche im Online-Katalog der USB oder, falls das Buch vor 1989 erschienen ist, auch noch im Zettelkatalog im Informationszentrum bringt den Nachweis, ob das Buch in der USB vorhanden ist. Viele wirtschaftswissenschaftliche Bücher sind ausschließlich oder zusätzlich in den Institutsbibliotheken vorhanden. Der derzeit im Aufbau befindliche Gesamtkatalog der Bibliotheken an der Universität KUG (Kölner Universitäts-Gesamtkatalog) gibt über einen großen Teil dieser Bestände Auskunft. Wenn ein Buch an der Universität zu Köln nicht erhältlich ist, liefern weitere Kataloge Informationen über die Bestände anderer Bibliotheken in Köln, in NRW oder (fast) weltweit. Zur Beschaffung dieser Literatur können die einzelnen Bibliotheken aufgesucht werden - oder die Bücher werden über die Fernleihe oder Monographienlieferdienste bestellt. b) Aufsatz aus einem Buch Suche nach dem Buch wie bei a) - nicht nach dem Aufsatztitel oder -autor! c) Zeitschriftenaufsatz Eine Suche in der Zeitschriftendatenbank ZDB nach dem Titel der Zeitschrift (nicht des Aufsatzes!) erbringt den Nachweis, ob die Zeitschrift vor Ort - in der USB und/oder in den Institutsbibliotheken - vorhanden ist. Achtung: Der Bestand an elektronisch verfügbaren Zeitschriften bzw. Zeitschriftenaufsätzen nimmt ständig zu. Es ist sinnvoll, auch in der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek (EZB) zu prüfen, ob ein Aufsatz vor Ort eventuell wenigstens auf diesem Wege verfügbar ist, bevor man ihn anderweitig bestellt! Außerdem ist in der EZB auch nachgewiesen, wer Zugriff auf eine bestimmte elektronische Zeitschrift hat. In vielen Fällen ist das dann auch für die Fernleihe die einzige Adresse. Wenn die Zeitschrift vor Ort nicht vorhanden ist, sollten die ISSN und der Erscheinungsort notiert werden. Die Bestellung erfolgt dann über JASON oder über Aufsatzlieferdienste.

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Wichtige Datenbanken 1) WISO-Net WiWi Das WISO-Net WiWi ist für viele wirtschaftswissenschaftliche Themen die wichtigste zu nutzende Datenbank, da sie alle Arten von Literatur (Aufsätze aus Zeitschriften, Aufsätze aus Büchern, Arbeitspapiere, Monographien etc.) enthält, sowohl in deutscher, als auch in englischer Sprache - und in enger Auswahl wird auch Literatur in weiteren Sprachen nachgewiesen. Für die deutsche wirtschaftswissenschaftliche Literatur ist es sicher die umfassendste Datenbank. Es handelt sich nicht um eine einzelne Datenbank, sondern um ein Konglomerat sehr unterschiedlicher Datenbanken, die unter einer einzigen Suchoberfläche abgesucht werden. Seit kurzer Zeit ist auf der Eingangsseite zusätzlich die Möglichkeit gegeben, mit einem einzelnen Eingabefeld gleichzeitig das WISO-Net WiWi, das WISO-Net SoWi, die Pressedatenbank WISO-Net Presse und den Pressespider zu durchsuchen. Das kann aus verschiedenen Gründen u.U. sinnvoll sein. So enthält das WISO-Net SoWi eine Datenbank mit Forschungsprojekten, FORIS. Darin werden beispielsweise auch wirtschaftswissenschaftliche Dissertationsvorhaben dokumentiert. Zum Inhalt der Datenbank SOLIS, ebenfalls Teil des WISO-Net SoWi, vgl. unten bei den Erläuterungen zur grauen Literatur. Meist ist allerdings eine gezieltere Suche im WISO-Net WiWi zu empfehlen - wenn man nicht außer Acht läßt, daß das WISO-Net SoWi wertvolle Ergänzungen liefern kann. Bevor man jedoch die Datenbank auswählt, empfiehlt es sich, die Erläuterungen zu den einzelnen Datenbanken sowie die Hinweise zur Recherche anzugucken, die man einfach durch Scrollen auf der Datenbankauswahlseite erreicht. Nach der Auswahl kommt man auf eine Recherchemaske, deren erstes Feld "Überall" der sicherste Einstieg für eine thematische Suche ist. Nicht alle Datensätze sind mit Schlagworten erschlossen, es werden sehr unterschiedliche Schlagwortthesauri verwendet - in der Regel wirft in so einem Datenbankkonglomerat eine Schlagwortsuche mehr Probleme auf als sie lösen kann, wie oben bereits bemerkt. Und: Da ja oft Treffer erscheinen, wenn man per Schlagwort sucht, merkt man u.U. gar nicht, daß die für das Thema wichtigsten Datenbanken gar nicht berücksichtigt sind, die Ergebnisliste also alles andere als vollständig ist. Mit dem Feld "Überall" sind alle thematischen Bereiche der Datensätze abzusuchen. Es steht ein ausführlicherer und aktuellerer Hilfetext über den Link "Hilfe" zur Verfügung. Achtung! Wenn die Hilfe benötigt wird, sollte sie in einem eigenen Datenbankfenster aufgerufen werden, da sonst die Rückkehr zur Suche nur über den "Back"-Button erfolgen kann - nach einigem Blättern in der Hilfe eher umständlich. Nach erfolgreicher Suche erscheint eine chronologisch sortierte Kurztitelliste, aus der interessant erscheinende Kurztitel in den "Warenkorb" übernommen werden können. Wenn man alle wichtigen Kurztitel markiert hat, wählt man den "Warenkorb" an und erhält über "Dokumentanzeige" die Langversion, alternativ im Voll- oder Zitierformat letzteres ist allerdings nur zum Abspeichern und Ausdrucken interessant, da sämtliche Elemente der Sacherschließung fehlen. - Die Langanzeige einzelner Treffer läßt sich auch durch Klicken auf den Titel aufrufen. Wenn man die Langanzeige abspeichern will, kann man das im RTF-Format über den entsprechenden Link tun. Falls ein Textverarbeitungsprogramm zur Verfügung steht, 5

kann die RTF-Version auch gleich weiterbearbeitet werden. Daneben ist es möglich, sich die im Warenkorb gesammelten Literaturhinweise aus der Dokumentanzeige des Warenkorbes heraus per e-Mail schicken zu lassen. Bitte beachten: In vielen der Einzeldatenbanken werden Signaturen angegeben. Diese sind nur dann relevant, wenn sie auch aus der USB Köln stammen! Und: Datenbank verlassen mit "Logout"! 2) Helecon Ähnlich wie das WISO-Net ist auch die Helecon ein Konglomerat aus Datenbanken. Es sind 11 verschiedene, mit sehr unterschiedlichen Schwerpunkten. Hier werden auch Randgebiete zu den Wirtschaftswissenschaften, wie Arbeits- und Kommunikationswissenschaften, mit abgedeckt. Nachgewiesen wird Literatur in vielen Sprachen, darunter auch in mehreren skandinavischen, da die Datenbank in Helsinki zusammengestellt wird. Auch die Sacherschließung erfolgt, je nach Datenbank, in unterschiedlichen Sprachen. Bei einer Suche empfiehlt es sich, zumindest neben deutschen auch englische Begriffe einzusetzen. Da wiederum unterschiedliche Schlagwortthesauri verwendet werden und viele Datensätze auch gar keine Schlagworte enthalten, ist das Freitextfeld der sinnvollste Zugang zu einer thematischen Suche. Die Handhabung der Datenbank ist jeweils auf den Bildschirmseiten erklärt, außerdem stehen gute Hilfetexte zur Verfügung. Die Kurztitellisten lassen sich z.B. chronologisch oder nach Datenbank sortieren. Wiederum: Signaturen, die in der Langanzeige angegeben werden, sind nur von Interesse, wenn sie aus der USB Köln stammen! Das ist nur bei der Datenbank "Cologne" der Fall - bitte auf die Datenbank-Angabe des jeweiligen Datensatzes achten! Über Datei - Export lassen sich die Datensätze abspeichern oder ausdrucken. Wenn nur bestimmte Datensätze gewünscht sind, müssen sie über den Button mit dem roten Häkchen vorher markiert werden. Achtung: Diese CD-ROM-Datenbank wird nicht mehr produziert und kann daher in der USB auch nicht mehr aktualisiert werden! Die derzeit aufliegende Version hat den Stand 2003.

3) Business Source Premier Es handelt sich um eine englischsprachige Datenbank mit einem relativ reich gefächerten Inhalt. Für die thematische Literatursuche sind die Aufsatznachweise am wichtigsten - aus mehr als 4.400 Zeitschriften werden alle Aufsätze vollständig nachgewiesen. Mehr als 1.000 davon sind "peer reviewed", bieten also eine gewisse Qualitätsgarantie. Mehr als 3.600 Zeitschriften werden im Volltext angeboten, meist einschließlich der aktuellen Ausgaben. Auf einigen Zeitschriften liegt ein Embargo - der Volltext der jeweils neuesten Hefte wird mit einigen Monaten Verzug in die Datenbank aufgenommen. Neben Zeitschriftenaufsätzen lassen sich viele andere Informationen finden. Länderund Unternehmensinformationen sind genauso verfügbar wie Bilder.

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Durch die Beschränkung auf englischsprachige Quellen ist keine vollständige Literaturliste allein mit einer Suche in dieser Datenbank zu erzielen. Durch das Angebot, Volltexte direkt herunterzuladen, ist die Datenbank jedoch sehr bequem zu nutzen und zur Ergänzung der Literatur um englische Quellen unabdingbar. Nach dem Aufrufen erscheint als erstes die "Erweiterte Suche", die in ihrer ersten Zeile die "Einfache Suche" noch beinhaltet. Letztere ist aber auch einzeln aufrufbar. In dieser einen Zeile lassen sich einfache Suchen mühelos eingeben. Die zweite Zeile leistet Hilfestellung bei der Formulierung einer komplexeren Suche: Einzelne Begriffe werden in die Zeile eingegeben, das Suchfeld und die Verknüpfung mit eventuellen vorher eingegebenen Begriffen definiert und mit "Zur Suche hinzufügen" in das obere Feld korrekt eingetragen. Lediglich die Klammersetzung ist dabei oft nicht so, daß sie der Suchintention entspricht - dann müssen von Hand andere Klammern gesetzt werden. Im unteren Bereich des Bildschirms sind Einschränkungen und Erweiterungen möglich. Besonders wichtig ist die Möglichkeit, auf "Wissenschaftliche (von Experten geprüfte) Zeitschriften" einzuschränken - wiederum eine gewisse Qualitätsgarantie, die eine erste Orientierung bei zu großen Treffermengen möglich macht (das ist auch noch unkompliziert von der Kurztitelanzeige aus möglich). Sinnvoll kann z.B. auch eine Einschränkung auf einen bestimmten Zeitraum sein. Die Kurztitelanzeige zeigt sofort, ob ein Artikel im Volltext angeboten wird: Wenn nicht, erscheinen die Links "als E-Journal der Uni Köln verfügbar?" und "Nachweis in der Zeitschriftendatenbank", die zur EZB bzw. zur ZDB führen. In vielen Fällen läßt sich so der Artikel noch aus dem Angebot an elektronischen Zeitschriften herunterladen oder zumindest im Printformat in einer Bibliothek in Köln aufspüren. Ein Klick auf den Kurztitel führt zur Anzeige der bibliographischen Angaben und zur Sacherschließung. Sofern ein Artikel im ASCII- oder HTML-Format vorliegt, wird der Text gleich mit angezeigt. Das PDF-Format verlangt, wenn es angeboten wird, einen gesonderten Aufruf. Die Ergebnisse lassen sich drucken, mailen oder als Datei sichern. Außerdem kann man einzelne Datensätze in einem Ordner sammeln und diesen dann geschlossen drucken, mailen oder sichern. Am Beginn der Kurztitelanzeige stehen die Reiter "Suche erweitern" (da hier auch Möglichkeiten zur Einschränkung verfügbar sind, ist dieser Reiter besonders bei zu vielen Treffern wichtig) und "Suchverlauf/Benachrichtigungen". Mit letzterem bekommt man die Möglichkeit, einen E-Mail-Alert einzurichten. Der Link "Suchläufe/Benachrichtigungen speichern" führt zu einer Maske, mit der man sich in die Verwaltung der gespeicherten Suchen und abonnierten Alerts einloggen kann. Wer das noch nie getan hat, muß sich bei "Ich bin ein neuer Benutzer" anmelden und Benutzernamen und Passwort selbst vergeben. Nach dem Einloggen wird die zu sichernde Suche angezeigt. Voreingestellt ist dabei die Sicherung als normale Suche - zunächst muß also "Benachrichtigung" angeklickt werden. Dann verändert sich die Eingabemaske, so daß alle notwendigen Daten eingegeben werden können. Unter anderem lassen sich die gewünschte Häufigkeit der AlertMail und die Laufzeit des Alerts definieren. Mails mit Inhaltsverzeichnissen neuer Zeitschriftenhefte kann man sich ebenfalls schic??ken lassen. Dazu geht man über "Publikationen" in die Zeitschriftensuche, die 7

es erlaubt, gezielt nach dem Inhalt bestimmter Zeitschriften zu suchen. Dabei kann man eine alphabetische Liste durchgehen - wegen ihrer Länge nicht zu empfehlen -, nach Anfangsworten von Zeitschriftentiteln, nach genauen Titeln oder Titelbestandteilen und nach einzelnen im Titel enthaltenen Wörtern suchen. Beispiel: Gesucht werden Zeitschriften zum Thema Wirtschaftsethik - die Sucheingabe ist "ethic*" kombiniert mit "Übereinstimmung mit irgendeinem der Wörter". Wenn von den Treffern beispielsweise die Zeitschrift "Business Ethics: A European Review" aufgerufen wird - übrigens ein Beispiel für eine Embargo-Zeitschrift, erscheinen die Angaben zur Zeitschrift sowie rechts oben der Link "Zeitschriften-Benachrichtigung". Über die damit aufgerufene Eingabemaske kann man eine regelmäßige Ankündigung der neuen Hefte bestellen, falls gewünscht mit Links zu den Artikelangaben. Selbst bei den Embargo-Zeitschriften bekommt man also nach Erscheinen des Heftes die bibliographischen und inhaltlichen Angaben zu den neuesten Artikeln. Nur der Volltext ist über die Datenbank erst später verfügbar, muß daher aktuell auf anderem Wege beschafft werden.

4) Econlit Econlit bietet mit Einschränkungen die gleichen Suchmöglichkeiten wie die Business Source Premier, daher hier nur kurz die inhaltliche Beschreibung. Es handelt sich um eine der wenigen Datenbanken mit VWL-Schwerpunkt. Nachgewiesen werden alle Arten von Literatur - Aufsätze, Bücher, Working Papers und Konferenzberichte. Dabei ist durchaus auch deutsche Literatur zu finden. Falls ein Artikel aus einer Zeitschrift stammt, die in der Business Source Premier im Volltext enthalten ist, ist ein Herunterladen des Volltextes per Link möglich ("Link zum Volltext").

5) Emerald Management Reviews Diese Datenbank enthält neben Buchbesprechungen von Fachleuten geschriebene Reviews zu Artikeln aus 400 führenden englischsprachigen Management-Zeitschriften, die teilweise bereits ab 1988 ausgewertet sind. Die Auswahl dieser Zeitschriften wird ebenfalls von Fachspezialisten getroffen. Dabei werden die verschiedensten betriebswirtschaftlichen Themenbereiche abgedeckt, z.B. Marketing, Logistik, Finanzierung oder Tourismusmanagement. Jeden Monat werden ca. 1.500 neue Aufsätze nachgewiesen und nach bestimmten Kriterien bewertet - unter anderen auch Stil und Lesbarkeit sowie "research implication". Zum Teil besteht die Möglichkeit, den kostenlosen Volltext des Aufsatzes herunterzuladen. Falls der Volltext nicht zur Verfügung steht, werden kostenpflichtige Dokumentlieferdienste genannt, über die die Artikel bestellbar sind. Es empfiehlt sich allerdings, vor einer Bestellung zu überprüfen, ob der gewünschte Artikel in gedruckter Form in den Beständen der USB oder in elektronischer Form über die EZB (Elektronische Zeitschriftenbibliothek) verfügbar ist. Eine Suche in der Emerald Management Reviews kann für kein Thema die einzige sein, um eine möglichst vollständige Literaturliste zu bekommen - schon allein wegen der Beschränkung auf englischsprachige Aufsätze. Als Ergänzung zu einer Suche in umfassenderen Datenbanken bieten die Management Reviews jedoch sehr viel - insbesondere kann man sich darauf verlassen, wirklich qualitativ hochwertige Quellen zu finden. 8

Beim Aufruf der Datenbank gelangt man zunächst auf eine relativ selbsterklärende Suchmaske für die sogenannte "Quick Search". Hilfetexte lassen sich über das eingekringelte Fragezeichen vor jedem Bereich der Suchmaske abrufen. Abkürzungszeichen gibt es nicht, die Trunkierung läßt sich voreinstellen. Beispiel für eine Suche: Gewünscht wird Literatur zur Produktplanung - in einer rein englischsprachigen Datenbank also "product planning". Wenn man diesen Begriff in die Suchzeile eingibt, sollte man "Phrase" voreinstellen - sonst heißt die Suche "product and planning" - dann werden auch Treffer gefunden, die mit dem Thema nichts zu tun haben. In der Regel sollte man ruhig "All Fields" absuchen, dann werden die gewünschten Begriffe auf alle Fälle im Titel-, Abstract- und Keywordfeld gefunden. Ansonsten ist die feldbezogene Suche in einem einzelnen ausgewählten Feld möglich, z.B. "author". Die Sortierung kann nach Veröffentlichungsdatum oder auch nach Relevanz erfolgen. Letztere kann Tücken aufweisen - der Computer kann nur so gut sortieren, wie es ihm der dahinterstehende Algorithmus vorgibt. Die "Advanced Search" bietet gegenüber der "Quick Search" die Möglichkeit der kombinierten feldbezogenen Suche (Beispiel: Autor "Kotler" und Titelstichwort "Marketing"). Außerdem lassen sich ein "content indicator" und ein "style indicator" vorgeben (Beispiel: "readability =***" und "Theoretical with application in practice"). Nach der Suche erscheint eine Kurztitelliste. Es ist entweder möglich, auf einzelne Kurztitel zu klicken, um einen vollen bibliographischen Nachweis und den Review zu erhalten, oder man kann "view as reviews" anklicken, um sich durch die Nachweise zu blättern. Interessante Nachweise kann man mit "Add to marked list" (bei jedem Titel in der Kurztitelanzeige) in eine Liste eintragen. Diese läßt sich anschließend abspeichern, ausdrucken oder an eine E-Mail-Adresse schicken. Wenn die Treffer vermuten lassen, daß eine ständige Wiederholung der Suche bei jeder Aktualisierung der Datenbank sinnvoll ist, läßt sich aus der Kurztitelanzeige heraus die Suche als Alert abspeichern. Wenn man "save search as e-mail alert" anklickt, erscheint eine Maske, in der man den eigenen Namen sowie seine E-Mail-Adresse angeben muß. Auf der nächsten erscheinenden Seite kann man dieser Suche einen Namen geben, eine maximal interessierende Trefferzahl pro Monat eingeben und den Alert bestätigen oder verwerfen. Nach der Bestätigung erscheint der Alert in der Liste der evtl. bereits bestehenden Alerts. Der Button "subscribe to new alert" ist dabei nicht die endgültige Bestätigung, sondern der Weg, um einen weiteren Alert in die Liste aufzunehmen. Es gibt auch die Möglichkeit, über Emerald Inhaltsverzeichnisse bestimmter Zeitschriften zu abonnieren. Dazu muß man von den Reviews (durch einen violetten Querbalken oben gekennzeichnet) zu den Volltexten der Emerald-Zeitschriften wechseln (Link "Fulltext" der kleinen runden Buttons oben rechts, Querbalken ist orange). Dann klickt man links auf "Manage saved search alerts" und im nächsten Bildschirm links auf "Table of contents". Mit dem Ausfüllen der erscheinenden Maske abonniert man die Inhaltsverzeichnisse der Zeitschriften, die für das jeweilige zu bearbeitende Thema relevant sind. Allerdings sind hier nur die Zeitschriften wählbar, die in diesem Verlag erscheinen!

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Wie finde ich "graue Literatur"? Vorbemerkung: "Graue Literatur" ist ein Fachbegriff, der sich nicht etwa auf die Einbandfarbe oder das genutzte Papier bezieht. Es handelt sich dabei um Werke, die außerhalb des Buchhandels erscheinen. Für Wirtschaftswissenschaftler besonders interessant sind dabei Arbeitspapiere von Lehrstühlen, Seminaren und Forschungsinstituten (Working Papers, Discussion Papers etc.) sowie z. B. auch Firmenschriften. Sie sind oft in Datenbanken nachgewiesen, so daß sich anschließend die Frage nach der Beschaffung der Literatur stellt. Manchmal sind auch einzelne Titel einer Reihe nachgewiesen, die darauf schließen lassen, daß die gleiche Reihe noch andere Papers zum gewünschten Thema enthält. Dann muß auch eine weitere thematische Suche, dieses Mal gezielt nach der Veröffentlichungsart erfolgen. Zum Teil wird die graue Literatur in Bibliotheken gesammelt wie andere Veröffentlichungen auch. Dann ist sie leicht zu finden: In den normalen Katalogen sucht man unter Autor und/oder Titel des Werkes. Manchmal ist es wichtig, mehrere Titel aus einer Reihe zu finden. Dann kann man über die "herausgebende Körperschaft" suchen, also Stichworte aus dem Namen der herausgebenden Institution in die Katalogsuchmaske eingeben. Beispiel für eine solche Suche in unserem Online-Katalog: "Institut" und "Rundfunkökonomie" im Feld "Körperschaft". Da die USB Köln das Sondersammelgebiet Betriebswirtschaftslehre hat, ist eine große Zahl derartiger Papers aus dem Gebiet der Wirtschaftswissenschaften in unserem Online-Katalog zu finden. Die USB Köln ist zusätzlich Depotbibliothek für eine Sammlung grauer Literatur, die in der Datenbank SOLIS erschlossen ist. Diese Datenbank ist im WISO-Net SoWi enthalten - das generell sehr viel relevante Hinweise für Wirtschaftswissenschaftler enthält. Wenn bei einer Suche ein Treffer aus dieser Sammlung dabei ist, findet sich in der Langanzeige im Feld "Signatur" der Hinweis. "UuStB Köln(38)" und eine Signatur, die nur aus Ziffern besteht. Beispiel: Suche im WISO-Net SoWi nach aktueller Literatur zum Zusammenhang zwischen Umweltschutz und Wettbewerbsfähigkeit. Die Suche nach diesen beiden Stichworten im Feld "Überall", verknüpft mit "AND", bei Einschränkung auf das Jahr 2003 und die Datenbank SOLIS liefert einen Treffer mit dem Titel "International competition and environmental expenditures". In der Langanzeige findet sich im Feld "Signatur" die Angabe "UuStB Köln(38)-20030106779". Die Ziffernsignatur kann im Online-Katalog über die Funktion "Magazinbestellung" bestellt werden, indem vor der Ziffernreihe ein Doppelpunkt eingegeben wird. Falls das im Ausnahmefall mal nicht funktionieren sollte, kann das gewünschte Paper auch schriftlich bestellt werden. Bei diesem Discussion Paper ist im gleichen Feld "Signatur" auch die URL des PDFDokumentes im Internet angegeben. Ein Durchklicken auf den Volltext ist also hier ebenfalls möglich. Eine Datenbank grauer Literatur gibt es an der Uni Köln im Abo: die NBER Working Papers. Diese Datenbank ist bei den wirtschaftswissenschaftlichen Datenbanken unter den Volltextdatenbanken zu finden. Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, graue Literatur im Internet aufzuspüren. Der einfachste Weg ist oft die Suche nach der herausgebenden Körperschaft über eine normale Suchmaschine, z.B. Google. Auf den Seiten dieser Körperschaften findet man oft herunterladbare PDF-Dateien der Arbeitspapiere. Beispiel: Die Suche nach "Seminar 10

Management Gesundheitswesen" über Google führt zu einem Link zum Seminar für ABWL und Management im Gesundheitswesen der Universität zu Köln. Auf deren Homepage finden sich im Bereich Downloads die Arbeitsberichte zum Management im Gesundheitswesen, die im PDF-Format vorliegen. Eine weitere Möglichkeit ist die gezielte Suche in Katalogen ausschließlich oder unter anderem für Arbeitspapiere im Internet, z.B.: http://www.econbiz.de Dieser Katalog verzeichnet qualitativ hochwertige wirtschaftswissenschaftliche Internetquellen aller Art. Die einzelnen Quellen sind gut erschlossen und auch mit thematischen Stichworten suchbar. Schwerpunkt: deutschsprachige www-Seiten. http://netec.mcc.ac.uk/ Auf der NetEc-Seite findet man verschiedene Links zu Katalogen von Working Papers und anderen wirtschaftswissenschaftlich interessanten Internetquellen. Diejenigen Arbeitspapiere, die online verfügbar sind, findet man in WoPEc. Schwerpunkt: anglo-amerikanischer Bereich.

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Wie finde ich aktuelle Presseartikel? Vorbemerkung: Presseartikel sind für wissenschaftliche Arbeiten i.d.R. nur dann relevant, wenn wirklich aktuelle Ereignisse untersucht oder als Beispiele herangezogen werden sollen. Wissenschaftliche Literatur ist vorrangig in den üblichen Fachdatenbanken zu finden, nicht in (Wirtschafts-) Zeitungen. Mögliche Internet-Adressen - einzelne Beispiele ohne Anspruch auf auch nur annähernde Vollständigkeit: 1) Schnellsuche bei GBI http://www.gbi.de Im Rahmen der Schnellsuche gelangt man kostenlos zu brauchbaren Informationen über aktuelle Presseartikel. Dazu kann man die Suche entweder auf die Tages- und Wochenpresse allgemein oder einen Teilbereich daraus einschränken. Auch die gezielte Suche in bestimmten Zeitungen ist möglich. Der zu durchsuchende Zeitraum beträgt, je nach eigener Auswahl, eine Woche, einen Monat, ein Jahr oder alle zur Verfügung stehenden Jahre. Sortieren lassen kann man sich die Kurztitelanzeige nach Relevanz (manchmal hilfreich, manchmal problematisch) oder nach Datum. Beispiel: Gesucht werden aktuelle Artikel zu Problemen des Gesundheitswesens. Die Eingabe "Gesundheitswesen" in der Suchzeile, bei Einschränkung auf die Treffer der letzten Woche in der Tages- und Wochenpresse ergibt eine Reihe von Treffern, aus denen die relevanten herausgesucht werden können. Weiter einschränken läßt sich die Treffermenge, indem etwa "Politik" statt "Tages- und Wochenpresse" ausgewählt wird. Die Kurztitelanzeige zeigt den Titel des Artikels, einige Worte ab Textanfang, das Datum und die Zeitung, aus der dieser Artikel stammt. In der Regel reicht diese Kurzanzeige aus, um die gewünschten Artikel, soweit vor Ort verfügbar, auch zu finden. GBI bietet aber auch im Rahmen von Pay per View (Kreditkarte erforderlich) die Möglichkeit, einen Artikel herunterzuladen. 2) Qualitysearch http://www.qualitysearch.mckinsey.de Hier ist vorab eine Registrierung nötig, der Service ist aber kostenlos. Nach dem Einloggen kommt man auf eine Suchmaske, die bestimmte thematische Einschränkungen und die Eingabe von Stichworten erlaubt. Eine kurze Hilfestellung wird unter dem Link "FAQ" (unten in der gelben Leiste) gegeben. Durchsucht werden nicht nur Zeitungen, sondern sehr unterschiedliche weitere Quellen. Eine Liste findet sich links bei "Quellen". 12

Die Suche z.B. nach "Gesundheitspolitik" in "Wirtschaftswissenschaften" und "News" führt zu einer ganzen Reihe von Treffern, die hier nach Quellen sortiert angezeigt werden. Nicht immer werden alle Kurztitel gezeigt. Wenn Interesse an weiteren Treffern aus der Quelle besteht, ist es aber möglich, sich auch alle anzeigen zu lassen. Wird per Klick auf den Kurztitel weitere Information angefordert, kann es sein, daß der Volltext angezeigt wird, es kann aber auch sein, daß nur ein (kostenpflichtiger) Weg zum Volltext geboten wird. Jedenfalls wird ein zweites Fenster geöffnet, das sofort "groß" gestellt werden sollte. 3) Newsticker u.ä. der verschiedenen Internetkataloge und Suchmaschinen Beispiel: http://de.news.yahoo.com/ Hier kann man auch gezielt nach Neuigkeiten suchen, z.B. auch in Form von Pressemitteilungen. Sie sind in Rubriken geordnet, u.a. ist eine Wirtschafts-Rubrik dabei. 4) Regional Business News Wenn man die Datenbank "Business Source Premier" oder die Datenbank "Econlit" aufruft, erscheint zuerst eine Auswahlseite, auf der man auch die "Regional Business News" findet, Nachrichten aus der amerikanischen Wirtschaft, vieles davon im Volltext. Eine Titelliste und weitere Informationen können an dieser Stelle abgerufen werden. Die Datenbank ist ähnlich zu nutzen wie die BSP oder Econlit. 5) EconPress http://www.hwwa.de:81/start Hinter dieser Internet-Adresse verbirgt sich der Service "EconPress": die Pressedokumentationen des Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Archivs und des Instituts für Weltwirtschaft in Kiel dokumentieren in ECONPRESS gemeinsam alle Themen der Wirtschaft und benachbarter Bereiche. Alle wichtigen Informationen zu dieser Datenbank befinden sich auf der Startseite, ebenso wie ein Link zum Suchformular. Geboten werden allerdings nur die Hinweise auf die Artikel, keine Volltexte. Diese kann man sich kostenpflichtig zuschicken lassen, ein Link zu Informationen über diesen Lieferdienst ist ebenfalls vorhanden.

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Einige Übungen: 1) Vergleich der folgenden Beispielsuchen (und auch eigener Beispiele) und ihrer Ergebnismengen in mehreren Datenbanken nach Wahl. Achtung! Je nach Sprache der Datenbank unterschiedliche Formulierung nötig!: Marketing und Ethik Geldpolitik und Euro Prozeßkostenmanagement 2) Setzen Sie die folgenden Themen in mögliche Suchformulierungen um (ausprobieren in verschiedenen Datenbanken!): Auslandseinsatz von Mitarbeitern Neuere Entwicklungen im Personalmanagement Wirtschaftspolitische Vorschläge zur Sozialversicherungsreform 3) Gesucht werden Arbeitspapiere, die sich mit Vorschlägen zur Reform des Gesundheitswesens und der Krankenversicherung befassen. 4) Gab es in den letzten Tagen aktuelle Themen im Bereich Gesundheitswesen/Gesundheitspolitik? Wie wurde der Problembereich in der Tages- und Wochenpresse behandelt? 5) "Erforschung" einer Datenbank: Wählen Sie eine Datenbank (auch z.B. aus den frei im Internet verfügbaren), die Sie nutzen wollen. Folgende Fragen können bei der "Erforschung" hilfreich sein: Was ist überhaupt enthalten? (Tip: Neben dem Link zur Datenbank kann ein "i" angeklickt werden, über das man weitere Informationen erhält!) Welche Suchmöglichkeiten (unterschiedliche Masken, unterschiedliche Operatoren etc.) gibt es? Wie sieht die Kurztitelanzeige aus? Was enthält die Langanzeige? Wie kann ich Ergebnisse abspeichern oder ausdrucken? Welche Hilfetexte stehen zur Verfügung? Wie erreichbar?

Kommentare, Fragen, Verbesserungsvorschläge bitte an: [email protected]

Viel Erfolg bei der Literatursuche! 14

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