Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011

Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011 STATISTIKAMT NORD Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012...
Author: Oswalda Mann
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Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011 STATISTIKAMT NORD

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

ISSN 1614-8045

Herausgeber: Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein Anstalt des öffentlichen Rechts Steckelhörn 12, 20457 Hamburg Bestellungen: Telefon: 0431 6895-9280 oder 0431 6895-9122 Fax: 0431 6895-9498 E-Mail: [email protected] Auskünfte: Telefon: 040 42831-1766 Fax: 040 42831 1333 E-Mail: [email protected] Internet:

www.statistik-nord.de

Preis:

20,00 EUR

© Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein, 2012 Für nichtgewerbliche Zwecke sind Vervielfältigung und unentgeltliche Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet. Die Verbreitung, auch auszugsweise, über elektronische Systeme/Datenträger bedarf der vorherigen Zustimmung. Alle übrigen Rechte bleiben vorbehalten.

Vorwort Mit dem Statistischen Jahrbuch Hamburg 2011/2012 legt das Statistikamt Nord wieder ein aktuelles Kompendium mit Daten zu demographischen, sozialen und ökonomischen Strukturen und Entwicklungen in der Hansestadt vor. Lebensbedingungen und wirtschaftliche Verhältnisse in Hamburg werden darin in vielfältiger Weise statistisch beleuchtet: Zeitreihen belegen die Entwicklungen in den letzten drei Jahrzehnten, Strukturtabellen schlüsseln einzelne Merkmale und deren Kombinationen systematisch auf. Innerstädtische Unterschiede und sozialräumliche Ähnlichkeiten werden in Stadtteiltabellen deutlich. Wie schon in den Vorjahren weist das Jahrbuch den gleichen Aufbau und ein weitgehend übereinstimmendes Tabellenprogramm wie auch das Statistische Jahrbuch Schleswig-Holstein auf. Dies ermöglicht den Nutzerinnen und Nutzern vielfältige Vergleiche der beiden Länder. Die Jahrbücher stellen einen wesentlichen Eckpfeiler des Informationsprogramms des Statistikamtes Nord dar. Sie enthalten Ergebnisse aus fast allen Arbeitsbereichen des Amtes und bilden damit die Breite der amtlichen Statistik ab, darüber hinaus enthalten sie auch aufbereitete Statistiken anderer öffentlicher Institutionen. Das Statistikamt Nord wird damit seiner Funktion als zentraler Informationsdienstleister auf dem Gebiet der amtlichen Statistik für die beiden Länder gerecht. Mein Dank gilt allen Bürgerinnen und Bürgern sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den verschiedenen Institutionen, die mit ihren Auskünften erst die Basis für die statistischen Ergebnisse geschaffen und damit auch dieses Jahrbuch ermöglicht haben.

Hamburg/Kiel, im Januar 2012 Helmut Eppmann Vorstand des Statistikamts Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012 Seite Inhalt .................................................................................................................................................................... 5 Erläuterungen ...................................................................................................................................................... 9 Abkürzungen ....................................................................................................................................................... 9 Kapitel 1. Bevölkerung, Haushalt und Familie ............................................................................................................ 11 2. Bildung, Kultur und Sport ........................................................................................................................... 35 3. Gesundheit ................................................................................................................................................. 55 4. Öffentliche Sozialleistungen ....................................................................................................................... 65 5. Bauen und Wohnen ................................................................................................................................... 77 6. Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit .......................................................................................................... 87 7. Verdienste, Arbeitskosten und Kaufwerte ................................................................................................ 105 8. Land- und Forstwirtschaft, Fischerei ........................................................................................................ 117 9. Produzierendes Gewerbe ......................................................................................................................... 125 10. Handel, Gastgewerbe, Fremdenverkehr und Dienstleistungen ................................................................ 143 11. Verkehr ..................................................................................................................................................... 155 12. Gesamtwirtschaft ...................................................................................................................................... 169 13. Energie und Umwelt ................................................................................................................................. 187 14. Finanzen, Öffentlicher Dienst und Steuern .............................................................................................. 203 15. Öffentliche Sicherheit und Rechtspflege .................................................................................................. 215 16. Wahlen ..................................................................................................................................................... 225 17. Gebiet und geografische Angaben ........................................................................................................... 239 Karte Bezirke und Stadtteile ...................................................................................................................................... 246

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Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Inhalt 1

Bevölkerung, Haushalt und Familie 1

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Erläuterungen ......................................................................................... Bevölkerung am 31.12.2010 nach Alter, Familienstand und Geschlecht ............................................................... Bevölkerungsstand 1980 - 2010 ............................................................ Vorausschätzung der Bevölkerung bis 2025 ......................................... Bevölkerungsentwicklung 1975 - 2010 .................................................. Ausgewählte Zeitreihen .......................................................................... Deutsche Bevölkerung 1970 - 2010 ....................................................... Ausländische Bevölkerung 1970 - 2010 ................................................ Geborene und Gestorbene 1970 - 2010 ................................................ Zuzüge und Fortzüge 1970 - 2010 ......................................................... Bevölkerung in den Stadtteilen am 31.12.2010 ..................................... Bevölkerung 1975 - 2010 nach Altersgruppen ...................................... Bevölkerungsstand 1970 - 2010 und Vorausberechnung der Bevölkerung bis 2020 nach Altersgruppen ...................................... Ausländische Bevölkerung 1975 - 2010 nach Altersgruppen ............... Bevölkerung 1980 - 2010 nach dem Familienstand .............................. Geborene von Hamburgerinnen und Familienstand der Eltern 1980 - 2010 ............................................. Geborene, Frauen im gebärfähigen Alter und Fruchtbarkeitsziffern 1980 - 2010 ................................................... Eheschließungen und Staatsangehörigkeit der Ehepartner 1990 - 2010 ................................................................... Durchschnittsalter der Eheschließenden 1990 - 2010 nach dem bisherigen Familienstand ...................................................... Eheschließungen 2010 nach dem früheren Familienstand der Partner ...................................... Ehescheidungen 1990 - 2010 nach der Dauer der Ehe ........................ Durchschnittliche Lebenserwartung der Bevölkerung in Jahren ........... Gestorbene 2010 nach Alter und Familienstand ................................... Wanderungen zwischen Hamburg und den (Land-)Kreisen der Metropolregion 2009 und 2010 ................ Zu- und Fortzüge nach bzw. aus Hamburg über die Landesgrenze 2010 nach Alter und Geschlecht ..................... Ausländerinnen und Ausländer am 31.12.2010 nach ausgewählten Staatsangehörigkeiten ........................................... Einbürgerungen 2010 nach ausgewählten Staatsangehörigkeiten ........................................... Zu- und Fortzüge nach bzw. aus Hamburg 1980 - 2010 nach Herkunfts- bzw. Zielgebieten ......................................................... Zu- und Fortzüge nach bzw. aus Hamburg 2010 nach Herkunfts- und Zielgebieten ......................................................... Privathaushalte 1990 - 2010 .................................................................. Ein-Personen-Haushalte 1990 - 2010 .................................................... Familien 1980 - 2010 .............................................................................. Privathaushalte in den Stadtteilen am 31.12.2010 (Haushaltegenerierung) .......................................................................... Alterspyramide 2010 ...............................................................................

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Statistikamt Nord

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Gesundheit Erläuterungen ......................................................................................... 1 Indikatoren zum Gesundheitswesen 1970 - 2010 ................................. 2 Berufstätige Ärztinnen und Ärzte 2010 nach ausgewählten Fachgebieten und Art der Tätigkeit ....................... 3 Krankenhäuser sowie Krankenhauspatientinnen und -patienten 1975 - 2010 .................................................................... 4 Fachabteilungen der Krankenhäuser 2009 ............................................ 5 Personal der Krankenhäuser 2009 ........................................................ 6 Aus Krankenhäusern entlassene Patientinnen und Patienten 2009 nach Einzugsgebieten der Krankenhäuser ............................................ 7 Aus Krankenhäusern entlassene Patientinnen und Patienten 2009 nach ausgewählten Diagnosegruppen ................................................... 8 Schwangerschaftsabbrüche 2010 nach Alter und Dauer der Schwangerschaft .......................................... 9 Schwerbehinderte am 31.12.2009 nach dem Alter ............................... 10 Gestorbene 1980 - 2010 nach ausgewählten Todesursachen ............. 11 Pflegeeinrichtungen 2009 ....................................................................... 12 Pflegebedürftige im Dezember 2009 ......................................................

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Bildung, Kultur und Sport

Erläuterungen ......................................................................................... 1 Allgemeinbildende Schulen im Schuljahr 2010/2011 ............................ Grafik: Schulentlassungen aus den allgemeinbildenden Schulen 1980/1981 - 2009/2010 nach Art des Abschlusses ............................... 2 Schülerinnen und Schüler an den allgemeinbildenden Schulen 1975/1976 - 2010/2011 .......................................................................... 3 Schulentlassungen aus den allgemeinbildenden Schulen 1975/1976 - 2009/2010 .......................................................................... 4 Bevölkerung 2010 im Alter von 15 bis 65 Jahren nach Altersjahren und Schulabschluss ................................................. 5 Berufsbildende Schulen im Schuljahr 2010/2011 ..................................

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6 Schülerinnen und Schüler an den berufsbildenden Schulen 1975/1976 - 2010/2011 .......................................................................... 7 Schulentlassungen am Ende des Schuljahres aus den berufsbildenden Schulen 1975/1976 - 2009/2010 ................... 8 Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge 1996 - 2010 ....................... 9 Studierende 1970/1971 - 2009/2010 ..................................................... Grafik: Studierende insgesamt im Wintersemester 1970/1971 - 2009/2010 ........ 10 Studierende an den Hochschulen im Wintersemester 2009/2010 ........ 11 Studierende an Hochschulen im Wintersemester 2009/2010 nach der Fächergruppe .......................................................................... 12 Deutsche Studierende im Wintersemester 2009/2010 nach dem Land des Erwerbs der Hochschulzugangsberechtigung (HZB) ................................................. 13 Akademische, staatliche und kirchliche Abschlussprüfungen in den Prüfungsjahren 2008 und 2009 ................................................... 14 Wissenschaftliches und künstlerisches Hochschulpersonal am 01.12.2009 ........................................................................................ 15 Ausgaben und Einnahmen der Hochschulen 2009 ............................... 16 Volkshochschulen 2009 und 2010 ......................................................... 17 Öffentliche Theater 2006 - 2010 ............................................................. 18 Öffentliche Bücherhallen 1990 - 2010 .................................................... 19 Ausgewählte wissenschaftliche Bibliotheken 2009 und 2010 ............... 20 Kinos 1975 - 2010 ................................................................................... 21 Sportvereine und deren Mitglieder am 01.01.2011 ...............................

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Öffentliche Sozialleistungen Erläuterungen ......................................................................................... 1 Sozialhilfe- und Asylbewerberleistungsempfänger und -ausgaben 2008 und 2009 .............................................................. 2 Empfängerinnen und Empfänger von Sozialhilfe am Jahresende 2010 nach Alter ............................................................ 3 Ausgaben und Einnahmen der Sozialhilfe nach SGB XII 2010 ............ 4 Leistungsempfängerinnen und -empfänger nach SGB II (Grundsicherung für Arbeitssuchende) 2007 - 2010 nach ausgewählten Merkmalen .............................................................. 5 Leistungsempfänger und -empfängerinnen nach SGB II in den Stadtteilen im März 2011 ........................................ 6 Empfängerinnen und Empfänger von Regelleistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz am Jahresende 2009 nach Alter und ausgewählten Merkmalen ............................................................... 7 Empfängerinnen und Empfänger von bedarfsorientierter Grundsicherung 2009 und 2010 nach Altersgruppen und ausgewählten demographischen Merkmalen .................................

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8 Empfängerhaushalte von Allgemeinem Wohngeld 2006 - 2010 ........... 9 Elterngeld 2010 – Gemeldete beendete Leistungsbezüge ................... 10 Kinder in Tageseinrichtungen und in öffentlich geförderter Kindertagespflege am 01.03.2010 nach ausgewählten persönlichen Merkmalen und Betreuungszeiten .................................... 11 Tageseinrichtungen und darin tätige Personen am 01.03.2010 nach Art der Tageseinrichtung ............................................................... 12 Ausgewählte Leistungen der Jugendhilfe 1995 - 2010 ......................... 13 Erzieherische Hilfen der Jugendhilfe 2009 nach Hilfearten und ausgewählten Merkmalen ...................................... 14 Öffentliche geförderte Maßnahmen der Jugendarbeit und deren Teilnehmerinnen und Teilnehmer 2008 nach Art der Maßnahme und Trägergruppen ........................................

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Erläuterungen ......................................................................................... Wohngebäude- und Wohnungsbestand 1970 - 2010 ........................... Wohnungsbau 1980 - 2010 .................................................................... Fertig gestellte Wohnungen 1990 - 2010 nach Anzahl der Räume ......................................................................... Wohngebäude- und Wohnungsbestand in den Stadtteilen 2010 ........................................................................... Baugenehmigungen 2009 und 2010 ...................................................... Wohneinheiten in Gebäuden mit Wohnraum 2006 nach Größe, Baujahr und Art der Nutzung ............................................

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Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit Erläuterungen ......................................................................................... 88 1 Bevölkerung 2010 nach Beteiligung am Erwerbsleben und Schulabschluss ................................................................................ 90 2 Bevölkerung 2009 und 2010 nach dem überwiegenden Lebensunterhalt .......................................... 90 3 Erwerbstätige am Wohnort 1970 - 2010 nach Wirtschaftsbereichen ..................................................................... 91 4 Erwerbspersonen und Erwerbstätige am Wohnort 1995 - 2010 nach Stellung im Beruf .......................................................................... 92 5 Erwerbstätige am Arbeitsort 1996 - 2010 nach Wirtschaftsbereichen ..................................................................... 93 6 Erwerbstätige 1970 - 2010 ..................................................................... 94 7 Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter und Nichterwerbspersonen 1970 - 2010 ................................................ 94 8 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort 1998 - 2010 nach Wirtschaftsbereichen .......................... 95 9 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort in den Stadtteilen im Dezember 2010 .................................................... 96 10 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort 1980 - 2010 ...................................................................... 98 11 Durchschnittliche Arbeitslosenquoten 2009 und 2010 .......................... 99 12 Arbeitslose im Jahresdurchschnitt 2009 und 2010 ................................ 99 13 Ein- und Auspendler über die Landesgrenze 2009 und 2010 nach Herkunfts- bzw. Zielgebiet ............................................................. 99 14 Arbeitslose in den Stadtteilen im Juni 2011 ......................................... 100 15 Arbeitslose nach SGB II (Hartz IV) in den Stadtteilen im Juni 2011 .... 102

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Verdienste, Arbeitskosten und Kaufwerte

Erläuterungen ....................................................................................... 1 Durchschnittliche Bruttomonatsverdienste der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Oktober 2006 nach dem Ausbildungsstand ...... Grafik: Durchschnittliche Brutto- und Nettomonatsverdienste der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Oktober 2006 .............. 2 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Oktober 2006 nach Bruttomonatsverdienstklassen ....................................................

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3 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Oktober 2006 nach Nettomonatsverdienstklassen ..................................................... Grafik: Durchschnittliche Bruttomonatsverdienste vollzeitbeschäftigter Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in häufig ausgeübten Berufen 2006 ..................................................... 4 Durchschnittliche Verdienste und Arbeitszeiten der Vollzeitbeschäftigten 2010 nach Wirtschaftsbereich ..................... 5 Durchschnittliche Verdienste und Arbeitszeiten der Teilzeitbeschäftigten 2010 nach Wirtschaftsbereich ..................... 6 Arbeitskosten je Arbeitnehmer und je geleisteter Stunde 2008 nach Wirtschaftszweigen ............................................................. 7 Kaufwerte für baureifes Land 2003 - 2010 nach Baugebieten ............

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Bauen und Wohnen

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Land- und Forstwirtschaft, Fischerei

Erläuterungen ....................................................................................... 1 Landwirtschaftliche Betriebe und landwirtschaftlich genutzte Fläche 1999 - 2010 ................................................................ 2 Landwirtschaftliche Betriebe 2007 nach betriebswirtschaftlicher Ausrichtung ............................................ Grafik: Landwirtschaftliche Betriebe 2007 nach betriebswirtschaftlicher Ausrichtung – Zahl der Betriebe – ............................................................................ Grafik: Landwirtschaftliche Betriebe 2007 nach betriebswirtschaftlicher Ausrichtung – Landwirtschaftlich genutzte Fläche in Hektar – ................................ 3 Arbeitskräfte in den landwirtschaftlichen Betrieben 2007 .................... 4 Bodennutzung 1970 - 2010 nach Kulturarten ...................................... 5 Baumobsternte im Marktobstbau 2009 und 2010 ................................ 6 Gemüseanbau, -ertrag und -ernte 2009 und 2010 .............................. 7 Baumschulen und Baumschulflächen 2004 und 2008 ........................ 8 Betriebe und Grundflächen des Zierpflanzenanbaus 2008 im Freiland und unter Glas ................................................................... 9 Viehhalter und Viehbestand 1975 - 2011 ............................................

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Produzierendes Gewerbe

Erläuterungen ....................................................................................... 1 Verarbeitendes Gewerbe 1980 - 2010 ................................................. Grafik: Exportquote im Verarbeitenden Gewerbe 1990 - 2010 im Vergleich zum Bundesgebiet ........................................................... Grafik: Umsatz- und Beschäftigtenentwicklung im Verarbeitenden Gewerbe 2000 - 2010 ............................................ 2 Betriebe, Beschäftigte sowie Bruttoentgelte im Verarbeitenden Gewerbe 2010 ....................................................... 3 Umsatz, Exportquote, Umsatz je Beschäftigten sowie prozentualer Anteil der Bruttoentgelte am Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe 2010 .................................... 4 Investitionen in den Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes 2009 ...... 5 Produktion ausgewählter Erzeugnisse des Verarbeitenden Gewerbes 2010 ..................................................... 6 Entwicklung der Werften 2000 - 2010 .................................................. 7 Auftragseingang in fachlichen Betriebsteilen des Verarbeitenden Gewerbes 2010 nach ausgewählten Wirtschaftszweigen ................... 8 Beschäftigte und Umsatz in zulassungspflichtigen Handwerksunternehmen 2009 und 2010 nach ausgewählten Gewerbezweigen ................................................. 9 Bauhauptgewerbe 1980 - 2010 ............................................................ 10 Baugewerbe 2010 nach der Betriebsgröße ......................................... 11 Investitionen der Unternehmen im Baugewerbe 2009 ........................ 12 Bauhauptgewerbe: Betriebe, tätige Personen und baugewerblicher Umsatz 2009 und 2010 ..................................... 13 Bauhauptgewerbe: Auftragseingang und -bestand 2009 und 2010 ............................................................... 14 Ausbaugewerbe 1980 - 2010 ............................................................... 15 Bauinstallation und sonstiges Ausbaugewerbe 2010 ..........................

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Statistikamt Nord

10 Handel, Gastgewerbe, Fremdenverkehr und Dienstleistung 1 2 3 4 Grafik: Grafik: 5 6 7 8

Grafik:

Erläuterungen ....................................................................................... Außenhandel 1970 - 2010 .................................................................... Einfuhr 2009 und 2010 nach Waren und Ursprungsland .................... Ausfuhr 2009 und 2010 nach Waren und Bestimmungsland .............. Entwicklung im Einzelhandel und Gastgewerbe 1985 - 2010 ............. Entwicklung im Einzelhandel 1982 - 2010 ........................................... Entwicklung im Gastgewerbe 1982 - 2010 .......................................... Fremdenverkehr 1970 - 2010 ............................................................... Umsatzentwicklung im Einzelhandel, Großhandel und Gastgewerbe in Messzahlen 2009 und 2010 ............................... Fremdenverkehr 2009 und 2010 .......................................................... Tätige Personen, Bruttolöhne und -gehälter, Umsatz und Investitionen der Niederlassungen von Dienstleistungsunternehmen 2009 nach Wirtschaftszweigen ............. Tätige Personen und Umsatz der Dienstleistungsunternehmen 2009 ................................................

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11 Verkehr Erläuterungen ....................................................................................... 156 1 Kraftfahrzeugbestand und Zulassungen 1980 - 2011 ......................... 157 2 Straßenverkehrsunfälle 1980 - 2010 .................................................... 157 3 Pkw-Bestand und Straßenverkehrsunfälle 2010 in den Stadtteilen .................................................................................. 158 4 Straßenverkehrsunfälle, Verkehrsteilnehmer und Unfallursachen 2009 und 2010 ..................................................... 160 5 Straßenverkehrsunfälle in den Bezirken 2010 ..................................... 160 6 Unfälle mit Personenschaden 2010 nach Monaten ............................. 161 7 Verunglückte Personen 2010 nach Alter und Beteiligung am Straßenverkehr ..................................................... 161 8 Verkehrsleistungen 2009 nach Eigentumsverhältnissen im Schienennahverkehr und gewerblichen Omnibusverkehr ................... 162 9 Beschäftigte, Fahrzeuge, Platzkapazität und Linienlänge am 31. Dezember 2009 nach Eigentumsverhältnissen im SchienenNahverkehr und gewerblichen Omnibusverkehr ................................... 162 10 Fahrgäste und Beförderungsleistungen 2004 - 2010 im Liniennahverkehr auf Schienen und des gewerblichen Omnibuslinienverkehrs ......................................................................... 163 11 Güterverkehr über See 1975 - 2010 .................................................... 164 Grafik: Containerverkehr über See mit ostasiatischen Ländern 2010 ............ 164 12 Güterverkehr 2010 nach Gütergruppen und Verkehrsträger ............... 165 13 Containerverkehr über See 1975 - 2010 ............................................... 166 Grafik: Containerverkehr über See mit ostasiatischen Ländern (Veränderung 2010 gegenüber 1993) ................................................. 166 14 Gewerblicher Luftverkehr des Flughafens Hamburg-Fuhlsbüttel 1980 - 2010 ....................................................... 167

12 Gesamtwirtschaft Erläuterungen ....................................................................................... 1 Bruttoinlandsprodukt und Bruttowertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen in jeweiligen Preisen 2000 - 2010 ............ 2 Bruttoinlandsprodukt zu Marktpreisen, Bruttowertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen (preisbereinigt, verkettet) 2000 - 2010 ................................................. Grafik: Anteile der Wirtschaftsbereiche an der Bruttowertschöpfung in jeweiligen Preisen 2000 und 2010 ................................................... Grafik: Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen und Erwerbstätige 2000 - 2010 (Veränderung gegenüber Vorjahr) .................................. 3 Arbeitnehmerentgelt 2000 - 2010 nach Wirtschaftsbereichen ............ 4 Primäreinkommen und verfügbares Einkommen der privaten Haushalte 1998 - 2009 ..................................................... 5 Arbeitsvolumen der Erwerbstätigen und Bruttowertschöpfung je geleisteter Stunde 2003 - 2010 nach Wirtschaftsbereichen ............................................... Statistikamt Nord

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6 Verwendung des Bruttoinlandsprodukts in jeweiligen Preisen 1997 - 2009 ........................................................ 7 Verwendung des Bruttoinlandsprodukts (preisbereinigt, verkettet) 1996 - 2009 ................................................. 8 Unternehmen am 30.06.2010 nach Beschäftigtengrößenklassen ....................................................... 9 Betriebe am 30.06.2010 nach Beschäftigtengrößenklassen ....................................................... 10 Gewerbeanzeigen 2010 nach Wirtschaftszweigen .............................. 11 Gewerbeanzeigen 1997 - 2010 ............................................................ 12 Insolvenzverfahren 1999 - 2010 ........................................................... 13 Unternehmensinsolvenzen 1999 - 2010 nach Wirtschaftsbereichen ................................................................... 14 Insolvenzen übriger Schuldner 2010 nach Personengruppen und nach Verwaltungsbezirken .....................

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13 Energie und Umwelt Erläuterungen ....................................................................................... 188 1 Betriebe der öffentlichen Energie- und Wasserversorgung 2009 und 2010 ....................................................................................... 190 2 Öffentliche Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung 1998 - 2007 ........................................................................................... 190 3 Nichtöffentliche Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung: Wasseraufkommen ausgewählter Wirtschaftszweige 2007 ................ 191 4 Nichtöffentliche Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung: Nutzung des eingesetzten Wassers ausgewählter Wirtschaftszweige 2007 ......................................................................... 192 5 Nichtöffentliche Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung: Abwasserverbleib nach Herkunft des Abwassers 2007........................ 193 6 Verwendete bestimmte klimawirksame Stoffe 1997 - 2009.................. 193 7 Abfallentsorgungsanlagen 1996 - 2009 ................................................ 194 8 Im Rahmen der öffentlichen Müllabfuhr eingesammelte Abfälle 2005 - 2009...................................................... 194 9 Aufbereitung und Verwertung von Bauund Abbruchabfällen 2008 nach Art der Anlagen ................................ 194 10 Angelieferte Abfälle an Entsorgungsanlagen 2009 nach Abfallarten .................................................................................... 195 11 Angelieferte Abfälle an Anlagen der Entsorgungswirtschaft 2009 nach Art der Anlage ............................................................................... 195 12 Eingesammelte Verpackungen 1997 - 2009......................................... 196 13 Energiebedingte CO2-Emissionen aus dem Primärenergieverbrauch 1990 - 2008 ................................................... 196 14 Erzeugte Sonderabfälle 2009 nach Art der Abfälle ............................. 197 15 Erzeugte Sonderabfälle 2009 nach dem Wirtschaftszweig des Abfallerzeugers ................................ 198 16 Über die Landesgrenze beförderte Rohstoff- und Gütermenge 1996- 2009 nach Verkehrsträgern ....................................................... 199 17 Rohstoffproduktivität 1994 - 2009 ......................................................... 200 18 Unfälle mit wassergefährdenden Stoffen 2009 ..................................... 200 19 Energieverbrauch des Verarbeitenden Gewerbes 2009 nach ausgewählten Energieträgern und Wirtschaftszweigen .............. 201 20 Investitionen für Umweltschutz der Betriebe im Bergbau, Gewinnung von Steinen und Erden und im Verarbeitenden Gewerbe 1997- 2008 nach Umweltbereichen ..................................... 201

14 Finanzen, Öffentlicher Dienst, Steuern Erläuterungen ....................................................................................... 1 Einnahmen, Ausgaben und Schuldenstand 1970 - 2010 .................... 2 Schulden 2009 und 2010 ..................................................................... 3 Gesamtwirtschaftliche Gruppierung der öffentlichen Haushaltsrechnungen 2008 und 2009 – Ausgaben – ......................... 4 Gesamtwirtschaftliche Gruppierung der öffentlichen Haushaltsrechnungen 2008 und 2009 – Einnahmen – ....................... 5 Schulden der öffentlichen Fonds, Einrichtungen und Unternehmen mit Sonderrechnung 2009 .....................................

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6 7 8 9 10 11 12 13 14 15

16

Personal im öffentlichen Dienst am 30.06.2010 .................................. Versorgungsempfänger 2009 und 2010 .............................................. Steueraufkommen 2009 und 2010 vor der Verteilung ......................... Steuereinnahmen 2009 und 2010 nach der Verteilung ....................... Lohn- und Einkommensteuerpflichtige 1980 - 2007 ............................ Personengesellschaften mit positiven Einkünften aus Gewerbebetrieb 2007 nach Wirtschaftsabschnitten ..................... Einkünfte/Einnahmen der Personengesellschaften/Gemeinschaften 2007 nach Anzahl der Mitunternehmer/Beteiligten .............................. Körperschaftsteuer der Körperschaften, Personenvereinigungen und Vermögensmassen (ohne Organgesellschaften) 2004 ................ Umsatzsteuerpflichtige und steuerbarer Umsatz 2009 nach Wirtschaftszweigen ...................................................................... Umsatzsteuerpflichtige 2009 nach wirtschaftlicher Gliederung und Größenklassen der Lieferungen und Leistungen ................................ Umsatzsteuerpflichtige Unternehmen 1970 - 2009 .............................

208 208 209 209 210 210 211 211 212

212 213

15 Öffentliche Sicherheit und Rechtspflege 1 2 3 4

5

6 7 8

8

Erläuterungen ....................................................................................... Straftaten 1970 - 2010 ........................................................................... Erfasste Straftaten in den Stadtteilen 2010 ......................................... Strafverfolgung 1970 - 2010 ................................................................. Tätigkeit der ordentlichen Gerichtsbarkeit und Staatsanwaltschaften 2010 – erledigte Verfahren (ohne Abgaben innerhalb des Gerichtes/der Staatsanwaltschaft) – ............................. Tätigkeit der Verwaltungs- und Finanzgerichtsbarkeit 2010 – erledigte Verfahren (ohne Abgaben innerhalb des Gerichtes) – ......................................... Tätigkeit der Arbeitsgerichte 2010 (ohne Abgaben innerhalb des Gerichtes) ............................................ Tätigkeit der Sozialgerichte 2010 (ohne Abgaben innerhalb des Gerichtes) ............................................ Gefangene und Verwahrte am 31.03.2010 .........................................

216 217 218 220

Seite

16 Wahlen Erläuterungen ....................................................................................... 1 Wahlergebnisse 1970 - 2011 ............................................................... Grafik: Wahlbeteiligung bei Wahlen 1970 - 2011 ............................................ 2 Sitzverteilung nach Bundestags- und Bürgerschaftswahl 1949 - 2011 ............................................................ 3 Ergebnis der Bundestagswahl 2009 im Vergleich zur Bundestagswahl 2005 ............................................... 4 Ergebnisse der Bundestagswahl 2009 im Vergleich zur Bundestagswahl 2005 nach Wahlkreisen (Erststimmen) .............. 5 Repräsentative Wahlstatistik: Wahlverhalten nach Altersgruppen und Geschlecht bei der Bundestagswahl 2009 (Zweitstimmen) .................................... 6 Repräsentative Wahlstatistik: Struktur der Wählerschaft der Parteien nach Altersgruppen und Geschlecht bei der Bundestagswahl 2009 (Zweitstimmen) .................................... 7 Ergebnis der Bürgerschaftswahl 2011 ................................................. 8 Ergebnis der Bürgerschaftswahl 2011 im Vergleich zur Bürgerschaftswahl 2008 (Landesstimmen) .................................... 9 Repräsentative Wahlstatistik: Wahlverhalten nach Altersgruppen und Geschlecht bei der Bürgerschaftswahl 2011 (Landesstimmen) .......................................... 10 Wählerschaft der Parteien bei der Bürgerschaftswahl 2011 in Hamburg ....................................... 11 Endgültiges Ergebnis der Bürgerschaftswahl 2011 (Landeslisten-Stimmen) in den Stadtteilen .......................................... Vollständige Bezeichnung der genannten Wahlvorschläge ................

226 227 227 228 229 230

231

232 233 233

234 235 236 238

221

17 Gebiet und geografische Angaben 222 222 223 224

Erläuterungen ....................................................................................... 1 Geografie ............................................................................................. 2 Bodenflächen 1979 - 2010 nach Art der tatsächlichen Nutzung ..................................................... 3 Meteorologische Beobachtungen 1998 - 2011 .................................... Grafik: Nutzungsarten der Bodenflächen am 31.12.2010 ...............................

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

240 241 241 242 243

Statistikamt Nord

Erläuterungen Sofern nicht anders vermerkt, beziehen sich die Tabellen auf das Gebiet der Freien und Hansestadt Hamburg. Die Angaben für die Bundesrepublik Deutschland beziehen sich auf den Gebietsstand seit dem 03.10.1990. Beziehen sich die Angaben auf den Gebietsstand vor dem 03.10.1990, so macht dies eine Fußnote deutlich. Sie schließen in diesem Fall Berlin-West ein. Quellen sind nur dann vermerkt, wenn es sich nicht um vom Statistikamt Nord durchgeführte Fachstatistiken handelt oder wenn dies bei unterschiedlichen Erhebungs- oder Berechnungsmethoden zur Vermeidung von Missverständnissen notwendig ist (z. B. bei Bevölkerungsdaten aus der Bevölkerungsfortschreibung, dem Melderegister oder dem Mikrozensus). Differenzen zwischen Gesamtzahl und Summe der Teilzahlen entstehen durch unabhängige Rundung; allen Rechnungen liegen die ungerundeten Zahlen zugrunde. Bei Größenklassen bedeutet z. B.

„1 - 5“: „5 - 10“:

„1 bis unter 5“, „5 bis unter 10“.

Zahlen in ( ) haben eingeschränkte Aussagefähigkeit. darunter: davon:

diese Untergruppen bilden zusammen nur einen Teil der vorausgehenden Obergruppe diese Untergruppen bilden zusammen die ganze vorausgehende Obergruppe

Zeichen an Zahlen bedeuten: p vorläufige Zahl r berichtigte Zahl s geschätzte Zahl Zeichen anstelle von Zahlen bedeuten: 0 weniger als die Hälfte von 1 in der letzten besetzten Stelle, jedoch mehr als nichts – nichts vorhanden · Zahlenwert unbekannt oder geheim zu halten / Zahlenwert nicht sicher genug, hochgerechnet weniger als 5 000 Fälle × Tabellenfach gesperrt, weil Aussage nicht sinnvoll ··· Angabe fällt später an

Abkürzungen Abs. apl. AöR Aug.

Absatz außerplanmäßig Anstalt des öffentlichen Rechts August

bzw. BGBl. BStBl.

beziehungsweise Bundesgesetzblatt Bundessteuerblatt

C

Celsius

D d. h. DM

Durchschnitt das heißt Deutsche Mark

EAV EFTA EG EU e. V. EWG

Europäischer Abfallkatalog Europäische Freihandelszone Europäische Gemeinschaft Europäische Union eingetragener Verein Europäische Wirtschaftsgemeinschaft

FGG

Gesetz über die Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit Finanzgerichtsordnung

FGO GG GJ GmbH

Grundgesetz Gigajoule Gesellschaft mit beschränkter Haftung

Statistikamt Nord

GN GWP

Größenklasse der gärtnerischen Nutzfläche Global Warming Potential

NE-Metalle Nichteisen-Metalle NN Normalnull Nr. Nummer

ha hl HLU HZB HwO

Hektar Hektoliter Hilfe zum Lebensunterhalt Hochschulzugangsberechtigung Handwerksordnung

OWiG

Gesetz über Ordnungswidrigkeiten

Pkw

Personenkraftwagen

ICD

International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems

S. SGB StMB StPO

Seite Sozialgesetzbuch Steuermessbetrag Strafprozessordnung

JGG

Jugendgerichtsgesetz

t TEU TJ

Tonne Twenty-foot Equivalent Unit Terajoule

Kfz kg km km²

Kraftfahrzeug Kilogramm Kilometer Quadratkilometer

u. u. a. u. Ä. usw.

und und andere(s), unter anderem und Ähnliche(s) und so weiter

l lfd.

Liter laufend

v. VZ

von Volkszählung

m m² m³ Mio. mm Mrd.

Meter Quadratmeter Kubikmeter Million Millimeter Milliarde

WZ

Klassifikation der Wirtschaftszweige

z. B. ZPO zzgl.

zum Beispiel Zivilprozessordnung zuzüglich

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9

10

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

1 Bevölkerung, Haushalt und Familie

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

11

1

Bevölkerung, Haushalt und Familie Ausländer Alle Personen, die nicht Deutsche im Sinne des Artikels 116 Abs. 1 GG sind, sind Ausländer. Dazu zählen auch Staatenlose und Personen mit ungeklärter Staatsangehörigkeit. Deutsche Staatsangehörige mit einer zusätzlichen ausländischen Staatsangehörigkeit zählen nicht als Ausländer. Ausländische Angehörige der konsularischen Vertretungen sowie deren Familienangehörige sind statistisch nicht erfasst.

Bevölkerung Die auf der Basis der Volkszählung fortgeschriebene Bevölkerungszahl errechnet sich aus dem Anfangsbestand eines Berichtszeitraumes zuzüglich der im Berichtszeitraum Geborenen und über die Gebietsgrenzen Zugezogenen, abzüglich der Gestorbenen und der über die Gebietsgrenzen Fortgezogenen. Sofern nichts anderes erwähnt ist, handelt es sich bei den dargebotenen Bevölkerungszahlen um Ergebnisse der Fortschreibung. Neben der Bevölkerungsfortschreibung bildet das Melderegister eine wichtige Grundlage für die Bevölkerungsstatistik in Hamburg. Es ist die Quelle z. B. für Auszählungen nach Staatsangehörigkeiten und für kleinräumlich gegliederte Einwohnerdaten über die Hamburger Stadtgebiete.

Bevölkerungsstand per 31.12.2007 Aufgrund der neuen Software im Einwohnerwesen kam es im Jahr 2007 zu einer unvollständigen Datenlieferung von Fortzügen an das Statistikamt Nord. Daraus resultiert eine um ca. 7 700 Personen überhöhte Bevölkerungszahl. Die laufende Bevölkerungsfortschreibung wurde 2008 entsprechend korrigiert.

Familien Als Familie im statistischen Sinne zählen im Mikrozensus bis einschließlich 2004 Ehepaare ohne in der Familie lebende ledige Kinder sowie Ehepaare und Alleinerziehende mit in der Familie lebenden minderoder volljährigen ledigen Kindern. Ab 2005 gehören zur Familie alle Eltern-Kind-Gemeinschaften. Demzufolge besteht eine Familie immer aus zwei Generationen, nämlich aus Ehepaaren, nicht ehelichen (gemischt geschlechtlich) und gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften sowie alleinerziehenden Müttern und Vätern mit ledigen Kindern im Haushalt. Geborene Erfasst werden Lebendgeborene, d. h. Kinder bei denen nach dem vollständigen Verlassen des Mutterleibs das Herz geschlagen, die Nabelschnur pulsiert oder die 12

natürliche Lungenatmung eingesetzt hat. Es handelt sich um alle Lebendgeborenen am Ort der alleinigen oder Hauptwohnung der Mutter.

Gestorbene Nachgewiesen werden die Gestorbenen am Ort der alleinigen oder Hauptwohnung. Als Sterbefälle nicht berücksichtigt werden Totgeborene, standesamtlich beurkundete Kriegssterbefälle und gerichtlich für tot erklärte Personen.

Lebenserwartung (durchschnittlich) Das Ergebnis von Sterbetafelberechnungen ist die durchschnittliche Lebenserwartung. Bezogen auf bestimmte vollendete Lebensjahre kann die durchschnittliche Zahl der noch zu erwartenden Jahre geschlechtsspezifisch ermittelt werden.

Migrationshintergrund Die Angaben über die Bevölkerung mit Migrationshintergrund entstammen einer Sonderauswertung des Melderegisters. Zu der Bevölkerung mit Migrationshintergrund gehören die ausländische Bevölkerung sowie alle ab 1950 außerhalb von Deutschland Zugewanderte unabhängig von ihrer Nationalität. Dazu zählen auch die in Deutschland geborenen, eingebürgerten früheren Ausländerinnen und Ausländer sowie in Deutschland Geborene mit deutscher Staatsangehörigkeit, bei denen sich der Migrationshintergrund aus der Migrationserfahrung der Eltern oder eines Elternteils ableitet. Außerdem gehören zu dieser Gruppe seit 2000 auch die (deutschen) Kinder ausländischer Eltern, die die Bedingungen für das Optionsmodell (bei Lebendgeborenen ausländischer Eltern ist seit 01.01.2000 originärer Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit möglich) erfüllen. Nicht zur Bevölkerung mit Migrationshintergrund zählen Flüchtlinge und Vertriebene in Folge des Zweiten Weltkriegs.

Mikrozensus Der Mikrozensus als Repräsentativstatistik über die Bevölkerung und den Arbeitsmarkt wird seit 1957 als Stichprobe bei einem Prozent der Haushalte jährlich (Ausnahme 1983 und 1984) in der Bundesrepublik Deutschland, seit 1991 auch in den neuen Bundesländern, durchgeführt. In Hamburg sind dies etwa 9 000 Haushalte. Die Erhebung umfasst Angaben zur Erwerbs- und Sozialstruktur und ermittelt Daten über haushalts- und familienstatistische Sachverhalte. Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Bevölkerung, Haushalt und Familie Bis einschließlich 2004 wurden alle zum Mikrozensus ausgewählten Haushalte zu einer festen Berichtswoche – meistens im April – befragt. Mit dem Mikrozensusgesetz vom 24.06.2004 wurde das Konzept der Stichprobe ab 2005 auf eine kontinuierliche Erhebung mit gleitender Berichtswoche umgestellt mit der Folge, dass die zum Mikrozensus ausgewählten Haushalte gleichmäßig auf alle Kalenderwochen eines Jahres verteilt und befragt werden. Somit liefert der Mikrozensus ab 2005 nicht mehr eine Momentaufnahme einer bestimmten Kalenderwoche des Jahres, sondern Entwicklungen im Durchschnitt des Erhebungsjahres unter Berücksichtigung von saisonalen und konjunkturellen Einflüssen.

Privathaushalte Jede private Personengemeinschaft, die zusammen wohnt und eine gemeinsame Hauswirtschaft führt, sowie jede für sich allein wohnende und wirtschaftende Einzelperson (z. B. als Untermieter) bildet einen Haushalt. Außer Verwandten können zum Haushalt auch familienfremde Personen gehören. Personen in Gemeinschaftsunterkünften gelten nicht als Privathaushalt. Gemeinschaftsunterkünfte können in ihrem Bereich Privathaushalte (z. B. Haushalt des Heimleiters) beherbergen.

Wanderungen Personen in Privathaushalten Dazu gehören alle zu Privathaushalten zählenden Personen. Personen, die an mehr als einem Wohnort wohnberechtigt sind, rechnen auch dort zur Bevölkerung in Privathaushalten, wo sie nicht zur Bevölkerung gehören. So ist z. B. der abwesende Familienvater, der als Montagearbeiter in einer anderen Gemeinde zugleich Untermieter ist, einmal am Familienwohnsitz und einmal an dem Ort, an dem er zur Untermiete wohnt, zu den Personen in Privathaushalten gezählt worden.

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Die Wanderungsstatistik zählt Zu- und Fortzüge über die Gemeindegrenzen auf der Basis der An- und Abmeldungen sowie der Erklärungen über die Aufgabe bzw. die Änderung der Hauptwohnung, die aufgrund der Meldegesetze bei den Meldebehörden im Lande anfallen. Umzüge innerhalb einer Gemeinde werden nicht erfasst. Der Einzug oder der Auszug aus einer Nebenwohnung wird statistisch nicht erfasst. Eingang in die Statistik findet jeder Einzug in, jeder Auszug aus und jede Änderung einer alleinigen oder Hauptwohnung, sofern Umzüge oder Änderungen über Gemeindegrenzen stattfinden.

13

1

1

Bevölkerung, Haushalt und Familie

1

Bevölkerung in Hamburg am 31.12.2010 nach Alter, Familienstand und Geschlecht Insgesamt

Alter von ... Jahren Familienstand

Männer

Frauen

Anzahl

%

Anzahl

%

Anzahl

%

je 1 000 Männer

unter 1 1- 2 3- 4 5- 9 10 - 14 15 - 17 18 - 20 21 - 24 25 - 29 30 - 34 35 - 39 40 - 44 45 - 54 55 - 59 60 - 64 65 - 74 75 und mehr Insgesamt

17 086 32 480 31 517 73 879 74 162 44 701 53 555 94 024 140 575 144 321 133 275 155 136 265 818 96 906 92 896 186 957 149 160 1 786 448

1,0 1,8 1,8 4,1 4,2 2,5 3,0 5,3 7,9 8,1 7,5 8,7 14,9 5,4 5,2 10,5 8,3 100

8 769 16 705 16 284 37 705 38 096 23 014 26 635 45 363 67 560 72 865 69 467 81 968 136 254 47 227 44 818 87 433 53 549 873 712

1,0 1,9 1,9 4,3 4,4 2,6 3,0 5,2 7,7 8,3 8,0 9,4 15,6 5,4 5,1 10,0 6,1 100

8 317 15 775 15 233 36 174 36 066 21 687 26 920 48 661 73 015 71 456 63 808 73 168 129 564 49 679 48 078 99 524 95 611 912 736

0,9 1,7 1,7 4,0 4,0 2,4 2,9 5,3 8,0 7,8 7,0 8,0 14,2 5,4 5,3 10,9 10,5 100

948 944 935 959 947 942 1 011 1 073 1 081 981 919 893 951 1 052 1 073 1 138 1 785 1 045

davon ledig verheiratet verwitwet geschieden

881 129 646 001 106 674 152 644

49,3 36,2 6,0 8,5

467 053 321 943 18 936 65 780

53,5 36,8 2,2 7,5

414 076 324 058 87 738 86 864

45,4 35,5 9,6 9,5

887 1 007 4 633 1 321

2

Bevölkerungsstand in Hamburg 1980 - 2010 Bevölkerung Jahr1

insgesamt

darunter Frauen

Deutsche insgesamt

Ausländer

darunter Frauen

insgesamt

darunter Frauen

Anzahl

1 a

Ausländeranteil %

1980 1985

1 645 095 1 579 884

877 544 840 931

1 497 131 1 422 365

813 821 770 145

147 964 157 519

63 723 70 786

9,0 10,0

1990 1991 1992 1993 1994

1 652 363 1 668 757 1 688 785 1 702 887 1 705 872

867 873 873 627 879 217 884 635 885 430

1 456 265 1 456 711 1 455 108 1 458 274 1 456 835

780 901 779 893 777 762 778 096 775 869

196 098 212 046 233 677 244 613 249 037

86 972 93 734 101 455 106 539 109 561

11,9 12,7 13,8 14,4 14,6

1995 1996 1997 1998 1999

1 707 901 1 707 986 1 704 731 1 700 089 1 704 735

885 278 884 085 881 551 878 550 880 049

1 453 532 1 448 514 1 444 849 1 441 988 1 442 864

772 829 768 691 765 159 762 249 761 325

254 369 259 472 259 882 258 101 261 871

112 449 115 394 116 392 116 301 118 724

14,9 15,2 15,2 15,2 15,4

2000 2001 2002 2003 2004

1 715 392 1 726 363 1 728 806 1 734 083 1 734 830

884 167 888 637 889 800 891 496 891 250

1 453 506 1 465 255 1 473 687 1 481 513 1 490 429

764 514 768 749 771 591 773 176 775 911

261 886 261 108 255 119 252 570 244 401

119 653 119 888 118 209 118 320 115 339

15,3 15,1 14,8 14,6 14,1

2005 2006 2007a 2008 2009

1 743 627 1 754 182 1 770 629 1 772 100 1 774 224

894 160 898 050 904 770 906 179 907 601

1 495 715 1 505 936 1 517 174 1 526 860 1 534 853

777 430 781 221 785 773 790 072 793 380

247 912 248 246 253 455 245 240 239 371

116 730 116 829 118 997 116 107 114 221

14,2 14,2 14,3 13,8 13,5

2010

1 786 448

912 736

1 544 341

797 538

242 107

115 198

13,6

31. Dezember siehe Vorbemerkung zum Bevölkerungsstand

14

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Bevölkerung, Haushalt und Familie

3

Vorausschätzung der Bevölkerung in Hamburg 2010 bis 2025a Alter von … Jahren

a

31.12.2010

31.12.2015

31.12.2020

31.12.2025

Personen insgesamt in 1 000

unter 5

männlich weiblich zusammen

41,8 39,3 81,1

42,9 40,7 83,7

44,6 42,3 86,9

44,1 41,8 85,8

5- 9

männlich weiblich zusammen

37,7 36,2 73,9

40,0 38,0 78,1

41,3 39,3 80,7

43,4 41,3 84,7

10 -14

männlich weiblich zusammen

38,1 36,1 74,2

36,8 35,6 72,5

38,9 37,1 76,0

40,5 38,6 79,0

15 - 19

männlich weiblich zusammen

39,8 38,5 78,2

38,3 37,1 75,4

37,1 36,5 73,6

38,9 37,5 76,3

20 - 24

männlich weiblich zusammen

55,2 58,8 114,0

48,4 50,9 99,3

47,7 50,3 98,0

43,2 45,1 88,3

25 - 39

männlich weiblich zusammen

209,9 208,3 418,2

209,9 218,6 428,7

204,5 214,9 419,7

193,5 203,1 396,8

40 - 64

männlich weiblich zusammen

310,3 300,5 610,8

327,5 310,4 638,2

339,1 321,3 660,3

342,8 330,1 673,4

unter 15

männlich weiblich zusammen

117,6 111,6 229,1

119,7 114,3 234,1

124,9 119,0 243,7

128,1 121,7 249,6

15 - 64

männlich weiblich zusammen

615,2 606,0 1 221,2

624,1 617,0 1 241,5

628,5 622,8 1 251,5

618,5 615,7 1 235,0

65 und mehr

männlich weiblich zusammen

141,0 195,1 336,1

146,6 195,4 341,3

150,1 196,3 347,2

162,7 206,5 369,0

Insgesamt

männlich weiblich zusammen

873,7 912,7 1 786,4

890,5 926,3 1 816,8

904,2 938,2 1 842,4

909,6 943,8 1 853,4

Basis: Bevölkerungsfortschreibung am 31.12.2008

Quelle: 12. Koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung (Variante 1-W1)

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

15

1

1

Bevölkerung, Haushalt und Familie

4

Bevölkerungsentwicklung in Hamburg 1975 - 2010

Jahr

Geborene

Sterbefälle

Sterbeüberschuss

Zuzüge

Fortzüge

Zuzugsüberschuss (+)/ Fortzugsüberschuss (–)

Bevölkerungszunahme1 (+)/ -abnahme (–) insgesamt

Anzahl

1 a

1975 1980 1985

13 192 13 580 12 711

26 099 23 726 22 266

+ 12 907 + 10 146 + 9 555

66 557 66 496 56 784

70 069 64 298 59 792

– 3 512 + 2 198 – 3 008

– 16 419 – 7 948 – 12 563

1990 1991 1992 1993 1994

16 693 16 503 16 497 16 257 16 201

21 199 21 434 20 444 20 703 20 241

+ + + + +

4 506 4 931 3 947 4 446 4 040

94 215 79 052 91 383 89 208 77 523

63 566 57 727 67 408 70 660 70 498

+ + + + +

30 649 21 325 23 975 18 548 7 025

+ + + + +

26 143 16 394 20 028 14 102 2 985

1995 1996 1997 1998 1999

15 872 16 594 16 970 16 235 16 034

20 276 20 196 19 328 19 228 18 561

+ + + + +

4 404 3 602 2 358 2 993 2 527

75 104 73 908 73 648 74 880 78 652

68 671 70 221 74 545 76 529 71 479

+ + – – +

6 433 3 687 897 1 649 7 173

+ + – – +

2 029 85 3 255 4 642 4 646

2000 2001 2002 2003 2004

16 159 15 786 15 707 15 916 16 103

18 210 17 869 18 424 18 072 17 562

+ + + + +

2 051 2 083 2 717 2 156 1 459

82 424 82 352 80 335 79 481 84 590

69 716 68 916 74 921 71 829 82 139

+ + + + +

12 708 13 436 5 414 7 652 2 451

+ + + + +

10 657 11 353 2 697 5 496 992

2005 2006 2007 2008 2009

16 179 16 089 16 727 16 751 16 779

17 374 17 101 17 036 17 091 17 188

+ 1 195 + 1 012 + 309 + 340 + 409

81 726 82 443 82 103 85 859 86 879

71 602 70 713 65 324a 84 108 84 411

+ + + + +

10 124 11 730 16 779a 1 751 2 468

+ + + + +

8 929 10 718 16 470a 1 411 2 059

2010

17 377

17 060



87 538

75 668

+ 11 870

317

+ 12 187

ohne nachträgliche Berichtigungen siehe Vorbemerkung zum Bevölkerungsstand

16

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Bevölkerung, Haushalt und Familie

Grafik: Ausgewählte Zeitreihen für Hamburg Deutsche Bevölkerung 1970 - 2010 1 800

in 1 000

Ausländische Bevölkerung 1970 - 2010 400

1 700

300

1 600

200

1 500

100

1 400

0 1970 1975 1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010

1970 1975 1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010

Zuzüge und Fortzüge 1970 - 2010

Geborene und Gestorbene 1970 - 2010 50

in 1 000

in 1 000

100

in 1 000 Zuzüge

90

40

80 30 Sterbefälle

70

20 60 Fortzüge

Geburten

10

50

0

40 1970 1975 1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

1970 1975 1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010

17

1

1

Bevölkerung, Haushalt und Familie

5

Bevölkerung in den Hamburger Stadtteilen am 31.12.2010 Und zwar Stadtteil Bezirk

Hamburg-Altstadt HafenCity Neustadt St. Pauli St. Georg Hammerbrook Borgfelde Hamm-Nord Hamm-Mitte Hamm-Süd Horn Billstedt Billbrook Rothenburgsort Veddel Wilhelmsburg Kleiner Grasbrook und Steinwerder Waltershof und Finkenwerder Bezirk Hamburg-Mitte1 Altona-Altstadt Sternschanze Altona-Nord Ottensen Bahrenfeld Groß Flottbek Othmarschen Lurup Osdorf Nienstedten Blankenese Iserbrook Sülldorf Rissen Bezirk Altona Eimsbüttel Rotherbaum Harvestehude Hoheluft-West Lokstedt Niendorf Schnelsen Eidelstedt Stellingen Bezirk Eimsbüttel Hoheluft-Ost Eppendorf Groß Borstel Alsterdorf Winterhude Uhlenhorst Hohenfelde Barmbek-Süd Dulsberg Barmbek-Nord Ohlsdorf Fuhlsbüttel Langenhorn Bezirk Hamburg-Nord 1

Bevölkerung insgesamt

unter 18-Jährige

65-Jährige und Ältere

in % der Bevölkerung 1 661 1 097 11 856 21 469 10 279 1 703 6 556 22 124 10 959 4 160 37 635 69 306 1 357 8 637 4 847 50 472 1 244 11 690 282 781 26 537 7 723 21 379 33 052 26 446 10 541 12 335 33 842 25 203 7 144 12 807 10 854 8 937 14 763 251 563 54 823 15 782 16 538 12 660 25 110 39 760 27 569 30 700 23 037 245 979 9 270 23 219 7 917 13 162 49 258 15 641 8 904 31 360 17 344 37 857 14 720 11 979 41 459 282 090

10,2 9,0 10,5 12,7 9,7 8,1 8,4 9,5 10,9 15,5 14,9 19,1 20,6 17,0 21,3 21,3 9,4 17,7 15,7 14,4 14,4 15,4 15,2 14,9 19,8 18,2 19,3 18,8 20,5 17,5 17,6 19,5 17,2 17,0 11,5 13,6 14,8 11,7 14,7 14,9 19,0 15,8 12,8 14,2 12,6 13,1 15,6 15,6 11,1 10,4 10,4 9,2 13,3 9,1 14,5 14,9 16,8 12,4

12,8 11,1 13,7 9,1 13,1 5,2 15,9 17,0 15,0 15,2 17,0 17,7 8,5 15,7 7,4 14,1 6,8 19,6 15,0 13,4 9,8 9,4 12,7 15,1 22,2 23,7 19,4 23,8 25,3 27,6 26,1 21,7 29,8 18,6 12,3 14,5 19,9 13,3 21,9 26,6 19,8 22,8 21,3 19,3 14,7 17,2 21,9 20,3 15,2 20,9 17,6 16,3 12,6 14,9 18,0 21,0 21,6 17,4

Personen mit Migrationshintergrund Anzahl 686 296 4 210 7 688 3 880 764 2 347 5 698 4 605 1 591 16 400 34 542 942 4 236 3 399 28 664 698 2 830 123 476 9 732 2 769 7 486 8 415 7 114 2 152 2 655 13 465 8 487 1 354 2 205 2 061 1 728 2 251 71 874 11 765 4 377 3 854 2 299 6 943 6 662 6 860 8 971 6 178 57 909 1 954 4 272 1 611 2 922 10 500 3 359 2 662 7 247 6 860 8 682 2 910 2 075 9 853 64 907

Ausländer/-innen

in % der Bevölkerung

Anzahl

41,3 27,1 35,5 35,8 37,7 44,8 35,8 25,8 42,0 38,2 43,5 49,8 69,1 49,1 70,1 56,8 56,1 24,2 44,5 36,7 35,8 35,0 25,5 26,9 20,4 21,5 39,8 33,7 18,9 17,2 19,0 19,3 15,3 28,6 21,5 27,7 23,3 18,1 27,6 16,8 24,9 29,2 26,8 23,5 21,1 18,4 20,4 22,2 21,3 21,5 29,9 23,1 39,6 23,0 19,8 17,3 23,8 23,0

379 159 2 480 4 718 2 422 506 1 416 2 931 2 729 843 8 482 15 905 824 2 225 2 306 16 923 553 1 595 73 048 5 385 1 646 4 137 4 303 3 730 1 107 1 141 5 494 3 336 643 888 768 778 821 34 177 5 982 2 223 1 538 1 072 3 288 2 371 2 725 4 006 2 937 26 142 932 1 795 742 1 291 5 178 1 534 1 321 3 637 3 646 4 352 1 357 949 4 176 30 910

in % der Bevölkerung 22,8 14,5 20,9 22,0 23,6 29,7 21,6 13,2 24,9 20,3 22,5 22,9 60,7 25,8 47,6 33,5 44,5 13,6 25,8 20,3 21,3 19,4 13,0 14,1 10,5 9,3 16,2 13,2 9,0 6,9 7,1 8,7 5,6 13,6 10,9 14,1 9,3 8,5 13,1 6,0 9,9 13,0 12,7 10,6 10,1 7,7 9,4 9,8 10,5 9,8 14,8 11,6 21,0 11,5 9,2 7,9 10,1 11,0

einschließlich Stadtteil Neuwerk (41 Personen) und Schiffsbevölkerung (5 688 Personen)

Quelle: Melderegister

18

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Bevölkerung, Haushalt und Familie Noch 5

Bevölkerung in den Hamburger Stadtteilen am 31.12.2010 Und zwar Stadtteil Bezirk

unter 18-Jährige

65-Jährige und Ältere

in % der Bevölkerung

Personen mit Migrationshintergrund Anzahl

Ausländer/-innen

in % der Bevölkerung

Anzahl

in % der Bevölkerung

Eilbek Wandsbek Marienthal Jenfeld Tonndorf Farmsen-Berne Bramfeld Steilshoop Wellingsbüttel Sasel Poppenbüttel Hummelsbüttel Lemsahl-Mellingstedt Duvenstedt Wohldorf-Ohlstedt Bergstedt Volksdorf Rahlstedt Bezirk Wandsbek

20 309 32 226 12 239 24 581 12 718 33 419 50 510 19 284 10 014 22 847 22 349 17 020 6 502 6 220 4 437 9 899 19 989 86 902 411 465

10,1 11,4 13,5 19,1 14,5 17,0 14,2 19,5 16,9 18,4 14,9 16,9 19,3 25,3 21,7 20,2 20,5 17,2 16,4

18,7 21,0 23,1 18,1 19,7 20,5 22,2 18,1 29,1 24,6 31,9 23,6 18,1 17,7 21,8 22,3 25,2 23,3 22,4

5 285 8 663 2 647 11 810 3 657 8 332 11 699 8 227 1 560 3 085 3 610 5 128 826 906 586 1 125 2 913 22 308 102 367

26,0 26,9 21,6 48,1 28,8 25,0 23,2 42,7 15,6 13,5 16,1 30,1 12,7 14,6 13,2 11,4 14,6 25,7 24,9

2 522 4 079 1 004 4 442 1 505 2 834 4 390 3 662 539 1 014 1 110 1 803 250 393 190 273 933 7 389 38 332

12,4 12,7 8,2 18,1 11,8 8,5 8,7 19,0 5,4 4,4 5,0 10,6 3,8 6,3 4,3 2,8 4,7 8,5 9,3

Lohbrügge Bergedorf Curslack Altengamme Neuengamme Kirchwerder Ochsenwerder Reitbrook Allermöhe Billwerder Moorfleet Tatenberg Spadenland Bezirk Bergedorf

38 767 41 234 3 789 2 171 3 479 9 072 2 303 486 15 546 1 323 1 130 517 511 120 328

16,0 17,6 19,8 19,0 17,1 18,2 17,4 13,2 26,6 13,8 17,9 19,5 19,6 18,3

24,5 17,2 15,3 20,0 21,0 19,5 21,1 24,7 7,9 20,5 15,5 19,3 16,8 18,8

13 453 13 394 744 126 227 551 207 34 9 055 249 196 39 32 38 307

34,7 32,5 19,7 5,8 6,5 6,1 9,0 7,0 58,2 18,8 17,4 7,5 6,3 31,8

3 756 4 082 501 46 70 178 105 9 2 483 146 69 14 15 11 474

9,7 9,9 13,2 2,1 2,0 2,0 4,6 1,9 16,0 11,0 6,1 2,7 2,9 9,5

Harburg Neuland und Gut Moor Wilstorf Rönneburg Langenbek Sinstorf Marmstorf Eißendorf Heimfeld Moorburg und Altenwerder Hausbruch Neugraben-Fischbek Francop Neuenfelde Cranz Bezirk Harburg

21 565 1 365 16 113 3 198 4 138 3 394 8 723 23 460 20 280 766 17 010 26 782 653 4 401 759 152 607

14,4 17,4 15,4 19,8 16,4 19,7 15,4 15,8 17,3 18,4 20,6 18,0 18,2 21,5 15,7 17,0

13,1 17,7 21,5 18,0 21,1 20,6 31,1 22,3 17,2 13,3 19,0 22,1 18,5 16,2 18,7 19,9

10 482 309 5 298 815 1 055 985 1 783 7 370 7 514 82 8 428 9 934 40 1 700 185 55 980

48,6 22,7 32,8 25,5 25,5 29,0 20,4 31,4 37,1 10,8 49,6 37,1 6,2 38,7 24,5 36,7

6 531 138 2 599 267 272 489 639 3 150 3 640 40 2 175 2 732 21 999 92 23 784

30,3 10,1 16,1 8,3 6,6 14,4 7,3 13,4 17,9 5,2 12,8 10,2 3,2 22,7 12,1 15,6

1 746 813

15,6

19,0

514 820

29,6

237 867

13,6

Hamburg1 1

Bevölkerung insgesamt

einschließlich Stadtteil Neuwerk (41 Personen) und Schiffsbevölkerung (5 688 Personen)

Quelle: Melderegister

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

19

1

1

Bevölkerung, Haushalt und Familie

6

1 a

Bevölkerung in Hamburg 1975 - 2010 nach Altersgruppen Davon im Alter von ... Jahren

Jahr1

Bevölkerung insgesamt

0-5

6-9

10 - 17

18 - 29

30 - 44

45 - 64

65 und älter

1975 1980 1985

1 717 383 1 645 095 1 579 884

86 465 75 182 74 739

88 063 55 251 46 763

177 460 176 570 123 519

264 128 275 170 300 918

383 335 373 577 335 334

399 971 374 008 413 555

317 961 315 337 285 056

1990 1991 1992 1993 1994

1 652 363 1 668 757 1 688 785 1 702 887 1 705 872

89 854 93 709 96 656 97 685 96 455

53 400 54 143 55 389 57 258 59 992

108 344 111 051 115 387 115 762 114 980

324 398 323 301 322 512 318 481 307 721

348 653 359 228 370 533 383 426 395 162

436 926 437 379 438 794 439 931 441 108

290 788 289 946 289 514 290 344 290 454

1995 1996 1997 1998 1999

1 707 901 1 707 986 1 704 731 1 700 089 1 704 735

95 134 94 033 93 618 92 770 92 870

61 725 63 379 63 786 62 767 62 070

116 009 117 135 118 129 118 973 119 874

296 520 284 837 273 368 264 827 262 541

405 851 417 420 426 609 435 165 442 003

442 407 442 841 443 361 442 226 439 648

290 255 288 341 285 860 283 361 285 729

2000 2001 2002 2003 2004

1 715 392 1 726 363 1 728 806 1 734 083 1 734 830

93 259 93 438 92 587 91 651 90 923

60 785 59 678 59 488 60 020 60 030

122 162 124 170 125 093 124 957 124 292

264 324 265 934 267 307 271 211 275 513

448 712 454 481 454 596 452 695 448 994

436 472 433 837 430 621 428 298 424 163

289 678 294 825 299 114 305 251 310 915

2005 2006 2007a 2008 2009

1 743 627 1 754 182 1 770 629 1 772 100 1 772 224

91 105 91 680 93 120 94 314 95 347

60 144 59 392 58 586 58 096 58 150

123 264 122 183 121 478 119 344 118 732

278 120 281 524 287 190 288 724 288 460

448 001 448 447 449 041 442 197 434 157

424 371 425 317 431 199 436 071 442 968

318 622 325 639 330 015 333 354 336 410

2010

1 786 448

96 418

58 544

118 863

288 154

432 732

455 620

336 117

31. Dezember siehe Vorbemerkung zum Bevölkerungsstand

Grafik: Bevölkerungsstand 1970 - 2010 und Vorausberechnung der Bevölkerung bis 2020 in Hamburg nach Altersgruppen Mio. 2 000 000

1 500 000

65 Jahre und älter

1 000 000

18 bis unter 65 Jahre unter 18 Jahre

500 000

0 1970

20

1975

1980

1985

1990

1995

2000

2005

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

2010 2020

Statistikamt Nord

Bevölkerung, Haushalt und Familie

7

1 a

Ausländische Bevölkerung in Hamburg 1980 - 2010 nach Altersgruppen Jahr1

Ausländerinnen/ Ausländer insgesamt

0-5

6-9

10 - 17

18 - 29

30 - 44

45 - 64

65 und älter

1980 1985

147 964 157 519

15 193 13 000

10 497 8 792

17 577 19 175

35 251 35 173

48 337 50 936

16 955 25 007

4 154 5 436

1990 1991 1992 1993 1994

196 098 212 046 233 677 244 613 249 037

17 614 19 112 20 774 21 312 20 848

10 941 11 345 11 971 12 619 13 263

23 828 25 503 29 089 28 500 27 223

48 217 54 562 63 110 67 734 68 389

56 294 59 080 62 887 65 464 67 427

34 345 37 130 39 992 42 590 44 886

4 859 5 314 5 854 6 394 7 001

1995 1996 1997 1998 1999

254 369 259 472 259 882 258 101 261 871

20 262 20 043 19 808 19 304 19 243

13 777 14 135 14 020 13 542 13 116

26 999 27 026 26 581 26 130 25 899

68 272 68 467 67 496 65 693 65 869

70 133 72 861 73 736 74 948 77 222

47 153 48 539 49 310 49 041 50 069

7 773 8 401 8 931 9 443 10 453

2000 2001 2002 2003 2004

261 886 261 108 255 119 252 570 244 401

17 464 15 477 13 196 11 246 9 418

12 539 11 842 11 084 10 819 10 583

25 589 24 862 23 925 22 985 21 887

65 200 64 548 62 231 60 491 57 775

79 006 80 568 80 929 81 855 81 790

50 910 51 704 51 093 51 311 49 254

11 178 12 107 12 661 13 863 13 694

2005 2006 2007a 2008 2009

247 912 248 246 253 455 245 240 239 371

7 850 7 318 6 862 6 635 7 020

10 419 9 007 7 636 6 417 5 421

21 140 20 304 19 812 18 718 18 601

56 620 54 697 55 014 51 574 48 865

85 666 88 862 92 501 90 090 86 847

51 476 52 447 54 758 54 520 54 701

14 741 15 611 16 872 17 286 17 916

2010

242 107

7 122

5 183

17 356

48 726

87 645

57 145

18 930

31. Dezember siehe Vorbemerkung zum Bevölkerungsstand

8

1 a

Davon im Alter von … Jahren

Bevölkerung in Hamburg 1980 - 2010 nach dem Familienstand Frauen

Männer

Jahr1

Bevölkerung insgesamt

ledig

verheiratet

verwitwet

1980 1985

1 645 095 1 579 884

295 246 295 300

372 097 338 102

149 973 140 696

60 228 66 833

1990 1991 1992 1993 1994

1 652 363 1 668 757 1 688 785 1 702 887 1 705 872

306 360 313 681 320 237 327 970 332 823

353 273 352 859 353 610 352 818 350 384

134 880 132 865 130 651 128 417 125 887

1995 1996 1997 1998 1999

1 707 901 1 707 986 1 704 731 1 700 089 1 704 735

337 133 341 526 345 238 349 202 338 859

347 362 343 400 338 189 332 703 353 962

2000 2001 2002 2003 2004

1 715 392 1 726 363 1 728 806 1 734 083 1 734 830

346 827 354 994 361 326 367 774 373 729

2005 2006 2007a 2008 2009

1 743 627 1 754 182 1 770 629 1 772 100 1 774 224

2010

1 786 448

geschieden

ledig

verheiratet

verwitwet

geschieden

329 793 331 632

372 307 335 881

24 351 23 083

41 100 48 357

73 360 74 222 74 719 75 430 76 336

349 330 359 550 372 687 382 091 386 501

359 331 358 977 359 880 358 456 355 231

24 394 24 318 24 243 24 124 24 125

51 435 52 285 52 758 53 581 54 585

123 453 120 999 118 347 115 396 109 502

77 330 78 160 79 777 81 249 77 726

390 717 395 832 399 406 402 479 393 943

352 025 347 295 341 240 335 191 361 327

24 059 23 939 23 921 23 627 17 655

55 822 56 835 58 613 60 242 51 761

351 859 348 954 344 713 340 442 334 725

107 331 105 174 102 747 100 469 98 267

78 150 79 515 81 014 82 811 84 529

402 655 410 790 415 029 421 342 426 927

357 447 354 460 350 089 345 548 338 985

17 789 17 804 17 777 17 758 17 925

53 334 54 672 56 111 57 939 59 743

380 008 386 863 396 258 455 446 407 141

330 972 327 927 327 149 326 775 323 927

96 144 94 285 92 672 18 641 89 042

87 036 88 975 88 691 65 059 87 491

432 742 439 967 450 622 402 410 459 107

336 270 333 434 331 752 324 927 323 270

18 035 18 257 18 433 90 761 18 839

62 420 64 474 65 052 88 081 65 407

414 076

324 058

87 738

86 864

467 053

321 943

18 936

65 780

31. Dezember siehe Vorbemerkung zum Bevölkerungsstand

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

21

1

1

Bevölkerung, Haushalt und Familie

9

Geborene von Hamburgerinnen und Familienstand der Eltern 1980 - 2010 Davon Geborene insgesamt

Jahr

1

von verheirateter Mutter

von unverheirateter Mutter

Bei den Geborenen, bei denen die Eltern verheiratet waren, waren

Anzahl

%

beide Elternteile deutsch

davon Kind ausländisch deutsch

1980 1985 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004

13 580 12 711 16 693 16 503 16 497 16 257 16 201 15 872 16 594 16 970 16 235 16 034 16 159 15 786 15 707 15 916 16 103

11 710 10 458 13 470 13 103 12 990 12 772 12 622 12 287 12 794 12 980 12 224 11 757 11 619 11 193 11 041 11 110 11 250

1 870 2 253 3 223 3 400 3 507 3 485 3 579 3 585 3 800 3 990 4 011 4 277 4 540 4 594 4 666 4 806 4 853

13,8 17,7 19,3 20,6 21,3 21,4 22,1 22,6 22,9 23,5 24,7 26,7 28,1 29,1 29,7 30,2 30,1

8 442 7 815 9 587 9 128 8 838 8 629 8 464 8 029 8 069 8 192 7 565 7 251 6 894 6 708 6 447 6 541 6 565

987 971 1 237 1 396 1 405 1 407 1 441 1 587 1 862 1 959 2 020 2 015 2 258 2 329 2 473 2 666 2 868

– – – – – – – – – – – – 1 329 1 100 1 021 885 844

– – – – – – – – – – – – 1 138 1 056 1 100 1 018 973

2005 2006 2007 2008 2009

16 179 16 089 16 727 16 751 16 779

10 990 10 771 11 087 10 863 10 818

5 189 5 318 5 640 5 888 5 961

32,1 33,1 33,7 35,2 35,5

6 421 6 263 6 598 6 627 6 611

2 722 2 798 2 839 2 713 2 699

665 615 557 701 986

1 182 1 095 1 093 822 522

2010

17 377

11 086

6 291

36,2

6 970

2 680

831

605

Geborene, Frauen im gebärfähigen Alter und Fruchtbarkeitsziffern in Hamburg 1980 - 2010 Geborene insgesamt

von deutschen Frauen

von ausländischen Frauen

Frauen im Alter von 15 bis 44 Jahren1 insgesamt

1980 1985

13 580 12 711

10 701 10 439

2 879 2 272

347 851 336 734

39,0 37,7

1990 1991 1992 1993 1994

16 693 16 503 16 497 16 257 16 201

13 088 12 845 12 572 12 307 12 255

3 605 3 658 3 925 3 950 3 946

345 703 350 783 354 467 358 272 360 043

48,3 47,0 46,5 45,4 45,0

1995 1996 1997 1998 1999

15 872 16 594 16 970 16 235 16 034

11 868 12 184 12 528 11 912 11 783

4 004 4 410 4 442 4 323 4 251

360 514 361 338 361 297 360 586 361 459

44,0 45,9 47,0 45,0 44,4

2000 2001 2002 2003 2004

16 159 15 786 15 707 15 916 16 103

11 718 11 564 11 386 11 743 11 915

4 441 4 222 4 321 4 173 4 188

366 599 370 771 373 770 376 243 377 940

44,1 42,6 42,0 42,3 42,6

2005 2006 2007 2008 2009

16 179 16 089 16 727 16 751 16 779

11 852 11 902 12 465 12 683 12 737

4 327 4 187 4 262 4 068 4 042

379 300 380 108 382 411 383 153 381 826

42,7 42,3 43,7 43,7 43,9

2010

17 377

13 319

4 058

378 909

45,9

Jahr

2

beide Elternteile ausländisch1

Bei Lebendgeborenen ausländischer Eltern ist seit 01.01.2000 originärer Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit möglich (§ 4 Abs.3 StAG).

10

1

ein Elternteil deutsch, einer ausländisch

Fruchtbarkeitsziffern2 insgesamt

Jahresdurchschnitt Lebendgeborene je 1 000 Frauen im Alter von 15 bis 44 Jahren

22

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Bevölkerung, Haushalt und Familie

11

Eheschließungen und Staatsangehörigkeit der Ehepartner in Hamburg 1990 - 2010 Bei den Eheschließungen waren Jahr

12

Eheschließungen

beide Partner Deutsche

der Mann Deutscher, die Frau Ausländerin

die Frau Deutsche, der Mann Ausländer

beide Partner Ausländer

1990 1991 1992 1993 1994

9 938 9 241 9 006 8 572 8 537

8 101 7 639 7 352 6 940 6 723

676 672 705 699 788

901 710 705 690 762

260 220 244 243 264

1995 1996 1997 1998 1999

8 242 7 886 7 800 7 994 8 298

6 315 5 985 5 753 5 984 6 282

835 848 871 940 920

799 750 858 753 757

293 303 318 317 339

2000 2001 2002 2003 2004

7 865 7 020 6 999 6 959 6 793

5 837 5 135 5 177 5 103 5 220

944 877 849 895 753

718 704 672 667 570

366 304 301 294 250

2005 2006 2007 2008 2009

6 976 6 921 6 661 6 615 7 231

5 563 5 515 5 386 5 403 5 667

670 706 615 593 768

520 489 478 442 602

223 211 182 177 194

2010

7 452

5 877

783

588

204

Durchschnittsalter der Eheschließenden in Hamburg 1990 - 2010 nach dem bisherigen Familienstand Jahr

Bisheriger Familienstand der Frau ledig

geschieden

verwitwet

Frauen insgesamt

Bisheriger Familienstand des Mannes ledig

geschieden

verwitwet

Männer insgesamt

1990 1991 1992 1993 1994

27,5 27,9 28,1 28,6 28,6

39,4 40,6 40,7 41,1 40,6

52,1 53,7 51,3 51,3 51,3

31,0 31,6 31,7 32,2 32,2

29,7 30,1 30,3 30,9 30,9

43,3 44,0 44,2 45,0 44,5

61,4 59,9 62,3 61,8 61,2

34,0 34,5 34,6 35,1 35,1

1995 1996 1997 1998 1999

28,9 29,1 29,4 29,6 30,1

41,6 40,9 41,7 42,0 42,4

50,7 50,3 50,3 51,2 50,6

32,6 32,6 33,0 33,2 33,8

31,2 31,3 31,7 32,0 32,6

45,2 45,3 45,5 45,8 46,0

61,9 61,0 62,0 62,3 61,4

35,6 35,6 35,9 36,2 36,8

2000 2001 2002 2003 2004

30,0 30,3 30,4 30,6 30,8

42,7 43,2 42,7 43,6 43,3

52,1 51,2 51,8 50,0 52,3

33,5 33,9 33,7 34,0 34,2

32,6 32,9 33,0 33,2 33,6

46,1 46,8 46,5 46,9 46,5

61,4 62,7 59,4 60,6 62,8

36,7 37,1 36,8 37,2 37,4

2005 2006 2007 2008 2009

31,2 31,3 31,6 31,6 31,6

43,2 44,4 44,5 45,1 45,2

51,0 53,7 51,3 52,4 53,8

34,4 34,6 34,8 34,9 34,8

33,9 33,9 34,1 34,3 34,2

47,2 47,3 47,8 48,3 48,4

62,5 64,7 62,2 64,4 64,5

37,6 37,8 38,0 38,2 38,0

2010

31,7

45,2

53,2

34,8

34,3

48,3

64,8

37,9

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

23

1

1

Bevölkerung, Haushalt und Familie

13

Eheschließungen in Hamburg 2010 nach dem früheren Familienstand der Partner Früherer Familienstand des Mannes

Früherer Familienstand der Frau

ledig

verwitwet

Insgesamt

geschieden

Ledig Verwitwet Geschieden

5 019 12 656

20 12 73

774 45 841

5 813 69 1 570

Insgesamt

5 687

105

1 660

7 452

14

24

Ehescheidungen in Hamburg 1990 - 2010 nach der Dauer der Ehe Jahr

Insgesamt

1990 1991 1992 1993 1994

Mit einer Dauer der Ehe von … Jahren unter 1

1-4

5-9

10 - 14

15 - 19

20 - 24

25 und mehr

4 203 4 361 4 028 4 303 4 545

2 2 – 2 3

950 1 007 938 974 1 008

1 247 1 298 1 272 1 397 1 489

678 704 649 710 793

458 447 435 433 438

402 374 318 357 306

466 529 416 430 508

1995 1996 1997 1998 1999

4 652 4 306 5 092 4 968 4 341

2 2 8 4 2

867 854 899 893 734

1 643 1 558 1 877 1 714 1 534

777 711 867 961 837

468 433 551 558 519

353 288 368 323 298

542 460 522 515 417

2000 2001 2002 2003 2004

4 637 4 328 4 560 4 989 4 892

2 1 5 4 3

766 750 716 740 742

1 631 1 585 1 697 1 821 1 779

944 843 874 1 016 978

496 481 535 599 618

341 292 306 369 328

457 376 427 440 444

2005 2006 2007 2008 2009

4 994 4 583 4 385 4 476 3 970

3 2 1 1 1

744 669 675 625 538

1 730 1 606 1 519 1 507 1 368

1 005 910 837 905 805

666 585 574 631 534

353 363 362 390 324

493 448 417 417 400

2010

3 659



331

1 196

820

511

383

418

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Bevölkerung, Haushalt und Familie

15

Durchschnittliche Lebenserwartung der Bevölkerung in Jahren Deutsches Reich/Bundesrepublik Deutschland (errechnet nach der Absterbeordnung der Jahre)

Vollendete 1901/1910 Lebensjahre

1970/1972

1986/1988

1998/2000

2007/2009

1901/1910

1970/1972

Männer 0 1 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 70 75 80 85 90

44,82 55,12 55,15 51,16 46,71 42,56 38,59 34,55 30,53 26,64 22,94 19,43 16,16 13,14 10,40 7,99 5,97 4,38 3,18 2,35

67,41 68,20 64,49 59,68 54,81 50,21 45,65 41,00 36,35 31,77 27,33 23,05 19,02 15,31 12,06 9,35 7,17 5,36 3,92 2,81

1986/1988

1998/2000 2007/2009

Frauen

72,21 71,88 68,02 63,10 58,17 53,37 48,65 43,88 39,14 34,46 29,88 25,50 21,37 17,55 14,05 10,90 8,21 6,06 4,43 3,25

74,78 74,15 70,24 65,28 60,33 55,52 50,76 45,96 41,17 36,46 31,89 27,48 23,25 19,25 15,56 12,30 9,42 7,01 5,11 3,95

77,33 76,65 72,71 67,75 62,78 57,90 53,06 48,21 43,38 38,59 33,89 29,39 25,10 21,04 17,22 13,63 10,40 7,67 5,47 3,89

48,33 57,20 57,27 53,35 49,00 44,84 40,84 36,94 33,04 29,16 25,25 21,35 17,64 14,17 11,09 8,45 6,30 4,65 3,40 2,59

73,83 74,32 70,56 65,70 60,79 55,97 51,14 46,30 41,50 36,77 32,14 27,65 23,32 19,12 15,18 11,63 8,59 6,16 4,37 3,16

78,68 78,23 74,35 69,40 64,46 59,55 54,66 49,77 44,91 40,11 35,40 30,78 26,28 21,95 17,82 13,96 10,48 7,57 5,34 3,74

80,82 80,14 76,21 71,25 66,29 61,38 56,47 51,56 46,67 41,84 37,09 32,45 27,92 23,50 19,25 15,25 11,61 8,47 5,93 4,13

82,53 81,79 77,85 72,88 67,91 62,97 58,03 53,11 48,19 43,32 38,51 33,81 29,25 24,81 20,52 16,36 12,47 9,04 6,26 4,30

Quelle: Statistisches Bundesamt

16

Gestorbene in Hamburg 2010 nach Alter und Familienstand Männer Alter von ... Jahren

0-1 1-4 5-9 10 - 14 15 - 19 20 - 24 25 - 29 30 - 34 35 - 39 40 - 44 45 - 49 50 - 54 55 - 59 60 - 64 65 - 69 70 - 74 75 - 79 80 - 84 85 - 89 90 und mehr Insgesamt

Statistikamt Nord

insgesamt 35 8 4 3 4 18 30 38 68 124 247 321 420 597 884 1 232 1 107 1 268 1 001 630 8 039

Frauen

davon ledig

verheiratet

35 8 4 3 4 18 28 31 43 66 115 114 118 140 148 160 87 53 26 19 1 220

– – – – – – 2 5 14 36 79 107 179 294 475 750 719 814 598 255 4 327

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

verwitwet geschieden – – – – – – – – – – 1 5 14 21 75 141 176 315 333 337 1 418

– – – – – – – 2 11 22 52 95 109 142 186 181 125 86 44 19 1 074

insgesamt 32 8 2 2 3 12 12 13 26 64 113 166 233 321 463 749 968 1 520 2 135 2 179 9 021

davon ledig 32 8 2 2 3 11 9 7 10 28 42 33 44 34 47 81 88 140 200 174 995

verheiratet verwitwet geschieden – – – – – 1 2 3 12 24 45 80 100 148 195 297 292 290 195 55 1 739

– – – – – – – – – 1 2 11 29 54 108 237 447 928 1 542 1 766 5 125

– – – – – – 1 3 4 11 24 42 60 85 113 134 141 162 198 184 1 162

25

1

1

Bevölkerung, Haushalt und Familie

17

Wanderungen zwischen Hamburg und den (Land-)Kreisen der Metropolregion 2009 und 2010 Kreis/Landkreis

2010

Zuzüge

Fortzüge

Saldo

Zuzüge

Fortzüge

Saldo

519 2 167 4 029 2 961 576 3 507

409 2 638 5 553 3 606 531 4 984

+ 110 – 471 – 1 524 – 645 + 45 – 1 477

487 2 096 4 117 3 000 537 3 544

365 2 624 5 374 3 763 574 5 180

+ 122 – 528 – 1 257 – 763 – 37 – 1 636

13 759

17 721

– 3 962

13 781

17 880

– 4 099

Cuxhaven Harburg Lüchow-Dannenberg Lüneburg Rotenburg (Wümme) Soltau-Fallingbostel Stade Uelzen

382 3 186 160 1 082 444 340 1 230 275

249 4 467 158 1 168 378 296 1 388 275

+ 133 – 1 281 + 2 – 86 + 66 + 44 – 158 + 0

343 3 012 179 1 020 455 335 1 220 234

231 4 350 144 1 046 361 312 1 405 216

+ 112 – 1 338 + 35 – 26 + 94 + 23 – 185 + 18

südliche Landkreise zusammen

7 099

8 379

– 1 280

6 798

8 065

– 1 267

20 858 17 080

26 100 22 636

– 5 242 – 5 556

20 579 16 989

25 945 22 696

– 5 366 – 5 707

Dithmarschen Herzogtum Lauenburg Pinneberg Segeberg Steinburg Stormarn nördliche Kreise zusammen

Insgesamt darunter Umland1 1

2009

Herzogtum Lauenburg, Pinneberg, Segeberg, Stormarn, Harburg und Stade

18

Zu- und Fortzüge nach bzw. aus Hamburg über die Landesgrenze 2010 nach Alter und Geschlecht

Alter von ... Jahren unter 5 5- 9 10 - 14 15 - 19 20 - 24 25 - 29 30 - 34 35 - 39 40 - 44 45 - 49 50 - 54 55 - 59 60 - 64 65 - 69 70 - 74 75 und mehr Insgesamt

26

Zuzüge

Fortzüge

Wanderungsgewinn (+) oder -verlust (–)

insgesamt

männlich

weiblich

insgesamt

männlich

weiblich

insgesamt

männlich

weiblich

2 610 1 904 1 790 5 612 19 276 18 950 12 012 7 115 5 768 4 405 2 841 1 635 1 055 806 630 1 129 87 538

1 364 969 929 2 520 8 892 9 797 7 043 4 502 3 733 2 786 1 760 955 587 423 298 342 46 900

1 246 935 861 3 092 10 384 9 153 4 969 2 613 2 035 1 619 1 081 680 468 383 332 787 40 638

3 681 2 168 1 580 3 130 11 026 14 137 11 587 7 593 5 907 4 408 2 922 1 944 1 558 1 199 849 1 979 75 668

1 896 1 095 796 1 409 5 009 7 212 6 511 4 702 3 809 2 755 1 811 1 134 839 681 440 620 40 719

1 785 1 073 784 1 721 6 017 6 925 5 076 2 891 2 098 1 653 1 111 810 719 518 409 1 359 34 949

– – + + + + + – – – – – – – – – +

– – + + + + + – – + – – – – – – +

– – + + + + – – – – – – – – – – +

1 071 264 210 2 482 8 250 4 813 425 478 139 3 81 309 503 393 219 850 11 870

532 126 133 1 111 3 883 2 585 532 200 76 31 51 179 252 258 142 278 6 181

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

539 138 77 1 371 4 367 2 228 107 278 63 34 30 130 251 135 77 572 5 689

Statistikamt Nord

Bevölkerung, Haushalt und Familie

19

Ausländerinnen und Ausländer in Hamburg am 31.12.2010 nach ausgewählten Staatsangehörigkeiten

Europa Länder der EU

Insgesamt

%

166 191

Davon männlich

weiblich

69,9

85 135

81 056

73 365

30,8

37 842

35 523

482 3 686 1 506 316 814 3 947 6 115 386 6 042 693 778 119 17 2 260 4 060 20 635 8 713 2 940 1 066 312 219 3 261 513

0,2 1,5 0,6 0,1 0,3 1,7 2,6 0,2 2,5 0,3 0,3 0,1 0,0 1,0 1,7 8,7 3,7 1,2 0,4 0,1 0,1 1,4 0,2

242 2 038 667 87 197 1 988 3 395 225 3 744 293 284 61 8 1 279 2 157 9 785 4 688 1 681 463 98 119 1 602 203

240 1 648 839 229 617 1 959 2 720 161 2 298 400 494 58 9 981 1 903 10 850 4 025 1 259 603 214 100 1 659 310

151 736

0,1 0,3

74 345

77 391

3 723 26

1,6 0,0

2 183 10

1 540 16

92 826

39,0

47 293

45 533

409 433

0,2 0,2

230 186

179 247

11 081 1 231 152 51 799

4,7 0,5 0,1 21,8

5 479 546 58 27 671

5 602 685 94 24 128

davon Belgien Bulgarien Dänemark Estland Finnland Frankreich Griechenland Irland Italien Lettland Litauen Luxemburg Malta Niederlande Österreich Polen Portugal Rumänien Schweden Slowakei Slowenien Spanien Tschechien ehem. Tschechoslowakei Ungarn Vereinigtes Königreich Zypern übriges Europa darunter Albanien Norwegen ehem. Serbien und Montenegro Schweiz ehem. Sowjetunion Türkei

Insgesamt Afrika darunter Ägypten Algerien Angola Ghana Kongo dem. Republik Liberia Marokko Nigeria Togo Tunesien Amerika darunter Brasilien Kanada Vereinigte Staaten Asien darunter Afghanistan China Indien Indonesien Irak Iran Japan Korea, Republik Libanon Pakistan Philippinen Sri Lanka Syrien Thailand Vietnam Australien und Ozeanien darunter Australien staatenlos ungeklärt ohne Angaben Insgesamt

%

Davon männlich

weiblich

15 920

6,7

9 132

6 788

1 305 544 44 5 276

0,5 0,2 0,0 2,2

886 427 31 2 458

419 117 13 2 818

76 114 726 1 133 1 488 1 117

0,0 0,0 0,3 0,5 0,6 0,5

44 72 462 746 810 722

32 42 264 387 678 395

9 858

4,1

4 206

5 652

1 497 530 2 779

0,6 0,2 1,2

477 248 1 403

1 020 282 1 376

43 821

18,4

23 817

20 004

11 732 3 267 2 467 1 092 768 5 742 1 300 944 747 1 178 4 535 354 363 1 527 1 680

4,9 1,4 1,0 0,5 0,3 2,4 0,5 0,4 0,3 0,5 1,9 0,1 0,2 0,6 0,7

5 989 1 561 1 570 563 485 3 150 508 386 434 614 3 965 222 238 330 724

5 743 1 706 897 529 283 2 592 792 558 313 564 570 132 125 1 197 956

853

0,4

564

289

469 318

0,2 0,1

237 234

232 84

852

0,4

595

257

1 224

0,5

865

359

123 719

114 148

237 867

100

Quelle: Melderegister

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

27

1

1

Bevölkerung, Haushalt und Familie

20

Einbürgerungen in Hamburg 2010 nach ausgewählten Staatsangehörigkeiten Land der vorherigen Staatsangehörigkeit

Insgesamt

Europa davon EU-Staaten darunter Polen übriges Europa darunter Türkei Russische Föderation Serbien1 Montenegro1 Ukraine Bosnien und Herzegowina Kroatien Mazedonien Afrika Amerika Asien Australien und Ozeanien

unter 6

6 - 15

16 - 17

18 - 22

23 - 34

35 - 44

45 - 59

60 und älter

2 244

35

405

187

334

627

432

157

67

520

12

34

18

41

181

129

70

35

223 1 724

1 23

13 371

14 169

21 293

80 446

47 303

33 87

14 32

1 196 115 74 12 96 89 16 47 605 211 2 177 1

13 2 1 2 1 34 10 73 -

266 14 23 6 7 26 1 14 106 10 314 -

126 10 6 1 3 6 1 5 12 7 120 -

217 23 17 2 9 15 1 7 28 19 312 -

301 30 17 3 31 17 6 15 166 72 618 1

215 24 5 24 13 5 5 188 50 368 -

39 11 4 13 9 2 67 38 224 -

19 1 2 8 1 4 5 148 -

57

1

9

2

6

16

8

9

6

5 295

153

844

328

699

1 500

1 046

495

230

Staatenlos, ungeklärt und ohne Angabe Insgesamt 1

Davon im Alter von ... Jahren

ab 01.08.2006

21

Zu- und Fortzüge nach bzw. aus Hamburg 1980 - 2010 nach Herkunfts- bzw. Zielgebieten Zuzüge1

Jahr

1 2 a

insgesamt

aus dem Bundesgebiet

Fortzüge1 aus dem Ausland2

insgesamt

Wanderungsgewinn (+) und -verlust (–)

in das Bundesgebiet

in das Ausland2

insgesamt

gegenüber dem gegenüber Bundesgebiet dem Ausland

1980 1985

66 496 56 784

41 704 36 042

24 792 20 742

64 298 59 792

52 986 42 424

11 312 17 368

+ 2 198 – 3 008

– 11 282 – 6 382

+ 13 480 + 3 374

1990 1991 1992 1993 1994

94 215 79 052 91 383 89 208 77 523

45 421 46 819 45 038 50 704 49 449

48 794 32 233 46 345 38 504 28 074

63 566 57 727 67 408 70 660 70 498

43 547 42 090 44 592 46 912 49 696

20 019 15 637 22 816 23 748 20 802

+ + + + +

30 649 21 325 23 975 18 548 7 025

+ 1 874 + 4 729 + 446 + 3 792 – 247

+ + + + +

1995 1996 1997 1998 1999

75 104 73 908 73 648 74 880 78 652

49 540 49 251 50 974 52 413 55 341

25 564 24 657 22 674 22 467 23 311

68 671 70 221 74 545 76 529 71 479

50 094 51 846 52 068 53 524 54 485

18 577 18 375 22 477 23 005 16 994

+ + – – +

6 433 3 687 897 1 649 7 173

– 554 – 2 595 – 1 094 – 1 111 + 856

+ 6 987 + 6 282 + 197 – 538 + 6 317

2000 2001 2002 2003 2004

82 424 82 352 80 335 79 481 84 590

57 239 58 129 57 974 57 719 60 852

25 185 24 223 22 361 21 762 23 738

69 716 68 916 74 921 71 829 82 139

51 780 51 501 52 818 52 417 54 146

17 936 17 415 22 103 19 412 27 993

+ + + + +

12 708 13 436 5 414 7 652 2 451

+ + + + +

5 459 6 628 5 156 5 302 6 706

+ + + + –

7 249 6 808 258 2 350 4 255

2005 2006 2007a 2008 2009

81 726 82 443 82 103 85 859 86 879

57 636 59 231 62 413 64 345 61 767

24 090 23 212 19 690 21 514 25 112

71 602 70 713 65 324 84 108 84 411

52 997 50 356 51 085 53 147 54 349

18 605 20 357 14 239 30 961 30 062

+ + + + +

10 124 11 730 16 779 1 751 2 468

+ + + + +

4 639 8 875 11 328 11 198 7 418

+ + + – –

5 485 2 855 5 451 9 447 4 950

2010

87 538

61 214

26 324

75 668

54 590

21 078

+ 11 870

+ 6 624

28 775 16 596 23 529 14 756 7 272

+ 5 246

über die Landesgrenze einschließlich Zu- und Fortzüge von/nach See, unbekanntes Ausland und ohne Angaben siehe Vorbemerkung zum Bevölkerungsstand

28

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Bevölkerung, Haushalt und Familie

22

Zu- und Fortzüge nach bzw. aus Hamburg 2010 nach Herkunfts- und Zielgebieten Zuzüge

Herkunftsgebiet/Zielgebiet

Bundesrepublik Deutschland Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen Ausland Europa Länder der Europäischen Union Belgien Bulgarien Dänemark Estland Finnland Frankreich Griechenland Irland Italien Lettland Litauen Luxemburg Malta Niederlande Österreich Polen Portugal Rumänien Schweden Slowakei Slowenien Spanien Tschechische Republik Ungarn Vereinigtes Königreich Zypern sonstiges Europa darunter aus Russische Föderation Serbien und Montenegro1 Serbien2 Montenegro2 Türkei Afrika Amerika Asien Australien und Ozeanien Übrige3 Insgesamt 1 2 3

insgesamt

Fortzüge

darunter Ausländerinnen und Ausländer

insgesamt

Saldo

darunter Ausländerinnen und Ausländer

61 214 3 200 3 271 2 794 1 160 1 453 2 657 4 161 12 757 7 041 867 185 1 189 940 18 922 617 26 324 17 273

7 135 452 420 412 61 260 442 554 1 242 919 110 32 240 123 1 790 78 22 883 15 298

54 590 2 202 2 545 3 470 688 1 063 1 800 2 239 11 904 4 323 626 95 699 452 22 120 364 21 078 13 360

5 871 324 416 425 52 180 320 95 1 125 695 78 19 76 35 2 007 24 16 892 10 816

13 347 118 1 905 236 72 69 920 315 85 611 274 140 22 11 311 433 3 541 519 1 484 186 61 36 948 112 192 731 15 3 926

11 856 84 1 903 184 70 61 706 282 44 553 273 140 13 5 220 322 3 423 492 1472 135 58 36 643 106 184 439 8 3 442

9 870 104 1 180 199 46 68 745 272 66 429 125 98 22 9 287 347 2 699 355 916 181 51 30 595 106 140 784 16 3 490

8 079 61 1 175 133 45 56 523 243 33 360 124 94 10 0 169 151 2 565 319 907 109 49 30 326 90 125 373 9 2 737

468 – 579 65 1 260 1 173 1 928 3 407 280 2 263 87 538

425 – 576 65 1 160 968 1 324 2 916 141 2 236 30 018

385 – 492 51 1 249 903 1 678 2 667 346 2 124 75 668

315 – 486 50 1 105 700 1 030 2 116 121 2 109 22 763

insgesamt + + + – + + + + + + + + + + – + + +

darunter Ausländerinnen und Ausländer

6 624 998 726 676 472 390 857 1 922 853 2 718 241 90 490 488 3 198 253 5 246 3 913

+ 1 264 + 128 + 4 – 13 + 9 + 80 + 122 + 459 + 117 + 224 + 32 + 13 + 164 + 88 – 217 + 54 + 5 991 + 4 482

+ 3 477 + 14 + 725 + 37 + 26 + 1 + 175 + 43 + 19 + 182 + 149 + 42 + 0 + 2 + 24 + 86 + 842 + 164 + 568 + 5 + 10 + 6 + 353 + 6 + 52 – 53 – 1 + 436

+ 3 777 + 23 + 728 + 51 + 25 + 5 + 183 + 39 + 11 + 193 + 149 + 46 + 3 + 5 + 51 + 171 + 858 + 173 + 565 + 26 + 9 + 6 + 317 + 16 + 59 + 66 – 1 + 705

+

+

+ + + + + + – + +

83 – 87 14 11 270 250 740 66 139 11 870

+ + + + + + + + +

110 – 90 15 55 268 294 800 20 127 7 255

bis 31.07.2006 ab 01.08.2006 von und nach See, unbekanntes Ausland und ohne Angabe

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

29

1

1

Bevölkerung, Haushalt und Familie

23

Privathaushalte in Hamburg 1990 - 2010 Jahr

Privathaushalte

Mit ... Personen 1

2

3

4

5 und mehr

1 000

Durchschnittliche Zahl der Personen je Haushalt

1990 1991 1992 1993 1994

864 868 877 896 881

400 391 394 417 401

269 279 283 280 278

105 104 109 105 107

67 69 68 66 69

23 24 24 28 25

1,90 1,92 1,95 1,91 1,92

1995 1996 1997 1998 1999

882 909 916 912 916

403 436 442 440 450

278 278 281 276 277

104 100 99 97 93

70 67 66 71 70

27 29 28 27 27

1,93 1,88 1,87 1,88 1,86

2000 2001 2002 2003 2004

910 924 923 927 930

434 447 443 450 451

283 284 293 289 290

98 97 91 93 93

68 68 69 69 68

27 27 27 27 28

1,88 1,86 1,86 1,87 1,86

2005 2006 2007 2008 2009

939 957 960 970 981

457 479 478 483 495

292 287 285 296 296

97 98 102 100 97

67 68 70 66 67

26 25 25 26 26

1,85 1,83 1,84 1,83 1,82

2010

983

497

295

100

68

23

1,82

Quelle: Mikrozensus

24

Ein-Personen-Haushalte in Hamburg 1990 - 2010 Jahr

Insgesamt

Männer

Frauen

Unter 35-Jährige Männer

65-Jährige und Ältere

Frauen

Männer

Frauen

1 000 1990 1991 1992 1993 1994

400 391 394 417 401

159 152 150 169 163

240 240 244 248 238

73 70 65 75 76

57 55 55 61 59

20 19 19 21 19

114 116 119 116 109

1995 1996 1997 1998 1999

403 436 442 440 450

171 190 195 196 198

231 246 247 245 252

79 84 87 84 79

63 65 65 64 64

21 23 22 21 23

101 109 106 102 103

2000 2001 2002 2003 2004

434 447 443 450 451

195 204 204 208 209

239 244 239 242 242

77 77 75 73 70

58 57 61 64 58

22 25 26 26 29

100 101 92 92 97

2005 2006 2007 2008 2009

457 479 478 483 495

218 226 222 225 234

239 254 255 258 261

73 75 71 69 74

60 64 63 65 66

30 31 34 37 40

99 105 107 104 103

2010

497

242

255

76

64

42

100

Quelle: Mikrozensus

30

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Bevölkerung, Haushalt und Familie

25

Familien in Hamburg 1980 - 2010 Lebensgemeinschaften mit Kindern

Ehepaare mit Kindern Jahr

Familien insgesamt

Ehepaare ohne Kinder

insgesamt

darunter mit Kindern unter 18 Jahren

insgesamt

darunter mit Kindern unter 18 Jahren

Alleinerziehende mit Kindern

insgesamt

darunter mit Kindern unter 18 Jahren

1 000

a

1980 1985

439 405

195 179

191 171

162 130

· ·

· ·

53 55

35 35

1990 1991 1992 1993 1994

412 423 422 422 424

185 191 190 190 183

164 169 172 168 168

114 119 125 126 128

· · · · ·

· · · · ·

62 63 60 64 73

36 37 36 40 45

1995 1996 1997 1998 1999

419 417 418 416 424

181 186 189 183 188

167 160 157 157 155

127 122 122 120 123

· · · · ·

· · · · ·

71 71 71 72 68

45 47 47 48 48

2000 2001 2002 2003 2004

422 426 420 413 415

191 190 196 190 187

159 155 149 150 149

124 118 115 116 117

· · · · ·

· · · · ·

66 67 70 76 79

45 47 52 58 60

2005 2006 2007 2008 2009

228a 228 228 226 224

184 178 177 177 182

151 153 154 148 146

118 117 117 111 110

14 12 14 12 14

13 11 12 11 12

63 63 60 66 64

41 44 43 44 41

2010

229

176

143

105

14

13

71

47

Die Veränderung gegenüber dem Vorjahr ist methodisch bedingt, siehe Vorbemerkung (Stichwort „Familien“).

Quelle: Mikrozensus

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

31

1

1

Bevölkerung, Haushalt und Familie

26

Privathaushalte in den Hamburger Stadtteilen am 31.12.2010 (Haushaltegenerierung)

Stadtteil Bezirk

Hamburg-Altstadt HafenCity Neustadt St. Pauli St. Georg Hammerbrook Borgfelde Hamm-Nord Hamm-Mitte Hamm-Süd Horn Billstedt Billbrook Rothenburgsort Veddel Wilhelmsburg Kleiner Grasbrook/Steinwerder Waltershof/Finkenwerder Bezirk Hamburg-Mitte1 Altona-Altstadt Sternschanze Altona-Nord Ottensen Bahrenfeld Groß Flottbek Othmarschen Lurup Osdorf Nienstedten Blankenese Iserbrook Sülldorf Rissen Bezirk Altona Eimsbüttel Rotherbaum Harvestehude Hoheluft-West Lokstedt Niendorf Schnelsen Eidelstedt Stellingen Bezirk Eimsbüttel Hoheluft-Ost Eppendorf Groß Borstel Alsterdorf Winterhude Uhlenhorst Hohenfelde Barmbek-Süd Dulsberg Barmbek-Nord Ohlsdorf Fuhlsbüttel Langenhorn Bezirk Hamburg-Nord 1

Haushalte insgesamt

durchschnittliche Haushaltsgröße

1 186 607 8 254 14 450 6 972 1 276 4 500 15 585 7 260 2 473 21 179 34 031 791 4 811 2 562 24 410 924 5 941 157 212 16 394 4 861 13 198 20 216 15 764 5 326 6 213 16 292 12 597 3 392 6 726 5 403 4 509 7 498 138 389 37 601 10 415 10 179 8 549 14 104 20 911 13 283 16 163 13 731 144 936 6 111 14 568 4 510 7 357 33 486 10 388 5 954 21 996 11 584 27 455 8 644 7 064 21 819 180 936

1,5 1,9 1,5 1,5 1,5 1,4 1,5 1,5 1,5 1,7 1,8 2,1 1,8 1,8 1,9 2,1 1,4 2,0 1,8 1,6 1,6 1,7 1,7 1,7 2,1 2,0 2,1 2,0 2,1 2,0 2,0 2,0 2,0 1,8 1,5 1,6 1,7 1,5 1,8 1,9 2,1 1,9 1,7 1,7 1,6 1,6 1,8 1,8 1,5 1,6 1,5 1,5 1,5 1,4 1,7 1,7 1,9 1,6

Einpersonenhaushalte

Anzahl 839 255 5 756 9 928 4 805 944 3 033 10 718 4 876 1 392 11 919 14 960 529 2 704 1 450 11 703 689 2 730 89 230 10 350 3 224 8 275 12 181 9 242 2 380 2 842 6 891 5 589 1 437 3 072 2 411 2 017 3 345 73 256 25 282 6 593 6 008 5 608 7 589 9 439 5 435 7 620 7 834 81 408 3 879 8 962 2 477 3 997 22 124 6 669 3 939 15 190 7 869 19 530 4 936 3 832 10 437 113 841

in % Haushalte insgesamt 70,7 42,0 69,7 68,7 68,9 74,0 67,4 68,8 67,2 56,3 56,3 44,0 66,9 56,2 56,6 47,9 74,6 46,0 56,8 63,1 66,3 62,7 60,3 58,6 44,7 45,7 42,3 44,4 42,4 45,7 44,6 44,7 44,6 52,9 67,2 63,3 59,0 65,6 53,8 45,1 40,9 47,1 57,1 56,2 63,5 61,5 54,9 54,3 66,1 64,2 66,2 69,1 67,9 71,1 57,1 54,2 47,8 62,9

Haushalte mit Kindern

Anzahl

in % Haushalte insgesamt

113 70 867 1 798 667 87 350 1 492 799 414 3 539 7 778 103 871 562 5 803 72 1 253 26 638 2 491 733 2 134 3 424 2 588 1 202 1 345 3 812 2 830 833 1 296 1 179 1 061 1 496 26 424 4 501 1 432 1 533 1 072 2 285 3 757 3 223 3 012 1 917 22 732 804 2 045 766 1 269 3 809 1 147 617 2 107 1 453 2 487 1 373 1 181 4 268 23 326

9,5 11,5 10,5 12,4 9,6 6,8 7,8 9,6 11,0 16,7 16,7 22,9 13,0 18,1 21,9 23,8 7,8 21,1 16,9 15,2 15,1 16,2 16,9 16,4 22,6 21,6 23,4 22,5 24,6 19,3 21,8 23,5 20,0 19,1 12,0 13,7 15,1 12,5 16,2 18,0 24,3 18,6 14,0 15,7 13,2 14,0 17,0 17,2 11,4 11,0 10,4 9,6 12,5 9,1 15,9 16,7 19,6 12,9

Haushalte von Alleinerziehenden Anzahl 43 19 335 751 204 27 112 549 325 183 1 292 2 598 38 308 183 1 730 40 342 9 079 995 330 771 1 329 835 191 214 1 187 900 142 273 308 272 304 8 051 1 675 450 414 379 664 951 891 903 596 6 923 253 613 225 354 1 250 303 183 859 693 1 060 400 381 1 232 7 806

in % der Haushalte mit Kindern 38,1 27,1 38,6 41,8 30,6 31,0 32,0 36,8 40,7 44,2 36,5 33,4 36,9 35,4 32,6 29,8 55,6 27,3 34,1 39,9 45,0 36,1 38,8 32,3 15,9 15,9 31,1 31,8 17,0 21,1 26,1 25,6 20,3 30,5 37,2 31,4 27,0 35,4 29,1 25,3 27,6 30,0 31,1 30,5 31,5 30,0 29,4 27,9 32,8 26,4 29,7 40,8 47,7 42,6 29,1 32,3 28,9 33,5

ohne Stadtteil Neuwerk

32

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Bevölkerung, Haushalt und Familie Noch 26 Privathaushalte in den Hamburger Stadtteilen am 31.12.2010 (Haushaltegenerierung)

Haushalte insgesamt

13 703 20 143 6 890 12 207 7 275 17 141 28 392 9 401 4 874 10 656 10 646 8 450 2 724 2 495 1 920 4 483 9 039 44 121 214 560

1,5 1,6 1,8 2,0 1,8 2,0 1,8 2,1 2,1 2,2 2,0 2,0 2,4 2,5 2,4 2,2 2,2 2,0 1,9

9 044 12 104 3 560 5 564 3 823 7 681 14 449 4 029 1 912 3 806 4 205 3 396 716 706 550 1 549 3 193 19 061 99 348

Lohbrügge Bergedorf Curslack Altengamme Neuengamme Kirchwerder Ochsenwerder Reitbrook Allermöhe Billwerder Moorfleet Tatenberg Spadenland Bezirk Bergedorf

19 726 20 794 1 634 953 1 540 4 009 1 081 231 6 036 623 540 231 222 57 620

2,0 2,0 2,3 2,3 2,3 2,3 2,2 2,1 2,6 2,0 2,2 2,3 2,3 2,1

Harburg Neuland/Gut Moor Wilstorf Rönneburg Langenbek Sinstorf Marmstorf Eißendorf Heimfeld Altenwerder/Moorburg Hausbruch Neugraben-Fischbek Francop Neuenfelde Cranz Bezirk Harburg

13 299 642 8 719 1 467 1 981 1 595 4 481 12 497 11 137 391 7 165 12 591 302 1 919 420 78 606 972 259

Stadtteil Bezirk

Eilbek Wandsbek Marienthal Jenfeld Tonndorf Farmsen-Berne Bramfeld Steilshoop Wellingsbüttel Sasel Poppenbüttel Hummelsbüttel Lemsahl-Mellingstedt Duvenstedt Wohldorf-Ohlstedt Bergstedt Volksdorf Rahlstedt Bezirk Wandsbek

Hamburg 1

Einpersonenhaushalte

durchschnittliche Haushaltsgröße

1

Haushalte von Alleinerziehenden

Anzahl

in % Haushalte insgesamt

Anzahl

in % der Haushalte mit Kindern

66,0 60,1 51,7 45,6 52,5 44,8 50,9 42,9 39,2 35,7 39,5 40,2 26,3 28,3 28,6 34,6 35,3 43,2 46,3

1 438 2 482 1 116 2 731 1 184 3 636 4 791 2 172 1 003 2 505 2 080 1 771 789 878 560 1 227 2 389 9 389 42 141

10,5 12,3 16,2 22,4 16,3 21,2 16,9 23,1 20,6 23,5 19,5 21,0 29,0 35,2 29,2 27,4 26,4 21,3 19,6

498 803 259 930 359 1 053 1 508 770 167 389 400 538 127 153 111 255 537 2 906 11 763

34,6 32,4 23,2 34,1 30,3 29,0 31,5 35,5 16,7 15,5 19,2 30,4 16,1 17,4 19,8 20,8 22,5 31,0 27,9

8 707 9 215 525 288 493 1 158 365 81 1 505 249 206 69 67 22 928

44,1 44,3 32,1 30,2 32,0 28,9 33,8 35,1 24,9 40,0 38,1 29,9 30,2 39,8

3 851 4 537 466 248 368 1 029 246 41 2 389 120 127 67 56 13 545

19,5 21,8 28,5 26,0 23,9 25,7 22,8 17,7 39,6 19,3 23,5 29,0 25,2 23,5

1 149 1 461 96 57 66 205 66 6 586 35 13 16 12 3 768

29,8 32,2 20,6 23,0 17,9 19,9 26,8 14,6 24,5 29,2 10,2 23,9 21,4 27,8

1,7 2,2 1,8 2,2 2,1 2,2 2,0 1,9 1,8 2,0 2,4 2,2 2,2 2,4 1,9 2,0

8 228 244 4 402 529 713 601 1 805 5 917 5 971 180 2 321 4 617 107 667 206 36 508

61,9 38,0 50,5 36,1 36,0 37,7 40,3 47,3 53,6 46,0 32,4 36,7 35,4 34,8 49,0 46,4

1 916 149 1 589 397 444 371 858 2 349 2 150 88 2 007 2 843 73 505 71 15 810

14,4 23,2 18,2 27,1 22,4 23,3 19,1 18,8 19,3 22,5 28,0 22,6 24,2 26,3 16,9 20,1

731 36 553 84 112 89 225 708 657 34 516 781 17 104 20 4 667

38,2 24,2 34,8 21,2 25,2 24,0 26,2 30,1 30,6 38,6 25,7 27,5 23,3 20,6 28,2 29,5

1,8

516 519

53,1

170 616

17,5

52 057

30,5

Anzahl

in % Haushalte insgesamt

Haushalte mit Kindern

einschließlich Stadtteil Neuwerk

Quelle: Melderegister

Statistikamt Nord

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33

1

1

Bevölkerung, Haushalt und Familie

Grafik: Alterspyramide 2010 für Hamburg Altersjahre 100

90 Deutsch Ausländisch

80

70

60

50

40

30

20

10 Männlich

Weiblich 0

20 000

34

10 000

0

0

10 000

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

20 000

Statistikamt Nord

2 Bildung, Kultur und Sport

Statistikamt Nord

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35

2

Bildung, Kultur und Sport Grundschule Die Grundschule vermittelt allen Schülerinnen und Schülern in einem gemeinsamen Bildungsgang grundlegende Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten und schafft so die Grundlage für die weitere schulische Bildung. Die Grundschule umfasst die Klassen 1 bis 4. Die Grundschule wird in der Regel eigenständig geführt; sie kann einer Haupt- und Realschule oder einer Gesamtschule angegliedert sein. Zu einer Grundschule können Vorschulklassen gehören. Kinder, die bis zum 31. Dezember das fünfte Lebensjahr vollenden, werden auf Antrag der Erziehungsberechtigten in demselben Jahr in eine Vorschulklasse aufgenommen, wenn dafür örtlich die räumlichen, organisatorischen und personellen Voraussetzungen gegeben sind. Die Unterrichtszeit in der Grundschule beträgt in der Regel jeweils fünf Zeitstunden an fünf Wochentagen. Dabei kann eine offene Anfangs- und Schlussphase vorgesehen werden. Gesamtschule Die Gesamtschule vermittelt ihren Schülerinnen und Schülern eine allgemeine Bildung und ermöglicht ihnen eine ihren Leistungen und ihren Neigungen entsprechende Schwerpunktbildung, die sie befähigt, nach Maßgabe der Abschlüsse ihren Bildungsweg in berufs- oder in studienqualifizierenden Bildungsgängen oder an einer Hochschule fortzusetzen. Die Gesamtschule umfasst die Jahrgangsstufen 5 bis 10. Sie kann die Vorstufe und die Studienstufe der gymnasialen Oberstufe führen. Der Unterricht in der Oberstufe kann auch in Zusammenarbeit zwischen Schulen unterschiedlicher Schulformen durchgeführt werden. Die integrierte Gesamtschule führt ihre Schülerinnen und Schüler ab Jahrgangsstufe 5 in einem weitgehend gemeinsamen Bildungsgang bis zum Ende der Sekundarstufe I und vermittelt deren Abschlüsse und Berechtigungen. Innere und äußere Differenzierung ermöglichen ein Offenhalten des individuell erreichbaren Abschlusses bis zum Ende der Sekundarstufe I. Der Unterricht wird nach Jahrgangsstufen zunehmend in Kursen erteilt und ermöglicht den Schülerinnen und Schülern damit eine Schwerpunktbildung entsprechend ihren Leistungen und ihren Neigungen. Abschlüsse am Ende der Sekundarstufe I werden nach erfolgreichen Prüfungen vergeben. Die kooperative Gesamtschule wird in den Jahrgangsstufen 5 und 6 schulformübergreifend geführt. Sie ist ab Klasse 7 in die Schulformen Hauptschule, Realschule und Gymnasium gegliedert. Die Gesamtschule besonderer Prägung umfasst die Jahrgangsstufen 1 bis 4 der Grundstufe und die Klassen 5 bis 10 der Mittelstufe; ihr kann eine Vorschulklasse angegliedert werden. Die Organisation des Unterrichts und die Abschlussmöglichkeiten der Sekundarstufe I entsprechen denen der integrierten Gesamtschule.

36

Die Oberstufe an Gesamtschulen schließt mit der Abiturprüfung ab. Mit dem erfolgreichen Abschluss dieser Prüfung wird die allgemeine Hochschulreife erworben. Darüber hinaus können in der Studienstufe auch die schulischen Voraussetzungen für die Fachhochschulreife erworben werden. Hauptschule und Realschule Die Hauptschule vermittelt ihren Schülerinnen und Schülern eine grundlegende allgemeine Bildung und führt nach erfolgreicher Prüfung zum Hauptschulabschluss. Sie umfasst die Klassen 7 bis 9. Hauptschule und Realschule bilden eine organisatorische Einheit. Aus Schulraumgründen und aus Gründen der regionalen Versorgung können sie im Ausnahmefall auch ohne organisatorische Verbindung geführt werden. Die Beobachtungsstufe der Haupt- und Realschule umfasst die Klassen 5 und 6. Sie ist eine pädagogische Einheit. Sie bereitet auf den weiteren Bildungsweg vor und entscheidet über die geeignete weiterführende Schulform. Aus Schulraumgründen kann die Beobachtungsstufe der Haupt- und Realschule im Ausnahmefall einer eigenständig geführten Grundschule oder einer organisatorisch nicht verbundenen Hauptschule oder Realschule angegliedert sein. Die Realschule vermittelt ihren Schülerinnen und Schülern eine erweiterte allgemeine Bildung und führt nach erfolgreicher Prüfung zum Realschulabschluss. Sie umfasst die Klassen 7 bis 10. Mit dem Realschulabschluss kann die Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe erworben werden. Das Zeugnis der Realschule am Ende der Klasse 9 ist dem Hauptschulabschluss gleichwertig, wenn die Schülerin oder der Schüler durch die Versetzung in die Klasse 10 der Realschule die für diesen Abschluss erwarteten Kompetenzen nachgewiesen hat. Gymnasium Das Gymnasium vermittelt seinen Schülerinnen und Schülern eine vertiefte allgemeine Bildung und ermöglicht ihnen entsprechend ihren Leistungen und ihren Neigungen eine Schwerpunktbildung, die sie befähigt, nach Maßgabe der Abschlüsse ihren Bildungsweg an einer Hochschule oder in unmittelbar berufsqualifizierenden Bildungsgängen fortzusetzen. Das achtstufige Gymnasium umfasst im Schuljahr 2006/2007 die Klassen 5 bis 10 und wächst in den nächsten Jahren bis Stufe 12 auf. Es ist in die zweijährige Beobachtungsstufe, die Klassen 7 bis 10 der Mittelstufe sowie die zweijährige Studienstufe der Oberstufe gegliedert. Die Einführung in die Oberstufe beginnt in Klasse 10. Das sechsstufige Gymnasium umfasst die Klassen 7 bis 12. Das siebenstufige und das neunstufige Gymnasium sind auslaufende Schulformen zum Ende des Schuljahres 2009/10, sie umfassen momentan noch die Stufen 11 bis 13.

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Bildung, Kultur und Sport Die Beobachtungsstufe umfasst die Klassen 5 und 6 und ist eine pädagogische Einheit. Sie bereitet auf den weiteren Besuch des Gymnasiums vor und ermöglicht eine Entscheidung über die weiterführende Schulform. In der Oberstufe werden die Schülerinnen und Schüler in einem Kurssystem unterrichtet, in dem sie nach ihren Interessen und ihren Neigungen durch Wahl aus einem bestimmten Fächerangebot Schwerpunkte in ihrer schulischen Bildung setzen. Die Leistungen der Schülerinnen und Schüler werden durch Noten bewertet, die in ein Punktsystem eingehen, das Grundlage für die Feststellung der Gesamtqualifikation ist. Der Unterricht in der Oberstufe kann in Zusammenarbeit zwischen Schulen unterschiedlicher Schulformen durchgeführt werden. Das Gymnasium schließt mit der Abiturprüfung ab. Mit dem erfolgreichen Abschluss dieser Prüfung wird die allgemeine Hochschulreife erworben. In der Studienstufe können die schulischen Voraussetzungen für die Fachhochschulreife vermittelt werden. Das Zeugnis am Ende der Klasse 9 ist dem Hauptschulabschluss, das Zeugnis am Ende der Klasse 10 dem Realschulabschluss gleichwertig, wenn die Schülerin oder der Schüler durch die Versetzung in die nächsthöhere Klasse des Gymnasiums die für diese Abschlüsse erwarteten Kompetenzen nachgewiesen hat. Aufbaugymnasium Das Aufbaugymnasium vermittelt Schülerinnen und Schülern mit Realschulabschluss oder einer gleichwertigen Vorbildung eine vertiefte allgemeine Bildung, die sie befähigt, nach Maßgabe der Abschlüsse ihren Bildungsweg an einer Hochschule oder in unmittelbar berufsqualifizierenden Bildungsgängen fortzusetzen. Schülerinnen und Schüler können in die Vorstufe des Aufbaugymnasiums übergehen, wenn sie die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Mitarbeit erfüllen. Unter derselben Voraussetzung können Schülerinnen und Schüler bereits nach dem Besuch der Klasse 8 der Realschule in die Klasse 8 des Aufbaugymnasiums übergehen. Das Aufbaugymnasium besteht in der Regel aus Vorstufe und Studienstufe. In einem an einem Gymnasium angeschlossenen Aufbaugymnasium umfasst die Studienstufe die Klassen 11 und 12, die Vorstufe wird in der Klasse 10 der Mittelstufe geführt; ihm können die Klassen 8 bis 9 der Mittelstufe angegliedert sein. In einem an einer Gesamtschule angeschlossenen Aufbaugymnasium umfasst die Studienstufe die Klassen 12 und 13, die Vorstufe die Klasse 11. Das Aufbaugymnasium ist einem sechsstufigen Gymnasium oder einer Gesamtschule mit Oberstufe angegliedert. Es kann auch einem Gymnasium angegliedert bleiben, das sich durch Neueinrichtung einer Beobachtungsstufe und Nichteinrichtung von Eingangsklassen des sechsstufigen Zuges schrittweise zu einem achtstufigen Gymnasium entwickelt.

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Sonderschule Sonderschulen sind entsprechend dem Förderbedarf ihrer Schülerinnen und Schüler in ihrer Arbeit auf die Förderschwerpunkte Lern- und Leistungsverhalten, Hören, Sehen, Sprache, emotionale und soziale Entwicklung, geistige Entwicklung und körperliche und motorische Entwicklung ausgerichtet. Im Rahmen einer Sonderschule können mehrere Förderschwerpunkte sowohl als organisatorische als auch als pädagogische Einheit geführt werden. Den Sonderschulen kann ein Schulkindergarten angegliedert sein. Die Entscheidung darüber, ob im Einzelfall der Besuch einer Sonderschule erforderlich ist und in welchem Förderschwerpunkt und in welcher Schule die Schülerin oder der Schüler am besten gefördert werden kann, trifft die zuständige Behörde auf der Grundlage des Ergebnisses eines sonderpädagogischen Überprüfungsverfahrens und nach Anhörung der Erziehungsberechtigten. Das Nähere zum Verfahren der Feststellung des sonderpädagogischen Förderbedarfs, über die Voraussetzungen für die Aufnahme in eine Sonderschule und das dabei einzuhaltende Verfahren sowie über die Festlegung der Bildungsabschlüsse, die in den verschiedenen Sonderschulformen erworben werden können, regelt der Senat durch Rechtsverordnung. Berufsschule Die Berufsschule vermittelt berufsbezogene und berufsübergreifende Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten. Der berufsbezogene Unterricht ist mit der betrieblichen und überbetrieblichen Ausbildung abzustimmen. Dabei sind die Vorgaben zu beachten, die Grundlage für die Anerkennung von Abschlüssen zwischen den Ländern der Bundesrepublik Deutschland sind. Der Unterricht in der Berufsschule wird in zusammenhängenden Abschnitten (Blöcken) oder in Teilzeitform erteilt. Die Schulen sind gehalten, die nähere Ausgestaltung der Organisationsformen des Unterrichts und seine zeitliche Strukturierung mit den Ausbildungsbetrieben abzusprechen. Die nähere Ausgestaltung bedarf der Genehmigung der zuständigen Behörde. Die Abschlüsse der Berufsschule sowie ein im Einzelfall von der zuständigen Behörde als gleichwertig anerkannter Abschluss einer öffentlich geförderten Bildungsmaßnahme entsprechen in ihren Berechtigungen dem Hauptschulabschluss. Im Übrigen wird der Abschluss der Berufsschule weiter gehenden Abschlüssen der allgemeinbildenden Schulen gleichgestellt, wenn der für diese Abschlüsse jeweils erforderliche Leistungsstand erreicht worden ist; das Nähere regelt der Senat durch Rechtsverordnung. Berufsfachschule, Berufsvorbereitungsschule Die Berufsfachschule vermittelt berufsbezogene und berufsübergreifende Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten mit dem Ziel, die Schülerinnen und Schüler zu befähigen, einen anerkannten Ausbildungsberuf auszuüben oder einen Teil der Berufsausbildung in einem oder mehreren anerkannten

37

2

2

Bildung, Kultur und Sport Ausbildungsberufen zu erwerben oder die Schülerinnen und Schüler zu einem Berufsausbildungsabschluss zu führen, der nur in Schulen erworben werden kann. Der Besuch der Berufsfachschule dauert mindestens ein Jahr. Schulpflichtige Schülerinnen und Schüler, die im allgemeinbildenden Schulwesen keinen Abschluss erreicht haben oder nach Erreichen eines Abschlusses weder in einen beruflichen schulischen noch in einen öffentlich geförderten beruflichen Bildungsgang übergehen, können in die Berufsvorbereitungsschule übergehen. Die Berufsvorbereitungsschule vermittelt Schülerinnen und Schülern grundlegende berufsbezogene und berufsübergreifende Kompetenzen und befähigt sie, in eine Berufsausbildung, in eine weiterführende Schule oder in eine berufliche Erwerbstätigkeit einzutreten. Schülerinnen und Schülern, deren Kenntnisse der deutschen Sprache nicht ausreichen, um mit Aussicht auf Erfolg am Unterricht teilzunehmen, vermittelt die Berufsvorbereitungsschule die für einen weiteren Schulbesuch notwendigen Sprachkompetenzen. Fachoberschule Die Fachoberschule führt Schülerinnen und Schüler in einem einjährigen Bildungsgang zur Fachhochschulreife. Zulassungsvoraussetzung ist der Realschulabschluss oder eine von der zuständigen Behörde als gleichwertig anerkannte Vorbildung sowie eine mindestens zweijährige einschlägige Berufsausbildung oder eine dreijährige einschlägige Berufstätigkeit. In der Fachoberschule werden berufsbezogene und berufsübergreifende Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten vermittelt; der Unterricht wird in Teilzeit-, Block- oder Vollzeitform erteilt. Berufliche Gymnasien Die beruflichen Gymnasien vermitteln Schülerinnen und Schülern mit Realschulabschluss oder einer gleichwertigen Vorbildung durch allgemeinbildende und berufsbezogene Unterrichtsinhalte eine Bildung, die sie befähigt, ihren Bildungsweg an einer Hochschule oder in unmittelbar berufsqualifizierenden Bildungsgängen fortzusetzen. Schülerinnen und Schüler können in die Vorstufe der beruflichen Gymnasien eintreten, wenn sie die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Mitarbeit in der gewählten Schulstufe erfüllen. Die beruflichen Gymnasien umfassen die Vorstufe und die Studienstufe. Die beruflichen Gymnasien sind einer beruflichen Schule angegliedert. Die beruflichen Gymnasien schließen mit der Abiturprüfung ab. Mit dem erfolgreichen Abschluss dieser Prüfung wird die allgemeine Hochschulreife erworben.

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Darüber hinaus können die schulischen Voraussetzungen der Fachhochschulreife vermittelt werden. Fachschule Die Fachschule dient der beruflichen Weiterbildung und fördert die berufsübergreifende Bildung. Bildungsgänge an der Fachschule in Vollzeitform dauern mindestens ein Jahr, in Teilzeitform entsprechend länger. Der Besuch einer Fachschule setzt den Abschluss einer einschlägigen Berufsausbildung und in der Regel eine Berufsausübung oder eine entsprechende Berufstätigkeit voraus. Die Fachschulen können auch in Teilzeitform geführt werden. Abendhauptschule, Abendrealschule Die Abendrealschule führt Berufstätige, die das 18. Lebensjahr vollendet haben und einen Hauptschulabschluss oder eine von der zuständigen Behörde als gleichwertig anerkannte Vorbildung nachweisen, zum Realschulabschluss. Abendhauptschule und Abendrealschule können übergreifende Unterrichtsveranstaltungen für Hauptschülerinnen und Hauptschüler beziehungsweise für Realschülerinnen und Realschüler anbieten. Hansa-Kolleg, Abendgymnasium Das Hansa-Kolleg führt Schülerinnen und Schüler, die eine Berufsausbildung abgeschlossen haben oder über eine mindestens dreijährige berufliche Erfahrung verfügen, im Tagesunterricht zur allgemeinen Hochschulreife. Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre. Die Aufnahme ist vom Bestehen einer Prüfung abhängig. Das Abendgymnasium führt Berufstätige, die das 19. Lebensjahr vollendet und eine Berufsausbildung abgeschlossen haben oder über eine mindestens dreijährige berufliche Erfahrung verfügen, zur allgemeinen Hochschulreife. Die zuständige Behörde kann von der Voraussetzung der Berufstätigkeit während des Besuchs des Abendgymnasiums befreien. Die Ausbildung umfasst die Vorstufe und die Studienstufe; ein Vorbereitungsjahr kann vorangestellt werden. Studienkolleg Das Studienkolleg bereitet Bewerberinnen und Bewerber mit ausländischen Hochschulzugangsberechtigungen in einem in der Regel einjährigen Bildungsgang auf die Feststellungsprüfung vor, wenn diese für die Aufnahme eines Studiums im Geltungsbereich des Grundgesetzes eine Prüfung zur Feststellung der Hochschulreife abzulegen haben.

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Statistikamt Nord

Bildung, Kultur und Sport

1

Allgemeinbildende Schulen in Hamburg im Schuljahr 2010/2011 Einrichtungen

1 2 3 4

Klassen1

Schülerinnen und Schüler

Anzahl

darunter private Einrichtungen

Anzahl

darunter in privaten Einrichtungen

Anzahl

in privaten Einrichtungen

weiblich

Vorschulklassen Schulkindergärten Grundschulen Schulartunabhängige Orientierungsstufe2 Hauptschulen Schularten mit mehreren Bildungsgängen Realschulen Gymnasien Integrierte Gesamtschulen Freie Waldorfschulen3 Sonderschulen Abendhauptschulen Abendrealschulen Abendgymnasien Kolleg4

220 – 218

16 – 18

387 – 2 393

29 – 126

7 258 – 51 249

632 – 3 056

3 479 – 25 172

27 46

– 11

67 91

– 21

1425 1 976

– 422

670 943

53 47 68 77 6 45 2 2 3 1

11 11 9 26 6 6 – – 1 –

293 79 1 321 1 586 60 688 – – – –

45 18 114 237 60 73 – – – –

6 964 1 944 53 167 44 112 3 033 6 650 107 438 993 200

1 056 376 4 127 5 566 3 033 767 – – 145 –

3 188 957 27 598 21 624 1 600 2 406 49 205 537 89

Insgesamt

815

115

6 965

723

179 516

19 180

88 517

Durch Auflösung des Klassenverbandes entfallen die Angaben für die reformierte Oberstufe. 5. und 6. Klassenstufe der kooperativen Form der Gesamtschule Rudolf-Steiner-Schulen Hansa-Kolleg, Tagesschule für Erwachsene

Quelle: Behörde für Schule und Berufsbildung, Hamburg

Grafik: Schulentlassungen aus den allgemeinbildenden Schulen in Hamburg 1980/1981 - 2009/2010 nach Art des Abschlusses Anzahl der Schulentlassenen

allgemeine Hochschulreife Fachhochschulreife Realschulabschluss

20 000

Hauptschulabschluss ohne Abschluss

15 000

10 000

5 000

1980/1981

1985/1986

1990/1991

1995/1996

2000/2001

2005/2006

Quelle: ab 2008/2009 Behörde für Schule und Berufsbildung, Hamburg Statistikamt Nord

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39

2

2

Bildung, Kultur und Sport

2

Schülerinnen und Schüler an den allgemeinbildenden Schulen in Hamburg 1975/1976 - 2010/2011 Schuljahr

Schülerinnen und Schüler1

Davon in der Schulart2 Grundschule

Hauptschule3

Realschule4

Gymnasium

Gesamtschule5

Sonderschule6

Insgesamt 1975/1976 1980/1981 1985/1986

250 652 218 716 165 384

86 628 56 364 46 478

46 879 37 579 20 432

30 869 30 674 17 441

59 887 68 775 53 505

15 872 16 270 20 260

10 517 9 054 7 268

1990/1991 1991/1992 1992/1993 1993/1994 1994/1995

155 076 155 765 157 416 159 716 162 133

47 484 47 290 47 459 48 315 50 009

17 271 16 973 16 350 15 693 15 183

12 763 12 457 12 245 12 244 12 250

44 871 45 009 45 289 45 066 44 793

25 935 27 067 28 841 31 046 32 402

6 752 6 969 7 232 7 352 7 496

1995/1996 1996/1997 1997/1998 1998/1999 1999/2000

164 558 166 453 167 962 168 717 169 193

51 685 53 016 54 321 54 632 54 501

14 597 14 256 13 750 13 877 14 264

12 301 12 360 12 205 12 076 11 639

44 499 44 509 45 068 45 432 46 222

33 952 34 712 35 082 35 131 34 980

7 524 7 600 7 536 7 569 7 587

2000/2001 2001/2002 2002/2003 2003/2004 2004/2005

169 470 170 852 171 936 173 395 173 605

53 765 52 917 51 984 52 270 53 772

14 560 15 069 15 011 14 462 13 302

11 736 11 951 12 079 12 411 12 403

47 171 48 378 49 790 50 713 51 606

34 809 35 011 35 502 36 014 34 995

7 429 7 526 7 570 7 525 7 527

2005/2006 2006/2007 2007/2008 2008/2009 2009/2010

174 429 174 667 174 997 174 193 174 490

53 865 53 325 52 799 52 054 51 189

15 219 14 329 13 393 14 177 14 884

9 231 8 668 8 347 6 075 3 969

52 874 54 576 56 644 57 473 58 572

35 775 36 408 36 531 37 323 38 835

7 465 7 361 7 283 7 091 7 041

2010/2011

170 520

51 249

10 365

1 944

53 167

47 145

6 650

darunter weiblich

1 2 3 4 5 6

1975/1976 1980/1981 1985/1986

122 450 106 482 80 545

42 347 27 703 22 991

22 209 17 186 9 478

15 992 15 451 8 847

30 047 34 891 26 956

7 681 7 865 9 536

4 174 3 386 2 737

1990/1991 1991/1992 1992/1993 1993/1994 1994/1995

75 662 76 151 77 123 78 124 79 576

23 423 23 269 23 359 23 742 24 575

7 869 7 861 7 515 7 149 6 958

6 298 6 141 6 090 6 124 6 125

23 040 23 141 23 461 23 343 23 347

12 551 13 233 14 129 15 163 15 905

2 481 2 506 2 569 2 603 2 666

1995/1996 1996/1997 1997/1998 1998/1999 1999/2000

80 532 81 475 81 989 82 637 83 096

25 302 25 998 26 502 26 717 26 697

6 622 6 387 6 173 6 187 6 321

6 086 6 093 5 981 5 870 5 741

23 226 23 307 23 604 23 993 24 440

16 590 16 977 17 055 17 190 17 200

2 706 2 713 2 674 2 680 2 697

2000/2001 2001/2002 2002/2003 2003/2004 2004/2005

83 501 84 109 84 792 85 631 85 934

26 401 26 087 25 524 25 564 26 429

6 471 6 622 6 615 6 522 6 040

5 766 5 794 5 920 5 925 5 927

24 939 25 544 26 369 26 919 27 325

17 146 17 258 17 534 17 846 17 345

2 778 2 804 2 830 2 855 2 868

2005/2006 2006/2007 2007/2008 2008/2009 2009/2010

86 334 86 525 86 669 86 370 86 509

26 568 26 258 26 068 25 644 25 255

6 914 6 477 6 028 6 470 6 791

4 432 4 197 4 064 2 986 1 925

27 971 28 826 29 724 30 125 30 684

17 636 18 044 18 080 18 532 19 269

2 813 2 723 2 705 2 613 2 585

2010/2011

84 158

25 172

4 801

957

27 598

23 224

2 406

an öffentlichen und privaten Schulen; ohne vorschulische Einrichtungen und Abendschulen Schulen, Schulteile und Einrichtungen an Schulen einschließlich Orientierungsstufe und (seit 1995) 5. und 6. Jahrgangsstufe der Kooperativen Gesamtschule ab 1991 integrierte Haupt- und Realschule einschließlich Primarstufe und Freie Waldorfschulen (Rudolf-Steiner-Schulen) einschließlich Realschulklassen an Sonderschulen

Quelle: ab 2008/2009 Behörde für Schule und Berufsbildung, Hamburg

40

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Bildung, Kultur und Sport

3

Schulentlassungen aus den allgemeinbildenden Schulen in Hamburg 1975/1976 - 2009/2010 Darunter nach Art des Abschlusses Schuljahr

Schulentlassene

Hauptschulabschluss

Realschulabschluss

Fachhochschulreife

allgemeine Hochschulreife

ohne Abschluss

Insgesamt 1975/1976 1980/1981 1985/1986

23 581 24 917 20 896

8 551 7 316 5 373

7 928 8 751 7 072

– 148 128

4 409 6 421 6 786

2 693 2 281 1 537

1990/1991 1991/1992 1992/1993 1993/1994 1994/1995

15 769 15 126 15 233 15 466 15 162

3 708 3 699 3 718 3 795 3 627

4 902 4 806 4 881 4 997 4 818

126 143 151 197 146

5 536 5 152 5 130 5 106 5 104

1 497 1 326 1 353 1 371 1 467

1995/1996 1996/1997 1997/1998 1998/1999 1999/2000

15 422 15 655 15 702 15 351 15 228

3 716 3 752 3 954 3 642 3 472

4 716 4 852 5 017 4 746 4 677

202 216 226 263 256

5 083 5 068 4 780 4 933 4 939

1 705 1 767 1 725 1 767 1 884

2000/2001 2001/2002 2002/2003 2003/2004 2004/2005

14 933 15 107 15 166 15 785 15 388

3 676 3 713 3 747 3 983 3 616

4 309 4 530 4 548 4 761 4 597

235 277 268 291 272

4 846 4 840 4 856 4 965 5 132

1 867 1 747 1 747 1 785 1 771

2005/2006 2006/2007 2007/2008 2008/2009 2009/2010

15 690 16 414 16 496 15 603 20 633

3 541 3 695 3 536 2 822 2 698

4 539 4 663 4 841 4 269 3 993

343 460 325 420 542

5 465 5 912 6 445 6 879 12 176

1 802 1 684 1 349 1 213 1 224

darunter weiblich 1975/1976 1980/1981 1985/1986

· 12 049 10 236

· 3 184 2 355

· 4 636 3 661

· 56 67

· 3 244 3 505

· 929 648

1990/1991 1991/1992 1992/1993 1993/1994 1994/1995

7 501 7 207 7 444 7 460 7 409

1 636 1 628 1 642 1 684 1 613

2 385 2 325 2 525 2 526 2 420

52 53 83 72 87

2 839 2 658 2 675 2 665 2 698

589 543 519 513 591

1995/1996 1996/1997 1997/1998 1998/1999 1999/2000

7 465 7 723 7 554 7 469 7 385

1 660 1 676 1 749 1 597 1 462

2 385 2 490 2 522 2 360 2 377

110 96 112 132 133

2 608 2 748 2 505 2 701 2 672

702 713 666 679 741

2000/2001 2001/2002 2002/2003 2003/2004 2004/2005

7 428 7 315 7 323 7 662 7 702

1 644 1 584 1 594 1 684 1 627

2 156 2 230 2 258 2 350 2 345

124 129 148 141 145

2 755 2 641 2 670 2 796 2 862

749 731 653 691 723

2005/2006 2006/2007 2007/2008 2008/2009 2009/2010

7 753 8 177 8 074 7 801 10 560

1 523 1 635 1 528 1 203 1 166

2 193 2 245 2 267 2 104 1 916

186 254 174 234 287

3 072 3 347 3 554 3 749 6 675

779 696 551 516 516

Quelle: ab 2008/2009 Behörde für Schule und Berufsbildung, Hamburg

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

41

2

2

Bildung, Kultur und Sport

4

Bevölkerung in Hamburg 2010 im Alter von 15 bis 65 Jahren nach Altersjahren und Schulabschluss Darunter mit Angabe zum allgemeinen Schulabschluss Alter von ... Jahren

Bevölkerung insgesamt

zusammen1

Volks-, Hauptschule

mit Angabe zum berufsbildenden bzw. Hochschulabschluss

Lehr-/ Realschule ohne berufFachhoch-, Hoch-, AnlernFachschuloder gleichlichen bzw. Hochschule, Fachhoch- zusammen ausbildung/ abschluss4 wertiger HochschulPromotion schulreife berufliches Abschluss2 abschluss Praktikum3 1 000 Männer

15 - 19 20 - 24 25 - 29 30 - 34 35 - 39 40 - 44 45 - 49 50 - 54 55 - 59 60 - 64 Zusammen

41 57 67 74 71 78 69 57 48 46 608

13 51 63 70 66 71 63 52 45 42 533

/ 10 7 8 11 13 15 16 16 18 119

/ 18 18 18 18 19 17 13 11 9 146

/ 23 37 43 37 39 30 24 19 15 269

41 56 66 73 70 77 67 55 47 44 596

/ 18 32 35 30 35 35 28 27 23 262

– / / / / / / / / / 26

– / 13 22 23 23 15 15 12 12 135

40 38 19 13 14 14 14 8 6 7 173

36 60 74 70 64 68 67 60 47 49 595

/ 17 36 31 29 37 35 30 27 29 271

– / / / / / / / / / 26

– / 20 23 21 16 15 13 9 7 125

35 39 17 13 12 12 13 13 10 11 174

Frauen 15 - 19 20 - 24 25 - 29 30 - 34 35 - 39 40 - 44 45 - 49 50 - 54 55 - 59 60 - 64 Zusammen

36 61 75 71 65 70 69 61 49 50 607

11 56 72 67 59 63 63 56 45 45 536

/ 6 7 8 8 9 11 15 15 19 102

/ 17 17 17 16 20 22 18 15 15 161

/ 32 48 42 35 34 30 23 15 10 273

Insgesamt 15 - 19 20 - 24 25 - 29 30 - 34 35 - 39 40 - 44 45 - 49 50 - 54 55 - 59 60 - 64 Insgesamt 1 2 3 4

77 117 142 145 136 147 138 119 97 96

23 106 135 136 125 134 126 108 90 86

7 16 14 16 20 22 27 31 31 37

9 35 36 35 34 39 39 30 26 24

7 55 85 85 72 73 60 46 34 25

77 116 141 144 134 144 134 115 94 93

/ 35 68 66 59 71 70 58 53 51

– / / 7 6 8 7 8 / 6

– / 33 45 44 40 30 28 21 19

75 77 36 26 26 26 27 21 16 18

1 215

1 069

220

307

542

1 192

533

52

261

347

ohne Personen ohne allgemeinen Schulabschluss einschließlich polytechnische Oberschule der ehemaligen DDR einschließlich Berufsvorbereitungsjahr, berufsqualifizierender Abschluss an Berufsfach-/ Kollegschulen und Abschluss einer einjährigen Schule des Gesundheitswesens einschließlich Fachschulabschluss in der ehemaligen DDR

Quelle: Mikrozensus

42

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Bildung, Kultur und Sport

5

Berufsbildende Schulen in Hamburg im Schuljahr 2010/2011

Einrichtungen

Berufsschule für Jugendliche in einem Ausbildungsverhältnis1 Jugendliche in Berufsvorbereitungsmaßnahmen Berufsschulen zusammen Berufsfachschule Berufsoberschule

Klassen

Darunter Darunter SchüleSchülein Darunter rinnen und in privaten rinnen in privaten SchüleSchüler Einrichprivaten Einrichrinnen insgesamt tungen Einrichtungen tungen

50 36 50 43 –

8 – 8 8 –

1 846 269 2 115 394 –

33 – 33 38 –

39 013 3 684 42 697 8 893 –

17 366 1 479 18 845 4 938 –

739 – 739 653 –

554 – 554 433 –

Fachoberschule davon Agrarwirtschaft Hauswirtschaft Sozialpädagogik Technik Wirtschaft und Verwaltung Gestaltung Pflege und Gesundheit Bauwesen Chemie

17



57



1 406

602





· · · · · · · · ·

– – – – – – – – –

· · · · · · · · ·

– – – – – – – – –

7 35 485 381 193 193 39 54 19

3 17 316 31 90 101 29 11 4

– – – – – – – – –

– – – – – – – – –

Berufliches Gymnasium davon Wirtschaft Technik Pädagogik/Psychologie

12



·



2 928

1 223





· · ·

– – –

· · ·

– – –

2 199 409 320

955 38 230

– – –

– – –

Fachschulen

18

3

192

28

4 673

2 477

752

340

Schulen des Gesundheitswesens

38

29

213

145

3 447

2 646

2 865

2 204

178

48

2 971

244

64 044

30 731

5 009

3 531

Insgesamt 1

Anzahl

Darunter private Einrichtungen

einschließlich kooperatives Berufsgrundbildungsjahr

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

43

2

2

Bildung, Kultur und Sport

6

Schülerinnen und Schüler an den berufsbildenden Schulen in Hamburg 1975/1976 - 2010/2011 Davon in der Schulart Schuljahr

Schülerinnen und Schüler1

Berufsschule2

Berufsfachschule Fachoberschule

Fachgymnasium

Fachschule

Schule des Gesundheitswesens

Insgesamt 1975/1976 1980/1981 1985/1986 1990/1991

57 805 73 281 80 252 64 102

38 403 53 405 56 735 44 569

7 331 8 835 11 842 8 242

2 312 2 148 2 396 2 192

1 516 2 059 2 805 2 867

4 804 3 591 3 665 3 477

2 691 2 760 2 588 2 588

1995/1996 1996/1997 1997/1998 1998/1999 1999/2000

56 406 56 317 56 835 57 479 58 713

36 721 36 599 37 260 37 776 39 226

8 724 8 745 9 101 9 809 9 978

1 423 1 425 1 478 1 651 1 783

2 389 2 255 2 199 2 263 2 352

4 580 4 673 4 235 3 618 3 094

2 489 2 557 2 508 2 362 2 280

2000/2001 2001/2002 2002/2003 2003/2004 2004/2005

59 251 59 947 59 857 60 834 61 799

40 143 40 630 39 843 38 717 38 412

9 926 9 966 10 463 11 615 13 138

1 806 2 020 1 950 2 036 1 643

2 404 2 448 2 568 2 695 2 715

2 746 2 733 2 963 3 359 3 460

2 226 2 150 2 070 2 412 2 431

2005/2006 2006/2007 2007/2008 2008/2009 2009/2010

62 614 61 810 62 648 65 173 64 265

39 102 40 299 41 812 43 594 42 791

13 582 11 808 10 690 9 913 9 559

1 265 1 218 1 311 1 311 1 413

2 713 2 668 2 708 2 844 2 966

3 559 3 581 3 684 4 301 4 420

2 393 2 236 2 443 3 210 3 116

2010/2011

64 044

42 697

8 893

1 406

2 928

4 673

3 447

darunter weiblich

1 2

1975/1976 1980/1981 1985/1986 1990/1991

26 460 34 184 38 808 30 337

15 746 21 576 23 999 19 252

4 986 6 565 8 347 5 557

622 698 839 776

533 832 1 129 1 002

2 125 2 026 2 136 1 501

2 270 2 380 2 307 2 202

1995/1996 1996/1997 1997/1998 1998/1999 1999/2000

27 154 27 408 27 778 28 373 29 025

15 807 15 714 16 022 16 523 17 393

5 195 5 120 5 483 5 869 5 882

685 763 768 911 997

860 835 829 840 919

2 630 2 928 2 682 2 335 1 991

1 949 2 024 1 978 1 895 1 843

2000/2001 2001/2002 2002/2003 2003/2004 2004/2005

29 044 29 308 28 966 29 306 29 504

17 956 18 418 18 096 17 353 16 908

5 684 5 446 5 595 6 135 7 007

975 1 121 981 972 674

935 962 1 001 1 067 1 085

1 627 1 535 1 534 1 756 1 846

1 867 1 826 1 759 2 023 1 984

2005/2006 2006/2007 2007/2008 2008/2009 2009/2010

29 991 29 562 29 986 31 275 30 957

17 045 17 567 18 294 19 162 18 958

7 412 6 542 5 956 5 453 5 297

513 490 574 546 606

1 113 1 114 1 114 1 152 1 210

1 975 2 029 2 083 2 405 2 463

1 933 1 820 1 964 2 557 2 423

2010/2011

30 731

18 845

4 938

602

1 223

2 477

2 646

an öffentlichen und privaten Schulen; ohne Berufsakademien; einschließlich Berufsaufbau- und Berufsoberschule sowie Ergänzungsschulen gem. § 59 SchulG mit/ohne Ausbildungsverhältnis, einschließlich Berufsgrundbildungsjahr, ausbildungsvorbereitendes Jahr, berufsvorbereitende Maßnahmen

44

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Bildung, Kultur und Sport

7

Schulentlassungen am Ende des Schuljahres aus den berufsbildenden Schulen in Hamburg 1975/1976 - 2009/2010 Davon Schuljahr

Schulentlassene1

Hauptschulabschluss

Realschulabschluss

Fachhochschulreife

allgemeine Hochschulreife

mit sonstigem Abschluss

ohne Abschluss2

Insgesamt 1975/1976 1980/1981 1985/1986

22 058 29 795 35 748

· · 605

1 711 2 023 1 518

1 914 2 437 2 946

362 425 666

18 071 17 154 21 923

· 2 871 8 090

1990/1991 1991/1992 1992/1993 1993/1994 1994/1995

27 773 25 250 25 058 25 461 24 641

674 651 554 580 610

1 267 1 298 1 289 1 270 1 474

2 553 2 096 2 120 2 120 2 019

679 735 665 677 606

16 415 14 719 14 704 14 668 14 096

6 185 5 751 5 726 6 146 5 836

1995/1996 1996/1997 1997/1998 1998/1999 1999/2000

23 447 23 190 24 035 25 357 26 765

666 756 947 999 863

1 414 1 035 1 414 1 360 1 574

2 224 2 478 2 703 2 690 2 521

552 623 574 478 492

12 482 11 430 11 161 11 655 11 469

6 109 6 868 7 236 8 175 9 846

2000/2001 2001/2002 2002/2003 2003/2004 2004/2005

26 773 27 262 28 098 29 037 28 666

873 1 051 934 1 000 824

1 448 1 656 1 836 2 091 2 529

2 402 2 385 1 906 1 988 1 808

529 513 554 538 580

12 105 12 687 12 562 12 301 12 234

9 416 8 970 10 306 11 119 10 691

2005/2006 2006/2007 2007/2008 2008/2009 2009/2010

29 553 28 836 29 596 29 440 28 555

870 592 602 542 542

2 050 2 325 2 109 1 991 2 065

1 629 1 626 1 772 1 837 2 172

643 576 574 662 708

13 450 13 763 14 635 15 001 15 589

10 911 9 954 9 904 9 407 7 479

darunter weiblich

1 2

1975/1976 1980/1981 1985/1986

10 590 · 17 532

· · 248

904 r 1 155 853

r 684 r 1 286 1 499

140 r 166 298

8 862 · 10 896

· r 1 345 3 738

1990/1991 1991/1992 1992/1993 1993/1994 1994/1995

13 233 11 610 11 550 11 583 11 296

310 303 194 215 269

606 592 586 657 704

1 157 979 1 067 1 131 1 132

259 269 270 240 210

8 152 7 053 7 072 6 779 6 710

2 749 2 414 2 361 2 561 2 271

1995/1996 1996/1997 1997/1998 1998/1999 1999/2000

11 076 11 121 11 367 12 300 13 076

285 320 351 420 358

715 561 704 702 885

1 203 1 318 1 439 1 504 1 527

206 228 239 166 183

6 168 5 689 5 556 6 116 5 988

2 499 3 005 3 078 3 392 4 135

2000/2001 2001/2002 2002/2003 2003/2004 2004/2005

12 743 13 195 13 764 13 712 13 434

352 461 425 405 337

781 896 972 1 061 1 272

1 278 1 259 959 958 810

219 220 216 234 211

6 400 6 649 6 856 6 685 6 593

3 713 3 710 4 336 4 369 4 211

2005/2006 2006/2007 2007/2008 2008/2009 2009/2010

14 177 13 687 14 349 14 334 13 744

366 231 231 203 203

1 024 1 222 948 916 905

774 746 867 855 965

260 252 246 277 304

7 211 7 084 7 617 7 819 8 120

4 542 4 152 4 440 4 264 3 247

aus öffentlichen und privaten Schulen; ohne Berufsakademien; einschließlich Berufsaufbau- und Berufsoberschule sowie Ergänzungsschulen gem. § 59 SchulG bis 1975/1976 nur Fachschulen und Fachgymnasien, bis 1983/1984 ohne Schulen des Gesundheitswesens

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

45

2

2

Bildung, Kultur und Sport

8

Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge in Hamburg 1996 - 2010 Jahr

Auszubildende insgesamt

Davon nach Ausbildungsbereich Industrie und Handel1

Handwerk

Freie Berufe

öffentlicher Dienst2

Landwirtschaft3 Seeschifffahrt4 Hauswirtschaft5

Insgesamt 1996 1997 1998 1999

11 342 11 651 11 876 12 387

6 556 7 022 7 336 7 832

3 095 3 114 3 044 2 999

1 182 1 055 1 056 1 089

267 202 196 192

177 198 184 200

35 30 24 37

30 30 36 38

2000 2001 2002 2003 2004

12 687 12 576 11 781 11 639 12 233

8 200 8 257 7 664 7 624 8 191

2 863 2 686 2 531 2 462 2 544

1 187 1 195 1 215 1 127 1 026

198 219 149 184 225

166 158 157 169 176

32 34 24 44 71

41 27 41 29 –

2005 2006 2007a 2008 2009

12 115 13 000 13 955 14 488 13 206

8 210 8 814 9 728 10 345 9 386

2 368 2 704 2 685 2 718 2 376

1 052 966 1 045 1 084 1 108

195 187 153 156 157

172 217 168 185 140

118 112 133 ··· ·

· · 43 · 39

2010

13 881

9 839

2 586

1 080

212

117

·

47

männlich 1996 1997 1998 1999

6 152 6 261 6 309 6 486

3 525 3 704 3 839 4 035

2 319 2 249 2 198 2 153

78 81 61 68

81 71 63 61

115 129 128 136

31 26 19 33

3 1 1 ·

2000 2001 2002 2003 2004

6 477 6 486 5 955 6 196 6 621

4 179 4 371 3 969 4 076 4 442

2 020 1 841 1 813 1 811 1 832

73 68 60 67 66

59 61 29 65 78

116 113 121 133 136

28 30 21 42 67

2 2 · 2 ·

2005 2006 2007a 2008 2009

6 524 7 124 7 701 7 822 7 037

4 504 4 792 5 400 5 664 5 151

1 651 1 956 1 915 1 895 1 669

63 51 76 74 71

74 51 45 38 37

122 170 138 151 106

110 104 123 ··· ·

· · 4 · 3

2010

7 564

5 502

1 822

72

65

101

·

2

weiblich

1 2 3 4 5 a

1996 1997 1998 1999

5 190 5 390 5 567 5 901

3 031 3 318 3 497 3 797

776 865 846 846

1 104 974 995 1 021

186 131 133 131

62 69 56 64

4 4 5 4

27 29 35 38

2000 2001 2002 2003 2004

6 210 6 090 5 826 5 443 5 612

4 021 3 886 3 695 3 548 3 749

843 845 718 651 712

1 114 1 127 1 155 1 060 960

139 158 178 119 147

50 45 36 36 40

4 4 3 2 4

39 25 41 27 ·

2005 2006 2007a 2008 2009

5 591 5 876 6 254 6 666 6 169

3 706 4 022 4 328 4 681 4 235

717 748 770 823 707

989 915 969 1 010 1 037

121 136 108 118 120

50 47 30 34 34

8 8 10 ··· ·

· · 39 · 36

2010

6 317

4 337

764

1 008

147

16

·

45

einschließlich Banken, Versicherungen, Gast- und Verkehrsgewerbe, ab 2004 einschließlich Hauswirtschaft im städtischen Bereich ohne diejenigen Auszubildenden, deren Ausbildungsberufe nach dem Berufsbildungsgesetz bei anderen zuständigen Stellen (Kammern) registriert werden und ohne Beamtenanwärter/-innen einschließlich Hauswirtschaft, wenn die Ausbildung in einem landwirtschaftlichem Betrieb erfolgt Die Erhebung im Ausbildungsbereich Seeschifffahrt entfällt ab dem Erhebungsjahr 2008. Die Daten der Hauswirtschaft im städtischen Bereich wurden nicht geliefert. Durch die methodische Umstellung der Statistik, verbunden mit einer inhaltlich und technisch geänderten Form der Datenlieferung, ist die zeitliche Vergleichbarkeit der Ergebnisse eingeschränkt.

46

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Bildung, Kultur und Sport

9

Studierende in Hamburg 1970/1971 - 2009/2010 Wintersemester

Studierende1 insgesamt

Davon nach Hochschulart Universität2

Kunsthochschule

Fachhochschule3

Verwaltungsfachhochschule

Insgesamt 1970/1971 1975/1976 1980/1981 1985/1986

28 687 36 634 48 551 61 444

21 761 29 227 37 828 45 874

1 351 1 468 1 825 2 055

5 575 5 939 8 252 12 407

– – 646 1 108

1990/1991 1991/1992 1992/1993 1993/1994 1994/1995

61 827 67 805 69 892 70 052 68 720

46 203 49 910 52 283 51 301 50 566

1 568 2 201 1 855 2 260 2 147

14 056 14 754 14 709 15 424 15 303

· 940 1 045 1 067 704

1995/1996 1996/1997 1997/1998 1998/1999 1999/2000

68 867 67 032 66 262 65 175 65 115

50 895 49 928 49 420 47 660 47 229

2 041 2 051 2 105 2 146 1 955

15 156 14 354 14 074 14 790 15 140

775 699 663 579 791

2000/2001 2001/2002 2002/2003 2003/2004 2004/2005

64 084 66 514 69 180 71 320 69 617

46 286 47 697 49 290 49 979 47 415

1 786 1 573 1 731 1 493 1 649

15 286 16 599 17 230 18 986 20 092

726 645 929 862 461

2005/2006 2006/2007 2007/2008 2008/2009 2009/2010

69 572 70 761 69 009 71 911 75 514

46 813 48 615 45 619 46 819 47 096

1 762 1 545 1 397 1 498 1 594

20 591 20 231 21 625 23 219 26 446

406 370 368 375 378

darunter weiblich

1 2 3

1970/1971 1975/1976 1980/1981 1985/1986

7 971 12 309 18 393 24 354

6 364 10 135 15 044 19 644

549 574 893 1 019

1 058 1 600 2 181 3 172

– – 275 519

1990/1991 1991/1992 1992/1993 1993/1994 1994/1995

· 25 980 27 803 27 795 27 478

· 20 815 22 497 22 020 21 871

· 1 003 855 1 040 1 004

· 3 745 3 969 4 305 4 314

· 417 482 430 289

1995/1996 1996/1997 1997/1998 1998/1999 1999/2000

27 635 27 147 27 517 27 387 27 627

21 953 21 490 21 718 21 263 21 214

980 1 002 1 071 1 082 1 025

4 367 4 381 4 488 4 840 5 104

335 274 240 202 284

2000/2001 2001/2002 2002/2003 2003/2004 2004/2005

27 954 29 759 31 690 32 621 31 986

21 398 22 565 23 773 24 305 23 291

965 857 993 850 967

5 304 6 050 6 491 7 073 7 536

287 287 433 393 192

2005/2006 2006/2007 2007/2008 2008/2009 2009/2010

32 490 33 080 31 887 33 578 35 761

23 473 24 301 22 540 23 188 23 428

1 054 932 825 884 933

7 789 7 686 8 358 9 332 11 224

174 161 164 174 176

öffentliche und private Hochschulen einschließlich Pädagogische Hochschulen ohne Verwaltungsfachhochschulen

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

47

2

2

Bildung, Kultur und Sport

Grafik: Studierende insgesamt in Hamburg im Wintersemester 1970/1971 - 2009/2010 Studierende insgesamt 80 000

70 000

60 000

50 000

40 000

30 000

20 000

10 000

0 1970/1971

1975/1976

1980/1981

1985/1986

1990/1991

1995/1996

2000/2001

2005/2006

Wintersemester

48

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Bildung, Kultur und Sport

10

Studierende an den Hochschulen in Hamburg im Wintersemester 2009/2010 Darunter im ersten Hochschulsemester

Studierende Hochschule

darunter Deutsche insgesamt

Gasthörer

darunter Deutsche

zusammen

darunter Frauen

zusammen

zusammen

darunter Frauen

Universität Hamburg Technische Universität Hamburg-Harburg Helmut-Schmidt-Universität, Hamburg Hafencity Universität, Hamburg Bucerius Law School, Hamburg Hochschule für Bildende Künste Hochschule für Musik und Theater Hochschule für Angewandte Wissenschaften HFH Hamburger Fern-Hochschule Ev. Hochschule für Soziale Arbeit und Diakonie Europäische Fernhochschule Hamburg Hochschule Fresenius Hamburg School of Business Administration AMD Akademie Mode und Design EBC Euro Business College Hamburg ISS International Business School of Service Management Hamburg Hochschule für Finanzen Hochschule der Polizei

36 422 5 003 3 092 1 900 679 733 861 12 623 7 667

31 896 4 018 3 050 1 660 614 598 606 10 896 7 078

17 874 921 351 731 219 341 357 4 131 3 105

5 504 1 047 564 334 149 101 143 1 673 1 108

4 572 776 560 258 118 72 71 1 419 1035

2 676 183 59 137 40 37 46 570 527

137 3 – 2 – 10 18 – –

373 3 927 412 492 650 291

368 3 912 395 481 601 279

264 1 574 255 260 538 191

75 629 215 158 218 124

73 629 209 148 208 120

56 287 143 87 191 81

– – – – – –

11 153 225

9 153 220

2 96 78

1 54 75

– 54 73

– 36 27

– – –

Insgesamt

75 514

66 834

31 288

12 172

10 395

5 183

170

11

Studierende an Hochschulen in Hamburg im Wintersemester 2009/2010 nach der Fächergruppe Studierende insgesamt Fächergruppe insgesamt

Insgesamt

Darunter im ersten Hochschulsemester

darunter darunter zusammen Frauen Frauen

Darunter Deutsche insgesamt

Darunter im ersten Hochschulsemester

darunter darunter zusammen Frauen Frauen

75 514

35 761

12 172

6 121

66 834

31 288

10 395

5 183

Sprach- und Kulturwissenschaften Sport Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Mathematik, Naturwissenschaften

15 356 248 28 339 8 187

10 415 90 12 256 2 919

2 320 27 4 685 1 322

1 681 8 2 249 514

13 724 225 25 351 7 224

9 131 81 10 690 2 516

2 011 25 4 056 1 141

1 443 6 1 912 432

Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften Ingenieurwissenschaften

6 516 739 12 295

4 316 483 2 694

988 86 2 162

680 50 530

6 039 662 10 401

4 037 435 2 214

915 72 1 733

637 40 396

3 684 150

2 540 48

545 37

401 8

3 110 98

2 157 27

412 30

312 5

davon

Kunst, Kunstwissenschaft Außerhalb der Studienbereichsgliederung

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

49

2

2

Bildung, Kultur und Sport

12

Deutsche Studierende in Hamburg im Wintersemester 2009/2010 nach dem Land des Erwerbs der Hochschulzugangsberechtigung (HZB) Land des Erwerbs der HZB

Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen Ausland Ohne Angabe Insgesamt

13

Davon an

Studierende insgesamt

Universitäten

2 702 2 948 1 105 777 842 26 152 1 672 1 750 8 376 5 051 778 179 698 581 8 899 492

1 084 750 577 385 541 17 605 805 962 5 223 2 403 327 60 266 276 6 409 182

925 2 907 66 834

Fachhochschulen

Verwaltungsfachhochschulen

82 88 43 11 31 381 66 17 162 119 19 3 18 9 130 11

1 534 2 108 474 368 270 7 981 796 735 2 953 2 518 430 116 412 291 2 303 295

2 2 11 13 – 185 5 36 38 11 2 – 2 5 57 4

476 2 907

14 –

435 –

– –

41 238

1 204

24 019

373

Kunsthochschulen

Akademische, staatliche und kirchliche Abschlussprüfungen in Hamburg in den Prüfungsjahren1 2008 und 2009 Bestandene Abschlussprüfungen im Prüfungsart

2 3 4

Prüfungsjahr 2009

insgesamt

darunter Frauen

Magisterprüfung Kirchliche Prüfung Staatsexamen/1.Staatsprüfung2 Diplom an Universitäten Promotionen Lehramtsprüfungen3 Künstlerischer Abschluss Diplom an Fachhochschulen Staatliche Laufbahnprüfung (VerwFH) Bachelor an Universitäten Bachelor an Fachhochschulen Master an Universitäten Master an Kunsthochschulen Master an Fachhochschulen Sonstiger Abschluss

676 10 842 2 531 939 765 190 1 985 122 617 236 504 10 133 73

442 7 482 1 060 416 584 116 870 44 331 66 250 7 41 35

637 6 1 010 2 387 919 732 178 2 056 92 935 604 438 31 141 33

430 5 585 901 414 530 102 898 41 510 279 190 18 40 18

Insgesamt

9 633

4 751

10 199

4 961

58

12

50

11

nachrichtlich: Habilitationen4 1

Prüfungsjahr 2008

insgesamt

darunter Frauen

Sommersemester und vorhergehendes Wintersemester ohne Lehramtsprüfungen einschließlich Diplom-Handelslehrer/-innen im Kalenderjahr

50

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Bildung, Kultur und Sport

14

Wissenschaftliches und künstlerisches Hochschulpersonal in Hamburg am 01.12.2009 Hauptberufliches Personal

Nebenberufliches Personal

davon Insgesamt

Hochschulart

Universitäten Kunsthochschulen Fachhochschulen Verwaltungsfachhochschulen Insgesamt

15

zusammen Professoren

davon

Wissen- LehrGastDozen- schaftl. kräfte für zuprofesten und und beson- sammen soren, Emeriti Assis- künstler. dere -dozententen MitAuften arbeiter gaben

WissenPrivatschaftl. Lehr- Honorar- dozenund stud. beauf- profesten, Hilfstragte soren apl. Prokräfte, fessoren Tutoren

9 546 336 2 948

5 590 127 576

939 90 379

96 4 6

4 513 22 190

42 11 1

3 956 209 2 372

18 15 1

13 – –

925 102 1 626

– 1 14

– – 40

3 000 91 691

56

16

9

3

1

3

40





37





3

12 886

6 309

1 417

109

4 726

57

6 577

34

13

2 690

15

40

3 785

Ausgaben und Einnahmen der Hochschulen in Hamburg 2009 Davon laufende Ausgaben

Hochschulen

Ausgaben insgesamt

1 000 Euro Insgesamt

darunter Universität Hamburg1 Technische Universität Hamburg-Harburg Hafen City Universität Medizinische Einrichtungen der Universitäten Fachhochschulen Andere Hochschulen 1

Investitionsausgaben

darunter für darunter zuzuBaufür sammen sammen maßPersonal nahmen

%

1 609 942 100

davon Universitäten (ohne medizinische Einrichtungen, einschließlich Staats- und Universitätsbibliothek, HelmutSchmidt-Universität und Bucerius Law School)

Davon

Einnahmen insgesamt

1 000 Euro 1 267 261 717 527 342 681

Verwaltungseinnahmen

% 16 072 700 935

100

Drittmittel

Grundmittel

1 000 Euro 537 445 149 707 922 790

575 385

35,7

535 341 350 995

40 044

242 179 278

25,6

61 201 114 038 400 146

394 297

24,5

363 644 232 470

30 653

8 118 855

17,0

42 153

73 078 279 066

87 809 22 923

5,5 1,4

85 966 58 194 21 096 14 941

1 843 1 827

41 713 3 810

6,0 0,5

10 464 1 653

30 943 305

900 052 104 655

55,9 6,5

15 762 467 065 68 51 280

66,6 7,3

429 104 45 445

29 851

1,9

0,5

1 696

605 232 282 109 294 820 98 179 64 268 6 476 28 510 20 155

1 341

26 –

0

3 312

46 402 20 965

30 463 440 485 4 253 54 957 953

27 202

ohne FG Humanmedizin

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

51

2

2

Bildung, Kultur und Sport

16

Volkshochschulen in Hamburg 2009 und 2010 Stoffgebiet

Kurse

Unterrichtseinheiten (je 45 Minuten)

Belegungen

2009

2010

2009

%

2010

%

2009

%

2010

%

Politik, Gesellschaft, Umwelt Kultur, Gestalten Gesundheit Sprachen Arbeit, Beruf Grundbildung, Schulabschlüsse

380 1 701 1065 2 685 578 130

386 1 833 1137 2 756 614 158

6 448 33 135 16 234 88 411 10 543 4 653

4,0 20,8 10,2 55,5 6,6 2,9

6 107 35 008 16 987 92 210 10 296 4 721

3,7 21,2 10,3 55,8 6,2 2,9

7 791 22 854 13 320 39 945 5 769 1 239

8,6 25,1 14,7 43,9 6,3 1,4

6 437 24 779 13 791 40 396 5 790 1 672

6,9 26,7 14,9 43,5 6,2 1,8

Insgesamt

6 539

6 884

159 424

100

165 329

100

90 918

100

92 865

100

Quelle: Landesbetrieb Hamburger Volkshochschule; Statistik des Deutschen Volkshochschul-Verbandes e. V. (DVV)

17

Öffentliche Theater1 in Hamburg 2006 - 2010 Spielzeit 2006/2007

2007/2008

2008/2009

2009/2010

Theater-Spielstätten Theaterplätze

12 5 042

11 4 992

11 5 014

11 5 041

Veranstaltungen am Ort des Theaters insgesamt Spiele des eigenen Ensembles Opern, Tanz Operetten, Musicals Schauspiele Kinder- und Jugendstücke Konzerte Figurentheater Sonstige Veranstaltungen Gastspiele fremder Ensembles Veranstaltungen außerhalb (Gastspiele)

1 762 1 407 268 5 831 198 5 – 100 355 88

1 825 1 533 271 – 997 214 3 – 48 292 170

1 958 1 644 279 – 893 331 30 20 91 314 123

1 778 1 498 262 3 879 235 24 13 82 280 115

in 1 000 Besucher der Veranstaltungen am Ort des Theaters insgesamt davon Opern, Tanz Operetten, Musicals Schauspiele Kinder- und Jugendstücke Konzerte Figurentheater Sonstige Veranstaltungen Veranstaltungen außerhalb (Besucher) 1

815

877

921

861

353 6 380 34 4 – 34 51

357 6 429 35 5 – 45 58

372 – 336 103 17 17 76 39

359 2 325 85 22 11 57 32

Theater in öffentlicher Trägerschaft, ohne Privattheater, mit Neuaufnahme Figurentheater

Quelle: Deutscher Bühnenverein, Köln

52

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Bildung, Kultur und Sport

18

Öffentliche Bücherhallen in Hamburg 1990 - 2010 Jahr

1 2

Bücherhallen1

Buchausgabestellen2

Besucher/-innen

Medienbestand

Medienausleihe

1990 1991 1992 1993 1994

58 58 58 58 58

59 60 56 55 55

· · · · ·

2 183 730 2 091 887 2 001 740 1 896 112 1 881 298

7 385 858 7 244 066 7 627 106 8 452 113 9 270 242

1995 1996 1997 1998 1999

58 58 49 48 49

53 49 75 70 68

· · 4 074 393 4 241 634 4 215 503

1 861 159 1 910 871 1 740 605 1 733 844 1 754 156

9 666 408 9 767 338 9 361 491 9 596 290 9 244 039

2000 2001 2002 2003 2004

48 49 49 44 43

65 64 70 69 66

4 316 117 4 500 850 4 686 346 4 584 976 4 575 359

1 802 012 1 792 041 1 822 864 1 771 465 1 761 882

9 098 486 9 448 941 10 034 390 10 312 781 10 795 394

2005 2006 2007 2008 2009

39 39 38 37 36

66 65 69 71 63

4 520 462 4 290 740 4 188 516 4 367 427 4 452 849

1 690 389 1 644 025 1 643 921 1 648 656 1 679 018

11 577 062 11 763 884 12 155 329 12 821 428 13 460 599

2010

36

71

4 435 045

1 719 595

13 779 243

hauptamtlich geleitete Bücherhallen in Stadtteilen, einschließlich Fahrbüchereien ohne Spezialbibliotheken nebenamtlich geleitete Buchausgabestellen, z. B. Schülerbüchereien, Büchereien im Strafvollzug, Ausgabestellen in Jugend-, Spielplatz- und Altenheimen

Quelle: Stiftung „Hamburger Öffentliche Bücherhallen“

19

Ausgewählte wissenschaftliche Bibliotheken in Hamburg 2009 und 2010 Bestände am 01.01. Bibliotheken

Ausleihungen

Karten und Pläne

Bände1

am Ort

1 000 Handelskammer Hamburg Commerzbibliothek Staats- und Universitätsbibliothek 1 a

2009 2010 2009 2010

175a 180a 3 407 3 455

nach auswärts

Ausgaben für Bücherkauf in 1 000 Euro

im Jahr – –

20 172 16 954

847 701

150 160

57 59

1 270 218 1 251 836

52 152 51 146

2 966 3 513

einschließlich Dissertationen Bestand ausgesondert

Quelle: Die jeweilige wissenschaftliche Bibliothek

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

53

2

2

Bildung, Kultur und Sport

20

Kinos in Hamburg 1975 - 2010 Besucherinnen und Besucher

Kinobesuche je Einwohner/-in

23 322 20 128 19 249

5 304 518 6 262 760 4 618 722

3,1 3,8 2,9

98 95 94 96 98

20 240 18 679 18 516 18 794 19 362

4 886 831 4 958 562 4 152 884 4 909 145 4 453 086

3,0 3,0 2,5 2,9 2,6

1995 1996 1997 1998 1999

76 83 81 82 107

15 612 17 633 19 237 19 928 26 631

3 922 443 4 331 494 5 024 360 4 976 377 5 181 554

2,3 2,5 2,9 2,9 3,0

2000 2001 2002 2003 2004

102 94 97 97 101

26 822 25 160 24 337 24 136 24 367

5 212 150 5 583 002 5 580 300 5 127 860 5 340 235

3,1 3,3 3,2 3,0 3,1

2005 2006 2007 2008 2009

101 87 89 80 78

24 367 20 873 21 273 19 086 18 087

4 478 589 4 620 472 4 348 955 4 351 211 4 758 225

2,6 2,6 2,5 2,5 2,7

2010

79

18 716

4 381 330

2,5

Jahr

Kinosäle

1975 1980 1985

69 94 103

1990 1991 1992 1993 1994

Sitzplätze

Quellen: Spitzenorganisation der Filmwirtschaft e. V., Wiesbaden; Filmförderungsanstalt Berlin (ab 2002 ausschließlich)

21

Sportvereine und deren Mitglieder in Hamburg am 01.01.2011 Mitglieder Sportbund

Hamburger Sport-Bund e. V. Mitgliederstärkste Sportarten Badminton Basketball Fußball Golf Handball Judo Karate Kegeln/Bowling Leichtathletik Reha- und Behindertensport Reiten/Voltigieren Schießsport Schwimmen Segeln Sportfischen Angeln-Freizeitsport/Casting Tanzsport Tennis Tischtennis Turnen/Gymnastik/Sonstiges Volleyball 1

Vereine

davon insgesamt

Jugendliche1

Erwachsene

zusammen

darunter weiblich

zusammen

darunter weiblich

793

540 272

185 898

76 016

354 374

141 377

39 42 167 9 66 47 51 15 50 50 29 31 50 66 7 52 85 102 185 89

2 747 6 436 56 906 8 105 9 552 4 346 2 390 1 128 5 092 5 957 4 851 4 676 9 985 11 876 1 555 5 737 26 987 6 375 144 700 6 089

1 099 3 475 34 164 1 380 5 602 3 278 1 483 162 3 096 573 2 537 828 6 669 2 367 218 986 9 725 2 079 55 201 1 938

451 1 214 4 358 422 2 161 868 516 45 1 508 227 2 299 243 3 236 845 6 806 4 155 352 36 712 1 376

1 648 2 961 22 742 6 725 3 950 1 068 907 966 1 996 5 384 2 314 3 848 3 316 9 509 1 337 4 751 17 262 4 296 89 499 4 151

472 1 435 1 703 2 946 1 395 257 273 275 623 3 383 1 525 730 1 615 2 141 71 2 607 7 528 959 67 834 1 872

Sportjugend bis zu einem Alter von 26 Jahren

Quelle: Hamburger Sport-Bund e. V. (Erhebungsstichtag: 01.10. des Vorjahres)

54

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

3 Gesundheit

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

55

3

Gesundheit Diagnosen

Schwangerschaftsabbrüche

In der Krankenhausdiagnosestatistik werden die Hauptdiagnosen der im Laufe des Jahres aus den Krankenhäusern entlassenen vollstationär behandelten Patienten einschließlich der Sterbefälle erfasst. Personen, die mehrfach im Jahr eine Klinik verlassen, werden auch mehrfach gezählt. Die Hauptdiagnose wird seit dem 01.01.2000 nach der 10. Revision (ICD 10) der Internationalen Statistischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme gestellt.

Die Statistik bezieht sich auf den Wohnort der betroffenen Frauen, also Schwangerschaftsabbrüche von Frauen, die in Hamburg wohnen und im Bundesgebiet einen Abbruch haben durchführen lassen.

Krankenhäuser Einrichtungen, die der Krankenbehandlung oder Geburtshilfe dienen, fachlich-medizinisch unter ständiger ärztlicher Leistung stehen, über hinreichende diagnostische und therapeutische Möglichkeiten verfügen, nach wissenschaftlich anerkannten Methoden arbeiten und mit Hilfe von ärztlichem, Pflege-, Funktions- und medizinisch-technischem Personal darauf eingerichtet sind, Krankheiten von Patienten zu erkennen, zu heilen, ihre Verschlimmerung zu verhüten, Krankheitsbeschwerden zu lindern oder Geburtshilfe zu leisten. Außerdem müssen die zu versorgenden Personen untergebracht und verpflegt werden können.

56

Schwerbehinderte Als Schwerbehinderte werden alle Personen erfasst, denen von den Versorgungsämtern ein Grad der Behinderung von mindestens 50 zuerkannt wurde und die im Besitz eines gültigen Schwerbehindertenausweises sind.

Vollstationäre Behandlung Krankenhausbehandlung kann vollstationär, teilstationär, vor- und nachstationär sowie ambulant erbracht werden. Vollstationäre Behandlung in einem Krankenhaus liegt vor, wenn die Aufnahme nach Prüfung durch das Krankenhaus erforderlich ist, weil das Behandlungsziel nicht durch teilstationäre, vorund nachstationäre oder ambulante Behandlung einschließlich häuslicher Krankenpflege erreicht werden kann. Stundenfälle sind vollstationäre Behandlungen, die bereits am Tag der Aufnahme endeten.

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Gesundheit

1

Indikatoren zum Gesundheitswesen in Hamburg 1970 - 2010 Berufstätige Ärztinnen und Ärzte

Berufstätige Zahnärztinnen und -ärzte

in freier Praxis insgesamt

Jahr

Anzahl

Einwohner/-innen je Ärztin/Arzt

Anzahl

Berufstätige Apotheker/ -innen1

Einwohner/-innen je Zahnärztin/ Zahnarzt

am Jahresende

1

2

1970 1975 1980 1985

4 431 5 172 5 907 6 257

2 144 2 326 2 715 2 579

837 738 606 613

1 409 1 349 1 365 1 410

1 273 1 273 1 205 1 120

1 031 1 166 1 000 1 183

1990 1991 1992 1993 1994

7 327 7 622 7 831 8 115 8 258

2 701 2 770 2 790 3 034 3 038

612 602 605 561 562

1 489 1 540 1 549 1 610 1 621

1 110 1 084 1 090 1 058 1 052

1 290 1 363 1 400 1 312 1 375

1995 1996 1997 1998 1999

8 445 8 531 8 569 8 705 8 858

3 069 3 089 3 131 3 173 3 250

557 553 544 536 525

1 660 1 674 1 693 1 685 1 695

1 029 1 020 1 007 1 009 1 006

1 408 1 415 1 421 1 440 1 518

2000 2001 2002 2003 2004

9 046 9 118 9 275 9 498 9 404

3 297 3 267 3 418 3 482 3 516

520 528 506 498 493

1 725 1 734 1 770 1 758 1 754

994 996 977 986 989

1 496 1 560 1 526 1 498 1 470

2005 2006 2007 2008 2009

9 442 9 557 9 859 10 198 10 624

3 596 3 658 3 648 3 654 3 611

485 480 485 485 491

1 756 1 784 1 807 1 859 1 875

993 983 980 934 924

1 459 1 461 1 466 1 461 1 466

2010

11 021

3 587

496

···

···

···

in öffentlichen und Krankenhausapotheken

Berufstätige Ärztinnen und Ärzte in Hamburg 2010 nach ausgewählten Fachgebieten und Art der Tätigkeit Davon Fachgebiet

Ärztinnen und Ärzte insgesamt darunter Innere Medizin Allgemeinmedizin Anästhesiologie Chirurgie Frauenheilkunde und Geburtshilfe Kinder- und Jugendmedizin Orthopädie Psychiatrie und Psychotherapie Augenheilkunde Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Haut-/Geschlechtskrankheiten Neurologie Urologie Arbeitsmedizin Praktische Ärztinnen und Ärzte Radiologie Ärztinnen und Ärzte ohne Fachgebiet 1

Im Hauptamtlich In sonstiger angestellt, Krankenhaus ärztlicher bei PraxisTätigkeit zusammen Behörden1 assistenten

Insgesamt

Ambulant zusammen

11 021

4 413

3 587

826

5 220

461

927

1 364 882 670 564 546 398 381 312 225 215 214 222 276 178 151 99 245 3 537

701 761 105 105 349 184 212 144 169 138 191 157 120 90 28 78 115 493

591 677 91 88 281 151 183 131 155 128 186 119 109 85 21 70 82 255

110 84 14 17 68 33 29 13 14 10 5 38 11 5 7 8 33 238

557 44 466 390 158 174 141 124 42 58 18 36 127 79 7 6 112 2 471

26 23 27 21 4 13 6 22 1 7 – 8 12 4 23 6 3 221

80 54 72 48 35 27 22 22 13 12 5 21 17 5 93 9 15 352

niedergelassen

einschließlich solcher bei öffentlich-rechtlichen Körperschaften

Quelle: Bundesärztekammer

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

57

3

3

Gesundheit

3

Krankenhäuser sowie Krankenhauspatientinnen und -patienten in Hamburg 1975 - 2009

Jahr1

Krankenhäuser

Betten2

Stationär behandelte Patientinnen und Patienten3

Durchschnittliche Verweildauer3

Durchschnittliche Bettenauslastung

Tage

%

Anzahl

1 2 3 a

1975 1980 1985

55 50 44

20 016 18 382 16 522

307 630 329 893 345 524

19,5 17,6 15,6

79,1 83,6 86,6

1990a 1991 1992 1993 1994

41 42 43 42 41

15 226 15 292 15 231 15 021 14 904

348 744 354 995 362 481 365 226 372 023

14,0 13,7 13,1 12,4 12,0

87,7 87,3 85,6 82,8 82,1

1995 1996 1997 1998 1999

40 39 37 35 36

14 563 14 707 14 031 13 742 13 650

383 376 382 688 384 208 392 887 388 698

11,4 11,2 10,8 10,5 10,5

82,0 79,7 80,9 82,3 81,7

2000 2001 2002 2003 2004

35 35 35 45 47

13 140 12 732 12 503 12 197 11 848

393 274 384 306 388 926 394 554 392 057

10,3 9,9 9,3 8,6 8,4

84,2 81,5 79,4 75,9 75,5

2005 2006 2007 2008 2009

52 47 46 46 49

11 502 11 954 12 029 11 426 11 799

384 300 394 933 402 754 418 109 426 547

8,6 8,4 8,6 8,2 8,2

78,7 76,1 78,9 82,0 81,2

jeweils 31.12. bis 1984: planmäßige Betten, ab 1985: aufgestellte Betten im Jahresdurchschnitt einschließlich Stundenfälle durch Rechtsänderung neu gefasste Erhebungsmerkmale

4

Fachabteilungen der Krankenhäuser in Hamburg 2009

Bezeichnung der Fachabteilung

Fachabteilungen

Betten

Stationär behandelte Durchschnittliche Durchschnittliche Verweildauer2 Bettenauslastung Patientinnen und Patienten1

Anzahl Insgesamt

Tage

%

187

11 799

426 547

8,2

81,2

7 26 17 11 20 7 6 6 13 6 12 14

180 2 606 676 293 2 925 481 65 267 593 161 351 1 453

14 183 99 685 43 244 19 413 145 305 25 870 3 754 8 232 23 573 9 897 19 130 20 721

3,6 7,7 4,0 4,1 6,0 4,9 5,1 8,7 7,6 3,7 5,2 24,2

76,7 80,2 70,0 75,3 81,4 71,9 81,4 73,3 82,8 62,0 78,1 94,6

darunter Augenheilkunde Chirurgie Frauenheilkunde, Geburtshilfe Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Innere Medizin Kinderheilkunde Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie Neurochirurgie Neurologie Orthopädie Urologie psychiatrische Fachabteilungen 1 2

Da ein Patient während eines Klinikaufenthalts mehrere Fachabteilungen durchlaufen kann, liegt die Summe der fachabteilungsbezogenen Patientenzahlen regelmäßig über der krankenhausbezogenen Gesamtzahl der Patienten. einschließlich Stundenfälle

58

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Gesundheit

5

Personal1 der Krankenhäuser in Hamburg 2009 Personalgruppe

Insgesamt

Männer

Frauen

Teilzeitbeschäftigte

Vollkräfte im Jahresdurchschnitt

am Jahresende Hauptamtliches ärztliches Personal Nichtärztliches Personal2

4 563 21 860

2 561 4 691

2 002 17 169

817 9 053

4 160 16 828

10 817 4 205 3 265 206 475 253 1 835 139 665

1 847 683 675 5 186 235 551 45 464

8 970 3 522 2 590 201 289 18 1 284 94 201

4 589 1 943 1 368 166 192 34 579 62 120

8 259 3 192 2 556 128 383 238 1 521 117 433

26 423

7 252

19 171

9 870

20 988

davon Pflegedienst medizinisch-technischer Dienst3 Funktionsdienst4 klinisches Hauspersonal Wirtschafts- und Versorgungsdienst5 Technischer Dienst Verwaltungsdienst Sonderdienste sonstiges nichtärztliches Personal6 Krankenhauspersonal insgesamt 1 2 3 4 5 6

6

ohne Personal der Ausbildungsstätten, ohne nebenamtliche Ärztinnen/Ärzte und ohne Zahnärztinnen/-ärzte nichtärztliches Personal mit direktem Beschäftigungsverhältnis zum Krankenhaus z. B. medizinisch-technische Assistenten, Radiologieassistenten, Laboratoriumsassistenten, Apothekenpersonal, Krankengymnasten, Masseure, Psychologen, Sozialarbeiter z. B. Personal im Operationsdienst, in der Anästhesie, in der Ambulanz und im Krankentransport, Hebammen z. B. Personal der Küchen und Wäschereien z. B. Zivildienstleistende

Aus Hamburger Krankenhäusern entlassene Patientinnen und Patienten1 2009 nach Einzugsgebieten der Krankenhäuser Wohnort der Patientinnen und Patienten Hamburg

Anzahl

in %

302 385

70,4

KREISFREIE STÄDTE FLENSBURG KIEL LÜBECK NEUMÜNSTER

231 421 699 413

0,1 0,1 0,2 0,1

Kreise Dithmarschen Herzogtum Lauenburg Nordfriesland Ostholstein

1 416 7 842 1 202 908

0,3 1,8 0,3 0,2

Pinneberg Plön Rendsburg-Eckernförde Schleswig-Flensburg

21 587 384 849 705

5,0 0,1 0,2 0,2

Segeberg Steinburg Stormarn

17 873 2 493 19 014

4,2 0,6 4,4

3 029

0,7

36 968

8,6

8 971 2 337 –

2,1 0,5 –

Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen andere Bundesländer Im Ausland Unbekannt Insgesamt 1

Entlassene Patientinnen und Patienten

429 727

100

ohne Stundenfälle

Quelle: Diagnosestatistik

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

59

3

3

Gesundheit

7

Aus Hamburger Krankenhäusern entlassene Patientinnen und Patienten1 2009 nach ausgewählten Diagnosegruppen Diagnosegruppen

ICD 10a Geschlecht Insgesamt

Insgesamt

a

15 - 44

45 - 64

429 712 201 312 228 400

45 445 24 767 20 678

103 375 41 068 62 307

103 028 55 461 47 567

177 864 80 016 97 848

9 015 4 554 4 461

8,3 8,4 8,2

C00-D48

insgesamt männlich weiblich

45 892 22 950 22 942

1 141 573 568

5 573 2 089 3 484

15 774 7 492 8 282

23 404 12 796 10 608

1 988 1 102 886

8,9 9,3 8,5

C00-C97

insgesamt männlich weiblich

35 771 19 687 16 084

763 423 340

3 025 1 518 1 507

11 966 6 431 5 535

20 017 11 315 8 702

1 932 1 077 855

9,9 9,8 10,0

Psychische und Verhaltensstörungen

F00-F99

insgesamt männlich weiblich

23 983 12 108 11 875

891 480 411

11 635 6 078 5 557

7 742 4 233 3 509

3 715 1 317 2 398

69 35 34

22,4 20,4 24,4

Krankheiten des Nervensystems

G00-G99

insgesamt männlich weiblich

18 366 9 970 8 396

946 547 399

4 253 2 197 2 056

5 627 3 449 2 178

7 540 3 777 3 763

183 94 89

7,4 7,2 7,7

Krankheiten des Kreislaufsystems

I00-I99

insgesamt männlich weiblich

59 245 31 239 28 006

281 178 103

4 215 2 281 1 934

14 694 9 381 5 313

40 055 19 399 20 656

2 657 1 249 1 408

8,9 8,8 9,0

Krankheiten des Atmungssystems

J00-J99

insgesamt männlich weiblich

28 186 15 344 12 842

5 613 3 266 2 347

7 258 3 729 3 529

4 972 2 878 2 094

10 343 5 471 4 872

1 280 721 559

7,2 7,2 7,2

Krankheiten des Verdauungssystems

K00-K93

insgesamt männlich weiblich

40 053 20 307 19 746

1 972 1 096 876

9 581 4 917 4 664

11 567 6 579 4 988

16 933 7 715 9 218

830 417 413

6,4 6,1 6,8

Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes

M00-M99

insgesamt männlich weiblich

41 134 17 943 23 191

1 057 567 490

7 970 4 342 3 628

13 798 6 501 7 297

18 309 6 533 11 776

98 42 56

8,7 8,8 8,6

Krankheiten des Urogenitalsystems

N00-N99

insgesamt männlich weiblich

22 540 11 015 11 525

953 502 451

5 733 2 224 3 509

5 783 2 841 2 942

10 071 5 448 4 623

401 177 224

5,6 5,8 5,4

Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett2

O00-O99

insgesamt

23 616

1

23 559

56

0

0

4,1

Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte andere Folgen äußerer Ursachen

S00-T98

insgesamt männlich weiblich

42 644 20 308 22 336

5 181 2 989 2 192

10 164 6 728 3 436

8 842 4 965 3 877

18 457 5 626 12 831

540 250 290

9,6 8,8 10,3

darunter: Bösartige Neubildungen (Krebs)

2

0 - 14

VerweilDarunter dauer 65 und mehr Gestorbene in Tagen

insgesamt männlich weiblich

Neubildungen

1

Im Alter von … Jahren

ohne Stundenfälle ohne Neugeborene Internationale Statistische Klassifikation der Krankheiten, Verletzungen und Todesursachen, 10. Revision (ICD-10)

60

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Gesundheit

8

Schwangerschaftsabbrüche von Hamburgerinnen 2010 nach Alter und Dauer der Schwangerschaft Altersgruppe ––––––– Schwangerschaftsdauer Insgesamt davon nach dem Alter der Schwangeren bis 17 Jahre 18 bis 19 Jahre 20 bis 24 Jahre 25 bis 29 Jahre 30 bis 34 Jahre 35 bis 39 Jahre 40 Jahre und mehr nach der Dauer der Schwangerschaft unter 5 Wochen 5 bis 8 Wochen 9 bis 11 Wochen 12 und mehr Wochen

Indikation medizinische

Familienstand der Schwangeren

kriminologische

Beratungsregelung

Insgesamt

ledig

verheiratet

übrige

90

2

4 208

4 300

2 475

1 660

165

– 1 15 17 23 17 17

– – – – 1 – 1

136 322 1 144 1 012 794 526 274

136 323 1 159 1 029 818 543 292

136 316 981 634 266 106 36

– 7 172 366 497 394 224

– – 6 29 55 43 32

1 16 12 61

– – 2 –

126 2 906 1 176 –

127 2 922 1 190 61

71 1 619 766 19

53 1 199 368 40

3 104 56 2

Quelle: Statistisches Bundesamt

9

Schwerbehinderte in Hamburg am 31.12.2009 nach dem Alter Davon im Alter von … Jahren Art der Behinderung

Insgesamt

Verlust oder Teilverlust von Gliedmaßen 1 234 Funktionseinschränkung von Gliedmaßen 27 077 Funktionseinschränkung der Wirbelsäule und des Rumpfes, Deformierung des Brustkorbes 18 010 Blindheit und Sehbehinderung 8 537 Sprach- oder Sprechstörungen, Taubheit Schwerhörigkeit, Gleichgewichtsstörungen 5 546 Verlust einer Brust oder beider Brüste, Entstellungen und anderes 3 795 Beeinträchtigung der Funktion von inneren Organen bzw. Organsystemen 31 118 Zerebrale Störungen, geistig-seelische Behinderungen, Suchtkrankheiten 23 916 Querschnittslähmung 384 Sonstige und ungenügend bezeichnete Behinderungen 7 620 Insgesamt 127 237

bis 14

15 bis 24 25 bis 34 35 bis 44 45 bis 54 55 bis 59 60 und 61 62 bis 64

65 und mehr

17

31

42

67

138

88

37

60

754

100

174

347

838

1 775

1 528

856

1 531

19 928

5 169

32 220

107 336

405 529

1 209 820

1 117 479

692 280

1 214 357

13 229 5 347

173

185

304

504

612

371

247

339

2 811

13

9

26

168

534

341

196

283

2 225

529

436

641

1 735

3 737

2 901

1 588

2 442

17 109

1 090 5

1 339 25

1 905 45

3 283 75

4 841 74

2 461 41

1 032 15

1 313 12

6 652 92

196 2 297

225 2 676

409 4 162

874 8 478

1 273 15 013

677 10 004

293 5 236

473 8 024

3 200 71 347

Hinweis: Nachgewiesen werden die Inhaber eines gültigen Schwerbehindertenausweises, die einen Grad der Behinderung von mindestens 50 haben.

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

61

3

3

Gesundheit

10

Gestorbene in Hamburg 1980 - 2010 nach ausgewählten Todesursachen Darunter nach Todesursache1 Jahr

Gestorbene insgesamt

Neubildungen (Krebs)

Endokrine, Verletzungen, Krankheiten des Ernährungs- und Krankheiten des Krankheiten des Vergiftungen und VerdauungsStoffwechsel- Kreislaufsystems Atmungssystems andere Folgen systems krankheiten äußerer Ursache Frauen

1980 1985

12 497 11 924

2 731 2 810

169 117

6 318 5 890

825 801

531 510

577 582

1990 1991 1992 1993 1994

11 562 11 604 11 261 11 343 11 300

2 706 2 848 2 867 2 798 2 717

356 343 352 382 470

5 444 5 145 5 120 5 160 4 802

768 739 624 687 755

479 506 449 490 480

522 596 532 589 615

1995 1996 1997 1998 1999

11 269 11 103 10 722 10 599 10 317

2 672 2 728 2 618 2 615 2 528

411 364 355 310 224

4 953 4 657 4 565 4 755 4 693

902 885 739 724 769

463 508 528 468 494

537 544 539 516 458

2000 2001 2002 2003 2004

10 026 9 848 10 238 9 974 9 645

2 500 2 403 2 489 2 476 2 421

246 278 269 212 229

4 409 4 322 4 492 4 466 4 074

683 586 670 679 753

448 514 508 450 433

476 461 435 437 414

2005 2006 2007 2008 2009

9 371 9 348 9 169 9 360 9 366

2 339 2 411 2 433 2 371 2 382

258 226 197 217 216

4 070 4 032 3 912 3 929 3 934

545 514 559 544 473

491 494 492 471 474

367 367 354 432 392

2010

9 021

2 298

219

3 664

467

487

488

Männer

1

1980 1985

11 229 10 342

2 762 2 614

93 69

4 930 4 363

794 774

570 492

737 674

1990 1991 1992 1993 1994

9 637 9 830 9 183 9 360 8 941

2 527 2 645 2 442 2 524 2 373

154 171 174 190 260

3 635 3 624 3 419 3 379 3 044

724 653 632 650 639

483 479 449 455 478

575 620 594 625 571

1995 1996 1997 1998 1999

9 007 9 093 8 606 8 629 8 244

2 431 2 385 2 423 2 503 2 309

228 234 229 169 160

3 201 3 077 2 903 3 072 2 952

656 763 648 599 570

473 442 456 425 441

611 599 542 525 465

2000 2001 2002 2003 2004

8 184 8 021 8 186 8 098 7 917

2 402 2 370 2 497 2 466 2 397

147 151 152 163 138

2 758 2 682 2 748 2 663 2 626

624 563 517 590 557

425 455 420 412 360

443 457 453 436 439

2005 2006 2007 2008 2009

8 003 7 753 7 867 7 731 7 822

2 489 2 480 2 548 2 433 2 432

152 174 183 169 194

2 621 2 591 2 623 2 493 2 570

489 449 482 469 447

373 346 380 422 407

428 381 425 425 417

2010

8 039

2 556

182

2 536

503

410

466

Grundleiden gemäß Todesbescheinigung; Zuordnung nach jeweils geltender ICD-Klassifikation

62

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Gesundheit

11

Pflegeeinrichtungen in Hamburg 2009 Stationäre Pflegeeinrichtungen (Pflegeheime)

Merkmal Einrichtungen Beschäftigte darunter Vollzeitbeschäftigte Pflegebedürftige darunter Pflegestufe 1 Pflegestufe 2 Pflegestufe 3 Pflegebedürftige je 1 000 Einwohner

12

Ambulante Pflegeeinrichtungen (Pflegedienste)

187 11 489

345 9 726

4 804 14 336

2 713 13 801

5 441 5 747 2 923 8

7 954 4 537 1 310 8

Pflegebedürftige in Hamburg im Dezember 2009 Pflegebedürftige insgesamt1

Im Alter von … bis unter … Jahren unter 15

15 - 60

60 - 65

65 - 70

70 - 75

75 - 80

80 - 85

85 und mehr

4 325 1 902 2 423

5 398 2 014 3 384

8 374 2 301 6 073

16 791 3 004 13 787

1 474 491 983

2 777 607 2 170

7 659 1 002 6 657

1 759 628 1 131

2 884 775 2 109

5 464 1 109 4 355

1 938 882 1 056

2 165 895 1 270

2 713 919 1 794

3 668 893 2 775

469 222 247

538 223 315

810 258 552

2 106 263 1 843

Insgesamt Insgesamt Männer Frauen

45 997 14 634 31 363

1 779 933 846

4 887 2 355 2 532

1 688 796 892

2 755 1 329 1 426

in stationären Pflegeeinrichtungen Insgesamt Männer Frauen

14 336 3 309 11 027

0 0 0

477 283 194

308 166 142

583 292 291

1 058 468 590

betreut von ambulanten Pflegeeinrichtungen Insgesamt Männer Frauen

13 801 4 195 9 606

52 33 19

1047 505 542

451 209 242

815 384 431

1 329 552 777

Empfängerinnen und Empfänger von Pflegegeld2 Insgesamt Männer Frauen

17 860 7 130 10 730

1 727 900 827

3 363 1 567 1 796

929 421 508

1 357 653 704

in Pflegestufe 3 Insgesamt Männer Frauen 1 2

5 564 1 781 3 783

291 148 143

878 442 436

176 86 90

296 139 157

Pflegebedürftige, die Leistungen der Pflegeversicherung erhalten Ohne EmpfängerInnen von Pflegegeld, die zusätzlich auch ambulante Pflege erhalten. Diese werden bei der ambulanten Pflege berücksichtigt. Stichtag beim Pflegegeld: 31.12.2009

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63

3

64

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Statistikamt Nord

4 Öffentliche Sozialleistungen

Statistikamt Nord

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65

4

Öffentliche Sozialleistungen Asylbewerberleistungen Asylsuchende, Bürgerkriegsflüchtlinge und vollziehbar zur Ausreise verpflichtete Ausländer haben keinen Anspruch auf Sozialhilfe und erhalten deshalb bei Bedürftigkeit Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz. Bedarfsgemeinschaften Eine Bedarfsgemeinschaft besteht aus mindestens einem erwerbsfähigen Hilfebedürftigen, dem Partner oder der Partnerin und den im Haushalt lebenden minderjährigen, unverheirateten Kindern ohne eigenes Einkommen bzw. Vermögen. Grundsicherung für Arbeitssuchende („Hartz IV“) Grundsätzlich erwerbsfähige Bedürftige und die mit diesen in einer Bedarfsgemeinschaft lebenden nicht erwerbsfähigen Personen (z. B. Kinder) erhalten die „Grundsicherung für Arbeitssuchende“ zur Sicherung ihres Lebensunterhaltes. Arbeitsfähige bedürftige Personen von 15 bis unter 65 Jahren haben Anspruch auf Arbeitslosengeld II, den im gleichen Haushalt wohnenden unter 65-jährigen Nichterwerbsfähigen steht Sozialgeld zu. Die Statistik der Grundsicherung für Arbeitssuchende wird von der Bundesagentur für Arbeit erstellt. Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung Seit 2003 wird diese öffentliche Leistung bedürftigen Personen ab 65 Jahren und dauerhaft voll erwerbsgeminderten Personen ab 18 Jahren zur Sicherung ihres Lebensunterhaltes gezahlt. Laufende Hilfe zum Lebensunterhalt Sie beinhaltet insbesondere Ernährung, Unterkunft, Kleidung, Körperpflege, Hausrat, Heizung und persönliche Bedürfnisse des täglichen Lebens. Da der Bedarf von grundsätzlich arbeitsfähigen Bedürftigen seit Anfang 2005 durch „Hartz IV“-Leistungen (Arbeitslosengeld II, Sozialgeld) gedeckt wird, handelt es sich bei den Empfängern laufender Hilfe zum Lebensunterhalt meist um Erwerbsunfähige auf Zeit, Vorruheständler mit geringer Rente und längerfristig Erkrankte. Leistungen nach dem 5. - 9. Kapitel SGB XII (früher: Hilfen in besonderen Lebenslagen) Sozialhilfelleistungen, mit denen Menschen geholfen werden soll, die in eine besondere schwierige Lebenssituation, etwa durch Behinderung oder Pflegebedürftigkeit, geraten sind und sich nicht selbst daraus befreien können. Unterstützungsbezieher können 66

dabei gleichzeitig laufende Hilfe zum Lebensunterhalt und/oder Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung erhalten. Wohngeld Öffentliche Leistung, die auf Antrag zur wirtschaftlichen Sicherung angemessenen und familiengerechten Wohnens als Zuschuss zu den Wohnkosten gezahlt wird. Die Höhe des Wohngeldes hängt ab von der Haushaltsgröße, dem Familieneinkommen und der Höhe der berücksichtigungsfähigen Wohnkosten. Mieter erhalten Mietzuschuss, Wohnungseigentümer Lastenzuschuss. Bezieher von laufender Hilfe zum Lebensunterhalt, Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung, Arbeitslosengeld II/Sozialgeld („Hartz IV“) und Asylbewerberleistungen haben seit 2005 grundsätzlich keinen Anspruch auf Wohngeld. Kinder- und Jugendhilfestatistik Tageseinrichtungen für Kinder Einrichtungen, in denen Kinder ganztägig oder für einen Teil des Tages aufgenommen sowie pflegerisch und erzieherisch betreut werden (z. B. Krippen, Kindergärten, Horte), die über haupt- oder nebenberufliches Personal verfügen und für die eine Betriebserlaubnis nach § 34 SGB VIII oder eine vergleichbare Genehmigung vorliegt. Seit dem Berichtsjahr 2006 werden jährlich insbesondere Angaben über die betreuten Kinder (beispielsweise Alter, Betreuungszeit, Migrationshintergrund) und das eingesetzte Personal (Alter, Geschlecht, Beschäftigungsumfang, Arbeitsbereich, Berufsausbildung) erhoben. Kindertagespflege Betreuung von Kindern bei einer geeigneten Tagespflegeperson („Tagesmutter“) in deren Haushalt oder im Haushalt der Personensorgeberechtigten. Institutionelle Beratung Es werden alle von Beratungsdiensten und -einrichtungen der Jugendhilfe abgeschlossenen Fälle von Erziehungs-, Familien-, Jugend- und Suchtberatung erfasst. Betreuung einzelner junger Menschen Sie umfasst im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe die ambulante Einzelbetreuung für junge Menschen, für die ein Erziehungsbeistand oder ein Betreuungshelfer eingesetzt ist oder die sich kraft richterlicher Weisung und auf Veranlassung des Jugendamtes an sozialer Gruppenarbeit beteiligen. Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Öffentliche Sozialleistungen Hilfen zur Erziehung außerhalb des Elternhauses Sie umfassen Erziehung in einer Tagesgruppe, Vollzeitpflege in einer anderen Familie, Heimerziehung, sonstige betreute Wohnform und intensive sozialpädagogische Einzelbetreuung.

bei einer geeigneten Person. Sie kommt in akuten krisenhaften Situationen zur Anwendung, etwa wenn eine dringende Gefahr für das Wohl des Kindes oder Jugendlichen eintritt. Sozialpädagogische Familienhilfe

Vorläufige Schutzmaßnahmen Vorübergehende Unterbringung eines Kindes oder Jugendlichen beispielsweise in einer Einrichtung oder

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Maßnahme der Kinder- und Jugendhilfe, die alle Familien mit jungen Menschen einschließt, deren Betreuung sich über mindestens drei Monate erstreckt und bei denen mehrere Kontakte stattgefunden haben.

67

4

4

Öffentliche Sozialleistungen

1

Sozialhilfe- und Asylbewerberleistungsempfänger und -ausgaben in Hamburg 2008 und 2009 Merkmal

2008

Empfänger von laufender Hilfe zum Lebensunterhalt1 je 1 000 Einwohner und zwar Männer Frauen Ausländer/-innen im Alter von 0 bis 17 Jahren 18 bis 64 Jahren 65 und mehr Jahren

3 056 2

3 148 2

1 488 1 568 615

1 575 1 573 642

583 2 429 44

616 2 491 41

Empfänger von Regelleistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz

7 040

6 713

Ausgaben für Sozialhilfe2 je Einwohner und zwar außerhalb von Einrichtungen3 in Einrichtungen3 Hilfe zum Lebensunterhalt Hilfe in besonderen Lebenslagen4

1 000 Euro Euro

707 102 399

744 776 420

1 000 Euro 1 000 Euro 1 000 Euro 1 000 Euro

294 856 373 780 40 790 480 833

317 493 386 644 42 262 505 962

Ausgaben für Asylbewerberleistungen2 je Einwohner

1 000 Euro Euro

39 596 22

36 505 21

außerhalb von Einrichtungen Bruttoausgaben ohne Erstattungen an Krankenkassen für die Übernahme der Krankenbehandlung Eingliederungshilfe für behinderte Menschen, Hilfe zur Pflege, Hilfe zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten und Hilfe in anderen Lebenslagen

1 2 3 4

2

Empfängerinnen und Empfänger von Sozialhilfe in Hamburg am Jahresende 2010 nach Alter Empfänger von laufender Hilfe zum Lebensunterhalt

Empfänger von Leistungen nach dem 5. - 9. Kapitel SGB XII

und zwar

Alter von … Jahren insgesamt

1

2009

und zwar

außerhalb von Einrichtungen

Ausländer/ -innen

insgesamt1

Hilfen zur Gesundheit

Eingliederungshilfe

Hilfe zur Pflege in außerhalb von Einrichtungen Einrichtungen

0 - 17 18 - 39 40 - 64 65 und älter

796 2 263 4 775 2 373

672 703 1 911 37

237 305 516 144

1 022 6 214 10 722 12 022

1 18 15 19

1 009 5 692 7 688 1 482

2 101 1 127 5 210

13 141 1 247 4 167

Insgesamt

10 207

3 323

1 202

29 980

53

15 871

6 440

5 568

Empfänger können gleichzeitig mehrere Hilfen erhalten.

68

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Statistikamt Nord

Öffentliche Sozialleistungen

3

Ausgaben und Einnahmen der Sozialhilfe nach dem SGB XII in Hamburg 2010 Davon an Empfänger Insgesamt

Art der Ausgaben Einnahmen

in Einrichtungen1

außerhalb von Einrichtungen1 1 000 Euro

Hilfe zum Lebensunterhalt Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung2 Erstattungen an Krankenkassen für die Übernahme der Behandlung3 Hilfen zur Gesundheit Eingliederungshilfe für behinderte Menschen Hilfe zur Pflege Hilfe zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten und Hilfe in anderen Lebenslagen Ausgaben zusammen2, 3 Einnahmen zusammen reine Ausgaben insgesamt

32 692

11 207

166 434

138 663

27 771

39 613 2 192 343 169 162 760

· 1 448 85 637 70 585

· 744 257 532 92 175

18 979 777 047 39 461

14 262 343 288 13 696a

4 716 394 146 24 100a

737 586

329 592a

370 046a

ohne Erstattungen an die Krankenkassen für die Übernahme der Behandlung In den Ausgaben für die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung sind keine Kosten für abgeschlossene Gutachten enthalten. Ausgaben der Erstattung an Krankenkassen für die Übernahme der Krankenbehandlung können nicht nach dem Ort der Leistungsgewährung nachgewiesen werden. ohne „Hilfen zur Gesundheit“ und Erstattungen an Krankenkassen für die Übernahme der Krankenbehandlung

1 2 3 a

4

Leistungsempfängerinnen und -empfänger nach SGB II (Grundsicherung für Arbeitssuchende)1 in Hamburg 2007 - 2010 nach ausgewählten Merkmalen Leistungsempfängerinnen und -empfänger

Dezember 2007

Insgesamt je 1 000 der Bevölkerung im Alter bis 64 Jahre und zwar Ausländerinnen und Ausländer bis 14 Jahre 15 bis 64 Jahre erwerbsfähige Hilfebedürftige und zwar Frauen 15 bis 24 Jahre 25 bis 49 Jahre 50 bis 64 Jahre Ausländerinnen und Ausländer nichterwerbsfähige Hilfebedürftige und zwar bis 14 Jahre 15 bis 64 Jahre Ausländerinnen und Ausländer 1

43 899

Dezember 2008

Dezember 2009

Dezember 2010

202 095

194 535

197 191

191 628

141

135

137

132

53 998 54 251 147 843 145 939

5 283 51 955 142 580 140 471

53 858 52 071 145 120 142 831

52 671 50 918 140 710 138 461

73 538 25 724 86 267 33 948 42 417 56 156

71 233 24 231 81 644 34 596 41 533 54 064

71 762 24 248 83 419 35 164 42 868 54 360

69 864 22 828 80 121 35 512 42 250 53 167

54 251 1 904 11 581

51 955 2 109 11 150

52 071 2 289 10 990

50 918 2 249 10 421

Arbeitslosengeld II und Sozialgeld („Hartz IV“)

Quelle: Bundesagentur für Arbeit

Statistikamt Nord

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69

4

4

Öffentliche Sozialleistungen

5

Leistungsempfängerinnen und -empfänger nach SGB II in den Hamburger Stadtteilen im März 2011 Empfängerinnen und Empfänger Stadtteil Bezirk

insgesamt

in % der Bevölkerung

Bedarfsgemeinschaften

darunter erwerbsfähige Hilfebedürftige

insgesamt

durchschnittliche Größe

Hamburg-Altstadt HafenCity Neustadt St. Pauli St. Georg Hammerbrook Borgfelde Hamm-Nord Hamm-Mitte Hamm-Süd Horn Billstedt Billbrook Rothenburgsort Veddel Wilhelmsburg Kleiner Grasbrook und Steinwerder Waltershof und Finkenwerder Bezirk Hamburg-Mitte

198 . 1 367 3 818 1 038 381 684 1 948 1 577 705 7 218 16 734 301 1 979 1 386 12 854 306 1 156 53 650

11,9 . 11,5 17,8 10,1 22,4 10,4 8,8 14,4 16,9 19,2 24,1 22,2 22,9 28,6 25,5 24,6 9,9 19,0

148 . 1 085 3 040 876 337 552 1 506 1 190 503 5 176 11 552 252 1 360 911 8 594 233 774 38 089

113 . 924 2 539 727 318 482 1 269 967 406 3 925 7 957 219 1 020 633 5 838 200 585 28 122

1,8 . 1,5 1,5 1,4 1,2 1,4 1,5 1,6 1,7 1,8 2,1 1,4 1,9 2,2 2,2 1,5 2,0 1,9

Altona-Altstadt Sternschanze Altona-Nord Ottensen Bahrenfeld Groß Flottbek Othmarschen Lurup Osdorf Nienstedten Blankenese Iserbrook Sülldorf Rissen Bezirk Altona

4 242 1 056 3 034 2 795 2 537 117 113 5 587 3 464 55 147 620 534 387 24 688

16,0 13,7 14,2 8,5 9,6 1,1 0,9 16,5 13,7 0,8 1,1 5,7 6,0 2,6 9,8

3 219 777 2 249 2 143 1 979 98 102 3 850 2 345 45 132 455 421 305 18 120

2 600 619 1 767 1 781 1 638 80 92 2 724 1 689 39 117 357 348 259 14 110

1,6 1,7 1,7 1,6 1,5 1,5 1,2 2,1 2,1 1,4 1,3 1,7 1,5 1,5 1,7

Eimsbüttel Rotherbaum Harvestehude Hoheluft-West Lokstedt Niendorf Schnelsen Eidelstedt Stellingen Bezirk Eimsbüttel

3 581 580 642 533 2 076 1 622 2 563 3 525 2 053 17 175

6,5 3,7 3,9 4,2 8,3 4,1 9,3 11,5 8,9 7,0

2 921 484 539 452 1 494 1 257 1 788 2 478 1 615 13 028

2 508 438 475 396 1 076 989 1 276 1 902 1 349 10 409

1,4 1,3 1,4 1,3 1,9 1,6 2,0 1,9 1,5 1,7

Hoheluft-Ost Eppendorf Groß Borstel Alsterdorf Winterhude Uhlenhorst Hohenfelde Barmbek-Süd Dulsberg Barmbek-Nord Ohlsdorf Fuhlsbüttel Langenhorn Bezirk Hamburg-Nord

373 703 559 729 2 602 489 682 2 635 3 639 4 069 1 038 836 4 122 22 476

4,0 3,0 7,1 5,5 5,3 3,1 7,7 8,4 21,0 10,7 7,1 7,0 9,9 8,0

325 602 455 530 2 123 418 531 2 110 2 616 3 262 836 616 2 875 17 299

286 550 386 424 1 806 369 438 1 826 2 109 2 839 692 513 2 114 14 352

1,3 1,3 1,4 1,7 1,4 1,3 1,6 1,4 1,7 1,4 1,5 1,6 1,9 1,6

Quelle: Bundesagentur für Arbeit und Melderegister

70

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Öffentliche Sozialleistungen Noch 5

Leistungsempfängerinnen und -empfänger nach SGB II in den Hamburger Stadtteilen im März 2011 Empfängerinnen und Empfänger Stadtteil Bezirk

in % der Bevölkerung

darunter erwerbsfähige Hilfebedürftige

insgesamt

durchschnittliche Größe

Eilbek Wandsbek Marienthal Jenfeld Tonndorf Farmsen-Berne Bramfeld Steilshoop Wellingsbüttel Sasel Poppenbüttel Hummelsbüttel Lemsahl-Mellingstedt Duvenstedt Wohldorf-Ohlstedt Bergstedt Volksdorf Rahlstedt Bezirk Wandsbek

1 761 3 073 549 5 554 1 360 3 574 5 501 4 343 150 326 551 1 844 70 179 61 200 604 9 514 39 214

8,7 9,5 4,5 22,6 10,7 10,7 10,9 22,5 1,5 1,4 2,5 10,8 1,1 2,9 1,4 2,0 3,0 10,9 9,5

1 334 2 384 436 3 720 1 008 2 483 4 144 2 926 125 270 418 1 283 49 123 41 141 416 6 490 27 791

1 102 1 894 350 2 555 788 1 838 3 199 1 991 102 226 324 884 38 77 32 119 310 4 797 20 626

1,6 1,6 1,6 2,2 1,7 1,9 1,7 2,2 1,5 1,4 1,7 2,1 1,8 2,3 1,9 1,7 1,9 2,0 1,9

Lohbrügge Bergedorf Curslack Altengamme Neuengamme Kirchwerder Ochsenwerder Reitbrook Allermöhe Billwerder Moorfleet Tatenberg Spadenland Bezirk Bergedorf

4 535 4 916 189 66 63 204 61 14 3 064 48 50 7 15 13 232

11,7 11,9 5,0 3,0 1,8 2,2 2,6 2,9 19,7 3,6 4,4 1,4 2,9 11,0

3 292 3 505 164 34 49 152 43 11 1 905 36 38 5 9 9 243

2 412 2 580 146 21 39 112 29 11 1 141 32 30 5 6 6 564

1,9 1,9 1,3 3,1 1,6 1,8 2,1 1,3 2,7 1,5 1,7 1,4 2,5 2,0

4 371 81 2 195 192 234 305 474 2 488 2 770 70 3 133 3 798 34 481 56 20 682 191 458

20,3 5,9 13,6 6,0 5,7 9,0 5,4 10,6 13,7 9,1 18,4 14,2 5,2 10,9 7,4 13,6 11,0

3 120 57 1 507 140 166 194 338 1 741 1 934 52 2 092 2 617 21 298 42 14 319 138 148

2 432 38 1 146 105 124 122 252 1 304 1 471 40 1 358 1 777 17 197 36 10 419 104 826

1,8 2,1 1,9 1,8 1,9 2,5 1,9 1,9 1,9 1,8 2,3 2,1 2,0 2,4 1,6 2,0 1,8

Harburg Neuland und Gut Moor Wilstorf Rönneburg Langenbek Sinstorf Marmstorf Eißendorf Heimfeld Moorburg und Altenwerder Hausbruch Neugraben-Fischbek Francop Neuenfelde Cranz Bezirk Harburg Hamburg1 1

insgesamt

Bedarfsgemeinschaften

Die Hamburg-Summe enthält auch nicht zuordenbare Fälle.

Quelle: Bundesagentur für Arbeit und Melderegister

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

71

4

4

Öffentliche Sozialleistungen

6

Empfängerinnen und Empfänger von Regelleistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz in Hamburg am Jahresende 2009 nach Alter und ausgewählten Merkmalen Alter der Leistungsempfänger von ... Jahren 0- 6 7 - 17 18 - 24 25 - 59 60 und älter Insgesamt

1 2 3

Insgesamt

Empfänger von Leistungen in besonderen Fällen (§ 2 Asylbewerberleistungsgesetz)2

Innerhalb von Einrichtungen1

794 1 482 694 3 343 400 6 713

432 710 385 1 613 183 3 323

Empfänger von Grundleistungen3

142 575 215 1 065 283 2 280

652 907 479 2 278 117 4 433

Unterbringung in Aufnahmeeinrichtungen und Gemeinschaftsunterkünften Bezug von Leistungen im Umfang der laufenden Hilfe zum Lebensunterhalt Grundleistungen werden als Kombination von Sachleistungen, Wertgutscheinen und Geldzahlungen gewährt.

7

Empfängerinnen und Empfänger von bedarfsorientierter Grundsicherung in Hamburg1 2009 und 2010 nach Altersgruppen und ausgewählten demographischen Merkmalen Und zwar Alter von … Jahren

Empfänger insgesamt

Empfänger Männer

Frauen

Deutsche

Ausländer

außerhalb von Einrichtungen

in Einrichtungen

am Jahresende 2009 18 - 24 25 - 59 60 - 64 65 - 74 75 und mehr Insgesamt

541 7 563 1 687 12 061 5 702 27 554

328 4 145 805 5 645 1 711 12 634

213 3 418 882 6 416 3 991 14 920

471 6 711 1 384 8 869 4 168 21 603

70 852 303 3 192 1 534 5 951

333 5 173 1 368 11 427 4 879 23 180

208 2 390 319 634 823 4 374

71 963 371 3 324 1 628 6 357

369 6 074 1 582 11 813 5 306 25 144

200 2 353 354 625 844 4 376

Lastenzuschuss 360 312 312 456 459

am Jahresende 2010 18 - 24 25 - 59 60 - 64 65 - 74 75 und mehr Insgesamt 1

a

345 4 661 884 5 843 1 955 13 688

224 3 766 1 052 6 595 4 195 15 832

498 7 464 1 565 9 114 4 522 23 163

Zuordnung nach dem Sitz des Trägers (nicht nach dem Wohnort des Hilfeempfängers)

8

1

569 8 427 1 936 12 438 6 150 29 520

Empfängerhaushalte von Allgemeinem Wohngeld1 in Hamburg 2006 - 2010 Jahr

Empfängerhaushalte insgesamt

1

2

3

4

5 und mehr

Mietzuschuss

2006 2007 2008 2009a 2010

15 228 12 615 12 136 17 630 17 532

7 482 6 141 5 716 9 105 9 070

2 267 1 844 1 707 2 350 2 377

1 716 1 340 1 185 1 724 1 708

2 137 1 843 1 896 2 518 2 499

1 626 1 447 1 632 1 933 1 878

14 868 12 303 11 824 17 174 17 073

Davon Haushalte mit … Personen

am Jahresende; früher auch Tabellenwohngeld oder „spitz berechnetes“ Wohngeld genannt; ohne wohngeldrechtliche Teilhaushalte („Mischhaushalte“, in denen nur ein Teil der Mitglieder wohngeldberechtigt ist) Der Anstieg zwischen 2008 und 2009 ist durch Änderung im Wohngeldrecht bedingt.

72

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Öffentliche Sozialleistungen

9

Elterngeld 2010 in Hamburg - Gemeldete beendete Leistungsbezüge Bezieher/-innen von Elterngeld

Beendete Leistungsbezüge Höhe des Elterngeldanspruchs Bezugsdauer

männlich

weiblich

20 613

4 635

15 978

5 200 3 181 5 519 3 655 1 207 1 851

784 303 947 1 201 472 928

4 416 2 878 4 572 2 454 735 923

Grundlage der Berechnung1 darunter Ersatz v. Erwerbseinkommen Geringverdienstzuschlag Mindestbetrag

10 116 3 719 7 471

3 472 423 967

6 644 3 296 6 504

Bezugsdauer des Elterngeldes bis zu 2 Monate 3 bis 9 Monate 10 bis 12 Monate 13 bis 14 Monate

3 510 1 847 14 857 399

3 336 845 454 –

174 1 002 14 403 399

gemeldete beendete Leistungsbezüge Höhe des Elterngeldanspruchs von … bis … Euro unter 300 300 - 499 500 - 999 1 000 - 1 499 1 500 - 1 799 1 800 und mehr

1

davon

insgesamt

Mehrfachnennungen sind möglich

Quelle: Statistisches Bundesamt

10

Kinder in Tageseinrichtungen und in öffentlich geförderter Kindertagespflege1 in Hamburg am 01.03.2010 nach ausgewählten persönlichen Merkmalen und Betreuungszeiten Und zwar Kinder insgesamt Persönliche Merkmale Anzahl

Kinder insgesamt Alter von … Jahren unter 1 1 2 zusammen 3 4 5 zusammen 6 7 8 - 10 zusammen 11 - 13 Migrationshintergrund ausländisches Herkunftsland mindestens eines Elternteils vorrangig in der Familie gesprochene Sprache ist nicht deutsch 1 2 a

je 100 der gleichaltrigen Bevölkerung

vereinbarte Betreuungszeit pro Tag in Stunden in öffentbis zu 5 mehr als 5 bis zu 7 in Tages- lich geeinrich- förderter übermehr tungen Tageszumorgens/ zuwiegend als 7a 2 pflege sammen vormittags sammen morgens/ vormittags

mit Mittagsverpflegung in Einrichtungen

79 345

37,3

73 919

5 426

38 937

14 783

14 169

10 890

26 239

72 821

655 5 389 8 089 14 133 12 638 13 704 12 153 38 495 7 744 5 430 11 837 25 011 1 706

4,0 32,8 49,5 28,7 81,3 89,0 80,4 83,6 52,7 37,4 27,2 34,4 3,8

510 4 308 6 855 11 673 12 070 13 365 11 865 37 300 7 418 5 111 11 066 23 595 1 351

145 1 081 1 234 2 460 568 339 288 1 195 326 319 771 1 416 355

95 598 1 040 1 733 4 711 5 579 4 974 15 264 4 402 4 942 11 109 20 453 1 487

74 482 859 1 415 3 805 4 490 3 514 11 809 1 147 174 200 1 521 38

189 1 673 2 644 4 506 2 734 2 586 2 135 7 455 994 322 702 2 018 190

160 1 368 2 238 3 766 2 306 2 239 1 795 6 340 691 65 22 778 6

371 3 118 4 405 7 894 5 193 5 539 5 044 15 776 2 348 166 26 2 540 29

641 5 263 7 824 13 728 11 276 12 025 10 676 33 977 7 148 5 188 11 217 23 553 1 563

28 609

13,4

28 296

313

15 666

6 666

4 127

3 337

8 816

26 393

18 029

8,5

17 303

726

10 164

4 794

2 746

2 164

5 119

16 628

Kinder, die sowohl eine Tageseinrichtung besuchen als auch von Tagespflegepersonen betreut werden, werden mehrfach gezählt. Betreuung durch amtlich registrierte „Tagesmütter und -väter“. einschließlich Vor- und Nachmittagsversorgung ohne Mittagsbetreuung

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

73

4

4

Öffentliche Sozialleistungen

11

Tageseinrichtungen und darin tätige Personen in Hamburg am 01.03.2010 nach Art der Tageseinrichtung Tätige Personen Arbeitsbereich

Art der Tageseinrichtung

Tageseinrichtungen mit Kindern im Alter von … Jahren 0- 2 2 - 7 (ohne Schulkinder) 5 - 13 (nur Schulkinder) mit Kindern aller Altersgruppen davon mit alterseinheitlichen Gruppen mit altersgemischten Gruppen mit alterseinheitlichen und altersgemischten Gruppen Insgesamt und zwar Integrative Tageseinrichtungen Einrichtungen für behinderte Kinder Einrichtungen für Kinder von Betriebsangehörigen Kindergartenähnliche Einrichtungen Einrichtungen von Elterninitiativen

12

Tageseinrichtungen

Betreute Kinder

zusammen Gruppenleitung

Zweitbzw. Ergänzungskraft

VollzeitFörderung hauswirt- tätige gruppenvon (38,5 Leitung, schaftüberKindern Verwal- lich/tech- und mehr greifend nach tung nisches Wochentätig SGB Personal stunden) VIII / XII

18 199 120 692

321 7 046 5 217 61 335

94 1 256 686 10 991

33 417 224 4 288

44 390 210 2 247

6 142 90 1 442

– 49 7 243

4 95 51 898

7 163 104 1 873

33 188 37 3 587

190 193

16 048 11 874

2 915 2 048

1 153 667

664 423

299 443

46 44

245 164

508 307

838 572

309

33 413

6 028

2 468

1 160

700

153

489

1 058

2 177

1 029

73 919

13 027

4 962

2 861

1 680

299

1 048

2 147

3 845

195

20 578

3 991

1 614

651

453

280

317

676

1 474

6

313

67

18

7

9

16

7

10

10

20

1 136

241

87

73

40



17

24

87

351

19 436

3 277

1 076

1 069

419

58

249

506

635

132

4 656

884

320

302

83

19

51

109

139

Ausgewählte Leistungen der Jugendhilfe in Hamburg 1995 - 2010 Jahr

Institutionelle Beratung1

Betreuung einzelner junger Menschen1

Hilfe zur Erziehung außerhalb des Elternhauses Zugänge

Abgänge

Adoptionen

Vorläufige Schutzmaßnahmen1

Sozialpädagogische Familienhilfe2

1995 1996 1997 1998 1999

2 949 2 968 2 974 3 331 3 455

395 545 754 973 1 021

1 539 1 824 1 489 1 284 1 335

1 239 1 410 1 406 1 355 1 309

179 133 103 129 126

1 188 1 564 2 031 1 781 1 668

105 124 173 283 338

2000 2001 2002 2003 2004

3 603 3 417 3 395 3 570 3 247

1 002 936 1 102 1 121 1 107

1 265 1 286 1 330 1 308 1 356

1 212 1 247 1 334 1 373 1 203

133 110 122 141 120

1 433 1 668 1 350 1 266 1 008

329 340 381 424 417

2005 2006 2007 2008 2009

3 790 3 228 3 191 3 332 3 598

1 347 1 209 1 155 992 1 651

1 381 1 302 1 305 1 954 2 089

1 263 1 229 1 148 1 165 1 713

102 78 92 95 69

1 161 1 161 1 224 1 240 1 325

396 441 571 724 1 323

2010

3 698

2 075

2 439

2 161

60

1 730

1 737

beendete Hilfen im Jahr Anzahl der Familien, für die die Hilfe im Jahr beendet wurde Hinweis: Der starke Anstieg der Fallzahlen bei der Erziehung außerhalb des Elternhauses und der sozialpädagogischen Familienhilfe zwischen 2007 und 2009 ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass im Jahr 2008 die Datenzulieferung durch die Berichtsstellen in großen Teilen auf ein elektronisches Verfahren umgestellt wurde, welches eine vollständige Erfassung der Hilfefälle zur Folge hatte. 1 2

74

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Öffentliche Sozialleistungen

13

Erzieherische Hilfen der Jugendhilfe1 in Hamburg 2009 nach Hilfearten und ausgewählten Merkmalen (ohne familienorientierte Hilfen/Beratungen) Hilfeempfänger und zwar Geschlecht Hilfeart (§ des SGB VIII)

insgesamt

männlich

weiblich

im Alter von … Jahren

unter 6

6 - 11

12 - 17

18 und älter

durchschnittjunge Menschen mit liche Dauer Bezug ausder Familien- von ländiHilfe sprache Transscher in nicht ferHerMonaten deutsch leistunkunft2 gen3

Hilfen/Beratungen am 31.12. Hilfen insgesamt davon Hilfe zur Erziehung (§ 27) Erziehungsberatung (§ 28) Soziale Gruppenarbeit (§ 29) Einzelbetreuung (§ 30) Erziehung in einer Tagesgruppe (§ 32) Vollzeitpflege4 (§ 33) Heimerziehung, sonstige betreute Wohnform (§ 34) Intensive sozialpädagogische Einzelbetreuung (§ 35) Eingliederungshilfe für seelisch behinderte junge Menschen (§ 35a)

7 908 8 532 21 2 248 238 1 624 91 1 192

4 595

3 313

943

2 027

3 569

1 369

2 809

1 538

4 185

17

11 1 285 173 1 053 74 571

10 963 65 571 17 621

8 513 2 294

5 872 39 130 76 410

2 769 143 874 15 403

6 94 56 618 85

6 748 113 733 56 378

2 333 66 477 34 171

17 519 108 985 66 882

5 8 7 9 12 40

2 132

1 218

914

125

442

1 216

349

658

380

1 462

22

226

109

117





76

150

86

56

106

9

136

101

35

1

53

71

11

31

19

40

17

Beendete Hilfen/Beratungen Hilfen insgesamt davon Hilfe zur Erziehung (§ 27) Erziehungsberatung (§ 28) Soziale Gruppenarbeit (§ 29) Einzelbetreuung (§ 30) Erziehung in einer Tagesgruppe (§ 32) Vollzeitpflege4 (§ 33) Heimerziehung, sonstige betreute Wohnform (§ 34) Intensive sozialpädagogische Einzelbetreuung (§ 35) Eingliederungshilfe für seelisch behinderte junge Menschen (§ 35a) 1 2 3 4

7 355

4 273

3 082

1 004

1 671

2 967

1 713

2 739

1 505

3 189

8

12 3 598 331 1 651 40 429

6 2 006 273 1 013 29 213

6 1 592 58 638 11 216

1 778 3 129

2 1 316 9 98 24 112

3 1 283 184 692 16 137

6 221 138 858 51

5 1 259 189 662 18 147

1 602 120 411 8 82

8 875 173 999 30 326

4 6 6 8 20 17

1 065

613

452

93

95

574

303

368

228

655

14

179

83

96





50

129

80

45

104

10

50

37

13



15

28

7

11

8

19

20

einschließlich Eingliederungshilfe für seelisch behinderte junge Menschen und Hilfen für junge Volljährige mindestens ein Elternteil aus dem Ausland Die Herkunftsfamilie bzw. der/die junge Volljährige lebt ganz oder teilweise von Arbeitslosengeld II, bedarfsorientierter Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung oder Sozialhilfe (SGB XII). in einer anderen Familie

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

75

4

4

Öffentliche Sozialleistungen

14

Öffentliche geförderte Maßnahmen der Jugendarbeit und deren Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Hamburg 2008 nach Art der Maßnahme und Trägergruppen Davon Gegenstand der Nachweisung

Maßnahmen davon durchgeführt von öffentlichen Trägern freien Trägern Durchschnittliche Dauer je Maßnahme Teilnehmerinnen und Teilnehmer davon an Maßnahmen durchgeführt von öffentlichen Trägern freien Trägern

76

Insgesamt

Kinder- und außerschulische Jugenderholung Jugendbildung

internationale Jugendarbeit

Mitarbeiterfortbildung freier Träger

Anzahl

1 907

977

686

69

175

Anzahl Anzahl

94 1 813

33 944

55 631

6 63

175

Tage

15

8

27

12

5

Anzahl

49 160

23 284

20 713

2 153

3 010

Anzahl Anzahl

1 962 47 198

551 22 733

1 223 19 490

188 1 965

3 010

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

×

×

Statistikamt Nord

5 Bauen und Wohnen

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

77

5

Bauen und Wohnen Baufertigstellung Ein Bauvorhaben gilt als fertig gestellt, wenn die Arbeiten am Bauvorhaben weitgehend abgeschlossen sind und das Gebäude bzw. die Wohnungen bezogen werden. Entscheidend für die Fertigstellung ist die Ingebrauchnahme und nicht die Schlussabnahme des Bauobjekts durch die Bauaufsichtsbehörde. Baugenehmigung Baumaßnahmen, durch die Wohn- oder Nutzraum zuoder abgeht bzw. bauliche Veränderungen vorgenommen werden, sind genehmigungs- bzw. anzeigepflichtig.

Müllabfuhr, Treppenhausbeleuchtung und Schornsteinreinigung. Nicht zur Miete rechnen Umlagen für den Betrieb einer Zentralheizung oder einer Warmwasserversorgung, für eine Garage oder einen Einstellplatz, Zuschläge für Möblierung, für Gewerberäume oder untervermietete Räume, Grundgebühren für eine zentrale Waschanlage und dergleichen. Finanzielle Vorleistungen, z. B. Baukostenzuschüsse in Form einer Mietvorauszahlung oder eines Mieterdarlehens, vermindern die Miete; es handelt sich dann um ermäßigt überlassenen Wohnraum. Nichtwohngebäude

Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden Hierzu zählen bauliche Veränderungen an bestehenden Gebäuden durch Umbau-, Ausbau-, Erweiterungs- oder Wiederherstellungsmaßnahmen. In der Bautätigkeitsstatistik werden nur genehmigungspflichtige Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden erfasst.

Nichtwohngebäude sind Gebäude, die ausschließlich oder überwiegend für Nichtwohnzwecke (gemessen an der Gesamtnutzfläche) bestimmt sind. Hierzu zählen z. B. Anstaltsgebäude, Büro- und Verwaltungsgebäude, landwirtschaftliche Betriebsgebäude und nichtlandwirtschaftliche Betriebsgebäude wie Fabrikgebäude, Handelsgebäude, Lagergebäude, Hotels.

Gebäude- und Wohnungsbestand

Rauminhalt

Die Fortschreibung des Gebäude- und Wohnungsbestandes erfolgt mit den Ergebnissen der Baufertigstellungs- und Bauabgangsstatistik auf der Basis der Gebäude- und Wohnungszählung am 25. Mai 1987.

Maßgebend für die Errechnung des Brutto-Rauminhaltes von Bauwerken sind deren äußere Begrenzungsflächen. Veranschlagte Kosten der Bauwerke

Gebäude Als Gebäude gelten selbstständige, benutzbare, überdachte Bauwerke, die auf Dauer errichtet sind und die von Menschen betreten werden können und geeignet oder bestimmt sind, dem Schutz von Menschen, Tieren oder Sachen zu dienen. Nicht als Gebäude zählen Unterkünfte, behelfsmäßige Nichtwohnbauten und freistehende selbstständige Konstruktionen. Als einzelnes Gebäude gilt jedes freistehende Gebäude oder bei zusammenhängender Bebauung – z. B. Doppelund Reihenhäuser – jedes Gebäude, das durch eine vom Dach bis zum Keller reichende Brandmauer von anderen Gebäuden getrennt ist. Miete Als Miete wird der monatliche Betrag ausgewiesen, der mit dem Vermieter für die Überlassung der ganzen Wohnung oder sonstigen Wohneinheit am Stichtag der Zählung vereinbart war, unabhängig davon, ob die Miete tatsächlich gezahlt wurde oder nicht. Zur Miete rechnen auch monatlich aufzuwendende Beträge für Wasser, Kanalisation, Straßenreinigung,

78

Baukosten im Sinne der Bautätigkeitsstatistik sind die Kosten der Baukonstruktionen (einschließlich Erdarbeiten), Kosten der Installationen der betriebstechnischen Anlagen und Kosten für betriebliche Einbauten sowie für besondere Bauausführungen, nicht aber Grundstücks- oder Erschließungskosten. Wohneinheit (Wohnung) Unter einer Wohneinheit (Wohnung) sind nach außen abgeschlossene, zu Wohnzwecken bestimmte, in der Regel zusammenliegende Räume in Wohngebäuden und sonstigen Gebäuden mit Wohnraum zu verstehen, die die Führung eines eigenen Haushalts ermöglichen. Sie sollen einen eigenen Eingang unmittelbar vom Treppenhaus oder von einem Vorraum oder von außen aufweisen. Hierbei ist es gleichgültig, ob in dieser Wohneinheit ein oder mehrere Haushalte untergebracht sind oder ob die Wohneinheit leer steht bzw. eine Freizeitwohneinheit ist. Es ist auch möglich, dass sich eine Arbeitsstätte in der Wohneinheit befindet. Die in der amtlichen Wohnungsstatistik übliche Differenzierung nach Wohnungen (Wohneinheiten mit

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Statistikamt Nord

Bauen und Wohnen Küche oder Kochnische) und sonstigen Wohneinheiten (ohne Küche) wird in der MikrozensusZusatzerhebung nicht vorgenommen, da der Anteil der Wohneinheiten ohne Küche zahlenmäßig zu vernachlässigen ist.

Keller- und Bodenräume (Speicher) bleiben unberücksichtigt, soweit sie nicht zu Wohnzwecken ausgebaut sind. Wohngebäude

Wohnfläche

Wohngebäude sind Gebäude, die mindestens zur Hälfte der Gesamtnutzfläche Wohnzwecken dienen.

Die Gesamtfläche der Wohneinheit/Wohnung setzt sich zusammen aus der Fläche von: – Wohn- und Schlafräumen (auch außerhalb der abgeschlossenen Wohneinheit, z. B. Mansarden); – Küchen; – Badezimmern, Toiletten, Besen-, Speise-, Abstellkammern, Veranden, Fluren, Balkonen; – gewerblich genutzten Wohnräumen. Unter einer Schräge liegende Flächen werden dabei nur halb gerechnet, Balkone nur zu einem Viertel.

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Wohnung Eine Wohnung ist die Summe der Räume, die die Führung eines Haushaltes ermöglichen. Dazu gehören eine Küche oder ein Raum mit Kochgelegenheit, ein eigener abschließbarer Zugang sowie Wasserversorgung, Ausguss und Toilette, die auch außerhalb des Wohnungsabschlusses liegen können.

79

5

5

Bauen und Wohnen

1

Wohngebäude- und Wohnungsbestand in Hamburg 1970 - 2010 Mit … Räumen Am Jahres- Wohngebäude Wohnungen ende

1

1-2

3

4

Durchschnittliche Wohnfläche Wohnungen in Ein- und je je Wohnung 1 Zwei-FamiEinwohner/-in 5 und mehr lienhäusern m²

1970 1975 1980 1985

183 447 190 630 197 753 204 260

698 884 757 454 784 690 809 946

80 012 92 817 95 750 97 327

233 352 242 886 246 635 252 702

249 095 268 563 276 177 284 078

136 425 153 188 166 128 175 839

· · · ·

62,5 64,0 65,4 66,0

24,3 28,2 31,2 33,8

1990 1991 1992 1993 1994

210 740 212 158 214 110 215 705 216 899

789 623 793 757 800 784 807 784 815 539

77 541 77 867 78 750 79 937 80 674

243 521 244 499 246 306 248 310 251 129

277 732 279 151 281 498 283 486 285 892

190 829 192 240 194 230 196 051 197 844

163 116 164 425 166 186 167 685 168 578

70,4 70,3 70,4 70,4 70,5

33,6 33,4 33,4 33,4 33,7

1995 1996 1997 1998 1999

218 380 219 716 221 167 222 828 224 227

823 926 831 984 839 293 847 324 852 919

81 720 82 840 83 561 84 636 84 970

254 057 256 470 258 434 260 738 262 226

288 368 291 179 294 038 296 501 298 400

199 781 201 495 203 260 205 449 207 323

169 769 170 675 171 743 173 155 174 338

70,5 70,6 70,7 70,7 70,8

34,0 34,4 34,8 35,2 35,4

2000 2001 2002 2003 2004

226 061 227 297 228 618 229 988 231 360

858 993 863 574 866 646 870 183 873 645

85 456 85 675 85 712 85 904 86 080

263 507 264 552 265 020 265 592 266 174

300 280 301 861 302 531 303 406 304 222

209 750 211 486 213 383 215 281 217 169

175 857 176 944 178 162 179 376 180 609

71,0 71,1 71,2 71,4 71,5

35,7 35,6 35,7 35,8 36,0

2005 2006 2007 2008 2009

232 581 234 329 235 623 237 101 238 266

876 366 880 019 883 045 886 531 889 941

86 344 86 598 86 963 87 302 87 571

266 415 266 984 267 556 268 192 268 992

304 857 305 643 306 316 307 262 308 122

218 750 220 794 222 210 223 775 225 256

181 796 183 441 184 632 185 959 186 988

71,7 71,9 72,0 72,1 72,3

36,0 35,6 35,9 36,1 36,3

2010

239 505

893 495

88 058

269 721

308 945

226 771

188 058

72,4

36,2

in Wohn- und Nichtwohngebäuden, ab 1986 ohne Wohnheime

80

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Bauen und Wohnen

2

Wohnungsbau in Hamburg 1980 - 2010 Mit … Räumen Jahr

Fertig gestellte Fertig gestellte neue WohnWohnungen2 gebäude1

1-2

3

4

5 und mehr

Wohnfläche dieser Wohnungen insgesamt

Durchschnittliche Wohnfläche je Wohnung m2

1 2

1980 1985

1 985 1 409

5 636 4 897

691 623

1 215 1 107

1 297 1 361

2 433 1 806

498 700 401 600

88,5 82,0

1990 1991 1992 1993 1994

1 331 1 558 2 091 1 736 1 382

2 826 4 582 7 471 7 899 8 601

315 578 1 148 1 648 1 175

522 1 042 1 887 2 270 3 001

603 1 493 2 399 2 088 2 537

1 386 1 469 2 037 1 893 1 888

255 800 373 800 566 100 587 300 645 600

90,5 81,6 75,8 74,4 75,1

1995 1996 1997 1998 1999

1 648 1 522 1 663 1 823 1 620

9 750 8 902 8 099 8 471 6 208

2 037 1 485 1 152 1 276 574

3 080 2 698 2 067 2 341 1 614

2 599 2 899 3 010 2 544 2 030

2 034 1 820 1 870 2 310 1 990

693 600 673 500 629 100 657 200 521 900

71,1 75,7 77,7 77,6 84,1

2000 2001 2002 2003 2004

2 095 1 541 1 532 1 581 1 699

6 502 5 054 3 711 3 862 3 893

627 299 269 237 209

1 345 1 168 603 627 638

1 962 1 704 828 986 1 019

2 568 1 883 2 011 2 012 2 027

571 410 482 590 388 660 402 060 417 390

87,9 95,5 104,7 104,1 107,2

2005 2006 2007 2008 2009

1 442 1 882 1 318 1 527 1 190

3 251 4 278 3 173 3 758 3 587

321 523 408 452 402

488 826 610 698 807

731 826 702 986 875

1 711 2 103 1 453 1 622 1 503

350 060 458 880 355 800 407 130 384 140

107,7 107,3 112,1 108,3 107,1

2010

1 286

3 520

403

741

837

1 539

374 490

106,4

Errichtung neuer Gebäude in Wohn- und Nichtwohngebäuden, einschließlich Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden

Grafik: Fertig gestellte Wohnungen in Hamburg 1990 - 2010 nach Anzahl der Räume Fertig gestellte Wohnungen 10 000 mit 1-2 Räumen

9 000

mit 3 Räumen mit 4 Räumen

8 000

mit 5 und mehr Räumen

7 000 6 000 5 000 4 000 3 000 2 000 1 000 0 1990

Statistikamt Nord

1992

1994

1996

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

1998

2000

2002

2004

2006

2008

2010

81

5

5

Bauen und Wohnen

3

Wohngebäude- und Wohnungsbestand in den Hamburger Stadtteilen 2010 Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden Stadtteil Bezirk

1 2

Wohngebäude

insgesamt

darunter in Einund Zwei-Familienhäusern in %

Durchschnittliche Wohnungsgröße in m²

Wohnfläche je Einwohner/-in1 in m²

Hamburg-Altstadt HafenCity Neustadt St. Pauli St. Georg Hammerbrook Borgfelde Hamm-Nord Hamm-Mitte Hamm-Süd Horn Billstedt Billbrook Rothenburgsort Veddel Wilhelmsburg Kleiner Grasbrook und Steinwerder Waltershof und Finkenwerder Bezirk Hamburg-Mitte2

119 55 697 1 244 548 86 376 1 426 569 277 2 969 7 485 248 607 218 4 504 85 2 283 23 808

1 210 857 6 886 10 748 5 058 862 3 976 13 933 6 015 2 236 19 408 30 809 577 4 548 2 011 20 825 680 5 953 136 609

3,6 0,7 2,0 2,5 2,7 3,6 1,3 1,0 0,5 4,5 6,7 19,5 36,6 5,5 2,0 15,5 2,8 33,7 10,3

67,2 103,6 61,0 62,1 67,6 68,8 55,1 57,3 56,6 60,1 59,8 69,5 59,3 58,8 61,1 67,8 53,4 71,4 64,1

49,0 80,9 35,5 31,1 33,3 34,8 33,4 36,1 31,1 32,3 30,8 30,9 25,2 30,9 25,4 28,0 29,2 36,4 31,0

Altona-Altstadt Sternschanze Altona-Nord Ottensen Bahrenfeld Groß Flottbek Othmarschen Lurup Osdorf Nienstedten Blankenese Iserbrook Sülldorf Rissen Bezirk Altona

1 485 488 1 119 2 327 3 507 2 386 2 579 5 121 3 803 1 740 3 361 2 306 2 225 3 408 35 855

14 177 3 897 11 348 18 261 13 182 5 250 6 369 15 113 11 893 3 457 7 028 5 402 4 227 7 090 126 694

2,0 2,5 1,4 2,4 19,1 42,5 37,4 33,8 28,1 48,6 46,7 42,1 50,5 47,1 23,1

61,3 67,0 62,5 67,0 66,5 96,9 106,0 73,5 79,6 107,6 102,7 78,4 80,7 91,5 76,5

32,8 33,8 33,2 37,0 33,1 48,3 54,7 32,8 37,6 52,1 56,4 39,0 38,2 43,9 38,5

Eimsbüttel Rotherbaum Harvestehude Hoheluft-West Lokstedt Niendorf Schnelsen Eidelstedt Stellingen Bezirk Eimsbüttel

3 232 1 160 1 304 797 3 015 7 974 5 377 4 773 2 680 30 312

32 158 9 013 9 932 7 611 12 957 20 309 12 552 15 086 12 489 132 107

1,2 3,8 5,2 1,7 16,8 34,8 41,2 28,6 14,1 16,6

62,9 79,7 87,5 65,3 70,5 79,9 81,8 72,0 67,5 72,7

36,9 45,5 52,6 39,3 36,4 40,8 37,2 35,4 36,6 39,0

Hoheluft-Ost Eppendorf Groß Borstel Alsterdorf Winterhude Uhlenhorst Hohenfelde Barmbek-Süd Dulsberg Barmbek-Nord Ohlsdorf Fuhlsbüttel Langenhorn Bezirk Hamburg-Nord

627 1 555 1 906 1 823 3 476 1 148 673 2 010 1 082 2 638 2 338 2 076 8 808 30 160

5 605 13 254 4 305 6 787 30 295 10 188 5 437 20 232 10 549 25 560 8 092 6 568 20 222 167 094

1,6 3,0 42,8 19,0 2,6 2,0 2,5 0,7 0,6 1,3 21,4 23,6 40,1 10,0

70,7 76,2 73,3 76,2 67,2 72,3 65,4 57,4 52,7 55,0 69,0 72,9 72,7 65,8

42,8 43,5 39,8 39,3 41,4 47,1 40,0 37,0 32,0 37,1 37,9 40,0 35,5 39,0

nach dem Melderegister einschließlich Insel Neuwerk

82

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Bauen und Wohnen Noch 3

Wohngebäude- und Wohnungsbestand in den Hamburger Stadtteilen 2010 Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden Stadtteil Bezirk

2

insgesamt

darunter in Einund Zwei-Familienhäusern in %

Durchschnittliche Wohnungsgröße in m²

Wohnfläche je Einwohner/-in1 in m²

Eilbek Wandsbek Marienthal Jenfeld Tonndorf Farmsen-Berne Bramfeld Steilshoop Wellingsbüttel Sasel Poppenbüttel Hummelsbüttel Lemsahl-Mellingstedt Duvenstedt Wohldorf-Ohlstedt Bergstedt Volksdorf Rahlstedt Bezirk Wandsbek

1 525 3 886 2 114 2 580 2 221 5 998 8 946 964 2 764 6 982 5 922 2 695 2 183 1 688 1 452 2 600 5 134 14 614 74 268

12 719 18 882 6 496 10 689 7 006 15 886 27 366 8 627 5 041 10 406 10 420 7 913 2 580 2 333 2 043 4 334 8 657 42 044 203 442

1,5 13,2 25,7 19,9 26,1 35,0 28,6 4,1 53,9 70,0 57,6 28,7 89,4 77,7 75,8 59,9 58,2 29,8 32,5

60,8 62,7 83,8 70,8 69,8 72,3 69,0 72,8 108,2 101,2 95,9 85,6 120,2 109,3 124,7 96,9 102,0 77,8 79,1

38,1 36,7 44,5 30,8 38,5 34,3 37,4 32,5 54,4 46,1 44,7 39,8 47,7 41,0 57,4 42,4 44,2 37,7 39,1

Lohbrügge Bergedorf Curslack Altengamme Neuengamme Kirchwerder Ochsenwerder Reitbrook Allermöhe Billwerder Moorfleet Tatenberg Spadenland Bezirk Bergedorf

5 385 6 226 834 608 1 008 2 571 645 142 2 002 420 485 148 107 20 581

19 227 20 308 1 298 892 1 490 3 737 978 203 4 791 581 626 207 168 54 506

22,1 24,8 71,4 79,7 76,6 76,6 74,6 79,3 35,7 78,1 86,6 83,6 73,2 34,5

71,5 75,3 100,0 100,6 99,5 101,0 102,1 110,9 86,4 85,4 90,1 103,2 108,8 79,5

35,5 37,1 34,3 41,3 42,6 41,6 43,4 46,3 26,6 37,5 49,9 41,3 35,8 36,0

Harburg Neuland und Gut Moor Wilstorf Rönneburg Langenbek Sinstorf Marmstorf Eißendorf Heimfeld Moorburg und Altenwerder Hausbruch Neugraben-Fischbek Francop Neuenfelde Cranz Bezirk Harburg

1 484 409 1 980 624 1 149 786 2 160 4 104 2 326 228 2 805 5 078 194 1 024 170 24 521

11 192 526 8 118 1 179 1 903 1 429 4 257 11 909 10 130 340 7 512 11 822 295 2 020 411 73 043

2,5 87,5 19,1 50,6 56,6 59,7 49,8 30,7 15,1 74,7 34,5 40,2 75,9 58,3 37,5 29,1

58,0 93,8 65,9 86,8 78,4 83,2 83,7 74,1 68,2 90,2 78,9 72,7 104,7 83,7 78,4 71,9

30,1 36,1 33,2 32,0 36,0 35,1 40,9 37,6 34,1 40,0 34,8 32,1 47,3 38,4 42,5 34,4

239 505

893 495

21,0

72,4

37,0

Hamburg2 1

Wohngebäude

nach dem Melderegister einschließlich Insel Neuwerk

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

83

5

5

Bauen und Wohnen

4

Baugenehmigungen in Hamburg 2009 und 2010

Wohngebäude1 Gebäude insgesamt darunter Bauherr privat Wohnungsunternehmen sonstige Unternehmen öffentliche Bauherren Rauminhalt veranschlagte Kosten des Bauwerks

1 000 m³ 1 000 Euro Euro je m³

Wohnungen2 darunter durch Errichtung neuer Gebäude darunter Bauherr privat Wohnungsunternehmen sonstige Unternehmen öffentliche Bauherren Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden3 Nichtwohngebäude1 Gebäude insgesamt Rauminhalt veranschlagte Kosten des Bauwerks Wohnungen2 davon durch Errichtung neuer Gebäude Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden3 Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden2 1 2 3

1 000 m³ 1 000 Euro Euro je m³

2009

2010

1 445

1 264

768 585 69 10 1 965 537 415 273 4 093

736 388 66 19 1 954 511 010 262 4 081

3 675

3 679

1 176 2 176 233 30 418

1 197 2 130 126 147 402

166 2 598 557 090 214 93

141 1 822 312 705 172 48

78 15

38 10

4 186

4 129

Neubau einschließlich Baumaßnahmen Saldo aus hinzukommenden und abgehenden Wohnungen

84

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Statistikamt Nord

Bauen und Wohnen

5

Wohneinheiten in Gebäuden mit Wohnraum1 in Hamburg 2006 nach Größe, Baujahr und Art der Nutzung

Merkmal

Wohneinheiten in Gebäuden insgesamt2

Darunter vom Eigentümer bewohnt

1 000 Wohngebäude Baujahr von ... bis ... errichtet bis 1918 1919 - 1948 1949 - 1978 1979 - 1990 1991 - 1995 1996 - 2000 2001 - 2004 2005 und später

vermietet

%

1 000

%

874

169

19,3

667

76,3

112 132 497 73 17 27 12 /

20 29 77 22 / 7 7 /

17,9 22,0 15,6 30,3 / 27,0 58,7 /

86 95 400 48 12 18 / /

76,8 72,5 80,5 66,1 69,2 67,8 / /

Gebäudegröße mit 1 Wohneinheit mit 2 Wohneinheiten mit 3 - 6 Wohneinheiten mit 7 - 12 Wohneinheiten mit 13 und mehr Wohneinheiten

129 53 164 377 152

100 17 21 22 9

77,3 32,0 12,7 5,8 6,2

24 33 133 342 135

18,6 63,3 81,1 90,7 89,0

Sonstige Gebäude mit Wohnraum

/

/

/

/

/

876

169

19,3

669

76,3

Gebäude insgesamt 1 2

ohne Wohnheime einschließlich unbewohnte Wohneinheiten

Statistikamt Nord

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85

5

86

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Statistikamt Nord

6 Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit

Statistikamt Nord

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6

Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit Arbeitslose Arbeitslose sind nach § 16 Abs. 2 SGB III Personen, die wie beim Anspruch auf Arbeitslosengeld – vorübergehend nicht in einem Beschäftigungsverhältnis stehen oder weniger als 15 Stunden pro Woche arbeiten – eine versicherungspflichtige Beschäftigung suchen und – dabei den Vermittlungsbemühungen der Agentur für Arbeit zur Verfügung stehen und – sich bei einer Agentur für Arbeit arbeitslos gemeldet haben. Teilnehmer an Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik gelten nicht als arbeitslos. Nicht als arbeitslos zählen demnach insbesondere Personen, die – mehr als zeitlich geringfügig erwerbstätig sind (mindestens 15 Stunden pro Woche), – nicht arbeiten dürfen oder können,

lohnten Beschäftigungsverhältnis standen bzw. nicht selbstständig waren, kurzfristig (d. h. innerhalb von zwei Wochen) für eine Beschäftigung verfügbar waren und in den letzten vier Wochen aktiv eine Beschäftigung oder eine Tätigkeit als Selbstständiger gesucht hatten. Erwerbslosenquote Prozentualer Anteil der Erwerbslosen an den Erwerbspersonen. Erwerbspersonen Die Erwerbspersonen setzen sich aus den Erwerbstätigen und den Erwerbslosen zusammen. Erwerbsquoten Prozentualer Anteil der Erwerbspersonen (Erwerbstätige und Erwerbslose) an der Bevölkerung. In vielen Fällen erfolgt der Ausweis von Erwerbsquoten ausschließlich für Personen im erwerbsfähigen Alter von 15 bis unter 65 Jahren.

– ihre Verfügbarkeit einschränken, – das 65. Lebensjahr vollendet haben, – sich als Nichtleistungsempfänger länger als drei Monate nicht mehr bei der zuständigen Agentur für Arbeit gemeldet haben, – arbeitsunfähig erkrankt sind, – Schüler, Studenten und Schulabgänger, die nur eine Ausbildungsstelle suchen sowie – arbeitserlaubnispflichtige Ausländer und deren Familienangehörigen sowie Asylbewerber ohne Leistungsbezug, wenn ihnen der Arbeitsmarkt verschlossen ist. Diese Arbeitslosendefinition des SGB III wird in den Grundsätzen auch auf den Personenkreis des SGB II angewandt. Arbeitslosenquote Anteil der Arbeitslosen an allen zivilen Erwerbspersonen (Arbeitslose, abhängig Beschäftigte und Selbstständige) bzw. an den abhängigen zivilen Erwerbspersonen (Arbeitslose und abhängig Beschäftigte) Erwerbslose Entsprechend den Festlegungen der Internationalen Arbeitsorganisation (International Labour Organization – ILO) gelten Personen ab 15 Jahren als erwerbslos, wenn sie in der Berichtswoche nicht in einem ent-

88

Erwerbstätige (VGR) Die Darstellung der Erwerbstätigkeit im Rahmen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (VGR) erfolgt als durchschnittliche Größe des jeweiligen Berichtszeitraumes zum einen nach dem Inlandskonzept (Erwerbstätige am Arbeitsort). Erfasst werden alle Personen, die im jeweiligen Gebiet ihren Wohn- und Arbeitsort haben, zuzüglich der außerhalb dieses Gebietes wohnenden Personen, die als Einpendler in diese Region ihren Arbeitsort erreichen. Zum anderen erfolgt der Nachweis nach dem Inländerkonzept (Erwerbstätige am Wohnort). Hier werden alle Personen erfasst, die im jeweiligen Gebiet ihren Wohn- und Arbeitsort haben, zusätzlich aber auch diejenigen Personen, die zwar in diesem Gebiet wohnen, aber als Auspendler ihren Arbeitsort in anderen Regionen haben. Zu den Erwerbstätigen rechnen alle Personen, die eine auf Erwerb gerichtete Tätigkeit ausüben, unabhängig von der Dauer der tatsächlich geleisteten oder vertragsmäßig zu leistenden Arbeitszeit. Für die Zuordnung als Erwerbstätige ist es unerheblich, ob aus dieser Tätigkeit der überwiegende Lebensunterhalt bestritten wird. Im Falle mehrerer Tätigkeiten wird der Erwerbstätige nur einmal gezählt (Personenkonzept). Maßgebend für die Stellung im Beruf bzw. nach Wirtschaftszweigen ist die zeitlich überwiegende Tätigkeit. Nicht zu den Erwerbstätigen zählen Personen als Verwalter ihres Privatvermögens (z. B. Immobilien, Geldvermögen, Wertpapiere). Grundlage für diese Definition bilden die von der International Labour Organization (ILO) aufgestellten Normen, die auch in

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Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit das Europäische System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (ESVG) 1995 eingegangen sind. Nach dem Erwerbstätigenkonzept werden sowohl die Beschäftigten in Teilzeit als auch die marginal Beschäftigten voll mitgezählt. Erwerbstätige (Mikrozensus) Auch im Rahmen des Mikrozensus sind Erwerbstätige entsprechend dem Labour-Force-Konzept der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) alle Personen ab 15 Jahren, die in der Berichtswoche zumindest eine Stunde gegen Entgelt (Lohn, Gehalt) oder als Selbstständige/r bzw. als mithelfende/r Familienangehörige/r gearbeitet haben oder in einem Ausbildungsverhältnis standen. Keine Rolle spielt dabei, ob es sich bei der Tätigkeit um eine regelmäßig oder nur gelegentlich ausgeübte Tätigkeit handelt. Darüber hinaus gelten auch solche Personen als Erwerbstätige, die in der Berichtswoche nicht gearbeitet haben, aber in einem Beschäftigungsverhältnis standen, das sie wegen Krankheit, (Sonder-)Urlaub oder Erziehungsurlaub bzw. Elternzeit nicht ausüben konnten. Die Erfassung erfolgt am Wohnort. Aus der ILO-Definition der Erwerbstätigkeit folgt, dass auch Personen mit einer „geringfügigen Beschäftigung“ im Sinne der Sozialversicherungsregelungen sowie Soldat(en)/innen, Wehrpflichtige und Zivildienstleistende als Erwerbstätige erfasst werden.

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Erwerbstätigenquote Prozentualer Anteil der Erwerbstätigen an der Bevölkerung. In vielen Fällen erfolgt der Ausweis von Erwerbstätigenquoten ausschließlich für Personen im erwerbsfähigen Alter von 15 bis unter 65 Jahren. Nichterwerbspersonen Nichterwerbspersonen sind Personen, die nach dem ILO-Konzept weder als erwerbstätig noch als erwerbslos einzustufen sind. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Die Statistik der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten der Bundesagentur für Arbeit beruht auf den Meldungen der Arbeitgeber zur Kranken-, Renten-, Pflege- und/oder Arbeitslosenversicherung. Hier werden alle sozialversicherungspflichtig beschäftigten Arbeitnehmer (circa 75-80 Prozent aller Erwerbstätigen) erfasst. Nicht berücksichtigt sind nicht sozialversicherungspflichtige Beamte, Selbstständige, unbezahlt mithelfende Familienangehörige und Personen, die ausschließlich in so genannten Mini-Jobs tätig sind. Wie bei den Erwerbstätigen können auch die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten entweder nach dem Wohnort- oder nach dem Arbeitsortkonzept dargestellt werden.

89

6

6

Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit

1

Bevölkerung in Hamburg 2010 nach Beteiligung am Erwerbsleben und Schulabschluss Darunter mit Angabe zum allgemeinen Schulabschluss Geschlecht

Bevölkerung insgesamt1 zusammen2

Volks-, Hauptschule

mit Angabe zum berufsbildenden bzw. Hochschulabschluss

Lehr-/ Realschule ohne berufFachhoch-, Hoch-, AnlernFachschuloder gleichlichen bzw. Hochschule, Fachhoch- zusammen ausbildung, abschluss5 wertiger HochschulPromotion schulreife berufliches Abschluss3 abschluss Praktikum4 1 000 Erwerbstätige

Männlich Weiblich Zusammen

459 410 870

429 388 817

85 59 143

117 115 232

228 214 442

449 403 853

212 200 411

21 22 43

123 105 228

93 77 170

18 13 31

/ / /

/ 5 9

15 10 24

32 58 90

/ / 6

8 16 23

65 87 152

262 271 533

26 26 52

135 125 261

173 174 347

Erwerbslose Männlich Weiblich Zusammen

39 29 68

33 25 58

12 6 19

10 9 19

11 10 20

38 28 66

Nichterwerbspersonen Männlich Weiblich Zusammen

110 168 278

71 123 193

22 37 58

19 37 56

30 49 79

108 163 272

Insgesamt Männlich Weiblich Zusammen 1 2 3 4 5

608 607 1 215

533 536 1 069

119 102 220

146 161 307

269 273 542

596 595 1 192

im Alter von 15 bis 64 Jahren ohne Personen ohne allgemeinen Schulabschluss einschließlich polytechnische Oberschule der ehemaligen DDR einschließlich Berufsvorbereitungsjahr, berufsqualifizierender Abschluss an Berufsfach-/Kollegschulen und Abschluss einer einjährigen Schule des Gesundheitswesens einschließlich Fachschulabschluss in der ehemaligen DDR und Verwaltungsfachhochschulabschluss

Quelle: Mikrozensus

2

Bevölkerung in Hamburg 2009 und 2010 nach dem überwiegenden Lebensunterhalt 2009 Unterhaltsquelle

insgesamt

Männer

2010 Frauen

insgesamt

Männer

Frauen

1 000 Erwerbs-/Berufstätigkeit Arbeitslosengeld I/II Rente, Pension, Sozialhilfe, eigenes Vermögen, Vermietung, Zinsen, sonstige Unterstützungen Unterhalt durch Eltern, Ehemann/Ehefrau oder andere Angehörige Insgesamt

815 124

443 65

372 59

818 128

445 66

374 63

417

185

232

415

183

232

424

177

247

416

176

240

1 780

870

910

1 777

869

908

Quelle: Mikrozensus

90

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit

3

Erwerbstätige am Wohnort in Hamburg 1970 - 2010 nach Wirtschaftsbereichen Land- und Forstwirtschaft, Tierhaltung und Fischerei

Jahr

Produzierendes Gewerbe

Handel, Gastgewerbe und Verkehr

Sonstige Dienstleistungen

Insgesamt

1 000 1970 (VZ)

männlich weiblich zusammen

6 / 10

216 77 293

146 104 250

136 139 275

504 324 827

1980

männlich weiblich zusammen

6 / 9

177 60 237

123 91 214

137 152 289

443 306 749

1985

männlich weiblich zusammen

/ / 7

136 47 183

116 89 205

145 164 309

401 304 705

1990

männlich weiblich zusammen

/ / 7

143 44 187

118 94 212

159 189 348

424 330 754

1995

männlich weiblich zusammen

/ / 6

144 49 192

129 99 227

161 199 360

437 349 786

2000

männlich weiblich zusammen

5 / 7

124 43 167

133 102 235

174 216 390

436 363 800

2001

männlich weiblich zusammen

/ / 6

123 44 168

141 99 240

179 221 400

447 366 813

2002

männlich weiblich zusammen

/ / 6

119 43 162

130 101 231

178 218 396

431 364 795

2003

männlich weiblich zusammen

7 / 8

114 40 154

123 98 221

179 223 401

423 362 784

2004

männlich weiblich zusammen

/ / 5

108 41 148

126 93 219

185 220 405

423 354 777

2005

männlich weiblich zusammen

/ / 6

107 38 145

135 103 238

191 222 413

437 365 802

2006

männlich weiblich zusammen

6 / 8

110 40 149

139 111 250

191 228 419

447 380 827

2007

männlich weiblich zusammen

6 / 8

116 42 158

149 106 255

189 237 426

461 387 847

2008

männlich weiblich zusammen

6 / 8

112 42 154

146 107 254

200 246 446

464 397 861

2009

männlich weiblich zusammen

/ / /

108 38 146

171 119 290

186 255 440

468 412 880

2010

männlich weiblich zusammen

/ / /

114 37 151

164 116 280

188 262 450

468 416 884

Quelle: Mikrozensus

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

91

6

6

Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit

4

Erwerbspersonen und Erwerbstätige am Wohnort in Hamburg 1995 - 2010 nach Stellung im Beruf Davon nach Stellung im Beruf Jahr

Erwerbspersonen Erwerbsquoten1 insgesamt

Erwerbstätige insgesamt

Selbstständige und mithelfende Familienangehörige

Angestellte

Arbeiterinnen/ Arbeiter

Beamtinnen/ Beamte

450 439 445 454 471

193 189 180 186 173

52 52 49 48 49

1 000

1

1995 1996 1997 1998 1999

876 859 868 880 874

59,3 57,9 58,6 59,6 59,4

786 769 766 787 790

Insgesamt 90 89 93 99 97

2000 2001 2002 2003 2004

879 892 884 886 884

59,5 59,6 58,9 58,9 58,7

800 813 795 784 777

102 102 108 107 109

458 493 493 485 459

196 173 153 149 164

43 45 41 44 45

2005 2006 2007 2008 2009

895 917 931 927 948

59,0 60,0 60,3 59,7 60,7

802 827 847 861 880

112 123 129 126 123

514 542 529 598 624

132 119 147 100 91

44 42 43 38 42

2010

952

61,1

884

622

89

41

1995 1996 1997 1998 1999

387 381 388 400 394

49,6 49,0 50,1 51,8 51,2

349 347 350 364 361

132 Frauen 29 30 30 32 31

245 245 246 253 254

57 55 55 59 58

17 18 18 20 19

2000 2001 2002 2003 2004

396 398 401 402 399

51,2 51,3 51,3 51,4 51,2

363 366 364 362 354

35 34 36 37 38

250 261 263 258 252

60 52 48 48 45

18 18 17 19 19

2005 2006 2007 2008 2009

402 419 423 425 437

51,1 53,0 53,1 53,1 54,4

365 380 387 397 412

42 46 52 45 45

261 276 268 302 319

44 40 47 31 28

18 18 20 18 20

2010

445

55,5

416

322

27

21

1995 1996 1997 1998 1999

489 478 480 479 481

70,0 67,6 68,0 68,0 68,4

437 422 417 422 428

205 194 199 201 217

136 134 124 126 115

35 34 30 28 30

2000 2001 2002 2003 2004

483 494 484 484 484

68,5 68,6 67,2 67,1 66,8

436 447 431 423 423

67 68 71 70 72

208 232 230 227 207

136 120 106 100 118

26 27 24 25 26

2005 2006 2007 2008 2009

493 498 508 503 511

67,4 67,4 68,0 66,7 67,4

437 447 461 464 468

70 77 77 81 77

253 266 261 296 305

89 79 100 68 64

26 24 23 20 21

2010

507

67,0

468

86

300

62

20

47 Männer 61 59 63 67 66

Anteil an der Bevölkerung im Alter von 15 Jahren und älter

Quelle: Mikrozensus

92

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit

5

Erwerbstätige am Arbeitsort1 in Hamburg 1996 - 2010 nach Wirtschaftsbereichen Davon im Wirtschaftsbereich Jahr2

Erwerbstätige insgesamt

Land- und Forstwirtschaft, Fischerei

Produzierendes Gewerbe ohne Baugewerbe

Baugewerbe

Handel, Gastgewerbe und Verkehr

Finanzierung, Vermietung und Unternehmensdienstleister

Öffentliche und private Dienstleister

1 000 1996 1997 1998 1999

1 004,9 998,6 1 010,1 1 023,3

5,6 5,6 5,6 5,5

147,7 142,6 135,8 133,1

52,5 50,5 50,4 49,6

319,6 310,8 312,5 313,4

196,1 204,1 215,6 230,6

283,4 285,0 290,3 291,1

2000 2001 2002 2003 2004

1 042,2 1 056,0 1 049,2 1 038,4 1 043,5

5,4 5,3 5,2 5,0 5,2

133,7 135,5 133,3 129,0 126,5

47,3 44,2 42,0 40,3 38,5

314,5 317,2 313,5 310,0 311,0

249,7 262,0 262,8 260,2 266,9

291,6 291,7 292,3 293,8 295,5

2005 2006 2007 2008 2009

1 049,4 1 062,5 1 088,0 1 114,2 1 124,9

5,3 5,2 5,3 5,4 5,5

124,8 125,4 127,4 128,6 125,6

36,3 35,5 35,8 35,7 35,5

309,5 311,1 318,9 326,8 331,7

272,7 283,9 295,5 305,1 306,1

300,8 301,4 305,1 312,5 320,5

2010

1 136,1

5,4

122,8

34,9

331,5

309,3

332,2

Veränderung gegenüber dem Vorjahr in % 1997 1998 1999

– + +

0,6 1,1 1,3

+ 0,9 – 1,5 – 1,0

– 3,5 – 4,7 – 2,0

– 3,7 – 0,3 – 1,4

– 2,8 + 0,5 + 0,3

+ 4,1 + 5,6 + 7,0

+ 0,6 + 1,9 + 0,3

2000 2001 2002 2003 2004

+ + – – +

1,8 1,3 0,6 1,0 0,5

– – – – +

1,5 2,3 2,4 2,6 2,5

+ + – – –

0,4 1,4 1,6 3,2 1,9

– – – – –

4,7 6,5 5,1 4,1 4,5

+ + – – +

0,3 0,9 1,1 1,1 0,3

+ + + – +

8,3 4,9 0,3 1,0 2,6

+ + + + +

0,2 0,0 0,2 0,5 0,6

2005 2006 2007 2008 2009

+ + + + +

0,6 1,2 2,4 2,4 1,0

+ – + + +

2,2 0,5 0,8 1,7 2,2

– + + + –

1,4 0,5 1,6 0,9 2,3

– – + – –

5,6 2,2 0,8 0,1 0,6

– + + + +

0,5 0,5 2,5 2,5 1,5

+ + + + +

2,2 4,1 4,1 3,3 0,3

+ + + + +

1,8 0,2 1,2 2,4 2,6

2010

+

0,7

+ 0,0

– 1,9

– 0,8

– 0,1

+ 0,7

+ 2,7

Anteil an den Erwerbstätigen insgesamt in %

1 2

1996 1997 1998 1999

100 100 100 100

0,6 0,6 0,6 0,5

14,7 14,3 13,4 13,0

5,2 5,1 5,0 4,9

31,8 31,1 30,9 30,6

19,5 20,4 21,3 22,5

28,2 28,5 28,7 28,4

2000 2001 2002 2003 2004

100 100 100 100 100

0,5 0,5 0,5 0,5 0,5

12,8 12,8 12,7 12,4 12,1

4,5 4,2 4,0 3,9 3,7

30,2 30,0 29,9 29,9 29,8

24,0 24,8 25,1 25,1 25,6

28,0 27,6 27,9 28,3 28,3

2005 2006 2007 2008 2009

100 100 100 100 100

0,5 0,5 0,5 0,5 0,5

11,9 11,8 11,7 11,5 11,2

3,5 3,3 3,3 3,2 3,2

29,5 29,3 29,3 29,3 29,5

26,0 26,7 27,2 27,4 27,2

28,7 28,4 28,0 28,0 28,5

2010

100

0,5

10,8

3,1

29,2

27,2

29,2

nach dem Inlandskonzept der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen ab 2008 vorläufige Ergebnisse

Quelle: Arbeitskreis „Erwerbstätigenrechnung des Bundes und der Länder“; Berechnungsstand Februar 2011

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

93

6

6

Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit

6

Erwerbstätige Hamburgerinnen und Hamburger 1970 - 2010

Jahr

insgesamt

Männer

Erwerbstätigenquote1 der 15- bis 64-Jährigen

Erwerbstätige im Alter von 15 bis 64 Jahren

Erwerbstätige Frauen

insgesamt

Männer

Frauen

insgesamt

1 000

1 a

Männer

Frauen

%

1970a 1980 1985 1990 1995

828 749 705 754 786

504 443 401 424 437

324 306 304 330 349

801 736 696 746 776

485 435 396 418 431

316 301 300 327 345

68,9 67,6 62,5 65,6 65,5

88,9 81,6 72,7 73,7 72,3

51,3 54,1 52,8 57,5 58,6

2000 2001 2002 2003 2004

800 813 795 784 777

436 447 431 423 423

363 366 364 362 354

790 803 784 775 768

429 440 423 417 417

360 363 361 359 351

66,1 66,8 65,5 64,5 64,7

71,6 72,5 70,3 69,3 69,8

60,6 60,9 60,6 59,7 59,5

2005 2006 2007 2008 2009

802 827 847 861 880

437 447 461 464 468

365 380 387 397 412

790 815 834 849 865

429 439 452 456 459

360 376 382 393 405

66,6 68,1 69,4 70,3 71,0

71,8 72,4 74,4 75,0 75,1

61,2 63,7 64,3 65,6 67,0

2010

884

468

416

866

459

410

71,6

75,5

67,6

Anteil an der jeweiligen Bevölkerungsgruppe im Alter von 15 bis 64 Jahren Ergebnis der Volkszählung, übrige Jahre Mikrozensus

Quelle: Mikrozensus

7

Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter und Nichterwerbspersonen in Hamburg 1970 - 2010 Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter von 15 bis 64 Jahren Jahr

Anzahl insgesamt

Männer

Nichterwerbspersonenquote1

Anteil an der Bevölkerung Frauen

insgesamt

Männer

Frauen

1 000

1 a

insgesamt

Männer

Frauen

%

1970a 1980 1985 1990 1995

1 135 1 090 1 114 1 137 1 185

529 533 545 567 596

606 557 569 570 589

63,1 66,0 70,2 69,4 69,4

64,0 69,3 73,4 73,2 72,5

62,4 63,1 67,4 66,0 66,5

31,9 30,4 29,3 26,5 26,9

5,5 7,9 8,8 8,8 9,5

26,3 22,6 20,5 17,8 17,4

2000 2001 2002 2003 2004

1 194 1 203 1 198 1 203 1 187

600 606 602 602 598

594 597 596 601 589

70,0 70,0 69,4 69,5 68,3

72,6 72,8 71,9 71,7 70,8

67,5 67,4 67,0 67,4 66,0

27,2 26,7 27,2 27,1 26,3

10,4 9,9 10,6 10,3 10,1

16,9 16,8 16,6 16,8 16,3

2005 2006 2007 2008 2009

1 187 1 197 1 202 1 207 1 218

598 606 607 609 612

589 591 594 599 606

68,3 68,5 68,2 68,1 68,4

70,8 71,2 70,7 70,3 70,3

65,9 65,9 65,9 66,0 66,6

25,6 24,4 23,7 24,2 23,4

9,5 9,7 9,0 9,5 9,0

16,1 14,7 14,7 14,8 14,3

2010

1 215

608

607

68,4

70,0

66,8

22,9

9,1

13,8

Anteil der Personen im Alter von 15 bis 64 Jahren, die weder erwerbstätig noch erwerbslos sind, an der Gesamtbevölkerung im Alter von 15 bis 64 Jahren in % Ergebnis der Volkszählung, übrige Jahre Mikrozensus

Quelle: Mikrozensus

94

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit

8

Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort in Hamburg 1998 - 2008 nach Wirtschaftsbereichen Davon im Wirtschaftsbereich1 Jahr2

1 2 3 4 a

Land- und ProduzieBeschäftigte Forstrendes insgesamt3 wirtschaft, Gewerbe Fischerei, ohne Fischzucht Baugewerbe

Baugewerbe

Handel

Gastgewerbe

Öffentliche Finanzierung, Verkehr und Vermietung Öffentliche und private Nachrichtenund Unter- Verwaltung Dienstleister über(ohne öffentl. nehmensu. Ä.4 mittlung Verwaltung) dienstleister

1998 1999

731 363 743 753

2 835 2 850

123 927 121 665

41 056 39 739

138 698 136 898

19 895 21 382

69 744 70 208

161 929 173 784

54 051 46 667

119 023 129 682

2000 2001 2002 2003 2004

762 471 774 869 768 687 750 140 739 157

2 863 2 807 2 816 2 713 2 745

122 664 124 173 122 456 117 947 113 936

37 799 35 190 32 963 30 628 28 710

137 815 137 869 136 134 132 664 129 639

22 465 23 705 24 348 23 419 22 708

70 924 72 716 72 992 71 724 70 216

191 637 202 260 200 461 194 652 196 313

37 929 36 819 36 378 35 994 35 081

137 991 138 855 140 007 140 304 139 673

2005 2006 2007 2008a

738 493 752 282 772 007 797 514

2 889 2 953 2 930 3 019

112 314 113 692 115 801 116 730

28 196 27 979 27 654 26 644

127 939 125 870 128 363 131 510

22 663 23 785 25 411 26 691

72 834 76 373 80 184 83 710

201 801 211 471 219 894 228 906

34 869 32 097 31 366 33 909

134 865 137 787 140 283 145 022

Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2003 (WZ 2003), ab 2008 eingeschränkte Vergleichbarkeit wegen Umstellung auf die neue Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2008 (WZ 2008) jeweils 30.06. einschließlich Fälle ohne Angabe zur Wirtschaftszweiggliederung öffentliche Verwaltung im engeren Sinne, Verteidigung und Sozialversicherung nachrichtliche Darstellung der Ergebnisse nach alter Wirtschaftszweigsystematik (WZ 2003)

Quelle: Bundesagentur für Arbeit

Noch 8

Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort in Hamburg 2008 - 2010 nach Wirtschaftsbereichen Davon im Wirtschaftsbereich1

Jahr2

Beschäftigte insgesamt3

A-U

1 2 3

Land- und Forstwirtschaft, Fischerei, Fischzucht A

Produzierendes Gewerbe Baugewerbe ohne Baugewerbe

Handel

Verkehr und Lagerei

Erbringung von UnterGastgewerbe nehmensdienstleistungen

Erbringung von öffentlichen und privaten Dienstleistungen

B-E

F

G

H

I

J-N

O-U

2008 2009

797 514 809 315

827 776

111 351 108 958

28 494 28 612

131 047 132 202

75 567 76 008

26 818 28 272

256 149 261 243

166 296 173 156

2010

820 220

756

108 350

28 193

133 639

74 098

28 982

264 440

181 687

Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2008 (WZ 2008) jeweils 30.06. einschließlich Fälle ohne Angabe zur Wirtschaftszweiggliederung

Quelle: Bundesagentur für Arbeit

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

95

6

6

Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit

9

Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort in den Hamburger Stadtteilen im Dezember 2010 Stadtteil Bezirk Hamburg-Altstadt HafenCity Neustadt St. Pauli St. Georg Hammerbrook Borgfelde Hamm-Nord Hamm-Mitte Hamm-Süd Horn Billstedt Billbrook Rothenburgsort Veddel Wilhelmsburg Kleiner Grasbrook und Steinwerder Waltershof und Finkenwerder Bezirk Hamburg-Mitte4 Altona-Altstadt Sternschanze Altona-Nord Ottensen Bahrenfeld Groß Flottbek Othmarschen Lurup Osdorf Nienstedten Blankenese Iserbrook Sülldorf Rissen Bezirk Altona Eimsbüttel Rotherbaum Harvestehude Hoheluft-West Lokstedt Niendorf Schnelsen Eidelstedt Stellingen Bezirk Eimsbüttel Hoheluft-Ost Eppendorf Groß Borstel Alsterdorf Winterhude Uhlenhorst Hohenfelde Barmbek-Süd Dulsberg Barmbek-Nord Ohlsdorf Fuhlsbüttel Langenhorn Bezirk Hamburg-Nord

Davon

Beschäftigte insgesamt Anzahl

%1

956 497 4 651 7 491 3 761 784 2 514 9 753 4 323 1 531 12 805 21 319 221 2 810 1 503 14 415 359 4 208 93 906 9 607 2 804 8 519 12 650 10 591 2 703 3 171 10 980 7 369 1 543 2 832 3 328 2 545 3 813 82 455 23 480 5 148 4 630 5 439 8 773 13 439 9 555 10 285 8 575 89 324 3 627 8 906 2 618 4 268 20 739 5 956 3 510 14 294 7 078 17 597 5 397 4 388 14 227 112 605

72,9 56,2 50,7 43,7 46,4 52,5 49,8 59,0 52,1 51,5 48,4 46,3 21,8 46,7 41,9 41,9 34,0 54,6 46,3 48,8 46,9 51,6 51,6 55,5 42,1 42,3 50,1 48,4 38,0 38,4 51,7 45,9 46,4 48,9 55,2 44,5 41,7 56,1 53,2 55,3 53,6 52,3 54,8 52,9 52,7 53,8 50,7 48,8 56,0 54,4 53,7 60,2 53,8 60,2 52,7 55,2 53,0 55,5

Männer

Frauen

Anzahl

%2

Anzahl

%3

623 317 2 523 3 991 2 258 470 1 339 4 841 2 339 852 6 776 11 649 153 1 600 941 8 523 217 2 485 51 898 4 911 1 407 4 309 6 067 5 360 1 387 1 572 5 835 3 825 738 1 403 1 640 1 298 1 931 41 683 10 837 2 515 2 203 2 504 4 254 6 606 4 769 5 349 4 365 43 402 1 615 4 053 1 322 1 977 9 479 2 800 1 759 6 799 3 593 8 745 2 657 2 161 7 396 54 356

90,6 64,3 51,3 42,7 46,9 53,4 50,7 58,9 52,0 53,7 48,4 50,2 21,7 49,4 47,2 46,7 33,4 61,3 47,2 49,2 45,5 52,7 51,8 56,8 46,3 43,9 53,6 51,8 38,4 40,7 53,1 46,5 49,9 50,6 54,4 44,4 41,8 55,9 54,2 57,0 55,3 54,6 55,7 53,6 51,2 53,6 50,8 47,3 54,8 53,8 53,9 59,3 54,1 59,8 51,8 55,0 54,7 55,1

333 180 2 128 3 500 1 503 314 1 175 4 912 1 984 679 6 029 9 670 68 1 210 562 5 892 142 1 723 42 008 4 696 1 397 4 210 6 583 5 231 1 316 1 599 5 145 3 544 805 1 429 1 688 1 247 1 882 40 772 12 643 2 633 2 427 2 935 4 519 6 833 4 786 4 936 4 210 45 922 2 012 4 853 1 296 2 291 11 260 3 156 1 751 7 495 3 485 8 852 2 740 2 227 6 831 58 249

53,5 45,9 50,1 44,8 45,7 51,1 48,9 59,1 52,3 49,1 48,3 42,4 21,9 43,5 35,2 36,5 34,9 47,3 45,1 48,3 48,3 50,5 51,5 54,3 38,5 40,9 46,6 45,2 37,5 36,5 50,3 45,3 43,3 47,4 55,9 44,5 41,7 56,3 52,4 53,7 52,0 50,0 53,9 52,3 54,0 53,9 50,6 50,1 57,1 54,9 53,5 61,0 53,4 60,7 53,6 55,4 51,2 55,7

der 15- bis 64-Jährigen insgesamt der 15- bis 64-jährigen Männer 3 der 15- bis 64-jährigen Frauen 4 einschließlich Insel Neuwerk Quelle: Bundesagentur für Arbeit 1 2

96

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit Noch 9

Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort in den Hamburger Stadtteilen im Dezember 2010 Stadtteil Bezirk

3 4

Frauen

Anzahl

%2

Anzahl

%3

58,9 57,3 53,6 44,1 55,5 55,8 55,5 48,4 44,5 48,5 49,8 50,6 45,2 45,7 41,4 49,8 45,0 53,4 52,2

4 239 6 348 2 049 3 846 2 460 6 184 9 289 3 255 1 214 3 378 3 071 2 693 1 037 889 580 1 523 2 612 14 540 69 207

58,4 57,7 52,9 45,7 55,7 57,6 56,3 52,0 44,8 51,2 51,3 52,9 48,3 47,3 44,5 52,5 47,9 55,2 53,7

4 449 6 492 2 222 3 299 2 347 6 005 9 275 2 898 1 304 3 285 3 141 2 696 923 885 532 1 492 2 590 14 418 68 253

59,5 57,0 54,3 42,3 55,4 54,1 54,6 44,9 44,3 46,0 48,3 48,6 42,1 44,2 38,4 47,4 42,4 51,7 50,8

13 103 14 585 1 257 779 1 204 3 439 809 165 5 626 370 379 192 181 42 089

54,2 51,6 48,5 55,5 53,0 57,5 53,9 52,2 51,7 41,2 48,4 57,5 54,0 52,8

6 787 7 591 632 387 609 1 820 414 86 3 038 189 192 93 88 21 926

57,4 54,3 46,5 56,5 52,2 60,8 54,5 53,4 56,8 36,1 46,5 55,4 52,1 55,4

6 316 6 994 625 392 595 1 619 395 79 2 588 181 187 99 93 20 163

51,1 49,0 50,6 54,6 53,8 54,1 53,2 51,0 46,8 48,4 50,5 59,6 56,0 50,2

7 248 492 5 630 1 104 1 474 1 110 2 552 7 830 6 981 268 5 512 8 545 240 1 428 299 50 713

45,1 52,7 53,2 52,4 53,5 52,2 51,7 51,8 50,7 48,6 50,1 50,5 54,9 49,0 57,6 50,3

4 159 274 3 071 601 804 605 1 339 4 204 3 826 148 3 036 4 729 134 896 183 28 009

47,3 56,8 56,8 56,2 59,5 55,9 54,3 55,4 53,6 56,8 56,2 56,3 56,8 57,3 65,4 54,3

3 089 218 2 559 503 670 505 1 213 3 626 3 155 120 2 476 3 816 106 532 116 22 704

42,4 48,3 49,5 48,6 47,8 48,3 49,1 48,1 47,5 48,3 44,2 44,8 52,7 39,3 48,5 46,1

611 289

51,5

311 943

52,7

299 346

50,3

Anzahl 8 688 12 840 4 271 7 145 4 807 12 189 18 564 6 153 2 518 6 663 6 212 5 389 1 960 1 774 1 112 3 015 5 202 28 958 137 460

Lohbrügge Bergedorf Curslack Altengamme Neuengamme Kirchwerder Ochsenwerder Reitbrook Allermöhe Billwerder Moorfleet Tatenberg Spadenland Bezirk Bergedorf Harburg Neuland und Gut Moor Wilstorf Rönneburg Langenbek Sinstorf Marmstorf Eißendorf Heimfeld Moorburg und Altenwerder Hausbruch Neugraben-Fischbek Francop Neuenfelde Cranz Bezirk Harburg Hamburg4 2

Männer %1

Eilbek Wandsbek Marienthal Jenfeld Tonndorf Farmsen-Berne Bramfeld Steilshoop Wellingsbüttel Sasel Poppenbüttel Hummelsbüttel Lemsahl-Mellingstedt Duvenstedt Wohldorf-Ohlstedt Bergstedt Volksdorf Rahlstedt Bezirk Wandsbek

1

Davon

Beschäftigte insgesamt

der 15- bis 64-Jährigen insgesamt der 15- bis 64-jährigen Männer der 15- bis 64-jährigen Frauen einschließlich Insel Neuwerk und nicht zuordenbare Fälle

Quelle: Bundesagentur für Arbeit

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

97

6

6

Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit

10

Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort in Hamburg 1980 - 2010 und zwar

1 2 3

Jahr1

Beschäftigte insgesamt

Männer

Frauen

Ausländerinnen und Ausländer

1980 1985

767 367 712 957

456 916 412 620

310 451 300 337

68 589 50 781

335 233 286 258

1990 1991 1992 1993 1994

749 365 778 493 791 351 783 014 771 108

424 222 440 304 445 797 437 053 426 787

325 143 338 189 345 554 345 961 344 321

56 086 60 648 63 771 69 308 69 258

1995 1996 1997 1998 1999

754 497 742 822 732 322 731 363 743 753

417 634 410 143 404 047 404 437 411 363

336 863 332 679 328 275 326 926 332 390

2000 2001 2002 2003 2004

762 471 774 869 768 687 750 140 739 157

421 168 427 024 421 367 408 901 402 489

2005 2006 2007 2008 2009

738 493 752 282 772 007 797 514 809 315

2010

820 220

Arbeiterinnen und Angestellte2 Arbeiter2

TeilzeitVollzeitbeschäftigte3 beschäftigte

unter 25 Jahren

55 Jahre und älter

432 134 426 699

125 996 122 452

87 697 78 152

686 203 630 081

81 164 82 876

282 943 292 727 291 557 280 285 271 625

466 422 485 766 499 794 502 729 499 483

114 220 112 052 105 653 93 932 84 210

75 400 81 804 87 284 90 360 94 025

647 941 683 094 693 547 683 689 670 272

101 424 95 399 97 804 99 325 100 836

67 691 66 002 63 709 63 497 59 573

262 633 254 261 246 463 244 218 239 411

491 864 488 561 485 859 487 145 504 342

76 203 70 225 67 312 68 390 71 541

96 525 98 148 97 356 95 313 95 653

653 998 638 965 627 192 622 409 635 915

100 499 103 857 105 130 108 954 107 838

341 303 347 845 347 320 341 239 336 668

61 918 63 537 61 833 58 537 56 503

240 755 239 553 235 480 227 540 220 877

521 716 535 316 533 207 522 600 518 280

77 880 82 319 80 004 75 674 72 286

95 743 92 735 92 905 91 645 91 915

646 215 652 961 644 260 623 539 612 277

116 256 121 908 124 427 125 008 125 285

401 959 410 428 422 741 434 690 436 034

336 534 341 854 349 266 362 824 373 281

57 074 59 466 61 882 64 838 66 635

– – – – –

– – – – –

69 722 71 225 74 656 78 294 78 583

92 643 94 343 97 402 101 086 104 937

610 795 619 667 633 311 652 533 659 237

125 982 131 459 137 751 144 061 149 283

440 402

379 818

68 195





77 928

108 519

664 956

154 370

jeweils 30.6. Ab 2005 entfällt die getrennte Ausweisung von Arbeiter/-innen und Angestellten aufgrund von Gesetzesänderungen u. a. in der Rentenversicherung. bis 2002 einschließlich Fälle ohne Angabe

Quelle: Bundesagentur für Arbeit

98

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit

11

Durchschnittliche Arbeitslosenquoten in Hamburg 2009 und 2010 Quote bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen2 Jahr1

insgesamt

Männer

Frauen

Ausländer/-innen

unter 25 Jahren

17,5 16,2

7,5 7,1

% 2009 2010 1 2

8,6 8,2

9,4 8,9

7,8 7,5

Jahresdurchschnitt Arbeitslose in % aller zivilen Erwerbspersonen (sozialversicherungspflichtig und geringfügig Beschäftigte, Beamte, Selbstständige, mithelfende Familienangehörige, Arbeitslose)

Quelle: Bundesagentur für Arbeit

12

Arbeitslose im Jahresdurchschnitt in Hamburg 2009 und 2010 Und zwar

1 2

Jahr1

Arbeitslose insgesamt

Männer

Frauen

Ausländer/ -innen

2009 2010

78 516 75 508

44 334 42 583

34 182 32 925

18 736 17 980

unter 25 Jahren

55 Jahre und älter

7 532 6 651

8 908 9 151

Teilzeitarbeit/ arbeitssuchend

Langzeitarbeitslos2

9 846 10 146

21 107 19 821

Jahresdurchschnitt Dauer der Arbeitslosigkeit 1 Jahr und länger

Quelle: Bundesagentur für Arbeit Hinweis der Bundesagentur für Arbeit: Langzeitarbeitslose: Für dieses Merkmal können aus verarbeitungstechnischen Gründen die von den zugelassenen kommunalen Trägern gelieferten Daten zur Zeit noch nicht berücksichtigt werden. Teilzeitarbeitssuchende: Ohne Daten der zugelassenen kommunalen Träger, da dieses Merkmal nicht im Datenlieferumfang an die Bundesagentur für Arbeit enthalten ist.

13

Ein- und Auspendler in Hamburg über die Landesgrenze 2009 und 2010 nach Herkunfts- bzw. Zielgebiet Einpendler nach dem Wohnort der Beschäftigten

Bundesland Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen Ausland1 1

Auspendler nach dem Arbeitsort der Beschäftigten

Pendlersaldo (Einpendler minus Auspendler)

2009

2010

2009

2010

2009

2010

4 296 6 421 7 133 4 128 3 717 4 782 15 321 90 605 12 568 1 437 231 2 280 2 381 150 101 946 5 293

4 494 6 769 7 489 4 083 3 772 4 543 14 362 90 519 13 229 1 604 246 2 282 2 305 152 263 912 4 457

2 945 5 093 3 530 627 1 846 5 172 1 257 14 101 8 595 573 197 305 494 48 231 158

2 910 4 896 3 562 738 1 916 5 106 1 403 14 884 8 828 576 266 329 474 48 567 159

+ 1 351 + 1 328 + 3 603 + 3 501 + 1 871 – 390 + 14 064 + 76 504 + 3 973 + 864 + 34 + 1 975 + 1 887 + 101 870 + 788

+ 1 584 + 1 873 + 3 927 + 3 345 + 1 856 + 563 + 12 959 + 75 635 + 4 401 + 1 028 + 20 + 1 953 + 1 831 + 103 696 + 753

×

×

×

×

inkl. „Ohne Angabe“

Quelle: Bundesagentur für Arbeit

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

99

6

6

Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit

14

Arbeitslose in den Hamburger Stadtteilen im Juni 2011 Arbeitslose insgesamt

jüngere Arbeitslose

Hamburg-Altstadt HafenCity Neustadt St. Pauli St. Georg Hammerbrook Borgfelde Hamm-Nord Hamm-Mitte Hamm-Süd Horn Billstedt Billbrook Rothenburgsort Veddel Wilhelmsburg Kleiner Grasbrook und Steinwerder Waltershof und Finkenwerder Bezirk Hamburg-Mitte1

81 12 597 1 636 496 196 281 919 570 246 2 297 4 515 152 627 389 3 826 110 451 17 401

6,2 1,4 6,5 9,5 6,1 13,1 5,6 5,6 6,9 8,3 8,7 9,8 15,0 10,4 10,8 11,1 10,4 5,9 8,6

5 · 34 61 24 17 26 59 38 16 167 357 17 56 26 245 7 39 1 194

Altona-Altstadt Sternschanze Altona-Nord Ottensen Bahrenfeld Groß Flottbek Othmarschen Lurup Osdorf Nienstedten Blankenese Iserbrook Sülldorf Rissen Bezirk Altona

1 798 430 1 304 1 402 1 241 126 145 1 686 1 052 59 130 256 270 226 10 125

9,1 7,2 7,9 5,7 6,5 2,0 1,9 7,7 6,9 1,5 1,8 4,0 4,9 2,8 6,0

1 914 372 367 339 679 764 814 1 136 882 7 267 281 512 304 340 1 525 365 317 1 358 1 235 1 941 540 429 1 570 10 717

Stadtteil Bezirk

Eimsbüttel Rotherbaum Harvestehude Hoheluft-West Lokstedt Niendorf Schnelsen Eidelstedt Stellingen Bezirk Eimsbüttel Hoheluft-Ost Eppendorf Groß Borstel Alsterdorf Winterhude Uhlenhorst Hohenfelde Barmbek-Süd Dulsberg Barmbek-Nord Ohlsdorf Fuhlsbüttel Langenhorn Bezirk Hamburg-Nord 1

Darunter

In % der 15- bis 64-Jährigen

in % der 15- bis 24-Jährigen

ältere Arbeitslose

in % der 55- bis 64-Jährigen

2,9 · 3,4 3,1 2,3 6,3 2,4 2,3 2,4 3,5 3,0 4,1 8,3 5,1 3,5 3,4 2,7 2,7 3,4

8 · 86 162 65 22 44 113 72 38 267 568 19 62 35 416 9 76 2 063

4,8 · 6,4 9,0 6,6 16,2 7,3 5,8 7,1 10,1 7,1 6,6 14,0 7,1 8,8 8,7 9,9 5,7 7,2

81 28 68 59 66 · 8 155 82 · 4 22 13 15 603

3,3 4,4 3,3 2,3 2,6 · 0,8 3,6 3,2 · 0,4 2,2 1,5 1,2 2,5

246 47 174 184 175 31 24 224 159 18 31 40 39 49 1 441

9,6 8,9 9,2 5,4 7,3 2,8 1,7 6,1 5,6 2,5 1,8 3,5 4,0 2,7 5,5

4,5 3,2 3,3 3,5 4,1 3,1 4,6 5,8 5,6 4,3

68 10 18 15 50 53 71 84 69 438

1,5 0,7 1,5 1,4 1,9 1,5 2,3 2,5 2,8 1,9

279 57 61 55 125 173 106 171 102 1 129

5,0 3,3 2,8 4,1 4,6 3,5 3,4 4,8 4,1 4,1

4,1 3,1 5,9 3,9 4,1 3,3 4,9 5,7 9,4 6,6 5,3 5,4 5,8 5,3

8 15 20 23 56 13 14 60 69 112 39 21 124 574

1,2 0,8 2,6 1,8 1,3 1,3 1,6 2,0 2,9 2,5 2,6 1,7 2,5 2,0

50 94 62 62 252 62 45 199 99 272 72 66 244 1 579

4,6 3,7 6,3 4,0 5,0 3,6 5,0 7,0 6,5 8,0 4,7 4,9 5,4 5,4

inklusive Stadtteil Neuwerk

Quelle: Bundesagentur für Arbeit

100

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit Noch 14

Arbeitslose in den Hamburger Stadtteilen im Juni 2011 Stadtteil Bezirk

Eilbek Wandsbek Marienthal Jenfeld Tonndorf Farmsen-Berne Bramfeld Steilshoop Wellingsbüttel Sasel Poppenbüttel Hummelsbüttel Lemsahl-Mellingstedt Duvenstedt Wohldorf-Ohlstedt Bergstedt Volksdorf Rahlstedt Bezirk Wandsbek

In % der 15- bis 64-Jährigen

Darunter jüngere Arbeitslose

in % der 15- bis 24-Jährigen

ältere Arbeitslose

in % der 55- bis 64-Jährigen

796 1 307 317 1 578 514 1 253 1 930 1 126 127 330 303 633 77 80 45 156 299 2 954 13 825

5,4 5,8 4,0 9,7 5,9 5,7 5,8 8,9 2,2 2,4 2,4 5,9 1,8 2,1 1,7 2,6 2,6 5,4 5,3

51 82 19 101 34 78 174 86 7 19 13 35 6 6 0 8 20 215 954

2,4 2,1 1,7 2,8 2,4 2,3 3,0 3,5 0,9 0,9 0,7 2,0 0,7 0,7 0,0 0,8 1,0 2,4 2,2

132 185 71 248 88 197 300 119 29 81 86 90 23 13 12 34 69 469 2 246

5,5 5,1 3,5 7,9 5,5 4,8 5,4 5,7 3,1 2,7 3,0 4,4 3,2 3,3 1,5 2,9 2,4 4,6 4,7

Lohbrügge Bergedorf Curslack Altengamme Neuengamme Kirchwerder Ochsenwerder Reitbrook Allermöhe Billwerder Moorfleet Tatenberg Spadenland Bezirk Bergedorf

1 659 1 842 112 29 58 134 33 7 789 35 28 8 12 4 746

6,9 6,5 4,3 2,1 2,6 2,2 2,2 2,2 7,3 3,9 3,6 2,4 3,6 6,0

114 133 6 4 5 12 · · 57 · 5 · · 340

2,5 2,5 1,3 1,7 1,3 1,2 · · 2,4 · 4,1 · · 2,3

245 290 11 10 11 39 8 · 89 6 6 · 3 720

5,9 6,2 2,8 3,8 2,6 3,4 2,9 · 7,2 3,8 3,6 · 4,1 5,5

Harburg Neuland und Gut Moor Wilstorf Rönneburg Langenbek Sinstorf Marmstorf Eißendorf Heimfeld Moorburg und Altenwerder Hausbruch Neugraben-Fischbek Francop Neuenfelde Cranz Bezirk Harburg

1 582 38 757 80 114 82 181 972 1 006 33 952 1 319 16 187 37 7 356

9,8 4,1 7,2 3,8 4,1 3,9 3,7 6,4 7,3 6,0 8,7 7,8 3,7 6,4 7,1 7,3

111 8 47 4 11 7 16 82 68 · 57 92 · 11 3 521

3,1 4,6 2,4 1,0 2,0 1,8 1,9 2,9 2,6 · 2,4 2,8 · 1,9 3,1 2,6

154 9 90 18 23 12 38 121 117 5 144 226 4 30 4 995

8,6 5,2 5,5 5,3 4,2 3,6 3,9 4,5 6,4 5,1 7,7 7,0 4,8 6,4 4,3 6,2

71 910

6,1

4 736

2,5

10 211

5,4

Hamburg1 1

Arbeitslose insgesamt

Die Hamburg-Summe enthält den Stadtteil Neuwerk und nicht zuordenbare Fälle.

Quelle: Bundesagentur für Arbeit

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

101

6

6

Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit

15

Arbeitslose nach SGB II („Hartz IV“) in den Hamburger Stadtteilen im Juni 2011 In % der 15- bis 64-Jährigen

64 . 439 1 341 364 171 211 637 438 205 1 887 3 762 138 511 343 3 284 95 323 14 215

4,9 . 4,8 7,8 4,5 11,4 4,2 3,9 5,3 6,9 7,1 8,2 13,6 8,5 9,6 9,5 9,0 4,2 7,0

3 . 23 42 20 12 21 29 30 9 100 250 17 39 21 162 5 17 800

Altona-Altstadt Sternschanze Altona-Nord Ottensen Bahrenfeld Groß Flottbek Othmarschen Lurup Osdorf Nienstedten Blankenese Iserbrook Sülldorf Rissen Bezirk Altona

1 468 336 1 008 1 001 905 45 48 1 314 803 12 52 150 186 122 7 450

7,4 5,6 6,1 4,1 4,7 0,7 0,6 6,0 5,3 0,3 0,7 2,3 3,4 1,5 4,4

Eimsbüttel Rotherbaum Harvestehude Hoheluft-West Lokstedt Niendorf Schnelsen Eidelstedt Stellingen Bezirk Eimsbüttel

1 169 210 187 186 406 392 505 832 612 4 499

Hoheluft-Ost Eppendorf Groß Borstel Alsterdorf Winterhude Uhlenhorst Hohenfelde Barmbek-Süd Dulsberg Barmbek-Nord Ohlsdorf Fuhlsbüttel Langenhorn Bezirk Hamburg-Nord

145 241 225 209 894 189 220 928 1 018 1 413 368 286 1 126 7 262

Hamburg-Altstadt HafenCity Neustadt St. Pauli St. Georg Hammerbrook Borgfelde Hamm-Nord Hamm-Mitte Hamm-Süd Horn Billstedt Billbrook Rothenburgsort Veddel Wilhelmsburg Kleiner Grasbrook und Steinwerder Waltershof und Finkenwerder Bezirk Hamburg-Mitte1

1

Darunter

Arbeitslose insgesamt

Stadtteil Bezirk

in % der 15- bis 24-Jährigen

ältere Arbeitslose

in % der 55- bis 64-Jährigen

1,7 . 2,3 2,2 1,9 4,4 1,9 1,1 1,9 2,0 1,8 2,9 8,3 3,5 2,8 2,3 2,0 1,2 2,3

7 . 60 138 46 19 32 64 48 26 200 405 17 43 28 316 7 41 1 497

4,2 . 4,5 7,7 4,6 14,0 5,3 3,3 4,7 6,9 5,3 4,7 12,5 4,9 7,1 6,6 7,7 3,1 5,2

60 18 46 42 41 · · 107 56 · 3 12 7 9 403

2,5 2,8 2,2 1,6 1,6 · · 2,5 2,2 · 0,3 1,2 0,8 0,7 1,7

189 42 124 118 116 14 11 134 103 4 10 17 20 19 921

7,4 7,9 6,5 3,5 4,8 1,3 0,8 3,6 3,6 0,6 0,6 1,5 2,1 1,1 3,5

2,7 1,8 1,7 1,9 2,5 1,6 2,8 4,2 3,9 2,7

36 4 8 7 29 21 39 48 42 234

0,8 0,3 0,7 0,7 1,1 0,6 1,2 1,4 1,7 1,0

170 31 26 24 48 52 31 100 48 530

3,1 1,8 1,2 1,8 1,8 1,1 1,0 2,8 1,9 1,9

2,1 1,5 4,4 2,4 2,4 1,7 3,4 3,9 7,7 4,8 3,6 3,6 4,2 3,6

6 7 11 11 33 7 7 35 40 56 27 7 69 316

0,9 0,4 1,5 0,9 0,8 0,7 0,8 1,2 1,7 1,2 1,8 0,6 1,4 1,1

27 37 37 29 135 26 27 118 75 185 38 32 137 903

2,5 1,4 3,7 1,9 2,7 1,5 3,0 4,1 4,9 5,5 2,5 2,4 3,0 3,1

jüngere Arbeitslose

inklusive Stadtteil Neuwerk

Quelle: Bundesagentur für Arbeit und Melderegister 31.12.2010

102

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit Noch 15

Arbeitslose nach SGB II („Hartz IV“) in den Hamburger Stadtteilen im Juni 2011 Stadtteil Bezirk

In % der 15- bis 64-Jährigen

Darunter jüngere Arbeitslose

in % der 15- bis 24-Jährigen

ältere Arbeitslose

in % der 55- bis 64-Jährigen

Eilbek Wandsbek Marienthal Jenfeld Tonndorf Farmsen-Berne Bramfeld Steilshoop Wellingsbüttel Sasel Poppenbüttel Hummelsbüttel Lemsahl-Mellingstedt Duvenstedt Wohldorf-Ohlstedt Bergstedt Volksdorf Rahlstedt Bezirk Wandsbek

555 973 198 1 303 414 908 1 389 924 55 132 148 469 28 43 18 68 153 2 139 9 917

3,8 4,3 2,5 8,0 4,8 4,2 4,1 7,3 1,0 1,0 1,2 4,4 0,6 1,1 0,7 1,1 1,3 3,9 3,8

28 47 9 63 20 47 104 55 3 7 5 22 · · · · 5 121 541

1,3 1,2 0,8 1,8 1,4 1,4 1,8 2,3 0,4 0,3 0,3 1,2 · · · · 0,3 1,3 1,2

76 110 36 181 62 104 152 75 7 16 22 56 7 · · 7 23 241 1181

4,0 3,3 2,7 6,4 4,4 2,8 2,5 3,1 0,6 0,5 0,8 2,4 0,8 · · 0,6 1,0 2,5 2,5

Lohbrügge Bergedorf Curslack Altengamme Neuengamme Kirchwerder Ochsenwerder Reitbrook Allermöhe Billwerder Moorfleet Tatenberg Spadenland Bezirk Bergedorf

1 273 1 362 84 10 28 55 19 · 621 18 16 4 · 3 495

5,3 4,8 3,2 0,7 1,2 0,9 1,3 · 5,7 2,0 2,0 1,2 · 4,4

56 63 6 · · 3 · · 28 · · · · 163

1,2 1,2 1,3 · · 0,3 · · 1,2 · · · · 1,1

156 170 4 · · 6 3 · 59 · 4 · · 410

3,7 3,6 1,0 · · 0,5 1,1 · 4,8 · 2,4 · · 3,1

Harburg Neuland und Gut Moor Wilstorf Rönneburg Langenbek Sinstorf Marmstorf Eißendorf Heimfeld Moorburg und Altenwerder Hausbruch Neugraben-Fischbek Francop Neuenfelde Cranz Bezirk Harburg

1 324 26 594 45 73 59 115 710 773 25 778 1020 9 137 26 5 714

8,2 2,8 5,6 2,1 2,7 2,8 2,3 4,7 5,6 4,5 7,1 6,0 2,1 4,7 5,0 5,7

68 · 30 · 6 4 6 36 32 . 35 52 · 6 · 281

1,9 · 1,6 · 1,1 1,0 0,7 1,3 1,2 . 1,5 1,6 · 1,0 · 1,4

113 6 55 4 15 5 15 60 78 . 90 135 · 11 · 591

6,3 3,5 3,4 1,2 2,7 1,5 1,5 2,3 4,3 . 4,8 4,2 · 2,4 · 3,7

52 893

4,5

2 825

1,5

6 052

3,2

Hamburg1 1

Arbeitslose insgesamt

Die Hamburg-Summe enthält den Stadtteil Neuwerk und nicht zuordenbare Fälle.

Quelle: Bundesagentur für Arbeit und Melderegister 31.12.2010

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

103

6

104

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

7 Verdienste, Arbeitskosten und Kaufwerte

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

105

7

Verdienste, Arbeitskosten und Kaufwerte Arbeitskosten

Kaufwerte von Bauland

Die Arbeitskosten umfassen neben den Bruttolöhnen und -gehältern alle weiteren Kosten, die mit der Beschäftigung von Arbeitnehmern zusammenhängen, z. B. Sozialbeiträge der Arbeitgeber, Beiträge zur betrieblichen Altersversorgung, Kosten für die berufliche Aus- und Weiterbildung sowie sonstige Aufwendungen wie Anwerbungskosten oder vom Arbeitgeber gestellte Berufskleidung für Arbeitnehmer.

In der Statistik der Kaufwerte für Bauland werden die durch Kauf erworbenen unbebauten Grundstücke mit einer Gesamtfläche von 100 und mehr m² erfasst; zum land- und forstwirtschaftlichen Vermögen gehörende Grundstücke bleiben hier außer Betracht.

Die Angaben beziehen sich auf Arbeitnehmer, die im Oktober 2008 in einem Hamburger Betrieb Lohn oder Gehalt bezogen haben.

Bruttoverdienst Der Bruttoverdienst umfasst das tarifliche oder frei vereinbarte Arbeitsentgelt (Gehalt; Lohn, einschließlich Lohnfortzahlung im Krankheitsfall) mit allen Leistungs-, Sozial- und sonstigen Zuschlägen, wie es dem Arbeitnehmer für den Erhebungszeitraum tatsächlich als Arbeitsverdienst berechnet wird. Nicht zum Bruttoverdienst gehören alle Beträge, die nicht der Arbeitstätigkeit in der Erhebungszeit zuzuschreiben sind, z. B. Nachzahlungen und Vorschüsse, Spesenersatz, Trennungsentschädigung und Auslösungen.

106

Verdienste und Arbeitszeiten Verdienste und Arbeitszeiten werden seit Anfang 2007 in der Vierteljährlichen Verdiensterhebung in geänderter Form erfasst. Es werden Angaben für vollzeitteilzeit- und geringfügig beschäftigte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer (einschließlich Beamte) nachgewiesen. Die Erhebung erstreckt sich auf das Produzierende Gewerbe und nahezu den gesamten Dienstleistungsbereich (ohne die öffentliche Verwaltung). Ergebnisse für die öffentliche Verwaltung werden auf Basis von Daten der Personalstandsstatistik ermittelt. Bei den dargestellten Arbeitszeiten handelt es sich um die bezahlten Arbeitsstunden. Die Vierteljährliche Verdiensterhebung wird durch die in vierjährigen Abständen (zuletzt 2006) durchgeführten Verdienststrukturerhebungen ergänzt. Die Verdienststrukturerhebungen liefern Ergebnisse nach vielen verdienstbestimmenden Merkmalen, zum Beispiel nach Beruf, Alter, Ausbildung sowie auch zu den Nettoverdiensten der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Verdienste, Arbeitskosten und Kaufwerte

1

Durchschnittliche Bruttomonatsverdienste der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Hamburg im Oktober 2006 nach dem Ausbildungsstand Arbeitnehmer/-innen Ausbildungsstand

Männer

Frauen

insgesamt

Bruttomonatsverdienst

zusammen

Bruttomonatsverdienst

zusammen

Bruttomonatsverdienst

Anzahl

Euro

Anzahl

Euro

Anzahl

Euro

Alle Arbeitnehmer/-innen Volks-, Haupt- oder Realschulabschluss mit Berufsausbildung ohne Berufsausbildung Abitur Fachhochschulabschluss Universitätsabschluss Ausbildung unbekannt

295 058 242 133 52 925 59 325 29 493 60 820 127 468

2 650 2 851 1 731 2 797 3 890 4 478 1 912

170 612 140 830 29 782 30 135 20 963 37 773 68 004

3 043 3 273 1 953 3 258 4 398 5 105 2 375

124 446 101 303 23 143 29 190 8 530 23 047 59 465

2 111 2 263 1 445 2 321 2 641 3 451 1 383

Insgesamt

572 165

2 759

327 486

3 248

244 679

2 104

darunter Vollzeitbeschäftigte1

1

Volks-, Haupt- oder Realschulabschluss mit Berufsausbildung ohne Berufsausbildung Abitur Fachhochschulabschluss Universitätsabschluss Ausbildung unbekannt

213 924 189 480 24 444 37 710 23 543 38 671 65 600

3 117 3 196 2 505 3 737 4 445 5 214 3 075

146 302 128 347 17 954 21 248 18 789 28 643 44 087

3 310 3 411 2 588 4 189 4 710 5 555 3 312

67 623 61 133 6 490 16 463 4 754 10 028 21 514

2 699 2 744 2 274 3 154 3 397 4 242 2 588

Insgesamt

379 449

3 468

259 068

3 732

120 381

2 898

ohne Beamte

Grafik: Durchschnittliche Brutto- und Nettomonatsverdienste der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Hamburg im Oktober 2006 Vollzeitbeschäftigte

Euro 4 000

Teilzeitbeschäftigte

3 732

3 500

Bruttomonatsverdienst

2 500

Nettomonatsverdienst

2 898

3 000 2 370

1 775

2 000

1 489

1 428

1 500

990

968

1 000 500 0

Statistikamt Nord

Männer

Frauen

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Männer

Frauen

107

7

7

Verdienste, Arbeitskosten und Kaufwerte

2

Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Hamburg im Oktober 2006 nach Bruttomonatsverdienstklassen Arbeitnehmer/-innen Bruttomonatsverdienst von ... bis ... Euro

Insgesamt

Männer

Anzahl

%

unter 1 000 1 000 - 1 499 1 500 - 1 999 2 000 - 2 499 2 500 - 2 999 3 000 - 3 999 4 000 - 4 999 5 000 - 5 999 6 000 - 7 999 8 000 und mehr

101 175 46 062 59 808 77 193 74 067 102 451 54 878 26 982 19 608 10 460

17,7 8,0 10,4 13,5 12,9 17,9 9,6 4,7 3,4 1,8

Insgesamt

572 685

Anzahl

Frauen %

Anzahl

%

Alle Arbeitnehmer

100

42 828 16 322 25 989 40 198 43 055 67 369 42 162 23 074 17 400 9 472

13,1 5,0 7,9 12,3 13,1 20,5 12,9 7,0 5,3 2,9

327 865

100

58 348 29 739 33 819 36 995 31 013 35 084 12 719 3 907 2 207 986

23,8 12,1 13,8 15,1 12,7 14,3 5,2 1,6 0,9 0,4

244 820

100

darunter Vollzeitbeschäftigte unter 1 000 1 000 - 1 499 1 500 - 1 999 2 000 - 2 499 2 500 - 2 999 3 000 - 3 999 4 000 - 4 999 5 000 - 5 999 6 000 - 7 999 8 000 und mehr Insgesamt

3

4 249 18 434 37 464 62 051 65 046 95 424 53 189 26 367 19 264 10 171 391 656

1,1 4,7 9,6 15,8 16,6 24,4 13,6 6,7 4,9 2,6 100

2 499 10 522 21 271 36 644 40 342 64 463 41 251 22 693 17 128 9 242

0,9 4,0 8,0 13,8 15,2 24,2 15,5 8,5 6,4 3,5

266 053

100

1 750 7 912 16 193 25 406 24 703 30 961 11 938 3 675 2 138 927

1,4 6,3 12,9 20,2 19,7 24,6 9,5 2,9 1,7 0,7

125 603

100

Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Hamburg im Oktober 2006 nach Nettomonatsverdienstklassen Arbeitnehmer/-innen Nettomonatsverdienst von ... bis ... Euro

Insgesamt

Männer

Anzahl

%

unter 500 500 - 999 1 000 - 1 499 1 500 - 1 999 2 000 - 2 499 2 500 - 2 999 3 000 - 3 999 4 000 und mehr

71 535 72 117 111 296 129 611 78 673 44 596 41 306 23 553

12,5 12,6 19,4 22,6 13,7 7,8 7,2 4,1

Insgesamt

572 685

Anzahl

Frauen %

Anzahl

%

Alle Arbeitnehmer

100

29 579 26 231 50 284 74 301 55 490 34 922 35 398 21 662 327 865

9,0 8,0 15,3 22,7 16,9 10,7 10,8 6,6 100

41 958 45 885 61 013 55 310 23 182 9 674 5 907 1 887 244 820

17,1 18,7 24,9 22,6 9,5 4,0 2,4 0,8 100

darunter Vollzeitbeschäftigte

108

unter 1 000 1 000 - 999 1 500 - 1 999 2 000 - 2 499 2 500 - 2 999 3 000 - 3 999 4 000 und mehr

19 377 80 180 115 409 71 783 41 986 39 951 22 974

Insgesamt

391 656

4,9 20,5 29,5 18,3 10,7 10,2 5,9 100

10 630 43 598 69 965 52 470 33 801 34 417 21 174 266 053

4,0 16,4 26,3 19,7 12,7 12,9 8,0 100

8 747 36 580 45 443 19 310 8 184 5 536 1 801 125 603

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

7,0 29,1 36,2 15,4 6,5 4,4 1,4 100

Statistikamt Nord

Verdienste, Arbeitskosten und Kaufwerte

Grafik: Durchschnittliche Bruttomonatsverdienste vollzeitbeschäftigter Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in häufig ausgeübten Berufen in Hamburg 2006a Männer Geschäftsführer Unternehmensberater Maschinenbauingenieure Datenverarbeitungsfachleute Bürofachkräfte Verkäufer Elektroinstallateure, -monteure Kraftfahrzeugführer Köche Hilfsarbeiter ohne Tätigkeitsangabe

7 060 5 997 5 014 4 705 3 880 3 107 2 846 2 333 2 164 1 411

Frauen Ärztinnen Geschäftsführerinnen Bankfachleute Buchhalterinnen Bürofachkräfte Krankenschwestern, Hebammen Speditionskaufleute Verkäuferinnen Köchinnen Friseurinnen

5 049 4 842 3 647 3 078 2 901 2 631 2 614 2 055 1 767 1 362

0 a

1 000

2 000

3 000

4 000 Euro

5 000

6 000

7 000

8 000

im Oktober 2006

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

109

7

7

Verdienste, Arbeitskosten und Kaufwerte

4

Durchschnittliche Verdienste und Arbeitszeiten der Vollzeitbeschäftigten in Hamburg 2010 nach Wirtschaftsbereich Bruttoverdienst

Wirtschaftsbereich

Bezahlte WochenArbeitszeit

Stundenverdienst

Jahresverdienst

Monatsverdienst

insgesamt

ohne Sonderzahlungen Stunden

darunter Sonderzahlungen

Euro Insgesamt

Produzierendes Gewerbe und Dienstleistungsbereich

38,9

21,09

3 562

47 612

4 863

Produzierendes Gewerbe darunter

38,0

23,51

3 885

52 561

5 943

37,7 39,0

25,17 18,71

4 121 3 175

56 462 41 015

7 014 /

39,1 38,8 39,4 39,9 38,7

20,53 21,07 17,94 11,55 25,90

3 485 3 553 3 068 2 002 4 353

46 427 48 336 40 904 24 973 58 345

4 604 (5 696) / / /

38,4 38,0

26,60 22,87

4 437 3 774

62 690 53 572

9 442 /

39,1

24,83

4 221

59 063

/

38,7

15,05

2 532

32 394

/

40,0 39,7 38,8 39,1 38,6

19,23 24,09 19,56 (17,70) 18,31

3 343 4 156 3 295 (3 009) 3 069

42 311 52 546 42 103 (39 589) 39 413

2 195 2 672 2 560 / /

Verarbeitendes Gewerbe Baugewerbe Dienstleistungsbereich Handel Verkehr und Lagerei Gastgewerbe Information und Kommunikation Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen Grundstücks- und Wohnungswesen Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung Erziehung und Unterricht Gesundheits- und Sozialwesen Kunst, Unterhaltung und Erholung Erbringung von sonstigen Dienstleistungen

110

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Verdienste, Arbeitskosten und Kaufwerte Noch 4

Durchschnittliche Verdienste und Arbeitszeiten der Vollzeitbeschäftigten in Hamburg 2010 nach Wirtschaftsbereich Bruttoverdienst

Wirtschaftsbereich

Bezahlte Wochenarbeitszeit

Stundenverdienst

Jahresverdienst

Monatsverdienst

insgesamt

ohne Sonderzahlungen Stunden

darunter Sonderzahlungen

Euro Männer

Produzierendes Gewerbe und Dienstleistungsbereich

39,0

22,30

3 779

50 787

5 439

Produzierendes Gewerbe darunter Verarbeitendes Gewerbe Baugewerbe

38,1

23,96

3 967

53 691

6 092

37,7 39,1

25,98 18,82

4 256 3 195

58 388 41 267

7 319 /

Dienstleistungsbereich Handel Verkehr und Lagerei Gastgewerbe Information und Kommunikation Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen Grundstücks- und Wohnungswesen Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung Erziehung und Unterricht Gesundheits- und Sozialwesen Kunst, Unterhaltung und Erholung Erbringung von sonstigen Dienstleistungen

39,3 38,9 39,5 39,8 38,8

21,79 23,03 18,19 11,97 27,36

3 719 3 892 3 124 2 072 4 615

49 859 53 192 41 774 25 854 (61 971)

(5 230) (6 483) / / /

38,4 38,0

29,59 25,40

4 942 4 197

70 556 60 673

11 251 /

39,3

28,20

4 819

68 951

/

38,8

15,39

2 594

33 088

/

40,4 39,7 39,7 39,3 38,9

19,64 25,17 24,18 (18,86) (20,60)

3 445 4 341 4 166 (3 224) (3 481)

43 430 54 841 53 344 (43 156) (44 842)

2 094 2 750 3 350 / /

Frauen Produzierendes Gewerbe und Dienstleistungsbereich

38,6

18,52

3 107

40 941

3 652

Produzierendes Gewerbe darunter Verarbeitendes Gewerbe Baugewerbe

37,7

20,90

3 423

46 173

5 097

37,5 38,8 38,7

21,34 (17,43) 18,29

3 480 (2 941) 3 076

47 329 (38 059) 40 424

5 565 / 3 509

38,7 38,7 40,0 38,3

17,95 16,92 (10,88) 22,09

3 014 2 845 (1 890) 3 680

40 618 37 457 (23 573) 49 032

/ (3 318) / /

38,3 37,9

22,57 19,48

3 758 3 210

52 107 44 113

7 009 (5 597)

38,8

19,68

3 319

44 170

/

38,5

14,10

2 357

30 437

/

39,3 39,7 38,3 38,8 38,2

18,40 22,75 17,28 (15,81) 15,51

3 145 3 926 2 879 (2 663) 2 575

40 137 49 687 36 726 (33 838) 32 917

2 392 2 576 2 182 / (2 022)

Dienstleistungsbereich Handel Verkehr und Lagerei Gastgewerbe Information und Kommunikation Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen Grundstücks- und Wohnungswesen Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung Erziehung und Unterricht Gesundheits- und Sozialwesen Kunst, Unterhaltung und Erholung Erbringung von sonstigen Dienstleistungen

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

111

7

7

Verdienste, Arbeitskosten und Kaufwerte

5

Durchschnittliche Verdienste und Arbeitszeiten der Teilzeitbeschäftigten in Hamburg 2010 nach Wirtschaftsbereich Geringfügig Beschäftigte

Teilzeitbeschäftigte Bruttoverdienst Wirtschaftsbereich

Bezahlte WochenArbeitszeit

Stundenverdienst

Jahresverdienst

Monatsverdienst

ohne Sonderzahlungen

insgesamt

Stunden

darunter Sonderzahlungen

Bruttomonatsverdienst

Euro Insgesamt

Produzierendes Gewerbe und Dienstleistungsbereich Produzierendes Gewerbe darunter Verarbeitendes Gewerbe Baugewerbe Dienstleistungsbereich Handel Verkehr und Lagerei Gastgewerbe Information und Kommunikation Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen Grundstücks- und Wohnungswesen Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung Erziehung und Unterricht Gesundheits- und Sozialwesen Kunst, Unterhaltung und Erholung Erbringung von sonstigen Dienstleistungen

112

24,7 25,1

17,20 20,22

1 845 2 207

23 868 29 247

1 724 2 759

289 (303)

25,3 (23,6) 24,7

20,46 (18,58) 17,05

2 250 (1 907) 1 827

30 179 (24 210) 23 592

3 176 / (1 671)

311 / 288

24,4 23,4 25,5 24,2

15,49 18,10 (10,67) 22,67

1 645 1 842 (1 180) 2 386

(21 969) 24 013 (14 621) 31 788

/ (1 912) / /

298 318 254 (296)

24,6 25,3

22,42 18,10

2 396 1 991

33 137 27 994

4 389 /

362 (279)

24,5

20,12

2 141

27 874

/

320

24,0

10,73

1 120

13 870

/

298

24,8 25,8 25,3 22,9 23,6

20,01 22,38 16,65 14,17 15,61

2 155 2 504 1 831 1 408 1 602

27 482 31 690 23 379 17 457 20 533

1 624 1 639 1 409 / (1 310)

268 226 293 259 305

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Verdienste, Arbeitskosten und Kaufwerte Noch 5

Durchschnittliche Verdienste und Arbeitszeiten der Teilzeitbeschäftigten in Hamburg 2010 nach Wirtschaftsbereich Geringfügig Beschäftigte

Teilzeitbeschäftigte Bruttoverdienst Wirtschaftsbereich

Bezahlte Wochenarbeitszeit

Stundenverdienst

Jahresverdienst

Monatsverdienst

ohne Sonderzahlungen

insgesamt

Stunden

darunter Sonderzahlungen

Bruttomonatsverdienst

Euro Männer

Produzierendes Gewerbe und Dienstleistungsbereich Produzierendes Gewerbe darunter Verarbeitendes Gewerbe Baugewerbe Dienstleistungsbereich Handel Verkehr und Lagerei Gastgewerbe Information und Kommunikation Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen Grundstücks- und Wohnungswesen Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung Erziehung und Unterricht Gesundheits- und Sozialwesen Kunst, Unterhaltung und Erholung Erbringung von sonstigen Dienstleistungen

25,3 27,0

16,73 21,06

1 838 2 469

23 339 (32 344)

(1 286) /

285 (314)

26,8 27,3 25,2 (24,7) 24,4 (25,5) 25,2

21,86 17,18 16,45 15,56 20,15 (10,23) (21,80)

(2 545) 2 038 1 799 (1 669) 2 140 (1 133) (2 383)

(33 686) 25 564 22 788 (21 108) 27 499 (13 885) (30 996)

/ 1 104 (1 198) / (1 825) / /

323 / 282 286 (300) 256 (324)

26,1 (27,4)

24,83 (18,66)

(2 814) /

(38 633) /

(4 861) /

365 (288)

24,7

(21,67)

(2 323)

29 410

/

321

25,2

10,26

1 124

13 744

/

292

28,6 26,1 25,0 (22,1) 24,1

21,84 23,09 17,39 14,52 (15,68)

2 712 2 623 1 890 (1 395) (1 640)

34 341 33 070 23 993 (17 323) (20 927)

1 792 1 593 (1 317) / /

284 225 287 (266) 313

Frauen Produzierendes Gewerbe und Dienstleistungsbereich Produzierendes Gewerbe darunter Verarbeitendes Gewerbe Baugewerbe Dienstleistungsbereich Handel Verkehr und Lagerei Gastgewerbe Information und Kommunikation Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen Grundstücks- und Wohnungswesen Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung Erziehung und Unterricht Gesundheits- und Sozialwesen Kunst, Unterhaltung und Erholung Erbringung von sonstigen Dienstleistungen

Statistikamt Nord

24,5 24,5

17,34 19,91

1 847 2 120

24 011 28 212

(1 843) 2 772

292 293

24,8 / 24,5 24,4 23,0 25,5 23,8

19,94 (19,01) 17,21 15,47 17,23 (11,12) 23,03

2 148 / 1 834 1 639 1 722 (1 230) 2 387

28 964 / 23 806 (22 171) 22 615 (15 398) 32 102

3 186 / (1 797) / (1 947) / /

301 (284) 292 307 343 (252) /

24,5 25,1

22,16 18,02

2 355 1 962

32 600 27 078

4 343 /

359 (267)

24,4

19,69

2 091

27 448

(2 356)

320

23,5

10,94

1 119

13 922

/

302

24,3 25,7 25,3 23,3 23,5

19,73 22,22 16,55 13,98 15,58

2 082 2 477 1 823 1 416 1 589

26 592 31 376 23 292 17 533 20 401

1 603 1 649 (1 422) / (1 329)

258 228 295 255 301

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

113

7

7

Verdienste, Arbeitskosten und Kaufwerte

6

Arbeitskosten je Arbeitnehmer und je geleisteter Stunde in Hamburg und im früheren Bundesgebiet 2008 nach Wirtschaftszweigen Arbeitskosten je geleisteter Stunde

Arbeitskosten je Arbeitnehmer und zwar Wirtschaftszweig

darunter ArbeitsVergütung Personalgesetzliche Entgelt für Bruttolöhne Hamburg kosten nebenfür nicht Personalgeleistete und insgesamt gearbeitete kosten neben-gehälter Arbeitszeit insgesamt Tage kosten

Früheres Bundesgebiet

Euro Produzierendes Gewerbe und Dienstleistungsbereich Produzierendes Gewerbe darunter Verarbeitendes Gewerbe Baugewerbe Dienstleistungsbereich darunter Handel Verkehr und Lagerei Gastgewerbe Information und Kommunikation Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen Grundstücks- und Wohnungswesen Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung Erziehung und Unterricht Gesundheits- und Sozialwesen Kunst, Unterhaltung und Erholung Erbringung von sonstigen Dienstleistungen

54 900 60 117

42 558 46 162

35 915 39 005

5 607 5 956

23 506 26 481

10 737 11 848

32,20 35,77

29,25 32,90

61 971 50 835 53 738

47 501 39 134 41 755

40 274 32 386 35 227

6 029 5 463 5 529

27 593 21 136 22 843

11 848 11 688 10 489

37,09 29,06 31,41

33,95 23,68 27,46

52 570 53 218 (25 321) 69 803

41 661 40 931 (20 214) 56 509

35 077 34 158 (15 972) 48 451

5 287 5 597 (2 464) 7 068

22 218 23 193 (9 259) 27 847

9 653 10 527 (5 225) 11 726

30,23 30,97 (13,82) 40,68

24,27 24,47 14,72 38,52

76 570 (57 018)

60 515 (45 531)

51 505 (31 786)

7 435 (5 984)

35 796 (25 232)

12 643 (9 874)

45,49 (32,97)

43,23 30,35

67 491

54 481

39 460

6 796

(28 031)

11 608

39,27

35,49

32 516

25 897

22 055

3 396

12 053

6 820

19,16

16,40

54 167 59 848 43 798 46 730 45 485

37 446 42 498 34 199 37 246 35 694

31 502 35 819 28 081 31 622 29 777

5 264 5 929 5 402 5 128 5 022

25 130 26 371 17 544 18 322 18 546

13 722 15 119 8 649 9 919 9 067

Struktur der Arbeitskosten in % Produzierendes Gewerbe und Dienstleistungsbereich Produzierendes Gewerbe darunter Verarbeitendes Gewerbe Baugewerbe Dienstleistungsbereich darunter Handel Verkehr und Lagerei Gastgewerbe Information und Kommunikation Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen Grundstücks- und Wohnungswesen Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung Erziehung und Unterricht Gesundheits- und Sozialwesen Kunst, Unterhaltung und Erholung

114

31,97 30,17 34,52 32,23 26,68 24,16 27,00 26,52 26,06 24,80 Früheres Bundesgebiet ≙ 100

100 100

77,5 76,8

65,4 64,9

10,2 9,9

42,8 44,0

19,6 19,7

110,1 108,7

100 100

100 100 100

76,6 77,0 77,7

65,0 63,7 65,6

9,7 10,7 10,3

44,5 41,6 42,5

19,1 23,0 19,5

109,2 122,7 114,4

100 100 100

100 100 100 100

79,2 76,9 80,1 81,0

66,7 64,2 63,3 69,4

10,1 10,5 9,8 10,1

42,3 43,6 36,7 39,9

18,4 19,8 20,7 16,8

124,6 126,6 93,9 105,6

100 100 100 100

100 100

79,0 79,9

67,3 55,7

9,7 10,5

46,7 44,3

16,5 17,3

105,2 108,6

100 100

100

80,7

68,7

10,1

41,5

17,2

110,7

100

100

79,6

67,8

10,4

37,1

21,0

116,8

100

100 100 100 100

69,1 71,0 78,1 79,7

58,2 59,8 64,1 67,7

9,7 9,9 12,3 11,0

46,4 44,1 40,1 39,2

25,3 25,3 19,7 21,2

106,0 107,1 110,4 105,1

100 100 100 100

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Verdienste, Arbeitskosten und Kaufwerte

7

Kaufwerte für baureifes Land in Hamburg 2003 - 2010 nach Baugebieten Alle Baugebiete Jahr

2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010

Fälle 925 776 940 707 899 852 896 817

Darunter Wohngebiet in offener Bauweise

Fläche

Kaufwert

1 000 m²

Euro/m²

1 059,8 1 070,3 1 204,8 1 123,1 1 105,8 863,2 934,9 771,0

437,13 313,42 392,93 389,71 658,76 587,71 413,60 489,01

Fälle 828 683 872 610 794 775 846 797

Fläche

Kaufwert

1 000 m²

Euro/m²

741,9 609,4 804,3 611,8 755,2 643,4 785,6 746,0

299,75 291,98 292,02 301,09 356,94 380,47 359,40 437,39

Hinweis: In den Baugebieten ist nach Lage und Beschaffenheit sehr verschiedenartiges Bauland erfasst. Die Zusammensetzung verändert sich von Jahr zu Jahr und führt schon dadurch zu Veränderungen der durchschnittlichen Kaufwerte. Aus einem Ansteigen oder Fallen der Durchschnittskaufwerte darf also nicht ohne weiteres uneingeschränkt auf echte Preisveränderungen geschlossen werden.

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7

116

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

8 Land- und Forstwirtschaft, Fischerei

Statistikamt Nord

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117

8

Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Die Daten der land- oder forstwirtschaftlichen Betriebe werden am Sitz des Betriebes erfasst und nachgewiesen (Betriebssitzprinzip). Aus methodischen und definitorischen Gründen unterscheiden sich die Angaben aus der Bodennutzung in den Betrieben und die der Nutzungsarten im Liegenschaftskataster (Belegenheitsprinzip). Ackerland Ackerland sind Flächen, auf denen Getreidearten, Hülsenfrüchte (zur Körnergewinnung), Hackfrüchte, Feldfutterpflanzen, Gemüse, Erdbeeren und sonstige Gartengewächse im feldmäßigen Anbau und im Erwerbsgartenbau (auch unter Glas) als Hauptfrüchte angebaut werden (einschließlich der zur Gründüngung bestimmten Hauptfrüchte) sowie die Brache.

Ackerfutterpflanzen Zu den Ackerfutterpflanzen zählen Grün- und Silomais, Grasanbau auf dem Acker, Klee- und Kleegras, Luzerne, Serradella, Esparsette und alle anderen Futterpflanzen.

Arbeitskräfteeinheit (AKE) Eine AKE entspricht einer im landwirtschaftlichen Betrieb vollbeschäftigten und nach ihrem Alter voll leistungsfähigen Person.

Betrieb Im Zusammenhang der Land- und Forstwirtschaftsstatistik gilt als Betrieb die technisch-organisatorische Einheit, die einer einheitlichen Betriebsführung untersteht und land- und/oder forstwirtschaftliche Erzeugnisse hervorbringt. Der Betrieb wird in der Gemeinde nachgewiesen, in der sich der Wohnsitz der Betriebsinhaberin bzw. des Betriebsinhabers befindet (Betriebssitzprinzip).

Betriebsfläche (BF) Als Betriebsfläche wird die selbstbewirtschaftete Gesamtfläche des Betriebes (Eigenfläche abzüglich verpachtetes Land, zuzüglich gepachtetes Land) bezeichnet. Zur Betriebsfläche zählen neben der landwirtschaftlich genutzten Fläche (LF) auch die nicht genutzten, aber landwirtschaftlich nutzbaren Flächen, Waldflächen, Gewässerflächen, unkultivierte Moorflächen, Öd- und Unland und sonstige Flächen (Gebäude-, Hof- und Wegeflächen, Parkanlagen, Ziergärten, private Rasenflächen). 118

Betriebsinhaber Betriebsinhaber ist die natürliche oder juristische Person, für deren Rechnung der Betrieb bewirtschaftet wird. Dauergrünland Flächen, die zur Futtergewinnung – ohne Unterbrechung durch andere Kulturen – bestimmt sind, werden als Dauergrünland bezeichnet. Dazu gehören Dauerwiesen, Mähweiden, Dauerweiden, Hutungen und Streuwiesen (Grünlandflächen mit Obstbäumen, bei denen die Futtergewinnung die Hauptnutzung, das Obst nur die Nebennutzung darstellt).

Handelsgewächse Als Handelsgewächse gelten Raps und Rübsen, Rüben und Gräser zur Samengewinnung, Flachs, andere Ölpflanzen, Tabak, Heil- und Gewürzpflanzen und alle anderen Handelsgewächse. Land- und forstwirtschaftliche Betriebe Als land- und forstwirtschaftliche Betriebe gezählt werden seit 1999 (2010) Betriebe mit – mindestens zwei (fünf) ha landwirtschaftlich genutzter Fläche (LF) oder 10 ha Waldfläche oder – mindestens jeweils acht (zehn) Rindern oder (50) Schweinen (oder 50 Zuchtsauen) oder 20 Schafen (oder Ziegen) oder jeweils 200 Legehennen oder Junghennen oder Schlacht- und Masthähnen, -hühnern und sonstigen Hähnen oder Gänsen, Enten und Truthühnern (1 000 Stück Geflügel) oder – mindestens (1 ha Dauerkulturen) jeweils 30 (50) Ar bestockter Rebfläche oder Obstfläche, auch soweit sie nicht im Ertrag stehen, oder Hopfen oder Tabak oder Baumschulen oder Gemüsebau im Freiland oder Blumen- und Zierpflanzenbau im Freiland oder Anbau von Heil- und Gewürzpflanzen oder Gartenbausämereien für Erwerbszwecke oder – mindestens jeweils drei (zehn) Ar Anbau für Erwerbszwecke unter Glas von Gemüse oder Blumen und Zierpflanzen (oder – mindestens zehn Ar Speisepilz-Anbau.) Landwirtschaftlicher Betrieb/Forstbetrieb Landwirtschaftlicher Betrieb und Forstbetrieb werden voneinander abgegrenzt durch das Flächenverhältnis „landwirtschaftlich genutzte Fläche (LF)“ zu „WaldfläStatistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

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Land- und Forstwirtschaft, Fischerei che (WF)“: Ist die LF gleich oder größer als zehn Prozent der WF, handelt es sich um einen landwirtschaftlichen Betrieb, andernfalls um einen forstwirtschaftlichen Betrieb.

land, unkultivierte Moorflächen, Gewässer, Gräben sowie Gebäude- und Hofflächen. Vergleichbarkeit

Landwirtschaftlich genutzte Fläche (LF) Die landwirtschaftlich genutzte Fläche (LF) ist die Summe der Flächen des Betriebes, die als Ackerland (einschließlich Erwerbsgartenland), Haus- und Nutzgarten, Wiesen und Weiden oder für den Anbau von Sonderkulturen (z. B. Obstanlagen, Baumschulflächen, Korbweiden- und Pappelanlagen, Weihnachtsbaumkulturen außerhalb des Waldes) genutzt werden. Ständige familienfremde Arbeitskräfte Personen im Alter von 15 und mehr Jahren, die im Berichtszeitraum im Betrieb der Betriebsinhaberin bzw. des Betriebsinhabers beschäftigt waren und in einem unbefristeten oder auf mindestens drei (sechs) Monate abgeschlossenen Arbeitsverhältnis zum Betrieb standen (einschließlich im Betrieb mithelfender Familienangehöriger der Betriebsinhaberin oder des Betriebsinhabers, die nicht zu deren Haushalt gehören), gelten als ständige familienfremde Arbeitskräfte. Nicht ständige familienfremde Arbeitskräfte Personen, die im Berichtszeitraum im Betrieb der Betriebsinhaberin bzw. des Betriebsinhabers in einem befristeten, weniger als drei (sechs) Monate, abgeschlossenen Arbeitsverhältnis zum Betrieb standen, gelten als nichtständig familienfremde Arbeitskräfte. Übrige Fläche Zur übrigen Fläche zählen nicht mehr genutzte LF und sonstige Flächen wie Knicks und Wälle, Öd- und Un-

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Neue Erfassungsgrenzen der Agrarstatistiken verbunden mit geänderten Zählterminen bei den Viehbestandserhebungen schränken die Vergleichbarkeit der Ergebnisse mit denen der Vorjahre ein. Bei den Viehbestandserhebungen gilt diese Einschränkung insbesondere für die Pferdebestände. Bei der Darstellung der Bodennutzung kann für den Bereich des Anbaus auf dem Ackerland eine gute Vergleichbarkeit mit den Vorjahren unterstellt werden, während bei der „Waldfläche“ und „übrige Flächen“ eine Vergleichbarkeit durch den eingeschränkten Darstellungsbereich (ohne forstwirtschaftliche Betriebe) nicht gegeben ist.

Vollbeschäftigte Personen Vollbeschäftigt sind solche Personen, die im Betrieb oder im Betrieb einschließlich Haushalt der Betriebsinhaberin bzw. des Betriebsinhabers in jeder der vier Wochen des Berichtszeitraumes mindestens 42 (40) Stunden (Betriebsinhaberin oder Betriebsinhaber und Familienangehörige) bzw. 38 (40) Stunden (familienfremde Arbeitskräfte) beschäftigt waren.

Waldfläche (WF) Waldflächen sind mit Bäumen und Sträuchern bewachsene Flächen, die hauptsächlich forstwirtschaftlich genutzt werden (auch forstliche Pflanzgärten für den Eigenbedarf), jedoch ohne Fläche der Weihnachtsbaumkulturen außerhalb des Waldes sowie der Korbweiden- und Pappelanlagen.

119

8

8

Land- und Forstwirtschaft, Fischerei

1

Landwirtschaftliche Betriebe und landwirtschaftlich genutzte Fläche in Hamburg 1999 - 2010 Davon mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche (LF) von … bis unter … ha Jahr

Merkmal

Insgesamt

unter 2

2 - 10

10 - 50

50 - 100

100 und mehr

1999

Betriebe LF

Anzahl ha

1 262 13 659

691 533

267 1 128

225 5 020

59 4 050

20 2 928

2001

Betriebe LF

Anzahl ha

1 238 14 019

660 532

270 1 157

232 5 310

53 3 721

23 3 297

2003

Betriebe LF

Anzahl ha

1 117 13 736

558 469

263 1 133

221 5 002

49 3 325

26 3 807

2005

Betriebe LF

Anzahl ha

1 040 14 139

517 434

236 1 006

212 4 773

48 3 298

27 4 628

2007

Betriebe LF

Anzahl ha

980 14 015

472 395

231 989

204 4 663

47 3 261

26 4 707

2010

Betriebe LF

Anzahl ha

776 14 334

419 606

78 556

208 4 856

44 3 037

27 5 279

2

Landwirtschaftliche Betriebe in Hamburg 2007 nach betriebswirtschaftlicher Ausrichtung Betriebe mit landwirtschaftlich genutzter Fläche von ... bis unter ... ha

Davon ViehPflanzenbauPflanzenbauhaltungsund Viehverbundverbundhaltungsbetriebe betriebe betriebe

Ackerbaubetriebe

Gartenbaubetriebe2

Dauerkulturbetriebe

Futterbaubetriebe

1,0

0,0

0,6

0,2

0,2



0,0

0,0

0,1

unter 2 2 - 10 10 - 50 50 - 100 100 und mehr

472 231 204 47 26

4 4 16 9 6

427 101 14 1 2

32 35 78 1 –

1 81 75 20 11

– – – – –

8 7 3 2 –

– 2 3 – –

– 1 15 14 7

Insgesamt

980

39

545

146

188



20

5

37

Insgesamt1

Veredlungsbetriebe

2005a Insgesamt in 1 000 2007

1 2 a

einschließlich Hopfenbetriebe (daher nicht bei Dauerkulturen) einschließlich Baumschulbetriebe (daher nicht bei Dauerkulturen) repräsentative Agrarstrukturerhebung 2005

Für die Tabellen 2 und 3 werden Ergebnisse aus der Landwirtschaftszählung 2010 Ende 2011 vorliegen.

120

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Land- und Forstwirtschaft, Fischerei

Grafik: Landwirtschaftliche Betriebe in Hamburg 2007 nach betriebswirtschaftlicher Ausrichtung Zahl der Betriebe Veredlungs- und Verbundbetriebe insgesamt 6,3 %

Landwirtschaftlich genutzte Fläche in Hektar

Ackerbaubetriebe 4,0 %

Ackerbaubetriebe 15,3 %

Veredlungs- und Verbundbetriebe insgesamt 23,8 %

Futterbaubetriebe 19,2 %

Gartenbaubetriebe 10,6 %

Fläche in ha 14 015

Betriebe Insgesamt 980 Gartenbaubetriebe 55,6 %

Dauerkulturbetriebe 14,9 %

Dauerkulturbetriebe 12,9 %

Futterbaubetriebe 37,4 %

3

Arbeitskräfte in den landwirtschaftlichen Betrieben in Hamburg 2007 Betriebsinhaber

Betriebe mit landwirtschaftlich genutzter Fläche (LF) vollbevon ... bis unter … Hektar schäftigt

teilbeschäftigt

Familienangehörige männlich vollbeschäftigt

teilbeschäftigt

Ständige familienfremde Arbeitskräfte

weiblich vollbeschäftigt

männlich

teilbeschäftigt

vollbeschäftigt

ArbeitskräfteEinheiten1

weiblich

teilbeschäftigt

vollbeschäftigt

teilbeschäftigt

insje gesamt 100 ha LF

Personen2 unter 2 2 - 10 10 - 50 50 - 100 100 und mehr

280 90 120 40 20

140 110 70 10 –

60 30 20 20 –

140 60 70 10 –

90 30 30 10 10

290 120 130 40 10

150 70 100 10 70

50 20 40 10 10

70 30 40 10 10

140 40 30 10 10

950 400 540 100 130

241 83 36 3 3

2007 insgesamt

540

330

130

280

160

580

400

130

150

230

2 120

15

630

290

130

290

160

620

360

60

130

100

1 890

14

dagegen 1 2 a

2005a

einschließlich nicht ständige familienfremde Arbeitskräfte nur Beschäftigte im Alter von 15 und mehr Jahren im Arbeitsbereich Betrieb ohne Haushalt Repräsentative Agrarstrukturerhebung 2005

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Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

121

8

8

Land- und Forstwirtschaft, Fischerei

4

Bodennutzung in Hamburg 1970 - 2010 nach Kulturarten

Jahr

Landwirtschaftlich genutzte Fläche

Darunter Dauergrünland

darunter Ackerland

Getreide1

darunter Weizen

Hackfrüchte Ackerfutterinsgesamt pflanzen2

darunter Silomais

Handelsgewächse

darunter Winterraps

ha

1 2

1970 1979

31 805 16 716

7 520 6 436

9 518 8 104

5 297 4 776

1 521 1 815

709 225

1 037 881

207 484

211 572

58 418

1991 1992 1993 1994

14 042 14 042 14 723 ·

5 871 5 871 6 467 ·

6 467 6 467 6 465 ·

2 724 2 722 2 623 ·

1 172 1 163 1 064 ·

65 65 59 ·

871 871 738 ·

459 459 380 ·

1 101 1 101 800 ·

1 021 1 021 766 ·

1995 1996 1997 1998 1999

14 120 · · · 13 659

6 212 · · · 6 099

6 175 · · · 5 903

2 327 · · · 2 328

1 012 · · · 985

49 · · · 46

1 058 · · · 1 028

327 · · · 387

556 · · · 846

531 · · · 410

2000 2001 2002 2003 2004

· 14 019 · 13 736 ·

· 6 787 · 6 674 ·

· 5 535 · 5 386 ·

· · · 2 667 ·

· · · 1 527 ·

· · · 43 ·

· · · 811 ·

· · · 402 ·

· · · 251 ·

· · · 185 ·

2005 2006 2007 2010

14 139 · 14 015 14 334

6 545 · 6 424 6 726

5 707 · 5 673 5 614

· · 2 670 2 365

· · 1 289 ·

· · 31 81

· · 925 1 145

· · 434 694

· · 762 788

· · 662 704

ohne Mais 2010: Pflanzen zur Grünernte (einschließlich Biogaserzeugung)

Die Vergleichbarkeit ist wegen Wechsels der Methodik eingeschränkt.

5

Baumobsternte im Marktobstbau in Hamburg 2009 und 2010 Ertrag Obstart

Betriebe

Fläche

D 2004 2009

ha Kernobst Äpfel Birnen Steinobst Sauerkirschen Süßkirschen Pflaumen/Zwetschen

122

2009

Erntemenge 2010

D 2004 2009

2009

Dezitonnen/Hektar

2010

t

133 74

1 006 34

409,1 245,7

424,6 356,7

303,7 216,7

40 974 933

42 728 1 220

30 564 741

27 66 53

4 44 13

90,8 87,1 148,0

145,0 94,7 176,4

54,0 51,5 132,0

69 364 206

60 420 224

22 229 167

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Land- und Forstwirtschaft, Fischerei

6

Gemüseanbau, -ertrag und -ernte in Hamburg 2009 und 2010 Anbaufläche Gemüseart

2009

Ertrag

2010

D 2004 - 2009

ha Gemüse insgesamt1 darunter Kopfkohl Blumenkohl Brokkoli Grünkohl Kohlrabi Porree Knollensellerie Speisekürbisse Staudensellerie Spinat Petersilie² Lollosalat Kopfsalat Eichblattsalat Rucolasalat Römischer Salat

Ernte

2009

2010

Dezitonnen/Hektar

2

7

t

430

462

×

×

×

14 835

14 305

23 14 3 4 19 20 19 14 10 11 27 61 19 19 27 14

19 15 3 4 17 18 19 18 8 19 – 81 16 18 62 15

586,3 412,7 226,6 273,0 534,2 427,1 484,3

738,1 572,4 158,3 · 590,6 409,4 329,0 · 468,0 132,9 122,4 325,3 321,6 286,0 167,2 277,8

550,4 370,6 203,7 226,7 461,3 438,5 490,9 · 379,3 210,6 – 318,0 418,8 339,5 137,8 304,9

1 687 795 55 · 1 110 828 630 · 474 140 334 1 991 611 553 445 386

1 067 545 62 98 787 804 916 · 301 400 – 2 577 685 620 855 468

× ×

296,2 155,7

×

415,8

× × ×

Baumschulen und Baumschulflächen in Hamburg 2004 und 2008a Betriebe

Nutzungsart

2004

Insgesamt und zwar mit Anzucht von Obstgehölzen Ziergehölzen (einschließlich Rosen) Weihnachtsbaumkulturen Forstpflanzen Unterlagen1 Veredelungen1 Ziersträuchern und -gehölzen1 sonstige Flächen2

a

Flächen Veränderung 2008 gegenüber 2004

2008

Anzahl

2

2010

ohne noch nicht im Ertrag stehenden Spargel Petersilie wird ab 2010 nicht mehr in der Gemüseanbauerhebung erhoben

1

1

2009

2004

Veränderung 2008 gegenüber 2004

2008

%

ha

%

18

15

– 17

399

488

22

2 17 1 1

× ×

× ×

× ×

× ×

3 – – 3 13 7

200 – 100

· 304 · ·

× × ×

5 –

– 2 466

· ·

× × ×

– 30

94

16

– 83

× × ×

10

× × ×

seit 2008 werden Rosen bei den Unterlagen bzw. Veredelungen gezählt Fläche für sonstige Gehölze einschließlich Gründüngung, Brache, Einschläge und Mutterpflanzen eingeschränkte Vergleichbarkeit aufgrund veränderter Erhebungsmerkmale 2008

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Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

123

8

8

Land- und Forstwirtschaft, Fischerei

8

Betriebe und Grundflächen des Zierpflanzenanbaus in Hamburg 2008 im Freiland und unter Glas Darunter Produktion von

Betriebe

Insgesamt

Jungpflanzenanzucht

Fertigware an Sämereien, Zimmerpflanzen, Zwiebeln und Beet- und Schnittblumen Knollen Balkonpflanzen und Stauden

in beheizten Unterglasanlagen

Anzahl der Betriebe Insgesamt und zwar im Freiland in Unterglasanlagen

413

31

11

232

265

234

285 389

5 29

8 4

82 219

220 218

– 234

Grundfläche in ha Insgesamt davon im Freiland in Unterglasanlagen

9

270,47

3,01

3,33

84,81

179,33

67,49

144,90 125,57

· ·

· ·

34,47 50,34

106,66 72,66

– 67,49

Viehhalter und Viehbestand in Hamburg 1975 - 2011 Landwirtschaftliche Betriebe mit Haltung von Jahr

Rindern1 zusammen

Schweinen

darunter Milchkühe

zusammen

Schafen

darunter Zuchtsauen

Betriebe

Anzahl

Betriebe

Anzahl

Betriebe

Anzahl

1975 1977 1979

465 392 357

14 506 14 473 13 685

253 215 176

3 707 3 688 3 439

415 352 236

10 814 9 999 11 791

1980 1982 1984 1986 1988

336 313 301 268 252

13 105 13 288 13 310 12 263 10 912

169 155 143 119 109

3 421 3 404 3 197 2 874 2 500

232 182 178 141 102

1990 1992 1994 1996 1999

234 208 189 180 150

11 210 9 926 9 082 8 715 8 893

104 68 63 51 43

2 527 1 814 1 671 1 537 1 424

2001 2003 2005a 2007

158 145 · 117

8 239 7 129 · 6 559

37 29 · 19

2008 2009 2010b 2011

138 131 128 124

6 534 6 387 6 286 6 031

29 24 24 23

Betriebe2

Anzahl

Betriebe

Anzahl

· · ·

1 834 1 587 2 081

124 116 102

1 512 1 506 1 334

10 736 9 651 7 672 6 767 5 101

· · · · ·

951 1 811 1 243 1 037 660

91 94 74 69 64

1 699 2 323 1 987 2 552 2 624

80 62 51 34 30

5 249 4 335 3 152 3 289 2 761

35 29 27 20 19

701 567 427 424 341

64 52 42 39 22

3 586 2 233 1 384 1 643 1 539

1 190 1 087 · 966

35 23 · 17

2 478 1 441 · 432

16 9 · 9

246 229 · 154

40 37 · 32

3 740 2 848 · 1 957

1 094 1 043 1 017 941

· · 12 ·

· · · ·

· · 4 ·

· · · ·

· · 26 ·

· · 1 890 ·

Ab 2008 Methodikbruch durch Auswertung der Verwaltungsdatenbank HIT (Herkunftssicherungs- und Informationssystem Tier). Es werden keine Betriebe sondern Haltungen (viehseuchenrechtliche Einheiten) erfasst, die Vergleichbarkeit mit den Vorjahren ist eingeschränkt. 2 seit 1999 Zuchtschweine a Die Werte sind nicht aussagekräftig, daher wird auf eine Veröffentlichung verzichtet. b Angaben zu Schweinen und Schafen aus der LZ 2010 Die Daten ab 1999 sind mit denen der vorhergehenden Jahre wegen Wechsels der Methodik nur eingeschränkt vergleichbar. 1

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9 Produzierendes Gewerbe

Statistikamt Nord

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9

Produzierendes Gewerbe PRODUZIERENDES GEWERBE Die Zuordnung von Unternehmen, Betrieben oder fachlichen Betriebsteilen erfolgt gemäß Klassifikation der Wirtschaftszweige in der jeweils aktuellen Fassung. Die Bezeichnung „Verarbeitendes Gewerbe“ steht im Folgenden nach der WZ 2008 verkürzend für die Wirtschaftsabschnitte B und C. Der wesentliche inhaltliche Unterschied zur bisher verwendeten WZ 2003 besteht darin, dass nach der neuen Wirtschaftszweigsystematik die Wirtschaftsabteilungen Verlagsgewerbe und Recycling sowie die sogenannten Converter nicht mehr zum Verarbeitenden Gewerbe zählen und eine eigenständige Abteilung für die Reparatur und Installation von Maschinen und Ausrüstungen eingerichtet wurde. Nach der ab Berichtsjahr 2009 gültigen WZ 2008 umfasst das Produzierende Gewerbe die Wirtschaftsabschnitte B – Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden, C – Verarbeitendes Gewerbe, D – Energieversorgung, E – Wasserversorgung; Abwasser- u. Abfallentsorgung und Beseitigung von Umweltverschmutzungen F – Baugewerbe. VERARBEITENDES GEWERBE Der Berichtskreis umfasst die produzierenden Betriebe von Unternehmen des Bergbaus, der Gewinnung von Steinen und Erden sowie des Verarbeitenden Gewerbes mit im Allgemeinen 20 und mehr tätigen Personen sowie Betriebe des Bergbaus, der Gewinnung von Steinen und Erden und des Verarbeitenden Gewerbes mit 20 und mehr tätigen Personen von Unternehmen der übrigen Wirtschaftsbereiche, jeweils einschließlich Handwerk (Unternehmenskonzept). Aus Gründen einer besseren Repräsentation ist bei einigen Branchen die Erfassungsgrenze auf zehn und mehr tätige Personen bzw. bestimmte Produktionsmengen herabgesetzt worden. Die durch das erste Mittelstandsentlastungsgesetz ab dem Berichtsjahr 2007 verursachte Aufteilung in einen monatlichen Berichtskreis für Betriebe mit 50 und mehr tätigen Personen und einen jährlichen Berichtskreis mit Betrieben ab 20 und mehr tätigen Personen, ein reduzierter Merkmalskatalog bei der Jahreserhebung, die teilweise Umstellung von Zeitraum- auf Stichtagsangaben sowie Änderungen in den besonderen Erfassungsgrenzen für spezielle Branchen lassen Vergleiche mit früheren Berichtsjahren nur bedingt zu. Bezüglich der für die verschiedenen Zeiträume jeweils gültigen Abgrenzung der Berichtskreise und spezieller Erfassungsgrenzen wird auf die Fußnoten und die weiterführenden Informationen in den einschlägigen Statistischen Berichten verwiesen. 126

Die Ergebnisse für die Hauptgruppe „Energie“ beziehen sich nur auf die zum Monatsbericht im Verarbeitenden Gewerbe meldenden Einheiten der Wirtschaftszweige 06 (Gewinnung von Erdöl und Erdgas) und 07 (Erzbergbau) sowie 19 (Kokerei und Mineralölverarbeitung) gemäß WZ 2008. Ergebnisse für Unternehmen bzw. Betriebe des Abschnitts D (Energieversorgung) der WZ 2008, die klassifikatorisch auch der Hauptgruppe Energie angehören, sind hier nicht enthalten, sondern finden sich im Kapitel „Umwelt“. Soweit nicht anders vermerkt, beziehen sich die Darstellungen in den Tabellen auf Betriebe. Betrieb: Örtliche Niederlassung (nicht Unternehmen), einschließlich Verwaltungs-, Reparatur-, Montage und Hilfsbetrieben, die mit dem meldenden Betrieb örtlich verbunden sind oder in dessen Nähe liegen. Örtlich getrennte Hauptverwaltungen von Unternehmen des Erhebungsbereichs werden ebenfalls als eigenständige Betriebe erfasst. Fachliche Betriebsteile: Bei Betrieben mit Tätigkeiten in verschiedenen Wirtschaftszweigen (z. B. Maschinenbau und Elektrotechnik) erfolgt die Zuordnung der Merkmale Beschäftigte, Umsatz sowie Auftragseingang bei der Aufbereitung nach Betrieben nach dem wirtschaftlichen Schwerpunkt des Betriebes (also z. B. Zuordnung komplett zum Maschinenbau). Die Aufbereitung nach fachlichen Betriebsteilen ordnet dagegen die Werte der genannten Merkmale dem Wirtschaftszweig des jeweiligen fachlichen Betriebsteils zu (also Teile zum Maschinenbau und Teile zur Elektrotechnik). Beschäftigte: Alle im Betrieb tätigen Personen einschließlich der tätigen Inhaber, mithelfenden Familienangehörigen, an andere Unternehmen überlassene Mitarbeiter und Heimarbeiter, aber ohne Leiharbeitnehmer. Bruttoentgelte: Die Entgelte entsprechen der Bruttolohn- und -gehaltsumme. Dies ist die Bruttosumme der Bar- und Sachbezüge der tätigen Personen einschließlich der an andere Unternehmen überlassenen Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter, ohne Pflichtanteile des Arbeitgebers zur Sozialversicherung und Vergütungen, die als Spesenersatz anzusehen sind. Umsatz: Umsatz aus eigener Erzeugung (einschließlich industrieller Dienstleistungen), Umsatz aus Handelsware und sonstigen nicht industriellen/nicht handwerklichen Tätigkeiten. Der Umsatz beruht auf Fakturenwerten ohne in Rechnung gestellte Umsatzsteuer, aber einschließlich Verbrauchssteuern. Auslandsumsatz: Umsatz mit Abnehmern im Ausland und – soweit einwandfrei erkennbar – Umsatz mit deutschen Exporteuren. Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

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Produzierendes Gewerbe Auftragseingang: Auftragseingänge werden nur für ausgewählte Wirtschaftszweige und damit nur für bestimmte fachliche Betriebsteile erhoben; es handelt sich dabei um fest akzeptierte Kundenaufträge auf Lieferung selbst hergestellter oder in Lohnarbeit gefertigter Erzeugnisse. Investitionen: Die Investitionen werden bei Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes und ihren Betrieben sowie bei Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes mit 20 und mehr Beschäftigten anderer Wirtschaftsbereiche erhoben. Bei den Investitionen handelt es sich um die Bruttozugänge an Sachanlagen, d. h. Ersatz- und Neuinvestitionen soweit aktiviert. Sie umfassen bebaute Grundstücke und Bauten, Grundstücke ohne Bauten, Maschinen und maschinelle Anlagen sowie die Betriebs- und Geschäftsausstattung.

HANDWERK Die vierteljährliche Handwerksberichterstattung soll einen Überblick über konjunkturelle Entwicklungen in den wichtigsten Wirtschafts- und Gewerbezweigen vermitteln. Sie wurde bis 2007 als Stichprobenerhebung bei selbstständigen Handwerksunternehmen nach der Anlage A der Handwerksordnung (zulassungspflichtiges Handwerk) durchgeführt und ab 2008 auf eine Auswertung von Verwaltungsdaten unter Nutzung des Unternehmensregisters umgestellt. Mit der Handwerksberichterstattung werden Ergebnisse ermittelt für die Merkmale Beschäftigte (einschließlich tätiger Inhaber und mithelfender Familienangehöriger) und Umsatz (ohne Umsatzsteuer), die in Form von Messzahlen dargestellt werden.

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BAUGEWERBE Vorbereitende Baustellenarbeiten, Hoch- und Tiefbau (Bauhauptgewerbe) Neben einer monatlichen Konjunkturstatistik bei den Baubetrieben von Unternehmen des Produzierenden Gewerbes mit 20 und mehr Beschäftigten wird einmal jährlich in diesem Bereich eine Ergänzungserhebung zum Stichtag 30. Juni durchgeführt. Sie umfasst alle Baubetriebe von Unternehmen des Produzierenden Gewerbes und anderer Wirtschaftsbereiche sowie Arbeitsgemeinschaften, soweit sich deren Tätigkeit auf inländische Baustellen bezieht. Der baugewerbliche Umsatz beinhaltet die Einnahmen aus reiner Bauleistung. Der Gesamtumsatz enthält auch die sonstigen Umsätze, z. B. aus Handelsware, sonstigen eigenen Erzeugnissen (Baustoffe, Betonwaren u. Ä.), Dienstleistungen, Mieten und Pachten. Bauinstallation und sonstiges Baugewerbe (Ausbaugewerbe) Im Gegensatz zum Bauhauptgewerbe werden in der jährlichen Erhebung im Bereich Bauinstallation und sonstiges Baugewerbe (Ausbaugewerbe) nur die Baubetriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen zehn und mehr Beschäftigten sowie Arbeitsgemeinschaften mit inländischen Baustellen erfasst. Ergänzt wird die Jahreserhebung durch eine vierteljährliche Erhebung bei Betrieben von Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten.

127

9

9

Produzierendes Gewerbe

1

Verarbeitendes Gewerbe1 in Hamburg 1980 - 2010 Jahr

Betriebe2

Beschäftigte

Bruttolohn- und -gehaltsumme

Anzahl3

Gesamtumsatz insgesamt

Auslandsumsatz

1 000 Euro

1980 1981 1982 1983 1984

994 949 915 897 856

168 055 165 053 159 383 150 824 143 372

3 333 028 3 497 308 3 537 156 3 453 189 3 416 026

36 130 453 40 624 298 42 761 083 41 480 147 43 002 491

3 505 371 4 171 708 4 640 896 4 487 638 4 554 739

1985 1986a 1987 1988 1989

819 800 775 764 765

139 684 138 840 136 249 134 334 134 014

3 475 589 3 584 630 3 630 495 3 724 510 3 827 627

46 641 384 35 919 701 35 248 937 33 934 745 40 607 927

4 617 801 3 882 504 3 794 736 4 036 387 4 484 879

1990 1991 1992 1993 1994

774 761 757 740 716

134 691 136 576 134 214 126 597 119 801

4 038 097 4 349 575 4 512 865 4 408 556 4 345 709

46 061 323 52 554 706 52 110 282 50 163 524 50 478 760

5 017 040 5 468 500 5 159 013 5 095 412 5 387 556

1995b 1996 1997c 1998d 1999

646 612 623 602 582

118 464 111 544 107 253 103 463 98 926

4 458 334 4 370 283 4 269 709 4 270 041 4 198 514

53 278 763 55 371 956 60 710 454 48 430 705 48 190 293

6 943 144 6 557 769 8 280 764 8 105 464 8 182 730

2000 2001 2002e 2003 2004

592 570 566 531 535

98 154 100 422 100 868 97 367 94 725

4 263 113 4 502 203 4 569 123 4 547 688 4 473 541

56 014 702 67 861 795 66 481 294 69 161 973 64 266 307

9 569 050 10 464 574 10 788 499 10 230 107 11 851 867

2005 2006 2007 2008 2009f

507 518 506 514 462

93 496 95 427 93 755 91 512 82 782

4 527 142 4 619 280 4 657 250 4 675 558 4 292 131

65 293 897 72 514 648 74 176 770 78 419 110 53 462 495

12 574 466 15 829 050 17 072 669 18 773 898 15 048 748

2010

459

81 089

4 288 455

73 497 409

17 119 031

einschließlich Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 und mehr Beschäftigten 3 Jahresdurchschnitt errechnet aus Monatsangaben; ab Berichtsjahr 2007 stichtagsbezogene Angaben (Stand 30.9.) a sprunghafte Veränderung beim Umsatz durch Korrektur im Mineralölsektor b Infolge der Einführung der neuen Wirtschaftszweigklassifikation im Berichtsjahr 1995 sind Vorjahresvergleiche nur in stark eingeschränktem Maße möglich. c ab 1997 erweiterter Berichtskreis aufgrund der durch die Handwerkszählung 1995 neu ermittelten berichtspflichtigen Betriebe d Die Angaben für 1998 sind mit den Ergebnissen der Vorjahre nicht unmittelbar vergleichbar, da zwei Mineralöl verarbeitende größere Unternehmen durch eine Verschiebung ihres wirtschaftlichen Schwerpunktes nicht mehr zum Verarbeitenden Gewerbe gezählt wurden; 2001 erfolgte die Wiederaufnahme. e ab 2002 erweiterter Berichtskreis aufgrund eines Abgleichs mit externen administrativen Registern (z. B. Register der Bundesagentur für Arbeit) f ab 2009 nach WZ 2008 (im Vergleich zu den Vorjahren: ohne Verlagsgewerbe und Recycling und ohne Converter) 1 2

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Produzierendes Gewerbe

Grafik: Exportquote im Verarbeitenden Gewerbe1 in Hamburg 1990 - 2010 im Vergleich zum Bundesgebiet Exportquote in % 45 Exportquote Bund 40 35 30 25

Exportquote Land

20 15 10 5 0 1990 1

1995

2000

2001

2002

2003

2004

2005

2006

2007

2008

2009

2010

Ab 2009 nach WZ 2008 (im Vergleich zu den Vorjahren: ohne Verlagsgewerbe und Recycling und ohne Converter)

Grafik: Umsatz- und Beschäftigtenentwicklung im Verarbeitenden Gewerbe1 in Hamburg 2000 - 2010 140

Messzahl 2000≙100

130 Umsatz 120

110 Beschäftigte 100

90

80 2000 1

2001

2002

2003

2004

2005

2006

2007

2008

2009

2010

Ab 2009 nach WZ 2008 (im Vergleich zu den Vorjahren: ohne Verlagsgewerbe und Recycling und ohne Converter)

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129

9

9

Produzierendes Gewerbe

2

Betriebe, Beschäftigte sowie Bruttoentgelte im Verarbeitenden Gewerbe in Hamburg 2010

WZ 2008

Bezeichnung

Betriebe1

Beschäftigte Anzahl2

B 06 08

Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden Gewinnung von Erdöl und Erdgas Gewinnung von Steinen und Erden

C 10 10.1 10.2 10.3 10.4 10.5 10.6

Verarbeitendes Gewerbe Herstellung von Nahrungs-und Futtermitteln Schlachten und Fleischverarbeitung Fischverarbeitung Obst- und Gemüseverarbeitung Herstellung von pflanzlichen und tierischen Ölen und Fetten Milchverarbeitung Mahl- und Schälmühlen, Herstellung von Stärke und Stärkeerzeugnissen Herstellung von Back- und Teigwaren Herstellung von Backwaren (ohne Dauerbackwaren) Herstellung von sonstigen Nahrungsmitteln Herstellung von Futtermitteln Getränkeherstellung Tabakverarbeitung Herstellung von Textilien und Bekleidung Herstellung von Holz-, Flecht-, Korb- und Korkwaren (ohne Möbel) Herstellung von Papier, Pappe und Waren daraus Herstellung von Druckerzeugnissen; Verfielfältigung von bespielten Ton-, Bild und Datenträgern Druck- und Medienvorstufe Mineralölverarbeitung Herstellung von chemischen Erzeugnissen Herstellung von chemischen Grundstoffen Herstellung von Seifen, Wasch-, Reinigungs- und Körperpflegemitteln sowie von Duftstoffen Herstellung von sonstigen chemischen Erzeugnissen Herstellung von pharmazeutischen Erzeugnissen Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren Herstellung von Gummiwaren Herstellung von Kunststoffwaren Herstellung von Glas und Glaswaren, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden Herstellung von Erzeugnissen aus Beton, Zement und Gips

10.7 10.71 10.8 10.9 11 12 13; 14 16 17 18 18.13 19 20 20.1 20.4 20.5 21 22 22.1 22.2 23 23.6 1 2

Bruttoentgelte insgesamt

je Beschäftigten

1 000 Euro

Euro

5 2 3

855 · ·

· · ·

· · ·

454 66 7 2 4 4 1

80 234 5 969 378 · 331 771 ·

· 234 833 9 013 · 22 921 39 926 ·

· 39 342 23 844 · 69 248 51 785 ·

5 27 27 13 3 3 2 2

546 1 654 1 654 1 848 286 394 · ·

29 816 47 551 47 551 69 244 11 640 19 782 · ·

54 608 28 749 28 749 37 470 40 699 50 208 · ·

5 5

187 259

5 676 11 171

30 353 43 131

37 20 11 34 16

1 715 777 4 090 3 189 782

58 629 28 081 306 475 152 669 43 133

34 186 36 140 74 933 47 874 55 157

2 12 7 23 11 12

· 918 909 3 188 1 788 1 400

· 42 874 49 672 148 943 80 728 68 215

· 46 704 54 645 46 720 45 150 48 725

17 9

559 130

26 533 4 908

47 465 37 754

Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 und mehr Beschäftigten Stand: 30.09.

130

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Statistikamt Nord

Produzierendes Gewerbe Noch 2

Betriebe, Beschäftigte sowie Bruttoentgelte im Verarbeitenden Gewerbe in Hamburg 2010

WZ 2008

Bezeichnung

Betriebe1

Beschäftigte Anzahl2

24 25 25.1 25.6 25.9 26

33 33.1 33.2

Metallerzeugung und -bearbeitung Herstellung von Metallerzeugnissen Stahl- und Leichtmetallbau Oberflächenveredlung und Wärmebehandlung; Mechanik Herstellung von sonstigen Metallwaren Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen Herstellung von Mess-, Kontroll-, Navigations- und ähnlichen Instrumenten und Vorrichtungen; Herstellung von Uhren Herstellung von elektrischen Ausrüstungen Herstellung von Elektromotoren, Generatoren, Transformatoren, Elektrizitätsverteilungs- und -schalteinrichtungen Herstellung von sonstigen elektrischen Ausrüstungen und Geräten Maschinenbau Herstellung von nicht wirtschaftszweigspezifischen Maschinen Herstellung von sonstigen nicht wirtschaftszweigspezifischen Maschinen Herstellung von Maschinen für sonstige bestimmte Wirtschaftszweige Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen Sonstiger Fahrzeugbau Schiff- und Bootsbau Herstellung von Möbeln Herstellung von sonstigen Waren Herstellung von medizinischen und zahnmedizinischen Apparaten und Materialien Reparatur und Installation von Maschinen und Ausrüstungen Reparatur von Metallerzeugnissen, Maschinen und Ausrüstungen Installation von Maschinen und Ausrüstungen

B; C

Vorleistungsgüterproduzenten Investitionsgüterproduzenten Gebrauchsgüterproduzenten Verbrauchsgüterproduzenten Energie Bergbau und Verarbeitendes Gewerbe3

26.5 27 27.1 27.9 28 28.1 28.2 28.9 29 30 30.1 31 32 32.5

1 2 3

Bruttoentgelte insgesamt

je Beschäftigten

1 000 Euro

Euro

5 32 4 14 11

3 545 1 740 157 814 337

227 424 65 831 5 189 33 668 12 460

64 153 37 834 33 051 41 361 36 973

21

4 534

278 444

61 412

12 15

1 055 1 759

49 099 82 689

46 539 47 009

7 3 60 13

475 420 11 150 2 012

19 074 23 173 565 582 109 911

40 156 55 174 50 725 54 628

25

4 985

236 544

47 451

19 3 12 7 1 30

3 939 · 14 407 1 818 · 3 849

208 017 · 840 179 88 908 · 148 487

52 810 · 58 317 48 904 · 38 578

25 63 39 24

2 382 14 826 10 774 4 052

91 038 763 811 553 180 210 631

38 219 51 518 51 344 51 982

142 184 7 113 13 459

15 983 48 072 830 11 322 4 882 81 089

843 896 2 519 532 46 242 511 902 366 883 4 288 455

52 800 52 412 55 713 45 213 75 150 52 886

Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 und mehr Beschäftigten Stand: 30.09. einschließlich Gewinnung von Steinen und Erden

Statistikamt Nord

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131

9

9

Produzierendes Gewerbe

3

Umsatz, Exportquote, Umsatz je Beschäftigten sowie prozentualer Anteil der Bruttoentgelte am Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe1 in Hamburg 2010 Umsatz

WZ 2008

Bezeichnung

insgesamt

Anteil Umsatz je Bruttoentgelte darunter Auslandsumsatz Beschäftigten am Umsatz

1 000 Euro

Euro

%

B

Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden

·

·

·

·

·

06

Gewinnung von Erdöl und Erdgas

·

·

·

·

·

08

Gewinnung von Steinen und Erden

·

·

·

·

·

C

Verarbeitendes Gewerbe

·

·

·

·

·

10 10.1 10.2 10.3 10.4 10.5 10.6

2 669 343 169 029 · · 852 817 ·

846 730 · · · 425 164 ·

31,7 · · · 49,9 ·

447 201 · · · 1 106 118 ·

8,8 · · · 4,7 ·

10.7 10.71 10.8 10.9

Herstellung von Nahrungs-und Futtermitteln Schlachten und Fleischverarbeitung Fischverarbeitung Obst- und Gemüseverarbeitung Herstellung von pflanzlichen und tierischen Ölen und Fetten Milchverarbeitung Mahl- und Schälmühlen, Herstellung von Stärke und Stärkeerzeugnissen Herstellung von Back- und Teigwaren Herstellung von Backwaren (ohne Dauerbackwaren) Herstellung von sonstigen Nahrungsmitteln Herstellung von Futtermitteln

350 650 153 308 153 308 658 218 234 114

115 923 · · 243 571 ·

33,1 · · 37,0 ·

642 216 · · 356 179 818 580

8,5 · · 10,5 5,0

11

Getränkeherstellung

152 221

·

·

386 348

13,0

12

Tabakverarbeitung

·

·

·

·

·

13; 14

Herstellung von Textilien und Bekleidung

·

·

·

·

·

16

Herstellung von Holz-, Flecht-, Korb- und Korkwaren (ohne Möbel)

54 119

·

·

289 406

10,5

17

Herstellung von Papier, Pappe und Waren daraus

50 198

13 269

26,4

193 815

22,3

18 18.13

Herstellung von Druckerzeugnissen; Verfielfältigung von bespielten Ton-, Bild und Datenträgern Druck - und Medienvorstufe

206 518 74 359

31 576 2 605

15,3 3,5

120 419 95 700

28,4 37,8

19

Mineralölverarbeitung

39 164 641

2 797 351

7,1

9 575 707

0,8

20 20.1 20.4

Herstellung von chemischen Erzeugnissen Herstellung von chemischen Grundstoffen Herstellung von Seifen, Wasch-, Reinigungs- und Körperpflegemitteln sowie von Duftstoffen Herstellung von sonstigen chemischen Erzeugnissen

1 177 803 356 731

372 957 148 414

31,7 41,6

369 333 456 178

13,0 12,1

· 326 382

· 187 308

· 57,4

· 355 536

· 13,1

Herstellung. von pharmazeutischen Erzeugnissen Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren Herstellung von Gummiwaren Herstellung von Kunststoffwaren

214 063 858 326 394 490 463 836

50 579 261 508 119 159 142 350

23,6 30,5 30,2 30,7

235 493 269 237 220 632 331 311

23,2 17,4 20,5 14,7

Herstellung von Glas und Glaswaren, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden Herstellung von Erzeugnissen aus Beton, Zement und Gips

207 971 46 660

· ·

· ·

372 041 358 923

12,8 10,5

20.5 21 22 22.1 22.2 23 23.6 1

%

Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 und mehr Beschäftigten

132

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Produzierendes Gewerbe Noch 3

Umsatz, Exportquote, Umsatz je Beschäftigten sowie prozentualer Anteil der Bruttoentgelte am Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe1 in Hamburg 2010 Umsatz

WZ 2008

Bezeichnung

insgesamt

Anteil Umsatz je Bruttoentgelte darunter Auslandsumsatz Beschäftigten am Umsatz

1 000 Euro 24

Metallerzeugung und -bearbeitung

25 25.1 25.6 25.9

Herstellung von Metallerzeugnissen Stahl- und Leichtmetallbau Oberflächenveredlung und Wärmebehandlung; Mechanik Herstellung von sonstigen Metallwaren

26

Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen Herstellung von Mess-, Kontroll-, Navigations- und ähnlichen Instrumenten und Vorrichtungen; Herstellung von Uhren

26.5 27 27.1 27.9 28 28.1 28.2 28.9

Herstellung von elektrischen Ausrüstungen Herstellung von Elektromotoren, Generatoren, Transformatoren, Elektrizitätsverteilungs- und -schalteinrichtungen Herstellung von sonstigen elektrischen Ausrüstungen und Geräten Maschinenbau Herstellung von nicht wirtschaftszweigspezifischen Maschinen Herstellung von sonstigen nicht wirtschaftszweigspezifischen Maschinen Herstellung von Maschinen für sonstige bestimmte Wirtschaftszweige

%

6 940 776

2 315 445

33,4

1 957 906

3,3

229 124 32 778 83 175 52 108

11 378 · 5 538 5 004

5,0 · 6,7 9,6

131 680 208 777 102 181 154 623

28,7 15,8 40,5 23,9

2 041 748

852 639

41,8

450 319

13,6

212 341

98 759

46,5

201 271

23,1

711 634

140 571

19,8

404 567

11,6

80 995

37 982

46,9

170 516

23,5

103 775

75 966

73,2

247 083

22,3

2 779 602

1 984 900

71,4

249 292

20,3

462 134

368 188

79,7

229 689

23,8

1 075 833

637 613

59,3

215 814

22,0

1 207 637

964 450

79,9

306 585

17,2

·

·

·

·

·

Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen

30 30.1

Sonstiger Fahrzeugbau Schiff- und Bootsbau

5 442 432 ·

· ·

· ·

377 763 ·

15,4 ·

31

Herstellung von Möbeln

·

·

·

·

·

32 32.5

Herstellung von sonstigen Waren Herstellung von medizinischen und zahnmedizinischen Apparaten und Materialien

736 965

441 511

59,9

191 469

20,1

356 236

109 703

30,8

149 553

25,6

4 148 392

1 560 285

37,6

279 805

18,4

3 312 589 835 802

1 253 340 306 944

37,8 36,7

307 461 206 269

16,7 25,2

Vorleistungsgüterproduzenten

10 635 053

3 498 627

32,9

665 398

7,9

Investitionsgüterproduzenten

13 554 042

9 338 131

68,9

281 953

18,6

Gebrauchsgüterproduzenten

·

·

·

·

·

Verbrauchsgüterproduzenten

8 514 140

1 318 980

15,5

752 000

6,0

·

·

·

·

·

73 497 409

17 119 031

23,3

906 380

5,8

33.1 33.2

Reparatur und Installation von Maschinen und Ausrüstungen Reparatur von Metallerzeugnissen, Maschinen und Ausrüstungen Installation von Maschinen und Ausrüstungen

Energie B; C 2

Euro

29

33

1

%

Bergbau und Verarbeitendes Gewerbe2

Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 und mehr Beschäftigten einschließlich Gewinnung von Steinen und Erden

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

133

9

9

Produzierendes Gewerbe

4

Investitionen in den Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes in Hamburg 2009 Investitionen davon

WZ 2008

Bezeichnung

Betriebe1

Tätige Maschinen Umsatz Gebäude Personen Euro je und insgesamt und Betriebs- tätiger GrundPerson ausstücke stattung 1 000 Euro

Anzahl2 B

Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden

4

789

·

·

·

·

·

06

Gewinnung von Erdöl und Erdgas

2

·

·

·

·

·

·

08

Gewinnung von Steinen und Erden, sonstiger Bergbau

2

·

·

·

·

·

·

10

Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln

68

5 892

2 612 696

76 965

21 195

55 770

13 063

11

Getränkeherstellung

3

525

·

7 297

·

·

13 898

12

Tabakverarbeitung

2

·

·

·

·

·

·

13

Herstellung von Textilien

2

·

·

·

·

·

·

14

Herstellung von Bekleidung

1

·

·

·

·

·

·

16

Herstellung von Holz-, Flecht-, Korb- und Korkwaren (ohne Möbel)

5

165

46 084

491



491

2 975

17

Herstellung von Papier, Pappe und Waren daraus

5

265

44 028

394



394

1 488

18

Herstellung von Druckerzeugnissen; Vervielfältigung von bespielten Ton-, Bild- und Datenträgern

40

1 890

226 625

5 343



5 343

2 827

19

Kokerei und Mineralölverarbeitung

11

4 316

25 941 178 173 320

19 669

153 651

40 158

20

Herstellung von chemischen Erzeugnissen

34

3 239

1 062 447

19 469

·

·

6 011

21

Herstellung von pharmazeutischen Erzeugnissen

5

625

153 404

·

·

·

·

22

Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren

23

3 185

523 732

40 010

·

·

12 562

23

Herstellung von Glas und Glaswaren, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden

15

771

206 131

1 522

·

·

1 974

24

Metallerzeugung und -bearbeitung

6

3 498

4 688 939

38 530

6 237

32 294

11 015

25

Herstellung von Metallerzeugnissen

35

1 834

224 300

6 505

·

·

3 547

22

4 819

1 944 301

24 811

1 815

22 996

5 149

26

1 2 3

Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen

27

Herstellung von elektrischen Ausrüstungen

15

1 426

431 899

3 187

·

·

2 235

28

Maschinenbau

60

11 210

2 608 602

40 490

7 563

32 927

3 612

29

Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen

2

·

·

·

·

·

·

30

Sonstiger Fahrzeugbau

14

14 884

·

·

·

·

·

31

Herstellung von Möbeln

1

·

·

·

·

·

·

32

Herstellung von sonstigen Waren

30

3 824

668 305

19 343

2 003

17 340

5 058

33

Reparatur und Installation von Maschinen und Ausrüstungen

65

15 148

4 096 435

61 931

9 642

52 289

4 088

1

Vorleistungsgüterproduzenten

142

16 450

7 632 227 123 683

10 721

112 962

7 519

2

Investitionsgüterproduzenten

188

48 608

12 636 202 259 610

21 165

238 444

5 341

3

Gebrauchsgüterproduzenten

8

851

1 326



1 326

1 558

4

Verbrauchsgüterproduzenten

117

11 321

5 581 753 112 155

·

22 935

89 220

9 907

5

Energieproduzenten

13

5 056

· 179 038

20 597

158 441

35 411

B; C

Bergbau und Verarbeitendes Gewerbe3

468

82 286

53 442 386 675 811

75 418

600 393

8 213

Betriebe mit im Allgemeinen 20 und mehr Beschäftigten Stand: 30.09. einschließlich Gewinnung von Steinen und Erden

134

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Produzierendes Gewerbe

5

Produktion ausgewählter Erzeugnisse des Verarbeitenden Gewerbes in Hamburg 2010 Melde-Nr. GP 2009a

1011 1013 102 1041 106 1071 1072 1082 1091 1101 1105 172 1812 192 20 2014 2016 203 205 21 221 222 2363 10 000 239 24 25 251 256 261 265 267 27 2712 279 2811 2813 2814 282 2822 2825 2829 284 2893 2896 293 3011 303 325 331 3312 3315 332 1 2 a b

Ausgewählte Erzeugnisse Fleisch (ohne Geflügel) Verarbeitetes Fleisch Fischerzeugnisse u. a. Meeresfrüchte Öle und Fette (ohne Margarine und Nahrungsfette) Mahl- und Schälmühlenerzeugnisse; Stärke und Stärkeerzeugnisse Backwaren (ohne Dauerbackwaren) Dauerbackwaren Süßwaren (ohne Dauerbackwaren) Futtermittel für Nutztiere Spirituosen Bier Papier-, Karton- und Pappewaren Andere Druckereileistungen Mineralölerzeugnisse Chemische Erzeugnisse Sonstige organische Grundstoffe und Chemikalien Kunststoffe in Primärformen Anstrichmittel, Druckfarben und Kitte Sonstige chemische Erzeugnisse Pharmazeutische Erzeugnisse Gummiwaren Kunststoffwaren Frischbeton (Transportbeton) Sonstige Erzeugnisse aus nichtmetallischen Mineralien Metalle Metallerzeugnisse Stahl- und Leichtmetallbauerzeugnisse Oberflächenveredlung, Wärmebehandlung Elektronische Bauelemente und Leiterplatten Mess-, Kontroll-, Navigations- und ähnliche Instrumente und Vorrichtungen Optische und fotografische Geräte Elektrische Ausrüstungen Elektrizitätsverteilungs- und -schalteinrichtungen Sonstige elektrische Ausrüstungen Verbrennungsmotoren und Turbinen Sonstige Pumpen und Kompressoren Armaturen Sonstige Maschinen für unspezifische Verwendung Hebezeuge und Fördermittel Kälte- und lufttechnische Erzeugnisse für gewerbliche Zwecke Sonstige nicht wirtschaftszweigspezifische Maschinen Werkzeugmaschinen, Teile dafür Maschinen für das Ernährungsgewerbe und die Tabakverarbeitung, Teile dafür Maschinen für die Verarbeitung von Kunststoffen und Kautschuk Teile und Zubehör für Kraftwagen Schiffe (ohne Boote und Yachten) Luft - und Raumfahrzeuge Medizinische und zahnmedizinische Apparate und Materialien Reparatur und Instandhaltung von Metallerzeugnissen, Maschinen und Ausrüstungen Reparatur von Maschinen Reparatur und Instandhaltung von Schiffen, Booten und Yachten Installation von Maschinen und Ausrüstungen

Betriebe1 5 7 2 4 4 28 5 3 3b – 1 6 18 9 40 7 5 6 18 9 8 13 7b 6 6 39 4 17 2

Produktionsmenge

Produktionswert 2 in 1 000 Euro

× × · · × × · 118 687 t × – × × × × × × 47 079 t 17 541 t × × × × 646 178 m3 × × × × × ×

131 612 29 736 · · 205 861 102 355 · 262 759 211 596 – · 38 038 116 872 4 481 461 1 320 552 65 441 116 565 93 521 236 723 200 109 283 749 251 556 41 546 93 918 6 292 137 206 428 31 112 82 413 ·

18 1 16 7 4 1 3 6 33 5 7 18 6

× × × × × × × × × × × × ×

175 339 · 187 946 56 253 91 160 · · 56 559 851 821 606 343 104 629 92 942 52 796

6 4 2 6 5 24

× × × × × ×

358 911 190 176 · 291 927 · 326 928

89 45 11 39

× × × ×

3 029 482 346 106 104 975 830 438

Betriebe mit im Allgemeinen 20 und mehr Beschäftigten Wert der zum Absatz bestimmten Produktion ohne Verbrauchssteuern systematisches Güterverzeichnis für Produktionsstatistiken, Ausgabe 2009 Betriebe mit 10 und mehr Beschäftigten

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

135

9

9

Produzierendes Gewerbe

6

Entwicklung der Werften1 in Hamburg 2000 - 2010 Schiffbaubetriebe Umsatz

Jahr

1 2 3 4 5

geleistete BeschäfBruttoArbeitertigte entgelte insgesamt darunter 2,3 stunden Ausland

Schiffbauliche Betriebsteile2

Energieverbrauch

Strom Heizöl

D Anzahl5

1 000

1 000 Euro

2000 2001 2002

2 922 3 078 2 881

3 782 3 966 3 234

121 648 841 434 239 076 134 360 434 783 132 094 123 666 1 231 832 387 147

192 194 197

· · ·

2003 2004

2 870 2 745

4 309 4 224

122 777 119 366

96 232 ·

174 176

2005 2006 2007 2008 2009

2 553 2 663 2 898 2 827 2 727

3 946 4 195 · · ·

114 867 899 153 · 120 889 595 821 156 158 133 771 607 515 243 033 133 344 1 189 215 581 200 132 267 679 076 ·

2010

2 368

·

120 494 1 016 387 725 726

532 564 585 941

Investitionen

je BruttoBeschäfzugänge Gas tigten an Sach(Stand anlagen 30.9.)

Umsatz

darunter Maschi- Beschäfinsdarunter tigte nen und gesamt Ausland Fahrzeuge4

1 000 Euro

Euro

1 000 Euro

D Anzahl

1 000 Euro

· · ·

17 814 7 655 7 024

6 010 2 422 2 429

12 991 7 339 6 246

2 795 2 983 2 800

· ·

88 135

7 247 8 711

2 537 3 163

6 640 8 246

2 771 2 561

803 385 215 001 389 001 101 538 1 184 357 542 355 488 735 63 674 538 339 ·

172 201 153 257 ···

· · · · ···

112 119 63 113 ···

4 925 13 411 26 626 26 190 9 642

1 954 4 956 9 264 9 586 3 536

4 658 · · · 4 856

2 167 2 545 · · ·

811 675 · 529 077 110 783 · · · · · ·

···

···

···

···

···

···

.

TJ

.

.

Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 und mehr Beschäftigten; WZ 35.1 Schiff- und Bootsbau (ab 2009 WZ 30.1 + WZ 33.15) Beschäftigte werden ab Berichtsjahr 2007 beim Berichtskreis 20 - 49 nicht mehr erhoben. Ab Berichtsjahr 2003 wurden die geleisteten Arbeitsstunden aller tätigen Personen erhoben. sowie Betriebs- und Geschäftsausstattung ab Berichtsjahr 2007 stichtagsbezogene Angabe (Stand 30.09.)

136

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Produzierendes Gewerbe

7

Auftragseingang in fachlichen Betriebsteilen1 des Verarbeitenden Gewerbes in Hamburg 2010 nach ausgewählten Wirtschaftszweigen Auftragseingang WZ 2008

Bezeichnung

insgesamt

Inland

Ausland

in 1 000 Euro 13 17 20 20.1

21 24 25 26 26.5 27 27.1 28 28.1 28.2 28.9 29 30

C 1

Herstellung von Textilien Herstellung von Papier, Pappe und Waren daraus Herstellung von chemischen Erzeugnissen Herstellung von chemischen Grundstoffen, Düngemitteln und Stickstoffverbindungen, Kunststoffen in Primärformen und synthetischem Kautschuk in Primärformen Herstellung von pharmazeutischen Erzeugnissen Metallerzeugung und -bearbeitung Herstellung von Metallerzeugnissen Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen Herstellung von Mess-, Kontroll-, Navigations- und ähnlichen Instrumenten und Vorrichtungen sowie Uhren Herstellung von elektrischen Ausrüstungen Herstellung von Elektromotoren,Generatoren, Transformatoren, Elektrizitätsverteilungs- und schalteinrichtungen Maschinenbau Herstellung von nicht wirtschaftszweigspezifischen Maschinen Herstellung von sonstigen nicht wirtschaftszweigspezifischen Maschinen Herstellung von Maschinen für sonstige bestimmte Wirtschaftszweige Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen Sonstiger Fahrzeugbau

· · 1 135 309

· · 788 310

· 346 998

450 937 135 118 6 770 660 118 918

231 163 · 4 454 867 ·

219 774 · 2 315 792 ·

932 742

117 603

815 139

117 599 178 165

58 612 73 430

58 986 104 735

48 296 2 080 393 366 816 795 137 866 433 · ·

26 016 600 441 83 466 354 691 153 485 · ·

22 280 1 479 952 283 350 440 446 712 948 · ·

Vorleistungsgüterproduzenten

8 041 147

5 101 722

2 939 424

Investitionsgüterproduzenten

12 001 877

959 153

11 042 725

Gebrauchsgüterproduzenten

149 335

13 991

135 344

Verbrauchsgüterproduzenten

483 006

428 939

54 067

20 675 365

6 503 805

14 171 560

Verarbeitendes Gewerbe

fachliche Betriebsteile von Betrieben mit 50 und mehr tätigen Personen

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

137

9

9

Produzierendes Gewerbe

8

Beschäftigte und Umsatz in zulassungspflichtigen Handwerksunternehmen in Hamburg 2009 und 2010 nach ausgewählten Gewerbezweigen

Nr. der Klassifikation1

Beschäftigte Messzahl Gewerbezweig 2010

2009

Umsatz2 Veränderung 2010 gegenüber 2009

30.9.2009 ≙ 100 Zulassungspflichtiges Handwerk insgesamt davon

%

Messzahl 2010

2009

Veränderung 2010 gegenüber 2009

2009 ≙ 100

%

96,8

99,4



2,6

96,6

100



3,4

Bauhauptgewerbe darunter Maurer und Betonbauer; Straßenbauer Zimmerer Dachdecker

97,3

99,1



1,7

100,8

100

+

0,8

97,7 98,3 95,4

99,4 97,6 97,9

– + –

1,7 0,7 2,5

100,9 91,9 104,6

100 100 100

+ – +

0,9 8,1 4,6

98,1

99,4



1,3

101,0

100

+

1,0

9 10 23,24 25 27 39 III

Ausbaugewerbe darunter Stuckateure Maler und Lackierer Klempner; Installateur und Heizungsbauer Elektrotechniker Tischler Glaser Handwerke für den gewerblichen Bedarf

101,2 95,1 97,6 99,2 99,2 101,3 94,2

103,1 98,3 99,3 99,8 100,1 100,2 100,5

– – – – – + –

1,8 3,2 1,6 0,6 0,8 1,1 6,3

102,8 101,5 101,3 100,9 99,2 94,8 99,0

100 100 100 100 100 100 100

+ + + + – – –

2,8 1,5 1,3 0,9 0,8 5,2 1,0

13 16 19 21 IV

darunter Metallbauer Feinwerkmechaniker Informationstechniker Landmaschinenmechaniker Kraftfahrzeuggewerbe

96,9 97,0 84,2 96,4 92,3

99,3 101,0 101,6 98,4 99,3

– 2,5 – 4,0 – 17,1 – 2,0 – 7,1

87,7 102,7 87,1 111,1 94,4

100 100 100 100 100

– 12,3 + 2,7 – 12,9 + 11,1 – 5,6

20 V

darunter Kraftfahrzeugtechniker Lebensmittelgewerbe

91,5 99,5

99,4 99,0

– +

8,0 0,5

93,4 103,2

100 100

– +

6,6 3,2

30 31 32 VI

davon Bäcker Konditoren Fleischer Gesundheitsgewerbe

100,2 99,9 97,8 99,8

98,1 99,6 100,6 98,3

+ + – +

2,1 0,2 2,7 1,6

106,2 101,0 101,9 98,0

100 100 100 100

+ + + –

6,2 1,0 1,9 2,0

33 35 37 VII

darunter Augenoptiker Orthopädietechniker Zahntechniker Handwerke für den privaten Bedarf

100,1 101,1 97,3 96,1

97,9 96,2 99,1 99,3

+ + – –

2,2 5,1 1,8 3,3

99,4 94,1 97,7 116,5

100 100 100 100

– 0,6 – 5,9 – 2,3 + 16,5

8 38

darunter Steinmetzen und Steinbildhauer Friseure

98,7 96,2

94,1 99,4

+ –

4,8 3,2

105,6 100,4

100 100

+ +

I 01, 05 3 4 II

1 2

5,6 0,4

Verzeichnis der Gewerbe lt. Anlage A der Handwerksordnung (ab 1.1.2004) ohne Umsatzsteuer

138

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Produzierendes Gewerbe

9

Bauhauptgewerbe1 in Hamburg 1980 - 2010

1 2 3 a

Tätige Personen2

Betriebe2

Jahr

Anzahl

1 000 Euro

1980 1985

1 134 1 205

31 977 22 374

1 577 270 1 409 475

1990 1991 1992 1993 1994

1 232 1 245 1 263 1 253 1 312

21 160 22 086 22 136 22 320 22 205

1 692 218 1 902 955 2 142 829 2 398 226 2 566 172

1995 1996 1997 1998 1999

1 428 1 256 1 169 1 680 1 585

21 804 19 427 17 488 16 623 15 570

2 551 976 2 508 374 2 258 721 2 198 312 1 973 038

2000 2001 2002 2003 2004

1 380 1 278 1 167 1 148 1 213

13 994 12 750 11 485 10 860 10 374

2 118 942 1 961 657 2 054 471 1 811 409 2 181 467

2005a 2006 2007 2008 2009

811 814 830 926 970

8 910 8 521 8 558 8 859 9 224

1 497 168 1 443 884 1 541 748 1 525 609 1 868 990

2010

969

9 118

1 808 186

Arbeitsgemeinschaften mit inländischen Betrieben Stand jeweils Ende Juni Umsatz im Vorjahr, ohne Umsatzsteuer Auf Grund einer Revision des Berichtskreises ist das Ergebnis nicht mit den Vorjahren vergleichbar.

10

Baugewerbe in Hamburg 2010 nach der Betriebsgröße Betriebe mit ... tätigen Personen

Betriebe

Tätige Personen Ende Juni

1 2 3 4

Baugewerblicher Umsatz3

Geleistete Arbeitsstunden1

Bruttoentgelte1

1 000

Baugewerblicher Umsatz2 2008

1 000 Euro

Bauhauptgewerbe insgesamt3

969

9 118

874

27 946

1 808 186

1 bis 19 20 bis 49 50 bis 99 100 und mehr

882 50 24 13

3 221 1 517 1 589 2 791

303 156 185 231

5 939 4 686 5 033 12 288

282 355 358 232 423 428 744 170

Ausbaugewerbe insgesamt4

356

9 059

2 851

70 614

955 419

1 bis 19 20 bis 49 50 bis 99 100 und mehr

192 132 25 7

2 536 3 815 1 659 1 049

786 1 245 515 306

16 866 28 104 14 468 11 176

237 392 360 975 197 813 159 238

Bauhauptgewerbe: im Juni; Ausbaugewerbe: im 2. Vierteljahr ohne Umsatzsteuer alle Betriebe alle befragten Betriebe

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

139

9

9

Produzierendes Gewerbe

11

Investitionen der Unternehmen1 im Baugewerbe in Hamburg 2009 Unternehmen am 30.9.

Wirtschaftszweig (WZ 2008)

Investitionen erworbene und selbsterstellte Sachanlagen

Wert Maschinen, selbstder neu maschinelle erstellte gemieteten bebaute Anlagen, mit Grundstücke Anlagen und insgesamt Grundstücke BetriebsInvestitionen ohne Bauten (einschließ- gepachteten und Bauten und lich Ge- Sachanlagen Geschäftsbäude) ausstattung Anzahl

Bauhauptgewerbe 41.2 Bau von Gebäuden 42.1 Bau von Straßen und Bahnverkehrsstrecken 42.2 Leitungstiefbau und Kläranlagenbau 42.9 Sonstiger Tiefbau 43.1 Abbrucharbeiten und vorbereitende Baustellenarbeiten 43.9 Sonstige spezialisierte Bautätigkeiten

1 000 Euro

66 20

53 17

4 678 4 678

118 –

49 800 4 073

4 940 4 678

6 492 812

9 9 3

8 8 2

– – –

– – –

1 027 8 370 177

– 232 –

720 4 145 22

3 22

3 15

– –

– 118

1 428 34 726

– 30

590 203

Ausbaugewerbe 43.2 Bauinstallation 43.3 Sonstiger Ausbau

153 104 49

136 93 43

829 757 71

– – –

15 646 13 389 2258

2 654 2 595 59

12 540 11 935 605

Baugewerbe insgesamt dagegen 2008

219 201

189 172

5 507 9 441

118 1 730

65 446 41 390

7 594 5 232

19 032 3 397

1

Unternehmen mit 20 und mehr tätigen Personen

140

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Produzierendes Gewerbe

12

Bauhauptgewerbe: Betriebe, tätige Personen und baugewerblicher Umsatz in Hamburg 2009 und 2010 2009 Wirtschaftszweig

2010

Tätige Personen

Betriebe

Ende Juni

baugewerblicher Umsatz1

Tätige Personen

Betriebe

1 000 Euro

Ende Juni

baugewerblicher Umsatz1 1 000 Euro

Bauhauptgewerbe Insgesamt

970

9 224

1 808 186

969

9 118

···

Bau von Gebäuden darunter Bau von Gebäuden (ohne Fertigteilbau) Errichtung von Fertigteilbauten Tiefbau darunter Bau von Straßen und Bahnverkehrsstrecken

262

3 815

1 021 179

237

3 511

···

247 15 80

3 777 38 2 024

1 017 477 3 701 337 601

227 10 86

3 485 26 2 077

··· ··· ···

49

1 295

226 203

50

1 381

···

23

542

85 700

24

488

···

8

187

25 698

12

208

···

138

542

70 816

139

588

···

490

2 843

378 590

507

2 942

···

57 60 42 325

484 302 364 1 601

44 688 27 114 38 519 259 344

61 63 40 337

489 315 335 1 710

··· ··· ··· ···

Leitungstiefbau und Kläranlagenbau Sonstiger Tiefbau Abbrucharbeiten und Vorbereitende Baustellenarbeiten Sonstige spezialisierte Bautätigkeiten darunter Dachdeckerei und Bauspenglerei Zimmerei und Ingenieurholzbau Gerüstbau Baugewerbe a.n.g. 1

Jahresumsatz (ohne Umsatzsteuer), erfasst in der Totalerhebung des Folgejahres

13

Bauhauptgewerbe: Auftragseingang und -bestand1 in Hamburg 2009 und 2010 Gewerblicher und industrieller Bau

Jahr

Bauhauptgewerbe insgesamt

Öffentlicher und Verkehrsbau Hochbau

Wohnungsbau Hochbau

Tiefbau

zusammen2

Bund, Länder und Gemeinden, Sozialversicherung

Straßenbau

sonstiger Tiefbau3

1 000 Euro 2009 2010

1 102 177 1 116 012

173 546 153 527

444 106 289 939

Auftragseingang 128 321 33 014 279 393 61 307

19 644 54 498

125 388 158 536

197 802 173 310

47 055 59 446

161 230 223 964

Auftragsbestand Durchschnitt der Stichtage 31. März, 30. Juni, 30. September und 31. Dezember 2009 2010 1 2 3

773 072 1 015 388

104 748 111 047

346 453 417 220

64 574 156 587

49 012 47 125

46 446 45 609

bei Betrieben von Unternehmen mit 20 und mehr tätigen Personen Bund, Länder und Gemeinden, Sozialversicherung, Bahn und Post, Organisationen ohne Erwerbscharakter Bund, Länder und Gemeinden, Sozialversicherung, Bahn und Post

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141

9

9

Produzierendes Gewerbe

14

Ausbaugewerbe1 in Hamburg 1980 - 2010 Jahr

1 2 3

Baugewerblicher Umsatz3

Anzahl

1 000 Euro

1980 1985

507 476

14 547 13 386

558 223 682 808

1990 1991 1992 1993 1994

539 541 539 528 612

13 263 13 588 13 742 13 537 14 892

764 877 825 387 915 545 1 049 292 1 199 141

1995 1996 1997 1998 1999

629 738 743 681 587

15 447 18 035 17 853 16 878 14 986

1 270 896 1 531 552 1 422 133 1 448 129 1 309 526

2000 2001 2002 2003 2004

586 572 518 473 458

14 713 13 911 12 983 11 987 11 294

1 334 948 1 290 538 1 171 909 789 522 724 044

2005 2006 2007 2008 2009

416 392 378 358 372

10 474 9 301 9 277 8 882 9 363

974 614 891 400 970 979 922 350 1 041 413

2010

356

9 059

955 419

Ausbaugewerbe; Baubetriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 10 und mehr tätigen Personen sowie Arbeitsgemeinschaften mit inländischen Baustellen Stand jeweils Ende Juni Umsatz im Vorjahr, ohne Umsatzsteuer

15

Bauinstallation und sonstiges Ausbaugewerbe1 in Hamburg 2010 Wirtschaftszweig

Ausbaugewerbe insgesamt Bauinstallation darunter Elektroinstallation Gas-, Wasser-, Heizungs-, Lüftungs-, und Klimaanlageninstallation Sonstiges Ausbaugewerbe darunter Maler- und Lackierergewerbe 1

Tätige Personen2

Betriebe2

Betriebe

Tätige Personen

Geleistete Arbeitsstunden

Bruttoentgelte

Gesamtumsatz

Vierteljahresdurchschnitt

1 000

1 000 Euro

171 120

6 704 5 227

8 524 6 571

227 896 184 890

830 763 685 700

43

1 797

2 488

58 729

178 903

61

2 467

2 807

82 847

315 238

51

1 477

1 954

43 006

145 064

28

913

1 202

26 041

87 589

Betriebe von Unternehmen mit 20 und mehr tätigen Personenn

142

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

10 Handel, Gastgewerbe, Fremdenverkehr und Dienstleistungen

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

143

10

Handel, Gastgewerbe, Fremdenverkehr und Dienstleistungen Außenhandel

Einzelhandel

Gegenstand der Außenhandelsstatistik ist der grenzüberschreitende Warenverkehr des Landes Hamburg mit den Ländern der Europäischen Union (Intrahandel) und dem übrigen Ausland (Extrahandel).

Zum Einzelhandel gehören alle Institutionen, deren wirtschaftliche Tätigkeit überwiegend darin besteht, Waren in eigenem Namen für eigene oder fremde Rechnung vorwiegend an private Haushalte abzusetzen.

In der Ausfuhr werden nur die Waren nachgewiesen, die in Hamburg hergestellt oder zuletzt so bearbeitet worden sind, dass sich ihre Beschaffenheit wesentlich verändert hat. Die Ausfuhr des Landes Hamburg wird im Spezialhandel dargestellt. Die Einfuhr des Landes Hamburg wird im Gegensatz zur Ausfuhr im Generalhandel dargestellt, das heißt, es werden auch die auf Hamburger Lager eingeführten Waren erfasst, deren späterer Verbleib zum Zeitpunkt der Einfuhr noch unbekannt ist. Ein Teil der auf Lager gehenden Waren, aber auch der direkt in den freien Verkehr gelangenden Waren, verlässt Hamburg wieder. Infolgedessen ist die für Hamburg nachgewiesene Einfuhr im Vergleich zu anderen Bundesländern beträchtlich überhöht, weil der Seehafen für eine Reihe von Massengütern und typischen Lagerwaren als Zwischenstation der Auslandsgüter eine wichtige Rolle spielt. Wegen der unterschiedlichen Abgrenzung von Generalhandel und Spezialhandel ist eine Saldierung der Einfuhr- und Ausfuhrergebnisse nicht vertretbar.

Fremdenverkehr In der Fremdenverkehrsstatistik werden seit 1981 monatlich die angekommenen Übernachtungsgäste und deren Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben mit neun und mehr Gästebetten und der Fremdenverkehr auf Campingplätzen erfasst, wobei die Gäste aus dem Ausland nach dem Herkunftsland (ständiger Wohnsitz) untergliedert werden. Gastgewerbe Das Gastgewerbe umfasst Beherbergungs- und Bewirtungsstätten, deren Tätigkeit ausschließlich oder überwiegend darin besteht, entweder gegen Bezahlung Übernachtung für eine begrenzte Zeit (auch mit Abgabe von Speisen und Getränken) anzubieten (Beherbergungsgewerbe) oder Speisen und/oder Getränke üblicherweise zum Verzehr an Ort und Stelle (auch verbunden mit Unterhaltung) abzugeben (Gaststättengewerbe).

Beherbergungseinheit Beherbergungseinheit ist eine selbstständig vermietbare räumliche Einheit mit Schlafgelegenheit zur vorübergehenden Beherbergung von Gästen. Sie umfasst zwei Kategorien von Räumen: Gästezimmer, das sind Beherbergungsräume mit herkömmlichen (Hotel-) Dienstleistungen sowie Wohneinheiten, das sind Beherbergungsräume ohne herkömmliche (Hotel-) Dienstleistungen. Hierzu gehören meist Ferienhäuser, -wohnungen, auch Schlafsäle in Jugendherbergen. Dienstleistungen In die seit 2000 als Stichprobenerhebung durchgeführte Dienstleistungsstatistik werden Unternehmen und freiberuflich tätige Einrichtungen einbezogen, die den Schwerpunkt ihrer wirtschaftlichen Tätigkeit in den Wirtschaftsabschnitten „Verkehr und Lagerei“, „Information und Kommunikation“, „Grundstücks- und Wohnungswesen“, „Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen“, „Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen“ sowie in der Wirtschaftsabteilung „Reparatur von Datenverarbeitungsgeräten und Gebrauchsgütern“ haben. Dargestellt werden hochgerechnete Ergebnisse für die Hamburger Betriebe und Niederlassungen von Dienstleistungsunternehmen, unabhängig davon, in welchem Bundesland der Sitz des Unternehmens liegt.

144

Großhandel Alle Institutionen, deren wirtschaftliche Tätigkeit darin besteht, Handelswaren in eigenem Namen an Unternehmen zu verkaufen, die diese Waren weiterverkaufen, gehören zum Großhandel. Handel Zum Handel gehören alle Institutionen, deren wirtschaftliche Tätigkeit überwiegend darin besteht, bewegliche Sachgüter zu beziehen und ohne mehr als handelsübliche Be- oder Verarbeitung weiterzuveräußern (Handelswaren) und/oder zwischen Verkäufern und Käufern von Waren zu vermitteln. Wirtschaftsgebiete Zur Europäischen Union (EU) gehören die Länder: Belgien, Bundesrepublik Deutschland, Dänemark, Finnland, Frankreich, Vereinigtes Königreich (GB), Irland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Portugal, Schweden und Spanien. Seit 2004 wurde die EU erweitert um die Länder: Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechische Republik, Ungarn und Zypern; ab 2007 gehören auch Bulgarien und Rumänien dazu.

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Statistikamt Nord

Handel, Gastgewerbe, Fremdenverkehr und Dienstleistungen

1

Außenhandel des Landes Hamburg 1970 - 2010 Einfuhr1

Ausfuhr2

darunter aus Jahr

insgesamt

Europa

darunter EWG/EG/EU3

Mio. Euro

1 2 3

darunter nach

Asien

Amerika

%

insgesamt

Europa

darunter EWG/EG/EU3

Mio. Euro

Asien

Amerika

%

1970 1975 1980 1985

6 456 10 482 19 344 24 226

37,6 34,9 42,4 52,8

24,9 22,9 30,3 39,7

18,3 25,3 24,8 20,4

31,9 29,5 24,4 20,4

1 807 3 063 4 373 6 189

70,8 73,4 71,9 63,0

31,9 45,0 47,5 43,1

9,6 9,7 10,4 16,6

11,2 8,6 8,2 12,2

1990 1991 1992 1993 1994

23 565 29 993 26 710 24 135 25 012

54,6 54,4 55,6 51,6 49,8

42,8 43,5 43,4 38,4 40,7

25,2 26,2 25,9 29,5 28,5

14,6 14,5 13,8 14,1 16,2

6 146 6 617 6 414 6 051 6 803

70,9 71,0 71,7 81,9 68,5

48,4 50,2 47,7 43,8 53,7

14,1 14,5 14,8 18,2 18,6

10,4 10,0 9,0 9,3 9,4

1995 1996 1997 1998 1999

22 967 23 164 28 307 30 553 33 647

47,0 48,7 49,1 52,4 48,8

36,7 37,6 38,2 42,7 39,8

30,5 29,2 27,6 26,3 24,6

17,1 16,4 18,4 16,6 21,8

8 396 9 937 12 800 15 520 17 161

73,9 75,9 72,8 74,9 74,7

54,1 60,4 58,9 63,8 64,7

14,7 13,5 11,1 8,9 7,7

7,6 7,2 12,2 12,8 15,0

2000 2001 2002 2003 2004

40 992 40 085 35 711 38 243 41 585

47,0 51,5 51,1 52,2 51,9

38,0 41,7 41,6 45,1 43,6

27,0 26,2 26,0 25,1 24,9

20,7 17,4 18,6 18,1 17,2

19 937 23 441 21 451 19 667 20 698

71,0 67,3 66,7 72,4 75,1

63,5 59,8 58,4 67,2 69,1

9,1 6,7 9,5 12,1 12,1

17,1 23,6 22,1 12,3 9,7

2005 2006 2007 2008 2009

46 651 58 076 55 881 61 955 53 902

53,9 53,3 53,5 56,9 56,1

46,2 46,3 45,5 48,8 48,5

23,5 24,7 25,9 23,9 24,9

16,6 15,6 14,5 13,3 13,1

22 245 27 739 28 487 32 379 31 317

71,1 70,6 73,6 73,1 68,5

66,9 64,6 68,2 67,8 63,3

12,5 16,1 14,8 16,1 19,6

12,7 11,4 8,5 8,3 8,6

2010

66 658

54,4

34,2

28,8

12,2

35 473

65,6

60,0

22,7

8,3

Einfuhr: Generalhandel; einschließlich Lagerverkehr (Waren auf Freihafen- oder Zolllager eingeführt, weiterer Verbleib zunächst unbestimmt); Saldierung mit Ausfuhr nicht vertretbar Ausfuhr: Spezialhandel; nur Waren aus inländischer Erzeugung oder Verarbeitung; Saldierung mit Einfuhr nicht vertretbar bis 1972: Belgien, Frankreich, Italien, Luxemburg, Niederlande; ab 1973 zzgl. Dänemark, Irland, Vereinigtes Königreich; ab 1981 zuzüglich Griechenland; ab 1986 zuzüglich Spanien, Portugal; ab 1995 zuzüglich Finnland, Österreich, Schweden; ab 2004 zuzüglich Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechische Republik, Ungarn, Zypern; ab 2007 zuzüglich Bulgarien, Rumänien

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Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

145

10

10

Handel, Gastgewerbe, Fremdenverkehr und Dienstleistungen

2

Einfuhr des Landes Hamburg 2009 und 2010 nach Waren und Ursprungsland Warengruppe

2009

Ursprungsland Einfuhr Hamburgs insgesamt darunter nach Warengruppen Ernährungswirtschaft davon lebende Tiere Nahrungsmittel tierischen Ursprungs Nahrungsmittel pflanzlichen Ursprungs Genussmittel Gewerbliche Wirtschaft davon Rohstoffe Halbwaren Fertigwaren darunter aus ausgewählten Ursprungsländern Europa Länder der EU1 darunter Belgien Dänemark Finnland Frankreich Italien Niederlande Schweden Vereinigtes Königreich (GB)

Mio. Euro

%

54 121,2

66 658,4

100,0

7 553,9

7 330,6

11,0

4,2 1 287,8 4 648,6 1 613,3

1,9 1 197,1 4 645,1 1 486,6

0,0 1,8 7,0 2,2 0,0

4 504,8 5 603,2 35 819,1 30 258,1 30 258,1 26 146,3

7 096,1 6 925,2 43 881,3 36 283,6 36 283,6 30 901,2

10,6 10,4 65,8 54,4 54,4 46,4

985,3 527,3 186,7 11 334,1 922,4 3 695,6 643,1 2 960,2

981,7 649,5 197,5 13 894,3 1 141,7 4 204,2 641,3 3 447,0

1,5 1,0 0,3 20,8 1,7 6,3 1,0 5,2

Länder der EFTA darunter Norwegen Schweiz

1 573,1

2 227,1

3,3

1 045,8 510,3

1 664,7 547,5

2,5 0,8

Afrika Amerika darunter Vereinigte Staaten (USA) Asien darunter China Japan Australien und Ozeanien

2 447,3 7 014,4

2 263,2 8 118,0

3,4 12,2

3 061,7 13 662,0

3 649,4 19 193,3

5,5 28,8

5 835,6 1 989,6 739,4

8 544,3 2 164,2 799,6

12,8 3,2 1,2

664 614,9

806 164,1

×

8,1

8,3

×

Einfuhr der Bundesrepublik Deutschland insgesamt Anteil Hamburgs in % 1

2010

EU-Länder nach dem Stand der EU-Erweiterung 2007

146

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Handel, Gastgewerbe, Fremdenverkehr und Dienstleistungen

3

Ausfuhr des Landes Hamburg 2009 und 2010 nach Waren und Bestimmungsland Warengruppe

2009

Bestimmungsland Ausfuhr Hamburgs insgesamt davon nach Warengruppen Ernährungswirtschaft davon lebende Tiere Nahrungsmittel tierischen Ursprungs Nahrungsmittel pflanzlichen Ursprungs Genussmittel Gewerbliche Wirtschaft davon Rohstoffe Halbwaren Fertigwaren darunter in ausgewählte Bestimmungsländer Europa Länder der EU1 darunter Belgien Dänemark Frankreich Griechenland Italien Niederlande Österreich Polen Schweden Spanien Vereinigtes Königreich (GB) Länder der EFTA darunter Norwegen Schweiz Afrika darunter Südafrika Amerika darunter Vereinigte Staaten (USA) Asien darunter China Australien und Ozeanien Ausfuhr der Bundesrepublik Deutschland insgesamt Anteil Hamburgs in % 1

2010 Mio. Euro

%

32 095,2

35 473,3

100

1 932,7

2 007,0

5,4 185,1 1 443,5 298,7 30 013,7

0,9 169,6 1 548,7 287,9

143,4 4 264,0 25 606,3 22 297,3 22 297,3 20 675,7

190,3 5 279,5 27 543,7 23 271,1 23 271,1 21 279,7

0,5 14,9 77,6 65,6 65,6 60,0

507,5 478,4 10 908,9 356,3 659,4 1 427,7 705,5 757,7 353,5 433,7 2 659,6

611,1 495,4 10 657,3 107,6 914,7 1 383,6 1 051,8 1 049,1 326,0 506,8 2 576,8

1,7 1,4 30,0 0,3 2,6 3,9 3,0 3,0 0,9 1,4 7,3

485,0

732,1

2,1

201,5 276,4

158,0 562,5

0,4 1,6

651,3

806,0

2,3

112,2 2 729,0

283,7 2 944,5

0,8 8,3

1 511,6 6 144,0

1 066,3 8 066,1

3,0 22,7

3 023,9 262,4

3 409,6 370,7

9,6 1,0

803 311,8

959 497,4

×

4,0

3,7

×

5,7 0,0 0,0 0,5 4,4 0,8 0,0

EU-Länder nach dem Stand der EU-Erweiterung 2007

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

147

10

10

Handel, Gastgewerbe, Fremdenverkehr und Dienstleistungen

4

Entwicklung im Einzelhandel und Gastgewerbe in Hamburg 1985 - 2010 Einzelhandel1, 2 Jahr

Umsatz

Gastgewerbe3 Beschäftigte

Umsatz

Beschäftigte

Veränderungsrate in %

1 2 3

1985 1986 1987 1988 1989

+ + + + +

0,8 3,6 3,8 3,1 2,8

– – + + +

2,4 0,8 1,0 3,8 0,5

+ 3,1 + 1,7 + 2,2 + 10,3 + 6,8

+ + + + +

2,8 0,5 0,9 6,7 3,3

1990 1991 1992 1993 1994

+ 11,5 + 9,6 + 2,0 – 2,2 – 1,6

+ – + – –

0,2 2,5 3,7 2,3 2,6

+ + + + –

7,6 6,4 5,7 1,5 2,8

+ + + + –

1,5 3,6 4,1 1,1 3,6

1995 1996 1997 1998 1999

– – + – –

0,1 0,3 1,2 1,2 0,5

+ – – – –

0,3 0,3 2,4 0,4 3,0

+ – – – +

4,7 2,5 1,3 3,5 1,5

+ + – – –

4,3 0,9 2,5 2,8 4,4

2000 2001 2002 2003 2004

– – – – –

0,7 4,6 4,2 5,3 1,7

– – – – +

2,4 3,4 4,0 5,2 1,0

+ – – – –

2,8 3,8 5,6 3,2 1,5

+ – – – –

3,3 0,8 6,8 5,4 0,9

2005 2006 2007 2008 2009

+ + + + +

2,3 1,6 0,4 3,4 2,0

– – + – –

0,3 5,9 2,4 0,5 0,7

+ + + – –

3,9 5,9 3,1 0,6 2,1

+ + + + +

7,0 1,6 0,5 3,0 0,7

2010

+ 5,2

+ 1,0

+ 3,6

+ 0,0

bis 2008 ohne Kfz-Handel und Tankstellen ab 2009 ohne Handel mit Kfz, einschließlich Tankstellen Beherbergungs- und Gaststättengewerbe

Grafik: Entwicklung im Hamburger Einzelhandel 1982 - 2010 12

% Umsatz

10 8 6 4 2 0 -2

Beschäftigte

-4 -6 -8 -10 -12 1982

1984

1986

1988

1990

1992

1994

1996

1998

2000

2002

2004

2006

2008

2010

2005 bis 2010 neue Stichprobe; bis 2008 ohne Kfz-Handel und Tankstellen; ab 2009 ohne Handel mit Kfz, einschließlich Tankstellen

148

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Handel, Gastgewerbe, Fremdenverkehr und Dienstleistungen

Grafik: Entwicklung im Hamburger Gastgewerbe 1982 - 2010 12

%

10 Umsatz

8 6 4 2

Beschäftigte

0 -2 -4 -6 -8 -10 -12 1982

1984

1986

1988

1990

1992

1994

1996

1998

2000

2002

2004

2006

2008

2010

2005 bis 2010 neue Stichprobe

5

Fremdenverkehr in Hamburg 1970 - 2010 Jahr

Betriebe1,2

Angebotene Betten1,2

Gäste2 insgesamt

Übernachtungen2

aus dem Ausland

insgesamt

von Auslandsgästen

Anzahl

1 2

1970 1975 1980 1985

483 391 336 296

16 371 17 346 17 643 19 378

1 560 196 1 388 960 1 685 755 1 573 646

532 027 448 634 539 442 563 554

3 200 424 2 685 455 3 146 047 2 978 542

1 049 739 835 177 1 044 488 1 092 250

1990 1991 1992 1993 1994

240 243 240 234 252

19 920 21 077 21 795 22 952 24 607

2 092 387 2 156 953 2 169 699 2 137 470 2 181 605

668 869 573 253 540 735 507 018 484 031

3 961 779 4 071 619 4 044 362 3 960 104 4 115 100

1 295 874 1 107 425 1 025 942 959 405 947 216

1995 1996 1997 1998 1999

251 248 249 257 254

25 707 25 633 26 067 27 044 27 196

2 271 694 2 175 298 2 431 047 2 524 384 2 611 675

480 827 446 851 505 574 529 885 536 804

4 164 533 3 942 110 4 346 844 4 509 737 4 652 361

910 260 836 745 951 685 996 921 1 024 152

2000 2001 2002 2003 2004

254 270 270 273 279

27 706 28 726 29 815 30 227 33 439

2 679 671 2 554 029 2 663 362 2 956 012 3 247 048

579 919 533 301 525 717 560 197 618 622

4 911 077 4 769 633 4 978 586 5 406 542 5 911 464

1 153 699 1 077 127 1 062 499 1 092 868 1 221 432

2005 2006 2007 2008 2009

281 286 286 292 303

33 848 35 364 36 701 39 528 42 845

3 424 537 3 815 178 3 956 531 4 080 539 4 367 721

628 525 730 081 739 403 757 167 806 275

6 384 702 7 119 808 7 346 679 7 660 718 8 190 145

1 299 385 1 546 863 1 524 809 1 599 519 1 655 138

2010

312

45 807

4 732 566

913 139

8 946 635

1 852 309

Stand: bis 1980 jeweils 1.4., ab 1981 jeweils 1.7., ab 1990 jeweils am Ende des Jahres bis 1980: alle Beherbergungsstätten, jeweils 1.10. bis 30.9.; ab 1981: alle Beherbergungsstätten mit 9 und mehr Betten

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

149

10

10

Handel, Gastgewerbe, Fremdenverkehr und Dienstleistungen

6

Umsatzentwicklung im Einzelhandel, Großhandel und Gastgewerbe in Messzahlen in Hamburg 2009 und 2010 Messzahlen (2005 ≙ 100)

Schlüssel der Systematik

in jeweiligen Preisen

Wirtschaftsgruppe

in Preisen des Jahres 2005

Jahresdurchschnitt 2009

2010

2009

2010

45

Kfz-Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kfz

110,5

113,4

105,9

108,3

47

Einzelhandel (einschließlich Tankstellen) darunter Einzelhandel mit Waren verschiedener Art davon Einzelhandel mit Waren verschiedener Art, Hauptrichtung Nahrungs- und Genussmittel, Getränke und Tabakwaren Einzelhandel mit Waren verschiedener Art (ohne Nahrungsmittel) Facheinzelhandel mit Nahrungsmitteln usw. (in Verkaufsräumen) Einzelhandel mit Geräten der Informations- und Kommunikationstechnik Einzelhandel mit sonstigen Haushaltsgeräten, Heimwerker- und Einrichtungsbedarf Einzelhandel mit Verlagsprodukten, Sport- und Spielwaren darunter mit Büchern Einzelhandel mit sonstigen Gütern darunter mit Herren-, Damen- und Kinderbekleidung sowie Kleidungszubehör Schuhen und Lederwaren Arzneimitteln (in Apotheken) Uhren und Schmuck Einzelhandel, nicht in Verkaufsräumen, an Verkaufsständen oder auf Märkten

102,3

107,6

102,9

107,6

98,9

97,4

92,3

89,8

104,0 84,0 74,6 103,6 101,5 115,8

103,1 80,5 77,1 110,8 101,8 119,5

95,5 83,0 67,6 162,5 97,7 114,3

93,4 79,0 68,9 184,1 97,2 118,3

102,1 107,5

104,9 112,9

100,2 106,1

102,6 110,5

109,9 133,7 105,9 89,6 105,0

120,4 145,2 107,7 106,1 117,4

109,6 131,5 106,0 79,6 106,4

119,1 141,4 107,2 91,4 117,6

45 + 47 Einzelhandel insgesamt (einschließlich Kfz-Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kfz)

104,7

109,6

104,2

108,4

46

102,5

116,1

97,6

103,1

134,4 99,3 107,1

168,0 109,9 114,3

114,5 89,4 109,4

121,3 94,6 116,8

115,3 141,3 84,8 39,8 87,6

150,3 139,2 104,4 42,4 101,1

112,1 144,3 128,6 35,5 85,0

143,9 141,1 152,1 37,3 87,5

87,0

96,7

86,3

83,5

119,7

129,6

110,5

113,2

121,9

133,0

111,2

114,8

94,3

95,8

88,2

88,5

93,5 105,5 81,5

94,9 109,0 81,8

87,9 100,0 71,8

88,0 102,2 71,3

102,2

105,8

95,2

96,1

47.1 47.11 47.19 47.2 47.4 47.5 47.6 47.61 47.7 47.71 47.72 47.73 47.77 47.9

46.2 46.3 46.4 46.42 46.46 46.5 46.6 46.7 46.71 55 55.1 56 56.1 56.2 56.3 55 + 56

150

Großhandel (einschließlich Handelsvermittlung, ohne Handel mit Kfz) darunter Großhandel mit landwirtschaftlichen Grundstoffen und lebenden Tieren Großhandel mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren Großhandel mit Gebrauchs- und Verbrauchsgütern darunter mit Bekleidung und Schuhen pharmazeutischen, medizinischen und orthopädischen Erzeugnissen Großhandel mit Geräten der Informations- und Kommunikationstechnik Großhandel mit sonstigen Maschinen, Ausrüstung und Zubehör Sonstiger Großhandel darunter mit festen Brennstoffen und Mineralölerzeugnissen Beherbergung darunter Hotels, Gasthöfe und Pensionen Gastronomie davon Restaurants, Gaststätten, Imbissstuben, Cafés u. Ä. Caterer und sonstige Verpflegungsdienstleistungen Ausschank von Getränken Gastgewerbe

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Handel, Gastgewerbe, Fremdenverkehr und Dienstleistungen

7

Fremdenverkehr in Hamburg 2009 und 2010 Gäste Ständiger Wohnsitz der Gäste

2009

2010 Anzahl

Bundesrepublik Deutschland

Übernachtungen Veränderung in %

2009

2010 Anzahl

Veränderung in %

3 561 446

3 819 427

+ 7,2

6 535 007

7 094 326

+ 8,6

Ausland

806 275

913 139

+ 13,3

1 655 138

1 852 309

+ 11,9

Europa Belgien Bulgarien Dänemark Estland Finnland Frankreich Griechenland Großbritannien und Nordirland Irland, Republik Island Italien Lettland Litauen Luxemburg Malta Niederlande Norwegen Österreich Polen Portugal Rumänien Rußland Schweden Schweiz Slowakische Republik Slowenien Spanien Tschechische Republik Türkei Ukraine Ungarn Zypern sonstige europäische Länder

648 862 16 129 2 728 76 652 1 815 14 276 50 611 5 607 82 204 5 339 927 29 445 1 493 1 823 6 916 328 54 828 19 045 69 761 13 497 6 922 2 768 17 440 31 528 73 392 1 401 1 121 28 885 6 343 8 555 2 848 3 290 707 10 238

733 389 17 999 2 763 89 778 1 896 14 655 51 479 5 160 93 955 5 022 1 111 31 845 1 485 2 022 7 234 406 61 122 23 017 79 180 15 867 5 655 3 331 21 761 38 988 83 633 1 357 1 148 35 740 6 671 8 129 3 618 4 309 828 12 225

+ + + + + + + – + – + + – + + + + + + + – + + + + – + + + – + + + +

13,0 11,6 1,3 17,1 4,5 2,7 1,7 8,0 14,3 5,9 19,8 8,2 0,5 10,9 4,6 23,8 11,5 20,9 13,5 17,6 18,3 20,3 24,8 23,7 14,0 3,1 2,4 23,7 5,2 5,0 27,0 31,0 17,1 19,4

1 274 878 27 870 6 552 134 538 3 050 26 507 90 087 12 255 157 540 11 844 1 937 58 821 3 016 3 469 15 637 942 94 349 34 278 156 542 27 136 12 860 5 674 40 778 52 913 163 247 3 104 2 305 65 211 11 321 14 870 6 192 6 294 1 473 22 266

1 430 337 30 578 6 499 153 144 3 059 25 926 90 281 11 620 176 532 10 465 2 250 64 131 2 653 3 705 17 079 1 070 106 759 38 926 180 931 31 238 12 094 7 153 50 697 64 928 184 579 2 808 2 303 78 563 11 391 15 438 7 742 7 968 2 100 25 727

+ + – + + – + – + – + + – + + + + + + + – + + + + – – + + + + + + +

Afrika Republik Südafrika sonstige afrikanische Länder

16 865 1 795 5 657

21 463 2 052 6 297

+ 27,3 + 14,3 + 11,3

53 203 4 850 17 723

60 305 5 517 19 611

+ 13,3 + 13,8 + 10,7

Asien davon Israel Japan

55 651

58 226

+ 4,6

131 589

141 568

+ 7,6

3 541 12 693

4 043 12 838

+ 14,2 + 1,1

8 025 27 760

7 844 28 707

– 2,3 + 3,4

Amerika davon Kanada USA Brasilien

74 371

82 317

+ 10,7

172 228

183 777

+ 6,7

6 950 55 570 3 626

8 494 60 213 4 675

+ 22,2 + 8,4 + 28,9

15 486 128 459 8 332

17 517 132 177 11 684

+ 13,1 + 2,9 + 40,2

8 770

11 327

+ 29,2

20 035

25 408

+ 26,8

4 367 721

4 732 566

+ 8,4

8 190 145

8 946 635

+ 9,2

Australien, Neuseeland und Ozeanien Insgesamt

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

12,2 9,7 0,8 13,8 0,3 2,2 0,2 5,2 12,1 11,6 16,2 9,0 12,0 6,8 9,2 13,6 13,2 13,6 15,6 15,1 6,0 26,1 24,3 22,7 13,1 9,5 0,1 20,5 0,6 3,8 25,0 26,6 42,6 15,5

151

10

10

Handel, Gastgewerbe, Fremdenverkehr und Dienstleistungen

8

Tätige Personen, Bruttolöhne und -gehälter, Umsatz und Investitionen der Niederlassungen von Dienstleistungsunternehmen in Hamburg 2009 nach Wirtschaftszweigen Wirtschaftszweig

Tätige Personen1 am 30.09.

Bruttolöhne und -gehälter

Anzahl

Investitionen

1 000 Euro

Verkehr und Lagerei davon Landverkehr; Transport in Rohrfernleitungen Schifffahrt Luftfahrt Lagerei; Erbringung sonstiger Dienstleistungen für den Verkehr Post-, Kurier- und Expressdienste

94 275

1 239 013

26 891 772

3 294 184

20 440 14 804 1 930 43 771 13 331

502 513 648 662 104 687 1 701 565 336 757

2 296 840 12 881 513 473 249 9 242 855 1 997 316

145 137 483 391 1 075 593 787 15 622

Information und Kommunikation davon Verlagswesen Herstellung, Verleih und Vertrieb von Filmen und Fernsehprogrammen, Kinos; Tonstudios und Verlegen von Musik Rundfunkveranstalter Telekommunikation Erbringung von Dienstleistungen der Informationstechnologie Informationsdienstleistungen

52 888

2 436 164

11 231 198

868 042

11 128

576 706

2 559 785

201 377

3 998 5 027 7 450 20 563 4 721

138 710 225 598 346 423 971 601 177 126

1 199 981 996 455 2 977 671 2 809 458 687 848

22 207 61 053 341 571 143 404 98 429

Grundstücks- und Wohnungswesen

16 463

3 994 718

6 117 602

398 088

81 576

2 855 007

10 263 002

358 538

24 175 17 049

732 036 755 923

2 238 133 2 988 423

46 992 68 441

17 642 4 140 12 812 5 334 424

694 435 151 602 444 202 72 755 4 054

2 250 393 177 067 2 134 675 452 064 22 246

51 632 152 450 25 597 12 394 1 032

90 264

1 720 564

7 755 879

1 564 498

5 345 28 379

178 257 585 072

2 768 061 935 714

1 421 286 6 971

3 596 5 728 33 174

94 705 105 183 365 124

1 187 587 184 242 872 223

6 214 3 220 20 910

14 042

392 223

1 808 052

105 898

1 274

23 001

100 037

860

Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen davon Rechts- und Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung Verwaltung und Führung von Unternehmen; Unternehmensberatung Architektur- und Ing.-Büros; technische, physikalische und chemische Untersuchung Forschung und Entwicklung Werbung und Marktforschung Sonstige freiberufliche, wissenschaftliche und technische Tätigkeiten Veterinärwesen Erbringung von sonstigen wirtchaftlichen Dienstleistungen davon Vermietung von beweglichen Sachen Vermittlung und Überlassung von Arbeitskräften Reisebüros, Reiseveranstalter und Erbringung sonstiger Reservierungsdienstleistungen Wach- und Sicherheitsdienste sowie Detekteien Gebäudebetreuung; Garten- und Landschaftsbau Erbringung von wirtschaftlichen Dienstleistungen für Unternehmen und Privatpersonen Reparatur von Datenverarbeitungsgeräten und Gebrauchsgütern 1

Umsatz

Selbstständige, mithelfende Familienangehörige, Lohn- und Gehaltsempfänger

152

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Handel, Gastgewerbe, Fremdenverkehr und Dienstleistungen

Grafik: Tätige Personen1 und Umsatz der Hamburger Dienstleistungsunternehmen 2009

Verkehr und Lagerei

Information und Kommunikation

Grundstücksund Wohnungswesen

Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen

Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen

35

30

25

20

15

10

5

0

Umsatz in Mrd. Euro 1

0

20

40

60

80

100

Tätige Personen Anzahl in 1000

Selbstständige, mithelfende Familienangehörige, Lohn- und Gehaltsempfänger am 30.09.

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

153

10

154

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

11 Verkehr

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

155

11

Verkehr Bestand an Kraftfahrzeugen

Güterverkehr über See

Der Bestand an Kraftfahrzeugen mit seinen Veränderungen (Neuzulassungen, Besitzumschreibungen, Löschungen) wird aus der Zentraldatei beim Kraftfahrt-Bundesamt ermittelt, die ihrerseits auf den Meldungen der Kraftfahrzeug-Zulassungsstellen basiert.

Die Darstellungen beziehen sich auf den Güterverkehr über See des Hafens Hamburg, das heißt im „Empfang“ werden sämtliche gelöschten Gütermengen erfasst, die auf dem Seeweg angekommen sind, im „Versand“ die gesamten seewärtigen Verladungen. Bei den Gütermengen werden in den Verkehrsstatistiken die Rohgewichte (brutto) in Tonnen angegeben. Als Herkunfts- und Bestimmungsländer werden die Verkehrsbezirke genannt, in denen die Güter für den Seetransport ein- oder ausgeladen werden. Es werden somit nur die unmittelbaren Verkehrsverbindungen (ohne Umladung) dargestellt.

Binnenschifffahrt Der Güterverkehr umfasst die Transporte deutscher und ausländischer Schiffe auf den Binnenwasserstraßen sowie den Umschlag in den Binnenhäfen. In den Hamburger Ergebnissen wird der Güterverkehr zwischen dem Hamburger Hafen und den Binnenhäfen im In- und Ausland nachgewiesen.

Im Gegensatz zur Bundesstatistik sind in diesen Ergebnissen die Eigengewichte der Reise- und Transportfahrzeuge sowie der beladenen und unbeladenen Container, Trailer und Trägerschiffsleichter enthalten. Öffentliche Straßen

Eisenbahngüterverkehr Die Eisenbahnstatistik umfasst die Gütertransporte der Unternehmen, die dem öffentlichen Verkehr dienende Eisenbahnen betreiben. Sie erstreckt sich nur auf das deutsche Schienennetz.

Die Länge der Straßen des überörtlichen Verkehrs (in Hamburg die Bundesautobahnen und die Bundesstraßen) wird jährlich ermittelt. Straßenverkehrsunfälle

Güterverkehr mit Kraftfahrzeugen Die Güterkraftverkehrsstatistik erfasst die mit deutschen Lastkraftfahrzeugen (Fahrzeuge mit mindestens 3,5 Tonnen Nutzlast) durchgeführten Fahrten und die beförderten Güter.

156

Die Verkehrsunfallstatistik wertet die Angaben der amtlichen Straßenverkehrsunfallanzeigen aus. Damit werden nur solche Unfälle erfasst, die infolge des Fahrverkehrs auf öffentlichen Wegen und Plätzen entstanden sind, von denen die Polizei Kenntnis erhält und die von ihr aufgenommen wurden; das sind vor allem Unfälle mit schweren Folgen.

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Verkehr

1

Kraftfahrzeugbestand und Zulassungen in Hamburg 1980 - 2011 Zulassungen fabrikneuer Pkw2

Bestand an Kraftfahrzeugen1 darunter

Jahr

insgesamt

Pkw2

darunter Dieselfahrzeuge

Pkw je 1 000 Einwohner3

Lkw

darunter Dieselfahrzeuge

insgesamt

1980 1985

629 083 666 690

566 641 593 441

· 51 720

36 816 34 731

344 376

63 535 60 067

· 10 013

1990 1991 1992 1993 1994

752 996 764 103 784 444 797 562 803 430

678 760 686 706 701 035 710 284 713 919

81 258 83 705 86 808 89 529 92 881

36 333 38 145 41 247 41 632 41 492

411 412 415 417 419

78 564 83 094 77 452 60 999 62 343

8 014 9 384 10 564 7 695 9 949

1995 1996 1997 1998 1999

806 799 809 232 812 652 814 436 856 884

714 292 713 995 714 446 712 268 748 278

96 063 96 894 95 671 91 923 97 171

42 284 42 825 42 687 44 350 47 584

418 418 419 419 439

63 124 64 936 64 616 68 753 134 855

8 560 8 660 8 146 10 432 25 232

2000 2001 2002 2003 2004

903 873 942 158 949 968 947 472 960 406

789 248 822 612 826 158 824 634 836 001

111 298 131 891 148 525 159 640 176 684

52 279 55 406 56 732 54 246 54 399

464 479 481 478 483

133 580 131 402 125 046 132 858 139 141

43 813 49 338 50 397 57 284 67 474

2005 2006 2007 2008 2009

961 043 959 687 956 009 817 691 818 189

844 758 844 253 840 049 712 833 711 451

192 082 216 468 226 924 188 664 192 825

54 296 53 277 52 797 47 397 47 626

486 484 480 409 402

141 821 141 011 150 703 149 394 134 521

70 188 73 206 76 437 74 134 53 831

2010 2011

823 381 834 906

715 480 725 845

195 815 199 661

47 073 47 464

404 409

133 032 ···

55 424 ···

bis 2000 jeweils 1.7.; ab 2001 jeweils 1.1.; ab 2008 nur noch angemeldete Fahrzeuge ohne vorübergehende Stilllegungen/Außerbetriebsetzungen ab 2005 Pkw einschließlich Wohnmobile 3 Einwohner am 31.12. des Vorjahres Quelle: Kraftfahrt-Bundesamt 1 2

2

Straßenverkehrsunfälle in Hamburg 1980 - 2010 Jahr

1 2

Unfälle mit Personenschaden

Verunglückte Personen insgesamt

Getötete1

Schwerverletzte2

Leichtverletzte

1980 1985

11 148 9 865

14 461 12 685

207 107

2 532 1 723

11 722 10 855

1990 1991 1992 1993 1994

11 091 9 902 9 579 9 165 9 336

14 569 12 831 12 388 12 037 12 199

105 90 76 74 55

1 358 1 233 1 099 1 049 1 083

13 106 11 508 11 213 10 914 11 061

1995 1996 1997 1998 1999

9 323 8 827 9 186 9 264 9 567

12 204 11 574 12 181 12 159 12 434

46 57 46 42 48

1 038 946 969 887 933

11 120 10 571 11 166 11 230 11 453

2000 2001 2002 2003 2004

9 684 9 410 9 383 9 058 8 755

12 495 12 304 12 225 11 481 11 260

41 56 34 44 48

939 882 841 864 836

11 515 11 366 11 350 10 573 10 376

2005 2006 2007 2008 2009

8 788 8 190 8 426 8 594 8 022

11 201 10 313 10 603 10 725 10 040

43 28 30 40 33

826 839 787 821 840

10 332 9 446 9 786 9 864 9 167

2010

7 217

9 195

22

765

8 408

einschließlich der innerhalb von 30 Tagen nach dem Unfall an den Unfallfolgen Verstorbenen verletzte Personen, die in ein Krankenhaus aufgenommen wurden

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

157

11

11

Verkehr

3

Pkw-Bestand und Straßenverkehrsunfälle 2010 in den Hamburger Stadtteilen davon Stadtteil Bezirk Hamburg-Altstadt HafenCity Neustadt St. Pauli St. Georg Hammerbrook Borgfelde Hamm-Nord Hamm-Mitte Hamm-Süd Horn Billstedt Billbrook Rothenburgsort Veddel Wilhelmsburg Kleiner Grasbrook und Steinwerder Waltershof und Finkenwerder Bezirk Hamburg-Mitte1 Altona-Altstadt Sternschanze Altona-Nord Ottensen Bahrenfeld Groß Flottbek Othmarschen Lurup Osdorf Nienstedten Blankenese Iserbrook Sülldorf Rissen Bezirk Altona Eimsbüttel Rotherbaum Harvestehude Hoheluft-West Lokstedt Niendorf Schnelsen Eidelstedt Stellingen Bezirk Eimsbüttel Hoheluft-Ost Eppendorf Groß Borstel Alsterdorf Winterhude Uhlenhorst Hohenfelde Barmbek-Süd Dulsberg Barmbek-Nord Ohlsdorf Fuhlsbüttel Langenhorn Bezirk Hamburg-Nord

1

Private Pkw insgesamt

Je 1 000 der Bevölkerung

448 413 2 821 3 940 2 038 344 1 585 6 283 2 575 1 279 9 678 20 500 206 2 068 718 11 924 105 4 035 70 964 5 930 1 493 5 048 9 186 8 235 4 550 5 739 10 855 8 786 3 363 6 230 4 308 3 359 6 404 83 486 15 181 5 201 6 474 3 868 8 661 17 121 11 308 10 859 7 806 86 479 3 171 8 106 3 006 4 855 16 639 6 030 2 608 9 421 3 800 10 296 5 066 4 500 15 237 92 735

270 376 238 184 198 202 242 284 235 307 257 296 152 239 148 236 84 345 251 223 193 236 278 311 432 465 321 349 471 486 397 376 434 332 277 330 391 306 345 431 410 354 339 352 342 349 380 369 338 386 293 300 219 272 344 376 368 329

Straßenverkehrsunfälle insgesamt 217 34 184 194 205 175 74 66 81 18 171 270 58 88 49 264 41 92 2 282 161 44 124 120 222 41 112 125 103 38 43 31 26 30 1 220 217 177 102 59 152 147 123 173 209 1 359 34 137 52 88 339 99 125 164 85 187 92 102 193 1 697

mit Personenschaden 166 20 143 142 171 135 61 47 60 13 131 198 37 68 28 167 31 73 1 692 122 38 102 99 175 34 90 97 77 30 34 27 17 19 961 174 141 79 48 122 119 101 144 154 1 082 26 106 44 68 261 76 105 122 59 131 71 76 143 1 288

mit schwerwiegendem Sachschaden 44 13 31 34 27 40 11 17 16 5 32 62 21 20 20 87 9 17 506 31 4 19 19 42 7 22 23 24 7 8 4 7 11 228 31 31 19 10 27 23 20 23 52 236 7 28 6 19 63 19 18 34 21 40 19 25 42 341

inklusive Neuwerk

Quelle: Kraftfahrt-Bundesamt, Stand Januar 2011 und Melderegister 31.12.2010

158

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Verkehr Noch 3

Pkw-Bestand und Straßenverkehrsunfälle 2010 in den Hamburger Stadtteilen davon Stadtteil Bezirk

Private Pkw insgesamt

Je 1 000 der Bevölkerung

6 059 10 844 5 125 7 098 5 014 12 700 19 759 5 645 5 011 11 101 10 213 7 027 3 469 2 888 2 180 4 534 8 712 34 091 161 470

298 336 419 289 394 380 391 293 500 486 457 413 534 464 491 458 436 392 392

137 231 94 126 96 118 214 56 36 95 88 68 21 14 20 39 58 227 1 738

102 161 75 93 76 92 164 39 29 76 69 51 18 11 14 29 45 167 1 311

31 63 16 30 18 22 45 15 5 16 16 12 3 2 6 9 11 50 370

Lohbrügge Bergedorf Curslack Altengamme Neuengamme Kirchwerder Ochsenwerder Reitbrook Allermöhe Billwerder Moorfleet Tatenberg Spadenland Bezirk Bergedorf

13 642 14 004 1 626 1 163 1 805 4 796 1 304 291 4 995 557 570 294 284 45 331

352 340 429 536 519 529 566 599 321 421 504 569 556 377

157 218 17 5 17 16 14 3 62 18 24 2 5 558

118 157 9 4 14 10 12 2 38 14 21 2 5 406

35 49 7 1 1 6 2 0 20 4 3 0 0 128

Harburg Neuland und Gut Moor Wilstorf Rönneburg Langenbek Sinstorf Marmstorf Eißendorf Heimfeld Moorburg und Altenwerder Hausbruch Neugraben-Fischbek Francop Neuenfelde Cranz Bezirk Harburg

4 306 639 5 112 1 357 1 700 1 339 3 774 8 486 5 944 381 5 626 9 664 311 1 727 334 50 700

200 468 317 424 411 395 433 362 293 497 331 361 476 392 440 332

166 49 63 7 10 14 37 60 86 37 40 68 13 22 2 674

118 34 44 3 8 12 25 44 57 24 31 50 10 16 1 477

42 14 15 4 2 2 12 14 25 13 9 17 3 6 0 178

276

·

·

·

·

591 441

340

9 528

7 217

1 987

Eilbek Wandsbek Marienthal Jenfeld Tonndorf Farmsen-Berne Bramfeld Steilshoop Wellingsbüttel Sasel Poppenbüttel Hummelsbüttel Lemsahl-Mellingstedt Duvenstedt Wohldorf-Ohlstedt Bergstedt Volksdorf Rahlstedt Bezirk Wandsbek

örtlich nicht zuzuordnen Hamburg insgesamt1 1

Straßenverkehrsunfälle insgesamt

mit Personenschaden

mit schwerwiegendem Sachschaden

inklusive Neuwerk

Quelle: Kraftfahrt-Bundesamt, Stand Januar 2011 und Melderegister 31.12.2010

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

159

11

11

Verkehr

4

Straßenverkehrsunfälle, Verkehrsteilnehmer und Unfallursachen in Hamburg 2009 und 2010 Innerhalb von Ortschaften 2009 Unfälle insgesamt davon Unfälle mit Sachschaden Unfälle mit Personenschaden unfallbeteiligte Verkehrsteilnehmer bei Unfällen mit Personenschaden davon Kraftfahrzeuge davon Krafträder, Kraftroller1 Mopeds, Mofas, Mokicks Personenkraftwagen2 Omnibusse Güterkraftfahrzeuge3 landwirtschaftliche Zugmaschinen Sonderkraftfahrzeuge Straßenbahnen, Eisenbahnen Fahrräder Fußgänger sonstige Verkehrsteilnehmer4 Unfallursachen bei Unfällen mit Personenschaden Fahrzeugführer darunter Alkoholeinfluss nicht angepasste Geschwindigkeit Missachtung Vorfahrt, Vorrang Radfahrer Fußgänger

1 2 3 4

Außerhalb von Ortschaften

Insgesamt

2010

2009

2010

2009

2010

60 020

61 698

2 332

2 571

62 352

64 269

52 270 7 750

54 780 6 918

2 060 272

2 272 299

54 330 8 022

57 052 7 217

16 092

14 349

607

634

16 699

14 983

12 070

10 921

598

622

12 668

11 543

534 338 9 828 325 929 2 114 – 2 547 1 242 233

475 277 8 837 304 911 4 113 2 2 160 1 051 215

10 1 446 1 135 – 5 – – 2 7

28 – 449 1 134 – 10 – – 2 10

544 339 10 274 326 1 064 2 119 – 2 547 1 244 240

503 277 9 286 305 1 045 4 123 2 2 160 1 053 225

10 626 9 479

9 470 8 279

379 368

386 354

11 005 9 847

9 856 8 633

257 1 114 1 173 1 580 726

227 1 149 962 1 224 569

18 80 6 – –

9 104 9 – 3

275 1 194 1 179 1 580 726

236 1 253 971 1 224 572

Krafträder über 80 cm³ sowie Leichtkrafträder einschließlich Kombinationskraftwagen Lkw, Sattelschlepper und Sonderkraftfahrzeuge zur Güterbeförderung bespannte Fuhrwerke, Handwagen, Tierführer, sonstige und unbekannte Fahrzeuge und andere Personen

5

Straßenverkehrsunfälle in den Bezirken Hamburgs 2010 Verunglückte Bezirk

Altona Bergedorf Eimsbüttel Hamburg - Mitte Hamburg - Nord Harburg Wandsbek Hamburg 1 2

Unfälle mit Personenschaden 961 406 1 082 1 692 1 288 477 1 311 7 217

insgesamt 1 189 533 1 364 2 211 1 595 626 1 677 9 195

davon Getötete1 – 5 3 7 3 2 2 22

Schwerverletzte2 82 52 95 187 128 76 145 765

Leichtverletzte 1 107 476 1 266 2 017 1 464 548 1 530 8 408

einschließlich der innerhalb von 30 Tagen an den Unfallfolgen verstorbenen Personen verletzte Personen, die in ein Krankenhaus aufgenommen wurden

160

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Verkehr

6

Unfälle mit Personenschaden in Hamburg 2010 nach Monaten

1 2

Verunglückte Personen

Unfälle mit Personenschaden

insgesamt

Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember

372 294 501 645 569 895 771 705 784 645 614 422

465 383 653 802 730 1 149 981 881 1 004 841 775 531

Insgesamt

7 217

9 195

Monat

Schwerverletzte2

Leichtverletzte

1 – 3 1 5 2 4 – 1 2 2 1

28 23 57 71 72 89 74 73 93 71 78 36

436 360 593 730 653 1058 903 808 910 768 695 494

22

765

8 408

Getötete1

einschließlich der innerhalb von 30 Tagen nach dem Unfall an den Unfallfolgen Verstorbenen verletzte Personen, die in ein Krankenhaus aufgenommen wurden

7

Verunglückte Personen in Hamburg 2010 nach Alter und Beteiligung am Straßenverkehr Davon Verunglückte

Unfallfolge Alter

in Personenkraftwagen

auf Zweirädern

als Fußgänger außerorts

als sonstige Verkehrsteilnehmer

innerorts

außerorts

innerorts

außerorts

innerorts

außerorts

innerorts

innerorts

außerorts

Getötete1 Schwerverletzte2 Leichtverletzte

19 733 8 017

3 32 391

7 198 4 267

1 20 324

8 296 2 370

2 7 18

4 203 771

– 1 1

– 36 609

– 4 48

Insgesamt

8 769

426

4 472

345

2 674

27

978

2

645

52

136 538 238 1 195 3 542 2 322 772 26

2 13 3 73 202 107 23 3

66 122 62 726 2 003 1 148 336 9

2 13 3 65 156 83 20 3

11 254 118 277 1 015 761 231 7

– – – 3 14 8 2 –

40 141 51 130 270 219 125 2

– – – – 2 – – –

19 21 7 62 254 194 80 8

– – – 5 30 16 1 –

davon im Alter von … Jahren 0- 5 6 - 14 15 - 17 18 - 24 25 - 44 45 - 64 65 und mehr ohne Angabe 1 2

einschließlich der innerhalb von 30 Tagen an den Unfallfolgen verstorbenen Personen verletzte Personen, die in ein Krankenhaus aufgenommen wurden

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

161

11

11

Verkehr

8

Verkehrsleistungen in Hamburg 2009 nach Eigentumsverhältnissen im Schienennahverkehr und gewerblichen Omnibusverkehr1 Davon Merkmal

1 2 3

ME

Insgesamt

öffentliche Unternehmen

gemischtwirtschaftliche und private Unternehmen

Personenbeförderung insgesamt Unternehmen Fahrgäste Beförderungsleistung Fahrleistungen

Anzahl 1 000 1 000 Pkm2 1 000 Fzkm3

32 591 535 4 083 648 102 358

5 589 868 3 719 564 90 430

27 1 666 364 085 11 928

darunter Personenbeförderung im Liniennahverkehr Unternehmen Fahrgäste Beförderungsleistung Fahrleistung Fahrgäste

Anzahl 1 000 1 000 Pkm2 1 000 Fzkm3 1 000

12 590 056 3 724 540 91 339 590 056

5 589 577 3 704 069 89 911 589 577

7 479 20 470 1 428 479

fünfjährliche Totalerhebung Personenkilometer Fahrzeugkilometer

9

Beschäftgte, Fahrzeuge, Platzkapazität und Linienlänge in Hamburg am 31. Dezember 2009 nach Eigentumsverhältnissen im Schienennahverkehr und gewerblichen Omnibusverkehr1 Davon Merkmal

Insgesamt

gemischtwirtschaftliche und private Unternehmen

öffentliche Unternehmen

Anteil in %

Anzahl Beschäftigte insgesamt Ausschließlich oder überwiegend eingesetzt im Fahrdienst im technischen Dienst in der Verwaltung

6 932 4 076 1 953 903

6 290 3 534 1 927 829

642 542 26 74

100,0 58,8 28,2 13,0

Fahrzeuge insgesamt Eisenbahnen Straßenbahnen Omnibusse

1 870 166 210 1 494

1 523 166 210 1 147

347 – – 347

100,0 8,9 11,2 79,9

119 597 33 334 30 429 55 834

103 352 33 334 30 429 39 589

16 245 – – 16 245

100,0 27,9 25,4 46,7

– – –

100,0 1,9 98,1

Sitzplätze insgesamt Eisenbahnen Straßenbahnen Omnibusse

Km Linienlänge insgesamt Straßenbahnen Omnibusse 1

4 696 88 4 608

2 003 88 1 915

fünfjährliche Totalerhebung

162

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Verkehr

10

Fahrgäste und Beförderungsleistungen in Hamburg 2004 - 2010 im Liniennahverkehr auf Schienen und des gewerblichen Omnibuslinienverkehrs1 Jahr 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010

1 2 3

Unternehmen2 insgesamt

Fahrgäste

Beförderungsleistung

mittlere Reichweite

Anzahl

1 000

1 000 Pkm3

km

5 5 6 6 6 5 5

522 340 526 826 540 995 558 048 608 372 648 065 678 721

3 496 172 3 527 374 3 605 806 3 691 278 3 699 554 3 713 752 4 010 832

6,7 6,7 6,7 6,6 6,1 5,7 5,9

vierteljährliche Erhebung Unternehmen, die mindestens 250 000 Fahrgäste im Vorjahr befördert haben Personenkilometer

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

163

11

11

Verkehr

11

Güterverkehr über See in Hamburg 1975 - 2010 Davon

Umschlag insgesamt1

Jahr

Empfang

Versand

1 000 t

1

1975 1980 1985

48 181 62 393 59 535

34 240 44 911 38 380

13 941 17 482 21 155

1990 1991 1992 1993 1994

61 098 65 204 64 881 65 772 68 439

39 340 42 243 41 522 41 846 41 799

21 758 22 961 23 359 23 926 26 640

1995 1996 1997 1998 1999

72 189 70 920 76 503 76 264 81 036

44 404 43 782 48 077 47 298 49 232

27 785 27 138 28 426 28 966 31 805

2000 2001 2002 2003 2004

85 863 92 709 98 272 106 536 114 501

50 493 55 960 58 439 63 649 67 731

35 370 36 749 39 833 42 887 46 770

2005 2006 2007 2008 2009

125 894 135 259 140 236 140 562 110 604

73 183 79 137 82 472 82 255 62 497

52 711 56 122 57 764 58 307 48 107

2010

121 222

70 700

50 522

beförderte Gütermenge in der Seeschifffahrt, einschließlich Eigengewichte der Transportfahrzeuge und -behälter

Grafik: Containerverkehr über See des Hafens Hamburg mit ostasiatischen Ländern 2010

Tsd. Tonnen 14 000

Empfang

12 000 10 000 Versand 8 000 6 000 4 000 2 000 0 Singapur

164

Hongkong

Taiwan

China (ohne Hongkong)

Südkorea

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Japan

Statistikamt Nord

Verkehr

12

Güterverkehr von und nach Hamburg 2010 nach Gütergruppen und Verkehrsträger Verkehrsträger Gütergruppe

Eisenbahn

Seeschiffe

Binnenschiffe

LKW1

1 000 t

1

Land-, forstwirtschaftliche Erzeugnisse Andere Nahrungs- und Futtermittel Feste mineralische Brennstoffe Erdöl, Mineralölerzeugnisse, Gase Erze und Metallabfälle Eisen, Stahl und NE-Metalle Steine und Erden (einschließlich Baustoffe) Düngemittel Chemische Erzeugnisse Fahrzeuge, Maschinen, sonstige Halb- und Fertigwaren

279 285 2 915 6 150 8 276 721 1 586 2 920 1 448

8 351 15 133 5 152 12 102 9 957 3 749 3 758 2 556 10 713

1 248 832 1 723 2 377 1 366 73 1 186 136 338

·

21 187

49 750

673

·

2010 insgesamt Dagegen 2009 Veränderung in %

45 767 38 109 20,1

121 222 110 604 9,6

9 952 11 060 – 10,0

123 848 129 678 – 4,5

2010 Empfang Dagegen 2009 Veränderung in %

20 604 17 295 19,1

70 700 62 497 13,1

4 239 5 747 – 26,2

60 671 63 233 – 4,1

2010 Versand Dagegen 2009 Veränderung in %

25 163 20 814 20,9

50 522 48 107 5,0

5 713 5 313 7,5

63 177 66 445 – 4,9

· · · · · · · ·

Güterkraftverkehr deutscher Lastkraftfahrzeuge

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

165

11

11

Verkehr

13

1 2

Containerverkehr über See des Hafens Hamburg 1975 - 2010 Ladungsmenge in Containern in %2

Anteil des Stückguts am Umschlag in %

Jahr

Umgeschlagene Container in TEU1

1975 1980 1985

326 217 783 383 1 158 776

17,3 35,3 48,5

28,3 29,1 36,0

1990 1991 1992 1993 1994

1 979 531 2 177 836 2 246 204 2 494 595 2 725 718

66,2 70,3 73,2 77,8 79,5

47,2 46,4 47,2 49,8 51,9

1995 1996 1997 1998 1999

2 894 977 3 060 192 3 352 425 3 566 147 3 750 386

81,4 84,2 86,0 88,5 89,9

50,3 52,5 52,6 53,1 54,6

2000 2001 2002 2003 2004

4 281 064 4 683 970 5 400 562 6 140 039 7 011 064

91,7 92,3 94,1 95,1 95,6

57,6 57,5 61,5 62,9 67,0

2005 2006 2007 2008 2009

8 095 317 8 882 262 9 917 780 9 768 770 7 031 301

96,1 96,4 96,4 96,3 95,7

68,2 68,3 70,5 70,0 66,9

2010

7 908 266

95,8

67,0

20-Fuß-Einheiten des gesamten Stückgutaufkommens

Grafik: Containerverkehr über See des Hafens Hamburg mit ostasiatischen Ländern (Veränderung 2010 gegenüber 1993)

Tsd. Tonnen 14 000

Empfang

12 000 10 000 Versand

8 000 6 000 4 000 2 000 0 -2 000 Singapur

166

Hongkong

Taiwan

China (ohne Hongkong)

Südkorea

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Japan

Statistikamt Nord

Verkehr

14

Gewerblicher Luftverkehr1 des Flughafens Hamburg-Fuhlsbüttel 1980 - 2010

Jahr

1 2 3 4

Starts und Landungen

Einsteiger insgesamt

Aussteiger

Fluggäste (Einsteiger und Aussteiger)

darunter im darunter im darunter im insgesamt insgesamt Linienverkehr2, 3 Linienverkehr2, 3 Linienverkehr2, 3

Güterverkehr in t Fracht

Post4

1980 1985

65 870 73 593

2 156 437 2 333 878

1 759 532 1 911 596

2 177 650 2 341 460

1 778 456 1 919 138

4 334 087 4 675 338

3 537 988 3 830 734

28 955 29 576

10 560 13 081

1990 1991 1992 1993 1994

113 375 109 391 111 435 115 966 114 355

3 335 637 3 171 319 3 387 558 3 617 016 3 783 360

2 575 994 2 433 070 2 530 951 2 665 781 2 732 921

3 330 012 3 180 064 3 391 613 3 624 278 3 781 236

2 579 672 2 442 934 2 541 482 2 686 764 2 751 006

6 665 649 6 351 383 6 779 171 7 241 294 7 564 596

5 155 666 4 876 004 5 072 433 5 352 545 5 483 927

40 829 35 872 37 555 34 298 35 615

16 537 18 578 20 257 22 803 22 351

1995 1996 1997 1998 1999

120 278 121 884 127 045 125 809 129 869

4 035 915 4 038 325 4 255 821 4 486 275 4 681 578

3 779 500 3 775 662 3 921 049 4 113 915 4 388 873

4 028 639 4 035 947 4 256 303 4 457 370 4 658 412

3 765 897 3 772 037 3 924 664 4 123 097 4 352 431

8 064 554 8 074 272 8 512 124 8 943 645 9 339 990

7 545 397 7 547 699 7 845 713 8 237 012 8 741 304

35 602 36 212 34 908 34 193 35 456

22 752 20 854 18 765 17 030 17 048

2000 2001 2002 2003 2004

137 272 132 876 125 810 127 310 130 440

4 922 806 4 690 570 4 402 741 4 700 262 4 899 502

4 576 123 4 323 483 4 057 486 4 404 265 4 589 836

4 902 173 4 680 540 4 386 979 4 665 722 4 865 025

4 544 785 4 296 791 4 022 189 4 357 687 4 555 148

9 824 979 9 371 110 8 789 720 9 365 984 9 764 527

9 120 908 8 620 274 8 079 675 8 761 952 9 144 984

31 163 26 889 25 629 23 609 25 044

17 519 16 381 15 540 12 744 12 847

2005 2006 2007 2008 2009

134 641 146 443 152 271 151 032 138 292

5 299 351 5 936 476 6 347 838 6 391 588 6 092 206

5 002 545 5 695 169 6 102 039 6 136 527 5 844 698

5 275 203 5 938 066 6 342 276 6 390 764 6 086 353

4 977 248 5 691 182 6 093 293 6 132 953 5 837 741

10 574 554 11 874 542 12 690 114 12 782 352 12 178 559

9 979 793 11 386 351 12 195 332 12 269 480 11 682 439

26 405 31 856 33 108 34 734 31 464

7 711 6 044 6 752 1 651 11

2010

138 681

6 458 266

6 122 897

6 425 904

6 095 026

12 884 170

12 217 923

27 222



ohne Transit Ab 1995 wird der Pauschalflugreiseverkehr nach Zielen innerhalb des Gebietes der EU dem Linienverkehr zugeordnet. bis 1987 Reisende, ab 1988 Zusteiger Postfrachtverkehr ab 2010 eingestellt

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

167

11

168

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

12 Gesamtwirtschaft

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

169

12

Gesamtwirtschaft Arbeitnehmerentgelt Das Arbeitnehmerentgelt (Inland) umfasst sämtliche Geld- und Sachleistungen, die den innerhalb eines Wirtschaftsgebietes beschäftigten Arbeitnehmern aus den Arbeits- oder Dienstverhältnissen zugeflossen sind. Das Arbeitnehmerentgelt setzt sich zusammen aus den Bruttolöhnen und -gehältern sowie den tatsächlichen und unterstellten Sozialbeiträgen der Arbeitgeber.

Arbeitsvolumen Das Arbeitsvolumen umfasst die tatsächlich geleistete Arbeitszeit aller Erwerbstätigen, die als Arbeitnehmer (Arbeiter, Angestellte, Beamte, Richter, geringfügig Beschäftigte, Soldaten) oder als Selbstständige bzw. als mithelfende Familienangehörige eine auf wirtschaftlichen Erwerb gerichtete Tätigkeit ausüben. Hierzu zählen auch die geleisteten Arbeitsstunden von Personen mit mehreren gleichzeitigen Beschäftigungsverhältnissen. Hingegen gehören die bezahlten, aber nicht geleisteten Arbeitsstunden, beispielsweise Jahresurlaub, Erziehungsurlaub, Feiertage, Kurzarbeit oder krankheitsbedingte Abwesenheit nicht zum Arbeitsvolumen. Ebenfalls nicht erfasst werden die nicht bezahlten Pausen für das Einnehmen von Mahlzeiten sowie die Zeit für die Fahrten von der Wohnung zum Arbeitsplatz und zurück. Das Arbeitsvolumen umfasst somit die Gesamtzahl der während des Rechnungszeitraums am Arbeitsplatz (Beschäftigungsfall) von Arbeitnehmern und Selbstständigen innerhalb einer Region tatsächlich geleisteten Stunden. Es berücksichtigt weder Intensität noch Qualität der geleisteten Arbeit.

Betriebe Im Unternehmensregister werden alle Betriebe ausgewertet, die zu einem Quartalsstichtag des Berichtsjahres (hier 2007) über sozialversicherungspflichtig Beschäftigte verfügten. Darüber hinaus werden auch Einbetriebsunternehmen erfasst, die keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigten haben, jedoch über steuerbare Umsätze aus Lieferungen und Leistungen für das Berichtsjahr 2007 verfügen. Durch die Bildung von sog. Masterbetrieben (Betriebe eines Unternehmens mit derselben wirtschaftlichen Tätigkeit und in derselben Gemeinde können in dem Material der Bundesagentur für Arbeit zu einem Masterbetrieb zusammengefasst werden. Die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten der einem Masterbetrieb zugeordneten Betriebe werden bei dem Masterbetrieb gebündelt ausgewiesen.) in den Dateien der Bundesagentur für Arbeit ist die tatsächliche Anzahl der Betriebe unterrepräsentiert. Die gegenteilige Wirkung entsteht, wenn die Bundesagentur für Arbeit in bestimmten Fällen mehrere Identifikationsnummern an denselben Betrieb vergibt. Durch derartige Effekte 170

kann die Gruppierung nach Größenklassen der Beschäftigten verschoben sein. Bruttoanlageinvestitionen Die Bruttoanlageinvestitionen umfassen den Erwerb von dauerhaften und reproduzierbaren Produktionsmitteln sowie selbst erstellte Anlagen und größere Wert steigernde Reparaturen. Es werden auch gewisse Werterhöhungen an nichtproduzierten Vermögensgütern berücksichtigt, insbesondere erhebliche Verbesserungen an Grund und Boden (z. B. Trockenlegung von Marschland etc.). Militärische Anlagen werden berücksichtigt, soweit sie zivil nutzbar sind. Als dauerhaft gelten diejenigen Produktionsmittel, deren Nutzungsdauer mehr als ein Jahr beträgt. Die Bruttoanlageinvestitionen setzen sich aus dem Erwerb neuer Anlagen und dem Saldo aus Käufen und Verkäufen von gebrauchten Anlagen zusammen. Da ein vollständiger Nachweis der Transaktionen mit gebrauchten Anlagen zwischen den investierenden Wirtschaftsbereichen mangels statistischer Unterlagen nicht möglich ist, können die Anlageinvestitionen nach Wirtschaftsbereichen nur auf Grundlage neuer Anlagen dargestellt werden. Bruttoinlandsprodukt, Bruttowertschöpfung Das Bruttoinlandsprodukt umfasst den Wert aller innerhalb eines Wirtschaftsgebietes während einer bestimmten Periode produzierten Waren und Dienstleistungen; es entspricht der Bruttowertschöpfung aller Wirtschaftsbereiche vermehrt um die Gütersteuern abzüglich der Gütersubventionen. Die Bruttowertschöpfung, die zu Herstellungspreisen bewertet wird, ergibt sich für jeden Wirtschaftsbereich aus dem Bruttoproduktionswert zu Herstellungspreisen abzüglich der Vorleistungen zu Anschaffungspreisen. Erwerbstätige Als Erwerbstätige (Inland) werden alle Personen angesehen, die innerhalb eines Wirtschaftsgebietes einer Erwerbstätigkeit oder mehreren Erwerbstätigkeiten nachgehen, unabhängig von der Dauer der tatsächlich geleisteten oder vertragsmäßig zu leistenden wöchentlichen Arbeitszeit. Nach der Stellung im Beruf wird unterschieden zwischen Selbstständigen und mithelfenden Familienangehörigen sowie Arbeitnehmern (Arbeiter und Angestellte, geringfügig Beschäftigte, Beamte). Bei den Erwerbstätigen (Inländer) wird die Erwerbstätigkeit im Gegensatz zum Inlandskonzept nicht nach dem Arbeitsort, sondern nach dem Wohnort festgestellt. Gewerbeanzeigen Die Gewerbeanzeigenstatistik als Sekundärstatistik beruht auf den durch die Gewerbeämter an das StaStatistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Gesamtwirtschaft tistikamt Nord regelmäßig übermittelten Gewerbeanzeigen. Die Ergebnisse der Gewerbeanzeigenstatistik geben zum einen einen Überblick über das Meldegeschehen in seiner Gesamtheit, zum anderen sollen sie auch Hinweise auf die tatsächlichen Neugründungen und Stilllegungen geben. Eine Gewerbeanmeldung ist bei der Neuerrichtung, der Übernahme (durch Kauf, Pacht, Erbfolge oder Änderung der Rechtsform) oder dem Zuzug eines Betriebes aus einem anderen Meldebezirk abzugeben. Bei der Interpretation der Ergebnisse ist zu berücksichtigen, dass die Abgabe der Gewerbeanmeldungen eine Absichtserklärung über die Aufnahme eines Gewerbes ist. Es ist für das Statistikamt zurzeit nicht nachprüfbar, inwieweit das Gewerbe überhaupt bzw. in der angemeldeten Form aufgenommen worden ist. Es muss daher bei den Gewerbeanmeldungen von einer tendenziellen Überhöhung der Daten ausgegangen werden. Da aus den Gewerbeanzeigen zudem nicht immer eindeutig herausgelesen werden kann, ob es sich um eine erstmalige Gründung eines Gewerbes handelt, können dieser Statistik keine Angaben über Existenzgründungen entnommen werden. Gewerbeummeldungen werden seit September 2006 nicht mehr ausgewertet. Gewerbeabmeldungen sind erforderlich bei vollständiger oder teilweiser Aufgabe eines Betriebes, bei Übergabe eines weiterhin bestehenden Betriebes (durch Verkauf, Verpachtung, Erbfolge, Änderung der Rechtsform) oder beim Fortzug in einen anderen Meldebezirk. Bei Gewerbeum- und -abmeldungen ist hingegen von einer Untererfassung auszugehen, da nicht jeder Gewerbebetrieb nach Beendigung der wirtschaftlichen Tätigkeit oder bei einer Sitzverlagerung abgemeldet wird.

Insolvenzen Grundlage der Insolvenzstatistik sind die monatlichen Meldungen der hamburgischen Insolvenzgerichte. Sie liefern Angaben über die Anträge auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens, soweit sie als zulässig erklärt wurden und eine Entscheidung getroffen wurde. Am 1. Januar 1999 ist eine neue Insolvenzordnung in Kraft getreten. Mit dem neuen Insolvenzrecht waren einige Änderungen verbunden. Neu eingeführt wurde das Verbraucherinsolvenzverfahren, das verschuldeten Privatpersonen die Möglichkeit der Entschuldung bietet. Die Bedeutung von Verbraucherinsolvenzen war 1999 jedoch noch vergleichsweise gering – vor allem, weil ein Antrag auf Eröffnung des Verfahrens einen zeitaufwendigen außergerichtlichen Einigungsversuch voraussetzt. Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Ab Dezember 2001 wurde außerdem für natürliche Personen die Möglichkeit geschaffen, die Verfahrenskosten gestundet und die sogenannten „Wohlverhaltensphase", die Voraussetzung für eine Restschuldbefreiung ist, verkürzt zu bekommen. Diese Rechtsänderung führte bundesweit dazu, dass deutlich mehr natürliche Personen, wie Verbraucher, einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens stellten. Konsumausgaben des Staates Die Konsumausgaben des Staates entsprechen dem Wert der Güter, die vom Staat selbst produziert werden, (jedoch ohne selbst erstellte Anlagen und Verkäufe) sowie den Ausgaben für Güter, die als soziale Sachtransfers den privaten Haushalten für ihren Konsum zur Verfügung gestellt werden. Primäreinkommen Das Primäreinkommen der privaten Haushalte (einschließlich privater Organisationen ohne Erwerbszweck) enthält die Einkommen aus Erwerbstätigkeit und Vermögen, die den inländischen privaten Haushalten zugeflossen sind. Zu diesen Einkommen gehören im Einzelnen das Arbeitnehmerentgelt, die Selbstständigeneinkommen der Einzelunternehmen und Selbstständigen, die auch eine Vergütung für die mithelfenden Familienangehörigen enthalten, der Betriebsüberschuss aus der Produktion von Dienstleistungen aus eigengenutztem Wohneigentum sowie die netto empfangenen Vermögenseinkommen. Unternehmen Bei der Auswertung des Unternehmensregisters werden alle Unternehmen einbezogen, die im Berichtsjahr der zuletzt verarbeiteten Verwaltungsdatenlieferung (hier 2007) steuerbaren Umsatz aus Lieferung und Leistungen und/oder sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (ohne geringfügig Beschäftigte) zu einem Quartalsstichtag des Berichtsjahres (hier 2007) hatten, unabhängig davon, ob sie zu einem bestimmten späteren Stand des Unternehmensregisters (hier: 31.12.2009) noch wirtschaftlich aktiv waren oder nicht. Dieses Auswertungskonzept zielt auf eine Darstellung des Gesamtbestandes an Unternehmen in ähnlicher Form wie dies bislang klassisch durch Großzählungen erreicht wurde. Der Gesamtbestand an Wirtschaftseinheiten bezieht sich nicht auf den Auswertungsstichtag (hier: 31.12.2009). Basis sind vielmehr die zuletzt im Unternehmensregister verarbeiteten Verwaltungsdaten (hier zum Berichtsjahr 2007). Ergebnisse werden nahezu über alle Wirtschaftszweige hinweg ausgewiesen. Land- und Forstwirtschaft, Fischerei und Fischzucht (Abschnitt A der WZ 2008) 171

12

12

Gesamtwirtschaft sowie öffentliche Verwaltungen (Abschnitt O der WZ 2008) sind derzeit ausgenommen. Bei Mehrbetriebsunternehmen oder Mehrländerunternehmen entspricht die Wirtschaftszweigzuordnung derjenigen des Unternehmens. Die Anzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten der zugehörigen Betriebe wird beim Unternehmen summiert. Unternehmensregister Das deutsche Unternehmensregister ist eine bei den Statistischen Ämtern der Bundesländer geführte, regelmäßig aktualisierte Datenbank mit Unternehmen und Betrieben aus nahezu allen Wirtschaftsbereichen mit steuerbarem Umsatz aus Lieferungen und Leistungen und/oder sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Quellen zur Pflege sind zum einen Dateien aus Verwaltungsbereichen, wie die Bundesagentur für Arbeit oder die Finanzbehörden, und zum anderen Angaben aus einzelnen Bereichsstatistiken.

172

Daten aus dem Unternehmensregister stimmen im Allgemeinen nicht exakt mit den aus statistischen Erhebungen gewonnenen Werten zu den Einheiten und Merkmalen überein. Verfügbares Einkommen Das Verfügbare Einkommen der privaten Haushalte (Ausgabenkonzept) ergibt sich dadurch, dass dem Primäreinkommen einerseits die monetären Sozialleistungen und sonstigen laufenden Transfers hinzugefügt werden, die die privaten Haushalte überwiegend seitens des Staates empfangen; abgezogen werden dagegen andererseits Einkommen- und Vermögenssteuern, Sozialbeiträge und sonstige laufende Transfers, die von den privaten Haushalten zu leisten sind. Das Verfügbare Einkommen der privaten Haushalte entspricht damit den Einkommen, die den privaten Haushalten letztendlich zufließen und die sie für Konsum- und Sparzwecke verwenden können.

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Statistikamt Nord

Gesamtwirtschaft

1

Bruttoinlandsprodukt und Bruttowertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen in jeweiligen Preisen in Hamburg 2000 - 2010 Davon nach Wirtschaftsbereichen Jahr

Bruttoinlandsprodukt

2000 2001 2002 2003 2004

72 554 76 417 77 574 77 935 79 205

65 297 68 871 69 973 70 213 71 591

142 148 146 126 133

10 245 11 632 11 276 10 453 10 785

1 918 1 944 1 911 1 748 1 655

16 841 17 306 17 732 17 784 18 484

23 272 24 633 25 334 26 578 27 083

12 879 13 209 13 574 13 524 13 452

2005 2006 2007 2008 2009

80 673 81 797 83 867 86 330 84 533

72 818 73 787 75 190 77 409 75 488

148 147 143 142 145

11 072 11 449 11 744 11 732 10 215

1 700 1 652 1 655 1 700 1 760

18 575 18 777 19 484 21 020 18 897

27 443 27 582 27 898 28 287 29 018

13 880 14 181 14 266 14 527 15 455

2010

88 312

79 161

163

11 098

1 975

20 183

29 793

15 948

2001 2002 2003 2004

+ + + +

5,3 1,5 0,5 1,6

+ + + +

5,5 1,6 0,3 2,0

+ – – +

Veränderung gegenüber dem Vorjahr in % 4,4 + 13,5 + 1,4 + 1,1 – 3,1 – 1,7 + 13,8 – 7,3 – 8,5 + 5,1 + 3,2 – 5,3 +

2,8 2,5 0,3 3,9

+ + + +

5,8 2,8 4,9 1,9

+ + – –

2,6 2,8 0,4 0,5

2005 2006 2007 2008 2009

+ + + + –

1,9 1,4 2,5 2,9 2,1

+ + + + –

1,7 1,3 1,9 3,0 2,5

+ – – – +

11,9 1,3 2,5 0,4 1,6

0,5 1,1 3,8 7,9 10,1

+ + + + +

1,3 0,5 1,1 1,4 2,6

+ + + + +

3,2 2,2 0,6 1,8 6,4

2010

+ 4,5

BruttoLand- und Produzierendes wertschöpfung Forstwirtschaft, Gewerbe ohne Baugewerbe Baugewerbe Fischerei

Finanzierung, Öffentliche und Handel, Vermietung und private Gastgewerbe UnternehmensDienstleister und Verkehr dienstleister

Mio. Euro

+ 4,9

+ 12,8

+ + + – –

2,7 3,4 2,6 0,1 12,9

+ 8,6

+ – + + +

2,7 2,8 0,2 2,7 3,5

+ 12,2

+ + + + –

+ 6,8

2000 2001 2002 2003 2004

× × × × ×

100 100 100 100 100

Anteil an der Bruttowertschöpfung in % 0,2 15,7 2,9 0,2 16,9 2,8 0,2 16,1 2,7 0,2 14,9 2,5 0,2 15,1 2,3

2005 2006 2007 2008 2009

× × × × ×

100 100 100 100 100

0,2 0,2 0,2 0,2 0,2

2010

×

100

0,2

+ 2,7

+ 3,2

25,8 25,1 25,3 25,3 25,8

35,6 35,8 36,2 37,9 37,8

19,7 19,2 19,4 19,3 18,8

15,2 15,5 15,6 15,2 13,5

2,3 2,2 2,2 2,2 2,3

25,5 25,4 25,9 27,2 25,0

37,7 37,4 37,1 36,5 38,4

19,1 19,2 19,0 18,8 20,5

14,0

2,5

25,5

37,6

20,1

5,0 5,0 5,1 5,1 5,2

4,6 4,6 4,6 4,7 4,7

3,0 3,1 3,0 3,0 2,9

Anteil an Deutschland in % 2,2 2,0 2,5 2,1 2,4 2,2 2,2 2,0 2,2 2,0

2000 2001 2002 2003 2004

3,5 3,6 3,6 3,6 3,6

3,5 3,6 3,6 3,6 3,6

0,6 0,6 0,7 0,7 0,6

2005 2006 2007 2008 2009

3,6 3,5 3,4 3,5 3,5

3,6 3,5 3,4 3,5 3,5

0,8 0,8 0,7 0,7 0,8

2,2 2,1 2,0 2,1 2,2

2,1 2,0 1,9 1,9 1,9

5,2 5,1 5,2 5,3 5,1

4,6 4,5 4,4 4,3 4,4

3,0 3,0 3,0 2,9 3,0

2010

3,5

3,5

0,8

2,1

2,1

5,2

4,4

3,0

Quelle: Arbeitskreis „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder“; Berechnungsstand August 2010/Februar 2011

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

173

12

12

Gesamtwirtschaft

2

Bruttoinlandsprodukt zu Marktpreisen, Bruttowertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen (preisbereinigt, verkettet) in Hamburg 2000 - 2010 Davon nach Wirtschaftsbereichen Jahr

Bruttoinlandsprodukt

2000 2001 2002 2003 2004

100 104,1 104,3 101,2 101,7

100 104,3 104,8 101,8 102,6

100 100,3 105,6 96,9 109,9

2005 2006 2007 2008 2009

102,3 104,4 105,9 108,3 104,6

103,5 105,6 107,7 110,2 105,7

131,8 126,9 109,2 107,4 140,6

101,9 105,3 104,5 98,0 86,9

2010

108,1

109,7

139,6

92,0

BruttoLand- und Produzierendes wertschöpfung Forstwirtschaft, Gewerbe ohne Fischerei Baugewerbe

Baugewerbe

Kettenindex (2000 ≙ 100 ) 100 100 114,1 100,5 108,9 98,0 99,4 88,4 99,7 82,8

Finanzierung, Handel, Öffentliche und Vermietung und Gastgewerbe private Unternehmensund Verkehr Dienstleister dienstleister 100 102,5 107,4 105,1 111,7

100 103,8 103,0 101,9 100,7

100 100,5 102,4 101,0 99,9

83,9 78,8 74,2 73,5 72,9

112,0 115,4 122,6 133,3 120,7

100,6 101,8 103,6 105,8 104,5

102,0 104,5 104,4 106,1 109,6

82,7

127,0

106,2

113,1

2001 2002 2003 2004

+ + – +

4,1 0,2 3,0 0,5

+ + – +

4,3 0,5 2,9 0,8

+ + – +

Veränderung gegenüber dem Vorjahr in % 0,3 + 14,1 + 0,5 + 5,3 – 4,5 – 2,5 + 8,3 – 8,8 – 9,8 – 13,5 + 0,3 – 6,4 +

2,5 4,8 2,2 6,3

+ – – –

3,8 0,7 1,1 1,1

+ + – –

0,5 1,8 1,4 1,1

2005 2006 2007 2008 2009

+ + + + –

0,7 2,0 1,5 2,3 3,5

+ + + + –

0,8 2,1 2,0 2,3 4,1

+ – – – +

19,9 3,8 13,9 1,6 30,8

0,3 3,1 6,2 8,7 9,4

– + + + –

0,1 1,2 1,8 2,1 1,2

+ + – + +

2,1 2,5 0,1 1,7 3,3

2010

+ 3,4

+ 3,7

– 0,7

+ + – – –

2,3 3,3 0,7 6,3 11,3

+ 5,9

+ – – – –

1,3 6,0 5,8 0,9 0,9

+ 13,5

+ + + + –

+ 5,2

+ 1,6

+ 3,2

100 98,9 97,9 97,8 94,2

100 100,5 102,1 100,2 98,6

2000 2001 2002 2003 2004

100 102,7 103,6 101,6 101,5

100 103,0 104,1 102,2 102,5

je Erwerbstätigen (Inland) Kettenindex (2000 ≙ 100 ) 100 100 100 100 102,6 112,5 107,5 101,6 110,8 109,2 110,4 107,7 104,4 103,0 103,9 106,6 115,5 105,3 101,9 112,9

2005 2006 2007 2008 2009

101,6 102,4 101,5 101,4 96,6

102,8 103,6 103,2 103,2 97,7

135,5 131,1 112,0 108,3 140,5

109,2 112,2 109,7 101,9 92,8

109,4 105,1 98,2 98,0 98,0

113,8 116,7 120,9 128,2 114,3

92,1 89,6 87,6 86,9 85,0

98,8 101,1 99,8 98,9 98,8

2010

99,1

100,6

139,6

100,2

112,1

120,4

85,7

99,3

2001 2002 2003 2004

+ + – –

2,7 0,9 2,0 0,0

+ + – +

3,0 1,1 1,9 0,3

2005 2006 2007 2008 2009

+ + – – –

0,1 0,7 0,9 0,1 4,8

+ + – – –

0,3 0,8 0,4 0,0 5,3

2010

+ 2,7

+ 3,0

je Erwerbstätigen (Inland) Veränderung gegenüber dem Vorjahr in % + 2,6 + 12,5 + 7,5 + 1,6 + 7,9 – 2,9 + 2,7 + 6,1 – 5,8 – 5,7 – 5,9 – 1,1 + 10,6 + 2,2 – 2,0 + 5,9 + – – – +

17,3 3,2 14,5 3,3 29,8

– 0,6

+ + – – –

3,7 2,8 2,3 7,1 8,9

+ 8,0

+ – – – –

7,4 3,9 6,6 0,1 0,0

+ 14,4

+ + + + –

0,8 2,5 3,6 6,0 10,8

+ 5,3

– – – –

1,1 1,0 0,1 3,6

+ + – –

0,5 1,6 1,9 1,7

– – – – –

2,3 2,8 2,2 0,8 2,2

+ + – – –

0,3 2,3 1,3 0,9 0,1

+ 0,9

+ 0,5

Quelle: Arbeitskreis „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder“; Berechnungsstand August 2010/Februar 2011

174

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Gesamtwirtschaft

Grafik: Anteile der Wirtschaftsbereiche an der Bruttowertschöpfung in jeweiligen Preisen in Hamburg 2000 und 2010 2010

2000 Land- und Forstwirtschaft, Fischerei 0,2 % Produzierendes Gewerbe ohne Baugewerbe 207 15,7 %

Öffentliche und private Dienstleister 19,7 %

Öffentliche und private Dienstleister 20,1 %

Land- und Forstwirtschaft, Fischerei 0,2 % Produzierendes Gewerbe ohne Baugewerbe 207 14,0 %

Baugewerbe 2,9 %

Baugewerbe 2,5 %

960

960

Insgesamt in Mio. Euro 65 297

1 749

411

Finanzierung, Vermietung und Unternehmensdienstleister 35,6 %

1 749

411

Handel, Gastgewerbe und Verkehr 25,8 %

239

Insgesamt in Mio. Euro 79 161

Finanzierung, Vermietung und Unternehmensdienstleister 37,6 %

239

Handel, Gastgewerbe und Verkehr 25,5 %

Grafik: Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen und Erwerbstätige in Hamburg 2000 - 2010 (Veränderung gegenüber Vorjahr) Veränderung in % 6 Bruttoinlandsprodukt zu Marktpreisen 5 4 3 2 1 0 -1 Erwerbstätige -2 -3 2000

Statistikamt Nord

2001

2002

2003

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

2004

2005

2006

2007

2008

2009

2010

175

12

12

Gesamtwirtschaft

3

Arbeitnehmerentgelt1 in Hamburg 2000 - 2010 nach Wirtschaftsbereichen Davon im Wirtschaftsbereich

1

Jahr

Arbeitnehmerentgelt insgesamt

2000 2001 2002 2003 2004

34 014 35 124 35 174 35 211 35 546

78 76 74 75 76

6 826 7 047 6 973 6 957 6 905

2005 2006 2007 2008 2009

35 900 36 709 37 989 39 672 40 976

79 79 80 85 89

6 868 7 063 7 398 7 629 7 614

2010

41 675

92

2001 2002 2003 2004

+ + + +

3,3 0,1 0,1 1,0

– – + +

2005 2006 2007 2008 2009

+ + + + +

1,0 2,3 3,5 4,4 3,3

+ – + + +

2010

+ 1,7

+ 3,0

2000 2001 2002 2003 2004

100 100 100 100 100

0,2 0,2 0,2 0,2 0,2

2005 2006 2007 2008 2009

100 100 100 100 100

0,2 0,2 0,2 0,2 0,2

19,1 19,2 19,5 19,2 18,6

2010

100

0,2

18,3

2000 2001 2002 2003 2004

3,1 3,1 3,1 3,1 3,1

0,8 0,8 0,9 0,9 0,9

2,0 2,1 2,1 2,1 2,0

2005 2006 2007 2008 2009

3,2 3,2 3,2 3,2 3,3

1,0 1,0 1,0 1,0 1,0

2,1 2,1 2,1 2,1 2,2

2010

3,3

1,0

2,2

Handel, Gastgewerbe und Verkehr

Finanzierung, Vermietung und Unternehmensdienstleister

Öffentliche und private Dienstleister

Mio. Euro 1 297 1 220 1 168 1 138 1 081

8 756 9 013 8 960 9 050 9 068

8 579 9 131 9 239 9 158 9 473

8 478 8 637 8 760 8 834 8 943

1 034 1 002 995 1 009 1 030

9 117 9 254 9 569 10 201 10 378

9 780 10 200 10 683 11 273 11 703

9 022 9 111 9 262 9 475 10 163

11 789

10 648

2,6 1,9 0,4 2,0

7 616 1 061 10 469 Veränderung gegenüber dem Vorjahr in % + 3,2 – 5,9 + 2,9 – 1,0 – 4,2 – 0,6 – 0,2 – 2,6 + 1,0 – 0,8 – 5,0 + 0,2

+ + – +

6,4 1,2 0,9 3,4

+ + + +

1,9 1,4 0,8 1,2

3,6 0,0 2,0 5,7 4,7

– + + + –

+ + + + +

3,2 4,3 4,7 5,5 3,8

+ + + + +

0,9 1,0 1,7 2,3 7,3

Land- und Forstwirtschaft, Fischerei

Produzierendes Gewerbe ohne Baugewerbe

0,5 2,8 4,7 3,1 0,2

Baugewerbe

– – – + +

4,4 3,1 0,6 1,4 2,0

+ + + + +

0,5 1,5 3,4 6,6 1,7

+ 0,0 + 3,1 + 0,9 Anteil am Arbeitnehmerentgelt insgesamt in % 20,1 3,8 25,7 20,1 3,5 25,7 19,8 3,3 25,5 19,8 3,2 25,7 19,4 3,0 25,5

+ 0,7

+ 4,8

25,2 26,0 26,3 26,0 26,7

24,9 24,6 24,9 25,1 25,2

25,4 25,2 25,2 25,7 25,3

27,2 27,8 28,1 28,4 28,6

25,1 24,8 24,4 23,9 24,8

25,1

28,3

25,5

4,0 4,0 4,0 4,0 4,0

5,3 5,3 5,3 5,1 5,2

2,7 2,7 2,7 2,7 2,7

2,0 2,0 1,9 1,9 2,0

4,1 4,1 4,1 4,2 4,2

5,3 5,4 5,3 5,3 5,5

2,7 2,7 2,8 2,7 2,8

2,0

4,2

5,3

2,8

2,9 2,7 2,6 2,5 2,5 2,5 Anteil an Deutschland in % 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0

nach dem Inlandskonzept der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen

Quelle: Arbeitskreis „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder“; Berechnungsstand August 2010/Februar 2011

176

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Gesamtwirtschaft

4

Primäreinkommen und Verfügbares Einkommen der privaten Haushalte in Hamburg 1998 - 2009 Primäreinkommen Jahr

insgesamt

BetriebsArbeitnehmerüberschuss, entgelt Selbstständigeneinkommen

Vermögenseinkommen (saldiert)

Empfangene monetäre Sozialleistungen

Geleistete Einkommenund Vermögensteuer

Geleistete Sozialbeiträge

Verfügbares Einkommen der privaten Haushalte1

Mio. Euro 1998 1999

37 173 38 120

22 479 23 164

5 297 5 150

9 398 9 805

8 941 8 940

6 195 6 540

9 019 9 096

30 993 31 509

2000 2001 2002 2003 2004

40 244 41 918 42 352 43 637 44 320

24 051 24 785 24 794 24 881 25 157

5 128 5 052 5 337 5 239 5 247

11 065 12 081 12 221 13 517 13 916

8 929 9 200 9 600 9 772 9 764

6 966 6 518 6 535 6 490 5 599

9 391 9 546 9 728 9 894 9 953

32 879 35 092 35 718 37 094 38 568

2005 2006 2007 2008 2009

46 490 47 304 48 437 52 415 51 242

25 094 25 497 26 405 27 572 28 465

5 481 15 915 10 127 5 837 15 970 10 120 5 844 16 187 9 927 6 065 18 778 9 987 5 854 16 924 10 742 Veränderung gegenüber dem Vorjahr in %

6 277 6 794 7 270 7 977 7 628

10 128 10 322 10 476 10 928 11 661

40 301 40 383 40 672 43 589 42 918

1999

+ 2,5

+ 3,0

– 2,8

+ 4,3

+ 0,0

+ 5,6

+ 0,8

+

1,7

2000 2001 2002 2003 2004

+ + + + +

5,6 4,2 1,0 3,0 1,6

+ + + + +

3,8 3,1 0,0 0,3 1,1

– – + – +

0,4 1,5 5,6 1,8 0,1

+ + + + +

– + + + –

+ – + – –

6,5 6,4 0,3 0,7 13,7

+ + + + +

3,2 1,6 1,9 1,7 0,6

+ + + + +

4,3 6,7 1,8 3,9 4,0

2005 2006 2007 2008 2009

+ + + + –

4,9 1,7 2,4 8,2 2,2

– + + + +

0,2 1,6 3,6 4,4 3,2

+ + + + –

4,5 6,5 0,1 3,8 3,5

+ + + + –

12,1 8,2 7,0 9,7 4,4

+ + + + +

1,8 1,9 1,5 4,3 6,7

+ + + + –

4,5 0,2 0,7 7,2 1,5

0,1 3,0 4,3 1,8 0,1

+ 14,4 + 3,7 + 0,3 – 0,1 + 1,4 – 1,9 + 16,0 + 0,6 – 9,9 + 7,6 in % der Primäreinkommen

60,5 60,8

14,2 13,5

25,3 25,7

24,1 23,5

16,7 17,2

24,3 23,9

83,4 82,7

59,8 59,1 58,5 57,0 56,8

12,7 12,1 12,6 12,0 11,8

27,5 28,8 28,9 31,0 31,4

22,2 21,9 22,7 22,4 22,0

17,3 15,5 15,4 14,9 12,6

23,3 22,8 23,0 22,7 22,5

81,7 83,7 84,3 85,0 87,0

2005 2006 2007 2008 2009

× × × × × × × × × × × ×

54,0 53,9 54,5 52,6 54,9

11,8 12,3 12,1 11,6 12,5

13,5 14,4 15,0 15,2 15,8

21,8 21,8 21,6 20,8 21,7

86,7 85,4 84,0 83,2 82,4

1998 1999

2,5 2,5

2,2 2,2

2,7 2,7

3,9 3,8

2,3 2,2

3,2 3,2

2,2 2,2

2,5 2,5

2000 2001 2002 2003 2004

2,6 2,6 2,7 2,7 2,7

2,2 2,2 2,2 2,2 2,2

2,7 2,6 2,7 2,7 2,7

4,1 4,2 4,5 4,7 4,7

2,2 2,2 2,2 2,1 2,1

3,2 3,0 3,1 3,1 2,8

2,2 2,2 2,2 2,2 2,2

2,5 2,6 2,6 2,6 2,7

2005 2006 2007 2008 2009

2,8 2,8 2,7 2,8 2,9

2,2 2,2 2,2 2,3 2,3

2,7 2,8 2,7 2,7 2,8

4,9 4,5 4,4 4,7 4,7

2,2 2,2 2,2 2,2 2,2

3,1 3,2 3,1 3,2 3,2

2,3 2,3 2,3 2,3 2,3

2,8 2,7 2,7 2,8 2,8

1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004

1

12,8 9,2 1,2 10,6 3,0

34,2 21,8 33,8 21,4 33,4 20,5 35,8 19,1 32,6 19,8 Anteil an Deutschland in %

einschließlich private Organisationen ohne Erwerbszweck

Quelle: Arbeitskreis „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder“; Berechnungsstand August 2010/Februar 2011

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

177

12

12

Gesamtwirtschaft

5

Arbeitsvolumen der Erwerbstätigen und Bruttowertschöpfung je geleisteter Stunde in Hamburg 2003 - 2010 nach Wirtschaftsbereichen Davon im Wirtschaftsbereich Finanzierung, Vermietung und Unternehmensdienstleister

Öffentliche und private Dienstleister

393,7 400,3

415,1 418,0

465,5 466,8 480,2 491,9 491,9

408,2 426,7 448,1 462,0 460,7

418,9 421,9 425,7 434,3 447,9

498,5

472,3

466,0

+ 1,5

Veränderung zum Vorjahr in % – 0,5 – 7,5 + 0,0

+ 1,7

+ 0,7

+ – + + –

– + + – –

+ + + + –

+ + + + +

Land- und Forstwirtschaft, Fischerei

Produzierendes Gewerbe (ohne Baugewerbe)

Handel, Gastgewerbe und Verkehr

Jahr

Insgesamt

2003 2004

1 544,5 1 548,3

8,7 8,8

2005 2006 2007 2008 2009

1 546,0 1 569,9 1 612,1 1 645,5 1 641,8

9,1 9,0 9,1 9,3 9,2

184,1 185,2 187,8 187,0 172,9

60,4 60,4 61,2 61,0 59,2

2010

1 683,2

9,3

177,6

59,5

2004

+ 0,2

2005 2006 2007 2008 2009

– + + + –

2010

+ 2,5

+ 0,5

2003 2004

1 487 1 484

1 727 1 709

2005 2006 2007 2008 2009

1 473 1 478 1 482 1 478 1 455

1 718 1 718 1 730 1 730 1 704

1 475 1 476 1 474 1 455 1 381

1 664 1 701 1 710 1 719 1 683

1 504 1 501 1 506 1 504 1 482

1 497 1 503 1 516 1 520 1 500

1 392 1 400 1 396 1 388 1 384

2010

1 481

1 714

1 447

1 706

1 504

1 527

1 403

0,1 1,5 2,7 2,1 0,2

2,8 0,5 1,5 1,7 0,7

Baugewerbe

Arbeitsvolumen in Mio. geleisteter Arbeitsstunden 190,0 67,9 469,0 189,1 62,8 469,2

2,7 0,6 1,4 0,4 7,6

+ 2,7

– – + – –

3,9 0,1 1,4 0,3 2,9

+ 0,5

– + + + +

0,8 0,3 2,9 2,4 0,0

+ 1,3

2,0 4,5 5,0 3,1 0,3

0,2 0,7 0,9 2,0 3,1

+ 2,5

+ 4,0

Arbeitsvolumen je Erwerbstätigen in geleisteten Arbeitsstunden 1 473 1 687 1 513 1 513 1 494 1 634 1 509 1 500

1 413 1 415

2004

– 0,2

– 1,0

Veränderung zum Vorjahr in % + 1,4 – 3,1 – 0,3

2005 2006 2007 2008 2009

– + + – –

+ + + – –

– + – – –

2010

+ 1,8

2003 2004

45,50 46,20

2005 2006 2007 2008 2009

47,10 47,00 46,64 47,04 45,98

16,39 16,27 15,63 15,31 15,66

60,16 61,83 62,54 62,73 59,09

28,15 27,37 27,04 27,86 29,71

39,91 40,23 40,57 42,73 38,42

67,23 64,64 62,26 61,23 62,99

33,14 33,61 33,51 33,45 34,51

2010

47,03

17,57

62,49

33,16

0,7 0,3 0,3 0,3 1,6

0,5 0,0 0,7 0,0 1,5

+ 0,6

1,3 0,1 0,2 1,3 5,1

+ 4,8

+ + + + –

1,8 2,2 0,6 0,5 2,1

+ 1,3

– – + – –

0,3 0,2 0,3 0,1 1,5

+ 1,5

+ 0,1 – + – – –

0,2 0,4 0,9 0,2 1,3

1,6 0,6 0,3 0,6 0,3

+ 1,8

+ 1,4

Bruttowertschöpfung in jeweiligen Preisen je geleisteter Arbeitsstunde in Euro 14,50 55,00 25,70 37,90 67,50 15,00 57,00 26,30 39,40 67,70

32,60 32,20

40,49

63,08

34,23

+ 0,2

– 1,2

– – – – +

+ + – – +

2004

+ 1,7

+ 3,6

Veränderung zum Vorjahr in % + 3,7 + 2,4 + 3,9

2005 2006 2007 2008 2009

+ – – + –

+ – – – +

+ + + + –

2010

+ 2,3

1,9 0,2 0,8 0,9 2,3

– 0,9 – + + + –

8,9 0,7 3,9 2,1 2,3

+ 12,2

5,5 2,8 1,2 0,3 5,8

+ 5,8

+ – – + +

6,9 2,8 1,2 3,0 6,6

+ 11,6

+ + + + –

1,3 0,8 0,9 5,3 10,1

+ 5,4

0,6 3,8 3,7 1,7 2,9

+ 0,1

3,0 1,4 0,3 0,2 3,2

– 0,8

Quellen: Arbeitskreis „Erwerbstätigenrechnung des Bundes und der Länder“, Arbeitskreis „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder“,’ Berechnungsstand August 2010/Februar 2011

178

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Gesamtwirtschaft

6

Verwendung des Bruttoinlandsprodukts in jeweiligen Preisen in Hamburg 1997 - 2009 Konsumausgaben

Bruttoanlageinvestitionen

Jahr

Bruttoinlandsprodukt

1997 1998 1999

68 312 69 955 70 640

37 375 37 528 38 411

28 424 28 375 29 063

8 951 9 153 9 348

10 006 10 907 10 404

2000 2001 2002 2003 2004

72 554 76 417 77 574 77 935 79 205

39 943 42 177 42 909 43 938 45 368

30 349 32 215 32 655 33 891 35 229

9 594 9 962 10 254 10 047 10 139

11 908 14 053 15 317 14 746 17 788

2005 2006 2007 2008 2009

80 673 81 797 83 867 86 330 84 533

47 147 47 364 47 642 50 202 ·

36 775 36 830 37 018 39 211 38 876 Veränderung gegenüber dem Vorjahr in %

10 371 10 535 10 624 10 991 ·

18 633 19 634 22 858 24 544 ·

1998 1999

+ 2,4 + 1,0

+ 0,4 + 2,4

– 0,2 + 2,4

+ 2,3 + 2,1

+ 9,0 – 4,6

2000 2001 2002 2003 2004

+ + + + +

2,7 5,3 1,5 0,5 1,6

+ + + + +

4,0 5,6 1,7 2,4 3,3

+ + + + +

+ + + – +

2,6 3,8 2,9 2,0 0,9

+ + + – +

14,5 18,0 9,0 3,7 20,6

2005 2006 2007 2008 2009

+ + + + –

1,9 1,4 2,5 2,9 2,1

+ + + +

3,9 0,5 0,6 5,4 ·

+ + + +

2,3 1,6 0,8 3,5 ·

+ + + +

4,8 5,4 16,4 7,4 ·

zusammen

Private Haushalte1

Staat

Mio. Euro

+ 4,4 + 0,1 + 0,5 + 5,9 – 0,9 in % des Bruttoinlandsprodukt

54,7 53,6 54,4

41,6 40,6 41,1

13,1 13,1 13,2

14,6 15,6 14,7

55,1 55,2 55,3 56,4 57,3

41,8 42,2 42,1 43,5 44,5

13,2 13,0 13,2 12,9 12,8

16,4 18,4 19,7 18,9 22,5

2005 2006 2007 2008 2009

× × × × × × × × × × × × ×

12,9 12,9 12,7 12,7 ·

23,1 24,0 27,3 28,4 ·

1997 1998 1999

3,6 3,6 3,5

2,5 2,5 2,5

2,5 2,5 2,5

2,4 2,4 2,4

2,5 2,6 2,4

2000 2001 2002 2003 2004

3,5 3,6 3,6 3,6 3,6

2,5 2,5 2,6 2,6 2,6

2,5 2,6 2,6 2,6 2,7

2,4 2,5 2,5 2,4 2,4

2,7 3,3 3,9 3,8 4,6

2005 2006 2007 2008 2009

3,6 3,5 3,4 3,5 3,5

2,7 2,7 2,6 2,7 ·

2,8 2,7 2,7 2,8 2,8

2,5 2,5 2,4 2,4 ·

4,8 4,6 5,0 5,2 ·

1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004

1

4,4 6,1 1,4 3,8 3,9

58,4 57,9 56,8 58,2 ·

45,6 45,0 44,1 45,4 46,0 Anteil an Deutschland in %

einschließlich private Organisationen ohne Erwerbszweck

Quelle: Arbeitskreis „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder“, August 2010/Februar 2011

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

179

12

12

Gesamtwirtschaft

7

Verwendung des Bruttoinlandsprodukts (preisbereinigt, verkettet) in Hamburg 1996 - 2009 Jahr

Bruttoinlandsprodukt

Konsumausgaben zusammen

Private Haushalte1

Staat

Bruttoanlageinvestitionen

Kettenindex (2000 ≙ 100) 1996 1997 1998 1999

93,1 94,7 95,4 96,2

94,0 94,9 95,0 96,6

94,1 95,1 94,5 96,5

93,8 94,0 96,5 96,9

73,7 81,3 89,9 87,4

2000 2001 2002 2003 2004

100,0 104,1 104,3 101,2 101,7

100,0 103,8 104,4 105,5 107,8

100,0 104,3 104,5 106,8 109,7

100,0 102,3 104,0 101,2 101,7

100,0 119,8 133,1 131,3 159,0

2005 2006 2007 2008 2009

102,3 104,4 105,9 108,3 104,6

110,6 110,2 109,2 113,4 ·

112,8 111,8 110,4 114,9 113,9

103,7 105,2 105,5 108,3 ·

168,2 178,8 208,2 224,8 ·

Veränderung gegenüber dem Vorjahr in %

1

1997 1998 1999

+ 1,7 + 0,8 + 0,8

+ 0,9 + 0,2 + 1,7

+ 1,1 – 0,6 + 2,1

+ 0,3 + 2,6 + 0,4

+ 10,3 + 10,6 – 2,7

2000 2001 2002 2003 2004

+ + + – +

3,9 4,1 0,2 3,0 0,5

+ + + + +

3,5 3,8 0,5 1,1 2,2

+ + + + +

3,6 4,3 0,2 2,2 2,7

+ + + – –

3,2 2,3 1,6 2,6 0,5

+ + + – +

14,4 19,8 11,1 1,4 21,1

2005 2006 2007 2008 2009

+ + + + –

0,7 2,0 1,5 2,3 3,5

+ – – +

2,7 0,4 0,9 3,8 ·

+ – – + –

2,9 0,9 1,3 4,2 0,9

+ + + +

2,0 1,4 0,2 2,7 ·

+ + + +

5,8 6,2 16,5 7,9 ·

einschließlich private Organisationen ohne Erwerbszweck

Quelle: Arbeitskreis „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder“; Berechnungsstand August 2010/Februar 2011

180

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Gesamtwirtschaft

8

Unternehmen in Hamburg am 30.06.2010 nach Beschäftigtengrößenklassen Wirtschaftsabschnitt1 B C D E F G H I J K L M N P Q R S

Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden Verarbeitendes Gewerbe Energieversorgung Wasserversorgung, Abwasser- und Abfallentsorgung und Beseitigung von Umweltverschmutzungen Baugewerbe Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen Verkehr und Lagerei Gastgewerbe Information und Kommunikation Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen Grundstücks- und Wohnungswesen Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen Erziehung und Unterricht Gesundheits- und Sozialwesen Kunst, Unterhaltung und Erholung Erbringung von sonstigen Dienstleistungen Zusammen

1 2

B C D E F G H I J K L M

Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden Verarbeitendes Gewerbe Energieversorgung Wasserversorgung, Abwasser- und Abfallentsorgung und Beseitigung von Umweltverschmutzungen Baugewerbe Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen Verkehr und Lagerei Gastgewerbe Information und Kommunikation Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen Grundstücks- und Wohnungswesen Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen Erziehung und Unterricht Gesundheits- und Sozialwesen Kunst, Unterhaltung und Erholung Erbringung von sonstigen Dienstleistungen Zusammen

2

0-9

10 - 49

50 - 249

250 und mehr

12 3 748 197

9 3 027 176

2 509 6

– 141 10

1 71 5

197 6 450 19 117 6 373 5 693 6 599 2 166 7 985

129 5 845 17 399 5 543 5 213 5 997 1 933 7 816

48 543 1 382 626 406 460 153 142

15 55 259 164 66 125 55 24

5 7 77 40 8 17 25 3

20 078 4 727 1 901 5 924 5 297 7 137

18 821 3 989 1 681 5 093 5 163 6 767

1 032 474 159 637 87 297

196 208 46 156 41 58

29 56 15 38 6 15

103 601

94 601

6 963

1 619

418

Betriebe in Hamburg am 30.06.2010 nach Beschäftigtengrößenklassen Wirtschaftsabschnitt1

1

Davon mit … sozialversicherungspflichtig Beschäftigten 2008

Klassifikation der Wirtschaftszweige (WZ 2008) zum Stand 30.06.2010 Unternehmen mit steuerbarem Umsatz und/oder mit sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Berichtsjahr 2008

9

N P Q R S

Unternehmen2 insgesamt

Betriebe2 insgesamt

Davon mit … bis … sozialversicherungspflichtig Beschäftigten 2008 0-9

10 - 49

50 - 249

250 und mehr

12 3 844 195

8 3 053 173

3 554 9

– 172 9

1 65 4

195 6 509 19 883 6 599 5 819 6 784 2 340 7 994

131 5 863 17 779 5 639 5 292 6 081 2 005 7 814

47 576 1 673 712 445 530 216 151

14 64 347 202 75 147 84 26

3 6 84 46 7 26 35 3

20 296 4 952 1 954 5 961 5 309 7 192

18 954 4 071 1 721 5 104 5 171 6 808

1 095 561 174 656 93 310

218 268 46 157 39 63

29 52 13 44 6 11

105 838

95 667

7 805

1 931

435

Klassifikation der Wirtschaftszweige (WZ 2008) zum Stand 30.06.2010 Betriebe mit sozialversicherungspflichtig Beschäftigten sowie Einbetriebsunternehmen mit sozialversicherungspflichtig Beschäftigten und/oder mit steuerbarem Umsatz im Berichtsjahr 2008

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

181

12

12

Gesamtwirtschaft

10

Gewerbeanzeigen1 in Hamburg 2010 nach Wirtschaftszweigen Gewerbeanmeldungen

WZ 2008

A B C 10 13 14 15 16 18 20 23 25 26 27 28 30 32 33 D E 38 F 41 42 43 G 45 46 47 H I 55 56 J 58 59 61 62 63 1 2 3

darunter Neuerrichtung2

insgesamt Bezeichnung Anzahl Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden Verarbeitendes Gewerbe Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln Herstellung von Textilien Herstellung von Bekleidung Herstellung von Leder, Lederwaren und Schuhen Herstellung von Holz-, Flecht-, Korb- und Korkwaren (ohne Möbel) Herstellung von Druckerzeugnissen, Vervielfältigung von bespielten Ton-, Bild- und Datenträgern Herstellung von chemischen Erzeugnissen Herstellung von Glas/Glaswaren, Keramik, Verarbeitung von Steinen/Erden Herstellung von Metallerzeugnissen Herstellung von DV-Geräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen Herstellung von elektrischen Ausrüstungen Maschinenbau Sonstiger Fahrzeugbau (ohne Kfz) Herstellung von sonstigen Waren Reparatur und Installation von Maschinen und Ausrüstungen Energieversorgung Wasserversorgung; Abwasser- und Abfallentsorgung und Beseitigung von Umweltverschmutzungen Sammlung, Behandlung/Beseitigung von Abfällen, Rückgewinnung Baugewerbe Hochbau Tiefbau Vorbereitende Baustellenarbeiten, Bauinstallation und sonstiges Ausbaugewerbe Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen Handel mit Kfz; Instandhaltung und Reparatur von Kfz Großhandel (ohne Handel mit Kraftfahrzeugen) Einzelhandel (ohne Handel mit Kraftfahrzeugen) Verkehr und Lagerei Gastgewerbe Beherbergung Gastronomie Information und Kommunikation Verlagswesen Herstellung, Verleih und Vertrieb von Filmen und Fernsehprogrammen; Kinos; Tonstudios und Verlegen von Musik Telekommunikation Erbringung von Dienstleistungen der Informationstechnologie Informationsdienstleistungen

Gewerbeabmeldungen

Veränderung gegenüber Vorjahr in %

Veränderung gegenüber Vorjahr in %

Anzahl

3 – 287 41 15 35 7

– 82,4 – – 16,1 + 13,9 – 11,8 + 9,4 – 30,0

3 – 241 27 13 31 7

5

1

– 91,7

1

+ 10,3 + 75,0

26 6

32 1

– 15,8 – 75,0

28 –

+ 18,2 + 19,4

12 34

6 36

– 33,3 + 24,1

6 30

50,0 16,7 0,0 0,0 29,4 2,9 117,6

4 5 18 4 55 30 120

7 7 20 1 37 23 10

– + – – – – –

36,4 16,7 16,7 75,0 31,5 46,5 41,2

5 5 16 1 35 23 8

+ 141,7

23

15

+ 15,4

12

Anzahl

Anzahl

8,3 – 0,8 29,4 16,7 27,3 54,5

12 – 336 34 26 37 16

5

– 28,6

32 7 13 37

13 – 384 44 28 40 17

6 7 23 5 60 33 161 29

darunter Aufgabe3

insgesamt

+ – + + – +

– + + + – – +

24 2 833 15 17

+ + – –

118,2 32,5 21,1 22,7

21 2 713 12 14

13 1 733 34 7

+ 30,0 + 5,6 + 161,5 – 50,0

11 1 553 30 4

2 801

+ 33,6

2 687

1 692

+

4,8

1 519

4 648 442 817 3 389 1 931 1 701 76 1 625 1 240 107

+ + – + + + + + – +

8,9 12,8 35,2 29,5 17,7 17,9 58,3 16,5 3,1 33,8

4 025 395 738 2 892 1 860 934 58 876 1 106 98

3 820 389 859 2 572 1 221 1 448 36 1 412 774 50

– – – – – – – + – –

8,5 14,3 16,2 4,6 5,7 1,0 40,0 0,6 14,1 10,7

3 248 344 740 2 164 1 127 999 31 968 649 41

+ 12,3 – 22,0 – 2,9 – 22,2

144 50 696 116

91 50 537 43

– – – –

14,2 25,4 13,7 10,4

73 39 452 41

164 64 780 123

ohne Automatenaufsteller und Reisegewerbe sowie GmbH und UG in Gründung Neugründung oder Umwandlung eines Betriebes vollständige Aufgabe oder Umwandlung eines Betriebes

182

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Gesamtwirtschaft Noch 10

Gewerbeanzeigen1 in Hamburg 2010 nach Wirtschaftszweigen Gewerbeanmeldungen

Bezeichnung

81 O P Q R S 95

Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen Mit Finanz- und Versicherungsdienstleistungen verbundene Tätigkeit Grundstücks- und Wohnungswesen Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen Verwaltung und Führung von Unterkünften von Betrieben; Unternehmensberatung Architektur- und Ingenieur-Büros; technische, physikalische und chemische Untersuchung Werbung und Marktforschung Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen Vermietung beweglicher Sachen Vermittlung und Überlassung von Arbeitskräften Reisebüros, -veranstalter und sonstige Reservierungsdienstleistungen Gebäudebetreuung; Garten- und Landschaftsbau Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung Erziehung und Unterricht Gesundheits- und Sozialwesen Kunst, Unterhaltung, Erholung Erbringung von sonstigen Dienstleistungen Reparatur von DV-Geräten und Gebrauchsgütern

A-S

Ingesamt

66 L M 70 71 73 N 77 78 79

1 2 3

darunter Aufgabe3

insgesamt

Veränderung gegenüber Vorjahrin%

Anzahl

757

+ 12,6

668

589



8,4

475

477 503

+ 3,5 – 15,2

423 462

502 274

– 13,7 – 34,1

421 215

1,5

3 496

1 881

– 20,7

1 701

924

+ 21,3

853

489

+

2,5

423

196 1 861

– 33,1 + 3,7

181 1 791

108 973

– 43,5 – 21,2

89 922

3 819 87 185

+ 20,2 – 34,1 + 12,1

3 626 70 173

2 410 77 91

+ 5,5 – 12,5 – 22,9

2 185 71 79

150 1 950 1 334 261 501 1 809 79

+ + + + – + + –

7,1 26,0 100,0 7,7 29,1 2,5 11,5 22,5

139 1 871 – 314 248 403 1 700 72

85 1 333 1 147 120 304 1 423 79

– + + – – + + –

21,3 29,7 100,0 19,7 46,9 3,4 48,8 16,0

75 1 203 1 127 113 228 1 278 70

+ 10,7

22 046

16 460



4,5

14 163

Anzahl K

darunter Neuerrichtung2

insgesamt

WZ 2008

Gewerbeabmeldungen

3 707

24 632



Anzahl

Veränderung gegenüber Vorjahrin%

Anzahl

ohne Automatenaufsteller und Reisegewerbe sowie GmbH und UG in Gründung Neugründung oder Umwandlung eines Betriebes vollständige Aufgabe oder Umwandlung eines Betriebes

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

183

12

12

Gesamtwirtschaft

11

Gewerbeanzeigen1 in Hamburg 1997 - 2010 Gewerbeanmeldungen Jahr

1 2

insgesamt

Neuerrichtungen

Zuzüge

1997 1998 1999

19 386 19 239 19 027

15 269 15 365 15 331

415 343 339

3 702 3 531 3 357

2000 2001 2002 2003 2004

18 705 17 694 19 416 19 992 21 914

15 016 14 323 15 755 17 485 19 499

373 368 444 322 426

2005 2006 2007 2008 2009

21 931 21 955 21 918 22 781 22 250

19 452 19 238 19 225 19 914 19 769

2010

24 632

22 046

insgesamt

Aufgaben

Fortzüge

Übergaben

5 006 5 221 5 390

15 644 15 682 15 834

11 603 11 976 12 240

259 177 268

3 782 3 529 3 326

3 316 3 003 3 217 2 185 1 989

5 102 4 728 5 132 4 624 5 214

14 287 13 398 14 158 13 964 13 540

10 853 10 187 10 953 11 965 11 504

356 351 348 490 625

3 078 2 860 2 857 1 509 1 411

567 757 786 876 757

1 912 1 960 1 907 1 991 1 724

6 256 · · · ·

14 936 14 785 14 890 16 972 17 240

12 763 12 576 12 642 14 693 15 163

724 755 796 834 805

1 449 1 454 1 452 1 445 1 272

885

1 701

·

16 460

14 163

926

1 371

Insolvenzverfahren1 in Hamburg 1999 - 2010 Jahr

2

Gewerbeabmeldungen

ohne Automatenaufsteller und Reisegewerbe sowie GmbH und UG in Gründung Gewerbeummeldungen werden seit September 2006 nicht mehr ausgewertet

12

1

Gewerbeum2 Übernahmen meldungen

Insgesamt

Eröffnet

Mangels Masse abgewiesen

Schuldenbereinigungsplan angenommen

Darunter von Unternehmen2 von Verbrauchern

1999

775

449

319

7

575

71

2000 2001 2002 2003 2004

926 1 241 2 211 2 717 2 947

684 953 1 925 2 404 2 696

206 237 279 303 246

36 51 7 10 5

543 737 816 1 010 896

316 413 978 1 281 1 542

2005 2006 2007 2008 2009

3 455 3 929 4 110 3 919 4 346

3 232 3 741 3 897 3 743 4 127

214 171 196 160 194

9 17 17 16 25

818 729 593 643 838

2 119 2 668 2 837 2 516 2 677

2010

4 530

4 344

170

16

847

2 887

einschließlich Verbraucherinsolvenzverfahren einschließlich Freie Berufe und Kleingewerbe

Quelle: Meldung des Insolvenzgerichtes

184

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Gesamtwirtschaft

13

Unternehmensinsolvenzen in Hamburg 1999 - 2010 nach Wirtschaftsbereichen Wirtschaftsbereich

1 2 3

Verarbeitendes Gewerbe

GrundstücksGroßhandel1 und Dienstund Handels- Einzelhandel1 Gastgewerbe Wohnungs- leistungen3 vermittlung wesen2

Jahr

Insgesamt

1999

575

45

81

109

63

33

144

22

78

2000 2001 2002 2003 2004

543 737 816 1 010 896

34 50 49 73 48

83 83 100 163 135

44 64 78 77 91

72 105 94 129 92

30 46 46 56 71

156 221 286 311 264

39 33 42 73 44

85 135 121 128 151

2005 2006 2007 2008 2009

818 729 593 643 838

52 46 36 36 54

104 100 79 75 95

51 58 47 58 81

97 95 74 70 81

83 57 48 53 57

248 213 166 169 247

42 42 43 37 42

141 118 100 145 181

2010

847

37

101

83

63

72

224

58

209

Baugewerbe

Übrige

ohne Kfz-Handel mit Vermietung beweglicher Sachen, Erbringung von wissenschaftlichen, wirtschaftlichen und technischen Dienstleistungen überwiegend für Unternehmen mit Kunst, Unterhaltung und Erholung

Quelle: Meldung des Insolvenzgerichtes

14

Insolvenzen übriger Schuldner in Hamburg 2010 nach Personengruppen und nach Verwaltungsbezirken Davon Verwaltungsbezirk

Insgesamt

Hamburg-Mitte Altona Eimsbüttel Hamburg-Nord Wandsbeck Bergedorf Harburg Hamburg insgesamt 1 2

natürliche Personen als Gesellschafter u. Ä.

ehemals selbstständig Tätige1

ehemals selbstständig Tätige2

Verbraucher

Nachlässe

910 431 374 534 777 229 428

3 3 9 2 4 2 3

82 52 34 56 83 22 40

93 63 43 45 74 23 36

728 309 286 423 612 182 347

4 4 2 8 4 – 2

3 683

26

369

377

2 887

24

Vermögensverhältnisse nicht überschaubar Vermögensverhältnisse überschaubar

Quelle: Meldung des Insolvenzgerichtes

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

185

12

186

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

13 Energie und Umwelt

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

187

13

Energie und Umwelt Abiotische Rohstoffe Darunter versteht man diejenigen geologischen Vorräte, die nicht nachwachsen bzw. sich nicht erneuern. Sind diese Rohstoffe einmal verbraucht, stehen sie, sofern sie nicht durch Recycling wiedergewonnen werden, nicht mehr zur Verfügung. Beispiele sind Kohle, Erdöl oder Erze. Bauabfälle Die ab 1996 alle zwei Jahre durchzuführende Statistik über die Aufarbeitung und Verwertung von Bauschutt, Baustellenabfällen, Bodenaushub und Straßenaufbruch erfasst bei den Betreibern von Aufarbeitungs- und Verwertungsanlagen Art und Menge der eingesetzten Bauabfälle und die daraus gewonnenen Erzeugnisse. Biotische Rohstoffe Diese biologisch erneuerbaren Rohstoffe stehen auf lange Sicht zur Verfügung. Die Natur sorgt dafür, dass sie sich kurz oder mittelfristig regenerieren, vorausgesetzt, sie werden entsprechend bewirtschaftet. Beispiele sind Holz oder Fisch. Emissionen Unter Emissionen wird jede einen Produktionsbetrieb, privaten Haushalt usw. verlassende Abgabe von Schadstoffen, Geräuschen, Strahlung usw. verstanden, auch ohne dass mit ihr direkt Schadenseinwirkungen verbunden sein müssen. Zurzeit werden im Rahmen der Umweltökonomischen Gesamtrechnung ausschließlich die Emissionen der wichtigsten Luftschadstoffe ausgewiesen. Statistische Daten über Emissionen lassen sich flächendeckend nur durch Berechnungen gewinnen. Die Zahlen sind also nicht das Ergebnis laufender Messungen, sondern wurden durch Anbringen spezifischer Emissionsfaktoren an den Energieeinsatz ermittelt. Die Berechnungen der Emissionen erfolgen generell nach dem Quellenprinzip, d. h. es werden nur die im Lande erzeugten Emissionen ausgewiesen. Nach dieser Methode sind die Emissionen, die bei der Produktion des exportierten Stromes entstehen, komplett in der Emissionsmenge des Landes enthalten; die Emissionen, die bei der Erzeugung des Importstromes und der -fernwärme in einem anderen Land anfallen, bleiben dagegen unberücksichtigt. Bei dem für den Klimaschutz besonders bedeutsamen Schadstoff Kohlendioxid (CO2) werden die Emissionsberechnungen zusätzlich nach dem Verursacherprinzip dargestellt. Die Emissionen des Umwandlungsbereiches, die bei der Erzeugung von Strom und Fernwärme für das eigene Land anfallen, werden nach dem Verursacherprinzip auf die Sektoren des Endverbrauches aufgeteilt. Die mit dem Importstrom und der Importwärme verbundenen Emissionen werden in die Emissionsmenge des Landes eingerechnet, hingegen werden die Emissionen für den Exportstrom 188

herausgerechnet. Damit bildet die Verursacherbilanz die auf dem Endenergieverbrauch beruhenden CO2Emissionen des Landes ab. Emissionsfaktoren Die Emissionsfaktoren wurden Veröffentlichungen des Umweltbundesamtes entnommen. Ihrer Berechnung liegen sowohl der Schadstoffgehalt (z. B. Schwefel) der einzelnen Energieträger als auch die jeweiligen Feuerungs- bzw. Verbrennungstechniken, die in den verschiedenen Anwendungen (Heizkraftwerk, Verkehr, Haushalte usw.) zum Einsatz kommen, zu Grunde. Energieeinsatz Der Energieeinsatz ist die Menge der in einer Abrechnungsperiode verbrauchten Energieträger. Er wird der Energiebilanz entnommen. Energieträger Als Energieträger werden alle Quellen verstanden, aus denen direkt oder durch Umwandlung Energie gewonnen wird. Beispiele sind Kohle, Heizöl, Gas, Müll usw. Emissionen entstehen im Wesentlichen bei der Verbrennung von Energieträgern. Flüchtige organische Verbindungen (VOC/NMVOC) VOC beinhalten die umfangreichen Gruppen der flüchtigen organischen Verbindungen (Äthan, Methanol usw.). Sie zählen zu den indirekt klimawirksamen Spurengasen und sind an der zusätzlichen Erwärmung der Erdatmosphäre beteiligt (siehe auch Kohlendioxid). VOC werden durch Vegetation und Ozeane, aber auch durch menschliche Aktivitäten in die Troposphäre emittiert. Letzteres geschieht u. a. durch das Verbrennen fossiler Energieträger in Kfz- und Flugzeugmotoren. Zu den VOC zählt auch Methan. Die Abkürzung NMVOC weist darauf hin, dass hier VOC-Daten ohne Methan dargestellt werden. Inlandsverbleib Der Inlandsverbleib von Rohstoffen wird rechnerisch ermittelt. Zur inländischen Gewinnung von Rohstoffen werden die Einfuhren des jeweiligen Rohstoffes hinzugezählt und die Ausfuhren abgezogen. Klimawirksame Stoffe Als klimawirksame Stoffe gelten ausschließlich Fluorderivate der aliphatischen und cyclischen Kohlenwasserstoffe (FKW, H-FKW) mit bis zu sechs Kohlenstoffatomen. Zur Darstellung der Schadwirkung werden die ermittelten Stoffmengen zusätzlich auch gewichtet ausgewiesen. Die GWP Werte (Global Warming Potential) beschreiben das Treibhauspotenzial der Stoffe in Relation zu Kohlendioxid. Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Energie und Umwelt Kohlenmonoxid (CO) Kohlenmonoxid entsteht bei unvollständiger Verbrennung von fossilen Brennstoffen (Kohle, Öl, Gas). Eingeatmetes Kohlenmonoxid blockiert die Sauerstoffaufnahme des Blutes und verursacht so Kopfschmerzen, Schwindel und bei höheren Konzentrationen sogar den Tod. In städtischen Ballungszentren können in Hauptverkehrszeiten und/oder bei entsprechender Wetterlage (z. B. Smog) relativ hohe Konzentrationen auftreten.

chemischem Smog bewirkt, der zu Atemwegserkrankungen führen kann. Unfälle mit wassergefährdenden Stoffen Unfälle mit wassergefährdenden Stoffen bezeichnen Ereignisse, bei denen eine im Hinblick auf den Schutz der Gewässer nicht unerhebliche Menge dieser Stoffe bestimmungswidrig austritt. Die Unfälle sind den Wasserbehörden anzuzeigen.

Kohlendioxid (CO2)

Umweltökonomische Gesamtrechnung (UGR)

Nach dem troposphärischen Wasserdampf ist das Kohlendioxid das wichtigste unter den klimarelevanten atmosphärischen Spurengasen. Durch die Verbrennung fossiler Energieträger werden große Mengen an CO2 in die Erdatmosphäre emittiert. Dies trägt mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit zur zusätzlichen Erwärmung der Erdatmosphäre und den damit verbundenen Auswirkungen (Klimaveränderung, Meeresspiegelerhöhung usw.) bei.

Die Umweltökonomische Gesamtrechnung ist ein Berichtssystem, das die Beziehungen zwischen wirtschaftlichen bzw. konsumtiven Aktivitäten und dem Zustand von Natur und Umwelt statistisch dokumentieren soll. Die UGR liefert Entscheidungsgrundlagen und ist gleichzeitig ein wichtiges Mittel zur Erfolgskontrolle im Hinblick auf eine umweltverträgliche Entwicklung. Sie ist in fünf Darstellungsgebiete gegliedert: – Entnahme und Verbrauch natürlicher Rohstoffe, – Ausstoß und Verbleib von Emissionen, – Nutzung von Fläche und Raum, – qualitativer Zustand der Umwelt (Immissionslage), – Umweltschutzmaßnahmen.

Primärerzeuger/Sekundärerzeuger Primärerzeuger von besonders überwachungsbedürftigen Abfällen sind die Erst-Produzenten dieser Abfälle. Sekundärerzeuger sind Entsorgungsunternehmen, die angefallenen Abfall in einem ersten logistischen Schritt in einem Zwischenlager zu größeren Transporteinheiten zusammenfassen oder ihn behandeln/vermischen und damit Natur und Zusammensetzung des Abfalls verändern. Rohstoffbilanzierung Die Umweltökonomische Gesamtrechnung ermittelt jährlich den Rohstoffverbrauch abiotischer und biotischer Rohstoffe. Erfasst werden Daten zur Rohstoffgewinnung sowie die jeweiligen Ein- und Ausfuhren. Da bisher noch keine vollständigen Angaben zu den Veränderungen der Lagerbestände möglich ist, wird der Rohstoffverbrauch in erster Näherung mit dem Inlandsverbleib gleichgesetzt.

Die UGR befindet sich im Aufbau, d. h. Ergebnisse liegen erst für einige Darstellungsgebiete vor. Verkaufsverpackungen Erfasst werden Verpackungen, die als eine Verkaufseinheit angeboten werden und beim Endverbraucher anfallen. Zu den Verkaufsverpackungen gehören auch Verpackungen des Handels, der Gastronomie und anderer Dienstleister, die die Übergabe von Waren an den Endverbraucher ermöglichen oder unterstützen (Serviceverpackungen) sowie Einweggeschirr und Einwegbestecke. Verkaufsverpackungen verlieren ihre Funktion stets erst beim Endverbraucher. Beispiele für Verkaufsverpackungen sind geschlossene oder offene Behältnisse und Umhüllungen von Waren wie Becher, Dosen, Flaschen, Schachteln, Tragetaschen.

Schwefeldioxid (SO2) Dieses farblose, stechend riechende Gas entsteht überwiegend beim Verbrennen schwefelhaltiger Energieträger (Kohle, Erdöl). Schwefeldioxid verursacht bei Pflanzen das Absterben von Gewebepartien durch Abbau von Chlorophyll; es schädigt ebenfalls Gewässer und Materialien. Stickoxide (NOx) Unter NOx werden Oxide des Stickstoffs zusammengefasst. Sie entstehen bei allen Verbrennungsvorgängen. Die NOx-Emissionen werden als NO2 berechnet. Sie wirken schädigend auf Pflanzen und werden als eine der Hauptursachen für die neuartigen Walderkrankungen angesehen. Durch Reaktion der Stickoxide mit Kohlenwasserstoffen entsteht Ozon, das unter bestimmten Bedingungen die Bildung von fotoStatistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Wasseraufkommen Das Wasseraufkommen setzt sich zusammen aus der Eigengewinnung der Betriebe und dem Fremdbezug aus dem öffentlichen Netz sowie von anderen Betrieben und Einrichtungen über nicht öffentliche Leitungen. Zum Wasseraufkommen zählt auch Wasser aus der Wasserhaltung, z. B. abgepumptes Grubenwasser und bei der Kieswäsche benutzte Wassermengen, nicht jedoch Wasser zum Antrieb von Maschinen oder der Wasserbestand von Sandoder Kiesgruben. Eigengewinnung wird nach der Herkunft des Wassers unterteilt in Grundwasser, Quellwasser, Uferfiltrat, angereichertes Grundwasser und Fluss-, Seen- und Talsperrenwasser. Kühlwasser ist im Allgemeinen unverschmutztes, durch Gebrauch erwärmtes Abwasser aus Kühlprozessen. 189

13

13

Energie und Umwelt

1

Betriebe1 der öffentlichen Energie- und Wasserversorgung in Hamburg 2009 und 2010 Betriebe Jahr

Fachliche Betriebsteile

davon für die Versorgung mit insgesamt

Elektrizität

davon für die Versorgung mit insgesamt

Fernwärme, Gas- und Wasser

Fernwärme, Gas- und Wasser

Elektrizität

Einheiten2 2009 2010

12 9

5 1

7 8

16 9

6 1

10 8

4 265 3 914

1 502 ·

2 762 ·

× ×

× ×

× ×

× ×

Beschäftigte2 2009 2010

4 265 3 914

1 547 ·

2009 2010

6 944 6 393

2 454 ·

2009 2010 1 2

231 861 200 706

93 549 ·

2 718 ·

Geleistete Arbeitsstunden in 1 000 h 4 490 × · × Bruttoentgelte in 1 000 Euro 138 311 × · ×

Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 und mehr Beschäftigten Jahresdurchschnitt errechnet aus Monatsangaben

2

Öffentliche Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung in Hamburg 1998 - 2007 Abwasserbeseitigung

Wasserversorgung1 an Letztverbraucher abgegebene Wassermenge Anteil der Wasserdarunter versorg- verbrauch je Eindarunter an Haus- ten Ein2 Grund- insgesamt halte und wohner wohner wasser Kleingewerbe

gewonnene Wassermenge Jahr insgesamt

1 000 m³ 1998 2001 2004 2007 1 2

131 325 126 938 121 945 115 739

131 325 126 938 121 945 115 739

116 267 114 300 107 681 103 181

105 088 104 326 99 486 95 063

Länge des Kanalnetzes

Abwasserbehandlungsanlagen

%

l/Tag

km

Anzahl

99,8 99,8 100,0 100,0

169,3 164,1 142,0 145,4

5 345 5 371 5 394 5 428

2 1 1 1

Jahresabwassermenge davon insgesamt

Schmutzwasser

Fremdwasser

Niederschlagswasser

1 000 m³ 158 733 151 063 144 857 168 230

97 786 101 325 105 147 116 090

31 747 20 700 16 300 19 730

29 200 29 038 23 410 32 410

Die regionale Zuordnung der Angaben erfolgt nach dem Sitz des Wasserversorgungsunternehmens. Der Verbrauch bezieht sich auf die insgesamt an Letztverbraucher abgegebene Menge.

190

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Energie und Umwelt

3

Nichtöffentliche Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung: Wasseraufkommen ausgewählter Wirtschaftszweige in Hamburg 2007 Eigengewinnung von Wasser darunter Ausgewählte Wirtschaftszweige

WZ-Nr.

01 15-37 15 23 24 27 35 50-52 60-64 90-93 1

Erfasste Betriebe

Anzahl Insgesamt darunter Land- und Forstwirtschaft Verarbeitendes Gewerbe darunter Ernährungsgewerbe Kokerei, Mineralölverarbeitung, Herstellung und Verarbeitung von Spalt- und Brutstoffen Herstellung von chemischen Erzeugnissen Metallerzeugung und -verarbeitung Sonstiger Fahrzeugbau Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen und Gebrauchsgütern Verkehr und Nachrichtenübermittlung Erbringung von sonstigen öffentlichen und persönlichen Dienstleistungen

Wasseraufkommen insgesamt1

Betriebe

1 000 m³

Anzahl

insgesamt

Grundwasser

Fluss-, Seenund Talsperrenwasser

1 000 m³

128

428 133

81

416 590

10 170

402 734

7 89

223 222 675

7 50

202 212 557

150 9 339

52 200 131

23

52 518

16

50 242

5 745

44 286

8 16 5 7

80 522 3 284 79 253 2 740

7 5 3 4

79 830 1 574 78 652 1 911

2 654 164 406 24

74 532 1 287 78 246 1 778

9 5

289 218

5 4

174 159

174 29

– 129

10

56 493

9

55 685

406

55 279

Enthält Mehrfachzählungen, da der Fremdbezug von anderen Betrieben bereits bei diesen als Wassergewinnung erfasst wird.

Noch 3

Nichtöffentliche Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung: Wasseraufkommen ausgewählter Wirtschaftszweige in Hamburg 2007 Bezug von Wasser

Ausgewählte Wirtschaftszweige

WZ-Nr.

01 15-37 15 23 24 27 35 50-52 60-64 90-93

Insgesamt darunter Land- und Forstwirtschaft Verarbeitendes Gewerbe darunter Ernährungsgewerbe Kokerei, Mineralölverarbeitung, Herstellung und Verarbeitung von Spalt- und Brutstoffen Herstellung von chemischen Erzeugnissen Metallerzeugung und -verarbeitung Sonstiger Fahrzeugbau Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen und Gebrauchsgütern Verkehr und Nachrichtenübermittlung Erbringung von sonstigen öffentlichen und persönlichen Dienstleistungen

Statistikamt Nord

Wasserverwendung

Betriebe

darunter einfach in den Ungenutzt Betrieben genutztes Wasser darunter aus dem abgeleitetes eingesetze für Wasser insgesamt nichtFrischProduktionsöffentlichen insgesamt wasser- zur Kühlung zwecke und Netz menge sonstige insgesamt Zwecke

Anzahl

1 000 m³

119

11 543

7 199

1 866

424 222

384 402

23 468

4 88

22 10 118

22 5 837

– 1 658

223 219 053

– 181 739

18 22 193

23

2 276

2 276



52 518

46 957

2 486

8 16 5 7

693 1 710 601 829

681 421 307 743

175 – – 1 352

80 347 3 284 77 582 1 095

75 655 2 361 53 987 250

2 935 285 15 100 381

7 4

115 60

115 60

3 39

286 179

82 –

76 136

8

807

743

166

56 320

54 799

905

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

191

13

13

Energie und Umwelt

4

Nichtöffentliche Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung: Nutzung des eingesetzten Wassers ausgewählter Wirtschaftszweige in Hamburg 2007 Wasserverwendung

Ausgewählte Wirtschaftszweige

WZ-Nr.

01 15-37 15 22

23

24 25 26

27 28 29 35 50-52 60-64 70 90-93

192

Insgesamt darunter Land- und Forstwirtschaft Verarbeitendes Gewerbe darunter Ernährungsgewerbe Verlagsgewerbe, Druckgewerbe, Vervielfältigung von bespielten Ton-, Bild- und Datenträgern Kokerei, Mineralölverarbeitung, Herstellung und Verarbeitung von Spalt- und Brutstoffen Herstellung von chemischen Erzeugnissen Herstellung von Gummi und Kunststoffwaren Glasgewerbe, Herstellung von Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden Metallerzeugung und -bearbeitung Herstellung von Metallerzeugnissen Maschinenbau Sonstiger Fahrzeugbau Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen und Gebrauchsgütern Verkehr und Nachrichtenübermittlung Grundstücks- und Wohnungswesen Erbringung von sonstigen öffentlichen und persönlichen Dienstleistungen

Betriebe mit Frischwassereinsatz

In den Einfachnutzung Betrieben davon eingeBei der setzte Nutzung zur Frischverfür Pro- in die Mehr- KreisBefachlauf- dunstetes wasserfür duktionsProinsregnung menge gesamt Belegzur zwecke dukte nutzung nutzung Wasser oder insschaftsKühlung und eingeBegesamt zwecke sonstige hendes wäsZwecke Wasser serung

Anzahl

1 000 m³

128

424 222 411 136 1 574

641

384 402 23 468 1 050

7 761

5 326

3 648

7 89

223 223 – 219 053 206 523 1 195

205 373

– 18 – 181 739 22 193 1 023

– 7 348

– 5 182

– 3 004

23

5

8

52 518 50 096

170

0

46 957

2 486

482

1 351

1 071

908

167

87

13

55

11

1

11

58

63

80 347 78 733

115



75 655

2 935

28

135

1 479

21

237

16

3 284

2 763

58

3

2 361

285

57

271

251

389

6

2 820

2 777

89

0

2 383

305

0



43

87

5

85

85

15

0



8

62





7

77 582 69 893

110

348

53 987 15 100

349

5 503

2 187

1 302

5 3 5 7

51 96 1 095

50 75 1 018

5 69 351

– 0 5

13 4 250

32 3 381

– – 31

1 9 19

– 12 58

4 4 118

9

286

278

113

4

82

76

2

6

2

13

5

179

170

25

1



136

9

9



1

3

272

272

20



250

2

0







56 320 55 781

26

35

54 799

905

17

399

141

211

10

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Energie und Umwelt

5

Nichtöffentliche Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung: Abwasserverbleib nach Herkunft des Abwassers in Hamburg 2007 Weiterleitung

Herkunft des Abwassers

Betriebe1

3 in die öffentliche an andere Direkteinleitung Ein- und in ein in Betriebe weitergeleitete Kanalisation Oberflächenbzw. in betriebseigene (jedoch nicht in Abwassergewässer öffentliche Abwassereine öffentliche menge oder in den AbwasserbehandlungsAbwasserinsgesamt2 Untergrund behandlungsanlagen behandlungsanlagen anlage)

Anzahl Insgesamt Belegschaftszwecke Abwasser aus Kühlsystemen Produktionsspezifisches und sonstiges Abwasser (einschließlich Kesselabschlämmwasser) Von anderen Betrieben zugeleitetes Abwasser (einschließlich Übernahme von kommunalem Abwasser) 1 2 3

1 000 m³

117 109 70

418 213 1 540 391 968

3 775 1 320 421

10 771 180 1 369

1 146 24 1 074

402 522 16 389 103

84

24 529

2 023

9 150

48

13 308

4

177

10

72



95

Mehrfachzählungen möglich ohne ungenutztes Wasser ohne vorherige Behandlung in betriebseigenen Abwasserbehandlungsanlagen

6

Verwendete bestimmte klimawirksame Stoffe in Hamburg 1997 - 2009 Jahr

Unternehmen

Mengen insgesamt

Anzahl

metrische t

1997 1998 1999

42 37 48

34,6 35,8 45,1

77,6 87,3 101,9

2000 2001 2002 2003 2004

– 50 52 47 48

– 65,9 75,8 67,3 71,5

– 141,9 162,0 132,1 133,4

2005 2006 2007 2008 2009

53 71 83 88 89

80,0 87,4 101,9 109,4 104,0

158,7 177,1 192,6 211,9 198,5

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

GWP-Werte in 1 000 t

193

13

13

Energie und Umwelt

7

Abfallentsorgungsanlagen in Hamburg 1996 - 2009 Angelieferte Abfallmenge

Jahr1

Entsorgungs3 anlagen1,2 insgesamt

davon an Abfallver- KompostieDeponien brennungsrungsanlagen anlagen

Anzahl

1 2 3

Eingesetzte Abfallmenge

Sortieranlagen/ Zerlegeeinrichtungen

übrige Anlagen

t

darunter zur Verwertung insgesamt3

Papier, Pappe, Karton

Anzahl

Kunststoffe und Metalle

Glas t

1996 1997 1998 1999

13 16 · 24

796 741 741 480 · 803 762

· · · –

536 187 521 818 · 485 320

· · · ·

205 656 175 564 · 315 275

12 15 · 16

216 966 222 773 · 415 326

139 636 151 429 · 92 656

· · · ·

23 306 21 448 · 41 198

2000 2001 2002 2003 2004

21 23 26 33 65

1 021 234 1 567 623 1 542 695 1 622 257 1 762 226

· · · · ·

818 001 803 495 795 512 891 438 903 100

· · · – ·

121 391 674 745 656 375 603 679 749 071

· 23 19 24 25

· 760 489 484 224 475 468 510 733

· 210 237 175 803 169 116 318 136

· · · · 51 992

· 51 656 23 383 36 614 36 291

2005 2006 2007 2008 2009

68 59 56 53 54

2 261 372 2 150 211 2 572 454 2 439 149 2 455 119

· 261 100 219 800 304 500 232 700

955 636 1 087 822 1 122 834 1 112 061 1 073 377

· – – – –

966 596 801 289 1 229 820 1 022 588 1 149 042

25 24 21 20 21

667 261 785 751 667 184 913 822 839 536

378 501 412 961 277 105 336 755 318 513

46 617 53 900 52 485 68 398 38 853

53 339 45 263 47 721 79 503 68 832

ohne Sortieranlagen/Zerlegeeinrichtungen bis 2003 nur Anlagen der Entsorgungswirtschaft, ab 2004 einschließlich betriebseigener Abfallentsorgungsanlagen ohne gefährliche Abfälle

8

Im Rahmen der öffentlichen Müllabfuhr eingesammelte Abfälle in Hamburg 2005 - 2009 Eingesammelte Abfallmenge Jahr

2005 2006 2007 2008 2009

9

insgesamt

je Einwohner

t

kg

837 418 828 651 845 940 828 159 814 072

Davon getrennt erfasste

Haus- und Sperrmüll

organische Abfälle

Wertstoffe

Elektroaltgeräte

sonstige Abfälle

5 700 10 600 10 200 9 800 11 100

1 918 2 051 2 140 2 159 2 472

t

r 486,7 472,4 477,8 467,7 458,8

629 800 612 700 618 400 600 300 586 200

36 200 35 700 37 800 35 000 36 100

163 800 167 600 177 400 180 900 178 200

Aufbereitung und Verwertung von Bau- und Abbruchabfällen in Hamburg 2008 nach Art der Anlagen Art der Anlagen

Eingesetzte Baustoffe

Betreiber

Anlagen Anzahl

Bauschuttaufbereitungsanlagen Asphaltmischanlagen Insgesamt

194

Wiedergewonnene Erzeugnisse

insgesamt

Anlagen

t

Anzahl

Kapazität der Anlagen

insgesamt t

7 4

7 4

586 379 158 579

7 4

585 958 158 579

863 000 277 000

11

11

744 958

11

744 537

1 140 000

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Energie und Umwelt

10

Angelieferte Abfälle an Entsorgungsanlagen in Hamburg 2009 nach Abfallarten Herkunft der Abfälle

Abfallarten

AbfallInput der entsorgungs- Anlagen insanlagen1 gesamt2

fremde Abfälle betriebseigene Abfälle3

davon angeliefert aus zusammen

Anzahl Insgesamt darunter Verpackungsabfall, Aufsaugmassen, Wischtücher, Filtermaterialien und Schutzkleidung Abfälle, die nicht anderswo im Verzeichnis aufgeführt sind Bau- und Abbruchabfälle (einschließlich Aushub von verunreinigten Standorten) Abfälle aus Abfallbehandlungsanlagen, öffentlichen Abwasserbehandlungsanlagen sowie der Aufbereitung von Wasser für den menschlichen Gebrauch und Wasser für industrielle Zwecke Siedlungsabfälle (Haushaltsabfälle und ähnliche gewerbliche und industrielle Abfälle sowie Abfälle aus Einrichtungen), einschließlich getrennt gesammelter Fraktionen 1 2 3

Hamburg

anderen Bundesländern

dem Ausland

t

75

3 294 655

583

3 294 072

2 572 364

666 751

54 957

25

358 403

6

358 398

245 638

112 760



37

43 811



43 811

38 307

1 775

3 730

24

1 251 648

10

1 251 638

1 134 964

76 861

39 812

23

652 989



652 989

426 504

224 250

2 235

23

933 190



933 190

703 845

229 317

28

einschließlich der Anlagen, die im Erhebungsjahr keine oder ausschließlich besonders überwachungsbedürftige Abfälle entgegennahmen ohne gefährliche Abfälle Abfälle unmittelbar aus betriebseigener Produktion

11

Angelieferte Abfälle an Anlagen der Entsorgungswirtschaft in Hamburg 2009 nach Art der Anlage Herkunft der Abfälle

Art der Anlage

AbfallInput der entsorgungs- Anlagen insanlagen1 gesamt2

fremde Abfälle betriebseigene Abfälle3

davon angeliefert aus zusammen

Anzahl Abfallverbrennungsanlagen Bodenbehandlungsanlagen Chemisch-physikalische Behandlungsanlagen Demontagebetriebe Deponien Feuerungsanlagen Kompostierungsanlagen Schredderanlagen Sonstige Behandlungsanlagen Sortieranlagen Zerlegeanlagen Insgesamt 1 2 3

Hamburg

anderen Bundesländern

dem Ausland

t

5 4

1 073 377 167 615

– –

1 073 377 167 615

834 436 160 890

235 084 6 725

3 857 –

16 13 2 3 – 6 5 16 5 75

450 845 48 232 700 577 – 235 119 294 837 824 773 14 763 3 294 655

– – – 577 – 6 – – – 583

450 845 48 232 700

448 847 48 232 700 – – 227 945 45 287 607 479 14 732 2 572 364

1 998 – – – – 7 169 198 449 217 295 31 666 751

– – – –

– 235 114 294 837 824 773 14 763 3 294 072

– 51 100 – – 54 957

einschließlich der Anlagen, die im Erhebungsjahr keine oder ausschließlich besonders überwachungsbedürftige Abfälle entgegennahmen ohne gefährliche Abfälle Abfälle unmittelbar aus betriebseigener Produktion

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

195

13

13

Energie und Umwelt

12

Eingesammelte Verpackungen in Hamburg 1997 - 2009 Bei privaten Endverbrauchern eingesammelte Verkaufsverpackungen

Bei gewerblichen und industriellen Endverbrauchern eingesammelte Verkaufs-, Transport- und Umverpackungen

darunter

Jahr

Menge insgesamt

Papier, Pappe, KartonverLeichtstoffpackungen fraktionen1 aus Altpapiergemischen

davon

Menge insgesamt

Glas

Papier, Pappe, Karton

Holz

Glas

übrige2

Kunststoffe

t

1 2

1997 1998 1999

96 396 74 366 74 281

· · ·

25 978 · ·

· · ·

192 189 223 834 237 577

164 184 194 658 203 786

19 471 18 544 16 881

· · ·

· · ·

7 689 9 559 7 026

2000 2001 2002 2003 2004

– 97 938 94 697 94 011 84 991

– 40 217 42 478 36 681 31 467

– · 15 045 22 673 23 492

– · · 34 478 30 029

151 021 173 662 160 419 140 428 141 627

120 013 140 731 126 129 109 548 110 128

9 403 6 861 2 439 2 191 7 757

· 19 635 22 579 20 499 ·

· 112 192 56 ·

5 792 6 323 9 080 8 134 4 238

2005 2006 2007 2008 2009

76 646 143 826 116 248 r 110 405 88 469

30 288 80 030 45 240 r 51 541 35 543

14 742 23 712 28 810 r 25 586 19 547

29 342 30 677 30 803 r 29 424 29 240

137 699 121 491 105 822 104 747 107 558

104 404 91 056 84 632 84 852 87 159

10 066 11 257 5 404 11 095 5 286

19 590 15 846 12 283 4 789 8 769

566 574 231 182 428

3 073 2 758 3 272 3 829 5 916

Gemische von Verkaufsverpackungen aus Materialien wie Kunststoff, Verbunden, Aluminium oder Weißblech Metalle, Verbunde, nicht sortenrein erfasste und sonstige Materialien, Verpackungen für schadstoffhaltige Füllgüter

13

Energiebedingte CO2-Emissionen aus dem Primärenergieverbrauch1 in Hamburg 1990 - 2008 Davon im Emittentensektor davon

Jahr

Insgesamt

Umwandlungsbereich zusammen

StromFernwärmeerzeugung erzeugung

davon

Sonstige2 Verluste

Gewinnung Endenergie- von Steinen verbraucher und Erden, zusammen sonst. Bergbau, Verarbeitendes Gewerbe

Verkehr

Gewerbe, Handel, Private DienstleisHaushalte tungen, übrige Verbraucher

1 000 t

1 2

1990 1991 1992 1993 1994

12 743 14 226 13 116 13 813 13 361

2 874 4 118 3 744 4 063 3 658

655 1 179 841 1 144 1 092

1 265 1 607 1 633 1 454 996

954 1 332 1 270 1 465 1 571

9 869 10 107 9 372 9 750 9 703

839 917 895 893 1 133

5 347 5 216 4 388 4 490 4 393

2 495 2 696 2 784 2 944 2 809

1 188 1 278 1 304 1 424 1 368

1995 1996 1997

13 467 14 572 13 940

3 740 4 274 4 020

1 040 1 319 1 233

1 057 1 209 1 100

1 644 1 747 1 687

9 727 10 298 9 920

1 248 1 208 1 318

4 369 4 331 4 229

2 765 3 204 2 935

1 345 1 555 1 438

2003 2004 2005 2006 2007 2008

12 328 11 590 11 343 11 451 10 940 10 891

3 671 3 012 3 162 3 041 3 070 3 179

1 117 1 103 1 128 949 1 132 1 260

1 053 1 028 989 893 798 821

1 501 882 1 045 1 199 1 140 1 098

8 657 8 577 8 181 8 410 7 870 7 712

1 168 1 419 1 017 1 156 1 119 897

4 274 4 326 4 261 4 330 4 215 3 965

2 072 1 855 1 888 1 900 1 613 2 042

1 143 978 1 015 1 024 924 808

Quellenbilanz: Gesamtvolumen aller Emissionsquellen im Land, ohne Emissionen aus Importstrom Sonstige Energieerzeuger sowie Verbrauch in der Energiegewinnung und in den Umwandlungsbereichen

196

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Energie und Umwelt

14

Erzeugte Sonderabfälle in Hamburg 2009 nach Art der Abfälle

Abfallarten

EAVSchl.Nr.

02 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18

19

20

Anzahl

2

Abgegeben an Abfallentsorger in Hamburg

anderen Bundesländern

t

Insgesamt

542

859 836

330 011

529 825

Primärerzeuger zusammen davon Abfälle aus Landwirtschaft, Gartenbau, Teichwirtschaft, Forstwirtschaft, Jagd und Fischerei sowie der Herstellung und Verarbeitung von Nahrungsmitteln Abfälle aus der Erdölraffination, Erdgasreinigung und Kohlepyrolyse Abfälle aus anorganisch-chemischen Prozessen Abfälle aus organisch-chemischen Prozessen Abfälle aus HZVA2 von Beschichtungen (Farben, Lacke, Email), Klebstoffen, Dichtmassen und Druckfarben Abfälle aus der fotografischen Industrie Abfälle aus thermischen Prozessen Abfälle aus der chemischen Oberflächenbearbeitung und Beschichtung von Metallen und anderen Werkstoffen; Nichteisenhydrometallurgie Abfälle aus Prozessen der mechanischen Formgebung sowie der physikalischen und mechanischen Oberflächenbearbeitung von Metallen und Kunststoffen Ölabfälle und Abfälle aus flüssigen Brennstoffen (außer Speiseöle und Ölabfälle, die unter 05, 12 und 19 fallen) Abfälle aus organischen Lösemitteln, Kühlmitteln und Treibgasen (außer 07 und 08) Verpackungsabfall, Aufsaugmassen, Wischtücher, Filtermaterialien und Schutzkleidung Abfälle, die nicht anderswo im Verzeichnis aufgeführt sind Bau- und Abbruchabfälle (einschließlich Aushub von verunreinigten Standorten) Abfälle aus der humanmedizinischen oder tierärztlichen Versorgung und Forschung (ohne Küchen- und Restaurantabfälle, die nicht aus der unmittelbaren Krankenpflege stammen) Abfälle aus Abfallbehandlungsanlagen, öffentlichen Abwasserbehandlungsanlagen sowie der Aufbereitung von Wasser für den menschlichen Gebrauch und Wasser für industrielle Zwecke Siedlungsabfälle (Haushaltsabfälle und ähnliche gewerbliche und industrielle Abfälle sowie Abfälle aus Einrichtungen), einschließlich getrennt gesammelter Fraktionen

482

452 024

221 925

230 099

1 10 21 57

· 4 857 755 10 763

· 3 695 442 5 533

– 1 162 313 5 230

32 2 11

3 650 · 17 931

3 203 · 406

447 · 17 525

28

1 128

936

191

40

7 993

5 460

2 533

93 9

84 027 1 425

76 923 516

7 104 909

62 83 272

4 836 38 298 267 543

3 988 31 059 83 414

849 7 240 184 128

6

469

·

·

20

7 311

5 651

1 660

4

614

503

111

60

407 812

108 086

299 726

Sekundärerzeuger 1

Erzeugte Abfallerzeuger1 Sonderabfälle

Mehrfachzählungen möglich Herstellung, Zubereitung, Vertrieb und Anwendung

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

197

13

13

Energie und Umwelt

15

Erzeugte Sonderabfälle in Hamburg 2009 nach dem Wirtschaftszweig des Abfallerzeugers Abfallerzeuger

Wirtschaftszweige Kennziffer

10 16 19 20 21 22 23 24 25 26 28 29 30 32 33 35 38 41 42 43 45 46 47 49 52 64 68 70 71 72 81 84 86 96

Anzahl

Abgegeben an Abfallentsorger in Hamburg

anderen Bundesländern

t

Insgesamt

542

859 836

330 011

529 825

Primärerzeuger zusammen davon Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln Herstellung von Holz-, Flecht-, Korb- und Korkwaren (ohne Möbel) Kokerei und Mineralölverarbeitung Herstellung von chemischen Erzeugnissen Herstellung von pharmazeutischen Erzeugnissen Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren Herstellung von Glas und Glaswaren, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden Metallerzeugung und -bearbeitung Herstellung von Metallerzeugnissen Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen Maschinenbau Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen Sonstiger Fahrzeugbau Herstellung von sonstigen Waren Reparatur und Installation von Maschinen und Ausrüstungen Energieversorgung Sammlung, Behandlung und Beseitigung von Abfällen; Rückgewinnung Hochbau Tiefbau Vorbereitende Baustellenarbeiten, Bauinstallation und sonstiges Ausbaugewerbe Handel mit Kraftfahrzeugen; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen Großhandel (ohne Handel mit Kraftfahrzeugen) Einzelhandel (ohne Handel mit Kraftfahrzeugen) Landverkehr und Transport in Rohrfernleitungen Lagerei sowie Erbringung von sonstigen Dienstleistungen für den Verkehr Erbringung von Finanzdienstleistungen Grundstücks- und Wohnungswesen Verwaltung und Führung von Unternehmen und Betrieben; Unternehmensberatung Architektur- und Ingenieurbüros; technische, physikalische und chemische Untersuchung Forschung und Entwicklung Gebäudebetreuung; Garten- und Landschaftsbau Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung Gesundheitswesen Erbringung von sonstigen überwiegend persönlichen Dienstleistungen Übrige

482

452 024

221 925

230 099

6 3 12 22 3 7 3 5 16

392 118 30 831 7 401 782 4 664 462 29 241 430

184 118 13 840 4 122 754 1 716 422 5 072 311

208 – 16 991 3 279 28 2 947 40 24 170 118

3 12 5 3 3 9 15 22 6 9 87 27 38 4 12 24 3 22 7

251 1 667 4 066 5 621 59 1 063 41 886 131 422 986 3 606 7 653 1 438 9 593 88 15 039 8 209 793 44 953 71 567

220 733 3 111 5 449 57 925 1 471 109 794 421 1 125 3 557 848 4 627 29 5 060 7 485 793 33 213 437

31 934 955 172 2 137 40 415 21 627 565 2 481 4 095 590 4 966 59 9 979 724 – 11 740 71 129

5 3 31 24 4 3 x

1 374 52 3 689 13 240 264 1 638 7 302

29 52 1 746 6 546 153 918 6 587

1 345 – 1 943 6 694 111 720 714

60

407 812

108 086

299 726

Sekundärerzeuger

198

Erzeugte Sonderabfälle

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Energie und Umwelt

16

Über die Landesgrenze1 beförderte Rohstoff- und Gütermenge in Hamburg 1996 - 2009 nach Verkehrsträgern Eisenbahn

Jahr

Empfang

Binnenschifffahrt

Versand

Empfang

Versand

Straße Empfang

Verkehrsträger zusammen Versand

Saldo Empfang – Versand2

Empfang

Versand

6 397 5 946 6 552 7 701

6 480 6 179 7 120 7 548

– – – +

1 000 t

1 2 3

4

1996 1997 1998 1999

424 336 561 729

134 146 216 125

970 410 789 1 376

Biotische Rohstoffe und Güter3 321 5 003 6 025 340 5 200 5 693 320 5 203 6 584 367 5 597 7 056

2000 2001 2002 2003 2004

710 494 307 427 145

85 67 64 34 32

1 818 1 202 1 108 1 287 659

362 325 363 442 336

6 003 5 810 5 830 5 971 5 459

6 555 7 099 6 373 6 047 5 995

8 530 7 506 7 244 7 686 6 263

7 002 7 491 6 799 6 523 6 362

+ 1 528 + 15 + 445 + 1 163 – 99

2005 2006 2007 2008 2009

579 549 431 499 561

40 111 80 81 115

1 374 1 180 758 1 261 1 447

514 607 655 687 630

5 731 5 970 6 549 6 957 7 575

6 280 7 328 7 545 7 889 7 918

7 684 7 699 7 738 8 717 9 583

6 834 8 046 8 281 8 658 8 663

+ – – + +

850 347 543 59 920

1996 1997 1998 1999

7 094 7 942 6 874 6 294

11 083 13 026 12 733 12 582

2 622 2 404 2 964 2 766

Abiotische Rohstoffe und Güter4 4 334 14 125 17 622 4 804 15 157 17 532 4 866 15 165 19 110 4 391 17 384 20 663

23 840 25 502 25 004 26 444

33 039 35 362 36 709 37 636

– – – –

9 199 9 859 11 705 11 192

2000 2001 2002 2003 2004

6 904 7 300 7 915 8 641 11 797

12 648 14 407 14 968 15 586 15 652

2 350 2 687 2 189 1 869 2 195

4 190 4 722 4 759 4 974 5 285

16 172 19 907 18 669 17 825 19 849

17 352 19 970 18 728 19 525 20 700

25 426 29 893 28 773 28 335 33 841

34 189 39 099 38 455 40 086 41 636

– – – – –

8 764 9 206 9 682 11 751 7 795

2005 2006 2007 2008 2009

11 467 13 896 15 754 16 924 14 201

15 745 21 273 21 633 21 209 17 168

2 648 2 398 4 030 4 239 3 750

5 373 5 242 5 302 5 197 4 546

19 412 21 762 22 849 24 343 23 147

20 801 23 908 24 836 25 623 25 596

33 527 38 055 42 633 45 507 41 098

41 919 50 423 51 771 52 029 47 309

– – – – –

8 393 12 368 9 138 6 523 6 211

1996 1997 1998 1999

7 518 8 277 7 435 7 023

11 217 13 171 12 949 12 708

Biotische und abiotische Rohstoffe und Güter insgesamt 3 591 4 655 19 128 23 648 30 238 2 814 5 144 20 357 23 225 31 448 3 753 5 185 20 368 25 694 31 556 4 141 4 758 22 981 27 719 34 146

39 519 41 540 43 829 45 184

– – – –

9 282 10 092 12 273 11 039

2000 2001 2002 2003 2004

7 614 7 794 8 222 9 068 11 943

12 733 14 475 15 032 15 620 15 683

4 168 3 889 3 296 3 156 2 854

4 552 5 047 5 121 5 416 5 620

22 174 25 717 24 499 23 796 25 308

23 907 27 069 25 102 25 573 26 695

33 956 37 399 36 017 36 021 40 105

41 192 46 591 45 255 46 609 47 999

– – – – –

7 236 9 191 9 237 10 588 7 894

2005 2006 2007 2008 2009

12 045 14 445 16 185 17 424 14 762

15 786 21 384 21 714 21 291 17 282

4 022 3 578 4 787 5 500 5 197

5 888 5 848 5 957 5 885 5 176

25 143 27 732 29 398 31 300 30 722

27 080 31 236 32 381 33 512 33 514

41 211 45 754 50 371 54 223 50 681

48 754 58 469 60 052 60 687 55 972

– – – – –

7 543 12 714 9 681 6 464 5 291

83 233 568 153

Verkehr mit anderen Bundesländern, ohne Verkehr nach/aus dem Ausland +: mehr Empfang als Versand; –: mehr Versand als Empfang Ernteprodukte aus der Landwirtschaft (Getreide, Hülsen-, Hackfrüchte, Handelsgewächse, Gemüse und Obst einschließlich Weinmosternte), Biomasse für Futterzwecke (Stroh, Zwischenfrüchte, Rübenblätter, Futterpflanzen und Grünland auf dem Acker sowie Dauergrünland), Biomasse aus der Forstwirtschaft, Fischerei (nur Fangmengen der Hochsee- und Küstenfischerei) und Jagdstrecke Energieträger, Erze und sonstige mineralische Rohstoffe (Natursteine, Kalk-, Gipsstein, Anhydrit, Kreide, Sand, Kies, Salze und sonstige Bergbauerzeugnisse)

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

199

13

13

Energie und Umwelt

17

Rohstoffproduktivität in Hamburg 1994 - 2009 Rohstoffverbrauch2 Jahr

Bruttoinlandsprodukt1

Rohstoffproduktivität3

davon

insgesamt

Rohstoffentnahme

2000 ≙ 100

Import

Saldo aus Intrahandel 1994 ≙ 100

1 000 t

1994

90,8

14 085

79

25 071

– 11 065

100

1995 1996 1997 1998 1999

91,9 93,1 94,7 95,4 96,2

9 560 13 446 15 450 13 244 10 413

223 218 707 641 654

21 936 22 427 24 602 24 309 20 950

– 12 599 – 9 199 – 9 859 – 11 705 – 11 192

149,0 107,3 95,0 111,7 143,3

2000 2001 2002 2003 2004

100,0 104,1 104,3 101,2 101,7

14 786 14 678 11 152 12 546 19 715

567 898 769 782 864

22 982 22 985 20 065 23 515 26 645

– 8 764 – 9 206 – 9 682 – 11 751 – 7 795

104,9 109,9 145,0 125,1 80,0

2005 2006 2007 2008 2009

102,3 104,0 105,2 107,8 104,6

21 103 20 942 22 118 23 232 25 029

1 049 1 185 1 776 995 1 277

28 447 32 124 29 480 28 760 29 964

– 8 393 – 12 368 – 9 138 – 6 523 – 6 211

75,2 77,0 73,8 72,0 64,8 Absolutwert in Mio. Euro/1 000 t Rohstoffverbrauch

in Mio. Euro in jeweiligen Preisen 2009 1 2 3

84 533

3,377

Bruttoinlandsprodukt (BIP) preisbereinigt, verkettet, Berechnungsstand August 2010/Februar 2011 Entnahme von verwerteten abiotischen Rohstoffen aus der inländischen Natur zuzüglich importierter abiotischer Güter zuzüglich Saldo aus Empfang und Versand abiotischer Güter aus dem Handel zwischen den Bundesländern Produktivität stellt das Verhältnis von BIP und Rohstoffverbrauch dar

18

Unfälle mit wassergefährdenden Stoffen in Hamburg 2009 Unfälle beim Umgang mit wassergefährdenden Stoffen

Wassergefährdungsklassen ___________

freigesetzte Stoffarten

Unfälle insgesamt

freigesetzte Menge

Anzahl Unfälle insgesamt Nach Wassergefährdungsklassen Wassergefährdungsklasse 1 Wassergefährdungsklasse 2 Wassergefährdungsklasse 3 Wassergefährdungsklasse unbekannt Nach Art der freigesetzten Stoffe Mineralölprodukte Jauche, Gülle, Silosickersaft sonstige Stoffe

200

davon wiedergewonnen

nicht wiedergewonnen



Unfälle bei der Beförderung wassergefährdender Stoffe Unfälle insgesamt

freigesetzte Menge

Anzahl

davon wiedergewonnen

nicht wiedergewonnen



4

32,9

32,7

0,2

12

56,1

55,4

0,7

– 3 –

– 32,8 –

– 32,7 –

– 0,2 –

– 12 –

– 56,1 –

– 55,4 –

– 0,7 –

1

0,1

0,0

0,0









2 – 2

30,3 – 2,6

30,2 – 2,5

0,1 – 0,1

11 – 1

56,0 – 0,1

55,3 – 0,1

0,7 – 0,0

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Energie und Umwelt

19

Energieverbrauch des Verarbeitenden Gewerbes1 in Hamburg 2009 nach ausgewählten Energieträgern und Wirtschaftszweigen2

WZ 2008

Energieverbrauch insgesamt

Wirtschaftszweig

Darunter Strom

Fernwärme

Erdgas, Erdölgas

Heizöl

GJ C, D

Verarbeitendes Gewerbe und Bergbau sowie Gewinnung von Steinen und Erden

65 680 936

davon Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln 7 796 389 Getränkeherstellung 709 588 Herstellung von Holz-, Flecht-, Korb- und Korkwaren (ohne Möbel) 15 936 Herstellung von Papier, Pappe und Waren daraus · Herstellung von Druckerzeugnissen, Vervielfältigung von Ton-, Bild- und Datenträgern 312 140 Kokerei und Mineralölverarbeitung 32 822 355 Herstellung von chemischen Erzeugnissen 2 314 929 Herstellung von pharmazeutischen Erzeugnissen 90 278 Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren 976 059 Herstellung von Glas, -waren, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden 289 015 Metallerzeugung und -bearbeitung 16 048 468 Herstellung von Metallerzeugnissen 117 373 Herstellung von DV-Geräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen 624 471 Herstellung von elektrischen Ausrüstungen 80 422 Maschinenbau 681 055 Sonstiger Fahrzeugbau 1 104 619 Herstellung von sonstigen Waren 139 526 Reparatur und Installation von Maschinen und Ausrüstungen 1 056 343

10 11 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 30 32 33

Übrige Wirtschaftszweige 1 2

452 874

16 629 318

2 623 936

18 353 140

4 641 228

1 442 025 159 111 13 198 13 744

· · – –

6 181 916 498 155 1 242 ·

· · 1 496 ·

138 852 2 443 064 1 180 105 45 940 337 165

· · · · ·

7 086 · 14 581 · 542 647

· 4 415 624 · · ·

42 348 8 583 990 71 394

· – ·

· 7 106 879 37 764

57 906 · ·

398 710 31 415 288 807 565 124 78 759 518 321

180 158 · 68 874 · · 26 945

· 22 351 295 012 · 48 727 480 524

· · 28 362 · 7 833 26 894

277 246

·

136 538

Betriebe mit im Allgemeinen 20 und mehr Beschäftigten Grundlage der Darstellung ist die Klassifikation der Wirtschaftszweige. Die für das Erhebungsjahr 2008 erstmals geltende Ausgabe 2008 (WZ 2008) enthält gegenüber ihrer Vorgängerversion WZ 2003 eine Reihe von Änderungen, durch die eine Vergleichbarkeit der Ergebnisse in dieser Gliederung mit denen der Vorjahre nur eingeschränkt möglich ist.

20

Investitionen für Umweltschutz1 der Betriebe im Bergbau, Gewinnung von Steinen und Erden und im Verarbeitenden Gewerbe in Hamburg 1997 - 2008 nach Umweltbereichen Davon für Jahr

Insgesamt

Abfallbeseitigung

Gewässerschutz

Lärmbekämpfung

Naturschutz Luftreinhaltung und Landschaftspflege

Bodensanierung

Klimaschutz2

1 000 Euro

1 2

·

Anteil an den Gesamtinvestitionen %

1997 1998 1999

31 787 29 642 57 550

2 362 2 243 4 004

16 100 7 262 21 623

1 131 1 475 1 236

12 159 18 627 30 600

– 8 –

34 27 88

· · ·

3,9 3,4 8,1

2000 2001 2002 2003 2004

40 987 17 394 40 941 36 312 46 694

5 346 355 5 471 1 255 1 043

8 288 1 082 15 367 24 883 25 583

736 116 · 771 ·

26 615 15 782 18 283 8 873 18 989

2 – · · ·

– 59 – · –

· · · · ·

5,0 1,7 4,9 3,5 4,5

2005 2006 2007 2008

44 990 45 812 42 565 66 718

· 1 324 806 347

18 888 24 075 10 340 17 994

5 895 595 692 610

19 043 16 660 20 917 39 798

· 746 162 398

· – 6 394 1 133

· 2 412 3 253 6 437

4,3 4,8 4,9 7,4

ab 1996 ohne Zugänge an Umweltschutzeinrichtungen als nicht gesondert ausweisbare Teile von Sachanlagen, die anderen Zwecken dienen; ab 2003 einschließlich integrierte Umweltschutzinvestitionen ab Berichtsjahr 2006 erhoben

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201

13

202

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Statistikamt Nord

14 Finanzen, Öffentlicher Dienst und Steuern

Statistikamt Nord

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203

14

Finanzen, Öffentlicher Dienst und Steuern Steuerstatistik Mit den Ergebnissen der Steuerstatistiken werden Strukturdaten über die Grundlagen und Ergebnisse der Besteuerung bereitgestellt. Sie bilden eine wichtige Informationsquelle zur Erfüllung steuer- und wirtschaftspolitischer Aufgaben. Die Umsatzsteuerstatistik wird jährlich und die Erhebung der weiteren dargestellten Steuerstatistiken in dreijährigem Turnus durchgeführt. Die Vermögenssteuerstatistik und die Statistik der Einheitswerte der gewerblichen Betriebe wurden für das Erhebungsjahr 1995 vorerst zum letzten Mal erstellt, da die Rechtsgrundlagen für weitere Hauptfeststellungen und Hauptveranlagungen entfallen sind. Zum einen ist das bisherige Vermögenssteuergesetz seit dem 1. Januar 1997 nicht mehr anwendbar, zum anderen trat am 1. Januar 1998 die Abschaffung der Gewerbesteuer auf das Kapital in Kraft. Körperschaftsteuerstatistik

Die Körperschaftsteuerstatistik bietet einen Überblick über die Einkommenssituation der nicht natürlichen

204

Personen (Gewinnbesteuerung). Der Körperschaftsteuer unterliegen im Wesentlichen Kapitalgesellschaften, Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften, nicht rechtsfähige Vereine, Stiftungen usw. Lohn- und Einkommensteuerstatistik Die Lohn- und Einkommensteuerstatistik bietet einen Überblick über die Einkommenssituation natürlicher Personen. Die Darstellung beschränkt sich auf unbeschränkt Steuerpflichtige. Für diese wird die Entwicklung des Gesamtbetrages der Einkünfte, der festgesetzten Steuer und der Steuerbelastungsquote ausgewiesen. Umsatzsteuerstatistik Die Tabellen zur Umsatzsteuerstatistik enthalten nach Wirtschaftszweigen gegliedertes Material über die zur Umsatzsteuer voranmeldepflichtigen Unternehmen, sofern sie einen steuerbaren Umsatz aus Lieferungen und Leistungen, d. h. aus unternehmerischen Tätigkeiten im Inland, über 17 500 Euro aufweisen und ihren Sitz in Hamburg haben.

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Finanzen, Öffentlicher Dienst und Steuern

1

Einnahmen, Ausgaben und Schuldenstand des Landes Hamburg 1970 - 2010 Bereinigte Ausgaben1 Jahr

Bereinigte Einnahmen

insgesamt

Schuldenstand2 am Jahresende

darunter nach ausgewählten Arten Personalausgaben lfd. Sachaufwand

Zinsausgaben

Sachinvestitionen

Mio. Euro

1 2 a

2

1970 1975 1980 1985

2 293 3 852 4 718 6 649

2 576 4 353 5 074 7 003

1 114 2 056 2 334 3 184

313 623 789 1 011

82 212 307 570

384 490 492 621

1 777 3 856 4 676 7 770

1990 1991 1992 1993 1994

7 816 8 571 9 022 8 566 8 728

8 380 9 200 9 974 9 909 10 200

3 731 4 009 4 299 4 080 4 181

1 372 1 511 1 665 2 187 2 257

662 691 748 805 851

604 699 832 715 680

9 791 10 332 10 913 12 258 13 329

1995 1996 1997 1998 1999

9 573 9 824 9 879 8 724 8 838

10 376 10 802 10 734 9 361 9 490

4 256 4 041 4 038 3 193 3 200

2 176 2 146 2 055 1 722 1 775

909 964 991 985 975

672 731 750 527 578

13 812 14 744 15 037 15 320 16 043

2000 2001 2002 2003 2004

9 030 8 197 9 522 9 247 9 641

9 729 9 582 9 757 10 595 10 491

3 210 3 277 3 356 3 353 3 375

1 784 1 625 1 752 1 755 1 867

970 990 1 025 997 974

585 576 582 487 533

16 990 17 977 18 522 19 682 20 669

2005 2006 2007 2008 2009

9 654 10 243 10 652 11 265 9 558

9 952 10 348 10 397 11 091 10 449

3 372 3 336 3 187 3 289 3 427

1 812 1 790 2 072 2 171 2 297

949 922 981 1 036 943

519 442 401 494 556

21 465 21 890 21 889 21 873 22 879

2010a

···

···

···

···

···

···

23 790

Jahresrechnungsergebnisse bereinigt, ohne besondere Finanzierungsvorgänge und ohne haushaltstechnische Verrechnungen Ergebnisse der jährlichen Schuldenstatistik Mit der Neukonzeption der Schuldenstatistik ab 2010 wurde der Schuldenbegriff um Kassenkredite erweitert. Um eine Vergleichbarkeit mit den Vorjahren zu ermöglichen, sind diese für 2010 herausgerechnet worden.

Schulden des Landes Hamburg 2009 und 2010 Schuldenstand am 31.12. 2009a

Schuldenart Mio. Euro Schulden beim nicht-öffentlichen Bereich darunter Kredite bei Kreditinstituten Kredite beim sonstigen inländischen Bereich Wertpapierschulden Schulden bei öffentlichen Haushalten Schulden insgesamt

2010 Euro je Einwohner1

Mio. Euro

Euro je Einwohner1

×

×

23 569

13 243

× × × ×

× × × ×

6 715 7 132 9 565 223

3 773 4 007 5 375 125

22 893

12 875

23 792

13 368

a

Mit der Neukonzeption der Schuldenstatistik ab 2010 wurden der Schuldenbegriff und die Schuldenarten neu definiert. Der Schuldenbegriff wurde in Hamburg um die Kassenkredite erweitert. Für 2009 sind keine vergleichbaren Schuldenarten darstellbar. Kassenkredite dienen zur Überbrückung von vorübergehenden Kassenanspannungen und nicht für investive Zwecke.

1

Bevölkerungsstand am 30.06. des Jahres

Statistikamt Nord

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205

14

14

Finanzen, Öffentlicher Dienst und Steuern

3

Gesamtwirtschaftliche Gruppierung der öffentlichen Haushaltsrechnungen für Hamburg 2008 und 2009 – Ausgaben – Ausgabeart Personalausgaben Laufender Sachaufwand Zinsausgaben davon an öffentlichen Bereich an andere Bereiche Laufende Zuweisungen und Zuschüsse Schuldendiensthilfen davon an öffentlichen Bereich an andere Bereiche – Zahlungen von gleicher Ebene Ausgaben der laufenden Rechnung Sachinvestitionen davon Baumaßnahmen Erwerb von unbeweglichen Sachen Erwerb von beweglichen Sachen Vermögensübertragungen davon an öffentlichen Bereich an andere Bereiche Darlehen davon an öffentlichen Bereich an andere Bereiche Erwerb von Beteiligungen und dergleichen Schuldentilgung an öffentlichen Bereich – Zahlungen von gleicher Ebene Ausgaben der Kapitalrechnung Ausgaben (ohne besondere Finanzierungsvorgänge) Außerdem Schuldentilgung an andere Bereiche

206

2008

2009 Mio. Euro

3 289 2 171 1 036

3 427 2 298 943

10 1 026 2 866 84

10 933 2 510 83

– 84 – 9 445 494

– 83 – 9 261 556

358 42 94 846

370 68 118 497

7 839 49

4 493 53

– 49 239 18 – 1 646 11 091

– 53 64 18 – 1 188 10 449

2 419

2 247

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Finanzen, Öffentlicher Dienst und Steuern

4

Gesamtwirtschaftliche Gruppierung der öffentlichen Haushaltsrechnungen für Hamburg 2008 und 2009 – Einnahmen – Einnahmeart Steuern und steuerähnliche Abgaben Einnahmen aus wirtschaftlicher Tätigkeit, sonstige Verwaltungseinnahmen, Erstattung von Verwaltungsausgaben von anderen Bereichen Zinseinnahmen davon vom öffentlichen Bereich von anderen Bereichen Laufende Zuweisungen und Zuschüsse Schuldendiensthilfen davon vom öffentlichen Bereich von anderen Bereichen Gebühren, sonstige Entgelte – Zahlungen von gleicher Ebene Einnahmen der laufenden Rechnung Veräußerung von Sachvermögen und Beteiligungen Vermögensübertragungen davon vom öffentlichen Bereich von anderen Bereichen Darlehensrückflüsse davon vom öffentlichen Bereich von anderen Bereichen Schuldenaufnahmen vom öffentlichen Bereich – Zahlungen von gleicher Ebene Einnahmen der Kapitalrechnung Einnahmen (ohne besondere Finanzierungsvorgänge) Außerdem Schuldenaufnahmen von anderen Bereichen

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

2008

2009 Mio. Euro

9 245

7 848

359 160

302 84

– 160 629 24

– 84 706 22

0 24 311 – 10 727 249 208

0 22 307 – 9 269 39 207

171 37 63

169 38 24

– 63 18 – 538 11 265

1 23 19 – 289 9 558

2 418

2 247

207

14

14

Finanzen, Öffentlicher Dienst und Steuern

5

Schulden der öffentlichen Fonds, Einrichtungen und Unternehmen mit Sonderrechnung1 in Hamburg 2009 Davon Schuldenstand am 31.12. nach Art der Schulden

Öffentlich-Rechtliche

Rechtlich Unselbstständige

Insgesamt

Privatrechtliche

darunter Zweckverbände2

zusammen

zusammen

darunter AG

1 000

1 2

Kreditmarktschulden Schulden bei öffentlichen Haushalten

13 198 592 2 600 613

210 868 103 548

8 505 475 99 969

– –

4 482 249 2 397 096

1 180 821 784 557

Schulden insgesamt

15 799 205

314 416

8 605 444



6 879 345

1 965 378

einschließlich Krankenhäuser mit kaufmännischem Rechnungswesen kaufmännisch buchende Zweckverbände

6

Personal im öffentlichen Dienst in Hamburg am 30.06.2010 Beschäftigte Beschäftigungsbereich – unmittelbarer und mittelbarer Dienst –

Bund Land Sozialversicherungsträger unter Landesaufsicht Rechtlich selbstständige Einrichtungen in öffentlichrechtlicher Rechtsform Insgesamt 1 2

Vollzeitäquivalente1

davon insgesamt

darunter

davon

Frauen

Beamte und Richter, Berufs- und Zeitsoldaten

Arbeitnehmer

24 790 60 635

10 277 29 392

10 425 37 293

14 366 23 342











11 284

3 987

13 580

6 242

378

13 203

79 896

31 111

99 006

45 911

48 096

50 911

Vollzeitbeschäftigte

Teilzeitbeschäftigte2

27 078 68 658

21 141 47 471

5 937 21 187





15 271 111 007

insgesamt

Rundungsdifferenzen sind möglich einschließlich Altersteilzeitkräften

7

Versorgungsempfänger in Hamburg 2009 und 2010 Zugänge von Ruhegehaltsempfängern 2009 Insgesamt

Gründe für den Eintritt des Versorgungsfalls

Ehemaliger Beschäftigungsbereich

a 1

Insgesamt

Antragsaltersgrenze Dienstunfähigkeit

60. Lebensjahr

63. Lebensjahr

Regelaltersgrenze 65. Lebensjahr

Sonstige

2009a

2010a

Land Mittelbarer öffentlicher Landesdienst1

30 787

31 157

1 237

213

63

454

311

196

447

635

28

2

2

8

16



Insgesamt

31 234

31 792

1 265

215

65

462

327

196

jeweils 01.01. Dieser umfasst per Definition die Sozialversicherungsträger sowie die rechtlich selbstständigen Einrichtungen in öffentlich-rechtlicher Rechtsform unter Aufsicht des Landes.

208

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Finanzen, Öffentlicher Dienst und Steuern

8

Steueraufkommen in Hamburg 2009 und 2010 vor der Verteilung 2009

Steuerart

Lohnsteuer veranlagte Einkommensteuer nicht veranlagte Ertragsteuer Körperschaftsteuer Abgeltungssteuer auf Zins- und Veräußerungserträge Umsatzsteuer Gewerbesteuerumlage Landessteuern Vermögensteuer Erbschaftsteuer Grunderwerbsteuer Kraftfahrzeugsteuer2 Lotteriesteuer3 Feuerschutzsteuer Biersteuer Gemeindesteuern Grundsteuer A Grundsteuer B Gewerbesteuer Vergnügungssteuer für das Halten von Spiel- und Geschicklichkeitsgeräten Hundesteuer Zweitwohnungsteuer übrige Gemeindesteuern 2 3

9

3 4

21 452 7 195 1 477 691 344 227 11 263 254 618 – 1 272 268 0 63 5 11 1 914 1 423 1 456

+ 1,1 – 3,8 + 7,3 – 6,1 + 134,3 – 23,4 + 2,4 + 32,2 – 9,1

24 3 2 –

30 3 1 –

×

+ 12,2 – 0,7

×

– 11,6 – 62,9 – 3,1 + 5,2 + 6,4 + 2,5 + 5,6 + 29,1 + 3,7 – 3,2



Steuereinnahmen in Hamburg 2009 und 2010 nach der Verteilung

Bundesanteil2 und Solidaritätszuschlag Bundesanteil an den Gemeinschaftsteuern Lohnsteuer veranlagte Einkommensteuer nicht veranlagte Ertragsteuer Körperschaftsteuer Abgeltungssteuer auf Zins- und Veräußerungserträge Umsatzsteuer Gewerbesteuerumlage Solidaritätszuschlag Steuereinnahmen des Landes Landessteuern Landesanteil an den Gemeinschaftsteuern3 Lohnsteuer veranlagte Einkommensteuer nicht veranlagte Ertragsteuer Körperschaftsteuer Abgeltungssteuer auf Zins- und Veräußerungserträge Umsatzsteuer Einfuhrumsatzsteuer Gewerbesteuerumlage Steuereinnahmen der Gemeinden Gemeindesteuern Gemeindeanteile an Gemeinschaftsteuern4 2

21 223 7 481 1 376 736 147 297 10 995 192 679 0 242 270 71 72 14 11 1 820 1 412 1 378

ohne Einfuhrumsatzsteuer bis 30.06.2009 = Landessteuer; ab 01.07.2009 = Bundessteuer einschließlich Totalisator- und Rennwettsteuer

Steuerart

1

Veränderung 2010 gegenüber dem Vorjahr in %

Mio. Euro

Gemeinschaftsteuern1

1

2010

2009

2010 Mio. Euro

Veränderung 2010 gegenüber dem Vorjahr in %

2009

2010

Euro je Einwohner1

11 046 10 521 3 179 585 368 73

11 089 10 577 3 058 628 345 172

+ 0,4 + 0,5 – 3,8 + 7,4 – 6,3 + 135,6

6 212 5 917 1 788 329 207 41

6 233 5 945 1 719 353 194 97

130 6 146 38 525 4 992 679 4 313 1 743 585 261 2

100 6 221 52 512 5 292 618 4 675 1 612 628 288 174

– 23,1 + 1,2 + 36,8 – 2,5 + 6,0 – 9,0 + 8,4 – 7,5 + 7,4 + 10,3

×

73 3 457 21 296 2 807 382 2 426 980 329 r 147 1

56 3 497 29 288 2 974 347 2 627 906 353 162 98

221 1 018 329 154 2 832 1 820 1 012

143 1 204 423 202 2 885 1 914 970

– + + + + + –

35,3 18,3 28,6 31,2 1,9 5,2 4,2

124 573 185 87 1 593 1 023 569

80 677 238 114 1 621 1 076 545

Bevölkerungsstand am 30.06. des Jahres ohne Einfuhrumsatzsteuer nach Berücksichtigung der Zerlegung Gemeindeanteil an der Einkommensteuer und Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

209

14

14

Finanzen, Öffentlicher Dienst und Steuern

10

Lohn- und Einkommensteuerpflichtige in Hamburg 1980 - 2007

Jahr

1980 1983 1986 1989 1992 1995 1998 2001 2004a 2007

Steuerpflichtige1

Gesamtbetrag der Einkünfte

Festgesetzte Einkommensteuer/ Jahreslohnsteuer

Steuerbelastungsquote2

insgesamt

je Steuerpflichtigen

insgesamt

je Steuerpflichtigen

Anzahl

Mio. Euro

Euro

Mio. Euro

Euro

%

629 260 580 483 595 081 613 612 611 532 598 693 602 272 617 615 801 657 891 276

12 725 13 093 13 823 17 724 19 884 20 067 22 703 23 584 26 060 32 000

20 222 22 555 23 229 28 885 32 515 33 518 37 696 38 186 32 508 35 904

· 5 084 5 224 6 634 7 015 6 984 8 637 8 421 6 546 7 308

· 22,5 22,5 23,0 21,6 20,8 22,9 22,1 20,1 20,4

· 2 951 3 109 4 071 4 290 4 181 5 202 5 201 5 248 6 514

ohne Verlustfälle; Ehegatten mit beiderseitigem Bruttolohn oder mit Zusammenveranlagung werden als ein Steuerpflichtiger gezählt; einschließlich Grenzgänger und -pendler 2 Anteil der festgesetzten Einkommensteuer am Gesamtbetrag der Einkünfte a Ab 2004 werden die Beschäftigungsverhältnisse elektronisch übermittelt (ElsterLohn). Dadurch werden auch nicht veranlagte Personen nahezu vollständig erfasst. 1

11

Personengesellschaften mit positiven Einkünften aus Gewerbebetrieb in Hamburg 2007 nach Wirtschaftsabschnitten Wirtschaftsabschnitt

A B C D E F G H I J K L M N O A–O

210

Land- und Forstwirtschaft Fischerei und Fischzucht Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden Verarbeitendes Gewerbe Energie- und Wasserversorgung Baugewerbe Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kfz und Gebrauchsgütern Gastgewerbe Verkehr und Nachrichtenübermittlung Kredit- und Versicherungsgewerbe Grundstücks- und Wohnungswesen, Vermietung beweglicher Objekte Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung Erziehung und Unterricht Gesundheits-, Veterinär- und Sozialwesen Erbringung von sonstigen öffentlichen und persönlichen Dienstleistungen mit wirtschaftlicher Zuordnung ohne wirtschaftliche Zuordnung Insgesamt

Gesellschaften/ Gemeinschaften

Gesamtbetrag der Einkünfte

Anzahl

1 000 Euro

54 2 6 723 115 433 2 346 456 1 940 377 3 645 – 31 141

2 014 · · 904 186 141 588 69 766 1 321 187 39 186 1 507 643 386 109 1 517 010 – 5 645 65 707

123 · · 2 179 3 770 1 111 6 160 1 098 299 930 15 288 146 633 – 72 554

947

128 525

18 621

11 216 54 11 270

6 142 477 153 6 142 630

495 557 780 496 337

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Anzahl der Mitunternehmer

Statistikamt Nord

Finanzen, Öffentlicher Dienst und Steuern

12

Einkünfte/Einnahmen der Personengesellschaften/Gemeinschaften in Hamburg 2007 nach Anzahl der Mitunternehmer/Beteiligten Verlustfälle Gesellschaften mit ... Mitunternehmern oder Beteiligten

13

Gewinnfälle Gesamtbetrag der Einkünfte/Einnahmen

Gesellschaften/ Gemeinschaften

2 3 und 4 5 bis 9 10 bis 14 15 bis 19 20 und mehr

6 472 2 839 737 116 37 271

Insgesamt

10 472

Gesellschaften/ Gemeinschaften

1 000 Euro

Gesellschaften/ Gemeinschaften

1 000 Euro

735 479 419 633 268 978 44 632 10 144 82 180

13 191 6 308 1 917 281 106 1 007

2 664 735 2 271 469 1 299 277 303 337 260 285 889 372

19 663 9 147 2 654 397 143 1 278

1 929 256 1 851 836 1 030 299 258 705 250 141 807 192

– 1 561 046

22 810

7 688 476

33 282

6 127 430

1 000 Euro – – – – – –

Körperschaftsteuer1 der Körperschaften, Personenvereinigungen und Vermögensmassen (ohne Organgesellschaften) in Hamburg 2004 Gesamtbetrag der Einkünfte von ... bis unter … Euro

Steuerpflichtige

Gesamtbetrag der Einkünfte

Anzahl

Zu versteuerndes Einkommen

Festgesetzte Körperschaftsteuer positiv

negativ

1 000 Euro

0 1 - 12 500 12 500 - 25 000 25 000 - 50 000

72 9 023 2 248 2 006

– 36 942 40 516 71 308

– 21 262 21 669 43 713

– 5 308 5 402 10 920

50 000 - 100 000 100 000 - 250 000 250 000 - 500 000 500 000 - 1 Mio.

1 502 1 283 565 380

106 213 201 446 197 858 267 245

69 539 147 699 159 947 198 744

17 358 36 889 39 961 49 621

· · – –

1 Mio. - 2,5 Mio. 2,5 Mio. - 5 Mio. 5 Mio. - 10 Mio. 10 Mio. - 25 Mio. 25 Mio. und mehr

262 106 46 39 21

407 175 364 224 330 293 599 003 2 951 306

325 969 284 264 296 509 531 982 2 734 722

81 206 70 385 73 425 128 738 680 389

– – – – –

17 553

5 573 528

4 836 020

1 199 601



309

5 831

239 477

10 091





309

Insgesamt darunter Nichtsteuerbelastete 1

Insgesamt

– – –

55 109 35 –

mit Einkommen veranlagte unbeschränkt Steuerpflichtige (ohne steuerbefreite Körperschaften, die zur Gliederung ihres verwendbaren Eigenkapitals verpflichtet sind)

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

211

14

14

Finanzen, Öffentlicher Dienst und Steuern

14

Umsatzsteuerpflichtige und steuerbarer Umsatz in Hamburg 2009 nach Wirtschaftszweigen Steuerbarer Umsatz

AbAbteilung schnitt

Umsatzsteuer- Lieferungen und Leistungen pflichtige1

Wirtschaftszweig (WZ 2008)

Innergemeinschaftliche Erwerbe

insgesamt

1 000 Euro A B C D E

01-03 06-09 10-33 35 36-39

F G H I J K L M

41-43 45-47 49-53 55-56 58-63 64-66 68 69-75

N P Q R S

77-82 85 86-88 90-93 94-96

A–S 1

Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden Verarbeitendes Gewerbe Energieverversorgung Wasserversorgung; Abwasser- und Abfallentsorgung und Beseitigung von Umweltverschmutzungen Baugewerbe Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen Verkehr und Lagerei Gastgewerbe Information und Kommunikation Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen Grundstücks- und Wohnungswesen Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen Erziehung und Unterricht Gesundheits- und Sozialwesen Kunst, Unterhaltung und Erholung Erbringung von sonstigen Dienstleistungen Wirtschaftszweige insgesamt

265 23 3 490 194

76 100 8 282 848 124 397 209 2 721 969

4 774 406 10 450 225 8 504

80 874 8 283 254 134 847 434 2 730 473

166 5 537 16 450 5 499 4 505 5 301 1 311 7 223

990 516 5 271 017 108 063 562 17 686 310 1 862 162 9 655 164 4 671 485 6 887 786

26 612 80 608 14 042 313 88 339 9 780 302 725 139 409 15 972

1 017 128 5 351 625 122 105 875 17 774 649 1 871 941 9 957 889 4 810 894 6 903 758

18 221 4 215 1 180 1 624 5 015 6 622

11 346 131 5 749 943 347 578 2 813 664 1 997 796 2 975 685

126 167 27 030 6 569 9 487 5 462 34 697

11 472 298 5 776 973 354 148 2 823 150 2 003 258 3 010 382

86 841

315 796 925

25 379 080

341 176 005

Steuerpflichtige mit Lieferungen und Leistungen über 17 500 Euro und ohne Jahreszahler

15

Umsatzsteuerpflichtige in Hamburg 2009 nach wirtschaftlicher Gliederung und Größenklassen der Lieferungen und Leistungen Lieferungen und Leistungen von … bis unter … Euro Wirtschaftsabschnitt (WZ 2008)

Steuerpflichtige1 davon Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden Verarbeitendes Gewerbe Energieversorgung Wasserversorgung; Abwasser- und Abfallentsorgung und Beseitigung von Umweltverschmutzungen Baugewerbe Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen Verkehr- und Lagerei Gastgewerbe Information und Kommunikation Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen Grundstücks- und Wohnungswesen Erbringung von freiberufl., wiss. und techn. Dienstleistungen Erbringung von sonst. wirtsch. Dienstleistungen Erziehung und Unterricht Gesundheits- und Sozialwesen Kunst, Unterhaltung und Erholung Erbringung von sonstigen Dienstleistungen 1

über 17 500 bis 50 000

50 000 bis 100 000

100 000 bis 250 000

25 778

16 963

65 6 603 28

250 000 bis 500 000

500 000 bis 1 Mio.

1 Mio. bis 2 Mio.

2 Mio. bis 5 Mio.

5 Mio. und mehr

17 237

9 252

6 653

4 583

3 360

3 015

· · 457 28

80 – 675 26

· · 491 24

· · 443 28

5 – 267 28

6 3 230 15

– 8 324 17

14 1 300

17 1 072

27 1 216

23 731

15 562

16 322

28 202

26 132

2 779 1 875 945 1 639

2 415 787 1 043 1 142

3 491 629 1 254 1 097

2 296 418 616 508

1 878 350 370 336

1 463 420 146 246

1 072 538 94 167

1 056 482 37 166

305 2 001

229 1 382

248 1 617

150 852

121 565

84 386

96 231

78 189

6 273 1 436 543 566 2 541 2 859

4 187 778 308 315 1 196 1 557

3 715 815 209 269 715 1 154

1 684 406 60 200 267 487

1 048 300 33 168 144 266

685 225 14 58 77 141

393 135 3 22 40 85

236 120 10 26 35 73

Steuerpflichtige mit Lieferungen und Leistungen über 17 500 Euro und ohne Jahreszahler

212

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Finanzen, Öffentlicher Dienst und Steuern

16

Umsatzsteuerpflichtige Unternehmen in Hamburg 1970 - 2009 Steuerbarer Umsatz2 Jahr

Steuerpflichtige1

Lieferungen und Leistungen

innergemeinschaftliche Erwerbe

Anzahl

1 2

Insgesamt

Umsatzsteuer vor Abzug der Vorsteuer

Abziehbare Vorsteuer

Umsatzsteuervorauszahlung

1 000 Euro

1970 1972 1974 1976 1978

59 057 57 336 55 119 53 756 54 821

· · · · ·

· · · · ·

53 804 943 61 374 821 82 545 733 90 776 626 99 086 554

· · · · ·

· · · · ·

856 865 1 100 510 1 000 445 1 044 292 1 425 228

1980 1982 1984 1986 1988

54 543 56 477 59 953 61 611 64 375

· · · · ·

· · · · ·

130 788 975 147 094 073 157 036 997 143 313 747 139 276 901

· · 15 153 152 15 304 469 14 761 144

· · 13 695 046 12 815 922 12 397 692

1 380 488 1 711 805 1 313 379 2 337 972 2 229 291

1990 1992 1994 1996 1997

67 223 72 563 75 134 73 447 74 399

· · 189 587 987 200 285 970 208 362 458

· · 12 915 422 16 647 500 16 755 354

160 733 182 192 765 572 202 503 409 216 933 470 225 117 812

17 267 924 20 350 428 23 502 847 25 137 448 26 066 815

14 330 816 16 707 514 17 366 836 18 677 304 19 755 685

2 767 853 3 610 083 6 136 059 6 460 783 6 311 543

1998 1999 2000 2001 2002

75 612 76 211 77 007 77 539 77 532

209 184 095 220 035 536 245 417 324 245 993 261 274 437 855

16 327 623 16 426 700 22 477 095 21 869 869 27 922 337

225 511 719 236 462 236 267 894 419 267 863 130 302 360 192

26 998 390 28 689 269 32 573 205 32 677 444 36 578 082

20 555 619 21 498 863 25 264 328 25 709 728 28 449 205

6 443 415 7 190 537 7 311 017 6 969 160 8 134 665

2003 2004 2005 2006 2007

77 408 78 801 81 234 84 183 85 658

272 459 756 281 667 713 304 199 491 327 594 505 330 469 088

21 382 188 24 913 226 29 667 675 32 033 038 30 173 226

293 841 944 306 580 939 333 867 166 359 627 543 360 642 314

37 301 576 38 920 637 42 056 242 46 146 963 53 372 821

28 393 999 29 566 177 31 991 055 36 033 435 42 263 889

8 911 825 9 355 168 10 067 370 10 120 633 11 115 977

2008 2009

87 783 86 841

372 260 917 315 796 925

33 915 106 25 379 080

406 176 023 341 176 005

61 069 809 51 098 760

48 943 871 40 160 989

12 134 911 10 984 458

ohne Jahreszahler und bis 1978 ohne Steuerpflichtige mit Lieferungen und Leistungen über 12 000 DM, ab 1980 über 20 000 DM, ab 1990 über 25 000 DM, ab 1996 über 32 500 DM, ab 2000 über 16 617 Euro, ab 2002 über 16 620 Euro, ab 2003 über 17 500 Euro Bis 1993 wurde der innergemeinschaftliche Erwerb nicht gesondert ausgewiesen.

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

213

14

214

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

15 Öffentliche Sicherheit und Rechtspflege

Statistikamt Nord

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215

15

Öffentliche Sicherheit und Rechtspflege Abgeurteilte Angeklagte, gegen die Strafbefehle erlassen wurden bzw. Strafverfahren nach Eröffnung des Hauptverfahrens durch Urteil oder Einstellungsbeschluss rechtskräftig abgeschlossen worden sind. Ihre Zahl setzt sich zusammen aus den Verurteilten und aus Personen, gegen die andere Entscheidungen (z. B. Freispruch) getroffen worden sind.

auch eine ausländische Staatsangehörigkeit haben, sind als Deutsche ausgewiesen. Berufungsverfahren Im Rechtsmittelverfahren der Berufung wird der Sachverhalt in tatsächlicher Hinsicht überprüft, d. h. es findet eine erneute Beweisaufnahme statt. Beschwerde

Aufgeklärte Fälle Aufgeklärt im Sinne der Polizeilichen Kriminalstatistik ist eine Straftat, wenn nach dem polizeilichen Ermittlungsergebnis ein namentlich bekannter oder auf frischer Tat ergriffener Tatverdächtiger festgestellt worden ist. Tatverdächtig ist jeder, der aufgrund des polizeilichen Ermittlungsergebnisses hinreichend verdächtig ist, die mit Strafe bedrohte Handlung begangen zu haben. Aufklärungsquote Anteil der aufgeklärten Fälle an allen bekannt gewordenen Fällen.

Rechtsmittel gegen gerichtliche Entscheidungen, die keine Urteile sind. Erledigte Verfahren Verfahren, die durch gerichtliche Entscheidung abgeschlossen sind, auch Abgabe an andere Gerichte. Revisionsverfahren Im Rechtsmittelverfahren der Revision wird nur die rechtliche Würdigung des Sachverhalts überprüft; eine erneute Beweisaufnahme findet nicht statt. Verurteilte

Ausländer Als Ausländer im Sinne der Polizeilichen Kriminalstatistik gelten alle Personen, die nicht die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen; dazu zählen auch Staatenlose. Personen, die sowohl die deutsche als

216

Angeklagte, gegen die nach allgemeinem Strafrecht Freiheitsstrafe, Strafarrest oder Geldstrafe (auch durch rechtskräftigen Strafbefehl) verhängt worden ist, oder deren Straftat nach Jugendstrafrecht mit Jugendstrafe, Zuchtmitteln oder Erziehungsmaßregeln geahndet wurde.

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Öffentliche Sicherheit und Rechtspflege

1

Straftaten in Hamburg 1970 - 2010 Polizeilich bekannt gewordene Straftaten1 Jahr

insgesamt

je 1 000 Einwohner

Und zwar nach ausgewählten Straftatengruppen

Gewaltkriminalität2

Diebstahlskriminalität

Vermögensund Fälschungskriminalität3

Wirtschaftskriminalität4

Straßenkriminalität5

Rauschgiftkriminalität6

Anzahl

1 2 3 4 5 6 7

Aufklärungsquote7

%

1970 1975 1980 1985

133 969 150 526 203 712 252 724

75 87 123 159

2 710 3 707 5 569 5 513

89 349 93 831 125 091 165 580

· 21 952 23 410 38 273

· · · 4 003

· · · 92 168

1 878 1 656 2 462 2 950

48,7 45,4 40,6 39,3

1990 1991 1992 1993 1994

276 413 275 027 306 643 284 414 260 416

168 166 183 167 153

7 001 7 913 8 114 9 210 7 652

185 136 188 851 209 039 195 226 162 012

33 566 25 283 30 907 25 114 38 005

1 780 2 287 1 691 1 167 3 287

109 841 110 188 121 712 105 895 88 724

8 341 8 332 9 292 7 949 7 034

39,0 36,8 37,5 39,7 39,7

1995 1996 1997 1998 1999

282 801 272 197 297 534 283 842 281 214

166 159 174 167 165

8 882 9 322 10 277 9 675 9 254

162 539 156 920 155 029 157 137 142 339

46 685 38 276 57 381 46 235 60 890

4 757 2 436 23 428 2 165 25 022

89 411 85 080 85 536 88 421 83 260

9 644 10 693 13 555 13 502 13 138

44,4 46,4 49,7 47,5 47,2

2000 2001 2002 2003 2004

284 272 318 528 269 121 271 393 261 268

167 186 156 157 150

9 816 9 554 8 817 9 139 9 108

145 363 153 944 142 143 136 421 128 575

53 178 74 930 44 999 49 009 44 365

7 848 29 320 2 791 7 641 1 270

83 847 92 668 85 108 82 156 77 963

12 538 13 363 12 278 12 636 13 483

43,4 46,5 42,8 43,7 44,6

2005 2006 2007 2008 2009

244 807 236 547 237 048 236 444 236 824

140 135 135 134 134

8 916 8 978 8 866 8 846 9 574

116 632 108 846 109 959 108 296 102 829

42 236 40 486 38 731 37 425 45 399

1 024 1 976 1 963 1 264 10 233

72 801 71 390 72 878 70 382 68 257

13 275 12 184 10 954 10 552 9 380

46,2 47,0 45,9 45,5 47,7

2010

224 775

127

8 608

102 955

40 239

1 391

63 804

8 282

46,2

ohne Staatsschutz- und Verkehrsdelikte; die regionale Zuordnung erfolgt nach Tatort Tötungsdelikte, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte, gefährliche und schwere sowie Körperverletzung mit Todesfolge, erpresserischer Menschenraub, Geiselnahme, Angriff auf Luft- und Seeverkehr Betrug, Veruntreuungen, Urkunden-, Geld- und Wertzeichenfälschung, Konkursstraftaten; bis einschließlich 1981 engere Abgrenzung beispielsweise Insolvenzstraftaten, Straftaten im Anlage- und Finanzbereich (Kredit-, Wechsel-, Wertpapierbetrug), Wettbewerbsdelikte, Betrug und Untreue mit Beteiligungen und Kapitalanlagen Gewalt- und Diebstahlsdelikte, die sich auf Straßen, Wegen oder Plätzen ereignet haben Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz, einschließlich direkte Beschaffungskriminalität; bis einschließlich 1980 ohne Beschaffungskriminalität Anteil der aufgeklärten Fälle an allen bekannt gewordenen Fällen

Quelle: Polizeiliche Kriminalitätsstatistik

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

217

15

15

Öffentliche Sicherheit und Rechtspflege

2

Erfasste Straftaten in den Hamburger Stadtteilen 2010

Bezirk Hamburg-Altstadt HafenCity Neustadt St. Pauli St. Georg Hammerbrook Borgfelde Hamm-Nord Hamm-Mitte Hamm-Süd Horn Billstedt Billbrook Rothenburgsort Veddel Wilhelmsburg Kleiner Grasbrook und Steinwerder Waltershof und Finkenwerder Bezirk Hamburg-Mitte Altona-Altstadt Sternschanze Altona-Nord Ottensen Bahrenfeld Groß Flottbek Othmarschen Lurup Osdorf Nienstedten Blankenese Iserbrook Sülldorf Rissen Bezirk Altona Eimsbüttel Rotherbaum Harvestehude Hoheluft-West Lokstedt Niendorf Schnelsen Eidelstedt Stellingen Bezirk Eimsbüttel Hoheluft-Ost Eppendorf Groß Borstel Alsterdorf Winterhude Uhlenhorst Hohenfelde Barmbek-Süd Dulsberg Barmbek-Nord Ohlsdorf Fuhlsbüttel Langenhorn Bezirk Hamburg-Nord

Darunter

Straftaten

Stadtteil

Gewaltdelikte

insgesamt

je 1 000 der Bevölkerung

zusammen

6 952 568 4 906 15 771 14 988 2 117 662 1 880 1 610 1 232 4 335 9 119 835 1 703 973 6 122 630 781 75 188 4 3 870 2 292 3 018 3 787 2 954 561 1 122 2 751 2 195 393 872 445 462 25 491 769 4 582 2 186 1 609 989 1 683 3 121 2 122 2 964 21 833 2 577 644 2 555 923 1 059 4 479 1 373 1 337 3 307 1 621 4 014 1 518 2 446 29 075

4 185 518 414 735 1 458 1 243 101 85 147 296 115 132 615 197 201 121 506 67 266 0 501 107 91 143 280 45 33 109 307 31 80 50 31 101 14 290 132 127 39 42 113 69 129 89 278 28 323 70 21 286 154 43 191 43 273 127 59 103

140 3 159 1 405 656 63 22 71 74 20 204 475 25 83 50 286 17 24 3 778 1 184 201 123 109 91 9 37 116 53 12 28 11 19 1 012 19 129 40 38 15 44 81 59 117 599 76 11 38 16 32 133 11 22 65 80 118 33 33 722

Diebstahlsdelikte

je 1 000 der Bevölkerung 84 3 13 65 64 37 3 3 7 5 5 7 18 10 10 6 14 2 13 0 24 9 4 4 9 1 1 5 7 1 3 1 1 4 0 8 2 3 1 1 3 2 5 2 8 0 5 1 1 9 1 1 4 2 8 3 1 3

zusammen

je 1 000 der Bevölkerung

4 723 417 2 715 6 790 5 125 915 312 752 696 235 1 974 4 085 442 676 354 2 466 303 325 33 306 1 1819 1 053 1 518 2 202 1 394 343 688 1 169 1 115 227 472 216 183 12 838 439 2 502 1209 985 596 888 1 380 939 1 319 11 041 1 223 422 1 548 343 558 2 288 739 728 1 654 608 1 879 700 1 078 13 982

2 843 380 229 316 499 537 48 34 64 56 52 59 326 78 73 49 244 28 118 0 236 49 46 83 132 28 20 46 156 18 43 24 12 51 8 159 73 78 24 22 50 31 57 45 132 18 196 26 11 146 83 23 95 16 128 58 26 50

Quelle: Behörde für Inneres – Polizei und Melderegister 31.12.2010

218

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Öffentliche Sicherheit und Rechtspflege

Noch 2 Erfasste Straftaten in den Hamburger Stadtteilen 2010

Bezirk

Darunter

Straftaten

Stadtteil

insgesamt

Gewaltdelikte

je 1 000 der Bevölkerung

zusammen

Diebstahlsdelikte

je 1 000 der Bevölkerung

zusammen

je 1 000 der Bevölkerung

Eilbek Wandsbek Marienthal Jenfeld Tonndorf Farmsen-Berne Bramfeld Steilshoop Wellingsbüttel Sasel Poppenbüttel Hummelsbüttel Lemsahl-Mellingstedt Duvenstedt Wohldorf-Ohlstedt Bergstedt Volksdorf Rahlstedt Bezirk Wandsbek

3 799 2 082 5 230 1 391 2 858 1 531 3 346 3 800 2 106 550 850 1 853 1 153 159 254 245 372 1 140 35 811

187 65 427 57 225 46 66 197 210 24 38 109 177 26 57 25 19 13 87

130 87 137 34 126 43 126 143 118 7 22 35 33 3 6 6 9 35 1 237

6 3 11 1 10 1 2 7 12 0 1 2 5 0 1 1 0 0 3

1 437 942 2 823 706 1 309 693 1 581 1 785 843 301 451 1 032 530 82 137 123 169 572 17 321

71 29 231 29 103 21 31 93 84 13 20 61 82 13 31 12 8 7 42

Lohbrügge Bergedorf Curslack Altengamme Neuengamme Kirchwerder Ochsenwerder Reitbrook Allermöhe Billwerder Moorfleet Tatenberg Spadenland Bezirk Bergedorf

6 891 3 998 5 116 258 42 87 230 175 23 1 429 333 255 29 11 996

178 97 1 350 119 12 10 100 360 1 1 080 295 493 57 100

267 196 237 14 1 3 11 5 0 62 6 4 0 539

7 5 63 6 0 0 5 10 0 47 5 8 0 4

3 242 1 926 2 421 73 14 35 79 124 5 653 110 118 12 5 573

84 47 639 34 4 4 34 255 0 494 97 228 23 46

Harburg Neuland und Gut Moor Wilstorf Rönneburg Langenbek Sinstorf Marmstorf Eißendorf Heimfeld Moorburg und Altenwerder Hausbruch Neugraben-Fischbek Francop Neuenfelde Cranz Bezirk Harburg

21 6 818 11 1 382 110 189 260 543 1 619 1 959 88 1 203 2 528 20 157 16 933

1 4 995 1 432 27 56 30 23 80 2 557 5 45 3 871 5 207 111

0 258 1 67 2 10 4 13 43 74 2 56 98 1 4 636

0 189 0 21 0 3 0 1 2 97 0 2 150 0 5 4

3 2 984 4 554 35 78 100 238 851 874 53 474 1 139 12 35 7 448

0 2 186 0 173 8 23 11 10 42 1 141 3 18 1 744 3 46 49

129

8 608

5

102 955

nicht zuordbar Hamburg

8 448 224 775

85

1 446 59

Quelle: Behörde für Inneres – Polizei und Melderegister 31.12.2010

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

219

15

15

Öffentliche Sicherheit und Rechtspflege

3

1 2 3 4 5

Strafverfolgung in Hamburg 1970 - 2010 Und zwar

Jahr

Abgeurteilte1

Verurteilte insgesamt

Männer

Frauen

Deutsche

Ausländer2

1970 1975 1980 1985

27 074 29 368 31 498 31 182

20 093 22 799 21 856 21 865

17 123 19 666 18 906 18 574

2 970 3 133 2 950 3 291

19 016 20 286 19 308 18 443

1 077 2 513 2 548 3 422

726 763 765 580

1 091 1 445 1 633 1 401

18 276 20 591 19 458 19 884

1990 1991 1992 1993 1994

29 713 27 938 29 512 30 861 33 716

22 190 20 678 22 321 23 238 25 375

18 619 17 548 19 015 19 829 21 521

3 571 3 130 3 306 3 409 3 854

17 594 16 309 17 431 17 210 18 678

4 596 4 369 4 890 6 028 6 697

289 236 268 296 292

786 727 664 650 631

21 115 19 715 21 389 22 292 24 452

1995 1996 1997 1998 1999

31 271 32 154 32 054 33 042 32 611

22 965 23 360 23 429 24 521 24 355

19 264 19 597 19 709 20 471 20 179

3 701 3 763 3 720 4 050 4 176

17 090 17 015 16 665 17 484 17 148

5 875 6 345 6 764 7 037 7 207

220 283 391 520 511

497 525 675 781 791

22 248 22 552 22 363 23 220 23 053

2000 2001 2002 2003 2004

27 085 31 597 31 501 30 701 29 439

19 039 23 088 23 003 22 114 21 060

15 855 19 117 18 918 18 361 17 295

3 184 3 971 4 085 3 753 3 765

13 243 15 799 16 508 15 660 14 718

5 796 7 289 6 495 6 454 6 342

641 774 857 758 953

960 1 180 1 364 1 326 1 422

17 438 21 134 20 782 20 030 18 685

2005 2006 2007 2008 2009

34 330 33 172 33 080 32 081 29 849

25 084 23 956 23 652 23 009 21 592

20 713 19 747 19 495 18 846 17 761

4 371 4 209 4 157 4 163 3 831

17 327 16 638 16 741 16 775 15 432

7 757 7 318 6 911 6 234 6 160

1 115 1 064 1 162 1 049 1 050

1 696 1 674 1 710 1 669 1 566

22 273 21 218 20 780 20 291 18 976

2010

28 408

20 444

16 702

3 742

14 583

5 861

899

1 425

18 120

Jugendliche3

HeranErwachsene5 wachsende4

Verfahren nach allgemeinem und Jugendstrafrecht; einschließlich Freigesprochene und Verfahrenseinstellungen einschließlich Staatenlose Personen im Alter von 14 bis 17 Jahren Personen im Alter von 18 bis 20 Jahren Personen im Alter von 21 Jahren und älter

220

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Öffentliche Sicherheit und Rechtspflege

4

Tätigkeit der ordentlichen Gerichtsbarkeit und Staatsanwaltschaften in Hamburg 2010 – erledigte Verfahren (ohne Abgaben innerhalb des Gerichtes/der Staatsanwaltschaft) – Gegenstand der Nachweisung Zivilgerichte (ohne Familiengerichte) Amtsgerichte Verfahren insgesamt darunter Sachgebiet des Verfahrens Nachbarschaftssachen Bau-/Architektensachen1 Verkehrsunfallsachen Wohnungsmietsachen Kaufsachen Arzthaftungssachen Kredit-/Leasingsachen Ansprüche aus Versicherungsverträgen2 Honorarforderungen3 Schadenersatz aus vorsätzlicher Körperverletzung Angelegenheiten des Gewaltschutzgesetzes Landgerichte erste Instanz darunter Sachgebiet des Verfahren Bau-/Architektensachen1 Miet-/Kredit-/Leasingsachen Kaufsachen Berufungsinstanz/Rechtsmittelinstanz Oberlandesgericht Berufungssachen

Anzahl

1 2 3 4 5 6 7

Anzahl

Strafgerichte 38 679 31 27 3 269 8 663 2 869 26 385 645 725 71 11 16 122 900 912 5 1 697 2 017

Familiengerichte Amtsgerichte Verfahren insgesamt darunter Familiensachen einstweilige Anordnungen Mit den erledigten Verfahren waren an Verfahrensgegenständen anhängig insgesamt darunter Versorgungsausgleich Scheidungen elterliche Sorge Unterhalt für das Kind Umgangsrecht Maßnahmen zum Schutz vor Gewalt und Nachstellung Unterhalt für den Ehegatten/Lebenspartner Abstammungssache Adoptionssache Auf ein Verfahren entfielen an Verfahrensgegenständen im Durchschnitt Oberlandesgericht Verfahren insgesamt

Gegenstand der Nachweisung

15 671 12 565 2 677

Amtsgerichte Strafverfahren darunter

Straftaten gegen sexuelle Selbstbestimmung Straftaten gegen das

925 530 147 1,31 624

Leben5

57 3 541

Eigentums- und Vermögensdelikte

7 474

Verkehrsstraftaten

2 612

Wirtschafts-/Steuerstrafsachen/Geldwäsche Straftaten nach dem Betäubungsmittelgesetz Bußgeldverfahren6

261 1 692 8 523

darunter Bußgeldverfahren im Straßenverkehr

7 378

Landgerichte erste Instanz

309

Berufungsinstanz

1 518

darunter Sachgebiet4 Straftaten gegen sexuelle Selbstbestimmung Straftaten gegen das

Leben5

24 263

Eigentums- und Vermögensdelikte

473

Verkehrsstraftaten

184

Wirtschafts-/Steuerstrafsachen/Geldwäsche

33

Straftaten nach dem Betäubungsmittelgesetz

197

Oberlandesgericht erste Instanz



Revisionsinstanz

175

Bußgeldverfahren in der Beschwerdeinstanz

195

20 587 4 999 4 728 3 149 1 661 1 575 1 264

21 494

Sachgebiet4

Staatsanwaltschaften Staatsanwaltschaften beim Landgericht7 Verfahren insgesamt

147 712

darunter im Sachgebiet Straftaten gegen sexuelle Selbstbestimmung Straftaten gegen das

Leben7

1 090 18 395

Eigentums- und Vermögensdelikte

58 292

Verkehrsstraftaten

17 957

Wirtschafts-/Steuerstrafsachen/Geldwäsche

2 672

Straftaten nach dem Betäubungsmittelgesetz

9 344

Staatsanwaltschaft beim Oberlandesgericht Verfahren insgesamt



ohne Architektenhonorarsachen ohne Verkehrsunfallsachen von Personen, für die eine besondere Honorarordnung gilt ohne Jugendschutzsachen, Privatklagen, Anträge auf Erledigung im beschleunigten Verfahren einschließllich Straftaten gegen die körperliche Unversehrtheit ohne Übergänge in das Strafverfahren einschließlich Amtsanwaltschaften

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

221

15

15

Öffentliche Sicherheit und Rechtspflege

5

Tätigkeit der Verwaltungs- und Finanzgerichtsbarkeit in Hamburg 2010 – erledigte Verfahren (ohne Abgaben innerhalb des Gerichtes) – Gegenstand der Nachweisung Verwaltungsgerichtsbarkeit Verwaltungsgericht Hauptverfahren insgesamt davon durch Allgemeine Kammern durch Asylkammern ausgewählte Sachgebiete Polizei-, Ordnungs- und Wohnrecht, Umweltschutz Abgabenrecht Öffentlicher Dienst, Wehrpflicht, Zivildienstrecht, Personalvertretungsrecht Sozial-, Jugendschutz-, Kindergartenrecht, Recht der offenen Vermögensfragen Verfahren zur Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes davon durch Allgemeine Kammern durch Asylkammern Anträge zur Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes in Numerus-clausus-Sachen

1 2 3

Anzahl

2 422 2 119 303 210 275 322 154 3 441 3 328 113 2 043

Noch: Verwaltungsgerichtsbarkeit Oberverwaltungsgericht erstinstanzliche Hauptverfahren Berufungen/Beschwerden gegen Hauptsachenentscheidungen in Personalvertretungssachen und Beschwerden gegen Disziplinarverfahren Beschwerden gegen Entscheidungen und Verfahren zur Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes (ohne Numerus-clausus-Sachen) Beschwerden gegen Entscheidungen und Verfahren zur Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes in Numerusclausus-Sachen

10 650 265 147

Finanzgericht Klagen darunter Sachgebiet Steuern vom Einkommen objektbezogene Steuern1 Verkehrs- und Verbrauchssteuern2 Prämien, Zulagen, sonstige Förderleistungen3 Feststellung von Besteuerungsgrundlagen Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes

1 242 71 175 419 80 253 225

Tätigkeit der Arbeitsgerichte (ohne Abgaben innerhalb des Gerichtes) in Hamburg 2010 Gegenstand der Nachweisung

Anzahl

Erledigte Verfahren Klageverfahren Verfahren über Arrest oder einstweilige Verfügung Verfahren mit 1 Verfahrensgegenstand Bestandsstreitigkeiten

13 543 13 283 260 7 626 3 536

darunter Kündigungen

3 354

Zahlungsklagen

3 053

Tarifliche Eingruppierung Sonstiges Verfahren mit mehreren Verfahrensgegenständen

30 1 007 5 917

darunter Bestandsstreitigkeit, Sonstiges

3 249

Bestandsstreitigkeit, Zahlungsklage, Sonstiges

910

Zahlungsklage und Sonstiges

999

Kläger/Antragsteller Arbeitnehmer, Gewerkschaften Arbeitgeber, Arbeitgeberverbände

Gegenstand der Nachweisung

Anzahl

Landesarbeitsgericht2

Arbeitsgericht1

2

Anzahl

z. B. Gewerbesteuermessbetrag z. B. Umsatzsteuer, Erbschafts-/Schenkungssteuer z. B. Eigenheimzulage

6

1

Gegenstand der Nachweisung

13 404 131

Erledigte Verfahren

845

Berufungen gegen Urteile in Verfahren über Arrest oder einstweilige Verfügung Berufungsverfahren

26 818

Verfahren mit 1 Verfahrensgegenstand Bestandsstreitigkeiten darunter Kündigungen Zahlungsklagen Tarifliche Eingruppierung Sonstiges

699 323

Verfahren mit mehreren Verfahrensgegenständen Bestandsstreitigkeit und Zahlungsklage Bestandsstreitigkeit und Sonstiges Sonstige Verfahren mit mehreren Gegenständen

146 45 35 66

Rechtsmittel eingelegt vom Kläger der 1. Instanz Arbeitnehmer, Gewerkschaften Arbeitgeber, Arbeitgeberverbände

844 551 416 135

vom Beklagten der 1. Instanz Arbeitnehmer, Gewerkschaften Arbeitgeber, Arbeitgeberverbände

293 19 274

295 157 27 192

nur Urteilsverfahren nur Berufungsverfahren

222

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Öffentliche Sicherheit und Rechtspflege

7

Tätigkeit der Sozialgerichte in Hamburg 2010a Gegenstand der Nachweisung

Anzahl

Sozialgericht Erledigte Verfahren

Kläger/Antragsteller Versicherte, Leistungsberechtigte Vertrags(zahn)ärzte Behörden, Körperschaften, AöR Sonstige Durchschnittliche Dauer je Verfahren (Monate)

1 345 1 265 731 2 129 637 6 046 337 405 791 15,2

Landessozialgericht Erledigte Verfahren – Berufungsverfahren

456

darunter Sachgebiete der Verfahren

a

Anzahl

noch Landessozialgericht 7 579

darunter Sachgebiete der Verfahren Krankenversicherung Rentenversicherung Angelegenheiten der Bundesagentur für Arbeit Angelegenheiten nach dem SGB II Verfahren zur Feststellung der Behinderung (SGB IX)

Gegenstand der Nachweisung

Krankenversicherung

46

Rentenversicherung

105

Angelegenheiten der Bundesagentur für Arbeit

67

Angelegenheiten nach dem SGB II

79

Vertrags(zahn)arztangelegenheiten

61

Unfallversicherung

39

Angelegenheiten nach dem SGB XII und nach dem Asylbewerberleistungsgesetz

13

Erledigte Verfahren – Beschwerdeverfahren

575

darunter Sachgebiete der Verfahren Krankenversicherung

52

Rentenversicherung

36

Angelegenheiten der Bundesagentur für Arbeit

54

Angelegenheiten nach dem SGB II

359

Vertrags(zahn)arztangelegenheiten

4

Unfallversicherung

6

Angelegenheiten nach dem SGB XII und nach dem Asylbewerberleistungsgesetz

47

ohne Abgaben innerhalb des Gerichts

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

223

15

15

Öffentliche Sicherheit und Rechtspflege

8

Gefangene und Verwahrte in Hamburg am 31.03.2010 Gefangene und Verwahrte insgesamt Gefangene und Verwahrte davon Deutsche Ausländer Alter Jugendliche im Alter von 14 bis unter 18 Jahren Heranwachsende im Alter von 18 bis unter 21 Jahren Erwachsene im Alter von 21 bis unter 25 Jahren 25 bis unter 30 Jahren 30 bis unter 50 Jahren 50 und mehr Jahren Zeitdauer der Strafen und Maßregeln bis unter 3 Monate 3 Monate bis einschließlich 1 Jahr mehr als 1 Jahr bis einschließlich 2 Jahre mehr als 2 Jahre bis einschließlich 5 Jahre mehr als 5 Jahre bis einschließlich 15 Jahre lebenslänglich von unbestimmter Dauer Vorstrafen (ohne Sicherheitsverwahrte) nicht vorbestraft vorbestraft davon (neben anderen) als schwerste Strafe mit Freiheitsstrafe Jugendstrafe Geldstrafe sonstigen Strafverbindungen

1 2

darunter weiblich

darunter Freiheitsstrafe1

Jugendstrafe2

1 429

79

1 311

95

918 511

60 19

841 470

54 41

7 50

– –

– 3

7 47

126 245 807 194

5 15 48 11

85 245 799 179

41 – – –

134 443 245 350 174 59 23

11 38 13 12 3 2 –

134 423 201 322 171 59 –

– 20 44 28 3 – –

466 963

34 45

410 901

52 43

208 63 92 20

6 – 7 2

200 22 92 18

– 40 – –

einschließlich Jugendstrafe im Strafvollzug für Erwachsene einschließlich Freiheitsstrafe, die nach § 114 JGG in der Jugendstrafanstalt vollzogen wird

224

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Statistikamt Nord

16 Wahlen

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

225

16

Wahlen Landeslisten-Stimmen (bei Bürgerschaftswahlen seit 2008) Stimmen für die Landesliste einer Partei. Das Ergebnis der Stimmen auf der Landesliste ist maßgebend für die Sitzverteilung in der Bürgerschaft. Zur Bürgerschaftswahl 2008 war eine Stimme für eine Liste zu vergeben. Bei der Bürgerschaftswahl 2011 konnten bis zu fünf Stimmen auf Listen und/oder Personen einer oder mehrerer Wahlvorschläge verteilt werden. Repräsentative Wahlstatistik Die repräsentative Wahlstatistik, die auf Grund gesetzlicher Vorschriften erhoben wird, ermöglicht Aufschlüsse über das alters- und geschlechtsspezifische Wahlverhalten. Sie wird in Hamburg bei Bundestags-, Europa- und Bürgerschaftswahlen durchgeführt. Bei den repräsentativen Wahlstichproben der Bundestagswahl 2009 und Bürgerschaftswahl 2011 wurden 28 Urnenwahlbezirke (mit insgesamt knapp 28 000 Wahlberechtigten, entspricht einem Anteil von etwa 2,2 Prozent) sowie vier Briefwahlbezirke ausgewählt. In diesen Wahlbezirken wurden Stimmzettel mit Kennbuchstaben für die Altersgruppe und das Geschlecht der Wählenden ausgegeben. Ausgewertet wird in den vorliegenden Tabellen das alters- und geschlechtsspezifische Wahlverhalten bei den Zweitstimmen der Bundestagswahl 2009 bzw. den Stimmen der Landesliste zur Bürgerschaftswahl 2011.

226

Der Vergleich zur Bürgerschaftswahl 2008 erfolgt zu den Ergebnissen auf Basis der damaligen repräsentativen Stichprobe aus 20 Urnenwahlbezirken (mit insgesamt knapp 18 000 Wahlberechtigten, entsprechen 1,4 Prozent) und drei Briefwahlbezirken. Die Auswertungen zu Bundestagswahlen haben ihre Grundlage auf der eindeutigen Zuordnung einer jeden Zweitstimme zu einer wählenden Person; so kann beispielsweise auch die Zusammensetzung der „Wählerschaft“ einer Partei festgestellt werden. Für die Bürgerschaftswahl 2011 und entsprechende Vergleiche zu beachten ist, dass jeder Wähler/jede Wählerin durch das neue Mehrstimmenwahlrecht mehrere Parteien – ggf. auch unterschiedlich stark – unterstützen konnte. Altersgruppe und Geschlecht werden hier insofern nicht nur jedem Wähler einer Partei, sondern jeder Stimme für eine Partei zugeordnet. Da es sich hier um Stichproben handelt, sind Abweichungen der Randverteilungen vom endgültigen Wahlergebnis – wie z. B. bei der Wahlbeteiligung zur Bürgerschaftswahl 2011 – durchaus möglich; gleichwohl lassen sich Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen dem Wahlverhalten der Altersgruppen sowie Männern und Frauen wie auch – insbesondere im Längsschnittvergleich mehrerer Wahlen – aussagefähige Trends und Entwicklungen zuverlässig ablesen.

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Statistikamt Nord

Wahlen

1

Wahlergebnisse in Hamburg 1970 - 2011 Wahlberechtigte Wahlbeteiligung

Wahltag

Von den gültigen Stimmen1 entfielen auf SPD

CDU

FDP

Anzahl

1 2

GRÜNE/GAL

DIE LINKE2

Übrige

%

10.06.1979 17.06.1984 18.06.1989 12.06.1994 13.06.1999 13.06.2004 07.06.2009

1 261 369 1 250 808 1 251 841 1 245 025 1 208 699 1 277 905 1 256 701

66,4 58,4 56,5 51,3 37,0 34,9 34,7

52,2 42,0 41,9 34,6 37,2 25,3 25,4

19.11.1972 03.10.1976 05.10.1980 06.03.1983 25.01.1987 02.12.1990 16.10.1994 27.09.1998 22.09.2002 18.09.2005 27.09.2009

1 348 617 1 287 473 1 253 335 1 246 089 1 258 320 1 263 637 1 241 912 1 213 821 1 221 783 1 230 717 1 256 634

92,2 91,1 88,8 88,7 83,0 78,2 79,7 81,1 79,6 77,5 71,3

54,4 52,6 51,7 47,4 41,2 41,0 39,7 45,7 42,0 38,7 27,4

22.03.1970 03.03.1974 04.06.1978 06.06.1982 19.12.1982 09.11.1986 17.05.1987 02.06.1991 19.09.1993 21.09.1997 23.09.2001 29.02.2004 24.02.2008 20.02.2011

1 382 265 1 313 889 1 264 661 1 241 218 1 239 944 1 248 645 1 248 257 1 256 147 1 240 259 1 211 288 1 207 495 1 214 935 1 237 397 1 254 638

73,4 80,4 76,6 77,8 84,0 77,8 79,5 66,1 69,6 68,7 71,0 68,7 63,5 57,3

55,3 44,9 51,5 42,7 51,3 41,7 45,0 48,0 40,4 36,2 36,5 30,5 34,1 48,4

Europawahlen 36,9 6,3 36,6 4,9 31,5 6,2 40,6 3,7 40,2 3,3 36,7 5,5 29,7 11,1 Bundestagswahlen 33,3 11,2 35,8 10,2 31,2 14,1 37,6 6,3 37,4 9,6 36,6 12,0 34,9 7,2 30,0 6,5 28,1 6,8 28,9 9,0 27,8 13,2 Bürgerschaftswahlen 32,8 7,1 40,6 10,9 37,6 4,8 43,2 4,9 38,6 2,6 41,9 4,8 40,5 6,5 35,1 5,4 25,1 4,2 30,7 3,5 26,2 5,1 47,2 2,8 42,6 4,8 21,9 6,7

3,5 12,7 11,5 11,9 12,0 24,6 20,5

– – – 1,4 3,3 2,8 6,7

1,1 3,8 8,9 7,8 4,0 5,1 6,6

– – 2,3 8,2 11,0 5,8 12,6 10,8 16,2 14,9 15,6

– – – – – 1,1 2,2 2,3 2,1 6,3 11,2

1,1 1,4 0,7 0,5 0,8 3,5 3,4 4,7 4,8 2,2 4,8

– – – 7,7 6,8 10,4 7,0 7,2 13,5 13,9 8,6 12,3 9,6 11,2

– – – – – – – – – – 0,4 – 6,4 6,4

4,8 3,6 6,1 1,5 0,7 1,2 1,0 4,3 16,8 15,7 23,2 7,2 2,5 5,4

bei Bundestagswahlen: Zweitstimmen, bei der Bürgerschaftswahl ab 2008 Landesstimmen von EU-Wahl 1994 bis BÜ-Wahl 2004: PDS

Grafik: Wahlbeteiligung bei Wahlen in Hamburg 1970 - 2011 100

% Bundestagswahl

90

Bundestagswahl

80 70

Bürgerschaftswahl

60 Europawahl

50 40 30 20 1970

Statistikamt Nord

1975

1980

1985

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

1990

1995

2000

2005

2010

227

16

16

Wahlen

2

Sitzverteilung nach Bundestags- und Bürgerschaftswahlen in Hamburg 1949 - 2011 Abgeordnete Wahltag

insgesamt

Davon entfallen auf

darunter Frauen

CDU

SPD

GRÜNE/GAL

FDP

DIE LINKE

Schill

Andere

Bundestagswahlen 14.08.1949 06.09.1953 15.09.1957 17.09.1961 19.09.1965 28.09.1969 19.11.1972 03.10.1976 05.10.1980 06.03.1983 25.01.1987 02.12.1990 16.10.1994 27.09.1998 22.09.2002 18.09.2005 27.09.2009

13 18 19 18 17 17 16 14 13 13 14 14 14 13 13 14 13

2 2 2 4 2 1 1 1 1 – 1 3 5 4 5 3 3

3 7 7 6 7 6 5 5 4 5 5 6 5 4 4 4 4

6 7 9 9 9 10 9 8 8 7 6 6 6 7 6 6 4

– – – – – – – – – 1 2 – 2 1 2 2 2

2 2 2 3 1 1 2 1 2 – 1 2 1 1 1 1 2

– – – – – – – – – – – – – – – – 1

– – – – – – – – – – – – – – – – –

2 2 1 – – – – – – – – – – – – 1 –

7 – – 10 12 8 9 13 – – – – 8 7 – – 6 – – 9

– – – – – – – – – – – – – – – – – – 8 8

– – – – – – – – – – – – – – – – 25 – – –

4 55 62 – – – – – – – – – – – 8 – – – – –

Bürgerschaftswahlen 13.10.1946 16.10.1949 01.11.1953 10.11.1957 12.11.1961 27.03.1966 22.03.1970 03.03.1974 04.06.1978 06.06.1982 19.12.1982 09.11.1986 17.05.1987 02.06.1991 19.09.1993 21.09.1997 23.09.2001 29.02.2004 24.02.2008 20.02.2011

228

110 120 120 120 120 120 120 120 120 120 120 120 120 121 121 121 121 121 121 121

17 15 14 19 21 18 14 15 12 19 20 40 36 40 43 44 36 41 43 47

16 – – 41 36 38 41 51 51 56 48 54 49 44 36 46 33 63 56 28

83 65 58 69 72 74 70 56 69 55 64 53 55 61 58 54 46 41 45 62

– – – – – – – – – 9 8 13 8 9 19 21 11 17 12 14

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Wahlen

3

Ergebnis der Bundestagswahl 2009 im Vergleich zur Bundestagswahl 2005 in Hamburg 2009

2005

absolut Wahlberechtigte

1 256 634

% 100

Veränderung

absolut 1 230 717

%

absolut

100

+ 25 917

%-Punkte –

Erststimmen Wählerinnen und Wähler/ Wahlbeteiligung darunter Briefwähler Ungültige Stimmen Gültige Stimmen davon für SPD CDU GRÜNE/GAL FDP DIE LINKE NPD MLPD ödp Hamburg BüSo Für Volksentscheide Mensch macht Politik Übrige

896 053

71,3

954 153

77,5

– 58 100



6,2

256 147

20,4

229 127

18,6

+ 27 020

+

1,8

12 395 883 658

1,4 100

11 927 942 226

1,3 100

+ 468 – 58 568

+

0,1 –

296 589 288 404 128 440 69 968 86 119 9 181 158 1 899 651 954 1 295 –

33,6 32,6 14,5 7,9 9,7 1,0 0,0 0,2 0,1 0,1 0,1 –

447 335 320 444 85 730 32 904 44 503 10 135 – – – – – 1 175

47,5 34,0 9,1 3,5 4,7 1,1 – – – – – 0,1

– 150 746 – 32 040 + 42 710 + 37 064 + 41 616 – 954

– 13,9 – 1,4 + 5,4 + 4,4 + 5,0 + 0,0

× × × × × ×

× × × × × ×

Zweitstimmen Wählerinnen und Wähler/ Wahlbeteiligung darunter Briefwähler Ungültige Stimmen Gültige Stimmen davon für SPD CDU GRÜNE/GAL FDP DIE LINKE NPD MLPD DVU ödp Hamburg PIRATEN RENTNER Übrige

Statistikamt Nord

896 053

71,3

954 153

77,5

– 58 100



6,2

256 147

20,4

229 127

18,6

+ 27 020

+

1,8

9 715 886 338

1,1 100,0

10 789 943 364

1,1 100,0

– 1 074 – 57 026

+

0,0 –

242 942 246 667 138 454 117 143 99 096 7 679 445 1 184 2 988 23 168 6 572 –

27,4 27,8 15,6 13,2 11,2 0,9 0,1 0,1 0,3 2,6 0,7 –

365 546 272 418 140 751 84 593 59 463 9 463 441 – – – – 10 689

38,7 28,9 14,9 9,0 6,3 1,0 0,0 – – – – 1,1

– 122 604 – 25 751 – 2 297 + 32 550 + 39 633 – 1 784 + 4

– 11,3 – 1,0 + 0,7 + 4,2 + 4,9 – 0,1 + 0,0

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

× × × × ×

× × × × ×

229

16

16

Wahlen

4

Ergebnisse der Bundestagswahl 2009 im Vergleich zur Bundestagswahl 2005 in Hamburg nach Wahlkreisen (Erststimmen) Wahlkreis

Wahlbeteiligung

SPD

CDU

66,1 75,1 76,2 78,7 69,1 65,3 71,3

34,5 36,0 23,8 33,2 34,8 39,0 33,6

Bundestagswahl 2009 in % 26,5 16,5 7,8 30,2 13,8 8,1 31,2 26,1 8,4 38,4 13,2 7,9 36,5 9,4 7,7 32,9 8,3 7,6 32,6 14,5 7,9

7,2 4,7 4,8 4,2 7,2 8,5 6,2

– 15,0 – 9,9 – 21,2 – 10,1 – 14,8 – 12,0 – 13,9

Veränderung gegenüber 2005 in %-Punkten – 1,0 + 5,1 + 4,2 – 3,6 + 2,3 + 4,8 – 2,5 + 13,5 + 4,7 – 1,1 + 3,5 + 4,3 + 0,8 + 4,3 + 4,2 – 1,5 + 3,7 + 4,4 – 1,4 + 5,4 + 4,4

19 - Hamburg-Mitte 20 - Hamburg-Altona 21 - Hamburg-Eimsbüttel 22 - Hamburg-Nord 23 - Hamburg-Wandsbek 24 - HH-Bergedorf-Harburg Hamburg 19 - Hamburg-Mitte 20 - Hamburg-Altona 21 - Hamburg-Eimsbüttel 22 - Hamburg-Nord 23 - Hamburg-Wandsbek 24 - HH-Bergedorf-Harburg Hamburg 19 - Hamburg-Mitte 20 - Hamburg-Altona 21 - Hamburg-Eimsbüttel 22 - Hamburg-Nord 23 - Hamburg-Wandsbek 24 - HH-Bergedorf-Harburg Hamburg 1:

– – – – – – –

× × × × × × ×

GRÜNE/ GAL

FDP

DIE LINKE

Übrige

13,2 9,8 8,9 6,7 9,5 10,3 9,7

1,4 2,1 1,6 0,6 2,1 1,9 1,6

+ + + + + + +

7,1 4,9 4,6 3,3 4,8 5,4 5,0

Vergleich Erst- und Zweitstimmen in den Wahlkreisen in %-Punkten1 + 6,4 + 3,1 – 0,3 – 3,8 – 0,5 + 10,8 + 3,9 – 5,1 – 5,0 – 2,4 – 3,0 + 4,4 + 7,7 – 5,0 – 1,5 + 7,9 + 7,3 – 3,1 – 7,7 – 1,6 + 6,0 + 6,3 – 2,4 – 5,9 – 1,4 + 8,9 + 3,5 – 3,3 – 4,2 – 1,3 + 6,2 + 4,8 – 1,1 – 5,3 – 1,4

– + + + + + +

0,3 1,4 0,9 0,0 0,7 0,1 0,4

– – – – – – –

4,8 2,2 2,6 2,8 2,6 3,5 3,1

+ mehr Erst- als Zweitstimmen, – mehr Zweit- als Erststimmen

230

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Wahlen

5

Repräsentative Wahlstatistik: Wahlverhalten nach Altersgruppen und Geschlecht bei der Bundestagswahl 2009 in Hamburg (Zweitstimmen) Altersgruppen

Wahlbeteiligung

SPD

CDU

GRÜNE/GAL

FDP

DIE LINKE

% Insgesamt

18 - 24 Jahre 25 - 34 Jahre 35 - 44 Jahre 45 - 59 Jahre 60 Jahre und älter Insgesamt

59,3 65,9 74,1 73,4 75,4 71,5

23,6 20,4 24,3 29,3 34,4 28,0

20,0 24,6 21,9 21,0 37,5 27,0

19,5 21,3 21,7 17,2 6,7 15,6

11,5 14,9 14,7 11,6 12,7 13,1

13,1 11,2 11,8 17,2 6,3 11,4

14,9 17,5 18,3 15,0 6,6 13,6

13,8 17,0 16,8 13,0 14,4 14,9

12,2 12,6 13,0 19,5 8,4 13,1

23,5 24,9 25,3 19,4 6,7 17,3

9,6 12,9 12,5 10,2 11,4 11,4

13,9 9,9 10,7 15,1 4,8 9,8

Männer 18 - 24 Jahre 25 - 34 Jahre 35 - 44 Jahre 45 - 59 Jahre 60 Jahre und älter Insgesamt

58,3 64,9 72,5 71,9 78,0 71,1

22,7 20,5 24,4 28,9 33,0 27,3

19,8 21,5 20,5 19,4 34,9 24,6 Frauen

18 - 24 Jahre 25 - 34 Jahre 35 - 44 Jahre 45 - 59 Jahre 60 Jahre und älter Insgesamt

60,1 66,7 75,7 75,0 73,6 71,8

24,4 20,3 24,2 29,8 35,5 28,7

20,3 27,5 23,4 22,5 39,5 29,1

Veränderungen gegenüber der Bundestagswahl 2005 in Prozentpunkten Insgesamt 18 - 24 Jahre 25 - 34 Jahre 35 - 44 Jahre 45 - 59 Jahre 60 Jahre und älter Insgesamt

– – – – – –

6,8 9,7 5,6 4,9 2,4 5,4

– 15,0 – 15,0 – 12,2 – 7,0 – 3,7 – 8,9

– + – – – –

0,6 4,2 0,4 4,0 4,0 2,1

– – – – + –

1,0 2,9 1,5 0,8 0,2 0,7

+ + + + + +

3,6 4,6 6,5 3,2 4,2 4,4

+ + + + + +

6,0 4,9 4,0 6,2 2,2 4,4

– – – – + –

4,6 6,3 4,5 1,7 2,0 2,3

+ + + + + +

4,0 5,3 7,5 3,4 4,9 5,1

+ + + + + +

4,7 6,0 3,8 6,0 2,6 4,5

+ + + + – +

2,2 0,2 1,5 0,0 1,1 0,7

+ + + + + +

3,3 4,1 5,5 3,0 3,6 3,9

+ + + + + +

7,1 3,9 4,3 6,5 1,7 4,3

Männer 18 - 24 Jahre 25 - 34 Jahre 35 - 44 Jahre 45 - 59 Jahre 60 Jahre und älter Insgesamt

– – – – – –

5,4 9,9 5,6 5,3 3,8 6,1

– 14,7 – 12,1 – 9,9 – 6,2 – 3,2 – 7,7

+ + – – – –

0,2 0,4 1,5 4,4 7,4 3,5 Frauen

18 - 24 Jahre 25 - 34 Jahre 35 - 44 Jahre 45 - 59 Jahre 60 Jahre und älter Insgesamt

Statistikamt Nord

– – – – – –

8,0 9,5 5,6 4,4 1,6 4,8

– – – – – –

15,3 18,0 14,8 7,8 3,9 10,1

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

– + + – – –

1,4 7,7 0,8 3,6 1,4 0,8

231

16

16

Wahlen

6

Repräsentative Wahlstatistik: Struktur der Wählerschaft der Parteien nach Altersgruppen und Geschlecht bei der Bundestagswahl 2009 in Hamburg (Zweitstimmen) Altersgruppen

Wähler/ -innen

SPD

CDU

GRÜNE/GAL

FDP

DIE LINKE

9,9 22,9 26,8 26,7 13,7 100

7,0 19,0 21,6 21,5 31,0 100

9,1 16,4 20,1 36,6 17,8 100

10,8 23,7 26,1 26,2 13,2 100 58,8

6,7 18,6 19,6 21,1 34,0 100 46,1

11,3 16,6 19,5 36,0 16,6 100 45,7

8,5 21,8 27,9 27,4 14,4 100 41,2

7,2 19,3 23,3 21,8 28,4 100 53,9

7,2 16,3 20,6 37,1 18,9 100 54,3

% Insgesamt 18 - 24 Jahre 25 - 34 Jahre 35 - 44 Jahre 45 - 59 Jahre 60 Jahre und älter Insgesamt

8,5 17,7 20,5 25,2 28,1 100

6,6 12,2 16,7 25,3 39,2 100

5,9 15,3 15,7 18,8 44,4 100 Männer

18 - 24 Jahre 25 - 34 Jahre 35 - 44 Jahre 45 - 59 Jahre 60 Jahre und älter Insgesamt Anteil Frauen

8,5 17,4 19,4 24,5 30,2 100 52,2

6,8 11,7 15,1 24,4 42,1 100 54,2

5,6 15,6 14,4 18,2 46,3 100 57,0 Frauen

18 - 24 Jahre 25 - 34 Jahre 35 - 44 Jahre 45 - 59 Jahre 60 Jahre und älter Insgesamt Anteil Männer

232

8,4 17,9 21,8 26,0 25,8 100 47,8

6,5 12,8 18,5 26,4 35,8 100 45,8

6,3 14,9 17,3 19,7 41,9 100 43,0

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Wahlen

7

Ergebnis der Bürgerschaftswahl 2011 Landesliste

2 3

8

Zahl der Sitze

Anzahl

%

Anzahl

%

Wahlberechtigte abgegebene Stimmzettel

1 254 638 717 846

100 57,2

1 254 638 716 871

100 57,1

Gültige Stimmen

3 444 602

100

3 414 856

100

davon für CDU SPD GRÜNE/GAL DIE LINKE FDP Die PARTEI1 PIRATEN1 ÖDP1 ARP2 BIG Hamburg3 Bü-Mi3 FREIE WÄHLER1 NPD1 RENTNER1 WNA2 BsR2 Für eine faire Arbeitswelt2 Romuald Jasinski - Integration2 MUSTAFA2 Hans-Dieter Neumann2 1

Wahlkreise

753 805 1 667 804 384 502 220 428 229 125 23 994 73 126 10 464 × 3 344 8 380 23 135 30 648 15 847

× × × × × ×

21,9 48,4 11,2 6,4 6,7 0,7 2,1 0,3 × 0,1 0,2 0,7 0,9 0,5

784 791 1 547 521 485 998 237 661 215 018 7 176 70 403 3 963 973 × × 16 975 35 359 1 531 1 143 756 2 308 421 1 032 1 827

× × × × × ×

23,0 45,3 14,2 7,0

6,3

0,2 2,1

0,1

0,0 × × 0,5 1,0 0,0 0,0 0,0 0,1 0,0 0,0 0,1

× ×

× ×

× ×

121

50

71

28 62 14 8 9 – – – – – – – – – – – – – – –

10 25 2 5 8 – – – x – – – – – x x x x x x

18 37 12 3 1 – – – – x x – – – – – – – –

2008a

Veränderunga

%

%

57,3

63,5

%-Punkte – – 6,2

221 456 717 846

17,7b 100

15,2b 100

+ 2,5 –

21 278 696 568 3 444 602

3,0 97,0 100

1,0 99,0 100

+ 2,0 – 2,0 –

753 805 1 667 804 384 502 220 428 229 125 23 994 73 126 10 464 3 344 8 380 23 135 30 648 15 847 –

21,9 48,4 11,2 6,4 6,7 0,7 2,1 0,3 0,1 0,2 0,7 0,9 0,5 –

42,6 34,1 9,6 6,4 4,8 0,3 0,2 0,1 – – – – – 1,9

– 20,7 + 14,3 + 1,6 – 0,0 + 1,9 + 0,4 + 1,9 + 0,2 – – – – – –

absolut

1

Wahlkreise

Ergebnis der Bürgerschaftswahl 2011 im Vergleich zur Bürgerschaftswahl 2008 (Landesstimmen) in Hamburg

Wahlberechtigte Wählerinnen und Wähler/ Wahlbeteiligung darunter Briefwähler Abgegebene Stimmzettel davon ungültige Stimmzettel1 gültige Stimmzettel1 Gültige Stimmen davon für CDU SPD GRÜNE/GAL DIE LINKE FDP Die PARTEI PIRATEN ÖDP BIG Hamburg Bü-Mi FREIE WÄHLER NPD RENTNER Übrige 2008

b

Landesliste

Wahlbewerbungen mit Landesliste, die nicht in allen Wahlkreisen kandidieren. Wahlbewerbungen ohne Landesliste, die nur in einem der Wahlkreise kandidieren. Wahlbewerbungen nur mit Landesliste, ohne Wahlkreisliste.

2011

a

davon

Insgesamt

1 254 638 718 876

Da auf Grund der Wahlrechtsänderung die Wählerinnen und Wähler bei der Bürgerschaftswahl 2011 bis zu 5 Stimmen vergeben konnten, ist ein Vergleich der absoluten Stimmzahlen mit der Bürgerschaftswahl 2008 nicht sinnvoll; auf die entsprechenden Angaben 2008 wird daher verzichtet. Anteil der Wahlberechtigten Wahlrechtsänderung zu berücksichtigen (2011: bis zu 5 Stimmen, 2008: 1 Stimme)

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

233

16

16

Wahlen

9

Repräsentative Wahlstatistik: Wahlverhalten nach Altersgruppen und Geschlecht bei der Bürgerschaftswahl 2011 in Hamburg (Landesstimmen) Altersgruppen

Wahlbeteiligung

CDU

SPD

GRÜNE/GAL

DIE LINKE

FDP

% Insgesamt

18–24 Jahre 25–34 Jahre 35–44 Jahre 45–59 Jahre 60 Jahre und älter Insgesamt

44,0 48,8 58,5 61,6 67,2 58,8

16,6 17,3 15,1 16,2 32,2 21,5

47,5 43,7 46,1 51,2 49,5 48,3

14,0 16,5 16,9 13,4 3,5 11,3

8,0 7,2 6,9 8,3 4,2 6,5

3,4 5,1 7,0 6,0 8,4 6,7

10,1 15,0 13,1 12,7 3,4 9,9

6,4 8,0 7,6 8,8 5,7 7,3

3,0 6,2 8,3 7,2 11,2 8,2

18,5 17,9 21,4 14,1 3,6 12,6

9,9 6,4 6,1 7,9 2,8 5,7

3,8 4,1 5,5 4,8 5,9 5,1

Männer 18–24 Jahre 25–34 Jahre 35–44 Jahre 45–59 Jahre 60 Jahre und älter Insgesamt

49,7 45,9 61,7 59,5 73,5 60,3

18,7 17,5 15,1 16,1 30,3 20,8

47,9 39,8 46,2 49,1 46,8 46,3 Frauen

18–24 Jahre 25–34 Jahre 35–44 Jahre 45–59 Jahre 60 Jahre und älter Insgesamt

39,2 51,6 55,1 63,6 62,8 57,6

14,1 17,1 15,1 16,2 34,0 22,2

47,0 47,0 45,9 53,2 51,9 50,1

Veränderungen gegenüber der Bürgerschaftswahl 2008 in Prozentpunkten Insgesamt 18–24 Jahre 25–34 Jahre 35–44 Jahre 45–59 Jahre 60 Jahre und älter Insgesamt

+ – – – + +

5,8 5,1 3,1 0,6 5,5 0,3

– – – – – –

12,6 17,0 20,9 16,6 21,3 19,4

+ + + + + +

4,8 7,2 12,1 13,5 16,9 13,1

+ + + + + +

1,1 3,0 1,2 1,2 0,1 1,3

+ + – – – –

1,5 0,2 1,1 3,1 1,2 1,2

– + + + + +

0,4 1,1 3,9 1,9 4,8 3,0

+ + – + – +

0,9 2,4 1,7 2,2 0,8 0,5

+ + – – – –

0,6 0,3 1,7 6,4 2,3 2,6

– + + + + +

2,3 1,0 4,8 1,8 6,6 3,6

+ + + + + +

2,2 3,6 4,7 0,3 0,9 2,1

+ + – + – +

2,6 0,0 0,6 0,1 0,3 0,1

+ + + + + +

1,4 1,1 2,8 2,1 3,1 2,4

Männer 18–24 Jahre 25–34 Jahre 35–44 Jahre 45–59 Jahre 60 Jahre und älter Insgesamt

+ 11,1 – 2,3 + 0,5 – 2,1 + 2,9 + 0,4

– – – – – –

12,6 16,8 19,9 15,3 19,7 18,3

+ + + + + +

5,7 5,5 13,0 13,7 15,3 12,5 Frauen

18–24 Jahre 25–34 Jahre 35–44 Jahre 45–59 Jahre 60 Jahre und älter Insgesamt

+ – – + + +

1,2 8,1 6,8 0,9 6,9 0,2

– – – – – –

13,1 17,1 22,0 17,8 22,7 20,4

+ + + + + +

3,9 8,8 11,2 13,1 18,3 13,6

Stichprobe: 28 Urnenwahlbezirke, 4 Briefwahlbezirke

234

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Wahlen

10

Unterstützung der Parteien bei der Bürgerschaftswahl 2011 in Hamburg Altersgruppen

Wähler und Wählerinnen

CDU

GRÜNE/ GAL

SPD

DIE LINKE

FDP

Insgesamt 18–24 Jahre 25–34 Jahre 35–44 Jahre 45–59 Jahre 60 Jahre und älter Insgesamt

6,8 15,9 18,1 25,8 33,4 100

5,2 12,8 12,7 19,4 49,8 100

6,7 14,4 17,3 27,4 34,1 100

8,5 23,4 27,2 30,7 10,2 100

8,4 17,6 19,4 33,1 21,5 100

3,5 12,2 19,1 23,1 42,1 100

7,6 22,8 26,2 32,5 10,8 100 42,9

6,6 16,7 20,9 30,7 25,1 100 54,6

2,7 11,4 20,2 22,2 43,5 100 60,4

9,1 23,8 28,0 29,3 9,8 100 57,1

10,7 18,7 17,5 36,0 17,1 100 45,4

4,6 13,5 17,5 24,6 39,9 100 39,6

Frauen 18–24 Jahre 25–34 Jahre 35–44 Jahre 45–59 Jahre 60 Jahre und älter Insgesamt Anteil Männer

7,5 15,0 19,9 25,4 32,1 100 48,7

6,7 12,7 14,5 19,7 46,4 100 47,2

7,8 13,0 20,0 27,0 32,3 100 46,7 Männer

18–24 Jahre 25–34 Jahre 35–44 Jahre 45–59 Jahre 60 Jahre und älter Insgesamt Anteil Frauen

6,2 16,7 16,4 26,1 34,7 100 51,3

3,9 12,9 11,2 19,1 52,8 100 52,8

5,8 15,7 15,0 27,8 35,7 100 53,3

Stichprobe: 28 Urnenwahlbezirke, 4 Briefwahlbezirke

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

235

16

16

Wahlen

11

Endgültiges Ergebnis der Bürgerschaftswahl 2011 (Landeslisten-Stimmen) in den Stadtteilen Stadtteil Bezirk

Hamburg-Altstadt HafenCity Neustadt St. Pauli St. Georg Hammerbrook Borgfelde Hamm Horn Billstedt Billbrook Rothenburgsort Veddel Wilhelmsburg Kleiner Grasbrook/Steinwerder Waltershof/Finkenwerder Bezirk Hamburg-Mitte2 Altona-Altstadt Sternschanze Altona-Nord Ottensen Bahrenfeld Groß Flottbek Othmarschen Lurup Osdorf Nienstedten Blankenese Iserbrook Sülldorf Rissen Bezirk Altona Eimsbüttel Rotherbaum Harvestehude Hoheluft-West Lokstedt Niendorf Schnelsen Eidelstedt Stellingen Bezirk Eimsbüttel Hoheluft-Ost Eppendorf Groß Borstel Alsterdorf Winterhude Uhlenhorst Hohenfelde Barmbek-Süd Dulsberg Barmbek-Nord Ohlsdorf Fuhlsbüttel Langenhorn Bezirk Hamburg-Nord 1 2

Wahlbeteiligung in % 53,9 74,6 60,9 57,4 61,1 47,5 52,4 51,4 43,1 44,0 26,1 39,7 46,9 45,5 35,6 59,5 47,8 57,7 60,1 61,8 68,7 62,3 76,8 75,7 50,0 57,4 76,7 74,9 67,2 68,4 72,0 62,6 65,6 68,0 70,2 67,6 63,1 65,9 59,4 54,6 57,7 61,8 68,0 68,1 64,5 65,9 65,9 66,1 59,1 58,2 45,6 54,2 63,8 61,8 58,4 59,4

Stimmenanteile1 in % CDU

SPD

GRÜNE/ GAL

DIE LINKE

FDP

Sonstige

17,0 27,1 14,6 5,8 12,4 9,3 17,4 16,6 18,3 20,1 16,9 18,3 5,5 15,3 5,3 20,6 17,5 7,1 4,1 6,2 7,8 12,6 25,0 26,9 17,1 25,1 31,9 29,0 19,6 21,9 25,7 19,4 10,1 18,5 23,2 13,1 20,1 22,9 21,5 20,2 18,1 20,4 15,8 18,6 18,8 22,5 17,8 22,7 19,2 15,6 12,9 13,7 16,9 20,4 17,9 19,9

49,4 39,7 45,5 37,4 42,0 35,4 47,3 50,2 55,2 56,9 51,4 55,2 42,2 53,2 36,1 55,2 49,9 46,6 37,9 46,2 48,6 51,7 42,4 37,8 59,6 49,2 34,6 36,5 52,1 50,5 44,5 45,6 46,6 42,7 41,4 48,2 49,4 52,2 53,0 55,9 51,9 47,6 47,4 46,6 52,2 47,8 47,9 45,5 46,7 51,1 52,2 51,7 51,0 53,0 56,7 48,5

15,2 12,0 18,3 21,5 21,3 22,5 14,1 12,2 6,4 5,4 6,5 6,0 15,4 8,1 19,1 7,0 11,1 17,6 24,9 21,5 20,5 15,5 11,8 11,5 5,1 7,7 10,4 10,5 9,0 10,0 8,5 13,3 23,1 16,9 13,3 19,9 12,5 8,5 8,8 8,1 11,9 13,9 17,1 15,2 11,5 12,0 16,0 13,5 14,6 14,8 11,5 14,7 12,9 9,8 8,5 13,4

8,0 1,1 10,1 20,0 11,9 15,0 6,6 8,6 8,0 7,4 8,9 9,1 15,9 10,8 19,3 6,1 9,3 16,5 19,8 15,9 12,9 9,0 3,3 3,4 8,1 5,2 2,0 2,6 4,7 4,9 3,2 8,2 9,5 6,8 5,3 7,4 5,9 4,4 4,5 6,4 6,4 6,2 5,7 4,9 6,7 4,5 5,7 4,0 6,6 7,0 11,2 8,6 7,2 5,5 6,4 6,0

4,1 16,0 4,9 1,9 5,3 2,4 5,1 4,3 4,4 4,1 2,0 3,1 1,7 3,4 1,6 4,4 4,2 2,4 2,8 2,3 3,3 4,2 13,6 16,3 4,5 8,3 17,3 18,2 9,1 8,3 13,3 7,9 3,9 9,7 12,9 5,5 6,6 7,4 7,4 4,5 5,2 6,7 9,8 9,9 6,6 8,8 7,5 10,2 7,6 4,6 3,5 3,9 5,9 7,0 4,9 6,8

6,3 4,1 6,6 13,4 7,1 15,4 9,5 8,1 7,7 6,1 14,3 8,3 19,3 9,2 18,6 6,7 8,0 9,8 10,5 7,9 6,9 7,0 3,9 4,1 5,6 4,5 3,8 3,2 5,5 4,4 4,8 5,6 6,8 5,4 3,9 5,9 5,5 4,6 4,8 4,9 6,5 5,2 4,2 4,8 4,2 4,4 5,1 4,1 5,3 6,9 8,7 7,4 6,1 4,3 5,6 5,4

Stimmenanteile der Parteien in den Stadtteilen ohne Berücksichtigung der Briefwahl einschließlich Insel Neuwerk

236

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Wahlen Noch 11

Endgültiges Ergebnis der Bürgerschaftswahl 2011 (Landeslisten-Stimmen) in den Stadtteilen Stadtteil Bezirk

1

Stimmenanteile1 in %

Wahlbeteiligung in %

CDU

SPD

GRÜNE/ GAL

DIE LINKE

FDP

Sonstige

Eilbek Wandsbek Marienthal Jenfeld Tonndorf Farmsen-Berne Bramfeld Steilshoop Wellingsbüttel Sasel Poppenbüttel Hummelsbüttel Lemsahl-Mellingstedt Duvenstedt Wohldorf-Ohlstedt Bergstedt Volksdorf Rahlstedt

57,7 53,8 63,2 41,6 51,7 55,6 55,4 47,3 74,0 74,6 69,1 59,7 76,3 72,2 76,7 73,4 76,2 56,2

18,2 19,7 28,0 21,5 22,8 19,9 20,3 15,0 32,3 26,4 27,8 25,0 29,4 28,8 27,3 20,6 23,3 23,6

50,9 53,6 44,4 55,7 52,2 55,8 54,7 58,6 39,8 47,6 48,2 50,7 45,7 44,2 38,7 49,9 43,6 52,7

11,8 8,6 8,9 4,7 7,6 7,6 8,0 7,8 7,8 9,3 7,8 6,7 8,6 10,8 15,1 13,2 15,4 7,0

6,6 6,6 3,9 6,9 5,8 6,1 5,5 8,7 2,3 3,0 3,0 5,1 1,3 2,9 2,4 3,9 4,0 5,3

5,8 5,2 10,4 5,0 5,9 5,1 5,4 3,8 14,6 10,2 9,8 8,2 11,3 9,8 14,1 8,6 9,8 6,6

6,7 6,3 4,4 6,2 5,7 5,5 6,1 6,1 3,2 3,5 3,4 4,3 3,7 3,5 2,4 3,8 3,9 4,8

Bezirk Wandsbek Lohbrügge Bergedorf Curslack Altengamme Neuengamme Kirchwerder Ochsenwerder Reitbrook Allermöhe Billwerder Moorfleet Tatenberg Spadenland Neuallermöhe

58,3 51,1 56,7 64,3 69,6 64,2 65,4 68,6 71,0 64,0 54,1 59,3 70,4 66,5 41,8

25,8 23,0 20,0 29,4 28,4 33,8 35,4 34,7 37,0 36,3 22,9 27,0 39,4 40,1 18,4

49,0 54,3 50,9 44,5 49,4 43,8 44,2 42,2 41,5 45,8 52,6 48,4 36,5 39,1 54,8

8,3 6,6 11,1 10,3 9,7 8,2 6,6 8,7 8,1 7,4 8,6 6,0 12,7 5,4 7,9

4,7 6,1 6,8 3,7 3,4 3,3 3,0 3,1 3,1 3,2 5,8 5,7 5,7 4,1 9,2

7,6 4,6 5,2 6,8 5,7 6,3 6,4 7,1 5,7 3,7 5,6 5,8 2,5 8,6 2,9

4,6 5,4 6,0 5,3 3,4 4,6 4,4 4,2 4,6 3,6 4,5 7,1 3,2 2,7 6,8

Bezirk Bergedorf Harburg Neuland/Gut Moor Wilstorf Rönneburg Langenbek Sinstorf Marmstorf Eißendorf Heimfeld Moorburg/Altenwerder Hausbruch Neugraben-Fischbek Francop Neuenfelde Cranz

53,8 40,6 59,7 50,1 63,0 60,5 60,5 65,8 55,1 50,5 63,3 46,0 52,3 64,0 58,1 59,4

26,2 15,2 26,2 18,3 24,0 22,0 25,3 23,1 22,2 19,5 14,4 26,8 24,5 31,5 25,2 21,6

50,1 49,2 52,0 55,9 53,7 54,7 53,0 52,2 51,7 48,4 43,3 49,7 51,7 45,4 46,4 46,2

8,2 11,4 5,9 6,9 7,0 7,2 6,0 8,7 7,3 11,5 6,5 6,7 7,1 4,5 5,8 14,6

5,5 10,5 4,4 7,4 5,6 5,2 5,2 5,2 6,3 8,4 16,4 6,0 5,8 1,5 4,9 5,3

5,0 3,3 6,4 4,2 4,2 5,3 5,2 5,9 6,0 4,5 6,6 4,6 4,9 13,7 11,0 7,2

5,0 10,4 5,1 7,3 5,5 5,6 5,3 4,9 6,5 7,7 12,8 6,2 6,0 3,4 6,7 5,1

Bezirk Harburg

51,5

24,7

50,1

7,7

6,0

5,4

6,1

Hamburg

57,3

21,9

48,4

11,2

6,4

6,7

5,4

Stimmenanteile der Parteien in den Stadtteilen ohne Berücksichtigung der Briefwahl

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

237

16

16

Wahlen

Vollständige Bezeichnung der genannten Wahlvorschläge Kurzname

Langname

ARP

Allgemeine Rechte und Pflichten der Minderheiten in Hamburg – Mit mir Marouf Shadab für Euch in den Senat

BIG Hamburg BsR Bü-Mi BüSo CDU DIE LINKE Die PARTEI

Bündnis für Innovation und Gerechtigkeit Bildung sichert Rente Bürgerliche Mitte Bürgerrechtsbewegung Solidarität Christlich Demokratische Union Deutschlands Die Linke Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative

DVU FDP Für eine faire Arbeitswelt Für Volksentscheide

Deutsche Volksunion Freie Demokratische Partei Detlef Grumann: Parteilos – Für eine faire Arbeitswelt FÜR VOLKSENDSCHEIDE – überparteilich – Gemeinsam mit Herz und Hand – Gerechtigkeit braucht Bürgerrechte!

FREIE WÄHLER GRÜNE/GAL Mensch macht Politik MLPD MUSTAFA NPD ÖDP PIRATEN PDS RENTNER Romuald Jasinski –Integration Schill SPD WNA

FREIE WÄHLER Hamburg Bündnis 90/Die Grünen, Landesverband Hamburg, Grün-Alternative-Liste Mensch macht Politik Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands Zukunft braucht Wahrheit Nationaldemokratische Partei Deutschlands Ökologisch-Demokratische Partei – Die grüne Alternative Piratenpartei Deutschland Partei des Demokratischen Sozialismus Rentner-Partei-Deutschland Romuald Jasinski – Integration mit den Menschen und für den Menschen Partei Rechtsstaatlicher Offensive Sozialdemokratische Partei Deutschland Nordabgeordnete

238

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

17 Gebiet und geografische Angaben

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

239

17

Gebiet und geografische Angaben Bodenflächen nach Art der tatsächlichen Nutzung Die Erhebung der Bodenflächen nach Art der tatsächlichen Nutzung erfolgt unter Zugrundelegung der Angaben des Liegenschaftskatasters und ist eine Bestandsaufnahme der zum Stichtag vorliegenden Verhältnisse der Bodennutzung. Die Flächen werden nach der Belegenheit ausgewiesen, d. h. sie spiegeln die tatsächliche Lage der Flächen wider (Belegenheitsprinzip). Betriebsfläche Unbebaute Flächen (einschließlich Abbauland), die gewerblich, industriell oder für Zwecke der Ver- und Entsorgung genutzt werden.

chen zählen Vor- und Hausgärten, Spiel- und Stellplätze und andere Flächen; es sei denn, dass diese wegen eigenständiger Verwendung nach ihrer tatsächlichen Nutzung auszuweisen sind. Landwirtschaftsfläche Unbebaute Flächen, die dem Ackerbau, der Wiesenund Weidewirtschaft, dem Gartenbau, dem Obstbau oder den Baumschulen dienen. Einbezogen werden neben dem Ackerland, Grünland und Gartenland auch Moor, Heide, Brachland sowie unbebaute Flächen (landwirtschaftliche Betriebsflächen), die vorherrschend dem landwirtschaftlichen Betrieb dienen. Nicht hierzu gehören Parks. Verkehrsfläche

Erholungsfläche Unbebaute Flächen, die vorherrschend dem Sport und der Erholung dienen.

Unbebaute Landflächen, die dem Straßen-, Schienenoder Luftverkehr sowie Landflächen, die dem Verkehr auf den Wasserstraßen dienen.

Flächen anderer Nutzung

Waldfläche

Unbebaute Flächen, die entsprechend ihrer überwiegenden Verwendung keiner anderen Nutzungsart zuzuordnen sind. Hierzu gehören Übungsgelände, Schutzflächen, historische Anlagen, Friedhöfe und Unland.

Unbebaute Flächen, die mit Bäumen und Sträuchern bewachsen sind, auch Waldblößen, forstliche Pflanzgärten, Wildäsungsflächen und dergleichen. Wasserfläche

Gebäude- und Freifläche Flächen mit Gebäuden (Gebäudeflächen) und unbebaute Flächen (Freiflächen), die Zwecken der Gebäude untergeordnet sind. Zu den unbebauten Flä-

240

Flächen, die ständig oder zeitweilig mit Wasser bedeckt sind, gleichgültig, ob das Wasser in natürlichen oder künstlichen Betten abfließt oder steht. Dazu gehören auch Böschungen, Uferbefestigungen und dergleichen.

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Gebiet und geografische Angaben

1

Geografie

Flächen Gesamtfläche1 (Katasterfläche) davon Landfläche Wasserfläche

755,3 km2 92 % 8%

Grenzen (ohne Neuwerk) Gesamtlänge der Landesgrenze davon mit Schleswig-Holstein Niedersachsen

205 km 126 km 79 km

Größte Durchmesser (ohne Neuwerk) Nordost (Wohldorf-Ohlstedt) – Südwest (Eißendorf) Südost (Altengamme) – Nordwest (Rissen)

40 km 42 km

Ausdehnung (ohne Neuwerk) von 53° 23' 45" bis 53° 44' 30" nördliche Breite (38 km) von 9° 44' 00" bis 10° 19' 30" östliche Länge von Greenwich (39 km) Höchste natürliche Erhebung (im Stadtteil Neugraben-Fischbek; Lage: Harburger Berge)

116,1 m über NN

Tiefste Bodenstelle (im Stadtteil Neuenfelde; Lage: Im Alten Nincop) 1 2

Ausgewählte Flächenangaben Größe der Außenalster Größe der Binnenalster Größe des Friedhofs Ohlsdorf Größe des Stadtparks Größe des Flughafens (darunter 0,5 km2 auf schleswig-holsteinischem Gebiet) Turmhöhen St. Michaeliskirche („Michel“) Heinrich-Hertz-Turm („Fernsehturm“)

132 m 278 m

Elbtunnel Länge des 1911 eröffneten Elbtunnels einschließlich Betriebsgebäude (Aufzüge) Länge des 1975 eröffneten Elbtunnels einschließlich Rampe und Rasterstrecken

470,5 m 3 325,0 m

Straßen und Brücken Anzahl der amtlich benannten Straßen, Plätze und Brücken Anzahl der Brücken2 Gebietseinteilung Das Gebiet der Freien und Hansestadt Hamburg gliedert sich seit 1.3.2008 in

0,8 m unter NN

1,6 km2 0,2 km2 3,9 km2 1,8 km2 5,7 km2

8 535 2 500

7 Bezirke 104 Stadtteile und 181 Ortsteile

einschließlich Neuwerk mit 7,6 km2; davon Insel Neuwerk 3,6 km2 und Insel Scharhörn 4,1 km2 Quelle: Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt

2

Bodenflächen in Hamburg 1979 - 2010 nach Art der tatsächlichen Nutzung1 Davon Jahr

Bodenfläche insgesamt Gebäude- und Betriebsfläche Freifläche

ErholungsLandwirtVerkehrsfläche fläche schaftsfläche

Waldfläche

Wasserfläche

Flächen anderer Nutzung

ha 1979 1981 1985 1989 1993 1997 2001 2005 2006 2007 2008 2009 2010

75 468 75 469 75 469 75 531 75 533 75 532 75 526 75 524 75 525 75 525 75 530 75 530 75 530

24 855 25 247 25 466 25 687 26 120 26 756 26 950 27 829 28 048 28 016 28 055 28 093 28 555

726 834 774 1 118 1 084 851 820 691 699 742 740 724 634

5 508 5 658 5 908 5 976 6 053 6 127 5 681 6 111 6 168 6 187 6 191 6 221 5 775

8 190 8 247 8 455 8 706 8 761 8 854 8 882 9 150 9 145 9 183 9 171 9 191 9 352

24 805 24 070 23 158 22 488 21 908 21 254 20 944 18 615 18 351 18 131 18 102 17 998 18 626

3 216 3 143 3 179 3 347 3 390 3 404 3 433 4 564 4 627 4 704 4 704 4 686 4 692

6 079 6 065 6 037 6 058 6 080 6 164 6 128 6 135 6 066 6 041 6 048 6 077 6 136

2 089 2 205 2 493 2 151 2 137 2 122 2 688 2 429 2 421 2 521 2 519 2 539 1 760

ab 1989 korrigierte Angaben Quelle: Hauptübersicht der Liegenschaften

1

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

241

17

17

Gebiet und geografische Angaben

3

Meteorologische Beobachtungen in Hamburg 1998 - 2011

Mittlere Lufttemperatur in oC Jahr

Jan.

Febr.

März

April

Mai

Juni

Juli

Aug.

Sept.

Okt.

Nov.

Dez.

Jahresmittel

1998

3,9

6,1

5,8

9,0

13,7

16,1

15,7

16,1

13,9

8,8

2,2

1,8

9,4

1999

3,8

1,8

6,1

9,4

13,3

15,5

19,3

17,7

18,0

9,7

5,3

3,4

10,3

2000

3,3

4,8

5,3

10,3

14,5

16,1

15,6

16,9

14,1

11,3

7,4

3,9

10,3

2001

1,6

2,2

3,1

7,6

13,5

14,0

18,6

18,4

12,8

12,9

5,3

0,6

9,2

2002

3,6

5,7

5,4

8,3

13,9

16,7

17,6

20,0

14,8

8,0

4,7

– 0,6

9,8

2003

0,7

– 0,8

5,1

8,8

13,3

17,7

19,4

19,4

14,4

6,0

7,2

3,3

9,5

2004

0,6

3,4

4,8

9,7

12,0

14,8

16,2

18,8

14,4

10,4

1,7

1,1

9,0

2005

3,9

0,6

3,7

9,3

12,6

15,6

18,3

16,0

15,4

11,6

5,4

2,5

9,6

2006

– 1,3

1,2

1,0

7,9

13,3

16,6

22,3

16,9

17,5

13,0

8,1

6,7

10,3

2007

5,7

3,9

7,3

11,3

13,6

17,1

16,9

17,4

10,2

4,9

5,1

3,4

9,7

2008

4,9

4,8

4,8

8,0

14,5

16,8

18,4

17,4

13,7

10,1

6,5

2,7

10,2

2009

0,5

1,8

5,4

12,3

13,1

14,3

18,4

18,7

14,9

8,4

8,6

1,0

9,8

2010

– 3,1

– 0,4

4,8

8,9

9,9

15,7

21,1

17,2

13,3

9,4

4,8

– 3,4

8,2

2010

0,0

– 1,0

4,4

11,8

13,8

16,6

16,8

17,2

···

···

···

···

···

Quelle: Deutscher Wetterdienst

Sonnenscheindauer Jahr

Sonnenscheindauer in Stunden

Anteil an der höchstmöglichen Sonnenscheindauer in %

Tage ohne Sonnenschein

1998

1 286,3

28,7

84

1999

1 663,0

37,1

62

2000

1 419,6

31,6

78

2001

1 408,4

31,4

78

2002

1 467,5

32,7

100

2003

1 925,2

42,9

59

2004

1 566,4

34,8

77

2005

1 804,5

38,5

62

2006

1 660,3

37,0

72

2007

1 532,0

34,1

63

2008

1 618,7

36,0

74

Quelle: Deutscher Wetterdienst

Niederschläge in mm Jahr

J

F

M

A

M

J

J

A

S

O

N

D

1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009

86,5 74,7 51,4 42,7 57,2 58,9 93,7 62,5 18,7 131,1 101,7 30,0

22,4 55,9 86,1 47,4 133,3 7,3 86,2 40,5 43,8 66,7 57,3 41,3

68,0 46,3 96,9 41,9 58,0 36,5 49,9 41,1 65,7 54,0 93,2 74,0

70,7 29,9 26,2 69,5 54,5 50,6 33,5 30,2 64,5 1,4 38,3 26,7

225,0 45,8 38,7 43,1 60,6 75,1 31,6 54,8 68,9 109,2 11,1 56,5

125,8 39,6 69,3 111,7 117,0 41,0 101,4 39,9 33,7 210,0 48,9 54,3

105,9 31,1 42,1 48,3 157,6 37,5 93,5 173,7 21,2 166,0 128,8 115,5

92,8 49,2 87,4 115,2 94,1 43,5 61,7 51,7 119,2 62,6 104,2 49,4

91,9 35,7 57,2 179,8 18,4 51,2 92,9 46,6 34,9 75,6 29,3 ···

183,0 29,5 43,4 44,1 126,0 46,8 37,2 54,4 57,2 40,8 106,1 ···

55,7 30,7 29,3 53,7 81,6 53,1 93,9 53,3 70,9 68,6 58,5 ···

74,1 175,1 50,6 82,3 21,6 64,2 30,6 51,8 43,8 85,8 24,6 ···

Insgesamt 1 201,8 643,5 678,6 879,7 979,9 566,5 806,1 700,5 642,5 1 071,8 802,0 ···

Quelle: Deutscher Wetterdienst

242

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Gebiet und geografische Angaben

Grafik: Nutzungsarten der Bodenflächen in Hamburg am 31.12.2010 Flächen anderer Nutzung 2,3 % Wasserfläche 8,1 % Waldfläche 6,2 % Gebäude- und Freifläche 37,8 %

Insgesamt in ha 75 530 Landwirtschaftsfläche 24,7 %

Betriebsfläche 0,8 % Verkehrsfläche 12,4 %

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Erholungsfläche 7,6 %

243

17

244

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord

Karte

Statistikamt Nord

Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

245

Freie und Hansestadt Hamburg Bezirke und Stadtteile* Stand: 31.12. 2010

Duvenstedt

WohldorfOhlstedt

LemsahlMellingstedt

Langenhorn

Hummelsbüttel Wellingsbüttel

Schnelsen Niendorf

Eimsbüttel

Ohlsdorf

Rissen

Sülldorf

Iserbrook

Eppendorf

1

Osdorf

Eimsbüttel

Bahrenfeld

Altona Blankenese

Lokstedt

Stellingen

Groß Flottbek

AltonaNord

Nienstedten

Ottensen

Othmarschen

AltonaAltstadt

4

Winterhude

2

Bramfeld

Finkenwerder

Rother- UhlenEilbek baum horst Hohenfelde 6 St.

Georg 9 10 11 12 Hammer-

Steinwerder Waltershof

Neuenfelde Francop

brook

Kleiner Grasbrook

Veddel

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14

Wandsbek

Jenfeld

Horn Billstedt Billbrook

Hamburg-Mitte

Altenwerder

Wilhelmsburg

Heimfeld Eißendorf

Moorfleet

Tatenberg

Spadenland

Hausbruch

Harburg

7

8

Nummerierte Stadtteile

Tonndorf

Marienthal

Rothenburgsort

Moorburg NeugrabenFischbek

5

Rahlstedt

FarmsenBerne

BarmbekNord

BarmbekSüd

3

HafenCity Cranz

Volksdorf

Wandsbek

Steilshoop

Alsterdorf

Hamburg-Nord Lurup

Sasel

Fuhlsbüttel

Groß Borstel

Eidelstedt

Bergstedt

Poppenbüttel

Neuland

Harburg

Wilstorf

Marmstorf 14 Sinstorf

13

Rönneburg

Billwerder Allermöhe

Hoheluft - West Hoheluft - Ost Harvestehude Sternschanze Dulsberg Hamm-Nord Hamm-Mitte Hamm-Süd Borgfelde St. Pauli Neustadt Hamburg-Altstadt Gut Moor Langenbek

Lohbrügge Bergedorf

Reitbrook Ochsenwerder

Curslack

Bergedorf Neuengamme

Altengamme

Kirchwerder

* ohne den Stadtteil Insel Neuwerk Bezirksgrenze Stadtteilgrenze

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Statistisches Jahrbuch Hamburg 2011/2012

Statistikamt Nord