September 2016

GANZ NAH Leben in der Kirchengemeinde August/September 2016 Evangelisch-Reformierte Kirchengemeinde Eiserfeld 8/9 Seite 5 Durchhalten… …mit leicht...
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GANZ NAH Leben in der Kirchengemeinde

August/September 2016 Evangelisch-Reformierte Kirchengemeinde Eiserfeld

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Seite 5

Durchhalten… …mit leichtem Gepäck und Ziel

Gottes Zusagen vertrauen Miteinander Aufbruch wagen

LEITWORT UNSERER KIRCHENGEMEINDE

INHALT Andacht Besuchsdienst personell in der Krise Es reist sich viel besser mit leichtem Gepäck Mit Rubbelbürste und Hochdruckreiniger Gedicht Sonnentage Hope – Eine afrikanische Geschichte Nachruf Margret Menn Ehrenamtliche Hospizbegleiter Neue Zuständigkeiten für Beerdigungen Anmeldetermin für Konfis Pinnwand Pinnwand Jahresfest Blaues Kreuz Diakonie-Team braucht Verstärkung Sommer 2016: Eine feuchte Schönheit Diamantene Konfirmation Woche der Diakonie Ansprechpartner/Innen in der Gemeinde Freud und Leid Veranstaltungen Gottesdienstplan

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Titelbild: Dieter Gerst. Immer wieder ein ganz besonderes Ereignis: Der Gottesdienst unter blauem Himmel auf dem Eiserfelder Marktplatz vor der Kulisse der Trinitatiskirche, die jetzt grundlegend renoviert wird. Die Open-AirAtmosphäre auf dem Markt wirkt befreiend, bunt und fröhlich. Wirklich ein belebendes Element im allgemeinen Kirchgeschehen.

Redaktionsschluss für die nächste GANZ NAH-Ausgabe: 9.9.16 Impressum Herausgeber: Evangelisch-Reformierte Kirchengemeinde Eiserfeld, 57080 Siegen Erscheinungsweise: in der Regel zweimonatlich Redaktion: Günther Albrecht, Anke Degenhardt, Dieter Gerst, Klaus-Jürgen Hering, Eva Schumacher Texte und Bilder zur Veröffentlichung bitte an: Gemeindebüro, Eiserntalstr. 60 E-Mail: [email protected]

Spendenkonto der Ev.-Ref. Kirchengemeinde Eiserfeld bei der Sparkasse Siegen, IBAN: De09460500010051150852, SWIFT-BIC: WELADED1SIE

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Homepage

der Kirchengemeinde: http://eiserfeld.kirchenkreis-siegen.de des Kirchenkreises: http://www.kk-si.de

ANDACHT Monatsspruch August 2016 „Habt Salz in euch und haltet Frieden untereinander!“ (Mk 9, 50) Liebe Leserin, lieber Leser, der Satz, der sich auf den ersten Blick etwas seltsam und unverständlich anhört, ist beim zweiten Lesen im Zusammenhang gar nicht mal so dumm – kein Wunder: er stammt ja auch von Jesus! Um ihn zu verstehen, kommt man bei diesem Monatsspruch fast nicht umhin, den gesamten Kontext (Verse 30 – 50) mal in Gänze zu lesen. Denn es ist der Satz, mit dem Jesus ein langes Gespräch mit seinen Jüngern beendet, mit dem er quasi noch mal zusammenfasst, was er ihnen vorher lang und breit zu erklären versucht hat. Er hatte sie nämlich ertappt, wie sie unterwegs schon darüber nachgedacht hatten, wie es einmal sein würde, wenn er nicht mehr bei ihnen wäre, wie sie natürlich schon ausgeklügelt hatten, wer von ihnen dann das Sagen hätte und sozusagen den frei werdenden Platz besetzen würde. Daraufhin hatte er ein Kind in ihre Mitte gestellt, um zu zeigen: „Die Ersten werden die Letzten sein und umgekehrt, denn wo ich bin, gelten andere Maßstäbe und die Rollen sind anders verteilt, als ihr es gewohnt seid. Die Kleinen werden die Großen und wer sie aufnimmt, nimmt mich auf und den, der mich gesandt hat!“ Es wird zu einem Plädoyer gegen Rechthaberei, Allmachtsphantasien und Exklusivitätsgedanken. „Wer in meinem Namen Gutes tut, wird ja anschließend nicht schlecht über mich reden? Wer nicht gegen uns ist, ist für uns!“, betont Jesus. Sind Menschen, von denen wir

meinen, dass sie nicht zu uns gehören, durch ihren ehrlichen und einfachen Lebensstil nicht manchmal die besseren Christen, besser als die, die sich zwar so nennen, aber nicht mal versuchen, es einigermaßen konsequent umsetzen? Letztlich ist das die Frage, die sich auch in dem Gleichnis von den beiden verlorenen Söhnen stellt! „Wenn dich deine Hand, dein Fuß, dein Auge davon abhält und daran hindert, Jesus zu folgen, dann trenne dich davon!“, fordert Jesus zugegebenermaßen sehr radikal. Es ist besser, verkrüppelt, humpelnd und halb blind zum Ziel, zum Vater zu kommen, als ausgesprochen geschickt, beidfüßig und sehenden Auges ins Verderben zu rennen. Lieber mit Blessuren, schwach und vom Leben gezeichnet in die richtige Richtung unterwegs, als die vermeintlich saubere Weste und den frommen Tarnanzug kraftvoll an der Garderobe abzugeben, um dann feststellen zu müssen, dass man als Geisterfahrer unterwegs war. Das ist gar nicht so einfach! Ich kann mich eigentlich nie so recht entscheiden, welcher der beiden Söhne aus Lukas 15 mir sympathischer ist – erst recht nicht, mit welchem ich gerne tauschen würde! Das ist nicht einfach, aber das weiß Jesus auch! Die Jünger sind wie wir, wenn er ihnen abschließend den Rat mit auf den Weg gibt: „Habt Salz in euch und haltet Frieden untereinander!“ Frei übersetzt: „Bleibt in meiner Nähe und klammert den ganzen Standesdünkel und die Äußerlichkeiten am besten aus, damit ihr euch und mir auf Augenhöhe begegnen könnt.“

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Vielleicht gelingt uns das in dieser Sommer- und Ferienzeit, uns an der Stelle noch mal neu oder wieder zu sortieren – diese Welt braucht sicher Salz und Würze, aber noch mehr braucht sie Frieden! Und beides wird es nur geben, wenn wir Jesu Grundgedanken fruchtbar und gewinnbringend in unsere Zeit, in unsere Gesellschaft und in die Probleme und

Konflikte, mit denen wir täglich konfrontiert werden, hinüberretten. Eine gesegnete Urlaubszeit wünscht Ihnen/Euch allen … Arnd Kretzer Jugendreferent in Region III

BESUCHSDIENST DER GEMEINDE STECKT PERSONELL IN DER KRISE

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Meyer und Pfarrerin Ingeborg Niediek. Der Bestand der Aktiven „nahm eigentlich im Verlauf der Jahre kontinuierlich ab“. Fast von Anfang an dabei ist das Ehepaar Ute und Heinz Blech. Nach zehn Jahren scheiden beide aus dem Kreis der Besucher aus. Und zwar ab September. Bis dahin wollen sie auf jeden Fall durchhalten, weil Margret Der Eiserfelder Besuchsdienst steckt in einer personellen Krise. Brücher zurzeit noch aus privaten Gründen pausiert, im September Der Besuchsdienst der Kirchengeaber wieder zur Verfügung steht. meinde steckt personell in einer Pfarrer Günther Albrecht und Brigitte echten Krise. Organisatorin Brigitte Klein finden anerkennende Worte: Klein macht sich nichts vor: „Die „Wer so lange und engagiert in Lage ist ernst.“ Und: „Die Existenz diesem Kreis tätig war und noch ist, dieses Dienstes steht auf dem Spiel.“ dem gebührt Anerkennung und Der ehrenamtlich bestückte BesuchsDank.“ dienst besucht alle Gemeindeglieder Überhaupt: In Sachen kirchliches ab 80 Jahre, um GeburtstagswünEhrenamt sieht es finster aus. Nicht sche der Kirchengemeinde zu nur hierzulande. Dabei sind sich viele überbringen. Zur Zeit sind es 409 Kirchenverantwortliche darüber klar, Personen, die von der ehrenamtlidass die Zukunft der Kirche „nur chen Gemeinschaft, die ab Septemgelingen kann, wenn Ehrenamtsstraber nur noch aus zehn Aktiven tegien als Teil eines umfassenden besteht, besucht werden. Brigitte Reformprozesses (Anm. d. RedaktiKlein: „Das ist nicht mehr zu schafon: z. B. Projekt 2025) verstanden fen. Es sei denn, es finden sich werden.“ Daraus folgern einige Mitbürger bzw. Mitbürgerinnen, die Experten: „Ehrenamtliche ermögliden Besuchskreis personell verstärchen durch ihr Engagement, dass die ken würden. Deshalb mein Apell: Volkskirche nicht zu einer BetreuBitte kommt und helft uns.“ ungskirche verkümmert, sondern Der Besuchsdienst wurde vor Beteiligungskirche bleibt.“ rund zehn Jahren gegründet. U. a. Prof. Dr. Beate Hofmann, Evangeauf Initiative von Pfarrer Christoph

lische Fachhochschule Nürnberg, erklärte während einer EKD-Synode: „Für das Selbstverständnis der evangelischen Kirche als Gemeinschaft der Gläubigen unter Wort und Sakrament ist die Beteiligung der Gemeindemitglieder an Leitung und

Gestaltung kirchlichen Lebens fundamental. Typisch evangelisch, das ist nicht nur Kirche der Freiheit, sondern auch von Ehrenamtlichen mitgeleitete, mitgestaltete und mitverantwortete Kirche.“ Dieter Gerst

ES REIST SICH VIEL BESSER MIT LEICHTEM GEPÄCK

Unter blauem Himmel fand der Gottesdienst regen Zuspruch. Der befürchtete Regenguss blieb aus.

Gottes Wort an frischer Luft. Das ist immer etwas Besonderes. Die lockere, bunte Atmosphäre hat etwas. Jedenfalls war die Eiserfelder „Freiluftkirche“ auf dem Marktplatz bis auf den letzten Klappstuhl besetzt. Natürlich gab es auch ein paar Freiflächen im vom Himmel überdachten Kirchfoyer. Nun, die mussten frei bleiben, aus verkehrstechnischen Gründen. So blieben Verkehrsfluss und andächtige Gemeinde in gegenseitiger Sichtweite – allerdings durch typisches rotweißes Flatterband provisorisch voneinander getrennt.

„Durchhalten … mit leichtem Gepäck und Ziel“. So das Thema des von der Ev. Allianz Eiserfeld (Ev.-ref. Kirchengemeinde, Freie ev. Gemeinde, Blaues Kreuz, Ev. Gemeinschaft und CVJM) ausgerichteten Open-AirGottesdienstes, der am Sonntag, 26. Juni, in der Eiserfelder Ortsmitte zelebriert wurde. Befürchtungen, dass Wind und Regen über die Marktplatz-„Fliesen“ fegten, erwiesen sich als unbegründet. Heiter bis wolkig bei angenehmen 20 Grad war angesagt. Mit Ansgar Hörsting (Witten) präsentierte sich ein hochkarätiger

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abwerfen, sich auf das Wesentliche beschränken und konzentrieren. Predigt mit leichtem Nicht auf halbem Wege umkehren. Gepäck: Durchhalten ist die Verbindung Ansgar Hörsting, zwischen der Reise und dem Ziel. Präses des Mit leichtem Gepäck reist und Bundes Freier wandert es sich leichter, besser. Das ev. Gemeinden. gilt auch für Reise des Menschen durchs Leben. Jetzt heißt es, auf dieser Reise mal verschnaufen, eine Gastprediger, der mit Rucksack und Rast einlegen. Mal Luft holen, den forschem Schritt ans Rednerpult Blick nach innen richten. Zwiespra„wanderte“. Hörsting, Präses des che mit sich selbst halten. Wir alle Bundes Freier ev. Gemeinden und haben einen mächtigen Partner zur Hauptvorstandsmitglied der Ev. Seite. Im Gebet ist er erreichbar. Allianz in Deutschland, sprach Auch in der Besinnung auf ihn. zeitbezogen mit den Lasten, die dem Vielleicht schenkt er die Kraft, Ballast Menschen aufgebürdet werden eigenständig abzuwerfen, weist den (bzw., die sich der Mensch selbst Weg zu guten Freunden, die Hilfestelund eigenständig aufbürdet). lung geben. Was ich persönlich hoffe All der Dreck von gestern ist auch, dass er mir Mut und Kraft All die Narben gibt, mich von jenem Ballast zu All die Rechnungen die viel zu lang befreien, den ich ständig mit mir offen rumlagen herumschleppe, der aber eigentlich Lass sie los, schmeiß sie einfach weg Krempel ist. Aber: Dazu muss ich Denn es reist sich besser mich in meinem Ballast-Sortiment mit leichtem Gepäck. sehr gut auskennen. So singt und spielt es die PopFormation Silbermond. Ballast Dieter Gerst

Selbst in einiger Entfernung zum eigentlichen Geschehen stellten Gottesdienstbesucher entlang der Häuserfronten noch ihre Stühle auf.

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Der Projektchor „Lebenszeichen“ gab dem Open-Air-Gottesdienst auf dem Marktplatz Den entsprechenden musikalischen Rahmen. .

„VIER

GEWINNT“ MIT RUBBELBÜRSTE UND HOCHDRUCKREINIGER

Zufriedene Gesichter nach der Waschaktion Reinemachen im Waschcenter in Mudersbach

Nicht nur die Kirchengemeinde Eisern kam in den Genuss einer Aktion, wie wir sie in „Ganz Nah“ für Juni/Juli 2016 unter der Überschrift „Verwurzelt im Motto „Vier Gewinnt“ lesen konnten. Auch in Gosenbach stand nunmehr ein Projekt zur Umsetzung an. Drei Vertreter/innen der Kirchengemeinden Gosenbach, Eisern und Eiserfeld waren am Werk. Die dreiköpfige Begegnungsgruppe, die sich für ein halbes Jahr im Rahmen der anstehenden Regionalentwicklung für die Region SiegenSüd zusammengefunden hatte, wollte gemeinsame Erfahrungen machen, auch praktische, um sich gegenseitig kennenzulernen und zu helfen. Bei einem der geplanten drei Treffen sollte etwas Praktisches getan werden, was einer der vier Kirchengemeinden, in diesem Falle der Gemeinde Gosenbach zugutekommt. Frage: Was können drei Personen in zwei Stunden fertigstellen? Vorschlag: Den „Kirchenbus“ grundreinigen. Vorschlag angenommen, der Bus bekommt eine Spritz-

kur! Sieben Kindersitze stehen im Flur des Untergeschosses der Evang. Kirche in Gosenbach auf dem Fußboden. Normalerweise sind sie festmontiert im „Kirchenbus“, wie der achtsitzige Transporter liebevoll genannt wird. Während der Woche transportiert der Bus Kindergartenkinder morgens von Gosenbach nach Oberschelden und mittags zurück. Auch anderen Gruppen steht der Transporter zur Verfügung. Jeder hinterlässt dabei Sand- oder Krümelspuren. Denen ging es an den Kragen. Im Waschcenter in Mudersbach brausten die Staubsauger, spritzte der Hochdruckreiniger, rubbelte die Bürste. Nacharbeiten und Scheibenreinigen erfolgten in Gosenbach auf dem Kirchplatz. Nach den zwei Stunden glänzt der Bus vor Sauberkeit. Die Kindersitze wurden wieder eingesetzt. Gute Fahrt! Erika Wehn

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Sonnentage Im Hier, im Jetzt, im Heute zu leben, sich selbst gelassen und zufrieden ein o.k. zu geben, fröhlich zu sein und was zu wagendas gelingt uns leider immer nur an Sonnentagen. Wir könnten doch einfach die Sorgen nach oben abgeben um uns zweifelsfrei zu erfreuen am Leben, wir könnten doch versuchen nicht so oft an gestern oder morgen zu denken und ganz bewusst den heutigen Sonnenstrahl in das Innere lenken, wir könnten doch viel öfter herzhaft über uns selbst lachen, und mal mehr unvernünftige, verrückte Sachen machen... Lasst uns doch einfach versuchen, wieder wie die Kinder im Hier, im Jetzt und im Heute zu seinGelassen und zufrieden, auch ohne Sonnenschein. Eva Schumacher

HOPE – EINE AFRIKANISCHE GESCHICHTE

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Ein Kind aus der Armut zu befreien, das macht das eigene Leben reich und birgt Hoffnung für andere – das ist die Botschaft, die das AutorenEhepaar Helmut Jost (Musik) und Ruthild Wilson (Texte), der Journalist Andreas Malessa und das Team des Hilfswerks Compassion mit „Hope – eine afrikanische Geschichte“ weitergeben möchten. Das Stück handelt von dem Jungen Hope. Er

lebt in einem Slum in Afrika und erhält eine große Chance: Weil ihn ein Patenmensch liebevoll unterstützt, kann er zur Schule gehen und später zur Universität. Er lernt auch, auf Gott zu vertrauen, und findet eine Perspektive für sein Leben, für das seiner Familie und auch das seines Landes. Helmut Jost & Gospelfire, Andreas Malessa und der Eiserfelder Projektchor Lebenszeichen („Amazing Grace“) bringen „Hope“ am Donnerstag, 24. November 2016, 20 Uhr, auf die Bühne im Leonhard-Gläser-Saal der Siegerlandhalle. Zu erleben sind mehr als ein Dutzend bewegender Songs im African-Gospel-Style, untermalt von eindrucksvollen Bildern. Das große Ensemble gestaltet einen anrührenden Abend, der in kurzen Talkrunden auch einen Jungen wie Hope zu Wort kommen lässt. - Tickets: www.reservix.de sowie an den ReservixVorverkaufsstellen.

Da wir nun gerecht geworden sind durch den Glauben, haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus. Römer 5,1 Altpresbyterin und Leiterin des Mütterkreises

Margret Menn Wir sind mit den Angehörigen traurig über den Tod von Margret Menn. Sie war langjähriges Mitglied in unserem Presbyterium, hat uns in der Kreissynode vertreten und war einige Jahre Mitglied im Kreissynodalvorstand des Kirchenkreises. Von dort aus hat sie auch den

Kirchenkreis in der Landeskirche vertreten, besonders im Kollektenausschuss. Viele Jahre hat sie den Mütterkreis als Leiterin geprägt und dort für die Verbreitung der guten Botschaft des Evangeliums gesorgt. Wir sind ihr dankbar dafür, dass sie sich von Gott in all diese Dienste berufen ließ, ganz im Sinne ihres Konfirmationsspruches aus Römer 5,1. Sie darf nun schauen, was sie geglaubt hat, und wir sind mit den Angehörigen getröstet, weil wir wissen, im Leben und im Sterben in Gottes Hand geborgen zu sein. Das Presbyterium der Ev.Ref.Kirchengemeinde Eiserfeld

EHRENAMTLICHE HOSPIZBEGLEITER DRINGEND GESUCHT Das Diakonische Werk entwickelt den Ambulanten Ev. Hospizdienst Siegerland. Dazu werden interessierte Frauen und Männer jeden Alters und aller Berufsgruppen zur Hospizbegleitung gesucht. In einer qualifizierten Ausbildung werden die zukünftigen Ehrenamtlichen auf ihre Tätigkeit vorbereitet. In dem mehrmonatigen Kurs lernen die Teilnehmenden Gesprächsführung, setzen sich mit eigenen Verlusterfahrungen auseinander und bekommen Rüstzeug für den Umgang mit schwerkranken Menschen auf den Weg. Grundlage ist das „Celler Modell“, ein bundesweit anerkanntes Kursprogramm mit Zertifikatsabschluss. Ein Ambulanter Hospizdienst unterstützt unheilbar kranke Menschen und ihre Angehörigen zuhause. Dazu können Gespräche, Vorlesen, Spazierengehen mit den

Kranken gehören aber auch ganz praktische Alltagsunterstützung wie Einkäufe zur Entlastung der Angehörigen. Hospizbegleiter bringen neue Ideen in das Leben von schwerkranken und sterbenden Menschen und ihren Angehören. Umgekehrt bereichern diese jedoch auch das Leben der Begleiter. Der Ambulante Ev. Hospizdienst Siegerland ist ein neues Angebot des Diakonischen Werks im Ev. Kirchenkreis Siegen als Träger des Ev. Hospiz Siegerland. Silvia Teuwsen ist die hauptamtliche Koordinatorin dieses Dienstes. Ihr Ziel: Möglichst vielen Menschen im Siegerland den Wunsch erfüllen, an ihrem Lebensende in den eigenen vier Wänden zu bleiben. Um so vielen Menschen wie möglich in schweren Zeiten beizustehen, sucht sie nun Ehrenamtliche, die sich zu Hospizbegleitern ausbilden

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lassen möchten. Kursbeginn Mittwoch 26. Oktober 2016. Anmeldeschluss 26. September 2016. Der Kurs umfasst zwei Wochenend-

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termine sowie Abendtermine. Anmeldung und weitere Informationen bei der Koordinatorin Silvia Teuwsen, Telefon: 0271/ 333-6670, Mail: [email protected]

NEUE ZUSTÄNDIGKEITEN FÜR BEERDIGUNGEN Liebe Gemeindeglieder, im Rahmen des Wegganges von Pfarrer Münker musste in der Region Siegen-Süd eine Vertretungsregelung ab 1. August 2016 für Pfarrer Albrecht beschlossen werden, der alleine keine 4000 Gemeindeglieder versorgen kann. Deshalb wurden für Beerdigungen folgende neue Zuständigkeiten beschlossen: Pfarrerin Hinzmann aus Gosenbach (Tel.: 0271 3500782) wird folgende Straßen übernehmen: HENGSBACH: Am Dreesch Flußbergstr. Hengsbachstr. Mahlscheid Mittelweg Oberer Hengsbacher Weg Zur Malsch Pfarrer Goldau aus Eisern (Tel.: 0271 390547) wird folgende Straßen übernehmen:

WIEDTHAL UND KAISERSCHACHT: Am Freibad Eduard-Schneider-Davids-Str. Eisenzecher Zug Johann-Heinrich-Graf-Str. Karl-Hartmann-Str. Kaiserschacht Wiedthalstr. KOHLENBACH: Am Spies Am Brüderbund Gußweg In der Kohlenbach In der Wehbach Schmelzerweg Pfarrer Burba aus Niederschelden (Tel.: 0271 351659) übernimmt die Bühlstraße. Wir danken der Pfarrerin und den Pfarrern für ihre Kooperationsbereitschaft und Ihnen für Ihr Verständnis. Mit herzlichen Grüßen Ihr Presbyterium

ANMELDETERMIN FÜR KONFIRMANDEN Herzliche Einladung zur Anmeldung der Konfirmandinnen und Konfirmanden, die im nächsten Jahr konfirmiert werden wollen. Anmeldetermin ist der: 23.8.2016, 19.30 Uhr Ort: Gemeindehaus Eiserntalstr. 60 Wir freuen uns auf Sie und Ihre

Kinder. Das Team besteht aus: Pfarrer Günther Albrecht sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Anke Degenhardt, Renate Neumann, Rüdiger Meyer und Thorben Kindermann

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PINNWAND „4 gewinnt“ Der nächste Jugendgottesdienst "4 gewinnt" ist am 24.09.2016 um 19 Uhr in Gosenbach.

Ein gemeinsames Projekt CVJM Kreisverband & Posaunenverband CVJM-Festival 2016: 26.-28. August 2016 Begegne mir ... mitten in Siegen! Link: cvjm-festival.de

Bundesteilhabegesetz wird heftig kritisiert

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„Der Entwurf für ein Bundesteilhabegesetz stellt den Deutschen Behindertenrat nicht zufrieden. Als das wichtigste behindertenpolitische Reformvorhaben dieser Legislaturperiode darf es in der vorliegenden Form nicht vom Bundestag und Bundesrat beschlossen werden“, erklärt Ulrike Mascher, Vorsitzende des Sprecherrats des Deutschen Behindertenrats (DBR) und Präsidentin des Sozialverbands VdK Deutschland, anlässlich der Beratung im Bundeskabinett. „Menschen mit Behinderung müssen materiell besser und nicht schlechter gestellt werden gegenüber dem geltenden Recht“, fordert Mascher. Der DBR sieht im geplanten Bundesteilhabegesetz allerdings die Gefahr von Leistungseinschränkungen und weiteren möglichen Verschlechterungen für Menschen mit Behinderung. „Wir appellieren an Bundestag und Bundesrat, das Gesetz nachzubessern und sich für eine echte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben von Menschen mit Behinderung einzusetzen“, so Mascher.

skirche: Sanierung der Trinitati tuskirche Fahrdienst zur Chris irche gsphase der Trinitatisk che angeboten. Während der Sanierun hrdienst zur Christuskir Fa ein 16 20 li Ju . 24 wird ab dem Abfahrt 9:30 Uhr platz, jeden Sonntag, Treffen auf dem Markt e). Uhr, vorher Kirchkaffe d (Gottesdienstbeginn 10 s und werden nach un au e ch kir tus ris Ch r de in n ge lie rt, Listen, wer fäh äßige Aktualisierung). rache (ggf. über nach ergänzt (regelm n besteht nach Absp ige ste zu zu gs we ter Möglichkeit un Gemeindebüro).

VERTEILER FÜR UNSERE GANZ NAH GESUCHT ! Für die VerteilBereiche: - Auf der Steinlücke - Auf der Gasse – Eichertstraße - Eiserfelder Straße – Nachtigallweg (Jeweils Teilbereiche der Straßen) suchen wir dringend ehrenamtlicheAusträg erinnen/Austräger. Die Verteilung erfolgt 2-monatlich, bei einem Zeitaufwand von ca.1,0 Std.. Sie wollen uns helfen? Rufen Sie uns doch bitte an! Gemeindebüro, Frau Monika Eckardt: 35 54 36 oder Herrn Heinz-Dieter Kessler: 38 34 89 Darüber hinaus suchen wir auch Helfer, die gelegentlich, vertretend aushelfen können.

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„GOTTES WORT BRINGT HILFE“ Blaues Kreuz feiert 116. Jahresfest

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Das Blaue Kreuz Eiserfeld feiert am 24. und 25. September sein 116. Jahresfest. Als Referent zu Gast sind der Blaukreuz-Mitarbeiter Heinz Nitzsche (Serrahn), der sich seit 2001 mit seiner Frau Martina und einem Team in der südostukrainischen Industrie- und Hafenstadt Mariupol suchtkranken Menschen widmet, und Friedemann Wunderlich, Leiter der Mission für Süd-Ost-Europa. Das Jahresfest beginnt am Samstag, 24. September, 19.30 Uhr, im Haus des Blauen Kreuzes mit einem Erfahrungsbericht über die Arbeit in Mariupol. Der Festsonntag startet um 10 Uhr mit einem Gottesdienst in der Christuskirche. Das Thema der Predigt von Heinz Nitzsche lautet: „Gottes Wort bringt Hilfe“. Die musikalische Gestaltung übernimmt der Projektchor Lebenszeichen. Zum anschließenden Mittagessen im Haus des Blauen Kreuzes sind alle herzlich eingeladen (möglichst mit vorheriger Anmeldung). Die Festversammlung beginnt um 14 Uhr im ev. Gemeindehaus mit der Festversammlung – auch hier geht es um die verändernde Kraft des Wortes Gottes. Festredner des

Nachmittags ist Friedemann Wunderlich. Mit dabei ist auch der Posaunenchor des CVJM Eiserfeld. Das Jahresfest schließt mit einem gemeinsamen Kaffeetrinken ab. Das Blaue Kreuz bietet aus christlicher Verantwortung Hilfe für Suchtkranke und ihre Angehörigen an - im persönlichen Gespräch und im Rahmen der Begegnungsgruppe, dienstags, 19.30 Uhr, an der Eiserntalstraße 86. Dazu lädt der Verein zu Bibel- und Vortragsstunden ein (donnerstags und sonntags, jeweils 19.30 Uhr) sowie zu Kinderstunden (samstags, 14.30 Uhr) und zur Jugendgruppe (14-tägig mittwochs, 19 bis 21 Uhr). Auch ein Seniorenkreis (jeder 3. Dienstag im Monat, 14.30 Uhr) gehört zum Angebot. Außerdem liegt ein starker Akzent auf der musikalischen Arbeit: Der Projektchor Lebenszeichen probt derzeit intensiv für die Aufführung des Bühnenstücks „Hope – Eine afrikanische Geschichte“. Seit über 30 Jahren unterhält der Verein in Bad Laasphe-Bernshausen ein eigenes Freizeitheim. Das „Haus Lebensquell“ (für Selbstversorger) eignet sich bestens für Kinder- und Jugendfreizeiten, Einkehrtage oder Wanderwochenenden (Nähe Rothaarsteig). Kontakt: 1. Vorsitzender Michael Utsch, Tel. 0271/352917, www.blaues-kreuz.de/eiserfeld

UNSER TEAM BRAUCHT VERSTÄRKUNG! Der Diakonische Freundeskreis Siegen-Süd sucht engagierte Menschen mit Herz, die gerne Hilfebedürftigen im Haushalt, beim Einkaufen, bei begleiteten Arztfahrten, in der Betreuung usw. helfen möchten. Wir arbeiten im Bereich von Eisern, Eiserfeld, Dreisbach, Niederschelden, Gosenbach, Oberschelden, Niederschelderhütte, Mudersbach, Birken und Brachbach. Wenn Sie dabei sein möchten, möglichst ein Auto fahren, ein paar Stunden in der Woche Zeit haben und gerne im „bezahlten Ehrenamt“ arbeiten wollen, dann melden Sie

sich doch bitte unter 0271/2509747 oder kommen zu unseren Öffnungszeiten - Die. und Do. von 9:00 bis 14:00 Uhr oder Mi. von 12:00 bis 16:00 Uhr - bei uns in Eiserfeld in der Mühlenstraße 7 vorbei. Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Wir freuen uns auf Sie! Das Team des Diakonischen Freundeskreises

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SOMMER 2016: EINE FEUCHTE SCHÖNHEIT GIBT SICH DIE EHRE

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In diesem Sommer wäre meine liebe Nachbarin Else (Gott habe sie selig) voll auf ihre Kosten gekommen. Sobald ein Wölkchen am blauen Himmel heran segelte und die Else aus dem Haus trat, sagte sie – die Augen blinzelnd himmelwärts gerichtet: „Heute girret noch watt!“ Übersetzung für Nicht-PlattSchwätzer: „Heute gibt es noch was!“ Meist behielt sie recht und es gab was: Regen. Mal mehr, mal weniger. Aber immer genug, um Elses „Prophetie“ zu bestätigen. Nun denn, in diesem Jahr schob der Wind über Eiserfeld so viele regenschwangere Wolken zusammen wie schon lange nicht mehr. In Hutkrempen und Schuhen stiegen die Pegelstände. Ebenso wie in Eiserfelds unzähligen Schlaglöchern, manchen Kellern und Hauseingängen. Nach einem gewaltigen Schütt meldete sich Freund Herbert per Mail und teilte mit, dass sein Keller derart feucht geworden sei, dass er in der Mausefalle eine Forelle gefangen habe. Der Kerl hat schon immer gerne übertrieben!

Viele haben über den „dringend benötigten, aber versauten Urlaub“ geschimpft wie die oft zitierten Rohrspatzen. Aber: Wer kennt nicht die reine Luft nach der vom Himmel geprasselten Dusche? Dann hat der Garten einen ganz besonderen Duft. Und die noch tropfnasse Rose strahlt uns wie eine kleine Sonne entgegen. Auf den Blättern glitzern Regentropfen wie Kristalle. Leichte Schwaden verdampfen bodennah. Das Zwitschern der gefiederten Gartenfreunde klingt besonders klar und geschwätzig. Kräuter und Blüten betören unsere Nasen. Ein Stimmungsbild aus Feuchtigkeit, Klängen, Düften und Empfindungen stimmt friedlich, macht glücklich. Die Schöpfung rückte ein Stück näher, präsentiert sich intensiv… Sommer, Du bist in diesem Jahr zwar feucht, aber auch unendlich schön! Toll, dass es dich gibt! In welcher Form auch immer…Ich bitte dich: Verdufte nicht so schnell! Dieter Gerst

EISERFELDER LIED ZUR DIAMANTENEN KONFIRMATION

Nach dem Gottesdienst in der Trinitatiskirche formierten sich die Diamantenen Konfirmanden/-Innen zum Gruppenbild. Herbert Gieseke drückte auf den Auslöser.

Die Konfirmanden und Konfirmandinnen des Konfi-Jahrgangs 1956 (Bezirk Markt- und Gilbergschule) trafen sich am Wochenende des 16. und 17. Juli, um ihr diamantenes Fest zu feiern. Ein achtköpfiges Organisationsteam unter Federführung von Hans-Joachim Klein hatte 92 Ehemalige angeschrieben. Bereits zur Begrüßung mit Büffet im Siegboot-Hotel erschienen am Samstag 41 der 1956-er Konfis, zum Gottesdienst (Pastor Günther Albrecht) in der Trinitatiskirche kamen am Sonntag 45 und zum anschließenden Festprogramm im Gemeindehaus brachten viele ihre Ehepartner/-Innen mit: 70 Gäste nahmen an der Tafel Platz. Aus allen Himmelsrichtungen waren die Diamantenen angereist. Den weitesten Weg legte wohl Doris Mosshammer zurück: Sie kam aus Reutte (Tirol) nach Eiserfeld. Nach der Andacht durch Pastor

Günther Albrecht führte Karl Heinz Gerhards schwungvoll durch das Nachmittagsprogramm. Bunte Stunden der Erinnerungen, der Besinnung und der Begegnung vergingen wie im Flug. Vieles wird den diamantenen Senior-Konfis in Erinnerung bleiben. Vor allem auch der von Rudolf Vetter präsentierte Film aus dem alten Eiserfeld. Dazu passte das „Eiserfelder Lied“ von Dr. phil. Karl Hartmann vorzüglich. Der Text ist heuer nicht mehr ganz zeitgemäß, aber als SchmunzelGrundlage gewiss eine Nummer – und ein Zeitbild allemal. Übereinstimmendes Fazit: „Ein tolles Wochenende. Wunderbar. Dafür ein dickes Lob an das Organisationsteam unter Hans-Joachim Klein, das uns dieses Wochenende ermöglichte.“ Dieter Gerst

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WOCHE DER DIAKONIE – 50 JAHRE JUNG-STILLING-KRANKENHAUS

„Im besten Alter ...!" - so würde es der Volksmund beschreiben befindet sich das Diakonie Klinikum, wenn das Jung Stilling-Krankenhaus am 8. Oktober 2016 seinen 50. Geburtstag am heutigen Standort Wichernstraße begeht. Wir schreiben das Jahr 1966, als Patienten, Ärzte, Schwestern und alle anderen Verantwortlichen und Mitarbeitenden aus dem ehemaligen Standortlazarett am Fischbacherberg in die neu errichtete, bundesweit beachtete moderne Klinik in der Minnerbach im Siegener Süden ziehen. Grund genug für die Diakonie, diesen runden Geburtstag 50 Jahre später mit einer "Woche der Diakonie" (5. 9. Oktober 2016) zu feiern.

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Im Mittelpunkt der Jubiläums steht der "Tag der Offenen Tür" am Samstag (8. Oktober, 11 – 17 Uhr), an dem das Krankenhaus seine Pforten öffnet, um Besucherinnen und Besuchern einen Blick über die Schultern und hinter die Kulissen einer modernen Klinik zu ermöglichen. Die "Woche der Diakonie 2016"

beginnt allerdings schon am Mittwoch (5. Oktober) und lädt ein, mit dem stadtbekannten "Hübbelbummler" mitten durch Siegen-City eine Zeitreise von der Minnerbach zum Fischbacherberg zu erleben. Die Verbundenheit unseres Krankenhauses mit dem diakonischen Handeln unserer Kirche wird tags drauf deutlich, wenn am Donnerstag (6. Oktober) in einem Seminar über die Besuchsdienstarbeit der Kirchengemeinden nachgedacht wird. Ebenfalls am Donnerstag (6. Oktober) findet das Siegener Forum Gesundheit statt, bei dem ein aktuelles medizinisches Thema - eingebettet ins Nachdenken über die Entwicklung unseres Krankenhauses - referiert und ins Gespräch gebracht wird. Am darauf folgenden Freitag (7. Oktober) sind alle ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern unserer Einrichtungen zu einem heiter-besinnlichen Festabend eingeladen. Abgeschlossen werden das Jubiläum und der Veranstaltungsreigen mit einem Festgottesdienst am Sonntag (9. Oktober) in der Martinikirche Siegen, den der Bach-Chor musikalisch gestaltet und in dem Pfarrer Ulrich Lilie, DiakoniePräsident aus Berlin, die Predigt hält. „Im besten Alter …!“ – die Diakonie in Südwestfalen wird den runden Geburtstag seiner größten Einrichtung mit einer Jubiläumsbroschüre würdigen. Bilder und Texte aus 50 Jahren Jung-Stilling-Krankenhaus sollen Erinnerungen wachhalten und Erfahrungen unvergessen machen. In der Jubiläumsschrift werden dann auch genaue Angaben zu den geplanten Veranstaltungen der „Woche der Diakonie“ zu finden sein.

IHRE ANSPRECHPARTNER/INNEN IN DER GEMEINDE Pfarrer und Vorsitzender des Presbyteriums Jugendreferent/-in Jugendbüro Gemeindebüro

Günther Albrecht, Martin-Luther-Str. 30 E-Mail: [email protected]

31 11 31

Arnd Kretzer, E-Mail: [email protected]

35 00 401

Eva-Lisa Friedrich, E-Mail: [email protected] 25093811

Monika Eckhardt, Gemeindehaus, Eiserntalstr. 60 geöffnet Mo. und Fr. 10.00 bis 12.00 Uhr Di. 15.30 bis 17.30 Uhr E-Mail: [email protected] Kindergärten Eiserntalstraße 60 E-Mail: [email protected] Nachtigallweg 18 E-Mail: [email protected] Hengsbachstr. 158 E-Mail:[email protected] Hausmeisterin Brigitte Hoffmann Gemeindehaus Elisabeth Plate Küster/-in Erika Kabjoll (Trinitatiskirche) Andreas Betz (Trinitatiskirche) Jörg Nickel (Christuskirche) Organist/-in Elke Hoffmann Hermann Plate, E-Mail: [email protected] Stiftung Vors. des Stiftungsrates Heinz-Dieter Kessler Aufbruch E-Mail: [email protected] Ansprechpartner: Diakoniestation Siegen-Süd, Am Eisernbach 4 - 6 Cornelia Bloos

Erreichbarkeit: "Rund um die Uhr" Petra Nösges Ansprechpartner: Siegen Süd e. V., Mühlenstr. 7 Bettina Schmidt “Die Hilfe für zu Hause” André Langenbach Anonym. Kompetent. Rund um die Uhr Ihr Anruf ist kostenfrei Burgstraße 23, 57072 Siegen Öffnungszeiten: Mo. bis Do. 08.00 - 18.00 Uhr, Fr. 08.00 - 14.00 Uhr, Sa. und So, geschlossen Mi., 8.15 bis 11.30 Uhr Offene Sprechzeit http://www.kirchenkreis-siegen.de E-Mail: [email protected] Friedrichstraße 27 • 57072 Siegen

Diakonischer Freundeskreis Telefon Seelsorge Ehe-, Familienund Lebensberatungsstelle des KK Siegen Ev. Kirchenkreis Siegen Diakonisches Werk/Diakonie in der City Blaues Kreuz Angebot für Suchtkranke und ihre Angehörigen Eiserfeld Eiserntalstr. 86, dienstags 19.30 Uhr Kontakt: Klaus-Dieter Stöven

Fax: 25093820 35 54 36

35 54 27 38 34 45 31334822 35 55 08 35 65 15 35 54 39 38 59 59 31 21 93 35 61 38 384 75 25 38 34 89

35 66 44 250 97 47 / 48 Fax: 250 97 49 0800/1110111 0800/1110222 0271 250280 Bitte Termin vereinbaren 0271 / 5004-0 0271 / 5003-0

02737/216644

Unter der Rubrik „Freud und Leid in unserer Mitte“ werden die Namen automatisch aufgeführt. Für die Sparten Taufen, Geburtstage, Trauungen und Ehejubiläen gilt folgende Regelung: Wer in den genannten Sparten k e i n e n Eintrag wünscht, sollte dies jeweils bis zum Redaktionsschluss-Termin von „GANZ NAH“ (siehe Seite 2) in schriftlicher Form an das Gemeindebüro (Eiserntalstraße) mitteilen.

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VERANSTALTUNGEN Gemeindehaus Beten

Jeden Freitag bei Hildegard Irle

18.00 Uhr

Chor der Ev.-Ref. Kirchengemeinde

Jeden Donnerstag

19.30 Uhr

Kinder- und Jugendchor

Jeden Freitag! Für Kinder von ca. 4 bis 7 Jahren Für Kinder ab ca. 8 Jahren

jeweils 16.00 bis 17.00 Uhr

Elke Hoffmann, Tel. 356138

Frauenhilfe Eiserfeld Waltraud Posselt, Tel. 356130

Mütterkreis Nachfolge wird noch geklärt

Frauenkreis Margret Homrighausen Tel. 385635

Männertreff Paul Menn Tel. 385362

Krabbelgruppe Anne Böcher, Tel. 385778 Kerstin Lauber, Tel. 3510762

Junge Gemeinde

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Mi., 10.8., Frau Gerlinde Schäfer 14.30 Uhr Thema: Unterwegs mit Sara und Hagar Do., 22.9., Ausflug ins Sauerland 13.00 Uhr Abfahrt 13:00 Uhr Eiserfelderstr. (Parkplatz Enders) Ankunft ca. 18:30 Uhr Ferien im August Do., 15.9., Singen mit Elke Hoffmann 19.30 Uhr Di., 16.8., Besuch des Frauenkreises in Niederschelden

Treffpunkt Gemeindehaus um 19.30 Uhr

Di., 30.8., Thema „Heimat“ Di., 13.9., Bibelgespräch Di., 27.9., Themenabend Mi., 17.8., Besuch des Motorrad museums in Erndtebrück Mi., 14.9., Besuch des Museums in Altena: Thema "Drahtherstellung" Jeden Donnerstag! im August Ferien Erster Termin nach den Ferien ist Do., der 1. Sept. 2016

20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr nähere Info erfolgt noch nähere Info erfolgt noch 09.30 bis 11.00 Uhr

Rüdiger Meyer, Tel. 381827

Jeden Mittwoch! 17.00 bis “Pusteblume”- Jungschar 18.45 Uhr Mädchen und Jungen von 8 - 14 Jahre

Besuchsdienst

Di., 25.10.

Brigitte Klein, Tel. 382119

09.00 Uhr bei Christel

Elischer

Christuskirche Gemeindebibelabend

Mi., 31.8. Mi., 28.9.

19.30 Uhr 19.30 Uhr

Inge Wellinghoff Tel. 310687

Mo., 8.8., Frauenhilfsstunde Mo., 22.8., Frauenhilfsstunde Mo., 12.9., mit P. Meyer Mo., 26.9., Frauenhilfsstunde

14.30 Uhr 14.30 Uhr 14.30 Uhr 14.30 Uhr

Frauentreff Hengsbach

Mo., 23.8., Ausflug zum "Haus der Geschichte" in Bonn

Heidi Gerhard Tel. 382309

Mo., 26.9., Besuch von Pfr. i. R. Meyer

Näheres wird noch bekannt gegeben 19.30 Uhr

Jeden Freitag! in den unteren Räumen

17.30 bis 19.00 Uhr

Pfr. Günther Albrecht

Frauenhilfe Hengsbach

Jungschar Christof Lauber, Tel. 3510762

Kindergottesdienst Ulrike Nickel, Tel. 381897

Kreativ-Treff Elke Hoffmann Tel. 356138

Treffen in den unteren Räumen der Christuskirche, Termine siehe Gottesdienstplan

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1. Freitag im Monat

ab 19.30 Uhr (offener Beginn)

BEI WIND UND WETTER – IMMER DA FÜR GANZ NAH Zukünftig werden Anita Boller, Magdalene Scholl und Helmut Müller, nicht mehr als Verteiler der GANZ NAH mitwirken können. Ihnen allen sagen wir herzlichen Dank für die, oft über Jahre gehende, zuverlässige Zustellung unseres Gemeindebriefes GANZ NAH – und das bei jedem Wetter!

Für den weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen alles Gute und Gottes Segen. Heinz-Dieter Kessler

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Abendmahl

10.00 Uhr P. Albrecht

Waldgottesdienst Hengsbach

mit Kindergarten Obere Hengsbach Posaunenchor

10.00 Uhr P. Albrecht

10.00 Uhr P. Albrecht

10.00 Uhr Prädn.Wehn

Christuskirche

August – September 2016

Sanierung der Trinitatiskirche: Fahrdienst zur Christuskirche, siehe Seite 13

Trinitatiskirche

Gottesdienstplan Sonn-/Feiertag

07.08.16 14.08.16

21.08.16

28.08.16

10.00 Uhr P. Hafer

Sonntagsschule Ev. Gemeinschaft Gartenstr. 22, jeden Sonntag von 10.45-11.45 Uhr

10.00 Uhr P. Fersterra

04.09.16 11.09.16

10.00 Uhr P. Burba

Termine werden noch bekanntgegeben, jeweils 9.30 Uhr

vor dem Gd. in der Christuskirche ab 09.30 Uhr!

Jahresfest Blaues Kreuz, siehe Seite 14

Projektchor

10.00 Uhr Pred. Heinz Nitzsche

18.09.16

25.09.16

Herzliche Einladung zum sonntäglichen Kirchkaffee:

Kapelle Kaiserschacht

10.45 Uhr P. i. R. Winkelmann

10.45 Uhr P. i. R. Winkelmann