September 2016

ND Rundbrief BUND NEUDEUTSCHLAND REGION SÜDWEST Jahrgang 7 • Nr. 4 / September 2016 Geistliches Wort über die Musik und die hl. Cäcilia Wenn der So...
Author: Thilo Raske
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ND

Rundbrief BUND NEUDEUTSCHLAND REGION SÜDWEST Jahrgang 7 • Nr. 4 / September 2016

Geistliches Wort über die Musik und die hl. Cäcilia Wenn der Sommer sich verabschiedet, dann kommt mir fast jedes Jahr wieder das Lied aus meiner Schulzeit in den Sinn: „Bunt sind schon die Wälder, gelb die Stoppelfelder und der Herbst beginnt“. Etwas Wehmut liegt in der Luft. Wie schön war doch der Sommer, in dem Menschen viele Stunden in der freien Natur verbringen konnten: In den Gärten, in den Parks, an den Badeweihern, an Meeresstränden, in den Bergen, auf Wegen durch Wiesen und Felder. Vielleicht haben wir noch das Rauschen der Meereswellen und den Ruf des Kuckucks im Ohr? Wer aufmerksam durch die Natur geht, kann erstaunt sein, wie viele Töne und Klänge an sein Ohr dringen: Das Wehen des Windes, das Säuseln der Blätter, das Rauschen hoher Bäume, das Murmeln des Quellwassers, das Plätschern des Baches, das Rieseln des Sandes, das Brechen der Äste – und die vielen Tierlaute, denken wir nur an die Vogelwelt. Wir können ins Schwärmen kommen. Teilhard de Chardin, Theologe und Naturwissenschaftler, spricht vom „Lobgesang des Alls“. In ihn kann

auch der Mensch mit einstimmen. Gott hat ihm, als seinem Ebenbild, die Fähigkeit gegeben, sich durch Worte und Musik auszudrücken, all seine Gefühle und Empfindungen in Töne umzusetzen. So sind Musik und Gesang auch untrennbar mit Religion und Glaube verbunden. Zum Anfang der Heilsgeschichte gehört die singende und tanzende Frau, die Prophetin Mirjam. Nach der tödlichen Bedrohung und der Rettung beim Durchzug durchs Rote Meer nimmt sie die Pauke in die Hand und verkündet: „Singet dem Herrn, denn er ist hoch und erhaben. Rosse und Wagen warf er ins Meer.“ (Ex 15, 20f ). Ihr Lied ist eines der ältesten überlieferten Texte der Bibel. Mit einem Lobgesang zeigt Maria, die Mutter Jesu, wie das Reich ihres Sohnes aussehen wird. Mächtige werden entmachtet, Niedrige erhöht und Hungernde beschenkt (LK 1, 46-55). Die Kirche singt dieses Lied am Ende des Tages in der Vesper. Es ist ein Lied gegen die Dunkelheit und die Hoffnungslosigkeit in der Welt. Der römische Schriftsteller Plinius sagt im 2. Jahrhundert: „ Das

Zum Titelbild: Altarbild an der Westwand der Kirche des Priesterseminars St. German, in dem in diesem Jahr unser Regionaltag stattfand. Der Künstler, der Pfälzer Werner Schreiner, schuf im Jahr 1959 ein Relief mit einem Thema aus der Geheimen Offenbarung des Johannes, das Christus im Kreis von sieben Engeln zeigt. Die Engel, Sendboten des Himmels, sollen wohl Hinweise auf das Verständnis der zukünftigen Tätigkeit der Prieserseminaristen darstellen. Wichtige Partien an der grauen Christus-Figur (Kopf, Herz) sind Gold-unterlegt, um zu betonen, dass Gottes Wort nicht nur mit dem Kopf, sondern auch mit dem Herz empfangen werden soll. Hartmut Lehmann

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Kennzeichen der Christen ist, dass sie ihrem Gott Christus Lieder singen.“ Sonntag für Sonntag, an Feiertagen und an vielen Werktagen, kommen Menschen verschiedenen Alters und Herkunft zu Gottesdiensten in den Kirchen zusammen. Orte, an denen heute noch regelmäßig gesungen wird. Die Gebete der Gläubigen – Lob, Dank, Bitte, Klage und Trauer – gehen über in Gesang, der alles Sprechen übersteigt. Denn „mehr als Worte sagt ein Lied“. (GL 140) Unterstützt wird ihr Singen meistens durch eine Organistin oder einen Organisten, die oder der die Königin der Instrumente zum Klingen bringt.

Berta Hummel, Schwester Maria Innocentia Franzikanerinnen-Kloster Sießen

Auf dem Aquarell von Berta Hummel sehen wir im weißen Gewand die hl. Cäcilia, die Patronin der Kirchenmusik, an der Orgel. Hinter ihr schauen wir in einen weiten Raum, der in der Tiefe ins Unendliche führt. Drei Engel begleiten die Melodie Cäcilias mit Saitenspiel und Posaunenklang. Himmlische Musik erklingt in unserer Fantasie. Mit der Künstlerin des Bildes verbinden wir fast ausschließlich die lieblichen Kinderbilder, die bei der Herstellung von Figuren verwendet werden. Schwester Maria Innocentia Hummel, wie Berta Hummel als Franziskanerin im Kloster Sießen hieß, war

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Malerin und hat auch eine Anzahl wertvoller Bilder geschaffenen. Beim ersten Eindruck des Gemäldes fällt uns auf, dass sie eigentlich nur zwei Farben benützt: Ein erdiges Rotbraun und ein dem Wasser verwandtes Blaugrün. Himmel und Erde haben einen Bund geschlossen. Wenn in Musiksälen, Theatern und Kirchen schöne und gute Musik erklingt, haben wir dann nicht oft auch das Gefühl, dass Himmel und Erde sich verbinden? Papst Benedikt XVI. spricht, noch als Kardinal, von solch einer Erfahrung bei einem Vortrag über Kirchenmusik am 17.11.1987: „Wenn in unserer Traunsteiner Pfarrkirche an Festtagen eine Messe von Mozart erklang, dann war mir vom Land gekommenen kleine Buben, als stünde der Himmel offen." Es ist eine uralte Erfahrung, dass Musik das Herz der Menschen öffnet für das Geheimnis Gottes. Von der hl.Cäcilia, einer jungen römischen Christin, deren Fest wir am 22. November feiern, berichtet die Legende, dass sie sich beim Klang der Tanzinstrumente, die zu ihrer Hochzeit gespielt wurden, innerlich von Gott total angesprochen fühlte, sodass sie sich von der weltlichen Musik ab- und himmlischer zuwandte. Das Fest wurde abgebrochen und die Hochzeit mit dem heidnischen Bräutigam fand nicht statt. Himmlische Musik – das heißt: Der Lärm, das Geschrei, die schrillen Töne des Hasses verklingen, die

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Misstöne des Herzens sind aufgehoben. An ihre Stelle tritt der Mensch, der in Gott geborgen ist. „Da berühren sich Himmel und Erde.“ (GL 840, Speyer). Das gilt auch dann, wenn Schweres das Leben belastet. So wie es auch von Cäcilia überliefert ist. Sie war in Sorge um ihren geliebten Valerian, der noch die heidnischen Götter verehrte. Doch eines Tages hatte ihr starkes Glaubenszeugnis auch ihn im Herzen verwandelt. Er und sein Bruder ließen sich taufen. Alle drei erleiden das Martyrium. Das hat innere Kämpfe und schweres Ringen für Cäcilia und die jungen Männer gekostet. Auch davon spricht das Bild von Berta Hummel. Von dunklen Mächten ist auch ihr Leben überschattet, nämlich frühes, schweres Kranksein, so dass sie mit 37 Jahren, 1946, an Tuberkulose stirbt. Dies wird besonders von zwei Engeln dargestellt, dem im dunklen Farbton hinter dem Rücken Cäcilias, der die dunklen schweren Töne seiner Bassgeige entlockt. Hinter seinem Instrument sind die Konturen eines Kreuzes zu erkennen. Dazu kommt der Engel an der linken Bildseite mit der zur Tiefe gerichteten Posaune, ein Engel des Gerichts. Der Engel auf der rechten Seite aber, im Azurblau des Himmels gemalt, spielt von Freude und Sieg. Seine Gestalt weist mit allen Linien nach oben. Cäcilia hat Leid und Tod überwunden und singt das neue Lied der durch Christus Geretteten (Off 14, 1-3) mit.

Ich denke, die Legende der hl. Cäcilia hat auch uns heute noch etwas zu sagen. Cäcilia hat versucht, ihr Leben nach Gott auszurichten, auf ihn zu hören. Sie hat Gottes Melodie in sich aufgenommen. „Nehmt Gottes Melodie in euch auf!“. Dieses Wort schreibt Bischof Ignatius um 107 an die Gemeinde in Ephesus. Er hat die Vorstellung, dass Gott für jeden eine Lebensmelodie hat. Was ist Gottes Melodie, Gottes Lied für mich? Eins ist gewiss. Es ist ein Liebeslied, ein Liebeslied Gottes für mich, denn Gott ist die Liebe (1Joh 4,8). Und wie bei jeder Liebe gibt es Freude und Leid und manchmal auch Missklänge. So besteht dieses Liebeslied aus hohen und frohen, aus tiefen und traurigen Tönen. Vielleicht sind mir die Noten manchmal auch unheimlich fremd und ich habe große Schwierigkeiten, sie nachzusingen. Durch die Lebensmelodie, die Gott uns zugedacht hat, sollen wir auch für ihn Zeugnis

ablegen in der Welt. Nicht immer werden wir sie fehlerfrei singen können. Es gibt vielleicht auch Teile, die wir bewusst nicht gesungen haben. Wenn wir einmal vor Gott im Gericht stehen, werden wir dies erkennen. Doch der Richter, vor dem wir stehen, ist die Liebe. Eine Liebe, die uns so nimmt, wie wir sind. So glaube ich fest daran, dass Gott unsere unvollkommene und unvollendete Lebensmelodie vollenden wird. Dann können wir eingehen in die himmlische Seligkeit, die wir in unserer Vorstellung auch immer mit Musik verbinden. Jubel und Freude wird sein, so wie es der Engel rechts auf dem Bild verkündet. Abschließen möchte ich mit den Zeilen aus einem bekannten Lied: „Danke für alles Frohe, Helle und für die Musik.“ Michaela Ferner, Ludwigshafen

R Unser Bbr. Dr. Klaus P. Fischer, Lehrbeauftragter für Katholische Theologie an der Uni Heidelberg, hält im WS 16/17 (Beginn Oktober) eine Vorlesung über "Leib Christi". Aspekte der Theologie und Spiritualiät der Kirche. (Raum und Uhrzeit unter www.theologie.uni-heidelberg.de oder auf Anfrage).

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Auf einer Fahrradtour entlang Werra und Weser habe ich in der evangelischen Marktkirche in Eschwege diese Bilder entdeckt. Sie passen recht gut zum vorstehenden Text. Rudolf Walter Bilder: Volker Jost Hintergrund: GFreihalter (wikipedia)

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Vorstellung der neuen Regionalleitung Liebe Bundesgeschwister, auf dem diesjährigen Regionaltag am 18.9.2016 haben wir – sechs Mitglieder der Gruppe "Rhein-NeckarDreieck" – als Leitungsteam die Leitung unserer Region von Hartmut Lehmann übernommen, außerdem gehört BBr. Hans-Joachim Martin weiter der Regionalleitung an. Wir danken Euch für die Wahl und freuen uns darauf, Euch im Laufe unserer Amtszeit zu begegnen und

Wolfgang Moritz

das Verbandsleben in der Region mit Euch gemeinsam zu gestalten. Im Folgenden möchten wir Neuen uns kurz vorstellen; ausführlichere Informationen auch zu den geplanten Schwerpunkten unserer Leitungsarbeit gibt es dann im nächsten Rundbrief. Bis dahin grüßen Euch: Sigrun Gaa-de Mür, Dr. Angelika Moritz, Wolfgang Moritz, Dr. Cordula Mock-Knoblauch, Holger Knoblauch, Dr. Rainer Papp

v.l.n.r: Holger Knoblauch, Cordula Mock-Knoblauch, Sigrun Gaa-de Mür, Angelika Moritz

Rainer Papp

Sigrun Gaa-de Mür

Angelika Moritz

Ich lebe mit meinem Mann Gernot und meiner Tochter Madeleine in Ketsch. Dort arbeite ich auch in der Kirchengemeinde Brühl-Ketsch als Gemeindereferentin. Wir sind über die KMF-Gruppe Rhein-Neckar und die Warth-Freizeiten zum ND gestoßen. Ich freue mich, im Team mitzuarbeiten und einen Beitrag leisten zu können.

Ich bin 49 Jahre alt und wohne seit inzwischen 22 Jahren in Mannheim, wo ich der Gruppe Rhein-Neckar seit ihrer Gründung angehöre. Meine ND-Wurzeln gehen bis in die Kindheit zurück, wo mich ND-Familienferien und Bundestage mit meinen Eltern begeistert haben. In der Schulzeit in Krefeld und den Studienjahren in Aachen war ich in der KSJ und

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dem HSR aktiv, zeitweise auch in Leitungsfunktionen. Als Internistin und Mutter von 4 Kindern im Alter zwischen 8 und 16 Jahren ist mein Alltag geprägt vom Spagat zwischen Beruf und Familie. Für unsere Familie sind die NDFerien in Warth und in den letzten Jahren auch wieder Bundestage und Silvesterwerkwochen ein fester Bestandteil unseres Familienlebens, wo auch die Kinder inzwischen viele Freundschaften geschlossen haben. Wolfgang Moritz: Ich bin der Ehemann von Angelika und habe mit der Hochzeit den Familiennamen meiner Frau angenommen und heiße somit Wolfgang Moritz. Als Kinder müssen Angelika und ich uns schon mal auf Bundestagen begegnet sein, denn auch ich kann mich an spannende Tage als Jugendlicher in Eringerfeld, Ottobeuren und Oberammergau erinnern. Kennengelernt haben wir uns in Aachen, wohin ich von meiner Heimat an der Mosel zum Studium gezogen bin. Heute versuche ich als fast 50jähriger, meinen Kindern ähnliche Erfahrungen mit gleichgesinnten Jugendlichen im ND zu ermöglichen, und so langsam fühlen wir uns fast nur noch als schmückendes Beiwerk, wenn unsere Kinder und wir auf NDVeranstaltungen fahren. Aber so darf es sein! Dass wir es zu einer „jüngeren“ A Gruppe im Mannheim-Ludwigs-

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hafener Raum geschafft haben, erfüllt mich mit Stolz und immer wieder auch mit Inspirationen und mit Freude. Es ist mir wichtig, auch neben dem Berufsalltag und der Familie über gesellschaftliche und politische Verantwortung als Christ nachzudenken oder meinen Glauben zu reflektieren. Dr. Cordula Mock-Knoblauch: Ich bin 45 Jahre alt und vor etwa 15 Jahren aus beruflichen Gründen in die Region nach Ludwigshafen gekommen. Den ND kenne ich wie Angelika schon seit Kindertagen: die jährlichen ND-Familienferien in Bad Zwischenahn gehören zu meinen schönen Kindheitserinnerungen und auch Freundschaften aus dieser Zeit haben bis heute Bestand. Im Studium war ich in der Würzburger Hochschulring-Gruppe und in der Bundesleitung des HSR aktiv. Die Idee für die Gruppe RheinNeckar ist bei einem Treffen der Wirtschaftlergilde geboren worden, bei dem Wolfgang und ich uns kennengelernt haben – so hat eine überregionale ND-Veranstaltung den Grundstein für ein aktives Gruppenleben vor Ort gelegt. Gerade neben dem hektischen Alltag rund um Beruf und Familie sind die Treffen in der ND-Gruppe eine Möglichkeit, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen und sich mit "größeren" Themen auseinanderzusetzen.

Holger Knoblauch Ich bin 46 Jahre alt und beruflich als Geschäftsführer meines Fachübersetzungsbüros für juristische Texte tätig. Als Mann von Cordula habe ich den ND erst als Student in den 1990ern durch sie und ihre Familie kennengelernt. Ich fand es ermutigend und beispielhaft, dass Menschen, die oft neben Beruf und Familie schon an vielen anderen Stellen engagiert waren, sich dort Zeit nahmen, um – auf hohem inhaltlichem Niveau – gesellschaftspolitische Themen aufzugreifen und vor allem immer auch nach den Konsequenzen für die eigene Lebensgestaltung zu fragen. Trotz aller Veränderungen im "Bund" ist es dieser Ansatz, den ich bis heute schätze und der mich motiviert, ein "Amt" in unserem Verband zu übernehmen. Nach einigen Jahren in der Hochschulring-Leitung zu Studienzeiten schließt sich gewissermaßen ein Kreis. Ich erlebe den ND heute auf Bundesebene in Ferienfreizeiten, auf Veranstaltungen der Wirtschaftlergilde, auf

Bundestagen und über die Kinder in der JugeND als lebendig und attraktiv; vor Ort haben wir in der Gruppe eine Gemeinschaft von Freunden, die mir wichtig ist – ich freue mich darauf, in der Regionalleitung als Bindeglied zwischen beiden Ebenen zu agieren und den wichtigen Austausch in beide Richtungen zu fördern. Dr. Rainer Papp Ich bin verheiratet, habe zwei Kinder im Alter von 8 und 10 Jahren und wohne in Speyer. Beruflich bin ich als Chemiker bei der BASF tätig. Zwar komme ich nicht aus einer ND-Familie, aber ich war als Jugendlicher in der GCL aktiv. Bei der BASF habe ich durch Cordula vom ND gehört und bin nun seit 15 Jahren Mitglied in der Gruppe RheinNeckar. Neben Beruf und Familie engagiere ich mich vor allem im Umfeld der Kinder bei Elternausschuss und Förderverein der Schulen sowie in der Kirchengemeinde.

R Auch sich selbst hören zu können, ist die Vorbedingung dafür, dass man auf andere hören kann; bei sich selbst zu Hause zu sein ist die notwendige Voraussetzung, damit man sich zu anderen in Beziehung setzen kann. Erich Fromm

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Regionalleiter sagt Ade Liebe Mitglieder der Region Südwest, nach acht Jahren lege ich nun mein Amt in neue Hände. Vielleicht kommen dadurch auch neue Ideen mit, neuer Schwung und andere Schwerpunkte. Im September 2008 habe ich das Amt angetreten, von Manfred Schertler auf seine unwiderstehlich freundliche Art überredet, an der bundesbrüderlichen Ehre gepackt. Schon einmal, 1993, war ihm das gelungen und nur durch meine berufliche Veränderung nach Norddeutschland war mir eine längere Amtszeit als ein Jahr erspart geblieben. Schon damals musste ich dem beginnenden merklichen Alterungsprozess in der Region und auch im gesamten Bund Tribut zollen, indem ich das Ende der Heidelberger Schlossfeste einläutete. Zu gering war das Interesse an rauschenden Ballnächten geworden, sowohl bei Alt als auch bei Jung. Nun hat der Interessenschwund auch andere Bereiche ergriffen, die physischen Defizite kommen hinzu, die Mobilität und die Aufmerksamkeit lassen nach, die persönlichen Umstände werden komplexer, eine schwierige Zeit für die bundesgeschwisterliche Gemeinschaft kommt damit auf die neue Leitung hinzu, die viel Geduld und Einfühlungsvermögen verlangt. Die mit dem Alter zunehmende Zementierung von Wertevorstellungen schafft oft Klüfte und führt damit zu Zerreiß-

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proben, die für mich schon lange auf Bundesebene festzustellen sind, die nur in den örtlichen Gruppen auf Grund von persönlichen Bindungen überbrückbarer scheinen. Deshalb ist für viele der Bundesbrüder und -schwestern die Ortsgruppe die eigentliche gesinnungsmäßige Heimat, die ihnen Herzensangelegenheit geworden ist. So sind ja auch diese Gruppen meist entstanden: aus Freundeskreisen, gegründet in der Jugend, im Studium, durch Verheiratungen, im beruflichen Umfeld. Es sind dermaßen enge Verbindungen, dass sich Neumitglieder lange als Fremdkörper empfinden. Es wird Aufgabe der Gruppenleiter in den nächsten Jahren sein, in ihren Programmen diesen gesellschaftlichen Gepflogenheiten Rechnung zu tragen, indem sie die Geselligkeit nicht zugunsten der Intellektualität nachrangig behandeln und dass sie den

Programmabenden noch eine Verweilzeit der Anwesenden anfügen, wo die persönlichen Gespräche ihren Raum finden. Nach zwei Jahren meiner Amtszeit, 2010, trat die Region Pfalz/Saar an uns heran mit der Frage, ob unsere zwei Regionen, beide klein geworden und beide mit Führungspersonalproblemen, nicht fusionieren sollten. Es entstand dann, nach den üblichen “Fusionsverhandlungen“, die Region Südwest. Die Leitung der neuen Region war gemischt und ergänzte sich sehr gut. Wir konnten uns dank der finanziellen Mitgift aus der Pfalz einen interessanteren Rundbrief leisten, die Bistumshauptstadt Speyer mit ihren Einrichtungen und einer lebendigen Gruppe gaben unserer Region manche Impulse. Es wäre aber wünschenswert, dass sich auch der Rest der ehemaligen Region Pfalz/Saar mehr am Regionsleben beteiligt. Die Altersstrukturen der beiden Teilregionen sind sich ja sehr ähnlich und doch sind beim Gruppenleben große Unterschiede mit zum Teil historischen Konflikt-Dimensionen zu erkennen. Die Flächenüberschneidungen der “Hoheitsgebiete“ im RheinNeckar-Raum beinhalten zusätzlich Konfliktpotential: Ludwigshafen, Mannheim, Heidelberg und RheinNeckar, politisch kommen hinzu: – rechts- und linksrheinisch, pfälzisch und badisch, Bistumsgrenzen Freiburg/Speyer – es gibt genug unbewältigte Vergangenheit in

unserer Region. Das pfälzische Temperament ist aber eine unbestrittene Bereicherung unseres Regionslebens. Wir haben aber nicht nur zusammen gefeiert und gelacht, wir haben auch so manches Mal den Verlust eines lieben Menschen beweinen müssen, ob Mitglied oder Angehöriger, die Familie gehört dazu. Sie alle, die vor uns gingen, werden uns immer präsent sein, sie haben sich aktiv oder auch nur durch ihre liebevolle Anwesenheit in unsere Herzen geprägt. Nun muss ich noch einmal die Region in den Mittelpunkt meiner Darlegungen stellen. Die Region ist die Mittelinstanz unseres Bundes. Sie hatte ursprünglich auch die Aufgabe der regionalen Verbindung der damaligen drei Gemeinschaften Schülergemeinschaft (KSJ), Hochschulring (HSR) und Männerring (MR). Nachdem sich diese Dreiergruppierung aufgelöst hatte, blieb für die Region noch die Rolle der Mittelinstanz übrig, d.h. Informations-Relais zwischen Leitung in Köln und den Ortsgruppen. Diese Rolle muss in Zukunft auch überdacht werden, denn durch moderne Kommunikationsmittel lässt sich das auch anders lösen, schneller und direkter. Aber auch die Themen und Temperamente der Regionen sind unterschiedlich. Jedenfalls sind die Regionen konstitutive Mitglieder im Rat des Bundes, der zweimal im Jahr tagt und beschließt. Das bedeutet, dass sich

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der Regionalleiter in seiner Region zu den aktuellen Themen eine Meinung bildet, um diese dann im Rat zu vertreten. Und andererseits trägt er die Meinungen aus dem Rat in die Region, was durch einen Bericht im Rundbrief erfolgen kann. Das bedingt natürlich, dass man in der Region miteinander korrespondiert, dass Meinungen zu aktuellen Themen geäußert werden, nachdem sie in der Gruppe diskutiert wurden. Das hat natürlich zur Voraussetzung, dass in den Gruppenprogrammen Raum für diese Diskussionen gelassen wird. Voraussetzung für diese Praxis ist natürlich, dass die Gruppenleiter mit der Regionalleitung vernetzt sind, sonst wird jeder Schriftverkehr zu einem Hindernis für den Gedankenaustausch. Ich bitte also alle Gruppenleiter, sich dieses Instrumentariums zu bedienen und sich entsprechend auszustatten. Die neue Regionalleitung wird noch mehr als ich digital mit der Region verkehren müssen. Ein großes Wort des Dankes gilt den Mitgliedern der Region, die mich, ohne eine Leitungsfunktion innezuhaben, in meiner Arbeit

unterstützten und berieten. Meine Vorgänger Manfred Schertler und Herbert Dringenberg waren immer wertvolle Ansprechpartner für mich, mein Rundbriefredakteur Rudolf Walter hat mir viel Arbeit abgenommen, sodass der Rundbrief zu einem positiven Aushängeschild der Region wurde, meine Frau hat mir viel Arbeit beim Versand-bereitmachen der Rundbriefe abgenommen. Daniel Schüßler ist hinzuzurechnen, der, ohne selbst Mitglied des ND zu sein, auf selbstlose Weise für optische Schönheit und Druck des Rundbriefs sorgte. Es war eine erfüllte Zeit, die mich auch geprägt und weitergebracht hat. Jede Aufgabe ist ja auch eine persönliche Herausforderung und nützt der eigenen Bereicherung. So habe ich mich also an Euch bereichert, habe gelernt, geduldiger zu werden, bescheidener und großzügiger zugleich. Meine Kraft und Erfahrung biete ich auch meinem Nachfolger an, vor allem in einer Übergangszeit, bis sein Team und die Aufgabenverteilung komplett sind. Hartmut Lehmann

R Die Gaben der Natur und des Glücks sind nicht so selten wie die Kunst, sie zu genießen. Luc de Clapier Vauvenargues

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Kurzbericht von der Regionalversammlung 2016 Der diesjährige Regionaltag hatte das Interesse von ca. 30 Bundesgeschwistern geweckt. Im Vordergrund stand die Regionalversammlung am Vormittag des 18. September 2016. Der Tag begann mit einem Gottesdienst in der Kirche des Priesterseminars, zelebriert von Regens Magin. Die Einladung war an alle Mitglieder der Region, von denen es noch ca. 280 gibt, mit dem letzten Rundbrief im Juni ergangen. Im TOP 1 gedachten die Anwesenden zunächst der Verstorbenen des vergangenen Jahres mit einer Schweigeminute. Dies waren: Die beiden Geistlichen BBr Otto Leidner und Wilfried Kirn, und Manfred Ruske sowie Benno Mistler, beide aus LU, und Cornelia Schertler, die Tochter von Schertlers. Nach den Berichten des Regionalleiters und Kanzlers der Region, dem die Kassenprüfer eine einwandfreie Führung der Kasse bescheinigten, wurde die Regionalleitung einstimmig entlastet. Die neu zu wählende Regionalleitung wird eine Struktur haben, die mit der jetzigen Ordnung der Region nicht übereinstimmt. Daher musste zunächst die Ordnung in einigen Punkten geändert werden, bevor die neue Regionalleitung gewählt werden konnte. Die Ordnung wurde einstimmig geändert. Auch der bewährte Begriff KMF musste aus der Ordnung getilgt werden, da er in Zukunft nicht mehr ge-

braucht werden wird und nach dem kommenden Herbstrat des ND in Münster einer neuen Gemeinschaftsbezeichnung Platz machen wird. Nun stand die Wahl der neuen Regionalleitung bevor. Zur Kandidatur hatte sich ein Team um Holger Knoblauch aus Ludwigshafen gestellt, das im Wesentlichen aus Mitgliedern der Rhein-Neckar-Gruppe besteht. Einzig P. Hans-Joachim Martin SJ blieb der Regionalleitung als “Geistlicher Begleiter“ erhalten. Holger betonte in seiner Vorstellungsrede, dass die neue Leitung die Leitungsaufgaben als Team übernehmen wird. Die Wahl ging einstimmig für das angetretene Team aus. Die neue Leitung wird sich im nächsten Rundbrief mit ihren Plänen detailliert vorstellen. Der nächste Regionstermin ist das Besinnungswochenende am 25. März 2017, wieder in Rastatt, das nur noch an einem Samstag stattfinden wird, in der Hoffnung, dass dann mehr Teilnehmer kommen als bisher. Genaue Zeiten und das Thema werden im nächsten Rundbrief bekannt gegeben, der Anmeldeschluss wird wieder am Jahresende sein. Bitte beachten! Die Rundbriefe werden von nun an vom neugewählten Regionalteam herausgegeben, allerdings bleibt ihm die ausgezeichnete Zuarbeit des Redakteurs Rudolf Walter erhalten. Ich bedanke mich auf jeden Fall schon jetzt bei

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allen, die uns Beiträge geliefert haben oder mir gelegentlich einen beifälligen Klaps auf die Schulter gaben. Ich habe in den acht Jahren meiner beiden Amtszeiten (Nordbaden und dann Südwest) insgesamt über 40 Rundbriefhefte erstellen lassen und versucht, damit die Mitglieder zu erreichen. In einigen Gegenden der Region gab es allerdings Bermudaähnliche Dreiecke, was die Kommunikation anging.

Ich bitte und empfehle jedenfalls, die Rundbriefe aufzuheben, damit man gelegentlich nachschlagen kann, wenn einem wichtige Daten entfallen sind. Über den Vortrag des Nachmittags, den Domkapitular Karl-Ludwig Hundemer, Direktor des CaritasVerbandes im Bistum Speyer, hielt, wird im nächsten Heft berichtet werden. Der Regionaltag endete mit einem Kaffeeplausch. Hartmut Lehmann

R Dada in der Speyerer Gruppe Wer hat das "Karawane"- Sprachwerk entziffern können? Wer versteht diese geheimnisvolle Lautgebung? Ergeben diese Laute einen Sinn? Am 8. September hat Hans-Jürgen Herschel (Gymnasiallehrer in Speyer) die rätselhafte Sprachwelt in einem sprachgewaltigen Vortrag unserer Gruppe entschlüsselt. Zum hundertjährigen Jubiläum ließ Herschel die skurrile Welt des Dadaismus wieder aufleben. Er zeigte uns am Beispiel einiger Gedichte des Pirmasenser Dada-Begründers Hugo Ball die Bezüge und Perspektiven dieser Kunstrichtung zur unheilvollen Zeit um 1916. Und so entdeckte er in der "Karawane" den Elefanten , der den schrecklichen Krieg zertritt, der auch Teil des Unbewussten darstellt und

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den Blick in den Abgrund des untergehenden Zeitalters öffnet. Herschel ging der Unsinnsbewegung nach, die sich um 1916 in einem Züricher Kabarett entwickelt; dabei konnte der Referent Bezüge zu pfälzischem und bairischem Dialekt, zu liturgischem und priesterlichem Sprechen entdecken. Dies deutet auch auf den Übertritt Hugo Balls 1922 zur katholischen Kirche hin.

Trotz der sprachlichen Imitation des grausamen Kriegsgeschehens um 1916 sind in den Gedichten der Dadaisten auch Einblicke in die Schönheit dieser Welt zu sehen. So rundete der Referent seinen bewegenden und faszinierenden Vortrag ab. Die anschließende angeregte Aussprache brachte u.a. aktuelle Bezüge zum Ausdruck. Gerhard Ebinger

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Campus Galli – Klosterbau in Meßkirch Der Plan einer ganzen Klosterstadt, der Campus Galli genannt wird, wurde um 800 im Kloster Reichenau auf der Bodenseeinsel entworfen. Glücklicherweise wurde dieser Plan, der offensichtlich nie verwirklicht wurde, aus Mangel an Pergament als ein Umschlag eines alten Buches verwendet und blieb der Nachwelt dadurch erhalten. Er wird im Kloster St. Gallen aufbewahrt. Er kann als idealer Plan eines karolingischen Klosters betrachtet werden.

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Ein Projekt im nördlichen Burgund, nämlich der Bau einer mittelalterlichen Burg in Guédelon (zwischen Bourges und Auxerre) - zwar zur heutigen Zeit, aber mit den Mitteln um 1250 – gab die Anregung, dasselbe mit diesem Klosterplan zu verwirklichen. Eine „verrückte Idee“, der man überall eher ablehnend begegnete, bis in Meßkirch eine Stadt mit ihrem Bürgermeister Interesse zeigte.

Handwerker gewonnen, die sich für das Mittelalter interessierten und die bereit waren, diese beschwerliche Arbeit auf sich zu nehmen. Es konnten auch einige Arbeitslose einbezogen werden. Diese Leute schuften also ohne Strom und Maschinen nur mit dem Handwerkzeug und den Mitteln aus den Zeiten um 800 (z.B. ein „Hamsterrad“ als Kran) auf dieser Baustelle.

Wie in Guédelon, sollte eine staatliche Anschubfinanzierung und das Gelände der Stadt zur Verfügung gestellt werden. Danach sollte sich das Projekt durch Eintrittsgelder selbst tragen. Der Bau des karolingischen Klosters in einem Waldstück nördlich von Meßkirch ist seit 2013 im Gang und soll etwa 40 Jahre dauern. Es wurden

Wie bei der Gründung eines Klosters wird hier verfahren: den Anfang machten ein paar Holzhütten und eine kleine Holzkirche. Es werden Gemüse angebaut und Tiere gehalten, z.B. Ochsen, um die gefällten Bäume aus dem Wald zu ziehen; oder Schweine und Geflügel zum Schlachten und zum Essen. Aus Schafwolle wird Oberkleidung

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hergestellt, Werkzeuge werden geschmiedet, Seile gedreht usw. Es wird alles, was zum Leben benötigt wird, selbst hergestellt und auf der Baustelle gelebt und mittelalterliche Kleidung getragen. Nur nach Feierabend verwandeln sich die mittelalterlichen Handwerker wieder in neuzeitliche Menschen, die z.B. mit ihrem Auto nach Hause fahren. Im ersten Jahr war das Projekt fast am Kippen: Statt der erwarteten 30 000 zahlender Besucher kamen nur knapp die Hälfte. Aber inzwischen

ist man guten Mutes, dass der Bau fortschreitet und in ungefähr 40 Jahren fertiggestellt sein wird. Zur besseren Vorstellung, wie das Kloster einmal aussehen soll, ist ein Modell beigefügt. Bei unserem Gruppenabend haben wir uns den Fortschritt sowohl in Meßkirch wie auch in Guédelon im Video betrachtet. Diese zwei verrückten, aber sehr interessanten Projekte, wurden anschließend diskutiert. Hartmut Raible, Baden-Baden

R Familienfreizeit in Warth „Schon wieder Warth“ ... „Das kennt man doch alles“... „Da hab ich doch auch schon zwei Artikel drüber geschrieben“... Ist nicht schon alles über Warth gesagt? So habe ich meine Familie gefragt, was ich über Warth schreiben soll, und folgende Antwort erhalten: Warth ist: Murmeltiere streicheln, Warth Card, 8:52 Uhr den Bus nehmen, Kinderbetreuung, Klettersteige, in der Sauna entspannen, wandern, lesen, Frühstücken in der Käserei, Regen, Schnee, Sonne, Rüfikopfbahn, im Spar einkaufen, chillen, Kühe küssen, baden im Freibad in Lech, schwimmen im Körbersee, Gottesdienst auf dem

Berg, Germknödel essen auf der Widdersteinhütte, Kaffee trinken im Hotel Post, über den Salober Sattel zum Körbersee Hotel wandern, Flying Fox über 5 Schluchten nach Schröcken, witzig, das Geheimnis der „Kleinen-Brötchen-Frau“, den Widderstein bezwingen, Hüttenübernachtungen, Mohnenfluh, Karhorn und Wartherhorn erwandern, Heidelbeeren sammeln auf dem Simmel, auch mal am Biberkopf scheitern, über den Gehrengrad zur Freiburger Hütte , Unoeis essen, Abendgebet mit Willi, Lift fahren an der Steffisalpe, mit tollen Leute zusammen sein, Weinprobe, viel Lachen, Staudamm bauen, Film gucken, viel gute Laune, Tischkicker

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spielen, diskutieren, albern sein, am Lagerfeuer singen, träumen, Sternschnuppen schauen, biwakieren auf dem Gaishorn, in „Warth Island“ übernachten, am Bach Stockbrot rösten, Fußball spielen, Mountainbiken, über den Schrofenpass nach Lechleiten absteigen, Forellenteich, Stuttgarter Hütte, Aussicht bis zum Bodensee, Abstieg über Tschirggen, Fohrenburger Bier nicht mögen, Almdudler trinken, Besteck suchen, Gösser Radler kaufen, Betreuer zum Essen einladen, Chips teilen, Werwolf spielen, Party feiern bei Alfons, in Zürs den Bus verpassen, Murmeltiere segnen, Gitarre spielen, Gottes-

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dienst in der Kapelle, die „GeierwallyBühne“ besuchen, im Butzensee baden, Kaiserschmarren auf der Hochalphütte, Aufbackbrötchen, JugeND, Hängebrücke in Holzgau, Petersboden Bahn, Zuger Tobel, Gipslöcher, Krieger Alpe, WartherSattel 2153, Kinderparadies, Rundlauf spielen, Bibliothek, Solo spielen mit Willi, Treffen im Schuhkeller, Vesper richten, wie nach Hause kommen. Und so fahren wir, sie ahnen es, nächstes Jahr wieder nach Hause. Patrick Lehmann, Karlsbad

Nachrichten Wir gratulier(t)en Zum 97. Geb.

Lucia Seibert

Mannheim am 1.10.

Zum 97. Geb.

Martin Rinnert

Kaiserslautern am 2.10.

Zum 96. Geb.

Gerhard Blume

Speyer am 25.10.

Zum 96. Geb.

Engelbert Pitas

Karlsruhe am 5.11.

Zum 96. Geb.

Erika Foitzik

Neuhofen am 11.11.

Zum 96. Geb.

Paul Haben

Heidelberg-Rb. am 29.12.

Zum 88. Geb.

Carola Menges

Mannheim am 30.10.

Zum 87. Geb.

Hans Olbertz MSC

Homburg am 11.11.

Zum 87. Geb.

Hermann Frietsch

Karlsruhe am 16.12.

Zum 87. Geb.

Eugen Brenner

Karlsruhe am 30.12.

Zum 86. Geb.

Brigitte Bender

Ludwigshafen am 1010.

Zum 86. Geb.

Gerhard Maier

Mannheim am 14.11.

Zum 85. Geb.

Benedikt Schäfer

Mannheim am 28.10.

Zum 80. Geb.

Franz Metzger

Ulmet am 15.11.

Zum 80 Geb.

Helga Drescher

Pforzheim am 28.11.

Zum 80. Geb.

Albert Nikles

Ludwigshafen am 5.12.

Zum 80. Geb.

Konrad Brünner

Gaggenau am 21.12.

Zum 75. Geb.

Mechthild Lehmann

Oberh.-Rheinh. am 7.12.

Zum 75. Geb.

Reinhilde Allendorf

Durmersheim am 28.12.

Zum 70. Geb.

Wolfgang Wiltz

Wallerfangen am 3.10.

Wir trauern um Manfred Ruske, Ludwigshafen, 88 Jahre Benno Mistler, Ludwigshafen, 94 Jahre Klaus Menzel, Frankenthal, 89 Jahre

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Aus den Gruppen BADEN-BADEN

Kontakt: Hans-Jürgen Maier Feldbergstraße 16, 76532 Baden-Baden Tel.: 07221 – 52001, E-Mail: [email protected]

Mittwoch, 12. Oktober

19.00 Uhr Gruppentreffen bei Fam. Esther und Bernhard Katz, Thema: N.N., Einführung durch Gertrud Bruder.

Mittwoch, 9. November

19.00 Uhr Gruppentreffen bei Fam. Gudrun und Stefan Lutz-Bachmann, Thema: „Der Islam und die Bibel“ unter Bezugnahme auf die muslimischen Flüchtlinge (Teil 2). Einführung durch Stefan.

Donnerstag, 8. Dezember

Bundesfest. 18.00 Uhr: Feier in der Marienkapelle Bad-Geroldsau, Heschmattweg, mit Stefan. Anschließend im Gasthaus Auerhahn, Bad-Geroldsau, Geroldsauer-Str. 160.

HEIDELBERG

Kontakt: Herbert Dringenberg Schlittweg 49, 69198 Schriesheim Tel.: 06203 – 61 292, E-Mail: [email protected]

Sonntag, 2. Oktober

KARLSBAD

10.00 Uhr Missa (St. Raphael/St. Vitus), anschließend gemeinsames Mittagessen.

Kontakt: Patrick Lehmann Mozartstr. 45, 76307 Karlsbad Tel.: 07202-924248, E-Mail: [email protected]

Samstag, 22. Oktober

Gruppentreffen bei Lehmann. Thema: geschichten in der Bibel. Es referiert Rita.

Samstag, 26. November

Gruppentreffen bei Fam. Krejci. Thema: Männliche Spiritualität. Es referiert Albrecht.

Mittwoch, 28. Dezember

Gruppentreffen bei Fam. Eisele. Thema: Planungsabend.

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Liebes-

KARLSRUHE

Kontakt: Dr. Theodor Dippel Heilbronner Str. 16, 76344 Eggenstein-Leopoldshafen Tel.: 07247-2893, E-Mail: [email protected] Hanns-Jörg Remmlinger Henriette-Obermüller-Straße 11, 76137 Karlsruhe Tel.: 0721-686333, E-Mail: [email protected]

Montag, 7. November

16.00 Uhr Besuch des Vortrages von Prof. Dr. Dr. D. Hattrup von der Universität Paderborn: "Wie schafft Naturwissenschaft Platz für Gott?". Wir treffen uns um 15.45 Uhr im Stefanssaal Karlsruhe, Ständehausstr. 4 in der Nähe der Tageskasse.

Donnerstag, 8. Dezember

Aus Anlass des Bundesfestes treffen wir uns um 12.00 Uhr zu einem gemeinsamen Mittagessen. Es folgt eine besondere Einladung.

LUDWIGSHAFEN

MANNHEIM

Kontakt: Willibald Cornelius Buchnerstr. 24, 67069 Ludwigshafen Tel.: 0621-652549 Kontakt: Dr. Roman Nitsch Pielachtalstr. 39, 67071 Ludwigshafen Tel.: 0621-689982, E-Mail: [email protected]

Mittwoch, 28. September

18.00 Uhr Gesprächsabend im Joseph-Bauer-Haus mit dem Thema: Was bleibt vom Heiligen Jahr?

7. - 9. Oktober

Wanderwochenende im deutsch-französischen Grenzgebiet. Die Planung liegt bei Anne und Walter Schlippe.

Freitag, 18. November

18.00 Uhr Gottesdienst und Benefizessen (Franz-VölkerStiftung).

Samstag, 19. November

14.00 Uhr im Joseph-Bauer-Haus: Gottesdienst zum Totengedenken in der Kapelle; anschließend Beisammensein bei Kaffee und Kuchen im FranzVölker-Haus.

Donnerstag, 8. Dezember

18.00 Uhr Bundesfest, zusammen mit den Nachbargruppen, im Caritas-Zentrum St. Franziskus, Mannheim-Waldhof, Speckweg 15: Gottesdienst in der Kapelle zum Sonnengesang und gemütliches Beisammensein im Restaurant Landolin.

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NEUSTADT-LANDAU

Kontakt: Heinz Schröder Hans-Geiger-Str. 46, 67434 Neustadt/W. Tel.: 06321-82134, E-Mail: [email protected]

Dienstag, 11. Oktober

16.00 Uhr im Gasthaus Goldener Engel in Edesheim. Karl Bechtold referiert über die "Deutschlandreise" von Montesquieu. Fahrgemeinschaften wie üblich.

Mittwoch, 9. November

16.00 Uhr im Gasthaus Goldener Engel in Edesheim. Franz-Josef Ratter berichtet über seine Pilgerreise nach Santiago de Compostela. Fahrgemeinschaften wie gehabt.

Donnerstag, 8. Dezember

Bundesfest. 16.00 Uhr Missa in der Edith-Stein-Kapelle in St. Pius. Anschl. Regularien und gemütliches Beisammensein in der Bibliothek von St. Pius.

PFORZHEIM

Kontakt: Egon Ochs Rudolfstr. 1, 75177 Pforzheim Tel.: 07231-314254, E-Mail: [email protected]

Mittwoch, 12. Oktober

18.30 Uhr Hl. Messe in Würm zum Gedächtnis unserer Toten.

Dienstag, 18. Oktober

19.00 Uhr: Im Bruder Klaus zeigen Goldhorns Dias von Montenegro und Nordalbanien. Bitte mit Voranmeldung!

Dienstag, 15. November

19.00 Uhr Treffen im Braustüble. Uschi und Georg berichten von einer Italienreise in die Toskana mit Schwerpunkt romanische Kirchen.

Donnerstag, 8. Dezember

Bundesfest. Näheres folgt.

Dienstag, 27. Dezember

19.00 Uhr: Jahresplanung, Ort folgt.

PIRMASENS

Kontakt: Gerhard Schanne Taubenstr. 18, 66482 Zweibrücken, Telefon: 06332-76431

Dienstag, 25. Oktober

19.00 Uhr im Pfarrheim von St. Anton: Emil Kunz referiert über "Franz von Sickingen in seiner Zeit"

Donnerstag, 8. Dezember

Bundesfest. 10.30 Uhr Eucharistiefeier in der Kapelle des Bildungshauses auf Maria Rosenberg, anschließend gemeinsames Mittagessen im "Schwanen" in Waldfischbach.

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RHEIN-NECKAR

Kontakt: Angelika und Wolfgang Moritz Rüdesheimer Str. 50, 68309 Mannheim Tel.: 0621-7182936, E-Mail: [email protected]

30. Sept - 3. Okt.

Gemeinsames Wochenende in der Jugendherberge Altleiningen.

Dienstag, 25. Oktober

Wir treffen uns bei Fam. Weckwerth in Ludwigshafen. Claudia gestaltet/spricht über eine Meditation.

Dienstag, 15. November

Treffen bei Fam. Weckwerth in LU. Thema: Planung

Dienstag, 6. Dezember

Wir treffen uns bei Fam. Mock-Knoblauch in Ludwigshafen. Holger spricht über Compliance.

SAAR

Kontakt: Lic theol Anton Franziskus Nußbergstr. 11, 66119 Saarbrücken Telefon: 0681-95459476, E-Mail: [email protected]

Dienstag, 18. Oktober

16.00 Uhr Treffen im Pfarrheim St. Jakob in Saarbrücken, Keplerstraße. Thema: "Die Synode ist zu Ende jetzt wird es ernst." Darüber spricht und diskutiert mit uns Prälat Dr. Rainer Scherschel, Trier.

Donnerstag, 8. Dezember

18.30 Uhr hl. Messe zum Bundesfest in der Basilika St. Johann in Saarbrücken. Anschl. gemeinsames Abendessen in einem benachbarten Lokal.

SPEYER

Kontakt: Heidi Ackermann Am Renngraben 79, 67346 Speyer Tel.: 06232-79693

Meinolf Schmid Robert-Koch-Str. 9, 67373 Dudenhofen Telefon: 06232-93143, E-Mail: [email protected]

Gerhard Ebinger Landauer Warte 17, 67346 Speyer Telefon: 06232-93992 E-Mail: [email protected].

Donnerstag, 13. Oktober

18.30 Uhr im Nebenzimmer der Waldeslust. Bbr. Alfons Henrich spricht über "Das Ökumenische Gemeinschaftswerk Pfalz GmbH"

Donnerstag, 10. November

18.30 Uhr Nebenzimmer Waldeslust. Bschw. Helga Schädler spricht über "Friedhofskultur". Vorher um 17.00 Uhr Gang über den Speyerer Friedhof.

Donnerstag, 8. Dezember

Bundesfest. Bbr. Alfons Henrich feiert mit uns um 18.30 Uhr einen Gottesdienst im Marthaheim. Anschl. gemeinsames Beisammensein in der Waldeslust.

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Nächster Redaktionsschluss: 15. November 2016

R REGION Regionalleitung Sigrun Gaa-de Mür Karlsruher Straße 41 Tel.: 06202-63641

68775 Ketsch [email protected]

Holger Knoblauch und Dr. Cordula Mock-Knoblauch Faberstraße 37 67063 Ludwigshafen Tel.: 0621-5383127 [email protected] P. Hans-Joachim Martin St. Anna-Haus, Sandrain 20 68219 Mannheim Tel.: 0171-5276348 [email protected] Wolfgang und Dr. Angelika Moritz Rüdesheimer Straße 50 68309 Mannheim Tel.: 0621-7182936 [email protected] Dr. Rainer Papp Schwerdstraße 39 Tel.: 06232-678459 Konto

67346 Speyer [email protected]

Region Süd-West, Bank im Bistum Essen IBAN: DE 82 3606 0295 0010 9460 77 BIC: GENODED1BBE

RUNDBRIEF Herausgeber

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24

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