Perfekt für‘s Extreme
Sensoren mit erweitertem Temperaturbereich
ipf.de
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Unsere Sensoren sichern Ihren Erfolg 1
Grenzen überschreiten
Raue Umgebungen erfordern besondere Lösungen
Der Einsatztemperaturbereich klassischer Sensoren erreicht bei rund +80°C schon seine Obergrenze. Bei konventionellen optischen Geräten liegen die maximal zulässigen Umgebungstemperaturen sogar weit darunter. Wird es noch wärmer oder richtig heiß, dann müssen bei der Temperaturfestigkeit von Sensoren diese Grenzen überschritten werden. Gute Gründe, einen näheren Blick auf das breitgefächerte Angebot an Sensoren mit einem erweiterten Temperaturbereich von ipf electronic zu werfen.
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Warum Sensoren mit erweitertem Temperaturbereich von ipf electronic?
Faseroptisch, induktiv, magnetisch? Ihre Lösung ist bestimmt dabei!
Sensoren mit einem erweiterten Temperaturbereich eignen sich für Anwendungen, in denen das zu verarbeitende Material hohe Temperaturen aufweist bzw. wenn in unmittelbarer Umgebung der Abfrage eine hohe Strahlungswärme vorherrscht, z. B. an Öfen, an Schweißanlagen, in Walzgerüsten, in Galvaniken, an Spritzgusswerkzeugen in der Kunststoffindustrie, und, und, und. Unser reichhaltiges Portfolio an Geräten für solche und viele weitere Einsatzgebiete kann sich sehen lassen. Überzeugen Sie sich selbst. Ganz gleich ob faseroptische Sensoren, induktive Sensoren oder magnetische Näherungsschalter, bei ipf electronic finden Sie sicherlich die richtige Lösung. Und wenn nicht, dann fragen Sie uns einfach!
Faseroptisch bis +300°C
Induktiv bis +230°C
Magnetisch bis +130°C
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Faseroptische Sensoren
mit erweitertem Temperaturbereich bis +300°C
Vielfalt der Frontends
Anwendungsbeispiele • Erfassung nichtmetallischer und metallischer Objekte in rauen Umgebungen
• Abtasten von Kleinteilen in Bearbeitungs- stationen, Zuführsystemen und Automaten
• Berührungsloses Erfassen, Zählen, Steuern und Positionieren bei engsten Platzverhältnissen
• Einsatz in extremen Umgebungen, z. B. Schweißanlagen
Einsatzbereiche
Papierbandabfrage im Walzgerüst
Folienabfrage am Extruder
Reifenrohlingabfrage in der Vulkanisationspresse
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Faseroptische Sensoren
Komplettsystem bestehend aus Lichtleiterverstärker und Lichtleitkabel
Lichtleitkabel
Sonderausführungen: Lichtleiter mit Edelstahlmantel und Spezialkleber
von -40°C bis +180°C
von -40°C bis +300°C
Vorteile und Highlights • Temperaturbeständig bis +300°C • Große Auswahl an Endköpfen (z. B. Winkelform)
• Robust, vibrations- und stoßfest, hochflexibel
• Resistent gegen Magnet- und Hochfrequenzfelder
Rundzylinder Eigens für Rundzylinder ist unsere Sensorreihe
• Vielseitige Anwendung als die Taster MZ13 entwickelt, sichund mit Spannbändern Lichtschranke befestigen lassen. Die Spannbänder können • Flexibel einsetzbar mit Lichtleiterunabhängig vom Durchmesser des Pneumatik ummantelung aus Silikon oder Edelstahl zylinders verwendet werden. • Große Reichweite bis 6 Meter (Hochleistungslichtschranke) Einsatzbereiche
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Induktive Sensoren
mit erweitertem Temperaturbereich bis +230°C
Induktiver Sensor, mit im M12-Stecker
Induktiver Sensor, für den Anschluss an einen
integriertem Verstärker
externen Verstärker mit Lemo-Stecker
Induktiver Sensor, für den Anschluss an einen externen Verstärker
Anwendungsbeispiele • Einlaufkontrolle bei Trocknungsanlagen von Lackierstraßen • Positionsabfrage in Einbrennöfen • Gestellabfrage in Pulverbeschichtungs anlagen
• Positionierung heißer Teile bei Handling und Transport
• Abfrage der Kettenförderer in Durchlauföfen
Einsatzbereiche
Positionsabfrage Hubbalkenofen
Gestellabfrage Trockenofen Lackierung Aluminiumräder
Positionsabfrage Materialstopper in der Fördertechnik
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Induktive Sensoren bis +230°C
Sensor in der Baugröße M50 für den Einbau im Einsatztemperaturbereich bis +230°C
Anschluss-Verstärker für Hutschienenmontage
Anschluss-Verstärker in der Baugröße M12
mit Alarmausgang, Einstellhilfe und
für die Installation im Feld
Zeitfunktionen
Anschluss-Verstärker als Kabelstecker für die Verwendung im Feld
Anschluss-Verstärker im robusten Metallgehäuse für die Installation im Feld mit Alarmausgang, Einstellhilfe und Zeitfunktionen
Vorteile und Highlights • Einsatztemperaturbereich bis +230°C • Steckbarer Sensoranschluss für problemlosen Austausch • Variabel wählbare Kabellängen (auch während der Installation) • Verstärker für die Montage im Feld oder im Schaltschrank verfügbar
• Anschluss-Verstärker mit Alarmausgang, Einstellhilfe und Zeitfunktionen verfügbar
• Verstärker bei zweiteiliger Ausführung in M12-Stecker integriert • Silikonfreie Ausführung verfügbar
• Hochdichte Varianten bei Belastung mit Kondensat
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Induktive Sensoren
mit erweitertem Temperaturbereich bis +180°C
Induktive Ganzstahl-Sensoren
Induktiver Sensor mit integriertem Verstärker
mit integriertem Verstärker
zur Werkzeugabfrage
Induktive Sensoren mit integriertem
Induktive Sensoren mit integriertem Verstärker
Verstärker und M12-Stecker
in klimawechselfester Ausführung mit Schutzart IP69k
Anwendungsbeispiele • Abfragen in Wachsflutanlagen
• Abfrage von Weichenstellungen in der Förder- technik von Heißteilen
• Positionsabfrage in Einbrennöfen
• Positionierung heißer Teile bei Handling und Transport
• Verschlusskontrolle von Spritzgusswerkzeugen • Werkzeugabfrage in Heißpressen • Klappenabfrage an Durchlauföfen Einsatzbereiche
Abfrage Spritzwerkzeug geschlossen
• Abfragen in der Lebensmittel- und der chemischen Industrie • Drehzahlkontrolle von Ofenbändern
Drehrichtungsabfrage Motoren Azimutverstellung
Drehzahlabfrage Ofenförderband
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Induktive Sensoren bis 180°C
Induktiver Sensor mit integriertem Verstärker in der Kurzbauform M30 und metallarmierter Anschlussleitung Induktiver Sensor mit integriertem Verstärker in der Bauform M18 mit Lemo-Stecker
Induktiver Sensor mit integriertem Verstärker in der Bauform M8 mit Kabelstecker M12
Induktiver Sensor mit integriertem Verstärker in druckfester Ausführung (max. 800 bar)
Vorteile und Highlights • Einsatztemperaturbereich bis +180°C • Große Auswahl an Kompaktgeräten • Einteilige Systeme mit vollintegrierter Elektronik • Klimawechselfeste Geräte mit der Schutzart IP69k für Umgebungstemperaturen bis +120°C
Rundzylinder Eigens für Rundzylinder ist unsere Sensorreihe
• Hochdruckfeste MZ13Ausführung entwickelt, die (bissich +100°C) mit Spannbändern für einen Dauerdruck bis 500bar befestigen lassen. Die Spannbänder können • Kurzbauformen für beengte unabhängig vom Durchmesser des Pneumatik Platzverhältnisse zylinders verwendet werden. • Varianten mit M12-Anschlusssteckern für Temperaturbereiche bis +150°C Einsatzbereiche
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Magnetische Zylindersensoren mit erweitertem Temperaturbereich bis +130°C
Magnetische Zylindersensoren für C-Nut
Magnetische Zylindersensoren
Magnetische Zylindersensoren,
für T-Nut
Einsatz in Schwalbenschwanz-Zylinder
Anwendungsbeispiele • Positionserfassung von Schiebern in Spritzwerkzeugen • Abfrage von pneumatischen Spannzylindern in Schweißanlagen
Positionsabfrage Handlingsystem
• Endlagenabfrage an Pneumatikzylindern für Greifersysteme, Hubstationen und Handlingsystemen
Abfrage der Materialspanner Schweißvorrichtung
Positionskontrolle Formteilausstoßer
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Magnetische Zylindersensoren +130°C
Sensoren in Pneumatikzylindern mit T-Nut
Sensoren in Pneumatikzylindern mit
Sensoren in Pneumatikzylindern
Schwalbenschwanz
mit C-Nut
Vorteile und Highlights • Hohe Temperaturbeständigkeit bis +130°C
• voll elektronisch und somit störungsfrei
• Vielseitig, für alle Zylinder führender Hersteller
• Verschleißfrei und daher sehr langlebig
• Einfache Montage, einfacher Anschluss • Präzise durch hohe Schaltgenauigkeit bei kleiner Hysterese
• Stoß- und vibrationsbeständig • Sehr kurze Überfahrwege • Integrierter Verstärker
• Metallgehäuse
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Magnetische Näherungsschalter mit erweitertem Temperaturbereich bis +130°C
Magnetische Näherungsschalter
Magnete für Näherungsschalter
bis +130°C
Sehr kleiner magnetischer Näherungsschalter (M5 x 0,5) mit 40mm Schaltabstand
Anwendungsbeispiele • Integration in Maschinen und Fördersystemen • Positionserkennung von außen durch Edelstahlrohre, Buntmetall-, Aluminium-, Kunststoff- und Holzwände
• Positionsabfrage an Kettenführungen • Abfrage von Türpositionen
• Drehzahlabfrage bei rotierenden Wellen
Positionsabfrage Warengutträger
Vorteile und Highlights • Einsatztemperaturbereich bis max. +130°C
• Integrierter Verstärker
• Hohe Verschmutzungskompensation
• Metallische Sensorfläche (Ganzstahl)
• Extrem kleine Ausführung verfügbar
• Absolut dicht im Bereich der aktiven Fläche
• Hohe Schaltfrequenz und hoher Schaltabstand
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Applikationsbeispiele
Drehzahlabfrage der Kratzerbänder
Positionsabfrage Materialspanner
Abfrage Ofenklappenstellung
Kontrolle Schieberposition im Druckgusswerkzeug
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Applikationsbeispiel / ProduktSelektor
Die Praxis überzeugt
„Feuerprobe“ bis +230°C bestanden: Extreme Anforderungen an induktive Sensoren Die kathodische Tauchlackierung (KTL) ist ein elektrochemi-
Die induktiven Sensoren von ipf electronic müssen daher
sches Verfahren zum Lackieren von Karosserie- oder anderen
nicht nur den hohen Temperaturen von knapp über
Metallteilen. Das physikalische Prinzip basiert darauf, dass
+200°C im Trockenofen standhalten, sondern auch absolut
sich Materialien mit gegensätzlicher Ladung anziehen. Reali-
dicht sein, damit kein Kondensat in sie eindringt. Da Lack
siert wird dies durch einen elektrischen Stromfluss von einer
eine wesentlich höhere Kriechfähigkeit als Wasser hat, stellt
äußeren Elektrode (Anode) über einen leitfähigen Lack zum
dies besondere Anforderungen an die Dichtigkeit der Senso-
Bauteil, das lackiert werden soll (Kathode). Die vom Bauteil
ren. Außerdem dürfen die Geräte kein Silikon enthalten, da
angezogenen Lackpartikel bilden einen gleichmäßigen Film
sich dessen Ausgasungen auf den Bauteilen niederschlagen
über die gesamte Oberfläche, wobei der Lack aufgrund der
und beim Einbrennen zu Fehlern in der Lackoberfläche
elektrischen Anziehung nicht nur außerordentlich stark auf
führen können. Darüber hinaus müssen die Sensoren auch
dem Metall haftet, sondern während des Eintauchens außer-
bei einem Temperaturwechsel ihre Dichtigkeit behalten,
dem in Hohlräume sowie Ecken und Kanten vordringen kann.
z. B. wenn der Ofen aufgrund von Inspektionen geöffnet wird
In einem Einbrennofen innerhalb einer KTL eines Auto-
und sich dessen Innentemperatur auf Raum- bzw. Hallen-
mobilzulieferers erfassen insgesamt 34 induktive Sensoren
temperatur abkühlt.
mit erweitertem Temperaturbereich bis +230°C metallische
Auf Kundenwunsch sind die Sensoren steckbar, um sie
Objekte und bestimmen somit u.a. die Position eines Hub-
bei mechanischen Beschädigungen schnell austauschen
gestells, an dem sich die beschichteten Bauteile befinden.
zu können. Die Kabellänge der zweiteiligen Sensorlösung,
Aus systemtechnischen Gründen lässt sich in der Anlage
bestehend aus Sensorkopf und der Auswerteeinheit, die
zwischen Tauchlackierung und Trockenofen keine Spül- und
sich außerhalb des Brennofens befindet, ist zudem variabel.
Abtropfstation integrieren. Die lackierten Bauteile gelangen
Daher lassen sich die Kabel auch noch während der Installati-
somit über eine Hängebahn direkt in den Einbrennofen. Dort
on vor Ort flexibel anpassen und somit kürzen, respektive
verdampft die Feuchtigkeit an den Teilen schlagartig, sam-
verlängern.
melt sich als Kondensat an der Haube des Ofens und tropft dann auf den Ofenboden.
zum Applikationsbericht
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Den richtigen Sensor oder das passende Zubehör für eine spezifische Applikation zu finden, ist nicht immer leicht. Mit dem „ProduktSelektor“ stellt ipf electronic ein neues Angebot auf ihrer Internetseite vor (www.ipf.de), mit dem sich das nun mit nur drei Mausklicks erledigen lässt.
finden statt suchen Schneller ans Ziel
Im ersten Schritt wählt man im „ProduktSelektor“ den Produkt bereich (z.B. Induktive-Sensoren) aus. Schon danach lässt sich die Suche vom Nutzer verfeinern, wobei die Recherche nach Bauform, Abmessungen, Gehäusematerial, IP Schutzart, Baulänge, Schaltabstand, Einbauart, Anschluss, Ausgang, Ausgangsfunktion, Strombelastbarkeit und Spannungsart weiter spezifiziert werden kann.
Bereits im dritten Schritt liefert der „ProduktSelektor“ eine Ergebnisliste mit Produkten, die den Suchkriterien entsprechen, und zeigt hierbei u.a. die aktuelle Verfügbarkeit der Produkte an. Durch einen Mausklick können auf Wunsch bis zu drei Treffer für einen genaueren Produktvergleich markiert werden. In der darauf folgenden Gegenüberstellung erkennt der Nutzer durch farbliche Markierungen sofort, in welchen Spezifikationen sich die Produkte seines Vergleichs unterscheiden.
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Kontakt
Effiziente Beratung bei allen Fragen Persönlicher Service und Problemlösung vor Ort
Jeder Anruf ist wichtig! Bei unserer technischen Hotline sprechen Sie mit erfahrenen Mitarbeitern, die kompetent und gewissenhaft Ihre Fragen beantworten. Wir möchten Sie zu Zum Kontakt
jeder Zeit umfassend und individuell beraten. Hierfür steht Ihnen unser versiertes und eigens geschultes Team zur Seite. Zusätzlich können Sie mit Ihrem persönlichen Anwendungsberater im Vertrieb Kontakt aufnehmen. Intern stimmen wir uns eng ab, sodass wir gezielt auf Ihre Anfrage reagieren können – und das schnell, kompetent und zuverlässig. In nahezu allen industriellen Anwendungsbereichen werden Problemstellungen immer komplexer und vielseitiger. Für die passenden Lösungen ist oft auch externer Sachverstand gefragt. Und den finden Sie zusammen mit hoher Fach- und Problemlösungskompetenz bei ipf electronic. Wir kommen auf Wunsch zu Ihnen. Kein Weg ist uns zu weit, um mit Ihnen persönlich zu sprechen, selbst wenn es sich um eine scheinbar einfache Aufgabenstellung handelt. Unsere über 20 Anwendungsberater sind auch in Ihrer Nähe. Daher zögern Sie nicht und rufen Sie uns an. Sie kennen uns als renommierten Lieferanten für industrielle Sensorik oder werden ipf electronic als zuverlässigen Partner kennenlernen. Keine Kundenanfrage wird vernachlässigt, kein Kundentermin vor Ort versäumt. Unser äußerst breit gefächVielfalt, Fachkompetenz, Beratung, Flexibilität: Das ist die Erfolgsformel von ipf electronic.
ipf electronic gmbh Kalver Straße 25 - 27 58515 Lüdenscheid
03.2017 D
ertes Produktportfolio wird Sie überzeugen.
Tel +49 2351 9365-0 Fax +49 2351 9365-19
[email protected] www.ipf.de
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