Jahrbuch 2016

Jahrbuch 2016

ISBN 978-3-944629-04-9

Jahrbuch 2016

Vorwort

5

Vorwort Wie viele Vertragszahnärztinnen und

Zahl der von Karies betroffenen Zähne

des

Vertragszahnärzte sichern aktuell die flä-

bei 12-jährigen Kindern im Durchschnitt

hohe Akzeptanz erfahren und die An-

chendeckende und wohnortnahe Versor-

nur noch bei 0,5 Zähnen. Acht von zehn

gebote schwerpunktmäßig bei den

gung in Deutschland? Wie hoch waren

der 12-Jährigen (81,3 Prozent) sind heute

Patienten ankommen, die im Konzept der

die Ausgaben der gesetzlichen Kranken-

völlig kariesfrei. Die Zahl kariesfreier Ge-

Alters- und Behindertenzahnheilkunde

kassen für zahnärztliche Behandlungen

bisse insgesamt hat sich in den Jahren

der Zahnärzteschaft die Zielgruppe der

in den vergangenen Jahren? Wie viel Zeit

1997 bis 2014 praktisch verdoppelt.

Bemühungen sind. Insgesamt ist die Zahl

haben Behandler im Durchschnitt pro

Pflege-Neuausrichtungsgesetzes

der Besuche von Behandlern in der auf-

Woche für ihre Patienten aufgewendet?

Gute Nachrichten gibt es zum Beispiel

suchenden Versorgung im Jahr 2015 im

Wie viele Füllungen wurden im Jahr 2015

auch bei der zahnmedizinischen Versor-

Vergleich zum Vorjahr noch einmal um

in vertragszahnärztlichen Praxen gelegt?

gung von Pflegebedürftigen und Men-

8,5 Prozent auf rund 854.300 zahnärzt-

Präzise und fachlich belastbare Antwor-

schen mit Behinderungen: Gemäß der

liche Besuche gestiegen.

ten auf diese und viele weitere Fragen

aktuellen Pflegestatistik des Statistischen

finden sich im Jahrbuch der Kassen-

Bundesamtes aus dem Jahr 2013 lag die

Auch in diesem Jahr ist das Jahrbuch mit

zahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV).

Zahl der Pflegeheime in Deutschland bei

seinen Zahlen, Daten, Statistiken und

Bereits seit vielen Jahren ist das von der

etwa 13.000. Bei einer Zahl von 2.608

Grafiken ein ebenso abwechslungs-

Abteilung Statistik erarbeitete Nach-

abgeschlossenen Kooperationsverträgen

reiches wie umfassendes und über-

schlagewerk der Maßstab für wissen-

(Stand: 31. Dezember 2015) zwischen

sichtliches Kompendium. Es dient als

schaftlich fundierte Erhebungen und

solchen Einrichtungen und Zahnärzten

Grundlage für wissenschaftliche Unter-

Informationen rund um die vertrags-

ergibt sich ein Abdeckungsgrad von bun-

suchungen, politische Diskussionen und

zahnärztliche Versorgung.

desweit bereits mehr als 20 Prozent –

steht als Nachschlagewerk für alle zur

Tendenz weiter steigend. In fast jedem

Verfügung, die sich ein vollständiges und

Dabei war das Jahr 2016 für die Zahn-

fünften Pflegeheim ist eine solche

faktenbasiertes Bild von der vertrags-

ärzteschaft ein ganz besonderes: Im Au-

Kooperation also schon abgeschlossen

zahnärztlichen Versorgung in Deutsch-

gust wurde in Berlin die Fünfte Deutsche

worden.

land machen möchten.

stellt. Das äußerst erfreuliche Ergebnis:

Die Abrechnungsdaten der aufsuchen-

Wir wünschen Ihnen eine anregende

Die Mundgesundheit ist so gut wie nie

den Betreuung verdeutlichen zudem,

Lektüre!

zuvor und auch im internationalen Ver-

dass die neuen Leistungen im Rahmen

gleich Spitze. So liegt zum Beispiel die

des Versorgungsstrukturgesetzes und

Mundgesundheitsstudie (DMS V) vorge-

Dr. Wolfgang Eßer Dr. Jürgen Fedderwitz stellv. Vorsitzender

Vorsitzender des Vorstandes

Dr. Günther E. Buchholz stellv. Vorsitzender

6

Inhaltsverzeichnis Vorwort

5

Inhaltsverzeichnis

6

3. Abrechnungsstatistik

1. Wirtschaftliche Rahmendaten Kurzbericht

8

Entwicklung von Bruttoinlandsprodukt, Löhnen und Gehältern

12

Beitragsentwicklung

18

Kurzbericht

50

Abgerechnete Beträge

56

Abgerechnete Behandlungsfälle und Bema-Punkte

68

Punktwerte

84

2. Einnahmen/Ausgaben der GKV Kurzbericht

20

4. Einzelleistungsstatistik

Einnahmen und Ausgaben

26

Kurzbericht

Ausgaben für zahnärztliche Behandlung

36

Konservierende und chirurgische Leistungen 92

Mitgliederentwicklung der Krankenkassen

48

Zahnersatz-Leistungen

102

Kieferorthopädische Leistungen

104

Parodontalbehandlungen und sonstige Leistungen

106

88

Inhaltsverzeichnis

5. Betriebswirtschaftliche Daten der Zahnarztpraxen

6. Zahnärzte- und Bevölkerungszahlen Kurzbericht 160

Kurzbericht 108 Umsatz, Kosten und Einkommen

7

114

Zahnärztedichte und Zahl der Vertragszahnärzte

170

Kostenstruktur und Einkommensverteilung 118

Praxisformen 180

Arbeitszeiten 142

Szenarien zu Zahnärztezahlen

Laborausstattung 146

Bevölkerungszahlen 184

Beschäftigte und Lohnsummen

182

148

Praxisfinanzierung 156

Anhang: GOZ-Analyse Vorbemerkungen und Methodik

192

Einzelergebnisse der Analyse

194

Index 204 Impressum 206

8

1. Wirtschaftliche Rahmendaten Die wirtschaftliche Situation der gesetzlichen Krankenkassen wird auf der Einnahmenseite im Wesentlichen durch die Grundlohnsumme (beitragspflichtige Einnahmen) je Mitglied, den Beitragssatz und die Beitragsbemessungsgrenze bestimmt. Die Grundlohnsumme je Mitglied hängt ab von der Beitragsbemessungsgrenze sowie von der allgemeinen

Lohn- und Gehaltsentwicklung. Im Rahmen des zum 01.01.2009 eingeführten Gesundheitsfonds, der sich aus Mitgliederund Arbeitgeberbeiträgen sowie einem Bundeszuschuss speist, erhalten die Krankenkassen Zuweisungen, die sich an der alters-, geschlechts- und risikobezogenen Zusammensetzung der Versicherten orientieren.

1A Veränderung der beitragspflichtigen Einnahmen je Mitglied nach § 71 Abs. 3 SGB V

2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 1) 2010 1) 2011 1) 2012 1) 2013 1) 2014 1) 2015 1) 2016 1) 2017 1)

Alte Bundesländer

Neue Bundesländer

Deutschland

+ 1,63 % + 1,65 % + 1,84 % + 0,81 % + 0,02 % + 0,56 % + 0,83 % + 0,47 % + 0,65 % – – – – – – – – –

+ 0,19 % + 1,11 % + 1,87 % + 2,09 % + 0,71 % – 0,60 % + 1,41 % + 2,23 % + 0,51 % – – – – – – – – –

+ 1,43 % + 1,63 % + 1,89 % + 1,06 % + 0,17 % + 0,38 % + 0,97 % + 0,79 % + 0,64 % + 1,41 % + 1,54 % + 1,15 % + 1,98 % + 2,03 % + 2,81 % + 2,53 % + 2,95 % + 2,50 %

Veränderungsraten werden ab 2009 aufgrund der Aufhebung der Rechtskreistrennung West/Ost vom BMG nicht mehr getrennt bekannt gegeben.

1)

1B Grundlohnsumme und Punktwert - Jährliche Veränderungsraten, real Deutschland 3,5% 3,0% 2,5% 2,0%

Grundlohnsumme je Mitglied Punktwerte GKV Kons

1,5% 1,0% 0,5% 0,0% -0,5% -1,0% -1,5% -2,0% -2,5% -3,0% -3,5%

92 93 94 95 96 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15

Löhne und Gehälter Die Grundlohnsumme je Mitglied korreliert in der Regel stark mit der volkswirtschaftlichen Größe Bruttolöhne und -gehälter je Beschäftigten. Differenzen zwischen beiden Größen können aus einer Reihe von verschiedenen Einflussfaktoren (z. B. Entwicklung der Zahl der

Wirtschaftliche Rahmendaten

Arbeitslosen, Strukturverschiebungen bei den GKV-Mitgliedern, Wanderungsbewegungen von der GKV zur PKV) resultieren. Die Grundlohnsumme je Mitglied (unter Einbeziehung der Rentner) stieg 2015 gegenüber dem Vorjahr in Deutschland um + 2,8 %. Die Bruttolöhne und -gehälter je Beschäftigten nahmen im gleichen Zeitraum in Deutschland um + 2,9 % in nahezu gleichem Ausmaß zu wie die Grundlohnsumme je Mitglied. Prognosen 2016 und 2017 Das Bundesministerium für Gesundheit stellt jährlich aufgrund gesetzlicher Bestimmungen (GKV-Gesundheitsreformgesetz 2000, § 71 SGB V) für die Vereinbarungen der Vergütungen des jeweils folgenden Kalenderjahres die Veränderung der beitragspflichtigen Einnahmen je Mitglied für den gesamten Zeitraum der zweiten Hälfte des Vorjahres und der ersten Hälfte des laufenden Jahres gegenüber dem entsprechenden Zeitraum der jeweiligen Vorjahre fest. Dabei wurde die Grundlohnsummenentwicklung bis zum Jahr 2008 getrennt für die alten Bundesländer und die neuen Bun-

desländer sowie für das Bundesgebiet insgesamt bekanntgegeben. Ab dem Jahr 2009 wird eine Trennung nach alten und neuen Bundesländern aufgrund der Aufhebung der Rechtskreistrennung West/ Ost nicht mehr vorgenommen. Die Veränderung der beitragspflichtigen Einnahmen (Grundlohnsumme) nach § 71 SGB V weicht in den einzelnen Jahren in unterschiedlichem Ausmaß von der tatsächlichen Grundlohnsummenentwicklung ab. In der langfristigen Betrachtung sind jedoch in Deutschland die beitragspflichtigen Einnahmen nach § 71 SGB V von 1999 bis 2015 mit 24,9 % (+ 1,4 % p.a.) in etwas geringerem Ausmaß gestiegen wie die tatsächliche Grundlohnsummenentwicklung mit 27,4 % (+ 1,5 % p.a.). Für das Jahr 2016 liegt die tatsächliche Grundlohnsummenentwicklung noch nicht vor. Das Herbstgutachten 2016 der Wirtschaftsforschungsinstitute prognostiziert für das Bundesgebiet insgesamt eine Lohn- und Gehaltsentwicklung je Beschäftigten für 2016 in Höhe von + 2,2 % und 2017 in Höhe von + 2,3 %. Damit liegt die Veränderungsrate nach § 71 SGB V in

9

2016 mit + 2,95% und in 2017 mit + 2,50 % jeweils oberhalb der prognostizierten Lohn- und Gehaltsentwicklung. Bei der Grundlohnsummenentwicklung nach § 71 SGB V für das Jahr 2017 dürfte sich auch der Entfall der Familienversicherung für ALG II-Bezieher und des damit verbundenen Statuswechsels von bundesweit rd. 600.000 GKV-Versicherten vom mitversicherten Familienangehörigen zum Mitglied ab dem 01.01.2016 ausgewirkt haben. Das am 01.01.2011 in Kraft getretene GKV-Finanzierungsgesetz sah vor, dass die für die Anpassung der Punktwerte maßgebliche Veränderungsrate nach § 71 SGB V (+ 1,15 %) für die zahnärztlichen Leistungen ohne Zahnersatz, Individualprophylaxe und Früherkennungsuntersuchungen im Jahr 2011 um 0,25 %-Punkte und im Jahr 2012 um 0,5 %Punkte vermindert wurde, sodass die Anpassungsrate für diese Punktwerte im Jahr 2011 höchstens + 0,9 % und im Jahr 2012 höchstens + 1,48 % betragen durfte. Dies galt auch für die entsprechenden Gesamtvergütungen.

1C Entwicklung der Ausgaben für zahnärztliche Behandlung im Vergleich zu ausgewählten volkswirtschaftlichen Parametern 1997-2015 – Deutschland Index 1997 = 100 160 Bruttoinlandsprodukt, nominal

150 140

Grundlohnsumme je Mitglied

130

Preise

120

Zahnärzte ohne ZE je Mitglied

110

Zahnärzte inkl. ZE

100 97 90 80

98

99

00

01

02

03

04

05

06

07

08

09

10

11

12

13

14

15

10

Zahnärztlicher Punktwert

Beitragssätze der Krankenkassen

Der allgemeine Preisindex (Verbraucherpreisindex) stieg in Deutschland im Jahr 2015 gegenüber dem Vorjahr um 0,3 % an. Die Entwicklung des durchschnittlichen Punktwertes für Sachleistungen lag mit + 3,0 % bei der GKV oberhalb der Preisentwicklung.

Der allgemeine Beitragssatz als wichtiger Parameter für die Einnahmensituation variierte bis zur Einführung des Gesundheitsfonds am 01.01.2009 bei den einzelnen Krankenkassen in deutlichem Ausmaß. Ab dem 01.07.2005 wurde der allgemeine Beitragssatz für alle gesetzlichen Krankenkassen um 0,9 %-Punkte abgesenkt. Gleichzeitig wurde zur Kompensation ein zusätzlicher mitgliederbezogener kassenindividueller Beitragssatz neu eingeführt.

Ein Vergleich der geldwertbereinigten (realen) Grundlohnsummenentwicklung mit dem zahnärztlichen Punktwert zeigt sehr deutlich, dass die Einzelleistungsvergütung der Zahnärzte in der langfristigen Betrachtung weit hinter der Grundlohnsummenentwicklung der Krankenkassen hinterherhinkt. Die Ausgaben für zahnärztliche Behandlung, die maßgeblich vom zahnärztlichen Punktwert beeinflusst werden, haben sich langfristig ebenfalls deutlich schwächer entwickelt als die Grundlohnsumme. Gegenüber der Entwicklung der volkswirtschaftlichen Größen Preisindex und Bruttoinlandsprodukt zeigt sich ein noch stärkeres Auseinanderklaffen.

Der durchschnittliche allgemeine Beitragssatz der gesetzlichen Krankenkassen einschließlich des mitgliederbezogenen Zusatzbeitragssatzes ist im Zeitraum 1991 bis 2008 erheblich gestiegen, und zwar von 12,36 % auf 14,97 % (Stand: Dezember 2008). Die durchschnittlichen allgemeinen Beitragssätze (einschließlich mitgliederbezogenem Zusatzbeitragssatz) schwankten zwischen den Kassenarten im Dezember 2008 von 13,6 % (Bundesknappschaft) bis 15,3 % (AOKen).

1D Beitragssätze der GKV nach Kassenarten – Deutschland Beitragssatz 1) in % 16,0

15,5

15,50

15,50

15,33

15,20 14,89

15,0

nach Einführung des Gesundheitsfonds

vor Einführung des Gesundheitsfonds2)

15,07

14,90 Durchschnitt GKV: 14,97 % 2)

14,5 14,09 14,0

15,70

13,60

13,5 13,0 12,5 AOK 1) allgemeiner

BKK

IKK

KBS

AEV

VdAK

Beitragssatz inkl. mitgliederbezogenem Zusatzbeitrag 2008

2) Stand: Dezember

GKV ab GKV ab GKV ab GKV ab 1.1.2009 1.7.2009 1.1.2011 1.1.2016

Die Beitragssatzunterschiede zwischen den einzelnen Kassen spielten im Wettbewerb der Kassen untereinander eine wichtige Rolle. Nach der Öffnung der Krankenkassen im Jahr 1996 hat nach einer Studie des wissenschaftlichen Instituts der Ortskrankenkassen (WidO) die Hälfte der GKV-Mitglieder mindestens einmal die Kasse gewechselt. Der Hauptgrund für den Wechsel war dabei ein niedrigerer Beitragssatz. Die aufgrund des Wettbewerbs der Krankenkassen untereinander eingetretenen Wanderungsbewegungen der Mitglieder führten zu Strukturverschiebungen im Versichertenbestand vieler Krankenkassen. Für den zahnärztlichen Bereich hat dies zur Konsequenz, dass bei Zuwanderung von Mitgliedern mit einer über dem mitgliederbezogenen Budget liegenden Leistungsinanspruchnahme vertragszahnärztlicher Leistungen die Budgets häufig nicht mehr ausreichen, die tatsächliche Inanspruchnahme zu finanzieren (Kappung der Leistungsvergütungen in Höhe der Budgets).

Wirtschaftliche Rahmendaten

Im Zuge der Einführung des Gesundheitsfonds wurde ab dem 01.01.2009 ein bundeseinheitlicher Beitragssatz für alle Kassen in Höhe von 15,5 % (inkl. des mitgliederbezogenen Zusatzbeitrages von 0,9 %) festgesetzt. Dieser Beitragssatz wurde im Rahmen des Konjunkturpakets II zum 01.07.2009 auf 14,9 % gesenkt. Zum 01.01.2011 wurde der bundeseinheitliche Beitragssatz im Rahmen des GKV-Finanzierungsgesetzes (GKV-FinG) wieder auf 15,5 % (inkl. des mitgliederbezogenen Zusatzbeitrages von 0,9 %) angehoben. Zum 01.01.2015 wurde der Beitragssatz der GKV vor dem Hintergrund der bestehenden Finanzreserven der GKV um 0,9 %Punkte auf 14,6 % gesenkt. Die Kassen können jedoch gegebenenfalls kassenindividuelle Zusatzbeiträge erheben oder Beitragsrückzahlungen leisten. Der durchschnittliche Zusatzbeitrag betrug im Jahr 2015 über alle Kassen hinweg rd. 0,9 %. Für 2016 wurde der durchschnittliche Zusatzbeitrag auf 1,1 % festgelegt. Den kassenindividuellen Zusatzbeitragssatz legen die einzelnen Krankenkassen ab 2016 für ihre Mitglieder selbst fest. Er

11

richtet sich unter anderem nach der Wirtschaftlichkeit der einzelnen Krankenkasse und danach, ob die Kassen einen Teil der erheblichen Finanz-Reserven im Sinne der Versicherten einsetzen wollen.

des Jahres 2012 hatten die Krankenkassen auf die Erhebung von Zusatzbeiträgen verzichtet, sodass in 2013 keine Zusatzbeiträge von den Versicherten erhoben wurden.

Durch die kassenindividuellen Beitragssatzunterschiede waren in der Vergangenheit Wanderungsbewegungen von Versicherten ausgelöst worden. Die daraus resultierenden Strukturverschiebungen im Versichertenbestand der Krankenkassen können wiederum zu weiteren Kappungen der Leistungsvergütungen bei den Zahnärzten führen.

Vielmehr profitieren viele Krankenkassen von der derzeit positiven Finanzentwicklung der GKV. So verfügte die GKV Ende 2015 über Finanz-Reserven in Höhe von 14,5 Mrd. €, was viele Krankenkassen dazu nutzten, ihre Versicherten an der Überschussentwicklung zu beteiligen.

Zu Beginn des Jahres 2010 hatte ein Teil der Krankenkassen angekündigt, Zusatzbeiträge im Laufe des Jahres zu erheben. Als Reaktion auf die Einführung der Zusatzbeiträge hatten sich bei den betroffenen Krankenkassen bereits deutliche Mitgliederabwanderungen ergeben.

Die Zahl der Krankenkassen in Deutschland ist seit 1991 deutlich rückläufig. So halbierte sich die Zahl der Krankenkassen von rd. 1.200 in 1991 bis zur Einführung des Kassenwahlrechts im Jahr 1996 auf rd. 640. Mitte 2016 beläuft sich die Zahl der Krankenkassen auf 117 (Stand: 01.07.2016).

Zu Beginn des Jahres 2012 erhoben noch 6 Krankenkassen mit insgesamt rd. 5,7 Mio. Mitgliedern (entspricht rd. 11 % der GKV-Mitglieder) Zusatzbeiträge. Im Laufe

1E Anzahl der Krankenkassen – Deutschland Anzahl der Krankenkassen 1200 1152

1000

960

800 642 600

554 482

400

200

455

420

396

355

318

287 267 254 241 221 202

160 153 146 134 132 124 118

0 94 95 96 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 Quelle: Statistisches Bundesamt, GKV-Spitzenverband (Angaben zum Stichtag 01.01. des Jahres)

12

Entwicklung von Bruttoinlandsprodukt, Löhnen und Gehältern

Entwicklung von Bruttoinlandsprodukt, Löhnen und Gehältern

Bruttoinlandsprodukt, Bruttoinlandsprodukt,Bruttolöhne Bruttolöhneund und-gehälter, -gehälter,Grundlohnsumme, Grundlohnsumme,Preisindex Preisindex Jährliche Veränderungsraten Jährliche Veränderungsraten Bruttoinlandsprodukt Jahr nominal

real

Bruttolöhne und -gehälter je Arbeitnehmer

Grundlohnsumme je Mitglied 1)

Verbraucherpreisindex

Veränderung in % Deutschland 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 1. Hj. 2016

+ + + + + + + + + + + + + + + + + – + + + + + + +

7,5 2,3 4,8 3,8 1,8 2,1 3,1 2,6 2,6 2,2 1,6 1,0 2,3 1,3 3,0 4,4 2,9 3,5 4,2 3,8 2,0 2,7 3,4 3,8 3,9

+ – + + + + + + + + + – + + + + + – + + + + + + +

1,8 1,6 2,3 1,7 0,8 1,4 2,0 2,0 2,9 0,8 0,1 0,1 1,6 0,9 2,7 2,5 1,3 5,0 3,6 3,0 0,7 0,4 1,6 1,7 2,3

+ 10,4 + 4,4 + 2,0 + 3,2 + 1,4 + 0,3 + 1,0 + 1,5 + 1,6 + 1,9 + 1,5 + 1,1 + 0,1 + 0,4 + 0,7 + 1,4 + 2,3 – 0,4 + 2,3 + 3,3 + 2,8 + 2,1 + 2,7 + 2,9 + 2,5

+ + + + + + – + + + + + + + + + + + +

+ 8,7 + 6,3 + 3,8 + 0,8 + 1,2 0,7/+ 0,6 1,3/+ 1,4 1,6/+ 1,6 1,8/+ 1,9 1,5/+ 1,4 0,5/+ 1,2 0,2/+ 0,1 1,3/+ 1,8 0,9/+ 1,4 0,6/+ 0,7 0,7/+ 0,7 2,3/+ 1,7 0,6/ – 1,7/ – 1,9/ – 2,7/ – 2,6/ – 2,7/ – 2,8/ – – / –

+ + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + +

5,1 4,5 2,7 1,7 1,4 1,9 1,0 0,6 1,9 2,5 1,3 1,1 1,6 2,0 1,7 2,3 2,6 0,4 1,1 2,1 2,0 1,5 0,9 0,3 0,2

1)

Grundlohnsumme je Mitglied: bis 1996 ohne Rentner, ab 1997 mit/ohne Rentner Grundlagen: Bundesarbeitsblatt, KJ1, KV45, Wirtschaft und Statistik

Tab. 1.1

Wirtschaftliche Rahmendaten

13

Grundlohnsumme und Punktwerte – Deutschland Jährliche Veränderungsraten % 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0 92

93

94

95

96

97

98

99

00

01

02

03

04

05

06

07

08

09

10

11

12

13

14

15

-1 Grundlohnsumme je Mitglied

Durchschnittliche Punktwerte GKV Kons

Abb. 1.2

14

Bruttoinlandsprodukt, Bruttolöhne Bruttoinlandsprodukt, Bruttolöhne und und -gehälter, -gehälter, Grundlohnsumme, Grundlohnsumme,Preisindex Preisindex Deutschland 1991 = 100 Jahr

Bruttoinlandsprodukt nominal

real

100,0 107,5 110,0 115,3 119,7 121,9 124,5 128,4 131,7 135,1 138,1 140,3 141,7 145,0 146,9 151,3 158,0 162,6 156,9 163,5 169,7 173,1 177,8 183,8 190,8

100,0 101,8 100,2 102,5 104,2 105,0 106,5 108,6 110,8 114,0 114,9 115,0 114,9 116,7 117,8 121,0 124,0 125,6 119,3 123,6 127,3 128,2 128,7 130,8 133,0

Bruttolöhne u. -gehälter je Arbeitnehmer

Grundlohnsumme je Mitglied

Verbraucherpreisindex

100,0 110,4 115,3 117,6 121,4 123,1 123,5 124,7 126,6 128,6 131,0 133,0 134,5 134,6 135,1 136,0 137,9 141,1 140,5 143,7 148,4 152,6 155,8 160,0 164,6

100,0 108,7 115,5 119,9 120,9 122,4 123,3 124,9 126,9 129,3 131,2 131,9 131,6 133,3 134,5 135,3 136,2 139,3 140,1 142,5 145,2 149,1 153,0 157,1 161,5

100,0 105,1 109,8 112,8 114,7 116,3 118,5 119,7 120,4 122,7 125,8 127,4 128,8 130,9 133,5 135,8 138,9 142,5 143,1 144,7 147,7 150,7 153,0 154,4 154,9

Deutschland 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

Grundlagen: Bundesarbeitsblatt, Statistisches Bundesamt, KJ1, Wirtschaft und Statistik

Tab. 1.3

Wirtschaftliche Rahmendaten

15

Grundlohnsumme, Preisindex, Punktwert – Deutschland Index (1991 = 100) 170 165 160

Grundlohn je Mitglied

+ 62 % + 2,0 % p. a.

155

Preisindex

+ 55 % + 1,8 % p. a.

150

Punktwert GKV + 45% Kons + 1,6 % p. a.

145 140 135 130 125 120 115 110 105 100 91 92 93 94 95 96 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15

Abb. 1.4

16

Bruttoinlandsprodukt, Bruttoinlandsprodukt, Bruttolöhne Bruttolöhne und und -gehälter, -gehälter, Grundlohnsumme, Grundlohnsumme,Preisindex Preisindex Jährliche Veränderungsraten Bruttoinlandsprodukt Jahr nominal

real

Bruttolöhne und -gehälter je Arbeitnehmer

Grundlohnsumme je Mitglied 1)

Verbraucherpreisindex

Veränderung in % Alte Bundesländer 1976 1980 1985 1990 1995 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 1. Hj. 2016

Ø+ Ø+ Ø+ Ø+ Ø+ + + + + + + + + – + + + + + + +

7,1 4,4 5,9 4,5 2) 2,4 2,3 1,6 0,9 2,3 1,5 2,9 4,3 2,8 3,7 4,4 3,8 2,0 2,7 3,4 3,8 3,9

Ø+ Ø+ Ø+ Ø+ Ø+ + – + + + + + – + + + + + + +

2,7 1,2 3,4 1,3 2) 1,8 1,0 0,0 0,2 1,6 1,0 2,6 2,5 1,3 5,2 3,8 3,1 0,7 0,5 1,6 1,7 2,3

Ø+ Ø+ Ø+ Ø+ Ø+ + + + + + + + + – + + + + + + +

6,1 3,6 3,5 4,0 1,0 1,8 1,4 1,1 0,1 0,3 0,7 1,4 2,3 0,5 2,3 3,2 2,7 2,0 2,5 2,7 2,53)

Ø + 5,8 Ø + 4,1 Ø + 3,5 Ø + 3,4 Ø + 1,4 + 1,1/+ 1,0 + 0,4/+ 1,2 – 0,2/+ 0,2 + 1,5/+ 2,1 + 0,4/+ 0,6 + 0,5/+ 0,7 + 0,7/+ 0,7 – 4) – 4) – 4) – 4) – 4) – 4) – 4) – 4) – 4)

Ø+ Ø+ Ø+ Ø+ Ø+ + + + + + + + + + + + + + + + +

4,0 3,8 1,4 3,1 1,4 2,3 1,4 1,1 1,6 1,9 1,7 2,3 2,6 0,4 1,1 2,1 2,0 1,5 0,9 0,2 0,2

Ø + 16,9 2) Ø + 2,5 + 1,4 + 2,0 + 1,4 + 2,0 + 0,1 + 3,6 + 4,6 + 3,1 – 2,3 + 2,7 + 3,7 + 2,1 + 2,3 + 3,0 + 3,6 + 4,1

Ø+ Ø+ – + + + – + + + – + + + – + + +

7,5 2) 1,8 0,3 0,7 0,2 1,5 0,1 3,0 2,2 1,1 3,5 2,0 2,5 0,3 0,1 1,4 1,5 2,3

Ø + 14,2 Ø + 1,7 + 1,8 + 1,8 + 1,2 + 0,2 + 0,3 + 0,8 + 1,5 + 2,2 + 0,8 + 2,2 + 3,5 + 2,8 + 2,2 + 3,5 + 4,2 + 2,53)

Ø + 13,4 Ø + 0,7 2,9/+ 3,5 1,1/+ 0,9 0,5/– 1,0 0,1/+ 0,2 3,2/+ 5,2 0,7/+ 0,7 0,7/+ 0,7 – 4) – 4) – 4) – 4) – 4) – 4) – 4) – 4) – 4)

Ø+ Ø+ + + + + + + + + + + + + + + + +

7,3 1,5 2,9 1,1 0,8 1,7 2,2 1,9 2,6 2,7 0,3 1,1 2,1 1,9 1,5 0,9 0,4 0,2

Neue Bundesländer 1991 1995 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 1. Hj. 2016 1) 3)

Grundlohnsumme je Mitglied: bis 1996 ohne Rentner, ab 1997 mit/ohne Rentner

2)

+ + – + + + +

ab 1995 BIP nach ESVG 1995

4)

Wert für Deutschland Aufgrund der Aufhebung der Rechtskreistrennung West/Ost ab 2008 werden die Rechnungsergebnisse der Krankenkassen nicht mehr getrennt für alte Bundesländer und neue Bundesländer veröffentlicht.

Grundlagen: Bundesarbeitsblatt, Statistisches Bundesamt, KJ1, KV45, Wirtschaft und Statistik

Tab. 1.5

Wirtschaftliche Rahmendaten

17

Bruttoinlandsprodukt, Bruttolöhne Bruttoinlandsprodukt, Bruttolöhne und und -gehälter, -gehälter, Grundlohnsumme, Grundlohnsumme,Preisindex Preisindex Alte Bundesländer 1976 = 100, Neue Bundesländer Alte Bundesländer Bundesländer1991 1991==100 100 Jahr

Bruttoinlandsprodukt

Bruttolöhne und -gehälter je Arbeitnehmer

Grundlohnsumme je Mitglied

Verbraucherpreisindex

nominal

real

100,0 131,5 163,2 217,9 271,0 305,4 312,4 317,4 320,3 327,7 332,6 342,2 356,9 366,9 353,3 368,8 382,8 390,5 401,0 414,6 430,4

100,0 111,5 118,3 140,1 149,7 163,9 165,5 165,5 165,2 167,8 169,5 173,9 178,2 180,5 171,1 177,6 183,1 184,4 185,3 188,3 191,5

100,0 126,7 151,0 179,3 218,6 229,9 234,0 237,3 239,9 240,1 240,8 242,5 245,9 251,6 250,3 256,1 264,3 271,4 276,8 283,7 291,4

100,0 125,4 153,8 182,1 215,5 231,2 233,7 234,6 234,1 237,6 238,6 239,8 241,5 – 1) – 1) – 1) – 1) – 1) – 1) – 1) – 1)

100,0 116,9 141,2 151,1 176,0 188,2 192,5 195,2 197,3 200,5 204,3 207,8 212,6 218,1 219,0 221,4 226,0 230,5 234,0 236,1 236,6

100,0 186,9 211,0 214,0 218,3 221,4 225,8 226,0 234,1 244,9 252,5 246,7 253,4 262,8 268,3 274,5 282,7 292,9

100,0 133,6 146,3 145,9 146,9 147,2 149,4 149,3 153,8 157,2 158,9 153,3 156,4 160,3 160,8 160,6 162,8 165,2

100,0 170,0 185,0 188,3 191,7 194,0 194,4 195,0 196,6 199,5 203,9 205,5 210,0 217,4 223,5 228,4 236,4 246,3

100,0 164,7 170,7 175,7 177,6 176,7 176,9 182,6 183,9 185,2 – 1) – 1) – 1) – 1) – 1) – 1) – 1) – 1)

100,0 132,5 142,6 146,7 148,3 149,5 152,0 155,3 158,3 162,4 166,8 167,3 169,1 172,7 176,0 178,6 180,2 180,9

Alte Bundesländer 1976 1980 1985 1990 1995 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Neue Bundesländer 1991 1995 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 1)

Aufgrund der Aufhebung der Rechtskreistrennung West/Ost ab 2008 werden die Rechnungsergebnisse der Krankenkassen nicht mehr getrennt für alte Bundesländer und neue Bundesländer veröffentlicht. Grundlagen: Bundesarbeitsblatt, Statistisches Bundesamt, KJ1, Wirtschaft und Statistik Tab. 1.6

18

Beitragsentwicklung

Beitragsentwicklung GKV: Beitragsbemessungsgrenze/Beitragssatz Beitragsbemessungsgrenze/Beitragssatz Jahr

Durchschnittlicher allgemeiner Beitragssatz jeweils am 1. Januar des Jahres 1)

Beitragsbemessungsgrenze 1) monatlich in €

Veränderung in %

in % des Grundlohns

Veränderung in %

Deutschland 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 4)

2.493 / 1.304 2.608 / 1.841 2.761 / 2.032 2.914 / 2.262 2.991 / 2.454 3.068 / 2.608 3.144 / 2.723 3.221 / 2.684 3.259 / 2.761 3.298 / 2.723 3.336 3.375 3.450 3.488 3.525 3.563 3.563 3.600 3.675 3.750 3.712 3.825 3.938 4.050 4.125 4.238 4.350

+ + + + + + + + + +

4,6 / + 41,2 5,9 / + 10,4 5,6 / + 11,3 2,6 / + 8,5 2,6 / + 6,3 2,5 / + 4,4 2,4 / – 1,4 1,2 / + 2,9 1,2 / – 1,4 1,2 / + 22,5 + 1,2 + 2,2 + 1,1 + 1,1 + 1,1 0,0 + 1,0 + 2,1 + 2,0 – 1,0 + 3,0 + 3,0 + 2,8 + 1,9 + 2,7 + 2,6

12,22 / 12,80 12,46 / 12,72 13,42 / 12,54 13,35 / 12,97 13,18 / 12,84 13,43 / 13,28 13,29 / 13,73 13,56 / 13,95 13,52 / 13,92 13,51 / 13,81 13,50 / 13,67 14,00 14,32 14,27 14,19 14,18 2) 14,82 2) 14,86 2) 15,50 2) 14,90 2) 15,50 2) 15,50 2) 15,50 2) 15,50 2) 15,50 3) 15,70 3)

+ + – – + – + – – –

2,0 / – 7,7 / – 0,5 / + 1,3 / – 1,9 / + 1,0 / + 2,0 / + 0,3 / – 0,1 / – 0,1 / – + 3,6 + 2,3 – 0,3 – 0,6 – + + + – +

0,6 1,4 3,4 1,0 3,4 3,4 1,6 0,2 0,8 1,0

0,1 4,5 0,3 4,3 3,9 4,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

1)

1991 bis 2000: Daten für alte/neue Bundesländer, ab 2001 Deutschland inkl. mitgliederbezogenem Zusatzbeitrag von 0,9 % (2. Halbjahr 2005 - 2014) 3) inkl. durchschnittlichem Zusatzbeitragssatz 4) vorläufige Daten Grundlage: Bundesarbeitsblatt, Statistiken des Bundesministeriums für Gesundheit 2)

Tab. 1.7

Wirtschaftliche Rahmendaten

19

GKV: Beitragsbemessungsgrenze/Beitragssatz – Deutschland 1) Beitragsbemessungsgrenze in €

Beitragssatz in %

4.250

16,0

4.000

15,5 15,0

3.750

14,5

3.500

14,0

3.250

13,5 3.000

13,0

2.750

12,5

2.500

12,0

2.250

11,5

2.000

11,0 91 92 93 94 95 96 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15

1)

bis 2000: Alte Bundesländer

Abb. 1.8

20

2. Einnahmen/Ausgaben der GKV Defizit der GKV von 1,1 Mrd. € im Jahr 2015 Mit Wirkung zum 01.01.2009 wurde sowohl der Gesundheitsfonds als auch der morbiditätsorientierte Risikostrukturausgleich (Morbi-RSA) eingeführt. Die Einnahmen, die die Krankenkassen bis 2008 im Wesentlichen auf Grundlage kassenindividueller Beitragssätze generiert hatten, wurden ab dem Jahr 2009 durch Zuweisungen aus dem Gesundheitsfonds ersetzt. Vergleiche mit den beitragsorientierten Einnahmengrößen der Krankenkassen in den Jahren vor 2009 sind daher nicht mehr möglich. Die Rechnungsergebnisse der Krankenkassen werden ab dem Jahr 2008 aufgrund der Aufhebung der Rechtskreistrennung West/Ost nur noch für Deutschland insgesamt ausgewiesen. Die gesetzlichen Krankenkassen verzeichneten nach den Rechnungsergebnissen der GKV (Statistik KJ1) in 2015 Gesamteinnahmen in Höhe von 212,6 Mrd. €. Davon entfielen auf die Zuweisungen aus dem Gesundheitsfonds an die Krankenkassen im Jahr 2015 206,2 Mrd. € (der Rest

auf Beitragseinnahmen und auf sonstige Einnahmen). Bei Gesamtausgaben der GKV in Höhe von 213,7 Mrd. € resultierte ein Defizit im Jahr 2014 in Höhe von 1,1 Mrd. €. Das Defizit von rd. 1,1 Mrd. € ist im Wesentlichen darauf zurückzuführen, dass die Krankenkassen ihre Versicherten durch niedrigere Zusatzbeiträge entlastet haben. Dieser gewollte Entlastungseffekt für die Versicherten ist mit einer Finanzwirkung der Krankenkassen in einer Größenordnung von rund 0,9 Mrd. € verbunden gewesen. Gesundheitsfonds und Krankenkassen verfügten insgesamt rechnerisch am Ende des Jahres 2015 über Finanzreserven in einer Größenordnung von rd. 24,5 Mrd. €, davon rd. 14,5 Mrd. € bei den Krankenkassen und rd. 10 Mrd. € beim Gesundheitsfonds. Die Leistungsausgaben stiegen je Mitglied im Jahr 2015 um 3,1 %, die Grundlohnsumme erhöhte sich um 2,8 %. Die in den sonstigen Ausgaben enthaltenen eigenen Verwaltungskosten der Krankenkassen beliefen sich im Jahr 2015 in Deutschland insgesamt auf 10,4 Mrd. € nach 10,0 Mrd. € im Vorjahr und nahmen damit um 2,9 % je Mitglied zu.

2A Überschüsse/Defizite in der GKV – Deutschland Mrd. € 7,0 5,0 3,0 1,0 -1,0 -3,0 -5,0 -7,0 91 92 93 94 95 96 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 Überschuss

Defizit

Die vorliegenden vorläufigen Rechnungsergebnisse der Krankenkassen (Statistik KV45) zeigen für das 1. Halbjahr 2016 einen Anstieg der Gesamteinnahmen von 2,3 % und einen Anstieg der Leistungsausgaben um 1,1 %. Die Ausgaben der GKV für zahnärztliche Behandlung sanken in diesem Zeitraum um 0,1 % (jeweils je Mitglied). Die GKV verzeichnete im 1. Halbjahr 2016 einen Überschuss in Höhe von 0,6 Mrd. €. Ausgaben für ausgewählte Bereiche Den größten Ausgabenblock bilden die Aufwendungen für die stationäre Versorgung. Mehr als ein Drittel der Leistungsausgaben entfallen auf diesen Bereich. Die Ausgabenveränderungen je Mitglied lagen in Deutschland im Jahr 2015 in den Ausgabenbereichen ambulante Versorgung (+ 3,1 %) und Apotheken (+ 2,9 %) oberhalb der eingetretenen Grundlohnsummenentwicklung (+ 2,8 %), Krankenhäuser (+ 2,2 %) und Zahnärzte (+ 1,8 %) lagen dagegen unterhalb der Grundlohnsummenentwicklung. Die Ausgaben der Krankenkassen sind von 2004 bis

Einnahmen/Ausgaben der GKV

2012 im ärztlichen und zahnärztlichen Bereich durch die Einführung der Zuzahlung der Versicherten nach § 28 Abs. 4 SGB V (Kassengebühr/Praxisgebühr) reduziert worden. Der Gesetzgeber hat die Abschaffung der Praxisgebühr zum 01.01.2013 beschlossen. Daher sind die Ausgabendaten ab dem Jahr 2013 im ärztlichen und im zahnärztlichen Bereich nach oben verschoben und können nicht direkt mit Werten aus dem Zeitraum 2004 bis 2012 verglichen werden.

ten Zahnärzte in den Jahren 1993, 1998 und 2005 starke Ausgabenrückgänge zu verzeichnen, sodass bei den Veränderungsraten in den Folgejahren der daraus resultierende statistische Basiseffekt zu berücksichtigen ist. Betrachtet man die Ausgabenveränderungen der Jahre 1993 bis 2013 insgesamt, so liegen nur die Zahnärzte unterhalb der Grundlohnsummenzuwächse, Ärzte, Apotheken und Krankenhäuser aber oberhalb. Längerfristige Ausgabenentwicklung

Bei der mittel- bis langfristigen Betrachtung ist zu berücksichtigen, dass die Ausgabenentwicklung in den Jahren 1993 bis 1995 maßgeblich durch das Gesundheitsstruktur-Gesetz (GSG) und in den Jahren 1998 bis 1999 durch das GKV-Solidaritätsstärkungsgesetz (GKVSolG) sowie im Jahr 2005 durch das GKV-Modernisierungsgesetz (GMG) geprägt war. Die einzelnen Leistungsblöcke waren dabei in unterschiedlichem Maße betroffen. Sowohl in den alten Bundesländern als auch in den neuen Bundesländern hat-

Die Ausgaben für den zahnärztlichen Bereich insgesamt sind in Deutschland im längerfristigen Rückblick erheblich geringer gewachsen als die Ausgaben in den anderen Leistungsbereichen. So stiegen die Ausgaben für zahnärztliche Behandlung inkl. Zahnersatz je Mitglied von 1991 - 2015 jahresdurchschnittlich nur um 1,4 %; die Leistungsausgaben je Mitglied sind im gleichen Zeitraum um 3,2 % gestiegen. Im Zuge dieser Entwicklung ging der Anteil der Ausgaben für zahnärztliche Behandlung (inkl. Zahnersatz)

an den Leistungsausgaben von 10,1 % in 1991 auf 6,6 % in 2015 zurück. Dabei ist der Anteil der Ausgaben für den Bereich Zahnersatz im gleichen Zeitraum von 3,9 % auf 1,6 % im Jahr 2015 zurückgegangen. Diese Zahlen zeigen, dass es eine „Kostenexplosion“ im zahnärztlichen Bereich nie gegeben hat, was erhebliche Zuwachsraten aufgrund zeitlicher Verwerfungen in einzelnen Jahren nicht ausschließt. Die zahnärztliche Versorgung ist sogar der einzige relevante Bereich mit langfristig stabilen Kosten; inflationsbereinigt sind diese Ausgaben seit Beginn der 80er Jahre sogar gesunken. Die Ausgaben für zahnärztliche Versorgung sind in den alten Bundesländern im Zeitraum 1981 bis 2015 – gerechnet im Geldwert von 1981 – um rd. 20 % zurückgegangen. Demgegenüber sind die Beitragseinnahmen der Krankenkassen – ebenfalls kaufkraftbereinigt – in diesem Zeitraum um 90 % gewachsen.

2B Aufteilung der Leistungsausgaben 2014 und 2015 – Deutschland Jahr 2014 Mrd. €

21

Jahr 2015 Anteil

Mrd. €

Anteil

Krankenhaus

65,7

33,9 %

68,0

33,7 %

Ärzte

34,2

17,7 %

35,7

17,7 %

Apotheken

30,4

15,7 %

31,7

15,7 %

Zahnärzte

13,0

06,7 %

13,4

6,6 %

übrige

50,3

26,0 %

53,2

26,3 %

Leistungsausgaben

193,6

100,0 %

202,0

100,0 %

22

GKV-Ausgaben für zahnärztliche Behandlung einschließlich Zahnersatz Die Rechnungsergebnisse der GKV (Statistik KJ1) weisen für das Jahr 2014 in den einzelnen zahnärztlichen Leistungsbereichen gegenüber dem Vorjahr unterschiedlich starke Entwicklungen aus. Bei der Entwicklung der Ausgaben der Krankenkassen im Vergleich mit den Jahren 2004 - 2012 ist zu berücksichtigen, dass der Gesetzgeber die Abschaffung der im Jahr 2004 eingeführten Praxisgebühr (Zuzahlung der Versicherten nach § 28 Abs. 4 SGB V) zum 1. Januar 2013 beschlossen hatte. Ein direkter Vergleich der Ausgaben der Krankenkassen ab dem Jahr 2013 gegenüber dem Zeitraum 2004 - 2012 wäre ohne Berücksichtigung des Wegfalls der Praxisgebühr nicht sinnvoll. Daher wurde bei der Ermittlung der Veränderungen der Kassenausgaben 2012/2013 dieser Sondereffekt dadurch berücksichtigt, dass die Zuzahlungen der Versicherten (Praxisgebühr) rechnerisch den Kassenausgaben des Jahres

2012 zugeschlagen wurden. Die aktuellen Ausgabendaten des Jahres 2014 sind dagegen direkt mit den Vorjahreswerten vergleichbar, da in beiden Zeiträumen die Praxisgebühr enthalten ist. In Deutschland stiegen im Jahr 2015 die Ausgaben je Mitglied bei der konservierend-chirurgischen Behandlung (ohne Individualprophylaxe) um 2,3 %, bei der Individualprophylaxe um 2,1 %, bei der Behandlung von Parodontalerkrankungen um 4,1 % und bei sonstigen Zahnleistungen (Kieferbruch) um 7,7 %. Im Bereich Kieferorthopädie war die Entwicklung im Jahr 2015 mit – 3,4 % rückläufig; im Bereich Zahnersatz erhöhten sich die Ausgaben je Mitglied um 1,1 %. Über alle Leistungsbereiche der zahnärztlichen Behandlung (einschließlich Zahnersatz) hinweg stiegen die Ausgaben der GKV gegenüber dem Vorjahr um 1,8 %. Die Entwicklung im Bereich Zahnersatz (vgl. auch Kapitel 3 und 4) muss vor dem Hintergrund der Einführung des Festzuschusssystems am 01.01.2005 gesehen

2C Ausgabenveränderung je Mitglied - durchschnittliche jährliche Veränderung 2015 ggü. 1992 – Deutschland 4%

3%

2% Grundlohnsumme

1%

0%

Krankenhaus

Ärzte

Apotheken

Zahnärzte

werden. Beim Festzuschusssystem lösten ab 2005 die befundorientierten Festzuschüsse die vorherige prozentuale Zuschussregelung ab, wobei auch für neue prothetische Versorgungen (z. B. implantatgetragene Suprakonstruktionen) Festzuschüsse gewährt werden. Getrennte Untersuchungen der Spitzenverbände der Krankenkassen und der KZBV hatten ergeben, dass die Festzuschüsse richtig bemessen wurden (die doppelten Festzuschüsse entsprachen bei den einzelnen Regelversorgungen den bundesdurchschnittlichen tatsächlichen Kosten). Lediglich bei einigen Reparaturpositionen ergab sich ein Anpassungsbedarf (diesem Anpassungsbedarf wurde mit Wirkung zum 01.01.2007 durch den Gemeinsamen Bundesausschuss Rechnung getragen). Im Jahr 2005, dem Einführungsjahr der Festzuschüsse, gingen die Ausgaben für Zahnersatz um 33,4 % zurück. Wesentliche Gründe für den starken Rückgang der Ausgaben im Bereich Zahnersatz im Jahr 2005 lagen in dem Ende 2004 einge-

Einnahmen/Ausgaben der GKV

tretenen Vorzieheffekt, in der fehlenden Übergangsregelung, in der Verunsicherung der Versicherten und in den durch den Systemwechsel bedingten Umstellungsproblemen im Jahr 2005. Dies hatte besonders im 1. Halbjahr 2005 zu einem gravierenden Nachfragerückgang nach prothetischen Neuversorgungen geführt. Der Anstieg der Ausgaben um 10,7 % in 2006 und um 4,5 % in 2007 dokumentiert den sich fortsetzenden Normalisierungsprozess im Bereich Zahnersatz. Der Normalisierungsprozess setzte sich in den Jahren 2008 - 2015 mit einem jahresdurchschnittlichen Zuwachs von 1,1 % nur in abgeschwächter Form fort. Im Vergleich zum ersten Jahr nach der Einführung des Festzuschusssytems sind die Ausgaben der GKV im Zuge des Normalisierungsprozesses bis zum Jahr 2015 insgesamt um rd. 35 % gestiegen. Die Ausgaben der GKV lagen im Jahr 2015 mit 3,27 Mrd. € allerdings noch unterhalb des Niveaus vor Einführung des Festzuschusssystems mit 3,67 Mrd. € im Jahr 2004.

Ähnliche Normalisierungsprozesse nach starken Einbrüchen im Leistungsgeschehen infolge von Systemänderungen aufgrund gesetzlicher Bestimmungen, die sich über einen längerfristigen Zeitraum hinziehen, waren in der Vergangenheit bereits zu verzeichnen (GSG 1993, GKVSolG 1998, Festzuschuss-System 2005). Die Ausgaben je Mitglied für Zahnersatz lagen im Jahr 2004 um 14,5 % und im Jahr 2015 um 28,0 % unter den Ausgaben in 1997. Der Anteil des Bereichs Zahnersatz an den Ausgaben für zahnärztliche Behandlung sank von 36,2 % in 1997 auf 24,4 % in 2015. Ausgaben für zahnärztliche Behandlung nach Kassenarten Die Entwicklung der Ausgaben für zahnärztliche Behandlung einschließlich Zahnersatz verlief im Jahr 2015 gegenüber dem Vorjahr bei den einzelnen Kassenarten unterschiedlich: In Deutschland stiegen bei den Ortskrankenkassen die Ausgaben je Mitglied um 2,6 %, beim vdek

23

um 0,9 % und bei der GKV gegenüber dem Vorjahr um 1,8 %. Die Aufwendungen je Mitglied variierten bei den Kassenarten von 219 € bis 259 €. Dabei haben sich die durchschnittlichen Ausgaben je Mitglied für die zahnärztliche Behandlung zwischen Primärkassen und Ersatzkassen in den letzten 20 Jahren deutlich angenähert. So lagen die Ausgaben je Mitglied bei den Primärkassen im Jahr 1991 im Vergleich zu den Ersatzkassen auf einem Niveau von rd. 75 %, im Jahr 2015 dagegen auf einem Niveau von rd. 97 %. Die Primarkassen haben sich also den Ersatzkassen bei den durchschnittlichen Ausgabenhöhen weitgehend angenähert, was durch Mitgliederbewegungen nach Einführung des Kassenwahlrechts, den Abbau sozialer Disparitäten sowie die im GKVVersorgungsstrukturgesetz (GKV-VStG) festgelegten Punktwertnivellierungen zwischen den einzelnen Kassen auf GKV-Ebene in den KZVen im Jahr 2013 zurückzuführen ist.

2D Kassen-Einnahmen und -Ausgaben, reale Entwicklung – Alte Bundesländer Index (1981 = 100)

Verwaltung der Krankenkassen + 117 %

220 210 200 190 180 170 160 150 140 130 120 110 100 90 80 70 60

Krankenhaus Einnahmen der Krankenkassen + 90 % Ärzte

"Blüm-Bauch"

gleicher Geldwert

"Seehofer-Gipfel"

Zahnärztliche Behandlung - 20 % 81

83

85

87

89

91

93

95

97

99

01

03

05

ab dem Jahr 2008 Fortschreibung anhand der Veränderungsraten für Deutschland

07

09

11

13

15

24

Strukturveränderungen bei den Mitgliederzahlen Das Anfang 1996 eingeführte Kassenwahlrecht der Versicherten hat die Entwicklung der Mitgliederzahlen der einzelnen Krankenkassen in erheblichem Ausmaß beeinflusst. Von 1976 bis zur Einführung des Kassenwahlrechts im Jahr 1996 waren in den alten Bundesländern bei den Ortskran-

kenkassen nahezu konstante Mitgliederzahlen und bei den Ersatzkassen permanent zunehmende Mitgliederzahlen festzustellen. Nach der Einführung des Kassenwahlrechts ging in Deutschland im Zeitraum 1996 - 2004 die Zahl der Mitglieder bei den Ortskrankenkassen um 3,3 Mio. zurück (– 15,1 %) und bei den Ersatzkassen um 1,7 Mio. (– 10,9 %). Demgegenüber erhöhte sich die Zahl der Mitglieder der

2E Aufteilung der Ausgaben für zahnärztliche Behandlung – Deutschland 100%

5,2 % 8,8 %

90%

Sonstiges Kfo

80% 70%

36,2 %

Zahnersatz

49,8 %

Kons.-chir. Behandlung

6,7 % 7,4 %

24,4 %

60% 50% 40% 30%

61,5 %

20% 10% 0%

1997

2015

2F GKV: Ausgaben je Mitglied für zahnärztliche Behandlung (inkl. ZE) – Deutschland Primärkassen / Ersatzkassen Ausgaben in € 290 270 Ersatzkassen

250

Primärkassen

230 210

GKV-VStG 2013

190 170 150

GKV SolG 1998 GSG 1993

FZ-System 2005

91 92 93 94 95 96 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15

Betriebskrankenkassen im Zeitraum 1996 - 2004 um 5,1 Mio. (+ 97,3 %). Die Mitgliederzahl der GKV hat sich in diesem Zeitraum um rd. 0,2 Mio. (– 0,4 %) verringert. Ausschlaggebender Faktor für die Veränderungen der Mitgliederzahlen war die Einführung des Kassenwahlrechts in Verbindung mit den tendenziell günstigeren Beitragssätzen der Betriebskrankenkassen in diesem Zeitraum.

Einnahmen/Ausgaben der GKV

Im Zeitraum 2004 - 2015 setzte sich in Deutschland diese Entwicklung nicht einheitlich fort: Die Ortskrankenkassen weisen im Jahr 2015 nach rückläufigen Mitgliederzahlen in den vergangenen Jahren wieder eine gegenüber dem Jahr 2004 konstante Mitgliederzahl auf, während die Ersatzkassen in diesem Zeitraum 22,0 % der Mitglieder hinzugewannen. Die Betriebskrankenkassen konnten ihren Zuwachs nicht weiter fortsetzen: Ihre Mitgliederzahl ging um 16,4 % zurück. Dagegen zeigte sich bei den Innungskrankenkassen, trotz des Mitgliederrückgangs in den Jahren 2009 und 2010, im Zeitraum 2004 - 2015 mit + 29,1 % ein deutlicher Mitgliederzuwachs. Bei diesen Entwicklungen schlagen sich auch kassenartenübergreifende Fusionen von Krankenkassen nieder. Die Mitgliederzahl der GKV belief sich in Deutschland im Jahr 2015 auf 53,7 Mio., im Jahr der Einführung des Kassenwahl-

25

rechts waren es 50,8 Mio. Der Anteil der Ortskrankenkassen an der Mitgliederzahl der GKV sank von 43,0 % in 1996 auf 34,6 % in 2015, bei den Ersatzkassen erhöhte sich in diesem Zeitraum der Anteil von 37,0 % auf 38,2 %, bei den Innungskrankenkassen stieg der Mitgliederanteil von 6,0 % auf 7,6 %, während bei den Betriebskrankenkassen fusionsbedingt in den letzten Jahren der Mitgliederanteil auf 16,1 % zurückging, nachdem er im Jahr 2004 bei 20,4 % gelegen hatte.

nahme vertragszahnärztlicher Leistungen die Budgets häufig nicht mehr ausreichen, die tatsächliche Inanspruchnahme zu finanzieren (Kappung der Leistungsvergütungen in Höhe der Budgets). Es ist zu erwarten, dass sich aufgrund von Fusionen und kassenindividuellen Prämienzahlungen an die Versicherten auch weiterhin Wanderungsbewegungen der Mitglieder und damit Strukturverschiebungen im Versichertenbestand der Krankenkassen ergeben werden.

Die insbesondere durch Beitragssatzunterschiede ausgelösten Mitgliederwanderungen zwischen den Kassen infolge der Einführung des Kassenwahlrechts führten in der Vergangenheit zu Strukturverschiebungen im Versichertenbestand vieler Krankenkassen. Dies hat für den zahnärztlichen Bereich zur Konsequenz, dass bei Zuwanderung von Mitgliedern mit einer über dem mitgliederbezogenen Budget liegenden Leistungsinanspruch-

Diese Strukturverschiebungen im Versichertenbestand können durch die im GKV-VStG vorgesehenen Bemessungskriterien (Strukturkomponente) bei den Verhandlungen zwischen den Gesamtvertragspartner auf Landesebene zielgenauer bei der Fortschreibung der Gesamtvergütung berücksichtigt werden.

2G Mitgliederentwicklung GKV – Deutschland Mitgliederzahl in Mio.

2015 / 1996

24 22 +9%

20

vdek 1)

18

AOK

- 15 %

BKK

+ 65 %

IKK

+ 34 %

16 14 12 10 8 6 4 2 0 96 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 1) bis

2008: VdAK und AEV

26

Einnahmen und Ausgaben

Einnahmen und Ausgaben GKV: Einnahmen Einnahmen insgesamt Jahr Mrd. €

Veränd. in %

aus Beiträgen Veränd. je Mitglied in %

Mrd. €

Veränd. in %

Veränd. je Mitglied in %

Deutschland

1)

1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008

92,14 102,84 113,60 120,89 130,83 135,93 137,54 140,29 144,30 147,83 150,98 155,50 159,18 162,43 163,64 169,36 176,69 184,04

+ + + + + + + + + + + + + + + + +

11,6 10,5 6,4 8,2 3,9 1,2 2,0 2,9 2,4 2,1 3,0 2,4 2,0 0,7 3,5 4,3 4,3

+ + + + + + + + + + + + + + + + +

10,4 10,6 6,7 8,0 3,6 1,1 2,3 2,4 2,2 2,2 3,0 2,8 2,3 1,2 3,4 3,8 3,6

2009 1) 2010 2011 2012 2013 2014 2015

172,20 175,60 183,77 189,69 195,85 204,24 212,56

+ + + + + +

2,0 4,7 3,2 3,2 4,3 4,1

+ + + + + +

1,7 4,2 2,3 2,5 3,2 2,8

88,54 99,12 109,81 114,84 115,85 120,00 122,39 124,28 127,50 130,05 131,89 136,20 138,38 140,11 140,25 142,18 149,96 155,88

+ 11,9 + 10,8 + 4,6 + 0,9 + 3,6 + 2,0 + 1,5 + 2,6 + 2,0 + 1,4 + 3,3 + 1,0 + 1,3 + 0,1 + 1,4 + 5,5 + 4,1

+ + + + + + + + + + + + + + + + +

10,7 10,9 4,9 0,7 3,3 1,9 1,9 2,1 1,8 1,5 3,3 1,4 1,5 0,5 1,3 4,9 3,4

2009: Einführung des Gesundheitsfonds (Gesamteinnahmen = Zuweisungen aus dem Gesundheitsfonds und sonstige Einnahmen) bis 2008: Gesamteinnahmen = Beitragseinnahmen und Einnahmen aus dem RSA

Grundlage: Statistiken des Bundesministeriums für Gesundheit (basierend auf den Rechnungsergebnissen der Krankenkassen)

Tab. 2.1

Einnahmen/Ausgaben der GKV

27

GKV: Einnahmen/Ausgaben 1991 - 2015 – Deutschland Mrd. € 220 200 180 160 140 120 100 80 91

92

93

94

95

Einnahmen GKV

96

97

98

99

Ausgaben GKV

00

01

02

03

04

05

06

07

08

09

10

11

2009: Einführung des Gesundheitsfonds Zuweisungen an die Krankenkassen und sonstige Einnahmen

12

13

14

15

Abb. 2.2

28

GKV: Ausgaben Ausgaben insgesamt Jahr Mrd. €

Veränd. in %

für Leistungen Veränd. je Mitglied in %

Mrd. €

Veränd. in %

Verwaltungskosten Veränd. je Mitglied in %

Mrd. €

Veränd. in %

Veränd. je Mitglied in %

Deutschland 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 1) 2010 1) 2011 1) 2012 1) 2013 1) 2014 1) 2015 1)

93,59 107,63 108,28 119,78 134,38 139,39 136,99 139,67 144,38 147,74 153,66 158,91 161,93 156,72 160,29 165,03 172,27 180,11 170,78 175,99 179,61 184,25 194,49 205,54 213,67

+ + + + + – + + + + + + – + + + + + + + + + + +

15,0 0,6 10,6 12,2 3,7 1,7 2,0 3,4 2,3 4,0 3,4 1,9 3,2 2,3 3,0 4,4 4,6 6,1 3,1 2,1 2,6 5,6 5,7 4,0

+ + + + + – + + + + + + – + + + + + + + + + + +

13,7 0,8 11,0 12,0 3,5 1,8 2,3 2,9 2,1 4,1 3,5 2,3 3,0 2,7 2,8 3,8 3,9 5,8 2,8 1,6 1,7 4,8 4,5 2,7

88,74 102,03 102,32 111,07 116,99 120,88 118,28 120,12 123,20 125,94 130,63 134,33 136,22 131,16 134,85 138,68 144,43 150,90 160,40 164,96 168,74 173,15 182,75 193,63 202,05

+ + + + + – + + + + + + – + + + + + + + + + + +

15,0 0,3 8,6 5,3 3,3 2,2 1,6 2,6 2,2 3,7 2,8 1,4 3,7 2,8 2,8 4,1 4,5 6,3 2,8 2,3 2,6 5,5 6,0 4,3

+ + + + + – + + + + + + – + + + + + + + + + + +

13,7 0,4 8,9 5,1 3,1 2,2 1,9 2,1 2,0 3,8 2,9 1,8 3,5 3,3 2,7 3,6 3,8 6,0 2,6 1,8 1,7 4,8 4,8 3,1

4,71 5,40 5,68 5,99 6,13 6,54 6,46 6,82 7,18 7,30 7,64 8,02 8,21 8,11 8,15 8,11 8,18 8,28 8,91 9,51 9,44 9,67 9,93 10,01 10,43

+ + + + + – + + + + + + – + – + + + + – + + + +

14,6 5,2 5,5 2,3 6,7 1,2 5,6 5,3 1,7 4,7 5,0 2,3 1,2 0,5 0,5 0,9 1,2 7,6 6,8 0,7 2,4 2,8 0,8 4,2

+ + + + + – + + + + + + – + – + + + + – + + – +

13,4 5,3 5,8 2,1 6,4 1,3 5,9 4,8 1,5 4,7 5,1 2,8 1,0 0,9 0,6 0,3 0,5 7,2 6,5 1,2 1,5 2,0 0,3 2,9

1)

ab 2009 Ausgaben insgesamt: ohne Ausgaben für RSA und Risikopool Grundlage: Statistiken des Bundesministeriums für Gesundheit (basierend auf den Rechnungsergebnissen der Krankenkassen)

Tab. 2.3

Einnahmen/Ausgaben der GKV

29

GKV: Überschüsse/Defizite – Deutschland Mrd. € 7,0

5,0

3,0

1,0

-1,0

-3,0

-5,0

-7,0 91

92

93

94

95

96

97

98

99

00

01

Überschuss

02

03

04

05 Defizit

06

07

08

09

10

11

12

13

14

15

Abb. 2.4

30

ausgewählte Bereiche Bereiche GKV: Ausgaben für ausgewählte Behandlung durch Ärzte Jahr

Mrd. €

Behandlung durch Zahnärzte inkl. Zahnersatz

Veränd. in %

Veränd. je Mitglied in %

+ 11,1 + 5,0 + 5,4 + 4,1 + 2,3 + 1,9 + 1,4 + 2,0 + 1,5 + 1,8 + 1,9 + 3,8 – 5,6 + 0,6 + 3,5 + 3,7 + 4,4 + 6,8 + 2,8 + 2,0 + 2,1 + 10,9 / + 4,9* + 4,3 + 4,4

+ 9,8 + 5,1 + 5,7 + 3,9 + 2,0 + 1,8 + 1,7 + 1,5 + 1,3 + 1,9 + 1,9 + 4,3 – 5,3 + 1,0 + 3,4 + 3,2 + 3,7 + 6,5 + 2,5 + 1,5 + 1,2 + 10,1 / + 4,2* + 3,2 + 3,1

Mrd. €

Veränd. in %

Veränd. je Mitglied in %

+ 25,9 – 13,8 + 8,3 + 3,0 + 8,5 + 1,2 – 8,9 + 1,0 + 2,5 + 3,2 – 0,9 + 2,8 – 4,7 – 11,8 + 4,3 + 3,2 + 2,2 + 2,7 + 1,8 + 2,0 + 0,8 + 7,4 / + 3,8* + 3,2 + 3,1

+ 24,5 – 13,7 + 8,7 + 2,8 + 8,2 + 1,1 – 8,6 + 0,5 + 2,2 + 3,3 – 0,8 + 3,3 – 4,5 – 11,4 + 4,2 + 2,6 + 1,6 + 2,4 + 1,5 + 1,6 0,0 + 6,6 / + 3,1* + 2,1 + 1,8

Deutschland 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 1) 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

15,37 17,07 17,92 18,89 19,67 20,12 20,50 20,78 21,19 21,51 21,90 23,40 24,30 22,95 23,09 23,90 24,79 25,89 27,65 28,42 28,98 29,58 32,80 34,20 35,71

8,96 11,28 9,72 10,53 10,85 11,77 11,91 10,85 10,96 11,23 11,59 11,49 11,82 11,26 9,93 10,36 10,69 10,93 11,22 11,42 11,65 11,75 12,62 13,03 13,43

1)

ab 2002: Ärzte inkl. Dialyse-Sachkosten. Die Veränderungsraten sind entsprechend bereinigt. * Veränderungsrate 2013 ggü. 2012 unter Berücksichtigung der Auswirkungen des Wegfalls der Praxisgebühr Grundlage: Statistiken des Bundesministeriums für Gesundheit (basierend auf den Rechnungsergebnissen der Krankenkassen)

Tab. 2.5

Einnahmen/Ausgaben der GKV

31

GKV: Ausgaben je Mitglied für ausgewählte Bereiche – Deutschland Index (1991=100) 230

+ 118 % + 3,3 % p.a. + 118% Ärzte + 3,3 % p.a. Leistungsausgaben + 113 % + 3,2 % p.a.

Krankenhaus

220 210 200 190 180 170 160 150

Zahnärzte

140

+ 40 % + 1,4 % p.a.

130 120 110 100 91 92 93 94 95 96 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15

Abb. 2.6

32

GKV: Ausgaben für ausgewählte Bereiche Bereiche Arzneien, Verband- und Hilfsmittel aus Apotheken Jahr

Mrd. €

Veränd. in %

Veränd. je Mitglied in %

Krankenhausbehandlung Mrd. €

Veränd. in %

Veränd. je Mitglied in %

Deutschland 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 1) 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 1)

14,56 16,64 14,05 14,91 16,06 17,10 16,39 17,19 18,53 19,28 21,36 22,25 22,82 20,29 23,61 23,88 25,61 26,68 28,03 28,03 26,78 26,88 27,54 30,39 31,66

+ – + + + – + + + + + + – + + + + + – + + + +

14,3 15,6 6,1 7,7 6,5 4,2 4,9 7,8 4,0 10,8 5,1 2,6 11,1 16,4 1,1 7,2 4,2 5,1 0,0 4,5 0,4 2,5 10,3 4,2

+ – + + + – + + + + + + – + + + + + – – – + + +

13,0 15,4 6,4 7,5 6,2 4,2 5,2 7,3 3,8 10,9 5,2 3,0 10,9 16,9 1,0 6,7 3,5 4,8 0,3 4,9 0,5 1,7 9,1 2,9

29,18 32,85 35,03 38,11 39,73 40,00 40,93 42,19 42,37 43,15 43,61 44,93 45,30 45,88 47,18 48,58 49,13 50,85 54,20 56,69 58,50 60,15 62,88 65,71 67,97

+ + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + +

12,6 6,6 8,8 4,3 0,7 2,3 3,1 0,4 1,8 1,1 2,7 0,8 1,3 2,8 3,0 1,2 3,5 6,6 4,6 3,2 2,8 4,5 4,5 3,4

+ + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + +

11,3 6,8 9,1 4,1 0,4 2,3 3,4 0,0 1,6 1,1 2,8 1,2 1,5 3,3 2,8 0,6 2,8 6,3 4,3 2,7 2,0 3,8 3,4 2,2

ab 2002: Krankenhaus inkl. Dialyse-Sachkosten / Apotheken abzgl. Arzneimittelrabatte. Die Veränderungsraten sind entsprechend bereinigt.

Grundlage: Statistiken des Bundesministeriums für Gesundheit (basierend auf den Rechnungsergebnissen der Krankenkassen)

Tab. 2.7

Einnahmen/Ausgaben der GKV

33

GKV: Ausgaben je Mitglied für ausgewählte Bereiche, inflationsbereinigt – Deutschland Index (1991=100) 150

140

Krankenhaus

+ 41 % + 1,4 % p.a.

Ärzte

+ 40 % + 1,4 % p.a.

Leistungsausgaben 130

+ 38 % + 1,3 % p.a.

120

110

100 91 92 93 94 95 96 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15

90

80

Zahnärzte

-9% - 0,4 % p.a.

Abb. 2.8

34

GKV: Anteile der ausgewählten Bereiche Bereiche an an den den Leistungsausgaben Leistungsausgaben

Jahr

Behandlung durch Ärzte

Behandlung durch Zahnärzte inkl. Zahnersatz

nur Zahnersatz

Arzneien, Verband- und Hilfsmittel aus Apotheken

Krankenhausbehandlung

16,41 16,31 13,73 13,43 13,73 14,14 13,85 14,31 15,04 15,31 16,35 16,57 16,75 15,47 17,51 17,22 17,73 17,68 17,48 16,99 15,87 15,52 15,07 15,69 15,67

32,89 32,20 34,23 34,32 33,96 33,09 34,61 35,13 34,39 34,26 33,39 33,45 33,25 34,98 34,99 35,03 34,02 33,70 33,79 34,37 34,67 34,74 34,41 33,93 33,64

Anteil in % Deutschland 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 1) 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

17,33 16,73 17,52 17,00 16,81 16,64 17,33 17,30 17,20 17,07 16,76 17,43 17,84 17,50 17,13 17,23 17,16 17,16 17,24 17,23 17,17 17,08 17,95 17,66 17,67

10,09 11,06 9,51 9,48 9,27 9,74 10,08 9,03 8,90 8,92 8,88 8,56 8,68 8,59 7,36 7,47 7,40 7,24 6,99 6,92 6,90 6,79 6,91 6,73 6,65

3,92 4,78 3,05 3,24 3,24 3,47 3,64 2,49 2,65 2,80 2,81 2,62 2,78 2,80 1,80 1,94 1,96 1,93 1,89 1,89 1,89 1,78 1,70 1,65 1,62

1)

ab 2002: Ärzte und Krankenhaus inkl. Dialyse-Sachkosten / Apotheken abzgl. Arzneimittelrabatte. Grundlage: Statistiken des Bundesministeriums für Gesundheit (basierend auf den Rechnungsergebnissen der Krankenkassen)

Tab. 2.9

Einnahmen/Ausgaben der GKV

GKV: Aufteilung der Leistungsausgaben 2015 – Deutschland Leistungsausgaben GKV insg. 202,0 Mrd. €

Übrige Leistungen 42,0 Mrd. € 20,8 % 33,6 % Krankengeld 11,2 Mrd. €

Krankenhausbehandlung 68,0 Mrd. €

5,6 % 6,6 %

Behandlung durch Zahnärzte inkl. ZE 13,4 Mrd. €

Arzneien, Verband- und Hilfsmittel aus Apotheken 31,7 Mrd. €

15,7 %

17,7 % Behandlung durch Ärzte 35,7 Mrd. € Abb. 2.10

35

36

Ausgaben für zahnärztliche Behandlung

Ausgaben für zahnärztliche Behandlung GKV: Ausgaben Ausgaben für zahnärztliche Behandlung GKV: Behandlung Konservierend-chirurgische Behandlung Jahr

Mio. €

Veränd. in %

Ausgaben je Mitglied in €

Veränd. je Mitglied in %

Individualprophylaxe Mio. €

Veränd. in %

Ausgaben je Mitglied in €

Veränd. je Mitglied in %

Deutschland 1991 1992 1993 1) 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

4.450,1 5.155,4 5.133,9 5.256,4 5.299,6 5.658,9 5.633,8 5.769,6 5.585,0 5.601,8 5.770,1 5.813,5 5.873,5 5.711,7 5.762,6 5.897,4 6.033,6 6.124,4 6.225,2 6.265,7 6.354,1 6.480,4 7.237,2 7.461,5 7.730,0

+ 15,8 – 0,4 + 2,4 + 0,8 + 6,8 – 0,4 + 2,4 – 3,2 + 0,3 + 3,0 + 0,8 + 1,0 – 2,8 + 0,9 + 2,3 + 2,3 + 1,5 + 1,6 + 0,7 + 1,4 + 2,0 + 11,7 / + 5,1* + 3,1 + 3,6

88,52 101,42 101,14 103,87 104,53 111,34 110,80 113,83 109,67 109,76 113,15 114,06 115,72 112,82 114,32 116,85 118,90 119,89 121,50 121,96 123,13 124,51 138,03 140,77 144,06

+ 14,6 – 0,3 + 2,7 + 0,6 + 6,5 – 0,5 + 2,7 – 3,7 + 0,1 + 3,1 + 0,8 + 1,5 – 2,5 + 1,3 + 2,2 + 1,8 + 0,8 + 1,3 + 0,4 + 1,0 + 1,1 + 10,9 / + 4,3* + 2,0 + 2,3

183,8 250,7 248,5 267,3 302,4 304,2 352,5 348,3 372,9 386,0 391,8 396,2 407,5 411,9 426,7 436,5 453,0 461,2 467,7 475,5 489,8 504,5 521,6

+ – + + + + – + + + + + + + + + + + + + + +

36,4 0,9 7,6 13,1 0,6 15,9 1,2 7,1 3,5 1,5 1,1 2,9 1,1 3,6 2,3 3,8 1,8 1,4 1,7 3,0 3,0 3,4

3,62 4,95 4,90 5,26 5,95 6,00 6,92 6,82 7,31 7,57 7,72 7,83 8,08 8,16 8,41 8,54 8,84 8,98 9,06 9,14 9,34 9,52 9,72

Veränderungsraten: Veränderung jeweils zum Vorjahr 1) Ab 1993: Konservierend-chirurgische Behandlung ohne IP * Veränderungsrate 2013 ggü. 2012 unter Berücksichtigung der Auswirkungen des Wegfalls der Praxisgebühr Grundlage: Statistiken des Bundesministeriums für Gesundheit (basierend auf den Rechnungsergebnissen der Krankenkassen)

+ – + + + + – + + + + + + + + + + + + + + +

36,8 1,1 7,3 13,1 0,9 15,3 1,4 7,2 3,6 1,9 1,4 3,3 1,0 3,0 1,6 3,5 1,5 1,0 0,8 2,3 1,9 2,1

Tab. 2.11

Einnahmen/Ausgaben der GKV

37

GKV: Ausgaben Ausgaben für für zahnärztliche Behandlung GKV: Parodontalbehandlung Jahr

Mio. €

Veränd. in %

Ausgaben je Mitglied in €

Sonstige zahnärztliche Leistungen Veränd. je Mitglied in %

Mio. €

Veränd. in %

Ausgaben je Mitglied in €

Veränd. je Mitglied in %

Deutschland 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

221,3 272,6 306,6 376,3 412,5 470,5 480,7 500,2 468,0 465,0 479,5 472,3 476,1 334,1 302,3 316,2 333,5 341,9 354,8 363,0 371,5 389,2 404,1 418,5 440,9

+ + + + + + + – – + – + – – + + + + + + + + + +

23,2 12,5 22,7 9,6 14,1 2,2 4,1 6,4 0,6 3,1 1,5 0,8 29,8 9,5 4,6 5,5 2,5 3,8 2,3 2,3 4,8 3,8 3,6 5,4

4,40 5,36 6,04 7,44 8,14 9,26 9,45 9,87 9,19 9,11 9,40 9,27 9,38 6,60 6,00 6,26 6,57 6,69 6,93 7,06 7,20 7,48 7,71 7,90 8,22

+ + + + + + + – – + – + – – + + + + + + + + + +

21,8 12,6 23,1 9,4 13,8 2,1 4,4 6,9 0,9 3,2 1,5 1,3 29,6 9,1 4,3 4,9 1,8 3,5 2,0 1,9 3,9 3,1 2,5 4,1

54,1 72,1 91,5 108,3 129,2 154,3 144,4 158,5 157,4 166,7 188,6 193,7 211,0 171,4 194,5 214,6 232,1 248,3 272,0 293,1 320,3 343,8 383,9 418,2 456,1

+ + + + + – + – + + + + – + + + + + + + + + + +

33,1 26,9 18,4 19,3 19,4 6,4 9,8 0,7 5,9 13,1 2,7 8,9 18,8 13,5 10,3 8,2 7,0 9,5 7,8 9,3 7,3 11,7 8,9 9,1

1,08 1,42 1,80 2,14 2,55 3,04 2,84 3,13 3,09 3,27 3,70 3,80 4,16 3,39 3,86 4,25 4,57 4,86 5,31 5,71 6,21 6,61 7,32 7,89 8,50

Grundlage: Statistiken des Bundesministeriums für Gesundheit (basierend auf den Rechnungsergebnissen der Krankenkassen)

+ + + + + – + – + + + + – + + + + + + + + + + +

31,7 27,1 18,7 19,1 19,1 6,5 10,1 1,2 5,7 13,2 2,8 9,3 18,5 14,0 10,2 7,6 6,3 9,2 7,5 8,8 6,4 10,8 7,8 7,7

Tab. 2.12

38

GKV:Ausgaben Ausgaben für für zahnärztliche Behandlung GKV: Behandlung Kieferorthopädie Jahr

Mio. €

Veränd. in %

Ausgaben je Mitglied in €

Zahnersatz Veränd. je Mitglied in %

Mio. €

Veränd. in %

Ausgaben je Mitglied in €

Veränd. je Mitglied in %

Deutschland 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

753,1 902,2 888,8 948,5 959,4 1.022,3 1.045,4 1.120,7 1.136,6 1.127,7 1.122,5 1.102,9 1.081,0 978,7 827,5 827,7 828,7 857,8 885,7 920,8 953,6 978,0 993,1 1.023,8 1.001,6

+ – + + + + + + – – – – – – + + + + + + + + –

19,8 1,5 6,7 1,1 6,6 2,3 7,2 1,4 0,8 0,5 1,7 2,0 9,5 15,4 0,0 0,1 3,5 3,2 4,0 3,6 2,6 1,5 3,1 2,2

14,98 17,75 17,51 18,74 18,92 20,11 20,56 22,11 22,32 22,10 22,01 21,64 21,30 19,33 16,42 16,40 16,33 16,79 17,29 17,92 18,48 18,79 18,94 19,31 18,67

+ – + + + + + + – – – – – – – – + + + + + + + –

18,5 1,3 7,0 1,0 6,3 2,2 7,5 0,9 1,0 0,4 1,7 1,6 9,2 15,1 0,1 0,4 2,8 2,9 3,7 3,1 1,7 0,8 2,0 3,4

3.477,0 4.880,2 3.122,7 3.593,2 3.793,1 4.198,8 4.311,0 2.990,6 3.266,6 3.521,2 3.664,6 3.523,8 3.785,6 3.671,2 2.433,9 2.696,6 2.832,1 2.916,5 3.028,7 3.115,6 3.184,2 3.081,7 3.111,2 3.201,2 3.276,5

+ – + + + + – + + + – + – – + + + + + + – + + +

40,4 36,0 15,1 5,6 10,7 2,7 30,6 9,2 7,8 4,1 3,8 7,4 3,0 33,7 10,8 5,0 3,0 3,8 2,9 2,2 3,2 1,0 2,9 2,4

69,17 96,00 61,52 71,00 74,81 82,61 84,78 59,00 64,14 68,99 71,86 69,13 74,59 72,52 48,28 53,43 55,81 57,09 59,11 60,65 61,71 59,21 59,34 60,39 61,06

Grundlage: Statistiken des Bundesministeriums für Gesundheit (basierend auf den Rechnungsergebnissen der Krankenkassen)

+ – + + + + – + + + – + – – + + + + + + – + + +

38,8 35,9 15,4 5,4 10,4 2,6 30,4 8,7 7,6 4,2 3,8 7,9 2,8 33,4 10,7 4,5 2,3 3,5 2,6 1,7 4,1 0,2 1,8 1,1

Tab. 2.13

Einnahmen/Ausgaben der GKV

39

GKV: Aufteilung der Ausgaben für zahnärztliche Behandlung 2015 – Deutschland Behandlung durch Zahnärzte einschl. Zahnersatz 13.427 Mio. € = 100 % 1)

Kieferorthopädie 1.002 Mio. €

2)

7,4 %

konservierende und chirurgische Behandlung ohne IP 7.730 Mio. € 57,6 %

Zahnersatz 3.277 Mio. €

24,4 %

1)

3,9%

Individualprophylaxe 521 Mio. €

2)

Parodontalbehandlung 441 Mio. € = 3,3 % Sonstiges (Kieferbruch) 456 Mio. € = 3,4 % Abb. 2.14

40

GKV: Ausgaben für GKV: Ausgaben für zahnärztliche zahnärztliche Behandlung Behandlung Behandlung durch Zahnärzte ohne Zahnersatz 1) Jahr Mio. €

Veränd. in %

Ausgaben je Mitglied in €

Behandlung durch Zahnärzte inkl. Zahnersatz Veränd. je Mitglied in %

Mio. €

Veränd. in %

Ausgaben je Mitglied in €

Veränd. je Mitglied in %

Deutschland 1991

178,15 221,95 191,64 208,14 213,84 231,62 234,38 213,94 215,33 220,05 227,44 225,47 232,87 222,48 196,96 205,35 210,60 213,87 218,97 222,28 225,79 225,73 240,67 245,78 250,22

24,6 13,7 8,6 2,7 8,3 1,2 8,7 0,6 2,2 3,4 0,9 3,3 4,5 11,5 4,3 2,6 1,6 2,4 1,5 1,6 0,0 + 6,6 / +3,1* + 2,1 + 1,8

Konservierend-chirurgische Behandlung, Kieferorthopädie, Par-Behandlung, sonstige zahnärztliche Leistungen * Veränderungsrate 2013 ggü. 2012 unter Berücksichtigung der Auswirkungen des Wegfalls der Praxisgebühr Grundlage: Statistiken des Bundesministeriums für Gesundheit (basierend auf den Rechnungsergebnissen der Krankenkassen)

Tab. 2.15

1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

5.478,6 6.402,4 6.604,6 6.940,2 7.049,2 7.573,3 7.606,7 7.853,2 7.699,5 7.709,5 7.933,6 7.968,4 8.033,4 7.592,1 7.494,5 7.667,8 7.854,5 8.009,0 8.190,7 8.303,7 8.467,1 8.667,0 9.508,1 9.826,5 10.150,2

+ 16,9 + 3,2 + 5,1 + 1,6 + 7,4 + 0,4 + 3,2 – 2,0 + 0,1 + 2,9 + 0,4 + 0,8 – 5,5 – 1,3 + 2,3 + 2,4 + 2,0 + 2,3 + 1,4 + 2,0 + 2,4 + 9,7 / + 4,8* + 3,4 + 3,3

108,98 125,95 130,12 137,14 139,03 149,01 149,60 154,94 151,19 151,06 155,58 156,33 158,28 149,97 148,68 151,93 154,79 156,78 159,86 161,63 164,08 166,52 181,34 185,38 189,16

+ 15,6 + 3,3 + 5,4 + 1,4 + 7,2 + 0,4 + 3,6 – 2,4 – 0,1 + 3,0 + 0,5 + 1,2 – 5,3 – 0,9 + 2,2 + 1,9 + 1,3 + 2,0 + 1,1 + 1,5 + 1,5 + 8,9 / + 4,0* + 2,2 + 2,0

8.955,6 11.282,6 9.727,3 10.533,4 10.842,2 11.772,1 11.917,7 10.843,9 10.966,0 11.230,5 11.598,2 11.492,1 11.818,9 11.263,3 9.928,5 10.364,4 10.686,6 10.925,5 11.219,4 11.419,3 11.651,3 11.748,7 12.619,3 13.027,7 13.426,8

+ 26,0 – 13,8 + 8,3 + 2,9 + 8,6 + 1,2 – 9,0 + 1,1 + 2,4 + 3,3 – 0,9 + 2,8 – 4,7 – 11,9 + 4,4 + 3,1 + 2,2 + 2,7 + 1,8 + 2,0 + 0,8 + 7,4 / + 3,8* + 3,2 + 3,1

+ – + + + + – + + + – + – – + + + + + +

1)

Einnahmen/Ausgaben der GKV

GKV: Anteil der einzelnen Leistungsbereiche an den Ausgaben für zahnärztliche Behandlung 1991 - 2015 – Deutschland Anteil in % 70 KCH (inkl. IP)

60

50

40

30 Zahnersatz 20 Kieferorthopädie

10

Par und Kieferbruch

0 91 92 93 94 95 96 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15

Abb. 2.16

41

42

GKV: Ausgaben für zahnärztliche Behandlung Behandlung (inkl. (inkl. ZE) ZE)nach nachKassenarten Kassenarten Jahr

AOK

BKK

IKK

LKK

SeeKK

Knappsch.

AEV

VdAK

GKV

3.402,2 4.369,4 3.926,4 4.197,8 4.331,6 4.790,9 4.878,1 4.423,9 4.395,5 4.354,3 4.374,9 4.244,8 4.188,4 3.946,0 3.453,2 3.584,4 3.714,8 3.799,1 4.334,6 4.420,3 4.475,0 4.680,9 4.890,5 5.079,0 5.211,1

8.955,7 11.282,7 9.727,3 10.533,3 10.842,2 11.772,1 11.917,8 10.844,0 10.966,2 11.230,5 11.598,1 11.492,1 11.818,9 11.263,3 9.928,5 10.364,3 10.686,6 10.925,5 11.219,4 11.419,3 11.651,3 11.748,7 12.619,3 13.027,7 13.426,8

in Mio. €

Deutschland 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 1) 2009 2) 2010 2) 2011 2) 2012 2) 2013 2) 2014 2) 2015 2)

3.694,0 4.614,9 3.794,4 4.124,5 4.227,3 4.520,9 4.431,0 3.909,6 3.917,6 3.983,7 3.993,1 3.881,9 3.964,1 3.737,6 3.279,9 3.410,6 3.452,7 3.456,0 3.532,5 3.656,5 3.783,5 3.839,9 4.213,0 4.318,8 4.479,2

967,4 1.187,6 1.014,3 1.105,7 1.129,0 1.199,3 1.269,8 1.256,9 1.362,7 1.617,5 1.939,7 2.091,6 2.358,2 2.309,9 2.026,2 2.073,5 2.098,2 2.123,5 2.138,7 2.133,7 2.135,1 1.953,1 2.116,7 2.188,8 2.261,7

389,1 503,8 464,0 528,6 564,7 632,9 684,4 648,9 664,9 668,9 683,8 683,0 685,8 658,1 619,1 693,5 807,5 902,8 834,4 818,8 855,2 872,5 960,1 1.003,2 1.028,7

158,2 173,4 157,2 172,0 168,4 175,6 173,0 161,1 161,3 166,4 164,4 160,6 164,3 154,1 133,2 137,0 138,2 137,8 140,0 138,1 135,1 132,8 138,7 133,4 135,0

11,2 13,3 11,3 11,6 11,9 11,7 11,3 10,9 11,2 10,9 11,6 12,8 12,5 12,6 11,3 12,2 12,8 – – – – – – – –

178,6 230,3 179,6 190,5 187,8 198,2 200,3 171,9 177,7 178,9 189,8 181,8 198,0 193,5 164,1 178,7 185,2 225,5 239,2 251,9 267,4 269,6 300,3 304,5 311,1

155,0 190,0 180,1 202,2 221,5 242,6 269,9 260,8 275,3 249,9 240,8 235,6 247,6 251,5 241,5 274,4 277,2 280,8 – – – – – – –

1)

ab 2008: Fusion von Knappschaft und See-Krankenkasse ab 2009: Zusammenschluss von VdAK und AEV zum vdek, Ausweis unter VdAK Grundlage: Statistiken des Bundesministeriums für Gesundheit (basierend auf den Rechnungsergebnissen der Krankenkassen)

2)

Tab. 2.17

Einnahmen/Ausgaben der GKV

43

GKV: Ausgaben je Mitglied für zahnärztliche zahnärztliche Behandlung Behandlung(inkl. (inkl.ZE) ZE)nach nachKassenarten Kassenarten Jahr

AOK

BKK

IKK

LKK

SeeKK

Knappsch.

AEV

VdAK

GKV

133,24 175,09 141,90 154,54 155,10 167,26 172,25 150,47 159,51 163,61 172,48 166,13 178,50 170,67 142,75 155,04 157,36 169,23 175,87 182,12 188,46 187,89 210,42 213,64 219,46

206,43 236,96 212,48 231,27 243,71 251,82 258,37 233,35 234,85 248,08 250,08 245,57 257,15 249,13 225,50 237,41 232,44 239,73 – – – – – – –

213,61 265,02 232,38 243,83 248,00 268,46 266,79 243,99 244,93 247,14 256,59 253,61 260,69 249,86 219,31 226,31 232,57 234,60 237,51 240,53 242,55 240,97 247,55 252,09 254,30

178,15 221,95 191,64 208,14 213,84 231,62 234,38 213,94 215,33 220,05 227,44 225,47 232,87 222,48 196,96 205,35 210,60 213,87 218,97 222,28 225,79 225,73 240,67 245,78 250,22

in €

Deutschland 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 1) 2009 2) 2010 2) 2011 2) 2012 2) 2013 2) 2014 2) 2015 2)

155,40 196,42 165,36 183,50 189,91 206,88 210,16 189,66 192,71 199,53 206,00 203,80 211,40 201,48 178,74 187,92 193,44 196,84 201,86 205,01 209,53 210,56 230,79 235,39 241,56

178,33 217,13 188,17 209,59 216,04 229,01 232,73 217,33 212,92 217,81 224,02 223,94 233,64 223,52 199,60 207,66 213,14 217,26 223,68 228,15 232,94 232,42 250,64 256,72 261,90

170,51 201,41 174,32 189,49 194,09 209,03 220,10 202,95 203,09 206,39 216,73 219,29 221,26 209,65 188,92 196,60 199,36 202,21 209,49 212,45 216,51 218,22 239,42 248,96 253,91

221,30 245,19 225,63 250,11 251,19 264,78 263,52 247,72 250,77 261,30 260,25 257,41 266,58 251,75 218,70 226,59 230,82 233,64 240,10 241,77 240,72 240,93 256,38 251,30 259,43

190,21 234,02 207,96 224,32 236,82 237,72 229,34 220,48 230,54 231,04 228,86 244,45 230,92 236,23 206,31 214,17 218,59 – – – – – – – –

1)

Fusion von Knappschaft und See-Krankenkasse ab 2009: Zusammenschluss von VdAK und AEV zum vdek, Ausweis unter VdAK Grundlage: Statistiken des Bundesministeriums für Gesundheit (basierend auf den Rechnungsergebnissen der Krankenkassen)

2)

Tab. 2.18

44

GKV: Ausgaben je Mitglied für für zahnärztliche zahnärztliche Behandlung Behandlung(inkl. (inkl.ZE) ZE)nach nachKassenarten Kassenarten Jahr

AOK

BKK

IKK

LKK

SeeKK

Knappsch.

AEV

VdAK

GKV

Veränderung in %

Deutschland 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 1) 2009 2) 2010 2) 2011 2) 2012 2) 2013 2) 2014 2) 2015 2) 1) 2)

+ 26,4 + 21,8 + 18,1 + 10,8 – 15,8 – 13,3 – 13,5 – 8,0 + 11,0 + 11,4 + 8,7 + 10,8 + 3,5 + 3,1 + 2,4 + 0,4 + 8,9 + 6,0 + 7,7 + 5,4 + 1,6 + 1,6 + 5,3 – 0,5 – 9,8 – 6,6 – 7,8 – 6,0 + 1,6 – 2,0 + 0,1 + 1,2 + 3,5 + 2,3 + 1,6 + 4,2 + 3,2 + 2,9 + 5,0 – 0,4 – 1,1 0,0 + 1,2 – 1,1 + 3,7 + 4,3 + 0,9 + 3,6 – 4,7 – 4,3 – 5,2 – 5,6 – 11,3 – 10,7 – 9,9 – 13,1 + 5,1 + 4,0 + 4,1 + 3,6 + 2,9 + 2,6 + 1,4 + 1,9 + 1,8 + 1,9 + 1,4 + 1,2 + 2,6 + 3,0 + 3,6 + 2,8 + 1,6 + 2,0 + 1,4 + 0,7 + 2,2 + 2,1 + 1,9 – 0,4 + 0,5 – 0,2 + 0,8 + 0,1 + 9,6 / + 6,2* + 7,8 / + 4,2* + 9,7 / + 5,9* + 6,4 / + 3,1* + 2,0 + 2,4 + 4,0 – 2,0 + 2,6 + 2,0 + 2,0 + 3,2

+ – + + + – – + + – + – + – + +

23,0 11,1 7,9 5,6 0,4 3,5 3,9 4,6 0,2 0,9 6,8 5,5 2,3 12,7 3,8 2,1 – – – – – – – –

+ 31,4 – 19,0 + 8,9 + 0,4 + 7,8 + 3,0 – 12,6 + 6,0 + 2,6 + 5,4 – 3,7 + 7,4 – 4,4 – 16,4 + 8,6 + 1,5 + 7,5 + 3,9 + 3,6 + 3,5 – 0,3 +12,0 / + 8,0* + 1,5 + 2,7

+ – + + + + – + + + – + – – + – +

14,8 10,3 8,8 5,4 3,3 2,6 9,7 0,6 5,6 0,8 1,8 4,7 3,1 9,5 5,3 2,1 3,1 – – – – – – –

+ 24,1 – 12,3 + 4,9 + 1,7 + 8,3 – 0,6 – 8,5 + 0,4 + 0,9 + 3,8 – 1,2 + 2,8 – 4,2 – 12,2 + 3,2 + 2,8 + 0,9 + 1,1 + 1,3 + 0,8 – 0,6 + 2,7 /– 0,8* + 1,8 + 0,9

+ – + + + + – + + + – + – – + + + + + +

24,6 13,7 8,6 2,7 8,3 1,2 8,7 0,6 2,2 3,4 0,9 3,3 4,5 11,5 4,3 2,6 1,6 2,4 1,5 1,6 0,0 + 6,6 / + 3,1* + 2,1 + 1,8

Fusion von Knappschaft und See-Krankenkasse ab 2009: Zusammenschluss von VdAK und AEV zum vdek, Ausweis unter VdAK

* Veränderungsrate 2013 ggü. 2012 unter Berücksichtigung der Auswirkungen des Wegfalls der Praxisgebühr Grundlage: Statistiken des Bundesministeriums für Gesundheit (basierend auf den Rechnungsergebnissen der Krankenkassen)

Tab. 2.19

Einnahmen/Ausgaben der GKV

45

GKV: Ausgaben je Mitglied für zahnärztliche Behandlung (inkl. ZE) nach Kassenarten 2015 Deutschland € 280 261,90 € 260

259,43 €

254,30 €

253,91 € 241,56 €

Ø GKV: 250,22 €

240

219,46 €

220

200

180 AOK

BKK Ø GKV

IKK

LKK

Knappsch.

vdek

Ausgaben für zahnärztl. Behandlung je Mitglied

Abb. 2.20

46

GKV: Ausgaben für zahnärztliche zahnärztliche Behandlung Behandlung(inkl. (inkl.ZE) ZE)nach nachKassenarten Kassenarten Jahr

AOK

BKK

IKK

LKK

SeeKK

Knappsch.

AEV

VdAK

GKV

1,99 2,04 1,85 1,81 1,73 1,68 1,68 1,59 1,62 1,59 1,64 1,58 1,68 1,72 1,65 1,72 1,73 2,06 2,13 2,21 2,30 2,29 2,38 2,34 2,32

1,73 1,68 1,85 1,92 2,04 2,06 2,26 2,41 2,51 2,23 2,08 2,05 2,09 2,23 2,43 2,65 2,59 2,57 – – – – – – –

37,99 38,73 40,36 39,85 39,95 40,70 40,93 40,80 40,08 38,77 37,72 36,94 35,44 35,03 34,78 34,58 34,76 34,77 38,63 38,71 38,41 39,85 38,75 38,99 38,81

100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00

Anteil in %

Deutschland 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 1) 2009 2) 2010 2) 2011 2) 2012 2) 2013 2) 2014 2) 2015 2)

41,25 40,90 39,01 39,16 38,99 38,40 37,18 36,05 35,72 35,47 34,43 33,78 33,54 33,18 33,04 32,91 32,31 31,63 31,49 32,02 32,46 32,68 33,39 33,15 33,36

10,80 10,53 10,43 10,50 10,41 10,19 10,65 11,59 12,43 14,40 16,72 18,20 19,95 20,51 20,41 20,01 19,63 19,44 19,06 18,68 18,33 16,62 16,77 16,80 16,84

4,34 4,47 4,77 5,02 5,21 5,38 5,74 5,98 6,06 5,96 5,90 5,94 5,80 5,84 6,24 6,69 7,56 8,26 7,44 7,17 7,34 7,43 7,61 7,70 7,66

1,77 1,54 1,62 1,63 1,55 1,49 1,45 1,49 1,47 1,48 1,42 1,40 1,39 1,37 1,34 1,32 1,29 1,26 1,25 1,21 1,16 1,13 1,10 1,02 1,01

0,13 0,12 0,12 0,11 0,11 0,10 0,09 0,10 0,10 0,10 0,10 0,11 0,11 0,11 0,11 0,12 0,12 – – – – – – – –

1)

ab 2008: Fusion von Knappschaft und See-Krankenkasse ab 2009: Zusammenschluss von VdAK und AEV zum vdek, Ausweis unter VdAK Grundlage: Statistiken des Bundesministeriums für Gesundheit (basierend auf den Rechnungsergebnissen der Krankenkassen)

2)

Tab. 2.21

Einnahmen/Ausgaben der GKV

47

GKV: Ausgaben für zahnärztliche Behandlung (inkl. ZE) 2015 – Deutschland Anteile der einzelnen Kassenarten

33,4 % vdek

AOK

38,8 %

16,8 % 3,3 %

sonstige Primärkassen

7,7 %

IKK

BKK Abb. 2.22

48

Mitgliederentwicklung der Krankenkassen

Mitgliederentwicklung der Krankenkassen GKV: Mitgliederzahlen der Krankenkassen Krankenkassen Jahr

AOK

BKK

IKK

23.771.224 23.495.094 22.946.802 22.477.049 22.259.300 21.853.124 21.083.572 20.613.359 20.328.957 19.965.247 19.384.330 19.047.933 18.752.093 18.550.394 18.349.701 18.149.184 17.848.957 17.557.368 17.499.660 17.835.707 18.056.967 18.236.262 18.254.504 18.347.194 18.542.228

5.424.766 5.469.602 5.390.395 5.275.440 5.225.968 5.236.994 5.456.162 5.783.290 6.399.942 7.426.242 8.658.629 9.340.186 10.093.232 10.334.000 10.151.479 9.985.059 9.843.946 9.773.962 9.561.324 9.351.936 9.165.966 8.403.154 8.445.420 8.525.978 8.635.632

2.281.970 2.501.362 2.661.745 2.789.645 2.909.440 3.027.795 3.109.493 3.197.403 3.273.965 3.240.947 3.155.114 3.114.588 3.099.310 3.139.013 3.277.078 3.527.397 4.050.749 4.464.495 3.982.833 3.854.037 3.949.745 3.998.340 4.010.006 4.029.612 4.051.335

LKK

SeeKK

Knappsch.

AEV

VdAK

GKV

59.089 56.672 54.174 52.009 50.305 49.048 49.298 49.335 48.475 47.169 50.494 52.547 54.124 53.415 54.771 57.338 58.559 – – – – – – – –

1.340.472 1.315.299 1.265.667 1.232.712 1.210.820 1.184.996 1.162.857 1.142.436 1.114.035 1.093.450 1.100.388 1.094.298 1.109.512 1.133.889 1.149.361 1.152.782 1.176.737 1.332.610 1.360.269 1.383.259 1.419.116 1.434.774 1.427.458 1.425.267 1.417.770

750.865 801.834 847.609 876.042 908.863 963.373 1.044.635 1.117.627 1.172.220 1.007.318 962.891 959.419 962.742 1.009.390 1.071.134 1.155.935 1.192.421 1.171.473 – – – – – – –

15.927.171 16.486.914 16.896.195 17.216.203 17.466.414 17.845.562 18.284.746 18.131.757 17.946.084 17.619.096 17.050.402 16.737.282 16.066.883 15.792.763 15.745.670 15.838.528 15.972.674 16.194.219 18.249.844 18.377.511 18.449.807 19.425.231 19.755.556 20.147.427 20.492.045

50.270.432 50.833.995 50.759.290 50.606.803 50.701.522 50.824.086 50.847.263 50.685.528 50.926.907 51.036.282 50.993.953 50.970.150 50.754.449 50.625.090 50.408.106 50.470.674 50.743.104 51.084.035 51.236.926 51.373.775 51.602.733 52.048.825 52.433.909 53.006.343 53.659.306

Fusion von Knappschaft und See-Krankenkasse ab 2009: Zusammenschluss von VdAK und AEV zum vdek, Ausweis unter VdAK Grundlage: Statistiken des Bundesministeriums für Gesundheit (basierend auf den Rechnungsergebnissen der Krankenkassen)

Tab. 2.23

Deutschland 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 1) 2009 2) 2010 2) 2011 2) 2012 2) 2013 2) 2014 2) 2015 2)

714.875 707.218 696.703 687.703 670.412 663.194 656.500 650.321 643.229 636.813 631.705 623.897 616.553 612.226 608.912 604.451 599.061 589.908 582.996 571.325 561.132 551.064 540.965 530.865 520.296

1) 2)

Einnahmen/Ausgaben der GKV

49

GKV: Mitgliederzahlen - Anteile der einzelnen Kassenarten – Deutschland Anteile in % 50 45 40

vdek

35

AOK

30 25 20 BKK

15 10

IKK 5 0 91

92

93

94

95

96

97

98

99

00

01

02

03

04

05

06

07

08

09

10

11

12

13

14

15 Abb. 2.24

50

3. Abrechnungsstatistik Die Frequenzstatistiken der KZBV werden auf der Grundlage der Datenlieferungen der KZVen erstellt und bilden die Basis für die Abrechnungsstatistik der KZBV und die Einzelleistungsstatistiken für die verschiedenen zahnärztlichen Leistungsbereiche. Die Abrechnungsstatistik beinhaltet die über die KZVen abgerechneten Fälle und Beträge und die Einzelleistungsstatistik die Häufigkeiten der abgerechneten einzelnen Bema-Leistungen. Im Bereich Zahnersatz war es durch die Einführung des Festzuschusssystems und der damit verbundenen Änderung der Abrechnungssystematik erforderlich, die Frequenzstatistik ab dem Jahr 2005 zu modifizieren. Der Umfang der von allen KZVen gleichermaßen lieferbaren Daten erstreckt sich auf die Zahl der über die KZVen abgerechneten Fälle, deren Beträge (Festzuschüsse) und die Häufigkeiten der abgerechneten Befund-Nummern. Darüber hinaus ist zu berücksichtigen, dass ein Teil der prothetischen Versorgungen (andersartige Versorgungen) nicht mehr über die KZVen abgerechnet wird. Ein direkter Vergleich der ab dem Jahr 2005 über die KZVen abgerechneten

ZE-Fälle mit dem Jahr 2004 oder früheren Jahren spiegelt das Abrechnungsgeschehen nur verzerrt wider. Um gleichwohl zuverlässige Aussagen über die strukturelle Entwicklung im Bereich Prothetik ableiten zu können, führt die KZBV zusätzliche Stichprobenerhebungen durch. Der Gesetzgeber hatte zum 01.01.2013 die Abschaffung der im Jahr 2004 eingeführten Praxisgebühr (Zuzahlung der Versicherten nach § 28 Abs. 4 SGB V) beschlossen. Bei der Entwicklung der Ausgaben der Krankenkassen ab dem Jahr 2013 ist daher zu berücksichtigen, dass ein direkter Vergleich mit den Ausgaben der Kassen im Zeitraum 2004 - 2012 ohne Berücksichtigung des Wegfalls der Praxisgebühr nicht sinnvoll vorgenommen werden kann. Daher wurde im Vorjahr bei der Ermittlung der Veränderungen der Kassenausgaben dieser Sondereffekt dadurch berücksichtigt, dass die Zuzahlungen der Versicherten (Praxisgebühr) rechnerisch den Kassenausgaben des Jahres 2012 zugeschlagen wurden, um so zu aussagefähigen (bereinigten) Vergleichswerten zum Vorjahreswert zu gelangen.

3A Entwicklung der Fallzahlen im Bereich Kons Jahre 2000 - 2015 KCH-Fälle in Mio. 100

2004: Einführung Praxisgebühr

95

90

85

2013: Wegfall Praxisgebühr

93,8 90,0

91,8

90,8

92,4

89,8

88,2 83,9

82,6

82,6

83,8

84,7

85,0

84,8

85,6

85,6

80

75

70 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

Die Praxisgebühr betrug im Jahr 2012 im Bereich konservierend-chirurgische Behandlung noch etwa 400 Millionen Euro, was rd. 5,6 % des Honorarvolumens aus allgemeiner, konservierender und chirurgischer Behandlung entspricht, sodass die Krankenkassen 94,4 % des Honorarvolumens in diesem Bereich finanzierten. Kons (inkl. IP), Par und Kieferbruch Im Jahr 2015 stiegen in Deutschland die über die Kassenzahnärztlichen Vereinigungen mit den Primär- und Ersatzkassen abgerechneten Beträge für allgemeine, konservierende und chirurgische Behandlung (inkl. IP) um 1,8 % je Mitglied (West + 1,5 %, Ost + 3,0 %). Auch bei der Fallzahlentwicklung im Bereich Kons schlug sich seit 2013 die Aufhebung der Praxisgebühr nieder: Nach der deutlichen Erhöhung der Zahl der Kons-Abrechnungsfälle je Mitglied im Jahr 2013 gegenüber dem Vorjahr um 4,2 % (West + 3,9 %, Ost + 5,6 %), stiegen die Kons-Abrechnungsfälle im Jahr 2014 von dieser erhöhten Basis nochmal leicht um 1,1 % je Mitglied (West + 0,8 %, Ost + 2,2 %).

Abrechnungsstatistik

Im Jahr 2015 waren die Fallzahlen – unter Berücksichtigung einer steigenden Mitgliederentwicklung in der GKV – mit – 0,6 % (West – 0,7 %, Ost – 0,3 %) leicht rückläufig. Diese Daten verdeutlichen, dass die seit 2004 geltende Praxisgebühr einen dämpfenden Einfluss auf die Inanspruchnahme (gemessen in Fallzahlen) zahnärztlicher Leistungen hatte. Auf dies deutet auch der Rückgang der Fallzahlen im konservierend-chirurgischen Bereich im Jahr 2012 hin. Hier könnte sich ein Ankündigungseffekt des Wegfalls der Praxisgebühr ab 2013 insofern niedergeschlagen haben, dass Versicherte (insbesondere im IV. Quartal 2012) Zahnarztbesuche in das Jahr 2013 aufgeschoben haben könnten. Somit war auch die Ausgangsfallzahl des Jahres 2012 durch diesen Effekt gemindert worden und der Vergleichswert im Jahr 2013 entsprechend höher ausgefallen. Die Entwicklung im Jahr 2014 stellt folglich eine Fortsetzung des Trends aus dem Vorjahr dar, wenn man die absolute Fallzahlzunahme im Jahr 2013 um 4,2 Mio.

Fälle, im Jahr 2014 um 1,9 Mio. Fälle und im Jahr 2015 noch einmal um 0,6 Mio. Fälle als Vergleichsbasis heranzieht. Die Fallzahlen im konservierend-chirurgischen Bereich liegen nach Aufhebung der Praxisgebühr auf dem Niveau der Jahre vor Einführung der Praxisgebühr. Dies verdeutlicht den positiven Effekt der Aufhebung der Praxisgebühr im Hinblick auf die verstärkte Inanspruchnahme zahnärztlicher Leistungen durch die Versicherten. Für Parodontalbehandlung wurden in Deutschland im Jahr 2015 je Mitglied 3,0 % mehr abgerechnet als im Vorjahr (West + 3,2 %, Ost + 1,5 %) und für den Bereich Kieferbruch 6,2 % (West + 6,1 %, Ost + 6,8 %). Die Zahl der Abrechnungsfälle aus Parodontalbehandlung stieg in Deutschland gegenüber 2014 um 0,1 % leicht an (West + 0,4 %, Ost – 2,2 %). Damit setzte sich die langfristig steigende Tendenz bei der Par-Fallzahl im Jahr 2015 tendenziell weiter fort. Die Fallzahl im Bereich Parodontalbehandlung ist dabei im Zeitraum 2000 - 2015 insgesamt um rd. 42 % oder pro Jahr durchschnittlich um 2,4 % angestiegen.

51

Für die Bereiche Kons, Par und Kieferbruch insgesamt ergab sich in 2015 in Deutschland ein Ausgabenanstieg um 2,1 % (West + 1,9 %, Ost + 3,0 %) je Mitglied. Die Ausgaben für Individualprophylaxe (IP) erhöhten sich in Deutschland in 2015 um 1,7 % (West + 0,9 %, Ost + 6,3 %) je Mitglied. Auf die Ausgaben für Individualprophylaxe (einschließlich Früherkennungsuntersuchungen) entfiel ein Anteil von 6,2 % am Honorarvolumen aus allgemeiner, konservierender und chirurgischer Behandlung. Die Inanspruchnahme individualprophylaktischer Leistungen (ohne Früherkennungsuntersuchungen) stieg im Zeitraum 1991 - 2015 deutlich an: In Deutschland nahmen im 1. Halbjahr 1991 7,1 % der Anspruchsberechtigten IP-Leistungen in Anspruch; im 1. Halbjahr 2015 waren es 50,4 %. Für die Mitte 1999 neu in den Leistungskatalog der GKV einbezogenen Früherkennungsuntersuchungen (FU) bei Kindern im Alter von 2 ½ bis 6 Jahren ergab sich im Jahr 2015 ein Anteil von gut 0,2 % des Honorarvolumens aus allgemeiner,

3B Parondontalbehandlung – Zahl der abgerechneten Fälle 2000 - 2015 Par-Fälle in Tsd. 1.100 1.000 900 800 700

731,5 753,1 716,6 727,2 745,1

815,2

840,1

893,2

918,2

1.027,1 1.040,5 980,9 993,0 952,0 954,1 971,7

600 500 400 300 200 100 0 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

52

konservierender und chirurgischer Behandlung. Seit ihrer Einführung hat die Zahl der Früherkennungsuntersuchungen im Zeitraum 2000 - 2015 von rd. 466.000 auf rd. 785.000 zugenommen, was einer jahresdurchschnittlichen Entwicklung von rd. + 3,5 % entspricht. Bezogen auf die anspruchsberechtigte Altersklasse nahmen im Jahr 2000 rd. 21 % und im Jahr 2015 rd. 35 % der Kinder Früherkennungsuntersuchungen in Anspruch. Kieferorthopädie Im Bereich Kieferorthopädie stiegen die Ausgaben je Mitglied mit + 2,2 % im Jahr 2015 in etwa gleichem Ausmaß an wie im Vorjahr. Dabei verlief die Entwicklung in den neuen Bundesländern stärker als in den alten Bundesländern: Die Ausgaben je Mitglied stiegen in den alten Bundesländern um 1,9 % und in den neuen Bundesländern um 3,8 %. Die Zahl der Kfo-Fälle erhöhte sich in Deutschland um 0,4 %, wobei in den alten Bundesländern eine leichte Abnahme um 0,6 %, in den neuen Bundesländern demgegenüber eine leichte Zunahme um 0,3 % festzustellen

war. Damit setzte sich die in Deutschland in den letzten Jahren zu beobachtende Aufwärtsentwicklung bei den Fallzahlen in der Kieferorthopädie insbesondere in den neuen Bundesländern fort. Prothetik Die Entwicklung im Bereich Zahnersatz muss – wie bereits in Kapitel 2 erwähnt – vor dem Hintergrund der Einführung des Festzuschusssystems (mit den Sonderfaktoren Vorzieheffekt, fehlende Übergangsregelung, Verunsicherung der Versicherten und durch den Systemwechsel bedingte Umstellungsprobleme) gesehen werden. Da im Zusammenhang mit der geänderten Abrechnungssystematik im Allgemeinen die andersartigen Versorgungen nicht mehr über die KZVen, sondern direkt mit den Patienten abgerechnet werden, müssen diese Fälle bei Vergleichsbetrachtungen einbezogen werden. Bei den über die KZVen abgerechneten Fällen im Bereich Zahnersatz sanken in Deutschland die Kassenausgaben je Mitglied im Jahr 2015 gegenüber 2014 um

3C Individualprophylaxe – Inanspruchnahmeverhalten der IP-Berechtigten Deutschland Inanspruchnahmequote in % 60 50 40 30 20 10 0 91 92 93 94 95 96 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 jeweils im 1. Halbjahr

0,4 %. Bei stärker rückläufiger Zahl der Fälle (– 3,3 %) resultierte daraus ein Anstieg des Fallwerts (Kassenausgaben je Fall) um 3,0 %. Im Jahr 2005, dem Einführungsjahr der Festzuschüsse, war ein Rückgang um 28,5 % bei den Ausgaben, um 14,6 % bei der Zahl der Fälle und um 16,3 % beim Fallwert festzustellen. Wesentlicher Grund hierfür war ein erheblicher Rückgang der Zahl der Neuversorgungsfälle, bei in etwa konstanter Zahl der Reparaturfälle. Besonders stark zurückgegangen war die Zahl der Neuversorgungsfälle in den ersten Monaten nach Einführung des Festzuschusssystems. Da die Neuversorgungsfälle kostenintensiver sind als die Reparaturfälle, hat der Verschub des Verhältnisses Neuversorgungen zu Reparaturen den Fallwert maßgeblich verringert. In den Jahren 2006 bis 2012 war hinsichtlich der Zahl der Neuversorgungsfälle ein Normalisierungsprozess festzustellen. Die Zahl der Reparaturfälle blieb in etwa konstant. Der Anteil der Neuversorgungen an allen Zahnersatzfällen stieg von

Abrechnungsstatistik

42,3 % in 2005 auf 46,6 % in 2012 an. Nach einem leichten Rückgang im Jahr 2013 auf 46,1 % lag der Anteil der Neuversorgungsfälle im Jahr 2014 bei 46,6 % und im Jahr 2015 bei 46,0 %. Ausgabenkomponenten Die Entwicklung der Ausgaben insgesamt resultierte aus entsprechenden Veränderungen beim zahnärztlichen Honorar einerseits und bei den Materialund Laboratoriumskosten andererseits. Die Entwicklung des zahnärztlichen Honorars wiederum ergab sich aus der Entwicklung des Punktwertes einerseits und der Leistungsmenge gemessen in Bema-Punkten andererseits. Ausnahme hiervon bildet der Bereich Zahnersatz ab dem Jahr 2005. Nach dem Festzuschusssystem wird das zahnärztliche Honorar bei Regelversorgungen nach dem Bema abgerechnet, bei gleich- und andersartigen Versorgungen nach der Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ). Laborleistungen bei Regelversorgungen werden nach dem Leistungsverzeichnis BEL abgerechnet, bei gleich- und andersartigen Versorgungen nach der bundeseinheitlichen Benennungsliste BEB.

Punktwerte real rückläufig Der Punktwert für zahnärztliche Leistungen wurde durch das 1993 in Kraft getretene GSG deutlich beeinflusst. Das GSG beinhaltete neben Budgetbestimmungen eine Kürzung der Punktwerte in den Bereichen Zahnersatz und Kieferorthopädie um jeweils 10 %. Für das Jahr 1999 wurden durch das GKVSolG restriktive Budgets für die Ausgabenbereiche Kons, Par und Kieferbruch sowie Zahnersatz und Kfo festgelegt. Darüber hinaus wurden die Punktwerte in den Bereichen Zahnersatz und Kieferorthopädie durch das GKVSolG ab dem 01.01.1999 nochmals abgesenkt, und zwar um 5 %. Das am 01.01.2000 in Kraft getretene Gesundheitsreformgesetz setzte die restriktive Budgetierung fort. Angesichts begrenzter Gesamtvergütungsvolumina und den damit verbundenen Unsicherheiten in den aktuellen Vergütungsverträgen ist deshalb die Erstellung einer Punktwertstatistik nur unter Vorbehalt möglich. Nach wie vor stellen die gesetzlich festgesetzten Budgets in Frage, ob die durch die vorläufigen

53

Punktwerte bestimmte Einzelleistungsvergütung am Ende des Jahres auch für jede zahnärztliche Leistung zur Verfügung steht. Im Wege der Honorarverteilung sind hier z. T. erhebliche Kürzungen erforderlich. Dies wurde besonders deutlich bei Schiedssprüchen, die nachträgliche Kürzungen des Vergütungsvolumens zurückliegender Jahre um Millionenbeträge festlegten. Das in 1996 eingeführte Kassenwahlrecht hat zu erheblichen Mitgliederwanderungen zwischen den Krankenkassen geführt. Eine Reihe von Krankenkassen hat ihren Mitgliederbestand dabei deutlich ausgedehnt. Hieraus entstanden z. T. erhebliche Budgetverwerfungen, da die bei der erstmaligen Festlegung der Budgets in den 90er Jahren zugrunde gelegten Strukturen oftmals nicht mehr mit den heutigen Strukturen vergleichbar sind und im Allgemeinen die damaligen durchschnittlichen Budgetbeträge je Mitglied nicht an die mittlerweile geänderten Strukturen im Versichertenbestand angepasst wurden. Für den zahnärztlichen Bereich hatte dies zur Konsequenz, dass bei Zuwanderung von Mitgliedern mit einer über dem mitglie-

3D Bema-Leistungsmenge je Mitglied im Bereich zahnärztliche Behandlung (ohne Zahnersatz) Deutschland 1991 - 2015 – Primärkassen/Ersatzkassen Bema-Punkte je Mitglied 220 210 200 190

Ersatzkassen

180

Primärkassen

170 160 150 140 130 120 91 92 93 94 95 96 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15

54

derbezogenen Budget liegenden Leistungsinanspruchnahme vertragszahnärztlicher Leistungen die Budgets häufig nicht mehr ausreichten, die tatsächliche Inanspruchnahme zu finanzieren (Kappung der Leistungsvergütungen in Höhe der Budgets). Auch bei Krankenkassen ohne deutliche Mitgliederzuwächse haben sich z. T. Budgetverwerfungen durch eine Änderung der Zusammensetzung des Versichertenbestandes (z. B. Änderung des Anteils AKV-Mitglieder/Rentner bzw. Mitglieder/ Familienangehörige) seit der Bildung der Budgets in den 90er Jahren ergeben. Bei den Kassen mit Budgetverwerfungen hat die Veränderung im Versichertenbestand zu höheren Ausgaben je Mitglied geführt, die nicht mehr von dem auf den alten Strukturen basierenden Budget je Mitglied gedeckt werden. Neben Mitgliederwanderungseffekten ist auch die veränderte Inanspruchnahme der Versicherten zu berücksichtigen. Seit der erstmaligen Festlegung der Budgets haben bei einigen Kassen(-arten) sich deutliche Veränderungen im Inanspruchnahmeverhalten der Versicherten ergeben. Festzustellen ist, dass Versicher-

te aus eher einfachen sozialen Schichten vor mehr als einem Jahrzehnt noch ein deutlich niedrigeres Inanspruchnahmeverhalten aufwiesen. Dementsprechend waren bei den Primärkassen, die als Folge der damaligen Pflichtzuweisung überwiegend einfachere soziale Schichten versicherten, deutlich unterdurchschnittliche Ausgangsbudgets zu verzeichnen. Dies gilt in besonderem Maße für die AOK. Durch den Abbau von sozialen Disparitäten hat sich in den letzten 20 Jahren eine deutliche Verschiebung der Leistungsinanspruchnahme im Primärkassenbereich in Richtung des bestehenden Niveaus im Ersatzkassenbereich eingestellt. Die Punktmenge für zahnärztliche Leistungen je Mitglied (ohne ZE) hat im Jahr 2015 bei den Primärkassen rd. 96 % des Niveaus der Ersatzkassen erreicht. Zu Beginn der 1990er Jahre lag der Vergleichswert noch bei rd. 77 % und vor 10 Jahren bei rd. 90 % des jeweiligen Ersatzkassenniveaus. Diese Faktoren hatten sich als Budgetproblematik bis in das Jahr 2012 ausgewirkt. Die Situation hat sich durch das am

3E Punktwerte, Löhne und Gehälter und Dienstleistungen, reale Entwicklung Deutschland Index (1991 = 100) 110 105 Dienstleistungen 100

gleicher Geldwert Löhne und Gehälter

95

Punktwert Kons GKV

90 85 80 1991 1993 1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 2013 2015

01.01.2012 in Kraft getretene GKV-Versorgungsstrukturgesetz jedoch geändert. Mit dem GKV-Versorgungsstrukturgesetz hat der Gesetzgeber einen Paradigmenwechsel in der Gesundheitspolitik im zahnärztlichen Bereich vollzogen. Im GKV-Versorgungsstrukturgesetz ist im Hinblick auf die Vergütungsvereinbarungen für das Jahr 2013 die Neujustierung der Gesamtvergütungen (Reset) zur Beseitigung der Budgetverwerfungen der Vergangenheit verankert. Neben den Bestimmungen zur Angleichung der Punktwerte mit nachfolgender Anpassung der Gesamtvergütungen als Ausgangsbasis für die Vertragsverhandlungen für das Jahr 2013 wurden Bemessungskriterien (Zahl und Struktur der Versicherten, Morbiditätsentwicklung, Kosten- und Versorgungsstruktur, die für die vertragszahnärztliche Tätigkeit aufzuwendende Arbeitszeit sowie Art und Umfang der zahnärztlichen Leistungen) in das Gesetz aufgenommen, auf deren Grundlage künftig zielgenauer eine angemessene Fortschreibung der Gesamtvergütung vereinbart werden soll. Für den Bereich Zahnersatz sind infolge der Einführung des Festzuschusssystems

Abrechnungsstatistik

ab dem Jahr 2005 die Budgetregelungen entfallen und es gilt ein bundeseinheitlicher Punktwert für die Regelversorgungen. Die Punktwerte für Sachleistungen sind in den alten Bundesländern im Jahr 2015 durchschnittlich bei den Primärkassen um 2,4 % und bei den Ersatzkassen um 2,2 % gestiegen. In den neuen Bundesländern erhöhten sich die Punktwerte für Sachleistungen im Jahr 2015 durchschnittlich bei den Primärkassen um 2,8 % und bei den Ersatzkassen um 2,6 %. Dabei hatte die Umsetzung der Regelungen der GKV-Versorgungsstrukturgesetzes (GKV-VStG) im Jahr 2013 für eine Vereinheitlichung der bislang unterschiedlichen kassenspezifischen Punktwerte auf GKV-Ebene in den einzelnen KZVen gesorgt. Bei der mittelfristigen Entwicklung der Punktwerte in den neuen Bundesländern ist darüber hinaus zu berücksichtigen, dass das GKV-FinG vorsah, dass für das Jahr 2012 und das Jahr 2013 zur Angleichung der Vergütung für zahnärztliche Leistungen ohne Zahnersatz die Punktwerte und Gesamtvergütungen in den neuen Bundesländern um jeweils 2,5 % und in Berlin um jeweils 2,0 % erhöht werden. Unter Berücksichtigung der Inflationsrate im Jahr 2015 in Höhe von 0,2 % in den alten Bundesländern und in Höhe von 0,4 % in den neuen Bundesländern ist die Honorierung der zahnärztlichen Leistungen im Sachleistungsbereich im Jahr 2015 real gestiegen. Die längerfristige Tendenz der realen Punktwertabschmelzung hat sich aufgrund der niedrigen Inflationsrate ab 2008 nicht weiter fortgesetzt.

Entwicklung der Leistungsmenge Im Bereich der konservierend-chirurgischen Behandlung ergab sich in Deutschland im Jahr 2015 je Mitglied ein Rückgang der Leistungsmenge (Bema-Punkte) um 1,3 %. Im Bereich Parodontalbehandlung blieb die Leistungsmenge konstant, im Bereich Kieferorthopädie sank sie um 0,2 % und im Bereich Kieferbruch erhöhte sie sich um 2,9 %. Somit ergab sich im Bereich zahnärztliche Behandlung ohne Zahnersatz ein Rückgang um 1,0 %. Die Einbeziehung der im Bereich Zahnersatz abgerechneten Bema-Punkte ist nicht sinnvoll, da sie sich nur auf die Regelversorgungen erstrecken. In der mittel- bis längerfristigen Betrachtung hat sich die Leistungsmenge (gemessen in Bema-Punkten) im Bereich der zahnärztlichen Behandlung ohne Zahnersatz kaum erhöht. So nahm die Leistungsmenge je Mitglied in diesem Bereich seit dem Jahr 2005 bis zum Jahr 2015 um insgesamt 1,3 % (bzw. 0,1 % p.a.) zu. Dabei blieb die Leistungsmenge im Bereich konservierend-chirurgische Behandlung (inkl. IP) von 2005 bis 2015 je Mitglied mit – 0,3 % p.a. nahezu konstant. Deutlichere Veränderungen zeigten sich im Bereich Kieferorthopädie mit einer Zunahme der Leistungsmenge um 1,9 % p.a., im Bereich Parodontalbehandlung mit einer Zunahme um 1,7 % p.a. und im Bereich Kieferbruch/Kiefergelenkserkrankungen mit einem Anstieg um 6,3 % p.a. Die Entwicklungen im Bereich Kieferorthopädie, Parodontalbehandlung und Kieferbruch/Kiefergelenkserkrankungen gingen dabei mit einer Fallzahlsteigerung in etwa gleichem Ausmaß

55

einher. Der stärkere Anstieg im Bereich Kieferbruch/Kiefergelenkserkrankungen könnte auf den gestiegenen Bedarf bei der Anwendung von Aufbissschienen zurückzuführen sein. Den größten Anteil am gesamten Bema-Punktevolumen im Bereich der zahnärztlichen Behandlung ohne Zahnersatz hatte im Jahr 2015 der Bereich der konservierend-chirurgischen Behandlung (inkl. IP) mit 81,8 %, auf den Bereich Kieferorthopädie entfielen 11,4 % und auf den Bereich Parodontalbehandlung 4,6 %. Der Anteil des Bereichs Kieferbruch/ Kiefergelenkserkrankungen fällt mit 2,2 % im Jahr 2015 relativ gering aus. Die Leistungsmengenentwicklung zeigt, dass im Bereich der zahnärztlichen Versorgung in den letzten Jahren GKV-übergreifend in der Summe der Leistungsbereiche keine nennenswerten Leistungsausweitungen zu erkennen waren. Im Bereich Zahnersatz ist das Leistungsgeschehen im Jahr 2005 erheblich zurückgegangen, was im Wesentlichen auf die Sonderfaktoren Vorzieheffekt, fehlende Übergangsregelung und Verunsicherung der Versicherten zurückzuführen ist. Im Jahr 2006 hat insbesondere aufgrund des zunehmenden Anteils der Neuversorgungen ein Aufholprozess stattgefunden, der sich in den Jahren 2007 bis 2011 in abgeschwächter Form fortsetzte. Im Jahr 2012 war die Entwicklung im Bereich Zahnersatz rückläufig. In den Jahren 2013 bis 2015 sind die Ausgaben der GKV wieder leicht angestiegen.

56

Abgerechnete Beträge

Abgerechnete Beträge abgerechnete Beträge Über die KZVen mit den Primär- und und Ersatzkassen Ersatzkassen1)1) abgerechnete Allgemeine, konservierende und chirurgische Behandlung Jahr Mio. €

Veränd. in %

Veränd. je Mitglied in %

Parodontalbehandlung

Mio. €

Veränd. in %

Kieferbruch

Veränd. je Mitglied in %

Mio. €

Veränd. in %

Veränd. je Mitglied in %

Deutschland 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2) 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

4.408,0 5.029,1 5.201,3 5.352,0 5.490,2 5.717,2 5.896,3 6.096,3 5.850,4 5.925,5 6.086,9 6.202,6 6.290,8 6.129,9 6.174,8 6.276,1 6.387,0 6.496,0 6.605,3 6.660,4 6.718,1 6.831,9 7.535,4 7.753,1 7.989,1

+ 14,1 + 3,4 + 2,9 + 2,6 + 4,1 + 3,1 + 3,4 – 4,0 + 1,3 + 2,7 + 1,9 + 1,4 – 2,6 + 0,7 + 1,6 + 1,8 + 1,7 + 1,7 + 0,8 + 0,9 + 1,7 + 10,3/+ 4,2* + 2,9 + 3,0

+ 12,8 + 3,6 + 3,2 + 2,4 + 3,9 + 3,1 + 3,7 – 4,5 + 1,1 + 2,8 + 1,9 + 1,9 – 2,3 + 1,2 + 1,5 + 1,2 + 1,0 + 1,4 + 0,6 + 0,4 + 0,8 + 9,5/+ 3,5* + 1,8 + 1,8

219,5 270,5 303,5 369,0 413,1 470,6 486,5 510,1 472,0 465,4 488,9 475,5 486,9 333,8 305,5 316,2 337,3 347,7 361,6 367,7 374,8 386,9 399,8 424,0 442,3

+ + + + + + + – – + – + – – + + + + + + + + + +

23,2 12,2 21,6 12,0 13,9 3,4 4,9 7,5 1,4 5,0 2,7 2,4 31,4 8,5 3,5 6,7 3,1 4,0 1,7 1,9 3,2 3,3 6,1 4,3

+ + + + + + + – – + – + – – + + + + + + + + + +

21,9 12,4 21,9 11,7 13,6 3,3 5,2 7,9 1,6 5,1 2,7 2,8 31,3 8,1 3,4 6,1 2,4 3,7 1,4 1,5 2,3 2,6 4,9 3,0

47,5 59,9 71,8 88,2 103,9 122,2 133,8 158,7 153,6 167,3 188,9 193,7 205,7 159,2 188,5 207,7 227,4 242,6 264,3 284,6 312,0 331,7 368,5 409,5 440,4

+ + + + + + + – + + + + – + + + + + + + + + + +

26,1 19,9 22,8 17,9 17,6 9,5 18,6 3,2 8,9 12,9 2,5 6,2 22,6 18,4 10,2 9,5 6,7 8,9 7,7 9,6 6,3 11,1 11,1 7,5

+ + + + + + + – + + + + – + + + + + + + + + + +

24,7 20,0 23,2 17,7 17,3 9,4 19,0 3,7 8,7 13,0 2,6 6,6 22,4 18,9 10,0 8,9 6,0 8,6 7,4 9,1 5,4 10,3 9,9 6,2

Veränderungsraten: Veränderung jeweils zum Vorjahr Allgemeine, konservierende und chirurgische Behandlung einschl. Individualprophylaxe-Leistungen 1) Orts-, Betriebs-, Innungs- und landw. Krankenkassen, ab 1990 Knappschaft (ab 2008 inkl. See-Krankenkasse), vdek (bis 2008 VdAK und AEV) 2) Daten im Bereich kons.-chir. Behandlung 2004 bis 2012 ohne Praxisgebühr (Zuzahlungen der Versicherten gem. § 28 Abs. 4 SGB V); Praxisgebühr in Mio € 2004: 438,3; 2005: 400,6; 2006: 393,2; 2007: 399,2; 2008: 403,2; 2009: 402,5; 2010: 399,4; 2011: 401,7; 2012: 398,4 * Veränderungsrate 2013 ggü. 2012 unter Berücksichtigung der Auswirkungen des Wegfalls der Praxisgebühr Grundlage: Abrechnungsstatistik der KZBV Tab. 3.1

Abrechnungsstatistik

57

Mit den Primär- und Ersatzkassen abgerechnete Beträge je Mitglied – Deutschland Index (1991 = 100) Index (1991 = 100) 180

160

140

120

100

80

60 91

92

93

94

95

96

97

98

KCH inkl. IP

99

00 Kfo

01

02

03

04

05

Zahnersatz

06

07

08

09

10

Gesamt inkl.ZE

Reihenfortsetzung in den Jahren 1992, 1993 und 1998 auf Basis der GKV-Rechnungsergebnisse (Statistik KJ1)

11

12

13

14

15

Abb. 3.2

58

Über die KZVen mit den PrimärPrimär- und und Ersatzkassen Ersatzkassen1)1) abgerechnete abgerechnete Beträge Beträge Kieferorthopädie

Jahr

Zahnärztliches Honorar + Mat.- u. Lab. -Kosten Mio. €

Veränd. in %

Veränd. je Mitglied in %

Prothetik

Nur zahnärztliches Honorar Mio. €

Veränd. in %

Veränd. je Mitglied in %

Zahnärztliches Honorar + Mat.- u. Lab. -Kosten Mio. €

Veränd. in %

Veränd. je Mitglied in %

Nur zahnärztliches Honorar Mio. €

Veränd. in %

Veränd. je Mitglied in %

+ 5,7 + 7,6 + 4,0

+ 5,5 + 7,4 + 3,9

+ + – + –

+ + – + –

Deutschland 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 2) 1998 2) 1999 2) 2000 2001 2002 2003 2004 3) 2005 4) 2006 4) 2007 4) 2008 4) 2009 4) 2010 4) 2011 4) 2012 4) 2013 4) 2014 4) 2015 4)

407,1 380,0 789,4 882,9 932,3 989,4 543,1 1.063,4 1.098,7 1.122,3 1.104,5 1.073,2 867,6 761,5 763,3 796,3 846,2 895,0 942,4 971,7 985,3 1.016,9 1.048,2 1.084,4

+ 5,6 + 6,1

+ 5,4 + 5,9

+ 3,3 + 2,1 – 1,6 – 2,8 – 19,2 – 12,2 + 0,2 + 4,3 + 6,3 + 5,8 + 5,3 + 3,1 + 1,4 + 3,2 + 3,1 + 3,5

+ 3,1 + 2,2 – 1,5 – 2,4 – 19,0 – 11,9 + 0,1 + 3,8 + 5,6 + 5,5 + 5,0 + 2,7 + 0,5 + 2,4 + 2,0 + 2,2

292,4 274,3 571,9 640,3 679,1 726,3 401,2 787,1 817,3 841,8 838,2 833,6 650,2 552,2 560,7 592,3 633,3 671,1 712,8 737,1 749,9 777,4 802,2 833,1

+ 6,1 + 7,0

+ 5,9 + 6,7

+ 3,8 + 3,0 – 0,4 – 0,5 – 22,0 – 15,1 + 1,5 + 5,6 + 6,9 + 6,0 + 6,2 + 3,4 + 1,7 + 3,7 + 3,2 + 3,9

+ 3,6 + 3,1 – 0,4 – 0,1 – 21,8 – 14,7 + 1,4 + 5,1 + 6,2 + 5,7 + 5,9 + 3,0 + 0,9 + 2,9 + 2,1 + 2,6

1.154,4 1.409,8 2.639,2 3.495,2 3.693,2 4.013,5 4.208,2 1.100,6 2.994,1 3.492,0 3.631,2 3.484,7 3.711,1 3.636,2 2.292,9 2.392,8 2.484,4 2.599,3 2.711,9 2.779,6 2.836,0 2.751,8 2.780,0 2.882,5 2.907,2

+ 5,7 + 8,7 + 4,9

+ 5,5 + 8,4 + 4,8

+ + – + –

+ + – + –

16,6 4,0 4,0 6,5 2,0

16,4 4,1 4,0 6,9 1,8

534,6 646,8 1.177,6 1.534,0 1.621,0 1.744,6 1.814,0 469,7 1.245,8 1.459,6 1.516,2 1.452,3 1.573,4 1.485,3

17,2 3,9 4,2 8,3 5,6

16,9 4,0 4,2 8,8 5,4

Veränderungsraten: Veränderung jeweils zum Vorjahr; bei nicht vergleichbaren Zeiträumen kein Ausweis Orts-, Betriebs-, Innungs- und landw. Krankenkassen, ab 1990 Knappschaft (ab 2008 inkl. See-Krankenkasse), vdek (bis 2008 VdAK und AEV) 2) ohne Direktabrechnungsfälle im Bereich Kieferorthopädie (2. Halbjahr 1997 und 1998) sowie im Bereich Zahnersatz (Jahre 1998 und 1999). Veränderungsraten werden somit nicht ausgewiesen. 3) Kfo-Daten 2004 bis 2012 ohne Praxisgebühr (Zuzahlungen der Versicherten gemäß § 28 Abs. 4 SGB V); Praxisgebühr in Mio. €: 2004: 2,4; 2005: 2,2; 2006: 2,2; 2007: 2,3; 2008: 2,6; 2009: 2,8; 2010: 2,9; 2011: 3,2; 2012: 3,4 4) Prothetik: Direktabrechnungsfälle (andersartige Versorgungen) sind nicht enthalten. Grundlage: Abrechnungsstatistik der KZBV Tab. 3.3 1)

Abrechnungsstatistik

59

Mit den Primär- und Ersatzkassen abgerechnete Beträge – Deutschland Anteile an den Ausgaben für zahnärztliche Behandlung

70% KCH inkl. IP

60% 50% 40% 30%

Zahnersatz

20% 10%

Kieferorthopädie Par und Kieferbruch

0% 91 92 93 94 95 96 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 Reihenfortsetzung in den Jahren 1992, 1993 und 1998 auf Basis der GKV-Rechnungsergebnisse (Statistik KJ1)

Abb. 3.4

60

Über die KZVen mit den Primär- und und Ersatzkassen Ersatzkassen1)1) abgerechnete abgerechnete Beträge Beträge Zahnärztliche Behandlung ohne Prothetik

Jahr

Zahnärztliches Honorar + Mat.- u. Lab. -Kosten Mio. €

Veränd. in %

Veränd. je Mitglied in %

Zahnärztliche Behandlung inkl. Prothetik

Nur zahnärztliches Honorar

Mio. €

Veränd. in %

Veränd. je Mitglied in %

Zahnärztliches Honorar + Mat.- u. Lab. -Kosten Mio. €

Veränd. in %

Veränd. je Mitglied in %

Nur zahnärztliches Honorar

Mio. €

Veränd. in %

Veränd. je Mitglied in %

Deutschland 1991

5.082,1

4.942,1

6.236,5

5.476,9

1992

5.739,6

5.602,4

7.149,4

6.249,1

1993

6.366,0

6.112,1

9.005,0

7.289,8

1994

6.692,0

6.402,4

10.187,3

7.936,6

1995

6.939,7

+ 3,7

+ 3,5

6.631,0

+ 3,6

+ 3,4

10.632,7

+ 4,4

+ 4,2

8.252,0

+ 4,0

+ 3,8

1996

7.299,2

+ 5,2

+ 4,9

6.971,2

+ 5,1

+ 4,9

11.312,7

+ 6,4

+ 6,1

8.715,9

+ 5,6

+ 5,4

1997 2)

7.059,8

6.848,5

1998 2)

6.765,1

6.685,4

7.865,8

7.155,2

1999 2)

7.539,4

7.187,6

10.533,4

8.433,4

2000

7.656,7

+ 1,6

+ 1,3

7.296,5

+ 1,5

+ 1,3

11.148,8

+ 5,8

+ 5,6

8.756,2

+ 3,8

+ 3,6

2001

7.887,0

+ 3,0

+ 3,1

7.519,8

+ 3,1

+ 3,1

11.518,2

+ 3,3

+ 3,4

9.036,0

+ 3,2

+ 3,3

2002

7.976,1

+ 1,1

+ 1,2

7.606,5

+ 1,2

+ 1,2

11.460,8

– 0,5

– 0,5

9.058,7

+ 0,3

+ 0,3

2003

8.056,6

+ 1,0

+ 1,4

7.708,7

+ 1,3

+ 1,8

11.767,7

+ 2,7

+ 3,1

9.282,1

+ 2,5

+ 2,9

2004 3)

7.490,5

– 7,0

– 6,8

7.191,1

– 6,7

– 6,5

11.126,7

– 5,4

– 5,2

8.676,4

– 6,5

– 6,3

2005

7.430,3

– 0,8

– 0,4

7.127,6

– 0,9

– 0,5

9.723,2

2006

7.563,3

+ 1,8

+ 1,7

7.257,8

+ 1,8

+ 1,7

9.956,1

2007

7.748,1

+ 2,4

+ 1,9

7.431,5

+ 2,4

+ 1,8

10.232,4

2008

7.932,4

+ 2,4

+ 1,7

7.599,2

+ 2,3

+ 1,6

10.531,7

2009

8.126,2

+ 2,4

+ 2,1

7.770,9

+ 2,3

+ 2,0

10.838,2

2010

8.255,1

+ 1,6

+ 1,3

7.883,8

+ 1,5

+ 1,2

11.034,7

2011

8.376,7

+ 1,5

+ 1,0

7.985,0

+ 1,3

+ 0,8

11.212,7

2012

8.535,7

+ 1,9

+ 1,0

8.133,7

+ 1,9

+ 1,0

11.287,5

2013

9.320,5

2014

9.634,8

+ 3,4

+ 2,3

9.182,2

+ 3,2

+ 2,1

12.517,3

2015

9.956,2

+ 3,3

+ 2,1

9.480,7

+ 3,3

+ 2,0

12.863,4

+9,2/+4,3* +8,4/+3,6*

8.895,6

11.267,9

8.662,4

+9,4/+4,3* +8,6/+3,5* 12.100,5

Veränderungsraten: Veränderung jeweils zum Vorjahr; bei nicht vergleichbaren Zeiträumen kein Ausweis Abgerechnete Beträge = Zuschüsse der Krankenkassen 1) Orts-, Betriebs-, Innungs- und landw. Krankenkassen, ab 1990 Knappschaft (ab 2008 inkl. See-Krankenkasse), vdek (bis 2008 VdAK und AEV) 2) ohne Direktabrechnungsfälle im Bereich Kieferorthopädie (2. Halbjahr 1997 und 1998) sowie im Bereich Zahnersatz (Jahre 1998 und 1999). Veränderungsraten werden somit nicht ausgewiesen.

3)

Daten ab 2004 bis 2012 ohne Praxisgebühr (Zuzahlungen der Versicherten gemäß § 28 Abs. 4 SGB V); Praxisgebühr in Mio. € 2004: 440,7; 2005: 402,8; 2006: 395,4; 2007: 401,5; 2008: 405,8; 2009: 405,3; 2010: 402,3; 2011: 404,9; 2012: 401,8

* Veränderungsrate 2013 ggü. 2012 unter Berücksichtigung der Auswirkungen des Wegfalls der Praxisgebühr Grundlage: Abrechnungsstatistik der KZBV

Tab. 3.5

Abrechnungsstatistik

61

Über die KZVen mit den Primär- und Ersatzkassen abgerechnete Beträge Aufteilung der Ausgaben für zahnärztliche Behandlung 2015 – Deutschland Behandlung durch Zahnärzte einschl. Zahnersatz 12.863 Mio. € = 100 % 1)

Kieferorthopädie 1.085 Mio. €

2)

8,4 %

Zahnersatz 2.907 Mio. €

22,6 %

konservierende und chirurgische Behandlung ohne IP 7.493 Mio. €

58,3 %

1)

3,9 % 2)

Individualprophylaxe 496 Mio. €

Parodontalbehandlung 442 Mio. € = 3,4 % Sonstiges (Kieferbruch) 440 Mio. € = 3,4 % Abb. 3.6

62

1) abgerechnete Beträge Über die KZVen mit den Primär- und Ersatzkassen Ersatzkassen 1)

Abgerechnete Individualprophylaxe-Leistungen im Bereich konservierend chirurgische Behandlung

Jahr Mio. €

Veränd. in %

Veränd. je Mitglied in %

+ 64,9 + 264,0 + 17,4 + 5,3 + 9,1 + 8,1 + 5,9 + 4,7

+ 63,1 + 264,5 + 17,8 + 5,2 + 8,8 + 8,0 + 6,2 + 4,2

+ + + + + + + + + + + + + + + +

+ + + + + + + + + + + + + + + +

kons. chir. Behandlung und Kieferorthopädie Anteil an KonsAbrechnungsbeträgen in %

Mio. €

0,8 1,1 3,9 4,5 4,6 4,8 5,1 5,2 5,7 5,8 5,9 6,0 6,1 6,0 6,2 6,1 6,1 6,1 6,1 6,2 6,2 6,2 6,2 6,2 6,2

34,2 56,4 207,9 245,1 258,5 282,3 302,3 317,2 341,7 354,7 369,8 388,5 399,5 409,9 420,7 424,5 432,7 443,5 452,1 463,2 470,2 476,2 491,2 506,8 521,0

Veränd. in %

Veränd. je Mitglied in %

Deutschland 1991 1992 1993 2) 1994 1995 1996 1997 1998 3) 1999 2000 4) 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

34,2 56,4 205,3 241,1 254,1 277,1 299,5 317,2 332,1 343,5 356,8 374,0 383,8 395,2 404,9 407,2 414,1 423,0 429,4 438,7 444,8 451,5 466,1 481,7 496,1

3,4 3,9 4,8 2,6 3,0 2,5 0,6 1,7 2,1 1,5 2,2 1,4 1,5 3,2 3,3 3,0

3,2 4,0 4,9 3,1 3,2 2,9 0,4 1,1 1,5 1,2 1,9 0,9 0,6 2,5 2,2 1,7

+ 64,9 + 268,6 + 17,9 + 5,5 + 9,2 + 7,1 + 4,9 + 7,7 + 3,8

+ 63,1 + 269,2 + 18,2 + 5,3 + 8,9 + 7,0 + 5,3 + 7,2 + 3,6

+ + + + + + + + + + + + + + +

+ + + + + + + + + + + + + + +

4,3 5,1 2,8 2,6 2,6 0,9 1,9 2,5 1,9 2,5 1,5 1,3 3,1 3,2 2,8

4,3 5,1 3,3 2,9 3,1 0,8 1,4 1,8 1,6 2,2 1,1 0,4 2,4 2,1 1,6

Veränderungsraten: Veränderung jeweils zum Vorjahr Orts-, Betriebs-, Innungs- und landw. Krankenkassen, ab 1990 Knappschaft (ab 2008 inkl. See-Krankenkasse), vdek (bis 2008 VdAK und AEV) 2) ab 1993: Erweiterung des berechtigten Personenkreises um die 6-11-Jährigen und Aufnahme der Fissurenversiegelung (IP5) 3) Die im Rahmen der Kfo-Behandlung erbrachten IP-Leistungen wurden im 2. Hj. 1997 und in 1998 unter kons.-chir. Behandlung abgerechnet. 4) Von den für IP-Leistungen abgerechneten Beträgen entfallen auf die Früherkennungsuntersuchungen (FU) Deutschland in Mio €: 2010: 16,0; 2011: 16,4; 2012: 16,9; 2013: 18,2; 2014: 19,5; 2015: 20,7 Grundlage: Abrechnungsstatistik der KZBV Tab. 3.7 1)

Abrechnungsstatistik

63

Über die KZVen mit den Primär- und Ersatzkassen abgerechnete Beträge – Individualprophylaxe Mio. € 500 450 400 350 300 250 200 150 100 50 0 91

92

93

94

95

96

97

98

99

00

01

02

03

04

05

Alte Bundesländer Berlin-Ost ist ab 1994 unter West subsumiert.

06

07

08

09

10

11

12

13

14

15

Neue Bundesländer Abb. 3.8

64

1) Über die KZVen mit den Primär- und Ersatzkassen Ersatzkassen 1) abgerechnete Beträge

Allgemeine, konservierende und chirurgische Behandlung Jahr Mio. €

Parodontalbehandlung

Veränd. in %

Veränd. je Mitglied in %

Ø + 4,9 Ø + 4,3 Ø + 5,4 Ø + 5,9 Ø + 2,2 – 2,1 + 1,0 + 1,9 + 1,8 + 1,7 + 2,0 + 1,0 + 1,0 + 1,4 +9,8/+ 3,8* + 2,9 + 3,0

Ø + 3,5 Ø + 3,8 Ø + 4,4 Ø + 5,0 Ø + 1,8 – 1,9 + 1,0 + 1,8 + 1,2 + 0,9 + 1,5 + 0,5 + 0,4 + 0,3 + 8,7/+ 2,8* + 1,5 + 1,5

40,7 75,9 130,8 181,1 353,7 407,8 282,9 257,5 269,3 287,6 297,4 309,0 314,6 320,9 330,6 342,1 363,5 380,8

Ø + 14,5 Ø – 0,5 – 4,2 + 1,7 + 0,3 + 1,1 + 1,8 + 0,5 + 0,6 + 0,6 + 3,2 +13,5/+6,5* + 3,0 + 3,0

1,7 59,4 57,6 50,9 48,0 46,9 49,7 50,3 52,6 53,1 53,9 56,3 57,7 60,5 61,5

Mio. €

Veränd. in %

Kieferbruch

Veränd. je Mitglied in %

Mio. €

Veränd. in %

Veränd. je Mitglied in %

Ø+ Ø+ Ø+ Ø+ Ø+ – + + + + + + + + + + +

Ø+ Ø+ Ø+ Ø+ Ø+ – + + + + + + + + + + +

Alte Bundesländer 1976 1980 1985 1990 2) 1995 3) 2000 2004 4) 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

1.623,7 1.969,3 2.464,5 3.256,7 4.450,1 4.947,4 5.080,2 5.133,4 5.232,7 5.329,2 5.420,1 5.527,5 5.581,3 5.636,1 5.716,6 6.274,7 6.456,3 6.652,4

Ø+ Ø+ Ø+ Ø+ Ø+ – – + + + + + + + + + +

16,9 11,2 6,4 13,9 2,9 33,1 9,0 4,6 6,8 3,4 3,9 1,8 2,0 3,0 3,5 6,3 4,8

15,3 10,6 5,4 12,8 2,5 33,0 9,0 4,4 6,2 2,5 3,4 1,4 1,4 1,9 2,5 4,8 3,2

1,3 4,2 13,2 36,1 92,5 146,1 137,5 164,0 181,4 198,9 211,7 231,9 250,7 275,1 293,0 327,2 364,7 392,5

Ø +152,6 Ø + 0,1 – 20,0 – 3,3 – 2,2 + 5,7 + 1,3 + 4,9 + 1,5 + 1,9 + 4,6 + 2,9 + 5,0 + 1,5

0,5 11,4 21,2 21,7 24,5 26,3 28,5 30,9 32,4 33,9 36,9 38,7 41,3 44,8 47,9

Ø+ Ø+ Ø+ Ø+ Ø+ – – + + + + + + + + + +

33,3 25,9 22,0 20,3 9,6 22,5 19,3 10,6 9,6 6,4 9,5 8,1 9,7 6,5 11,7 11,5 7,6

31,4 25,3 20,8 19,2 9,2 22,3 19,2 10,4 9,0 5,5 9,1 7,6 9,1 5,4 10,6 10,0 6,1

Neue Bundesländer 1991 1995 3) 2000 2004 4) 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

703,6 1.040,1 978,1 1.049,7 1.041,4 1.043,4 1.057,8 1.075,9 1.077,8 1.079,1 1.082,0 1.115,3 1.260,7 1.296,8 1.336,7

Ø + 13,0 Ø – 1,2 – 4,5 – 0,8 + 0,2 + 1,4 + 1,7 + 0,2 + 0,1 + 0,3 + 3,1 +13,0/+ 6,1* + 2,9 + 3,1

Ø +149,2 Ø – 0,6 – 20,2 – 5,7 – 2,3 + 6,0 + 1,2 + 4,6 + 1,0 + 1,5 + 4,5 + 2,5 + 4,9 + 1,7

Ø + 126,8 Ø + 13,2 – 23,3 + 12,9 + 7,3 + 8,4 + 8,4 + 4,9 + 4,6 + 8,8 + 4,9 + 6,7 + 8,5 + 6,9

Ø + 129,9 Ø + 14,1 – 23,1 + 15,8 + 7,5 + 8,1 + 8,5 + 5,2 + 5,2 + 9,2 + 5,0 + 7,1 + 8,6 + 6,8

Veränderungsraten: Veränderung jeweils zum Vorjahr; Ø: durchschnittliche jährliche Veränderung bei kumulierten Zeiträumen Allgemeine, konservierende und chirurgische Behandlung einschl. Individualprophylaxe-Leistungen 1) Orts-, Betriebs-, Innungs- und landw. Krankenkassen, ab 1990 Knappschaft (ab 2008 inkl. See-Krankenkasse), vdek (bis 2008 VdAK und AEV) 2) Geänderte Methodik. Die Veränderungsraten sind entsprechend bereinigt. 3) Berlin-Ost ist ab dem 01.01.1995 dem Rechtskreis West zugeordnet. Die Veränderungsraten sind entsprechend bereinigt. 4) Daten im Bereich kons.-chir. Behandlung 2004 bis 2012 ohne Praxisgebühr (Zuzahlungen der Versicherten gem. § 28 Abs. 4 SGB V); Praxisgebühr in Mio. € (West/Ost) 2004 353,6/84,7; 2005 323,9/76,7; 2006 318,5/74,7; 2007 323,4/75,8; 2008 326,7/76,5; 2009 326,7/75,8; 2010 325,0/74,4; 2011 327,5/74,2; 2012 325,8/72,6 * Veränderungsrate 2013 ggü. 2012 unter Berücksichtigung der Auswirkungen des Wegfalls der Praxisgebühr Grundlage: Abrechnungsstatistik der KZBV Tab. 3.9

Abrechnungsstatistik

65

Über die KZVen mit den Primär- und und Ersatzkassen Ersatzkassen1)1) abgerechnete abgerechnete Beträge Beträge Kieferorthopädie

Jahr

Zahnärztliches Honorar + Mat.- u. Lab. -Kosten Mio. €

Prothetik

Nur zahnärztliches Honorar

Veränd. in %

Veränd. je Mitglied in %

Ø + 11,7 Ø + 2,1

Ø + 10,1 Ø + 1,6

+ 5,0 + 4,5 – 19,1 – 11,5 + 1,2 + 5,0 + 6,6 + 5,8 + 5,4 + 3,0 + 1,0 + 3,1 + 2,8 + 3,4

+ 4,5 + 3,9 – 18,9 – 11,5 + 1,0 + 4,4 + 5,7 + 5,4 + 4,9 + 2,4 – 0,1 + 2,1 + 1,4 + 1,9

296,7 436,6 503,0 310,8 570,1 701,4 558,7 478,7 491,4 523,3 561,4 595,2 632,9 653,7 661,9 685,0 704,4 730,8

+ 8,9 – 3,3 – 19,5 – 16,7 – 6,0 – 0,7 + 4,0 + 5,2 + 4,8 + 3,9 + 4,4 + 4,3 + 5,5 + 3,9

+ 9,9 – 2,1 – 19,2 – 14,6 – 5,9 – 1,0 + 4,1 + 5,5 + 5,4 + 4,3 + 4,6 + 4,7 + 5,6 + 3,8

28,9 109,0 115,9 91,5 73,5 69,3 69,0 71,9 75,9 79,9 83,4 88,0 92,4 97,8 102,3

Mio. €

Zahnärztliches Honorar + Mat.- u. Lab. -Kosten

Veränd. in %

Veränd. je Mitglied in %

Ø + 10,1 Ø + 2,5

Ø + 8,6 Ø + 2,0

+ 5,3 + 4,7 – 22,1 – 14,3 + 2,7 + 6,5 + 7,3 + 6,0 + 6,3 + 3,3 + 1,3 + 3,5 + 2,8 + 3,7

+ 4,8 + 4,2 – 21,9 – 14,4 + 2,5 + 5,9 + 6,4 + 5,6 + 5,9 + 2,7 + 0,2 + 2,5 + 1,5 + 2,2

2.566,5 3.561,7 3.736,4 944,3 3.084,2 2.947,2 2.996,9 1.866,1 1.941,4 2.010,2 2.101,5 2.188,0 2.244,7 2.290,3 2.218,1 2.254,4 2.337,0 2.361,3

+ 10,1 – 1,4 – 21,6 – 19,7 – 5,7 – 0,4 + 4,2 + 5,6 + 5,3 + 4,4 + 5,5 + 5,0 + 5,8 + 4,6

+ 11,1 – 0,2 – 21,4 – 17,6 – 5,6 – 0,7 + 4,3 + 5,9 + 5,8 + 4,7 + 5,6 + 5,4 + 6,0 + 4,5

117,4 609,0 544,8 639,3 426,8 451,4 474,2 497,8 523,9 534,9 545,7 533,7 525,6 545,5 545,9

Mio. €

Nur zahnärztliches Honorar

Veränd. in %

Veränd. je Mitglied in %

Ø + 8,5 Ø + 0,7

Ø + 7,1 Ø + 0,2

+ 7,3 + 16,2 – 2,5

+ 6,8 + 15,6 – 2,2

1.394,4 1.602,2 2.178,6 438,0 1.357,3 1.228,9 1.220,4

– 2,1 + 18,9 + 0,2

– 1,2 + 20,3 + 0,5

54,7 263,7 230,7 264,9

Mio. €

Veränd. in %

Veränd. je Mitglied in %

Ø + 3,5 Ø + 6,0

Ø + 2,1 Ø + 5,5

+ 7,1 + 16,8 – 6,0

+ 6,6 + 16,1 – 5,8

– 1,0 + 19,2 – 3,5

– 0,1 + 20,7 – 3,3

Alte Bundesländer 1976 1980 1985 1990 2) 1995 3) 2000 2004 4) 2005 5) 2006 5) 2007 5) 2008 5) 2009 5) 2010 5) 2011 5) 2012 5) 2013 5) 2014 5) 2015 5)

396,1 615,9 696,9 432,1 777,9 942,3 748,0 661,9 669,7 703,4 749,6 793,4 835,9 861,0 869,7 896,3 921,0 952,2

Neue Bundesländer 1991 1995 3) 2000 2004 4) 2005 5) 2006 5) 2007 5) 2008 5) 2009 5) 2010 5) 2011 5) 2012 5) 2013 5) 2014 5) 2015 5)

41,9 154,4 156,4 119,6 99,6 93,6 92,9 96,6 101,6 106,5 110,7 115,6 120,6 127,2 132,2

Veränderungsraten: Veränderung jeweils zum Vorjahr; Ø: durchschnittliche jährliche Veränderung bei kumulierten Zeiträumen; bei nicht ver gleichbaren Zeiträumen kein Ausweis Abgerechnete Beträge = Zuschüsse der Krankenkassen / Kieferorthopädie einschl. Individualprophylaxe-Leistungen 1) Orts-, Betriebs-, Innungs- und landw. Krankenkassen, ab 1990 Knappschaft (ab 2008 inkl. See-Krankenkasse), vdek (bis 2008 VdAK und AEV) 2) 1989-1992 ohne Direktabrechnungsfälle, 1993 z. T. ohne Direktabrechnungsfälle; ab 1994 sind die Direktabrechnungsfälle enthalten. Veränderungsraten, die diese Zeiträume betreffen, werden nicht ausgewiesen. 3)

Veränderungsraten bereinigt für West und Ost um den Effekt der Einbeziehung von Berlin-Ost ab dem 01.01.95 in den Rechtskreis West. Kfo-Daten 2004 bis 2012 ohne Praxisgebühr (Zuzahlungen der Versicherten gemäß § 28 Abs. 4 SGB V); Praxisgebühr in Mio. € (West/Ost) 2004: 1,7/0,7; 2005: 1,7/0,5; 2006: 1,7/0,5; 2007: 1,8/0,5; 2008: 2,1/0,5; 2009: 2,3/0,5; 2010: 2,5/0,4; 2011: 2,8/0,4; 2012: 3,0/0,4 5) Prothetik: Direktabrechnungsfälle (andersartige Versorgungen) sind nicht enthalten. Grundlage: Abrechnungsstatistik der KZBV Tab. 3.10 4)

66

Über die KZVen mit den Primär- und und Ersatzkassen Ersatzkassen 1)1) abgerechnete abgerechnete Beträge Beträge Zahnärztliche Behandlung ohne Prothetik

Jahr

Zahnärztliches Honorar + Mat.- u. Lab. -Kosten Mio. €

Veränd. in %

Veränd. je Mitglied in %

Zahnärztliche Behandlung inkl. Prothetik

Nur zahnärztliches Honorar

Mio. €

Veränd. in %

Veränd. je Mitglied in %

Zahnärztliches Honorar + Mat.- u. Lab. -Kosten Mio. €

Veränd. in %

Veränd. je Mitglied in %

Nur zahnärztliches Honorar

Mio. €

Veränd. je Veränd. Mitglied in % in %

Alte Bundesländer 1976 1980 1985 1990 2) 1995 3) 2000 2004 4) 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

2.061,8 2.665,3 3.305,4 3.906,1 5.674,3 6.443,6 6.248,5 6.216,8 6.353,2 6.519,1 6.678,8 6.861,9 6.982,5 7.093,2 7.209,8 7.840,2 8.105,5 8.377,9

Ø + 6,6 Ø + 4,1 + 3,3 + 2,6 – 7,0 – 0,5 + 2,2 + 2,6 + 2,4 + 2,7 + 1,8 + 1,6 + 1,6 +8,7/+4,0* + 3,4 + 3,4

1.962,4 4.628,4 2.486,1 Ø + 6,1 Ø + 4,6 6.227,0 Ø + 7,7 3.102,3 Ø + 4,3 Ø + 3,7 7.041,8 Ø + 2,2 3.765,2 4.850,3 + 2,8 5.418,3 + 3,2 + 2,7 8.758,4 + 4,7 + 2,0 6.134,3 + 2,5 + 2,0 9.390,8 + 6,5 – 6,7 5.987,6 – 6,7 – 6,4 9.245,4 – 5,6 – 0,6 5.951,4 – 0,6 – 0,6 8.082,9 + 2,0 6.084,1 + 2,2 + 2,0 8.294,6 + 2,0 6.239,8 + 2,6 + 1,9 8.529,3 + 1,6 6.384,7 + 2,3 + 1,5 8.780,3 + 2,3 6.547,5 + 2,5 + 2,1 9.049,9 + 1,3 6.653,9 + 1,6 + 1,2 9.227,2 + 1,0 6.746,4 + 1,4 + 0,8 9.383,5 + 0,6 6.853,8 + 1,6 + 0,5 9.427,9 +7,7/+3,0* 7.463,0 +8,9/+3,9* +7,8/+2,9* 10.094,6 + 2,0 7.703,6 + 3,2 + 1,9 10.442,5 + 1,9 7.955,3 + 3,3 + 1,8 10.739,2 Ø + 5,2 Ø + 3,5

+ 4,2 + 5,9 – 5,3

3.356,8 4.088,2 Ø + 5,1 Ø + 3,6 5.280,9 Ø + 5,0 Ø + 4,4 4.203,2 6.775,5 + 3,9 + 3,4 7.363,2 + 4,7 + 4,1 7.208,0 – 6,6 – 6,3

+ 3,9 + 3,5 – 4,6

789,3 1.476,5 1.393,0 1.468,4

Ø + 6,2 Ø + 1,7

Neue Bundesländer 1991 1995 3) 2000 2004 4) 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

747,8 1.265,4 1.213,1 1.242,0 1.213,5 1.210,1 1.229,0 1.253,6 1.264,3 1.272,6 1.283,5 1.325,9 1.480,3 1.529,3 1.578,3

+ 5,6 + 6,5 – 3,7 – 2,6 – 7,3 – 7,0 – 2,3 + 0,2 – 0,3 – 0,2 + 1,6 + 1,3 + 2,0 + 2,1 + 0,9 + 1,2 + 0,7 + 1,2 + 0,9 + 1,2 + 3,3 + 3,4 +11,6/+5,8* +12,1/+6,3* + 3,3 + 3,4 + 3,2 + 3,1

734,5 1.212,7 + 5,4 + 6,4 1.162,2 – 3,6 – 2,4 1.203,5 – 7,0 – 6,7 1.176,2 – 2,3 + 0,2 1.173,7 – 0,2 – 0,1 1.191,7 + 1,5 + 1,3 1.214,6 + 1,9 + 2,0 1.223,4 + 0,7 + 1,0 1.229,9 + 0,5 + 1,1 1.238,6 + 0,7 + 1,1 1.279,9 + 3,3 + 3,5 1.432,6 +11,9/+5,9* +12,4/+6,3* 1.478,6 + 3,2 + 3,3 1.525,4 + 3,2 + 3,1

865,2 1.874,3 1.758,0 1.881,3 1.640,3 1.661,5 1.703,1 1.751,4 1.788,3 1.807,5 1.829,2 1.859,6 2.005,9 2.074,8 2.124,2

+ 3,0 + 2,3 – 4,9

+ 4,2 – 0,4 – 6,4

+ 5,2 + 0,8 – 6,1

Veränderungsraten: Veränderung jeweils zum Vorjahr; Ø: durchschnittliche jährliche Veränderung bei kumulierten Zeiträumen; bei nicht vergleichbaren Zeiträumen kein Ausweis / Abgerechnete Beträge = Zuschüsse der Krankenkassen 1) Orts-, Betriebs-, Innungs- und landw. Krankenkassen, ab 1990 Knappschaft (ab 2008 inkl. See-Krankenkasse), vdek (bis 2008 VdAK und AEV) 2) Geänderte Methodik. 1989-1992 und 1998 ohne ZE- und Kfo-Direktabrechnungsfälle (1993 z. T. ohne Direktabrechnungsfälle); ab 1994 sind die ZE- und Kfo-Direktabrechnungsfälle enthalten. Veränderungsraten, die diese Zeiträume betreffen, werden nicht ausgewiesen. 3) Veränderungsraten bereinigt für West und Ost um den Effekt der Einbeziehung von Berlin-Ost ab dem 01.01.95 in den Rechtskreis West. 4) Daten ab 2004 bis 2012 ohne Praxisgebühr (Zuzahlungen der Versicherten gemäß § 28 Abs. 4 SGB V);

Praxisgebühr in Mio. € (West/Ost) 2004: 355,3 / 85,4; 2005: 325,6 / 77,2; 2006: 320,2 / 75,2; 2007: 325,2 / 76,3; 2008: 328,8 / 77,0; 2009: 329,0 / 76,3; 2010: 327,5 / 74,8; 2011: 330,3 / 74,6; 2012: 328,8 / 73,0

* Veränderungsrate 2013 ggü. 2012 unter Berücksichtigung der Auswirkungen des Wegfalls der Praxisgebühr Grundlage: Abrechnungsstatistik der KZBV

Tab. 3.11

Abrechnungsstatistik

67

1) Über die KZVen mit den Primär- und Ersatzkassen abgerechnete Beträge Ersatzkassen 1)

Abgerechnete Individualprophylaxe-Leistungen im Bereich konservierend chirurgische Behandlung

Jahr Mio. €

Veränd. in %

kons. chir. Behandlung und Kieferorthopädie Anteil an KonsAbrechnungsbeträgen in %

Mio. €

50,9 8,7 4,7 3,9 1,4 1,8 1,9 1,6 1,6 0,4 0,7 1,6 1,2 0,9

0,9 4,0 5,6 6,1 6,3 6,3 6,3 6,4 6,4 6,5 6,5 6,4 6,4 6,4 6,3

32,1 182,1 285,6 344,7 359,0 366,1 376,0 387,9 397,7 407,1 412,0 413,1 424,0 434,5 444,2

Ø +154,4 Ø – 1,4 – 3,9 – 3,1 – 5,3 – 3,1 – 1,9 – 2,1 + 3,7 + 4,0 + 9,1 + 7,7 + 7,9 + 6,3

0,3 7,3 6,9 5,6 5,4 5,1 4,9 4,7 4,6 4,8 4,9 5,2 5,3 5,5 5,7

2,1 76,4 69,1 65,2 61,7 58,4 56,7 55,6 54,4 56,1 58,2 63,1 67,2 72,3 76,8

Veränd. je Mitglied in %

Veränd. in %

Veränd. je Mitglied in %

Alte Bundesländer 1991 1995 2) 3) 2000 4) 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

32,1 178,2 275,5 331,2 344,4 350,0 358,5 368,5 376,2 383,8 387,9 389,5 399,6 410,0 419,8

Ø+ Ø+ + + + + + + + + + + + +

51,9 9,1 4,5 4,0 1,6 2,4 2,8 2,1 2,0 1,1 0,4 2,6 2,6 2,4

Ø+ Ø+ + + + + + + + + – + + +

Ø+ Ø+ + + + + + + + + + + + +

52,7 9,4 4,1 4,1 2,0 2,7 3,2 2,5 2,4 1,2 0,3 2,6 2,5 2,2

Ø+ Ø+ + + + + + + + + – + + +

51,7 9,0 4,3 4,1 1,8 2,1 2,3 2,1 1,9 0,6 0,8 1,6 1,1 0,8

Neue Bundesländer 1991 1995 2) 3) 2000 4) 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

2,1 75,9 68,0 64,0 60,5 57,2 55,6 54,5 53,2 54,9 56,9 62,0 66,5 71,7 76,3

Ø +151,0 Ø – 2,2 – 4,2 – 5,5 – 5,5 – 2,8 – 2,0 – 2,4 + 3,2 + 3,6 + 9,0 + 7,3 + 7,8 + 6,4

Ø +151,4 Ø – 2,0 – 4,5 – 5,4 – 5,3 – 2,9 – 1,9 – 2,2 + 3,1 + 3,7 + 8,4 + 6,5 + 7,6 + 6,2

Ø +154,8 Ø – 1,2 – 4,3 – 3,0 – 5,2 – 3,2 – 1,8 – 1,8 + 3,7 + 4,1 + 8,6 + 6,9 + 7,7 + 6,1

Veränderungsraten: Veränderung jeweils zum Vorjahr; Ø: durchschnittliche jährliche Veränderung bei kumulierten Zeiträumen Orts-, Betriebs-, Innungs- und landw. Krankenkassen, Knappschaft (ab 2008 inkl. See-Krankenkasse), vdek (bis 2008 VdAK und AEV) 2) ab 1993: Erweiterung des berechtigten Personenkreises um die 6-11-Jährigen und Aufnahme der Fissurenversiegelung (IP 5) 3) Berlin-Ost ist ab dem 01.01.95 dem Rechtskreis West zugeordnet. Die Veränderungsraten sind entsprechend bereinigt. 4) Von den für IP-Leistungen abgerechneten Beträgen entfallen auf die Früherkennungsuntersuchungen (FU) (West/Ost) in Mio €: 2010: 13,5 / 2,5; 2011: 13,8 / 2,6; 2012: 14,1 / 2,8; 2013: 15,1 / 3,1; 2014: 16,2 / 3,3; 2015: 17,1 / 3,6 Grundlage: Abrechnungsstatistik der KZBV Tab. 3.12 1)

68

Abgerechnete Behandlungsfälle und Bema-Punkte Abgerechnete Behandlungsfälle und Bema-Punkte Über die die KZVen mit den Über KZVen mit den PrimärPrimär- und und Ersatzkassen Ersatzkassen abgerechnete abgerechneteFälle Fälle Zahl der Abrechnungsfälle Allgemeine, konservierende und chirurgische Behandlung Jahr in Tsd.

Veränd. in %

Veränd. je Mitglied in %

Prothetik

in Tsd.

Veränd. in %

Kieferorthopädie Veränd. je Mitglied in %

in Tsd.

Veränd. in %

Parodontalbehandlung

Veränd. je Mitglied in %

in Tsd.

Veränd. in %

Veränd. je Mitglied in %

Deutschland 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1) 1998 1) 1999 1) 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2) 2006 2) 2007 2) 2008 2) 2009 2) 2010 2) 2011 2) 2012 2) 2013 2) 2014 2) 2015 2)

80.025,7 86.457,4 84.089,5 83.499,2 83.806,2 85.824,6 88.166,5 90.461,0 86.913,7 88.196,6 90.015,0 90.788,4 93.849,9 83.932,5 82.556,7 82.582,8 83.813,4 84.737,9 85.008,5 84.822,9 85.643,3 85.575,3 89.816,5 91.753,8 92.356,2

+ 8,0 – 2,7 – 0,7 + 0,4 + 2,4 + 2,7 + 2,6 – 3,9 + 1,5 + 2,1 + 0,9 + 3,4 – 10,6 – 1,6 0,0 + 1,5 + 1,1 + 0,3 – 0,2 + 1,0 – 0,1 + 5,0 + 2,2 + 0,7

+ 6,8 – 2,6 – 0,4 + 0,2 + 2,2 + 2,7 + 2,9 – 4,4 + 1,3 + 2,1 + 0,9 + 3,8 – 10,3 – 1,2 – 0,1 + 0,9 + 0,4 0,0 – 0,5 + 0,5 – 0,9 + 4,2 + 1,1 – 0,6

4.005,6 4.105,5 10.366,2 12.701,4 12.878,0 13.400,9 13.631,1 2.325,5 11.271,0 12.273,5 12.540,1 12.020,5 12.708,5 12.373,1 10.090,0 10.280,5 10.374,4 10.463,1 10.398,7 10.283,0 10.284,1 9.885,7 9.778,1 9.773,6 9.566,0

+ 1,4 + 4,1 + 1,7

+ 1,2 + 3,8 + 1,7

+ + – + –

+ + – + –

8,9 2,2 4,1 5,7 2,6

8,7 2,3 4,1 6,2 2,4

3.850,2 3.344,3 7.008,4 7.408,3 7.575,0 7.845,2 4.103,5 8.331,6 8.473,6 8.536,0 8.406,0 8.062,5 7.266,5 6.783,5 6.661,2 6.710,7 6.957,0 7.214,8 7.410,1 7.533,3 7.564,9 7.636,1 7.742,3 7.803,3

+ 2,3 + 3,6

+ 2,1 + 3,3

+ + – – – – – + + + + + + + + +

+ + – – – – – + + + + + – + + –

1,7 0,7 1,5 4,1 9,9 6,6 1,8 0,7 3,7 3,7 2,7 1,7 0,4 0,9 1,4 0,8

1,5 0,8 1,5 3,7 9,6 6,2 1,9 0,2 3,0 3,4 2,4 1,2 0,4 0,2 0,3 0,4

390,1 465,0 509,5 610,8 668,9 743,5 765,1 796,2 747,8 731,5 753,0 716,6 727,2 745,1 815,2 840,1 893,2 918,2 952,0 954,1 971,7 980,9 993,0 1.027,1 1.040,5

+ 19,2 + 9,6 + 19,9 + 9,5 + 11,2 + 2,9 + 4,1 – 6,1 – 2,2 + 2,9 – 4,8 + 1,5 + 2,5 + 9,4 + 3,1 + 6,3 + 2,8 + 3,7 + 0,2 + 1,8 + 0,9 + 1,2 + 3,4 + 1,3

+ 17,9 + 9,7 + 20,2 + 9,3 + 10,9 + 2,9 + 4,4 – 6,5 – 2,4 + 3,0 – 4,8 + 1,9 + 2,7 + 9,9 + 2,9 + 5,7 + 2,1 + 3,4 0,0 + 1,4 + 0,1 + 0,5 + 2,3 + 0,1

Veränderungsraten: Veränderung jeweils zum Vorjahr; bei nicht vergleichbaren Zeiträumen kein Ausweis 1)

ohne Direktabrechnungfälle im Bereich Kieferorthopädie (2. Hj. 1997 und Jahr 1998) sowie im Bereich Zahnersatz (Jahre 1998 u. 1999); Veränderungsraten werden somit nicht ausgewiesen.

2)

Prothetik: Direktabrechnungsfälle (andersartige Versorgungen) sind nicht enthalten; kein Ausweis der Veränderungsraten. Grundlage: Abrechnungsstatistik der KZBV

Tab. 3.13

Abrechnungsstatistik

69

Abrechnungsfälle - Allgemeine, konservierende und chirurgische Behandlung – Deutschland Fälle in Tsd. 100.000 90.000 80.000 70.000 60.000 50.000 40.000 30.000 20.000 10.000 0 91

92

93

94

95

96

97

98

99

00

01

02

03

04

05

06

07

08

09

10

11

12

13

14

15

Abb. 3.14

70

1) Über die mit den Über die KZVen KZVen mit den PrimärPrimär- und und Ersatzkassen Ersatzkassen 1) abgerechnete abgerechnete Fälle Fälle mit Individualprophylaxe-Leistungen (IP-Fälle) Individualprophylaxe-Leistungen (IP-Fälle) Abrechnungsfälle mit Individualprophylaxe-Leistungen (IP-Fälle) im Bereich konservierend chirurgische Behandlung

Jahr in Tsd.

kons. chir. Behandlung und Kieferorthopädie

Veränd. in %

Veränd. je Mitglied in %

+ 76,3 + 174,2 + 15,2 + 4,4 + 4,7 + 5,0 + 4,2 + 2,8 + 3,6 + 2,0 + 2,1 + 1,6 + 1,2 – 0,3 – 0,6 + 0,6 + 0,4 – 0,9 – 0,1 – 0,5 – 1,1 + 0,2 + 1,2 + 0,1

+ 74,3 + 174,6 + 15,6 + 4,3 + 4,4 + 4,9 + 4,5 + 2,3 + 3,3 + 2,1 + 2,2 + 2,1 + 1,4 + 0,1 – 0,7 0,0 – 0,3 – 1,2 – 0,4 – 1,0 – 2,0 – 0,6 + 0,1 – 1,1

in Tsd.

Veränd. in %

Veränd. je Mitglied in %

Deutschland 1991 1992 1993 2) 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

1.166,1 2.055,6 5.636,9 6.494,1 6.782,9 7.098,5 7.451,8 7.762,0 7.978,8 8.262,4 8.429,0 8.608,9 8.750,4 8.854,1 8.829,2 8.778,6 8.829,3 8.861,3 8.780,3 8.771,5 8.724,6 8.627,4 8.642,8 8.749,8 8.759,4

1.166,1 2.055,6 5.749,1 6.671,2 6.983,6 7.331,0 7.586,1 7.762,0 8.360,4 8.732,9 8.965,6 9.152,6 9.333,7 9.397,8 9.386,3 9.371,7 9.450,0 9.524,4 9.492,6 9.520,1 9.483,6 9.357,8 9.367,5 9.462,5 9.449,0

+ 76,3 + 179,7 + 16,0 + 4,7 + 5,0 + 3,5 + 2,3 + 7,7 + 4,5 + 2,7 + 2,1 + 2,0 + 0,7 – 0,1 – 0,2 + 0,8 + 0,8 – 0,3 + 0,3 – 0,4 – 1,3 + 0,1 + 1,0 – 0,1

+ 74,3 + 180,1 + 16,4 + 4,5 + 4,7 + 3,4 + 2,6 + 7,2 + 4,2 + 2,7 + 2,1 + 2,4 + 0,9 + 0,3 – 0,3 + 0,3 + 0,1 – 0,6 0,0 – 0,8 – 2,2 – 0,6 – 0,1 – 1,4

Veränderungsraten: Veränderung jeweils zum Vorjahr; Orts-, Betriebs-, Innungs- und landw. Krankenkassen, Knappschaft (ab 2008 inkl. See-Krankenkasse), vdek (bis 2008 VdAK und AEV) 2) ab 1993: Erweiterung des berechtigten Personenkreises um die 6-11-Jährigen und Aufnahme der Fissurenversiegelung (IP 5) Grundlage: Abrechnungsstatistik der KZBV Tab. 3.15 1)

Abrechnungsstatistik

71

Abrechnungsfälle mit Individualprophylaxe-Leistungen (IP-Fälle) IP-Fälle in Tsd. 9.000 8.000 7.000 6.000 5.000 4.000 3.000 2.000 1.000 0 91

92

93

94

95

96

97

98

99

00

Alte Bundesländer

01

02

03

04

05

06

07

08

09

10

11

12

13

14

15

Neue Bundesländer

Berlin-Ost ist ab 1994 unter West subsumiert.

Abb. 3.16

72

Über die die KZVen KZVen mit mit den den PrimärÜber Primär- und und Ersatzkassen Ersatzkassen abgerechnete abgerechneteFälle Fälle Zahl der Abrechnungsfälle Allgemeine, konservierende und chirurgische Behandlung Jahr in Tsd.

Veränd. in %

Veränd. je Mitglied in %

Prothetik

in Tsd.

Kieferorthopädie

Veränd. in %

Veränd. je Mitglied in %

Ø + 0,7 Ø + 1,6

Ø – 0,7 Ø + 1,0

+ 2,6 + 8,9 – 3,3

+ 2,2 + 8,3 – 3,1

– 3,5 + 9,1 + 0,2

– 2,7 + 10,4 + 0,5

in Tsd.

Parodontalbehandlung

Veränd. in %

Veränd. je Mitglied in %

Ø + 5,5 Ø + 1,7

Ø + 4,1 Ø + 1,2

in Tsd.

Veränd. in %

Veränd. je Mitglied in %

Ø + 16,3 Ø + 10,3 Ø + 4,6 Ø + 10,1 Ø + 2,5 – 0,1 + 8,4 + 4,3 + 6,5 + 3,3 + 3,7 + 0,4 + 2,0 + 1,0 + 1,6 + 3,8 + 1,9

Ø + 14,7 Ø + 9,7 Ø + 3,6 Ø + 9,1 Ø + 2,2 + 0,2 + 8,3 + 4,1 + 5,9 + 2,4 + 3,2 – 0,1 + 1,4 – 0,1 + 0,6 + 2,4 + 0,4

Alte Bundesländer 1976 1980 1985 1990 1) 1995 2) 2000 2004 2005 3) 2006 3) 2007 3) 2008 3) 2009 3) 2010 3) 2011 3) 2012 3) 2013 3) 2014 3) 2015 3)

46.718,8 47.096,8 46.507,0 54.082,8 66.418,7 72.175,9 68.216,9 67.141,2 67.206,3 68.329,6 69.123,0 69.458,1 69.388,4 70.088,5 70.095,6 73.528,0 75.122,4 75.661,3

Ø+ Ø– Ø+ Ø+ Ø+ – – + + + + – +

Ø– Ø– Ø+ Ø+ Ø+ – – – + +

1,2 1,1 1,7 2,6 1,3 9,6 1,6 0,1 1,1 0,3 0,0 0,5 0,4 1,1 3,9 0,8 0,7

8.053,1 8.285,3 9.091,8 3.275,8 10.388,6 9.999,2 9.936,7 8.145,4 8.308,8 8.360,4 8.432,0 8.374,6 8.287,3 8.279,8 7.948,5 7.881,7 7.853,2 7.680,7

Ø + 0,5 Ø – 1,6 – 13,7 – 1,9 – 0,3 + 0,7 + 0,8 – 0,4 – 0,7 + 0,8 – 0,5 + 5,2 + 2,1 + 0,4

Ø + 1,8 Ø – 0,9 – 13,4 + 0,6 – 0,1 + 0,4 + 0,9 – 0,1 – 0,2 + 1,1 – 0,4 + 5,6 + 2,2 + 0,3

645,9 2.489,4 2.274,3 2.436,4 1.944,6 1.971,7 2.014,0 2.031,1 2.024,1 1.995,7 2.004,3 1.937,2 1.896,4 1.920,4 1.885,3

0,2 0,6 2,7 3,6 1,7 9,8 1,6 0,1 1,7 1,2 0,5 0,1 1,0 0,0 + 4,9 + 2,2 + 0,7

– + – + + –

3.540,2 4.389,9 4.876,6 3.670,3 5.874,8 6.950,5 6.102,3 5.749,7 5.712,1 5.804,6 6.036,7 6.265,1 6.428,7 6.523,7 6.539,9 6.598,7 6.681,7 6.738,3

+ + – – – + + + + + + + + +

2,2 3,7 9,3 5,8 0,7 1,6 4,0 3,8 2,6 1,5 0,2 0,9 1,3 0,8

1,7 3,1 9,0 5,8 0,8 1,0 3,1 3,3 2,2 0,9 0,8 0,1 0,1 0,6

87,3 159,6 264,3 336,1 557,1 630,4 619,4 671,4 700,5 746,1 770,7 798,9 802,0 818,4 826,4 839,9 871,9 888,6

+ 3,3 – 5,4 – 12,7 – 8,9 – 8,1 – 4,8 + 1,7 + 3,5 + 3,9 + 3,2 + 1,7 + 1,6 + 2,3 + 0,3

5,4 111,8 101,1 125,7 143,8 139,6 147,1 147,5 153,1 152,1 153,3 154,5 153,1 155,2 151,9

+ + – – – + + + + + – – – –

Neue Bundesländer 1991 1995 2) 2000 2004 2005 3) 2006 3) 2007 3) 2008 3) 2009 3) 2010 3) 2011 3) 2012 3) 2013 3) 2014 3) 2015 3)

18.926,9 17.387,5 16.020,7 15.715,6 15.415,5 15.376,5 15.483,8 15.614,9 15.550,4 15.434,5 15.554,8 15.479,7 16.288,5 16.631,4 16.694,9

691,9 1.700,2 1.523,1 1.164,2 1.033,8 949,1 906,1 920,3 949,7 981,4 1.009,6 1.025,0 1.037,4 1.060,6 1.065,0

+ 2,4 – 6,5 – 12,9 – 11,2 – 8,2 – 4,5 + 1,6 + 3,2 + 3,3 + 2,9 + 1,5 + 1,2 + 2,2 + 0,4

Ø +119,6 Ø +122,6 Ø – 2,0 Ø – 1,2 + 17,1 + 17,5 + 14,4 + 17,3 – 2,9 – 2,8 + 5,4 + 5,1 + 0,3 + 0,4 + 3,8 + 4,1 – 0,7 – 0,1 + 0,8 + 1,1 + 0,8 + 0,9 – 0,9 – 0,5 + 1,4 + 1,5 – 2,1 – 2,2

Veränderungsraten: Veränderung jeweils zum Vorjahr; Ø: durchschnittliche jährliche Veränderung bei kumulierten Zeiträumen; bei nicht vergleichbaren Zeiträumen kein Ausweis 1) Geänderte Methodik. 1989-92 und 1998 ohne ZE- und Kfo-Direktabrechnungsfälle, 1993 z. T. ohne ZE- und Kfo-Direktabrechnungsfälle, ab 1994 sind die ZE- und Kfo- Direktabrechnungsfälle enthalten. Veränderungsraten, die diese Zeiträume betreffen, werden somit nicht ausgewiesen. 2) Berlin-Ost ist ab dem 01.01.95 dem Rechtskreis West zugeordnet. Die Veränderungsraten zum Vorjahr sind entsprechend bereinigt. 3) Prothetik: Direktabrechnungsfälle (andersartige Versorgungen) sind nicht enthalten; kein Ausweis der Veränderungsraten. Grundlage: Abrechnungsstatistik der KZBV Tab. 3.17

Abrechnungsstatistik

73

1) Über die Über die KZVen KZVen mit mit den den PrimärPrimär- und und Ersatzkassen Ersatzkassen 1) abgerechnete abgerechnete Fälle Fälle mit Individualprophylaxe-Leistungen (IP-Fälle) Individualprophylaxe-Leistungen (IP-Fälle) Abrechnungsfälle mit Individualprophylaxe-Leistungen (IP-Fälle) im Bereich konservierend chirurgische Behandlung

Jahr

kons. chir. Behandlung und Kieferorthopädie

Veränd. in %

Veränd. je Mitglied in %

1.044,2 4.541,3 6.530,1 7.327,7 7.403,5 7.440,7 7.548,0 7.618,9 7.573,9 7.551,4 7.478,5 7.360,0 7.344,2 7.398,8 7.375,6

Ø + 42,6 Ø + 7,5 + 2,8 + 1,0 + 0,5 + 1,4 + 0,9 – 0,6 – 0,3 – 1,0 – 1,6 – 0,2 + 0,7 – 0,3

Ø + 41,6 Ø + 7,2 + 3,1 + 1,0 + 0,3 + 0,8 + 0,1 – 1,0 – 0,7 – 1,6 – 2,6 – 1,2 – 0,6 – 1,8

121,9 2.241,6 1.732,3 1.526,4 1.425,7 1.337,9 1.281,3 1.242,4 1.206,4 1.220,1 1.246,1 1.267,4 1.298,6 1.351,0 1.383,8

Ø + 112,0 Ø – 5,0 – 5,9 – 6,6 – 6,2 – 4,2 – 3,0 – 2,9 + 1,1 + 2,1 + 1,7 + 2,5 + 4,0 + 2,4

Ø + 114,9 Ø – 4,3 – 5,6 – 4,2 – 6,0 – 4,5 – 2,9 – 2,6 + 1,7 + 2,5 + 1,8 + 2,9 + 4,1 + 2,3

in Tsd.

Veränd. in %

Veränd. je Mitglied in %

1.044,2 4.707,2 6.939,3 7.821,3 7.915,2 7.990,7 8.127,6 8.242,6 8.245,9 8.258,9 8.194,9 8.057,5 8.048,6 8.094,9 8.051,4

Ø + 43,9 Ø + 8,1 + 2,3 + 1,2 + 1,0 + 1,7 + 1,4 0,0 + 0,2 – 0,8 – 1,7 – 0,1 + 0,6 – 0,5

Ø + 43,0 Ø + 7,7 + 2,5 + 1,2 + 0,8 + 1,1 + 0,6 – 0,4 – 0,3 – 1,4 – 2,7 – 1,1 – 0,8 – 2,0

121,9 2.276,4 1.793,6 1.576,5 1.471,1 1.381,0 1.322,4 1.281,8 1.246,7 1.261,2 1.288,7 1.300,3 1.318,9 1.367,6 1.397,6

Ø + 112,7 Ø – 4,7 – 6,5 – 6,7 – 6,1 – 4,2 – 3,1 – 2,7 + 1,2 + 2,2 + 0,9 + 1,4 + 3,7 + 2,2

Ø + 115,6 Ø – 3,9 – 6,2 – 4,3 – 6,0 – 4,5 – 3,0 – 2,4 + 1,7 + 2,5 + 1,0 + 1,8 + 3,8 + 2,1

in Tsd.

Alte Bundesländer 1991 1995 2) 3) 2000 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Neue Bundesländer 1991 1995 2) 3) 2000 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

Veränderungsraten: Veränderung jeweils zum Vorjahr; Ø: durchschnittliche jährliche Veränderung bei kumulierten Zeiträumen Orts-, Betriebs-, Innungs- und landw. Krankenkassen, Knappschaft (ab 2008 inkl. See-Krankenkasse), vdek (bis 2008 VdAK und AEV) 2) ab 1993: Erweiterung des berechtigten Personenkreises um die 6-11-Jährigen und Aufnahme der Fissurenversiegelung (IP 5) 3) Berlin-Ost ist ab dem 01.01.95 dem Rechtskreis West zugeordnet. Die Veränderungsraten sind entsprechend bereinigt. Grundlage: Abrechnungsstatistik der KZBV Tab. 3.18 1)

74

Über die KZVen KZVen mit mit den denPrimärPrimär-und undErsatzkassen Ersatzkassenabgerechnete abgerechneteBema-Punkte Bema-Punkte–-Leistungsmenge Leistungsmenge Zahnärztliche Behandlung inkl. Prothetik Jahr in Mio.

Veränd. in %

Veränd. je Mitglied in %

Allgemeine, konservierende und chirurgische Behandlung in Mio.

Veränd. in %

Veränd. je Mitglied in %

Prothetik

in Mio.

Veränd. in %

Kieferorthopädie Veränd. je Mitglied in %

in Mio.

Veränd. in %

Veränd. je Mitglied in %

+ 5,7 + 5,0

+ 5,5 + 4,7

+ 0,9 + 1,0 – 2,3 – 1,7 – 21,9 – 16,2 + 1,2 + 2,7 + 5,3 + 4,1 + 2,5 + 2,3 + 1,5 + 2,3 + 2,0 + 1,0

+ 0,7 + 1,0 – 2,2 – 1,3 – 21,7 – 15,9 + 1,1 + 2,1 + 4,6 + 3,8 + 2,3 + 1,9 + 0,6 + 1,5 + 0,9 – 0,2

Deutschland 1991 1) 1992 1993 1994 1995 1996 1997 2) 1998 2) 1999 2) 2000 2001 2002 2003 2004 3) 2005 4) 2006 4) 2007 4) 2008 4) 2009 4) 2010 4) 2011 4) 2012 4) 2013 4) 2014 4) 2015 4)

8.525,7 9.165,9 11.283,1 12.246,2 12.379,0 12.957,5 12.826,5 9.465,1 12.262,1 12.636,9 12.863,6 12.612,0 12.955,0 12.667,7

+ 1,1 + 4,7

+ 0,9 + 4,4

+ + – + –

+ + – + –

3,1 1,8 2,0 2,7 2,2

2,8 1,9 1,9 3,2 2,0

6.580,7 6.990,2 6.998,2 6.999,6 6.991,1 7.209,6 7.406,5 7.623,1 7.385,2 7.354,5 7.420,9 7.441,6 7.529,5 7.868,0 7.865,3 7.926,7 8.014,0 8.107,1 8.114,2 8.037,3 8.017,8 7.950,5 8.131,9 8.141,2 8.135,3

+ 6,2 + 0,1 0,0 – 0,1 + 3,1 + 2,7 + 2,9 – 3,1 – 0,4 + 0,9 + 0,3 + 1,2 + 4,5 0,0 + 0,8 + 1,1 + 1,2 + 0,1 – 0,9 – 0,2 – 0,8 + 2,3 + 0,1 – 0,1

+ + + – + + + – – + + + + + + + + – – – – + – –

5,0 0,3 0,3 0,3 2,9 2,7 3,3 3,6 0,6 1,0 0,3 1,6 4,8 0,4 0,7 0,6 0,5 0,2 1,2 0,7 1,7 1,5 1,0 1,3

1.135,6 1.343,8 2.810,0 3.599,6 3.627,7 3.850,2 4.050,3 1.102,9 2.794,0 3.195,0 3.308,1 3.109,7 3.376,1 3.252,9

+ 0,8 + 6,1

+ 0,6 + 5,9

+ 14,4 + 3,5 – 6,0 + 8,6 – 3,6

+ 14,1 + 3,6 – 6,0 + 9,0 – 3,4

476,6 434,8 1.026,5 1.109,8 1.172,6 1.231,1 675,9 1.385,5 1.398,1 1.411,6 1.379,4 1.355,7 1.058,6 886,7 897,5 921,6 970,4 1.010,6 1.036,2 1.060,2 1.076,1 1.100,5 1.123,0 1.134,6

Veränderungsraten: Veränderung jeweils zum Vorjahr; bei nicht vergleichbaren Zeiträumen kein Ausweis Geänderte Methodik. 1991-92 und 1998 ohne ZE- und Kfo-Direktabrechnungsfälle; 1993 z. T. ohne ZE- und Kfo-Direktabrechnungsfälle; ab 1994 sind die ZE- und Kfo-Direktabrechnungsfälle enthalten. Veränderungsraten für die Jahre 1989-1994 sowie 1998 und 1999 werden somit nicht ausgewiesen. 2) ohne Direktabrechnungsfälle im Bereich Kieferorthopädie (2. Halbjahr 1997 und 1998) sowie im Bereich Zahnersatz (1998 und 1999). 3) Bema-Umstrukturierung ab 01.01.2004 4) Aufgrund der Einführung des Festzuschusssystems ab dem Jahr 2005 kein Ausweis der Bema-Punkte im Bereich Prothetik und im Bereich Zahnärztliche Behandlung inkl. Prothetik. Grundlage: Abrechnungsstatistik der KZBV Tab. 3.19 1)

Abrechnungsstatistik

75

Bema-Punkte - Allgemeine, konservierende und chirurgische Behandlung – Deutschland Mio. Punkte 8.500 8.000 7.500 7.000 6.500 6.000 5.500 5.000 4.500 4.000 3.500 3.000 2.500 91

92

93

94

95

96

97

98

99

00

01

02

03

04

05

06

07

08

09

10

11

12

13

14

15

Abb. 3.20

76

Über die KZVen KZVen mit mit den den PrimärPrimär-und undErsatzkassen Ersatzkassenabgerechnete abgerechneteBema-Punkte Bema-Punkte–-Leistungsmenge Leistungsmenge Zahnärztliche Behandlung inkl. Prothetik Jahr in Mio.

Veränd. in %

Veränd. je Mitglied in %

Ø + 2,5 Ø + 1,0

Ø + 1,1 Ø + 0,5

+ 2,8 + 3,7 – 2,6

+ 2,3 + 3,2 – 2,4

– 2,5 – 0,2 – 0,5

– 1,6 + 1,1 – 0,2

Allgemeine, konservierende und chirurgische Behandlung in Mio.

Veränd. in %

Veränd. je Mitglied in %

Prothetik

in Mio.

Kieferorthopädie

Veränd. in %

Veränd. je Mitglied in %

Ø + 2,1 Ø – 0,6

Ø + 0,7 Ø – 1,1

+ 4,0 + 13,9 – 4,2

+ 3,5 + 13,3 – 4,0

– 5,6 + 16,4 – 1,1

– 4,7 + 17,8 – 0,8

in Mio.

Veränd. in %

Veränd. je Mitglied in %

Ø + 6,8 Ø + 0,5

Ø + 5,4 Ø 0,0

+ 4,3 + 1,8 – 21,9 – 15,3 + 2,6 + 3,4 + 5,7 + 4,1 + 2,4 + 2,2 + 1,5 + 2,5 + 2,0 + 1,1

+ 3,8 + 1,2 – 21,7 – 15,4 + 2,4 + 2,8 + 4,8 + 3,7 + 1,9 + 1,6 + 0,4 + 1,5 + 0,7 – 0,3

+ 5,1 – 3,5 – 22,1 – 21,1 – 6,8 – 2,0 + 2,6 + 4,1 + 3,5 + 3,0 + 1,5 + 0,5 + 2,0 + 0,4

+ 6,1 – 2,3 – 21,9 – 19,1 – 6,7 – 2,3 + 2,7 + 4,5 + 4,0 + 3,3 + 1,6 + 0,9 + 2,2 + 0,3

Alte Bundesländer 1976 1980 1985 1990 1) 1995 2) 2000 2004 3) 2005 4) 2006 4) 2007 4) 2008 4) 2009 4) 2010 4) 2011 4) 2012 4) 2013 4) 2014 4) 2015 4)

7.046,1 7.787,7 8.299,7 6.426,7 9.948,4 10.464,1 10.328,8

3.178,5 3.415,1 3.882,4 4.708,8 5.519,9 6.034,8 6.374,1 6.393,8 6.465,0 6.548,6 6.634,8 6.656,7 6.603,6 6.599,0 6.554,7 6.712,0 6.726,8 6.734,4

Ø+ Ø+ Ø+ Ø+ Ø+ + + + + + + – – – + + +

1,8 2,3 3,6 2,7 1,8 4,5 0,3 1,1 1,3 1,3 0,3 0,8 0,1 0,7 2,4 0,2 0,1

Ø+ Ø+ Ø+ Ø+ Ø+ + + + + + – – – – + – –

0,4 1,8 2,6 1,8 1,4 4,8 0,3 0,9 0,7 0,5 0,1 1,2 0,7 1,7 1,4 1,1 1,3

1.472,3 1.471,2 1.319,7 1.493,9 1.471,5 1.461,7 1.465,4 1.472,3 1.457,5 1.433,7 1.418,8 1.395,8 1.419,9 1.414,4 1.400,9

Ø+ Ø– + – – + + – – – – + – –

2,7 2,2 4,4 1,5 0,7 0,3 0,5 1,0 1,6 1,0 1,6 1,7 0,4 1,0

Ø+ Ø– + + –

4,1 1,4 4,7 1,0 0,5 0,0 0,6 0,7 1,1 0,7 1,5 2,1 0,3 1,1

3.205,4 3.478,7 3.414,4 944,3 2.973,6 2.654,8 2.653,1

581,0 756,6 792,2 489,6 958,5 1.178,5 894,9 757,6 777,2 803,7 849,4 884,6 905,8 925,9 939,8 963,5 983,2 994,3

Neue Bundesländer 1991 1995 2) 2000 2004 3) 2005 4) 2006 4) 2007 4) 2008 4) 2009 4) 2010 4) 2011 4) 2012 4) 2013 4) 2014 4) 2015 4)

1.685,2 2.430,6 2.172,8 2.338,9

+ – – – – + – –

144,8 654,1 540,2 599,8

64,1 214,1 219,6 163,7 129,1 120,3 117,9 121,0 126,0 130,4 134,3 136,3 137,0 139,8 140,3

Veränderungsraten: Veränderung jeweils zum Vorjahr; Ø: durchschnittliche jährliche Veränderung bei kumulierten Zeiträumen; bei nicht vergleichbaren Zeiträumen kein Ausweis 1)

Geänderte Methodik. 1989-92 und 1998 ohne ZE- und Kfo-Direktabrechnungsfälle; 1993 z. T. ohne ZE- und Kfo-Direktabrechnungsfälle; ab 1994 sind die ZE- und Kfo-Direktabrechnungsfälle enthalten.

2)

Berlin-Ost ist ab dem 01.01.95 dem Rechtskreis West zugeordnet. Die Veränderungsraten zum Vorjahr sind entsprechend bereinigt. Bema-Umstrukturierung ab 01.01.2004

3) 4)

Aufgrund der Einführung des Festzuschusssystems ab dem Jahr 2005 kein Ausweis der Bema-Punkte im Bereich Prothetik und im Bereich Zahnärztliche Behandlung inkl. Prothetik.

Grundlage: Abrechnungsstatistik der KZBV

Tab. 3.21

Abrechnungsstatistik

77

Bema-Punkte je KCH-Fall Alte Bundesländer/Neue Bundesländer Bema-Punkte je KCH-Fall 110 105 100 95 90 85 80 75 70 91

92

93

94

95

96

97

98

99

00

01

02

Alte Bundesländer

03

04

05

06

07

08

09

10

11

12

13

14

15

Neue Bundesländer

Die Statitiken sind nur für die Zeiträume 1991-2003 bzw. 2004-2015 sinnvoll vergleichbar, da sich die Einführung der Praxisgebühr sowie die Höherbewertung des Bereichs KCH im Rahmen der Bema-Umrelationierung im Jahr 2004 in den Abrechnungswerten niedergeschlagen haben.

Abb. 3.22

78

Bema-Leistungsmenge je Mitglied im Bereich zahnärztliche Behandlung Bema-Leistungsmenge Behandlung (ohne (ohneZahnersatz) Zahnersatz) Deutschland Deutschland 1991 1991 -- 2015 2015 Bema-Leistungsmenge – Zahnärztliche Behandlung ohne Zahnersatz Primärkassen Jahr

BemaPunkte je Mitglied

Veränd. in %

Ersatzkassen Index 1991 = 100

BemaPunkte je Mitglied

100,0 105,3 113,6 116,5 118,5 123,4 128,4 133,4 130,0 130,0 132,5 132,8 135,6 134,1 132,5 133,9 135,3 136,9 137,5 136,4 136,8 135,7 138,4 138,1 137,3

175,20 180,71 196,27 201,39 200,84 204,77 211,14 216,03 207,60 206,12 207,78 204,72 205,19 201,28 196,73 197,60 199,46 200,75 200,93 199,65 197,68 193,55 194,86 193,11 189,85

Veränd. in %

GKV insges. Index 1991 = 100

BemaPunkte je Mitglied

100,0 103,1 112,0 115,0 114,6 116,9 120,5 123,3 118,5 117,7 118,6 116,9 117,1 114,9 112,3 112,8 113,9 114,6 114,7 114,0 112,8 110,5 111,2 110,2 108,4

147,01 153,87 166,92 171,54 173,26 179,19 186,15 192,13 185,92 185,00 187,38 186,43 188,73 185,97 183,07 184,68 186,54 188,46 189,29 187,95 187,57 185,21 188,17 187,29 185,39

Veränd. in %

Niveauvergleich Primärkassen Index in % von 1991 = 100 Ersatzkassen

Deutschland 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

133,01 140,04 151,16 154,93 157,59 164,17 170,82 177,49 172,88 172,87 176,24 176,70 180,42 178,36 176,22 178,12 179,93 182,12 182,85 181,43 181,95 180,45 184,13 183,72 182,64

+ + + + + + + – + + + – – + + + + – + – + – –

5,3 7,9 2,5 1,7 4,2 4,1 3,9 2,6 0,0 2,0 0,3 2,1 1,1 1,2 1,1 1,0 1,2 0,4 0,8 0,3 0,8 2,0 0,2 0,6

Grundlagen: Abrechnungsstatistik der KZBV, KJ1

+ + + – + + + – – + – + – – + + + + – – – + – –

3,1 8,6 2,6 0,3 2,0 3,1 2,3 3,9 0,7 0,8 1,5 0,2 1,9 2,3 0,4 0,9 0,6 0,1 0,6 1,0 2,1 0,7 0,9 1,7

+ + + + + + + – – + – + – – + + + + – – – + – –

4,7 8,5 2,8 1,0 3,4 3,9 3,2 3,2 0,5 1,3 0,5 1,2 1,5 1,6 0,9 1,0 1,0 0,4 0,7 0,2 1,3 1,6 0,5 1,0

100,0 104,7 113,5 116,7 117,9 121,9 126,6 130,7 126,5 125,8 127,5 126,8 128,4 126,5 124,5 125,6 126,9 128,2 128,8 127,9 127,6 126,0 128,0 127,4 126,1

75,9 77,5 77,0 76,9 78,5 80,2 80,9 82,2 83,3 83,9 84,8 86,3 87,9 88,6 89,6 90,1 90,2 90,7 91,0 90,9 92,0 93,2 94,5 95,1 96,2 Tab. 3.23

Abrechnungsstatistik

79

Bema-Leistungsmenge je Mitglied im Bereich zahnärztliche Behandlung (ohne Zahnersatz) Deutschland 1991 - 2015 – Primärkassen/Ersatzkassen Bema-Punkte je Mitglied

220 210 200 190

Ersatzkassen Primärkassen

180 170 160 150 140 130 120 91 92 93 94 95 96 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15

Abb. 3.24

80

Über abgerechnete Beträge, Beträge,Fälle, Fälle,Punkte Punkte Über die KZVen mit den Primärkassen abgerechnete Jährliche Deutschland Jährliche Veränderungsraten Veränderungsraten – – Deutschland Ausgaben der Krankenkassen Jahr

Zahnärztl. Honorar + Mat.-u. Lab.Kosten

Zahnärztl. Honorar

Mat.-u. Lab.Kosten

Abrechnungsfälle

Leistungsmenge (Bema-Punkte)

je Mitglied in %

je Fall in %

1. Allgemeine, konservierende und chirurgische Behandlung 1995/1991 2000/1995 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

Ø + 5,6 Ø + 1,9 + 3,3 + 2,6 + 2,7 – 2,2 + 1,5 + 1,7 + 1,3 + 1,4 + 1,6 + 0,4 + 0,8 + 1,0 + 12,1 / + 6,0* + 2,3 + 2,4

Ø + 5,6 Ø + 1,9 + 3,3 + 2,6 + 2,7 – 2,2 + 1,5 + 1,7 + 1,3 + 1,4 + 1,6 + 0,4 + 0,8 + 1,0 + 12,1 / + 6,0* + 2,3 + 2,4

– – – – – – – – – – – – – – – – –

Ø + 1,2 Ø + 1,3 + 2,7 + 1,5 + 4,9 – 10,6 – 1,2 + 0,1 + 1,2 + 0,7 0,0 – 0,3 + 0,8 – 0,7 + 4,4 + 1,2 – 0,4

Ø + 1,7 Ø + 1,2 + 1,5 + 0,9 + 2,4 + 4,9 + 0,8 + 0,9 + 0,7 + 0,7 – 0,2 – 1,2 – 0,2 – 1,3 + 1,9 – 0,8 – 0,9

Ø + 0,5 Ø – 0,2 – 1,1 – 0,6 – 2,4 + 17,3 + 2,0 + 0,8 – 0,5 + 0,1 – 0,1 – 0,9 – 1,0 – 0,6 – 2,4 – 2,0 – 0,5

Ø + + – – – – –

Ø + 4,9 + 2,1 – 0,7 0,0 – 21,2 – 16,0 + 1,0 + 0,9 + 3,9 + 3,3 + 1,7 + 2,7 + 1,8 + 2,6 + 2,2 + 0,9

Ø + 1,1 0,0 – 0,7 + 2,1 – 13,7 – 10,5 + 2,8 + 0,9 + 0,8 0,0 – 0,9 + 0,9 + 1,8 + 4,6 – 1,0 + 0,5

2. Kieferorthopädie 2000/1995 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

Ø + + – – – – + + + + + + + + + +

4,6 3,3 0,1 0,9 18,3 11,9 0,2 3,7 6,2 5,8 5,0 3,4 0,7 3,4 2,5 3,3

Ø + + + + – – + + + + + + + + + +

4,9 3,8 1,3 1,3 21,3 15,2 1,5 5,1 7,0 6,0 5,8 3,6 1,1 3,8 2,6 3,7

Ø + + – – – – – + + + + + – + + +

3,4 1,0 3,4 8,3 8,3 3,7 3,2 0,6 4,3 5,3 2,7 2,6 0,5 0,4 1,9 2,0

+ + + + + – + +

3,7 2,1 0,1 2,1 8,8 6,2 1,8 0,0 3,1 3,3 2,6 1,7 0,1 1,9 3,3 0,4

Veränderungsraten: Veränderung jeweils zum Vorjahr; Ø: durchschnittliche jährliche Veränderung bei kumulierten Zeiträumen * Veränderungsrate 2013 ggü. 2012 unter Berücksichtigung der Auswirkungen des Wegfalls der Praxisgebühr Grundlage: Abrechnungsstatistik der KZBV

Tab. 3.25

Abrechnungsstatistik

81

Über die die KZVen mit den Über KZVen mit den Primärkassen Primärkassen abgerechnete abgerechnete Beträge, Beträge,Fälle, Fälle,Punkte Punkte Jährliche Veränderungsraten – Deutschland Ausgaben der Krankenkassen Jahr

Zahnärztl. Honorar + Mat.-u. Lab.Kosten

Zahnärztl. Honorar

Mat.-u. Lab.Kosten

Abrechnungsfälle

Leistungsmenge (Bema-Punkte)

je Mitglied in %

je Fall in %

3. Parodontalbehandlung 1995/1991 2000/1995 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

Ø + 18,5 Ø + 3,5 + 6,5 – 1,5 + 3,0 – 30,9 – 7,6 + 4,2 + 6,5 + 3,7 + 4,5 + 1,5 + 1,7 + 3,0 + 5,0 + 6,3 + 3,5

Ø + 18,5 Ø + 3,5 + 6,5 – 1,5 + 3,0 – 30,9 – 7,6 + 4,2 + 6,5 + 3,7 + 4,5 + 1,5 + 1,7 + 3,0 + 5,0 + 6,3 + 3,5

– – – – – – – – – – – – – – – – –

Ø + 15,8 Ø + 2,5 + 4,3 – 3,7 + 1,9 + 2,9 + 10,6 + 3,8 + 6,2 + 3,3 + 3,8 + 0,1 + 1,9 + 0,8 + 1,0 + 3,0 + 0,3

Ø + 16,2 Ø + 2,9 + 4,8 – 3,0 + 1,3 – 29,5 – 6,1 + 3,3 + 6,0 + 3,5 + 3,4 – 0,2 + 1,4 + 1,0 + 0,9 + 2,7 + 0,3

Ø + 0,3 Ø + 0,4 + 0,5 + 0,6 – 0,5 – 31,4 – 15,1 – 0,5 – 0,2 + 0,2 – 0,3 – 0,3 – 0,5 + 0,2 – 0,1 – 0,3 0,0

4. Zahnärztliche Behandlung ohne Zahnersatz (Allgem., konservierende u. chirurgische Behandlung, Kieferorthopädie, Parodontalbehandlung und Kieferbruch) 2000/1995 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

Ø + 2,5 + 3,8 + 2,0 + 2,3 – 6,4 – 0,1 + 1,8 + 1,9 + 2,2 + 2,3 + 1,2 + 1,4 + 1,2 + 10,8 / + 5,7* + 2,8 + 2,7

Ø + + + + – + + + + + + + + + +

2,5 3,8 2,0 2,6 0,0 0,9 1,6 1,9 2,0 2,1 1,1 1,2 1,1 5,8 2,6 2,6

Ø + 3,2 + 2,4 + 2,1 – 3,9 – 25,1 + 0,2 + 1,8 + 3,0 + 6,3 + 5,9 + 3,2 + 5,2 + 1,3 + 4,1 + 4,9 + 3,7

Ø + 1,6 + 2,8 + 1,4 + 4,4 – 10,5 – 1,3 + 0,1 + 1,3 + 0,9 + 0,3 0,0 + 1,0 – 0,6 + 4,0 + 1,5 – 0,2

Ø + + + + – – + + + + – + – + – –

1,9 2,0 0,3 2,1 1,1 1,2 1,1 1,0 1,2 0,4 0,8 0,3 0,8 2,0 0,2 0,6

Veränderungsraten: Veränderung jeweils zum Vorjahr; Ø: durchschnittliche jährliche Veränderung bei kumulierten Zeiträumen * Veränderungsrate 2013 ggü. 2012 unter Berücksichtigung der Auswirkungen des Wegfalls der Praxisgebühr Grundlage: Abrechnungsstatistik der KZBV

Ø + – – – + + + – + + – – – – – –

0,2 0,8 1,1 2,2 10,4 0,1 1,0 0,2 0,3 0,1 0,8 0,7 0,2 1,9 1,7 0,4

Tab. 3.26

82

Über die die KZVen KZVen mit mit den den Ersatzkassen Über Ersatzkassen abgerechnete abgerechneteBeträge, Beträge,Fälle, Fälle,Punkte Punkte Jährliche Deutschland Jährliche Veränderungsraten – Deutschland Ausgaben der Krankenkassen Jahr

Zahnärztl. Honorar + Mat.- u. Lab.Kosten

Zahnärztl. Honorar

Mat.- u. Lab.Kosten

Abrechnungsfälle

Leistungsmenge (Bema-Punkte)

je Mitglied in %

je Fall in %

1. Allgemeine, konservierende und chirurgische Behandlung 1995/1991 2000/1995 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

Ø + 4,5 Ø + 0,7 + 2,7 + 1,3 + 1,1 – 2,4 + 0,5 + 1,1 + 1,1 + 0,3 + 0,4 + 0,7 – 0,2 + 0,4 + 5,2 / – 0,7 * + 1,0 + 0,9

Ø + 4,5 Ø + 0,7 + 2,7 + 1,3 + 1,1 – 2,4 + 0,5 + 1,1 + 1,1 + 0,3 + 0,4 + 0,7 – 0,2 + 0,4 + 5,2 / – 0,7 * + 1,0 + 0,9

– – – – – – – – – – – – – – – – –

Ø + 0,1 Ø + 0,2 + 1,9 + 0,3 + 2,5 – 9,7 – 1,3 – 0,6 + 0,5 0,0 – 0,5 – 0,8 + 0,1 – 1,4 + 3,4 + 0,7 – 0,9

0,0 1,6 6,4 11,5 10,4 3,9 3,7 0,1 2,7 3,7 1,7 0,3 0,8 0,6 1,0 0,7

Ø + – – – – – – + + + + + – – – –

Ø+ Ø+ + – + + – + +

Ø+ Ø – – – + + + –

– – – – + – –

0,6 0,2 0,6 0,4 0,6 4,7 0,4 0,2 0,2 0,0 0,7 1,3 1,5 2,4 0,8 1,2 1,9

Ø + + – – – – + + + + + + – – – –

1,6 0,1 4,2 3,0 22,5 15,7 1,2 4,2 5,7 4,0 3,1 0,6 1,4 0,5 1,0 1,9

Ø + + – + – – + + + + + +

– – – – – – –

0,5 0,0 1,3 0,7 1,9 16,0 0,9 0,8 0,2 0,0 0,2 0,5 1,6 1,0 2,5 1,9 1,0

2. Kieferorthopädie 2000/1995 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

Ø + + – – – – – + + + + +

1,4 1,6 3,3 4,2 19,9 11,9 0,3 3,8 4,4 4,4 5,1 1,5 0,0 + 0,6 + 1,1 + 0,5

Ø + + – – – – + + + + + + + + + +

1,8 2,5 2,0 2,2 22,8 15,0 1,0 5,4 5,1 4,7 6,2 1,8 0,3 0,2 1,1 0,8

– – – – – – – + + + + – + + –

0,2 0,2 3,2 5,5 10,9 6,4 2,2 0,5 2,7 2,8 2,1 0,4 1,4 0,3 0,8 1,8

Veränderungsraten: Veränderung jeweils zum Vorjahr; Ø: durchschnittliche jährliche Veränderung bei kumulierten Zeiträumen * Veränderungsrate 2013 ggü. 2012 unter Berücksichtigung der Auswirkungen des Wegfalls der Praxisgebühr Grundlage: Abrechnungsstatistik der KZBV

1,3 0,3 1,1 2,7 13,0 9,9 3,5 3,7 2,9 1,1 1,0 0,2 0,0 – 0,1 – 0,2 – 0,2

Tab. 3.27

Abrechnungsstatistik

83

Über die die KZVen mit den Über KZVen mit den Ersatzkassen Ersatzkassen abgerechnete abgerechnete Beträge, Beträge,Fälle, Fälle,Punkte Punkte Jährliche Veränderungsraten – Deutschland Deutschland Ausgaben der Krankenkassen Jahr

Zahnärztl. Honorar + Mat.-u. Lab.Kosten

Zahnärztl. Honorar

Mat.-u. Lab.Kosten

Abrechnungsfälle

Leistungsmenge (Bema-Punkte)

je Mitglied in %

je Fall in %

3. Parodontalbehandlung 1995/1991 2000/1995 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

Ø + 14,1 Ø + 0,9 + 4,6 – 3,8 + 3,6 – 31,5 – 9,0 + 2,0 + 5,4 + 0,3 + 1,4 + 1,2 + 1,1 + 1,2 – 1,5 + 2,8 + 2,3

Ø + 14,1 Ø + 0,9 + 4,6 – 3,8 + 3,6 – 31,5 – 9,0 + 2,0 + 5,4 + 0,3 + 1,4 + 1,2 + 1,1 + 1,2 – 1,5 + 2,8 + 2,3

– – – – – – – – – – – – – – – – –

Ø + 11,4 Ø + 0,6 + 2,2 – 6,0 + 2,7 + 2,8 + 8,7 + 1,3 + 5,0 + 0,1 + 2,1 – 0,3 + 0,7 – 1,2 – 0,7 + 1,2 – 0,3

Ø + 11,9 Ø + 0,4 + 2,7 – 5,4 + 1,8 – 30,2 – 8,3 + 1,0 + 4,7 0,0 + 2,1 – 0,6 + 0,1 – 0,8 – 1,0 + 1,1 – 0,4

Ø + 0,4 Ø – 0,1 + 0,5 + 0,7 – 0,8 – 32,1 – 15,6 – 0,3 – 0,3 – 0,1 0,0 – 0,2 – 0,6 + 0,4 – 0,3 – 0,2 – 0,1

4. Zahnärztliche Behandlung ohne Zahnersatz (Allgem., konservierende u. chirurgische Behandlung, Kieferorthopädie, Parodontalbehandlung und Kieferbruch) 2000/1995 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

Ø + 1,0 + 2,8 + 0,3 + 0,6 – 7,2 – 0,9 + 1,2 + 1,8 + 0,9 + 1,2 + 1,5 + 0,4 + 0,5 + 4,5 / – 0,2* + 1,4 + 1,2

Ø + + + + – – + + + + + + + – + +

1,0 2,9 0,4 1,0 0,9 1,7 1,0 1,7 0,8 0,9 1,4 0,3 0,4 0,5 1,2 1,0

Ø + + – – – + + + + + + + + + + +

0,6 0,7 2,4 6,8 25,0 1,6 2,4 2,6 3,3 5,6 3,2 3,6 1,5 4,1 4,8 3,1

Ø+ + – + – – – + + – – + – + + –

0,3 1,8 0,1 1,9 9,8 1,4 0,5 0,6 0,3 0,1 0,4 0,3 1,3 3,2 0,8 0,8

Ø+ + – + – – + + + + – – – + – –

0,5 0,8 1,5 0,2 1,9 2,3 0,4 0,9 0,6 0,1 0,6 1,0 2,1 0,7 0,9 1,7

Veränderungsraten: Veränderung jeweils zum Vorjahr; Ø: durchschnittliche jährliche Veränderung bei kumulierten Zeiträumen * Veränderungsrate 2013 ggü. 2012 unter Berücksichtigung der Auswirkungen des Wegfalls der Praxisgebühr Grundlage: Abrechnungsstatistik der KZBV

Ø+ – – – + – + + + + – – – – – –

0,2 1,0 1,4 1,6 8,8 0,9 1,0 0,3 0,4 0,1 0,2 1,3 0,8 2,5 1,7 0,9

Tab. 3.28

84

Punktwerte

Punktwerte

Punktwerte 1991 1991 -- 2016 2016 –– Alte Alte Bundesländer Primärkassen

Jahr €

Veränd. in %

AEV

VdAK €

ohne Schwäbisch-Gmünder

Veränd. in %



Veränd. in %

Schwäbisch-Gmünder €

Veränd. in %

Alte Bundesländer 1991 1992 1993 2) 3)

1995 2) 3)

1997 2) 3)

1999 2) 3)

2001 2) 3)

2003 2) 3)

2004 2) 3)

2005 2) 3)

2006 2) 3)

2007 2) 3)

2008 2) 3)

2009

2)4) 3)4)

2010 2)4) 3)4)

2011 2)4) 3)4)

2012 2)4) 3)4)

2013 2)4) 3)4)

2014 2)4) 3)4)

2015 2)4) 3)4)

2016 2)4) 3)4)

0,7067 1) 0,7377 1) 0,7548 0,6639 0,7733 0,6925 0,7724 0,6909 0,7855 0,6585 0,8100 0,6873 0,8297 0,7075 0,8289 0,7080 0,8282 0,7098 0,8353 0,7119 0,8413 0,7143 0,8469 0,7191 0,8586 0,7292 0,8706 0,7391 0,8781 0,7466 0,8915 0,7577 0,9382 0,7890 0,9647 0,8106 0,9881 0,8319 1,0186 0,8570

+ 4,4 + 2,3 – 10,0 + 0,9 + 1,3 + 0,3 – 5,0 + 0,6 – 4,8 + 1,7 + 1,4 + 0,6 + 0,8 – 0,1 + 0,1 – 0,1 + 0,3 + 0,9 + 0,3 + 0,7 + 0,3 + 0,7 + 0,7 + 1,4 + 1,4 + 1,4 + 1,4 + 0,9 + 1,0 + 1,5 + 1,5 + 5,2 + 4,1 + 2,8 + 2,7 + 2,4 + 2,6 + 3,1 + 3,0

0,7552 0,7879 0,8161 0,7091 0,8349 0,7335 0,8422 0,7361 0,8497 0,6969 0,8754 0,7350 0,8895 0,7505 0,8896 0,7508 0,8869 0,7465 0,8940 0,7445 0,8981 0,7450 0,9029 0,7485 0,9138 0,7578 0,9290 0,7701 0,9365 0,7770 0,9531 0,7869 0,9378 0,7879 0,9650 0,8099 0,9866 0,8307 1,0184 0,8549

+ 4,3 + 3,6 – 10,0 + 1,3 + 0,5 + 0,2 + 0,1 + 1,3 – 5,0 + 2,0 + 1,5 + 0,4 – 0,1 0,0 0,0 – 0,3 – 0,6 + 0,8 – 0,3 + 0,5 + 0,1 + 0,5 + 0,5 + 1,2 + 1,2 + 1,7 + 1,6 + 0,8 + 0,9 + 1,8 + 1,3 – 1,6 + 0,1 + 2,9 + 2,8 + 2,2 + 2,6 + 3,2 + 2,9

0,7025 0,7327 0,7570 0,6594 0,7767 0,6822 0,7847 0,6847 0,7920 0,6482 0,8274 0,6913 0,8397 0,7098 0,8394 0,7098 0,8407 0,7041 0,8484 0,7065 0,8529 0,7071 0,8525 0,7090

+ 4,3 + 3,3 – 10,0 + 1,5 + 0,6 + 0,1 + 0,1 + 1,3 – 5,0 + 2,2 + 1,5 + 0,3 + 0,1 0,0 0,0 + 0,2 – 0,8 + 0,9 + 0,3 + 0,5 + 0,1 0,0 + 0,3

0,7322 0,7639 0,7886 0,6875 0,8075 0,7110 0,8150 0,7137 0,8226 0,6756 0,8527 0,7161 0,8653 0,7327 0,8645 0,7321 0,8646 0,7254 0,8720 0,7277 0,8764 0,7282 0,8782 0,7307

+ 4,3 + 3,2 – 10,0 + 1,4 + 0,5 + 0,1 + 0,1 + 1,3 – 5,0 + 2,1 + 1,5 + 0,3 + 0,2 – 0,1 – 0,1 0,0 – 0,9 + 0,9 + 0,3 + 0,5 + 0,1 + 0,2 + 0,3

Veränderungsraten: Veränderung jeweils zum Vorjahr 1991 keine Empfehlungsvereinbarung; 1992 Empfehlungsvereinbarung Ausgewiesen werden die durchschnittlichen (vereinbarten bzw. vom Schiedsamt festgesetzten) Punktwerte der KZVen. 2) In den Jahren 1993 bis 2015 bzw. im 1. Halbjahr 2016 durchschnittlich vereinbarte bzw. vom Schiedsamt festgesetzte Punktwerte bei Kons (ohne IP), Par und Kieferbruch. 3) Durchschnittl. Punktwerte bei ZE und Kfo in den Jahren 1993 bis 2015 bzw. im 1. Halbj. 2016; 2005 bis 2015 und 1. Halbj. 2016 nur Kfo (aufgrund des GSG 1993 und des GKV-SolG 1999 reduziert); Punktwerte aller Leistungsbereiche haben vorläufigen Charakter. 4) ab 2009: Zusammenschluss von VdAK und AEV zum vdek, Ausweis unter VdAK Berlin-Ost ist ab dem 01.01.1995 dem Rechtskreis West zugeordnet Grundlage: Abrechnungsstatistik der KZBV Tab. 3.29 1)

Abrechnungsstatistik

85

Punktwerte 1991 1991 -- 2016 2016 – Neue Bundesländer Primärkassen

Jahr

AEV

VdAK

ohne Schwäbisch-Gmünder



Veränd. in %



Veränd. in %

0,4883 0,5752 0,5977 0,5371 0,6822 0,6050 0,7040 0,6279 0,7073 0,5931 0,7241 0,6332 0,7328 0,6395 0,7274 0,6418 0,7463 0,6618 0,7501 0,6707 0,7590 0,6819 0,7691 0,6939 0,7797 0,7056 0,7927 0,7189 0,8010 0,7269 0,8348 0,7566 0,8945 0,7994 0,9276 0,8329 0,9536 0,8577 0,9835 0,8846

+ 17,8 + 3,9 – 6,6 + 5,5 + 4,0 + 1,0 + 0,9 – 0,3 – 5,7 + 1,2 + 3,5 0,0 + 0,1 – 0,7 + 0,4 + 2,6 + 3,1 + 0,5 + 1,3 + 1,2 + 1,7 + 1,3 + 1,8 + 1,4 + 1,7 + 1,7 + 1,9 + 1,0 + 1,1 + 4,2 + 4,1 + 7,2 + 5,7 + 3,7 + 4,2 + 2,8 + 3,0 + 3,1 + 3,1

0,4883 0,5752 0,6238 0,5361 0,7145 0,6101 0,7625 0,6347 0,7414 0,5974 0,7665 0,6330 0,7768 0,6433 0,7766 0,6441 0,7799 0,6511 0,7870 0,6540 0,8065 0,6755 0,8092 0,6804 0,8160 0,6884 0,8310 0,7057 0,8395 0,7128 0,8841 0,7443 0,8915 0,7892 0,9254 0,8153 0,9498 0,8385 0,9606 0,8478

+ 17,8 + 8,4 – 6,8 + 7,9 + 4,7 + 1,0 + 1,2 – 3,8 – 5,7 + 1,9 + 2,9 + 0,1 + 0,5 0,0 + 0,1 + 0,4 + 1,1 + 0,9 + 0,4 + 2,5 + 3,3 + 0,3 + 0,7 + 0,8 + 1,2 + 1,8 + 2,5 + 1,0 + 1,0 + 5,3 + 4,4 + 0,8 + 6,0 + 3,8 + 3,3 + 2,6 + 2,8 + 1,1 + 1,1



Veränd. in %

0,4883 0,5752 0,6238 0,5361 0,7145 0,6101 0,7625 0,6347 0,7414 0,5974 0,7665 0,6330 0,7718 0,6420 0,7704 0,6427 0,7754 0,6504 0,7861 0,6552 0,8060 0,6769 0,8083 0,6818

+ 17,8 + 8,4 – 6,8 + 7,9 + 4,7 + 1,0 + 1,2 – 3,8 – 5,7 + 1,9 + 2,9 + 0,7 + 0,3 – 0,2 + 0,1 + 0,6 + 1,2 + 1,4 + 0,7 + 2,5 + 3,3 + 0,3 + 0,7

Schwäbisch-Gmünder €

Veränd. in %

Neue Bundesländer 1991 1992 1993 2) 3)

1995 2) 3)

1997 2) 3)

1999 2) 3)

2001 2) 3)

2003 2) 3)

2004 2) 3)

2005 2) 3)

2006 2) 3)

2007 2) 3)

2008 2) 3)

2009 2)4) 3)4)

2010 2)4) 3)4)

2011 2)4) 3)4)

2012 2)4) 3)4)

2013 2)4) 3)4)

2014 2)4) 3)4)

2015 2)4) 3)4)

2016 2)4) 3)4)

Punktwerte identisch zu AEV ohne Schwäbisch-Gmünder

Veränderungsraten: Veränderung jeweils zum Vorjahr In den Jahren 1993 bis 2015 bzw. im 1. Halbjahr 2016 durchschnittlich vereinbarte bzw. vom Schiedsamt festgesetzte Punktwerte bei Kons (ohne IP), Par und Kieferbruch. 3) Durchschnittliche Punktwerte bei ZE und Kfo in den Jahren 1993 bis 2015 bzw. im 1. Halbjahr 2016; 2005 bis 2015 und 1. Halbjahr 2016 nur Kfo (aufgrund des GSG 1993 und des GKV-SolG 1999 reduziert); Punktwerte aller Leistungsbereiche haben vorläufigen Charakter. 4) ab 2009: Zusammenschluss von VdAK und AEV zum vdek, Ausweis unter VdAK Berlin-Ost ist ab dem 01.01.1995 dem Rechtskreis West zugeordnet Grundlage: Abrechnungsstatistik der KZBV Tab. 3.30 2)

86

Punktwerte 1991 - 2015 – Durchschnittswerte GKV Punktwert in € 1,00

Punktwert Kons Alte Bundesländer

0,95

Punktwert Kons Neue Bundesländer

0,90 0,85

Punktwert ZE, Kfo1) Neue Bundesländer

0,80

Punktwert ZE, Kfo1) Alte Bundesländer

0,75 0,70 0,65 0,60 0,55 0,50 0,45 91 92 93 94 95 96 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 1)

Absenkung Punktwert für Zahnersatz und Kieferorthopädie (GSG 1993 und GKV-SolG 1999)

Abb. 3.31

Abrechnungsstatistik

87

Punktwerte 1991 - 2015 - Durchschnittswerte GKV – Alte Bundesländer Index (1991 = 100), inflationsbereinigt Index (1991 = 100) 110

100

gleicher Geldwert

90

Punktwert Kons, real

80 Punktwert ZE/Kfo, real 70

60 91 92 93 94 95 96 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15

Abb. 3.32

88

4. Einzelleistungsstatistik Die von der KZBV auf der Grundlage der Datenlieferungen der KZVen (Frequenzstatistiken) erstellten Einzelleistungsstatistiken für die Bereiche allgemeine, konservierende und chirurgische Behandlung, Prothetik, Kieferorthopädie und Parodontalbehandlung dienen dem Zweck, die Struktur der Abrechnungsfälle repräsentativ widerzuspiegeln und detaillierte Rückschlüsse auf die Entwicklung des Leistungsgeschehens zu ermöglichen.

Zahl der Füllungen langfristig gesunken

Für den Bereich Prothetik können infolge der Einführung des Festzuschusssystems ab dem Jahr 2005 die Einzelleistungsstatistiken in der bisherigen Form nicht fortgeführt werden, d. h. repräsentative Strukturaussagen zu den abgerechneten Bema-Leistungen sind nicht mehr möglich. Stattdessen können zur Orientierung Strukturaussagen anhand abgerechneter Befund-Positionen abgeleitet werden. Hierzu müssen allerdings die über die KZVen abgerechneten Befund-Positionen mit hochgerechneten Stichprobendaten andersartiger Versorgungen gekoppelt werden.

Damit hätte sich der langfristig zu verzeichnende Abwärtstrend bei den Füllungen, der sowohl im Westen als auch im Osten festzustellen war, im Jahr 2015 fortgesetzt. Dies ist als Indiz für eine weitere Verbesserung der Mundgesundheit in Deutschland zu werten.

Die Einzelleistungsstatistik im Bereich konservierend-chirurgische Behandlung für das Jahr 2015 weist für die GKV eine Zahl von 51,6 Mio. Füllungen in Deutschland aus, was einem Rückgang um 2,2 % je Mitglied gegenüber 2014 entspricht. Dabei fiel der Rückgang bei den ein- und zweiflächigen Füllungen mit – 2,1 % etwas geringer aus als bei den drei- und mehrflächigen Füllungen mit – 2,5 %.

Im Jahr 2015 belief sich die Gesamtzahl der mit den Primär- und Ersatzkassen abgerechneten Füllungen 13e - 13g (ein-, zwei- und dreiflächige Kompositfüllungen im Seitenzahnbereich) in Deutschland auf rd. 37,3 Tsd. Damit betrug der Anteil der Füllungen 13e - 13g an der

4A Füllungen, Extraktionen und Wurzelkanalfüllungen je Mitglied – Deutschland Index (1991 = 100) 120

110

100 91 92 93 94 95 96 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 90

Wurzelkanalfüllungen: - 5 % -0,2 % p.a.

80

70

60

50

Extraktionen: - 27 % - 1,3 % p.a.

Füllungen insg.: - 47 % - 2,3 % p.a.

Gesamtzahl aller Füllungen bundesweit 0,07 %. Von dem gesamten Punktevolumen aus konservierend-chirurgischer Behandlung entfielen auf die Füllungen 13e - 13g im Jahr 2015 bundesweit weniger als 0,1 %. Die Zahl der Extraktionen je Mitglied verringerte sich in Deutschland in 2015 gegenüber 2014 um 1,3 %. Die Relation Extraktionen zu Füllungen belief sich 2015 auf 1 : 4,1 (West 1 : 3,9, Ost 1 : 4,8). Die langfristige abnehmende Tendenz auch bei den Extraktionen deutet auf einen deutlich verbesserten Mundgesundheitszustand hin. In den letzten 11 Jahren seit der BemaUmstrukturierung im Jahr 2004 haben sich innerhalb des Bereiches konservierend-chirurgische Behandlung die umsatzstärksten Bema-Positionen, die gemessen an ihrem Anteil am Punktevolumen rd. 90 % des Leistungsgeschehens ausmachen, deutlich unterschiedlich entwickelt: Im Zuge des Rückgangs der Zahl der Füllungen hat sich auch der Anteil der Füllungen am Punktevolumen

Einzelleistungsstatistik

im Bereich konservierend-chirurgische Behandlung von 30,4 % in 2004 auf 26,6 % im Jahr 2015 verringert (– 15,1 % je Mitglied). Ebenso zurückgegangen ist das Punktevolumen bei endodontischen Leistungen (– 8,5 % je Mitglied), bei Anästhesien (– 4,8 % je Mitglied) und bei IP/ FU-Leistungen (– 3,7 % je Mitglied).

Jahren ein deutlicher Zuwachs (+ 37,6 % je Mitglied, d. h. + 2,9 % p.a.) zu erkennen. Dies verdeutlicht auch, dass parodontale Erkrankungen, die in der Bevölkerung weit verbreitet auftreten, von den Zahnärzten mit zunehmender Intensität im Rahmen der Erhebung des PSI-Codes kontrolliert werden.

Deutliche Zunahmen beim abgerechneten Punktevolumen sind im Zeitraum 2004 - 2015 demgegenüber bei den Röntgenleistungen (+ 18,1 % je Mitglied), bei den Untersuchungs- und Beratungsleistungen (+ 7,7 % je Mitglied) sowie bei der Zahnsteinentfernung (+ 7,0 % je Mitglied) zu verzeichnen.

Diese Entwicklungen bei den einzelnen Leistungskomplexen im Bereich konservierend-chirurgische Behandlung verdeutlichen die Strukturverschiebung in den letzten 10 Jahren hinzu diagnostischen, beratenden und präventiven Leistungen.

Die Veränderung des gesamten Punktevolumens im Bereich konservierendchirurgische Behandlung betrug im Zeitraum 2004 - 2015 – 1,4 % je Mitglied. Bei dem unter den Untersuchungs- und Beratungsleistungen subsumierten PSICode (Parodontaler Screening-Index), der zur Früherkennung parodontaler Erkrankungen erhoben wird, ist in den letzten 10

Längerfristige Strukturverschiebung bei prothetischen Versorgungsformen Die Einzelleistungsstatistik für das Jahr 1997 zeigt für die Primär- und Ersatzkassen zusammen in den alten Bundesländern im längerfristigen Vergleich erhebliche Verschiebungen der Häufigkeiten der Versorgungsformen: Gegenüber 1987 ist je Mitglied die Zahl der Einzelkronen um 44 % und die Zahl der Brücken um

89

5 % gestiegen, während bei den Teilprothesen ein Rückgang um 15 % und bei den Totalprothesen sogar um 35 % festzustellen ist. Dies verdeutlicht ebenfalls, dass sich der Mundgesundheitszustand der GKV-Versicherten längerfristig verbessert hat. Im Jahr 2004 war gegenüber 1997 ein erheblicher Rückgang im Leistungsgeschehen zu verzeichnen: Die Zahl der abgerechneten Einzelkronen lag in Deutschland je Mitglied um 14 %, die Zahl der Brücken um 26 % und die Zahl der Teilprothesen um 3 % unter dem Niveau des Jahres 1997, während die Zahl der Totalprothesen um 5 % darüber lag. Dies dokumentiert, dass die nach dem erheblichen Einbruch im Jahr 1998 einsetzende Normalisierung auch im Jahr 2004 noch nicht abgeschlossen war. Das Leistungsgeschehen wurde im Jahr 2005 durch die Sondereffekte im Zusammenhang mit der Einführung des Festzuschusssystems stark geprägt. Die Sondereffekte wirkten sich besonders stark in den ersten Monaten des Jahres 2005

4B Entwicklung des Punktevolumens ( je Mitglied) bei konservierend-chirurgischen Leistungen – Deutschland 2004 - 2015 20,0% +16,1 % 15,0% 10,0%

+ 7,7 %

+ 7,0 %

5,0% + 0,7 %

+ 0,4 %

Extraktionen

Lokale med. Behandlung/ Beseitigung Zahnkanten 4,2 %

0,0% -5,0%

-4,8 %

-10,0% -15,0% -20,0%

Anteil am Punktevol. Jahr 2015

-3,7 %

-8,5 %

-15,1 % Füllungen

26,6 %

Untersuchung/ Endodontische Beratung Leistungen

19,9 %

8,2 %

Zahnsteinentfernung

6,7 %

Röntgen

6,3 %

Anästhesien

5,9 %

IP/FU

5,9 %

5,2 %

90

aus und führten zu erheblichen Verwerfungen. Strukturaussagen können somit für das Gesamtjahr 2005 nicht sinnvoll abgeleitet werden. Die Wirkungen der Sondereffekte flachten im Jahresverlauf derart ab, dass ein Strukturvergleich für den Zeitraum Mai - November 2005 mit dem entsprechenden Vorjahreszeitraum gleichwohl aussagekräftig ist (die Einbeziehung des Monats Dezember in einen Strukturvergleich 2005/2004 ist nicht geeignet, da der Dezember 2004 durch Vorzieheffekte deutlich verzerrt war).

von 7,8 auf 7,1 und Modellgussprothesen von 9,7 auf 8,4 zurückgegangen sind. Die Zahl der abgerechneten Teleskopkronen war aufgrund der Indikationseinschränkungen rückläufig (von 11,4 auf 8,2 je 100 Fälle). Der Rückgang bei den abgerechneten Teleskopkronen ist teilweise darauf zurückzuführen, dass Teleskopkronen gleichwohl erbracht wurden, der Festzuschuss jedoch auf Grundlage des Regelbefundes „Einzelkrone“ geleistet wurde. Bei den Reparaturen war ein Anstieg von 62,3 auf 70,5 zu verzeichnen.

Eine Untersuchung der KZBV über die Auswirkungen der Einführung des Festzuschusssystems ergab, dass die Versorgungsstruktur (und daran gemessen das Versorgungsniveau) weitgehend stabil geblieben ist. Für den Zeitraum Mai November 2005 (verglichen mit den Bema-Neufällen des entsprechenden Vorjahreszeitraums) war festzustellen, dass je 100 Fälle die Einzelkronen von 38,6 auf 42,9 und Brücken von 10,5 auf 11,4 zugenommen haben, dagegen Totalprothesen (inkl. Cover-Denture-Prothesen)

Im Jahr 2015 wurden je 100 Fälle 47,1 Einzelkronen, 12,1 Brücken, 6,9 Totalprothesen und 7,1 Modellgussprothesen abgerechnet. Die Häufigkeit der Reparaturen lag im Jahr 2015 bei 64,8 je 100 Fälle. Im Jahr 2015 lagen die Werte je 100 Fälle damit bei den Versorgungskomplexen Einzelkronen und Brücken auf etwa demselben Niveau wie im Zeitraum Mai - November 2005. Bei der Häufigkeit der Modellgussprothesen ist zu berücksichtigen, dass ab 01.04.2006 eine Änderung bei der

4C Relative Häufigkeit ( je 100 Fälle) von ausgewählten ZE-Versorgungsformen (Jahre 2006 und 2015) Häufigkeit je 100 Fälle

- 8,9 %

80

71,1

70 60

64,8

+ 10,3 %

50

47,1 42,7

40 30 + 7,1 %

20

11,3 12,1

0

- 9,0 % 7,8

10

Einzelkronen

Brücken

+ 19,7 %

7,1

6,6

7,9

Teleskope

Prothesen

Jahr 2006

+ 3,0 % 6,7

6,9

Totalprothesen/ Cover-DentureProthesen Jahr 2015

+ 20,8 % 4,8

5,8

Interimsprothesen

Wiederherstellungen

Befundzuordnung von Modellgussprothesen bei einem Restzahnbestand von bis zu 3 Zähnen von der Befundklasse 3 in die Befundklasse 4 stattgefunden hat, sodass ein „echter“ Rückgang bei den Modellgussprothesen nicht stattgefunden hat. Die Zahl der abgerechneten Festzuschüsse für Teleskopkronen belief sich im Jahr 2015 auf 7,9 je 100 Fälle. Die Entwicklung bei den Teleskopkronen seit 2005 ist vor dem Hintergrund zu sehen, dass der Gemeinsame Bundesausschuss die Indikationseinschränkung zum 01.01.2008 abgemildert hat. Die Struktur der abgerechneten Festzuschussbefunde (FZ-Befunde) ist ein wichtiger Indikator, um das Versorgungsgeschehen im Bereich Zahnersatz im Zeitverlauf einschätzen zu können. Der Vergleich der relativen Häufigkeiten bei den einzelnen Versorgungformen unterstreicht den weiter anhaltenden Trend hin zu festsitzenden Versorgungsformen zu Lasten der Versorgung mit herausnehmbarem Zahnersatz.

Einzelleistungsstatistik

Bonusregelungen im Bereich Zahnersatz GKV-Versicherte, die Zahnersatzleistungen in Anspruch nehmen, erhalten im Rahmen der Bonusregelung, in Abhängigkeit von der im Bonusheft dokumentierten Bemühungen zur Erhaltung der Zahngesundheit, einen Bonus in Höhe 20 % bzw. 30 % zum jeweiligen Festzuschuss. Die Versicherten erhalten einen Bonus von 20 %, wenn das Bonusheft über einen Zeitraum von 5 Jahren lückenlos geführt wurde bzw. einen Bonus von 30 %, wenn das Bonusheft über einen Zeitraum von 10 Jahren lückenlos geführt wurde. GKV-Versicherten, die der Härtefallregelung unterliegen (Härtefälle), erhalten

bei der Versorgung mit Zahnersatz den doppelten Festzuschuss bzw. die tatsächlich anfallenden Kosten der Regelversorgung. Eine Aufteilung der Fallzahlen sowie des Zuschussbetrages nach der Höhe des Zuschusses/Bonus zeigt auf Basis der über die KZVen abgerechneten Zahnersatzfälle (ohne andersartige Versorgungen), dass im Jahr 2015 11,1 % der Fälle der Härtefallregelung unterliegen, 46,8 % der Fälle einen Bonus von 30 % und 8,0 % der Fälle einen Bonus von 20 % erhalten. Der Anteil der Fälle ohne Bonus beläuft sich im Jahr 2015 auf rd. 34,1 %. Somit werden rd. 66 % der Fälle im Rahmen der Härtefallregelung bzw. der Bonusregelung abgewickelt.

Durch die nicht vollständigen Bemühungen zur Erhaltung der Zahngesundheit (Bonusheft) erhalten rd. 42 % der Versicherten nicht den möglichen höheren Bonus in Höhe von 30 % bei Zahnersatzversorgungen. Dadurch entgehen den Versicherten Zuschüsse der Krankenkassen in einer Größenordnung von rd. 210 Mio. € pro Jahr, was auf Kassenseite zu entsprechenden Einsparungen in Höhe von rd. 7 % der derzeitigen Ausgaben für Zahnersatz führt.

4D Aufteilung der über die KZVen abgerechneten Zahnersatzfälle nach Zuschuss-Bonusgruppen

Härtefälle (100 %)

Bonus 0 %

11,1 % 34,1%

Bonus 30 %

46,8 %

91

8,0 %

Bonus 20 %

92

Konservierende und chirurgische Leistungen

Konservierende und chirurgische Leistungen 1) Über die die KZVen mit den den PrimärÜber KZVen mit Primär- und und Ersatzkassen Ersatzkassen 1) abgerechnete abgerechnete Füllungen, Füllungen, Extraktionen, Extraktionen, Wurzelkanalfüllungen 1991 1991 -- 2015 2015

Jahr

Füllungen insgesamt (F1 - F4)

davon: drei- und mehrflächige Füllungen (F3, F4)

Wurzelkanalfüllungen (WF)

Extraktionen insgesamt

absolut in Mio.

je Mitglied Index

absolut in Mio.

je Mitglied Index

absolut in Mio.

je Mitglied Index

absolut in Mio.

je Mitglied Index

84,410 83,881 76,354 71,252 68,239 67,596 67,914 68,998 64,383 61,881 61,390 60,546 60,186 57,817 58,441 57,565 57,458 57,104 56,171 54,708 53,569 52,485 53,117 52,141 51,627

100,0 98,3 89,6 83,9 80,2 79,2 79,5 81,1 75,3 72,2 71,7 70,7 70,6 68,0 69,0 67,9 67,4 66,6 65,3 63,4 61,8 60,1 60,3 58,6 57,3

23,624 23,870 21,705 20,703 19,799 19,709 20,203 21,731 20,131 19,289 19,153 18,858 18,561 17,664 18,655 18,376 18,377 18,302 17,985 17,398 16,902 16,679 16,741 16,363 16,156

100,0 99,9 91,0 87,1 83,1 82,5 84,6 91,2 84,1 80,4 79,9 78,7 77,8 74,2 78,8 77,5 77,1 76,2 74,7 72,1 69,7 68,2 67,9 65,7 64,1

6,910 7,357 7,288 7,417 7,476 7,709 7,665 7,890 7,768 7,813 7,841 7,887 7,853 7,072 7,251 7,318 7,440 7,518 7,480 7,385 7,271 7,175 7,157 7,103 7,029

100,0 105,3 104,5 106,6 107,3 110,3 109,7 113,2 111,0 111,4 111,9 112,6 112,6 101,6 104,6 105,5 106,7 107,1 106,2 104,6 102,5 100,3 99,3 97,5 95,3

16,230 16,890 15,154 14,813 14,573 14,949 14,349 13,575 13,937 13,861 13,871 13,704 14,304 14,314 13,167 13,243 13,248 13,407 13,366 13,211 13,209 12,954 12,853 12,799 12,704

100,0 102,9 92,5 90,7 89,0 91,1 87,4 83,0 84,8 84,1 84,3 83,3 87,3 87,6 80,9 81,3 80,9 81,3 80,8 79,6 79,3 77,1 75,9 74,8 73,3

Relation Extraktionen zu Füllungen (F1 - F4)

Deutschland 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 1)

1 : 5,2 1 : 5,0 1 : 5,0 1 : 4,8 1 : 4,7 1 : 4,5 1: 4,7 1 : 5,1 1 : 4,6 1 : 4,5 1 : 4,4 1 : 4,4 1 : 4,2 1 : 4,0 1 : 4,4 1 : 4,3 1 : 4,3 1 : 4,3 1 : 4,2 1 : 4,1 1 : 4,1 1 : 4,1 1 : 4,1 1 : 4,1 1 : 4,1

Orts-, Betriebs-, Innungs- und landw. Krankenkassen, ab 1990 Knappschaft (ab 2008 inkl. See-Krankenkasse), vdek (bis 2008 VdAK und AEV) Grundlagen: Einzelleistungsstatistik und Abrechnungsstatistik der KZBV Tab. 4.1

Einzelleistungsstatistik

93

Mit den Primär- und Ersatzkassen abgerechnete Füllungen, Extraktionen und Wurzelkanalfüllungen je Mitglied – Deutschland Index (1991 = 100) 120

110

100 91 92 93 94 95 96 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 90

Wurzelkanalfüllungen: - 5 % - 0,2% p.a.

80

70

60

Extraktionen: - 27 % - 1,3 % p.a.

Füllungen insg.: - 43 % - 2,3 % p.a.

50 Abb. 4.2

94

1) Über die Über die KZVen KZVen mit mit den den PrimärPrimär- und undErsatzkassen Ersatzkassen 1)abgerechnete abgerechneteFüllungen, Füllungen,Extraktionen, Extraktionen, Wurzelkanalfüllungen Wurzelkanalfüllungen 1970 - 2015

Jahr

Füllungen insgesamt (F1 - F4) absolut in Mio.

davon: drei- und mehrflächige Füllungen (F3, F4)

Wurzelkanalfüllungen (WF)

Extraktionen insgesamt

Relation Extraktionen zu Füllungen (F1 - F4)

je Mitglied Index

absolut in Mio.

je Mitglied Index

absolut in Mio.

je Mitglied Index

absolut in Mio.

je Mitglied Index

100,0 98,1 93,3 88,8 83,5 69,6 64,8

6,898 10,643 13,790 16,025 16,953 14,900 15,070 14,190 14,354 14,202 14,226 14,204 14,009 13,560 13,204 13,070 13,137 12,852 12,743

100,0 140,5 171,8 194,9 191,2 157,5 156,5

3,165 3,060 3,456 4,521 5,768 6,387 6,767 6,681 6,181 6,239 6,337 6,393 6,362 6,282 6,196 6,120 6,120 6,076 6,028

100,0 88,1 93,8 119,9 141,8 147,2 153,2

17,186 18,386 15,257 12,301 11,033 11,747 11,558 11,770 10,919 10,972 10,964 11,074 11,025 10,907 10,898 10,695 10,628 10,575 10,499

100,0 97,4 76,3 60,1 50,0 49,8 48,2

1 : 3,1 1 : 3,2 1 : 3,8 1 : 4,6 1 : 5,2 1 : 4,4 1 : 4,2 1 : 3,9 1 : 4,2 1 : 4,1 1 : 4,1 1 : 4,0 1 : 4,0 1 : 4,0 1 : 3,9 1 : 3,9 1 : 4,0 1 : 3,9 1 : 3,9

100,0 75,9 61,7

6,176 4,898 4,220 4,371 4,301 4,174 4,151 4,098 3,976 3,838 3,698 3,609 3,604 3,511 3,413

100,0 89,8 80,4

0,946 1,089 1,046 1,172 1,070 1,079 1,103 1,125 1,118 1,103 1,075 1,054 1,037 1,026 1,001

100,0 130,4 130,2

4,671 2,827 2,303 2,535 2,248 2,271 2,284 2,333 2,341 2,304 2,311 2,259 2,225 2,224 2,205

100,0 68,5 58,0

1 : 5,4 1 : 6,0 1 : 5,7 1 : 5,4 1 : 5,8 1 : 5,5 1 : 5,5 1 : 5,3 1 : 5,1 1 : 5,0 1 : 4,9 1: 4,8 1: 4,9 1: 4,8 1 : 4,7

Alte Bundesländer 1970 1975 1980 1985 1990 1995 2) 2000 2003 3) 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

53,830 58,011 58,433 56,995 57,778 51,362 48,661 46,424 45,453 44,988 44,945 44,769 44,190 43,118 42,356 41,640 42,185 41,516 41,283

Neue Bundesländer 1991 1995 2) 2000 2003 3) 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 1)

25,193 16,877 13,220 13,762 12,988 12,577 12,513 12,336 11,981 11,590 11,213 10,846 10,932 10,625 10,343

Orts-, Betriebs-, Innungs- und landw. Krankenkassen, ab 1990 Knappschaft (ab 2008 inkl. See-Krankenkasse), vdek (bis 2008 VdAK und AEV) ab 01.01.1995 zählt Berlin-Ost zum Rechtskreis West. 3) Einführung des Wohnortprinzips in 2003: Werte je Mitglied ab 2003 werden aufgrund der Umstellung auf das Wohnortprinzip nur für Deutschland ausgewiesen. Grundlagen: Einzelleistungsstatistik und Abrechnungsstatistik der KZBV Tab. 4.3 2)

Einzelleistungsstatistik

95

Relation: Füllungen zu Extraktionen Relation 6,5 6 5,5 5 4,5 4 3,5 3 91

92

93

94

95

96

97

98

99

00

01

Alte Bundesländer

02

03

04

05

06

07

08

09

Neue Bundesländer

10

11

12

13

14

15

Abb. 4.4

96

1) Mit den Primär- und Ersatzkassen Ersatzkassen 1) in 2015 abgerechnete Bema-Positionen Bema-Positionen

im Bereich allgemeine, konservierende und chirurgische Behandlung Primärkassen

Primär- und Ersatzkassen 1) Bema-Position

Deutschland

Alte Bundesländer Neue Bundesländer

Ersatzkassen

Deutschland

absolut in Tsd. Ä1 Ä 161 Ä 925a Ä 925b Ä 925c Ä 925d Ä 935a Ä 935d 01 01k 02 03 04 05 8 10 11 12 13a 13b 13c 13d 13e 13f 13g 14 16 23 25 26 27 28 29 31 32 34 35

Ber Inz 1 Rö 2 Rö 5 Rö 8 Stat

U Ohn Zu

ViPr üZ pV bMF F1 F2 F3 F4

St EKr Cp P Pulp VitE Dev Trep 1 WK Med WF

37.649,1 738,5 18.763,2 867,5 109,3 113,7 64,2 7.147,2 60.814,3 40,7 100,4 1.193,9 15.500,0 19,0 23.200,4 9.288,1 92,2 22.205,3 14.262,6 21.183,7 9.889,5 6.253,6 9,2 15,3 12,8 77,7 302,5 4.873,0 11.436,1 689,1 101,1 4.525,7 187,5 2.203,8 8.823,9 6.534,3 7.029,3

30.773,0 579,2 15.948,0 776,2 96,9 94,1 54,3 6.109,4 49.778,6 34,9 76,9 914,6 12.867,6 12,7 19.343,1 7.770,9 61,1 18.783,9 11.157,7 17.363,4 7.856,8 4.876,4 7,3 12,2 9,7 71,9 237,0 4.266,8 9.825,3 548,1 91,6 4.013,3 134,7 1.758,3 7.579,0 5.541,8 6.028,4

Primärkassen

Ersatzkassen

Primärkassen

Ersatzkassen

Alte Bundesländer Neue Bundesländer Häufigkeit je 100 Fälle

6.876,1 159,3 2.815,2 91,4 12,4 19,6 9,9 1.037,7 11.035,7 5,8 23,4 279,3 2.632,4 6,3 3.857,3 1.517,2 31,1 3.421,4 3.104,9 3.820,4 2.032,7 1.377,1 1,9 3,1 3,1 5,8 65,4 606,2 1.610,8 141,0 9,5 512,4 52,7 445,6 1.244,8 992,5 1.000,9

41,21 0,85 20,60 0,95 0,12 0,12 0,07 8,00 65,66 0,05 0,12 1,38 16,67 0,02 25,69 9,78 0,10 24,51 16,04 23,63 11,20 7,20 0,01 0,02 0,01 0,10 0,36 4,92 12,83 0,79 0,13 5,25 0,22 2,54 10,09 7,48 7,94

40,11 0,73 19,90 0,92 0,11 0,12 0,07 7,36 66,12 0,04 0,10 1,16 16,95 0,02 24,29 10,46 0,09 23,36 14,57 21,91 9,98 6,14 0,01 0,02 0,01 0,05 0,27 5,80 11,73 0,68 0,08 4,38 0,17 2,16 8,76 6,48 7,13

41,26 0,81 21,57 1,05 0,14 0,13 0,07 8,43 65,52 0,05 0,11 1,30 16,92 0,02 26,35 10,04 0,08 25,56 15,40 23,80 10,91 6,90 0,01 0,02 0,01 0,12 0,35 5,31 13,59 0,77 0,15 5,78 0,20 2,49 10,73 7,85 8,42

39,84 0,70 20,38 0,99 0,12 0,12 0,07 7,57 66,17 0,04 0,09 1,08 17,12 0,02 24,46 10,60 0,08 23,80 13,83 21,74 9,64 5,81 0,01 0,02 0,01 0,06 0,26 6,11 12,14 0,66 0,08 4,63 0,15 2,09 9,01 6,59 7,33

40,99 0,98 16,59 0,53 0,07 0,11 0,06 6,20 66,24 0,04 0,15 1,72 15,64 0,04 22,95 8,74 0,19 20,18 18,67 22,94 12,38 8,45 0,01 0,02 0,02 0,03 0,41 3,32 9,70 0,87 0,06 3,08 0,33 2,74 7,46 5,97 5,95

41,55 0,91 17,35 0,59 0,08 0,13 0,06 6,25 65,85 0,03 0,13 1,59 16,00 0,04 23,38 9,71 0,19 21,06 18,46 22,79 11,81 7,89 0,01 0,02 0,02 0,03 0,36 4,20 9,55 0,80 0,05 3,05 0,29 2,54 7,45 5,91 6,08

1)

Orts-, Betriebs-, Innungs- u. landw. Krankenkassen, Knappschaft, vdek Grundlage: Einzelleistungsstatistik der KZBV

Tab. 4.5

Einzelleistungsstatistik

97

1) Ersatzkassen 1) in in2015 2015abgerechnete abgerechnete Bema-Positionen Bema-Positionen Mit den Primär- und Ersatzkassen

im Bereich allgemeine, konservierende und chirurgische Behandlung Primärkassen

Primär- und Ersatzkassen 1) Bema-Position

Deutschland

Alte Bundesländer Neue Bundesländer

Ersatzkassen

Deutschland

absolut in Tsd. 36 37 38 40 41a 41b 43 44 45 46 47a 47b 48 49 50 51a 51b 52 53 54a 54b 54c 55 56a 56b 56c 56d 57 58 59 60 61 62 63 105 106 107

Nbl 1 Nbl 2 N I L1 L2 X1 X2 X3 XN Ost 1 Hem Ost 2 Exz 1 Exz 2 Pla 1 Pla 0 Trep 2 Ost 3 WR 1 WR 2 WR 3 RI Zy 1 Zy 2 Zy 3 Zy 4 SMS KnR Pla 2 Pla 3 Dia Alv Fl Mu sK Zst

249,9 160,2 11.717,4 35.082,0 16.227,2 4,3 3.707,1 3.063,8 2.593,4 308,1 2.060,3 19,9 1.259,1 6.383,8 558,8 44,7 297,2 5,0 12,4 136,0 355,4 170,8 1,3 154,2 8,6 494,8 9,2 45,7 55,4 34,0 5,9 22,5 137,2 38,6 22.314,9 15.761,6 33.665,3

174,5 140,8 9.795,3 30.016,6 13.960,5 3,9 2.936,9 2.473,6 2.138,0 248,7 1.811,0 16,9 1.122,6 5.865,1 467,0 37,9 266,0 4,4 10,0 109,3 304,8 147,5 1,2 138,4 7,8 440,5 8,3 37,4 48,8 30,9 5,6 18,4 120,8 34,8 18.596,0 12.776,6 27.555,2

Primärkassen

Ersatzkassen

Primärkassen

Ersatzkassen

Alte Bundesländer Neue Bundesländer Häufigkeit je 100 Fälle

75,4 19,5 1.922,1 5.065,4 2.266,7 0,4 770,2 590,2 455,4 59,4 249,3 3,0 136,4 518,7 91,9 6,8 31,3 0,7 2,4 26,7 50,7 23,3 0,1 15,8 0,8 54,3 0,9 8,3 6,6 3,0 0,4 4,1 16,4 3,8 3.718,8 2.985,0 6.110,1

0,29 0,18 13,35 39,22 18,26 0,00 4,55 3,67 3,13 0,36 2,38 0,02 1,37 6,90 0,60 0,05 0,33 0,01 0,01 0,15 0,39 0,18 0,00 0,18 0,01 0,56 0,01 0,05 0,06 0,04 0,01 0,03 0,17 0,04 24,02 17,18 36,24

0,24 0,16 11,71 36,17 16,55 0,00 3,23 2,81 2,33 0,30 2,00 0,02 1,35 6,93 0,61 0,05 0,32 0,00 0,01 0,14 0,38 0,19 0,00 0,15 0,01 0,51 0,01 0,05 0,06 0,04 0,01 0,02 0,12 0,04 24,37 16,90 36,76

0,25 0,20 13,73 41,38 19,39 0,01 4,44 3,65 3,18 0,35 2,59 0,02 1,51 7,86 0,62 0,05 0,36 0,01 0,01 0,15 0,41 0,20 0,00 0,20 0,01 0,61 0,01 0,05 0,07 0,04 0,01 0,03 0,18 0,05 24,56 17,01 36,20

0,21 0,17 11,84 37,27 17,13 0,00 3,10 2,73 2,33 0,29 2,12 0,03 1,44 7,59 0,62 0,05 0,34 0,00 0,01 0,13 0,39 0,19 0,00 0,16 0,01 0,54 0,01 0,05 0,06 0,04 0,01 0,02 0,13 0,04 24,60 16,71 36,73

0,48 0,12 11,78 30,30 13,61 0,00 5,01 3,71 2,92 0,37 1,54 0,02 0,79 2,93 0,53 0,04 0,18 0,00 0,01 0,16 0,29 0,13 0,00 0,10 0,00 0,31 0,01 0,05 0,04 0,02 0,00 0,03 0,11 0,02 21,80 17,89 36,43

0,40 0,11 11,03 30,42 13,51 0,00 3,90 3,22 2,38 0,34 1,42 0,02 0,87 3,43 0,58 0,04 0,20 0,00 0,01 0,17 0,34 0,15 0,00 0,09 0,00 0,35 0,01 0,05 0,04 0,02 0,00 0,02 0,08 0,02 23,14 17,86 36,91

1)

Orts-, Betriebs-, Innungs- u. landw. Krankenkassen, Knappschaft, vdek Grundlage: Einzelleistungsstatistik der KZBV

Tab. 4.6

98

Mit den Primär- und Ersatzkassen 1)1)inin2015 2015abgerechnete abgerechneteBema-Positionen Bema-Positionen – IP-Leistungen im Bereich allgemeine, konservierende und chirurgische Behandlung Primärkassen

Primär- und Ersatzkassen 1) Bema-Position

Deutschland

Alte Bundesländer Neue Bundesländer

Ersatzkassen

Deutschland

absolut in Tsd. 151 152 153 154 155 171a 171b 172a 172b 172c 172d 181 182 IP1 IP2 IP4 IP5 FU

Bs1 Bs2 Bs3 Bs4 Bs5 PBA1a PBA1b SP1a SP1b SP1c SP1d Ksl KslK

Primärkassen

Ersatzkassen

Primärkassen

Ersatzkassen

Alte Bundesländer Neue Bundesländer Häufigkeit je 100 Fälle

307,4 148,3 143,0 61,5 194,1 240,2 211,0 58,8 189,3 109,0 79,9 573,1 1,6 6.944,5 6.775,0 7.192,8 6.978,9 785,5

233,0 107,6 107,1 47,9 143,2 180,5 151,0 45,7 139,2 77,8 58,5 468,7 1,3 5.847,0 5.730,0 6.061,1 5.924,6 648,5

74,4 40,7 35,9 13,5 50,9 59,7 60,0 13,1 50,1 31,2 21,4 104,4 0,3 1.097,4 1.044,9 1.131,7 1.054,3 136,9

0,37 0,19 0,18 0,08 0,25 0,29 0,27 0,07 0,24 0,14 0,10 0,62 0,00 7,72 7,53 8,01 7,86 0,88

0,28 0,11 0,12 0,05 0,15 0,22 0,16 0,05 0,15 0,08 0,06 0,63 0,00 7,23 7,06 7,46 7,10 0,80

0,32 0,16 0,15 0,07 0,21 0,25 0,23 0,07 0,21 0,12 0,09 0,62 0,00 8,05 7,89 8,37 8,33 0,90

0,29 0,11 0,12 0,06 0,16 0,22 0,16 0,05 0,15 0,08 0,06 0,62 0,00 7,27 7,13 7,51 7,12 0,80

0,55 0,32 0,28 0,10 0,40 0,44 0,47 0,10 0,39 0,25 0,17 0,61 0,00 6,34 6,02 6,54 5,93 0,82

0,26 0,11 0,10 0,04 0,13 0,20 0,16 0,04 0,13 0,08 0,05 0,64 0,00 7,00 6,69 7,20 7,00 0,82

IP-Fälle

8.759,4

7.375,6

1.383,8

9,76

9,08

10,18

9,14

8,03

8,76

IP1 IP2 IP4 IP5 FU

6.944,5 6.775,0 7.192,8 6.978,9 785,5

5.847,0 5.730,0 6.061,1 5.924,6 648,5

1.097,4 1.044,9 1.131,7 1.054,3 136,9

79,06 77,09 82,08 80,56 9,04

79,63 77,74 82,17 78,27 8,85

78,96 74,98 81,50 73,92 10,19

79,87 76,39 82,24 79,94 9,40

IP-Fälle

8.759,4

7.375,6

1.383,8

absolut in Tsd.

Häufigkeit je 100 IP-Fälle





79,08 77,50 82,19 81,83 8,82 –

79,58 77,99 82,16 77,97 8,75 –





1)

Orts-, Betriebs-, Innungs- u. landw. Krankenkassen, Knappschaft, vdek Grundlage: Einzelleistungsstatistik der KZBV

Tab. 4.7

Einzelleistungsstatistik

99

Positionen mit den höchsten relativen Häufigkeiten im Bereich kons./chir. Behandlung 2015 – Deutschland Bema-Position 01

Untersuchung

Ä1

Beratung

40

Infiltrationsanästhesie

107

Zahnsteinentfernung

65,9 40,8 38,0 36,5

Vitalitätsprüfung

8

25,1

105

Lokale medikam. Behandlung

12

Bes. Maßnahmen bei Füllungen

13b

24,2 24,0

zweiflächige Füllung

Ä925a

22,9 20,3

Röntgen bis 2 Aufnahmen

41a

Leitungsanästhesie 0

10

17,6 20

30

40

Häufigkeit je 100 Fälle

50

60

70 Abb. 4.8

100

Anteile der der häufigsten häufigsten Positionen Anteile Positionen an an den den Gesamtpunkten Gesamtpunktenaus auskons./chir. kons./chir. Behandlung Behandlung2015 2015 Deutschland Deutschland Primär- und Ersatzkassen 1) BemaPosition

Häufigkeit je 100 Fälle

Anteil an den Gesamtpunkten aus kons./chir. Beh. in %

01 Ä1 40

Eingehende Untersuchung Beratung Infiltrationsanästesie

65,85 40,77 37,99

13,5 4,2 3,4

107 8 105

Zahnsteinentfernung Vitalitätsprüfung Lokale medikam. Behandlung

36,45 25,12 24,16

6,6 1,7 2,2

Bes. Maßn. bei Füllungen Füllung, zweiflächig Röntgen bis 2 Aufnahmen

24,04 22,94 20,32

2,7 10,2 2,8

41a 106 04

Leitungsanästhesie, intraoral Beseitigung Zahnkanten u.ä. Erhebung des PSI-Code

17,57 17,07 16,78

2,4 1,9 1,9

13a 38 25

Füllung, einflächig Nachbehandlung Überkappung, indirekt

15,44 12,69 12,38

5,6 1,4 0,8

13c 10 32

Füllung, dreiflächig Behandlung überempf. Zahnflächen Wurzelkanalaufbereitung

10,71 10,06 9,55

6,0 0,7 3,1

Lokale Fluoridierung Orthopantomogramm u.ä. Wurzelkanalfüllung

7,79 7,74 7,61

1,1 3,2 1,5

IP5 IP1 IP2

Fissurenversiegelung Mundhygienestatus Mundgesundheitsaufklärung

7,56 7,52 7,34

1,4 1,7 1,4

34 49 13d

Medikam. Einlage Exzision Schleimhaut Füllung, mehr als 3-flächig

7,08 6,91 6,77

1,2 0,8 4,5

5,28 4,90 4,01

1,0 1,0 0,5 90,4 9,6

12 13b Ä925a

IP4 Ä935d 35

23 Entfernen Krone u.ä. 28 Exstirpation der vitalen Pulpa 43 Extraktion, einwurzelig Ausgewiesene Positionen zusammen Restliche Positionen (inkl. FU) IP-Positionen (IP1, IP2, IP4, IP5, FU)

5,9

1)

Orts-, Betriebs-, Innungs- u. landw. Krankenkassen, Knappschaft, vdek Grundlage: Einzelleistungsstatistik der KZBV

Tab. 4.9

Einzelleistungsstatistik

101

Positionen mit dem höchsten Anteil am Punktwertvolumen im Bereich kons./chir. Behandlung 2015 – Deutschland Bema-Position 01

Untersuchung

13,5 %

13b

zweiflächige Füllung

107

Zahnsteinentfernung

13c

dreiflächige Füllung

13a

einflächige Füllung

13d

mehr als dreiflächige Füllung

Ä1

Beratung

40

Infiltrationsanästhesie

Ä935d

Orthopantomogramm

32

10,2 % 6,6 % 6,0 % 5,6 % 4,5 % 4,2 % 3,4 % 3,2 %

Wurzelkanalaufbereitung 3,1 % 0%

2%

4%

6%

8%

10%

Anteil an den Gesamtpunkten aus kons./chir. Behandlung in %

12%

14% Abb. 4.10

102

Zahnersatz-Leistungen

Zahnersatz-Leistungen 1) Über die mit den in 2015 2015 abgerechnete abgerechnete Befund-Positionen Befund-Positionen Über die KZVen KZVen mit den PrimärPrimär- und und Ersatzkassen Ersatzkassen1) in 2) 2) (Festzuschusssystem) im Bereich Prothetik Primärkassen

Primär- und Ersatzkassen 1) Befund-Position

1.1 1.2 1.3 1.4 1.5 2.1 2.2 2.3 2.4 2.5 2.6 2.7 3.1 3.2 4.1 4.2 4.3 4.4 4.5 4.6 4.7 4.8 4.9 5.1 5.2 5.3 5.4 6.0 6.1 6.2 6.3 6.4 6.4.1 6.5 6.5.1 6.6 6.7 6.8 6.9 6.10 7.1 7.2 7.3 7.4 7.5 7.6 7.7 8.1 8.2 8.3 8.4 8.5 8.6 1)

Deutschland 4.258,0 282,8 2.550,5 900,5 184,1 649,6 190,3 36,3 8,9 49,6 5,2 1.528,7 665,6 245,7 107,7 297,7 109,5 170,6 69,6 414,6 611,5 5,8 80,3 266,2 140,6 126,1 49,4 314,7 886,8 451,2 200,2 703,6 526,2 335,6 243,7 713,7 829,1 1.860,2 504,9 21,9 1,6 2,0 5,3 29,0 2,9 3,7 55,7 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

Alte Bundesländer Neue Bundesländer absolut in Tsd. 3.565,7 241,0 2.108,2 746,1 129,7 551,6 157,8 29,7 7,5 41,2 4,5 1.273,8 526,7 198,5 85,4 236,4 89,4 135,8 51,3 346,6 504,2 4,2 68,6 211,3 113,0 101,6 44,7 255,8 686,8 349,7 152,3 495,7 388,5 237,4 179,6 552,5 699,8 1.604,8 423,9 17,9 1,4 1,8 4,9 27,1 2,5 3,2 51,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

692,3 41,9 442,4 154,4 54,4 98,0 32,5 6,6 1,5 8,3 0,7 254,9 138,9 47,1 22,2 61,3 20,1 34,8 18,2 68,0 107,3 1,6 11,6 54,9 27,6 24,5 4,7 58,9 200,0 101,5 48,0 207,9 137,7 98,2 64,1 161,2 129,4 255,4 81,0 4,0 0,2 0,1 0,5 1,9 0,4 0,5 4,7 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

Orts-, Betriebs-, Innungs- u. landw. Krankenkassen, Knappschaft, vdek Grundlage: Einzelleistungsstatistik der KZBV

2)

Ersatzkassen

Deutschland 41,29 2,22 25,50 9,07 1,90 6,42 1,94 0,37 0,09 0,52 0,05 15,46 7,43 2,73 1,28 3,52 1,32 2,09 0,82 4,93 7,08 0,06 0,96 2,73 1,52 1,44 0,56 3,45 10,31 5,05 2,21 8,04 5,94 3,85 2,76 7,64 9,59 18,23 5,05 0,23 0,01 0,02 0,04 0,23 0,03 0,03 0,54 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00

49,71 4,15 28,55 9,97 1,96 7,40 2,06 0,40 0,09 0,52 0,06 16,82 6,19 2,31 0,88 2,46 0,86 1,29 0,58 3,36 5,28 0,06 0,65 2,87 1,38 1,12 0,45 3,03 7,59 4,18 1,91 6,25 4,79 2,96 2,21 7,17 7,17 21,42 5,65 0,23 0,02 0,03 0,08 0,42 0,03 0,04 0,65 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00

Primärkassen

Ersatzkassen

Primärkassen

Ersatzkassen

Alte Bundesländer Neue Bundesländer Häufigkeit je 100 Fälle 43,25 51,32 2,34 4,37 26,42 29,03 9,44 10,14 1,66 1,73 6,84 7,71 2,03 2,09 0,38 0,40 0,10 0,10 0,54 0,53 0,06 0,06 16,19 17,20 7,41 6,01 2,80 2,25 1,29 0,84 3,50 2,42 1,36 0,86 2,09 1,27 0,76 0,52 5,25 3,39 7,42 5,25 0,06 0,05 1,03 0,68 2,69 2,84 1,54 1,37 1,46 1,11 0,64 0,49 3,51 3,06 9,98 7,35 4,91 4,00 2,11 1,79 7,04 5,56 5,47 4,42 3,39 2,63 2,54 2,03 7,37 6,91 10,16 7,49 19,78 22,61 5,34 5,80 0,23 0,23 0,01 0,02 0,02 0,03 0,05 0,09 0,27 0,48 0,03 0,04 0,04 0,05 0,62 0,73 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00

Direktabrechnungsfälle sind nicht einbezogen.

34,05 1,78 22,07 7,68 2,79 4,85 1,62 0,32 0,08 0,42 0,04 12,77 7,54 2,47 1,25 3,56 1,16 2,10 1,02 3,78 5,81 0,08 0,68 2,85 1,47 1,38 0,26 3,24 11,56 5,57 2,59 11,78 7,68 5,56 3,58 8,63 7,47 12,45 3,97 0,21 0,01 0,01 0,02 0,07 0,02 0,03 0,22 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00

42,02 3,10 26,23 9,19 3,07 5,88 1,93 0,41 0,08 0,49 0,04 15,01 7,03 2,56 1,05 2,64 0,89 1,35 0,85 3,26 5,46 0,08 0,49 3,03 1,44 1,13 0,22 2,90 8,72 5,01 2,45 9,53 6,55 4,51 3,05 8,38 5,65 15,73 4,93 0,22 0,02 0,01 0,03 0,16 0,02 0,03 0,31 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00

Tab. 4.11

Einzelleistungsstatistik

103

Befund-Positionen mit den höchsten relativen Häufigkeiten 2015 (Festzuschusssystem) Alte Bundesländer

Befund-Positionen 46,4

1.1 1.3

27,5

6.8

20,9

2.7

16,6

1.4

9,7

6.7

9,1

6.1

8,9

6.6

7,2

2.1

7,2

3.1

6,9 0

5

10

15

20

25

30

35

40

45

Häufigkeit je 100 Fälle

50 Abb. 4.12

Befund-Positionen mit den höchsten relativen Häufigkeiten 2015 (Festzuschusssystem) Neue Bundesländer Befund-Positionen 36,7

1.1 1.3

23,5

6.8

13,6

2.7

13,5

6.4

11,0

6.1

10,6

6.6

8,6

1.4

8,2

3.1

7,4

6.4.1

7,3 0

5

10

15

20

25

30

Häufigkeit je 100 Fälle

35

40

45

50 Abb. 4.13

104

Kieferorthopädische Leistungen

Kieferorthopädische Leistungen Mit den Primär- und Ersatzkassen Ersatzkassen 1)1) in 2015 abgerechnete abgerechnete Bema-Positionen Bema-Positionen im Bereich Kieferorthopädie Primär- und Ersatzkassen BemaPosition

Deutschland

116 117 118 119a 2) b 2) c 2) d 2) 120a 2) b 2) c 2) d 2) 121 122a b c 123a b 124 125 126a b c d 127a b 128a b c 129 130 131a b c Ä 925a b c d Ä 928 Ä 934a b Ä 935a b c d

1.480,5 1.174,0 725,9 154,7 715,4 4.255,6 3.727,5 865,4 1.445,5 1.214,2 504,7 20,3 28,8 2,3 2,4 76,7 208,6 3,7 133,0 7.445,7 1.561,7 201,4 8.487,4 326,2 262,7 2.591,1 1.664,4 4.460,1 447,9 158,0 26,0 4,9 5,2 4,9 0,3 0,0 0,1 21,1 721,5 0,4 0,7 0,8 0,3 1.160,7

1)

Alte Neue Bundesländer Bundesländer

Primärkassen

Ersatzkassen

Deutschland

absolut in Tsd. 1.283,2 1.017,7 630,2 140,3 593,6 3.540,1 3.377,3 761,8 1.246,9 1.055,1 465,8 14,7 24,7 1,8 1,9 67,2 182,5 2,4 107,9 6.579,0 1.356,6 175,3 7.466,9 303,9 244,8 2.313,0 1.473,1 3.961,1 377,2 137,7 23,6 4,2 4,8 4,4 0,3 0,0 0,1 17,9 625,5 0,4 0,5 0,8 0,3 1.012,5

Primärkassen

Ersatzkassen

Alte Bundesländer

Primärkassen

Ersatzkassen

Neue Bundesländer

Häufigkeit je 100 Fälle 197,3 156,4 95,7 14,4 121,8 715,6 350,2 103,6 198,6 159,1 38,8 5,5 4,0 0,5 0,5 9,5 26,1 1,3 25,1 866,7 205,1 26,1 1.020,5 22,3 17,8 278,1 191,3 499,0 70,7 20,3 2,4 0,7 0,4 0,5 0,0 0,0 0,0 3,2 95,9 0,0 0,1 0,0 0,0 148,2

19,15 15,15 9,48 1,90 8,95 54,12 49,43 11,18 18,65 15,45 6,56 0,26 0,36 0,03 0,03 1,07 2,84 0,05 1,68 97,00 20,86 2,71 108,75 4,19 3,36 33,86 21,49 57,82 5,73 2,09 0,35 0,07 0,07 0,06 0,00 0,00 0,00 0,29 9,43 0,00 0,01 0,01 0,00 15,00

18,71 14,89 9,03 2,11 9,50 55,16 45,27 10,95 18,34 15,73 6,33 0,25 0,38 0,03 0,03 0,85 2,42 0,05 1,74 93,04 18,74 2,39 108,80 4,17 3,37 32,22 21,09 56,16 5,75 1,93 0,30 0,06 0,06 0,06 0,00 0,00 0,00 0,25 8,98 0,01 0,01 0,01 0,00 14,68

19,23 15,21 9,55 1,99 8,56 52,12 51,95 11,42 18,69 15,55 7,03 0,22 0,36 0,03 0,03 1,09 2,88 0,03 1,56 99,48 21,04 2,74 110,74 4,53 3,64 35,06 22,11 59,57 5,64 2,11 0,37 0,07 0,08 0,06 0,00 0,00 0,00 0,28 9,48 0,01 0,01 0,01 0,00 15,16

18,76 14,94 9,06 2,22 9,19 53,16 47,36 11,13 18,22 15,82 6,74 0,22 0,38 0,03 0,03 0,85 2,44 0,04 1,66 94,85 18,76 2,40 110,92 4,47 3,62 33,21 21,49 57,61 5,54 1,94 0,32 0,05 0,06 0,07 0,00 0,00 0,00 0,24 8,99 0,01 0,01 0,01 0,00 14,82

18,63 14,78 9,07 1,31 11,47 66,93 33,29 9,65 18,38 14,76 3,58 0,55 0,37 0,05 0,05 0,94 2,58 0,14 2,41 81,15 19,70 2,56 95,97 1,96 1,58 26,16 17,55 46,62 6,33 1,95 0,23 0,07 0,03 0,05 0,00 0,00 0,00 0,30 9,10 0,00 0,01 0,00 0,00 13,98

18,37 14,54 8,86 1,42 11,38 67,58 32,28 9,85 19,05 15,20 3,75 0,48 0,39 0,04 0,05 0,82 2,27 0,10 2,29 81,74 18,61 2,31 95,62 2,30 1,81 26,03 18,56 47,21 7,08 1,85 0,22 0,07 0,03 0,05 0,00 0,00 0,00 0,30 8,88 0,00 0,02 0,00 0,00 13,81

1)

Orts-, Betriebs-, Innungs- u. landwirtschaftl. Krankenkassen, Knappschaft, vdek Abschlagszahlungen einschl. Verlängerungszahlungen (Bema-Position 119 a-d, 120 a-d) Grundlage: Einzelleistungsstatistik der KZBV

2)

Tab. 4.14

Einzelleistungsstatistik

105

Mit den PrimärPrimär- und und Ersatzkassen Ersatzkassen1)1) in 2015 abgerechnete abgerechnete Bema-Positionen Bema-Positionen im Bereich Kieferorthopädie Primärkassen

Primär- und Ersatzkassen 1) BemaPosition

Deutschland

Ä1 01 01k 5 7a 12 IP1 IP2 IP4 IP5 FU IP-Fälle

1.676,1 2.142,8 1.089,1 418,7 1.179,8 1.147,1 448,7 481,2 509,8 7,1 1,1 685,5

Alte Neue Bundesländer Bundesländer

Ersatzkassen

Deutschland

absolut in Tsd.

1)

1.433,3 1.850,2 933,7 362,0 1.023,2 997,7 439,3 471,0 498,7 5,8 0,9 671,6

Primärkassen

Ersatzkassen

Primärkassen

Alte Bundesländer

Ersatzkassen

Neue Bundesländer

Häufigkeit je 100 Fälle 242,8 292,6 155,4 56,7 156,6 149,4 9,3 10,1 11,1 1,3 0,2 13,8

21,76 26,87 13,85 5,53 15,23 15,25 5,92 6,32 6,67 0,09 0,01 8,95

21,06 28,35 14,12 5,12 14,95 13,87 5,49 5,94 6,33 0,09 0,02 8,54

21,57 26,85 13,71 5,54 15,30 15,40 6,73 7,17 7,57 0,09 0,01 10,17

20,82 28,38 14,08 5,12 15,01 13,90 6,21 6,72 7,15 0,08 0,01 9,66

22,96 26,99 14,77 5,45 14,80 14,30 0,76 0,82 0,89 0,09 0,02 1,12

22,57 28,20 14,34 5,13 14,56 13,63 1,04 1,14 1,26 0,17 0,02 1,57

Orts-, Betriebs-, Innungs- u. landwirtschaftl. Krankenkassen, Knappschaft, vdek

Grundlage: Einzelleistungsstatistik der KZBV

Tab. 4.15

Abschlagszahlungen im Bereich Kieferorthopädie 2015 nach den relativen Häufigkeiten sortiert Abschlagszahlungen im Bereich Kieferorthopädie 2015 nach den relativen Häufigkeiten sortiert Deutschland Deutschland Bema-Position Bema-Position 119c 119c

54,5 54,5

119d 119d

47,8 47,8

120b 120b

18,5 18,5

120c 120c

15,6 15,6

120a 120a

11,1 11,1

119b 119b

9,2 9,2

120d 120d

6,5 6,5

119a 119a

2,0 2,0 0 0

10 10

20 20

30 30 Häufigkeit je 100 Fälle Häufigkeit je 100 Fälle

40 40

50 50

60 60 Abb. 4.16 Abb. 4.16

Parodontalbehandlungen und sonstige Leistungen 106

Parodontalbehandlungen und sonstige Leistungen

1) Parodontalbehandlungen und sonstige Leistungen Über die KZVen mit den Primär- und Ersatzkassen in 2015 abgerechnete Bema-Positionen im Bereich Parodontalbehandlung

1) 1) ErsatzPrimärErsatzPrimärErsatzÜber die KZVen mitPrimärden Primärund in 2015 abgerechnete Bema-Positionen und 1)Ersatzkassen ErsatzkassenPrimärabgerechnete Bema-Positionen und Ersatzkassen BemaPosition

kassen

kassen

im Bereich Alte Neue Parodontalbehandlung Deutschland Deutschland Bundesländer Bundesländer PrimärErsatz1) Primär- und Ersatzkassen kassen kassen absolut in Tsd. BemaAlte Neue 4 1.020,2 872,5 147,6 98,11 Deutschland Deutschland97,96 Position Bundesländer Bundesländer P200 13.658,3 11.697,6 1.960,7 1.315,06 1.309,26 absolut in Tsd. P201 7.334,1 6.298,7 1.035,4 697,07 716,69 4 1.020,2 872,5 147,6 98,11 97,96 P202 100,6 86,8 13,9 9,35 10,16 P200 13.658,3 11.697,6 1.960,7 1.315,06 1.309,26 P203 119,3 102,6 16,7 10,70 12,62 P201 7.334,1 6.298,7 1.035,4 697,07 716,69 108 664,3 573,4 90,9 64,27 63,21 P202 100,6 86,8 13,9 9,35 10,16 111 2.275,6 1.882,0 393,6 219,06 218,19 P203 119,3 102,6 16,7 10,70 12,62 1) 108Betriebs-, Innungs664,3 u. landwirtschaftl. 573,4 Krankenkassen, 90,9 64,27 63,21 Orts-, Knappschaft, vdek 111 Einzelleistungsstatistik 2.275,6 393,6 219,06 218,19 Grundlage: der1.882,0 KZBV

kassen

kassen

Alte Bundesländer PrimärErsatzkassen je 100 kassen Häufigkeit Fälle

98,28Alte 98,06 Bundesländer 1.319,71 1.311,56 Häufigkeit Fälle 700,59 je 100 721,10 98,28 98,06 9,36 10,36 1.319,71 1.311,56 10,69 12,81 700,59 721,10 65,20 63,53 9,36 10,36 211,87 211,70 10,69 12,81 65,20 63,53 211,87 211,70

kassen

kassen

Neue Bundesländer PrimärErsatzkassen kassen Neue 97,37 97,13 Bundesländer 1.288,85 1.294,93 677,29 689,29 97,13 97,37 9,26 8,91 1.288,85 1.294,93 10,79 11,41 677,29 689,29 59,03 61,23 9,26 8,91 259,55 258,53 10,79 11,41 59,03 61,23 259,55 Tab. 258,53 4.17

1)

Orts-, Betriebs-, Innungs- u. landwirtschaftl. Krankenkassen, Knappschaft, vdek Grundlage: Einzelleistungsstatistik der KZBV

Tab. 4.17

Über die KZVen mit den Primär- und und Ersatzkassen Ersatzkassen 1)1) in 2015 abgerechnete abgerechnete Bema-Positionen Bema-Positionen im Bereich Behandlungen von Verletzungen des Gesichtsschädels/Kiefergelenkserkrankungen

1) ErsatzPrimärErsatzPrimärErsatzÜber die KZVen mitPrimärden Primärund 1)ErsatzkassenPrimärin 2015 abgerechnete Bema-Positionen und Ersatzkassen BemaPosition

kassen

kassen

kassen

kassen

im Bereich Behandlungen von Verletzungen des Gesichtsschädels/Kiefergelenkserkrankungen Alte Neue Alte Deutschland Deutschland Bundesländer Bundesländer Bundesländer PrimärErsatzPrimärErsatz1) Primär- und Ersatzkassen kassen kassen kassen je 100 kassen absolut in Tsd. Häufigkeit Fälle BemaAlte Neue Alte 2 1.459,7 1.306,4 153,2 56,92 57,90 50,51 Deutschland49,82 Deutschland Position Bundesländer Bundesländer Bundesländer 7b 155,2 144,2 11,1 5,75 5,62 6,09 5,88 absolut in Tsd. Fälle K1 1.431,6 1.268,9 162,7 52,92 52,01 Häufigkeit 53,43 je 10052,02 1.459,7 1.306,4 153,2 56,92 49,82 57,90 50,51 K22 213,8 186,6 27,2 8,10 7,55 8,12 7,37 7b 155,2 144,2 11,1 5,75 5,62 6,09 5,88 K3 9,1 5,0 4,1 0,39 0,27 0,23 0,18 K1 1.431,6 1.268,9 162,7 52,92 52,01 53,43 52,02 K4 211,7 170,3 41,4 8,88 6,55 8,13 5,97 K2 213,8 186,6 27,2 8,10 7,55 8,12 7,37 K6 39,3 33,7 5,7 1,37 1,52 1,30 1,51 K3 9,1 5,0 4,1 0,39 0,27 0,23 0,18 K7 949,3 749,8 199,6 35,94 33,58 31,86 30,44 K4 211,7 170,3 41,4 8,88 6,55 8,13 5,97 K8 1.167,5 1.033,7 133,8 42,04 43,62 42,07 43,91 K6 39,3 33,7 5,7 1,37 1,52 1,30 1,51 K9 64,2 54,4 9,8 2,37 2,33 2,25 2,28 K7 949,3 749,8 199,6 35,94 33,58 31,86 30,44 1) K8 Betriebs-, Innungs1.167,5 u. landwirtschaftl. 1.033,7 Krankenkassen, 133,8 42,04 43,62 42,07 43,91 Orts-, Knappschaft, vdek K9 64,2 54,4 9,8 2,37 2,33 2,25 2,28 Grundlage: Einzelleistungsstatistik der KZBV

kassen

kassen

Neue Bundesländer PrimärErsatzkassen kassen Neue 44,05 50,31 Bundesländer 3,45 3,42 49,46 51,95 50,31 44,05 8,01 9,01 3,45 3,42 1,43 1,06 49,46 51,95 13,96 11,42 8,01 9,01 1,90 1,59 1,43 1,06 63,57 59,92 13,96 11,42 41,85 41,21 1,90 1,59 3,23 2,79 63,57 59,92 41,85 41,21 3,23 Tab. 4.18 2,79

1)

Orts-, Betriebs-, Innungs- u. landwirtschaftl. Krankenkassen, Knappschaft, vdek Grundlage: Einzelleistungsstatistik der KZBV

Tab. 4.18

Einzelleistungsstatistik

107

108

5. Betriebswirtschaftliche Daten der Zahnarztpraxen Zur Ermittlung der betriebswirtschaftlichen Daten der Zahnarztpraxen führt die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung jährlich eine Kostenstrukturerhebung bei den Zahnärzten durch. Die Kostenstrukturerhebung für das Jahr 2014 wurde im Juni 2015 gestartet. Die wichtigsten Ergebnisse der Erhebung werden nachfolgend dargestellt. Einkommensanstieg in 2014 Nach dem Rückgang des steuerlichen Einnahmen-Überschusses (Einkommen vor Steuern) um 4,4 % je Inhaber in Deutschland im Jahre 2005 gegenüber 2004 (insbesondere aufgrund der Entwicklung im Bereich Zahnersatz im Zusammenhang mit der Einführung der Festzuschüsse) und einem weiteren Rückgang in 2006 stieg der Einnahmen-Überschuss in den Jahren 2007 bis 2014 wieder an. 2014 lag der Einnahmen-Überschuss mit 151.700 € um 1,9 % über dem Vorjahreswert. Gegenüber 2004 ist damit der Einnahmen-Überschuss um 37,3 % (durchschnittlich jährlich um 3,2 %) gestiegen. Da sich aber in diesem Zeitraum der allgemeine Preisindex um 17,8 % erhöhte, ist der Einnahmen-Überschuss real, also unter Berücksichtigung der allgemeinen Preisentwicklung, um insgesamt 16,6 % (durchschnittlich jährlich 1,5 %) angestiegen. Zurückzuführen ist die Entwicklung des zahnärztlichen Einnahmen-Überschusses in 2014 gegenüber 2013 auf einen Anstieg des Umsatzes (Gesamteinnahmen aus selbstständiger zahnärztlicher Tätigkeit) je Praxisinhaber um 2,9 % bei gleichzeitiger Zunahme der Betriebsausgaben um 3,5 %. Sowohl Umsatz- als auch Ausgabenentwicklung werden durch den „durchlaufenden Posten“ Ausgaben für Arbeiten von Fremdlaboren beeinflusst. Bereinigt man sowohl den Umsatz als auch die Betriebsausgaben um diesen für den Zahnarzt „durchlaufenden Posten“, ergibt sich beim so bereinigten Umsatz in 2014 gegenüber 2013 eine Zunahme um 3,6 % und bei den bereinigten Betriebsausgaben um 4,8 %.

Im Jahr 2014 blieben 58 % der Zahnärzte in Deutschland mit ihrem Einkommen vor Steuern unter dem Durchschnittswert (arithmetisches Mittel) von 151.700 €, 42 % erreichten einen höheren Wert. Der Median des Einnahmen-Überschusses lag 2014 bei 136.800 €. Das heißt, 50 % der Zahnärzte hatten ein Einkommen vor Steuern von weniger als 136.800 € zu verzeichnen, während 50 % den Wert überschritten. In den alten Bundesländern erhöhte sich der Umsatz je Praxisinhaber 2014 gegenüber dem Vorjahr um 2,8 %. Die Betriebsausgaben stiegen gleichzeitig um 3,6 % an. Daraus resultierte ein Anstieg des steuerlichen Einnahmen-Überschusses um 1,1 % (real + 0,2 %) auf 157.300 €. Der im Jahr 2014 in den alten Bundesländern erzielte durchschnittliche Einnahmen-Überschuss lag nominal um 55 % über dem Wert, den die Zahnärzte im Jahre 1976, also vor 38 Jahren, im Durchschnitt erreichten. Dies entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Steigerungsrate von 1,1 %. Allerdings hat in diesem Zeitraum eine Preissteigerung (Inflationsrate) von 136 % den Realwert des Einnahmen-Überschusses der Praxisinhaber auf knapp 66 %, also rd. ein Drittel gegenüber 1976 reduziert. 2014 blieben 57 % der westdeutschen Zahnärzte mit ihrem Einkommen unter dem Durchschnittswert von 157.300 €, 43 % lagen darüber. Der Median des Einnahmen-Überschusses lag 2014 bei 143.000 €. Das heißt, 50 % der westdeutschen Zahnärzte hatten ein Einkommen vor Steuern von weniger als 143.000 €, während 50 % den Wert überschritten. In den neuen Bundesländern stieg der Umsatz je Praxisinhaber 2014 gegenüber 2013 um 3,9 %. Die Betriebsausgaben erhöhten sich um 2,3 %, woraus ein Anstieg des durchschnittlichen Einnahmen-Überschusses um 6,9 % (real + 5,9 %) auf 124.400 € resultiert. Insgesamt führten die Einkommensrückgänge in 2005 und 2006 und die Einkommensanstiege

in 2007 bis 2014 zu einer Erhöhung des Einnahmen-Überschusses um 32,8 % im Jahr 2014 gegenüber 2004, was einer durchschnittlichen jährlichen Veränderungsrate von 2,9 % entspricht. Aufgrund der allgemeinen Preisentwicklung, die zwischen 2004 und 2014 18,5 % betrug, ist der Einnahmen-Überschuss in diesem Zeitraum real um 12,1 % angestiegen. Im Jahr 2014 blieben 59 % der ostdeutschen Zahnärzte mit ihrem Einkommen vor Steuern unter dem Durchschnittswert von 124.400 € und 41 % erreichten ein höheres Einkommen. Der Median des Einnahmen-Überschusses lag im Jahr 2014 in den neuen Bundesländern bei 111.300 €. Der Niveauunterschied Ost gegenüber West beim Durchschnittseinkommen 2014 betrug – 20,9 % (zum Vergleich: Der Niveauunterschied beim durchschnittlichen GKV-Punktwert aller Leistungsbereiche ohne Zahnersatz belief sich im Jahr 2014 auf rd. – 3 %). Damit hat sich der Niveauunterschied zahnärztlicher Einkommen zwischen alten und neuen Bundesländern in 2014 gegenüber dem Vorjahr verringert. Einnahmen-Überschuss real gegenüber 1976 um ein Drittel zurückgegangen Während der Einnahmen-Überschuss in den alten Bundesländern im Jahre 2014 nominal um 55 % über dem Niveau des Jahres 1976 lag, sind die Bruttolöhne und -gehälter je Beschäftigten im selben Zeitraum um 184 % gestiegen, und der Preisindex für die allgemeine Lebenshaltung erhöhte sich um 136 %. Daraus resultiert, dass der Realwert des Einnahmen-Überschusses (auf der Basis des Geldwertes 1976) in den alten Bundesländern bis 2014 um 34 % gesunken ist, während die Bruttolöhne und -gehälter je Beschäftigten demgegenüber trotz des deutlichen Preisanstiegs real um 20 % gestiegen sind.

Betriebswirtschaftliche Daten der Zahnarztpraxen

Arbeitszeiten des Zahnarztes überdurchschnittlich hoch Der Praxisinhaber arbeitete im Jahr 2014 in Deutschland im Durchschnitt 46,7 Std., davon 34,4 Std. behandelnd (die verbleibende Zeit wurde für Praxisverwaltung, Fortbildung etc. verwandt). In den alten Bundesländern waren die Zahnärzte im Durchschnitt 47,0 Std. pro Woche tätig, davon 34,4 Std. behandelnd. In den neuen Bundesländern arbeitete der Zahnarzt 2014 im Durchschnitt 45,5 Std. pro Woche, davon 34,1 Std. behandelnd. Die Arbeitszeiten von 47,0 Std. bzw. 45,5 Std. pro Woche liegen deutlich über den Arbeitszeiten aller Erwerbstätigen (durchschnittlich 35,0 Std. pro Woche in den alten Bundesländern und 36,5 Std. in den neuen Bundesländern). Verglichen mit der durchschnittlichen Arbeitszeit aller Erwerbstätigen in den alten bzw. neuen Bundesländern beträgt die Mehrarbeit der Zahnärzte im Westen 34 % und im Osten rd. 25 %. Im Bundesdurchschnitt

liegt damit die Arbeitszeit der Zahnärzte um ein Drittel höher als im Durchschnitt aller Erwerbstätigen.

109

satz erzielen. Unter Einbeziehung der Fremdlaborausgaben ergibt sich ein Gesamtumsatz von 318 € pro Behandlungsstunde.

Kosten der Zahnarztstunde im Jahr 2014 Aus der o. g. durchschnittlichen Behandlungszeit von 34,4 Stunden pro Woche in Deutschland ergeben sich bei 42 Arbeitswochen als jährliche Behandlungszeit 1.445 Behandlungsstunden. Die durchschnittlichen Praxisausgaben je Inhaber betrugen 2014 im Bundesdurchschnitt 308.200 €, davon 79.300 € für Arbeiten von Fremdlaboren. Die Umrechnung der Betriebsausgaben ohne Fremdlaborausgaben auf die Behandlungsstunden führt zu einem Wert von 158 € pro Stunde. Zusätzlich zu diesem Betrag muss der Zahnarzt während der Behandlungszeit auch sein eigenes Einkommen (2014 durchschnittlich 151.700 €, umgerechnet 105 € pro Stunde) erwirtschaften. Insgesamt muss der Zahnarzt somit 263 € pro Behandlungsstunde an Honorarum-

In den alten Bundesländern führen die 34,4 Behandlungsstunden pro Woche zu 1.445 Behandlungsstunden im Jahr 2014. Daraus ergeben sich Betriebsausgaben ohne Fremdlaborausgaben von 169 € pro Stunde. Auf das Einkommen pro Behandlungsstunde entfallen weitere rd. 109 €. Damit beläuft sich der Honorarumsatz auf insgesamt 278 € pro Behandlungsstunde. Unter Einbeziehung der Fremdlaborausgaben ergibt sich ein Gesamtumsatz von 335 € pro Behandlungsstunde. In den neuen Bundesländern resultieren aus den 34,1 Behandlungsstunden pro Woche 1.432 Behandlungsstunden im Jahr 2014. Daraus ergeben sich Betriebsausgaben ohne Fremdlaborausgaben von 107 € pro Stunde. Auf das Einkom-

5A Realwertentwicklung des Einnahmen-Überschusses je Praxisinhaber 1976 - 2014 – Alte Bundesländer Index (1976 = 100) 100 90 80 70 60 50 76 40

78

80

82

84

86

88

90

92

94

96

98

00

02

04

06

08

10

12

14

110

(relativ zu den anderen Facharztgruppen) kontinuierlich ab. 1997 lagen die Zahnärzte mit ihrem Einkommen noch im Mittelfeld und im Jahr 2011 verschlechterte sich die Lage der Zahnärzte unter den Facharztgruppen nochmals deutlich, sodass die Zahnärzte nunmehr zu den Facharztgruppen mit den niedrigsten Einkommen gehören.

men pro Behandlungsstunde entfallen weitere 87 €. Damit beträgt der Honorarumsatz 194 € pro Behandlungsstunde. Unter Einbeziehung der Fremdlaborausgaben ergibt sich ein Gesamtumsatz von rd. 239 € pro Behandlungsstunde. Zahnärzte in der Einkommensskala langfristig abgerutscht

Finanzierungsvolumen der Zahnärzte im oberen Bereich

Der langfristige Rückgang der zahnärztlichen Einkommen in den alten Bundesländern im Zeitraum 1980 – 2011 dokumentiert sich auch im Vergleich des durchschnittlichen Zahnarzteinkommens mit den Einkommen anderer Facharztgruppen. Während sich das Zahnarzteinkommen 1980 noch im oberen Bereich der Facharzteinkommen bewegte, sank es im Laufe der Jahre

Seit Jahren liegt das Finanzierungsvolumen der Zahnärzte im Gegensatz zum Einkommen im oberen Bereich der Facharztgruppen. Im Durchschnitt der Jahre 2006 und 2007 belief sich das Finanzierungsvolumen (Investitionsvolumen plus Betriebsmittelkredit) der Zahn-

5B Zahnärzte-Einkommen spürbar abgerutscht Radiologen/ Nuklearmed. Zahnärzte 1980 Augenärzte Chirurgen Zahnärzte 1987 Orthopäden Hautärzte Internisten Zahnärzte 1997 Neurologen Urologen Alle Ärzte

Basis 2011

HNO-Ärzte Frauenärzte Zahnärzte 2011 Kinderärzte Allgemeinärzte 50%

75%

100%

125%

150%

175%

Fachärzte-Einkommen in Relation zum Durchschnitt aller Ärzte im Jahr 2011 Zahnärzte-Einkommen in Relation zum Durchschnitt aller Ärzte des jeweiligen Jahres Grundlage: Kostenstrukturstatistik des Statistischen Bundesamtes 2011, eigene Berechnungen

ärzte bei Neugründung einer Einzelpraxis in den alten Bundesländern auf durchschnittlich 341.000 €. Damit liegt das Finanzierungsvolumen der Zahnärzte im Zeitraum 2006/2007 an der Spitze der erfassten Facharztgruppen. Wie bereits in den vorhergehenden Jahren ist besonders auffallend, dass die Finanzierungsvolumina der ärztlichen Facharztgruppen deutlich unter denen der Zahnärzte liegen. In Anbetracht der Tatsache, dass das Finanzierungsvolumen der Zahnärzte bei Neugründung einer Einzelpraxis mit durchschnittlich rd. 341.000 € in 2006/2007 und 422.000 € in 2014 deutlich angestiegen ist, dürfte sich an dieser Situation nichts geändert haben (die entsprechenden Daten der einzelnen ärztlichen Facharztgruppen liegen ab 2008 nicht mehr vor).

Betriebswirtschaftliche Daten der Zahnarztpraxen

Große Spannweite bei den zahnärztlichen Einkommen Die Einkommen der Zahnärzte streuen sehr stark. Wie oben bereits erwähnt, lagen 50 % der Zahnärzte in Deutschland im Jahr 2014 mit ihren Einkommen unter 136.800 € (Medianwert). 9,3 % der Zahnärzte in Deutschland erreichten nicht einmal einen Einnahmen-Überschuss von 50.000 €. In den alten Bundesländern betrug dieser Anteil 9,1 %, in den neuen Bundesländern waren es 10,0 % der Zahnärzte.

Verfügbares Einkommen im Jahr 2014 Nach Abzug der zu zahlenden Steuern (Einkommen- und Kirchensteuern, Solidaritätszuschlag) und der Beiträge für die soziale Sicherung (Altersvorsorge, Krankenversicherung) ergab sich für einen verheirateten Zahnarzt mit zwei Kindern, der genau das mittlere Einkommen (Medianwert) erzielte, im Jahre 2014 ein verfügbares Einkommen von 83.000 € im Bundesdurchschnitt. In den alten Bundesländern lag das verfügbare Einkommen 2014 bei 85.900 €, in den neuen Bundesländern bei 70.700 €.

111

Verglichen mit einem Arbeitnehmer mit 13 Monatsgehältern entspricht dies einem verfügbaren Einkommen des Zahnarztes von rd. 6.380 € monatlich im Bundesdurchschnitt (alte Bundesländer: 6.610 €, neue Bundesländer: 5.440 €). Hierbei ist u. a. noch zu berücksichtigen, dass der Zahnarzt eine durchschnittliche wöchentliche Arbeitszeit von 47,0 Std. in den alten Bundesländern und 45,5 Std. in den neuen Bundesländern hat, die erheblich über der durchschnittlichen Arbeitszeit in der Bevölkerung liegt. Ferner ist zu beachten, dass im zahnärztlichen Einnahmen-Überschuss und damit auch

5C Finanzierungsvolumen bei Neugründung einer Einzelpraxis 2006/2007 – Alte Bundesländer

Zahnärzte

341

Internisten

267

HNO-Ärzte

237

Gynäkologen

231

Augenärzte

200

Hautärzte

184

Orthopäden

131

Allgemeinärzte

115

Anästhesisten

97

Neurologen

81

Psychologen

51 0

50

Angaben in Tsd. € 100

150

200

250

300

350

112

im verfügbaren Einkommen Bestandteile enthalten sind, die betriebswirtschaftlich nicht zum Einkommen aus zahnärztlicher Tätigkeit zählen (z. B. unentgeltliche Tätigkeit von Familienangehörigen, Einsatz von Eigenkapital in der Praxis). Liquidität der Zahnärzte langfristig geschwunden Von dem verfügbaren Einkommen muss der Zahnarzt den Lebensunterhalt für sich und seine Familie bestreiten. Zusätzlich muss er aus dem verfügbaren Einkommen noch Rücklagen bilden, um steigende Preise bei Re-Investitionen auffangen zu können. Insbesondere bei den Zahnärzten mit unterdurchschnittlichen Praxisergebnissen, die – wie bereits oben erwähnt – einen nicht unerheblichen Teil aller Zahnärzte ausmachen, treten bereits hierbei Liquiditätsprobleme auf. Über die Re-Investitionen hinaus müsste das verfügbare Einkommen dem Zahnarzt dazu dienen, Anschaffungen von zusätzlichen Investitionsgütern zu ermöglichen, die dem aktuellsten Stand der Technik entsprechen (z. B. Lasertechno-

logie, digitales Röntgen), also Investitionen in Innovationen zu tätigen. Gerade in den letzten Jahren sind im Dentalbereich erhebliche innovative Fortschritte erzielt worden, die eine für den Patienten gesundheitsschonendere und schmerzfreiere Behandlung ermöglichen. Allerdings ist die Anschaffung dieser Investitionsgüter mit erheblichen Kosten verbunden. Angesichts des langfristigen Schrumpfungsprozesses der zahnärztlichen Einkommen (real hat sich der EinnahmenÜberschuss im Jahre 2014 gegenüber 1976 in den alten Bundesländern um ein Drittel verringert) ist es vielen Zahnärzten finanziell nicht mehr möglich, ihren Patienten diese innovativen Behandlungsmethoden anzubieten. Auch notwendige Aufwendungen zur Qualifizierung des Praxispersonals durch permanente Fortbildung werden hierdurch gefährdet. Letztlich geht der langfristige Liquiditätsschwund in den Zahnarztpraxen zu Lasten der Behandlungsqualität und somit zu Lasten der Patienten.

5D Verfügbares Einkommen je Inhaber 2014 in € Alte Bundesländer

Neue Bundesländer

Deutschland

Einnahmen-Überschuss (Median)

143.000



111.300



136.800

Einkommen-, Kirchensteuern, Solidaritätszuschlag, soziale Sicherung

57.100



40.600



53.800

Verfügbares Einkommen

85.900



70.700



83.000

Zahnärzte als Arbeitgeber und Wirtschaftsfaktor Ende des Jahres 2014 wurden in den Zahnarztpraxen in Deutschland insgesamt rd. 244.000 Arbeitnehmer entgeltlich beschäftigt. Darunter waren rd. 30.000 Auszubildende. Einschließlich der zahnärztlichen Praxisinhaber belief sich die Zahl der entgeltlich tätigen Personen in den Zahnarztpraxen im Jahre 2014 auf rd. 297.000. Darüber hinaus hängen knapp 100.000 weitere Arbeitsplätze direkt von den Zahnarztpraxen ab (Arbeitsplätze in gewerblichen Laboren, Dentalhandel, Dentalindustrie sowie zahnärztlichen Körperschaften). Zusammen ergeben sich daraus ca. 397.000 Arbeitsplätze in Deutschland. Des Weiteren hängen von der Zahnärzteschaft noch weitere Arbeitsplätze in Dienstleistungsbereichen ab (unter anderem Steuerberatungsbüros, Banken, Versicherungen, Bauunternehmen, DentalSoftware-Hersteller).

Betriebswirtschaftliche Daten der Zahnarztpraxen

Auf die Beschäftigten in den Zahnarztpraxen entfiel lt. Lohnerhebung der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (bgw) im Jahr 2014 in Deutschland eine Lohnsumme von 4,7 Mrd. €. Die Bedeutung der Zahnärzteschaft für die Investitionsgüterindustrie und die Kreditwirtschaft ist aus den folgenden Daten zu erkennen: 2014 betrug das gesamte Abschreibungsvolumen der niedergelassenen Zahnärzte rd. 790 Mio. €. In etwa dieser Höhe werden 2014 auch Investitionen getätigt worden sein. Darüber hinaus zahlten die Zahnärzte insgesamt rd. 240 Mio. € Fremdkapitalzinsen. Der in den deutschen Zahnarztpraxen erwirtschaftete Gesamtumsatz belief sich im Jahr 2014 auf rd. 25 Mrd. €. Sowohl hinsichtlich des Umsatzvolumens als auch der Beschäftigtenzahl stellt die Zahnärzteschaft einen nicht zu unterschätzenden Wirtschaftsfaktor dar.

Trendanalyse des IDZ – Beschäftigungseffekte bis 2030 Im Rahmen seiner Studie „Wachstumsund Beschäftigungseffekte in der Mundgesundheitswirtschaft“ hat das Institut der Deutschen Zahnärzte (IDZ) u. a. die Beschäftigungseffekte in der Mundgesundheitswirtschaft bis zum Jahr 2030 ermittelt. In einer gesundheitsökonomischen Trendanalyse prognostiziert das IDZ innerhalb der nächsten zwei Jahrzehnte einen potenziellen Beschäftigungszuwachs im zahnmedizinischen Versorgungsbereich in Höhe von etwa 20 Prozent. Dabei nimmt die Zahl der Beschäftigten um rd. 76.000 auf rd. 486.000 im Jahr 2030 zu. Dies entspricht einem jährlichen Beschäftigungszuwachs in der Mundgesundheitswirtschaft von schätzungsweise rd. 0,9 %. Die Prognose bezieht sich auf Arbeitsplätze in Zahnarztpraxen, in Dentallaboren und im Einzelhandel für Mundgesundheitsprodukte.

113

Mit einer Zunahme von rd. 65.000 Beschäftigten entfällt der Großteil auf den zahnärztlichen und den zahntechnischen Bereich. Die restliche Zunahme in Höhe von rd. 11.000 Beschäftigten findet im Bereich des Einzelhandels für Mundgesundheitsprodukte statt. Insofern fungiert der zahnmedizinische Sektor als Wachstums- und Beschäftigungstreiber für die Gesamtwirtschaft. Die Wachstumseffekte resultieren primär aus dem privat finanzierten sog. „Zweiten Mundgesundheitsmarkt“ (direkte Ausgaben der privaten Haushalte). Als Begründung für das kontinuierliche Wachstum werden der demografische Wandel und das gestiegene Gesundheitsbewusstsein der Bevölkerung gesehen. Während im Jahr 1983 jeder Zwölfjährige in Deutschland an durchschnittlich sieben Zähnen Karies aufwies, waren im Jahr 2005 bei den Zwölfjährigen nur noch 0,7 Zähne kariös. Maßnahmen der Zahnerhaltung gewinnen unter diesen Rahmenbedingungen immer mehr an Bedeutung.

114

Umsatz, Kosten und Einkommen

Umsatz, Kosten und Einkommen Einnahmen-Überschussrechnungje jePraxisinhaber Praxisinhaber –– Deutschland Deutschland Steuerliche Einnahmen-Überschussrechnung

Jahr

Umsatz (aus selbst. zahnärztl. Tätigkeit) in €

Veränderung in %

Kosten (=steuerliche Betriebsausgaben) in €

Veränderung in %

Anteil am Umsatz in %

Umsatz minus Kosten (=steuerlicher EinnahmenÜberschuss) in €

70,6 72,3 71,3 69,7 69,6 69,9 69,1 68,0 69,2 68,2 68,0 68,0 68,1 68,0 67,2 66,7 67,0

98.879 93.587 96.622 103.915 105.189 106.745 110.452 105.602 103.915 110.783 117.269 120.892 125.408 130.411 138.601 148.900 151.700

Veränderung in %

Median des EinnahmenÜberschusses in € bei

Deutschland 1992 1995 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

336.715 337.691 336.602 342.874 346.575 355.038 357.811 330.207 337.263 348.092 366.896 377.840 393.545 407.392 422.363 446.800 459.900

+ 19,5 Ø + 0,1 Ø – 0,1 + 1,9 + 1,1 + 2,4 + 0,8 – 7,7 + 2,1 + 3,2 + 5,4 + 3,0 + 4,2 + 3,5 + 3,7 + 5,8 + 2,9

237.836 244.104 239.980 238.959 241.386 248.293 247.359 224.605 233.348 237.309 249.627 256.948 268.137 276.981 283.762 297.900 308.200

+ 21,9 Ø + 0,9 Ø – 0,3 – 0,4 + 1,0 + 2,9 – 0,4 – 9,2 + 3,9 + 1,7 + 5,2 + 2,9 + 4,4 + 3,3 + 2,4 + 5,0 + 3,5

+ 14,1 Ø – 1,8 Ø + 0,6 + 7,5 + 1,2 + 1,5 + 3,5 – 4,4 – 1,6 + 6,6 + 5,9 + 3,1 + 3,7 + 4,0 + 6,3 + 7,4 + 1,9

Steuerlicher Einnahmen-Überschuss = Einkommen vor Steuern Grundlagen: Jährliche Kostenstrukturerhebungen der KZBV

87.050 81.130 83.560 92.080 93.590 95.360 99.090 94.150 93.810 97.680 103.270 107.900 111.980 116.790 123.350 133.800 136.800

Tab. 5.1

Umsatz, Kosten und Einkommen je Praxisinhaber – Alte Bundesländer Umsatz, Kosten und Einkommen je Praxisinhaber – Alte Bundesländer Index (1976 = 100)

290 Kosten + 183 % Index (1976 = 100) 280 + 2,8 % p.a. 290 270 Kosten + 183 % 280 260 + 2,8 % p.a. 270 250 260 240 250 230 Umsatz + 123 % 240 220 + 2,1 % p.a. 230 210 Umsatz + 123 % 220 200 + 2,1 % p.a. 210 190 200 180 190 170 160 180 Einkommen + 55 % 150 170 + 1,2 % p.a. 140 160 Einkommen + 55 % 130 150 + 1,2 % p.a. 120 140 110 130 100 120 90 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 110 80 100 Berlin-Ost ist ab 1995 unter den alten Bundesländern subsumiert.

90 76 Die 77 78 79 80 81 82 83 84sind 85 86 87 88 89 90bereinigt. 91 92 93 94 95 96 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 Indexwerte ab 1995 entsprechend 80 Berlin-Ost ist ab 1995 unter den alten Bundesländern subsumiert. Die Indexwerte ab 1995 sind entsprechend bereinigt.

Abb. 5.2

Abb. 5.2

Betriebswirtschaftliche Daten der Zahnarztpraxen

115

Steuerliche Einnahmen-Überschussrechnung Einnahmen-ÜberschussrechnungjejePraxisinhaber Praxisinhaber 1976 1976--2014 2014

Jahr

Umsatz (aus selbst. zahnärztl. Tätigkeit) in €

Veränderung in %

Kosten (=steuerliche Betriebsausgaben) in €

Anteil am Umsatz in %

Umsatz minus Kosten (=steuerlicher EinnahmenÜberschuss) in €

+ 11,5 + 2,9 – 0,8 + 0,9 – 0,2 – 0,5 + 1,0 + 2,7 – 0,5 – 9,3 + 3,7 + 1,7 + 5,4 + 2,8 + 4,3 + 3,4 + 2,2 + 5,2 + 3,6

53,2 61,3 66,0 68,0 72,5 71,9 70,3 70,2 70,5 69,7 68,4 69,6 68,6 68,5 68,4 68,5 68,3 67,5 67,0 67,5

102.514 113.603 107.028 93.802 97.855 99.671 107.231 108.893 110.295 114.067 109.855 108.095 114.912 121.883 125.612 130.782 136.122 144.638 155.600 157.300

Ø – 0,6 Ø – 1,6 – 0,7 + 0,7 + 3,8 – 0,1 – 9,2 + 4,8 + 1,8 + 3,8 + 3,2 + 4,8 + 2,7 + 3,9 + 3,2 + 2,3

70,6 71,0 67,3 65,7 66,0 66,3 65,5 65,3 66,8 65,3 65,2 65,2 65,9 65,8 65,3 64,7 63,6

78.878 75.948 83.171 89.069 88.462 90.517 93.679 85.639 84.169 91.320 95.538 98.477 99.863 103.088 109.641 116.400 124.400

Veränderung in %

Veränderung in %

Median des EinnahmenÜberschusses in € bei

Alte Bundesländer 1976 1980 1985 1990 1995 1) 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

218.986 293.513 314.667 292.876 356.029 355.185 361.522 365.746 373.972 376.435 347.929 355.033 366.039 386.550 397.805 414.643 429.499 444.562 471.100 484.200

7,6 1,4 1,4 0,1 0,1 1,8 1,2 2,2 0,7 7,6 2,0 3,1 5,6 2,9 4,2 3,6 3,5 6,0 2,8

116.472 179.910 207.639 199.074 258.174 255.514 254.291 256.853 263.677 262.368 238.074 246.938 251.127 264.667 272.193 283.861 293.377 299.924 315.500 326.900

Ø – 0,8 Ø – 0,6 + 1,9 + 0,2 + 3,3 + 1,1 – 9,0 + 2,5 + 4,0 + 4,1 + 3,2 + 3,6 + 2,9 + 4,7 + 4,3 + 3,9

189.375 185.955 171.463 170.324 171.531 177.978 177.716 161.382 169.147 172.179 178.789 184.551 193.387 198.531 206.234 212.900 217.700

Ø Ø Ø Ø Ø

+ + – + – + + + + – + + + + + + + + +

Ø Ø Ø Ø Ø

bis 1982 Median

Ø Ø Ø Ø Ø

+ – – – + + + + + – – + + + + + + + +

2,6 1,2 2,6 2,1 0,4 7,6 1,5 1,3 3,4 3,7 1,6 6,3 6,1 3,1 4,1 4,1 6,3 7,6 1,1

nicht ermittelt

90.620 82.300 84.750 86.340 95.110 97.080 98.540 102.970 98.430 98.720 102.300 107.950 113.670 118.220 123.590 131.070 141.000 143.000

Neue Bundesländer 1992 1995 1) 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

268.253 261.903 254.634 259.393 259.993 268.495 271.395 247.021 253.316 263.499 274.327 283.028 293.250 301.619 315.875 329.300 342.100

Ø – 1,3 Ø + 1,8 + 7,1 – 0,7 + 2,3 + 3,5 – 8,6 – 1,7 + 8,5 + 4,6 + 3,1 + 1,4 + 3,2 + 6,4 + 6,2 + 6,9

70.790 68.670 74.900 79.980 79.300 82.980 85.910 77.770 77.500 81.660 87.790 89.000 90.670 93.490 98.760 104.700 111.300

1)

Berlin-Ost ist ab 1995 unter den alten Bundesländern subsumiert. Die Veränderungsraten 1995 sind entsprechend bereinigt. Steuerlicher Einnahmen-Überschuss = Einkommen vor Steuern Grundlagen: Jährliche Kostenstrukturerhebungen der KZBV

Tab. 5.3

116

Realwertentwicklung des des zahnärztlichen zahnärztlichenEinnahmen-Überschusses Einnahmen-Überschusses 1976 1976 -- 2014 2014 Realwertentwicklung Jahr

EinnahmenÜberschuss nominal in €

Nominalwertentwicklung EinnahmenÜberschuss (1976 = 100)

Allgemeiner Preisindex (1976 = 100)

102.514 103.512 105.786 107.491 113.603 114.693 117.806 104.184 109.180 107.028 104.914 97.000 99.715 117.558 93.802 100.470 104.312 92.437 100.984 97.855 101.793 103.564 95.334 93.432 99.671 107.231 108.893 110.295 114.067 109.855 108.095 114.912 121.883 125.612 130.782 136.122 144.638 155.600 157.300

100,0 101,0 103,2 104,9 110,8 111,9 114,9 101,6 106,5 104,4 102,3 94,6 97,3 114,7 91,5 98,0 101,8 90,2 98,5 96,4 100,3 102,1 93,9 92,1 98,2 105,6 107,3 108,7 112,4 108,2 106,5 113,2 120,1 123,8 128,9 134,2 142,6 153,4 155,1

100,0 103,7 106,5 110,9 116,9 124,3 130,8 135,1 138,3 141,2 141,0 141,3 143,2 147,1 151,1 156,6 162,8 168,6 173,2 176,0 178,3 181,6 183,2 184,5 188,2 192,5 195,2 197,3 200,5 204,3 207,8 212,6 218,1 219,0 221,4 226,0 230,5 234,0 236,1

Geldwert (1976 = 100)

EinnahmenÜberschuss real in €

Realwertentwicklung EinnahmenÜberschuss (1976 = 100)

100,0 96,4 93,9 90,2 85,5 80,5 76,5 74,0 72,3 70,8 70,9 70,8 69,8 68,0 66,2 63,9 61,4 59,3 57,7 56,8 56,1 55,1 54,6 54,2 53,1 51,9 51,2 50,7 49,9 48,9 48,1 47,0 45,9 45,7 45,2 44,2 43,4 42,7 42,4

102.514 99.818 99.329 96.926 97.180 92.271 90.066 77.117 78.945 75.799 74.407 68.648 69.633 79.917 62.079 64.157 64.073 54.826 58.305 55.600 57.091 57.028 52.038 50.641 52.960 55.704 55.785 55.902 56.890 53.771 52.019 54.051 55.884 57.357 59.070 60.231 62.750 66.496 66.624

100,0 97,4 96,9 94,5 94,8 90,0 87,9 75,2 77,0 73,9 72,6 67,0 67,9 78,0 60,6 62,6 62,5 53,5 56,9 54,8 56,3 56,2 51,3 49,9 52,2 54,9 55,0 55,1 56,1 53,0 51,3 53,3 55,1 56,5 58,2 59,4 61,8 65,5 65,7

Jährliche Veränderung in %

Alte Bundesländer 1976 1977 1978 1979 1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1) 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 1)

– 2,6 – 0,5 – 2,4 + 0,3 – 5,1 – 2,4 – 14,4 + 2,4 – 4,0 – 1,8 – 7,7 + 1,4 + 14,8 – 22,3 + 3,3 – 0,1 – 14,4 + 6,3 – 3,7 + 2,7 – 0,1 – 8,7 – 2,7 + 4,6 + 5,2 + 0,1 + 0,2 + 1,8 – 5,5 – 3,3 + 3,9 + 3,4 + 2,6 + 3,0 + 2,0 + 4,2 + 6,0 + 0,2

Berlin-Ost ist ab 1995 unter den alten Bundesländern subsumiert. Die Indizes der Nominal- und Realwertentwicklung sind ab 1995 und die jährliche Veränderung für 1995 entsprechend korrigiert. Grundlagen: Jährliche Kostenstrukturerhebungen der KZBV Preisindex für die Lebenshaltung aller privaten Haushalte Tab. 5.4

Betriebswirtschaftliche Daten der Zahnarztpraxen

117

Realwertentwicklung des zahnärztlichen Einnahmen-Überschusses – Alte Bundesländer Index Index (1976 = 100) 100

90

80

70

60

50 76

78

80

82

84

86

88

90

92

94

96

98

00

02

04

06

08

10

12

14

40 Abb. 5.5

Realwertentwicklung des zahnärztlichen Einnahmen-Überschusses – Alte Bundesländer Jährliche Veränderungsraten Veränderung 16 % 12 % 8% 4% 0% -4 % -8 % -12 % -16 % -20 % -24 % 77

79

81

83

85

87

89

91

93

95

97

99

01

03

05

07

09

11

13 Abb. 5.6

118

Kostenstruktur und Einkommensverteilung

Kostenstruktur und Einkommensverteilung Steuerliche Einnahmen-Überschussrechnung Einnahmen-Überschussrechnung je je Praxis Praxis2013 2013und und2014 2014 –– Deutschland Deutschland



Anteil in %



Anteil in %

Veränderung in %

Über KZV vereinnahmt Nicht über KZV vereinnahmt

264.900 279.200

48,7 51,3

277.800 281.500

49,7 50,3

+ 4,9 + 0,8

Gesamteinnahmen

544.100

100,0

559.300

100,0

+ 2,8

Betriebsausgaben insgesamt

362.800

66,7

374.700

67,0

+ 3,3

Einnahmen-Überschuss

181.300

33,3

184.600

33,0

+ 1,8

Veränderung in %

2013

Aufteilung der Gesamteinnahmen

2014

Einnahmen aus selbstständiger zahnärztlicher Tätigkeit

2013

Aufteilung der Betriebsausgaben

2014



Anteil in %



Anteil in %

130.500 96.700 36.400 99.200

36,0 26,7 10,0 27,3

139.000 96.500 37.600 101.600

37,1 25,7 10,0 27,2

Raumkosten (Miete bzw. anteilige steuerl. absetzb. Hauskosten, Strom, Gas, Wasser usw.)

25.300

7,0

26.100

7,0

+ 3,2

Zinsen für Praxisdarlehen Abschreibungen Übrige Betriebsausgaben

6.000 17.000 50.900

1,6 4,7 14,0

5.400 17.700 52.400

1,4 4,7 14,1

– 10,0 + 4,1 + 2,9

Betriebsausgaben insgesamt

362.800

100,0

374.700

100,0

+ 3,3

Personalausgaben Ausgaben für Arbeiten von Fremdlaboratorien Ausgaben für Material für Praxis u. Labor Restliche Betriebsausgaben Davon:

Grundlagen: Kostenstrukturerhebungen der KZBV für 2013 und 2014

+ – + +

6,5 0,2 3,3 2,4

Tab. 5.7

Betriebswirtschaftliche Daten der Zahnarztpraxen

119

Aufteilung der Betriebsausgaben 2014 – Deutschland

Übrige Betriebsausgaben

14,1 %

Abschreibungen Zinsen

4,7 %

37,1 %

1,4 % Raumkosten

Personalausgaben

7,0 %

10,0 % Ausgaben für Material

25,7 %

Fremdlaborausgaben Abb. 5.8

120

Einnahmen-Überschussrechnungje jeInhaber Inhaber2013 2013und und2014 2014 –– Deutschland Deutschland Steuerliche Einnahmen-Überschussrechnung



Anteil in %



Anteil in %

Veränderung in %

Über KZV vereinnahmt Nicht über KZV vereinnahmt

217.500 229.300

48,7 51,3

228.400 231.500

49,7 50,3

+ 5,0 + 1,0

Gesamteinnahmen

446.800

100,0

459.900

100,0

+ 2,9

Betriebsausgaben insgesamt

297.900

66,7

308.200

67,0

+ 3,5

Einnahmen-Überschuss

148.900

33,3

151.700

33,0

+ 1,9

Veränderung in %

2013

Aufteilung der Gesamteinnahmen

2014

Einnahmen aus selbstständiger zahnärztlicher Tätigkeit

2013

Aufteilung der Betriebsausgaben

2014



Anteil in %



Anteil in %

107.200 79.400 29.900 81.400

36,0 26,7 10,0 27,3

114.300 79.300 30.900 83.700

37,1 25,7 10,0 27,2

Raumkosten (Miete bzw. anteilige steuerl. absetzb. Hauskosten, Strom, Gas, Wasser usw.)

20.800

7,0

21.500

7,0

+ 3,4

Zinsen für Praxisdarlehen Abschreibungen Übrige Betriebsausgaben

4.900 13.900 41.800

1,6 4,7 14,0

4.400 14.600 43.200

1,4 4,7 14,1

– 10,2 + 5,0 + 3,3

Betriebsausgaben insgesamt

297.900

100,0

308.200

100,0

+ 3,5

Personalausgaben Ausgaben für Arbeiten von Fremdlaboratorien Ausgaben für Material für Praxis u. Labor Restliche Betriebsausgaben Davon:

Grundlagen: Kostenstrukturerhebungen der KZBV für 2013 und 2014

+ – + +

6,6 0,1 3,3 2,8

Tab. 5.9

Betriebswirtschaftliche Daten der Zahnarztpraxen

121

Verteilung des Einkommens der Inhaber nach Größenklassen 2014 – Deutschland Besetzung der Einkommensklassen

Einkommen vor Steuern (= steuerlicher Einnahmen-Überschuss)

25%

20%

15%

13,2 % 13,3 % 10,0 %

10%

11,2 % 9,6 %

8,8 %

7,7 %

6,0 % 5%

6,7 %

Einkommen unter 25 Tsd. € 3,3 %

Einkommen über 250 Tsd. € 10,2 %

0% -25

0

25

50

50 % der Praxisinhaber haben ein geringeres Einkommen als 136.800 € (Median), 50 % ein höheres Einkommen

75

100

125

150

175

200

225

250

Median bei arithmetisches Mittel 136.800 € 151.700 € 58 % der Praxisinhaber haben ein geringeres Einkommen als 151.700 € (arithmetisches Mittel), 42 % ein höheres Einkommen

275 Einkommen in Tsd. €

Abb. 5.10

122

Steuerliche Einnahmen-Überschussrechnung Einnahmen-Überschussrechnungje jePraxis Praxis2013 2013und und2014 2014 –– Alte AlteBundesländer Bundesländer



Anteil in %



Anteil in %

Veränderung in %

Über KZV vereinnahmt Nicht über KZV vereinnahmt

271.400 310.600

46,6 53,4

284.400 312.500

47,6 52,4

+ 4,8 + 0,6

Gesamteinnahmen

582.000

100,0

596.900

100,0

+ 2,6

Betriebsausgaben insgesamt

389.800

67,0

402.900

67,5

+ 3,4

Einnahmen-Überschuss

192.200

33,0

194.000

32,5

+ 0,9

Veränderung in %

2013

Aufteilung der Gesamteinnahmen

2014

Einnahmen aus selbstständiger zahnärztlicher Tätigkeit

2013

Aufteilung der Betriebsausgaben

2014



Anteil in %



Anteil in %

142.000 101.900 39.900 106.000

36,4 26,1 10,2 27,3

151.300 101.800 41.100 108.700

37,5 25,2 10,2 27,1

Raumkosten (Miete bzw. anteilige steuerl. absetzb. Hauskosten, Strom, Gas, Wasser usw.)

27.300

7,0

28.200

7,0

+ 3,3

Zinsen für Praxisdarlehen Abschreibungen Übrige Betriebsausgaben

6.600 17.800 54.300

1,7 4,6 14,0

5.900 18.600 56.000

1,5 4,6 14,0

– 10,6 + 4,5 + 3,1

Betriebsausgaben insgesamt

389.800

100,0

402.900

100,0

+ 3,4

Personalausgaben Ausgaben für Arbeiten von Fremdlaboratorien Ausgaben für Material für Praxis u. Labor Restliche Betriebsausgaben Davon:

Grundlagen: Kostenstrukturerhebungen der KZBV für 2013 und 2014

+ – + +

6,5 0,1 3,0 2,5

Tab. 5.11

Betriebswirtschaftliche Daten der Zahnarztpraxen

123

Aufteilung der Betriebsausgaben 2014 – Alte Bundesländer

Übrige Betriebsausgaben

14,0 %

Abschreibungen Zinsen

Raumkosten

4,6 % 37,5 %

1,5 %

Personalausgaben

7,0 %

10,2 % Ausgaben für Material

25,2 % Fremdlaborausgaben Abb. 5.12

Übrige Betriebsausgaben

14,0 %

Abschreibungen Zinsen

Raumkosten

4,6 % 37,5 %

1,5 %

Personalausgaben

7,0 %

10,2 % Ausgaben für Material

25,2 % Fremdlaborausgaben Abb. 5.12

124

Steuerliche Einnahmen-Überschussrechnung Einnahmen-Überschussrechnungje jeInhaber Inhaber2013 2013und und2014 2014 –– Alte AlteBundesländer Bundesländer



Anteil in %



Anteil in %

Veränderung in %

Über KZV vereinnahmt Nicht über KZV vereinnahmt

219.700 251.400

46,6 53,4

230.700 253.500

47,6 52,4

+ 5,0 + 0,8

Gesamteinnahmen

471.100

100,0

484.200

100,0

+ 2,8

Betriebsausgaben insgesamt

315.500

67,0

326.900

67,5

+ 3,6

Einnahmen-Überschuss

155.600

33,0

157.300

32,5

+ 1,1

2013

Aufteilung der Gesamteinnahmen

2014

Einnahmen aus selbstständiger zahnärztlicher Tätigkeit



Anteil in %



Anteil in %

Veränderung in %

114.900 82.500 32.300 85.800

36,4 26,1 10,2 27,3

122.700 82.500 33.400 88.300

37,5 25,2 10,2 27,1

+ 6,8 0,0 + 3,4 + 2,9

Raumkosten (Miete bzw. anteilige steuerl. absetzb. Hauskosten, Strom, Gas, Wasser usw.)

22.100

7,0

22.900

7,0

+ 3,6

Zinsen für Praxisdarlehen Abschreibungen Übrige Betriebsausgaben

5.300 14.400 44.000

1,7 4,6 14,0

4.800 15.100 45.500

1,5 4,6 14,0

– 9,4 + 4,9 + 3,4

Betriebsausgaben insgesamt

315.500

100,0

326.900

100,0

+ 3,6

2013

Aufteilung der Betriebsausgaben

Personalausgaben Ausgaben für Arbeiten von Fremdlaboratorien Ausgaben für Material für Praxis u. Labor Restliche Betriebsausgaben Davon:

Grundlagen: Kostenstrukturerhebungen der KZBV für 2013 und 2014

2014

Tab. 5.13

Betriebswirtschaftliche Daten der Zahnarztpraxen

125

Verteilung des Einkommens der Inhaber nach Größenklassen 2014 – Alte Bundesländer Besetzung der Einkommensklassen

Einkommen vor Steuern (= steuerlicher Einnahmen-Überschuss)

25%

20%

15%

13,5 % 12,2 %

10%

9,1 %

9,9 %

9,8 %

9,2 %

8,4 %

7,4 %

5,6 % 5%

Einkommen unter 25 Tsd. € 3,5 %

Einkommen über 250 Tsd. € 11,4 %

0% -25

0

25

50

50 % der Praxisinhaber haben ein geringeres Einkommen als 143.000 € (Median), 50 % ein höheres Einkommen

75

100

125

150

175

200

225

250

arithmetisches Mittel Median bei 157.300 € 143.000 € 57 % der Praxisinhaber haben ein geringeres Einkommen als 157.300 € (arithmetisches Mittel), 43 % ein höheres Einkommen

275 Einkommen in Tsd. €

Abb. 5.14

126

Steuerliche Einnahmen-Überschussrechnung Einnahmen-Überschussrechnungje jePraxis Praxis2013 2013und und2014 2014 –– Neue NeueBundesländer Bundesländer



Anteil in %



Anteil in %

Veränderung in %

Über KZV vereinnahmt Nicht über KZV vereinnahmt

236.100 139.400

62,9 37,1

248.300 142.400

63,5 36,5

+ 5,2 + 2,2

Gesamteinnahmen

375.500

100,0

390.700

100,0

+ 4,0

Betriebsausgaben insgesamt

242.700

64,7

248.700

63,6

+ 2,5

Einnahmen-Überschuss

132.800

35,3

142.000

36,4

+ 6,9

Veränderung in %

2013

Aufteilung der Gesamteinnahmen

2014

Einnahmen aus selbstständiger zahnärztlicher Tätigkeit

2013

Aufteilung der Betriebsausgaben

2014



Anteil in %



Anteil in %

79.700 73.400 20.800 68.800

32,8 30,2 8,5 28,5

84.100 72.800 21.700 70.100

33,8 29,3 8,7 28,2

Raumkosten (Miete bzw. anteilige steuerl. absetzb. Hauskosten, Strom, Gas, Wasser usw.)

16.300

6,7

16.900

6,8

+ 3,7

Zinsen für Praxisdarlehen Abschreibungen Übrige Betriebsausgaben

3.500 13.300 35.700

1,5 5,5 14,8

3.100 13.600 36.500

1,2 5,5 14,7

– 11,4 + 2,3 + 2,2

Betriebsausgaben insgesamt

242.700

100,0

248.700

100,0

+ 2,5

Personalausgaben Ausgaben für Arbeiten von Fremdlaboratorien Ausgaben für Material für Praxis u. Labor Restliche Betriebsausgaben Davon:

Grundlagen: Kostenstrukturerhebungen der KZBV für 2013 und 2014

+ – + +

5,5 0,8 4,3 1,9

Tab. 5.15

Betriebswirtschaftliche Daten der Zahnarztpraxen

127

Aufteilung der Betriebsausgaben 2014 – Neue Bundesländer

Übrige Betriebsausgaben

14,7 % Abschreibungen Zinsen Raumkosten

5,5 %

33,8 %

Personalausgaben

1,2 % 6,8 %

8,7 % Ausgaben für Material

29,3 % Fremdlaborausgaben Abb. 5.16

128

Steuerliche Einnahmen-Überschussrechnung Einnahmen-Überschussrechnungje jeInhaber Inhaber2013 2013und und2014 2014 –– Neue NeueBundesländer Bundesländer



Anteil in %



Anteil in %

Veränderung in %

Über KZV vereinnahmt Nicht über KZV vereinnahmt

207.000 122.300

62,9 37,1

217.400 124.700

63,5 36,5

+ 5,0 + 2,0

Gesamteinnahmen

329.300

100,0

342.100

100,0

+ 3,9

Betriebsausgaben insgesamt

212.900

64,7

217.700

63,6

+ 2,3

Einnahmen-Überschuss

116.400

35,3

124.400

36,4

+ 6,9

Anteil in %

Veränderung in %

2013

Aufteilung der Gesamteinnahmen

2014

Einnahmen aus selbstständiger zahnärztlicher Tätigkeit

2013

Aufteilung der Betriebsausgaben

2014



Anteil in %

69.900 64.400 18.200 60.400

32,8 30,2 8,5 28,5

73.600 63.800 19.000 61.300

33,8 29,3 8,7 28,2

Raumkosten (Miete bzw. anteilige steuerl. absetzb. Hauskosten, Strom, Gas, Wasser usw.)

14.300

6,7

14.800

6,8

+ 3,5

Zinsen für Praxisdarlehen Abschreibungen Übrige Betriebsausgaben

3.100 11.700 31.300

1,5 5,5 14,8

2.700 11.900 31.900

1,2 5,5 14,7

– 12,9 + 1,7 + 1,9

Betriebsausgaben insgesamt

212.900

100,0

217.700

100,0

+ 2,3

Personalausgaben Ausgaben für Arbeiten von Fremdlaboratorien Ausgaben für Material für Praxis u. Labor Restliche Betriebsausgaben Davon:

Grundlagen: Kostenstrukturerhebungen der KZBV für 2013 und 2014



+ – + +

5,3 0,9 4,4 1,5

Tab. 5.17

Betriebswirtschaftliche Daten der Zahnarztpraxen

129

Verteilung des Einkommens der Inhaber nach Größenklassen 2014 – Neue Bundesländer Besetzung der Einkommensklassen

Einkommen vor Steuern (= steuerlicher Einnahmen-Überschuss)

20%

17,4 %

18% 16%

18,0 %

14,5 %

14% 12,2 %

12% 10%

8,9 % 7,8 %

8%

7,1 %

6% 4% 2%

4,5 % 3,2 %

Einkommen unter 25 Tsd. € 2,2 %

Einkommen über 250 Tsd. € 4,2 %

0% -25

0

25

50

50 % der Praxisinhaber haben ein geringeres Einkommen als 111.300 € (Median), 50 % ein höheres Einkommen

75

100

Median bei 111.300 €

125

150

175

200

225

arithmetisches Mittel 124.400 € 59 % der Praxisinhaber haben ein geringeres Einkommen als 124.400 € (arithmetisches Mittel), 41 % ein höheres Einkommen

250

275 Einkommen in Tsd. €

Abb. 5.18

130

Kostenstruktur in Einzelpraxen Einzelpraxen 1)1) nach nach Alter Alter des desInhabers Inhabers2014 2014 –– Alte AlteBundesländer Bundesländer Altersklasse in Jahren

unter 35 35 – 39 40 – 44 45 – 49 50 – 54 55 – 59 60 u. älter Altersklasse in Jahren

unter 35 35 – 39 40 – 44 45 – 49 50 – 54 55 – 59 60 u. älter

Gesamteinnahmen

Betriebsausgaben

EinnahmenÜberschuss

Betriebsausgaben

in Tsd. € 433,6 467,1 473,0 469,5 463,3 442,7 398,1 Personalausgaben

Anteil an den Gesamteinnahmen in %

314,9 339,4 332,7 307,8 304,2 291,2 275,8 Fremdlabor

EinnahmenÜberschuss

118,7 127,7 140,3 161,7 159,1 151,5 122,3

Material für Praxis und Labor

72,6 72,7 70,3 65,6 65,7 65,8 69,3

Raumkosten

27,4 27,3 29,7 34,4 34,3 34,2 30,7

Zinsen für Übrige BetriebsAbschreibungen Praxisdarlehen ausgaben

Anteil an den Betriebsausgaben in % 29,6 31,0 31,5 33,3 33,3 34,4 35,7

23,7 25,1 26,7 30,2 31,1 30,0 29,0

11,4 9,0 8,4 8,8 8,5 8,8 8,5

8,3 8,1 8,9 7,6 7,4 7,3 7,6

2,3 2,3 2,2 2,0 1,8 1,5 1,1

9,7 9,8 7,3 5,0 4,1 4,3 2,7

15,0 14,7 15,0 13,1 13,8 13,7 15,4

1)

Einzelpraxen ohne angestellte Zahnärzte Grundlage: Kostenstrukturerhebung der KZBV für 2014

Tab. 5.19

Gesamteinnahmen, Betriebsausgaben und Einnahmen-Überschuss nach Alter des Inhabers 2014 Alte Bundesländer Tsd. € Gesamteinnahmen, Betriebsausgaben und Einnahmen-Überschuss nach Alter des Inhabers 2014 500 Alte Bundesländer 450 Tsd. € 500 400

450 350 400 300 350 250 200 300 150 250 100 200 50 150

1000

unter 35

35-39

50

40-44

45-49

Betriebsausgaben

50-54

55-59

Einnahmen-Überschuss

60 u. älter

Alter Abb. 5.20

0 unter 35

35-39

40-44 Betriebsausgaben

45-49

50-54

55-59

Einnahmen-Überschuss

60 u. älter

Alter Abb. 5.20

Betriebswirtschaftliche Daten der Zahnarztpraxen

131

Kostenstruktur in Einzelpraxen 1)1) nach Alter des des Inhabers Inhabers 2014 2014 –– Neue NeueBundesländer Bundesländer Altersklasse in Jahren

unter 40 40 – 44 45 – 49 50 – 54 55 – 59 60 u. älter Altersklasse in Jahren

unter 40 40 – 44 45 – 49 50 – 54 55 – 59 60 u. älter

Gesamteinnahmen

Betriebsausgaben

EinnahmenÜberschuss

in Tsd. € 386,6 358,2 383,5 340,6 337,5 315,7 Personalausgaben

EinnahmenÜberschuss

Anteil an den Gesamteinnahmen in %

247,4 226,5 241,3 210,4 217,1 202,6 Fremdlabor

Betriebsausgaben

139,2 131,7 142,2 130,2 120,4 113,1

Material für Praxis und Labor

Raumkosten

64,0 63,2 62,9 61,8 64,3 64,2

36,0 36,8 37,1 38,2 35,7 35,8

Zinsen für Übrige BetriebsAbschreibungen Praxisdarlehen ausgaben

Anteil an den Betriebsausgaben in % 31,2 30,9 32,2 31,4 32,0 34,5

26,7 32,3 29,8 30,2 33,0 31,0

7,9 8,1 9,1 8,3 8,4 8,3

7,3 7,4 7,3 8,1 7,4 7,5

2,2 1,6 1,9 1,3 1,2 0,7

9,9 5,8 6,2 5,2 3,4 3,5

14,8 13,9 13,5 15,5 14,6 14,5

1)

Einzelpraxen ohne angestellte Zahnärzte Grundlage: Kostenstrukturerhebung der KZBV für 2014

Tab. 5.21

Gesamteinnahmen, Betriebsausgaben und Einnahmen-Überschuss nach Alter des Inhabers 2014 Gesamteinnahmen, Betriebsausgaben und Einnahmen-Überschuss nach Alter des Inhabers 2014 Neue Bundesländer Neue Bundesländer Tsd. € 400 € Tsd. 400 350 350 300 300 250

250 200

200 150

150 100

100 50

50 0

0

unter 40

40-44

unter 40

40-44 Betriebsausgaben 45-49

45-49

Betriebsausgaben

50-54

55-59

60 u. älter

50-54 55-59 Einnahmen-Überschuss

60 u. älter

Einnahmen-Überschuss

Alter Abb. 5.22 Alter

Abb. 5.22

132

Kostenstruktur in Einzelpraxen Einzelpraxen 1)1) nach nach Gesamteinnahmen Gesamteinnahmendes desInhabers Inhabers2014 2014 Alte Bundesländer Bundesländer Gesamteinnahmenklasse in Tsd. €

Gesamteinnahmen

0 – 150 150 – 200 200 – 250 250 – 300 300 – 350 350 – 400 400 – 450 450 – 500 über 500

115,2 176,1 229,9 276,0 326,1 377,0 425,0 474,4 643,5

Betriebsausgaben

EinnahmenÜberschuss

in Tsd. €

Gesamteinnahmenklasse in Tsd. €

Personalausgaben

0 –150 150 – 200 200 – 250 250 – 300 300 – 350 350 – 400 400 – 450 450 – 500 über 500

25,7 31,3 31,5 33,0 32,8 33,3 34,1 33,3 33,7

EinnahmenÜberschuss

Anteil an den Gesamteinnahmen in %

90,6 125,7 164,8 203,1 228,4 259,8 291,0 319,4 421,5 Fremdlabor

Betriebsausgaben

24,6 50,4 65,1 72,9 97,7 117,2 134,0 155,0 222,0

Material für Praxis und Labor

Raumkosten

78,6 71,4 71,7 73,6 70,0 68,9 68,5 67,3 65,5

21,4 28,6 28,3 26,4 30,0 31,1 31,5 32,7 34,5

Zinsen für Übrige BetriebsAbschreibungen Praxisdarlehen ausgaben

Anteil an den Betriebsausgaben in % 25,1 27,1 28,6 27,1 29,9 30,6 29,9 30,4 28,5

9,4 6,3 6,4 7,9 7,4 7,8 8,0 8,7 9,7

15,3 12,1 11,8 10,0 8,8 7,7 7,5 7,3 6,9

0,6 1,8 1,7 1,9 1,8 2,1 1,7 1,9 1,7

4,4 4,2 4,8 5,3 4,4 4,9 4,9 4,8 5,5

19,5 17,2 15,2 14,8 14,9 13,6 13,9 13,6 14,0

1)

Einzelpraxen ohne angestellte Zahnärzte Grundlage: Kostenstrukturerhebung der KZBV für 2014

Tab. 5.23

Betriebswirtschaftliche Daten der Zahnarztpraxen

133

Kostenstruktur in Einzelpraxen Einzelpraxen 1)1) nach nach Gesamteinnahmen Gesamteinnahmendes desInhabers Inhabers2014 2014 Neue Bundesländer Neue Bundesländer Gesamteinnahmenklasse in Tsd. €

Gesamteinnahmen

0 – 150 150 – 200 200 – 250 250 – 300 300 – 350 350 – 400 über 400

131,7 177,4 224,6 277,1 326,5 376,5 498,2

Betriebsausgaben

EinnahmenÜberschuss

in Tsd. €

Gesamteinnahmenklasse in Tsd. €

Personalausgaben

0 – 150 150 – 200 200 – 250 250 – 300 300 – 350 350 – 400 über 400

29,5 29,0 31,6 30,4 32,1 32,1 33,1

EinnahmenÜberschuss

Anteil an den Gesamteinnahmen in %

94,0 121,2 143,0 183,6 211,9 231,4 307,4 Fremdlabor

Betriebsausgaben

37,7 56,2 81,6 93,5 114,6 145,1 190,8

Material für Praxis und Labor

Raumkosten

71,4 68,3 63,7 66,3 64,9 61,5 61,7

28,6 31,7 36,3 33,7 35,1 38,5 38,3

Zinsen für Übrige BetriebsAbschreibungen Praxisdarlehen ausgaben

Anteil an den Betriebsausgaben in % 32,0 31,1 29,8 33,8 31,2 32,6 29,5

7,8 6,4 7,0 6,6 7,7 7,5 9,9

10,9 10,7 9,6 8,1 7,9 7,0 6,6

0,7 1,9 1,7 1,6 1,0 1,4 1,4

4,9 5,0 5,0 4,6 5,1 5,3 5,3

14,2 15,9 15,3 14,9 15,0 14,1 14,2

1)

Einzelpraxen ohne angestellte Zahnärzte Grundlage: Kostenstrukturerhebung der KZBV für 2014

Tab. 5.24

134

Aufteilung der Gesamteinnahmen Gesamteinnahmen und und Betriebsausgaben Betriebsausgabenje jeInhaber Inhaber 1992 1992 –- 2014 2014 Anteil an den Gesamteinnahmen in % Jahr

Anteil an den Betriebsausgaben in %

über KZV vereinnahmt

nicht über KZV vereinnahmt

Personalausgaben

Ausgaben für Arbeiten von Fremdlabor

44,8 61,6 60,8 60,2 59,9 58,5 55,4 53,1 51,9 51,5 50,7 50,7 50,5 49,2 48,4 48,7 49,7

55,2 38,4 39,2 39,8 40,1 41,5 44,6 46,9 48,1 48,5 49,3 49,3 49,5 50,8 51,6 51,3 50,3

26,6 28,0 29,8 30,4 31,5 30,8 30,5 33,5 32,6 32,8 32,7 33,2 33,7 34,2 35,0 36,0 37,1

38,1 35,8 32,6 32,5 30,7 32,0 32,5 27,1 28,2 28,0 28,7 28,6 28,2 27,6 27,3 26,7 25,7

Ausgaben für Material für Praxis u. Labor

Restliche Betriebsausgaben

Deutschland 1992 1995 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

Grundlagen: Jährliche Kostenstrukturerhebungen der KZBV

7,3 7,3 8,6 8,2 8,6 8,7 8,9 9,1 9,4 9,6 9,9 9,9 9,9 10,1 10,1 10,0 10,0

28,0 28,9 29,1 28,9 29,2 28,5 28,1 30,3 29,8 29,6 28,7 28,3 28,2 28,1 27,6 27,3 27,2 Tab. 5.25

Betriebswirtschaftliche Daten der Zahnarztpraxen

135

Aufteilung der Gesamteinnahmen Gesamteinnahmen und und Betriebsausgaben Betriebsausgabenje jeInhaber Inhaber 1992 1992 -- 2014 2014 Anteil an den Gesamteinnahmen in % Jahr

Anteil an den Betriebsausgaben in %

über KZV vereinnahmt

nicht über KZV vereinnahmt

Personalausgaben

Ausgaben für Arbeiten von Fremdlabor

Ausgaben für Material für Praxis u. Labor

Restliche Betriebsausgaben

44,2 59,1 58,3 57,7 57,5 56,3 53,1 51,0 49,7 49,5 48,7 48,7 48,5 47,3 46,5 46,6 47,6

55,8 40,9 41,7 42,3 42,5 43,7 46,9 49,0 50,3 50,5 51,3 51,3 51,5 52,7 53,5 53,4 52,4

28,8 29,0 30,3 30,9 31,9 31,2 30,9 34,0 33,1 33,2 33,2 33,7 34,2 34,7 35,5 36,4 37,5

36,0 35,6 32,3 32,3 30,5 31,6 32,0 26,7 27,8 27,4 28,1 28,1 27,6 26,9 26,6 26,1 25,2

7,5 7,5 8,8 8,3 8,7 8,9 9,1 9,2 9,6 9,8 10,1 10,0 10,1 10,3 10,3 10,2 10,2

27,7 27,9 28,6 28,5 28,9 28,3 28,0 30,1 29,6 29,6 28,6 28,2 28,1 28,1 27,6 27,3 27,1

48,2 75,8 75,7 75,5 74,5 73,0 70,4 67,2 66,4 64,9 64,4 63,9 63,5 62,5 61,4 62,9 63,5

51,8 24,2 24,3 24,5 25,5 27,0 29,6 32,8 33,6 35,1 35,6 36,1 36,5 37,5 38,6 37,1 36,5

15,5 22,3 26,6 27,5 28,8 27,9 27,9 30,0 29,5 29,7 29,8 29,9 30,0 30,4 31,3 32,8 33,8

48,2 37,0 34,5 33,9 32,3 34,9 35,7 29,9 31,2 31,6 32,3 32,3 32,7 33,0 31,9 30,2 29,3

6,4 6,3 7,1 7,1 7,5 7,7 7,5 8,0 8,0 8,3 8,5 8,8 8,7 8,4 8,5 8,5 8,7

29,9 34,4 31,8 31,5 31,4 29,5 28,9 32,1 31,3 30,4 29,4 29,0 28,6 28,2 28,3 28,5 28,2

Alte Bundesländer 1992 1995 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Neue Bundesländer 1992 1995 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

Grundlagen: Jährliche Kostenstrukturerhebungen der KZBV

Tab. 5.26

136

Einnahmen- und Betriebsausgabenarten Betriebsausgabenartenje jeInhaber Inhaber Jährliche Veränderungsraten in % Jahr

über KZV vereinnahmt

nicht über KZV vereinnahmt

+ 17,2 + 16,3 + 1,1 + 5,0 + 2,0 – 31,2 + 19,7 + 11,5 + 0,9 + 0,5 + 0,2 – 4,6 – 11,5 – 0,2 + 2,5 + 3,7 + 2,9 + 3,7 + 1,0 + 2,0 + 6,4 + 5,0

– 28,7 – 6,0 + 4,1 + 3,8 + 5,5 + 18,2 – 20,3 – 1,2 + 3,4 + 1,9 + 5,8 + 8,4 – 3,0 + 4,8 + 4,0 + 7,2 + 3,0 + 4,6 + 6,1 + 5,3 + 5,3 + 1,0

Personalausgaben

Ausgaben für Arbeiten von Fremdlabor

Ausgaben für Material für Praxis u. Labor

– 18,0 + 10,1 + 6,7 + 5,3 + 5,2 – 28,8 – 1,2 + 14,8 – 0,7 – 4,5 + 7,2 + 1,2 – 24,4 + 8,3 + 0,8 + 7,9 + 2,6 + 3,1 + 1,2 + 1,0 + 2,6 – 0,1

– 4,6 + 3,3 + 3,7 + 9,2 + 2,5 – 13,2 + 5,2 + 13,7 – 5,5 + 6,2 + 4,7 + 1,1 – 7,0 + 7,3 + 4,1 + 8,0 + 3,0 + 5,0 + 5,1 + 2,4 + 4,3 + 3,3

Restliche Betriebsausgaben

Deutschland 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

Grundlagen: Jährliche Kostenstrukturerhebungen der KZBV

– + + + + – – – + + + – – + + + + + + + + +

1,8 5,6 4,4 4,3 3,2 1,8 0,8 0,2 1,7 4,7 0,4 1,2 0,3 1,1 2,3 5,1 4,4 5,8 4,8 4,7 8,1 6,6

+ + + + + – – + – + + – – + + + + + + + + +

2,5 2,7 0,8 1,8 2,1 4,7 1,3 0,9 0,9 1,8 0,5 1,8 2,0 2,1 1,2 1,9 1,5 3,7 3,0 1,1 3,6 2,8 Tab. 5.27

Betriebswirtschaftliche Daten der Zahnarztpraxen

137

Einnahmen- und Betriebsausgabenarten Betriebsausgabenartenje jeInhaber Inhaber Jährliche Veränderungsraten in % Jahr

Ausgaben für Arbeiten von Fremdlabor

Ausgaben für Material für Praxis u. Labor

3,7 4,7 4,0 3,7 3,0 1,8 0,8 0,7 1,5 4,5 0,3 1,4 0,1 0,8 2,2 5,2 4,5 5,9 4,8 4,5 8,0 6,8

– 14,1 + 10,3 + 7,9 + 5,9 + 5,2 – 28,4 – 1,6 + 14,4 – 0,4 – 4,6 + 6,3 + 1,0 – 24,5 + 8,1 + 0,4 + 8,2 + 2,4 + 2,6 + 0,8 + 1,1 + 3,4 0,0

– 3,6 + 3,2 + 4,3 + 10,5 + 1,8 – 13,3 + 5,1 + 14,3 – 6,1 + 6,1 + 4,4 + 1,5 – 7,6 + 7,6 + 4,0 + 8,2 + 2,5 + 5,1 + 5,8 + 2,1 + 4,2 + 3,4

+ + + + + – – + – + + – – + + + + + + + + +

1,4 2,5 1,1 3,3 2,5 4,8 0,5 1,0 0,9 2,1 0,9 1,8 2,4 2,0 1,5 2,2 1,5 3,7 3,2 0,6 3,7 2,9

+ 15,6 + 13,5 + 6,9 + 8,2 + 3,3 – 2,4 – 2,5 + 3,2 + 2,8 + 5,6 + 0,5 – 0,1 – 2,5 + 3,0 + 2,5 + 4,3 + 3,6 + 4,9 + 4,2 + 6,9 + 8,3 + 5,3

– 32,1 + 9,3 + 0,9 + 2,0 + 5,0 – 31,5 + 0,6 + 16,6 – 2,6 – 3,9 + 12,0 + 2,0 – 23,9 + 9,3 + 3,1 + 6,1 + 3,4 + 6,1 + 3,3 + 0,4 – 2,0 – 0,9

– 10,2 + 5,3 – 0,1 – 0,4 + 7,3 – 13,3 + 4,7 + 7,9 – 1,4 + 7,0 + 6,0 – 2,5 – 3,2 + 4,6 + 5,5 + 6,4 + 6,5 + 3,8 – 0,3 + 5,3 + 3,6 + 4,4

+ + – – – – – – – – – – + + – + + + + + + +

7,2 4,1 0,5 5,0 0,3 4,0 6,0 0,5 1,3 0,1 2,3 2,0 0,9 2,3 1,1 0,3 1,7 3,4 1,2 4,3 3,4 1,5

über KZV vereinnahmt

nicht über KZV vereinnahmt

Personalausgaben

+ 15,1 + 15,8 + 1,3 + 5,2 + 1,7 – 31,8 + 20,6 + 11,8 + 0,7 + 0,9 0,0 – 5,0 – 11,2 – 0,6 + 2,7 + 3,8 + 3,0 + 3,8 + 0,9 + 1,8 + 6,3 + 5,0

– 25,5 – 4,4 + 4,5 + 3,8 + 5,1 + 16,5 – 18,8 – 1,5 + 3,3 + 1,6 + 5,3 + 8,0 – 3,5 + 4,7 + 3,5 + 7,4 + 2,8 + 4,6 + 6,1 + 5,0 + 5,7 + 0,8

– + + + + – – – + + + – – + + + + + + + + +

+ 26,5 + 18,5 + 0,3 + 3,8 + 3,3 – 28,6 + 15,5 + 9,9 + 1,6 – 1,1 + 1,1 – 2,5 – 13,1 + 1,4 + 1,6 + 3,3 + 2,4 + 2,9 + 1,2 + 2,9 + 6,8 + 5,0

– 45,6 – 15,8 + 0,3 + 3,0 + 8,5 + 32,9 – 34,2 – 0,2 + 2,8 + 4,2 + 9,7 + 10,8 + 0,8 + 4,8 + 8,8 + 5,6 + 4,6 + 4,8 + 5,7 + 7,8 + 0,2 + 2,0

Restliche Betriebsausgaben

Alte Bundesländer 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Neue Bundesländer 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

Grundlagen: Jährliche Kostenstrukturerhebungen der KZBV

Tab. 5.28

138

Um Fremdlaborausgaben Fremdlaborausgaben bereinigte bereinigte Gesamteinnahmen Gesamteinnahmenund undBetriebsausgaben BetriebsausgabenjejeInhaber Inhaber 1992 - 2014 Bereinigte Gesamteinnahmen Jahr in €

Veränderung in %

Bereinigte Betriebsausgaben in €

Veränderung in %

Anteil an den bereinigten Betriebsausgaben Anteil in %

Personalausgaben in %

Ausgaben für Material für Praxis u. Labor in %

Restliche Betriebsausgaben in %

59,8 62,6 62,6 60,8 61,4 61,3 60,2 60,8 61,7 60,7 60,3 60,3 60,5 60,6 59,8 59,5 60,1

42,9 43,6 44,2 45,1 45,5 45,3 45,2 45,9 45,4 45,5 45,9 46,5 46,9 47,2 48,1 49,1 49,9

11,8 11,3 12,8 12,1 12,4 12,9 13,1 12,5 13,1 13,3 13,8 13,8 13,8 14,0 13,9 13,7 13,5

45,3 45,1 43,1 42,8 42,1 41,9 41,6 41,6 41,5 41,2 40,3 39,7 39,2 38,8 38,1 37,3 36,6

Deutschland 1992 1995 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

246.052 250.376 258.465 265.246 272.431 275.587 277.406 269.415 271.447 281.758 295.339 304.436 317.874 330.829 345.011 367.400 380.600

+ + + + + + – + + + + + + + + +

0,8 3,8 2,6 2,7 1,2 0,7 2,9 0,8 3,8 4,8 3,1 4,4 4,1 4,3 6,5 3,6

147.173 156.789 161.843 161.331 167.242 168.842 166.954 163.813 167.532 170.975 178.070 183.544 192.466 200.418 206.410 218.500 228.900

+ + – + + – – + + + + + + + + +

2,7 1,9 0,3 3,7 1,0 1,1 1,9 2,3 2,1 4,1 3,1 4,9 4,1 3,0 5,9 4,8

Bei der Bereinigung wurden die Fremdlaborausgaben aus den Gesamteinnahmen und den Betriebsausgaben heraus gerechnet. Veränderung jeweils gegenüber dem Vorjahr. Grundlagen: Jährliche Kostenstrukturerhebungen der KZBV

Tab. 5.29

Betriebswirtschaftliche Daten der Zahnarztpraxen

139

Anteil der bereinigten Betriebsausgaben an den bereinigten Gesamteinnahmen 1992 - 2014 Deutschland Anteil 65 % 60 % 55 % 50 % 45 % 40 % 35 % 30 % 92

93

94

95

96

97

98

99

00

01

02

03

04

05

06

07

08

09

10

11

12

13

14

Abb. 5.30

140

Um Fremdlaborausgaben Fremdlaborausgaben bereinigte bereinigte Gesamteinnahmen Gesamteinnahmenund undBetriebsausgaben BetriebsausgabenjejeInhaber Inhaber 1992 - 2014 Bereinigte Gesamteinnahmen Jahr in €

Veränderung in %

Bereinigte Betriebsausgaben

in €

Veränderung in %

Anteil an den bereinigten Betriebsausgaben Anteil in %

Personalausgaben in %

Ausgaben für Material für Praxis u. Labor in %

Restliche Betriebsausgaben in %

Alte Bundesländer 1992 1995 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

264.841 264.218 272.758 279.444 287.466 290.732 292.356 284.462 286.451 297.167 312.052 321.509 336.377 350.607 364.783 388.600 401.700

+ Ø – + + + + + – + + + + + + + + +

7,0 0,1 3,5 2,5 2,9 1,1 0,6 2,7 0,7 3,7 5,0 3,0 4,6 4,2 4,0 6,5 3,4

160.529 166.363 173.087 172.213 178.573 180.437 178.289 174.607 178.356 182.255 190.169 195.897 205.595 214.485 220.145 233.000 244.400

+ Ø + + – + + – – + + + + + + + + +

9,1 1,2 1,8 0,5 3,7 1,0 1,2 2,1 2,1 2,2 4,3 3,0 5,0 4,3 2,6 5,8 4,9

60,6 63,0 63,5 61,6 62,1 62,1 61,0 61,4 62,3 61,3 60,9 60,9 61,1 61,2 60,3 60,0 60,8

45,1 45,0 44,7 45,6 45,9 45,6 45,5 46,4 45,8 45,8 46,1 46,8 47,2 47,5 48,3 49,3 50,2

11,7 11,6 13,0 12,3 12,6 13,0 13,4 12,6 13,3 13,5 14,0 13,9 14,0 14,2 14,1 13,9 13,7

43,2 43,4 42,3 42,1 41,5 41,4 41,1 41,0 41,0 40,7 39,8 39,2 38,8 38,4 37,6 36,8 36,1

Ø + + + + + + – + + + + + + + + +

3,0 4,7 3,2 1,4 0,9 0,8 4,4 0,9 4,3 3,6 3,1 2,9 2,7 5,9 5,9 5,1

98.004 117.222 112.245 112.618 116.069 115.842 114.360 113.144 116.399 117.806 121.087 124.881 130.055 133.112 140.523 148.500 153.900

Ø + + + + – – – + + + + + + + + +

6,2 1,8 0,3 3,1 0,2 1,3 1,1 2,9 1,2 2,8 3,1 4,1 2,4 5,6 5,7 3,6

55,4 60,7 57,4 55,8 56,7 56,1 55,0 56,9 58,0 56,3 55,9 55,9 56,6 56,4 56,2 56,1 55,3

29,9 35,4 40,6 41,6 42,6 42,9 43,4 42,8 42,9 43,4 44,0 44,2 44,6 45,4 45,9 47,1 47,8

12,3 10,0 10,9 10,7 11,1 11,8 11,7 11,4 11,6 12,1 12,5 12,9 12,9 12,5 12,5 12,3 12,3

57,8 54,6 48,5 47,7 46,3 45,3 44,9 45,8 45,5 44,5 43,5 42,8 42,5 42,1 41,6 40,6 39,8

Neue Bundesländer 1992 1995 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

176.882 193.170 195.416 201.687 204.531 206.359 208.039 198.783 200.568 209.126 216.625 223.358 229.918 236.200 250.164 264.900 278.300

Bei der Bereinigung wurden die Fremdlaborausgaben aus den Gesamteinnahmen und den Betriebsausgaben heraus gerechnet. Veränderung jeweils gegenüber dem Vorjahr. Ab 1995 ist Berlin-Ost unter den alten Bundesländern subsumiert. Die Veränderungsraten 1995 sind entsprechend bereinigt. Grundlagen: Jährliche Kostenstrukturerhebungen der KZBV Tab. 5.31

Betriebswirtschaftliche Daten der Zahnarztpraxen

141

Anteil der bereinigten Betriebsausgaben an den bereinigten Gesamteinnahmen 1992 - 2014 Alte Bundesländer Anteil 65 % 60 % 55 % 50 % 45 % 40 % 35 % 30 % 92

93

94

95

96

97

98

99

00

01

02

03

04

05

06

07

08

09

10

11

12

13

14

Abb. 5.32

Anteil der bereinigten Betriebsausgaben an den bereinigten Gesamteinnahmen 1992 - 2014 Neue Bundesländer Anteil 65 % 60 % 55 % 50 % 45 % 40 % 35 % 30 % 92

93

94

95

96

97

98

99

00

01

02

03

04

05

06

07

08

09

10

11

12

13

14

Abb. 5.33

142

Arbeitszeiten

Arbeitszeiten

Arbeitszeit 1992 1992 -- 2014 2014 Arbeitszeit 1. Inhaber Jahr

Behandlungszeit

Zeitaufwand für Praxisverwaltung

Sonstige Arbeitszeit 1)

Gesamtarbeitszeit

5,2 5,6 5,2 5,0 5,2 5,0 5,2 5,1 4,9 4,7 4,8 4,9 5,0 5,0 5,0 4,8 4,7 4,5 4,6 4,5 4,5 4,6 4,4

49,4 49,5 49,0 48,4 48,5 48,5 48,6 48,3 48,1 47,5 47,9 48,0 48,0 48,4 48,2 47,9 47,7 47,4 47,6 47,3 47,1 47,1 46,7

Std. pro Woche Deutschland 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

36,3 36,1 36,2 36,0 35,9 36,0 35,8 35,7 35,8 35,6 35,5 35,5 35,1 35,1 35,1 35,1 35,0 35,0 35,0 34,7 34,6 34,3 34,4

7,9 7,8 7,6 7,4 7,4 7,5 7,6 7,5 7,4 7,2 7,6 7,6 7,9 8,3 8,1 8,0 8,0 7,9 8,0 8,1 8,0 8,2 7,9

1)

Sonstige Arbeitszeit umfasst den durchschnittlichen wöchentlichen Zeitaufwand für sonstige berufsbezogene Tätigkeiten, z. B. Arbeit im Zahnarztlabor, Fortbildung (Fachzeitschriften, Fortbildungsveranstaltungen u. ä.), Berufspolitik. Grundlagen: Jährliche Kostenstrukturerhebungen der KZBV

Tab. 5.34

Betriebswirtschaftliche Daten der Zahnarztpraxen

143

Durchschnittliche Arbeitszeiten 2014 – Deutschland 1. Inhaber Gesamtarbeitszeit 46,7 Std. pro Woche

Sonstige Arbeitszeit 4,4 Std.

9,4 % Zeitaufwand für Praxisverwaltung 7,9 Std.

16,9 % 73,7 %

Behandlungszeit 34,4 Std.

Abb. 5.35

144

Arbeitszeit 1992 1992-–2014 2014 Arbeitszeit 1. Inhaber Jahr

Behandlungszeit

Zeitaufwand für Praxisverwaltung

Sonstige Arbeitszeit 1)

Gesamtarbeitszeit

Std. pro Woche Alte Bundesländer 1992 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

35,8 35,7 35,6 35,9 35,5 35,5 35,7 35,5 35,4 35,4 35,0 35,0 35,0 35,1 35,0 35,0 35,1 34,8 34,6 34,4 34,4

7,6 7,5 7,5 7,6 7,8 7,5 7,4 7,3 7,7 7,6 8,0 8,4 8,2 8,0 8,1 8,1 8,0 8,2 8,1 8,3 8,1

5,0 5,0 5,2 5,0 5,2 5,1 4,9 4,7 4,8 4,9 5,0 5,0 5,0 4,8 4,7 4,7 4,5 4,5 4,5 4,7 4,5

48,4 48,2 48,3 48,5 48,5 48,1 48,0 47,5 47,9 47,9 48,0 48,4 48,2 47,9 47,8 47,8 47,6 47,5 47,2 47,4 47,0

37,9 37,4 37,0 36,2 36,8 36,5 36,4 35,9 36,0 35,8 35,4 35,3 35,3 35,1 35,0 35,0 34,7 34,5 34,6 34,1 34,1

8,8 7,2 7,2 7,1 6,9 7,3 7,4 6,9 7,1 7,6 7,5 7,7 7,6 7,9 7,5 7,5 7,4 7,7 7,5 7,5 7,2

5,9 5,1 5,4 5,1 5,1 5,1 5,1 4,9 4,9 5,0 4,8 5,2 5,0 4,7 4,7 4,7 4,6 4,4 4,4 4,2 4,2

52,6 49,7 49,6 48,4 48,8 48,9 48,9 47,7 48,0 48,4 47,7 48,2 47,9 47,7 47,2 47,2 46,7 46,6 46,5 45,8 45,5

Neue Bundesländer 1992 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 1)

Sonstige Arbeitszeit umfasst den durchschnittlichen wöchentlichen Zeitaufwand für sonstige berufsbezogene Tätigkeiten, z. B. Arbeit im Zahnarztlabor, Fortbildung (Fachzeitschriften, Fortbildungsveranstaltungen u. ä.), Berufspolitik. Für die Jahre 1977 bis 1980 ist die Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen in der sonstigen Arbeitszeit nicht enthalten. Grundlagen: Jährliche Kostenstrukturerhebungen der KZBV

Tab 5.36

Betriebswirtschaftliche Daten der Zahnarztpraxen

145

Durchschnittliche Arbeitszeiten 2014 – Alte Bundesländer 1. Inhaber Gesamtarbeitszeit 47,0 Std. pro Woche Sonstige Arbeitszeit 4,5 Std.

9,6 % Zeitaufwand für Praxisverwaltung 8,1 Std.

17,2 % 73,2 %

Behandlungszeit 34,4 Std.

Abb. 5.37

Durchschnittliche Arbeitszeiten 2014 – Neue Bundesländer 1. Inhaber Gesamtarbeitszeit 45,5 Std. pro Woche

Sonstige Arbeitszeit 4,2 Std.

9,2 % Zeitaufwand für Praxisverwaltung 7,2 Std.

15,8 %

75,0 %

Behandlungszeit 34,1 Std.

Abb. 5.38

146

Laborausstattung

Laborausstattung Ausstattung vonZahntechnikern Zahntechnikern Ausstattung der der Praxen Praxen mit Laboren/Beschäftigung Laboren/Beschäftigung von Labor/Zahntechniker

2002

2004

2005

2006

2007

2008

2009

2010

2011

2012

2013

2014

in %

Alte Bundesländer Praxen ohne Labor

67,9

67,2

66,9

67,7

69,0

69,1

69,7

67,7

67,3

65,9

66,9

66,5

Praxen mit Labor ohne Zahntechniker

13,7

14,2

14,4

15,0

14,0

14,1

12,8

13,7

15,1

15,6

15,2

13,8

Praxen mit Labor mit Zahntechnikern

18,4

18,6

18,7

17,3

17,0

16,8

17,5

18,6

17,6

18,5

17,9

19,7

74,4 19,1 4,0

82,3 13,9 2,8

81,7 14,6 2,9

79,8 15,1 3,9

79,3 15,2 4,2

76,6 17,7 4,2

77,7 16,7 4,5

75,8 18,9 4,2

75,6 19,1 3,9

76,7 17,6 4,8

78,0 16,0 4,5

74,9 17,2 6,2

2,5

1,0

0,8

1,2

1,3

1,5

1,1

1,1

1,4

0,9

1,5

1,7

Praxen ohne Labor

75,6

78,9

78,1

78,3

77,3

77,8

77,0

77,5

77,6

77,2

79,6

77,7

Praxen mit Labor ohne Zahntechniker

11,5

10,8

11,8

11,1

11,7

11,7

11,6

12,1

12,2

11,7

11,1

9,9

Praxen mit Labor mit Zahntechnikern

12,9

10,3

10,1

10,6

11,0

10,5

11,4

10,4

10,2

11,1

9,3

12,4

87,5 10,5 1,5

86,4 11,6 1,7

87,5 10,8 1,5

87,2 11,3 1,3

86,9 11,6 1,3

86,3 12,0 1,5

88,0 10,6 1,2

86,1 12,3 1,4

86,4 11,8 1,6

85,0 13,5 1,3

84,1 14,0 1,5

87,4 11,7 0,7

0,5

0,3

0,2

0,2

0,2

0,2

0,2

0,2

0,2

0,2

0,4

0,2

2002

2004

2005

2006

2007

2008

2009

2010

2011

2012

2013

2014

Davon: 1 Zahntechniker 2 Zahntechniker 3 Zahntechniker 4 Zahntechniker und mehr Neue Bundesländer

Davon: 1 Zahntechniker 2 Zahntechniker 3 Zahntechniker 4 Zahntechniker und mehr

Anzahl Zahntechniker

Anzahl Zahntechniker

Alte Bundesländer in allen Praxen

0,24

0,23

0,23

0,22

0,22

0,22

0,22

0,24

0,24

0,23

0,24

0,26

in Praxen mit angestellten Zahntechnikern

1,3

1,2

1,2

1,3

1,3

1,3

1,2

1,3

1,3

1,3

1,3

1,3

in allen Praxen

0,12

0,11

0,11

0,11

0,12

0,12

0,11

0,11

0,11

0,12

0,12

0,14

in Praxen mit angestellten Zahntechnikern

1,0

1,1

1,1

1,1

1,1

1,1

1,0

1,1

1,1

1,1

1,1

1,1

Neue Bundesländer

Grundlagen: Jährliche Kostenstrukturerhebungen der KZBV

Tab 5.39

Betriebswirtschaftliche Daten der Zahnarztpraxen

147

Ausstattung der Praxen mit Laboren/Beschäftigung von Zahntechnikern 2014 Alte Bundesländer

Praxen mit Labor mit Zahntechnikern

19,7 %

Praxen mit Labor ohne Zahntechniker

66,5 %

13,8 %

Praxen ohne Labor

Abb. 5.40

Ausstattung der Praxen mit Laboren/Beschäftigung von Zahntechnikern 2014 Neue Bundesländer

Praxen mit Labor mit Zahntechnikern

12,4 %

Praxen mit Labor ohne Zahntechniker 9,9 %

77,7 %

Praxen ohne Labor

Abb. 5.41

148

Beschäftigte und Lohnsummen

Beschäftigte und Lohnsummen Beschäftigte je je Praxis Praxis 2002 - 2014 Beschäftigte Beschäftigte im Durchschnitt

2002

2004

2005

2006

2007

2008

2009

2010

2011

2012

2013

2014

Angestellte Zahnärzte u. Assistenzzahnärzte

0,12

0,12

0,13

0,12

0,13

0,16

0,18

0,21

0,22

0,23

0,25

0,27

Zahntechniker

0,22

0,21

0,21

0,20

0,20

0,20

0,20

0,21

0,21

0,21

0,22

0,23

Zahnarzthelferinnen (inkl. ZMF, ZMP u. ZMV)

2,86

2,88

3,00

3,06

3,16

3,27

3,34

3,41

3,53

3,70

3,71

3,72

Auszubildende Sonstiges Personal

0,78 0,87

0,76 0,88

0,74 0,85

0,69 0,85

0,65 0,88

0,64 0,86

0,62 0,83

0,60 0,84

0,61 0,85

0,61 0,74

0,62 0,78

0,58 0,79

Unentgeltlich tätige Familienangehörige

0,13

0,13

0,12

0,13

0,12

0,12

0,11

0,11

0,10

0,07

0,08

0,07

Beschäftigte insg.

4,98

4,98

5,05

5,05

5,14

5,25

5,28

5,38

5,52

5,56

5,66

5,66

Deutschland

Grundlagen: Jährliche Kostenstrukturerhebungen der KZBV

Tab. 5.42

Betriebswirtschaftliche Daten der Zahnarztpraxen

149

Anteile der Beschäftigten 2014 – Deutschland

Unentgeltl. besch. Familienangehörige 1,2 % Sonstiges Personal

Angestellte Zahnärzte u. Assistenzzahnärzte Zahntechniker 4,8 % 4,1 %

14,0 %

Auszubildende

10,2 % 65,7 %

Zahnarzthelferinnen

Abb. 5.43

150

Beschäftigte je je Praxis Praxis 2002 -–2014 Beschäftigte 2014 Beschäftigte im Durchschnitt

2002

2004

2005

2006

2007

2008

2009

2010

2011

2012

2013

2014

Angestellte Zahnärzte u. Assistenzzahnärzte

0,14

0,13

0,15

0,13

0,14

0,18

0,19

0,22

0,24

0,25

0,27

0,29

Zahntechniker

0,24

0,23

0,23

0,22

0,22

0,22

0,22

0,24

0,24

0,23

0,24

0,25

Zahnarzthelferinnen (inkl. ZMF, ZMP u. ZMV)

2,99

2,99

3,15

3,19

3,31

3,44

3,51

3,57

3,70

3,88

3,89

3,90

Auszubildende Sonstiges Personal

0,88 0,92

0,85 0,94

0,83 0,91

0,77 0,91

0,73 0,95

0,72 0,93

0,70 0,90

0,68 0,90

0,69 0,91

0,70 0,78

0,71 0,82

0,66 0,84

Unentgeltlich tätige Familienangehörige

0,13

0,13

0,12

0,14

0,12

0,12

0,11

0,11

0,10

0,07

0,08

0,07

Beschäftigte insg.

5,30

5,27

5,39

5,36

5,47

5,61

5,63

5,72

5,88

5,91

6,01

6,01

Angestellte Zahnärzte u. Assistenzzahnärzte

0,06

0,08

0,07

0,09

0,08

0,09

0,11

0,14

0,15

0,16

0,17

0,17

Zahntechniker

0,12

0,11

0,11

0,11

0,12

0,11

0,11

0,11

0,11

0,12

0,12

0,12

Zahnarzthelferinnen (inkl. ZMF, ZMP u. ZMV)

2,33

2,41

2,34

2,48

2,53

2,56

2,61

2,72

2,77

2,90

2,90

2,88

Auszubildende Sonstiges Personal

0,37 0,68

0,36 0,64

0,35 0,58

0,32 0,57

0,31 0,59

0,27 0,57

0,25 0,54

0,26 0,57

0,23 0,61

0,22 0,57

0,21 0,59

0,24 0,57

Unentgeltlich tätige Familienangehörige

0,13

0,12

0,10

0,10

0,10

0,11

0,09

0,09

0,07

0,09

0,09

0,07

Beschäftigte insg.

3,69

3,72

3,55

3,67

3,73

3,71

3,71

3,89

3,94

4,06

4,08

4,05

Alte Bundesländer

Neue Bundesländer

Grundlagen: Jährliche Kostenstrukturerhebungen der KZBV

Tab. 5.44

Betriebswirtschaftliche Daten der Zahnarztpraxen

151

Anteile der Beschäftigten 2014 – Alte Bundesländer Angestellte Zahnärzte u. AssistenzUnentgeltl. besch. Familienangehörige zahnärzte 1,2 % Zahntechniker Sonstiges Personal 4,8 % 4,1 % 14,0 %

Auszubildende

11,0 % 64,9 %

Zahnarzthelferinnen

Abb. 5.45

Anteile der Beschäftigten 2014 – Neue Bundesländer Angestellte Zahnärzte u. Unentgeltl. besch. AssistenzFamilienangehörige zahnärzte 1,7 % Zahntechniker Sonstiges Personal 4,2 % 3,0 % 14,1 % Auszubildende 5,9 % 71,1 %

Zahnarzthelferinnen

Abb. 5.46

152

Zahnarztpraxen –– Lohnsummen Lohnsummen und Zahl der Betriebe Zahnarztpraxen Betriebe gemäß (bgw), Hamburg Hamburg gemäß Lohnerhebung Lohnerhebung der Berufsgenossenschaft (bgw), Lohnsumme Jahr

in Mio. €

Betriebe

Veränderung in %

Anzahl

Lohnsumme je Betrieb

Veränderung in %

in €

Veränderung in %

Deutschland 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

2.296,3 2.466,3 2.661,1 2.815,1 3.000,8 3.113,7 3.105,3 2.995,1 3.029,3 3.112,5 3.235,4 3.221,3 3.269,9 3.258,4 3.250,1 3.359,2 3.547,0 3.700,2 3.859,3 4.044,6 4.251,9 4.499,4 4.724,9 4.975,5

+ + + + + – – + + + – + – – + + + + + + + + +

7,4 7,9 5,8 6,6 3,8 0,3 3,5 1,1 2,7 3,9 0,4 1,5 0,4 0,3 3,4 5,6 4,3 4,3 4,8 5,1 5,8 5,0 5,3

37.896 39.912 40.454 41.072 42.156 42.968 43.528 43.761 43.820 43.920 44.088 44.492 44.548 44.481 44.007 43.730 44.041 44.285 44.164 43.931 43.528 43.394 43.199 42.866

+ + + + + + + + + + + + – – – + + – – – – – –

5,3 1,4 1,5 2,6 1,9 1,3 0,5 0,1 0,2 0,4 0,9 0,1 0,2 1,1 0,6 0,7 0,6 0,3 0,5 0,9 0,3 0,4 0,8

Grundlage: Daten der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege, Hamburg

60.595 61.794 65.779 68.539 71.184 72.466 71.342 68.444 69.130 70.868 73.385 72.401 73.401 73.253 73.853 76.817 80.538 83.554 87.385 92.067 97.681 103.687 109.376 116.071

+ + + + + – – + + + – + – + + + + + + + + + +

2,0 6,4 4,2 3,9 1,8 1,6 4,1 1,0 2,5 3,6 1,3 1,4 0,2 0,8 4,0 4,8 3,7 4,6 5,4 6,1 6,1 5,5 6,1 Tab. 5.47

Betriebswirtschaftliche Daten der Zahnarztpraxen

153

Zahnarztpraxen – Veränderung der Lohnsummen – Deutschland Veränderung ggü. Vorjahr

16 % 14 % 12 % 10 % 8% 6% 4% 2% 0% -2 %

93

94

95

96

97

98

99

00

01

02

03

04

05

06

07

08

09

10

11

12

13

14

15

-4 % -6 % Lohnsumme

Lohnsumme je Betrieb

Abb. 5.48

154

Zahnarztpraxen––Lohnsummen Lohnsummen und Zahl der Betriebe Zahnarztpraxen gemäß Hamburg gemäßLohnerhebung Lohnerhebung der der Berufsgenossenschaft Berufsgenossenschaft (bgw), Hamburg Lohnsumme Jahr

in Mio. €

Betriebe

Veränderung in %

Anzahl

Lohnsumme je Betrieb

Veränderung in %

in €

Veränderung in %

Alte Bundesländer 1992 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

2.109,6 2.489,0 2.651,5 2.747,2 2.737,1 2.663,4 2.664,9 2.740,4 2.852,5 2.848,7 2.895,1 2.887,4 2.880,3 2.979,1 3.150,9 3.286,8 3.430,9 3.596,4 3.782,1 4.003,3 4.201,8 4.414,8

5,7 6,5 3,6 0,4 3,8 1,2 2,8 4,1 0,1 1,6 0,3 0,2 3,4 5,8 4,3 4,4 4,8 5,2 5,8 5,0 5,1

30.675 32.611 33.550 34.278 34.775 35.000 35.040 35.142 35.330 35.731 35.842 35.843 35.506 35.315 35.643 35.916 35.890 35.735 35.426 35.372 35.230 34.998

Ø + 20,4 + 7,1 + 4,9 + 0,5 – 1,8 + 0,7 + 2,1 + 2,9 – 2,7 – 0,1 – 1,4 + 0,7 + 2,8 + 4,2 + 4,3 + 3,6 + 4,6 + 4,9 + 5,9 + 5,4 + 7,2

7.221 8.461 8.606 8.690 8.753 8.761 8.780 8.778 8.758 8.759 8.635 8.527 8.491 8.404 8.384 8.352 8.251 8.170 8.078 8.015 7.960 7.858

Ø+ + + – – + + + – + – – + + + + + + + + +

Ø+ + + + + + + + + + – – + + – – – – – –

2,1 2,9 2,2 1,4 0,6 0,1 0,3 0,5 1,1 0,3 0,0 0,9 0,5 0,9 0,8 0,1 0,4 0,9 0,2 0,4 0,7

68.774 76.323 79.032 80.145 78.710 75.241 76.052 77.980 80.739 79.727 80.774 80.556 81.121 84.359 88.401 91.514 95.596 100.641 106.761 113.178 119.268 126.143

5,4 1,7 1,0 0,7 0,1 0,2 0,0 0,2 0,0 1,4 1,3 0,4 1,0 0,2 0,4 1,2 1,0 1,1 0,8 0,7 1,3

25.852 38.535 40.593 42.176 42.068 41.291 41.504 42.394 43.720 42.525 43.089 43.003 43.480 45.154 47.151 49.375 51.762 54.687 57.999 61.881 65.690 71.334

Ø+ + + – – + + + – + – + + + + + + + + + +

3,5 3,5 1,4 1,8 4,4 1,1 2,5 3,5 1,3 1,3 0,3 0,7 4,0 4,8 3,5 4,5 5,3 6,1 6,0 5,4 5,8

Neue Bundesländer 1992 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

186,7 326,0 349,3 366,5 368,2 361,7 364,4 372,1 382,9 372,5 372,1 366,7 369,2 379,5 395,3 412,4 427,1 446,8 468,5 496,0 522,9 560,5

Ø+ + + + + + – – – – – – – – – – – – –

Grundlage: Daten der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege, Hamburg

Ø + 14,2 + 5,3 + 3,9 – 0,3 – 1,8 + 0,5 + 2,1 + 3,1 – 2,7 + 1,3 – 0,2 + 1,1 + 3,8 + 4,4 + 4,7 + 4,8 + 5,7 + 6,1 + 6,7 + 6,2 + 8,6 Tab. 5.49

Betriebswirtschaftliche Daten der Zahnarztpraxen

155

Zahnarztpraxen – Veränderung der Lohnsummen – Alte Bundesländer Veränderung ggü. Vorjahr 16 % 14 % 12 % 10 % 8% 6% 4% 2% 0% -2 %

93

94

95

96

97

98

99

00

01

02

03

04

05

06

07

08

09

10

11

12

13

14

15

-4 % -6 % Lohnsumme

Lohnsumme je Betrieb

Abb. 5.50

Zahnarztpraxen – Veränderung der Lohnsummen – Neue Bundesländer Veränderung ggü. Vorjahr 16 % 14 % 12 % 10 % 8% 6% 4%

Aus Vergleichbarkeitsgründen wurde auf den Ausweis der Veränderungsraten für 1992 und 1993 verzichtet.

2% 0% -2 %

92

93

94

95

96

97

98

99

00

01

02

03

04

05

06

07

08

09

10

11

12

13

14

15

-4 % -6 % Lohnsumme

Lohnsumme je Betrieb

Abb. 5.51

156

Praxisfinanzierung

Praxisfinanzierung Finanzierungsvolumina Finanzierungsvolumina allgemeinzahnärztlicher allgemeinzahnärztlicher Einzelpraxen Einzelpraxen bei bei Praxisneugründung Praxisneugründung Praxisinvestitionen Jahr

Med.-techn. Geräte und Einrichtungen

Modernisierung/ Umbau

Sonstige Investitionen

Praxisinvestitionen insgesamt

Betriebsmittelkredit

Finanzierungsvolumen insgesamt

323 362 308 366 338 365 360 421

73 76 66 70 68 62 62 63

396 438 374 436 406 427 422 484

in Tsd. € Deutschland 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

250 259 226 270 231 252 209 288

46 53 40 36 69 49 62 66

27 50 42 60 38 64 89 67

Aufgrund der geringen Zahl registrierter Praxisneugründungen in den neuen Bundesländern wurde auf eine getrennte Ausweisung für alte und neue Bundesländer verzichtet. Quelle: IDZ/Deutsche Apotheker- und Ärztebank Tab. 5.52

Betriebswirtschaftliche Daten der Zahnarztpraxen

157

Finanzierungsvolumina allgemeinzahnärztlicher Einzelpraxen bei Praxisneugründung 2008 - 2015 Deutschland Tsd. € 600

500

400

300

200

100

0 2008

2009

2010

2011

2012

2013

2014

2015 Abb. 5.53

158

Finanzierungsvolumina allgemeinzahnärztlicher allgemeinzahnärztlicherEinzelpraxen Einzelpraxenbei beiPraxisübernahme Praxisübernahme Praxisinvestitionen Jahr

Substanzwert

Goodwill

Modernisierung/Umbau

Med.-techn. Geräte und Einrichtung

Sonstige Investitionen

Praxisinvestitionen insgesamt

Betriebsmittelkredit

Finanzierungsvolumen insgesamt

in Tsd. € Deutschland 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

60 37 76 45 50 47 53 48

74 97 62 95 105 107 110 124

12 15 16 20 16 14 17 18

57 59 69 64 58 60 62 60

22 21 23 23 17 21 23 23

225 229 246 247 246 249 265 273

55 55 57 52 55 51 58 53

280 284 303 299 301 300 323 326

61 39 79 49 53 49 56 50

74 103 59 102 112 110 115 132

14 18 19 23 18 15 18 18

60 65 73 64 58 63 62 62

23 23 24 25 17 20 23 25

232 248 254 263 258 257 274 287

57 57 60 54 57 52 60 55

289 305 314 317 315 309 334 342

44 26 39 26 26 24 31 32

60 59 48 55 63 71 71 79

4 3 6 8 7 2 11 14

28 44 53 61 58 30 60 49

8 10 17 17 13 30 23 11

144 142 163 167 167 157 196 185

38 41 39 36 45 43 45 40

182 183 202 203 212 200 241 225

Alte Bundesländer 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Neue Bundesländer 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

Quelle: IDZ/Deutsche Apotheker- und Ärztebank

Tab. 5.54

Betriebswirtschaftliche Daten der Zahnarztpraxen

159

Finanzierungsvolumina allgemeinzahnärztlicher Einzelpraxen bei Praxisübernahme 2008 - 2015 Tsd. € 400 350 300 250 200 150 100 50 0 2008

2009

2010 Deutschland

2011 Alte Bundesländer

2012

2013

2014

2015

Neue Bundesländer Abb. 5.55

160

6. Zahnärzte- und Bevölkerungszahlen Bereits mit der zum 01.07.2007 erfolgten Novellierung des GKV-Vertragsarztrechtsänderungsgesetzes (GKV-VÄndG) wurden neue Möglichkeiten zur zahnärztlichen Berufsausübung geschaffen, so dass seitdem Vertragszahnärzte im erweiterten Umfang Zahnärzte anstellen, Zweigpraxen eröffnen oder gemeinsam überörtliche Berufsausübungsgemeinschaften gründen konnten. Mit dem seit dem 23.07.2015 geltenden GKV-Versorgungsstärkungsgesetz (GKV-VSG) hat der Gesetzgeber die Rahmenbedingungen für die Tätigkeit in der vertragszahnärztlichen Versorgung weiter flexibilisiert. Künftig können nun auch fachgruppengleiche, statt wie bislang nur fachgruppenübergreifende medizinische Versorgungszentren von Vertragszahnärzten betrieben werden. Zudem können mit der Gesetzesänderung Kommunen selbst medizinische Versorgungszentren gründen und somit aktiv auf die regionale Versorgungssituation Einfluss nehmen. Zahl der Vertragszahnärzte Die Zahl der an der vertragszahnärztlichen Versorgung teilnehmenden Zahnärzte (Vertragszahnärzte) in Deutschland

betrug Ende 2015 52.295 (alte Bundesländer inkl. Berlin 43.304, neue Bundesländer 8.991). Damit ging die Zahl der Vertragszahnärzte in Deutschland gegenüber dem Vorjahr um 1,1 % zurück (alte Bundesländer − 1,0 %, neue Bundesländer – 1,5 %). Im Verlauf der ersten zwei Quartale des Jahres 2016 war ein weiterer Rückgang zu verzeichnen. Am Ende des II. Quartals 2016 betrug die Zahl der Vertragszahnärzte in Deutschland 51.831 und ging damit um 1,2 % gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal zurück. Dieser Rückgang stellt allerdings keine Verschlechterung der vertragszahnärztlichen Versorgung dar, sondern er muss vor dem Hintergrund des Inkrafttretens des Vertragsarztrechtsänderungsgesetzes (VÄndG) Anfang 2007 gesehen werden. Im Quartalsverlauf ab I/2007, insbesondere ab dem III. Quartal 2007, war ein deutlicher Anstieg der Zahl der bei den Vertragszahnärzten angestellten Zahnärzte festzustellen. Ende des IV. Quartals 2015 belief sich diese Zahl in Deutschland auf 9.695, Ende des II. Quartals 2016 auf 10.142. Wesentliche Gründe für den Anstieg der Zahl der angestellten Zahn-

Abb. 6A

6A Vertragszahnärzte IV/1992 - II/2016 – Deutschland 1) 70.000 60.000 50.000 40.000 30.000 20.000 10.000 0 IV/92

1994

1996

1998

2000

2002

2004

Vertragszahnärzte insg. 1)

2006

2008

2010

2012

2014

bei Vertragszahnärzten angestellte Zahnärzte

ab III/2007: teilnehmende Zahnärzte + angestellte Zahnärzte; jeweils Quartalswerte Seite 1

2016

ärzte dürften sein, dass einerseits Vertragszahnärzte aus der Selbstständigkeit in ein Angestelltenverhältnis gewechselt sind und andererseits Berufsanfänger in stärkerem Maße statt der Selbstständigkeit ein Angestelltenverhältnis bei Vertragszahnärzten gewählt haben. Die Gesamtzahl der Vertragszahnärzte und der bei ihnen angestellten Zahnärzte betrug am Ende des IV. Quartals 2015 61.990 (+ 0,7 % gegenüber IV/2014) und am Ende des II. Quartals 2016 61.973 (+ 0,5 % gegenüber II/2015). Somit ist der Grad der vertragszahnärztlichen Versorgung trotz Rückgangs der Zahl der Vertragszahnärzte sogar gestiegen (bei annähernd unveränderter Zahl der Versicherten in der GKV). Die Abbildung 6A zeigt, dass bis 2006 die Zahl der an der vertragszahnärztlichen Versorgung teilnehmenden Zahnärzte kontinuierlich anstieg, wobei der Anstieg in den 1990er-Anfangsjahren leicht höher ausfiel. Erst mit dem Inkrafttreten des Vertragsarztrechtsänderungsgesetzes (VÄndG) zum 1. Januar 2007 stellte sich ein Rückgang bei den Vertragszahnärzten ein, der bis heute an-

Zahnärzte- und Bevölkerungszahlen

hält. Seitdem stellen Vertragszahnärzte vermehrt angestellte Zahnärzte ein, wobei der Anstieg der Zahl der angestellten Zahnärzte über dem Rückgang der Zahl der Vertragszahnärzte liegt. So ergibt sich in der Summe auch ab 2007 eine weiter steigende Zahl von an der vertragszahnärztlichen Versorgung teilnehmenden Zahnärzten.

Ende 2015 gab es im vertragszahnärztlichen Bereich in Deutschland sechsundvierzig medizinische Versorgungszentren (MVZ) mit 221 angestellten Zahnärzten. In acht nach § 311 SGB V zugelassenen Gesundheitseinrichtungen waren 18 angestellte Zahnärzte tätig.

Die längerfristige Entwicklung der Zahl der Vertragszahnärzte im gesamten Bundesgebiet zeigt für den 10-Jahreszeitraum 2005 bis 2015 eine Abnahme um 3.310 Zahnärzte. Dies entspricht einem Rückgang um insgesamt 6,0 % bzw. jahresdurchschnittlich um 0,6 %. Unter Einbeziehung der Zahl der angestellten Zahnärzte ergibt sich ein jahresdurchschnittlicher Anstieg um ca. 1,0 %.

Die Zahl der insgesamt behandelnd tätigen Zahnärzte (d. h. neben den an der vertragszahnärztlichen Versorgung teilnehmenden Zahnärzten auch die von ihnen beschäftigten angestellten Zahnärzte, Assistenten, an Kliniken tätige Zahnärzte usw.) erhöhte sich leicht. Trotz einer ab 2012 wieder leicht steigenden Wohnbevölkerung nahm die Zahnarztdichte entsprechend dem seit Jahren zu beobachtenden Trend dennoch weiter zu. Ende 2015 kamen in Deutschland auf einen Zahnarzt 1.151 Einwohner (alte Bundesländer 1.158 Einwohner je Zahnarzt, neue Bundesländer 1.111 Einwohner je Zahnarzt).

In der längerfristigen Betrachtung war ein Trend zur Praxiskooperation festzustellen. In den alten Bundesländern ist der Anteil der Gemeinschaftspraxen (ab 2007 Berufsausübungsgemeinschaften) in den letzten 15 Jahren auf knapp 20 % in 2014 gestiegen. In den neuen Bundesländern betrug der Anteil der Gemeinschaftspraxen in 2014 knapp 13 %.

Zahnarztdichte

Die Zunahme der behandelnd tätigen Zahnärzte resultiert im Wesentlichen daraus, dass derzeit an den Hochschulen

161

mehr Zahnärzte ausgebildet werden als Zahnärzte aus dem Beruf ausscheiden. Diese Entwicklung wird sich voraussichtlich auch in den nächsten Jahren fortsetzen. Ausschlaggebend hierfür ist, dass sich zum einen die Zahl der Erstimmatrikulationen im Studienfach Zahnmedizin auf nahezu gleichbleibend hohem Niveau bewegt (von der Erstimmatrikulation bis zur Approbation werden in der Regel ca. sechs Jahre benötigt) und zum anderen hinsichtlich der Zahl der aus dem Berufsleben ausscheidenden Zahnärzte derzeit noch keine größeren Verschiebungen erkennbar sind. Mittel- bis langfristig ist jedoch vor dem Hintergrund des demografischen Wandels mit dem verstärkten Eintritt der geburtenstarken Jahrgänge in das Rentenalter eine Umkehrung der Entwicklung zu erwarten. Die Prognosestudie des IDZ in Zusammenarbeit mit InForMed aus dem Jahre 2009 zeigt (in Abhängigkeit von der jeweils zugrunde gelegten Approbationszahl) unterschiedliche Tendenzen. Nach dieser Studie nimmt im Zeitraum von 2007 bis 2030 bei dem oberen Szenario (Ansatz einer jährlichen Approbationszahl von 2.100) die Zahl der behandelnd

Abb. 6B

6B Einwohner je behandelnd tätigen Zahnarzt 1) 1.600 1.400 1.200

1.377

1.271 1.265 1.259 1.249 1.236 1.218 1.205 1.173 1.163 1.156 1.147 1.151 1.172 1.154

1.000 800 600 400 200 0 1994 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2020 2030 Prognose

bisheriger Verlauf 1)

ab 2011 Bevölkerung auf Grundlage des Zensus 2011

Seite 1

162

tätigen Zahnärzte um knapp 7 % zu. Bei dem mittleren Szenario (Ansatz einer jährlichen Approbationszahl von 1.800) nimmt dagegen die Zahl der behandelnd tätigen Zahnärzte um 3,6 % ab und beim unteren Szenario (Ansatz einer jährlichen Approbationszahl von 1.700) sogar um 7 %. Grafik 6 B zeigt die Entwicklung der Zahl der Einwohner je behandelnd tätigen Zahnarzt in Deutschland unter Ansatz des oberen Szenarios in der Prognosestudie des IDZ sowie unter Ansatz einer relativ alten Bevölkerung und eines Wanderungssaldos von 200.000 Personen (Variante 4, G1-L2-W2) der 13. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamtes aus dem Jahre 2015. Rapide Zunahme der älteren Bevölkerung erwartet Wesentliches Merkmal der demografischen Entwicklung ist der zunehmende Anteil der älteren Bevölkerung an der Gesamtbevölkerung. Diese Entwicklung beruht im Wesentlichen auf der zunehmenden Lebenserwartung und den sinkenden Geburtenzahlen.

Waren im Jahre 1950 nur rd. 15 % der gesamtdeutschen Bevölkerung im Alter von 60 und mehr Jahren, so stieg dieser Anteil bis 2015 bereits auf 27,4 %. Die 13. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamtes aus dem Jahre 2015 lässt eine Verschärfung dieses Trends in der Zukunft erwarten (Variante 4: relativ alte Bevölkerung, Wanderungssaldo 200.000 Personen). Danach wird der Anteil der über 60-Jährigen an der Gesamtbevölkerung im Jahr 2060 fast 40 % betragen. Parallel zum zunehmenden Anteil der älteren Bevölkerung wird sowohl die Anzahl der Jugendlichen als auch ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung nach den Modellrechnungen des Statistischen Bundesamtes deutlich zurückgehen. War 1950 noch fast jeder Dritte jünger als 20 Jahre, so wird es im Jahre 2060 nicht einmal jeder Sechste sein. Die starken Verschiebungen innerhalb der Altersstruktur der Bevölkerung werden auch bei Betrachtung der Lebensbäume 2020, 2040 und 2060 in Grafik 6.26 sichtbar.

6C Entwicklung des Anteils der über 60-Jährigen an der Gesamtbevölkerung Prozent 40 34,9

35 30

26,3

38,6

39,5

2050

2060

29,6

23,6

25 20 15

27,4

36,3

17,4

19,9

19,4

20,4

1970

1980

1990

14,6

10 5 0 1950

1960

bisheriger Verlauf

2000

2010

2015

2020

2030

2040

Modellrechnung

Die geburtenstarken Jahrgänge, zur Zeit etwa zwischen 45 und 60 Jahre alt, befinden sich im Jahre 2050 im höheren Rentenalter. Wegen der geringen Geburtenzahlen fehlt dem „Rentnerbauch“ der entsprechende Unterbau an jüngeren Menschen. Von 2002, dem Jahr mit dem bisher höchsten Bevölkerungsstand mit 82,5 Millionen Einwohnern in Deutschland, an ging die Zahl der Einwohner bis 2011 kontinuierlich auf 80,3 Millionen Einwohner zurück. In 2012 stieg die Einwohnerzahl erstmalig wieder auf 80,5 Millionen an und nahm auch in den Folgejahren bis 2014 eher leicht auf 81,2 Millionen Einwohner zu, während im Jahr 2015 mit rund einer Millionen Einwohnern ein stärkerer Zuwachs zu verzeichnen war, sodass Ende 2015 die Einwohnerzahl bei 82,2 Millionen lag. Der höhere Bevölkerungszuwachs in 2015 resultiert im Wesentlichen daher, dass eine hohe Zuwanderung von Menschen nach Deutschland stattfand. Die langfristige Bevölkerungsentwicklung zeigt jedoch einen anderen Trend, so nimmt laut der 13. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung des Statis-

Zahnärzte- und Bevölkerungszahlen

tischen Bundesamtes die Bevölkerungszahl langfristig ab. Ende 2015 lebten rund 82,2 Millionen Menschen in Deutschland, 2060 werden es etwa 75 Millionen (bei einem jährlichen Wanderungssaldo von 200.000 Personen) sein. Die demografische Entwicklung lässt erkennen, dass die Zahnärzte sich auf eine im Laufe der kommenden Jahre stark wachsende Bedeutung der Alterszahnheilkunde einstellen müssen. Besondere zahnmedizinische Anforderungen für Pflegebedürftige und Menschen mit Behinderung Für Ältere ergeben sich besondere Anforderungen in der zahnmedizinischen Versorgung. Insbesondere Pflegebedürftige und Menschen mit Behinderung haben einen erhöhten zahnmedizinischen Behandlungs- und Präventionsbedarf. Bei diesem Personenkreis bestehen erhebliche Versorgungslücken. Der Gesetzgeber hat mit dem GKV-Versorgungsstrukturgesetz einen ersten Schritt zur Verbesserung der zahnmedizinischen Versorgung von Pflegebedürftigen und Menschen mit

Behinderung gemacht. Zahnärztinnen und Zahnärzte erhalten eine zusätzliche Vergütung für die aufsuchende Versorgung von Pflegebedürftigen und Menschen mit Behinderungen, die eine Zahnarztpraxis aufgrund ihrer Pflegebedürftigkeit oder Behinderung nicht oder nur mit hohem Aufwand aufsuchen können. Mit dem Gesetz zur Neuausrichtung der Pflegeversicherung wurde diese Vergütung aus Gründen der Gleichbehandlung auf die aufsuchende Betreuung von immobilen Personen mit erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz ausgeweitet. Die Daten aus dem Versorgungsgeschehen bei der aufsuchenden Betreuung zeigen, dass – auch im Zusammenhang mit den am 01.04.2013 neu eingeführten Bema-Positionen 171a/b und den am 01.04.2014 neu eingeführten Bema-Positionen 172a-d die Zahl der Besuche von rd. 649.800 im Jahr 2012 auf rd. 725.500 Besuche (+ 11,7 %) im Jahr 2013, im Jahr 2014 auf rd. 787.500 Besuche (+ 8,5 %) und noch einmal um 8,5 % auf rd. 854.300 Besuche im Jahr 2015 angestiegen ist. Auch in den Jahren 2006 bis 2012 waren bereits deutli-

163

che Zunahmen der Besuchszahlen festzustellen: So erhöhten sich die Besuche in diesem Zeitraum jährlich um rd. 5 %. Die jährliche Entwicklung der Zahl der Besuche seit 2006 lässt erkennen, dass insbesondere in den Jahren 2013, 2014 und 2015, d. h. nach Einführung der neuen Leistungen nach § 87 Abs. 2i und 2j SGB V, die Zunahme der Besuchshäufigkeiten deutlich oberhalb der Entwicklung in den Vorjahren lag. Die Besuche bei Pflegebedürftigen und Menschen mit Behinderungen im Jahr 2015 hatten (gemessen an den neuen Bema-Positionen 171 a/b bzw. 172a/b) einen Anteil von rd. 82 % an der Gesamtzahl der Besuche. Dabei entfielen bereits 29 % aller Besuche auf die aufsuchende Betreuung in Pflegeheimen im Rahmen eines Kooperationsvertrages. Mit dem Pflegeneuausrichtungsgesetz (PNG) wurden im Rahmen des § 87 Abs. 2j SGB V ab dem 01.04.2014 neue Leistungen (Bema-Positionen 172a-d und 154/155) für das Aufsuchen von Versicherten in Pflegeheimen, die pflegebedürftig sind, eine Behinderung oder eine eingeschränkte Alltagskompetenz

6D Entwicklung des Anteils der unter 20-Jährigen an der Gesamtbevölkerung Prozent 40 35 30

30,4

28,4

30,0 26,8

25

21,7

21,1

20

18,4

18,3

17,6

17,5

16,7

15,9

16,0

2010

2015

2020

2030

2040

2050

2060

15 10 5 0 1950

1960

1970

1980

1990

bisheriger Verlauf

2000

Modellrechnung

164

aufweisen, eingeführt. Voraussetzung für die Abrechenbarkeit dieser Leistungen ist der Abschluss eines Kooperationsvertrages nach § 119 b SGB V zwischen einem Vertragszahnarzt und einer Pflegeeinrichtung. Die Zahl der abgeschlossenen Kooperationsverträge nach § 119 b SGB V lag am 31.12.2015 bei 2.608 und damit um rd. 900 höher als am Ende des Jahres 2014. Damit hat bereits in den ersten knapp 2 Jahren nach Einführung eine sehr dynamische Entwicklung bei der Zahl der neu abgeschlossenen Kooperationsverträge nach § 119 b SGB V stattgefunden, die sich auch im Jahr 2016 weiter fortsetzten dürfte. Dies zeigt, dass die Möglichkeit, Kooperationen mit Pflegeeinrichtungen zu schließen, von den Zahnärzten in verstärktem Maße genutzt wird. Wenn sich die Entwicklung bei den abgeschlossenen Kooperationsverträgen im Jahr 2016 weiter fortsetzen würde, könnte sich die Zahl der Kooperationsverträge bis Ende des Jahres 2016 auf rd. 3.300 erhöhen. Gemäß der aktuellsten Pflegestatistik des Statistischen Bundesamtes aus dem Jahr 2013 lag die Zahl der Pflegeheime

in Deutschland bei rd. 13.000. Bei einer Zahl von 2.608 Kooperationsverträgen ergibt sich ein Abdeckungsgrad von rd. 20,1 %, d. h. durchschnittlich besteht in jedem fünften Pflegeheim bereits eine Kooperation nach § 119b SGB V, wenn davon ausgegangen wird, dass je Pflegeheim nur eine Kooperationsvereinbarung geschlossen wird. Die Abrechnungsdaten zur aufsuchenden Betreuung verdeutlichen, dass die neu eingeführten Leistungen im Rahmen des § 87 Abs. 2i und 2j SGB V (Bema-Positionen 171a/b und 172a-d) eine hohe Akzeptanz erfahren und dass die Besuchspositionen schwerpunktmäßig bei dem Personenkreis erbracht werden, der im Konzept der Alters- und Behindertenzahnheilkunde als Zielgruppe im Mittelpunkt der Bemühungen steht. Die neuen Leistungspositionen beziehen sich zunächst nur auf den bestehenden GKV-Leistungskatalog im Rahmen der aufsuchenden Betreuung. Was noch immer fehlt, sind Leistungen, die auf den wesentlich größeren und spezielleren Versorgungs- und

6E Entwicklung der Anzahl der Besuche in den Jahren 2006 - 2015 Besuche in Tsd. 1.000

900

854,3 787,5

800 725,5 700

600

500

487,9

512,5

540,6

570,7

602,0

630,8

649,8

400 2006

2007

2008

2009

2010

2011

2012

2013

2014

2015

Präventionsbedarf von Pflegebedürftigen und Menschen mit Behinderungen und eingeschränkter Alltagskompetenz ausgerichtet sind. Dies belegen auch Ergebnisse der Fünften Deutschen Mundgesundheitsstudie, in der ein besonderer Akzent auf die Untersuchung dieser Personengruppe gesetzt wurde. DMS V – Aktuelle Daten zur Mundgesundheit in Deutschland Das Institut der Deutschen Zahnärzte (IDZ) hat 2016 die Fünfte Deutsche Mundgesundheitsstudie (DMS V) veröffentlicht. Damit liegen aktuelle Kennzahlen zur Mundgesundheit und zahnmedizinischen Versorgung in Deutschland vor. Wesentliche Kernergebnisse für Deutschland sind: Karieserfahrung und Fortschritte durch Prophylaxe Im Hinblick auf Karies belegt die DMS V die Verbesserung der Mundgesundheit durch Prophylaxe. So beträgt die Anzahl der Zähne mit einer Karieserfahrung (Gesamtheit der durch Karies oder Kariesfolgen (Füllungen oder andere Restaurationen, Zahnverluste) betroffenen Zähne

Zahnärzte- und Bevölkerungszahlen

eines Gebisses) für Kinder (12-Jährige) im Durchschnitt 0,5 Zähne, für jüngere Erwachsene (35- bis 44-Jährige) 11,2 Zähne, für jüngere Senioren (65- bis 74-Jährige) 17,7 Zähne und für ältere Senioren (75- bis 100-Jährige) 21,6 Zähne. Die Mundgesundheit von Kindern hat sich damit im Vergleich zur DMS IV (2005) noch einmal weiter verbessert. Acht von zehn 12-jährigen Kindern (81,3 %) sind heute vollkommen kariesfrei, die Zahl der kariesfreien Gebisse hat sich in den Jahren 1997 bis 2014 praktisch verdoppelt. Mit einer durchschnittlichen Karieserfahrung von 0,5 DMF-Zähnen steht Deutschland in dieser Altersgruppe an der Weltspitze. Auch bei den jüngeren Erwachsenen (35bis 44-Jährige) zeigen sich die positiven Effekte der zahnärztlichen Prävention deutlich. Gerade diese in der DMS V untersuchte Altersgruppe war im Unterschied zu ihren Vergleichskohorten in der DMS IV und III erstmalig in ihrer Kindheit und im Jugendalter nachhaltig in die Gruppen- und Individualprophylaxe eingebunden. Der bereits in der DMS IV aus dem Jahr 2005 festzustellende Rückgang

der Karieserfahrung in dieser Altersgruppe hat sich sogar verstärkt, sodass heute durchschnittlich 11,2 Zähne eine Karieserfahrung aufweisen, wobei der Rückgang bei der Karieslast sowohl durch weniger Füllungen als auch durch einen Rückgang von Zahnverlusten bedingt ist. Im Jahr 1997 (DMS III) waren dies noch 16,1 Zähne. Außerdem hat sich der Anteil der kariesfreien jüngeren Erwachsenen seit 1997 verdreifacht. Verstetigt hat sich der Kariesrückgang auch bei den jüngeren Senioren (65- bis 74-Jährige). Während der Kariesindex im Jahr 1997 noch bei 23,6 Zähnen lag, beträgt er nun 17,7 Zähne. Hier liegt die Ursache vor allem darin, dass heute deutlich weniger Zähne wegen Karies verloren gehen und somit die zahnerhaltenden professionellen Maßnahmen greifen: In den Jahren 1997 bis 2014 ist eine deutliche Zunahme eigener Zähne um mehr als sechs Zähne zu verzeichnen; eine deutliche Verbesserung der Mundgesundheit bei jüngeren Senioren, die sich in dem gegenüber 1997 halbierten Anteil der völligen Zahnlosigkeit in dieser Altersgruppe und einem sehr hohen Kariessanierungsgrad von 90,6 % zeigt.

165

Parodontalerkrankungen Mit der vorliegenden DMS-V-Studie des IDZ und den Vorgängerstudien von 1989, 1992, 1997 und 2005 (DMS I bis DMS IV) ergibt sich insbesondere, dass die Zahngesundheit in Deutschland immer besser geworden ist. Erwachsene und Senioren behalten ihre Zähne immer länger. Der Paradigmenwechsel in der zahnmedizinischen Versorgung von der Versorgung zur Vorsorge zeigt erstmals auch Erfolge bei Parodontalerkrankungen. Die Zahl der Menschen mit Parodontalerkrankungen nimmt in Deutschland ab. In der Gruppe der 35- bis 44-Jährigen hat sich der Anteil mit schwerer Parodontitis seit dem Jahr 2005 halbiert (DMS IV: 17,4 %; DMS V: 8,2 %). Auch das Ausmaß der Erkrankungen (Anzahl der betroffenen Zähne) ist bei den jüngeren Erwachsenen leicht rückläufig. Dennoch ist gut jeder zweite jüngere Erwachsene (52 %) von einer parodontalen Erkrankung betroffen, davon weisen 43,4 % eine moderate Parodontitis und rund jeder Zehnte eine schwere Parodontitis auf. Obwohl ältere Menschen immer länger eigene Zähne haben, geht auch bei den

6F Entwicklung der Karieserfahrung (DMF-T)1) bei unterschiedlichen Altersgruppen DMF-T 25

23,0 3)

23,6 22,1

20

17,7 16,1

65-74-Jährige

16,1 14,6

15

11,2 35-44-Jährige

10

4,9 2)

5

1,7

0,7

0,5

DMS IV (2005)

DMS V (2014)

0 DMS I/II (1989/92) 1) DMF-T:

DMS III (1997)

Anzahl der kariösen, fehlenden und gefüllten Zähne 2) 13-/14-Jährige 3) Studie A10 (Westdeutschland, 1989)

12-Jährige

166

ne) dokumentiert werden. War noch im Jahr 1997 (DMS III) jeder vierte jüngere Senior zahnlos (24,8 %), so ist es heute nur noch jeder achte (12,4 %).

jüngeren Senioren das Ausmaß der moderaten und schweren Parodontalerkrankungen zurück. Dennoch weisen knapp zwei Drittel der jüngeren Senioren eine parodontale Erkrankung auf. Von einer moderaten Parodontitis ist jeder Zweite dieser Altersgruppe betroffen, von einer schweren Parodontitis jeder Fünfte. Der Anteil von 19,8 % schwerer Parodontalerkrankungen hat sich damit jedoch – wie auch in der Gruppe der jungen Erwachsenen – gegenüber der DMS IV (44,1 %) mehr als halbiert. Demgegenüber weisen in der Gruppe der älteren Senioren – also den 75- bis 100-Jährigen – neun von zehn Menschen eine moderate bzw. schwere Parodontitis auf.

in den vergangenen 17 Jahren deutliche Erfolge gezeigt. Mit dieser überaus positiven Entwicklung nimmt Deutschland im internationalen Vergleich derzeit eine Spitzenposition ein. Die steigende Anzahl eigener Zähne bis ins hohe Alter ermöglicht immer mehr Patienten, sich für einen festsitzenden Zahnersatz wie Brücken, Kronen oder Implantate zu entscheiden. Nach den Ergebnissen der DMS V verfügen Patienten heute zehnmal häufiger über Implantate als noch im Jahr 1997. Auch diese Entwicklung unterstreicht den Trend zum festsitzenden Zahnersatz. 86,7 % der jüngeren Senioren geben an, sehr zufrieden oder zufrieden mit ihrem eigenen Zahnersatz zu sein. Diese Ergebnisse stehen in direktem Zusammenhang mit der Abnahme der völligen Zahnlosigkeit.

Für die Zukunft ist trotz abnehmender Prävalenzen daher mit der Verlagerung chronischer Munderkrankungen in ein höheres Lebensalter zu rechnen, sodass aufgrund der demografischen Entwicklung eine Zunahme des Behandlungsbedarfs prognostiziert wird (sog. Morbiditätskompression, siehe Grafik 6G). Senioren und Pflegebedürftige Immer mehr jüngere Senioren (65- bis 74-Jährige) behalten ihre eigenen Zähne. Jüngere Senioren besitzen heute im Durchschnitt mindestens fünf eigene Zähne mehr als noch im Jahr 1997 (DMS III: 10,4 vs. DMS V: 16,9 Zähne). Zahnerhaltende Therapien und die konsequente Präventionsorientierung in der zahnmedizinischen Versorgung haben

Im Hinblick auf Zahnverluste in der Erwachsenenbevölkerung konnten bei jüngeren Erwachsenen im Durchschnitt 2,1 fehlende Zähne und bei den jüngeren Senioren im Durchschnitt 11,1 fehlende Zähne (1997 waren es 4,2 bzw. 17,6 Zäh-

Ältere Menschen mit Pflegebedarf weisen jedoch eine schlechtere Zahn- und Mundgesundheit auf als die gesamte Al-

6G Prognostizierter parodontaler Behandlungsbedarf durch demografischen Wandel Männlich

2015

5102-.lnnäm

008

800 007700 006600 00500 400 5 004

300

003

200

002

100 001

Männlich

Weiblich weibl.-2015

Alter in Jahren

2030

0302-.lnnäm

100 100 001

100 100 001

90 90 09

90 90 09

80 08 80

80 08 80

70 07 70

70 07 70

60 06 60

60 06 60

50 05 50

50 05 50

40 04 40

40 04 40

30 03 30

30 03 30

20 02 20

20 02 20

10 01 10

10 01 10

00

00 0

0

100

100

Tausend je Altersjahr

200 200

300 300

400 400

500 600 700700 800800 500 600

008

800 007700 006600 00500 400 5 004

Weiblich weibl.-2030

Alter in Jahren

300

003

200

002

100 001

00

0

00

100 100

Tausend je Altersjahr

200 200

300 300

400 400 500 500 600600 700700 800800

Zahnärzte- und Bevölkerungszahlen

tersgruppe der älteren Senioren (75- bis 100-Jährige). Ältere Menschen mit Pflegebedarf haben eine höhere Karieserfahrung (24,5 vs. 21,6 DMF-Zähne) und weniger eigene Zähne (22,4 vs. 17,8 fehlende Zähne) als die gesamte Altersgruppe der älteren Senioren. Während lediglich ein Drittel der 75- bis 100-Jährigen keine eigenen Zähne mehr hat, ist heute bei den Menschen mit Pflegebedarf in dieser Altersgruppe jeder Zweite zahnlos. Die verbleibenden eigenen Zähne sind weniger funktionstüchtig und weisen auch einen höheren Behandlungsbedarf auf. Auffällig ist zudem, dass pflegebedürftige ältere Senioren zwar prothetisch versorgt sind, im Vergleich aber häufiger über einen herausnehmbaren Zahnersatz verfügen. Dies ist beim Betreuungsaufwand für pflegende Angehörige und Pflegende besonders zu beachten. Mit zunehmender Pflegebedürftigkeit sind ältere Menschen weniger belastbar – das gilt auch für die zahnmedizinische

Versorgung. Die drei Kriterien, die die sogenannte zahnmedizinisch funktionelle Kapazität ausmachen, nehmen stark ab: Die Therapiefähigkeit sinkt, die Mundhygienefähigkeit nimmt ab und die Eigenverantwortung ist in hohem Maße eingeschränkt. Nur 17,5 % der Menschen mit Pflegebedarf können uneingeschränkt zahnmedizinisch behandelt werden. Dagegen kann noch jeder zweite ältere Senior der gesamten Altersgruppe uneingeschränkt zahnmedizinisch behandelt werden. Während die Therapiefähigkeit sinkt, steigt bei Pflegebedürftigkeit der Behandlungsbedarf. Jeder zweite Mensch mit Pflegebedarf ist in seiner Therapiefähigkeit in der Regel eingeschränkt. Teilweise kann eine zahnmedizinische Behandlung unter ambulanten Bedingungen nicht mehr stattfinden. Deshalb müssen zahnärztliche Behandlungsstrategien entsprechend angepasst werden.

Durch kürzere Dauer der Zahnarzttermine, durch besondere zahnmedizinische Versorgungskonzepte und durch Zahnprothesen, die auch von den Pflegenden korrekt herausgenommen werden können. 29,8 % der Menschen mit Pflegebedarf können sich nicht mehr selbst um die Pflege ihrer Zähne und Zahnprothesen kümmern und benötigen Hilfe bei der täglichen Mundhygiene. 60 % der Menschen mit Pflegebedarf sind nicht mehr in der Lage, eigenständig einen Zahnarzttermin zu organisieren und selbstständig eine Praxis aufzusuchen. Mit dem Anstieg der Pflegebedürftigkeit wachsen daher die Anforderungen an eine zahnmedizinische Therapiestrategie, die den besonderen Ansprüchen der Menschen mit Pflegebedarf bei der präventiven und zahnärztlichen Versorgung sowie der Unterstützung beim Erhalt der Mundgesundheit durch die pflegenden Personen Rechnung trägt. Auf diese

6H Verschiebung der Munderkrankungen in das höhere Lebensalter (Morbiditätskompression)

22,1

92,0 %

90,0 %

moderat: 47,9 %

moderat: 45,7 %

schwer: 44,1 %

22,6 %

21,6

Karieserfahrung (DMFT)

70

schwer: 44,3 %

32,8 %

ältere Senioren der DMS V (2014)

jüngere Senioren der DMS IV (2005) Alter 65

167

75 moderate und schwere Parodontalerkrankungen

80 völlige Zahnlosigkeit

168

Morbiditätskompression und zukünftige Behandlungsbedarfe

Aufgabe für den gesamten Berufsstand weisen die zahnärztlichen Institutionen bereits seit einigen Jahren hin und haben mit ihrem Konzept „Mundgesund trotz Handicap und hohem Alter“ ein entsprechendes Maßnahmenpaket entwickelt. Die Ergebnisse der DMS V bestätigen, dass die Zahnärzteschaft in diesem Bereich die Weichen richtig gestellt hat: Das sogenannte AuB-Konzept adressiert die entscheidenden, durch den Gesetzgeber zum Teil bereits aufgegriffenen Aspekte. Als Beispiele seien die Verbesserung der aufsuchenden Betreuung und das Präventionsmanagement genannt.

Insgesamt lässt sich ein deutlich positiver Trend sowohl im Hinblick auf die Kariesals auch auf die Parodontitiserfahrung erkennen. Diese Entwicklung zieht sich durch alle Altersgruppen und darüber hinaus auch quer durch alle Sozialschichten der Gesellschaft. Er scheint dazu zu führen, dass sich die altersgruppenspezifischen oralen Morbiditätsprofile im Lebensbogen eines Menschen sukzessive nach hinten verschieben. Dieses Phänomen wird als Morbiditätskompression bezeichnet.

Die Ergebnisse der DMS V bedeuten, dass künftig – auch vor dem Hintergrund des demografischen Wandels – ein besonderes Augenmerk der zahnärztlichen Prävention und Therapie auf Menschen mit Pflegebedarf gelegt werden muss.

Dieser Trend kann auf der einen Seite auf die Erfolge in der Primärprävention, also der Verhütung von oralen Erkrankungen zurückgeführt werden. Ein in der Zahnmedizin besonders eindrucksvolles Bei-

Abb. Grafik 6I

6I GKV-Ausgaben für Zahnbehandlung je Versicherten nach dem Alter von 1996 und 2014 – Deutschland 400

Leistungsausgaben je Versicherten in €

350 300 250 200 150 100 50 0 0

5

10

15

20

25

30

35

1996 Quelle: Bundesversicherungsamt, eigene Berechnungen

40

45

50 55 Alter

Seite 1

60

65

70

75 2014

80

85

90

95 100

spiel der bevölkerungsweiten Ergebnisse kann am Kariesrückgang im Zusammenhang mit der Einführung der Individualund Gruppenprophylaxe im Jahr 1988 illustriert werden. Seit diesem Zeitpunkt konnte die Kariesprävalenz bei den so betreuten Kindern von 88 % (13/14-Jährige in Westdeutschland im Jahr 1989) auf 18 % (12-Jährige in Deutschland im Jahr 2014) gesenkt werden. Auf der anderen Seite kann der Umfang therapeutischer Eingriffe durch sekundärpräventive Maßnahmen (Früherkennung) im Rahmen einer kontrollorientierten Inanspruchnahme zahnärztlicher Dienstleistungen gesenkt werden. Schließlich ist zu erwarten, dass der zahnmedizinische Fortschritt bei Gesundheitsdienstleistungen, also moderner, minimal- oder gering invasiver Therapiemaßnahmen, ein weiterer Grund der Morbiditätskompression ist.

Zahnärzte- und Bevölkerungszahlen

Auch aus den Daten des Risikostrukturausgleiches (RSA) und des Bundesversicherungsamtes lässt sich eine altersmäßige Verschiebung des Ausgabenprofils für Zahnbehandlung bei gesetzlich Versicherten belegen. So zeigt sich, dass das Ausgabenprofil im Jahr 2014 ab einem Alter von circa 50 Jahren, das in der Grafik 6I blau schraffiert ist, auf einem

wesentlich höheren Niveau verläuft als es im Jahr 1996 der Fall war. Dadurch wird deutlich, dass sich der Behandlungsbedarf auf immer älter werdende Patienten verlagert.

kostrukturausgleich (RSA) des Bundesversicherungsamtes für das Jahr 2014, die für die Grafiken der altersbezogenen Ausgabenprofile zugrunde gelegt wurden.

Altersabhängige Ausgaben

Das typische Lebensprofil der GKVGesundheitsausgaben eines Versicherten mit durchschnittlichem Krankheitsrisiko verläuft folgendermaßen: Die Gesundheitsausgaben sind im ersten Lebensjahr hoch, verharren bei jüngeren Menschen auf niedrigem Niveau, steigen dann allmählich an und nehmen ab dem 45. Lebensjahr deutlich zu.

Die zunehmende Überalterung in Deutschland wird erheblichen Einfluss auf die Ausgabensituation der gesetzlichen Krankenversicherung haben. In einer Reihe ausgabenintensiver Bereiche steigen morbiditätsbedingt die Ausgaben je Versicherten mit fortschreitendem Alter an. Dies führt zu einem deutlichen Anstieg der gesamten Gesundheitsausgaben mit zunehmendem Alter.

Dagegen verläuft die Ausgabenkurve für Zahnbehandlung über alle Altersjahrgänge gegenüber den Gesundheitsausgaben relativ flach. Nach einem kurzen Anstieg bei den Jugendlichen (KFO-Behandlung) nehmen die Ausgaben für Zahnbehandlung in den mittleren Lebensjahren leicht zu und fallen im höheren Alter sogar ab.

Für die zahnärztliche Versorgung gilt dies allerdings nicht. Hier liegen die Ausgaben je Versicherten in den oberen Altersklassen auf einem deutlich niedrigeren Niveau als bei den jüngeren Versicherten. Dies bestätigen die Daten aus dem Risi-

Abb. 6J

6J GKV-Gesundheitsausgaben je Versicherten nach dem Alter 2014 – Deutschland 7.000 6.000 Leistungsausgaben je Versicherten in €

So stellt sich die Mundgesundheit älterer Senioren (75- bis 100-Jährige) in zentralen Markern der Mundgesundheit heute in etwa so dar, wie der Zustand bei jüngeren Senioren (65- bis 74-Jährige) vor zehn Jahren war (Abbildung 6H Morbiditätskompression). Morbiditätskompression, demografische Entwicklung, steigende Lebenserwartung, mehr eigene Zähne und weniger Zahnlosigkeit im Alter lassen daher erwarten, dass sich Behandlungsbedarfe zukünftig in das höhere Lebensalter verschieben. Das stellt auch die zahnmedizinische Versorgung vor neue Herausforderungen.

169

5.000 4.000 3.000 2.000 1.000 0 0

5

10

15

20

25

30

Zahnbehandlung Quelle: Bundesversicherungsamt, eigene Berechnungen

35

40

45 Seite 1

50 55 Alter

60

65

70

75

80

85

90

95 100

Gesundheitsausgaben (ohne Krankengeld)

170

Zahnärztedichte und Zahl der Vertragszahnärzte Zahnärztedichte und Zahl der Vertragszahnärzte

Entwicklung der Zahnärztedichte 1991 1991 - 2015 Stand jeweils Jahresende Wohnbevölkerung

Zahnärzte insgesamt

niedergelassene Zahnärzte

behandelnd tätige Zahnärzte

Einwohner je behandelnd tätigen Zahnarzt

1991 1993 1995 1997 1998 2000 2001 2002 2003 2004

80.275.000 81.338.000 81.818.000 82.057.000 82.037.000 82.260.000 82.440.000 82.537.000 82.532.000 82.501.000

69.684 73.477 75.998 77.349 77.895 78.742 78.726 79.828 80.552 81.175

43.514 47.536 49.710 51.186 51.961 53.885 54.485 54.860 55.347 55.867

– 58.194 60.616 62.024 62.277 63.362 63.729 63.986 64.529 64.925

– 1.398 1.350 1.323 1.317 1.298 1.294 1.290 1.279 1.271

2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 1) 2012 2013 2014 2015

82.438.000 82.315.000 82.218.000 82.002.000 81.802.000 81.752.000 80.328.000 80.524.000 80.767.000 81.198.000 82.176.000

81.824 82.496 83.401 84.440 85.563 86.428 87.539 88.882 89.920 91.371 92.678

56.100 56.152 55.778 55.182 54.935 54.684 54.286 53.767 53.459 53.196 52.729

65.157 65.379 65.842 66.349 67.167 67.820 68.502 69.236 69.886 70.779 71.425

1.265 1.259 1.249 1.236 1.218 1.205 1.173 1.163 1.156 1.147 1.151

Jahr Deutschland

1)

ab 2011 Bevölkerung auf Grundlage des Zensus 2011 Grundlagen: Statistik der Bundeszahnärztekammer, Statistisches Bundesamt

Tab. 6.1

Entwicklung der Zahnärztedichte – Deutschland 80.000 Entwicklung der Zahnärztedichte – Deutschland

1.600

80.000 70.000

1.600 1.400

70.000 60.000

1.400 1.200

60.000 50.000

1.200 1.000

50.000 40.000

1.000 800

40.000 30.000

800 600

30.000 20.000

600 400

20.000 10.000

400 200

10.000

200

0 0

0 92 92

93 93

94 94

95

96

97

98

99

00

01

02

95 behandelnd 96 97 98tätige 99 Zahnärzte 00 01 02 behandelnd tätige Zahnärzte

03 03

04

05

06

07

08

09

10

11

12

13

14

04 Einwohner 05 06 07 08 09 10 11 Zahnarzt 12 13 14 je behandelnd tätigen Einwohner je behandelnd tätigen Zahnarzt

15 15

0

Abb. 6.2 Abb. 6.2

Zahnärzte- und Bevölkerungszahlen

171

Entwicklung Entwicklung der Zahnärztedichte 1968 1968 -- 2015 2015 Stand Stand jeweils jeweils Jahresende Jahr

Wohnbevölkerung

Zahnärzte insgesamt

niedergelassene Zahnärzte

behandelnd tätige Zahnärzte

Einwohner je behandelnd tätigen Zahnarzt

60.463.000 61.001.000 61.991.000 61.322.000 61.546.000 61.140.000 63.726.000 64.485.000 67.643.000 68.021.000 68.410.000 68.711.000 68.920.000 69.008.000 69.067.000 69.093.000 69.071.000 69.081.000 68.973.000 68.865.000 68.886.000 67.755.000 67.994.000 68.270.000 68.693.000 69.577.000

36.138 36.612 38.357 41.906 45.910 49.064 55.141 56.942 63.829 65.359 65.918 65.807 66.742 67.393 67.904 68.406 68.934 69.676 70.536 71.494 72.202 73.178 74.314 75.202 76.471 77.596

27.852 27.443 26.951 27.318 28.698 30.752 33.018 33.806 40.025 42.071 43.918 44.522 44.898 45.407 45.959 46.245 46.339 46.016 45.518 45.376 45.241 44.897 44.480 44.277 44.057 43.738

31.456 31.422 31.902 34.150 35.767 38.027 41.724 43.101 49.499 51.103 52.158 52.546 52.761 53.280 53.722 54.025 54.226 54.693 55.198 56.014 56.672 57.302 58.006 58.615 59.427 60.089

1.922 1.941 1.943 1.796 1.721 1.608 1.527 1.496 1.367 1.331 1.312 1.308 1.306 1.295 1.286 1.279 1.274 1.263 1.250 1.229 1.216 1.182 1.172 1.165 1.156 1.158

15.790.000 14.174.000 14.016.000 13.850.000 13.729.000 13.617.000 13.524.000 13.433.000 13.345.000 13.244.000 13.137.000 13.029.000 12.938.000 12.865.000 12.573.000 12.530.000 12.498.000 12.505.000 12.598.000

12.742 12.169 12.536 12.824 12.919 13.086 13.159 13.271 13.418 13.562 13.725 13.904 14.069 14.226 14.361 14.568 14.718 14.900 15.082

9.708 9.685 9.890 9.967 9.963 9.962 9.940 9.908 9.855 9.813 9.762 9.664 9.559 9.443 9.389 9.287 9.182 9.139 8.991

– 11.117 11.174 11.204 11.183 11.225 11.249 11.203 11.132 11.153 11.149 11.151 11.153 11.148 11.200 11.230 11.271 11.352 11.336

– 1.275 1.254 1.236 1.228 1.213 1.202 1.199 1.199 1.187 1.178 1.168 1.160 1.154 1.123 1.116 1.109 1.102 1.111

Alte Bundesländer 1968 1970 1974 1978 1982 1986 1990 1991 1995 1) 1998 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2) 2012 2013 2014 2015 Neue Bundesländer 1991 1995 1) 1998 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2) 2012 2013 2014 2015 1)

Berlin-Ost ist ab 1995 unter Alte Bundesländer subsumiert.

2)

ab 2011 Bevölkerung auf Grundlage des Zensus 2011 Grundlagen: Statistik der Bundeszahnärztekammer, Statistisches Bundesamt

Tab. 6.3

172

Neuimmatrikulierte/Approbationen Neuimmatrikulierte/Approbationen – Deutschland 1)1) Neuimmatrikulierte

Approbationen nach 6 Jahren

Jahr

Anzahl 2)

Jahr

Anzahl 3)

1974 1975 1976 1977 1978 1979 1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

1.298 1.313 1.441 1.538 1.637 1.687 1.685 1.811 1.924 1.957 2.048 2.080 2.095 2.101 2.106 2.045 1.915 2.220 2.232 2.281 2.178 2.106 2.060 1.976 1.972 2.023 2.035 2.139 2.131 2.117 2.093 2.152 2.074 2.094 2.093 2.134 2.140 2.144 2.158 2.147 2.159 2.162

1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

1.346 1.484 1.728 1.871 2.063 2.067 2.159 2.085 2.039 2.302 2.533 2.444 2.336 2.257 2.098 2.149 2.118 1.967 1.893 1.818 1.873 1.810 1.785 1.779 1.832 1.658 1.573 1.761 1.838 1.819 2.088 2.187 2.376 2.244 2.314 2.293

1)

bis 1990 alte Bundesländer bis 2009 Zahl der Zahnmedizinstudienplätze für Studienanfänger gemäß ZVS, ab 2010 Stiftung für Hochschulzulassung (Nachfolgeeinrichtung der ZVS), inkl. Witten-Herdecke 3) bis 1998 Bundeszahnärztekammer, ab 1999 Statistische Landesämter, Approbationsstellen der Länder Grundlagen: ZVS, Stiftung für Hochschulzulassung, Bundeszahnärztekammer, Statistische Landesämter, Approbationsstellen der Länder 2)

Tab. 6.4

Zahnärzte- und Bevölkerungszahlen

173

Neuimmatrikulierte/Approbationen – Deutschland 80

82

84

86

88

90

92

94

96

98

00

02

04

06

08

10

12

14

74

76

78

80

82

84

86

88

90

92

94

96

98

00

02

04

06

08

2.500

2.000

1.500

1.000

500

0 bis 2009 Zahl der Zahnmedizinstudienplätze für Studienanfänger gemäß ZVS, ab 2010 Stiftung für Hochschulzulassung (Nachfolgeeinrichtung der ZVS), inkl. Witten-Herdecke (ab 1991 alte und neue Bundesländer)

10

Approbationen (ab 1991 alte und neue Bundesländer)

12

14

Abb. 6.5

174

An der der vertragszahnärztlichen An vertragszahnärztlichen Versorgung Versorgung teilnehmende teilnehmende Zahnärzte Zahnärzte(Vertragszahnärzte) (Vertragszahnärzte) Stand jeweils Jahresende Teilnehmende Zahnärzte Jahr

Insgesamt 1)

Deutschland 1992 1995 1998 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2) 1. Hj. 2016 2)

45.676 49.866 51.988 53.498 54.095 54.638 55.050 55.441 55.605 55.634 55.223 54.780 54.453 54.245 53.992 53.626 53.264 52.859 52.295 51.831

Veränderung in %

+ 1,7 + 0,9 + 1,6 + 1,1 + 1,0 + 0,8 + 0,7 + 0,3 + 0,1 – 0,7 – 0,8 – 0,6 – 0,4 – 0,5 – 0,7 – 0,7 – 0,8 – 1,1 – 1,2

darunter Nur ErsatzkassenBeteiligung (inkl. Kfo) 195 144 83 52 43 33 28 24 24 17 13 12 8 8 8 7 6 6 5 4

Veränderung in %

– 11,1 – 25,2 – 17,5 – 17,3 – 23,3 – 15,2 – 14,3 0,0 – 29,2 – 23,5 – 7,7 – 33,3 0,0 0,0 – 12,5 – 14,3 0,0 – 16,7 – 20,0

Nur an der KfoVersorgung teiln. Zahnärzte

Veränderung in %

2.116 2.381 2.554 2.732 2.822 2.883 2.920 2.915 2.944 2.973 2.981 2.982 2.972 3.019 3.012 3.022 3.044 3.067 3.078 3.087

Veränderung jeweils gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum Erfasst sind alle Zahnärzte, die jeweils am 31.12. bzw. am 30.06. zugelassen, beteiligt oder ermächtigt waren. 2) Die Zahl der teiln. Zahnärzte zzgl. der bei ihnen angestellten Zahnärzte betrug am 31.12.15 61.990 und am 30.06.16 61.973. Grundlage: Abrechnungsstatistik der KZBV

+ 2,6 + 2,0 + 3,6 + 3,3 + 2,2 + 1,3 – 0,2 + 1,0 + 1,0 + 0,3 0,0 – 0,3 + 1,6 – 0,2 + 0,3 + 0,7 + 0,8 + 0,4 + 0,7

1)

Tab. 6.6

An der vertragszahnärztlichen Versorgung teilnehmende Zahnärzte 1)1) – Deutschland An der vertragszahnärztlichen Versorgung teilnehmende Zahnärzte – Deutschland 70.000 70.000

4.000 4.000

65.000 65.000

3.750 3.750

60.000 60.000 55.000 55.000 50.000 50.000 45.000 45.000 40.000 40.000

3.500 3.500 3.250 3.250 3.000 3.000 2.750 2.750 2.500 2.500 2.250 2.250

35.000 35.000

2.000 2.000

30.000 30.000

1.750 1.750 92 93 93 94 94 95 95 96 96 97 97 98 98 99 99 00 00 01 01 02 02 03 03 04 04 05 05 06 06 07 07 08 08 09 09 10 10 11 11 12 12 13 13 14 14 15 151.1.Hj. Hj. 92 2016 2016 teilnehmendeZahnärzte Zahnärzte nuran ander derKfo-Versorgung Kfo-Versorgungteilnehmende teilnehmendeZahnärzte Zahnärzte teilnehmende nur Abb.6.7 6.7 Abb. 1)1)ab ab2007: 2007: teilnehmende teilnehmendeZahnärzte Zahnärzte++angestellte angestellteZahnärzte Zahnärzte

Zahnärzte- und Bevölkerungszahlen

175

An der der vertragszahnärztlichen vertragszahnärztlichen Versorgung An Versorgung teilnehmende teilnehmendeZahnärzte Zahnärzte(Vertragszahnärzte) (Vertragszahnärzte) Stand jeweils Jahresende Teilnehmende Zahnärzte Jahr

Alte Bundesländer 1992 1995 2) 1998 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 3) 1. Hj. 2016 3) Neue Bundesländer 1992 1995 2) 1998 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 3) 1. Hj. 2016 3)

Insgesamt 1)

Veränderung in %

darunter Nur ErsatzkassenBeteiligung (inkl. Kfo)

35.427 40.007 41.982 43.480 44.083 44.636 45.055 45.502 45.703 45.798 45.453 45.093 44.903 44.787 44.614 44.335 44.065 43.734 43.304 42.928

+ 1,8 + 1,0 + 1,9 + 1,4 + 1,3 + 0,9 + 1,0 + 0,4 + 0,2 – 0,8 – 0,8 – 0,4 – 0,3 – 0,4 – 0,6 – 0,6 – 0,8 – 1,0 – 1,2

195 144 83 52 43 33 28 24 24 17 13 12 8 8 8 7 6 6 5 4

10.249 9.859 10.006 10.018 10.012 10.002 9.995 9.939 9.902 9.836 9.770 9.687 9.550 9.458 9.378 9.291 9.199 9.125 8.991 8.903

+ 1,0 + 0,5 + 0,2 – 0,1 – 0,1 – 0,1 – 0,6 – 0,4 – 0,7 – 0,7 – 0,8 – 1,4 – 1,0 – 0,8 – 0,9 – 1,0 – 0,8 – 1,5 – 1,6

– – – – – – – – – – – – – – – – – – – –

Veränderung in %

– 11,1 – 25,2 – 17,5 – 17,3 – 23,3 – 15,2 – 14,3 0,0 – 29,2 – 23,5 – 7,7 – 33,3 0,0 0,0 – 12,5 – 14,3 0,0 – 16,7 – 20,0

Nur an der KfoVersorgung teiln. Zahnärzte

Veränderung in %

1.708 1.961 2.107 2.287 2.376 2.432 2.465 2.458 2.490 2.526 2.536 2.542 2.539 2.588 2.589 2.604 2.628 2.653 2.663 2.673

+ 2,6 + 1,7 + 4,3 + 3,9 + 2,4 + 1,4 – 0,3 + 1,3 + 1,4 + 0,4 + 0,2 – 0,1 + 1,9 0,0 + 0,6 + 0,9 + 1,0 + 0,4 + 0,7

408 420 447 445 446 451 455 457 454 447 445 440 433 431 423 418 416 414 415 414

+ 2,9 + 3,2 + 0,2 + 0,2 + 1,1 + 0,9 + 0,4 – 0,7 – 1,5 – 0,4 – 1,1 – 1,6 – 0,5 – 1,9 – 1,2 – 0,5 – 0,5 + 0,2 + 1,0

– – – – – – – – – – – – – – – – – – – –

Veränderung jeweils gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum Erfasst sind alle Zahnärzte, die jeweils am 31.12. bzw. am 30.06. zugelassen, beteiligt oder ermächtigt waren. 2) Berlin-Ost ist ab 1995 unter Alte Bundesländer subsumiert. 1)

3)

Die Zahl der teilnehmenden Zahnärzte zzgl. der bei ihnen angestellten Zahnärzte betrug: - Alte Bundesländer: 51.915 (31.12.15), 51.899 (30.06.16) - Neue Bundesländer: 10.075 (31.12.15), 10.074 (30.06.16) Grundlage: Abrechnungsstatistik der KZBV

Tab. 6.8

176

An der der vertragszahnärztlichen vertragszahnärztlichen Versorgung An Versorgung teilnehmende teilnehmendeZahnärzte Zahnärzte –– Deutschland Deutschland Zuund Abgänge ZuTeilnehmende Zahnärzte insgesamt Jahr 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 1. Hj. 2016

Brutto-Zugänge 2.109 2.484 2.551 2.128 1.970 1.938 1.848 2.014 1.792 1.754 1.682 1.450 1.359 1.326 1.271 1.195 1.309 1.279 1.299 760

Abgänge 1.232 2.014 1.861 1.308 1.373 1.395 1.436 1.623 1.628 1.725 2.093 1.893 1.686 1.534 1.524 1.561 1.671 1.684 1.863 1.224

Netto-Zugänge

Stand (Ende des Jahres)

877 470 690 820 597 543 412 391 164 29 – 411 – 443 – 327 – 208 – 253 – 366 – 362 – 405 – 564 – 464

51.518 51.988 52.678 53.498 54.095 54.638 55.050 55.441 55.605 55.634 55.223 54.780 54.453 54.245 53.992 53.626 53.264 52.859 52.295 51.831

Grundlage: Abrechnungsstatistik der KZBV

Tab. 6.9

An der vertragszahnärztlichen Versorgung teilnehmende Zahnärzte – Deutschland An Versorgung teilnehmende Zahnärzte – Deutschland Zu-der undvertragszahnärztlichen Abgänge Zu- und Abgänge 3.000 3.000 2.500 2.500 2.000 2.000 1.500 1.500 1.000 1.000 500 500 0 0 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 -500 -500 -1.000

-1.000

Brutto-Zugänge

Brutto-Zugänge

Abgänge

Netto-Zugänge

Abgänge

Netto-Zugänge

Abb. 6.10

Abb. 6.10

Zahnärzte- und Bevölkerungszahlen

177

An der der vertragszahnärztlichen vertragszahnärztlichen Versorgung An Versorgung teilnehmende teilnehmende Zahnärzte Zahnärzte(Vertragszahnärzte) (Vertragszahnärzte) 1) und angestellte Zahnärzte 1) Quartal Deutschland III/07 IV/07 I/08 II/08 III/08 IV/08 I/09 II/09 III/09 IV/09 I/10 II/10 III/10 IV/10 I/11 II/11 III/11 IV/11 I/12 II/12 III/12 IV/12 I/13 II/13 III/13 IV/13 I/14 II/14 III/14 IV/14 I/15 II/15 III/15 IV/15 I/16 II/16

davon

Teilnehmende Zahnärzte + Angestellte Zahnärzte

Teilnehmende Zahnärzte

56.907 57.209 57.379 57.587 57.665 57.867 58.111 58.332 58.385 58.540 58.717 58.935 59.076 59.251 59.392 59.560 59.788 59.954 59.999 60.214 60.256 60.533 60.589 60.724 60.832 60.997 61.088 61.348 61.394 61.579 61.547 61.657 61.772 61.990 61.916 61.973

55.348 55.223 55.023 54.902 54.781 54.780 54.693 54.627 54.474 54.453 54.393 54.330 54.297 54.245 54.127 54.008 53.956 53.992 53.845 53.718 53.625 53.626 53.450 53.356 53.266 53.264 53.097 52.950 52.833 52.859 52.618 52.484 52.331 52.295 51.989 51.831

Angestellte Zahnärzte Angestellte Zahnärzte

1.559 1.986 2.356 2.685 2.884 3.087 3.418 3.705 3.911 4.087 4.324 4.605 4.779 5.006 5.265 5.552 5.832 5.962 6.154 6.496 6.631 6.907 7.139 7.368 7.566 7.733 7.991 8.398 8.561 8.720 8.929 9.173 9.441 9.695 9.927 10.142

Netto-Zugänge im Quartal

427 370 329 199 203 331 287 206 176 237 281 174 227 259 287 280 130 192 342 135 276 232 229 198 167 258 407 163 159 209 244 268 254 232 215

1)

bei Vertragszahnärzten angestellte Zahnärzte Grundlage: Abrechnungsstatistik der KZBV

Tab. 6.11

178

An der Versorgungszentren und An der vertragszahnärztlichen vertragszahnärztlichenVersorgung Versorgungteilnehmende teilnehmendemedizinische medizinische Versorgungszentren und angestellte Zahnärzte dort dort angestellte Zahnärzte Stand (Ende des Quartals) Deutschland I/14 II/14 III/14 IV/14 I/15 II/15 III/15 IV/15 I/16 II/16

Teilnehmende medizinische Versorgungszentren Veränderung in %

Insgesamt

24 24 24 25 27 31 31 46 102 142

dort tätige Veränderung in %

angestellte Zahnärzte

144 146 147 155 166 179 191 221 384 533

+ 13 + 29 + 29 + 84 + 278 + 358

+ 15 + 23 + 30 + 43 + 131 + 198

Veränderung jeweils gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum Grundlage: Abrechnungsstatistik der KZBV

Tab. 6.12

An der vertragszahnärztlichen Versorgung teilnehmende medizinische Versorgungszentren An der vertragszahnärztlichen Versorgung teilnehmende medizinische Versorgungszenten und und dort angestellte Zahnärzte – Deutschland dort angestellte Zahnärzte – Deutschland 600

160

160 140

600 GKVVersorgungsGKVstärkungsgesetz Versorgungsstärkungsgesetz

140 120 120 100

500

500 400

400

100 80

300

80 60

300 200

60 40

200

40 20

100

100

20 0 0

0 I/2014

II/2014

III/2014

IV/2014

I/2015

teilnehmende medizinische Versorgungszentren II/2014 I/2014 III/2014 IV/2014 I/2015

teilnehmende medizinische Versorgungszentren

II/2015

III/2015

IV/2015

I/2016

II/2016

0 bei medizinischen angestellte Zahnärzte III/2015Versorgungszentren I/2016 II/2015 IV/2015 II/2016 Abb. 6.13 bei medizinischen Versorgungszentren angestellte Zahnärzte Abb. 6.13

Zahnärzte- und Bevölkerungszahlen

179

An der der vertragszahnärztlichen vertragszahnärztlichen Versorgung An Versorgung teilnehmende teilnehmende medizinische medizinischeVersorgungszentren Versorgungszentrenund und angestellte Zahnärzte dort dort angestellte Zahnärzte Stand (Ende des Quartals) Alte Bundesländer I/14 II/14 III/14 IV/14 I/15 II/15 III/15 IV/15 I/16 II/16 Neue Bundesländer I/14 II/14 III/14 IV/14 I/15 II/15 III/15 IV/15 I/16 II/16

Teilnehmende medizinische Versorgungszentren Insgesamt

22 22 22 23 25 29 29 44 97 134 2 2 2 2 2 2 2 2 5 8

Veränderung in %

dort tätige angestellte Zahnärzte

Veränderung in %

+ 14 + 32 + 32 + 91 + 288 + 362

139 141 142 150 161 174 186 216 372 513

+ 16 + 23 + 31 + 44 + 131 + 195

0 0 0 0 + 150 + 300

5 5 5 5 5 5 5 5 12 20

0 0 0 0 + 140 + 300

Veränderung jeweils gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum Grundlage: Abrechnungsstatistik der KZBV

Tab. 6.14

180

Praxisformen

Praxisformen Anzahl der Anzahl der Praxen Praxen niedergelassener niedergelassener Zahnärzte Zahnärzte nach nachPraxisform Praxisform Stand jeweils Jahresende Jahresende

Jahr

Deutschland 1991 1995 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

Einzelpraxen

Praxen insgesamt

40.357 43.423 45.756 46.005 45.988 46.191 46.327 46.207 46.160 45.664 45.321 45.068 44.917 44.571 44.100 43.841 43.659

Gemeinschaftspraxen 1)

Aufteilung der Gemeinschaftspraxen 2 Inhaber

mehr als 2 Inhaber

Anzahl

Anteil in %

Anzahl

Anteil in %

Anteil in %

Anteil in %

37.347 37.626 38.427 38.413 38.090 38.061 37.925 37.532 37.430 36.959 36.823 36.594 36.518 36.233 35.800 35.650 35.527

92,5 86,7 84,0 83,5 82,8 82,4 81,9 81,2 81,1 80,9 81,2 81,2 81,3 81,3 81,2 81,3 81,4

3.010 5.797 7.329 7.592 7.899 8.130 8.402 8.675 8.730 8.705 8.498 8.474 8.399 8.338 8.300 8.191 8.132

7,5 13,3 16,0 16,5 17,2 17,6 18,1 18,8 18,9 19,1 18,8 18,8 18,7 18,7 18,8 18,7 18,6

95,2 91,5 89,1 88,3 87,7 87,4 86,4 86,0 85,7 85,7 86,0 85,7 85,9 85,9 86,0 86,4 86,6

4,8 8,5 10,9 11,7 12,3 12,6 13,6 14,0 14,3 14,3 14,0 14,3 14,1 14,1 14,0 13,6 13,4

Praxisinhaber insgesamt

43.514 49.710 53.885 54.485 54.860 55.347 55.867 56.100 56.152 55.778 55.182 54.935 54.684 54.286 53.767 53.459 53.196

1)

ab 2007: Berufsausübungsgemeinschaften Grundlage: Statistik der Bundeszahnärztekammer, KZV-Daten

Tab. 6.15

Zahl der Praxisinhaber nach Praxiskooperation 2014 – Deutschland

Zahl der Praxisinhaber nach Praxiskooperation 2014 – Deutschland Zahl der Praxisinhaber in Berufsausübungsgemeinschaften Zahl der Praxisinhaber in Berufsausübungsgemeinschaften

mit mehr als 2 Inhabern 3,6 Tsd. mit mehr als 2 Inhabern 3,6 Tsd. 6,8 %

6,8 % mit 2 Inhabern 14,1 Tsd. mit 2 Inhabern 14,1 Tsd.

26,5 %

26,5 %

66,7 %

66,7 %

Zahl der Praxisinhaber in Einzelpraxen 35,5der Tsd.Praxisinhaber Zahl in Einzelpraxen 35,5 Tsd.

Abb. 6.16

Abb. 6.16

Zahnärzte- und Bevölkerungszahlen

181

Anzahl der Anzahl der Praxen Praxen niedergelassener niedergelassener Zahnärzte Zahnärzte nach nach Praxisform Praxisform Stand jeweils Jahresende

Jahr

Praxen insgesamt

Alte Bundesländer 1976 26.191 1980 26.309 1985 28.261 1990 30.688 1991 31.312 1995 2) 34.630 2000 36.794 2001 37.070 2002 37.066 2003 37.305 2004 37.493 2005 37.442 2006 37.474 2007 37.058 2008 36.784 2009 36.635 2010 36.598 2011 36.316 2012 35.938 2013 35.779 2014 35.636 Neue Bundesländer 1991 9.045 1995 2) 8.793 2000 8.962 2001 8.935 2002 8.922 2003 8.886 2004 8.834 2005 8.765 2006 8.686 2007 8.606 2008 8.537 2009 8.433 2010 8.319 2011 8.255 2012 8.162 2013 8.062 2014 8.023

Einzelpraxen

Gemeinschaftspraxen

Anzahl

1)

Anteil in %

Aufteilung der Gemeinschaftspraxen 2 Inhaber

mehr als 2 Inhaber

Anteil in %

Anteil in %

Praxisinhaber insgesamt

Anzahl

Anteil in %

25.269 25.013 26.598 28.477 28.954 29.705 30.430 30.463 30.157 30.179 30.112 29.801 29.809 29.429 29.340 29.212 29.245 29.030 28.680 28.630 28.542

96,5 95,1 94,1 92,8 92,5 85,8 82,7 82,2 81,4 80,9 80,3 79,6 79,5 79,4 79,8 79,7 79,9 79,9 79,8 80,0 80,1

922 1.296 1.663 2.211 2.358 4.925 6.364 6.607 6.910 7.126 7.381 7.641 7.665 7.629 7.444 7.423 7.353 7.286 7.258 7.149 7.094

3,5 4,9 5,9 7,2 7,5 14,2 17,3 17,8 18,6 19,1 19,7 20,4 20,5 20,6 20,2 20,3 20,1 20,1 20,2 20,0 19,9

97,7 96,4 96,0 94,6 94,3 90,4 88,1 87,2 86,7 86,3 85,3 84,8 84,5 84,6 84,8 84,5 84,8 84,7 84,8 85,1 85,5

2,3 3,6 4,0 5,4 5,7 9,6 11,9 12,8 13,3 13,7 14,7 15,2 15,5 15,4 15,2 15,5 15,2 15,3 15,2 14,9 14,5

27.134 27.651 29.991 33.018 33.806 40.025 43.918 44.522 44.898 45.407 45.959 46.245 46.339 46.016 45.518 45.376 45.241 44.897 44.480 44.277 44.057

8.393 7.921 7.997 7.950 7.933 7.882 7.813 7.731 7.621 7.530 7.483 7.382 7.273 7.203 7.120 7.020 6.985

92,8 90,1 89,2 89,0 88,9 88,7 88,4 88,2 87,7 87,5 87,7 87,5 87,4 87,3 87,2 87,1 87,1

652 872 965 985 989 1.004 1.021 1.034 1.065 1.076 1.054 1.051 1.046 1.052 1.042 1.042 1.038

7,2 9,9 10,8 11,0 11,1 11,3 11,6 11,8 12,3 12,5 12,3 12,5 12,6 12,7 12,8 12,9 12,9

98,3 97,4 95,8 95,6 94,9 95,0 94,7 94,6 94,3 93,9 94,5 94,4 94,1 94,0 94,3 94,2 94,2

1,7 2,6 4,2 4,4 5,1 5,0 5,3 5,4 5,7 6,1 5,5 5,6 5,9 6,0 5,7 5,8 5,8

9.708 9.685 9.967 9.963 9.962 9.940 9.908 9.855 9.813 9.762 9.664 9.559 9.443 9.389 9.287 9.182 9.139

1)

ab 2007: Berufsausübungsgemeinschaften Berlin-Ost ist ab 1995 unter Alte Bundesländer subsumiert. Grundlage: Statistik der Bundeszahnärztekammer, KZV-Daten 2)

Tab. 6.17

Szenarien zur Entwicklung der Anzahl behandelnd tätiger Zahnärzte – Deutschland

182

oberes Szenario Szenarien zu Zahnärztezahlen Jahr

(2100 Approbationen jährlich)

mittleres Szenario (1800 Approbationen jährlich)

Index Anzahl Szenarien zuAnzahl Zahnärztezahlen (2007 = 100)

Index (2007 = 100)

unteres Szenario (1700 Approbationen jährlich) Anzahl

Index (2007 = 100)

2007 65.929 100,0 65.929 100,0 65.929 100,0 (Basisjahr) Szenarien zur Entwicklung der Anzahl behandelnd tätiger –– Deutschland Szenarien Anzahl behandelnd tätigerZahnärzte Zahnärzte Deutschland 2010 67.443 102,3 66.543 100,9 66.243 100,5 2015 69.149 104,9 66.749 101,2 65.949 100,0 oberes Szenario mittleres Szenario unteres Szenario 2020 69.998 106,2 66.098 100,3 64.798 98,3 (2100 Approbationen jährlich) (1800 Approbationen jährlich) (1700 Approbationen jährlich) Jahr 2025 70.142 106,4 64.746 98,2 62.948 95,5 Index Index Index 2030 70.446 106,9 63.573 96,4 61.282 93,0 Anzahl Anzahl Anzahl (2007 = 100) (2007 = 100) (2007 = 100) 2007 65.929 Quelle: IDZ/InForMed, 2009 (Basisjahr) 2010 67.443 2015 69.149 2020 69.998 2025 70.142 2030 70.446

100,0

65.929

100,0

65.929

100,0 Tab. 6.18

102,3 104,9 106,2 106,4 106,9

66.543 66.749 66.098 64.746 63.573

100,9 101,2 100,3 98,2 96,4

66.243 65.949 64.798 62.948 61.282

100,5 100,0 98,3 95,5 93,0

Quelle: IDZ/InForMed, 2009

Tab. 6.18

Szenarien zur Entwicklung der Anzahl Deutschland Szenarien Anzahl der der Praxisinhaber Praxisinhaber1)1) – Deutschland Jahr

2007 (Basisjahr) Szenarien zur 2010 2015 2020 Jahr 2025 2030

oberes Szenario (2100 Approbationen jährlich)

mittleres Szenario (1800 Approbationen jährlich)

Anzahl

Index (2007 = 100)

Anzahl

Index (2007 = 100)

Anzahl

56.567

100,0

56.567

100,0

56.567

Index (2007 = 100) 100,0

1) Entwicklung der Anzahl der Praxisinhaber – 100,9 Deutschland 56.836 57.866 102,3 57.094

59.329 104,9 oberes Szenario 60.058 106,2 (2100 Approbationen jährlich) 60.182 106,4 Index 60.443 106,9 Anzahl (2007 = 100)

57.270 101,2 mittleres Szenario 56.712 100,3 (1800 Approbationen jährlich) 55.552 98,2 Index 54.545 96,4 Anzahl (2007 = 100)

2007 56.567 100,0 56.567 100,0 Modellannahme bei den Praxisinhabern: (Basisjahr) 1. Anteil der Praxisinhaber bleibt grundsätzlich bei 85,8 %. 2010 älter als 68 Jahre 57.866 102,3 und im Basisjahr 57.094berücksichtigt. 100,9 2. Zahnärzte wurden bei der Prognose 2015 59.329 104,9 57.270 101,2 Quelle: IDZ/InForMed, 2009 2020 60.058 106,2 56.712 100,3 2025 60.182 106,4 55.552 98,2 2030 60.443 106,9 54.545 96,4

1)

1)

unteres Szenario (1700 Approbationen jährlich)

100,5 56.584 100,0 unteres Szenario 55.597 98,3 (1700 Approbationen jährlich) 54.009 95,5 Index 52.580 93,0 Anzahl (2007 = 100) 56.567

100,0

56.836 56.584 55.597 54.009 52.580

100,5 100,0 Tab. 6.19 98,3 95,5 93,0

Modellannahme bei den Praxisinhabern: 1. Anteil der Praxisinhaber bleibt grundsätzlich bei 85,8 %. 2. Zahnärzte älter als 68 Jahre wurden bei der Prognose und im Basisjahr berücksichtigt.

Quelle: IDZ/InForMed, 2009

Tab. 6.19

Zahnärzte- und Bevölkerungszahlen

183

Szenarien zur Entwicklung der Anzahl behandelnd tätiger Zahnärzte 75.000

oberes Szenario + 0,3 % p. a.

70.000

65.000

mittleres Szenario - 0,2 % p. a. unteres Szenario - 0,3 % p. a.

60.000

55.000 2007

2010

2015

2020

2025

2030 Abb. 6.20

tatsächlicher Verlauf

Zahnärztezahlen (Ist) 2015 – Deutschland differenziert nach der Art der Berufsausübung Nicht- oder fremdberuflich tätige Zahnärzte 21,3 Tsd. 22,9 % Beamte und Angestellte außerhalb von Zahnarztpraxen 3,2 Tsd. in Praxen tätige Assistenten, Vertreter und angestellte Zahnärzte 15,5 Tsd.

3,4 % 56,9 % 16,8 %

in eigener Praxis niedergelassene Zahnärzte 52,7 Tsd.

Abb. 6.21

184

Bevölkerungszahlen

Bevölkerungszahlen Bevölkerung 2015 2015 nach nach dem Bevölkerung dem Alter Alter Stand jeweils Jahresende Alter von ... bis unter ... Jahren

Alte Bundesländer Männer

unter 5 1.583,9 5 – 10 1.565,8 10 – 15 1.645,6 15 – 20 1.932,7 20 – 25 2.152,3 25 – 30 2.377,7 30 – 35 2.231,8 35 – 40 2.113,8 40 – 45 2.151,0 45 – 50 2.831,0 50 – 55 2.950,6 55 – 60 2.502,7 60 – 65 2.048,8 65 – 70 1.744,6 70 – 75 1.511,3 75 – 80 1.549,7 80 – 85 838,5 85 – 90 422,8 90 – 95 120,3 95 – 100 17,3 100 u. älter 2,2 insgesamt 34.294,6

Frauen

Männer

Anteil in %

in Tsd. 1.499,2 1.480,7 1.551,6 1.769,1 1.975,0 2.220,5 2.155,5 2.095,4 2.143,4 2.776,3 2.899,4 2.515,9 2.171,8 1.885,1 1.721,5 1.933,1 1.222,7 803,8 376,7 74,2 12,0 35.282,8

Neue Bundesländer

insgesamt

3.083,1 3.046,6 3.197,2 3.701,8 4.127,4 4.598,3 4.387,3 4.209,2 4.294,4 5.607,3 5.850,0 5.018,7 4.220,6 3.629,7 3.232,8 3.482,8 2.061,1 1.226,6 496,9 91,5 14,3 69.577,5

4,4 4,4 4,6 5,3 5,9 6,6 6,3 6,0 6,2 8,1 8,4 7,2 6,1 5,2 4,6 5,0 3,0 1,8 0,7 0,1 0,0 100,0

Berlin-Ost ist unter Alte Bundesländer subsumiert. Grundlage: Statistisches Bundesamt

Frauen

258,1 255,4 242,1 231,4 214,3 368,4 365,3 349,1 327,8 444,9 544,6 510,2 501,0 366,5 400,4 447,1 282,3 178,3 75,3 14,2 2,0 6.378,7

Männer

Anteil in %

in Tsd. 272,4 269,9 256,4 256,7 246,2 421,0 415,3 393,5 367,8 471,5 560,2 509,8 480,4 335,7 336,0 340,0 181,0 81,7 20,8 2,9 0,3 6.219,5

Deutschland

insgesamt

530,4 525,4 498,5 488,1 460,5 789,4 780,6 742,6 695,7 916,4 1.104,8 1.020,0 981,5 702,2 736,4 787,1 463,3 260,1 96,0 17,1 2,2 12.598,2

4,2 4,2 4,0 3,9 3,7 6,3 6,2 5,9 5,5 7,3 8,8 8,1 7,8 5,6 5,8 6,2 3,7 2,1 0,8 0,1 0,0 100,0

Frauen

insgesamt Anteil in %

in Tsd. 1.856,3 1.835,8 1.902,0 2.189,5 2.398,6 2.798,7 2.647,1 2.507,3 2.518,8 3.302,5 3.510,8 3.012,5 2.529,3 2.080,3 1.847,4 1.889,7 1.019,5 504,5 141,0 20,2 2,5 40.514,1

1.757,3 1.736,1 1.793,7 2.000,5 2.189,3 2.589,0 2.520,8 2.444,5 2.471,3 3.221,2 3.443,9 3.026,1 2.672,8 2.251,6 2.121,8 2.380,2 1.504,9 982,2 451,9 88,5 14,0 41.661,6

3.613,5 3.571,9 3.695,7 4.190,0 4.587,9 5.387,7 5.167,9 4.951,7 4.990,1 6.523,7 6.954,8 6.038,6 5.202,1 4.331,9 3.969,2 4.269,9 2.524,4 1.486,7 592,9 108,7 16,5 82.175,7

4,4 4,3 4,5 5,1 5,6 6,6 6,3 6,0 6,1 7,9 8,5 7,3 6,3 5,3 4,8 5,2 3,1 1,8 0,7 0,1 0,0 100,0

Tab. 6.22

Zahnärzte- und Bevölkerungszahlen

185

weibl

100

Altersverteilung der Bevölkerung 2015 – Deutschland Stand Jahresende 90

Männlich

100

80

Alter in Jahren

lnnäm

weibl

Weiblich weibl

90 100

70 001 100 100

8090

Frauen- 100 überschuss

6090 09 90

7080

90

*1935

weibl

weibl

Wirtschaftskrise um 1932

5080 08 80

6070

80

4007 70 70

5060

70

3060 06 60

4050

60

05 2050 50

3040

50

04 1040 40

2030

40

03 30030

1020

0

100

02 2020

010

Geburtenausfall im 2. Weltkrieg

*1955

*1975

30 200

300

400

500

600

700

800

*1995

Männerüberschuss

20

0

01 1010

100

200

300

400

500

600

700

800

10

0 0

100

200

300

400

500

600

700

800

*2015 008

800007 700 006600 005500 00400 300 4 003

200

002

100

001

00

000 0

0

100

100

200

200

300 300

0

500 600 700 800 0400 400 100500 200600 300700 400800 500

Tausend je Altersjahr

Abb. 6.23

600

70

186

Modellrechnung Modellrechnung zur Bevölkerungsentwicklung Modellrechnung zur Bevölkerungsentwicklung Jahr Jahr 1950 1950 1960 1960 1970 1970 1980 1980 1990 1990 2000 2000 2005 2005 2010 2010 2011 1) 1) 2011 2012 2012 2013 2013 2014 2014 2015 2) 2015 Modellrechnung 2) Modellrechnung 2020 2020 2030 2030 2040 2040 2050 2050 2060 2060

WohnWohnbevölkerung bevölkerung

0 - 20 0 - 20

69.346 69.346 73.147 73.147 78.069 78.069 78.397 78.397 79.753 79.753 82.260 82.260 82.438 82.438 81.752 81.752 80.328 80.328 80.524 80.524 80.767 80.767 81.198 81.198 82.176 82.176

in Tsd. 21.083 in Tsd. 21.083 20.760 20.760 23.412 23.412 20.972 20.972 17.306 17.306 17.390 17.390 16.486 16.486 15.082 15.082 14.801 14.801 14.721 14.721 14.683 14.683 14.754 14.754 15.071 15.071

82.039 82.039 81.321 81.321 79.720 79.720 77.416 77.416 74.753 74.753

14.412 14.412 14.242 14.242 13.274 13.274 12.311 12.311 11.993 11.993

20 - 60 20 - 60

davon im Alter von ... bis unter ... Jahren davon60imu.Alter mehrvon ... bis unter 0 - 20... Jahren 60 u. mehr 0 - 20

20 - 60 20 in-%60

60 u. mehr 60 u. mehr

38.140 38.140 39.655 39.655 39.089 39.089 42.251 42.251 46.184 46.184 45.458 45.458 45.412 45.412 45.176 45.176 44.092 44.092 44.098 44.098 44.137 44.137 44.202 44.202 44.602 44.602

10.123 10.123 12.732 12.732 15.568 15.568 15.174 15.174 16.263 16.263 19.412 19.412 20.540 20.540 21.494 21.494 21.435 21.435 21.705 21.705 21.948 21.948 22.242 22.242 22.502 22.502

30,4 30,4 28,4 28,4 30,0 30,0 26,8 26,8 21,7 21,7 21,1 21,1 20,0 20,0 18,4 18,4 18,4 18,3 18,3 18,2 18,2 18,2 18,3 18,3

in % 55,0 55,0 54,2 54,2 50,1 50,1 53,9 53,9 57,9 57,9 55,3 55,3 55,1 55,1 55,3 55,3 54,9 54,9 54,8 54,8 54,6 54,6 54,4 54,4 54,3 54,3

14,6 14,6 17,4 17,4 19,9 19,9 19,4 19,4 20,4 20,4 23,6 23,6 24,9 24,9 26,3 26,3 26,7 26,7 27,0 27,0 27,2 27,2 27,4 27,4 27,4

43.355 43.355 38.671 38.671 37.498 37.498 35.220 35.220 33.198 33.198

24.272 24.272 28.408 28.408 28.948 28.948 29.884 29.884 29.561 29.561

17,6 17,6 17,5 17,5 16,7 16,7 15,9 15,9 16,0 16,0

52,8 52,8 47,6 47,6 47,0 47,0 45,5 45,5 44,4 44,4

29,6 29,6 34,9 34,9 36,3 36,3 38,6 38,6 39,5 39,5

1)

ab 2011 Bevölkerung auf Grundlage des Zensus 2011 ab 2011 Bevölkerung auf Grundlage Zensus 2011 Daten der Variante G1-L2-W2 (relativdes alte Bevölkerung) 2) Daten der Statistisches Variante G1-L2-W2 (relativ alte Bevölkerung) Grundlage: Bundesamt, 13. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung Grundlage: Statistisches Bundesamt, 13. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung 1) 2)

Jugend-, Alten- und Gesamtquotient Jugend-, AltenAlten- und Gesamtquotient Jugend-, Jahr Jahr 1950 1950 1960 1960 1970 1970 1980 1980 1990 1990 2000 2000 2005 2005 2010 2010 2011 1) 1) 2011 2012 2012 2013 2013 2014 2014 2015 2) 2015 Modellrechnung 2) Modellrechnung 2020 2020 2030 2030 2040 2040 2050 2050 2060 2060

Jugendliche (0 - 20 J.) Jugendliche (0 55,3 - 20 J.)

Pro einhundert 20 bis 60-Jährige existieren Pro einhundert 20Ältere bis 60-Jährige existieren

Tab. 6.24 Tab. 6.24

(60 J.Ältere und mehr) (60 J. und 26,5mehr)

Jugendliche und Ältere Jugendliche und81,8 Ältere

55,3 52,4 52,4 59,9 59,9 49,6 49,6 37,5 37,5 38,3 38,3 36,3 36,3 33,4 33,4 33,6 33,6 33,4 33,4 33,3 33,3 33,4 33,4 33,8 33,8

26,5 32,1 32,1 39,8 39,8 35,9 35,9 35,2 35,2 42,7 42,7 45,2 45,2 47,6 47,6 48,6 48,6 49,2 49,2 49,7 49,7 50,3 50,3 50,5 50,5

81,8 84,5 84,5 99,7 99,7 85,6 85,6 72,7 72,7 81,0 81,0 81,5 81,5 81,0 81,0 82,2 82,2 82,6 82,6 83,0 83,0 83,7 83,7 84,2 84,2

33,2 33,2 36,8 36,8 35,4 35,4 35,0 35,0 36,1 36,1

56,0 56,0 73,5 73,5 77,2 77,2 84,8 84,8 89,0 89,0

89,2 89,2 110,3 110,3 112,6 112,6 119,8 119,8 125,2 125,2

1)

ab 2011 Bevölkerung auf Grundlage des Zensus 2011 ab 2011 Bevölkerung auf Grundlage Zensus 2011 Daten der Variante G1-L2-W2 (relativdes alte Bevölkerung) 2) Daten der Statistisches Variante G1-L2-W2 (relativ alte Bevölkerung) Grundlage: Bundesamt, 13. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung Grundlage: Statistisches Bundesamt, 13. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung 1) 2)

Tab. 6.25 Tab. 6.25

Zahnärzte- und Bevölkerungszahlen

187

Altersaufbau der Bevölkerung in Deutschland

31.12.2020

31.12.2040

Alter in Jahren

lnnäm

100 100 001

weibl

Alter in Jahren

lnnäm

Frauenüberschuss

100 100 001

Männlich

00400 4

0300 03

0200 02

100 001

00

Alter in Jahren

lnnäm

90 90 09

80 08 80

80 08 80

80 08 80

70 07 70

70 07 70

70 07 70

60 06 60

60 06 60

60 06 60

50 05 50

50 05 50

50 05 50

40 04 40

40 04 40

40 04 40

30 03 30

30 03 30

30 03 30

20 02 20

Männerüberschuss

0

20 02 20

Männerüberschuss

10 01 10

10 01 10

00

100 100

Tausend je Altersjahr

200 200

300 300

400 400 500 500 600600 700700 8000800 08

Weiblich

700 006600 00500 400 5 004

007

Männlich

300

003

200

002

100 001

00

00 0

weibl

Frauenüberschuss

100 100 001

90 90 09

10 01 10

008800 007700 006600 00500 5

weibl

Frauenüberschuss

90 90 09

20 02 20

Männerüberschuss

31.12.2060

0

100

100

Tausend je Altersjahr

200 200

300 300

400 400

500 600 700700 500 600 008 007

Weiblich

600 0800 05

800 006

400

004

Männlich

300

003

200

002

100 001

00

00

00

100 100

Tausend je Altersjahr

200 200

300 300

400 400

500 500 600 600

Weiblich

Abb. 6.26

700

800

188

Bevölkerung nach nach Art des Krankenversicherungsschutzes Stand 01.07.2015 01.07.2015 Bevölkerung Krankenversicherungsschutzes – Stand davon Gebiet 1)

Anzahl

Bevölk.anteil

pflichtfreiwillig versichert versichert

als als Fam.als als Fam.pflichtfreiwillig Rentner mitglied Rentner mitglied versichert versichert versichert versichert versichert versichert

in Tsd.

in %

D W O

70.347 58.909 11.439

86,4 85,4 91,5

30.975 25.689 5.286

5.664 5.105 559

16.621 13.131 3.490

17.087 14.984 2.103

44,0 43,6 46,2

8,1 8,7 4,9

23,6 22,3 30,5

24,3 25,4 18,4

Ortskrankenkassen

D W O

24.303 19.862 4.441

29,8 28,8 35,5

10.743 8.833 1.910

1.183 1.039 144

6.428 4.801 1.627

5.948 5.189 759

44,2 44,5 43,0

4,9 5,2 3,3

26,4 24,2 36,6

24,5 26,1 17,1

Betriebskrankenkassen

D W O

11.667 10.586 1.081

14,3 15,3 8,6

5.292 4.738 553

1.153 1.091 62

2.138 1.884 254

3.084 2.873 211

45,4 44,8 51,2

9,9 10,3 5,7

18,3 17,8 23,5

26,4 27,1 19,6

Innungskrankenkassen

D W O

5.398 3.790 1.609

6,6 5,5 12,9

2.786 1.864 922

350 265 84

882 607 275

1.380 1.053 327

51,6 49,2 57,3

6,5 7,0 5,2

16,3 16,0 17,1

25,6 27,8 20,4

Landwirtschaftl. Krankenkassen

D W O

697 667 30

0,9 1,0 0,2

184 167 17

32 31 1

304 299 4

178 170 8

26,4 25,1 55,0

4,6 4,6 4,1

43,5 44,8 14,3

25,5 25,5 26,6

Knappschaft

D W O

1.706 1.286 420

2,1 1,9 3,4

519 396 123

86 71 15

803 558 245

298 260 37

30,4 30,8 29,2

5,0 5,5 3,5

47,1 43,4 58,4

17,5 20,3 8,9

Ersatzkassen

D W O

26.577 22.718 3.859

32,7 32,9 30,9

11.452 9.689 1.762

2.861 2.609 252

6.066 4.982 1.084

6.198 5.438 760

43,1 42,7 45,7

10,8 11,5 6,5

22,8 21,9 28,1

23,3 23,9 19,7

Nicht GKVVersicherte 2)

D W O

11.112 10.043 1.068

13,6 14,6 8,5

Insgesamt 3)

D W O

81.459 68.952 12.507

100,0 100,0 100,0

GKV

in Tsd.

Anteil an der Spalte Anzahl in %

1)

D = Deutschland, W = Früheres Bundesgebiet und Berlin, O = Neue Länder PKV-Versicherte, Nichtversicherte sowie besondere Sicherungsformen (Anspruchsberechtigt als Sozialhilfeempfänger, Kriegsschadenrentner oder Empfänger von Unterhalt aus dem Lastenausgleich) 3) Bevölkerung auf Grundlage des Zensus 2011 Grundlage: Bundesministerium für Gesundheit, Statistisches Bundesamt 2)

Tab. 6.27

Zahnärzte- und Bevölkerungszahlen

189

Bevölkerung nach Art des Krankenversicherungsschutzes 2015 – Alte Bundesländer PKV-Versicherte, Nichtversicherte und besondere Sicherungsformen 10,1 Mio.

14,6 %

52,5 % Ersatzkassen 22,7 Mio.

32,9 %

Primärkassen 36,2 Mio.

GKV = 58,9 Mio. 85,4 %

Abb. 6.28

Bevölkerung nach Art des Krankenversicherungsschutzes 2015 – Neue Bundesländer PKV-Versicherte, Nichtversicherte und besondere Sicherungsformen 1,1 Mio.

8,5 %

Ersatzkassen 3,8 Mio.

30,9 % 60,6 % GKV = 11,4 Mio. 91,5 %

Primärkassen 7,6 Mio.

Abb. 6.29

GOZ-Analyse

Anhang Statistik zum privatzahnärztlichen Abrechnungsgeschehen

191

192

GOZ-Analyse Vorbemerkungen und Methodik Die GOZ-Analyse ist ein langfristig angelegtes Projekt der Bundeszahnärztekammer (BZÄK) zur umfassenden und kontinuierlichen Erhebung und Auswertung des zahnärztlichen Liquidationsgeschehens unter Anwendung der GOZ. Dieses standespolitisch wichtige Projekt wurde ursprünglich 1999 gemeinsam mit der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV) und dem Institut der Deutschen Zahnärzte (IDZ) ins Leben gerufen und in 2012 von der BZÄK grundlegend methodisch weiterentwickelt. Vor dem Hintergrund der wachsenden Bedeutung des Abrechnungsgeschehens im privatzahnärztlichen Bereich hatte die Bundeszahnärztekammer seinerzeit beschlossen, eine GOZ-Statistik aufzubauen, um über eigene zuverlässige Abrechnungsdaten zu verfügen. Die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung hatte sich – nicht zuletzt im Hinblick auf die sich abzeichnende Abrechnung der Zahnersatzleistungen der GKV-Versicherten nach der GOZ (Festzuschüsse) – bereit erklärt, die BZÄK bei ihrem Vorhaben zu unterstützen. Die zur Umsetzung des BZÄK-Beschlusses eingerichtete interne

Arbeitsgruppe von BZÄK, KZBV und IDZ hatte im Laufe des Jahres 1997 die vorbereitenden Arbeiten zur Implementierung der GOZ-Statistik weitgehend abgeschlossen. Für die Mitarbeit hatten sich über 500 Zahnärzte in Deutschland bereit erklärt. Erstmalig wurden die Daten für das IV. Quartal 97 erhoben. Im Jahr 2012 erfuhr die GOZ-Analyse qualitative wie quantitative Weiterentwicklung hinsichtlich einer Umstellung auf eine zufällige Praxisstichprobenerhebung mit einem bundeseinheitlichen Verfahren zur Teilnehmergewinnung sowie einer Datensatzerweiterung um zusätzliche Informationen. Die Zahl der an der GOZ-Analyse teilnehmenden Praxen wurde im Laufe des Jahres 2012 durch eine Teilnehmerneugewinnung erheblich erweitert, sodass das Ziel, die Stichprobe auf 5 % aller deutschen Zahnarztpraxen zu erweitern und eine auch regional repräsentative Datengrundlage zu schaffen, erreicht werden konnte. Ab dem Jahr 2013 wurde das Liquidationsverhalten auf das Bundesgebiet hochgerechnet; damit entfällt die bis zum Jahr

2012 vorgenommen Darstellung der ungewichteten Stichprobenverteilungen. Bei der GOZ-Statistik werden für alle Privatabrechnungen die wesentlichen Rechnungsdaten (die einzelnen GOZ/ GOÄ-Positionen mit Häufigkeit, Multiplikator, Begründung und Betrag sowie Material- und Laborkosten getrennt nach Praxis- und Gewerbelabor) sowie zusätzlich auch der Patientenstatus (Privatversicherter oder GKV-Versicherter) erfasst. Bei GKV-Versicherten werden darüber hinaus auch die Kassenart und der KZV-Bereich erhoben. Aufgrund des zu erfassenden Merkmals „Patientenstatus” ist es möglich, die Rechnungen zu identifizieren, die sich auf die Behandlung von GKV-Versicherten beziehen. Methodisch angelegt ist die GOZ-Analyse als Panel, also als Wiederholungserhebung bei derselben Zahnarztstichprobe im Rahmen fest definierter Zeitintervalle. Kontinuierliche Nachakquisitionen stellen sicher, dass der natürliche „Panelschwund“ (z. B. Praxisaufgaben) in der Stichprobengröße beständig aufgefangen wird. Die Teilnahme am Panel ist

GOZ-Analyse

freiwillig. Sie setzt voraus, dass der Zahnarzt über eine entsprechende Praxis-EDV verfügt. Derzeit können alle Zahnärzte, die mit den Programmen ChreMaSoft, Z1, Zahnarztrechner, ivoris-dent, DS-WIN, D1denis, Evident, PRAXIDENT KFO oder DENT-Magic arbeiten, an der GOZ-Analyse teilnehmen. Die Zahnärzte werden über Aufrufe in den ZM, in den Mitteilungsblättern der Landeszahnärztekammern oder auch durch die Auslage von Informationsmaterial auf den Zahnärztetagen für eine Teilnahme an der GOZ-Analyse akquiriert. Die Rechnungsdaten der Privatabrechnungen der an der GOZ-Analyse teilnehmenden Zahnärzte werden quartalsweise mittels eines von den EDV-Programmherstellern erstellten Übertragungsprogramms auf Diskette anonymisiert abgespeichert und über einen Datentreuhänder an die Bundeszahnärztekammer weitergeleitet (ab 2009 besteht alternativ die Möglichkeit, die Daten anonymisiert per E-Mail über den Datentreuhänder an die Bundeszahnärztekammer zu senden). Die Übertragungsprogramme sind im Hinblick auf die

Repräsentativität der GOZ-Analyse dabei so konzipiert, dass nicht einzelne Rechnungen der Zahnärzte herausgezogen werden, sondern wirklich alle Rechnungen eines Quartals übermittelt werden. Die Bundeszahnärztekammer erhebt im Rahmen der GOZ-Analyse von den teilnehmenden Zahnärzten zusätzlich mittels Fragebogen wichtige Daten zur soziodemografischen Struktur und zur Praxisstruktur des Teilnehmerkreises. Insbesondere werden Alter, Geschlecht, regionale Zugehörigkeit und Anteil der Privatpatienten erfragt. Aufgrund des soziodemografischen Kernfragebogens ist sowohl eine Überprüfung des Teilnehmerkreises auf Repräsentativität möglich als auch die Möglichkeit gegeben, die Stichprobenzusammenstellung jederzeit entsprechend den Ist-Zahlen aus der Grundgesamtheit aller Zahnärzte in Deutschland nachzujustieren. Darüber hinaus bieten die erfassten Einzelrechnungsdaten in Kombination mit den soziodemografischen Kernvariablen eine Vielzahl an vertieften und detaillierten Auswertungsmöglichkeiten (z. B.

193

Abrechnungshäufigkeit präventiver Leistungen nach Altersgruppen oder StadtLand-Gefälle). Seit dem Jahr 1998 wurden kontinuierlich Analysen der GOZ-Statistik durchgeführt, wobei eine Reihe von Spezialthematiken bearbeitet wurde. Dabei wurden insbesondere wichtige Erkenntnisse über das Liquidationsverhalten im Rahmen der Behandlung von PKV-Versicherten abgeleitet. Die Standardauswertung für das Jahr 2015 führte zu folgenden Kernergebnissen bezüglich des Liquidationsverhaltens bei der Behandlung von PKV-Versicherten: auf der Grundlage von rd. 650.000 erfassten Rechnungen ergab sich für das Erhebungsjahr 2015 ein durchschnittlicher Multiplikator von 2,49 bei persönlichen Leistungen und 1,89 bei medizinisch-technischen Leistungen. Dabei wurden 74,6 % der Leistungen zum 2,3-fachen liquidiert (13,3 % unter dem 2,3-fachen und 12,1 % darüber). Weitere Ergebnisse der Jahres-Standardauswertung 2015 sind auf den folgenden Seiten ausgewiesen.

194

Einzelergebnisse der Analyse Einzelergebnisse der Analyse Einzelergebnisse der

Analyse

GOZ-Analyse Jahr GOZ-Analyse Jahr 2015 2015 -- Privatversicherte Privatversicherte –– Deutschland Deutschland GOZ-Analyse Jahr 2015des - Privatversicherte – (persönliche Deutschland 1) Häufigkeitsverteilung Steigerungssatzes )) Steigerungssatzes (persönlicheund undmed. med.technische technischeLeistungen Leistungen1) Häufigkeitsverteilung des Steigerungssatzes (persönliche und med. technische Leistungen 1)) GOZ-Steigerungssatz GOZ-Steigerungssatz bezüglich der Anzahl der Leistungen der Anzahl der Leistungen = 2,3 und < 3,5 2,3 und < 3,5 => 3,5 >= 3,5 > 3,5 bezüglich des Honorarvolumens des Honorarvolumens = 2,3 und < 3,5 2,3 und < 3,5 => 3,5 = 3,5 > > 3,5 1) Zuordnung der med. technischen Leistungen: 1) Zuordnung med. technischen 1,8-fach bzw. der 1,15-fach => 2,3-fach Leistungen: 1,8-fach bzw. 1,3-fach 1,15-fach=> =>3,5-fach 2,3-fach 2,5-fach 2,5-fach bzw. 1,3-fach => 3,5-fach durchschnittlicher Rechnungsbetrag: 340 € durchschnittlicher (Honorar und Mat.-Rechnungsbetrag: u. Laborkosten) 340 € (Honorar und Mat.- u. Laborkosten)

Anteil in % Anteil in % 13,3 13,3 74,6 74,6 7,1 7,1 4,9 4,9 0,1 0,1 5,7 5,7 61,2 61,2 13,6 13,6 18,7 18,7 0,8 0,8

durchschnittlicher Multiplikator durchschnittlicher Multiplikator - persönliche Leistungen: 2,49 - med. persönliche Leistungen: 2,49 techn. 1,89 - med. techn. Leistungen: 1,89

Grundlage: GOZ-Analyse Jahr 2015 (Stichprobenumfang: rd. 650.000 Rechnungen) Grundlage: GOZ-Analyse Jahr 2015 (Stichprobenumfang: rd. 650.000 Rechnungen)

Tab. A 1 Tab. A 1

GOZ-Analyse Jahr 2015 - Privatversicherte – Deutschland GOZ-Analyse Jahr -- Privatversicherte –– Deutschland GOZ-Analyse Jahr 2015 2015 Privatversicherte Deutschland Durchschnittlicher Steigerungssatz nach Abschnitten der GOZ Durchschnittlicher Steigerungssatz Steigerungssatz nach nach Abschnitten Abschnittender derGOZ GOZ Abschnitte der GOZ Abschnitte der GOZ A - Allg. zahnärztliche Leistungen A -- Prophylaktische Allg. zahnärztliche Leistungen B Leistungen B - Kons. Prophylaktische C LeistungenLeistungen C - Kons. Leistungen D Chir. Leistungen Chir. Leistungen ED--Parodontologie Parodontologie FE - Prothetische Leistungen F -- Prothetische Leistungen G Kfo-Leistungen G - Aufbissbehelfe Kfo-Leistungen und Schienen H Aufbissbehelfe und Schienen JH- -Funktionsanalytische Therapie J --Funktionsanalytische Therapie K Implantologische Leistungen K - Implantologische Leistungen Summe der Abschnitte A-K Summe der Abschnitte A-K Grundlage: GOZ-Analyse Jahr 2015 (Stichprobenumfang: rd. 650.000 Rechnungen) Grundlage: GOZ-Analyse Jahr 2015 (Stichprobenumfang: rd. 650.000 Rechnungen)

Steigerungssatz Ø Steigerungssatz Ø 2,35 2,35 2,26 2,26 2,65 2,65 2,59 2,59 2,28 2,28 2,71 2,71 2,49 2,49 2,50 2,50 2,42 2,42 2,80 2,80 2,51 2,51 Tab. A 2 Tab. A 2

GOZ-Analyse

195

GOZ-Analyse Jahr 2015 - Privatversicherte – Deutschland Aufteilung des Rechnungsvolumens (alle Leistungsbereiche)

Mat.- u. Laborkosten Fremdlabor 13 %

Mat.- u. Laborkosten Praxislabor 1)

76 %

11 %

Honorar

Ø Rechnungsbetrag: 340 € (Honorar + Mat.- u. Laborkosten) 1)

inkl. sonstige Materialkosten

Abb. A 3

GOZ-Analyse Jahr 2015 - Privatversicherte – Deutschland Durchschnittlicher Steigerungssatz nach Abschnitten der GOZ A - Allg. zahnärztl. Leistungen

2,35

B - Prophylakt. Leistungen

2,26

C - Kons. Leistungen

2,65

D - Chir. Leistungen

2,59

E - Parodontologie

2,28

F - Proth. Leistungen

2,71

G - KFO-Leistungen

2,49

H - Aufbissbeh. u. Schienen

2,50

J - Funktionsanalyt. Therapie

2,42

K - Implantolog. Leistungen

2,80 0,0

0,5

1,0

1,5

2,0

2,5

3,0 Abb. A 4

196

GOZ-Analyse Jahr GOZ-Analyse Jahr 2015 2015 -- Privatversicherte Privatversicherte –– Deutschland Deutschland Leistungsstruktur und Steigerungssatz Steigerungssatz GOZPosition 0010 0030 0040 0050 0060 0065 0070 0080 0090 0100 1000 1010 1020 1030 1040 2000 2010 2020 2030 2040 2050 2060 2070 2080 2090 2100 2110 2120 2130 2150 2160 2170 2180 2190 2195 2197 2200 2210 2220 2230 2240 2250 2260 2270 2290 2300 2310 2320

Anzahl in Mio. 8,03 0,69 0,14 0,31 0,34 0,17 2,78 1,97 7,27 1,97 0,77 0,68 0,96 0,01 131,87 1,81 3,19 0,85 4,07 0,47 0,29 1,48 0,24 1,48 0,14 1,01 0,09 0,62 1,06 0,01 0,05 0,09 0,90 0,04 0,19 2,39 0,16 0,77 0,15 0,00 0,00 0,00 0,08 1,19 1,30 0,01 0,54 0,16

Anteil an allen Leistungspositionen in %

Anteil am Honorarvolumen in %

Ø

2,44 0,21 0,04 0,10 0,10 0,05 0,85 0,60 2,21 0,60 0,23 0,21 0,29 0,00 40,10 0,55 0,97 0,26 1,24 0,14 0,09 0,45 0,07 0,45 0,04 0,31 0,03 0,19 0,32 0,00 0,01 0,03 0,28 0,01 0,06 0,73 0,05 0,23 0,05 0,00 0,00 0,00 0,02 0,36 0,39 0,00 0,16 0,05

3,08 0,52 0,13 0,14 0,34 0,06 0,52 0,22 1,69 0,55 0,56 0,25 0,19 0,00 13,61 0,65 0,60 0,32 1,04 0,13 0,24 3,06 0,23 3,51 0,17 2,85 0,12 2,10 0,38 0,04 0,32 0,73 0,61 0,07 0,25 1,23 1,04 6,21 1,58 0,00 0,00 0,00 0,03 1,35 0,94 0,02 0,30 0,21

2,34 2,29 2,41 2,32 2,33 2,60 2,30 2,29 2,37 2,42 2,20 2,26 2,38 2,30 2,26 2,43 2,32 2,33 2,41 2,62 2,34 2,40 2,42 2,61 2,47 2,68 2,48 2,70 2,10 2,33 2,95 3,01 2,75 2,57 2,76 2,41 3,07 2,94 3,07 2,53 2,98 3,31 2,46 2,56 2,45 2,85 2,40 2,41

Grundlagen: GOZ-Analyse Jahr 2015 (Stichprobenumfang: rd. 650.000 Rechnungen)

Steigerungssatz Median 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 3,00 3,20 2,30 2,30 2,30 2,30 3,50 3,00 3,30 2,30 3,50 3,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 Tab. A 5

GOZ-Analyse

197

GOZ-Analyse Jahr GOZ-Analyse Jahr 2015 2015 -- Privatversicherte Privatversicherte –– Deutschland Deutschland Leistungsstruktur und Steigerungssatz und Steigerungssatz GOZPosition

Anzahl in Mio.

Anteil an allen Leistungspositionen in %

Anteil am Honorarvolumen in %

Ø

2330 2340 2350 2360 2380 2390 2400 2410 2420 2430 2440 3000 3010 3020 3030 3040 3045 3050 3060 3070 3080 3090 3100 3110 3120 3130 3140 3160 3190 3200 3210 3230 3240 3250 3260 3270 3280 3290 3300 3310 4000 4005 4020 4025 4030 4040 4050 4055

1,63 0,09 0,01 0,59 0,00 0,34 1,18 1,22 1,30 0,83 0,97 0,32 0,32 0,29 0,20 0,08 0,01 0,03 0,02 0,75 0,04 0,02 0,03 0,01 0,04 0,01 0,00 0,00 0,05 0,02 0,00 0,01 0,02 0,00 0,00 0,01 0,00 0,27 1,31 0,03 0,60 3,07 4,11 7,45 1,93 0,47 41,77 20,24

0,49 0,03 0,00 0,18 0,00 0,10 0,36 0,37 0,40 0,25 0,30 0,10 0,10 0,09 0,06 0,02 0,00 0,01 0,01 0,23 0,01 0,01 0,01 0,00 0,01 0,00 0,00 0,00 0,02 0,01 0,00 0,00 0,01 0,00 0,00 0,00 0,00 0,08 0,40 0,01 0,18 0,93 1,25 2,27 0,59 0,14 12,70 6,15

0,71 0,07 0,01 0,28 0,00 0,09 0,36 2,14 0,39 0,66 1,13 0,09 0,14 0,33 0,33 0,20 0,05 0,01 0,01 0,13 0,02 0,04 0,04 0,02 0,12 0,01 0,00 0,00 0,06 0,04 0,00 0,01 0,04 0,00 0,01 0,03 0,00 0,06 0,32 0,01 0,38 0,93 0,70 0,38 0,26 0,08 1,60 1,02

2,43 2,48 2,65 2,61 2,12 2,43 2,69 2,74 2,61 2,39 2,75 2,42 2,47 2,56 2,82 3,02 3,16 2,37 2,40 2,37 2,43 2,57 2,51 2,74 2,94 2,70 2,56 2,30 2,56 2,51 2,50 2,38 2,53 2,47 2,68 3,05 2,62 2,31 2,33 2,41 2,42 2,32 2,32 2,08 2,32 2,33 2,36 2,37

Grundlagen: GOZ-Analyse Jahr 2015 (Stichprobenumfang: rd. 650.000 Rechnungen)

Steigerungssatz Median 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 3,40 3,50 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 3,20 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 3,40 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 Tab. A 6

198

GOZ-Analyse Jahr GOZ-Analyse Jahr 2015 2015 -- Privatversicherte Privatversicherte –– Deutschland Deutschland Leistungsstruktur und Steigerungssatz Steigerungssatz GOZPosition

Anzahl in Mio.

Anteil an allen Leistungspositionen in %

Anteil am Honorarvolumen in %

Ø

4060 4070 4075 4080 4090 4100 4110 4120 4130 4133 4136 4138 4150 5000 5010 5020 5030 5040 5050 5060 5070 5080 5090 5100 5110 5120 5140 5150 5160 5170 5180 5190 5200 5210 5220 5230 5240 5250 5260 5270 5280 5290 5300 5310 5320 5330 5340 6000

6,36 3,75 2,82 0,75 0,05 0,10 0,06 0,00 0,00 0,01 0,01 0,01 3,16 0,06 0,33 0,00 0,02 0,20 0,00 0,00 0,43 0,05 0,07 0,00 0,09 0,40 0,21 0,00 0,00 0,56 0,04 0,03 0,07 0,06 0,03 0,01 0,00 0,17 0,12 0,02 0,07 0,05 0,04 0,00 0,00 0,00 0,00 0,13

1,93 1,14 0,86 0,23 0,02 0,03 0,02 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,96 0,02 0,10 0,00 0,01 0,06 0,00 0,00 0,13 0,01 0,02 0,00 0,03 0,12 0,06 0,00 0,00 0,17 0,01 0,01 0,02 0,02 0,01 0,00 0,00 0,05 0,04 0,01 0,02 0,01 0,01 0,00 0,00 0,00 0,00 0,04

0,17 1,30 1,29 0,14 0,04 0,13 0,05 0,00 0,00 0,02 0,01 0,01 0,08 0,31 2,31 0,02 0,13 2,42 0,00 0,00 0,73 0,05 0,03 0,01 0,12 0,40 0,07 0,01 0,00 0,58 0,08 0,06 0,19 0,35 0,22 0,14 0,00 0,09 0,13 0,02 0,07 0,08 0,08 0,00 0,00 0,00 0,00 0,04

2,32 2,13 2,15 2,58 2,78 2,91 2,61 2,63 2,60 2,84 2,79 2,64 2,32 3,05 2,89 2,73 2,55 2,81 1,55 2,75 2,58 2,52 2,29 2,66 2,34 2,52 2,50 2,67 2,30 2,57 2,56 2,51 2,40 2,56 2,65 2,60 2,67 2,30 2,40 2,41 2,41 2,45 2,44 2,33 1,63 2,30 0,79 2,43

Grundlagen: GOZ-Analyse Jahr 2015 (Stichprobenumfang: rd. 650.000 Rechnungen)

Steigerungssatz Median 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 3,00 2,30 2,30 2,30 3,00 2,30 2,30 2,30 3,46 3,00 2,30 2,30 2,70 1,61 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 1,07 2,30 0,50 2,30 Tab. A 7

GOZ-Analyse

199

GOZ-Analyse Jahr GOZ-Analyse Jahr 2015 2015 -- Privatversicherte Privatversicherte –– Deutschland Deutschland Leistungsstruktur und Steigerungssatz und Steigerungssatz GOZPosition

Anzahl in Mio.

Anteil an allen Leistungspositionen in %

Anteil am Honorarvolumen in %

Ø

6010 6020 6030 6040 6050 6060 6070 6080 6090 6100 6110 6120 6130 6140 6150 6160 6170 6180 6190 6200 6210 6220 6230 6240 6250 6260 7000 7010 7020 7030 7040 7050 7060 7070 7080 7090 7100 8000 8010 8020 8030 8035 8050 8060 8065 8080 8090 8100

0,11 0,04 0,03 0,04 0,05 0,02 0,02 0,01 0,01 1,27 0,89 0,14 0,11 0,13 0,59 0,03 – 0,03 0,13 0,00 0,11 0,01 0,02 0,01 0,00 0,00 0,05 0,21 0,00 0,01 0,10 0,18 0,01 0,06 0,09 0,04 0,05 0,16 0,49 0,29 0,01 0,01 0,11 0,03 0,02 0,11 0,04 0,22

0,03 0,01 0,01 0,01 0,01 0,00 0,01 0,00 0,00 0,39 0,27 0,04 0,03 0,04 0,18 0,01 – 0,01 0,04 0,00 0,03 0,00 0,01 0,00 0,00 0,00 0,01 0,06 0,00 0,00 0,03 0,06 0,00 0,02 0,03 0,01 0,02 0,05 0,15 0,09 0,00 0,00 0,03 0,01 0,00 0,03 0,01 0,07

0,08 0,06 0,15 0,33 0,67 0,10 0,18 0,21 0,03 0,98 0,25 0,13 0,01 0,10 1,19 0,04 – 0,03 0,07 0,00 0,04 0,01 0,02 0,01 0,00 0,00 0,05 0,66 0,00 0,02 0,02 0,13 0,02 0,02 0,24 0,04 0,04 0,30 0,35 0,35 0,03 0,02 0,22 0,08 0,05 0,11 0,04 0,02

2,34 2,50 2,27 2,34 2,47 2,31 2,37 2,43 2,03 2,85 2,43 2,55 2,49 2,19 2,48 2,04 – 2,26 2,31 2,28 2,30 2,31 2,33 2,31 2,30 2,15 2,31 2,45 2,28 2,39 2,31 2,39 2,50 2,52 2,78 2,72 2,32 2,27 2,46 2,43 2,48 2,76 2,40 2,52 2,47 2,51 2,36 2,51

Grundlagen: GOZ-Analyse Jahr 2015 (Stichprobenumfang: rd. 650.000 Rechnungen)

Steigerungssatz Median 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,40 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 – 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 Tab. A 8

200

GOZ-Analyse Jahr GOZ-Analyse Jahr 2015 2015 -- Privatversicherte Privatversicherte –– Deutschland Deutschland Leistungsstruktur und Steigerungssatz Steigerungssatz GOZ-/GOÄPosition

Anzahl in Mio.

Anteil an allen Leistungspositionen in %

Anteil am Honorarvolumen in %

Ø

9000 9003 9005 9010 9020 9040 9050 9060 9090 9100 9110 9120 9130 9140 9150 9160 9170 0110 0120 0500 0510 0520 0530 Ä1 Ä2 Ä3 Ä4 Ä5 Ä6 Ä30 Ä31 Ä34 Ä48 Ä50 Ä56 Ä60 Ä70 Ä75 Ä85 Ä95 Ä96 Ä200 Ä204 Ä210 Ä211 Ä250 Ä251 Ä252

0,13 0,04 0,00 0,22 0,00 0,17 0,63 0,03 0,04 0,04 0,01 0,01 0,00 0,01 0,00 0,00 0,00 0,10 0,03 0,31 0,08 0,00 0,13 12,97 0,03 0,40 0,09 3,96 1,31 0,00 0,00 0,01 0,00 0,05 0,01 0,12 0,20 0,29 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 – 0,01 – 0,08

0,04 0,01 0,00 0,07 0,00 0,05 0,19 0,01 0,01 0,01 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,03 0,01 0,09 0,03 0,00 0,04 3,94 0,01 0,12 0,03 1,20 0,40 0,00 0,00 0,00 0,00 0,02 0,00 0,04 0,06 0,09 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 – 0,00 – 0,02

0,51 0,02 0,01 1,75 0,00 0,47 0,83 0,03 0,06 0,43 0,08 0,19 0,03 0,03 0,01 0,00 0,01 0,06 0,00 0,20 0,10 0,00 0,47 4,06 0,00 0,25 0,08 1,24 0,52 0,00 0,00 0,01 0,00 0,07 0,01 0,06 0,03 0,15 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 – 0,00 – 0,01

2,67 2,46 2,54 3,13 2,49 2,73 2,58 2,39 2,50 2,43 2,66 3,04 2,67 3,03 2,38 2,38 2,35 1,00 1,01 1,00 1,00 1,00 1,00 2,31 1,83 2,46 2,24 2,30 2,35 2,32 2,27 2,55 2,33 2,28 1,86 2,28 2,29 2,25 2,39 1,04 1,00 2,31 2,47 2,30 – 1,91 – 2,19

Grundlagen: GOZ-Analyse Jahr 2015 (Stichprobenumfang: rd. 650.000 Rechnungen)

Steigerungssatz Median 2,30 2,30 2,30 3,50 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 3,50 2,30 3,00 2,30 2,30 2,30 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 2,30 1,80 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 1,80 2,30 2,30 2,30 2,30 1,00 1,00 2,30 2,30 2,30 – 1,80 – 2,30 Tab. A 9

GOZ-Analyse

201

GOZ-Analyse GOZ-Analyse Jahr Jahr 2015 2015 -- Privatversicherte Privatversicherte –– Deutschland Deutschland Leistungsstruktur und Steigerungssatz Leistungsstruktur und Steigerungssatz GOÄPosition

Anzahl in Mio.

Anteil an allen Leistungspositionen in %

Anteil am Honorarvolumen in %

Ø

Ä253 Ä254 Ä255 Ä267 Ä268 Ä269 Ä269a Ä297 Ä298 Ä300 Ä370 Ä429 Ä440 Ä441 Ä442 Ä443 Ä444 Ä445 Ä446 Ä447 Ä538 Ä548 Ä549 Ä551 Ä1467 Ä1468 Ä1479 Ä1508 Ä1509 Ä1518 Ä1519 Ä1559 Ä2000 Ä2001 Ä2006 Ä2007 Ä2008 Ä2009 Ä2010 Ä2072 Ä2073 Ä2074 Ä2118 Ä2123 Ä2135 Ä2156 Ä2181 Ä2253

0,01 – 0,00 0,02 – 0,00 0,00 0,00 0,09 0,00 0,00 0,00 0,00 – 0,01 0,01 0,00 0,00 – – 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,01 0,00 0,00 0,00 – 0,00 0,00 0,02 0,10 0,00 0,04 0,00 – 0,00 – – – – – 0,00 0,00

0,00 – 0,00 0,01 – 0,00 0,00 0,00 0,03 0,00 0,00 0,00 0,00 – 0,00 0,00 0,00 0,00 – – 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 – 0,00 0,00 0,01 0,03 0,00 0,01 0,00 – 0,00 – – – – – 0,00 0,00

0,00 – 0,00 0,01 – 0,00 0,01 0,00 0,02 0,00 0,00 0,00 0,00 – 0,01 0,02 0,01 0,00 – – 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 – 0,00 0,00 0,00 0,02 0,00 0,01 0,00 – 0,00 – – – – – 0,00 0,00

2,33 – 2,30 2,37 – 2,15 2,30 2,35 2,44 2,30 2,13 1,89 1,00 – 1,00 1,00 1,00 1,00 – – 1,79 1,85 2,39 1,85 2,67 2,30 2,34 2,30 2,30 2,30 3,02 – 2,32 1,75 2,30 2,33 2,33 2,31 2,40 – 2,20 – – – – – 2,18 2,30

Grundlagen: GOZ-Analyse Jahr 2015 (Stichprobenumfang: rd. 650.000 Rechnungen)

Steigerungssatz Median 2,30 – 2,30 2,30 – 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 1,76 1,00 – 1,00 1,00 1,00 1,00 – – 1,80 1,80 2,50 2,50 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 3,50 – 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 – 2,20 – – – – – 2,30 2,30 Tab. A 10

202

GOZ-Analyse Jahr GOZ-Analyse Jahr 2015 2015 -- Privatversicherte Privatversicherte –– Deutschland Deutschland Leistungsstruktur und Steigerungssatz Steigerungssatz GOÄPosition

Anzahl in Mio.

Anteil an allen Leistungspositionen in %

Anteil am Honorarvolumen in %

Ø

Ä2254 Ä2255 Ä2256 Ä2321 Ä2355 Ä2356 Ä2381 Ä2382 Ä2386 Ä2401 Ä2402 Ä2428 Ä2430 Ä2442 Ä2650 Ä2651 Ä2655 Ä2656 Ä2657 Ä2658 Ä2660 Ä2670 Ä2671 Ä2675 Ä2676 Ä2677 Ä2680 Ä2681 Ä2682 Ä2685 Ä2686 Ä2687 Ä2688 Ä2690 Ä2691 Ä2692 Ä2693 Ä2694 Ä2695 Ä2696 Ä2697 Ä2698 Ä2699 Ä2700 Ä2701 Ä2702 Ä2705 Ä2706

0,00 0,00 0,00 – – – 0,02 0,02 0,00 0,00 0,00 0,06 0,01 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,01 0,00 0,00 0,00 0,00 – 0,00 – 0,00 0,00 0,00 – 0,00 0,00 0,00 – – 0,00 0,00 0,00 0,01 0,00 0,11 – –

0,00 0,00 0,00 – – – 0,01 0,01 0,00 0,00 0,00 0,02 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 – 0,00 – 0,00 0,00 0,00 – 0,00 0,00 0,00 – – 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,03 – –

0,00 0,00 0,00 – – – 0,04 0,07 0,00 0,00 0,00 0,02 0,01 0,01 0,01 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,04 0,00 0,00 0,00 0,00 – 0,00 – 0,00 0,00 0,00 – 0,00 0,00 0,00 – – 0,00 0,02 0,00 0,01 0,00 0,11 – –

2,41 2,54 2,30 – – – 2,58 2,79 2,72 2,39 2,39 2,37 2,49 2,14 3,20 2,45 3,08 2,90 2,29 3,36 2,40 2,78 2,66 2,68 2,60 2,54 2,39 2,30 – 2,50 – 1,50 2,30 2,30 – 2,30 3,50 2,15 – – 1,78 2,52 2,00 2,27 2,30 1,98 – –

Grundlagen: GOZ-Analyse Jahr 2015 (Stichprobenumfang: rd. 650.000 Rechnungen)

Steigerungssatz Median 2,30 2,30 2,30 – – – 2,30 2,30 3,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 3,50 2,30 3,38 3,50 2,30 3,50 2,41 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 – 2,30 – 1,50 2,30 2,30 – 2,30 3,50 2,30 – – 2,30 2,30 1,50 2,30 2,30 2,10 – – Tab. A 11

GOZ-Analyse

203

GOZ-Analyse Jahr Jahr 2015 GOZ-Analyse 2015 -- Privatversicherte Privatversicherte –– Deutschland Deutschland Leistungsstruktur und Steigerungssatz Steigerungssatz GOÄPosition

Anzahl in Mio.

Anteil an allen Leistungspositionen in %

Anteil am Honorarvolumen in %

Ø

Ä2710 Ä2720 Ä2730 Ä2732 Ä3511 Ä3712 Ä3714 Ä3715 Ä4503 Ä4504 Ä4530 Ä4538 Ä4605 Ä4606 Ä4715 Ä4852 Ä5000 Ä5002 Ä5004 Ä5030 Ä5031 Ä5035 Ä5090 Ä5095 Ä5098 Ä5260 Ä5298 Ä5370 Ä5377 A B C D E F G H J K1 K2

– 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 – – 0,00 0,00 – – 0,00 0,00 4,23 0,02 1,25 0,00 – 0,00 0,03 0,03 0,00 – – 0,04 0,04 0,03 0,00 0,00 0,06 0,00 0,00 – 0,00 – 0,04 0,00

– 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 – – 0,00 0,00 – – 0,00 0,00 1,29 0,01 0,38 0,00 – 0,00 0,01 0,01 0,00 – – 0,01 0,01 0,01 0,00 0,00 0,02 0,00 0,00 – 0,00 – 0,01 0,00

– 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 – – 0,00 0,00 – – 0,00 0,00 0,70 0,01 1,67 0,00 – 0,00 0,04 0,02 0,00 – – 0,23 0,05 0,00 0,00 0,00 0,02 0,00 0,00 – 0,00 – 0,01 0,00

– 1,00 2,30 2,30 1,15 1,13 1,23 1,13 – – 1,37 1,13 – – 1,23 1,80 1,96 2,04 1,97 1,80 – 2,16 1,94 2,05 1,80 – – 1,59 1,01 1,01 1,01 1,00 0,99 1,00 1,00 – 1,00 – 1,07 1,00

Summe

328,87

100,00

100,00

Grundlagen: GOZ-Analyse Jahr 2015 (Stichprobenumfang: rd. 650.000 Rechnungen)

Steigerungssatz Median – 1,00 2,30 2,30 1,15 1,15 1,15 1,15 – – 1,15 1,15 – – 1,15 1,80 1,80 2,00 1,80 1,80 – 2,30 1,80 1,80 1,80 – – 1,80 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 – 1,00 – 1,00 1,00 Tab. A 12

204

Index A Abrechnungsbeträge 50-52 - Individualprophylaxe 62, 63, 67 - Kieferbruch 56, 59, 64 - Kieferorthopädie 58, 59, 61, 65 - konservierende und chirurgische Behandlung 56, 57, 64 - Parodontalbehandlung 56, 61, 64 - Prothetik 58, 59, 65 - zahnärztliche Behandlung insgesamt 60, 61, 66 Abrechnungsfälle - Kieferorthopädie - konservierende und chirurgische Behandlung - mit Individualprophylaxe-Leistungen - Parodontalbehandlung - Prothetik Abrechnungsstatistik Alters- und Behindertenzahnheilkunde Approbationen Arbeitszeit des Zahnarztes

50-52 68, 70 68, 69, 72 70, 71, 73 68, 72 66, 72

50 98, 163, 164 172, 173 109, 142-145

Ausgaben der GKV 20-23, 27, 28 - ärztliche Behandlung 30 - Anteile ausgewählter Ausgabenbereiche 34, 35 - Apotheken 32 - Krankenhausbehandlung 32, 33 - Leistungsausgaben insgesamt 28 - zahnärztliche Behandlung 30, 31, 33-35 - zahnärztliche Behandlung nach Kassenarten 42-47 - zahnärztliche Behandlung nach Leistungsbereichen 36-41 B Befund-Positionen (Zahnersatz)

102, 103

Behandlungszeit des Zahnarztes (s. Arbeitszeit des Zahnarztes) Beitragsbemessungsgrenze

18, 19

Beitragspflichtige Einnahmen (s. Grundlohnsumme) Beitragssatz

10, 11, 18, 19

Bema-Positionen (Häufigkeiten) - Kieferbruch - Kieferorthopädie - konservierende und chirurgische Behandlung - Parodontalbehandlung

106 104, 105 96-101 106

Berufsausübungsgemeinschaften (s. Gemeinschaftspraxen) Beschäftigte in der Zahnarztpraxis

113, 146-151

Betriebsausgaben (steuerliche) 108-110, 114, 115 - Anteil an den bereinigten Gesamteinnahmen 139, 141 - Arten ( jährliche Veränderungsraten) 136, 137 - um Fremdlaborausgaben bereinigt 138, 140

Bevölkerung 160-166, 170, 171 - Altersverteilung 2015 184, 185 - Jugend- und Altenquotient 186 - nach Art des Krankenversicherungsschutzes 188, 189 - Prognose 2020, 2040, 2060 186, 187 Bruttolohn- und -gehaltssumme Bruttoinlandsprodukt

12-17 12-17

D Defizit der GKV 20, 29 DMS V (Deutsche Mundgesundheitsstudie des IDZ) 164-168 E Einkommen der Zahnärzte (s. a. Einnahmen-Überschuss) - verfügbares Einkommen 111, 112 - Verteilung nach Größenklassen 121, 125, 129 Einnahmen der GKV

26, 27

Einnahmen-Überschuss (steuerlicher) 108-112, 130-133 - je Praxis 118, 122, 126 - je Praxisinhaber 114, 115, 120, 124, 128 - Median 108, 111, 112, 114, 115 - Realwertentwicklung 109, 116, 117 Einzelleistungen (s. Bema-Positionen) Einzelleistungsstatistik

88

Einzelpraxen - Anzahl - Kostenstruktur Extraktionen

180, 181 130-133 88, 92-95

F Fälle (s. Abrechnungsfälle) Finanzierungsvolumina 111 - zahnärztlicher Einzelpraxen bei Praxisneugründung 156, 157 - zahnärztlicher Einzelpraxen bei Praxisübernahme 158, 159 Fremdlaborausgaben der Praxen Füllungen

108, 109, 118-141 88, 89

G Gemeinschaftspraxen, Anzahl Gesamteinnahmen der Zahnarztpraxis - Anteil der bereinigten Betriebsausgaben - über KZV/nicht über KZV vereinnahmt - ( jährliche Veränderungsraten) - um Fremdlaborausgaben bereinigt Goodwill bei Praxisübernahme

161, 180, 181 108, 118-135 138-141 136, 137 138, 140 158

Index

GOZ-Analyse - Aufteilung des Rechnungsvolumens - Häufigkeitsverteilung des Steigerungssatzes - Leistungsstruktur und Steigerungssatz - Steigerungssatz nach Abschnitten der GOZ Grundlohnsumme

191-193 195 194 196-203 194, 195

8-10, 12-17, 20-22

H Honorar 58, 60, 65 - Kieferorthopädie 80, 82 - konservierende und chirurgische Behandlung 80, 82 - Parodontalbehandlung 81, 83 - Prothetik 58, 59, 65 - zahnärztliche Behandlung insgesamt 60, 66, 81, 83 I Individualprophylaxe Investitionen

51, 52, 62, 63, 67, 70 156, 158

K Kieferorthopädische Behandlung Kosten der Zahnarztpraxis (s. Betriebsausgaben) Kosten der Zahnarztstunde Kostenstrukturerhebung der KZBV Krankenversicherungsschutz

38, 58, 59, 65, 72, 74 109 108 188, 189

L Leistungsausgaben der GKV (s. Ausgaben der GKV) Leistungsmenge (Bema-Punkte) - bei Ersatzkassen - bei Primärkassen - je Leistungsbereich - je Mitglied Lohnsummen in Zahnarztpraxen

53-55 82, 83 80, 81 74, 76 78, 79 152-154

M Material- und Laborkosten (s. a. Gewerbelabore/Zahnarztlabore) Mitgliederzahlen der GKV Medizinische Versorgungszentren N Neuimmatrikulierte P Parodontalbehandlung Personalausgaben Praxen - Anzahl der Beschäftigten - Anzahl nach Praxisform

53, 80-83 24, 25, 48, 49 160-169, 178, 179 172, 173

37, 39, 50, 51, 55, 56, 61, 64, 68, 72, 81, 83, 106 118-140 113, 148-151 180, 181

Praxisgebühr Preisindex (allgemeine Lebenshaltung)

205

50, 56, 58, 60 10, 12, 14-15

Privatzahnärztliche Leistungsstruktur (s. GOZ-Analyse) Prothetik

38, 58, 59, 65, 66, 68, 72, 74, 76

Prothetische Versorgungsformen Punktwerte

88, 91 10, 13, 15, 53, 55, 84-87

S Substanzwert bei Praxisübernahme

158

U Überschuss der GKV 20, 29 Umsatz der Zahnarztpraxis 108-110, 114, 115 (s. a. Gesamteinnahmen der Zahnarztpraxis) Umsatzvolumen der Zahnärzte 113 V Verwaltungskosten der Krankenkassen W Wurzelkanalfüllungen

20, 28 88, 92-95

Z Zahnärztezahlen - angestellte Zahnärzte 160, 161, 174, 177-179, 183 - nach der Art der Berufsausübung 183 - Szenario zur Entwicklung - der behandelnd tätigen Zahnärzte 161-163, 183 - Szenario zur Entwicklung der Praxisinhaber 182 - Vertragszahnärzte 160, 161, 174-177 - Zahnarztdichte 161-163, 170, 171 Zahnärztlicher Nachwuchs (s. Neuimmatrikulierte, Approbationen) Zahnarzthelferinnen (s. Beschäftigte in der Zahnarztpraxis) Zahnarztlabore - Anzahl beschäftigter Zahntechniker 146, 147 - Aufteilung der Mat.- und Laborkosten Prothetik 80, 81 - Ausstattung der Praxen mit Laboren 146, 147 Zahnarztpraxen (s. Praxen) Zahnersatz (s. Prothetik)

206

Impressum Herausgeber: Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) Universitätsstraße 73 50931 Köln www.kzbv.de Inhalt:

KZBV Statistik Dr. Andreas Mund (verantwortlich), Lothar Scheibe, Rolf Thieme, Richard Horbert, Kristina Salm, Martin Jäkel, Andreas Köhl, Barbara Ramacher, Claudia Beckers

Gestaltung:

KZBV Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Kai Fortelka (verantwortlich), Andrea Kleu-Özcan



atelier wieneritsch

Titelfoto:

dispicture – fotolia.com

ISBN 978-3-944629-04-9 Köln, Dezember 2016

Jahrbuch 2016

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ISBN 978-3-944629-04-9