Ihr Einstieg in die Energiewirtschaft Ihr Einstieg in die Gaswirtschaft

Energie Einführungskurse Ihr Einstieg in die Energiewirtschaft ..........................................................................................
Author: Elly Zimmermann
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Energie Einführungskurse Ihr Einstieg in die Energiewirtschaft ................................................................................................................... 146 Ihr Einstieg in die Gaswirtschaft .......................................................................................................................... 147

Erneuerbare Energien Grundlagen der Fernwärme auf der Basis von KWK ............................................................................................ 148 Wärme aus erneuerbare Energien ...................................................................................................................... 149 Windenergie Grundlagen .................................................................................................................................... 150 Windenergie-Projektierung unter kommunalen Aspekten.................................................................................. 151 Kleinwindanlagen – eine Möglichkeit der dezentralen Energieversorgung!........................................................ 152 Die Zukunft der Photovoltaik – Überblick............................................................................................................ 153 Projektierung von Photovoltaikanlagen .............................................................................................................. 154 BHKW – Einführung mit Schwerpunkt Biomasse ................................................................................................. 155 Grundlagen Klein-/Großwasserkraft .................................................................................................................... 156

Energieeffizienz und Energiemanagement Konkrete Förderprogramme für Behörden/Kommunen...................................................................................... 157 Neubau von Niedrigst-Energiehäusern und Plus-Energiehäusern ....................................................................... 158 Energetische Sanierung bestehender Gebäude .................................................................................................. 159 Energiemanagement für öffentliche Träger und KMU......................................................................................... 160 Lichtmanagementsysteme im öffentlichen Sektor .............................................................................................. 161 Moderne Konzepte zur Straßenbeleuchtung....................................................................................................... 162 Effizienz und Einsparpotenzial durch Wärmedämmung ...................................................................................... 163 Kälteenergieeffizienz in Gebäuden ...................................................................................................................... 164 Die Energieeinsparverordnung (EnEV) 2014 ....................................................................................................... 165

Rechtliche und wirtschaftliche Aspekte EEG-Vergütung: Status, Ausblick und Vermarktungsformen ............................................................................... 166 Energierecht – Grundlagen für Nicht-Juristen ..................................................................................................... 167 EEG-Umlagenreduzierung für Recycling-Unternehmen ...................................................................................... 168 Konzessionsverträge – Eine Herausforderung für Kommunen ........................................................................... 169 Grundlagen Strom- und Energiesteuergesetz ...................................................................................................... 170 Aktuelle Entwicklungen im Strom- und Energiesteuerrecht ................................................................................ 171 Richtiges Handeln bei Kundeninsolvenzen ......................................................................................................... 172 Strategische Partnerschaften in der Ver- und Entsorgungswirtschaft ................................................................ 173 Energiewende — Emissionshandel — Klimaschutzgesetz* ................................................................................. 174

Beschaffung, Handel und Portfoliomanagement Strom- und Gasbeschaffung durch Kommunen................................................................................................... 175

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Inhouse-Veranstaltungen Das Ziel im Visier, die Veranstaltung in Ihrem Haus Unsere Antwort auf Ihren individuellen Schulungswunsch

Ihr Nutzen

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Sie bestimmen Inhalte, Programmpunkte und Ablauf Freie Wahl von Ort und Zeit Wir schulen Ihre Mitarbeiter gezielt vor Ort Reise- und Übernachtungskosten entfallen Kostenvorteil durch teilnehmerunabhängige Seminargebühren Sie erhalten ausführliche Seminarunterlagen und Teilnahmebescheinigungen ‒ Förderung und Verbesserung der internen Kommunikation

Lassen Sie sich ein Angebot erstellen! Ihre Ansprechpartnerin: Angela Trappen Fon: 0201-8406-804; Email: [email protected]

www.bew.de

Ihr Eins eg in die Energiewirtscha Speziell für Stadtwerke, Kommunen und Gestalter regionaler Energieversorgungskonzepte

Energiewende, neues Marktsystem, innovative Technologien, neue Marktplayer – kaum eine andere Branche macht aktuell einen so rasanten Wandel durch wie die Energiewirtschaft. Da fällt es insbesondere Neu- und Quereinsteigern schwer, sich zu orientieren. Komplexe Themen einfach aufbereitet – unser Grundlagen-Seminar verschafft Ihnen den perfekten Einblick in das aktuelle Marktgeschehen und vermittelt technische und betriebswirtschaftliche Zusammenhänge. Energiewirtschaft regional: Wir setzen unseren Fokus insbesondere auf kommunale Fragestellungen!

Zielgruppe Quer- und Berufseinsteiger/-innen, aber auch erfahrene Energiewirtschaftler/-innen, die sich einen Überblick über die aktuellen wirtschaftlichen und technischen Zusammenhänge im Energiemarkt verschaffen wollen. Insbesondere angesprochen sind auch Mitarbeiter/innen von Unternehmen und Kommunen, deren Aufgabengebiet sich vergrößert bzw. spezialisiert und für die energiewirtschaftliche Fragen an Bedeutung gewinnen.

Teilnahmepreis Regulär Verbandsmitglieder (siehe Anhang)

Termin und Ort 02.03. bis 03.03.2016 in Essen 05.10. bis 06.10.2016 in Duisburg

725,00 € 595,00 €

Kursnummer C214E1603G C214D1610G

Uhrzeit 09:00 bis 17:00 Uhr am 1. Tag 09:00 bis 16:00 Uhr am 2. Tag

Ansprechpartnerin Dr. Nicole Hagemann-Marré 0201-8406-804 (Angela Trappen), [email protected]

Themen ‒ Grundlagen der Energiewirtschaft ‒ Begriffe, Messgrößen, Energieformen ‒ Wertschöpfungskette ‒ Marktstruktur, Marktakteure ‒ Vergleich Strom- und Gas-/Wärmemarkt ‒ Rechtliche und regulatorische Rahmenbedingungen ‒ Europäische Verordnungen/EnWG ‒ Aufgaben von Bundesnetzagentur und ‒ Kartellbehörde, Rolle der Verbände ‒ Unbundling/Netzregulierung ‒ Lieferantenwechselprozesse ‒ Liberalisierung des Messwesens ‒ Datenschutz/Compliance ‒ Erzeugung ‒ Konventionelle Kraftwerke/CO2-Markt ‒ Erneuerbare Energien-Anlagen ‒ Kraft-Wärme-Kopplung ‒ Flächenmanagement ‒ Regelenergie/Virtuelle Kraftwerke ‒ Übertragung/Transport/Verteilung ‒ Systemsicherheit/Versorgungssicherheit ‒ Freileitungen versus Kabel ‒ Bilanzkreismanagement ‒ Netzzugang/-entgelte, Anreizregulierung ‒ Konzessionen/Rekommunalisierung ‒ Vertrieb/Handel/Beschaffung ‒ Energiepreisbildung ‒ Produkte und Dienstleistungen (u.a. EDL) ‒ Energieeffizienz, Energiecontrolling und ‒ Energiemanagementsysteme ‒ Vertriebskanäle, Wettbewerb ‒ Energiehandel ‒ Direktvermarktung/Eigenstromversorgung ‒ Portfoliomanagement/Risikomanagement ‒ Energiewende ‒ Energiemix im Wandel ‒ EEG ‒ Neue Technologien, Speichermöglichkeiten ‒ Dezentrale Erzeugung und Smart Technologies

Referenten Joachim Albersmann, Senior Manager PricewaterhouseCoopers AG WPG, Frankfurt/Main Dipl.-Wirt.-Ing. Andreas Cronenberg, Consultant, Consentec GmbH, Aachen Burkard Marré, Key-Account-Manager, Verbund Trading & Sales Deutschland GmbH, Düsseldorf

146 | Einführungsseminare

Ihr Eins eg in die Gaswirtscha Werden Sie zum Erdgas-Profi!

Was Sie schon immer über Erdgas wissen wollten! Was ist Erdgas, woher kommt es und wie wird es transportiert? Wie sieht der Gasmarkt in Deutschland aus und wer sind die Marktteilnehmer? Welche Rolle spielt Erdgas in Verbindung mit erneuerbaren Energien? Wie sieht ein Liefervertrag aus? Wie werden die Gaspreise gemacht? Wie funktioniert der Gashandel? Unser Referententeam beantwortet diese und weitere Fragen und vermittelt dabei nicht nur die Basics der Gaswirtschaft. Aktuelle Entwicklungen im Gasmarkt gehören ebenso zum Inhalt wie die Diskussion zu neuen Speichermöglichkeiten und Fördertechnologien.

Zielgruppe Quer- und Berufseinsteiger, aber auch erfahrene Gaswirtschaftler, die sich einen Überblick über die aktuellen wirtschaftlichen und technischen Zusammenhänge im Gasmarkt verschaffen wollen. Insbesondere Fach- und Führungskräfte aus ‒ Gasversorgungsunternehmen/Stadtwerken ‒ Energieintensiven Industrien ‒ Energiedienstleistungsunternehmen ‒ Rechts- und Unternehmensberatungen

Teilnahmepreis Regulär

Termin und Ort 28.11. bis 29.11.2016

Veranstaltungsort

695,00 €

Kursnummer C213E1611G Essen

Uhrzeit 09:00 bis 17:00 Uhr am 1. Tag 09:00 bis 16:00 Uhr am 2. Tag

Themen ‒ Basiswissen ‒ Eigenschaften von Erdgas/Vorkommen ‒ Gasinfrastruktur/Netzstruktur ‒ Neue Pipeline-Projekte ‒ Gastechnik: Transport/Verteilung von Gas ‒ Gas im zukünftigen Energiemix ‒ Einsatz und Bedeutung von Biogas ‒ Auswirkungen der Energiewende auf den Gasmarkt/Verknüpfung EE und Gas ‒ Speichertechnik und neue technologische Entwicklungen ‒ Untertägige Speicher ‒ Power to Gas ‒ LNG ‒ Fracking/Unconventional Gas ‒ Marktbetrachtung ‒ Globale Entwicklungen und Zusammenhänge ‒ Marktstruktur in Deutschland ‒ Marktgebiete und VHPs ‒ Absatzmärkte und Kundengruppen ‒ Marktakteure/Behörden; u.a. BNetzA: Wer regelt was? ‒ Rechtlicher Rahmen ‒ Überblick Regulierung der Gasnetze ‒ GasNZV, GasNEV, NDAV, GASGVV, ARegV, KoV ‒ Lieferverträge, Gasbeschaffungsverträge, EFETVerträge ‒ Verstärkter Verbraucherschutz; u.a. Preisanpassungsklauseln ‒ Beschaffung/Handel/Vertrieb ‒ Gaspreise und -produkte ‒ Vollversorgung, strukturierte Beschaffung ‒ OTC- und Börsenhandel ‒ Netzzugang/Bilanzierung/Transportmanagement

Referenten Prof. Dr. Thomas Schmidt, Fachbereich Energie Gebäude Umwelt, Fachhochschule Münster Dr. Thorsten Grandjot, Verkaufsleiter und Key Account Manager bei der WINGAS GmbH, Kassel

Ansprechpartnerin Dr. Nicole Hagemann-Marré 0201-8406-804 (Angela Trappen), [email protected]

Einführungsseminare | 147

Grundlagen der Fernwärme auf der Basis von KWK

Fernwärme ist eine Form der energetischen Energie zur Versorgung mit Warmwasser und Heizwärme von Gebäuden. Mittels eines Rohr- oder Freileitungssystems liefern unterschiedliche Versorger direkt zu den angeschlossenen Gebäuden ganzer Stadtteile. Vorteile von Fernwärme: Fernwärmeheizungen brauchen wenig Platz und der Kunde muss sich nicht um Einkauf und Lagerung von Brennstoffen oder die Wartung kümmern. Zudem ist die Versorgungssicherheit hoch, weil Fernwärmesysteme mit verschiedenen Energien betrieben werden können. In Deutschland ist Fernwärme aus klima-und umweltpolitischer Sicht unverzichtbar, der Ausbau muss weiter vorangetrieben werden. Netze müssen neu gebaut oder verdichtet, neue Wärmequellen erschlossen und die Anlagentechnik effizienter werden. Aufgrund zahlreicher neuer rechtlicher Regelungen hat Fernwärme im vergangenen Jahr eine Renaissance erlebt. Viele Stadtwerke haben dies zum Anlass genommen, eine eigene Fernwärmestrategie zu entwickeln.

Ihr Nutzen Das Seminar vermittelt Einsteigern einen fundierten Überblick über die aktuelle Situation im Fernwärmebereich. Gerade für Mitarbeitende, die in den Kommunen mit der modernen Energiebeschaffung befasst sind, ermöglicht dieses Seminar einen Überblick über den kompletten Prozess.

Zielgruppe Kommunale Entscheidungsträger (Bürgermeister, Kämmerer, Baubehörden), kommunale Energieversorger, Anlagenbetreiber, Energie-Erzeuger, Kraft-Wärmekopplung, Stadtwerke, Wohnungsbaugesellschaften/Immobiliengesellschaften, Fernwärme- und Energierecht, Fernwärmevertrieb, Energieberater

Teilnahmepreis Regulär Kommunen in NRW

330,00 € 70,00 €

Termin

Kursnummer

02.03.2016

Uhrzeit

EK002E1603G 09:00 bis 17:00 Uhr

Veranstaltungsort Ansprechpartnerin Monika Flocke 0201-8406-803, [email protected] 148 | Erneuerbare Energien

Essen

Thematische Schwerpunkte ‒ Einschätzung/Planung regionaler Potenziale von Fernwärme und KWK (Studie zur Fernwärme) ‒ Zukunftsperspektiven der Fernwärme im klimagerechten Stadtumbau ‒ Nutzung bestehender Infrastrukturen ‒ Vernetzung zwischen Industrie und kommunaler Wärmeversorgung (kooperative Wärmekopplung) ‒ Abwärmeströme identifizieren und nutzen (z.B. mit Organic Rankine Cycle (ORC)) ‒ Betriebserfahrung Virtuelle Kraftwerke ‒ KWKG-Novelle

Referenten Dr. Ing. Jens Kühne Dr. Heiko Huther Dipl.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Harald Rapp Dipl.-Ing. Werner Lutsch Die Referenten sind Experten aus dem Hause AGFW (Der Energieeffizienzverband für Wärme, Kälte und KWK e. V.)

Wärme aus erneuerbaren Energien Solarthermie, Bioenergie, Geothermie

Es ist erstaunlich: 50 % unseres Energieverbrauchs fließen in die Wärmeerzeugung. Da liegt es auf der Hand, dass hier ein großes Potenzial für erneuerbare Energien zu finden ist. Gleichzeitig birgt der verstärkte Einsatz regenerativer Energien erhebliche Möglichkeiten des Klima- und Umweltschutzes. Ein weiterer Aspekt ist die dezentrale Energieversorgung. Gerade in Nordrhein-Westfalen wird diese Form der Energiegewinnung besonders forciert. Infrage kommt der Einsatz von Solarthermie, der Einsatz von Bioenergie in Form von Holz, biogenen Rohstoffen oder Biogas. Mehr und mehr liegt die Bedeutung der Wärmeerzeugung auf der Geothermie. In NRW befindet sich das Internationale Geothermie-Zentrum. Es wird viel geforscht, ausprobiert und informiert. Das Ziel ist gesteckt: Bis 2020 soll der Anteil an erneuerbaren Energien am Wärmemarkt 14 Prozent betragen.

Thematische Schwerpunkte ‒ Einschätzung/Planung regionaler Potenziale ‒ Zukunftsperspektiven im klimagerechten Stadtumbau ‒ Nutzung bestehender Infrastrukturen ‒ Vernetzung zwischen Industrie und kommunaler Wärmeversorgung (kooperative Wärmekopplung) ‒ Abwärmeströme identifizieren und nutzen (z.B. mit Organic Rankine Cycle (ORC)) ‒ Betriebserfahrung Virtuelle Kraftwerke

Referenten Ulf Sieberg, BEE e.V., Berlin Sven Kersten, EnergieAgentur NRW, Düsseldorf

Ihr Nutzen Das Seminar informiert über die Technologien, den wirtschaftlichen Einsatz, die Möglichkeiten der Finanzierung, die schon in dem integrierten Energie- und Klimaprogramm der Bundesregierung festgeschrieben sind.

Zielgruppe Kommunale Entscheidungsträger/-innen (Bürgermeister/-innen, Kämmerer/-innen, Baubehörden), kommunale Energieversorger, Stadtwerke, Wohnungsbaugesellschaften/Immobiliengesellschaften, Fernwärme- und Energierecht, Fernwärmevertrieb, Energieberater/-innen, Anlagenbetreiber/-innen, Energie-Erzeuger, Kraft-Wärmekopplung

Teilnahmepreis Regulär Kommunen in NRW

Termin 23.09.2016

Uhrzeit Veranstaltungsort

330,00 € 70,00 €

Kursnummer EK022E1609G 09:00 bis 17:00 Uhr Essen

Ansprechpartnerin Monika Flocke 0201-8406-803, [email protected]

Erneuerbare Energien | 149

Windenergie Grundlagen Marktentwicklung, Genehmigungsrecht, Wirtscha

Nach wie vor spielt die Windenergie bei allen Zukunftsstrategien der Energieversorgung eine zentrale Rolle. Seit den Anfängen des EEG hat sich die Windenergie in NRW verfünffacht. Mittelfristig wird diese Energiegewinnung weiter zunehmen. Gehört die Windenergie auch in NRW zukünftig zu einer vorrangigen Energieerzeugung? Wie sieht es mit dem Thema Repowering aus? Flächen müssen ausgewiesen werden. Wie muss ein erfolgreiches Genehmigungsverfahren ablaufen? Nachhaltigkeit ist ein vorrangiges Thema in der Öffentlichkeit. Wie bezieht man die Bürger ein? Gerade bei Großprojekten gilt es oft Hindernisse zu überwinden. Zur Nutzung in den Kommunen stellen sich diese Fragen. Besonders im Umweltrecht gibt es wichtige Parameter zu berücksichtigen. Neben den wirtschaftlichen Aspekten müssen grundsätzliche Kenntnisse des Planungs- und Genehmigungsgerechtes bekannt sein. Ein komplexes Themenfeld! Nutzen Sie das Seminar zum vertiefenden Kennenlernen dieser Branche und machen Sie sich vertraut mit Recht und Wirtschaft. Informieren Sie sich über Wege der Bürgerbeteiligung.

Referenten

Ihr Nutzen Das Seminar vermittelt einen Überblick über die Möglichkeiten der Windenergiegewinnung mit all ihren Facetten. Darüber hinaus werden die einzelnen Schritte zu einer erfolgreichen Genehmigung für den Bau und Betrieb einer Windkraftanlage erläutert.

Zielgruppe Mitarbeiter/-innen in Kommunen und Städten, kommunale Energieversorger, Stadtwerke, Verpächter von Flächen, Windkraftanlagenhersteller und -betreiber, Planungs- und Ingenieurbüros, Sachbearbeiter/-innen, Entscheider in Banken, Versicherungen, Fondanbieter und Juristen.

Teilnahmepreis Regulär Kommunen in NRW

350,00 € 70,00 €

Termin

Kursnummer

17.02.2016

Uhrzeit

Themen ‒ Überblick Windenergie in NRW ‒ Bisherige Entwicklung national und international ‒ Stromhandel ‒ Politische Rahmenbedingungen ‒ Rechtliche Rahmenbedingungen ‒ Standortmöglichkeiten, -planung (Potenzialstudie LANUV NRW) ‒ Gesetze und Normen (BImschG, EEG) ‒ Planungsrecht ‒ Genehmigungsrecht ‒ Ablauf Genehmigungsverfahren ‒ Umweltverträglichkeitsprüfung ‒ Zusammenarbeit Natur- und Artenschutz ‒ Restriktionen durch den Luftverkehr ‒ Öffentlichkeitsarbeit ‒ Wie können Bürgerinitiativen eingebunden werden? ‒ Wie kommuniziert die Kommune mit kritischen Bürgern? ‒ Sind Energiegemeinschaften eine Möglichkeit?

EK003E1602G 09:00 bis 17:00 Uhr

Veranstaltungsort Ansprechpartnerin Monika Flocke 0201-8406-803, [email protected] 150 | Erneuerbare Energien

Essen

Dipl.-Verww. Simon Trockel betreut bei der EnergieAgentur.NRW u.a. die Themen Windenergie und Natur-/Artenschutz, Bürgerbeteiligung und Kommunikationsstrategien im Planungsverfahren Pia Dağaşan, Juristin, betreut bei der EnergieAgentur. NRW die Themengebiete Windenergie im Wald und Planungsrecht im Bereich der erneuerbaren Energien

Windenergie-Projek erung unter kommunalen Aspekten

Der Ausbau der Windenergie schreitet in NordrheinWestfalen stetig voran. Ihr dezentraler Ausbau ermöglicht grundsätzlich die Beteiligung von Kommunen an Windenergieprojekten. Hierbei sind unterschiedliche Ansätze und Vorgehensweisen zu berücksichtigen, um an Bau und Betrieb der Anlagen zu partizipieren. Nicht zuletzt bieten sich Chancen, die Wertschöpfung in der Region zu halten. Zu beachten ist der gesamte Planungsprozess, der in seinen Strukturen komplexes Wissen benötigt. Schließlich ist der Standortfaktor verzahnt mit der maximalen Ausschöpfung der Windenergieanlage. Zudem kommt es auf eine ausgefeilte Vertragsgestaltung an.

Diesen Nutzen bietet Ihnen das Seminar Das Seminar gibt einen Überblick über den Projektierungsverlauf eines Windenergieprojektes und betrachtet diesen aus kommunaler Perspektive. Sie erhalten durch die vermittelten Lehrinhalte eine Entscheidungshilfe. Schwerpunktmäßig werden die Möglichkeiten und Grenzen sowie die Chancen und Risiken eines kommunalen Engagements beleuchtet. Bürgermeister, Kämmerer, Planungs- und Genehmigungsbehörden, Windenergieprojektierer, Stadtwerke, kommunale Energieversorger, Windanlagenbetreiber, EVU, Banken und Versicherungen

Teilnahmepreis

Termin 09.02.2016

Uhrzeit Veranstaltungsort Ansprechpartnerin

‒ Kommunale Bauleitplanung ‒ Möglichkeiten und Grenzen der kommunalwirtschaftlichen Betätigung von Kommunen ‒ Finanzierungsfragen bei Windenergieprojekten ‒ teuerliche Aspekte ‒ Vertragsgestaltung ‒ Kooperationsverträge mit Projektierern ‒ Bewertung von Grundstücksnutzungsverträgen ‒ Praxisbericht am Beispiel Stadt Höxter ‒ Fragerunde: Die Teilnehmer/-innen haben die Möglichkeit, aufkommende Fragen mit den Experten zu erörtern.

Referenten

Zielgruppe

Regulär Kommunen in NRW

Themen ‒ Einführung in die Windenergieprojektierung unter kommunalen Aspekten

350,00 € 70,00 €

Kursnummer EK004E1602G 09:00 bis 17:00 Uhr Essen

Dipl.-Ing. Sascha Schulz, zuständig für Planungsfragen in den Bereichen Windenergieanlagen, angefangen bei der Regional- und Bauleitplanung bis hin zu Raumordnungs- und Genehmigungsverfahren, EnergieAgentur.NRW, Wuppertal Dipl.-Kff. (FH) Lisa Conrads M.Sc., zuständig für Themen rund um die Finanzierung von Energieanlagen, EnergieAgentur.NRW, Düsseldorf Dipl.-Volksw. Stb. Markus Jenne berät Kommunen, die ein Projekt auf den Weg bringen wollen, bei der Evaluierung von Projektpotentialen unter steuerlichen Aspekten, Steuerkanzlei Sterr-Kölln & Partner, Freiburg Dr. Claas Birkemeyer LL.M., verfügt über eine umfassende Erfahrung zum Thema Vertragsverhandlungen im Rahmen der Projektierung von Windenergieanlagen, Kanzlei Streitbörger Speckmann Part GmbH, Bielefeld

Monika Flocke 0201-8406-803, [email protected]

Erneuerbare Energien | 151

Kleinwindanlagen – eine Möglichkeit der dezentralen Energieversorgung! Marktentwicklung – Technik – Genehmigungsrecht – Wirtscha lichkeit

Der Windenergie-Erlass NRW bezeichnet eine Anlage unter 50 KW Nennleistung als Kleinwindanlage. Die Nutzung einer solchen Anlage kann ein wichtiger Baustein zur dezentralen Eigenversorgung mit Strom sein. Über geeignete Standorte sind allerdings genaue Informationen nötig. Andererseits gibt es gerade zu diesem Thema einen Graubereich der Kenntnisse. Zukünftig wird diese Technik mehr und mehr ins Blickfeld rücken, nicht nur bei Verbrauchern. In Deutschland gibt es zwei klare Anhaltspunkte für die Definition einer Kleinwindkraftanlage 1. das Genehmigungsrecht 2. die Förderung nach dem EEG 2014 Es stellen sich einerseits Fragen zur Wirtschaftlichkeit und andererseits zu den Anforderungen, die das Genehmigungsrecht aufwirft.

Ihr Nutzen Sie erhalten Informationen zu einer Technologie, die auf Zukunft ausgerichtet ist. Für die eine oder andere Kommune oder Gemeinde ergeben sich Perspektiven, die vorher nicht so eindeutig waren. Deshalb kann das Seminar eine Entscheidungshilfe sein!

Zielgruppe Kommunen (Bauämter, Umweltbehörden, Denkmalschutzamt, Liegenschaftsamt), Klärwerke, Stadtwerke, regionale EVU, Industrieparks, Verpächter von Flächen (Gemeinden, Kommunen, Forstwirtschaftsämter), Planungsbüros, Finanzierer, Anlagenhersteller/ -projektierer aber auch private Verbraucher, Handwerkskammern, IHKs und Verbraucherzentralen.

Teilnahmepreis Regulär Kommunen in NRW

330,00 € 70,00 €

Termin

Kursnummer

16.11.2016

Uhrzeit

EK021E1611G 09:00 bis 17:00 Uhr

Veranstaltungsort Ansprechpartnerin Monika Flocke 0201-8406-803, [email protected]

152 | Erneuerbare Energien

Essen

Themen ‒ Überblick über Standortmöglichkeiten,-planung ‒ Überblick über die Technik moderner Anlagen ‒ Ablauf des Genehmigungsverfahrens ‒ Baurechtliche und immissionsschutzrechtliche Aspekte (BImSchG) ‒ Zusammenarbeit mit Natur- und Artenschutz ‒ Probleme und Hürden, z.B. Bürgerinitiativen, Kommunikation mit Bürgern und Betroffenen

Referenten Anja Aster, M.Sc., EnergieAgentur.NRW, Wuppertal

Die Zukun der Photovoltaik – Überblick Welches Risiko haben Investoren – Welches Potenzial hat die Technologie?

Photovoltaik wird in der Energieversorgung der Zukunft eine wichtige Rolle spielen. Die Bundesregierung hat sich deutlich zum weiteren Ausbau der Photovoltaik bekannt. Im Jahr 2012 deckte die PV schon etwa fünf Prozent des Brutto-Stromverbrauchs. In NRW erzeugte die Photovoltaik Ende 2011 fast zehn Prozent des hier verbrauchten Stroms. Ob allerdings weiter in diese Erzeugungstechnologie investiert werden sollte, hängt von den politischen Rahmenbedingungen ab und von der Entwicklung des nachhaltigen und fossilen Erzeuger-Wettbewerbs.

Thematische Schwerpunkte ‒ Stromgestehungskosten (Anschaffung, Finanzierung, Betriebskosten) ‒ Weitere Investitionsrisiken (Ertragssicherheit, steuerliche Risiken) ‒ Auswahl der Anlage, Rentabilitätsrechnung ‒ Wettbewerb: konventionelle und Erneuerbare Erzeugung, Marktchancen ‒ Optionen der Direktvermarktung

Ihr Nutzen Mittelfristig werden neue Geschäftsmodelle Grundlage der Markterschließung werden. Damit Sie heute schon fit sind für den Markt der Zukunft, bekommen Sie Informationen über die Rahmenbedingungen unter dem Einfluss des EEG 2014.

‒ Mittel- und langfristig Förder-Optionen (Bund, Land), Einspeisevergütung ‒ Potenziale, freie Flächen und Entwicklungsoptionen

Referenten

Zielgruppe Anlagenbetreiber, Energieerzeuger, kommunale Entscheidungsträger (z.B. Bürgermeister, Kämmerer, Baubehörden), Stadtwerke, kommunale Energieversorger Wohnungsbaugesellschaften/Immobiliengesellschaften, Industrie, Gewerbe, Handel, Architekten, Bauingenieure, Bauträger, Installations- und Heizungsfirmen, Energieberater

Die Referenten befinden sich in Absprache.

Teilnahmepreis Regulär Kommunen in NRW

Termin 10.03.2016

Uhrzeit Veranstaltungsort

320,00 € 70,00 €

Kursnummer EK005E1603G 09:00 bis 17:00 Uhr Essen

Ansprechpartnerin Monika Flocke 0201-8406-803, [email protected]

Erneuerbare Energien | 153

Projek erung von Photovoltaikanlagen Planung – Wirtscha lichkeit – Technik

Die Energiewende macht es möglich – zentrale Großkraftwerke werden vermehrt durch kleine, dezentrale Erzeugungseinheiten ersetzt. Die Photovoltaik ist in diesem Umbruch eine der Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts. Um jedoch einen wirtschaftlichen Erfolg zu haben und die Technik optimal einzusetzen, bedarf es einer fachlich sehr guten Vorbereitung.

Thematische Schwerpunkte ‒ Modultechnik ‒ Solarzellen, Photovoltaikmodule, Modultypen ‒ Verschattungsproblematik ‒ Anlagenkonzepte für Gebäudeanlagen ‒ Netzgekoppelte Photovoltaikanlagen

Ihr Nutzen Das Seminar vermittelt die theoretischen Grundlagen zu Solarzellen und Solarmodulen sowie zur richtigen Dimensionierung, der fachgerechten Installation, Betriebsführung bis zur Qualitätssicherung und Wartung von Photovoltaikanlagen.

Zielgruppe

‒ Mess- und Schutzeinrichtungen ‒ Inbetriebnahme, Netzanbindung ‒ Eigenerzeugungsanlagen am Niederspannungsnetz, Mittelspannungsnetz ‒ Netzrückwirkungen

Private PV-Anlagenbetreiber, Betriebsführer von PVAnlagen, kommunale Entscheidungsträger/-innen (z.B. Baubehörden), Wohnungsbaugesellschaften/Immobiliengesellschaften, Architekten, Bauingenieure, Techniker und (Bauhandwerks-)Meister/-innen, Bauträger, Installations- und Heizungsfirmen, Energieberater/innen

‒ Dimensionierung der PV-Anlage und der Speicher

Teilnahmepreis

‒ Kosten und Wirtschaftlichkeit

Regulär Kommunen in NRW

Termin 04.03.2016

Uhrzeit

‒ Eigenverbrauchsoptimierung

Kursnummer

‒ Qualitätssicherung, Wartung

09:00 bis 17:00 Uhr

Ansprechpartnerin Monika Flocke 0201-8406-803, [email protected]

154 | Erneuerbare Energien

‒ Kombination mit dezentralen Speicher-Systemen

320,00 € 70,00 € EK006E1603G

Veranstaltungsort

‒ Batteriespeichersysteme

Essen

Referenten Die Referenten befinden sich in Absprache.

BHKW – Einführung mit Schwerpunkt Biomasse

Fossile Brennstoffe wie Öl, Kohle oder Erdgas werden weniger; es wächst die Notwendigkeit, erneuerbare Energien, u.a. Biomasse, in vergleichbar nutzbare Energieträger umzuwandeln. Nachhaltig verwendet werden kann ein großes Spektrum an Biomasse (carbonisiert zu Biokohle): der Inhalt der Biotonne, Grünabfälle aus Garten- und Landschaftspflege, Holzabfälle, selbst Klärschlamm und Weintrester. Heizen mit Bioenergie statt mit Heizöl oder Erdgas ist daher ein interessantes Thema für Städte, Gemeinden und Landkreise. Eine Möglichkeit stellt die Wärmebereitstellung durch ein Biomasseheizwerk über ein Nahwärmenetz im Eigenbetrieb oder mittels Contracting dar.

Ihr Nutzen In diesem Seminar werden neben den Potenzialen die Biomasse bietet, Aspekte bei der Planung und Realisierung von Biomasseheiz(kraft)werken vermittelt.

Thematische Schwerpunkte ‒ BHKW-Technologien und BHKW-Anwendungsfelder ‒ Rahmenbedingungen, gesetzliche Vorgaben Wirtschaftlichkeitsberechnung von BHKW (Biomassestudie LANUV NRW) ‒ Biomasse-Nutzung in BHKW ‒ Biomasse als Basis für Wärme- und Mobilitätssysteme ‒ Biokohle – Potenziale bei der Nutzung der Reststoffnutzung für: ‒ Land-/Forstwirtschaft, ‒ Abfall- und Abwasserwirtschaft, Industrie ‒ Genehmigungen und Prüfungen für den Bau und Betrieb einer Biomasseanlage ‒ Möglichkeiten der Förderung und der Vergütung

Zielgruppe

Referenten

Anlagenplaner und -betreiber, Energie-Erzeuger, Stadtwerke, kommunale Energieversorger, Kommunale Entscheidungsträger (z.B. Baubehörden), Wohnungswirtschaft, Land, Forst- und Abfallwirtschaft, Lebensmittelwirtschaft, Energieberater, Contractoren.

Die Referenten befinden sich in Absprache.

Teilnahmepreis Regulär Kommunen in NRW

Termin 21.04.2016

Uhrzeit Veranstaltungsort

320,00 € 70,00 €

Kursnummer EK007E1604G 09:00 bis 17:00 Uhr Essen

Ansprechpartnerin Monika Flocke 0201-8406-803, [email protected]

Erneuerbare Energien | 155

Grundlagen Klein-/Großwasserkra Technische Entwicklung – Wirtscha lichkeit – Poli sche Ziele in NRW

Wasserkraftanlagenbetreiber an kleinen und größeren Fließgewässern und Stauseen sind ständig gefordert, einerseits ihre Anlagen auf einem möglichst hohen technischen Niveau zu halten und andererseits einen wirtschaftlich optimalen Betrieb zu gewährleisten. Außerdem sind Umweltaspekte und eine Vielzahl von gesetzlichen Vorgaben zu beachten.

Ihr Nutzen Dieses Seminar vermittelt die Grundlagen zum erfolgreichen Betrieb einer Wasserkraft-Anlage in NRW.

Zielgruppe Anlagenbetreiber Klein-/Groß-Wasserkraft, Pumpspeicherbetreiber, Stadtwerke, kommunale Energieversorger, Genehmigungsbehörden/Kommunale Entscheidungsträger (Landräte), Ingenieurbüros/ Planer, Energieberater

Teilnahmepreis Regulär Kommunen in NRW

470,00 € 70,00 €

Termin

Kursnummer

13.12.2016

Uhrzeit

EK008E1612G 09:00 bis 17:00 Uhr

Veranstaltungsort Ansprechpartnerin Monika Flocke 0201-8406-803, [email protected]

156 | Erneuerbare Energien

Essen

Thematische Schwerpunkte ‒ Wasserkraft in NRW – Stand und technische Entwicklungen ‒ Politische Ziele für die Wasserkraft in NRW ‒ Planung und Bau ‒ Anlagengestaltung ‒ Ertüchtigung, Erweiterung bestehender Anlagen ‒ Revitalisierung still gelegter Anlagen ‒ Technik und Innovation ‒ Neuentwicklungen bei Turbinen ‒ Wasserkraftpotenzial ‒ Nutzung kleiner Fallhöhen ‒ Strömungsverhalten ‒ Pumpspeicher ‒ Umwelt und Ökologie ‒ Anforderungen an das Gesamtökosystem ‒ Fischschutz, Fischabstieg, fischfreundliche Turbinen ‒ Betrieb ‒ Wirtschaftlichkeit ‒ Rechtliche Fragen/EEG 2014

Referenten Die Referenten befinden sich in Absprache.

Konkrete Förderprogramme für Behörden/Kommunen Bund – Land – EU

Um die gesetzten Klimaschutzziele zu erreichen, müssen verstärkt Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz in den Kommunen, aber auch in den Unternehmen ergriffen werden. Investitionen in neue, energieeffizientere und klimafreundlichere Techniken kosten viel Geld. Maßnahmen zur Energieeinsparung, zur Anwendung erneuerbarer Energien oder zum Klimaschutz werden vom Land NRW oder vom Bund gefördert. Gerade Kommunen gehören stets zum Kreis der Berechtigten bei verschiedenen EU-Aktionsprogrammen. Auch wenn Fördertöpfe nicht leicht erschließbar sind, sie sind vorhanden! Es gilt sie zu nutzen und im richtigen Rahmen für die energetische Verbesserung der kommunalen Infrastruktur einzusetzen. Das reicht von Zuschüssen für die befristete Anstellung von Klimaschutzmanager/-innen bis zur Erstellung integrierter Quartierskonzepte für energetische Sanierungsmaßnahmen und dem Einsatz qualifizierter Sanierungsmanagern, die die Planung sowie die Realisierung der in den Konzepten vorgesehenen Maßnahmen begleiten und koordinieren.

Zielgruppe Kommunale Entscheidungsträger (Bürgermeister, Kämmerer, Amtsleiter von Baubehörden und Liegenschaftsämtern), Klimaschutzmanager/-innen, Projektentwicklungs-, Bau- und Wohnungsbaugesellschaften, Facility-Management-Unternehmen, Stadtwerke, kommunale Energieversorger/Anlagenbetreiber, Architekten, Bauingenieure, Energieberater

Themen ‒ Förderoptionen ‒ Land NRW, Bund, EU ‒ BAFA- und KfW-Programme/EVU-Förderprogramme ‒ Mittel: Kredite, Steuerersparnisse, Darlehen, Zuschüsse ‒ Fördervorgehen ‒ Voraussetzungen/Ablauf ‒ Erzeugung ‒ BHKW/KWK (Öl, Erdgas, Flüssiggas, Biomasse) ‒ Geothermie/Wärmepumpe ‒ Photovoltaikanlagen/Solarthermische Anlagen ‒ Windenergieanlagen ‒ Effizienz ‒ Kommunaler Klimaschutz (Ziele, Strategien, Konzepte, Maßnahmen) ‒ Netze und Speicher (Wärme, Kälte, Biogas) ‒ Brennwerttechnik (Öl, Erdgas, Flüssiggas) ‒ Energieeffiziente Gebäudesanierung/Neubau ‒ Effizienzmanagement ‒ Abwasseranlagen ‒ Beleuchtung ‒ Denkmalschutz ‒ Mobilität ‒ Erdgasautos und -busse/Elektroautos und -busse ‒ ÖPNV-Programme

Referenten Ralph Ishorst, Direktor NRW-Bank und dort zuständig für den Bereich Kommunalfinanzierung, Beratung und Infrastrukturfinanzierung

Teilnahmepreis Regulär Kommunen in NRW

Termin 19.01.2016

Uhrzeit Veranstaltungsort

240,00 € 70,00 €

Kursnummer EK001E1601G 09:00 bis 17:00 Uhr Essen

Ansprechpartnerin Monika Flocke 0201-8406-803, [email protected]

Energieeffizienz und Energiemanagement | 157

Neubau von Niedrigst-Energiehäusern und Plus-Energiehäusern Technologien und Projekte für den Neubau von Gebäuden auch im kommunalen Bereich

In den kommenden Jahren wird die Zahl der „Niedrigstenergie-Gebäude“ in Europa sehr stark ansteigen: Laut der europäischen Gebäuderichtlinie müssen spätestens 2020 alle neuen Gebäude „NiedrigstenergieGebäude“ sein, öffentliche Gebäude schon 2018. „Niedrigstenergie-Gebäude“ sind Gebäude, die eine sehr hohe Gesamtenergieeffizienz aufweisen und bei denen der sehr geringe Energiebedarf zu einem ganz wesentlichen Teil durch erneuerbare Energieträger gedeckt wird.

Ihr Nutzen Das Seminar beschäftigt sich mit Technologien und Projekt-Modellen für den Neubau entsprechender Gebäude, so z.B. das Projekt 100-Klimaschutzsiedlungen. Profitieren Sie von den Erfahrungen bereits abgeschlossener Bauvorhaben. Vertreter/-innen von Städten, Gemeinden und Kreisen, insbesondere Bürgermeister/-innen, Landräte, Dezernenten, Amtsleiter/-innen, Führungskräfte aus dem öffentlichen Bauwesen aber auch Bauunternehmer, Architekten und Ingenieurbüros sowie größere Handwerksbetriebe

Teilnahmepreis

Termin 08.06.2016

Uhrzeit Veranstaltungsort

‒ Definition und Anforderungen ‒ Neubau: Optionen, Strategie und Return on Investment ‒ Unterschiede zwischen Privathäusern, öffentlichen Gebäuden und gewerblichen Immobilien ‒ Technologischer Überblick: Innovationen und bewährte Technik ‒ Einsatz von Smart Grits und Erneuerbaren Energien ‒ Planungs- und Realisierungskonzepte

Referenten

Zielgruppe

Regulär Kommunen in NRW

Thematische Schwerpunkte ‒ Niedrigstenergie-Gebäude und Plus-Energiehäuser

290,00 € 70,00 €

Kursnummer EK009E1606G 09:00 bis 17:00 Uhr Essen

Ansprechpartnerin Monika Flocke 0201-8406-803, [email protected]

158 | Energieeffizienz und Energiemanagement

Die Referenten befinden sich in Absprache.

Energe sche Sanierung bestehender Gebäude Potenziale – Sanierungsfahrpläne – Besondere Anforderungen

Ist die Mehrheit des Gebäudebestandes Ihrer Kommune vor 1979 errichtet worden? Stehen Sie vor der komplexen Aufgabe, Ihren Gebäudebestand energetisch zu sanieren? Da haben Sie in der Tat eine schwierige Aufgabe vor sich. Die energetische Sanierung von Gebäuden ist ein ambitioniertes Projekt mit erheblichen Herausforderungen. Erst recht für die Eigentümer von großen und vielseitigen Immobilienbeständen. Die Kosten, die eine umfassende energetische Sanierung erfordern, spielen bei der Investionsentscheidung eine wichtige Rolle. Dennoch lohnt sich das Ergebnis. Der Energieverbrauch und die damit verbundenen CO2-Emissionen von Gebäuden können durch eine energetische Sanierung entscheidend gesenkt werden. Nicht zuletzt ergeben sich hieraus Synergieeffekte, denn eine kommunale Verwaltung übernimmt eine Vorbildfunktion.

Thematische Schwerpunkte ‒ Parameter für Sanierungsfahrpläne: Energieeinsparung, Investitionskosten, Sozialverträglichkeit und Wirtschaftlichkeit ‒ Potenzial und Instrumente von Energieeffizienz ‒ Energetische Modernisierung ineffizienter Heizungsanlagen ‒ Unterschiede zwischen privaten Bauherren, Immobilienunternehmen und gewerblichen Immobilien ‒ Besondere Anforderungen für den öffentlichen Sektor

Referenten Die Referenten befinden sich in Absprache.

Ihr Nutzen Im Seminar werden die Möglichkeiten einer Gebäudesanierung in allen Facetten beleuchtet. So werden die Potenziale und Instrumente der erreichbaren Energieeffizienz besprochen, Parameter für Sanierungsfahrpläne aufgestellt und nicht zuletzt die besonderen Anforderungen für den öffentlichen Sektor dargelegt.

Zielgruppe Vertreter von Städten, Gemeinden und Kreisen, Mitarbeiter/-innen von Immobilienunternehmen, Architekten/-innen, Baubüros und Bauunternehmer sowie größere Handwerksbetriebe aus dem Baugewerbe

Teilnahmepreis Regulär Kommunen in NRW

Termin 19.05.2016

Uhrzeit Veranstaltungsort

320,00 € 70,00 €

Kursnummer EK010E1605G 09:00 bis 17:00 Uhr Essen

Ansprechpartnerin Monika Flocke 0201-8406-803, [email protected]

Energieeffizienz und Energiemanagement | 159

Energiemanagement für öffentliche Träger und KMU Bausteine eines erfolgreichen Energiemanagements

Ein wachsender Teil der Betriebskosten ist dem Energieverbrauch zuzurechnen. Das gilt auch für Kommunen und kommunale Unternehmen. Der Spardruck ist hoch, die Kosten müssen gesenkt werden. Einsparungen werden erreicht durch regionale und dezentrale Erzeugung und vor allem durch den Einsatz von erneuerbare Energie und das alles unter dem Aspekt der Wirtschaftlichkeit. Unumgänglich für den Erfolg ist ein kompetentes Energiemanagement.

Ihr Nutzen Sie erlangen Kenntnisse in Organisation und Praxis eines kommunalen Energiemanagements Lernen aus der Praxis für die Praxis: Nutzen Sie den Erfahrungsaustausch! Informieren Sie sich über Vorgehen und Problematik bei der Einführung eines kommunalen Energiemanagements – Welche Unterschiede in kleinen, mittleren und großen Kommunen gibt es? Last but not least, lernen Sie die Möglichkeiten technischer Systeme (Controlling) kennen.

Zielgruppe Fach- und Führungskräfte aus dem kommunalen Bereich und energieintensiven Einrichtungen, z.B. aus Krankenkäusern, Pflegeheimen, Schulen und anderen öffentlichen Einrichtungen

Teilnahmepreis Regulär Kommunen in NRW

Termin 13.04.2016

Uhrzeit Veranstaltungsort

290,00 € 70,00 €

Kursnummer EK011E1604G 09:00 bis 17:00 Uhr Essen

Ansprechpartnerin Monika Flocke 0201-8406-803, [email protected]

Themen ‒ Kommunales Energiemanagement – Chancen und Herausforderungen ‒ Aktuelle politische und rechtliche Rahmenbedingungen ‒ Nationale und internationale Klimaschutzziele ‒ Besondere Rolle der Kommunen ‒ Energieeffizienzszenarien ‒ Praxisbeispiele ‒ Aufbau und Integration eines kommunalen Energiemanagements ‒ Organisatorische Einbindung und Erfolgsfaktoren ‒ Aufbau und Bestandteile eines kommunalen Energiemanagements ‒ Zeitlicher Ablauf ‒ Zusammenspiel mit vorhandenen Klimaschutzkonzepten ‒ Einführung über Klimaschutzteilkonzepte „Eigene Liegenschaften“ ‒ Zusammenspiel mit und Abgrenzung zu Energiemanagementsystemen (ISO 50001, DIN EN 16247) ‒ Energiecontrolling ‒ Aufbau eines Energiecontrollings ‒ Möglichkeiten einer sinnvollen Datenerfassung ‒ Softwarelösungen ‒ Energie- und Einsparpotenziale aus Energiecontrolling ‒ Kennwerte und Benchmarking ‒ Energieanalyse aus dem Verbrauch (e-a-v) ‒ Betriebsoptimierung ‒ Effizienzpotenziale durch Optimierung der vorhandenen Technik ‒ Heizungstechnik ‒ Trinkwasseraufbereitung ‒ Beleuchtung ‒ Stromanwendungen ‒ Lüftungstechnik ‒ Hygiene versus Energieeinsparung: Legionellenschutz ‒ Nutzereinbindung ‒ Motivation und Sensibilisierung ‒ Schulungen

Referenten Dipl.-Ing. Tobias Timm, Geschäftsführer, Klimaschutzagentur Weserbergland, Hameln

160 | Energieeffizienz und Energiemanagement

Lichtmanagementsysteme im öffentlichen Sektor Grundlagen für den Ausbau und Einsatz von energieeffizienten Lichmanagementsystemen

Ein erheblicher Teil der Beleuchtungsenergie wird ohne konkreten Nutzen eingesetzt. So bleiben z.B. in Büros und anderen Innenräumen die Beleuchtungen auch dann aktiviert, wenn keine Person anwesend ist oder wenn das einfallende Tageslicht als Beleuchtung ausreicht. Gleichzeitig sind die eingesetzten Leuchtmittel energetisch ineffizient, so dass die Beleuchtung schnell zu erheblichen überflüssigen Kosten führen kann.

Ihr Nutzen Dieses Seminar vermittelt die Grundlagen für den Ausbau und Einsatz von Lichtmanagementsystemen mit einem besonderen Schwerpunkt auf der LEDTechnologie, die auf Grund ihrer Effizienz vor allem im Dauereinsatz (z.B. Fabrikhallen, Krankenhäuser) von zunehmender Bedeutung ist.

Thematische Schwerpunkte ‒ Voraussetzungen ‒ Grundvoraussetzungen für den Einsatz von Lichtmanagementsystemen ‒ Parameter der Innenbeleuchtung: Tageslicht vs. Präsenzregelung ‒ Parameter der Außenbeleuchtung: Dimmung nach dem Umgebungslicht, festgelegte Beleuchtungsstunden, Kombinationen ‒ Lichtmanagement mit LED ‒ Aktuelle Bedeutung der LED bei der Planung von Beleuchtungsanlagen ‒ Amortisierung der Anschaffungskosten durch Lebensdauer und Effizienz der Technologie ‒ Aktuelle Technologien für LED-Leuchten im Innenbereich und bei der Außenbeleuchtung

Referenten N. N., EnergieAgentur.NRW, Wuppertal

Zielgruppe Planer/-innen, Facility-Manager/-innen, Architekten, Ingenieure, Fachhandwerker/-innen aus Kommunalen Verwaltungen und Behörden, Unternehmen und großen Handwerksbetrieben

Teilnahmepreis Regulär Kommunen in NRW

Termin 17.06.2016

Uhrzeit Veranstaltungsort

290,00 € 70,00 €

Kursnummer EK012E1606G 09:00 bis 17:00 Uhr Essen

Ansprechpartnerin Monika Flocke 0201-8406-803, [email protected]

Energieeffizienz und Energiemanagement | 161

Moderne Konzepte zur Straßenbeleuchtung Anregungen und Empfehlung für eine Effizienzstrategie

An die Straßenbeleuchtung werden insgesamt hohe Anforderungen gestellt, Zuverlässigkeit und Kosteneffizienz werden als Minimum vorausgesetzt. Und gerade der Kostenaspekt dominiert oft die Diskussion. So müssen beispielsweise viele Kommunen sparen und schalten daher nachts die Straßenbeleuchtung aus. Doch dunkele Abende und unbeleuchtete Straßen wecken ein unwohliges Gefühl beim Bürger. Neue Wege und Strategien sind gefragt, die kostenreduzierend wirken und gleichzeitig die Bürgerinteressen berücksichtigen.

Ihr Nutzen Das Seminar vermittelt Anregungen und Empfehlungen für Entscheider, welche Parameter bei dem Übergang in eine moderne Straßenbeleuchtung zu berücksichtigen sind. Betreiber und Fachleute, die für die Planung, den Bau und Betrieb im Bereich Straßenbeleuchtung zuständig sind, Mitarbeitende aus den Baubehörden der Kommunen, Stadtwerke, Dienstleister (Ingenieurbüros und Planer)

Teilnahmepreis

Termin 05.07.2016

Uhrzeit Veranstaltungsort

‒ Kommunale Handlungsbereiche ‒ Sanierungsplanung der Straßenbeleuchtung: LED und Alternativen ‒ Lichtmanagementsysteme für die (LED-) Straßenbeleuchtung ‒ Optionen für eine bidirektionale Kommunikation beim Lichtmanagement ‒ Planungsszenarium: Auswahl, Einkauf, Implementierung

Referenten Die Referenten befinden sich in Absprache.

Zielgruppe

Regulär Kommunen in NRW

Thematische Schwerpunkte ‒ Lichtleitplanung: Grundlagen, Beteiligte, Entscheidungen

330,00 € 70,00 €

Kursnummer EK013E1607G 09:00 bis 17:00 Uhr Essen

Ansprechpartnerin Monika Flocke 0201-8406-803, [email protected]

162 | Energieeffizienz und Energiemanagement

Effizienz und Einsparpotenzial durch Wärmedämmung

Über 80 Prozent des Gebäudebestandes in Deutschland sind unzureichend oder gar nicht gedämmte Altbauten. Allein rund zwei Milliarden Quadratmeter Fassadenfläche warten auf Modernisierung und innovative Wärmedämmung. Die Folgen: Deutschlands Hausbesitzer verheizen jährlich unnötig Millionen von Euro. Knapp 20 Prozent der deutschen CO2-Emissionen verschuldet die Gebäudewirtschaft. Bei Vermietung, Verkauf oder Verpachtung ist ein Energieausweis Pflicht. Auch das erhöht den Druck auf Eigentümer, Gebäude und Wohnungen normgerecht zu dämmen. Nicht zuletzt fördern Bundesregierung, Länder und Kommunen mit günstigen Krediten und Zuschüssen eine energetische Sanierung. Vieles spricht dafür, dass der Markt für Gebäudedämmung stark wachsen wird. Allerdings: Richtig dämmen ist kein Kinderspiel. Der Erfolg einer Dämmung hängt von vielen Faktoren ab, bei Altbauten vor Allem von eventuell vorhandenen Feuchtschäden.

Thematische Schwerpunkte ‒ Normen und Gesetzliche Grundlagen ‒ EnEV (2009/2014) ‒ Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz ‒ Energieausweis ‒ Neue Förderbedingungen ‒ Erfassung der thermischen Hüllflächen ‒ Bauphysikalische Grundlagen ‒ Bewertung vorhandener Daten ‒ Aufnahme der Hüllflächen mit Einschätzung der Wärmebrücken (thermisch) ‒ Aufnahme der Anlagentechnik ‒ Bauphysikalische Grundlagen Wärme ‒ Wärmedämmung ‒ Anforderungen, Materialien, Systeme, Details ‒ Keller, Dächer, Außenwände, Innendämmung ‒ Einfluss vorhandener Schäden ‒ Dimensionierung von Dämmung ‒ Materialauswahl ‒ Risiken und Stolperfallen

Referenten Die Referenten befinden sich in Absprache.

Ihr Nutzen In diesem Seminar werden die Möglichkeiten für mehr Energieeffizienz durch richtige Dämmung vermittelt.

Zielgruppe Kommunale Entscheidungsträger (z.B. Kämmerer, Baubehörden, Liegenschaftsämter, Denkmalschutz), Wohnungsbaugesellschaften/Immobiliengesellschaften, Industrie, Gewerbe, Handel, Architekten, Bauingenieure, Techniker, Meister, Bauhandwerker, Bauträger, Installations- und Heizungsfirmen, Energieberater/ Gutachter/Sachverständige

Teilnahmepreis Regulär Kommunen in NRW

Termin 31.08.2016

Uhrzeit Veranstaltungsort

330,00 € 70,00 €

Kursnummer EK014E1608G 09:00 bis 17:00 Uhr Essen

Ansprechpartnerin Monika Flocke 0201-8406-803, [email protected] Energieeffizienz und Energiemanagement | 163

Kälteenergieeffizienz in Gebäuden

Der Klimawandel wird das Thema „Kälteenergie“ in Nordeuropa zunehmend aktualisieren. Schon heute ist die Kühlung von Bürogebäuden durchaus üblich, mit zunehmender Erwärmung wird der Kühlungsbedarf quantitativ und qualitativ steigen. Vor diesem Hintergrund besteht natürlich bei der Planung und dem Betrieb von Bürogebäuden die Aufgabe, die Kältetechnologie möglichst energieeffizient zu planen und zu betreiben. Dieses Seminar beschäftigt sich mit den Grundlagen einer energieeffizienten Kältetechnologie.

Zielgruppe Wohnungsbaugesellschaften/Immobiliengesellschaften, Industrie, Gewerbe, Handel, kommunale Entscheidungsträger/-innen (z.B. Kämmerer/-innen, Baubehörden, Liegenschaftsämter, Denkmalschutz), Architekten, Bauingenieure, Techniker/-innen, Bauhandwerker, Bauträger, Installations- und Heizungsfirmen, Klimaanlagentechniker/-innen, Energieberater/innen, Gutachter

Teilnahmepreis Regulär Kommunen in NRW

Termin 06.09.2016

Uhrzeit Veranstaltungsort

350,00 € 70,00 €

Kursnummer EK015E1609G 09:00 bis 17:00 Uhr Essen

Ansprechpartnerin Monika Flocke 0201-8406-803, [email protected]

164 | Energieeffizienz und Energiemanagement

Thematische Schwerpunkte ‒ Gesetzliche Grundlagen ‒ Bestandsaufnahme – Ökologische und ökonomische Aspekte ‒ Grund und Gebäudeumfeld ‒ Baumaterialien und -komponenten und Raumklima ‒ Gebäudevolumen und Gebäudehülle ‒ Erfassung des Kältebedarfs ‒ Energieeffiziente Kühlsysteme (passiv/aktiv) ‒ Glasflächenoptimierung ‒ Nutzung wärmespeichernder Materialien ‒ Fußboden – Deckenkühlung ‒ Klimaanlagen ‒ Wirtschaftlichkeitsberechnungen ‒ Risiken und Stolperfallen

Referenten Die Referenten befinden sich in Absprache.

Die Energieeinsparverordnung (EnEV) 2014

Bedingt durch die Energiewende und veränderte europäische Vorgaben ist am 1. Mai 2014 eine Novellierung der Energieeinsparverordnung in Kraft getreten. Die energetischen Standards für Neubauten sollen demnach ab 2016 in einem Schritt um 25 Prozent steigen. Wichtigste Veränderungen der EnEV 2014 sind: ‒ Verschärfungen beim Neubau ‒ Änderungen zum Energieausweis sowie deren Stichprobenkontrollen ‒ Neue Energieeffizienzklassen ‒ Heizkessel, die mit flüssig- oder gasförmigen Brennstoffen betrieben werden und nach dem 1.1.1985 eingebaut wurden, müssen nach 30 Jahren außer Betrieb genommen werden ‒ Inspektionsberichte für Klimaanlagen ‒ Einbeziehung des Stromeinsatzes in die Berechnungen

Ihr Nutzen Dieses Seminar vermittelt die Auswirkungen der EnEV 2014 auf die Errichtung und die Modernisierung von Gebäuden und deren Anwendung.

Zielgruppe

Teilnahmepreis

Termin 18.01.2016

Uhrzeit Veranstaltungsort Ansprechpartnerin Monika Flocke 0201-8406-803, [email protected]

‒ Einordnung der EnEV 2014 in das Energierecht (EEWärmeG 2011 / EnEG 2013) ‒ Kontrollorgane und Dokumentationspflichten ‒ Welche Anforderungen stellt der Bauantrag im Bereich der Energieeinsparverordnung ‒ Neubau ‒ Altbausanierung ‒ Gebäudetechnik ‒ Rechenverfahren des Verbrauchs- und Bedarfsausweises für Wohn- und Nichtwohngebäude ‒ Beratungsangebote ‒ Energieausweis als Informationsinstrument für Käufer und Mieter ‒ Fördermittel (KfW, Landesspezifische Programme)

Kommunale Entscheidungsträger (z.B. Baubehörden, Liegenschaftsämter), Wohnungsbaugesellschaften/ Immobiliengesellschaften, Architekten, Bauingenieure, Bauträger, Installations- und Heizungsfirmen, Energieberater/-innen, Planungsbüros. Regulär Kommunen in NRW

Themen ‒ Überblick über die neue EnEV 2014 – Änderungen und Auswirkungen in Bezug auf die energetische Mindestanforderung für Neubauten und für Modernisierung bestehender Gebäude

350,00 € 70,00 €

Kursnummer EK016E1601G 09:00 bis 17:00 Uhr Essen

‒ Abschlussdiskussion, Ausgabe der Teilnahmebescheinigungen

Referenten Rechtsanwältin Grit Hömke, Kanzlei Hoppenberg pp, Hamm. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt im Energierecht, Beratung Kommunaler Unternehmen und Handels- und Gesellschaftsrecht. Dipl.-Ing. Ulrich Lehmann ist staatlich anerkannter Sachverständiger für Bauen im Bestand und Baubiologe. Er ist Inhaber eines Ingenieurbüros für Altbausanierung. Sebastian Redecker ist Mitarbeiter bei EnergieAgentur. NRW und in der Abteilung „Energieeffizientes und solares Bauen“ zuständig für energetische Baugesetzgebung (EnEV, EEWärmeG usw.). Dipl-Phys.-Ing Gisela Renner ist Inhaberin des Ingenieurbüros Rennergie in Köln und Energieberaterin. Andreas Ronge ist bei der KfW Bankengruppe im Bereich Kommunal- und Privatkundenbank/ Kreditinstitute in Berlin tätig. Er verantwortet die Beratungsaktivitäten für Kommunen und kommunale Unternehmen in NRW und Niedersachsen. Energieeffizienz und Energiemanagement | 165

EEG-Vergütung: EEG V ü Status, S Ausblick A und Vermarktungsformen

Das Erneuerbare-Energien-Gesetz 2014 ist nun seit einiger Zeit in Kraft getreten, d.h. es gibt jetzt belastbare Erfahrungen im Markt und die Zukunftsperspektiven und Praxisprobleme sind konkreter und greifbar geworden. Für alle Beteiligten ist es unumstritten, dass eine detaillierte Kenntnis dieses komplexen Regelwerks erforderlich ist, wenn man die EEG-Vorgaben als Unternehmen korrekt umsetzen will, ohne das eigene Unternehmen im Wettbewerb zu schwächen. In diesem Zusammenhang ist insbesondere das Thema ‚Vergütung‘ in Kombination mit den unterschiedlichen Vermarktungsmöglichkeiten von EEG-Strom von Bedeutung. Ein sicherer Umgang mit Vergütungsfragen führt zu belastbaren Planungsdaten bei Investitionsvorhaben und Abrechnungsprozessen. Dieses Seminar vermittelt Hintergrund und Ziele der aktuellen Vergütungspraxis, stellt Veränderungen dar und widmet sich den Chancen und Risiken, die hiermit für Unternehmen verbunden sind.

Themen ‒ EEG: Ziele, bisherige Entwicklung, Zukunftsszenario ‒ Ausbaukorridor für die Erneuerbaren Energien ‒ Fallstricke bei der Ermittlung der EEG-Vergütung ‒ Ausgewählte Fallbeispiele zu den einzelnen Energieträgern ‒ Direktvermarktung und die weitere Integration der Erneuerbaren Energien in den Strommarkt: Chancen und Risiken für Marktteilnehmer ‒ Eigenversorgung im EEG 2014 und die Folgen für die EEG-Umlage ‒ EEG und der Einsatz von Regelenergie/Speichertechnologien ‒ Grünstromvermarktungsmodelle ‒ Resümee und Ausblick

Referent

Zielgruppe Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Finanzen, Recht und Unternehmensplanung von EVU, Energiehändler, Investoren und Projektierern

RA Dominik Martel, Rechtsanwalt, PricewaterhouseCoopers Legal AG Rechtsanwaltsgesellschaft, Düsseldorf

Teilnahmepreis Regulär

495,00 €

Termin

Kursnummer

17.02.2016

Uhrzeit Veranstaltungsort

C027D1602G 09:00 bis 17:00 Uhr Duisburg

Ansprechpartnerin Dr. Nicole Hagemann-Marré 0201-8406-804 (Angela Trappen), [email protected]

166 | Rechtliche und wirtschaftliche Aspekte

In Kooperation mit

Energierecht – Grundlagen für Nicht-Juristen

Es vergeht kaum ein Monat, in dem nicht eine energierechtliche Gesetzesänderung oder eine neue Verordnung in Kraft tritt. Für den juristischen Laien ist das Energierecht daher häufig ein Paragraphen-Dschungel, in den man sich kaum hineintraut und in dem man sich nur schwerlich zurechtfindet. Das Seminar dient als Kompass und Wegweiser durch diese sich ständig wandelnde energierechtliche Landschaft und soll dem juristischen Laien dabei helfen, einen Überblick über den Rechtsrahmen der Energiewirtschaft zu erhalten. Das Programm ist so konzipiert, dass rechtliche Detailfragen ausdrücklich ausgespart bleiben – vielmehr soll ein grundlegendes Verständnis für energierechtliche Prinzipen und Zusammenhänge vermittelt werden. Die Teilnehmenden werden dadurch in die Lage versetzt, rechtliche Risiken und Probleme besser einzuordnen.

Zielgruppe Fach- und Führungskräfte, die in ihrem Aufgabengebiet mit dem Energierecht in Berührung kommen, aber auch Juristen, die sich bislang noch nicht mit dem Energierecht beschäftigt haben.

Themen ‒ Kurzer Rückblick zur Entstehung des Energierechts Energierecht – was ist das? ‒ Wer regelt was? Das Energierecht auf Europa-, Bundes- und Landesebene ‒ Überblick über die zentralen Gesetze und Verordnungen der Energiewirtschaft ‒ EnWG ‒ EEG, KWKG, EEWärmeG ‒ StromNZV, StromNEV, GasNEV, GasNZV ‒ ARegV ‒ StromGVV, GasGVV ‒ EnergieStG, StromStG ‒ Aufgaben und Befugnisse der Bundesnetzagentur und der Landesregulierungsbehörden ‒ Rechtsanwendung für juristische Laien: Tipps für den Umgang mit energierechtlichen Gesetzen und Verordnungen

Referenten RA Dr. Harald Huffmann und RA Tobias Lehberg Beide Referenten arbeiten bei der PKF Fasselt Schlage Partnerschaft in Duisburg und beraten Kommunen, Stadtwerke und Unternehmen in vielfältigen energierechtlichen Fragestellungen.

Teilnahmepreis Regulär

Termine 09.06.2016 in Essen 07.11.2016 in Duisburg

Uhrzeit

425,00 €

Kursnummer C314E1606G C314D1611G 09:00 bis 17:00 Uhr

In Kooperation mit

Ansprechpartnerin Dr. Nicole Hagemann-Marré 0201-8406-804 (Angela Trappen), [email protected]

Rechtliche und wirtschaftliche Aspekte | 167

EEG-Umlagenreduzierung EEG U l d i für Recycling-Unternehmen

Die Stromkosten stellen für Recycling-Unternehmen einen bedeutenden, unvermeidbaren und zumeist steigenden Kostenfaktor dar. Seit dem Inkrafttreten des neuen Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG 2014) gehört auch die Recycling-Branche zu den grundsätzlich antragsberechtigten Wirtschaftszweigen. Recycling-Unternehmen stehen jedoch vor dem Problem, dass das streng formalisierte Antragsverfahren zum Erhalt eines sogenannten Begrenzungsbescheids ein „bürokratisches Monster“ ist und insbesondere Unternehmen, die noch keine oder wenig Erfahrung in der Antragstellung haben, vor massive zeitliche und personelle Herausforderungen stellt. Die Veranstaltung gibt einen Überblick über die für eine erfolgreiche Antragstellung entscheidenden Themen. Das Seminar richtet sich an die für die Antragstellung verantwortlichen Mitarbeiter. Die einzelnen Voraussetzungen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes 2014 werden detailliert dargestellt und besprochen. Dabei werden auch umfangreiche Erfahrungen aus der Antragsrunde 2015 berücksichtigt. Das Seminar ist als Grundlagenveranstaltung konzipiert und daher auch für Teilnehmer/-innen geeignet, die bislang nur wenig oder noch keine Erfahrung mit der Antragstellung haben. Eine kompetente Antragstellung kann zu einer schnelleren Bescheidung führen, vermeidet überflüssige Rückfragen und verringert die Gefahr einer Ablehnung des Antrags.

Themen ‒ Der NACE-Code 3832 „Rückgewinnung sortierter Wertstoffe“; Möglichkeiten einer Umschlüsselung ‒ Das Antragsverfahren im Überblick ‒ Methode und Inhalte der Bruttowertschöpfungsrechnung ‒ Nachweis der Strommengen und -kosten ‒ Besonderheiten bei der Umwandlung von Unternehmen ‒ Anforderungen an den selbständigen Unternehmensteil ‒ Standardisierte Stromkosten

Referenten RA Tobias Lehberg und RA Peter von Lackum Beide Referenten arbeiten bei der PKF Fasselt Schlage Partnerschaft in Duisburg und beraten Kommunen, Stadtwerke und Unternehmen in vielfältigen energierechtlichen Fragestellungen.

Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Recyclingunternehmen, die für die Antragstellung verantwortlich sind.

Teilnahmepreis Regulär

395,00 €

Termin

Kursnummer

11.02.2016

Uhrzeit Veranstaltungsort

C029E1602G 09:00 bis 17:00 Uhr Essen

Ansprechpartnerin Dr. Nicole Hagemann-Marré 0201-8406-804 (Angela Trappen), [email protected]

168 | Rechtliche und wirtschaftliche Aspekte

In Kooperation mit

Konzessionsverträge – Eine Herausforderung für Kommunen Alle Neuerungen kompakt in einem Seminar

Konzessionsvergabeverfahren sind komplex und daher auch streitanfällig. Ein wesentlicher Grund ist darin zu sehen, dass das Gesetz in § 46 EnWG das Konzessionierungsverfahren ursprünglich nur sehr rudimentär regelte. Auch der Ende 2010 erschienene gemeinsame Leitfaden von Bundeskartellamt und Bundesnetzagentur zur Vergabe von Strom- und Gaskonzessionen und zum Wechsel des Konzessionsnehmers, führte nicht zu einer Klärung vieler Grundsatzfragen. Infolge der vielen ungeklärten Grundsatzfragen mussten sich zahlreiche Gerichte, aber auch die Regulierungs- und Kartellbehörden, mit Fragen des Konzessionsvertrags- und des Konzessionsabgabenrechts beschäftigen. Der Bundesgerichtshof hat in zwei wegweisenden Urteilen vom 17.12.2013 [KZR 65/12 und KZR 66/129] die Voraussetzungen für eine diskriminierungsfreie Konzessionsvergabe konkretisiert und gleichzeitig die Rechtsfolgen eines Verstoßes gegen das Diskriminierungsverbots konkretisiert. In einem weiteren Urteil vom 06.04.2015 (Springe) hat der BGH den Umfang der Datenherausgabepflicht des Altkonzessionärs konkretisiert. Trotz zahlreicher geklärter Grundsatzfragen bleiben Konzessionierungsverfahren eine Herausforderung für jede Kommune. Um diese sicher zu gestalten und langwierige Rechtsstreitigkeiten zu vermeiden, ist es wichtig, die Fallstricke zu kennen.

Zielgruppe Energieversorger und -dienstleister, insbesondere Stadtwerke, Vertreter von Städten, Gemeinden und Kreisen

Teilnahmepreis Regulär Kommunen

Termin 28.01.2016

Veranstaltungsort

595,00 € 395,00 €

Kursnummer C033E1601G Essen

Themen ‒ Überblick über das Recht der Wegenutzungsverträge ‒ Abriss der Historie ‒ Bedeutung für die Energiewirtschaft ‒ Inhalt der Konzessionsverträge ‒ Gegenstand der Konzessionsverträge ‒ Wesentliche Regelungen in Konzessionsverträgen ‒ Grenzen der Vertragsfreiheit bei Konzessionsverträgen ‒ Konzessionsverträge und Kartellrecht ‒ Gemeinden als Unternehmen im Sinne des GWB ‒ Vergabe von Wegerechten durch die Gemeinde ‒ Anforderungen an das Verfahren um die Vergabe von Konzessionsverträge im Strom- und Gasbereich ‒ Bekanntmachung des Auslaufens des Konzessionsvertrages und Anforderungen an den Inhalt ‒ Anforderungen an die Durchführung eines diskriminierungsfreien und transparenten Verfahrens ‒ Strategische Partnerschaften ‒ Sanktionsmöglichkeiten bei Fehlern im Konzessionierungsverfahren ‒ In Betracht kommende Stellen ‒ Mögliche Rechtsbehelfe ‒ Verfahren bei Konzessionswechsel ‒ Vertragliche und gesetzliche Übertragungsansprüche ‒ Übereignung oder Verpachtung ‒ Umfang der herauszugebenden Anlagen ‒ Kaufpreis, was ist die wirtschaftlich angemessene Vergütung? ‒ Verweigerung der Übertragung bei Uneinigkeit über die Höhe des Kaufpreises? ‒ Übertragung der Erlösobergrenze ‒ Entflechtungsthemen ‒ Datenherausgabeansprüche des Neukonzessionärs ‒ Inhalt und Umfang von Datenherausgabeansprüchen ‒ Verzögerungen bei der Netzübertragung ‒ Rechtsschutzmöglichkeiten ‒ Schadensersatzansprüche? ‒ Überblick über die Rechtsprechung in Konzessionierungsverfahren

Seminarleitung Uhrzeit

09:00 bis 17:00 Uhr

Ansprechpartnerin Dr. Nicole Hagemann-Marré 0201-8406-804 (Angela Trappen), [email protected]

RA Dr. Cornelia Kermel, Rechtsanwältin, Noerr LLP, Berlin Weitere Referenten befinden sich in Absprache!

In Kooperation mit

Rechtliche und wirtschaftliche Aspekte | 169

Grundlagen G dl SStrom- und d EEnergiesteuergesetz

Das Strom- und Energiesteuerrecht ist für viele Unternehmen von großer Bedeutung. Neben z.B. Industrieunternehmen, die von Entlastungen profitieren, sind insbesondere Versorgungsunternehmen mit diesen Steuern konfrontiert, da sie regelmäßig als Steuerschuldner für die Abführung der Steuer an den Staat zuständig sind und dafür einstehen müssen. Die Energiewende und die Preisentwicklung für Energie hat aber dazu geführt, dass inzwischen nicht nur die klassischen Versorger von Letztverbrauchern mit steuerlichen Pflichten konfrontiert sind, sondern auch im Bereich der produzierenden Unternehmen häufig Konstellationen mit Erzeugungsanlagen und Weitergaben von Energie bestehen, die wiederum steuerliche Anforderungen an die Unternehmen stellen. Dabei zeigt die Erfahrung, dass die Sondermaterie der Verbrauchsteuern häufig nicht in ausreichender Tiefe durchdrungen wird und die Compliance mit den einschlägigen Vorschriften nicht gewährleistet ist. In diesem Seminar werden die Grundlagen der Stromund Energiesteuer vermittelt. Der Fokus liegt dabei auf dem Verständnis der grundsätzlichen steuerlichen Pflichten und der bestehenden Entlastungsmöglichkeiten. Auch anhand von Beispielen aus der Praxis wird der korrekte Umgang mit diesem Themenkomplex dargestellt, damit Sie für die Bearbeitung der Stromund Energiesteuer gerüstet sind.

Zielgruppe Personen, die noch keine oder nur geringe Vorkenntnisse im Bereich der Energie- und Stromsteuer besitzen bzw. die Grundkenntnisse auffrischen möchten, insbesondere: Fach- und Führungskräfte der Abteilungen Recht und Steuern, Finanz- und Rechnungswesen, Controlling und Zölle in energieintensiven Unternehmen, Stadtwerken und EVU.

Themen ‒ Gesetzliche Grundlagen ‒ Europarecht ‒ Bundesrecht ‒ Steueraufkommen ‒ Besteuerungsverfahren Strom und Erdgas ‒ Besteuerungssystem, Besteuerungsgegenstand, Steuertarife und Besteuerungsverfahren ‒ Erlaubnisse ‒ Steueranmeldung und Vorauszahlungen ‒ Fälligkeit, Festsetzungsverjährung ‒ Steuerentstehung, insbesondere bei Strom und Erdgas, und Steuertarife ‒ Steuerliche Pflichten ‒ Rollierendes Verfahren ‒ Außenprüfung bei Strom- und Energiesteuer ‒ Überblick über Strom- und energiesteuerliche Begünstigungen ‒ Steuerbefreiungen ‒ Steuerermäßigungen ‒ Steuerliche Entlastungsanträge ‒ Einzelne Begünstigungstatbestände ‒ Steuerentlastungen für Unternehmen des produzierenden Gewerbes ‒ Energiemanagementsysteme und „Spitzenausgleich“ ‒ Steuerentlastungen für besondere Prozesse und Verfahren ‒ Steuerentlastungen bei Stromerzeugungs- und KWK-Anlagen ‒ Virtuelle Kraftwerke im Stromsteuerrecht ‒ Stromsteuerbefreiung für Kleinanlagen ‒ Strom zur Stromerzeugung ‒ Steuerbefreiung für „grüne Netze“

Referent Jan Steinkemper, Rechtsanwalt, Manager, Fachanwalt für Steuerrecht, PwC AG WPG, Düsseldorf

Teilnahmepreis Regulär Kombipreis C023 + C024

Termin 17.03.2016

Veranstaltungsort Uhrzeit

495,00 € 895,00 €

Kursnummer C023E1603G Essen 09:00 bis 17:00 Uhr

Ansprechpartnerin Dr. Nicole Hagemann-Marré 0201-8406-804 (Angela Trappen), [email protected] 170 | Rechtliche und wirtschaftliche Aspekte

In Kooperation mit

Aktuelle Entwicklungen im Strom- und Energiesteuerrecht cht

Aufbauend auf das Seminar „Grundlagen Strom- und Energiesteuergesetz“ werden in diesem Seminar die aktuellen Entwicklungen und Trends aus dem Stromund Energiesteuerrecht besprochen und die gegenwärtig gängigen Gestaltungen erörtert. Daneben werden besondere Teilbereiche vertieft behandelt und so das Verständnis der Strom- und Energiesteuer geschärft. Der Fokus liegt dabei nicht auf den Grundlagen, diese werden im Rahmen dieses Seminars vorausgesetzt. Unsere Experten führen Sie auf der Grundlage von Praxiserfahrungen durch die Themen und helfen Ihnen, die Erkenntnisse umzusetzen.

Zielgruppe Personen, die bereits über Vorkenntnisse im Bereich der Energie- und Stromsteuer verfügen, und sich mit aktuellen Entwicklungen und Detailfragen interessiert sind, insbesondere Fach- und Führungskräfte der Abteilungen Recht und Steuern, Finanz- und Rechnungswesen, Controlling und Zölle in energieintensiven Unternehmen, Stadtwerken und EVU.

Referent

Teilnahmepreis Regulär Kombipreis C023 + C024

Termin 18.03.2016

Veranstaltungsort Uhrzeit

Themen ‒ Einführung ‒ Überblick über Besteuerungsverfahren und Steuerentlastungen ‒ Energieabgabe an Dritte ‒ Energielieferungen durch „Verbraucher“ ‒ Stromlieferungen und „Subunternehmer“ ‒ Nutzenergie-Lieferungen/Contracting ‒ Gestaltungen im Bereich der Stromerzeugung ‒ Vorteile der Eigenerzeugung ‒ Dienstvorschrift Energieerzeugung ‒ Betriebsführungs- und Pachtmodelle ‒ Der Begriff des Verwenders Verknüpfung von Stromsteuer und EEG ‒ Parallelen und Unterschiede ‒ Steuerfreiheit und EEG-Förderung ‒ Rechtsauffassung der Finanzverwaltung ‒ Besondere Verfahren und Optionen ‒ Dienstvorschrift zur thermischen Abfall- und Abluftbehandlung ‒ Begünstigungen für ÖPNV, Luft- und Schifffahrt ‒ Steuerentlastung bei Zahlungsausfall ‒ Aktuelles aus Rechtsprechung und Verwaltung

495,00 € 895,00 €

Jan Steinkemper, Rechtsanwalt, Manager, Fachanwalt für Steuerrecht, PwC AG WPG, Düsseldorf

Kursnummer C024E1603G Essen 09:00 bis 17:00 Uhr

In Kooperation mit

Ansprechpartnerin Dr. Nicole Hagemann-Marré 0201-8406-804 (Angela Trappen), [email protected]

Rechtliche und wirtschaftliche Aspekte | 171

Rich Ri h ges Handeln H d l b beii Kundeninsolvenzen K Wie Sie Zahlungsausfälle vermeiden können!

Die Insolvenzen von Stromanbietern in der letzten Zeit zeigen, dass sich Ver- und Entsorgungsunternehmen verstärkt vor Zahlungsausfällen bei Kundeninsolvenzen absichern müssen. Ver- und Entsorger müssen ihr Forderungsmanagement an die Zahlungsausfallrisiken anpassen – und das schon allein, um sich im Falle zukünftiger Zahlungsausfälle nicht dem Vorwurf eines Organisationsverschuldens auszusetzen. Insbesondere der für Netzbetreiber bestehende Kontrahierungszwang sowie starre Vertragswerke erfordern Risikosteuerungsmaßnahmen, um Zahlungsausfall- und Compliancerisiken zu erkennen und zu minimieren. Am Beispiel des TelDaFax-Insolvenzverfahrens werden die bestehenden Zahlungsausfallrisiken sowie Praxiserfahrungen aus gerichtlichen und außergerichtlichen Vertretungen von Mandanten in Anfechtungsverfahren gegenüber Insolvenzverwaltern erörtert. Auf dieser Grundlage erhalten Sie einen fundierten Überblick über den Ablauf eines Regelinsolvenzverfahrens, die Insolvenzanfechtungstatbestände und die Handlungsoptionen in der Krise und im Insolvenzfall Ihres Kunden.

Themen ‒ Einführung und Überblick ‒ Insolvenzen TelDaFax und FlexStrom ‒ Konsequenzen für das Forderungsmanagement ‒ Ablauf des Regelinsolvenzverfahrens ‒ Krise und Insolvenzantrag ‒ Insolvenzeröffnungsverfahren ‒ Insolvenzverfahren ‒ (vorläufiger) Insolvenzverwalter ‒ Gläubigerrechte ‒ Insolvenzanfechtungsrisiken ‒ Kritische 3-Monats-Phase ‒ Vorsatzanfechtung ‒ Unentgeltliche Drittleistung ‒ Handlungsoptionen der Gläubiger ‒ Kundenmonitoring ‒ Insolvenzrechtliches Bargeschäft ‒ Generelle Optimierungsmaßnahmen ‒ Forderungsanmeldung zur Insolvenztabelle ‒ Unternehmensindividuelle Optimierungsmaßnahmen

Referent RA Dr. Christian Teuber, Rechtsanwalt, Baker Tilly Roelfs Rechtsanwaltgesellschaft mbH, Dortmund

Abschließend besteht Gelegenheit, die insolvenzbedingten Zahlungsausfallrisiken mit den in Ihrem Unternehmen vorliegenden Sicherungsmechanismen abzugleichen und unternehmensindividuelle Optimierungsmaßnahmen, -prozesse und -ziele zu erarbeiten.

Zielgruppe Dieses Seminar richtet sich insbesondere an Netzbetreiber, die sich über die rechtlichen Möglichkeiten im Umgang mit drohenden Zahlungsausfällen ihrer Netznutzer informieren möchten – aber auch Netznutzer und Lieferanten, die sich ihrerseits u.a. über die Bedingungen für die Absicherung und Haftung ein Bild verschaffen möchten.

Teilnahmepreis Regulär

495,00 €

Termin

Kursnummer

20.06.2016

Uhrzeit Veranstaltungsort

C034D1606G 09:00 bis 17:00 Uhr Duisburg

Ansprechpartner Dr. Nicole Hagemann-Marré 0201-8406-804 (Angela Trappen), [email protected] 172 | Rechtliche und wirtschaftliche Aspekte

In Kooperation mit

Strategische Partnerscha en in der Ver- und Entsorgungswirtscha it h Kommunal- und vergaberechtliche Handlungsspielräume

Infolge des strukturellen Wandels stellt sich für Verund Entsorger die Frage, in welchen Geschäftsfeldern Wachstum generiert werden kann. Die sich bietenden Alternativen erfordern häufig die Einbindung strategischer Partner, die die Kooperation mit ihrem Knowhow begleiten können und die kommunalen Unternehmen zugleich bei der Verbesserung ihrer internen Prozess- und Kostenstruktur unterstützen. Aus dieser Perspektive stellt das Seminar Rechtsformen von Kooperationen im Ver- und Entsorgungsbereich vor (insbesondere GmbH, AöR). Hierbei werden Vor- und Nachteile dieser Rechtsformen u.a. im Hinblick auf Wettbewerbsfähigkeit und kommunale Einflussnahmemöglichkeiten (Informations- und Weisungsrechte) diskutiert. Grundlegend für die Gründung jeglicher Kooperationen sind die vergaberechtlichen, die beihilferechtlichen und die kommunalrechtlichen Rahmenbedingungen. Deshalb werden im weiteren Seminarverlauf die Anwendbarkeit des Kartellvergaberechts, mögliche Verfahren zur Auswahl eines Kooperationspartners, die neuen vergaberechtlichen Vorgaben für kommunale Kooperationen der Beihilfetatbestand des Art. 107 AEUV und die Schranken der §§ 107 ff. GO NRW vertiefend behandelt.

Themen ‒ Einführung und Überblick ‒ Strukturwandel in der Ver- und Entsorgungswirtschaft ‒ Herausforderungen für kommunale Unternehmen ‒ Formen strategischer Partnerschaft ‒ Kommunale Kooperationen nach dem GkG NRW ‒ Interkommunale Kapitalgesellschaften ‒ Öffentlich-Private-Kooperationen ‒ Kartellvergaberechtliche Handlungsspielräume ‒ EU-Vergaberechtsreform ‒ Öffentlicher Auftraggeberbegriff ‒ EU-Schwellenwerte, Schwellenwertschätzung ‒ Vergaberechtsfreie Inhouse-Geschäfte ‒ EU-Beihilferechtliche Schranken ‒ Beihilfetatbestand des Art. 107 AEUV ‒ DAWI-Begriff ‒ Freistellungsbeschluss der EU-Kommission ‒ Bürgschaftsmitteilung der EU-Kommission ‒ Kommunalrechtlicher Rahmen ‒ Entsorgungsverträge und Vergaberecht

Referent RA Dr. Christian Teuber, Rechtsanwalt, Baker Tilly Roelfs Rechtsanwaltgesellschaft mbH, Dortmund

Abschließend wird die Vergabe und Verlängerung von Entsorgungsverträgen aufgegriffen.

Zielgruppe Dieses Seminar richtet sich an Ver- und Entsorgungsunternehmen, insbesondere an Mitarbeiter/-innen aus der Unternehmensentwicklung und den Rechtsabteilungen, die sich mit dem Thema Kooperationen auseinander setzen müssen und diese vorbereiten bzw. projektieren.

Teilnahmepreis Regulär

495,00 €

Termin

Kursnummer

01.02.2016

Uhrzeit Veranstaltungsort

C035D1602G 09:00 bis 17:00 Uhr Duisburg

In Kooperation mit

Ansprechpartner Dr. Nicole Hagemann-Marré 0201-8406-804 (Angela Trappen), [email protected] Rechtliche und wirtschaftliche Aspekte | 173

Energiewende d — EEmissionshandel i i h d l — Klimaschutzgesetz* Aktuelle Neuerungen und Entwicklungen für Anlagenbetreiber, Anlagenplaner, Verifizierer sowie Vertreter der Genehmigungs- und Überwachungsbehörden

Während der Fachtagung werden die Energiewende, der Emissionshandel und das Klimaschutzgesetz in Nordrhein-Westfalen thematisiert. ‒ Anlagenbetreiber, die bereits jetzt oder zukünftig am Emissionszertifikatehandel teilnehmen ‒ Unternehmens- bzw. Umweltberater/-innen zum Emissionszertifikatehandel ‒ Energiemanager/-innen ‒ Behördenvertreter/-innen ‒ Sonstige interessierte Personen

Teilnahmepreis 495,00 € 445,00 € 70,00 € 295,00 €

Die Preise gelten nicht für Beschäftigte im technischen Umweltschutz des Landes NRW.

Termin Auf Anfrage

Uhrzeit Veranstaltungsort

‒ Energiewende ‒ Emissionshandel

Zielgruppe

Regulär Verbandsmitglieder (siehe Anhang) Kommunen in NRW Behörden außerhalb von NRW

Thematische Schwerpunkte werden sein:

Kursnummer U066 09:00 bis 17:00 Uhr Duisburg

Ansprechpartner Dr. Edgar Tschech 02065-770-124, [email protected]

174 | Rechtliche und wirtschaftliche Aspekte

‒ Klimaschutzgesetz und Klimaschutzplan in NRW Das detaillierte Programm wird aktuell vor dem Veranstaltungstermin zusammengestellt.

Veranstaltungsleiter Dipl.-Ing. Michael Theben, Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW, Düsseldorf

Strom- und Gasbeschaffung durch Kommunen Op male technische und wirtscha liche Vorbereitung der Beschaffungsstrategie sowie rechtssichere Vergabe

Das richtige Energiebeschaffungskonzept für Ihre Kommune! Auch Kommunen müssen für die Aufrechterhaltung kommunaler Infrastrukturen, wie z. B. Verwaltungsgebäude, Schulen, Schwimmbäder, Beleuchtungsanlagen, etc. fortlaufend Energie beschaffen. Mit der richtigen Beschaffungsstrategie können hierbei nicht unerhebliche Einsparpotenziale realisiert werden. Dabei gewinnt auch die Beschaffung von Grünstrom und Biogas politisch immer mehr an Bedeutung. Insbesondere bei der Ausschreibung von Grünstrom sind diverse Fehlerquellen und hiermit verbundene Mehrkosten denkbar. Insoweit lohnt es sich, sich bereits im Vorfeld intensiv mit einer gut strukturierten Energieausschreibung zu befassen. Dieses Seminar behandelt die Grundlagen der Preisbildung am Energiemarkt und befasst sich im Schwerpunkt mit der Frage der Findung der optimalen individuellen Beschaffungsstrategie für eine Kommune sowie die technischen und wirtschaftlichen Anforderungen an die Ausarbeitung der Beschaffungsunterlagen. Schließlich beschäftigen wir uns auch mit den Anforderungen an eine rechtssichere Vergabe des Energiebedarfes. Hierzu gehört auch die Behandlung der Anforderungen an die Beschaffung von Ökoenergie.

Zielgruppe Geschäftsführer/-innen sowie Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Netzplanung/-strategie, Netzmanagement, Netztechnik, System- und Netzbetrieb, Asset Management, Projektplanung erneuerbare Energien von EVU/Stadtwerken und Energienetzgesellschaften sowie Anlagenbetreiber, (System-)Anbieter/ Hersteller und Dienstleistungsunternehmen

Referenten

Teilnahmepreis Regulär Kommunen

Termin 01.02.2016

Uhrzeit Veranstaltungsort

Themen ‒ Energiemärkte und Preisbildung für Energie ‒ Überblick über den Strom- und Gasmarkt ‒ Mechanismen und Einflussfaktoren der Preisbildung ‒ Fixe und beeinflussbare Preisbestandteile ‒ Gestaltungsmöglichkeiten bei der Strom- und Gasbeschaffung von Kommunen ‒ Checkliste: Spezifische Anforderungen der Kommune und Wahl eines geeigneten Beschaffungsmodells ‒ Chancen und Risiken von Vollversorgung mit stichtagsbezogener Preisfixierung, Tranchen-Modellen und alternativen Beschaffungsmodellen ‒ Beschaffung von Grünstrom und Biogas verschiedener Qualitäten/Label ‒ Herkunftsnachweisregister (HKNR) ‒ Potenziale von Bündelausschreibungen ‒ Optimale Umsetzung und fortlaufende Überwachung der Energiebeschaffung ‒ Rechtssichere Vergabe der Strom- und Gasbeschaffung ‒ Ablauf und Gestaltung des Vergabeverfahrens im Überblick ‒ Durchführung von elektronischen Vergaben zur Energiebeschaffung ‒ Risiken bei fehlerhaften Vergabeverfahren ‒ Beschaffung von „Ökoenergie“ ‒ Aufbereitung der technischen und wirtschaftlichen Informationen für die erfolgreiche Angebotsabfrage ‒ Checkliste: Zusammenstellung der erforderlichen Informationen für die Auftragsbeschreibung ‒ Optimale Strukturierung von Losen und Ausschreibung verschiedener Abnahmestellengruppen (SLP, RLM)

595,00 € 395,00 €

Kursnummer C032E1602G

Dr. Desiree Jung, Rechtsanwältin und Counsel, Becker Büttner Held, Köln Matthias Puffe, Counsel, Becker Büttner Held Consulting AG, Berlin

09:00 bis 17:00 Uhr Essen

In Kooperation mit

Ansprechpartner Dr. Nicole Hagemann-Marré 0201-8406-804 (Angela Trappen), [email protected]

Beschaffung, Handel und Portfoliomanagement | 175