HP 6720t Mobile Thin Client Administrator-Referenzhandbuch

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Author: Gottlob Berger
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HP 6720t Mobile Thin Client Administrator-Referenzhandbuch

© Copyright 2008, 2009 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Microsoft, Windows und Windows NT sind eingetragene Marken der Microsoft Corporation in den USA. Hewlett-Packard („HP“) haftet nicht für technische oder redaktionelle Fehler oder Auslassungen in diesem Dokument. Ferner übernimmt sie keine Haftung für Schäden, die direkt oder indirekt auf die Bereitstellung, Leistung und Nutzung dieses Materials zurückzuführen sind. Die Haftung für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, die auf einer fahrlässigen Pflichtverletzung durch HP oder einer vorsätzlichen oder fahrlässigen Pflichtverletzung eines gesetzlichen Vertreters oder Erfüllungsgehilfen von HP beruhen, bleibt hierdurch unberührt. Ebenso bleibt hierdurch die Haftung für sonstige Schäden, die auf einer grob fahrlässigen Pflichtverletzung durch HP oder auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung eines gesetzlichen Vertreters oder Erfüllungsgehilfen von HP beruht, unberührt. Inhaltliche Änderungen dieses Dokuments behalten wir uns ohne Ankündigung vor. Die Informationen in dieser Veröffentlichung werden ohne Gewähr für ihre Richtigkeit zur Verfügung gestellt. Insbesondere enthalten diese Informationen keinerlei zugesicherte Eigenschaften. Alle sich aus der Verwendung dieser Informationen ergebenden Risiken trägt der Benutzer. Die Garantien für HP Produkte und Services werden ausschließlich in der entsprechenden, zum Produkt bzw. Service gehörigen Garantieerklärung beschrieben. Aus dem vorliegenden Dokument sind keine weiter reichenden Garantieansprüche abzuleiten. Dritte Ausgabe: April 2009 Erste Ausgabe: Januar 2008 Teilenummer des Dokuments: 466203-043

Produkthinweis Dieses Benutzerhandbuch beschreibt die Funktionen, die auf den meisten Modellen verfügbar sind. Einige der Funktionen stehen möglicherweise nicht auf Ihrem Computer zur Verfügung.

Sicherheitshinweis VORSICHT! Um wärmebedingte Verletzungen oder ein Überhitzen des Computers zu vermeiden, verwenden Sie den Computer nicht auf Ihrem Schoß, und blockieren Sie die Lüftungsschlitze nicht. Verwenden Sie den Computer nur auf einer harten, ebenen Oberfläche. Vermeiden Sie die Blockierung der Luftzirkulation durch andere Gegenstände, wie beispielsweise einen in unmittelbarer Nähe aufgestellten optionalen Drucker, oder durch weiche Gegenstände, wie Bettwäsche, Teppiche oder Kleidung. Vermeiden Sie während des Betriebs außerdem direkten Kontakt des Netzteils mit der Haut und mit weichen Oberflächen, wie Bettwäsche, Teppiche oder Kleidung. Der Computer und das Netzteil entsprechen den Temperaturgrenzwerten für durch Benutzer zugängliche Oberflächen, die durch den internationalen Standard für die Sicherheit von Einrichtungen der Informationstechnik (IEC 60950) definiert sind.

iii

iv

Sicherheitshinweis

Inhaltsverzeichnis

1 Notebook-Tour Hardwarekomponenten ........................................................................................................................ 1 Komponenten an der Oberseite ........................................................................................... 1 Zeigegeräte ......................................................................................................... 1 LEDs ................................................................................................................... 2 Tasten und Schalter ............................................................................................ 3 Tasten im Tastenfeld ........................................................................................... 4 Komponenten an der Vorderseite ........................................................................................ 5 Komponenten an der rechten Seite ..................................................................................... 5 Komponenten an der linken Seite ........................................................................................ 6 Komponenten an der Rückseite .......................................................................................... 6 Komponenten an der Unterseite .......................................................................................... 7 Wireless-Antennen .............................................................................................................. 7 Etiketten am Gerät ............................................................................................................................... 8 2 Enhanced Write Filter (EWF) Steuern des Enhanced Write Filter (EWF) per Befehlszeile .............................................................. 10 Steuern des Enhanced Write Filter (EWF) über das EWF-Utility ....................................................... 12 Steuern des Enhanced Write Filter (EWF) über das Status-Utility ..................................................... 13 3 Konfiguration Lokale Laufwerke ............................................................................................................................... 14 Laufwerk Z ......................................................................................................................... 14 HP RAMDisk ..................................................................................................... 14 Laufwerk C ........................................................................................................................ 14 Speichern von Dateien ...................................................................................................... 15 Zuordnen von Netzlaufwerken ........................................................................................... 15 Roaming-Profile ................................................................................................................. 15 Benutzerkonten .................................................................................................................................. 16 Einrichten eines neuen Benutzerkontos ............................................................................ 16 Erstellen von Benutzerprofilen ........................................................................................... 16 4 Anwendungen Remotedesktopverbindung ................................................................................................................ 18

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HP Virtual Client Essentials ................................................................................................................ 19 HP Remote Desktop Protocol (RDP) Multimedia- und USB-Erweiterungen ..................... 19 HP Remote Graphics Software (RGS) .............................................................................. 19 HP Session Allocation Manager (SAM) ............................................................................. 19 TeemNT Terminal Emulation ............................................................................................................. 19 Altiris Client Agent .............................................................................................................................. 20 HP Device Manager ........................................................................................................................... 20 HP Client Automation ......................................................................................................................... 20 HP DHCP Settings Update Client ...................................................................................................... 20 HP ThinState Capture ........................................................................................................................ 21 HP ThinState Deploy ......................................................................................................... 22 Microsoft Internet Explorer ................................................................................................................. 23 Windows Media Player 11 .................................................................................................................. 23 Macromedia Flash Player (bestimmte Modelle) ................................................................................. 23 5 Zeigegeräte und Tastatur Verwenden der Zeigegeräte ............................................................................................................... 24 Festlegen der Einstellungen des Zeigegeräts ................................................................... 24 Anschließen einer externen Maus ..................................................................................... 24 Verwenden der Tastatur ..................................................................................................................... 24 Verwenden von fn-Tastenkombinationen .......................................................................... 24 Anzeigen von Systeminformationen (fn+esc) .................................................... 25 Einleiten des Standbymodus (fn+f3) ................................................................. 25 Umschalten der Anzeige (fn+f4) ........................................................................ 26 Anzeigen von Akkuladeinformationen (fn+f8) ................................................... 26 Verringern der Displayhelligkeit (fn+f9) ............................................................. 26 Erhöhen der Displayhelligkeit (fn+f10) .............................................................. 26 Verwenden der Ziffernblöcke ............................................................................................................. 26 Verwenden des integrierten Ziffernblocks ......................................................................... 27 Aktivieren und Deaktivieren des integrierten Ziffernblocks ............................... 27 Umschalten von Tastenfunktionen auf dem integrierten Ziffernblock ............... 28 Verwenden eines externen Ziffernblocks als Zusatzoption ............................................... 28 6 Stromversorgung Positionen der Bedienelemente und LEDs für die Energiesteuerung ................................................ 29 Herunterfahren des Computers .......................................................................................................... 30 Einstellen der Energieoptionen .......................................................................................................... 31 Verwenden von Energiesparmodi ...................................................................................... 31 Einleiten und Beenden des Standbymodus ...................................................... 31 Einstellen des Kennwortschutzes beim Beenden des Standbymodus .............................. 32 Verwenden des Akkus ........................................................................................................................ 32 Anzeigen der verbleibenden Akkuladung .......................................................................... 32 Einsetzen und Entfernen des Akkus .................................................................................. 33

vi

Aufladen eines Akkus ........................................................................................................ 34 Niedriger Akkuladestand .................................................................................................... 35 Feststellen eines niedrigen Akkuladestands ..................................................... 35 Beheben eines niedrigen Akkuladestands ........................................................ 35 Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn eine externe Stromquelle vorhanden ist ................................................................ 35 Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn ein aufgeladener Akku verfügbar ist ............................................................................. 35 Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn keine Stromquelle verfügbar ist .................................................................. 35 Einsparen von Akkuenergie ............................................................................................... 35 Aufbewahren von Akkus .................................................................................................... 36 Entsorgen eines gebrauchten Akkus ................................................................................. 36 Anschließen an die externe Netzstromversorgung ............................................................................ 36 Anschließen des Netzteils ................................................................................................. 37 7 Multimedia Verwenden von Multimediahardware ................................................................................................. 38 Verwenden der Audiomerkmale ........................................................................................ 38 Verwenden der Audioeingangsbuchse (Mikrofon) ............................................ 39 Verwenden der Audioausgangsbuchse (Kopfhörer) ......................................... 39 Einstellen der Lautstärke ................................................................................... 39 Verwenden der Videomerkmale ........................................................................................ 40 Verwenden des Anschlusses für einen externen Monitor ................................. 40 Verwenden von Multimediasoftware .................................................................................................. 40 Aufrufen der vorinstallierten Multimediasoftware ............................................................... 41 Verwenden von Multimediasoftware .................................................................................. 41 Verhindern einer Unterbrechung der Wiedergabe ............................................................. 41 Ändern der DVD-Länder-/Regioneneinstellungen ............................................................. 41 Beachten des Urheberrechtsvermerks .............................................................................. 42 8 Wireless Informationen zu den integrierten Wireless-Geräten .......................................................................... 43 Steuern der WLAN-Funktionen .......................................................................................................... 43 Verwenden der Wireless-Taste ........................................................................................ 43 Verwenden der Bedienelemente des Betriebssystems ..................................................... 43 Verwenden von WLAN ....................................................................................................................... 43 Einrichten eines WLAN ...................................................................................................... 44 Verbinden mit einem WLAN .............................................................................................. 45 Verwenden von Wireless-Sicherheitsfunktionen ............................................................... 45 Identifizieren eines WLAN-Geräts ..................................................................................... 46 9 Modem und LAN

vii

Verwenden eines Modems ................................................................................................................. 47 Anschließen eines Modemkabels ...................................................................................... 47 Anschließen eines landes-/regionsspezifischen Modemkabeladapters ............................ 48 Auswählen der Standorteinstellung ................................................................................... 49 Anzeigen der aktuellen Standortauswahl .......................................................... 49 Hinzufügen neuer Standorte auf Reisen ........................................................... 49 Lösen von Verbindungsproblemen auf Reisen ................................................. 50 Herstellen einer Verbindung zu einem lokalen Netzwerk ................................................................... 51 10 Sicherheit Schützen des Computers ................................................................................................................... 53 Verwenden von Kennwörtern ............................................................................................................. 54 Einrichten von Kennwörtern in Windows ........................................................................... 54 Verwenden des Administrator- und Benutzerkennworts .................................................... 54 Automatische Anmeldung ................................................................................. 55 Manuelle Anmeldung ........................................................................................ 55 Anmeldung als Administrator ............................................................................ 55 Einrichten von Kennwörtern in Computer Setup ................................................................ 55 Verwenden eines Setup-Kennworts .................................................................................. 56 Verwalten eines Setup-Kennworts .................................................................... 56 Eingeben eines Setup-Kennworts ..................................................................... 56 Verwenden eines Einschalt-Kennworts ............................................................................. 57 Verwalten eines Einschalt-Kennworts ............................................................... 57 Eingeben eines Einschalt-Kennworts ................................................................ 57 Abfrage eines Einschalt-Kennworts beim Neustart ........................................... 57 Installieren einer Diebstahlsicherung ................................................................................................. 58 11 Anschließen von Hardware Verwenden eines USB-Geräts ........................................................................................................... 59 Anschließen eines USB-Geräts ......................................................................................... 59 Entfernen eines USB-Geräts ............................................................................................. 60 Sichern von USB-Anschlüssen .......................................................................................... 60 Verwenden des Utility für die USB-Speichersicherheit ..................................... 60 Verwenden des Dockinganschlusses ................................................................................................. 60 Verwenden von PC Cards .................................................................................................................. 61 Einsetzen und Entfernen einer PC Card ............................................................................ 61 12 Hardware-Upgrades Anzeigen von Informationen über installierte Laufwerke .................................................................... 63 Umgang mit Laufwerken .................................................................................................................... 63 Verwenden von optischen Laufwerken (bestimmte Modelle) ............................................................. 64 Einlegen einer optischen Disc (CD oder DVD) .................................................................. 64 Entnehmen einer optischen Disc (CD oder DVD) .............................................................. 65

viii

Wenn sich das Medienfach mithilfe der Auswurftaste öffnen lässt ................... 65 Wenn sich das Medienfach nicht mithilfe der Auswurftaste öffnen lässt ........... 66 Verwenden externer Laufwerke ......................................................................................................... 67 Verwenden optionaler externer Geräte .............................................................................. 67 Verwenden einer optionalen externen MultiBay oder MultiBay II ...................................... 68 Einsetzen oder Austauschen von Speichermodulen .......................................................................... 68 13 MultiBoot Die Bootreihenfolge von Geräten ....................................................................................................... 72 Aktivieren von Bootgeräten in Computer Setup ................................................................................. 73 Erwägungen bei der Auswahl der Bootreihenfolge ............................................................................ 73 Festlegen der MultiBoot-Einstellungen ............................................................................................... 74 Festlegen einer neuen Bootreihenfolge in Computer Setup .............................................. 74 Dynamisches Auswählen eines Bootgeräts mit f9 ............................................................. 74 Festlegen einer MultiBoot Express-Eingabeaufforderung ................................................. 75 Festlegen der MultiBoot Express-Einstellungen ................................................................ 75 14 Computer Setup Starten von Computer Setup .............................................................................................................. 76 Verwenden von Computer Setup ....................................................................................................... 76 Navigieren und Auswählen in Computer Setup ................................................................. 76 Wiederherstellen der Standardeinstellungen in Computer Setup ...................................... 77 Menüs in Computer Setup .................................................................................................................. 77 Menü „Datei“ ...................................................................................................................... 77 Menü „Sicherheitsfunktionen“ ............................................................................................ 78 Menü „Diagnose“ ............................................................................................................... 78 Menü „Systemkonfiguration“ .............................................................................................. 78 Anhang A Regelmäßige Pflege Reinigen des Displays ........................................................................................................................ 80 Reinigen der Tastatur ......................................................................................................................... 80 Reisen und Transport ......................................................................................................................... 80 Index ................................................................................................................................................................... 82

ix

x

1

Notebook-Tour

Hardwarekomponenten Die Komponenten des Computers können sich je nach Region und Modell unterscheiden. Die Abbildungen in diesem Kapitel veranschaulichen die Merkmale, die die meisten Computermodelle aufweisen.

Komponenten an der Oberseite Zeigegeräte

Komponente

Beschreibung

(1)

TouchPad*

Zum Bewegen des Zeigers und Auswählen bzw. Aktivieren von Objekten auf dem Bildschirm.

(2)

Linke TouchPad-Taste*

Funktioniert wie die linke Taste einer externen Maus.

(3)

TouchPad-Bildlauffeld

Ermöglicht den Bildlauf nach oben oder unten.

(4)

Rechte TouchPad-Taste*

Funktioniert wie die rechte Taste einer externen Maus.

*In dieser Tabelle sind die Werkseinstellungen beschrieben. Um die Einstellungen der Zeigegeräte einzusehen oder zu ändern, wählen Sie Start > Systemsteuerung > Drucker und andere Hardware > Maus.

Hardwarekomponenten

1

LEDs

Komponente

Beschreibung

(1)



Leuchten: Der Computer ist eingeschaltet.



Blinken: Der Computer befindet sich im Standbymodus.



Leuchten nicht: Der Computer ist ausgeschaltet.



Leuchten blau: Ein integriertes Wireless-Gerät, z. B. ein WLAN-Gerät, ist eingeschaltet.



Leuchten nicht: Alle Wireless-Geräte sind ausgeschaltet.

(2)

2

Betriebsanzeigen* (2)

Wireless-LEDs† (2)

(3)

LED für die Feststelltaste

Leuchtet: Die Feststelltaste ist aktiviert.

(4)

LED für die num-Taste

Leuchtet: Die num-Taste ist aktiviert.

(5)

Stummschalt-LED

Leuchtet: Die Audioausgabe des Computers ist ausgeschaltet.

(6)

Akkuanzeige



Leuchtet gelb: Ein Akku wird geladen.



Leuchtet blau: Ein Akku ist nahezu vollständig geladen.



Blinkt gelb: Ein Akku, der die einzige Stromquelle des Systems bildet, hat einen niedrigen Akkuladestand erreicht. Wenn ein Akku einen

Kapitel 1 Notebook-Tour

Komponente

Beschreibung kritischen Akkuladestand erreicht, beginnt die Akkuanzeige schnell zu blinken. ●

(7)

Laufwerkanzeige

Leuchtet nicht: Beim Anschließen des Computers an eine externe Stromquelle wird die Akkuanzeige ausgeschaltet, wenn alle Akkus im Computer vollständig aufgeladen sind. Wenn der Computer nicht an eine externe Stromquelle angeschlossen ist, leuchtet die Anzeige solange nicht, bis der Akku einen niedrigen Akkuladestand erreicht.

Blinkt: Auf das Flash-Laufwerk oder das optische Laufwerk wird gerade zugegriffen.

*Die beiden Betriebsanzeigen zeigen dieselben Informationen an. Die LED auf der Betriebstaste ist nur bei geöffnetem Computer sichtbar. Die Betriebsanzeige an der Vorderseite des Computers ist auch bei geschlossenem Computer sichtbar. †

Die beiden Wireless-LEDs zeigen dieselben Informationen an. Die LED auf der Wireless-Taste ist nur bei geöffnetem Computer sichtbar. Die Wireless-LED an der Vorderseite des Computers ist auch bei geschlossenem Computer sichtbar.

Tasten und Schalter

Komponente

Beschreibung

(1)



Wenn der Computer ausgeschaltet ist, drücken Sie die Taste, um den Computer einzuschalten.



Wenn sich der Computer im Standbymodus befindet, drücken Sie die Taste kurz, um den Standbymodus zu beenden.



Wenn der Computer eingeschaltet ist, drücken Sie die Taste, um ihn auszuschalten.

Betriebstaste

Wenn der Computer nicht mehr reagiert und keine Möglichkeit mehr besteht, ihn über Windows® herunterzufahren, halten Sie die Betriebstaste mindestens 5 Sekunden lang gedrückt, um den Computer auszuschalten.

Hardwarekomponenten

3

Komponente

Beschreibung Um Informationen über die Energieeinstellungen für Ihren Computer anzuzeigen, klicken Sie im Infobereich der Taskleiste mit der rechten Maustaste auf das Symbol für die Energieanzeige, und dann auf Energieverwaltungseigenschaften einstellen.

(2)

Schalter für das interne Display

Zum Ausschalten des Displays, wenn das Display geschlossen wird, während der Computer noch eingeschaltet ist.

(3)

Wireless-Taste

Zum Ein- oder Ausschalten der Wireless-Funktion; stellt jedoch keine Wireless-Verbindung her. HINWEIS: Um eine Wireless-Verbindung herstellen zu können, muss ein WLAN eingerichtet sein.

(4)

Stummschalttaste

Zum Stummschalten oder erneuten Einschalten der Computerlautsprecher.

(5)

Leiser-Taste

Zum Verringern der Lautstärke.

(6)

Lauter-Taste

Zum Erhöhen der Lautstärke.

Tasten im Tastenfeld

4

Komponente

Beschreibung

(1)

esc-Taste

Zum Anzeigen von Systeminformationen, wenn gleichzeitig diese Taste und die fn-Taste gedrückt wird.

(2)

fn-Taste

Zum Ausführen häufig verwendeter Systemfunktionen in Kombination mit einer Funktionstaste bzw. der escTaste.

(3)

Windows Logo-Taste

Zeigt das Windows Startmenü an.

(4)

Windows Anwendungstaste

Zum Einblenden des Kontextmenüs für Objekte unter dem Zeiger.

Kapitel 1 Notebook-Tour

Komponente

Beschreibung

(5)

Tasten des integrierten Ziffernblocks

Können wie die Tasten auf einem externen Ziffernblock verwendet werden.

(6)

Funktionstasten

Zum Ausführen häufig verwendeter Systemfunktionen, wenn sie zusammen mit der fn-Taste gedrückt werden.

Komponenten an der Vorderseite

Komponente

Beschreibung

(1)

Zum Öffnen des Computers.

Display-Entriegelungsschieber

Komponenten an der rechten Seite

Komponente

Beschreibung

(1)

Audioausgangsbuchse (Kopfhörer)

Zum Übertragen von Audiosignalen, wenn das Gerät an optionale Aktiv-Stereolautsprecher, Kopfhörer, Ohrhörer, ein Headset oder die Fernsehtonausgabe angeschlossen ist.

(2)

Audioeingangsbuchse (Mikrofon)

Zum Anschließen des Mikrofons eines optionalen Computer-Headsets oder eines einzelnen Mono- oder Stereomikrofons.

(3)

USB-Anschlüsse (2)

Zum Anschließen optionaler USB-Geräte.

(4)

Optisches Laufwerk (bestimmte Modelle)

Zum Lesen optischer Discs.

Hardwarekomponenten

5

Komponenten an der linken Seite

Komponente

Beschreibung

(1)

Zum Befestigen eines optionalen Sicherheitskabels am Computer.

Öffnung für die Diebstahlsicherung

HINWEIS: Die Diebstahlsicherung soll der Abschreckung dienen. Sie kann jedoch eine missbräuchliche Verwendung oder einen Diebstahl des Produkts nicht in jedem Fall verhindern. (2)

RJ-45-Buchse (Netzwerk)

Zum Anschließen eines Netzwerkkabels.

(3)

RJ-11-Buchse (Modem)

Zum Anschließen eines Modemkabels.

(4)

Lüftungsschlitz

Ermöglicht die erforderliche Luftzirkulation zum Kühlen interner Komponenten. HINWEIS: Der Lüfter im Computer startet automatisch, um interne Komponenten zu kühlen und eine Überhitzung zu vermeiden. Das Ein- und Ausschalten des Lüfters während des Betriebs ist normal.

(5)

USB-Anschluss

Zum Anschließen eines optionalen USB-Geräts.

(6)

PC Card-Steckplatz

Unterstützt eine optionale 32-Bit- (CardBus) oder 16-BitPC Card vom Typ I und Typ II.

Komponenten an der Rückseite

6

Komponenten

Beschreibung

(1)

Netzanschluss

Zum Anschließen eines Netzteils.

(2)

Monitoranschluss

Zum Anschließen eines externen VGA-Monitors oder Projektors.

Kapitel 1 Notebook-Tour

Komponenten an der Unterseite

Komponente

Beschreibung

(1)

Akkufach

Nimmt den Akku auf.

(2)

Akku-Entriegelungsschieber (2)

Zur Freigabe des Akkus aus dem Akkufach.

(3)

Visitenkartenhalter

Nimmt eine Visitenkarte in Standardgröße auf.

(4)

Fach für Flash-Laufwerk

Enthält das Flash-Laufwerk.

(5)

Dockinganschluss

Zum Anschließen an ein optionales Dockingprodukt.

(6)

Speichermodulfach

Enthält den Speichermodulsteckplatz.

(7)

Lüftungsschlitz

Ermöglicht die erforderliche Luftzirkulation zum Kühlen interner Komponenten. HINWEIS: Der Lüfter im Computer startet automatisch, um interne Komponenten zu kühlen und eine Überhitzung zu vermeiden. Das Ein- und Ausschalten des Lüfters während des Betriebs ist normal.

(8)

Anschluss für Reiseakku

Zum Anschließen eines optionalen Reiseakkus.

Wireless-Antennen Wireless-Antennen können Signale für Wireless-Geräte senden und empfangen. Diese Antennen sind außen nicht sichtbar.

Hardwarekomponenten

7

HINWEIS: Achten Sie im Sinne einer optimalen Übertragung darauf, dass sich keine Gegenstände in unmittelbarer Umgebung der Antennen befinden. Zulassungshinweise für Wireless-Geräte finden Sie unter Hinweise zu Zulassung, Sicherheit und Umweltverträglichkeit im entsprechenden Abschnitt für Ihr Land bzw. Ihre Region. Diese Hinweise befinden sich im gedruckten Handbuch Einführung.

Etiketten am Gerät Die am Computer angebrachten Etiketten enthalten Informationen, die Sie möglicherweise für die Fehlerbeseitigung benötigen oder wenn Sie mit dem Computer in das Ausland reisen. ●

8

Service-Etikett – Enthält wichtige Informationen, einschließlich:

Kapitel 1 Notebook-Tour



Produktname (1). Dies ist der Produktname, der an der Vorderseite des Computers zu sehen ist.



Seriennummer (s/n) (2). Jedem Produkt ist eine eindeutige Seriennummer im alphanumerischen Format zugewiesen.



Teilenummer/Produktnummer (p/n) (3). Diese Nummer bietet spezifische Informationen über die Hardwarekomponenten des Produkts. Die Teilenummer hilft einem Service-Techniker dabei, zu bestimmen, welche Komponenten und Teile benötigt werden.



Modellbeschreibung (4). Diese alphanumerische Kennung wird benötigt, um Dokumente, Treiber und Support für Ihren Computer zu finden.



Garantiedauer (5). Diese Zahl gibt die Garantiedauer für diesen Computer an.

Halten Sie diese Angaben bereit, wenn Sie sich an den technischen Support wenden. Das ServiceEtikett befindet sich auf der Unterseite des Computers. ●

Zulassungsetikett – Enthält Zulassungsinformationen über den Computer. Das Zulassungsetikett befindet sich auf der Unterseite des Computers.



Etikett zur Modemzulassung – Enthält Zulassungsinformationen über das Modem und enthält die amtlichen Symbole, die in einigen Ländern oder Regionen erforderlich sind, in denen das Modem für die Verwendung zugelassen wurde. Eventuell benötigen Sie diese Informationen bei Mitnahme des Computers in das Ausland. Das Etikett zur Modemzulassung ist unten am Computer angebracht.



Zulassungsetikett(en) für Wireless-Geräte – Enthalten Informationen zu Wireless-Geräten und die amtlichen Symbole für einige Länder oder Regionen, in denen die Geräte für die Verwendung zugelassen sind. Wenn das Computermodell ein oder mehrere Wireless-Geräte enthält, ist mindestens ein Zulassungsetikett im Lieferumfang des Computers enthalten. Eventuell benötigen Sie diese Informationen bei Mitnahme des Computers in das Ausland. Die Zulassungsetiketten für Wireless-Geräte befinden sich auf der Innenseite des Speichermodulfachs.

Etiketten am Gerät

9

2

Enhanced Write Filter (EWF)

Der Enhanced Write Filter (EWF) schafft eine sichere Umgebung für Ihren Computer, indem er unerwünschte Schreibvorgänge im Flash-Speicher verhindert. (Im Flash-Speicher sind das Betriebssystem und funktionelle Softwarekomponenten gespeichert). Der Schreibfilter verlängert durch die Vermeidung unnötiger Schreibvorgänge auch die Lebensdauer des Computers. Er lässt direkte Schreibvorgänge im Flash-Speicher nicht zu, fängt diese stattdessen ab und puffert sie. Um Änderungen an der Systemkonfiguration tatsächlich zu speichern, müssen Sie den SchreibfilterCache deaktivieren oder während der aktuellen Computersitzung den Befehl -commit ausführen. Anderenfalls gehen die neuen Einstellungen beim Ausschalten oder Neustart des Computers verloren. Wenn Sie keine dauerhaften Änderungen vornehmen möchten, können Sie den Schreibfilter aktivieren. Der Inhalt des Schreibfilter-Cache geht beim Ab- und Wiederanmelden (als gleicher oder anderer Benutzer) nicht verloren. Änderungen werden auch dann beibehalten, wenn Sie den Schreibfilter erst nach der Wiederanmeldung deaktivieren. Alle Schreibvorgänge der aktuellen Computersitzung ab dem Deaktivieren des Schreibfilters werden bis zum Neustart des Systems ohne Zwischenpufferung in den Flash-Speicher geschrieben. Sie können den Schreibfilter auch über die Befehlszeile aktivieren/deaktivieren. HINWEIS: Aktivieren Sie den Schreibfilter nach dem Ausführen aller gewünschten dauerhaften Änderungen stets wieder. HINWEIS: Das Aktivieren und Deaktivieren des Enhanced Write Filter und das Überschreiben mit -commit ist nur für Benutzer mit Administratorrechten zulässig.

Steuern des Enhanced Write Filter (EWF) per Befehlszeile ACHTUNG: Terminal-Administratoren sollten eine unerwünschte Verwendung dieser Befehle mithilfe des Dateisicherheitssystems von Microsoft® Windows NT® verhindern. ACHTUNG: -commit

Bei Eingabe des Befehles

wird der gesamte temporäre Inhalt dauerhaft in den Flash-Speicher geschrieben. HINWEIS: Da die Befehle des Enhanced Write Filters beim nächsten Systemstart ausgeführt werden, müssen Sie den Computer neu starten, damit der Befehl wirksam wird.

10

Kapitel 2 Enhanced Write Filter (EWF)

Windows® Embedded enthält die EWF-Befehlszeilenschnittstelle. Mit diesem Tool können Sie dem EWF-Treiber bestimmte Befehle erteilen, den Overlay-Status jedes geschützten Volumes abrufen und das Format der gesamten EWF-Konfiguration abfragen. Durch Aufnahme der Konsolenkomponente EWF Manager in Ihre Konfiguration und ihren Einbau in Ihr Image können Sie die EWF-Befehlszeilenschnittstelle und die entsprechenden Befehle anwenden. So steuern Sie den Enhanced Write Filter per Befehlszeile: 1.

Wählen Sie Start > Ausführen.

2.

Geben Sie im Feld „Öffnen“ den Befehl CMD ein. Die DOS-Eingabeaufforderung wird geöffnet.

3.

Klicken Sie auf OK.

4.

Geben Sie ewfmgr c: ein.

5.

Drücken Sie die eingabetaste.

Die Syntax des Befehls lautet ewfmgr -[Boot-Befehl] , wobei die Boot-Befehlsvariable folgende Werte annehmen kann: ●

-all Zeigt Informationen über alle geschützten Volumes an und kann mit Befehlen wie Disable, Enable und Commit kombiniert werden. Diese gelten dann für alle Volumes.



-commit Übernimmt alle Daten des aktuellen Overlays in das geschützte Volume und setzt den aktuellen Overlay-Level auf 1 zurück. Dieser Befehl kann mit -disable kombiniert werden. In diesem Fall wird zuerst übernommen und dann deaktiviert.



-disable Deaktiviert das Overlay auf dem angegebenen geschützten Volume.



-enable Aktiviert den Enhanced Write Filter, so dass Daten, die auf das geschützte Medium geschrieben werden, in Overlays gepuffert werden. Der aktuelle Overlay-Level bekommt beim Start des EWF die Nummer 1, und auf Level 1 wird ein neues Overlay angelegt.



-commitanddisable Übernimmt die Daten im Overlay beim Herunterfahren und deaktiviert den EWF nach dem Systemneustart.



-description

Steuern des Enhanced Write Filter (EWF) per Befehlszeile

11

Wird mit -setlevel oder -checkpoint verwendet, um eine Beschreibung für den gestoppten OverlayLevel hinzuzufügen. ●

-gauge Zeigt den Belegungsgrad des EWF-Volumes in Prozent an. „X“ ist eine Zahl zwischen 1 und 100 und gibt den Schrittwert an. (Der Standardschrittwert ist 1.)

Steuern des Enhanced Write Filter (EWF) über das EWFUtility Zusätzlich zum Befehlszeilen-Tool verfügt der EWF unter Windows Embedded auch über ein EWFUtility. Sie können auf das EWF-Utility über die Windows Systemsteuerung zugreifen, und zwar über die Option Verwaltung für den Administrator. So greifen Sie auf das EWF-Utility über die Option Verwaltung zu: 1.

Melden Sie sich als Administrator an.

2.

Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Leistung und Wartung > Verwaltung.

3.

Klicken Sie auf das Symbol EWF-Manager.

4.

Wählen Sie über das EWF-Utility die gewünschten Schreibfilter-Optionen.

Das EWF-Utility verfügt über die folgenden Schaltflächen: ●

Enable EWF (EWF aktivieren) Aktiviert den Enhanced Write Filter, so dass Daten, die auf das geschützte Medium geschrieben werden, in Overlays gepuffert werden. Der aktuelle Overlay-Level bekommt beim Start des EWF die Nummer 1, und auf Level 1 wird ein neues Overlay angelegt.



Disable EWF (EWF deaktivieren) Deaktiviert das Overlay auf dem angegebenen geschützten Volume.



Overlay configuration (Overlay-Konfiguration) Zeigt die Overlay-Informationen an als Kombination der Informationen, die an der DOSEingabeaufforderung mithilfe der Befehle ewfmgr.exe c: -description und ewfmgr.exe c: -gauge aufgerufen werden können.



Clear boot command (Boot-Befehl löschen) Löscht den Boot-Befehl aus der DOS-Eingabeaufforderung.



Commit data to volume (Daten in Volume übernehmen) Übernimmt alle Daten des aktuellen Overlays in das geschützte Volume und setzt den aktuellen Overlay-Level auf 1 zurück.

12

Kapitel 2 Enhanced Write Filter (EWF)

Steuern des Enhanced Write Filter (EWF) über das StatusUtility Das EWF Status-Utility erzeugt ein Symbol im Infobereich ganz rechts in der Taskleiste, mit dessen Hilfe der Status des EWF angezeigt wird. Sie können mit der rechten Maustaste auf das Symbol klicken und dann die angezeigten Optionen nutzen. Das EWF-Statussymbol kann die folgenden Zustände annehmen: ●

Rotes Schloss: EWF ist deaktiviert.



Grünes Schloss: EWF ist aktiviert.



Gelbes Schloss: Der Status des EWF ändert sich beim nächsten Systemstart.

Wenn Sie als Administrator angemeldet sind, können Sie den Status des EWF ändern, indem Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol klicken und den gewünschten EWF-Status auswählen. HINWEIS: Da das Utility ewfmgr.exe und das EWF-Status-Utility als separate Codes ausgeführt werden, werden mithilfe von ewfmgr.exe durchgeführte Statusänderungen nicht automatisch im EWFStatussymbol angezeigt. Wenn Sie den EWF mithilfe einer Befehlszeile ändern, müssen Sie danach mit der rechten Maustaste auf das Statussymbol klicken, um es zu aktualisieren. Klicken Sie danach außerhalb des Kontextmenüs, um dieses wieder zu schließen. Das Statussymbol wird automatisch aktualisiert, wenn Sie die Änderungen über das EWF-Utility vornehmen. Das EWF-Utility gibt stets den aktuellen Status wieder.

Steuern des Enhanced Write Filter (EWF) über das Status-Utility

13

3

Konfiguration

Lokale Laufwerke In den folgenden Abschnitten werden die lokalen Laufwerke Ihres Computers beschrieben.

Laufwerk Z Laufwerk Z (HP RAMDisk) ist der flüchtige Speicher auf der Logikkarte des Computers. Da Laufwerk Z flüchtiger Speicher ist, empfiehlt HP, dieses Laufwerk nicht zum Speichern von Dateien zu verwenden, die Sie behalten möchten.

HP RAMDisk RAMDisk ist flüchtiger Speicher, der für die temporäre Datenspeicherung reserviert ist. Folgendes wird auf der RAMDisk gespeichert: ●

Webseiten-Cache des Browsers



Verlauf des Browsers



Browser-Cookies



Browser-Cache



Temporäre Internetdateien



Drucker-Spooling



Temporäre Benutzer-/Systemdateien

Sie können die RAMDisk nach Ermessen des Administrators auch für die vorübergehende Speicherung anderer Daten (z. B. Roaming-Profile) verwenden. Konfigurieren Sie die Größe der RAMDisk im Dialogfeld für die RAMDisk-Konfiguration. Wenn Sie die Größe der RAMDisk ändern, werden Sie aufgefordert, das System neu zu starten, damit die Änderungen wirksam werden. Um die Änderung dauerhaft zu speichern, deaktivieren Sie den Schreibfilter-Cache, oder setzen Sie den Befehl -commit in der aktuellen Computersitzung vor dem Neustart ab. HINWEIS: Die standardmäßige optimale RAMDisk-Größe beträgt 64 MB. Sie können eine RAMDiskGröße von bis zu 96 MB festlegen. Die kleinste mögliche RAMDisk-Größe ist 16 MB.

Laufwerk C Laufwerk C befindet sich auf dem Flash-Laufwerk. HP empfiehlt, nicht auf Laufwerk C zu schreiben, weil dadurch der freie Speicherplatz auf dem Flash-Laufwerk reduziert wird.

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Kapitel 3 Konfiguration

ACHTUNG: Wenn der verfügbare freie Speicher auf dem Flash-Laufwerk kleiner als 3 MB ist, wird der Computer instabil. Ein Schreibfilter wird vom Computer zur Sicherheit und zur Vermeidung unnötiger Schreibvorgänge genutzt. Änderungen an der Computerkonfiguration gehen bei einem Neustart des Computers verloren, es sei denn, der Schreibfilter-Cache ist deaktiviert oder der Befehl -commit wird in der aktuellen Computersitzung abgesetzt. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Kapitel 2, „Enhanced Write Filter (EWF)“.

Speichern von Dateien Der Computer nutzt ein integriertes Betriebssystem mit einer festen Flash-Speichergröße. HP empfiehlt, dass Sie Dateien, die Sie behalten möchten, auf einem Server statt auf Ihrem Computer speichern. Achten Sie darauf, dass keine Anwendungseinstellungen auf Laufwerk C, das sich im Flash-Speicher befindet, gespeichert werden (viele Anwendungen schreiben Cache-Dateien standardmäßig auf Laufwerk C des lokalen Systems). Wenn Sie auf ein lokales Laufwerk schreiben müssen, legen Sie in den Anwendungseinstellungen fest, dass Laufwerk Z verwendet wird. Um Schreibvorgänge auf Laufwerk C zu minimieren, aktualisieren Sie die Konfigurationseinstellungen.

Zuordnen von Netzlaufwerken So behalten Sie die Zuordnungen auch nach einem Neustart des Computers bei: 1.

Deaktivieren Sie den Schreibfilter in der aktuellen Computersitzung, oder setzen Sie den Befehl -commit ab.

2.

Klicken Sie auf Reconnect at Login (Verbindung bei Anmeldung wiederherstellen).

Da durch eine Benutzeranmeldung der Schreibfilter-Cache nicht deaktiviert werden kann, können Sie die von einem Benutzer erstellten Zuordnungen beibehalten, indem Sie den Benutzer abmelden (fahren Sie den Computer nicht herunter, und starten Sie ihn nicht neu), sich als Administrator anmelden und dann den Schreibfilter deaktivieren. Sie können auch das Remote-Benutzerverzeichnis zuordnen, indem Sie ein BenutzerverwaltungsUtility oder ein ähnliches für Administratoren verfügbares Tool verwenden.

Roaming-Profile Schreiben Sie Roaming-Profile auf Laufwerk C. Die Profile dürfen nicht zu viel Speicherplatz in Anspruch nehmen. Sie gehen verloren, wenn der Computer neu gestartet wird. HINWEIS: Damit Roaming-Profile funktionieren und heruntergeladen werden können, muss genügend Flash-Speicherplatz verfügbar sein. In einigen Fällen ist es eventuell erforderlich, Softwarekomponenten zu entfernen, um Speicherplatz für Roaming-Profile freizugeben.

Lokale Laufwerke

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Benutzerkonten Einrichten eines neuen Benutzerkontos HINWEIS: Stellen Sie sicher, dass der Schreibfilter-Cache in der Computersitzung deaktiviert ist, in der ein neues Konto erstellt wird. Der Schreibfilter muss wieder aktiviert werden, nachdem alle dauerhaften Änderungen im Flash-Speicher gespeichert wurden. Sie müssen sich als Administrator anmelden, um Benutzerkonten lokal oder remote erstellen zu können. Da der lokale Flash-/Disk-Speicherplatz begrenzt ist, sollten Sie die Anzahl zusätzlicher Benutzer möglichst gering halten. Mit dem Utility Benutzer-Manager kann ein Administrator Benutzerkonten erstellen, löschen und verwalten. So rufen Sie Benutzer-Manager auf: ▲

Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Leistung und Wartung > Verwaltung.

Erstellen von Benutzerprofilen Ein neues Benutzerprofil wird automatisch anhand einer Vorlage konfiguriert, die auf den Zugriffseinstellungen für den Standardbenutzer (Default User) und den Administrator in der Registry, auf Browser-Profilen und ICA- und Microsoft RDP-Anfangseinstellungen basiert. Wenn die werksseitig festgelegten Zugriffseinstellungen für den Standardbenutzer und den Administrator geändert werden, werden die geänderten Einstellungen automatisch auf das neue Benutzerprofil angewendet. Damit der neue Benutzer dieselben Eigenschaften wie der Standardbenutzer hat, muss der Administrator den Benutzer in der Benutzergruppe erstellen und den neuen Benutzer zur Administratorgruppe hinzufügen. Der Standardbenutzer ist in beiden Gruppen, da andernfalls der neue Benutzer keinen lokalen Drucker hinzufügen könnte. Die Aktionen, die der Benutzer durchführen kann, sind eingeschränkt, obwohl der Benutzer Mitglied der Administratorgruppe ist. So erstellen Sie ein Benutzerprofil: 1.

Melden Sie sich als Administrator an.

2.

Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Leistung und Wartung > Verwaltung.

3.

Doppelklicken Sie auf Benutzer-Manager. Das Fenster Lokale Benutzer und Gruppen wird geöffnet.

4.

Doppelklicken Sie auf den Ordner Benutzer, um die Inhalte im rechten Teilfenster anzuzeigen.

5.

Klicken Sie in der Menüleiste auf Vorgang und dann auf Neuer Benutzer. Das Dialogfeld Neuer Benutzer wird angezeigt.

16

6.

Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort ein, und wählen Sie dann die gewünschten Attribute.

7.

Klicken Sie auf Erstellen und dann auf Schließen.

8.

Klicken Sie im Fenster Lokale Benutzer und Gruppen auf den Ordner Benutzer auf der linken Seite.

9.

Doppelklicken Sie auf der rechten Seite auf den Namen des gerade von Ihnen erstellten Benutzers.

Kapitel 3 Konfiguration

Das Dialogfeld Eigenschaften wird angezeigt. 10. Klicken Sie auf Mitglied von und dann auf Hinzufügen. Das Dialogfeld zum Auswählen von Gruppen wird angezeigt. 11. Geben Sie Administratoren in das Feld Geben Sie die zu verwendenden Objektnamen ein ein. 12. Klicken Sie auf Namen überprüfen und dann auf OK. Der neu erstellte Benutzer ist nun Mitglied der Administrator- und der Benutzergruppe und sollte die Rechte für ein Standardbenutzerkonto haben.

Benutzerkonten

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4

Anwendungen

Remotedesktopverbindung Mit dem Utility Remotedesktopverbindung können Sie Verbindungen zu einem Windows Terminalserver herstellen oder mithilfe von Microsoft RDP auf Remote-Anwendungen zugreifen. Weitere Informationen zur Verwendung von Microsoft Remotedesktopverbindung finden Sie auf der Microsoft Website unter http://www.microsoft.com.

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Kapitel 4 Anwendungen

HP Virtual Client Essentials HP Virtual Client Essentials ist eine erweiterte Software-Suite mit Multimedia-, Broker- und StreamingLösungen. Die HP Virtual Client Essentials Suite umfasst die folgenden Utilities: ●

HP Remote Desktop Protocol (RDP) Multimedia- und USB-Erweiterungen



HP Remote Graphics Software (RGS)



HP Session Allocation Manager (SAM) Client

Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der HP Website unter http://www.hp.com/support.

HP Remote Desktop Protocol (RDP) Multimedia- und USB-Erweiterungen Zusammen mit dem Microsoft Remote Desktop-Protokoll bieten die HP RDP-Erweiterungen Benutzern Vorteile wie Einmalanmeldung, virtuelle Desktops im Vollbildmodus und Zugriff auf netzwerkbasierte Multimedia-Anwendungen.

HP Remote Graphics Software (RGS) HP RGS ist ein erweitertes Utility, mit dem Benutzer auf den Desktop eines Remote-Computers in einem Standardnetzwerk zugreifen und diesen gemeinsam nutzen können. Alle Anwendungen werden auf dem Remote-Computer ausgeführt und nutzen die Computer- und Grafikressourcen des sendenden Computers.

HP Session Allocation Manager (SAM) Die CCI-Lösung (Consolidated Client Infrastructure) von HP organisiert Computer- und Speicherressourcen zentral und ermöglicht somit einfach zu verwaltende, hochsichere Rechenzentren, während Endbenutzer weiterhin bequem in einer ihnen bekannten Umgebung arbeiten können. Darüber hinaus verwenden Unternehmen seit langem Server-Based-Computing (SBC), um virtuelle Instanzen von Desktopanwendungen auf einem Server zu erstellen, auf den mehrere Remote-Benutzer zugreifen können. HP CCI bietet eine neue Alternative für die Virtualisierung von Desktops. Zu der CCI-Lösung gehört auch HP Session Allocation Manager (HP SAM), eine Erweiterung des HP SAM Client. HP SAM wird der Kontrollpunkt bei der Verwaltung eines CCI-Deployments. Im Besonderen verwaltet die Lösung die Zuordnung von Microsoft Remotedesktopverbindungen von einem Zugriffsgerät (Computer) eines Benutzers zu Remotedesktop-Sitzungen (Blade-PCs). Unabhängig davon, ob sich die Sitzung auf einem zugeordneten physischen Blade oder zusammen mit anderen Sitzungen auf einer virtuellen Hardwareplattform befindet, kann das HP SAM-System Benutzern die Sitzungen je nach Bedarf verfügbar machen.

TeemNT Terminal Emulation Alle Computermodelle verfügen über Terminalemulationsoftware zur Unterstützung von älteren Plattformen. Die Software nutzt das Telnet-Protokoll, um mit der Computerplattform zu kommunizieren. Anleitungen finden Sie in der Dokumentation zur Teminalemulation (separat erhältlich). ▲

Um auf den TeemNT Connection Wizard und den TeemNT Emulator zuzugreifen, wählen Sie Start > Alle Programme.

HP Virtual Client Essentials

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Altiris Client Agent Der Altiris Client Agent ermöglicht dem Altiris-Server das Erkennen gültiger Clients, die zum Netzwerk hinzugefügt werden. Der Agent führt Zuordnungen aus und meldet dem Altiris-Server den Status einzelner Computer. Weitere Informationen über Altiris Client Agent finden Sie auf der HP Website unter http://www.hp.com/go/easydeploy.

HP Device Manager HP Device Manager ist eine Managementlösung, die mit einer großen Anzahl an HP Thin Clients kommunizieren kann. Sie ermöglicht die Verwaltung über Fernzugriff, Bestandsmanagement und Berichterstattung und sorgt für Sicherheit. HP Device Manager basiert auf Technologien nach dem Industriestandard, wie RDMS und SSL-Verschlüsselung. Weitere Informationen über HP Device Manager finden Sie auf der HP Website unter http://www.hp.com/support.

HP Client Automation HP Client Automation ermöglicht Administratoren, von einer einzigen Konsole aus die ständige Überwachung des Status der Client-Geräte und reduziert die Komplexität und den Aufwand der Pflege der entsprechenden Software, Sicherheits-Patches und Betriebssystem-Images. Weitere Informationen über HP Client Automation finden Sie auf der HP Website unter http://www.hp.com/go/easdeploy.

HP DHCP Settings Update Client Der HP DHCP Settings Update Client ist ein Utility, auf das Sie in der Systemsteuerung zugreifen können. Es ermöglicht IT-Administratoren, Einstellungen auf ein Windows Embedded Betriebssystem anzuwenden. Die Einstellungen werden mithilfe einer .ini-Datei angewendet, die eine Untermenge an Parametern der Datei sysprep.inf von Microsoft und verschiedene Embedded/HP spezifische Schlüssel verwendet. XPePrep kann ausgeführt werden, indem eine lokale .ini-Datei zur Verarbeitung festgelegt wird, oder XPePrep wird zusammen mit DHCP- und FTP-Servern verwendet, um Einstellungen automatisch auf mehrere Clients in einem Netzwerk anzuwenden. Nähere Informationen finden Sie im Dokument Using the HP DHCP Settings Update Client auf der HP Website unter http://www.hp.com/support.

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Kapitel 4 Anwendungen

HP ThinState Capture HP ThinState Capture ist ein Assistent, der Ihnen dabei hilft, ein Windows Embedded Image zu erstellen, das anschließend auf einem anderen HP Computer desselben Modells und mit derselben Hardware aufgespielt werden kann. HINWEIS: HP ThinState Capture ist kein eigenständiges Utility. Auf HP ThinState Capture kann nur ein Administrator aus dem Computerimage heraus zugreifen. Speichern Sie alle Daten auf dem USB-Flash-Laufwerk, bevor Sie diesen Vorgang durchführen. 1.

Wählen Sie Start > Systemsteuerung > HP ThinState Capture.

2.

Klicken Sie auf Next (Weiter). Schließen Sie ein Disk-On-Key-(DOK-)Laufwerk an den Computer an. Der Laufwerkbuchstabe und die Größe des DOK-Laufwerks werden angezeigt. Auf bestimmten Modellen muss das DOK-Laufwerk größer als das Onboard-Flash-Laufwerk sein. D. h., wenn Ihr Computer über ein 512-MB-Flash-Laufwerk verfügt, muss das USB-Flash-Laufwerk 1 GB groß sein.

3.

Klicken Sie auf Capture (Erstellen).

4.

Klicken Sie auf Yes (Ja). Das HP ThinState Capture Utility formatiert das USB-Flash-Laufwerk und macht es bootfähig. HP ThinState Capture startet anschließend das System neu.

5.

Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm. Sie können nun mit dem USB-Flash-Laufwerk das erstellte Image auf einen anderen HP Computer aufspielen, der vom selben Modell ist und über die gleiche Hardware und die gleiche oder eine größere Flash-Laufwerk-Kapazität verfügt.

HP ThinState Capture

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HP ThinState Deploy So führen Sie ein HP ThinState-Deployment durch: 1.

Legen Sie auf dem Computer, auf den das Image aufgespielt wird, für die Startreihenfolge in Computer Setup USB boot fest.

2.

Schließen Sie das USB-Flash-Laufwerk an, und starten Sie dann den Computer.

3.

Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm.

Nachdem Sie das USB-Flash-Laufwerk entfernt und das System neu gestartet haben, wird das Image entbündelt. Dieser Vorgang kann 10 bis 12 Minuten dauern. Unterbrechen Sie den Vorgang nicht, und starten Sie den Computer während dieses Vorgangs nicht neu. Sie können das erstellte Image (flash.ibr) auf dem USB-Flash-Laufwerk zusammen mit Altiris Deployment Solution und WinPE verwenden, um das Image über Fernzugriff auf mehrere Computer aufzuspielen. HINWEIS: Die Datei flash.ibr muss zusammen mit dem HP ThinState Deploy Utility (z. B. ibrpe.exe) verwendet werden. Flash.ibr ist nicht mit den Utilities Altiris rdeploy.exe oder rdeployt.exe kompatibel. Weitere Informationen finden Sie im White Paper „HP Compaq Thin Client Imaging Tool“ unter http://www.hp.com/support. Weitere Informationen zu Altiris finden Sie auf der Altiris Website unter http://www.altiris.com/.

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Kapitel 4 Anwendungen

Microsoft Internet Explorer Version 7.0 des Browsers Microsoft Internet Explorer ist lokal auf dem Computer installiert. Die Einstellungen der Internetoptionen für den Browser wurden bereits werksseitig festgelegt, um die Schreibvorgänge auf den Flash-Speicher einzuschränken. Diese Einstellungen sollten nicht geändert werden. Sie können auf einen anderen Browser über ein ICA- oder RDP-Konto zugreifen, wenn Sie mehr Browser-Ressourcen benötigen.

Windows Media Player 11 Version 11 des Windows Media Player enthält Verbesserungen hinsichtlich der Sicherheit, Leistung und Funktionen. Weitere Informationen über die Verbesserungen des Windows Media Player finden Sie auf der Microsoft Website unter http://www.microsoft.com.

Macromedia Flash Player (bestimmte Modelle) Macromedia Flash Player kann Multimedia-Internetinhalte auf mehreren Plattformen wiedergeben. Macromedia Flash Player ermöglicht die Wiedergabe von und die Interaktion mit Inhalten, die in Macromedia Flash erstellt wurden. Einige Websites erfordern eine neuere Version des Players. Damit Sie eine neuere Version des Players installieren können, muss der Administrator die RAMDisk mit dem HP RAMDisk Utility in der Systemsteuerung vorübergehend auf 96 MB vergrößern.

Microsoft Internet Explorer

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5

Zeigegeräte und Tastatur

Verwenden der Zeigegeräte Um den Zeiger zu bewegen, lassen Sie Ihren Finger über die TouchPad-Oberfläche in die gewünschte Richtung gleiten. Verwenden Sie die TouchPad-Tasten genauso wie die entsprechenden Tasten einer externen Maus. Um einen Bildlauf auszuführen, lassen Sie Ihren Finger im Bildlauffeld des TouchPad nach oben oder unten über die Linien gleiten. HINWEIS: Wenn Sie das TouchPad zum Bewegen des Zeigers verwenden, müssen Sie Ihren Finger vom TouchPad abheben, bevor Sie ihn in das Bildlauffeld bewegen. Anderenfalls wird die Bildlauffunktion nicht aktiviert.

Festlegen der Einstellungen des Zeigegeräts Mit den Mauseigenschaften in der Windows Systemsteuerung können Sie die Einstellungen der Zeigegeräte ändern, beispielsweise Tastenkonfiguration, Klickgeschwindigkeit oder Zeigeroptionen. Um auf die Mauseigenschaften zuzugreifen, wählen Sie Start > Systemsteuerung > Drucker und andere Hardware > Maus.

Anschließen einer externen Maus Über einen der USB-Anschlüsse des Computers können Sie eine externe USB-Maus anschließen. Eine USB-Maus kann auch über die Anschlüsse an einem optionalen Dockingprodukt mit dem Computer verbunden werden.

Verwenden der Tastatur Verwenden von fn-Tastenkombinationen fn-Tastenkombinationen sind vorab eingestellte Kombinationen der Taste fn (1) und entweder der Taste esc (2) oder einer der Funktionstasten (3). Die Symbole auf den Tasten f3, f4 und f8 bis f10 stehen für die Funktionen der fn-Tastenkombinationen. In den folgenden Abschnitten werden Anleitungen zur Verwendung dieser Funktionen gegeben.

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Kapitel 5 Zeigegeräte und Tastatur

Funktion

fn-Tastenkombination

Anzeigen von Systeminformationen

fn+esc

Einleiten des Standbymodus

fn+f3

Umschalten der Anzeige

fn+f4

Anzeigen von Akkuladeinformationen

fn+f8

Verringern der Displayhelligkeit

fn+f9

Erhöhen der Displayhelligkeit

fn+f10

Sie haben folgende Möglichkeiten, um einen Befehl per Tastenkombination über die Tastatur des Computers einzugeben: ●

Drücken Sie kurz die fn-Taste und dann kurz die zweite Taste der fn-Tastenkombination. – ODER –



Halten Sie die fn-Taste gedrückt, drücken Sie kurz die zweite Taste der fn-Tastenkombination, und lassen Sie dann beide Tasten gleichzeitig los.

Anzeigen von Systeminformationen (fn+esc) Drücken Sie die Tastenkombination fn+esc, um Informationen über die Hardwarekomponenten und die BIOS-Versionsnummer des Systems einzublenden. In der Windows-Displayanzeige, die mit der Tastenkombination fn+esc aufgerufen wird, wird die Version des System-BIOS (Basic Input-Output System) als BIOS-Datum dargestellt. Bei einigen Computermodellen wird das BIOS-Datum im Dezimalformat angezeigt. Das BIOS-Datum wird auch als Versionsnummer des System-ROM bezeichnet.

Einleiten des Standbymodus (fn+f3) Drücken Sie fn+f3, um den Standbymodus einzuleiten. Beim Einleiten des Standbymodus blinken die Betriebsanzeigen, und auf dem Display wird nichts mehr angezeigt. Ihr Computer wird vom Netzwerk getrennt.

Verwenden der Tastatur

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ACHTUNG: Um die Gefahr eines Datenverlusts zu verringern, sollten Sie Ihre Daten speichern, bevor Sie in den Standbymodus wechseln. Der Computer muss eingeschaltet sein, damit Sie den Standbymodus einleiten können. Um den Standbymodus zu beenden, drücken Sie die Betriebstaste oder eine beliebige Taste auf der Tastatur. HINWEIS: In allen Windows Betriebssystemen beziehen sich Verweise auf den Schalter für den Ruhezustand auf die Tastenkombination fn+f3.

Umschalten der Anzeige (fn+f4) Drücken Sie fn+f4, um die Bildschirmanzeige zwischen Anzeigegeräten, die am System angeschlossen sind, umzuschalten. Wenn beispielsweise ein Monitor am Computer angeschlossen ist, wird durch Drücken der Tastenkombination fn+f4 zwischen dem Computerdisplay, dem externen Monitor und der gleichzeitigen Anzeige auf beiden Geräten umgeschaltet. Die meisten externen Monitore empfangen Videodaten vom Computer unter Verwendung des Videostandards „Externes VGA“. Mit der Tastenkombination fn+f4 ist auch das Umschalten zwischen anderen Anzeigegeräten möglich, die Videoinformationen vom Computer empfangen. Die folgenden Videoübertragungstypen, mit Beispielen für entsprechende Geräte, werden von der Tastenkombination fn+f4 unterstützt: ●

LCD (Computerdisplay)



Externes VGA (die meisten externen Monitore)

Anzeigen von Akkuladeinformationen (fn+f8) Drücken Sie fn+f8, um Ladeinformationen über alle installierten Akkus anzuzeigen. Es wird angezeigt, welche Akkus gerade geladen werden und der aktuelle Ladestand der Akkus.

Verringern der Displayhelligkeit (fn+f9) Drücken Sie die Tastenkombination fn+f9, um die Helligkeit des Displays zu verringern. Wenn Sie die Tastenkombination gedrückt halten, können Sie die Helligkeit stufenweise verringern.

Erhöhen der Displayhelligkeit (fn+f10) Drücken Sie fn+f10, um die Helligkeit des Displays zu erhöhen. Wenn Sie die Tastenkombination gedrückt halten, können Sie die Helligkeit stufenweise erhöhen.

Verwenden der Ziffernblöcke Der Computer besitzt einen integrierten Ziffernblock und unterstützt auch einen optionalen externen Ziffernblock oder eine optionale externe Tastatur mit einem Ziffernblock.

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Kapitel 5 Zeigegeräte und Tastatur

Komponente

Beschreibung

(1)

LED für die num-Taste

Leuchtet: Die num-Taste ist aktiviert.

(2)

fn-Taste

Zum Ausführen häufig verwendeter Systemfunktionen in Kombination mit einer Funktionstaste bzw. der esc-Taste.

(3)

num-Taste

Aktiviert den integrierten Ziffernblock, wenn diese Taste zusammen mit der fn-Taste gedrückt wird.

(4)

Integrierter Ziffernblock

Kann wie die Tasten auf einem externen Ziffernblock verwendet werden.

Verwenden des integrierten Ziffernblocks Die 15 Tasten des integrierten Ziffernblocks lassen sich wie die Tasten eines externen Ziffernblocks einsetzen. Wenn der integrierte Ziffernblock aktiviert ist, führt jede Taste des Ziffernblocks die Funktion aus, die vom Symbol auf der Taste oben rechts angezeigt wird.

Aktivieren und Deaktivieren des integrierten Ziffernblocks Drücken Sie die Tastenkombination fn+num, um den integrierten Ziffernblock zu aktivieren. Drücken Sie erneut die Tastenkombination fn+num, um die Tasten auf die Standard-Tastaturfunktionen zurückzusetzen. HINWEIS: Der integrierte Ziffernblock funktioniert nicht, während eine externe Tastatur oder ein externer Ziffernblock am Computer oder an einer optionalen Dockingstation angeschlossen ist.

Verwenden der Ziffernblöcke

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Umschalten von Tastenfunktionen auf dem integrierten Ziffernblock Sie können vorübergehend zwischen den Standardtastaturfunktionen und den Ziffernblockfunktionen umschalten, indem Sie die fn-Taste oder die Tastenkombination fn+Umschalttaste verwenden. ●

Um die Ziffernblockfunktion einer Taste zu nutzen, während der Ziffernblock deaktiviert ist, halten Sie die fn-Taste gedrückt, während Sie die Ziffernblocktaste drücken.



So verwenden Sie die Tasten des Ziffernblocks vorübergehend als Standardtasten, während der Ziffernblock aktiviert ist: ◦

Halten Sie die fn-Taste gedrückt, um Kleinbuchstaben einzugeben.



Halten Sie die Tastenkombination fn+Umschalttaste gedrückt, um Großbuchstaben einzugeben.

Verwenden eines externen Ziffernblocks als Zusatzoption Bei einem Großteil der externen Ziffernblöcke hängt die Funktion der meisten Tasten davon ab, ob die num-Taste eingeschaltet ist oder nicht (in der Standardeinstellung ist die num-Taste ausgeschaltet): ●

Wenn der num-Modus aktiviert ist, werden über die meisten Ziffernblocktasten Zahlen eingegeben.



Wenn der num-Modus deaktiviert ist, funktionieren die meisten Ziffernblocktasten wie Navigationstasten (z. B. Bild-auf und Bild-ab).

Wird die num-Funktion auf einem externen Ziffernblock aktiviert, so leuchtet die LED für die num-Taste auf dem Computer. Wird die num-Funktion auf einem externen Ziffernblock deaktiviert, so erlischt die LED für die num-Taste auf dem Computer. So schalten Sie die num-Taste während der Arbeit auf einem externen Ziffernblock ein bzw. aus: ▲

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Drücken Sie die num-Taste auf dem externen Ziffernblock, nicht auf der Computertastatur.

Kapitel 5 Zeigegeräte und Tastatur

6

Stromversorgung

Positionen der Bedienelemente und LEDs für die Energiesteuerung Die folgende Abbildung und die zugehörige Tabelle beschreiben die Bedienelemente und LEDs für die Energiesteuerung und geben deren Positionen an.

Komponente

Beschreibung

(1)

Schalter für das interne Display

Zum Ausschalten des Displays, wenn das Display geschlossen wird, während der Computer noch eingeschaltet ist.

(2)

Betriebsanzeigen* (2)



Leuchten: Der Computer ist eingeschaltet.



Blinken: Der Computer befindet sich im Standbymodus.



Leuchten nicht: Der Computer ist ausgeschaltet.



Wenn der Computer ausgeschaltet ist, drücken Sie die Taste, um den Computer einzuschalten.



Wenn der Computer eingeschaltet ist, drücken Sie die Taste, um ihn auszuschalten.



Wenn sich der Computer im Standbymodus befindet, drücken Sie die Taste kurz, um den Standbymodus zu beenden.

(3)

Betriebstaste

Positionen der Bedienelemente und LEDs für die Energiesteuerung

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Komponente

Beschreibung Wenn der Computer nicht mehr reagiert und keine Möglichkeit mehr besteht, ihn über Windows herunterzufahren, halten Sie die Betriebstaste mindestens 5 Sekunden lang gedrückt, um den Computer auszuschalten. Um Informationen über die Energieeinstellungen für Ihren Computer anzuzeigen, klicken Sie im Infobereich der Taskleiste mit der rechten Maustaste auf das Symbol für die Energieanzeige, und dann auf Energieverwaltungseigenschaften einstellen.

(4)

fn+f3

Leitet den Standbymodus ein.

(5)

Akkuanzeige



Leuchtet gelb: Ein Akku wird geladen.



Leuchtet blau: Ein Akku ist nahezu vollständig geladen.



Blinkt gelb: Ein Akku, der die einzige Stromquelle des Systems bildet, hat einen niedrigen Akkuladestand erreicht. Wenn der Akku einen kritischen Ladestand erreicht hat, beginnt die Akkuanzeige schnell zu blinken.



Leuchtet nicht: Beim Anschließen des Computers an eine externe Stromquelle wird die Akkuanzeige ausgeschaltet, wenn alle Akkus im Computer vollständig aufgeladen sind. Wenn der Computer nicht an eine externe Stromquelle angeschlossen ist, leuchtet die Anzeige solange nicht, bis der Akku einen niedrigen Akkuladestand erreicht.

*Die beiden Betriebsanzeigen zeigen dieselben Informationen an. Die LED auf der Betriebstaste ist nur bei geöffnetem Computer sichtbar. Die Betriebsanzeige an der Vorderseite des Computers ist auch bei geschlossenem Computer sichtbar.

Herunterfahren des Computers ACHTUNG:

Nicht gespeicherte Daten gehen verloren, wenn der Computer ausgeschaltet wird.

Der Befehl Herunterfahren schließt alle geöffneten Programme, einschließlich des Betriebssystems. Display und Computer werden ausgeschaltet. Fahren Sie den Computer in den folgenden Situationen herunter: ●

Wenn Sie den Akku auswechseln oder auf Komponenten im Computer zugreifen müssen



Wenn Sie ein externes Hardwaregerät an einem anderen Anschluss als USB anschließen



Wenn der Computer längere Zeit nicht benutzt wird und an keine externe Stromquelle angeschlossen ist

So fahren Sie den Computer herunter: 1.

Speichern Sie Ihre Daten, und schließen Sie alle offenen Programme.

2.

Drücken Sie die Betriebstaste. – ODER – Wählen Sie Start > Computer ausschalten > Ausschalten. HINWEIS: Wenn Sie bei einer Netzwerkdomäne registriert sind, trägt die Schaltfläche die Bezeichnung „Herunterfahren“ anstelle von „Computer ausschalten“.

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Kapitel 6 Stromversorgung

Wenn der Computer nicht reagiert und Sie daher nicht mit den obengenannten Methoden herunterfahren können, versuchen Sie es mit den folgenden Notabschaltverfahren in der angegebenen Reihenfolge: ●

Drücken Sie die Tastenkombination strg+alt+entf. Wählen Sie anschließend Herunterfahren > Ausschalten.



Halten Sie die Betriebstaste mindestens 5 Sekunden lang gedrückt.



Trennen Sie den Computer von der externen Stromquelle, und entfernen Sie den Akku.

Einstellen der Energieoptionen Verwenden von Energiesparmodi Werksseitig ist eine Energiesparfunktion auf dem Computer aktiviert: der Standbymodus Beim Einleiten des Standbymodus blinken die Betriebsanzeigen, und auf dem Display wird nichts mehr angezeigt. Ihr Computer wird vom Netzwerk getrennt. ACHTUNG: Um eine mögliche Verschlechterung der Bild- und Audiowiedergabe, den Verlust der Wiedergabefunktion für Audio- und Videodaten oder Datenverlust zu vermeiden, sollten Sie den Standbymodus nicht einleiten, während Daten von Discs oder externen Karten gelesen werden. HINWEIS: Der Ruhezustand ist bei der Auslieferung des Computers standardmäßig deaktiviert. HINWEIS: Solange sich der Computer im Standbymodus befindet, kann keine Netzwerkverbindung hergestellt und keine Computerfunktion genutzt werden.

Einleiten und Beenden des Standbymodus HINWEIS: Die Energieeinstellungen und Timeouts können in den Energieoptionen geändert werden. Der Computer muss eingeschaltet sein, damit Sie auf eine der folgenden Arten in den Standbymodus wechseln können: ●

Drücken Sie fn+f3.



Wählen Sie Start > Computer ausschalten > Standby. Gehen Sie folgendermaßen vor, wenn die Option Standby nicht angezeigt wird: a.

Klicken Sie auf den Abwärtspfeil.

b.

Wählen Sie in der Liste die Option Standby aus.

c.

Klicken Sie auf OK.

So beenden Sie den Standbymodus: ▲

Drücken Sie die Betriebstaste. Wenn der Computer den Standbymodus verlässt, leuchten die Betriebsanzeigen, und Ihre Daten werden auf dem Bildschirm in dem Programm angezeigt, in dem Sie sie zuletzt bearbeitet haben.

HINWEIS: Wenn zum Beenden des Standbymodus ein Kennwort erforderlich ist, müssen Sie Ihr Windows Kennwort eingeben, bevor Sie fortfahren können.

Einstellen der Energieoptionen

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Einstellen des Kennwortschutzes beim Beenden des Standbymodus So legen Sie fest, dass der Computer beim Beenden des Standbymodus die Eingabe eines Kennworts verlangt: 1.

Klicken Sie im Infobereich der Taskleiste mit der rechten Maustaste auf das Symbol für die Energieanzeige, und klicken Sie dann auf Energieverwaltungseigenschaften einstellen.

2.

Wählen Sie die Registerkarte Erweitert.

3.

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Kennwort beim Wiederherstellen aus dem Standbymodus anfordern.

4.

Klicken Sie auf Übernehmen.

HINWEIS: Damit die Änderungen gespeichert werden, müssen Sie sie in den Flash-Speicher übernehmen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Kapitel 2, „Enhanced Write Filter (EWF)“.

Verwenden des Akkus Wenn sich ein aufgeladener Akku im Computer befindet und der Computer nicht an eine externe Stromquelle angeschlossen ist, wird er mit Akkustrom betrieben. Ist der Computer an eine externe Stromquelle angeschlossen, wird er mit Netzstrom betrieben. Falls der Computer einen aufgeladenen Akku enthält und über das Netzteil mit Netzstrom versorgt wird, schaltet er auf Akkustrom um, wenn das Netzteil vom Computer getrennt wird. HINWEIS: Wenn das Netzteil vom Computer getrennt wird, wird die Helligkeit des Displays verringert, um Akkuleistung zu sparen. Um die Helligkeit des Displays zu erhöhen, drücken Sie die Tastenkombination fn+f10, oder schließen Sie das Netzteil wieder an die externe Stromquelle an. Ob Sie den Akku im Computer lassen oder entfernen und anderweitig aufbewahren, hängt von Ihrer Arbeitsweise ab. Wenn Sie den Akku im Computer aufbewahren, wird er jedes Mal aufgeladen, wenn der Computer an eine Netzstromquelle angeschlossen ist. Außerdem ist Ihre Arbeit im Falle eines Stromausfalls geschützt. Wenn ein Akku in einem Computer aufbewahrt wird, der ausgeschaltet und nicht an Netzstrom angeschlossen ist, wird er jedoch langsam entladen. VORSICHT! Um mögliche Sicherheitsrisiken zu vermeiden, verwenden Sie nur den im Lieferumfang des Computers enthaltenen Akku, einen Ersatzakku von HP oder zulässige Akkus, die von HP erworben wurden. Die Nutzungsdauer des Akkus kann unterschiedlich ausfallen. Sie hängt von den Einstellungen in der Energieverwaltung, auf dem Computer ausgeführten Programmen, Helligkeit des Displays, angeschlossenen externen Geräten und anderen Faktoren ab.

Anzeigen der verbleibenden Akkuladung ▲

Doppelklicken Sie auf das Symbol Energieanzeige im Infobereich außen rechts in der Taskleiste.

Die meisten Ladeanzeigen geben Aufschluss über den Akkuladestand sowohl in Form von Prozent als auch in Form der restlichen Betriebsdauer in Minuten.

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Der Prozentwert steht für die ungefähre Restladung im Akku.



Die Zeitangabe steht für die ungefähr verbleibende Akkulaufzeit, wenn der Akku mit der gegenwärtigen Leistungsabgabe betrieben wird. So verringert sich beispielsweise der Zeitwert, wenn Sie eine DVD abspielen. Er erhöht sich, wenn Sie die Wiedergabe der DVD beenden.

Kapitel 6 Stromversorgung

Wenn ein Akku geladen wird, kann im Fenster der Energieanzeige das Akkusymbol durch ein Blitzsymbol überlagert sein.

Einsetzen und Entfernen des Akkus ACHTUNG: Wenn Sie einen Akku entfernen, der die einzige Stromquelle darstellt, kann dies zu Datenverlust führen. Um Datenverluste zu vermeiden, fahren Sie den Computer über Windows herunter, bevor Sie den Akku entnehmen. So setzen Sie den Akku ein: 1.

Legen Sie den Computer mit seiner Oberseite nach unten auf eine ebene Fläche, so dass das Akkufach zu Ihnen zeigt.

2.

Schieben Sie den Akku in das Akkufach (1), bis er fest sitzt. Die Akkufach-Entriegelungsschieber (2) sorgen automatisch dafür, dass der Akku fest sitzt, wenn er einrastet.

So entfernen Sie den Akku: 1.

Legen Sie den Computer mit der Unterseite nach oben auf eine ebene Fläche, so dass das Akkufach in Ihre Richtung zeigt.

2.

Schieben Sie die Akkufach-Entriegelungsschieber (1) auf, um den Akku freizugeben.

Verwenden des Akkus

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3.

Nehmen Sie den Akku (2) heraus.

Aufladen eines Akkus VORSICHT! Laden Sie den Akku des Computers nicht während des Aufenthalts in einem Flugzeug. Der Akku wird geladen, sobald der Computer über das Netzteil, ein optionales Netzteil oder eine optionale Dockingstation an eine externe Stromquelle angeschlossen ist. Der Akku wird unabhängig davon geladen, ob der Computer in Betrieb ist oder nicht. Bei ausgeschaltetem Computer erfolgt der Ladevorgang jedoch schneller. Wenn der Akku neu ist, zwei Wochen oder länger nicht verwendet wurde oder bedeutend wärmer oder kälter als Zimmertemperatur ist, kann der Ladevorgang länger dauern. So verlängern Sie die Akkunutzungsdauer und optimieren die Genauigkeit der Akkuladeanzeigen: ●

Achten Sie darauf, dass der Akku vollständig geladen ist, bevor Sie den Computer einschalten.



Laden Sie den Akku so lange auf, bis die Akkuanzeige am Computer erlischt. HINWEIS: Ist der Computer während des Ladevorgangs eingeschaltet, zeigt die Energieanzeige im Infobereich u. U. 100 Prozent an, bevor der Akku vollständig aufgeladen ist.



Lassen Sie den Akku bei normaler Verwendung des Computers bis auf etwa 5 Prozent seiner vollen Kapazität leer laufen, bevor Sie ihn aufladen.



Wenn der Akku einen Monat oder länger nicht verwendet wurde, führen Sie anstelle eines einfachen Ladevorgangs eine Kalibrierung durch.

Die Akkuanzeige veranschaulicht den Ladestand:

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Leuchtet gelb: Der Akku wird geladen.



Leuchtet blau: Der Akku ist nahezu vollständig geladen.



Blinkt gelb: Der Akku hat einen niedrigen oder kritischen Akkuladestand erreicht und wird nicht geladen.



Leuchtet nicht: Der Akku ist vollständig geladen oder in Gebrauch, oder es befindet sich kein Akku im Gerät.

Kapitel 6 Stromversorgung

Niedriger Akkuladestand Die Informationen in diesem Abschnitt beschreiben die Alarme und Systemreaktionen, die werksseitig eingestellt sind. Einige Akku-Alarme und Systemreaktionen können in den Energieoptionen geändert werden. Die Einstellungen im Fenster Energieoptionen wirken sich nicht auf die LEDs aus.

Feststellen eines niedrigen Akkuladestands Wenn ein Akku als einzige Stromquelle des Computers verwendet wird und der Ladestand des Akkus niedrig ist, blinkt die Akkuanzeige gelb. Wenn der niedrige Akkuladestand nicht beseitigt wird, erreicht der Computer einen kritischen Akkuladestand, und die Akkuanzeige beginnt zu blinken. Wenn der Computer eingeschaltet oder im Standbymodus ist, verbleibt der Computer kurz im Standbymodus und wird dann ausgeschaltet, wobei alle nicht gespeicherten Daten verloren gehen.

Beheben eines niedrigen Akkuladestands ACHTUNG: Um die Gefahr eines Datenverlusts zu verringern, wenn die Akkuladung des Computers einen kritischen Stand erreicht, stellen Sie die Stromversorgung erst wieder her, wenn die Betriebsanzeigen nicht mehr leuchten. Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn eine externe Stromquelle vorhanden ist ▲

Schließen Sie eines der folgenden Geräte an: ●

Netzteil



Optionale Dockingstation



Optionales Netzteil

Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn ein aufgeladener Akku verfügbar ist 1.

Schalten Sie den Computer aus.

2.

Entfernen Sie den entladenen Akku, und legen Sie den aufgeladenen Akku ein.

3.

Schalten Sie den Computer ein.

Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn keine Stromquelle verfügbar ist ▲

Speichern Sie Ihre Daten, und fahren Sie den Computer herunter.

Einsparen von Akkuenergie ●

Wählen Sie unter Energieoptionen die Einstellungen für niedrigen Stromverbrauch aus.



Deaktivieren Sie LAN- und WLAN-Verbindungen, und schließen Sie alle Modemanwendungen, wenn Sie diese nicht verwenden.



Ziehen Sie alle externen Geräte ab, die nicht an eine externe Stromquelle angeschlossen sind, wenn Sie diese gerade nicht verwenden.



Beenden Sie die Wiedergabe aller nicht verwendeten externen Speicher- und Erweiterungskarten, deaktivieren oder entnehmen Sie sie.

Verwenden des Akkus

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Verwenden Sie die Tastenkombinationen fn+f9 und fn+f10, um die Helligkeit der Bildschirmanzeige anzupassen.



Leiten Sie vor einer Unterbrechung der Arbeit den Standbymodus ein, oder schalten Sie den Computer aus.

Aufbewahren von Akkus ACHTUNG: Um eine Beschädigung des Akkus zu vermeiden, dürfen Sie ihn niemals längere Zeit hohen Temperaturen aussetzen. Nehmen Sie den Akku aus dem Computer, und bewahren Sie ihn separat auf, wenn der Computer länger als zwei Wochen nicht benutzt wird und an keine externe Stromquelle angeschlossen ist. Lagern Sie den Akku an einem kühlen, trockenen Ort, um die Ladung länger zu halten. HINWEIS: Ein gelagerter Akku sollte alle 6 Monate geprüft werden. Wenn der Ladestand weniger als 50 Prozent beträgt, laden Sie den Akku vor der weiteren Lagerung auf. Kalibrieren Sie einen Akku, der einen Monat oder länger aufbewahrt wurde, bevor Sie ihn verwenden.

Entsorgen eines gebrauchten Akkus VORSICHT! Nehmen Sie den Akku nicht auseinander, vermeiden Sie mechanische Beschädigungen jeglicher Art, schließen Sie die Kontakte eines Akkus nicht kurz, und setzen Sie den Akku nicht Feuer oder Feuchtigkeitseinwirkung aus, um Brände, Verätzungen oder Verbrennungen zu vermeiden. Informationen zur Entsorgung von Akkus finden Sie unter Hinweise zu Zulassung, Sicherheit und Umweltverträglichkeit. Diese Hinweise befinden sich im gedruckten Handbuch Einführung.

Anschließen an die externe Netzstromversorgung Die externe Netzstromversorgung erfolgt durch eines dieser Geräte: VORSICHT! Um mögliche Sicherheitsrisiken zu vermeiden, darf nur das mit dem Computer gelieferte Netzteil, ein von HP bereitgestelltes Ersatznetzteil oder ein von HP erworbenes Netzteil verwendet werden. ●

Zugelassenes Netzteil



Optionale Dockingstation

Schließen Sie den Computer in den folgenden Situationen an das Stromnetz an: VORSICHT! Laden Sie den Akku des Computers nicht während des Aufenthalts in einem Flugzeug. ●

Wenn Sie den Akku aufladen oder kalibrieren



Wenn Sie die Systemsoftware ändern

Wenn Sie den Computer an das Stromnetz anschließen, geschieht Folgendes:

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Der Akku wird aufgeladen.



Wenn der Computer eingeschaltet ist, verändert sich die Energieanzeige des Akkus im Infobereich.

Kapitel 6 Stromversorgung

Wenn Sie den Computer von der Stromversorgung trennen, geschieht Folgendes: ●

Der Computer schaltet auf den Betrieb mit Akkustrom um.



Die Helligkeit des Displays wird automatisch verringert, um die Nutzungsdauer des Akkus zu verlängern. Um die Helligkeit des Displays zu erhöhen, verwenden Sie die Tastenkombination fn +f10, oder schließen Sie das Netzteil wieder an die externe Stromquelle an.

Anschließen des Netzteils VORSICHT! So verringern Sie die Gefahr von Stromschlägen und Geräteschäden: Stecken Sie das Netzkabel an einer Netzsteckdose ein, die jederzeit leicht zugänglich ist. Ziehen Sie das Netzkabel aus der Netzsteckdose (und nicht aus dem Anschluss am Computer), um die Stromzufuhr zum Computer zu unterbrechen. Falls das Netzkabel mit einem Stecker mit Erdungskontakt geliefert wurde, stecken Sie das Kabel in eine geerdete Netzsteckdose. Verwenden Sie ausschließlich Netzkabel mit intaktem Erdungsleiter (und beispielsweise keinen 2-poligen Adapter). Der Erdungskontakt hat eine wichtige Sicherheitsfunktion. So schließen Sie den Computer an das Stromnetz an: 1.

Schließen Sie das Netzteil an den Netzanschluss (1) am Computer an.

2.

Stecken Sie das Netzkabel am Netzteil (2) ein.

3.

Schließen Sie das andere Ende des Netzkabels an eine Netzsteckdose (3) an.

Anschließen an die externe Netzstromversorgung

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7

Multimedia

Verwenden von Multimediahardware Verwenden der Audiomerkmale Die folgende Abbildung und die zugehörige Tabelle beschreiben die Audiomerkmale des Computers.

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Komponente

Beschreibung

(1)

Lautsprecher (2)

Zur Klangausgabe.

(2)

Stummschalttaste

Zum Stummschalten oder erneuten Einschalten der Computerlautsprecher.

(3)

Leiser-Taste

Zum Verringern der Systemlautstärke.

(4)

Lauter-Taste

Zum Erhöhen der Systemlautstärke.

(5)

Audioeingangsbuchse (Mikrofon)

Zum Anschließen des Mikrofons eines optionalen ComputerHeadsets oder eines einzelnen Mono- oder Stereomikrofons.

(6)

Audioausgangsbuchse (Kopfhörer)

Zum Anschließen von optionalen Stereo-Aktivlautsprechern, Kopfhörern, Ohrhörern, einem Headset oder zum Verbinden mit dem Audioeingang eines Fernsehgeräts.

Kapitel 7 Multimedia

Verwenden der Audioeingangsbuchse (Mikrofon) Der Computer ist mit einer Stereo-Mikrofonbuchse (Zweikanal-Eingang) ausgestattet, die ein optionales Stereo-Array- bzw. ein optionales Mono-Mikrofon unterstützt. Die Verwendung von Software zur Klangaufnahme und eines externen Mikrofons ermöglicht Stereoaufnahmen. Schließen Sie ein Mikrofon mit einem 3,5-mm-Stecker an die Mikrofonbuchse an.

Verwenden der Audioausgangsbuchse (Kopfhörer) VORSICHT! Verringern Sie unbedingt die Lautstärke, bevor Sie Kopfhörer, Ohrhörer oder ein Headset verwenden, um Gesundheitsschäden zu vermeiden. Weitere Sicherheitshinweise finden Sie unter Hinweise zu Zulassung, Sicherheit und Umweltverträglichkeit. Diese Hinweise befinden sich im gedruckten Handbuch Einführung. ACHTUNG: Um mögliche Schäden an externen Geräten zu vermeiden, dürfen Sie keinen Anschluss mit einem Kanal (Mono) an die Kopfhörerbuchse anschließen. Außer zum Anschluss von Kopfhörern ist die Kopfhörerbuchse auch zum Anschluss von Geräten wie externen Aktivlautsprechern oder einer Stereoanlage geeignet. Verwenden Sie für den Anschluss eines Geräts an der Kopfhörerbuchse ausschließlich einen 3,5-mmStereo-Stecker. Wenn ein Gerät an einer Kopfhörerbuchse angeschlossen ist, sind die Lautsprecher deaktiviert.

Einstellen der Lautstärke Verwenden Sie folgende Bedienelemente zum Einstellen der Lautstärke: ●



Lautstärketasten des Computers: ◦

Stummschalttaste



Leiser-Taste



Lauter-Taste

Windows Lautstärkeregelung: a.

Klicken Sie auf das Symbol Lautstärke im Infobereich außen rechts in der Taskleiste.

b.

Erhöhen oder verringern Sie die Lautstärke, indem Sie die Schieberegler nach oben bzw. nach unten justieren. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen zum Stummschalten, um die Lautsprecher stummzuschalten.

– ODER – a.

Doppelklicken Sie im Infobereich der Taskleiste auf das Symbol Lautstärke.

b.

Sie können die Lautstärke erhöhen oder verringern, indem Sie den Schieberegler in der Spalte für die allgemeine Lautstärke nach oben bzw. nach unten justieren. Sie können auch die Balance anpassen oder die Klangausgabe stummschalten.

Verwenden von Multimediahardware

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Wenn das Symbol Lautstärke nicht im Infobereich angezeigt wird, führen Sie folgende Schritte aus, um es hinzuzufügen: a.

Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Sounds, Sprachein-/ausgabe und Audiogeräte > Sounds und Audiogeräte > Registerkarte Lautstärke.

b.

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Lautstärkeregelung in der Taskleiste anzeigen.

c.

Klicken Sie auf Übernehmen.

HINWEIS: Damit die Änderungen gespeichert werden, müssen Sie sie in den Flash-Speicher übernehmen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Kapitel 2, „Enhanced Write Filter (EWF)“. ●

Lautstärkeregelung in Programmen: In einigen Programmen lässt sich die Lautstärke einstellen.

Verwenden der Videomerkmale Verwenden des Anschlusses für einen externen Monitor Über den Anschluss für einen externen Monitor können Sie ein externes Anzeigegerät, z. B. einen externen Monitor oder einen Projektor, mit dem Computer verbinden. ▲

Um ein Anzeigegerät anzuschließen, schließen Sie das Kabel des Anzeigegeräts an den Anschluss für einen externen Monitor an.

HINWEIS: Wenn auf einem ordnungsgemäß angeschlossenen externen Anzeigegerät keine Anzeige erfolgt, drücken Sie die Tastenkombination fn+f4, um die Anzeige auf das Gerät umzuschalten. Durch wiederholtes Drücken der Tastenkombination fn+f4 können Sie zwischen der Anzeige auf dem Computerdisplay, auf dem externen Gerät und der gleichzeitigen Anzeige auf beiden Geräten umschalten.

Verwenden von Multimediasoftware Auf dem Computer ist Multimediasoftware vorinstalliert. Je nach installierter Hardware und Software können Sie verschiedene digitale Medien wiedergeben, beispielsweise Audio- und Video-CDs, Audio- und Video-DVDs oder Internetradio.

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Kapitel 7 Multimedia

HINWEIS: Informationen über die mit dem Computer ausgelieferte Software finden Sie in den Anleitungen des Softwareherstellers, die auf einer Disc oder in der Onlinehilfe der Software vorliegen oder auf der Website des Herstellers zu finden sind.

Aufrufen der vorinstallierten Multimediasoftware 1.

Wählen Sie Start > Alle Programme.

2.

Klicken Sie auf das Programm, das Sie öffnen möchten.

Verwenden von Multimediasoftware 1.

Wählen Sie Start > Alle Programme, und rufen Sie dann das gewünschte Multimediaprogramm auf. Möchten Sie beispielsweise mit Windows Media Player eine Audio-CD wiedergeben, klicken Sie auf Windows Media Player. HINWEIS: Einige Programme sind in Unterordnern enthalten.

2.

Legen Sie die Medien-Disc, beispielsweise eine Audio-CD, in das optische Laufwerk ein.

3.

Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm.

– ODER – 1.

Legen Sie die Medien-Disc, beispielsweise eine Audio-CD, in das optische Laufwerk ein.

2.

Wählen Sie eine Multimedia-Aufgabe aus der Aufgabenliste aus.

Verhindern einer Unterbrechung der Wiedergabe So vermeiden Sie Wiedergabeunterbrechungen: ●

Speichern Sie Ihre Daten, und schließen Sie alle offenen Programme, bevor Sie eine CD oder DVD abspielen.



Verbinden oder trennen Sie während des Abspielens einer Disc keine Hardware.

Leiten Sie während der Wiedergabe einer Disc nicht den Standbymodus ein. Falls dies doch geschieht, werden Sie in einer Warnmeldung gefragt, ob Sie fortfahren möchten. Klicken Sie in diesem Fall auf Nein. Danach kann sich der Computer folgendermaßen verhalten: ●

Die Wiedergabe wird fortgesetzt. – ODER –



Das Wiedergabefenster im Multimedia-Programm wird geschlossen. Um zurück zur Wiedergabe der CD oder DVD zu wechseln, klicken Sie in Ihrem Multimedia-Programm auf die Schaltfläche Wiedergabe. Auf diese Weise wird die Disc erneut gestartet. In seltenen Fällen müssen Sie das Programm beenden und dann erneut starten.

Ändern der DVD-Länder-/Regioneneinstellungen Die meisten DVDs, die urheberrechtlich geschützte Dateien enthalten, enthalten auch Länder-/ Regionencodes. Diese Länder-/Regionencodes sorgen international für den Schutz von Urheberrechten.

Verwenden von Multimediasoftware

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Die Wiedergabe von DVDs mit einem Länder-/Regionencode ist nur möglich, wenn der Länder-/ Regionencode der DVD mit der Länder-/Regioneneinstellung Ihres DVD-Laufwerks übereinstimmt. ACHTUNG: ändern.

Sie können die Länder-/Regioneneinstellungen für Ihr DVD-Laufwerk maximal fünf Mal

Bei der fünften Änderung wird der betreffende Länder-/Regionencode als permanenter Länder-/ Regionencode für das DVD-Laufwerk übernommen. Die Anzahl der verbleibenden Regionsänderungen wird auf der Registerkarte DVD-Region angezeigt. So ändern Sie die Einstellungen über das Betriebssystem: 1.

Wählen Sie Start > Arbeitsplatz.

2.

Klicken Sie mit der rechten Maustaste in das Fenster, und wählen Sie Eigenschaften > Registerkarte Hardware > Geräte-Manager.

3.

Klicken Sie auf das Pluszeichen neben DVD-/CD-ROM-Laufwerke und anschließend auf das DVD-Laufwerk, dessen Ländereinstellungen geändert werden sollen. Klicken Sie nun auf Eigenschaften.

4.

Nehmen Sie die gewünschten Änderungen auf der Registerkarte DVD-Region vor.

5.

Klicken Sie auf OK.

HINWEIS: Damit die Änderungen gespeichert werden, müssen Sie sie in den Flash-Speicher übernehmen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Kapitel 2, „Enhanced Write Filter (EWF)“.

Beachten des Urheberrechtsvermerks Gemäß dem Urheberrechtsgesetz und anderen gesetzlichen Bestimmungen gilt das unberechtigte Kopieren von urheberrechtlich geschütztem Material (u. a. Computerprogramme, Filme, Radiosendungen und Tonaufnahmen), mit Ausnahme von gesetzlich genau definierten Ausnahmen, als strafbare Handlung. Verwenden Sie diesen Computer nicht für solche Zwecke.

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Kapitel 7 Multimedia

8

Wireless

Informationen zu den integrierten Wireless-Geräten Mit der Wireless-Technologie werden Daten nicht über Kabel, sondern über Funkwellen übertragen. Ihr Computer verfügt möglicherweise über ein WLAN-Gerät. Dieses Gerät verbindet den Computer mit Wireless-Netzwerken, die meist als Wi-Fi-Netzwerke, Wireless-LANs oder WLANs bezeichnet werden und in Büros, zu Hause und an öffentlichen Orten wie Flughäfen, Restaurants, Cafés, Hotels und Universitäten eingerichtet sein können. In einem WLAN erfolgt der Datenaustausch zwischen den einzelnen Wireless-Geräten über einen Wireless-Router oder Wireless-Access Point.

Steuern der WLAN-Funktionen Sie können die Wireless-Geräte in Ihrem Computer mit den folgenden Methoden steuern: ●

Wireless-Taste



Bedienelemente des Betriebssystems

Verwenden der Wireless-Taste Der Computer verfügt über eine Wireless-Taste, ein oder mehrere Wireless-Geräte und zwei WirelessLEDs. Alle Wireless-Geräte in Ihrem Computer sind werksseitig aktiviert, d. h. die Wireless-LED leuchtet blau, wenn Sie den Computer einschalten. Die Wireless-LED zeigt den allgemeinen Betriebszustand der Wireless-Geräte an, nicht den Status einzelner Geräte. Wenn die Wireless-LED blau leuchtet, bedeutet das, dass mindestens ein WirelessGerät eingeschaltet ist. Wenn die Wireless-LED nicht leuchtet, bedeutet das, dass alle Wireless-Geräte ausgeschaltet sind. Da die Wireless-Geräte werksseitig aktiviert sind, können Sie mit der Wireless-Taste alle WirelessGeräte gleichzeitig ein- und ausschalten.

Verwenden der Bedienelemente des Betriebssystems Einige Betriebssysteme bieten ebenfalls Funktionen zur Verwaltung integrierter Wireless-Geräte und der Wireless-Verbindung an. Weitere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch Ihres Betriebssystems.

Verwenden von WLAN Mithilfe eines WLAN-Geräts können Sie auf ein WLAN zugreifen, das aus anderen Computern und Zubehörgeräten besteht, die per Wireless-Router oder Wireless-Access Point verbunden sind.

Informationen zu den integrierten Wireless-Geräten

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HINWEIS: Die Begriffe Wireless-Router und Wireless-Access Point werden häufig synonym verwendet. ●

Ein groß angelegtes WLAN, wie z. B. ein Unternehmens- oder öffentliches WLAN, arbeitet in der Regel mit Wireless-Access Points, die eine große Anzahl an Computern und Zubehör verbinden und kritische Netzwerkfunktionen voneinander trennen können.



WLANs im Heimbereich oder kleinen Büros verwenden in der Regel einen Wireless-Router, der mehrere wireless-fähige und drahtgebundene Computer in die Lage versetzt, eine Internetverbindung, einen Drucker und Dateien gemeinsam zu nutzen, ohne dass dazu zusätzliche Hard- oder Software erforderlich ist.

HINWEIS: Um das WLAN-Gerät in Ihrem Computer verwenden zu können, müssen Sie eine Verbindung zu einer WLAN-Infrastruktur herstellen (diese wird von einem Service Provider oder einem öffentlichen oder Unternehmensnetzwerk bereitgestellt). Mit WLAN-Geräten ausgestattete Computer unterstützen einen oder mehrere der folgenden IEEEStandards: ●

802.11b, der am meisten verbreitete Standard, bietet Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 11 Mbit/s im 2,4-GHz-Band.



802.11g unterstützt Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 54 Mbit/s und arbeitet im 2,4-GHzBand. 802.11g-fähige Geräte sind mit 802.11b-Geräten abwärts kompatibel, so dass beide Gerätetypen im selben Netzwerk betrieben werden können.



802.11a unterstützt Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 54 Mbit/s und arbeitet im 5-GHzBand.

Einrichten eines WLAN Zur Einrichtung eines WLAN und für eine Internetverbindung benötigen Sie die folgenden Komponenten: ●

Ein Breitbandmodem (DSL oder Kabel) (1) sowie eine Hochgeschwindigkeits-Internetanbindung über einen ISP (Internet Service Provider, Dienstanbieter)



Einen Wireless-Router (separat zu erwerben) (2)



Den WLAN-fähigen Computer (3)

Die Abbildung zeigt ein Beispiel einer WLAN-Installation mit Internetanschluss.

Mit zunehmendem Netzwerkumfang können weitere wireless-fähige und drahtgebundene Computer für den Internetzugang an das Netzwerk angeschlossen werden. Hinweise für die Einrichtung Ihres WLAN finden Sie in den Informationen, die Sie vom Hersteller des Routers oder von Ihrem ISP erhalten haben.

44

Kapitel 8 Wireless

Verbinden mit einem WLAN So stellen Sie eine Verbindung zu einem WLAN her: 1.

Überprüfen Sie, ob das WLAN-Gerät eingeschaltet ist. Wenn es eingeschaltet ist, leuchtet die Wireless-LED. Wenn die Wireless-LED nicht leuchtet, drücken Sie die Wireless-Taste.

2.

Wählen Sie Start > Netzwerkverbindungen.

3.

Doppelklicken Sie in der Liste auf das gewünschte WLAN.

4.

Geben Sie den Verschlüsselungsschlüssel ein.

HINWEIS: Damit die Änderungen gespeichert werden, müssen Sie sie in den Flash-Speicher übernehmen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Kapitel 2, „Enhanced Write Filter (EWF)“. HINWEIS: Der Funktionsbereich (Reichweite der Funksignale) schwankt je nach WLANImplementierung, Router-Hersteller und durch andere elektronische Geräte verursachten Störungen und je nach baulichen Hindernissen, wie Wänden oder Decken. Weitere Informationen zur Verwendung von WLANs erhalten Sie von Ihrem Internet-Dienstanbieter und finden Sie im Benutzerhandbuch Ihres Wireless-Routers und anderer WLAN-Geräte. Wenden Sie sich an Ihren ISP (Internet Service Provider), oder suchen Sie im Internet, wenn Sie eine Liste der öffentlichen WLANs in Ihrer Nähe benötigen. Solche Listen finden Sie unter anderem auf den Websites für Cisco Internet Mobile Office Wireless Locations, Hotspotlist und Geektools. Hinweise zu Kosten und Verbindungsanforderungen erhalten Sie beim jeweiligen öffentlichen WLAN-Standort.

Verwenden von Wireless-Sicherheitsfunktionen Wenn Sie ein WLAN einrichten oder auf ein vorhandenes WLAN zugreifen, sollten Sie immer die Sicherheitsfunktionen aktivieren, um Ihr Netzwerk vor unberechtigtem Zugriff zu schützen. Die gängigsten Sicherheitsstandards sind Wi-Fi Protected Access (WPA)-Personal und Wired Equivalent Privacy (WEP). Beim Einrichten eines Netzwerks ergreifen Sie mindestens eine der folgenden Sicherheitsmaßnahmen: ●

Aktivieren von WPA-Personal- oder WEP-Sicherheitsverschlüsselung auf dem Router.



Ändern des Standard-Netzwerknamens (SSID) und des zugehörigen Kennworts.



Verwenden einer Firewall.



Einstellen von Sicherheitsfunktionen im Webbrowser.

Weitere Informationen über WLAN-Sicherheit finden Sie auf der Website von HP unter http://www.hp.com/go/wireless (nur in englischer Sprache).

Verwenden von WLAN

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Identifizieren eines WLAN-Geräts Wenn bei der Verbindung mit einem Wireless-Netzwerk Probleme auftreten, sollten Sie sich vergewissern, dass das integrierte WLAN-Gerät ordnungsgemäß in Ihrem Computer installiert ist: 1.

Wählen Sie Start > HP Systeminformationen.

2.

Suchen Sie in der Liste mit Hardwareinformationen nach dem WLAN-Gerät. Einträge für WLANGeräte enthalten meist die Begriffe Wireless, Wireless LAN, WLAN oder 802.11. Wenn kein WLAN-Gerät aufgeführt wird, ist entweder keines vorhanden oder der erforderliche Treiber ist nicht ordnungsgemäß installiert.

46

Kapitel 8 Wireless

9

Modem und LAN

Verwenden eines Modems Das Modem muss mit einem 6-poligen RJ-11-Modemkabel (separat zu erwerben) an eine analoge Telefonleitung angeschlossen werden. In manchen Ländern oder Regionen ist außerdem ein spezifischer Modemkabeladapter erforderlich. Anschlüsse für digitale Nebenstellenanlagen können wie standardmäßige analoge Telefonbuchsen aussehen, sind jedoch nicht mit dem Modem kompatibel. VORSICHT! Wenn das interne analoge Modem an eine digitale Leitung angeschlossen wird, kann das Modem dauerhaft beschädigt werden. Falls Sie das Modemkabel versehentlich an eine digitale Leitung angeschlossen haben, müssen Sie diese Verbindung sofort unterbrechen. Wenn das Modemkabel über eine Schaltung zur Rauschunterdrückung (1) verfügt, die Störungen von Rundfunk- und Fernsehempfang verhindert, richten Sie das Kabel so aus, dass sich das Ende mit der Schaltung (2) in der Nähe des Computers befindet.

Anschließen eines Modemkabels VORSICHT! Um Stromschlag- und Brandgefahr sowie eine Beschädigung der Geräte zu vermeiden, stecken Sie kein Modem- oder Telefonkabel in eine RJ-45-(Netzwerk-)Buchse. So schließen Sie ein Modemkabel an: 1.

Stecken Sie das Modemkabel in die Modembuchse (1) des Computers.

Verwenden eines Modems

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2.

Stecken Sie das Modemkabel in die RJ-11-Telefonbuchse (2).

Anschließen eines landes-/regionsspezifischen Modemkabeladapters Die Telefonbuchsen sind je nach Land bzw. Region unterschiedlich. Um das Modem und das Modemkabel außerhalb des Landes oder der Region, in dem bzw. der Sie den Computer gekauft haben, verwenden zu können, müssen Sie einen landes- oder regionsspezifischen Modemkabeladapter kaufen. So schließen Sie das Modem an eine analoge Telefonleitung an, für die keine RJ-11-Telefonbuchse verfügbar ist:

48

1.

Stecken Sie das Modemkabel in die Modembuchse (1) des Computers.

2.

Schließen Sie das Modemkabel am Modemkabeladapter an (2).

3.

Stecken Sie den Modemkabeladapter (3) in die Telefonwandbuchse.

Kapitel 9 Modem und LAN

Auswählen der Standorteinstellung Anzeigen der aktuellen Standortauswahl So zeigen Sie die aktuelle Standorteinstellung für das Modem an: 1.

Wählen Sie Start > Systemsteuerung.

2.

Klicken Sie auf Datums-, Zeit-, Sprach- und Regionaleinstellungen.

3.

Klicken Sie auf Regions- und Sprachoptionen.

4.

Ihr Standort wird unter „Standort“ angezeigt.

HINWEIS: Damit die Änderungen gespeichert werden, müssen Sie sie in den Flash-Speicher übernehmen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Kapitel 2, „Enhanced Write Filter (EWF)“.

Hinzufügen neuer Standorte auf Reisen Standardmäßig ist für das Modem nur die Standorteinstellung für das Land bzw. die Region verfügbar, in dem/der Sie den Computer erworben haben. Auf Reisen wählen Sie jeweils eine Standorteinstellung für das interne Modem, die mit den Betriebsvorgaben für das Land bzw. die Region übereinstimmt, das/ die Sie besuchen. Wenn Sie neue Standorteinstellungen hinzufügen, werden diese auf dem Computer gespeichert, so dass Sie danach jederzeit zwischen den Einstellungen wechseln können. Sie können für jedes Land und jede Region mehrere Standorteinstellungen hinzufügen. ACHTUNG: Damit Sie die aktuelle Landes- oder Regionskonfiguration nicht verlieren, sollten Sie die aktuellen Länder- bzw. Regionseinstellungen für das Modem weder löschen noch ersetzen. Um unter Beibehaltung der Konfiguration für Ihr Heimatland bzw. Ihre Heimatregion die Verwendung des Modems in anderen Ländern oder Regionen zu ermöglichen, fügen Sie für jeden Standort, an dem Sie das Modem verwenden möchten, neue Konfigurationseinstellungen hinzu. ACHTUNG: Damit das Modem nicht so konfiguriert wird, dass es gegen Fernmeldevorschriften des gerade besuchten Landes bzw. der Region verstößt, wählen Sie das Land/die Region aus, in dem sich der Computer aktuell befindet. Es kann zu Fehlfunktionen des Modems kommen, wenn das falsche Land bzw. die falsche Region ausgewählt wird. So fügen Sie eine aktuelle Standorteinstellung für das Modem hinzu: 1.

Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Drucker und andere Hardware > Telefon- und Modemoptionen.

2.

Klicken Sie anschließend auf die Registerkarte Wählregeln.

3.

Klicken Sie auf Neu. Das Fenster Neuer Standort wird angezeigt.

4.

Geben Sie im Feld Standortname einen Namen (z. B. „Zuhause“ oder „Arbeit“) für die neue Standorteinstellung ein.

5.

Wählen Sie Ihr Land bzw. Ihre Region in der entsprechenden Dropdown-Liste. Wenn Sie ein Land oder eine Region auswählen, das/die nicht vom Modem unterstützt wird, wird automatisch die Einstellung USA oder Großbritannien ausgewählt.

Verwenden eines Modems

49

6.

Geben Sie die Ortskennzahl, eine Betreibervorwahl (falls erforderlich) und die Rufnummer ein, um eine externe Verbindung herzustellen.

7.

Klicken Sie neben Wählverfahren auf Ton oder Impuls.

8.

Klicken Sie auf OK, um die neue Standorteinstellung zu speichern. Das Fenster Telefon- und Modemoptionen wird wieder angezeigt.

9.

Wählen Sie nun eine der folgenden Möglichkeiten für Ihr weiteres Vorgehen: ●

Um die neue Standorteinstellung als aktuellen Standort festzulegen, klicken Sie auf OK.



Um eine andere Standorteinstellung als aktuellen Standort zu wählen, markieren Sie in der Liste Standort die gewünschte Einstellung und klicken anschließend auf OK.

HINWEIS: Damit die Änderungen gespeichert werden, müssen Sie sie in den Flash-Speicher übernehmen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Kapitel 2, „Enhanced Write Filter (EWF)“. HINWEIS: Das beschriebene Verfahren können Sie zum Hinzufügen von Standorten in dem eigenen Land bzw. der eigenen Region sowie in anderen Ländern und Regionen verwenden. So können Sie beispielsweise eine Einstellung mit der Bezeichnung „Büro“ mit Wählregeln für den Zugriff auf eine externe Verbindung hinzufügen.

Lösen von Verbindungsproblemen auf Reisen Wenn Probleme mit der Modemverbindung auftreten, während Sie einen Computer außerhalb des Landes bzw. der Region verwenden, in dem/der Sie ihn gekauft haben, versuchen Sie die folgenden Vorschläge. ●

Überprüfen Sie den Telefonleitungstyp. Das Modem benötigt eine analoge, keine digitale Telefonleitung. Eine als Nebenstellenanlagenleitung ausgewiesene Leitung ist gewöhnlich digital. Bei einer als Daten-, Fax-, Modem- oder Standardtelefonleitung beschriebenen Telefonleitung handelt es sich in der Regel um eine analoge Leitung.



Stellen Sie fest, ob Impuls- oder Tonwahl eingestellt ist. Analoge Telefonleitungen unterstützen eines von zwei Wählverfahren: Impuls- oder Tonwahl. Diese Wählmodusoptionen werden unter Telefon- und Modemoptionen eingestellt. Die für die aktuelle Modemstandorteinstellung gewählte Wählmodusoption muss mit dem von der Telefonleitung am aktuellen Standort unterstützten Wählverfahren übereinstimmen. Um festzustellen, welches Wählverfahren eine Leitung unterstützt, wählen Sie einige Nummern mit dem Telefon, und achten Sie darauf, ob Sie ein Klicken (Impulse) oder Töne hören. Ein Klicken weist darauf hin, dass die Telefonleitung Impulswahl unterstützt. Töne weisen darauf hin, dass die Telefonleitung Tonwahl unterstützt. So ändern Sie das Wählverfahren für die aktuelle Modemstandorteinstellung:

50

1.

Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Drucker und andere Hardware > Telefon- und Modemoptionen.

2.

Klicken Sie anschließend auf die Registerkarte Wählregeln.

3.

Wählen Sie die Standorteinstellung für Ihr Modem.

4.

Klicken Sie auf Bearbeiten.

Kapitel 9 Modem und LAN

5.

Klicken Sie entweder auf Ton (MFV) oder auf Impuls (IWV).

6.

Klicken Sie zweimal auf OK.

HINWEIS: Damit die Änderungen gespeichert werden, müssen Sie sie in den Flash-Speicher übernehmen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Kapitel 2, „Enhanced Write Filter (EWF)“. ●

Überprüfen Sie die Telefonnummer, die Sie anwählen, und die Reaktion des Modems am anderen Standort. Wählen Sie eine Telefonnummer, vergewissern Sie sich, dass das Modem am anderen Standort antwortet, und legen Sie dann auf.



Stellen Sie das Modem so ein, dass es Freizeichen nicht beachtet. Wenn das Modem ein Freizeichen empfängt, das es nicht erkennt, dann wählt es nicht, sondern zeigt die Fehlermeldung „Kein Freizeichen“ an. So stellen Sie das Modem so ein, dass Freizeichen vor dem Wählen ignoriert werden: 1.

Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Drucker und andere Hardware > Telefon- und Modemoptionen.

2.

Klicken Sie anschließend auf die Registerkarte Modem.

3.

Klicken Sie auf den Listeneintrag für das Modem.

4.

Klicken Sie auf Eigenschaften.

5.

Klicken Sie auf Modem.

6.

Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Vor dem Wählen auf Freizeichen warten.

7.

Klicken Sie zweimal auf OK.

HINWEIS: Damit die Änderungen gespeichert werden, müssen Sie sie in den Flash-Speicher übernehmen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Kapitel 2, „Enhanced Write Filter (EWF)“.

Herstellen einer Verbindung zu einem lokalen Netzwerk Um den Computer mit einem LAN (Local Area Network) zu verbinden, benötigen Sie ein 8-poliges RJ-45-Netzwerkkabel (separat zu erwerben). Verfügt das Netzwerkkabel über eine Schaltung zur Rauschunterdrückung (1), die Störungen vom Rundfunk- und Fernsehempfang verhindern kann, richten Sie das Kabel so aus, dass sich das Ende mit der Schaltung (2) in der Nähe des Computers befindet.

Herstellen einer Verbindung zu einem lokalen Netzwerk

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So schließen Sie das Netzwerkkabel an: 1.

Stecken Sie das Netzwerkkabel in die Netzwerkbuchse (1) des Computers.

2.

Stecken Sie das andere Ende des Kabels in eine Netzwerkwandbuchse (2).

VORSICHT! Um Stromschlag- und Brandgefahr sowie eine Beschädigung der Geräte zu vermeiden, stecken Sie kein Modem- oder Telefonkabel in eine RJ-45-(Netzwerk-)Buchse.

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Kapitel 9 Modem und LAN

10 Sicherheit

Schützen des Computers HINWEIS: Sicherheitslösungen sollen zur Abschreckung dienen. Sie können die missbräuchliche Verwendung und den Diebstahl eines Produkts jedoch nicht in jedem Fall verhindern. Bei der Entwicklung des Computers wurde auf Sicherheit geachtet. Alle Daten werden im Netzwerk gespeichert, und auf dem Computer selbst können keine Benutzerdaten gespeichert werden. Zusätzlich mitgelieferte Sicherheitsmerkmale können Ihren Computer und Ihre Daten vor den verschiedensten Gefahren schützen. Die Sicherheitsmerkmale sollten je nach Verwendung des Computers gewählt werden. Das Betriebssystem Windows verfügt bereits über bestimmte Sicherheitsmerkmale. Zusätzliche Sicherheitsmerkmale werden in der folgenden Tabelle aufgeführt. Die meisten dieser zusätzlichen Sicherheitsmerkmale können im Computer Setup Utility (nachfolgend als Computer Setup bezeichnet) konfiguriert werden. HINWEIS: Computer Setup ist ein nicht zu Windows gehöriges Utility, das beim Hochfahren oder Neustart des Computers durch Drücken von f10 aufgerufen wird. Wenn Sie mit Computer Setup arbeiten, müssen Sie zur Navigation und Auswahl die Tasten am Computer verwenden. Risiko

Sicherheitsmerkmal

Unberechtigte Verwendung des Computers

Authentifizierung beim Systemstart durch Kennwörter ●

Administratorkennwörter



Benutzerkennwörter

Unberechtigter Zugriff auf Computer Setup (f10)

Setup-Kennwort in Computer Setup

Unberechtigtes Zurücksetzen der Kennwörter von Computer Setup (f10)

Hohe Sicherheit in Computer Setup

Unberechtiger Datenzugriff

Microsoft Windows Firewall: Eine verbesserte Microsoft Windows Firewall (früher Internetverbindungsfirewall oder ICF genannt), die das Eindringen fremder Prozesse von außen in den Computer verhindert, wenn diese nicht ausdrücklich vom Benutzer zugelassen wurden. HINWEIS: Weitere Informationen zur Firewallsoftware finden Sie in der Dokumentation der Firewall oder erfragen Sie vom Firewallanbieter.

Schützen des Computers

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Risiko

Sicherheitsmerkmal

Unberechtigter Zugriff auf die Computer Setup-Einstellungen und andere Informationen zur Identifizierung des Systems

Setup-Kennwort in Computer Setup

Unberechtigtes Entfernen des Computers

Öffnung für die Diebstahlsicherung (in Verbindung mit einem optionalen Sicherheitskabel)

Verwenden von Kennwörtern Die meisten Sicherheitsfunktionen arbeiten mit Kennwörtern. Notieren Sie sich alle Kennwörter, die Sie einrichten, und bewahren Sie diese Informationen an einem sicheren Ort und keinen Fall zusammen mit dem Computer auf. Beachten Sie folgende Hinweise zu Kennwörtern: ●

Das Setup-Kennwort und das Kennwort für den Systemstart (Einschalt-Kennwort) werden in Computer Setup eingerichtet und vom System-BIOS verwaltet.



Windows Kennwörter werden nur innerhalb des Windows Betriebssystems eingerichtet.



Wenn Sie das in Computer Setup eingerichtete Setup-Kennwort vergessen, können Sie nicht auf das Utility zugreifen.



Wenn Sie die Funktion Hohe Sicherheit in Computer Setup aktiviert haben und das SetupKennwort oder das Einschalt-Kennwort vergessen, ist der Computer nicht mehr zugänglich, und er kann dann nicht mehr verwendet werden.



Wenn Sie das in Computer Setup eingerichtete Einschalt-Kennwort oder Setup-Kennwort vergessen, können Sie den Computer nicht einschalten.

Sie können für ein Sicherheitsmerkmal in Computer Setup und für ein Windows Sicherheitsmerkmal dasselbe Kennwort verwenden. Sie können auch für mehrere Merkmale in Computer Setup dasselbe Kennwort verwenden. Tipps zum Erstellen und Speichern von Kennwörtern: ●

Erfüllen Sie beim Erstellen von Kennwörtern die vom Programm festgelegten Anforderungen.



Notieren Sie Ihre Kennwörter, und bewahren Sie diese Informationen an einem sicheren Ort und auf keinen Fall zusammen mit dem Computer auf.



Speichern Sie die Kennwörter nicht in einer Datei auf dem Computer.

In den folgenden Tabellen werden häufig verwendete Kennwörter und ihre Funktionen beschrieben.

Einrichten von Kennwörtern in Windows Windows Kennwörter

Funktion

Administratorkennwort

Schützt den Zugriff auf ein Konto auf Windows Administratorebene.

Benutzerkennwort

Schützt den Zugriff auf ein Windows Benutzerkonto.

Verwenden des Administrator- und Benutzerkennworts Sie können sich bei Ihrem Computer automatisch oder manuell anmelden.

54

Kapitel 10 Sicherheit

Automatische Anmeldung Werksseitig ist für den Computer die automatische Anmeldung eingestellt. HINWEIS: Nur der Netzwerkadministrator kann die Einstellungen für die automatische Anmeldung ändern. Bei der automatischen Anmeldung wird das Dialogfeld Windows-Anmeldung umgangen, so dass Sie direkt zum Windows Desktop gelangen. So melden Sie sich als anderer Benutzer an: 1.

Halten Sie die linke Umschalttaste gedrückt, und klicken Sie dann auf Start.

2.

Wählen Sie Herunterfahren > Abmelden.

3.

Das Dialogfeld Windows-Anmeldung wird geöffnet, und Sie können dort die Anmeldedaten manuell eingeben.

Manuelle Anmeldung Wenn die automatische Anmeldung durch den Netzwerkadministrator deaktiviert wurde, melden Sie sich wie folgt an: 1.

Geben Sie im Dialogfeld Windows-Anmeldung in die Felder Benutzername und Kennwort die entsprechenden Daten ein. Für Benutzer lautet die ursprüngliche Einstellung für Benutzername und Kennwort jeweils Benutzer. Für Administratoren lautet die ursprüngliche Einstellung für Benutzername und Kennwort jeweils Administrator.

2.

Klicken Sie auf OK.

Beachten Sie folgende Hinweise: ●

Um unberechtigte Zugriffe auf Ihre Informationen zu verhindern, ändern Sie Ihr Kennwort so schnell wie möglich nach der Einrichtung.



Bei Kennwörtern wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden, bei Benutzernamen jedoch nicht.

Anmeldung als Administrator So rufen Sie sowohl im automatischen als auch im manuellen Anmeldemodus den Anmeldebildschirm für Administratoren auf: 1.

Halten Sie die linke Umschalttaste gedrückt, und klicken Sie auf Start.

2.

Wählen Sie Herunterfahren und dann Abmelden. Der Anmeldebildschirm für Administratoren wird angezeigt.

Sie können den automatisch angemeldeten Benutzer mithilfe des HP Windows Logon Configuration Manager ändern.

Einrichten von Kennwörtern in Computer Setup Computer Setup-Kennwörter

Funktion

Setup-Kennwort

Schützt vor dem Zugriff auf Computer Setup.

Einschalt-Kennwort

Schützt den Zugang zum Inhalt des Computers beim Einschalten oder Neustart.

Verwenden von Kennwörtern

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Verwenden eines Setup-Kennworts Das Setup-Kennwort in Computer Setup schützt die Konfigurationseinstellungen und die Informationen zur Systemidentifikation in Computer Setup vor unbefugtem Zugriff. Wenn dieses Kennwort eingerichtet wurde, muss es eingegeben werden, um das Computer Setup aufzurufen und Änderungen über das Computer Setup vornehmen zu können. Beachten Sie die folgenden Hinweise für das Setup-Kennwort: ●

Es kann nicht durch ein Windows Administratorkennwort ersetzt werden, die beiden Kennwörter können aber durchaus identisch sein.



Es wird beim Einrichten, Eingeben, Ändern oder Löschen nicht angezeigt.



Es muss mit denselben Tasten eingegeben werden, mit denen es festgelegt wurde. Zum Beispiel wird ein Setup-Kennwort, das Sie mithilfe der numerischen Tasten der Tastatur eingerichtet haben, nicht erkannt, wenn Sie die Ziffern danach über die Tasten im integrierten Ziffernblock eingeben.



Es kann maximal 32 Zeichen (Buchstaben und Zahlen) umfassen, wobei nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden wird.

Verwalten eines Setup-Kennworts Setup-Kennwörter werden in Computer Setup eingerichtet, geändert und gelöscht. So können Sie dieses Kennwort einrichten, ändern oder löschen: 1.

Öffnen Sie Computer Setup, indem Sie den Computer einschalten oder neu starten und die Taste f10 drücken, während die Meldung „f10 = ROM Based Setup“ (f10 = Setup auf ROM-Basis) unten links auf dem Display angezeigt wird.

2.

Wählen Sie mit den Pfeiltasten das Menü Sicherheitsfunktionen > Setup-Kennwort, und drücken Sie die eingabetaste.

3.



Zum Einrichten eines Setup-Kennworts geben Sie Ihr Kennwort in die Felder Neues Kennwort und Neues Kennwort bestätigen ein und drücken anschließend f10.



Zum Ändern eines Setup-Kennworts geben Sie das aktuelle Kennwort im Feld Altes Kennwort und anschließend das neue Kennwort in die Felder Neues Kennwort und Neues Kennwort bestätigen ein und drücken f10.



Zum Löschen eines Setup-Kennworts geben Sie Ihr aktuelles Kennwort in das Feld Altes Kennwort ein und drücken anschließend f10.

Zum Speichern der Änderungen wählen Sie über die Pfeiltasten Datei > Änderungen speichern und beenden. Folgen Sie dann den Anleitungen auf dem Bildschirm.

Die Einstellungen werden beim Neustart des Computers wirksam.

Eingeben eines Setup-Kennworts Geben Sie an der Eingabeaufforderung Setup-Kennwort Ihr Setup-Kennwort ein (verwenden Sie dabei dieselben Tasten wie für die Einrichtung), und drücken Sie die Eingabetaste. Nach drei erfolglosen Versuchen müssen Sie den Computer neu starten, um die Kennworteingabe wiederholen zu können.

56

Kapitel 10 Sicherheit

Verwenden eines Einschalt-Kennworts Das Einschalt-Kennwort in Computer Setup beugt der unbefugten Verwendung des Computers vor. Nachdem es eingerichtet wurde, muss dieses Kennwort jedes Mal eingegeben werden, wenn der Computer eingeschaltet wird. Beachten Sie die folgenden Hinweise für ein Einschalt-Kennwort: ●

Es wird beim Einrichten, Eingeben, Ändern oder Löschen nicht angezeigt.



Es muss mit denselben Tasten eingegeben werden, mit denen es festgelegt wurde. Zum Beispiel wird ein Einschalt-Kennwort, das Sie mithilfe der numerischen Tasten der Tastatur eingerichtet haben, nicht erkannt, wenn Sie die Ziffern danach über die Tasten im integrierten Ziffernblock eingeben.



Es kann maximal 32 Zeichen (Buchstaben und Zahlen) umfassen, wobei nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden wird.

Verwalten eines Einschalt-Kennworts Einschalt-Kennwörter werden in Computer Setup eingerichtet, geändert und gelöscht. So können Sie dieses Kennwort einrichten, ändern oder löschen: 1.

Öffnen Sie Computer Setup, indem Sie den Computer einschalten oder neu starten und die Taste f10 drücken, während die Meldung „f10 = ROM Based Setup“ (f10 = Setup auf ROM-Basis) unten links auf dem Display angezeigt wird.

2.

Wählen Sie mit den Pfeiltasten das Menü Sicherheitsfunktionen > Einschalt-Kennwort, und drücken Sie die eingabetaste.

3.



Zum Einrichten eines Einschalt-Kennwort geben Sie das Kennwort in die Felder Neues Kennwort und Neues Kennwort bestätigen ein und drücken anschließend f10.



Zum Ändern eines Einschalt-Kennworts geben Sie das aktuelle Kennwort im Feld Altes Kennwort und anschließend das neue Kennwort in die Felder Neues Kennwort und Neues Kennwort bestätigen ein und drücken f10.



Zum Löschen eines Einschalt-Kennworts geben Sie das aktuelle Kennwort in das Feld Altes Kennwort ein und drücken anschließend f10.

Zum Speichern der Änderungen wählen Sie über die Pfeiltasten Datei > Änderungen speichern und beenden. Folgen Sie dann den Anleitungen auf dem Bildschirm.

Die Einstellungen werden beim Neustart des Computers wirksam.

Eingeben eines Einschalt-Kennworts Geben Sie an der Eingabeaufforderung Einschalt-Kennwort das Kennwort ein (verwenden Sie dabei dieselben Tasten wie bei der Einrichtung), und drücken Sie die eingabetaste. Nach drei erfolglosen Versuchen müssen Sie den Computer aus- und wieder einschalten, um die Kennworteingabe wiederholen zu können.

Abfrage eines Einschalt-Kennworts beim Neustart Neben der Abfrage eines Einschalt-Kennworts beim Einschalten des Computers können Sie auch ein Einschalt-Kennwort einrichten, das bei jedem Neustart des Computers eingegeben werden muss.

Verwenden von Kennwörtern

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So aktivieren bzw. deaktivieren Sie diese Funktion in Computer Setup: 1.

Öffnen Sie Computer Setup, indem Sie den Computer einschalten oder neu starten und die Taste f10 drücken, während die Meldung „f10 = ROM Based Setup“ (f10 = Setup auf ROM-Basis) unten links auf dem Display angezeigt wird.

2.

Wählen Sie mit den Pfeiltasten Sicherheitsfunktionen > Kennwort-Optionen, und drücken Sie dann die eingabetaste.

3.

Wählen Sie mit den Pfeiltasten im Feld Kennwort bei Neustart erforderlich die Option Aktiviert oder Deaktiviert, und drücken Sie anschließend f10.

4.

Zum Speichern der Änderungen wählen Sie über die Pfeiltasten Datei > Änderungen speichern und beenden. Folgen Sie dann den Anleitungen auf dem Bildschirm.

Installieren einer Diebstahlsicherung HINWEIS: Die Diebstahlsicherung (separat zu erwerben) soll der Abschreckung dienen, kann jedoch eine missbräuchliche Verwendung oder einen Diebstahl des Computers nicht in jedem Fall verhindern. 1.

Schlingen Sie die Diebstahlsicherung um ein feststehendes Objekt.

2.

Stecken Sie den Schlüssel (1) in das Kabelschloss der Diebstahlsicherung (2).

3.

Stecken Sie das Kabelschloss in die Öffnung für die Diebstahlsicherung am Computer (3), und verschließen Sie das Kabelschloss anschließend mit dem Schlüssel.

HINWEIS: Möglicherweise unterscheidet sich Ihr Computer optisch von den Abbildungen in diesem Abschnitt. Die Position der Öffnung für die Diebstahlsicherung unterscheidet sich von Modell zu Modell.

58

Kapitel 10 Sicherheit

11 Anschließen von Hardware

Verwenden eines USB-Geräts USB (Universal Serial Bus) ist eine Hardwareschnittstelle für den Anschluss eines optionalen externen USB-Geräts, z. B. Tastatur, Maus, Laufwerk, Drucker, Scanner oder Hub. Geräte können an den Computer oder das optionale Dockingprodukt angeschlossen werden. Für einige USB-Geräte wird eventuell zusätzliche Software benötigt, die normalerweise im Lieferumfang des Geräts enthalten ist. Weitere Informationen zu gerätespezifischer Software finden Sie in der Bedienungsanleitung des Geräteherstellers. Der Computer besitzt 3 USB-Anschlüsse. Mithilfe eines USB-Hubs können Sie dem System weitere USB-Anschlüsse hinzufügen. HINWEIS: Um den Status der USB-Anschlüsse anzuzeigen, starten Sie das Utility für die USBSpeichersicherheit. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Sichern von USBAnschlüssen“ in diesem Kapitel.

Anschließen eines USB-Geräts ACHTUNG: ▲

Schließen Sie USB-Geräte vorsichtig an, um die Anschlüsse nicht zu beschädigen.

Um ein USB-Gerät an den Computer anzuschließen, stecken Sie das USB-Kabel des Geräts am USB-Anschluss des Computers ein.

Verwenden eines USB-Geräts

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Entfernen eines USB-Geräts ACHTUNG: Ziehen Sie nicht am Kabel, um USB-Geräte vom Computer zu trennen, da sonst die USBAnschlüsse beschädigt werden könnten. Um ein USB-Gerät zu entfernen, trennen Sie das Gerät vorsichtig vom USB-Anschluss.

Sichern von USB-Anschlüssen Mithilfe des Utility für die USB-Speichersicherheit kann der Netzwerkadministrator einstellen, welche Benutzer Zugang zu welchen USB-Anschlüssen auf einem lokalen Computer erhalten sollen. Mit diesem Utility können Sie die folgenden Aufgaben ausführen: ●

Speichergeräte aktivieren



Geräte mit Schreibschutz versehen (Nur-Lese-Zugriff)



Speichergeräte deaktivieren

Verwenden des Utility für die USB-Speichersicherheit So aktivieren oder deaktivieren Sie die USB-Anschlüsse: 1.

Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Weitere Systemsteuerungsoptionen > USB Storage Security Options (Optionen für die USB-Speichersicherheit).

2.

Wählen Sie die Berechtigungen für den Computer aus, und klicken Sie dann auf OK.

Verwenden des Dockinganschlusses Der Dockinganschluss verbindet den Computer mit einem optionalen Dockinggerät. Optionale Dockinggeräte besitzen weitere Anschlüsse, die zusammen mit dem Computer verwendet werden können. HINWEIS: Die HP Advanced Docking Station wird von diesem Computer nicht unterstützt.

60

Kapitel 11 Anschließen von Hardware

Verwenden von PC Cards Sie können den Status des PC Card-Steckplatzes im Computer Setup (f10) einsehen und ändern. So ändern Sie den Status des PC Card-Steckplatzes: 1.

Rufen Sie Computer Setup auf, indem Sie den Computer einschalten oder neu starten und die Taste f10 drücken, während die Meldung „f10 = ROM Based Setup“ unten links auf dem Display angezeigt wird.

2.

Wählen Sie mit den Pfeiltasten die Option Systemkonfiguration > Anschlussoptionen, und drücken Sie die eingabetaste.

3.

Wählen Sie mit den Pfeiltasten im Feld CardBus port (CardBus-Anschluss) die Option Aktiviert oder Deaktiviert.

4.

Um Ihre Einstellungen zu speichern und Computer Setup zu verlassen, wählen Sie mit den Pfeiltasten die Option Datei > Änderungen speichern und beenden. Folgen Sie dann den Anleitungen auf dem Bildschirm.

Die Einstellungen werden beim Neustart des Computers wirksam.

Einsetzen und Entfernen einer PC Card ACHTUNG: Um Schäden am Computer oder an externen Speicher- oder Erweiterungskarten vorzubeugen, setzen Sie keine ExpressCard in einen PC Card-Steckplatz ein. ACHTUNG:

So vermeiden Sie, dass Anschlüsse beschädigt werden:

Üben Sie beim Einsetzen einer PC Card nur wenig Kraft aus. Bewegen oder transportieren Sie den Computer nicht, während eine PC Card verwendet wird. Im PC Card-Steckplatz steckt möglicherweise noch ein Schutzeinsatz. Dieser muss vor dem Einstecken der PC Card entfernt werden. So entfernen Sie den Schutzeinsatz aus dem Steckplatz: 1.

Drücken Sie die PC Card-Auswurftaste (1). Damit wird die Taste in die richtige Position für die Freigabe des Einsatzes gebracht.

2.

Drücken Sie die PC Card-Auswurftaste nochmals, um den Einsatz freizugeben.

3.

Ziehen Sie den Einsatz aus dem Steckplatz (2).

Verwenden von PC Cards

61

So setzen Sie eine PC Card ein: 1.

Halten Sie die Karte mit der Beschriftungsseite nach oben und dem Anschluss in Richtung Computer.

2.

Stecken Sie die Karte vorsichtig in den PC Card-Steckplatz, bis sie vollständig eingesetzt ist.

HINWEIS: Eingesetzte PC Cards verbrauchen auch dann Strom, wenn sie nicht aktiv sind. Deaktivieren oder entfernen Sie deshalb nicht verwendete PC Cards, um Energie zu sparen. So entfernen Sie eine PC Card: 1.

Schließen Sie alle Programme und beenden Sie alle Aktivitäten, die auf die PC Card zugreifen. HINWEIS: Um eine Datenübertragung zu beenden, wählen Sie im Fenster Kopieren des Betriebssystems die Schaltfläche Abbrechen.

2.

So geben Sie PC Card frei und entfernen sie: a.

Drücken Sie die PC Card-Auswurftaste (1). Damit wird die Taste in die richtige Position für die Freigabe der PC Card gebracht.

62

b.

Drücken Sie die Auswurftaste für die PC Card erneut, um die PC Card zu entfernen.

c.

Ziehen Sie die PC Card aus dem Steckplatz (2).

Kapitel 11 Anschließen von Hardware

12 Hardware-Upgrades

Anzeigen von Informationen über installierte Laufwerke Um die in Ihrem Computer installierten Laufwerke anzuzeigen, wählen Sie Start > HP Systeminformationen.

Umgang mit Laufwerken Laufwerke sind empfindliche Computerkomponenten, die vorsichtig behandelt werden müssen. Beachten Sie die folgenden Hinweise für den Umgang mit Laufwerken. Weitere Warnhinweise finden Sie in den jeweiligen Anleitungen. ACHTUNG: Beachten Sie folgende Vorsichtsmaßnahmen, um Computer- oder Laufwerkschäden und den Verlust von Daten zu vermeiden: Leiten Sie den Standbymodus ein, und warten Sie, bis auf dem Display nichts mehr angezeigt wird, oder trennen Sie die externe Festplatte vom Computer, bevor Sie einen Computer oder eine externe Festplatte bewegen. Bevor Sie ein Laufwerk berühren, müssen Sie zunächst die statische Elektrizität entladen, indem Sie die nicht lackierte Metalloberfläche des Laufwerks berühren. Berühren Sie nicht die Anschlusspins an einem Wechsellaufwerk oder am Computer. Gehen Sie vorsichtig mit Laufwerken um. Lassen Sie sie nicht fallen, und stellen Sie keine Gegenstände darauf ab. Wenn der Akku die einzige Stromquelle darstellt, vergewissern Sie sich, dass er ausreichend aufgeladen ist, bevor Sie auf ein Medium schreiben. Schützen Sie das Laufwerk vor extremen Temperaturen und Feuchtigkeit. Schützen Sie das Laufwerk vor Flüssigkeiten. Besprühen Sie das Laufwerk nicht mit Reinigungsmitteln. Nehmen Sie im Laufwerk enthaltene Medien heraus, bevor Sie das Laufwerk aus dem Laufwerksschacht entfernen, es auf Reisen mitnehmen, versenden oder lagern. Wenn ein Laufwerk per Post versendet werden muss, verpacken Sie es in einer LuftpolsterVersandtasche oder einer vergleichbaren Verpackung, und kennzeichnen Sie die Sendung als „Zerbrechlich“. Schützen Sie Laufwerke vor Magnetfeldern. Sicherheitseinrichtungen mit Magnetfeldern sind z. B. Sicherheitsschleusen und Handsucher auf Flughäfen. Flughafen-Sicherheitsanlagen, in denen das Gepäck mit Röntgenstrahlen durchleuchtet wird, stellen keine Gefahr für Laufwerke dar.

Anzeigen von Informationen über installierte Laufwerke

63

Verwenden von optischen Laufwerken (bestimmte Modelle) Ein optisches Laufwerk, beispielsweise ein DVD-ROM-Laufwerk, unterstützt optische Discs (CDs und DVDs). Diese Discs werden zum Speichern und Transportieren von Daten und zum Wiedergeben von Musik und Filmen verwendet. DVDs besitzen eine höhere Speicherkapazität als CDs. Alle optischen Laufwerke können optische Discs lesen, wie in der folgenden Tabelle beschrieben. Typ des optischen Laufwerks

Lesezugriff auf CDund DVD-ROM-Discs

Schreibzugriff auf CD-RW-Discs

Schreibzugriff auf DVD±RW-Discs

Schreibzugriff auf DVD+R DL-Discs

DVD-ROM

Ja

Nein

Nein

Nein

ACHTUNG: Um eine mögliche Verschlechterung der Audio- und Bildwiedergabe oder den Verlust der Wiedergabefunktion für Audio- und Videodaten zu vermeiden, sollten Sie nicht den Standbymodus einleiten, während Daten von CD oder DVD gelesen werden. Wenn der Standbymodus während der Wiedergabe einer Disc eingeleitet wird, sind folgende Szenarien möglich: ●

Die Wiedergabe kann unterbrochen werden.



Es erscheint möglicherweise eine Warnmeldung, in der Sie gefragt werden, ob Sie fortfahren möchten. Klicken Sie auf Nein.



Gegebenenfalls müssen Sie die CD oder DVD neu starten, um die Audio- und Videowiedergabe fortzusetzen.

Einlegen einer optischen Disc (CD oder DVD) 1.

Schalten Sie den Computer ein.

2.

Drücken Sie die Auswurftaste (1) auf der Frontblende des Laufwerks, um das Medienfach zu entriegeln.

3.

Ziehen Sie das Fach (2) heraus.

4.

Fassen Sie die Disc an den Kanten an und nicht an der Disc-Oberfläche, und legen Sie sie mit der beschrifteten Seite nach oben auf die Spindel des Medienfachs. HINWEIS: Wenn das Medienfach nicht im erforderlichen Maß herausgezogen werden kann, führen Sie die Disc vorsichtig schräg ein und legen sie mittig auf die Spindel.

64

Kapitel 12 Hardware-Upgrades

5.

Drücken Sie die Disc (3) vorsichtig bis zum Einrasten auf die Spindel im Medienfach.

6.

Schließen Sie das Medienfach.

HINWEIS: Nach dem Einlegen der Disc dauert es in der Regel einige Sekunden bis zum Beginn der Wiedergabe.

Entnehmen einer optischen Disc (CD oder DVD) Je nachdem, ob sich das Medienfach mithilfe der Auswurftaste öffnen lässt, stehen Ihnen zwei Möglichkeiten zum Entnehmen einer Disc zur Verfügung.

Wenn sich das Medienfach mithilfe der Auswurftaste öffnen lässt 1.

Drücken Sie die Auswurftaste (1) auf der Frontblende des Laufwerks, um das Medienfach zu entriegeln, und ziehen Sie es dann vorsichtig heraus (2).

Verwenden von optischen Laufwerken (bestimmte Modelle)

65

2.

Nehmen Sie die Disc (3) aus dem Fach, indem Sie sie an den Kanten anfassen und mit leichtem Druck auf die Spindel entfernen. Halten Sie die Disc an den Kanten fest und nicht an der DiscOberfläche. HINWEIS: Wenn sich das Medienfach nicht vollständig herausziehen lässt, kippen Sie die Disc vorsichtig beim Herausnehmen.

3.

Schließen Sie das Medienfach, und bewahren Sie die Disc in einer Schutzhülle auf.

Wenn sich das Medienfach nicht mithilfe der Auswurftaste öffnen lässt

66

1.

Führen Sie eine aufgebogene Büroklammer (1) in die Freigabeöffnung an der Frontblende des Laufwerks ein.

2.

Drücken Sie die Büroklammer vorsichtig hinein, bis das Medienfach entriegelt wird, und ziehen Sie es dann vollständig heraus (2).

Kapitel 12 Hardware-Upgrades

3.

Nehmen Sie die Disc (3) aus dem Fach, indem Sie sie an den Kanten anfassen und mit leichtem Druck auf die Spindel entfernen. Halten Sie die Disc an den Kanten fest und nicht an der DiscOberfläche. HINWEIS: Wenn sich das Medienfach nicht vollständig herausziehen lässt, kippen Sie die Disc vorsichtig beim Herausnehmen.

4.

Schließen Sie das Medienfach, und bewahren Sie die Disc in einer Schutzhülle auf.

Verwenden externer Laufwerke Durch die Verwendung externer Wechsellaufwerke erweitern Sie Ihre Möglichkeiten der Datenspeicherung und -verarbeitung. Ein USB-Laufwerk kann hinzugefügt werden, indem das Laufwerk an einen USB-Anschluss am Computer angeschlossen wird. Zu USB-Laufwerken zählen die folgenden Typen: ●

1,44-MB-Diskettenlaufwerk



Festplattenmodul (Festplatte mit Adapter)



DVD-ROM-Laufwerk



DVD/CD-RW-Combo-Laufwerk



DVD+RW- und CD-RW Combo-Laufwerk



DVD±RW- und CD-RW-Combo-Laufwerk

Verwenden optionaler externer Geräte HINWEIS: Weitere Informationen über benötigte Software und Treiber sowie über den zu verwendenden Computeranschluss finden Sie in der Bedienungsanleitung des Herstellers.

Verwenden externer Laufwerke

67

So schließen Sie ein externes Gerät an den Computer an: ACHTUNG: Um das Risiko von Hardwareschäden beim Anschließen eines Geräts mit eigener Stromversorgung zu reduzieren, stellen Sie sicher, dass das Gerät ausgeschaltet und das Netzkabel abgezogen ist. 1.

Schließen Sie das Gerät an den Computer an.

2.

Wenn Sie ein Gerät mit eigener Stromversorgung anschließen, stecken Sie das Netzkabel in eine geerdete Netzsteckdose.

3.

Schalten Sie das Gerät ein.

Um ein externes Gerät ohne eigene Stromversorgung vom Computer zu trennen, schalten Sie das Gerät aus, und trennen Sie es anschließend vom Computer. Um ein externes Gerät mit eigener Stromversorgung vom Computer zu trennen, schalten Sie das Gerät aus, trennen Sie es vom Computer, und ziehen Sie das Netzkabel.

Verwenden einer optionalen externen MultiBay oder MultiBay II Eine externe MultiBay oder MultiBay II wird an einen USB-Anschluss des Computers angeschlossen und ermöglicht die Verwendung von MultiBay und MultiBay II Geräten. Weitere Informationen zur externen MultiBay finden Sie im Benutzerhandbuch im Lieferumfang des Gerätes.

Einsetzen oder Austauschen von Speichermodulen Der Computer verfügt über ein Speichermodulfach an seiner Unterseite. Die Speicherkapazität des Computers kann durch Ersetzen des vorhandenen Speichermoduls im Speichersteckplatz aufgerüstet werden. VORSICHT! Um die Gefahr eines Stromschlags und das Risiko von Hardwareschäden zu reduzieren, ziehen Sie das Netzkabel ab, und entfernen Sie alle Akkus, bevor Sie ein Speichermodul installieren. ACHTUNG: Elektrostatische Entladungen können die elektronischen Bauteile beschädigen. Bevor Sie fortfahren, stellen Sie sicher, dass Sie nicht statisch aufgeladen sind, indem Sie einen geerdeten Gegenstand aus Metall berühren. So fügen Sie ein Speichermodul hinzu oder tauschen es aus:

68

1.

Speichern Sie Ihre Daten.

2.

Schalten Sie den Computer aus, und schließen Sie das Display.

3.

Entfernen Sie alle an den Computer angeschlossenen externen Geräte.

4.

Ziehen Sie das Netzkabel aus der Netzsteckdose.

5.

Legen Sie den Computer mit der Unterseite nach oben auf eine ebene Fläche.

6.

Nehmen Sie den Akku aus dem Computer.

7.

Lösen Sie die Sicherungsschraube an der Abdeckung des Speichermodulfachs (1).

Kapitel 12 Hardware-Upgrades

8.

Heben Sie die Abdeckung des Speichermodulfachs (2) nach oben ab.

9.

Entfernen Sie vor dem Einsetzen eines neuen Speichermoduls das vorhandene Speichermodul: a.

Ziehen Sie die Arretierklammern (1) auf beiden Seiten des Speichermoduls nach außen. Das Speichermodul kippt nach oben. ACHTUNG: Um Schäden am Speichermodul zu vermeiden, fassen Sie das Speichermodul immer nur an den Außenkanten an. Vermeiden Sie jede Berührung mit den Komponenten des Speichermoduls.

b.

Fassen Sie das Speichermodul am Rand (2), und ziehen Sie es vorsichtig aus dem Speichersteckplatz. Bewahren Sie Speichermodule in einem elektrostatikgeschützten Behältnis auf.

10. Setzen Sie ein neues Speichermodul ein:

Einsetzen oder Austauschen von Speichermodulen

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ACHTUNG: Um Schäden am Speichermodul zu vermeiden, fassen Sie das Speichermodul immer nur an den Außenkanten an. Vermeiden Sie jede Berührung mit den Bauelementen des Speichermoduls. a.

Richten Sie die eingekerbte Kante (1) des Speichermoduls an der Führungsnase im Speichersteckplatz aus.

b.

Halten Sie das Speichermodul im 45-Grad-Winkel zur Oberfläche des Speichermodulfachs, und drücken Sie es (2) in den Steckplatz, bis es vollständig eingesetzt ist. ACHTUNG: nicht.

c.

Um Schäden am Speichermodul zu vermeiden, biegen Sie das Speichermodul

Drücken Sie das Speichermodul (3) vorsichtig nach unten, indem Sie gleichzeitig auf die linke und rechte Kante Druck ausüben, bis die Arretierklammern einrasten.

11. Richten Sie die Führungsnasen (1) der Abdeckung des Speichermodulfachs an den Schlitzen für die Abdeckung am Computer aus. 12. Schließen Sie die Abdeckung (2). 13. Ziehen Sie die Sicherungsschraube an der Abdeckung des Speichermodulfachs (3) fest.

70

Kapitel 12 Hardware-Upgrades

14. Setzen Sie den Akku wieder ein. 15. Schließen Sie die externe Stromversorgung und die Peripheriegeräte wieder an. 16. Schalten Sie den Computer ein.

Einsetzen oder Austauschen von Speichermodulen

71

13 MultiBoot

Die Bootreihenfolge von Geräten Beim Hochfahren des Computers versucht das System von aktivierten Bootgeräten zu starten. Das standardmäßig aktivierte Utility MultiBoot steuert die Reihenfolge, in welcher das System das Bootgerät auswählt. Bootgeräte können optische Laufwerke, Diskettenlaufwerke, eine Netzwerkkarte (NIC), Festplatten und USB-Geräte sein. Bootgeräte enthalten bootfähige Medien oder Dateien, die der Computer zum Booten und für den Betrieb benötigt. HINWEIS: Einige Bootgeräte müssen erst in Computer Setup aktiviert werden, bevor sie in die Bootreihenfolge aufgenommen werden können. Werkseitig ist der Computer so eingestellt, dass er das Bootgerät auswählt, indem er die aktivierten Bootgeräte und Laufwerkspositionen in der folgenden Reihenfolge durchsucht: HINWEIS: Möglicherweise werden einige der Bootgeräte und Laufwerkspositionen nicht von Ihrem Computer unterstützt. ●

Optisches Laufwerk



USB-Diskettenlaufwerk



USB-CD-ROM



USB-SuperDisk



Flash Drive



USB-Festplatte



Netzwerkcontroller

Sie können die Reihenfolge, in der der Computer nach einem Bootgerät sucht, in Computer Setup ändern. Sie können auch die Taste f9 drücken, während unten links auf dem Bildschirm die Meldung „f9 = Boot device menu“ (f9 = Bootgeräte-Menü) angezeigt wird, wenn der Computer startet. Mit der Funktionstaste f9 können Sie ein Menü aufrufen, in dem die aktuellen Bootgeräte aufgeführt werden und aus dem Sie ein Bootgerät auswählen können. Oder Sie richten den Computer mit MultiBoot Express so ein, dass bei jedem Start oder Neustart eine Bootposition angegeben werden muss. Wenn MultiBoot deaktiviert ist, verwendet der Computer eine feste Bootreihenfolge, wobei zunächst nach einem Bootgerät in Laufwerk A gesucht wird. Wird an dieser Position kein Bootgerät gefunden, sucht der Computer in Laufwerk C nach einem Bootgerät. Laufwerk A-Bootgeräte können optische Laufwerke und Diskettenlaufwerke sein. Laufwerk C-Bootgeräte können optische Laufwerke und Festplatten sein. Der Netzwerkkarte (NIC) ist kein Laufwerksbuchstabe zugewiesen.

72

Kapitel 13 MultiBoot

HINWEIS: Ein optisches Laufwerk (z. B. ein CD-ROM-Laufwerk) kann je nach Format der Boot-CD als Laufwerk A oder C booten.

Aktivieren von Bootgeräten in Computer Setup Der Computer bootet nur von einem USB-Gerät oder einer Netzwerkkarte, wenn das Gerät zuvor in Computer Setup aktiviert wurde. So aktivieren Sie ein USB- oder NIC-Gerät als Bootgerät: 1.

Rufen Sie Computer Setup auf, indem Sie den Computer einschalten oder neu starten und die Taste f10 drücken, während die Meldung „f10 = ROM Based Setup“ (f10 = Setup auf ROM-Basis) unten links auf dem Display angezeigt wird.

2.

Um bootfähige Medien in USB-Laufwerken oder in Laufwerken, die in eine optionale Dockingstation eingesetzt sind (bestimmte Modelle), zu aktivieren, wählen Sie mit den Pfeiltasten die Option Systemkonfiguration > Gerätekonfigurationen und drücken Sie dann die eingabetaste. Wählen Sie mit den Pfeiltasten im Feld Betriebssystemunabhängige USBUnterstützung die Option Aktiviert. HINWEIS: Die Option USB-Anschluss muss aktiviert sein, um die betriebssystemunabhängige USB-Unterstützung verwenden zu können. Diese Option ist bei Auslieferung des Notebooks bereits aktiviert. Um diese Option zu deaktivieren bzw. erneut zu aktivieren, wählen Sie Systemkonfiguration > Anschlussoptionen. – ODER – Um eine Netzwerkkarte zu aktivieren, verwenden Sie die Pfeiltasten, um Systemkonfiguration > Start-Optionen zu wählen. Drücken Sie dann die eingabetaste. Wählen Sie mithilfe der Pfeiltasten Aktiviert im Feld Interner Netzwerkadapter-Start.

3.

Um Ihre Einstellungen zu speichern und Computer Setup zu verlassen, wählen Sie mithilfe der Pfeiltasten Datei > Änderungen speichern und beenden. Folgen Sie dann den Anleitungen auf dem Bildschirm.

Die Einstellungen werden beim Neustart des Computers wirksam. HINWEIS: Um eine Netzwerkkarte mit einem PXE- oder RPL-Server (PXE = Preboot eXecution Environment; RPL = Remote Program Load) ohne MultiBoot zu verbinden, drücken Sie kurz die Taste f12, wenn die Meldung „Network Service Boot“ (Starten des Netzwerkdienstes) unten rechts auf dem Bildschirm erscheint (bestimmte Modelle).

Erwägungen bei der Auswahl der Bootreihenfolge Bevor Sie die Bootreihenfolge ändern, sollten Sie Folgendes bedenken: ●

Beim Neustart nach einer Änderung der Bootreihenfolge versucht der Computer, anhand der neuen Bootreihenfolge zu starten.



Wenn mehr als ein Bootgerätetyp vorhanden ist, versucht der Computer vom ersten Gerät jedes Bootgerätetyps (außer optische Geräte) zu booten.



Das Ändern der Bootreihenfolge wirkt sich auch auf die Zuordnung der Laufwerkskennbuchstaben aus.

Aktivieren von Bootgeräten in Computer Setup

73



Der Computer kann nur dann von einem NIC-Gerät starten, wenn das Gerät zuvor im Menü „Optionen für integrierte Geräte“ von Computer Setup aktiviert wurde und wenn das Starten von diesem Gerät im Menü „Start-Optionen“ von Computer Setup aktiviert ist. Da der Netzwerkkarte kein Laufwerksbuchstabe zugeordnet ist, bleiben beim Starten von einer Netzwerkkarte die Bezeichnungen der logischen Laufwerke unverändert.



Die Laufwerke in einem optionalen Dockinggerät (bestimmte Modelle) werden in der Bootreihenfolge wie externe USB-Geräte behandelt.

Festlegen der MultiBoot-Einstellungen Sie können MultiBoot auf verschiedene Arten einsetzen: ●

Zur Festlegung einer neuen Bootreihenfolge beim Computerstart, indem Sie in Computer Setup die Bootreihenfolge ändern.



Zur dynamischen Auswahl des Bootgeräts, indem Sie die Taste f9 drücken, während unten links auf dem Bildschirm die Meldung „f9 = Boot device menu“ (f9 = Bootgeräte-Menü) angezeigt wird, wenn der Computer startet.



Zur Einstellung variabler Bootreihenfolgen mithilfe von MultiBoot Express. Bei Verwendung dieser Funktion werden Sie bei jedem Start oder Neustart des Computers zur Angabe des Bootgeräts aufgefordert.

Festlegen einer neuen Bootreihenfolge in Computer Setup So legen Sie eine neue Bootreihenfolge fest, die der Computer bei jedem Start oder Neustart verwendet: 1.

Rufen Sie Computer Setup auf, indem Sie den Computer einschalten oder neu starten und die Taste f10 drücken, während die Meldung „f10 = ROM Based Setup“ (f10 = Setup auf ROM-Basis) unten links auf dem Display angezeigt wird.

2.

Wählen Sie mit den Pfeiltasten die Option Systemkonfiguration > Start-Optionen, und drücken Sie die eingabetaste.

3.

Wählen Sie mit den Pfeiltasten die Option Aktiviert im Feld MultiBoot. HINWEIS: MultiBoot ist bei Auslieferung des Notebooks bereits aktiviert.

4.

Legen Sie in den Feldern Startreihenfolge mithilfe der Pfeiltasten die gewünschte Bootreihenfolge fest.

5.

Um Ihre Einstellungen zu speichern und Computer Setup zu verlassen, wählen Sie mit den Pfeiltasten die Option Datei > Änderungen speichern und beenden. Folgen Sie dann den Anleitungen auf dem Bildschirm.

Die Einstellungen werden beim Neustart des Computers wirksam.

Dynamisches Auswählen eines Bootgeräts mit f9 So wählen Sie dynamisch ein Bootgerät für die aktuelle Startsequenz aus:

74

1.

Öffnen Sie das Menü „Select Boot Device“ (Bootgerät auswählen), indem Sie den Computer einschalten oder neu starten und die Taste f9 drücken, während die Meldung „f9 = Boot device menu“ (f9 = Bootgeräte-Menü) unten links auf dem Bildschirm angezeigt wird.

2.

Wählen Sie mit den Pfeiltasten ein Bootgerät aus, und drücken Sie die eingabetaste.

Kapitel 13 MultiBoot

Die Einstellungen werden sofort wirksam.

Festlegen einer MultiBoot Express-Eingabeaufforderung So legen Sie fest, dass bei jedem Start oder Neustart des Computers das MultiBoot-Bootmenü angezeigt wird: 1.

Rufen Sie Computer Setup auf, indem Sie den Computer einschalten oder neu starten und die Taste f10 drücken, während die Meldung „f10 = ROM Based Setup“ (f10 = Setup auf ROM-Basis) unten links auf dem Display angezeigt wird.

2.

Wählen Sie mit den Pfeiltasten die Option Systemkonfiguration > Start-Optionen, und drücken Sie die eingabetaste.

3.

Geben Sie im Feld Verzögerung für Express-Boot-Popup (Sek.) an, für wie viele Sekunden das Bootmenü angezeigt werden soll, bevor die aktuelle MultiBoot-Einstellung übernommen wird. (Bei Auswahl von 0 wird das Express-Bootmenü nicht angezeigt.)

4.

Um Ihre Einstellungen zu speichern und Computer Setup zu verlassen, wählen Sie mit den Pfeiltasten die Option Datei > Änderungen speichern und beenden. Folgen Sie dann den Anleitungen auf dem Bildschirm.

Die Einstellungen werden beim Neustart des Computers wirksam.

Festlegen der MultiBoot Express-Einstellungen Wenn das Express-Bootmenü beim Start angezeigt wird, haben Sie folgende Möglichkeiten: ●

Soll ein bestimmtes Bootgerät im Express-Bootmenü angegeben werden, wählen Sie die gewünschte Einstellung im vorgegebenen Zeitrahmen, und drücken Sie anschließend die eingabetaste.



Soll der Computer nicht die aktuelle MultiBoot-Einstellung verwenden, drücken Sie vor Ablauf der vorgegebenen Zeit eine beliebige Taste. Der Computer startet erst, wenn Sie ein Bootgerät ausgewählt und die eingabetaste gedrückt haben.



Soll der Computer mit den aktuellen MultiBoot-Einstellungen starten, lassen Sie die vorgegebene Zeit einfach verstreichen.

Festlegen der MultiBoot-Einstellungen

75

14 Computer Setup

Starten von Computer Setup Computer Setup ist ein vorinstalliertes ROM-basiertes Utility, das selbst dann verwendet werden kann, wenn das Betriebssystem nicht reagiert oder sich nicht laden lässt. HINWEIS: Möglicherweise werden nicht alle der in diesem Handbuch aufgeführten Computer SetupMenüoptionen von Ihrem Computer unterstützt. HINWEIS: Zeigegeräte werden in Computer Setup nicht unterstützt. Sie müssen die Tastatur zum Navigieren und Auswählen verwenden. So starten Sie Computer Setup: 1.

Schalten Sie den Computer ein, oder starten Sie ihn neu.

2.

Drücken Sie die Taste f10, bevor Windows gestartet wird und während die Meldung „F10=ROM Based Setup“ unten links auf dem Bildschirm angezeigt wird.

Verwenden von Computer Setup Navigieren und Auswählen in Computer Setup Auf die Informationen und Einstellungen in Computer Setup können Sie über das Menü Datei, Sicherheit, Diagnose oder Systemkonfiguration zugreifen. 1.

Rufen Sie Computer Setup auf, indem Sie den Computer einschalten oder neu starten und die Taste f10 drücken, während die Meldung „f10 = ROM Based Setup“ (f10 = Setup auf ROM-Basis) unten links auf dem Display angezeigt wird. Da Computer Setup nicht auf Windows basiert, unterstützt es das TouchPad nicht. Die Navigation und Auswahl erfolgt daher per Tastatureingabe:

76



Wählen Sie Menüs oder Menüelemente mithilfe der Pfeiltasten.



Um ein Element für die Bearbeitung auszuwählen, drücken Sie die eingabetaste.



Um Dialogfelder zu schließen und zum Hauptbildschirm von Computer Setup zurückzukehren, drücken Sie die Taste esc.

Kapitel 14 Computer Setup



Navigationsanleitungen erhalten Sie, indem Sie f1 drücken.



Um die Sprache zu wechseln, drücken Sie f2.

2.

Wählen Sie das Menü Datei, Sicherheit, Diagnose oder Systemkonfiguration.

3.

Beenden Sie Computer Setup mit einem der folgenden Verfahren: ●

Um Computer Setup zu verlassen ohne Ihre Einstellungen zu speichern, wählen Sie mit den Pfeiltasten die Option Datei > Änderungen ignorieren und beenden. Folgen Sie dann den Anleitungen auf dem Bildschirm.



Um Ihre Einstellungen zu speichern und Computer Setup zu verlassen, wählen Sie mit den Pfeiltasten die Option Datei > Änderungen speichern und beenden. Folgen Sie dann den Anleitungen auf dem Bildschirm.

Die Einstellungen werden beim Neustart des Computers wirksam.

Wiederherstellen der Standardeinstellungen in Computer Setup So setzen Sie in Computer Setup die Einstellungen wieder auf den Lieferzustand zurück: 1.

Rufen Sie Computer Setup auf, indem Sie den Computer einschalten oder neu starten und die Taste f10 drücken, während die Meldung „f10 = ROM Based Setup“ (f10 = Setup auf ROM-Basis) unten links auf dem Display angezeigt wird.

2.

Wählen Sie mit den Pfeiltasten das Menü Datei > Standardeinstellungen wiederherstellen, und drücken Sie dann die eingabetaste.

3.

Wenn das Dialogfeld zum Bestätigen angezeigt wird, drücken Sie die Taste f10.

4.

Um Ihre Einstellungen zu speichern und Computer Setup zu verlassen, wählen Sie mit den Pfeiltasten die Option Datei > Änderungen speichern und beenden. Folgen Sie dann den Anleitungen auf dem Bildschirm.

Die Einstellungen werden beim Neustart des Computers wirksam. HINWEIS: Die Einstellungen für Kennwörter und Sicherheit werden beim Wiederherstellen der Standardeinstellungen nicht verändert.

Menüs in Computer Setup Die Menütabellen in diesem Abschnitt bieten einen Überblick über die Optionen von Computer Setup. HINWEIS: Möglicherweise werden nicht alle der in diesem Kapitel aufgeführten Computer SetupMenüoptionen von Ihrem Computer unterstützt.

Menü „Datei“ Option

Aktion

Systeminformationen



Anzeigen der Identifizierungsinformationen für den Computer und die Akkus im System.



Anzeigen der technischen Daten des Prozessors, des Cache-Speichers, der Speicherkapazität, des SystemROM, der Video-Version und der Tastaturcontrollerversion.

Menüs in Computer Setup

77

Option

Aktion

Standardeinstellungen wiederherstellen

Ersetzen von Konfigurationseinstellungen in Computer Setup durch die ursprünglichen Standardeinstellungen. (Die Einstellungen für Kennwörter und Sicherheit werden beim Wiederherstellen der Standardeinstellungen nicht verändert.)

Änderungen ignorieren und beenden

Verwerfen der während der aktuellen Sitzung eingegebenen Änderungen und Beenden von Computer Setup.

Änderungen speichern und beenden

Speichern der während der aktuellen Sitzung eingegebenen Änderungen und Beenden von Computer Setup. Ihre Änderungen werden beim Neustart des Computers wirksam.

Menü „Sicherheitsfunktionen“ HINWEIS: Möglicherweise werden nicht alle der in diesem Abschnitt aufgeführten Menüoptionen von Ihrem Computer unterstützt. Option

Aktion

Setup-Kennwort

Eingeben, Ändern oder Löschen eines Setup-Kennworts.

Einschalt-Kennwort

Eingeben, Ändern oder Löschen eines Einschalt-Kennworts.

Kennwort-Optionen



Hohe Sicherheit aktivieren bzw. deaktivieren.



Kennwortanforderungen beim Systemstart aktivieren bzw. deaktivieren.

Smart Card-Sicherheit

Aktivieren/Deaktivieren von Smart Cards

System-IDs

Eingabe der benutzerdefinierten Nummer zur Verfolgung von Computerbeständen und der Eigentümerkennung.

Menü „Diagnose“ Option

Aktion

Speicherprüfung

Zur umfassenden Überprüfung des Systemspeichers.

Menü „Systemkonfiguration“ HINWEIS: Einige der hier aufgeführten Systemkonfigurationsoptionen werden von Ihrem Computer möglicherweise nicht unterstützt.

78

Option

Aktion

Sprache (oder drücken Sie f2)

Ändern der Sprache von Computer Setup.

Start-Optionen



Einstellen einer Verzögerung für f9, f10 und f12 beim Starten.



Aktivieren/Deaktivieren des Startvorgangs von CD-ROM.



Aktivieren/Deaktivieren des Startvorgangs von Diskette.

Kapitel 14 Computer Setup

Option

Gerätekonfigurationen

Optionen für integrierte Geräte

Anschlussoptionen

Aktion ●

Aktivieren/Deaktivieren des Startvorgangs vom internen Netzwerkadapter und Festlegen des Startmodus (PXE).



Aktivieren/Deaktivieren von MultiBoot: Richtet eine Startreihenfolge ein, welche die meisten Startgeräte des Systems umfassen kann.



Einstellen der Verzögerung für Express-Boot-Popup in Sekunden.



Festlegen der Startreihenfolge.



Tauschen der Funktionen der fn-Taste und der linken strg-Taste.



Aktivieren/Deaktivieren der betriebssystemunabhängigen USB-Unterstützung. Bei aktivierter Option ermöglicht die betriebssystemunabhängige USB-Unterstützung die folgenden Funktionen: ◦

Verwendung einer USB-Tastatur in Computer Setup, auch wenn das Windows Betriebssystem nicht ausgeführt wird.



Der Computer kann von bootfähigen USB-Geräten, wie z. B. einer Festplatte, einem Diskettenlaufwerk oder einem optischen Laufwerk, die über einen USB-Anschluss an den Computer angeschlossen sind, gestartet werden.



Aktivieren/Deaktivieren des integrierten WLANGerätefunks.



Netzwerkcontroller (LAN)



Umschalten von LAN/WLAN



Aktivieren/Deaktivieren von Wake on LAN.



Aktivieren/Deaktivieren des optischen Disc-Laufwerks.



Aktivieren/Deaktivieren des USB-Anschlusses.



Aktivieren/Deaktivieren des PC Card-Steckplatzes.

Menüs in Computer Setup

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A

Regelmäßige Pflege

Reinigen des Displays ACHTUNG: Um einer permanenten Beschädigung des Computers vorzubeugen, sollten Sie unter keinen Umständen Wasser, Reinigungsmittel oder Chemikalien auf das Display sprühen. Zur Entfernung von Flecken und Fusseln sollten Sie das Display häufig mit einem weichen, feuchten und fusselfreien Tuch reinigen. Muss das Display intensiver gereinigt werden, verwenden Sie feuchte, antistatische Wischtücher oder ein antistatisches Displayreinigungsmittel.

Reinigen der Tastatur VORSICHT! Um das Risiko eines elektrischen Schlags oder von Schäden an den inneren Komponenten zu verringern, verwenden Sie zum Reinigen der Tastatur keinen Staubsaugeraufsatz. Durch einen Staubsauger kann Haushaltsschmutz auf die Tastaturoberfläche gelangen. Reinigen Sie die Tastatur regelmäßig, um zu verhindern, dass sich die Tasten verklemmen. Entfernen Sie Staub, Fussel und andere Fremdkörper, die sich zwischen den Tasten ansammeln können. Verwenden Sie eine Druckluftflasche mit Röhrchenaufsatz, um Luft zwischen und unter die Tasten zu blasen und Verschmutzungen zu entfernen.

Reisen und Transport Der Computer ist für den mobilen Einsatz konzipiert. Für optimale Bedingungen befolgen Sie die hier beschriebenen Tipps zu Reise und Versand. ●

So bereiten Sie den Computer auf einen Transport oder eine Reise vor: 1.

Sichern Sie Ihre Daten.

2.

Überzeugen Sie sich, dass das optische Laufwerk und der PC Card-Steckplatz leer sind. ACHTUNG: Um das Risiko eines Datenverlusts oder einer Beschädigung des Computers bzw. eines Laufwerks möglichst gering zu halten, nehmen Sie Discs aus dem Laufwerk, bevor Sie das Laufwerk aus dem Laufwerkschacht entfernen, das Laufwerk versenden bzw. lagern oder auf Reisen mitnehmen.



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3.

Schalten Sie alle externen Geräte aus, und trennen Sie sie vom Computer.

4.

Schalten Sie den Computer aus.

Nehmen Sie eine Sicherungskopie Ihrer Daten mit. Bewahren Sie die gesicherten Daten getrennt von Ihrem Computer auf.

Anhang A Regelmäßige Pflege



Nehmen Sie bei Flugreisen den Computer in das Handgepäck. Geben Sie ihn nicht mit Ihrem restlichen Gepäck auf. ACHTUNG: Schützen Sie Laufwerke vor Magnetfeldern. Sicherheitseinrichtungen mit Magnetfeldern sind z. B. Sicherheitsschleusen und Handsucher auf Flughäfen. Sicherheitsanlagen, in denen das Gepäck mit Röntgenstrahlen durchleuchtet wird, stellen keine Gefahr für Laufwerke dar.



Wenn Sie den Computer während des Fluges verwenden möchten, erkundigen Sie sich zuvor bei der Fluggesellschaft, ob dies zulässig ist. Die Verwendung von Computern während eines Fluges liegt im Ermessen der Fluggesellschaft.



Nehmen Sie den Akku aus dem Computer, und bewahren Sie ihn separat auf, wenn der Computer länger als 2 Wochen nicht benutzt wird und an keine externe Stromquelle angeschlossen ist.



Wenn Sie den Computer oder ein Laufwerk per Post versenden möchten, verwenden Sie eine Luftpolster-Versandtasche oder eine vergleichbare Verpackung, und kennzeichnen Sie die Sendung als „Zerbrechlich“.



Wenn im Computer ein Wireless-Gerät oder ein Mobiltelefon-Gerät installiert ist, wie zum Beispiel ein 802.11 b/g-Gerät, ein GSM-(Global System for Mobile Communications-) oder GPRS-(General Packet Radio Service-)Gerät, müssen Sie beachten, dass die Verwendung dieser Geräte in einigen Umgebungen möglicherweise eingeschränkt oder verboten ist. Solche Einschränkungen gelten möglicherweise an Bord von Flugzeugen, in der Nähe explosiver Stoffe, in Gefahrenzonen usw. Wenn Sie nicht sicher sind, welche Richtlinien für die Verwendung eines bestimmten Geräts gelten, bitten Sie vor dem Einschalten des Geräts um die Genehmigung.



Beachten Sie bei Auslandsreisen Folgendes: ◦

Informieren Sie sich über die für Computer gültigen Zollbestimmungen der Länder, die Sie bereisen.



Die Voraussetzungen hinsichtlich Netzkabel und Adapter für die bereiste Region können Sie beim technischen Support erfragen. Spannung und Frequenz des Stromnetzes sowie die Form von Steckern und Steckdosen sind in den verschiedenen Ländern unterschiedlich. VORSICHT! Verwenden Sie für den Anschluss des Computers an das örtliche Stromnetz keine Spannungskonverter, die für Elektrokleingeräte angeboten werden. Es kann sonst zu Feuer, elektrischen Schlägen oder Beschädigungen kommen.

Reisen und Transport

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Index

A Adapter, Modemkabeladapter 48 Administratorkennwort 54 Akku Aufbewahren 36 Aufladen 34 Einsetzen 33 Einsparen von Energie 35 Entfernen 33 Entsorgen 36 Niedriger Akkuladestand 35 Akkuanzeige Beschreibung 2, 30 Ladestand 34, 35 Akkuenergie 32 Akku-Entriegelungsschieber 7, 33 Akkufach 7 Akkutemperatur 36 Altiris Client Agent 20 Altiris Website 22 Ändern der Bootreihenfolge 74 Anschlüsse Anschluss für Reiseakku 7 Dockinganschluss 7 Externer Monitor 40 Monitoranschluss 6 USB-Anschlüsse 5, 6, 59 Antennen 7 Anwendungstaste, Windows 4 Anzeige Umschalten der Anzeige 26 Anzeigen von Akkuladeinformationen 26 Audioausgangsbuchse (Kopfhörer) 5, 38, 39 Audioeingangsbuchse (Mikrofon) 5, 38, 39 Audiomerkmale 38

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Index

Aufbewahren von Akkus 36 Ausschalten des Computers 30 B Benutzerkennwort 54 Benutzer-Manager 16 Beschreibbarer Datenträger 31 Betriebsanzeige Beschreibung 2, 29 Betriebssystem 30 Betriebssystemunabhängige Unterstützung, USB 79 Betriebstaste Beschreibung 3, 29 Positionen der Bedienelemente und LEDs 29 Bootgeräte aktivieren 73 Buchsen Audioausgang (Kopfhörer) 39 Audioausgangsbuchse (Kopfhörer) 5, 38 Audioeingang (Mikrofon) 39 Audioeingangsbuchse (Mikrofon) 5, 38 RJ-11-Buchse (Modem) 6 RJ-45-Buchse (Netzwerk) 6 C CD Einlegen 64 Entnehmen 65 Wiedergeben 41 CD-Laufwerk 67 Computer Setup Aktivieren bootfähiger Geräte 73 Einschalt-Kennwort 57 Menü „Datei“ 77 Menü „Diagnose“ 78

Menü „Sicherheitsfunktionen“ 78 Menü „Systemkonfiguration“ 78 MultiBoot ExpressEingabeaufforderung festlegen 75 Navigieren und Auswählen 76 Setup-Kennwort 56 Standardeinstellungen wiederherstellen 77 D DHCP Settings Update Client 20 Diebstahlsicherung, Öffnung 6 Diskettenlaufwerk 67 Disk-On-Key, Anforderungen 21 Display Displayhelligkeit, fnTastenkombinationen 26 Reinigen 80 Display-Entriegelungsschieber 5 Displayhelligkeit, fnTastenkombinationen 26 Displayschalter 4, 29 Dockinganschluss 7 DVD Ändern der Länder-/ Regioneneinstellungen 41 Einlegen 64 Entnehmen 65 Wiedergeben 41 DVD, Länder-/ Regioneneinstellungen 41 DVD-Laufwerk 67 E Einrichten, Computer 1 Einrichten eines WLAN 44 Einsparen, Energie 35

Enhanced Write Filter 10 Enhanced Write Filter Befehlszeile 10 Enhanced Write Filter StatusUtility 13 Enhanced Write Filter Utility 12 Entriegelungsschieber, Akku 7 esc-Taste 4 Etiketten Etikett zur Modemzulassung 9 Service-Etikett 8 WLAN-Etikett 9 Zulassungsetikett 9 Zulassungsetiketten für Wireless-Geräte 9 Externe Medien 31 Externer Monitor, Anschluss 6, 40 Externes Laufwerk 67 Externe Stromzufuhr 37 F Fächer Akkufach 7 Fach für Flash-Laufwerk 7 Fächer, Speichermodul 7 Fehlerbeseitigung Modem 50 Festplatte, externe 67 Feststelltaste, LED 2 Flash-Laufwerk, Fach 7 Flughafen, Sicherheitseinrichtungen 63 fn+f3, Tastenkombination 30 fn-Taste 4, 24 fn-Tastenkombinationen Anzeigen von Akkuladeinformationen 26 Beschreibung 24 Einleiten des Standbymodus 25 Erhöhen der Displayhelligkeit 26 Systeminformationen anzeigen 25 Umschalten der Anzeige 26 Verringern der Displayhelligkeit 26 Verwenden 25 fn-Tastenkombinationen, Beschreibung 24

Funktionstasten 5, 24 H Herunterfahren 30 Hohe Sicherheit 78 HP Client Automation 20 HP Device Manager 20 HP DHCP Settings Update Client 20 HP Remote Desktop Protocol (RDP) Multimedia- und USBErweiterungen 19 HP Session Allocation Manager (SAM) 19 HP ThinState Capture 21 HP ThinState Deploy 22 HP Virtual Client Essentials 19 Hubs 59 I Image-Deployment 22 Image erstellen 21 Internetverbindung, Setup 44 K Kabel LAN-Kabel 51 Modemkabel 47 USB-Kabel 59 Kabel, Netzkabel 81 Kennwörter Administratorkennwort 54 Benutzerkennwort 54 Einschalt-Kennwort 57 Setup-Kennwort 56 Komponenten Linke Seite 6 Rechte Seite 5 Unterseite 7 Vorderseite 5 Wireless-Antennen 7 Kopfhörer 38 Kopfhörerbuchse (Audioausgang) 5 Kritischer Akkuladestand 35 L Laden von Akkus 34 Länder-/Regionencodes, DVD 41 Laufwerkanzeige 3

Laufwerke Diskette 67 Extern 67 Festplatte 67 MultiBay 68 Optisch 67 Laufwerke, Bootreihenfolge 72, 78 Laufwerkmedien 31 Lauter-Taste 4, 38 Lautsprecher 38 Lautstärke einstellen 39 LEDs Akkuanzeige 2, 30 Betriebsanzeige 2, 29 Laufwerkanzeige 3 LED für die Feststelltaste 2 LED für die num-Taste 2 Stummschalt-LED 2 Wireless-LED 2 Leiser-Taste 4, 38 Linke TouchPad-Taste 1 Local Area Network (LAN) Anschließen von Kabeln 51 Kabel, erforderliches 51 Logische Laufwerke, Laufwerkbuchstaben 73 Lüftungsschlitze 6, 7 M Maus, extern Anschließen 24 Einstellungen festlegen 24 Menü „Datei“ 77 Menü „Diagnose“ 78 Menü „Sicherheitsfunktionen“ 78 Menü „Systemkonfiguration“ 78 Mikrofonbuchse (Audioeingang) 5 Mikrofone, unterstützt 39 Modembuchse 6 Modemkabel Anschließen 47 Landes-/regionsspezifischer Modemkabeladapter 48 Rauschunterdrückung, Schaltung 47 Modemkabeladapter 48

Index

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Modem-Software Reisen, Verbindungsprobleme 50 Standort festlegen/ hinzufügen 49 Modemzulassung, Etikett 9 Monitor anschließen 40 MultiBay 68 MultiBoot Express 72, 75 Multimediasoftware Aufrufen 41 Verwenden 41 N Netzanschluss 6 Netzteil anschließen 37 Netzwerkbuchse 6 Netzwerkkabel Anschließen 51 Rauschunterdrückung, Schaltung 51 Netzwerkkarte, Bootgerät 72, 73 Niedriger Akkuladestand 35 num-Modus, externer Ziffernblock 28 num-Taste, LED 2 O Öffentliches WLAN, Verbindung 45 Öffnungen Öffnung für die Diebstahlsicherung Ohrhörer 38 Optische Disc Einlegen 64 Entnehmen 65 Optisches Laufwerk Beschreibung 5 Verwenden 41

6

P PC Cards Einsetzen 62 Entfernen 62 PC Card-Steckplatz 6 Produktname und -nummer des Computers 8 Programme verwenden 41 Projektor anschließen 40 PXE-Server 73

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Index

R Rauschunterdrückung, Schaltung Modemkabel 47 Netzwerkkabel 51 Rechte TouchPad-Taste 1 Reinigen der Tastatur 80 Reinigen des Displays 80 Reiseakku, Position des Anschlusses 7 Reisen mit dem Computer Modemzulassung, Etikett 9 Wireless-Gerät, Zulassungsetiketten 9 Remotedesktopverbindung 18 RJ-11-Buchse (Modem) 6 RJ-45-Buchse (Netzwerk) 6 S Schalter für internes Display 4 Schützen der Wiedergabe 41 Schützen des Computers 53 Seriennummer des Computers 8 Service-Etikett 8 Setup Utility Menü „Diagnose“ 78 Menü „Systemkonfiguration“ 78 Sicherheit, Wireless 45 Software verwenden 41 Speichermodul Einsetzen 69 Entfernen 69 Speichermodulfach 7 Speichermodulfachabdeckung Entfernen 69 Wiederanbringen 70 Speicherprüfung 78 Sprache ändern in Computer Setup 78 Standbymodus Beenden 31 Einleiten 31 Standbymodus, fnTastenkombination 25 Starten des Netzwerkdienstes 73 Start-Optionen 78 Startreihenfolge 78 Steckplätze PC Card-Steckplatz 6

Stromnetz Anschließen 37 Stromversorgung Einsparen von Energie 35 Stummschalt-LED 2 Stummschalttaste 4, 38, 39 System-IDs in Computer Setup Bootreihenfolge festlegen 74 Systeminformationen 77 Systeminformationen, fnFunktionstaste 25 System reagiert nicht 30 Systemstart-Kennwort 78 T Tastatur reinigen 80 Tasten Betriebstaste 3, 29 esc-Taste 4 fn-Taste 4 Funktionstasten 5 Lauter-Taste 4, 38 Leiser-Taste 4, 38 Linke TouchPad-Taste 1 Rechte TouchPad-Taste 1 Stummschalttaste 4, 38, 39 Windows Anwendungstaste 4 Windows Logo-Taste 4 Wireless-Taste 4 Ziffernblock 5 TeemNT Terminal Emulation 19 Temperatur 36 ThinState Capture 21 ThinState Deploy 22 TouchPad Beschreibung 1 TouchPad-Tasten 1 TouchPad-Bildlauffeld 1 Transportieren des Computers 80 U Umschalten der Anzeige 26 Unternehmens-WLAN, Verbindung 45 Urheberrechtsvermerk 42 USB, betriebssystemunabhängige Unterstützung 79 USB-Anschlüsse 5, 6, 59

USB-Geräte Beschreibung 59 Entfernen 60 Verbinden 59 USB-Hubs 59 USB-Kabel anschließen 59 Utilities Altiris Client Agent 20 Benutzer-Manager 16 Computer Setup 53, 73, 76 DHCP Settings Update Client 20 Enhanced Write Filter 12 Enhanced Write Filter Befehlszeile 10 Enhanced Write Filter Status 13 HP Client Automation 20 HP Device Manager 20 HP Remote Desktop Protocol (RDP) Multimedia- und USBErweiterungen 19 HP Session Allocation Manager (SAM) 19 HP ThinState Capture 21 HP Virtual Client Essentials 19 Remotedesktopverbindung 18 TeemNT Terminal Emulation 19 USB-Speicheroptionen 60 Utility für die USBSpeichersicherheit 60

Wireless-Netzwerk (WLAN) Reichweite 45 Wireless-Taste 4 WLAN (Wireless Local Area Network) Anschließen 45 Benötigte Geräte 44 Öffentliches WLAN, Verbindung 45 Sicherheit 45 Unternehmens-WLAN, Verbindung 45 WLAN-Etikett 9 Z Zeigegerät, Einstellungen 24 Ziffernblock, extern num-Taste 28 Verwenden 28 Ziffernblock, integriert Aktivieren und Deaktivieren 27 Beschreibung 26 Tastenfunktionen umschalten 28 Verwenden 27 Ziffernblocktasten 5 Zulassungsinformationen Modemzulassung, Etikett 9 Wireless-Gerät, Zulassungsetiketten 9 Zulassungsetikett 9

V Verbinden mit einem WLAN 45 Videoübertragungstypen 26 Visitenkartenhalter 7 W Website Altiris 22 HP Thin Client Imaging Tool, White Paper 22 Windows Anwendungstaste 4 Windows Logo-Taste 4 Wireless-Antennen 7 Wireless-Gerät, Zulassungsetikett 9 Wireless-LED 2

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