Die Hochzeit des Lammes Offenbarung 19,1-10

Die Hochzeit des Lammes Offenbarung 19,1-10 4.11.2007 / Paul Amacker Der Auftakt ist eine grossartige Beschreibung was nun geschieht, nach so viel L...
Author: Robert Gehrig
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Die Hochzeit des Lammes Offenbarung 19,1-10

4.11.2007 / Paul Amacker

Der Auftakt ist eine grossartige Beschreibung was nun geschieht, nach so viel Leid und Elend auf dieser Welt, wo man versucht ist zu sagen, ist das wirklich nötig, so viel Gericht. Der Mensch in seinem Denken ist da schnell bereit Gott anzuklagen für Seine “Härte“ und “Grausamkeit“. Wie aber reagiert der Himmel? Offenbarung 19,1-4

Nach diesem hörte ich etwas wie eine laute Stimme einer grossen Volksmenge im Himmel, die sprachen: Halleluja! Das Heil und die Herrlichkeit und die Macht sind unseres Gottes! 2 Denn wahrhaftig und gerecht sind seine Gerichte; denn er hat die grosse Hure gerichtet, welche die Erde mit ihrer Unzucht verdarb, und er hat das Blut seiner Knechte an ihr gerächt. 3 Und zum zweitenmal sprachen sie: Halleluja! Und ihr Rauch steigt auf von Ewigkeit zu Ewigkeit. 4 Und die vierundzwanzig Ältesten und die vier lebendigen Wesen fielen nieder und beteten Gott an, der auf dem Thron sitzt, und sagten: Amen, Halleluja!

Es ist Unbestritten was der Himmel sagt zu den Handlungen Gottes. Halleluja = halal (hebräisch für „preisen, verherrlichen, ausrufen“) und Jah, die Kurzform des Gottesnamens JHWH = Lobpreiset Jah! Lobet den Herr! Amen = „So ist es“, „So sei es“ oder „So soll es geschehen“. Auf der Erde weinen und trauern sie, im Himmel freuen sie sich. Wisst ihr, die zwei Wörter, „Halleluja“ und „Amen“ sind international, und auf der ganzen Welt bekannt. Hier im Himmel fragt man sich nicht ob die Gerichte Gottes nicht doch etwas übertrieben seien und wirklich in dem Masse nötig sind. Hier ist es klar, “ so ist es, so muss es sein, Lobpreiset Gott!“ Dann geschieht etwas, auf das ich mich unsagbar freue, ja, darauf warte ich, danach verlangt mich. Offenbarung 19,5-9

Und eine Stimme kam vom Thron her, die sprach: Lobt unseren Gott, alle seine Knechte, die ihr ihn fürchtet, die Kleinen und die Grossen! 6 Und ich hörte etwas wie eine Stimme einer grossen Volksmenge und wie ein Rauschen vieler Wasser und wie ein Rollen starker Donner, die sprachen: Halleluja! Denn der Herr, unser Gott, der Allmächtige, hat die Herrschaft angetreten. 7 Lasst uns fröhlich sein und jubeln und ihm die Ehre geben; denn die Hochzeit des Lammes ist gekommen, und sein Weib hat sich bereitgemacht. 8 Und ihr wurde gegeben, dass sie sich kleide in feine Leinwand, glänzend, rein; denn die feine Leinwand sind die gerechten Taten der Heiligen. 9 Und er spricht zu mir: Schreibe: Glückselig, die eingeladen sind zum Hochzeitsmahl des Lammes! Und er spricht zu mir: Dies sind die wahrhaftigen Worte Gottes.

Bis jetzt habe ich ja immer gesagt, dass wir der Einteilung des Buches, welche uns in Kapitel 1,19 gegeben ist, folgen können. Jesus der Auferstandene in Kap. 1, dann die Kirchengeschichte bis zur Entrückung Kap. 2-3, danach die Entrückung wo die Gemeinde in den Himmel geht Kap. 4-5, dann die Trübsalzeit – Gericht über die Welt, den Antichristen, den falschen Propheten und den Teufel Kap. 6-19. Was soll nun diese Hochzeit in Kapitel 19, da wir doch in Kapitel 4 schon in den Himmel gekommen sind? “Hier geht nicht auf, was du Pastor gesagt hast mit der chronologischen Reihenfolge. Oder doch? Wenn aber nun 7 Jahre lang die Trübsal war, und wir schon gesehen haben wie Jesus Seine Braut heimholte (Entrückung), warum jetzt nach 7 Jahren die Hochzeit?“ Ich möchte euch etwas ganz Interessantes erklären, wo ihr mir einfach versuchen müsst zu folgen, nicht ganz einfach, aber um so gewaltiger und spannend. Wir wollen ganz rudimentär, die Jüdischen Hochzeits und Eheschliessungs Gepflogenheiten betrachten, um besser zu verstehen was hier ab geht. Nach der Bibel ist Israel die Braut Jehovas, Gott hat sich ihr versprochen, sie aber war immer wieder untreu. Ich will nur ein Bespiel nennen: Hosea 2,21-22

Ich will mich mit dir verloben in Ewigkeit; ich will mich mit dir vertrauen in Gerechtigkeit und Gericht, in Gnade und Barmherzigkeit. 22 Ja, im Glauben will ich mich mit dir verloben und du wirst den HERRN erkennen.

2 Hosea 4,12

Mein Volk befragt sein Holz, und sein Stab gibt ihm Auskunft. Denn der Geist der Hurerei hat es irregeführt, und sie huren von ihrem Gott weg.

Ich habe Hosea gewählt, weil Hosea auch eine Hure heiraten musste, und obwohl sie immer wieder fremd ging, hat er sie immer wieder gesucht und nach Hause gebracht. Es ist ein Bild wie Gott sich mit Israel abgibt. Die Gemeinde aber ist die Braut des Herrn Jesus Christus 2 Korinther 11,2 Denn ich eifere um euch mit Gottes Eifer; denn ich habe euch einem Mann verlobt, um euch als eine keusche Jungfrau vor den Christus hinzustellen.

Die Gemeinde ist eine Jungfrau um die geeifert, die gesucht und umworben wird. Die “Kaddushen“ = Ehezubereitung hat 3 Abschnitte: 1. Versprechen 2. Verlobung 3. Heirat = “chatuna“ = Hochzeit Manchmal wurde das Versprechen schon gegeben als das Kind noch gar nicht geboren war, weil die Ehe meistens bestimmt wurde durch die Eltern, im besondern durch den Vater. Oft wurden die Versprechen also schon früh gemacht, wenn die Familien sich verstanden. Selten hatte ein Mann in der Bibel seine eigene Frau ausgewählt und wenn, kam es meistens gar nicht gut, wie z.B. mit Simson, Esau, Jakob, wo sie grosse Probleme hatten in ihren Ehen und Familien. Also, der Vater hat in der Regel die Frau für den Sohn ausgewählt. Es gab noch eine Ausnahme nach Levitischem Gesetz, wenn der Mann starb konnte die Witwe einen seiner Brüder wählen, der sie dann Heiraten musste. Ihr könnt euch vorstellen, wenn der Vater eine Frau ausgesucht hat für den Ältesten, haben die Brüder auch gut hingeschaut, und im Zweifelsfall versucht den Vater umzustimmen, da sie ja potenziell die nächsten sein konnten . Die Verlobung fand in der Regel statt, wenn das Mädchen ca. 12-15 jährig war. Maria, welche mit Joseph verlobt war musste also noch eine sehr junge Frau (Mädchen) gewesen sein. Bei der Verlobung wurde ein Preis festgelegt für die Frau, ein “Mohar“. Der Mohar, der Preis, setzte sich zusammen aus 3 Dingen: 1) der Reichtum des Vaters des Bräutigams, 2) dem Wert der Frau, oder wie wertvoll die Braut in den Augen des Vaters und des Bräutigams schien, und 3) was der Bräutigam bereit war zu tun für die Braut. Manchmal hat ja der Bräutigam selber bezahlt, denken wir nur an Jakob welcher bereit war 7 Jahre zu arbeiten für seine Rahel (zu letzt waren es 14 Jahre). Oder: Jos 15,16 Und Kaleb sagte: Wer KirjatSefer schlägt und es einnimmt, dem gebe ich meine Tochter Achsa zur Frau. Hier musste Otniel die Stadt einnehmen um seine Braut zu bekommen. Da war Sichem der Dina liebte (1 Mose 34) und sich und sein Volk beschneiden musste weil er kein Hebräer war. Es ist zwar eine Geschichte wo ich nicht darauf eingehen kann, und doch zeigt es den Preis den er bezahlen musste für Dina, der sogar von seinen Leuten akzeptiert wurde. Der Vater im Himmel hat uns erwählt vor der Grundlegung der Welt (Eph. 1,4). Er hat mich und dich auserwählt! Die Frage ist nur. willst du auch in die Familie Gottes gehören? Er zwingt niemand.

1. Wenn Er uns gewählt hat, dann hat Gott auch den Mohar zu bezahlen! Wie reich ist Gott? Der Preis soll ja dem Reichtum des Vaters angepasst sein. Milliarden würden nicht reichen, um dem Reichtum Gottes zu entsprechen. Reicht alles Gold der Welt, oder das Solarsystem welches Er geschaffen hat, und wo es noch unzählige mehr gibt davon? Nein! Es gibt nur etwas, das Gott einzig hat, dass ist sein Sohn! So sehr hat Gott uns geliebt das Er seinen einzigen Sohn gab (Joh.3,16). Gott hat nicht nur ein Teil seines Vermögens gegeben damit ich Braut sein kann von Jesus, Er hat das Wertvollste das Er hatte gegeben, Seinen Sohn. Staunen über Staunen!!!

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2. Dann ist die Frage wie wertvoll ist die Braut? Die Araber haben eine Geschichte. Ein Mann hatte eine Tochter die wirklich nicht gut aussah, und er dachte, dass sie wohl nie ausgewählt werde von einem Mann. Dann aber vernahm er, dass sich ein Mann für sie interessiere und mit dem Mohar, dem Preis, für sie kam. Er war bereit alles zu akzeptieren, wenn seine Tochter nur einen Mann bekam. Er war dann mehr als überrascht als er für seine Tochter 6 Kühe (Kamele) offeriert bekam. Der Rekord bis jetzt, im Dorf, war 3 Kühe, und jetzt 6 für seine Tochter!? Natürlich akzeptierte er. Nach einiger Zeit kam die Tochter zu Besuch ins Dorf, und man musste staunen wie hübsch sie war. Mit aufrechtem und stolzem Gang schritt sie die Dorfstrasse entlang, und ein Glanz von Schönheit umgab sie. Als man sie fragten, was den geschehen sei, meinte sie nur: “Ich bin eine 6 Kühe Frau“. Versteht ihr, es macht enorm viel aus wenn man realisiert wie wertvoll man ist für jemand anders. Für Gott, für Jesus, sind wir so wertvoll, dass Er sein Blut gab für uns. Wir sind mehr wert als eine “6 Kühe Frau“. Römer 5,8

Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus, als wir noch Sünder waren, für uns gestorben ist.

Ja, wir sind mehr wert als eine “6 Kühe Frau,“ wir sind so wertvoll in Seinen Augen, dass Er sein Leben für uns gab. Wir sollten mit erhobenem Haupt herumlaufen, wenn irgend jemand, dann wir Christen!

3. Wie viel ist der Bräutigam bereit zu investieren? Sichem war bereit Jude zu werden für seine Auserwählte. Christus wurde Mensch für mich. Er war bereit die Herrlichkeit, und gar die Gemeinschaft mit dem Vater zu verlassen für mich und dich. Nicht nur das, Er kämpfte für uns, wie ein Otniel für seine Auserwählte, am Kreuz. Er kämpfte hart und lang, bis Er sagen konnte: “Es ist vollbracht“`!! Arbeit? Er war bereit 33 Jahre zu arbeiten für uns, Jakob 2x 7 Jahre für seine Auserwählte. Bitte, hört mir zu, Jesus hat unvergleichlich viel bezahlt für uns, Gott hat Sein Liebstes gegeben für uns, der Mohar ist bezahlt, niemand kann diesen Preis streitig machen und mehr verlangen, niemand, nicht einmal der Teufel kann hierzu etwas erwidern. Danach, wenn der Preis, der Mohar, festgelegt und auf dem “Tisch“ war, gab es den Ehevertrag, die “Ketubba“. Genauso ist das Neue Testament für uns ein Ehevertrag, ein Liebesbrief an die Braut, der uns alles aufzeigt, wozu wir berechtigt sind und was von uns verlangt ist. Die Verheissungen gelten uns, damit wir sie im Glauben empfangen. Wenn die Braut einwilligte und die Bedingungen angenommen wurden, wurde der Ehebund mit einem Schluck Wein aus einem Kelch besiegelt, und somit ist die “Kudduschin“, die eigentliche Verlobung vollzogen. Sie werden nicht mehr vom gleichen Kelch trinken bis sie sich wieder sehen zur Heirat. Das hebräische Wort für Bräutigam ist “Chatan“ und bedeutet "einer, der in einen Bund eintritt". Unser Bräutigam hat nach dem Abendmahl auch gesagt: Matthäus 26,29

Ich sage euch aber, dass ich von nun an nicht mehr von diesem Gewächs des Weinstocks trinken werde bis zu jenem Tag, da ich es neu mit euch trinken werde in dem Reich meines Vaters.

Wisst ihr, wann immer wir Abendmahl feiern, haben wir den Kelch und das Brot auf dem Tisch. Das Brot ist der Preis, der bezahlt wurde für die Braut. Mit dem Schluck aus dem Kelch, welcher die Verlobung versiegelt, war man im hebräischen soviel wie getraut, denn wollte man die Verlobung lösen musste man vor den Scheidungsrichter. O’ Freunde was für ein starkes Bild von dem was Jesus, der Bräutigam tat für dich und mich. Zudem Geschwister, haben wir den Ehevertrag in unseren Händen, das Wort Gottes, welcher Er nie brechen wird. War der Ehebund besiegelt, verabschiedete sich der Bräutigam im alten Israel von seiner Braut, um in seines Vaters Haus zu gehen und eine Wohnung vorzubereiten, meistens ein Anbau ans Elterliche Haus. Johannes 14,2 Im Hause meines Vaters sind viele Wohnungen. Wenn es nicht so wäre, würde ich euch gesagt haben: Ich gehe hin, euch eine Stätte zu bereiten?

4 Die Braut hatte keine Ahnung, zu welcher Stunde ihr Bräutigam zu ihr zurückkehren würde. Der Bräutigam selbst wusste es auch nicht, nur der Vater, welcher den Anbau beobachtete und sagte wann es gut genug war. Niemand weiss, wann Jesus wieder kommen wird als nur der Vater im Himmel. Markus 13,32 Von jenem Tag aber oder der Stunde weiss niemand, auch nicht die Engel im Himmel, auch nicht der Sohn, sondern nur der Vater.

In der Zeit wo der Bräutigam an der Wohnung arbeitete, arbeitete die Braut an ihrem Kleid, oft mit Material welches der Bräutigam ihr gab (Hes. 16,10). Normalerweise kam ein jüdischer Ehemann spät in der Nacht zu seiner Braut, beinahe zur Mitternacht. Dann schallten Schofar-Hörner durch die Nacht. Rufe waren in den Strassen zu hören und eine Prozession mit Fackelfeuer schlängelte sich durch die Stadt zum Haus der Braut. Die Braut ging dann dem Bräutigam entgegen und sie trafen sich auf der Strasse. Dann ging es zum “Huppa“, einem Baldachin unter freiem Himmel, welcher das Haus symbolisiert und das Versprechen Gottes, dass Israel Kinder haben soll so viele wie die Sterne. Und genau wie im alten Judentum, wird unser Bräutigam, wohl um Mitternacht zurückkehren, erinnern wir uns doch an das Gleichnis mit den 10 Jungfrauen: Matthäus 25,6 "Um Mitternacht aber erhob sich lautes Rufen: Siehe, der Bräutigam kommt! Geht hinaus, ihm entgegen!"

Dann nahm der Bräutigam die Braut zu sich nach Hause, in die neue Wohnung. In der ersten Nacht entschied es sich ob sie Jungfrau war oder nicht. Der beste Freund des Bräutigams war vor der Tür und wartete darauf ein Ja vom Bräutigam zu hören. Dann wusste er, und alle die da waren, dass sie Jungfrau war. Der Bräutigam gab nur sein OK wenn er als Beweis ein Leintuch hatte mit Blut. Du magst sagen: “Gut, ich kann dem Vergleich folgen mit Jesus und uns, dem Bräutigam und Braut, aber ich habe ein Problem, ich war und bin keine Jungfrau für Jesus, mein Leben war nicht rein!“ Ja, das verstehe ich gut. Es ist auch nicht dein und mein Blut als Zeichen unserer Jungfräulichkeit, sondern, dass was Jesus für uns vergossen hat. Er ist unsere Gerechtigkeit, durch Ihn sind wir gereinigt und gerecht gemacht, das ist unser Gewand. Jesaja 61,10

Ich freue mich im Herrn, und meine Seele ist fröhlich in meinem Gott; denn er hat mich angezogen mit Kleidern des Heils und mit dem Rock der Gerechtigkeit gekleidet, wie einen Bräutigam, mit priesterlichem Schmuck geziert, und wie eine Braut, die in ihrem Geschmeide prangt.

Da waren sie dann in ihrem Heim für sieben Tage, und im Haus des Vaters waren alle Gäste und feierten. Diese 7 Tage waren wohl so etwas wie was wir heute als Flitterwoche haben. In der ganzen Zeit sah man die Braut nicht. Nur der Bräutigam kam heraus , holte essen und ging wieder zurück und diente dann seiner Braut. Lukas 12,36-37

Und ihr, seid Menschen gleich, die auf ihren Herrn warten, wann er aufbrechen mag von der Hochzeit, damit, wenn er kommt und anklopft, sie ihm sogleich öffnen. 37 Glückselig jene Knechte, die der Herr, wenn er kommt, wachend finden wird! Wahrlich, ich sage euch: Er wird sich umgürten und sie sich zu Tisch legen lassen und wird hinzutreten und sie bedienen.

Nach sieben Tagen kamen sie dann gemeinsam heraus, und das grosse Hochzeitsmahl wurde dann gehalten mit allen zusammen. Versteht ihr nun was hier in der Offenbarung beschrieben ist? Wir werden nicht 7 Tage mit Jesus Hochzeit feiern aber 7 Jahre, während der ganzen Zeit der Trübsal. Jesus selbst wird uns versorgen und uns dienen, dort im Himmel, in der Wohnung die Er für uns bereitet hat. Dann aber nach 7 Jahren kommt Er mit uns zum grossen Festmahl, wie beschrieben in Kapitel 19.

5 Offenbarung 19,8

Und ihr wurde gegeben, dass sie sich kleide in feine Leinwand, glänzend, rein; denn die feine Leinwand sind die gerechten Taten der Heiligen.

Wir werden wunderbar bekleidet sein, mit einem Kleid das gewoben ist aus dem Material, welches Christus uns gab, Seine Gerechtigkeit. Alles was wir tun, die “gerechten Taten der Heiligen“ sind alles Dinge, die wir taten und tun für und in Jesus. Daher heisst es: Römer 13,14a ....zieht den Herrn Jesus Christus an,.....

Wisst ihr, alles was nicht aus der Gerechtigkeit Jesu und aus dem Geist Gottes kommt wird nicht bestehen im Himmel. Ich glaube nicht weil da ein feuriger Ofen ist, sondern weil sie dem Blick von Jesus nicht standhalten können. Alles Holz, Heu, Stoppeln werden verbrennen durch Seinen feurigen Blick. Offenbarung 19,12a Seine Augen aber sind eine Feuerflamme....

Wir aber können bestehen, weil für uns der Tisch bereitet ist mit dem Brot, dem Preis seiner Liebe, dem Mohar für Seine Braut. Mit dem Kelch, dem Blut Seiner Gerechtigkeit. Weil der Ehevertrag in unserer Hand ist, Sein Wort das ewig gilt, Sein Testament. Geschwister, wenn immer wir das Abendmahl feiern, lasst uns daran denken wie reich Er uns beschenkt hat, es ist das Verlobungsmahl. Das Hochzeitsmahl werden wir im Himmel feiern, prophetisch beschrieben in Offenbarung 19.

Halleluja

"The ancient Jewish Wedding" von Jamie Lash / Deutsch: ”Die Jüdische Hochzeit“