Das unscheinbare Kind in der Krippe

Das unscheinbare Kind in der Krippe Ganz klein, ein unscheinbares Kind, wirst du im Stall geboren. Für Menschen, die verloren sind, von Gott selbst a...
Author: Theodor Bauer
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Das unscheinbare Kind in der Krippe Ganz klein, ein unscheinbares Kind, wirst du im Stall geboren. Für Menschen, die verloren sind, von Gott selbst auserkoren. Da liegst du nun, du Kindlein klein, was soll daraus noch werden? Du sollst der Menschen Heiland sein, ein Friedefürst auf Erden. Ich schau` dich an, oh Kindlein klein, und frage mich im Stillen: Ist das der Retter, der allein uns hilft nach Gottes Willen? Ja, dieser ist`s vom Himmel her, bist du ein Mensch geworden. Wir lieben dich, oh Heiland, sehr, nun weichen alle Sorgen. Den Menschen wird`s jetzt warm ums Herz, Gott lässt sein Licht uns scheinen. Und Freude überstrahlt den Schmerz, die Not und auch das Weinen. Willkommen seist du, Kindlein klein! Wir öffnen dir die Herzen. Beim Lobgesang, beim Freudenschein, und bei dem Glanz der Kerzen. Es jauchzt dir meine Seele zu, die Freiheit ist gekommen. Sohn Gottes, oh wie gut bist du! Ein Heiland aller Frommen. (entnommen aus www.christliche-gedichte.de, Autor: Heinrich Ardüser, 2009)

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Liebe Schwestern und Brüder, Wiederum bereiten wir uns in der vor uns liegenden Adventszeit auf das große Fest der Menschwerdung Gottes vor. Wir sollen mit Ernsthaftigkeit unseren Glauben erneuern und dem Herrn die Wege bereiten, damit wir Weihnachten mit frohem Herzen feiern können. An Weihnachten steht das Kind Jesus im Mittelpunkt. In ihm verehren wir den Sohn Gottes, der Mensch wird. Warum kam Gott gerade als Kind in die Welt? Bei der Suche nach einer Antwort können drei Gedanken ganz wichtig sein. Ein kleines Kind macht nicht Angst, sondern rührt an das Herz der Erwachsenen. Gott will uns nicht Angst machen. Er kommt auf Augenhöhe, er macht sich klein, um an unser Herz zu rühren und uns an sich zu ziehen. Wäre Gott in seiner ganzen Pracht und Herrlichkeit in diese Welt eingetreten, könnten wir es nicht ertragen. Nur ein kleiner Bruchteil seiner ganzen Größe würde uns letztendlich schon überfordern. Diese Erfahrung musste auch schon der Prophet Jesaja machen, der gerade mal den Saum des Gewandes Gottes schauen darf. Wie geblendet von der Herrlichkeit Gottes ruft er aus: „Weh mir, ich bin verloren!“ Gott will uns für sich gewinnen. Deshalb geht er vornehm, geradezu zärtlich mit uns um. Er erniedrigt sich, macht sich klein wie ein Kind, damit wir frei und ohne Angst zu ihm finden. Nur so kann er unser Herz anrühren und unsere Liebe gewinnen. Das aber will er.

Ein Kind will geliebt werden. Selbst hartgesottene Menschen werden angesichts eines Kindes weich und öffnen ihr Herz. Männer, die eher als harte Typen zu bezeichnen sind, zeigen plötzlich eine ganz andere Seite ihres Wesens, wenn sie ihr Kind oder Enkelkind auf dem Arm halten. Ein Kind will nicht nur geliebt werden, sondern muss in seiner Hilfsbedürftigkeit, in seiner Unschuld und Reinheit, einfach geliebt werden. Alle Verstandesüberlegungen schwinden dahin und lösen sich letztlich auf. Gott will, dass wir mit unserem Herzen an ihn glauben: Nicht umsonst heißt Credo (cor do) auf deutsch: Ich schenke mein Herz. Glauben können wir nicht mit dem Kopf allein, sondern nur mit unserer ganzen Existenz, mit unserem Herzen, dem Sitz des Lebens und der Liebe. Gott wird Kind, damit wir ihn ohne Angst lieben. Auf diesem Weg aber will er uns verändern. Liebe verändert die Menschen leichter als irgendwelche Vorschriften und Vernunftsgründe. [3]

Das Kind in der Krippe will unser Leben verändern. Eltern wissen, was gemeint ist. Jedes Kind ist eine Herausforderung an seine Eltern, sich auf Neues einzustellen. Ein Kind verändert das Leben seiner Eltern. Da heißt es plötzlich, wach zu sein und auf Regungen des Kindes zu reagieren, nachts aufzustehen, Essen zu machen, das Kind zu wickeln oder in den Schlaf zu wiegen. Das traute gemeinsame Eheleben wird aufgesprengt, erweitert. Nun gehören sich Mann und Frau nicht mehr allein, sondern miteinander dem neuen Leben. Alles dreht sich letztlich um das Neugeborene, der ganze Tagesablauf, die Freizeitgestaltung, Fühlen und Denken kreisen um das Kind. Manche Haltungen müssen verändert werden, neue gefunden werden. Ein Kind gibt dem Leben der Eltern Sinn und Zukunft. Ist das nicht auch das Ziel des Kindes in der Krippe: Unser Leben zu verändern, ihm Sinn und Zukunft zu geben? Dieses Kind in der Krippe, das unsere Liebe will, verändert uns, wenn wir uns auf es einlassen. Es macht uns zu Kindern Gottes. „Allen, die ihn aufnahmen, gab er die Macht, Kinder Gottes zu werden.“, heißt es bei Johannes. Von Herzen wünsche ich Ihnen nun, dass Sie dieses Kind in der Krippe lieben und seinen Segen in Ihrem Leben spüren dürfen.

Prälat Josef Heigl Domkapitular und Dompfarrer

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JAHR DES GLAUBENS – Gedanken zum Innehalten Unser Hl. Vater, Papst Benedikt XVI. hat ein Jahr des Glaubens ausgerufen. Es hat am 11. Oktober 2012 begonnen und endet am 24. November 2013. Am 11. Oktober jährte sich die Eröffnung des II. Vatikanischen Konzils zum 50. Mal; am selben Tag vor 20 Jahren wurde der Katechismus der Katholischen Kirche veröffentlicht. Papst Benedikt XVI schreibt zur Eröffnung des Jahres des Glaubens in einem Apostolischen Schreiben folgendes: „... Die „Tür des Glaubens“ (vgl. Apg 14,27), die in das Leben der Gemeinschaft mit Gott führt und das Eintreten in seine Kirche erlaubt, steht uns immer offen. Es ist möglich, diese Schwelle zu überschreiten, wenn das Wort Gottes verkündet wird und das Herz sich durch die verwandelnde Gnade formen lässt. Durch diese Tür zu gehen bedeutet, einen Weg einzuschlagen, der das ganze Leben fortdauert. Er beginnt mit der Taufe (vgl. Röm 6,4), … und endet mit dem Übergang durch den Tod hindurch in das Ewige Leben, …“ Ebenfalls im Oktober 2012 fand eine Vollversammlung der Bischofssynode in Rom statt mit dem Thema „Die Neuevangelisierung zur Weitergabe des christlichen Glaubens.“ … Die Erneuerung der Kirche geschieht auch durch das Zeugnis, das das Leben der Gläubigen bietet: Die Christen sind nämlich berufen, mit ihrer Existenz in der Welt das Wort der Wahrheit, das der Herr uns hinterlassen hat, leuchten zu lassen. … Aus dieser Sicht ist das Jahr des Glaubens eine Aufforderung zu einer echten und erneuerten Umkehr zum Herrn, dem einzigen Retter der Welt. … Die Liebe Christi ist es, die unsere Herzen erfüllt und uns dazu drängt, das Evangelium zu verkünden. Heute wie damals sendet er uns auf die Straßen der Welt, um sein Evangelium allen Völkern der Erde bekanntzumachen (vgl. Mt 28,19). …. Darum ist auch heute ein überzeugterer kirchlicher Einsatz für eine neue Evangelisierung notwendig, um wieder die Freude am Glauben zu entdecken und die Begeisterung in der Weitergabe des Glaubens wiederzufinden. … Der Hl. Vater verbindet damit den Wunsch, … dass dieses Jahr in jedem Gläubigen das Verlangen wecke, den Glauben vollständig und mit erneuerter Überzeugung, mit Vertrauen und Hoffnung zu bekennen. … Dazu gehört unbedingt, auch die Inhalte unseres Glaubens zu kennen. … Es besteht nämlich eine tiefe Einheit zwischen dem Glaubensakt und den Inhalten, denen wir zustimmen. … Des Weiteren stellt der Papst fest, dass der Glaube immer das öffentliche Zeugnis mit einschließt. Wörtlich schreibt er: … Der Christ darf niemals meinen, glauben sei eine Privatsache. Am Pfingsttag zeigt die Kirche in aller Deutlichkeit diese öffentliche Dimension, das heißt zu glauben und den eigenen Glauben furchtlos allen Menschen zu verkünden. Es ist die Gabe des Heiligen Geistes, der zur Mission befähigt und unser Zeugnis stärkt, indem er es freimütig und mutig sein lässt. …. Der Hl. Vater betont, dass eine der wichtigsten Früchte des II. Vatikanischen Konzils der Katechismus der Katholischen Kirche ist. Er kann „in diesem Jahr ein wirkliches Instrument zur Unterstützung des Glaubens sein. …. Das Jahr des Glaubens wird auch eine günstige Gelegenheit sein, das Zeugnis der Liebe zu verstärken. … Der Glaube ohne die Liebe bringt keine Frucht, und die Liebe ohne [5]

den Glauben wäre ein Gefühl, das ständig dem Zweifel ausgesetzt ist. Glaube und Liebe erfordern sich gegenseitig, so dass eines dem anderen erlaubt, seinen Weg zu gehen. Nicht wenige Christen widmen ihr Leben nämlich liebevoll dem Einsamen, dem Randständigen oder dem Ausgeschlossen als dem, zu dem man zuallererst gehen muss und den zu unterstützen am wichtigsten ist, gerade weil sich in ihm das Antlitz Christi selbst widerspiegelt. Dank des Glaubens können wir in denen, die unsere Liebe erbitten, das Antlitz des auferstandenen Herrn erkennen. … Was könnte nun das JAHR DES GLAUBENS für jeden von uns bedeuten? Zunächst kann es dazu anregen, die Inhalte unseres Glaubens besser kennen zu lernen, • durch tägliches Lesen der hl. Schrift (Und wenn mich nur ein Wort den Tag über begleitet!), durch Lesen eines religiösen Buches oder Hören von religiösen Vorträgen, • indem ich den Katechismus der Kirche neu entdecke (Hier könnte der Youcat – ein Katechismus für Jugendliche - eine große Hilfe sein, weil er in einer zeitgemäßen und verständlichen Sprache formuliert ist.), • indem ich mich bemühe, den Sonntagsgottesdienst und die Feste im Kirchenjahr regelmäßig mitzufeiern. Gerade die Erfahrung der Glaubensgemeinschaft ist für mein eigenes Glaubensleben wichtig. Das Volk Gottes hat ja die Aufgabe, sich gegenseitig im Glauben zu stärken. Das Jahr des Glaubens könnte auch eine gute Gelegenheit sein, in meiner Familie den Glauben zu bezeugen und zu leben, • indem wir miteinander beten und uns von unserem Glauben erzählen, • indem wir Geburtstag, Namenstag oder Hochzeitstag aus dem Glauben heraus begehen (z.B. eine/die jeweilige Kerze anzünden, Gott danken, einander segnen). Das Jahr des Glaubens könnte auch zu einem Jahr der Nächstenliebe werden. Wir könnten unser Zeugnis der Liebe verstärken, • indem wir bewusster mit dem Nächsten leben und den Umgang mit anderen ganz aus der christlichen Liebe gestalten, • indem wir denen helfen, die Hilfe brauche (durch Spenden, gute Werke, gute Worte, Aufmerksamkeit, etc.). Schließlich beinhaltet das Jahr des Glaubens auch wichtige Impulse für uns im Hinblick auf die Pfarrgemeinde. Jeder könnte sich fragen: • Bringe ich mich mit meinen Fähigkeiten in der Pfarrgemeinde ein? • Helfe ich, dass unsere Pfarrei zu einem Lernort des Glaubens wird? • Bin ich ein lebendiges Glied der Pfarrei? Feiere ich den Sonntagsgottesdienst mit? Möge uns allen das Jahr des Glaubens helfen, wieder bewusster zu glauben und intensiver unseren Glauben zu leben.

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Gebet der Konzilsväter Mit den Konzilsvätern könnten auch wir vor Beratungen und Gesprächen aller Art folgendes Gebet sprechen:

Adsumus - hier sind wir, Herr, Heiliger Geist. Hier sind wir mit großen Sünden beladen und doch in deinem Namen ausdrücklich versammelt. Komm in unsere Mitte, sei uns zugegen, ergieße dich mit deiner Gnade in unsere Herzen. Lehre uns, was wir tun sollen, weise uns, wohin wir gehen sollen, zeige uns, was wir wirken müssen, damit wir durch deine Hilfe dir in allem wohl gefallen! Du allein sollst unsere Urteile wollen und verbringen, denn du allein trägst mit dem Vater und dem Sohne den Namen der Heiligkeit. Der du die Wahrheit über alles andere liebst, lass nicht zu, dass wir durcheinander bringen, was du geordnet hast! Unwissenheit soll uns nicht irre leiten, Beifall der Menschen nicht verführen, Bestechlichkeit und falsche Rücksichten sollen uns nicht verderben. Deine Gnade allein möge uns binden an dich. Lass uns eins sein in dir und nicht abweichen von der Wahrheit. Wie wir in deinem Namen versammelt sind, so lass uns auch in allem vom Geiste der Kindschaft geführt festhalten an der Gerechtigkeit des Glaubens, dass unser Denken hier nie uneins werde mit dir und dass wir in der kommenden Welt für rechtes Handeln ewigen Lohn empfangen. Amen! [7]

Grüß Gott Immer wieder unterschreibt die Sonne die Tage mit ihrem goldenen Strahl. Ab und zu küsst der Regen sanft das bunte Gesicht der Tage. Der Herbst hat die Natur schon bunt gefärbt wie ein außergewöhnlicher moderner Künstler. Oktober, die Eingangstür zu einer bunten Zeit der Natur - auch für mich hier. Mein Name ist Ajesh Thundathil, ich bin 29 Jahre alt und komme aus Süd-Indien, aus dem Bundesland Tamilnadu. Nach meiner schulischen Ausbildung im Jahr 2000 bin ich in die Ordensgemeinschaft der Vinzentiner eingetreten. Nach drei Jahren im Knabenseminar und einem Jahr Noviziat habe ich im Jahr 2004 meine ersten Gelübde abgelegt. Dann folgte das dreijährige Philosophie-Studium und ein Jahr Praktikum in einem Zentrum unserer Gemeinschaft für Krebspatienten. Im Jahr 2009 habe ich meine ewigen Gelübde ablegt und im gleichen Jahr bin ich auch nach Deutschland gekommen. Jetzt studiere ich 6 Semester Theologie an der Uni Augsburg. Ich freue mich sehr, hier im Herzen der Stadt Augsburg zu wohnen und in der Dompfarrei mein Praktikum zu machen. „Der Herr ist sehr groß, dass er Zeit hat für unsere Kleinigkeiten …“ so schreibt Papst Benedikt XVI. an Seminaristen. Mit Hilfe von diesem großen Gott, der sich um unsere Kleinigkeiten kümmert, der einen Plan für uns hat (Jer 29.11), hoffe ich, dass ich meinen Aufenthalt hier fruchtbar vollbringen kann. Ajesh Thundathil

Ein herzliches Willkommen … … sagen wir unserem Praktikanten, Herrn Ajesh Thundathil. Er wird bis Sommer 2013 in unserem Dompfarrhof leben und neben seinem Studium versuchen, die verschiedensten Bereiche eines Pfarreilebens und der Seelsorge kennen zu lernen. Möge er sich bei uns wohlfühlen und viele gute Begegnungen haben. … sagen wir H. H. Pfarrer Werner Appelt, ehem Pfarrer in Augsburg - Zum Guten Hirten und zuletzt in Kaufbeuren-St. Ulrich. Er wohnt seit Eintritt in seinen Ruhestand in unserem Pfarreigebiet. Wir begrüßen ihn in unserer Mitte, wünschen ihm ein gutes Eingewöhnen in seinem neuen Lebensabschnitt. [8]

Begrüßung – Glückwunsch Unser bisheriger Leiter des Dompfarrchors und Organist, Herr MüllerHenneberg, hat am 18. August 2012 in unserem Hohen Dom das Sakrament der Ehe geschlossen. Ihm und seiner Frau Stefanie Müller-Henneberg dürfen wir nochmals auf diesem Wege unseren herzlichen Glückwunsch aussprechen und Gottes reichen Segen wünschen. Gleichzeitig möchte ich an dieser Stelle Frau Stefanie Müller-Henneberg als unsere neue Organistin und Pfarrchorleiterin begrüßen und ihr viel Freude bei ihrer Aufgabe in unserer Pfarrei wünschen.

Dank an die bisherige Kirchenverwaltung Am 18. November 2012 wurde für unsere Pfarrei eine neue Kirchenverwaltung gewählt, weil drei Mitglieder aus Altersgründen nicht mehr kandidieren wollten. Bei der bisherigen Kirchenverwaltung, die sich aus Herrn Rudolf Grotz, Herrn Georg Riegger, Herrn Elmar Kutscher, Herrn Ulrich Dochtermann und als beratendes Mitglied Frau Katharina Rommel (PGR-Vorsitz) und mir als Pfarrer zusammensetzte, möchte ich mich herzlich für die sehr gute Arbeit, die sie zum Wohle unserer Pfarrei geleistet hat, bedanken. In den letzten Jahren wurden viele Renovierungsmaßnahmen in den verschiedensten Gebäuden, die der Dompfarrei gehören, durchgeführt. Zahlreiche Sitzungen waren für die Fassung der Beschlüsse notwendig; zudem gab es viele Projekte und pastorale Aktivitäten, die die Kirchenverwaltung voll umfänglich mitgetragen hat. Besonders danke ich unserem Kirchenpfleger, Herrn Rudolf Grotz, der weiterhin für die Kirchenverwaltung zur Verfügung stehen wird, sowie den ausscheidenden Kirchenverwaltungsmitgliedern für ihren Einsatz. (Aus drucktechnischen Gründen können wir leider die neue Kirchenverwaltung noch nicht bekannt geben. Dies geschieht dann im Osterpfarrbrief.)

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Ein Silbernes Priesterjubiläum – ein Grund zur Freude Wahrlich Grund zur Freude hatte am 28.06.2012 Domkapitular Dr. Wolfgang Hacker, der vor 25 Jahren an diesem Tag zum Priester geweiht wurde. Bei einem feierlichen Gottesdienst in unserem Mariendom zelebrierte er zusammen mit seinen Mitbrüdern Rainer Remmele (dem „Ko-Jubilar“), den Domkapitularen Franz-Reinhard Daffner, Josef Heigl (der zugleich Festprediger war) und Dr. Bertram Meier, sowie Präses Zeller, Pater Christoph Lentz, Dekan Helmut Haug und den Pfarrern Gerhard Groll und Anton Schmid die heilige Eucharistie. Zahlreiche Familienmitglieder, Gläubige, sowie Fahnenträger der Verbände unseres Bistums feierten gerne und festlich gestimmt mit. Ein Vokalensemble (U. Wohlfahrt, D. Schäffler, R. Weissmann, K. Rommel, J. Müller-Hennenberg und F. Pintzsch), sowie Domkapellmeister Reinhard Kammler sangen und spielten als Überraschung für den Jubilar die Liturgie, u.a. mit der a-capella gesungenen „Missa de Beata Virgine“ von Gregor Aichinger. Nach dem schönen Gottesdienst klang der Abend mit einem Imbiss im Hof des Kolpingwerkes bei sommerlichen Temperaturen und guten Begegnungen aus. (P.S.: Der Verlust des EM-Halbfinales der Fußballnationalmannschaft an diesem Abend konnte der durchweg prima Stimmung dabei keinen Abbruch tun.). Katharina Rommel

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Kinder- und Familiengottesdienste Für Kinder und Familien gibt es im Dom zwei verschiedene Gottesdienstangebote: -

Kindergottesdienst In der Andreaskapelle beim kleinen Eingang feiern wir um den Altar versammelt einen kindgerecht gestalteten Wortgottesdienst parallel zur Messe im Hauptschiff. Rechtzeitig zur Eucharistiefeier stoßen wir dann zum Hauptgottesdienst hinzu. Im Advent gibt es jeden Sonntag einen Kindergottesdienst.

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Familiengottesdienst Das ist ein Pfarrgottesdienst, der ein kindgerecht gestaltetes Element enthält. Außerdem werden etwas modernere Kirchenlieder gesungen. Kinder dürfen auf den Bänken ganz vorne im Mittelschiff Platz nehmen.

Die Feier dieser Gottesdienste richtet sich nach dem Kirchenjahr. Die genauen Termine stehen in unserem Kinder- und Familienkalender, der dreimal im Jahr erscheint. Außerdem können Sie sich auf unserer Homepage im Internet informieren. www.bistum-augsburg.de/dompfarrei Christian Hager

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Vom „MiniCafe“ zum „Imbiss“ Damit klarer wird, dass es nicht nur Kaffee und Kuchen, sondern in erster Linie eine kleine Mahlzeit und Getränke gibt, laden unsere Ministranten nun schlicht und einfach zum „Imbiss“ ein. Den gibt es bis auf weiteres regelmäßig jeden dritten Sonntag im Monat. Die Einnahmen kommen in der Regel der Ministrantenarbeit zu Gute. Christian Hager

Jugendräume Unsere Kinder und Jugendlichen können sich nun in frisch renovierten Jugendräumen treffen. Handwerker und Ehrenamtliche haben in den vergangenen Monaten die Jugendräume am Dom in der Frauentorstraße schrittweise einladender gestaltet. Der Gang wurde durch die Entnahme von Zwischenwänden, durch helle Farbe und neue Beleuchtung freundlicher. Außerdem stehen dort nun Gruppentische für Gespräche, Gruppenarbeiten oder die „Werkstatt“ der Kinder- und Jugenddomführungen zur Verfügung. Im Ministrantenraum steht eine neue Couch. An der Decke leuchten Halogenstrahler. Im Spielezimmer prangt an der Wand nun ein schöner stilisierter Dom. Außerdem gesellt sich eine alte Couch zu unserem Billiardtisch, wo man künftig als Zuschauer, Spieler oder einfach nur so abhängen kann. Auch hier wurde die Beleuchtung erneuert. Und bald werden überall auch neue selbst gestaltete Kunstwerke der Ministranten und anderer Kinder an den Wänden zu sehen sein. Danke an Herrn Dompfarrer, die Kirchenverwaltung und alle Helfer und Spender für ihren Einsatz! Christian Hager

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Ausflug der Ministranten Der Ausflug der Ministranten führte uns dieses Jahr nach Ingolstadt. Nachdem der ursprüngliche Termin aufgrund der Bischofsweihe von Florian Wörner verschoben wurde, konnten wir am Tag der deutschen Einheit zusammen mit Christian Hager, Alexander Plohmann und Linson Thattil nach Ingolstadt fahren. Dort erwartete uns schon Dommesner Helmut Kellerer. Er führte uns durch seine alte Wirkungsstätte, das Ingolstädter Münster. Auch die Asamkirche durften wir sehen. Nach einer Stärkung am Viktualienmarkt ging es auf das Ingolstädter Volksfest, wo wir uns bis zum späten Nachmittag vergnügten. Unser Zug hat uns dann sicher nach Augsburg zurück gebracht. Christian Hager

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Erstkommunion 2013 Grundschulkinder der 3. Klasse sind wieder eingeladen, die Heilige Erstkommunion zu feiern. Am 15. November 2012 fand der erste Elternabend zur Erstkommunion statt. Die Kinder treffen sich bereits am Freitag, den 30. November, zum ersten Mal in den neu gestalten Jugendräumen zum Kennenlernen. Dieses Jahr haben wir aufgrund von „Gastkindern“ aus der Anna-Grundschule, die auf unserem Pfarreisprengel liegt, wieder eine relativ große Gruppe in der Dompfarrei. Sollten Sie nicht angeschrieben worden sein, aber in der Dompfarrei wohnen, so melden Sie sich bitte noch vor Weihnachten im Pfarrbüro. Damit die Kinder gut vorbereitet sind, lernen sie im Religionsunterricht einiges zum Sakrament der Eucharistie und zur heiligen Messe. Der Vorbereitungsweg in der Dompfarrei ist eine wichtige Ergänzung zum schulischen Religionsunterricht. Alle Erstkommunionkinder sind neben den Gruppenstunden zu Gottesdiensten, Kirchenfesten und zum Kinder- und Jugendtreff eingeladen. Teilweise gestalten sie diese auch mit. Die erste Heilige Kommunion empfangen die Kinder dieses Schuljahr dann am Weißen Sonntag, den 7. April 2013, im Dom. Christian Hager

(Kommunionkerzenbasteln mit Schwester Domenica im letzten Schuljahr)

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Sternsinger Die Sternsinger kommen dieses Jahr unter dem Motto

„Segen bringen – Segen sein“.

Unsere Sternsinger bringen den Segen von Weihnachten zu den Menschen auf dem Gebiet unserer Gemeinde, unabhängig von Konfession oder Religion. Und sie sind selbst ein Segen für andere, indem sie sich als junge Christen bekennen und wie Jesus für andere da sind. Unsere Sternsinger engagieren sich übrigens in unterschiedlichster Weise, sei es als Ministrantin, Streitschlichter, Rettungsschwimmerin, guter Freund, oder vieles mehr. Die Sternsinger gehen verschiedene Routen von Donnerstag, den 3. Januar bis Samstag, den 5. Januar 2013. Tag, Zeitraum und Straße können sie nach Weihnachten den Schaukästen entnehmen. Bitte haben Sie Verständnis, dass die Sternsinger aufgrund der vielen Straßen und Wohnungen nicht in jeden Haushalt einer dort aufgeführten Straße kommen können. Wenn Sie sicher gehen möchten, melden Sie sich bitte vor Heiligabend im Pfarrbüro an. Vielen Dank! Christian Hager, Gemeindereferent [15]

Termine - Dekanats-Ministrantenfußballturnier am Samstag, 8. Dez. 9.00 Uhr in der MariaWard-Turnhalle - „YouGo“ – der Dekanatsjugendgottesdiest am Samstag, 8. Dez., 19.30 Uhr im moritzsaal, Thema: „Happy birthday“ - Adventfeier für Kinder, Jugendliche und Familien am Freitag, 14. Dez., 15.00 Uhr im Kinder- und Jugendtreff (Frauentorstraße 3) - Stadtweihnacht am Freitag, 21. Dez., 16.15 Uhr, Treffpunkt und Route wird noch bekannt gegeben - Offener Kinder- und Jugendtreff an jedem Freitag 15.00 bis 17.00 Uhr (außer Ferien) in den neu gestalteten Jugendräumen an der Frauentorstraße. Basarverkauf im Advent! An den Adventsonntagen verkaufen Kinder und Jugendliche selbst erstellte Kunstgegenstände. Der Erlös kommt Projekten in Uganda zu Gute. Achtet auf Plakate und Vermeldungen! Christian Hager

Aus der Kirchenverwaltung Spenden und Kollekten Adveniat 2011 Sternsinger Afrika-Mission Caritas-Frühjahrssammlung

5.745,04 € 5.083,07 € 458,97 € 3.388,78 €

Misereor 1.429,49 € Renovabis 418,96 € Caritas-Herbstsammlung 2.803,55 € Weltmissionssonntag 553,46 €

Zum Haushalt 2012 Von der Bischöflichen Finanzkammer wurde der Dompfarrkirchenstiftung „Zum Hlgst. Herzen Jesu“ aus Kirchensteuermitteln im Kalenderjahr 2012 ein Zuschuss in Höhe von € 44.224,00 gewährt. Wir sagen herzlichen Dank. Ein herzliches Vergelt’s Gott allen, die ihre Kirchensteuer und ihr Kirchgeld entrichten, sowie allen Spender/Innen, die ihren finanziellen Beitrag leisten, damit die Dompfarrei und die Kirche ihre vielfältigen Dienste auch weiterhin erbringen kann. Rudolf Grotz, Kirchenpfleger

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Herzliche Einladung an alle Abendlob in der Andreaskapelle

Donnerstag, 20.12.2012, 19.00 Uhr

Rorate in der Andreaskapelle anschl. Frühstück im Dompfarrheim

Freitag, 07.12.2012, 6.30 Uhr Freitag, 14.12.2012, 6.30 Uhr Freitag, 21.12.2012, 6.30 Uhr

Gottesdienstanzeiger für die Advents- und Weihnachtszeit 2012/2013 Bitte beachten: Vom 01.12.2012 bis 13.01.2013 liegt das 14-tägige Informationsblatt „Rund-um-denDom“ im Dom nicht auf! Der komplette Kirchenanzeiger und die in dieser Zeit aktuellen Veranstaltungen können diesem Pfarrbrief und unter www.bistum-augsburg.de/ dompfarrei entnommen werden. Das Pfarrbüro ist vom 24.12. bis einschl. 31.12.2012 geschlossen! Samstag, 01.12. 7:00 hl. Messe für Maria Ziegler 8:00 Marienkapelle: hl. Messe im außerordentlichen Ritus 9:30 hl. Messe für Johanna Fendt (JM) 14:00 Gottesdienst der Postsenioren 15:30 Trauung Anna Söder / Simon Achtner 16:00 Beichtgelegenheit 18:00 Cantate Domino (Chormusik u. Gregor. Choral m.d. Domsingknaben) Sonntag, 02.12. 1. ADVENT Kollekte für die Ministrantenkasse nach den Gottesdiensten um 9.00/10.30/11.30 Uhr 7:30 hl. Messe für Klaus Wiedersatz 9:00 Kapitelamt mit Adventskranzsegnung 10:30 Pfarrgottesdienst 11:30 hl. Messe für Ulrich Kessele [17]

Montag, 03.12. Hl. Franz Xaver, Ordenspriester, Glaubensbote in Indien und Ostasien 7:00 Laudes, hl. Messe 9:30 hl. Messe für die armen Seelen 16:30 Rosenkranz Dienstag, 04.12. Hl. Barbara, und hl. Johannes von Damaskus, sel. Adolph Kolping 7:00 Rorate - Laudes, hl. Messe 9:30 hl. Messe für Heribert Baumeister 16:30 Rosenkranz Mittwoch, 05.12. Hl. Anno, Bischof von Köln, Reichskanzler 7:00 hl. Messe für die armen Seelen 9:30 hl. Messe für Franz Fuchs 16:30 Rosenkranz Donnerstag, 06.12. Hl. Nikolaus, Bischof von Myra 7:00 hl. Messe für Domkapitular Heinrich Spoden 9:30 hl. Messe für alle, die am Rande 14:00 hl. Messe für Senioren-Club (Marienkapelle) 16:30 Rosenkranz für geistliche Berufe 18:00 Eucharistiefeier zum Priesterdonnerstag mit Einführung der neuen Dekane anschl. Aussetzung und Anbetung des Allerheiligsten Freitag, 07.12. Hl. Ambrosius, Bischof von Mailand, Kirchenlehrer 6:30 Rorate - hl. Messe – mitgestaltet von der Dompfarrjugend anschl. Frühstück 9:30 hl. Messe für Therese Nusser 16:30 Rosenkranz Samstag, 08.12. Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau u. Gottesmutter 7:00 hl. Messe für Familie Weckbach 8:00 Marienkapelle: hl. Messe im außerordentlichen Ritus 9:30 hl. Messe f. Rudolf Grotz sen. 11:00 Taufe Lina Marie Fickler 16:00 Beichtgelegenheit 18:00 Cantate Domino (Chormusik u. Gregor. Choral m.d. Domsingknaben) 19:00 Pontifkalamt z. Hochfest der ohne Erbsünde empfang. Gottesmutter Maria Sonntag, 09.12. 2. ADVENT 7:30 hl. Messe für Familie Vogelsang 9:00 Kapitelamt 10:30 Pfarrgottesdienst - musikalische Gestaltung: Kirchenchor Westendorf 11:30 hl. Messe für Angehörige Baumann/Hänsle Montag, 10.12. 7:00 Laudes, hl. Messe 9:30 hl. Messe für Barbara Mayr 16:30 Rosenkranz

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Dienstag, 11.12. Hl. Damasus I., Papst 7:00 Rorate - Laudes, hl. Messe für die armen Seelen 9:30 hl. Messe für Christine Kandler 16:30 Rosenkranz Mittwoch, 12.12. Unsere Liebe Frau in Guadalupe und hl. Franziska von Chantal 7:00 hl. Messe 9:30 hl. Messe für Johanna Späth 16:30 Rosenkranz Donnerstag, 13.12. Hl. Odilia, Äbtissin, und hl. Luzia, Jungfrau, Märtyrin 7:00 hl. Messe für Familie Weckbach 9:30 hl. Messe für Joseph Beutmiller 16:30 Rosenkranz 19:00 Bußgottesdienst der Dompfarrei Freitag, 14.12. Hl. Johannes vom Kreuz, Ordenspriester, Kirchenlehrer 6:30 Rorate - hl. Messe – mitgestaltet vom Dompfarrchor anschl. Frühstück 9:30 hl. Messe für Alois Zwesper (JM) mit Angehörigen 16:30 Rosenkranz Samstag, 15.12. 7:00 hl. Messe 8:00 Marienkapelle: hl. Messe im außerordentlichen Ritus 9:30 hl. Messe für verst. Mitgl. d. Gottesackermessbündnisses 11:00 Taufe Rofos Jakob Horak 16:00 Beichtgelegenheit 18:00 Cantate Domino (Orgelmusik u. Gregor. Choral m.d. Schola d. Domchores) 19:00 Nightfever - hl. Messe - 20.00 - 23.15 Eucharistische Anbetung, Gesprächs- u. Beichtgelegenheit danach Komplet Sonntag, 16.12. 3. ADVENT (Gaudete) 7:30 hl. Messe für Angehörige der Nachbarschaft und Verwandtschaft 9:00 Kapitelamt 10:30 Pfarrgottesdienst anschl. Mittagsimbiss im Pfarrheim 11:30 hl. Messe für Maria Tietze 16:00 Eucharistiefeier zur Aussendung des Friedenslichts aus Bethlehem Montag, 17.12. 7:00 Laudes, hl. Messe für Geschwister Weckbach 9:30 hl. Messe für Elfriede Kammler 16:30 Rosenkranz Dienstag, 18.12. 7:00 Rorate - Laudes, hl. Messe 9:30 hl. Messe für Ulrich Kessele 16:30 Rosenkranz

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Mittwoch, 19.12. 7:00 hl. Messe für verst. Mitgl. d. Gottesackermessbündnisses 9:30 hl. Messe für Josef Weißmann 16:30 Rosenkranz Donnerstag, 20.12. 7:00 hl. Messe für verst. Mitgl. d. Gottesackermessbündnisses 9:30 hl. Messe für Franziska Zenetti 16:30 Rosenkranz 19:00 Abendlob in der Andreaskapelle Freitag, 21.12. 6:30 Rorate - hl. Messe - mitgestaltet v. Seniorenclub anschl. Frühstück 9:30 hl. Messe für Verstorbene der Familie Nägele-Beutmiller 15:00 Kinder- und Jugendbeichte anschl. Stadtweihnacht (Zeit bitte Verkündigung entnehmen!) 16:30 Rosenkranz Samstag, 22.12. 7:00 hl. Messe für Weber, Herdeg, Mayer 8:00 Marienkapelle: hl. Messe im außerordentlichen Ritus 9:30 hl. Messe für alle Neugeborenen 16:00 Beichtgelegenheit 18:00 Cantate Domino (Chormusik u. Gregor. Choral m. d. Vokalensemble Quintenzirkel) Sonntag, 23.12. 4. ADVENT 7:30 hl. Messe für Christa Mayr und Eltern Johann und Anna Birzle 9:00 Kapitelamt 10:30 Pfarrgottesdienst - musikalische Gestaltung: Dompfarrchor 11:30 hl. Messe Montag, 24.12. HEILIGER ABEND - Kollekte für Adveniat 7:00 Laudes, hl. Messe für Margarete Rohlik 9:30 hl. Messe für Prälat Martin Achter 10:00 Beichtgelegenheit 16:30 Weihnachtl. Gottesdienst mit Eucharistiefeier für Kinder und deren Familien 23:30 Christmette - Pontifikalamt Dienstag, 25.12. HOCHFEST DER GEBURT DES HERRN - WEIHNACHTEN Kollekte für Adveniat 8:00 hl. Messe für verst. Verw. Knoller und Dziewior 9:30 Pontifikalamt und Festgottesdienst der Dompfarrei 11:30 hl. Messe für verst. Mitgl. d. Gottesackermessbündnisses 17:00 Pontifikalvesper mit Hwst. Herrn Bischof Dr. Konrad Zdarsa

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Mittwoch, 26.12. ZWEITER WEIHNACHTSTAG und hl. Stephanus, erster Märtyrer 8:00 hl. Messe für Wilhelm Aigster 9:30 Pontifikalamt und Festgottesdienst der Dompfarrei 11:30 hl. Messe für Oertl und Löffler Donnerstag, 27.12. Hl. Johannes, Apostel und Evangelist 7:00 hl. Messe für Maria Ziegler 9:30 hl. Messe für alle Kranken und Sterbenden 16:30 Rosenkranz Freitag, 28.12. Fest der unschuldigen Kinder 7:00 hl. Messe für die armen Seelen 9:30 hl. Messe für alle Kinder und Jugendlichen 16:30 Rosenkranz Samstag, 29.12. Hl. Thomas Becket, Bischof von Canterbury, Märtyrer 7:00 hl. Messe für verst. Mitgl. d. Gottesackermessbündnisses 8:00 Marienkapelle: hl. Messe im außerordentlichen Ritus 9:30 hl. Messe für Herbert Buhl 16:00 Beichtgelegenheit 18:00 Cantate Domino (Orgelmusik u. Gregor. Choral m.d. Schola des Domchores) Sonntag, 30.12. FEST DER HEILIGEN FAMILIE Kollekte für den Familienbund der dt. Katholiken 7:30 hl. Messe für die armen Seelen 9:00 Kapitelamt 10:30 Familiengottesdienst anschl. Kindersegnung - musikalische Gestaltung: Kinderchor "Domfinken" 11:30 hl. Messe Montag, 31.12. Hl. Silvester I., Papst 7:00 Laudes, hl. Messe für Weihbischof Dr. Joseph Zimmermann 9:30 hl. Messe für Anton Fuchs und Josef Kunesch 17:00 Jahresschlussfeier mit Hwst. Herrn Bischof Dr. Konrad Zdarsa Dienstag, 01.01. NEUJAHR - HOCHFEST DER GOTTESMUTTER MARIA 8:00 hl. Messe für Anna Ganser 9:30 Pontifikalamt und Festgottesdienst der Dompfarrei 11:30 hl. Messe für die armen Seelen 14:00 Aussetzung des Allerheiligsten und Anbetung 14.00 - 14.30 14.30 – 15.30 15.30 – 16.30 16.30 – 17.00

17:30

Kinder/Jugendliche, offener Kinder- und Jugendtreff, MinistrantenInnen, Mesner, Kigo-Team Pfarrgemeinderat, Lektoren u. KommunionhelferInnen, Kirchenverwaltung Maria-Ward-Schwestern, Dompfarrchor, Buchtreff am Dom, Erwachsenenbildg., Domaufsicht Schwestern von St. Elisabeth, Senioren d. Dompfarrei, PfarrbriefausträgerInnen, CaritassammlerInnen

Adoro te von Karl Kempter mit Prozession und Segen (Domchor – Domorchester)

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Mittwoch, 02.01. Hl. Basilius d. Gr. u. Hl. Gregor v. Nazianz 7:00 hl. Messe 9:30 hl. Messe für Vitus Wagner 16:30 Rosenkranz Donnerstag, 03.01. Heiligster Name Jesus 7:00 hl. Messe 9:30 hl. Messe nach Meinung 16:30 Rosenkranz für geistliche Berufe 18:00 Eucharistiefeier zum Priesterdonnerstag mit anschl. Aussetzung und Anbetung des Allerheiligsten Freitag, 04.01. 7:00 hl. Messe 9:30 hl. Messe für Josef Brandmeier 16:30 Rosenkranz Samstag, 05.01. Hl. Johannes Nepomuk Neumann, Bischof, Glaubensbote 7:00 hl. Messe 8:00 Marienkapelle: hl. Messe im außerordentlichen Ritus 9:30 hl. Messe für Mina Fischer 16:00 Beichtgelegenheit 18:00 Cantate Domino (Motetten u. Weihnachtslieder m. d. Domsingknaben) Sonntag, 06.01. ERSCHEINUNG DES HERRN - EPIPHANIE 8:00 hl. Messe für Verwandtschaft Heigl 9:30 Amt und Festgottesdienst der Dompfarrei 11:30 hl. Messe für Karolina Dörle Montag, 07.01. Hl. Valentin und hl. Raimund von Penafort 7:00 Laudes, hl. Messe 9:30 hl. Messe für Walburga Lechner 16:30 Rosenkranz Dienstag, 08.01. Hl. Severin, Mönch in Norikum 7:00 Laudes, hl. Messe 9:30 hl. Messe für die armen Seelen 16:30 Rosenkranz Mittwoch, 09.01. 7:00 hl. Messe 9:30 hl. Messe für Verwandschaft Hoyer 16:30 Rosenkranz Donnerstag, 10.01. 7:00 hl. Messe 9:30 hl. Messe für Mina Lutz 16:30 Rosenkranz

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Freitag, 11.01. 7:00 hl. Messe 9:30 hl. Messe für Joseph Beutmiller 16:30 Rosenkranz Samstag, 12.01. 7:00 hl. Messe 8:00 Marienkapelle: hl. Messe im außerordentlichen Ritus 9:30 hl. Messe für verst. Mitgl. d. Gottesackermessbündnisses 15:00 Dankmesse z. Silberhochzeit Jung 16:00 Beichtgelegenheit 18:00 Cantate Domino Sonntag, 13.01. TAUFE DES HERRN 7:30 hl. Messe für Xaver Mengele 9:00 Kapitelamt 10:30 Pfarrgottesdienst (anschl. Jahresempfang der Pfarrei f. geladene Gäste) 11:30 hl. Messe für Bernhard Leutenmaier

Montag, 14. Januar 2013 – 11.00 Uhr Gottesdienst zur Sebastiani-Oktav Der Gottesdienst um 9.30 Uhr im Dom entfällt! 10:00 Wallfahrt nach St. Sebastian / Abmarsch am Nordportal (Für Personen, die sich den Weg nicht zutrauen, wird auf Anfrage ein Fahrdienst eingerichtet – bitte rechtzeitig im Pfarrbüro, Tel. 0821/3166-353, anmelden!) 11:00 Gottesdienst der Dompfarrei und der Pfarrei St Martin in St. Sebastian

Weltkrankentag Gottesdienst für Kranke und Senioren Samstag, 16. Februar 2013 14.30 Uhr

Kolpingsaal Frauentorstr. 29 anschl. herzliche Einladung zu Kaffee/Kuchen [23]

EWIGE ANBETUNG im Dom – 01.01.2013 – 14.00 bis 17.30 Uhr Gemäß der Ordnung für die Ewige Anbetung im Bistum Augsburg ist am 1. Januar jedes Jahr u. a. die Dompfarrei mit der Ewigen Anbetung beauftragt. Um die Zeit der Anbetung in der Marienkapelle im Dom von 14.00 Uhr (Aussetzung) bis 17.30 Uhr (Abschluss mit Adoro te) ein wenig zu gliedern, werden die einzelnen Zeiten mit Gebeten und Liedern gestaltet. Damit über den Nachmittag hinweg eine kontinuierliche Präsenz von Gläubigen gegeben ist, sind die Mitglieder der untenstehenden Gruppen bevorzugt gebeten, zu den angegebenen Zeiten zur Anbetung zu kommen: 14.00 – 14.30 Uhr: Kinder und Jugendliche, offener Kinder- und Jugendtreff, MinistrantenInnen, Mesner, Kindergottesdienstteam 14.30 – 15.30 Uhr Pfarrgemeinderat, Lektoren u. KommunionhelferInnen, Kirchenverwaltung 15.30 – 16.30 Uhr: Maria-Ward-Schwestern, Dompfarrchor, MitarbeiterInnen des Buchtreff am Dom, Erwachsenenbildung, Domaufsicht 16.30 – 17.00 Uhr: Schwestern von St. Elisabeth, Senioren d. Dompfarrei, PfarrbriefausträgerInnen, CaritassammlerInnen Bitte machen Sie – gerade im JAHR DES GLAUBENS – die Anbetung zu Ihrem Anliegen!

Veranstaltungen für junge Leute zum Jahr des Glaubens Veranstalter: Bischöfliches Jugendamt - Referat Glaubenskommunikation und Neue Geistliche Lieder

„Neue Geistliche Lieder für das Jahr des Glaubens“ - entsprechend den Themen des Kirchenjahres - jeweils ab 19 – 20.30 Uhr für alle, die Freude am Singen haben und neue Lieder für ihre Pfarreien, Gemeinschaften und Gruppen kennen lernen wollen: Dienstag, 4. Dezember 2012, Montag, 14. Januar 2013, Dienstag, 19. Februar 2013, Montag, 11. März 2013, Donnerstag, 25. April 2013 Mit Sr. M. Petra Grünert OSF, Referentin für Neue Geistliche Lieder im Bistum Augsburg Haus St. Hildegard am Augsburg Dom, Hoher Weg 26, 86152 Augsburg, Tel. 0821-50296-41

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Die Domführer erkunden den Dachboden des Domes Vor einigen Jahren wurde vom damaligen Dompropst, Hwst. Herrn Weihbischof Grünwald, die Notwendigkeit erkannt, regelmäßige Dom-Führungen von fundiert ausgebildeten Männern und Frauen durchführen zu lassen. Unter der fachlichen und organisatorischen Leitung von Prof. Dr. Martin Kaufhold können seitdem – außer im Winter - wöchentlich vier Termine angeboten werden, die auf breites Echo bei den Augsburgern, besonders aber auch bei den zahlreichen Touristen stoßen. Dompfarrer Prälat Josef Heigl hat nun dem Domführerteam auf dessen Bitten ermöglicht, den sonst für Besucher unzugänglichen Dachboden des Doms unter der fachkundigen Begleitung von Dommesner Alexander Plohmann zu erkunden. Mit kräftigem Schuhwerk und mit Taschenlampen ausgerüstet, erklomm die Gruppe über den Südturm, vorbei an den Glocken, den Dachboden des Domes mit seinen vielen Ausblicken und Einblicken. Als grandios wurde der Ausblick auf die darunterliegenden Häuser des Domviertels, auf das Rathaus und im Inneren der ganz ungewöhnliche Blick auf das nahe Marienfenster im Hochchor empfunden. Beim weiteren Erforschen des Dachbodens stieß die Gruppe auf Gemäuer und Fresken aus der Zeit der verschiedenen Umbaumaßnahmen der vergangenen Jahrhunderte und entdeckte sogar Einkerbungen im Dachgebälk von 1483. Beeindruckend auch die sog. „Dom – bzw. Canisiusschule“ hoch über dem Südportal, in dessen großen, hellen Räumen schon der heilige Petrus Canisius in seiner Augsburger Zeit (1559-1566) seine Zöglinge unterrichtet hat. Nach diesem großen Erlebnis mit seinen vielen Informationen und neuen Erkenntnissen werden die Domführer/innen auch im nächsten Jahr wieder hoch motiviert ihre Führungen im Augsburger Mariendom anbieten. Hanns Merkl

Foto: Ein Teil des Domführerteams mit Prälat Josef Heigl auf dem Dachboden des Doms.

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Konzert am Hermanfriedhof „Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser, so schreit meine Seele, Gott, nach Dir“ (Ps. 42)

Dieser, von G.F. Händel vertonte Psalm, erklang am 17. Juni in der gut besetzten Friedhofskirche St. Michael am Hermanfriedhof. Wie H.H. Dompfarrer Heigl betont, soll wieder mehr Leben in dieser schönen Kirche einkehren, was mit diesem Konzert in vollem Maße gelungen ist. Die Sängerinnen und Sänger des Dompfarrchors hatten in den Wochen und Monaten zuvor fleißig an dieser anspruchsvollen, geistlichen Kantate geprobt, die so einiges an Disziplin und Durchhaltevermögen von jedem Einzelnen erforderte. Gemeinsam mit dem Domorchester und den drei Solisten Katharina Hoffmann (Sopran), Roman Payer (Tenor) und Ullrich Streckmann (Bass) erklangen wunderbare Töne zum Lobe Gottes und zur Freude der Menschen; ein wahrhaft gelungenes Fest für alle Zuhörer an diesem schönen und sonnigen Tag! Musik verbindet – Fußball auch! Deshalb kehrten alle Musiker anschließend noch zum gemeinsamen Fußballschauen mit großer Leinwand ins Zeughaus ein. Julian Müller-Henneberg

Ausflug und Konzert des Dompfarrchors Mit Ende des Schuljahres ging auch das Chorjahr 2011/12 zu Ende, das der Dompfarrchor, wie letztes Jahr, mit einem Ausflug beschloss. Dieses Jahr ging unsere Reise von Oberschönenfeld nach Fischach, wo der Tag mit einem Konzert – dem letzten unter der Leitung von Julian Müller-Henneberg – beschlossen wurde. Am Nachmittag des 27. Juli fuhren die Sängerinnen und Sänger des Dompfarrchores gemeinsam bei schönem Wetter nach Oberschönenfeld. Dort konnte jeder entweder in Klein- oder Großgruppe die schöne Landschaft rund um das vertraute Kloster erwandern. Sehr angetan waren wir von den schön angelegten Pfaden, die durch Schautafeln den Wanderern die vergessenen Namen unserer heimischen Bäume und Pflanzen näherbringen. Gerade hier wurde es spannend beim gemeinsamen Raten, wer die richtigen Namen noch weiß. Eine Erle!? Nach diesem schönen Spaziergang ließen wir uns Kaffee und Kuchen schmecken, bevor wir weiter nach Fischach aufbrachen. Eine abenteuerliche Reise über die Dörfer bis zum nahe gelegenen Ziel brachte uns aufgrund nicht funktionierender Navis noch weiter in den

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„Outback“ Schwabens – bis schließlich jeder die Pfarrkirche in Fischach erreichte. Dort angekommen, schloss sich eine kurze Stell- und Chorprobe an, während schon die ersten Konzertbesucher eintraten. Leider, vielleicht aufgrund des schönen Wetters, kamen nur wenige Leute zum Konzert – dafür waren wir selbst und unsere Besucher umso erfüllter und dankbarer angesichts der Musik, die wir zum Lobe Gottes machen durften. Noch bei der letzten Strophe von „Der Mond ist aufgegangen“ sangen Konzertgäste leise und gerührt mit. Nach diesem gelungenen Abschluss kehrten wir im Gasthof „Zur Traube“ mit Pfarrer Nößner bei gutem Essen und Getränken ein. Hierbei wurde auch ich seitens des Chores mit Dank für mein Wirken und Tun in der Pfarrei verabschiedet. Als Geschenk überreichten mir die Sängerinnen und Sänger antiquarische Noten von Haydn für ein Musizieren zu Zweit. Allen Beteiligten vielen Dank! Julian Müller-Henneberg

Vorstellung der neuen Kirchenmusikerin, Stefanie Müller-Henneberg Gebürtig aus Pürgen (Nähe Landsberg am Lech) schloss ich nach der Realschule eine Ausbildung zur Bankkauffrau ab, erreichte nach 2-jähriger Berufsoberschule die Allgemeine Hochschulreife und studierte danach viereinhalb Jahre Kirchenmusik (Diplom B) und Elementare Musikpädagogik (Bachelor). Zwischen 2010 und unserer Hochzeit im August 2012 arbeitete ich als hauptamtliche Kirchenmusikerin in der Pfarreiengemeinschaft Weßling und war dort neben dem Liturgischen Orgelspiel auch für die Leitung der insgesamt fünf Chöre zuständig. Daneben unterrichte ich Klavier- und Orgelspiel und leitete Gruppen der Musikalischen Früherziehung. Kirchenmusik ist für mich mehr, als „nur“ Tastendrücken und Chöre leiten: Musik erreicht oft das, was Worte nicht auszudrücken vermögen. Jegliche Form der Musik innerhalb der heiligen Messe, mit Ehrfurcht vorgetragen, trägt schließlich zur Freude der Menschen und gleichzeitig zum Lobe Gottes bei. Welch schöne und herausfordernde Aufgabe an uns alle! Deshalb wünsche ich mir, dass noch weitere Kinder, Jugendliche und Erwachsene den Weg zur Musik finden und sich mit ihrer Stimme in unseren Gottesdiensten einbringen. Entscheidend sind dabei keine Vorkenntnisse wie z.B. das Notenlesen – sondern allein der Mut, seine eigene Stimme kennenzulernen und sich an der gemeinsamen Musik zu freuen! Seit Beginn meiner Arbeit fühle ich mich in Ihrer Pfarrgemeinde sehr wohl und bedanke mich für die herzliche Aufnahme! Ich bin froh, hier zu sein und freue mich auf eine weiterhin so gute Zusammenarbeit, viele Begegnungen und Gespräche. Es grüßt Sie herzlich Stefanie Müller-Henneberg

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Familienwanderungen in der Dompfarrei Im Rahmen der Ideenwerkstatt vergangenen Herbst entstand der Gedanke, als Erweiterung des Familienprogramms gemeinsame Ausflüge in die nähere Umgebung zu gestalten. Diese Aktivitäten finden nun unter der Bezeichnung „Familienwanderungen“ seit Frühjahr 2012 statt und machen uns große Freude! Gestartet wurde im Mai mit einer Wanderung nach Oberschönenfeld, bei der vor allem die Kinder auf ihre Kosten kamen: Pferde und Esel konnten am Wegesrand gestreichelt werden, Rehe beobachtet und der schöne Spielplatz am Bachlauf war natürlich das Highlight. Nach einer kurzen Andacht von Dompfarrer Heigl konnten alle zusammen im Biergarten den schönen Frühsommertag genießen und Kraft für den Heimmarsch sammeln. Die zweite Wanderung führte uns von Burgwalden zur Scheppacher Kapelle, wo wir nach einem Gebet auf der Wiese vor der beschaulichen Kapelle uns an Kaffee und Kuchen stärkten. Der Heimweg barg so seine Tücken, da die Wanderer zu sehr ins Reden vertieft waren als auf die Beschilderung zu achten – doch nach einem kleinen Umweg und einer kurzen Querfeldein-Abkürzung kamen alle wieder wohlbehalten in Burgwalden an! Im Oktober schließlich besuchten wir den Bioland-Bauernhof der Familie Kreppold in Wilpersberg. Hier stand weniger die gemeinsame Bewegung im Vordergrund, als mehr eine sehr interessante Führung über diesen Bauernhof, der seit 30 Jahren von den Hofbauern Stephan und Theresia Kreppold ökologisch bewirtschaftet wird. Während die Bäuerin sich kurzerhand die 18 Kinder und Jugendlichen schnappte und alle großen und kleinen Tiere des Hofes besuchte, führte Stephan Kreppold die Erwachsenengruppe und vereinnahmte uns alle mit seiner tiefen Überzeugung für einen nachhaltigen und verantwortungsvollen Umgang mit der Schöpfung, den er durch die biologische Bewirtschaftung seines Hofes verwirklicht. Wir durften hier einen im christlichen Glauben tief verwurzelten und in seinem Handeln absolut konsequenten Menschen erleben, der sein Arbeiten und Leben in größter Zufriedenheit verbringt. Neben den frischen Produkten aus dem Hofladen hat so der ein oder andere bestimmt seine Denkanstöße mit nach Hause genommen ... Zeit zum Austausch über die großen und kleinen Themen des Lebens hatten wir dann beim gemeinsamen Kuchen-Picknick mit herrlichem Blick ins Wittelsbacher Land und leckerem frischen Apfelsaft. Zum Abschluss führte uns der Bauer zu einem von ihm selbst gestalteten Wegkreuz, wo wir eine schöne Andacht hielten und uns im Kanon-Singen versuchten. Auf dem Rückweg gaben die Kinder noch mal alles und ernteten unzählige Rote Rüben ... eine tolle Erfahrung für unsere Stadtkinder und eine leckere Zutat für unseren Speiseplan! Für das kommende Frühjahr sind weitere Wanderungen (20.04.13 – 08.06.13 – 13.07.13) geplant, sowie eventuell eine Bergmesse für die Dompfarrei. Wir möchten alle Interessierten einladen, zu den Wanderungen dazu zu stoßen, die natürlich – trotz des Titels – nicht „nur“ für Familien sind. Schön ist gerade, dass beim gemeinsamen Laufen viele Gespräche in Gang kommen und sich immer wieder neue Grüppchen zusammen

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finden. So sind Jung und Alt bunt gemischt und mittendrin natürlich Dompfarrer Heigl und Herr Hager. Für uns Eltern ist es besonders schön, wie die großen Kinder nach den Kleinen schauen und auch unsere erwachsenen Ministranten helfen mit, wo sie können. Somit haben wir bislang schöne Nachmittage gemeinsam verbracht und freuen uns schon auf den kommenden Frühling! Christoph Böswald

Impressum: Herausgeber: Bischöfl. Dompfarramt, Kornhausgasse 3, 86152 Augsburg, Tel. 0821/3166-353 Redaktion: DK J. Heigl sowie R. Grotz, U. Jürges, G. Knoller, H. Maresch Bild Titelseite: Krippe im Dom (Foto: Pressestelle d. Diözese Augsburg) Bild Rückseite: Ausschnitt aus dem Bronzetor Dom (Foto: H. Kellerer) Sonstige Fotos: privat Alle Artikel geben die Meinung des/der Autors/-in wieder; Artikel ohne Namensunterschrift sind i. d. R. vom Dompfarrer oder Dompfarrbüro verfasst.

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Uganda-Projekt der Dompfarrei Seit einem Jahr unterstützt die Dompfarrei den Bau eines Schwesternhauses bei einem neu errichteten Krankenhaus in Uganda. Deshalb stand unser Pfarrfest 2012 ganz unter dem Thema „Hilfe für Uganda“. Schön war es, dass wir bei diesem Fest dann die Generaloberin dieses Schwesternkonventes, die auch ihrerseits ein Gruß- und Dankeswort an uns richtete, persönlich begrüßen konnten. Durch die Tombola beim Pfarrfest, die heuer das erste Mal durchgeführt wurde, erzielten wir einen Reinerlös für Uganda von € 2.000,00. Dafür bedanke ich mich bei allen, die in irgendeiner Weise dieses Vorhaben unterstützt haben. Es gibt zudem einzelne Gläubige in unserer Pfarrgemeinde, die dieses Projekt großzügig unterstützen. Ihnen gebührt ebenfalls ein herzlicher Dank. An Weihnachten voriges Jahr konnten wir bereits € 7.000,-- den Schwestern übergeben. Vor kurzem konnten wir nun wiederum € 7.000,-- an die Schwestern überweisen, damit der Bau, der bereits begonnen wurde, schnellstmöglich vollendet werden kann. Ein besonderes Vergelt’s Gott möchte ich an dieser Stelle aber den Kindern und Jugendlichen unserer Dompfarrei sagen. Sie haben beim Pfarrfest viele Kleidungsstücke für die armen Kinder in Uganda gesammelt.

Pfarrfest 2012 Wie schon im vorigen Jahr haben wir heuer wieder zwei Tage lang Pfarrfest bei schönem Wetter gefeiert. Diesmal standen die Tage unter dem Leitwort „Brücken bauen“ und richteten sich vor allem auf unsere Unterstützung eines Schwesternkonventes in Uganda aus. Viele haben beim Pfarrfest umsichtig und unermüdlich gearbeitet, damit es ein Erfolg wurde und die vielen Besucher gut mit Köstlichkeiten, Spiel und Musik umsorgt werden konnten. Allen, die in irgendeiner Weise zum Gelingen des Pfarrfestes beigetragen haben, danke ich herzlich.

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Am Pfarrfest-Samstag haben wir dann auch im Rahmen unseres Gottesdienstes unseren Organisten und Chorleiter, Herrn Müller-Henneberg verabschiedet, ebenso unseren Praktikanten, Herrn Joshmon Kochery. Am Sonntag wurden im Rahmen des Gottesdienstes unsere neuen Ministranten aufgenommen. Unser Pfarrfest war wieder eine gute Gelegenheit, dass sich Leute in unserer Pfarrei zwanglos treffen und unterhalten konnten. Mögen unsere zukünftigen Pfarrfeste noch mehr zur Verlebendigung unserer Pfarrei beitragen!

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Veranstaltungen KEB Dompfarrei Katholische Erwachsenenbildung Stadt Augsburg

Treffpunkt: Dompfarrheim, Kornhausgasse 6, 19.30 Uhr 05.12.2012

„Joseph Bernhart (1881-1969) – Ein Prophet aus unserer Region“ Ref.: Dr. Thomas Groll

23.01.2013

Gesprächskreis „Lebendige Kirche“ „Kirche und Schöpfung – Grundlagen einer ökologisch nachhaltigen Entwicklung“ Impulsreferat:. Christian Hager

28.02.2013

„Leben in Brasilien am Beispiel drei verschiedener Missionseinrichtungen der Sternschwestern“ Ref.: Sr. Johanna Hilmer

(Weitere Angaben zu den einzelnen Abenden und Termine 2012/2013 entnehmen Sie bitte der Presse bzw. der im Dom aufliegenden oder auf der Homepage der Pfarrei [www.bistumaugsburg.de/dompfarrei] einsehbaren Schrift „Rund um den Dom“!)

Kinderchor „D o m f i n k e n “ Probe freitags 14.00-14.45 Uhr (außer in den Ferien)

im Dompfarrheim, Kornhausgasse 6 §

§ §

Was machen wir in den wöchentlichen Treffen: - Freude am gemeinsamen Singen - Stimmbildung - Spielen mit Instrumenten - Kennen lernen von mehrstimmigem Singen Außerdem bringen wir uns in der Pfarrei ein, indem wir in Gottesdiensten etc. mitwirken Das Mitsingen ist kostenlos – regelmäßige Teilnahme an Probenterminen und bei unterschiedlichen Auftritten wird erwartet! Alle Kinder ab der ersten Schulklasse sind herzlich eingeladen! Leitung: Stefanie Müller-Henneberg

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Seniorenclub der Dompfarrei Den Senioren-Club vorzustellen, ist eigentlich gar nicht nötig, denn seit mehr als 40 Jahren ist er in der Dompfarrei integriert. Das Angebot hat sich nicht verändert. Man trifft sich - außer in der Ferienzeit - jeden Donnerstag um 14.00 Uhr in der ADELHEIDSTUBE. Kaffee und Kuchen werden immer angeboten und bei der monatlichen Geburtstagsfeier wird auch Sekt und Orangensaft serviert, damit man beim anschließenden "Wunschkonzert" auch kräftig singen kann. Jedem Geburtstagskind wird eine kleine Aufmerksamkeit überreicht Sehr beliebt sind nach wie vor DIA-Vorträge. Es werden nicht nur Fotos von unserer bayerischen Heimat gezeigt, sondern auch hoch interessante Aufnahmen aus fremden Ländern - in diesem Jahr war es z.B. aus "Ägypten". Die Referenten können auch auf Fragen eingehen, weil sie selbst vor Ort waren. Regelmäßig werden auch Vorträge angeboten zu religiösen 'Themen, Gesundheitsfragen und Dingen von allgemeinem Interesse. Aus dem Programm genommen wurden - wegen zu geringer Beteiligung - unsere Ausflugsfahrten. An den Fahrten, die von der KAB angeboten werden, kann man selbstverständlich teilnehmen. Zum Senioren-Club gehört auch eine äußerst fleißige Bastelgruppe, die jeden Dienstag um 14.00 Uhr in der Adelheidstube zusammenkommt. Das ganze Jahr werden Schals, Socken, Pullis und Kindersachen gestrickt und aus den Stoffen, die wir geschenkt bekommen, entstehen hübsche Schürzen und Einkaufsbeutel. Die Handarbeiten werden an unserem Weihnachtsstand auf dem CHRISTKINDELSMARKT verkauft und zwar in der Maximiliansstraße vor dem Cafe Dichtl. Der Erlös wird in diesem Jahr wieder für das "Uganda-Projekt" unseres Herrn Dompfarrers Josef Heigl gespendet! So - das war's! - Bleibt noch zu sagen, dass "Neuzugänge“ herzlich willkommen sind donnerstags um 14 Uhr in der “ A D E L H E I D S T U B E “ ! Nächster Termin - Alle Veranstaltungen sind grundsätzlich offen! 06.12.2012

14.00 Uhr Heilige Messe im Hohen Dom anschl. Geburtstags- und Adventfeier in der Adelheidstube, Eingang Kuhgässchen

Die Termine 2013 entnehmen Sie bitte der Presse bzw. der im Dom aufliegenden oder auf der Homepage der Pfarrei [www.bistum-augsburg.de/dompfarrei] einsehbaren Schrift „Rund um den Dom“! Hildegard Weissmann

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Mutter-Kind-Spielgruppe – dienstags von 14.30-16.30 Uhr Ich heiße Nina Fortdran, bin 30 Jahre alt und leite seit ca. 4 Monaten die Mutter-Kind-Gruppe in der Dompfarrei. Ich selbst habe eine 16 Monate alte Tochter, mit der ich die Gruppe besuche, seitdem sie ca. 8 Monate alt ist. Beruflich bin ich Dozentin für Deutsch, Bewerbungstraining und Projektmanagement und arbeite nach meiner „Baby-Pause"' seit ca. 4 Monaten stundenweise am Vormittag auch wieder in diesem Bereich. Wir sind derzeit eine Gruppe von ca. 5 - 6 Erwachsenen plus deren Kinder. Unser Jüngstes ist derzeit 11 Monate und unsere Älteste 2 Jahre und 4 Monate. Unsere Treffen dienen zum einen dem Austausch der Eltern (auch Väter sind gerne Willkommen) und dem freien Spiel der Kinder. Aus diesem Grund haben wir auch keinen festen Ablauf oder bestimmte „Rituale". Bewusst wollen wir den Kindern die Möglichkeit geben, während dieser Zeit das zu tun, wozu sie Lust haben. Sei es das interaktive Spiel mit anderen Kindern oder das autonome (selbständige) Spielen. Beides wird von uns unterstützt und gefördert. Zwängen unterliegen die Kinder im Alltag schon genügend. Wer sich von diesem „Konzept" der Mutter-Kind-Gruppe angesprochen fühlt, wir freuen uns jederzeit über Neuzuwachs! Nina Fortdran PS: An dieser Stelle möchten wir Frau Irina Kern danken, die von Oktober 2011 bis Juni 2012 diese Spielgruppe begleitet hat. Leider musste sie aus beruflichen Gründen diese Aufgabe beenden.

Neue Dekanatseinteilung in Augsburg Im Zusammenhang mit der Pfarreiengemeinschaftsplanung in unserem Bistum wurden auch die Dekanate neu eingeteilt bzw. einige zusammen gelegt. Nachdem immer mehr Pfarreien zu einer großen Seelsorgseinheit verbunden werden, reduziert sich auch die Zahl der leitenden Pfarrer in einem Dekanat und deshalb macht eine Zusammenlegung mancher kleinerer Dekanate Sinn. Hier in der Stadt Augsburg werden u.a. auch die Dekanate Augsburg –Ost und AugsburgStadtmitte – zu diesem Dekanat gehörte bisher die Dompfarrei - zusammengelegt. Dies betrifft dann die Pfarreien im gesamten Innenstadtbereich, in Lechhausen, in der Firnhaberau und Hammerschmiede bis nach Hochzoll. Für unseren Gemeindereferenten, Herrn Christian Hager, der eine halbe Stelle als Dekanatsjugendseelsorger innehat, bedeutet dies, dass er als Dekanatsjugendseelsorger zukünftig für noch mehr Seelsorgeeinheiten zuständig sein wird.

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Nur wer liest, erfährt, was Literatur geben kann“ (Mirjam Pressler)

Der obenstehende Satz könnte als Werbespruch für unsere Bücherei dienen. In der Herbstund Winterzeit, der Zeit der langen Abende, haben Sie hoffentlic dieser Aussage zu überprüfen. Wir helfen Ihnen gerne dabei, in der Dompfarrbücherei unter zahlreichen Romanen, darunter auch Krimis auszuwählen. Daneben finden Sie Sachbücher, Bilder-, Kinder- und Jugendbücher, nicht zu vergessen Zeitschriften, Spiele und CD-Hörbücher. Selbstverständlich bemühen wir uns um Neuerscheinungen auf dem Buchmarkt. Damit wir nicht in der Fülle der Neuerscheinungen versinken, hilft uns Herr Kurt Idrizovic von der Buchhandlung am Obstmarkt alljährlich im Herbst, indem er nach der Frankfurter Buchmesse uns und unseren Lesern neu erschienene Bücher vorstellt. Zu diesen Neuerscheinungen zählt in diesem Jahr auch Michal Hvorecky: „Tod auf der Donau“. Amerikanische Senioren auf einem Kreuzfahrtsschiff zu bändigen, ist keine leichte Aufgabe. Vor allem dann nicht, wenn man nebenbei zwei Leichen entsorgen und seine Ex-Freundin verstecken muss. Hvoreckys Roman ist eine wilde Fahrt über die Donau, von Regensburg bis ans Schwarze Meer. Vielleicht macht Sie dieses neue Buch neugierig auf unseren Buchbestand, der auch ein Werk des Nobelpreisträgers 2012 enthält: Mo Yan: „Das rote Kornfeld“. Der durch die Verfilmung seiner Romane auch in Europa berühmt gewordene chinesische Schriftsteller Mo Yan (geb. 1956) beschreibt die Geschichte eines gebrochenen Helden vor und während der japanischen Besatzung der chinesischen Provinz Nordost-Gaomi, der Heimat Mo Yans. Doch die Japaner sind nicht die einzige Bedrohung der Menschen. Auch das alte Kulturdenken – z.B. das Binden der Frauenfüße -, rebellische Boxer, die sich für unverwundbar halten, böse Nachbarn und riesige Rudel wilder und verwilderter Hunde machen den Menschen das Leben schwer. Und auch ihre eigenen Leidenschaften werden ihnen oft genug zum Verhängnis. Wir freuen uns über jeden Besucher, ob groß oder klein, zu unseren Öffnungszeiten am Mittwoch, 16.00 – 18.00 und Freitag, 15.00 – 17.00 und am zweiten Sonntag im Monat, 11.15 – 12.15 Uhr. Waltraud Huber im Namen des Büchereiteams

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Die Dompfarrei (www.bistum-augsburg.de/dompfarrei) BISCHÖFL. DOMPFARRAMT DI - DO 8.30 – 12.00 / 14.00 - 16.30 Uhr FR 8.30 – 12.00 Uhr / MO geschlossen! In den Ferien: nur DI-DO 8.30 – 12.00 Uhr Kornhausgasse 8, 86152 Augsburg Tel. 0821-3166 353 Fax: -359 Kto. 126 870 LIGA-Bank 750 903 00 dompfarramt-sekretariat@ bistum-augsburg.de SEELSORGETEAM Domkapitular Prälat Josef Heigl, Dompfarrer Christian Hager, Gemeindereferent SEKRETÄRINNEN: Ulrike Jürges, Gabriele Knoller, Karin Mayr MESNER: Alexander Plohmann, Tel. 3166-520 KIRCHENMUSIKERIN: Stefanie Müller-Henneberg GOTTESDIENSTE: Montag-Samstag: 9.30 Uhr Sonntag: 7.30/ 9.00/10.30/11.30 Uhr Rosenkranz: MO-FR 16.30 Uhr Beichtgelegenheit: SA 16.00 Uhr ÖFFNUNGSZEITEN DOM täglich von 7.00-18.00 Uhr Besichtigungen während der Gottesdienste nicht möglich! KIRCHENVERWALTUNG Kirchenpfleger: Rudolf Grotz PFARRGEMEINDERAT Vorsitz: Katharina Rommel LEKTOREN UND KOMMUNIONHELFER nach Absprache Walter Schneider KRANKENBESUCHSDIENST Info über Pfarrbüro

ERWACHSENENBILDUNG Dr. Werner Huber DOMPFARRCHOR dienstags 19.45 – 20.45 Uhr Pfarrheim, Kornhausgasse 6 Stefanie Müller-Henneberg KINDERCHOR „DOMFINKEN“ freitags 14.00-14.45 Uhr Pfarrheim, Kornhausgasse 6 Stefanie Müller-Henneberg OFFENER KINDER- UND JUGENDTREFF freitags 15.00 – 17.00 Uhr Jugendräume Frauentorstraße 3 Barbara Nowak MUSIKAL. FRÜHERZIEHUNG donnerstags 15.45 – 16.45 Uhr Pfarrheim, Kornhausgasse 6 Elisabeth Römer-Turman FAMILIEN- UND KINDERGOTTESDIENSTTEAM - nach Absprache Christian Hager MINISTRANTEN -nach Absprache Jugendräume Frauentorstraße 3 Christian Hager, Alexander Plohmann SPIELGRUPPE MUTTER-KIND dienstags 14.30-16.30 Uhr Pfarrheim, Kornhausgasse 6 Nina Fortdran SENIORENCLUB donnerstags 14.00 Uhr Adelheidstube, Eingang Kuhgäßchen Luise Wiedersatz BUCHTREFF AM DOM, Kornhausgasse 2 Waltraud Huber ZUSTÄNDIGE SOZIALSTATION Georgenstr. 12 1/3, Tel. 450 981-0

Der Herr unseres Lebens hat zu sich gerufen:

Wir sind Gottes Kinder geworden: (01.11.2011-31.10.2012)

(01.11.2011 - 31.10.2012)

Lavalle Luca – Halbritter Nino – Manz Annett – Guckert Jonathan – Huber Lukas – Weber Lena – Ferhadbegovic Daniel – Horn Theresa – Bürger Jonathan – Meier Lorenz – Ellenrieder Marius – Brümmer Maximilian – Zitzelsberger Julia – Schröder Elisa – Wurm Jannis – Sagona Mara – Dieling Kilian – Kast Vincent – Engel Raphael – Baur Leo Immanuel – Baur Mila Magdalena – Einig Elin Josefine – Peyker Elias Franz Matthias – Zaus Jesaja Eneas

Happach Maria – Dr. Roßmann Günther – Lechner Maria – Bertlein Maria – Ginder Anna – Gröber Karolina – Fendt Johanna – Strohmeier Maria – Silbermann-Dandl Ursula – Harfold Silvester – Frank Rosa – Fuchs Anton – Neldner Herta – Dr. Langens Annemarie – Tillemann Kurt – Hergger Johann – Dietz Gottfried – Höllmüller Magdalena – Reisberger Erna – Heiler Anton – Sindermann Ursula – Zimmer Franz – Behr Gertraud – Szpeth Horst – Schnelzer Maria – Deller Charlotte – Dr. Melin Hans – Hippchen Margarete – Dr. Knöppel Helmut – Kämpf Rudolf – Schneller Rosa – Witos Hildegard – Redl Monika – Amann Genoveva – Radl Walter – Armbruster Martha – Knoch Anna – Axmann Bruno – Winklhofer Wilhelm – Adamietz Maria – Grotz Rudolf – Ziaja Maria – Beutmiller Joseph – Daubmeier Itta – Adamer Walter – Schw. Haibel Donata – Müller Walter – Schw. Marquard Gerhardine – Kellner Helmut – Pfundmeier Theresia – Stiegelmair Hildegard.

Gottes Segen für den gemeinsamen Lebensweg (01.11.2011-31.10.2012)

Mokan Paul und Rapp Natalia – Krause Felix Sebastian und Morhart Nikola Maria – Miller Johannes und Papritz Judith – Ahmedovski Sebastian und Buczek Martha Maria – Schröder Thorsten und Fath Sandra Christina – Kern Eugen und Schmidt Anna – Reindl Sebastian und Schurer Caroline Elisabeth-Elvira – Hase Patrick Karl und Brehm Julia Angela – Nechwatal Andreas und FernandezCoto-Soto Belen – Müller-Henneberg Julian Otto Johannes und Loderer Stephanie – Berndt Franz Alexander und Krettenauer Julia Anna Sophia – Doderer Raphael Emmanuel und Buch Joana – Grießer Alfred Werner Paul und Jenewein Stefanie – Heitzel Andreas Michael und Henkel Sarah-Veronika – Jagob Ulf und Schotte Melanie Pauline

Der Herr vollende an ihnen, was er in der Taufe begonnen hat.

Besonders gedenken wir Hwst. H. Weihbischof Rudolf Schmid H. H. Prälat Simon Eding die lange in der Dompfarrei gelebt haben.

Der Herr vergelte ihnen ihr segensreiches Wirken!

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Das Wunder der Heiligen Nacht. Weihnachten ist das große Wunder der vergebenden Gnade Gottes; den verlorenen Leuten bietet ER ewiges Leben. Das ist das Wunder der Heiligen Weihnacht, dass ein hilfloses Kind unser aller Helfer wird. Das ist das Wunder der Heiligen Nacht, dass in die Dunkelheit der Erde die helle Sonne scheint. Das ist das Wunder der Heiligen Nacht, dass traurige Leute ganz fröhlich werden können. Das ist das Wunder der Heiligen Nacht: Das Kind nimmt unser Leben in seine Hände, um es niemals wieder loszulassen. Friedrich von Bodelschwingh (1831-1910)

Mit diesen Gedanken wünschen Ihnen von Herzen eine gesegnete Weihnacht 2012 und ein gutes Jahr 2013 Ihr Dompfarrer Domkapitular Prälat Josef Heigl und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Seelsorge und Pfarrbüro