Checkliste: Schaufenster

mein Handlungsbedarf

1.

Der Boden vor den Schaufenstern ist gereinigt.

2.

Die Flächen vor den Schaufenstern sind nicht abschüssig.

3.

Der Bodenbelag vor den Fenstern ist eher stumpf (nicht poliert), damit keine Rutschgefahr besteht (Senioren).

4.

Die Scheiben sind sauber.

5.

Die Scheiben sind entspiegelt.

6.

An den Fenstern befinden sich keine Reste von früheren Aufklebern.

7.

Das Befestigen von Gefälligkeitsplakaten an den Scheiben wird unterbunden.

8.

Die Schaufensteranlage wirkt modern.

9.

Die Schaufenster weisen eine farbliche Harmonie auf.

10. Die Gestaltung der Fenster paßt zur jeweiligen Branche. 11. Glasfronten werden als Rückwände eingesetzt, um einen Blick auf das Geschehen im Inneren des Geschäftes zu ermöglichen und um das Schaufenster in den Verkaufsraum zu integrieren. 12. Es wird schon vom Schaufenster aus Interesse am Ladeninnern erzeugt, indem die Schaufensterräume zum Verkaufsraum hin offen sind.

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13. Wenn Rückwände in Schaufenstern eingesetzt werden, dann wird nicht die volle Höhe ausgenutzt, z.B. bei Mode 1,70 m Rückwandhöhe. 14. Schaufensterrückwände sind möglichst in der Breite unterbrochen, um Einblicke in das Ladeninnere zu ermöglichen. 15. Rückwände von Schaufenstern sind in unterschiedlichen Höhen vorgesehen, um das Gesamtbild aufzulockern. 16. Es sind genügend Schaufenster vorhanden; bei gehobenem Genre eher mehr. 17. Die Schaufenstertiefe beträgt wenigstens 1,20 m, z.B. bei Textilien. 18. Hohe Schaufenstersockel werden vermieden, weil sie "alt" aussehen. 19. Schmale und ca. 10 cm hohe Sockel werden bei kleinen, schmalen Geschäftshäusern eingebaut, um die Front großzügiger darzustellen. 20. Es wird geprüft, ob Schaufensterfronten 15 cm vor die Baufluchtlinie gezogen werden können, damit die Fenster besser zu sehen sind und mehr Aufmerksamkeit erreichen. 21. Es wird geprüft, ob durch das Aufsetzen von Außenvitrinen auf freistehende oder ungenutzte Mauerscheiben eine Vergrößerung der gesamten Schaufensterfläche erreicht wird. 22. Kleinartikel werden in Vitrinen hervorgehoben.

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23. Die Vitrinen haben eine großzügige Sichtbreite z.B. durch Einfassung der Glasscheiben mit schmalen Rahmen oder durch rahmenlose Scheiben, wenn ausreichend Witterungsschutz gegeben ist. 24. Kleine Fenster werden bei hohem Genre im Bereich Schmuck verwendet, um den Wert der Ware hervorzuheben. 25. Die Warenträger reichen bis ans Schaufenster, damit die (dekorierte) Ware nah am Fenster und gut zu erkennen ist. 26. Die Waren werden zur Glasfassade hin von außen sichtbar dekoriert und zur Verkaufsseite hin verkaufsaktiv präsentiert, z.B. nicht mit dem Rücken zum Verkaufsraum dekoriert. Vorteile: • bessere Optik der Abteilungen • freie Sicht auf das Geschehen/die Leistungen im Ladeninneren • großzügige Anmutung. 27. Im Fenster befinden sich Hinweise, wo die gezeigte oder auch andere Ware zu finden ist (z.B. "Wir führen auch..."). 28. Zu den Waren werden Informationen gegeben, z.B. "reine Baumwolle". 29. Es werden phantasiereiche Preisschilder eingesetzt. 30. Die Warenauszeichnungen und Beschriftungen sind groß genug, um gut gelesen werden zu können. 31. Kleinere Warenteile werden ggf. auf Tischen präsentiert.

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32. Die Schaufenster sind nicht mit Waren überladen. 33. Die Schaufensterauslagen geben einen repräsentativen Querschnitt hinsichtlich Preis- und Sortimentsniveau, damit die Kunden sich richtig orientieren können. 34. Die Verkäufer wissen, welche Waren sich in den Auslagen befinden. 35. Ausgestellte Ware wird bei Bedarf aus dem Schaufenster geholt. 36. Die Dekorationen sind auf kleineren Tischen nach Themen sortiert. 37. Die Dekorationen werden in regelmäßigen Abständen gewechselt, um besonders gegenüber häufig passierenden Kunden Aktualität und Attraktivität zu demonstrieren. 38. Die Dekoration stimuliert die Kunden durch Anleihen aus Erlebniswelten, z.B. Sonnenschirm und Liegestuhl im Sommer. 39. Die Schaufensterbeleuchtung setzt Impulse zum Hinsehen. 40. Die Beleuchtung schafft Hell-/Dunkelkontraste. 41. Das Licht bietet enge und weite Kegel. 42. Es werden Strahler mit Vorsatzmöglichkeiten eingesetzt, z.B. Farbfilter, Lochblenden. 43. Die Beleuchtungsstärke ist abhängig von der Umgebung, z.B. größer als die der Nachbargebäude.

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44. Die Stärke der Beleuchtung ist branchenabhängig, z.B.: • Textilfachgeschäfte: mind. 1500 Lux • Juweliere/Schmuck/Uhren: mind. 2000-3000 Lux • Bücher: 800 Lux • Optik: 1000-1500 Lux • Schuhe: ca. 1000-1500 Lux • Glas/Porzellan: ca. 800-1000 Lux • Lederwaren: ca. 800 Lux. 45. Dämmerungsschalter sind installiert, um das Licht automatisch einzuschalten, wenn das natürliche Außenlicht geringer wird. 46. Eine Zeitschaltung für die Abend- und Nachtstunden wird örtlich mit dem Umfeld abgestimmt. 47. Die Beleuchtung ist auch tagsüber eingeschaltet und so auf die Ware gerichtet, dass diese sich nicht in der Glasscheibe spiegelt und der Betrachter nicht vom Licht geblendet wird. 48. Metalldampfleuchten werden benutzt, da dieser Typ farbneutral ist und somit die Farbwiedergabe der Ware verbessert. 49. Verschiedene Beleuchtungstypen werden differenziert eingesetzt, um Höhepunkte zu schaffen, z.B. durch die Kombination von HQI-Leuchten, SDWT-Leuchten mit Halogenleuchten. 50. Die Beleuchtung ist gepflegt und technisch in gutem Zustand. 51. Die Beleuchtungskörper sind staubfrei. 52. Das Licht flackert nicht. 5

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53. Die Leuchtröhren sind sauber und ohne Gilb. 54. Der ordnungsgemäße Zustand der Schaufenster wird auch an Wochenenden überprüft. 55. Bei starken Einkaufsverbänden, die auch werben, wird das Verbandslogo im Schaufenster eingesetzt (Wiedererkennung).

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