BILDUNGSZENTRUM KARLSRUHE

BILDUNGSZENTRUM KARLSRUHE September 2016 bis Februar 2017 Bildungszentrum Karlsruhe Programm September 2016 bis Februar 2017 Wir über uns Leitung...
Author: Günter Fürst
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BILDUNGSZENTRUM KARLSRUHE September 2016 bis Februar 2017

Bildungszentrum Karlsruhe

Programm September 2016 bis Februar 2017

Wir über uns Leitung

Dipl.-Theol. Tobias Licht Tel. 0721 93283-10

Sekretariat / Verwaltung

Evelin Ganz Tel. 0721 93283-14 Mo. und Do., 9.00 – 15.00 Uhr

Ursula Köhler Tel. 0721 93283-12 Mo.-Fr., 9.00 – 13.00 Uhr, Mi., 9.00 - 15.00 Uhr

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Wir über uns Impressum

Bildungszentrum Karlsruhe (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg) Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum) 76133 Karlsruhe Telefon 0721 93283-12 Telefax 0721 93283-20 [email protected] www.bildungszentrum-karlsruhe.de Bankverbindung: Sparkasse Karlsruhe Ettlingen IBAN: DE95 6605 0101 0009 3396 56 BIC: KARSDE66XXX

Zertifizierung

Das Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg hat bei der kommerziellen proCum Cert GmbH Zertifizierungsgesellschaft eine Zertifizierung nach QVB Stufe A erworben.

___________________________________________ Umschlaggestaltung: Ausstellungscollage © ZKM, Grafik Lisa Mahlberg Bildquellen: pfarrbriefservice, pixabay, pixelio, Wikimedia Commons, wikipedia Druck: Druckerei Schwall OHG; Römerstraße 3, 76189 Karlsruhe; www.druckerei-schwall.de 5

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Zum Geleit Kirchliche Erwachsenenbildung vermittelt nicht nur Kenntnisse aus Theologie und Allgemeinbildung. Sie begleitet vielmehr das Zeitgeschehen in Kirche, Gesellschaft und Kultur, bringt Kirche und Gesellschaft miteinander ins Gespräch. Das Programm des Bildungszentrums Karlsruhe (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg) weiß sich auch im Wintersemester 2016 / 2017 diesen Zielen verpflichtet – in den gemeinsamen Veranstaltungen mit Theatern und Museen in der Region genauso wie bei den Vortragsveranstaltungen in Karlsruhe und anderen Städten der Region. Dabei sollen nicht zuletzt die wichtigen Akzente, die Papst Franziskus mit dem nun zu Ende gehenden Heiligen Jahr der Barmherzigkeit und dem Nachsynodalen Apostolischen Schreiben Amoris Laetitia gesetzt hat, besonders herausgehoben werden. In ökumenischer Perspektive ist auch das bevorstehende 500jährige Gedenken der Reformation im Blick. Sie sind sehr herzlich zu unseren Veranstaltungen eingeladen. Ich hoffe, dass Vieles Ihr Interesse findet und freue mich auf die Begegnungen mit Ihnen. Karlsruhe im Juli 2016

Dipl.-Theol. Tobias Licht Leiter des Bildungszentrums Karlsruhe

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Inhaltsverzeichnis WIR ÜBER UNS

4-6

ZUM GELEIT

7-25

KARLSRUHE

26-93

AKADEMIE DER ÄLTEREN GENERATION

26-33

Max Reger zum 100. Todestag – Leben und Werk .............. 26 Wahrheit und Recht - einige Gedankensplitter ................................................................................................... 27 Die Kirchen von Karlsruhe – Entwicklungslinien ..................... 27 Wie schafft die neue Naturwissenschaft Platz für Gott? .................................................................................................... 28 Anzeige Gemachte Natur ........................................................ 28 Herausforderungen der Gegenwart / Die Antworten auf die existenziellen Fragen der Gegenwart können nur europäisch sein .................................. 29 Mythen der Medizin ................................................................................................... 29 Der wahre Hansjakob. Eine Nachprüfung ................................................................................................... 31 Reformation vor 500 Jahren – Erneuerung von Kirche und Gesellschaft bis heute? ..................................................... 31 Die Kirche und das liebe Geld / Über die Zukunft der Kirchensteuer ..................................... 32 Die Zukunft der gedruckten Medien ........................................ 32 Vier Jahre Papst Franziskus / Wohin ist die katholische Kirche unterwegs? ..................................................................... 33 BEZIEHUNGSREICH

34-39

Stressbewältigung / Gesund bleiben durch Stressbewältigung ..................................................................... 34 "Liebeskummer lohnt sich nicht ..." - oder doch? / Workshop für junge Frauen ...................................................... 35 Gelingende Kommunikation lernen / Workshop für Paare ............................................................. 36 Eltern sein - ein Liebespaar bleiben / Familienphasen I ................................................................... 37

8

Inhaltsverzeichnis Das leere Nest- oder wie man wieder fliegen lernt / Familienphasen II ...................................................................... 38 Sprachen der Liebe ................................................................... 38 Trennung und Scheidung / Workshop ................................... 39 EPL / KEK

40-41

EPL - Ein partnerschaftliches Lernprogramm / Gesprächstraining für Paare am Anfang ihrer Beziehung .................................................................................. 41 EUTONIE

42-44

Körperliche Achtsamkeit durch Eutonie / Kurs I vierzehntägig ............................................................................. 42 Körperliche Achtsamkeit durch Eutonie / Kurs II wöchentlich ................................................................................ 43 Körperliche Achtsamkeit durch Eutonie / Kurs III wöchentlich ................................................................................ 43 Körperliche Achtsamkeit durch Eutonie / Kurs IV wöchentlich ................................................................................ 44 Körperliche Achtsamkeit durch Eutonie / Kurs V vierzehntägig ............................................................. 44 FRAUEN UNTER SICH

45

Vom Jugendstil zum Bauhaus – Architektur und Lebensgefühl ............................................................................. 45 HEBRÄISCH LEKTÜREKURS

46

Anthropologie der Psalmen / Übersetzung und Interpretation ............................................................................. 46 HINTER DEN DINGEN

47-49

Kult in der Bronzezeit / Führung im Badischen Landesmuseum Karlsruhe ......................................................... 47 Der inszenierte Tod - Höfische und bürgerliche Trauerkulturen im Wandel / Führung im Badischen Landesmuseum Karlsruhe ......................................................... 48 Ramses - Göttlicher Herrscher am Nil / Führung in der Sonderausstellung ..................................................................... 49 KESS-KURSE

50

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Inhaltsverzeichnis KESS erziehen / Ein Basis-Kurs für Eltern, Mütter und Väter ........................................................................................... 50 KUNST UND KIRCHE

51-57

"Ecce Homo" - Jesus Christus, der Gekreuzigte und das Menschenbild in den Kulturen / Führung ................................ 51 Albrecht Dürer, "Der verlorene Sohn" und William Kentridge, "Drei Schatten" / Führung ...................................... 52 Otto Dix, "Die sieben Todsünden" (1933) / Führung ............ 53 Bartholomäus Spranger, "Die Heilige Barbara", um 1584/86 / Von der Frage nach dem (weiblichen) Recht auf Selbstbestimmung ..................................................... 54 „Die Schönste von allen…“ - Maria als Mutter Gottes in der Wahrnehmung der Kunst / Führung ................................................................................. 55 "Hier stehe ich und kann nicht anders" / Führung .................. 57 LATEIN LEKTÜREKURS

58-59

Dives in Misericordia / Lektüre und Interpretation ................. 59 MITTWOCHVORMITTAG IM BILDUNGSZENTRUM

60-82

Der badische Hofmaler Feodor Iwanowitsch, genannt "der Kalmück" ............................................................................ 61 Besuch in der Städtischen Galerie Fruchthalle Rastatt / "L‘ Incontro – Vangi meets Rastatt" und Werke von Anselm Kiefer ............................................................................ 62 Otto Dix – Ein Werküberblick zum 125. Geburtstag ............ 63 "Beachte wohl meine neue Dichtung, sie enthält der Welt Anfang und Untergang!" / Wagners Weltendrama „Der Ring des Nibelungen. Erster Teil: Das Rheingold“ ......................................................................... 64 Luise Rinser – Biografie und literarisches Werk ...................... 65 Fremdes und Fremde aus biblischer Perspektive ..................... 66 Die Apostelfürsten in der Ewigen Stadt – Petrus und Paulus in Rom ............................................................................ 67 Bis zum Horizont und weiter / Udo Lindenberg: Wege und Werk ................................................................................... 68 Judentum, Christentum und Islam / Weltreligionen I .............. 69

10

Inhaltsverzeichnis Albert Schweitzer – 100 Jahre "Ehrfurcht vor dem Leben" ........................................................................................ 70 Feuer, Fluten, Hagelwetter / Naturkatastrophen in Baden-Württemberg ................................................................. 71 Mehr als nur schwarz und weiß – Albrecht Dürer und die Druckgraphik ....................................................................... 72 Double Vision – Albrecht Dürer und William Kentridge / Ausstellungsbesuch in der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe .................................................................................... 73 An den Rändern leben / Papst Franziskus – Persönlichkeit und Denken ........................................................ 75 Rahel Varnhagen von Ense geborene Levin 1771 1833 .......................................................................................... 76 Der "Garten der Religionen" in Karlsruhe - Ort der Begegnung, Ort des Austauschs / Eine Positionierung aus christlicher Perspektive ....................................................... 77 Kirche und weltliche Macht ..................................................... 78 Vom Sinn und der Wichtigkeit einer Gesetzlichen Betreuung / Patientenverfügung - Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügungen ..................................................... 79 "Hörst du nicht die Glocken?" / Glockenkultur in Reformation und Moderne ....................................................... 80 Unangenehme Gespräche sicher führen ................................. 81 "Du sollst ein Segen sein" (Gen 12,2) ..................................... 82 THEATER

83-85

Anne Frank / Ballett von Reginaldo Oliveira ............................................. 83 Terror / Schauspiel von Ferdinand von Schirach .................... 85 Wahnfried / Oper von Avner Dorman .................................... 85 THEOLOGISCHER GESPRÄCHSKREIS

86-87

Amoris Laetitia / Eine kleine Revolution im päpstlichen Lehramt ...................................................................................... 86 "Krippengeflüster": Weihnachten als Ringen um Gott und den Menschen / Zwischen Skepsis und Sehnsucht II ................................................................................................. 87

11

Inhaltsverzeichnis ÜBERSCHREITUNGEN

88-89

Überschreitungen / Theologen treffen auf zeitgenössische Kunst ............................................................... 89 WEITERE ANGEBOTE

90-93

"Gottesentzug" / Nachdenken über ein Krankheitsbild gegenwärtiger Erziehung - und mögliche "Therapien" ........... 90 Bücher, Bücher, Bücher - Literarische Herbst-Auslese .............. 91 Stadtspaziergänge / (nicht nur) zu den Kirchen Karlsruhes .................................................................................. 93 BADEN-BADEN

94-95

Paradigmenwechsel und neue Spielräume / Das Nachsynodale Apostolische Schreiben Amoris Laetitia ......... 95 BRUCHSAL

96-131

JA/WIR-KREIS

96-109

Der wahre Hansjakob. Eine Nachprüfung .............................. 96 Markus Lüpertz / Ein Werküberblick zum 75. Geburtstag ............................................................................... 97 "Hörst du nicht die Glocken?" / Glockenkultur in Reformation und Moderne ....................................................... 98 Kaiserstuhl – Orgelklänge – Vulkanismus – Wein / Orgelfahrt .................................................................................. 99 Wie schafft die neue Naturwissenschaft Platz für Gott? .................................................................................................. 100 "Ein feste Burg ist unser Gott …" / Vom Trostlied zur heimlichen Nationalhymne .................................................... 101 Eine katholische Außenpolitik? / Die Diplomatie des Heiligen Stuhls und die katholische Soziallehre ................... 103 Miguel de Cervantes "Don Quijote de la Mancha" ............ 104 Reformation vor 500 Jahren / Erneuerung von Kirche und Gesellschaft bis heute? .................................................. 105 Die Kirche und das liebe Geld / Über die Zukunft der Kirchensteuer .......................................................................... 107 Gottesbilder in der Bibel / Gottesbilder? Mehrzahl? In der Bibel? ................................................................................ 108

12

Inhaltsverzeichnis "Was soll aus dem Jungen bloß werden?" Kein Theologe! / Heinrich Böll als Schriftsteller und moralische Instanz der Bonner Republik ............................... 109 MITTWOCHSKURS IM ST. PAULUSHEIM

110-131

Besuch in der Städtischen Galerie Fruchthalle Rastatt / "L‘ Incontro – Vangi meets Rastatt" und Werke von Anselm Kiefer .......................................................................... 111 Fragen der Gegenwartsphilosophie / Grundkurs Philosophie VI ......................................................................... 113 Otto Dix – Ein Werküberblick zum 125. Geburtstag .......... 114 "Beachte wohl meine neue Dichtung, sie enthält der Welt Anfang und Untergang!" / Wagners Weltendrama „Der Ring des Nibelungen. Erster Teil: Das Rheingold“ ....................................................................... 115 Luise Rinser – Biografie und literarisches Werk .................... 116 Shiatsu - Wohlergehen durch Berührung .............................. 117 Judentum, Christentum und Islam / Weltreligionen I ............ 118 Ignaz Semmelweis (1818-1865) - Der Retter der Mütter ...................................................................................... 119 Fremdes und Fremde aus biblischer Perspektive .................. 120 Mehr als nur schwarz und weiß – Albrecht Dürer und die Druckgraphik ................................................................... 121 An den Rändern leben / Papst Franziskus – Persönlichkeit und Denken ..................................................... 122 Double Vision – Albrecht Dürer und William Kentridge / Ausstellungsbesuch in der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe ................................................................................. 123 Frühstück .................................................................................. 123 Die Apostelfürsten in der Ewigen Stadt – Petrus und Paulus in Rom ......................................................................... 125 Der badische Hofmaler Feodor Iwanowitsch, genannt "der Kalmück" ......................................................................... 126 Demenzerkrankungen – ein ärztlicher Sachstandsbericht ................................................................... 127 Kirche und weltliche Macht ................................................... 128

13

Inhaltsverzeichnis James Joyce (1882 – 1941) ............................................... 129 Feuer, Fluten, Hagelwetter / Naturkatastrophen in Baden-Württemberg ............................................................... 130 Unangenehme Gespräche sicher führen .............................. 131 ETTLINGEN

132

DONNERSTAGSAKADEMIE/ THEOLOGISCHTHEMATISCHE REIHE IM HERBST

132

„Kain wurde Gründer einer Stadt…“ (Gen 1, 17) / Städtische Kultur und biblischer Glaube ............................... 132 SASBACH

133-135

HOCHFELDENER DIALOG

134-135

Wohnt Gott im Bewusstsein? / Der menschliche Geist als Schnittpunkt von Immanenz und Transzendenz .............. 135 PFORZHEIM

136-139

THEOLOGISCHES (THEATER-) CAFÉ

136-138

"Ein feste Burg ist unser Gott …" / Vom Trostlied zur heimlichen Nationalhymne .................................................... 136 Paradigmenwechsel und neue Spielräume / Das Nachsynodale Apostolische Schreiben Amoris Laetitia ....... 137 Bertolt Brecht, Die Dreigroschenoper / Podiumsgespräch .................................................................... 138 STUDIEN-HALBTAG

139

Vergeben - Wie Wunden der Seele heilen mit Hilfe der Bibel ................................................................................................. 139 STUDIENFAHRTEN

140-141

TAGESFAHRTEN

140-141

Geheimnisvoller Blautopf ....................................................... 140 Kaiserstuhl / Orgeln - Vulkanismus - Wein ............................ 140 Otto Dix und der Isenheimer Altar / Tagesfahrt nach Colmar .................................................................................... 141

14

STADTARBEITSGEMEINSCHAFT KARLSRUHE

142-159

KARLSRUHE ALLERHEILIGEN

142-145

Inhaltsverzeichnis Karlsruhe Allerheiligen .......................................................... 142 KARLSRUHE ALB-SÜDWEST ST. NIKOLAUS

146-152

KARLSRUHE ST. RAPHAEL

153-156

KARLSRUHE DURLACH-BERGDÖRFER

157-158

WEITERE EINRICHTUNGEN DER STADT-AG

159

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Terminübersicht September 2016 02. Überschreitungen / Theologen treffen auf zeitgenössische Kunst ...................................................... 89 04. "Ecce Homo" - Jesus Christus, der Gekreuzigte und das Menschenbild in den Kulturen / Führung ............... 51 13. Der wahre Hansjakob. Eine Nachprüfung .................... 96 14. Der badische Hofmaler Feodor Iwanowitsch, genannt "der Kalmück" ................................................... 61 16. Kult in der Bronzezeit / Führung im Badischen Landesmuseum Karlsruhe ............................................... 47 21. Besuch in der Städtischen Galerie Fruchthalle Rastatt / "L‘ Incontro – Vangi meets Rastatt" und Werke von Anselm Kiefer ............................................... 62 21. Besuch in der Städtischen Galerie Fruchthalle Rastatt / "L‘ Incontro – Vangi meets Rastatt" und Werke von Anselm Kiefer ............................................. 111 26. Max Reger zum 100. Todestag – Leben und Werk ..... 26 26. Körperliche Achtsamkeit durch Eutonie / Kurs I vierzehntägig ................................................................... 42 27. Markus Lüpertz / Ein Werküberblick zum 75. Geburtstag ..................................................................... 97 28. Geheimnisvoller Blautopf ............................................. 140 28. Fragen der Gegenwartsphilosophie / Grundkurs Philosophie VI ................................................................ 113 28. Otto Dix – Ein Werküberblick zum 125. Geburtstag ....................................................................... 63 28. Stressbewältigung / Gesund bleiben durch Stressbewältigung ........................................................... 34 29. Körperliche Achtsamkeit durch Eutonie / Kurs II wöchentlich ...................................................................... 43 29. "Gottesentzug" / Nachdenken über ein Krankheitsbild gegenwärtiger Erziehung - und mögliche "Therapien" ...................................................... 90 29. Amoris Laetitia / Eine kleine Revolution im päpstlichen Lehramt ........................................................ 86

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Terminübersicht September 2016 30. "Liebeskummer lohnt sich nicht ..." - oder doch? / Workshop für junge Frauen ............................................ 35 Oktober 2016 02. Albrecht Dürer, "Der verlorene Sohn" und William Kentridge, "Drei Schatten" / Führung ............................ 52 04. Gelingende Kommunikation lernen / Workshop für Paare .................................................... 36 05. Otto Dix – Ein Werküberblick zum 125. Geburtstag .................................................................... 114 05. "Beachte wohl meine neue Dichtung, sie enthält der Welt Anfang und Untergang!" / Wagners Weltendrama „Der Ring des Nibelungen. Erster Teil: Das Rheingold“ ........................................................ 64 05. Anthropologie der Psalmen / Übersetzung und Interpretation ................................................................... 46 05. Stressbewältigung / Gesund bleiben durch Stressbewältigung ........................................................... 34 06. Körperliche Achtsamkeit durch Eutonie / Kurs II wöchentlich ...................................................................... 43 06. „Kain wurde Gründer einer Stadt…“ (Gen 1, 17) / Städtische Kultur und biblischer Glaube ..................... 132 07. Überschreitungen / Theologen treffen auf zeitgenössische Kunst ...................................................... 89 10. Vom Jugendstil zum Bauhaus – Architektur und Lebensgefühl .................................................................... 45 10. Wahrheit und Recht - einige Gedankensplitter ......................................................................................... 27 11. "Hörst du nicht die Glocken?" / Glockenkultur in Reformation und Moderne ............................................. 98 12. "Beachte wohl meine neue Dichtung, sie enthält der Welt Anfang und Untergang!" / Wagners Weltendrama „Der Ring des Nibelungen. Erster Teil: Das Rheingold“ ..................................................... 115 12. Luise Rinser – Biografie und literarisches Werk ............ 65 12. Anthropologie der Psalmen / Übersetzung und Interpretation ................................................................... 46 17

Terminübersicht Oktober 2016 12. Stressbewältigung / Gesund bleiben durch Stressbewältigung ........................................................... 34 13. Körperliche Achtsamkeit durch Eutonie / Kurs II wöchentlich ...................................................................... 43 13. „Kain wurde Gründer einer Stadt…“ (Gen 1, 17) / Städtische Kultur und biblischer Glaube ..................... 132 18. Gelingende Kommunikation lernen / Workshop für Paare .................................................... 36 19. Luise Rinser – Biografie und literarisches Werk .......... 116 19. Fremdes und Fremde aus biblischer Perspektive ........... 66 19. Anthropologie der Psalmen / Übersetzung und Interpretation ................................................................... 46 19. Stressbewältigung / Gesund bleiben durch Stressbewältigung ........................................................... 34 20. Körperliche Achtsamkeit durch Eutonie / Kurs II wöchentlich ...................................................................... 43 23. "Ein feste Burg ist unser Gott …" / Vom Trostlied zur heimlichen Nationalhymne .......................................... 136 24. Die Kirchen von Karlsruhe – Entwicklungslinien ............ 27 24. Körperliche Achtsamkeit durch Eutonie / Kurs I vierzehntägig ................................................................... 42 25. Kaiserstuhl / Orgeln - Vulkanismus - Wein .................. 140 25. Kaiserstuhl – Orgelklänge – Vulkanismus – Wein / Orgelfahrt ........................................................................ 99 26. Shiatsu - Wohlergehen durch Berührung ..................... 117 26. Die Apostelfürsten in der Ewigen Stadt – Petrus und Paulus in Rom ................................................................... 67 26. Anthropologie der Psalmen / Übersetzung und Interpretation ................................................................... 46 26. Stressbewältigung / Gesund bleiben durch Stressbewältigung ........................................................... 34 26. Bücher, Bücher, Bücher - Literarische Herbst-Auslese ........................................................................................... 91

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Terminübersicht Oktober 2016 27. Körperliche Achtsamkeit durch Eutonie / Kurs II wöchentlich ...................................................................... 43 27. „Kain wurde Gründer einer Stadt…“ (Gen 1, 17) / Städtische Kultur und biblischer Glaube ..................... 132 28. Anne Frank / Ballett von Reginaldo Oliveira ................................... 83 November 2016 02. Anthropologie der Psalmen / Übersetzung und Interpretation ................................................................... 46 03. "Krippengeflüster": Weihnachten als Ringen um Gott und den Menschen / Zwischen Skepsis und Sehnsucht II ...................................................................... 87 04. Überschreitungen / Theologen treffen auf zeitgenössische Kunst ...................................................... 89 04. Wohnt Gott im Bewusstsein? / Der menschliche Geist als Schnittpunkt von Immanenz und Transzendenz ................................................................ 135 06. Otto Dix, "Die sieben Todsünden" (1933) / Führung ............................................................................ 53 07. Vom Jugendstil zum Bauhaus – Architektur und Lebensgefühl .................................................................... 45 07. Wie schafft die neue Naturwissenschaft Platz für Gott? ................................................................................ 28 07. Körperliche Achtsamkeit durch Eutonie / Kurs I vierzehntägig ................................................................... 42 08. Wie schafft die neue Naturwissenschaft Platz für Gott? ............................................................................. 100 08. Dives in Misericordia / Lektüre und Interpretation ........ 59 09. Judentum, Christentum und Islam / Weltreligionen I ........................................................................................ 118 09. Bis zum Horizont und weiter / Udo Lindenberg: Wege und Werk .............................................................. 68 09. Stressbewältigung / Gesund bleiben durch Stressbewältigung ........................................................... 34

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Terminübersicht November 2016 09. KESS erziehen / Ein Basis-Kurs für Eltern, Mütter und Väter ......................................................................... 50 10. Körperliche Achtsamkeit durch Eutonie / Kurs III wöchentlich ...................................................................... 43 13. Paradigmenwechsel und neue Spielräume / Das Nachsynodale Apostolische Schreiben Amoris Laetitia .............................................................................. 95 15. Dives in Misericordia / Lektüre und Interpretation ........ 59 15. Gelingende Kommunikation lernen / Workshop für Paare .................................................... 36 16. Ignaz Semmelweis (1818-1865) - Der Retter der Mütter ............................................................................ 119 16. Judentum, Christentum und Islam / Weltreligionen I ........................................................................................... 69 16. Stressbewältigung / Gesund bleiben durch Stressbewältigung ........................................................... 34 16. KESS erziehen / Ein Basis-Kurs für Eltern, Mütter und Väter ......................................................................... 50 17. Körperliche Achtsamkeit durch Eutonie / Kurs III wöchentlich ...................................................................... 43 18. Der inszenierte Tod - Höfische und bürgerliche Trauerkulturen im Wandel / Führung im Badischen Landesmuseum Karlsruhe ............................................... 48 18. Terror / Schauspiel von Ferdinand von Schirach .......... 85 21. Herausforderungen der Gegenwart / Die Antworten auf die existenziellen Fragen der Gegenwart können nur europäisch sein ........................ 29 21. Körperliche Achtsamkeit durch Eutonie / Kurs I vierzehntägig ................................................................... 42 22. "Ein feste Burg ist unser Gott …" / Vom Trostlied zur heimlichen Nationalhymne .......................................... 101 22. Dives in Misericordia / Lektüre und Interpretation ........ 59 23. Fremdes und Fremde aus biblischer Perspektive ........ 120 23. Albert Schweitzer – 100 Jahre "Ehrfurcht vor dem Leben" .............................................................................. 70

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Terminübersicht November 2016 23. Stressbewältigung / Gesund bleiben durch Stressbewältigung ........................................................... 34 23. KESS erziehen / Ein Basis-Kurs für Eltern, Mütter und Väter ......................................................................... 50 23. Eltern sein - ein Liebespaar bleiben / Familienphasen I ......................................................... 37 24. Körperliche Achtsamkeit durch Eutonie / Kurs III wöchentlich ...................................................................... 43 26. Stadtspaziergänge / (nicht nur) zu den Kirchen Karlsruhes ........................................................................ 93 29. Dives in Misericordia / Lektüre und Interpretation ........ 59 29. Gelingende Kommunikation lernen / Workshop für Paare .................................................... 36 30. Mehr als nur schwarz und weiß – Albrecht Dürer und die Druckgraphik .................................................. 121 30. Feuer, Fluten, Hagelwetter / Naturkatastrophen in Baden-Württemberg ........................................................ 71 30. Stressbewältigung / Gesund bleiben durch Stressbewältigung ........................................................... 34 30. KESS erziehen / Ein Basis-Kurs für Eltern, Mütter und Väter ......................................................................... 50 Dezember 2016 01. Körperliche Achtsamkeit durch Eutonie / Kurs III wöchentlich ...................................................................... 43 01. "Krippengeflüster": Weihnachten als Ringen um Gott und den Menschen / Zwischen Skepsis und Sehnsucht II ...................................................................... 87 02. Überschreitungen / Theologen treffen auf zeitgenössische Kunst ...................................................... 89 04. Bartholomäus Spranger, "Die Heilige Barbara", um 1584/86 / Von der Frage nach dem (weiblichen) Recht auf Selbstbestimmung ........................................... 54 05. Vom Jugendstil zum Bauhaus – Architektur und Lebensgefühl .................................................................... 45

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Terminübersicht Dezember 2016 05. Mythen der Medizin ......................................................................................... 29 05. Körperliche Achtsamkeit durch Eutonie / Kurs I vierzehntägig ................................................................... 42 06. Eine katholische Außenpolitik? / Die Diplomatie des Heiligen Stuhls und die katholische Soziallehre .. 103 06. Dives in Misericordia / Lektüre und Interpretation ........ 59 07. An den Rändern leben / Papst Franziskus – Persönlichkeit und Denken ............................................ 122 07. Mehr als nur schwarz und weiß – Albrecht Dürer und die Druckgraphik ..................................................... 72 07. Stressbewältigung / Gesund bleiben durch Stressbewältigung ........................................................... 34 07. KESS erziehen / Ein Basis-Kurs für Eltern, Mütter und Väter ......................................................................... 50 08. Körperliche Achtsamkeit durch Eutonie / Kurs III wöchentlich ...................................................................... 43 11. Paradigmenwechsel und neue Spielräume / Das Nachsynodale Apostolische Schreiben Amoris Laetitia ........................................................................... 137 13. Dives in Misericordia / Lektüre und Interpretation ........ 59 13. Gelingende Kommunikation lernen / Workshop für Paare .................................................... 36 14. Double Vision – Albrecht Dürer und William Kentridge / Ausstellungsbesuch in der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe ........................................................ 73 14. Double Vision – Albrecht Dürer und William Kentridge / Ausstellungsbesuch in der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe ..................................................... 123 15. Otto Dix und der Isenheimer Altar / Tagesfahrt nach Colmar ................................................................. 141 19. Der wahre Hansjakob. Eine Nachprüfung ......................................................................................... 31 20. Miguel de Cervantes "Don Quijote de la Mancha" ... 104

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Terminübersicht Dezember 2016 21. Frühstück ........................................................................ 123 21. An den Rändern leben / Papst Franziskus – Persönlichkeit und Denken .............................................. 75 Januar 2017 01. „Die Schönste von allen…“ - Maria als Mutter Gottes in der Wahrnehmung der Kunst / Führung ........................................................................ 55 05. "Krippengeflüster": Weihnachten als Ringen um Gott und den Menschen / Zwischen Skepsis und Sehnsucht II ...................................................................... 87 08. Bertolt Brecht, Die Dreigroschenoper / Podiumsgespräch .......................................................... 138 09. Vom Jugendstil zum Bauhaus – Architektur und Lebensgefühl .................................................................... 45 09. Reformation vor 500 Jahren – Erneuerung von Kirche und Gesellschaft bis heute? ................................ 31 10. Reformation vor 500 Jahren / Erneuerung von Kirche und Gesellschaft bis heute? ............................ 105 11. Die Apostelfürsten in der Ewigen Stadt – Petrus und Paulus in Rom ............................................................... 125 11. Rahel Varnhagen von Ense geborene Levin 1771 1833 ................................................................................ 76 11. Das leere Nest- oder wie man wieder fliegen lernt / Familienphasen II ......................................................... 38 13. Überschreitungen / Theologen treffen auf zeitgenössische Kunst ...................................................... 89 18. Der badische Hofmaler Feodor Iwanowitsch, genannt "der Kalmück" ................................................. 126 18. Der "Garten der Religionen" in Karlsruhe - Ort der Begegnung, Ort des Austauschs / Eine Positionierung aus christlicher Perspektive ..................... 77 19. Körperliche Achtsamkeit durch Eutonie / Kurs IV wöchentlich ...................................................................... 44 20. Ramses - Göttlicher Herrscher am Nil / Führung in der Sonderausstellung .................................................... 49

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Terminübersicht Januar 2017 23. Die Kirche und das liebe Geld / Über die Zukunft der Kirchensteuer ........................... 32 24. Die Kirche und das liebe Geld / Über die Zukunft der Kirchensteuer .......................................................... 107 25. Demenzerkrankungen – ein ärztlicher Sachstandsbericht ......................................................... 127 25. Kirche und weltliche Macht ........................................... 78 25. Sprachen der Liebe ......................................................... 38 26. Körperliche Achtsamkeit durch Eutonie / Kurs IV wöchentlich ...................................................................... 44 28. Vergeben - Wie Wunden der Seele heilen mit Hilfe der Bibel ....................................................................................... 139 28. Trennung und Scheidung / Workshop ......................... 39 30. Körperliche Achtsamkeit durch Eutonie / Kurs V vierzehntägig ................................................... 44 Februar 2017 01. Kirche und weltliche Macht .......................................... 128 01. Vom Sinn und der Wichtigkeit einer Gesetzlichen Betreuung / Patientenverfügung Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügungen ........... 79 02. Körperliche Achtsamkeit durch Eutonie / Kurs IV wöchentlich ...................................................................... 44 02. Wahnfried / Oper von Avner Dorman .......................... 85 03. Überschreitungen / Theologen treffen auf zeitgenössische Kunst ...................................................... 89 05. "Hier stehe ich und kann nicht anders" / Führung ........ 57 06. Vom Jugendstil zum Bauhaus – Architektur und Lebensgefühl .................................................................... 45 06. Die Zukunft der gedruckten Medien .............................. 32 07. Gottesbilder in der Bibel / Gottesbilder? Mehrzahl? In der Bibel? ............................................... 108 08. James Joyce (1882 – 1941) ...................................... 129

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Terminübersicht Februar 2017 08. "Hörst du nicht die Glocken?" / Glockenkultur in Reformation und Moderne ............................................. 80 09. Körperliche Achtsamkeit durch Eutonie / Kurs IV wöchentlich ...................................................................... 44 13. Körperliche Achtsamkeit durch Eutonie / Kurs V vierzehntägig ................................................... 44 15. Feuer, Fluten, Hagelwetter / Naturkatastrophen in Baden-Württemberg ..................................................... 130 15. Unangenehme Gespräche sicher führen ....................... 81 16. Körperliche Achtsamkeit durch Eutonie / Kurs IV wöchentlich ...................................................................... 44 17. EPL - Ein partnerschaftliches Lernprogramm / Gesprächstraining für Paare am Anfang ihrer Beziehung ........................................................................ 41 20. Vier Jahre Papst Franziskus / Wohin ist die katholische Kirche unterwegs? ....................................... 33 21. "Was soll aus dem Jungen bloß werden?" Kein Theologe! / Heinrich Böll als Schriftsteller und moralische Instanz der Bonner Republik ..................... 109 22. Unangenehme Gespräche sicher führen ..................... 131 22. "Du sollst ein Segen sein" (Gen 12,2) ........................... 82 23. "Krippengeflüster": Weihnachten als Ringen um Gott und den Menschen / Zwischen Skepsis und Sehnsucht II ...................................................................... 87 27. Körperliche Achtsamkeit durch Eutonie / Kurs V vierzehntägig ................................................... 44 März 2017 13. Körperliche Achtsamkeit durch Eutonie / Kurs V vierzehntägig ................................................... 44 27. Körperliche Achtsamkeit durch Eutonie / Kurs V vierzehntägig ................................................... 44

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Karlsruhe: Akademie der älteren Generation MAX REGER ZUM 100. TODESTAG – LEBEN UND WERK

Dominik Axtmann, Kantor, Karlsruhe

_____________________________________________ Akademie der älteren Generation Träger der Akademie der älteren Generation sind das katholische Dekanat Karlsruhe und das Bildungszentrum Karlsruhe (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg). Vorsitzender: Dr. Erwin Vetter Geschäftsstelle: Ständehausstraße 4, 76133 Karlsruhe, Tel. 0721 9127124 Mail: [email protected]

Mo, 26.09.16, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr 4,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Ort: Stephanssaal, Ständehausstraße 4, 76133 Karlsruhe 26

Karlsruhe: Akademie der älteren Generation WAHRHEIT UND RECHT - EINIGE GEDANKENSPLITTER

Dr. Peter Wessels, Rechtsanwalt bei dem Bundesgerichtshof, Karlsruhe.

Mo, 10.10.16, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr 4,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Ort: Stephanssaal, Ständehausstraße 4, 76133 Karlsruhe

DIE KIRCHEN VON KARLSRUHE – ENTWICKLUNGSLINIEN

Prof. Dr. Jürgen Krüger, Universität Karlsruhe (KIT)

Mo, 24.10.16, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr 4,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Ort: Stephanssaal, Ständehausstraße 4, 76133 Karlsruhe 27

WIE SCHAFFT DIE NEUE NATURWISSENSCHAFT PLATZ

Karlsruhe: FÜR GOTT?Akademie der älteren Generation WIE SCHAFFT DIE NEUE NATURWISSENSCHAFT PLATZ FÜR GOTT?

Prof. Dr. Dr. Dieter Hattrup, Universität Paderborn Prof. Dr. Dr. Dieter Hattrup, Universität Paderborn

Mo, 07.11.16, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr 4,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Mo, Stephanssaal, 07.11.16, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr4, 76133 Karlsruhe Ort: Ständehausstraße 4,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Ort: Stephanssaal, Ständehausstraße 4, 76133Natur Karlsruhe Gemachte Orientierungen zur grünen Gentechnik Karlsruher Beiträge zu Theologie und Gesellschaft, Band 2 Herausgeber: Ekkehard Fulda, Klaus-Dieter Jany, Albert Käuflein. Texte von: Paul Breloh, Elisabeth Bücking, Ullrich Eidenmüller, Ekkehard Fulda, Michael Göbelbecker, Klaus-Dieter Jany, Claudia Kiener, Hans Mohr, Ernst Rasche, Michael Rosenberger, Felix Thiele.

128 Seiten Im Buchhandel nicht mehr lieferbar. Restexemplare für 5 € im Bildungszentrum Karlsruhe erhältlich. 28

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Mit der Gentechnik verbinden die einen kühne Erwartungen, die anderen schlimme Befürchtungen. Die grüne Gentechnik, ihre Anwendung in der Landwirtschaft und bei der Lebensmittelproduktion, wirft Fragen auf. Das Buch bietet Informationen und Argumente aus naturwissenschaftlicher, wirtschaftlicher, politischer, rechtlicher, ethischer Sicht.

Karlsruhe: Akademie der älteren Generation HERAUSFORDERUNGEN DER GEGENWART DIE ANTWORTEN AUF DIE EXISTENZIELLEN FRAGEN DER GEGENWART KÖNNEN NUR EUROPÄISCH SEIN

Wilfried Klenk MdL, stv. Präsident des Landtags von Baden-Württemberg Die Macht der europäischen Idee und damit die Kraft der "Vernunft aus Leidenschaft" weisen den Weg für die Lösungen der Krisen unserer Zeit.

Mo, 21.11.16, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr 4,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Ort: Stephanssaal, Ständehausstraße 4, 76133 Karlsruhe

MYTHEN DER MEDIZIN

Prof. Dr. Curt Diehm, Ettlingen

Mo, 05.12.16, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr 4,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Ort: Stephanssaal, Ständehausstraße 4, 76133 Karlsruhe 29

Zwischen kirchlicher und weltlicher Macht

Günter Frank Albert Käuflein Tobias Licht (Hg.) Von der Reformation zur Reform Neue Zugänge zum Konzil von Trient ca. 384 Seiten | Paperback ca. € 19,99 ISBN 978-3-451-33335-4 Erscheint im April 2014

Im Hinblick auf das Reformationsjubiläum im Jahr 2017 wird gefragt, wie die Kirche auf den Reformbedarf reagiert hat. Ein herausragendes Ereignis in diesem Prozess war das Konzil von Trient (1545–1563). Der Sammelband zeigt aus ökumenischer Perspektive, wie hier der Grund für die folgende »Katholische Reform« gelegt wurde, die zu einer neuen Blüte des Katholizismus im Barock geführt hat.

www.herder.de

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Karlsruhe: Akademie der älteren Generation DER WAHRE HANSJAKOB. EINE NACHPRÜFUNG

Dr. Johannes Werner, Elchesheim-Illingen

Zu Veranstaltung und Referent siehe S. 96.

Mo, 19.12.16, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr 4,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Ort: Stephanssaal, Ständehausstraße 4, 76133 Karlsruhe

REFORMATION VOR 500 JAHREN – ERNEUERUNG VON KIRCHE UND GESELLSCHAFT BIS HEUTE?

Landesbischof i. R. Prof. Dr. Klaus Engelhardt, Karlsruhe

Zu Veranstaltung und Referent siehe S. 105.

Mo, 09.01.17, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr 4,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Ort: Stephanssaal, Ständehausstraße 4, 76133 Karlsruhe 31

Karlsruhe: Akademie der älteren Generation DIE KIRCHE UND DAS LIEBE GELD ÜBER DIE ZUKUNFT DER KIRCHENSTEUER

PD Dr. Gerhard Hartmann, Kevelaer

Zu Veranstaltung und Referent siehe S.107.

Mo, 23.01.17, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr 4,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Ort: Stephanssaal, Ständehausstraße 4, 76133 Karlsruhe

DIE ZUKUNFT DER GEDRUCKTEN MEDIEN

Klaus Michael Baur, Herausgeber und Chefredakteur der BNN, Karlsruhe

Mo, 06.02.17, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr 4,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Ort: Stephanssaal, Ständehausstraße 4, 76133 Karlsruhe 32

Karlsruhe: der älteren Generation VIER JAHRE Akademie PAPST FRANZISKUS WOHIN IST DIE KATHOLISCHE KIRCHE UNTERWEGS? VIER JAHRE PAPST FRANZISKUS Klaus Nientiedt, Chefredakteur des WOHIN IST DIE KATHOLISCHE KIRCHE UNTERWEGS?

Konradsblatts, Karlsruhe

Klaus Nientiedt, Chefredakteur Konradsblatts, Karlsruhe

des

Mo, 20.02.17, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr 4,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Mo, Stephanssaal, 20.02.17, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr4, 76133 Karlsruhe Ort: Ständehausstraße 4,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Ort: Stephanssaal, Ständehausstraße 4, 76133 Karlsruhe

Wo steht die Kirche? Orientierung am Zweiten Vatikanischen Konzil und an der Gemeinsamen Synode Karlsruher Beiträge zu Theologie und Gesellschaft, Band 1 Herausgegeben von Tobias Licht und Albert Käuflein Mit Beiträgen von Wilhelm Ernst, Karl Lehmann, Hans-Jürgen Verweyen, Paul Wehrle.

80 Seiten Im Buchhandel nicht mehr lieferbar. Restexemplare für 5,-- € im Bildungszentrum Karlsruhe erhältlich.

Wo steht die Kirche? Was ist geblieben von dem Aufbruch des Zweiten Vatikanischen Konzils? Eine Standortbestimmung in Orientierung am Konzil (1962-65) und an der Gemeinsamen Synode der Bistümer in der Bundesrepublik Deutschland (1971-75).

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Karlsruhe: BeziehungsReich STRESSBEWÄLTIGUNG GESUND BLEIBEN DURCH STRESSBEWÄLTIGUNG

Dipl.-Psych. Chantal Worré-Neff, Karlsruhe Dipl.-Soz.Päd. Anja Pfettscher, Karlsruhe Ziel des Kurses ist es, den eigenen, psychisch belastenden Stress zu erkennen, den Umgang damit zu erlernen und somit das eigene Apfel fult., www.photocase. Wohlbefinden und die Gesundheit zu fördern. com Es geht darum, Stress auf die Spur zu kommen, neue Wege der Stressbewältigung zu finden und die eigene Stressresistenz erhöhen. Verschiedene Einheiten wie Entspannungsverfahren, Achtsamkeitsübungen, Stressbewältigungsstrategien (Coping), Mentaltraining und Genusstraining kommen zur Anwendung. Bitte bequeme Kleidung, Decke und warme Socken mitbringen. Dipl.-Psych. Chantal Worré-Neff ist Ehe-, Familien- und Lebensberaterin, Psychodrama-Praktikerin und Seminarleiterin für Stressbewältigung. Dipl.-Soz.Päd. Anja Pfettscher ist AAT- Trainerin©, Psychodrama-Praktikerin und Seminarleiterin für Stressbewältigung.

Mi, 28.09.16, 18:00 Uhr - 19:30 Uhr Mi, 05.10.16, 18:00 Uhr - 19:30 Uhr Mi, 12.10.16, 18:00 Uhr - 19:30 Uhr Mi, 19.10.16, 18:00 Uhr - 19:30 Uhr Mi, 26.10.16, 18:00 Uhr - 19:30 Uhr Mi, 09.11.16, 18:00 Uhr - 19:30 Uhr Mi, 16.11.16, 18:00 Uhr - 19:30 Uhr Mi, 23.11.16, 18:00 Uhr - 19:30 Uhr Mi, 30.11.16, 18:00 Uhr - 19:30 Uhr Mi, 07.12.16, 18:00 Uhr - 19:30 Uhr 150,00 € Teilnahmegebühr (für 10 Abende) Anmeldung bis zum 21.09.16 Ort: Ehe-, Familien- und Partnerschaftsberatungsstelle Karlsruhe e.V., Nelkenstraße 17, 76135 Karlsruhe 34

Karlsruhe: BeziehungsReich "LIEBESKUMMER LOHNT SICH NICHT ..." - ODER DOCH? WORKSHOP FÜR JUNGE FRAUEN

Helene Kolb, Karlsruhe Stefanie Paulsburg, Karlsruhe

Wir laden zu unserem Workshop junge Frauen ein, - die mit Liebenskummer und Beziehungskrisen besser umgehen möchten - die nach neuen Impulsen für eine gelingende Liebesbeziehung suchen - die in einer wichtigen Lebensphase mit Entscheidungsfindung stehen. Helene Kolb ist Ehe-, Familien- und Lebensberaterin und Supervisorin. Stefanie Paulsburg ist Diplom-Religionspädagogin und in Ausbildung zur Ehe-, Familien- und Lebensberaterin. ________________________________________ "BeziehungsReich" ist eine gemeinsame Veranstaltungsreihe des Bildungszentrums Karlsruhe (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg), der Ehe-, Familien- und Partnerschaftsberatungsstelle Karlsruhe e.V. und der Evangelischen Erwachsenenbildung Karlsruhe. Information und Anmeldung für alle Veranstaltungen der Reihe "BeziehungsReich": Ehe-, Familien- und Partnerschaftsberatungsstelle, Nelkenstr. 17, 76135 Karlsruhe, Tel. 0721 842288, Mail: [email protected].

Fr, 30.09.16, 17:30 Uhr - 20:30 Uhr 10,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung bis zum 23.09.16 Ort: Ehe-, Familien- und Partnerschaftsberatungsstelle Karlsruhe e.V., Nelkenstraße 17, 76135 Karlsruhe 35

Karlsruhe: BeziehungsReich GELINGENDE KOMMUNIKATION LERNEN WORKSHOP FÜR PAARE

Dipl.-Psych. Petra Peitgen-Hoffmann, Karlsruhe Karl-Heinz Schubert, Karlsruhe Möchten Sie, dass Ihre Kommunikation miteinander weniger missverständlich, unproduktiv und schmerzlich, sondern vielmehr wohltuend und gelingend wird? An fünf aufeinander folgenden Abenden können Sie neue Erfahrungen mit sich und anderen machen, gewinnen Sie Erkenntnisse und erweitern Ihre Fähigkeit gute Gespräche zu führen. Es wird unter anderem um Regeln der verbalen Kommunikation, Bedeutung der Körpersprache und Kommunikation als positives Erleben gehen. Petra Peitgen-Hoffmann ist Diplom-Psychologin und Ehe-, Familien- und Lebensberaterin. Karl-Heinz Schubert ist Psychotherapeut und Systemischer Berater.

Information und Anmeldung: Ehe-, Familien- und Partnerschaftsberatungsstelle, Nelkenstr. 17, 76135 Karlsruhe, Tel. 0721 842288, Mail: [email protected]. Di, 04.10.16, 19:30 Uhr - 22:00 Uhr Di, 18.10.16, 19:30 Uhr - 22:00 Uhr Di, 15.11.16, 19:30 Uhr - 22:00 Uhr Di, 29.11.16, 19:30 Uhr - 22:00 Uhr Di, 13.12.16, 19:30 Uhr - 22:00 Uhr 100,00 € Teilnahmegebühr (pro Paar) Anmeldung bis zum 27.09.16 Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), 76133 Karlsruhe 36

Karlsruhe: BeziehungsReich ELTERN SEIN - EIN LIEBESPAAR BLEIBEN FAMILIENPHASEN I

Dipl.-Theol. Ulrich Beer-Bercher, Karlsruhe Eltern sein ist ein anspruchsvoller Job insbesondere, wenn man außerdem berufstätig ist. Oft bleibt da wenig Zeit für die Paarbeziehung, und die Gefahr, dass Aufmerksamkeit und Zärtlichkeit auf der Strecke bleiben, ist groß. Der Vortrag gibt Hinweise, was Paare tun können, um ihre Liebesbeziehung auch in anstrengenden Zeiten zu retten. Dipl.-Theol. Ulrich Beer-Bercher ist Ehe-, Familien- und Lebensberater und Systemischer Paarberater.

Mi, 23.11.16, 20:00 Uhr - 22:30 Uhr 5,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), 76133 Karlsruhe 37

Karlsruhe: BeziehungsReich DAS LEERE NEST- ODER WIE MAN WIEDER FLIEGEN LERNT FAMILIENPHASEN II

Dipl.-Theol. Ulrich Beer-Bercher, Karlsruhe Wenn die Kinder aus dem Haus gehen, kriegen Eltern oft die Krise: Bis dahin bildeten die Kinder oft den Mittelpunkt der Partnerschaft - was hält die Beziehung jetzt noch zusammen? Der Vortrag beschreibt den Weg zurück von der Familienphase in eine neue, andere Paarphase. Mi, 11.01.17, 20:00 Uhr - 22:30 Uhr 5,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), 76133 Karlsruhe

SPRACHEN DER LIEBE

Dipl.-Theol. Ulrich Beer-Bercher, Karlsruhe Aufmerksamkeit und Zuwendung drückt sich nicht nur in Worten aus, sondern auch in Gesten und Taten. Ausgehend von G. Chapmans Konzept der "fünf Sprachen der Liebe" gibt der Vortrag Hinweise und Tipps, wie sich Paare (noch) besser verstehen können. Dipl.-Theol. Ulrich Beer-Bercher ist Ehe-, Familien- und Lebensberater und Systemischer Paarberater. Mi, 25.01.17, 20:00 Uhr - 22:30 Uhr 5,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), 76133 Karlsruhe 38

Karlsruhe: BeziehungsReich TRENNUNG UND SCHEIDUNG WORKSHOP

Claudia Hohmeister, Karlsruhe Stefanie Paulsburg, Karlsruhe

Für Menschen, die noch in der Entscheidungsphase sind oder sich bereits getrennt haben. Es Apfel fult., www.photocase. com werden Fachinformationen zu rechtlichen und emotionalen Aspekten im Trennungs- oder Scheidungsprozess gegeben mit Vorträgen, Rollenspiel und kleinen praktischen Übungen - in Orientierung an den Ressourcen mit dem Ziel der Stärkung der eigenen Entscheidungsfreiheit. (Keine individuelle Rechtsberatung, sondern allgemein interessante Informationen.)

Claudia Hohmeister, Rechtsanwältin und Mediatorin, ist in Ausbildung zur Ehe-, Familien- und Lebensberaterin. Stefanie Paulsburg ist Diplom-Religionspädagogin und in Ausbildung zur Ehe-, Familien- und Lebensberaterin.

Information und Anmeldung: Ehe-, Familien- und Partnerschaftsberatungsstelle, Nelkenstr. 17, 76135 Karlsruhe, Tel. 0721 842288, Mail: [email protected].

Sa, 28.01.17, 10:00 Uhr - 17:00 Uhr 40,00 € Teilnahmegebühr (inkl. Mittags-/Pausensnacks) 60,00 € Teilnahmegebühr (inkl. Mittags-/Pausensnacks) Anmeldung bis zum 18.01.17 Ort: Evangelische Erwachsenenbildung, Reinhold-Frank-Straße 48, 76133 Karlsruhe 39

Karlsruhe: EPL / KEK EPL - EIN PARTNERSCHAFTLICHES LERNPROGRAMM GESPRÄCHSTRAINING FÜR PAARE AM ANFANG IHRER BEZIEHUNG

Gibt es ein "Geheimrezept" für eine glückliche Partnerschaft? Sicher nicht im Sinne eines Zaubertranks. Glück lässt sich nicht zwingen, jedoch pflegen. Genau deshalb spielen für eine glückliche Partnerschaft die Fragen nach dem gegenseitigen Umgang und Vertrauen sowie der Suche nach einer fairen Konfliktlösung eine zentrale Rolle. Voraussetzung dafür ist das offene und annehmende Gespräch, das gepflegt werden muss. Das Geheimrezept sind wir also selbst. Die Erfahrung zeigt leider, dass statistisch betrachtet schon in den ersten Jahren einer Ehe/Partnerschaft der Wortschatz im Paargespräch stark abnimmt und viele Themen aufgrund von Missverständnissen ausgespart werden. Das Gegenmodell dazu ist eine partnerschaftliche Kommunikation, die vergleichsweise einfach zu erlernen ist. Wege dazu zeigt "Ein partnerschaftliches Lernprogramm" (EPL) auf. EPL ist keine Therapie oder Beratung. EPL ist ein präventives Trainingsprogramm, das vom Münchner Institut für Forschung und Ausbildung in Kommunikationstherapie entwickelt wurde. Der Schwerpunkt wird auf den vorbeugenden Charakter des Programms gelegt. Paare sollen lernen, ihr Kommunikationsverhalten zu Beginn ihrer Beziehung gemeinsam zu entwickeln und gewisse Regeln im Alltag zu beachten. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass Paare auch noch nach Jahren von diesem Training profitieren. EPL ist somit ein wichtiger Faktor, eine Beziehung dauerhaft und harmonisch zu gestalten. Im Mittelpunkt des Kursangebotes steht das Paargespräch. Dabei lernen die Teilnehmenden schrittweise, konstruktiv miteinander zu sprechen und sich gegenseitig zuzuhören. Unterstützt werden sie dabei durch geschulte Trainer/innen. Erst wenn die Teilnehmenden die Gesprächsregeln beherrschen und sich sicher fühlen, wird ihnen die Möglichkeit gegeben, über tiefer gehende Themen ihrer Beziehung zu sprechen. Die Trainer/innen wechseln hierfür in die Rolle des Beobachtenden und greifen nur dann ein, wenn die Gesprächsregeln verletzt werden. Gemeinsam lernen die 40

Karlsruhe: EPL / KEK Paare auf diese Weise, konstruktive Gespräche zu führen und Meinungsverschiedenheiten fair auszutragen. Ein Kurs besteht in der Regel aus vier Paaren mit zwei Kursleiter/innen und umfasst sechs Einheiten von jeweils ca. zwei Stunden. Die Workshops werden gewöhnlich an einem Wochenende Freitagabend bis Sonntagnachmittag) angeboten. Geeignet sind die Seminare vor allem für junge Paare in den ersten Jahren ihrer Beziehung. Zu den Paartrainings sind alle Paare eingeladen unabhängig von ihrer Konfession und Religion und unabhängig von ihrem Familienstand.

Ab 2017 sind in der Nachfolge der früheren Regionalstellen die regionalen Einrichtungen des Bildungswerks (Bildungszentren u.a.) für die EPL- und KEK-Kurse in der Erzdiözese Freiburg zuständig: in der ehemaligen Region Mittlerer Oberrhein / Pforzheim im Wechsel das Bildungszentrum Karlsruhe und das Roncalli-Forum.

(Siehe auch www.paartraining-epl.de oder www.paartrainingkek.de)

Fr, 17.02.17, 18:00 Uhr - So, 19.02.17, 16:00 Uhr 175,00 € Teilnahmegebühr (pro Paar) Anmeldung bis zum 01.02.17 Ort: Ehe-, Familien- und Partnerschaftsberatungsstelle Karlsruhe e.V., Nelkenstraße 17, 76135 Karlsruhe 41

Karlsruhe: Eutonie KÖRPERLICHE ACHTSAMKEIT DURCH EUTONIE KURS I VIERZEHNTÄGIG

Gitte Dulk, Forst Eutonie (von griech. eu = wohl, recht, harmonisch; tonos = Spannung, Stimmung) lässt sich mit "Wohlspannung" übersetzen. Im eutonischen Üben, das in jedem Alter möglich ist, kann man mit bewusstem Hinspüren Verspannungen ausgleichen, vegetative Funktionen harmonisieren und die Beweglichkeit erhalten oder verbessern. Begründerein der Eutonie ist Gerda Alexander (1908 1994). Sie entwickelte die Übungen, die die Sensibilität für das Körperbewusstsein fördern, aus dem eigenen Erleben und den Erfahrungen mit ihren Schülern. Es geht nicht um das Erlernen einer Technik, um Leistung oder Wertung. Im Mittelpunkt stehen das Spüren, das bewusste Erleben und die persönliche Erfahrung. In Ruhe und Bewegung wird eigenverantwortlich, nach eigenem Maß, ohne Suggestion und ohne Vorbild geübt. Bitte eine Decke, warme bequeme Kleidung, Wollsocken und ein Handtuch als Kopfunterlage mitbringen. Die 1. Stunde kann als "Schnupperstunde" genommen werden. Gitte Dulk ist Eutonie-Pädagogin und -Therapeutin Gerda Alexander und Physiotherapeutin. Mo, 26.09.16, 18:00 Uhr - 19:30 Uhr Mo, 24.10.16, 18:00 Uhr - 19:30 Uhr Mo, 07.11.16, 18:00 Uhr - 19:30 Uhr Mo, 21.11.16, 18:00 Uhr - 19:30 Uhr Mo, 05.12.16, 18:00 Uhr - 19:30 Uhr 65,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung bis zum 19.09.16 Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), 76133 Karlsruhe 42

Karlsruhe: Eutonie KÖRPERLICHE ACHTSAMKEIT DURCH EUTONIE KURS II - WÖCHENTLICH

Gitte Dulk, Forst

Do, 29.09.16, 18:00 Uhr - 19:30 Uhr Do, 06.10.16, 18:00 Uhr - 19:30 Uhr Do, 13.10.16, 18:00 Uhr - 19:30 Uhr Do, 20.10.16, 18:00 Uhr - 19:30 Uhr Do, 27.10.16, 18:00 Uhr - 19:30 Uhr 65,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung bis zum 22.09.16 Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), 76133 Karlsruhe

KÖRPERLICHE ACHTSAMKEIT DURCH EUTONIE KURS III - WÖCHENTLICH

Gitte Dulk, Forst

Do, 10.11.16, 18:00 Uhr - 19:30 Uhr Do, 17.11.16, 18:00 Uhr - 19:30 Uhr Do, 24.11.16, 18:00 Uhr - 19:30 Uhr Do, 01.12.16, 18:00 Uhr - 19:30 Uhr Do, 08.12.16, 18:00 Uhr - 19:30 Uhr 65,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung bis zum 03.11.16 Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), 76133 Karlsruhe 43

Karlsruhe: Eutonie KÖRPERLICHE ACHTSAMKEIT DURCH EUTONIE KURS IV - WÖCHENTLICH

Gitte Dulk, Forst

Do, 19.01.17, 18:00 Uhr - 19:30 Uhr Do, 26.01.17, 18:00 Uhr - 19:30 Uhr Do, 02.02.17, 18:00 Uhr - 19:30 Uhr Do, 09.02.17, 18:00 Uhr - 19:30 Uhr Do, 16.02.17, 18:00 Uhr - 19:30 Uhr 65,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung bis zum 12.01.17 Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), 76133 Karlsruhe

KÖRPERLICHE ACHTSAMKEIT DURCH EUTONIE KURS V VIERZEHNTÄGIG

Im nächsten Sommersemester sind weitere Kurse vorgesehen. Der erste 5teilige (wöchentlich) beginnt am Donnerstag, 2.3.2017, 18.00 Uhr. Weitere Termine sind 9.3., 16.3. 23.3. und 30.3.2017, jeweils von 18.00-19.30 Uhr. Anmeldung erbeten bis 23.2.2017.

Mo, 30.01.17, 18:00 Uhr - 19:30 Uhr Mo, 13.02.17, 18:00 Uhr - 19:30 Uhr Mo, 27.02.17, 18:00 Uhr - 19:30 Uhr Mo, 13.03.17, 18:00 Uhr - 19:30 Uhr Mo, 27.03.17, 18:00 Uhr - 19:30 Uhr 65,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung bis zum 24.01.17 Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), 76133 Karlsruhe 44

Karlsruhe: Frauen unter sich VOM JUGENDSTIL ZUM BAUHAUS – ARCHITEKTUR UND LEBENSGEFÜHL

Simone Maria Karlsruhe

Dietz

M.A.,

Mit der Wende vom 19. ins 20. Jahrhundert erlebte die Kunst- und Architekturgeschichte einen facettenreichen Wandel. Dieser war nicht nur im stilistischen Umgang in der Malerei, in der plastischen Gestaltung oder bei baulichen Entwürfen sichtbar, diese Umwälzungen waren in viele Bereiche des alltäglichen Lebens vorgedrungen. Zunächst sind es die Ideen und Formen des Jugendstils, die floralen wie geometrischen Konturen, die den neuen Ausdruck bestimmen. Doch bereits nach dem Ersten Weltkrieg übernehmen funktionale Elemente verstärkt Einzug in eine eher klassische Moderne. Die kleine Reihe erinnert an die großen, bedeutenden Persönlichkeiten dieser Zeit, möchte aber auch den einen oder anderen nicht ganz so bekannten Aspekt in den Blick nehmen. Simone Maria Dietz M.A., geb. in Karlsruhe, handwerkliche Lehre, Studium der Kunstgeschichte, Baugeschichte und Geschichte. Arbeitet freiberuflich als Kunsthistorikerin in verschiedenen Museen, in der Bildungsarbeit und im Bereich Stadt- und Reiseleitung.

Mo, 10.10.16, 09:30 Uhr - 11:00 Uhr Mo, 07.11.16, 09:30 Uhr - 11:00 Uhr Mo, 05.12.16, 09:30 Uhr - 11:00 Uhr Mo, 09.01.17, 09:30 Uhr - 11:00 Uhr Mo, 06.02.17, 09:30 Uhr - 11:00 Uhr 3,00 € Teilnahmegebühr (pro Termin) Anmeldung nicht erforderlich Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), 76133 Karlsruhe 45

Karlsruhe: Hebräisch Lektürekurs ANTHROPOLOGIE DER PSALMEN ÜBERSETZUNG UND INTERPRETATION

Dipl.-Theol. Marius Schwarz, Karlsruhe Im Mittelpunkt neutestamentlichen Glaubens steht die Botschaft von der Menschwerdung Gottes in seinem Sohn Jesus Christus. Die Frage jedoch "Was ist der Mensch?", wird innerhalb der Bibel nirgends so explizit in den Blick genommen, wie im Alten Testament. Fundamental für die alttestamentliche Anthropologie sind die so genannten Weisheitspsalmen. Im Mittelpunkt dieses Kurses steht nicht das Menschenbild in den Psalmen Israels an sich, sondern die methodisch enger gefasste Frage nach dem jeweiligen Bild des Menschen, wie es sich aus seinem Grundverständnis von Gott, von der Welt und von sich selbst als Geschöpf Gottes ergibt. Texte: Ps 1, 1-6 Ps 8, 1-10 Ps 22, 1-32 Ps 37, 1-40 Ps 112, 1-10 Dipl.-Theol. Marius Schwarz, geb. 1982, 2002 – 2008 Studium der katholischen Theologie in Freiburg i.Br., Leiter des Betreuungsvereins des DRK-Ortsvereins Karlsruhe-Stadt e.V.

Mi, 05.10.16, 17:00 Uhr - 18:30 Uhr Mi, 12.10.16, 17:00 Uhr - 18:30 Uhr Mi, 19.10.16, 17:00 Uhr - 18:30 Uhr Mi, 26.10.16, 17:00 Uhr - 18:30 Uhr Mi, 02.11.16, 17:00 Uhr - 18:30 Uhr 4,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), 76133 Karlsruhe 46

Karlsruhe: Hinter den Dingen KULT IN DER BRONZEZEIT FÜHRUNG IM BADISCHEN LANDESMUSEUM KARLSRUHE

Dipl.-Theol. Tobias Licht, Karlsruhe Dr. Clemens Lichter, Karlsruhe Spuren religiösen Verhaltens geben sich im archäologischen Quellenmaterial meist nicht auf den ersten Blick zu erkennen. Den lange Zeit als Schatz- und Verwahrfunde gedeuteten bronzezeitlichen Horten dürfte – ebenso wie zahlreichen Einzelfunden von Bronzegerätschaften aus Gewässern – sehr wahrscheinlich eine religiöse Motivation zugrunde liegen. Die Führung wirft einen Blick auf einige dieser Objekte und versucht Einblicke in die religiöse Welt der Bronzezeit zu gewinnen. Dipl.-Theol. Tobias Licht, geb. 1962, ist Leiter des Bildungszentrums Karlsruhe (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg) und kath. Leiter des Karlsruher Foyers Kirche und Recht. Dr. Clemens Lichter ist Prähistorischer Archäologe und seit 2005 am Badischen Landesmuseum als Kustos für Prähistorische und Vorderasiatische Archäologie tätig.

Fr, 16.09.16, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr kostenfrei Anmeldung nicht erforderlich Ort: Badisches Landesmuseum Karlsruhe, Schloss, 76131 Karlsruhe 47

Karlsruhe: Hinter den Dingen DER INSZENIERTE TOD - HÖFISCHE UND BÜRGERLICHE TRAUERKULTUREN IM WANDEL FÜHRUNG IM BADISCHEN LANDESMUSEUM KARLSRUHE

Dipl.-Theol. Tobias Licht, Karlsruhe Andreas Seim M.A., Karlsruhe Kaum ein Zusammenhang ist so aufschlussreich für die Wertvorstellungen einer Gesellschaft, für ihren Blick auf den Menschen, für religiöse und weltanschauliche Prägungen bzw. für deren Fehlen wie die Bestattungskultur einer Zeit. So überrascht es nicht, dass in diesem Bereich in den letzten Jahren tiefgreifende Veränderungen zu beobachten sind – von einer immer weiter gehenden Individualisierung und Ausdifferenzierung in teils skurrile Formen über einen Trend zum Rückzug von Tod und Trauer aus der Öffentlichkeit ins Private und zu anonymen Formen der Bestattung bis hin zu einem deutlichen Schwund christlicher Symbole und Riten. Die Führung "Hinter den Dingen" geht diesem Wandel und seinen Hintergründen vor dem Spiegel der Bestattungskultur am großherzoglich badischen Hof und in bürgerlichen Milieus der badischen Geschichte nach, wie sie in Exponaten des Badischen Landesmuseums dokumentiert ist. Andreas Seim M.A. ist als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Badischen Landesmuseum Karlsruhe tätig.

Fr, 18.11.16, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr kostenfrei Anmeldung nicht erforderlich Ort: Badisches Landesmuseum Karlsruhe, Schloss, 76131 Karlsruhe 48

Karlsruhe: Hinter den Dingen RAMSES - GÖTTLICHER HERRSCHER AM NIL FÜHRUNG IN DER SONDERAUSSTELLUNG

Dr. Silvia Becker-Spörl, Rheinstetten Lars Petersen M.A., Karlsruhe Welcher Politiker kann für sich schon beanspruchen, dass noch über 3.000 Jahre nach seinem Tod eine große Ausstellung an ihn erinnert? Dem ägyptischen Pharao Ramses II. (1304-1213 v. Chr.) wird im Badischen Landesmuseum Karlsruhe diese Ehre zuteil. Ramses II. nimmt aber nicht nur in der ägyptischen Geschichte eine Sonderstellung ein. Er ist auch die Negativ-Folie für eine der wichtigsten Erfahrungen der biblischen Heilsgeschichte, die für Juden und Christen bis heute zentral ist: den Auszug (Exodus) des Volkes Israel aus Ägypten, wie er im Buch Exodus (2. Buch des Mose) des Alten Testaments der Bibel geschildert wird. Für Israel ist der Auszug aus dem Sklavenhaus Ägypten die große Befreiungserfahrung überhaupt, dem Pharao, der den Exodus verhindern wollte, brachte er nach biblischer Darstellung eine bittere Niederlage ein. In dem Triumphlied des Mose heißt es: "Der Herr ist ein Krieger, / Jahwe ist sein Name. / Pharaos Wagen und seine Streitmacht / warf er ins Meer. / Seine besten Kämpfer versanken im Schilfmeer." (Ex 15, 3-4). Die Veranstaltung fragt im Zusammenhang der großen Ramses-Ausstellung nach dem historischen Kern der Exodus-Überlieferung und ihrer welthistorisch bedeutenden Wirkungsgeschichte. Dr. Silvia Becker-Spörl ist Dipl.-Theologin und lehrt an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe. Lars Petersen M.A., Studium u.a. der Klassischen Archäologie und Ägyptologie, ist Kurator der Ausstellung "Ramses - Göttlicher Herrscher am Nil". Fr, 20.01.17, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr 12,00 € Teilnahmegebühr (Eintritt in die Sonderausstellung) Anmeldung nicht erforderlich Ort: Badisches Landesmuseum Karlsruhe, Schloss, 76131 Karlsruhe 49

Karlsruhe: KESS-Kurse KESS ERZIEHEN EIN BASIS-KURS FÜR ELTERN, MÜTTER UND VÄTER

Gabi Perin, Karlsruhe Nervt Sie manchmal der ewige Kampf um alltägliche Dinge mit Ihren Kindern? Fehlt Ihnen ab und zu die Energie zum Nein-sagen sagen? Sie wollen auf Strafen verzichten, sind aber unsicher, welche Alternativen es gibt? Sie lieben Ihr Kind und merken, dass Sie ihm auch Grenzen setzen müssen? Ein Kurs für Eltern, der ein entspanntes Miteinander in der Familie fördert. Anmeldung: Kath. Dekanat, Erbprinzenstraße 14, 76133 Karlsruhe, Tel. 0721 91274-31, [email protected] Gemeinsame Veranstaltung des Bildungszentrums Karlsruhe (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg) und des kath. Dekanats Karlsruhe.

Mi, 09.11.16, 19:30 Uhr - 21:30 Uhr Mi, 16.11.16, 19:30 Uhr - 21:30 Uhr Mi, 23.11.16, 19:30 Uhr - 21:30 Uhr Mi, 30.11.16, 19:30 Uhr - 21:30 Uhr Mi, 07.12.16, 19:30 Uhr - 21:30 Uhr 50,00 € Teilnahmegebühr (pro Einzelperson) 80,00 € Teilnahmegebühr (pro Paar) Anmeldung bis zum 28.10.16 Ort: Dekanatszentrum Karlsruhe, Schofersaal, Ständehausstraße 6, 76133 Karlsruhe 50

Karlsruhe: Kunst und Kirche "ECCE HOMO" - JESUS CHRISTUS, DER GEKREUZIGTE UND DAS MENSCHENBILD IN DEN KULTUREN FÜHRUNG

Pfr. i.R. Jürgen Olf, Weingarten (kath.) Der gekreuzigte Jesus Christus: Er ist Stereotype in Religion und Kunst, gleichzeitig aber auch Skandalon ziviler Gesellschaften. Er spaltet die Gemüter, entlässt sie in die Zerreißprobe zwischen Anklage und Barmherzigkeit, zwischen aktivem © Staatl. Kunsthalle Karlsruhe Protest und interaktivem Mitleid, zwischen Abscheu und Erbarmen. Nichts zeigt die Zerrissenheit des Menschen zwischen dem absoluten Schönen und der Gebrochenheit seiner Existenz eindrücklicher als die Auseinandersetzung der Kunst mit dem Abbild des Gekreuzigten.

______________________________ Kunst und Kirche ist eine gemeinsame Veranstaltungsreihe der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK), Karlsruhe, des Bildungszentrums Karlsruhe (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg), der Evangelischen Erwachsenenbildung Karlsruhe und der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe. Die Führungen finden jeweils am ersten Sonntag eines Monats um 15.30 Uhr statt. Verantwortlich: Dipl.-Theol. Tobias Licht (kath.), Pfr. i.R. Eckhart Marggraf (ev.) und Pfr. PD Dr. Wolfgang Vögele (ev.).

So, 04.09.16, 15:30 Uhr - 17:00 Uhr 2,00 € Teilnahmegebühr (zuzüglich Eintritt) Anmeldung nicht erforderlich Ort: Staatliche Kunsthalle Karlsruhe - Hauptgebäude, HansThoma-Straße 2-6, 76133 Karlsruhe 51

Karlsruhe: Kunst und Kirche ALBRECHT DÜRER, "DER VERLORENE SOHN" UND WILLIAM KENTRIDGE, "DREI SCHATTEN" FÜHRUNG

Prof. Dr. Peter Müller, Karlsruhe (ev.) "Ungewisses Sehen" heißt eine der Abteilungen der Ausstellung Double Vision, in der Werke von Albrecht Dürer und William Kentridge vergleichend und kontrastiv nebeneinandergestellt werden. Zwei von ihnen werden besonders in den Mittelpunkt gerückt: Dürers bekannter Kupferstich zum "verlorenen Sohn" und Kentridges Radierung "Three Shadows". Der doppelte Blick vom einen auf das andere Werk und umgekehrt lässt Unentdecktes hervortreten, stellt aber auch Gewissheiten in Frage. Im Dialog zwischen den Werken gewinnen beide neue Dimensionen – und die Betrachtenden (hoffentlich) neue Einsichten.

So, 02.10.16, 15:30 Uhr - 17:00 Uhr 2,00 € Teilnahmegebühr (zuzüglich Eintritt) Anmeldung nicht erforderlich Ort: Staatliche Kunsthalle Karlsruhe - Hauptgebäude, HansThoma-Straße 2-6, 76133 Karlsruhe 52

Karlsruhe: Kunst und Kirche OTTO DIX, "DIE SIEBEN TODSÜNDEN" (1933) FÜHRUNG

Pfr. i.R. Udo Körner, Heidelberg (kath.) "Der Maler ist das Auge der Welt. Der Maler lehrt die Menschen sehen… auch das, was hinter den Dingen ist." Mit diesem treffenden Wort bringt der bedeutende Maler Otto Dix (1891-1969) Anliegen © Staatl. und Aufgabe des Künstlers auf den Punkt. Also: "hinter Kunsthalle Fassade und äußeren Schein blicken", "durchblicken", die Dinge "durchsichtig" machen. Dix ist mit seinem Werk das beste Beispiel dafür. Seine provozierenden, entlarvenden Portraits prominenter wie einfacher Menschen, seine erschütternden Bilder von Kriegskrüppeln, Huren und Außenseitern, später aber auch zunehmend Bilder mit biblisch-christlichen Motiven und Heiligengestalten haben ihn berühmt gemacht und seinen Rang als außerordentlicher Vertreter der nachexpressionistischen "Neuen Sachlichkeit" für immer festgehalten. Mit den "sieben Todsünden" aus dem Schicksalsjahr 1933 besitzt Karlsruhe sicher ein Spitzenbild seines großartigen Gesamtwerkes.

So, 06.11.16, 15:30 Uhr - 17:00 Uhr 2,00 € Teilnahmegebühr (zuzüglich Eintritt) Anmeldung nicht erforderlich Ort: Staatliche Kunsthalle Karlsruhe - Orangerie, Hans-ThomaStraße 2-6, 76133 Karlsruhe 53

Karlsruhe: Kunst und Kirche BARTHOLOMÄUS SPRANGER, "DIE HEILIGE BARBARA", UM 1584/86 VON DER FRAGE NACH DEM (WEIBLICHEN) RECHT AUF SELBSTBESTIMMUNG FÜHRUNG

Pfrin. Ulrike Bundschuh, Karlsruhe (ev.) Die Beschäftigung mit der Hl. Barbara in der "Legenda Aurea" im Vergleich mit der Darstellung von Bartholomäus Spranger soll anleiten beim Nachdenken über das "Recht auf Selbstbestimmung". Die Geschichte dieser weiblichen Heiligen gibt Anlass, im Vergleich mit Texten und Gedichten aus der Literatur die besonderen Aspekte weiblicher Selbstbestimmung in den Mittelpunkt zu rücken.

So, 04.12.16, 15:30 Uhr - 17:00 Uhr 2,00 € Teilnahmegebühr (zuzüglich Eintritt) Anmeldung nicht erforderlich Ort: Staatliche Kunsthalle Karlsruhe - Hauptgebäude, HansThoma-Straße 2-6, 76133 Karlsruhe 54

Karlsruhe: Kunst und Kirche „DIE SCHÖNSTE VON ALLEN…“ - MARIA ALS MUTTER GOTTES IN DER WAHRNEHMUNG DER KUNST FÜHRUNG

Dipl.-Theol. Tobias Licht, Karlsruhe (kath.) Seit der Kalenderreform des sel. Papstes Paul VI. von 1969 ist das Hochfest der Gottesmutter Maria wieder an seinen ursprünglichen Ort im Kirchenjahr, den Neujahrstag und Oktavtag © Staatl. Kunsthalle von Weihnachten, zurückverlegt. Damit ist ein Karlsruhe deutlicher, doppelter Akzent gesetzt: Gedenken und Feier Marias sind ganz zurückgebunden in das weihnachtliche Geschehen der Menschwerdung Gottes. Zugleich ist der Gottesmutter das neue Jahr anvertraut. In der Kunstgeschichte ist wohl niemand so häufig dargestellt worden wie Maria. An verschiedenen Marienbildern der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe soll deutlich werden, wie die heilsgeschichtliche Rolle Marias in Werken der Kunst ausgedrückt wird. So erschließt sich zugleich der Grund für die innige Marienfrömmigkeit, die sich durch die ganze Geschichte des Christentums zieht und z.B. auch von dem Reformator Martin Luther geteilt wird.

So, 01.01.17, 15:30 Uhr - 17:00 Uhr 2,00 € Teilnahmegebühr (zuzüglich Eintritt) Anmeldung nicht erforderlich Ort: Staatliche Kunsthalle Karlsruhe - Hauptgebäude, HansThoma-Straße 2-6, 76133 Karlsruhe 55

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Karlsruhe: Kunst und Kirche "HIER STEHE ICH UND KANN NICHT ANDERS" FÜHRUNG

Pfr. PD Dr. Wolfgang Vögele, Karlsruhe (ev.) Im Jubiläumsjahr der Reformation sollen Bilder betrachtet werden, die mit der Reformation in Zusammenhang stehen: Bilder wie die von Lucas Cranach und seiner Schule, die im 16. Jahrhundert gemalt wurden, aber auch spätere Bilder wie Lessings "Leipziger Disputation", die die Geschichte der Reformation interpretieren. Deutlich wird: Die Reformation gewinnt nicht nur in Predigten, Flugblättern und Bibelübersetzungen Gestalt. Es ist zu fragen, ob auch so etwas wie eine evangelische Bildsprache entsteht.

So, 05.02.17, 15:30 Uhr - 17:00 Uhr 2,00 € Teilnahmegebühr (zuzüglich Eintritt) Anmeldung nicht erforderlich Ort: Staatliche Kunsthalle Karlsruhe - Hauptgebäude, HansThoma-Straße 2-6, 76133 Karlsruhe 57

Karlsruhe: Latein Lektürekurs DIVES IN MISERICORDIA LEKTÜRE UND INTERPRETATION ZUM HEILIGEN JAHR DER BARMHERZIGKEIT 2016

Dipl.-Theol. Tobias Licht, Karlsruhe StD. a.D. Karl-Friedrich Mohrenstein, Karlsruhe Pfr. Lic. theol. Marc Witzenbacher, Karlsruhe Der Begriff der Barmherzigkeit der auch das Thema des Außerordentlichen Heiligen Jahres 2016 ist, steht im Mittelpunkt der Lehrverkündigung von Papst Franziskus (seit 2013). Dabei geht es nicht nur um einen caritativen Akzent im Sinne der von Franziskus gleichfalls mit Nachdruck geforderten neuen Zuwendung der Kirche zu den Armen. Barmherzigkeit erweist sich vielmehr als theologischer Zentralbegriff, dessen Erschließungskraft es ermöglicht, den gesamten christlichen bzw. biblischen Glauben in sich zu fassen: Sie ist Wesenseigenschaft Gottes und eine Grundhaltung des christlichen Lebens zugleich. Bereits in der lehramtlichen Verkündigung des hl. Johannes Paul II. (1978-2005), der auch den Zweiten Sonntag der Osterzeit zum "Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit" erklärt hat, hatte das Thema, in der Öffentlichkeit seinerzeit weniger wahrgenommen, eine bedeutende Rolle gespielt. Ihm hatte Johannes Paul II. 1980 seine zweite, programmatische Enzyklika Dives in Misericordia "über das göttliche Erbarmen" gewidmet, die Gegenstand des Lektürekurses Latein in diesem Semester ist. Die Texte werden den Teilnehmenden zur Verfügung gestellt.

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Karlsruhe: Latein Lektürekurs Dipl.-Theol. Tobias Licht, geb. 1962, ist Leiter des Bildungszentrums Karlsruhe (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg) und kath. Leiter des Karlsruher Foyers Kirche und Recht. StD a.D. Karl-Friedrich Mohrenstein war bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand 2010 Altphilologe am BismarckGymnasium Karlsruhe und Referent am Landeslehrerprüfungsamt Karlsruhe. Pfr. Lic. theol. Marc Witzenbacher, Karlsruhe, ist Referent der Evangelischen Kirche in Deutschland und Referent für Öffentlichkeitsarbeit bei der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) – Ökumenische Centrale, Frankfurt a. M.

Di, 08.11.16, 18:30 Uhr - 20:00 Uhr Di, 15.11.16, 18:30 Uhr - 20:00 Uhr Di, 22.11.16, 18:30 Uhr - 20:00 Uhr Di, 29.11.16, 18:30 Uhr - 20:00 Uhr Di, 06.12.16, 18:30 Uhr - 20:00 Uhr Di, 13.12.16, 18:30 Uhr - 20:00 Uhr 4,00 € Teilnahmegebühr (pro Termin) 20,00 € Teilnahmegebühr ermäßigt (für den gesamten Kurs) Anmeldung nicht erforderlich Ort: Bismarck-Gymnasium Karlsruhe, Bibliothek, Bismarckstraße 8, 76133 Karlsruhe 59

BUCH N E U E RSCH E I N U NG BUCH N E U E RSCH E I N U NG

Johannes Werner, Der Kalmück. Johannes Werner, Der Kalmück. Das Leben des badischen Hofmalers Feodor Iwanowitsch. Das Leben des badischen Hofmalers Feodor Iwanowitsch. 80 S. mit 14 Abb., fester Einband. ISBN 978-3-89735-943-7. EUR 11,90. 80 S. mit 14 Abb., fester Einband. ISBN 978-3-89735-943-7. EUR 11,90. Man hieß, wusste wussteererselber selber Mannannte nannteihn ihn‚Kalmück‘; ‚Kalmück‘; wie wie er er wirklich wirklich hieß, nicht. Als Kind wurde er geraubt, verschleppt, verschenkt und landete nicht. Als Kind wurde er geraubt, verschleppt, verschenkt und landete schließlich wie ein ein Wundertier Wundertierbestaunte, bestaunte,bis bis schließlichininKarlsruhe, Karlsruhe, wo wo man man ihn ihn wie sich zeigte. sichseine seineungewöhnliche ungewöhnliche Begabung Begabung zeigte. ErErwurde sich dort dortan anseinen seinenalten alten wurdeHofmaler Hofmalerin inKarlsruhe, Karlsruhe, schloss schloss sich Freund porträtierteund undder derihn ihnu.a. u.a. FreundWeinbrenner Weinbrenneran, an, den den er er mehrfach mehrfach porträtierte mit Stadtkirchebeauftragte. beauftragte. mitder derAusmalung Ausmalungder der evangelischen evangelischen Stadtkirche Feodor amHorizont Horizonterschien, erschien, Feodorglich glicheinem einemKometen, Kometen, der unversehens unversehens am lange erlosch, und und den denman mandann dannververlangeleuchtete leuchteteund unddann dann langsam langsam erlosch, gaß;zu zuUnrecht, Unrecht,wie wiedieses dieses Buch Buch beweist. beweist. gaß;

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Karlsruhe: Mittwochvormittag im Bildungszentrum DER BADISCHE HOFMALER FEODOR IWANOWITSCH, GENANNT "DER KALMÜCK"

Dr. Johannes Werner, Elchesheim-Illingen Wie er wirklich hieß, wusste er selber nicht. Als Kind wurde er geraubt, verschleppt, verschenkt und landete schließlich in Karlsruhe, wo man ihn wie ein Wundertier betrachtete, bis sich seine ungewöhnliche Begabung zeigte. Nach dem Besuch der Kunstakademie ging er nach Rom, wurde zu einem Mittelpunkt der deutschen Künstlerkolonie und durch seine Werke weithin berühmt; so sehr, dass er Lord Elgin nach Athen begleiten durfte, um die dortigen Monumente im Bild festzuhalten. Seine von aller Welt bewunderten Zeichnungen gelangten mit den "Elgin Marbles" ins Britische Museum in London, wo sie sich noch heute befinden. Er wurde Hofmaler in Karlsruhe, schloss sich dort wieder an seinen alten Freund Weinbrenner an, den er mehrfach porträtierte und der ihn u. a. mit der Ausmalung der evangelischen Stadtkirche beauftragte. Der Referent hat die nahezu unglaubliche und letztlich tragische Lebensgeschichte dessen, "der aus der Steppe kam", in seinem neuesten Buch beschrieben. Literatur: Johannes Werner, Der Kalmück. Das Leben des badischen Hofmalers Feodor Iwanowitsch, Ubstadt-Weiher (Regionalkultur) 2015, ISBN 978-3-89735-943-7, 11,90 €. Dr. Johannes Werner, geb. 1947, Studium der Germanistik und Anglistik; 1976 Promotion. Zahlreiche Veröffentlichungen in Fachzeitschriften, Buchbeiträge und mehrere Bücher.

Mi, 14.09.16, 09:30 Uhr - 11:00 Uhr 5,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), 76133 Karlsruhe 61

Karlsruhe: Mittwochvormittag im Bildungszentrum BESUCH IN DER STÄDTISCHEN GALERIE FRUCHTHALLE RASTATT "L‘ INCONTRO – VANGI MEETS RASTATT" UND WERKE VON ANSELM KIEFER

Peter Hank M.A., Rastatt StD. a.D. Klaus-Peter Seilnacht, Rastatt Vier Tage vor Ende der Ausstellung (am 25.9.2016.) gibt es Gelegenheit, in Rastatt einem Gegenwartskünstler von Weltruf und -ruhm in einzelnen seiner Werke zu begegnen: dem Italiener Giuliano Vangi. Was seine Vita (geb. 1931 nördlich von Florenz) und vor allem die Liste seiner "Mostre importanti" (bedeutenden Ausstellungen) kennzeichnet, ist das Phänomen, dass er als unbestechlicher, "gnadenloser Beobachter der Gegenwart" gefeiert wird, der es versteht, "verschüttete Werte und Gefühle aufzudecken" und "die elementaren Bedürfnisse des Lebens wachzurufen". Allein was die Rastatter Ausstellung über das männliche und weibliche Rollen- und Geschlechterverhältnis anschaulich macht, ist frappierend und sehenswert. Nicht achtlos vorbeigehen sollte man an der Kunst eines zweiten, in diesem Fall Rastatter "Künstlers von Weltruf" in seiner Rastatter Vaterstadt, der vielen französischen Kunstexperten als bedeutendster deutscher Kunstschaffender der Gegenwart gilt: Anselm Kiefer. Peter Hank M.A. leitet die Städtische Galerie Fruchthalle in Rastatt. Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln: 1. 8.43 Uhr S 31 ab Karlsruhe Hbf bis Bhf Rastatt; Stadtbus 239 bis Haltestelle Fruchthalle. 2. 9.09 Uhr RE (Richtung Radolfzell) ab Karlsruhe Hbf bis Bhf Rastatt; Stadtbus 239 bis Haltestelle Fruchthalle. Mi, 21.09.16, 10:00 Uhr - 11:30 Uhr 5,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung bis zum 16.09.16 Ort: Städtische Galerie Fruchthalle Rastatt, Kaiserstraße 48, 76437 Rastatt 62

Karlsruhe: Mittwochvormittag im Bildungszentrum OTTO DIX – EIN WERKÜBERBLICK ZUM 125. GEBURTSTAG

Dr. Alexandra Carmen Axtmann, Rheinstetten Vor allem die Themen Porträt, Großstadt und die Schrecken des Ersten Weltkriegs spielten eine zentrale Rolle im Werk des 1891 in Untermhaus bei Gera geborenen Otto Dix, der nach anfänglicher expressionistischer Malweise um 1920 einen zunehmenden Realismus bis hin zur Überzeichnung und schonungslosen Darstellung der hässlichen Seiten der Menschen und des tagtäglichen Lebens entwickelte. Nachdem er sich freiwillig gemeldet hatte, erlebte Dix den Ersten Weltkrieg an vorderster Front mit und schuf danach in einer drastischen, schonungslosen Bildsprache einige der wichtigsten Werke der deutschen Kunstgeschichte, die die Sinnlosigkeit und Brutalität des Krieges visualisieren und für viele Nachfolgegenerationen vorbildhaft wurden. Von 1927-1933 hatte Dix eine Professur an der Kunstakademie in Dresden inne und war einer der ersten, die von den Nationalsozialisten aus dem Lehramt entlassen und mit Ausstellungsverbot belegt wurden, woraufhin er sich an den Bodensee nach Hemmenhofen zurückzog. Dort lebte er bis zu seinem Tod im Jahr 1969 und wandte sich hier vor allem der Landschaftsmalerei sowie allegorischen und christlichen Themen zu. Am 2. Dezember 2016 jährt sich der Geburtstag von Otto Dix zum 125. Mal. Aus diesem Anlass soll der Vortrag einen Überblick über das Œuvre dieses bedeutenden deutschen Malers und Graphikers des 20. Jh. geben. Dr. Alexandra Carmen Axtmann ist Akademische Mitarbeiterin am Institut für Kunst- und Baugeschichte, Fachgebiet Kunstgeschichte an der Universität Karlsruhe (Karlsruher Institut für Technologie KIT). Mi, 28.09.16, 09:30 Uhr - 11:00 Uhr 5,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), 76133 Karlsruhe 63

Karlsruhe: Mittwochvormittag im Bildungszentrum "BEACHTE WOHL MEINE NEUE DICHTUNG, SIE ENTHÄLT DER WELT ANFANG UND UNTERGANG!" WAGNERS WELTENDRAMA „DER RING DES NIBELUNGEN. ERSTER TEIL: DAS RHEINGOLD“

Dr. Kerstin Koblitz, Karlsruhe Eines der erstaunlichsten Phänomene unter den Rezeptionsgeschichten musikalischer Kunstwerke ist es, dass seit nunmehr 140 Jahren an einem © Badisches Staatstheater Karlsruhe Abend und drei darauffolgenden Tagen – so ist es jedenfalls von Richard Wagner gewollt – ein Drama sein Publikum findet, das nichts Geringeres als "der Welt Anfang und Untergang" darstellen will. In der Tat: "Das Rheingold", der erste Teil der Ring-Tetralogie, geht "zurück zum Anfang, zum Anfang aller Dinge und ihrer Musik" (Thomas Mann). Wagner lässt aus dem Es-Dur-Dreiklang des Rheingold-Vorspiels den Urkonflikt zwischen Liebe und Macht erstehen. Der Nibelung Alberich raubt das Rheingold und schmiedet durch Verzicht auf Liebe einen Ring, der zur Herrschaft über die Welt befähigt. Damit ist das Böse in die Welt getreten und all jene Probleme, zu deren Lösung drei weitere Dramen notwendig wurden. Im "Rheingold" kontrastiert Wagner seinen eigenen Schöpfungsmythos mit dem der Versündigung gegen eine natürliche Ordnung. Diese mit dem "Rheingold" beginnende Vortragsreihe möchte auf musiktheoretischer und textlicher Basis Einblicke geben in eines der umfangreichsten Werke der Bühnengeschichte, Wagners Tetralogie "Der Ring des Nibelungen". Am Badischen Staatstheater Karlsruhe wird bis 2017 der Ring neu inszeniert und sukzessive vollständig aufgeführt. Dr. Kerstin Koblitz, Studium der Germanistik und Philosophie, Promotion zum Erzählwerk Martin Walsers, tätig in der Erwachsenenbildung. Mi, 05.10.16, 09:30 Uhr - 11:00 Uhr 5,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), 76133 Karlsruhe 64

Karlsruhe: Mittwochvormittag im Bildungszentrum LUISE RINSER – BIOGRAFIE UND LITERARISCHES WERK

Annemarie Lebert, Bruchsal Dipl.-Soz.arb. (FH) Rudolf Wolfgang Loew, Bruchsal Luise Rinser war zu ihren Lebzeiten eine vielgelesene und überaus produktive Autorin. Umstritten war ihr politisches, gesellschaftliches und religiöses Engagement. Ihr Lebensweg reichte von ihrer bayerischen Heimat bis nach Rostock und nach Rom. Ihr literarisches Werk umfasst u.a. Romane, Biographien, Erzählungen, Tagebücher, Kinderbücher und Gedichte. Ihre Autobiographie ist jedoch auch von Wunschvorstellungen geprägt, was zu Nachforschungen führte, die ein anderes Bild vermitteln – ein weites Feld für Enthüllungsjournalisten. Jenseits all dessen versucht der Vortrag der bedeutenden Schriftstellerin gerecht zu werden. Annemarie Lebert wir das literarische Werk Rinsers vorstellen und Rudolf Wolfgang Loew ihre Biographie mit zahlreichen Bildern. Annemarie Lebert, Religionspädagogin und Leiterin von Literaturgesprächen, Mitglied im Kuratorium des JA/WiRKreises Bruchsal. Rudolf Wolfgang Loew, geb. 1937, Diplom-Sozialarbeiter, u.a. tätig beim Jugendamt und im Jugendgefängnis, zuletzt beim Landesjugendamt in der Heimaufsicht; Mitglied im Kuratorium des JA/WiR-Kreises Bruchsal.

Mi, 12.10.16, 09:30 Uhr - 11:00 Uhr 5,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), 76133 Karlsruhe 65

Karlsruhe: Mittwochvormittag im Bildungszentrum FREMDES UND FREMDE AUS BIBLISCHER PERSPEKTIVE

Pfrin. Kira Busch-Wagner, Ettlingen Menschheitsgeschichtlich ist tief in uns verwurzelt: Fremdes Terrain ist unübersichtlich, also gefährlich. Und Fremde sind schwerer einzuschätzen. Bis heute, in unserer global vernetzten, hoch komplexen Welt, © Stephanie spielt die Rede vom Fremden und von Fremden eine Hofschlaeger / große Rolle, verunsichert die Zuschreibung, was fremd und Fremde seien, Bezeichnende und Bezeichnete. Wie aber ist die biblische Perspektive? Welche Rolle spielen Fremde und Fremdes in den verschiedenen biblischen Büchern? Lassen sich daraus ethische Folgerungen ziehen? Kira Busch-Wagner, geb. 1961, seit 1998 Pfarrerin der evang. Paulusgemeinde in Ettlingen; Vorsitzende des Studienkreises Kirche und Israel der Evangelischen Landeskirche in Baden.

Mi, 19.10.16, 09:30 Uhr - 11:00 Uhr 5,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), 76133 Karlsruhe 66

Karlsruhe: Mittwochvormittag im Bildungszentrum DIE APOSTELFÜRSTEN IN DER EWIGEN STADT – PETRUS UND PAULUS IN ROM

Dipl.-Theol. Tobias Tiltscher, Karlsruhe Die Geschichte des europäischen Christentums wäre sicher anders verlaufen, wäre nicht seine Hauptstadt Rom der Ort des letzten missionarischen Wirkens sowie des Martyriums der beiden bedeutendsten Apostel gewesen: Paulus, des einstigen Christenverfolgers und wirkmächtigsten Verkünders der Botschaft Jesu Christi, und Petrus, des Fischers aus Galiläa, den Jesus selbst zum Fels der Kirche und Haupt der Apostel ernannt hat. Ihre Grabstätten sind seit jeher das Ziel von Pilgern aus aller Welt, und der Primatsanspruch der Päpste stützt sich wesentlich auf die Autorität beider Apostelfürsten und insbesondere auf das Selbstverständnis als Nachfolger des Petrus als ersten Bischofs von Rom mit allen Rechten und Pflichten. Es verwundert nicht, dass die beiden Apostel zahlreiche Spuren in der Hauptstadt des römischen Reichs hinterlassen haben. Einige davon sind historisch gesichert, etwa die in der Apostelgeschichte beschriebene Anreiseroute des Paulus über die noch heute erhaltene Via Appia. Andere Traditionen, wie ihre vermuteten Wohnstätten, lassen sich nur schwer belegen. Ihre Gräber sind schließlich Zentren des europäischen Christentums und bis in die Gegenwart Ziele unzähliger Pilgerreisen geworden. Dipl.-Theol. Tobias Tiltscher, geb. 1985, hat Katholische Theologie in Freiburg i. Br., Rom und München studiert und ist Öffentlichkeitsreferent im Dekanat Karlsruhe.

Mi, 26.10.16, 09:30 Uhr - 11:00 Uhr 5,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), 76133 Karlsruhe 67

Karlsruhe: Mittwochvormittag im Bildungszentrum BIS ZUM HORIZONT UND WEITER UDO LINDENBERG: WEGE UND WERK

Joachim Faber M.A., Karlsruhe Mit seiner schnoddrigen Art, gleichermaßen alltägliche wie bis dato unerhörte Geschichten zu erzählen, wurde Udo Lindenberg zur Rocklegende. Am 17. Mai 2016 feierte der Mann mit dem Hut seinen 70. Geburtstag. Der Vortrag beleuchtet die Lebenswege des "hammerkrassen", sprachgewandten Nuschlers, der immer wieder mit seinen eindringlichen Texten überrascht und der die deutschsprachige Rockmusik in den Charts verankert hat. Wie wurde er, was er mit 70 Jahren ist? Wie hat er sich unterwegs positioniert und wie ist es ihm gelungen, seinen nicht immer nur geraden Weg doch aufrecht zu gehen? Musikbeispiele steuern den Originalton des "Panikpräsidenten" bei. Joachim Faber M.A. ist Leiter der Evangelischen Erwachsenenbildung Karlsruhe, EEB. (Abb.: Lindenberg: Von www.promiflash.de - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index. php?curid=12804676)

Mi, 09.11.16, 09:30 Uhr - 11:00 Uhr 5,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), 76133 Karlsruhe 68

Karlsruhe: Mittwochvormittag im Bildungszentrum JUDENTUM, CHRISTENTUM UND ISLAM WELTRELIGIONEN I

Dipl.-Theol. Marius Schwarz, Karlsruhe Der Begriff "Monotheismus" ist erstmals im 17. Jahrhundert bei dem englischen Theologen und Philosophen Henry More nachgewiesen. Der Glaube an den einen Gott ist das grundlegende Fundament für Judentum, Christentum und den Islam. Anhänger sehen im Monotheismus eine seit jeher überlegene ethische Form der Religiosität gegenüber den klassisch polytheistischen Religionen. Der Weg zum Monotheismus war jedoch lang und zeichnete sich in der Frühzeit des Judentums nur langsam ab. Selbst eine der frühesten christlichen Strömungen, die Gnosis, neigte dazu, wieder zum Polytheismus zurückzukehren. Der Vortrag befasst sich mit den Anfängen des Monotheismus und den Schwierigkeiten wie den Vorzügen innerhalb der drei großen Weltreligionen, welche durch den Monotheismus aufgeworfen werden. Dipl.-Theol. Marius Schwarz, geb. 1982, 2002 – 2008 Studium der katholischen Theologie in Freiburg i.Br., Leiter des Betreuungsvereins des DRK-Ortsvereins Karlsruhe-Stadt e.V.

Mi, 16.11.16, 09:30 Uhr - 11:00 Uhr 5,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), 76133 Karlsruhe 69

Karlsruhe: Mittwochvormittag im Bildungszentrum ALBERT SCHWEITZER – 100 JAHRE "EHRFURCHT VOR DEM LEBEN"

Prof. Dr. Josef Makovitzky, Viernheim Albert Schweitzer gehört zu den letzten Universalgenies des 20. Jahrhunderts und bleibt für weitere Generationen ein großes Vorbild. In seinem Leben hat er mehrere Register gezogen: er war © Bundesarchiv Pfarrer, Philosoph, Theologe, Arzt, Krankenhausgründer, Orgelkünstler, Orgelbauer, Bach-Interpret, Bootsbauer und Friedenskämpfer in einer Person. Eines war er nicht: ein Meister der Selbstinszenierung. Er hat die Einheit von Lehre und Leben demonstrativ gezeigt. Sein Abschied 1913 von Europa und Engagement in Afrika, später in den 50er Jahren gegen Atomversuche, haben den Grundstein zum Mythos gelegt. Prof. Dr. Josef Georg Makovitzky, geb. 1942 in Ungarn, Studium der Medizin, Professor für Pathologie.

Mi, 23.11.16, 09:30 Uhr - 11:00 Uhr 5,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), 76133 Karlsruhe 70

Karlsruhe: Mittwochvormittag im Bildungszentrum FEUER, FLUTEN, HAGELWETTER NATURKATASTROPHEN IN BADEN-WÜRTTEMBERG

Thomas Adam M.A., Karlsruhe / Bruchsal Das Wetterchaos im Mai und Juni 2016 hat wieder einmal vor Augen geführt, wie verwundbar selbst unsere hochtechnisierte Gesellschaft auch heute noch ist. Geschichtliche Parallelen gibt es viele: Als vor 200 Jahren in Indonesien der Vulkan Tambora ausbrach, folgte in Baden und Württemberg ein furchtbares "Jahr ohne Sommer". Und wer erinnert sich hierzulande nicht an die Weihnachtstage des Jahres 1999, als der Orkan Lothar über Süddeutschland fegte und riesige Forstflächen im Schwarzwald dem Erdboden gleich machte? Heute zeugen solche Naturkatastrophen von der weltweiten Klimakatastrophe. Früher galten sie als sichere Zeichen des bevorstehenden Weltuntergangs oder gar als bösartige Zauberei. Von der Vorzeit bis heute erzählt Thomas Adam aus der Geschichte der Naturkatastrophen in BadenWürttemberg, berichtet von der Angst und vom Leiden der Menschen, aber auch von ihrem Mut und ihrer Kraft, sich stets aufs Neue aufzuraffen, Zerstörtes wieder aufzubauen und zu lernen, wie man sich besser vor künftigen Bedrohungen wappnet. Thomas Adam M.A. ist Leiter des Städtischen Museums und der Kulturabteilung der Stadt Bruchsal, Autor zahlreicher Aufsätze und Bücher zur Regionalgeschichte.

Mi, 30.11.16, 09:30 Uhr - 11:00 Uhr 5,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), 76133 Karlsruhe 71

Karlsruhe: Mittwochvormittag im Bildungszentrum MEHR ALS NUR SCHWARZ UND WEISS – ALBRECHT DÜRER UND DIE DRUCKGRAPHIK

Simone Maria Dietz M.A., Karlsruhe Der 1471 in Nürnberg geborene Künstler Albrecht Dürer beschäftigte sich schon früh neben der Zeichnung mit den verschiedenen Möglichkeiten der Druckgraphik. Sowohl im Holzschnitt, als auch im Kupferstich erreichte er eine herausragende Perfektion, die die nachfolgenden Generationen bis heute beeinflussen sollte. In einer ersten Einführung geht es um eine Annäherung an das Schaffen Albrecht Dürers. Bei einem zweiten Termin (14.12.2016) folgt ein Besuch der aktuellen Ausstellung der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe "Double Vision", in der die historischen Werke Dürers im Bezug zu zeitgenössischen Arbeiten William Kentridges gezeigt werden. Simone Maria Dietz M.A., geb. in Karlsruhe, handwerkliche Lehre, Studium der Kunstgeschichte, Baugeschichte und Geschichte an den Universitäten Karlsruhe und Wien. Arbeitet freiberuflich als Kunsthistorikerin in verschiedenen Museen, in der Bildungsarbeit und im Bereich Stadt- und Reiseleitung.

Mi, 07.12.16, 09:30 Uhr - 11:00 Uhr 5,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), 76133 Karlsruhe 72

Karlsruhe: Mittwochvormittag im Bildungszentrum DOUBLE VISION – ALBRECHT DÜRER UND WILLIAM KENTRIDGE AUSSTELLUNGSBESUCH IN DER STAATLICHEN KUNSTHALLE KARLSRUHE

Simone Maria Dietz M.A., Karlsruhe In der Ausstellung "Double Vision" werden die historischen Werke Dürers im Bezug zu zeitgenössischen Arbeiten William Kentridges gezeigt. Mit Albrecht Dürer (1471 – 1528) und William Kentridge (geb. 1955) begegnen sich zwei Künstler, die im Medium der Druckgrafik überraschende Beziehungen aufweisen. Den Meister der deutschen Renaissance und den global tätigen Gegenwartskünstler verbindet ihr Interesse an Schwarz-Weiß-Techniken und die Beschäftigung mit Fragen von Perspektive und Wahrnehmung. Simone Maria Dietz M.A., geb. in Karlsruhe, handwerkliche Lehre, Studium der Kunstgeschichte, Baugeschichte und Geschichte an den Universitäten Karlsruhe und Wien. Arbeitet freiberuflich als Kunsthistorikerin in verschiedenen Museen, in der Bildungsarbeit und im Bereich Stadt- und Reiseleitung.

Mi, 14.12.16, 10:00 Uhr - 11:30 Uhr 5,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Ort: Staatliche Kunsthalle Karlsruhe - Hauptgebäude, HansThoma-Straße 2-6, 76133 Karlsruhe 73

Autoren: Gisela Baltes Tobias Licht Friedrich Lurz Stefan Rau Susanne Sandherr Maria Andrea Stratman Johannes B. Uphus Marc Witzenbacher

228 Seiten 13 x 21 cm gebunden € 19,90 ISBN 978-3-7666-1317-2

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Karlsruhe: Mittwochvormittag im Bildungszentrum AN DEN RÄNDERN LEBEN PAPST FRANZISKUS – PERSÖNLICHKEIT UND DENKEN

Dipl.-Theol. Tobias Licht, Karlsruhe Am 17. Dezember 2016 ist der 80. Geburtstag von Papst Franziskus. In den bald vier Jahren seiner Amtszeit als Papst (seit 13. März 2013) hat Franziskus mit seinen aufsehenerregenden Gesten, seinem ganz eigenen, unverwechselbaren Stil, zunehmend aber auch mit klaren neuen Akzenten in Lehre und Praxis das Antlitz der Kirche erneuert und dem päpstlichen Amt neue Glaubwürdigkeit und weltweite Sympathie verschafft. Mit dem Begriff der Barmherzigkeit – Leitgedanke des kürzlich abgeschlossenen Heiligen Jahres und des ganzen Pontifikats von Papst Franziskus – ist es ihm gelungen, die ganze christliche Botschaft wie in einer "Kurzformel" (Erzbischof Stephan Burger) zusammenzufassen. In seinem Apostolischen Schreiben Amoris Laetitia (2016) hat der Papst auf dem verminten Feld der kirchlichen Lehre zu Ehe und Familie teilweise revolutionäre neue Ansätze formuliert. Der Vortrag zeichnet die Biographie des Papstes nach, führt in die Grundzüge und Hintergrundmotive seines Denkens ein und lotet die Bedeutung seines Pontifikats für die Kirchengeschichte aus, wie sie sich jetzt bereits abzeichnet. Dipl.-Theol. Tobias Licht ist Leiter des Bildungszentrums Karlsruhe (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg) und kath. Leiter des Karlsruher Foyers Kirche und Recht.

Mi, 21.12.16, 09:30 Uhr - 11:00 Uhr 5,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), 76133 Karlsruhe 75

Karlsruhe: Mittwochvormittag im Bildungszentrum RAHEL VARNHAGEN VON ENSE GEBORENE LEVIN 1771 - 1833

Petra Hauser, Karlsruhe Rahel Levin-Varnhagen gehört zu den bedeutendsten Frauen des frühen 19. Jahrhunderts. Noch heute lesen Menschen ihre Briefe. Noch heute bezaubern die Erinnerungen an ihre beiden legendären Berliner Salons, in denen Frauen und Männer, Adelige und Bürger, Militärs, Intellektuelle, Politiker und Künstler wie Ebenbürtige miteinander umgegangen sind. Sie verkehrte mit den großen Geistern ihrer Zeit, mit Goethe und Hegel. Sie war die Freundin des Preußenprinzen Louis Ferdinand, der Gebrüder Humboldt und Heinrich Heines. In den Jahren 1815 bis 1819 lebte sie in Karlsruhe als Frau des preußischen Gesandten am badischen Hof, August Varnhagen von Ense. Petra Hauser, geb. 1950 in Karlsruhe. Studium der Germanistik und Anglistik in Heidelberg, seit vielen Jahren in der Erwachsenenbildung tätig, mehrere Veröffentlichungen.

Mi, 11.01.17, 09:30 Uhr - 11:00 Uhr 5,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), 76133 Karlsruhe 76

Karlsruhe: Mittwochvormittag im Bildungszentrum DER "GARTEN DER RELIGIONEN" IN KARLSRUHE - ORT DER BEGEGNUNG, ORT DES AUSTAUSCHS EINE POSITIONIERUNG AUS CHRISTLICHER PERSPEKTIVE

P. Dr. Thomas Maier MAfr, Karlsruhe Der Garten der Religionen wurde am 24. September 2015 zum Ende der Feiern zum 300-Jährigen Stadtjubiläum und am Jahrestag des "Privilegienbriefes" offiziell eingeweiht. Der Referent, der bei der © Helleckes Landschaftsarchitektur Konzeption des Gartens mitgewirkt hat, möchte eine persönliche Sicht auf dieses Projekt geben. Er stellt den Garten der Religionen vor und teilt Erfahrungen seiner Arbeit. P. Dr. Thomas Maier MAfr, geb. 1962, Kooperator in der Seelsorgeeinheit Karlsruhe Nord-Ost St. Raphael; Mitglied der Missionsgemeinschaft der Afrikamissionare – "Weiße Väter". Studien in Theologie, Islam, Ostkirchenwissenschaften u.a. in Rom. Lebte und arbeitete von 1999-2011 im Kloster St. Anna, Jerusalem.

Mi, 18.01.17, 09:30 Uhr - 11:00 Uhr 5,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), 76133 Karlsruhe 77

Karlsruhe: Mittwochvormittag im Bildungszentrum KIRCHE UND WELTLICHE MACHT

StD. a.D. Klaus-Peter Seilnacht, Rastatt Dass im letzten Jahr des II. Vatikanischen Konzils annähernd 500 Konzilsväter im Untergrund der römischen DomitillaKatakomben (daher: "Katakombenpakt") sich für alle Zukunft den Verzicht auf Reichtum, Pracht, Pomp, Eitelkeit und Selbstdarstellung versprachen und wechselseitig zusicherten, ist bei vielen in Vergessenheit geraten, wenn es überhaupt registriert wurde. Die Rückbesinnung auf die ursprünglichen Werte und Ideale des Evangeliums war nicht für alle verlockend. Umso dringlicher stellt sich daher wohl die Frage: Wie lässt sich Ausübung von Macht und Herrschaft mit der christlichen Botschaft und Grundhaltung vereinbaren? Wie steht die Kirche zu "weltlicher Macht" oder gar – mit Blick in die Kirchengeschichte – zu "militärischer Macht"? Nicht uninteressant in diesem Zusammenhang erscheint es dem Referenten, dass ausgerechnet ein Karlsruher Künstler zwei ziemlich einmalige Kunstwerke zu dieser Thematik gestaltet hat. Beide Werke Emil Wachters sollen in einer fotografischen Wiedergabe gezeigt und besprochen werden. Klaus-Peter Seilnacht, Studiendirektor a.D., unterrichtete Deutsch, Latein, Ethik und Philosophie am Ludwig-WilhelmGymnasium Rastatt, ehrenamtlich in der Bildungsarbeit tätig.

Mi, 25.01.17, 09:00 Uhr - 11:00 Uhr 5,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), 76133 Karlsruhe 78

Karlsruhe: Mittwochvormittag im Bildungszentrum VOM SINN UND DER WICHTIGKEIT EINER GESETZLICHEN BETREUUNG PATIENTENVERFÜGUNG - VORSORGEVOLLMACHT UND BETREUUNGSVERFÜGUNGEN

Dipl.-Theol. Marius Schwarz, Karlsruhe Menschen, die wegen einer psychischen Krankheit oder einer körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung ihre Angelegenheiten ganz oder teilweise nicht mehr selbst regeln können und deshalb verstärkt auf die Hilfe ihrer Umwelt angewiesen sind, wird durch das Betreuungsrecht die Möglichkeit gewährt, ihre Rechtsgeschäfte durch einen Betreuer wahrnehmen zu lassen. Diese von der Rechtsordnung geschaffene Form einer subsidiären Wahrnehmung rechtlicher Interessen für Menschen, die selbst dazu nicht in der Lage sind, geht alle an: als mögliche Betroffene und im Blick auf die Perspektive, sich selbst als Betreuer / Betreuerin zu engagieren. Der Vortrag befasst sich mit dem Thema Betreuung auf den Ebenen "Vermögensverwaltung", "Aufenthaltsbestimmung" und "Gesundheitsfürsorge". Dipl.-Theol. Marius Schwarz, geb. 1982, 2002 – 2008 Studium der katholischen Theologie in Freiburg i.Br., Leiter des Betreuungsvereines des DRK-Ortsvereins Karlsruhe-Stadt e.V.

Mi, 01.02.17, 09:30 Uhr - 11:00 Uhr 5,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), 76133 Karlsruhe 79

Karlsruhe: Mittwochvormittag im Bildungszentrum "HÖRST DU NICHT DIE GLOCKEN?" GLOCKENKULTUR IN REFORMATION UND MODERNE

Pfr. PD Dr. Wolfgang Vögele, Karlsruhe Für die Reformatoren standen Glocken nicht im Zentrum der Aufmerksamkeit. Dennoch änderten sie die bis dahin vorherrschende Läutepraxis, mit Auswirkungen bis in unsere Gegenwart hinein. Der © Johannes Simon Vortrag verfolgt diese Veränderungen und entwickelt Ideen für eine neue ökumenische Läutepraxis der Kirchen in der Gegenwart. Dr. theol. Wolfgang Vögele, geb. 1962; Studium der Evangelischen Theologie; Pfarrer der Badischen Landeskirche; 1993 Promotion, 1999 Habilitation in Systematischer Theologie; 1997-2005 Tätigkeit an den Evangelischen Akademien Loccum und Berlin; 2006-2012 Pfarrer an der Christuskirche Karlsruhe (Nordpfarrei); als Theologe im Evangelischen Oberkirchenrat Karlsruhe tätig.

Mi, 08.02.17, 09:30 Uhr - 11:00 Uhr 5,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), 76133 Karlsruhe 80

Karlsruhe: Mittwochvormittag im Bildungszentrum UNANGENEHME GESPRÄCHE SICHER FÜHREN

Ulrike-Ebba Karlsruhe

Gräfin

von

Sparr,

Das wünscht man sich: In schwierigen Gesprächen erfolgreich zum Ziel zu gelangen und vor allem die momentane Sprachlosigkeit zu überwinden. Bei Kritik so sachlich zu bleiben, dass eine positive Veränderung möglich wird. Oft geht es hoch her und emotional zu. Deshalb fallen einem die passenden Worte zumeist erst dann ein, wenn alles schon vorbei ist. Um stressfrei die zutreffenden Gedanken zu formulieren, gibt es Strategien. Die richtigen Worte zur rechten Zeit, um das Gesprächsziel für sich zu erreichen. In strittigen Redesituationen den Überblick behalten. Bedachtes Reagieren und geschicktes Argumentieren verhelfen dazu. Ebenso kommunikative Grenzen zu setzen und die eigene Meinung selbstbewusst zu vertreten. Vielleicht auch lernen zu sagen "Ich will das!", weil es mir zusteht. Gespräche zu einem erfolgreichen Ziel zu führen, wird bespielhaft gezeigt. Ulrike-Ebba Gräfin von Sparr ist Kommunikationscoach.

Mi, 15.02.17, 09:30 Uhr - 11:00 Uhr 5,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), 76133 Karlsruhe 81

Karlsruhe: Mittwochvormittag im Bildungszentrum "DU SOLLST EIN SEGEN SEIN" (GEN 12,2)

Pfrin. i.R. Mag. theol. Annegret Lingenberg, Karlsruhe Wie ein roter Faden zieht sich eine Spur des Segens und des Segnens durch die Heilsgeschichte des Alten und des Neuen Testaments und durch die liturgische und geistliche Praxis der Kirche. Die Geschichte des Gottesvolkes ist eine Geschichte des Segens – von Abraham bis in die Kirchengeschichte der Gegenwart. Den Ausdrucksformen, der Bedeutung des Segens und dem Wandel dieser Bedeutung soll nachgespürt werden – von der Verheißung von Fruchtbarkeit bis hin zur Bezeichnung mit dem Kreuz als Zeichen der Zugehörigkeit zur Kirche. Annegret Lingenberg, Mag.theol., ist Pfarrerin und Geistliche Begleiterin.

Mi, 22.02.17, 09:30 Uhr - 11:00 Uhr 5,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), 76133 Karlsruhe 82

Karlsruhe: Theater ANNE FRANK BALLETT VON REGINALDO OLIVEIRA PODIUMSGESPRÄCH

Ablauf: 19.30 Uhr Einführung 20.00 Uhr Aufführung 23.00 Uhr Theatergespräch

Moderation: Joachim Faber M.A., Leiter der Evangelischen Erwachsenenbildung Karlsruhe

___________________________________ Das Theatergespräch über Gott und die Welt beginnt ab der Spielzeit 2016/17 bereits mit der Einführung ins jeweilige Stück. So können schon vor der Aufführung die Themen skizziert werden. Im Anschluss an die Aufführung folgt der Hauptteil des Theatergesprächs - wie bisher mit Fachleuten aus Theologie, Dramaturgie und Ensemble. Die Teilnahme ist kostenfrei auch ohne Besuch der betreffenden Aufführung möglich. Gemeinsame Veranstaltungsreihe des Badischen Staatstheaters Karlsruhe, des Bildungszentrums Karlsruhe (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg), der Evangelischen Erwachsenenbildung Karlsruhe und der Kunst- und Theatergemeinde Karlsruhe e. V.

Fr, 28.10.16, 19:30 Uhr - 00:00 Uhr kostenfrei, ggf. in Verbindung mit einer Eintrittskarte zum Stück Anmeldung nicht erforderlich Ort: Badisches Staatstheater Karlsruhe, Baumeisterstraße 11, 76137 Karlsruhe 83

KUNST- UND THEATERGEMEINDE KARLSRUHE

KULTUR GEMEINSAM ERLEBEN Abonnements aus Oper, Ballett, Konzert und Schauspiel im Badischen Staatstheater und Festspielhaus Baden-Baden,

Neue Abonnements

Kulturfahrten und vieles mehr.

Diakonissenstraße 26 (Eingang Kraichgaustr.) | 76199 Karlsruhe Telefon 0721 / 25 178 | Telefax 0721 / 16 08 732 | Dienstag und Donnerstag 10.00 - 12.00 Uhr und 15.00 - 17.00 Uhr [email protected] | www.kunst-und-theatergemeinde.de

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Karlsruhe: Theater TERROR SCHAUSPIEL VON FERDINAND VON SCHIRACH PODIUMSGESPRÄCH

Podium: Pfrin. Kira Busch-Wagner, Ettlingen Moderation: Dipl.-Theol. Tobias Licht, Leiter des Bildungszentrums Karlsruhe (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg) Der Beginn des Theatergesprächs ist nach dem Ende der Aufführung geplant, das bei Drucklegung noch nicht feststand. Fr, 18.11.16, 19:30 Uhr - 00:00 Uhr kostenfrei, ggf. in Verbindung mit einer Eintrittskarte zum Stück Anmeldung nicht erforderlich Ort: Badisches Staatstheater Karlsruhe, Baumeisterstraße 11, 76137 Karlsruhe

WAHNFRIED OPER VON AVNER DORMAN PODIUMSGESPRÄCH

Moderation: Prof. Jürgen Ulmer, Vorsitzender der Kunst- und Theatergemeinde Karlsruhe e.V. Der Beginn des Theatergesprächs ist nach dem Ende der Aufführung geplant, das bei Drucklegung noch nicht feststand.

Do, 02.02.17, 19:30 Uhr - 00:00 Uhr kostenfrei, ggf. in Verbindung mit einer Eintrittskarte zum Stück Anmeldung nicht erforderlich Ort: Badisches Staatstheater Karlsruhe, Baumeisterstraße 11, 76137 Karlsruhe 85

Karlsruhe: Theologischer Gesprächskreis AMORIS LAETITIA EINE KLEINE REVOLUTION IM PÄPSTLICHEN LEHRAMT LEKTÜRE UND DISKUSSION

Pfrin. Kira Busch-Wagner, Ettlingen Dipl.-Theol. Tobias Licht, Karlsruhe In seinem Nachsynodalen Apostolischen Schreiben Amoris Laetitia hat Papst Franziskus seine Konsequenzen aus den Beratungen der Bischofssynoden 2014 und 2015 gezogen – und aus dem vorausgegangenen Konsultationsprozess, an dem sich auch das Bildungswerk in der Region beteiligt hat. Der Papst tritt hier den schwierigen und teils kontroversen Fragen der Geschlechterbeziehungen, von Ehe und Familie nicht nur mit einem ganz neuen, freundlichen Zungenschlag entgegen. Seine Feststellung, es sei "nicht mehr möglich zu behaupten, dass alle, die in irgendeiner sogenannten 'irregulären' Situation leben, sich in einem Zustand der Todsünde befinden und die heiligmachende Gnade verloren haben" (AL 301), stellt vielmehr eine eindeutige Weiterentwickung und Veränderung der kirchlichen Lehre von größter Tragweite dar. Nicht nur ist damit das Problem des zwingenden Ausschlusses wiederverheirateter Geschiedener von den Sakramenten gelöst, weil dessen Voraussetzung (das bisher grundsätzlich angenommene Verharren in einer schwer sündhaften Situation) ggf. entfällt. Erstmals überhaupt gesteht das universale Lehramt der Kirche damit auch zu, dass es im Bereich des "sechsten Gebotes" abweichendes Verhalten geben kann, das nicht grundsätzlich schwere Sünde ist, die vom Heil ausschließt. Im Ausgang von der Lektüre zentraler Passagen des Textes wird diese Veränderung der kirchlichen Lehre diskutiert.

Do, 29.09.16, 19:30 Uhr - 21:00 Uhr kostenfrei Anmeldung nicht erforderlich Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Heinrich-Hansjakob-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), 76133 Karlsruhe 86

Karlsruhe: Theologischer Gesprächskreis "KRIPPENGEFLÜSTER": WEIHNACHTEN ALS RINGEN UM GOTT UND DEN MENSCHEN ZWISCHEN SKEPSIS UND SEHNSUCHT II LEKTÜRE UND DISKUSSION

Pfrin. Kira Busch-Wagner, Ettlingen Dipl.-Theol. Tobias Licht, Karlsruhe Das Kirchenjahr in seinem Verlauf und seine großen Feste repräsentieren die Inhalte des christlichen Glaubens. Auch heute dokumentiert die Popularität des Weihnachtsfestes eine ungebrochene religiöse Sehnsucht zahlreicher Menschen. Doch ergeben sich gerade angesichts des massenhaften Leids in der Welt schwerwiegende Anfragen an den christlichen Gottesglauben, die ernst zu nehmen sind. Die aus solch "theodizeesensibler" (Johann Baptist Metz) Skepsis verfassten Meditationen des Freiburger Fundamentaltheologen Magnus Striet zu Weihnachten sollen in Lektüre und Diskussion Anlass geben zu einem "intellektuell redlichen" (Karl Rahner) Nachdenken über die Grundlagen des Glaubens – in Weiterführung der Arbeit des vergangenen Sommersemesters an Striets Buch "Gottes Schweigen" zur Osterfrage. Literatur: Magnus Striet, Krippengeflüster. Weihnachten zwischen Skepsis und Sehnsucht, Ostfildern (Grünewald), 2. Auflage 2015, 120 S., ISBN 978-3-7867-3061-3. Zu den Referenten siehe S. 66 und 75.

Do, 03.11.16, 19:30 Uhr - 21:00 Uhr Do, 01.12.16, 19:30 Uhr - 21:00 Uhr Do, 05.01.17, 19:30 Uhr - 21:00 Uhr Do, 23.02.17, 19:30 Uhr - 21:00 Uhr kostenfrei Anmeldung nicht erforderlich Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Heinrich-Hansjakob-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), 76133 Karlsruhe 87

Karlsruhe: Überschreitungen ÜBERSCHREITUNGEN THEOLOGEN TREFFEN AUF ZEITGENÖSSISCHE KUNST

Die Reihe "Überschreitungen - Theologen treffen auf eitgenössische Kunst" unternimmt im Dialog zwischen Kunstwissenschaftlerinnen der ZKM I Museumskommunikation und Theologen eine theologische Deutung von Ausstellungen bzw. Exponaten des ZKM. Gerade die Begegnung mit Kunst eröffnet zahlreichen Menschen einen Zugang zu den grundlegenden Fragen des Lebens – nach dem Sinn, nach Gott und nach sich selbst. Besonders neue Kunst vermag durch die Bewegung der Abstraktion und die Schaffung neuer Zusammenhänge hinzuführen zu einer Überschreitung des alltäglichen Daseins auf Transzendenz, auf Gott hin. Fr., 2.9.2016, 16.00 Uhr Aby Warburg. Mnemosyne Bilderatlas Dipl.-Theol. Tobias Licht und KunstvermittlerIn der ZKM Museumskommunikation Fr., 7.10.2016, 16.00 Uhr Milan Grygar. Sound on Paper Pfr. i.R. Eckhart Marggraf und KunstvermittlerIn der ZKM Museumskommunikation Fr., 4.11.2016, 16.00 Uhr Kunst in Europa 1945–1968 Pfr. i.R. Eckhart Marggraf und KunstvermittlerIn der ZKM Museumskommunikation Fr., 2.12.2016, 16.00 Uhr Frei Otto. Denken in Modellen Dipl.-Theol. Tobias Licht und KunstvermittlerIn der ZKM Museumskommunikation

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Karlsruhe: Überschreitungen Fr., 13.1.2017, 16.00 Uhr Albrecht Kunkel. Quest Pfr. i.R. Eckhart Marggraf und KunstvermittlerIn der ZKM Museumskommunikation

Fr., 3.2.2017, 16.00 Uhr Leibniz’ Lager Dipl.-Theol. Tobias Licht und KunstvermittlerIn der ZKM Museumskommunikation

Gemeinsame Veranstaltung des Bildungszentrums Karlsruhe (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg), der Evangelischen Erwachsenenbildung Karlsruhe und der ZKM I Museumskommunikation.

Fr, 02.09.16, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr Fr, 07.10.16, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr Fr, 04.11.16, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr Fr, 02.12.16, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr Fr, 13.01.17, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr Fr, 03.02.17, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr kostenfrei Anmeldung nicht erforderlich Ort: Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe / ZKM, Lorenzstraße 19, 76135 Karlsruhe 89

Karlsruhe: Weitere Angebote "GOTTESENTZUG" NACHDENKEN ÜBER EIN KRANKHEITSBILD GEGENWÄRTIGER ERZIEHUNG - UND MÖGLICHE "THERAPIEN"

Prof. Dr. Georg Langenhorst, Augsburg

Wenn man in den 1970er und 1980er Jahren nach krankmachenden Elementen religiöser Erziehung fragte, stand die Diagnose schnell fest: "Gottesvergiftung"! Mit diesem Begriff kennzeichnete der Psychoanalytiker Tilman Moser (*1938) das damals noch weit verbreitete Phänomen einer christlichen Erziehung, die vorwiegend auf Angst, Zwang, Drohung und Schuldzuweisung beruhte. Aus der "Frohbotschaft" wurde für (viel zu) viele eine "Drohbotschaft". Gott wurde pädagogisch als übermächtiger Moralwächter eingesetzt, dessen Verfügungsgewalt bis ins Jenseits, bis zur möglichen Höllenstrafe für ein sündiges Leben reichte. Das Krankheitsbild heute hat sich radikal verändert, ist doch das Phänomen der "Gottesvergiftung" im Blick auf heutige Kinder weitgehend verschwunden. Nicht eine Vergiftung mit übermächtigen Gottesbildern und angstbesetzten Moralvorstellungen kennzeichnet die heutige pädagogische Landschaft, sondern eher das Gegenteil – die Ausblendung oder Marginalisierung von Religion. Nicht "Gottesvergiftung" bestimmt das Krankheitsbild heutiger Erziehung, sondern der "Gottesentzug". Literatur: Georg Langenhorst, Kinder brauchen Religion. Orientierung für Erziehung und Bildung, Freiburg (Herder) 2014, ISBN 978-3-451-32746-9, 16.99 €. Prof. Dr. Georg Langenhorst ist Professor für Didaktik des Katholischen Religionsunterrichts und der Religionspädagogik an der Universität Augsburg. Gemeinsame Veranstaltung des Bildungszentrums Karlsruhe, des kath. Dekanates Karlsruhe und des Roncalli-Forums. Do, 29.09.16, 19:30 Uhr - 21:00 Uhr kostenfrei Anmeldung nicht erforderlich Ort: Stephanssaal, Ständehausstraße 4, 76133 Karlsruhe 90

Karlsruhe: Weitere Angebote BÜCHER, BÜCHER, BÜCHER - LITERARISCHE HERBSTAUSLESE

Sie konnten nicht zur Frankfurter Buchmesse gehen? Kein Problem. Sie suchen Orientierung im jährlichen Bücher-Dschungel? Dann sind Sie hier richtig. Dorothée Grütering stellt Ihnen aus den vielen Neuerscheinungen des Jahres eine lesenswerte Auswahl vor. Unterhaltsam und vergnüglich Mi, 26.10. © Uli Benke präsentiert Ihnen die Literaturreferentin aktuelle Romane, Biographien und ausgewählte Sachbücher. In der Flut der täglichen Neuerscheinungen ergeben ihre persönlichen Buchempfehlungen eine erste Orientierung. © Uli Benke

Bildungszentrum Karlsruhe Roncalli-Forum 19.30 Uhr, im Dekanatszentrum, Ständehausstraße 4, 76133 Karlsruhe

Gemeinsame Veranstaltung des Bildungszentrums Karlsruhe, des Fachbereichs Kirchliches Büchereiwesen und des RoncalliForums (alle: Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg). Telefonische Voranmeldung unter 0721 93283-12 (Bildungszentrum Karlsruhe) oder 0761 70862-29 (Fachbereich Kirchliches Büchereiwesen) erbeten.

Mi, 26.10.16, 19:30 Uhr - 21:30 Uhr kostenfrei Anmeldung bis zum 24.10.16 Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Heinrich-Hansjakob-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), 76133 Karlsruhe 91

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Karlsruhe: Weitere Angebote STADTSPAZIERGÄNGE (NICHT NUR) ZU DEN KIRCHEN KARLSRUHES 2. DAXLANDEN

Pfrin. Kira Busch-Wagner, Ettlingen Dipl.-Theol. Tobias Licht, Karlsruhe Die neue Reihe "Stadtspaziergänge" übt sich in der Kunst des Flanierens, wie Walter Benjamin sie beschrieben hat. Allem gesellschaftlichen Druck zur Beschleunigung entgegen ermöglicht der entspannte und zugleich konzentrierte Spaziergang eine Fülle von Eindrücken, lässt Neues entdecken, weckt Erinnerungen an bereits Gekanntes und auch an Verlorenes und gibt so Anlass zur Reflexion. Im Mittelpunkt stehen die Kirchen der Stadt unter kunstgeschichtlichen Gesichtspunkten und als Orte des Glaubens und seiner Praxis – im Kontext des städtebaulichen, architektonischen und sozialen Umfelds des jeweiligen Stadtteils. Den Schlusspunkt setzt ein gemütliches Zusammensein bei einer kleinen Stärkung in einem Café oder Restaurant. Der Weg beginnt beim kath. Haus der Begegnung St. Barbara, führt durch die Rheinstrandsiedlung zur evang. Philippuskirche und in die Albsiedlung zur evang. Thomaskirche. Im alten Ortskern von Daxlanden steht dann der monumentale Bau von Heilig-Geist (kath.) und schließlich das barocke Kleinod St. Valentin (kath.) auf dem Programm. Den Abschluss bildet gegen 18.00 Uhr die Einkehr im griechischen Restaurant "An den Saumseen" im Tiefgestade (Saumweg 3). Treffpunkt um 15.00 Uhr S-Bahn-Haltestelle Dornröschenweg (S-Bahn S2). Literatur: Günter Frank, Tobias Licht u.a. (Hrsg.), Kirchen in Karlsruhe und die Synagoge, Ubstadt-Weiher (Regionalkultur) 2015, ISBN 978-3-89735-890-4, 12.90 €. Sa, 26.11.16, 15:00 Uhr - 18:00 Uhr kostenfrei Anmeldung bis zum 18.11.16 93

Zu und Theologie Theologievon vonPapst Papst Zu Person Person und em. XVI. // Josef JosefRatzinger: Ratzinger: em. Benedikt Benedikt XVI.

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Baden-Baden PARADIGMENWECHSEL UND NEUE SPIELRÄUME DAS NACHSYNODALE APOSTOLISCHE SCHREIBEN AMORIS LAETITIA ZUM ENDE DES HEILIGEN JAHRES DER BARMHERZIGKEIT

Prof. Dr. Eberhard Schockenhoff, Freiburg Das Apostolische Schreiben Amoris Laetitia vom 19. März 2016, mit dem Papst Franziskus nach den beiden Vollversammlungen der Bischofssynode 2014 und 2015 und dem vorausgegangenen weltweiten Konsultationsprozesses abschließend seine Position formuliert hat, hat sofort kontroverse Reaktionen ausgelöst. Die nach den Maßstäben des bisherigen Lehramtes teilweise durchaus revolutionären Aussagen des Papstes stoßen bei den einen auf Begeisterung, andere versuchen den Text in ihren Interpretationen gleichsam auf Linie zu bringen. Tatsächlich wendet sich das Schreiben von einer deduktiven Morallehre ab, die aus allgemeinen Werten konkrete Normen für den Alltag ableiten will. Die Hinkehr zu einer praktischen Theologie des Lebens, die dem Gewissen des einzelnen eine unverzichtbare Bedeutung zuschreibt und den Weg der Liebe auch in komplexen Lebenssituationen aufzeigt, erweist ihre Tragkraft gerade an ihren Konkretisierungen im Blick auf homosexuelle Beziehungen und auf die Situation wiederverheiratet Geschiedener. Zum Referenten siehe S. 137. 11.00 Uhr Hl. Messe (Liturgie und Predigt Schockenhoff) Im Anschluss, ca. 12.00 Uhr Vortrag und Gespräch (Schockenhoff) Gemeinsame Veranstaltung des Bildungszentrums Karlsruhe und der Katholischen Kreis- bzw. Stadtarbeitsgemeinschaften für Erwachsenenbildung Baden-Baden und Rastatt. So, 13.11.16, 11:00 Uhr - 14:00 Uhr kostenfrei Anmeldung nicht erforderlich Ort: Autobahnkirche St. Christophorus, Am Rasthof 1, 76532 Baden-Baden 95

Bruchsal: JA/WiR-Kreis DER WAHRE HANSJAKOB. EINE NACHPRÜFUNG

Dr. Johannes Werner, Elchesheim-Illingen Der Priester, Politiker und sogenannte 'Volksschriftsteller' Heinrich Hansjakob, der 1837 geboren wurde und 1916 starb, hat ein umfangreiches Werk hinterlassen; aber auch ein bedeutendes? Von den mehr als 70 Büchern, die er schrieb und die millionenfach gedruckt wurden, werden nicht mehr viele gelesen; von ihnen und zumal von den in ihnen ausgedrückten, oft überaus anstößigen Ansichten ist zu Recht kaum noch die Rede. Ein genauerer Blick zeigt jedoch, dass Hansjakob in gewisser Weise seiner Zeit voraus war, ja dass eigentlich erst unsere Zeit ihn eingeholt hat. Ein solcher Blick lohnt sich – jetzt, ein Jahrhundert nach seinem Tod. Dr. Johannes Werner, geb. 1947, Studium der Germanistik und Anglistik; 1976 Promotion. Zahlreiche Veröffentlichungen in Fachzeitschriften, Buchbeiträge und mehrere Bücher. ________________________ Der JA/WiR-Kreis Bruchsal (Junge Alte / Wir im Ruhestand) ist eine gemeinsame Veranstaltungsreihe des Bildungszentrums Karlsruhe (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg) und der Evangelischen Luthergemeinde Bruchsal.

Di, 13.09.16, 09:00 Uhr - 11:00 Uhr 4,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Ort: Martin-Luther-Haus Bruchsal, Luisenstraße 1, 76646 Bruchsal 96

Bruchsal: JA/WiR-Kreis MARKUS LÜPERTZ EIN WERKÜBERBLICK ZUM 75. GEBURTSTAG

Dr. Alexandra Axtmann, Rheinstetten Anlässlich seines 75. Geburtstages gibt der Vortrag einen Überblick über das Œuvre von Markus Lüpertz, der zu den bekanntesten deutschen gegenständlichen Malern der Nachkriegszeit mit einer ganz eigenen expressiven Bildsprache gehört. Als langjähriger Professor und Rektor der Düsseldorfer Kunstakademie hat Lüpertz viele nachfolgende Künstlergenerationen geprägt. Mit Karlsruhe verbindet ihn neben einem Lebensstandort auch die Zeit als Professor für Malerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste. Wie viele seiner zeitgenössischen Malerkollegen wandte Lüpertz sich ab den 1980er Jahren der Skulptur zu, die bis heute einen großen Raum in seinem Werk einnimmt und gerade mit einigen für öffentliche Plätze gestalteten Plastiken auch stark in der Kritik stand. Daneben verwendet er alle druckgraphischen Techniken, ist Dichter, Jazzpianist, betreibt einen eigenen Verlag und gibt die Zeitschrift "Frau und Hund" heraus. Dr. Alexandra Carmen Axtmann ist Akademische Mitarbeiterin am Institut für Kunst- und Baugeschichte, Fachgebiet Kunstgeschichte an der Universität Karlsruhe (Karlsruher Institut für Technologie KIT).

(Abb.: Der gestürzte Krieger, Markus Lüpertz, 1994; CC BYSA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php? curid=651906)

Di, 27.09.16, 09:00 Uhr - 11:00 Uhr 4,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Ort: Martin-Luther-Haus Bruchsal, Luisenstraße 1, 76646 Bruchsal 97

Bruchsal: JA/WiR-Kreis "HÖRST DU NICHT DIE GLOCKEN?" GLOCKENKULTUR IN REFORMATION UND MODERNE

Pfr. PD Dr. Wolfgang Vögele, Karlsruhe Für die Reformatoren standen Glocken nicht im Zentrum der Aufmerksamkeit. Dennoch änderten sie die bis dahin vorherrschende Läutepraxis, mit Auswirkungen bis in unsere Gegenwart hinein. Der © Johannes Simon Vortrag verfolgt diese Veränderungen und entwickelt Ideen für eine neue ökumenische Läutepraxis der Kirchen in der Gegenwart. Dr. theol. Wolfgang Vögele, geb. 1962; Studium der Evangelischen Theologie; Pfarrer der Badischen Landeskirche; 1993 Promotion, 1999 Habilitation in Systematischer Theologie; 1997-2005 Tätigkeit an den Evangelischen Akademien Loccum und Berlin; 2006-2012 Pfarrer an der Christuskirche Karlsruhe (Nordpfarrei); als Theologe im Evangelischen Oberkirchenrat Karlsruhe tätig.

Di, 11.10.16, 09:00 Uhr - 11:00 Uhr 4,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Ort: Martin-Luther-Haus Bruchsal, Luisenstraße 1, 76646 Bruchsal 98

Bruchsal: JA/WiR-Kreis KAISERSTUHL – ORGELKLÄNGE – VULKANISMUS – WEIN ORGELFAHRT

Prof. Andreas Schröder, Karlsruhe Der Kaiserstuhl, eine Landschaft von absolutem Ausnahmerang, kann auch mit einigen bemerkenswerten Orgeln in Endingen, Riegel und Niederrotweil © Andreas Schröder aufwarten, die im Lauf der Fahrt erklingen. Der abschließende Besuch in Breisach hält kunstgeschichtliche Überraschungen und eine gewiss originelle Stadtführung durch den bekannten Bildhauer Helmut Lutz bereit. Prof. Andreas Schröder, geb. 1939, 1965-2005 Kantor an der katholischen Hauptkirche St. Stephan, Karlsruhe, Kirchenmusikdirektor, Lehrtätigkeit an der Hochschule für Musik Karlsruhe.

Di, 25.10.16, 07:00 Uhr - 21:00 Uhr 63,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung bis zum 10.10.16 99

Bruchsal: JA/WiR-Kreis WIE SCHAFFT DIE NEUE NATURWISSENSCHAFT PLATZ FÜR GOTT?

Prof. Dr. Dr. Dieter Hattrup, Paderborn Der Referent schreibt zu seinem Vortrag: "Die alte Naturwissenschaft, das ist die mechanische Physik von Isaac Newton (1646 – 1727). In ihr wird der Platz für Gott eng, weil dort die Freiheit Gottes nicht denkbar ist, auch die des Menschen nicht." Das sieht in der Quantentheorie des 20. Jahrhunderts ganz anders aus, und der Vollender der Quantentheorie, Werner Heisenberg, sagt selbst: "Durch die Atomphysik sieht etwa das Verhältnis von Naturwissenschaft zur Religion anders aus als früher." Prof. Dr. Dr. Dieter Hattrup, geb. 1948, Studium der Mathematik, Physik und Theologie. Promotion in Mathematik 1978, Priesterweihe 1980, Promotion in Theologie 1986 und Habilitation 1990, von 1980 bis 1987 im pfarrlichen Seelsorgedienst, seit 1991 Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte in Paderborn.

Di, 08.11.16, 09:00 Uhr - 11:00 Uhr 4,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Ort: Martin-Luther-Haus Bruchsal, Luisenstraße 1, 76646 Bruchsal 100

Bruchsal: JA/WiR-Kreis "EIN FESTE BURG IST UNSER GOTT …" VOM TROSTLIED ZUR HEIMLICHEN NATIONALHYMNE ZUM REFORMATIONSGEDENKJAHR 2017

Prof. Andreas Schröder, Karlsruhe Luther bekannte, nach der Theologie könne keine Kunst der Musik gleichkommen. Er strebte an, Psalmen für das Volk zu schaffen, damit "das Wort Gottes auch durch Gesang unter den Leuten bleibt". Die ab 1524 entstehenden Wittenberger Gemeindegesangbücher waren eine Neuheit von ungeheurer Wirkmacht. Luthers Nachdichtung des 46. Psalms wurde zum musikalischen Symbol des Reformationszeitalters. Von Luther schlicht als Trostlied bezeichnet, wurde sein Text im 19. Jahrhundert immer mehr als Ausdruck eines kämpferischen Nationalgefühls missverstanden. Friedrich Engels sprach 1869 gar von der Marseillaise des 16. Jahrhunderts. In der Musikgeschichte hat Luthers Lied eine starke Spur hinterlassen, die von der Reformationszeit über Bach, Mendelssohn und Wagner bis in unsere Tage reicht. Prof. Andreas Schröder, geb. 1939, 1965-2005 Kantor an der katholischen Hauptkirche St. Stephan, Karlsruhe, Kirchenmusikdirektor, Lehrtätigkeit an der Hochschule für Musik Karlsruhe.

Di, 22.11.16, 09:00 Uhr - 11:00 Uhr 4,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Ort: Martin-Luther-Haus Bruchsal, Luisenstraße 1, 76646 Bruchsal 101

Jacques Maritain Philosophie und Politik aus katholischem Glauben Karlsruher Beiträge zu Theologie und Gesellschaft, Band 3 Mit Texten von Victor Conzemius, Joseph Doré, Florent Gaboriau, Raymond Kriegel, Tobias Licht, Benedikt Ritzler und Oskar Saier ____________________________

149 Seiten. Im Buchhandel nicht mehr lieferbar. Restexemplare für 5 € im Bildungszentrum Karlsruhe erhältlich.

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Der französische Philosoph Jacques Maritain (1882-1973) gilt als einer der großen katholischen Denker des 20. Jahrhunderts. Mit seiner an Thomas von Aquin orientierten Philosophie schafft er eine Verbindung zwischen christlichem Glauben und moderner Kultur. Maritains politische Analysen und Entwürfe und sein Beitrag zur Allgemeinen Erklärung der Menschen-rechte (1948) sind von bleibender Aktualität, sein Leben und Werk setzen Maßstäbe auch für heute.

Bruchsal: JA/WiR-Kreis EINE KATHOLISCHE AUSSENPOLITIK? DIE DIPLOMATIE DES HEILIGEN STUHLS UND DIE KATHOLISCHE SOZIALLEHRE

Dr. Alexander Stummvoll, Baden-Baden Der Heilige Stuhl ist sowohl ein religiöser als auch ein politischer Akteur im internationalen Staatensystem. Der Papst ist nicht nur das kirchliche Oberhaupt, sondern hat auch diplomatische Vertreter in fast allen Ländern der Welt. Mit der katholischen Soziallehre kann der Heilige Stuhl auf eine dynamische Tradition zurückgreifen, welche normative Richtlinien vorgibt, wie Christen mit globalen Themen wie Krieg und Frieden, Sozialismus, Kapitalismus, Sexualität oder Familienpolitik umzugehen haben. Schafft es der Heilige Stuhl, diese Soziallehre in der internationalen Politik nicht nur zu predigen, sondern auch vorbildlich zu leben? Anhand des Vietnamkriegs, der Polenkrise in den 1980er Jahren, den UNO-Gipfel über Frauen und Bevölkerungskontrolle in den 1990er Jahren sowie der Entschuldungskampagne im Jubiläumsjahr 2000 wird gezeigt, dass die katholische Soziallehre die diplomatische Identität und das Weltbild des Heiligen Stuhls zwar inspiriert und prägt, aber konkrete Positionen oder Aktionen nicht zwingend bestimmt. Dr. Alexander Stummvoll ist Politikwissenschaftler, Praktika u.a. für die EU-Delegation beim Heiligen Stuhl, Gastprofessuren in Chicago und Santiago de Chile, seit 2014 Leiter des Wahlkreisbüros des Baden-Badener CDUBundestagsabgeordneten.

Di, 06.12.16, 09:00 Uhr - 11:00 Uhr 4,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Ort: Martin-Luther-Haus Bruchsal, Luisenstraße 1, 76646 Bruchsal 103

Bruchsal: JA/WiR-Kreis MIGUEL DE CERVANTES "DON QUIJOTE DE LA MANCHA"

Dr. Elisabeth Wittig, Karlsruhe "Ein Wunderelixier gegen die Tristesse des Daseins" – so beschreibt die "Welt" diesen berühmtesten Roman aller Zeiten vierhundert Jahre nach dem Tod seines Verfassers im Jahr 1616. Geschrieben in den Jahren 1605 (Erster Teil) und 1615 (Zweiter Teil), gilt er als der erste Roman der Literaturgeschichte und ist prägend und stilbildend für alle weiteren Generationen von Schriftstellern geworden. Der Vortrag geht auf Cervantes' ironisches Spiel mit Illusion und Wirklichkeit ein, seine Frage nach dem Platz des Individuums in seiner Umwelt und seine Auseinandersetzung mit der Rolle der Kunst im menschlichen Leben. Die Themen und die Art ihrer künstlerischen Behandlung lassen dieses Werk auch nach über vierhundert Jahren modern und zeitgenössisch erscheinen wie kein anderes. Dr. Elisabeth Wittig ist Vergleichende Literaturwissenschaftlerin; als Leiterin von Literaturseminaren in der Erwachsenenbildung tätig (Bergwald-Literaturkreis u.a.).

Di, 20.12.16, 09:00 Uhr - 11:00 Uhr 4,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Ort: Martin-Luther-Haus Bruchsal, Luisenstraße 1, 76646 Bruchsal 104

Bruchsal: JA/WiR-Kreis REFORMATION VOR 500 JAHREN ERNEUERUNG VON KIRCHE UND GESELLSCHAFT BIS HEUTE? ZUM REFORMATIONSGEDENKJAHR 2017

Landesbischof i. R. Prof. Dr. Klaus Engelhardt, Karlsruhe Das Gedenkjahr zur Reformation wird mit vielen Veranstaltungen landauf, landab begangen - nicht nur bei den Evangelischen, sondern auch in anderen Kirchen; nicht nur in Kirchen, sondern auch in Gesellschaft und Politik. Wie konnte Luthers reformatorische Entdeckung der biblischen Botschaft vor 500 Jahren zum Anstoß für die Erneuerung von Kirche und Gesellschaft bis heute werden? Prof. Dr. Klaus Engelhardt war von 1980 bis 1998 Landesbischof der Evangelischen Landeskirche in Baden und von 1991 bis 1997 Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland.

Di, 10.01.17, 09:00 Uhr - 11:00 Uhr 4,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Ort: Martin-Luther-Haus Bruchsal, Luisenstraße 1, 76646 Bruchsal 105

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Bruchsal: JA/WiR-Kreis DIE KIRCHE UND DAS LIEBE GELD ÜBER DIE ZUKUNFT DER KIRCHENSTEUER

PD Dr. Gerhard Hartmann, Kevelaer Die Vorgänge im Bistum Limburg 2013/14 und die im Jahr 2015 erstmalig erfolgte Einhebung der Kirchensteuer auf die Abgeltungssteuer haben die Diskussion über die Finanzen der Kirchen im Allgemeinen sowie über die Kirchensteuer im Besonderen sprunghaft belebt. Die Folge waren vermehrte Kirchenaustritte, die beide Konfessionen trafen. In diesem Zusammenhang wurden in den Medien oft Halbwahrheiten oder gar Falsches über die Finanzierung der Kirchen verbreitet. Der Vortragende bietet einen Überblick über die historischen wie staatskirchenrechtlichen Grundlagen der Kirchensteuer und beleuchtet deren Zukunftschancen und möglichen Alternativen. Dieses Thema ist von bleibender Aktualität. Literatur: Gerhard Hartmann / Jürgen Holtkamp, Die Kirche und das liebe Geld, Kevelaer (Topos), 2015, ISBN 978-3-8367-0001-6, 19.95 €. Dr. theol. Gerhard Hartmann, Privatdozent für Neuere Kirchengeschichte an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Graz und langjähriger Verlagsmitarbeiter in leitender Position, zuletzt bei Butzon & Bercker und der Verlagsgemeinschaft Topos plus in Kevelaer. Zahlreiche Veröffentlichungen zu Themen der kirchlichen Zeitgeschichte.

Di, 24.01.17, 09:00 Uhr - 11:00 Uhr 4,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Ort: Martin-Luther-Haus Bruchsal, Luisenstraße 1, 76646 Bruchsal 107

Bruchsal: JA/WiR-Kreis GOTTESBILDER IN DER BIBEL GOTTESBILDER? MEHRZAHL? IN DER BIBEL?

Prof. Dr. Peter Müller, Karlsruhe In der Tat: Die Bibel spricht in vielen Stimmen von Gott, und nicht immer fügen sie sich harmonisch zusammen. Nicht nur, weil viele verschiedene Metaphern für Gott verwendet werden, sondern mehr noch, weil schon Israel im Alten Testament und dann die frühen Christen im Neuen unterschiedliche Konzeptionen von Gott entwickelt haben, angefangen vom Gott Abrahams über den Gott Israels bis hin zum Gott über alle Welt. Manchmal blieb Gott in seinem Handeln auch unverständlich wie bei Ijob. Deshalb ist die Rede von Gott in der Bibel weder einförmig noch eintönig, im Gegenteil: Sie ist lebendig, vielstimmig, manchmal widersprüchlich – und gerade deshalb reizvoll und voller Anstöße zum Denken und Glauben. Literatur: Peter Müller, Gottund die Bibel, Stuttgart (Kohlhammer) 2015, ISBN 978-3-17-023260-0, 26.99 €. Prof. Dr. Peter Müller ist Professor für biblische Theologie und ihre Didaktik, Stv. Leiter des Instituts für Evangelische Theologie sowie Dekan der Fakultät für Geistes- und Humanwissenschaften an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe.

Di, 07.02.17, 09:00 Uhr - 11:00 Uhr 4,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Ort: Martin-Luther-Haus Bruchsal, Luisenstraße 1, 76646 Bruchsal 108

Bruchsal: JA/WiR-Kreis "WAS SOLL AUS DEM JUNGEN BLOSS WERDEN?" KEIN THEOLOGE! HEINRICH BÖLL ALS SCHRIFTSTELLER UND MORALISCHE INSTANZ DER BONNER REPUBLIK

Dr. Wolfgang Menzel, Karlsruhe Vor 100 Jahren (am 21. 12. 1917) wurde Heinrich Böll in Köln geboren. Er wächst in einer katholischen und von ihm als "kleinbürgerlich" bezeichneten Familie auf. Vor den Nazis flüchtet der Heranwachsende in die Rolle des Sonderlings und träumt seinen Traum, Schriftsteller zu werden. Nach Ende des zweiten Weltkriegs wird daraus Wirklichkeit, er hat großen Erfolg mit Kurzgeschichten, Hörspielen, Satiren und Romanen und erhält 1972 sogar den Nobelpreis für Literatur. Anfangs Kritiker der restaurativen Adenauerzeit wird er später zum prägenden Linksintellektuellen der Bundesrepublik Deutschland vor der Wende (= Bonner Republik). Heinrich Böll stirbt am 16. Juli 1985. An der Beisetzung nimmt auch Bundespräsident Richard von Weizsäcker teil. Der Vortrag ruft die wichtigsten biographischen Stationen seines öffentlichen Lebens und Bölls literarische Leistung in Erinnerung. Welche seiner Werke haben Bestand und sind auch heute noch gültig? Dr. Wolfgang Menzel studierte Germanistik und Philosophie in Freiburg i. Br. und Tübingen. Er lehrt an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik. Herausgeber der Werke von Hans A. Joachim, Oskar Loerke und Wilhelm Lehmann.

Di, 21.02.17, 09:00 Uhr - 11:00 Uhr 4,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Ort: Martin-Luther-Haus Bruchsal, Luisenstraße 1, 76646 Bruchsal 109

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Bruchsal: Mittwochskurs im St. Paulusheim BESUCH IN DER STÄDTISCHEN GALERIE FRUCHTHALLE RASTATT "L‘ INCONTRO – VANGI MEETS RASTATT" UND WERKE VON ANSELM KIEFER

Peter Hank M.A., Rastatt StD. a.D. Klaus-Peter Seilnacht, Rastatt Vier Tage vor Ende der Ausstellung (am 25.9.2016.) gibt es Gelegenheit, in Rastatt einem Gegenwartskünstler von Weltruf und -ruhm in einzelnen seiner Werke zu begegnen: dem Italiener Giuliano Vangi. Was seine Vita (geb. 1931 nördlich von Florenz) und vor allem die Liste seiner "Mostre importanti" (bedeutenden Ausstellungen) kennzeichnet, ist das Phänomen, dass er als unbestechlicher, "gnadenloser Beobachter der Gegenwart" gefeiert wird, der es versteht, "verschüttete Werte und Gefühle aufzudecken" und "die elementaren Bedürfnisse des Lebens wachzurufen". Allein was die Rastatter Ausstellung über das männliche und weibliche Rollen- und Geschlechterverhältnis anschaulich macht, ist frappierend und sehenswert. Nicht achtlos vorbeigehen sollte man an der Kunst eines zweiten, in diesem Fall Rastatter "Künstlers von Weltruf" in seiner Rastatter Vaterstadt, der vielen französischen Kunstexperten als bedeutendster deutscher Kunstschaffender der Gegenwart gilt: Anselm Kiefer. Peter Hank M.A. leitet die Städtische Galerie Fruchthalle in Rastatt. Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln: 1.) 8.43 Uhr S 31 ab Karlsruhe Hbf bis Bhf Rastatt; Stadtbus 239 bis Haltestelle Fruchthalle. 2.) 9.09 Uhr RE (Richtung Radolfzell) ab Karlsruhe Hbf bis Bhf Rastatt; Stadtbus 239 bis Haltestelle Fruchthalle. Mi, 21.09.16, 10:00 Uhr - 11:30 Uhr 5,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung bis zum 16.09.16 Ort: Städtische Galerie Fruchthalle Rastatt, Kaiserstraße 48, 76437 Rastatt 111

Determiniert oder frei?

Auseinandersetzung mit der Hirnforschung Karlsruher Beiträge zu Theologie und Gesellschaft, Band 4 Texte von Christian E. Eiger Thomas Hillenkamp Christian Hoppe Albert Käuflein Heiko J. Luhmann Thomas Müller Eberhard Schockenhoff Jörg Splett Hrsg. von A. Käuflein und T. Macherauch 142 Seiten Im Buchhandel nicht mehr lieferbar. Restexemplare für 5,-- € im Bildungszentrum Karlsruhe erhältlich.

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Bruchsal: Mittwochskurs im St. Paulusheim FRAGEN DER GEGENWARTSPHILOSOPHIE GRUNDKURS PHILOSOPHIE VI

StD. a.D. Klaus-Peter Seilnacht, Rastatt Der im Grundkurs Philosophie verwendete gleichnamige Begleitband sieht für die abschließende, sechste Einheit vor allem eine Auseinandersetzung mit einem Text von Karl Popper vor. Darin geht es um den Wechselbezug von Freiheit und Verantwortung und um die Herrschaftsformen von Diktatur und Demokratie. Der Referent legt außerdem Wert auf die Spannung zwischen marxistischen und antimarxistischen Strömungen in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts. Schließlich soll auf die Philosophie des Dialogs eingegangen werden, die von Platon bis Martin Buber das abendländische Denken stark beeinflusst hat. Abschließend wird es in einer Rückschau darum gehen, was die Teilnehmer an den sechs Sitzungen am stärksten beeindruckt, was sie am wenigsten berührt hat und worüber sie immer noch nachdenken... Der vom Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg herausgegebene Begleitband "Grundkurs Philosophie", der der Veranstaltungsreihe zugrunde liegt, ist beim Bildungszentrum Karlsruhe für 15,-- € zu beziehen. Klaus-Peter Seilnacht, Studiendirektor a.D., unterrichtete Deutsch, Latein, Ethik und Philosophie am Ludwig-WilhelmGymnasium Rastatt, ehrenamtlich in der Bildungsarbeit tätig.

Mi, 28.09.16, 09:00 Uhr - 10:30 Uhr 6,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Ort: St. Paulusheim Bruchsal, Huttenstraße 49, 76646 Bruchsal 113

Bruchsal: Mittwochskurs im St. Paulusheim OTTO DIX – EIN WERKÜBERBLICK ZUM 125. GEBURTSTAG

Dr. Alexandra Carmen Axtmann, Rheinstetten Vor allem die Themen Porträt, Großstadt und die Schrecken des Ersten Weltkriegs spielten eine zentrale Rolle im Werk des 1891 in Untermhaus bei Gera geborenen Otto Dix, der nach anfänglicher expressionistischer Malweise um 1920 einen zunehmenden Realismus bis hin zur Überzeichnung und schonungslosen Darstellung der hässlichen Seiten der Menschen und des tagtäglichen Lebens entwickelte. Nachdem er sich freiwillig gemeldet hatte, erlebte Dix den Ersten Weltkrieg an vorderster Front mit und schuf danach in einer drastischen, schonungslosen Bildsprache einige der wichtigsten Werke der deutschen Kunstgeschichte, die die Sinnlosigkeit und Brutalität des Krieges visualisieren und für viele Nachfolgegenerationen vorbildhaft wurden. Von 1927 bis 1933 hatte Dix eine Professur an der Kunstakademie in Dresden inne und war einer der ersten, die von den Nationalsozialisten aus dem Lehramt entlassen und mit Ausstellungsverbot belegt wurden, woraufhin er sich an den Bodensee nach Hemmenhofen zurückzog. Dort lebte er bis zu seinem Tod im Jahr 1969 und wandte sich hier vor allem der Landschaftsmalerei sowie allegorischen und christlichen Themen zu. Am 2. Dezember 2016 jährt sich der Geburtstag von Otto Dix zum 125. Mal. Aus diesem Anlass soll der Vortrag einen Überblick über das Œuvre dieses bedeutenden deutschen Malers und Graphikers des 20. Jahrhunderts geben. Dr. Alexandra Carmen Axtmann ist Akademische Mitarbeiterin am Institut für Kunst- und Baugeschichte, Fachgebiet Kunstgeschichte an der Universität Karlsruhe (Karlsruher Institut für Technologie KIT). Mi, 05.10.16, 09:00 Uhr - 10:30 Uhr 6,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Ort: St. Paulusheim Bruchsal, Huttenstraße 49, 76646 Bruchsal 114

Bruchsal: Mittwochskurs im St. Paulusheim "BEACHTE WOHL MEINE NEUE DICHTUNG, SIE ENTHÄLT DER WELT ANFANG UND UNTERGANG!" WAGNERS WELTENDRAMA „DER RING DES NIBELUNGEN. ERSTER TEIL: DAS RHEINGOLD“

Dr. Kerstin Koblitz, Karlsruhe Eines der erstaunlichsten Phänomene unter den Rezeptionsgeschichten musikalischer Kunstwerke ist es, dass seit nunmehr 140 Jahren an einem © Badisches Staatstheater Karlsruhe Abend und drei darauffolgenden Tagen – so ist es jedenfalls von Richard Wagner gewollt – ein Drama sein Publikum findet, das nichts Geringeres als "der Welt Anfang und Untergang" darstellen will. In der Tat: "Das Rheingold", der erste Teil der Ring-Tetralogie, geht "zurück zum Anfang, zum Anfang aller Dinge und ihrer Musik" (Thomas Mann). Wagner lässt aus dem Es-Dur-Dreiklang des Rheingold-Vorspiels den Urkonflikt zwischen Liebe und Macht erstehen. Der Nibelung Alberich raubt das Rheingold und schmiedet durch Verzicht auf Liebe einen Ring, der zur Herrschaft über die Welt befähigt. Damit ist das Böse in die Welt getreten und all jene Probleme, zu deren Lösung drei weitere Dramen notwendig wurden. Im "Rheingold" kontrastiert Wagner seinen eigenen Schöpfungsmythos mit dem der Versündigung gegen eine natürliche Ordnung. Diese mit dem "Rheingold" beginnende Vortragsreihe möchte auf musiktheoretischer und textlicher Basis Einblicke geben in eines der umfangreichsten Werke der Bühnengeschichte, Wagners Tetralogie "Der Ring des Nibelungen". Am Badischen Staatstheater Karlsruhe wird bis 2017 der Ring neu inszeniert und sukzessive vollständig aufgeführt. Dr. Kerstin Koblitz, Studium der Germanistik und Philosophie, Promotion zum Erzählwerk Martin Walsers, tätig in der Erwachsenenbildung.

Mi, 12.10.16, 09:00 Uhr - 10:30 Uhr 6,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Ort: St. Paulusheim Bruchsal, Huttenstraße 49, 76646 Bruchsal 115

Bruchsal: Mittwochskurs im St. Paulusheim LUISE RINSER – BIOGRAFIE UND LITERARISCHES WERK

Annemarie Lebert, Bruchsal Dipl.-Soz.arb. (FH) Rudolf Wolfgang Loew, Bruchsal Luise Rinser war zu ihren Lebzeiten eine vielgelesene und überaus produktive Autorin. Umstritten war ihr politisches, gesellschaftliches und religiöses Engagement. Ihr Lebensweg reichte von ihrer bayerischen Heimat bis nach Rostock und nach Rom. Ihr literarisches Werk umfasst u.a. Romane, Biographien, Erzählungen, Tagebücher, Kinderbücher und Gedichte. Ihre Autobiographie ist jedoch auch von Wunschvorstellungen geprägt, was zu Nachforschungen führte, die ein anderes Bild vermitteln – ein weites Feld für Enthüllungsjournalisten. Jenseits all dessen versucht der Vortrag der bedeutenden Schriftstellerin gerecht zu werden. Annemarie Lebert wir das literarische Werk Rinsers vorstellen und Rudolf Wolfgang Loew ihre Biographie mit zahlreichen Bildern. Annemarie Lebert, Religionspädagogin und Leiterin von Literaturgesprächen, Mitglied im Kuratorium des JA/WiRKreises Bruchsal. Rudolf Wolfgang Loew, geb. 1937, Diplom-Sozialarbeiter, u.a. tätig beim Jugendamt und im Jugendgefängnis, zuletzt beim Landesjugendamt in der Heimaufsicht; Mitglied im Kuratorium des JA/WiR-Kreises Bruchsal.

Mi, 19.10.16, 09:00 Uhr - 10:30 Uhr 6,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Ort: St. Paulusheim Bruchsal, Huttenstraße 49, 76646 Bruchsal 116

Bruchsal: Mittwochskurs im St. Paulusheim SHIATSU - WOHLERGEHEN DURCH BERÜHRUNG

Bertold Walz, Gondelsheim Unter Shiatsu versteht man eine bestimmte Art von Massage, die ihren Ursprung in Japan hat. Wörtlich übersetzt heißt Shiatsu: "Druck mit dem Daumen". Shiatsu ist eine achtsame energetische Körperarbeit, die Körper, Geist und Seele anspricht. Shiatsu soll Selbstheilungskräfte anregen und kann bei Beschwerden, in Krisen und bei Belastungen eine gute Form der Begleitung bzw. Unterstützung sein. Über eine theoretische Einführung hinaus ist eine kurze Behandlungsdemonstration vorgesehen. Je nach Möglichkeit können auch kleine Partnerbehandlungen der Teilnehmenden folgen. Bertold Walz, u.a. Ausbildung zum Shiatsu-Behandler nach TSUBO-Internationales Institut für ganzheitliche Heilmethoden und bei ESI (Europäisches Shiatsu-Institut) Heidelberg.

Mi, 26.10.16, 09:00 Uhr - 10:30 Uhr 6,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Ort: St. Paulusheim Bruchsal, Huttenstraße 49, 76646 Bruchsal 117

Bruchsal: Mittwochskurs im St. Paulusheim JUDENTUM, CHRISTENTUM UND ISLAM WELTRELIGIONEN I

Dipl.-Theol. Marius Schwarz, Karlsruhe Der Begriff "Monotheismus" ist erstmals im 17. Jahrhundert bei dem englischen Theologen und Philosophen Henry More nachgewiesen. Der Glaube an den einen Gott ist das grundlegende Fundament für Judentum, Christentum und den Islam. Anhänger sehen im Monotheismus eine seit jeher überlegene ethische Form der Religiosität gegenüber den klassisch polytheistischen Religionen. Der Weg zum Monotheismus war jedoch lang und zeichnete sich in der Frühzeit des Judentums nur langsam ab. Selbst eine der frühesten christlichen Strömungen, die Gnosis, neigte dazu, wieder zum Polytheismus zurückzukehren. Der Vortrag befasst sich mit den Anfängen des Monotheismus und den Schwierigkeiten wie den Vorzügen innerhalb der drei großen Weltreligionen, welche durch den Monotheismus aufgeworfen werden. Dipl.-Theol. Marius Schwarz, geb. 1982, 2002 – 2008 Studium der katholischen Theologie in Freiburg i.Br., Leiter des Betreuungsvereins des DRK-Ortsvereins Karlsruhe-Stadt e.V.

Mi, 09.11.16, 09:00 Uhr - 10:30 Uhr 6,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Ort: St. Paulusheim Bruchsal, Huttenstraße 49, 76646 Bruchsal 118

Bruchsal: Mittwochskurs im St. Paulusheim IGNAZ SEMMELWEIS (1818-1865) - DER RETTER DER MÜTTER

Prof. Dr. Josef Makovitzky, Viernheim Der junge Assistenzarzt Dr. Philipp Ignaz Semmelweis führte 1847 in der Wiener Geburtsklinik das Händewaschen mit Chlorwasser ein. In einer Zeit, als Bakterien und Mikroben noch nicht bekannt waren, ging dadurch die Sterblichkeit Ignaz_Semmelweis_1860 in der Klinik enorm zurück. Semmelweis war mit dieser Entdeckung seiner Zeit meilenweit voraus. Doch gerade dadurch war sein Scheitern vorprogrammiert. Sein Leben war ein ständiger Kampf. Vor 150 Jahren, am 13. August 1865, ist Semmelweis, von ärztlichen "Kollegen" in eine Irrenanstalt eingewiesen, unter ungeklärten Umständen ums Leben gekommen. Trotz Unterstützung führender Köpfe der Wiener medizinischen Schule fand Semmelweis' bahnbrechende Erkenntnis, die Entdeckung der Ursache von Sepsis und Kindbettfieber, erst nach 20 Jahren, nach seinem Tode, volle weltweite Anerkennung. Prof. Dr. Josef Georg Makovitzky, geb. 1942 in Ungarn, Studium der Medizin, Professor für Pathologie.

Mi, 16.11.16, 09:00 Uhr - 10:30 Uhr 6,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Ort: St. Paulusheim Bruchsal, Huttenstraße 49, 76646 Bruchsal 119

Bruchsal: Mittwochskurs im St. Paulusheim FREMDES UND FREMDE AUS BIBLISCHER PERSPEKTIVE

Pfrin. Kira Busch-Wagner, Ettlingen Menschheitsgeschichtlich ist tief in uns verwurzelt: Fremdes Terrain ist unübersichtlich, also gefährlich. Und Fremde sind schwerer einzuschätzen. Bis heute, in unserer global vernetzten, hoch komplexen Welt, © Stephanie spielt die Rede vom Fremden und von Fremden eine Hofschlaeger / große Rolle, verunsichert die Zuschreibung, was fremd und Fremde seien, Bezeichnende und Bezeichnete. Wie aber ist die biblische Perspektive? Welche Rolle spielen Fremde und Fremdes in den verschiedenen biblischen Büchern? Lassen sich daraus ethische Folgerungen ziehen? Kira Busch-Wagner, geb. 1961, seit 1998 Pfarrerin der evang. Paulusgemeinde in Ettlingen; Vorsitzende des Studienkreises Kirche und Israel der Evangelischen Landeskirche in Baden.

Mi, 23.11.16, 09:00 Uhr - 10:30 Uhr 6,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Ort: St. Paulusheim Bruchsal, Huttenstraße 49, 76646 Bruchsal 120

Bruchsal: Mittwochskurs im St. Paulusheim MEHR ALS NUR SCHWARZ UND WEISS – ALBRECHT DÜRER UND DIE DRUCKGRAPHIK

Simone Maria Dietz M.A., Karlsruhe Der 1471 in Nürnberg geborene Künstler Albrecht Dürer beschäftigte sich schon früh neben der Zeichnung mit den verschiedenen Möglichkeiten der Druckgraphik. Sowohl im Holzschnitt, als auch im Kupferstich erreichte er eine herausragende Perfektion, die die nachfolgenden Generationen bis heute beeinflussen sollte. In einer ersten Einführung geht es um eine Annäherung an das Schaffen Albrecht Dürers. Bei einem zweiten Termin (14.12.2016) folgt ein Besuch der aktuellen Ausstellung der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe "Double Vision", in der die historischen Werke Dürers im Bezug zu zeitgenössischen Arbeiten William Kentridges gezeigt werden. Simone Maria Dietz M.A., geb. in Karlsruhe, handwerkliche Lehre, Studium der Kunstgeschichte, Baugeschichte und Geschichte an den Universitäten Karlsruhe und Wien. Arbeitet freiberuflich als Kunsthistorikerin in verschiedenen Museen, in der Bildungsarbeit und im Bereich Stadt- und Reiseleitung.

Mi, 30.11.16, 09:00 Uhr - 10:30 Uhr 6,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Ort: St. Paulusheim Bruchsal, Huttenstraße 49, 76646 Bruchsal 121

Bruchsal: Mittwochskurs im St. Paulusheim AN DEN RÄNDERN LEBEN PAPST FRANZISKUS – PERSÖNLICHKEIT UND DENKEN

Dipl.-Theol. Tobias Licht, Karlsruhe Am 17. Dezember 2016 ist der 80. Geburtstag von Papst Franziskus. In den bald vier Jahren seiner Amtszeit als Papst (seit 13. März 2013) hat Franziskus mit seinen aufsehenerregenden Gesten, seinem ganz eigenen, unverwechselbaren Stil, zunehmend aber auch mit klaren neuen Akzenten in Lehre und Praxis das Antlitz der Kirche erneuert und dem päpstlichen Amt neue Glaubwürdigkeit und weltweite Sympathie verschafft. Mit dem Begriff der Barmherzigkeit – Leitgedanke des kürzlich abgeschlossenen Heiligen Jahres und des ganzen Pontifikats von Papst Franziskus – ist es ihm gelungen, die ganze christliche Botschaft wie in einer "Kurzformel" (Erzbischof Stephan Burger) zusammenzufassen. In seinem Apostolischen Schreiben Amoris Laetitia (2016) hat der Papst auf dem verminten Feld der kirchlichen Lehre zu Ehe und Familie teilweise revolutionäre neue Ansätze formuliert. Der Vortrag zeichnet die Biographie des Papstes nach, führt in die Grundzüge und Hintergrundmotive seines Denkens ein und lotet die Bedeutung seines Pontifikats für die Kirchengeschichte aus, wie sie sich jetzt bereits abzeichnet. Dipl.-Theol. Tobias Licht ist Leiter des Bildungszentrums Karlsruhe (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg) und kath. Leiter des Karlsruher Foyers Kirche und Recht.

Mi, 07.12.16, 09:00 Uhr - 10:30 Uhr 6,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Ort: St. Paulusheim Bruchsal, Huttenstraße 49, 76646 Bruchsal 122

Bruchsal: Mittwochskurs im St. Paulusheim DOUBLE VISION – ALBRECHT DÜRER UND WILLIAM KENTRIDGE AUSSTELLUNGSBESUCH IN DER STAATLICHEN KUNSTHALLE KARLSRUHE

Simone Maria Dietz M.A., Karlsruhe In der Ausstellung "Double Vision" werden die historischen Werke Dürers im Bezug zu zeitgenössischen Arbeiten William Kentridges gezeigt.

Mi, 14.12.16, 10:00 Uhr - 11:30 Uhr 5,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung bis zum 07.12.16 Ort: Staatliche Kunsthalle Karlsruhe - Hauptgebäude, HansThoma-Straße 2-6, 76133 Karlsruhe

FRÜHSTÜCK

Alle Interessierten und Freunde des Mittwochskurses im St. Paulusheim Bruchsal sind herzlich eingeladen – zum Frühstück und zum Meinungs- und Erfahrungsaustausch.

Mi, 21.12.16, 09:00 Uhr - 11:00 Uhr kostenfrei Anmeldung nicht erforderlich Ort: St. Paulusheim Bruchsal, Huttenstraße 49, 76646 Bruchsal 123

»… in voller Wahrheit Vorsteher des Volkes« Der Dienst des Bischofs im Wandel

Thomas Herkert / Karsten Kreutzer / Tobias Licht (Hg.)

Thomas Herkert / Karsten Kreutzer / Tobias Licht (Hg.)

»… in voller Wahrheit Vorsteher des Volkes« Der Dienst des Bischofs im Wandel

Thomas Herkert / Tobias Licht / Karsten Kreutzer (Hg.)

»… in voller Wahrheit Vorsteher des Volkes« Der Dienst des Bischofs im Wandel

Tagungsberichte der Katholischen Akademie der Erzdiözese Freiburg

Dokumentation der Tagung zum 25. Jahrestag der Bischofsweihe von Weihbischof Prof. Dr. Paul Wehrle

Angesichts der ekklesiologischen Bedeutung des Amtes in der katholischen Kirche mag die Feststellung, dass das Bischofsamt ein kirchlicher Dienst im Wandel sei, zunächst verwundern. Bei näherem Betrachten wird aber deutlich, dass sich das Leitungsamt einer Kirche, die sich als »pilgernde« versteht, Veränderungen nicht einfach entziehen kann. Dies gilt umso mehr in einer Zeit, die durch den Abschied von volkskirchlichen Selbstverständlichkeiten ebenso geprägt ist wie von einem konfessionellen und religiösen Pluralismus. Die hier dokumentierte Tagung der Katholischen Akademie der Erzdiözese Freiburg nahm den 25. Jahrestag der Bischofsweihe von Weihbischof Prof. Dr. Paul Wehrle zum Anlass, nach dem Wandel und den aktuellen Herausforderungen an das Bischofsamt zu fragen und eine qualifizierte Momentaufnahme aus verschiedenen, aussagekräftigen Blickwinkeln zu bieten. Beiträge von: Peter Walter, Joseph Wohlmuth, Theodor Dieter, Erwin Teufel, Franz-Peter Tebartz-van Elst, Konrad Baumgartner, Paul Wehrle. Tagungsberichte der Katholischen Akademie ISBN 978-928698-32-0, 12,50 €

Bestellung direkt bei: Katholische Akademie der Erzdiözese Freiburg Postfach 947, D-79009 Freiburg Telefon 07 61/ 3 19 18 - 0, Telefax 07 61/3 19 18-111 E-Mail: [email protected] Internet: www.katholische-akademie-freiburg.de Bei Bestellungen über 10,-- ¤ Porto/Versand frei.

Bruchsal: Mittwochskurs im St. Paulusheim DIE APOSTELFÜRSTEN IN DER EWIGEN STADT – PETRUS UND PAULUS IN ROM

Dipl.-Theol. Tobias Tiltscher, Karlsruhe Die Geschichte des europäischen Christentums wäre sicher anders verlaufen, wäre nicht seine Hauptstadt Rom der Ort des letzten missionarischen Wirkens sowie des Martyriums der beiden bedeutendsten Apostel gewesen: Paulus, des einstigen Christenverfolgers und wirkmächtigsten Verkünders der Botschaft Jesu Christi, und Petrus, des Fischers aus Galiläa, den Jesus selbst zum Fels der Kirche und Haupt der Apostel ernannt hat. Ihre Grabstätten sind seit jeher das Ziel von Pilgern aus aller Welt, und der Primatsanspruch der Päpste stützt sich wesentlich auf die Autorität beider Apostelfürsten und insbesondere auf das Selbstverständnis als Nachfolger des Petrus als ersten Bischofs von Rom mit allen Rechten und Pflichten. Es verwundert nicht, dass die beiden Apostel zahlreiche Spuren in der Hauptstadt des römischen Reichs hinterlassen haben. Einige davon sind historisch gesichert, etwa die in der Apostelgeschichte beschriebene Anreiseroute des Paulus über die noch heute erhaltene Via Appia. Andere Traditionen, wie ihre vermuteten Wohnstätten, lassen sich nur schwer belegen. Ihre Gräber sind schließlich Zentren des europäischen Christentums und bis in die Gegenwart Ziele unzähliger Pilgerreisen geworden. Dipl.-Theol. Tobias Tiltscher, geb. 1985, hat Katholische Theologie in Freiburg i. Br., Rom und München studiert und ist Öffentlichkeitsreferent im Dekanat Karlsruhe.

Mi, 11.01.17, 09:00 Uhr - 10:30 Uhr 6,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Ort: St. Paulusheim Bruchsal, Huttenstraße 49, 76646 Bruchsal 125

Bruchsal: Mittwochskurs im St. Paulusheim DER BADISCHE HOFMALER FEODOR IWANOWITSCH, GENANNT "DER KALMÜCK"

Dr. Johannes Werner, Elchesheim-Illingen Wie er wirklich hieß, wusste er selber nicht. Als Kind wurde er geraubt, verschleppt, verschenkt und landete schließlich in Karlsruhe, wo man ihn wie ein Wundertier betrachtete, bis sich seine ungewöhnliche Begabung zeigte. Nach dem Besuch der Kunstakademie ging er nach Rom, wurde zu einem Mittelpunkt der deutschen Künstlerkolonie und durch seine Werke weithin berühmt; so sehr, dass er Lord Elgin nach Athen begleiten durfte, um die dortigen Monumente im Bild festzuhalten. Seine von aller Welt bewunderten Zeichnungen gelangten mit den "Elgin Marbles" ins Britische Museum in London, wo sie sich noch heute befinden. Er wurde Hofmaler in Karlsruhe, schloss sich dort wieder an seinen alten Freund Weinbrenner an, den er mehrfach porträtierte und der ihn u. a. mit der Ausmalung der evangelischen Stadtkirche beauftragte. Der Referent hat die nahezu unglaubliche und letztlich tragische Lebensgeschichte dessen, "der aus der Steppe kam", in seinem neuesten Buch beschrieben. Literatur: Johannes Werner, Der Kalmück. Das Leben des badischen Hofmalers Feodor Iwanowitsch, Ubstadt-Weiher (Regionalkultur) 2015, ISBN 978-3-89735-943-7, 11,90 €. Dr. Johannes Werner, geb. 1947, Studium der Germanistik und Anglistik; 1976 Promotion. Zahlreiche Veröffentlichungen in Fachzeitschriften, Buchbeiträge und mehrere Bücher.

Mi, 18.01.17, 09:00 Uhr - 10:30 Uhr 6,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Ort: St. Paulusheim Bruchsal, Huttenstraße 49, 76646 Bruchsal 126

Bruchsal: Mittwochskurs im St. Paulusheim DEMENZERKRANKUNGEN – EIN ÄRZTLICHER SACHSTANDSBERICHT

Dr. Hans-Peter Izso, Bruchsal Die Demenzerkrankungen und auch ihre bekanntere Form, die Alzheimer Krankheit, sind in der Medizin schon lange im Blickpunkt der Aufmerksamkeit. © Karin Bangwa/ Pixelio.de Es handelt sich dabei um sogenannte Alterskrankheiten, die Wahrscheinlichkeit der Manifestation steigt mit dem Alter an, betroffen sind also vorwiegend ältere Personengruppen. Bei der in den letzten Jahrzehnten ständig steigenden Lebenserwartung der Bevölkerung sind die Demenzkrankheiten zunehmend in das Blickfeld der Öffentlichkeit und der Politik geraten, aber natürlich auch der Medizin und der medizinischen Forschung. Der Vortrag soll aus der Sicht eines ehemaligen Hausarztes vor allem über den aktuellen medizinischen Sachstand bezüglich dieser Erkrankungen berichten, kann aber auch damit zusammenhängende soziale und gesellschaftliche Fragen nicht ganz ausklammern. Dr. med. Hans-Peter Izso, geb. 1942, Allgemeinarzt, war lange Jahre im Rhein-Neckar-Kreis in eigener Praxis als Hausarzt tätig, gemeinsam mit einem internistischhausärztlichen Kollegen.

Mi, 25.01.17, 09:00 Uhr - 10:30 Uhr 6,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Ort: St. Paulusheim Bruchsal, Huttenstraße 49, 76646 Bruchsal 127

Bruchsal: Mittwochskurs im St. Paulusheim KIRCHE UND WELTLICHE MACHT

StD. a.D. Klaus-Peter Seilnacht, Rastatt Dass im letzten Jahr des II. Vatikanischen Konzils annähernd 500 Konzilsväter im Untergrund der römischen DomitillaKatakomben (daher: "Katakombenpakt") sich für alle Zukunft den Verzicht auf Reichtum, Pracht, Pomp, Eitelkeit und Selbstdarstellung versprachen und wechselseitig zusicherten, ist bei vielen in Vergessenheit geraten, wenn es überhaupt registriert wurde. Die Rückbesinnung auf die ursprünglichen Werte und Ideale des Evangeliums war nicht für alle verlockend. Umso dringlicher stellt sich daher wohl die Frage: Wie lässt sich Ausübung von Macht und Herrschaft mit der christlichen Botschaft und Grundhaltung vereinbaren? Wie steht die Kirche zu "weltlicher Macht" oder gar – mit Blick in die Kirchengeschichte – zu "militärischer Macht"? Nicht uninteressant in diesem Zusammenhang erscheint es dem Referenten, dass ausgerechnet ein Karlsruher Künstler zwei ziemlich einmalige Kunstwerke zu dieser Thematik gestaltet hat. Beide Werke Emil Wachters sollen in einer fotografischen Wiedergabe gezeigt und besprochen werden. Klaus-Peter Seilnacht, Studiendirektor a.D., unterrichtete Deutsch, Latein, Ethik und Philosophie am Ludwig-WilhelmGymnasium Rastatt, ehrenamtlich in der Bildungsarbeit tätig.

Mi, 01.02.17, 09:00 Uhr - 10:30 Uhr 6,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Ort: St. Paulusheim Bruchsal, Huttenstraße 49, 76646 Bruchsal 128

Bruchsal: Mittwochskurs im St. Paulusheim JAMES JOYCE (1882 – 1941)

Petra Hauser, Karlsruhe Der irische Autor hat – vor allem in seinem Roman "Ulysses" – die Technik des Bewusstseinsstroms (stream of consciousness) in der Erzählkunst etabliert. Damit markiert sein © wikipedia Werk den Beginn der literarischen Moderne. Obwohl er seine Heimat schon als junger Mann für immer verließ, erfüllen Irlands Geschichte, seine Mythen, seine Menschen und die Natur alles, was er verfasst hat, und sind bis heute präsent. Der Vortrag gibt Einblicke in das Werk von James Joyce und seine bewegte Biografie. Petra Hauser, geb. 1950 in Karlsruhe. Studium der Germanistik und Anglistik in Heidelberg, seit vielen Jahren in der Erwachsenenbildung tätig, mehrere Veröffentlichungen.

Mi, 08.02.17, 09:00 Uhr - 10:30 Uhr 6,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Ort: St. Paulusheim Bruchsal, Huttenstraße 49, 76646 Bruchsal 129

Bruchsal: Mittwochskurs im St. Paulusheim FEUER, FLUTEN, HAGELWETTER NATURKATASTROPHEN IN BADEN-WÜRTTEMBERG

Thomas Adam M.A., Karlsruhe / Bruchsal Das Wetterchaos im Mai und Juni 2016 hat wieder einmal vor Augen geführt, wie verwundbar selbst unsere hochtechnisierte Gesellschaft auch heute noch ist. Geschichtliche Parallelen gibt es viele: Als vor 200 Jahren in Indonesien der Vulkan Tambora ausbrach, folgte in Baden und Württemberg ein furchtbares "Jahr ohne Sommer". Und wer erinnert sich hierzulande nicht an die Weihnachtstage des Jahres 1999, als der Orkan Lothar über Süddeutschland fegte und riesige Forstflächen im Schwarzwald dem Erdboden gleich machte? Heute zeugen solche Naturkatastrophen von der weltweiten Klimakatastrophe. Früher galten sie als sichere Zeichen des bevorstehenden Weltuntergangs oder gar als bösartige Zauberei. Von der Vorzeit bis heute erzählt Thomas Adam aus der Geschichte der Naturkatastrophen in BadenWürttemberg, berichtet von der Angst und vom Leiden der Menschen, aber auch von ihrem Mut und ihrer Kraft, sich stets aufs Neue aufzuraffen, Zerstörtes wieder aufzubauen und zu lernen, wie man sich besser vor künftigen Bedrohungen wappnet. Thomas Adam M.A. ist Leiter des Städtischen Museums und der Kulturabteilung der Stadt Bruchsal, Autor zahlreicher Aufsätze und Bücher zur Regionalgeschichte.

Mi, 15.02.17, 09:00 Uhr - 10:30 Uhr 6,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Ort: St. Paulusheim Bruchsal, Huttenstraße 49, 76646 Bruchsal 130

Bruchsal: Mittwochskurs im St. Paulusheim UNANGENEHME GESPRÄCHE SICHER FÜHREN

Ulrike-Ebba Gräfin von Sparr, Karlsruhe Das wünscht man sich: In schwierigen Gesprächen erfolgreich zum Ziel zu gelangen und vor allem die momentane Sprachlosigkeit zu überwinden. Bei Kritik so sachlich zu bleiben, dass eine positive Veränderung möglich wird. Oft geht es hoch her und emotional zu. Deshalb fallen einem die passenden Worte zumeist erst dann ein, wenn alles schon vorbei ist. Um stressfrei die zutreffenden Gedanken zu formulieren, gibt es Strategien. Die richtigen Worte zur rechten Zeit, um das Gesprächsziel für sich zu erreichen. In strittigen Redesituationen den Überblick behalten. Bedachtes Reagieren und geschicktes Argumentieren verhelfen dazu. Ebenso kommunikative Grenzen zu setzen und die eigene Meinung selbstbewusst zu vertreten. Vielleicht auch lernen zu sagen "Ich will das!", weil es mir zusteht. Gespräche zu einem erfolgreichen Ziel zu führen, wird bespielhaft gezeigt.

Ulrike-Ebba Gräfin von Sparr ist Kommunikationscoach.

Mi, 22.02.17, 09:00 Uhr - 10:30 Uhr 6,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Ort: St. Paulusheim Bruchsal, Huttenstraße 49, 76646 Bruchsal 131

Ettlingen: Donnerstagsakademie/ Theologisch-Thematische Reihe im Herbst „KAIN WURDE GRÜNDER EINER STADT…“ (GEN 1, 17) STÄDTISCHE KULTUR UND BIBLISCHER GLAUBE Zu Themen und Referenten der einzelnen Termine vergleiche gesondertes Faltblatt.

Gemeinsame Veranstaltungsreihe des Bildungszentrums Karlsruhe (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg), der evangelischen Paulusgemeinde, Ettlingen und des Katholischen Akademikerverbandes in der Erzdiözese Freiburg.

Do, 06.10.16, 19:30 Uhr - 21:00 Uhr Do, 13.10.16, 19:30 Uhr - 21:00 Uhr Do, 27.10.16, 19:30 Uhr - 21:00 Uhr kostenfrei Anmeldung nicht erforderlich Ort: Evangelische Paulusgemeinde Ettlingen, Schlesierstraße 3, 76275 Ettlingen 132

Sasbach: Hochfeldener Dialog WOHNT GOTT IM BEWUSSTSEIN? DER MENSCHLICHE GEIST ALS SCHNITTPUNKT VON IMMANENZ UND TRANSZENDENZ

Mit der Frage nach dem Bewusstsein betritt man ein Feld, auf dem schon immer heftig gestritten wurde und wird. Dabei steht in besonderer Weise unser Welt- und Selbstverständnis auf dem Prüfstand: Die Frage, was mich als Menschen ausmacht, stellt sich in der Frage nach dem Wesen des Bewusstseins in verschärfter Form: Wie steht es hier um das Verhältnis von Geist und Materie, von Leib und Seele? Diese Fragen führen nicht zuletzt mitten hinein in die Auseinandersetzung darüber, wer die Deutungshoheit über unser Selbstverständnis beanspruchen kann: die Natur oder die Geisteswissenschaften? Der zwölfte Hochfeldener Dialog zwischen Naturwissenschaften und Theologie nähert sich diesem Fragenkomplex auf unterschiedlichen Ebenen: • Was ist Bewusstsein? Was macht mich zu einem menschlichen Wesen? Aktuelle Einsichten und Forschungsprogramme in den Naturwissenschaften und Psychologie • Wie hängen die materielle Welt und der Raum des Bewusstseins zusammen bzw. wie können sie zusammengedacht werden? Einblicke in die philosophischen Hintergründe und die Debatten in der Philosophie des Geistes • Begegnen sich Gott und Mensch im Bewusstsein? Wenn – wie christliche Mystiker behaupten – der Mensch auf dem Grund der Seele Gott begegnen kann, dann kommt dem Bewusstsein eine Schlüsselposition in der Begegnung zwischen Mensch und Gott – zwischen Immanenz und Transzendenz – zu. Aus der Perspektive des Gläubigen stellt sich also die Frage nach dem Bewusstsein in besonderer und vielleicht verschärfter Weise. Wie sich dieser Zusammenhang "durchbuchstabieren" und reflektieren lässt, wird ebenfalls Thema der Tagung sein.

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Sasbach: Hochfeldener Dialog Der Hochfeldener Dialog 2016 will sich diesen Themen stellen und im offenen Gespräch den Möglichkeiten einer Verständigung über diese zentralen Fragen unseres Selbstund Weltverständnisses nachgehen und sie zur Diskussion stellen. Leitung: Werner Ruschil, Spiritual, Bildungshaus Hochfelden, Sasbach

Referenten: Dr. Magnus Albert, Freiburg Dipl.-Theol. Tobias Kampmann, Eppelheim Dr. Karsten Kreutzer, Freiburg Dipl.-Theol. Tobias Licht, Karlsruhe Prof. Dr. Dr. Klaus Müller, Münster Dr. Jens Schnittger, Lonnerstadt Dr. Rüdiger Stumpf, Basel / Schweiz Dr. Mathias Trennert-Helwig, Konstanz Dipl.-Inform. Detlef Wolf, Grenzach Dipl.-Theol. Maria Thresia Zeidler M.A., Ottersweier Anmeldung: Bildungshaus Hochfelden, Hochfeld 7, 77880 Sasbach; Tel. 07841 6905-0; Fax 07841 6905-50; [email protected]

Gemeinsame Veranstaltung des Bildungshauses Hochfelden/ Kloster Erlenbad, der Bildungszentren Freiburg, Karlsruhe und Offenburg (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg), der Evangelischen Erwachsenenbildung Karlsruhe und des Katholischen Akademikerverbands und der Akademikerseelsorge der Erzdiözese Freiburg. Fr, 04.11.16, 18:00 Uhr - So, 06.11.16, 12:00 Uhr 172,00 € Teilnahmegebühr 85,00 € Teilnahmegebühr ermäßigt (für Studierende) Anmeldung bis zum 21.10.16 Ort: Bildungshaus Hochfelden, Hochfeld 7, 77880 Sasbach 135

Pforzheim: Theologisches (Theater-) Café "EIN FESTE BURG IST UNSER GOTT …" VOM TROSTLIED ZUR HEIMLICHEN NATIONALHYMNE ZUM REFORMATIONSGEDENKEN 2017

Prof. Andreas Schröder, Karlsruhe Luther bekannte, nach der Theologie könne keine Kunst der Musik gleichkommen. Er strebte an, Psalmen für das Volk zu schaffen, damit "das Wort Gottes auch durch Gesang unter den Leuten bleibt". Die ab 1524 entstehenden Wittenberger Gemeindegesangbücher waren eine Neuheit von ungeheurer Wirkmacht. Luthers Nachdichtung des 46. Psalms wurde zum musikalischen Symbol des Reformationszeitalters. Von Luther schlicht als Trostlied bezeichnet, wurde sein Text im 19. Jahrhundert immer mehr als Ausdruck eines kämpferischen Nationalgefühls missverstanden. Friedrich Engels sprach 1869 gar von der Marseillaise des 16. Jahrhunderts. In der Musikgeschichte hat Luthers Lied eine starke Spur hinterlassen, die von der Reformationszeit über Bach, Mendelssohn und Wagner bis in unsere Tage reicht. So hat auch Max Reger, dessen 100. Todestag sich 2016 gejährt hat, eine Choralphanstasie hierzu verfasst. Zum Referenten siehe S. 101. ____________________________________ Das Theologische (Theater-)Café ist eine gemeinsame Veranstaltungsreihe des Bildungszentrums Karlsruhe (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg), der Evangelischen Erwachsenenbildung Pforzheim, der Ökumenischen Citykirche Pforzheim und des Theaters Pforzheim.

So, 23.10.16, 16:30 Uhr - 18:00 Uhr 4,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Ort: Stadttheater Pforzheim, Am Waisenhausplatz 5, 75172 Pforzheim 136

Pforzheim: Theologisches (Theater-) Café PARADIGMENWECHSEL UND NEUE SPIELRÄUME DAS NACHSYNODALE APOSTOLISCHE SCHREIBEN AMORIS LAETITIA IM RÜCKBLICK ZUM HEILIGEN JAHR DER BARMHERZIGKEIT

Prof. Dr. Eberhard Schockenhoff, Freiburg Das Apostolische Schreiben Amoris Laetitia vom 19. März 2016, mit dem Papst Franziskus nach den beiden Vollversammlungen der Bischofssynode 2014 und 2015 und dem vorausgegangenen weltweiten Konsultationsprozesses abschließend seine Position formuliert hat, hat sofort kontroverse Reaktionen ausgelöst. Die nach den Maßstäben des bisherigen Lehramtes teilweise durchaus revolutionären Aussagen des Papstes stoßen bei den einen auf Begeisterung, andere versuchen den Text in ihren Interpretationen gleichsam auf Linie zu bringen. Tatsächlich wendet sich das Schreiben von einer deduktiven Morallehre ab, die aus allgemeinen Werten konkrete Normen für den Alltag ableiten will. Die Hinkehr zu einer praktischen Theologie des Lebens, die dem Gewissen des einzelnen eine unverzichtbare Bedeutung zuschreibt und den Weg der Liebe auch in komplexen Lebenssituationen aufzeigt, erweist ihre Tragkraft gerade an ihren Konkretisierungen im Blick auf homosexuelle Beziehungen und auf die Situation wiederverheiratet Geschiedener. Prof. Dr. Eberhard Schockenhoff, geb. 1953, Priester der Diözese Rottenburg-Stuttgart, ist seit 1994 Professor für Moraltheologie an der Universität Freiburg; 2001 bis 2016 war er Mitglied des Nationalen bzw. (seit 2008) des Deutschen Ethikrates.

So, 11.12.16, 16:30 Uhr - 18:00 Uhr 4,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Ort: Stadttheater Pforzheim, Am Waisenhausplatz 5, 75172 Pforzheim 137

Pforzheim: Theologisches (Theater-) Café BERTOLT BRECHT, DIE DREIGROSCHENOPER PODIUMSGESPRÄCH

"Die Dreigroschenoper" mit Musik von Kurt Weill gehört zu den erfolgreichsten modernen Theaterklassikern und zieht eine scharfe Bilanz der Gesetze der globalen Wirtschaftsordnung. Jonathan Peachum schlägt völlig abgebrüht Kapital aus dem Elend anderer. "Was ist der Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank", fragt provokativ sein ärgster Konkurrent Mackie Messer, Chef einer Bande von Straßengangstern. Es kommt zum Duell zwischen beiden, das eskaliert, als Mackie ausgerechnet Peachums Tochter Polly heiraten will. Brecht schuf mit der Dreigroschenoper eine sarkastische und zugleich sehr unterhaltsame Satire, mit der ein kapitalistisches System entlarvt wird, in dem Karrieristen auf dem Weg zum Erfolg mitunter über Leichen gehen. Im Theater-Café wird diese Analyse aus theologischer Sicht diskutiert, die diesen besungenen Menschenbildern innewohnen. Liebe und menschliche Beziehungen werden verraten, wo Menschen als Konsumgüter, als "Humankapital" missbraucht werden. Die Konkurrenz der Gegenspieler spiegelt das zerstörerische Gesetz des Stärkeren als Kern der kapitalistischen Ordnung. Sind wir den Gesetzen des Marktes und der persönlichen Gier ausgeliefert? Die Soziallehre der Kirche weist Alternativen auf. Podium: PRef. Dipl.-Theol. Tobias Gfell, Ökumenische Citykirche Pforzheim Dipl.-Theol. Tobias Licht, Bildungszentrum Karlsruhe (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg) Pfrin. Ruth Nakatenus, Evang. Erwachsenenbildung Pforzheim Peter Oppermann, Chefdramaturg, Theater Pforzheim So, 08.01.17, 16:30 Uhr - 18:00 Uhr 4,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung nicht erforderlich Ort: Stadttheater Pforzheim, Am Waisenhausplatz 5, 75172 Pforzheim 138

Pforzheim: Studien-Halbtag VERGEBEN - WIE WUNDEN DER SEELE HEILEN MIT HILFE DER BIBEL

Dipl.-Theol. Anneliese Hecht, Stuttgart Wir erinnern uns an den bekannten Bibelspruch aus dem Mund Jesu: "Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein!" Heute wird in der Öffentlichkeit nicht mehr viel von "Sünde" gesprochen. Aber Vergeben als Thema wird in jedem Leben vielfach akut, in der Familie, der Partnerschaft, im Beruf, in der Gemeinde, in der Gesellschaft. Manche haben Schwierigkeiten zu vergeben, anderen, Gott, sich selbst. Einerseits wissen wir: Menschen, die nicht vergeben (können), tragen schwere Packen durchs Leben. Denn jemandem etwas nachtragen, kostet viel Kraft. Und auf der anderen Seite: Vergebung braucht jeder Mensch. Irgendwann sagen oder tun wir alle etwas, das anderen weh tut, oft auch uns selbst. Und sich selbst zu vergeben, ist für viele noch am schwersten. Wie geht das – vergeben? Wie wirkt es heilsam, auch in meinem Leben? Jesus selbst sah sich als Arzt von Menschen, die durch ihr Sagen oder Tun anderen weh getan haben. Er wollte die Wunden der Seele genauso heilen wie körperliche oder geistige Krankheiten. In Vortrag, biblischer Textarbeit und Diskussion will der Studienhalbtag das Thema Vergebung beleuchten und ins Gespräch bringen. Anneliese Hecht, geb. 1954, studierte Jura, Kath. Theologie und Germanistik. Seit 1982 Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Referentin für Bibelpastoral beim Kath. Bibelwerk e.V. in Stuttgart. Gemeinsame Veranstaltung des Bildungszentrums Karlsruhe, des Kath. Dekanats Pforzheim und der Kath. KreisArbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung Pforzheim / Enzkreis. Sa, 28.01.17, 09:00 Uhr - 13:00 Uhr kostenfrei Anmeldung bis zum 23.01.17 Ort: Bruder Klaus Begegnungsstätte der Liebfrauengemeinde, Liebfrauenstraße 32, 75180 Pforzheim 139

Studienfahrten: Tagesfahrten GEHEIMNISVOLLER BLAUTOPF

Leitung: Prof. Dr. Jürgen Krüger, Karlsruhe Tagesfahrt nach Blaubeuren; Führungen durch das Urgeschichtliche Museum, Blautopf, Kloster und Hammerschmiede, Besichtigung der ev. Laurentiuskirche in Scharenstetten. Vollständige Informationen in gesondertem Prospekt. Gemeinsame Veranstaltung des Bildungszentrums Karlsruhe (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg) und des Bildungswerks Rheinstetten. Mi, 28.09.16, 07:30 Uhr - 21:30 Uhr 57,00 € Teilnahmegebühr (Busfahrt, Eintritte und Führungen) Anmeldung bis zum 06.09.16

KAISERSTUHL ORGELN - VULKANISMUS - WEIN STUDIENFAHRT MIT ORGELKONZERTEN

Reiseleitung und Orgelspiel: Prof. Andreas Schröder, Karlsruhe Vollständige Informationen in gesondertem Prospekt.

Di, 25.10.16, 07:00 Uhr - 21:00 Uhr 63,00 € Teilnahmegebühr Anmeldung bis zum 10.10.16 140

Studienfahrten: Tagesfahrten OTTO DIX UND DER ISENHEIMER ALTAR TAGESFAHRT NACH COLMAR

Reiseleitung: Dr. Alexandra Axtmann, Rheinstetten Vollständige Informationen in gesondertem Prospekt.

Do, 15.12.16, 07:30 Uhr - 20:30 Uhr Preis stand bei Drucklegung noch nicht fest Anmeldung bis zum 28.11.16

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Stadtarbeitsgemeinschaft Karlsruhe: Karlsruhe Allerheiligen Single-Gruppe St. Stephan

Ansprechpartnerin: Christiane Klante, [email protected] Internet: http://www.st-stephan-ka.de/angebote/ junge-erwachsene/singlegruppe Möchten Sie gern Ihren Bekanntenkreis erweitern und nette, aufgeschlossene Menschen kennen lernen? Oder sind Sie es leid, das Wochenende allein vor dem Fernseher oder Computer zu verbringen? Dann schnuppern Sie doch einfach bei uns rein. Wir sind eine Gruppe jüngerer Singles (ab ca. 30 Jahre), aus Karlsruhe und Umgebung, unternehmungslustig und aufgeschlossen, überkonfessionell und jederzeit offen für neue Interessentinnen und Interessenten. Wir treffen uns einmal pro Monat, um am Wochenende etwas zu unternehmen, uns auszutauschen und näher kennen zu lernen. Sa., 8.10.2016 Gedankenaustausch und gemeinsames Abendessen Sa., 19.11.2016 "Gespräch über Gott und die Welt" Sa., 17.12.2016 Besinnliches Beisammensein gegen den "Weihnachtsstress" Treffpunkt beim „Kirchenfenster“ (neben der Stephanskirche) um ca. 18.30 Uhr (nach dem Gottesdienst). Angebot im Rahmen des Kooperationsprogramms „Single sein links und rechts vom Rhein“; www.singlesein.de.

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Stadtarbeitsgemeinschaft Karlsruhe: Karlsruhe Allerheiligen Katholisches Bildungswerk St. Bonifatius

Leiter: Dr. Albert Gamber, Eisenlohrstraße 33, 76135 Karlsruhe, Tel. / Fax 0721 1839196 Gymnastik für Frauen mittleren Alters Leitung: Anne Schelling und Gisela Hollaender, Tel. 0721 848579 Termine: Montags, 17.30 – 18.30 Uhr Ort: Bonifatiushaus, Schillerstr. 46, 76135 Karlsruhe Eltern-Kind-Gruppen (2 Gruppen) Leitung: Evelyn Bausch, Tel. 0721 9576547 Termine: Dienstags u. Donnerstags, 9.30 – 11.30 Uhr Ort: Bonifatiushaus Bei Interesse bitte vorher telefonisch Kontakt aufnehmen! Zu weiteren Veranstaltungen, z.B. von Frauengemeinschaft und Altenwerk, bitte Ankündigungen im Pfarrblatt beachten. Auskünfte jeweils auch im Pfarrbüro, Tel. 0721 985410.

Bildungswerk Unsere Liebe Frau

Leiterin: Ilse Kuhn, Winterstraße 39, 76137 Karlsruhe Tag des offenen Denkmals Führung in der Kirche Unserer Lieben Frau Termin: So., 11.9.2016, 14.00 Uhr und 16.00 Uhr Ort: Kirche Unserer Lieben Frau, Augartenstraße 50, 76137 Karlsruhe Südstadtführung "Unsere Liebe Frau und die Südstadt" mit anschließendem Imbiss im Canisiushaus Referent: Ottmar Huber Termin: Sa., 8.10.2016, 14.00 Uhr Treffpunkt: Indianerbrunnen am Werderplatz, 76137 Karlsruhe

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Stadtarbeitsgemeinschaft Karlsruhe: Karlsruhe Allerheiligen

Christiane Cavazzini, "... und der Tag kann kommen" Theateraufführung der Komödie mit der Laienspielschar "die feder" Termine: Fr., 14.10.2016, 19.30 Uhr; So., 16.10.2016, 17.00 Uhr; Fr., 21.10.2016, 19.30 Uhr; So., 23.10.2016, 17.00 Uhr Ort: Canisiushaus, Franz-Weber-Saal, Augartenstraße 51, 76137 Karlsruhe

In der Reihe Kirche und Kunst Wir lassen Bilder sprechen... Thematische Führungen in der Kirche Unserer Lieben Frau, mit Orgelspiel Herz Jesu - Allerheiligen Herz-Jesu-Collage - ehemaliger Herz-Jesu-Altar Termin: Di., 25.10.2016, 18.30 Uhr Ort: Kirche Unserer Lieben Frau, Augartenstraße 50, 76137 Karlsruhe

125 Jahre Pfarrei und Kirche Unserer Lieben Frau Konzert mit Chören und Musikern aus der Südstadt Termin: So., 30.10.2016, 17.00 Uhr Ort: Kirche Unserer Lieben Frau, Augartenstraße 50, 76137 Karlsruhe

Ausstellung zur Geschichte der Pfarrei Unserer Lieben Frau Termine: So., 30.10.2016, 16.00-17.00 Uhr und 18.30-20.00 Uhr; Mo., 31.10.2016, 16.00-20.00 Uhr; Di.,1.11.2016, 11.30-13.00 Uhr und 15.00-19.00 Uhr Ort: Canisiushaus, Untergeschoss, Augartenstraße 51, 76137 Karlsruhe 144

Stadtarbeitsgemeinschaft Karlsruhe: Karlsruhe Allerheiligen Kirchenführung Termin: Di., 1.11.2016, 14.00 und 16.00 Uhr Ort: Kirche Unserer Lieben Frau, Augartenstraße 50, 76137 Karlsruhe

Festabend anlässlich des Jubiläumsjahres Termin: Fr., 18.11.2016, 19.00 Uhr Ort: Canisiushaus, Franz-Weber-Saal, Augartenstraße 51, 76137 Karlsruhe In der Reihe Kirche und Kunst - Wir lassen Bilder sprechen... Thematische Führungen in der Kirche Unserer Lieben Frau, mit Orgelspiel Maria und Josef Schutzmantelmadonna und Josefdarstellungen Termin: Mi., 23.11.2016, 18.30 Uhr Ort: Kirche Unserer Lieben Frau, Augartenstraße 50, 76137 Karlsruhe

Festgottesdienst zum Jubiläumsjahr mit dem Frauenchor "TonArt" anschließend "Advent im Canisiushaus" mit Basar und Mittagessen Termin: So., 4.12.2016 Ort: Kirche Unserer Lieben Frau, Augartenstraße 50, 76137 Karlsruhe

Weihnachtliches Konzert mit dem rumänischen Chor "Corola Memorial" Termin: Sa., 17.12.2016, 19.00 Uhr Ort: Kirche Unserer Lieben Frau, Augartenstraße 50, 76137 Karlsruhe

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Stadtarbeitsgemeinschaft Karlsruhe: Karlsruhe Alb-Südwest St. Nikolaus Katholische Bildungswerke der Seelsorgeeinheit AlbSüdwest

St. Cyriakus Bulach St. Elisabeth Südweststadt St. Michael Beiertheim Leiterin: Dr. Christina Kundel-Winterwerber, Südendstraße 1, 76137 Karlsruhe, Tel. 0721 385866 Gedächtnistraining-Einsteigerkurs Referentin: Ilse Gerster, Gedächtnistrainerin Termin: Do., 15.9. - 20.10.2016, jeweils 17.00-18.30 Uhr (6 Abende) Ort: Michaelsaal, Gemeindezentrum St. Michael, Geschwister-Scholl-Str. 2, 76137 Karlsruhe Kosten: 60,- € Anmeldung bis 12.9.2016 und Information bei Ilse Gerster, Tel. 8198664, [email protected] „Was stürzt wohl eines Frommen Sinn? Wo kann ein Christ auch anders hin als in den Himmel fallen?“ Paul Gerhardt – ein Leben in trostloser Zeit? Der evangelische Theologe gilt als einer der bedeutendsten Kirchenliederdichter. Obwohl sein Leben von Krieg, Krankheit und Tod geprägt war, spiegeln seine Lieder Hoffnung und Vertrauen. Auch im Gotteslob finden sich seine Lieder, die an diesem Abend zu hören sein werden. Referentin: Ursula Fegert, Lehrerin i. R. Termin: Mo., 26.9.2016,19.30 Uhr Ort: Hermann-Jung- Haus, Graf-Rhena-Straße 20 a, 76137 Karlsruhe

Führung und Gottesdienst im "Garten der Religionen" Termin: Sa., 8.10.2016, 15.30 Uhr Führung; 17.00 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Thomas Ehret Ort: Citypark der Südstadt-Ost (Ecke Stuttgarter Straße / Marie-Juchacz- Straße) Anfahrt: Straßenbahnlinie 6 (Haltestelle Wolfartsweierer Straße). Fahrdienst wird organisiert, bitte beim BW anmelden. 146

Stadtarbeitsgemeinschaft Karlsruhe: Karlsruhe Alb-Südwest St. Nikolaus

Besuch im Bundesgerichtshof Gemeinsam mit dem Bildungswerk Christkönig Termin: Mo., 14.11.2016, 14.00 Uhr Treffpunkt: 13.30 Uhr Eingang Herrenstraße 45a Information und Anmeldung: bis Mi., 26.10. beim BW. Gültigen Personalausweis mitbringen!

Die Geburt außergewöhnlicher Männer Kindheitsevangelien, der Bibel nahe stehende Geschichten und Biografien von Göttern und Kaisern machen deutlich: hier wird eine außergewöhnliche Persönlichkeit gezeugt und geboren. Soweit unterscheidet sich Jesus von Nazareth nicht von anderen großen Männern der Antike. Aber was ist dann das besondere an ihm? In der Vorbereitungszeit auf Weihnachten soll die Beschäftigung mit dieser Frage einen vertieften Blick auf das Fest der Geburt Jesu ermöglichen. Referent: Michael Helfer, Theologe Termin: Do., 24.11.2016, 19.30 Uhr Ort: Hermann-Jung-Haus

Fahrt nach Bretten und Führung durch das Melanchthonhaus und die Sonderausstellung "Reformatoren im Bildnis" mit anschließendem Besuch des Weihnachtsmarktes Termin: Sa., 3.12.2016, 15.00 Uhr Beginn der Führung Informationen ab Mitte November beim BW Team

Mit dem kleinen Hirtenmädchen an der Krippe beim Kind Bei der wachsenden Krippe in der Kirche „Unserer Lieben Frau“ wird die Kindheitsgeschichte Jesu in Szene gesetzt. Referenten: Bernhard Kuhn, Marianne Späth Termin: Mo., 9.1.2017, 18.00 Uhr Ort: Kirche Unserer Lieber Frau, Augartensttraße 50, 76137 Karlsruhe

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Stadtarbeitsgemeinschaft Karlsruhe: Karlsruhe Alb-Südwest St. Nikolaus Besuch der Ausstellung „Ramses – Göttlicher Herrscher am Nil“ im Badischen Landesmuseum Als Pharao und Feldherr, Familienmensch und Gott wird Ramses der Große in einer großen Sonderausstellung im Badischen Landesmuseum vorgestellt. Während seiner Regierungszeit führte er in Ägypten einen langen Frieden mit den Hethitern herbei und erreichte für sein Land kulturelle und wirtschaftliche Blüte, von der die Exponate erzählen. Referentin: Helene Seifert M.A., Kunsthistorikerin Termin: Mi., 25.1.2017, 16.00 Uhr Treff im Foyer, 16.15 Uhr Beginn der Führung Kosten: Eintritt + Führung 13,- €, mit Museumspass 4,- € „Das Marienbild“ von Herbert Kämper in der Kirche St. Elisabeth Referentin: Marianne Späth, Religionspädagogin Termin: Do., 2.2.2017, 18.45 Uhr Ort: Kirche St. Elisabeth

Unterwegs durch Bolivien, Chile und Peru Partnerschaftsprojekte und Reiseeindrücke Referenten: Fam. Becker und Winterwerber Termin: Do., 9.2.2017, 20.00 Uhr Ort: Hermann-Jung-Haus, Graf-Rhena-Straße 20a, 76137 Karlsruhe Kunst in Alb-Südwest

Ausstellung vom 11.11. – 13.11.2016 Eine Benefizveranstaltung für die Beiertheimer Tafel Ort: Hermann-Jung-Haus, Graf-Rhena-Straße 20a Annette Bamberger – Quilts Carole Köhler – Malerei Fritz Schmalacker – Plastik Kai Wintergreen – Fotografie Raimund Zervas – Malerei 148

Sa., 12.11.2016, 10.30 – 18.00 Uhr

Stadtarbeitsgemeinschaft Karlsruhe: Karlsruhe Alb-Südwest St. Nikolaus So., 13.11.2016, 10.30 – 17.00 Uhr Vernissage Fr., 11.11.2016, 19.30 Uhr Begrüßung und Vorstellung der ausstellenden Künstler: Pfarrer Thomas Ehret Präsentation „Unser Beiertheim und 10 Jahre Tafelladen“: Sigrid Eder Musikalische Beiträge: Holzbläsertrio Geschwister Gestrich Benefizkonzert am Sa., 12.11.2016, 19.30 Uhr Begrüßung: Pfarrer Thomas Ehret Holzbläser und Piano Sextett, Mandolinen-Ensemble, Chor

Regelmäßige Termine

Bastelkreis. Buntes Angebot für alle Kreativen Leitung: Brigitte Janson, Tel. 0721 815766 Termine: 1 x monatl., Mo. 20.00 – 22.00 Uhr Ort: Elisabethensaal Kosten: 2,-- € bis 3,-- € je nach Bastelarbeit Kurs Englisch-Konversation Leitung: StRin Quiring Termin: Mo.,17.00 - 18.30 Uhr Ort: Gemeindezentrum St. Michael, Geschwister-SchollStraße 2 Kosten: 8,-- bis 10,-- € pro Kurstag Information bei Maria Holl Tel: 07246 2956 Krabbel- und Spielgruppe in Alb-Südwest Alter: 0-3 Jahre Termin: Mi., 9.30 - 11.00 Uhr (außer in den Schulferien) Ort: Hermann-Jung-Haus, Graf-Rhena-Straße 20a Kontakt: Anita Weis, Tel. 0721 813291, e-mail: [email protected] Junge Erwachsene Freude am Leben – Freude am Glauben Termin: Do., alle 14 Tage, 19.45 Uhr Kontakt: Ingrid Bausch, Gemeindereferentin; [email protected]

Ingrid. 149

Stadtarbeitsgemeinschaft Karlsruhe: Karlsruhe Alb-Südwest St. Nikolaus

Yoga-Kurs für Anfänger und Fortgeschrittene Leitung: Irmgard Doll-Völkel, Yoga Lehrerin, Tel. 0721 881429 Termin: Fr., 18.00 - 19.30 Uhr Ort: Hermann-Jung-Haus, Empore, Graf-Rhena-Straße 20a Kosten: 10er Kurs 100,-- €; Einzelabend 12,-- €

Katholisches Bildungswerk Christkönig Rüppurr

Leiter: Alois Kapinos E-Mail: [email protected] Pfarramt: Breisgaustraße 4, 76199 Karlsruhe; Tel. 0721 890868 Entwicklungsprojekt in Tansania Eindrücke einer Reise nach Tansania Referenten: Pfr. Thomas Ehret und Ernst Scheifele Termin: Mo., 31.10.2016, 19.00 Uhr Ort: Gemeindehaus Christkönig, Tulpenstraße 1 a, 76199 Karlsruhe Besuch des Bundesgerichtshofs Termin: Mo., 14.11.2016, 13.30 Uhr Treffpunkt: Eingang des Bundesgerichtshofs, Herrenstraße 45 a, 76133 Karlsruhe Hinweis: Anmeldung bis 15.10.2016 Gültigen Personalausweis mitbringen! Ausflug nach Mannheim Besuch des Weihnachtsmarktes und Führung in der Jesuitenkirche Termin: Sa., 10.12.2016, 13.00 Uhr Ökumene der Kirchen - 500 Jahre Reformation Jubiläum aus ökumenischer Sicht Referent: Dr. Albert Käuflein, Stadtrat und Leiter des RoncalliForums Termin: Mi., 18.1.2017, 19.00 Uhr Ort: Gemeindehaus Christkönig, Tulpenstraße 1 a 150

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Stadtarbeitsgemeinschaft Karlsruhe: Karlsruhe Alb-Südwest St. Nikolaus Frauengemeinschaft und Senioren der kath. Pfarrgemeinde Christkönig

Tagesfahrt in die Pfalz nach Neustadt an der Weinstraße Termin: Mi., 28.9.2016, 13.00 Uhr Gemeindewallfahrt nach Moosbronn Termin: Mi., 5.10.2016 Fahrt zur "Chrysanthema" nach Lahr Termin: Mi., 26.10.2016, 13.00 Uhr Die schönste Seereise der Welt Mit Hurtigruten Oslo - Nordkap - Kirkenes - Bergen Lichtbildervortrag Termin: Mi., 9.11.2016, 15.00 Uhr Anmeldung und Informationen im ehemaligen Pfarrbüro, Breisgaustraße 4, 76199 Karlsruhe, Tel. 0721 890860. Öffnungszeiten: Di., 10.00-11.30 Uhr und Do., 15.00-18.00 Uhr

Katholisches Bildungswerk St. Franziskus

Leiterin: Charlotte Kähny, Offenburger Straße 12, 76199 Karlsruhe, Tel. 0721 884804 Bickesheimer Pilgerpfad Ganztagesradtour Termin: Sa., 17.9.2016, 10.00 Uhr Treffpunkt: Kirche St. Franziskus, Dammerstock

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Stadtarbeitsgemeinschaft Karlsruhe: Karlsruhe St. Raphael Katholische Bildungswerke der Kirchengemeinde St. Raphael

Koordination: Herbert Hennhöfer, Lachnerstraße 18, 76131 Karlsruhe, Tel. 0721 388297 www.st-raphael-ka.de Ökumenisches Terrassengespräch gemeinsam mit der Luthergemeinde Karlsruhe. Christliche Mission - noch zeitgemäß? Referent: P. Pfr. Thomas Maier MAfr Termin: Fr., 9.9.2016, 20.00 Uhr Ort: Gemeindezentrum St. Bernhard, Georg-Friedrich-Straße 19, 76131 Karlsruhe (Die anderen Termine und die jeweiligen Themen finden Sie in den aktuellen Pfarrblättern und auf der Homepage.) Evangelisch - katholisch? - Was ist das eigentlich? Im Rahmen des Gedenkjahres der Reformation im Jahre 2017 - 500 Jahre Reformation - wollen wir im Oktober/ November 2016 in der Waldstadt drei Themenabende mit Pfr. Monika und Klaus Paetzold von der evangelischen Kirche (Simeon und Emmaus) und P. Thomas von der katholischen Kirche (St. Hedwig) gestalten. Es sollen Fragen angesprochen werden, die für Christen unterschiedlicher Konfession immer wieder aufkommen. Die Abende werden voraussichtlich an Donnerstagen stattfinden. Details folgen über Flyer und die Web-Sites der Kirchen. Evensong - ein ökumenisches Abendlob 2016/2017 in Planung Weitere Informationen finden Sie rechtzeitig im Pfarrblatt und auf unserer Homepage. Offene Frauengruppe "Zeit geben, Zeit nehmen" Eine Einladung. Eine Chance. Ein Weg Kontakt: Ursula Wiederkehr, Tel. 0721 670910 oder ursel. [email protected] Termine: Mi., 21.9., 20.10., 17.11. (19.00 Uhr), 7.12.2016, 19.1. und 16.2.2017, jeweils ab 19.30 Uhr Ort: Katholischer Kindergarten Bruder Klaus, Turnraum, Waldeckstraße 9, 76139 Karlsruhe 153

Stadtarbeitsgemeinschaft Karlsruhe: Karlsruhe St. Raphael NGL-Konzert mit Stefanie Schwab Termin: Do., 20.10.206, 19.30 Uhr Ort: Kirche Bruder Klaus, Waldeckstraße 9, 76139 Karlsruhe

50 Jahre St. Hedwig

Gemeinsames Chorkonzert der Chöre der vier Gemeinden von St. Raphael Termin: Sa., 24.9.2016, 18.00 Uhr Ort: Kirche St. Hedwig, Königsberger Straße 55, 76139 Karlsruhe Projekt "Erleuchtet" - Sound und Light in und zu unserer Kirche Termin: Sa., 12.11.2016, 19.00 Uhr Ort: Kirche St. Hedwig, Königsberger Straße 55, 76139 Karlsruhe Regelmäßig stattfindende Termine

"1, 2 oder 3" - Ein Familien-Nachmittag für kleine Große und große Kleine Begegnungsnachnittag für Familien mit unterschiedlichen Aktionen, alle zwei, drei Monate Termin: Sonntags, ab 15.00 Uhr Ort: Gemeindezentrum St. Martin Information: [email protected] Taizégebet Sie sind eingeladen, getragen von den meditativen TaizéGesängen, zur Ruhe zu kommen, das Wort Gottes zu hören und sich in der Stille ihm auf ganz persönliche Weise zuzuwenden. Termin: jeden letzten Freitag im Monat (außer Schulferien) Kontakt: Nicole Schilz, Tel. 0721 9640615; [email protected]

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Stadtarbeitsgemeinschaft Karlsruhe: Karlsruhe St. Raphael AnsprechBar für Junge Erwachsene, Interesse?! Angebote für Junge Erwachsene zwischen 20 und 40 Jahren. Kontakt: Nicole Schilz, Tel. 0721 9640615; [email protected]

Bibelteilen - Bibel entdecken St. Bernhard Termine: jeden 2. Donnerstag, 17.00 Uhr Ort: Gemeindezentrum St. Bernhard, Meditationsraum, Georg-Friedrich-Straße 19 St. Hedwig Termine: Freitags, 9.30 Uhr (außer in den Schulferien) Ort: Gemeindezentrum St. Hedwig, Königsberger Straße 55 Gymnastik auf dem Stuhl für Frauen ab 60 (auch für Ungeübte) Leitung: Ursula Wiedmann, Tel. 07271 940304 Termine: Mittwochs, 9.30 – 10.30 Uhr Ort: Gemeindezentrum St. Bernhard Gymnastik für Frauen ab 55 Jahre (auch für Ungeübte) Leitung: Ursula Wiedmann, Tel. 07271 940304 Termine: Dienstags, 16.30 – 17.45 Uhr Ort: Gemeindezentrum St. Bernhard Beweglich bleiben – beweglich werden Koordinations-, Funktions- und rückengerechtes Training für jeden Mann und jede Frau, ob jung, ob alt Leitung: Berta Sturm, Tel. 0721 698354 Termine: Dienstags, 18.00 – 19.15 Uhr Ort: Gemeindezentrum St. Bernhard 50+ - Mitten im Leben Offenes Angebot für Menschen ab 50 Jahren. Nähere Informationen im Pfarrbüro St. Bernhard, Bernhardstraße 15, 76131 Karlsruhe, Tel. 0721 964060 oder Pfarrbüro St. Martin, Mannheimer Straße 1a, 76131 Karlsruhe, Tel. 0721 625170. 155

Stadtarbeitsgemeinschaft Karlsruhe: Karlsruhe St. Raphael Veranstaltungen der kfd/ Senioren/ Männerverein In den Gemeinden St. Bernhard, St. Hedwig und St. Martin gibt es Gruppen der Kath. Frauengemeinschaft Deutschland, der Senioren und des Männervereins mit interssanten Angeboten. Informationen finden Sie im Pfarrblatt und auf unserer Homepage www.st-raphael-ka.de. Krabbelgruppen

Gemeindezentrum St. Bernhard Georg-Friedrich-Straße 19, 76131 Karlsruhe Montag: 15.00-18.00 Uhr Kontakt: Pfarrbüro St. Bernhard, Tel. 0721 964060 Dienstag:16.45-18.00 Uhr, in russischer Sprache Kontakt: Lydia Greb, Tel. 0152 28719348 Mittwoch: 17.00–18.30 Uhr Kontakt: Julia Meyer, Tel. 0176 32295149 Donnerstag: 15.00–17.00 Uhr Kontakt: Pfarrbüro St. Bernhard, Tel. 0721 964060 Gemeindezentrum St. Hedwig Königsberger Straße 55, 76139 Karlsruhe Montag: 10.00-11.30 Uhr Kontakt: Frau Lindner, Tel. 0721 46712792 Montag: ab 15.30 Uhr, in spanischer Sprache Kontakt: Angelica Rivera Montes, Tel. 0151 65135792 Mittwoch: ab 9.30 Uhr Kontakt: Frau Bühler, Tel. 0721 388389 Donnerstag: 15.00-16.45 Uhr Kontakt: Pfarrbüro St. Hedwig, Tel. 0721 60560270

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Stadtarbeitsgemeinschaft Karlsruhe: Karlsruhe Durlach-Bergdörfer Katholisches Bildungswerk St. Peter und Paul

Leitung: Prof. Dr. Günter Frank, Amalienbadstraße 2, 76227 Karlsruhe, E-Mail: [email protected] 16. Theologischer Frühschoppen 500 Jahre Reformation – Was geht das uns Katholiken an? Referenten: Kirchenrat Wolfgang Brjanzew, Prof. Dr. Günter Frank Termin: So., 2.10.2016, 10:15 Uhr (Frühgottesdienst um 9:00 Uhr) Ort: Christkönighaus Peter und Paul, Kanzlerstraße 5, 76227 Karlsruhe-Durlach. Im Jahr 2017 gedenkt die Evangelische Kirche in Deutschland und weltweit der 500-jährigen Wiederkehr der Reformation. In einer Fülle von kirchlichen, wissenschaftlichen und politischen Veranstaltungen wird an dieses Ereignis erinnert. Was aber geht die Reformation uns Katholiken an? Ist die Reformation auch eine Aufgabe für uns? Gibt es also Möglichkeiten, dass wir uns – wie der Beauftragte für die Ökumene der Bischofskonferenz, Bischof Dr. Gerhard Feige, meint, „konstruktiv und kreativ“ an diesem Ereignis beteiligen? Über diese Fragen spricht Prof. Dr. Günter Frank, Direktor der Europäischen Melanchthon-Akademie in Bretten, mit dem Kirchenrat Wolfgang Brjanzew, dem Beauftragten der Badischen Landeskirche für das Reformationsjahr 2017.

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Stadtarbeitsgemeinschaft Karlsruhe: Karlsruhe Durlach-Bergdörfer Bergwald-Literaturkreis

Leitung: Dr. Elisabeth Wittig, Heinrich-Weitz-Straße 27, 76228 Karlsruhe, Tel. 0721 472462, Fax 9474485, E-Mail: [email protected] Miguel de Cervantes, Don Quijote de la Mancha "Ein Wunderelexier gegen die Tristesse des Daseins" (Manfred Schwarz in der "Welt am Sonntag") Gesamtausgabe in einem Band, neu übersetzt von Susanne Lange, dtv 14469, 19.90 € Mo., 19.9.2016 Teil I, Kap. 1 - 17 (S. 5 - 293) Mo., 24.10.2016 Teil I, Kap. 18 - 52 (S. 294 - 587) Mo., 21.11.2016 Teil II, Kap. 1 - 37 (S. 6 -336) Mo., 12.12.2016 Teil II, Kap. 40 - 74 (S. 337 - 629) Ort: Ökumenisches Gemeindezentrum Bergwald, 76228 Karlsruhe, Elsa-Brändström-Straße 18 Zeit: 19.30 - 21.30 Uhr Kolpingsfamilie Durlach

Ansprechpartner: Rolf Schindel, 1. Vorsitzender, Liebensteinstraße 16, 76227 Karlsruhe, Tel. 0721 44819; E-Mail: [email protected] Weltgebetstag des Bezirks Ettlingen / Karlsruhe in der Kath. Pfarrkirche St. Stephan, Karlsruhe unter dem Thema "Seligsprechung" Termin: So., 30.10.2016, 11.30 Uhr Nach dem Gottesdienst gemütliches Beisammensein im Stephanssaal Anmeldung bis 20.10.2016 erforderlich. Die Situation der katholischen Kirche in Kirgisistan und Kasachstan Referent: Pfr. Thomas M. Maier, Leiter der SE KarlsruheDurlach-Bergdörfer Termin: So., 13.11.2016, 19.00 hr Ort: Christkönigshaus, Kanzlerstraße 5, 76227 Karlsruhe 158

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Katholische Arbeitnehmer-Bewegung

Bezirk Karlsruhe, verantwortlich: KAB-Vorsitzende Jürgen und Roswitha Merz, Pfinzstraße 65, 76227 Karlsruhe, Tel. 0721 9454211; E-Mail: [email protected] homepage: www.kab-karlsruhe.de Kraft, Freude und Energie durch Kinesiologie Referentin: Roswitha Merz, Kinesiologin Termin: Di., 13.9.2016, 15.00-17.00 Uhr Ort: Christkönighaus St. Peter und Paul, Kanzlerstraße 5, 76227 Karlsruhe (Durlach) KAB-Fachtagung Referentin: Annette Niesyto, Gleichstellungsbeauftragte Abschluss mit Wolfgang Müller, Mundartdichter (SWR4 Gutsle) Termin: Sa., 8.10.2016, 10.00-16.30 Uhr Ort: Christkönighaus St. Peter und Paul Mystik und Politik - Teresa von Àvila, Karmelitin und Mystikerin Referent: Dr. Patrik Schneider, geistl. Leiter der KAB Termin: Di., 11.10.2016, 15.00-17.00 Uhr Ort: Christkönighaus St. Peter und Paul Frauenfachtagung Der Himmel in mir - Schritte zu einem erfüllten Leben Referentinnen: Hannelore Schneider, biblisch therapeutische Seelsorgerin, und Jutta Weinmann, Theologin Termin: Sa., 22.10.2016, 14.00-18.00 Uhr anschließend Gottesdienst und gemeinsames Abendessen Ort: Gemeindezentrum St. Laurentius OberhausenRheinhausen Märchen aus aller Welt Referentin: Angela Weber, Erzieherin und Märchenerzählerin Termin: Di., 8.11.2016, 15.00-17.00 Uhr Ort: Christkönighaus St. Peter und Paul 159

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Adventsfeier mit Liedern und Geschichten Referentin: Roswitha Merz, Erzieherin Termin: Di., 13.12.2016, 15.00-17.00 Uhr Ort: Christkönighaus St. Peter und Paul Katholisches Dekanat Karlsruhe

Erbprinzenstraße 14, 76133 Karlsruhe, Tel. 0721 91274-31, Fax 91274-35, EMail [email protected] www.kath-karlsruhe.de Ein Tag für uns Impulse – Gespräche – Begegnungen Treffen für Paare, die heiraten wollen Sie möchten heiraten und sich kirchlich trauen lassen. Dieses Fest will gut vorbereitet sein, damit es für Sie und Ihre Gäste ein sehr schöner Tag wird. Bei all diesen organisatorischen Anforderungen geht oft unter, was dieser Schritt persönlich für Sie bedeutet. Sie sind auf Ihrem Weg so weit, dass Sie sagen: "Ja, wir trauen uns …". Bei der kirchlichen Hochzeit bekennen Sie sich öffentlich und vor Gott zueinander. Wir laden Sie deshalb ein, einen Tag innezuhalten und sich Zeit füreinander zu nehmen. Wir möchten mit Ihnen der Frage nachgehen, was Sie bei der kirchlichen Trauung einander versprechen und was Sie sich von ihr versprechen. Im Austausch mit anderen Paaren kann Ihnen dieser Tag Anregungen für die kirchliche Hochzeit und Ihr gemeinsames Leben geben. Termine: Sa., 8.10.2016, 9.30 -18.00 Uhr Sa., 4.2.2017, 9.30 -18.00 Uhr Ort: Gemeindezentrum Herz Jesu, Augustin-Kast-Straße 6, 76275 Ettlingen Kosten: 25,-- € pro Paar + Kosten fürs Mittagessen Anmeldung unter Tel. 0721 91274-31 E-Mail: [email protected] 160

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Getrennt leben - Gem(einsam) erziehen

Elternkurs für Mütter/ Väter in Trennungssituationen Gelassen erziehen und auch in stressigen Situationen die Nerven behalten? Im Erziehungsalltag sind immer mehr Eltern auf der Suche nach Möglichkeiten, Konfliktsituationen in der Familie „mal anders“ zu lösen. Doch geht das überhaupt? Kinder erziehen ohne Schimpfen, Schreien und Ausrasten? Und vor allem: Wie gelingt das, wenn zu entwicklungsbedingten und den zum Teil „normalen“ Auseinandersetzungen mit den Kindern noch der Konflikt mit dem eigenen Partner in einer Trennungssituation hinzukommt? Kinder brauchen in dieser Familiensituation den aufmerksamen Blick der Eltern, die sich weitere Fragen stellen müssen: •Was brauchen meine Kinder in der momentanen Situation? •Wie pflege ich auch in Stresssituationen eine gute Beziehung zu meinem Kind? •Wie behalte ich mein Kind bei Streitigkeiten mit meinem Partner im Blick? •Was kann ich für ein besseres Verhältnis zu meinem (Ex-) Partner tun? •Wie gelingt es mir, im Alltag auch gut für mich selber zu sorgen? Antworten… …bietet der Elternkurs „Getrennt leben - Gem(einsam) erziehen“. Er setzt sich zusammen aus Elementen des bewährten Angebots „KESS erziehen“ und dem Trainingsprogramm „Kinder im Blick“. „KESS“ steht dabei für kooperativ, ermutigend, sozial und situationsorientiert – hier verbunden mit praxisnahen Hinweisen, auch in einer Trennungssituation zum Wohle der Kinder als Eltern miteinander umgehen zu können. Zielgruppen: Eltern(teile) in einer Trennungs- und Scheidungssituation: •Alleinerziehende Mütter •Alleinerziehende Väter •Mütter mit Umgangsrecht •Väter mit Umgangsrecht mit Kindern im Alter von 3 – 10 Jahren

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Kursleitung: Martina Maier–Luck und Claudia SchmidtZoschke Termine: Do, 29.09.2016, 19.30 – 21.30 Uhr Der Kurs findet an 5 aufeinanderfolgenden gleichen Wochentagen statt. Ort: Beratungs- und Familienzentrum Caritashaus, Sophienstraße 33, 76133 Karlsruhe Kosten: 15,00 € pro Einzelperson Die Teilnehmerzahl ist auf 12 Personen begrenzt. Bei weniger als 6 Anmeldungen findet der Kurs nicht statt. Bei Anmeldung erhalten Sie eine Zahlungsaufforderung. Erst nach erfolgter Überweisung ist eine Anmeldung verbindlich. Anmeldung bis 22.9.2016 beim Katholischen Dekanatsbüro, Erbprinzenstraße 14, 76133 Karlsruhe, Tel.: 0721 9127431; E-Mail: [email protected] Gemeinsame Veranstaltung mit dem Caritasverband Karlsruhe e.V.

Katholisches Männerwerk Dekanat Karlsruhe

Leiter: Bernhard Spraul, Mainstraße 4, 76199 Karlsruhe, Tel. 0721 887081 Ewigkeit und Zeit - Adventliche Besinnung Referent: Dipl.-Theol. Peter Mogala, Freiburg Termin: Do., 1.12.2016, 19.00 Uhr Ort: Klarasälchen der Pfarrei St. Franziskus, Rechts der Alb 28, Eingang Nürnbergerstraße, 76199 Karlsruhe

Väter / Eltern beten für ihre Kinder Heilige Messe oder Andacht mit Segen Termin: Mo., 5.9.2016, 18.30 Uhr Ort: Kirche Maria Hilf Moosbronn, Herrenalber Straße 14, 76571 Gaggenau

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Sozialdienst katholischer Frauen e.V.

SkF Beratungsstelle: Akademiestraße 15, 76133 Karlsruhe, Tel. 0721 91375-0, [email protected], www.skf-karlsruhe.de Familienzentrum: Passagehof 10, 76133 Karlsruhe Wie könnte eine Vorsorgevollmacht aussehen? Vortrag zu vorsorgenden Vollmachten, Patientenverfügung und Betreuungsverfügung Referentin: Monika Haug, Dipl. Sozialpädagogin (FH), Tel. 0721 91375-21 Termin: Do., 22.9.2016, 17.00 - 19.00 Uhr Ort: SkF-Familienzentrum, Passagehof 10 Anmeldung erbeten Informationsabend zum Elterngeld und Betreuungsgeld für werdende Eltern Leitung: Gabriele Kopp, Dipl. Sozialpädagogin (FH), Ilse Schweikart, Dipl. Sozialarbeiterin (FH) Termin: Mi., 19.10.2016, 19.00 - 21.00 Uhr Ort: SkF-Familienzentrum, Passagehof 10 Anmeldeschluss: 12.10.2016 Workshop für Frauen Grenzen wahrnehmen - Grenzen ziehen Grenzen öffnen Dieser Workshop bietet Ihnen die Möglichkeit in einer behutsamen und achtsamen Atmosphäre Ihre eigenen Grenzen zu erforschen und die Grenzen anderer Mitmenschen klarer zu erkennen. Leitung: Beate Enters, Dipl. Sozialarbeiterin (FH), Gestalttherapeutin Termin: Sa., 24.9.2016, 10.00-16.00 Uhr Ort: SkF-Familienzentrum, Passagehof 10, 76133 Karlsruhe Kosten: 20,- € Anmeldeschluss: 16.9.2016 Information: Tel. 0721 5704499-7; [email protected] Frauencafé Wir möchten Frauen dazu einladen, sich bei Tee oder Kaffee mit anderen Frauen auszutauschen und vorbereitete

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Stadtarbeitsgemeinschaft Karlsruhe: Weitere Einrichtungen in der Stadt-AG Angebote wahrzunehmen. Es ist ein Ort, an dem sich Frauen unter Frauen treffen können, unabhängig von ihrer familiären Situation. Es wird keine Kinderbetreuung angeboten. Leitung: Katharina Keller, Dipl. Sozialpädagogin (BA), Ilse Schweikart, Dipl. Sozialarbeiterin (FH) Termine immer am 2. Mittwoch im Monat, jeweils 14.00-16.00 Uhr Mi., 14.9.2016 Länderreise Mi., 12.10.2016 Quittengelee Mi., 9.11.2016 Energieriegel Mi., 14.12.2016 Adventscafé Ort: SkF-Familienzentrum, Passagehof 10, 76133 Karlsruhe Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Eltern sein mal anders (Esma) Ein Elterntraining Inhalt: Fähigkeiten des Kindes erkennen und beachten, Verständnis für kindliches Verhalten wecken, Handlungsmodelle aufzeigen. Vermeidung von unnötigen Diskussionen und Strafen. Die praktischen Übungen stehen im Vordergrund. Für Eltern mit Kindern bis einschließlich Grundschulalter. Leitung: Anja Bühler-Nagel, Dipl. Sozialpädagogin (BA); Birgit Marotta, Dipl.-Psychologin Termine auf Anfrage Information: Tel. 0721 5704499-7; [email protected] Kosten: In Kombination mit dem Programm STÄRKE für bestimmte Personen kostenlos. SkF Betreuungsverein

Ansprechpartnerinnen: Monika Haug und Gabriele Sowa, SkF Karlsruhe, Akademiestraße 15, 76133 Karlsruhe, Tel. 0721 91375-21, [email protected]

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Vorträge über Vollmachten werden auf Wunsch auch in den Pfarrgemeinden oder Vereinsgruppen gehalten. Wer sich für die ehrenamtliche Tätigkeit des Betreuers interessiert, kann sich gerne beim SkF Betreuungsverein melden.

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SkF Intensivhilfe

Ansprechpartnerinnen: Katharina Keller, Dipl.- Sozialpädagogin (BA), Systemische Beraterin Martina Decker-Spierings, Dipl.- Sozialpädagogin (FH), Systemische Therapeutin Ilse Schweikart, Dipl.- Sozialarbeiterin SkF Karlsruhe, Beratungsstelle, Akademiestraße 15, 76133 Karlsruhe Tel. 0721 91375-0, [email protected] Sprechzeiten Mo. und Fr., 8.30-12.00 Uhr; Di, 14.00-16.00 Uhr oder nach Vereinbarung Beratung für Mädchen, junge Frauen, alleinerziehende Frauen und Familien, bei persönlichen Problemen, bei familiären Schwierigkeiten, zu lebenspraktischen Themen Die Beratung ist vertraulich, kostenlos und unabhängig von Weltanschauung und Religion.

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TelefonSeelsorge Karlsruhe

Die TelefonSeelsorge Karlsruhe sucht ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Die TelefonSeelsorge ist rund um die Uhr für Menschen da, die sich einem verschwiegenen Zuhörer anvertrauen möchten. Die Grundausbildung der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dauert ein Jahr und umfasst ca. 160 Stunden Gruppenarbeit (wöchentliche Termine a 2,5 Stunden und Wochenendveranstaltungen). Die Gruppenmitglieder sollen dazu befähigt werden, vorurteilsfrei und wertschätzend zuzuhören. Ziel ist es, Menschen am Telefon darin zu unterstützen, sich besser verstehen und annehmen zu lernen und eigene Lösungen zu entwickeln. Die Arbeit an der eigenen Person und das Einüben von beraterischen / seelsorglichen Grundhaltungen stehen im Mittelpunkt der Ausbildung. Bewerbungen sind ab sofort möglich. Die Teilnahme ist kostenfrei, wir erwarten aber nach abgeschlossener Ausbildung eine mindestens dreijährige Mitarbeit am Telefon (14 Stunden monatlich, darunter 6 Nachtdienste pro Jahr) und Teilnahme an Fortbildungen und Supervision. Wenn Sie •offen und bereit sind, sich auf Selbsterfahrungsprozesse und Erfahrungen anderer Gruppenteilnehmer einzulassen, •sich ausgeglichen und belastbar fühlen, •sich vorstellen können, Ihr Ehrenamt auch nachts auszuüben, könnte die Arbeit der TelefonSeelsorge das Richtige für Sie sein. Wir freuen uns auf Sie! Nähere Infos: Telefon: 0721 167277; Email: [email protected] www.telefonseelsorge-karlsruhe.de 166

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Kolleg-Forschergruppe Freie Universität Berlin

links: Albrecht Dürer Das Rhinozeros, 1515 © bpk / Staatliche Kunsthalle Karlsruhe rechts: William Kentridge untitled (Rhino II), 2007 © William Kentridge

www.kunsthalle-karlsruhe.de

BILDUNGSZENTRUM KARLSRUHE (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg) Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum) 76133 Karlsruhe Telefon 0721 93283-12 Telefax 0721 93283-20 [email protected] www.bildungszentrum-karlsruhe.de