Betreuung, Pflege und Erziehung

Berufliche Weiterbildung für Profis Betreuung, Pflege und Erziehung Berufsbildung » Berufserfolg LFS Sozialberufe H. Arendt Bozen 2016  2017 AUTON...
Author: Vincent Vogt
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Berufliche Weiterbildung für Profis

Betreuung, Pflege und Erziehung

Berufsbildung » Berufserfolg

LFS Sozialberufe H. Arendt Bozen

2016  2017 AUTONOME PROVINZ BOZEN - SÜDTIROL Deutsches Bildungsressort Bereich deutsche Berufsbildung

PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO - ALTO ADIGE Dipartimento istruzione e formazione tedesca Area formazione professionale tedesca

Betreuung, Pflege und Erziehung

LFS Sozialberufe H. Arendt Bozen

September 2016 – August 2017

IMPRESSUM

Herausgeber

Autonome Provinz Bozen – Südtirol

Bearbeitung

Inge Clementi

Redaktion

Koordinationsstelle Berufliche Weiterbildung

Cover

princess, Ulm (D)

Layout

Gruppe Gut Gestaltung, Bozen

Foto

Erich Dapunt; Digital Photo Image

Druckvorstufe

Typoplus, Frangart

Autonome Provinz Bozen-Südtirol

Deutsche Berufsbildung

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VORWORT

Berufsschule als Lernort für die berufliche (Weiter-)Bildung wichtiger denn je! Die deutschen Berufsschulen sind seit nunmehr fast vier Jahrzehnten auch als Kompetenzzentren für berufliche Weiterbildung in Südtirol tätig. Neben der Lehrlings- und Vollzeitausbildung ist diese Schiene die dritte wichtige Bildungssäule der deutschen Berufsbildung. Bereits 1977 hatten die damals politisch Verantwortlichen die Bedeutung der beruflichen Weiterbildung erkannt und mit dem Landesgesetz Nr. 29/77 die rechtlichen Voraussetzungen für die Durchführung von bedarfsgerechten und zielgruppenspezifischen Weiterbildungskursen, Lehrgängen und Beratungsangeboten geschaffen. Auch die Möglichkeit der finanziellen Förderung von beruflichen Weiterbildungsmaßnahmen in Unternehmen und Organisationen liegt diesem Gesetz zugrunde. Wie wichtig die Verbindung von beruflicher Aus- und Weiterbildung ist, unterstreichen bei jeder Gelegenheit auch unsere Berufsbildungskollegen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die positiven Effekte dieser Verzahnung, die in den Südtiroler Berufsschulen bereits seit langer Zeit Realität ist, sind auch nach Meinung dieser Auslandsexperten unzählige. Zentral ist dabei vor allem ein Aspekt: Für berufspraktisch ausgebildete Menschen ist die Berufsschule während ihrer gesamten Berufs- und Lebensspanne der Lernort für ihre verschiedensten Bildungsanliegen! Diese erfolgreiche Lernpartnerschaft zwischen den Berufsschulen und den Beschäftigten in den verschiedenen Wirtschaftszweigen hat sich mehr als bewährt. Sie ist aktueller denn je, denn (Weiter-)Bildung hört nie auf. Schon gar nicht in der komplexen und schnell veränderlichen Arbeitswelt von heute. Gestalten Sie deshalb Ihre berufliche Entwicklung. Gestalten Sie sie gemeinsam mit uns. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg dabei! Philipp Achammer Landesrat für Deutsche Bildung und Kultur und für Integration

Hartwig Gerstgrasser Bereichsdirektor für die deutsche Berufsbildung

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GESCHäFTSBEDInGUnGEn

Informationen Kursanmeldung: Die Anmeldung kann mittels beiliegendem Formular persönlich, per Post, Fax oder Internet an der jeweiligen Landesberufs- und Fachschule erfolgen. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Eine schriftliche Einladung zum Kurs mit Angabe der Kursgebühr und der Einzahlungsmöglichkeiten erhalten Sie nach Ablauf der Anmeldefrist. Kursgebühr: Die Bestätigung über die Einzahlung der Kursgebühr berechtigt zur Teilnahme am Kurs. Laut Beschluss der Landesregierung Nr. 524 vom 5. Mai 2015 können folgende Personen kostenlos an den Kursen teilnehmen: a) Personen, welche nachweislich arbeitslos sind (Eintragung Arbeitslosenliste). b) Personen, die in der Lohnausgleichskasse oder in der Mobilitätsliste eingetragen sind. c) sozial benachteiligte Menschen Kursabsage durch den Veranstalter: Der Veranstalter ist berechtigt, bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl oder aus organisatorischen Gründen einen Weiterbildungskurs abzusagen. In diesem Falle werden Sie telefonisch verständigt und die Kursgebühr wird gutgeschrieben. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen. Kursabsage durch den Teilnehmenden: Absagen können nur schriftlich und vor Beginn der Weiterbildungsmaßnahme akzeptiert werden. Dabei gilt folgende Regelung: • Bei schriftlicher Abmeldung vor Anmeldeschluss verrechnen wir keine Stornogebühr. • Bei schriftlicher Abmeldung, welche im Zeitraum zwischen dem Anmeldeschluss und einer Woche vor Kursbeginn erfolgt, wird eine Bearbeitungsgebühr von 20 Euro verrechnet. • Bei späterer Abmeldung ist die gesamte Kursgebühr zu bezahlen, sofern keine Ersatzperson gemeldet wird. • Im Falle von Krankheit oder Unfall ist eine Gutschrift der Kursgebühr nur nach Vorlage eines ärztlichen Zeugnisses möglich. • Falls ein Kurs vorzeitig abgebrochen wird, entfällt das Recht auf Gutschrift der Kursgebühr. Haftung: Der Veranstalter übernimmt keine Haftung für Verluste, Diebstähle, Unfälle und Schäden, die beim Besuch des Kurses entstehen können. Die jeweiligen Schulordnungen sind verbindlich. Teilnahmebestätigung: Nach Abschluss einer Veranstaltung wird eine Teilnahmebestätigung ausgestellt, vorausgesetzt, es werden mindestens 80 % der vorgesehenen Kursstunden besucht.

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GESCHäFTSBEDInGUnGEn

Datenschutz: Rechtsinhaber der Daten ist die Autonome Provinz Bozen. Die übermittelten Daten werden von der Landesverwaltung, auch in elektronischer Form, für die Erfordernisse des Landesgesetzes Nr. 29/77 verarbeitet. Verantwortlich für die Verarbeitung ist die Direktorin/der Direktor der jeweiligen Schule. Die Daten müssen bereitgestellt werden, um die erforderlichen Verwaltungsaufgaben abwickeln zu können. Bei Verweigerung können die vorgebrachten Anforderungen oder Anträge nicht bearbeitet werden. Die Antragstellerin/der Antragsteller erhält auf Anfrage gemäß Artikel 7 – 10 des LeglD.Nr. 196/2003 Zugang zu ihren/seinen Daten, Auszüge und Auskunft darüber und kann deren Aktualisierung, Löschung, Anonymisierung oder Sperrung, sofern die gesetzlichen Voraussetzungen vorliegen, verlangen. Teilnehmerzufriedenheit und Qualitätssicherung: Wir legen großen Wert darauf, unser berufliches Weiterbildungsangebot ständig zu verbessern. Dazu hilft uns Ihre Rückmeldung. Am Ende eines jeden Kurses ersuchen wir Sie deshalb, mittels Fragebogen Ihre Meinung zur Vorbereitung, Organisation und Durchführung kund zu tun bzw. Verbesserungsvorschläge und Bildungswünsche zu äußern. Erhalt der Fachbereichsbroschüren: Die Fachbereichsbroschüren erscheinen jährlich und können kostenlos angefordert werden. Außerdem liegen sie im Bereich deutsche Berufsbildung, Koordinationsstelle Berufliche Weiterbildung, Dantestraße 3, 39100 Bozen, sowie in allen Landesberufsschulen Südtirols und in zahlreichen öffentlichen Einrichtungen auf. Das gesamte berufliche Weiterbildungsangebot ist auch auf unserer Homepage (www.provinz.bz.it/berufsbildung) abrufbar.

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TEAM BOzEn

Bozen

Landesfachschule für Sozialberufe »Hannah Arendt« Wolkensteingasse 1 39100 Bozen www.sozialberufe.berufsschule.it

Unser Weiterbildungsprogramm steht für eine nach den modernsten Kriterien konzipierte Arbeit mit hilfs- und unterstützungsbedürftigen Menschen und für die Arbeit mit Kleinkindern. Zu den Weiterbildungsseminaren werden Expertinnen und Experten aus dem In- und Ausland und Fachkräfte aus der Praxis mit einem hohen fachspezifischen Know-how beauftragt. Wir bieten berufliche Weiterbildung in folgenden Bereichen an: Pflege, Betreuung und Begleitung, Animation/Aktivierung, Körperarbeit/Entspannung, Kinderbetreuung, Sozial- und Personalkompetenz, Sozialmanagement. Auf Anfrage werden für Betriebe maßgeschneiderte Kurse organisiert und durchgeführt. Christoph Vigl [email protected], T. 0471 303 021 Koordination, Planung und Organisation des Weiterbildungsprogramms Evelina Telch [email protected], T. 0471 303 022, F. 0471 980 728 Kursanmeldungen und Verwaltung

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Koordinationsstelle Berufliche Weiterbildung

Dantestraße 3 39100 Bozen www.provinz.bz.it/berufsbildung [email protected]

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TEAM BERUFLICHE WEITERBILDUnG

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In Zusammenarbeit mit den Landesberufsschulen führen wir berufliche Weiterbildungskurse für Beschäftigte aller Wirtschaftszweige durch. Spezielle Angebote und Betriebspraktika richten sich an Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung. Gemeinsam suchen wir nach passenden Weiterbildungsangeboten und unterstützen sie dabei, ihre beruflichen Fähigkeiten zu stärken und zu erweitern. Kleinstbetriebe begleiten wir bei der Personalentwicklung. Beiträge für berufliche Weiterbildung erhalten sowohl Beschäftigte der Privatwirtschaft als auch Arbeitssuchende, Betriebe und Bildungsorganisationen. Martin Stieger (Koordinator) [email protected] T. 0471 416 915

Thomas Prunner [email protected] T. 0471 416 930

Inge Clementi [email protected] T. 0471 416 919

Michaela Rogger [email protected] T. 0471 416 914

Claudius Comploi [email protected] T. 0471 416 934

Evelyn Rufinatscha [email protected] T. 0471 416 931

Verena Hilpold [email protected] T. 0471 416 927

Werner Schwienbacher [email protected] T. 0471 416 935

Brigitte Kelderer [email protected] T. 0471 416 917

Christian Tecini [email protected] T. 0471 416 926

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I n H A LT

nachschulung Ergänzende Nachschulung für dipl. Sozialbetreuerinnen und Sozialbetreuer

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Fußhygiene in der Pflege

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Pflege

nEU

Snoezelen im Wohn- und Pflegebereich

12

Wundbeurteilung, -dokumentation und -versorgung

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Düfte, Balsam für die Seele Ätherische Öle in der Pflege und Betreuung

14

Der Notfall in der geriatrischen Pflege

14

Basale Stimulation in der palliativen Versorgung

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Wickel in der Altenpflege

16

Arzneimittellehre für die Altenpflege

16

nEU

Hautpflege und Hautschutz

17

nEU

Bewusste Wahrnehmung und achtsame Berührung

18

Pflege und Betreuung von Menschen nach einem Schlaganfall

18

Kinaesthetics in der Pflege – Grundkurs Anerkannt von European Kinaesthetics Association

19

Kinaesthetics in der Pflege – Aufbaukurs

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Betreuung und Begleitung nEU

Sozialraumorientierung: Innovation und Veränderung gestalten

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nEU

Neuropsychiatrische Pflege – ein neues Verständnis der psychischen Störung

22

Im Spannungsfeld zwischen betreuten Menschen und Angehörigen

22

nEU

8

Umgang mit herausforderndem Verhalten bei Menschen mit Beeinträchtigung

23

Humor in der Betreuung und Begleitung

24

Strukturierung als Hilfe zum Verstehen und Handeln Förderung von Menschen mit Autismus

24

Umgang mit herausforderndem Verhalten Bei Menschen mit einer Autismus-Spektrum-Störung

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Ethische Fallanalyse und moralisch richtiges Handeln

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Sucht und Suchtgefährdung im höheren Lebensalter

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I n H A LT

nEU

Kompetenzen von Menschen mit Beeinträchtigung stärken

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Neue Wege in schwierigen Betreuungssituationen

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Empowerment und Selbstbestimmung in der Altenpflege

30

Umgang mit ängstlich-depressivem und aggressivem Verhalten bei Betreuten

30

Moderne Methoden in der Begleitung von Menschen mit Beeinträchtigung

31

Integrative Validation nach Richard – Grundkurs Ein Kommunikations- und Begleitansatz für Menschen mit Demenz

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Tagesbetreuung und Aktivierung

nEU

Aus der Tasche gezaubert Kurzaktivierung im Mini-Format mit und ohne Musik

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Gute Laune – Kreative Tisch- und Bewegungsspiele

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Vielfalt statt Einfalt Soziale Betreuung am Bett

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Erinnerungspflege als Aktivierung im Pflegeheim

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Körperarbeit und Entspannung nEU

Mit Stresssituationen entspannt und produktiv umgehen

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Entspannen, Loslassen und Auftanken

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Kinderbetreuung nEU

Bilder! Bücher ! Buchstaben! Bilderbuchbetrachtung mit Kindern unter 3 Jahren

nEU

Wir entscheiden mit! Chancen und Grenzen von Partizipation in Kinderhorten und Kindertagesstätten 40

nEU

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Forscher in Windeln

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Bezugspersonen in den Kinderhorten und Kindertagesstätten Anleitung und Begleitung von Praktikantinnen und Praktikanten

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Kleine Helden Jungs in den Kinderhorten und Kindertagesstätten begleiten

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Betreuung und Begleitung von Kleinkindern mit Beeinträchtigung im Kinderhort

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Unterstützte Kommunikation bei Kleinkindern

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I n H A LT

Sozial- und Personalkompetenzen

nEU

Nahe sein in der Zeit des Abschiednehmens Trauerarbeit und Sterbebegleitung

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Miteinander reden – miteinander arbeiten Zusammenarbeit im Team – Konflikte lösen

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Im Spannungsfeld zwischen Beruf und Familie Ein Spagat, der uns sehr fordert

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Sich einlassen und sich abgrenzen Professioneller Umgang mit Nähe und Distanz

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Mit einem neuen Blick Systemische Denken und Arbeiten im Sozialbereich

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Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein stärken

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Sozialmanagement

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Führungskräfte einmal ganz unter sich

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Bezugspersonen in den Sozialdiensten Anleitung und Begleitung von Praktikantinnen und Praktikanten

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BOZEN — nACHSCHULUnG

nachschulung Ergänzende nachschulung für dipl. Sozialbetreuerinnen und Sozialbetreuer Am 10. Dezember 2009 ist das Dekret des Landeshauptmanns vom 10. September 2009, Nr. 42 »Verordnung über Aufgaben und Ausbildung des Sozialbetreuers oder der Sozialbetreuerin« in Kraft getreten. Der Art. 6 dieser Verordnung sieht eine ergänzende Nachschulung vor, in denen die nach den vor Inkrafttreten dieser Verordnung geltenden Bestimmungen ausgebildeten Sozialbetreuer bzw. -betreuerinnen das Berufsbildungsdiplom als Pflegehelfer bzw. Pflegehelferin mit Zusatzausbildung in Gesundheitsversorgung erwerben können. ziel: Sie gewinnen eine Übersicht über den Aufbau und die Funktionsweise des öffentlichen Gesundheitsdienstes in Südtirol. Sie lernen intramuskuläre Injektionen bei Betreuten vorzubereiten, durchzuführen und nachzubereiten. Programm: gesetzliche Grundlagen der Berufsbilder: Sozialbetreuerin und Sozialbetreuer, Pflegehelferin und Pflegehelfer mit Zusatzausbildung in der Gesundheitsversorgung (DLH Nr. 42, 2009, Art. 4 bis Art. 6; Abkommen der ständigen Staat-Regionen-Konferenz vom 22.02.2001 und vom 16.01.2003); Zielsetzung, die Organisation und das Dienstleistungsangebot des öffentlichen Gesundheitsdienstes; Zugangsvoraussetzungen der Bürgerinnen und Bürger zu den Diensten des Gesundheitswesen und Rechte der Patientinnen und Patienten; hygienische Aspekte; allgemeine Grundsätze bei intramuskulären Injektionen; Umgang mit Injektionslösungen; ventrogluteale Injektion nach Hochstetter; Gefahren und Komplikationen; Dokumentation; praktische Übungen am Modell. zielgruppe: dipl. Sozialbetreuerinnen und Sozialbetreuer Referenten

Fachreferenten

Ort/Datum

Bozen. Kurse werden laufend angeboten

Dauer

20 Stunden

Gebühr

kostenlos

Anmeldung

LFS Hannah Arendt, T. 0471 303 022, F. 0471 980 728

Frist

Anmeldungen werden laufend entgegengenommen.

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PFLEGE — BOZEN

Pflege Fußhygiene in der Pflege ziel: Sie kennen die Grundlagen für eine fachgerechte Fußhygiene für zu Hause und im Alten- und Seniorenheim und wenden diese an. Sie kennen und berücksichtigen die Vorschriften der aktuellen Gesetzgebung im Bereich der Fußpflege. Programm: Hilfsmittel zur Fuß- und Nagelhygiene und deren Anwendung, Üben an älteren Menschen in verschiedenen Einrichtungen. zielgruppe: dipl. Altenpflegerinnen und Altenpfleger und dipl. Sozialbetreuerinnen und Sozialbetreuer Referentin

Bernardette Donà, dipl. Krankenpflegerin, Fachlehrerin

Ort/Datum

Bozen. Termin A: Do, 15.09.2016 – Fr, 16.09.2016 – Do, 22.09.2016 Termin B: Do, 24.11.2016 – Fr, 25.11.2016 – Do, 01.12.2016 Termin C: Do, 12.01.2017 – Fr, 13.01.2017 – Do, 19.01.2017 Termin D: Do, 04.05.2017 – Fr, 05.05.2017 – Do, 11.05.2017

Dauer

21 Stunden, jeweils 8.45 – 16.45 Uhr

Gebühr

104 Euro

Anmeldung

LFS Hannah Arendt, T. 0471 303 022, F. 0471 980 728

Frist

Termin A: Do, 01.09.2016 in schriftlicher Form mit Anmeldeformular Termin B: Do, 20.10.2016 in schriftlicher Form mit Anmeldeformular Termin C: Mi, 07.12.2016 in schriftlicher Form mit Anmeldeformular Termin D: Do, 30.03.2017 in schriftlicher Form mit Anmeldeformular

Snoezelen im Wohn- und Pflegebereich Snoezelen ist ein multifunktionelles Konzept und dient der Entspannung, der Aktivierung und der Kommunikation. Menschen mit Behinderungen oder Desorientierungen werden Reize selektiv und strukturiert angeboten. ziel: Sie erhalten eine praxisorientierte Einführung in das Snoezelen-Konzept. Sie werden befähigt, Prinzipien und Wirkungsweisen des Snoezelen in der täglichen Arbeit, bei Menschen mit geistiger Behinderung, besonders im Umgang mit wahrnehmungsbeeinträchtigten Bewohnern anzuwenden. Programm: Geschichte des Snoezelen, theoretische Grundlagen zum Snoezelen, Beispiele und Anregungen zu ausgewählten Themen beim Snoezelen, Snoezelen-Raumkunde und Materialien, Gestaltung

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BOZEN — PFLEGE

von Wohnbereichen und Snoezeen im Alltag, Snoezelen und Musik, Snoezelen und Aromapflege, Selbsterfahrungsübungen, Risiken und Grenzbereiche. zielgruppe: Sozialbetreuerinnen und Sozialbetreuer, Altenpflegerinnen und Altenpfleger, Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger Referent

Torsten Fahs (D), dipl. Pädagoge, Zusatzqualifikation Snoezelen

Ort/Datum

Bozen. Mi, 05.10.2016 – Do, 06.10.2016

Dauer

14 Stunden

Gebühr

76 Euro

ECM-Punkte

Werden für Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger vergeben.

Anmeldung

LFS Hannah Arendt, T. 0471 303 022, F. 0471 980 728

Frist

Do, 01.09.2016 in schriftlicher Form mit Anmeldeformular

Wundbeurteilung, -dokumentation und -versorgung ziel: Sie kennen die vielfältigen Möglichkeiten der Wundversorgung, Wundbeurteilung und Wunddokumentation in der ambulanten und stationären Pflege in Absprache mit anderen Berufsgruppen. Programm: Wundarten, Wundheilungsphysiologie in Wort und Bild; Störfaktoren der Wundheilung; Wundgrund-Gewebetypologien; Wunden vermessen, beschreiben und dokumentieren; Aspekte der trockenen und feuchten Wundbehandlung; Techniken und Produkte der Wundreinigung, Wundinfektionen und Exsudatmanagement; Fallbeispiele aus der Praxis, Produkte zur feuchten Wundbehandlung. zielgruppe: Sozialbetreuerinnen und Sozialbetreuer, Altenpflegerinnen und Altenpfleger, Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger Referenten

dipl. Gesundheits- und Krankenpfleger, Pflegewerkstatt Wien

Ort/Datum

Bozen. Mo, 10.10.2016 – Di, 11.10.2016 und Mo, 13.03.2017 – Di, 14.03.2017

Dauer

28 Stunden, jeweils 8.45 – 16.45 Uhr

Gebühr

132 Euro

ECM-Punkte

Werden für Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger vergeben.

Anmeldung

LFS Hannah Arendt, T. 0471 303 022, F. 0471 980 728

Frist

Do, 01.09.2016 in schriftlicher Form mit Anmeldeformular

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PFLEGE — BOZEN

Düfte, Balsam für die Seele Ätherische Öle in der Pflege und Betreuung ziel: Sie erwerben grundlegende Kenntnisse von ätherischen Ölen in Pflege und Betreuung sowie für die eigene Entspannung und Stressbewältigung. Programm: Qualitätskriterien, Gewinnungsverfahren, Wirkungen, Anwendungsmöglichkeiten und Vorsichtsmaßnahmen von verschiedenen ätherischen Ölen, ätherische Öle bei Erkältungen und Stress, Richtlinien und praktische Tipps für die Umsetzung im Arbeitsalltag in Absprache mit anderen Berufsgruppen, gesetzliche Aspekte, praktische Übungen: Handpeeling, Duftübungen. zielgruppe: Sozialbetreuerinnen und Sozialbetreuer, Altenpflegerinnen und Altenpfleger, Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger Referentin

Bärbl Buchmayr (A), dipl. Krankenpflegerin, Aromapflegeexpertin, Wickelfachfrau, Fußreflexzonentherapeutin nach Marquardt

Ort/Datum

Bozen. Do, 13.10.2016 – Fr, 14.10.2016 und Do, 30.03.2017 – Fr, 31.03.2017

Dauer

28 Stunden, jeweils 8.45 – 16.45 Uhr

Gebühr

132 Euro

ECM-Punkte

Werden für Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger vergeben.

Anmeldung

LFS Hannah Arendt, T. 0471 303 022, F. 0471 980 728

Frist

Do, 01.09.2016 in schriftlicher Form mit Anmeldeformular

Anmerkung

Die Teilnahme setzt die Bereitschaft voraus, körperbezogen zu arbeiten. Bringen Sie bitte bequeme Kleidung, Wollsocken sowie ein Geschirrtuch mit.

Der notfall in der geriatrischen Pflege ziel: Sie können entscheidende Erstmaßnahmen bei unerwarteten Notfällen einleiten und sind für vermeidbare Zwischenfälle sensibilisiert. Programm: schwerer Sturz, massive Aspiration, plötzliches Koma, Delirium, Krampfanfall, asthmatische Krise, Verdacht auf Herzinfarkt. zielgruppe: Sozialbetreuerinnen und Sozialbetreuer, Altenpflegerinnen und Altenpfleger, Pflegehelferinnen und Pflegehelfer, Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger. Fachkräfte, welche in den sozialen Diensten tätig sind, haben Vorrang.

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BOZEN — PFLEGE

Referent

Richard Wolfsgruber, Notarzt

Ort/Datum

Bozen. Mo, 06.02.2017

Dauer

4,5 Stunden, 14.30 – 19 Uhr

Gebühr

38 Euro

ECM-Punkte

Werden für Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger vergeben.

Anmeldung

LFS Hannah Arendt, T. 0471 303 022, F. 0471 980 728

Frist

Mo, 07.11.2016 in schriftlicher Form mit Anmeldeformular

nEU

Basale Stimulation in der palliativen Versorgung ziel: Sie setzen Basale Stimulation in der palliativen Versorgung ein. Programm: Grundlagen und Elemente der Basalen Stimulation® in der Pflege; die Bedeutung der Wahrnehmung in der Pflege; praktische Übungen zum Thema Wahrnehmung sensibilisieren für die Situation schwer betroffener Menschen; Begegnung gestalten durch achtsame Berührung; Haut als therapeutisches Medium; praktische Vorgehensweisen, die den Erkrankten unterstützen, seinen eigenen Körper zu spüren und auf nonverbale Ebene mit den Betroffenen in Kontakt zu treten. zielgruppe: Sozialbetreuerinnen und Sozialbetreuer, Altenpflegerinnen und Altenpfleger, Betreuerinnen und Betreuer für Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung, Pflegehelferinnen und Pflegehelfer, Sozialhilfskräfte, Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger

Referentin

Marlies Schwarz-Heller (D), Krankenpfelgerin und Praxisbegleiterin für Basale Stimulation®

Ort/Datum

Bozen. Di, 21.02.2017 – Mi, 22.02.2017

Dauer

14 Stunden, jeweils 8.45 – 16.45 Uhr

Gebühr

76 Euro

ECM-Punkte

Werden für Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger vergeben.

Anmeldung

LFS Hannah Arendt, T. 0471 303 022, F. 0471 980 728

Frist

Di, 15.11.2016 in schriftlicher Form mit Anmeldeformular

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PFLEGE — BOZEN

Wickel in der Altenpflege ziel: Sie kennen die Anwendungsmöglichkeiten und entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen von Wickeln und Kompressen in der Pflege und Prophylaxe von alltäglichen Leiden alter Menschen in Absprache mit anderen Berufsgruppen. Programm: Wickeltücher und Befestigungsmöglichkeiten, Wirkungen von heißfeuchten, kalten, temperierten Wickeln, Vorführung von Wickelzusätzen wie Kartoffel, Rohwolle, Topfen, Bienenwachs, Heublumen, Zwiebeln, Anwendung von ätherischen Ölkompressen auf Anordnung, kleine Aromakunde: Heilpflanzen in ihrer Gesamtheit als Pflanze, Tee und ätherisches Öl. Ausprobieren eines Wickels an sich selbst. zielgruppe: Sozialbetreuerinnen und Sozialbetreuer, Altenpflegerinnen und Altenpfleger, Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger Referentin

Bärbl Buchmayr (A), dipl. Krankenpflegerin, Aromapflegeexpertin, Wickelfachfrau, Fußreflexzonentherapeutin nach Marquardt

Ort/Datum

Bozen. Di, 28.03.2017 – Mi, 29.03.2017 und Di, 17.10.2017 – Mi, 18.10.2017

Dauer

28 Stunden, jeweils 8.45 – 16.45 Uhr

Gebühr

132 Euro

ECM-Punkte

Werden für Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger vergeben.

Anmeldung

LFS Hannah Arendt, T. 0471 303 022, F. 0471 980 728

Frist

Di, 15.11.2016 in schriftlicher Form mit Anmeldeformular

Anmerkung

Bringen Sie bitte zwei Hand- und zwei Geschirrtücher oder alte Windeln, ein großes Badehandtuch, ein Leintuch, eine Wolldecke, einen Waschlappen, eine Wärmeflasche, bequeme Kleidung und dicke Socken mit.

Arzneimittellehre für die Altenpflege ziel: Sie kennen Erkrankungen und die Auswirkungen von Medikamenten. Programm: Kenntnisse über Wirkung und Nebenwirkung von Medikamenten für im Alter häufig auftretende Erkrankungen vertiefen und ergänzen, Aspekte der Krankheitslehre und Zusammenhänge verstehen, die Aufgaben der Altenpflegerinnen und Altenpfleger, Sozialbetreuerinnen und Sozialbetreuer, Erfahrungsaustausch, tägliche Praxis im Umgang mit Medikamenten. zielgruppe: Altenpflegerinnen und Altenpfleger, Sozialbetreuerinnen und Sozialbetreuer

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BOZEN — PFLEGE

Referentinnen

Irmgard Knapp, Ärztin, Christiane Frötscher, dipl. Krankenpflegerin

Ort/Datum

Bozen. Fr, 31.03.2017, Fr, 21.04.2017 und Fr, 12.05.2017

Dauer

21 Stunden, jeweils 8.45 – 16.45 Uhr

Gebühr

104 Euro

Anmeldung

LFS Hannah Arendt, T. 0471 303 022, F. 0471 980 728

Frist

Do, 23.02.2017 in schriftlicher Form mit Anmeldeformular

nEU

Hautpflege und Hautschutz ziel: Sie kennen Hautpflege in seinen verschiedenen Facetten und Nuancen. Programm: Aufbau und Anatomie der menschlichen Haut, Hautzustände, Hautanalyse, Altershaut und ihre Auswirkungen, Hautpflegerituale, Grundstoffe, Inhaltsstoffe, Zusatzstoffe, Emulsion, Quasiemulsion und die Gel-Netzwerktheorie (4-Phasen Modell), Hautpflege und Prophylaxen, Hautschutz, der ph-Wert, die Inkontinenzassoziierte Dermatitis (IAD). zielgruppe: Sozialbetreuerinnen und Sozialbetreuer, Altenpflegerinnen und Altenpfleger, Betreuerinnen und Betreuer für Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung, Pflegehelferinnen und Pflegehelfer, Sozialhilfskräfte, Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger

Referenten

dipl. Gesundheits- und Krankenpfleger, Pflegewerkstatt Wien

Ort/Datum

Bozen. Termin A: Mo, 12.12.2016 – Di, 13.12.2016 Termin B: Mo, 10.04.2017 – Di, 11.04.2017

Dauer

14 Stunden, jeweils 8.45 – 16.45 Uhr

Gebühr

76 Euro

ECM-Punkte

Werden für Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger vergeben.

Anmeldung

LFS Hannah Arendt, T. 0471 303 022, F. 0471 980 728

Frist

Termin A: Mo, 12.09.2016 2017 in schriftlicher Form mit Anmeldeformular Termin B: Mi, 15.11.2016 in schriftlicher Form mit Anmeldeformular

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PFLEGE — BOZEN

nEU

Bewusste Wahrnehmung und achtsame Berührung ziel: Sie fördern Wahrnehmungsbereiche und deren Beeinträchtigungen mit Angeboten aus der Basalen Stimulation. Programm: theoretische und praktische Grundlagen von Berührungsqualitäten, Auswirkungen von achtsamer Berührung; lindernde und unterstützende Maßnahmen aus rhythmischen Einreibungen; bewusste Wahrnehmung von sich selbst und der Person, die berührt wird; Selbsterfahrungsübungen; individueller Beziehungsaufbau; Wohlgefühl und Selbstbewusstsein stärken. zielgruppe: Sozialbetreuerinnen und Sozialbetreuer, Altenpflegerinnen und Altenpfleger, Betreuerinnen und Betreuer für Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung, Pflegehelferinnen und Pflegehelfer, Sozialhilfskräfte, Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger

Referentin

Luise Lang (D), Lehrerin für Gesundheits- und Pflegeberufe

Ort/Datum

Bozen. Do, 27.04.2017 – Fr, 28.04.2017

Dauer

14 Stunden, jeweils 8.45 – 16.45 Uhr

Gebühr

76 Euro

ECM-Punkte

Werden für Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger vergeben.

Anmeldung

LFS Hannah Arendt, T. 0471 303 022, F. 0471 980 728

Frist

Fr, 27.01.2017 in schriftlicher Form mit Anmeldeformular

Pflege und Betreuung von Menschen nach einem Schlaganfall ziel: Sie pflegen und betreuen Menschen nach einem Schlaganfall. Programm: Rehabilitations-und Pflegemaßnahmen nach dem Bobath-Konzept, Begleitung und Unterstützung in den drei Phasen – akute Phase (Diaschisis), Wiederherstellungsphase, chronische Phase, verschiedene Positionierungen unter Berücksichtigung der Prophylaxen, aktive und passive Mobilisation, Unterstützung und Hilfsmittel bei den verschiedenen Aktivitäten im Alltag, Üben und Selbsterfahrung. zielgruppe: Sozialbetreuerinnen und Sozialbetreuer, Altenpflegerinnen und Altenpfleger, Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger

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BOZEN — PFLEGE

Referent

Paolo Cadamuro, Physiotherapeut

Ort/Datum

Bozen. Do, 25.05.2017 – Fr, 26.05.2017

Dauer

14 Stunden, jeweils 8.45 – 16.45 Uhr

Gebühr

76 Euro

ECM-Punkte

Werden für Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger vergeben.

Anmeldung

LFS Hannah Arendt, T. 0471 303 022, F. 0471 980 728

Frist

Do, 20.04.2017 schriftlicher Form mit Anmeldeformular

Kinaesthetics in der Pflege – Grundkurs Anerkannt von European Kinaesthetics Association ziel: Sie kennen die Bedeutung der eigenen Bewegung und der grundlegenden Kinästhetik-Konzepte und haben deren Bedeutung für Ihr Arbeitsfeld reflektiert. Sie sind in der Lage, Menschen einfacher in ihrer Bewegung anzuleiten und in ihrer Gesundheitsentwicklung zu unterstützen. Sie entwickeln Ihre persönlichen Bewegungs- und Handlungsfähigkeiten, um das Risiko von berufsbedingten Verletzungen und Überlastungsschäden zu reduzieren. Programm: Interaktion, funktionale Anatomie, menschliche Bewegung, Anstrengung, menschliche Funktion, Umgebung. zielgruppe: Sozialbetreuerinnen und Sozialbetreuer, Altenpflegerinnen und Altenpfleger, Pflegehelferinnen und Pflegehelfer, Sozialhilfskräfte, Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger Referent

Thomas Sellmeister DGKP; Kinaesthetics II Trainer

Ort/Datum

Bozen. Mi, 15.03.2017 – Do, 16.03.2017 und Mo, 08.05.2017 – Di, 09.05.2017

Dauer

28 Stunden, jeweils 8.45 – 16.45 Uhr

Gebühr

132 Euro + 30 Euro für Kursunterlagen und Registrierung beim Institut für Kinästhetik

ECM-Punkte

Für Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger wird angesucht.

Anmeldung

LFS Hannah Arendt, T. 0471 303 022, F. 0471 980 728

Frist

Mo, 11.01.2017 in schriftlicher Form mit Anmeldeformular

Anmerkung

Bringen Sie bitte eine Wolldecke, bequeme Kleidung und Schreibmaterial mit.

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PFLEGE — BOZEN

Kinaesthetics in der Pflege – Aufbaukurs ziel: Sie vertiefen Ihre persönliche Erfahrung und Ihr Verständnis der sechs KinästhetikKonzepte und nutzen die Konzepte und die »Spirale des Lernens«. Sie analysieren und beschreiben den Zusammenhang zwischen Bewegungskompetenz und Gesundheitsentwicklung in konkreten Pflege- und Betreuungssituationen. Programm: alltägliche Aktivitäten gezielt erfahren, analysieren und dokumentieren; Bedeutung der Bewegungskompetenz für Lern- und Gesundheitsprozesse; die sechs Kinästhetik-Konzepte wie Interaktion, funktionale Anatomie, menschliche Bewegung, Anstrengung, menschliche Funktion und Umgebung. zielgruppe: Sozialbetreuerinnen und Sozialbetreuer, Altenpflegerinnen und Altenpfleger, Pflegehelferinnen und Pflegehelfer, Sozialhilfskräfte, Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger. Voraussetzung: Besuch des Kinaesthetics-Grundkurses (bei der Anmeldung bitte das Zertifikat des Kinaesthetics-Grundkurses beilegen).

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Referent

Thomas Sellmeister DGKP; Kinaesthetics II Trainer

Ort/Datum

Bozen. Mo, 13.03.2017 – Di, 14.03.2017 und Do, 06.04.2017 – Fr, 07.04.2017

Dauer

28 Stunden, jeweils 8.45 – 16.45 Uhr

Gebühr

132 Euro + 30 Euro Gebühr für Kursunterlagen und Registrierung beim Institut für Kinästhetik

ECM-Punkte

Für Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger wird angesucht.

Anmeldung

LFS Hannah Arendt, T. 0471 303 022, F. 0471 980 728

Frist

Di, 24.01.2017 in schriftlicher Form mit Anmeldeformular

Anmerkung

Bringen Sie bitte eine Wolldecke, bequeme Kleidung und Schreibmaterial mit.

BOZEN — BETREUUnG UnD BEGLEITUnG

Betreuung und Begleitung nEU

Sozialraumorientierung: Innovation und Veränderung gestalten ziel: Sie kennen Grundlagen, Hintergründe und Grundprinzipien dieses Fachkonzepts und erarbeiten praktische Methoden zur Umsetzung. Programm: Grundlagen und Hintergründe des Fachkonzepts Sozialraumorientierung; Chancen und Herausforderung der Sozialraumorientierung für die Behindertenhilfe; Sozialraumorientierung als Handlungsansatz zur Umsetzung der Inklusion (UN-BTK); Bedeutung von Wille, Ziel und Ressourcen von Menschen in der Sozialen Arbeit; Mobilisierung und Nutzung von Ressourcen des Sozialraums; praktische Methoden. zielgruppe: Sozialbetreuerinnen und Sozialbetreuer, Altenpflegerinnen und Altenpfleger, Betreuerinnen und Betreuer für Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Integration

Referent

Stefan Burkhardt (D), dipl. Pädagoge

Ort/Datum

Bozen. Mi, 21.09.2016 – Do, 22.09.2016

Dauer

14 Stunden, jeweils 8.45 – 16.45 Uhr

Gebühr

76 Euro

ECM-Punkte

Werden für Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger vergeben.

Anmeldung

LFS Hannah Arendt, T. 0471 303 022, F. 0471 980 728

Frist

Do, 01.09.2016 in schriftlicher Form mit Anmeldeformular

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BETREUUnG UnD BEGLEITUnG — BOZEN

nEU

neuropsychiatrische Pflege – ein neues Verständnis der psychischen Störung ziel: Durch neue Erklärungen für die Phänomene psychiatrischer Erkrankungen erarbeiten Sie neue Wege in der sozialpsychiatrischen Begleitung und Betreuung. Programm: Funktionsweisen des Gehirns, Bewusstsein und biologisches Erkennen im Zusammenhang mit Gedächtnis und Gedächtnisfunktionen, neuronale Korrelate von psychischen Störungen, Überblick über die biologischen Verhaltenssysteme, Antriebs- und Motivationssystem, Stressreaktions- und Stressbewältigungssysteme des Gehirns, das neue Instrument zum Verständnis der Entstehung psychischer Auffälligkeiten, die Biologie der Angst. zielgruppe: Sozialbetreuerinnen und Sozialbetreuer, Altenpflegerinnen und Altenpfleger, Betreuerinnen und Betreuer für Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung

Referent

Rüdiger Bauer (D), dipl. Gesundheits- und Krankenpfleger

Ort/Datum

Bozen. Do, 29.09.2016 – Fr, 30.09.2016

Dauer

14 Stunden, jeweils 8.45 – 16.45 Uhr

Gebühr

76 Euro

ECM-Punkte

Werden für Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger vergeben.

Anmeldung

LFS Hannah Arendt, T. 0471 303 022, F. 0471 980 728

Frist

Do, 01.09.2016 in schriftlicher Form mit Anmeldeformular

Im Spannungsfeld zwischen betreuten Menschen und Angehörigen ziel: Sie lernen den Umgang mit unterschiedlichen Erwartungen und Bedürfnissen. Programm: Der Umgang mit Angehörigen wird zur Herausforderung für Betreuerinnen und Betreuer, wenn die Erwartungen an und die Vorstellungen von Betreuung und Pflege unterschiedlich sind. Auf Momente der Veränderung (Neuaufnahme in Einrichtungen, bei Krankheit, bei sichtlich fortschreitendem Verlust von Kompetenzen) reagieren Angehörige oft mit Verunsicherung. Gemeinsam konstruktive Wege im Umgang mit Angehörigen, im Umgang mit Unterschieden, im Verstehen von Verstrickungen, in Lebens- und Beziehungsgeschichten, im Einüben von konkreten Kommunikationssituationen finden, den eigenen professionellen Standpunkt klar zu vertreten und zu lernen, Angehörige zu sehen und ernst zu nehmen. zielgruppe: Sozialbetreuerinnen und Sozialbetreuer, Altenpflegerinnen und

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BOZEN — BETREUUnG UnD BEGLEITUnG

Altenpfleger, Betreuerinnen und Betreuer für Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung, Pflegehelferinnen und Pflegehelfer, Sozialhilfskräfte, Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger Referenten

Erich Daum, Psychotherapeut, Rosa Schwingshackl, Gruppentrainerin

Ort/Datum

Bozen. Mi, 12.10.2016 – Fr, 14.10.2016

Dauer

21 Stunden, jeweils 8.45 – 16.45 Uhr

ECM-Punkte

Werden für Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger vergeben.

Gebühr

104 Euro

Anmeldung

LFS Hannah Arendt, T. 0471 303 022, F. 0471 980 728

Frist

Di, 14.09.2016 in schriftlicher Form mit Anmeldeformular

Umgang mit herausforderndem Verhalten bei Menschen mit Beeinträchtigung ziel: Sie zeigen Wertschätzung gegenüber den Symptomen und erkennen die Botschaft. Sie begleiten die Person auf sachlicher und fachlicher Ebene. Sie können mit Aggressionen und auffälligem Verhalten im Vorfeld von Krisen umgehen. Programm: Grenzen in der Begleitung von Menschen mit Beeinträchtigung bzw. in der Begleitung von Krisensituationen, Ohnmacht auf beiden Seiten, Gründe für Krisen, kurze Einführung in Krankheitsbilder psychischer Erkrankungen; »Sinn von Krisen«, geeigneter Umgangsstil, Erstellen eines Kriseninterventionsplans. zielgruppe: Sozialbetreuerinnen und Sozialbetreuer, Altenpflegerinnen und Altenpfleger, Betreuerinnen und Betreuer für Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung, Pflegehelferinnen und Pflegehelfer, Sozialhilfskräfte, Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger Referent

Walter Klinger (A), dipl. Behindertenpädagoge

Ort/Datum

Bozen. Mi, 26.10.2016 – Do, 27.10.2016

Dauer

14 Stunden, jeweils 8.45 – 16.45 Uhr

ECM-Punkte

Werden für Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger vergeben.

Gebühr

76 Euro

Anmeldung

LFS Hannah Arendt, T. 0471 303 022, F. 0471 980 728

Frist

Do, 01.09.2016 in schriftlicher Form mit Anmeldeformular

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BETREUUnG UnD BEGLEITUnG — BOZEN

nEU

Humor in der Betreuung und Begleitung ziel: Sie entdecken bei sich und anderen Humor, fördern Ihre Produktivität, Leistungsfähigkeit und kreativen Teamgeist. Programm: Humorstrategien in der Theorie und Praxis, eigene Humorpersönlichkeit entdecken und nutzen, der Weg zu mehr Humor, das 3-Säulenmodell Humorkom®, durch Humortechniken eine authentische Persönlichkeit entwickeln (Körpersprache, emotionaler Humor), vom verrückten Dialog zur gekonnten Schlagfertigkeit (Witze, Sprachwitz, Regeln der Komik), öfters lachen und Optimismus bewahren und fördern, Humor im Berufs-Alltag finden, Humor als Bewältigungsstrategie bei Stress benutzen. zielgruppe: Sozialbetreuerinnen und Sozialbetreuer, Altenpflegerinnen und Altenpfleger, Betreuerinnen und Betreuer für Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung, Pflegehelferinnen und Pflegehelfer, Sozialhilfskräfte, Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger

Referent

Udo Berenbrinker (D), Theaterwissenschaftler, Soziologe und dipl. Pädagoge

Ort/Datum

Bozen. Mo, 21.11.2016 – Di, 22.11.2016

Dauer

14 Stunden, jeweils 8.45 – 16.45 Uhr

Gebühr

76 Euro

ECM-Punkte

Werden für Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger vergeben.

Anmeldung

LFS Hannah Arendt, T. 0471 303 022, F. 0471 980 728

Frist

Do, 01.09.2016 in schriftlicher Form mit Anmeldeformular

Strukturierung als Hilfe zum Verstehen und Handeln Förderung von Menschen mit Autismus ziel: Sie erhalten Hinweise und Hilfen zur Entwicklung von Strukturierungsmaßnahmen sowie zu deren praktischen Anwendung. Sie entwickeln Ideen und erstellen gegebenenfalls selbst Materialien. Programm: Besonderheiten in der Wahrnehmung und Informationsverarbeitung bei Menschen mit ASS, strukturierende und visuelle Hilfen, Teacch-Ansatz zur pädagogischen Förderung autistischer Menschen, Grundlagen des Konzeptes. zielgruppe: Sozialbetreuerinnen und Sozialbetreuer, Betreuerinnen und Betreuer für Menschen mit Behinderung, Pflegehelferinnen und Pflegehelfer, Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger

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BOZEN — BETREUUnG UnD BEGLEITUnG

Referent

Markus Kiwitt, Sozialpädagoge und Teacch-Trainer

Ort/Datum

Bozen. Mi, 04.04.2017 – Fr, 06.04.2017

Dauer

21 Stunden, 8.45 – 16.45 Uhr

Gebühr

104 Euro

ECM-Punkte

Werden für Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger vergeben.

Anmeldung

LFS Hannah Arendt, T. 0471 303 022, F. 0471 980 728

Frist

Di, 15.11.2016 in schriftlicher Form mit Anmeldeformular

Umgang mit herausforderndem Verhalten Bei Menschen mit einer Autismus-Spektrum-Störung ziel: Sie verstehen das Verhalten von Menschen mit ASS und begleiten diese personenzentriert. Programm: Das Verhalten von Menschen mit Autismus-SpektrumStörung als Herausforderung, das 5-Phasen Modell: Phase 1 – kritisches Verhalten erkennen und benennen, Phase 2 – Strategien zur Deeskalation, Phase 3 – die versteckten Auslöser des Verhaltens erfassen, Phase 4 – Ursachen erkennen und präventiv handeln, Phase 5 – Verhaltensdokumentation und Datenanalyse; praktisches Arbeiten anhand von Fallbeispielen, die durch Film- und Fotobeispiele ergänzt werden. zielgruppe: Sozialbetreuerinnen und Sozialbetreuer, Betreuerinnen und Betreuer für Menschen mit Behinderung, Pflegehelferinnen und Pflegehelfer, Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger Referent

Markus Kiwitt, Sozialpädagoge, Teacch-Trainer

Ort/Datum

Bozen. Di, 07.02.2017 – Do, 09.02.2017

Dauer

21 Stunden, 8.45 – 16.45 Uhr

Gebühr

104 Euro

ECM-Punkte

Werden für Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger vergeben.

Anmeldung

LFS Hannah Arendt, T. 0471 303 022, F. 0471 980 728

Frist

Di, 15.11.2016 in schriftlicher Form mit Anmeldeformular

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BETREUUnG UnD BEGLEITUnG — BOZEN

Ethische Fallanalyse und moralisch richtiges Handeln ziel: Sie kennen verschiedene Methoden und Theorien, um einzelne Situationen und Fälle auf ihren moralischen Inhalt hin zu analysieren bzw. ethisch begründete Entscheidungen zu treffen. Sie kennen moralische Grundwerte (Freiheit, Selbstständigkeit, Fürsorge, Gerechtigkeit, Würde), an denen das betreuerische Handeln ausgerichtet ist. Programm: Grundlagen der allgemeinen und angewandten Ethik, ethische Grundwerte und ihre Bedeutung im Betreuungsalltag, ethische Richtlinien in der Betreuung und Begleitung von Menschen, Modell für die ethische Entscheidungsfindung, moralisch richtig argumentieren, mitgebrachte Beispiele aus dem Berufsalltag bearbeiten. zielgruppe: Sozialbetreuerinnen und Sozialbetreuer, Altenpflegerinnen und Altenpfleger, Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger

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Referent

Elmar Tratter, Fachlehrer an der Landesfachschule

Ort/Datum

Bozen. Fr, 10.02.2017 und Mo, 15.05.2017

Dauer

14 Stunden, jeweils 8.45 – 16.45 Uhr

Gebühr

76 Euro

ECM-Punkte

Werden für Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger vergeben.

Anmeldung

LFS Hannah Arendt, T. 0471 303 022, F. 0471 980 728

Frist

Di, 15.11.2016 in schriftlicher Form mit Anmeldeformular

BOZEN — BETREUUnG UnD BEGLEITUnG

Sucht und Suchtgefährdung im höheren Lebensalter ziel: Sie erkennen die Suchtproblematik, reflektieren Ihre Einstellung gegenüber älteren abhängigen Menschen und gewinnen Sicherheit in der Kommunikation mit den Betroffenen und deren Angehörigen. Sie erkennen und entwickeln Maßnahmen für die eigene Psychohygiene. Programm: Alter schützt nicht vor einer möglichen Suchtentwicklung. Auch im höheren Lebensalter besteht die Möglichkeit einer Abhängigkeitsentwicklung, sei es von Alkohol oder/und von Medikamenten. Sucht im Alter ist ein unterschätztes Thema, das mit problematischen Vorurteilen, Fehlinformationen und mit pessimistischen Grundhaltungen verbunden ist. Im Seminar beschäftigen wir uns mit Einstellungen und Vorstellungen zum Thema Abhängigkeit, Entwicklung und Behandlung allgemein und die Besonderheiten einer Abhängigkeitsentwicklung im Alter. Zentrale Fragen sind dabei: Gibt es entsprechende Risikofaktoren? Ab wann wird es eigentlich problematisch? Was sind die Besonderheiten einer Medikamenten- und/oder Alkoholproblematik? Welche Hilfestellungen gibt es für die Betroffenen? Welche auch für die Angehörigen Suchtkranker? Wie gehen wir in Institutionen, in denen alte Menschen begleitet werden mit diesem Thema um? Wie einig oder uneins ist man dort? Was sind pflegerische und soziale Schwerpunkte in der Begleitung von alten Menschen mit einer Alkoholproblematik? Was könnte verbessert werden? zielgruppe: Sozialbetreuerinnen und Sozialbetreuer, Altenpflegerinnen und Altenpfleger, Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger, Betreuerinnen und Betreuer für Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung, Pflegehelferinnen und Pflegehelfer, Sozialhilfskräfte Referent

Helmut Zingerle, Direktor des Therapiezentrums Bad Bachgart

Ort/Datum

Bozen. Mo, 06.03.2017 – Di, 07.03.2017

Dauer

14 Stunden, 8.45 – 16.45 Uhr

Gebühr

76 Euro

ECM-Punkte

Werden für Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger vergeben.

Anmeldung

LFS Hannah Arendt, T. 0471 303 022, F. 0471 980 728

Frist

Di, 15.11.2016 in schriftlicher Form mit Anmeldeformular

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BETREUUnG UnD BEGLEITUnG — BOZEN

Kompetenzen von Menschen mit Beeinträchtigung stärken ziel: Sie orientieren sich an den Ressourcen der Menschen mit Beeinträchtigung und stärken gezielt Kompetenzen in den unterschiedlichsten Bereichen. Programm: Personenzentrierte Begleitung von Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung. Wie beeinflusst unsere Grundhaltung unser Denken und Handeln. Die erlernte Hilflosigkeit, der Unterstützungsbedarf und der Einsatz von unterschiedlichen Hilfsmitteln, personenzentrierte Konzepte in der Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigung und Wege zur Selbstwirksamkeit, Selbstbestimmung und Selbstständigkeit. Das Kompetenzmodell, Handlungskompetenzen und ihre Bedeutung für die Teilhabe an Gemeinschaft, Grundlagen der Vermittlung von Handlungskompetenzen; kommunikative, soziale und methodische Kompetenzen bei Menschen mit Beeinträchtigung stärken. Praktische Übungen und Umsetzungen in die tägliche Arbeit, Praxisbeispiele. zielgruppe: Sozialbetreuerinnen und Sozialbetreuer, Altenpflegerinnen und Altenpfleger, Betreuerinnen und Betreuer für Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Integration

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Referent

Christoph Vigl, Fachlehrer an der Landesfachschule, Pädagoge

Ort/Datum

Bozen. Do, 16.03.2017 – Fr, 17.03.2017

Dauer

14 Stunden, jeweils 8.45 – 16.45 Uhr

Gebühr

76 Euro

Anmeldung

LFS Hannah Arendt, T. 0471 303 022, F. 0471 980 728

Frist

Do, 19.02.2017 in schriftlicher Form mit Anmeldeformular

BOZEN — BETREUUnG UnD BEGLEITUnG

neue Wege in schwierigen Betreuungssituationen ziel: Gemeinsam finden wir heraus, worin die Schwierigkeit in der Betreuungssituation liegt. Davon ausgehend suchen wir angemessene Lösungen. Programm: Betreuungssituationen sind so vielfältig und unterschiedlich wie die Menschen, die damit konfrontiert sind. Was in der Betreuung als belastend empfunden wird, ist individuell sehr unterschiedlich. In der Distanz, in der Reflexion, im Perspektivenwechsel, auch mit Hilfe der Gruppe können sich neue Wege des Umgangs in schwierigen Betreuungssituationen eröffnen. Der Einzelne ist in der oft fest gefahrenen Situation überfordert und sieht keine Möglichkeit mehr, für einen anderen Zugang. Auch mit Hilfe des interdisziplinären Supervisionsmodells können konkrete Fälle beleuchtet und kreative Ideen zur Bewältigung von schwierigen Betreuungssituationen entwickelt werden. zielgruppe: Sozialbetreuerinnen und Sozialbetreuer, Altenpflegerinnen und Altenpfleger, Betreuerinnen und Betreuer für Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung, Pflegehelferinnen und Pflegehelfer, Sozialhilfskräfte, Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger Referenten

Erich Daum, Psychotherapeut, Rosa Schwingshackl, Gruppentrainerin

Ort/Datum

Bozen. Mo, 20.03.2017 – Mi, 22.03.2017

Dauer

21 Stunden, jeweils 8.45 – 16.45 Uhr

ECM-Punkte

Werden für Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger vergeben.

Gebühr

104 Euro

Anmeldung

LFS Hannah Arendt, T. 0471 303 022, F. 0471 980 728

Frist

Mo, 13.02.2017 in schriftlicher Form mit Anmeldeformular

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BETREUUnG UnD BEGLEITUnG — BOZEN

Empowerment und Selbstbestimmung in der Altenpflege ziel: Sie befähigen Menschen ihr Leben selbstständig, selbstbestimmt und selbstverantwortlich zu gestalten. Programm: Sie setzen sich mit den wesentlichen theoretischen und praktischen Grundfragen von Empowerment und Selbstbestimmung auseinander. Insbesondere mit Maßnahmen und Strategien, die es Menschen in Pflege- und Betreuungseinrichtungen ermöglicht, (mehr) Autonomie, Selbstbestimmung und somit auch Teilhabe zu erlangen. Unterschiedliche Perspektiven und Standpunkte werden vorgestellt und diskutiert, sowie die eigenen Motive und Handlungen kritisch hinterfragt. Außerdem werden Umsetzungsstrategien anhand der eigenen Lebens- und Arbeitspraxis überprüft. zielgruppe: Sozialbetreuerinnen und Sozialbetreuer, Altenpflegerinnen und Altenpfleger, Betreuerinnen und Betreuer für Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung, Pflegehelferinnen und Pflegehelfer, Sozialhilfskräfte, Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger Referent

Bruno Kirchner (A)

Ort/Datum

Bozen. Do, 23.03.2017 – Fr, 24.03.2017

Dauer

14 Stunden, jeweils 8.45 – 16.45 Uhr

Gebühr

76 Euro

ECM-Punkte

Werden für Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger vergeben.

Anmeldung

LFS Hannah Arendt, T. 0471 303 022, F. 0471 980 728

Frist

Fr, 15.11.2016 in schriftlicher Form mit Anmeldeformular

Umgang mit ängstlich-depressivem und aggressivem Verhalten bei Betreuten ziel: Sie gewinnen mehr Sicherheit im Umgang mit aggressiven und depressiven Verhaltensmustern in der Begleitung und Betreuung. Anhand von konkreten Fällen, der Reflexion eigener Erfahrungen, sowie der persönlichen Anteile suchen wir gemeinsam nach Lösungen. Programm: Wir befassen uns mit dem Wesen der Aggression und der Depression und erforschen Hintergründe für ein aggressives und depressives Verhalten als Ausdruck von Ohnmacht und von Hilflosigkeit, aber auch von Frustration, Überforderung und Stress. Wie können wir als Betreuer und Betreuerin darauf adäquat, professionell reagieren und handlungs- und entscheidungsfähig bleiben? zielgruppe: Sozialbetreuerinnen und Sozialbetreuer, Altenpflegerinnen und Altenpfleger, Betreuerinnen und Betreuer für Menschen mit

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BOZEN — BETREUUnG UnD BEGLEITUnG

Behinderung oder psychischer Erkrankung, Werkerzieherinnen und Werkerzieher, Pflegehelferinnen und Pflegehelfer, Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger Referenten

Erich Daum, Psychotherapeut, Rosa Schwingshackl, Gruppentrainerin

Ort/Datum

Bozen. Mi, 19.04.2017 – Fr, 21.04.2017

Dauer

21 Stunden, jeweils 8.45 – 16.45 Uhr

Gebühr

104 Euro

ECM-Punkte

Werden für Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger vergeben.

Anmeldung

LFS Hannah Arendt, T. 0471 303 022, F. 0471 980 728

Frist

Mi, 15.03.2017 in schriftlicher Form mit Anmeldeformular

nEU

Moderne Methoden in der Begleitung von Menschen mit Beeinträchtigung ziel: Sie erwerben Handlungsmöglichkeiten für eine personenzentrierte Begleitung. Programm: Wks-Modell, Umgang mit Normen und Werten sowie mit »gerechter und ungerechter Macht«, unterschiedliche Methoden der Kommunikation und des zwischenmenschlichen Umgangs, nonverbale und basale Begleitung, Stellung von Menschen mit Beeinträchtigung in der Gesellschaft, Möglichkeiten zur Förderung der Gleichstellung von Menschen mit Beeinträchtigung. zielgruppe: Sozialbetreuerinnen und Sozialbetreuer, Betreuerinnen und Betreuer für Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung

Referent

Walter Klinger (A), dipl. Behindertenpädagoge und Wks-Coach

Ort/Datum

Bozen. Di, 02.05.2017 – Mi, 03.05.2017

Dauer

14 Stunden, 8.45 – 16.45 Uhr

Gebühr

76 Euro

Anmeldung

LFS Hannah Arendt, T. 0471 303 022, F. 0471 980 728

Frist

Do, 02.02.2017 in schriftlicher Form mit Anmeldeformular

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BETREUUnG UnD BEGLEITUnG — BOZEN

Integrative Validation nach Richard – Grundkurs Ein Kommunikations- und Begleitansatz für Menschen mit Demenz ziel: Sie kennen die Methodik der validierenden Begegnung und wenden Sie in Ihrer Arbeit mit Menschen mit Demenz an. Programm: Verstehen und Verständnis des Phänomens Demenz, Bewusstmachung einer wertschätzenden und personenzentrierten Grundhaltung, Sensibilisierung für eine behutsame Annäherung im Rahmen der Kontaktaufnahme, Schutzstrategie der Erkrankten, Ressourceorientierung, Methoden der Integrativen Validation, unterstützende Rahmenbedingungen (Kommunikationskompetenz, Lebensthema), Übungen anhand praktischer Beispiele, u. a. zum herausforderndem Verhalten. zielgruppe: Sozialbetreuerinnen und Sozialbetreuer, Altenpflegerinnen und Altenpfleger, Betreuerinnen und Betreuer für Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung, Pflegehelferinnen und Pflegehelfer, Sozialhilfskräfte, Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger

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Referentin

Angelika Missberger, autorisierte Trainerin des Institutes für Integrative Validation

Ort/Datum

Bozen. Mo, 08.05.2017 – 09.05.2017

Dauer

14 Stunden, jeweils 8.45 – 16.45 Uhr

Gebühr

76 Euro + 15 Euro für das Zertifikat »Integrative Validation – Grundkurs«

ECM-Punkte

Werden für Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger vergeben.

Anmeldung

LFS Hannah Arendt, T. 0471 303 022, F. 0471 980 728

Frist

Mi, 08.02.2017 in schriftlicher Form mit Anmeldeformular

B O Z E N — TA G E S B E T R E U U n G U n D A K T I V I E R U n G

Tagesbetreuung und Aktivierung Aus der Tasche gezaubert Kurzaktivierung im Mini-Format mit und ohne Musik ziel: Sie können Kurzaktivierungen im Mini-Format in der Betreuung, Begleitung und Pflege einsetzen und sichern damit das Wohlbefinden. Programm: Viel Zeit haben wir nie, doch drei bis fünf Minuten ab und an. Für solche kleine Minuteneinheiten erhalten Sie an diesem Tag faszinierend einfache Anregungen. »Einfach aus der Tasche gezaubert« fast wie ein Zauberer, können Sie Dinge entstehen lassen, die für die Begegnung und für das Wohlbefinden aller beitragen. Alle Materialien und Ideen dazu haben Sie bereits in Ihrem Umfeld oder können Sie ohne großen Aufwand selbst erstellen. Miniaktivierung mit Musik für Interaktion und Erinnerungsarbeit. Sicherung von Wohlbefinden in kleinen Sequenzen insbesondere für Menschen mit Demenz. zielgruppe: Sozialbetreuerinnen und Sozialbetreuer, Altenpflegerinnen und Altenpfleger, Betreuerinnen und Betreuer für Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung, Pflegehelferinnen und Pflegehelfer Referentin

Jana Glück (D), dipl. Sozialpädagogin

Ort/Datum

Bozen. Di, 08.11.2016

Dauer

7 Stunden, 8.45 – 16.45 Uhr

Gebühr

48 Euro

ECM-Punkte

Werden für Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger vergeben.

Anmeldung

LFS Hannah Arendt, T. 0471 303 022, F. 0471 980 728

Frist

Do, 01.09.2016 in schriftlicher Form mit Anmeldeformular

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TA G E S B E T R E U U n G U n D A K T I V I E R U n G — B O Z E N

Gute Laune – Kreative Tisch- und Bewegungsspiele ziel: Sie kennen praxisorientierte, einfache Tisch- und Bewegungsspiele. Sie holen sich Anregungen, wie Sie Senioren und Seniorinnen mit unterschiedlichen Diagnosen so in die Spielrunde integrieren, dass »jeder und jede« mitspielen kann. Sie wenden Spiele mit Freude und Phantasie in Ihrem beruflichen Alltag an. Programm: Spiele als Dreh- und Angelpunkt für Begegnung und Interaktion. Vielfältige Ideen für kreative Tisch- und Bewegungsspiele für Gruppen- und Einzelbetreuung. Hintergründe und fachliche Aspekte beim Einsatz von Spielen. zielgruppe: Sozialbetreuerinnen und Sozialbetreuer, Altenpflegerinnen und Altenpfleger, Betreuerinnen und Betreuer für Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung, Pflegehelferinnen und Pflegehelfer

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Referentin

Jana Glück (D), dipl. Sozialpädagogin

Ort/Datum

Bozen. Mi, 09.11.2016

Dauer

7 Stunden, 8.45 – 16.45 Uhr

Gebühr

48 Euro

ECM-Punkte

Werden für Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger vergeben.

Anmeldung

LFS Hannah Arendt, T. 0471 303 022, F. 0471 980 728

Frist

Do, 01.09.2016 in schriftlicher Form mit Anmeldeformular

B O Z E N — TA G E S B E T R E U U n G U n D A K T I V I E R U n G

Vielfalt statt Einfalt Soziale Betreuung am Bett ziel: Sie gestalten den Lebensraum und ermöglichen die Teilnahme und Teilhabe am Leben von bettlägerigen Menschen. Programm: Anregung der Sinne, der verbalen und nonverbalen Kommunikation, der Unterhaltung und Interaktion, Bewegungs- und Gefühlswelten von bettlägerigen Menschen, kreative und vielfältige Angebote für soziale Betreuung am Bett, Teilhabe am Leben fördern. zielgruppe: Sozialbetreuerinnen und Sozialbetreuer, Altenpflegerinnen und Altenpfleger, Betreuerinnen und Betreuer für Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung, Pflegehelferinnen und Pflegehelfer Referentin

Jana Glück (D), dipl. Sozialpädagogin

Ort/Datum

Bozen. Di, 21.03.2017 – Mi, 22.03.2017

Dauer

14 Stunden, jeweils 8.45 – 16.45 Uhr

Gebühr

76 Euro

ECM-Punkte

Werden für Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger vergeben.

Anmeldung

LFS Hannah Arendt, T. 0471 303 022, F. 0471 980 728

Frist

Mi, 15.11.2016 in schriftlicher Form mit Anmeldeformular

Anmerkung

Bringen Sie bitte ein kleines Kissen, warme Socken, eine Decke bzw. eine Bodenmatte mit.

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TA G E S B E T R E U U n G U n D A K T I V I E R U n G — B O Z E N

nEU

Erinnerungspflege als Aktivierung im Pflegeheim ziel: Sie können den Alltag von hilfebedürftigen alten Menschen so gestalten, dass sie sich angenommen und aufgehoben fühlen und in diesem Lebensabschnitt ihres Lebens Sinn erfahren. Programm: Positive individuelle Erinnerungen aus der Lebensgeschichte aktivieren, Menschen mit ihrem reichen Schatz an Lebenserfahrung in Berührung bringen, Lebensleistung wertschätzen, Gelebtes Leben in seinem Facettenreichtum betrachten, Zugang zu Lebenserfahrungen schaffen, persönliches Wissen und Können mit aktuellen sozialen Umfeld in Beziehung bringen, Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein fördern, Freude und Lebensqualität auch in schwierigen Lebenssituationen sichern. zielgruppe: Sozialbetreuerinnen und Sozialbetreuer, Altenpflegerinnen und Altenpfleger, Betreuerinnen und Betreuer für Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung, Pflegehelferinnen und Pflegehelfer, Sozialhilfskräfte, Krankenpfleger und Krankenpflegerinnen

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Referentin

Alwine Appenmeier (D), Gerontologin

Ort/Datum

Bozen. Do, 27.04.2017 – Fr, 28.04.2017

Dauer

14 Stunden, jeweils 8.45 – 16.45 Uhr

Gebühr

76 Euro

ECM-Punkte

Werden für Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger vergeben.

Anmeldung

LFS Hannah Arendt, T. 0471 303 022, F. 0471 980 728

Frist

Fr, 27.01.2017 in schriftlicher Form mit Anmeldeformular

B O Z E N — K ö R P E R A R B E I T U n D E n T S PA n n U n G

Körperarbeit und Entspannung nEU

Mit Stresssituationen entspannt und produktiv umgehen ziel: Sie kennen verschiedene Entspannungsmöglichkeiten und können in bzw. vor Stresssituationen rechtzeitig Maßnahmen setzen. Programm: Wie krieg ich den Kopf frei, wie kann ich mich entspannen ohne neuen Druck aufzubauen? Atemtechniken üben, Meditation, entspannende und revitalisierende Körperübungen, mit Bewegung und Musik Emotionen wahrnehmen und ausdrücken, äußere und innere Stressfaktoren kennenlernen, Grundlagen für gesunde Haltung und Entspannungspositionen, Stresssymptome im Körper und die individuellen Stressfallen kennen. zielgruppe: Sozialbetreuerinnen und Sozialbetreuer, Altenpflegerinnen und Altenpfleger, Betreuerinnen und Betreuer für Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung, Pflegehelferinnen und Pflegehelfer, Sozialhilfskräfte, Krankenpfleger und Krankenpflegerinnen

Referentin

Sonja Seppi, Pädagogin

Ort/Datum

Bozen. Fr, 02.12.2016 – Fr, 16.12.2016

Dauer

14 Stunden, jeweils 8.45 – 16.45 Uhr

Gebühr

76 Euro

Anmeldung

LFS Hannah Arendt, T. 0471 303 022, F. 0471 980 728

Frist

Fr, 02.09.2016 in schriftlicher Form mit Anmeldeformular

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K ö R P E R A R B E I T U n D E n T S PA n n U n G — B O Z E N

Entspannen, Loslassen und Auftanken ziel: Im Entspannen und im Loslassen entwickeln Sie eine Haltung der Gelassenheit, die es uns ermöglicht, berufliche wie private Herausforderungen und Stresssituationen des Alltags effizienter zu bewältigen und vor Überforderung und Dauerbelastung zu schützen. Programm: Leicht verlieren wir im beruflichen wie im familiären Alltag die Balance von Geben und Nehmen, von professioneller Nähe und Distanz. Wir verausgaben uns, weil wir oft zu wenig gelernt haben, nicht nur für andere da zu sein, sondern auch gut und eigenverantwortlich für uns selbst zu sorgen. Wir wollen uns viel Raum und Zeit geben, um Stress und Anspannung loszulassen. Wir reflektieren eingefahrene Haltungen und Energie raubende Situationen und schöpfen neue Kraft. Methoden der Visualisierung und der bewussten Wahrnehmung, der Reflexion, der integrativen Gestalt- und Körperarbeit, der »aktiven und passiven« Entspannung werden uns dabei unterstützen. zielgruppe: Sozialbetreuerinnen und Sozialbetreuer, Altenpflegerinnen und Altenpfleger, Betreuerinnen und Betreuer für Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung, Pflegehelferinnen und Pflegehelfer, Sozialhilfskräfte, Krankenpfleger und Krankenpflegerinnen

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Referenten

Erich Daum, Psychotherapeut, Rosa Schwingshackl, Gruppentrainerin

Ort/Datum

Bozen. Termin A: Mo, 28.11.2016 – Mi, 30.11.2016 Termin B: Mo, 22.05.2017 – Mi, 24.05.2017

Dauer

21 Stunden, jeweils 8.45 – 16.45 Uhr

Gebühr

104 Euro

ECM-Punkte

Werden für Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger vergeben.

Anmeldung

LFS Hannah Arendt, T. 0471 303 022, F. 0471 980 728

Frist

Termin A: Mo, 31.10.2016 in schriftlicher Form mit Anmeldeformular Termin B: Di, 18.04.2017 in schriftlicher Form mit Anmeldeformular

Anmerkung

Bitte bringen Sie bequeme Kleidung, Decke und Handtuch mit.

BOZEN — KInDERBETREUUnG

Kinderbetreuung nEU

Bilder! Bücher ! Buchstaben! Bilderbuchbetrachtung mit Kindern unter 3 Jahren ziel: Sie kennen verschiedene methodische Zugänge, entwickeln Ihre Kompetenz im denkanregenden Gespräch mit Kindern und erarbeiten sich konkrete Umsetzmöglichkeiten für Ihre Einrichtung. Programm: Vorstellung von Forschungsergebnissen zur Entwicklung des kindlichen Denkens, Schlüsselsituationen zur kognitiven anregenden Interaktion im Alltag mit Kindern identifizieren, Bücher auswählen und Raumgestaltung, kognitive und sprachliche Entwicklung, Bedeutung von Kommunikation und Interaktion, Dialog mit Kindern, Philosophieren mit Kindern, feinfühlige und kognitive anregende Interaktion in der Praxis, dialogische Bilderbuchbetrachtung. zielgruppe: Kinderbetreuerinnen und Kinderbetreuer, Tagesmütter und -väter, Erzieherinnen und Erzieher, Sozialbetreuerinnen und Sozialbetreuer, Betreuerinnen und Betreuer von Kindern mit Behinderung. Mitarbeitende der Kinderhorte haben Vorrang.

Referent

Alexander Scheid (A), Philosoph

Ort/Datum

Bozen. Do, 01.09.2016 – Fr, 02.09.2016

Dauer

14 Stunden, jeweils 8.45 – 16.45 Uhr

Gebühr

76 Euro

Anmeldung

LFS Hannah Arendt, T. 0471 303 022, F. 0471 980 728

Frist

Mi, 16.08.2016 in schriftlicher Form mit Anmeldeformular

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KInDERBETREUUnG — BOZEN

nEU

Wir entscheiden mit! Chancen und Grenzen von Partizipation in Kinderhorten und Kindertagesstätten ziel: Sie lernen Partizipation praxisnah in den pädagogischen Alltag einzubauen bzw. schaffen Möglichkeiten Kinder mit einzubinden. Programm: Partizipation leben beinhaltet ein Bild des Kindes auf Augenhöhe, warum Partizipation? Ressourcen im Alltag finden: Betrachtung exemplarischer Alltagsituationen, Partizipation und (früh-)kindliche Bildungsprozesse, Grenzen erkennen und setzen, die Rolle der Fachkraft, Methodenkoffer. zielgruppe: Kinderbetreuerinnen und Kinderbetreuer, Tagesmütter und -väter, Erzieherinnen und Erzieher, Sozialbetreuerinnen und Sozialbetreuer, Betreuerinnen und Betreuer von Kindern mit Behinderung. Mitarbeitende der Kinderhorte haben Vorrang.

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Referentin

Anne Ruppert (D), Diplom-Pädagogin

Ort/Datum

Bozen. Do, 01.09.2016 – Fr, 02.09.2019

Dauer

14 Stunden, jeweils 8.45 – 16.45 Uhr

Gebühr

76 Euro

Anmeldung

LFS Hannah Arendt, T. 0471 303 022, F. 0471 980 728

Frist

Mi, 16.08.2016 in schriftlicher Form mit Anmeldeformular

BOZEN — KInDERBETREUUnG

Forscher in Windeln ziel: Sie setzen sich mit der Entwicklung und dem Lernen der Kinder auseinander und setzen gezielt Bildungsangebote. Programm: Die ersten drei Jahre sind die wichtigsten und bedeutendsten für das spätere Lernen. Bildung beginnt von Anfang an; auf den Anfang kommt es an. Für KinderbetreuerInnen ist es wichtig, sich das Basiswissen über Entwicklung, Spielen, Lernen und Bildung anzueignen. Es ist faszinierend zu beobachten, wie schnell die jungen Kinder z.B. unsere Sprache lernen. Neugeborene haben noch ihre Schreiperiode, wechseln aber schnell zur Lallperiode. Einjährige sprechen oft schon Einwortsätze und die Dreijährigen sprechen meistens mit richtiger Grammatik(!). Sie erfahren das Neueste aus der Hirnforschung bzw. was dies für die Krippenpädagogik bedeutet. Durch wissenschaftlich fachlich fundierte Inputs, Kleingruppenarbeit und viele Filmszenen wird die Entwicklung von 0 bis 3 Jahre im Fokus sein. Für Ihre Praxis können Sie viele Spiele für das Baby- und Kleinkindalter mitnehmen – Bildungsangebote. zielgruppe: Kinderbetreuerinnen und Kinderbetreuer, Tagesmütter und -väter, Betreuerinnen und Betreuer von Kindern mit Behinderung. Mitarbeitende der Kinderhorte haben Vorrang. Referentin

Anne Pulkkinen, Diplom-Pädagogin

Ort/Datum

Bozen. Do, 01.09.2016 – Fr, 02.09.2016

Dauer

14 Stunden, jeweils 8.45 – 16.45 Uhr

Gebühr

76 Euro

Anmeldung

LFS Hannah Arendt, T. 0471 303 022, F. 0471 980 728

Frist

Mi, 16.08.2016 in schriftlicher Form mit Anmeldeformular

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KInDERBETREUUnG — BOZEN

Bezugspersonen in den Kinderhorten und Kindertagesstätten Anleitung und Begleitung von Praktikantinnen und Praktikanten ziel: Sie wissen, wie Sie selbstständiges Lernen der Praktikantinnen und Praktikanten unterstützen und die Lernmöglichkeiten in der eigenen Einrichtung optimal nutzen können. Sie können ein Praktikum planen und Auswertungsgespräche mit der Praktikantin und dem Praktikanten führen. Programm: Vorbereitung, Ziele, Begleitung und Auswertung der Praktika, Praktikumskonzept der Schule, Anliegen aus den Einrichtungen, die Rolle der Bezugspersonen sowie bisherige Erfahrungen aus der Arbeit mit Praktikantinnen und Praktikanten. zielgruppe: Fachkräfte, die in Kinderhorten oder -tagesstätten tätig sind und dort Praktikantinnen und Praktikanten und neue Mitarbeitende anleiten und begleiten.

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Referenten

Jürg Brühlmann (CH), dipl. Sozialpädagoge, Bildungs- und Organisationsberater; Birgit Michelon, Praktikumslehrerin

Ort/Datum

Bozen. Mi, 19.10.2016 – Mi, 03.05.2017. Der dritte Termin wird bekannt gegeben.

Dauer

21 Stunden, jeweils 8.45 – 16.45 Uhr

Gebühr

kostenlos

Anmeldung

LFS Hannah Arendt, T. 0471 303 022, F. 0471 980 728

Frist

Do, 01.09.2016 in schriftlicher Form mit Anmeldeformular

BOZEN — KInDERBETREUUnG

nEU

Kleine Helden Jungs in den Kinderhorten und Kindertagesstätten begleiten ziel: Sie kennen die verschiedenen Geschlechterbilder und können Jungen im pädagogischen Alltag begleiten. Programm: Kinder lernen von Klein an, dass sie in einer Welt der Männer und Frauen leben. Demzufolge ist jeder Junge damit konfrontiert herauszubekommen, was es nun heißt, ein Mann zu sein. Was heißt dies für Jungen und wie können wir als pädagogische Fachkräfte darauf reagieren? zielgruppe: Kinderbetreuerinnen und Kinderbetreuer, Tagesmütter und -väter, Erzieherinnen und Erzieher, Sozialbetreuerinnen und Sozialbetreuer, Betreuerinnen und Betreuer von Kindern mit Behinderung. Mitarbeitende der Kinderhorte haben Vorrang.

Referent

Armin Bernhard, Pädagoge

Ort/Datum

Bozen. Do, 23.02.2017 – Fr, 24.02.2017

Dauer

14 Stunden, jeweils 8.45 – 16.45 Uhr

Gebühr

76 Euro

Anmeldung

LFS Hannah Arendt, T. 0471 303 022, F. 0471 980 728

Frist

15.11.2016 in schriftlicher Form mit Anmeldeformular

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KInDERBETREUUnG — BOZEN

Betreuung und Begleitung von Kleinkindern mit Beeinträchtigung im Kinderhort ziel: Sie wissen, wie Sie einen Tagesablauf für Kinder mit und ohne Beeinträchtigung in gemeinsamen Gruppen planen und umsetzen. Sie können die Raumplanung vor allem auf Kinder mit Beeinträchtigung abstimmen und ein pädagogisch wertvolles Miteinander in der Gruppe fördern. Programm: integrative Kinderhorte, pädagogisch Wertvolles in der Betreuung von Kindern mit und ohne Beeinträchtigung; Erziehungspartnerschaft und Elternarbeit- konkrete Arbeit und Umsetzung; der Raum als Erzieher, Bedürfnisorientierung; Bewegung und individueller Rhythmus des Kindes; Tagesablaufstrukturierung Förderung der Kinder mit Beeinträchtigung in der Gruppe oder Einzelförderung; Gruppenkonstellation; Beziehungsarbeit. zielgruppe: Kinderbetreuerinnen und Kinderbetreuer, Tagesmütter und -väter, Erzieherinnen und Erzieher, Sozialbetreuerinnen und Sozialbetreuer, Betreuerinnen und Betreuer von Kindern mit Behinderung. Mitarbeitende der Kinderhorte haben Vorrang.

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Referentin

Petra Zschüntzsch (D), dipl. Pädagogin, pädagogische Leiterin (Lebenshilfe)

Ort/Datum

Bozen. Mo, 06.03.2017 – Di, 07.03.2017

Dauer

14 Stunden, 8.45 – 16.45 Uhr

Gebühr

76 Euro

Anmeldung

LFS Hannah Arendt, T. 0471 303 022, F. 0471 980 728

Frist

Di, 15.11.2016 in schriftlicher Form mit Anmeldeformular

BOZEN — KInDERBETREUUnG

Unterstützte Kommunikation bei Kleinkindern ziel: Sie kennen die Möglichkeiten der Unterstützten Kommunikation und setzen diese an praktischen Beispielen um. Sie wissen, wann ihr Einsatz sinnvoll ist. Programm: Unterstützte Kommunikation bietet die Möglichkeit im Kindergarten und Kinderhort den Spracherwerb zu unterstützen und bietet gleichzeitig die Möglichkeit, sich nonverbal auszudrücken. Daher ist der Einsatz von Bildern, Symbolen, Gesten und technischen Hilfsmitteln eine gute Unterstützung, wenn Kinder sich (noch) nicht mit der verbalen Sprache ausdrücken können, z. B. weil sie noch sehr jung sind, eine andere Muttersprache oder einen Förderbedarf haben. zielgruppe: Kinderbetreuerinnen und Kinderbetreuer, Tagesmütter und -väter, Erzieherinnen und Erzieher, Sozialbetreuerinnen und Sozialbetreuer, Betreuerinnen und Betreuer von Kindern mit Behinderung. Mitarbeitende der Kinderhorte haben Vorrang. Referentin

Petra Zschüntzsch (D), dipl. Pädagogin, pädagogische Leiterin (Lebenshilfe)

Ort/Datum

Bozen. Mi, 08.03.2017

Dauer

7 Stunden, 8.45 – 16.45 Uhr

Gebühr

48 Euro

Anmeldung

LFS Hannah Arendt, T. 0471 303 022, F. 0471 980 728

Frist

Mi, 15.11.2016 in schriftlicher Form mit Anmeldeformular

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S O z I A L- U n D P E R S O n A L KO M P E T E n z E n — B O Z E N

Sozial- und Personalkompetenzen nahe sein in der zeit des Abschiednehmens Trauerarbeit und Sterbebegleitung ziel: In der Auseinandersetzung mit dem Thema Trauer und Schmerz werden Sie befähigt, Sterbende professionell zu begleiten. Programm: War es früher bewusst und akzeptiert, dass Sterben zum Leben gehört, natürlich eingebunden in das familiäre und gesellschaftliche Umfeld, so erleben wir heute das Sterben vielfach gesellschaftlich desintegriert und isoliert. Dadurch ist uns oft Natürlichkeit und Sicherheit im Umgang mit Sterben und Tod verloren gegangen. Sterbende und ihre Angehörige professionell begleiten, setzt voraus, dass die Betreuerinnen und Betreuer einen bewussten Zugang zur eigenen Trauer, zum Schmerz und oft auch zur eigenen Hilflosigkeit finden. zielgruppe: Sozialbetreuerinnen und Sozialbetreuer, Altenpflegerinnen und Altenpfleger, Betreuerinnen und Betreuer für Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung, Pflegehelferinnen und Pflegehelfer, Sozialhilfskräfte, Krankenpfleger und Krankenpflegerinnen

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Referenten

Erich Daum, Psychotherapeut, Rosa Schwingshackl, Gruppentrainerin

Ort/Datum

Bozen. Mi, 09.11.2016 – Fr, 11.11.2016

Dauer

21 Stunden, jeweils 8.45 – 16.45 Uhr

Gebühr

104 Euro

ECM-Punkte

Werden für Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger vergeben.

Anmeldung

LFS Hannah Arendt, T. 0471 303 022, F. 0471 980 728

Frist

Mi, 05.10.2016 in schriftlicher Form mit Anmeldeformular

B O Z E N — S O z I A L- U n D P E R S O n A L K O M P E T E n z E n

Miteinander reden – miteinander arbeiten Zusammenarbeit im Team – Konflikte lösen ziel: Sie kennen Wege und Möglichkeiten einer team- und beziehungsfördernden Kommunikation und Konfliktlösung. Sie wissen, wie Sie mit Unterschieden und Spannungen am Arbeitsplatz konstruktiv umgehen können. Programm: Wenn wir mit Menschen zusammenarbeiten, werden Unterschiede deutlich sichtbar. Werden Unterschiede als Bedrohung wahrgenommen, entstehen Spannungen und Konflikte. Die unterschiedliche Art auf Situationen zu reagieren, sich zu geben und aktiv zu sein, führt oft zu Missverständnissen und zu einem Gefühl von Ärger und Kränkungen. Auch das Überschreiten von Grenzen verletzt oder wenn eigene Bedürfnisse und Interessen nicht wahr- und ernst genommen werden. All das ist nicht das eigentliche Problem. Zum Problem wird es, wenn wir aus falscher Rücksichtnahme, aus einer idealisierten Vorstellung von Harmonie und im überhöhten Anspruch mit allem zurechtkommen müssen, es nicht vermögen, miteinander konstruktiv darüber zu reden. Unterdrückter und aufgestauter Ärger wirkt sich dann destruktiv auf das Arbeitsklima und auf eine gute Zusammenarbeit im Team aus. Konfliktvermeidung kostet Kraft und Lebensfreude. Im Team Konflikte anzugehen, bietet die Chance der Klärung, der Entlastung und der positiven Veränderung. zielgruppe: Sozialbetreuerinnen und Sozialbetreuer, Altenpflegerinnen und Altenpfleger, Betreuerinnen und Betreuer für Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung, Pflegehelferinnen und Pflegehelfer, Sozialhilfskräfte, Krankenpfleger und Krankenpflegerinnen Referenten

Erich Daum, Psychotherapeut, Rosa Schwingshackl, Gruppentrainerin

Ort/Datum

Bozen. Mo, 13.02.2017 – Mi, 15.02.2017

Dauer

21 Stunden, jeweils 8.45 – 16.45 Uhr

Gebühr

104 Euro

ECM-Punkte

Werden für Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger vergeben.

Anmeldung

LFS Hannah Arendt, T. 0471 303 022, F. 0471 980 728

Frist

Mo, 09.01.2017 in schriftlicher Form mit Anmeldeformular

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S o z i a l- u n d P e r S o n a l ko m P e t e n z e n — B o z e n

neu

im Spannungsfeld zwischen Beruf und Familie Ein Spagat, der uns sehr fordert ziel: Sie stellen eine Balance zwischen Beruf und Familie her, beides unverzichtbare Quellen für erfüllung und zufriedenheit. Programm: Beides, Beruf und Familie sind wichtige Säulen unserer Lebensplanung und eng miteinander verknüpft. Je besser uns die Balance zwischen beruflicher und familiärer Herausforderung gelingt, umso ausgeglichener und belastbarer kann ich in beiden Bereichen sein. zielgruppe: Sozialbetreuerinnen und Sozialbetreuer, Altenpflegerinnen und Altenpfleger, Betreuerinnen und Betreuer für Menschen mit Behinderung oder psychischer erkrankung, Pflegehelferinnen und Pflegehelfer, Sozialhilfskräfte, Krankenpfleger und Krankenpflegerinnen

48

referent

erich Daum, Psychotherapeut, Rosa Schwingshackl, Gruppentrainerin

ort/datum

Bozen. mi, 08.03.2017 – Fr, 10.03.2017

dauer

21 Stunden, jeweils 8.45 – 16.45 Uhr

Gebühr

104 euro

anmeldung

LFS Hannah Arendt, T. 0471 303 022, F. 0471 980 728

Frist

Mi, 01.02.2017 in schriftlicher Form mit Anmeldeformular

B O Z E N — S O z I A L- U n D P E R S O n A L K O M P E T E n z E n

Sich einlassen und sich abgrenzen Professioneller Umgang mit Nähe und Distanz ziel: In der Reflexion eigener Kontakt- und Beziehungsmuster können Sie Möglichkeiten und Begrenzungen in der Begleitung hilfsbedürftiger Menschen klarer erkennen und durch »professionelle, empathische Nähe« handlungs- und entscheidungsfähig bleiben. Programm: In der Begleitung hilfsbedürftiger Menschen, aber auch in privaten Beziehungen verlieren wir schnell den Kontakt zu uns selbst und damit auch zum anderen. Aus Unsicherheit oder aus emotionaler Befangenheit sind wir dem anderen oft zu nahe, verlieren uns selbst und sind eingeschränkt in unserer Wahrnehmung, Handlungs- und Reaktionsfähigkeit. Beruflich wie privat können wir so keine befriedigenden, erfüllenden Kontakte erleben, bei zu viel Nähe (Identifikation) werden wir weder dem anderen noch uns selbst gerecht. Dazu braucht es ein authentisches Gegenüber, professionelle, empathische Nähe, ohne den Kontakt zu uns selbst zu verlieren. Professionelle, empathische Nähe bedeutet da-sein, sehen und wertschätzen, was ist, und damit umgehen können. Wir reflektieren aber auch, welche Kontakt- und Beziehungsmuster wir mitbringen, die sich im Laufe unserer Biografie herausgebildet haben und die uns oft daran hindern, Möglichkeiten und Begrenzungen im Kontakt klar zu erkennen. zielgruppe: Sozialbetreuerinnen und Sozialbetreuer, Altenpflegerinnen und Altenpfleger, Betreuerinnen und Betreuer für Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung, Pflegehelferinnen und Pflegehelfer, Sozialhilfskräfte, Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger Referenten

Erich Daum, Psychotherapeut, Rosa Schwingshackl, Gruppentrainerin

Ort/Datum

Bozen. Mo, 03.04.2017 – Mi, 05.04.2017

Dauer

21 Stunden, jeweils 8.45 – 16.45 Uhr

Gebühr

104 Euro

ECM-Punkte

Werden für Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger vergeben.

Anmeldung

LFS Hannah Arendt, T. 0471 303 022, F. 0471 980 728

Frist

Mo, 27.02.2017 in schriftlicher Form mit Anmeldeformular

49

S O z I A L- U n D P E R S O n A L KO M P E T E n z E n — B O Z E N

Mit einem neuen Blick Systemische Denken und Arbeiten im Sozialbereich ziel: Sie kennen die Grundlagen des systemischen Denkens, erproben neue Sichtweisen für die Praxis und finden sinnvolle Lösungen. Programm: Was heißt es eigentlich systemisch zu denken und welcher Nutzen entsteht daraus für die Arbeit mit alten, behinderten und psychisch kranken Menschen? Der systemische Ansatz bietet neue Perspektiven, (problematische) Verhaltensweisen und Situationen anders zu beschreiben und dadurch neue Handlungsmöglichkeiten und gute Lösungen zu finden. Themen: Bedeutung des Beobachters: Wie erkennen Menschen? Menschen als Sinnstifter: Wie bekommen die Dinge ihre Bedeutung? Bedeutung des Kontextes, Lösungs- und Ressourcenorientierung. Haltung des Nicht-Wissens und die »Magie« des Fragens. Der Nutzen systemischer Sichtweisen für die Praxis. zielgruppe: Sozialbetreuerinnen und Sozialbetreuer, Altenpflegerinnen und Altenpfleger, Betreuerinnen und Betreuer für Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung, Pflegehelferinnen und Pflegehelfer, Sozialhilfskräfte, Krankenpfleger und Krankenpflegerinnen

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Referent

Markus Zechmeister (D), Supervisor, systemischer Therapeut

Ort/Datum

Bozen. Do, 04.05.2017 – Fr, 05.05.2017

Dauer

14 Stunden, jeweils 8.45 – 16.45 Uhr

Gebühr

76 Euro

ECM-Punkte

Werden für Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger vergeben.

Anmeldung

LFS Hannah Arendt, T. 0471 303 022, F. 0471 980 728

Frist

Sa, 04.02.2017 in schriftlicher Form mit Anmeldeformular

B O Z E N — S O z I A L- U n D P E R S O n A L K O M P E T E n z E n

Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein stärken ziel: Sie kennen Möglichkeiten, wie Sie Ihren Selbstwert stärken und dies für die soziale Arbeit nutzen können. Programm: Wer möchte oft nicht anders sein, als er ist? Besser? Vollkommener? Dieser Anspruch wird häufig gespeist von einem Grundgefühl der Minderwertigkeit und des Nicht-Genügend-Könnens. Es fällt uns schwer, uns anzunehmen, wie wir sind. Ein gering ausgeprägter Selbstwert hat Auswirkungen auf die Beziehung zum Betreuten, auf die Zusammenarbeit im Team, auf unsere Wahrnehmung und Handlungskompetenz. Selbstwertgefühl entsteht durch eine wertschätzende Haltung uns selbst gegenüber, die wir oft erst wieder erlernen müssen. Erst das Annehmen von dem, was mich ausmacht (Stärken, Schwächen, Schattenseiten) ermöglicht auch die Akzeptanz und die Wertschätzung der anderen, der Betreuten, der Mitarbeitenden und der Angehörigen. zielgruppe: Sozialbetreuerinnen und Sozialbetreuer, Altenpflegerinnen und Altenpfleger, Betreuerinnen und Betreuer für Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung, Pflegehelferinnen und Pflegehelfer, Sozialhilfskräfte, Krankenpfleger und Krankenpflegerinnen Referenten

Erich Daum, Psychotherapeut, Rosa Schwingshackl, Gruppentrainerin

Ort/Datum

Bozen. Mi, 10.05.2017 – Fr, 12.05.2017

Dauer

21 Stunden, jeweils 8.45 – 16.45 Uhr

Gebühr

104 Euro

ECM-Punkte

Werden für Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger vergeben.

Anmeldung

LFS Hannah Arendt, T. 0471 303 022, F. 0471 980 728

Frist

Mi, 05.04.2017 in schriftlicher Form mit Anmeldeformular

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SOzIALMAnAGEMEnT — BOZEN

Sozialmanagement Führungskräfte einmal ganz unter sich ziel: Sie stärken sich in Ihrer Rolle als Führungskraft und finden Unterstützung in der Bewältigung Ihrer vielfältigen Aufgaben. Programm: Entscheidungen treffen; den Betrieb als Ganzes sehen; Aufgaben und Zielsetzungen nicht aus den Augen verlieren; für ein gutes Arbeitsklima sorgen; mit unterschiedlichen Erwartungen zurecht kommen (müssen); nach unten bzw. nach oben ausgleichen (müssen). Wie kann ich den vielen Ansprüchen der Leitungsfunktion gerecht werden, ohne dabei selber auf der Strecke zu bleiben? Wie können Führungskräfte sich einbringen als Person, die sie sind, zum Nutzen ihrer Mitarbeitenden, Klientinnen und Klienten und zur eigenen Genugtuung bei der Arbeit? zielgruppe: mittlere Führungskräfte von sozialen Dienstleistungsbetrieben bzw. -bereichen

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Referenten

Erich Daum, Psychotherapeut, Rosa Schwingshackl, Gruppentrainerin

Ort/Datum

Bozen. Do, 06.10.2016 – Fr, 07.10.2016

Dauer

14 Stunden, jeweils 8.45 – 16.45 Uhr

Gebühr

76 Euro

ECM-Punkte

Werden für Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger vergeben.

Anmeldung

LFS Hannah Arendt, T. 0471 303 022, F. 0471 980 728

Frist

Do, 01.09.2016 in schriftlicher Form mit Anmeldeformular

BOZEN — SOzIALMAnAGEMEnT

Bezugspersonen in den Sozialdiensten Anleitung und Begleitung von Praktikantinnen und Praktikanten ziel: Sie wissen, wie Sie selbstständiges Lernen der Praktikantinnen und Praktikanten unterstützen und die Lernmöglichkeiten in der eigenen Einrichtung optimal nutzen können. Sie können ein Praktikum planen und Auswertungsgespräche mit der Praktikantin und dem Praktikanten führen. Programm: Vorbereitung, Ziele, Begleitung und Auswertung der Praktika, Praktikumskonzept der Schule, Anliegen aus den Einrichtungen, die Rolle der Bezugspersonen sowie bisherige Erfahrungen aus der Arbeit mit Praktikantinnen und Praktikanten. zielgruppe: Fachkräfte aus dem sozialen Bereich mit mindestens zwei Jahren Berufserfahrung nach Abschluss der Ausbildung, die in sozialen Einrichtungen Praktikantinnen und Praktikanten und neue Mitarbeitende anleiten und begleiten. Referenten

Jürg Brühlmann (CH), dipl. Sozialpädagoge, Bildungs- und Organisationsberater, Renate Außerbrunner, Psychologin

Ort/Datum

Bozen. Termin A, Teil 1: Do, 20.10.2016 – Fr, 21.10.2016 Teil 2: Do, 04.05.2017 – Fr, 05.05.2017 Termin B, Teil 1: Do, 15.12.2016 – Fr, 16.12.2016 Teil 2: Do, 25.05.2017 – Fr, 26.05.2017

Dauer

28 Stunden, jeweils 8.45 – 16.45 Uhr

Gebühr

kostenlos

ECM-Punkte

Werden für Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger vergeben.

Anmeldung

LFS Hannah Arendt, T. 0471 303 022, F. 0471 980 728

Frist

Termin A: Do, 01.09.2016 in schriftlicher Form mit Anmeldeformular Termin B: Do, 15.09.2016 in schriftlicher Form mit Anmeldeformular

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AnMELDUnG

Für die Anmeldung senden oder faxen Sie bitte dieses Anmeldeformular an die Landesfachschule.

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Interessieren Sie sich für weitere Fachbereichsbroschüren? Gerne können Sie diese bei uns anfordern. Deutsche Berufsbildung – Koordinationsstelle Berufliche Weiterbildung Inge Clementi, Dantestraße 3, I-39100 Bozen, T. 0471 416 919 - 0471 416 915, F. 0471 416 939, [email protected] oder www.provinz.bz.it/berufsbildung. Die Broschüren sind auch an den zuständigen Landesberufsschulen erhältlich und liegen in vielen öffentlichen Einrichtungen des Landes auf.

Autonome Provinz Bozen-Südtirol

Deutsche Berufsbildung