Auslandssemester – Erfahrungsbericht

SS 2014 Universidad de Almería Ctra. Sacramento s/n La Canada de San Urbano 04120 Almería

Hiermit erkläre ich mein Einverständnis über die Weitergabe meines Namens, meiner EmailAdresse, meines Erfahrungsberichtes an potentielle Interessenten sowie die Weitergabe des Erfahrungsberichtes in anonymisierter Form zum Download von der FK 14- Homepage.

1.) Tipps zu Vorbereitungen: Meiner Meinung nach kann man sich die besten Informationen bei einem Informationstag des International Office holen. Hier wird eine große Anzahl an Erfahrungsberichten ausgelegt und es gibt die Möglichkeit von ehemaligen Auslandstudenten Vorträge über ihr Semester zu hören. Bei genau solch einem Informationstag habe ich mich dann auch für die Stadt Almería im Süden Spaniens entschieden. Um ehrlich zu sein, war es mir bei dieser Wahl besonders wichtig einen schönen Ort mit sehr günstigen Lebenshaltungskosten zu vereinen. Da Almería nur einen sehr kleinen Flughafen hat und daher die Flüge dorthin ziemlich teuer sind, habe ich meinen Flug dann von München nach Malaga mit Vueling für ca. 80€ gebucht. Vueling ist eine günstige Airline, bei der man zum Handgepäck von 10kg auch ganz einfach zusätzliches Gepäck buchen kann. Von Malaga aus, kann man dann mit einem Bus für ca. 20€ weiter nach Almería reisen. Achtung hier gibt es zwei verschiedene Busse; einer fährt tatsächlich 5 Stunden lang und der schnellere benötigt nur 3 Stunden. Die Busfahrt geht genau an der Küste entlang und man bekommt hier den ersten Eindruck von seiner neuen Heimat im wunderschönen Andalusien. Da ich mich ja für ein Auslandssemester in der EU entschieden hatte, habe ich keine besondere Versicherung abgeschlossen, sondern lediglich meine Europäische Gesundheitskarte mitgenommen. Ausweis bzw. Reisepass sollte man immer bei sich haben, da diese Nummer in Spanien fast überall angegeben werden muss. ( Sollte man eine Reise nach Marokko planen, unbedingt an den Reisepass denken !!!). Auch hatte ich meinen Letter of Acceptance und Kopien meiner wichtigsten Unterlagen dabei sowie einige Passbilder. In Almería gibt es keine Studentenwohnheime. Von Deutschland aus, habe ich mir trotzdem keine Wohnung in Almería gesucht, da ich bereits in vielen Erfahrungsberichten gelesen hatte, wie einfach und schnell es vor Ort mit einer Wohnung klappt. Außerdem ist es mir persönlich immer wichtig, die Wohnung vorher auch einmal gesehen zu haben. Ich habe zwei Nächte in der Jugendherberge „Albergue Juvenil“ verbracht und bereits innerhalb von zwei Tagen eine super schöne Wohnung mit vier netten Mitbewohnern im Stadtzentrum gefunden. Die Wohnung sollte definitiv nicht mehr als 200€ kosten, alles andere wäre im Verhältnis ziemlich teuer. Wenn man ein bisschen Geduld mitbringt, kann man aber auch schon sehr schöne Wohnungen ab 150€ finden. Mir wurde zwar im Voraus geraten in den Stadtteil Zapillo zu ziehen, da dort die meisten Erasmusstudenten unterkommen, aber ich habe mich dennoch für die bessere Wohnung im Stadtzentrum entschieden. Hier muss man aber erwähnen, dass ich während meines Aufenthalts dann viele andere Wohnungen von Erasmusstudenten in Zapillo gesehen habe und so konnte ich feststellen, dass ich bei meinen Wohnungsbesichtigungen in Zapillo einfach nur Pech hatte und es auch einige sehr hübsche Wohnungen gibt. Also vielleicht bei der Wohnungssuche nicht zu schnell aufgeben und sich genügend Wohnungen in verschiedenen Stadtteilen anschauen. Zapillo ist der Stadtteil, der direkt am Strand ist und daher natürlich sehr beliebt bei allen Studenten. Allerdings habe ich meine Wahl vom Stadtzentrum nie bereut, da es dort einfach viel mehrere Einkaufsmöglichkeiten gibt, man direkt neben der Fußgängerzone ist und einfach mehr auf den Straßen los ist. Außerdem war selbst ich in 15 Gehminuten am Strand und war so definitiv nicht vom Erasmusleben ausgeschlossen. Ein weiterer Vorteil ist, dass man nachts nach dem Feiern nur einen sehr kurzen Heimweg hat und nicht wie 2

die anderen mit dem Taxi fahren muss. Der Nachteil allerdings ist, dass man etwas länger mit dem Bus zur Universität braucht, welches aber bei dem lockeren Stundenplan gar kein Problem darstellt. Internet ist in der Wohnung natürlich „überlebenswichtig“, da jeglicher Kontakt zur Heimathochschule und Gasthochschule über Email, sowie alle Kontakte zu anderen Erasmusstudenten und Erasmusveranstaltungen über die Facebookgruppe läuft. 2.) Information zu Stadt/Land: Allgemeine Daten: Almería ist eine Hafenstadt in Andalusien im Süden Spaniens. Die Stadt hat ein bisschen mehr als 190 000 Einwohnern und hat daher genau die richtige Größe für einen Erasmusstudenten. Die wichtigsten Dinge sind zu Fuß bequem erreichbar und die ganze Stadt ist ganz schnell überschaubar. Außerdem gibt es auch einen großen Bus- und Zugbahnhof, welcher sich ideal für Reisen durch Spanien eignet. Auch der Flughafen, der etwa 10 km außerhalb liegt, bietet gute Möglichkeiten größere Städte wie Barcelona oder Madrid zu besuchen. Sehenswürdigkeiten: Die Alcazaba ist eine auf einem Hügel gelegene maurische Festung, von der aus man ganz Almería überblicken kann. Dieser Besuch ist kostenlos und bietet sich gerade in den ersten Tagen als Orientierungshilfe an und bietet einen ersten Überblick über die Stadt. Im Stadtzentrum gibt es auch eine wunderschöne alte Kathedrale und einen schönen Rathausplatz, die von vielen kleinen Tapasbars umgeben sind. Ausflugsziele: Der nahe gelegene Naturpark Cabo de Gata ist eine steinige Halbwüste mit reizvollen Stränden. Dieses Ausflugsziel kann man ganz einfach mit einem der Busse von dem zentral gelegenen Busbahnhof „Estación Intermodal“ erreichen. Hier empfiehlt sich aber den Bus nach „ San José“ zu nehmen, um von dort aus dann einen wunderschönen Pfad in Richtung der Strände zu nehmen. Umgeben von dunklem Vulkangestein und bedeckt mit feinem grauen Sand gilt der „Playa Mónsul“ als einer der schönsten in ganz Spanien. Definitiv sehenswert und perfekt geeignet für einen entspannten Strandbesuch. Auch „San José“ ist einen kurzen Besuch wert, da es dort etwas touristischer wie in Almería selbst ist und es viele kleine nette Souvenirläden gibt. Auf dem Weg zum „Playa Mónsul“ überquert man ebenfalls den „Playa Genoveses“, welcher auf jeden Fall auch schöner ist, als der Strand in Almería selbst. Des Weiteren ist zu empfehlen so viele Reisen wie möglich zu unternehmen. Roadtrips bieten sich vor allem in der vorlesungsfreien Zeit an. Meine ersten Ausflugsziele waren Salamanca im Norden Spaniens und danach Porto in Portugal. Auf der Rückfahrt haben wir noch einen kleinen Abstecher nach Toledo gemacht. Bei meiner zweiten Route ging es mit einem gemieteten Auto nach Sevilla und Cordoba. Mietautos sind in Spanien eigentlich echt leicht zu organisieren und so ziemlich der günstigste Weg in Grüppchen zu reisen. Auch sehr eindrucksvoll war meine Reise mit Blablacar (Mitfahrgelegenheit) über Valencia nach Barcelona. Granada eignet sich ebenfalls als Ziel für einen Tagesausflug. Es ist ganz einfach mit dem Bus von der Estación Intermodal zu erreichen und es lohnt sich. Allerdings sollte man hier beachten im Voraus online Tickets für die Besichtigung der Alhambra zu reservieren, da der Besucherandrang sehr hoch ist und man sonst keine Chance bekommt die Festung zu sehen. 3

Alle diese Städte waren ihre Reise wert und ich konnte so eigentlich ganz Spanien kennen lernen. Dies war mir auch sehr wichtig, da ich vorher noch nie in Spanien war. Meine persönlichen Favoriten waren Sevilla und Porto. Achtung: Sevilla am besten nicht im Hochsommer besuchen, da es da einfach unglaublich heiß wird und ein Städtebesuch so zur Tortur wird. Valencia und Barcelona bringen auch ihren Charme mit sich. Allerdings habe ich Valencia und Barcelona im Juni besucht und daher waren mir zu viele Touristen vor Ort. Vueling hat ein großes Angebot an billigen Flügen von Almería-Barcelona, Barcelona-Almería und machte es mir so leicht einen Rückflug für nur ca. 50€ zu buchen. Alle anderen Städte sind ganz einfach mit Bus, Mietauto oder Blablacar (Mitfahrgelegenheit) zu erreichen. Die Mitfahrgelegenheiten bieten sich besonders gut an, weil man hier ein bisschen mehr Kontakt zu spanischen Leuten bekommt und vor allem die Sprache ein bisschen üben kann. Kultur: Wie oben schon erwähnt, gibt es viele kleine Tapasbars und Tapas sollte man sich gerade in Almería wirklich nicht entgehen lassen. Ein Traum für jeden Studenten. Tapas sind im Preis eines alkoholischen Getränkes inbegriffen und machen so das Essengehen für einen jeden Studenten möglich. Die größten Portionen für den kleinsten Preis gibt es bei dem am Strand gelegenen „Tío Tom“. Hier kostet ein „Tinto de Verano“ (+ Tapa) 2,80€ und die Tapas kommen in großen Portionen, so dass man nach zwei gut gewählten Tapas satt ist. 5,60€ für Abendessen und zwei Getränke; kaum vorstellbar in München und Umgebung. Trinkgeld wird in Spanien keines gegeben. Am Anfang fällt es einem ein bisschen schwer, aber man kann sich schnell umgewöhnen und das Geld gut für andere Dinge gebrauchen. Also auf keinen Fall Trinkgeld geben! Vor allem verdient der spanische Service es meistens eh nicht. Wetter: Almería ist eine Stadt mit sehr vielen Sonnenstunden. Allerdings weht häufig aber auch ein sehr starker Wind, welcher es manchmal unmöglich macht seinen Nachmittag am Strand zu verbringen. Dieser Wind nimmt aber im Sommer ab und macht somit den Strand zum Aufenthalt und Treffpunkt Nummer 1. Beim Klima gibt es zu beachten, dass es im Februar noch sehr frisch ist und die meisten Wohnungen nicht mit Heizungen ausgestattet sind. Gerade in der Nacht war es mir am Anfang immer ein bisschen zu kalt und ich war richtig froh um meine Wärmflasche. Auch beim Packen nicht die dicken Pullis vernachlässigen. Ich weiß, dass es schwer ist bei einer Reise nach Spanien seinen kleinen Koffer mit dicken Pullis voll zu stopfen, allerdings hatte ich das Wetter unterschätzt und wäre um den einen oder anderen Pulli mehr froh gewesen. Wobei man in der Fußgängerzone selbstverständlich genug Möglichkeiten hat, sich mit neuen Klamotten einzudecken. Besonderheiten: Nun gehe ich noch auf einige Besonderheiten in Almería und Spanien ein. Die Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit lässt in Spanien wirklich zu wünschen übrig. Eigentlich läuft alles sehr chaotisch und durcheinander ab und man muss gerade auch in Sachen Universität viel Geduld mitbringen. Auch ist der komplette Tagesablauf im Vergleich zu Deutschland um ein paar Stunden nach hinten verschoben. Auf den Straßen ist erst so ab 09:00 – 10:00 Uhr etwas los, Mittagessen gibt es erst ab 14:00 Uhr und kann sich bis 16:00 Uhr ziehen; Tapasbars öffnen abends erst ab 20:00 Uhr , da vor 21:00 Uhr keiner Essen geht. Daraus folgt, dass man vor 02:00 Uhr eigentlich auch in keinen Club zum Feiern geht. Nicht zu vergessen die spanische Siesta, die zwischen 14:00 und 17:00 Uhr täglich statt findet. Achtung hier haben die kleineren Supermärkte und Geschäfte 4

geschlossen. Außerdem sollte man sich als Deutscher umgehend abgewöhnen pünktlich zu kommen. Egal welche Uhrzeit für einen Termin vorgegeben ist, 10 oder auch mehrere Minuten später kommen ist ganz normal. Wir Deutschen sind aber auch im Zuspätkommen immer die Ersten☺. Hört sich schlimm an, aber man gewöhnt sich ganz schnell an den entspannten Alltag im Süden Spaniens. Schließlich wollte ich noch auf den andalusischen Dialekt hinweisen. Mir ist es gerade am Anfang sehr schwer gefallen die Einheimischen zu verstehen. In Almería sprechen die Spanier sehr undeutlich und lassen bei der spanischen Sprache das S außer Acht. Dies bringt so manch einen Erasmusstudenten zur Verzweiflung, da man das Gefühl hat eine andere Sprache zu hören. Aber auch hier nicht aufgeben und ganz getreu nach dem Motto der Erasmusstudenten „no pasa nada“ das Leben in Almería weiterhin genießen.

3.) Vor Ort: Um ein Zimmer zu finden bin ich zur Universität gefahren. Hier wurde uns Erasmusstudenten im ESN Büro geholfen und die Mitarbeiter haben dort für uns Besichtungstermine telefonisch vereinbart. Mit diesen Mitarbeitern traten erstmals Kommunikationsprobleme auf, da die meisten von ihnen kaum oder gar kein Englisch sprachen. Trotzdem wurden uns mit Händen und Füßen verschiedene Besichtigungstermine vermittelt. Auch die Besichtigungen waren mit meinen Spanischkenntnissen nicht ganz leicht. Man wollte bei den Besichtigungen eigentlich auch mal die eine oder andere Frage los werden, was sich als nicht ganz so leicht herausstellte. Die mir vermittelten Wohnungen in Zapillo haben sich dann doch eher als ein Flop nach dem anderen herausgestellt und ich war kurz vorm verzweifeln. (Wie in Punkt 1 schon beschrieben, war das aber wohl nur Pech und mit Geduld kann man auch was ganz nettes finden). Schließlich bin ich dann doch über die ESN Facebookgruppe fündig geworden und habe mich für eine 5er WG im Stadtzentrum mit einer anderen Studentin der FK 14, zwei Spaniern und einer Engländerin entschieden. Beide Spanier konnten super Englisch und waren daher gerade am Anfang sehr hilfreich. Falls ich mir noch einmal eine WG in Almería suchen müsste, würde ich mich jedoch für Spanier ohne Englischkenntnisse entscheiden, da ich so bessere Chancen hätte mein Spanisch zu verbessern. Achtung mit der Kaution! Ich selber hatte keine Probleme, habe aber von vielen anderen Studenten gehört, dass sie ihre Kaution am Ende des Semesters nicht wieder bekommen haben. Einfach die letzte Monatsmiete von der Kaution bezahlen lassen und auf jeden Fall schriftlich festhalten, wie viel man bezahlt hat. Am ersten Tag bekamen wir auch gleich eine Handykarte (Anbieter Jazztel) für 5€ von den ESN Mitarbeitern angeboten. Diese Karte kann man in den Supermärkten aufladen und für 3€ im Monat 250MB verbrauchen. Dies hat mir völlig gereicht, da man in der eigenen Wohnung, in der Universität und auch vielen Cafés und Bars freies Wifi hat. Die Universidad de Almería liegt ca. 15 Minuten (25 Minuten vom Zentrum) außerhalb direkt am Meer. Es gibt zwar eigentlich einen Busfahrplan, aber hier gilt wieder einmal nur die spanische Zeit, d.h. alle 10-30 Minuten fährt ein Bus. Zuspätkommen ist auch in der Universität keine Ausnahme. Ich würde das 10-Fahrten Busticket für 5,60€ empfehlen. Dieses ist an den Ramblas am Bushaus zu kaufen und ganz leicht im Bus wieder aufladbar. Monatskarte rentiert sich meiner Meinung nach nicht.

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Der Campus ist wunderschön und gibt super Gelegenheiten um in der Sonne zu frühstücken oder billig Mittagessen zu gehen. Achtung in den ersten Wochen finden die Vorlesungen noch nicht all zu regelmäßig statt. Es war immer wieder eine Überraschung ob, wann und wo die Vorlesung statt findet. Den Dreh hatte ich leider auch am Ende noch nicht ganz heraus und musste mich oft auf andere Studenten verlassen. Das Wintersemester geht von Ende September bis Anfang Februar und das Sommersemester von Mitte Februar bis Ende Juni. Zunächst ist es einmal wichtig sich in möglichst viele Kurse online einzuschreiben und dann möglichst viele Vorlesungen zu besuchen. Man kann sich so einen groben Überblick verschaffen, in welchen Fächern die Spanischkenntnisse ausreichend sind und inwiefern die Dozenten auf Erasmusstudenten eingehen. Man kann innerhalb der ersten 6 Wochen die Kurse noch einmal abändern und muss sich erst zu einem vorgegebenen Datum festlegen. Wir hatten tatsächlich einen Dozenten, der sich über uns Erasmusstudenten lustig gemacht hat und ich war froh dieses Fach noch einmal abwählen zu können, da ohne einen kooperationsbereiten Dozenten das Bestehen von Prüfungen nicht möglich gewesen wäre. Da ich mein Semester in Almería genießen wollte, habe ich einen Kurs weniger gewählt wie benötigt und bin so dann nur auf 22 ECTS gekommen. Im Nachhinein würde ich mich aber doch für die 28 ECTS entscheiden, da diese meiner Meinung nach einfach zu erreichen sind und man das Semester genau so genießen kann. Ich habe folgende Kurse belegt: Márketing Turístico Gestión y Procesos de Restauración Creación de Empresas

6ECTS 6ECTS 6ECTS (auf Englisch)

Spanisch B1

4ECTS

Márketing Turístico und Creación de Empresas kann ich sehr empfehlen. Beide sind leicht machbar. Gestión y Procesos de Restauración ist auch machbar, allerdings gibt es hier keine Prüfung am Ende des Semesters, sondern es fallen viele Arbeiten während des Semesters an. Nicht nach jedermanns Geschmack. Die Aufgaben sind zwar sehr leicht, aber sehr zeitaufwändig. Da beim Spanischkurs Anwesenheitspflicht war, war der Zeitpunkt mit Montag und Mittwoch 08:00 Uhr nicht ganz günstig gelegen. Trotzdem war der Kurs sehr hilfreich und auch hier die Prüfung mit etwas Lernaufwand machbar. Alles in Allem war das Semester eine Erfahrung für´s Leben. Ich habe mich bewusst für Almería und gegen eine große Stadt entschieden, daher habe ich genau das bekommen, was ich wollte. Almería bietet viel Sonne, Strand und Palmen und gibt einem ein unvergessliches Lebensgefühl. Da Almería nicht all zu groß ist, lernt man schnell viele Leute aus der ganzen Welt kennen. Alle gehen gemeinsam Feiern. Jeder kennt jeden! ESN organisiert viele Reisen für Erasmusstudenten und diese sollte man definitiv gerade auch am Anfang nutzen, um viele Leute kennen zu lernen. (Zu empfehlen sind die Reisen nach Marokko und Ibiza). Ich habe Freundschaften für´s Leben gewonnen und vermisse schon jetzt so einiges an meinem Leben in Almería. Wer die Möglichkeit hat an einem Erasmusprogramm teilzunehmen, sollte diese auf jeden Fall nutzen! 6

4.) Bilder über Partneruniversität , Stadt und Land:

Strand

Kathedrale

Alcazaba

Cabo de Gata

„Supercabaña“ >> Tapa in Tío Tom ☺ 7