Dokumentationszentrum Blumenthal

Dokumentationszentrum Blumenthal Herbst • Winter 2014/2015 Herbst • Winter 2014/2015 Allem voran Heute, wo ich Sie, liebe Leserinnen und Leser im ...
18 downloads 2 Views 2MB Size
Dokumentationszentrum Blumenthal

Herbst • Winter 2014/2015

Herbst • Winter 2014/2015

Allem voran Heute, wo ich Sie, liebe Leserinnen und Leser im Namen des DOKU begrüßen darf, fällt mir auf, dass es tatsächlich schon zehn Jahre her ist, als ich mit meinem Kurs ›Töpfern und Tonarbeiten für Kinder‹ in die Dienste des DOKU eintrat. Es begann mit MINIBLU, einem Fest für Kinder auf dem Schillerplatz, gestaltet vom DOKU und angehenden Erzieherinnen aus der ›Egge‹. Ich lockte als mittelalterlicher Töpfer verkleidet meine zukünftige ›Kundschaft‹ an, zeigte den Kindern, was sie mit Ton alles machen können und ließ sie gestalten. Mit Erfolg, denn im Herbst tauchte ich das erste Mal im Veranstaltungskalender auf, und seitdem erfreue ich mich an der unverbildeten Kreativität der Kinder, die im Übrigen meist auch einen Querschnitt durch die vielzitierte Blumenthaler Multi-­

Kulti-Gesellschaft darstellen. Somit komme ich durch meine Tätigkeit im DOKU auch regelmäßig in den Genuss der häufig wechselnden und sehenswerten Ausstellungen. Ebenso gerne besuche ich die Veranstaltungen im Foyer, die sich durch ihre intime Atmosphäre und den unmittelbaren Kontakt zu den Künstlern auszeichnen. Sie sollten nichts davon verpassen! Lassen Sie sich nun vom In­­­halt des neuen Heftesüberraschen und zum Teilnehmen ermutigen!

Wolfgang Hauser Kursleiter und Besucher

2

DOKU Blumenthal

Inhalt Ausgestellt …

4

Vorhang auf!

20 

... und vorgetragen

7

Frauentreff

21

Literarisches

9

Geschichtliches

22

Kunst und Kreatives

10

›Merhaba‹

26 

Lust auf Musik!?

14

Und sonst …

28

Tanz, Bewegung ...

15

Volkshochschule

32

... und Entspannung

18

Mütterzentrum

33

Herbst • Winter 2014/2015

Ausgestellt ... New York City – aus anderer Sicht Fotografien Susanne Kahrs

Die Fotografien von Susanne Kahrs entstanden in den Jahren 1999 bis 2006 in New York City, wo sie im afro-amerikanischen Teil von Brooklyn lebte. Dort entwickelte sie eine eigene Sicht auf die Metropole. Der enge Kontakt zu Menschen unterschiedlicher Herkunft und Geschichte konfrontierte sie mit den

Problemen New Yorker Familien. In ihrem Alltag waren viele von ihnen staatlicher Willkür und Rassismus ausgesetzt. Nach dem 11. September 2001 verschärfte sich die Situation in den USA. Von der Repression am stärksten betroffen waren Menschen muslimischen Glaubens. Während der sieben Jahre dokumentierte Susanne Kahrs die Bemühungen von New Yorkern für ihre Rechte einzutreten, sei es als Betroffene oder in Solidarität. Ihre Bilder zeigen auch die letzten Jahre des legendären Fulton Fishmarket, Szenen aus Chinatown und das Geschehen am Rande der jährlichen Caribbean Day Parade. • 10. September bis 23. Oktober 2014

4

DOKU Blumenthal

›Eingemeindet‹

Historische Ausstellung DOKU Blumenthal In diesem Jahr jährt sich die Zugehörigkeit Blumenthals und des Bremer Nordens zu Bremen zum 75sten Mal. Im Rahmen der Reichsgebietsreform wurde Blumenthal wie auch Lesum, Farge und Aumund am 1. November 1939 bremisches Stadtgebiet. Die bis dahin unabhängige Gemeinde, zeitweise auch Kreisstadt, verlor damit ihre Eigenständigkeit. Eine Entwicklung, die durchaus auch kritisch betrachtet wurde. Im Rückblick auf das damalige Ereignis entstand 1989 im DOKU

5

die Ausstellung ›50 Jahre Bremen-Nord‹, in der die politischen und wirtschaftlichen Zusammenhänge sowie deren Bedeutung für die hiesige Bevölkerung dokumentiert wurden. Heute, 25 Jahre später, holen wir einen Teil der Ausstellung noch einmal aus unserem Archiv hervor und laden interessierte Besucher ein, sich über die damalige Entwicklung zu informieren. • 27. Oktober bis 28. November 2014 

Herbst • Winter 2014/2015



Fundstücke

Malerei und Grafik aus unserem Atelier Viele Jahre existiert das offene Atelier im DOKU. Viele Jahre treffen sich Kinder und Erwachsenengruppen hier Woche für Woche und probieren sich in verschiedenen künstlerischen Techniken aus. Unzählige Werke werden bis heute geschaffen, schmücken die eigenen vier Wände, füllen Sammelmappen, werden verschenkt. Bis auf einige. Die sind einfach liegengeblieben. Warum auch immer. Studien, Vollendetes und Unvollendetes. Mit der Zeit hat sich ein Fundus solcher Bilder angesammelt, den wir nicht länger im Verborgenen bewahren wollen. Was manch einer aus welchem Grund auch immer zurückgelassen hat, ist es uns wert hervorzuholen und zu zeigen. Und wer weiß, vielleicht gibt sich manch ein Urheber noch zu erkennen. • 2. Dezember 2014 bis 

20. Januar 2015

6

DOKU Blumenthal

... und vorgetragen ›Very best time of year‹

Weihnachtslieder aus aller Welt Corinna Reynolds – Gesang Ralf Winkelmann – Gitarre Die deutsch-britische Sopranistin Corinna Reynolds studierte Gesang und Klavier und ist freischaffend als Künstlerin und Musikpädagogin tätig. Engagements im Konzert-, Opern- und Oratorienfach führten sie unter anderem nach München, Wien, Würzburg, Bamberg und Bremen. Der Konzertgitarrist Ralf Winkelmann war nach seinem Studium der Instrumentalpädagogik in Kassel und Bremen u. a. Meisterschüler an der ›Ecole normale de musique de

7

Paris‹, bevor er sein Konzertdiplom an der Musikhochschule in Köln ablegte. Er ist als Solist und Kammermusiker in Konzerten tätig. An diesem Spätnachmittag in der Vorweihnachtszeit präsentieren Ihnen die beiden Musiker ein Programm bekannter und weniger bekannter Weihnachtslieder aus Europa und Süd-Amerika. Wir laden Sie ein zu einem besinnlich-poetischen Konzert. • Sonntag, 7. Dezember 2014 

um 17 Uhr Eintritt: € 7.–/ 5.–

Herbst • Winter 2014/2015

»Auf einmal tönen himmelblaue Lieder« Das Leben der Mascha Kaléko Lesung und Vortrag Christine Hahn-Büthe

In Gedichten und Texten präsentiert Christiane Hahn-Büthe Leben und Werk von Mascha Kaléko, einer der bedeutendsten deutschen Lyrikerinnen des 20 Jahrhunderts. Es sind die leisen Töne, der messerscharfe Witz in den erstaunlich aktuellen Texten der 1907 geborenen jüdischen Lyrikerin, die berühren, nachdenklich und auch heiter stimmen. Mascha Kaléko schrieb Gedichte vom Alltag für den Alltag. Gedichte voller Humor, Ironie, Melancholie und Weisheit. • Sonntag, 16. November 2014 

um 17 Uhr Eintritt: € 7.–/ 5.–

8

DOKU Blumenthal

Literarisches »Wer denkt sich sowas aus?« Lesung Autorengruppe ›Literaturpforte‹

Wer denkt sich sowas aus? Die Geschichte eines Mädchens, das Hass und Gewalt in Toleranz und Liebe umwandelt. Ein älterer Herr, der sich fragt, warum er im Keller eine Mauer errichtet hat. Und warum schiebt jemand im Supermarkt einen fremden Einkaufswagen vor sich her und wie verläuft eine Geburtstagsfeier am 13. August 1961? Und nicht zuletzt das: Was hat die Evolution mit den Schätzen in der grauen Höhle zu tun? Wer denkt sich sowas aus? Die Autoren der Gruppe ›Literatur­ pforte‹! Sie laden herzlich ein, genau hinzuhören. Die Lesung wird musikalisch begleitet von Alfred Schack und Alexander Gorecki. • Sonntag, 28. September 2014  

um 17 Uhr Eintritt: € 5.–

9

›Literaturpforte‹ Autorentreff

Die Autorengruppe ›Literaturpforte‹ besteht seit sieben Jahren. Zurzeit sind wir sechs Mitglieder. Bei unseren Treffen diskutieren wir eigene Texte sowie Lyrik und Prosa anderer Autoren, dazu Entwicklungen in der Literaturszene. Selbst verfasste Lyrik und Prosa haben wir bereits in Anthologien und im Internet veröffentlicht. Lesungen finden in Bremen und in Niedersachsen statt. Gäste sind bei unseren Treffen willkommen! • jeden ersten Dienstag im Monat

von 15 bis 18 Uhr

Herbst • Winter 2014/2015

Kunst und Kreatives Unsere Welt von Morgen

Kulturwerkstatt für Kinder Mareike Seegers, Claus Petersen u.  a. Die späten Sommerferien nähern sich ihrem Ende, bei den einen macht sich Langeweile breit, an­ dere warten noch auf ihr Highlight der Ferien oder einmal richtig Zeit zum werkeln, basteln und malen zu haben. Ihr alle seid eingeladen in unsere Ferienwerkstatt! Mit Farbe, Kleister und Co., mit Draht, Holz und allerlei anderen Utensilien, die ein junger Künstler so braucht, bauen wir großformatige Modelle, von Orten und Landschaften, von Menschen und unserem Zuhause, ganz so wie wir uns die Zukunft

wünschen oder vorstellen. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Die Kunstwerke werden am Ende ausgestellt. • Montag bis Freitag,  

1. bis 5. September und Montag bis Dienstag,   8./9. September 2014  jeweils von 10 bis 14 Uhr   (incl. Mittagsimbiss)

10

DOKU Blumenthal

Töpfern

Filzen

Mit Spaß erfinderisch werden und viele Ideen umsetzen – wäre das etwas für Euch? Ton bietet solche Möglichkeiten. Das Material ist weich und leicht zu bearbeiten. Ihr könnt nach Herzenslust Formen und Figuren modellieren. Und schnell entstehen kleine Kunstwerke – für Euch selbst oder zum Verschenken.

Ein ebenso altes Handwerk und ebenso reizvoll wie das Model­ lieren mit Ton, ist die Bearbeitung von Wolle. Ob in nassem Verfahren mit Wasser und Seife oder als trockenes Nadelfilzen, Filzen erfordert immer ein wenig Geduld. Ein Ball, eine Kette, kleine Tiere oder ein Bild sind am Ende die Belohnung dafür.

• donnerstags um 15.30 Uhr 

• mittwochs um 15.30 Uhr  

für Kinder ab 6 Jahre Wolfgang Hauser

ab 25. September 2014 Kosten: € 20.– (8 Nachmittage)

11

für Kinder ab 7 Jahre Regina Schoo

ab 1. Oktober 2014 Kosten: € 15.– (6 Nachmittage)

Herbst • Winter 2014/2015

Es weihnachtet sehr

Acryl- und Ölmalerei

Das Weihnachtsfest naht mit Riesenschritten. Da wird es höchste Zeit, die ersten Präsente vorzubereiten. Wir laden Euch ein, mit uns zu basteln: ganz persönliche, schöne Dinge für den Gabentisch, die von Herzen kommen. Habt Ihr schon Ideen, was Ihr Eltern oder Großeltern schenken möchtet? Wie wäre es mit selbst gemachtem Schmuck, einer beklebten Schachtel oder einem Engel? Macht mit, und lasst Eurer Fantasie freien Lauf.

Acryl- und Ölfarben bieten zahlreiche Möglichkeiten, ein Bild zu gestalten. Mareike Seegers-Herenda zeigt den TeilnehmerInnen des Kurses wie sich die Farben lasierend oder pastös auftragen lassen. Sie vermittelt anhand von Stillleben und gegenständlichen Motiven die Grundlagen der Bildkomposition, des Bildaufbaus und der Perspektive und erklärt das Sehen und Messen von Proportionen. Auch das Malen von Licht und Schatten ist Thema des Kurses. Die Künstlerin unterstützt die TeilnehmerInnen zudem in ihren individuellen Herangehensweisen und lässt ihnen Raum, an eigenen Themen zu arbeiten.

für Kinder ab 6 Jahre Mareike Seegers-Herenda

• dienstags um 15.30 Uhr

ab 25. November 2014 Kosten: € 15.– (4 Nachmittage)

Mareike Seegers-Herenda

• dienstags um 9.45 Uhr 

ab 16. September 2014 Kosten: € 50.– (6 Vormittage)

12

DOKU Blumenthal

Farbe – Form – Struktur

Zeichnen im Herbst

Was Sie schon immer einmal ausprobieren wollten, aber bisher nicht gewagt haben, unser Atelier macht es möglich. Es bietet Kunstinteressierten den Raum, kreativ zu sein, ganz nach Intension und Vorliebe. Ob Gemälde, Relief, Druckgrafik, Collage oder Skulptur: Was immer die Teilnehmer möchten, kann Wirklichkeit werden. Auch Materialien, Stoffe und Handwerkszeug sind frei wählbar – und der Fantasie keine Grenzen gesetzt.

Wenn Sie Zeichenkenntnisse neu erlernen wollen oder ihre Zeichenerfahrungen erweitern und vertiefen möchten, das gesehene Bild auf einem Stück Papier umsetzen, dann sind Sie in unserem Mittwoch-Abend-Kurs herzlich willkommen. Und weil der Weg von der Zeichnung zum Druck nicht weit ist und eine Druckerpresse vorhanden ist, wollen wir in diesem Herbst zusätzlich eine einfache Form der Kaltnadelradierung erlernen. Die Themen werden Landschaft, Stillleben und Vorlagen bekannter Künstler sein. Vorkenntnisse dürfen vorhanden sein, aber müssen nicht.

Atelier für Malerei und Gestaltung Claus Petersen

• dienstags um 19 Uhr (14-täglich) 

ab 16. September 2014 Kosten: € 30.– (7 Abende)

mit Einführung in die Radiertechnik für Anfänger und Fortgeschrittene Gerlinde Jäkel

• mittwochs um 18 Uhr 

ab 1. Oktober 2014 Kosten: € 45.– (6 Abende) (zzgl. € 8.– für Material)

13

Herbst • Winter 2014/2015

Lust auf Musik !? Trommeln

Flower Valleys

Was Kinder noch besitzen, ist bei erwachsenen Menschen häufig verloren gegangen: der Zugang zum eigenen Rhythmusgefühl. Trommeln kann helfen, dieses Gefühl wiederzufinden. Gelehrt wird der richtige Umgang mit unterschiedlichen Instrumenten wie Congas, Cachons, Schlagzeug-Trommeln und weiteren Percussions-Instrumenten. Stressfreies Lernen ist garantiert – und ein Rhythmus, bei dem jeder mit muss.

Das Repertoire der ›Flower Valleys‹ ist genau so bunt, wie die Gruppe selbst. Vom groovigen Kanon über mehrstimmige Volkslieder, von afrikanischen Liedern, Gospels und Musicals bis zur Klassik und Filmsongs ist alles vertreten. Dabei wird bei den Chorproben nicht nur viel gesungen, sondern auch viel gelacht. So ist neben dem Spaß am Gesang auch die Freude am Beisammensein allgegenwärtig. Theresa Klee freut sich auf AnfängerInnen wie Fortgeschrittene.

für Kinder und Erwachsene Gert Woyczechowski

la bamba

Trommeln für Kinder von 6 bis 11 Jahre • montags um 16 Uhr ab 15. September 2014

Chorgesang Theresa Klee

• donnerstags um 19.30 Uhr 

Kosten: € 31.– (10 Abende)

drum together

Percussion-Kurs für Jugendliche und Erwachsene • montags um 20 Uhr  ab 15. September 2014 Kosten: € 40.– (10 Abende)

14

DOKU Blumenthal

Tanz, Bewegung … Heiße Füße – Zaubergrüße Tanztheaterkurs für Kinder ab 7 Jahre Anna Lüdemann

Hören wir Musik, werden Vorstellungen in uns wach. Bilder entstehen, aus denen wir unsere eigene Geschichte entwickeln. Mit dabei sind allerlei Figuren: witzige, ernste und komische. Jedes Kind findet die Rolle, die ihm Spaß macht. So wird aus Tanz, Theater und Spiel am Ende ein kleines Bühnen­stück, mit viel Musik und ohne Worte, das wir der Familie und Freunden zeigen. • donnerstags  

um 15.30 Uhr   ab 25. September 2014 Kosten: € 20.– (8 Nachmittage)

15

Spaß am Tanz!

für Mädels ab 10 Jahre Anna Lüdemann Wer Freude an Musik und Bewegung hat ist herzlich willkommen. Zu coolen Beats entdecken wir den Spaß am Tanz und lernen auf den Grundlagen des Hip-Hop die Bewegungsvielfalt des eigenen Körpers kennen. In einem Mix aus Technik, Improvisation und Kreativität er-finden wir eigene Bewegungen bis hin zu einer Choreografie. Lust zum Tanzen und Neugier sind die einzigen Voraussetzungen. • donnerstags   um 16.45 Uhr ab 25. September 2014 Kosten: € 20.– (8 Nachmittage)

Herbst • Winter 2014/2015

Orientalischer Tanz

Angela Gromotka-Lessentin Schleiertanz und Trommelsolo, Zimbel- und Folkloretanz gehören zum Orientalischen Tanz, den Angela Gromotka-Lessentin seit vielen Jahren Jugendlichen wie Erwachsenen vermittelt. Die Musik stellt sich in einzelnen Bildern dar, als Solo- oder Gruppentanz. Dabei steht die Freude an der Bewegung im Vordergrund – ohne den künstlerischen Anspruch zu vernachlässigen. Interessierte mit und ohne Vorkenntnisse sind herzlich willkommen. • donnerstags um 18 Uhr • donnerstags um 20 Uhr • freitags um 18 Uhr

weitere Infos: 0421/ 602238

16

DOKU Blumenthal DOKU Blumenthal

Norddeutsche Volkstänze

für Jugendliche und Erwachsene Brigitte und Dieter Jüchter

Griechische Volkstänze

Haidoula Liberoudi-Christoffers Griechenland kennen und lieben lernen, dazu kann ein Kurs mit griechischen Volkstänzen durchaus den Auftakt bilden. Haidoula Liberoudi-Christoffers, in Thessaloniki geboren, unterrichtet seit vielen Jahren Tänze ihres Heimatlandes. Mit griechischer Musik und einem abwechslungsreichen Programm traditioneller Tänze entführt sie in verschiedene Regionen des Landes und bietet außerdem Informationen zu den Liedern, Tänzen und der Kultur. • dienstags um 19.45 Uhr 

ab 9. September 2014 Kosten: € 56.– (10 Abende)

• Samstag, 27. September 2014 

um 14 Uhr Kosten: € 15.–

17

Der Volkstanz ist ein längst vergessen geglaubtes Kulturgut. Ursprünglich von der ländlichen Bevölkerung, Bauern und Handwerkern hervorgebracht und im Volk überliefert, bietet der Volkstanz ganz unterschiedliche Tanzformen. Kenner wissen, dass in ihnen die Quelle moderner Standard-Gesellschaftstänze liegt. Auch wenn mit dem Einzug der Modetänze auf den Tanzböden der bodenständige Volkstanz an Bedeutung verlor, es gibt ihn noch, und Menschen, die Volkstänze lieben, wiederbeleben und pflegen. Sie haben Lust zu tanzen? Dann gewinnen Sie an diesem Wochenende einen Einblick in die Vielfalt des Volkstanzes aus der norddeutschen Region und probieren sich darin aus. Tanzerfahrungen sind nicht erforderlich. • Samstag, 25. Okt. 2014 um 14 Uhr

Sonntag, 26. Okt. 2014 um 10 Uhr Kosten: € 15.–

Herbst • Winter 2014/2015

… und Entspannung Tanz-dich-frei

Pilates

Den Alltag für eine Stunde vergessen, Hektik gegen Heiterkeit, Frust gegen Freude tauschen, Boden spüren, Spannungen abbauen und gemeinsam den Spaß an der Bewegung erleben. Der Kurs erfordert keine tänzerischen Erfahrungen oder besonderen Fähigkeiten. Einfach neugierig sein, mitmachen und genießen.

Haben Sie schon von Pilates gehört, sich bisher aber nicht ans ganzheitliche Körpertraining herangewagt? Dabei ist Pilates für jede Altersgruppe und jedes Fitnesslevel geeignet. Die Dehn- und Kräftigungsgymnastik stimuliert die tiefen Muskeln und aktiviert die Körpermitte. Sie stärkt den Rücken, macht Gelenke beweglicher, beseitigt bei regelmäßigem Training Körperblockaden und hält die Körperenergie im Fluss.

Monika Hoffmann

• dienstags um 18.30 Uhr 

ab 23. September 2014 weitere Infos: Tel. 0421/ 6887999

Bianka Müller

• montags um 18.30 Uhr 

ab 15. September 2014 Kosten: € 50.– (10 Abende)

18

DOKU Blumenthal

Yoga Yoga gehört zu den bekanntesten Entspannungstechniken und erfreut sich einer nahezu uneingeschränkten Beliebtheit. Das DOKU gibt unterschiedlichen Anbietern die Möglichkeit den Bewegungsraum für ein derartiges Angebot zu nutzen. Fragen Sie bei uns nach, in welchen Gruppen es noch freie Plätze gibt. • mittwochs um 16.45 & 18.30 Uhr

mit Petra Helfers

• mittwochs um 20 Uhr

mit Swetlana Krail (BTV)

In Bewegung kommen, in Bewegung bleiben Bewegung und Sport für Frauen aus aller Welt Zekiye Celik-Kock

Wir wollen gesund und fit bleiben. Mit leichten Übungen kommen wir in Bewegung, spüren unseren Körper und haben gemeinsam Spaß. Unser Kurs bietet Gymnastik, Gutes für den Rücken und Entspannung am Vormittag. Anfängerinnen sind willkommen. • freitags um 10 Uhr 

ab 19. September 2014 Kosten: € 1.– ( pro Vormittag) in Kooperation mit dem Landessportbund

          

   F ü

u en a r r F

19

 aus aller We lt

Herbst • Winter 2014/2015

Vorhang auf! Vorhang auf

Tag der Offenen Tür im Oldenburgischen Staatstheater Gerda Metag Zum Auftakt der neuen Theatersaison besuchen wir das Oldenburgische Staatstheater, dessen Name seine lange Geschichte erahnen lässt. Die Ausstrahlung des 1873 eröffneten neubarocken Theaters erinnert noch heute in vielen Bereichen an die Gründungszeit. Große und kleine Besucher

können am Tag der offenen Tür alle Bühnen des Staatstheaters und die Räume dahinter kennenlernen. Wir schauen den Mitarbeitern in den Werkstätten auf die Finger und wir sehen wie und wo die unterschiedlichsten Komponenten zur Ausstattung der Vorstellungen vom Schauspiel oder Oper hergestellt und aufbewahrt werden. Mit einem vielseitig gestalteten Programm überraschen die Ensemblemitglieder an diesem Tag das Publikum und machen auch neugierig auf die neue Saison. • Samstag, 13. September 2014 

um 11 Uhr Kosten: € 13.–

20

DOKU Blumenthal

Frauentreff MUKUHOKU

Interkulturelles Theaterprojektarbeit Franziska Mencz Förderung der Sprachbildung, Wertschätzung und Achtung der Vielsprachigkeit, Stärkung des Miteinanders sind nur einige Ziele des spartenübergreifenden Projektes MUKUHOKU, das die Schule an der Lehmhorster Straße in Kooperation mit Stadtteilakteuren im Rahmen einer Projektwoche anbietet. Das DOKU beteiligt sich mit einem Theaterangebot. Unter professioneller Leitung der Schauspielerin Franziska Mencz werden Schüler­ Innen des 8. Jahrganges mit den Grundlagen des Theaterspiels vertraut gemacht, erarbeiten ein Theaterstück und bringen es abschließend auf die Bühne. • 24. bis 28. November 2014

in Kooperation mit der Oberschule an der Lehmhorster Straße

Frauentreff 21

Frauentreff

Ingrid Eigenbrodt Geschützt in den eigenen vier Wänden 15.10.2014 um 9.30 Uhr Kaffeeseminar im Lloyd Café 29.10.2014 um 10 Uhr (Kosten: € 15.–) Träume – Briefkasten der Seele 12.11.2014 um 9.30 Uhr Besichtigung des Flieger-HorstMuseums 26.11.2014 um 10 Uhr Adventliche Gedichte und Geschichten 10.12.2014 um 9.30 Uhr Mir geht ein Licht auf – Energiesparen 7.1.2015 um 9.30 Uhr Zu Besuch im ›Köksch un Qualm‹ 21.1.2015 um 10 Uhr (Kosten: € 11.50) Rückblick und Ausblick 28.1.2015 um 9.30 Uhr Kosten: € 58.–/ erm. € 39.– weitere Infos: Tel. 0421 / 602174 in Koop. mit der VHS Bremen-Nord

Herbst • Winter 2014/2015

Geschichtliches Erzähl-Café

Elisabeth Klein Denken Sie gerne an Begebenheiten aus Ihrer Kindheit und Jugend? Möchten Sie zurückblicken auf das Leben im Blumenthal von einst? Dann sind Sie im Erzähl-Café genau richtig. Hier treffen Menschen zusammen, um sich über frühere Zeiten auszutauschen. Historische Foto- und Filmaufnahmen oder auch Zeitzeugen helfen, sich an so manches Ereignis zu erinnern. Wir laden Sie ein, dabei zu sein.

Blumenthal in den 1960er Jahren Bildvortrag von Sigrid Hofmann • 16. September 2014 ›Unsere Jugend – Eure Jugend‹ im geschichtlichen Vergleich Jugendliche zu Gast im Erzählcafé • 21. Oktober 2014 Was uns der Alte Speicher über  Schiffbau und Schifffahrt erzählt Besuch des Spicarium in Vegesack • 25. November 2014 Soweit die Erinnerung reicht … Lesung aus persönlichen Aufzeichnungen von Leo Skiba u. a. • 20. Januar 2015 • dienstags um 15.30 Uhr

Kosten: € 3.50 pro Nachmittag

22

DOKU Blumenthal

Spurensuche

Vortrag zur Familienforschung Traute Buck Woher kommen unsere Vorfahren? Waren sie schon immer hier oder kamen sie aus einem anderen Land oder Teil Deutschlands? Warum haben sie sich hier niedergelassen? Sind Vorfahren ausgewandert? Irgendwann stellen wir uns diese Fragen und begeben uns auf Spurensuche nach den Ahnen. Aber wo anfangen? Bei der Familie, den Verwandten, wo vielleicht noch alte Dokumente wie der Ahnenpass vorhanden sind. Kirchenbücher und das Internet sind bei der Suche ebenso hilfreich. Aber erst die Kombination von gesammelten Daten und Fakten mit der dahinterliegenden Familiengeschichte macht die Ahnenforschung auch lebendig. Man darf gespannt sein, was es dabei zu entdecken gibt.

23

Der Vortrag informiert Sie über Wege und Umwege in der Familienforschung und zeigt Ihnen die Erstellung eines Familienstammbaums. Denen, die mit der Familienforschung schon vertraut sind, bietet er eine Möglichkeit des Erfahrungsaustauschs. • Dienstag, 7. Oktober 2014

um 19.30 Uhr

Herbst • Winter 2014/2015

›Die Königin der Meere‹

Filmvortrag und Gespräch über die ›Bremen 4‹ Dieter Albers und Dr. Daniel Tilgner Luxus, Weltläufigkeit und hochmoderne Schiffbautechnik – dafür stand der Schnelldampfer ›Bremen‹. Die ›Königin der Meere‹ war das vierte Schiff des Norddeutschen Lloyds, das den Namen der Hansestadt in alle Welt trug. Auf ihrer Jungfernfahrt 1929 gewann die ›Bremen‹ das Blaue Band für die schnellste Atlantiküberquerung. Den Bau des Schiffes, den Stapellauf und die erste Fahrt nach New York hat Oberingenieur Dreyer 1929/30 filmisch dokumentiert. Mehr als 80 Jahre später hat der Bremerhavener Schiffbaufach-

mann Dieter Albers, der lange auf der AG Weser die Normabteilung leitete, zusammen mit Werner Volkmann das Filmwerk neu zum Leben erweckt. Albers verfasste einen Text zum Film und Volkmann sammelte passende Geräusche zur Untermalung der Szenen. So wurde aus dem Stumm- ein Tonfilm! Die Uraufführung des neuen Films ›Königin der Meere‹ fand 2012 dort statt, wo das Schiff einst gebaut

DOKU Blumenthal

Archiv für Stadtteilgeschichte

worden war: in Gröpelingen auf dem früheren Werftgelände der ›Akschen‹. Bis zu Ihrer Schließung 1983 war die Werft ein zentraler Bestandteil des Bremer Westens, und somit ist der Dreyersche Film über den Bau des Schnelldampfers ›Bremen‹ auch ein bedeutendes Dokument der allgemeinen Bremer Geschichte und eines der wertvollsten Stücke im Bestand des Landesfilmarchivs. • Dienstag, 18. November 2014 

um 19 Uhr in Kooperation mit dem Landesfilmarchiv

25

Unser Archiv weist mittlerweile mehrere Tausend Fotos auf. Hinzu kommen zahlreiche Zeitungsartikel, zeitgeschichtliche Dokumente, Tonquellen und mehr. Alles zusammen informiert über die Alltagsgeschichte, die Arbeits- und Lebensbedingungen der Blumenthaler Bevölkerung. Neugierig geworden? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf und vereinbaren Sie einen Termin. Unser Archiv steht allen Interessierten offen.

Herbst • Winter 2014/2015

›Merhaba‹ Ein Konzentrationslager im Ort Vortrag und Gespräch Karsten Ellebrecht

Im August 1944 traf der erste Transport von Häftlingen aus dem Konzentrations-Stammlager Neuen­gamme bei Hamburg in Blumenthal ein. Das Konzentrations -Außenlager befand sich zusammen mit anderen Lagern auf dem Gelände der Bahrsplate, das die AG Weser 1942 von der Stadt­ gemeinde gepachtet hatte. Der Vortrag von Karsten Ellebrecht – Internationale Friedensschule – gibt Einblicke in das Leben und Sterben der Häftlinge und in die Beziehungen, die sich zwischen dem Lager und dem Ort Blumen­ thal herstellten. • Dienstag, 13. Januar 2015  

um 19 Uhr

Düşünme zemini: Valentin Sığınağı (Sığınağın Türkçe tanıtımı)

Bremen-Farge’de bulunan ‘Valentin Sığınağı’ Nazi Almanya‘sının en büyük savunma projelerinden biriydi. 1943-1945 yılları arası Avrupa‘nın dört bir yanından binlerce insan getirilerek bu sığınağın inşasında zorla çalıştırıldı. 5 yıllık bir proje kapsamında 2011 senesinde Valentin Sığınağı ‘Düşünme zemini’ne dönüştürüldü. Sığınağın yapıldığı dönemdeki şantiye izleri, zorla çalıştırılan insanların yaşadığı kamplar adım adım tekrar görünür kılındı ve çalışmalar daha detaylı ve derin bilgilendirmek amacıyla genişletildi. Bu anlamda sizleri rehber eşliğinde sığınak içi ve çevresini kapsayan bilgilendirme turumuza davet ediyoruz.

26

DOKU Blumenthal

›Merhaba‹ • 15 ekim 2014 (Çarşamba günü) Saat 15:00’de Landeszentrale für Politische Bildung işbirliği ile

Im Rahmen der Bremer Integrationswoche: Eine Bunkerführung in türkischer Sprache Um Anmeldung wird gebeten: 0421/ 6039079

27

Gesprächskreis für türkische Frauen Nazire Panhans Themen, die die Frauen bewegen, gibt es viele: das Familienleben, die eine oder die andere Heimat, Rechte und Perspektiven, Für- und Vorsorge. Informationen und Erfahrungen werden ausgetauscht – und das stets an einem reich gedeckten Tisch. Gelegentliche Exkursionen ergänzen die wöchentlichen Treffen. • mittwochs um 15 Uhr 

ab 17. September 2014 

Herbst • Winter 2014/2015

Und sonst … In guter Gesellschaft

Faden verloren?

Spielfreude kennt kein Alter. Deshalb bietet der Spieltreff die besten Voraussetzungen, sich mit Gleichgesinnten zu treffen und einen abwechslungsreichen Abend zu erleben. Ob Brett- oder Kartenspiel, ob alte oder neue Gesellschaftsspiele: Alles ist erlaubt, was den Spaß und die Geselligkeit fördert. Schauen Sie einfach mal vorbei, und genießen Sie es, in guter Gesellschaft zu sein.

Wie war noch gleich der Name? Wo liegen die Schlüssel? Was wollte ich noch sagen? Situationen, in denen das Gedächtnis streikt, kennt wohl jeder. Dabei können Gehirnzellen wie Muskeln gezielt trainiert werden. Beate Duschner stellt an diesen Vormittagen Übungen vor, mit deren Hilfe sich ohne Stress – und mit viel Humor – Konzentration, Wortfindung und Merkfähigkeit verbessern lassen. Einfache Bewegungs- und Entspannungstechniken können das Training unterstützen.

Spieltreff Maria Scheuerl

• donnerstags um 19 Uhr 

11. September 2014 9. Oktober 2014 13. November 2014 11. Dezember 2014 8. Januar 2015

Fitness fürs Gehirn Beate Duschner

• donnerstags um 10 Uhr

ab 18. September 2014  Kosten: € 42.– (8 Vormittage)

28

DOKU Blumenthal

Es ist nicht alles Gold was glänzt Ein Besuch in der Silberwarenmanufaktur Gerda Metag

Die Kunst des Silberschmiedens hat bei Koch & Bergfeld Tradition. Seit dem Gründungsjahr der Manufaktur 1829 fertigen die Bremer Silberschmiede ununterbrochen ihre handwerklich unübertroffenen Meisterstücke. Inzwischen hat die Manufaktur ihre alte Werkstätte in der Bremer Neustadt verlassen und ist mit der Fertigung nicht alltäglicher Silberwaren in das neue aufstrebende Quartier der Bremer Überseestadt eingezogen. Dort schauen wir uns unter sachkundiger Begleitung in den Schauräumen der ›Gläsernen Werkstatt‹ um und können vielleicht dem einen oder anderen Silberschmied bei seiner Arbeit zuschauen. Wir erhalten Einblick in eine traditionelle Handwerkskunst, deren Werkzeuge und Vorrichtungen anmuten wie Schätze in einem

29

Industriemuseum. Im Kern hat sich die Herstellung von wertvollen Silbergegenständen seit der Gründungszeit wenig geändert. Dreh- und Angelpunkt jedes einzeln gefertigten Teils ist immer das handwerkliche Geschick, Sorgfalt und Geduld sowie die langjährige Erfahrung der Mitarbeiter. • Samstag, 18. Oktober 2014 

um 11 Uhr Kosten: € 14.– (incl. Führung)

Herbst • Winter 2014/2015

Eigene Stärken erkennen und handeln

Coaching-Treff für Arbeitssuchende Gisela Wicha An diesem Vormittag können arbeitsuchende Menschen in Bremen-Nord eine Orientierungshilfe finden. In einer kleinen Gruppe wird Interessierten individuelle Hilfestellung und Unterstützung angeboten. Es können Zukunftsperspektiven für das Arbeitsleben und das persönliche Leben eröffnet bzw. entwickelt werden und so das Selbstvertrauen gestärkt werden. • freitags um 10 Uhr (14-täglich/

nicht in den Schulferien)   ab 12. September 2014 in Kooperation mit Verein Arbeit und Zukunft e.V.

Worte können Fenster oder Mauern sein

Die Methode der gewaltfreien Kommunikation (GFK) Petra Pfitzner Ständig wird gechattet, gemailt, gesimst, telefoniert, geplaudert, diskutiert und gestritten. Wie geht es uns dabei und wie zufrieden sind wir mit dem Ergebnis? Kommen wir in eine gute Verbindung oder entstehen eher Mauern, hinter die wir uns innerlich zurückziehen? Und wovon genau hängt es ab, ob ein Konsens entstehen kann? An diesem Tag untersuchen wir genau diese Fragen und spüren den Antworten und Möglichkeiten nach, die ein empathisches Gesprächsverhalten bietet. Der Unterricht basiert auf dem Konzept von Dr. Marshall B. Rosenberg, dem ›Vater‹ der inzwischen weltweit bekannten, an Schule und Gerichten und sogar in internationalen Konflikten eingesetzten ›Gewaltfreien Kommunikation‹. • Einführungstag:  

Samstag, 20. September 2014  von 10 bis 17 Uhr 30 Kosten: € 65.–

DOKU Blumenthal

Bremen – Handelsstadt am Fluss

Ein Besuch im Überseemuseum Gerda Metag Das Überseemuseum hat in den vergangenen Jahren diverse Umgestaltungen erfahren, sein umfangreiches Magazin für die Besucher geöffnet und bietet mit wechselnden Themenschwerpunkten immer wieder neue Einblicke und erläutert Zusammenhänge. Die Ausstellung ›Bremen – Handelsstadt am Fluss‹ dokumentiert die bewegte Wirtschaftsgeschichte Bremens vom Zeitalter der Industrialisierung bis Ende des 20. Jahrhunderts. Ausgangspunkt ist die ›Nordwestdeutsche Gewerbe- und Industrieausstellung‹ von 1890. Ihre Themen, Güter und Gestaltung lieferten seinerzeit dem Gründungsdirektor des Museums wichtige Impulse und Materialien zur Umsetzung eigener Ausstellungen ab 1896.

31

Mit Hilfe stimmungsvoll inszenierter Gegensätze wird eindrucksvoll der Wandel bremischer Wirtschaft deutlich. Was einst modern und zukunftsweisend war, wirkt beschaulich und wäre heutigen Anforderungen nicht mehr gewachsen. • Samstag, 24. 

Januar 2015  um 12.30 Uhr Kosten: € 15.– (incl. Führung)

Herbst • Winter 2014/2015

Volkshochschule im DOKU Kurse

Bildungsurlaube

Mo  08.45 – 10.15 Uhr Englisch für Ältere mit guten Vorkenntnissen (ab 22.9.) Mo  10 – 11 Uhr  Beweglich sein, beweglich bleiben (ab 22.9.) Mo  17.30 – 18.30 Uhr      Yoga meets Pilates (ab 22.9..) Do  09.30 – 11.45 Uhr  Aquarellmalerei (ab 25.9.)

24.11. – 28.11.14  U-Boot-Bunker Valentin 8.12. – 12.12.14  Mit Ruhe und Gelassenheit durch den Alltag 12.1. – 16.1.15  U-Boot-Bunker Valentin 26.1. – 30.1.15  Lebensgewohnheiten ändern durch Fasten

Wochenendseminar 15.11./ 16.11.14  Steinreich mit Speckstein

ldung: Information und Anme Tel. 0421 / 361 7319 [email protected]

32

DOKU Blumenthal

Mütterzentrum im DOKU

Mütterzentrum im DOKU Das Mütterzentrum ist ein offener Treffpunkt für Frauen, mit und ohne Kinder. Sie finden hier Entlastung und Kontakte, Anregung und Informationen. Das Mütterzentrum wird von Frauen gestaltet, die sich im Alltag gegenseitig unterstützen und beraten. Regelmäßig gibt es verschiedene Angebote und einen Flohmarkt. Für die Kleinen bis drei Jahre werden Spielkreise angeboten. Informationen und Anmeldung unter Tel. 0421 / 600 95 59 oder [email protected]

33

Impressum DOKUmentationszentrum Blumenthal Ansprechpartnerin: Angela Stocks Heidbleek 10 • 28779 Bremen Tel. 0421 / 603 90 79 Fax 0421 / 603 9079 e-mail: [email protected] www.doku-blumenthal.de Bus: Linie 96 und 97, Haltestelle Wasserturm Bahn: Bremen – Mühlenstraße Atelier für Grafik Design Fabian Bojé: Katharina Mahlert Wir danken für die Förderung: • Senator für Kultur • Senatorin für Soziales, Kinder, Jugend & Frauen • Bundesministerium für Bildung & Forschung www.doku-blumenthal.de

Das Haus stirbt nicht, das einen Gast willkommen heißt.

Ich bin ein Lesezeichen

Aus dem Sudan

Suggest Documents