Dokumentation Pelletstanks und Silos

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Dokumentation Pelletstanks und Silos

ROTAVER Composites AG

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INHALTSVERZEICHNIS 1. Allgemeine Sicherheitshinweise und Unfallverhütung

3

2. Tankabmessungen

4

3. Systembeschrieb 3.1. Übersicht 3.2. Sauglanze / Mannlochdeckel 3.3. Anschluss Saug- und Rückluftleitung 3.4. Rüttelmotor Sauglanze

5 6 7 7

4. Funktionsbeschrieb

8

5. Einerdung

9

6. Montage / Inbetriebnahme

10

7. Elektrische Installationen

12

8. Wartung / Fehlerbehebung

12

9. Wissenswertes zum Thema Holzpellets

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10. Anhänge: Konstruktionspläne und Richtpreise für Pelletslagerung

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ROTAVER Composites AG 07.12.2011

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1. Allgemeine Sicherheitshinweise und Unfallverhütung

Der Einbau darf nur von Firmen durchgeführt werden, welche über fachliche Erfahrung, geeignete Geräte und Einrichtungen sowie geschultes Personal verfügen. Zur Vermeidung von Gefahren sind folgende Unfallverhütungsvorschriften zu beachten: § § § § § §

Montage- und Bedienungsanweisungen in dieser Dokumentation SUVA- und EKAS-Richtlinien, bzw. Vorschriften z.B. SUVA-Richtlinien betreffend Arbeiten in Behältern und engen Räumen Verordnung über die Unfallverhütung beim Graben- und Schachtbau sowie bei ähnlichen Arbeiten Verordnung über die Verhütung von Unfällen Bundesgesetz und Verordnung über die Sicherheit von technischen Ein-richtungen und Geräten Verordnung über die sichere Verwendung von Kranen

Beim Einbau des ROTAVER-Pellets-Tanks ausserhalb der Schweiz sind die länderspezifischen Vorschriften zu beachten.

Zusätzliche Sicherheitshinweise: § § § §

Die Tankanlage ist ausschliesslich für die Lagerung von Holz-Pellets zu verwenden Änderungen und Umbauten dürfen aus Sicherheitsgründen nur nach Rücksprache mit dem Lieferanten vorgenommen werden. Ansonsten erlischt die Garantie Das Betreten des Tanks ist nur in Anwesenheit einer Zweitperson gestattet Die elektrischen Bestandteile der Anlage dürfen nur an eine Spannung von 230 bis 240 Volt / 50 Hz angeschlossen werden

Die elektrische Installation, soweit es sich nicht um reine Steckverbindungen handelt, muss durch einen ausgewiesenen Elektrofachmann durchgeführt werden! Bei Nichtbeachtung der Unfallverhütungsvorschriften und Sicherheitshinweise besteht Gefahr für Leib und Leben von Personen und von Schäden an der Anlage.

Hinweise zur Baugrube: § § §

Die Baugrubenarbeiten sind vom Baumeister gemäss den schweizerischen Vorschriften und Reglementen auszuführen Der Untergrund der Baugrube muss ausreichend tragfähig sein Die Baugrube ist entsprechend zu sichern

Der Tank ist vor seinem Einbau auf die Unversehrtheit zu prüfen (Sichtkontrolle). Sollten Schäden festgestellt werden, sind diese vor dem Einbau zu beheben. ROTAVER Composites AG 07.12.2011

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2. Tankabmessungen

Bild 1

Tankvolumen Liter 6000 8000 10000 12000

∅-INNEN mm 2260 2500 2680 2840

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L1 mm 2225 2465 2655 2820 swiss made

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3. Systembeschrieb 3.1. Übersicht

Bild 2

Legende:

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05 06 07

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GFK-Pellets-Lagertank mit Spezialbeschichtung innen Domschacht GFK (∅ 950 mm) Domschachtdeckel GFK Mannlochdeckel Stahl verzinkt inkl. 2 Befüllanschlüssen (4“ Storz-A-Kupplung mit Blinddeckel), 2“ Reserveanschluss mit Nippel und Lagerung Sauglanze – verschliessbar mittels Spannring Sauglanze Stahl verzinkt für Pellets-Entnahme und Rückluft inkl. Rüttelmotor und Rüttelring Erdungsanschluss inkl. Erdungsplatte (wird lose mitgeliefert) Stromzuführung 220 V / 50 Hz zu Rüttelmotor und Steckdose (Exgeschützt; Lieferung und Installation Leitung/Steckdose bauseitig; Installation der Steckdose am Tank ist optional, sie kann auch am Gebäude angebracht werden) Pellets-Saugleitung (∅-innen 51 mm; bauseitig) Rückluftleitung (∅-innen 51 mm; bauseitig) Saugturbine (bauseitig) Tagesbehälter (bauseitig) Pellets-Heizkessel (bauseitig) Betonschachtrohr und –deckel (∅ 1000 mm) sowie Schutzrohr aus Kunststoff bzw. Beton für Hausanschluss (bauseitig) Betongrundplatte 1400 x 1400 mm inkl. Styroporplatte (ca. 20 x 150 mm) zum Schutz der GFK-Aussenhaut (bauseits)

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3.2. Sauglanze / Mannlochdeckel

Bild 3

Tankvolumen Liter

L2 mm

L3 mm

6000 8000 10000 12000

2780 3025 3215 3380

2585 2830 3020 3185

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3.3. Anschluss Saug- und Rückluftleitung

Kunststoffspiralrohr mit eingelegtem Kupferdraht zur Erdung der elektrostatischen Aufladung (bauseits); fixiert mittels Manschette (baueits)

Kupferdraht abisolieren (min. 50mm) und mittels Manschette fixieren (bauseits) Anschlussrohr Sauglanze für Saug- bzw. Rückluftleitung

Bild 4

Anstelle einer zweiten Manschette kann der Kupferdraht auch nach innen in den Schlauch gebogen und mit dem Spiralrohr über das Anschlussrohr gestülpt werden. Manschette für Schlauchanschluss gut festziehen! ⇒ Druckverlust im System

3.4. Rüttelmotor Sauglanze

Elektrischer Minivibrator Typ VBM-2M, LöPre Vibrator mit Kondensator im Anschlusskabel

Bild 5

Mechanische Daten: Drehzahl 1/min 3000

Frequenz Hz 50

Fliehkraft N 216

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Spannung V 220-230

Leistung Nennstrom W A 25 0.15

Gewicht kg 1.6

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4. Funktionsbeschrieb

ROTAVER-Kugeltanks werden aus glasfaserverstärktem Polyesterharz (GFK) hergestellt. Im Kreuzwickelverfahren werden die Tanks naht- und fugenlos gefertigt (Bild 6).

Es sind keinerlei Korrosionsschutzmass-nahmen erforderlich. Der Tank wird mit einem Domschacht inkl. Domschachtdeckel aus GFK versehen (Pos. 02 + 03; Bild 2).

Eine elektrisch leitende, graphithaltige Spezialbeschichtung an der Tankinnenseite ist mit dem Erdungsanschluss (Pos. 06; Bild 2) verbunden und verhindert die elektro-statische Aufladung des Tanks. Die Sauglanze (Pos. 05; Bild 2 + 3) und die Armaturen des Tanks sind, wie die Kupferdrähte der Saug- und Rückluft-leitung (Bild 4),an das Erdungssystem angeschlossen. Bild 6

Die Anlieferung der Holzpellets erfolgt mit einem Silo-LKW. Die Holzpellets werden mittels Förderschlauch über den Befüllanschluss (Bild 3; 4“ Storz-A-Kupplung) in den Tank eingeblasen. Der zweite Anschluss (Bild 3; 4“ StorzA-Kupplung) dient dem Druckausgleich im Tank während der Befüllung. Der Silo-LKW benötigt für die Befüllung einen bauseitigen Elektroanschluss (220 V; Pos. 07; Bild 2); dieser kann optional auch im Domschacht installiert werden (Steckdose Ex-geschützt bauseits).

Über den von der bauseitigen Saugturbine (Pos. 10; Bild 2) erzeugten Unterdruck werden die Holzpellets von der Sauglanze (Pos. 05; Bild 2 + 3) aus dem Behälter über eine flexible Saugleitung (Pos. 08; Bild 2) in den Tagesbehälter des Pellets-Heizkessels (Pos. 11; Bild 2) befördert. Die Förderluft geht über die Rückluftleitung (Pos. 09; Bild 2) in einem Kreislauf, damit keine zusätzliche Feuchtigkeit in den Tank geblasen wird.

Um Störungen beim Zulauf der Holzpellets zur Lanze zu verhindern (Brückenbildung), wird am oberen Ende der Sauglanze ein Rüttelmotor (Bild 3 + 5) montiert, der während des Saugvorganges die Sauglanze und den Rüttelring (Bild 3) in Vibration versetzt und damit eine weitgehende Entleerung des Behälters gewährleistet.

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5. Einerdung

Bildsollte 7 Die Einerdung ist vom Baumeister gemäss Bild 7 auszuführen. Insbesondere die Baugrube vor eindringendem Grundwasser geschützt bzw. eingedrungenes Grundwasser vor der Einerdung abgepumpt werden.

Achtung: Beim Einbringen und Verdichten des Füllmaterials ist darauf zu achten, dass die GFK-Aussenhaut nicht verletzt wird. Sobald zusätzliche Lasten wie Bergdruck, Grundwasser (Auftrieb), etc. auf den Tank einwirken, ist mit dem Tanklieferanten Rücksprache zu nehmen, damit entsprechende Schutzmassnahmen vorgenommen werden können (Beispiele: Bild 8). Beispiele: Grundwasser

Bergdruck

Überfahrbarkeit

Bild 8

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Montage / Inbetriebnahme Montage Der ROTAVER-PELLETS-TANK wird mit vorinstallierter Sauglanze angeliefert. Der Domschacht/Domschachtdeckel aus GFK sowie die Erdungsplatte werden lose mitgeliefert. Der Domschacht hat eine seitliche Öffnung von 150 mm für die Saug- und Rückluftleitungen sowie die Kabelführung zum Vibrator/Steckdose. Die erforderliche Höhe dieser Öffnung muss der ROTAVER Composites AG vor Auslieferung des Tanks bekanntgegeben werden. Nachdem der Tank in die Baugrube gehoben und das Füllmaterial seitlich eingebracht und verdichtet wurde (Kies mit max. Korn 50 mm), können der Domschacht (mit der seitlichen Öffnung von DN 150 zum Haus weisend) und die Erdungsplatte montiert werden. Dabei wird der Domschacht mittels Blindnieten (ca. 4 Stk.) fixiert und mit Einkomponenten-Dichtmasse gefugt (Bild 9). Das Erdungskabel zur Erdungsplatte ist beim Durchgang durch den Domschacht mit einer Kabeltülle abzudichten. Die zwei Erdungskabel zur Sauglanze und zum Tankinnenraum müssen innerhalb des Domschachtes miteinander verbunden sein (im Lieferumfang; bitte kontrollieren).

Bild 9

Danach wird die Betongrundplatte inkl. Styroporplatte (Bild 2; Pos. 14) sowie das Betonschachtrohr und das Schutzrohr für den Hausanschluss (Bild 2; Pos. 13) gesetzt. Nun wird die Überdeckung (Kies mit max. Korn 100 mm) eingebracht und verdichtet. Beim Verdichten ist im Bereich des Schutzrohres für den Hausanschluss vorsichtig vorzugehen. Elektrische Leitungen für Stromanschluss Rüttelmotor sowie Steckdose (optional) im Schutzrohr zum Hausanschluss verlegen. Steckdose und Rüttelmotor anschliessen. Der Rüttelmotor ist so in die Steuerung des Pellets-Heizkessels bzw. der Saugturbine zu integrieren, dass während des Saugvorganges die Rüttelung gewährleistet ist. Es sollte eine möglichst kurze Nachlaufzeit des Rüttlers (ca. 10 sec) eingestellt werden. Die Pelletssaug- und Rückluftleitungen sind entsprechend der Angaben des Pellets-heizungsSystemherstellers im Schutzrohr zum Hausanschluss zu verlegen. Der im Schlauch integrierte Kupferdraht ist gemäss Bild 4 an beiden Enden freizulegen und zu fixieren (Erdung statische Ladung). Die beiden Schläuche an der Sauglanze mittels Manschette befestigen (Bild 4). Achtung: Die Anschlüsse für Saug- und Rückluftleitung dürfen keinesfalls verwechselt werden! ROTAVER Composites AG 07.12.2011

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Folgende Anlageteile müssen geerdet werden: § § § § §

Pellets-Lagertank (Erdungsanschluss werkseitig vormontiert) Sauglanze und Tankdeckel (Erdungsanschluss werkseitig vormontiert) Rüttelmotor (in der Stromzufuhr integriert) Saug- und Rückluftleitung gemäss Bild 4 Saugturbine, Tagesbehälter und Pellets-Heizkessel gemäss Herstellerangaben

Inbetriebnahme Werksgrundeinstellung:

Das Saugrohr ragt ca. 45 mm aus dem Rückluftrohr heraus. Der Abstand zum Kugelboden beträgt 50 mm (Bild 3)

Einstellung ändern:

Um einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten, kann die Sauglanze auf die jeweiligen Bedingungen am Einsatzort eingestellt werden. Einfluss darauf haben die Absauglänge des Saugschlauches und die Höhendifferenz zwischen Ansaugstelle (tiefster Punkt im Tank) und dem Anschluss an die Saugturbine. Mittels Stellring 1 an der Sauglanze (Bild 3) kann die Pelletsmenge, falls erforderlich, durch dass verringern oder vergrössern des Abstandes zwischen Saug- und Rückluftrohr (Normeinstellung ca. 45mm) justiert werden. Die Einstellung sollte so vorgenommen werden, dass die Pellets nur in kleinen Mengen durch den Saugschlauch strömen.

Generell wird die Saugleistung und somit die Pelletsmenge an der Saugturbine eingestellt. Die Pelletsmenge kann auch über die Steuerung des Heizkessels bzw. der Saugturbine (Intervall und Laufzeit pro Intervall) angepasst werden. Die Einstellmöglichkeiten sind natürlich von den jeweiligen Systemanbietern abhängig und bei diesen in Erfahrung zu bringen. Normeinstellung Absauglänge: Höhendifferenz:

5 –15 m 0–3m

Die Normeinstellung entspricht der Werksgrundeinstellung und sollte, wenn möglich, eingehalten werden. Falls aus baulichen oder anderweitigen Gründen die Normeinstellung am Einsatzort nicht eingehalten werden kann, gilt folgende Faustregel: Absauglänge < 5 m:

Justierung durch anheben des Innenrohres Die angesaugte Pelletsmenge wird verringert

Absauglänge 15 – 25 m:

Justierung durch absenken des Innenrohres Die angesaugte Pelletsmenge wird vergrössert

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6. Elektrische Installationen Die elektrischen Installationen sind bauseits auszuführen. Soweit es sich nicht um Steckverbindungen handelt, dürfen sie nur durch einen ausgewiesenen Elektrofachmann durchgeführt werden. Dies betrifft auch das verlängern und anklemmen von Kabeln.

7. Wartung / Fehlerbehebung Die Pellets können beim Befüllen nicht staubfrei geliefert werden. Der Staub lagert sich am Boden ab und muss periodisch abgesaugt werden. Falls beim ansaugen der Pellets Störungen auftreten (z.B. Verstopfung), muss das Innenrohr angehoben werden (5 – 10 mm). Der Schlauch kann nun über die normale Ansaugung leergesaugt werden. Nach jeder Verstellung sollte auf die Ursprungseinstellung zurückgestellt und der Stellring 1 fest angezogen werden. Im Falle einer Funktionsstörung am Rüttelmotor (kein Arbeiten), sind die Anschlüsse an die Steuerung des Systemanbieters der Pellets-Heizung zu überprüfen. Wenn durch die Überprüfung das Problem nicht behoben werden kann, ist der Vibrator direkt mit Spannung zu versorgen um festzustellen, ob das Gerät defekt ist. Bei Funktionsstörungen an Anlageteilen empfehlen wir, mit den jeweiligen Lieferanten Kontakt aufzunehmen.

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8. Wissenswertes zum Thema Holzpellets §

1 kg Holzpellets besitzt einen Heizwert von ca. 5.0 kWh

§

2 kg Holzpellets entsprechen dem Heizwert von 1l Heizöl oder 1.5 kg Buchenholz

§

1 m3 Holzpellets wiegt ca. 650 kg

§

Ein durchschnittliches Einfamilienhaus benötigt während der Heizperiode 4 bis 6 t Holzpellets

§

Holzpellets sind ein reines Naturprodukt

Weitere nützliche Infos erhalten Sie unter: § § § § § § §

www.rhoen-hessen-forstconsulting.de www.holz-pellet.com/deutsch/links www.pellets-emmental.ch www.aktion-holzpellets.de www.hoval.ch www.windhager.com www.oil-of-emmental.ch

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Tankvolumen m3

H1 mm

H2 mm

H3 mm

H4 mm

27 40.5

3720 5220

3300 4800

2500 4000

1000 1500

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Pelletslagerung in Kugel-, Steh- oder liegenden Tanks

Lagerbehälter aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) – Innenschicht elektrisch leitend

Anlagedaten

Grösse m3

Ø mm

Höhe / Länge mm

Gewicht kg/ca.

Kugeltank

8

2500

2500

280

Kugeltank

10

2680

2680

340

Kugeltank

12

2860

2860

400

Stehtank

16

3000

3500

550

Stehtank

27

3500

3750

1300

Stehtank

40

3500

5250

1750

liegender Tank

55

3000

7750

2500

80

3000

13800

4500

Behältertyp

Die Preise verstehen sich exkl. 8 % MwSt!

Ausrüstung Behälter:

- Gelcoat elektrisch leitend - Bügel mit Schraube für Erdung - Erdungsplatte und Erdungskabel - 1 Domrohr H= 850 mm - 1 Domrohrbasis - 1 grosser Domdeckel - 1 kleiner Domdeckel - 1 Spannring (2-teilig)

Ausrüstung Entnahmegarnitur:

- Alu-Druckgussdeckel mit: - Einfüllstutzen - Sauglanze - Vibrator

ROTAVER Composites AG 06.01.2012

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Pelletslagerung in Silos

Lagerbehälter aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) – Innenschicht elektrisch leitend

Anlagedaten

Silotyp m3

Nutzvolumen m3

Ø mm

Höhe mm

Gewicht kg/ca.

44

32

3000

6350

1000

51

39

3000

7350

1150

58

46

3000

8350

1300

65

53

3000

9350

1450

76

64

3000

10350

1600

90

69

3500

9550

1800

100

78

3500

10550

2000

110

88

3500

11550

2200

120

97

3500

12550

2400

130

107

3500

13550

2600

140

115

3500

14450

2800

170

135

4000

13875

4000

210

175

4000

17075

5000

Die Preise verstehen sich exkl. 8 % MwSt!

Ausrüstung Silo:

- Gelcoat elektrisch leitend - Bügel mit Schraube für Erdung - Erdungsplatte und Erdungskabel - 1 Füllleitung - 1 Rückluftleitung - 1 Flanschstutzen für Schneckenanschluss - 1 Schutzkasten für Schneckenantrieb

Ausrüstung Entnahmevorrichtung:

- Schrägboden - Austragungsschnecke mit Antrieb

ROTAVER Composites AG 06.01.2012

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