Dokumentation l. I. Was muss der Bauleiter wissen? 1

Inhalt A. Vertragsabschluss und Schriftverkehr/Dokumentation l I. Was muss der Bauleiter wissen? 1 1. 1 1 2 3 3 4 II. Zustandekommen von Bauve...
Author: Nora Schmitz
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Inhalt A. Vertragsabschluss und Schriftverkehr/Dokumentation

l

I.

Was muss der Bauleiter wissen?

1

1.

1 1 2 3 3 4

II.

Zustandekommen von Bauverträgen a) Allgemeine Regeln b) Bindung an Angebote c) Verspätete Annahmeerklärungen d) Vom Angebot abweichende Annahmeerklärungen e) Vertragsabschluss durch Arbeitsaufnahme

2. Vertretung der Vertragsparteien a) Vertretung juristischer Personen b) Umfang der Befugnisse von Architekten, Fachplanern und Bauleitern c) Anscheins- und Duldungsvollmacht d) Genehmigung eines schwebend unwirksamen Vertrages

5 5

3. Wann schreibt die VOB/B die Schriftform f ü r Erklärungen vor?

9

5 8 9

4. Notwendigkeit einer Baudokumentation

10

Handhabung in der Praxis

12

1.

Bindefristen in Angeboten und Verhandlungsprotokollen

12

2.

Reaktion a u f verspätete/abweichende Auftragsschreiben

12

3. Reaktion a u f »Auftragsbestätigungen«

12

4. Rechtzeitige Klärung der Vertretungsbefugnisse

14

5. Schadensersatzansprüche gegen vollmachtlose Vertreter

14

6. Versendung von Schriftstücken, Zugangsprobleme a) Einschreiben m i t Rückschein b) Einwurf-Einschreiben c) Normale Post/Telefax d) Zugang von E-Mails

15 15 15 15 16

7. Die Qualität des Schriftverkehrs

16

8.

17

Wann muss der Bauleiter a u f Schreiben reagieren?

9. Unternehmensinterne Kommunikation a) Anfertigung von Aktenvermerken b) Information der Geschäftsführung

18 18 18

10. Vorschlag f ü r die Ordnung der Unterlagen a) Erster Ordner: Vertragsunterlagen/ Vertrag m i t dem Auftraggeber

18 19

VII

http://d-nb.info/1018671943

Inhalt b) Zweiter Ordner: Behinderungsanzeigen/ Behinderungsanzeigen c) Dritter Ordner: Mehrkostenanzeigen und Nachtragsangebote d) Vierter Ordner: Korrespondenz m i t dem Nachunternehmer e) Fünfter Ordner: Sonstige Korrespondenz m i t dem Auftraggeber f ) Sechster Ordner: Rechnungen und Aufmaße g) Siebter Ordner: Baubesprechungsprotokolle h) Achter Ordner: Qualitätsnachweise, Prüfzeugnisse, Lieferscheine, Fotos, Muster i) Neunter Ordner: Baustellentagebuch j) Zehnter Ordner: Abnahmeprotokoll(e) und Mängellisten k) Eigener Terminkalender des Bauleiters 11. Archivierung der Unterlagen nach der Abnahme a) SchnellerZugriff a u f die wichtigsten Unterlagen b) Pläne und Schriftverkehr c) Unterlagen des Poliers

19 19 20 20 20 20 21 21 21 22 22 23 23 23

III. Musterschreiben

25

B.

Ausführungsunterlagen (§ 3 VOB/B)

35

I.

Was muss der Bauleiter wissen?

35

1.

35

II.

Was gehört zu den nötigen Unterlagen?

2. Übernahme von Planungsleistungen durch den Auftragnehmer...

38

3. Unvollständige Ausführungsunterlagen und Pläne müssen rechtzeitig vervollständigt werden

39

4. Der Auftragnehmer ist verpflichtet, die Unterlagen auf Unstimmigkeiten, Mängel und Änderungen zu prüfen

40

5. Entspricht der Vertrag den Regelungen der VOB/B oder liegen Abweichungen/Besonderheiten vor?

41

Handhabung in der Praxis

43

1.

Unverzügliche Durchsicht a u f Vollständigkeit

43

2.

Aufdecken von Lücken, Widersprüchen und Besonderheiten

43

3. Abweichende Regelungen zur Planungsverantwortung beachten

43

4. Mängel der Entwurfsplanung

44

5.

Einhaltung von Planungsterminen

45

6.

Verzögerte Planfreigaben durch den Auftraggeber

45

7. Rechtliche Bedeutung von Planfreigaben III. Musterschreiben

VIII

46 48

Inhalt

C.

Ermittlung des Vertragsinhaltes und Auslegung des Vertrages

53

I.

Was muss der Bauleiter wissen?

53

1.

53

Wann ist eine Vertragsauslegung erforderlich?

2. Grundregeln der Vertragsauslegung bei widersprüchlicher oder unklarer Leistungsbeschreibung 3.

56

4. Rangfolgeklauseln und ihre Wirkung

58

5. Einseitige Leistungsbestimmungsrechte

59

6.

II.

Ermittlung des Vertragsinhaltes bei vermeintlich eindeutiger Leistungsbeschreibung

54

Unwirksamkeit vertraglicher Regelungen als »Allgemeine Ge­ schäftsbedingungen« a) Vorformulierte und einseitig gestellte Vertragsbedingungen... b) Inhaltliche Überprüfung der Regelungen i m Streitfall c) Die VOB/B als Allgemeine Geschäftsbedingung d) Bei Überprüfung unwirksame Regelungen der VOB/B e) Rechtsfolge der Unwirksamkeit einer Vertragsklausel als All­ gemeine Geschäftsbedingung

60 60 62 62 63 63

Handhabung in der Praxis

66

1.

Beschreibung der geschuldeten Vertragsleistung

66

2.

Ergänzung der vertraglichen Leistungsbeschreibung durch tech­ nische Regelwerke, insbesondere die VOB/C

68

3. Hauptfälle unvollständiger oder unklarer Leistungsbeschreibung a) Für den Werkerfolg notwendige Leistungen bzw. Bauteile sind nicht erwähnt b) Für den Werkerfolg notwendige Hilfsleistungen sind nicht erwähnt c) Es fehlen Detailangaben f ü r die Ausführung der Leistung d) Mengenangaben als Detailvorgabe f ü r die Ausführung e) Widersprüchliche Detailvorgaben f ü r die Ausführung von Leistungen f ) Detaillierte Vorgaben zu Bauleistungen bzw. Bauteilen w i ­ dersprechen funktionalen Vorgaben g) Detaillierte Vorgaben zu Bauleistungen bzw. Bauteilen w i ­ dersprechen Regeln der Technik h) Überraschende Detailfestlegungen i) Detailfestlegungen durch den AG nach Vertragsabschluss

70

4. Hauptfälle unvollständiger oder unklarer Vergütungsabrede a) Sprachlich unklare Einheitspreispositionen b) Unklare Reichweite einer Pauschalierung der Vergütung c) Zusatzleistung als Nachtrag oder im Stundenlohn

79 79 80 80

70 72 73 73 75 75 77 78 78

IX

Inhalt 5.

Bausoll-Ermittlung und Nachunternehmerbeauftragung

81

6. Durchstellen sonstiger Vertragsbedingungen an Nachunterneh­ mer

82

7. Im Vertrag nicht geregelter Bauablauf

83

III. Musterschreiben

85

D. Nachträge

91

I.

Was muss der Bauleiter wissen?

91

1.

91

Einführung

2. Leistungsbestimmungsrechte des Auftraggebers (§ 1 Abs. 3 und Abs. 4 VOB/B) a) Grundsatz b) Änderungen des Bauentwurfs (§ 1 Abs. 3 VOB/B) c) Zusätzliche Leistungen (§ 1 Abs. 4 VOB/B) d) Abgrenzungsprobleme zwischen § 1 Abs. 3 und Abs. 4 VOB/B.. 3.

X

92 92 92 93 93

Nachtragsvorschriften der VOB/B a) Bestimmung des Bausolls b) Änderungsleistungen (§ 2 Abs. 5 VOB/B) c) Zusatzleistungen (§ 2 Abs. 6 VOB/B) d) Forderungen/Anordnungen des Auftraggebers e) Ankündigungserfordernis v o r d e r Ausführung f ) Änderung der Nachtragsvorschriften durch den Bauvertrag (Schriftformklauseln)

95 95 96 98 99 102

4. Ausführung von Leistungen ohne Anordnung (§ 2 Abs. 8 VOB/B).. a) Grundsatz: Keine Vergütung b) Ausnahme: Vergütung bei nachträglichem Anerkenntnis c) Weitere Ausnahme: Vergütung bei Interessengemäßheit der Leistung

104 104 104

5. Vertragstypen/Technik der Leistungsbeschreibung a) Einführung b) Einheitspreisvertrag (1) Struktur des Einheitspreisvertrages (2) Bedarfs-und Alternativpositionen (3) Hinweise f ü r das Aufstellen der Leistungsbeschreibung (4) Wirksamkeit vertraglicher Vergütungsklauseln beim Ein­ heitspreisvertrag c) Detail-Pauschalvertrag (1) Struktur des Detail-Pauschalvertrages (2) Übernahme des Mengenermittlungsrisikos (3) Falsche oder geänderte Mengenermittlungskriterien

107 107 107 107 108 110

103

105

110 111 111 113 114

Inhalt (4) Zur Wirksamkeit von Komplettheitsklauseln beim DetailPauschalvertrag d) Global-Pauschalvertrag (1) Struktur des Global-Pauschalvertrages (2) Einzeigewerk, Gewerkezusammenfassung bzw. Schlüs­ selfertigbau (3) Leistungsbestimmungsrecht des Auftragnehmers bei feh­ lenden Detailregelungen (4) Risikoverlagerung bei (teil-)funktionalen Ausschreibungen (5) Schlüsselfertigkeitsabrede bei gleichzeitig detaillierten Vorgaben des Auftraggebers (6) Wirksamkeit von Komplettheitsklauseln beim GlobalPauschalvertrag e) Zusammenfassung: Vertragstypen und Risikozuweisung (1) Vertragstypen/Bausoll und Vergütung: (2) Vertragstypen/Risikozuweisung: (3) Vor- und Nachteile der jeweiligen Vertragstypen

II.

115 116 116 118 118 119 122 126 127 127 127 128

6. Berechnung der Nachtragsvergütung a) Allgemeine Überlegungen zur Ermittlung der Nachtragshöhe. b) Änderungsleistungen (§ 2 Abs. 5 VOB/B) (1) Methodische Grundsätze (2) Ermittlung einer Bezugsposition bei Änderungsleistungen (3) Verpflichtung zur Hinterlegung der Auftragskalkulation (4) Fehlen einer aussagekräftigen Auftragskalkulation c) Zusatzleistungen (§ 2 Abs. 6 VOB/B) (1) Methodische Grundsätze (2) Ermittlung einer Bezugsposition bei Zusatzleistungen d) Verbot von Mischkalkulationen bei öffentlicher Auftragsver­ gabe

129 129 130 130 132 133 134 135 135 135

Handhabung in der Praxis

137

1.

136

Leistungsverweigerungsrecht bei Streit über Nachträge/Verhal­ ten in Konfliktsituationen a) Bestreiten des Nachtrags dem Grunde nach b) Beauftragung des Nachtrages nur dem Grunde nach c) Verhalten in Konfliktsituationen

137 137 138 139

2.

Wechsel des Vertragstyps im Verlauf der Vertragsverhandlungen.

141

3.

Verbindlichkeit einer Nachtragsvereinbarung

142

4. Nachlässe a uf Nachtragsforderungen

144

5. Ersatzloser Wegfall einer Leistung ohne Anordnung

144

6. Einzelfragen zur Ermittlung der Nachtragshöhe a) Maßgeblichkeit der Kosten in Einzelfällen

146 146

XI

Inhalt b) Ermittlung der Nachtragsvergütung bei Nachunternehmer­ einsatz c) Änderungsanordnung f ü h r t zu Mehrmengen bei unaus­ kömmlichen Positionen d) Geänderte Leistungen bei Pauschalverträgen e) Behandlung von Baustellengemeinkosten und Allgemeinen Geschäftskosten f ) Folgen einer nicht prüfbaren Nachtragsberechnung g) Vorschläge f ü r die Vertragsgestaltung III. Musterschreiben

E. I.

Mengenänderungen und Preisanpassung beim Einheitspreis­ vertrag und beim (Detail-)Pauschalvertrag

XII

148 149 150 151 151 153

175

Was muss der Bauleiter wissen?

175

1.

Allgemeines

175

2.

Preisanpassung beim Einheitspreisvertrag (§ 2 Abs. 3 VOB/B) a) Mengenabweichungen von nicht mehr als 10 % (§ 2 Abs. 3 Nr. 1 VOB/B) b) Erhöhung der ausgeführten Menge um mehr als 10 % ( § 2 Abs. 3 Nr. 2 VOB/B) (1) Grundsätze der Preisanpassung (2) Ausnahmen von der Bindung an die Auftragskalkulation.... (3) Ankündigungspflicht bei Mengenüberschreitungen? (4) Zeitliche Begrenzung des Preisanpassungsverlangens? c) Mengenunterschreitung um mehr als 1 0 % d) Ausgleichsberechnung

175

Preisanpassung beim Pauschalvertrag (§ 2 Abs. 7 VOB/B) a) Mengenermittlungsrisiken bei Detail- und Global-Pauschalverträgen b) Preisanpassung ab welcher Grenze? (1) Positionsweise Betrachtung (2) Gesamtbetrachtung (3) Vermittelnde Auffassung

184

3.

II.

146

176 176 176 179 182 182 182 184

184 186 186 186 188

Handhabung in der Praxis

189

1.

Mengenmehrung oder Leistungsänderung?

189

2.

Preisanpassung auch bei Rechenfehlern?

190

3. Preisanpassung wegen gestiegener Materialpreise?

191

4. Vertragliche Vereinbarungen zu Mengenänderungen a) Ausschluss von § 2 Abs. 3 VOB/B/Nachunternehmerproblematik

191 191

Inhalt b) Ausschluss von § 2 Abs. 7 VOB/B/Nachunternehmerproblematik

193

5. Falsche Mengenermittlungskriterien/Angeordnete Mehrmen­ gen und Schein-Pauschalen

193

6. Besondere Risikoübernahme beim Detail-Pauschalvertrag

195

7. Mengenverrechnungen bei Pauschalverträgen

197

8.

198

(Teil-)Kündigungen des Auftraggebers

III. Musterschreiben

199

F.

Stundenlohnarbeiten

209

I.

Was muss der Bauleiter wissen?

209

1.

209

2. Anzeige vor Beginn der Ausführung

210

3. Rechtzeitige Übergabe prüfbarer Stundenlohnzettel

210

4. Abrechnung von Stundenlohnarbeiten

211

5. II.

Vertragliche Vereinbarung notwendig

Bescheinigung und Rückgabe der Stundenlohnzettel/Aner­ kenntniswirkung

Handhabung in der Praxis 1.

212 214

Bescheinigte Stundenlohnzettel ersetzen nicht die erforderliche Stundenlohnvereinbarung

214

Vollmacht zur Beauftragung von Stundenlohnarbeiten

215

3. Vollmacht bei der Bescheinigung von Stundenlohnzetteln

216

4. Vergütung von Stundenlohnarbeiten bei fehlender Vereinbarung

217

5.

218

2.

Rückforderung geleisteter Stundenlohnvergütung

6. Sonderproblem: Stundenlohnposition i m Detail-Pauschalpreisvertrag

218

III. Musterschreiben

220

G. Ausführungs- und Vertragsfristen (§ 5 VOB/B)

227

I.

Was muss der Bauleiter wissen?

227

1.

227 227 228

Regelungen zur Bauzeit i m BGB und in § 5 VOB/B a) Fristenregelungen im BGB b) Regelungen zur Bauzeit in § 5 VOB/B

2. Vertragsfristen a) Vereinbarung

228 228

XIII

Inhalt b) Beginn- und Fertigstellungstermin c) Sonstige Einzelfristen 3. Nicht-Vertragsfristen a) Fristen im Bauzeitenplan (§ 5 Abs. 1 Satz 2 VOB/B) b) Einseitig vom Auftraggeber gesetzte Fristen

230 230 230

4. Verzug des Auftragnehmers a) Überschreitung von Vertragsfristen b) Überschreitung von Nicht-Vertragsfristen (1) Abhilfeanordnung nach § 5 Abs. 3 VOB/B (2) Mahnung m i t Nachfristsetzung

230 230 231 231 232

5.

II.

229 229

Ansprüche des Auftraggebers bei Verzug des Auftragnehmers m i t der Leistung a) Zurückbehaltungsrecht gegen Abschlagsrechnungen (§§ 273, 320 BGB) b) Schadensersatzpflicht (§ 6 Abs. 6 VOB/B) c) Vertragsstrafe (§ 11 VOB/B) d) Schadensersatzbegründende Kündigung (§ 5 Abs. 4 i. V. m. § 8 Abs. 3 VOB/B)

233 233 233 233 233

6. Rechtsfolgen von Behinderungen

234

Handhabung in der Praxis

237

1.

237 237 237 238

Beginn der Ausführung nach Abr uf (§ 5 Abs. 2 VOB/B) a) Auskunftspflicht des AG b) Beginnfrist c) Anzeige des Beginns

2. Vereinbarung von Ausführungsdauern

239

3. Einseitige Bestimmung oder Änderung von Vertragsfristen durch den Auftraggeber

239

4. Problematik von »verschobenen« Vertragsfristen

240

5.

Fortgeltung der Vertragsstrafe bei Behinderungen

242

6.

Durchführung von Beschleunigungsmaßnahmen a) Notwendigkeit einer Vereinbarung b) Beschleunigungsmaßnahmen bei unklarer Verantwortlichkeit

243 243 245

7. Strategien zur Vermeidung von Streit über die Bauzeit

246

III. Musterschreiben

249

H. Behinderungen

263

I.

XIV

Was muss der Bauleiter wissen?

263

1.

263

Die Begriffe Störung, Behinderung und Unterbrechung

Inhalt 2.

Ursachen f ü r Fristüberschreitungen a) Verantwortungsbereich des Auftragnehmers b) Behinderungen aus dem Risikobereich des Auftraggebers c) Zufall/höhere Gewalt d) Häufung verschiedener Ursachen e) Sonderproblem: Doppelkausalität

3.

Ansprüche des Auftragnehmers bei Behinderungen aus d e m Risikobereich des Auftraggebers a) Zeitliche Folge von Behinderungen: Ausführungsfristverlän­ gerung b) Wirtschaftliche Folge von Behinderungen: »Mehrkosten« (1) Behinderungsnachtrag (§ 1 Abs. 3 i. V. m. § 2 Abs. 5 VOB/B) (2) Schadensersatz (§ 6 Abs. 6 VOB/B) (3) Entschädigung (§ 642 BGB) (4) Zusammenfassung

4.

II.

Ansprüche bei Zufall oder höherer Gewalt

263 263 264 264 264 265 266 266 266 268 269 270 272 272

5. Notwendigkeit von Behinderungsanzeigen a) Inhalt der Behinderungsanzeige b) Verpflichtung zur unverzüglichen Anzeige c) Adressat der Behinderungsanzeige d) Schriftform/Behinderungsanzeigen im Bautagebuch e) Entbehrlichkeit der Behinderungsanzeige f ) Behinderung am Beispiel verspäteter Planung

273 273 275 275 276 277 278

6.

Abmeldung der Behinderung

279

7.

Kündigungsmöglichkeit bei Unterbrechung

279

Handhabung in der Praxis

281

1.

281 281 282 286 287

Dokumentation des gestörten Bauablaufes a) Darlegungs- und Beweislast bei Behinderungen b) Notwendiger Inhalt einer bauablaufbezogenen Darstellung.... c) Hilfsmittel einer bauablaufbezogenen Dokumentation d) Einschaltung von Sachverständigen

2. Behandlung Allgemeiner Geschäftskosten bei Bauzeitverlänge­ rungen 3.

Witterungseinflüsse als Baubehinderung? a) Unvorhersehbarkeit der Witterung b) Fristverlängerung wegen Besonderheit der Arbeiten c) Abweichende Vereinbarungen im Bauvertrag d) Witterungsbedingte Schutzmaßnahmen

4. Vorbehalt wegen zeitabhängiger Kosten bei technischen Nach­ trägen

288 290 290 291 292 294 294

XV

Inhalt 5. Reaktion a u f Behinderungsanzeigen bzw. Inverzugsetzungen

295

III. Musterschreiben

297

I.

Vertragsstrafe (§ 11 VOB/B)

313

I.

Was muss der Bauleiter wissen?

313

1.

313 313 313

Wofür können Vertragsstrafen vereinbart werden? a) Terminüberschreitungen b) Vertragsstrafe f ü r verbotene Submissionsabsprachen c) Vertragsstrafe wegen unzulässigem Nachunternehmerein­ satz d) Vertragsstrafen wegen illegaler Beschäftigung e) Kundenschutzklauseln m i t Vertragsstrafe f ) Vertragsstrafen wegen Nichtbezahlung des Mindestlohnes oder Verstoß gegen eine Tariftreueerklärung g) Vertragsstrafe f ü r verspätete Rechnungslegung h) Vertragsstrafe wegen vertragswidrig nicht zurückgegebener Bürgschaft gemäß § 648 a BGB

2. Bedeutung des Rechts der Allgemeinen Geschäftsbedingungen f ü r Bauvertragsklauseln a) Der Begriff »Allgemeine Geschäftsbedingungen« b) Inhaltskontrolle nach § 307 BGB c) Die VOB/B als Allgemeine Geschäftsbedingung 3.

II.

Anforderungen an die Wirksamkeit von Vertragsstrafevereinba­ rungen in AGB a) Beachtung des Transparenzgebotes b) Verschuldenserfordernis c) Absolute Obergrenze d) Maximale Höhe pro Tag e) Vertragsstrafen f ü r die Überschreitung von Zwischentermi­ nen

315 315 315 316 316 318 319 319 319 320 321 322 323

4. Keine automatische Weitergeltung der Vertragsstrafe bei Ter­ minverschiebungen....

325

5. Vorbehalt der Vertragsstrafe

326

6. Vertragsstrafe und konkreter Schaden

327

7. Keine Herabsetzung der Vertragsstrafe möglich

328

Handhabung in der Praxis

330

1.

330

Vertragsstrafe f ü r verschobene Termine

2. Verhandlungsstrategie des Auftragnehmers bei Vertragsstrafen­ klauseln

XVI

314 314 314

331

Inhalt 3.

Zeitpunkt, bis zu dem Vertragsstrafe berechnet werden kann

332

4. Verspätete Materiallieferungen

333

5.

333

Vertragsstrafe und Kündigung

III. Musterschreiben

335

J.

Kündigungsrechte des Auftraggebers nach § 8 VOB/B

343

I;

Was muss der Bauleiter wissen?

343

1.

343 343 343 343 344

II.

Freie Kündigung nach § 8 Abs. 1 VOB/B a) Grundsätze b) Kündigungsfolgen c) Ersparte Aufwendungen d) Deckungsaufträge

2. Schadensersatzbegründende Kündigung nach § 8 Abs. 3 VOB/B .. a) Grundsätze! b) Kündigungsfolgen c) Umdeutung der unwirksamen Kündigung aus wichtigem Grund in eine freie Kündigung d) Die drei Kündigungsmöglichkeiten bei verzögerter Leistungs­ erbringung des Auftragnehmers (§ 5 Abs. 3 und 4 VOB/B) e) Die Kündigung wegen nicht erfolgter Mangelbeseitigung vor Abnahme (§ 4 Abs. 7 i. V. m. § 8 Abs. 3 VOB/B) f ) Kündigung wegen unerlaubtem Nachunternehmereinsatz ( § 4 Abs. 8 VOB/B) g) Teilkündigungen nach § 8 Abs. 3 VOB/B..... h) Kündigungsandrohung i) Verhandlungen m i t dem Auftragnehmer während oder nach Fristablauf j) Verwirkung des Kündigungsrechtes

346 346 347

3. Kündigung gemäß § 8 Abs.2 VOB/B wegen Insolvenz a) Grundsätze b) Kündigungsfolgen c) Die Kündigungsgründe im Einzelnen (1) Einstellung der Zahlungen (Zahlungsunfähigkeit) (2) Beantragung des Insolvenzverfahrens (3) Eröffnung des Insolvenzverfahrens (4) Ablehnung mangels Masse

356 356 356 357 357 358 358 359

4. Schriftliche Kündigung erforderlich (§ 8 Abs. 5 VOB/B)

359

5. Notwendigkeit von Aufmaß und Abnahme nach Kündigung

360

6. Mängelfeststellungen nach Kündigung

361

Handhabung in der Praxis

363

347 348 349 351 353 354 355 355

XVII

Inhalt 1.

Einzelprobleme der Kündigung wegen verzögerter Leistungser­ bringung (§ 5 Abs. 4 VOB/B) a) Überschreitung bloßer Ausführungsfristen b) Überschreitung einer verbindlichen Zwischenfrist c) Überschreitung des Fertigstellungstermins d) Kündigung schon vor dem Fertigstellungstermin möglich? e) Was tun, wenn keine Termine vertraglich vereinbart oder die vereinbarten Termine wegen Behinderungen schon über­ schritten sind?

2. Einzelprobleme der Kündigung wegen Verzug m i t der Mangel­ beseitigung a) Form und Inhalt der Mängelrüge (1) Notwendiger Inhalt (2) Angemessenheit der Fristen (3) Schriftform ist zu empfehlen b) Ersatzvornahmen vor Abnahme erst nach (Teil-)Kündigung des Werkvertrages 3. Drohende Kündigung wegen unerlaubtem Nachunternehmer­ einsatz 4. Aufrechnung des Auftraggebers in der Insolvenz des Auftrag­ nehmers a) Aufrechnung m i t Werklohn f ü r Leistungen bis zur Antragstel­ lung .' b) Aufrechnung m i t Werklohn f ü r Leistungen nach Eröffnung des Verfahrens c) Aufrechnung m i t Werklohn f ü r Leistungen nach Antragstel­ lung und vor Verfahrenseröffnung

363 363 364 365 366

366 367 367 367 368 369 369 370 371 371 372 372

III. Musterschreiben

373

K.

Kündigungsrechte des Auftragnehmers

389

I.

Was muss der Bauleiter wissen?

389

1.

Kein freies Kündigungsrecht des Auftragnehmers ohne wichti­ gen Grund

2. Kündigungsgründe nach § 9 Abs. 1 VOB/B a) Unterlassene Mitwirkung des Auftraggebers nach § 9 Abs. 1 Nr. 1 VOB/B (1) A r t und Rechtsnatur der Mitwirkungshandlungen (2) Annahmeverzug des Auftraggebers (3) Auftragnehmer zur Leistungserbringung außerstande b) Zahlungs- oder sonstiger Schuldnerverzug des Auftraggebers nach § 9 Abs. 1 Nr. 2 VOB/B (1) Zahlungsverzug

XVIII

389 389 389 389 390 391 392 392

Inhalt (2) Sonstiger Schuldnerverzug

II.

392

3. Sonstige Kündigungsgründe

393

4. Formelle Kündigungsvoraussetzungen nach § 9 Abs. 2 VOB/B a) Nachfristsetzung m i t Kündigungsandrohung b) Schriftliche Kündigungserklärung

394 394 395

5. Kündigungsfolgen a) Vergütung f ü r die erbrachten Leistungen b) Kündigungsbedingt nicht mehr ausgeführte Leistungen c) Weitergehende Ansprüche des Auftragnehmers

395 395 396 396

Handhabung in der Praxis

397

1.

Grundsätzlich: Risiken einer Kündigung

397

2.

Zahlungsverzug des Auftraggebers a) Nachgewiesener Leistungsstand und Zahlungsfristen b) Einreden des Auftraggebers (1) Unprüfbarkeit der Abrechnung (2) Mängel der erbrachten Leistung c) Mahnung d) Alternative: Sonderkündigungsrecht nach § 648 a BGB

397 398 398 398 399 400 400

3.

Annahmeverzug und eigene Leistungsbereitschaft

400

4. Folgen des gekündigten Generalunternehmervertrages

401

5. Kündigungsrecht bei Unterbrechung oder Behinderung a) Unterbrechung kürzer als drei Monate b) Behinderung wegen fehlender Mitwirkungshandlung

401 402 402

III. Musterschreiben

404

L.

Abnahme

411

I.

Was muss der Bauleiter wissen?

411

1.

Der Begriff der Abnahme

411

2.

Die verschiedenen Formen der Abnahme a) Förmliche Abnahme b) Ausdrückliche, aber formlose Abnahme c) Fiktive Abnahmen nach § 12 Abs. 5 VOB/B (1) Schweigen a u f eine Fertigstellungsanzeige (2) Inbenutzungnahme (3) Vorbehalte i m Rahmen der fiktiven Abnahme d) Abnahmefiktion nach BGB (§ 640 Abs. 1 Satz 3) e) Stillschweigende Abnahme f ) Teilabnahme

411 411 412 412 412 413 413 413 414 416

:.

XIX

Inhalt 3.

Zustandsfeststellung von Teilen der Leistung (technische Ab­ nahme)

4. Die Wirkungen der Abnahme 5.

II.

Voraussetzungen einer Abnahmeverweigerung

416 417 419

6. Der Gefahrübergang durch (Teil-)Abnahme a) Übergang der Vergütungsgefahr vor Abnahme b) Übergang der Vergütungsgefahr durch Anordnungen des Auftraggebers c) Gefahrübergang durch Inbenutzungnahme d) Außergewöhnliche Schutzmaßnahmen als zusätzliche Leis­ t u n g nach § 2 Abs. 6 VOB/B

421 421

Handhabung in der Praxis

426

1.

426

Vollmacht zur Erklärung der rechtsgeschäftlichen Abnahme

2. Dokumentation der Abnahme und des Abnahmezeitpunktes 3.

Ein Nachunternehmer verlangt die Abnahme vor Gesamtfertig­ stellung

423 424 424

426 426

4. Auftraggeber verweigert die Abnahme wegen wesentlicher Mängel

428

5. Die Abnahme wird trotz Inbenutzungnahme der Leistung ver­ weigert

429

6.

430

Der Bauvertrag wird gekündigt

7. Abnahme von Mangelbeseitigungsleistungen

431

III. Musterschreiben

433

AA. Mängelanspriiche/Priifungs- und Bedenkenhinweispflichten.

449

I.

Was muss der Bauleiter wissen?

449

1.

449 449 450

Der Mangelbegriff a) Vereinbarte Beschaffenheit b) Anerkannte Regeln der Technik c) Eignung f ü r die nach dem Vertrag vorausgesetzte, ansonsten f ü r die gewöhnliche Verwendung d) Die Erscheinungsformen des Mangels sind voneinander un­ abhängig

2. Mängelansprüche vor der Abnahme a) Anspruch a u f Mangelbeseitigung b) Schadensersatzanspruch c) Kündigungsrecht d) Zurückbehaltungsrecht des Auftraggebers

XX

453 455 456 457 457 458 459

Inhalt e) Minderung 3. Mängelansprüche nach der Abnahme a) Nacherfüllungsanspruch b) Zurückbehaltungsrecht c) Ersatz-bzw. Selbstvornahme/Vorschussanspruch d) Minderung e) Schadensersatzansprüche 4. Verjährungsfristen f ü r Mängelansprüche nach BGB und VOB/B/ Hemmung und Unterbrechung der Verjährungsfrist a) Verjährung der Mängelansprüche nach BGB b) Verjährung der Mängelansprüche nach VOB/B c) Verjährungsfrist bei arglistig verschwiegenen Mängeln/Or­ ganisationsverschulden d) Unterbrechung der Verjährung durch schriftliche Mangelrü­ ge/Symptomtheorie e) Verjährung der Mängelansprüche gegen Baustofflieferanten... f ) Hemmung oder Neubeginn der Verjährung von Mängelan­ sprüchen

II.

460 460 460 461 462 465 468 469 469 470 472 474 476 476

5. Prüfungs- und Bedenkenhinweispflichten nach § 4 Abs. 3 VOB/B. a) Mängel im Verantwortungsbereich Dritter: b) Worauf bezieht sich die Prüfungs- und Bedenkenhinweis­ pflicht? (1) Bedenken gegen die vorgesehene A r t der Ausführung (2) Bedenken gegen Stoffe oder Bauteile/«Ausreißer« (3) Bedenken gegen (Vor-)Leistungen anderer Unternehmer.... (4) Bedenken wegen der Sicherung gegen Unfallgefahren

480 480 481 482 483

Handhabung in der Praxis

484

1.

484 484 484 485 486

Voraussetzungen des Bedenkenhinweises a) Inhalt b) Rechtzeitigkeit c) Schriftform d) Adressat

478 478

2. Auftraggeber setzt sich über angemeldete Bedenken hinweg

486

3. Gewissheit statt Bedenken

487

4. Gesamtschuldnerische Haftung zwischen Auftragnehmern und Architekten bzw. Fachplanern a) Planungsfehler b) Verletzung der Bauüberwachungspflicht c) Unterlassener Hinweis a u f mangelhafte Vorleistungen

488 488 490 491

5.

Vorteilsausgleichung bei mehrstufigen Vertragsverhältnissen/ Abzug »neu f ü r alt«

491

XXI

Inhalt 6. Häufig auftretende Probleme in der Praxis a) Umgang m i t streitigen Mängeln b) Untersuchungskosten bei unberechtigter Mängelrüge c) Verzug m i t der Annahme der Mangelbeseitigung d) Sowieso-Kosten e) Insolvenz des Auftragnehmers f ) Haftung f ü r ein Verschulden des Baustofflieferanten g) Haftung des Baustofflieferanten f ü r entstehende Aus- und Einbaukosten

493 493 494 495 496 497 498 499

III. Musterschreiben

500

N. Abrechnung und Zahlung (§§ 14 und 16 VOB/B)

517

I.

Was muss der Bauleiter wissen?

517

1.

517 517 518 519 520 520 520 522 523 523 524

XXII

Abschlagsrechnungen a) Was kann abgerechnet werden? b) Abschlagszahlungen sind kein Anerkenntnis der Leistung c) Bis wann können Abschlagszahlungen verlangt werden? d) Beizufügende Abrechnungsunterlagen e) Abschlagsrechnungen bei Pauschalpreisvereinbarung f ) Abrechnung von Sammelpositionen in Einheitspreisverträgen. g) Gemeinsame Feststellung der erbrachten Leistung (Aufmaß)... h) Aufbau der Rechnungen i) Kumulative Rechnungslegung j) Umsatzsteuerliche Behandlung von Abschlagsrechnungen

2. Erstellung der prüfbaren Schlussrechnung a) Einheitspreis-Vertrag b) Pauschalvertrag c) Nur bereits erfolgte Zahlungen werden abgesetzt d) Absetzen von Skonti e) Zeitpunkt der Schlussrechnungslegung f ) Unvollständige Schlussrechnungslegung g) Fälligkeit der Schlusszahlung

525 525 525 526 526 527 528 528

3. Die Abrechnung des gekündigten Pauschalvertrages

529

4. Besonderheiten der Abrechnung bei freier Kündigung

530

5. Die Zahlungsfristen der VOB/B (§ 16 Abs. 1 und 3)

532

6. Die Schlusszahlungsfalle (§ 16 Abs. 3 Nr. 2 bis 6)

533

7.

534 534 535 535 536

Verjährung des Vergütungsanspruches a) Allgemeine Verjährungsfrist b) Beginn der Verjährung beim BGB-Bauvertrag c) Beginn der Verjährung beim VOB/B-Bauvertrag d) Hemmung der Verjährung

Inhalt e) Neubeginn derVerjährung

II.

537

8. Rückforderungsansprüche des Auftraggebers a) Fälligkeit b) Beweislast c) Verjährung des Rückforderungsanspruches

537 537 538 539

9. Das Recht des Auftraggebers zur Zahlung an Dritte (§16 Abs. 6 VOB/B)

541

Handhabung in der Praxis

543

1.

Prüfbarkeit der Abrechnung ist Voraussetzung f ü r die Fälligkeit der Zahlung

2. Zahlungsverzug und Verzugszinsen a) Verzugszinsen nur bei Nachfristsetzung (§ 16 Abs. 5 Nr. 3 VOB/B)? b) Verzugszinsen ohne Mahnung bei unberechtigter Rech­ nungskürzung c) Verzugszinsen a u f das unbestrittene Guthaben (§ 16 Abs. 4 VOB/B) d) Höhe der Verzugszinsen e) Die Zinslücke bei Schlussrechnungslegung

543 544 544 544 544 545 545

3. Rechtzeitigkeit von Zahlungen

546

4. Der Auftraggeber verweigert seine Mitwirkung an der Erstel­ lung des Aufmaßes

546

5. Der Auftraggeber rügt die fehlende Prüffähigkeit der Schluss­ rechnung nicht

547

6. Der Auftraggeber schickt die Schlussrechnung zurück

548

7. Der Auftraggeber will nach Kündigung die Bauausführung m i t einem anderen Unternehmer unverzüglich fortsetzen

548

III. Musterschreiben

550

0. Sicherheiten für den Auftraggeber (§ 17 VOB/B)

555

1.

Was muss der Bauleiter wissen?

555

1.

555

Vertragliche Vereinbarung erforderlich (§ 17 Abs. 1 VOB/B)

2. Höhe der Sicherheit

555

3.

556 556 557

Vereinbarung eines Einbehaltes a) Verpflichtung zur Einzahlung a u f ein »Sperrkonto« b) Nachfrist zur Einzahlung von Einbehalten a u f das Sperrkonto..

4. Sicherheitsleistung durch Bürgschaft

558

XXIII

Inhalt a) Ausstellung der Bürgschaft nach Vorschrift des Auftragge­ bers (§ 17 Abs. 4 VOB/B) b) Verpflichtung zur Zahlung a u f erstes Anfordern c) Verzicht des Bürgen a u f die Rechte aus den §§ 768 und 770 BGB 5. II.

Rückgabe der Sicherheit, § 17 Abs. 8 Nr. 1 und 2 VOB/B

559 559 560 561

Handhabung in der Praxis

563

1.

563

Fehlende Vereinbarung des Sicherheitseinbehalts

2. Die Rechnungsprüfung ergibt (vermeintlich) kein Guthaben 3.

Keine Auszahlung des Sicherheitseinbehalts trotz Übersendung einer Gewährleistungsbürgschaft a) Rechtsprechung des BGH b) Abhilfe f ü r den Auftragnehmer c) Abhilfe f ü r den Auftraggeber

563 563 563 565 566

4. Aufrechnung des Sicherheitseinbehaltes f ü r verschiedene Bau­ vorhaben?

566

5.

567

Verjährungsprobleme a) Inanspruchnahme der Bürgschaft bei verjährten Gewährleis­ tungsansprüchen b) Verjährung der Ansprüche gegen den Bürgen

567 568

6. Bürgschaftsrückgabe bei nicht erledigten Mängelansprüchen

570

7. Bürgschaftstext genau prüfen

571

III. Musterschreiben

572

P.

Bauhandwerkersicherheit nach § 648 a BGB

581

I.

Was muss der Bauleiter wissen?

581

1.

581

Zweck der Bauhandwerkersicherheit

2. Voraussetzungen des Sicherungsverlangens a) Geschützter Personenkreis b) Ausnahmen von der Verpflichtung zur Sicherheitsleistung

582 582 583

3.

Zeitpunkt des Sicherheitsverlangens

584

4. Art, Höhe und Kosten der Sicherheit

585

5. Rechtsfolgen bei Nichtgewährung der Sicherheit a) Leistungsverweigerungsrecht b) Kündigungsrecht c) Klage a u f Sicherheitsleistung

586 587 588 588

6. Rechtsfolgen der Kündigung

589

XXIV

Inhalt

II.

7. Voraussetzungen einer Inanspruchnahme der Sicherheit

590

8. Unabdingbarkeit der Regelung

590

Handhabung in der Praxis

592

1.

592

Mängel der Leistung/Gegenansprüche des Auftraggebers

2. Sichert eine Bürgschaft nach § 648 a BGB auch Nachtragsforde­ rungen?

592

3.

§ 648 a BGB nach Abnahme

593

4. Der fehlkalkulierte Bauvertrag

595

5.

595

§ 648 a BGB aus der Sicht des Auftraggebers

III. Musterschreiben

597

0 . Kauf von Baustoffen

611

1.

Was muss der Bauleiter wissen?

611

1.

611

Unterscheidung von Werk- und Kaufverträgen

2. Prüfungs- und Rügeobliegenheit (§ 377 HGB) a) Untersuchung der Ware (1) Unverzügliche Untersuchung (2) Umfang der Untersuchung b) Rüge bei erkennbaren Mängeln (1) Mangel (2) Unverzügliche Rüge (3) Spätere Erkennbarkeit eines Mangels c) Rechtsfolge der unterlassenen Untersuchung bzw. Rüge

612 612 612 613 613 613 614 614 614

3. Haftung des Verkäufers bei Verzug m i t der Lieferung a) Überschreitungeines verbindlichen Liefertermins b) Verzug durch Mahnung bzw. Erfüllungsverweigerung c) Ansprüche des Käufers bei Verzug (1) Schadensersatz (2) Rücktritt

615 615 615 616 616 616

4. Haftung f ü r Mängel a) Mängelrechte des Käufers, § 437 BGB (1) Nacherfüllung (2) Schadensersatz (3) Minderung (4) Rücktritt (5) Kein verschuldensunabhängiges Recht a u f Selbstvornah­ me (6) Verjährung der Mängelansprüche b) Ansprüche aus Beratungsvertrag

617 617 617 617 618 618 618 618 619

XXV

Inhalt II.

Handhabung in der Praxis 1.

Verletzung der Untersuchungs- und Rügepflicht gemäß § 377 HGB

620 620

2. Vereinbarung eindeutiger Liefertermine

620

3. Durchsetzung von Schadensersatzansprüchen gegen den Ver­ käufer/Zwischenhändler

621

4. Keine Verkürzung der Gewährleistungsfrist f ü r Baustoffe

622

5. Muss der Auftragnehmer sich das Verschulden des Baustofflie­ feranten zurechnen lassen?

622

III. Musterschreiben

625

R.

Einsatz von Arbeitskräften

627

I.

Was muss der Bauleiter wissen?

627

1.

Pflichten nach dem Arbeitnehmerentsendegesetz (AEntG) a) Gewährung von Mindestarbeitsbedingungen b) Sanktionen bei Nichtzahlung des Mindestentgeltes c) (Bürgen)-Haftung des Auftraggebers .

627 627 628 629

2.

Pflichten nach dem Arbeiternehmerüberlassungsgesetz (AÜG) a) Beschränkte Zulässigkeit im Baugewerbe b) Umgehung durch »Scheinwerkverträge« c) Entleiherhaftung bei (illegaler) Arbeitnehmerüberlassung

629 629 630 630

II.

3. Pflichten nach Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz (SchwarzArbG) a) Verbot der Schwarzarbeit b) Haftung des Bauunternehmens

631 631 632

Handhabung in der Praxis

633

1.

633

Kontrollrechte und Dokumentationspflichten

2. Teilnahme am Frühwarnsystem der SOKA-Bau

634

3.

635

Weitere Maßnahmen zur Risikobeschränkung

4. Einwendungen des Auftraggebers gegen die Bürgenhaftung

636

III. Mustervertragsklauseln und Musterschreiben

637

Anhang...

643

Stichwortverzeichnis

687

XXVI