Diplomanden Industrial Design

Diplombuch Industrial Design 2007 Diplomanden Industrial Design ID2007 Laurent Fabien Auberson und Hans Kaspar Schreiber 01  Leonie Bergmaier und...
Author: Ralf Bruhn
8 downloads 2 Views 12MB Size
Diplombuch Industrial Design 2007

Diplomanden Industrial Design

ID2007

Laurent Fabien Auberson und Hans Kaspar Schreiber 01  Leonie Bergmaier und Corina Wolf 02  Roland Brönnimann und André Huber 03  Susanne Katrin Brütsch 04  Frédéric Louis Bürgi und Charles Windlin 05  Thomas Etter und Thomas Giger 06  Thomas Frischknecht 07  Stefan Gnädinger 08  Sina Hürlimann 09  Annika Kompalla 10  Graziella Maria Luggen und Florian Ueker 11  Jolanda Messerli 12  Catherine Meuter 13  Anita Meyer 14  Johanna Femke Morf 15  Yvonne Moser 16  Matthias Pugin 17  Stefan Roland Rechsteiner 18  Bettina Barbara Schadegg und Sonja Stump 19  Angela Francesca Steinemann 20  Marco Troiero 21  Janine Manuela Züst 22

Diplomprüfungskommission

ID2007

Vorsitz  Prof. Werner Baumhakl   Externe Prüfungsexperten  Meret Ernst, Gerechtigkeitsgasse 31, 8001 Zürich; Christian Harbeke, NOSE Applied Intelligence AG, Hardturmstrasse 171, 8005 Zürich; Theres Naef, milani design & consulting AG, Seestrasse 78, 8703 Erlenbach

Prof. Werner Baumhakl

Crossing boundaries – part one  «Grenzen überschreiten»: Dies

Institutsleiter Industrial Design

war der Titel der Cumulus-Konferenz, die im Juni 2007 in Schwäbisch Gmünd, Deutschland, stattfand. Cumulus ist ein Netzwerk, das in den neunziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts gegründet wurde, um innerhalb Europas Kooperationen von Gestaltungshochschulen zu fördern. Inzwischen ist Cumulus auf weit über hundert Hochschulen ­angewachsen, die als Mitglieder organisiert sind. Europa und seine internen Landesgrenzen sind längst überschritten. Asiatische Hochschulen werden immer präsenter. Durch ihre schiere Grösse und Anzahl an ausgebildeten Designern wirken sie gleichermassen faszinierend wie bedrohlich.    «Crossing boundaries» als Konferenztitel jedoch zielte nicht nur darauf ab, geografische Grenzen zu überschreiten. Vielmehr ging es darum, dass Einflüsse aus ­anderen Bereichen eine immer grös­­sere Rolle im Gestaltungsprozess ­spielen. Entsprechend setzte sich das Referentenprogramm aus Naturwissenschaftlern zusammen, die aktuelle Erkenntnisse ihrer speziellen Professionen vorstellten.    Es bestand Konsens darüber, dass die wachsende Komplexität der Welt ihren Niederschlag im Design finden muss. Der stärker werdende Einfluss fremder Fachgebiete und damit verbundener For­ schungs­­ergebnisse aus diesen Bereichen verändert den Entwick­ lungsprozess im Design. Ergo muss sich auch der Designer mehr und mehr wandeln, zum Forscher und ­Wissenschaftler werden. Geführt wurde also eine Dis­kussion, die auf Inhalt setzte und ­dabei fast ohne Bildhaftigkeit auskam: Designer und Gestalter müssten interdisziplinär arbeiten und forschen, sie sollten nachhaltig denken und handeln und sich ­ihrer Verantwortung für nachfolgende Generationen bewusst sein. Der Tenor «design by research» gipfelte schliesslich in

der nicht ganz ernst gemeinten Frage, ob es nicht umweltverträglicher wäre, die nächste Konferenz virtuell in Second Life statt­finden zu lassen. Crossing boundaries – part two  Während der Vorträge und Diskus­ sionen über die Weltverantwortlichkeit der Designer kamen mir immer wieder Eindrücke und Impressionen der diesjährigen Möbelmesse in Mailand in den Sinn. Auch hier «crossing boundaries»: konkret für unser Institut in diesem Zusammenhang die Teilnahme an der ­Mö­bel­messe Mailand, gemeinsam mit dem Institut Innenarchitektur, das unser Leuchtenprojekt ­wirkungsvoll inszeniert hatte. «Crossing boundaries» aber auch im übertragenen Sinne: In sehr kurzer – eigentlich zu kurzer Zeit – wurde diese Projektzusammenarbeit als inter­nationaler Messeauftritt in Mailand realisiert. Jeder musste hier seine persönlichen Grenzen überschreiten, sich auf neue, unbekannte ­Situationen einlassen, improvisieren, ver­suchen, anpassen und über seinen Schatten ­springen, damit das Projekt gelingen konnte.    Die Anzahl der Besucher und das Interesse am gezeigten Projekt waren gross. Interessanterweise auch wegen des Titels: «LUXus – Swiss innovative lightings». Das Versprechen «Luxus» schien offensicht­ lich eine besondere Anziehungskraft auszuüben. Gleichzeitig war «Luxus» auch das unausgesprochene Resümee der Messe. Dabei war der Titel eigentlich ein gewolltes M ­ issverständnis, also doppeldeutig gemeint: LUXus meinte im Zusammenhang mit dem ausgestellten Leu­ch­ tenprojekt nämlich: Licht (LUX-) und unsere (-us) Auseinandersetzung damit. Aber die zufällige Kohärenz ­zwischen den Messe­eindrücken und dem auf eine falsche Spur führenden Projekttitel passte.    Im Nachhinein fügen sich Bilder, Töne, Lichter, Gerüche und ­Ge­sprächs­fetzen der Messe assoziativ zu einer Art brasilianischen Karnevals des Designs aneinander. Die Stimmung in Mailand und die ­Vielfalt der vorgestellten Produkte waren überwältigend. Der Eindruck von Design, den man hier gewin­nen konnte, unterschied sich krass von der inhaltlichen Debatte des Kongresses. Selbst wenn man mit gutem Willen nach Inhalt suchte, so ging dieser in der Vielzahl und Beliebigkeit der Objekte unter. Der Kampf um Aufmerksamkeit (um jeden Preis) war getrieben von «design by fashion». Gespiegelt wurde dies durch die Art der Designpräsentationen, die Ausdruck von Luxus, Pop und Moden waren. Die Palette reichte von nerz- und silberfuchsbezogenen Stühlen über Selbstinszenierungen, wie sie bei Popstars vorkommen, beispielsweise bei Marcel Wanders, bis zu handverlesenen und nummerierten Sammlerstücken, die in Auktionen gehandelt werden und wie Kunstwerke als Wertanlage funktionieren sollen.    Je nach persönlicher Befindlichkeit lassen sich die Objekte ganz unterschiedlich einordnen: als Suche nach Neuem, als Sampling von Stilen, Materialien oder eklektizistischen Zitaten, als Ausdruck gestalterischer Freiheit oder Beliebigkeit, als permanente Überschreitung von Grenzen oder als deren Aufhebung.    Zwei Designveranstaltungen, zwei Welten zum gleichen Thema, die unterschiedlicher nicht sein könn­ten. So ohne weiteres lassen sich die Bilder beider Ereignisse für ein und dasselbe Verständnis von Design nicht in Deckung bringen. Sie hinterlassen einen irritierenden Eindruck. Zeigt der Markt der Designausbildung keine Entsprechung zum «Draussen», zum Markt der Produkte? Liegt es an der Verschieden­ artigkeit der genannten Anlässe, die nicht verglichen werden können?

Oder existieren, wie oben formuliert, «mehrere» Welten nebenein­ ander? In jedem Fall scheint es, dass Grenzen sich in gleichem Masse manifestieren wie der Aufruf dazu, dieselben zu überschreiten oder aufzuheben. Neben den negativen Aspekten, wie Einschränkung, Abgrenzung und Behinderung, die das Wort Grenze begleiten, kann es aber auch eine positive Bedeutung geben: das Andere wie das Eigene identifizierbar und lesbar zu machen. Crossing boundaries – part three  Im ersten Stock des Instituts in ­Aarau findet in jedem Sommer ein Prozess der Verwandlung statt. Ein grosser, ausgefegter Raum, sparsam möbliert mit geordneten Arbeitstischen, verwandelt sich, verdichtet sich, wächst beinahe organisch in Schichten und Ablagerungen. Entwürfe, Zeitungsausschnitte, Arbeitsmodelle, Materialmuster, Skizzen bilden zusammen mit alten Möbeln aus dem Sperrmüll und privaten Reliquien, die den Glau­ben an das Gelingen angesichts der ­knapper werdenden Zeit ver­ mitteln sollen, ein visuelles Patchwork.    Der ursprüngliche Raum verändert sich, er scheint zu leben, zu ­atmen, erinnert an ein Treibhaus. Allmählich wachsen die Konzepte, die vor wenigen Monaten nur als formuliertes Versprechen in Form eines Diplomantrags existierten, durch Objekte sichtbar werdend hervor. Eine flirrende und ­energiegeladene Situation entsteht. Mit der ­allmählichen Veränderung des Raumes scheinen sich auch die Per­so­nen darin zu verändern. Ohne klare, verbindliche Anzeichen dafür.    Schon bald werden die Diplomierenden in diesem Raum nicht mehr ein Teil der Gegenwart hier in Aarau sein. Die Spannung wird sich ­entladen, und es gilt neue Möglichkeiten zu erschliessen und Be­ste­­hen­ des hinter sich zu lassen. Mit der Diplomarbeit wird eine bio­grafische Grenze überschritten, die den Abschluss einer wichtigen Phase markiert. Die diplomierten Designerinnen und Designer des Jahrgangs 2007 werden schon bald ein Teil anderer Zukünfte und Wirklichkeiten sein. Auf die überraschenden Begegnungen mit diesen ihren Zukünften – sei es auf Kongressen oder auf Messen – bin ich schon jetzt gespannt.

Meret Ernst

Jungdesigner, der resp. die -in  Jungdesigner, der, m, Jungdesignerin, die, f: Bezeichnet junge Talente in sämtlichen Bereichen des ­Designs. Der Begriff wird in der Berichterstattung über Trends, Mode, Style, Design verwendet. Jungdesigner gibt es in der Ausprägung als Mode-, besser Fashion Designer, als Grafiker (der Begriff visueller Kommunikator setzt sich umgangssprachlich irgendwie nicht durch), und etwas seltener, aber zunehmend auch als Industrial Designer. Der Begriff Jungdesigner wird oft mit dem Adjektiv «erfolgreich» kombiniert. Wer etwas auf sich hält, verwendet den Begriff nicht oder nur in kommentierender Form.    So könnte eine Definition ausfallen. Und man möchte anfügen: Jungdesigner ist ein Begriff, der in der nicht sehr kritischen Design­­kritik ähnlich bedenkenlos verwendet wird wie im entsprechenden Um­ feld Jungschauspieler. Und Stararchitekt. Wer mit diesem Etikett versehen ist, tut sich schwer damit, älter zu werden. Hat Mühe, den Wechsel ins seriöse Fach zu schaffen, wenn die Tatsache fortschrei­ tenden Alterns nicht mehr zu verbergen ist. Es sei denn, sie oder er verwandle sich di­rekt vom Jung- in den Stardesigner, denn das gibt es auch. Wie weiland Philippe Starck. Doch wer mit 42 Jahren als Jungdesigner bezeichnet wird, hat ein ernsthaftes Problem. Kommu­ nikativer Art. Und stellt fest, dass die Bezeichnung auffällig seltener mit dem Adjektiv «erfolgreich» auftritt.    Gesucht und gemacht werden Jungdesigner an Wettbewerben, die den Auslober ebenso ins rechte Licht rücken wollen wie die «Jung­ designer». Nicht alle machen das gleich zum Wettbewerbsprogramm wie die Modebranche Berlin und Brandenburg, die den Wettbewerb «Jungdesigner gesucht!» ausschreibt und ebendiesen sucht. Es gibt auch seriösere Fälle: Wenn Dyson den Swiss Student Design Award

ausschreibt, dann hat das Gewicht, findet mediale Beachtung und es werden anständige Preise verliehen. Was einen typischen «Jung­ designer» ausmacht, das lässt sich Jahr für Jahr am SaloneSatellite und am Salone Internazionale del Mobile in Milano studieren: Dort werden marktfähige Auftritte mit Produktideen verbrüdert, die es kaum je in ein Prototypstadium bringen, und daneben sind wahre Entdeckungen zu machen. Hier wird Design gezeigt, wie es vor der Serienreife aussieht. Ungeschlif­fen, fröhlich, oft roh. Das Etikett «Jungdesigner» bekommen aber auch Absolventen von bestimmten Schulen umgehängt, die in den ein­schlägigen Publikationen als «Jungdesigner» geführt werden, ob sie es wollen oder nicht; die Ecal in Lausanne gehört sicher dazu, aber auch andere Schulen.    Doch unbestritten: Als Begriff macht Jungdesigner – biologisch gesehen – etwas mehr Sinn als Jungarchitekt. Designer setzen sich jung durch. Jünger als viele, die an ETH oder Universitäten studieren. Trotz Bologna-Reform, welche die Fachhochschulen akademisiert und die Universitäten verschult. Die meisten Jungdesigner sind eher Mitte als Ende zwanzig, wenn sie mit dem Diplom, bald mit dem be­ rufsbefähigenden Bachelor in der Tasche auf die Welt losgelassen werden – ob und wann und mit welchem Gewinn sie sich zum Master ausbilden, das werden die nächsten Jahre zeigen, wenn die Möglichkeit dazu geschaffen ist. (Man darf gespannt sein, wie die D ­ esignkritik mit den studierten, gar doktorierten Designern begrifflich umgeht.)    Über den Daumen gepeilt finden Designer frisch ab Stange etwa zur Hälfte in bestehenden Büros Arbeit oder gründen ihr eigenes ­Unternehmen. Vielleicht ein Drittel arbeitet mal hier, mal dort, in freien Projekten und temporären Anstellungen, in designnahen Gebieten oder geht auf Reisen. Eine kleine Gruppe tut nach der Ausbildung, die sie im besten Fall zu Generalisten gemacht hat, etwas ganz anderes. Gute Chancen, egal in welchem Bereich, haben junge Designer, wenn die Ausbildung sie zu fähigen Beobachtern reifen liess. Wenn die ­zukünftigen Designer in den kurzen Jahren des Studiums gelernt haben, ihre eigene gestalterische Haltung zu entwickeln – denn das ist das Kapital, auf das sie, egal in welcher Stellung, bauen müssen. Selbst wenn sie sich als Dienstleister verstehen. Kommen sie aus der Schule, sind sie erst mal Teil dessen, was man als Kreativwirtschaft be­­zeichnet. Wie die in der Schweiz aussieht, wissen wir seit der Studie von ­Christoph Weckerle und seinem Forschungsteam, die 2005 mit dem Design Preis Schweiz ausgezeichnet wurde. Also: Für das Industrial­ Design zählt die Studie rund 300 Unternehmen mit rund 1300 Mit­ar­ beitenden, die einen Umsatz von rund 260 Millionen Euro produzieren. (Quelle: BEDA, European Design Report, 2006) Erste vorläufige Zahlen, die Christoph Weckerle in der mit dem Design Preis Schweiz 2005 gekrönten Studie zur Kulturwirtschaft der Schweiz nannte: Die klei­ne Branche Design verantwortet gerade mal geschätzte 1 % der Umsätze der Schweizer Gesamtwirtschaft, der Anteil der steuer­pflicht­igen Unternehmen und Unternehmer beträgt rund 2 %. Immerhin, das Um­ satz­wachstum der Branche «Grafikateliers, Design» war in den Jah­ren 1998 bis 2001, also vor der Krise in der Werbewirtschaft 2003, ­grösser als die Umsätze der Gesamtwirtschaft. Genauere Zahlen erwarten wir diesen Herbst. Doch das Verhältnis wird sich nicht gross ge­ändert haben. Was treibt Menschen dazu, Industrial Design zu lernen in einem Land, das keine Industriepolitik kennt, dessen Design­ för­der­ung an einem kleinen Ort ist?

   Die Befindlichkeit? Eine gute Gelegenheit, frischgebackene Designer zu studieren, bieten Diplomausstellungen, die im Sommer a ­ llenthalben stattfinden. Diplomausstellung, die f: Zurschaustellung der in gestalterischen Studiengängen entwickelten Abschlussar­bei­ten. Meist in eher beengten Platzverhältnissen installiert (öffentlich genutzte Zonen in Fachhochschulen, also Gänge, Foyers. Oder in einer ehemaligen Joghurtabfüllfabrik, die in die Zürcher Hochschulen für Künste umgebaut wird). Mit Plänen, Renderings, Funktionsmodellen und Prototypen zeigen die Studierenden an einem konkreten Projekt, was sie in drei Jahren plus ein, zwei Praktika gelernt haben. Die Di­plom­­arbeit besteht aus einer theoretischen Auseinandersetzung und einem praktischen Teil, den jeder auch nicht sehr gewiefte Designer kritisieren kann, weil es dafür wenig Lektüre braucht. Im Gegensatz zur theoretischen Arbeit, die meist etwas mehr Hingabe voraussetzt. Die Ausstellungsbesucher von Diplomausstellungen setzen sich zusammen aus a) Familien und Freunden, b) Dozenten, den eigenen und denen der Konkurrenzschulen, c) ein paar versprengten Designoder Kunstkritikern. Die Stimmung an den Vernissagen ist meist von grossem Wohlwollen geprägt, und etwas Champagnerlaune liegt in der Luft: Man spürt, dass sich hier viele junge Menschen auf ihr Leben vorbereiten.    Die Diplomausstellung ist ein Initiationsritus, der die Studentin, den Studenten aus der Schule in die Berufswirklichkeit entlässt. Hier empfängt, wer eben noch Student oder Studentin war, die höhe­ ren Weihen. Allerdings erst nach einer mal mehr, mal weniger schmerzhaften Diplomierung. Dazu gehört die Arbeit, die in den Monaten vor dem ominösen Termin Gestalt annahm. Dazu gehört aber auch die Präsentation vor einer Gruppe mal mehr, mal weniger leicht zu überzeugender und diskussionsbereiter Diplomjuroren. Aber dann: Her mit dem Diplom. Kaum einer, kaum eine wird sich das D ­ iplom rahmen und ins Atelier hängen lassen, wie es Zahnärzte tun. Denn das Wissen, um das es geht, ist flüchtig: Sie wissen, weil sie es erfahren haben, dass sie nun Jungdesigner, Jungdesignerinnen sind. Und das ist man nicht nun einmal nicht für ein ganzes Leben. Und die Diplomfeier in den letzten Jahren – Wie treffen wir sie an? – Was machen sie nach dem Diplom? – Was heisst das? Wie lange ist man Jungdesigner? Blick in andere Sparten. Der Jungschauspieler

Diplomprojekte

Referent Theorie: Prof. Dr. Ralf Trachte

Referent Praxis: Lutz Gebhardt

«Eyon»

[email protected]

8.5.1975

Hans Kaspar Schreiber

[email protected]

9.5.1976

Laurent Fabien Auberson

Laurent Fabien Auberson und Hans Kaspar Schreiber

01

produziert. Was wünscht man sich mehr?

­integrierten Nabenmotoren ergibt sich ein erheblicher Platzgewinn, der als zusätzlicher Stauraum genutzt werden kann. Ein weiter Vorteil von «Eyon» ist, dass er weder Lärm noch Abgase

flitzer. Es entstand ein kompakter, sportlicher Kombi. Das Fahrzeug wurde, um der gewählten Antriebsart gerecht zu werden, von Grund auf neu konzipiert. Durch die in die Felgen

gemässen, von der rohen Bergwelt und der dynamischen Wasserkraft inspirierten Formensprache. «Eyon» schliesst in der Elektrofahrzeugsparte die Lücke zwischen Sportwagen und Stadt-

ernst genommen. Umweltbewusste Produkte gehören heute zum attraktiven Lifestyle. Dass diesen Produkten nichts «Muffiges» anhaften muss, beweisst «Eyon» mit seiner zeit-

­Elektrizität. Wird diese Energie zudem aus Wasserkraft gewonnen, erreicht man eine optimale Gesamtbilanz. Umweltprobleme werden in unserer Gesellschaft diskutiert und zunehmend

Eyon  «Eyon» ist der Name des zukunftsweisenden Elektrofahrzeugkonzepts, welches alternative Energien als Kraftquelle nutzt. «Betankt» wird der kompakte, sportliche Kombi mit

Laurent Fabien Auberson und Hans Kaspar Schreiber

01

Referent Theorie: Prof. Dr. Ralf Trachte

Referent Praxis: Lutz Gebhardt

«Nyamuk»

www.corinawolf.ch

[email protected]

11.9.1981

Corina Wolf

www.leoniebergmaier.ch

[email protected]

16.12.1979

Leonie Bergmaier

Leonie Bergmaier und Corina Wolf

02

für das Übernachten auf einer Safari-Tour sowie für ein Schläfchen im eigenen Garten konzipiert.

die einen optimalen Schlafkomfort gewährleisten. «Nyamuk» eignet sich für Personen, welche ein schönes Wochenende in der Natur geniessen wollen. Es ist für erholsames Campieren,

wird die Aussenhülle am Innenzelt befestigt und garantiert eine einfache Handhabung. Um ein Durchhängen der Hängematte zu verhindern, sind zwei Carbon-Profile eingenäht,

Konstruktion. Die aus leichtem Polyester gefertigte Aussenhülle kann an den Zeltstangen hochgeschoben werden und ermöglicht so ein problemloses Ein- und Aussteigen. Mittels Magneten

zwischen zwei Bäumen aufgespannt werden. «Nyamuk» ist Schlafsack, Moskitonetz, Isoliermatte und Zelt in einem und überzeugt durch eine transportable, leichte und kompakte

Nyamuk  «Nyamuk» ist ein neuartiges, transportables Schlafsystem, welches sich der Umgebungssituation anpassen lässt. Es kann sowohl als Zelt aufgestellt wie auch als Hängematte

Leonie Bergmaier und Corina Wolf

02

Referent Theorie: Claude Lichtenstein

Referent Praxis: Lutz Gebhardt

«Natebu»

[email protected]

23.1.1981

André Huber

natebu.wordpress.com

[email protected]

4.6.1981

Roland Brönnimann

Roland Brönnimann und André Huber

03

design- und einem Medienkunststudenten.

Medien und den vielfältigen Bedürfnissen und Möglichkeiten des Menschen. Bei diesem Projekt handelt es sich um eine trans­disziplinäre Zusammenarbeit zwischen einem Industrie-

aber auch mit mehreren Personen. «Natebu» untersucht die bestehende Diskrepanz zwischen der Erzeugung beziehungsweise der Rezeption digitaler Daten in den heute gängigen

Bewegungen die Darstellungen direkt beein­flussen. Zusätzlich können in einem weiteren Modus einfache Spiele gespielt werden. Die Interaktionen funktionieren jeweils mit nur einer,

Feedback erzeugt. Wird die Skulptur nicht aktiv genutzt, so generiert sie ein licht­spielerisches Abbild ihrer Umgebung. Nähert sich eine Person der Lichtskulptur, kann sie durch ihre

erkennt mittels eines dichten Rasters, bestehend aus Infrarotdioden und Fototransistoren, Objekte und Personen, die sich ihr nähern. Gleichzeitig wird dank Leuchtdioden ein direktes

Natebu  «Natebu» ist eine Lichtskulptur für den urbanen Raum, bestehend aus einer interaktiven Oberfläche, welche gleichzeitig der Ein- und Ausgabe dient. Diese Oberfläche

Roland Brönnimann und André Huber

03

Referent Theorie: Claude Lichtenstein

Referent Praxis: Lutz Gebhardt

«Semantische Umcodierung»

susannbruetsch.wordpress.com

[email protected]

26.9.1981

Susanne Katrin Brütsch

Susanne Katrin Brütsch

04

diente die Kurzgeschichte «Ein Tisch ist ein Tisch» von Peter Bichsel.

transferiert. Die entwickelten Produkte bedienen sich einer objektfremden Ressource, bleiben jedoch durch Ana­logien mit dieser verbunden. Als Grundlage für diesen Entwurfsprozess

Entwicklung von Produkten und welche neuen formensprachlichen Ansätze dabei entstehen. Während des Entwurfsprozesses wurden bestehende Gegenstände analysiert und semantisch

welcher Einzel­teile eines Kronleuchters mit einem Holzelement kombiniert werden. In dieser Diplomarbeit interessierte die Gestalterin vor allem die Herangehensweise bei der

Originalobjekt einen neuen Zweck erfüllt, über den Schaukelstuhl, der sich fast ausschliesslich aus originalen Kufen des Davoser Schlittens zusammensetzt, bis hin zur Garderobe, bei

und die Verwendung von deren Materialien. Drei Mal dieselbe Ausgangslage, jedes Mal ein bisschen stärker abstrahiert. Angefangen beim Kleiderbügel, der als unverändertes

Semantische Umcodierung  Erzählt werden drei eigenständige Geschichten zum Thema «Semantische Umcodierung». Ihre Gemeinsamkeit ist der Bezug zu ihren Originalobjekten

Susanne Katrin Brütsch

04

Referenten Theorie: Claude Lichtenstein, Prof. Dr. Ralf Trachte

Referent Praxis: Prof. Gregor Naef

«E-CON Porter»

www.designunity.ch

[email protected]

14.1.1979

Frédéric Louis Bürgi

www.ff6600.ch

[email protected]

31.7.1979

Charles Windlin

Frédéric Louis Bürgi und Charles Windlin

05

lichkeit unterstreichen.

viel Stauraum und universelle Befestigungsmöglichkeiten für die verschiedensten Ansprüche integriert. Das reduzierte Design der Karosserie soll die Wartungs- und die Umweltfreund­

Workflowoptimierung im gestalterischen Vordergrund. Die schmale Form und die verstellbare Sitzhöhe ermöglichen ein besonders müheloses Ab- und Aufsteigen. Zudem wurden möglichst

wurde das Ziel so genau wie möglich definiert, um so zum Package des «E-CON Porter» zu gelangen. Da es sich um ein Arbeitsgerät handelt, standen die Ergonomie, aber auch die

besser auf die Bedürfnisse der zukünftigen Kunden eingehen zu können, wurde nebst mehreren Sitzungen ein Workshop mit allen Beteiligten veranstaltet. Mittels Entwürfen und Ideen

neuartigem, kompaktem und sehr leistungsfähigem Elektromotor und das grosse Interesse der Schweizerischen Post an solchen Fahrzeugen definierten die Ausgangslage. Um

E-CON Porter  Das Design des «E-CON Porter» wurde im Auftrag der Firma Teiszmann AG mit Sitz in Zug entwickelt. Das bereits bestehende, im Prototypstatus befindliche Fahrwerk mit

Frédéric Louis Bürgi und Charles Windlin

05

Referent Theorie: Prof. Dr. Ralf Trachte

Referent Praxis: Prof. Werner Baumhakl

«nuun»

www.thomasetter.com

[email protected]

7.4.1978

Thomas Etter

www.tomgiger.info

[email protected]

17.3.1970

Thomas Giger

Thomas Etter und Thomas Giger

06

Tauchen Sie ein in eine Privatsphäre auf Zeit!

sich in den einzelnen Details wider. Sei es in der aus einem Stück gefalteten Sitz- und Liegegelegenheit, dem funktionalen Stehtisch oder sei es in der Anmutung der Raumstruktur.

«nuun» werden dem Reisenden verschiedene Möglichkeiten des Ruhens geboten. Das Lichtambiente lässt sich elegant verändern. Die leichte ­Erscheinung von «nuun» spiegelt

und Ein­tauchen einlädt. Die leicht konvexe Form der Trägerprofile bietet den Benutzern ein visuelles Reiz- und Formenspiel und assoziiert natürliche Landschaften. Im Inneren von

entstanden ist. Vier ineinander «verwobene» Profile bilden eine Raum­struktur oder eine Insel. Mehrere Inseln zusammen bilden eine organische Struktur, die zum Entdecken

organisierten Umgebung Raum und Privatsphäre? Dies war die zentrale Fragestellung der Diplomarbeit «nuun», die in Zusammenarbeit mit Unique (Flughafen Zürich AG) und Vitra AG

nuun  In unserer westlichen Lebenskultur wird der öffentliche Raum wieder zum alltäglichen Lebensraum. Wie verschafft sich der Mensch in einer transparenten und straff

Thomas Etter und Thomas Giger

06

Referent Theorie: Prof. Dr. Ralf Trachte

Referent Praxis: Prof. Gregor Naef

«wetterhorn»

[email protected]

8.3.1978

Thomas Frischknecht

Thomas Frischknecht

07

und diskret in der Erscheinung.

deren Verarbeitung widerspiegeln die Philosophie von «Akris» genauso wie die formale Gestaltung. «wetterhorn»-Brillen sind ein Stück Luxus – unverwechselbar in der Modernität, feminin

dadurch das Naturhorn. Zugleich dient das Scharnier als Klammer, mit welcher die Gläser in der Brillenfassung gehalten werden. Die Sensibilität im Umgang mit dem Material und

besteht aus einem Stück Federstahl und springt sanft in die offene oder geschlossene Position. Bei einer Überbelastung der Bügel nimmt das Scharnier die volle Spannung auf und schont

aus einem hochwertigen Naturhorn gefertigt, welches sich durch eine einzigartige Haptik auszeichnet. Ein zentrales Element ist das ins Material integrierte Bügelscharnier. Dieses

wetterhorn  «wetterhorn» ist ein Konzept für eine Brillenkollektion, zugeschnitten auf die Markenphilosophie des in St. Gallen beheimateten Couturehauses «Akris». Die Brillen sind

Thomas Frischknecht

07

Referent Theorie: Claude Lichtenstein

Referent Praxis: Prof. Gregor Naef

«S1»

[email protected]

12.8.1976

Stefan Gnädinger

Stefan Gnädinger

08

S1  Mit der «S1» können Sie die Dunkelheit suchen gehen, wo immer Sie wollen. Unter dem Bett. Oder in der hintersten Kellerecke. Oder auf dem Dachboden, den seit Jahren niemand mehr betreten hat wegen der nächtlichen Schritte. Oder hinter dem Haus, im baufälligen Schuppen. Die «S1» gibt Ihnen über fünf Stunden Zeit, das Dunkle zu suchen. Dann werden Sie es finden – weil der eingebaute Lithium-Ionen-Akku leer ist. Aber keine Angst. Wenn Sie den Weg durch die Dunkelheit zurück nach Hause finden, dann können Sie die «S1» wieder aufladen, an der Steckdose. Diese Geschichte ist aber nur ein interessanter Zusatznutzen, den Ihnen die «S1» bietet. Denn eigentlich ist sie vor allem eines: eine einfache, schöne Schreibtischleuchte. Oder eine Leseleuchte. Oder eine Nachttischleuchte. Oder eine …

Stefan Gnädinger

08

Referent Theorie: Prof. Dr. Ralf Trachte

Referent Praxis: Prof. Sebastian Stroschein

«Vuelo»

[email protected]

2.11.1982

Sina Hürlimann

Sina Hürlimann

09

Durch die Aufhängung an der Mittelkonsole entsteht zusätzlich ein Gefühl von Leichtigkeit. Genau das Richtige für eine Cabrioletfahrt im Grünen.

Diese Innovation verleiht dem Autositz eine neue Formensprache. «Vuelo» ist leichter und vermittelt eine gewisse Luftigkeit dank der Transparenz von Sitzfläche und Rückenlehne.

Polsterung wird daher nicht weggelassen, sondern durch neue Materialien ersetzt. Somit ist es möglich, auf die gesamten Werkzeugkosten der Polsterung zu ver­zichten.

auf den klassischen Polsteraufbau. Dafür wird ein dreidimensionales Textilstück eingesetzt, das die Fähigkeit hat, an bestimmten Stellen höher, weicher und härter zu sein. Die

Vuelo  Seit Jahren ist man im Automobilsektor bemüht, Kosten und Gewicht an allen Ecken und Enden zu sparen. «Vuelo» interpretiert den Autositz neu. Der Sitz verzichtet

Sina Hürlimann

09

Referent Theorie: Prof. Dr. Ralf Trachte

Referent Praxis: Lutz Gebhardt

«walkabout::bar table»

[email protected]

10.11.1981

Annika Kompalla

Annika Kompalla

10

der Transport und ein zügiger Aufbau vor Ort erleichtert ­werden.

ist ­dessen Mobilität. Stehtische haben oft ein hohes Gewicht. Mit Hilfe von Rollen, die ebenfalls demontierbar sind und nur beim Ankippen den Boden berühren, sollen dem Benutzer

die einzelnen Elemente zerlegt werden. Das Arretieren und Lösen der Tischplatte erfolgt durch einen Einrastmechanismus, der im Stahlrohr b ­ efestigt ist. Ein wichtiger Teil des Tischkonzeptes

beschichtetem Stahlrohr wider­standsfähig gegen Abnutzungserscheinungen. Das Anklappen der Tischplatte ermöglicht eine platzsparende Lagerung. Bei Bedarf kann der Tisch in

­effiziente Raumnutzung während der Lagerung gewährleisten. «walkabout::bar table» ist aufgrund des Einsatzes von hochwertigen Materialien wie kratz- und schlagfestem GFK und pulver-

hohe Erwartungen an die Langlebigkeit und eine einfache Handhabung gestellt. Des Weiteren sollte sich ein zweckmässig konstruiertes Produkt gut transportieren lassen und eine

walkabout::bar table  Das Mobiliar im Gastronomiebereich wird aufgrund des robusten Umgangs im Arbeitsalltag stark beansprucht. Neben dem ä ­ sthetischen Anspruch werden ebenfalls

Annika Kompalla

10

Referent Theorie: Prof. Dr. Ralf Trachte

Referent Praxis: Prof. Sebastian Stroschein

«Garvent»

www.garvent.ch

www.graziellaluggen.com

[email protected]

2.4.1981

Graziella Maria Luggen

www.florianueker.ch

[email protected]

8.6.1978

Florian Ueker

Graziella Maria Luggen und Florian Ueker

11

im urbanen Raum g ­ enutzt werden. Da das Produkt sich in einer praktischen Tasche verstauen und einfach transportieren lässt, kann es nahezu überall zum Einsatz kommen.

Platzregen vor Nässe. Haupteinsatzgebiet für «Garvent» sind öffentliche und private Plätze im Freien. Es kann in Strassencafés, bewachten Parkanlagen, am Strand und an diversen Events

lässt und Schatten spendet, ohne das Innere der Kuppel stark zu verdunkeln. Eine Regenplane schützt das ohnehin wasserabweisende Textilgewebe und das Kuppelinnere bei

filtert Sonnenlicht. Mit zusätzlichen Elementen lässt sich der Stuhl zu einem Kuppel­system erweitern. Dieses wird mit einem texturierten 3-D-Gestrick bespannt, welches Luft zirkulieren

Textilsitzmöbel mit unterschiedlich flexiblen Zonen garantiert ein bequemes und ergonomisches Ruhen zu zweit. Das individuell anpassbare Sonnendach spendet Schatten und

Garvent  «Garvent» ist ein modulares Stuhlsystem mit Sonnenschutz für zwei Personen, welches aus wenigen Stangen und Verbindungsteilen zusammengebaut wird. Ein angenehmes

Graziella Maria Luggen und Florian Ueker

11

Jolanda Messerli 29.4.1983 [email protected] «Step» Referent Praxis: Prof. Sebastian Stroschein Referent Theorie: Prof. Dr. Ralf Trachte

Jolanda Messerli

12

Step  «Step» / Flexible shoe. Unterwegs in der Stadt, an der Arbeit oder in anderen Alltagssituationen: «Step», der Schuh für jeden Schritt. Er ist wasserdicht, atmungsaktiv und passt an jeden Fuss. Die Funktion von «Step» basiert auf einem elastischen Schlauch und einem geteilten Sohlenprofil, welches sich durch das Band optimal den Bedürfnissen des Benutzers anpasst. Der Benutzer kann aus drei Sohlenvarianten, Sport, ­Elegant und Business, eine auswählen und sie mit einem Schlauch kombinieren. Unterwegs kann die Sohle gewechselt und platzsparend in die Tasche gesteckt werden. Die Befestigung wird durch das bedruckte Muster auf dem Schlauch angezeigt. Zu Hause nimmt man die ­Sohle weg und geht im Schlauchelement weiter. Idee des Konzeptes ist, den urbanen Menschen zum Gehen zu Fuss zu motivieren. «Step» soll den Benutzer verleiten, den Bodenkontakt beim Gehen bewusst zu erleben. Die Sohlenprofilform hat sich aus der Verteilung der Sinneszellen am Fuss und aus dem Bewegungsablauf beim Gehen entwickelt.

Jolanda Messerli

12

Referent Theorie: Prof. Dr. Ralf Trachte

Referent Praxis: Prof. Sebastian Stroschein

«EIN/TRITT»

[email protected]

23.10.1982

Catherine Meuter

Catherine Meuter

13

EIN/TRITT  Die Massschuhanfertigung für Damenschuhe sowie die Verlagerung der Produktionsstätten in regionale Gebiete werden in der Schuhindustrie zukünftig eine wichtige Rolle s­ pielen. Das Schuhkonzept «EIN/TRITT» setzt sich unter anderem mit dieser zukunftsweisenden Umstrukturierung ­auseinander. Der Kundin stehen im Schuhladen diverse Anprobiermodelle zur Verfügung, die entweder gemäss ihren Fussmassen hergestellt werden können oder konfektioniert im Schuhladen erhältlich sind. Dort werden die Schuhmodelle als flache Schnittmuster gelagert und beim Kauf gefaltet und fixiert, wodurch teure Lagerungs- und Transportkosten massiv reduziert werden können. Die Kundin erlebt, wie sich ihr Schuh aus seinem ursprünglich flachen Zustand in ein tragbares Schuhobjekt verwandelt. Durch die Faltung entstehen aus formalästhetischer Sicht keine Stöckelschuhe im klassischen Sinne, sondern vielmehr Schuhobjekte mit einem architektonischen Charakter, bei denen die Faltung eine zentrale Rolle spielt. «EIN/TRITT» schafft eine Schnittstelle zwischen traditionellen Macharten und modernen Fertigungstechniken.

13

Catherine Meuter

Referent Theorie: Claude Lichtenstein

Referent Praxis: Lutz Gebhardt

«Alma, Orlando und Björn»

www.anitameyer.ch

[email protected]

21.3.1978

Anita Meyer

Anita Meyer

14

hat, möchte sie nie mehr missen.

Die drei Geschwister sind aus rutschsicherem, flexiblem Silikon gestaltet. Dies gewährleistet einen sicheren Halt an den jeweiligen Möbeln. Wer sie einmal bei sich willkommen geheissen

Atmosphäre, indem er ein entspannendes Stimmungslicht verbreitet. Er beisst sich an Tischkanten, Türen, Stühlen und Ähnlichem fest, womit er ein sehr breites Anwendungsgebiet hat.

Brise. Sein flexibler Hals erlaubt unzählige Befestigungsmöglichkeiten und der Luftstrom kann individuell ausgerichtet werden. «Björn», der Dritte im Bunde, sorgt für eine angenehme

Gebrauchs in ihr Inneres aufnimmt. Mittels eines Hakens kann sie an Stuhl- und Tischbeinen oder verschiedensten Kanten befestigt werden. «Orlando», der Ventilator, sorgt für eine frische

Orte in der Wohnung oder im Büro und lassen sich dort nieder. Zu ihrem Aufgabengebiet gehören verschiedene Dienste. So sorgt «Alma» für Ordnung, indem sie Dinge des täglichen

Alma, Orlando und Björn  Die drei Geschwister «Alma», «Orlando» und «Björn» sind parasitäre Helfer, die den Alltag erleichtern und angenehmer gestalten. Sie suchen sich geeignete

Anita Meyer

14

Referent Theorie: Claude Lichtenstein

Referent Praxis: Lutz Gebhardt

«Sitzleder»

www.femkemorf.ch

[email protected]

13.12.1978

Johanna Femke Morf

Johanna Femke Morf

15

Schrammen bekommt. Diese Veränderungen sind Zeugnisse der Geschichte von Besitzer und Objekt. Wir pflegen es gut. Wir wollen das Objekt in Würde altern sehen.

wird man die Einwirkung der Witterung und menschlicher Behandlung anmerken. Sie registriert Sonne, Regen, Hitze und Kälte, indem sie sich verfärbt, fleckig wird, Kerben, Kratzer und

mit uns, aus der Hand geben würden wir es nie. Wir besitzen es. Es ist ein Stück Zuhause unterwegs und Träger von Erinnerungen. Seine Lederhaut ist von Bedeutung, denn ihr

«Sitzleder» ist für den modernen Nomaden gedacht, denn es ist Sitzgelegenheit und Volumenträger, Möbel und Koffer, treuer Begleiter im Alltag. «Sitzleder» nehmen wir als Handgepäck

sein kann, aber eine überraschende Eigenart entwickelt: Es hat die Eigenschaft, altern zu können, eine wichtige Voraussetzung für eine Beziehung zwischen Besitzer und Objekt.

Sitzleder  Wir pflegen zu wenig emotionale Beziehungen zu den Objekten, mit denen wir uns umgeben. Dabei gibt es auch Alltagslebenszubehör, das durchaus industrielle Massenware

Johanna Femke Morf

15

Yvonne Moser 21.2.1977 [email protected] www.yvonnemoser.ch «Versus» Referent Praxis: Prof. Werner Baumhakl Referent Theorie: Claude Lichtenstein

Yvonne Moser

16

Yvonne Moser

Versus  «Versus» ist eine skulpturale Sitzgelegenheit für den öffentlichen Raum. Die Thematik des Grenzbereiches von Kunst und Design diente als Anstoss, eine formal spannende Sitzbank, welche sich von der reinen Funktion löst, zu gestalten. Der eher eintönigen Erscheinung vieler Stadtplätze, Ufer und Parks soll «Versus» durch sein spannendes Erscheinungsbild und die skulpturale Formgebung entgegentreten. «Versus» lebt von der Koexistenz von Funktion und Ästhetik. Zwei gegengleiche Module ergeben, auf verschiedene Arten zusammengefügt, Kreise, Wellenlinien oder eine Kombination davon. Die Sitzgelegenheit ist beliebig erweiterbar und kann durch die vielseitigen Anordnungsmöglichkeiten auf die Umgebung reagieren. In welche Richtung man auch schauen will, alleine oder mit Freunden: «Versus» bietet alle Möglichkeiten und ist die ideale ­Ausstattung für öffentliche Freiräume, die einen einladenden Akzent benötigen. «Versus» kann überall dort platziert werden, wo Menschen warten, sich treffen und unterhalten, arbeiten, lesen oder sich ausruhen wollen.

16

Referent Theorie: Prof. Dr. Ralf Trachte

Referent Praxis: Prof. Sebastian Stroschein

«Paracite»

[email protected]

27.1.1983

Matthias Pugin

Matthias Pugin

17

mit dem über Sonnenenergie gespeisten Elektromotor völlig emissionslos. «Paracite» ist somit das optimale Verkehrsmittel für Pendler und Agglomerationsbewohner.

keine Rolle, ob der schnellste Weg über Schienen oder die Strasse führt. Dank seiner geringen Grösse ist es einfach, für «Paracite» einen Parkplatz zu finden. Ausserdem fährt «Paracite»

fahren, kann aber dank der elektronischen Steuerung die Fahrzeit zum Arbeiten oder Schlafen nutzen. «Paracite» sucht sich immer den schnellsten Weg zum Ziel. Dabei spielt es

individuellem und öffentlichem Verkehr. Es vereint von beiden Fortbewegungsmöglichkeiten die jeweiligen Vorteile. So kann man mit «Paracite», wie mit dem Auto, direkt von Tür zu Tür

Paracite  «Paracite» ist ein kleines wendiges Fahrzeug, das in der Lage ist, sowohl auf der Strasse als auch auf Schienen zu fahren. «Paracite» versteht sich als eine Hybride zwischen

Matthias Pugin

17

Stefan Roland Rechsteiner 31.5.1980 [email protected] www.enserie.ch «Couleur sur l’Objet» Referent Praxis: Lutz Gebhardt Referent Theorie: Claude Lichtenstein

Stefan Roland Rechsteiner

18

18

Couleur sur l’Objet  Digitale Daten verstehen wir erst nach einer Transformation in die Welt der menschlichen Sinnesorgane. Anderweitig sind sie für uns nicht wahrnehmbar und bleiben inexistent. Ziel dieses Projektes ist es, digitale Daten in ästhetischer Gestalt an ungewohnten Orten sichtbar zu machen. Umgesetzt wurde dies mithilfe eines Werkzeuges, welches über die Fähigkeit verfügt, Farbe in vorgängig definierten Vektoren oder Pixeln auf eine Fläche aufzutragen. Im Vordergrund steht nicht die kommerzielle Ausrichtung, sondern die experimentelle Anwendung. ­Herausfordernd war, eine Konstruktion zu entwickeln, welche mehr ermöglicht als lediglich horizontale Flächen zu beschriften. Dies wurde durch eine Kombination von Unterdruck und aerodynamischer Formgebung im Innern gelöst. Das äussere Skelett hat die Schutz- und Tragfunktion zu übernehmen, es zählt jedes Gramm. All dies ermöglicht es, den Roboter Wände hochfahren und ihn am gewünschten Ort selbständig schalten und walten zu lassen. Ein treuer Freund für nächtliche Streifzüge, um Pixeln und Vektoren ein Leben in der reellen Welt zu verleihen.

Stefan Roland Rechsteiner

18

Referent Theorie: Claude Lichtenstein

Referent Praxis: Prof. Sebastian Stroschein

«feuillage»

[email protected]

10.3.1979

Sonja Stump

[email protected]

14.2.1976

Bettina Barbara Schadegg

Bettina Barbara Schadegg und Sonja Stump

19

mit zufälligen Mustern schmücken.

faszinierendes Lichtspiel am Fenster oder im Raum – alles Eigenschaften von Laub. Laubblätter spenden Schatten, spielen mit dem Licht und tanzen im Wind, bevor sie den Boden

und Farbverläufe. Der Teppich aus Wollfilz wirkt isolierend, die gepolsterten Textilelemente garantieren Sitzkomfort und durch das semitransparente Textilgewebe entsteht ein

Grundelemente, eine Technik, welche die Lebendigkeit von Laub sichtbar werden lässt. Die vielen kleinen Elemente ermöglichen dank der cleveren Verbindungsart individuelle Formwahl

schliefen. Diese alte Ostschweizer Tradition inspirierte zur Kollektion «feuillage». Der Teppich, das Sitzkissen und der Vorhang entstehen durch Zusammenstecken identischer

feuillage  Die Einwohner ganzer Dörfer sammelten einst jedes Jahr im Herbst trockenes Buchenlaub. Dieses diente als Füllung für Laubsäcke, auf ­welchen sie wie auf einer Matratze

Bettina Barbara Schadegg und Sonja Stump

19

Referent Theorie: Prof. Dr. Ralf Trachte

Referent Praxis: Prof. Sebastian Stroschein

«Kombiniere, Watson!»

[email protected]

21.10.1982

Angela Francesca Steinemann

Angela Francesca Steinemann

20

Überflüssiges wird in seine Bausteine zerlegt und in dieser Form wiederverwendet.

eine Vision, welche Antwort auf Zukunftsfragen geben kann: Platzprobleme in der Wohnung werden behoben, Internetbestellungen werden auf angebrachtem Weg geliefert und

werden. Zum Generieren bildet «Watson» eine Blase, unter der das neue Objekt von den Assemblern gebaut wird und die anschliessend als Verpackung dient. «Watson» ist

Versendung wieder zurückgebildet wird. «Watson» ermöglicht das Empfangen durch Kombinieren von Datensätzen, Materie und Energie, welche unabhängig voneinander bezogen

wird, oder die Materienbörse, wo die Materie verkauft wird. Dafür bildet der kristallin anmutende Grundkörper einen Köcher aus, der die Waren aufnimmt und nach deren

«Watson» die Güter in ihre Bausteine und schickt diese zum gewünschten Ziel: Das kann ein anderer «Watson» sein, die Materialbank, wo das persönliche Materienguthaben hinterlegt

Kombiniere, Watson!  In Zukunft kann es möglich werden, dass durch Nutzung der Assembler Systeme gebaut werden, die Gegenstände teleportieren. Beim Versenden zerlegt

Angela Francesca Steinemann

20

Referent Theorie: Prof. Dr. Ralf Trachte

Referent Praxis: Lutz Gebhardt

«Flotter»

www.troiero.com

[email protected]

29.1.1972

Marco Troiero

Marco Troiero

21

auf dem See, weit weg von Lärm und Abgasen.

sam zu erholen. Zurück an der Pedalostation wird «Flotter» mit sauberem Solarstrom aufgetankt und wartet auf die nächste Ausfahrt. Flotter ist Chill-out und emissionsfreies Abenteuer

Fahr­vergnügen wird an Pedalostationen ­vermietet. Piloten, welche sich auf dem See ausgetobt haben, können sich treiben lassen oder zu einer Gruppe zusammenfinden, um sich gemein-

ist eine optimale Ergänzung zu herkömmlichen Pedalos. Nebst seiner Sportlichkeit ist «Flotter» auch auf ein gemütliches Zurücklehnen ausgerichtet. Das emissionsfreie und günstige

und ­elektrischer Energie bringt das effiziente und leichte Wassergefährt in gleitflugähnliche Fahrt. Dies ermöglicht eine schnelle, spritzige und kurvenreiche Ausfahrt auf den See. «Flotter»

Flotter  «Flotter» ist eine Mischung aus Liegestuhl, Fahrrad, Schwimmkörper, Unterwasserflügel und bietet Abenteuer und Erholung auf dem See. Eine Symbiose aus Human Power

Marco Troiero

21

Janine Manuela Züst 30.7.1980 [email protected] «Firun – Injured but safe» Referent Praxis: Prof. Sebastian Stroschein Referent Theorie: Prof. Dr. Ralf Trachte

Janine Manuela Züst

22

erreicht und bei dem vor allem der Mensch im Zentrum steht.

setzt werden kann. Der Rettungsschlitten entspricht in formaler und funktionaler Hinsicht unserer Zeit. Er ist ein Produkt, welches eine Optimierung des Rettungswesens in den Alpen

abseits der gesicherten Pisten, ist zum Trend im alpinen Wintersport geworden. «Firun» ist eine Reaktion darauf, ein Rettungssystem, welches auch im unwegsamen Gelände einge-

des Produktes erheblich zu reduzieren, Schläge abzudämpfen sowie Lagerung und Transport des Schlittens zu vereinfachen. Die wachsende Begeisterung am Skierlebnis im freien Gelände,

ist auf einem Luftkörper aufgebaut. Die Vorteile, welches dieses aufblasbare Rettungssystem mit sich bringt, sind enorm. Die Verwendung von Luft macht es möglich, das Gewicht

Firun – Injured but safe  «Firun» ist ein zusammenfaltbarer Rettungsschlitten, welcher in geschlossenem Zustand bequem auf dem Rücken transportiert werden kann. Der Schlitten

Janine Manuela Züst

22

Dank

01 «Eyon» – Wasserkraftwerk Oberhasli (KWO), Max Ursin; René Vollenwyder, Tobias Wülser, Thomas Annen, Marco Piffaretti. 02 «Nyamuk» – Mammut Sports Group, B. Frischknecht, T. Poppinger, M. Maurer, A. Dysart. 03 «Natebu» – wir danken allen, die uns in diesem Projekt unterstützt haben, insbesondere FAQ42 und der Iftest AG in Wettingen. 04 «Semantische Umcodierung» – Herr Dreier, Graf Holzwaren AG, Sulgen; Herr Tanner, Holzbau & Sägerei AG, Merishausen. 05 «E-CON Porter» – Doros Michaelides, Daniel Schneider, Thomas Wick, Lutz Gebhardt, Letizia Jakob. 06 «nuun» – Unique (Flughafen Zürich AG), Vitra AG, Dr. Jürgen Held. 07 «wetterhorn» – Akris, Swisshorn Sergio Gulizia, Roger Weber, Stefan Gnädinger. 08 «S1» – Jörg Berner, BALTENSWEILER AG, OSRAM GmbH. 09 «Vuelo» – BMW Group, Fam. Hürlimann, Rea Wieland, Martina Meier, Zacharias Baur. 10 «walkabout::bar table» – Lutz Gebhardt (Referent Praxis), Prof. Dr. Ralf Trachte (Referent Theorie), nanoo by faserplast, Ed. Borer AG, Klausner AG, RDM Roland Dietrich.

11 «Garvent» – Unseren Sponsor für die Textilmodelle, Walter Wörner GmbH, D-72793 Pfullingen; Susanne Erzer, Nora Fehlbaum, Michel Foong, Markus Geiss, Charlotte Gubler, Damien Julien, Herr Kessler, Jens-Ole Kracht, Livia Lauber, Mirjam Lauber, Angela Luggen, Georges Luggen, Katharina Luggen, Christoph Merkt, Peter Schropp, Danilo Silvestri, Philipp Schuler, Tina Stieger, Sebastian Stroschein, Ralf Trachte, Greta Ueker, Stephan Ueker, Laurence Wallen, Thomas Wild, Bettina Wörner, Wvert Ypma. 12 «Step» – Markus Rohrer, Heidi Messerli. 13 «EIN/TRITT» – Anita Moser, Schuhdesign, externe Beraterin; Bruno Meuter, Bildretouche, Druck; Andy Dysart, Modellbau; Rudi Gilgen, Rux Modellbau; Nici Jost, Fotografie. 14 «Alma, Orlando und Björn» – Flexal Metallproduktion GmbH & Co, August Mink KG, Marianne und Franz Meyer, Marlen Grassinger. 15 «Sitzleder» – Knecht und Partner, Modellbau-AG; Fulvio Bardoscia, Antiquitäten und Polstermöbel-Atelier; Herr Krebs, Sekisui Alveo AG Applikationslabor; Mägi Strebel, ReitsportSattlerei; Lutz Gebhard; Violeta, Markus; Georg; Andy; Britt Evers; Markus Wyss; Ueli und Els Morf. 16 «Versus» – Herr Stalder, Creabeton Materiaux AG; Herr Bachmann, Burri AG; Bernhard Kurzweg. 17 «Paracite» – Alain Fichter. 18 «Couleur sur l’Objet» – danke allen, die mich in der Zeit aushielten, unterstützten oder mit mir weiterfantasierten. 19 «feuillage» – Aermo Möbel AG; FHNW Windisch, Institut für Produkt- und Produktionsengineering; Qualicut AG, CNC-Wasserstrahlschneiden; Ruckstuhl AG Teppichfabrik. 20 «Kombiniere, Watson!» – Für die Unterstützung während meiner Diplomarbeit bedanke ich mich ganz herzlich bei meiner Familie, meinen Freunden und speziell bei Andy Dysart. 21 «Flotter» – Theodor Schmidt, Steffisburg, Physiker und Spezialist für Human Power Vehicles und Berechnung von Bootsschrauben und Schiffsrümpfen. 22 «Firun – Injured but safe» – Hans Jacomet, Regarettungspilot, Sedrun; Urs Meier, Luft und Laune, Zürich; Joe Steiner, Fun-Care AG, Zug.

Institutsangehörige Industrial Design und Medienkunst Direktor Prof.  Alois M.  Müller   Institut Industrial Design  Prof. Werner Baumhakl Institut Medienkunst  Prof. Andy Athanassoglou Leiterin Sekretariat Aarau  Sandra Wiederkehr Sekretariat Aarau  Josef Devaux (Betriebspraktiker), Verena Geiregger, Manuela Hunziker, Nathalie Vento, Rosmarie Zingg Dienstleistungen  Prof. Gregor Naef Assistenz  Regula Büchel, Martin Fröhlich, Nica Giuliani, Simone Gosteli, Gregor Lüscher, André Lüthy, Thomas Maniura EDV-Support  Leonard Cecil, Ruedi Diriwächter Bibliothek  Dorothea Schneiter, Cornelia Zelger Modellbauwerkstatt  Thomas Cafadér, Nelly Zimmermann, Robert Zubler Fotostudio  Bernard-René Gardel Medienstudio  Tobias Hoffmann Tonstudio  Hanspeter Gutjahr Wissenschaftliche Mitarbeitende  Andrea Gsell, Nicole Schneider Dozierende  Markus Abgottspon, Sven Adolph, Stephan Athanas, Prof. Andy Athanassoglou, Stephan Augustin, Jan-Erik Baars, André Baschlakow, Regula Bähler, Martin Baumann, Prof. Werner Baumhakl, Prof. Veronika Bellone, Nicole Benz, Andres Bosshard, Roland Blach, Dina Blanco, Pamela Brunner, Matthias Bues, Prof. Mario Doulis, Dragan Espenschied, Tom Fellner, Karin Fromherz, Johannes Fuchs, Lutz Gebhardt, Ottmar Goller, Marcus Gossolt, Pascale Grau, Angela Grosso Ciponte, Cecilia Hausheer, Anhang

Johannes Hedinger, Angelika Herzig, Karin Hoffmann, Prof. Dr. Christoph Holliger, Martin Iseli, Prof. Dr. Ulrich Kern, Roman Kirschner, Sandra Künzi, Claude Lichtenstein, Jürgen Laub, Dr. Marino Menozzi, Agnes Meyer, Prof. Gregor Naef, Irena Naef, Theres Naef, Thomas Ott, Marc Pilloud, Anette Ponholzer, René Racz, Adrien Rovero, Prof. Wendy Scarlin, Henriette Schoch, Danilo Silvestri, Heiko Stahl, Prof. Félix Stampfli, Nicola Stattmann, Stefan Stauffacher, Bohdan Stehlik, René Stettler, Prof. Sebastian Stroschein, Prof. Dr. Ralf Trachte, Roland Unterweger, Dr. Yvonne Volkart, Andres Wanner, Gerd Wippich

Grafikprojekt Diplombuch Studierende  Philipp Gilgen, Philipp Hänger, Miriam Nietlispach, Jessica Wirth Projektverantwortlicher Dozent  Danilo Silvestri Assistenz  Gregor Lüscher Fotografie Gesamtverantwortung  Bernard-René Gardel Porträt-, Sachaufnahmen und Bildbearbeitung  Thomas Frischknecht, Bernard-René Gardel, Philipp Hänger, Nicole Jost, Stefan Rechsteiner, Mario Weiss, Jessica Wirth, Hans Peter Wyss

Bildnachweis Bernard-René Gardel: Sachaufnahmen 1, 3, 4, 6, 12, 14, 17, 18, 19 Nicole Jost: Sachaufnahmen 8, 13 Jessica Wirth: Porträts 2, 6, 8, 9, 18, 20 Hans Peter Wyss: Sachaufnahmen 2, 5, 7, 9, 11, 15, 16, 20, 21, 22; Porträts 1, 3, 4, 5, 7, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 19, 21, 22 Mario Weiss: Sachaufnahmen 10

Impressum Herausgeber  Fachhochschule Nordwestschweiz Hochschule für Gestaltung und Kunst  Institut Industrial Design Direktor  Prof. Alois M. Müller Gestaltung  Philipp Gilgen, Philipp Hänger, Miriam Nietlispach, Jessica Wirth Dozent  Danilo Silvestri Auflage  1300 Exemplare Papier  Magno Satin Druckvorstufe  Hürlimann Medien AG, Zürich Druck  Effingerhof AG, Brugg Lektorat  Susanne Meyer Copyright 2007  Fachhochschule Nordwestschweiz Hochschule für Gestaltung und Kunst Institut Industrial Design

Adresse  FHNW Fachhochschule Nordwestschweiz, Hochschule für Gestaltung und Kunst, Institut Industrial Design, Bahnhofstrasse 102, CH-5000 Aarau, Telefon 062 832 66 66, Fax 062 832 66 65, www.fhnw.ch, www.createyourstudy.ch, [email protected]

Papier  Fischer Papier AG, Letzistrasse 21, 9015 St. Gallen, Telefon 071 314 60 60, Fax 071 314 60 69 Musterservice und Papier-Hotline: Telefon 071 314 60 80, [email protected], www.fischerpapier.ch

Druck  Effingerhof AG, Das Kommunikationszentrum, Storchengasse 15, Postfach, 5201 Brugg, Telefon 056 460 77 77, Fax 056 460 77 70, www.effingerhof.ch

Suggest Documents