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Tekom 09.11.2007
Dipl. Ing. Matthias Schmitt a Lufthansa Systems Dipl. Inform. Heidi Brockmann
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Projekt: Ablösung eines CMS bei Lufthansa (Flottenerweiterung A380) n Ausgangslage § Flottenerweiterung A380 bei Lufthansa § Rückblick EFOM (Electronic Flight Operations Manual) § Was ist EFOM ? § EFOM-1 Übersicht n Das Projekt EFOM 2 – Einführung A380 bei Lufthansa § Motivation § EFOM-2 vs. EFOM-1 Übersicht § Ziele des Projektes n Besondere Herausforderungen im Projekt n Airbus A380 DTD oder Lufthansa DTD? n Wie werden Herstellerdaten übernommen? n Effectivity Handler vs. Manager 2
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Ausgangslage: Flottenerweiterung A380 bei Lufthansa n Ab 3. Quartal 2009 fliegt der Airbus A380 bei Lufthansa n Diese Einführung impliziert massive Veränderungen in den bestehenden EDV-
Systemen und Prozessen. n Komplett papierlose Dokumentation (On Board Information System - OIS) n Interaktion der Dokumentation mit dem Flugzeug (Contextual Access) n Darstellung völlig neuer Update-Prozesse (Datenstandards, Security) n Nicht nur inhaltliche und funktionelle Pflege der Dokumentation. n Upgrade des bestehenden Content Management Systems auf neue
Datenformate (Wechsel SGMLðXML)
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Das Projekt EFOM 2 – Einführung A380 bei Lufthansa
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Ausgangslage:Motovation MotovationRückblick Rückblick Ausgangslage:
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Ausgangslage: Motivation – Rückblick EFOM (Electronic Flight Operations Manual) n Seit dem Jahr 2000 erstellt LH die Flugbtriebsdokumentation mit Hilfe des SGML
basierten Autoren- und Redaktionssystems EFOM (Elektronic Flight Operations Manual) n Motivation und Kenngrößen des Redaktionssystems: n Kundenanforderung nach digitaler Dokumentation n Varianten/ bzw. Flugzeugkennzeichen-orientierte Dokumentation n Betreuung von Fremdkunden n Dokumentation für 10 Flugbetriebe mit insgesamt 15 Flugzeugtypen n Hoher Aktualisierungsgrad bei hoher Qualität n Schnelles Auffinden von Informationen n Übernahme von Hersteller-Daten n Wirtschaftliche Erstellung von Dokumentation (hoher Automatisierungsgrad) n Alternative Papierbereitstellung aus gleichem Datenbestand (medienneutral)
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Was ist EFOM ? n Electronic Flight Operations Manual – EFOM
n EFOM ist ein Autoren- und Redaktionssystem für Flugbetriebsdokumentation der
LH n Es werden Herstellerdaten (Airbus, Boeing) mit LH eigenen Informationen
bearbeitet und publiziert. n Die Publikation erfolgt als Papier Dokument oder elektronisches Dokument, das
den Piloten über das LH Workpad (Piloten Notebook) bereitgestellt wird n Der Erfassungs- und Bearbeitungsprozess sowie die Publikation ist Workflow
gesteuert und mit dem LBA (Luftfahrt Bundesamt) abgestimmt. n Die Enduser der Dokumente sind: das fliegende Personal, die Personalvertretung,
die Flotten n Die erfassten Dokumente sind „dynamische“ Dokumente, d.h. zum Teil gibt es
wöchentliche Revisionen (Update Informationen) bis hin zu halbjährlichen Veröffentlichungen n Die LH erstellt jedoch auch Flugbetriebsdokumente für andere Airlines 8
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Ausgangslage: EFOM 1 - Übersicht Autoren-System
Editor Editor
Online Online Portal Portal PDF PDF Papier Papier
Publishing
SGML SGML Ext. Doc. Doc. Ext. Doc.
Content Content Management Management SGML SGML
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Papier Publikation
Elektr. Publikation
z.B. PDF
Papier Papier
HTML
Pilot’s Pilot’s WorkPad WorkPad
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Ausgangslage: Das Projekt EFOM-2 Einführung A380 - Motivation
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n A380 Paradigma: Neue Datenformate (XML) und Strukturen für A380 n Digitale Welt (No Paper Cockpit, A380 OIS n wiederverwendbare Hersteller-DTDs, Formate und Konzepte (z.B.
Configuration Management) n Wirtschaftliche Erstellung verschiedenster Formate (A380, bestehende
Flugzeugmuster, nur ein Autorensystem) n Kontinuität und Evolution EFOM-1 è EFOM-2 n Technologie Generationswechsel bzgl. SGML zu XML und den dahinter
stehenden Technologien n Direkter Import und Bearbeitung gelieferter digitaler Hersteller
Dokumentation. n Möglichkeit zur Integration unternehmensweiter Flugbetriebsdokumentation
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EFOM-2 vs EFOM-1 - Übersicht
Editor A380 Publishing
Editor Metadaten
Content
A380 OIS
L L XM XM
SGML XML SGML XML
Daten Ext. Doc. XML Ext. Doc. XML Import
z.B. PDF
Content Content Config. Config. Manag. Management Management Manag. SGML XML SGML XML
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Papier Publikation
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Elektr. Publikation
HTML
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Ziele des Projektes n Integration der Airbus A380 Struktur und Paradigmen n Übernahme von XML-Herstellerdaten n Management von Metadaten und Effectivity n Einbindung eines Status getriebenen Workflows n Unterstützung des A380 Onboard Information Systems (OIS) n Verwendung des einheitlichen Datenformates XML n Technologie Generationswechsel bzgl. SGML zu XML und den dahinter
stehenden Technologien n Möglichkeit zur Integration unternehmensweiter Flugbetriebsdokumentation
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Besondere Herausforderungen im Projekt n Paradigmenwechsel A380 n Übernahme XML-Daten von Airbus müssen verarbeitet werden n Airbus liefert nicht den europäischen JAR-OPS Standard, sondern den
Amerikanischen FAA Standard n Daten müssen JAR-OPS konform angepasst werden n LH eigene Standards müssen integriert werden n Geänderte XML-Daten müssen Airbus DTD konform dem Flugzeug bereit gestellt
werden
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Airbus A380 DTD oder Lufthansa DTD? Airbus A380 DTD
• Vorteil • Übernahme der Input Daten • Übergabe der Output Daten
LH DTD
• Vorteil • DTD ist JAR-OPS konform • DTD Inhaltsmodelle sind bekannt
• Nachteil • Airbus liefert redundante • •
Daten -> aufwendige Redundanzentfernung Umfangreiche DTD, z.T. im Widerspruch zu LH Standards JAR-OPS konformer Daten Umbau notwendig
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• Nachteil • Aufwendige Konvertierung der • •
Input Daten Aufwendige Konvertierung der Output Daten Airbus liefert redundante Daten -> aufwendige Redundanzentfernung
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Wie werden Herstellerdaten übernommen ?
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n Übernahmen der gelieferten XML Daten direkt in die Datenbank (Import) n Direkter Vergleich zwei aufeinanderfolgender Revisionen n Eine generierte Tasklist zeigt die Änderungen auf
§ Effizienzsteigerung der Datenbearbeitung n LH eigene Standards müssen integriert werden
§ Abarbeitung der Tasklist, durch partielle Entscheidung ob Airbus Daten aktueller oder die bereits angepassten LH Daten
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Effectivity Manager vs. Handler
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n Effectivity – Gültigkeiten von Dokumentteilen unter bestimmten Bedingungen n Ziele des Effectivity Managements sind: § Erfassen und Bereitstellen von Dokumentationsvarianten durch Effectivity § § § §
Kennzeichnung Möglichkeit zur Filterung, d.h. zum Erstellen spezifischer Dokumentationsvarianten Redundanzfreies Arbeiten für den Autor, d.h. Gemeinsamkeiten zwischen Varianten sollen auch gemeinsam bearbeitet werden Konsistenzprüfung von Effectivities Übernahme und Abgleich von Hersteller Effectivities
n Effectivity Handler § Änderungen an der Effectivity Definition, z.B. Flottenerweiterung, führt zu
manueller Überarbeitung der gesetzten Effectivities § Bietet keine Konsistenzprüfung § Keine Übernahme von Hersteller Effectivities 16
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Kontakt Dipl. Ing. Matthias Schmitt:
069 / 696 6327
Dipl. Inform. Heidi Brockmann: 040 / 5070 1977
Email:
[email protected] [email protected]
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
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