Die Zeitung der Wirtschaftskammer Salzburg 69. Jahrgang Nr PROJEKTENTWICKLUNG BAUMANAGEMENT GENERALUNTERNEHMER BAUTRÄGER

Nr. 42 · 21. 10. 2016 Oldtimer sorgen für gute Geschäfte Spezialisierte Händler und Werkstätten, aber auch der Tourismus profitieren vom Boom bei his...
Author: Andrea Wagner
66 downloads 7 Views 5MB Size
Nr. 42 · 21. 10. 2016

Oldtimer sorgen für gute Geschäfte Spezialisierte Händler und Werkstätten, aber auch der Tourismus profitieren vom Boom bei historischen Fahrzeugen.  Seite 4/5

Foto: Messezentrum

P.b.b., Wirtschaftskammer Salzburg, Julius-Raab-Platz 1, 5027 Salzburg · 02Z031617W · Preis € 1,70

Die Zeitung der Wirtschaftskammer Salzburg · 69. Jahrgang

TRANSPORTERKAUF nur mit Angebot von

Stark im Verkauf & Service Salzburg | Linzer Bdsstr. 95 Tel. 0662/66 08 25

Tel.: 06415 50060 Fax: 06415 50061 [email protected] www.harlander.cc

IN 2 SEMESTERN ZUM DIGITAL EXPERT IN KOMMUNIKATION

PROJEKTENTWICKLUNG BAUMANAGEMENT GENERALUNTERNEHMER BAUTRÄGER

Marktplatz 1, 5620 Schwarzach i. Pg., Austria

Harlander_Anz_47x45mm_RZ.indd 1

BERUFSBEGLEITEND. FLEXIBEL. HOCHKARÄTIG www.digitalexpert.at

30.04.14 11:21

Setzen Sie auf Information aus erster Hand – wöchentlich in der Salzburger Wirtschaft Redaktion und Verwaltung: Tel. 0662/8888-345, -384 E-Mail: [email protected] Inserate: Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH Tel. 0662/6686-592 E-Mail: [email protected]

Nr. 42 · 21. 10. 2016

2 · Salzburger Wirtschaft

Magazin Inhalt

Mein Standpunkt 

4/5

Oldtimer-Boom. Aus der „Schrauber-Szene“ ist ein lukrativer Wirtschaftszweig geworden, der auch andere Branchen belebt.  Salzburg



6–9

CETA. Salzburgs Industrie fordert ein Ende der CETA-Bashings: Auch Salzburgs Betrie6 be brauchen offene Märkte.  Österreich



10/11

KöSt-Senkung. Die WKÖ unterstützt Überlegungen aus dem Finanzministerium: Eine Senkung der Körperschaftssteuer wäre enorm wichtig!  11 Branchen



12–23

Meisterlich. Im Goldenen Saal des Mozarteums wurden Meisterbriefe an 263 neue Meister vergeben.  12  12 Gewerbe und Handwerk  16 Handel  18 Information und Consulting  19 Transport und Verkehr   20 Tourismus und Freizeitwirtschaft EntrepreNews



Blattmitte

Service



24–29

Überwachung. Unternehmen, die Kameras zur Überwachung einsetzen, müssen die Datenschutzrechte genau beachten.  24 Extra



30–32

Vorsorge. Von der betrieblichen Alters­ vorsorge bis zur fondsgebundenen Lebensversicherung reicht die Palette im SW-Extra. Bildung



34–38

Erfolgsgeschichte. Seit zehn Jahren gibt es die gesundheitswissenschaftlichen Studien­gänge an der FH Salzburg.   34  37/38 WIFI-Kurse Unternehmen



Verbraucherpreisindex September Insolvenzen Impressum



WKS-Präsident KommR Konrad Steindl Absurd, in welch wiedersprüchliche Signale sich die Politik verstrickt, weil sie offenbar ihre eigene Ansagen nicht ernst nimmt. Noch im März wurde der „Nationale Qualifikationsrahmen“ (NQR) im Parlament beschlossen – eine Errungenschaft dank EU, womit Bildungsabschlüsse endlich vergleichbar werden. Der „Meister“, den junge Leute mehr denn je anstreben, würde im NQR dem akademischen Bachelor (Stufe 6 der achtteiligen Skala) entsprechen. Auf Stufe 4 sollen sogar Lehrabschlüsse der AHS-Matura gleichgestellt werden – die schleichende Diskriminierung der Lehre und der Meisterprüfung wäre damit Geschichte. Wenn denn der NQR endlich umgesetzt werden würde! Diese Mühlen mahlen sehr langsam. Übers Jahr hat sich die Bundesregierung aber offenbar entschlossen, den geradezu gegenteiligen Schritt einzuleiten: Unter dem Titel Gewerbeordnungsreform droht die Gefahr, dass der Erwerb des Meistertitels, wenn es nach manchen Radikal-Liberalisierern geht, überhaupt auf ein paar wenige Berufe zusammengestutzt wird, mit allen Folgeschäden, die damit in Lehrlingsausbildung und Qualitätsausrichtung der heimischen Wirtschaft angerichtet werden. Sieht so vertrauensbildende Politik aus? Statt versprochener Aufwertung droht Abwertung, statt Stärkung der beruflichen Qualifikation ihr Gegenteil? Statt also den jungen Meistern, die Zeit, Geld und Energie investiert haben, ein positi-

ves anerkennendes Signal zu geben, verunsichert man lieber die nächsten Jahrgänge, was die Zukunft des „Meisters“ betrifft. Die Agenda Austria, liberales Hauptquartier der Gewerbeordnungsgegner, versucht den öster­reichischen Handwerksmeistern überhaupt einzureden, dass sie eigentlich einem unzeitgemäßen Irrtum aufgesessen sind. Gott sei Dank wissen es unsere Meisterinnen und Meister besser: Sie wissen, dass ihnen von den Konsumenten großes Vertrauen entgegengebracht wird. Dieses Vertrauen rechtfertigen sie dank guter Ausbildung und geprüfter Qualifikation tagtäglich. Sie hätten sich von der Politik allen Respekt verdient, statt eine ständige Infragestellung ihrer wertvollen Ausbildung hinnehmen zu müssen. Denn die Meister halten Wissen und Könnerschaft in so vielen Berufen auf hohem Niveau – ein unschätzbarer Standortvorteil Österreichs. Erfreulich, dass Landeshauptmann Wilfried Haslauer, der auch Salzburgs Meisterförderung eingeführt hat, diesen Dank ausgesprochen hat (siehe Bericht auf Seite 12). Unerfreulich, dass die Bundesregierung dazu bisher nur Verwirrung produziert hat. Es ist Zeit für eine Klarstellung und ein Ende der Desavouierung ganzer Handwerker­generationen!

39–43

Übersiedlung. Der Anlagenbauer Bilfinger baut im Gewerbepark Puch-Urstein eine neue Firmenzentrale.  39  44 Personalien Serviceinfos

Schluss mit der Verunsicherung! Foto: WKS/Neumayr

Thema

45–47 45 45  47  

Betriebsnachfolge richtig planen Damit die Unternehmensnachfolge gut über die Bühne gehen kann, braucht es eine frühzeitige Planung. In einer Veranstaltung am 10. November, 16 Uhr, in der WKSBezirksstelle Pinzgau wird erläutert, was für eine erfolgreiche Unternehmensnachfolge notwendig ist. Wirtschaftspsychologe Rainer Buchner wird psychologische

Aspekte behandeln. Sozialversicherungsrechtliche Fragen beantwortet SVA-Direktor Peter Ransmayr. Rechtliche Aspekte behandelt Sonja Schröder, Rechtsanwältin in Zell am See. Univ.-Prof. Sabine Urnik widmet sich dem Steuerrecht. Anmeldungen bis 7. November per E-Mail: ceibl@ wks.at oder Tel. 0662/8888, Dw 300.

Nr. 42 · 21. 10. 2016 Salzburger Wirtschaft

·3

Zahl der Woche

2.437

So viele Lehrlinge starteten mit Stichtag 30. September in Salzburg die duale Ausbildung. Damit ist die Zahl der Lehranfänger auch im September um 1% gewachsen – der stetige Rückgang scheint gestoppt. Zuwächse gab es auch in Oberösterreich, der Steiermark, und Vorarlberg.

19 Salzburger Unternehmer, von denen jeder auf seine Art Besonderes, Herausragendes, Innovatives auf die Beine gestellt hat – und 19 Salzburger Fotografen, die sich bereit erklärten, diese Unternehmerpersönlichkeiten und ihren Spirit ins rechte Licht zu rücken – das war die „GameChanger-Gallery #1“, eine Aktion von Startup Salzburg, Junger Wirtschaft Salzburg (JW) und der Landesinnung der Fotografen. Die Ausstellung „Game-Changer-Gallery #1“ hatte zum Ziel, Unternehmertum, Start-ups und unternehmerischen Erfolg in ansprechender Form zu präsentierten. Von Ende April an zierten die großformatigen Bilder das Foyer des WIFI Salzburg. Die Fotografen stellten ihre Kreativität und Arbeitskraft unentgeltlich in den Dienst der Aktion – und bekamen dafür Aufmerksamkeit und Öffentlichkeit. Für Letztere sorgte zusätzlich der multimediale Charakter der Ausstellung: Jedes Porträt

Foto: WKS/Neumayr

Game-Changer: Das beste Foto küren!

wurde mit begleitenden Informationen kombiniert – ein QR-Code führte zu einer eigenen Website ( http://wks-game-changer. at) mit erklärenden Texten zum Unternehmen, zu einem Video mit einem Interview des „GameChangers“ sowie zu Informationen zum Fotografen. Das Echo auf die Ausstellung war groß und sehr positiv. Nun geht es darum, das nach Ansicht des Publikums beste Bild auszuzeichnen. Die Fotografeninnung lädt daher gemeinsam mit den anderen Initiatoren dazu

Natürlich ist nur eine einmalige Stimmabgabe möglich. So funktioniert das Voting: Auf die Website http://wks-game-changer.at/voting gehen, auf das Lieblingsfoto drücken, Vor- und Nachnamen sowie die E-MailAdresse eintragen und auf das Feld „Stimme abgeben“ drücken. Der Preis für das beste Bild wird am 4. November verliehen.

ein, aus den 19 Fotografien für das Lieblingsbild zu stimmen. Als Preis gibt es ein Shooting im Wert von 1.000 € zu gewinnen. Der Gewinn wird unter den Teilnehmern des Online-Votings verlost. „Game-Changer #1“ Der Gewinner wird per Jetzt das beste Bild E-Mail verständigt. Der Preisträger kann dann zum Sieger küren! für das Shooting einen der 19 teilVoting-Phase nehmenden bis 30. 10. 2016 auf Fotografen http://wks-game-changer.at/voting auswählen.

Christentum und Kapitalismus ein Widerspruch – oder doch nicht?

Der „hybride“ Kunde im Zeitalter der Multioptionen

Nicht zuletzt durch diverse wirtschaftskritische Schriften des Papstes („Evangelii gaudium“) rückt das Verhältnis von Christentum und Wirtschaft wieder verstärkt in die öffentliche Diskussion. Doch besteht zwischen Marktwirtschaft und christlichem Glauben tatsächlich ein Widerspruch, oder vielmehr eine Symbiose? Das erörtert der Ökonom und Wirtschaftslehrer an der Bath Academy, England, Robert Grötzinger, in seinem Vortrag am 24. Oktober 2016 im SN-Saal (Karolingerstraße 40, Beginn 19.30 Uhr). Grötzinger, Autor des

„Der hybride Kunde – wie sollen Unternehmer mit ihm umgehen?“ So lautet das Leitthema des Marketing Forums Salzburg, das heuer am 15. November erstmals unter neuem Namen (zuvor Salzburger Marketing Symposium) an der Fachhochschule Salzburg, Campus Urstein, stattfindet. Der hybride Kunde – das ist der heutige Kunde, der seinen Einkaufsprozess den eigenen Bedürfnissen anpasst und nicht umgekehrt: Konsumiert wird sowohl offline als auch online. Premium- bzw. Luxusprodukte landen ebenso im Einkaufskorb

Buches „Jesus, der Kapitalist“, wird ausführen, dass Kapitalismus, Marktwirtschaft und Christentum durchaus kompatibel, ja sogar historisch eng verbunden sind. Dr. Sonja Jacoby, Geschäftsführerin der Jakoby GM Pharma GmbH, KommR Heinrich Spängler, Vorsitzender des Aufsichtsrates des Bankhauses Spängler, und Pater Virgil Steindlmüller OSB, Prior des Klosters St. Peter, werden die Thesen Grötzingers diskutieren. Der Autor spricht auf Einladung von „View. Verein Initiative ethisch wirtschaften“. Nähere Informationen: www. view-salzburg.at

wie regionale Produkte. Der hybride Kunde sucht die Luxusdestination – und das nächste Mal das Einfache. Der hybride oder „multioptionale“ Kunde wird zum vorherrschenden Typus. Wie aber sollen Unternehmen dieser Herausforderung begegnen? Im Rahmen des Marketing Forums versuchen Experten Hinweise und Antworten zu geben. Das Marketing Forum Salzburg richtet sich an Geschäftsführer, Betriebseigentümer und Marketing- und Sales-Verantwortliche. Nähere Informationen: www.mymarketingworld.at/ marketingforum2016

Nr. 42 · 21. 10. 2016

4 · Salzburger Wirtschaft

Thema

Salzburg ist die Hochburg der österreichischen Old­ timerszene. Davon profitieren zum einen der ­Tourismus, zum anderen aber auch Händler sowie Betriebe, die sich auf die Reparatur historischer Fahrzeuge spezialisieren.

Oldtimerboom belebt die ganze Wirtschaft Helmut Millinger

26.000 Besucher bei der Classic Expo Er hat die Oldtimermesse gegründet und ihre Entwicklung seit 2005 hautnah mitverfolgt. „Wir haben mit rund 150 Ausstellern und 15.000 Besuchern angefangen. Heuer sind 460 Händler und Privataussteller, die ihre Schätze auf 40.000 Quadratmetern gezeigt haben, sowie 26.000 Besucher aus dem gesamten deutschsprachigen Raum gekommen.“ Die Classic Expo zähle mittlerweile zu den fünf größten Oldtimermessen in Europa, im deutschsprachigen Raum liege sie sogar unter den Top 3. In der ansonsten eher schwachen Zwischensaison sei die Messe ein wichtiger Umsatzbringer, von dem nicht nur die lokale

Oldtimerspezialisten sind gefragt

Das Gaisbergrennen lockt jedes Jahr bis zu 50.000 Zuschauer in die Mozartstadt.  Gastronomie und Hotellerie, sondern auch der Einzelhandel in der Landeshauptstadt profitiere. „An diesem Wochenende ist rundherum alles ausgebucht. Wir schätzen, dass zwei Drittel der Besucher im Großraum Salzburg übernachten und nicht heimfahren“, sagt Schwarz. Die Umwegrentabilität ist auch nach Ansicht von Rüdiger Boennecken eine nicht zu unter-

Fabian Bruckner leitet die Oldieklinik des Karosseriespezialisten Bruckner Kfz-Technik. Foto: Bruckner

schätzende Begleiterscheinung des aktuellen Oldtimerbooms. „Ich wage zu behaupten, dass dadurch einige tausend Gästenächtigungen ausgelöst werden, und damit meine ich nicht Übernachtungen in Jugendherbergen. Schließlich bringt allein das Gaisbergrennen je nach Wetter bis zu 50.000 Zuschauer nach Salzburg“, betont der Experte, der 13 Jahre lang Präsident eines Salzburger Oldtimerclubs war. Abgesehen von der touristischen Wertschöpfung gebe es eine Reihe von Händlern und KfzWerkstätten, denen der Oldtimerboom gute Geschäfte beschere. „Dazu gehören nicht nur Karosserietechniker und Lackierer, sondern auch Sattler und metallverarbeitende Betriebe, denen es gelungen ist, diese lukrative Nische zu besetzen“, erklärt Boennecken. „Seit Oldtimer vor etwa 15 Jahren in Mode gekommen sind, hat sich aus der einstigen Schrauberszene ein richtiger Wirtschaftszweig entwickelt. Wir

Einer dieser Betriebe ist die Bruckner Kfz-Technik GmbH, die in Salzburg-Maxglan und WalsSiezenheim zwei Autowerkstätten betreibt. „Ich bin gelernter Karosseriebauer und Mechaniker und habe immer schon Oldtimer repariert. Vor etwa 25 Jahren habe ich dann aber erkannt, dass man das nicht nebenbei machen kann“, erzählt Geschäftsführer Arthur Bruckner. Er eröffnete

Foto: Messezentrum

Die Zahlen sind beeindruckend: Nach Schätzung von Experten gibt es in Österreich rund 70.000 historische Fahrzeuge bis Baujahr 1980, 1.800 davon wurden vor 1950 gebaut. Dazu kommen etwa 200 Oldtimerclubs und -vereine sowie 250 einschlägige Veranstaltungen pro Jahr. Eine besonders aktive Szene hat sich in Salzburg entwickelt. „Wir sind in Österreich und im angrenzenden süddeutschen Raum das Mekka der Oldtimerfans. Das liegt zum einen an Großveranstaltungen wie dem Gaisbergrennen und zum anderen an der Classic Expo, die am Wochenende zum bereits zwölften Mal im Messezentrum über die Bühne gegangen ist“, erklärt Hermann Schwarz.

haben in Salzburg einige spezialisierte Betriebe, die gute Arbeit leisten und dafür auch gute Preise verlangen können“, meint auch Hermann Schwarz.

„In den vergangenen 15 Jahren hat sich aus der einstigen Schrauberszene ein richtiger Wirtschafts­ zweig entwickelt. “ Hermann Schwarz, Gründer der Classic Expo eine eigene Werkstätte nur für Oldtimer, die Oldieklinik, die von Sohn Fabian Bruckner geleitet wird und in der vier speziell ausgebildete Mechaniker beschäftigt sind. „Ich habe sogar alte Maschinen wie einen Anlasserprüfstand

Nr. 42 · 21. 10. 2016 Salzburger Wirtschaft

gekauft, bevor sie verschrottet wurden“, sagt Bruckner. Die Oldieklinik bietet Besitzern historischer Fahrzeuge umfangreiche Leistungen, die vom Routineservice über Reparaturen und Umbauten bis zu aufwendigen Teil- oder Komplettrestaurierungen reichen. Bruckner und sein Team bemühen sich, auch ausgefallene Wünsche zu erfüllen. „Für die Lackierung eines Horch haben wir die vor 80 Jahren verwendete Farbzusammensetzung ausfindig

Fotos (3): WKS/wildbild

Das Messe­ zentrum war am Wochenende wieder das Mekka der heimischen Oldtimerfans: Zur Classic Expo kamen 26.000 Besucher. gemacht. So war es möglich, den Originallack mit den alten Farbpigmenten wiederherzustellen.“ Für fachgerechte Oldtimerreparaturen sind laut Bruckner vier Dinge notwendig: „viel Handwerk, Zeit, Fachkompetenz und Liebe“. Das Oldtimergeschäft habe in den vergangenen Jahren stark zugenommen und mache mittlerweile rund ein Viertel des Gesamtumsatzes seines Unternehmens aus. Über ein stetiges Wachstum darf sich nach Angaben von Eigen-

tümer Michael Höll auch die Classica Automobile GmbH freuen. Sie kümmert sich nicht nur um die komplette Technik vieler Oldtimermodelle, sondern handelt auch mit historischen Fahrzeugen. „Wir haben Gott sei Dank nur zahlungskräftige Kunden, die allerdings auch beste Arbeit voraussetzen“, erklärt Höll. Er beschäftige derzeit drei Mechaniker. Zwei davon seien Meister, der dritte ein absoluter Porsche-Spezialist. „In unserem Job braucht es ein großes Spezia-

·5

listentum. Es gibt viele, die sagen, sie reparieren Oldtimer, aber nur wenige, die es wirklich können“, kritisiert Höll. Er sei gerade dabei, das Berufsbild des Oldtimermechanikers zu etablieren, um einheitliche Qualitätsstandards zu setzen. Das gestiegene Interesse an Oldtimern macht sich auch im Fahr(t)raum in Mattsee bemerkbar. „Wir haben dank zusätzlicher Veranstaltungen und der Modellsportwochen, die 7.000 Besucher angelockt haben, einen großen Andrang erfahren“, berichtet Jakob Iglhauser, der Geschäftsführer der Ferdinand-Porsche-Erlebniswelt, die die weltweit größte Sammlung von Austro-DaimlerFahrzeugen beherbergt. „Wie groß das Interesse ist, sieht man jedes Jahr beim Gaisbergrennen. Es finden auch immer mehr Oldtimerrallyes statt“, sagt Iglhauser.

Oldtimer sind eine Wertanlage Historische Fahrzeuge sind spätestens seit Beginn der anhaltenden Niedrigzinsphase begehrte Spekulationsobjekte. Weil die Nachfrage steigt und das Angebot immer kleiner wird, sind die Preise einiger Marken und Modelle dramatisch gestiegen.

Astronomische Preise für rare Sportwagen Zum Teil werden dabei astronomische Höhen erreicht: Ein Ferrari 250 GTO, von dem 1962 und 1963 insgesamt nur 36 Stück gebaut wurden, ist nicht unter 30 Mill. € zu haben. „Bei italienischen Luxusmarken wie Maserati oder Ferrari, aber auch bei Porsche sind die Preise nach oben gegangen, dass einem schwindlig wird. Hier muss man fast schon von monatlichen und nicht mehr von jährlichen Steigerungsraten reden“, erklärt Hermann Schwarz, der

Gründer der Oldtimermesse Classic Expo. Ein gut erhaltener VW Käfer, der vor wenigen Jahren noch verschrottet worden wäre, wechsle heute nicht selten um 15.000 bis 20.000 € den Besitzer. Starke Preissprünge gebe es zum Teil auch bei sogenannten Youngtimern aus den 1980er und 1990er Jahren. „Ein BMW M3 hat vor fünf Jahren noch 15.000 € gekostet. Jetzt muss man mindestens 60.000 € hinblättern, wenn er in halbwegs gutem Zustand ist“, sagt Schwarz. Ein einheitlicher Trend nach oben ist laut Experte Rüdiger Boennecken dennoch nicht zu erkennen. Die Wertentwicklung sei je nach Marke, Modell, Baujahr und etwaigen Besonderheiten wie einem berühmten Vorbesitzer sehr unterschiedlich. „Eines der Autos mit der größten Wertsteigerung ist interessanterweise der als

Ente bekannte Re­nault 2CV. Die um 1950 ge-­ bauten frühen Modelle kosten heute zwischen 25.000 und 30.000 €.“ Oldtimer seien trotz dieser exorbitanten Preissteigerungen aber nicht zwangsläufig unerschwingliche Luxusobjekte. „Man bekommt auch um weniger als 10.000 € schöne, klassische Autos aus den 1960er und 1970er Jahren“, betont Boennecken. Wer sich ein solches Fahrzeug zulege, solle allerdings darauf achten, dass es nicht nur gut erhalten, sondern auch möglichst noch im Originalzustand sei. „In diesem Fall kann man davon ausgehen, dass Modelle wie zum Beispiel ein Opel Manta oder ein 1er Golf nicht an Wert verlieren oder im Bestfall

sogar eine leichte Wertsteigerung erfahren. Wenn ich mein Geld dagegen auf ein Sparbuch lege, decken die Zinsen momentan nicht einmal die In­flation ab“, erklärt Boennecken. Ein Ende des Oldtimerbooms ist nach Meinung des Experten weit und breit nicht in Sicht. „Das wird schon deshalb nicht passieren, weil das Angebot nicht größer wird. Bei den enormen Summen, die im Hochpreissegment bezahlt werden, ist allerdings eine gewisse Entspannung zu erwarten. Dasselbe gilt für die dramatisch überbewerteten Autos unterhalb der Millionengrenze.“

Nr. 42 · 21. 10. 2016

6 · Salzburger Wirtschaft

Salzburg

Eine „enorme Lawine der Angst und Verunsicherung“ haben laut Salzburgs IV-Präsident Dr. Peter Unterkofler die CETA-Kritiker ausgelöst. Gemeinsam mit Unternehmern und Experten präsentierte er bei einem Pressetermin Sachargumente.

Ohne CETA ­massive  Nachteile Ähnlich sieht es auch Andreas Wimmer von Wimmer Hartstahl aus Thalgau: „Aufgrund der Handelshemnisse in Nordamerika können wir das Potenzial dieser Märkte nicht zur Gänze heben. Dazu kommt der hohe bürokratische Aufwand.“ Viele heimische Betriebe seien auf den Export angewiesen. „Nur mit dem öster-

Foto: IV

Foto: Wimmer Hartstahl

Der Pinzgauer Unternehmer Nick Kraguljac, Chef der Zellmetall GmbH in Kaprun, sprach von einer „Verschreckungspolitik“ gegen CETA, die in den vergangenen Monaten Platz gegriffen habe. Die Debatte würde fast nur auf Lebensmittel fokussiert, doch müssten endlich die Vorteile exportierender mittelständischer Betriebe im Vordergrund stehen. Die Unternehmen müssen bei Exporten in die USA oder nach Kanada derzeit nicht nur hohe Zölle, sondern auch enorme Kosten für die Bewältigung „nichttarifärer“ Handelshemnisse tragen. „Fielen allein die Zölle dank Handelsabkommen weg, könnten wir drei bis vier Mitarbeiter zusätzlich einstellen oder in eine neue Anlage investieren.“ Kraguljac schilderte den Nutzen von Freihandelsverträgen am Beispiel Südkorea. Durch das Abkommen der EU mit Südkorea 2011, das übrigens ohne öffentliche Diskussion abgeschlossen wurde, hat die Zellmetall ihren Marktanteil auf 35% steigern können. Südkorea ist der drittwichtigste Markt des Kapruner Unternehmens geworden, das einen Exportanteil von 94% aufweist. „Für uns sind Handelsabkommen wie CETA enorm wichtig!“

Foto: Zellmetall

Offene Märkte für Österreichs Firmen entscheidend für den Wohlstand

Nick Kraguljac, Zell Metall GmbH, Kaprun: „Die Diskussion um Lebensmittel läuft grundsätzlich am Thema vorbei. Bei den Handelsabkommen geht es nicht um die Vorteile inter­ nationaler Großkonzerne, sondern um die Zukunft der heimischen Familienbetriebe!“ 

Andreas Wimmer, Wimmer Hartstahl, Thalgau: „Wir erwirtschaften 10% unseres Umsatzes in Nordamerika. Zölle mindern unsere Wettbewerbsfähigkeit. Dazu kommt der hohe büro­ kratische Aufwand. Mit einem Freihandelsabkommen hätten wir Sicherheit!“

IV-Präsident Peter Unterkofler: „CETA ist auch für den Mittelstand von Bedeutung. 45 Salzburger Unternehmen exportierten 2015 Waren im Wert von 163 Mill. € nach Kanada. Diese Märkte ­müssen für unsere Exporteure offen sein. Sonst können wir nicht vom Wachstum dort profitieren.“

reichischen Markt allein könnten wir nicht überleben. Da dürfen uns nicht Prügel vor die Füße geworfen werden.“ „Deshalb ist es entscheidend, dass wachsende Märkte wie Kanada für heimische Unternehmen offen sind und wir bestmögliche Rahmenbedingungen für Exporte schaffen“, zog IVPräsident Peter Unterkofler den Schluss. Dass angesichts der hohen Arbeitslosigkeit in Österreich ausgerechnet hierzulande mit verzerrenden Argumenten Stimmung gegen CETA gemacht werde, sei völlig unverständlich. Selbst in den skandinavischen Ländern, die sich noch höhere Schutzstandards als Österreich leisteten, sei man mit CETA einverstanden. Zudem müsse man

sich das Faktum vor Augen halten, dass Österreich bereits rund 70 echte Freihandelsabkommen abgeschlossen habe – ohne Probleme oder Gefährdungen für die Bevölkerung. Und nicht zuletzt gebe es 60 bilaterale Investitionsschutzabkommen, die jetzt zum Dreh- und Angelpunkt von CETA gemacht wurden. Bisher wurde Österreich noch nie von einem Schiedsgericht verurteilt. Im Gegenteil: Österreich zeigte sich bisher sehr klagsfreudig.

von 28 haben 27 unterschrieben.“ Was passieren würde, wenn CETA dennoch weiter blockiert wird, machte IV-Handelsexperte Michael Löwy deutlich: Andere Handelsverträge wie TPP („Trans Pacific Partnership“) sind bereits abgeschlossen. Wenn Österreichs Betriebe an die USA und Kanada weiterhin Zölle abführen müssen, andere Länder aber nicht, „entstehen für unsere Betriebe massive Nachteile“. Angesichts einer Exportquote von 54% sei Österreichs wirtschaftliche Zukunft aber untrennbar mit dem Erfolg seiner Exportbetriebe verbunden. Und nicht zuletzt gehe es darum, ob die EU mit dabei ist, wenn internationale Handelsstandards gesetzt werden. Oder außen vor bleibt – mit Wohlstandsverlusten.

Mit dabei bei Standards oder außen vor Unterkofler ist dennoch optimistisch, dass das Handelsabkommen noch zustande kommt. „Fast alle europäischen Staaten sind dafür,

Nr. 42 · 21. 10. 2016 Salzburger Wirtschaft

·7

Google-Österreich Chef Markus Kienberger wird am 9. November zum Thema „Innovation. For Every­ one“ sprechen. zu Gast sein: Neben Markus Kienberger sind das Evelyn Leu, Education Specialist bei Google Austria/Schweiz, und Samuel Leiser, Communications & Pub-

lic Affairs Manager Google Austria/Schweiz. Kienberger wird die Keynote zum Thema „Innovation. For Everyone“ halten. „Digital Expert“ ist eine Initiative mit Zukunft und eine Investition in die Zukunft, betont auch Dr. Gerhard Blechinger, Rektor der Fachhochschule Salzburg: „Mit dem Zertifikatslehrgang Suchmaschinenmarketing beweist die FH ihre Nähe zur Wirtschaft und reagiert schnell auf neue Bedürfnisse des Markts.“ An der FH Salzburg wird es einen zweisemestrigen Zertifikatslehrgang „Suchmaschinenmarketing“ geben, vier weitere Lehrgänge zu den Themen Content-Marketing, Media-Planung, digitale Strategien und Projektmanagement sowie Informationsarchitektur und UX/UI werden am WIFI Salzburg angeboten. Alle Lehrgänge sind berufsbegleitend. Als Lehrende werden neben den Google-Experten Spe-

Foto: Steinbauer

Dank der Weiterbildungsinitiative „Digital Expert“ der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation, der FH Salzburg und des WIFI der WKS kann man sich in Salzburg ab nächstem Frühjahr kompaktes ProfiWissen für die digitale Kommunikation aneignen. Einen ersten Vorgeschmack darauf, was Interessierten ab Februar 2017 an der FH und am WIFI geboten wird, gibt es beim „Digital Expert InfoEvent“ am 9. November (17 Uhr) in der Panzerhalle Salzburg. Für die Keynote an diesem Abend konnte Google-ÖsterreichChef Markus Kienberger gewonnen werden. Bei dieser Veranstaltung wird „Digital Expert“ vorgestellt. „Digital Expert“ ist österreichweit das erste Ausund Weiterbildungsprogramm mit Google als offiziellem Partner. Bei der Veranstaltung am 9. November werden deshalb auch drei Experten von Google

Foto: Google

Info-Event mit Google: Innovation für alle!

Evelyn Leu, Ausbildungsexpertin von Google Österreich/Schweiz, will den KMU digitales Know-how vermitteln.  zialisten eingesetzt, die in ihren Unternehmen bewiesen haben, dass sie fachlich und didaktisch zur Elite gehören. Infos: www.digitalexpert.at

Was zählt, sind die Menschen.

„Gemeinsam Entscheidungen dort treffen, wo die Zukunft passiert.“ Michael Trcka & Frank Dumeier WEB Windenergie AG

Willkommen beim modernsten Banking für UnternehmerInnen.

www.sparkasse.at/unternehmer

SPK Kommerz WEBWindk 200x128 SbgWirtsch 27052016.indd 1

12.05.16 16:26

Nr. 42 · 21. 10. 2016

8 · Salzburg · Salzburger Wirtschaft

Minilabore nützen Kurt Oberholzer, Chefredakteur

CETA-Zauderei schadet Die politische Zauderei um CETA, das euro­ päisch-kanadische Handelsabkommen, das plötzlich zum Problem hochstilisiert wurde, hat Österreichs Ansehen in der Welt und Europas Reputation alles andere als gefördert. Die Unmutsbekundungen des kanadischen Premiers Trudeau nach sieben Jahren Verhandlungen waren diesbezüglich eindeutig. Gleichfalls ist die Sorge von EUHandelskommissarin Cecilia Malmström mehr als berechtigt, ob diese Europäische Union noch eine weltpolitische Rolle spielt, wenn sie nicht einmal einen simplen Handelsvertrag zustande bringt. Wird CETA doch noch verhindert, haben das allerdings nicht die Verhinderer in der Politik und niemand aus der Riege der CETA-Bedenkenträger, sondern unmittelbar viele mittelständische Exporteure auszubaden, die gegenüber ihren globalen Konkurrenten schlechtergestellt werden. Was manche Staaten und nun sogar belgische Provinzen aufführen – und Österreich war keine Ausnahme – ist die gefährliche Instrumentalisierung des Freihandels aus strategischen, innenpolitischen oder ideologischen Gründen. Wobei manche die damit drohende ökonomische Selbstbeschädigung des Landes offensichtlich einkalkulieren. CETA – das war und ist die perfekte Wahrnehmungsblase der österreichischen Innenpolitik, in der, möglicherweise auch wider besseres Wissen, Fakten geleugnet und Angstmythen geschürt werden, weil es politisch gerade gut passt. Gut, dass Vizekanzler Mitterlehner Österreichs Zauderhaltung in Brüssel endlich ausgeräumt hat. Weniger gut, dass die zwei Präsidentschafts­kandidaten und nicht wenige andere in der Politik Österreichs Linie weiter hintertreiben. Das ist umso fataler, als damit Stück für Stück der Grundkonsens ausgehöhlt wird, worin Österreichs wirtschaftlicher Erfolg liegt. Es werden stetig falsche Illusionen genährt, dass es anders ginge, als es ist: Denn Österreichs Wohlstand, soziale Sicherheit und Arbeitsplatze hängen unmittelbar vom Erfolg seiner exportierenden Betriebe ab. Sechs von zehn Euros werden auf den Weltmärkten erwirtschaftet. ­„Regional“ ist gut, aber nicht ausreichend. Es ist wahrlich entscheidend, ob Exporte erschwert oder erleichtert werden. Ob Österreich und die EU auch zukünftig in der Lage sind, Standards auf diesen Weltmärkten mitzubestimmen. Oder im globalisierungs­kritischen Schmollwinkel verharren, allerdings deutlich ärmer und mit Rekordarbeits­ losenraten. Ginge es noch rational zu in Österreich, wären Debatten wie um CETA völlig undenkbar.

Spoc on: Biochips bringen die ­ edizinischen Zukunfts­technologie der m ­Diagnostik nach Salzburg. Ein einziger Tropfen Blut reicht, um wertvolle Informationen zu gewinnen, die über Leben oder Tod entscheiden können. Wie das gelingt? Mithilfe von Biochips. Während Untersuchungen mit herkömmlichen Methoden oft mehrere Tage dauern, um etwa eine Blutvergiftung festzustellen, weiß die Biochip-Analyse innerhalb kürzester Zeit, ob Gefahr im Verzug ist. Wo das möglich ist? Seit dieser Woche südlich der Landeshauptstadt, genauer, in den neu eröffneten „spoc laboratories“ am Campus Anif („spoc“ steht für „system precision on chip“). Dort forscht die Universität Salzburg an dieser innovativen

Zukunftstechnologie der biologischen Analyse und entwickelt Prototypen der Biochips für die medizinische Diagnostik. „Bisher brauchte jedes analytische, chemische oder klinische Problem eine maßgeschneiderte Lösung, meist mit aufwendigen Untersuchungsgeräten“, schildert Uniprofessor (Fachbereich Zellbiologie und Physiologie) und spoc-laboratories-Leiter Günter Lepperdinger. Diese Geräte sollen nun durch kleinste Plastikelemente abgelöst werden, mit denen spezifische, sehr sensitive Tests durchgeführt werden können. „Wir haben damit die Möglichkeit, mit nur einem Bluttropfen Krankheiten wie Krebs oder Altersschwäche zu diagnostizieren. Wir arbeiten auch daran, über diese Techno­ logien Blutfilter oder ganze Organe nachzubauen, wo wir beispielsweise Tests für

Investoren richtig ansprechen Im zweiten Modul des Investment-Ready-Trainings der Startup Salzburg Factory schärfte Business Angel und Startup-Experte Werner Wutscher gemeinsam mit den teilnehmenden Start-upTeams deren Investitionsstrategie und das Profil vom „perfekten“ Investor. „Bevor sie einen potenziellen Geldgeber ansprechen, müssen Start-up-Gründer die eigene Gesellschafterstruktur, die Managementabläufe und die Strategie für Beteiligungen unstrittig festgelegt haben“, betonte Wutscher. Nicht immer geht es allerdings nur um den Verkauf von Unternehmensanteilen. Neben den in der Öffentlichkeit so präsenten direkten Beteiligungen gibt es viele andere, auch niederschwelligere Kooperationsformen mit Investoren und Unternehmen, die Start-ups weiterhelfen können. Auch die in Österreich gut ausgebaute Förderlandschaft gelte es zu prüfen und in Anspruch zu nehmen. In einer frühen Phase der Unternehmensentwicklung sei es oft sinn-

voller, einen Business Angel mit dem gesuchten Markt-Know-how gezielt anzusprechen, als „herumzulaufen und allen zu erzählen, dass man Geld braucht“, meinte Wutscher. Die Startup Salzburg Factory ist das Inkubationsprogramm des Netzwerks Startup Salzburg. Fünf innovative Start-ups werden sechs Monate lang bei ihren individuellen Entwicklungsschritten begleitet, fit für Finanzierungen und den Markteintritt gemacht und bekommen Zugang zu Kooperationen mit der etablierten Wirtschaft. Infos unter www.startupsalzburg.at

Foto: WKS

Der Kommentar

Nr. 42 · 21. 10. 2016 Salzburger Wirtschaft

· Salzburg · 9

neue Behandlungsmethoden oder Medikamente umsetzen können.“ Im Detail kann man sich einen Biochip wie ein winziges Labor vorstellen, erklärt Projektleiterin Maria Kaufmann. „Darin sind kleine Kammern, durch die eine Flüssigkeit fließt, wie z. B. ein Blutstropfen. In jeder dieser Kammern wird dieser Blutstropfen auf einen ganz bestimmten Zustand untersucht. Hat beispielsweise eine Person einen Schlaganfall, kann man dank Biochips rasch über lebenswichtige Interventionen entscheiden.“

Chancen für ­Unternehmen Für die Herstellung der Chips sind verschiedenste Experten gefragt, die in den spoc laboratories eng und interdisziplinär zusammenarbeiten. Mediziner,

Foto: Universität Salzburg/Scheinast

Medizin und Wirtschaft

Günter Lepperdinger, Leiter der spoc laboratories, zeigt stolz einen der Biochips. Sie sollen in Zukunft die medizinische Diagnostik erleichtern. Biologen und Techniker sind in die Entwicklung eingebunden. Die Universität Salzburg möchte

damit konsequent ihren Weg fortsetzen, die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft zum Nutzen

der Menschen auszubauen und Ergebnisse aus der Wissenschaft umsetzbar zu machen. Erster Industriepartner ist die Kunststofffirma Stratec Consumables: „Für uns als technologiegetriebenes Unternehmen ist es wichtig, die Brücke zwischen Medizin und Technik zu schlagen“, sagt Entwicklungsleiter Georg Bauer. In Zukunft können Forschungseinrichtungen und Unter­nehmen Prototypen der hochmodernen Biochips – als Einzelstücke oder in Kleinserien – in Salzburg herstellen und testen lassen. Auf basis stehen die Kooperations­ Technik und das qualifizierte Fachpersonal zur Verfügung. Unterstützt werden die spoc laboratories vom Land Salzburg und dem ITG – Innovations­ service für Salzburg. Mehr Informationen dazu online unter spoclab.sbg.ac.at

Wer Nutzfahrzeuge sucht, setzt auf die Nummer 1 3

Renault PRO+

40 Auszeichnungen in 5 Jahren

Full Service Leasing bereits ab € 175,– netto/Monat ohne Anzahlung2

Renault PRO+: Vertrauen Sie Europas Nummer 1 seit 18 Jahren.3

1

1) Garantieleistung auf insgesamt 4 Jahre und max. 100.000 km Laufleistung bei Kangoo bzw. 150.000 km bei Trafic und Master, je nachdem, was zuerst eintritt. 2) Monatliche Rate Renault Finance Full Service Operating Leasing enthält Bearbeitungsgebühr, zuzüglich gesetzlicher Vertragsgebühr. Der inkludierte Full-Service Wartungsvertrag inkludiert alle Wartungs- und Garantiearbeiten zzgl. Verschleißteilen, die §57-Überprüfung und die Pannenhilfe Renault Assistance (gemäß den allg. Vertragsbedingungen). Berechnungsgrundlage: Angebotspreis Renault Kangoo Compact Energy dCi 75 für Firmenkunden € 10.790,– exkl. USt., fixer Sollzinssatz 2,99 %, Laufzeit 48 Monate, 60.000 Gesamtkilometer. Freibleibendes Angebot von Renault Finance (RCI Banque SA Niederlassung Österreich), gültig bis auf Widerruf, bei allen teilnehmenden Renault Partnern. Nur für Firmenkunden. 3) Quelle ACEA: Zulassungen Nutzfahrzeuge bis 3,5t ohne Pickups von 1998 bis 2015 in Europa (EU28 + Schweiz, Norwegen und Island). Änderungen, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Symbolfoto. Renault empfiehlt

60606_VU Nutzfahrzeuge_3_200x128_SNWirt.indd 1

11.10.16 12:09

Nr. 42 · 21. 10. 2016

10 · Salzburger Wirtschaft

Österreich Auf dem Weg zum ­ausgeglichenen Budget Die Wirtschaft begrüßt das Hauptziel des Budget­ voranschlags 2017, einen strukturell aus­ge­ glichenen Staatshaushalt zu erreichen. Fakt ist: Die Bundesausgaben, die Neuverschuldung und auch die Staatsschuldenquote sollen im Vergleich zum Jahr 2016 auch durch das Inkrafttreten der Schuldenbremse sinken. WKÖ-Präsident Christoph Leitl verweist in dem Zusammenhang aber darauf, dass das Niedrigzinsumfeld, die bisher geringe Inflation sowie die Energiepreise die Bundesausgaben positiv beeinflussen. Um die Nachhaltigkeit der öffentlichen Finanzen insbesondere ab 2018 zu sichern, sind laut Leitl die Kompetenzverteilungen der Gebietskörperschaften zu entflechten und strukturelle Reformen in der Verwaltung, im

Bildungs- und Gesundheitsbereich, bei den Pensionen und im Transfersystem anzustoßen. Leitl begrüßt, dass Finanzminister Hans Jörg Schelling im Budget 2017 eine Senkung der Lohnnebenkosten durch eine Beitragssenkung im Familienlastenausgleichsfonds um über 500 Mill. € vorgesehen hat. Positiv wertet Leitl auch den angekündigten weiteren Breitbandausbau, eine bessere Förderung von Start-ups, eine Fortsetzung des Handwerker-Bonus von 20 Mill. € sowie eine massive Senkung der Bankenabgabe. Der WKÖ-Präsident warnt aber auch vor den Risiken für den Staatshaushalt, sollten die Zinsen künftig steigen oder das Wirtschaftswachstum einbrechen, und plädiert für mehrere massive Investitionsanreize für Unternehmen, etwa in Form einer degressiven Abschreibung oder einer spürbaren Investitionszuwachsprämie.

Vertrauensindex: Österreicher vertrauen den Sozialpartnern

70 Jahre Sozialpartnerschaft: Hermann Schultes (LK), Rudolf Kaske (AK), Christoph Leitl (WKÖ) und Erich Foglar (ÖGB). Foto:WKÖ/Blauensteiner

Die Sozialpartner, die beim diesjährigen Dialog in Bad Ischl ihr 70-jähriges Jubiläum begingen, genießen bei den Österreichern weiter großes Vertrauen. Im aktuellen APA/OGM-Vertrauensindex kommen die Spitzenvertreter von Kammern und Gewerkschaft auf positive Werte: WKÖ-Präsident Christoph Leitl führt das Vertrauensranking mit plus 16 Punkten an, ÖGB-Chef Erich Foglar und AK-Präsident Rudolf Kaske konnten mit plus 14 bzw. plus 13 Vertrauenspunkten aufschließen. Leitl: „Die Sozialpartner haben in den vergangenen 70 Jahren –

immer im Bemühen um die Philosophie des Dialoges und vernünftigen Kompromisses – sehr viel geleistet für dieses Land. Das Miteinander hat Österreich in der Nachkriegszeit groß gemacht, nicht ein Gegeneinander.“

Nr. 42 · 21. 10. 2016 Salzburger Wirtschaft

· 11

CETA Foto: WKO/Corbis

Handelsabkommen der EU mit Kanada Vertragsinhalte von CETA im Überblick, den Ab­kommenstext, Themenpapiere, WKÖ-Positionen und P ­ ublikationen und weitere nützliche Links finden Sie unter wko.at/ceta

Vertrauen in den freien Handel Das betonte WKÖ-Präsident Christoph Leitl, Ehrenpräsident von EUROCHAMBRES, in Brüssel beim Europäischen Parlament der Unternehmen (European Parliament of Enterprises). Dafür versammelten sich vergangene Woche mehr als 700 Unternehmer aller Größen und Sektoren aus 45 europäischen Ländern zum vierten Europäischen Parlament der Unternehmen, das von EUROCHAMBRES, dem europäischen Dachverband der Wirtschaftskammern, veranstaltet wird.

Österreichs Regierung: Grünes Licht für CETA Die Zukunft Europas liege im freien Handel, betonte Leitl

Leitl in Brüssel beim Euro­ päischen Parlament der Unternehmen (­ European ­Parliament of Enterprises).

Foto: EU-Büro der WKÖ

Die Wirtschaft braucht Optimismus, R ­ ealismus und Vertrauen in den freien Handel statt ­Handelssanktionen.

in Bezug auf das europäischkanadische Freihandelsabkommen CETA. Der WKÖ-Präsident begrüßt, dass nun aus der österreichischen Bundesregierung auch formal grünes Licht für CETA gekommen ist. Am Dienstag genehmigte der Ministerrat das Abkommen selbst sowie die mit Kanada verhandelte Auslegungserklärung. Das Freihandelsabkommen soll am 27.

Oktober beim EU-Kanada-Gipfel unterzeichnet werden. Derzeit blockiert Belgien jedoch noch. „Um das Vertrauen der Unternehmen zu unterstützen, brauchen wir starke und zukunftsgerichtete Maßnahmen für mehr Wachstum und Beschäftigung auf globaler Ebene. Der Handel spielt hier eine wichtige Rolle“, betonte Leitl mit Verweis auf die Ergebnisse der diesjährigen

Umfrage „Global Economic Survey“ der globalen Kammernplattform Global Chamber Platform (GCP). Diese Umfrage zeigt zwar leichten Optimismus unter den Unternehmen, doch politische und soziale Unsicherheiten werden als die größte Bedrohung für die Weltwirtschaft 2017 gesehen. Zudem sind die Unternehmen über die Stabilität des Finanzsektors besorgt.

Senkung der Körperschaftsteuer wäre wichtiges Standortsignal

Als ein „dringend notwendiges und äußerst positives Standortsignal“ sieht WKÖ-Generalsekretärin Anna Maria Hochhauser die Idee aus dem Finanzministerium einer Senkung der Körperschaftsteuer (KöSt) von 25 auf 20%. „Die heimischen Betriebe sind mit einer im internationalen Vergleich überdurchschnittlich hohen Steuer- und

Foto: J. Haslinger

Die Wirtschafts­kammer begrüßt den V ­ orschlag aus dem Finanz­ ministerium in ­Richtung einer Senkung der Körperschaft­steuer (KöSt) von 25 auf 20%.

Anna Maria Hochhauser. Abgabenbelastung konfrontiert. Zugleich kommt das Wachstum nur langsam in Fahrt und wird auf Sicht hinter dem der EU hinterherhinken. Maßnahmen zur Stärkung der Wettbewerbs-

fähigkeit sind überfällig. Eine KöSt-Senkung stärkt die Wettbewerbsfähigkeit österreichischer Unternehmen, erleichtert die Eigenkapitalbildung und die Investitionen und wäre so ein wichtiger Wachstumsstimulus“, betont Hochhauser. Eine KöSt-Senkung sei auch angebracht, weil Kapitalgesellschaften durch die letzten Konsolidierungspakete und die jüngste Steuerreform immer neue Lasten zu schultern hatten. Hochhauser: „Die Einkommensteuerpflichtigen haben von den Steuerreformen 2009/10 und 2015/16 in Form einer Tarifreform und eines Gewinnfreibetrages profitiert und jetzt soll

es eine Angleichung der kalten Progression geben. Nun muss endlich etwas für die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts getan werden, damit Österreich international nicht den Anschluss verliert.“ Hochhauser verweist zudem darauf, dass bei einer Abgabenquote von über 40% wie in Österreich mit einer anteiligen Selbstfinanzierung gerechnet werden kann. So würde eine Senkung um 5% mit teilweiser Selbstfinanzierung netto 800 Mill. € kosten. Mit zusätzlich einkalkulierten Wachstumseffekten würden sich die Nettokosten auf rund 600 Mill. € reduzieren.

Nr. 42 · 21. 10. 2016

12 · Salzburger Wirtschaft

Fotos (3): WKS/Neumayr

Branchen

Die frischgebackenen Tischlergesellen mit Innungsmeister Herbert Sigl (rechts). Sie erhielten von der Innung eine goldene Anstecknadel.

Die Friseure sind traditionell eine der größten Gruppen bei der Meisterbriefverleihung im Mozarteum Salzburg.

Neue Rekordzahl bei Jungmeistern Großes Besucher­interesse herrschte vergangenen Samstag bei der Meister­ briefverleihung im ­Goldenen Saal des Mozar­ teums Salzburg. 263 junge Meister bekamen ihre Meisterbriefe verliehen. „Die gut ausgebildeten Meister sind das Rückgrat der Klein- und Mittelbetriebe in Gewerbe und Handwerk. Sie sind der Garant dafür, dass unsere Betriebe durch handwerkliche Könnerschaft in

Bei der Kür der Handwerkspreis-Sieger (v. .l): Spartenobmann KommR Josef Mikl, Bundes­ spartenobfrau KommR Renate Scheichelbauer-Schuster, Schlossermeister Christian W ­ ieber mit Frau Regina, ­Steinmetzmeister Erich Reichl, Konditormeisterin Andrea I­sabelle Streitwieser und Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer.

Foto: WKS/Reinhart

Verbindung mit modernstem Know-how auch in Zukunft konkurrenzfähig bleiben. Dieser Qualifizierungsnachweis darf durch die Reform der Gewerbeordnung nicht verloren gehen“, betonte Spartenobmann KommR Josef Mikl.

Finanzielle Förderung Spartenobmann Josef Mikl: „Die gut ausgebildeten Meister sind das Rückgrat unserer Klein- und Mittelbetriebe.“

Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer freute sich über die steigende Zahl der Meisterprüfungsabsolventen in Salzburg: „Waren es 2011 noch 208 Absol-

venten, so wurde heuer erstmals die Rekordzahl von 263 erreicht.“ Das sei nicht zuletzt auf die verstärkte finanzielle Förderung von Meisterkursen und Abschlussprüfungen durch Land und WK Salzburg zurückzuführen. Haslauer würdigte zudem den Einsatz der jungen Meister, der mit dem Ablegen der Meisterprüfung einhergeht. Darüber hinaus wurden die Sieger des Salzburger Handwerkspreises 2016 ausgezeichnet. Siegerin wurde Konditormeisterin Andrea Isabelle Streitwieser mit

ihrem „Taufe Sweet Table“ vor Schlossermeister Christian Wieber mit seinen „Zunftschildern für New York“. Den dritten Platz holte sich die Erich Reichl GmbH mit der Restaurierung der Pfarrkirche Mariapfarr. „Handwerkspreis und Meisterbriefverleihung sind ein sichtbares Zeichen dafür, dass sich die gewerbliche Wirtschaft für den Wettbewerb unter Qualifizierten einsetzt“, betonte Spartenobmann Mikl. „Ich freue mich, dass wir heuer wieder so viele auch international herzeigbare Projekte prämieren durften.“

Nr. 42 · 21. 10. 2016 Salzburger Wirtschaft

· Gewerbe & Handwerk · 13

Aus- und Weiterbildung fördern Das Salzburg Congress war kürzlich Schauplatz der Fachgruppentagung der Metalltechniker. Innungsmeister Michael Herbst erläuterte, dass die Lehrlingszahlen in der Branche aufgrund der demografischen Entwicklung rapide zurückgehen. Im Vorjahr wurden nur mehr 372 Lehrlinge ausgebildet. Ein Erfolgsprojekt sei „Lehre mit Matura“. Rund 16% der Lehrlinge beginnen während der Lehrzeit mit der Matura und 40% schließen sie auch ab. Positiv entwickelt sich der Aufbaulehrgang Metall- und Stahlbautechnik an der HTL Hallein. Er dauert zwei Jahre und richtet sich an Fachschüler, Werkmeister, Meister und Facharbeiter. Der Aufbaulehrgang wird mit der Matura abgeschlossen. Herbst wies weiters darauf hin, dass der Vorbereitungskurs auf die Meisterprüfung vom Land

Bei der Ehrung für langjährige Selbstständigkeit: Innungsmeister Micheal Herbst (links) und Innungsgeschäftsführerin Dr. Maximiliane ­Laserer (7. v. l.) mit den Geehrten.  Foto: WKS mit maximal 2.000 € gefördert wird. Die Meisterprüfung selbst ist kostenlos. Die Voraussetzung für diese Förderung ist, dass der Hauptwohnsitz oder der Arbeits-

Anzeige

Sportlich in den Winter: MINI Clubman ALL4 Modernstes MINI Feeling in neuer Dimension – auch mit Allradantrieb erlebbar, der MINI Clubman ALL4 kombiniert das innovative Fahrzeugkonzept im Premium-Kompaktsegment mit markentypischem Fahrspaß in einer noch sportlicheren und vielseitigeren Ausprägung. Der MINI Cooper S Clubman ALL4 bringt 192 PS und hat ein serienmäßiges 6-Gang-Schaltgetriebe sowie optionales 8-Gang Steptronic Getriebe, die 190-PSVariante ein serienmäßiges 8-Gang Steptronic Getriebe. Optional verfügbar ist das 8-Gang Steptronic Sport Getriebe mit Schaltwippen am Lenkrad und Launch Control Funktion für besonders dynamische Beschleunigungsvorgänge aus dem Stand heraus. Er bietet optimierte Verbrauchs- und Emissionswerte durch effiziente Konstruktionsund Funktionsweise des neuen Allradsystems ALL4 sowie umfangreiche MINIMALISM

Technologie. Der MINI Clubman ALL4 verbindet markentypisches Gokart-Feeling mit jederzeit sicheren Handlingeigenschaften und souveränem Fahrkomfort. Serienmäßig sind: Dynamische Stabilitäts Control (DSC) einschließlich Dynamischer Traktions Control (DTC), Electronic Differential Lock Control (EDLC) und Performance Control; Sportfahrwerk sowie Dynamische Dämpfer Control optional verfügbar; Serienausstattung mit Leichtmetallrädern im Format 17 Zoll; optional bis zu 19 Zoll große Leichtmetallräder erhältlich. Der MINI Clubman ist in acht Modellvarianten verfügbar. Das Gepäckraumvolumen beträgt 360 Liter, die Fondsitzlehne ist optional im Verhältnis 40:20:40 umklappbar, das maximale Stauvolumen beträgt 1.250 Liter. Das Zentralinstrument bietet vielfältige Anzeigefunktionen. Die Abmessungen: Länge: 4.253 Millimeter, Breite: 1.800 Millimeter.

ort in Salzburg sind. Von Privatkunden stark in Anspruch genommen werde der Handwerkerbonus. Privatpersonen, die Handwerksleistungen beauftragen,

erhalten dabei 20% von maximal 3.000 € Investitionssumme zurückerstattet. Über das Normenpaket der Innung haben bis Ende des Vorjahres 125 Betriebe insgesamt 1.532 Normen kostenlos vom Austrian Standards Institute bezogen. Wenn diese Betriebe sich die Normen selbst gekauft hätten, hätten sie rund 190.000 € dafür bezahlen müssen. Das entspräche einem Betrag von 1.520 € pro Betrieb. Durch das Normenpaket betragen die Kosten je Betrieb lediglich 40 €. Abschließend wurden für langjährige Sebstständigkeit geehrt: Ing. Eckehard Lang Metallbau GmbH (95 Jahre), Angermann Stahlzargen (80), Helmut Wasserbacher GmbH & Co KG (70), Franz Klappacher GmbH (60), Metallbau Saller GmbH (50), Johann Schörghofer (36), StahlHacksteiner-Metall GmbH (35), Maschinenbau Purkrabek GmbH (30) und Felix Neuhofer (30).

EIN SCHARFES ANGEBOT.

DIE MINI COUNTRYMAN PEPPER FAMILY EDITION.

MINI Countryman Countryman MINI Red Pepper Pepper Edition: Edition: Red Top-Ausstattung trifft trifft Top-Ausstattung unique Design-Highlights. Design-Highlights. unique

AutoFrey

Alpenstraße 85, 5020 Salzburg Tel. 0 66 2/62 35 81 www.autofrey.at

BIS ZU € 4.400,– PREISVORTEIL! Auf alle Lagerfahrzeuge zusätzlich € 1.500,– bei Anmeldung bis 31.10.2016.

Verbrauchswerte MINI MINI Countryman: Countryman: von von 66 66 kW kW (90 (90 PS) PS) bis bis 160 160 kW kW (218 (218 PS), PS), Kraftstoffverbrauch Kraftstoffverbrauch von von 4,2 4,2 l/100 l/100 km km Verbrauchswerte bis 7,5 7,5 l/100 l/100 km, km, CO CO22-Emission -Emission von von 111 111 g/km g/km bis bis 175 175 g/km. g/km. Dieses Dieses Angebot Angebot ist ist gültig gültig für füralle alle MINI MINI Countryman Countryman bis Cooper, Cooper CooperD, D, Cooper CooperSD, SD, Cooper CooperSS und und ALL4 ALL4 (nicht (nichtJohn John Cooper CooperWorks) Works) NeuNeu- und und Vorführwagen Vorführwagen mit mit Pepper Pepper Cooper, FamilyAusstattungspaket Ausstattungspaket nur nurso so lange lange der derVorrat Vorrat reicht. reicht. Family

MINI16-PEPPER-1_autofrey_98x128-newspaper_1_me.indd 11 MINI16-PEPPER-1_autofrey_98x128-newspaper_1_me.indd

19.10.16 10:10 10:10 19.10.16

Nr. 42 · 21. 10. 2016

14 · Gewerbe & Handwerk · Salzburger Wirtschaft

Neuerungen im Kosmetikrecht

Foto: WKS

Über Neuerungen im Kosmetikrecht konnten sich kürzlich Mitglieder der Landesinnung der chemischen Gewerbe informieren. Praktische Anleitungen gab es für die Erstellung einer Produktinformationsdatei sowie die Online-Registrierung zur Notifizierung von Produkten. Im Bild (v. l.): Referentin DI Viviane Handler-Kunze, Berufsgruppensprecherin Mag. Susanna NiedanFeichtinger und Referent Dr. Veit Nitsche.

Termine FGT Rauchfangkehrer

Der nächste Schneiderstammtisch findet am 25. Oktober, 16 Uhr, im Heimathaus Maxglan (Gasthaus zur Einkehr) statt.

Gemeinsame Freisprechfeier Die BAUAkademie Salzburg war kürzlich Schauplatz der ersten gemeinsamen Freisprechfeier der Tischler und Holzbaumeister. Die beiden Innungsmeister Friedrich Egger (Holzbau) und Herbert Sigl (Tischler) freuten sich über die zahlreichen Junggesellen in der Salzburger Holzbranche. Sie gratulierten nicht nur den Lehrlingen zu ihren guten Leistungen bei der Lehrabschlussprüfung, sondern dankten auch den Eltern und Lehrbetrieben, die die jungen Fachkräfte bei ihrer Berufsausbildung begleitet

haben. Gleichzeitig spornten sie sie zum ständigen Weiterlernen an und zeigten den möglichen

beruflichen Werdegang bis hin zur Meisterprüfung und Selbstständigkeit auf.

Die frischgebackenen Holzbaumeister-Gesellen mit Ehrengästen.

Ehrung für langjährige Selbstständigkeit Bei der Fachgruppentagung Mode- und Bekleidungstechnik wurden Mitglieder für langjährige Selbstständigkeit ausgezeichnet: Maria Reisner (35 Jahre), Brigitte Mehrl-Schlick und Christine Schnöll (25) sowie Reinhard Schaller und die Franz Wacht GmbH & Co KG (20). Im Bild (v. l.): Innungsgeschäftsführerin Mag. Nina Rossin, EuroSkills-Teilnehmerin Isabella Schierl, Kurt Heidinger (Wacht), Maria Reisner, Reinhard Schaller, Brigitte Mehrl-Schlick und Innungsmeisterin Schnöll.

Foto: WKS

Schneiderstammtisch

Die frischge­ backenen Tischler­ gesellen mit Ehrengästen.

Fotos: Veigl

Am 10. November findet im Kavalierhaus Klessheim in Wals-Siezenheim die ­Fachgruppentagung der Rauchfangkehrer statt. Programm: 9 Uhr: E  röffnung der Fach­ artikelausstellung 12 Uhr: Mittagessen 14 Uhr: B  eginn der ­Fachgruppentagung Tagesordnung: ffEröffnung und Begrüßung durch Innungsmeister Kurt Pletschacher ffGrußworte von Bürger­ meister Joachim Maislinger ffGrußworte von Sparten­ obmann-Stv. Josef Rettenwander ffGrußworte und Bericht von Bundesinnungsmeister Peter Engelbrechtsmüller (speziell zum öffentlich zugelassenen Rauchfangkehrer) ffBericht von Innungsmeister Pletschacher ffBericht von Ausbildungswart Andreas Wenger ffBericht des technischen Landesinnungswarts Hans Kocher ffZertifikatsver­leihungen (EMAS, ISO 9001, ISO 14001) ffAllfälliges

www.sehrgscheit.at

SA L Z

UCH S G BUR

Eva Hirschbichler BEKLEIDUNGSDESIGNERIN bei Mirabell Plummer

EHR L N T DE

016 2 G LIN

Nr. 42 · 21. 10. 2016

16 · Handel · Salzburger Wirtschaft

Um den unternehmerischen Mut ging es kürzlich beim Motivationsvortrag des Allrounders Lutz Langhoff, eines international erfolgreichen Redners, Unternehmensberaters, Start-up-Coaches, Autors und Diplomsoziologen. Über 100 Direktberater folgten den Ausführungen des Experten zur „Kunst des unternehmerischen Feuermachens“, zu dem das Landesgremium des Direktvertriebs in die WKS geladen hatte. Über 20 Jahre beschäftigt sich Langhoff mit den Fragen nach der Unternehmerpersönlichkeit und den Eigenschaften, die sie auszeichnen. Den Direktberatern gab er die Antwort: „Es gibt keinen bestimmten Menschentypus, der durch seine Eigenschaften automatisch zum erfolgreichen

Unternehmer wird. Ebenso gibt es keine bestimmten Charakteristika, die Menschen zu Unternehmern machen. Im Gegenteil, jeder kann ein erfolgreicher Unternehmer sein“, motivierte Langhoff seine Zuhörer. „Unternehmerisches Denken und Handeln muss von jedem angehenden Unternehmer neu erarbeitet werden.“ Daher sei für Neugründer nicht entscheidend, womit sie ihren selbstständigen Weg starten, sondern wohin er führen soll und welches Ziel sie erreichen wollen. „Erfolgreiches Unternehmertum entsteht durch stetige Entwicklung der Persönlichkeit. Wer sich auf diesen Prozess einlässt, bereit ist, Fehler zu begehen und dazuzulernen, ist auf dem besten Weg zum erfolgreichen Unternehmer“, ermutigte Langhoff.

Foto: WKS

Mit dem Ziel vor Augen zum unternehmerischen Erfolg

Hießen die Direktberater zum Motivationsvortrag in der WKS will­ kommen (v. l.): Gremialobfrau-Stv. Erwin Golser, Gremialgeschäfts­ führerin Julia Peham-Zver, Lutz Langhoff, Gremialobfrau Sonia Sag­meister, Spartengeschäftsführer Johann Peter Höflmaier und ­Bundesgremialobmann-Stv. Erwin Stuprich.

Mit Einzelhandelslehre top gerüstet für die Zukunft Digitale Bildschirme, Chip-Kundenkarten, intelligente Einkaufswagen, kontaktlose Bezahlvorgänge – die Liste der technischen Innovationen, die im Handel zur Anwendung kommen, ist lang und wächst weiter. Um (künftige) Handelsmitarbeiter bestmöglich auf die damit einhergehenden Anforderungen vorzubereiten, haben es sich die Sparte Handel, die Sozialpartner und die Gewerkschaft der Privatangestellten,

Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) zum Ziel gesetzt, dem digitalen Wandel in der Aus- und Weiterbildung Rechnung zu tragen. Dafür entwickelten sie ein Konzept mit dem Schwerpunkt „Digitaler Verkauf“. Nach der Modernisierung des Lehrberufes Einzel­ handelskaufmann/-frau im vergangenen Jahr werden Einzelhandelslehrlinge nun für die digitalen Anforderungen gerüstet. Auch

im Rahmen der Weiterbildungsschiene der dualen Lehrausbildung zum akademischen Handelsmanager sollen digitale Inhalte künftig noch stärker einbezogen werden. Der neue Schwerpunkt „Digitaler Verkauf“ wird in der Lehre als Ausbildungsversuch auf fünf Jahre ausgelegt, mit dem Ziel, die neuen digitalen Inhalte langfristig in den Regellehrberuf zu integrieren.

Foto: Roittner

Mobile Ausschusssitzungen

Roittner Ofenloch öffnete für die Händler seine Türen.

Abwechslungsreicher werden sich in Zukunft die Ausschusssitzungen des Landesgremiums des Baustoff-, Eisen-, Hartwaren- und Holzhandels gestalten. Künftig werden diese nicht mehr in einem Sitzungsraum stattfinden, sondern abwechselnd in den Betrieben der Ausschussmitglieder des Gremiums. Ziel der Aktion ist es, die Herausforderungen und Chancen der verschiedenen Unternehmen in den

einzelnen Branchen besser zu verstehen und zu veranschaulichen. Erster Gastgeber war kürzlich Heinz Roittner, der die Ausschussmitglieder in seinen Betrieb, das Roittner Ofenloch (übrigens das älteste Gebäude in Salzburg-Riedenburg), einlud. Das Unternehmen besteht seit 1874 und gehört zu den TopAdressen für Produkte rund um eine gepflegte Tischkultur.

Termin Fachgruppentagung Am 18. November um 15.30 Uhr findet im Schloss Leopoldskron die Fachgruppentagung des Landesgremiums der Versicherungsagenten statt. Programm: Für den ersten Teil der FGT konnte der Jurist und ORFModerator Peter Resetarits gewonnen werden. Er wird Versicherungsfälle präsentieren, die in den TV-Sendungen „Bürgeranwalt“ oder „Schauplatz Gericht“ behandelt wurden. Tagesordnung: 1. Begrüßung durch Obmann Engelbert Löcker und WKS-Vizepräsident Peter Genser 2. Bericht des Obmanns und Aktuelles aus dem Gremium 3. Budgetäre Angelegenheiten 4. Ehrungen 5. Allfälliges Infos und Anmeldung per E-Mail: [email protected]

Nr. 42 · 21. 10. 2016 Salzburger Wirtschaft

· Handel · 17

Das Landesgremium des Fahrzeughandels lädt in Kooperation mit der Landesinnung der Fahrzeugtechniker am 9. November zum letzten Praxis-Rechtstraining mit Karl-Heinz Wegrath in das WIFI Salzburg ein. Ab 16 Uhr geht der Branchenexperte auf „Das 1x1 der Fahrzeugeinstufung“ ein. Die Teilnehmer erfahren dort im Detail, warum eine (sicherheitshalber) schlechtere Einstufung eines Fahrzeugs rechtlich unvorteil-

haft ist und wie sie Wandlungsansprüche vermeiden können. Ebenso befasst sich Wegrath damit, wie zum Beispiel Konfrontationen mit Kunden vermieden werden können, sowie mit Sondervereinbarungen und allgemein wichtigen Basisbestimmungen. Weitere Informationen und Anmeldungen per E-Mail: [email protected] oder unter der Telefonnummer: 0662/8888, Dw. 253

Steuerrechtliches Know-how von Direktberatern stärken Sowohl Neugründer als auch „alte Hasen“ im Direktvertrieb sollten sich den Freitag, 4. November, im Kalender anstreichen: An diesem Tag lädt das Landesgremium um 19 Uhr zum Steuer- und Sozialversicherungsrechtsseminar „Schon heute an morgen denken: Gestaltungsmöglichkeiten im Rahmen der Sozialversicherung für Selbstständige“ in die Wirtschaftskammer Salzburg ein. Die Experten Michael Prantner von der Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen

Wirtschaft und der Steuer- und Wirtschaftsberater Norbert Sendlhofer spannen dabei den inhaltlichen Bogen von Fragen zur To-do-Liste für Jungunternehmer bis zu allgemeinen steuer- und sozialversicherungsrechtlichen Themen. Für Mitglieder des Landesgremiums des Direktvertriebs ist die Teilnahme kostenlos. Weitere Informationen und Anmeldungen unter der Telefonnummer: 0662/8888, Dw. 258, oder per E-Mail: kkrabath@ wks.at

Foto: Fotolia

Gewusst wie: Das 1x1 der Fahrzeugeinstufung

Im Gerichtssaal live dabei Bereits zum zweiten Mal lud das Landesgremium der Versicherungsagenten Unternehmer zu einem Vormittag der etwas anderen Art ein: Für die Versicherungsagenten ging es ins Gericht. Aber nur als Zaungäste einer Verhandlung. Vor dem Verhandlungsbeginn, um einem Prozess rund um einen Verkehrsunfall beizuwohnen, bekamen die Versicherungsexperten von Rechtsanwältin Katrin Speigner einen Ein- und Überblick über den Ablauf des Zivilverfahrens. Dabei erfuhren sie, dass Zivilverfahren nur vor einem örtlich und sachlich zuständigen Gericht abgehalten werden können. Bis zu einem Streitwert von 15.000 € sind die Bezirksgerichte zuständig.

Im Anschluss an die Einführung stand die Verhandlung auf dem Programm. Inhalt war eine Vorrangverletzung im Bereich der Kreuzung Sterneckstraße/ Vogelweiderstraße. Zunächst wurden die Parteien und ein Zeuge über den Unfallhergang befragt, danach erörterte ein Sachverständiger sein Gutachten und klärte die Frage der Geschwindigkeit zum Kollisionszeitpunkt. Selbst während der Verhandlung erhielten die Versicherungsagenten von Rechtsanwältin Speigner Informationen über den Ablauf des Verfahrens. Am Ende hatten sie außerdem die Möglichkeit, dem Sachverständigen DI Gerhard Kronreif Fragen zu stellen.

Foto: picsXL/fotolia.com

Mit dem Auto sicher durch den Winter

Ab 1. November müssen Winterreifen montiert sein, wenn die ­Fahrbahn mit Schnee, Schneematsch oder Eis bedeckt ist.

Der Countdown läuft: Ab 1. November gilt wieder die Winterreifenpflicht. Zeit also, einen Termin in der Autowerkstatt zu vereinbaren, um die Sommerreifen gegen ihre winterlichen Gegenstücke austauschen zu lassen. 4x4x4 lautet dabei die Faustregel: Vier gleiche Reifen sollten maximal vier Jahre alt sein und mindestens vier Millimeter Profil aufweisen. All jene Autobesitzer, auf deren Reifen diese Regel nicht mehr zutrifft, sollten sich bald um Ersatz kümmern, empfiehlt der Reifenexperte Michael Peschek, Geschäftsführer von Reifen point-S: „Gerade kurz vor dem Winter kann es zu Reifenengpässen kommen.“

Auch Online-Reifenbestellungen auf eigene Faust können ins Auge gehen: „Man weiß nie genau, wo und wie lange die Reifen schon gelagert waren“, sagt Peschek und rät, besser den Fachhändler seines Vertrauens aufzusuchen. „Fachhändler vor Ort kennen außerdem die regionalen Witterungsbedingungen und die Bedürfnisse der Kunden und können sie entsprechend beraten.“ Zu beachten ist auch der Zeitpunkt des Reifenwechsels. Werden die Reifen beispielsweise früh genug bei noch wärmeren Temperaturen gewechselt, sollte der Reifendruck nach dem Wintereinbruch gecheckt werden.

Nr. 42 · 21. 10. 2016

18 · Information & Consulting · Salzburger Wirtschaft

So sind Übernahmen erfolgreich Die ExpertsGroup Über­ gabe-Consultants der Fachgruppe UBIT ver­ anstaltete kürzlich den ersten Übergabetalk. In dem dreistündigen Workshop erarbeiteten 45 Teilnehmer wichtige Punkte für ihre jeweilige Übernahmesituation. In acht Kleingruppen wurde diskutiert, neue Sichtweisen wurden erklärt und Erfahrungen ausgetauscht. Workshopleiter war Dr. Rainer Buchner vom Institut für Wirtschaftspsychologie. Die Tischmoderatoren für die Kleingruppen waren jeweils ein Mitglied der Salzburger Übergabeexperten. „Übergabeexperten sind spezialisierte Unternehmensberater. Ein Übergabeberater agiert als neutrale, außenstehende Instanz, um einen reibungslosen Ablauf der Übergabe zu sichern“, sagt Mag. Gerhard Pettin, Landessprecher der ExpertsGroup. Unter www.uebergabeexperten.at fin-

Termin Entsorgungs- und Ressourcenmanagement Die Tagung der ­Fachgruppe Entsorgungs- und Ressourcen­management ­findet am Freitag, 11. November, 16.30 Uhr, im Hotel Metzgerwirt, Markt 5, St. Veit im Pongau, statt.

Die Übergabeexperten aus Salzburg. det man die Experten aus Salzburg. Jeder von ihnen hat sich auf spezielle Themen und Branchen spezialisiert. In kreativer Atmosphäre schaffte die ExpertsGroup Übergabe Raum zum gemeinsamen Austausch über Erfolgsfaktoren

Foto: wildbild

und Hindernisse. Übergeber oder Übernehmer nahmen praktische Erfahrungen, gelungene Lösungen und wirksame Konzepte zum Erfolg ihrer eigenen Betriebsnachfolge mit. Bilder zum Workshop unter www.ubitsalzburg.at

Programm: ff14 Uhr: Betriebsbesichtigung bei der Firma Stummer Kommunalfahrzeuge, Werksgelände 14, Bischofs­ hofen ff16.30 Uhr: Fachgruppen­ tagung im Hotel Metzgerwirt Tagesordnung: ffEröffnung, Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit ffAktuelles aus der Fachgruppe (Fachgruppenobfrau KommR Sabine Mayrhofer) ffAktuelles aus dem Fachverband (Fachverbandsobmann KommR DI Helmut Ogulin) ffAllfälliges

Ebnet mit flexiblen Weiter­ bildungs­möglichkeiten den Weg zum Erfolg: IfM-Geschäftsführer Dr. Wolfgang Reiger CSE.

„Ständige Weiterbildung ist der Motor für beruflichen Erfolg“, weiß Dr. Wolfgang Reiger CSE, Geschäftsführer des IfM – Institut für Management in Hallwang. Daher lautet das Motto des 2003 gegründeten privaten Bildungsinstituts „Leading you to success“. Neben Kompaktlehrgängen und Workshops bietet das IfM berufsbegleitende Studienprogramme in Betriebswirtschaft (Bachelor) und General Management (MBA) an. Die Studienprogramme sind staatlich anerkannt und international akkreditiert. Das IfM-Bildungsangebot richtet sich insbesondere an Manager, Führungskräfte und Unternehmer, die ihr Wissen updaten möchten. „Selected Business“ ist eine Aktion der Fachgruppe

Unternehmens­beratung,

Buch­ haltung und Informationstechno­ logie in der ­Wirtschaftskammer Salzburg.

„Unser Ziel ist es, die persönliche und soziale Kompetenz jedes einzelnen Teilnehmers auszubauen. Besonders wichtig ist uns dabei die direkte Anwendbarkeit des vermittelten Wissens in der Praxis, dadurch wird der Marktwert unserer Absolventen deutlich gesteigert“, sagt Reiger. Das IfM-Team mit seinen etwa 40 Lehrenden konzipiert und realisiert die Seminare und Lehrgänge flexibel und praxisnah: Denn gerade bei berufsbegleitender Weiterbildung ist es wichtig, die Zeit, die neben Beruf und Privatleben in die Ausbildung investiert wird, bestmöglich und ressourcenschonend zu nutzen. Im BA- und Executive-MBAProgramm wird das durch einen modularen Aufbau der Ausbildung verwirklicht: Das Studium kann jederzeit begonnen werden, das Tempo wird selbst gewählt, Prüfungstermine sind individuell. Sämtliche Lehrgänge finden in Schloss Leopoldskron im

„schönsten Hörsaal der Welt“ statt. Ergänzend zu den Studienprogrammen bietet das IfM kompakte Lehrgänge im Bereich Unternehmensführung und Intercultural Management, Workshops sowie firmenspezifische Trainings und Beratungsdienstleistungen an. Am 25. November startet der neue Praxislehrgang zum Thema „Mehr PS für zufriedene Kunden“. Einzigartig ist, dass im Lehrgang auch Beratung im Unternehmen des jeweiligen Teilnehmers mit angeboten wird.

Kontakt IfM – Institut für Management GmbH Birkenstraße 2 5300 Hallwang Tel. 0662/66 86 280 E-Mail: [email protected] Internet: www.ifm.ac

Anzeige

Foto: WKS/Kolarik

Mit Weiterbildung eigenen Marktwert steigern

Nr. 42 · 21. 10. 2016 Salzburger Wirtschaft

· I & C / Verkehr · 19

Mit der Vorstellung des neuesten Krimis von Veit Heinichen „Die Zeitungsfrau“ werden am 4. November im WIFI die „Salzburger Buchtage 2016“ eröffnet. Die frühere „Salzburger Buchwoche“ findet heuer zum zweiten Mal unter dem neuen Namen „Salzburger Buchtage“ vom 4. bis 10. November statt. Während der ganzen Woche gibt es im WIFI neben einer Buchpräsentation von Salzburger Verlagen und einer Kinder- und Jugendbuchausstellung Lesungen für Schulklassen. Das Hauptaugenmerk der „Salzburger Buchtage“ liegt aber auf dem „Abenteuer Lesen“ in Zusammenarbeit mit dem Altstadtmarketing: Am Samstag, 5. November, erwartet Literaturfreunde von 11 bis 20 Uhr ein abwechslungsreiches Programm mit Lesungen in Lokalen, Buchhandlungen und Geschäften in und um die Altstadt.

Foto: WKS

Salzburger Buchtage machen wieder Lust aufs Lesen

„Die Salzburger Buchhandlungen und Verlage zeigen auch heuer wieder, was sie zu bieten haben“, sagt der Obmann der Fachgruppe Buch- und Medienwirtschaft, Klaus Seufer-Wasserthal. Und wer sich Poesie mit nach Hause nehmen möchte, kann sich auf der Terrasse des Arthotels Blaue Gans ein Gedicht pflücken oder ein eigenes Gedicht einfach dazuhängen. Das Programm der „Salzburger Buchtage 2016“ ist unter www. wko.at/sbg/medienwirtschaft abrufbar.

Update zum digitalen Tachografen Ein Update über den digitalen Tachographen bot kürzlich die Sparte Transport und Verkehr für Güter- und Personenbeförderer sowie Werkverkehrsunternehmer. Wolfgang Wintersteller, Inhaber des „Wintersteller FuhrparkService“, ging auf die häufigsten Bedienungsfehler und neue Versionen von Geräten ein und gab Tipps, wie Fehler und damit Strafen vermieden werden können. Für kontrollierte Unternehmen sei es wichtig, dass – nicht zuletzt

wegen der beschränkten Lenkzeit – bei Kontrollen keine langen Wartezeiten entstehen. Das sei nur dann möglich, wenn es zu keinen Beanstandungen kommt. Zudem informierte der Experte über den Einsatz des EU-Formblattes und die korrekte Vorgehensweise beim Nachtrag von Zeiten mit dem digitalen Tachographen. Im Bild (v. l.) Spartenobmann Peter Tutschku, Wolfgang Wintersteller und Spartengeschäftsführer Mag. Robert Soder.

Neues Volvo-Flaggschiff Mit der Marke Volvo deckt Schmidt Automobile alle Kundenschichten optimal ab.

Foto: Schmidt Automobile

Neuer Schauraum

Dietmar Gruber, Markenleiter Volvo bei Schmidt Automobile. Bei Schmidt Automobile mit Stammsitz in der Alpenstraße in Salzburg wartet man schon sehnsüchtig auf die neuen VolvoModelle S90 (Limousine) und V90 (Kombi). „Mit dem S90 und dem V90 kehrt Volvo definitiv in die Oberklasse zurück. Die neuen Fahrzeuge sind überaus gelun-

Um die Marke Volvo optimal präsentieren zu können, hat man bei Schmidt Automobile bereits im Frühjahr den Volvo-Schauraum mit der neuesten CI ausgestattet. „Mit dem überarbeiteten Schauraum waren wir der allererste Volvo-Betrieb in Österreich in der neuesten Aufmachung. Wir wollen hier gezielt ein Wohlfühlambiente vermitteln“, hält Gruber fest. Neben dem Schauraum hat man bei Schmidt auch die Werkstätte auf den aktuellen Volvo-Stand gebracht. Zum Marktstart des S90/V90 stehen verschiedene Drive-E Benzin- und Dieselmotoren zur Auswahl. Den Einstieg bei den Dieselaggrega-

ten bildet der 2,0-Liter mit 190 PS und Frontantrieb, alternativ gibt es den D5 AWD mit Allradantrieb, PowerPulse-Technik und 235 PS. Bei den Benzinmotoren stehen der 254 PS starke Turbobenzindirekteinspritzer mit Frontantrieb und die 320-PS-Variante mit Allradantrieb zur Auswahl. Alle Motorisierungen verfügen über eine Geartronic-Achtgang-Automatik. Auch ein Plug-In-Hybrid wird angeboten, der T8 Twin Engine kombiniert die Vorteile aus Benzin- und Elektromotor, leistet 407 PS und kommt dabei auf einen durchschnittlichen Verbrauch von 2,1 Liter pro 100 Kilometer.

Sicherheit ist Trumpf Sowohl der S90 als auch der V90 punkten mit einer umfangreichen Serienausstattung. Dazu zählen ein Kreuzungs-Bremsassistent, ein Notbremsassistent und das Road Edge Detection System

für die automatische Erkennung des Fahrbahnrandes. In Kombination mit dem Pilot Assist, der das Fahrzeug bis zu einer Geschwindigkeit von 130 km/h mit sanften Lenkeingriffen in der Spur hält, bietet Volvo ein hervorragendes Sicherheitsnetz.

Standorte Alpenstraße 122, 5020 Salzburg Tel. 0662/63930-0 [email protected] Jochberger Straße 116 6370 Kitzbühel Tel. 05356/62800 - 0 [email protected] Braunauerstraße 1f 5230 Mattighofen Tel. 07742/ 2452 – 0 [email protected] www.schmidtauto.at

Anzeige

gen, vor allem in Hinblick auf Motorcharakteristik und Platzangebot“, unterstreicht Dietmar Gruber, Markenleiter Volvo bei Schmidt Automobile.

Nr. 42 · 21. 10. 2016

20 · Tourismus · Salzburger Wirtschaft

Messehöhepunkt im Spätherbst

Für fairen Wettbewerb

Vom 5. bis 9. Novem­ ber macht die „Alles für den Gast Herbst 2016“ ­Salzburg wieder zum Zentrum der Gastronomie und Hotellerie im AlpenAdria-Donau-Raum.

Österreich ist auf dem besten Weg, durch ein neues Gesetz die Gleichstellung von Hotellerie und Buchungsplattformen wiederherzustellen. Die Gesetzesänderung des UWG (Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb) und des Preisauszeichnungsgesetzes hat den Tourismusausschuss passiert. Demnach ist es OnlinePlattformen künftig untersagt, von Hotelbetrieben vertraglich Paritäten hinsichtlich Preis, Verfügbarkeit und Konditionen zu fordern. „Endlich ist es wieder möglich, dass Unternehmer frei entscheiden können, zu welchem Preis sie ihr Angebot am Markt und vor allem auf ihrer hoteleigenen Webseite präsentieren“, freut sich Bundesspartenobfrau Petra Nocker-Schwarzenbacher. Damit ist Österreich nach Frankreich das zweite Land in Europa, das politisch handelt. Auch Deutschland verfolgt diesen Weg.

Die besucherstärkste B2B-Fachmesse Österreichs ist fünf Tage lang die Plattform für persönliche Kontakte mit den maßgeblichen Playern der Hotellerie und Gastronomie. Auf keiner anderen Branchenfachmesse im AlpenAdria-Donau-Raum kann der Unternehmer aus einem so dichten und hochqualitativen Angebot aus Gastronomie-, Hotellerieund Nahrungsmittelanbietern schöpfen. Die Fachbesucher dürfen sich auf Angebote von mehr als 720 Ausstellern, ein umfangreiches Rahmenprogramm und zahlreiche weitere Highlights auf der Messe und an etlichen

Nebenschauplätzen freuen. Die „Alles für den Gast Herbst 2016“ belegt sämtliche Hallen im Messezentrum Salzburg sowie die Salzburgarena. Um der ungebrochen starken Nachfrage nach Ausstellungsflächen nachzukommen, bietet Veranstalter Reed Exhibitions im Kongressbereich der Halle 10 weitere Möglichkeiten der Präsentation an – ein Angebot, das innerhalb kürzester Zeit ebenfalls ausgebucht war. Insgesamt 32 Firmen, unter ihnen booking.com, Husqvara, Ostbayern Tourismus oder VeggieMeat, nutzen diesen Bereich, um mit ihren Neuheiten präsent zu sein.

Das volle Menü „Die Liste der Highlights auf der ‚Alles für den Gast Herbst‘ beginnt beim Angebot der Aussteller und lässt sich fortsetzen mit der größten Branchen-

Meet&Greet-Area, in der sich die mehr als 45.000 erwarteten Fachbesucher aus dem In- und Ausland tummeln“, führt der für die Reed-Exhibitions-GastroFachmessen zuständige Category-Manager Andreas Ott aus. Traditionelle Nebenschauplätze wie die Gastro-Premium-Night und die ÖGZ-Sterne-Gala am 6. November, das Aufgebot an Starköchen an den Ständen und zahlreiche Sideevents machen aus der „Alles für den Gast“ nicht nur die bedeutendste Fachmesse für die Gastronomie und Hotellerie im gesamten Alpen-Donau-AdriaRaum, sondern ebenso einen gesellschaftlichen Höhepunkt im Spätherbst. Darüber hinaus steht der gastronomische Nachwuchs auf der „Alles für den Gast Herbst“ im Mittelpunkt. In der „Karrierelounge“ können Mitarbeiter auf neu Arbeitgeber treffen. www.gastmesse.at

Anzeige

Probleme tauchen sehr oft dann auf, wenn es besonders unpassend ist. Heutzutage steht meist der gesamte Betrieb, wenn die IT-Systeme streiken. Aber was passiert, wenn der interne oder externe Verantwortliche gerade nicht im Unternehmen weilt? ECOS-Geschäftsführer Christian Hubinger mahnt zur Vorsicht: „Wenn die IT über Erfolg oder Misserfolg entscheidet, dann ist es riskant, sie nur einer Person zu überlassen.“ Sein Team wird oft als Krisenmanager gerufen. Wenn die Profis das System aber noch nicht kennen, geht viel wertvolle Zeit verloren, ehe der Schaden behoben werden kann. „Die beste Absicherung gegen teure und gefährliche IT-Ausfälle ist die laufende Betreuung“, sagt Hubinger. So seien die Systeme stets auf dem neuesten Stand, das schließt den größten Teil der Bedrohungen bereits aus. Außerdem sind die IT-Berater von ECOS mit dem individuellen System

vertraut und haben es genauestens dokumentiert. Das garantiert schnelle Hilfe, selbst wenn der Hauptverantwortliche gerade nicht im Unternehmen ist. „Unsere Kunden schätzen es sehr, dass sie sich mit gutem Gewissen auch im Urlaub erholen können, ohne ständig aufs Handy starren zu müssen, ob eh alles läuft“, so Christian Hubinger. Angesichts der Komplexität heutiger Systeme und der Anzahl der Bedrohungen sollte man sich in jedem Fall auf einen IT-Ausfall vorbereiten. Die laufende Betreuung durch Profis macht den tatsächlichen Eintritt unwahrscheinlicher. Außerdem spart man im Falle des Falles viel Zeit, unnötigen Ärger und jede Menge Geld.

Information: ECOS GmbH [email protected] www.ecos.at

Foto: SLTG

IT-Sicherheit durch laufende Betreuung

Verstärkte Werbung in Frankreich Ab Jänner 2017 fliegt die Fluglinie Eurowings zwischen Paris und Salzburg – und das gleich fünf Mal in der Woche. Eine große Chance für den Tourismus in Salzburg. Ab sofort wirbt die Salzburger Land Tourismus GmbH (SLTG) daher auch in Frankreich verstärkt um Gäste. Am Montag wurde im Pariser Hotel du Louvre Premiere

gefeiert. Im Bild die Partner (v. l.): Mag. Jan Felix Münstermann (Eurowings), Mag. (FH) Waltraud Paradeiser und Martina Rechner-Meilinger (beide Marktmanagement Frankreich der SLTG), Dr. Regina Kaltenbrunner (Leiterin der Sammlung Rossacher im Salzburg Museum) und Dr. Martin Hochleitner (Geschäftsführer Salzburg Museum).

Nr. 42 · 21. 10. 2016 Salzburger Wirtschaft

· Anzeige · 21

sehrgscheit.at

FÜHRUNGSKRAFT

LEHRE: DAMIT DIR ALLE TÜREN OFFEN STEHEN.

Melanie Hribernigg (23) Filialleiterin bei dm drogerie markt, Salzburg-Aigen Ich bin heute Filialleiterin und studiere berufsbegleitend Handelsmanagement. Ich war immer schon ehrgeizig und will Karriere machen, nicht stehen bleiben, immer einen Schritt weiterkommen. Darum hab ich bei dm eine Lehre im Drogeriefachhandel gemacht. Damit mir alle Türen offen stehen.

LEHRE: SEHR G‘SCHEIT!

WKS_Lehre2016_Anz_SW_RZ.indd 2

Eine Initiative der

12.10.16 14:48

Nr. 42 · 21. 10. 2016

22 · Tourismus · Salzburger Wirtschaft

Unter den Top Ten

Foto: TSG

Seit Jahren reiht sich die Mozartstadt unter die Top Ten der „Readers’ Choice Awards“ des renommierten US-amerikanischen Reisemagazins Condé Nast Traveler. Das kürzlich publizierte Ergebnis für 2016 unterstreicht einmal mehr die führende Stellung Salzburgs: Platz 3 der besten Destinationen Europas und ein exzellenter Platz 8 im weltweiten Ranking. Das Ergebnis des Readers’ Choice Awards beruht auf über 300.000 Lesermeinungen. Insgesamt wurden 606 Städte bewertet.

Übernachtungsstatistik

Übernachtungen im Bundesland Salzburg im August gereiht nach Gemeindeergebnissen August 2016

Differenz zu August 2015

Gesamtnächtigungen nach Gemeindeergebnissen

August 2016

Differenz zu August 2015

Gesamtnächtigungen nach Gemeindeergebnissen

Differenz zu August 2015

August 2016

absolut

in %

absolut

in %

absolut

in %

Salzburg-Stadt

348.345

10.601

3,1

Mauterndorf

29.015

1.279

4,6

Stuhlfelden

6.017

–533

–8,1

Saalbach-Hinterglemm

266.948

20.649

8,4

Mariapfarr

26.360

1.918

7,8

Pfarrwerfen

5.596

13

0,2

Zell/See

239.725

–6.313

–2,6

Uttendorf

25.980

1.128

4,5

St. Andrä/Lg.

5.461

–206

–3,6

Wagrain-Kleinarl

148.881

8.317

5,9

Fusch/Großgl.Str.

25.960

–441

–1,7

Weißbach/Lofer

5.094

–37

–0,7

Kaprun

146.997

4.831

3,4

Viehhofen

25.495

–2.080

–7,5

Bischofshofen

4.895

495

11,3

Flachau

142.502

12.244

9,4

Annaberg-Lungötz

23.835

2.366

11,0

Obertrum

4.871

–202

–4,0

Bad Gastein

132.253

2.800

2,2

Dienten

20.991

–129

–0,6

Seekirchen

4.554

712

18,5

Bad Hofgastein

121.583

–1.241

–1,0

Mattsee

20.309

4.146

25,7

Hintersee

4.479

102

2,3

Maria Alm

99.419

1.883

1,9

St. Martin/Tenneng.

20.152

–536

–2,6

Göriach

4.242

198

4,9

Leogang

95.619

1.908

2,0

Anif

18.408

–165

–0,9

Neumarkt

3.994

33

0,8

Großarl

93.192

2.766

3,1

Eben/Pg.

18.134

2.186

13,7

Weißpriach

3.889

223

6,1

St. Gilgen

93.008

3.292

3,7

Unken

18.059

–79

–0,4

St. Koloman

3.606

–132

–3,5

Altenmarkt-Zauchensee

83.286

17.837

27,3

Golling

17.457

940

5,7

Zederhaus

3.572

511

16,7

St. Johann/Pg.

74.137

4.238

6,1

Niedernsill

17.249

–112

–0,6

Elixhausen

3.566

119

3,5

Radstadt

70.770

8.763

14,1

Bad Vigaun

16.316

133

0,8

Anthering

3.236

214

7,1

Filzmoos

70.579

2.515

3,7

Eugendorf

15.802

1.203

8,2

Henndorf

3.034

186

6,5

Bruck/Großgl.Str.

60.472

2.887

5,0

Hollersbach

15.034

800

5,6

Straßwalchen

2.997

–500

–14,3

Neukirchen

59.918

7.850

15,1

Hallein

12.997

522

4,2

Hallwang

2.877

373

14,9

Rauris

55.132

–2.611

–4,5

Goldegg

12.942

1.383

12,0

Elsbethen

2.339

245

11,7

Wald/Königsleiten

49.770

6.663

15,5

St. Veit/Pg.

12.396

1.537

14,2

Koppl

2.324

–251

–9,7

St. Michael/Lg.

44.874

5.192

13,1

Hof

11.994

–1.983

–14,2

Thalgau

2.272

–505

–18,2

Strobl

44.742

–3.781

–7,8

Faistenau

11.711

–72

–0,6

Krispl

2.153

–131

–5,7

Bramberg

44.394

4.522

11,3

Rußbach

10.616

852

8,7

Ramingstein

2.117

–2.127

–50,1

St. Martin/Lofer

43.943

4.292

10,8

Forstau

10.346

1.155

12,6

Muhr

1.994

125

6,7

Mühlbach/Hochkönig

40.107

4.142

11,5

St. Margarethen/Lg.

10.007

275

2,8

Lessach

1.828

279

18,0

Wals–Siezenheim

39.732

–2.368

–5,6

Großgmain

9.871

733

8,0

Adnet

1.522

803

111,7

Mittersill

39.622

1.593

4,2

Tamsweg

9.313

2.852

44,1

Scheffau

1.412

48

3,5

Saalfelden

39.523

3.517

9,8

Taxenbach

9.207

320

3,6

Thomatal

1.376

240

21,1

Fuschl am See

36.750

–485

–1,3

Puch

8.780

–244

–2,7

Ebenau

1.309

416

46,6

Werfenweng

36.746

–613

–1,6

Grödig

8.621

–437

–4,8

Schwarzach

1.094

77

7,6

Krimml

35.640

3.268

10,1

Werfen

8.326

–3

0,0

Berndorf

870

–128

–12,8

Lofer

34.799

1.900

5,8

Seeham

8.145

1.239

17,9

Unternberg

838

–151

–15,3

Abtenau

34.335

–1.237

–3,5

Hüttschlag

7.986

–194

–2,4

Oberndorf

529

–130

–19,7

Piesendorf

32.547

2.627

8,8

Bergheim

7.908

–77

–1,0

St. Georgen

219

–47

–17,7

Obertauern

31.934

2.542

8,6

Lend

7.046

737

11,7

Köstendorf

149

–45

–23,2

Maishofen

30.308

1.763

6,2

Hüttau

6.557

2.444

59,4

Oberalm

83

9

12,2

Dorfgastein

29.852

3.598

13,7

Kuchl

6.435

1.858

40,6

Lamprechtshausen

0

–362

–100,0

Quelle: Land Salzburg/https://www.salzburg.gv.at/tourismus_

Gesamtnächtigungen nach Gemeindeergebnissen

Nr. 42 · 21. 10. 2016 Salzburger Wirtschaft

· Raiffeisen · 23

Gewinnfreibetrag 2016 nutzen und für die Pension vorsorgen 175.000 € können Sie ihn in voller Höhe nutzen und damit Steuern sparen.

Staffelung Gewinnfreibetrag: ff13,0% für Gewinne bis 175.000 € ff7,0% für Gewinne zwischen 175.000 € und 350.000 € ff4,5% für Gewinne zwischen 350.000 € und 580.000 € ff0,0% für Gewinne ab 580.000 €

Der maximal geltend zu machende Gewinnfreibetrag beträgt 45.350 €. Unter Berücksichtigung eines Steuersatzes in Höhe von 50% ist eine Steuer­ ersparnis bis 22.675 € möglich.

Unser Tipp: Nutzen Sie den Grundfreibetrag für Ihre persönliche Pensionsvorsorge. „Meine Selbständigen Pension“ ist die passende Lösung für Sie.

Wie wirkt sich der Steuervorteil in Zahlen aus? Inanspruchnahme maximale des Grund- Ausnützung des freibetrages Steuervorteils Steuerpflichtiger Gewinn 100.000,– 100.000,– Investition in 0,– 9100,– begünstigte Wertpapiere Grundfreibetrag (max. 3.900 €) 3.900,– 3.900,– Steuerbemessungsgrundlage 96.100,– 87.000,– Steuer 38.285,– 33.735,– Steuerersparnis 1.950,– 6.500,–

Foto: RVS

Auch 2016 können kleine und mittlere Unternehmen im Rahmen des KMU-Förderungs­ gesetzes bis zu 13% des steuer­ pflichtigen Gewinnes (max. 45.350 €) einkommenssteuerfrei vereinnahmen. Der Gewinnfreibetrag kann von allen natürlichen Personen, die betriebliche Einkünfte erzielen, in Anspruch genommen werden (Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft, aus selb­ ständiger Tätigkeit oder aus einem Gewerbe­betrieb). Automatisch wird ein Grundfreibetrag in Höhe von 3.900 € (13% von 30.000 €) angerechnet. Der darüber liegende Gewinn kann neben begünstigten Wirtschaftsgütern auch in begünstigte Wohnbauanleihen mit einer Mindestrestlaufzeit von vier Jahren investiert werden. Seit 2013 wird der Gewinnfreibetrag gestaffelt. Bis zu einem steuerpflichtigen Gewinn von

Michaela Egger, Steuerexpertin.

Kontakt Mag. Michaela Egger Raiffeisenverband Salzburg Kompetenz Center Gehobene Privatkunden, Ge-­ schäfts­kunden & Freie Be­rufe Schwarzstraße 13–15, 5020 Salzburg salzburg.raiffeisen.at Tel.: +43 662/8886-14845

Die Währungssituation des Monats

EUR/USD1,1000 EUR/GBP0,9000 EUR/CHF1,0880 EUR/JPY114,50

Es mehren sich die Signale, dass die Fed im Dezember eine Anhebung des Leitzinses beschließt. Dementsprechend hat der USDollar in den vergangenen Tagen mit Kursgewinnen reagiert. Die Datenlage spricht definitiv für eine Normalisierung der Geldpolitik. Fraglich ist, mit welchem Tempo die Fed die Leitzinsanhebungen im nächsten Jahr fortsetzt. Wahrscheinlich bleibt sie bei ihrer zögerlichen Haltung. Vor dem Hintergrund, dass die EZB ihre Geldpolitik noch expansiver gestalten wird, ergibt sich für den US-Dollar ein graduelles Aufwertungspotenzial. Unsere Prognose für Ende des Jahres lautet EUR/USD 1,0800. Der Ausgang der Präsidentenwahl sollte sich nur kurzfristig auswirken.

Das britische Pfund steht weiterhin unter erheblichem Abwertungsdruck. Die Ursache ist die harte Haltung der britischen Regierung in dem von ihr angestrebten Ausscheiden aus der Europäischen Union. Doch auch die EU zeigt sich entschlossen. Der französische Präsident FranÇois Hollande sagte, Großbritannien müsse die Folgen der Brexit-Entscheidung erdulden. Die Konjunkturdaten aus Großbritannien sind besser als befürchtet. Sie konnten den Devisenkurs dennoch kaum unterstützen. Dies vor allem auch deshalb, weil die Bank of England im November nochmals den Leitzins senken dürfte. Als wahrscheinlich gilt eine Senkung auf 0,1% von derzeit 0,25%. Kursziel fürs Jahresende: EUR/GBP 0,8800.

Die Sitzung der Schweizerischen Nationalbank nach der Sommerpause brachte keine wesentlichen Neuerungen. Die beiden bekannten Säulen der Geldpolitik, der negative Leitzins und die situationsabhängigen Interventionen am Devisenmarkt zur Schwächung des Franken, bleiben aufrecht. Daran dürfte sich zumindest bis Jahresende nichts ändern. Sollte die Inflationsrate steigen und die Konjunkturdynamik in der Schweiz zunehmen, dürfte die SNB zurückhaltender am Devisenmarkt intervenieren. In Folge wäre eine kurzfristige FrankenAufwertung zu erwarten. Mit diesem Szenario ist aus heutiger Sicht aber kaum zu rechnen. Der Franken dürfte also auch zukünftig um EUR/CHF 1,0800 pendeln.

Das Vertrauen in die Bank of Japan dürfte weiter schwinden. Seit langer Zeit versucht sie eine höhere Inflation zu „generieren“ – bisher erfolglos. Das heißt, eine noch expansivere Geldpolitik der gleichen Sorte könnte am Markt einfach verpuffen. Die Folge ist, dass die Inflationserwartungen für den Yen weiter gesunken sind. Dies ist einer der Hauptgründe für die Yen-Aufwertung der vergangenen Monate. Ein Wahlsieg Donald Trumps dürfte den Yen unterstützen. Wieso? In diesem Fall wird mit einer Konjunkturabkühlung in den USA gerechnet und die globale Unsicherheit würde zunehmen. Der im asiatischen Raum als „sicherer Hafen“ geltende Yen würde dann vermutlich aufwerten: EUR/JPY 113,00 gilt dann als Ziel.

Entgeltliche Einschaltung: Marketingmitteilung des Raiffeisenverbandes Salzburg eGen. Es handelt sich nicht um ein Anbot oder eine Empfehlung zum Abschluss von Finanzinstrumenten. Jede Kapitalveranlagung ist mit einem Risiko (auch mit dem des Totalverlusts) verbunden. Die enthaltenen ­Angaben dienen, trotz sorgfältiger Recherchen, lediglich der unverbindlichen Information, basieren auf dem Wissensstand und der Einschätzung der mit der Er­stellung betrauten Personen zum Zeitpunkt der Publizierung. Jegliche Haftung, insbesondere für die Richtigkeit und Vollständigkeit ihres Inhaltes oder für das Eintreten der darin erstellten Prognosen, ist ausgeschlossen. Es wird empfohlen, für steuerliche Fragestellungen jedenfalls auch einen Steuerberater beizuziehen. Die steuerliche Behandlung hängt von persönlichen Verhältnissen ab und kann künftigen Änderungen unterworfen sein.

Nr. 42 · 21. 10. 2016

24 · Salzburger Wirtschaft

Service

Praxistipps für Unternehmen

Welche Regeln gelten für Videoüberwachung? Videoüberwachung ist rechtmäßig, wenn sie unter Berücksichtigung der Vorgaben des aktuellen Datenschutz­gesetzes (DSG 2000) erfolgt. Dieses sieht ins­besondere eine Verhältnismäßigkeits­ prüfung vor, wobei etwa Überwachung zum ­Eigentumschutz gerechtfertigt sein kann. Unter Videoüberwachung im Sinn des DSG 2000 versteht man die systematische, insbesondere fortlaufende Feststellung von Ereignissen, die ein bestimmtes überwachtes Objekt oder eine überwachte Person betreffen – und zwar durch technische Bildaufnahme- oder Bildübertragungsgeräte. Aufnahmen, etwa aus rein touristischen oder künstlerischen Beweggründen, aber auch Filmen für ausschließlich familiäre oder persönliche Zwecke (z. B. bei einem Kindergeburtstag), fallen nicht unter diesen Begriff, wohl hingegen gezieltes Filmen oder auch nur fortlaufendes Fotografieren zu Überwachungszwecken.

Rechtmäßige Zwecke einer Videoüberwachung Der Einsatz der Videoüberwachung darf nicht unverhältnismäßig sein. Gibt es also taugliche Mittel zur Zielerreichung, die weniger eingriffsintensiv sind, sind diese vorzuziehen. Eine Videoüberwachung ist typischerweise dann gerechtfertigt, wenn bestimmte Tatsachen die Annahme rechtfertigen, das überwachte Objekt oder die überwachte Person könnte das Ziel oder der Ort eines gefährlichen Angriffs – z. B. von Vandalenakten

oder Diebstählen – werden. Das gilt nicht allein zur Prävention, sondern auch für die Beweissicherung im Hinblick auf etwaige Gerichtsverfahren. Freilich muss selbst dann die Verhältnismäßigkeit für die Geheimhaltungsinteressen der Gefilmten geprüft werden. Keine Verletzung schutzwürdiger Geheimhaltungsinteressen durch eine Videoüberwachung liegt jedenfalls dann vor, wenn sie im lebenswichtigen Interesse einer Person erfolgt. Dasselbe gilt, wenn Daten über ein Verhalten verarbeitet werden, das ohne jeden Zweifel den Schluss zulässt, dass es darauf gerichtet war, öffentlich wahrgenommen zu werden (z. B. ein Kameraschwenk über die Stadiontribüne bei einem Länderspiel). Ebenso ist es möglich, dass der Betroffene der Verwendung der Daten im Rahmen der Überwachung ausdrücklich zugestimmt hat. Regelmäßig zulässig ist schließlich die reine Echtzeitüberwachung (keine Aufzeichnung) zum Schutz von Leib, Leben oder Eigentum. In jedem Fall verboten ist die Videoüberwachung an Orten, die zum höchstpersönlichen Lebensbereich des Betroffenen zählen, wie z. B. Umkleide– oder WCKabinen. Ebenso ist die gezielte Videoüberwachung von Arbeit-

nehmern unzulässig. Davon ist jedoch nicht die Überwachung von Objekten an Arbeitsstätten wie z. B von Kassenräumen oder gefährlichen Maschinen erfasst, weil derartige Überwachungen nicht auf die Leistungskontrolle von Arbeitnehmern gerichtet sind. Beispiele für zulässige Videoüberwachungen sind: ffDas überwachte Objekt oder die überwachte Person waren bereits Ziel oder Ort eines gefährlichen Angriffs und eine Wiederholung ist wahrscheinlich, ffdas überwachte Objekt ist ein beweglicher Gegenstand von erheblichem Geldwert oder ein Aufenthaltsort derartiger Gegenstände – wie etwa Banken, Antiquitätengeschäfte, Juweliere oder Trafiken, ffdas überwachte Objekt ist ein Gegenstand von außergewöhnlichem, überdurchschnittlichem künstlerischem Wert.

Meldepflicht von Überwachungsanlagen Digitale Videoüberwachungen müssen bei der Datenschutzbehörde bzw. dem Datenverarbeitungsregister gemeldet werden. Grundsätzlich darf die Videoüberwachung erst nach ihrer Prüfung durch die Datenschutzbehörde aufgenommen werden – es gibt also eine Vorabkontrolle. Diese entfällt nur dann, wenn der Auftraggeber in der Meldung zusagt, die Videoüberwachungsdaten zu verschlüsseln, und den einzigen Schlüssel bei der Datenschutzbehörde hinterlegt.

Keine Meldepflicht besteht allerdings in Fällen der Echtzeitüberwachung, wenn eine Speicherung bzw. Aufzeichnung nur auf einem analogen Speichermedium erfolgt und vor allem auch, wenn die Videoüberwachung im Rahmen einer Standardanwendung erfolgt. Die maßgebliche Standard- und Muster-Verordnung 2004 nennt eine Rubrik „Videoüberwachung“ (SA032), die bestimmte Überwachungsmaßnahmen in Zusammenhang mit folgenden Tätigkeitsfeldern auch ohne Meldung ermöglicht: ffBanken, ffJuweliere, ffHandel mit Antiquitäten und Kunstgegenständen, ffGold- und Silberschmiede, ffTrafiken, ffTankstellen, ffbebaute Privatgrundstücke samt Hauseingang und Garage, ffausländische Vertretungsbehörden und internationale Organisationen, ffVerwaltungsgebäude öffentlicher Rechtsträger, ffRechenzentren, ffParkgaragen und Parkplätze.

Kennzeichnungspflicht für Videoüberwachung Der Auftraggeber einer Videoüberwachung muss diese geeignet kennzeichnen. Ist er dem Betroffenen nach den Umständen des Falls nicht bereits bekannt, muss aus der Kennzeichnung jedenfalls der Auftraggeber eindeutig hervorgehen. Die Kennzeichnung muss örtlich so erfolgen, dass jeder potenziell Betroffene die Möglichkeit hat,

Nr. 42 · 21. 10. 2016 Salzburger Wirtschaft

· 25

Foto: Tomislav Zivkovic/Getty Images

ressen Dritter oder des Auftraggebers nicht in der beschriebenen Form erteilt werden, hat der Auskunftswerber Anspruch auf eine schriftliche Beschreibung seines von der Überwachung verarbeiteten Verhaltens oder auf eine Auskunft unter Unkenntlichmachung der anderen Personen.

Keine Auskunftspflicht besteht, wenn … Durch Videoüberwachung können Datenschutzrechte verletzt werden. Unternehmen, die Kameras zur ­Überwachung einsetzen, müssen daher die Regeln genau beachten. der Videoüberwachung auszuweichen.

Protokollierungsund Löschungspflicht Außer im Fall der Echtzeitüberwachung ist jede Videoüberwachung zu protokollieren. Grundsätzlich sind Videoaufzeichnungen spätestens nach 72 Stunden zu löschen, wenn sie nicht zur Beweissicherung benötigt werden. Fällt das Ende dieser Frist auf einen Samstag, Sonntag, gesetzlichen Feiertag oder den Karfreitag, verschiebt sich die Frist auf den nächsten Werktag. Wenn das aus besonderen Gründen erforderlich ist, kann die Datenschutzbehörde ausnahmsweise eine beabsich-

tigte längere Aufbewahrungsdauer, die in der Meldung angeführt und begründet wird, registrieren. Bei der Beurteilung ist insbesondere auf die allgemeine Verkehrssitte, wie etwa die üblichen Öffnungszeiten von Betrieben, Rücksicht zu nehmen. Interessenten ist Auskunft über eine Videoüberwachung zu erteilen, wenn sie das schriftlich verlangen, ihre Identität nachweisen und den Zeitraum, in dem sie womöglich von der Überwachung betroffen waren, sowie den Ort möglichst genau benennen. Die Auskunft über die zu diesen Personen verarbeiteten Daten ist dann durch Übersendung einer Kopie derselben in einem üblichen technischen Format zu gewähren.

Alternativ kann der Auskunftswerber eine Einsichtnahme auf Lesegeräte des Auftraggebers verlangen, wobei ihm auch in diesem Fall die Ausfolgung einer Kopie zusteht. Die übrigen Bestandteile der Auskunft (verfügbare Informationen über die Herkunft, Empfänger oder Empfängerkreise von Übermittlunlagen gen, Zweck, Rechtsgrund­ sowie allenfalls Dienstleister) sind auch im Fall der Über­ wachung schriftlich zu erteilen, wenn nicht der Auskunftswerber einer mündlichen Auskunftserteilung zustimmt. Mit Zustimmung des Auftraggebers kann ein Auskunftsbegehren auch mündlich gestellt werden. Kann die Auskunft wegen überwiegender berechtigter Inte-

Fakten Das Datenschutzrecht kennt spezifische Straftatbestände, die Verwendern von Videokameras drohen. Diese betreffen vor allem folgende Tatbestände: ffVideoüberwachung unter Verletzung der Pflicht zur Meldung an die Datenschutzbehörde, ffVideoüberwachung in einer Art und Weise, die von der Meldung an die Datenschutzbehörde abweicht, ffVideoüberwachung unter Verstoß gegen von der Datenschutzbehörde erteilte Auflagen,

In den Fällen der Echtzeitüberwachung und in dem Fall, dass bei einer verschlüsselten Videoüberwachung der einzige Schlüssel bei der Datenschutzbehörde hinterlegt ist, besteht keine Auskunftspflicht. In letzterem Fall kann es erst dann, wenn ein Personenbezug durch Entschlüsselung hergestellt wird, zu einem Auskunftsrecht der Betroffenen kommen. Nach der Judikatur der Datenschutzkommission aus dem Jahr 2013 besteht bei nicht ausgewerteten Videoaufzeichnungen kein Auskunftsanspruch im Bezug auf die Bilddaten selbst. Diese Rechtsprechung wurde vom Verwaltungsgerichtshof am 29. Oktober 2014 (Zl 2013/01/0127) bestätigt. Es reicht in diesen Fällen die Mitteilung, dass die Bildaufzeichwachung nungen der Videoüber­ für den gegenständlichen Ort und Zeitraum nicht ausgewertet wurden.

Weitere Infos ffUnterlassung

der Löschung der Videoaufzeichnungen nach Ablauf der 72-Stunden-Frist, ffUnterlassen der Kennzeichnung, ffUnterlassen der Protokollierung, ffVerletzung von Auskunfts- und Löschungspflichten. Im Falle der Verwaltungsübertretung kann zudem die Strafe des Verfalls – also des Entzugs des Eigentumsrechts – von Datenträgern und Programmen sowie theoretisch auch von Bildübertragungsund Bildaufzeichnungsgeräten, z. B. von Videokameras, verfügt werden.

Dr. Roland Frenken­berger Bereich Allgemeines Unternehmensrecht Tel. 0662/8888, Dw. 325 E-Mail: [email protected]

Nr. 42 · 21. 10. 2016

Foto: WKÖ/Fotolia

26 · Service · Salzburger Wirtschaft

Was man für Newsletter und Web­sites medienrechtlich beachten muss Auch für Websites und elektronisch ver­breitete Newsletter gelten die Bestimmungen des Mediengesetzes. Das Mediengesetz enthält auch Bestimmungen für „periodische elektronische Medien“. Gemeint sind damit Websites und Newsletter, die mindestens viermal im Kalenderjahr elektronisch verbreitet werden. Damit gilt das Mediengesetz für diese Publikationen zusätzlich zu den Informationspflichten des E-Commerce-Gesetzes (ECG), des Unternehmensgesetzbuches (UGB) und der Gewerbeordnung (GewO). Das Medienrecht unterscheidet zwischen großen und kleinen Newslettern und Websites. Als groß gelten sie, wenn sie über eine Darstellung des eigenen Unternehmens bzw. der eigenen Person hinausgehen und geeignet sind, die öffentliche Meinungsbildung zu beeinflussen. Kleine Websites und Newsletter präsentieren hingegen nur die eigene Person bzw. das eigene Unternehmen. Für sie gelten erleichterte Offenlegungspflichten. Die für Newsletter und Websites relevanten Bestimmungen des Mediengesetzes sind:

1 

Impressumspflicht für Newsletter: In jedem News-

Weitere Infos Mag. Christian Pauer Bereich Allgemeines Unternehmensrecht Tel. 0662/8888, Dw. 349 E-Mail: [email protected]

letter sind folgende Angaben zu machen: ffName/Firma des Medieninhabers (das ist derjenige, der die inhaltliche Gestaltung besorgt oder veranlasst, also meist derjenige, der für Inhalt bzw. Erscheinen verantwortlich ist), Anschrift des Medieninhabers (volle Postadresse), ffName/Firma des Herausgebers (wenn nicht mit dem Medieninhaber ident. Herausgeber ist derjenige, der die grundlegende Richtung bestimmt) und volle Postadresse des Herausgebers. Alle Angaben sind dem Newsletter direkt anzufügen. Eine Verlinkung auf eine Web-Adresse, die diese Angaben enthält, ist zusätzlich möglich, aber alleine nicht ausreichend. Die Impressumspflicht trifft den Medieninhaber. Sowohl Medieninhaber als auch Herausgeber können natürliche oder juristische Personen sein.

2 

Für große Newsletter und Websites gilt die volle Offenlegungspflicht. Diese beinhaltet: ffEine Erklärung über die grundlegende Richtung des Mediums, die Blattlinie. ffZusätzlich erforderlich sind Name/Firma des Medieninhabers (in der Regel der Inhaber/ Betreiber der Website bzw. der Versender des Newsletters), ffUnternehmensgegenstand (bei Vereinen: Vereinszweck) des Medieninhabers, ffWohnort oder Sitz bzw. Niederlassung des Medieninhabers (die volle Postadresse ist hier nicht notwendig – wohl aber im Impressum eines Newsletters). ffBei juristischen Personen/ Personengesellschaften sind vertretungsbefugte Organe (z. B. der Geschäftsführer,

Vorstandsmitglieder) sowie Mitglieder des Aufsichtsrats, Gesellschafter inklusive aller Beteiligungen inklusive Treuhandschaften und stille Beteiligungen, bei Stiftungen: Stifter und Begünstigte, Firma/ S i t z / U n t e r n e h m e n s g e g e nstand jedes Medienunternehmens, an dem eine der anzugebenden Personen beteiligt ist, zu nennen. ffSind diese Gesellschafter ihrerseits Gesellschaften, sind auch deren Gesellschafter namentlich anzuführen.

3 

Eingeschränkte Offenle­ gungspflicht für kleine Websites und kleine News­ letter – also jene, die sich auf die (Werbe-)Präsentation des Unternehmens selbst oder seiner Leistungen oder Produkte beschränken. Der einfache Webshop bzw. Werbenewsletter ohne redaktionelle Beiträge unterliegt nur der eingeschränkten Offenlegungspflicht. Diese umfasst auf der Website: ffName/Firma des Medien­ inhabers, ffUnternehmensgegenstand des Medieninhabers, ffWohnort/Sitz des Medien­ inhabers. Bis auf den Unternehmensgegenstand sind diese Angaben schon auf Grund des ECG zu machen, weil der Medieninhaber in der Regel mit dem Inhaber bzw. Betreiber der Website ident ist. Bei kleinen Newslettern sind zusätzlich zur Impressumspflicht offenzulegen: ffWohnort/Sitz des Medien­ inhabers (falls mit der Anschrift nicht ident) und ffUnternehmensgegenstand des Medieninhabers.

Auf Websites sind alle Angaben ständig leicht und unmittelbar auffindbar zur Verfügung zu stellen. Beim Newsletter ist das Impressum direkt dem Newsletter anzufügen. Die Offenlegung kann auch durch einen Link auf eine Website, auf der sich diese Informationen befinden, erfolgen. In diesem Fall können die Angaben gemeinsam mit jenen des ECG auf der Website zur Verfügung gestellt werden. Die Offenlegungspflicht trifft den Medieninhaber.

4 

Kennzeichnungspflicht ent­geltlicher Einschaltun­ gen: In allen periodischen elektronischen Medien müssen Ankündigungen, Empfehlungen sowie sonstige Beiträge und Berichte, für deren Veröffentlichung ein Entgelt geleistet wird, als „Anzeige“, „Entgeltliche Einschaltung“ oder „Werbung“ gekennzeichnet sein, es sei denn, dass Zweifel über die Entgeltlichkeit durch Gestaltung oder Anordnung ausgeschlossen werden können.

5 

Gegendarstellungspflicht: Den Medieninhaber eines periodischen elektronischen Mediums trifft die Gegendarstellungspflicht – also die Pflicht zu einer Richtigstellung auf berechtigten Wunsch eines falsch Dargestellten. Kleine Websites sind von dieser Verpflichtung ausgenommen.

6 

Üble Nachrede: Wird in einem Medium – also auch im Internet – eine Person verleumdet oder beschimpft, kann der Medieninhaber zu einer Entschädigungszahlung bis zu 50.000 € verurteilt werden, wenn er nicht beweisen kann, dass er die gebotene Sorgfalt eingehalten hat.

Nr. 42 · 21. 10. 2016 Salzburger Wirtschaft

· Service · 27

Menschen mit Behinderung tragen zum Unternehmenserfolg bei Dank neuer Berufsbilder, Computerarbeitsplätze oder technischer Hilfsmittel können heute mehr Menschen mit Behinderung aktiv am Berufsleben teilnehmen und ihren Teil zum Unternehmenserfolg beitragen. Darauf weisen nun AMS und Sozialministerium hin.

AMS-Förderungen

Viel Unterstützung für Arbeitgeber ffEingliederungsbeihilfe:

Zur Förderung der Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen können Unternehmen einen Zuschuss zu den Lohnkosten erhalten. Die Förderungshöhe und die Förderungsdauer werden im Einzelfall je nach arbeitsmarktpolitischen Erfordernissen zwischen AMS und Unternehmen vereinbart. ffLehrstellenförderung: Auch zur Förderung der Lehrausbildung von Menschen mit Behinderungen können Unternehmen und Ausbildungseinrichtungen einen pauschalierten Zuschuss zu den Kosten der Lehraus­bildung bzw. der Lehrausbildung mit verlängerter Lehrzeit oder Teil­ qualifikation erhalten. ffMehr zu Angeboten des Arbeitsmarktservice und seinen regionalen Geschäfts­ stellen findet man unter: www.ams.at

Menschen in Österreich, 2003). Sie stellen daher auch einen erheblichen Anteil an Konsumenten und potenziellen Arbeitskräften dar.

Gleichberechtigung ist zu gewährleisten Zahlreiche Mitarbeiter mit Behinderung erbringen bereits für Unternehmen mindestens dieselbe Arbeitsleistung wie ihre Kollegen ohne Behinderung. Erfahrungen zeigen, dass Mitarbeiter mit Behinderung Teams und Unternehmen bereichern können. Vor allem dann, wenn nach dem Kennenlernen schnell etwaige erste Unsicherheiten und Berührungsängste abgebaut sind und schließlich der Mensch und nicht (mehr) die Behinderung im Mittelpunkt steht. Mit dem Bundes-Behindertengleichstellungsgesetz 2005 und den Änderungen in bereits bestehenden Gesetzen, wie etwa dem Behinderteneinstellungsgesetz, wurde festgehalten, dass Menschen mit Behinderungen eine gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und in der Arbeitswelt zu ermöglichen und ein selbstbestimmtes Leben zu gewährleisten ist. Sie sind Menschen ohne Behinderung gleichzustellen. Viele Unternehmen haben ohnehin längst erkannt, dass es heute nicht genügt, gute Produkte herzustellen bzw. anzubieten. Sie zeigen auch sozial ausgerichtetes Denken, Umweltsensibilität, kulturelle Aufgeschlossenheit und schätzen Vielfalt an Ideen, Zielen und Menschen. Menschen mit Behinderung tragen zu dieser Vielfalt bei und geben einem Unternehmen gute Gründe, sie zu beschäftigen: ffsoziale Verantwortung und gesellschaftspolitischer Auftrag,

Foto: Fotolia

Behinderungen sind sehr individuell. Seien es rein körperliche Einschränkungen, verminderte Sinneswahrnehmungen durch Seh- oder Hörbehinderungen, Lernbehinderungen, intellektuelle Einschränkungen oder Erkrankungen. Entsprechend individuell gestalten Menschen mit Behinderung ihr Leben. EU-Schätzungen gehen von einem Zehn-Prozent-Anteil der Menschen mit Behinderungen an der Bevölkerung im EU-Raum aus (Bericht der Bundesregierung über die Lage der behinderten

Auch Menschen mit Beeinträchtigungen sind eine produktive Kraft für das Unternehmen. ffImageverbesserung

des Betriebes und Gewinn an Attraktivität für neuen Kunden, ffpositive Wahrnehmung des Unternehmens in der Öffentlichkeit, ffGewinn motivierter, qualifizierter und engagierter Mitarbeiter, ffVerbesserung der sozialen Kompetenzen im gesamten Unternehmen. Die Produktivität und die Einsatzmöglichkeiten von behinder-

ten Menschen konnten in den vergangenen Jahren durch technische Arbeitshilfen sowie die Serviceleistungen der Arbeitsassistenz beträchtlich angehoben und dadurch Barrieren am Arbeitsplatz in der Arbeitswelt minimiert werden. Zudem steigt mit der Zunahme des Durchschnittsalters der Erwerbstätigen der Anteil der Arbeitskräfte mit Behinderungen tendenziell an. Eine erfolgreiche Integration in die Arbeitswelt ist zweifellos als die sinnvollste und sinngebende Form der Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen oder Einschränkungen anzusehen. Denn gelingt es nicht, Menschen mit Behinderungen auf produktiven Arbeitsplätzen einzusetzen, fallen jedenfalls Kosten für die Gesellschaft an – sowohl für die Steuerzahler generell als auch die Arbeitgeber im Besonderen. Mehr zu Arbeit und Behinderung unter: www.arbeitundbe hinderung.at

Förderungen des Sozialministeriums ffEntgeltbeihilfe

für begünstigt behinderte Personen: Zum Ausgleich von behinderungsbedingten Leistungseinschränkungen kann ab einem zwölfmonatigen Dienstverhältnis eine Lohnförderung gewährt werden (im ersten Jahr liegt die Zuständigkeit beim AMS, siehe Eingliederungsbeihilfe). Die Förderung ­ aximal ein Jahr wird für m zuerkannt, danach ist ein neuer Antrag möglich. Die Beihilfe gibt es nicht für ­Lehrausbildungsverhältnisse. ffArbeitsplatzsicherungsbeihilfe für Personen mit Behinderung: Ist der Arbeitsoder Ausbildungsplatz gefährdet, kann ab einem zwölfmonatigen Dienstverhältnis für die Zeit des Vorliegens der Gefährdung ein Zuschuss zu den Lohn- und Ausbildungs­

kosten gewährt werden. Die Förderungsdauer beträgt in der Regel maximal drei Jahre. ffArbeitsplatzadaptierung für Menschen mit Behinderung: Zur Optimierung bestehender Arbeitsplätze und für die Schaffung von neuen Arbeitsoder Ausbildungsplätzen können Zuschüsse oder Sach­ leistungen gefördert werden, z. B. für bauliche, technische oder ergonomische Adaptierungen sowie für Arbeitshilfen. ffBehinderungsbedingte Schulungs- und Ausbildungskosten: Für externe Schulungen und Weiterbildung können anfallende Kosten übernommen werden. ffMehr zu den Angeboten des Sozialministeriumservice und seiner Landesstellen: www. sozialministeriumservice.at sowie www.neba.at

Nr. 42 · 21. 10. 2016

28 · Service · Salzburger Wirtschaft

Salzburg im digitalen Wandel Die kommende ITG-Inno­ vationstagung beschäftigt sich am 22. November mit dem Thema Digital Leader­ ship. Die Keynote hält Netz­ökonom und Buchautor Holger Schmidt. Foto: Fotolia

Digitalisierung meint nicht nur die Verschmelzung klassischer Produktionstechniken mit digitalen Technologien, sondern auch die Veränderung der (Arbeits-) Welt: Das gilt für die Art, wie wir unsere Einkäufe erledigen, wie wir zu Informationen kommen, wie wir kommunizieren, welche Jobs es in Zukunft gibt, und beeinflusst auch die Art der Führung. Oder sollte sie beeinflussen. In einer Zeit, in der die Digitalisierung bereits zahllose neue Produktions- und Vertriebsmöglichkeiten auch für KMU eröffnet, hapert es in Österreich oft noch an einer für Mobiltelefone adaptierten Website. Warum ist das

Die ITG-Innovationstagung unter dem Titel „Arbeit.Wirtschaft.Leben – Salzburg im digitalen Wandel“ hat heuer zum Thema „Digital Leadership“ Top-Speaker Holger Schmidt eingeladen. Er ist Chefkorrespondent des Magazins „Focus“ und Ko-Autor des Buches „Deutschland 4.0 – Wie die digitale Transformation gelingt“.

Weitere Infos so? „Digitale Technologien und ihre Auswirkung auf das eigene Unternehmen sind oft noch unbekanntes Territorium“, erklärt Walter Haas, Geschäftsführer des ITG – Innovationsservice für Salzburg. „Man ist sich nicht so ganz klar darüber, welche Maßnahmen überhaupt im eigenen Unternehmen umsetzbar sind, was man dafür benötigt und was es genau bringt.“ Der erste Schritt bedeutet dabei, zu einer „Digital Leader-

ship“ überzugehen, sich grundsätzlich der Thematik bewusst zu werden und digitale Strategien zur Chefsache zu machen. Dabei stehen verschiedene Fragen im Vordergrund: Wie sieht es mit Digitalisierung in meiner Branche und meinem Unternehmen speziell aus? Welche Herausforderungen kommen durch die Digitalisierung auf mein Unternehmen zu? Was brauche ich, um diese Herausforderungen zu bewerkstelligen?

Innovationstagung: Arbeit. Wirtschaft.Leben – Salzburg im digitalen ­Wandel 22. November, FH Salzburg, Campus Urstein 16 bis 18.30 Uhr Anmeldung unter www.itg-­ salzburg.at/veranstaltungen

Förderung für Patentanmeldung

Kleine und mittlere Unternehmen sowie Einzelpersonen, die eine Firmengründung beabsichtigen, können die Förderung beantragen. Die erste Recherche durch Experten des Österreichischen Patentamts (ÖPA) ist dabei verpflichtend. Wenn das Ergebnis zeigt, dass ein Patent gerechtfertigt ist, folgt die Vorbereitung der nationalen und – wenn benötigt – internationalen Anmeldung. Förderbar sind außerdem das anschließende Monitoring sowie die externen Kosten des Patentanwalts.

Der Patent. Scheck soll KMU, aber auch Start-ups ­helfen, ihre Erfindungen besser zu schützen.

Foto: Fotolia

Erstmals ist eine För­ derung für Patent­an­ meldungen verfügbar. Seit 1. Oktober bietet die Öster­ reichische Forschungs­ förderungsgesellschaft (FFG) finanzielle Unter­ stützung bei der Patent­ recherche, der Patent­ anmeldung und der ­Beobachtung des Patents.

Der Patent.Scheck gilt für eine maximale Laufzeit von 24 Monaten bei einem Zuschuss von bis zu 10.000 € (80%) von 12.500 € förderbaren Kosten. Der Patent. Scheck kann einmal pro Jahr, pro Unternehmen und pro Forschungsidee beantragt werden und gilt für alle technischen Bereiche. „Eine Patentanmeldung ist dann möglich, wenn es sich um eine Erfindung handelt, die es weltweit noch nicht gibt“, erklärt

Hans-Christian Pfarrkirchner, Leiter der Innovationsberatung des ITG – Innovationsservice für Salzburg. „Auch wenn man die ersten Recherchen selbst machen kann, raten wir bei ernsthaften Patentabsichten zu einer professionellen Recherche. Der Patent. Scheck unterstützt diese auch, wenn keine nachfolgende Patentanmeldung möglich ist.“ Das ITG – Innovationsservice für Salzburg bietet für Unternehmen kostenlose Beratung zu

Schutzrecht und Patent.Scheck an und veranstaltet regelmäßig Sprechtage mit Patentanwälten.

Kontakt Weiterführende Infos zum ­Patent.Scheck: www.ffg.at/patentscheck Beratung zum Patent. Scheck bei der ITG unter Tel. 0662/254300, Dw. 50 oder E-Mail: office@­ innovationsservice.at Nächste Sprechtage der ITG: Marken-, Design- und ­Urheberrechtssprechtag 23. November, 10 bis 13 Uhr, Faberstraße 18 Patentsprechtag 24. November, 10 bis 16 Uhr, Faberstraße 18 Infos und Anmeldung ­unter www.itg-salzburg.at/­ veranstaltungen

Nr. 42 · 21. 10. 2016 Salzburger Wirtschaft

· Service · 29

Das Geld liegt auf der Straße Kaum ein Kostenfaktor in Unternehmen wird so unterschätzt wie der eigene Fuhrpark. Hoher Treibstoffverbrauch, ineffiziente Fahrweise und häufige Reparaturen der Fahrzeuge sind meist der Grund für hohe Kosten. Das umwelt service salzburg berät Unternehmen bei Fragen zur betrieblichen Mobilität. Der Fuhrpark befindet sich unter den Top 3 der Unterneh-

menskosten. Um diese Kosten zu senken, ist eine vorausschauende betriebliche Analyse unerlässlich geworden: Wie hoch ist der tatsächliche Treibstoffverbrauch? Sind die Routen optimal eingeteilt? Welche Fahrzeuge setze ich ein? Welche betriebsspezifischen Alternativen gibt es? Das umwelt service salzburg fördert Unternehmen, Einsparpotenziale zu erkennen, vorteil-

hafte Maßnahmen zu setzen und mögliche Förderungen zu bekommen. Mit den Beratungen „Fuhrparkanalyse für Betriebe“ oder „Betriebliche Mitarbeitermobilität“ unterstützen umwelt-servicesalzburg-Experten dabei. Die Kosten für die ersten fünf Stunden einer Mobilitätsberatung übernimmt das umwelt service salzburg, die weiteren Stunden werden zu 50% gefördert.

Anmeldungen: www.umwelt servicesalzburg.at/mobilität oder unter Tel. 0662/8888, Dw. 438, bzw. oder E-Mail: patricia.veigl@ umweltservicesalzburg.at

Naturnahe Gestaltung von Betriebsstandorten Die Bayerische Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege (ANL), die EuRegio Salzburg-Berchtesgadener LandTraunstein und die WK Salzburg organisieren gemeinsam die 6. EuRegio-Informationsveranstaltung für Natur- und Landschaftsentwicklung zum Thema „Unternehmen Natur – natur-

nahe Gestaltung von Betriebsstandorten in der EuRegio“. Viele Unternehmen, aber auch Behörden und andere Institutionen verfügen über große Liegenschaften mit Gebäuden, Lagern und Verkehrsflächen sowie ungenutzten Freiflächen. Werden diese Flächen naturnah gestaltet, können sie Rückzugsgebiete für

Tier- und Pflanzenarten sein und von der Belegschaft zur Erholung genutzt werden. Gelungene Beispiele von Unternehmen aus Bayern und Salzburg sollen verschiedene Möglichkeiten einer naturnahen Gestaltung von betrieblichen Flächen aufzeigen. Das Info-Seminar findet am Mittwoch, 9. November um

16.30 Uhr in der BAUAkademie Lehrbauhof Salzburg, Moosstraße 197, statt. Anmeldungen bis 3. November per E-Mail: anmeldung@ anl.bayern.de oder unter Tel. 0049/8682/8963-0. Einen Anfahrtsplan gibt es unter www.location-bauakade mie.at/anfahrt

Bekämpfung der Kriminalität in der Elisabeth-Vorstadt

Außenwirtschaftstagung

Foto: WKS

Die WKS-Bezirksstelle Salzburg Stadt lud kürzlich zu einer Veranstaltung mit Sicherheitsexperten, um die Unternehmer in der Elisabethvorstadt bzw. der Bahnhofsgegend zu informieren und zu beraten: Wie man sich schützen kann, welche technischen Überwachungen es gibt und welche Maßnahmen man unbedingt beachten muss, um sein Geschäft oder Büro vor ungebetenen Gästen zu sichern. Vizebürgermeister DI Harald Preuner berichtete über bereits umgesetzte und geplante Sicherheitsmaßnahmen der Stadt im Bereich des Bahnhofes. Darüber hinaus referierten Stadtpolizeikommandant Oberst Manfred Lindenthaler und Michael Knoll von der Kriminalprävention über die häufigsten Vorgehensweisen von Einbrechern und wie man sich am besten dagegen schützen kann. Sie verwiesen auch auf die

Termin

Unternehmer diskutierten mit Politik und Polizei (v. l.): Vizebürger­ meister Harald Preuner, KommR Dr. Franz Gramiller (Unternehmer), WKS-Bezirksstellenobfrau LAbg. Michaela Bartel, Stadtpolizei­ kommandant Oberst Manfred Lindenthaler, Abteilungsinspektor Michael Knoll und Michael Huber (Unternehmer). kostenlosen Beratungsleistungen der Kriminalpolizei (www.bmi. gv.at/praevention). Besonders Unternehmer sollten sich laufend über aktuelle Entwicklungen im Sicherheits-

bereich informieren. Auch gibt es attraktive Förderungen für die Montage von einbruchhemmenden Türen und Fenstern oder von Alarmanlagen und Gegensprechanlagen.

Am 23. November findet ab 9 Uhr die Außenwirtschaftstagung „Nord- und Nordwesteuropa“ im Plenarsaal der WKS statt. Folgende Wirtschaftsdelegierte stehen für Beratungsgespräche zur Verfügung: ffDr. Christian Kesberg, Vereinigtes Königreich ffMag. Peter Fuchs, Niederlande ffMag. Martina Madeo, Belgien ffDr. Albrecht Zimburg, Schweden ffMag. Cosima Steiner, Dänemark ffDr. Herwig Palfinger, Finnland ffDr. Wilhelm Nest, Irland Anmeldung: Fachbereich Handelspolitik und Außenwirtschaft, Tel. 0662/8888, Dw. 307, E-Mail: [email protected]

Nr. 42 · 21. 10. 2016

42 · 21. 10. 2016 30 · Nr. Extra · Salzburger Wirtscha Salzburger Wirtschaft

Extra

Bezahlte Sonderbeilage zu aktuellen Trends rund um das Thema Vorsorge

Attraktive betriebliche Altersvorsorge Auch kleine Unternehmen können von der Einführung steuerlich profitieren. Die betriebliche Kollektivversicherung macht mit einem verwalteten Vermögen von 850 Mill. € und rund 25.000 begünstigten Arbeitnehmern per Jahresende 2015 zwar noch den geringsten Anteil aus, zeigt aber zugleich das größte Potenzial, zumal in Österreich die Faktoren Garantie und Sicherheit die wichtigsten Kriterien in der Veranlagung darstellen, wenn es um das Thema Altersvorsorge geht. Für den Unternehmer sind Prämienzahlungen nicht nur von Sozialabgaben und sonstigen Lohnne-

benkosten befreit, sondern auch als Betriebsausgabe absetzbar.

KMU hinken nach Besonders gering ist die Verbreitung der betrieblichen Altersvorsorge im Segment der KMU. Laut Wirtscha‘sforschungsinstitut beträgt der Anteil der Kleinstunternehmen, die ihren Mitarbeitern eine betriebliche Vorsorgelösung anbieten, lediglich 11%. Nimmt man Betriebe mit zehn bis 19 Mitarbeitern, sind es rund 15%. Dagegen erreichen Konzer-

Profitieren Sie jetzt doppelt. Und dreifach!

ne ab einer Mitarbeiterzahl von 300 einen Verbreitungsgrad von mehr als 44% (Quelle: WIFO Studie 2009). „Ein wesentlicher Grund liegt darin, dass viele Entscheidungsträger, speziell im KMU-Bereich, die unterschiedlichen Möglichkeiten betrieblicher Vorsorgelösungen und deren steuerliche Vorteile gar nicht kennen“, betont Manfred Rapf, Vorsitzender der Sektion Lebensversicherung im österreichischen Versicherungsverband VVO. „Hier muss unsere Branche noch mehr In-

formations- und Aufklärungsarbeit leisten, um insbesondere die Nutzenaspekte und die zu lukrierenden Steuervorteile sowohl Unternehmern als auch Arbeitnehmern zugänglich zu machen.“ Unternehmen, die betriebliche Altersvorsorge anbieten, übernehmen nicht nur soziale Verantwortung, sondern positionieren sich auch als attraktive Arbeitgeber.

I: www.vvo.at

08│16 Alles andere als Durchschnitt.

Mit der neuen Fondsgebundenen Lebensversicherung 08|16 der NÜRNBERGER profitieren Sie jetzt doppelt und dreifach. Doppelt: Sie genießen die Flexibilität einer modernen Sparform und die Steuervorteile einer Lebensversicherung. Und dreifach: Maßgeschneiderter Kapitalaufbau und gleichzeitig Absicherung bei Berufsunfähigkeit und Pflege. Alles andere als Durchschnitt: 08|16!

Telefon 05 0448-9100 [email protected], www.nuernberger.at

Salzburger Wirtschaft_FLV_200x128mm Ssp_21.10.2016.indd 1

12.10.2016 14:25:29

Nr. 42 · 21. 10.Nr. 2016 42 · 21. 10. 2016 Salzburger Wirtschaft Salzburger Wirtschaft

· Extra · 31

„Unsere Schlagkraft hat sich erhöht.“ Die SALZBURGER UNIQA ist neu und besser aufgestellt. Dr. Peter Humer, Landesdirektor der SALZBURGER UNIQA, spricht über die Verschmelzung der Salzburger Landes-Versicherung mit der UNIQA Österreich, sagt, warum für Kunden trotzdem alles gleich bleibt, und skizziert, wo die Herausforderungen der Zukunft liegen. Der Umbau der Konzernstruktur der UNIQA Insurance Group AG (UNIQA Group) ging deutlich schneller über die Bühne als geplant. Mit der Eintragung der Verschmelzung der vier operativen Erstversicherer in Österreich ins Firmenbuch ist der Umbau nach nur sieben Monaten abgeschlossen.

Wie schaut die neue Konzernstruktur aus? Humer: Am Standort Österreich wurden die vier im Land tätigen operativen Erstversicherer zu einer Gesellschaft verschmolzen. Die Versicherungsgesellschaften FinanceLife Lebensversicherung AG, Raiffeisen Versicherung AG und Salzburger Landes-Versicherung AG wurden mit der UNIQA Österreich Versicherungen AG als aufnehmende Gesellschaft fusioniert. Die Versicherungsbestände der bisher vier Gesellschaften wurden damit in der UNIQA Österreich Versicherungen AG konzentriert, die eine 100-Prozent-Tochter der börsennotierten UNIQA Insurance Group AG ist. Was ändert sich für die Marke Salzburger Landes-Versicherung? Humer: Für unsere Kunden bleibt alles beim Alten. Die Marke

Foto: UNIQA AG

Herr Humer, die Salzburger Landes-Versicherung ist mit Oktober in der UNIQA Österreich aufgegangen. Warum war dieser Schritt notwendig? Peter Humer: Diese neue und schlankere Konzernstruktur macht uns noch effizienter und schlagkräftiger. Wir erwarten positive Effekte aus verschiedenen Bereichen. Das fängt bei der Reduktion des administrativen Aufwands an und reicht bis zu versicherungstechnischen Synergien.

Dr. Peter Humer, Landesdirektor SALZBURGER UNIQA: „Für unsere Kunden bleibt alles beim Alten.“

„Salzburger“ wird mit der Marke UNIQA zur „SALZBURGER UNIQA“ verschränkt und bleibt als der starke Partner für die Kunden in der Region erhalten. Der Versicherungsschutz ist unverändert und die Polizzen behalten ihre Gültigkeit. Für die Kunden ergeben sich durch die Verschmelzung aus Vertragssicht keine Änderungen, denn UNIQA Österreich übernimmt als Rechtsnachfolger der drei anderen Gesellschaften alle Rechte und Pflichten. Ich führe nun als Landesdirektor in Alleinverantwortung die Landesdirektion. Welche Bedeutung hat die SALZBURGER UNIQA für die Region künftig? Humer: 2015 sind wir gegenüber dem Vergleichszeitraum mit 296,5 Mill. € Prämienvolumen um 2,5% gewachsen. Trotz der vielen Herausforderungen, die das wirtschaftliche Umfeld derzeit mit sich bringt, ist es uns gelungen, das Prämienvolumen deutlich zu erhöhen. Am Standort Salzburg betreuen 550 Mitarbeiter und Agenturpartner 250.404

Kunden mit 688.852 versicherten Risiken. Wir sind mit 45 ServiceStellen für die Kunden vor Ort verfügbar. Jährlich geben wir zehn bis 15 Lehrlingen die Chance, eine Ausbildung als Versicherungskaufmann zu beginnen. So schaffen wir die Basis für sichere Arbeitsplätze. Wir sind der klare Marktführer im Bundesland Salzburg. Ich danke allen Kunden für ihr Vertrauen! Wo sehen Sie die größten Potenziale für die Zukunft? Humer: Im Bereich der Personenversicherung sehe ich große Potenziale. Die Nachfrage in der Krankenversicherung wächst konstant, in der Unfallversicherung ist der Durchdringungsgrad verbesserungswürdig. Und der Bedarf an Pensionsvorsorge und das Bewusstsein für ihre Notwendigkeit sind größer denn je. Für uns stellt sich die Frage, wie wir dieses Bedürfnis nach einem Airbag in Form einer Versicherung in einem schwierigen Umfeld befriedigen können. Eine Anpassung an Lebensphasen wird wichtig sein, ebenso

verschiedene Angebote für unterschiedliche Bevölkerungsgruppen. Wir werden sicher mehr in die Beratung investieren und diese auch strukturierter durchführen müssen. Als regionaler Versicherer bieten wir dafür schon heute ein flächendeckendes Servicenetz an, das wir ständig weiter ausbauen.

Information: SALZBURGER UNIQA Auerspergstraße 9 5020 Salzburg www.uniqa.at

Nr. 42 · 21. 10. 2016

42 · 21. 10. 2016 32 · Extra · Nr. Salzburger Wirtschaft Wirtschaft Salzburger

Immobilien-Investments einmal anders Die Fondsgebundene Lebensversicherung (FLV) bietet viele Möglichkeiten. bilien als Langfrist-Investment lässt sich mit der FLV hervorragend darstellen.

Immobilien in der NÜRNBERGER FLV Wir bieten dem konservativen Anleger einen offenen Immobilienfonds, der in Gewerbeimmobilien in Österreich und Deutschland investiert. Ein dynamischer Investor mit hohen Ertragszielen und einer ausgeprägten Risikoneigung wird eher auf einen global agierenden Fonds mit Immobilienaktien zugreifen. Und ausgewogene Anleger stellen sich eine individuelle Mischung beider Fonds zusammen. Ein sehr wesentlicher Vorteil ist die aktuelle steuerliche Situation gegenüber einem Direktinvestment: Der Zahlung von 4% Versicherungssteuer steht der Entfall von 27,5% Kapitalertragsteuer und der Einkommensteuer gegenüber. Ferner können ganz individuelle Wünsche des Investors in

Foto: NÜRNBERGER

Das seit langem niedrige Zinsumfeld hat zu Veränderungen in der Nachfrage nach Spar- und Vorsorgeprodukten geführt. Viele Österreicher investieren verstärkt in Wohneigentum und Grundstücke. Michael Lacchini, Produktmanager bei der NÜRNBERGER Versicherung Österreich, erläutert, wie man auch im Rahmen einer Fondsgebundenen Lebensversicherungen in Immobilien investieren kann. Die Europäische Zentralbank hat zur Stabilisierung des Finanzsystems den Zins in der Eurozone gegen null gesenkt. Das hatte entsprechenden Folgen für die Rendite klassischer Sparformen wie Bausparverträge oder Sparbücher. Misch- und Aktienfonds bzw. Edelmetalle sind aber aufgrund der möglichen Schwankungen keine akzeptable Alternative für breite Anlegerschichten. Da erscheint der Erwerb von Wohneigentum bzw. Grund und Boden vielen Menschen als solide Alternative. Das Thema Immo-

Michael Lacchini MFP. puncto Ertragsziel und Risikoneigung erfüllt werden, indem Immobilienfonds flexibel gemischt werden. Und schließlich kann auch noch flexibel auf den Wert des Vertrages zugegriffen werden, wenn Liquidität erforderlich ist. Das ist bei einem Immobilien-Direktinvestment oft nicht so leicht.

Die Kundenzielgruppe Eine Investition in Gewerbeimmobilien und/oder in Immobilienentwickler kann naturgemäß

die eigenen vier Wände nicht ersetzen. Da sich Grund und Boden aber nicht beliebig vermehren lassen, ist eine FLV mit Immobilienfonds eine echte Anlagealternative für Kunden, die ImmobilienInvestments im Unterschied zum direkten Kauf oder zur Vorsorgewohnung auch wieder schnell und unkompliziert veräußern wollen. Der Kunde kann im Rahmen der FLV entscheiden, welches Risiko er für welchen Zeitraum einzugehen bereit ist. Das Anlagespektrum reicht hier von Anleihefonds, Immobilienfonds, Garantiefonds und vermögensverwaltenden Mischfonds bis hin zu Aktienfonds oder auch nachhaltigen Investments. Interessant ist, dass das gewählte Investment auch jederzeit geändert werden kann und sich so eine Art Lebensphasenmodell abbilden lässt.

Information: www.nuernberger.at

Exklusiv und wirtschaftlich Gerade für Jungunternehmer bietet Rent an office schöne und wirtschaftliche Büros. Rent an office in der Moosstraße 60 ist mittlerweile seit rund 25 Jahren der zuverlässige und diskrete Partner in Salzburg, wenn es um den Dienstleistungsbereich Büro geht.

Minimaler Kostenaufwand Das Angebot reicht von Firmensitz, Postbearbeitung, Telefonservice, Schreibarbeiten etc. bis hin zum eigenen Arbeitsplatz in einem voll ausgestatteten Büroraum. Bei minimalem Kostenaufwand wird die komplette Infrastruktur eines modernen Bürobetriebes in angenehmer Atmosphäre geboten.

Hochwertige Tagesbüros Für diverse Gesprächs- und Besprechungstermine wird stun-

den-, tage- oder wochenweise ein Besprechungszimmer oder ein exklusives Tagesbüro zur Verfügung gestellt. Sekretariatsarbeiten und Schriftverkehr werden bei Rent an office professionell, kurzfristig und termingerecht abgewickelt.

Moderne Geräte stehen zur Verfügung Gerade Jungunternehmer, Handelsvertreter, Repräsentanten oder Unternehmen, die sich in Salzburg einen Standort aufbauen wollen, nützen das Angebot. Hohe Anschaffungskosten, zum Beispiel für Einrichtung,

Information: www.rentanoffice.at

Geräte und vieles mehr, werden vermieden, Personal- und Mietkosten auf ein Minimum reduziert. Trotzdem verfügt man rund um die Uhr über ein

mit modernen Geräten ausgestattetes Büro einschließlich eines fachlich gut geschulten und mehrsprachigen Teams im Sekretariat.

Nr. 42 · 21. 10. 2016 Salzburger Wirtschaft

· Anzeige · 33

Vielfalt unter einem Dach Die feierliche Eröffnung der sanierten Halle 1 am M ­ essezentrum Salz­ burg fand vergangene Woche mit zahlreichen Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Medien, Umbaubeteiligten und Oldtimerfans im R ­ ahmen des „Classic-Expo-PreOpenings“ statt.

Termine

Nächste Events im Messezentrum ffHTL-Ball

PHASE 5 25. 10. 2016 www.htl-ball-salzburg.at ffKindersachenbörse 26. 10. 2016 [email protected] ffAlles für den Gast 5. bis 9. 11. 2016 www.gastmesse.at ffBerufs-Info-Messe „BIM“ 17. bis 20. 11. 2016 www.berufsinfomesse.org ffAK & ÖGB ­Wintertauschbörse 19. 11. 2016 ffRENEXPO AUSTRIA 24. bis 25. 11. 2016 www.renexpo-austria.at

Ob Veranstalter von Events, Aussteller oder Besucher: Die Gäste im Messe- und Kongresszentrum schätzen die Geländevielfalt ebenso wie die Variabilität der Teilnehmerzahl. Je nach geplanter Veranstaltung bieten sich unterschiedlichste Räumlichkeiten an. Das Angebot reicht vom modernen Eingangsbereich, dem klassischen Foyer, dem lichtdurchfluteten Tagungsraum, der neuen Salzburg Lounge bis hin zur weitläufigen Halle wahlweise mit oder ohne Tageslicht. Nach der Modernisierung der Halle 1 stehen nun insgesamt 21 flexible Kongress- und Tagungsräume zur Verfügung, die Platz für rund 1.000 Personen bieten. Mit variablen Trennwänden unterteilbar, können die Kongress- und Tagungsräumlichkeiten parallel genutzt werden. In den multifunktionalen Hallen werden Veranstaltungen von wenigen hundert Teilnehmern bis hin zu Kongressen mit bis zu 5.000 Personen

Fotos (2): Lagger

Maximale Entfaltungsfreiheit

Bei der Eröffnung (v. l.): WKS-Direktor-Stv. Dr. Manfred Pammer, ­Messezentrum-Geschäftsführer Michael Wagner, Wirtschaftsreferent Dr. Christian Stöckl und Bürgermeister Dr. Heinz Schaden. abgewickelt. Hervorragend eignen sie sich für Tagungen, Kongresse mit begleitender Industrieausstellung, Gala-Abende, Workshops, Vorträge und vieles mehr. Die Salzburgarena, direkt an die Multifunktionshalle 10 angeschlossen, ist die beliebte Location für Events, Konzerte, Firmenabende, Galas und Fernsehshows. Bei Belegung des gesamten Messegeländes wird die Salzburgarena gerne als Präsentations- und Repräsentationslocation genutzt.

Die ovale, säulenfreie Holzkuppelkonstruktion ermöglicht eine ideale Raumnutzung und den Zuschauern perfekte Sicht und idealen Sound. Dementsprechend sorgt die Atmosphäre bei jeder Veranstaltung für unvergessliche „Gänsehautmomente“. Nähere Information: www. messezentrum-salzburg.at

Termine

Nächste Events in der Salzburgarena

Die Kongressund Tagungsräume sind flexibel und multifunktional. Foto: Reich

Die Multifunktionshalle 1 wurde inklusive des dazugehörigen Eingangsbereichs, des Obergeschosses mit Kongress- und Tagungsbereich, der Gastronomie und den Büros der Messezentrum Salzburg GmbH nach einer umfassenden Modernisierung in Betrieb genommen. „Es freut uns sehr, unsere neue Nummer 1 im Messe- und Kongresszentrum Salzburg nach der intensiven Umbauphase wieder für Messen, Kongresse, Tagungen, Shows, Sportveranstaltungen etc. nutzen zu können. Wir stehen für Vielfalt unter einem Dach. Diesem Anspruch wird auch die neue Halle bestens gerecht“, sagt Michael Wagner, Geschäftsführer der Messezentrum Salzburg GmbH.

Die Halle 1 präsentierte sich erstmals zur Classic Expo in neuem Glanz.

14. 11.: Michael Mittermeier 17. 11.: Seiler & Speer 18. 11.: Nik P. & Band 19. 11.: Beatrice Egli 8. bis 11. 12.: Mevisto Amadeus Horse Indoors 17. bis 18. 12.: Spanische Hofreitschule zu Gast in Salzburg www.salzburgarena.at

Nr. 42 · 21. 10. 2016

34 · Salzburger Wirtschaft

Bildung Fachkräfte für das Gesundheitswesen Biomedizinische Analytik, Ergotherapie, Hebammen, Orthoptik, Physiotherapie, Radiologietechnologie: Das sind jene sechs Studiengänge, die vor zehn Jahren in der Fachhochschule Salzburg an den Start gingen. Zuvor waren die Berufsgruppen in eigenen Akademien an den Salzburger Landeskliniken ausgebildet worden. Salzburg gehörte damit 2006 zu den Vorreitern bei der akademischen Ausbildung für Gesundheitsberufe.

Gefragte Fachkräfte im Gesundheitsbereich „Die Gesundheitswissenschaften sind zu einem unverzichtbaren Bestandteil der FH Salzburg geworden“, betonte FH-Geschäftsführer Mag. Raimund Ribitsch kürzlich beim Festakt des Jubiläums. In den vergangenen zehn Jahren zählten die Studiengänge 570 Absolventen. Diese seien im In- und Ausland gefragte Fachkräfte im Gesundheitswesen. Mit der Einrichtung der gesundheitswissenschaftlichen Studiengänge an der FH Salzburg

Zehn Jahre Gesundheitswissenschaften an der FH Salzburg: Zum Festakt waren viele Freunde und ­Wegbegleiter der gesundheitswissenschaftlichen Studiengänge gekommen. Foto: FH Salzburg/Neumayr sei es gelungen, die Qualität der Gesundheitsversorgung in Salzburg zu steigern, waren sich Dr. Manfred Pammer, stellvertretender Direktor der Wirtschaftskammer Salzburg, und AK-Direktor Mag. Gerhard Schmidt einig. Der Vorsitzende des FH-Aufsichtsrats LAbg Mag. Hans Scharfetter betonte den hohen Stellenwert der Forschungsaktivitäten an der FH. Er nannte ein Projekt zum gesunden Lebensstil von Jugendlichen oder zum Strahlenschutz in der Radiologie als Beispiele.

Akademisierung bringt Attraktivität Durch die akademische Ausbildung hätten sich die Berufe stark informierte weiterentwickelt, Mag. Regina Aistleithner von der Gesundheit Österreich GmbH in ihrem Vortrag. Die Berufe seien attraktiver geworden, die Zahl der Bewerber übersteige die Zahl der verfügbaren Studienplätze bei Weitem. Eine große Herausforderung wäre die Planung des künftigen Bedarfs sowie die Qua-

litätssicherung. In den vergangenen zehn Jahren ist die Anzahl der Ärzte deutlich rascher gestiegen als die Anzahl der Mitarbeiter im Bereich der nichtärztlichen Gesundheitsberufe. Dieser Trend hält nach wie vor an, was dazu führt, dass die Schere immer weiter auseinandergeht. Gleichzeitig sollen ärztliche Tätigkeiten in den pflegerischen oder medizinischtechnischen Bereich verlagert werden. Dafür brauche es eine ausreichende Zahl gut ausgebildeter Mitarbeiter.

Foto: WIFI

Fit in Betriebswirtschaft Ein WIFI-Firmen-Intern-Training hat die Führungskräfte der W&H Dentalwerk Bürmoos GmbH in Sachen Betriebswirtschaft und Controlling auf den neuesten Stand gebracht. Aufgrund von praxisorientiertem Wissen haben die Teilnehmer Lösungsvorschläge für unternehmerische Aufgabenstellungen erarbeitet. Auf dem Ausbildungsplan standen Grundzüge der Buchhaltung, Jahresabschluss, Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Kostenrechnung, Break-even-Analysen sowie Preisober- und -untergrenzen. Durch zahlreiche Beispiele und gruppendynamische Übungen wurde der Lernstoff in die Praxis umgesetzt. Weitere Informationen zum FIT-Programm bei ­Christoph Schreder, Tel. 0662/8888, Dw. 405.

Nr. 42 · 21. 10. 2016 Salzburger Wirtschaft

· 35

Ex-Geheimagent Leo Martin kommt am 18. November mit seinem Vortrag „Geheimwaffen der Kommunikation“ ins WIFI Salzburg. Martin verrät, wie man Vertrauen aufbauen und Menschen gewinnen kann. In einem Mix aus Fakten und interaktiven Experimenten macht er die Erfolgsfaktoren wirksamer Kommunikation sichtbar: unsere unterbewusst ablaufenden Denk- und Handlungsmuster. Die Besucher lernen die Geheimnisse fairer und anerkennender Kommunikation kennen, einzusetzen und zu schätzen. Der Ex-Geheimagent analysiert das Verhalten von Menschen aus der Perspektive eines Kriminalisten und überträgt die relevanten Verhaltensmuster auf Situationen aus Führung, Vertrieb und Privatleben. So erleben die Zuhörer spannende Einblicke in sein

„Wer sein Gegenüber kennt und richtig mit ihm kommuniziert, kann eine unglaubliche Wirkung erzielen“, sagt Ex-Agent Leo Foto: Speakers Excellence Martin.  Metier. Interaktive Experimente machen die Kommunikationstheorie erlebbar und erlauben eine einfache Umsetzung in die Praxis.

Martin studierte Kriminalwissenschaften und war zehn Jahre lang für einen deutschen Nachrichtendienst im Einsatz. Während dieser Zeit deckte er brisante Fälle der organisierten Kriminalität auf. Sein Spezialauftrag war das Anwerben und Führen von Informanten. Als Experte für unterbewusst ablaufende Denkund Handlungsmuster brachte er fremde Menschen dazu, ihm zu vertrauen, ihr geheimstes Insiderwissen preiszugeben und langfristig mit dem Dienst zusammenzuarbeiten. Der Vortrag findet von 13 bis 16 Uhr statt. Kosten 98 €.

Info & Anmeldung Renate Woerle-Vélez Pardo 0662/8888, Dw. 404 [email protected]

Info & Anmeldung Petra Beranek 0662/8888, Dw. 423 [email protected]

Ausbildung zum Weinkenner Im WIFI können sich Interessierte zum Jungsommelier ausbilden lassen. Hier erfahren sie Wesentliches über das Weinbauland Österreich und nationale und internationale Spitzenweine. Auf dem Programm stehen die Harmonie von Speisen und Getränken, deren Kalkulation und Präsentation. Verkostungs- und Verkaufstrainings ergänzen den Lehrplan. Zum Abschluss erhalten die Teilnehmer ein Zeugnis. Die Ausbildung startet am 7. November im WIFI Salzburg.

Info & Anmeldung

Unangenehmes besprechen

Ursula Winter 0662/8888, Dw. 421 [email protected]

Souverän kommunizieren

Foto: TS Bad Hofgastein

Gespräche, um die man gerne einen Bogen machen würden, die aber doch zu führen sind, stellen eine Herausforderung dar. Sei es ein Kündigungsgespräch, die Ablehnung einer Beförderung, die Versetzung an eine entfernte Arbeitsstelle oder die Festlegung rigoroser Sparziele: Diese Gespräche verlangen einer Führungskraft viel ab und erzeugen auf beiden Seiten unangenehme Gefühle. Damit der Spagat zwischen Klarheit und Erträglichkeit gelingt, brauchen Führungskräfte soziale und kommunikative Kompetenzen. Im WIFI-Seminar „Gespräche, die keiner führen will“ am 28. und 29. November lernen die Teilnehmer, wie kritische Gespräche klar, wertschätzend und zielgerichtet geführt werden.

Foto: WIFI

Geheimwaffen der Kommunikation

Schulreise nach Holland Im Rahmen eines internationalen Schulaustauschprogramms besuchten Schüler der Tourismusschule Bad Hofgastein kürzlich eine Partnerschule in Arnheim in Holland.

Neben Unterricht und gemeinsamem Kochen standen auch Hotelführungen sowie Ausflüge und Museumsbesuche in Amsterdam und Arnheim auf dem Programm.

Ein souveräner Auftritt gibt Sicherheit und steigert den Erfolg. Im Seminar „Souverän kommunizieren und handeln“ am 4. November im WIFI Salzburg lernen die Teilnehmer, wie sie ihre Stärken hervorheben und das Vertrauen ins eigene Potenzial steigern können. Mit dem Wissen um persönliche Eigenschaften und Fähigkeiten kann ein authentischer Auftritt gelingen. Seminarleiter Bernd Eder vertieft die theoretischen Inhalte mit praktischen Übungen.

Info & Anmeldung Annemarie Schaur 0662/8888, Dw. 417 [email protected]

Nr. 42 · 21. 10. 2016

36 · Bildung · Salzburger Wirtschaft

19 Schulen bekamen im Kavalierhaus Klessheim kürzlich das Gütesiegel „Berufsorientierungsfreundliche Schule“ (GBOS) verliehen. Das Gütesiegel, das vor zehn Jahren ins Leben gerufen wurde, wird von der Wirtschaftskammer Salzburg, dem Landesschulrat und der Pädagogischen Hochschule verliehen und ist jeweils für vier Jahre gültig. Schulen, die das Siegel weiterführen wollen, müssen sich wieder bewerben und sich einem neuerlichen Auditierungsverfahren unterziehen. Die Auszeichnung ist Garant dafür, dass berufs- und bildungswegbezogene Informationen, Persönlichkeitsbildung, Kennenlernen von Techniken der Informationsgewinnung sowie die Entwicklung von Entscheidungsfähigkeit an den Schulen eine wichtige Rolle spielen. „Die zertifizierten Schulen zeichnen sich durch besonderes Engagement und eine kreative Herangehensweise in der Berufsorientierung aus. Es werden Netzwerke zu Betrieben gepflegt und den Schülern ihre Fähigkeiten und Stärken bewusst gemacht“, erklärt Juryvorsitzende Michaela Hilber, die

Foto: WKS/Neumayr

Vorbildliche Berufsorientierung

Die Vertreter der zertifizierten Gütesiegelschulen mit den Jurymitgliedern nach der Auszeichnung im Kavalierhaus Klessheim. Vorsitzende des Beirats für Ausund Weiterbildung in der WKS. Gemeinsam mit den anderen Jurymitgliedern und in Zusammenarbeit mit Schuldirektoren, Lehrern und Schülern hat sie die Audits durchgeführt. Zur zehnten Gütesiegel Verleihung erhielten die auditierten Schulen als Anerkennung für die besonderen Leistungen nicht nur eine Auswahl an Geschenken für den Berufsorientierungsunter-

Schulen: Technische NMS P 40, NMS Schlossstraße, NMS Campus Mirabell, NMS Bürmoos, NMS St. Johann/Pg., Informatik NMS Bruck/Glocknerstraße, Sport NMS Faistenau, NMS Taxham, Franz-Mosshammer NMS Bischofshofen, ZIS Radstadt, ASO St. Anton, ZIS Hallein, ZIS Köstendorf, ZIS Oberndorf, PTS St. Johann im Pg., PTS Altenmarkt, PTS Mattsee, Montessori-ORG Grödig, PdC BORG Radstadt.

richt, sondern auch ein Fotobuch mit Bildmaterial der vergangenen zehn Jahre. Die Gütesiegelverleihung fand heuer bereits zum zweiten Mal gemeinsam mit der Dank- und Anerkennungsfeier für Pflichtschulpädagogen des Landesschulrates statt. Dabei wurden 28 Pädagogen aus dem ganzen Bundesland für ihre besonderen Leistungen geehrt. Die neunzehn zertifizierten Salzburger

In Salzburg gibt es 52.344 Menschen ohne anerkannten Berufsabschluss. Sie sammeln bei der Arbeit trotzdem eine Menge Erfahrung. Dieses Wissen wird im Projekt „Du kannst was!“ nach einer Inventur des beruflichen Könnens als Basis für den Lehrabschluss anerkannt: Die Teilnehmer lernen dann durch punktgenaue Weiterqualifikation das, was ihnen zum Zeugnis noch fehlt. Aus Hilfskräften, die gute Fertigkeiten, aber noch keinen Abschluss haben, werden so Fachkräfte. Jetzt wird das erfolgreiche Pilotprojekt verlängert. „‚Du kannst was!‘ ist ein weiteres Angebot für Salzburger, um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern“, betonte Landeshauptmann Wilfried Haslauer. Das Projekt wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds, des Landes Salzburg und der AK Salzburg finanziert.

Facebook für den Betrieb nutzen

Foto: LMZ/Neumayr

Projekt verlängert: Du kannst was!

Initiative für mehr Fachkräfte (v. l.): AK-Präsident Siegfried Pichler, Landeshauptmann Wilfried Haslauer, Rudolf Eidenhammer, Leiter der Lehrlingsstelle der WK Salzburg, und AK-Direktor Gerhard Schmidt.

Als weltweit größtes Marketinginstrument lässt sich Facebook auch für Unternehmen nutzen. Im November werden im WIFI Tamsweg und Salzburg Seminare zu diesem Thema veranstaltet. Dabei geht es um Kundenbindung und Neukundengewinnung, Zielgruppen bestimmen, Facebook-Seiten einrichten, Inhalte gestalten, Werbeanzeigen texten, gestalten und schalten und um Erfolgsmessung und Statistiken.

Info & Anmeldung Markus Hartinger 0662/8888, Dw. 455 [email protected]

WIFI. Wir bringen Sie auf Kurs. www.wifi.at/salzburg Management Unternehmertraining – Vorbereitung Unternehmerprüfung Salzburg: 7.11.–2.12.2016, Mo–Fr 8.00–16.30, 71501046Z, € 1.590,00 Salzburg: 8.11.2016–2.3.2017, Di, Mi, Do 18.00–22.00, 71501036Z, € 1.590,00 Human Resources Management Basis Salzburg: 28.10.2016–21.1.2017, Fr 14.00–22.00, Sa 9.00–17.00, 10600016Z, € 2.995,00 Basiswissen für Betriebsgründer und (Jung-)Unternehmer Pinzgau: 3.–24.11.2016, Do 16.00– 22.00, 10090056Z, € 410,00 Betriebswirtschaftliche und rechtliche Grundlagen für Neugründer Pongau: 2.11.–1.12.2016, Mi, Do 18.00–22.00, 10096016Z, € 570,00 Lungau: 4.–26.11.2016, Fr 14.00– 19.00, Sa 8.00–16.30 (26.11. 8.00– 16.00), 10096036Z, € 570,00

Persönlichkeit Souverän kommunizieren und handeln Salzburg: 4.11.2016, Fr 9.00–17.00, 11032016Z, € 160,00

Lehrlinge Betriebswirtschaftlich denken für Lehrlinge Salzburg: 28.10.2016, Fr 8.30– 16.30, 37796016Z, € 145,00 Grundlagen der Kommunikation Salzburg: 2.11.2016, Mi 8.30–16.30, 37790026Z, € 145,00 Vom Lehrling zur Fachkraft Salzburg: 8.11.2016, Di 8.30–16.30, 37793026Z, € 145,00 Ziele und Visionen für meinen Erfolg Salzburg: 7.11.2016, Mo 8.30– 16.30, 37776026Z, € 145,00 Fit im Lehrberuf Salzburg: 27.10.2016, Do 8.30– 16.30, 37200016Z, € 145,00

Salzburg: 28.10.2016, Fr 8.30– 16.30, 34703016Z, € 145,00 VBK LAP kaufmännischadministrative Lehrberufe – schriftlich Salzburg: 4.11.2016, Fr 8.30–16.30, 34702026Z, € 145,00

Sprachen Englisch A2 – fit für den englischen Gast Pongau: 3.–24.11.2016, Do 13.15– 17.00, 61255046Z, € 210,00 Pinzgau: 4.–12.11.2016, Fr 13.00– 17.00, Sa 9.00–13.00, 61255036Z, € 210,00 Englisch B1 – World of Business – Small Talk Salzburg: 28.10.–5.11.2016, Fr 16.00–19.15, Sa 9.00–12.15, Sa 5.11. 9.00–16.30, 61201016Z, € 195,00 Italienisch A1 – Italienisch-Intensivkurs 1 Salzburg: 2.11.–14.12.2016, Mi 18.00–21.30, 63151016Z, € 236,00 Italienisch A1 – fit für den italienischen Gast – KleingruppenTraining Pinzgau: 4.–12.11.2016, Fr 13.00– 17.00, Sa 9.00–13.00, 63252036Z, € 339,00 Italienisch A1 – Italienisch für den Beruf kompakt Lungau: 3.11.–6.12.2016, Di, Do 18.00–20.30, 63253016Z, € 165,00 Spanisch A1 – SpanischIntensivkurs 1 Salzburg: 27.10.–15.12.2016, Do 17.30–21.00, 64173016Z, € 237,00 Spanisch A1 – fit für den spanischen Gast – Kleingruppen-Training Salzburg: 24.10.–5.12.2016, Mo 19.30–22.00, 64150016Z, € 339,00 Deutsch A1 – Deutsch 1 Salzburg: 3.11.–5.12.2016, Mo, Do 19.30–22.00, 65809016Z, € 165,00

VBK LAP Einzelhandel Salzburg: 28.10.2016, Fr 8.30– 16.30, 34704036Z, € 145,00 Salzburg: 4.11.2016, Fr 8.30–16.30, 34704046Z, € 145,00

Deutsch A1 – Deutsch für Anfänger Salzburg: 3.11.–5.12.2016, Mo, Do 17.00–19.30, 65808046Z, € 191,00 Pongau: 7.–17.11.2016, Mo 9.00–11.30, Di–Fr 9.00–12.15, 65808506Z, € 191,00

VBK LAP kaufmännischadministrative Lehrberufe – mündlich

Deutsch A2 – Deutsch 3 Salzburg: 3.11.–5.12.2016, Mo, Do 17.00–19.30, 65811036Z, € 165,00

Deutsch A2 – Schreibtraining Salzburg: 24.10.–14.11.2016, Mo, 18.00–20.00, 65829016Z, € 130,00

Salzburg: 29.10.–17.12.2016, Sa 9.00–17.00, 74102016Z, € 1.006,00

Deutsch B1 – Deutsch 4 Salzburg: 3.11.–5.12.2016, Mo, Do 19.30–22.00, 65812706Z, € 191,00

Personalverrechner – Lehrgang – Superlearning Salzburg: 2.–30.11.2016, 2.–3.11., 14.–17.11., 28.–30.11.2016, 8.00– 17.00, 74033016Z, € 1.280,00

Deutsch B1 – Deutsch 5 Salzburg: 7.11.–12.12.2016, Mo, Do 17.00–19.30, 65814036Z, € 165,00 Deutsch B1/B2 – Schreibtraining Salzburg: 24.10.–14.11.2016, Mo 18.00–20.00, 65833016Z, € 130,00 Deutsch B2 – Deutsch 6 Salzburg: 31.10.–11.11.2016, Mo– Fr 9.00–11.30, zweite Woche von 9.00–12.00, 65815506Z, € 182,00 Deutsch B2 – Deutsch 7 Salzburg: 3.11.–6.12.2016, Di, Do 17.00–19.30, 65817016Z, € 165,00 Deutsch A1 – Prüfung ÖSDZertifikat A1 Salzburg: 29.10.2016, Prüfungs­ beginn 9.00, 65820026Z, € 98,00 Deutsch A2 – Prüfung ÖSD-Zertifikat A2 Salzburg: 29.10.2016, Prüfungs­ beginn 9.00, 65821026Z, € 108,00 Deutsch B1 – Vorbereitungskurs auf die B1-Prüfung Deutsch Salzburg: 2.–17.11.2016, Mi, Do 18.00–20.30, 65813026Z, € 126,00

Betriebswirtschaft Europäischer Wirtschafts­führer­ schein, EBC*L – Stufe A – Prüfung Salzburg: 8.11.2016, Di 18.00– 20.00, 15306026Z, € 178,00 Europäischer Wirtschafts­führer­ schein, EBC*L – Stufe B – Prüfung Salzburg: 8.11.2016, Di 18.00– 22.00, 15340026Z, € 222,00 Buchhaltung am PC Salzburg: 8.–15.11.2016, Di, Do 18.00–22.00, 13003016Z, € 180,00 Buchhaltung I (für Anfänger) Salzburg: 31.10.–19.12.2016, Mo, Mi 18.00–22.00, 8 LE pro Woche, 13001026Z, € 430,00 Salzburg: 5.11.2016–11.2.2017, Sa 8.00–13.00, 13001036Z, € 430,00 Controlling in der Praxis – Modul 10: Projektarbeit Salzburg: 8.11.–6.12.2016, Di 9.00– 17.00, 74110016Z, € 1.006,00 Controlling in der Praxis – Modul 2: Controllinginstrumente

EDV ECDL Base Tennengau: 7.11.–13.12.2016, Mo–Mi 18.00–22.00, 88014026Z, € 990,00 ECDL Base – Textverarbeitung mit Microsoft Word Pongau: 2.–14.11.2016, Mo, Mi 18.00–22.00, 88018076Z, € 233,00 Microsoft Excel – Kompaktkurs Salzburg: 8.–29.11.2016, Di, Mi 17.30–21.30, 83411026Z, € 545,00 SAP CO Controlling Salzburg: 8.–10.11.2016, Di–Do 9.00–17.00, 82236016Z, € 915,00 Facebook-Marketing für Betrieb & Unternehmen Lungau: 7./8.11.2016, Mo 9.00– 17.00, Di 9.00–13.00, 86116016Z, € 295,00 Social-Media-Marketing – Kunden/Gäste gewinnen mit Facebook, Twitter, Instagram & Co Salzburg: 3.11.2016, Do 9.00– 17.00, 86102016Z, € 295,00 Typo3 – Grundlagen Salzburg: 28.10.–11.11.2016, Fr 9.00–17.00, 86143016Z, € 605,00 Verwaltung von Microsoft Windows Server 2012 (70–411) Salzburg: 4.–19.11.2016, Fr 14.00– 18.30, 83161016Z, € 1.760,00 Linux I – Einführung Salzburg: 5.11.2016, Sa 8.00–16.00, 82101016Z, € 205,00 Ausbildung NetzwerkAdministrator Salzburg: 4.11.–17.12.2016, Fr 9.00–17.00, Sa 8.00–16.00, 88080016Z, € 2.775,00 Ausbildung PC-Administrator Salzburg: 3.11.–5.12.2016, Mo, Mi, Do 18.00–22.00, 88050026Z, € 1.008,00 Werbematerial gestalten I – Adobe Photoshop, InDesign & Acrobat kompakt Salzburg: 7.–24.11.2016, Mo–Do 9.00–17.00, 83770016Z, € 975,00

Information & Anmeldung: [email protected] | 0662/8888-411 | www.wifi.at/salzburg

WIFI. Wir bringen Sie auf Kurs. www.wifi.at/salzburg Technik/Design Professional MSc Management und IT Salzburg: Dauer 4 Semester, 4 Blöcke, jeweils Mi–Sa, 9.00–17.00, in 4 Semestern 49 Präsenztage, 21515016Z, € 15.900,00 Lehrgang Instand­haltungs­ management Salzburg: 4.–26.11.2016, Fr 13.00– 21.00, Sa 8.30–16.30, 21514016Z, € 1.950,00 AutoCAD-2D-Professional Salzburg: 4.–11.11.2016, Fr 14.00– 22.00, Sa 8.00–16.00, 21544016Z, € 600,00 ArchiCAD Hochbautechniker 2 – Aufbau Salzburg: 7.–11.11.2016, Mo– Do 8.30–17.30, Fr 8.30–12.30, 21522016Z, € 770,00 Basisschweißen für Lehrlinge Salzburg: 7.–11.11.2016, Mo–Fr 8.00–17.00, 22001016Z, € 590,00 VBK auf die LAP im Bereich ­Elektrotechnik – Prozessleit- und Bustechnik (KNX) Salzburg: 5.11.2016, Sa 8.00–17.00, 25156036Z, € 190,00 LabVIEW Hands-on Salzburg: 8.11.2016, Di 9.00–12.30, 25240016Z, kostenlos LabVIEW Realtime Hands-on Salzburg: 8.11.2016, Di 13.30– 16.30, 25242016Z, kostenlos P121 – Vertiefung Pneumatik und Elektropneumatik mit Schwerpunkt Fehlersuche Salzburg: 8.–11.11.2016, Di–Fr 9.00–17.00, 21607016Z, € 1.290,00 Ausbildung zum Energie­ effizienzbeauftragten (EEB) Salzburg: 27.10.–15.11.2016, Mo, Di, Do, Fr 9.00–17.00, 21013016Z, € 930,00 Betriebsleiter – Schlepplifte Pinzgau: 7.–11.11.2016, Mo–Fr 8.00–17.00, 21092016Z, € 430,00 Prüfung – Maschinistenkurs für Grund- und Zusatzmodul Pinzgau: 5.11.2016, Sa 8.00–14.00, 21082016Z, kostenlos Grundlagen der CNC-Technik Salzburg: 28.10.–5.11.2016, Fr 14.00–22.00, Sa 8.00–16.00, 21738016Z, € 800,00

Branchen Handel Ausbilder-Training mit Fachgespräch Pinzgau: 4.–12.11.2016, Fr, Sa 8.00– 18.00, 73161216Z, € 450,00 Lungau: 7.11.–6.12.2016, Mo, Di 18.00–22.00, 73161176Z, € 450,00 Salzburg: 7.–10.11.2016, Mo–Do 8.00–18.00, 73161046Z, € 450,00 Salzburg: 18.11-26.11.2016, Mo–Do 8.00–18.00, 73161056Z, € 450,00 Mit Kompetenz Kunden begeistern Salzburg: 10.11.2016, Do 9.00– 17.00, 31047016Z, € 200,00 Pinzgau: 16.11.2016, Mi 9.00– 17.00, 31047046Z, € 200,00 Top im Shop Salzburg: 17.11.2016, Do 9.00– 17.00, 31045016Z, € 200,00

Friseure Dauerwelle Salzburg: 7.11.2016, Mo 9.30– 17.30, 28052016Z, € 195,00 Junior Basic Ladies Cut – Damenbasishaarschnitte in Perfektion Salzburg: 8./9.11.2016, Di, Mi 9.00– 17.30, 28015016Z, € 490,00

Gebäudereiniger Ausbildung Objektleiter – Organisation Gebäudereinigung Salzburg: 7./8.11.2016, Mo, Di 8.30–17.30, 19027016Z, € 420,00

Tourismus Ausbildung Brotexperte Salzburg: 7.–15.11.2016, Mo, Di 8.30–18.00, 40080016Z, € 598,00 Jungsommelier-Ausbildung Salzburg: 7.–18.11.2016, Mo–Fr 9.00–17.00, 41143016Z, € 899,00 Käsesommelier-Ausbildung Salzburg: 27.10.2016–19.1.2017, Modul 1: Do–Sa, Modul 2: Mi–Fr, Modul 3: Di–Do, immer von 8.30– 18.30, 41152026Z, € 1.300,00 Meisterkurs Fleischer Salzburg: 7.11.2016–30.1.2017, Mo, Mi 17.00–21.00, 41164016Z, € 950,00 Ausbildung Hausdame & Housekeeper Pongau: 7.–10.11.2016, Mo–Do 9.00–17.00, 41110026Z, € 480,00

Barkeeper-Diplomkurs Pinzgau: 7.–24.11.2016, Mo–Do 9.00–17.00, 41125026Z, € 780,00 Meisterkurs Bäcker Salzburg: 5.–26.11.2016, Di–Do, Sa 9.00–17.00, 41158016Z, € 1.750,00

Verkehr allgemein Ausbildung Gefahrgutbeauftragter – Erstschulung für einen allgemeinen Teil und besonderer Teil Straßenverkehr Salzburg: 7.–18.11.2016, 7.– 11.11.2016 Mo–Fr 8.00–17.00, Prüfungsvorbereitung 18.11., 8.00– 12.00, Prüfung: 18.11.2016, 13.00, 75084016Z, € 795,00 Ladungssicherung nach VDI 2700 Salzburg: 4./5.11.2016, Fr, Sa 8.30– 17.15, 51902016Z, € 390,00

Berufskraftfahrer Berufskraftfahrer-Weiterbildung – Gesundheit, Verkehrssicherheit, Umwelt, Logistik Salzburg: 7.11.2016, Mo 8.30– 17.00, 51406026Z, € 160,00 Berufskraftfahrer-Weiterbildung FS D – Personen- und Ladungs­ sicherung Salzburg: 8.11.2016, Di 8.30–17.00, 51412026Z, € 160,00

Immobilientreuhänder Grundkurs ImmobilienverwalterAssistent – Fachteil Immobilienverwalter – Modul 3 Salzburg: 2./3.11.2016, Mi, Do 8.30–17.00, 17417016Z, € 290,00 Immobilienverkauf für Einsteiger – Modul 4 Salzburg: 8./9.11.2016, Di, Mi 9.00– 17.00, 17418026Z, € 360,00

Personaldienstleister VBK Befähigungsprüfung für das Gewerbe der Arbeitskräfteüberlasser und Arbeitsvermittler Salzburg: 5.11.2016–11.2.2017, Sa 8.00–15.00, Fr 14.00–22.00 (lt. Stundenplan), 29501016Z, € 1.150,00

Gesundheit/Wellness Ausbildung zum Planeten­ klangschalen-Praktiker – Modul 3 Klangschalenzentrum Obertrum: 3.–19.11.2016, Do–Sa 9.00–18.00, 17027016Z, € 900,00 Ausbildung zum diplomierten Fitnesstrainer Salzburg: 29.10.2016–16.6.2017, Fr 15.00–22.00, Sa 9.00–17.00, 15031016Z, € 2.950,00 CranioSacral Dynamics® Schnuppertage Salzburg: 3./4.11.2016, Do 13.00– 21.00, Fr 9.00–17.00, 10363016Z, € 275,00 Lomi-Lomi-Nui-Practitioner – Traditionelle hawaiianische Massage Pongau: 7.–11.11.2016, Mo–Fr 9.00–17.00, 73030016Z, € 490,00 Ganzheitliche Ausbildung zum zertifizierten PranaVita®Therapeuten – Führung eines Unternehmens Salzburg: 5.11.2016, Sa 9.00–17.00, 75308016Z, € 150,00 Ganzheitliche Ausbildung zum zertifizierten PranaVita®Therapeuten – Intensiv 2 Pinzgau: 4.11.2016, Fr 13.00–21.00, 75304036Z, € 150,00 Resilienztraining – Cool bleiben, wenn es stressig wird! Salzburg: 8.11.2016, Di 16.30– 21.30, 10352016Z, € 150,00 Aufschulung zum freiberuflichen Heilmasseur Salzburg: 8.11.2016–11.3.2017, Di–Sa 8.30–15.45, 75011016Z, € 3.900,00 Ausbildung zum Gewerblichen und Medizinischen Masseur – Ganztageskurs Salzburg: 27.10.2016–25.10.2017, Di–Sa 8.30–15.45, 75002016Z, € 6.790,00 Kinesiologisches Taping Salzburg: 4./5.11.2016, Fr, Sa 9.00– 17.00, 17038016Z, € 295,00 Arbeitsprobe Wimpernverlängerung Salzburg: 31.10.2016, Mo 14.00– 17.00, 27009036Z, € 350,00

Zertifizierung LAP-Prüfer

Prüfung Permanent-Make-up Salzburg: 24.10.2016, Mo 9.00– 11.00, 27205016Z, € 290,00

Gelungene Gesprächskultur und Umgang mit herausfordernden Situationen Salzburg: 3.11.2016, Do 9.00– 17.00, 36703016Z, € 145,00

Perfektionstrainings zum geprüften Visagisten Salzburg: 7.–18.11.2016, Mo–Fr 9.00–17.00, Sa, 12.11.16–9.00– 15.30, 27617016Z, € 2.540,00

Information & Anmeldung: [email protected] | 0662/8888-411 | www.wifi.at/salzburg

Nr. 42 · 21. 10. 2016 Salzburger Wirtschaft

· 39

Unternehmen Bilfinger übersiedelt nach Urstein Die Bilfinger Industrietechnik Salzburg verlegt ihren Firmensitz vom Salzburger Stadtteil Schallmoos in den Gewerbepark Puch-Urstein. Dort werden ein Bürogebäude sowie Fertigungsund Montagehallen errichtet. Vergangene Woche fand die Gleichenfeier statt, die neue Firmenzentrale soll in der ersten Hälfte 2017 bezogen werden.

Über­zeugten sich von den Baufort­ schritten (v. l.): ­Helmut Klose (Bürgermeister von Puch), Geschäftsführer Tobias Eitel, Sylvia Holz­ müller (RBILeasing GmbH) und Klaus Wurz (WRS ­Energieund Bau­ management GmbH).

Als Grund für die Übersiedlung nennt Bilfinger das rasche Wachstum des Unternehmens, mit dem die Kapazitäten am bestehenden Firmensitz nicht Schritt halten konnten. In vier Jahren habe sich der Umsatz fast verdoppelt, die Zahl der Mitarbeiter sei um ein Drittel gestiegen. In Schallmoos gebe es nicht nur zu wenig Büros. Man sei auch gezwungen, die Fertigung großer Anlagen in angemietete Hallen auszulagern.

Foto: Bilfinger

Rasantes Wachstum

Am neuen Standort in Urstein wird auf einem 10.000 Quadratmeter großen Grundstück gebaut. „Dort werden wir in der Lage sein, noch größere Aufträge

von Salzburg aus abzuwickeln und unseren Beschäftigten eine bessere Arbeitsumgebung zu bieten“, erklärt Geschäftsführer Tobias Eitel. Die Ausweitung der

Kapazitäten sei auch wichtig für die weitere Internationalisierung des Geschäfts. Bei den Bauarbeiten liege man sowohl im Zeit- als auch im Kostenplan.

Großaufträge aus dem Ausland Bilfinger plant, fertigt und errichtet Produktionsanlagen für den Biotechnologie- und Pharma-Bereich sowie den Halbleiter- und Energiesektor. Allein in den vergangenen drei Monaten hat der Anlagenbauer laut eigenen Angaben drei Großaufträge internationaler Pharmaunternehmen an Land gezogen. Es geht dabei um den Bau biotechnologischer Prozessanlagen in Irland, Belgien und Dänemark. Bilfinger fertigt und montiert hier etwa 60 Kilometer Rohrleitungen und errichtet Anlagen mit einer Gesamtlänge von 50 Metern.

In einer außerordentlichen Generalversammlung der Eigentümer Stadt und Land Salzburg wurde vergangene Woche eine neue Führungsstruktur für den Salzburg Airport beschlossen. Statt wie bisher zwei zeichnet nun nur noch ein Geschäftsführer für den Flughafen verantwortlich. Ihm stehen ab 1. November vier Prokuristen zur Seite, wobei Rudolf Lipold (Bereichsleiter Technik) zusätzlich die Funktion des stellvertretenden Direktors wahrnimmt. Die weiteren Prokuristen sind Silvia Holleis (Bereichsleiterin Aviation), Andreas Rösslhuber (Bereichsleiter Non-Aviation) und Christine Bründl (Bereichsleiterin Management Services). „Diese Funktionsträger pflegen

eine besonders intensive Außenbeziehung im Geschäftsleben, ihre Aufgaben im Unternehmen weisen besonderes Entwicklungspotenzial auf“, begründete die Generalversammlung ihre Entscheidung. A u f s i c h t s r a t s vo r s i t z e n d e r LHStv. Christian Stöckl sprach von einem tragbaren und zukunftsweisenden Modell für die künftige Führung des Flughafens. „Neben dem alleinigen Geschäftsführer Roland Hermann werden künftig vier Bereichsleiter die Position eines Prokuristen einnehmen, um das Mehr-Augen-Prinzip sicherzustellen.“ Das neue Modell spare im Vergleich zum bisherigen etwa 85% an Kosten ein, betonte Stöckl.

Foto: Raiffeisenverband Salzburg

Flughafen ändert Führungsstruktur

Neue Lagerhaus-Zentrale Insgesamt 14 Monate dauerte es, bis die über 70 Mitarbeiter der Raiffeisen-Warenbetriebe ihr neues berufliches Heim beziehen konnten. Im Mai 2015 begann der Neubau für

die neue Lagerhaus-Zentrale, in die der Raiffeisenverband rund 5 Mill. € investierte und die sich nun neben dem Zentral­ lager in Bergheim befindet.

Nr. 42 · 21. 10. 2016

40 · Unternehmen · Salzburger Wirtschaft

Foto: wildbild

In Salzburg erhielten Gabi und Toni ­Bürgler die „Krone der Gastlichkeit 2016“.

Gekrönte Gastlichkeit Österreichs beste Wirte und die Zusammenarbeit mit ihren landwirtschaftlichen Lieferanten wurden kürzlich im Rahmen der „Krone der Gastlichkeit“, einem der größten Wirte-Wettbewerbe Österreichs, gekürt. Insgesamt über 1.300 Wirte stellten sich dem Voting und nahmen am Wettbewerb teil, der von der „Genuss Region Österreich“ in Kooperation mit der „Kronen Zeitung“ organisiert wurde. Zur Abstimmung aufge-

rufen waren alle Österreicher. Via Smartphone-App „Krone Restaurant Guide“ oder online konnte man seine Stimme für seinen Lieblingswirt abgeben. In Salzburg gingen 139 Gastronomen ins Rennen um den Sieg. Bewertet wurden die Gastfreundlichkeit, die Qualität, der Service und die Zusammenarbeit mit der regionalen Landwirtschaft. Den größten Zuspruch erhielt letztlich die „Bürglalm“ in Dienten.

Dass sich die Salzburger Kommunikationsagentur movea marketing auf gekonnte Kommunikationsstrategien für Unternehmen versteht, zeigte sich erst kürzlich wieder beim „HR Inside Summit 2016“ in der Wiener Hofburg. Auch heuer standen dabei Themen rund um „Human Resources“ im Zentrum. Dazu zählt im Marketingbereich auch das Employer Branding, also firmenstrategische Maßnahmen, um ein Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber darzustellen. Erfolgreich gelungen ist das movea für ihren Kunden dm drogerie markt mithilfe einer Mitarbeiter-Informations-App. Sie verbindet die rund 6.600 Mitarbeiter an den 390 dm-Standorten österreichweit interaktiv. Technisch umgesetzt wurde die App von der Fuschler Digitalagentur LOOP. Ziel der Applikation ist unter anderem, die Verbundenheit der Mitarbeiter mit dem Unternehmen zu steigern.

Foto: Benedikt Weiss

Salzburger Agentur überzeugt mit dm-App

Agenturchef Stefan Ornig mit Mitarbeiterin Marcella Mair und Laudatorin Marion Kanalz (v. l.). Für die gekonnte Umsetzung der dm-Mitarbeiter-App wurde movea in der Kategorie „Tools & Services“ mit dem „HR Award 2016“ in Silber ausgezeichnet. „Like-, Merk- und Kommentarfunktion sowie die Möglichkeit, ein persönliches Nutzerprofil anzulegen, sorgen für ein besonderes Community-Feeling“, fasst Stefan movea-marketing-Chef Ornig die Vorteile zusammen.

Geschäfte in Bayern laufen gut

Ausgezeichneter Uniqa-Lehrling

Die planquadr.at-Gruppe setzt am bayerischen Tegernsee zwei exklusive Wohnbau-Großprojekte mit einem Gesamtvolumen von 120 Mill. € um. Bei den „Tegernsee Villen“ in Bad Wiessee sind die Bauarbeiten bereits im Gang, ein neues Projekt mit 90 Wohnungen und einem Vier-SterneHotel in Tegernsee-Stadt soll bis 2020 abgeschlossen werden. Der Schritt nach Bayern ist für Thomas Hofer, Geschäftsführer der planquadr.at-Holding, eine konsequente Weiterführung der Strategie, die vor etwa 20 Jahren in Salzburg eingeschlagen wurde: „Wir setzen auch am Tegernsee auf exzellente Lagen mit hohem Wertsteigerungspotenzial, außerordentlich gute Planung und erstklassige Bau- und Ausstattungsqualität. Dabei kommt alles bis zur Planung der Raumgestaltung aus einer Hand.“ In Salzburg verwirklicht der Bauträger derzeit sieben Projekte

Jährlich zeichnet die WKS TopLehrlinge aus Salzburger Industrie-, Bank- und Versicherungsunternehmen aus. Heuer machte Michael Seidl, Lehrling bei der Salzburger Uniqa, das Rennen. Seit 25 Jahren bildet das Versicherungsunternehmen den Branchennachwuchs erfolgreich aus, derzeit sind elf Lehrlinge bei der Uniqa beschäftigt.

mit einem Investitionsvolumen von rund 60 Mill. €. Weitere Wohnbauprojekte sind in Planung. Kurz vor der Umsetzung steht auch ein von planquadr.at entwickeltes Konzept für Seniorenresidenzen. Es soll in den kommenden Jahren in der näheren Umgebung der Landeshauptstadt realisiert werden.

Zum 25-köpfigen Team der planquadr.at-Gruppe gehören Management, Bauleitung, Marketing, Vertrieb sowie Architekten und Innenarchitekten. Zusätzlich zum Stammsitz im Thumegger Bezirk entsteht in der Nonntaler Hauptstraße ein Kompetenzzentrum für Architektur und Interiorplanung.

Foto: wildbild

So werden die bereits in Bau befindlichen „Tegernsee Villen“ in Bad Wiessee nach ihrer Fertigstellung aussehen.  Foto: planquadr.at

Peter Haggenmüller, Landes-GF der Bildungsakademie der Österreichischen Versicherungswirtschaft (rechts), gratulierte Michael Seidl.

Nr. 42 · 21. 10. 2016 Salzburger Wirtschaft

· Unternehmen · 41

BauCon plante die höchsten Seilbahnstützen der Welt

Der Fernsehsender Regional TV Salzburg (RTS) wird seit Anfang Oktober auch im Kabelnetz der Salzburg AG in HD ausgestrahlt. Damit kann das Programm von RTS nicht mehr nur über Satellit und A1 TV in hochauflösender Qualität empfangen werden. Die Zuseher müssen allerdings einen neuen Sendersuchlauf durchführen. Geschäftsführer Josef Aichinger spricht von einem wichtigen technischen Schritt in die richtige Richtung. Die Produktion des Senders wurde bereits vor vier Jahren auf HD umgestellt.

Die von BauCon geplanten höchsten Seilbahnstützen der Welt stehen in Vietnam und sind 123,45 bzw. 188,88 Meter hoch.  Foto: BauCon holte BauCon die Salzburger Firmen Gleitbau und ANP-Systems mit ins Boot. Das Ingenieurbüro ist noch an einem weiteren spektakulären Großprojekt in Vietnam beteiligt: Im September des Vorjahres wurde im Süden des Landes der Grundstein für die längste Seilbahn der Welt in einer Sektion gelegt. Die knapp acht Kilometer lange Dreiseil-Umlaufbahn

Foto: Hotel zur Post GmbH

BauCon ist seit mehr als 30 Jahren im Seilbahnbau aktiv und hat bisher – zumeist im Auftrag des Vorarlberger Weltmarktführers Doppelmayr – an mehr als 20 großen Seilbahnen in Europa, Russland, China und Nigeria als Statiker oder Gesamtplaner mitgearbeitet. In den vergangenen beiden Jahren war das Zivilingenieurbüro auch an der Planung von vier großen Seilbahnen in Vietnam beteiligt, bei zwei dieser Projekte kamen die Bauherren selbst auf die Pinzgauer Firma zu. „Ganz Vietnam befindet sich in Sachen touristische Investitionen in großer Aufbruchsstimmung. Überall entstehen tolle Projekte, eines noch spektakulärer als das andere“, sagt Geschäftsführer Hans-Georg Leitner. Eines dieser Projekte ist die 2.165 Meter lange Pendelbahn über die Ha-Long-Bucht, die zwei große Vergnügungsparks verbindet. Hier hat BauCon die derzeit weltweit höchsten Seilbahnstützen in Stahlbetonweise geplant sowie die Ausführung kontrolliert und abgenommen. Die beiden als geschwungenes Dreibein konzipierten Stützen sind 188,88 bzw. 123,45 Meter hoch. Die Beine sind runde Hohlstützen mit Durchmessern von drei bis fünf Metern, für die Ausführung

RTS jetzt auch im Kabel in HD

wird zwei Inseln verbinden, die zu einem attraktiven Urlaubshotspot mit vielfältigen Freizeitangeboten und Unterkünften ausgebaut werden. „Für uns sind diese Aufträge eine schöne Herausforderung und geben uns natürlich Rückenwind für zahlreiche weitere internationale Projekte dieser Größenordnung“, sagt Leitner, der die Planungen und Baustellen vor Ort betreut.

Georg Maier vom Bio-Hotel zur Post freut sich über die neue Errungenschaft in seiner Lobby.

Bio-Hotel setzt auf Öffis

Bei einem exklusiven Kulturabend im Oval im Europark begrüßte HypoGeneraldirektor Helmut Praniess (2. v. l.) unter anderem Rechtsanwalt Dr. Lukas Wolff, Brigitte Riedner, Geschäftsführerin Schneiders Bekleidung, sowie Dr. Stephan Wagner, Eigentümer der gleichnamigen Unternehmensgruppe, und dessen Gattin Jehona (v. l.). Burgschauspieler Frank Hofmann (3. v. r.) sang und trug Gedichte vor, die musikalische Untermalung übernahm Martin Gasselsbergers Jazztrio mg3.

Foto: ­Hypo Salzburg

Kulturabend der Hypo Salzburg

Ein Pilotprojekt startete die Salzburg AG zusammen mit dem Grünen Hotel zur Post in SalzburgMaxglan. Seit kurzem können sich dort mit dem Bus fahrende Hotelgäste (und Mitarbeiter) vorab in der Hotellobby über aktuelle Verbindungen informieren. Wie bereits von den Bushaltestellen bekannt, wurde nun auch eine Version für die Hotellerie programmiert: Mithilfe eines Monitors werden ab sofort Echtzeitfahrpläne der Linien 1, 10 und 27, die beim Bio-Hotel Halt machen, live angezeigt. „Wir sind stolz, als gutes Beispiel vorangehen zu dürfen, um auch Branchenkollegen davon zu überzeugen“, sagt Hotelchef Georg Maier.

Nr. 42 · 21. 10. 2016

42 · Unternehmen · Salzburger Wirtschaft

Foto: Spar

Unterzeichneten den Kooperationsvertrag: SalzburgMilchGeschäfts­ führer Christian Leeb (links) und ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel (rechts). Foto: SalzburgMilch

SalzburgMilch sponsert Ski-Nachwuchsrennen freuen uns, mit dem SalzburgMilch Kids Cup jungen Talenten eine Chance zu geben, sich in einer österreichweiten Rennserie zu messen und erste Eindrücke vom professionellen Rennzirkus zu bekommen“, erklärt Leeb. Die Rennserie umfasst sieben Landeskinderrennen, das ÖSVSchülertestrennen, die Österreichischen Schülermeisterschaften, das Kids Spring Festival sowie das Kids Cup Finale in Kitzbühel.

Der September war BrotKauf-Monat – zumindest wenn es nach Spar und der Lebenshilfe Salzburg geht: Einen Monat lang gingen pro verkauftem Landbrot 30 Cent an die Lebenshilfe und damit an Projekte zur Beschäftigung von Menschen mit Beeinträchtigung – diesmal speziell an die Werkstätte in Abtenau. Letztlich zeigte sich, dass die Salzburger fleißige Brotes-

ser sind: Über 730 € wurden gesammelt und von SparGeschäftsführer Christof Rissbacher (links) in Form eines Spendenschecks an Ferdinand Eder, den Leiter der Werkstätte Abtenau (2. v. l.), übergeben. Über die Spende freuten sich auch Josef Kainhofer, Elisabeth und Josef Gsenger und Ernest Hubmann, der Leiter des Spar-Marktes in Bischofshofen (v. l.).

Foto: Hairdesign Kaufmann

Foto: Bankhaus Spängler/Kolarik

Die SalzburgMilch ist in den kommenden drei Jahren Hauptsponsor und Namensgeber für den Kids Cup. Ein entsprechender Vertrag wurde vor kurzem von Geschäftsführer Christian Leeb und Peter Schröcksnadel, dem Präsidenten des Österreichischen Skiverbands, unterzeichnet. Der Kids Cup ist die größte österreichische NachwuchsRennserie im alpinen Skirennsport und gilt als Sprungbrett für hoffnungsvolle Talente. „Wir

Brotessen für den guten Zweck

Feierlicher Lehrgangsabschluss: Walter Schnitzhofer (Bankhaus ­Spängler, links) und Wolfgang Reiger (IfM, rechts) mit Absolventen.

Der Friseursalon „Hairdesign Kaufmann“ erstrahlt in neuem Glanz.

Mehr Platz für Schönheit Alles neu macht der … Oktober: Nach einem Komplettumbau erstrahlt der Haarsalon „Hairdesign Kaufmann“ in der Nonntaler Hauptstraße in neuem Glanz. Aber nicht nur rundumerneuert wurde der Salon, sondern auch erweitert: Ab sofort heißen die 19 Beautyexperten rund um Ludwig Kaufmann ihre Kunden auf zwei

Etagen mit über 300 Quadratmetern willkommen. Neben den Top-Figaros befinden sich auch das Kosmetikstudio von Sabine Schuha und die Ärztin für Ästhetik, Dr. Doris Wolf, unter einem Dach, wodurch laut Kaufmann ein „einzigartiges Haus für Haarkunst und Schönheit entstanden ist“.

Erfolgreicher Abschluss Elf künftige Führungskräfte haben es geschafft. Sie haben den Lehrgang „Management kompakt“ des Instituts für Management (IfM) – in Kooperation mit dem Bankhaus Spängler – erfolgreich abgeschlossen. Bei der 13-tägigen Managementausbildung festigten die Teilnehmer ihr Know-how unter anderem zu Marketing, Finanzierung, Personalmanagement und Personal Skills. Im Mai 2017 startet die neue Runde des Lehrgangs für

(Nachwuchs-)Führungskräfte. Für all jene, die nicht so lange warten können oder wollen und in der Kfz-Wirtschaft tätig sind, bietet das IfM bereits im November einen Praxislehrgang an. Bei „Mehr PS für zufriedene Kunden“ weist das berufsbegleitende Bildungsinstitut Teilnehmer an fünf Terminen in die Hintergründe der Kundenzufriedenheit ein. Weitere Informationen unter www.ifm.ac

Nr. 42 · 21. 10. 2016 Salzburger Wirtschaft

Das frisch gekürte „Golf in Austria Hotel 2016“ befindet sich in Radstadt. Das Vier-Sterne-Superior-Hotel Gut Weissenhof holte heuer den Titel als beste Destination für golfende Urlauber in den Pongau. Die Eigentümer, Regina und Josef Habersatter, haben bereits vor einigen Jahren den Golftourismus für sich entdeckt und „liefern“ den Partnergolfanlagen in der Region regelmäßig Gäste. Ausschlaggebend für den Titel waren unter anderem die Lage direkt an einem 27-Loch-Golfplatz und Highlights wie der wöchentliche Golftag mit dem Hausherrn oder besondere Services wie eigene Golfcarts oder Leihwägen für Golf-Gruppenausflüge. Weitere Informationen unter www.weissenhof.at

Alles fließt – dank DreiS Die DreiS-Gruppe zählt zu den Aufsteigern unter den Kanalund Abwasserdienstleistern: „Mr. DreiS“, Suad Kajatazovic, und sein Team sind Experten, wenn es um maßgeschneiderte Lösungen für defekte oder verstopfte Rohrleitungen geht. Gegründet wurde die Firma 2004 als Zwei-Mann-Betrieb. Heute gehört sie österreichweit und auch im benachbarten Bayern zu den Top-Adressen der Branche. Dafür sorgte auch das breite Servicespektrum u. a. mit 24-Stunden-Notdienst und dem aktuellen Angebot eines kostenlosen Vorsorgechecks der Abwasserleitungen dank modernster Technik und Geräte. Diese ermöglichen auch eine virtuelle „Reise“ durch das Abwassersystem, um Schäden ohne Grabungsarbeiten orten und sanieren zu können. Der Vorsorge-Check von DreiS beugt oft einem möglichen Gebäude-Infarkt vor: „So wie man seinen Körper oder sein Auto regelmäßig checken lässt oder zum Service bringt, sollte man auch dafür sorgen, dass das Entwässerungssystem im Fluss bleibt“, rät der Geschäftsführer.

Tennengauer Betriebe stellten sich vor

Foto: SKIAS creative studio

Erfolgsfaktor Golfurlaub

· Unternehmen · 43

Suchen, sehen, sanieren: „Mr. DreiS“ Suad Kajatazovic und sein Team sorgen dafür, dass alles im Fluss bleibt. Langfristig will sich Kajatazovic daher auch in der Vorsorge und als Systemanbieter im Bereich der umweltfreundlichen Sanierung positionieren. Weitere Infos: www.dreis.at

Auf der Pernerinsel in Hallein ging am Wochenende die bereits 16. Tennengauer Messe über die Bühne. Rund 160 Aussteller waren vertreten, im Mittelpunkt stand das Thema Bauen und Wohnen. Weitere Schwerpunkte waren Gesundheit und Wellness, Sicherheit, Landwirtschaft sowie Autos und Fahrräder. LHStv. Christian Stöckl bezeichnete die Messe in seiner Eröffnungsrede als „traditionelles und unverzichtbares Schaufenster der regionalen Wirtschaft“. Für die Unternehmen sei sie eine gute Gelegenheit, der Bevölkerung ihre gesamte Leistungspalette zu präsentieren. Damit werde ein wichtiger Beitrag geleistet, die regionale Vielfalt zu erhalten. Dem Wirtschaftsstandort Tennengau stellte Stöckl ein gutes Zeugnis aus: „Er ist attraktiv und gut ausgebaut und braucht den Vergleich im nationalen sowie internationalen Umfeld nicht zu scheuen. Die Unternehmen sind sehr gut und breit aufgestellt.“

Roswitha und Franz Ripper ge­hören zu den besten Spar-Kauf­ leuten des Landes. Foto: Spar

Mit LaModula in der Innsbrucker Bundesstraße ist die Stadt Salzburg um einen Experten in Sachen Massivholzmöbel aus Zirben- und Eichenholz reicher. Am Montag eröffnete das Unternehmen seinen Salzburger Standort. Österreichweit ist LaModula damit neben Villach und Graz dreimal vertreten und

gehört mit über 60 Modellen metallfreier Massivholzbetten zu einem der größten Anbieter am heimischen Markt. Neben den Möbeln zählt das Unternehmen auch Schlafsysteme, Matratzen und Bettwaren aller Art zu seiner Produktpalette. Weitere Informationen unter www.lamodula.at

In Maishofen steht die „Goldene Tanne“ Weiss: Kompetent bei Holz Seit der Gründung im Jahr 1965 als Zwei-Mann-Betrieb hat sich das Unternehmen Weiss in Flachau mit mittlerweile 120 Mitarbeitern zu einer der bedeutendsten Holzfirmen in Salzburg entwickelt. Eine Besonderheit von Weiss ist der Naturholzboden Zirbe. Das helle Zirbenholz mit der lebendigen Maserung gehört zu den beliebtesten Holzarten im

modernen und auch traditionellen Einrichtungsstil. Aber nicht nur die Optik überzeugt beim Holz der Zirbe. Auch der angenehme Duft der ätherischen Öle und sein antibakterieller Schutz machen es zum idealen Werkstoff für Fußböden. Eine innovative Produktneuheit von Weiss ist der Holz-Radständer für E-Bikes mit individuell gestalteter Werbe­ tafel. www.weiss.at

Anzeige

Das Spar-Team um Franz und Roswitha Ripper (Bild) in Niedernsill erhielt kürzlich eine hohe Auszeichnung von der SparUnternehmensleitung. Sowohl für das Erscheinungsbild des Sparmarktes als auch für die guten Leistungen beim Verkauf von Wurstwaren wurde der Maishofener Spar-Mannschaft vor kurzem die „Goldene Tanne“ verliehen.

Foto: Bernit

Experte für Holz- und Schlafmöbel

Bernit lud zur Fliesen-Wies’n Zahlreiche Gäste begrüßte Christine Berendt zusammen mit ihrem Team vom Stein- und Fliesenspezialisten Bernit kürzlich bei einem „Oktoberfest“ in der Zentrale in Steindorf bei Straßwalchen. Kunden und Geschäftspartner kamen, um sich über Fliesentrends und -neuheiten zu informieren und auszutauschen. Unter anderem hieß die Geschäftsführerin auch Gerald und Max Modl vom Küchenstudio Straßwalchen (v. l.) willkommen.

Nr. 42 · 21. 10. 2016

44 · Salzburger Wirtschaft

Personalien Foto: WKS/Neumayr

Josef Sturm – 80. Geburtstag

Vergangene Woche wurde Josef Sturm, Seniorchef von der SturmMühle in Wals, 80 Jahre alt.

Am 11. Oktober feierte der Müllermeister und ehemalige Gremialobmann des Salzburger Landesproduktenhandels, KommR Josef Sturm, seinen 80. Geburtstag. Die Müllergene wurden dem Jubilar bereits in die Wiege gelegt: Nach einer Lehre bei der Firma Leopold Winkler in Oberalm sowie im elterlichen Betrieb und nach der Meisterschule für Müllerei in Wels wurde er 1970 Gesellschafter des Familienunternehmens, der SturmMühle GesmbH & Co. KG in Wals. 1979 wurde er geschäftsführender Gesellschafter. In dieser Zeit

wurde die gesamte Anlage generalerneuert und ausgebaut. Die Sturm-Mühle zählt noch heute zu den führenden Mühlen und Betrieben des Landesproduktenhandels in Salzburg. Auch interessenpolitisch engagierte sich Sturm. So war er von 1976 bis 1995 Innungsmeister der Salzburger Müller und Mitglied im Bundesinnungsausschuss. Ebenso war er in diesen knapp 20 Jahren Gremialvorsteher-Stv. des Salzburger Landesproduktenhandels, dem er von 1995 bis 2010 als Obmann vorstand.

Aufgrund seiner Fachkenntnisse war er auch Vorsitzender der Meisterprüfungskommission für das Handwerk der Getreidemüller in Salzburg. Neben seinen Funktionen im Wirtschaftsparlament der Wirtschaftskammer Salzburg und als Mitglied der Konferenz der Sparte Handel war Sturm auch in der Gemeindevertretung von Wals-Siezenheim. Für sein jahrelanges Engagement für die heimische Wirtschaft wurde ihm die Silberne Ehrenmedaille der Wirtschaftskammer Salzburg verliehen.

Der neue Direktor der HypoFiliale in Seekirchen heißt Thomas Helminger. Ursprünglich ausgebildet zum Präzisionswerkzeugschleiftechniker sattelte der heute 30-Jährige um und startete nach einer WIFI-Ausbildung zum gewerblichen Vermögensbe-

rater 2010 seine Bankkarriere bei der Raiffeisenbank in Bergheim. 2015 folgte der Wechsel zur Hypo Salzburg, wo er zuletzt als Kundenberater in der Filiale in Salzburg-Mülln tätig war. Als Seekirchner Hypo-Filialdirektor ist Helminger ab sofort

für das Einzugsgebiet der Flachgauer Gemeinde mit rund 10.000 Einwohnern verantwortlich. Ziel des neuen Bankchefs ist, die Hypo Salzburg als Ansprechpartner für Privatkunden und KMU stärker in der Region zu etablieren.

Foto: Hypo Salzburg

Neuer Chef für Hypo Seekirchen

Der Beschlägehersteller Maco ehrte kürzlich 46 Mitarbeiter für ihre 15- bis 40-jährige Betriebstreue. „Viele unserer Mitarbeiter sind schon sehr lange in der Firma tätig. In der heutigen schnelllebigen Zeit ist das eine Besonderheit“, betonte Guido Felix, der Vorsitzende der Geschäftsführung. Insgesamt sind am Standort Salzburg 600 Mitarbeiter beschäftigt.

Foto: Maco/wildbild

Maco ehrte langjährige Mitarbeiter

· 45

Serviceinfos Konkursverfahren Eröffnungen

Prüfungstagsatzungen

Aufhebungen

Betriebsschliessungen

Bestätigungen

Verbraucherpreisindex

Indexzahlen für September 2016

Betriebsfortführungen

Gelten bis zur Verlautbarung des Oktober-Index (am 17. 11.) als vor­ läufig. Sie finden alle Listen detailliert unter: www.wko.at/­statistik/ indizes  Veränderung gegenüber September 2015 Verbraucherpreisindex 2015 101,2 + 0,9% 2015 = 100 Die fortgeschriebenen Indizes lauten: Verbraucherpreisindex 2010 112,0 Verbraucherpreisindex 2005 122,7 Verbraucherpreisindex 2000 135,6 Verbraucherpreisindex 96 142,7 Verbraucherpreisindex 86 186,6 Verbraucherpreisindex 76 290,0 Verbraucherpreisindex 66 509,0 Verbraucherpreisindex I 648,6 Verbraucherpreisindex II 650,7 Lebenshaltungskostenindex 45 5.698,9 Lebenshaltungskostenindex 38 4.840,4 Kleinhandelspreisindex 38 4.911,5

2010 = 100 2005 = 100 2000 = 100 1996 = 100 1986 = 100 1976 = 100 1966 = 100 1958 = 100 1958 = 100 IV/45 = 100 IV/38 = 100 1938 = 100

46 · Serviceinfos ·

Stellenbewerbungen

Schuldenregulierungsverfahren Eröffnungen

Arbeitsmarktservice Salzburg

Bestätigungen

Aufhebungen

2 · Anzeigen ·

· Serviceinfos & Anzeigen · 47

NEWS & INFOS

WERBEN IM ANZEIGENTEIL DER Salzburger



Kurse im November 2016

Österreichischer Wirtschaſtsverlag 5300 Salzburg/Hallwang, Birkenstraße 2 Tel. 0662/66 86-590 sawi@wirtschaſtsverlag.at

IMMOBILIEN-MARKT

Prüfungstagsatzung

IMMOBILIEN

Impressum Etabliertes 4-Sterne-BusinessDesignhotel garni in Citylage / Oberösterreich zu verkaufen

[email protected] www.hotelried.at

Nr. 45 · 9. 11. 2012 Salzburger Wirtschaft

Nr. 42 · 21. 10. 2016

48 · Anzeigen · Salzburger Wirtschaft Neu in unserem Sortiment: der Avant Universallader – standfester und vielseitiger Helfer in der Industrie, im GALA-Bau, in der Schneeräumung, im kommunalen Bereich und natürlich auch in der Landwirtschaft.

Neue .SHOP-Domain nur € 24,99 netto bei www.Domaintechnik.at

SCHNEEKETTEN

FÜR NUTZFAHRZEUGE UND PKW

MASCHINEN

HAUSVERWALTUNG GESUCHT? Nutzfahrzeugzentrum Eugendorf Gewerbestraße 34 5301 Eugendorf

ANZEIGENTEIL ANHÄNGER

Fiat Doblo Businessvan, 5-Sitzer Erstzulassung 12/2014 33.500 km € 12.990,– exkl. MwSt.

HUMER Anhänger – die Qualitätsmarke, ich berate Sie gerne: Hr. Herbert, 0664/60 94 94 02.

BERUFSDETEKTIVE

Detektei

Ermittlungen / Observationen

für Wirtschaft & Privat

Tel: 0664-4051742 . delino-detektei.at

GESCHÄFTLICHES

Die Software für Speditions- und Transportunternehmen Michael-Haydn-Weg 15 A-5112 Lamprechtshausen Tel. +43 (0) 6274 / 47 44 www.camion-data.at

Professionelle Buchhaltung und Personalverrechnung für Stadt und Land Salzburg, Tel. 0662/87 01 27, Herr Peter Bauer Suche laufend gebrauchte Europaletten, Gitterboxen und Aufsatzrahmen. Barzahlung. Tel. 0 65 44/65 75, Hr. Baldauf.

Annahmeschluss für den Anzeigenteil:

Montag, 12 Uhr

Wir übernehmen: CNC-Bearbeitung Fräsen bis 3000 x 1000 x 1200 mm Drehen bis 3000 x Ø 600 mm NutzfahrzeugBrennschneiden bis 3000 x 2000 mm zentrum Eugendorf Christophorusstraße 9, 5061 Elsbethen Gewerbestraße 34 [email protected] 5301 Eugendorf Tel. 0662/62 12 54-0 Mercedes Benz Sprinter 310 CDI Kastenwagen Erstzulassung 11/2014 NUTZFAHRZEUGE 39.000 km € 21.990,– exkl. MwSt. Suche LKWs & Transporter, Mercedes Tel. 0 664/814 73 34 & MAN, Bj. 65–2012, 2–40 t, auch Sprinter etc. KFZ-Rauch, Tel. 0664/234 59 89.

Gewerbestraße 34 5301 Eugendorf

Citroën Nemo 1.4i, 01/2014 Fiat Doblo Kastenwagen mit vollständiger Businessvan, 5-Sitzer SORTIMO-Werkstätteneinrichtung Erstzulassung 12/2014 73 PS,km VSt-abzugsfhg., leasingfhg. 33.500 Benzin, 8-fach bereift, 68.500 km € 12.990,– exkl. MwSt. 5.750 € exkl. MwSt. Tel. 0 664/814 73 34 0 62 16/403 18 od. 0660/403 18 02 [email protected]

Mercedes Benz Vito Kastenwagen Erstzulassung 02/2013 80.000 km € 13.990,– exkl. MwSt.

Nutzfahrzeugzentrum Eugendorf Gewerbestraße 34 5301 Eugendorf

Mercedes Benz Sprinter 310 CDI Kastenwagen Erstzulassung 11/2014 39.000 km € 21.990,– exkl. MwSt.

Tel. 0 664/814 73 34

www.sampl-immo.at

Tel. 0 664/814 73 34 JETZT ab €

15.990,-

exkl. MWSt

DER NEUE CITROËN JUMPY Mercedes Benz GEHT NICHT Vito Kastenwagen GIBT’S NICHT.

Das allumfassende ERPSystem für den Mittelstand! Jetzt kostenlos testen! [email protected]

Erstzulassung 02/2013KLIMAANLAGE € 15.990,– KOMPLETTE 80.000 km LADERAUMVERKL. 3 LÄNGEN BIS 6,6 M 1,90 M HÖHE € 13.990,– exkl. MwSt. RADIO & KOMPLETTE LADERAUMVERKLEIDUNG BLUETOOTH KLIMAANLAGE RA DIO & FREISPRECHEINRICHTUNG 3 LÄNGEN BIS 6,6M³ AB

3

S ym bo lfo to . S tand Juli 2016. Weiter evorbehalten. Details bei Ihr em CITRO ËN -Par tner . Dru ck- und S atzfehler vo r behalten. VERBR AUCH: CO2-Emission: 5,1 L /100 KM, CO -EM ISSION : 133 G / KM Druckund Satzfehler VERBRAUCH: 5,5L/100KM, 133G/KM

PONGRUBER

CIT_Jumpy_Anz eige_HA Z_200x128ssp_INP_RZ.indd 1

Kaufe PKW, Busse, Nutzfahrzeuge, Unfall- und defekte Fahrzeuge. Ab Bj. 1997, bis 3,5 t. Nutzfahrzeugzentrum Eugendorf Tel. 0664/196 99 12. KFZ Edlmann,

EINFACH PERSÖNLICH.

0650 / 22 30 825

www.act5.at

Büros in Itzling günstig zu vermieten. Tel. 0662/45 99 15, [email protected]

INTERNET

Mercedes Benz Sprinter 310 CDI Kastenwagen Erstzulassung 11/2014 39.000 km Willi Meingast GmbH & Co. KG €Röcklbrunnstraße 21.990,– exkl. MwSt. 11 · 5020 Salzburg Telefon (0) 662 /8773 65 76-0 Tel. 0 +43 664/814 34· Fax -49 www.meingast.at

& Söhne

citroen. at

2

Tel: 0662 / 48 00 67

28.07.16 17:43

SONDERVERKAUF z.B.:

EDV-Wünsche, -Ideen, -Probleme? Beratung • Installation • Wartung • Support 0676 / 633 11 20 [email protected]

als TZL jetzt nur € 21.980,- inkl. Ust & NoVA

PONGRUBER & Söhne

Tel: 0662 / 48 00 67

SANDSTRAHLEN

Stationäres Sandstrahlen auf Durchlaufstrahlanlage, Breite: 2,5 x Höhe: 0,5 Meter Tel.: 0 62 44/209 53-22, [email protected] GMT Wintersteller GmbH, Kellau 177, 5431 Kuchl Mobiles Sandstrahlen, Betonflächen, Stein, Ziegelgewölbe, Holzfassaden, Möbel, Balkon, LKW, Container, 0 62 72/77 07, www.sandstrahlen-salzburg.at

ÜBERSIEDLUNGEN Umzugs-Fachservice H.C. Herzgsell Firmen- und Privatumzüge mit Möbelmontagen Tel.: 0662/87 38 39 www.herzgsell-umzuege.at

-

Hinweis für Inserenten Wir machen unsere Inserenten darauf aufmerksam, dass Inserate im Anzeigenteil der „Salzburger Wirtschaft“ folgende Voraussetzungen erfüllen müssen: – Der Inserent muss durch seinen eigenen Namen oder seinen Firmenwortlaut klar erkennbar sein. – Die bloße Angabe einer Telefonnummer, eines Postfaches oder die Angabe einer nicht kennzeichnungskräftigen E-MailAdresse in Inseraten ist nicht erlaubt. – Es können aber Homepages bzw. Abkürzungen des Namens oder andere Bezeichnungen (z. B. bekannte Marken) verwendet werden, wenn sie dem Inserenten eindeutig zuordenbar sind. – Chiffre-Anzeigen sind weiterhin in der bisherigen Form möglich.

P.b.b., Erscheinungsort Salzburg, Verlagspostamt 5020 Salzburg · Zulassungsnr.: 02Z031617W

VERMIETUNGEN

B E T R I E B E

Nutzfahrzeugzentrum Eugendorf Gewerbestraße 34 5301 Eugendorf

Hauptstraße 22 5204 Steindorf bei Straßwalchen Tel.: +43 (0) 62 15/208 40 Mobil: +43 (0) 664/912 62 76 www.motorgeraete-wimmer.at

· Anzeigen · 3

Suggest Documents