Die Zeitung der Wirtschaftskammer Niederösterreich WEST NORD SÜD Nr

Retouren an: Wirtschaskammer NÖ, Landsbergerstr. 1, 3100 St. Pölten Niederösterreichische Die Zeitung der Wirtschaskammer Niederösterreich · WEST ...
Author: Fritz Althaus
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Retouren an: Wirtschaskammer NÖ, Landsbergerstr. 1, 3100 St. Pölten

Niederösterreichische

Die Zeitung der Wirtschaskammer Niederösterreich · WEST · NORD · SÜD ·www.noewi.at

Nr. 38 · 19.9.2014

Schelling: „Ein guter Kaufmann gibt niemals mehr aus, als er einnimmt“

P.b.b., Erscheinungsort:3100 St. Pölten, Verlagspostamt 3100 St. Pölten x GZ 02Z031639 M

Der Finanzminister im Interview über sein neues Amt und eine Steuer- und Verwaltungsreform. Seite 12

Schneckentempo adé! Alle reden vom Breitband-Ausbau. Aber was ist das, warum wird ein schneller Internetzugang für die Unternehmen immer wichtiger und was steckt hinter der Mehr auf den Seiten 4 und 5 Foto: Fotolia Breitband-Initiative des Landes NÖ?

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Im Talk: Präsidentin Zwazl mit Justizminister Brandstetter Seiten 6

Branchen: e-Mobil macht Schule: Theorie und Praxis ergänzen einander Seite 22

sucht Händler für KRUPPS Gläser- & Geschirrspülmaschinen, sowie LAVOR Reinigungsgeräte

Info: www.mf-clean.at

38 · 19.9. 2014 2 · Nr. Niederösterreichische Wirtscha

Magazin NÖWI persönlich:

Andreas Otto neu im AUA-Vorstand

„Frühstück mit Ausblick“ mit Justizminister Brandstetter

Andreas Otto (51), derzeit Produkt- und Vertriebsvorstand bei der Luhansa Cargo in Frankfurt, wird per 1. Oktober 2014 neuer Chief Commercial Officer bei der Austrian Airlines AG. Otto folgt damit Karsten Benz (50), der per 1. Oktober 2014 zum Luhansa Konzern nach Frankfurt zurückkehrt. „Ich freue mich, dass wir mit Andreas Otto einen erfahrenen und erfolgreichen AirlineManager aus den eigenen Reihen gewinnen konnten. 14 Jahre lang

WKNÖ-Präsidentin Sonja Zwazl (5.v.l.) lud zu einem „Frühstück mit Ausblick“ mit Justizminister Wolfgang Brandstetter (6.v.l.) in das WIFI St. Pölten. Mehr dazu lesen Sie auf Seite 6 in dieser NÖWI-Ausgabe. Im Bild von links: Spartenobmann Tourismus und Freizeitwirtscha in NÖ Fritz Kaufmann, WKNÖ-Direktor Franz Wiedersich, Bundesspartenobfrau Gewerbe und Handwerk Renate Scheichelbauer-Schuster, Nationalrat Werner Groiss, WKNÖ-Präsidentin Sonja Zwazl, Justizminister Wolfgang Brandstetter, SpartenobmannStv. Handel in NÖ Christof Kastner und WKNÖ-Vizepräsident Dieter Lutz. Foto: Andreas Kraus

Andreas Otto folgt auf Karsten Benz im AUAVorstand. hat er den Kurs der Luhansa Cargo AG zu einer der weltweit profitabelsten Frachtairlines mitbestimmt“, sagte Harry Hohmeister, der Vorsitzende des Aufsichtsrates sowohl bei der Austrian Airlines als auch bei Luhansa Cargo ist. Foto: Luhansa Cargo

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:,),:LVVHQ,VW)U,PPHUZZZQRHZLILDWILW Haben Sie interessante Nachrichten aus Ihrem Unternehmen? Informieren Sie uns: [email protected]

„ Aus dem Inhalt Thema

Serie Hinterfragt: Rudolf Berger 10

Service

Branchen

Breitband Versorgung wird für die Unternehmen immer wichtiger 4/5

Österreich

e-Mobil macht Schule

22

Gewerbe & Handwerk

23

Niederösterreich

Interview mit Finanzminister

Start der WIFI NÖ 16 Technologiegespräche Serie „Vitale Betriebe in den Regionen“ (Teil 83) 17 Serie „Erfolgreich mit dem WIFI“ (Teil 7): Andrea Geisberger 18 Schweißwerkmeister erfolgreich 18 Treffen Sie Wirtschasdelegierte und wie Sie die Geschäsaktivitäten im slowenischen Markt erweitern 19 Termine, Nachfolgebörse 20/21

Frühstück mit Justizminister Wolfgang Brandstetter Doka schalt das höchste Wohngebäude in New York City Förderserie KPC (Teil 5) Fotograf der Woche: Katharina Kolonovits

Ukraine Krise: Hilfspaket steht Hans Jörg Schelling

6

12

Was die WKÖ von der neuen EUKommission erwartet

7 8

11

13

Interview mit Bettina Lorentschitsch, Obfrau der Bundessparte Handel 13 Die Österreich Pavillons für die EXPO

9

2015 werden errichtet.

14

Handel

27

Bank & Versicherung

29

Transport & Verkehr

30

Bezirke

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Kleiner Anzeiger

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Buntgemischt

40

Impressum: Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Wirtschaskammer Niederösterreich. Verlagsort: St. Pölten. Herstellungsort: St. Pölten. Redaktion: Dr. Arnold Stivanello, Christa Schimek, Christian Buchar, Mag. Birgit Sorger, Mag. Andreas Steffl, DI (FH) Bernhard Tröstl, Mag. Gregor Lohfink, Doris Greill, Astrid Hofmann, Christoph Kneissl. Alle Landsbergerstraße 1, 3100 St. Pölten, T 02742/851/0. E [email protected]. Offenlegung: wko.at/noe/offenlegung. Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen gilt die gewählte Form für beide Geschlechter. Nachdruck von Artikeln, auch auszugsweise, gestattet; dies gilt jedoch nicht für namentlich gezeichnete Artikel. Druck: Niederösterreichisches Pressehaus Druck- und Verlagsgesellscha mbH, Gutenbergstr. 12, 3100 St. Pölten, T 02742/802. Zuschrien an Kommunikationsmanagement der Wirtschaskammer Niederösterreich, Landsbergerstraße 1, 3100 St. Pölten. Reklamationen wegen der Zustellung an das nächste Postamt. Anzeigenrelevanz: 1. Halbjahr 2014: Druckauflage 84.657. Inseratenverwaltung: Mediacontacta Ges.m.b.H., 1010 Wien, Teinfaltstraße 1,T 01/523 18 31, F 01/523 29 01/33 91, ISDN 01/523 76 46, E [email protected]

Nr. 38 · 19.9. 2014 Niederösterreichische Wirtscha

·3

„ Zahl der Woche

3,5

Mrd. Euro betrugen 2013 die Exporte nach Russland. Es war damit zehntwichtigster Handelspartner Österreichs. Rund 1.200 österreichische Betriebe exportieren dorthin. Im ersten Halbjahr verringerten sich die österreichischen Exporte nach Russland bereits um 12 Prozent auf 1,55 Mrd. Euro. Rund 55.000 Jobs in Österreich hängen direkt oder indirekt am Handel mit Russland.

„ Kommentar

Recht auf Hilfe gegen höhere Gewalt Von WKNÖ-Präsidentin Sonja Zwazl Es ist ungemütlich geworden: Kaum jemand hat wohl erwartet, wie sehr – und wie negativ – sich die Welt im letzten Jahr verändert hat. Da schockieren Mörderbanden mit immer neuen Gräueltaten. Da ist, 100 Jahre nach dem Ersten Weltkrieg, auf europäischem Boden ein Krieg ausgebrochen, der de facto nicht weiter von uns entfernt ist als Bregenz. Keine Frage: Aggressoren muss Einhalt geboten werden. Die besten Sanktionen sind freilich solche, die erstens wirklich an den

Verhandlungstisch bringen und zweitens jenen treffen, der getroffen werden soll – und nicht den Sanktionierer selbst massiv sanktionieren. Waren im Wert von rund 400 Millionen Euro – und damit 1,91 Prozent unseres gesamten Exportvolumens – sind im Exportrekordjahr 2013 von Niederösterreich aus nach Russland geflossen. Da liegt es auf der Hand, dass Unternehmen, die durch die Sanktionen massiv geschädigt werden, auch entsprechend unterstützt werden müssen – noch dazu, wo das internationale Wirtschasklima ohnedies nach wie vor nicht richtig in Schwung kommt. Die von

Wirtscha regional: Bekum Maschinenfabrik produziert für VW Die Bekum Maschinenfabrik in Traismauer, niederösterreichische Tochter der Bekum-Gruppe mit Sitz in Berlin, wird laut einer Firmenaussendung zwei neue Kunststoffgroßblasmaschinen für den Volkswagen Konzern planen und produzieren. Die Auslieferung soll Mitte 2015 und Anfang 2016 erfolgen. Das Unternehmen sprach von einem „bedeutenden Großauftrag“. Für beide Maschinen würden in Summe etwa 20.000 Mann-Stunden zur Herstellung benötigt. Der VW Konzern werde

der Regierung nun gemeinsam mit den Sozialpartnern vereinbarten Abfederungsmaßnahmen wie Arbeitsstiungen und Kurzarbeit sind vor diesem Hintergrund ein fälliger und richtiger Schritt. Denn auch die Wirtscha – nicht nur die Landwirtscha – hat ein legitimes Recht auf Hilfe und Unterstützung bei völlig unvorhersehbaren, quasi aus höherer Gewalt Foto: Moser resultierenden Einschnitten.

Wirtscha international: 200 Mio. Euro für Karstadt: Sanierung

damit Krastoffbehälter nach der neuen und strengeren „Euro VIAbgasnorm“ produzieren. Aufgrund weiterer Auräge seien die Bücher in Traismauer mit etwa 70 Mitarbeitern bereits jetzt bis Ende 2016 voll. Daher werde auch neues Personal gesucht, insbesondere Maschinenschlosser. Bekum (Berliner Kunststoff Maschinen) wurde 1959 in Berlin gegründet und beschäigt nach Firmenangaben an vier Standorten in Deutschland, Österreich, in den USA und in Brasilien mehr als 300 Mitarbeiter.

Weltweit verkaue Bekum schon über 16.000 Blasmaschinen. Der Aurag von VW sorgt in Traismauer für eine Vollauslastung bis Ende 2016. Foto: Bekum

Berlin/Essen (APA/Reuters) – Die Sanierung von Karstadt kostet Insidern zufolge gut 200 Mio. Euro. Ohne ein tiefgreifendes Umbauprogramm sei die Existenz der angeschlagenen Warenhauskette nur noch bis 2016 gesichert, sagte eine Person aus dem Unternehmen der Nachrichtenagentur Reuters. „Derzeit haben wir ausreichend Liquidität. Wenn wir aber nichts machen, wird es 2016 Probleme geben“, sagte der Insider.

VW schraubt Produktion zurück Wolfsburg/Rüsselsheim (APA/Reuters) – Volkswagen fährt einem Zeitungsbericht zufolge wegen der Schwäche des Rubels und der Auswirkungen der UkraineKrise seine Produktion in Russland zurück. Im Werk in Kaluga sollen 2014 nur noch 120.000 Fahrzeuge statt der ursprünglich geplanten 150.000 vom Band rollen, wie die Branchen-und Wirtschaszeitung „Automobilwoche“ berichtete. In dem Werk rund 200 Kilometer südwestlich von Moskau werden die Modelle Polo, Tiguan, Skoda Fabia und Octavia gebaut.

Apple stellt Computeruhr vor Cupertino (Kalifornien) (APA/dpa) – Apple steigt ins Geschä mit Computeruhren ein. Konzernchef Tim Cook präsentierte die seit langem erwartete Apple Watch. Sie soll verschiedene Smartphone-Funktionen übernehmen. Außerdem stellte Apple zwei iPhoneModelle mit deutlich größeren Bildschirmen und ein mobiles Bezahlsystem vor, das der herkömmlichen Brieasche Konkurrenz machen soll.

38 · 19.9. 2014 4 · Nr. Niederösterreichische Wirtscha

Thema Daten werden zu Rohstoffen Wie die Industrielle Revolution in der zweiten Häle des 19. Jahrhunderts verändert die Digitalisierung die gesamte Weltwirtscha: Nur schneller und viel unberechenbarer. Um nicht den Anschluss zu verlieren, brauchen unsere Unternehmen eine moderne Infrastruktur. Die Entscheidung, wo sich ein Unternehmen ansiedelt, hängt mittlerweile davon ab, ob eine ausreichende Versorgung mit Breitband (Internetanbindung) gewährleistet werden kann. „Diese Versorgung ist genauso wichtig, wie qualifizierte Arbeitskräe und hochrangige Verkehrsanbindung“, ist sich Gerd Prechtl, Obmann der Sparte Information und Consulting, sicher. Zusammengefasst unter dem Titel „Digitale Revolution“ werden auch die Wirtschaszweige

gerade umgekrempelt: Maschinen beginnen menschliches Denken zu ersetzen und Daten werden zum zentralen Rohstoff. „Unsere Art zu arbeiten ändert sich derzeit grundlegend. Die virtuelle Welt der New Economy fordert die reale der Old Economy zunehmend heraus. Dieses Szenario bestimmt den Standortwettbewerb zwischen Europa, Asien und Amerika“, sagt Gerd Prechtl. Beispiele: Apple revolutioniert die Musikindustrie und Skype die Telekomindustrie. Das Un-

ternehmen Google, vor einigen Jahren ein reiner Suchmaschinenanbieter, stellte vor kurzem das erste selbstfahrende Fahrzeug vor. Prechtl: „Europa hat hier derzeit eher die Rolle des Zusehers, die Vormachtstellung der US Internetkonzerne ist nicht zu übersehen. Um hier nicht den internationalen Anschluss zu verlieren, ist der Ausbau von

entsprechender Infrastruktur, wie Breitband, daher entscheidend für die weitere Entwicklung unserer Wirtscha.“ Die Wirtschaskammer NÖ unterstützt den vor kurzem in Aussicht gestellten Ausbau des Breitbandes in Niederösterreich. Wichtig ist, dass hier auch regionale Anbieter miteinbezogen Foto: Fotolia werden.

Interview mit …

Hartwig Tauber, Breitbandexperte, leitet sein Unternehmen von Waldenstein im Waldviertel aus

„Breitband belebt die Wirtscha in den Regionen!“ NÖWI: Sie leiten eine internationale Unternehmensberatung vom Waldviertel aus? Tauber: Mit der richtigen Nutzung des Internets ist dies möglich. Meetings erfolgen online, Dateien werden verschickt und empfangen. Fakt ist aber, dass wir mittlerweile an die Grenzen stoßen! Wir brauchen eine höchstmögliche Versorgung mit modernem Breitband, analog zu Japan oder Skandinavien.

Wieviel Breitband braucht Niederösterreich? Es ist neben der wirtschalichen auch eine gesellschaspolitische Entscheidung! Es gibt bereits Fälle von Unternehmen, die wegen des Mangels an Breitband nicht in ländlichen Gebieten bleiben – das könnte auch mein Waldviertler Unternehmen treffen. Das Beispiel Japan zeigt aber: eine de facto 100%ige Versorgung mit Glasfasernetzen ist möglich. Von wieviel benötigtem Datentansfer-Volumen sprechen wir?

Heute habe ich zum Beispiel 8 Megabit zur Verfügung. Bei einer flächendeckenden Glasfaser-Breitband-Versorgung sind mit den richtigen Endgeräten Download und Upload Raten im Bereich von bis zu 10 Gigabit pro Sekunde möglich. Zum Vergleich: Jetzt fahren wir auf einer einspurigen Autobahn, dann auf einer 16-spurigen Autobahn. Damit wären wir im internationalen Wettbewerb konkurrenzfähig! Kritiker sagen, wir brauchen nicht soviel Datenvolumen. Die Kosten stünden in keinem Verhältnis zum Nutzen.

Eine Studie der britischen Universität Oxford besagt, dass die durchschnittliche Geschwindigkeit der Autos in Großbritannien bei 35 km/h liegt. Dennoch zweifelt niemand daran, dass man Autobahnen braucht. Genauso ist es bei der Internetversorgung. Zu Spitzenzeiten brauchen Unternehmen passende Daten-Autobahnen! Bezüglich der Kosten: Die Errichtungskosten der BreitbandInfrastruktur werden in Zukun vom Endnutzer wieder refundiert. Eines kann ich aber mit Sicherheit sagen: Der Nutzen liegt weit höher als die Kosten! Foto: HASITA Unternehmensberatungs GmbH

Nr. 38 · 19.9. 2014 Niederösterreichische Wirtscha

· Thema · 5

„ Zahl zum Thema

372

von 573 niederösterreichischen Gemeinden mit 450.000 Einwohnern sind laut Land Niederösterreich mit Breitband unterversorgt.

Ziel: Breitband für alle Wirtschaslandesrätin Petra Bohuslav über die Einzelheiten der Breitbandinitiative des Landes Niederösterreich (die NÖWI berichtete) und die Bedeutung für die wirtschaliche Entwicklung. NÖWI: Wozu brauchen Unternehmen Breitband? Bohuslav: Es gibt kaum einen Bereich der Wirtscha, der ohne Internetzugang auskommt bzw. in naher Zukun nicht einen noch leistungsfähigeren Internetanschluss benötigt. Breitbandnetze sind die Schlüsselinfrastruktur des 21. Jahrhunderts. Studien belegen den Zusammenhang zwischen vorhandener Breitbandinfrastruktur und der wirtschalichen Entwicklung einer Region. Wo steht NÖ im Österreich/ internationalen-Vergleich? Bei der nachhaltigen Breitbandversorgung mit Glasfaseranschlüssen gibt es leider kein Bundesland, das derzeit im internationalen Vergleich gut dasteht. Laut der neusten Zahlen der OECD sind in Österreich nur 1,12 Prozent der Haushalte mit einer Glasfaserleitung versorgt. Schlechter liegen nur noch fünf weitere OECD Länder – und wenn das ein Trost sein soll, auch Deutschland. NÖ stellt 5 Millionen Euro für eine Breitband-Initiative in Aussicht. Was heißt das?

Die nächsten zwei Jahre werden in einem sehr begrenzten Gebiet Pilotprojekte durchgeführt, um das Betriebs- und Marketingkonzept, die Vertragsgrundlagen und Businesspläne des Modells Niederösterreich zu verifizieren. Damit soll dort, wo kein Privater ausbaut, ausschließlich in die passive Infrastruktur investiert werden.Um den Ausbau finanzieren zu können, wird jedoch nur dann ausgebaut, wenn eine bestimmte Anzahl an Vorverträgen mit Endkunden (private und gewerbliche) besteht. Der Betrieb dieses Netzes erfolgt durch einen privaten und neutralen Netzbetreiber. Dieser erhält keinen Zuschuss und bietet selbst auch keine Endkundendienste an, sondern ermöglicht allen bestehenden Dienstanbietern einen transparenten, fairen und nicht diskriminierenden Zugang zum Endkunden. Was haben Unternehmen von diesem Ausbauplan? Mittelfristig bekommen alle Unternehmen die nachhaltigste und beste Breitbandinfrastruktur, auf der sie unter mehreren Dienstanbietern wählen können, was zu

Reicht dieser Ausbauplan, um zukunsfit zu sein bzw. sind weitere Stufen geplant? Die Pilotprojekte dienen als Proofof-Concept. Das Land investiert 5 Millionen Euro. Für die Umsetzung wird eine Infrastrukturgesellscha gegründet und der Ausbau der gesamten Region bzw. des Landes mit Investoren angestrebt.

Wirtschaslandesrätin Petra Bohuslav. Foto: zVg moderaten Preisen und einer Vielzahl an unterschiedlichen Diensten führt. Somit gibt es für die Unternehmen kein Unterschied zwischen Stadt und Land. Bis wann soll dieser Ausbauplan umgesetzt sein? Die Pilotphase soll in den nächsten zwei Jahren umgesetzt werden. Pilotregionen sind: Kleinregion Waldviertler StadtLand, die Region Thayatal, die Region Ybbstal, das Triestingtal sowie Klosterneuburg. Schritt eins: Machbarkeitsstudie, Auswahl der Ausbaubereiche und Definition der Vorverträge; Schritt zwei: Beginn der Bauphase; Schritt drei: Aktivierung des Netzes.

Der Plan sieht vor,dass private Anbieter künig die Netze betreiben. Was müssen sie für die Endkunden gewährleisten? Der neutrale Netzbetreiber bietet keine Endkundendienste an, sondern muss allen bestehenden und neuen Dienstanbietern einen nicht diskriminierenden Zugang zu den Endkunden ermöglichen. Diese Trennung zwischen Infrastruktur, Netzbetrieb und Dienste führt zu mehr Wettbewerb und Innovation, was für den Endkunden von Vorteil ist. Wie können sich regionale private Anbieter bewerben? Alle regionalen Dienstanbieter können weiterhin über die neue Infrastruktur ihre Dienste den Endkunden anbieten. Der neutrale Netzbetreiber im Modell Niederösterreich wird EU-weit ausgeschrieben, jeder neutrale Betreiber kann sich daraufhin melden.

Expertendiskussion der Sparte Information und Consulting im Conference Center Laxenburg

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38 · 19.9.2014 6 · Niederösterreich · Nr. Niederösterreichische Wirtscha

Niederösterreich In entspannter Atmosphäre frühstückten WKNÖ-Präsidentin Sonja Zwazl und Justizminister Wolfgang Brandstetter mit rund 150 interessierten Unternehmerinnen und Unternehmern im Julius Raab Saal im WIFI in St. Pölten. Foto: Kraus

Ein Frühstück mit dem Justizminister

Folgen SIE uns Grafiken: Fotolia

vor allem die jugendlichen Straäter eine Ausbildung erhalten, sind für mich ein wesentlicher Teil der Resozialisierung.“

Wettbewerb muss fair sein Ein positiver Schritt sei auch der geplante Ausbau der Justizanstalt Gerasdorf zu einem Jugendhakompetenzzentrum. Einen großen Platz in der Diskussion nahm das Thema „Wettbe-

twitter

Als Experte für Wirtschasrecht kennt Minister Brandstetter „fast alle österreichischen Gefängnisse von innen“. Genauso wie Sonja Zwazl, die jahrelang der niederösterreichischen Strafvollzugskommission angehörte, sieht er die Notwendigkeit, die Hälinge in der Ha zu beschäigen und appellierte an die Unternehmer, einfache manuelle Tätigkeiten wie Verpackungstätigkeiten an die Gefängnisse auszulagern. Sonja Zwazl: „Die Werkstätten, in denen

werbsverzerrung“ ein. Sonja Zwazl äußerte einmal mehr den Wunsch, den zentralen Einkauf von Waren durch den Bund durch die Bundesbeschaffungsgesellscha stärker zu regionalisieren. Gerechtigkeit für die NÖ Unternehmerinnen und Unternehmer forderte sie auch beim Thema „Herüberarbeiten über die Grenze“ ein: „Wenn im Bezirk Gänserndorf Flugblätter von dubiosen Firmen, die Arbeitskräe für 10 oder 15 Euro die Stunde anbieten, verteilt werden, frage ich mich schon: Warum dürfen die das? Unsere Firmen müssen sich, wenn sie im Ausland arbeiten, schließlich auch an alle Regelungen halten!“ Auch hier gab es Zustimmung von Wolfgang Brandstetter: „Wir müssen alles

Facebook

Zu einem „Frühstück mit Ausblick“ lud die Präsidentin der Wirtschaskammer NÖ, Sonja Zwazl, Justizminister Wolfgang Brandstetter. Die Themen: Der Strafvollzug, das Rauchverbot in der Gastronomie und Wettbewerbsverzerrungen.

bekämpfen, was wettbewerbsverzerrend ist!“

Rauchverbot: Vertrauensschutz muss gelten Eine Botscha an den Justizminister hatte Zwazl in Sachen „Rauchverbot in der Gastronomie“ parat. „Unsere Gastwirte haben erst vor kurzem österreichweit an die 100 Millionen Euro für Trennungsmaßnahmen von Raucher- und Nichtraucherbereichen investiert“, betonte die WKNÖPräsidentin. Und jetzt würden in Österreichs Politik schon wieder Forderungen nach einem kompletten Rauchverbot laut. Zwazl: „Auch für unsere Gastronomie muss es einen Vertrauensschutz geben.“

www.facebook.com/noewirtscha www.twitter.com/noewirtscha

Nr. 38 · 19.9.2014 Niederösterreichische Wirtscha

· Niederösterreich · 7

USA: Doka schalt das höchste Wohngebäude Das höchste Wohngebäude der USA entsteht derzeit mitten in New York. Zwei Drittel der Gesamthöhe von 426 m sind bereits erreicht. Doka aus Amstetten sorgt für die Schalung des Wolkenkratzers.

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Der Bau startete im September 2011 und soll 2016 fertiggestellt sein. Um den straffen Plan einzuhalten, vertraut das bauausführende Unternehmen, Roger & Sons Concrete Inc., auf das DokaSchalungs-Know-how. Doka, einer der weltweit führenden Schalungsexperten, liefert für den anspruchsvollen Bau die schalungstechnische Komplettlösung. So beschleunigen selbstkletternde Schalungssysteme, die ohne Kraneinsatz von der Basis bis zur Spitze hydraulisch und vollautomatisch versetzt werden, den Baufortschritt. Durchschnittlich wird ein Stockwerk in 3,5 Tagen betoniert. Gerade bei Bauten derartiger Dimensionen hat Sicher-

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Mit 426 m wird der 432 Park Avenue Tower in New York das höchste Wohngebäude der westlichen Hemisphäre. Foto: Doka

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38 · 19.9.2014 8 · Niederösterreich · Nr. Niederösterreichische Wirtscha

Nischenanbieter mit großem Know-how Im fünen Teil unserer Förderserie nehmen wir die Kommunalkredit Public Consulting (KPC) unter die NÖWI-Lupe. Die KPC ist die österreichische Förderungsstelle für Umwelt- und Klimaschutzförderungen. Das Ziel der KPC ist es, durch das Management von Förderungsprogrammen und gezielte Beratungsaktivitäten einen nachhaltigen Beitrag zur Umwelt-, Wirtschasund Gesellschasentwicklung zu leisten. Als Nischenanbieter hat sie sich im Wesentlichen auf die Bereiche Entwicklung, Implementierung und Management von Förderungsprogrammen, v.a. im Umwelt- und Klimaschutzbereich, sowie den internationalen Carbon Markt spezialisiert. Basierend auf diesem langjährigen Know-how

konnte aber auch das Beratungsangebot für nationale und internationale Organisationen und Finanzinstitutionen ausgebaut werden. Der Fokus liegt dabei besonders auf Beratungsleistungen im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit, speziell in den EU-Beitrittskandidatenländern Südost- und Zentraleuropas. Die KPC ist Ansprechpartner für alle Klima- und Umweltschutzprojekte in den Bereichen Erneuerbare Energie, Energieeffizienz, Mobilitätsmanagement, Siedlungswasserwirtscha, Altlas-

tensanierung und Schutzwasserwirtscha. Seit 1993 managt sie das größte Förderungsprogramm des Bundes für Umweltschutzinvestitionen, die Umweltförderungen des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtscha, Umwelt und Wasserwirtscha. Sie ist Abwicklungsstelle für den Klima- und Energiefonds, die Altstoff Recycling Austria AG (ARA), die Abwicklungsstelle für Ökostrom AG (OeMAG) sowie einige Bundesländer. Aber auch bei Fragen zur Sanierungsoffensive der Bundesregierung oder dem neuen Handwerkerscheck, der Mitte 2014 gestartet wurde, sind Sie bei der KPC an der richtigen Stelle. www.publicconsulting.at www.umweltfoerderung.at

„ Förder-Serie Teil 5 - KPC

„ Kontakt & Infos Kommunalkredit Public Consulting (KPC) Türkenstraße 9 1092 Wien Unternehmensgegenstand Unternehmens- und Wirtschasberatung; Förderungsabwicklung und Förderungsmanagement für österreichische und internationale Auraggeber T +43 (0)1/31 6 31 Fax: +43 (0)1/31 6 31-104 E-Mail: [email protected] W www.publicconsulting.at

„ Interview mit...

Alexandra Amerstorfer, Geschäsführerin der KPC

„Niederösterreichische Unternehmen gehören zu den Vorreitern“ NÖWI: Wie können NÖ Unternehmen von den Förderleistungen der KPC profitieren? Amerstorfer: Die KPC unterstützt mit einem breiten Angebot an Umweltförderungen die österreichischen Unternehmen bei der Umsetzung von Umweltmaßnahmen. Die Palette reicht vom Einsatz Erneuerbarer Energie, Energieeffizienz, Mobilitätsmanagement bis hin zur Ressourceneffizienz. Je nach Maßnahme kann man sich als Unternehmen für seine Maßnahme bis zu 30% der umweltrelevanten Investitionskosten als nicht rückzahlbaren Zuschuss abholen. Die niederösterreichischen Unter-

nehmen gehören beim Umsetzen von Umweltschutzmaßnahmen zu den Vorreitern. Alleine in der betrieblichen Umweltförderung stammten 19% der 2013 geförderten Projekte aus NÖ und damit flossen auch 19% der Mittel für dieses Förderungsinstrument nach Niederösterreich. Dies entspricht auch den Erfahrungen der Vorjahre. Ein ähnliches Bild zeigt die Verteilung der Mittel für die Sanierungsoffensive. Einen umfassenden Überblick über alle Umwelt- und Klimaschutzförderungen bietet die KPC unter www.umweltfoerderung.at Welche Kriterien müssen Betriebe erfüllen, um eine Förderung zu bekommen? Primär müssen alle Projekte, damit sie gefördert werden können, nachweislich einen Umwelteffekt

Erfolg braucht Finanzierung!

erzielen. In vielen Förderungsschwerpunkten wird dieser anhand der CO2-Einsparung und der Reduktion des Energieverbrauchs bemessen. Aber es gibt natürlich auch andere Parameter, wie die Reduktion gefährlicher Abfälle oder Luschadstoffe. Maßnahmen können nur gefördert werden, wenn sie freiwillig gesetzt werden und nicht in Umsetzung eines behördlichen Aurags oder einer gesetzlichen Vorgabe erfolgen. Besonders wichtig ist der richtige Einreichzeitpunkt! Außer bei nach der Umsetzung einreichbaren Pauschalanträgen für Standardmaßnahmen ist vor Beginn der Maßnahme einzureichen. Und hier ist auf eine ganz wesentliche Änderung seit Mitte 2014 aufgrund der neuen EU-beihilfenrechtlichen Vorgaben hinzuweisen: der Förderungsantrag muss nun unbedingt

vor der Bestellung der zu fördernden Leistung eingereicht werden. Wohin gehen die Entwicklungen im Umwelt- und Klimaschutzbereich? Generell wird das Thema Energieund Ressourceneffizienz und die damit verbundenen Maßnahmen weiterhin die Umweltförderungen prägen. Wir werden öer als bisher EU-kofinanzierte Projekte haben. Eine erfreuliche Entwicklung, da so in der Regionalförderungsprogrammperiode 2014-2020 mehr Kofinanzierungsmittel aus dem EFRE- und ELER-Fonds für Umweltschutzmaßnahmen zur Verfügung stehen. Die KPC wird weiterhin die elektronische Abwicklung der Förderungen forcieren – von der bereits umgesetzten elektronischen Einreichung hin zur elektronischen Abrechnung der Projekte.

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Nr. 38 · 19.9.2014 Niederösterreichische Wirtscha

· Niederösterreich · 9

Fotograf der Woche: Katharina Kolonovits Seit mittlerweile zwei Jahren führt Katharina Kolonovits ihr Fotostudio in Eichgraben. Zusätzlich zu ihrem Fotografiediplom kann die Absolventin der Graphischen auf eine besondere Zusatzqualifikation verweisen. Dank ihrer Ausbildung zum Makeup-Artist bietet sie Kunden auch professionelle Typberatung, Styling und Schminken inklusive.

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38 · 19.9.2014 10 · Niederösterreich · Nr. Niederösterreichische Wirtscha

Schwein gehabt... Starkes Sitzfleisch beweist die Familie Berger in Sieghartskirchen. Seit 125 Jahren stellt sie in vierter Generation Schinken, Würste, Selchwaren und Sulzen her. Als „Schinken Berger“ ist das Traditionsunternehmen eine feste Größe im Lebensmittelhandel.

„ Serie – Teil 22 Unternehmerleben hinterfragt Von Suzanne Sudermann NÖWI: Wieviel Schinken essen Sie denn so, Herr Berger? Rudolf Berger: Berufsbedingt täglich ca. 200g. Um zehn Uhr ist Verkostung mit Mitarbeitern aus Verkauf, Marketing und Produktion. Wir testen Qualität, Konsistenz und Geschmack. Ein sich langsam aufbauender Fehler kann so entdeckt und eliminiert werden, was allein bei 60 Sorten Schinken schon ein wichtiges Kriterium ist. Braucht der Markt denn 60 Sorten Schinken? Sie finden ja nicht in jedem Geschä 60 Sorten. Einer unserer Erfolge ist schon immer gewesen, Schinken zu variieren, Vielfalt zu bieten. Da waren wir Pioniere. Wir sorgen für Abwechslung und der Einzelhandel listet uns nicht aus, denn wir bringen immer etwas Neues auf den Markt! Woher kommen die Anregungen für diese Vielfalt? Meine Mutter hat viele Schinkensorten entwickelt, es kommen natürlich auch Ideen aus dem Betrieb oder von Kunden. Wir überlegen uns einfach, was passt zum Schinken, welche Gewürze, welche Kräuter... Zum Beispiel? Krenschinken mit einer Beize aus würziger Krenmarinade oder Senfschinken mit einer Kruste aus

Rudolf Berger plädiert für Schinken-Vielfalt. Senfkörnern. Den Ideen sind keine Grenzen gesetzt. Für den niederösterreichischen Weinherbst, dem Event der Weinhauer, haben wir einen eigenen Schinken komponiert mit Weinblättern drauf. Russlands Sanktionen für Agrarimporte aus der EU haben unangenehme Auswirkungen für die fleischverarbeitenden Betriebe in Österreich. Sind Sie betroffen? Unser Exportanteil ist 10 % und der geht nicht nach Russland. Da hab ich Schwein gehabt. Langfristig könnten wir das aber zu spüren bekommen, denn die Mengen, die nicht von Russland abgenommen werden, bleiben im Land und die Preise sinken. Schweinefleisch ist eh schon so saubillig. Das ist das Problem. Im Moment sind wir auf der Schiene billiger, billiger, billiger. Aber Fleisch muss wieder eine knappe Luxusnahrung werden, unseren Standard hält der Planet

„ Ganze Serie im Internet Unternehmerleben

Hinterfragt www.noewi.at/unternehmerleben-hinterfragt

nicht aus. Elternhaus und Schule sind gefragt, damit die Kinder, unsere nächste Generation, weniger Fleisch essen. Nächstes Dilemma: der absehbare Abschluss des Freihandelsabkommens (TTIP). Das Chlorhuhn ist ein Aufhänger. Die USA vergien ihre Leute auch nicht. Aber generell halte ich globale Regelungen im Lebensmittelhandel für ganz schlecht. Meine regional produzierten Lebensmittel sollen auch regional verwaltet werden. Es geht um die rechtliche Seite, dass da einfach so drübergefahren wird, können wir hier nicht gebrauchen. Wie schaut es mit LohnDumping bei ausländischen Mitarbeitern aus? Man hört einiges aus Nachbarländern. Ja, in Deutschland werden regionale Löhne gezahlt, die variieren also nach unten, in Österreich gibt es kollektivvertragliche Mindestlöhne, egal, wo der Arbeitsplatz ist. Unsere 40% Ausländer im Betrieb sind hier auf der sicheren Seite. Ist es als zweitgrößter Arbeitgeber in der Region einfach, Mitarbeiter zu finden, wie ist die Fluktuation? Wir suchen händeringend Facharbeiter, ohne die ausländischen

Foto: Michael Hetzmannseder

Mitarbeiter ständen hier die Maschinen still. Die Fluktuation ist recht hoch bei diesem Job, manche Sachen macht man nicht ein Leben lang. Wie motivieren Sie sich und Ihre Mitarbeiter, wo holen Sie sich Kra, Ihren Job mit Freude zu machen? Zum Entspannen und Runterkommen spiele ich Gitarre. Mit einer Gruppe von gleichgesinnten Unternehmern treffe ich mich jeden Mittwochabend zu Blues- und Jazzsessions. Im Betrieb kommt die Motivation aus der flachen Hierarchie. Die Leute können uns im Büro besuchen, wenn es Probleme gibt. Ich möchte eine Lanze für den geführten Familienbetrieb brechen, die Mitarbeiter lieben diesen menschlichen Zugang. Da sitzt nicht alle zwei Jahre ein neuer Manager und ärgern kann man sich über eine Person aber, nicht über ein System. Und wenn‘s gut läu, geht‘s mir auch gut.

„ Eckdaten

fwww.berger-schinken.at

450 Mitarbeiter Mio. Euro Umsatz fca 20.000 t Schinken/Wurst p.a. fca 6.100 t Frischfleisch p.a. f127

Nr. 38 · 19.9.2014 Niederösterreichische Wirtscha

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Österreich Ukraine-Krise: Hilfspaket steht Wie von der WKÖ gefordert, hat die Bundesregierung nun Unterstützungsmaßnahmen für Betriebe fixiert, die durch UkraineKrise und EU-Sanktionen Einbußen haben.

Sollte sich die Krise verschärfen, setzt sich die WKÖ für massive Unterstützungsmaßnahmen auch auf europäischer Ebene ein: So könnte – ähnlich wie in Folge der Finanzkrise – das Beihilfenrecht temporär gelockert werden und EU-Garantien gegeben werden.

Verdoppelung der EU-Mittel für KMU

Aufgrund der aktuellen Einschränkungen im Handel mit Russland soll betroffenen Unternehmen geholfen werden, Ersatzmärkte zu erschließen. Dafür stockt Wirtschasminister Reinhold Mitterlehner die InternationalisierungsOffensive, die sein Ministerium gemeinsam mit der WKÖ trägt, um 2,5 Millionen Euro auf.

Fernmarktförderung und Exportkooperation Betriebe, die konkrete Auftragsverluste oder aufgrund der allgemeinen Unsicherheiten im Russland-Geschä Einbußen erleiden, werden mit diesem Geld bei der Erschließung von Zukunsmärkten in Asien sowie in Süd- und Nordamerika unterstützt. Angeboten werden zum Beispiel eine spezielle Fernmarktförderung, die Unterstützung von Exportkooperationen oder die Übernahme von Beratungskosten für Genehmigungsverfahren im Ausland. WK-Experten der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA ste-

Johannes Hahn, Christoph Leitl und Harald Mahrer am Europatag der WKÖ: Die reformierte EU-Förderpolitik bietet Chancen für die österreichische Wirtscha. Foto: WKÖ hen Betrieben bei der Abwicklung zur Seite. Als weitere Maßnahme wird die staatliche Förderbank Austria Wirtschasservice (aws) ihre Garantieinstrumente erweitern. Zielgruppe des Garantieangebots sind grundsätzlich wirtschalich gesunde Unternehmen, die bei nachweislich von den RusslandSanktionen verursachten Finanzierungsproblemen unterstützt werden sollen. Das verfügbare Garantievolumen umfasst 100 Millionen Euro.

Daneben stehen bewährte Instrumente wie Kurzarbeit und Arbeitsstiungen zur Verfügung. WKÖ-Präsident Leitl begrüßt die rasche Initiative der Bundesregierung: „Schon jetzt mehren sich die Schadensmeldungen aus der Wirtscha. Noch mehr Einbußen können und wollen wir uns angesichts des schwachen Wirtschaswachstums nicht leisten. Wir drohen in eine längerfristige Vertrauenskrise zu schlittern, wenn wir nicht aktiv gegensteuern.“

Wichtige Impulse für das Wirtschaswachstum und vor allem für KMU erhofft sich Leitl aus der Förderpolitik der EU bis 2020. Durch die Reform der EU-Regionalpolitik soll es zu einer Verdoppelung der EU-Mittel für KMU von derzeit 70 auf 140 Milliarden Euro europaweit kommen, so Leitl in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit EU-Kommissar Johannes Hahn und Staatssekretär Harald Mahrer anlässlich des Europatags der WKÖ am vergangenen Montag.

1,24 Milliarden an Fördermitteln für KMU „Für Österreich werden in der neuen Fördermittel-Periode rund 1,24 Milliarden Euro zur Verfügung stehen“, erläuterte Hahn, der der Kommission unter JeanClaude Juncker als Kommissar für Nachbarschaspolitik und Erweiterungsverhandlungen angehören wird.

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38 · 19.9.2014 12 · Österreich · Nr. Niederösterreichische Wirtscha

„Werde jeden Euro mehrfach umdrehen“ Hans Jörg Schelling, bis vor kurzem Vizepräsident der Wirtschaskammer Österreich, im Interview über sein neues Amt als Finanzminister und Herausforderungen für den Staatssäckel. Sie sind nun seit rund 3 Wochen Finanzminister: Welches erste Fazit ziehen Sie? Schelling: Sowohl von den Mitarbeitern im Finanzministerium als auch von den Kollegen in der Bundesregierung wurde ich sehr freundlich aufgenommen, und meine ersten diesbezüglichen Eindrücke sind mehr als positiv. Das sind beste Voraussetzungen, um die vor uns stehenden Herausforderungen gemeinsam zu meistern, denn wir haben viel vor. Vor Ihnen liegt mit der Budgetkonsolidierung eine echte Mammutaufgabe. Wie wollen Sie diese bewältigen? Die Budgetsituation ist angespannt, sie lässt kaum Ausgabenspielräumezu,unddieWachstumsprognosen sinken. Allerdings haben wir ohnehin kein Einnahmen-, sondern ein Ausgabenproblem. Insofern muss das Ziel nun lauten, die Budgetkonsolidierung durch eine an Einnahmen orientierte Ausgabenpolitik zu erreichen. Wir brauchen eine klare Wachstumsund Beschäigungsstrategie sowie echte Reformen für einen modernen, schlanken Staat. Die EZB hat den Leitzinssatz auf ein neues Rekordtief von 0,05 Prozent gesenkt. Eine sinnvolle Maßnahme? Es ist gut gelebte Praxis, dass sich die Politik – insbesondere ein Finanzminister – nicht in die Entscheidungen der EZB einmischt, bzw. diese kommentiert. Die Unabhängigkeit des Zentralbankensystems ist wichtig, daher möchte ich mich hier mit Kommentaren zurückhalten und keine Beurteilung abgeben. Bitte dies nicht als Präjudiz einer positiven oder negativen Meinung meinerseits zu den Maßnahmen der EZB zu verstehen.

Finanzminister Hans Jörg Schelling: „Ein guter Kaufmann gibt niemals mehr aus, als er einnimmt.“ Welche weiteren konjunkturbelebenden Maßnahmen braucht es aus Ihrer Sicht, und wie können wir uns diese leisten? Wir wollen die Konjunktur durch langfristige und nachhaltige Reformen stärker beleben. Ein wesentlicher Beitrag dazu ist zweifelsfrei eine effiziente Verwaltung. Das reicht von Förderungen, die zielgerichteter vergeben werden könnten, bis hin zu weniger staatlich verordneten Berichtspflichten von Unternehmen. Der Ruf nach einer grundlegenden Steuerreform wird immer lauter. Ist eine solche unter den derzeitigen Rahmenbedingungen überhaupt möglich und wenn ja, wann? Die Steuerreform wird kommen. Ich bin angetreten, um zu ermöglichen und nicht um bei jeder Gelegenheit zu sagen, was nicht geht. Ich sehe unsere Budgetziele für das Jahr 2014 durch die derzeit noch eher schwache Konjunktur vorerst nicht gefährdet. Zurzeit arbeiten die Experten der Steuerreformkommission auf Hochtouren und wir haben auch einen Fahrplan für die Steuerreform. Eine Einigung strebe ich für das kommende Frühjahr an. Die Steuereinnahmen des Staates steigen Jahr für Jahr und trotzdem müssen ständig neue Schulden aufgenommen werden. Wo „versickert“ das Geld?

Die jahrzehntelang gewachsenen Strukturen in Österreich haben dazu geführt, dass es viele Doppelgleisigkeiten und Ineffizienzen gibt – etwa im bereits angesprochenen Bereich der Förderungen. Wir werden uns die großen Kostentreiber genau ansehen und gemeinsam anpacken. Seit Jahrzehnten wird die Notwendigkeit einer Verwaltungsreform betont. Warum wird sie nicht einfach umgesetzt? In welchen Bereichen sind Ihrer Meinung nach Einschnitte notwendig? Mein Grundsatz ist: Die Verwaltung muss sich an den Bedürfnissen der Menschen und der Wirtscha, die Wertschöpfung bringt, orientieren und nicht umgekehrt. Hier möchte ich in meiner Amtszeit Schritt für Schritt Effizienzsteigerungen umsetzen. Dabei peile ich ein Modell nach Vorbild der Gesundheitsreform an: Dort wurde mit den Ländern eine Begrenzung des Ausgabenwachstums beschlossen. Und was auch noch wichtig ist: Man muss auf Augenhöhe verhandeln. Sie kommen aus der Privatwirtscha. Was lässt sich davon in oder besser gesagt für die Republik Österreich umsetzen? Ein guter Kaufmann gibt niemals mehr aus, als er Einnahmen zur Verfügung hat bzw. wenn er investiert, hat er einen klaren Plan, wie das Geld zurückbezahlt

werden soll. Im Fokus steht jedenfalls die Orientierung an den Bedürfnissen des Kunden, das sind in unserem Fall die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler. Deshalb gilt es, bei Investitionen besonders vernünig und mit Langfristigkeitsperspektive zu agieren. Und seien Sie sich sicher, wie in der Privatwirtscha werde ich jeden Euro mehrfach umdrehen, bevor wir ihn investieren. Sie haben zuletzt mit kritischen Worten zum Schuldenschnitt bei der Hypo Alpe Adria aufhorchen lassen. Bis wann glauben Sie ist eine Lösung dieses „Problemfalls“ realistisch? Bei der Hypo Alpe Adria sind die Vorbereitungen für die Abbaugesellscha in vollem Gang. Die Hypo wird durch die Auslagerung an die Bad Bank das Budget nicht mehr belasten, was positiv ist. Für den nun beginnenden Abbauprozess gilt: Alles tun, um den Schaden für die Steuerzahler so gering wie möglich zu halten. Die Ukraine-Krise wird immer mehr zur Bedrohung fürs zarte Konjunkturpflänzchen. Was kann oder soll die Wirtscha tun? Zu befürchten ist eine langfristige Störung der wirtschalichen Zusammenarbeit. In diesem Sinne fand der Sozialpartnergipfel statt. Für betroffene Unternehmen wird beispielsweise die Internationalisierungsinitiative „Go International“ ausgeweitet. Darüber hinaus haben wir Instrumente wie Kurzarbeit und Arbeitsstiungen. Wir werden die Situation weiterhin genau beobachten und bei Bedarf sicherlich nachschärfen. Zum Abschluss noch eine persönliche Frage: Warum tun Sie sich dieses Amt an? Ich möchte einen Beitrag leisten, unser Land weiter nach vorne zu bringen. Das ist eine große Aufgabe, zumal das Umfeld – siehe beispielsweise die vorherige Frage – durchaus herausfordernd ist. Nach kurzer, aber reiflicher Überlegung, kam ich zum Schluss, dass ich mir das zutraue. Foto: BMF

Nr. 38 · 19.9.2014 Niederösterreichische Wirtscha

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„Juncker geht mit starkem Team an den Start“ Der designierte EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat vergangene Woche in Brüssel seine mit großer Spannung erwartete neue EU-Kommission vorgestellt. Wie erwartet gibt es viele Neuerungen: Bereits im Vorfeld hatte Juncker angekündigt, die Kommission neu strukturieren zu wollen. In Zukun soll es daher sieben mächtige Vizepräsidenten mit teils neuen, großen Portfolios geben. Die Vizepräsidenten werden die Arbeit der Kommissare in Projektteams leiten und koordinieren, wobei sich die Zuordnung der Kommissare ändern kann. Der Zuschnitt der Projektteams trägt den politischen Leitlinien Rechnung. So gibt es zum Beispiel die Projektteams „Arbeitsplätze, Wachstum, Investition und Wettbewerbsfähigkeit“, „Digitaler Binnenmarkt“ und „Energieunion“. Die neue Organisation soll eine dynamische Interaktion aller Mitglieder des Kollegiums ermöglichen und Schubladen-

denken und statische Strukturen aufbrechen.

Fünf ehemalige Regierungschefs Die Juncker-Kommission will – und wird – politischer agieren als ihre Vorgängerin. Juncker erklärte, „Politiker und keine Bürokraten“ in seinem Team zu haben: Darin befinden sich fünf ehemalige Regierungschefs, vier Vizepremiers und 19 Minister sowie viele Vertreter der kleineren EU-Mitglieder. „Juncker meint es ernst mit Veränderung und Reformen: Er steht mit einem starken Team, in dem sich etliche politische Schwergewichte befinden, in den Startlöchern. Und er zeigt mit der inhaltlichen

„Juncker meint es ernst mit Veränderung und Reformen.“ WKÖ-Präsident Christoph Leitl Aufstellung der neuen Kommission und der Etablierung von starken Vizepräsidenten, dass er die Herausforderungen Europas verstanden hat“, begrüßte WKÖPräsident Christoph Leitl die Zuordnung der Portfolios. Um die globalen und immer komplexeren Herausforderungen der Zukun zu meistern, mache es Sinn, auch

innerhalb der Kommission stärker auf Vernetzung zu bauen. Dem österreichischen Kommissar Johannes Hahn gratuliert Leitl zur Zuteilung eines sehr wichtigen Ressorts, der Nachbarschaspolitik: „Hahns Zuständigkeitsbereich ist angesichts der Ukraine-Krise und küniger Erweiterungen der Union von strategischer Bedeutung – für Europa und für Österreich.“ Die nun folgenden Anhörungen im Europäischen Parlament sollten zügig über die Bühne gehen, damit im Plenum zeitgerecht Ende Oktober abgestimmt werden und die neue EU-Kommission planmäßig mit 1. November ihre Arbeit aufnehFoto: WKÖ men kann.

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38 · 19.9.2014 14 · Niederösterreich · Nr. Niederösterreichische Wirtscha

Jetzt Weichen für die Zukun stellen Bettina Lorentschitsch, Obfrau der Bundessparte Handel, über Herausforderungen, die es am besten gemeinsam zu meistern gilt, bisher mehr als 200 Betriebsbesuche in ganz Österreich und die spannende Zeit, in der wir leben. Ihre Schwerpunkte als Interessenvertreterin und als Spitzenrepräsentantin des heimischen Handels? Der Handel in Österreich – das sind mehr als 70.000 in den Bereichen Einzel-, Groß- und Außenhandel tätige Betriebe. Der Handel ist unverzichtbares Bindeglied zwischen Produzenten und Konsumenten. Die große Bandbreite und Komplexität des Handels – von den unterschiedlichsten Branchen mit ihrem breiten Warenangebot über die verschiedensten Unternehmensformen und -größen bis hin zu den vielfältigen Betätigungsund Karrieremöglichkeiten – darzustellen und dem Handel eine entsprechende Außenwirkung zu verschaffen, ist mir ein Anliegen. Was liegt Ihnen dabei besonders am Herzen? Das Thema Aus- und Weiterbildung, denn qualifizierte und praxisnah ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden in den nächsten Jahren mehr denn je eine entscheidende Rolle für die Branche spielen. In den österreichischen Handelsunternehmen sind immerhin 560.000 Menschen beschäigt, der Handel ist auch der zweitgrößte Lehrlingsausbildner in unserem Land. Ein weiterer Arbeitsschwerpunkt ist der Einsatz für bessere Rahmenbedingungen für Handelsunternehmen. Jede gesetzliche Maßnahme, die den Handel betrifft, muss als Zielsetzung eine ausgewogene Handels-

dass vieles nicht leicht ist. Wir setzen dabei neben der fachlichen Expertise auf Durchsetzungsvermögen, Berharrlichkeit und Verständnis für das Gegenüber. Sie sagen: „Wir“.. Damit meine ich das Team der Bundessparte Handel in der WKÖ, die stellvertretenden Obleute, die Kollegen in den Landessparten und Bundesgremien, die Damen und Herren bei EuroCommerce in Brüssel und viele andere mehr. Ich sage nicht nur „wir“, sondern meine das auch so und lebe es: Als „Mannschassportlerin“ bevorzuge ich Teamarbeit mit klaren Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten. Ich möchte im Teamwork schon jetzt die Weichen für die Zukun stellen.

Die gebürtige Salzburgerin Bettina Lorentschitsch war die ersten Obfrau an der Spitze einer Bundessparte. Foto: Wilke landscha verfolgen, die weiterhin Vielfalt bietet, Beschäigung sichert und Chancengleichheit mit ausländischen Versandplattformen gewährleisten kann. Wir leben in einer Zeit, die von Umbrüchen gekennzeichnet ist. Eine Gefahr oder Herausforderung für den Handel?

Lebensmodelle, Konsum, Mobilität, Mediennutzung und viele andere Bereiche des Lebens erfahren zurzeit einen Wandel. Und ja, auch die Leitbranche Handel steht vor großen Herausforderungen. Ich sehe die aber stets auch als Chance und gute Möglichkeit, Bestehendes zu verbessern oder Neues zu gestalten – und das am liebsten gemeinsam. Ich bin mir bewusst,

Zur Person

Bettina Lorentschitsch Bettina Lorentschitsch wurde 2011 als erste Frau an die Spitze einer Bundessparte berufen. Die gebürtige Salzburgerin (Jahrgang 1968) hat das MBA–Studium in General Management am ifm in Salzburg ebenso erfolgreich absolviert, wie jenes des Qualitätsmanagements an der Donau-Universität Krems (Abschluss als Master of Science

MSc), die Ausbildung zur Bilanzbuchhalterin, zur CSR-Managerin, zur Marketing-Managerin, sowie zur Sicherheitsfachkra. Interessenpolitisch war sie bisher u.a. Landesvorsitzende von „Frau in der Wirtscha“ Salzburg sowie als Bundessprecherin der Experts Group „CSR Consultants“ tätig. Sie ist Vizepräsidentin des österreichischen Wirtschasbundes.

Die Interessenvertretung des Handels setzt vehement auf Information, Service und Beratung. Und auf persönliche Gespräche: Der Handel ist ja eine M2M-, eine „Mensch zu Mensch“-Branche. Das gilt aus meiner Sicht auch für die Interessenvertretung. Aus dieser Überzeugung resultieren etwa an die bisher rund 200 Betriebsbesuche in ganz Österreich. Und die Bundessparte Handel informiert auch laufend in Form von Veranstaltungsreihen zu aktuellen Themen, die durch ganz Österreich führen. Welche Veranstaltungen sind konkret geplant? Zum Beispiel die Roadshow zum Thema Onlinehandel: Sie bietet einen ansprechenden Mix aus Theorie, Praxisbeispielen und Erfolgsgeschichten und wird aufgrund der großen Nachfrage unter dem Titel „Welt.Wert.Wachstum – Handel goes WWW“ im Herbst 2014 fortgesetzt. Mehr Infos dazu unter: www.derhandel.at

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Nr. 38 · 19.9.2014 Niederösterreichische Wirtscha

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Service Die Weltausstellung wird nächstes Jahr vom 1. Mai bis 31. Oktober in Mailand stattfinden. Österreich hat bereits im Frühjahr als eines der ersten Länder mit der Errichtung seines Pavillons auf dem EXPO-Gelände begonnen. Die NÖWI hat mit Rudolf Ruzicka vom EXPOBüro der Wirtschaskammer Österreich gesprochen.

NÖWI: Ist der Zug für Firmen, die sich auf der EXPO präsentieren wollen, bereits abgefahren, oder gibt es noch eine Möglichkeit, aufzuspringen? Ruzicka: Vorauszuschicken ist, dass es sich bei der EXPO nicht um eine Messe im herkömmlichen Sinne – nämlich mit Firmenkojen – handelt, sondern die Teilnehmerländer einen gesamtheitlichen Auritt zum jeweiligen EXPO-Thema („Den Planeten ernähren. Energie für das Leben“) vorbereiten. Natürlich sind wir bestrebt, möglichst vielen Firmen eine Präsentationsplattform zu bieten. Im Rahmen der begleitenden Programme zu den Themen Wirtscha, Tourismus und Kultur gibt es viele Möglichkeiten. Die AußenwirtschasCenter in Mailand und Padua bereiten ein Wirtschasprogramm vor, welches im Herbst vorgestellt wird. Hier besteht die Möglichkeit, sich individuell zu beteiligen, sei es im Rahmen von Fachveranstaltungen, mit Firmenpräsentationen, oder man nimmt die EXPO

überhaupt als Anlass für eine Einladung an Top-Kunden oder als Ziel eine Incentive Reise für die Mitarbeiter… Das Leitthema der Weltausstellung lautet „Den Planeten ernähren“. Bedeutet das, dass nur Unternehmen aus dem Nahrungsmittelbereich angesprochen sind? Das Thema der EXPO kann durchaus weit interpretiert werden. Tatsache ist aber, dass sich viele Länder über ihre Lebensmittel und Speisen präsentieren werden. Österreich zB thematisiert Lu als Lebensmittel Nr. 1. Ein echter Wald, der in der Stunde Sauerstoff für 1.800 Menschen erzeugt, wird im Mittelpunkt des Pavillons stehen. An der sogenannten Lubar können die Besucher die Produkte des Waldes in zeitgemäßer Form verkosten. Der KochCampus, dem neben Heinz Reitbauer vom Steirereck auch Josef Floh aus Langenlebarn und Thomas Dorfer vom Landhaus Bacher angehören, hat die entsprechenden Rezepte entwickelt.

Sehen Sie Geschäsfelder, wo sich speziell für die niederösterreichische Wirtscha Chancen eröffnen? Das Rahmenprogramm Wirtscha wird sich einerseits in bestehende Angebote der italienischen EXPO-Veranstalter einklinken, andererseits sind eigene Veranstaltungen geplant. So wird zB der Ausstellerabend aus Anlass der Tutto-Food Fachmesse (3.-6. Mai 2015) im Österreich-Pavillon stattfinden. Der Wald im Pavillon bietet sicherlich thematische Anknüpfungspunkte für Firmen aus den Bereichen Bau, Energie und Umwelt, die das Österreich-Haus für individuelle Events nutzen können. Eine Erstinformation dazu findet man auf unserer Homepage (www. expoaustria.at) unter „Ihr Event“. Wir stehen gerne für diesbezügliche Fragen zur Verfügung. Der Österreich-Pavillon hat ja bereits im Vorfeld von sich reden gemacht. Was ist das Besondere daran? Es handelt sich nicht um einen Pavillon im üblichen Sinn – die Häle der Fläche wird mit einem lebenden, österreichtypischen Wald bepflanzt. An der Konzeption waren Experten der TU Graz und der BOKU in Wien beteiligt. Mit dem Atem als erzählerische Klammer wird Lu als essenzielles Nahrungsmittel sichtbar gemacht. Wälder sowie die Reinheit der Lu sind zwei besondere Qualitäten Österreichs. Der Pavillon will vor allem ein Ort des Wohlbefindens im lauten EXPO-Getriebe sein und zum Verweilen einladen. Gleichzeitig nutzen wir die EXPO gezielt als Plattform, um die direkte Vernetzung zwischen österreichischen und italienischen Unternehmen zu fördern und neue Kontakte herzustellen.

Fotos: WKÖ, zVg

Erleben Sie die EXPO in Mailand!

Rudolf Ruzicka Leiter des EXPO-Büros in der Wirtschaskammer Österreich

Können Sie uns kurz etwas über die wichtigsten Teilnahmeformalitäten sagen – sprich Kosten, mögliche Unterstützungen? An wen sollen sich interessierte Firmen wenden? Die Nutzung der Infrastruktur des Österreich-Pavillons ist kostenlos. VIP-Lounge und Terrasse (insges. für ca. 80 Personen) bieten sich an für Firmenpräsentationen, Verkostungsaktionen und Produktpräsentationen, B2B Meetings, etc. Für ein spezielles Catering werden individuelle Angebote erstellt. Gerne sind wir bei der Planung des individuellen Firmenevents behilflich. Die Mitarbeiter des EXPO-Büros und der AußenwirtschasCenter in Mailand und Padua stehen gerne für Fragen zur Verfügung.

„ Interesse? Hier gehts zur Homepage der EXPO für Österreich unter www.expoaustria.at: Einfach QR-Code scannen und mehr erfahren!

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16 · Service · Niederösterreichische Wirtscha

Mehr über neue Technologien erfahren Die Termine: fEnergy

Saving Training: Energieeinsparung in der Pneumatik Termin: Donnerstag 23.10.2014, 17-18.30 Uhr Gerade im Bereich der Pneumatik lassen sich durch einfache Maßnahmen die Betriebskosten (insbesondere Energiekosten) nachhaltig optimieren. 4.0 – die industrielle Produktion der Zukun Termin: Mittwoch 26.11.2014, 17-18.30 Uhr Die durch den Menschen geregelte Selbstorganisation der Waren- und Informationsströme dient als Chance und zugleich als Herausforderung für den Produktionsstandort Österreich.

Foto: Lackinger/WIFI

fIndustrie

fLicht

Am 23. Oktober startet das WIFI NÖ die „WIFITechnologiegespräche“ im neuen Zentrum für Technologie und Design (siehe Foto) in St. Pölten.

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„ Social Media keist, sondern euinni-

n r Komm Diszipli hende rter Teil Ihre integrie ein muss? erantworts kation der Personalv rke benut% r tzwe 3 5 f… iale Ne lle Mitarbeite z o s n ie z liche n pote zen, um tieren? u r k besuzu re Dann

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Foto: Bilderbox

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Die WIFI-Technologiegespräche widmen sich aktuellen Themen rund um Technik, Produktion, Energie und Informationstechnologie und werden fünf Mal im Jahr im neuen Zentrum für Technologie und Design im WIFI St. Pölten stattfinden. Gemeinsam mit führenden Experten und Partnern aus Wissenscha, Forschung und Praxis werden technologische Neuerungen vorgestellt, um damit den niederösterreichischen Unternehmen Hilfestellung bei der Einführung in die betriebliche Praxis zu geben. Im Anschluss an die Fachvorträge laden Diskussionsrunde und Buffet zum Meinungsaustausch ein. Sämtliche Veranstaltungen sind kostenlos und werden von der Sparte Industrie der WKNÖ sowie den Technologie- und InnovationsPartnern unterstützt. noe.wifi.at/technologiegespraeche

im öffentlichen Raum Termin: Mittwoch 19.2.2015, 17-18.30 Uhr Lernen Sie innovative Konzepte moderner Lichttechnik kennen. Erfahren Sie mehr über Beleuchtungssysteme für den öffentlichen Raum, neue Möglichkeiten der Gestaltung mit Farbe und effektvolle Veranstaltungstechnik.

fLichtbogenarten

von Chrom-Nickel-Schweißungen Termin: Donnerstag 19.3.2015, 17-18.30 Uhr Edelstahl: Ein sensibler, schonend zu verschweißender Werkstoff. Erfahren Sie mehr über mögliche Schweißverfahren, die Auswahl der Zusatzwerkstoffe und des Gases.

fDatensicherheit

in der vernetzten Industrie Termin: Donnerstag 23.4.2015, 17-18.30 Uhr Heutzutage liefern viele Geräte und Sensoren Informationen in vernetzte Systeme, um Daten auszutauschen. Gerade in diesen autonomen Systemen muss IT-Security gewährleistet sein!

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· Service · 17

„ Unternehmerservice

Neue Mitarbeiter warten im „Wald“

Foto: Jobwald

Nämlich im „Jobwald“: Die Internetplattform „jobwald. at“ bringt Angebot und Nachfrage im Waldviertler Arbeitsdschungel auf einem Portal zusammen. Bereits seit acht Jahren trägt jobwald.at im Waldviertel dazu bei, die Kommunikation zwischen Unternehmen und Arbeitssuchenden zu verbessern. Bisher sind mit Hilfe dieser Internetplattform exakt 873 Firmen auf Mitarbeitersuche gegangen. Derzeit sind um die 800 Inserate online, wobei mittlerweile auch Angebote aus dem Zentralraum Niederösterreichs darunter zu finden sind.

44.000 Klicks

Den Zugriffs-Highscore hält momentan eine Horner Firma mit über 44.000 Klicks!

Fünf regionale Portale

Besonders hohe Nachfrage gibt es bei den Technikern und Facharbeitern jeder Profession, bei Pflegekräen, Buchhaltern sowie Verkaufsmitarbeitern.

Unter der Dachmarke „Jobmedien“ sind mittlerweile insgesamt fünf regionale Portale als Ansprechpartner für die Mitarbeitersuche in ganz NÖ, Wien und dem Burgenland vereint. „Darüber hinaus betreiben wir mit pflegestellen.at eine österreichweite Jobplattform für Pflegekräe“, erzählt Roland Surböck, der Gründer von jobwald.at, stolz.

Wichtige Schnittstelle

„ Serie, Teil 83 Vitale Betriebe in den Regionen ter werden und DIE Schnittstelle zwischen Unternehmen und künftigen Mitarbeitern sein.“

Verlässliche Partner Seit 2006 wird jobwald.at vom TIP Waldviertel unterstützt. „Wir wissen diese Partnerscha, die auch zu 100% unserem Motto entspricht, wirklich sehr zu schätzen: verlässlich, schnell, professionell!“ www.jobwald.at

Auf die Frage nach weiteren Zielen meint er: „Wir wollen mit jobwald.at und unseren anderen Jobportalen noch bekann-

http://wko.at/noe/uns

Unternehmerservice der WKNÖ

plus

eco

Die Wirtschaftsagentur des Landes Niederösterreich

Finanzierung - Förderung

von neuen Ideen, Märkten, Produkten, Verfahren Info-Tag am 2.10.2014, Haus der Wirtschaft / WIFI , Guntramdorfer Straße 101, 2340 Mödling Die Förderstellen

NÖ Wirtschaftsförderung, NÖBEG, tecnet equity, AWS, ERP, FFG, ecoplus, TIP präsentieren von und stehen von

9.00 bis 13.00 Uhr ihre neuesten und aktuellen Förderprogramme 13.30 bis 16.00 Uhr für projektbezogene Einzelgespräche zur Verfügung.

Anmeldung: Julia Biergl T 02742/851-16501 E [email protected] Kostenlose Veranstaltung - begrenzte Teilnehmerzahl Zusätzliche Informationen und weitere Veranstaltungen finden Sie unter: Die Technologie- und InnovationsPartner werden vom EFRE - Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und Mitteln des Landes Niederösterreich kofinanziert.

NIEDERÖ

STERREI

CH

www.tip-noe.at

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18 · Service · Niederösterreichische Wirtscha

Tierisch gute Therapie Im Rahmen ihrer Arbeit in der Tierklinik Traiskirchen begann sich Andrea Schweinberger aus Wienersdorf für die therapeutische Arbeit mit Tieren zu interessieren und belegte den WIFI-Kurs „Cranio-Sacraler-Energieausgleich an Mensch und Tier“. Für wen eignet sich diese Ausbildung? Schweinberger: Jedem, der gerne mit Tieren arbeitet, kann ich diese Ausbildung sehr empfehlen. Zusätzlich habe ich auch noch die Ausbildung zur Tiermasseurin gemacht.

„ Interesse?

Hier gehts zur Grundausbildung „Cranio-Sacraler-Energieausgleich an Mensch und Tier“: Einfach QR-Code scannen und mehr erfahren!

Wie kann man sich die Ausbildung zur Tiertherapeutin vorstellen? Die Ausbildung gliedert sich in Theorie- und Praxisteil. Neben Physiologie und Anatomie wird auch Erste Hilfe bei Tieren und die richtige Ernährung vermittelt. Das Hauptaugenmerk liegt aber natürlich bei der Energiearbeit und praktischen Übungen. Und woher kommen die Patienten zum Üben? Jeder Teilnehmer hat seine Hunde

„ Serie, Teil 7 Erfolgreich mit dem WIFI

Andrea Schweinberger mit einem ihrer Schützlinge. mitgehabt, so habe auch ich an meinen beiden Hunden die neuen Techniken ausprobiert. Lassen sich die Hunde das denn auch immer gefallen? Man glaubt das gar nicht, wie rasch sich die Hunde an die Energiearbeit gewöhnen und es auch richtig genießen. Das ist ja wie

beim Menschen: Wir gehen nach einer Operation zur Physiotherapie, und auch die Hunde genießen eine entspannende Massage oder eine Lymphdrainage. Ich arbeite ja sehr viel mit alten Hunden oder mit Tieren nach Verletzungen. Die freuen sich dann immer schon, wenn sie mein Auto sehen. www.tierpraktiker.at

UNTERNEHMERINNEN | FORUM 2014 Mittwoch, 1. Oktober 2014, 17.00 Uhr Festspielhaus St. Pölten | Kulturbezirk 2, 3100 St. Pölten

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· Service · 19

Treffen Sie die Wirtschasdelegierten! Die Wirtschaskammer Niederösterreich organisiert im Herbst 2014 in St. Pölten für Sie folgende Sprechtage mit den österreichischen Wirtschasdelegierten der Außenwirtscha Austria aus der Region Europa. Nutzen Sie diese Chance: Klären Sie Ihre Fragen persönlich mit den von Ihnen gewünschten Wirtschasdelegierten ab – direkt und unkompliziert! Informieren Sie sich über Ihren gewünschten Zielmarkt und besprechen Sie Ihre Marktchancen, Problemfälle, Wünsche etc. mit den Experten der Außenwirtscha Austria.

Sprechtag Südosteuropa: Mittwoch, 24. September Fragen zu den Zielmärkten Albanien, Bosnien-Herzegowina, Griechenland, Kosovo, Kroatien,

Mazedonien, Montenegro, Serbien, Slowenien, Türkei und Zypern können Sie mit den vesrantwortlichen Wirtschasdelegierten besprechen:

zur Sprache! Zehn Wirtschasdelegierte stehen Ihnen gerne dafür zur Verfügung: fBettina

Lindner, AC Berlin Love, AC Frankfurt fMichael Berger, AC Mailand fIngrid Valentini-Wanka, AC Padua fGudrun Hager, AC Bern fHerbert Preclik, AC Paris fChristoph Grabmayr, AC Straßburg fMichael Spalek, AC Madrid fRobert Punkenhofer, AC Barcelona fAstrid Pummer, AC Lissabon fMichael

fPeter

Hasslacher, AußenwirtschasCenter (AC) Laibach fMarco Garcia, AC Istanbul fRoman Rauch, AC Zagreb fAndreas Haidenthaler, AC Belgrad fSigmund Nemeti, AC Sarajewo fGerd Dückelmann-Dublany, AC Athen fGerhard Schlattl, AC Skopje

Sprechtag Süd- und Westeuropa: Mittwoch, 15. Oktober Sie haben Interesse an einem der Zielmärkte Frankreich, Deutschland, Italien, Portugal, Schweiz oder Spanien? Nützen Sie das Know-how unserer Experten vor Ort und bringen Sie im direkten Gespräch Ihre Anliegen

Infos & Anmeldung Die Gesprächstermine werden im Rhythmus von 20 Minuten vergeben. Gesprächsanmeldungen werden unter T: 02742/85116401 und E: aussenwirtscha@ wknoe.at entgegen genommen. Anmeldeformulare finden Sie auch auf http://wko.at/noe/aw!

Handelsvertreter in Slowenien gesucht? Möchten Sie in den slowenischen Markt einsteigen oder Ihre Geschäsaktivitäten erweitern? Dann kommen Sie am 19. November nach Laibach!

Handelsvertreter kennenlernen Individuelle Gespräche mit möglichen Kooperationspartnern sind das Kernelement dieser Veranstaltung. Bei diesem Kooperationstreffen haben Sie die Möglichkeit, Handelsvertreter kennenzulernen und eine mögliche Zusammenarbeit zu besprechen. Die Veranstaltung erfolgt im Rahmen der Internationalisie-

rungsoffensive „go-international“, einer Förderinitiative des Bundesministerium für Wissenscha, Forschung und Wirtscha und der Wirtschaskammer Österreich.

Interesse? fAußenwirtschasCen-

ter Laibach fFrau Maja Ikovic fT +386 1/513 97 70 fE [email protected] Das Anmeldeformular finden Sie direkt auf der Homepage der

Fotos: Fotolia

Die Erst-Veranstaltung im letzten Jahr hat großes Interesse bei österreichischen und slowenischen Unternehmen erweckt. Aufgrund des großen Erfolges organisiert das AußenwirtschasCenter Laibach am Mittwoch, dem 19. November, erneut eine Handelsvertreterbörse in Laibach.

Außenwirtscha Austria über Slowenien unter http://wko.at/ awo/si im Ordner „Veranstaltungen“.

Jetzt rasch anmelden! Anmeldungen sind bis spätestens 24. Oktober möglich!

38 · 19.9.2014 20 · Nr. Niederösterreichische Wirtscha

Termine

Einen Überblick über Veranstaltungen der WKNÖ finden Sie unter: http://wko.at/noe/veranstaltungen

„ Veranstaltungen Veranstaltung

Datum/Uhrzeit

Finanzierungsund Fördersprechtage

Sie suchen die optimale Finanzierung für Ihr Projekt? Sie möchten wissen, welche Förderprogramme für Sie geeignet sind? Bei einem einstündigen kostenlosen Einzelgespräch zwischen 9 und 16 Uhr stehen Ihnen ein Unternehmensberater und ein Förderexperte der WKNÖ Rede und Antwort. Die nächsten Termine: (Anmeldung nur telefonisch möglich) -> 24.9. WK St. Pölten T 02742/851-18018 -> 8.10. WK Stockerau T 02266/62220 -> 20.10. WK St. Pölten T 02742/851-18018

Beschreibung

Ort/Adresse

offen gefragt... Sie fragen – wir antworten

23. September 18 - 20 Uhr

Erfolg braucht Finanzierung!

30. September, DIE Informationsveranstaltung zu Förderungen. Experten der Förderstellen 18:30-20:30 Uhr des Bundes und des Landes NÖ informieren Sie aus erster Hand. Kompakt. Verständlich. Schnell. Möchten Sie unsere Förderveranstaltung besuchen, dann melden Sie sich jetzt an unter: wko.at/noe/foerderservice

WIFI St. Pölten Julius-Raab Saal Mariazellerstraße 97 3100 St. Pölten

Unternehmerinnenforum

1. Oktober 2014 Am 1.10. findet das Unternehmerinnenforum im Zuge der Unternehmerwoche statt. Es erwarten Sie interessante Beiträge zum Themenkreis „Verantwortungsvolle Unternehmensführung“. Infos & Anmeldung: Frau i. d. Wirtscha NÖ, T 02742/851-13402, E fi[email protected], W http://wko.at/noe/fiw

Festspielhaus St. Pölten Kulturbezirk 2 3109 St. Pölten

Haben Sie Fragen zu den verschiedensten Unternehmensbereichen? Dann „die box“ nutzen Sie diesen Beraterabend, um sich Ihre Fragen von erfahrenen Birkengasse 53 Fachleuten kompetent beantworten zu lassen und reservieren Sie einen 3100 St. Pölten Gesprächstermin unter: T 02742/9001-3310, W www.first-step.at oder E offi[email protected]. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Im Anschluss laden wir Sie zum gemütlichen „get together“ sehr herzlich ein!

„ Unternehmerservice Veranstaltung

Datum/Zeit

Beschreibung

Ort/Adresse

Filmreife Innovationsstrategie

8. Oktober 14 - 18 Uhr

Erfahren Sie bei diesem Workshop, wie Sie die erfolgreichen InnovatiWirtschaskammer NÖ onsstrategien und Kreativitätstechniken der Medienbranche in Ihrem Landsbergerstraße 1 Unternehmen anwenden können. Lernen Sie von einer TV- und Filmregis- 3100 St. Pölten seurin, wie Ihre Ideen filmreif werden (können). Nähere Infos auf www. tip-noe.at bei „Veranstaltungen“. Anmeldung unter T 02742/851-16502.

Ideensprechtag

6. Oktober

Ideen-Sprechtag für Patente, Marken, Muster und Technologien. In Einzelgesprächen analysieren Patentanwalt, Recherche-Experte und TIP-Referent Ihre Idee, geben Ihnen wichtige Infos und zeigen neue Lösungswege auf. Anmeldung bei Julia Biergl unter: T 02742/851-16501.

014

ber 2 o t k O . Fr. 3

WK Mödling

Expertendiskussion der Sparte Information und Consulting im Conference Center Laxenburg oe/ic

wko.at/n

Bitte um Anmeldung unter

[email protected] Achtung: begrenzte Teilnehmerzahl!

Nr. 38 · 19.9.2014 Niederösterreichische Wirtscha

· Service · 21

„ Nachfolgebörse Um selbstständig zu werden, können auch bestehende Unternehmen übernommen werden. Nähere Ausküne darüber erhalten Sie bei der Abteilung Gründerservice der Wirtschaskammer NÖ unter T 02742/851-17701. Foto: Kzenon - Fotolia.com Branche

Lage

Detailangaben

Kenn-Nr.

Gastronomie

Schwechat

Würstelstand in bester zentraler Lage in Schwechat, und zur Zeit von mehreren Groß-Baustellen (Eigentumswohnungen) umgeben, sucht bodenständigen Nachfolger! Den 14 m² großen Imbissstand gibt es bereits seit 37 Jahren am Alanovaplatz und dieser wird miet- u. pachtfrei gegen eine angemessene Investitionsablöse abgegeben! Tüchtige, die eine zukunssichere Existenz suchen, rufen: Tel. 0676/7107403.

A 4186

Gärtnerei u. Floristik

Weinviertel

Floristikfachgeschä mit Verkaufsgewächshäusern und Wohnhaus 20 km westlich von Wien Sucht wegen Pensionierung einen Nachfolger. Der Betrieb hat eine sehr gute Umsatzentwicklung und ein Einzugsgebiet von 10.000 Einwohnern. Alle behördlichen Bewilligungen sind vorhanden. Kontakt: Tel. 02274/2269 Fr. Zinterhof.

A 4292

Tischlerei und Möbelhandel

Weinviertel

Einmalig, günstige Gelegenheit! Nachfolger für alteingesessenen Möbelhandel und Tischlereibetrieb gesucht. Florierender, bestens eingeführter Betrieb mit jahrzehntelangem Kundenstock, qualifizierte Mitarbeiter, große Lager und Ausstellungsflächen, Fuhrpark vorhanden.

A 4358

Möbelhandel

Waldviertel

Nachfolger für alteingesessenen Möbelhandel gesucht. Gut eingeführter Betrieb mit großem Kundenstock, Lager und Ausstellungsflächen zu vergeben.

A 4359

Gastgewerbe

Baden

Traditionsbetrieb (Kaffeehaus) im Zentrum von Baden zu verpachten; großer Kundenstock; A 4437 Einrichtung seit 1960 unverändert, aber nicht desolat, Sitzplätze: 120 im Lokal, 110 im Garten.

Friseur

Bez. Krems

Friseur-Haarverlängerung-Fußpflege-mobil, Vollausstattung, neue Fassade, laufender Betrieb, Personal vorhanden, Stammkunden, Hauptplatz, Nähe Krems, super Existenzchance für Newcomer, wegen Krankheit und Umzug sofort zu übergeben.

A 4453

Güterbeförderung (Logistik)

Bez. Mistelbach (Putzing)

Transportunternehmen mit 30 Konzessionen und Fahrzeugvermietung ohne Fahrzeuge und Gebäude abzugeben. Grundstück mit Stellplätzen ist vorhanden. Nähere Informationen unter Tel.: 02245/20308 oder Tel.: 0676/847660222.

A 4463

Möbelhandel Objekteinrichtung

Weinviertel

Möbelproduktion - Möbelstudio. Wir planen und produzieren alle Arten von Einrichtung. Verkauf, Organisation, Montage - 25 Mitarbeiter. Produktionsstätte in Tschechien - 25 Mitarbeiter.

A 4464

Boden – Wand Persenbeug – Decke – Innen- (Bez. Melk) türen

Einzelhandelsunternehmen mit gepflegter Betriebsimmobilie im Bezirk Melk infolge bevorstehender Alterspension preiswert zu verkaufen! Große Verkaufsfläche / Lager / Büros / Wohnung / Frequenzlage / ausreichend Parkplätze / erweiterungsfähig / für alle Branchen des Handels und Gewerbes geeignet - aktiver, bekannter Handelsbetrieb kann auch weitergeführt werden - keine baulichen Instandsetzungsarbeiten erforderlich ! Nähere Informationen unter: www.boden-wand-decke.at oder Tel.: 0664/3903330.

A 4136

Kosmetik / Fußpflege / Massage

Wegen Pensionierung suche ich für meinen Kosmetik-, Fußplege- und Massagesalon einen A 2972 qualifizierten Nachmieter zu günstigen Konditionen. Das Institut hat 7 Behandlungskabinen + Nebenräume und ist ca. 120 m² groß. Nähere Informationen unter Tel: 0664/73664568.

Mödling, Zentrum

Folgen

„ Verbraucherpreisindex Vorläufige Werte Basis Ø 2010 = 100

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SIE uns

August 2014

109,5

Veränderung gegenüber dem Grafiken: Fotolia

www.facebook.com/noewirtscha www.twitter.com/noewirtscha

Vormonat Vorjahr

0,0% +1,7%

Verkettete Werte VPI 05 119,9 VPI 00 132,6 VPI 96 139,5 VPI 86 182,4 VPI 76 283,6 VPI 66 497,7 VPI I /58 634,1 VPI II/58 636,2 KHPI 38 4802,1 LHKI 45 5571,9

VPI September 2014 erscheint am: 16.10.2014 Achtung: Ab 1/2011 neue Basis JD 2010 = 100

38 · 19.9. 2014 22 · Nr. Niederösterreichische Wirtscha

Branchen e-mobil macht Schule Die Jugendlichen von heute sind die Autofahrer von morgen. Deshalb bekommen Niederösterreichs Schülerinnen und Schüler erstmals die Möglichkeit, direkt in ihrer Schule Elektromobilität kennen zu lernen und Elektrofahrzeuge auszuprobieren. Schätzungen nach sollen im Jahr 2020 auf Niederösterreichs Straßen rund 50.000 Elektroautos fahren. Im Februar dieses Jahres präsentierten Wirtschaslandesrätin Petra Bohuslav und Energieund Umweltlandesrat Stephan Pernkopf die Elektromobilitätsstrategie 2014-2020 des Landes Niederösterreich. Darin sind konkrete Zielsetzungen und ein Maßnahmenplan zur erfolgreichen Umsetzung enthal-

„

Vorteile E-Mobilität

fElektroautos

haben hohen Wirkungsgrad (kein Wärmeverlust) fGespeicherte Energie kann ins Netz rückgeführt werden. fElektrofahrzeuge verbessern die Klimabilanz. fElektromotoren sind geräuscharm, besonders bemerkbar im Stadtverkehr. Vorsitzender Richard Mader (Fahrschulen): „Elektrofahrzeugen eignen sich besonders gut für kürzere Distanzen. Viele tägliche Fahrtstrecken sind kürzer als 50 km, o sogar unter 20 km.“ Foto: zVg

Am Bild von links: Umwelt-Landesrat Stephan Pernkopf, Olivia Wojtowicz & Patrick Offner (7B, BG/BRG Groß-Enzersdorf) und Alfred Skarabela. ten. Landesrat Stephan Pernkopf prognostiziert: „Bis 2020 sollen auf Niederösterreichs Straßen 50.000 Elektroautos fahren. Das sind fünf Prozent des Pkw-Bestandes. Bei unseren Jugendlichen ist das Wissen um die Wichtigkeit einer nachhaltigen Lebensweise be-

Pilotversuche im Vorfeld waren erfolgreich reits fest verankert. Daher ist auch das Interesse an Elektromobilität enorm. Dank der Unterstützung der Fahrschulen und der Wirtschaskammer Niederösterreich können wir nun Elektromobilität direkt an die Schulen bringen.“ Der Aktion voraus gegangen sind zwei erfolgreiche Pilotversuche am BG/BRG Groß-Enzersdorf und an der Hauptschule GroßEnzersdorf. Fahrschul-Partner war hier die Fahrschule Easy Drivers-Skarabela. Niko Skarabela erklärt, warum: „Unsere Fahrschule hat sich der höchstmöglichen Kundenzufriedenheit und der Nachhaltigkeit verschrieben. Wir sind Österreichs einzige Fahrschule, die mit dem österreichischen Umweltzeichen ausgezeichnet ist und auch die einzige Fahrschule, die eine

CO2-neutrale PKW-Ausbildung anbieten kann! Daher ist es für uns selbstverständlich, eine Aktion wie diese nach besten Kräen zu unterstützen.“ Die Aktion „emobil macht Schule“ wird von

Theorie und Praxis ergänzen einander der Landesinitiative „e-mobil in niederösterreich“ koordiniert und richtet sich vorwiegend an die neunte und zehnte Schulstufe. Das Angebot gliedert sich in zwei zentrale Bereiche: einen interaktiven Informationsvortrag in der Klasse sowie einen Fahrerlebnis-

teil, der von der jeweiligen Partnerfahrschule abgehalten wird. Dabei werden die Unterschiede zwischen einem konventionellen Fahrzeug und einem Elektrofahrzeug erklärt. Danach haben alle interessierten Schüler die Möglichkeit, sowohl mit dem konventionellen Fahrzeug als auch mit dem Elektrofahrzeug eine kurze Strecke mitzufahren. Da es eine Aktion der Fahrschulen ist, muss die Initiative von jenen Fahrschulen ausgehen, die sowohl die Fahrzeuge als auch jeweils zwei Instruktoren kostenlos zur Verfügung stellen. Foto: Thule G. Jug

„ Informationen und Kontakt fLandesinitiative

„e-mobil in niederösterreich“ Oliver Danninger, E [email protected] www.e-mobil-noe.at fFachvertretung der Fahrschulen und des Allgemeinen Verkehrs, Wirtschaskammer Niederösterreich, Patricia Luger, E [email protected] T 02742/851-18501 www.wko.at/noe/fahrschulen, www.wko.at/noe/afv fDoris Mayer, Büro LR Petra Bohuslav, Tel: 02742/9005-12322 [email protected] fJürgen Maier, Büro LR Stephan Pernkopf, T 02747/9005-13324, [email protected] fMichaela Horsky, ecoplus, T 02742/ 9000-19660, [email protected]

Nr. 38 · 19.9. 2014 Niederösterreichische Wirtscha

„

Holzbaukolleg in der 2. Runde

Holzbau

Landesinnungstagung fam

Freitag, dem 10. Oktober 2014 fum 18 Uhr fim Hotel-Restaurant Böck, „Roter Hahn“, Teufelhoferstraße 26, 3100 St. Pölten

f6.

Grundumlagenanpassung keine Erhöhung** f7. Vortrag „Aktuelle umweltpolitische Entwicklungen“, Christoph Pinter, Abt. UTI, WKNÖ f8. Urkundenüberreichung an die Jungmeister f9. Allfälliges

Tagesordnung: f1.

Eröffnung und Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit f2. Genehmigung der Tagesordnung f3. Genehmigung des Protokolls der Landesinnungstagung 2013* f4. Bericht des Landesinnungsmeisters f5. Grußworte

· Branchen · 23

* Der Rechnungsabschluss 2013, der Voranschlag 2015 und das Protokoll der Tagung 2013 liegen zur Einsichtnahme in der Geschässtelle auf. ** Anpassung gem. § 123(14) WKG gültig ab 1.1.2015: Pflicht zur GU-Entrichtung entfällt, sofern die Mitgliedscha nicht länger als 31 Tage im Jahr besteht.

Zum ersten Mal konnte im Schuljahr 2013/14 an der HTL Krems ein Holzbaukolleg ins Leben gerufen werden. Initiator Direktor Hans Haidl: „Das Kolleg wird als dreijährige Abendschule an unserer Schule geführt, wo die Studierenden jeweils von Mittwoch bis Samstag Unterricht haben. Beginnend um 17.15 Uhr bis etwa 21.45 Uhr wochentags und am Samstag von 8 bis 13 Uhr findet sowohl bautechnisch praktischer und theoretischer als auch allgemein bildender Unterricht statt.“ Mit der Einrichtung eines Abendkollegs an der HTL Krems

wird eine wiederholte Forderung der Wirtscha aus dem Waldviertel erfüllt. Die fundierte Weiterund Ausbildung soll die Arbeitsplätze im Waldviertel stärken und den Standort Waldviertel festigen. Zielgruppe dieses neuen Lehrganges sind erfahrene und bereits in der Wirtscha tätige Interessenten, wie Zimmermeister, Werkmeister, Facharbeiter oder Hochbautechniker, die bereits im Arbeitsprozess stehen und mit Hilfe dieser Weiterbildung auf dem Sektor des Konstruktiven Holzbaus eine Reife- und Diplomprüfung erlangen wollen. Auch Absolventen einer AHS und Interessenten am Holzbau-Lehrgang sind willkommen. Schwerpunkte im Lehrgang sind neben dem „Konstruktiven Holzbau“ (bauphysikalische Detailausbildungen) die Gesamtlösungen für Gebäudetechnik und Foto: WKO Klimatechnik.

Samstag, 18. Oktober 2014, 10:00-18:00 Uhr Veranstaltungen im Sitzungssaal

Vorträge im 1. Stock

5. Mostviertler Energethikermesse

11:00-11:45

Darmgesundheit und Nährstoffversorgung Renate Rattenberger

12:00-12:45

Quantenheilung für alle Lebensbereiche Leopold Bichler

13:00-13:45

Erfolgreich UND dauerhaft abnehmen Margrete Puchebner

14:00-15:00

Das Wohnen der Zukunft Oliver Pesendorfer

15:15-16:00

Kräuter im Jahreskreis Ulrike Schnetzinger

14:15-15:30 Heilkreis Seelenarbeit mit Licht- und Engelwesen Doris Bachinger

16:15-17:15

Wo bist DU Zuhause Franz Fürhauser

16:00-17:00 Vortrag und Meditation Die Kunst Heilung geschehen zu lassen David

17:30-18:00

*LIWFRFNWDLO.|USHUSÀHJH Lidija Muskovic und Andrea Fuchs

FACHMESSE für ganzheitliches BewusstSein

Stadtsaal Mank 18. & 19. Oktober 2014 Samstagabendvortrag

TIPP

Kinderprogramm EINTRITT FREI! Kontakt: Doris Widhalm, 0664-4127511, [email protected] Mit freundlicher Unterstützung

Meditation Meridian Harmonisierung Institut Besser Leben 12:00-12:45 Universelle Heilzahlen von Gregori Grabovoi Willi Karl 13:00-14:00 Meditation und Heilzeremonie Der Weg des Herzens Daniel Atreyu

17:15-18:00 Das Wissen um die weise Lebenskunst des Glücklich seins Maria Schlömicher

Freie Energie - Für Dich. Für mich. Für alle Menschen Verein GAIA

Schulstraße1, 3240 Mank

Freie Energie - Für Dich. Für mich. Für alle Menschen

11:00-11:45

Samstag 18:30 Uhr

Sonntag, 19. Oktober 2014, 10:00-17:00 Uhr Veranstaltungen im Sitzungssaal

Vorträge im 1. Stock 11:00-12:00

Kyäni - Anti-Aging und Prävention, Regeneration, Gesundheit und Schutz für die Zellen Elisabeth Neuhauser

11:00-12:00

Begegne Dir - Fühle, Sehe, Höre Inge Wurzer

12:15-13:00

Auswirkung von restrukturiertem Wasser auf den Körper Christian Eßletzbichler

12:15-13:15

Delphin - Meditation David

13:10-13:30

*LIWFRFNWDLO.|USHUSÀHJH Lidija Muskovic und Andrea Fuchs

13:30-14:30

Meditation ICH BIN - das Göttliche in mir Sabine Pammer

13:45-14:30

Beruf der Zukunft - Präventionspraktiker Institut Besser Leben

14:45-15:45

14:45-15:45

Energethische Hausreinigung - Kraftquelle für mein Zuhause Sieglinde Bichler

Buchpräsentation “SMS-Spuren Meiner Seelenliebe” und die Wirkungskraft der Heilsymbole Doris Buchegger

16:00-17:00

Gesunder Darm = Gesunder Mensch Wolfgang Langeneder

16:00-17:00

Die Heilkraft der Seele Seelenrückholung & Ganz-Sein Daniel Atreyu

38 · 19.9. 2014 24 · Branchen · Nr. Niederösterreichische Wirtscha

„ Gesundheitsberufe Sonnenbrillen: Qualität und Gesundheitsschutz zählen!

fam

Wenn es um die Augen geht, vertrauen die Österreicher auf die Auswahl und die Qualität der Augenoptiker/Optometristen. Die gute Sicht bei Sonnenschein und der Schutz der Augen sind die Hauptgründe für das Tragen einer Sonnenbrille. Die NÖ Landesinnung der Augen- und Kontaktlinsenoptiker erklärt, auf welche Merkmale man bei der Auswahl achten sollte. Herbert Grünwald, LIM der Augen- und Kontaktlinsenoptiker: „Persönliche Beratung und die hohe Qualität der Brillen zählen.“ Foto: zVg Der Sommer ist definitiv vorbei. Die Bilanz zeigt: Die 10-Euro-Supermarkt-Sonnenbrille kann die Österreicher nicht überzeugen. Der Großteil geht für den Sonnenbrillenkauf zum Augenoptiker, so das Ergebnis der aktuellen Umfrage von meinungsraum.at.

Fachoptiker liegen mit 28 Prozent noch vor den Optikerketten Die Fachoptiker liegen dabei mit insgesamt 28 Prozent noch vor den Optikerketten mit 21 Prozent. „Ein überaus erfreuliches Ergebnis, das uns bestätigt, wie sehr die Österreicher die persönliche Beratung und die hohe Qualität der Brillen schätzen“, freut sich Herbert Grünwald, NÖ Landesinnungsmeister der Augenoptiker. Durchschnittlich besitzt jeder von uns drei Sonnenbrillen. Der nächste Kauf könnte also bald wieder vor der Türe stehen. Grund-

voraussetzung bei jeder Brille ist das CE-Kennzeichen, das ein Minimum an Qualitätsstandard garantiert. Außerdem sollte man auf folgende Merkmale achten: UV-Schutz: Ultraviolette Strahlung kann zu schmerzhaen Entzündungen der Binde- und Hornhaut führen. Nur hochwertige Gläser mit einem eingebauten UV-Filter schützen das Auge am besten. Das sind nicht unbedingt die am dunkelsten gefärbten Gläser. Abgesehen vom Strand und dem Gebirge reicht UV 400. Absorption: Darunter versteht man den Anteil an Licht, der durch das Glas beseitigt wird und so nicht in das Auge gelangt. In unseren Breiten verwendet man Reduktionswerte zwischen 50 und 75 Prozent. Am Strand oder im Schnee sollten es mehr sein. Qualität der Gläser: Schlieren, Blasen und Einschlüsse sind Zeichen für minderwertige Sonnenschutzgläser. Außerdem darf das Glas bei einem leichten Finderdruck nicht nachgeben. Kopfform, Schläfenbreite, Abstand der Augen und Position der Ohren – auch all diese Punkte werden von Österreichs Augenoptikern/Optometristen bei der Sonnenbrillen-Beratung berücksichtigt. „Nur die richtige Anpassung der Fassung gewährleistet ausreichend Schutz und

Laut aktueller Umfrage zählen beim Sonnenbrillenkauf Qualität und Gesundheitsschutz. Foto: shutterstock/Augenoptikermeister

den optimalen Sitz der Brille“, erklärt Herbert Grünwald. Zusätzlich beraten die Augenoptiker gerne in den Punkten Design und passenden Modellen für die jeweilige Gesichtsform.

Wichtig: Bessere Sicht bei Sonnenschein und Schutz der Augen

Sonntag, dem 12. 10. 2014 11.30 Uhr fim Arte Hotel, Krems Tagesordnung: f1. f2.

Eröffnung und Begrüßung Feststellung der

Beschlussfähigkeit Genehmigung der Tagesordnung f4. Genehmigung des Protokolls der letzten Landesinnungstagung f5. Bericht aus der Landesinnung f6. Grundumlagenanpassung f3.

„ Lebensmittelgewerbe Landesinnungstagung fam

Egal, ob aus gesundheitlichen oder modischen Gründen: Über 80 Prozent der Österreicher tragen eine Sonnenbrille, das zeigt die Umfrage von meinungsraum.at. Bei den letztendlich ausschlaggebenden Argumenten überwiegen die bessere Sicht bei Sonnenschein (49 Prozent) und die gesundheitlichen Gründe/Schutz der Augen (40 Prozent) klar vor dem modischen Aspekt (7 Prozent). „Wir haben festgestellt, dass mit zunehmendem Alter der Schutz der Augen immer mehr Bedeutung bekommt. Auch achten Ältere deutlich besser auf die richtige Aufbewahrung ihrer Brille als Jüngere“, so Studienautorin Evelyn Kaiblinger von meinungsraum.at.

Landesinnungstagung fum

Mittwoch, dem 8.10.2014 16 Uhr fim WIFI Nö, Saal E 01, Mariazeller Straße 97, 3100 St. Pölten Tagesordnung: f1. Eröffnung und Begrüßung f2. Feststellung der Beschlussfähigkeit f3. Genehmigung Tagesordnung f4. Genehmigung Protokoll der letzten Landesinnungstagung f5. Bericht aus der Landesinnung f6. Grundumlagenanpassung (keine Erhöhung, Anpassung aufgrund WKG § 123 (14), gültig ab 1.1.2015) f7. Diskussion und Allfälliges Die Unterlagen liegen im Innungsbüro und bei der Tagung zur Einsichtnahme auf. fum

„ Kunsthandwerke fam

Landesinnungstagung

aufgrund WKG § 123(14) gültig ab 1.1.2015 (keine Erhöhung) Der Rechnungsabschluss 2013, das Tagungsprotokoll 2013 und der Voranschlag 2014 liegen zur Einsichtnahme in der Innungsgeschässtelle auf.

Mittwoch, dem 15. 10. 2014 15 Uhr fim Renaissanceschloss Rosenburg Tagesordnung: f1. Eröffnung und Begrüßung f2. Feststellung der Beschlussfähigkeit und Genehmigung der Tagesordnung f3. Genehmigung des Protokolls der letzten Landesinnungstagung 2013* f4. Grundumlagenanpassung (keine Erhöhung)** f5.Branchenbericht der Landesinnungsmeister dØ,EBEMRLISSEKGEVEQBEØ"QAMchenfilme „Starte deine Lehre“ dØ"ĕCJEQØ^Ø*NHAMMØ%HQEMBEQGEQØ neue Homepage www.echtgutbaecker.at dØ&KEIRCHEQØ^Ø2TDNKFØ-EMYKØ7IÛzackverleihung an Eva Rossmann dØ+NMDISNQEMØ^Ø4HNLAR Hagmann: AMA-Handwerksiegel dØ-ĪKKEQØ^Ø%DTAQDØ,AMGEQ Kommunikationscoaching „HandwerkStärken“ dØ.AHQTMGR ØTMDØ'EMTRRLISSEKGEVEQBEØ^Ø+AQKØ)MFĪHQØJNRSEMKNser Etikettenhelfer „eLMIV“ f6. Diskussion * Die Unterlagen liegen im Innungsbüro und bei der Tagung zur Einsichtnahme auf. ** Anpassung aufgrund WKG § 123(14) gültig ab 1.1.2015 fum

Nr. 38 · 19.9. 2014 Niederösterreichische Wirtscha

Aviso: Landesinnungstagungen „ Dachdecker, Glaser und Spengler

„ Berufsfotografen

fam

der letzten Landesinnungstagung f5. Bericht aus der Landesinnung f6. Grundumlagenanpassung aufgrund WKG § 123(14) gültig ab 1.1.2015 (keine Erhöhung)

fam

Der Rechnungsabschluss 2013, das Tagungsprotokoll 2013 und der Voranschlag 2014 liegen zur Einsichtnahme in der Innungsgeschässtelle auf.

f1.

Donnerstag, dem 9.10.2014 fum 17:30 Uhr fim WIFI, St. Pölten Tagesordnung: f1.

Eröffnung und Begrüßung Feststellung der Beschlussfähigkeit f3. Genehmigung der Tagesordnung f4. Genehmigung des Protokolls f2.

Donnerstag, dem 9.10.2014 15.30 Uhr fim NÖ Landhaus, Haus 1b, Landtagssaal, Landhausplatz 1, 3109 St. Pölten.

· Branchen · 25

Tagesordnung: Begrüßung und Eröffnung f2. Feststellung der Beschlussfähigkeit f3. Genehmigung Tagesordnung und Tagungsprotokoll 2013

Bericht Landesinnungsmeister Josef Henk f5. NÖ Berufsfotografen, PRund Werbeaktivitäten 2014 fPräsentation Agentur Himmelhoch f6. Diskussion und Allfälliges Der Rechnungsabschluss 2013, das Tagungsprotokoll 2013 und der Voranschlag 2015 liegen zur Einsichtnahme in der Innungskanzlei auf.

f(keine

fØf"TRIMERR +ABAQESSbØ^Ø"EQM-

fum

f4.

„ Tischler und holzgestaltende Gewerbe fam

Samstag, dem 18. Oktober 2014 fum 9 Uhr fim Wirtschasförderungsinstitut (WIFI) St. Pölten, Mariazellerstraße 97, 3100 St. Pölten. Tagesordnung: Eröffnung und Begrüßung,

f1.

Feststellung der Beschlussfähigkeit f2. Genehmigung der Tagesordnung f3. Genehmigung des Protokolls der letzten Landesinnungstagung vom 12.10.2013 fØ'QTMDTLKAGEMAMOARRTMGØ^Ø Beschlussfassung

Erhöhung, Anpassung aufgrund WKG §123(14), gültig ab 01.01.2015) f5. „Wo stehen wir und wo gehen VIQØHIMbØ^Ø$IEØ&ĪHQTMGRROISYEØ der NÖ Tischler legt Leistungsbilanz und gibt einen Ausblick auf die Zukun. f6. Vortrag „NORMFIT“

hard Baumgartner Diskussion und Allfälliges

f8.

Der Rechnungsabschluss 2013, der Voranschlag 2015 und das Protokoll der Landesinnungstagung 2013 liegen zur Einsicht im Büro der Landesinnung auf.

„ Gärtner und Floristen... ...auf der Gartenbaumesse Tulln

Links: LIM-Stv. Leo Bonigl und Berufsgruppensprecher David Hertl mit Messestandbesucher LH-Stv. Wolfgang Sobotka; Mitte: das Beratungsteam am Gemeinschasstand; rechts: junge Gartengestalterin mit Mini-Schaugarten. Fotos: NLK Reinberger; Pinker

An den fünf Messetagen besuchten mehr als 100.000 Menschen die die Internationale Gartenbaumesse in Tulln, viele davon auch den Gemeinschasstand der Landesinnung und der Landwirtschaskammer. Neben den gartengestalterischen Leistungen wurden auch die Lehrberufe erfolgreich präsentiert. Mit Mini-Schaugärten und professioneller Beratung wurde nicht nur beim jungen Publikum Interesse geweckt. Als Belohnung für die jungen Nachwuchstalente gab es Postkarten mit Infos zu den einzelnen Berufsbildern sowie Riesenerdbeeren und Schwammerln aus Schaumzucker.

Landesinnungstagung der Gärtner und Floristen: fam

7. Oktober 2014 14.30 Uhr fin der WKNÖ, Saal K2+3; Landsbergerstr. 1, 3100 St. Pölten Tagesordnung: fum

f1.

Eröffnung und Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit f2. Genehmigung der Tagesordnung f3. Genehmigung des Protokolls der Landesinnungstagung 2010*

fØ'QTMDTLKAGEMAMOARRTMGØ^Ø

keine Erhöhung** f5. Allfälliges * Dieses liegt im Innungsbüro und bei der Tagung zur Einsichtnahme auf. ** Anpassung gem. § 123(14) WKG gültig ab 1.1.2015:

Pflicht zur GU-Entrichtung entfällt, sofern die Mitgliedscha nicht länger als 31 Tage im Jahr besteht.

38 · 19.9. 2014 26 · Branchen · Nr. Niederösterreichische Wirtscha

Feierliche Übergabe der Meisterbriefe in Zwettl

Die erfolgreichen Jungmeister mit den ersten Gratulanten im prächtigen Ambiente des Sties Zwettl.

Am 6. September 2014 fand im Großen Festsaal des Sties Zwettl die bereits traditionelle Überreichung der Meisterurkunden an die frisch gebackenen Floristenmeister statt.

„ Bestanden haben Fabienne Bletry Marion Bonigl Claudia Reisner Agnes Westermayer Michaela Glawogger Claudia Grimmer Katrin Hitzl Ondrej Vystrcil Christoph Reichenberger Beate Roelofs Gerald-Anton Schiebler Sarah Gasselsberger Lisa-Monika Jauernik Martine Anrein Alexandra Fischer Brigitte Landolt Karl Schick Melanie Fötschl Sylvia Casselmann Teresa Huber Lisa-Maria Huemer Peggy Präkelt

Innungsmeister Thomas Kaltenböck beglückwünschte die insgesamt 21 Absolventen der „Akademie für Naturgestaltung“, die zuvor den zweijährigen Meisterkurs unter der Leitung von Franz-Josef Wein besucht hatten.

Alle Meisterstücke wurden auch im Sti selbst ausgestellt Die Kandidaten aus Österreich, Deutschland, der Schweiz und Tschechien beeindruckten auch heuer wieder mit der Gestaltung außergewöhnlicher Werkstücke, die unter dem Motto „landscape – Landschaen Europas“ standen. So mussten im praktischen Teil der Prüfung - in den Bereichen Trauer- und Brautschmuck, Gefäßbepflanzung, Gefäßfüllung

mit geschnittenem Material und Strauß – Werkstücke, passend zu solch unterschiedlichen Landschaen wie der Amalfi-Küste, den Schweizer Alpen oder der Wachau, angefertigt werden. Dass dies hervorragend gelang, bewies die öffentliche Ausstellung sämtlicher Meisterstücke in den Räumlichkeiten des Sties (Fotos unten).

Qualifizierung sichert hohe Qualität, Innovation und Kreativität „Das Niveau war heuer wieder sehr beeindruckend und die beste Werbung für das Handwerk“, freut sich der Innungsmeister. Weiters sei dies ein gelungener Beweis, dass die Meisterprüfung als Qualifizierungsnachweis unbedingt beibehalten werden muss, um auch in Zukun die hohe Qualität, Innovation und Kreativität in der Floristik sicher zu stellen. Dies

Fotos: Schimek

sei nur durch Weitergabe des Wissens und der traditionellen Fertigkeiten vom Meister zum Lehrling möglich.

Niederösterreichische, nationale und internationale Gratulanten Dieser Meinung schlossen sich auch die zahlreichen Ehrengäste in ihren Grußworten an, allen voran Stis-Abt Wolfgang Wiedermann, zweiter Landtagspräsident Johann Heuras, Wirtschaskammer NÖ-Vizepräsident Christian Moser, Bezirkshauptmann Michael Widermann, Bundesinnungsmeister Rudolf Hajek und Bundesspartengeschäsführer Reinhard Kainz. Besondere Erwähnung fanden die schrilich übermittelten Grüße von der Generalsekretärin der Österreichischen UNESCO-Kommission, Gabriele Eschig, die auf das Handwerk als immaterielles Kulturerbe Bezug nahm.

Nr. 38 · 19.9. 2014 Niederösterreichische Wirtscha

· Branchen · 27

„Arzneimittel, Drogerie- und Parfümeriewaren sowie Chemikalien und Farben

Jubiläum: Zehn Jahre Fischeragrar Aufgrund des zehnjährigen Bestehens besuchte die Obfrau des Landesgremiums, Barbara Kremser, gemeinsam mit Geschäsführerin Stephanie Studencki die Firma fischeragrar in Großrust. Das Landesgremium gratuliert der Firma Johann Fischer GmbH & Co KG zum bisherigen Erfolg und wünscht für die kommenden Jahre nur das Beste. Im Bild: Familie Fischer und Mitarbeiter mit Obfrau Barbara Kremser. Foto: WKNÖ

„ Weinhandel Themenvielfalt in Klosterneuburg Obmann Franz Ehrenleitner konnte bei der Landesgremialtagung im Sti Klosterneuburg zahlreiche Gäste begrüßen. Die Themen waren fdie

Förderungen des Landesgremiums im Bereich Berufskrafahrerweiterbildung (C95) und für den Bereich der Web-

shops sowie Etikettenprüfungen für Weine. fUnter den angeboten Veranstaltungen auch „USA Uncorked“ für den Weinexport in die USA. fBezüglich der neuen Lebensmittelinformationsverordnung referierte Michael Gartner (Lebensmittelversuchsanstalt GmbH, Klosterneuburg) über deren Anforderungen für den

Weinbereich. der Mindestschrigröße (1,2mm) und der Etikettierung auch auf Kartons (Sichtfeldregelung) wurde auch fdie Plattform GS1 als Datenpool für Handelsbetriebe besprochen. fMit Johannes Schmuckenschlager, Weinbaupräsident und Abgeordneter zum Nationalrat, fNeben

Michael Gartner (Lebensmittelversuchsanstalt GmbH, Klosterneuburg) referierte bezüglich der neuen Lebensmittelinformationsverordnung über deren Anforderungen für den Weinbereich. Foto: Rauchenberger

wurde das Thema des Nutzens der österreichischen Weinbaupolitik für den Weinhandel diskutiert. fJohannes Schmuckenschlager sieht Handel und Landwirtscha als Partner an. fIm Bereich der Investitionsförderung wird es mit nächstem Jahr zu einer verbesserten Förderung kommen. fDie Themen „Regionalität“ und „Herkun mit Rieden/LagenBezeichnungen“ werden derzeit heiß diskutiert. fDie Vermarktung per Internet, der Weintourismus, die Aktivitäten in der Gastronomie sowie die Stellung des Alkohols in der Öffentlichkeit werden in den nächsten Jahren als starke Themen präsent sein. Abgerundet wurde die Tagung durch eine Besichtigung des Weingutes Sti Klosterneuburg, geführt von Wolfgang Hamm. Franz Ehrenleitner dankte ihm für die Organsiation und gratulierte zu 900 Jahren Sti Klosterneuburg.

38 · 19.9. 2014 28 · Branchen · Nr. Niederösterreichische Wirtscha

Den Handel neu denken 7 Top-Vorträge zur Handelszukunft

Wir laden Sie ein zum TAG DES HANDELS Donnerstag, 2. Oktober | 15.00 bis 21.00 Uhr WIFI St. Pölten Nähere Informationen zur Veranstaltung sowie die Anmeldemöglichkeit finden Sie auf unserer Homepage wko.at/noe/handel Veranstaltung für Mitglieder der Sparte Handel; begrenzte Teilnehmeranzahl.

Unsere Wirtschaft

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Nr. 38 · 19.9. 2014 Niederösterreichische Wirtscha

· Branchen · 29

Die neue 10-Euro-Banknote Von 7. bis 12. Juli und von 1. bis 11. September war der Euro-Bus im Rahmen der diesjährigen Euro-Info-Tour in Niederösterreich unterwegs. Das dreizehnte TourJahr steht ganz im Zeichen der neuen 10-Euro-Banknote, die am 23. September eingeführt wird. 4.648 Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher wurden über die wichtigsten Themen rund um den Euro und die „Europa-Serie“ informiert. Den Besucherinnen und Besuchern des Euro-Bus wurde das Wichtigste rund um den Euro einfach und verständlich erklärt: Informationen zur Preisstabilität, zu Beschäigung und Wachstum, zum Zahlungsverkehr sowie die Vorteile für jeden Einzelnen und die Sicherheitsmerkmale des Euro-Bargelds wurden an einzelnen Stationen anschaulich dargestellt. Dank der langjährigen Informations- und Schulungstätigkeit der OeNB bei Bevölkerung und professionellen Bargeldanwendern, zählt Österreich heute zu einem jener Länder Europas mit dem niedrigsten Falschgeldaufkommen. Um Banknoten auf ihre Echtheit zu überprüfen, gelten

auch für die neue 10-Euro-Banknote die schnellen und sicheren Prüfschritte „Fühlen – Sehen – Kippen“. Weitere Infos unter www.oenb.at/euro-bus

Insgesamt wurden im Rahmen der NÖ-Tour 508 Handelsangestellte über die Sicherheitsmerkmale der neuen 10-Euro-Banknote informiert. Das Design hat sich geändert, die schnellen und sicheren Prüfschritte sind die gleichen geblieben, sie lauten nach wie vor: f&ĪHKEMØ^Ø3EHEMØ^Ø+IOOEMb

„ Eckdaten fDer

Euro-Bus verzeichnete bei insgesamt 16 Stopps in Niederösterreich 507 Kundenkontakte/Tag (Durchschnitt). f4.648 Besucher haben sich von 7. bis 12. Juli und von 1. bis 11. September in der Euro-Info-Straße über den Euro informiert. f508 NÖ Handelsangestellten wurden die Sicherheitsmerkmale der neuen 10-Euro-Banknote erklärt. fIn Niederösterreich wurden von 2.940 Kundinnen und Kunden insgesamt 6.301.772 Schilling in Euro gewechselt. fAm 9. September hatte der Euro-Bus in Tulln mit 694.016 gewechselten Schilling den stärksten Wechseltag in Niederösterreich.

Lernen Sie nicht nur für‘s Leben, sondern auch für den Betrieb. 4.648 Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher erkundigten sich in der Euro-Info-Straße über den Euro und seine Sicherheitsmerkmale. Den Samstagnachmittag nutzte ein junger Niederösterreicher mit Freundin und Mutter, um den Euro-Bus zu besuchen. In der Euro-InfoStraße ließen sie sich die neue 10-Euro-Banknote sowie ihre verbesserten Sicherheitsmerkmale zeigen. „Ich finde es wahnsinnig praktisch, dass man in weiten Teilen Europas mit der gleichen Währung bezahlen kann. So lässt sich der Urlaub noch mehr genießen“, erklärt der Besucher. Fotos: OeNB

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38 · 19.9. 2014 30 · Branchen · Nr. Niederösterreichische Wirtscha

„ Güterbeförderungsgewerbe

Code 95: Eintragung im Führerschein C/C1 verpflichtend seit 10. September 2014! Wichtig für viele C-Lenker: Sie mussten bis 9.9.2014 ihre Weiterbildung absolviert haben und sich den Zahlencode „95“ in den Führerschein eintragen lassen. Wurde der Führerschein nach dem 10.9.2009 ausgestellt, muss die Weiterbildung erst fünf Jahre nach dem Ausstellungsdatum eingetragen werden. Die wichtigsten Fragen und Antworten dazu in der NÖWI: Was passiert, wenn ab 10. September der Lenker ohne erforderlichen Fahrerqualifizierungsnachweis (Code 95) erwischt wird? Der Lenker begeht eine Verwaltungsübertretung die mit einer Geldstrafe bis zu 726 Euro gemäß § 23 Abs 2 Güterbeförderungsgesetz zu ahnden ist. Der Zulassungsbesitzer begeht eine Verwaltungsübertretung gemäß § 103 Abs 1 Z 3 lit a Krafahrgesetz (KFG), die mit einer Geldstrafe bis zu 5000 Euro zu ahnden ist (§ 134 Abs 1 KFG). Sind Zwangsmaßnahmen (Abstellen des Fahrzeuges) möglich? Die Missachtung der Vorschriften über die Grundqualifikation (dh. gewerbliches Lenken von Omnibussen oder von LKW) ohne Erwerb derselben, obwohl dies aufgrund des Erteilungsdatums der Lenkberechtigung vorgeschrieben wäre, bzw. bei Nichtab-

solvierung der vorgeschriebenen Weiterbildung stellt keine Übertretung des Führerscheingesetzes (FSG) dar und ist demnach nicht nach § 1 Abs. 3 FSG noch gemäß § 37 Abs. 1 FSG zu bestrafen. Die Setzung von Zwangsmaßnahmen ist in beiden Fällen (einerseits wenn überhaupt keine Grundqualifikation bzw. Weiterbildung vorhanden ist und andererseits wenn nur Code 95 nicht eingetragen wurde) aufgrund des FSG nicht zulässig. Wo steht der Code im Führerschein? Da es sich bei Code 95 um einen Code handelt, der für einzelne Klassen Gültigkeit hat, ist dieser Code verpflichtend in Spalte 12 neben der jeweiligen Lenkberechtigungsklasse einzutragen. Eine Eintragung dieses Codes in den Zeilen am unteren Ende des Führerscheines ist nicht zulässig, da dort nur Codes eingetragen werden dürfen, die für alle Klassen

„ Fahrschulen und allgemeiner Verkehr 25. Betriebsbesuch Im Zuge der Betriebsbesuche nach der Übernahme seiner Funktion als Vorsitzender der NÖ Fachvertretung besuchte Richard Mader Easy Drivers St.Valentin. Bei diesem 25. Betriebsbesuch tauschten sich der Vorsitzende und Werner Khayll über Probleme der Branche aus, insbesondere über die unterschiedliche Praxis

der Fahrschulüberprüfungen in den einzelnen Bundesländern. „Kontrolle ist gut, doch für die Betriebe in den Grenzbezirken werden die äußerst unterschiedlichen Anspruchsniveaus bei den Fahrschulüberprüfungen zu einem echten wirtschalichen Problem“, sind sich Richard Mader und Werner Khayll einig. Foto: zVg

gültig sind. Angehörige anderer EU Staaten haben den Code entweder im Führerschein eingetragen oder eine extra Scheckkarte ausgestellt bekommen. Lenker aus Drittstaaten, welche für ein Unternehmen in der EU fahren, benötigen einen Fahrerqualifizierungsnachweis, welcher vom Amt der NÖ Landesregierung (Gewerbeabteilung) ausgestellt wird. Arbeitsrechtliche Konsequenzen bei Nichteintragung des Codes 95? Der Arbeitgeber muss den Lenker rechtzeitig vor Ablauf der Frist auf die Absolvierung der notwendigen Ausbildungseinheiten auf-

merksam und über das Kursangebot informiert haben. Absolviert der Lenker trotz rechtzeitiger Verständigung und Information des Arbeitgebers die Weiterbildung nicht oder lässt den Code 95 trotz wiederholter Aufforderung nicht eintragen, ist unter Umständen ein Entlassungsgrund gegeben. Vor Ausspruch einer Entlassung sollte jedenfalls Kontakt mit einem Arbeitsrechtsexperten der Wirtschaskammer aufgenommen werden. Der Ausspruch einer Entlassung ist umso heikler, wenn der Arbeitgeber den Arbeitnehmer nicht über die notwendige Weiterbildung verständigt und (nachweislich) informiert hat! Foto: zVg

Nr. 38 · 19.9. 2014 Niederösterreichische Wirtscha

· Branchen · 31

„ Garagen-, Tankstellen- und Servicestationsunternehmungen

Energieeffizienz-Gesetz: Sargnagel für Tankstellenbetreiber? Die Fachgruppe fordert die Herausnahme der Tankstellen aus dem Gesetz. Nicht ohne Grund, denn „das EnergieeffizienzGesetz droht zum Sargnagel für die heimischen Tankstellenbetriebe zu werden“, warnt Fachgruppenobmann Helmut Marchhart. „Wir beschäigen uns seit mehreren Monaten intensiv mit diesem Gesetz und den Auswirkungen auf das Tankstellengewerbe. Das Energieeffizienzgesetz ist im Juli im Parlament beschlossen worden und ordnet die Tankstellen den sogenannten Energielieferanten zu. Grundsätzlich müssen Energielieferanten zukünig Energieeffizienzmaßnahmen im Ausmaß von 0,6 % ihrer durchschnittlichen Energieabsätze an ihre Endkunden des jeweiligen Vorjahres setzen und nachweisen. Wer dieses Ziel nicht erreicht, muss mit ,hohen Zahlungen‘ rechnen.“

Erhöhung der Ausnahmengrenze für kleine Tankstellen erreicht Im Rahmen der Gestzesbegutachtung erreichte die Fachvertretung eine Erhöhung der Ausnahmengrenze für kleine Tankstellen von 10 GWh auf 25 GWh Jahresabsatz. 25 GWh entsprechen ungefähr einer Umsatzmenge von 2,5 Mio. Liter Treibstoff. Tankstellenbetreiber, die darunter liegen, brauchen daher keine Maßnahmen zu setzen beziehungsweise müssen sie keine Strafzahlungen leisten.

Form der Energieeffizienzmaßnahmen noch nicht konkret festgelegt Unternehmer, die mehr als 2,5 Mio. Liter pro Jahr umset-

zen, müssen mit entsprechenden Strafzahlungen rechnen, sofern sie keine Energieeffizienzmaßnahmen nachweisen können. Was anrechenbare Energieeffizienzmaßnahmen sein können, ist derzeit noch nicht konkret festgelegt. Zu befürchten ist allerdings, dass diese Maßnahmen von den Tankstellenbetreibern organisatorisch wie finanziell nur schwer zu erbringen sein werden.

Mögliche Alternativen zur gegenwärtigen Gesetzeslage Fachgruppenobmann Helmut Marchhart drängt weiterhin auf eine Herausnahme der Tankstellen aus dem Energieeffizienzgesetz, formuliert aber auch Alternativen: f„Wir stehen auf dem Standpunkt, dass echte Energiesparmaßnahmen durch Tankstellenunternehmer nicht gesetzt werden können, da diese ja nur

an der Menge der abgesetzten Liter nachweisbar wären. Wir fordern von der Politik daher weiterhin eine Herausnahme der Tankstellen aus dem Energieeffizienzgesetz. fNotfalls könnten wir uns eventuell auch eine rechtsverbindliche Festschreibung vorstellen, dass die Einsparungsverpflichtungen bereits mit einfachsten Energieeffizienzmaßnahmen erbracht werden können, etwa durch Kundeninformation via Video, Plakat oder Folder über spritsparendes Fahren. fNicht zuletzt aus verfassungsrechtlichen Erwägungen würden wir dann auch dafür eintreten, dass die Ausnahme von 25 GWh (=2,5 Mio. Liter) auf jeden Unternehmer anzuwenden beziehungsweise anzurechnen ist. Dies bedeutet mit anderen Worten: Wenn jemand zum Beispiel drei Millionen Liter an Treibstoff umsetzt, so dürfen unter Anrechnung der Ausnahme in der

Höhe von 25 GWh nur 500.000 Liter für ,Strafzahlungen‘ in Ansatz gebracht werden.“

Energieeffizienz-Gesetz belastet Autofahrer – Spritverteuerung droht Neben den negativen Auswirkungen auf die Branche ist auch mit Konsequenzen auf den Treibstoffpreis zu rechnen. „Die Tankstellenbetreiber haben einfach keinen Spielraum mehr. Die wirtschaliche Situation der Branche ist so angespannt, dass jegliche Zusatzbelastungen zu höheren Spritpreisen führen müssen. Damit werden die heimischen Autofahrer unnötig belastet“, erklärt Helmut Marchhart. Zwar bekenne sich die Branche zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Energie, jedoch müsse die Politik Augenmaß walten lassen und den Autofahrern sowie Unternehmen nicht noch weitere Mühlsteine umhängen. Foto: WKO

Nr. 38 · 19.9.2014

32 · Niederösterreichische Wirtscha Niederösterreich West west

Bezirke

Mit Beiträgen der WKNÖ-Bezirksstellen

Traisen (Bezirk Lilienfeld): Neue Lebens- und Sozialberaterin

Bezirke Lilienfeld, Melk, St. Pölten: Gemeinsame Veranstaltung „Mein Kunde (+) Ich“

Amstetten, Scheibbs, Melk, Lilienfeld, St. Pölten und Tulln Regional-Infos aus allen übrigen Bezirken des Landes im Internet auf http://wko.at/noe/noewi bzw. auf den Seiten der Bezirksstellen.

V.l.: Bgm. Herbert Thumpser, Birgit Ehrenhofer-Krickl, Beate Schädl und Bezirksstellenobmann Karl Oberleitner. Foto: zvg Beate Schädl eröffnete in der Traisner Proislgasse 8 ihre Praxis als Lebens- und Sozialberaterin mit Schwerpunkt Logotherapie. Zu den weiteren Angeboten von Beate Schädl zählen unter anderem Suchtberatung, Stär-

kung der Persönlichkeit sowie die Begleitung in schwierigen Lebenssituationen. Seitens der Wirtschaskammer-Bezirksstelle Lilienfeld gratulierte Obmann Karl Oberleitner und wünschteviel Erfolg.

Die Arbeitsgemeinscha „Frau in der Wirtscha“ der Bezirke Lilienfeld, Melk und St. Pölten organisierte im Saal der WK-Bezirksstelle Lilienfeld eine Veranstaltung zum Thema „Wie sieht die Kundenbeziehung in der Zukun aus?“ Ulrike Gmachl-Fischer (M.) gab Tipps zur Kundenkommunikation, zeigte anhand von Beispielen, wie man Kunden in Zukun anspricht und was wirklich wichtig im Umgang mit ihnen ist. Die Bezirksvertreterinnen Anita Grünn (l.), Melk, und Gabriele Hinterhölzl (r.), Lilienfeld begrüßten Unternehmerinnen aus allen Bezirken. Foto: Bst

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· Bezirke WEST · 33

Bezirksstellenobmann Karl Oberleitner, Spartengeschäsführer Johannes Schedlbauer und Geschäsführer Peter Maiwald (hinten von links) dankten den langjährigen Mitarbeitern für ihr Engagement. Foto: zvg

Die Geschäsführung der Firma Georg Fischer Fittings in Traisen ehrte ihre langjährigen Mitarbeiter. Geschäsführer Peter Maiwald: „Seit 150 Jahren sind wir mit Temperguss-Fittings verbunden. Wir kennen daher den Markt!“ Er erinnerte sich auch an die schwierigen Jahre von 1988 bis 1990, als nicht sicher war, wie es eigentlich weitergehen sollte. Die Wirtschaskrise hatte der Betrieb ebenfalls zu spüren bekommen. Daher müsse man auch als sehr traditionsbewusstes Unternehmen bereit sein, auf neue Produkte wie aus Edelstahl zu setzen. Maiwald dankte seinen langjährigen Mitarbeitern. Seitens der WK gratulierten Bezirksstellenobmann Karl Oberleitner sowie der Geschäsführer der Sparte Industrie, Johannes Schedlbauer überbrachten den Mitarbeitern Urkunden und Ehrenmedaillen.

Traisen (Bezirk Lilienfeld): Georg Fischer Fittings ehrt langjährige Mitarbeiter

Ober-Grafendorf (Bezirk St. Pölten): Mitarbeiter- und Familienfest bei der Trepka GmbH Am Werksgelände der Alfred Trepka GmbH trafen sich auf Einladung der Eigentümerfamilie die Mitarbeiter und Pensionisten zum gemeinsamen Trepka Familienfest. Über 500 Gäste, darunter auch zahlreiche Kinder, erkundeten das Werksgelände. Die Kinder konnten unter Anleitung der Mischmeister Bleistibecher aus Beton herstellen, Kistenklettern und vieles mehr. Auch die neueste Hallenerweiterung für den Bereich Energiegebäude wurde von Pfarrer Emeka Emeakaroha feierlich gesegnet. „Wir versuchen ein Umfeld zu schaffen, das von Wertschätzung füreinander geprägt ist“, freut sich GF Josef Wieder.

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V.l.: Josef Wieder, Martina Faukal, Elfriede Hoffmann, Maria Wieder, Pfarrer Emeka Emeakaroha, Cornelia Wieder mit Lotte-Isabell, Georg Wieder. Foto: zvg

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Nr. 38 · 19.9.2014

34 · Bezirke WEST · Niederösterreichische Wirtscha St. Pölten: 160 Jahre Sparkasse Das älteste Geldinstitut St. Pöltens feiert sein 160-jähriges Bestehen. Die Gründung erfolgte im Jahr 1854. Kaum ein anderes Unternehmen hat die Entwicklung der Stadt so maßgeblich und nachhaltig beeinflusst. Aus Anlass des Jubiläums gibt es spezielle Angebote und Aktivitäten. Die Sparkasse entstand in einer Gründerzeitphase der österreichischen Wirtscha. Am 8. März 1854 wurde der Betrieb im Rathaus aufgenommen. Die ersten Auszahlungen erfolgten im Bürgermeisterzimmer. Sie ist damit in St. Pölten älter als die Eisenbahn – die Kaiserin-ElisabethBahn fuhr erstmals im Jahr 1858! „Die Sparkasse ist in all den Jahrzehnten und bis heute ihren Satzungen treu geblieben. So wie sich die Zeiten verändern, hat sich auch das Engagement

V.l.: Doris Hawel, Friedrich Nusterer, Bürgermeister Matthias Stadler, Wolfgang Just, Helge Haslinger und Peter Lafite. Foto: mss/Vorlaufer

der Sparkasse St. Pölten weiterentwickelt. Waren es zu Beginn meist infrastrukturelle Projekte, die von uns unterstützt wurden, so sind es heute vor allem karitative und zwischenmenschliche. Wir

engagieren uns auch für Sportund Kulturveranstaltungen und setzen Akzente für die Jugend. Die Gemeinscha und Solidarität zu fördern ist ein vielfältiger und vor allem nachhaltiges Betäti-

gungsfeld. Wir werden uns auch in der Zukun, angepasst an die jeweiligen Gegebenheiten, für die Menschen in der Stadt und der Region einsetzen“, erläutert Vorstandsdirektor Wolfgang Just.

St. Pölten: Neues MD Kebap House eröffnet

V.l.: Bgm. Matthias Stadler, die Kebap House-Chefs Murat Tanridanistar und Üzeyir Karslioglu, Mirsada Zupani, Resul Ekrem Cönultan, der türkische Generalkonsul Kagan Atay und Ali Firat. Foto: mss/Streimelweger

In der Linzer Straße 30 eröffnete das neue MD Kebap-House. Zahlreiche Ehrengäste kamen zur Feier, darunter Bürgermeister Matthias Stadler und der türkische Generalkonsul Kagan Atay. Das neue Lokal bietet auf 130m² Fläche rund 30 Gästen Platz. Auf der Speisekarte sind natürlich viele türkische Spezialitäten zu finden. Das Kebap House sorgt zudem für den ersten und einzigen Kebap-Lieferservice mit einer Kartonbox in der Landeshauptstadt St. Pölten.

„ Messekalender Datum

Messe

V Veranstaltungsort

September

Datum

Messe

Veranstaltungsort

JOBmania Tour

Arena Nova Wr. Neustadt

14.10.-16.10.

20.09.-21.09.

Kollmitzberger Kirtag

Kollmitzberg

17.10.-19.10.

Jagdzeit

Messe Tulln

26.09.-27.09.

4. Waldviertler Jobmesse

Sporthalle Zwettl

25.10.-26.10.

TREND 2014

Waidhofen/Thaya

26.09.-29.09.

Bau & Energie

Messe Wieselburg

27.09.-29.09.

Du & das Tier

Messe Tulln

07.11.-07.11.

BIL 14 - Berufsinfomesse

Polytechn. Schule Hainfeld

08.11.-08.11.

Sport- und Gesundheitstag Korneuburg

Guggenberger Sporthalle

27.11.-28.11.

Bildungsmeile – 2 Tage der offenen Lehrwerkstätten

Lehrbetriebe im Bezirk Korneuburg

November

Oktober 02.10.-03.10.

Bildungsmesse

Z2000 Stockerau

02.10.-04.10.

Schule & Beruf

Messe Wieselburg

02.10.-05.10.

Apropos Pferd

Arena Nova Wr. Neustadt

Alle Angaben ohne Gewähr!

Nr. 38 · 19.9.2014 Niederösterreichische Wirtscha

· Bezirke WEST · 35

St. Pölten: Touristische Angebote mit dem Incoming Reisebüro neu verpackt Das Incoming Reisebüro und Convention Bureau der Landeshauptstadt St. Pölten, das seit April im Rathaus zu finden ist, ermöglicht Buchungen von Reisen nach St. Pölten. Gemeinsam mit führenden Beherbergungsbetrieben sowie Kultur- und Freizeiteinrichtungen wurden rund 30 Individual- und Gruppen-Packages geschnürt. Die Tourismusbilanz des heurigen Sommers muss niederösterreichweit zwar als durchwachsen bezeichnet werden, St. Pölten kann im Vergleich zum erfolgreichen Vorjahr eine fast idente Bilanz über die Sommermonate vorweisen.

V.l.: Matthias Weiländer von der „insBesondere Innenstadt“, Gabriele Baccknecht, vom Incoming Reisebüro, Bürgermeister Matthias Stadler und die Leiterin des städtischen Tourismusbüros Eva Prischl. Foto: mss/Vorlaufer

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:,),:LVVHQ,VW)U,PPHUZZZQRHZLILDWILW Tulln: Startschuss zum Neubau der Messehalle 3

V.l.: Helmut Miernicki, Bürgermeister Peter Eisenschenk, LR Petra Bohuslav, Geschäsführer Messe Tulln Wolfgang Strasser. Foto: Messe Tulln Tulln hat sich als internationaler Messestandort und Gartenstadt mit der Garten Tulln etabliert. Jetzt fand der Spatenstich für den Neubau der Messehalle 3, dem Messerestaurant und den Tagungsräumen statt. „Die Messe Tulln ist seit Jahren der Wirtschasmotor in der Regi-

on und sichert die regionale Wertschöpfung nachhaltig ab. Die neue Messehalle wird ein Aushängeschild für die nächsten Jahrzehnte und stärkt den ausgezeichneten Ruf des Messestandorts Tulln über die Landesgrenzen hinaus“, sagt Wirtschas- und Tourismuslandesrätin Petra Bohuslav.

Nr. 38 · 19.9.2014

36 · Bezirke WEST · Niederösterreichische Wirtscha Tulln: AGRANA Research & Innovation Center eröffnet

V.l.: Agrana Generaldirektor Johann Marihart, Sektionschef im Wirtschasministerium Michael Losch, Raiffeisen Generalanwalt Walter Rothensteiner, NÖ Agrarlandesrat Stephan Pernkopf und Tullns Bürgermeister Peter Eisenschenk. Foto: Agrana

Mit der Eröffnung des neuen Agrana Research & Innovation Centers (ARIC) in Tulln startet ein neues Kapitel für die Agrana

Forschung. Im Rahmen einer räumlichen Erweiterung hat das globale Zucker-, Stärke- und Fruchtunternehmen Agrana alle

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Forschungs- & Innovationsaktivitäten der bisher voneinander geografisch getrennten „Zuckerforschung Tulln“ (ZFT) sowie

des „Innovation and Competence Centers“ (ICC) in Tulln gebündelt. Dadurch ergeben sich Synergieeffekte. Darüber hinaus erlaubt dieses neue Agrana „ForschungsHeadquarter“ eine ideale Anbindung zu universitären Einrichtungen, sowie deren Absolventen. „Der Bereich ‚Forschung und Entwicklung’ war für das Unternehmen Agrana immer schon ein wichtiger Bestandteil unseres Erfolgs. Effiziente Forschung schafft im Marktwettbewerb einen Vorsprung und Innovationsfreude hat uns immer die Möglichkeit gegeben, besser als im Branchendurchschnitt zu wachsen. Wichtige Regel dabei war stets: Es muss die beste Lösung zur richtigen Zeit auf den Markt – ansonsten hat Innovation keine Chance auf Verwirklichung“, unterstreicht Johann Marihart, Vorstandsvorsitzender der Agrana Beteiligungs-AG, die Bedeutung von Forschung und Entwicklung für den Agrana-Konzern.

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Nr. 12 · 21.3.2014

Im Überblick: Viel geschafft – Leistungsbilanz 2013 Die Leistungsbilanz 2013 der WKNÖ wartet wieder mit beeindruckenden Zahlen auf. Mitmachen beim „LeistungsbilanzQuiz“ und tolle Preise gewinnen.

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Die Zeitung der Wirtschaskammer Niederösterreich · SÜD · www.noewi.at

Nr. 15 · 11.4.2014

Flächendeckende Lkw-Maut: Standortschädlich und Preistreiber Die Wirtscha erteilt dem Vorstoß, die Lkw-Maut auf alle Straßen auszudehnen, eine klare Absage.

Seiten 3 u.13

Die Zeitung der Wirtschaskammer Niederösterreich · WEST · www.noewi.at

Nr. 20 · 16.5.2014

Für die WKNÖ-Präsidentin sind EPU ein fixer und dynamischer Bestandteil unserer Wirtscha. Seiten 3, 12

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E [email protected] „Früh übt sich“ Im Sommer erobern wieder die miniMeister das WIFI in St. Pölten. Kinder zwischen 8 und 14 Jahren können dabei in unterschiedlichste Berufe hineinschnuppern. Mehr auf Seite 7 Foto: WIFI

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„Kreatives NÖ” Die New Design University St. Pölten (NDU) zeigte an zwei Tagen beim „NDU OPEN HOUSE“ ihr vielfältiges Studienangebot. Ab dem Wintersemester 2014/15 übersiedelt die NDU in das neue Zentrum für Technologie und Design. Seite 10

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Fahrverbot für Lkw in Wien und Umland Eine neue Fahrverbots-Regelung für ältere Lkw in Wien und im Wiener Umland soll den Feinstaub reduzieren. Ist auch Ihr Lkw betroffen?

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P.b.b., Erscheinungsort 7201 Neudörfl, Verlagspostamt 3100 St. Pölten x GZ 02Z031639 M

26,8 Millionen Euro werden für die Errichtung von PhotovoltaikAnlagen bereitgestellt. Nun können sich auch Firmen um die Förderung bewerben.

Mit Doka hoch hinaus... Der Kingdom Tower in Jeddah (Saudi Arabien) wird der höchste Wolkenkratzer der Welt mit der Rekordmarke von über einem Kilometer. Doka aus Amstetten liefert als Partner die komplette Schalungslösung. Seite 11

T 01/523 1831

Sonja Zwazl: „EPU stehen für Einsatz, Professionalität und Unternehmergeist“

Seiten 4-5

Photovoltaik: Auch Betriebe gefördert

West

www.bawart.at

www.bawart.at

Thema: Hat die Krise in der Ukraine auch Auswirkungen auf die heimische Wirtscha? Seiten 4 und 5

Aktuell: „InnoSchool“ Neue Wege der Zusammenarbeit von Wirtscha und Schule Seite 6

SÜD

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I nfos & Termine Regional „ Bezirksstellen im Internet wko.at/noe/amstetten wko.at/noe/lilienfeld wko.at/noe/melk wko.at/noe/stpoelten wko.at/noe/scheibbs wko.at/noe/tulln Bau-Sprechtage FR, 3. Oktober, an der BH Amstetten, von 8.30 bis 12 Uhr. Anmeldung: 07472/9025, DW 21110 bzw. 21289 (für Wasserbau). FR, 3. Oktober, an der BH Lilienfeld, Haus B,1. Stock, Zimmer Nr. 36 (B.1.36) , von 8 bis 11 Uhr. Anmeldung unter 02762/9025, DW 31235. MO, 13. Oktober, an der BH Melk, Abt Karl-Straße 25a, Besprechungszimmer Nr. 02.013 im 2. Stock, von 8 bis 12 und 13 bis 15 Uhr. Anmeldung erforderlich unter 02752/9025/32240. MO, 29. September, an der BH Scheibbs, Schloss, Stiege II, 1. Stock, Zimmer 26 bzw. 34, von 9 bis 11.30 Uhr. Anmel-

dung unter 07482/9025, DW 38239. DI, 30. September, an der BH St. Pölten, am Bischoeich 1, von 14 bis 16 Uhr. Anmeldung: 02742/9025, DW 37229. Mo, 6. Oktober, an der BH Tulln, Hauptplatz 33, Zimmer 212 , von 8.30 - 12 Uhr. Anmeldung: 02272/9025, DW 39201 oder 39202//39286 (Wasserrecht). Mehr Informationen zur optimalen Vorbereitung der Unterlagen für den Bausprechtag: Wirtschaskammer Niederösterreich – Abteilung Umwelt, Technik und Innovation (UTI) unter Tel. 02742/851, DW 16301. Flächenwidmungspläne In den Gemeinden finden immer wieder Änderungen der Raumordnung (Flächenwidmung) statt. Der Entwurf liegt bis zum angegebenen Zeitpunkt im jeweiligen Gemeindeamt zur Einsicht und zur schrilichen Stellungnahme auf: Annaberg (Bez. LIL) Grafenwörth (Bez. TUL)

23. Sept. 29. Sept.

Neulengbach (Bez. STP)

Sprechtage der SVA Die Sprechtage der Sozialversicherungsanstalt der Gewerblichen Wirtscha finden zu folgenden Terminen in der jeweiligen Wirtschaskammer-Bezirksstelle statt: Amstetten MI, 8. Okt. (8 -12/13 - 15 Uhr) Lilienfeld DO, 23. Okt. (8 -12 Uhr) Melk MI, 22. Okt. (8 -12/13 - 15 Uhr) Scheibbs MO, 20. Okt. (8 -12/13 - 15 Uhr) Tulln DO, 9. Okt.. (8 -12 Uhr) Sprechtage der Sozialversicherung in der Servicestelle St. Pölten: MO bis DO von 7.30 bis 14.30 Uhr, FR von 7.30 - 13.30 Uhr 3100 St. Pölten, Daniel Gran-Straße 48 T 05 0808 - 2771 oder 2772 [email protected] Alle Informationen zu den Sprechtagen der SVA unter www.svagw.at Ärztliche Untersuchung Bez. Amstetten In Amstetten findet von 15. 9. bis 8.10. im NÖGKK Service-Center, Anzengruberstraße 8, die ärztliche Untersuchung für Jugendliche statt.

Tulln: TELEFIT Roadshow macht Halt in Tulln

Wieselburg (Bezirk Scheibbs): Messe „Schule & Beruf“

Die TELEFIT Roadshow der Wirtschaskammer Österreich macht auch in Tulln Halt! Am 30. September startet die Roadshow ab 18 Uhr im Rathaus Tulln, Atrium. TELEFIT ist eine außergewöhnliche, weil die größte InternetRoad-Show in ganz Österreich. Bei der Show erfahren Sie, wie Sie durch den Einsatz von E-Businessund Kommunikationslösungen Ihren unternehmerischen Erfolg sichern und weiter ausbauen können: O sind es nämlich schon kleine und simple Veränderungen, die viel Zeit und Geld sparen und damit das jeweilige Kerngeschä Ihres Unternehmens positiv unterstützen.

Zum 2. Mal findet von 2. bis 4. Oktober 2014 im Messegelände Wieselburg die „SCHULE & BERUF“ Fachmesse für Aus- und Weiterbildung statt. Mit rund 5.000 Besuchern im Vorjahr konnte die „SCHULE & BERUF“ bereits bei der Premiere ein sehr gutes Ergebnis vorweisen. Die Fachmesse richtet sich wieder an Schulabgänger, Maturanten, Studenten, Eltern, Lehrer, Erwachsene und Interessierte an berufsbegleitender Aus- und Weiterbildung. Mit knapp 150 Ausstellern wurde die Ausstellerzahl

Die Kernthemen 2014: fIT-Sicherheit:

die unterschätzte Gefahr fSocial Media: Vermarktung mit Facebook & Co. fCustomer Relationship Management: mehr zufriedene Kunden fE-Business Lösungen: mit mehr Effizienz zu mehr Umsatz

Ein Moderator und ein Internetexperte führen gemeinsam durch den Abend. Information und beste Unterhaltung sind garantiert. Information und Anmeldung unter T 02272/623400 oder im Internet: www.telefit.at

29. Sept.

merklich erhöht und es kann ein umfang- und abwechslungsreiches Programm geboten werden. Für alle Schulabgänger (7. – 9. Schulstufe) steht die Entscheidung einer Lehre bzw. Lehre mit Matura oder der Besuch einer weiterführenden Schule an. Der Messebesuch beginnt mit einer Empfangspräsentation, die einen allgemeinen Überblick über die bestehenden Ausbildungsmöglichkeiten vermittelt. Einige Berufssparten hautnah kennenlernen können Schüler z.B. bei einem Friseurwettbewerb.

D etails zu „schule und beruf” „ fÖffnungszeiten: fDonnerstag,

2. Oktober: 08.30 bis 14 Uhr nur für die 7. - 9. Schulstufe fFreitag, 3. Oktober: 8.30 bis 18 Uhr öffentlich zugängig, Maturanten der 7. - 9. Schulstufe)

fSamstag,

4. Oktober: 8.30 bis 14.00 öffentlich zugängig, Weitere Informationen für Aussteller oder Schulen:

fT

07416/502-0, [email protected] fwww.messewieselburg.at fE

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38 · Bezirke WEST · Niederösterreichische Wirtscha

DER HANDWERKER

BONUS IST DA!

Der Handwerkerbonus fördert die Sanierung, Modernisierung sowie Instandhaltung von inländischem Wohnraum durch Professionisten. Das stärkt unsere Unternehmen, dämmt die Schwarzarbeit ein und belebt unsere Wirtschaft. Nähere Informationen finden Sie auf wko.at/handwerkerbonus. Geht’s der Wirtschaft gut, geht’s uns allen gut.

Nr. 38 · 19.9.2014

32 · Niederösterreichische Wirtscha Niederösterreich Nord

Bezirke

Mit Beiträgen aus den WKNÖ-Bezirksstellen Gmünd, Waidhofen/Thaya, Zwettl, Horn, Krems, Hollabrunn, Korneuburg-Stockerau, Mistelbach und Gänserndorf. Regional-Infos aus allen übrigen Bezirken des Landes im Internet auf www.wko.at/noe/noewi bzw. auf den Seiten der Bezirksstellen.

Hirschenwies (Bezirk Gmünd): Gasthof Pension Nordwald als 3-Stern-Superior-Betrieb zertifiziert Die Gasthof Pension Nordwald ist der erste Wohlfühlbetrieb der Xundheitswelt, der mit dem Prädikat „Superior“ von der Fachgruppe Hotellerie der WKÖ ausgezeichnet wurde. Mit viel Gefühl investieren Gerald Fröstl, Betriebsinhaber der Gasthof Pension Nordwald, und seine Familie seit vielen Jahren ihre Energie und ihr Engagement in die Ausstattung und Qualität der Gasthof Pension Nordwald. Daneben vergessen sie aber nicht das Wichtigste: nämlich den Gast und seine Bedürfnisse und arbeiten laufend am Service, der Betreuung und einer möglichst kundenorientierten Dienstleistungsqualität.

V.l.: Karl, Herta, Martina und Gerald Fröstl. Foto: Xundheitswelt

Für diese Bemühungen wurde das 3-Stern-Haus mit seinen 29 Gästezimmern (insgesamt 50 Betten) nun im Rahmen der Klassifizierung durch die Wirtschaskammer Österreich, Fachgruppe Hotellerie, mit dem Prädikat „Superior“ ausgezeichnet! Gerald Fröstl meint zur erfolgreichen Zertifizierung: „Meine Familie, unsere Mitarbeiter und ich stellen unsere Arbeit täglich in den Dienst des Gastes, damit er sich im Haus wohlfühlt und seinen Urlaub genießen kann. Neben der persönlichen Betreuung ist aber auch die „Hardware“ des Hauses ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Deshalb investieren wir laufend in die Qualität der

Ausstattung und freuen uns, dass dieses Engagement nun durch die 3-Stern-Superior-Zertifizierung noch besser hervorgehoben werden kann.“ 3*** Superior-Betriebe stehen für überdurchschnittliche Qualität, die sich durch eine gehobene Ausstattung mit wohnlichem Charakter präsentiert. Geboten werden gediegene Materialien, ein größeres Raumangebot sowie Aufenthaltsmöglichkeit (zB Sitzecke, Schreibtisch) im Zimmer und ein Aufenthaltsraum. Superior steht für ein deutliches „Mehr“ an Serviceangebot und Dienstleistung, qualitätsgeprü durch einen Mystery-Guest-Check im Rahmen der Klassifizierung.

Hochleithen (Bezirk Mistelbach): Weltrekord im Karikaturzeichnen für die Ronald McDonald Kinderhilfe

V.l.: Landesrat Karl Wilfing, Ronald Heberling und Renate Marschalek. Foto: NLK Reinberger

Für einen guten Zweck etwas zu tun war der Ursprung für

einen Weltrekord. McDonald´s Franchisenehmerin Renate Mar-

schalek wollte Spendengeld für die Ronald McDonald Kinderhilfe sammeln. Die Ronald McDonald Kinderhilfe bietet betroffenen Familien für die Dauer der Behandlungen ihrer Kinder ein „Zuhause auf Zeit“ in unmittelbarer Umgebung von Spezial- und Kinderkliniken in Wien, Graz, Salzburg und Innsbruck. In diesem Zusammenhang entstand die Idee eines Weltrekordversuches am McDonald´s Standort Hochleithen an der A5. Während der Nachtstunden wurde in die benachbarte OMV Station von Christian Rössler übersiedelt. Künstler Ronald „Hero“ Heberling versuchte den vier Jahre alten Weltrekord des Puerto Ricaners Gary Javier im Dauerzeichnen von Karikaturen zu überbieten. Der Weltrekord

stand bei 48 Stunden und 635 Karikaturen. Heberling schaffte 61 Stunden und 55 Minuten und fertigte 638 Karikaturen an und konnte somit den Weltrekord deutlich überbieten. Zahlreiche Personen des öffentlichen Lebens hatten sich als Zeugen zur Verfügung gestellt. Nach erfolgreichem Ende des Versuches gratulierten unter anderem Landesrat Karl Wilfing, die Bürgermeister Adolf Mechtler und Horst Gangl, Bestatter Leopold Johann und WK-Bezirksstellenleiter Klaus Kaweczka. Dank der zahlreichen Sponsoren und Spenden vor Ort war die Veranstaltung auch hinsichtlich des angestrebten Zieles – einer Unterstützung der Ronald McDonald Kinderhilfe – ein voller Erfolg.

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Nr. 38 · 19.9.2014 Niederösterreichische Wirtscha

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Waldviertel: Sommergespräche der Waldviertel Akademie

Mistelbach: Frau in der Wirtscha besuchte Manner-Werk

Bei der Wirtschasmatinee in der Firma Eaton in Schrems konnten zahlreiche Ehrengäste begrüßt werden: Eaton-Plant-Manager Jürgen Kolar, Moderator Engelbert Washietl, Stephan Schulmeister, Bernd Marin, Vorsitzender der Waldviertel Akademie Ernst Wurz, Abg.z.NR Angela Fichtinger, Wirtschasforum Waldviertel-Obmann Christof Kastner und Abg.z.NR Werner Groiss (v.l.). Foto: Waldviertel Akademie

Im Bild die Teilnehmerinnen der Manner-Werks-Besichtigung rund um FiW-Bezirksvorsitzende Karin Mewald. Foto: Bst

Unter dem Titel „Lebenswerte (der) Heimat – Zuhause im globalen Dorf Europa“ gingen die 30. Internationalen Sommergespräche der Waldviertel Akademie in Weitra, Gmünd, Schrems und Pürbach über die Bühne. Mit über 850 Besucher, zählten die diesjährigen Sommergespräche zu den erfolgreichsten der Geschichte, im Rahmen der Eröffnung wurde auch die 15.000. Besucherin geehrt. Mit dem Waldviertel AkademiePreis 2014 für Verdienste um

Wer kennt sie nicht, die MannerSchnitten. Diese werden zwar im Wiener Standort der Josef Manner & Comp. AG produziert, jedoch betreibt das Unternehmen seit dem Jahr 1996 auch in Wolkersdorf eine Fabrik. Schwerpunktmäßig werden hier zB Casali Schoko-Bananen und Rum-Kokos-Kugeln, Napoli Dragee Keksi, aber auch Ildenfonso Pralinen hergestellt. FiW-Bezirksvorsitzende Karin Mewald hatte zur Betriebsbesichtigung gerufen

die österreichisch-tschechische Nachbarscha wurde Barbara Coudenhove-Kalergi geehrt. Highlights waren unter anderem die Auritte von Erhard Busek, Peter Kampits, Bernd Marin, Stephan Schulmeister und Robert Palfrader. Mit vielen Kooperationen konnte das Programm sehr abwechslungsreich gestaltet werden und war auch bei den Programmpunkten außerhalb Weitras sehr gut besucht. Infos: www.waldviertelakademie.at

und freute sich über die vielen Teilnehmer. Bei einem Film über die Produktion konnten die „Frauen der Wirtscha“ einen Blick hinter die Kulissen der Produktion des Süßwarensortimentes des Manner-Konzerns werfen und danach im unternehmenseigenen Shop auch gleich die frischen Produkte erwerben. Im Anschluss daran nutzte man noch die Gelegenheit, sich beim netten Ausklang im Stadtwirtshaus Wolkersdorf zu unterhalten.

Mistelbach: Herbstpräsentation bei Lederwaren Klein

Gars am Kamp (Bezirk Horn): Let´s DOIT Kiennast: Schauraum neu gestaltet!

Bei der traditionellen Herbstpräsentation der Lederwarenfirma Klein in Mistelbach wurde die neue Kollektion der Handtaschen und Schuhe in den Farben Orange, Bordeaux, Beige, Taupe, Türkis und Grau präsentiert. Bei den Farben Schwarz und Braun sind heuer Metallictöne ein Thema. Im Bild: WK-Bezirksstellenausschussmitglied Erich Stubenvoll, Tamara und Erika Klein sowie WK-Bezirksstellenausschussmitglied Peter Harrer (v.l.). Foto: zVg

Gerade rechtzeitig zur Ofenhausmesse von 4. bis 20. September wurde die Neugestaltung des Schauraumes fertiggestellt. Über 100 Heizgeräte und Küchenherde stehen nun zur Auswahl bereit. Von Pellets- und Kaminöfen, die über 12 Stunden Wärme speichern, bis hin zu Küchenherden reicht das umfangreiche Sortiment. Im Rahmen der Hausmesse werden attraktive Messepreise und -rabatte, sowie einige Sondermodelle zu sehr günstigen Preisen angeboten. Lieferung und Montage werden auf Wunsch von der Fa. Kiennast durchgeführt. Im Bild: Ofenfachmann Werner Patzl im neugestalteten Schauraum. Foto: Fa. Kiennast

Nr. 38 · 19.9.2014

34 · Bezirke NORD · Niederösterreichische Wirtscha Zwettl: Unsere Techniker von Morgen

Eschabruck (Bezirk Zwettl): 50 Jahre Gasthaus Rauch

Im Rahmen der Ferienakademie der Kleinregion Waldviertler Kernland unterstützte das Ingenieurbüro Lukas Karl aus Rappoltschlag die Kinder in Kirchschlag und Grafenschlag bei den Projektwochen „Strom selbst erzeugen“. In den beiden Wochen dure jedes Kind mit dem Bau einer eigenen Wasserturbine und eines eigenen Windrades aus Recyclingmaterialien, wie PET- Flaschen, Joghurtbechern und alten Computernetzgeräten, Erfahrungen sammeln und letztendlich eigene Energie erzeugen. Die Begeisterung war groß und die Unterhaltung kam mit diversen Spielen natürlich auch nicht zu kurz. Die zwei Projektwochen waren Dank Lukas Karl und den Betreuerinnen ein voller Erfolg: Es wurden Freundschaen geschlossen, Müll verwertet, Wissen vermittelt und Lust auf Technik gemacht. Foto: zVg

Seit nunmehr 50 Jahren gibt es das Gasthaus Rauch in Eschabruck bei Friedersbach. Mit 81 Jahren führt Maria Rauch (2.v.l.) immer noch mit vollem Elan und Unterstützung ihrer Tochter Elisabeth (3.v.l.) und ihres Ehemannes Franz (4.v.l.) das traditionelle Landgasthaus mit familiären Charakter, den die vielen Stammgäste zu schätzen wissen. Am Wochenende wird nach Vorbestellung ausgekocht und das Lokal steht jederzeit auch für kleinere Feiern und Veranstaltungen zur Verfügung. Neben ihrer wichtigen Aufgabe als Nahversorger und Treffpunkt für die lokale Bevölkerung betreibt Maria Rauch auch fünf Fremdenzimmer für Sommergäste aus Nah und Fern. Im Namen der Wirtschaskammer Zwettl gratulierte Ausschussmitglied und FiW-Bezirksvertreterin Anne Blauensteiner (l.) und überreichte eine Anerkennungsurkunde. Foto: Bst

Echsenbach (Bezirk Zwettl): Neue FiW-Ortsvertreterin in Echsenbach

Zwettl: Wirtschasvertreter zu Besuch in der PTS Zwettl

Seit Kurzem gibt es in der Gemeinde Echsenbach mit Christa Ringl (links) eine neue Ortsvertreterin für Frau in der Wirtscha. Sie löst die bisherige Ansprechperson Maria Dangl (Mitte) ab. FiW-Bezirksvertreterin Anne Blauensteiner (rechts) bedankte sich bei Maria Dangl, die ihren Friseursalon in Echsenbach weiterhin betreiben wird, mit einem Blumenstrauß für die langjährige Unterstützung. Es sei für sie aber nun an der Zeit gewesen, die Agenden von Frau in der Wirtscha in Echsenbach in jüngere Hände zu übergeben. Mit Christa Ringl, die ein weit über die Region hinaus bekanntes Piercingstudio besitzt, ist eine ideale Nachfolgerin gefunden, die sich persönlich sowie das Netzwerk von Frau in der Wirtscha bei den regionalen Unternehmerinnen vorstellen wird. Kontakt Christa Ringl: 0676/3166913 Foto: Bst

Der Betriebetag in der PTS Zwettl wurde heuer bereits zum 8. Mal abgehalten und ist immer wieder eine große Hilfestellung für die Schüler, um in die Berufswelt einzusteigen. Die Leiterin, Eva Maria Rester, dure heuer wieder zahlreiche Vertreter der Wirtscha aus den unterschiedlichsten Branchen begrüßen. Im Rahmen der Veranstaltung wurde die gute Zusammenarbeit zwischen den Betrieben und der PTS Zwettl hervorgehoben. In kleinen Gesprächsrunden erhielten die zukünigen Berufseinsteiger die Gelegenheit, Einblicke in die Berufssparten zu bekommen und zu erfahren, wie gut die Chancen auf einen freien Lehrplatz in den einzelnen Branchen sind. Weiters konnten die interessierten Schüler die Voraussetzungen, die an den Lehrling gestellt werden, in Erfahrung bringen. Auf Fragen über die Berufsbilder, die Lehrzeit, die Berufsschulen sowie die Lehrlingsentschädigung wurde von den Experten aus der Wirtscha ausführlich eingegangen. Im Bild: Vertreter der Betriebe mit Bildungsmanager Alfred Grünstäudl, PTSLeiterin Eva-Maria Rester, WK-Bezirksstellenausschussmitglied Maximilian Menhart und dem Lehrerteam. Foto: zVg

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Krems: Cafe-Bar Time Out eröffnete

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Engabrunn (Bezirk Krems): Neuer Hofladen „Kraut und Ruab´n“

V.l.: Bgm. Anton Pfeifer, Gebhart und Kornelia Auer, WK-Bezirksstellenleiter Herbert Aumüller, Obfrau der NÖ Dorf- und Stadterneuerung Maria Forstner und Dechant Franz Winter. Foto: zVg

WK-Bezirksstellenleiter Herbert Aumüller mit Time Out-Inhaberin Isabella Köck. Foto: Johann Lechner In der Ringstraße 39 in Krems, am Standort des ehemaligen Cafe Treffpunkt, eröffneten Isabella und Herbert Köck das „Time Out“. Nach umfangreichen Umbauarbeiten präsentiert sich das Lokal im modernen Ambiente. Ein Barbereich mit hohen Tischen, Stühlen und Bänken und ein Lounge-Bereich mit gemütlichen

Polstermöbeln laden zum Verweilen ein. Zahlreiche Gäste, Freunde und Bekannte beglückwünschten Isabella und Herbert Köck zum neuen Lokal. WK-Bezirksstellenleiter Herbert Aumüller gratulierte Isabella Köck zur Eröffnung und wünschte der Unternehmerin viele zufriedene Gäste.

In Engabrunn, Am Stein 21, eröffnete Kornelia Auer einen Hofladen, in dem sie frisches, biologisches Gemüse, Eingekochtes süß & pikant, Kräuter & Gewürze sowie Handgemachtes und Geschenkartikel aus Stoff & Faden anbietet. Im Stadlcafé kredenzt die Jungunternehmerin Süßes aus dem Backofen und Kaffee aus regionaler Rösterei. Die Quereinsteigerin machte nach fast 15 Jahren im Tourismus die Ausbildung zur Gartengestal-

terin & Landschaspflegerin, bei der sie sich auch Kenntnisse im Gemüsebau aneignete. Seit Frühjahr 2014 betreibt sie eine eigene Landwirtscha. Sie verwendet biologisches Saatgut von Arche Noah und ReinSaat und bewirtschaet die Gemüsegärten ohne Chemie. WK-Bezirksstellenleiter Herbert Aumüller lobte das vielfältige und gesunde Angebot und wünschte viel Erfolg. Infos: www.krautundruabn.at

Krems: Erna Kermer übernimmt Cafe Reinhard Das seit 1981 bestehende Cafe Reinhard in der Mitterau in Krems, Dr. Gschmeidlerstraße 41, wechselte seinen Besitzer. Namensgeber und Gründer Reinhard Freund übergab das Cafe an Erna Kermer. Zahlreiche Gäste und Freunde sowie Vertreter aus Politik und Wirtscha kamen zur Eröffnung. Pfarrer Anton Hofmarcher seg-

nete das Lokal, Junge WirtschaBezirksvorsitzender Stefan Seif überbrachte die Glückwünsche der Wirtschaskammer. Das Cafe ist von Montag bis Freitag von 7 bis 22 Uhr und sonnund feiertags von 8 bis 20 Uhr geöffnet, Samstag ist Ruhetag. Erna Kermer bietet täglich bis 11 Uhr die Möglichkeit eines gemütlichen Frühstücks.Foto: Johann Lechner

V.l.: Pfarrer Anton Hofmarcher, AKNÖ-Dir.-Stv. Alfred Kermer, GR Gerda Ringhofer, Reinhard Freund, Erna Kermer und Stefan Seif (WKNÖ).

Horn: Riegl auf der Architekturbiennale Venedig 2014

Dass die Firma Riegl einen wesentlichen Beitrag zur Ausstellung „Gotthard Landscape: The Unexpected View“ bei der Architekturbiennale Venedig 2014 liefern konnte, freut den weltweit führenden Anbieter von 3D La-

serscannern und Scanning Systemen besonders. Die Ausstellung untersucht den Einfluss von NEAT (Neue Eisenbahn Alpentransversale), des weltweit längsten alpinen Tunnels, auf die historische Gotthard-

Landscha in den Schweizer Alpen. Das Projekt dokumentiert sowohl die sichtbaren, als auch die unsichtbaren Veränderungen der Region. Durch modernste Laserscanning-Technologie mit genauer Punktwolke ist es mög-

lich, diese Veränderungen in einer „interaktiven, digitalen Skulptur“ abzubilden. Die mit Riegl Laserscannern aufgenommenen Daten werden unter anderem mit Hilfe der Riegl Soware RiALITY, der weltweit ersten App zur Visualisierung von LiDAR Daten, visualisiert und präsentiert. Nach einem ersten Ausstellungslauf im Juni und Juli wird das Projekt nun ein zweites Mal bis 5. Oktober 2014 im Palazzo Trevisan degli Ulivi in Venedig präsentiert. Infos zu Ausstellung und Projekt: Foto: zVg www.gotthard.ethz.ch

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36 · Bezirke NORD · Niederösterreichische Wirtscha Korneuburg/Stockerau: Votrag „ICH- MARKE leben“

Korneuburg/Stockerau: Mitarbeiterehrung bei Quasnitschka Haustechnik

V.l.: WK-Bezirksstellenobmann Peter Hopfeld, Vortragender und Buchautor Manfred Greisinger, WK-Bezirksstellenleiterin Anna Schrittwieser und WKNÖ-Vizepräsident Christian Moser. Foto: Bst

V.l.: WK-Bezirksstellenobmann Peter Hopfeld beglückwünschte gemeinsam mit WKNÖ-Vizepräsidenten Christian Moser, Klaus Kuchler zu seinem tollen Betrieb und zu seinen geehrten Obermonteuren Peter Mayer und Josef Ratsch. Auch AK-Bezirksstellenleiter Alfred Jordan gratulierte.

Bereits über 1000 Vorträge hat Manfred Greisinger zum Thema „Die Marke – das Kapital jedes Unternehmens“ gehalten und 20 Bücher dazu geschrieben. Sein Know-How und auch sein Unterhaltungstalent bewies er beim Vortragsabend im City Hotel Bauer in Stockerau. So lüete der PR-Experte das Geheimnis jeder Marke: „Das wesentlichste Kapital sind Sie selber! Im Kern besteht jede Marke aus Kompetenz und Qualität, den

Erfolg macht jedoch erst die Aura jedes Unternehmers aus.“ Außerdem gab er den Teilnehmern Tipps, sich erfolgreich als Marke zu etablieren: fLassen

Sie sich nicht verrückt machen von Fremderwartungen fJeder Unternehmer macht mit sich selbst aus, was Erfolg ist fSetzen Sie Ihren eigenen Lebensentwurf um fGrenzen Sie sich ab als Burn-out Prophylaxe! Infos: www.stoareich.at

Korneuburg/Stockerau: Unternehmerinnen im „Reich der Genüsse“

Foto: zVg

Die Firma Quasnitschka Haustechnik GmbH auf der Hauptstraße 9 in Stockerau hatte allen Grund zum Feiern: Zwei langjährige Mitarbeiter wurden geehrt. Obermonteur Peter Mayer arbeitet seit 25 Jahren als GasWasser-Heizungsinstallatuer im Betrieb und erhielt für seine Treue zur Firma die Silberne Mitarbeitermedaille der WKNÖ und Obermonteur Josef Ratsch bekam für seine bereits 40-jährige Fir-

menzugehörigkeit als Schlosser und Gas-Wasser-Heizungsinstallateuer die Goldene Mitarbeitermedaille. Das Traditionsunternehmen, das Lösungen im Bereich Heizung, Klima, Elektro und Sanitär anbietet, besteht bereits seit 1926 und wird seit 1998 von Klaus Kuchler in 3. Generation weitergeführt. Die Firma beschäftigt derzeit 40 Mitarbeiter und 5 Lehrlinge. Infos: www.holzdiesonne.net

Hollabrunn: Lebensmittelmesse bei der Firma Kiennast

V.l.: Elisabeth Gansterer, Sabine Danzinger, Roswitha Schubert, Sabine Stepanek, Gertraud Kimmel-Zöch, Brigitte Sturm. Foto: zVg Alle Sinne wurden bei einer Führung durch die Backarena des Haubiversums in Petzenkirchen verwöhnt. FiW-Bezirksvorsitzende Sabine Danzinger organisierte einen gelungenen Ausflug ins Mostviertel zu dem Traditionsbetrieb „Haubiversum“, wo Einblikke in das Unternehmen und in die Backkunst geboten wurden. In der Backstraße konnten die verschiedensten Produkte auch gleich verköstigt werden. Die nächste FiW-Veranstaltung findet am 15. Oktober zum Thema „Die 10 besten Steuertipps für EPUs und KMUs“ im Blaha Ideen Zentrum, Korneuburg (Beginn: 17 Uhr) statt. Anmeldung unter: [email protected]

Bereits zum 21. Mal fand die Lebensmittelmesse der Firma Kiennast in Hollabrunn statt. Diese Fachmesse, die sowohl im Frühjahr als auch im Herbst abgehalten wird, ist zum Fixpunkt für die Lebensmittelhändler geworden und so kamen am 4. September an die 100 Unternehmer aus der Lebensmittelbranche nach Hollabrunn. Julius Kiennast und Vizebürgermeister und WK-Bezirksstellenobmann Alfred Babinsky freuten sich einerseits über den zahlreichen Besuch und andererseits, dass der Messestandort in Hollabrunn so gut angenommen wird. 68 Industriepartner nutzten die Gelegenheit, um dem Fachpublikum ihre Neuheiten an den Messeständen zu präsentieren. V.l.: Alfred Babinsky, Julius Kiennast, Julius Kiennast sen., Johann Lehner und Franz Fuchs. Foto: Fa. Kiennast

Nr. 38 · 19.9.2014 Niederösterreichische Wirtscha

Orth an der Donau (Bezirk Gänserndorf): Ehrung der bezirksbesten Lehrlinge

Die geehrten Lehrlinge mit ihren Angehörigen und den Vertretern der Lehrbetriebe sowie WKNÖ-Präsidentin Sonja Zwazl und WK-Bezirksstellenobmann Andreas Hager (Bildmitte). Foto: Bezirksblätter Im Zuge des Sommerfestes der Gänserndorfer Wirtscha 2014 in Humers Uferhaus in Orth an der Donau fand die Ehrung der bezirksbesten Lehrlinge statt. Für ihre ausgezeichneten Erfolge sowohl bei den Lehrabschlussprüfungen als auch bei Lehrlingswettbewerben wurden folgende Jugendliche geehrt: fDominik

Fleck, Elektrobetriebstechniker, fAndreas Kadnar, Prozessleitund Elektrobetriebstechniker, fLukas Kauer, Bodenleger, fChristian Ondrovcik, Landmaschinentechniker, fPatrick Payer, Straßenerhaltungsfachmann,

fStefan

Haitzer, Orthopädieschuhmacher

Die Ehrung wurde von WKNÖPräsidentin Sonja Zwazl gemeinsam mit WK-Bezirksstellenobmann Andreas Hager vorgenommen. Die mittlerweile jungen Facharbeiter erhielten als Anerkennung für ihr Engagement eine Urkunde, einen Gutschein und die Einladung zum Sommerfest. Besonderer Dank gilt den jeweiligen Lehrbetrieben, die sich mit viel Geduld, Fleiß und Kompetenz den Jugendlichen widmen und ihnen eine gute Ausbildung, einen sicheren Job und somit eine gute Zukun in Aussicht stellen.

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Orth an der Donau (Bezirk Gänserndorf): Sommerfest der Wirtscha

WKNÖ-Präsidentin Sonja Zwazl mit WK-Bezirksstellenobmann Andreas Hager. Foto: zVg Das Sommerfest der Gänserndorfer Wirtscha fand heuer im Humers Uferhaus in Orth an der Donau statt. Dort hatten die 221 Besucher die Möglichkeit, an einer Speedbootfahrt auf der Donau mit Fährmann Hannes Wiesbauer teilzunehmen. Die Fahrt mit dem 310 PS starken und 80 km/h

schnellen Boot hinterließ bei den Mitfahrenden einen bleibenden Eindruck. Als Ehrengast begrüßte Bezirksstellenobmann Andreas Hager heuer die Präsidentin der Wirtschaskammer NÖ, Sonja Zwazl. In ihrer Rede betonte Zwazl die Wichtigkeit der Lehrlingsausbildung und der verkehrsinfrastrukturellen Maßnahmen wie etwa den Bau der S8. Highlight des Abends war der Auritt des Saxophonisten Peter Sax, der die Besucher nicht nur mit seinem musikalischen Talent, sondern auch mit einem perfekt in Szene gesetzten Piratenschiff begeisterte. Die Bezirksstelle Gänserndorf bedankt sich bei Georg Humer und seinem Team und bei allen anderen, die beim Sommerfest 2014 mitgewirkt haben und besonders auch bei allen Besuchern.

Gänserndorf: Unternehmerinnenfrühstück - Mein Kunde (+) Ich

Zistersdorf (Bezirk Gänserndorf): 35 Jahre Firma Pristacz Elektroinstallationen

V.l.: FiW-Stv. Andrea Prenner-Sigmund, FiW-Vertreterin Dagmar Förster, Vortragende Ulrike Gmachl-Fischer und FiW-Stv. Elfriede Soos. Foto: zVg

Am 6.6.1979 meldete Helmut Pristacz in Zistersdorf, Neustigasse 45, das Gewerbe „Elektroinstallation der Unterstufe“ an. Gemeinsam mit seinem Sohn Helmut Pristacz jun. kann der Firmengründer auf eine 35-jährige bewegte Firmengeschichte verweisen. Grund genug um dem Familienbetrieb Anerkennung zu zollen. Sohin überreichten WK-Bezirksstellenobmann Andreas Hager und Gernot Krippel, Wirtschasvertreter aus Zistersdorf, eine Urkunde und wünschten alles Gute. Foto: Bst

Beim Unternehmerinnenfrühstück im Haus der Wirtscha Gänserndorf fand ein Vortrag zum Thema „Mein Kunde (+) Ich - Wie sieht die Kundenbeziehung in der Zukun aus?“ statt. Kompetent und sympatisch präsentierte Ulrike Gmachl-Fischer diesen Vortrag und anschließend kam es zur anregenden Diskussion unter den Teilnehmern. Präsentationstische buchten die Firmen: Verena Hirsch, Biohirsch Naturbaustoffe aus Gänserndorf, Birgit Fluch, PartyLite-

Beraterin aus Waidendorf und Birgit Streibel, Style im Puls aus Gänserndorf. Die Bezirksvertreterin Dagmar Förster begrüßte die Teilnehmer und gab einen Überblick über die geplanten Veranstaltungen im Bezirk Gänserndorf. Sie können sich jetzt noch für das Unternehmerinnenforum am Mittwoch, dem 1. Oktober 2014 im Festspielhaus St. Pölten in der Bezirksstelle Gänserndorf anmelden.

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38 · Bezirke NORD · Niederösterreichische Wirtscha Termine Regional „ Bezirksstellen im Internet

FR, 26. September, an der BH Gänserndorf, Schönkirchner Str. 1, Zi. 124, von 8 - 13 Uhr. Anmeldung: T 02282/9025/ DW 24203 oder 24204. MI, 1. Oktober, an der BH Korneuburg, Bankmannring 5, 1. Stock, Zi. 112, von 8 - 12 Uhr. Anmeldung unter T 02262/9025DW 29238 od. 29239 bzw. DW 29240 FR, 26. September, an der BH Gmünd, Schremser Str. 8, von 8.30 -12 Uhr. Anmeldung T 02852/9025DW 25216, 25217 bzw. 25218. MI, 24. September, an der BH Hollabrunn, Mühlgasse 24, 1. Stock, 8 - 12 Uhr. Anmeldung unter T 02952/9025DW 27236 oder DW 27235. DO, 2. Oktober, an der BH Horn, Frauenhofner Str. 2, 8.30 - 15 Uhr. Anmeldung unter T 02982/9025. DI, 7. Oktober, am Magistrat Stadt Krems, Gaswerkgasse 9, 8 -12 Uhr. Anmeldung T 02732/801-425.

DO, 25. September, an der BH Mistelbach, Hauptplatz 4-5, Zi. A 306: 8.30 - 12 Uhr. Anmeldung unter T 02572/9025-33251. FR, 3. Oktober, an der BH Waidhofen/Th., Aignerstraße 1, 2. Stock, von 9 - 12 Uhr. Anmeldung unter T 02952/9025-40230. Infos zur optimalen Vorbereitung: WKNÖ – Abt. Umwelt / Technik / Innovation: Harald Fischer, T 02742/851-16301 Sprechtage der SVA Die nächsten Sprechtage der Sozialversicherungsanstalt der Gewerblichen Wirtscha (SVA) finden zu folgenden Terminen in der jeweiligen WK-Bezirksstelle statt: Gänserndorf: Gmünd: Hollabrunn: Horn: Korneuburg: Krems: Mistelbach: Stockerau: Waidhofen/T: Zwettl:

2. Okt. 7. Okt. 13. Okt. 6. Okt. 14. Okt. 8. Okt. 15. Okt. 14. Okt. 6. Okt. 7. Okt.

(8 - 12/13 - 15 Uhr) (8 - 12/13 - 15 Uhr) (8 - 12/13 - 15 Uhr) (8 - 12/13 - 15 Uhr) (8 - 11 Uhr) (8 - 12/13 - 15 Uhr) (8 - 12/13 - 15 Uhr) (13 - 15 Uhr) (8 - 12/13 -15 Uhr) (8 - 12/13 - 15 Uhr)

Alle Informationen unter: www.svagw.at

Bad Pirawarth (Bezirk Gänserndorf): 60-Jahr Jubiläum des Bauunternehmens Lahofer Am Samstag, dem 30. August wurde bei der Thomaskapelle in Bad Pirawarth eine Festmesse gefeiert. Der Anlass war das 60-JahrJubiläum des Bauunternehmens Lahofer in Bad Pirawarth. Im Bild: Georg und Christine Lahofer, Pater Cosmas, Franziska und Gerhard Lahofer mit Enkel Jakob (v.l.). Foto: zVg

In den Gemeinden finden immer wieder Änderungen der Raumordnung (Flächenwidmung) statt. Der Entwurf liegt bis zum angegebenen Zeitpunkt im jeweiligen Gemeindeamt zur Einsicht und schrilichen Stellungnahme auf. Spannberg (Bez. GF) 22. September Brunn an der Wild (Bez. HO) 22. September Deutsch-Wagram (Bez. GF) 29. September Dürnkrut (Bez. GF) 30. September Laa an der Thaya (Bez. MI) 6. Oktober Gnadendorf (Bez. MI) 8. Oktober Marktgem. Sierndorf (Bez. KO) 8. Oktober Stronsdorf (Bez. MI) 9. Oktober Marktgem. Ernstbrunn (Bez. KO) 17. Oktober Haringsee (Bez. GF) 20. Oktober Obmann-Sprechtag In Gänserndorf jeden DI von 9 - 11 Uhr in der WK-Bezirksstelle. Anmeldung wird erbeten unter T 02282/2368. Betriebsanlagengenehmigung Jede Betriebsanlage braucht für ihren Betrieb eine Genehmigung. Zur Unterstützung aller im Zusammenhang mit der Betriebsanlagengenehmigung auretenden Herausforderungen bietet die WKNÖ Sprechtage an. Die nächsten Termine: fDO, 16.10., WK Amstetten, T 02982/2277 fDO, 23.10., WK Horn, T 07472/62727 fDO, 6.11., WK Hollabrunn, T 02952/2366 fDO, 13.11., WK St. Pölten, T 02742/310320 fDO, 27.11., WK Wr. Neustadt, T 02622/22108

Anmeldung erforderlich! Informationen und Anmeldung auch unter: http://wko.at/noe/betriebsanlagengenehmigung

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Bau-Sprechtage

DO, 9. Oktober, an der BH Krems, Drinkweldergasse 15, 8 - 15 Uhr Anmeldung unter T 02732/9025DW 30239 oder 30240.

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wko.at/noe/gaenserndorf wko.at/noe/gmuend wko.at/noe/hollabrunn wko.at/noe/horn wko.at/noe/korneuburg wko.at/noe/krems wko.at/noe/mistelbach wko.at/noe/waidhofen-thaya wko.at/noe/zwettl

Flächenwidmungspläne FR, 26. September, an der BH Zwettl, Am Statzenberg 1, 8.30 -11.30 Uhr. Anmeldung T 02822/9025-42241.

Grafiken: Fotolia

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Nr. 38 · 19.9.2014

32 · Niederösterreichische Wirtscha Niederösterreich Süd

Bezirke Schwechat (Bezirk Wien-Umgebung): Junge Wirtscha auf Besuchstour Der Bezirksvorsitzende der Jungen Wirtscha, Mathias Past, sowie Außenstellenleiter Mario Freiberger besuchten Betriebe im Bezirk:

Bild oben: earth media agency e.U., Leopoldsdorf: JW-Bezirksvorsitzender Mathias Past (l.) besuchte Medienfachfrau Sabine Molcik und Berufsfotografenmeister Roland Molcik, die im Juli ihre Kommunikations-/Werbeagentur speziell für Einzel-, Klein- und Mittelunternehmen gründeten. Die Wort-Bild-Sprache ist das wichtigste Instrument beim Kommunizieren. Somit ergänzen sich beide Unternehmen ideal im täglichen Business. Gemeinsam arbeiten sie an Grafik, Design, Layout und der Bildsprache.

Bild rechts: Condenda Immobilien, Schwechat: Thomas Berka (l.) zeigte Mathias Past sein Unternehmen. Berka unterstützt seine Kunden beim Verkauf, Vermietung und Verpachtung von Immobilien. Gegründet wurde das Unternehmen von Barbara Wonisch und Thomas Berka im Jahr 2010. Ziel ist es, die Kunden mit Kompetenz, Erfahrung und Engagement bei der Vermittlung zu beraten. Fotos: Bst

Mit Beiträgen der WKNÖ-Bezirksstellen Klosterneuburg, Purkersdorf, Schwechat, Bruck/Leitha, Baden, Mödling, Wiener Neustadt und Neunkirchen. Regional-Infos aus allen übrigen Bezirken des Landes im Internet auf www.wko.at/noe/noewi bzw. auf den Seiten der Bezirksstellen.

Bild links: Floristin Sabrina Habiger, Schwadorf mit Mathias Past: Habiger gründete Anfang Jänner ein Blumengeschä in der Wiener Straße 8. Neben dem Entwerfen und Gestalten von Blumen- und Pflanzenarrangements für alle Anlässe wie Hochzeiten oder Trauerfeiern, berät sie bei Auswahl und Pflege von Schnittblumen und Topfpflanzen.

Bild oben: Salb Veranstaltungstechnik, Velm-Götzendorf: Christian Sprinzl (l.) bietet bei Hochzeiten, Geburtstagen, Sportveranstaltungen bis hin zu Firmenfeiern fachgerechte Ton- und Lichttechnik an. Der Schwerpunkt liegt im Design, in der Planung sowie in der Beratung für Ton- und Lichtveranstaltungen. Bild unten: Druckerei Bürger, Schwechat-Rannersdorf: Das Familienunternehmen sorgt seit 30 Jahren für eine sehr hohe Kundenzufriedenheit. Markus Bürger (l.) bietet hochwertige Produkte, modernste Maschinen sowie extravagante Drucktechniken an.

Nr. 38 · 19.9.2014 Niederösterreichische Wirtscha

Himberg (Bezirk Schwechat): Erster Halt der FiW-Bezirkstour

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Klosterneuburg (Bezirk Wien-Umgebung): Neues Lokal „Zwölf“ eröffnet

V.l.: Obmann Junge Wirtscha Christoph Kaufmann, Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager, Simone Danzinger, Adi Mohammad und Bezirksstellenobmann Walter Platteter. Foto: Bst

Erster Halt der „Bezirkstour Frau in der Wirtscha Schwechat“ war bei Energie Flowers, Blumen Köck in Himberg! Bezirksvertreterin Vera Sares (r.) gratulierte Brigitte Köck zu ihrem Geschäslokal, das mittlerweile seit 2006 besteht und in Himberg nicht mehr wegzudenken ist. Blumen Köck ist über den Bezirk hinaus bekannt für ihre qualitativ hochwertigen Binde- und Steckarbeiten für Anlässe jeder Art als auch für ihre Liebe zum Detail und ihre hohen kreativen Ansprüche. So ist es selbstverständlich, dass man im Geschä am Himberger Hauptplatz (gleich neben der Apotheke) neben wundervollen Blumenkreationen auch allerhand sehr dekorative Wohnaccessoires findet! Foto: zvg

Bezirksstellenobmann Walter Platteter sowie der Obmann der Jungen Wirtscha, Christoph Kaufmann, gratulierten den Jungunternehmern Simone Danzinger und Adi Mohammad zur Eröffnung des neuen Lokales „Zwölf“ am Stadtplatz 34 in Klosterneuburg. Die Speisekarte des wahrscheinlich kleinsten Gastronomielokals Klosterneuburgs reicht vom kleinen Frühstückssortiment, Suppe und Curry des Tages, verschie-

denen Quiches, Sandwiches, Salaten, bis hin zu wechselnden Kuchen und Desserts. Alle Produkte sind weitgehend aus biologischem Anbau. Auch Bio-Kaffee von der Kaffeerösterei Alt Wien wird mit Bio Milch vom Milchhof Koppensteiner serviert. Sämtliche Speisen und Getränke können mitgenommen oder in dem Lokal mit Schanigarten direkt am Stadtplatz konsumiert werden. www.zwoelf.co.at

Purkersdorf (Bezirk Wien-Umgebung): Open House bei der Werbefabrik Die Werbefabrik aus Pressbaum, unter der Leitung von Max und Barbara Niederschick, lud zum zweitägigen Open House. „Auszeit:Einblick“ war das Motto in den Räumlichkeiten der Theophil Hansen Villa in Pressbaum. So gab es genügend Platz, Raum und Energie, sich in intensiven Gesprächen den Unternehmern und Gästen mit ihren Anliegen zu widmen. Ziel war es, das neue Dienstleistungsangebot persönlich zu vermitteln. Max und Barbara Niederschick erarbeiten mit ihren Kunden grundlegende Regeln, Werte und Prozesse, die helfen, das (Geschäs-)Leben nachhaltiger und erfolgreicher zu gestalten. Mit im Boot bei dieser wertebasierten Arbeit ist die Kommunikationsfachfrau Sabine Wolfram. Die drei innovativen Unternehmer bündeln schon seit längerer Zeit ihre Kompetenzen, um die Auraggeber bestens zu unterstützen.

V.l.: Marion Haas-Ernst, Max Niederschick, Maria Auer, Barbara Niederschick, FiW-Vorsitzende Astrid Wessely, Sabine Wolfram und JW-Vorsitzender Jürgen Sykora. Foto: Bst

Nr. 38 · 19.9.2014

34 · Bezirke SÜD · Niederösterreichische Wirtscha Bad Deutsch Altenburg (Bezirk Bruck/L.): Mobiles Friseurservice für den Bezirk

Baden: Das „Amterl“ erstrahlt in neuem Glanz

Bei einem Beratungsgespräch präsentierte Elke Jelinek ihren mobilen Friseurservice mit Sitz in Bad Deutsch Altenburg dem WK Bezirksstellenleiter Thomas Petzel. Seit 2008 ist die Unternehmerin im Bezirk Bruck und Umgebung erfolgreich unterwegs und hat sich in dieser Zeit bereits einen zufriedenen Kundenstock geschaffen. Nähere Infos unter www.haarschnipplerei.at. Foto: Bst

Das „Amterl“ am Badener Hauptplatz wurde nun einem Totalumbau unterzogen. Zusätzlich konnten die Räumlichkeiten im ersten Stock gewonnen werden, sodass das Lokal nun doppelt so vielen Gästen Platz bietet. Zur Wiedereröffnung luden die Betreiber Barbara (M.) und Michael Dvoracek (l.), auch Badens Bürgermeister Kurt Staska (r.)gratulierte. Foto: zvg

Baden: Alternative Medizin unter einem Dach

Mödling: Agentur „Grüner Apfel“ eröffnet

vorne v.l.: Monika Marek (Matrix Baden), Maggie Entenfellner, hinten v.l.: Carmen-Jeitler Cincelli (FiW Baden), Verena Hannreich und Bürgermeister Kurt Staska. Foto: Peter Ramberger Alternative Methoden und Medizin werden bei der Lebens- und Sozialberaterin Monika Marek und der praktischen Ärztin Verena Hannreich bei Matrix in der Badener Pelzgasse angeboten. Diese Kombination bietet viele Vorteile für Patienten. Monika Marek leitet das MatrixInstitut in Baden. Nun wird das Angebot für die Kunden erweitert. Verena Hannreich hat mit ihrer Praxis eine neue Heimat bei Matrix Baden gefunden. Die praktische Ärztin ist auch Ganz-

heitsmedizinerin. „Gegenseitige Wertschätzung und Respekt vor alternativen Methoden und Medizin sind das, was wir leben und was sich viele Menschen wünschen“, freut sich Monika Marek. Die Klienten erfahren Sicherheit durch die Bündelung von Fachwissen. Ob Energie-Check auf Zellebene (Matrix-Methode) oder schulmedizinische Diagnose und Therapie. Ziel ist es, die Ursache der momentanen Befindlichkeit zu erforschen und diese mit der richtigen Behandlung zu verbessern.

V.l.: Gemeinderäte Markus Wildeis und Günther Brückler, Rebecca Wintersberger, Karin Dellisch-Ringhofer, Alexander Bernhaut, Evelyn Uitz, Martin Wintersberger und Gemeinderat Michael Danzinger. Foto: zvg Evelyn Uitz ist mit ihrer in Partnerscha mit Martin Wintersberger betriebenen Agentur für Personenbetreuerinnen „Grüner Apfel“ wieder zu ihren Wurzeln zurückgekehrt. Als gelernte Krankenschwester kümmert sie sich leidenschalich um das Wohl der betreuten Patienten und älteren Herrschaen: „Ich begleite Patienten auch ins

Krankenhaus und auf ihrem letzten Weg und stehe zusätzlich den Angehörigen bei. Im 14-tägigen Rhythmus setzen wir Betreuerinnen an ihren Arbeitsstellen ein. Ich leite sie persönlich an und habe ein sorgsames Auge auf die Qualität der Betreuung. Wir kümmern uns um Anträge auf Pflegegeld und Förderungen sowie um die richtige Medikamentengabe.“

Nr. 38 · 19.9.2014 Niederösterreichische Wirtscha

· Bezirke SÜD · 35

I nfos & Termine Regional „ Bezirksstellen im Internet wko.at/noe/baden wko.at/noe/bruck wko.at/noe/klosterneuburg wko.at/noe/moedling wko.at/noe/neunkirchen wko.at/noe/purkersdorf wko.at/noe/schwechat wko.at/noe/wr.neustadt Bau-Sprechtage DO, 25. September, an der BH Baden, Schwartzstraße 50, von 8 - 15.30 Uhr. Anmeldung unter 02252/9025, DW 22202. MI, 1. Oktober, an der BH Bruck/Leitha, Fischamender Straße 10, von 8 - 12 Uhr. Anmeldung unter 02162/9025, DW 23230 bzw. 23235 MI, 24. September an der BH Wien-Umgebung, Außenstelle Gerasdorf, Kuhngasse 2, von 8.30 - 11 Uhr. Voranmeldung erforderlich unter 02243/9025, DW 26229. DO, 16. Oktober, an der BH Wien-Umgebung, Außenstelle Klosterneuburg, Leopoldstraße 21, von 8 - 11.30 Uhr. Voranmeldung erforderlich unter 02243/9025, DW 26277 und 26299. FR, 03. Oktober, an der BH Mödling, Bahnstraße 2, 3. Stock, Zimmer 338; von 8 bis 12 Uhr. Anmeldung unter

02236/9025 DW 34238 FR, 03. Oktober, an der BH Neunkirchen, Peischingerstr. 17, 2. Stock; von 8 bis 12 Uhr. Anmeldung unter 02635/9025, DW 35235 bis 35238 DO, 9. Oktober, an der BH Wien Umgebung, Außenstelle Schwechat; Hauptplatz 4, Zi. 202, von 8 bis 11.30 Uhr. Anmeldung unter 02243/9025, DW 26277 und 26229 FR, 26. September, an der BH Wiener Neustadt, Ungargasse 33, 1. Stock, Zi. 1.12, von 8 bis 12 Uhr. Anmeldung unter 02622/9025, DW 41 239 bis 41 244.

Beratungen beim Gebietsbauamt V in Mödling, Bahnstr. 2 (BH); jeden Dienstag von 8 - 12 Uhr und nach Vereinbarung von 16 - 18 Uhr Anmeldungen unter: 02236/9025, DW 45502; F 02236/9025-45510 oder E [email protected] Technische Beratungen in Anlagenverfahren werden an Dienstagen von 8 - 12 Uhr auch direkt beim NÖ Gebietsbauamt II, 2700 Wiener Neustadt, Grazer Str. 52, T 02622/27856, angeboten.

Unterlagen für die Bau-Sprechtage: WKNÖ – Abteilung Umwelt, Technik und Innovation, Harald Fischer, T 02742/851/16301. Flächenwidmungspläne In den Gemeinden finden immer wieder Änderungen der Raumordnung (Flächenwidmung) statt. Der Entwurf liegt bis zum angegebenen Zeitpunkt im jeweiligen Gemeindeamt zur Einsicht und zur schrilichen Stellungnahme auf: Grünbach am Schneeberg (Bez. NK) 1. Okt. Puchberg am Schneeberg (Bez NK) 8. Okt. Sprechtage der SVA Die nächsten Sprechtage der Sozialversicherungsanstalt der Gewerblichen Wirtscha (SVA) finden zu folgenden Terminen in der jeweiligen WK-Bezirksstelle (bzw. in der Stadtgemeinde Hainburg, SVA Baden) statt: Baden: 23. Sept. (7 - 12 /13 - 14.30 Uhr) Bruck/Leitha: 25. Sept. (8 - 12 Uhr) Hainburg (Stadtg.): 26. Sept (8 - 11 Uhr) Schwechat: 3. Okt. (8 - 12 Uhr) Klosterneuburg: 1. Okt. (8 - 12 Uhr) Mödling: 29. Sept. (8 - 12 Uhr) Neunkirchen: 24.Sept. (7 - 12/13 - 14.30 Uhr) Purkersdorf 17. Okt. (8 - 11 Uhr) Wr. Neustadt: 13. Okt. (7 - 12/13 - 14.30 Uhr) Alle Informationen zu den Sprechtagen der der Sozialversicherungsanstalt der Gewerblichen Wirtscha unter: www.svagw.at

Infos zur optimalen Vorbereitung der

Perchtoldsdorf (Bezirk Mödling): FiW- „Meet & Greet“ in der Tanzschule Schmid

Mödling: Auf Besuch bei „eWOLLution“

FiW-Bezirksvertreterin Elisabeth Dorner und die Tanzlehrerin Charlotte Bolognato von der Tanzschule Heinrich Schmid in Perchtoldsdorf brachten Schwung in einen aktiven Herbst. Heinrich Schmid und Charlotte Bolognato präsentierten die Tanzschulräumlichkeiten und die Geschichte des sanierten und adaptieren Tanzsaales. Tanzlehrerin Charlotte riss mit ihrer Begeisterung für lateinamerikanische Tänze die Hobbytänzer mit. Boogie, Salsa, Mambo und der Walzer fanden großen Anklang bei Unternehmerinnen und ihren Partnern. Foto: Bst

Jungunternehmerin Gabriele Simonovsky (r.) machte ihre Leidenscha für Wolle und für das Stricken und Häkeln zu einem zweiten Standbein: „Neben und nach meiner Tätigkeit in der Altenbetreuung betreibe ich mein kleines Kaffee und mein spezielles Wollgeschä. Bei einem Rehabilitationsaufenthalt habe ich das Häkeln und Stricken wieder entdeckt. Wir verkaufen nicht nur Wolle, sondern fertigen auch Einzelstücke als Auragsarbeiten“, erzählte sie Bezirksstellenleiterin Karin DellischRinghofer. Foto: Bst

Nr. 38 · 19.9.2014

36 · Bezirke SÜD · Niederösterreichische Wirtscha Wiener Neustadt: Über die neuen Verbraucherrechte informiert

Wiener Neustadt: Modehaus Carnaby eröffnet

V.l.: Klaus Haas, Daniela Haas und Bezirksstellenleiter Erich Prandler. Foto: Franz Baldauf

Das Modehaus der Familie Haas wurde eröffnet. Der neue Standort an der Ecke Zehnergürtel/ Luchsbergergasse ist ein architektonisch interessanter Bau, in dem auf zwei Ebenen rund 2.000 Quadratmeter für Damen- und

Herrenmode zur Verfügung stehen. Daniela und Klaus Haas wollen mit dem Megastore die ganze Familie ansprechen. „Wir setzen auf die persönliche Schiene, um die Kunden noch persönlicher zu betreuen“, erklärt Klaus Haas.

Die Bezirksstelle lud zu einem Info-Abend zu den seit Mitte Juni 2014 geltenden Verbraucherrechten ein. Rechtsanwältin Nina Ollinger stellte die Neuerungen im Konsumentenschutzrecht dar, zeigte die neuen Pflichten der Unternehmer auf und gab Empfehlungen ab. „Nichts wird so heiß gegessen wie gekocht. Die neuen Regelungen werden in den nächsten ein bis zwei Jahren auch den Verbrauchern bekannt sein. Es wird den Unternehmern damit zunehmend leichter fallen, ihren Informationspflichten im Arbeitsalltag reibungslos nachzukommen.“ Bezirksstellenobmann Erich Panzenböck (l.) freute sich über die hohe Besucherzahl und die vielen Fragen: „Als Unternehmer müssen wir viele Vorschrien kennen und beachten. Viele nutzten heute die Chance, um sich über eine weitere Neuerung zu informieren.“ Foto: Bst

Grimmenstein (Bezirk Neunkirchen): Neuübernahme der Imbissstube

Pink Ribbon Tour 2014

Niederösterreich

*/'03."5*0/45"(;63#3645,3�(& Die Pink Ribbon Tour der Österreichischen Krebshilfe informiert im internationalen Brustkrebsmonat Oktober über das Brustkrebs-Früherkennungsprogramm sowie über die HPV-Impfung im Kinderimpfprogramm. Mit rosa Silhouetten und rosa Schleifen, den Pink Ribbons, wird ein Zeichen der Solidarität mit Brustkrebspatientinnen gesetzt.

11. Oktober, #VSH1FSDIUPMETEPSG Pink Ribbon Tour Stopp 2014

o mbola! ... mit Charity-T

t"C6IS-FJTUVOHTTDIBVEFS1FSDIUPMETEPSGFS8JSUTDIBGU t6IS Modeschau mit der Miss Austria 2014 Julia Furdea t6IS4FLUFNQGBOHVOECocktail Party 

www.krebshilfe-noe.at 

Spendenkonto: IBAN: AT90 5300 0032 5560 0590, BIC: HYPNATWWXXX

Danke für die Unterstützung:

www.pinkribbon.at

Elf Jahre hat Ingrid Breitenfellner in Grimmenstein direkt an der Bundesstraße B 54 die Imbissstube geführt. Jetzt übernahm Andrea Obritzhauser diesen Gastgewerbebetrieb und wird ihn auch im bisherigen Rahmen weiterführen. Anlässlich der Eröffnung gratulierte Bezirksstellenausschussmitglied Peter Pichler im Namen der Wirtschaskammer NÖ zu dieser Übernahme und wünschte viel geschälichen Erfolg. Im Bild (v.l.): Rosemarie Niessl, Bürgermeister Engelbert Pichler, Andrea Obritzhauser, Peter Pichler und Thomas Ungersbäck. Foto: zvg

Nr. 38 · 19.9.2014 Niederösterreichische Wirtscha

· Bezirke SÜD · 37

Ternitz (Bezirk Neunkirchen): Metallbau Dinhobl-Slezak GmbH feiert 80-jähriges Firmenjubiläum

Im Jahr 1934 hat sich Johann Dinhobl in Ternitz, Flatz 17, mit einem Schlossergewerbe selbstständig gemacht. Im Laufe der Zeit erhielt er noch die Gewerbescheine für das Land-

maschinenhandwerk, Verkauf von Betriebsstoffen an Krafahrern in Betrieb von Zapfstellen und ein Gast- und Schankgewerbe in der Betriebsform Gasthaus. 1971 übernahm Sohn Ernst diesen

Aspang-Markt (Bezirk Neunkirchen): Foto- und Tonstudio eröffnet

Slezak das Unternehmen und es wurde auf MB Dinhobl-Slezak GmbH geändert. Die Firma gilt als ein alteingesessenes Unternehmen in der Region und fertigt am Standort Wintergärten, Türen, Fenster, Stiegen sowie Maßanfertigung aus Alu, Nirosta und Stahl für Privatkunden aber auch für Gewerbe und Industrie. Der Landesinnungsmeister der Metalltechniker, Harald Schinnerl, und die Obfrau der BeLandesinnungsmeizirksstelle Neunkirchen Waltraud ster Harald Schinnerl, Rigler gratulierten im Namen der Bezirksstellenobfrau WK dem Firmeninhaber Peter Waltraud Rigler, PeSlezak zu diesem Jubiläum, überter, Arthur und Tabea reichten eine Ehrenurkunde der Slezak, Peter Spicker Wirtschaskammer NÖ und eine und Thomas Huber. Urkunde der Landesinnung der Foto: Bst Metalltechniker und wünschten weiterhin viel geschälichen ErBetrieb und führte ihn mit einem folg. Bürgermeister Rupert DworSchlosser- und einem Tankstel- ak und Stadt- und Gemeinderäte lenbetrieb weiter. 2004 wurde die überbrachten die Glückwünsche Firma in die Metallbau Dinhobl der Stadtgemeinde Ternitz und GesmbH ungewandelt. Im Jahre überreichten die Auszeichnung 2013 erwarb schließlich Peter zum Qualitätsbetrieb.

Die LEADER-Region Bucklige Welt - Wechselland in Kooperation mit der Wirtschaftsplattform lädt

zum Vortrag am

Donnerstag, 25. Sept. 2014 Vortragender: Prof. Dr. Richard David Precht Philosoph, Publizist und Bestsellerautor Richard David Precht, geboren 1964 in Solingen, studierte Philosophie, Kunstgeschichte sowie Germanistik und promovierte 1994 an der Universität Köln. Von 1992 bis 1995 war er dort als Wissenschaftlicher Assistent tätig. Seitdem arbeitet Precht für nahezu alle großen deutschen Zeitungen und Sendeanstalten. Er war Fellow bei der „Chicago Tribune“. Im Jahr 2000 wurde er mit dem Publizistikpreis für Biomedizin ausgezeichnet.

Vortrag:

V.l.: Josef Reichmann, Berthold und Eva Weiss, Bezirksstellenleiter Josef Braunstorfer und Martin Dientl (vorne). Foto: Bst Martin Dientl und Eva Weiss eröffneten in Aspang-Markt in der Bahnstraße 4, ein Ton- und Fotostudio. Martin Dientl hat in diesem Standort ein gut ausgestattetes Tonstudio eingerichtet. Ebenso betreibt er ein mobiles Tonstudio samt Aufnahmewagen. Das Fotostudio Eva und Berthold Weiss, das auch in Muthmanns-

dorf einen Fotografenbetrieb betreibt, hat nun in Aspang einen weiteren Standort eröffnet. Die Firma hat sich auf Dokumentationen, Events, Vorträge, Hochzeiten, etc. spezialisiert. Bezirksstellenausschussmitglied Josef Reichmann und Bezirksstellenleiter Josef Braunstorfer gratulierten und wünschten viel Erfolg.

19.30

„Vom Wert der Bildung für eine zukünftige Gesellschaft“

Passionsspielhaus Kirchschlag anschließend Diskussion und Büchersignierung

Eintritt: Kartenvorverkauf in allen Raiffeisenbanken und Sparkassen; Vorverkauf: € 25,-; AK: € 30,-

www.BuckligeWelt-Wechselland.at www.WirtschaftBuckligeWelt.at

Die Gärtnerei im Einklang mit der Natur Druck: Werbe-, Druck- und Verlagshaus Alois Mayrhofer e.U., 2860 Kirchschlag; Medieninhaber: LEADER-Region Bucklige Welt - Wechselland, 2813 Lichtenegg, Ransdorf 20

Lionsclub Kirchschlag/Bucklige Welt

Nr. 38 · 19.9.2014

38 · Bezirke SÜD · Niederösterreichische Wirtscha Neunkirchen: 50. Wimpassinger Messe

V.l.: Hermann Hauer, Peter Stief, WK-Vizepräsident Josef Breiter, Gerhard Windbichler, NR Hans Hechtl, Bezirksstellenobfrau Waltraud Rigler, LAbg. Rupert Dvorak, Bezirkshauptfrau Alexandra Grabner-Fritz und Bürgermeister Walter Jeitler. Foto: zvg Mehr als 150 Besucher kamen zur Eröffnung der Wimpassinger Messe, die heuer ihr 50. Jubiläum feierte. Mehr als 90 Firmen, überwiegend aus der Region und der benachbarten Steiermark, boten auf der ausverkauen Messe mit über 6.000m² Ausstellungsfläche umfassende Produktneuheiten, Produktberatungen, Vorführungen und Vorträge und setzten damit auch einen wichtigen wirtscha-

lichen Impuls für den südlichsten Bezirk Niederösterreichs. WK-Vizepräsident Josef Breiter zeigte sich über die hohe Anzahl der ausstellenden Firmen sehr erfreut und dankte den Veranstaltern für ihr Engagement im Interesse der Konsumenten und der lokalen Wirtscha. In seinen Grußworten betonte er unter anderem auch, dass „die Anschaffungen der neuen Produkte bei den vielen Klein- und

Mittelbetrieben in der Region den Vergleich mit den großen Einkaufszentren nicht scheuen brauchen und über ein erstklassiges Preis-Leistungsverhältnis verfügen sowie die ausstellenden Firmen mit ihrem Engagement und ihrem Einsatz einen wichtigen wirtschalichen Impuls in der Region leisten“. Bürgermeister und AMS-Geschässtellenleiter Walter Jeitler betonte in seiner Eröffnungsan-

sprache, dass „gerade in einer Zeit, in der die internationale Konjunktur weiterhin stagniert, es von besonderer Bedeutung ist, dass die vielen ausstellenden Firmen bei dieser Messe ihre Markposition für die Zukun sichern und ausbauen wollen. Österreich ist es im internationalen Vergleich bis dato sehr gut gelungen, die Arbeitslosigkeit relativ gering zu halten und mit den verschiedenen Konjunkturpaketen auf Bundesund Landesebene der allgemeinen Krise entgegen zu steuern. Trotz dieser im internationalen Vergleich positiven Entwicklung ist die wirtschaliche Situation weiterhin angespannt, weshalb auch alle Aktivitäten, die den Konsum stützen und steigern, so wie die Wimpassinger Messe, besonders wichtig sind.“ Für den Erfolg mitverantwortlich waren die Kleintierschau und die Festhalle der Freiwilligen Feuerwehr Wimpassing, die für Speis, Trank und Unterhaltung sorgten. Rund 6.000 Personen besuchten die dreitägige Wirtschasmesse.

Wimpassing (Bezirk Neunkirchen): Pizzeria Di Grillo eröffnet

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Kunden, Freunde, Lieferanten und Ehrengäste feierten mit Bruno Di Grillo (M.) die Eröffnung seines Betriebes in Wimpassing an der Bundesstraße 28. Bezirksvertrauensperson Hannes Beisteiner (r.) und Bezirksstellenleiter Josef Braunstorfer gratulierten im Namen der Wirtschaskammer NÖ. Die Glückwünsche der Marktgemeinde Wimpassing überbrachte Bürgermeister Walter Jeitler (l.). Foto: Bst

Nr. 38 · 19.9. 2014 Niederösterreichische Wirtscha

· Kleiner Anzeiger · 39

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38 · 19.9. 2014 40 · Nr. Niederösterreichische Wirtscha

Buntgemischt Traubenfest in der WEIN+TRAUBEN Welt Köstlichkeiten des Herbstes genießt man heuer beim Traubenfest in der WEIN+TRAUBEN Welt mit Weinlese, Musik, buntem Kinderprogramm und Winzerjause. Am 28. September lädt das Vino Versum Poysdorf zu einem Traubenfest in das Ausstellungsgelände der WEIN+TRAUBEN Welt. Dabei wird die Ernte aus dem eigenen Weingarten eingebracht und zu Traubensa verarbeitet. Probieren Sie selbst das Zerstampfen der Trauben in einem alten Bottich aus oder erleben Sie den Vorgang des Pressens und sehen Sie den Unterschied von einst und jetzt in der

Ausstellung historischer Traubenpressen. Themenführungen erzählen Wissenswertes über das Leben und Arbeiten rund um den Weinbau, die alte Stockkultur, vom Weinfahren und von der Arbeit mit der Baumpresse und alten Gerätschaen. Für die jungen Besucher gibt es ein spannendes Kinderprogramm. Beim Traubensa-Fischen und Flaschenkegeln kann die Geschicklichkeit unter Beweis gestellt werden. Großer Spaß ist auf jeden Fall garantiert. Sonntag, 28. September 2014 von 14 bis 19 Uhr im Freigelände der WEIN+TRAUBEN Welt in Poysdorf. www.vinoversum.at

„Du und das Tier“ in Tulln

Podium Festival Mödling

Am 27. und 28. September 2014 findet am Messegelände in Tulln wieder die traditionelle Internationale Rassehundeschau in Verbindung mit der Messe „Du und das Tier” statt. Es sind nicht nur Hunde, sondern auch die verschiedensten Kleintiere, Vögel, Ponys und Rassekatzen zu sehen. Information und fachkundige Beratung gibt es beim Info–Center des Österreichischen Kynologenverbandes. www.oekv.at

Zwischen 25. und 28. September 2014 schlägt das PODIUM Festival erneut seine Zelte auf, um Kammermusik im neuen Format nach Mödling zu bringen. Wieder trifft Musik auf Lichtinstallationen, Bühnenbild und spannende Raumkonzepte, präsentiert von renommierten jungen klassischen Musikern aus aller Welt. www.PodiumFestival.at

Tag der Orthodoxie am 27. September

Fotos: Messe Tulln, Baris Alakus, Michael Loizenbauer, zVg

Das Kunstmuseum Waldviertel lädt im Rahmen der Jahresausstellung „Geheimnis Athos“ zum „Tag der Orthodoxie mit Prof. Heinz Nußbaumer“. Er wird in drei Vorträgen zur „Kirche des Ostens“ und ihre Schätzen, sowie von seinen Erfahrungen als Athos-Pilger berichtet. Samstag, 27. September ab 15 Uhr. www.daskunstmuseum.at

Die Geschichte hinter der Klimt Villa Eine faszinierende Inszenierung (ver)führt durch die KLIMT VILLA WIEN: „Frauen.Träume, 2 Welten. 1 Maler” ist eine außergewöhnliche Zeitreise durch das intime Ambiente der Klimt Villa Wien, die auch das einzig erhaltene Atelier der Jugendstil-Ikone Gustav Klimt beherbergt. Kulturvermittlerin Melanie Thiemer und Schauspielerin Anna Maria Eder haben sich auf die Suche nach Erinnerungen an diesen Ort gemacht, berührende Einzelschicksale ausgegraben und auf besonders atmosphärische Weise zum Leben erweckt. Termine: 10.10., 7. 11. und 5.12.2014, jew. 19 Uhr. www.klimtvilla.at

„ Gewinnspiel Wir verlosen 3 Bücher „Sturmjahre 1914 - 1918“. Mitspielen und gewinnen! In hoher Blütezeit gerät Europa im Sommer 1914 in den Ersten Weltkrieg, der zur Katastrophe führt. Die „Sturmjahre 1914–1918“ spiegeln die schweren Kriegsjahre in Bildern von der Ostfront und von dem Hinterland der Donaumonarchie wider. Im Mittelpunkt steht der Mensch in Konfrontation mit der Problematik der Zeit. Frank Maar, die Hauptfigur des Romans, beendet als zwanzigjähriger Fähnrich Mitte August 1914 die Kadettenanstalt und tritt den Dienst an der Front an. Die Autorin Maria Theresia Rosenau gedenkt ihrer Vorfahren und befreundeter Familien, die still ihr Schicksal im Kriege durchlitten haben. Ihnen verleiht sie Stimme, zur Erinnerung und zur Mahnung. Verlag: Ferdinand Berger & Söhne Ges.m.b.H, Preis: EUR 16,90, ISBN 978-3-85028-658-9, www.verlag-berger.at Gewinnspiel: Wir verlosen 3 Bücher. E-Mail mit Namen, Adresse, Telefonnummer und Betreff „Sturmjahre“ an [email protected] senden. Einsendeschluss: 26. September 2014. Weitere Teilnahme: wko.at/noe/gewinnspiel oder QR-Code.

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