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Wolfram Hänel

Die WeihnachtsmarktBande Ein Weihnachtskrimi in 24 Kapiteln Mit Illustrationen von Birgit Schössow

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OMNIBUS ist der Taschenbuchverlag für Kinder in der Verlagsgruppe Random House

Umwelthinweis: Alle bedruckten Materialien dieses Taschenbuches sind chlorfrei und umweltschonend. 1. Auflage Erstmals als OMNIBUS Taschenbuch November 2006 Gesetzt nach den Regeln der Rechtschreibreform © 2004 cbj, München Alle Rechte vorbehalten Lektorat: Carola Henke Umschlagbild und Innenillustrationen: Birgit Schössow Vignetten: Klaus Renner Umschlaggestaltung: Basic-Book-Design, Karl Müller-Bussdorf he · Herstellung: CZ Satz: Uhl + Massopust, Aalen Druck und Bindung: Westermann-Druck, Zwickau ISBN-10: 3-570-21698-5 ISBN-13: 978-3-570-21698-9 Printed in Germany www.omnibus-verlag.de

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1. Dezember

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illi und Panik wollen zum Weihnachtsmarkt. Gleich nach der Schule. Und noch vor dem Mittagessen. Was nicht weiter schlimm ist. Weil sie einfach auf dem Weihnachtsmarkt was essen. »Erst eine große Tüte Schmalzkuchen«, hat Milli seinen Eltern heute Morgen erklärt, »und dann eine Bratwurst und danach wieder Schmalzkuchen.« »Das wird doch viel zu teuer, Junge«, hat Millis Mutter gemeint, »komm lieber nach Hause und iss mit uns.« »Außerdem wird dir bei der Mischung sowieso schlecht«, hat Millis großer Bruder Boris gesagt, »glaub mir, ich kenn mich da aus.« Und Millis kleiner Bruder Alfons hat zu Milli gesagt: »Du bist echt genauso blöd, wie du aussiehst.« Weshalb es fast noch Streit gegeben hätte. Aber dann hat zum Glück Panik an der Tür geklingelt, um Milli abzuholen. »Meine Mutter hat mir Geld gegeben«, hat Panik gesagt. »Damit wir uns was zu essen kaufen können. Aber vorher müssen wir noch zu Karstadt, um die Uhr von meiner Mutter zur Reparatur zu bringen. Die ist nämlich kaputt.« »Deine Mutter?«, hat Alfons gefragt. »Erst denken, dann reden«, hat Millis Vater gesagt. Und Milli hat nur gemeint: »So viel dazu, wer hier blöd ist.« Womit das Thema erst mal geklärt war und Milli und Panik endlich zur Schule konnten. Was auch besser so war. Weil sie gleich in der ersten Stunde Englisch hatten. Und einen Vokabeltest schreiben mussten. Mit Vokabeln, von denen noch nie einer was gehört hatte. Jedenfalls Milli und Panik nicht. Weshalb es vielleicht doch besser gewesen wäre, wenn sie zu spät gekommen wären. Oder gar nicht.

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»Wie man es macht, macht man es falsch«, hat Milli gestöhnt. Und Panik hat zurückgeflüstert: »Keine Panik, Alter. Das Leben ist hart. Aber wir sind härter…« Milli und Panik kennen sich schon, seit sie zusammen im Kindergarten waren. Und Panik damals Millis Mütze mit Fingerfarben beschmiert hat. Von innen. Weshalb Millis Haare dann ungefähr so bunt waren wie ein Regenbogen. Und das alles nur, weil Milli vorher über Paniks neue Gummistiefel gelacht hatte. Die auch ohne Fingerfarben so bunt waren wie ein Regenbogen. Milli heißt eigentlich Edgar. Edgar Millowski, genannt Milli. Auch weil er so klein ist, dass man ihn in Millimetern messen kann. Behauptet jedenfalls Panik. Panik heißt in Wirklichkeit Eva-Lotte, aber wer will schon Eva-Lotte heißen? Und weil überall, wo Panik auftaucht, augenblicklich Panik ausbricht, heißt Panik eben Panik. Milli und Panik wohnen im selben Haus. Milli mit seinem Vater und seiner Mutter und Boris und Alfons im Erdgeschoss. Und Panik mit ihrer Mutter im zweiten Stock. Dazwischen wohnt nur die alte Sauer. Und die hat irgendwas gegen Milli und Panik. Obwohl Milli und Panik eigentlich immer ganz freundlich »Guten Tag« sagen, wenn sie sie treffen. Aber die alte Sauer ist trotzdem sauer. Sie reißt jedes Mal die Tür auf, wenn Panik die Treppe runtergepoltert kommt oder Milli die Treppe hoch, und regt sich auf. Weshalb Milli und Panik auch ein Lied über sie geschrieben haben: »Die alte Sauer liegt immer auf der Lauer, die alte Sauer, die ist sauer, und alle anderen sind schlauer als die alte Sauer…« Am besten klingt das Lied, wenn sie es ganz laut im Treppenhaus singen. Was sie aber wirklich nur machen, wenn sie sich gerade über die alte Sauer geärgert haben. Was allerdings öfter passiert.

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Es gongt. Die fünfte Stunde ist vorbei. Endlich! Milli und Panik schnappen sich ihre Taschen und rennen los. Übrigens hat Millis Magen die ganze Zeit schon so laut geknurrt, dass die Lehrerin völlig durcheinander war und vergessen hat, ihnen Hausaufgaben aufzugeben. Oder vielleicht hat sie es auch nicht vergessen und ihnen doch noch was aufgegeben. Aber da waren Milli und Panik dann schon weg. »Wenn es gongt, ist Schluss«, grinst Panik in der U-Bahn, »so einfach ist das!« »Ich hoffe nur, es gibt keinen Ärger«, sagt Milli leise. »Keine Panik«, meint Panik nur, »wir können ja einfach sagen, es ging nicht anders.« »Stimmt ja auch irgendwie«, sagt Milli und hält sich die Hand auf den Magen. Der schon wieder so laut knurrt, dass die anderen Leute zu ihnen rübergucken. Aber erst mal müssen sie ja noch zu Karstadt, um die Uhr wegzubringen. Und in der Uhrenabteilung ist Hochbetrieb. Panik verdreht die Augen und stellt sich an. Milli wandert so lange zwischen den Vitrinen umher. Eine neue Uhr wäre kein schlechtes Weihnachtsgeschenk für seinen Vater, denkt er. Oder auch für seine Mutter. Oder für Boris. Alfons braucht noch keine Uhr, der muss überhaupt erst mal die Zahlen richtig lernen. Aber dann sieht Milli die Preisschilder. Und damit ist schon klar, dass er sich irgendetwas anderes als Weihnachtsgeschenk ausdenken muss. Er bleibt vor einem Regal stehen, in dem jede Menge Wecker aufgebaut sind. Wecker mit Weihnachtsmännern auf dem Zifferblatt. Wecker, die man mit der Hand aufziehen kann, so wie früher. Und jeder Wecker hat oben zwei große Glocken mit einem Metallstab dazwischen. Die müssen einen Höllenlärm machen, wenn sie losrattern, denkt Milli. Und plötzlich hat er eine Idee…

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Milli guckt sich um. Panik steht immer noch in der Schlange. Und die Verkäuferinnen sind alle beschäftigt. Entweder sie verkaufen gerade irgendwelche Uhren. Oder sie wickeln die verkauften Uhren in Weihnachtspapier ein oder was auch immer. Auf Milli achtet jedenfalls keiner. Milli nimmt einen Wecker vom Regal. Dreht ihn hin und her und betrachtet ihn von allen Seiten. Und stellt ihn wieder zurück und nimmt den nächsten. Die Sache ist schon klar. Die Wecker sind alle gleich. An der Rückseite ist ein Drehknopf, mit dem man die Weckzeit einstellt. Und ein zweiter Knopf, den man herausziehen muss, wenn man will, dass der Wecker auch wirklich weckt. Die Wecker zeigen alle die gleiche Uhrzeit. So spät, wie es gerade ist. Fünf vor eins. Milli guckt sich noch mal um… Was hat Milli vor? Lies morgen weiter.

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2. Dezember

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uh!«, macht Panik, als sie Milli die Hand auf die Schulter legt. Milli zuckt zusammen und hätte fast den Wecker fallen lassen, den er gerade auf zehn nach eins gestellt hat. Und bei dem er gerade den Knopf für die Weckvorrichtung herausgezogen hat… »Was machst du da?«, will Panik wissen. »Du willst doch nicht etwa hat…« Sie guckt sich aufgeregt um. »Quatsch«, sagt Milli. »Ich hatte nur gerade eine Idee, pass auf…« Er flüstert. »Wir stellen alle Wecker auf die gleiche Zeit. Genau zehn nach eins. Und dann warten wir ab, was passiert…« »Sie klingeln alle«, schlägt Panik vor. »Aber alle zusammen, Mann, kapierst du nicht? Was meinst du, was das für einen Höllenlärm hier gibt!« »Kapiert«, meint Panik und kichert. Sie greift sich einen Wecker. »Zehn nach eins?« Milli nickt. Wenig später sind sie fertig. Alle Wecker sind gestellt. Milli und Panik suchen sich eine Säule neben der Rolltreppe, um aus sicherer Entfernung die Uhrenabteilung zu beobachten. Milli hat die Hände in die Hosentaschen gesteckt und versucht, ein Lied zu pfeifen. Aber vor Aufregung kriegt er keinen einzigen Ton über die Lippen. Stattdessen hampelt er von einem Fuß auf den anderen und steht nicht eine Sekunde still. »Sehr unauffällig«, stellt Panik fest und schielt hinter der Säule hervor.

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Die Schlange an der Uhrenabteilung ist noch länger geworden. Gleich muss es losgehen, denkt Panik und kaut nervös auf ihrer Unterlippe. Gleich… »Pffft«, versucht Milli neben ihr immer noch zu pfeifen. »Hoho!«, ertönt plötzlich eine Stimme. Gleichzeitig packt jemand Milli und Panik an den Ellbogen und hält sie fest. Entsetzt starren sie in ein Gesicht, das von einem weißen Wattebart fast vollständig verdeckt wird. Ein Weihnachtsmann! Mit Mütze und Mantel und hohen Stiefeln und allem, was dazugehört. Das Einzige, was überhaupt nicht zu dem Kostüm passt, ist das Funkgerät an seinem Gürtel. »He!«, wehrt sich Panik und versucht, sich loszureißen, aber der Weihnachtsmann dreht ihr einfach den Arm auf den Rücken. »Wer sind Sie überhaupt?«, keucht Panik. »Was wollen Sie denn von uns?« »Genau«, beschwert sich Milli, »wir haben nämlich überhaupt nichts gemacht!« Der Weihnachtsmann lacht. Aber es klingt nicht gerade freundlich. Eher im Gegenteil. Richtig fies. »Ich beobachte euch schon eine ganze Weile«, sagt er. »Wie ihr euch da drüben bei den Weckern rumgedrückt habt. Und jetzt wollen wir doch mal sehen, was ihr in euren Taschen habt…« Genau in dem Moment legen die Wecker los. Alle gleichzeitig, wie geplant. Und es ist tatsächlich ein Höllenlärm! Eine Frau in der Uhrenabteilung kreischt los, als hätte ihr gerade jemand die Handtasche geklaut. Und ein dicker Mann ruft: »Hilfe! Polizei! Überfall!« Alle schreien hektisch durcheinander und die Verkäuferinnen fuchteln hilflos mit den Armen in der Luft herum. Jetzt kommen von allen Seiten irgendwelche Leute ange-

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rannt, um zu sehen, was eigentlich los ist… Das Chaos ist perfekt. Und die Wecker klingeln und rattern immer noch. »Verdammt«, knurrt der Weihnachtsmann, »was ist da los?!« Er macht einen Schritt nach vorne. Ein Typ mit einem grauen Anzug kommt an ihnen vorbeigehetzt. Als er den Weihnachtsmann sieht, fängt er an zu brüllen: »Was stehen Sie da noch rum! Sie werden doch nicht dafür bezahlt, dass Sie dumm glotzen, Mann, setzen Sie sich gefälligst in Bewegung, aber ein bisschen plötzlich, wenn ich bitten darf!« »Sofort, Chef, klar, natürlich, bin schon unterwegs«, stammelt der Weihnachtsmann – und lässt Milli und Panik los und stolpert hinter dem Anzugtypen her. Milli und Panik überlegen nicht lange. Sie drehen sich um und rennen zwischen den Säulen hindurch zum Ausgang. Panik vorweg und Milli dicht hinter ihr. Aber dann rutscht Panik aus und knallt mit voller Wucht in einen Ständer mit Klamotten und Milli kann nicht mehr rechtzeitig bremsen und schon liegen sie beide in einem Berg von Winterjacken. Eine Verkäuferin kommt schimpfend auf sie zu. »Weiter!«, keucht Panik und rappelt sich hoch. Als Milli sich umdreht, sieht er hinten an der Rolltreppe den Weihnachtsmann. Und wieder den Typen im grauen Anzug. Der Weihnachtsmann brüllt irgendetwas und zeigt auf Milli und Panik. Dann drängt er sich zwischen ein paar Leuten mit Einkaufstaschen hindurch und nimmt die Verfolgung auf… Milli und Panik rennen durch die Fußgängerzone. Es ist so viel Betrieb, dass sie immer wieder jemanden anrempeln. Aber zum Glück macht keiner den Versuch, sie festzuhalten. »Wir müssen uns irgendwo verstecken«, keucht Milli außer Atem.

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»Gute Idee«, keucht Panik zurück. »Aber wo?« Sie sind jetzt vor der großen Kirche. Dahinter ist der Weihnachtsmarkt. Als Milli und Panik an der Kirchentür vorbeihetzen, kommt gerade der Pfarrer die Stufen herunter. Er hat lange graue Locken, was ein bisschen komisch aussieht. Aus der offenen Tür dringt laute Orgelmusik. Milli und Panik gucken sich an. Und haben beide den gleichen Gedanken. Sie wechseln die Richtung und nehmen die Stufen zur Kirchentür hinauf. Der Pfarrer verschwindet zwischen den Buden auf dem Weihnachtsmarkt. Milli und Panik verschwinden in der Kirche. »Hier sucht uns keiner«, flüstert Panik. »Aber die Nummer mit den Weckern war trotzdem gut, das musst du zugeben«, grinst Milli. Sie drücken sich in die letzte Bankreihe. Die Kirche ist fast leer. Bis auf den Orgelspieler natürlich. Und eine Frau, die ein bisschen aussieht wie eine Pennerin. Mit einer Pudelmütze und zwei prall gefüllten Plastiktüten. Und dann ist da noch jemand im Halbdunkel… »Wen kennst du«, flüstert Milli, »der schwarz ist und eine Säge dabeihat und sich im Weihwasserbecken die Hände wäscht?« Wen hat Milli in der Kirche entdeckt? Lies morgen weiter.

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3. Dezember

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ch glaub’s ja wohl nicht«, stottert Panik. »Tassilo!« »Und er wäscht sich die Hände im Weihwasserbecken!«, wiederholt Milli. »Und er hat eine Säge dabei…«, flüstert Panik. Tassilo geht in dieselbe Klasse wie Millis großer Bruder Boris. Und es ist genau ein Jahr her, dass Tassilo versucht hatte, Weihnachtsbäume zu verkaufen, die ihm gar nicht gehörten. Also die er entweder bei anderen Leuten vom Balkon geklaut hatte, so wie bei Millis Eltern. Oder die er ganz einfach irgendwo abgesägt hatte! Das hatte er allerdings alles nur gemacht, weil er ein paar richtigen Verbrechern auf der Spur gewesen war. Echten Rauschgifthändlern, die sich zur Tarnung als Weihnachtsmänner verkleidet hatten und Weihnachtsbäume verkauften. Und Milli und Panik hatten dann den Fall zusammen mit Tassilo gelöst. Wobei ihnen auch noch der Dichter geholfen hatte, der bei Milli und Panik im Nachbarhaus wohnt… Aber wie gesagt, das war letztes Jahr zu Weihnachten gewesen. Weshalb Milli und Panik jetzt erst mal überhaupt nicht mehr durchblicken. »He!«, ruft Milli leise zu Tassilo hinüber. Aber er hat dabei ganz vergessen, dass er ja in einer Kirche ist. Und dass man in einer Kirche nun mal nicht leise rufen kann. Egal wie viel Mühe man sich gibt. Also hallt Millis Ruf von allen Seiten wider, als ob der Pfarrer gerade zur Predigt ansetzt. Woraufhin der Orgelspieler zusammenschreckt und mitten im Lied abbricht. Und die Frau mit der Pudelmütze ihre Tüten an sich rafft und eilig die Flucht ergreift. Nur Tassilo erschrickt nicht. Sondern grinst zu Milli und Panik hinüber und wischt sich in aller Ruhe die Hände an seiner Jeans ab.

UNVERKÄUFLICHE LESEPROBE

Wolfram Hänel Die Weihnachtsmarktbande Ein Weihnachtskrimi in 24 Kapiteln Taschenbuch, Broschur, 200 Seiten, 12,5 x 18,3 cm

ISBN: 978-3-570-21698-9 cbj Erscheinungstermin: Oktober 2006

Wunderbar weihnachtlich! Ein Krimi wie ein Adventskalender: Eine Bande von Taschendieben sorgt auf dem Weihnachtsmarkt für manch schlimme Bescherung. Milli, Panik und Tassilo haben schnell einige Verdächtige ausgemacht – doch wer sind die wahren Täter? Die Lösung gibt’s an Heiligabend! • Alle Bände in besonderer Ausstattung und mit stimmungsvollen Illustrationen • Jeder Titel erstmals im Taschenbuch • Ideal zum verschenken