Die volle Palette Kartoffelschutz!

* Die Zulassung von Tolclofos-methyl ruht zur Zeit Die volle Palette Kartoffelschutz! Pflanzenschutzempfehlung für Kartoffeln Produktübersicht Kart...
Author: Elvira Raske
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* Die Zulassung von Tolclofos-methyl ruht zur Zeit

Die volle Palette Kartoffelschutz!

Pflanzenschutzempfehlung für Kartoffeln

Produktübersicht Kartoffelschutz Produkt

Packungsgröße

Seite

Pflanzgutbehandlung 5l

Kanister

4

Supporter® (Pflanzenstärkungsmittel)

3l

Kanister

6

Krautfäulefungizide

Valbon® Speed Cuprozin® progress Funguran® progress

Dithane® NeoTec

Packungsgröße

Seite

Blattdünger

Risolex®* Flüssig

Valbon®

Produkt

16 kg 1 x 16 kg 2x1l 1l 5l 0,5 kg 2 kg 10 kg 1 kg 5 kg 10 kg

Sack

9

Sack Valbon® Flasche Adhäsit®

9

Kanister Kanister Eimer Kanister Eimer Faltschachtel Eimer Sack

11 11

15

10 l

Kanister

15

Dantop® (Pflanzgutbehandlung, Blattinsektizid)

100 g 500 g 1,5 kg

Dose Dose Kanister

16

Hunter®

3 kg 0,6 kg

Kanister Flasche

17

Frutogard M

Insektizide

Keimhemmungsmittel/Lagerbehandlung Diabolo® (Beize) Gro-Stop® 1% DP Gro-Stop® Basis Gro-Stop® Fog Gro-Stop® Ready

5l 20 kg 5l 10 l 10 l

Kanister Sack Kanister Kanister Kanister

18 19 19 19 19

Registrierte Marken: ® Cuprozin, Funguran, ® Supporter, ® Hunter = Spiess-Urania Chemicals GmbH, ® Risolex., ® Dantop = Sumitomo Chemicals Ltd., ® Dithane = Indofil Industries Ltd., ® Valbon = Kumiai Chemical Industry Co., Ltd., ® Frutogard M = Tilco Biochemie GmbH, ® Diabolo, Gro-Stop = Certis Europe B.V. Alle weiteren im Text genannten Produkte sind registrierte Marken der jeweiligen Hersteller. Stand: November 2016

RISOLEX®* Flüssig: * Die Zulassung von Tolclofos-methyl ruht zur Zeit Bitte Hinweise im Frühjahr beachten!

Anwendungsempfehlung Einsatzbereich (BBCH)

01 – 08

Pflanzgutbehandlung

gegen Blattläuse als Virusvektoren

Pflanzgutbehandlung

31 – 39

41 – 49

51 – 59

61 – 69

71 – 79

81 – 89

91 – 99

Lager

Pflanzgutbehandlung

Pflanzenschutzempfehlung in Kartoffeln

Dantop® Risolex® Flüssig*

gegen Rhizoctonia solani

Pflanzgutbehandlung

Pflanzenstärkungsmittel

Krautfäulefungizide

Cuprozin® progress

gegen Schwarzbeinigkeit (Erwinia carotovora)

Supporter®

Insektizid gegen Blattläuse (als Virusvektoren) und Kartoffelkäfer

Dantop®

Insektizid gegen Blattläuse (als Virusvektoren)

Hunter® Cuprozin® progress / Funguran® progress

Fungizid

gegen Kraut- und Knollenfäule (Phytophthora infestans)

Valbon® / Valbon® Speed Dithane® NeoTec

Lagerbehandlung gegen Silberschorf, Fusarium, Phoma

Diabolo®

Keimhemmung Blattdünger

Blattdünger

Gro-Stop® Frutogard M

Kartoffelbeizung mit System

Tolclofos-methyl*

Kupferhydroxid

Spez. Aminosäuren

Clothianidin

+++ Fungizid

-

-

-

„Erwinia“ (Pectobact.)

-

++ Bakterizid

-

-

Knollenansatz

-

-

++(+) Pflanzenstärkungsmittel

Blattläuse – Virusvekt.

-

-

-

Nebenwirkung gegen Drahtwurm +++ Insektizid

Aufwandmenge beim Legen in 80 – 100 l Wasser/ha

60 ml/dt Pflanzgut max. 1.500 ml/ha

14 ml/dt Pflanzgut max. 476 ml je ha, 28,5 dt Pflanzgut je ha = 400 ml

300 ml/ha

300 g/ha

Mischbarkeit beim Legen / Pflanzmaschine

+++

+++ (außer einzelne P-haltige Blattdünger)

+++

+++

Aufwandmenge vor dem Legen, ULV-Verfahren

60 ml/dt Pflanzgut max. 1.500 ml/ha

14 ml/dt Pflanzgut max. 476 ml/ha

300 ml/ha unabhängig von dt Pflanzgut

-

Wasseraufwandmenge bei Lagerbeizung

plus max. 5 % Wasser

in 30 ml/dt Wasser (± 20 %)

Zusatz nicht erforderlich, aber möglich

-

+++, mit Cuprozin® progress: plus max. 5 % Wasser zulässig!

+++, mit Risolex® fl.* in der Mischung: plus max. 5 % Wasser zulässig!

+++, mit Risolex® flüssig*, Cuprozin® progress

-

Rhizoctonia solani

Mischbarkeit bei der Lagerbeizung +++ = sehr gute Wirkung ++ = gute Wirkung

+ = Teilwirkung - = keine ausreichende Wirkung

ÜBERSICHT UND EMPFEHLUNG | 3

Keimhemmungsmittel/ Lagerbehandlung

Wirkstoff

Insektizide

*

*

Der bewährte Spezialist gegen Rhizoctonia solani (Wurzeltöterkrankheit)

Steckbrief 250 g/l Tolclofosmethyl Suspensionskonzentrat zur Pflanzgutbehandlung

Wirkstoff Rhizoctonia Sclerotien in % der Kontrolle 100

100 100

■ = Bonitur Rhizoctonia 2006 – 2008 ■ = Relativertrag in %

64 99,5

49 102,7

75

Formulierung Anwendungsempfehlung

Beim Legen: 1,5 l/ha in ca. 80 l Wasser verdünnt für 25 dt Pflanzgut für die Legemaschine Vor dem Legen (mit ULV-Gerät): 60 ml/dt Pflanzgut unverdünnt im Kartoffellager

50

Anwendungsvorteile auf einen Blick:

25

0

Kontrolle

VM

Risolex® flüssig*

Sorten: Marabel 2006, Rosella 2007, Belana 2008 3 Jahre Beizversuche in Kartoffeln: Knollenbefall mit Rhizoctonia 2006 – 2008, LWK Niedersachsen, BSt. Uelzen

• Ausgezeichnete Haftfähigkeit • Schnelleres Wachstum dank besserem Zellstoffwechsel • Bessere Rentabilität durch effizientere Stickstoffund Phosphoraufnahme • Gute Nährstoffverwertung durch verbesserte Wasser- und Nährstoffleitungen

* Die Zulassung von Tolclofos-methyl ruht zur Zeit

Quelle: Mantis ULV-Sprühgeräte GmbH

PFLANZGUTBEHANDLUNG | 5

Pflanzgutbehandlung

Power Inside!

Auch in nder Furche n applikatio einsetzbar!

Gesundes Wachstum und Widerstandsfähigkeit während der gesamten Vegetationsperiode sind das Resultat des Einsatzes von Supporter® in der Kartoffelbeizung.

Supporter® in Stärkekartoffeln Praxisversuch Klein Breese (Nds.) 2016 Stärkegehalt und -ertrag 125

21

Steckbrief Inhalt Inhaltsstoff Aufwandmenge Einsatzstadium

3 l Kanister Synthetische Aminosäuren 300 ml je ha unabhängig von der Pflanzgutmenge Vor oder beim Legen der Kartoffeln

Stärkeertrag in dt/ha und in %

120

19,8 19,1

119

113,7

115

19

110

105

105

17

100

100 95

Kontrolle

15

Supporter®

100% 550 dt/ha

Stärkeertrag relativ Gesamtertrag

Stärkegehalt in %

Der Supporter -Effekt: ®

113,7 % 603 dt/ha (rel. 109,6)

■ Stärkeertrag relativ ■ Stärkeertrag dt/ha

Stärkegehalt %

Praxisversuch, vierfach wiederholt, Ernte am 24.09.2016; Sorte: Axion (Stärke)

Anwendungsvorteile auf einen Blick: • • • • •

Förderung des Knollenansatzes Bessere Schalenqualität Mehr vermarktungsfähige Ware Wirkung durch amtliche Versuche bestätigt Förderung der Wurzeloberfläche und der Nährstoffaufnahme • Einmalige Anwendung in Kombination mit Standardbeize • Gute Mischbarkeit mit den meisten Standardbeizen, Düngern und Kupfer

Pflanzgutbehandlung mit Supporter® Exaktversuch der Versuchsstation Dethlingen 2015

15 432,4

430 384,1

400

368,2

14

382,5

14

14

13

12,9

300

Ansatzschwache Sorten profitieren durch Supporter® mit deutlich verbessertem Knollenansatz. Ertraglich bietet Supporter® somit einen beträchtlichen Mehrwert gegenüber unbehandelten Partien, dies ging aus amtlichen Versuchen und mehrjährigen Züchterversuchen hervor. Auch ein positiver Effekt auf den Stärkegehalt ist zu verzeichnen.

Knollen/Staude

Ertrag (dt/ha) 500

12,5

12,3

12 200

Kontrolle

Knollenbehandlung

Kontrolle

Risolex * Flüssig 1,5 l/ha

Risolex®* Flüssig + Supporter® 0,3 l/ha

100

104,3

116,8

®

Ertrag relativ

Furchenbehandlung Mittel A

Mittel A + Supporter® 0,3 l/ha

103,9

117,4

Standort Dethlingen, Sorte Elfe (31 dt/ha), Legetermin: 16.4.15, 3,9 Knollen/m², keine Beregnung, Sand, pH 5,3, Humus 5,5 % * Die Zulassung von Tolclofos-methyl ruht zur Zeit

Pflanzgutbehandlung

Pflanzgutbehandlung mit Supporter® LWK Niedersachsen, Bzst. Uelzen 2015 700 600

Ertrag: 25 dt (+ 3,8%)

500

308,1 Ertrag in t/ha

Erlös: + 242 €

Krautfäulefungizide

Supporter® als Furchenapplikation 681 dt 656 dt

326,7 Fraktion 50-65: + 6,0 %

400 300 200

275,3

265,4

Mittel A 100 7.872 0€

Mittel A + Supporter® 0,3 103,8 8.172 242 €

100

Ertrag relativ Marktleistung €/ha Erlösdifferenz

Blattdünger

0

■ > 65 mm, ■ 50 –65 mm, ■ 35 – 50 mm, ■ < 35 mm Standort Hamerstorf, 4-fach wiederholter Exaktversuch, Sorte: Regina (25 dt/ha), gelegt am 29.4.2015, beregnet, angenommener Erzeugerpreis 12 €/dt

Der Supporter®-Effekt auf den Gesamtertrag

Kontrolle

Risolex®* Flüssig

Risolex®* Flüssig + Supporter®

Ertrag relativ

100

103,2

108,5

Ertrag dt/ha

401,8

414,7

435,9

Stängelanzahl 10 Pfl.**

37,0

38,3

39,3

Knollen/Staude

13,15

14,88

15,4

Knollen >1% Sclerotienbesatz***

25,4

12

4,8

Die Schale präsentiert sich glatt, vital und frisch – der Effekt: eine hervorragende Knollenqualität. Daneben leistet Supporter einen Betrag zur homogeneren Sortierung - ein erhebliches Plus für die vermarktungsfähige Ware. Holen Sie mehr aus Ihren Knollen – Supporter® eignet sich nicht nur hervorragend für Pflanz- und Speiseware, auch Anbauer von Stärkekartoffeln können ihr Potential durch den Einsatz von Supporter erweitern.

Insektizide

Exaktversuch der agro nord 2015

Keimhemmungsmittel/ Lagerbehandlung

Pflanzgutbehandlung mit Supporter®

Standort Groß Lüsewitz (Mecklenburg-Vorpommern), Exaktversuch mit 4 Wiederholungen; Sorte: Tessa (25 dt/ha), Legetermin: 06.05.2015, keine Beregnung * Die Zulassung von Tolclofos-methyl ruht zur Zeit ** Bonitur Juni *** Von 400 Knollen aus der Fraktion 35/55

PFLANZGUTBEHANDLUNG | 7

EINFACH – SICHER – GUT Ein hochwirksames Fungizid

gegen Kraut- und Knollenfäule

• überzeugend – auch bei starkem Befallsdruck • exzellente protektive Wirkung • kurative Wirksamkeit mit Stoppwirkung

Auch als lich!

erhält

Diese Fungizidkombination aus dem Wirkstoff Benthiavalicarb und dem bewährten Wirkstoff Mancozeb ergänzt sich in ihrer Wirkung optimal. Benthiavalicarb verhindert die Zoosporenkeimung, das Myzelwachstum und die Sporulation empfindlicher Pilze. Es wirkt protektiv und verfügt über eine teilsystemische Wirkung. Mancozeb greift an vielen Stellen in den Entwicklungszyklus der Krautfäule ein und unterbindet die Sporenkeimung. Durch die ideale Wirkstoffsynergie ist Valbon® ein Fungizid, welches zuverlässig gegen Kraut- und Knollenfäule sowie Alternaria wirkt.

Pflanzgutbehandlung

Steckbrief Wirkstoff Formulierung Aufwandmenge Einsatzzeit Spritzabstand Anzahl der Anwendungen Wartezeit

17,5 g/kg Benthiavalicarb 700 g/kg Mancozeb Wasserdispergierbares Granulat (WG) 1,6 kg/ha durchgehend bei Infektionsgefahr 7 – 10 Tage je nach Befallsdruck, Sorte und Witterung max. 6/Jahr 7 Tage

Krautfäulefungizide

Das Fungizid gegen Kraut- und Knollenfäule und Alternaria* für Kartoffeln.

Blattdünger

* nach eigenen Erfahrungen

Optimierte Verteilung der Wirkstoffe von Valbon® durch Netzmittelzusatz!

Steckbrief Aufwandmenge

Versuchsort: Agro Nord, Sanitz Geringer Krautfäuledruck! Erträge relativ

Kontrolle

8,8

Valbon® Valbon® SPEED

12,5

100 % = 434,2 dt/ha 103,2

23,8

105,8

Mischbarkeit Stärkegehalt %

Stärkeertrag relativ

20,0

100 % = 84,2 dt/ha 106,4

20,4

111,3

19,4

Insektizide

Grüne Blattmasse (%) am 19.08.13

1,6 kg/ha Valbon® + 0,2 l/ha Adhäsit® Sehr gut

Anwendungsvorteile auf einen Blick: • optimierte Verteilung der Wirkstoffe durch Netzmittelzusatz • höhere Wirkungssicherheit • optimiertes Eindringen von Benthiavalicarb • schnellere Antrocknung des Spritzbelags

Blattbefall mit Alternaria solani

KRAUTFÄULEFUNGIZIDE | 9

Keimhemmungsmittel/ Lagerbehandlung

Spritzfolge: Valbon®, Valbon®, Infinito®+ Signum®, Valbon®, Valbon®, Ranman® Top- bzw. zu allen Valbon®-Spritzungen 0,2 l Adhäsit®

Der Wirkstoff Kupfer Die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von kupferhaltigen Pflanzenschutzmitteln in Deutschland ist ein Kernbereich der SpiessUrania Chemicals GmbH. In den firmeneigenen Kupfersalz-Produktionsanlagen am Rande des Hamburger Hafens werden kupferhaltige Wirkstoffe und anwendungsfertige Produkte hergestellt, die in Deutschland, Österreich und in über 60 weiteren Ländern der Welt vermarktet werden. Trotz des schon über 100-jährigen Einsatzes von Kupferfungiziden sind keine Resistenzen nachweisbar, da Kupfer an vielen Orten im Stoffwechsel der Schadorganismen ("multi-site-inhibitor") wirkt und daher nicht resistenzgefährdet ist. Das aktuelle Ziel der Forschung ist die Entwicklung von Kupferformulierungen, die mit möglichst wenig Kupfer die Schadorganismen wirksam abwehren.

Spiess-Urania Kupfersalzanlage am Standort Hamburg

Teilansicht der Produktionsanlage für Kupfersalze

Reines Kupfermetall als Rohstoff für die Produktion der Wirkstoffe

Die biologischen Eigenschaften von Cuprozin® progress und Funguran® progress mit dem Wirkstoff Kupferhydroxid sind überragend und haben folgende Eigenschaften: • Fungizide Wirkung • Bakterizide Eigenschaften • Resistenzbrecher • Ideal für ökologische und konventionelle Spritzfolgen

Pflanzgutbehandlung

Pflanzgutbehandlung gegen Erwinia

Steckbrief Krautfäulefungizide

Cuprozin® progress 250 g/l Kupfer

Kupfergehalt

14 ml/dt Pflanzgut

Aufwandmenge

476 ml = 34 dt

Max. Aufwandmenge je ha beim Legen

max. 100 l/ha Wasser

Beizung beim Legen

14 ml/dt in 26 - 36 ml Wasser Bei 25 dt/ha Pflanzkartoffeln 350 ml Cuprozin® progress in 600 - 900 ml Wasser

Beizung vor dem Legen im ULV-Verfahren

In Jahren mit hohen Niederschlägen treten verstärkt Probleme mit der durch Bakterien verursachten Erwinia auf. Blattdünger

Die Folgen: • Ungleicher Feldaufgang • Viele Kümmerpflanzen • Matschige und schwarzbeinige Stängel • Niedrigere Erträge • Nassfaule Knollen bei der Ernte und im Lager Der Einsatz von Funguran progress hat nicht nur einen positiven Einfluss auf die Eindämmung der Bakterien, dieser wirkt sich auch deutlich auf das Ertragsniveau aus.

Ertragsentwicklung auf dem Standort Aufham

Erwinia-Bekämpfung in Kartoffeln 22 20

dt/ha

22,1 20,6

Insektizide

Pfl./Reihe

650

18

581,6

600

16 14 12

550

10

493,3

8 6 4

2,8

2 0

Kontrolle

1,8 Beizung (14 ml/dt Cuprozin® progress)

Pflanzen je Reihe davon Kümmerpflanzen je Reihe Versuchsort: Aufham bei Salching; Pflanzung am 30.04.16

450

400

Kontrolle

Beizung (14 ml/dt Cuprozin® progress)

Ertrag in dt/ha

KRAUTFÄULEFUNGIZIDE | 11

Keimhemmungsmittel/ Lagerbehandlung

500

Anwendungsempfehlung zur Bekämpfung der Kraut- und Knollenfäule

Steckbrief Funguran® progress

Cuprozin® progress

Kartoffeln – Kraut- und Knollenfäule (Phytophthora infestans) BBCH 37 - 91 Aufwandmenge Max. Anzahl der Behandlungen

2 kg/ha in 200 - 400 l Wasser/ha

2 l/ha in 200 - 400 l Wasser/ha

4

6

14 Tage

14 Tage

1)

Wartezeit

1) Hinweis zur Anzahl der Behandlungen: Bei Behandlungen mit niedriger Dosierung (mit verminderter Wirksamkeit, z.B. im ökologischen Pflanzenbau) kann die maximale Zahl der Behandlungen erhöht werden, solange der für die Kultur und das Jahr vorgesehene Gesamtmittelaufwand (3 kg Reinkupfer pro Hektar und Jahr) nicht überschritten wird.

Die Vorteile der Pflanzgutbehandlung mit Cuprozin® progress: • • • •

Bekämpft Erwinia an der Knollenoberfläche Gleichmäßiger Feldaufgang Weniger Kümmerpflanzen Stabilere Erträge

Zudem zeigen Untersuchungen der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (Prof. Dr. Zellner), dass Phythophthora-Primärinfektionen erheblich reduziert werden.

Erwinia-Bekämpfung in Kartoffeln Kombination aus Kartoffelbeizung mit Cuprozin® progress und Blattapplikation mit Funguran® progress Pflanzen je Reihe

Ertrag in dt/ha

davon Kümmerpflanzen je Reihe 0

5

10

15

20

25

20,6 Kontrolle

2,8

Beizung (14 ml/dt Cuprozin® progress

400

450

500

600

650

493,3

22,1 1,8

Beizung (14 ml/dt Cuprozin® progress + 3 Behandlungen Funguran® progress (1,5 kg/ha)

550

22,8 0,5

Versuchsort: Aufham bei Salching; Pflanzung am 30.04.16, Behandlungen: 10.06.2016, 22.06.2016, 01.07.2016

581,6

641,4

Pflanzgutbehandlung

Durch die feucht-warme Witterung war in 2016 regional massives Auftreten von Kraut- und Knollenfäule zu verzeichnen.

Bei sporulierendem Blatt- und Stängelbefall sind Stoppspritzungen die Regel. Durch den Zusatz von Funguran® progress in Tankmischungen wurden deutliche Wirkungssteigerungen erreicht. Krautfäulefungizide

Stoppspritzung

Stoppspritzungen mit Funguran® progress

Befall in %

10

10

5

3,7

2,5

2,0

1,6

Behandelt am 22.06.2016 Behandelt am 24.06.2016

Kontrolle

Kontrolle

Proxanil® 2,0 l/ha

Valbon® 1,6 kg/ha

Proxanil® 2,0 l/ha + Shirlan® 0,4 l/ha Valbon® 1,6 kg/ha + Ranman Top 0,5 l/ha

Proxanil® 2,0 l/ha + Funguran® progress 2,0 kg/ha

Proxanil® 2,0 l/ha + Funguran® progress 2,0 kg/ha + Shirlan® 0,4 l/ha

Valbon® 1,6 kg/ha + Funguran® progress 2,0 kg/ha

Valbon 1,6 kg/ha + Funguran® progress 2,0 kg/ha + Ranman Top 0,5 l/ha

Blattdünger

0

Versuchsort: 94099 Ruhstorf an der Rott, Sorte: Ditta

Empfehlung Stoppspritzung bei vorhandenem Befall von Phytophthora infestans: Teilsystemisch B Kontakter II B + Cuprozin® progress 1,5 – 2,0 l/ha

Insektizide

Teilsystemisch A Kontakter II A + Funguran® progress 1,5 – 2,0 kg/ha

Einsatzzeitpunkt von Cuprozin® progress: Funguran® progress:

BBCH 37 – 91 im Abstand von 7-10 Tagen; max. 3000 g Cu/ha/Jahr

Keimhemmungsmittel/ Lagerbehandlung

Cuprozin® progress und Funguran® progress: – Die Vorteile in der Stoppspritzung: • Sehr schnelle Sporenabtötung in Laborversuchen • Idealer Ergänzungspartner zur Optimierung derzeitiger Betriebsstandards • Nach eigenen Erfahrungen gibt es positive Nebenwirkungen auf Bakterien, Fäulnis usw.

KRAUTFÄULEFUNGIZIDE | 13

Abschlussbehandlung im Vergleich Ertrag in dt/ha

Krautfäulebefall in % am 22.08. Sporenbelastung Boden in % 0

20

40

60

80

500

70,8

Kontrolle

600

37,3

605,3

11,0

Kontaktmittel II A 0,4 l/ha + Funguran® progress 2,0 kg/ha

25,5

685,2

6,25 23,5

Kontaktmittel II B 0,5 l/ha

671,1

3,63

Kontaktmittel II B 0,5 l/ha + Funguran® progress 2,0 kg/ha

800

525,7

24,13

Kontaktmittel II A 0,4 l/ha

700

17,0

751,2

2,00

Versuchsort: Reding; Sorte: Jelly, Einheitliche Vorbehandlung durch Landwirt, Abschlussbehandlung am 03.08.2016 und 16.08.2016

Die Vorteile von Funguran® progress in der Abschlussbehandlung: • • • • • •

Sicheres Abtöten der Sporen auf der Blattoberfläche Weniger Eintrag von Phytophthora infestans Sporen in den Boden Weniger Braunfäule und latent befallene Knollen im Erntegut Stabilere Lagerfähigkeit Optimale Ergänzung zu derzeitigen Betriebsstandards Nach eigenen Erfahrungen gibt es positive Nebenwirkungen auf Bakterienkrankheiten, Fäulnis usw.

Abschlussbehandlung mit Funguran® progress: • Optimierte Sporenabtötung • Bakterizide Effekte (Fäulnis, Pectobakterium, ...)

31 - 39 Cuprozin® progress: Funguran® progress:

41 - 49

51 - 59

61 - 69

Kontakter II + 2,0 - 1,5 kg/ha Funguran® progress

71 - 79

BBCH 37 – 91 im Abstand von 7-10 Tagen; Cu max. 3000 g ha/a

81 - 89

91 - 99

Krautfäulefungizide

• optimale Löslichkeit • gleichmäßige Verteilung auf dem Blatt • sehr gute Haftung auf der Blattoberfläche • sehr gute Regenbeständigkeit • Mangan- und Zink-Effekt für gesunde und vitale Pflanzen

max. 6/Jahr 7 Tage

* nach eigener Erfahrung

Frutogard® M ist ein Blattdünger für Kartoffeln.

Steckbrief

Frutogard® M sorgt für eine harmonische und sofortige Pflanzenernährung durch hervorragend verfügbare Nährstoffe. Frutogard® M verbessert die Qualität und den Ertrag. Frutogard® M fördert die Einlagerung von Speicherstoffen (Stärke, Zucker, Eiweiß) durch die Nährstoffe Phosphor und Kalium.

Anwendungsvorteile auf einen Blick: • anwenderfreundliche Flüssigformulierung • erhöhter und stabilerer Ertrag • bessere Qualitäten

Inhaltsstoffe

EG – DÜNGEMITTEL (PK-Düngerlösung 5–17) Nährstoffgehalt: 5,5 % P2O5 wasserlösliches Phosphat 17,5 % K2O wasserlösliches Kaliumoxid

Kultur Kartoffeln

Aufwandmenge: 1–3 l/ha pro Applikation

Einsatzzeit: Der Zusatz zu den ersten Krautfäulespritzungen hat sich bewährt.

Blattdüngung in Kartoffeln mit FRUTOGARD® M Durch zwei Behandlungen mit Frutogard® M 2,5 l/ha wird dreijährig einen Mehrertrag von 5,1 % erreicht.

LWK Niedersachsen, Bez.St. Uelzen, Mittelwerte aus drei Versuchsjahren 2011- 2013 700

500 427

250

616 600

0

550

500 2 Behandlg.

-250

Ertrag relativKontrolle100 Kontrolle

105,1

106

FRUTOGARD® M 2,5

FRUTOGARD® M 2,5 + Funguran® progress 1,0

Mehrerlös €/ha

Ertrag (dt/ha)

653

647

650

Blattdünger

Formulierung Aufwandmenge Einsatzzeit Spritzabstand Anzahl der Anwendungen Wartezeit

Anwendungsvorteile auf einen Blick:

750 g/kg Mancozeb Wasserdispergierbares Granulat 1,8 kg/ha = 1.350 g/ha Mancozeb durchgehend bei Infektionsgefahr 7 – 10 Tage

Insektizide

Wirkstoff

Die Tankmischung Frutogard® M 2,5 l/ha + Funguran® progress 1,0 kg/ha erzielt einen um 6 % höheren Ertrag.

-500

Dreijährige Versuche der Kartoffelspezialberatung; Versuchsfeld Hamerstorf, Sorte: Princess

KRAUTFÄULEFUNGIZIDE & BLATTDÜNGER | 15

Keimhemmungsmittel/ Lagerbehandlung

Der Partner gegen Kraut- und Knollenfäule und Alternaria*.

Pflanzgutbehandlung

Steckbrief

Schädlingsbekämpfung in Kartoffeln Der sichere Standard gegen Kartoffelkäfer und Blattläuse. Dantop® gehört zur Insektizidklasse der Neonikotinoide, die sich durch eine hohe Wirkpotenz bei geringer Warmblüter-Toxizität auszeichnet. Der Wirkstoff von Dantop®, Clothianidin, ist in der Pflanze sehr beweglich. Er wird sowohl systemisch als auch translaminar in der Pflanze verteilt. Daher werden auch die Schädlinge erfasst, die nicht direkt von Dantop® getroffen worden sind. Dantop® wirkt bei allen in der Vegetationszeit der Kartoffel vorherrschenden Temperaturen sicher. Durch seinen Wirkungsmechanismus bekämpft Dantop® auch weniger insektizidsensitive Schädlinge sicher (z.B. Kartoffelkäfer). 100

90

Steckbrief 500 g/kg Clothianidin WasserFormulierung dispergierbares Granulat (WG) Bienentoxizität B1, bienengefährlich1) Wartezeit F, keine Aufwandmenge Indikation Applikation • Blattläuse als 300 g/ha Spritzbehandlung Virusvektoren* beim Pflanzen • Blattläuse als 150 g/ha Blattbehandlung Virusvektoren* • Kartoffelkäfer 35 g/ha Blattbehandlung Wirkstoff

max. 2 Behandlungen pro Jahr 1) Die Kartoffel ist keine Blühpflanze im Sinne der Bienenschutzverordnung. Die Behandlung blühender Kartoffeln ist möglich, außer wenn Blattläuse Honigtau auf den Blättern gebildet haben oder blühende Unkräuter vorhanden sind. Ab 500 Blattläuse / 100 Fiederblätter (5 Läuse pro Fiederblatt) ist mit Honigtau zu rechnen! NG321: 150 g Wirkstoff pro ha und Jahr dürfen nicht überschritten werden.

80

Wirkungsspektrum 70

Schädlinge

60 Dantop® 35 g/ha

VM 1 0,25 l/ha

VM 2 0,2 l/ha

VM 3 80 g/ha

190 Larven je 40 Pflanzen ■ 2 Tage nach Applikation

VM 4 75 ml/ha

Dantop®

Blattläuse als Virusvektoren Kartoffelkäfer +++ = sehr gute Wirkung ++ = gute Wirkung

+++ +++ + -

= Nebenwirkung = keine ausreichende Wirkung

■ 7 Tage nach Applikation

Kartoffelkäferbekämpfung, Versuchsort: Ismaning Behandlung am 12.06.

Anwendungsvorteile auf einen Blick: • Fraß- und Kontaktwirkung • Systemische Verteilung in der Pflanze • Erfasst versteckt lebende und zugewanderte Insekten • Keine Kreuzresistenz zu den gängigen insektiziden Wirkstoffklassen • Ausgeprägte Dauerwirkung • Wirkt weitgehend temperaturunabhängig

* Aussortiertes Erntegut darf für Lebens- und Futtermittelzwecke verwendet werden.

Mit Dantop® behandelte Parzelle

Formulierung Hunter® ist ein neuartiges Granulat, das die Vorzüge eines Granulats (Handhabung, Lagerung, ...) mit den Vorzügen von Emulsionskonzentraten (Wirksamkeit) kombiniert. Der Trägerstoff des Granulats ist besonders wasserlöslich, so dass die Granulate in kürzester Zeit in der Spritzbrühe aufgelöst werden. Im Tank aufgelöst agiert Hunter® wie ein Emulsionskonzentrat, was sowohl den "Knock-Down Effekt" als auch die Wirkungsdauer verbessert. Bei dieser Formulierung konnte der Anteil an Lösungsmittel deutlich reduziert werden, bei gleicher bis besserer Wirksamkeit, womit die Pflanzenverträglichkeit, besonders auch in Tankmischungen, verbessert wurde.

80%

Pflanzgutbehandlung

Hunter® – blitzschnell zur hochwirksamen Lösung

90%

nach 1 Sekunde

nach 20 Sekunden

100% 100% 96%

68%

T+ 1 Woche

100% 97% 97%

T+ 2 Wochen

100% 97% 99%

■ Hunter® 150 g/ha, ■ VM 1 150 g/ha, ■ VM 2 300 g/ha

Im Tank ein hochwirksames, wirkungsschnelles Emulsionskonzentrat (EC)

INSEKTIZIDE | 17

Keimhemmungsmittel/ Lagerbehandlung

T+ 2 Tage

70%

50 g/kg Lambda-Cyhalothrin EG (Emulgierbares Granulat) => agiert Formulierung im Tank wie ein Emulsionskonzentrat (EC) Aufwandmenge 150 g/ha in 200 – 400 l/ha Wasser Wartezeit 14 Tage NW 605-1: 10 m 50 %; 5 m 75 %; 5 m NW Auflagen 90 % (Gewässer) NW 606: 20 m - Standarddüsen NT 108: 25 m 50 %; 5 m 75 %; 5 m NT Auflagen 90 % (terrestrisch) 25 m - Standarddüsen Kartoffel: gegen Blattläuse; Kultur Pflanzkartoffel: gegen Blattläuse als Virusvektoren Packungs3,0 kg Kanister und 0,6 kg Flasche größen Wartezeit 14 Tage Wirkstoff

Qualitativ hochwertiges, wasserlösliches Granulat

Wirkung gegen Blattläuse (Aphis fabae) in Kartoffeln 60%

Steckbrief

Krautfäulefungizide

• Besonders breit zugelassen (Ackerbau, Gemüsebau, Obstbau, Grünland) • Starker Knock-Down Effekt mit guter Langzeitwirkung durch optimierte Formulierung (emulgierbares Granulat) • Sehr gute Repellentwirkung • Nicht bienengefährlich (B4; in Mischung mit Azolen B2)

Blattdünger

Anwendungsvorteile auf einen Blick:

Insektizide

Treffsicher – auf allen Feldern!

Keimhemmung und Lagerbehandlung Damit haben Sie mehr auf Lager Diabolo® ist eine wasserlösliche Kartoffelbeize zur Bekämpfung von Silberschorf, Fusariumarten und Trockenfäule an Pflanzkartoffeln, die bei der Einlagerung der Kartoffeln angewendet wird. Anwendungstechnik für optimale Verteilung: • Diabolo am Anfang des Förderbandes applizieren • Spezialgerät mit einem sehr feinen Tropfenspektrum einsetzen (ULV), z. B. Mafex® • Spritzzone mit Folie abdecken ®

Anwendungsvorteile auf einen Blick: • • • • •

Erfasst alle wichtigen Lagerkrankheiten Breite Verteilung der Tröpfchen auf der Knolle Einfache Anwendung Auch gegen Thiabendazol-resistente Stämme Die Gewichtsverluste im Lager werden vermindert

Steckbrief Wirkstoff

100 g/l Imazalil

Formulierung

Wasserlösliches Konzentrat (SL)

Anzahl der Anwendungen

Es ist maximal eine Behandlung in dieser Anwendung und für die Kultur/Jahr möglich.

Aufwandmenge

150 ml in 150 ml Wasser/t (max. in 2 l Wasser) mit einem ULV-Gerät sprühen

Einsatzzeit

bei der Einlagerung der Kartoffeln

Wirkungsspektrum

Silberschorf, Fusariumarten, Trockenfäule

MAFEX-Potato/-Fruit – eine bewährte Technologie!

Quelle: Mantis ULV-Sprühgeräte GmbH

MAFEX-Geräte sind weltweit erfolgreich für die Behandlung von Kartoffeln mit Keimhemmungsmitteln, Fungiziden und Beizmitteln im Einsatz.   Die ULV-Rotationsdüsen gewährleisten eine gleichmäßige Größe und Verteilung der Präparattröpfchen und ermöglichen dadurch den besonders sparsamen Einsatz von Präparaten zum Ernteertragschutz.

Pflanzgutbehandlung

Kompetenz in der Keimhemmung Die Nachfrage nach gesunden, festen Kartoffeln bis weit in das neue Jahr hinein ist ungebrochen, sei es durch die Verbraucher im Supermarkt oder durch die Veredelungsindustrie. Seit Generationen wird zur sicheren chemischen Keimhemmung der bewährte Wirkstoff Chlorpropham in Speise- und Veredelungskartoffeln eingesetzt.

Anwendungsfertiges Produkt für die Behandlung der Kartoffeln direkt beim Einlagern.

Anwendungsfertiges Puder zur Keimhemmung. Gro-Stop® 1 % DP wird bei der Einlagerung auf die Kartoffeln gestäubt. Mit 2 kg Produkt je Tonne Kartoffeln ist eine Behandlung mit hoher Wirkstoffmenge zugelassen, die eine ausreichend lange Wirkungsdauer ermöglicht.

Gro-Stop® Ready wird bei der Einlagerung im ULV-Verfahren (Rotationsdüse) appliziert.

Krautfäulefungizide

Ready*

1 % DP*

Flüssiges Keimhemmungsmittel zur Anwendung während des Einlagerns.

Flüssige Spezialformulierung für das Heißnebelverfahren.

Gro-Stop® Basis wird bei der Einlagerung im ULV-Verfahren appliziert.

Anwendung erfolgt nach Abschluss der Wundheilung bzw. bei Schalenbrand-empfindlichen Sorten, also 3 – 4 Wochen nach dem Einlagern mittels eines Heißnebelgerätes bei laufender Ventilation. Sichere Anwendung durch die Verwendung eines nicht entzündlichen Lösungsmittels.

Blattdünger

Fog

Basis*

Gro-Stop® 1 % DP Gehalt Chlorpropham / 1% Formulierung Pulver Aufwandmenge 2 kg pro t Kartoffel Applikationsart Pudern Anzahl der 1 Anwendungen Wartezeit keine Gebinde 20 kg Sack

Gro-Stop® Basis 300 g/l EC

Gro-Stop® Ready 120 g/l EW

60 ml +140 ml H2O

150 ml

Sprühen (ULV)

Sprühen (ULV)

Gro-Stop® Fog 300 g/l HN 1. Anwendung 25 ml/t, 2.–7. Anwendung 12,5 ml/t Heißnebeln

1

1

7

keine 5 l Kanister

keine 10 l Kanister

keine 10 l Kanister

Insektizide

Anwendung

1. Keine Behandlung von Pflanzkartoffeln. 2. Die Lagerungsstelle von mit Gro-Stop® 1 % DP, Gro-Stop® Basis, Gro-Stop® Ready oder Gro-Stop® Fog behandelten Kartoffeln nicht zur Lagerung von Pflanzkartoffeln oder Saatgut benutzen. 3. Lebens- und Futtermittel aller Art dürfen nicht an den Plätzen gelagert werden, an denen zuvor mit Gro-StopProdukten behandelte Kartoffeln gelagert/verarbeitet wurden. Es besteht die Gefahr einer Überschreitung des Rückstandshöchstwertes. * keine Anwendung bei Schalenbrand-empfindlichen Sorten bzw. nassen, losschaligen, mechanisch belasteten oder kranken Partien.

KEIMHEMMUNG & LAGERBEHANDLUNG | 19

Keimhemmungsmittel/ Lagerbehandlung

Wichtiger Hinweis:

Ihre Beratung vor Ort Für Fragen zu Pflanzenschutz- und Düngungsmaßnahmen stehen unsere Mitarbeiter gern zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich an unsere Vertriebsteams:

Vertriebsteam Nordost – Ihre Vertriebsberater 1 Jens Ortwin Hagge Mobil: 0172 / 417 46 59

5 Thomas Rollin Mobil: 0172 / 426 43 90

2 Arendt Grapengeter Mobil: 0172 / 417 03 85

6 Jan Hendrik Zinser Mobil: 0172 / 361 80 85

3 Jörg Wickfelder Mobil: 0172 / 292 34 31

7 Dirk Abel Mobil: 0172 / 426 23 02

4 Jonas Albrecht Mobil: 0162 / 211 33 68

8 Ole Niemczik Mobil: 0162 / 211 54 84

1

3 2

1

5

4

6 VT Nordost

7

Vertriebsteam Nordwest – Ihre Vertriebsberater 1 Jan Remmers Mobil: 0172 / 540 66 52

5 Michael Seifert Mobil: 0172 / 427 01 80

2 Martin Krumme Mobil: 0172 / 424 54 13

6 Robert Blum Mobil: 0173 / 671 00 42

3 Norbert Jacobs Mobil: 0172 / 402 59 84

7 Jens Hildebrandt Mobil: 0160 / 787 79 06

4 Uwe Boedecker Mobil: 0173 / 317 96 76

8 Gerhard Gerlach Mobil: 0172 / 791 74 87

Vertriebsteam Südwest – Ihre Vertriebsberater 1 Friedbert Daniels Mobil: 0172 / 423 35 79

5 Britta Trauter Mobil: 0172 / 627 19 64

2 Michael Daniel Mobil: 0172 / 441 87 54

6 Klaus Oker Mobil: 0173 / 323 19 96

3 Jochem Becker Mobil: 0172 / 627 19 58

7 Uwe Nuß Mobil: 0172 / 627 19 60

5

2

4

8

3

6

9

VT Nordwest

8

1

4 Heinz Amberger Mobil: 0172 / 627 19 52

7

2

1 3

3

3

VT Südost

4

VT Südwest

5 4

5 8

Vertriebsteam Südost – Ihre Vertriebsberater 1 Martin Brademann Mobil: 0172 / 742 93 11

6 Joachim Gerum Mobil: 0172 / 743 29 98

2 Sascha Schönberg Mobil: 0172 / 448 69 96

7 Monika Blaimer Mobil: 0173 / 917 05 17

3 Carola Taudte Mobil: 0172 / 627 19 51

8 Manfred Moosbauer Mobil: 0172 / 627 19 66

4 Christian Blank Mobil: 0173 / 320 53 49

9 Réne Lippmann Mobil: 0172 / 435 72 36

2

6 7

6

7

5 Ute Brey Mobil: 0162 / 210 70 38

Zentrale Spiess-Urania Chemicals GmbH Postfach 10 62 20 20042 Hamburg E-Mail: [email protected] Internet: www.spiess-urania.com

Bitte beachten Sie die Warnhinweise/-symbole in der Gebrauchsanleitung. Pflanzenschutzmittel und Biozide vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen.

Gebührenfreie Beratung unter: Telefon: (0800) 8 300 301 (Die Hotline ist in den Wintermonaten nicht besetzt.)

E-Mail: [email protected]