Ino Weber _________________________________

Die Schorfheide-Region richtig erleben Band 1: Grundlagen und ausgewählte Touren

Stille Natur genießen und Sehenswürdigkeiten entdecken

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Copyright © 2017 Ino Weber, Wandlitz - OT Schönwalde Umschlaggestaltung, Fotos und Kartenskizzen: Ino Weber

Dies ist eine eBook-Version als PDF für den Verlag Augusta Presse Das gedruckte Buch erscheint beim Verlag BoD (Books on Demand)

Mehr Fotos, speziell auch zum Buch: www.schorfheidefotos.jimdo.com

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4 Über den Autor 1959 in München geboren zog Ino Weber im Alter von neunzehn Jahren zum Studium nach (West-)Berlin. Seit 1999 wohnt er dicht an der Stadtgrenze, aber schon auf Brandenburger Gebiet, im berühmten Häuschen mit Garten. Der bezaubernde Ort Schönwalde gehört zur Gemeinde Wandlitz, Landkreis Barnim. Internet: www.schönwalde-wandlitz.de Als fleißiger Student (1979-85) eignete sich Weber eine universelle Bildung an, besonders in den Naturwissenschaften. Beruflich ging der Diplom-Mineraloge sehr verschlungene Wege. Anfangs arbeitete er in der Industrie, u.a. in der Werkstoffprüfung, dann folgte ein radikaler Wechsel und langjährige Tätigkeit in einem sozialen Projekt. Die Schriftstellerei war ihm schon früh ein Herzenswunsch. Mittlerweile ist eine ansehnliche Zahl von Büchern und eBooks erschienen. Leicht verständlich schreiben und wirklich gut informieren ist Webers Anspruch für sich selbst, zum großen Vorteil der Leser. Es steckt schon auch der Ehrgeiz dahinter, es wesentlich besser zu machen als andere. Die Naturerkundung, wilde Querfeldein-Touren, Waldspaziergänge und Gartenarbeit sind sehr wichtige Elemente im Leben des Autors. Er braucht die Nähe zur Natur wie die Luft zum Atmen. Und zu diesen Voraussetzungen passt nur ein kreativer Beruf. Webdesign, Fotografieren und vor allem Foto-Kunst gehen schon in diese Richtung, aber das Schreiben hat zur Zeit noch Vorrang. Das Projekt „Kunstgarten“ hat im Jahr 2016 bereits konkrete Formen angenommen. Eigene Kunstobjekte und künstlerische Ideen, auch spezielle Farb-Akzente, eine Stein-Ausstellung und sogar aufgehängte Bilder verleihen diesem Garten das gewisse Etwas. Gäste sind immer willkommen, um die gärtnerisch top gestaltete Oase der Ruhe kennen zu lernen, zu entspannen und inspirierende Gespräche zu führen.

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6 Inhalt Vorwort

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1)

Die Schorfheide – Fakten und Einstimmung

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2)

Anreise und besondere Straßen

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3)

Hauptwege zum Wandern und Radeln

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4)

Groß Schönebeck – Tor zur Schorfheide

28

5)

Wildpark Schorfheide – Naturerlebnis und mehr

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6)

Touren bei Groß Schönebeck

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> Rundtour zum Wildpferdgehege Liebenthal (24 km) > Nach Sarnow und im Bogen zurück (11 km) > Radtour zum Werbellinsee auf Waldwegen (25 km)

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Die Silke-Buche – Infos und Wegbeschreibung

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> Von Gut Sarnow zur Silke-Buche (10,3 km)

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Jagdschloss Hubertusstock

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Wichtige Infos für Besucher Zufahrt und praktische Details Gelände-Beschreibung Zur Geschichte von Hubertusstock > Wanderrouten rings um Hubertusstock (ab 3,8 km)

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Werbellinsee

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Anfahrt Parkplatz-Probleme und gute Tipps zum Baden Hinweise und Tipps für Radler und Wanderer Eichhorst, Wildau, Am Spring, Michen, Elsenau, Altenhof > Von Michen zur Riesenkiefer (4,3 km) > Vom Kaiserbahnhof zu den Werbelliner Bergen (4 km)

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7)

8)

9)

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10)

11)

12)

Joachimsthal und Grimnitzsee

88

> Grimnitzsee-Rundweg (16 km) Die Attraktionen von Joachimsthal Wichtige Routen für Wanderer und Radler > Von Neugrimnitz in den Grumsiner Wald (8,8 km) > Zum Krummen Köllnsee (15 km)

89 91 94 95 99

Gebiet Großdöllner See und Hotel Döllnsee

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Carinhalls Reste und behördliche Geheimniskrämerei Historische Details zur Hotel-Anlage Mythos Carinhall > Umrundung des Großdöllner Sees (10 km) Carinhall-Beschreibung – Die noch sichtbaren Reste Die Gruft (ehemalige Grabstelle von Carin Göring) > Umrundung für Radler > Spaziergang zum Kaiser-Denkmal / Rastplatz (5,4 km) > Bebersee-Rundwanderung (4,8 km)

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Große Schorfheide-Radtour (72 km) Groß Schönebeck – Schluft – Kappe – Grunewald – Vietmannsdorf – Dargersdorf – Gollin – Reiersdorf – Michen – Eichhorst – Groß Schönebeck

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8 Vorwort Besonderheit dieses Buches ist neben der soliden Grundinformation über die Schorfheide und ihre Attraktionen die treffende Beschreibung schöner Touren. Dritter Pluspunkt: Der Autor hat sich vor allem auch völlig neue Touren ausgedacht, die noch nie irgendwo beschrieben wurden. Alle Strecken hat der Schorfheide-Kenner selbst erprobt. Mit Hilfe der übersichtlich gestalteten Kartenskizzen und der passgenauen Wegbeschreibungen bekommen Wanderer und Radler nun eine wirklich optimale Information. Es macht dem Autor große Freude, seine ungeheuer detaillierten Ortskenntnisse an die Leser weiter zu geben. Wohl dosiert, versteht sich. Das Nützliche steht klar im Vordergrund! Es wird gerade das an Wissen vermittelt, was man zur Orientierung im Gelände wirklich braucht. Und endlich erfahren auch die Radler, wo man wirklich gut radeln kann und wo man es lieber lassen sollte! Darüber hinaus wurde an die Autofahrer und Biker gedacht, denn das eigene Fahrzeug ist immer noch die beste Möglichkeit, die schönsten Winkel schnell zu erreichen. Sie bekommen konkrete Infos darüber, wo man fahren darf, welche Straßen am schönsten oder interessantesten sind und vor allem auch, wo man parken kann. Gerade wenn das einfache Kartenmaterial und die üblichen touristischen Tipps nicht mehr ausreichen, kann dieses Buch eine wertvolle Anregung und Hilfe sein. Weil es etwas langweilig wäre, denselben Weg zurück nehmen zu müssen, handelt es sich bei den beschriebenen Routen meist um Rundwege.

9 Die Touren führen teilweise in einsame Gegenden und das ist immer ein sehr spannendes Erlebnis. Absolute Stille, erholsame Waldluft, manchmal auch schöne Lichteffekte – fast wie ein Traum! Doch keine Sorge: Sie werden sich nicht verlaufen oder verfahren! Die Ausgangspunkte der Touren sind relativ leicht zu finden, denn sie orientieren sich an den großen Sehenswürdigkeiten und den bekannten Hauptrouten. Sie werden gewiss großen Nutzen aus dem vorliegenden EntdeckerBuch ziehen. Es eignet sich zum vollständigen Durchlesen genauso wie zum gezielten Heraussuchen der passenden Information. Unsere Touren sind absichtlich so treffend wie möglich und immer auch mit ihren Ortsnamen bezeichnet, denn so wird ein schneller Überblick erleichtert. Die Schorfheide ist ein sehr berühmtes Gebiet, doch ihre vielfältigen Attraktionen, und gerade auch die Naturdenkmale wie z.B. die SilkeBuche, wollen erst mal zielsicher gefunden werden. Naturfreunde und Erlebnishungrige, Tagesgäste und Urlauber erhalten nun endlich all die Tipps und Informationen für richtige Entdecker-Touren. Ganz zauberhafte Orte sind dabei. Einzigartige Dörfer und stille kleine Seen sind zu entdecken. Die Mischwälder mit ihren zahlreichen Lichtungen, ja der großzügige heideartige Charakter großer Flächenanteile, lassen den Naturfreund hier Waldstimmungen erfahren wie sonst nirgendwo.

10 1) Die Schorfheide – Fakten und Einstimmung Diese Landschaft birgt ein Geheimnis, jedenfalls hat man ganz schnell diesen Eindruck. Es liegt zum einen an der schieren Größe des Gebiets mit seinen tiefen Wäldern, durchzogen von Sümpfen und vielen versteckten Seen, zum anderen an der kulturgeschichtlichen Entwicklung. Man kann den Umfang des Gebiets nicht genau festlegen und es gibt obendrein verschiedene Auffassungen dazu. Mit rund 650 Quadratkilometern zählt die Schorfheide allerdings ganz klar zu den größten Waldgebieten in Deutschland und kann sogar in Europa als Besonderheit gelten. So manche Sage wurde überliefert, etwa die vom armen, aber schlauen Bauern, der am Döllnsee (Großdöllner See) einst den Teufel selbst ausgetrickst haben soll. Was viele Jahre und Jahrzehnte, hier sogar Jahrhunderte (!) von der Öffentlichkeit abgeschottet war, weil die Mächtigen beim Jagen ungestört sein wollten, muss dem Volk ohnehin etwas unheimlich vorkommen. Und was soll man sagen: Dieser Zauber besteht noch immer. Nun beruht er aber nicht mehr auf blanken Ängsten, etwa vor wilden Großtieren oder irgendwelchen Herrschaften mit rigorosem Gewaltmonopol. Heute ist es allein die naturgegebene Verwunschenheit, welche uns beeindruckt und oft genug ein bisschen verzaubert. Teils finden wir ja noch echte Einsamkeit, somit natürlich auch meist eine herrliche Ruhe. Und das ist fast noch eine Untertreibung! – Was wir hier erleben können ist tatsächlich Stille, definiert als Abwesenheit von störenden Geräuschen jeglicher Art.

11 Gerade dies macht den großen Reiz der Gegend aus: Schöne Natur, über die sich eine wunderbare Ruhe legt, aber auch ausreichend Möglichkeiten, um die Freizeit nett und angenehm zu verbringen, aktiv zu sein oder kulturelle Highlights zu entdecken. Der Geschichte begegnen wir vornehmlich in Form von Bauwerken, etwa Kirchen und Burgruinen, aber auch einfachen Gebäuden wie Forsthäusern bis hin zu bloßen Schuttresten wie beim früheren Carinhall. Das kann sehr spannend sein und auch lehrreich. Als Einstieg für alle künftigen Erkundungen empfiehlt sich zum Beispiel der Wildpark Schorfheide. Er ist eines der großen touristischen Ziele in der Region, neben Jagdschloss Hubertusstock und dem Werbellinsee. Man muss sich das mal lebhaft vorstellen: In der Schorfheide durchstreiften einst Wölfe, Bären, Luchse und Elche die Wälder! Sie sind leider längst ausgestorben, von Jägern, Förstern und Bauern ausgerottet. Aber heutige Wanderer finden trotzdem noch jenes Flair von echter Wildnis. Im Jahr 1991 hatte sich ein Wolf ins Revier Lotzin (bei Groß Dölln) verirrt und wurde prompt erledigt. Was nützen strenge Schutzbestimmungen, wenn sie nicht eingehalten werden? Ein bedauerlicher Irrtum kann es kaum gewesen sein und dieser Vorfall, den man als kriminellen Akt werten kann, war nicht der einzige in Deutschland. Das Tier ist jetzt im Schorfheide-Museum in Groß Schönebeck ausgestellt. Wer die lebendige Variante der ausgestopften vorzieht, besucht einfach den nahen Wildpark!

12 Die vorhandene Urwüchsigkeit, der Sie auf fast allen empfohlenen Touren und Wegrouten begegnen werden, übt nicht nur auf eingefleischte Romantiker und Natur-Enthusiasten ihre fast magische Wirkung aus. Nein. Was hier mit einem geschieht ist ganz real: In der natürlichen und oft naturbelassenen Umgebung bekommen alle müden oder gestressten Stadtmenschen soviel Ruhe und Erholung, wie sie sich nur wünschen können. Die Ruhe an sich ist definitiv eines der wertvollsten Güter überhaupt in unserer sogenannten zivilisierten Welt, wo es beileibe nicht immer wirklich zivilisiert zugeht. Zur besagten Urtümlichkeit gehört der gesamte Bestand an seltenen und aktuell vom Aussterben bedrohten Tieren wie Adlern, Fischottern und Bibern. Kormorane gehören auch in diese Gruppe. Eine kleine Kolonie dieser schwarzen Vögel kann am Aussichtspunkt Althüttendorf schön beobachtet werden. Woher der Name stammt „Schorp“ war im Mittelalter die Bezeichnung für Schaf und so scheint bereits alles klar zu sein. „Schoof“ bedeutet dasselbe. Doch ist das Wort „Schorf“ genau davon abgeleitet? Bis ins 17. Jh. wurde Vieh in den Wald getrieben, damit es sich richtig satt fressen konnte. Das waren vor allem Schafe, aber auch Schweine und Rinder, sogar Pferde in stattlicher Zahl. Speziell die vielen Eichen in der Schorfheide, darunter Ehrfurcht erregende Riesen-Exemplare, boten mit ihren Früchten reichlich Nahrung, kräftige Nahrung. Glücklicherweise finden wir einige dieser sogenannten „Hute-Eichen“ immer noch im Wald, und da muss man gar nicht lange suchen!

13 Es sei nur kurz darauf hingewiesen, dass ein wissenschaftlicher Streit über die wahre Herkunft des Namens „Schorfheide“ herrscht. Wichtig ist das sicher nicht, aber interessant und wissenswert. Nicht alles lässt sich so leicht erklären und nicht alles, was alle sagen, muss richtig sein. Besonders im Internet wird heftig voneinander abgeschrieben und meist alles aus Wikipedia heraus gezogen, sogar wörtlich, damit man keinesfalls zu viel Zeit braucht oder gar ein bisschen selber denken muss. Kenner wie Professor Werner Ebert (1928-2015) aus Eberswalde wiesen jedenfalls darauf hin, dass „Schorf“ sich eher durch das Scharren und Schürfen der Schweine erklärt, die zur Mast in den Wald getrieben wurden. Somit bezieht sich der Begriff nicht unbedingt nur auf Schafe! – Professor Ebert war, nebenbei bemerkt, einer der Gründer des GeoparkProjekts „Eiszeitland am Oderrand“. Das sehenswerte Info-Zentrum ist in Groß Ziethen angesiedelt, gelegen zwischen Joachimsthal und Angermünde. Hute-Eichen Die riesenhaften Hute-Eichen mit einem Alter von einigen hundert Jahren zeugen noch immer von den alten Zeiten, als die Waldflächen insgesamt noch größer waren, bei viel dichterem Bewuchs! In der Anfangszeit des Biosphärenreservats Schorfheide-Chorin, das als Großschutzgebiet im Jahr 1990 gegründet wurde, waren es an die zweitausend Bäume, doch in den extremen Trockenperioden zu Beginn des neuen Jahrtausends starben immer mehr dieser Baumriesen ab und stehen nur noch als traurige Mahnmale des Klimawandels in der Landschaft. Dieses Sterben schreitet leider weiter voran.

14 Ein Beispiel ist das nunmehr gefällte Exemplar am Jagdschloss Hubertusstock. Zwei lebendige Beispiele sind die Kroneneiche bei Chorin, der sogar ein örtlicher Wanderweg gewidmet ist, und die Friedenseiche in Eichhorst, deren Alter auf 600 Jahre geschätzt wird. Wie gesagt: Derart prächtige Eichen sind in der Schorfheide keine Seltenheit. Schöne Exemplare stämmen sich vor allem in der Gegend rings ums Jagdschloss Hubertusstock aus dem Boden empor. Sie sind dort auffallend zahlreich! Wenn so ein Riese von Baum am Wegrand steht oder mächtig aus dem umgebenden Wald hervor prangt, dann stellt sich uns Wanderern schon die Frage, wie er die Jahrhunderte tatsächlich überstehen konnte. Es ist ein kleines Wunder. Der Mensch, klug genug die Natur zu achten und zu schützen, macht eben doch nicht alles nieder, was irgendwie brauchbar ist oder Profit verspricht. – Frage und Antwort mögen laienhaft und oberflächlich sein, aber sie sind berechtigt. Jeder dieser wundervollen Bäume regt uns zum Staunen an. Viele vermitteln rein äußerlich einen großartigen Eindruck von Naturkraft, fast ein bisschen unheimlich. Eichen und Buchen Bekanntermaßen ist in Brandenburger Wäldern klar die Kiefer vorherrschend. Umso wertvoller sind Mischwälder mit Eichen und Buchen. Auch diese sind in der Schorfheide gut vertreten. Die Eichheide zwischen Gut Sarnow und Eichhorst birgt sogar einen wahren Schatz an wertvollen Eichen, die teils sogar fast als Reinbestand empor wachsen!

15 In der Buchheide nordwestlich von Gollin, rund um den Trämmersee bei Schluft, nördlich des Grimnitzsees bei Joachimsthal und östlich von Chorin finden wir ausgedehnte Vorkommen von Buchen, die für uns Menschen wahrhaft schöne Waldstimmungen erzeugen. Kenner lieben die Buche aufgrund ihrer Wuchsform und lichtdurchlässigen Krone, wobei im größeren Bestand oft kuppelartige Gebilde entstehen, mit Millionen von Blättern als grüner Natur-Bedachung. Hier zaubert die Natur im Bund mit der Sonne ganz feierliche Stimmungen – unvergleichliche Walderlebnisse für jene, die empfänglich sind für solche Ästhetik. Diese edle Baumart mit dem so harten, gern zum Möbelbau verwendeten Holz ist nicht zuletzt im Grumsin das bestimmende Element. Jenes aktuell immer berühmter werdende Gebiet, benannt nach einem der angrenzenden Mini-Dörfer, ist eine enorm hügelige Waldgegend mit höchstem Schutzstatus. Auf einer kleinen Teilfläche wurde auch längst ein Totalreservat eingerichtet. Keinesfalls darf man sich also unter der Schorfheide eine eher langweilige Landschaft aus Kiefern-Monokulturen vorstellen! Sie ist weit mehr als das. Vegetation und Eiszeit-Merkmale Die Schorfheide hat heideartige Flächen und einen niederen Bewuchs von typischer Art. Dennoch ist sie vor allem ein richtiger Wald, und einer, der eine große Vielfalt zu bieten hat. Heidekraut (calluna vulgaris = Sommerheide) kommt häufig vor, aber gerade Heidelbeeren bedecken riesige Flächen. Kein Wunder, denn beide mögen sandigen Boden.