service.. Sieben Skiboxen im Praxistest

Dachgeschoss Winterurlaub mit dem Auto – die Skibox gehört einfach dazu. Doch stimmt die Qualität? Im Fahrversuch und auf dem Prüfstand: sieben Dachcontainer zwischen 250 und 509 Euro. Von: Volker Hammermeister Fotos: Frank Herzog

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ie Reifen wimmern um Gnade. Pylonen fliegen auf dem Bosch-Prüfgelände Boxberg nördlich von Heilbronn. Es riecht nach Gummi. Ein Skoda Octavia Combi pfeift mit ordentlicher Seitenneigung durch den Slalomkurs auf abgesperrter Strecke. Auf seinem Dach eine beladene Skibox. Tempo 67 km/h. Das ist die Maximalgeschwindigkeit, mehr geht nicht. Sonst kommt der Skoda quer. Vor fünf Minuten sah das noch besser aus. Da kletterte die Tachonadel des selben Autos immerhin bis auf 75 km/h. Die Erklärung für die Geschwindigkeits-Differenz: Der Sko-

da fuhr einmal mit und einmal ohne Skibox. Entsprechend unterschiedlich ist das Fahrverhalten. Ein ähnliches Ergebnis bei der Vollbremsung: Das Messgerät hält aus Tempo 100 exakt 44 Meter fest, bis der Skoda steht. Schultert der Wagen die Skibox, sind’s zwei Meter mehr. Kein großer Unterschied? Doch. Denn im ersten Fall kommt der Wagen vor dem Hindernis zum Stillstand. Jeder Meter mehr könnte dagegen einen Unfall bedeuten. Dachboxen verändern also gravierend das Fahrverhalten eines Autos, erst recht, wenn sie beladen sind. Daher lautet die Empfehlung: 130 km/h Höchstgeschwindigkeit auf der Autobahn sind genug. Das unterschreiben auch die Hersteller der Skicontainer. Sieben

Produkte von 405 bis 480 Liter Volumen sind zum großen Praxisvergleich angetreten. Unsere technischen Partner für die Durchführung des aufwendigen Tests waren die Experten der Stuttgarter Sachverständigen-Organisation GTÜ. Nach den Fahrversuchen folgen als Teil der technischen Prüfungen die Messungen im Porsche-Windkanal. Dort, wo sonst die geheimen Prototypen ihren aerodynamischen Feinschliff erhalten, trotzt jetzt ein vergleichsweise behäbiger Kombi mit montierter Box dem Sturm. Mächtige Ventilatoren produzieren einen künstlichen Fahrtwind von 130 km/h. Dabei registriert eine hochsensible MehrkomponentenWaage, auf der das Fahrzeug fixiert ist, präzise alle einwirkenden Kräf-

Hersteller Preis Maße L x B x H Volumen Gewicht/Zuladung Material Ausstattung Bedienungsanleitung

Montage Öffnen, Beladen, Schließen Benzin-Mehrverbrauch pro 100 km Dichtigkeit Kältetest Anmerkung

URTEIL

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1/2002

Atera 480

HiFly Roofbag 410

JetBag Liberty 700

Atera, Postfach 22 40, 88192 Ravensburg, Tel. (07 51) 76 04 - 0

HiFly Sports, Postfach 30, 74361 Güglingen, Tel. (0 71 35) 103 - 0

Thule, Dreichlingerstr. 10, 92318 Neumarkt/Opf., Tel. (0 91 81) 901- 0

290 bis 304 Euro

357 Euro

286 Euro

2280 x 700 x 410 mm

2400 x 800 x 290 mm

2325 x 690 x 400 mm

480 Liter

410 Liter

450 Liter

15/50 kg

25/75 kg

16/50 kg

ABS

ABS, doppelschalig

ABS

Spanngurte und Ösen

Spanngurte und Ösen; plus Skihalter

Note 2,1

Spanngurte und Ösen Note 1,5

Note 2,3

Unübersichtlich: mehrere Boxen in einer Anleitung, verwirrende Reihenfolge der Bilder. Fehlt: Liste mitgelieferter Teile, Gewichtsangabe, GS-Zeichen Note 3,5

Sicherheitshinweise nicht besonders hervorgehoben, ausreichend illustriert. Vorhanden: Sicherheits-, Montagetipps, GS-Zeichen Note 3,4

Teils unpräzise Angaben, ausreichend illustriert. Vorhanden: Sicherheits- und Montagetipps, GS-Zeichen

Note 3,0

Werkzeuglose Schnellbefestigung, zweite Person erforderlich

Note 1,7

Umständliche Montage, zweite Person erforderlich; hohes Gewicht Note 4,8

Einfache Montage, zweite Person erforderlich

Note 2,7

Großer Öffnungswinkel, aber unebener Boden; Zentralschloss mit drei Riegeln, nicht selbstschließend; Gasdruckfedern Note 1,9

Breite Box, geringe Höhe, Skispitzen stoßen an; nur zwei Drehgriff-Schlösser plus Schnappverschlüsse Note 3,2

Zentralschloss mit drei Riegeln – nicht selbstschließend; als Aufsteller einfacher Kniehebel-Mechanismus

Note 2,5

1,5 Liter

1,14 Liter

Note 2,5

1,13 Liter

Note 2,0

Note 1,0

Note 1,0

Falltest: Bruch des Verschlusses

Note 3,5

Note 1,0

Note 3,5 Note 1,0 Note 1,0

Starke Vibrationen im Windkanal

GUT

CHAOS: Verwirrende Bildfolge in der Bedienungsanleitung von Atera. GENIAL: Gut funktionierende Schnellverriegelung inklusive Sicherung

1/2002

Regt das Fahrzeug zum Schwingen an

Vertrieb nur über SB-Märkte

BEFRIEDIGEND

BRUCH: Der HiFlyVerschluss riss beim Fallversuch in der Kältekammer. FUMMELKRAM: Zu viele Einzelteile erschweren unnötig die Montage der Box

GUT

SOLIDE: Die JetBag-Konstruktion des Montagebügels ist zwar einfach, aber sehr stabil. BEQUEM: Ein Zentralschloss mit drei Verriegelungen

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service.. Sieben Skiboxen im Praxistest

te. Rechner im Kontrollzentrum interpretieren die Werte. Hier interessiert uns speziell der Luftwiderstand. Im Vergleich zum unbeladenen Fahrzeug erhöht er sich unterschiedlich – abhängig von der montierten Box. Das hat in der Praxis direkte Auswirkungen auf die Wirtschaftlichkeit: Je höher der Luftwiderstand, desto größer der Benzinverbrauch (siehe nebenstehende Tabellen). Auch die nächsten Tests sind Laborversuche. Die Techniker des Instituts für Kunststoffprüfung der Universität Stuttgart bauen ihre Kältekammer um. Eine Vorrichtung fixiert die auf minus 20 Grad heruntergekühlten Boxen in 150 Zentimeter Höhe horizontal über einem Steinboden: Per Knopfdruck jagt ein Stromstoß zu zwei umfunktionierten Türöffnern. Sie entriegeln im gleichen Augenblick stabile Blechklappen, welche eben noch die leeren Boxen vorn und hinten gehalten haben. Die Container sausen nun ungebremst nach unten und schlagen auf dem harten Belag auf. Dieser Versuch simuliert die Situation, wenn die Box beim winterlichen

Kamei Delphin 460

So wird bewertet

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ie Experten der GTÜ verteilen vier Noten: Sehr gut, Gut, Befriedigend und Mangelhaft. Zunächst werden die Skiboxen unter der übergeordneten Kategorie „Handhabung und Komfort“ in vier Rubriken beurteilt:

1. Ausstattung – umfangreiches Zubehör wie Skihalter gibt Pluspunkte. 2. Bedienungsanleitung – sie muss den DIN-Richtlinien entsprechen. Wichtig ist die eindeutige Gestaltung.

Hersteller

Kamei, Stiftstraße 18, 65183 Wiesbaden, Tel. (06 11) 9 51 60 - 0

Preis

250 Euro

Maße L x B x H

2350 x 740 x 400 mm

Volumen

460 Liter

3. Montage – sie sollte möglichst einfach sein und nicht zwingend einen Helfer erfordern. 4. Öffnen, Beladen, Schließen – wichtig sind großer Öffnungswinkel oder Zentralverriegelung.

Gewicht/Zuladung

21/50 kg

Material

ABS

Ausstattung

Spanngurte und Ösen, plus WarnAufkleber „Höhe“

Bedienungsanleitung

Gut illustrierte Anleitung. Vorhanden: Sicherheits-, Montagetipps, GS-Zeichen Note 2,3

An die Kategorie „Handhabung und Komfort“, die mit

Montage

Einfache Montage, simple Technik; zweite Person erforderlich

Nur zwei Schlösser, aber plus zwei selbstschließende Schnappverriegelungen, Gasdruck-Federn Note 1,8

Benzin-Mehrverbrauch L/100 km

1,01 Liter

Note 2,5

Kältetest

Fallkörper-Test: Wanne gerissen

Note 5,0

Anmerkung

Abgewertet wegen Kältetest

URTEIL

Montageversuch unglücklich vom Autodach rutscht – ein Absturz, der eigentlich glimpflich ausgehen sollte. Praxisrelevanz beansprucht auch dieser Versuchsaufbau in der Kältekammer: Ein Techniker besteigt die Leiter neben der senkrecht auf ihrem Frontende stehenden, geschlossenen Box. Durch ein Bohrloch führt oben eine gespannte Schnur nach außen, die mit einer Schere durchtrennt wird. Innen rauscht aus einem Meter Höhe ein 2,5 Kilogramm schwerer Fallkörper nach unten und schlägt polternd auf. Zweck der Übung: Es soll sich 62

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Note 3,5

Öffnen, Beladen, Schließen

Dichtigkeit

EHRENRUNDE: Aufmarsch der Testfahrzeuge auf dem Bosch-Prüfgelände Boxberg

Note 2,0

Note 1,0

BEFRIEDIGEND

80 Prozent gewichtet wurde, schließt sich die „Technische Prüfung“ an (20 Prozent des Endurteils). Sie gliedert sich in drei Abschnitte: 1. Windkanal – ein geringer Luftwiderstand wirkt sich positiv auf den Kraftstoffverbrauch aus. 2. Dichtigkeit – es sollte kein Spitzwasser in die Box eindringen. 3. Kältetest – es dürfen keine sichtbaren Beschädigungen auftreten.

DURCHSCHLAGEND: Der Fallkörper beschädigt im Kältetest die Kamei-Schale. LOB: Ein Warnhinweis im Auto erinnert an die neue Fahrzeughöhe

1/2002

Mont Blanc Colorado 553

Thule Vision 650

sP re ip tip

Pacwolf Powerline

Teste r sieg

Mont Blanc, Postfach 11 04 55, 42304 Wuppertal, Tel. (02 02) 7 46 00 03

Thule, Dreichlingerstr. 10, 92318 Neumarkt, Tel. (0 91 81) 9 01- 0

Wolf, Wilhelmsallee 3, 24235 Laboe, Tel. (0 43 43) 89 79

260 Euro

419 Euro

509 Euro

2320 x 700 x 380 mm

2305 x 675 x 405 mm

2650 x 700 x 320 mm

410 Liter

405 Liter

470 Liter

19/50 kg

21/75 kg

23/80 kg

ABS

ABS

GfK

Spanngurte und Ösen

Spanngurte und Ösen; plus Skihalter

Spanngurte und Ösen; plus Werkzeug

Note 2,3

Note 2,3

Gut illustrierte Anleitung. Vorhanden: Sicherheits-, Montagetipps, aber kein GS-Zeichen Note 2,3

Beste Gestaltung. Vorhanden: Sicherheits-, Montagetipps, GS-Zeichen, plus aufwendige Broschüre Note 1,5

Unvollständige Anleitung, wenige Grafiken, verwirrende Gestaltung; kein GS-Zeichen

Einfache Einmann-Schnellmontage ohne Werkzeug. Klemmkraft des Bügels ist jedoch nicht definiert Note 1,9

Einfache Einmann-Schnellmontage ohne Werkzeug. Klemmkraft des Bügels ist jedoch nicht definiert Note 1,5

Aufwendige Montage inkl. Löcher bohren; unhandliche Box, simples Montagematerial; zweite Person erforderlich Note 5,0

Zentralschloss mit zwei Verriegelungen – nicht selbstschließend; Gasdruck-Federn

Note 1,9

Zentralschloss mit drei Riegeln – nicht selbstschließend; kein ebener Boden, einfacher Kniehebel-Aufsteller Note 1,5

Box öffnet nur hinten, aufwendiges Beladen; zentrales Schloss mit zwei Schnappverschlüssen, Gasdruckfedern Note 4,2

1,2 Liter

Note 3,0

1,05 Liter

1,00 Liter

Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis

SEHR GUT

EINFACH: Die praktischen Schnellmontage-Bügel funktionieren gut. ZENTRAL: Ein Schloss, allerdings nur für zwei Verriegelungen

1/2002

Note 1,8

Note 2,3

Note 4,5

Note 1,5

Note 1,0

Note 1,0

Note 1,0

Note 1,0

Note 1,0

Note 1,0

Öffnet rechts wie links

SEHR GUT

VORBILD: Die Bedienungsanleitung von Thule setzt ganz klar den Maßstab. HAKELIG: Die SchnellmontageBügel streiken hin und wieder

Regt Auto zum Schwingen an

BEFRIEDIGEND

VERWIRREND: Wolf liefert reichlich Montagezubehör und Werkzeug, aber kaum eine Anleitung. AUFWENDIG: Wer Pech hat, muss Löcher bohren

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service.. Sieben Skiboxen im Praxistest

zeigen, ob die Box unbeschädigt bleibt, wenn schwere Ladung nach vorn rutscht, beispielsweise ein einzelner Skistiefel bei einer Vollbremsung. Nein, geschont wird das Material nicht. Insgesamt treten deshalb zu diesem Test 21 Container an: jeweils drei identische Exemplare von jedem der sieben Hersteller. Denn es ist klar, dass eine so aufwendige Prüfung nicht ohne Beschädigungen über die Bühne gehen kann. Und eine kaputte Box wäre für jeden weiteren Versuch aus dem Rennen. Daher ist ein Lastwagen mit den Probanden ständiger Begleiter der Testcrew. Er eskortiert die Mannschaft auch nach Illingen zu Kärcher. Dort steht die Dichtigkeitsprüfung auf dem Programm (siehe Kasten rechts), den alle Kandidaten unbeschadet überstehen. Doch bei aller Relevanz der technischen Prüfungen ist auch klar, dass der Schwerpunkt der Beurteilung woanders liegen muss: bei der Handhabung und dem Bedienungskomfort im Alltag. Diese übergeordnete Kategorie beinhaltet Einzelprüfungen wie Ausstattung, Bedienungsanleitung, Montage sowie Öffnen, Beladen und Schließen. Die Ergebnisse dieser Tests fließen mit 80-prozentiger Gewichtung in das Endurteil ein. Dabei gehen wir Fragestellungen nach wie: Ist die Bedienungsanleitung verständlich? Wie einfach funktioniert die Montage? Brauche ich dazu zwingend eine zweite Person? Wie lässt sich die Box beladen? Wie viele Schlösser muss ich betätigen? Wie umfangreich ist das Zubehör? Dabei setzte sich – unabhängig vom Preis – eine Box immer weiter ab: die aerodynamisch geformte Thule Vision 650, die wahlweise von rechts oder links zu beladen ist. Sie erlaubt als Einzige ein optimales Öffnen der Heckklappe des Skoda Octavia Combi. Allerdings ist dafür ihr Ladeboden nicht eben. Optisch weniger spektakulär, erkämpfte sich die Colorado 553 von Mont Blanc Platz zwei. Sie ist leicht und erfüllt alle wesentlichen Kriterien. Zwar wurde bei ihr sichtbar am Material gespart – erkennbar beispielsweise an der simplen Schnellbefestigung oder der einfachen Zweipunkt-Verriegelung –, doch der Preis ist der zweitniedrigste im Test: 260 Euro. Und das bei ordentlichen 410 Liter Volumen. ❏ 64

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So werden die Dachboxen technisch geprüft HANDLING

Auf dem Bosch-Prüfgelände Boxberg nördlich von Heilbronn geht es normalerweise friedlicher zu. Der Elektronikhersteller testet dort Antiblockiersysteme oder vermietet das Areal für Fahrsicherheits-Trainings. Beim Skibox-Test wird allerdings auf dem Slalomkurs der Grenzbereich des Skoda Octavia ausgelotet: einmal ohne und einmal mit beladener Skibox auf dem Dach. Für unseren Testfahrer kein Problem. Jeder normale Winterurlauber sollte allerdings das veränderte Fahrverhalten seines vollgepackten Fahrzeugs berücksichtigen und Vorsicht walten lassen.

DICHTIGKEIT

Alfred Kärcher in Illingen ist ein anerkannter Hersteller von Autowaschstraßen. Für den amerikanischen Markt entstand die CHH 8000 Touchless, eine Anlage, bei der ein fahrbares Portal nur mit Hochdruck ohne mechanische Berührung den Dreck vom Blech spült. Eine für die USA wichtige Reinigungsvariante, weil dort viele Spezialfahrzeuge wie Pick-ups mit normalen Bürsten-Waschanlagen nicht zu säubern wären. Ideale Bedingungen für einen Skibox-Dichtigkeitstest. Je zwei Durchläufe dauern pro Kandidat eineinhalb Minuten, Wasserverbrauch: 300 Liter.

MEHRVERBRAUCH Gepäck auf dem Autodach erhöht den Luftwiderstand, auch bei einer aerodynamisch optimierten Skibox. Im PorscheWindkanal in Weissach beträgt der Unterschied zwischen bestem und schlechtestem Container zehn Prozent, was bei der Prüfgeschwindigkeit von 130 km/h immerhin einem Benzin-Mehrverbrauch von einem halben Liter auf 100 Kilometer ausmacht. Außerdem beobachtet: das Vibrationsverhalten der Boxen. Es beeinträchtigt den Fahrkomfort durch laute Windgeräusche und stresst während der Fahrt auch die gesamte Mechanik. KÄLTETEST

Bei minus 20 Grad Celsius gibt es in der Kältekammer des Instituts für Kunststoffprüfung der Universität Stuttgart kein Pardon. Die horizontal aufgehängten leeren Boxen stürzen aus einer praxisnahen (Autodach-) Höhe von 1,5 Metern auf Betonsteine. Zweiter Versuch mit einem komplett neuen Satz senkrecht montierter Container am gleichen Ort: Ein in der Form definierter 2,5 Kilogramm schwerer Fallkörper schlägt von innen aus einem Meter Höhe auf die Boxenfront. So wird im Labor die Situation nachgestellt, in der etwa ein ungesicherter Skischuh bei einer Vollbremsung nach vorn fliegt.

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