16 VOR Das Trierer Stadtmagazin

06/2015 Veranstaltungen Stadt & Menschen Kostenlos

Der Aktionskünstler HA Schult im Interview:

„Die Natur pinselt das Bild“ AUSSERDEM IM HEFT: DIE WEINKATHEDRALE // REFERENDUM IN LUXEMBURG FRANK P. MEYER IM REGENSCHIRMLADEN // DIE KÜNSTLERIN DARINA MOMOT

Liebe Leser,

Schöne Aussichten für Ihre Drucksachen!

wegen verschiedener Entwicklungen in den vergangenen Tagen und Wochen, u.a. beruflicher Veränderungen bei Verantwortlichen in der Redaktion, werden wir 16 VOR – Das Trierer Stadtmagazin mit dieser Ausgabe bis auf Weiteres einstellen. Wir danken all unseren Werbekunden

Wir gestalten und illustrieren für Sie nach Ihren Bedürfnissen.

und Bastian Druck für die Unterstützung und die professionelle Zusammenarbeit. Das Team von 16 VOR

Flyer, Plakate, Prospekte, Grußkarten, Speisekarten, Homepages u.v.m. Sprechen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne!

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die Langsamkeit des Zeitflusses in unseren Köpfen. Ich bereite die Tour mit der Zähigkeit des Geistes vor. 16 VOR: Warum wurde die Route ParisPeking ausgewählt? HA Schult: Weil es eine Replik der legendärsten Autofahrt aller Zeiten ist, der Rallye Peking-Paris im Jahr 1907, dem Gründungsjahr der Tongji Universität Shanghai, dem Mitveranstalter von „Action Blue“.

„Wir sind alle Autos“

16 VOR: Auch in „Action Blue“ scheint es Ihnen, wie schon bei vielen anderen Arbeiten, darum zu gehen, Kunst und Wirklichkeit zusammenbringen. Wie werden die Wasserproben, die Sie nehmen, weiterverarbeitet? HA Schult: Mikroskopische Wasseraufnahmen werden, vergrößert, zu biokinetischen Bildern. Die Natur pinselt das Bild. 16 VOR: Was möchten Sie mit der Aktion bewirken? HA Schult: Nur Gutes.

HA Schult wird im Rahmen der „Globale“ des ZKM Karlsruhe vom 19. Juni bis 7. August mit einem Elektro-Auto von Paris nach Peking fahren. Während dieser kulturpolitischen Kunstaktion entnimmt er aus Flüssen und Seen Wasserproben, um „Biokinetische Bilder“ zu erschaffen und unser derzeitiges soziokulturelles Tun in Frage zu stellen. Am 20. Juni macht der Kölner Aktionskünstler um 11 Uhr vor dem Museum Karl-Marx-Haus Halt, wo er erst vor wenigen Wochen sein MarxPorträt aus dem „Hotel Europe“ enthüllte. 16 VOR: Peter Sloterdijk bezeichnet Autos als Schutzhülle und Angriffsmittel

Aktionstag Kinderzentrum 2015 Samstag, 18. Juli 11.00-16.30 Uhr Klinikum Mutterhaus Eintritt frei

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zugleich, sowie als Mittel, der Welt zu entfliehen oder sie zu erobern. Wenn man sich Ihre Arbeiten mit Autos anschaut, scheinen Sie ein ähnlich zwiespältiges Verhältnis zu motorisierten Fahrzeugen zu haben. HA Schult: Sloterdijk ist der Philosoph. Ich bin der Macher. Er interpretiert. Ich lasse stattfinden. Das vergangene Jahrhundert geht an das Automobil. Kein Ding je zuvor gab uns eine größere Freiheit. Und Unfreiheit gleichermaßen. Wir sind alle Autos. Wie wäre Goethes Italienreise verlaufen, in einem Opel Kadett?

16 VOR: 1970 legten Sie innerhalb von 20 Tagen 20.000 Kilometer auf deutschen Straßen zurück, um „Stress-Situationen, Konsumsituationen und Bewegungssituationen sichtbar zu machen“, wie es damals im Spiegel hieß. Abgesehen von der künstlerischen Intention – fahren Sie gerne Auto?

16 VOR: Besteht bei Kunst, die auf Missstände wie Umweltverschmutzung auf-

merksam machen will, nicht die Gefahr, dass sie „nur“ als Kunst gesehen wird? HA Schult: Nicht bei mir. 16 VOR: Am 24. Juni haben Sie Geburtstag. An diesem Tag werden Sie Station in Berlin machen. Wissen Sie schon, wie Sie Ihren Festtag begehen? HA Schult: Lassen wir uns überraschen.

Museum Karl-Marx-Haus

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16 VOR: Meines Wissens gehörte Trier bei der damaligen Rallye Peking-Paris nicht zu den Etappenzielen? Warum wird diesmal dort gehalten?

Dauerausstellung zu Leben, Werk und Wirkung von Karl Marx (1818-1883) bis in die Gegenwart. Service Führungen auf Anfrage. Kostenloser Audioguide.

HA Schult: Um den, nach Mao, weltweit berühmtesten Chinesen zu ehren. Der ist nun mal in Trier geboren.

Öffnungszeiten April-Oktober: November-März:

16 VOR: Erst vor wenigen Wochen präsentierten Sie im Karl-Marx-Haus ein Marx-Potrait von Ihnen, und vor sieben Jahren waren Ihre „Trash People“ bei den Antikenfestspielen zu sehen. Ist Trier für Sie mehr als ein Ausstellungsort?

Mo-So Di-So Mo

10-18 Uhr 11-17 Uhr 14-17 Uhr

Brückenstr. 10 | D-54290 Trier Tel. +49-651-97068-0 Fax +49-651-97068-140 E-Mail: [email protected] www.fes.de/Karl-Marx-Haus

HA Schult: Ja, ich mag Trier sehr. CHRISTIAN JÖRICKE

HA Schult: 1970 war die große Zeit der Pop Art. Tom Wesselmann, James Rosenquist, später dann auch Andy und die anderen verherrlichten das Auto, stellten es auf den Sockel der Kunst, machten es zur Ikone der Begehrlichkeit. Mit meiner „Aktion 20.000 km“ stellte ich das Auto und den Wahn der Straße in Frage. Das Auto steht an der Schwelle seiner Neugeburt, die Autos unserer Stauzeit erinnern an Telefonzellen auf Rädern. Trotzdem, ich fahre gerne damit. 16 VOR: Für „Action Blue“ nehmen Sie sich mehr Zeit als für die „Aktion 20.000 km“, allerdings sind Sie auch 45 Jahre älter als damals. Wie bereiten Sie sich auf die Tour vor? HA Schult: Die 18.000 Kilometer von Paris nach Peking sind komplizierter zu bewältigen als die 20.000 Kilometer täglich zwischen München und Hamburg auf der deutschen Autobahn. Dass 45 Jahre zwischen beiden Aktionen liegen, zeigt

HA Schult im Mai bei der Präsentation von Werken im Karl-Marx-Haus. Foto: Christian Jöricke 16 VOR - Das Trierer Stadtmagazin // 06/15 5

Kennen Sie... die Weinkathedrale?

Schon bald nach dem Bau der Kellerei verkaufte die Witwe von Heinrich Kunz das gesamte Gebäude im Jahr 1916 an die Firma Johann Förster GmbH. Dessen Name prangt bis heute auf dem hellblau gefassten Putz, der das florale Relief der Fassade einfasst. Die Initialen „H“ und „K“ in den runden Medaillen oberhalb des Tores erinnern noch an den Winzer, der das Gebäude hat errichten lassen, aber nur kurz nutzte. Bis ins Jahr 1984 war der Weinkeller und -handel in den Händen der Firma Förster, die dann Insolvenz anmeldete.

Der sogenannte Freiheitsbaum stammt vom Trierer Theater. Das als Vorlage dienende Bild „Freiheitsbaum bei Sierck“ ziert heute die Weinetiketten der Reihe „Dichtertraum“. Foto: Bettina Leuchtenberg

Seit 2013 erstrahlt die Fassade in frischem Anstrich in hellblauem Putz und sandsteinfarbenem Ornament. Ein besonderer Blick lohnt sich unter den vergoldeten Eierstabfries am oberen Abschluss. Hier befindet sich ein farbenfroh gefasstes Band in blau, grün und gelb. Foto: Bettina Leuchtenberg

Mitten zwischen den Wohnhäusern im ruhigen Trierer Süden liegt als eines der wenigen gewerblich genutzten Häuser eine für Trier einmalige Jugendstilarchitektur mit kunstvollem Dekor an der Außenfassade. Flankiert wird das farbenfroh gestaltete Eingangsportal der ehemaligen Weinkellerei Johann Förster von zwei gedrungenen Türmen. Seit 1905 bis heute wird hier Wein und Sekt gelagert, abgefüllt und vertrieben. Ein langgestreckter dreischiffiger Bau mit zentriertem Eingangstor und flankierenden Türmen. In den Kellergeschossen liegen die wertvollsten Dinge des Eigentümers. Wenn man die Beschreibung des Gebäudes so beginnt, könnte auch von einem Kirchenraum die Rede sein. Doch es sind keine Heiligengräber oder Krypten, welche unter dem immensen stützenlosen und gewölbten Raum lagern, sondern das flüssige Gold der Mosel und der Saar: Wein und Sekt. Um diese Schätze und Kostbarkeiten, welche um die Jahrhundertwende an Königshäuser und Luxuseinrichtungen in der ganzen Welt exportiert wurden, passend zu lagern, war ein moderner Weinkeller notwendig. Professor Carl Sieben (18641927) konstruierte das Gebäude komplett

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in Eisenbeton. Der Weingutbesitzer Heinrich Kunz, der seine Reben in Trier und in Bernkastel anbaute, engagierte für diese Aufgabe 1905 den einschlägig innovativen Aachener Bauingenieur und Architekten. In der Regel wurden Trierer Bauten bis zum Ersten Weltkrieg fast ausschließlich in handwerklicher Tradition errichtet, sodass für die Weinkellerei eigens auch eine exter-

Zwei Kellergeschosse des zu Bauzeiten hochmodernen Weinkellers bieten Platz für die Kostbarkeiten, die auf den Weinbergen rund um Trier gedeihen - vor allem für Weinfässer, aber auch für eine Million Flaschen. Der Weinkeller ist durch einen Treppenabgang inmitten der Halle zugänglich. Abbildung: Saar Mosel Winzersekt GmbH

ne Firma angeheuert wurde. Das Düsseldorfer Baugeschäft Carl Brandt war spezialisiert für Beton- und Eisenbetonarbeiten. Der Trierer Architekturhistoriker Hans Hermann Reck vermutet, dass die Trierer Unternehmer zu diesem Zeitpunkt noch keine ausreichende Erfahrung mit dem neuen Baustoff gehabt hätten. Immerhin entstand hier das erste Stahlbetongebäude Europas mit solchen Abmessungen. Die pittoreske Fassade des so modernen Funktionsgebäudes ist neben den Schmuckelementen glatt verputzt und hat in der Mitte liegend den Eingang, durch den die kostbaren Weine in Fässern angeliefert wurden. Kunz persönlich hat das Gebäude wohl eher durch den Hintereingang betreten, denn der einstig ausladende Garten seiner Villa in der Südallee 37 grenzte an die Rückseite der Weinkellerei. Hinter der Fassade in der Gilbertstraße, über die sich in einem weiten Feld Weinpflanzen ranken, in denen auch zwei Vögel einen schönen Sitzplatz finden, befindet sich direkt die Haupthalle, die mit einem flachen Tonnengewölbe gedeckt ist. Die gebogene Form des Gewölbes ist gleichzeitig der obere Abschluss der Hauptfassade, welche von zwei stämmigen Türmen

umrahmt wird. Die dreischiffige Halle hat Ausmaße von 41,50 x 30 Metern. Während das breite stützenlose Mittelschiff und das östliche Seitenschiff Raum für die Lagerung der Flaschen und Kisten sowie die Transport- und Hebetechnik bieten, ist der westliche Flügel der Organisation des um die Jahrhundertwende so prosperierenden Weinhandels gewidmet. Hier befindet sich das in dunklem und modern verziertem Holz getäfelte Direktorenzimmer, welches original erhalten ist. Mit einem kleinen Erker aus buntem Glas mit Weinmotiven ragt es in die Lagerhalle herein und atmet die Geschichte der letzten 100 Jahre. Während an der einen Wand das in Öl gemalte Porträt des früheren Besitzers Johann Förster hängt, zeugen Gastgeschenke wie ein goldener Buddha und Fahnen asiatischer Länder an die guten Verbindungen zu den heutigen Geschäftspartnern. Weitere Räume des zweigeschossigen Flügels beinhalten das Probierzimmer sowie Büroräume, sanitäre Anlagen und weitere Sozialräume für die Mitarbeiter. In der ersten Etage ist ein Veranstaltungsraum, der heute von den Vereinen „Schlaraffia Augusta Trevirorum“ sowie der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Trier genutzt wird.

Es war Adolf Schmitt persönlich, der als Käufer der Immobilie die wenigen historischen Zeugnisse aus den Containern retten konnte, die bis heute von den Firmen Kunz und Förster existieren. Schmitt kaufte das Anwesen für seine kurz vorher gegründete Saar-Mosel-Winzersekt (SMW) GmbH. 1983 hatten sich 32 Winzer der beiden Flüsse zusammengeschlossen, um gemeinsam mit Kollegen aus Rheinhessen die Idee eines Winzersektes auszuarbeiten. Die hier produzierten Sekte, Perlweine und Weine werden noch immer in die ganze Welt exportiert – Hauptabnehmer sind jedoch nicht mehr die Königs- und Luxushäuser, sondern vermehrt der asiatische Markt. So wohlbehalten das Gebäude heute im Süden der Stadt steht – es hat im Zweiten Weltkrieg auch stark gelitten. Bei den beiden Bombenangriffen im Dezember 1944 wurde auch die Sektkellerei getroffen, die aber wieder aufgebaut werden konnte. Das nie großartig modernisierte Gebäude ist ein Augenschmaus für alle Liebhaber der Architektur des frühen 20. Jahrhunderts – von den Emaille-Schildern zur Orientierung über die originalen Holztüren und Wandverkleidungen bis hin zu den mit Holzdekor verzierten Schränken im Büro und im Probierraum ist dies ein Ort, der erahnen lässt, wie kostbar der Wein von Mosel und Saar einst war und wie beliebt er heute wieder ist. BETTINA LEUCHTENBERG

AUFGEMÖBELT

Historische Möbel aus der Sammlung des Stadtmuseums Simeonstift

29. März bis 25. Oktober 2015

Schau mal - Kolumne des Trier Forum e.V.

STADTBILD TR 1969 Frieder Burda zeigte im vergangenen Jahr in BadenBaden einen Großteil seiner Sammlung. Ich habe die große Schau besucht. Gerhard Richter, einer unserer teuersten, taucht in der Sammlung immer wieder auf. In einem Saal ein Teil seiner Stadtbilder. Bekannt sind vielleicht die jüngeren aus den 90er Jahren, die pastellfarben fast romantische Atmosphäre widerspiegeln. Mir fiel eins aus den 60ern auf: eine markante, mit großer Gestik auf die Leinwand gebrachte Stadtstruktur in Schwarz-Weiß. Und daneben steht: „Gerhard Richter Stadtbild TR 1969 Öl auf Leinwand“. Straßenzüge, Bäume und Gebäude sind klar strukturiert ausgeführt. Details verschwinden unter gestischem und pastosem Farbauftrag. Da findet eine künstlerische Auseinandersetzung mit Figuration und Abstraktion statt, ein Spiel mit Abstand und Entfernung, bis sich das Dargestellte kaum noch erkennen lässt.

Aber wieso „TR 1969“? Ich frage nach. Im Haus des Museums ist man sich nicht sicher, ob damit wirklich Trier gemeint sei. Aber Besucher hätten immer wieder darauf hingewiesen, dass eine Verbindung bestünde zu Modellen aus der Planungszeit für die Stadtteil-Siedlung Mariahof. Architektur-Modelle sind meist schwarz-weiß, zu sehen sind mehrgeschossige Häuser, Reihenhäuser wie in einer Teppichsiedlung. In der Tat, das Richter-Bild und die Siedlung Mariahof zeigen Parallelen - wenn man will. Recherche lohnt! Inzwischen weiß ich, dass es sehr viele derartiger Stadtbilder von Gerhard Richter gibt: „Stadtbild PL“, „Stadtbild D“, …Wär‘ doch schön, wenn eins den Trierern gewidmet wäre! ALOIS PEITZ Die Beiträge des Trier Forum e.V. geben die persönliche Meinung einzelner Mitglieder wieder.

Simeonstr. 60, neben der Porta Nigra 54290 Trier Fon | +49 (0)651 718-1459 www.museum-trier.de Dienstag bis Sonntag 10–17 Uhr Erster Sonntag im Monat: Eintritt 1,- € Kostenloser Audioguide, Kinderaudioguide

NEUES VOM MEYER FRANK

Vom Regen in die Hölle? Neulich war ich in der Neustraße, als es zu regnen anfing. Ich schaute, ob ich mich irgendwo unterstellen kann, da sehe ich – ganz ehrlich – direkt vor mir das Ladenschild „Schirme Gisa“. Mir war dieses Schirme-und-Spazierstöcke-Geschäft vorher nie aufgefallen. Das ist doch sonderbar: Gerade als mir die ersten Regentropfen auf die Kopfhaut trommeln, sehe ich lauter Regenschirme. Der Raum-derWünsche-Effekt! Wahrscheinlich existiert dieser Laden nur, wenn man ihn wirklich braucht. So einen Raum gibt’s also nicht nur bei Potters Harry, sondern auch in der Neustraße, genau zwischen „Optik Blickfang“ und „Treff beim Pitt“.

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Die Ladentür steht offen, aber weit und breit ist niemand zu sehen. „Prima“, denke ich, „dann mopse ich mir doch schnell ’nen Schirm.“ Ich gehe in Richtung Eingang, da entdecke ich einen großen, zusammengeknüllten Wollhaufen, der mitten im Laden auf dem Boden liegt. Als ich einen Fuß über

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wittert, legt er sich hin und wird wieder zum braunen Wollknäuel.

die Schwelle setzen will, erwacht dieses Wollknäuel, wie von Geisterhand erweckt, richtet sich auf, es wachsen ihm vier Beine und ein riesiges Maul, und im nächsten Moment steht ein tobender Hund vor mir, der so laut bellt, dass es von „Schuh Berg“ bis „Fräulein Prusseliese“ jeden Passanten bis ins Mark erschüttern muss. Als sei dort eine magische Linie überschreitet er zum Glück nicht die Türschwelle, knurrt mich aber drohend an. Ich erstarre und bin mir sicher: Eine Bewegung - und ich bin tot. Es regnet heftiger, aber weil ich lieber nass als zerfetzt bin, starre ich den Kläffer einfach an. Ich bilde mir ein, durch Blickkontakt die Pattsituation aufrechterhalten zu können (objektiv ist das eine Fehleinschätzung; die Kräfteverhältnisse sind eindeutiger verteilt, als ich mir eingestehe). Wenn ich wenigstens wüsste, wie die blutrünstige Bellbestie heißt. „Zerberus?“, versuche ich es mit einem zaghaften Flüstern. Der Killerkeilo stutzt, hört auf zu knurren und schaut mich an, als wolle er fragen: „Kennen wir uns? Das kann nicht sein, an mir ist noch niemand lebend vorbeigekommen!“

um, und sehe nichts als Schirme und Spazierstöcke. In diesem Moment fällt mir ein, dass ich ein Geschenk für den Backes Herrmann brauche. Bei dem steht ein runder Geburtstag an und er wünscht sich etwas Nützliches. „Ich suche einen besonderen Schirm oder Spazierstock. Einen, bei dem man den Griff abschrauben und Schnaps einfüllen kann. Gibt’s so etwas?“

Wusste ich’s doch! Der Höllenpfortenwachhund persönlich. In Gestalt eines Airdale-Terriers. Oh Gott, der Eingang zur Unterwelt befindet sich in der Trierer Neustraße! Oder zumindest gibt’s hier einen gut bewachten Nebeneingang. Und das in Domnähe und gleich gegenüber einer katholischen Mädchenschule! „Kann ich Ihnen helfen?“, höre ich eine freundliche Frauenstimme aus dem Laden über Zerberus Kopf hinweg fragen. „Kommen Sie doch rein, Sie werden ja ganz nass.“ Dann ruft sie: „Aus! Sei friedlich, Lord!“ „Lord“? Pfff, wenn ich das vorher gewusst hätte, hätte ich weniger Angst gehabt! Obwohl, vielleicht ist das eine Koseform für „The Dark Lord“. Als ich im Geschäft bin, werde ich auffordernd angeblickt, von Frau und Hund. Mir ist klar, dass ich schlecht sagen kann: „’Tschuldigung, wollte nur schnell ‘nen Schirm klauen, Farbe ist egal.“ Also muss ich improvisieren. Ich schaue mich Interesse heuchelnd

„Gibt es!“, ruft die Schirmherrin begeistert, fügt jedoch hinzu: „Aber nicht hier. Das ist ein anständiger Schirmladen. Kleiner Scherz, ich kann Ihnen das bestellen. Moment, ich hole den Katalog.“ Sie lässt mich mit dem nun anscheinend gutmütigen Lord Zerberus allein im Laden zurück und ich schätze ab, ob ich notfalls ein Exemplar der Auslegeware zu greifen kriege, um mich gegen ihn abzuschirmen. Aber da er eine ernsthafte Kaufabsicht

Gisela Hochzeit, so heißt die Schirmherrin, zeigt mir im Katalog Herrenspazierstöcke mit integriertem Flachmann, die sie schelmisch als „vatertagstauglich“ anpreist. Das zeugt von Lebenserfahrung und Toleranz. Ich sage ihr, dass sich der Herrmann über einen Schnaps-Schirm noch mehr freuen würde als über einen Stock. Das versteht Gisela, aber da sie im Katalog nichts findet, will sie nächste Woche einen Schirmvertreter auf so ein Spezialexemplar ansetzen. Das Gespräch wäre damit eigentlich beendet, aber weil es draußen weiter regnet und wir noch nicht auseinandergehen wollen, führt Gisela mir die angesagtesten Herrenschirme vor. Die beliebteste Farbe ist derzeit schwarz, und das nicht bei den gesetzteren Herren, sondern vor allem bei der Jugend: „Sogar die Schulmädchen von gegenüber wollen zurzeit nur schwarze Schirme!“, sagt Gisela und verrät mir: „Als Faustregel gilt: Je grell-bunter der Schirm desto älter die Dame!“ Männer, die das Al-

ter von Frauen schlecht einschätzen können, sollten also warten, bis es regnet und erst mal auf den Schirm gucken! Ich lerne viel über die Unterschiede zwischen automatischer und manueller Mechanik und erfahre außerdem, dass Gisela Schirme auch repariert. Allerdings nur, „wenn sie auch was taugen“. Früher sei sie Zahntechnikerin gewesen, und vom Gebissersatz zur Schirmtechnik sei es ja, feinmechanisch gesehen, nur ein kleiner Schritt. Ich verrate lieber nicht, dass mir die Idee, Schirme flicken zu lassen, gänzlich neu ist. Wahrscheinlich, weil ich noch nie einen für mehr als fünf Euro gekauft habe. Meine Schirme bestehen nie den Windstraßen-Test, und wenn mir eine Böe vorm Dom die chinesische Mechanik wieder mal auf links dreht, entsorge ich die Dinger gewöhnlich im nächsten Abfalleimer auf dem Hauptmarkt. Inzwischen ist mir klar, dass ich nicht in die Hölle geraten bin, sondern ins Schirmparadies. „Dieser Schirm zum Beispiel“, schwärmt Gisela, „eignet sich hervorragend, um sich aufdringliche Typen vom Leib zu

halten.“ „Auch Höllenhunde?“, will ich fragen, lasse es aber, ebenso wie die Nachfrage, ob sie denn schon eigenhändig auf „aufdringliche Typen“ eingedroschen habe. Gemeinsam probieren wir vorm wandhohen Ladenspiegel Schirme aus. Die schwarzen stehen mir tatsächlich am besten. Einer ist so groß, dass ich locker mit Gisela und dem eigentlich ganz süßen Lord gemeinsam drunter passe. Ich entscheide mich schließlich für einen Herren-Outdoor-Schirm mit Umhängegurt. Marke Knirps. Das wäre nix für den Herrmann, denn seine Neue nennt ihn, ich weiß nicht wieso, liebevoll „Knirps“ (dabei ist der Herrmann doch eigentlich recht hochgewachsen). Gisela ist mit meiner Wahl zufrieden und versichert mir: „Damit sind Sie gut beschirmt.“ Als ich mich zum Gehen wende, steht der goldige Vierbeiner wieder im Türrahmen. „Keine Angst, Lord lässt Sie wieder raus“, beruhigt mich Gisela. „Einfach an ihm vorbeigehen!“ Und nicht zurückblicken, oder wie war das? Als ich mich zwischen Lord und Türrahmen vorbeidrücke, schnuppert das liebe Lockentier an meinem neuen Schirm, und lässt mich passieren. Wahrscheinlich macht er das immer, wenn er riecht, dass man für mindestens 30 Euro Markenware eingekauft hat. Falls Sie mich also nächste Woche im Regen durch Trier laufen sehen, kommen Sie ruhig mit unter meinen Original-GisaSchirm. FRANK P. MEYER 16 VOR - Das Trierer Stadtmagazin // 06/15 9

PENDLER PAUSCHAL – DIE TRIER-LUXEMBURG-KOLUMNE

Einen Schritt vor, zwei zurück

Z

wei Schritte vor, einen zurück“ - so bewegen sich die Pilger bei der Echternacher Springprozession zu Ehren des heiligen Willibrord. Angeblich.

Tatsächlich stellt man als Beobachter schnell fest, dass die Pilger sich vorwärtsbewegen, indem sie einige Schritte nach links und dann wieder einige Schritte nach rechts hüpfen, um irgendwann unter den wachsamen Augen der kirchlichen Lokalprominenz im Bauch der Basilika zu verschwinden. Gesprungen wird im Takt einer Polkamelodie, die sich dem unbedarften Zuschauer bis in die letzte Gehörgangswindung bohrt und die, wenn man mit ihr nicht gerade ein verschlafenes Städtchen an der Sauer beschallt, wahrscheinlich in Guantanamo zum Weichkochen von mutmaßlichen Terroristen genutzt wird. Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Clemens Wenzeslaus von Sachsen jedenfalls wollte 1778 die Springprozession verbieten, weil sie „nicht vernünftig“ sei. Ein ziemlich schwaches Argument von jemandem, der – luxusverliebt, aber ständig klamm – seine Schießpulvervorräte an die Franzosen verkaufte, nur um von diesen dann mit Hilfe von jenen verjagt zu werden. Mit musikerzieherischen Argumenten hätte er ein Verbot sicher glaubwürdiger untermauern können. „Zwei Schritte vor, einen zurück“ – so scheint momentan auch das Motto der blaurot-grünen, sogenannten GambiaRegierung in Luxemburg zu lauten. Während man im ersten Jahr nach Juncker noch große Sprünge bei der Liberalisierung des Landes gemacht hatte, läuft im Moment für die sozial-liberal-grüne Dreifaltigkeit Bettel, Bausch und Schneider so ziemlich alles schief: Das große Referendum vom 7. Juni beispielsweise wurde zu einer bemerkenswert heftigen Klatsche. Abgestimmt wurde darüber, ob die im Land lebenden Ausländer in Zukunft auch ein Wahlrecht für die Parlamentswahlen bekommen sollten, ob das Wahlalter auf 16 Jahre herabgesetzt werden solle und ob die Mandatsdauer für Minister auf 10 Jahre beschränkt werden müsse. Die beiden letzten Fragen interessierten allerdings niemanden wirklich, und auch die erste Frage stellte sich außerhalb des Krautmarktes bislang kaum jemand. Warum nun also ausgerechnet über diese drei Fragen entschieden werden sollte, konnte oder wollte bislang kein Gambia-Koalitionär schlüssig erklären. Eine mitreißende, rhetorisch starke Kampagne wäre notwendig gewesen, um die Luxemburger zu-

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mindest in einer Frage zu einem „Joo“ zu überreden. Bettel, Bausch und Schneider hätten sich die kämpferischen Qualitäten eines Teppichshampoonierers aneignen müssen, der an einem verregneten Freitagnachmittag am Karstadt vorbeischlendernde ältere Damen zum Kauf eines eigentlich überflüssigen Produktes überreden kann. Tatsächlich führte die Gambia-Koalition die Kampagne allerdings mit dem Esprit eines cordhütchentragenden „Wachturm“-Verteilers – allerdings ohne dessen missionarischen Eifer. Etienne Schneider — immerhin Vizepremier des Landes – bewies bei einer vom Radiosender 100,7 organisierten Diskussionsveranstaltung sogar, dass er den Fragetext zum Einwohnerwahlrecht bestenfalls vom Hörensagen kannte und musste sich vom verdutzten Moderator über die tatsächliche Referendumsfrage belehren lassen. Und kurz vor dem entscheidenden Referendumstermin verabschiedete sich das politische Luxemburg noch schnell in die „Paischtvakanz“1. Auch die Gegenkampagne der CSV war eher kryptisch und ziemlich uneindeutig – schließlich war man vor nicht allzu langer Zeit durchaus noch für das Einwohnerwahlrecht, wollte jetzt aber nicht die Gelegenheit verpassen, „Gambia“ eins auszuwischen. Und so plakatierte die größte Oppositionspartei des Marienlandes einen Slogan, mit dem sie einen gewissen Jesus von Nazareth vor allzu frechem öffentlichen Predigen hätte warnen können, der aber im Rahmen des Referendums bemerkenswert unentschlossen daher kam: „Opgepasst! E Kräiz ass seier gemaach“2. Kein Wunder also, dass mehr als zwei Drittel der Luxemburger auf Nummer sicher gingen und dreimal mit „Nee“ stimmten. Nun hat die Regierung also auf absehbare Zeit die Chance vergeigt, das in Luxemburg tatsächlich bestehende demokratische Legitimationsdefizit anzugehen – schließlich hat fast die Hälfte der Wohnbevölkerung einen ausländischen Pass und bleibt somit weiterhin von den politischen Entscheidungen im Ländchen ausgeschlossen. Freuen dürfen sich die rechtsnationalen Herren von der „adr“, die als einzige konsequent „dreimol Nee“ plakatierte und vor einen feindlichen politischen Übernahme Luxemburgs warnte. Im Moment freut sich auch die oppositionelle CSV, wahrscheinlich aber weniger über das Ergebnis des Referendums als vielmehr über die Ohrfeige für Bettel und Co. Die Freude wird so lange anhalten, bis die Christsozialen merken, dass die Portugiesen, die bei der nächsten Parlamentswahl nicht mit abstimmen dürfen, meist katholisch und ziemlich konservativ sind.

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Vielleicht war dieses Referendum also für die CSV so etwas wie eine umgekehrte Echternacher Springprozession: Zunächst geht‘s einen Schritt nach vorne, dann aber zwei zurück. TOM LENZ Pfingstferien (verbringt der Luxemburger typischerweise polonaisetanzend auf der MSC Lirica im Mittelmeer) 2 Aufgepasst! Ein Kreuz ist schnell gemacht. 1

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Gibt es ein Kunstwerk, das Sie bewundern? Ich bewundere sehr viele Kunstwerke. Auch hässliche Bilder kann ich bewundern. Sie haben ebenfalls eine gewisse Ästhetik. Leonardo da Vinci wurde einmal von seinen Schülern gefragt: „Lehrer, warum zeichnen Sie diesen hässlichen, betrunkenen Zwerg?“ Da antwortete da Vinci: „Ich bin auf der Suche in beide Richtungen. Absolute Hässlichkeit zu finden ist genauso schwierig, wie absolute Schönheit zu entdecken.“ Daher bewundere und genieße ich alle Kunstwerke.

Trier – deine Künstler: Darina Momot

Beim Kunst-Festival „Respublika“ 2011 in der Ukraine entdeckte Darina Momot ihre Leidenschaft für großformatige Bilder. Mit mehreren Künstlern bemalte sie ein fünfstöckiges Gebäude. „Ich war begeistert von dem Fertigungsprozess und der Intensität der Arbeit.“ Hinzu komme das Arbeiten unter freiem Himmel, die Sonne und der Geruch der frischen Farben. Und schließlich benötigt sie für ihre Werke auch ein bisschen mehr Platz. Wie kamen Sie zur Kunst? Ich denke, jedes Kind mag lieber malen als lernen. Das war bei mir auch so. Aber ich lernte in einer Kunstschule, und eine Lehrerin meinte, dass ich begabt sei und von ihr unterrichtet werden solle. Das war ab der sechsten Klasse. Zudem hatten wir eine riesige Bibliothek zu Hause, in der ich immer Bücher über berühmte Künstler las. Ich malte immer sehr sonderbar, nicht so schön wie andere Kinder. Ich versuchte, keine Puppen mit roten Lippen und großen Augen oder Kätzchen zu malen.

In einem Wettbewerb für Kinder, bei dem man den Beruf der Mutter darstellen sollte, habe ich meine Mutter gemalt, wie sie lustige Krüge auf der Töpferscheibe töpfert. Die Wettbewerbsjury fand die Idee wunderschön: Mütter erstellen Gefäße, so, wie sie auch Kinder erziehen. Ich war damals 12 Jahre alt und alle waren überrascht. Besonders meine Mutter, denn sie töpfert nicht. Ich hatte bloß zuvor einen Film über Töpferei gesehen, der mich sehr beeindruckte. Als Kind war es für sehr wichtig, den Preis zu gewinnen, denn er hat mich darin bestärkt, wirklich gut malen zu können. Gibt es Künstler, die Sie inspirieren/inspiriert haben? Es gibt viele Künstler, die mich inspiriert haben. Mein Lieblingskünstler ist der niederländische Renaissance-Maler Hieronymus Bosch. Seine Phantasie und sein handwerkliches Geschick sind unglaublich. Er malte philosophische Werke mit Symbolen und tiefschürfenden Bedeutungen. Seine Welt ist faszinierender als die neusten Hollywoodfilme mit Computeranimation. Seine Kreaturen beeindrucken durch ihre Kraft und Energie. Er kombinierte unvereinbare Dinge und hauchte ihnen Leben ein. Sobald man seine Werke nur einmal gesehen hat, vergisst man sie nicht mehr. Autodidakt oder Ausbildung/Studium? In der Ukraine muss man nach der Schule eine vierjährige Vorbereitung auf ein Studium der freien Künste durchführen. Das wollte ich nicht, daher habe ich direkt nach der Schule Grafik-Design studiert. Ich hatte aber Privatunterricht bei einem Künstler, denn an der Akademie hatten wir nur wenig Zeichen- und Malunterricht. Ich habe mit Hieronymus Bosch zu Hause studiert.

Mit welcher/n Technik/en arbeiten Sie? Mit Spray-Techniken. Ich habe lange gesucht und alles mögliche ausprobiert. Aber immer hatte ich das Gefühl, dass es nicht die richtigen Techniken sind. Ich mochte meine Arbeiten, die ich mit Spraydosen gemacht habe. Aber man kann mit dieser Technik nur große Flächen bemalen wie Hauswände. Vor einem halben Jahr entdeckte ich für mich Airbrush. Jetzt kombiniere ich Airbrush mit Bleistift und Pinsel. Für die Grundierung benutze ich Acryl-Farben. Was gibt Ihnen Kunst? Was ist ihr künstlerischer Antrieb? Das Gefühl, dass ich mein Leben nicht mit Trivialitäten verbringe. Wenn ich male, dann hat es immer ein Ergebnis. Ich sehe sofort, dass ich meine Zeit nicht verschwendet habe. Ein Bild könnte vielleicht besser sein, aber es ist nichts Abstraktes. Für mich ist das auch eine Suche. Alles Neue ist interessant für mich. Es gibt noch so viele Kunstwerke, die noch niemand erschaffen hat!

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Wie beurteilen Sie die Künstlerszene in Trier? Meiner Meinung nach fehlt Trier Dynamik im Kunstleben. Es gibt so wenig Möglichkeiten für Künstler, ihre Werke zu zeigen und große Ausstellungen zu organisieren. Wie lässt es sich in Trier als Künstler arbeiten? Ich studiere im Masterstudium Kommunikationsdesign an der Hochschule. Dort gibt es viele Einrichtungen, die es mir ermöglichen, meine Kunstprojekte zu realisieren. Ich mag die beschauliche Trierer Innenstadt mit ihren wunderbaren alten Gebäuden, gerade, weil ich auch in der Nähe der Porta Nigra wohne. So habe ich ein ruhiges Umfeld und kann mich voll auf mein Studium und meine Kunstprojekte konzentrieren. Wo kann man Ihre Werke sehen? Leider habe ich meine Kunstwerke zum großen Teil in der Ukraine stehen. Aber man kann etliche Fotos von meinen Bildern auf meinem Facebook-Account finden. Wo würden Sie gerne mal ausstellen? Ich würde gerne in Berlin im „Hamburger Bahnhof“ ausstellen. Im Sommer letzten Jahres war ich zwei Monate auf einem Sprachkurs in Berlin – da habe ich in diesem Museum phantastische Ausstellungen junger Künstler gesehen. Darina Momot stammt aus der ostukrainischen Stadt Charkow. Dort studierte sie von 2010 bis 2014 Grafikdesign an der staatlichen Kunstakademie. Die 21-Jährige hat bereits zahlreiche internationale Auszeichnungen und Kunstwettbewerbe gewonnen. Seit Mitte 2014 studiert und lebt sie in Trier. 16 VOR - Das Trierer Stadtmagazin // 06/15 13

Der

Die Frau und die Stadt | Foto: bewegtbildtheater

Frank Astor

MONTAG

15.06

WAS SONST

Drogen und Süchte Informationsabend zum Thema „Rauschgift im Kindes- und Jugendalter“. 18:00, Konferenzraum 7. Ebene, Mutterhaus.

DIENSTAG MUSIK

16.06

Internationale Orgeltage Der Magdeburger Domorganist Matthias Mück spielt eigene Stücke und Werke von Nicolaus Bruhns, Johann Sebastian Bach, Marco Enrico Bossi und August Gottfried Ritter. 20:00, Dom. Eintritt: € 7,10 (erm. € 3,80). WAS SONST

Trier unter der Trikolore Führung zu Napoleon in Trier mit Dr. Wolfgang Alt. 19:00, Stadtmuseum. Eintritt: € 6,00.  WOANDERS

Die Frau und die Stadt Schauspiel von Martina Roth und Johannes Conen nach Gerlind Reinshagens „Die Frau und die Stadt“. 20:00, Théâtre de Capucins, Luxemburg. Eintritt: ab € 8,00. Judas Priest Trotz fast 40-jähriger Karriere gehört die Heavy-Metal-Band noch lange nicht zum alten Eisen. „Nostradamus“ (2008) war ihr erfolgreichste Album und brachte ihnen 2010 u.a. einen Grammy als „Best Metal Performance“ ein. Nun haben sie mit „Redeemer of Souls“ ihr 17. Studioalbum veröffentlicht. 20:30, Rockhal, Esch/Alzette. ​Vorverkauf: € 51,70.

17.06

East Cameron Folkcore Rock oder Punk, Folk oder Country, düstere Besinnung oder testosterongeladener Nackenschwinger - „All music is folk music“, glaubt die Band und wirft alles, was sie hat, in die Waagschale: Banjos und Mandolinen, Cellos und Posaunen und natürlich Gitarren, Gitarren, Gitarren. 20:30, Exhaus. ​Vorverkauf: € 17,35. WAS SONST

Schilddrüse und Nebenschilddrüse Vorträge über folgende Themen: „Welche Beschwerden verursachen Erkrankungen der Nebenschilddrüse und wie kann ich sie behandeln?“, „Diagnostik von Schilddrüsenerkrankungen“ und „Wann muss ich mich operieren lassen?“ 16:30, Brüderkrankenhaus. Eintritt frei. ​ Widerstand Im  Rahmen der Aktionstage „Break Isolation“ berichtet Turgay Ulu, Refugee-Aktivist aus Berlin, über bundesweite Proteste von Flüchtlingen seit 2012.  19:00, Tuchfabrik. Eintritt frei. 

Erzählcafé zur Domrenovierung ​Alois Peitz, Franz Ronig, Wendel Marx und die Restauratorin Ewa Sienkiewicz erzählen von der großen Dom-Renovierung von 1959 bis ‘74. 19:00, Museum am Dom. E​intritt: € 4,50 (2,50 ermäßigt).

Die bitteren Tränen der Petra Kant

DONNERSTAG BÜHNE

18.06

Frank Astor Auch wenn wir uns langsam daran gewöhnen, an die von unseren Politikern mit schwindelerregender Leichtigkeit jonglierten Milliarden – die Finanzkrise ist noch längst nicht vorbei. Und in Wahrheit blickt auch keiner mehr so richtig durch. Das könnte uns Angst machen – wenn da nicht so viel komisches Potenzial darin stecken würde. Höchste Zeit also, über Geld zu reden und herzlich zu lachen. Frank Astor ist in seinem neuen Programm der Steuerexperte Prof. Harald von Schwarzschieber, seines Zeichens Finanzamtschef. Er kennt sich aus mit der Züchtung lukrativer Cashflöhe und damit, wie wir – natürlich ganz legal – wenigstens noch Steuern sparen können. Äußerst unterhaltsam plaudert er finanzielle Wahrheiten aus, die seinem obersten Chef, dem Finanzminister, den unverdienten Schlaf rauben würde. 20:00, Tuchfabrik. Eintritt: € 16,00 (13,00 ermäßigt). Opern-Doppelabend ​An diesem  Opernabend werden folgende zwei Stücke aufgeführt: „Das Telefon oder Die Liebe zu Dritt“  (Gian Carlo Menotti) und „Die menschliche Stimme“ (Francis Poulenc). 20:00, Kasino Kornmarkt. Vorverkauf: € 16,50 (11,50 ermäßigt). MUSIK

Danko Jones Vom Blues über 60er-Garage-Rock, 70er-Hard-Rock und Power Pop, dem Hardcore der 80er bis zu Indie Rock und skandinavischem Metal aus den 90ern reichen Dankos stilistische Einflüsse. Als Support sind The Denim Demons und John Coffey mit dabei.  ​19:30, Exhaus. Vorverkauf: € 26,30.

MITTWOCH MUSIK

Der

-Veranstaltungskalender 15. Juni - 14. Juli

TANZFLUR

AudimaX Für Studenten gibt es bis Mitternacht 33,3% Rabatt auf fast alle Getränke. 23:00, Metropolis. B​ is 0:00 Uhr: Eintritt frei für Studenten​. Nach 0:00 Uhr: € 7,00 (5,00 ermäßigt). Danko-Jones-Aftershow-Party 23:00, Lucky‘s Luke. ​ WOANDERS

Godsmack Godsmack kommen aus Boston, ihr Name stammt allerdings aus Seattle. Genaugenommen haben sie sich ihn bei einem Alice-in-Chains-Song geborgt. Beliebig war diese Namenswahl bestimmt nicht, denn ihr sehr emotional gehaltener Alternative Metal erinnert doch stark an diverse Vertreter einer Musikrichtung, die als Grunge in das Bewußtsein der Öffentlichkeit einging. 20:30, Rockhal, Esch/Alzette. ​Eintritt: € 27,50. Katzenjammer Die vier Norwegerinnen bieten eine Mischung aus Country, Folk, Blues, Pop und Rock. Zwischen durchgedrehtem Zirkus, Seemannsromantik und auch mal düsterer Jazz-Bar setzen sie sich keine Grenzen und klingen dabei wie eine Melange aus The B-52‘s, den 17 Hippies, Gogol Bordello, den Leningrad Cowboys und den Dixie Chicks. ​20:30, Atelier, Luxemburg. Vorverkauf: € 26,00.

14 16 VOR - Das Trierer Stadtmagazin // 06/15

The Night of Classic and Pop, Angelika Lichtenstern Foto: Lioba Schoneck

FREITAG BÜHNE

19.06

Die bitteren Tränen der Petra Kant Das Limelight Theater zeigt ein Kammerspiel über die Ökonomie und Machtpolitik in menschlichen Beziehungen, eine Studie in Dekadenz, gegenseitiger Abhängigkeit und unstillbaren Sehnsüchten. Rainer Werner Fassbinder hat sechs Frauenfiguren entworfen, die allesamt unterschiedliche Sichtweisen auf die Liebe repräsentieren. Es geht zwar um eine lesbische Liebesbeziehung, aber das eigentliche Thema sind Macht, Besitz und Unterdrückung. 20:00, Kleiner Saal, Tufa. Abendkasse: € 12,00 (10,00 erm.) Mondscheintarif Nach dem Bestseller von Ildikó von Kürthy. 20:00, Studio, Theater. Eintritt: € 14,00 (10,00, erm.). KINDER & FAMILIE

Kunstwerkstatt Immer freitags treffen sich Kinder ab fünf Jahren im Stadtmuseum und lernen spielerisch künstlerische Techniken lernen. 16:30, Stadtmuseum. ​Eintritt: € 4,00 pro Kind oder € 15,00 für eine Viererkarte. MUSIK

Gentleman & The Evolution Deutschlands erfolgreichster Reggae-Musiker eröffnet das „Porta hoch drei“-Festival. Jochen Leuf und Band spielen im Vorprogramm.   20:00, Porta-Nigra-Vorplatz. ​Eintritt: € 39,65 

Im Westen viel Neues Führung durch den Dom mit einem Wandelkonzert mit bekannten Orgelwerken. Nach dem Rundgang klingt der Abend mit Wein und einem Vortrag in der Dom-Information aus. Kirstin Mannhardt rückt dabei den Westchor und seine vielfachen Umgestaltungen in den Mittelpunkt und zeigt, dass in den letzten Jahrhunderten „im Westen viel Neues“ passiert ist. 20:00, Dom. Vorverkauf: 20,00 Euro (15,00 ermäßigt) zzgl. Gebühr.

Blue Sheets Die Jazzoper „Blue Sheets“ (Idee & Musik Nils Thoma) wirft ihre Schatten voraus, und damit sich jeder ein Bild davon machen kann, was da Anfang November auf Triers Bühnen uraufgeführt wird, gibt es heute eine „Hochzeit“ der beteiligten Orchester, der „Rhythm & Swing BigBand“ mit dem „MV Lyra Tawern“. In einer öffentlichen Probe wird die Musik zu einigen Bildern des 1. und 2. Akts geprobt, sozusagen als Appetizer auf die große Premiere. 21:00, Großer Saal, Tuchfabrik. ​Eintritt frei.  WAS SONST

Reif für die Kunst Im Mittelpunkt steht dieses Mal die konstantinische Deckenmalerei, die bei Grabungen unter dem Dom gefunden wurde. Die in abertausend Teile zerbrochene Malerei wurde in jahrelanger Arbeit wieder zusammen gesetzt, bevor sie erstmals 1984 komplett präsentiert werden konnte. Doch die Mühe hat sich gelohnt: Es handelt sich bei ihr um weltweit einmalige Malereien von einer abgehängten Decke aus spätantiker Zeit. Die spannende Geschichte ihrer Auffindung und Restaurierung berichtet der Restaurator Stefan Schu. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit, sich bei Kaffee und Kuchen über das Gehörte auszutauschen. 14:30, Museum am Dom. ​Eintritt: € 8,00. Eine Anmeldung wird erbeten unter 0651/7105-425. TANZFLUR

Save the Rave ​Mit Mindverb, Lena Michels und Tobi Hewer.  23:50, villaWuller. ​Mit WelcomeCard bis 00:30 Uhr: Eintritt frei.Danach: € 5,00.

Patrick Salmen | Foto: Veranstalter

SONNTAG

SAMSTAG BÜHNE

20.06

Slam-Fest Eigene Texte, keine Requisiten, sieben Minuten Zeit, und der Künstler darf keinen Tag älter als 20 Jahre sein: Zunächst treffen die künftigen Stars der Poetry-Slam-Szene aufeinander und wetteifern um den Junior-Karl-Marx-Poesie-Preis. Ab 21 Uhr findet dann der reguläre Poetry-Slam (Ü20) statt. 18:00, Mergener Hof. Tageskarte für beide Meisterschaften: € 10,00 (7,00 ermäßigt). Eintritt zu den einzelnen Veranstaltungen: € 6,50 (5,50 ermäßigt).  Platzreservierung: kultur@kulturraumtrier. de, bis 14 Uhr des Veranstaltungstages​. Othello Reloaded - Premiere Eine Uraufführung zum Abschied: In seiner letzten Inszenierung als Intendant hat sich Gerhard Weber der Tragödie Shakespeares angenommen. 19:30, Bobinet-Quartier. Die bitteren Tränen der Petra Kant Infos siehe 19. Juni. 20:00, Kleiner Saal, Tufa. Abendkasse: € 12,00 (10,00 erm.) Mondscheintarif Nach dem Bestseller von Ildikó von Kürthy. 20:00, Studio, Theater. Eintritt: € 14,00 (10,00, erm.). KINDER & FAMILIE

2000 Jahre - 4000 Schrittchen Führung für kleine Trier-Gäste (5 bis 14 Jahre) in Begleitung ihrer Eltern.  Auf dem Streifzug durch die Innenstadt werden Geschichten über die Bauwerke, ihre Erbauer und ihre Zeit erzählt. 15:00, Tourist-Information. ​Eintritt: € 5,50.

Ronja Räubertochter Theaterstück nach dem Kinderbuchklassiker von Astrid Lindgren.  11:00 und 16:00, Lotto-Forum. ​Vorverkauf: ab € 6,50 (+ Gebühr), Abendkasse: € 10,00 (7,50 erm.). SPORT

Basketball A2: Deutschland - Russland Heimspiel für Henrik Rödl: Der Coach der Trierer Basketballmannschaft trifft mit der zweiten Garde der Nationalmannschaft in seiner Heimatstadt auf Russland. Ebenfalls dabei sind die Trierer Spieler Anthony Canthy und Mathis Mönninghoff.  19:30, Arena. Tickets: ab € 10,00 (8,00 erm.). MUSIK

The Night of Classic and Pop Die Frankfurter Sinfoniker bringen zusammen mit Sopranistin Barbara Felicitas Marin, dem Tenor Rafael Cavaro und der Geigerin Angelika Lichtenstern Klassik-Highlights wie „Carmen“ oder „La Traviata“ und Pop-Songs von Queen und Abba auf die Bühne.  20:30, Porta-Nigra-Vorplatz. ​Eintritt: ab € 29,75. WAS SONST

Pi and More 7 Bei Pi and More treffen sich Einsteiger und Experten in lockerer Atmosphäre zu Vorträgen, Workshops und Projekten rund um den Raspberry Pi und andere „kleine Computer“. Mit bis zu 200 Besuchern ist „Pi and More“ der größte deutsche Raspberry Jam. 9:00 bis 18:00, Universität Trier - Campus 2. ​Eintritt frei.  Um Voranmeldung auf http://piandmore.de/ wird gebeten. TANZFLUR

Homosphère - Aloha Dreams ​Ab ins Hawaii-Hemd und dann ab in die Sonne. Erhöhte Temperaturen werden mindestens auf der Tanzfläche erwartet.  22:00, SchMIT-Z. E​ intritt: € 5,00.

Blooming of Time | Foto: Veranstalter

BÜHNE

21.06

Die Mausefalle Von Agatha Christie. Eine Produktion des „Jugendclubs“. 18:00, Theater. Eintritt: € 10,00 (7,00 erm.). Othello Reloaded Eine Uraufführung zum Abschied: In seiner letzten Inszenierung als Intendant hat sich Gerhard Weber der Tragödie Shakespeares angenommen. 19:30, Bobinet-Quartier. Eintritt: € 10,00.

Les Chocolats du Milliardaire Eine moderne französische Komödie mit viel ländlichem Witz und einfacher Sprache. Auf Französisch. 20:00, Kleiner Saal, Tufa. E​ intritt frei. Patrick Salmen - Ich habe eine Axt Mit staubtrockenem Humor und jeder Menge Selbstironie spricht Salmen in seiner Lese-Show über allerlei Absurditäten des Lebens. 20:00, Mergener Hof. Eintritt: € 11,00 (8,00 erm.). KINDER & FAMILIE

Ronja Räubertochter Theaterstück nach dem Kinderbuchklassiker von Astrid Lindgren.  11:00 und 16:00, Lotto-Forum. ​Vorverkauf: ab € 6,50 (+ Gebühr), Abendkasse: € 10,00 (7,50 erm.).

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MUSIK

Summerblast Warm-Up-Showcase ​Zum Showcase, das auf das  große SummerblastOpen-Air einstimmen soll, haben sich bisher  folgende Bands angekündigt: Defeater, Stray From The Part, In Hearts Wake, Expire, Polar und Burning down Alaska. Zusätzlich gibt es eine „More  than just Music“-Stage mit Workshops, Filmvorführungen und mehr.  ​13:00, Exhaus. Vorverkauf: € 26,30.  Gregor Meyle ​Der in Stefan Raabs Casting-Show bekannt gewordene Singer/Songwriter stellt sein viertes StudioAlbum „New York - Stintino“ vor.  20:00, Porta-Nigra-Vorplatz. E​ intritt: ab € 35,25 WAS SONST

30. Jubiläum Kinderschutzbund Trier Die Feier beginnt mit einem Sektempfang und wird musikalisch vom „Duo Traumzeit“ und den Igeler Singing Kids eröffnet. Nach der Begrüßung sorgt die Leyendecker Bloas für Unterhaltung.  11:00, Kinderschutzbund Trier e.V. „Wiedereindeutschungsverfahren“ in Hinzert Vortrag von Felix Klormann im Rahmen der Reihe „Gestapo in Trier 1933-1945“. 11:30, Stadtmuseum. Eintritt: € 6,00.

MONTAG BÜHNE

22.06

Karaoke-Night ​Jeden Montag dürfen die Gäste des Irish Pubs ihr Gesangstalent unter Beweis stellen.  21:00, The Irish Pub. E​ intritt frei. 

Die Bremer Stadtmusikanten | Foto: Veranstalter

DIENSTAG BÜHNE

23.06

Blooming of Time Die Tänzerinnen und Tänzer der Beijing Modern Dance Company zählen zu den besten Chinas. Mit ihrer neuen Show „Blooming of Time“  entführt das Ensemble in florale Welten und erzählt mit einer elektrisierenden Performance vom Erwachen, Wachstum, Aufblühen, Ernten, Verwelken - und dem Verweilen des Geistes der Natur im ewigen Kreis des Lebens.  20:00, Theater. E​ intritt: ab € 10,00. MUSIK

Internationale Orgeltage 2015 Zum A​bschluss der Orgeltage spielt Domorganist Josef Still das Konzert „Witamy Polske!“ in Zusammenarbeit mit den Musikfestspielen Saar 2015. Folgende Werke stehen auf dem Programm: Feliks Nowowiejskis Zweite Orgelsymphonie g-Moll op. 45 Nr. 2, Dritte Orgelsymphonie op. 45 Nr. 3 „Lourdes“, polnische Orgelmusik des 16. Jahrhunderts, Jan Jancas Choraltoccata über „Wachet auf, ruft uns die Stimme“ und Fryderyk Franciszek Chopins Prélude op. 28 Nr. 4 und Prélude op. 2​8 Nr. 9. ​20:00, Dom. Eintritt: € 6,00 (3,00 ermäßigt). WAS SONST

Klangraum Bei der Führung durch den Dom mit Domführerin Claudia Kuhnen und Domführer Henryk Sienkiewicz lernt man das Kirchengebäude nochmal neu kennen. Höhepunkt ist die Teilnahme am anschließenden Konzert von Domorganist Josef Still. ​18:30, Dominformation. Eintritt: € 15,00 (10,00 erm.). Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen beschränkt. Literarischer Rundgang Führung mit Frauke Birtsch.  ​19:00, Stadtmuseum. Eintritt: € 9,00. 

-Veranstaltungskalender 15. Juni - 14. Juli

DONNERSTAG BÜHNE

25.06

TraumA - Premiere Das Neue Theater Trier zeichnet mit seinem Stück „TraumA“ eine Zukunft, die schwankt zwischen beklemmender Dystopie und beflügeltem Aufbruch in ein neues Leben, in dem alles möglich scheint. Wenn man seine Träume programmieren kann, zerreißt es Liebende, Rebellen und Regierende zwischen Zwang und Selbstbestimmung, während andere zu Göttern der programmierten Wirklichkeit aufsteigen. Und über allem die Frage, was Freiheit bedeutet ... ​20:00, Tufa. Eintritt: € 8,00 (6,00 ermäßigt). Reservierungen über [email protected].  MUSIK

8. Sinfoniekonzert ​Auf dem Programm des letzten Sinfoniekonzertes in dieser Spielzeit stehen:  Anatoli Ljadows „Der Zaubersee - Legende, op. 62, Dimitri Schostakowitschs Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 Es-Dur, op. 107​(Solist: Norbert Anger, Violoncello) und Igor Strawinskys „Petruschka“. Dirigent ist GMD Victor Puhl.   20:00, Theater. E​ intritt: ab € 8,50. WAS SONST

Raising Resistance Der großflächige Anbau von Soja lässt in Paraguay die Konflikte schwelen: Die einheimische Landbevölkerung wird von Großkonzernen verdrängt, der Einsatz von Gentechnik lässt Mensch und Tier erkranken. Eindringlich schildern Bettina Borgfeld und David Bernet in ihrem Dokumentarfilm, wie die Soja-Felder zu Kampfarenen zwischen Campesinos und Industrie werden. Nach der Veranstaltung kann in lockerer Atmosphäre bei freien Getränken und Snacks mit Corinna Rüffer zum Film diskutiert werden. 19:00, Bürgerbüro Rüffer. ​Eintritt frei.

24.06

Maestro Das neue Theatersport-Format bringt verschiedene Spieler mit unterschiedlicher Bühnenerfahrung und mit unterschiedlichen Stilen in variierenden Kombinationen miteinander auf die Bühne. 20:00, Kasino Kornmarkt. Eintritt: € 16,50. SPORT

Beachvolleyball-Turnier Neben der sportlichen Aktivität, zu der man noch Teams anmelden kann, wird es auch Musik und alles für das gastronomische Wohl geben.  14:00, Petrisberg. ​Eintritt frei (Anmeldegebühr für eine Mannschaft € 5,00).

Eileen Hogan & Clan Das Repertoire des Clans umfasst gefühlvolle Balladen und Airs, schnelle Jigs und Reels zum Mittanzen bis zu handfesten Wirtshausliedern zum Mitsingen und Schunkeln. Mit ihrer warmen, kräftigen Stimme und ihrer lebenslustigen, natürlichen Art zieht Eileen Hogan ihre Zuhörer schnell in ihren Bann und hat sich durch ihre dynamische Livepräsenz eine stetig wachsende Fangemeinde erspielt.   19:30, Brunnenhof. ​Eintritt frei.  WAS SONST

Demokratie in China Vortrag und Diskussion mit Prof. Dr. Yu Keping über Herausforderungen und Perspektiven. 19:30, Karl-Marx-Haus.

FREITAG BÜHNE

26.06

Die kleine Chocolaterie Nach Motiven des verfilmten Romans „Chocolat“ spielen die Schauspieler des „Projekt0815“ der Caritas-Werkstätten Trier und Gäste ihre eigene Interpretation dieser Geschichte. 19:00, Tuchfabrik. E​ intritt: € 5,00 (Mitarbeiter der Caritas-Werkstätten frei).

Der kleine Horrorladen Musical um einen Blumenhändler und seine fleischfressende Pflanze. 20:00, Theater. Tickets: ab € 13,50.

Die Mausefalle Von Agatha Christie. Eine Produktion des „Jugendclubs“. 20:00, Studio, Theater. Eintritt: € 10,00 (7,00 erm.). KINDER & FAMILIE

Kunstwerkstatt Immer freitags treffen sich Kinder ab fünf Jahren im Stadtmuseum und lernen spielerisch künstlerische Techniken lernen. 16:30, Stadtmuseum. ​Eintritt: € 4,00 pro Kind oder € 15,00 für eine Viererkarte. MUSIK

Wise Guys Die Wise Guys melden sich mit einem neuen Album zurück. „Achterbahn“ heißt es und ist ein lebendiger Energieblock geworden. Traditionsgemäß bündeln die Kölner hohe Sangeskunst und exzellentes Handwerk mit agiler Musikalität und begeisternder Spielfreude. 20:00, Arena. ​Eintritt: ab € 19,45. Martha Deutschsprachiger Gitarren-Rock-Pop.  23:30, Planet Rock. Eintritt frei.  WAS SONST

Altstadtfest 2015 Das Altstadtfest ist das größte Volksfest der Region. Auf fünf großen Bühnen und an diversen kleinen Musiktreffs in den Feststraßen wird an drei Tagen ein breites musikalisches Repertoire geboten.  14:00, Fußgängerzone. E​ intritt frei. 

MITTWOCH BÜHNE

Wise Guys | Foto: blende4de

TANZFLUR

Thirsty Thursday Getränkespecials und technofreie Mucke​. ​20:00, Lucky‘s Luke. Eintritt frei.

AudimaX Für Studenten gibt es bis Mitternacht 33,3% Rabatt auf fast alle Getränke. Die Ausgabe wird präsentiert von der Fachschaft WiSo, an den Turntables stehen DJ L-Flx und DJ Dani.  23:00, Metropolis. ​Bis 00:00 Uhr: Eintritt frei für Studenten​. Nach 00:00 Uhr: € 7,00 (5,00 erm.). WOANDERS

Die Bremer Stadtmusikanten Der Schauspieler und Geschichtenerzähler Matthias Kuchta mit seinem „Lille Karofler Figurentheater“ interpretiert die Märchen mit lebensgroßen Textilfiguren – allesamt skurrile, sehr menschliche Geschöpfe. Sein facettenreiches Spiel mit Figur und Stimme schafft ein unverwechselbares Theater-Erlebnis, welches Kinder und Erwachsene im In- und Ausland immer wieder begeistert. Im Rahmen des „SommerHeckMeck“-Jugend- und Kulturfestivals.  11:00 und 16:00, Synagoge Wittlich. ​ Vorverkauf: € 9,00 (6,00 ermäßigt).

Römischer Abend Im Saunabereich des Stadtbades entführt der zweite Motto-Abend in römische Zeiten. Mit speziellen Aufgüssen und einem italienischen  Buffet kann man die Welt der Entspannung so ganz neu entdecken.  Ab 16:00, Stadtbad. ​Der Eintritt in die Sauna ist im regulären Preis enthalten. Die Teilnahme am Buffet kostet € 15,00. TANZFLUR

Mixed Friday 22:00, Safari Haus. ​Mindestverzehr: € 9,00 (6,00 ermäßigt).

No Noise, No Fun ​22:00, Lucky‘s Luke. Bis 23:00 Uhr ist der Eintritt frei.​ Danach: 2,50. Tanzritual Gothic, Mittelalter, 80s, Wave und Dark Electro/EBM. 22:00, Exhaus.   Altstadtfest-After-Show-Party Mit DJ Rockmaster B. 23:00, Metropolis Friday Night 23:00, Toni.

80er Wuller ​Mit 80erJahre-Musik feiern Buddy Lauter und Sascha Timplan das vierjährige Bestehen.  23:50, villaWuller. ​Mit WelcomeCard bis 00:30 Uhr: Eintritt frei. Danach: € 5,00.

16 VOR - Das Trierer Stadtmagazin // 06/15 15

Play Loud

32. Internationaler Trierer Stadtlauf

SAMSTAG BÜHNE

Der

-Veranstaltungskalender 15. Juni - 14. Juli

Der

27.06

Othello Reloaded Eine Uraufführung zum Abschied: In seiner letzten Inszenierung als Intendant hat sich Gerhard Weber der Tragödie Shakespeares angenommen. 19:30, Bobinet-Quartier. Eintritt: ab € 8,50.

Die bitteren Tränen der Petra Kant Das Limelight Theater zeigt ein Kammerspiel über die Ökonomie und Machtpolitik in menschlichen Beziehungen, eine Studie in Dekadenz, gegenseitiger Abhängigkeit und unstillbaren Sehnsüchten. Rainer Werner Fassbinder hat sechs Frauenfiguren entworfen, die allesamt unterschiedliche Sichtweisen auf die Liebe repräsentieren. 20:00, Kleiner Saal, Tufa. Abendkasse: € 12,00 (10,00 erm.). Play Loud Ein Stück wie ein Soundtrack über die Liebe und ihr Scheitern. Die Tracklist ist variabel, aber die Band spielt immer den richtigen Song. Auch wenn die Störgeräusche nicht zu überhören sind. 20:00, Theater. Eintritt: € 10,00. KINDER & FAMILIE

2000 Jahre - 4000 Schrittchen Führung für kleine Trier-Gäste (5 bis 14 Jahre) in Begleitung ihrer Eltern.  Auf dem Streifzug durch die Innenstadt werden Geschichten über die Bauwerke, ihre Erbauer und ihre Zeit erzählt. 15:00, Tourist-Information. ​Eintritt: € 5,50. Kunstraub im Museum! Den Dieben auf der Spur Teilnehmer zwischen acht und zwölf Jahren  ​bekommen spannende Geschichten von Kunsträubern geboten. Ein Experte verrät auch, wie Räuber Kunstwerke fälschen. 15:00, Stadtmuseum. E​ intritt: € 9,00. Anmeldung erforderlich unter 0651 / 718-1459.  MUSIK

Resomus Spielen nach eigenen Angaben „unverwässerten Deutschrock mit beherzten Lebensweisheiten auf ironischer Basis“. ​ 23:30, Planet Rock. E​ intritt frei. 

WAS SONST

Repair Café ​Vieles, was kaputt ist, kann man wieder reparieren. Die Experten des Repair-Cafés helfen dabei.  11:00, Mergener Hof. ​Eintritt frei. Altstadtfest 2015 Das Altstadtfest ist das größte Volksfest der Region. Auf fünf großen Bühnen und an diversen kleinen Musiktreffs in den Feststraßen wird an drei Tagen ein breites musikalisches Repertoire geboten.  14:00, Fußgängerzone. E​ intritt frei. 

SONNTAG BÜHNE

Les Chocolats du Milliardaire Eine moderne französische Komödie mit viel ländlichem Witz und einfacher Sprache. Auf Französisch. 20:00, Kleiner Saal, Tufa. ​Eintritt frei. KINDER & FAMILIE

Blaue Märchen ​„Kinderstunde“ zum Thema „blau“ mit Sandra Karl und Martin Gesthuesen vom „satiricon theater“. Paulinchen, die blaue Spinne spinnt zusammen mit ihrem Freund Martinello das Blaue vom Himmel herunter. Die beiden sind immer auf der Suche nach Neuem – und in ihrer Schatzkiste hüten sie die Blauen Märchen. Dort regiert die blaue Hexe Tillamanilla. Für Kinder von 4 bis 10 Jahren. ​15:30, Tufa. Eintritt: € 4,00. SPORT

32. Internationaler Trierer Stadtlauf Mitmachen oder zuschauen, vom Bambinilauf bis zum Halbmarathon. Ab 9:00, Fußgängerzone. WAS SONST

Heilige auf Hochglanz Mittelaltertour mit Andreas Sittmann und Paula Giersch als Andreas von Trebiris und Dienstmagd Barbara.  11:30, Stadtmuseum. ​Eintritt: € 9,00. 

Vinyl-Flohmarkt Zwischen Roger Whitaker und James Last in einem muffigen Karton wieder nichts auf dem letzten Flohmarkt dabei gewesen? Vinyl-Fans haben es schwer in Trier. Deshalb gibt es jetzt endlich mal wieder einen reinen Flohmarkt zum Thema „Musik“. Die Besucher erwartet eine Menge an LPs und CDs aber auch DVDs, Bücher, Tapes und Fan-Merch kann ergattert werden. Bei gutem Wetter findet die Veranstaltung im Haus und auf dem Exhaus-Innenhof statt. Für das leibliche Wohl wird ebenfalls gesorgt und DJs werden den Nachmittag musikalisch untermalen. 12:00, Exhaus. ​Eintritt frei.  Altstadtfest 2015 Infos siehe 27. Juni.  14:00, Fußgängerzone. ​Eintritt frei. 

MONTAG

tanzbar 23:00, Toni.

Wuller vous danser Mit Roger23, Berni, Tobi Hewer und Kozstum.  23:50, villaWuller. ​Mit WelcomeCard bis 00:30 Uhr: € 4,00. Danach: 7,00.

28.06

Othello Reloaded Eine Uraufführung zum Abschied: In seiner letzten Inszenierung als Intendant hat sich Gerhard Weber der Tragödie Shakespeares angenommen. Liebe überwindet alle Grenzen, das scheint die Utopie zu sein, die sich in der Beziehung zwischen Othello und Desdemona, Starmodel mit eigenem Modelabel, erfüllt. Othello, erfolgreicher General, aber wegen seiner Hautfarbe angefeindet und ausgegrenzt, hat sich in Desdemona verliebt und sie ohne Wissen ihres Vaters geheiratet. Durch das Intrigenspiel Jagos, Chef einer Sicherheitsfirma, der versucht, mit Othello ins „Kriegsgeschäft“ zu kommen, wird dessen rasende Eifersucht geschürt. Hochgepuscht von einem fatalen Zusammenspiel von Gewalt und Drogen kommt es zu einem Amoklauf der Titelfigur ... 18:00, Bobinet-Quartier. Eintritt: ab € 8,50.

TANZFLUR

Altstadtfest-After-Show-Party Mit DJ Rockmaster B und DJ Big T. 23:00, Metropolis.

Masha Bijlsma | Foto: TTM Gmbh

BÜHNE

29.06

Karaoke-Night ​Die Gäste dürfen das Mikro in die Hand nehmen und ihr Gesangstalent unter Beweis stellen.  21:00, The Irish Pub. E​ intritt frei.

16 16 VOR - Das Trierer Stadtmagazin // 06/15

Beweggrund - Held@Alltag

DIENSTAG BÜHNE

30.06

Othello Reloaded Eine Uraufführung zum Abschied: In seiner letzten Inszenierung als Intendant hat sich Gerhard Weber der Tragödie Shakespeares angenommen. 20:00, Bobinet-Quartier. Eintritt: ab € 8,50. WAS SONST

Stadt der Statuen „Raus aus der Stadt - Rein ins Museum“: Rundgang zur Skulptur im öffentlichen Raum​. 19:00, Stadtmuseum. ​Eintritt: € 6,00.

MITTWOCH BÜHNE

01.07

Othello Reloaded Eine Uraufführung zum Abschied: In seiner letzten Inszenierung als Intendant hat sich Gerhard Weber der Tragödie Shakespeares angenommen. 20:00, Bobinet-Quartier. Eintritt: ab € 8,50.

DONNERSTAG MUSIK

02.07

Klangwerk Kommando Zurueck und Andy Strauß - ein Abend, wie ein Fußballspiel ohne den dämlichen Ball. Erste Halbzeit Lesung, zweite Halbzeit Konzert (Elektropunk) - und mindestens genauso viele Emotionen und Bier. 19:30, Exhaus. ​Eintritt: € 5,00. ​Verkleidung erwünscht. 

Masha Bijlsma Band Das vielleicht größte Kapital im Gesang von Masha Bijlsma ist ihre Wandlungsfähigkeit, die große Stil- und Ausdrucksbreite, über die sie so souverän verfügt. Mit ihrer modulationsreichen und ausdruckstarken Stimme, die im Laufe der Jahre an Überzeugungskraft und Swing gewonnen hat, integriert sie unterschiedliche musikalischen Sphären in ihren persönlichen Stil:  groovige  Jazzstandards, Eigenkompositionen der Bandmitglieder, Balladen  und Popsongs, veredelt mit balladeskem Jazz, bilden den Großteil ihres Repertoires.​ 20:00, Brunnenhof. ​Eintritt: € 10,00. Studenten haben im Rahmen des Kultursemestertickets „DiMiDo“ freien Eintritt. WAS SONST

Circus Flic Flac - „Höchststrafe“ Die Zuschauer erwartet eine einzigartige Show auf einer Drehbühne voll neuer, tollkühner und irrsinniger Ideen mit Weltklasse-Artisten und Comedy. Diese neue Darstellungsform und dichte Fülle von schrillen, schnellen und gefühlvollen Darbietungen macht die Show so besonders. Eine Live-Band mit Surround Sound und teilweise mobilen Lautsprechern begleitet mit eigens komponierter und arrangierter Musik das Spektakel. Licht- und Lasertechnik begleiten die aufregende Show. 20:00, Messepark. Tickets: ab € 19,00 (ab 15,00 ermäßigt). TANZFLUR

Thirsty Thursday Getränkespecials und technofreie Mucke​. ​20:00, Lucky‘s Luke. Eintritt frei.

Der Räuber Hotzenplotz | Foto: Veranstalter

SAMSTAG

FREITAG BÜHNE

03.07

La Clemenza di Tito Mozarts Opera seria – am 6. September 1791 als Auftragswerk für die Krönung von Kaiser Leopold II. zum böhmischen König in Prag uraufgeführt – ist ein psychologisch konzentriertes, musikalisch perfekt ausgeformtes Kammerspiel, das thematisch um Fragen der Glaubwürdigkeit von Politik und die Utopie der Humanität im Spannungsfeld privater Interessen und Begehrlichkeiten kreist. Vor dem Hintergrund gegenwärtiger Krisen von Machthabern in vielen Ländern des Nahen Ostens und Osteuropas erweist sich das Opernsujet von Pietro Metastasio als aktueller denn je. ​ 20:00, Theater. Eintritt: ab € 8,50.

Beweggrund - Held@Alltag Sei es in der Familie, im Beruf, auf dem Arbeitsweg, in der Freizeit - wenn wir hinschauen, erkennen wir eine Unzahl von Alltagshelden im Mikrokosmos des alltäglichen mutigen aufeinander Zugehens, was lebenswerte Unterschiede für unser Dasein produziert. Was sind die Beweggründe für heldenhaftes Alltagshandeln, welches sich nicht primär einem egoistischen Selbstzweck verschreibt und bei genauerem Hinschauen bei Jedem gefunden werden kann? Die 24 TänzerInnen vom „Ensemble BewegGrund Trier“ werden sich auf die Suche begeben. Auch am 4. Juli. 20:00, Tufa, ​Vorverkauf: € 12,00 (8,00 ermäßigt). Abendkasse: € 15,00 (10,00 ermäßigt). Der wunderbare Massenselbstmord In der Bühnenfassung von Katharina Schöfl - gespielt vom Ensemble des Theatervereins Patchwork aus Luxemburg - wird die Geschichte und das Vorhaben der „Suizidgefährdeten“ durch Moderatoren und mit Spielszenen dem Publikum nahegebracht. ​20:00, Kleiner Saal, Tufa. Eintritt: € 9,00 (8,00 ermäßigt).  KINDER & FAMILIE

2000 Jahre - 4000 Schrittchen Führung für kleine Trier-Gäste (5 bis 14 Jahre) in Begleitung ihrer Eltern.  Auf dem Streifzug durch die Innenstadt werden Geschichten über die Bauwerke, ihre Erbauer und ihre Zeit erzählt. 15:00, Tourist-Information. ​Eintritt: € 5,50. Helena und der Heilige Rock Ausgangs- und Zielpunkt dieser kindgerechten Führung ist die Pilgerreise Helenas und das Gewand Jesu, der Heilige Rock. Dabei begegnen die Kinder verschiedenen Zeugnissen davon in der Stadt und im Dom. 16:00, Dominformation. Eintritt: ​Erwachsene: € 4,00, Kinder: € 3,00. Kunstwerkstatt Immer freitags treffen sich Kinder ab fünf Jahren im Stadtmuseum und lernen spielerisch künstlerische Techniken lernen. 16:30, Stadtmuseum. ​Eintritt: € 4,00 pro Kind oder € 15,00 für eine Viererkarte. MUSIK

King Automatic und Bang Bang Record ​Das französische Label Bang Bang Records gibt sich die Ehre. Mit dabei: King Automatic, YVY (King Automatic mit Band) und Tequilasavate. 20:00, Exhaus. Tickets: € 11,49. WAS SONST

Circus Flic Flac - „Höchststrafe“ Infos siehe 2. Juli. 20:00, Messepark. Tickets: ab € 19,00 (ab 15,00 ermäßigt). TANZFLUR

Lost in Music 23:00, Toni.

Handwerkermarkt

BÜHNE

04.07

The Tramp Auf ebenso unterhaltsame wie zeitkritische Weise erzählt Tanztheaterdirektor Sven Grützmacher die Lebensgeschichte von Charlie Chaplin. ​19:30, Großes Haus, Theater. Eintritt: ab € 8,50. KINDER & FAMILIE

2000 Jahre - 4000 Schrittchen Führung für kleine Trier-Gäste (5 bis 14 Jahre) in Begleitung ihrer Eltern.  Auf dem Streifzug durch die Innenstadt werden Geschichten über die Bauwerke, ihre Erbauer und ihre Zeit erzählt. 15:00, Tourist-Information. E​ intritt: € 5,50. Der Räuber Hotzenplotz Ein rasantes Handpuppenspiel in einer drehbaren Kasperbude. Ab fünf Jahren. 17:00, Tuchfabrik. Eintritt: € 8,00 (6,00 ermäßigt). MUSIK

„Death Shall Rise“-Open-Air-Festival Geknüppel, Geschrammel und Gegrunze - hier gibt es Death Metal und Grind Core vom Feinsten. Mit Napalm Death, Obituary, Desaster, Mantar, Torment of Souls und Bitterness Exhumed. 15:00, Exhaus. ​Vorverkauf: € 34,00.

www.

buecher-volk.de

Inh. Simone Schu

SAARBURG · 06581/4757 Graf-Siegfried-Straße 14 [email protected]

Planet der Frauen / Der Betrüger - Premiere Die Theatergruppe „60+“ zeigt zwei Einakter von Ephraim Kishon.  18:00, Theater. E​ intritt: € 10,00 (7,00 ermäßigt).

TraumA Das Neue Theater Trier zeichnet mit seinem Stück „TraumA“ eine Zukunft, die schwankt zwischen beklemmender Dystopie und beflügeltem Aufbruch in ein neues Leben, in dem alles möglich scheint. Wenn man seine Träume programmieren kann, zerreißt es Liebende, Rebellen und Regierende zwischen Zwang und Selbstbestimmung, während andere zu Göttern der programmierten Wirklichkeit aufsteigen. Und über allem die Frage, was Freiheit bedeutet ... ​20:00, Tufa. Eintritt: € 8,00 (6,00 ermäßigt). Reservierungen über [email protected].  SPORT

Trier Wolverines - Giessen Golden Dragons ​Im dritten Heimspiel geht es für die Wolverines in der Football-Verbandsliga gegen die Golden Dragons 2.  15:00, Sportanlage Trier-Pfalzel. Eintritt frei. WAS SONST

Handwerkermarkt Infos siehe 4. Juli. 11:00 - 18:00, Porta Nigra. ​Eintritt frei. 

Circus Flic Flac - „Höchststrafe“ Infos siehe 4. Juli. 15:00 und 19:00, Messepark. Tickets: ab € 19,00 (ab 15,00 ermäßigt).

MONTAG

WAS SONST

Handwerkermarkt Traditionell bietet der Markt interessante Einblicke in die Welt des Kunsthandwerks und zeigt neue Trends auf. Keramiker, Schmuckhandwerker, Drechsler, Kunstschmiede, Textilgestalter, Glockengießer, Kerzenmacher, Korbflechter und weitere Handwerker aus der Großregion bieten ihre Waren an. Insgesamt sind 120 Aussteller vertreten.  Ein großes Highlight sind die „lebenden Werkstätten“. Hier kann das Publikum hautnah miterleben, wie neue Kunstwerke entstehen.  10:00 - 19:00, Porta Nigra. ​Eintritt frei.  Circus Flic Flac - „Höchststrafe“ Die Zuschauer erwartet eine einzigartige Show auf einer Drehbühne voll neuer, tollkühner und irrsinniger Ideen mit Weltklasse-Artisten und Comedy. Diese neue Darstellungsform und dichte Fülle von schrillen, schnellen und gefühlvollen Darbietungen macht die Show so besonders. Eine LiveBand mit Surround Sound und teilweise mobilen Lautsprechern begleitet mit eigens komponierter und arrangierter Musik das Spektakel. Licht- und Lasertechnik begleiten die aufregende Show 16:00 und 20:00, Messepark. Tickets: ab € 19,00 (ab 15,00 ermäßigt).

Der Trierer Nachtwächter Bei dem etwa anderthalb Stunden langen Rundgang mit dem Nachtwächter geht es in die dunklen Gassen der Stadt um 1830. Abgerundet wird die Tour bei Viez und Schmalzbrot im Gasthaus „Zur Glocke“.  21:30, Tourist-Information. Eintritt: € 11,50 (inkl. Getränk und kleinem Imbiss). TANZFLUR

tanzbar 23:00, Toni.

MetroMotion 23:00, Metropolis.

05.07

06.07

MITTWOCH BÜHNE

DIENSTAG BÜHNE

07.07

Carmen Nach dem großen Erfolg des Musiktheater-Projekts „Die Zauberflöte“ 2013 steht nun das Nachfolgeprojekt auf dem Programm: Georges Bizets „Carmen“ wird in einer speziellen Fassung von Schülern der Porta-Nigra-Schule und Mitgliedern des Theaters Trier gezeigt. 20:00, Theater. Eintritt: € 8,00. WAS SONST

Circus Flic Flac - „Höchststrafe“ Infos siehe 4. Juli. 20:00, Messepark. Tickets: ab € 19,00 (ab 15,00 ermäßigt).

Wanderung Trierer Traumschleife Geführte Wanderung (14 km) auf dem Höhenweg oberhalb der Stadt mit Weitsichten auf das Moseltal und die Eifel. Ende gegen 17:00. Im Preis enthalten ist der Hin- und Rücktransfer mit dem ÖPNV und ein Imbiss während oder am Ende der Tour. 9:30, Simeonstiftplatz. ​Teilnahmegebühr: € 13,00. 

08.07

Carmen Infos siehe 7. Juli. 19:00, Theater. Eintritt: € 8,00.

Gretchen 89ff. Bei dem Titel handelt es sich um die Seitenzahlangabe der Reclamausgabe einer Textpassage aus Goethes „Faust“. Eine Schlüsselszene der Dramenliteratur, die in unterschiedlichen Variationen gezeigt wird. 20:00, Kasino Kornmarkt. ​Eintritt: € 16,50 (11,50 ermäßigt). TraumA Infos siehe 5. Juli. ​20:00, Tufa. Eintritt: € 8,00 (6,00 ermäßigt). Reservierungen über [email protected]. MUSIK

Steff Becker Band Mit seiner aktuellen Wunschformation kehrt Steff Becker zurück zu seinen Wurzeln. Dabei sind seine Werke nicht auf einen speziellen Musikstil festgelegt. Die Texte sind allesamt deutschsprachig.  19:30, Brunnenhof. ​Eintritt frei.  WAS SONST

Römerpfad-Wanderung ​Die geführte Wanderung (14 km) führt vorbei an Felsformationen, Buntsandsteinhöhlen, römischen Relikten und rauschenden Wasserfällten. Ende gegen 17:00. Im Preis enthalten ist der Hin- und Rücktransfer mit dem ÖPNV und ein Imbiss während oder am Ende der Tour. 9:30, Simeonstiftplatz. ​Teilnahmegebühr: € 13,00.  Circus Flic Flac - „Höchststrafe“ Infos siehe 4. Juli. 20:00, Messepark. Tickets: ab € 19,00 (ab 15,00 ermäßigt).

DONNERSTAG

WAS SONST

Circus Flic Flac - „Höchststrafe“ Infos siehe 4. Juli. 20:00, Messepark. Tickets: ab € 19,00 (ab 15,00 ermäßigt).

Sound and Vision - Warm up mit Pool

Steff Becker Band | Foto: TTM Gmbh

SONNTAG BÜHNE

-Veranstaltungskalender 15. Juni - 14. Juli

BÜHNE

09.07

Mondscheintarif Nach dem Bestseller von Ildikó von Kürthy. 20:00, Studio, Theater. Eintritt: € 14,00 (10,00, erm.). MUSIK

Braskiri Nach einigen vorherigen Sessions nahmen Bert Lochs, Dirk Balthaus, Wim Kegel und Steffen Granly 2014 an einem Nachmittag fünf Stücke für die erste Mini-CD auf. Das Resultat überraschte auch die Musiker. Sie hatten einen neuen Sound kreiert: Neue Kompositionen von Bert Lochs, die plötzlich noch lebendiger wurden, auf der einen Seite frisch und groovy klangen, gleichzeitig aber auch lyrisch.  20:00, Brunnenhof. Eintritt: € 10,00.   WAS SONST

Wanderung Saar-Hunsrück-Steig Die geführte Wanderung (12 km) geht von Bonerath nach Trier. Die Etappe ist 2009 zum schönsten Fernwanderweg Deutschlands gewählt worden. Ende gegen 17:00. Im Preis enthalten ist der Hinund Rücktransfer mit dem ÖPNV und ein Imbiss während oder am Ende der Tour. 9:00, Simeonstiftplatz. ​Teilnahmegebühr: € 13,00. Circus Flic Flac - „Höchststrafe“ Infos siehe 4. Juli. 20:00, Messepark. Tickets: ab € 19,00 (ab 15,00 ermäßigt).

FREITAG BÜHNE

10.07

Ich-WG Das Katz-Theater präsentiert eine Komödie von Andreas Keßner. 19:30, Tufa. Eintritt: € 12,00 (8,00 ermäßigt). Othello Reloaded Eine Uraufführung zum Abschied: In seiner letzten Inszenierung als Intendant hat sich Gerhard Weber der Tragödie Shakespeares angenommen. 20:00, Bobinet-Quartier. Eintritt: ab € 8,50. Mondscheintarif Nach dem Bestseller von Ildikó von Kürthy. 20:00, Studio, Theater. Eintritt: € 14,00 (10,00, erm.). KINDER & FAMILIE

2000 Jahre - 4000 Schrittchen Führung für kleine Trier-Gäste (5 bis 14 Jahre) in Begleitung ihrer Eltern.  Auf dem Streifzug durch die Innenstadt werden Geschichten über die Bauwerke, ihre Erbauer und ihre Zeit erzählt. 15:00, Tourist-Information. E​ intritt: € 5,50. Kunstwerkstatt Immer freitags treffen sich Kinder ab fünf Jahren im Stadtmuseum und lernen spielerisch künstlerische Techniken lernen. 16:30, Stadtmuseum. ​Eintritt: € 4,00 pro Kind oder € 15,00 für eine Viererkarte. MUSIK

Sound and Vision - Warm up Das Wochenende vor der Sound&Vision-Woche muss gebührend eingeläutet werden. Dazu hat man sich heißer Indie-Rock-Eisen der Melt!-Booking-Agentur bedient. Gitarre, Bass und Schlagzeug. Das Instrumentarium von Pool mag sich auf die Basics reduzieren, der Sound mitsamt überwältigenden Hymnen zwischen Synthie-Pop und Gitarren-Indie ist alles andere als schlicht. Im vergangenen Sommer stellten Still Parade ihren ersten Song ins Netz: „Actors“, eine ruhige FolkNummer. Die von Kritikern und Musikliebhabern gefeierte Debüt-Single kletterte rasch in die Top 5 der Hype Machine und sorgte für großes internationales Aufsehen. Julius Gale, der dritte Act an diesem Tag, hypnotisiert Menschen mit präzisem Elektro-Sound und melancholischem Gesang.  ​20:00, Posthof. Eintritt: € 14,00 (zzgl. Gebühren). WAS SONST

Wanderung Traumschleife Romikaweg ​Die geführte Wanderung (11 km) durch Wälder, Kerbtäler mit Fernsichten ist ein besonderes Naturerlebnis. Ende gegen 17:00. Im Preis enthalten ist der Hin- und Rücktransfer mit dem ÖPNV und ein Imbiss während oder am Ende der Tour. 9:30, Simeonstiftplatz. ​Teilnahmegebühr: € 13,00. Trierer Moselfest ​14:00, Zurlaubener Ufer. Eintritt frei.

Circus Flic Flac - „Höchststrafe“ Infos siehe 4. Juli. 20:00, Messepark. Tickets: ab € 19,00 (ab 15,00 ermäßigt). TANZFLUR

Mixed Friday 22:00, Safari Haus. ​

Thank God It‘s Friday 22:00, Toni.

No Noise, No Fun 22:00, Lucky‘s Luke. ​Bis 23:00 Uhr ist der Eintritt frei.​Danach: € 2,50. Rhythm n‘ Beats 23:00, Metropolis.

16 VOR - Das Trierer Stadtmagazin // 06/15 17

-Veranstaltungskalender 15. Juni - 14. Juli

Der

AUSSTELLUNGEN

Birgit Breer und Jessica Maria Toliver - ebendort

Mit der Gemeinschaftsausstellung der Künstlerinnen Birgit Breer und Jessica Maria Toliver zeigt der Kunstverein Trier Junge Kunst Überführungen graphischer Arbeit in poetische Raumsituationen. Die Galerie Junge Kunst wird ein dialogischer Ort zweier Herzen, die für die Kunst schlagen. Galerie Junge Kunst, 30. Mai bis 27. Juni. Samstag und Sonntag, 14 bis 17 Uhr.

Yune-Ji Kim - Ich spiele mit der Natur Moselsteig-Wanderung, Genovevahöhle | Foto: TTM Gmbh

Circus Flic Flac - „Höchststrafe“ | Foto: Veranstalter

SAMSTAG

11.07

BBÜHNE

Othello Reloaded Eine Uraufführung zum Abschied: In seiner letzten Inszenierung als Intendant hat sich Gerhard Weber der Tragödie Shakespeares angenommen. 19:30, Bobinet-Quartier. Eintritt: ab € 8,50.

Planet der Frauen / Der Betrüger Die Theatergruppe „60+“ zeigt zwei Einakter von Ephraim Kishon.  20:00, Theater. E​ intritt: € 10,00 (7,00 ermäßigt). KINDER & FAMILIE

2000 Jahre - 4000 Schrittchen Führung für kleine Trier-Gäste (5 bis 14 Jahre) in Begleitung ihrer Eltern.  Auf dem Streifzug durch die Innenstadt werden Geschichten über die Bauwerke, ihre Erbauer und ihre Zeit erzählt. 15:00, Tourist-Information. ​Eintritt: € 5,50.

WAS SONST

Moselsteig-Wanderung ​Die Wanderung (12 km) führt von Quint in die Innenstadt. Ende gegen 17:00. Im Preis enthalten ist der Hintransfer mit dem ÖPNV und ein Imbiss während oder am Ende der Tour. 9:30, Simeonstiftplatz. ​Teilnahmegebühr: € 13,00. Trierer Moselfest ​14:00, Zurlaubener Ufer. Eintritt frei.

Circus Flic Flac - „Höchststrafe“ Infos siehe 12. Juli. 16:00 und 20:00, Messepark. Tickets: ab € 19,00 (ab 15,00 ermäßigt).

TANZFLUR

SONNTAG BÜHNE

Play Loud Ein Stück wie ein Soundtrack über die Liebe und ihr Scheitern. Die Tracklist ist variabel, aber die Band spielt immer den richtigen Song. Auch wenn die Störgeräusche nicht zu überhören sind. 18:00, Theater. Eintritt: € 10,00. Ich-WG Das Katz-Theater präsentiert eine Komödie von Andreas Keßner. 19:30, Tufa. Eintritt: € 12,00 (8,00 ermäßigt).

La Clemenza di Tito Regisseurin Nina Kühner inszeniert Mozarts Meisterwerk als spannenden und zeitlosen Politkrimi. 19:30, Theater. ​Eintritt: ab € 8,50. MUSIK

Sonntagsmatinee der Chöre Begleitet von Pianist Klauspeter Bungert treten auf: Gospel Voices Trier e.V., Jazz & Pop Chor Trier, Klangvolk e.V., die Singschule der städt. Karl-BergMusikschule​und die Trierer Sängerknaben. 11:00, Brunnenhof. ​Eintritt frei.  Sonntagskonzerte ​Folgende  Musikvereine der Region spielen im Laufe des Nachmittags: ​MV Trier-Feyen 1926 e.V., RWE-Unterhaltungsorchester Trier 1952 e.V., MV „Eintracht“ Trier-Zewen 1906 e.V., MV Pfalzel 1972 e.V. und „da capo“ Orchester Ehrang 1999 e.V. 13:45, Brunnenhof. ​Eintritt frei.  Collegium Musicum Gemeinsam musizieren hier Studierende, Mitarbeiter der Universität und Musikbegeisterte aus der Region. Heute spielen sie von Matrin Palmerí die Misa a Buenos Aires und das „Siegfried Idyll“ von Richard Wagner.  17:00, Pfarrkirche Heiligkreuz. E​intritt: € 15,00 (7,00 ermäßigt).

Der Trierer Dom im Wandel

Der Trierer Dom ist die älteste Bischofskirche nördlich der Alpen. Seine heutige Erscheinung ist das Ergebnis zahlreicher An- und Umbauten. Die letzte große Veränderung erfuhr er während der Renovierung 1959 bis 1974. Gravierende statische Probleme, aber auch der Wunsch, den Kirchenraum nach den Maßgaben des 2. Vatikanischen Konzils umzugestalten, waren der Anlass. Die Ausstellung zeigt zahlreiche Pläne, Gutachten, Modelle und Fotografien aus dieser Zeit, in denen das Ringen zwischen dem Wunsch nach Erneuerung auf der einen Seite und den Maßgaben der Denkmalpflege auf der anderen Seite deutlich zu Tage tritt. Museum am Dom, 8. November 2014 bis 23. August 2015. Dienstags bis samstags, 9 bis 17 Uhr, sonntags und an Feiertagen, 13 bis 17 Uhr, montags geschlossen.

1636 - ihre letzte Schlacht

Der Fund eines Massengrabes im brandenburgischen Wittstock war eine europaweit einzigartige archäologische Entdeckung. Die Skelette stammen von 125 Soldaten, die 1636, im Dreißigjährigen Krieg, in der Schlacht von Wittstock gefallen sind. Forscher unterschiedlichster Disziplinen haben die beigesetzten Soldaten untersucht und zahlreiche Details über ihr Leben zusammengetragen. Ergänzt wird die Ausstellung durch Schlaglichter auf die Geschichte Triers in der Zeit um 1636. Landesmuseum, 17. April bis 18. Oktober. Geöffnet dienstags bis sonntags, 10 bis 17 Uhr.

Aufgemöbelt - Historische Möbel aus der Sammlung des Stadtmuseums

Gibt es ein Trierer Möbel? Dieser bislang umstrittenen Frage geht das Stadtmuseum Simeonstift in der Sonderausstellung „Aufgemöbelt“ nach. Rund 70 historische Ausstellungsstücke erzählen die Stilgeschichte des Möbels von der Renaissance bis ins späte 19. Jahrhundert und unterstreichen die Kunstfertigkeit des Trierer Schreinerhandwerks. Stadtmuseum Simeonstift, 19. März bis 25. Oktober. Geöffnet dienstags bis sonntags, 10 bis 17 Uhr.

Was läuft denn hier?

Trierer Moselfest ​14:00, Zurlaubener Ufer. Eintritt frei.

Circus Flic Flac - „Höchststrafe“ Die Zuschauer erwartet eine Show voll neuer, tollkühner Ideen mit Weltklasse-Artisten und Comedy. Diese neue Darstellungsform und dichte Fülle von schrillen, schnellen und gefühlvollen Darbietungen macht die neuste Flic-Flac-Produktion so besonders. Dazu spielt eine Live-Band mit eigens komponierter und arrangierter Musik. Licht- und Lasertechnik begleiten die aufregende Show 15:00 und 19:00, Messepark. Tickets: ab € 19,00 (ab 15,00 ermäßigt).

MONTAG

13.07

MetroMotion 23:00, Metropolis. Klassik am See - Ladies Night Was den Engländern ihr Glyndebourne-Festival mit Picknick im Grünen, das ist den Saarländern ihr „Klassik am See“. Das Open-Air-Konzert findet dieses Jahr zum 19. Mal statt. Wieder laden die Deutsche Radio Philharmonie und eine solistische Starbesetzung zum Klassik-Event mit Picknickmöglichkeit ein – und das alles vor traumhafter Seekulisse. Das Konzert und die Saison enden mit einem fulminanten Feuerwerk über dem See.   In diesem Jahr spielt die DRP unter dem Dirigat der 27-jährigen Litauerin Mirga Gražinyte-Tyla. Die Solistinnen des Abends sind die US-amerikanische Geigerin Tai Murray und die armenische Sopranistin Liana Aleksanyan. 20:00, Losheim, Strandbad. E​ intritt: ab € 29,25.

Galerie Palais Walderdorff, 19. Juni bis 2. August. Dienstags, donnerstags und freitags von 11 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr, mittwochs, samstags und an Feiertagen von 11 bis 13 Uhr. Sonntags und montags geschlossen.

WAS SONST

tanzbar 23:00, Toni.

WOANDERS

12.07

Bei Yune-Ji Kim gibt es dreieckige Blätter, viereckige Steine, doppelkreisige Windspuren. „Meine Arbeit ist eine Spiegelung der Natur, dort gibt es viel sichtbares und unsichtbares Material. Man braucht nur eine Spiegelung, manchmal mehrere.“

WAS SONST

Trierer Moselfest ​14:00, Zurlaubener Ufer. Eintritt frei.

DIENSTAG BÜHNE

IMPRESSUM

Clips vom Studiwerk klicken!

www.einfach-studieren.tv

Aktuelles und Unterhaltsames Serviceangebote für Studis Studiwerk ganz persönlich Helmut Leiendeckers Sprachlexikon

14.07

Die Mausefalle Von Agatha Christie. Eine Produktion des „Jugendclubs“. Heute zum letzten Mal. 20:00, Studio, Theater. Eintritt: € 10,00 (7,00 erm.)

18 16 VOR - Das Trierer Stadtmagazin // 06/15

www.studiwerk.de

16 VOR – Das Trierer Stadtmagazin Monatlich, spätestens zum 10. des Monats. HERAUSGEBER: Christian Jöricke Benediktinerstr. 44b | 54292 Trier Tel.: 0651 / 8 24 24 41 | [email protected] | www.16vor.de CHEFREDAKTEUR: Christian Jöricke MITARBEIT: Tom Lenz, Bettina Leuchtenberg, Frank P. Meyer, Alois Peitz GRAFIK & LAYOUT: Teresa Habild (www.h-bild.de) COVER-FOTO: Marco Piecuch (www.pi-pix.de)

REDAKTION VERANSTALTUNGSKALENDER: hunderttausend.de GmbH Bahnhofstraße 30-32 | 54292 Trier +49 (6 51) 8 40 66-20 | [email protected] Termine für Veranstaltungen bitte nur an hunderttausend.de melden. Für den Abdruck gemeldeter Veranstaltungen wird keine Gewähr übernommen. Der letzte Terminabruf erfolgt spätestens am 29. des Vormonats. ANZEIGEN: Christian Jöricke ANZEIGENSCHLUSS: Jeweils der 29. des Monats für den Folgemonat.

VERTEILUNG: Kostenlos an über 350 Verteilerstellen Verteilerservice Bernd Klesius Das Copyright liegt, wenn nicht anders angegeben, bei 16 VOR. Nachdruck und Vervielfältigung nur mit schriftlicher Genehmigung. Keine Gewähr für eingesendete Texte und Fotos. Für die Richtigkeit der Termine, Satzfehler und Auslassungen gibt es keine Gewähr und keine Haftung.

DRUCK:

16 VOR - Das Trierer Stadtmagazin // 06/15 19