Die Langstreckenmeisterschaft startet jetzt erst richtig durch!

3/2015 20.06.2015 Preis 2€ ® racing news 57. ADAC ACAS H&R-Cup Die Langstreckenmeisterschaft startet jetzt erst richtig durch! CNG-Geschäftsführe...
Author: Reiner Kaufman
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3/2015 20.06.2015 Preis 2€

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racing news

57. ADAC ACAS H&R-Cup

Die Langstreckenmeisterschaft startet jetzt erst richtig durch!

CNG-Geschäftsführer Carsten Schumacher im Interview.

Nordschleifenpremiere: Der neue G7RS von HTF Motorsport.

Perspektivenwechsel: VLN-Teamchef als Sportwart beim 24h-Rennen.

VERANSTALTER

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Organisationsplan Veranstalter AC Altkreis Schwelm e.V. im ADAC Rennleiter Peter Bröcher, Olpe Stellv. Rennleiter Kai Rübenhagen, Ennepetal Rennleiter Anwärter Frank Taller, Müllenbach Dokumentenabnahme Ulrike Kliem, Ennepetal; Andrea Busch, Radevormwald Leiter der Streckensicherung Andreas Mühlenbernd, Bochum Stellv. Leiter der Streckensicherung Thomas Lingner, Wuppertal Anwärter Leiter der Streckensicherung Frank Becker, Wipperfürth Leitender Rennarzt Dr. Achim Kornemann, Meckenheim Medizinischer Einsatzleiter Armin Link, Herschbroich Sportkommissare Ulrich Liebert, Bochum (Vorsitzender); Ulrich Drees, Ennepetal; Wolfgang Schrader, Beverungen; Andreas Witkowski, Sankt Augustin Technische Kommissare Horst Wippermann,

Meschede; Manfred Malberg, Ratingen; Eike Blümcke, Köln; Mario Hermani, Kroppach; Frank Kassegger, Lünen; Paul Altevers, Welte; Rolf Guhlemann, Mechernich-Eicks; Kerstin Schmidt, Bochum; Armin Kolmsee, Wiehl; Harald Schmitz, Dortmund; Gerd Trappmann, Wülfrath Zeitnahme Inge Kühn, Köln, Obfrau Auswertung Wige, Meuspath Umweltbeauftragter Oliver Schulte, Ennepetal Fahrerlager-Obmann Dietmar Busch, Radevormwald Abschleppdienst Firma Bongard, Adenau Feuerschutz Feuerwehr Langenfeld / Adenau; E-Unit Meuspath Streckensicherung DMSB Staffel; DRK Ahrweiler VLN-Generalbevollmächtigter Karl Mauer, Üxheim VLN-Sport Peter Bröcher, Olpe VLNTechnik Volker Strycek, Dehrn VLNPresse/PR ks media, Köln

Die Veranstaltung wurde vom DMSB unter Reg.-Nr. 133/2015 am 12.05.2015 genehmigt.

Impressum

Herausgeber Veranstaltergemeinschaft Langstreckenmeisterschaft Nürburgring e.V. & Co. oHG, www. vln.de Generalbevollmächtigter Karl Mauer Chefredaktion Thorsten Schlottmann, Patrik Koziolek Redaktion + Produktion ks media, Koziolek & Schlottmann GbR, Zollstockgürtel 63, 50969 Köln, Telefon 0221 9912888, Fax 0221 9912887, [email protected], www.ksmedia.de Fotos Jan Brucke, Thomas Suer, Marcel Ebeling, Teams Druck Druckerei S.print Bohnen & Mertens GbR, Erkelenz Auflage 7.000

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28.03.2015 61. ADAC Westfalenfahrt

25.04.2015 40. DMV 4-Stunden-Rennen

20.06.2015 57. ADAC ACAS H&R-Cup

04.07.2015 46. Adenauer ADAC Worldpeace Trophy

01.08.2015 47. ADAC Barbarossapreis

22.08.2015 38. RCM DMV Grenzlandrennen

05.09.2015 Opel 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen

Herzlich willkommen! Liebe Motorsportlerinnen und Motorsportler, im Namen des Organisationsteams des Automobil Club Altkreis Schwelm e.V. im ADAC heiße ich Sie herzlich willkommen zum 57. ADAC ACAS H&R-Cup und damit zugleich zum dritten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring. Neben dem spannenden Kampf um den Tagessieg bietet die Langstreckenmeisterschaft auch in der Saison 2015 wieder aufregenden Motorsport in den vielen unterschiedlichen Klassen und Markenpokalen. Die abwechslungsreichen Teilnehmerfelder seit Saisonbeginn belegen wieder einmal, dass die Faszination Nordschleife ungebrochen ist und das Konzept der Rennen der Langstreckenmeisterschaft sich weiterhin großer Beliebtheit erfreut.

uuu Michael Schulte

Ohne die zahlreichen ehrenamtlichen Helfer wäre eine Veranstaltung wie der 57. ADAC ACAS H&R-Cup nicht zu stemmen, daher gilt ihnen hier erneut ein großer Dank! Ebenfalls bedanken möchte ich mich für die langjährige Treue unseres Partners H&R Spezialfedern – die bereits seit über zehn Jahren Namensgeber der Veranstaltung sind. Zum Abschluss wünsche ich allen Teilnehmern ein erfolgreiches Rennen und den zahlreichen Zuschauern rund um die schönste Rennstrecke der Welt einen spannenden Motorsport-Samstag. Michael Schulte Vorsitzender AC Altkreis Schwelm

03.10.2015 55. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen

17.10.2015 ROWE DMV 250-Meilen-Rennen

Veranstalter 31.10.2015 40. DMV Münsterlandpokal

AC Altkreis Schwelm e.V. im ADAC Postfach 1107 58240 Ennepetal

Alle Termine der Saison 2015 auf einen Blick: www.vln.de

Ansprechpartner: ..................... Ulrike Kliem Telefon:............................................ 02333 / 74417 Telefax:......................................... 02333 / 973194 E-Mail:[email protected]

VORSCHAU

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uuu Beim 24h-Rennen verpasste er die Pole nur knapp, jetzt startet er im Prosport-Cayman: Adam Christodoulou

Jetzt geht die Saison richtig los Das 24h-Rennen am Nürburgring gehört der Vergangenheit an. Triumphe sind gefeiert und Niederlagen inzwischen längst verdaut worden. Höchste Zeit, dass die Motorsportfans wieder Rennsport-Action vom Feinsten geboten bekommen. Und die liefern die Teilnehmer der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring. Am kommenden Samstag, 20. Juni, wird die ‚Grüne Hölle’ wieder beben, wenn um Punkt 12 Uhr der dritte Lauf gestartet wird. Nach knapp zweimonatiger Pause können es die meisten Piloten kaum noch erwarten, endlich wieder in ihre Boliden zu steigen, um die vier Stunden auf der 24,358 Kilometer langen Kombination aus Grand-Prix-Kurs-Kurzanbindung und legendärer Nordschleife zu ab-

solvieren. „Es wird höchste Zeit, dass es weitergeht“, trifft VLN-Urgestein Jürgen Fritzsche, der mit Zwillingsbruder Heinz-Otto im Opel Astra OPC Cup um den Sieg fährt, den Nagel auf den Kopf. Wenn sich die Piloten beim 57. ADAC ACAS H&R-Cup in das Abenteuer Nürburgring stürzen, werden die Fans wieder voll auf ihre Kosten kommen. In der VLN geht es jetzt erst richtig zur Sache – acht von insgesamt zehn Rennen stehen noch im Terminkalender. Zudem kann am kommenden Samstag eine historische Marke geknackt werden: der 200. VLN-Sieg eines Porsches. Größer als beim dritten Lauf der Saison 2015

waren die Chancen wohl nie zuvor. Die wahrscheinlich besten Aussichten auf diesen Jubiläumserfolg hat das Team Frikadelli Racing mit Klaus Abbelen, Sabine Schmitz und Patrick Huismann. Ihr Porsche GT3 R zeichnet auch für den bislang letzten Sieg des Herstellers bei einem VLN-Rennen, im August 2014, verantwortlich. „Wir waren ja schon einmal kurz davor. Jetzt soll es endlich klappen. Wir fahren wie immer nach dem Motto Sekt oder Selters“, sagt Schmitz, die mit ihren Teamkollegen in einem komplett sanierten Fahrzeug an den Start gehen wird, entschlossen. Aufgrund von Unfällen

Der Sender Sport1 zeigt am 27. Juni um 21:15 Uhr eine 30-minütige Zusammenfassung des dritten Laufs

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uuu Holt das Frikadelli Racing Team den 200. Porsche-Sieg?

und technischen Defekten war der 46-Jährigen in dieser Saison bisher nicht sehr viel Zeit hinter dem Steuer vergönnt. „Deshalb übernehme ich diesmal auch den Start.“ Hoffnungen auf den historischen Sieg können sich auch die beiden Teams aus der Klasse SP Pro machen. Sowohl Georg Weiss, Jochen Krumbach und Oliver Kainz im Porsche 911 GT3 RSR des Wochenspiegel Team Manthey als auch Eberhard Baunach, Wolfgang Kaufmann und Maik Rönnefarth im Porsche 911 GT3 KR von Kremer Racing haben gute Karten, den dritten VLN-Lauf zu gewinnen. Sollte keines der bisher genannten Teams das nötige Glück auf seiner Seite haben, steht noch eine ganze Armada bereit, um für den Hersteller in die Bresche zu springen. In der Klasse SP7 gehen 17 Teilnehmer an den Start – allesamt im Porsche, allesamt mit dem Grundpotenzial, das Rennen zu gewinnen.

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Mit von der Partie werden am Samstag auch weitere Fahrer sein, die beim 24h-Rennen am Nürburgring einen bleibenden Eindruck hinterließen. Zum einen ist da Adam Christodoulou, der beim Eifelmarathon im Mercedes-Benz SLS AMG GT3 mit der zweitbesten Zeit im Top30-Qualifying auf sich aufmerksam machte. Dass Christodoulou nun mit Nico Verdonk für Prosport-Performance GmbH im Porsche Cayman in der Klasse V5 an den Start geht zeigt, dass er sich auch für leistungsschwächere Fahrzeuge längst nicht zu schade ist. Der Brite ist Rennfahrer mit Leib und Seele und steht somit sinnbildlich für die Leitmotive der Langstreckenmeisterschaft Nürburgring. Gleiches gilt für das Team Scheid – Honert Motorsport, das nach einem Einschlag ihren BMW M235i Racing Cup unter widrigsten Bedingungen an der Strecke reparierte und ihn unter dem Jubel der Fans nach vier Stunden wieder ins 24h-Rennen schickte. Im gleichen Auto werden Jörg Weidinger, Michael Schrey und Uwe Ebertz im BMW M235i Racing Cup gegen 16 Konkurrenten um den Sieg und Punkte für das Klassement kämpfen. Es sind unter anderem die MarkenWettbewerbe, die dem VLN-Rennen ihren besonderen Charme verleihen.

So dürften die Motorsportfans den Entscheidungen zwischen den Toyota GT 86-Teams im TMG GT86 Cup genauso entgegenfiebern, wie denen im Opel Astra OPC Cup. Dort stellen die Zwillingsbrüder Fritzsche, Jürgen und Heinz-Otto, mit Bravour unter Beweis, dass Alter vor Erfolg nicht schützt. Beide holten im Vorjahr den Titel und setzten mit ihrem Teamkollegen Hannu Luostarinen mit dem ersten Platz beim zweiten VLN-Lauf eine weitere beeindruckende Duftmarke in der Saison 2015. Neben der Titelverteidigung im beliebten OpelMarkenpokal ist für Heinz-Otto Fritzsche ein weiteres Ziel zum Greifen nah. Vier Siege fehlen dem Hückeswagener, um die 81 Klassensiege von Ralf Schall zu übertrumpfen und sich damit auf den ersten Rang der erfolgreichsten Fahrer der VLN-Geschichte zu setzen.

Zeitplan 08:30 Uhr Zeittraining (90 Minuten) 10:45 Uhr Pitwalk 11:20 Uhr Startaufstellung 11:40 Uhr Einführungsrunde 12:00 Uhr Start Rennen (4 Stunden) 16:00 Uhr Zieleinlauf 16:20 Uhr Siegerehrung (Podium) 18:00 Uhr Siegerehrung (Media Centre)

INTERVIEW

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uuu Carsten Schumacher, Geschäftsführer der capricorn NÜRBURGRING GmbH

„Es ist unsere Aufgabe, hier Geld zu verdienen“

Carsten Schumacher, Geschäftsführer der CNG, über das Geschäftsmodell Nürburgring, die Weiterentwicklung der Rennstrecke und die Zusammenarbeit mit der VLN. Welche Erkenntnisse und Konsequenzen ziehen Sie als Geschäftsführer der capricorn NÜRBURGRING GmbH aus dem Unfall beim Auftakt der VLN Ende März auf der Nordschleife? Die Sicherheit auf dem Nürburgring ist eine zentrale Aufgabe, der wir uns stellen und die für uns alle höchste Priorität hat. Wir haben unmittelbar nach dem Unfall reagiert und gemeinsam mit dem DMSB Maßnahmen beschlossen, die dazu führen, dass der Rennbetrieb auch 2015 uneingeschränkt stattfinden kann. Darüber hinaus überlegen wir für die kommende Rennsaison 2016, wie wir durch weitere Maßnahmen die Sicherheit für Rennfahrer und Zuschauer noch weiter erhöhen können.

Inwiefern wirft der Unfall Sie in Ihren Planungen und Vorhaben zurück? Der Unfall ist tragisch und hat uns alle sehr nachdenklich gemacht. Aber nein, er wirft uns nicht zurück. Im Gegenteil. Er ist für uns Motivation und Ansporn zugleich, um die aktive und passive Sicherheit am Nürburgring noch weiter zu erhöhen. Seit dem 1. Januar 2015 ist die CNG die neue Betreibergesellschaft der Rennstrecke. Was ist für den VLNZuschauer und Nordschleifenfan seitdem neu? Abgesehen von den neuen Sperrzonen in bestimmten Streckenbereichen halten wir an den Dingen fest, die sich für den Motorsportfan bewährt haben. Wir haben sehr at-

traktiven Sport auf der Nordschleife, und wir bemühen uns, diesen Sport weiterzuentwickeln. Die VLN befindet sich auf einer Reise, wie eigentlich alle Veranstaltungen. Wir wollen uns nicht auf dem bisher Erreichten ausruhen. Wir überlegen ständig, wie wir erfolgreiche Formate noch erfolgreicher machen können. Veränderungen brauchen Zeit. Das passiert nicht von heute auf morgen. Die Fans werden auch in Zukunft am Nürburgring beim Motorsport auf ihre Kosten kommen. Die Parkplätze an der Nordschleife sind erstmals gebührenpflichtig. Ist das der Anfang davon, dem Fan in die Tasche zu greifen? Wir können es uns nicht leisten, dass für eine Leistung, die wir er-

Das komplette Interview finden Sie im aktuellen VLN-FanGuide 2015 – erhältlich u.a. im Fanshop im Fahrerlager.

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bringen, nicht bezahlt wird. Und gute Leistungen haben ihren angemessenen Preis. Das gilt auch für die Bewirtschaftung der Parkplätze. Unser Geschäftsmodell beruht darauf, dass wir als Dienstleister - und gemeinsam mit dem jeweiligen Veranstalter - eine optimale Leistung erbringen. Wenn der VLN-Zuschauer sein Auto an der Nordschleife auf einem anständigen Parkplatz in erreichbarer Nähe sicher abstellen kann, akzeptiert er, dafür zu zahlen. Unser Preis-Leistungsverhältnis ist vernünftig. Insgesamt ist es so, dass das Gesamtgeschäftsmodell funktionieren muss. Der Nürburgring muss als privates Unternehmen Umsätze erwirtschaften, damit auch die anfallenden Kosten beglichen werden können. Seitdem der Nürburgring keine Gelder oder Subventionen der Landesregierung erhält, muss er auf eigenen Füßen stehen. Der Nürburgring wird privat betrieben. Inwiefern profitiert der Zuschauer gerade davon? Der Zuschauer profitiert davon momentan eher indirekt. Wir müssen doch ganz klar festhalten, dass es hier in der Vergangenheit eine existenzbedrohende Situation gab. Es gab ein Geschäftsmodell, das nicht funktionierte, nicht funktionieren konnte. Nicht selbsttragende Geschäftsmodelle werden zukünftig komplett von der Landkarte verschwinden, denn Sie können solche Geschäftsmodelle nicht auf Dauer subventionieren. Insofern ist es selbstverständlich unsere Aufgabe, hier Geld zu verdienen. Wir brauchen dieses Geld, um die Rennstrecke instandzuhalten und um in ihre Weiterentwicklung zu investieren. Und dafür brauchen wir Gewinne. Das ist nicht nur legitim, sondern absolut notwendig, damit auf dem Nürburgring langfristig Rennsport stattfinden kann. Daran arbeiten wir. Wie ist die Qualität der Beziehung zwischen CNG und VLN? Persönlich hervorragend. Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu Karl Mauer. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit und habe auf Seiten der VLN einen sehr professionellen Gesprächspartner.

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Wie geht es weiter auf der nordschleife?

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HINTERGRUND

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uuu Guido Kramer (links) wechselte beim 24h-Rennen die Fronten

Perspektivenwechsel

Motorsport-Enthusiast Georg Kramer wandelt zwischen den Welten: vom Teamchef zum Sportwart. Als Teamchef der WikiSpeedTruppe, die mit ihrem BMW Z4 M Coupé in der VLN startet, findet man ihn während eines Rennens normalerweise in der Box oder im Fahrerlager. Doch Motorsport ist für Kramer nicht nur bloßer Spaß, sondern birgt auch Verantwortung. Und so tauscht er ab und an seine Teamjacke gegen eine orange Weste und begibt sich als Sportwart auch mal auf die andere Seite der Leitplanke. Guido Kramer sog die Motorsportbegeisterung gewissermaßen schon als Kind auf, schließlich griff selbst die Mutter damals aktiv ins Lenkrad. 1990 machte der gebürtige Münsteraner dann erste eigene Rennsporter-

fahrungen bei Slalomrennen – eine Disziplin, der er bis heute treu geblieben ist. Doch sein VW Polo I genießt derzeit eine Ruhepause, denn der Renneinsatz in der VLN nimmt Kramer als Teamchef voll in Anspruch. Sie bezeichnen sich selbst als das kleinste Team der VLN, denn mit rund 20 Mitgliedern von Fahrern über Mechanikern bis zu den Helfern ist die Mannschaft von WikiSpeed sicherlich nicht das größte Aufgebot im Fahrerlager. „Wir sind eher eine kleine Familie – die Zeit im Team möchten wir harmonisch und locker gestalten. Das ist wichtig, wenn man so viel Zeit miteinander verbringt“, weiß Kramer aus langjähriger Motorsporterfahrung zu berichten.

Die bisherige VLN-Saison verlief für das Z4 M Coupé mit der Starnummer 194 eher durchwachsen – „aber wir sind ins Ziel gekommen, genau wie die ganze letzte Saison hindurch“, erzählt der Teamchef nicht ohne Stolz. Das 24h-Rennen auf dem Nürburgring, bei dem die Truppe aus Monheim 2011 einen Klassensieg erringen konnte, ließ man dieses Jahr allerdings aus. Guido Kramer erklärt: „Das ist bei uns wie bei vielen anderen VLN-Teams auch. Uns ist wichtiger, dass wir solide aufgestellt sind und die VLN-Saison komplett durchfahren können, anstatt mit aller Gewalt das 24h-Rennen zu bestreiten und uns am Ende zu verspekulieren.“ Dass sie nicht selbst starteten war

„Wir sind eher eine kleine Familie – die Zeit im Team möchten wir harmonisch und locker gestalten.

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aber noch lange kein Grund, an besagtem Wochenende die Füße hochzulegen, denn beim Rennsport geht es Kramer nicht nur um Pokale und das eigene Vergnügen. Gemeinsam mit seiner Partnerin Melanie Teige und Mechaniker Daniel Hessler machte er sich auch für diese Veranstaltung in die ‚Grüne Hölle‘ auf und übernahm an Posten 100 im Adenauer Forst den Part der Streckensicherung. „Es geht nur miteinander, nicht gegeneinander. Deshalb wollen wir als Team die Arbeit der Sportwarte verstehen und andersherum genauso“, erläutert Guido Kramer seine Motivation. Manche Unfälle ließen sich seiner Ansicht nach sogar komplett verhindern, wenn mehr Leute seinem Vorbild folgen und selbst einmal die gelbe Flagge in die Hand nehmen würden. „Wenn der eine oder andere Fahrer das Geschehen an der Leitplanke mal mit eigenen Augen gesehen hätte, würde er vielleicht auch auf der Strecke in manchen Situationen anders agieren“, ist sich der Kopf des WikiSpeed-Teams sicher. „Natürlich birgt Motorsport generell ein Risiko, aber man muss immer noch

daran denken, dass das unser aller Hobby ist.“ Im vergangenen Jahr hatten er und Melanie Teige zunächst aus grundsätzlichem Interesse an der Thematik am Sportwartelehrgang teilgenommen. Als während eines Besuchs beim 24h-Rennen dann plötzlich Not am Mann war, kamen sie unverhofft zu ihrem ersten Einsatz und mussten lernen, wie schwierig und verantwortungsvoll die Arbeit an der Leitplanke ist. „Die Nacht kam noch erschwerend dazu“, so Kramer „es war sehr spannend und auch der Druck war enorm. Als Neulinge waren wir aber nie allein und konnten uns immer auf die Hilfe und Unterstützung der erfahrenen Sportwarte verlassen.“ Nach diesem Erlebnis war klar, dass sie auch in diesem Jahr wieder dabei sein wollten. Mit Daniel Hessler konnte Kramer sogar noch ein weiteres Teammitglied für diese Aufgabe begeistern. Der Perspektivenwechsel ist für das WikiSpeed-Team aber keine Einbahnstraße: Sie möchten den Dialog fördern und ermöglichen daher auch Streckenposten, für einen Tag hinter die Kulissen des Teams zu blicken. Im vergangenen Jahr hatte zum Beispiel

Sportwartin Nadine Meißner die Chance, die Arbeit in der Box hautnah kennenzulernen. „Unglaublich, was ein so kleines Team auf die Beine stellen muss, um überhaupt fahren zu können. Das sieht man auf der Strecke nicht. Entweder das Auto fährt oder es fährt nicht, die Hintergründe erfahren wir an den Posten meistens nicht“, erzählte sie hinterher von ihrem Erlebnis. Auch für die kommenden Läufe hat das Team bereits mehrere Anfragen von Spotwarten – „und mittlerweile ist eigentlich bei jedem Rennen ein Marshal mit dabei und guckt uns über die Schulter“, führt Kramer aus. Aus der Zusammenarbeit zwischen Team und Streckensicherung ist mittlerweile eine enge Freundschaft entstanden – ein Umstand, auf den Guido Kramer sehr stolz ist: „Es ist eben ein Geben und Nehmen auf beiden Seiten. Wir wollen mit dieser Arbeit weitermachen und hoffen auf viele Nachahmer und neue Ideen von anderen Teams und Sportwarten. Wir haben immer ein offenes Ohr, denn wir wollen unseren Sport auf dem Nürburgring auch in Zukunft weiter ausführen.“

uuu Beim 57. ADAC ACAS H&R-Cup zeichnet Kramer wieder für den Einsatz des BMW Z4 verantwortlich

Die Website des Team WikiSpeed.

FEATURE

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uuu Feiert beim ADAC ACAS H&R-Cup seine Nordschleifenpremiere: der G7RS von HTF Motorsport

Mit dem Popo-Meter entwickelt

Thüringen ist unter andrem bekannt für seine Rostbratwurst, die Weimarer Klassik und Schwarzbier. Schon bald könnte eine weitere Spezialität hinzukommen. Der Name: G7RS. Eine kleines Motorsportunternehmen aus der Hauptstadt Erfurt hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt und verwirklicht. In hundertprozentiger Eigenregie hat HTF Motorsport einen handelsüblichen Golf 7 in einen kraftstrotzenden Rennboliden verwandelt – ein Unikat, das sich sehen lassen kann. Nach zwei Jahren Entwicklung ist der silberne G7RS (Golf 7 Rennsport) nun bereit für den ersten Härtetest – den dritten Lauf der VLNLangstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring am 20. Juni. „Für uns geht es in dieser Saison vor allem darum, den Wagen richtig ans Fahren zu bekommen“, sagt Thomas Fulsche, Leiter des Projekts G7RS und HTF-Firmeninhaber. „Wir wol-

len bis zum Ende der Saison eine wettbewerbsfähige Pace hinbekommen.“ Wunderdinge sollte man vom Volkswagen – dem einzigen seiner Art – noch nicht erwarten. Doch HTF Motorsport ist mit einer gehörigen Portion Ernst bei der Sache. „Das ist absolut keine Spaßveranstaltung für uns. Der G7RS ist kein Einmal-Projekt. Wir wollen einen konkurrenzfähigen Rennwagen für die VLN haben, der auch für Kunden interessant ist“, sagt Fulsche. Vor fünf Jahren war die Langstreckenmeisterschaft bei HTF Motorsport noch kein Thema. Das kleine Unternehmen war vor allem im Viertel-Meilen-Rennsektor beheimatet. „Das war kostengünstiger, aber so richtig gepasst hat uns das eigentlich nicht“, so Fulsche. Da kam es gelegen, dass im-

mer mehr Kunden vorbeischauten, die ihre Wagen für die Rundstrecke aufrüsten lassen wollten. Darunter auch VLN-Teilnehmer. Das erste HTF-eigene Auto für die Langstrecke war daraufhin ein Seat Leon Supercopa MK2. Ein aktives Engagement bei der VLN hinter dem Lenkrad kam für Bruder Heiko Fulsche, der Thorsten als Fahrer zur Seite steht, aber zunächst nicht in Frage: „Ich habe mich gescheut, hatte einfach zu viel Respekt vor der Nordschleife“, erzählt Fulsche. 2011 brachte ein Kunde all seine Überredungskunst auf, HTF stieg in die VLN mit ein und Heiko Fulsche übernahm den Platz im Cockpit: „Nach meiner ersten Runde war ich sofort infiziert. Wenn du die Nordschleife einmal gefahren bist, kommst du nicht mehr von ihr

Wunderdinge sollte man von dem G7RS – dem einzigen seiner Art – noch nicht erwarten.

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los.“ Besonderes i-Tüpfelchen: in seiner ersten Saison holte er mit seinen Teamkollegen auf Anhieb den Cup-Sieg. Der Erfolg spornte an und Fulsche begann einen Golf 5 in Eigenregie für die Langstrecke zu fertigen, der erstmals im Jahr 2012 auf dem Nürburgring zum Einsatz kam. Während Thomas für die Schrauberarbeit bei den Rennen zuständig war, übernahm Bruder Heiko den Platz im Cockpit. „Zwei Fahrerplätze haben wir immer verkauft, um die Sache zu finanzieren“, schildert Fulsche eine Lösung, die zugleich ein Problem darstellte. Als ein Gastfahrer beim siebten VLNLauf 2012 den Seat zu Schrott fuhr, kam der Golf 5 unerwartet früh zum Einsatz. „Wir wurden in der Folge schnell besser und potenter. Daraufhin sind wir noch tiefer in die Entwicklung eingestiegen“, sagt Fulsche. Doch das jähe Ende kam, als erneut ein Gastfahrer den Golf im neunten VLN-Rennen der Saison 2013 in der Fuchsröhre total zerlegte. „Beide Unfälle waren meiner Meinung nach vermeidbar. Wir haben dann beschlossen, das Pay-Fahrer-Business an den Nagel zu hängen.“ Sein neuestes Projekt sollte nicht dem Schicksal fremder Fahrerkünste überlassen werden. Kurz nach dem Erscheinen des Golf 7, Ende 2012, begann Fulsche die Arbeit für den G7RS. Die BEK Autohaus GmbH Thüringen erklärte sich zur Partnerschaft bereit, stellte ein Serienfahrzeug zur Verfügung und die Entwicklung begann. In den folgenden zwei Jahren designte, konstruierte und testete das kleine Team in totaler Heimarbeit. Jedes Teil wurde in der Werkstatt entworfen – von der Karosse über die Aerodynamik bis hin zum Bodykit. Besonders in Sachen Aerodynamik setzte HTF auf Erfahrungen. Jedes Teil wurde von Hand gefertigt. Immer wieder ging es auf die Rennstrecke zum Testen. „Wir haben unsere Erkenntnisse vom Golf 5 mit eingebracht und vertieft. Letztlich merkt der Fahrer, was gut ist – da entscheidet das PopoMeter. Wir haben keinen Windkanal zur Verfügung, da ist das die beste Lösung“, so Fulsche, der zudem Wollfäden ans Auto klebte, um das Strömungsverhalten des Windes zu analysieren. Bei aller Optimierung sollte jedoch auch der Look nicht zu kurz kommen. Fulsche: „Man sagt ja, alles was aerodynamisch perfekt ist, sieht bescheiden aus. Das haben wir versucht zu umgehen.“ Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Was der Fünf-Zylinder-Motor des frontbetriebenen G7RS zu leisten im Stande ist, wird sich am 20. Juni zeigen. Dann geht Fulsche mit seinem Golf in der VLN-Klasse Sp8T an den Start. „Es gibt noch Punkte, die uns möglicherweise Bauchschmerzen bereiten könnten. Wir wollen sehen, was möglich ist.“ Lange wird der Golf jedoch nicht mehr der einzige seiner Art sein. Denn einen Erfolg hat HTF schon vor dem Start am Nürburgring verbucht. „Eine Bestellung haben wir bereits erhalten. Der Wagen wird wohl Ende September fertig sein“, so Fulsche. Und natürlich entsteht auch der zweite G7RS in der Erfurter Werkstatt – in hundertprozentiger Eigenregie.

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Aus der Sprecherkabine

Das Jahr 2015 ist schon fast zur Hälfte vorrüber, aber die VLN-Saison fängt jetzt eigentlich erst richtig an. Acht Läufe stehen noch auf dem Programm. Acht Läufe, in denen es gilt, möglichst viele Punkte für die Meisterschaft einzufahren. Traditionell steht bei den Läufen vor dem 24h-Rennen der Einsatz der Werksteams aus der SP9 (GT3) und deren Kampf um den Gesamtsieg besonders im Vordergrund, doch jetzt ist eine super Gelegenheit, die zahlreichen höchst interessanten Kämpfe in den verschiedenen Klassen besonders in den Fokus zu stellen. So kämpfen beispielsweise in der Cup5 ein gutes Dutzend BMW M235i auf Augenhöhe um den Klassensieg. Gerade die Mischung in dieser Klasse, mit alteingesessenen Teams wie Bonk oder Scheid gegen neue Teams wie MPB Racing, mit Routiniers wie Weidinger und Merten gegen Rookies wie Oberheim und Griessner bietet herzerfrischenden Motorsport. Aber auch die anderen Klassen werden die Fans mit ihren Positionskämpfen begeistern, geht es doch in insgesamt 26 Klassen um Pokale und noch wichtiger um Punkte für die Meisterschaft. Freuen wir uns auf ein spannendes Rennen, jetzt, wo wir wieder „unter uns“ sind! Oliver Martini, Sohn von Rennsportlegende Willi Martini, ist Streckensprecher bei der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring und ein echtes Eifeler-Urgestein.

uuu Die Fritzsche-Brüder sind zusammen mit Hannu Luostarinen wieder die Gejagten

Opel Astra OPC Cup: Jetzt geht’s erst richtig los! Nach einer langen Rennpause scharren die Teilnehmer vor dem dritten Lauf des Opel Astra OPC Cups auf der Nürburgring-Nordschleife mit den Hufen. Die Titelverteidiger Heinz-Otto und Jürgen Fritzsche sowie ihr Teampartner Hannu Luostarinen sind einmal mehr die Gejagten. „Es war eine lange, lange, lange, lange Pause.“ Jürgen Nett macht deutlich, wie sehr es ihm in den Füßen juckt. „Meine Frau

sagt auch, dass es höchste Zeit wird, da mein Fahrstil im Straßenverkehr zunehmend hektischer wird.“ Nett ist mit seinen Teamkollegen Mario Merten und Marc Legel (Bonk Motorsport) bisher der größte Herausforderer des erfahrenen Führungs-Trios mit der Startnummer 353. „Die sind schon eine echte Hausnummer“, weiß auch Jürgen Fritzsche um die starke Konkurrenz.

uuu Das Toyota Swiss Racing Team will den VLN-Klassensieg

TMG GT86 Cup: 24h-Klassensieger wollen es wissen Roland Baumann kann sich ein kurzes Lachen nicht verkneifen. „Ja, vielleicht sind uns die Rennen im TMG T86 Cup einfach zu kurz“, scherzt der Chef des Toyota Swiss Racing Teams. Immerhin hat die Mannschaft aus Safenwil, etwa 50 Kilometer südöstlich von Basel, im Mai zum vierten Mal in Folge die Klasse V3 beim legendären 24h-Rennen in der ‚Grünen Hölle‘ mit einem TMG GT86 CS-V3 gewon-

nen. „Natürlich ist es unser Anspruch, auch in der VLN wieder vorne mitzufahren“, gibt sich Baumann kämpferisch. Einige zweite Plätze haben die Schweizer schon in ihrer Cup-Bilanz stehen. Einem Sieg fahren sie noch hinterher. Rang drei beim zweiten Lauf des TMG GT86 Cup im April macht Baumann aber zuversichtlich, erneut um einen Podestplatz mitfahren zu können.

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Premiere: Hennerici und Menzel bei RTR

uuu Larini startete zuletzt 2012 im Glickenhaus P4/5 Competizione M

Nordschleifen Comeback von Nicola Larini

Nicola Larini kehrt beim dritten VLN-Lauf auf die Nordschleife zurück. Das Cockpit des Alfa Romeo Giulietta ‚Quadrifoglio Verde‘ der Scuderia Giudici – dem Team der italienischen Motorsport-Größe Ginanni Giudici – teilt er sich dabei mit Diego Romanini und Claudio Giudice. Der Kompaktsportler wurde von LM Gianetti vorbereitet

und kommt in der Klasse VT2 zum Einsatz. Den Nordschleifen-Fans dürfte Larini vor allem durch sein erbittertes Duell mit Klaus Ludwig beim DTMRennen auf der Nürburgring-Nordschleife im Gedächtnis geblieben sein. Der Italiener feierte 1993 einen Doppelsieg in der ‚Grünen Hölle‘ und wurde später Champion.

Ein Monat Rennpause nach dem 24h-Rennen ließen bei Raceunion Teichmann Racing latente Entzugserscheinungen aufkommen. Beim 57. ADAC ACAS H&R-Cup wird RTR mit drei stark besetzten Porsche an den Start gehen. Die Nordschleifen-Profis Marc Hennerici und Christian Menzel fahren dabei zum ersten Mal gemeinsam auf dem RTR Cup-Porsche der aktuellen Modelreihe 991. Das Duo tritt an, um den Pokal für den Klassensieg nach Adenau zu holen. Teamchef Karl-Heinz Teichmann erläutert: „Wir sind glücklich, dass wir mit Christian einen so schnellen und erfahrenen Mann als zweiten Fahrer neben Marc verpflichten konnten. Mit dieser Fahrerpaarung werden wir mit Sicherheit ganz vorne im Kampf um den Klassensieg dabei sein. Aber auch in der Klasse SP7 sind wir dieses Mal wirklich gut aufgestellt.“ Auf dem besten Wege der Genesung, jedoch noch nicht fit genug für den Start beim dritten VLN-Saisonlauf, ist Niclas Kentenich. Auch wenn es dem im Training zum Saisonauftakt verunfallten Neusser schwer fällt – er muss sich dieses Rennen noch als Zuschauer ansehen, ist aber optimistisch ein Rennen später wieder dabei zu sein.

uuu Dirk Adorf und Dagmar Jahn

Spendenscheck für Hinterbliebene

Im Rahmen des ADAC Zurich 24hRennens übergab Dirk Adorf der Hinterbliebenen des beim Saisonauftakt infolge eines Unfalls verstorbenen Zuschauers einen Scheck in Höhe von 6000 Euro. Die Spenden hatte der BMW-Werksfahrer im Kreise der Aktiven gesammelt. „Geld kann den tragischen Verlust eines Menschen natürlich nicht ersetzen“, sagte Adorf. „Trotzdem war es vielen Menschen, so auch mir, wichtig, nicht nur mit tröstenden Worten zur Seite zu stehen.“

Dagmar Jahn, die Lebensgefährtin des Verstorbenen, zeigte sich gerührt: „Ich möchte mich – auch im Namen von Anna-Maria Vermeeren, Bernd, Petra und Jannik Gehrmann sowie Marcel Ebeling – ganz herzlich für die mitfühlenden Worte, die vielen stummen Umarmungen und für die Hilfe und Unterstützung bedanken.“ Spenden sind weiterhin möglich unter: Dagmar Jahn, Stichwort -FlugplatzIBAN:DE 57 57650010 0199394859, BIC: MALADE51MYN

uuu Cup-Porsche, Baureihe 991

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uuu Der LMS TT RS2 ist jetzt noch effizienter

LMS kommt gestärkt aus der Frühjahrspause

LMS Engineering hat die Zeit zwischen dem zweiten und dritten VLN-Lauf genutzt und ihren Audi TT RS2 nochmals weiterentwickelt. Dazu dienten die Erkenntnisse, die das Team aus Etzbach aus dem 12-Stunden-Rennen in Mugello und den bisherigen VLN-Läufen ziehen konnte. Besonders im Bereich Motor und Kraftstoffeffizienz gelang LMS Engineering nochmals ein Schritt nach vorne, ohne Einbußen bei der Leistung in Kauf nehmen zu müssen. Fahrerisch bilden die Stammpiloten Daniela Schmid und C. Tiger den Kern des Teams. Der dritte Fahrer entstammt der 2012er Meistermannschaft von LMS Engineering: Ulli Andree wird am kommenden Wochenende sein diesjähriges Nürburgringdebüt geben. Gemeinsam geht das Trio in der SP3T an den Start und will beweisen, dass ihr Audi TT RS2 auch in der Saison 2015 zu den siegfähigen Fahrzeugen zählt. „Wir sind konkurrenzfähig aufgestellt“, freut sich Teamchef Andreas Lautner.

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RÜCKBLICK

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uuu Kleines Bild: Christopher Mies feierte seinen ersten 24h-Sieg. Großes Bild: Oldie but Goldie – der Opel Manta aus der VLN

Das Herz des 24h-Rennens

Die Teams, die in der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring zuhause sind, haben das 24h-Rennen auf dem Nürburgring geprägt. Es war spektakulär, teils chaotisch und kostete so manchem Teilnehmer eine Menge Nerven – auch die 43. Auflage des ADAC Zurich 24h-Rennens am Nürburgring glänzte durch faszinierenden und mitreißenden Motorsport. Und wie in jedem Jahr haben die Teams der VLN daran großen Anteil. Denn sie sind das Herz des legendären Klassikers auf der Nordschleife – rund zweidrittel der insgesamt 151 Autos wurden von VLN-Mannschaften ins Rennen geschickt.

Das siegreiche Audi Sport Team WRT zählt zwar nicht zu den regelmäßigen VLN-Teilnehmern, dafür aber einer ihrer Fahrer: Christopher Mies steuerte den Audi R8 LMS nach 24 Stunden über die Ziellinie. Der 25-Jährige ist ein Spross der VLN, verdiente sich dort seine ersten Sporen als Rennfahrer. Seine einstigen VLN-Konkurrenten und Weggefährten kämpften aufopferungsvoll mit den Witterungsbedingungen und den einzigartigen, materialverschleißenden Eigenheiten der ‚Grünen Höl-

le‘. In acht Klassen feierten sie den Sieg. Einige Teams schrieben Heldengeschichten, wie sie nur beim Langstrecken-Klassiker in der Eifel entstehen können. Einige mussten dem harten Kampf auf der Strecke aber auch Tribut zollen und teils extrem bittere Ausfälle hinnehmen. „Ich hatte die letzten Runden Gänsehaut unter meinem Rennoverall. Ich bin bis zum Schluss am absoluten Limit gefahren und musste den Audi ziemlich quälen. Aber alles hat am Ende gepasst“, sagte ein über-

Christopher Mies: „Ich bin bis zum Schluss am absoluten Limit gefahren und musste den Audi ziemlich quälen.“

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glücklicher Christopher Mies. Nach seinem Premierensieg in der VLN im Jahr 2011 feierte der Mann aus Heiligenhaus nun seinen größten Erfolg. „Es ist einfach unglaublich. Ich habe mir einen großen Traum erfüllt.“ Einen Traum, den schon sein Vater Peter Mies – langjähriger, treuer VLN-Rennfahrer – hatte, sich aber nie erfüllen konnte. „Einfach nur geil“, jubelte nun der Sohn, der seinen Freudentränen nach der Triumphfahrt freien Lauf ließ und mit seinen Teamkollegen Edward Sandström, Nico Müller und Laurens Venthoor ausgelassen feierte. Ehe es soweit war, musste Mies mit seinem Team hart kämpfen. Das 43. 24h-Rennen war eines der knappsten, der seit 1970 ausgetragenen Veranstaltung. Satte 35 Mal wechselte die Führung – Rekord. Als härtester Widersacher um den Gesamtsieg kristallisierte sich nach der Hälfte des Rennens das BMW Trophy Team Marc VDS heraus. Der BMW Z4 GT3 mit Maxime Martin, Lucas Luhr, Markus Palttala und Richard Westbrook leistete erbit-

terten Widerstand, zog immer wieder am Audi vorbei. Doch letztlich war es Mies, der mit knapp 41 Sekunden Vorsprung nach 156 Runden als Erster den Zielstrich überquerte. Grund zur Freude hatte Falken Motorsports. Peter Dumbreck, Wolf Henzler, Martin Ragginger und Alexandre Imperatori schoben sich mit ihrem Porsche 997 GT3 R zwischen die beiden BMW auf den dritten Rang. Einen beeindruckenden Auftritt legte das Privatteam Walkenhorst Motorsport hin. Felipe Fernández Laser, Michaela Cerruti, John Edwards und Daniel Keilwitz waren vom 26. Rang ins Rennen gestartet und machten von Stunde zu Stunde immer mehr Boden gut. Letztlich überquerte der BMW Z4 GT3 als hervorragender Sechster die Ziellinie. „Ein unglaubliches Ergebnis und eine außergewöhnliche Teamleistung. Wir haben gezeigt, dass wir als Privatteam in der Lage sind vorne mitzufahren“, freute sich Henry Walkenhorst. Während der zweite Walkenhorst BMW auf den guten

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RÜCKBLICK

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13. Rang fuhr, durfte das Team in der Klasse SP 8T zudem einen Sieg bejubeln. Der BMW M235i Racing siegte nach 130 Runden souverän. Auf den zweiten Platz dieser Klasse schaffte es das Team Pixum Adrenalin Motorsport. Niels Borum, Maurice O’Reilly, Michael Eden und Wayne Moore steuerten ihren BMW E92 335i mit zehn Runden Rückstand über die Ziellinie. Adrenalin Motorsport konnte mit dem 24h-Rennen insgesamt äußerst zufrieden sein. Alle sechs gestarteten Fahrzeuge kamen auch ins Ziel – eine Bilanz, die kaum ein Team nach diesem Wochenende vorweisen konnte. Besonders erfolgreich schnitt die Mannschaft aus Heusenstamm in der Klasse V5 ab. Christian Büllesbach, Andreas Schettler, Timo Hilgert und Moritz Gusenbauer holten im

BMW Z4 3.0si – trotz zweier kleinerer Unfälle, deren Folgen in Windeseile von den Mechanikern behoben werden konnten – den Sieg. „Für mich ist dieser Erfolg etwas ganz Besonderes, da es hier mein dritter Klassensieg in Folge ist“, freute sich Büllesbach. Dass Anthony Toll, Carlos Arimon, Richard Moers und Jaber Alkhalifa im Schwestern-Fahrzeug hinter dem BMW 330i Coupe vom Team Securtal Sorg Rennsport auf den dritten Rang fuhren, rundete ein starkes Klassenergebnis ab. Ein packendes Duell lieferte sich der Adrenalin Motorsport BMW E90 325i (in der Klasse V4 mit dem Mercedes-Benz C230 vom Team AutoArenA Motorsport. Zunächst hatte der BMW die besseren Karten. In den Nachtsessions machte das Radlager jedoch Probleme. Der Mercedes zog vorbei, behaupte-

uuu Spannender Kampf in der V4 mit den besseren Ende für AutoArenA Motorsport

te letztlich nach 128 Runden einen knappen Vorsprung und verwies seinen Konkurrenten auf den zweiten Rang. Den vierten Platz dieser Klasse sicherten sich Sascha Friedrich, Daniel Engl, Felix Günther und Niklas Meisenzahl, die im BMW 325i für das Team Securtal Sorg Rennsport an den Start gegangen waren. Pech hatte der amtierende VLN-Champion Rolf Derscheid. Der Pilot aus Much musste mit seinen Teamkollegen Kornelius Hoffmann, Friedrich Obermeier und Jans Dahl den BMW 325i nach 59 Runden abstellen. Zum zehnten Mal in Folge nahmen Fahrzeuge von Aston Martin am 24hRennen teil. Beeindruckendes Resultat: Alle jemals genannten Fahrzeuge hielten durch und sahen bis 2014 die Zielflagge. Eine tadellose Bilanz, die 2015 nicht wiederholt werden konnte. Auf die Startnummer #49 war jedoch Verlass. Dr. Ulrich Bez bildete mit Bänziger, Rose und Leemhuis das wahrscheinlich älteste Fahrerteam des gesamten Teilnehmerfelds. Zusammengerechnet 237 Jahre griffen bei dem Aston Martin Vantage V8 – der in der gleichen Optik wie der erste britische Supersportler vor zehn Jahren an den Start ging – ins Lenkrad. Geballte Erfahrung, die in der Klasse SP8 den Unterschied machte. Das Quartett des Aston Martin Test Centre feierte nach 123 Runden den Sieg und verwies Helmut und Horst Baumann, Lorenz Frey und Fredy Barth im Lexus ISF CCS-R (Lexus Racing) auf den zweiten Platz. In der Klasse SP 10 GT4 gab es einen Moment, da wäre das Rennen für das siegreiche Aston Martin-Kundenteam Mathol Racing beinahe beendet gewesen. Knapp sieben Stunden waren absolviert, als ein Hase unter die Räder des Aston Martin Vantage V8-GT4 geriet. „Dieser Zusammenstoß hat ganz schön viel kaputtgemacht. Wir mussten lange reparieren“, erzählt Wolfgang Weber. Die Folge der Kollision: das Team rutsch-

Adrenalin Motorsport verzeichnete mit sechs Fahrzeugen eine hundertprozentige Zielankunft.

19

te ans Ende des Fahrerfeldes. Dann aber legte Weber in der Nacht einen flotten Doppelstint auf den Asphalt. Der Vilshofener zog an der gesamten Konkurrenz vorbei. „Ich mag es in der Dunkelheit. Trotz vieler Unfälle und gelber Flaggen bin ich unbeschadet durchgekommen“, erzählt Weber. Alles lief glatt und das Mathol Racing Team verwies das Stadavita Racing Team im Aston Martin Vantage V8-GT4 auf den zweiten Platz. Dritter wurden Frank Elsässer, Oliver Bender, Stefan Beyer und Paul Follett vom Team Securtal Sorg Rennsport im BMW M3 GT4. Das Team Prosport-Performance GmbH erlebte ebenfalls ein turbulentes Wochenende in der ‚Grünen Hölle‘. Nur eines von drei gestarteten Autos erblickte die Zielflagge. Das einzige Resultat war dafür jedoch umso erfreulicher. In der Klasse SP 6 fuhr der Porsche Cayman, gesteuert von Michael Rebhan, Dominik Schöning, Juan Manuel Silva und Frank Schmickler, auf den zweiten Rang. Weniger Glück hatte das Wochenspiegel Team Manthay: Für Georg Weiss, Oliver Kainz, Jochen Krumbach und Michael Christensen war das Rennen aufgrund einer Leitplanken-Kollision ausgangs des „Kleinen Karussells“ nach nicht einmal vier Stunden bereits beendet. Besser lief es für VLN-Fahrer Dieter Weidenbrück in der Klasse SP 5. Er sicherte sich mit seinen Teamkollegen Patrick Rehs, Konstantin Wolf und Dietmar Henke im BMW 130i GTR den Sieg. Im großen Teilnehmerfeld der Klasse SP 7 feierte das Team Black Falcon TMD Friction den ersten Rang. „Gerwin“, Manuel Metzger, Phillipp Eng und Hannes Plesse fuhren in ihrem Porsche 911 GT3 Cup einen souveränen Vorsprung von fünf Runden bis ins Ziel heraus. Das Podium komplettierten der Porsche GT Cup America vom Frikadelli Racing Team auf Rang zwei und raceunion Teichmann Racing mit dem Porsche 997 GT3 Cup

Alle Ergebnisse des 24h-Rennens auf einen Blick.

auf dem dritten Platz. Während das Team Toyota Swiss Racing im Toyota 15” – 19” GT86 in der Klasab se V3 den Sieg dafrom 6,2 kg vontrug, musste sich der Vorsitzende des VLNClubs MSC Sinzing e.V. Rudi Speich in der Klasse SP 3T mit dem zweiten Rang begnügen. Speich musste sich mit seinen Teamkollegen Roland Waschkau, Dirk Vieugels und www. uniwheels.com Thorsten Jung im Audi TT nur dem Subaru WRX STI von Subaru Tecnica International geschlagen geben. nierten die VLN-Fahrer. Allen voIn der Klasse SP 3 spulte das Kultauran Volker Strycek, der nicht nur im Manta einen Sieg verbuchen konnte. to des 24h-Rennens eine solide RunZusammen mit seinem Sohn Robin de nach der anderen herunter. Der sowie dem Vater-Sohn-Gespann MarOpel Manta von Kissling Motorsport führte das SP3-Feld lange in beeinkus und Moritz Oestreich holten er für das Team Schirmer im Opel Astra druckender Manier an. „Nichts läuft OPC Cup den Sieg in der Cup 1-Klasse. schief. Das Auto hält“, sagte MantaZweiter wurden Daniel Bohr, Michael Besitzer und Fahrer Hans-Olaf BeckBrüggenkamp, Robert Schröder und mann am Morgen des zweiten Tages. Roger Vögli (Lubner Sport) vor ihrem Doch nach 18 Stunden hielt das PuSchwesterauto. Auf die folgenden blikum kurz den Atem an. Der Manta beiden Plätze fuhren die Opel Astra wurde plötzlich langsam und mussvom Team Flying Horse und Bliss Aute mit einem Problem an der Hinterachse die Box ansteuern. Beckmann, tosport. Volker Strycek, Peter Hass und JürBeim Wettstreit der BMW M235i Racing, der Klasse Cup 5, jubelte nach gen Schulten mussten bangen, ehe der Zieldurchfahrt das aus den VLNdie endgültige Diagnose feststand. Läufen entsprungene Team SecurUnd die war vergleichsweise harmlos: eine gebrochene Zugstrebe. Nach tal Sorg Rennsport über den Sieg. neun Minuten war das Problem beNach 136 Runden verwiesen Michele Di Martino, Moritz Oberheim, Kehoben und der Manta rollte unter tobendem Applaus wieder auf die Strevin Warum und Torsten Kratz das Team Walkenhorst Motorsport auf cke. Die verbleibenden sechs Stunden den zweiten Platz. Bonk Motorsport verliefen wieder ohne Probleme und belegte mit Michael Bonk, Nana der Manta fuhr als Sieger der Klasse Kiki Sak, Alexander Mies und Roger nach 126 Runden über den Zielstrich. Kurzen Platz drei. Auch in den Cup-Klassen domi-

GTR Evo

GESCHICHTE(N)

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uuu Der Land-Porsche war beim dritten Lauf 2005 nicht zu schlagen

Rückblick

Die VLN vor 5, 10 und 20 Jahren: Das geschah bei Lauf drei in den Jahren 1995, 2005 und 2010. 1995: Das Favoritensterben Glück und Pech liegen im Motorsport oft sehr nah beieinander – so auch beim Bilstein Cup am 29. April 1995. Diesmal sollte es einen Großteil der Platzhirsche aller Wertungsgruppen treffen. Das Favoritensterben beginnt heute schon in der Einführungsrunde. Der Mercedes 190E von Manthey/ Richter bleibt mit technischen Problemen stehen, nachdem die Truppe schon im Zeittraining mit Problemen an der Hinterachse zu kämpfen hatte. Beim Start geht es dann vor allem in der Wertungsgruppe N heiß her: Die Opel Astra von Senge / Fritzsche und Hölzl/Lingmann kollidieren in

der Kurzanbindung, beide müssen das Rennen frühzeitig beenden. Ebenso ergeht es dem Duo Picard/ Renger, das bei einem Ausweichmanöver an gleicher Stelle verunfallt und seinen BMW abstellen muss – und auch die Unfallgegner Klaus Müller und Helmut Abels sind wenig später gezwungen, ihren waidwunden Ford Escort frühzeitig ins Wochenende zu schicken. Auch die Tabellenführer Scheid/ Widmann sind diesmal glücklos. Dem Berliner Hans Widmann bricht auf dem großen Sprunghügel das Heck aus, woraufhin er rückwärts in die Leitplanken einschlägt. Mit der stark beschädigten Hinterachse ist an eine Weiterfahrt nicht zu denken. Somit

kann sich Günter Schmidt über die Eroberung der Tabellenführung freuen. Da die schärfsten Konkurrenten in Person von Olaf Manthey und Uli Richter bereits keine Rolle mehr spielen, können sich Peter Zakowski und Hans Jürgen Tiemann im Mercedes 190E EVO II mit konstant schnellen Zeiten letztendlich den Gesamtsieg sichern. Nach dem Zieleinlauf ist im Fahrerlager ein sehr kleinlauter Hermann Tilke anzutreffen. Der Aachener Rennstreckenarchitekt war im Vorfeld für den Umbau des Vedool-S (heute NGK-Schikane) verantwortlich. Als Solist konnte er bei diesem Rennen zwar den fünften Gesamtrang einfahren, der Ärger ist aber

Porsche ist mit 199 Siegen die erfolgreichste Marke in der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring.

21

dennoch groß, nachdem er an eben jenem Streckenabschnitt die Piste gleich zwei Mal unfreiwillig verlassen hat. 2005: Land siegt souverän Erstmals in der VLN-Saison 2005 lacht am 23. April endlich die Sonne über der Eifel – und so tummeln sich bereits am Morgen zum Zeittraining über 25.000 Zuschauer rund um die Strecke. Bei optimalen Bedingungen ist es diesmal nicht Uwe Alzen, der seinen 996er Turbo auf die Pole-Position stellt, sondern Timo Bernhard im Sauger-Pendant 996 GT3 MR von Manthey Racing, der sich mit einer Zeit von 8:24.204 Minuten den ersten Startplatz sichert. Dahinter folgen die Gebrüder Alzen und auf dem dritten Rang der laut brüllende Jaguar von Dirk Adorf/Hermann Tilke/Patrick Simon aus der V8-Star-Serie. Beim Start zum Rennen kann Jürgen Alzen die ganze Kraft seines selbstentwickelten Porsches nutzen und geht direkt in Führung. Doch bereits bei den ersten Boxenstopps muss das souverän an der Spitze liegende Westerwälder Team einen Rückschlag hinnehmen. Klaus Ludwig, der sein Debüt bei den Alzens gibt, hat Probleme mit dem Schnellverschluss des Lenkrads und muss schon kurz nach der Boxenausfahrt anhalten und wenig später zurück in die Box kommen. Selbst eine furiose Aufholjagd von Uwe Alzen zum Rennende kann den Rückstand nicht mehr wettmachen und so muss man sich schließlich mit dem fünften Gesamtrang zufrieden geben. Aber auch die Konkurrenz bleibt nicht frei von Fehlern: Emmanuel Collard im Manthey-Porsche sorgt sogar für die kurioseste Szene des Tages, als er sich am Ende der Runde nicht auf die GP-Strecke begibt, sondern durch die Boxengasse vor der der Tribüne 13 schlängelt und erneut auf die Nordschleife einbiegt.

Das kostet das bis dahin führenden stanz zu bringen. Speziell für mich Fahrzeug rund sieben Minuten und ging es darum, die Rennstrecke besnimmt damit jegliche Chance auf ser kennenzulernen.“ den Gesamtsieg. Olaf Manthey kann nur lachend konstatieren: „Das habe 2010: Tragischer Unfall ich in 31 Jahren Motorsport noch Im Jahr 2010 wurde der dritte nicht gesehen!“ VLN-Lauf durch einen schweren UnAls Sieger des Rennens wird das fall mit Todesfolge überschattet und Trio Marc Lieb/Marc Basseng/Mike nach 22 Rennrunden abgebrochen. Rockenfeller abgewunken, das in Der Rennverlauf wurde damit zur einem Porsche 996 GT3 RS vom WeNebensache. sterwälder Team Land-Motorsport einen souveränen Vorsprung von über zwei Minuten auf Vater und Sohn Mamerow herausfahren konnte. Die Tabellenführung in der Meisterschaftswertung übernimmt Claudia Hürtgen zusammen mit Teameigner Torsten uuu Tourenwagen-Weltmeister Priaulx im Schubert-BMW Schubert. Mit Unterstützung des aktuellen Tourenwagen-Europameisters Andy Priaulx errangen sie im BMW 320i einen Klassensieg in der mit 28 Startern bestens gefüllten Klasse SP3. Dabei musste man das Rennen eher konservativ angehen, denn für Priaulx war es heute der erste Besuch in der ‚Grünen Hölle‘: „Wir sind ein ruhiges Rennen gefahren und mussten nicht allzu viel Druck machen. Unser oberstes Gebot war, das Auto heil über die Di-

Unter www.vln.de gibt es eine Vielzahl interessanter Statistiken aus 38 Jahren Langstreckenmeisterschaft

Previewday: 27.11.

TEILNEHMERLISTE

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egal o

b Ein oder im zelrennen Paket

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reine M oder 2 otorsport4h De ckung

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Vorläuf ige Teilnehmerliste 57. ADAC ACAS H&R-Cup Nr Name

SP9 VLN-Specials 9 - GT3 Fahrzeuge

Wohnort

Fahrzeug

12 B Manthey Racing F Klohs, Otto F Schlotter, Harald 30 S MSC Adenau e.V. B Frikadelli Racing Team F Abbelen, Klaus F Huisman, Patrick F Schmitz, Sabine 35 B Walkenhorst Motorsport powered by Dunlop F Buchardt, Anders F Henkola, Matias F Schiwietz, David 36 B Walkenhorst Motorsport powered by Dunlop F Cerruti, Michela F Laser, Felipe Fernándes F Krohn, Jesse

Meuspath Ludwigshafen Schwebheim Adenau Barweiler Barweiler Niederlande Barweiler Melle Norwegen Finnland Hückeswagen Melle Italien Leipzig Finnland

56 B BLACK FALCON Team TMD Friction F ‚Gerwin‘ F Metzger, Manuel 57 B BLACK FALCON Team TMD Friction F Kolb, Vincent F Nell, Tobias F ‚Don Stephano‘ 59 B Manthey Racing F ‚Steve Smith‘ F Reimer, Nils F Renger, Reinhold 60 F Schmickler, Markus F Trebing, Dennis F ‚Sammers‘ 62 S MSC Adenau e.V. B Frikadelli Racing Team F Kräling, Frank F Gindorf, Marc F Brück, Christopher 65 F Goder, Georg ´ F Scheerbarth, Tim F Schlüter, Martin 69 B CLICKVERS.Team F destree, wolfgang F jodexnis, kersten 75 B Rheydter Club f. Motorsport F Moesgen, Lukas F Breidenbach, Tim 76 F Wirtz, Guido F Kvitka, Oleg 77 F Flossbach, Bert F Weiland, Andreas 80 S MSC Adenau e.V. im ADAC B raceunion Teichmann Racing F Esser, Jens F Kara Osman, Ercan 84 F Nordeng, Harald F Nyberg, Henning F Halvorsen, Stian 87 S MSC Adenau e.V. im ADAC B raceunion Teichmann Racing F ‚Alex Autumn‘ F Brinkmann, Dominik 89 B CC Car Collection Autohandels GmbH F Dr. Kirchhoff, Johannes F Vogler, Ingo F Dr. Kemper, Wolfgang

Meuspath Porsche 911 GT3 Cup Niederlande Schweiz Meuspath Porsche 911 GT3 Frankfurt Schweiz Mayen Meuspath Porsche 911 GT3 Cup MR Schweiz Trittau Rotenburg Bad Neuenahr-Ahrweiler Porsche 911 GT 3 Cup ( 997) USA Waldshut-Tiengen Adenau Porsche 991 GT Cup America Barweiler Winterberg Monaco Köln Neuss Porsche 911 GT 3 CUP Dormagen Köln Hannover Porsche 997 GT3 zornheim hannover Mönchengladbach Porsche GT3 Cup Weeze Solingen Köln Porsche 997 Cup Russland Köln Porsche 997 Cup Kronberg Adenau Porsche 911 GT3 Cup Adenau Kerpen Düsseldorf Norwegen Porsche 997 GT3 Norwegen Norwegen Adenau Porsche 911 GT3 Cup Adenau Adenau Dortmund Walluf Porsche 911GT3 Cup (997) Iserlohn Schalksmühle Menden

SP7 VLN-Specials 7 - über 3500 ccm bis 4000 ccm

Porsche 911 GT3 R

Porsche GT3 R

BMW Z4 GT3

BMW Z4 GT3

Nr Name

Wohnort

Fahrzeug

91 B Manthey Racing F ‚Dieter Schmidtmann‘ F Ziegler, Andreas 92 B Manthey Racing F Breuer, Christoph F Christensen, Michael 99 B CC Car Collection Autohandels GmbH F Siegler, Johannes F Koch, Klaus F Heimrich, Michael

Meuspath Mechernich Sinzig Meuspath Nettersheim Dänemark Walluf Lohr Erbach Oberursel

Porsche 911 GT3 Cup MR

101 B GetSpeed Performance F Osieka, Adam F Jans, Steve 111 B WILLIE MOORE F MOORE, WILLIE F CAMERON, BILL 112 S MSC Adenau e.V. im ADAC B raceunion Teichmann Racing F Hennerici, Marc F Menzel, Christian 113 F Hennes, Harald F Gerling, Thomas F Kappeler, Thomas F Riemer, Kai

Meuspath Meuspath Luxemburg Großbritannien Großbritannien Großbritannien Adenau Adenau Adenau Kelberg Eschweiler Uchte Bad Saulgau Filderstadt

Porsche 991 GT3 Cup

135 B Lexus Racing F Kleen, Uwe F Völker, Klaus F Baumann, Horst 138 B racing one GmbH F Jäger, Mike F Köhler, Stephan F Kohlhaas, Christian 139 S NGK Racing Team F Richardson, George F Kuhs, Stephan F Sandritter, Maximilian 148 F Hackländer, Maximilian F Humbert, Pierre F Mamerow, Peter

Schweiz Boxberg Haltern am See Bonn Andernach Kaiserlautern Dreieich-Buchschlag Andernach Hamburg Großbritannien Neuss Raublingen Rüthen Frankreich Walltrop

Lexus ISF CCS-R

151 F Fulsche, Thomas F Fulsche, Heiko

Klettbach Klettbach

Volkswagen G7RS

154 B Wochenspiegel Team Manthey F Weiss, Georg F Krumbach, Jochen F Kainz, Oliver 162 B Kremer Racing F Baunach, Eberhard F Kaufmann, Wolfgang F Rönnefarth, Maik

Meuspath Porsche 911 GT3 RSR Monschau Eschweiler Kottenheim Köln Porsche 911 GT 3 KR Köln Molsberg Bad Neuenahr-Ahrweiler

179 S MSC Adenau e.V. im ADAC F Lukovnikov, Dmitriy F Jahn, Axel F Schulte, Thomas 181 B Team Securtal Sorg Rennsport F Elsässer, Frank F Bender, Oliver F Beyer, Stefan

Wimbach Russland Heusweiler Vorderweidenthal Wuppertal Dettenhausen Frankfurt Neustadt/Aisch

CUP2 VLN-Cup-Fahrzeuge 2 - Porsche Carrera Cup

SP8 VLN-Specials 8 - über 4000 ccm bis 6250 ccm

SP8T VLN-Specials 8T - über 2600 ccm bis 4000 ccm mit Turbolader

Porsche 911 GT3 Cup MR

Porsche 911GT3 Cup (997)

PORSCHE 991

Porsche 911 GT3 Cup

Porsche 997 Cup

Ferrari 458

Ferrari 458 Challenge

Audi R8

SPPROVLN-Specials PRO - Restriktorpflichtige Fahrzeuge über 3000 ccm

SP10 VLN-Specials 10 - SRO GT4

Aston Martin Vantage V8 GT4

BMW M3 GT4

24 Nr Name

Wohnort

Fahrzeug

Nr Name

Wohnort

Fahrzeug

186 B Nedschroef / structure-bau Racingteam F Hüttenrauch, Mathias F Czyborra, Michael F Terting, Peter 188 S AVIA racing B Team Mathol Racing e.V. F Weber, Wolfgang F Bermes, Norbert F Still, Hendrik 189 S Fanclub Mathol Racing e.V. B STADAvita Racing Team F Louisoder, Oliver F Hahn, Klaus

Wandlitz Schlangen Wandlitz Köln München Diez Vilshofen-Alb Krefeld Niederzissen Diez Düsseldorf Trier Stuttgart

Aston Martin Vantage V8

292 F ‚Engel‘ F ‚Bengel‘

Köln Köln

Renault Clio Cup RS

Italien Italien Italien Herschbroich Großbritannien Belgien Meuspath Döttingen Adenau Büren Rosengarten Euskirchen Großbritannien Nürburg Herschbroich Herschbroich Thailand Schweiz Schweiz Schweiz Schweiz Schweiz Schweiz Schweiz Düren

BMW Z4 M Coupé

Etzbach USA München Köln Diez Diez Wöllstein Mandel Wuppertal Petersberg Willich Nürnberg Niederzissen Düsseldorf Köln Bergheim Bedburg Düsseldorf

Audi TTRS2

194 F Barge, Daniele F Sapino, Andrea F Nacamuli, Umberto 195 B Prosport-Performance GmbH F Christodoulou, Adam F Verdonck, Nico 198 S MSC Adenau e.V. F Manheller, Stefan F Krumscheid, Uwe 200 F Kleeschulte, Bernd F Sidorenko, Andrei F Wiskirchen, Jörg 201 F Masera, Teofilo 204 B Rent4Ring Racing F ‚Steve Rogers‘ F ‚Tony Stark‘ F Sak Nana, Kiki 210 B Hofor - Racing F Kroll, Martin F Kroll, Michael F Eggimann, Roland 211 B Hofor - Racing F Kroll, Martin F Kroll, Michael F Küpper, Bernd

303 B LMS Engineering F ‚Christoph Tiger‘ F Schmid, Daniela F Andree, Ulrich 310 S Fanclub Mathol Racing e.V. B Team Mathol Racing e.V. F Kittelmann, Jörg F Müller, Klaus 317 F Schmersal, Heinz F Oestreich, Markus F Schmid, Thomas 332 F Gallmeier, Markus F Jung, Thorsten F Vleugels, Dirk 333 B Scuderia Colonia F Wasel, Matthias F Wasel, Thomas F Löhnert, Marcus

Grefrath Köln

BMW Z4 E86 Coupe

251 F Bauer, Werner F Kodidek, Milan

Laaber BMW 325i Tschechische Republik

269 F Friedhoff, Axel F Friedhoff, Max 270 S AVIA Racing F Epp, Stephan 275 F Winterwerber, Andreas F Stock, Dirk 282 F Overbeck, Tobias F Overbeck, Thomas F Reichle, Cassandra 284 F Lommel, Robert F Leger, Markus 285 B RAVENOL TEAM F Groneck, Tim F Groneck, Dirk 288 B Schläppi Race-Tec GmbH F Goedicke, Holger F Danz, Fabian 289 F Weidler, Maximilian F Hanf, Volker

Bergweiler Bergweiler München Wuppertal Frankfurt Bad Salzuflen Kempen Tönisvorst Kempen Olpe Weissach-Flacht Werther Melle Melle Schweiz Weinsberg Schweiz Bad Neuenahr Niederzissen

Schweiz Hattersheim Berlin Berlin Berlin Filderstadt Villmar Dehrn Golßen Georgenthal Münster Italien Malsfeld Georgenthal Oberkrämer Fellbach Schweiz Georgenthal Finnland Finnland Luxemburg Münster Dehrn Kelberg Mayen Adenau Münster Schweiz Schweiz Adenau Adenau Finnland Lohmar Adenau Adenau Hückeswagen Hückeswagen Lahr Friesenheim Düsseldorf Boos Petersberg Dehm

Opel Astra OPC Cup

230 F Langels, Detlef F Arndt, Markus

339 F Hüppi, Willy F Schula, Alexander 340 S Team Camp David F ‚Ben Harper‘ F Jurek, Elmar 342 B Team Flying Horse F Hundeborn, Raphael F Strycek, Lena F Assmann, Ronja 343 B LUBNER Motorsport F Waltermann, Lucas F Sabbatini, Andrea F Wulf, Jens 344 B LUBNER Motorsport F Schröder, Robert F Hartl, Marcel F Vögeli, Roger 345 B LUBNER Motorsport F Hannonen, Juha F Nuoramo, Jari F Bohr, Daniel 350 B Bonk Motorsport KG F Legel, Marc F Merten, Mario F Nett, Jürgen 351 S MSC Adenau e.V. B Motorsport F Preisig, Jasmin F Senn, Marcel 352 S TI-Tarvike Racing F ‚Sepo Hunt‘ F Kariste, Ilkka F Unteroberdörster, Uwe 353 S TI-Tarvike Racing F Luostarinen, Hannu F Fritzsche, Heinz-Otto F Fritzsche, Jürgen 354 B Bliss Autosport F Bliss, Oliver F Holtkamp, Lars 362 B Team Schirmer F Oestreich, Moritz F Strycek, Robin

SP6 VLN-Specials 6 - über 3000 ccm bis 3500 ccm

SP5 VLN-Specials 5 - über 2500 ccm bis 3000 ccm

SP3T VLN-Specials 3 T - über 1750 ccm bis 2000 ccm mit Turbolader Aston Martin Vantage V8 GT4

Aston Martin Vantage V8 GT4

Porsche Cayman R

BMW M3 E46

BMW M3

BMW M3 BMW M435is

BMW M3 GTR

BMW M3 CSL

SP4 VLN-Specials 4 - über 2000 ccm bis 2500 ccm SP3 VLN-Specials 3 - über 1750 ccm bis 2000 ccm

Renault Clio Cup Renault Clio Cup Opel Astra GTC Renault Clio 3 RS

Renault Clio RS3 CUP Renault Clio

Renault Clio SRT

Renault Clio RS GAT-Sport

CUP1 VLN-Cup-Fahrzeuge 1 - Opel Astra OPC Cup

Seat Leon Supercopa

Audi TT RS 2.0

Audi TTS

Audi TTRS

Opel Astra OPC Cup

Opel Astra OPC Cup

Opel Astra OPC Cup

Opel Astra OPC Cup

Opel Astra OPC Cup

Opel Astra OPC Cup

Opel Astra OPC Cup

Opel Astra OPC Cup

Opel Astra OPC Cup

Opel Astra OPC Cup

Opel Astra OPC Cup

25 Nr Name

Wohnort

SP2T VLN-Specials 2T - über 1350 ccm bis 1750 ccm mit Turbolader

Fahrzeug

380 B Hyundai Motor Deutschland F Schrick, Markus F Schumann, Peter F Hammel, Heiko 384 F Utsch, Peter F Lhomer, Sebastian 888 F Schumacher, Oliver F Lohmann, Colin

Offenbach Bad Homburg Riegelsberg Forchenberg Kirchen Reit im Winkl Fluterschen Freudenberg

Hyundai I30Turbo

394 B BLACK FALCON Team TMD Friction F Schoeller, Aurel F Spreng, Sören F Schwerfeld, Daniel 395 B BLACK FALCON Team TMD Friction F Kuhn, Andre F ‚Philip‘ 399 S MSC Adenau e.V. B Frikadelli Racing Team F Shoffner, John F Hill, Janine F Klasen, Arno 404 F Sing, Eugen F Sing, Bertin 414 F Hähner, Bernd F Herbst, Thomas 418 F Dudin, Vitaly F Ponkin, Sergey 419 B aesthetic racing GmbH F Tveten, Stein F Fübrich, Yannick 423 S Fanclub Mathol Racing e.V. B Team Mathol Racing e.V. F Schicht, Rüdiger F Schäfer, Sebastian 435 S Fanclub Mathol Racing e.V. B Team Mathol Racing e.V. F Jacoma, Ivan F Karch, Claudius

Meuspath Bornheim Hemer Düsseldorf Meuspath Radevormwald Niederlande Adenau Barweiler USA Großbritannien Karlshausen Heidenheim Heidenheim Baunatal Großbettlingen Russland Russland Bad Honnef Bad Honnef Heilbronn Diez Diez Schweiz Schweiz Diez Diez Schweiz Mannheim

Porsche 911 Carrera

444 B Pixum Team Adrenalin Motorsport F Büllesbach, Christian F Hilgert, Timo F Schettler, Andreas 445 B Pixum Team Adrenalin Motorsport F Frei, Benedikt F ‚Müller Martin‘ F Moers, Richard 450 F Thiemann, Dominik F Müller, Hajo F Riemer, Jens 452 F Herwerth, Andreas F Gusenbauer, Werner F Georges, Franz-Josef 454 B Prosport-Performance GmbH F Christodoulou, Adam F Verdonck, Nico 456 S FK Performance Gbr F Kaemena, Martin F Sedlmaier, Markus F Müller, Thomas 457 S MSC Adenau e.V im ADAC B Rotek Racing F Sievwigth, Dale F Baumert, Ulfried

Heusenstamm Königswinter Rheinböllen Baden-Baden Heusenstamm Schweiz Schweiz Niederlande Lemgo Odenthal Espelkamp Bitzfeld Plochingen Belgien Herschbroich Großbritannien Belgien Bremen Bremen München Hamburg Adenau USA USA Leimbach

BMW Z4

V6 VLN-Produktionswagen V6 - über 3000 ccm bis 3500 ccm

V5 VLN-Produktionswagen V5 - über 2500 ccm bis 3000 ccm

Renault Clio Peugeot RCZ

Nr Name

Wohnort

Fahrzeug

458 F Beckers, Günter F Meyersrenken, Henning 463 B Team Securtal Sorg Rennsport F Steurer, René F Titze, Christian F Larsson, Peter

Viersen Köln Wuppertal Frankfurt Wiesbaden Schweden

BMW 330i

472 S MSC Adenau e.V. B Frikadelli Racing Team F Leyherr, Thomas F V. Danwitz, Herbert

Adenau Barweiler Dillingen Tönisvorst

Audi TTRS

Lohmar Much Overath Blankenheim Schweiz Bonn Schweiz Schweiz Großbritannien Boos Belgien Planegg Bad Laasphe Bad Laasphe Heilbronn Heilbronn Waizenbach Adenau Adenau Rüthen Oldenburg Heusenstamm Wermelskirchen Frankfurt am Main Kühlsheim Wuppertal Estland Estland

BMW E90 325 i

495 F Höppe, Arnold F Wiesner, Ralf 502 F Hanser, Tatjana F Stein, Uwe F Handrick, Mario 503 F van Ramshorst, Marco F Bonk, Peter F Höber, Steffen 504 B Giudici Srl F Romanini, Diego F Larini, Nicola F Giudice, Claudio

Wickede Solingen München Meerbusch Bonn Niederlande Senden Siebenbach Italien Italien Italien Italien

Renault Megane

510 F Uelwer, Michael F Kühn, Volker F Bohrer, Michael 511 F Kuhlmann, Frank F Neugebauer, Frank F Giesbrecht, Mark 512 B Nationale Autoclub Excelsior F Eeckelaert, Toon F Stessens, Ludo F Stessens, Marc F Stessens, Ken

Wuppertal Bonn Merzig Glandorf Deizisau Delmenhorst Belgien Belgien Belgien Belgien Belgien

Renault Clio RS

VT3 VLN-Produktionswagen VT3 - über 2000 ccm bis 3000 ccm mit Turbolader

V4 VLN-Produktionswagen V4 - über 2000 ccm bis 2500 ccm 1

Porsche 911 Carrera

Porsche Cayman S

Mercedes-Benz SLK 350 BMW Z 4 M Porsche Cayman S Porsche 991

474

477

478 482

484

488

Porsche Cayman R 490 Porsche Cayman S 492

BMW Z4

bmw e36

BMW 330i

Porsche Cayman

BMW Z4 3,0si

BMW Z4

BMW 330i

B MSC Wahlscheid e.V. F Derscheid, Rolf F Flehmer, Michael F Hoffmann, Kornelius F Obermeier, Fritz F Barh, Harald B priconracing F Benz, Mark F Moore, Joe B Team Schirmer F Van Campenhoudt, Stefan F Baecker, Petra F Roth, Chris F Roth, Dirk B Team AutoArenA Motorsport F Marbach, Marc F Fürsch, Steffen S MSC Adenau e. V. im ADAC F Mönch, Michael F Frisse, Oliver F von Kiedrowski, Jan B Pixum Team Adrenalin Motorsport F Steinhaus, Niklas F Rink, Christopher F Brink, Danny B Team Securtal Sorg Rennsport F Koldits, Erki F Liidemann, Roul

BMW 325i E90

BMW E 90

BMW 325i E90 BMW 325i e90

Mercedes-Benz C 230

BMW 325i E90

BMW E90

BMW 325i Coup?

VT2 VLN-Produktionswagen VT2 - über 1620 ccm bis 2000 ccm mit Turbolader

V3 VLN-Produktionswagen V3 - über 1800 ccm bis 2000 ccm

Opel Astra GTC OPC

BMW 125i

Alfa Romeo Giulietta

Honda Civic Type R CWE

Toyota GT86

26 Nr Name

Wohnort

517 F Greb, Dominik F Scherer, Christian F Wilking, Charlotte 519 B Bonk Motorsport F Nett, Joachim F Nett, Jürgen

Wülfrath Toyota GT 86 Bad Neuenahr-Ahrweiler Waltrop Münster Peugeot 306 S16 Mendig Mayen

529 B Dörr Motorsport GmbH F Jung, Florian F Wolf, Florian 531 B Pit Lane - AMC Sankt Vith F Dujardyn, Kurt F Derenne, Jacques 532 B Pit Lane - AMC Sankt Vith F Barbaro, Bruno F ‚Brody‘ F Muytjens, Olivier 533 B Toyota Swiss Racing Team F Amweg, Manuel F Lampert, Thomas 534 B Dörr Motorsport GmbH F Hoffmeister, Arne F Wrabetz, Fabian 535 B Dörr Motorsport GmbH F Hauer, Matthias F Pretzsch, Adrian 538 F Hönscheid, Wolfgang F Hönscheid, Kevin

Frankfurt am Main Köln Linden Würselen Belgien Belgien Würselen Italien Belgien Würselen Schweiz Schweiz Liechtenstein Frankfurt am Main Niederdorfelden Bad Soden Frankfurt am Main Frankfurt/Main Frankfurt/Main Hennef Hennef

549 F Thomas, Reiner F Schmitz, Manfred

Hürth Kerpen

BMW 318 is

600 B BLACK FALCON Team TMD Friction F Bleul, Jürgen F Knechtges, Carsten F ‚Willi Friedrichs‘

Meuspath Urbar Mayen Schalksmühle

Porsche 911 GT3 Cup

609 S MSC Adenau e.V. im ADAC F Ade, Philip F Holzer, Hans-Robert F Ackermann, David

Wimbach Sankt Wolfgang Koblenz Döttingen

BMW M3

629 B Team Rallye Top F Langenegger, Max F Badertscher, Bernhard

Schweiz Schweiz Schweiz

Citroen Saxo VTS

666 S MSC Adenau e. V. im ADAC B Team Scheid - Honert Motorsport F Weidinger, Jörg F Schrey, Michael F Ebertz, Uwe 667 B Pixum Team Adrenalin Motorsport F Fischer, Norbert F Konnerth, Christian F Wolter, Thorsten 668 B Pixum Team Adrenalin Motorsport F Gusenbauer, Moritz F Barlesi, Andrea F Funaro, Rudolfo 680 S AVIA racing B Team Mathol Racing e.V. F Duve, Andre F ‚Max Walter von Bär‘

Adenau Kottenborn Schaftlach Wallenhorst Sinn-Fleisbach Heusenstamm Köln Winnenden Berlin Heusenstamm Plochingen Belgien Italien München Diez Lohmar Bettenberg

BMW M235i Racing

CUP4 VLN-Cup-Fahrzeuge 4 - TMG GT 86 Cup

V2 VLN-Produktionswagen V2 - über 1620 ccm bis 1800 ccm

H4 Gruppe H4 - über 3000 ccm bis 6250 ccm

H3 Gruppe H3 - über 2000 ccm bis 3000 ccm

H1 Gruppe H1 - bis 1600 ccm

CUP5 VLN-Cup-Fahrzeuge 5 - BMW M235i Racing Cup

Fahrzeug

Toyota GT 86

Toyota GT 86

Toyota GT 86

Toyota GT 86

Toyota GT 86

Toyota GT 86

Toyota GT 86

Nr Name

Wohnort

Fahrzeug

682 B Walkenhorst Motorsport powered by Dunlop F ‚Tyson‘ F Hetzer, Thomas D. 683 B Team Securtal Sorg Rennsport F Kratz, Torsten F Warum, Kevin 686 S Jochen Schweizer Team MPB Racing F Griessner, David F Sandritter, Maximilian F Kremer, Jason 687 F Di Martino, Michele F Oberheim, Moritz 690 B MPB Racing Team F Bouveng, Victor F Vier, Hubertus-Carlos 691 B Bonk Motorsport KG F Schall, Ralf F Merten, Mario 692 B Bonk Motorsport KG F Mies, Alexander F Moetefindt, Jens F Akata, Emin 693 S Roller Racing Team - Keilwitz Racing F Koch, Max F Ehret, Marc 694 B Team Securtal Sorg Rennsport F Mihm, Friedhelm F Eichenberg, Heiko 696 B racing one GmbH F Wüsthoff, Dennis F Horst, Lukas 697 S FK Performance Gbr F Finck, Fabian F Mohr, Michael F Ott, Andreas 698 B Team Securtal Sorg Rennsport F Leisen, Philipp F Jäger, Thomas 700 B Bonk Motorsport KG F Meyer, Jürgen F Bonk, Michael

Melle BMW M235i Racing Herne Bonn Wuppertal BMW M235i Racing Mönchengladbach Schweitenkirchen München BMW M235i Racing Österreich Raublingen Bonn Eitdorf BMW M235i Racing Schermbeck Hamburg BMW M235i Racing Schweden Ingolstadt Münster BMW M235i Racing Dornstadt Kelberg Münster BMW M235i Racing Heiligenhaus Buchholz Fridrichshafen Villingen-Schwenningen BMW M235i Racing Oberwiesenthal Lörzenbach Wuppertal BMW M235i Racing Sundern Fritzlar Andernach BMW M235i Racing Heiligenhaus Leverkusen Bremen BMW M235i Racing Hamburg Merzig Schwanewede Wuppertal BMW M235i Racing Irrel Österreich Münster BMW M235i Racing Westerkappeln Münster

Startgruppen-Übersicht BMW M235i Racing

BMW M235i Racing

BMW M235i Racing

Rot CUP2.......................... 4 SP6.............................. 8 SP7.............................17 SP8T............................ 1 SP8.............................. 4 SP9.............................. 4 SP10.............................5 SPPRO.........................2

Gelb V5................................9 V6................................9 SP2T.............................3 SP3T.............................5 SP5............................... 1 CUP1..........................12

Grün V4................................9 V3.................................5 V2................................. 1 SP4............................... 1 SP3..............................9 VT3............................... 1 H1................................. 1 H3................................. 1 VT2.............................. 4 CUP4...........................7 CUP5.........................17

Richtung

P

Wald Parkplatz

P

Rennstrecke R Land- Bundesstraße Zugang / Fußweg

9 km

Adenauer Forst

Zuschauerzone

7 km

10 km

11 km

Kallenhard

Wimbach

Zufahrt

Streckenskizze

A61

Adenau

Fuchsröhre

Wehrseifen

P

Bergwerk

L 10

12 km

Metzgesfeld

8 km

Arembergkurve

Exmühle

Breidscheid Kesselchen

13 km

Schwedenkreuz

6 km

B 257

Herschbroich

L 92

Richtung

A1

Flugplatz 5 km

B 258

4 km Hatzenbach

2 km GP Kurs

P P P 0 km P 1 km

Wippermann

17 km

Brünnchen Schwalbenschwanz

Nürburg 3 km

16 km

Hohe Acht

15 km

Quiddelbach

P

Hocheichen

Hedwigshöhe

Eschbach

P

B 257

L 93

Klostertal

Karussell Quiddelbacher Höhe

P

14 km

19 km

21 km 23 km

Antoniusbuche Tiergarten Hohenrain Schikane

Döttinger Höhe

Meuspath

FAST FORWARD. Wir bringen Motorsport-Technologie auf die Straße: Die HIGHTEC-Motorenöle von ROWE.

+49 6241 / 5906 - 0 | [email protected] | w w w.rowe.com.de

Pflanzgarten

P

18 km

Galgenkopf

22 km

P

Eiskurve

20 km

P Döttingen B 258

B 412

P

Richtung

A61

NÜRBURGRING 26. - 28. Juni 2015

26. – 28. Juni 2015

Großes

Open-Air-Festival

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