Editorial

Aktuell 5/10

Die Kunst des Netzwerkens – und dessen Grenzen Die Möglichkeiten, aktiv sein Netzwerk zu pflegen, sind mannigfaltig: Veranstaltungen besuchen, Vorträge halten, Telefongespräche führen, Service-Clubs beitreten, Geburtstagskarten schreiben, Weihnachtsgeschenke versenden, Marketing-Aktionen durchführen, etc. Dank des Internets können neben den klassischen Kanälen auch elektronische Plattformen wie Xing, Facebook und Twitter genutzt werden. Michael E. Nägeli

Networking ist aus der heutigen Zeit fast nicht mehr wegzudenken und ein wichtiges Instrument, um gezielt gute Partner – seien dies nun Kunden oder auch Lieferanten – zu finden und langfristig zu pflegen.

Gutes Netzwerken hat aber auch seine Grenzen, die man – nicht nur aus ethischen Gründen – beachten sollte. Wichtig ist eine massvolle Nutzung der Adressdaten (Postadresse und E-Mail) aus dem Netzwerk: Automatisierte Geburtstagsmails oder unpersönliche Massenmails schaden eher als sie nützen.

Editorial: Die Kunst des Netzwerkens - und dessen Grenzen

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Benefiz-Konzert der VCU Regionalgruppe Linth

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5. Gemeinsame Veranstaltung VCU/Glaube + Wirtschaft

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Mitgliederverzeichnis www.vcu.ch

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Für Sie gelesen: Reise nach Saint-Denis

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Wir gratulieren, Wir trauern, Neumitglieder, Agenda, Impressum

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Benefiz-Konzert der VCU Regionalgruppe Linth Der Kinderchor Kaltbrunn, die Kantorei St. Georg Kaltbrunn und das Junge Kammerorchester Ostschweiz haben sich zusammen geschlossen, um in diesem Herbst gemeinsam einer der grössten musikalischen Herausforderungen gegenüber zu treten. Mit rund 100 Mitwirkenden wird das Mozart Requiem an verschiedenen Orten in der Ost- und Zentralschweiz aufgeführt. Musik, Kinder-, Frauen- und Männerstimmen werden wiederum einige Tausend Zuhörerinnen und Zuhörer verzücken. Das Auftaktsund Eröffnungskonzert fand am Bettags-

sonntag in der Kirche Kaltbrunn SG vor rund 1‘000 begeisterten Zuhörerinnen und Zuhörern statt. Bereits zum zweiten Mal hat sich die VCU-Regionalgruppe Linth bereit erklärt, ein solches Konzert zu sponsoren und gleichzeitig für die Stiftung „Offene Hand“ ein Benefiz-Konzert zu veranstalten. Dieses Konzert findet am Samstag, 13. November 2010, 18.00 Uhr in der Pfarrkirche Lachen SZ statt und der gesamte Kollektenerlös wird an die Stiftung „Offene Hand“ überwiesen. Wenn Sie an

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Zu beachten gilt auch, dass netzwerken nicht nur nehmen heisst. Jeder muss auch selbst etwas beitragen. Und letztlich geht es immer um Beziehungen zwischen Menschen. Netzwerken darf nicht zum Selbstzweck werden. Wie Sie selbst das Netzwerk der VCU nutzen können, erfahren Sie dabei auf den Seiten 4 und 5. Michael E. Nägeli Präsident VCU Ostschweiz

diesem Konzert teilnehmen möchten oder allenfalls auch an einem anderen Konzert (vgl. unten) können Sie sich bei unserer Geschäftsstelle melden und wir werden Ihnen für dieses Konzert gratis reservierte Sitzplätze zur Verfügung stellen. Ihre Rückmeldungen müssen bis 1 Woche vor Konzertbeginn an der Geschäftsstelle ([email protected]) eintreffen. Weitere Konzerte: Samstag, 6.11.2010, 19.30 Uhr: Hofkirche Luzern Sonntag 7.11.2010, 17.15 Uhr: Katholische Kirche Weinfelden Sonntag, 14.11.2010, 17.00 Uhr: Stadtpfarrkirche Rapperswil SG VCU CH Geschäftsstelle

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5. Gemeinsame Veranstaltung VCU/Glaube + Wirtschaft Am 18.9.10 fand im Zunfthaus zur Waag in Zürich die bereits 5. gemeinsame Veranstaltung unter Leitung des Vereins Glaube + Wirtschaft statt. Über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer folgten gespannt den verschiedenen Referaten und nahmen rege an den Diskussionen teil zum Thema „Leben die Alten auf Kosten der Jungen?“. Hochkarätige Referenten und eine hervorragende Gesamtleitung durch PD Dr. Stephan Wirz sorgten erneut für einen spannenden Samstag. In seiner Eröffnung wies PD Dr. Stephan Wirz darauf hin, dass der expliziten Staatsverschuldung die implizite gegenüber gestellt werden müsse, also jene, bei der auch die Zukunftslasten der staatlichen Sozialwerke sowie des Gesundheitssystems einbezogen werden. So beträgt bspw. in Griechenland die explizite Staatsverschuldung 115 % des BIP, während die implizite 717% ausmacht. Auch in Deutschland sehen die Relationen ähnlich aus, nämlich 65% zu 201%. Eine Auseinandersetzung mit der Nachhaltigkeit der Sozialwerke sei daher unumgänglich, eine Reaktion des politischen Systems zwingend notwendig, da dadurch die Frage der Generationengerechtigkeit zu beantworten sei. Nicht überaltert, sondern unterkindert! …sei unsere Gesellschaft, war einer der Kernaussagen von Nationalratspräsidentin Pascale Bruderer. In ihrer Grussadresse hielt sie fest, dass im Jahr 1900 nur rund 1% der Bevölkerung im 3 Generationenver-

bund leben konnte, während dem dieser Anteil heute auf rund 40% angestiegen sei. Die längere Lebenserwartung sei der Grund, dass sogar das 4-Generationenleben immer mehr Realtität werde. Die gestellte Tagungsthematik widme sich daher einer äusserst aktuellen Frage, welche breit diskutiert werden müsse, da die Demografie dazu führe, dass immer weniger Erwerbstätige immer mehr Rentner finanzieren müssen. Die Themenkomplexität erfor-dere dabei, dass stets verschiedene Brillen aufgesetzt werden und dass vermehrt in Opportunitätskosten gedacht werde. Ein Schuldenabbau auf „Teufel komm raus“ führe nur zu neuen sozialen Schulden. Unsere gesamte Gesellschaft müsse den Mut haben, neue Wege und Modelle zu entwickeln, diese vorurteilsfrei zu prüfen und dann auch zu beschreiten. Pflegen wir die guten Beziehungen zwischen den Generationen! Zu dieser Schlussfolgerung gelangte Dr. Stefan Grotefeld, Leiter der Fachstelle Kirche + Wirtschaft, Zürich, zumal nicht alle Verträge alles regeln könnten. Der Praxis müsse Gerechtigkeit widerfahren, da nicht nur Alte an sich sondern v.a. auch die anstehenden Probleme der Generationengerechtigkeit hohe Emotionen wecken würden. Unschön ausgedrückt werde das in der heutigen Jugendsprache, wo Begriffe wie „Abwrackprämie“ für eine Altersrente synonym verwendet werde. Das heutige System der Altersvorsorge in der Schweiz sei zu oft so konzipiert, dass die

Dr. Katja Gentinetta, stv. Dir. Avenir Suisse

Alten auf Kosten der Jungen leben würden, womit der Generationenvertrag durch Junge erst Recht in Frage gestellt werde. Dieser Vertrag sei eine Metapher und kein historisches Dokument, sodass erst recht nur ein fairer Vertrag Überlebenschancen habe. Zu einem fairen Vertrag zwischen den Generationen gehöre die Tauschgerechtigkeit und keine Geschenk-Metapher, zumal Geschenke keine moralischen Verpflichtungen begründen und auch zeitlich sehr fraglich sind. In Anlehnung an John Rawls forderte er gerechte Spargrundsätze zwischen den Altersgruppen die sich nicht gegen die alte Generation richten dürften. Altersvorsorgesysteme müssten daher klar auch hohen moralisch-ethischen Grundsätzen entsprechen und auch mit der Brille der theologischen Ethik gesucht und betrachtet werden. Sozialstaat ausser Kontrolle, wenn… … wir nicht vermehrt gegen die heutigen Faktenlage der Sozialversicherungen entgegentreten und so tun, als wären die heutigen Systeme in Stein gemeisselt. Dies war in etwa das Fazit von Frau Dr. Katja Gentinetta, stv. Direktorin von Avenir Suisse, welche die Tagungsfrage mit der ökonomischen Brille beleuchtete. Mit eindrücklichen Analysedaten zeigte sie auf, dass auch die Schweiz wohl im internationalen Vergleich bei der Sozialausgabenquote im Jahre 2006 noch im Mittelfeld platziert war, dass aber das Wachstum dieser Quote seit 1990 zum zweithöchsten der beurteilten Länder überhaupt gehört. Dabei würden die AHV und die IV in der Schweiz die grössten Kosten verursachen, wobei vor allem bei der AHV die Wachstumsraten erheblich höher liegen als bspw. beim Reallohnwachstum. Die Gründe

Dr. Katja Gentinetta, Pascale Bruderer und Dr. Markus Dürr

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dieser Entwicklung liegen in der massiv gesteigerten Lebenserwartung, welche 1880 noch unter 40 Jahren lag, im Jahr 2000 bereits über 80 Jahren. Im Gegensatz dazu habe sich die Geburtenzahl je Frau von 4.5 Kindern (1880) auf nur noch 1.3 Kinder heute reduziert. Für eine ausgeglichene AHV wären heute 2.5 Kinder je Frau nötig. Ebenso sei die Entwicklung der Lebenserwartung ab dem 65. Geburtstag heute massiv höher: 18 Jahre bei Männern (1948: 12 Jahre) und 23 Jahre bei Frauen (1948: 14 Jahre). Dies werde noch bestätigt durch das Wachstum der Altersstrukturen welche die grössten Zuwachsraten bei den über 65-jährigen aufweise und nicht bei den 20-jährigen. Daher müsse zwingend mit einigen Tabus bei den Sozialwerken gebrochen werden, wobei bspw. Rentenanpassungen bei der AHV und dem BVG selbst nur rollend, in kleinen Schritten in Anlehnung an die Erhöhung der Lebenserwartung und nicht zu Lasten bestehender Rentner politisch realisierbar seien. Zudem müsse vor allem bei der IV die Leistungen vermehrt koordiniert werden, damit v.a. bei Ergänzungsleistun-

gen der Rentenbezug nicht lohnender ist als das Erbringen einer Arbeitsleistung, schliesslich müsse dabei wieder gelten, dass nur der reicher werde, welcher länger arbeite. Wege zur generationengerechten Sicherung der Sozialwerke… … sind nach a. Luzerner Regierungsrat Dr. Markus Dürr, welcher schliesslich der Tagung die poltische Brille aufsetzte, klar vorhanden. Schliesslich seien die Schweizer Sozialwerke alle schon Jahrezehnte alt, bspw. die AHV über 50 und sogar das BVG mittlerweile über 25-jährig, sodass ein generelles Hinterfragen notwendig sei, auch wenn diese reife Früchte getragen haben. Schliesslich seien heute nicht mehr wie bei deren Errichtung die Alten armutsgefährdet sondern v.a die jüngere Generation mit Familien und die Working poors, etwas, das es nach christlich-moralischem Ermessen einfach nicht geben dürfe. Unsicherheiten bei der Finanzierung von Sozial- und Altersvorsorge senkten das Vertrauen in diese und förderten noch mehr, dass eine Gesamtschau verhindert

werde. Dabei sei es unumstösslich, dass die Eigenverantwortung gesteigert und sich Arbeiten im Staat wieder lohnen müsse. Zudem dürfe nicht bei jedem Gesetz noch ein Sozialhebel eingebaut werden wie bspw. beim Stipendienwesen, wo das zweite Kind einen höheren Beitrag erhalte als das erste Kind. Wenn wie seit 1970 bis heute die Sozialausgaben stärker steigen als das BIP, dann werde jemandem Geld gestohlen, dann verliert jemand, bspw. die Bildungspolitik oder die Sicherheit im Staate. Die Schaffung einer neuen Generationensolidarität bei allen Sozialwerken sei daher tatkräftig anzustreben und neue Modelle zu entwickeln und Wege zu beschreiten. Mit einigen konkreten Beispielen aus seiner Regierungstätigkeit wie bspw. der Schaffung regionaler ärztlicher Dienste (RAD) sowie Früherfassung und – erkennungssystemen (FEFI) bei der IV liess er durchblicken, wie v.a. die Politik ihre Pflichten wahrnehmen könnte. Schliesslich würden die Hühner dorthin laufen, wohin die Körner gestreut werden. In der abschliessenden ausgiebigen Diskussion konnten die zahlreich anwesenden Teilnehmer Fragen stellen, Ideen einbringen und ihre Meinungen zu den Aussagen der Referenten kundtun. Roman Kuhn als Vizepräsident von Glaube + Wirtschaft schliesslich bedankte sich bei den Referenten und dem Organisator PD Dr. Stephan Wirz für die ausgezeichnete Leitung der Tagung und hielt abschliessend fest, dass der Ressourcenkampf um die Sozialversicherungen uns erhalten bleiben werde und dass es daher an uns allen liege, mehr Eigenverantwortung auch in der Frage der Generationengerechtigkeit zu übernehmen. Ueli Jud, Geschäftsstelle, VCU Schweiz

Dr. Stephan Wirz

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Mitgliederverzeichnis www.vcu.ch Auf der Website der Vereinigung Christlicher Unternehmer www.vcu.ch wird den Mitgliedern und Interessenten das gesamte Mitgliederverzeichnis mit allen Adressen und Kontaktdaten in einem geschützten Bereich zur Verfügung gestellt. Gerne zeigen wir Ihnen hier, wie Sie vorgehen können, um sich einzuloggen, wie Sie Ihre Kontaktdaten bearbeiten und freischalten sowie andere Mitglieder suchen können. Login auf www.vcu.ch Wenn Sie sich auf www.vcu.ch klicken, haben Sie unten links den Bereich „Mitglieder-Login“. Dort können Sie sich mit Ihrer E-Mail-Adresse und Ihrem Passwort einloggen. Sie haben noch kein Passwort? Kein Problem, klicken Sie auf „Passwort anfordern“ und geben Sie Ihre Mail-Adresse an. Umgehend erhalten Sie Ihr Passwort zugeschickt. Falls das nicht klappen sollte (weil z. B. Ihre Mail-Adresse noch nicht im Mitgliederverzeichnis hinterlegt ist), melden Sie dies Ihrem Regionalpräsidenten oder senden Sie ein Mail an [email protected].

Mitglieder-Login auf www.vcu.ch

Bearbeiten der Kontaktdaten Nach erfolgreichem Login haben Sie auf der linken Seite blau hinterlegt die neuen Einträge „Mitglieder“ (Verzeichnis) und „Extranet“ (Ablage von Dateien) zur Verfügung. Klicken Sie auf „Mitglieder“ und anschliessend auf „Meinen Eintrag bearbeiten“. In dieser Maske können Sie unter den Reitern „Privat“, „Firma“, „Einstellungen“, „Branchen“ und „Diverse Informationen“ Ihre Daten aktualisieren. Vergessen Sie nicht, am Schluss auf „Speichern“ zu klicken.

Geschützter Bereich für Mitglieder auf www.vcu.ch

Wichtig: Freischalten der Kontaktdaten Da Netzwerken nicht nur nehmen sondern auch geben heisst, sollten Sie auch Sie Ihre Kontaktdaten freischalten. Klicken Sie auf den Reiter „Einstellungen“ und öffnen Sie die Liste „Online-Anzeige“. Diese ist standardmässig aus Datenschutzgründen auf „Nur Name“ gesetzt. Wählen Sie, wieviel Sie von Ihrem Portrait („Nur Name und Adresse“, „Name, Adresse und Kontaktmöglichkeiten“ oder „Gesamtes Portrait“) den anderen Mitgliedern zugänglich machen wollen. Das Mitgliederverzeichnis funktioniert nur sinnvoll, wenn möglichst viele von Ihnen ihren Eintrag freischalten. Freischaltung der Kontaktdaten für andere Mitglieder

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Suche nach anderen Mitgliedern Als Ersatz für das gedruckte Verzeichnis steht Ihnen mit dem Mitgliederverzeichnis auf www.vcu. ch ein Werkzeug zur Verfügung, das zwei grosse Vorteile hat. Einerseits ist es ständig aktuell, da alle Anpassungen am eigenen Eintrag sofort den anderen Mitgliedern zur Verfügung stehen. Andererseits besteht die Möglichkeit, neben dem alphabetischen Verzeichnis auch die Suchfunktion zu nutzen, um schnell auf die Kontaktdaten von anderen Mitgliedern zuzugreifen. Sie können entweder nach einem Namen suchen oder die Suche nach Region oder Branche einschränken.

Nutzung der Suchfunktion unter „Mitglieder“

Noch ein Tipp zum Schluss Wenn ich Ihnen noch einen Tipp geben darf: Fangen Sie gleich jetzt an, loggen Sie sich ein und nutzen Sie die Plattform. Ich wüsche Ihnen viele angenehme Kontakte damit! Michael E. Nägeli, Präsident VCU Ostschweiz

Für Sie gelesen

Reise nach Saint-Denis Martin Walker kam aus dem Nichts, veröffentlichte sein erstes Buch „Bruno Chef de police“ und katapultierte sich damit an die Spitze der Krimiautoren. Der Schotte Walker, der seine Zeit als Tourist in der französischen Gegend Périgord verbringt, glänzt nicht so sehr mit seinen ausgeklügelten Krimihandlungen, sondern mit flüssig geschriebenen Liebeserklärungen an das Périgord. Martin Walker Bruno Chef de police Diogenes Verlag 353 Seiten, 17.90 CHF

ISBN-10: 3-257-24046-5

Martin Walker Grand Cru. Der zweite Fall für Bruno, Chef de police Diogenes Verlag 384 Seiten, 27.25 CHF

ISBN-10: 3-257-06750-X

Der Leser riecht die Zutaten der Küche, er hört die kleinen Streitereien, er begleitet den Polizisten durch den Ort: „Sie schlürften ihren ersten petit blanc , während die Mitarbeiter der mairie an ihren croissants knabberten, Kaffee tranken und die Schlagzeilen der aktuellen Ausgabe der Sud-Ouest lasen. Er wusste, dass Schuster Bachelot bei Fauquet an seinem Morgengläschen nippte, während sein Erzfeind und Nachbar Jean-Pierre sein Tagwerk in Ivans Café de la Libération begann.“ Mittlerweile, im Mai 2010, ist sein zweiter Roman „Grand cru“ im Diogenes-Verlag erschienen. Im Mittelpunkt beider Krimis steht Bruno, der Gemeindepolizist, der in Saint-Denis „Chef de police“ genannt wird. Bruno Courrèges bevorzugt das beschauliche Leben in Saint-Denis und verzichtet gerne auf Karriere und Ansehen. Hier kennt er das Leben, hier zieht er Fäden, hier ist er geachtet und von den Frauen umschwärmt, hier kennt er jeden Winkel und kostet die Vorteile des Landlebens aus. Mit seiner unauffälligen, sympathischen Art eckt er nicht an, nicht einmal bei der Police nationale, und löst durch seine

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Lokalkenntnisse so nebenbei die Fälle. Der sympathische Bruno, eingebettet in das französische Leben, gibt auch zu Kritik Anlass: Martin Walkers Beschreibungen seien zu sehr aus der Optik eines Touristen, sie seien zu klischeehaft, zu stimmungsvoll, allzu idyllisch. Tatsache ist aber, dass Martin Walkers Krimis den Wunsch hinterlassen, die Koffer zu packen und die nächsten Ferien im Périgord zu verbringen. Jeannette Brêchet

Inserate, Publireportage Werbebanner Nutzen Sie die Gelegenheit und präsentieren Sie Ihre Firma im zweimonatlich versendeten Newsletter der VCU. Ihnen stehen verschiedene Werbeformen zur Verfügung: Mit einem Inserat (1/4 oder 1/2 Seite) können Sie die Werbefläche für Ihre Produkte oder Dienstleistungen nutzen. Und mit einer Publireportage (max. 1 Seite) können Sie auf Ihre Firma aufmerksam machen. Damit sind Sie dann auch im Internet vertreten, während zwei Monaten wird Ihr Banner auf www.vcu.ch geschaltet. Die Angebote im Überblick: Inserat (1/4 Seite): Fr. 200.Inserat (1/2 Seite): Fr. 400.-

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Agenda

Wir gratulieren 80 Jahre Brun

Andreas

Allschwil

08.11.1930

70 Jahre Kopp

Stephan

Kilchberg

01.11.1940

60 Jahre Brühwiler Bürdel Heggli-Keller Huonder Senn Spörri Peier Sutter

Martin Anton Hans Thomas Joseph Marlene Peter

Marbach Alterswil Jona Zürich Degersheim Jona Jona

16.12.1950 30.10.1950 04.12.1950 27.10.1950 21.10.1950 26.11.1950 15.12.1950

Wir trauern um unsere langjährigen VCU-Mitglieder Oskar Blöchlinger, Linth Oswald Karli, Allschwil Wir wünschen den Trauerfamilien viel Kraft und Unterstützung.

Donnerstag, 21. Oktober 2010 Region Linth Aufgaben der Schweizerischen Nationalbank heute Dienstag, 26. Oktober 2010 Region Zentralschweiz Kamingespräch - zu Gast bei Susy und Markus Sager Dienstag, 26. Oktober 2010 Region Aargau/Solothurn Abendveranstaltung „Classic“: Das Pfarrei- und Pfarrerbild im gesellschaftlichen Wandel Donnerstag, 28. Oktober 2010 Region Zentralschweiz Swisspor-Arena: wo liegt der Mehrwert für Luzern? Donnerstag, 28. Oktober 2010 Region Bern/Fribourg Chemins de fer du Käserber - Grabges-Paccot Donnerstag, 4. November 2010 Region Aargau/Solothurn VCU Business-Lunch: Twerenbold Reisen AG – Wie ist ein Reiseunternehmen erfolgreich? Donnerstag, 11. November 2010 Region Zentralschweiz VCU Mittagstisch Samstag, 13. November 2010 Benefiz-Konzert der VCU Regionalgruppe Linth 18.00 Uhr in der Pfarrkirche Lachen SZ Mittwoch, 17. November 2010 Region Basel Komplexe Finanzierungsströme im schw. Gesundheitswesen Donnerstag, 18. November 2010 Region Linth Streuli Pharma AG Uznach: Generika - Herstellung und Bedeutung

Impressum

Freitag, 3. Dezember 2010 Region Zentralschweiz Besinnlicher Adventsanlass mit Orgel und Trompete

VCU Aktuell, Nr. 5/Oktober 2010 Newsletter der Vereinigung Christlicher Unternehmer der Schweiz (VCU), www.vcu.ch Geschäftsstelle: [email protected]

Donnerstag, 9. Dezember 2010 Region Linth Adventsanlass: Sebastiankapelle Schänisburg

Verantwortlich für diese Ausgabe: VCU-Regionalgruppe Ostschweiz

Donnerstag, 9. Dezember 2010 Region Bern/Fribourg Vin du bordeaux et chocolat - Einladung bei den BPW-Freiburg

Koordination: Dr. rer. pol. Urs Häusel, Häusel Kommunikation, CH-4012 Basel www.hausel.ch, [email protected] Gestaltung: Nadja Sägesser

Samstag, 11. Dezember 2010 Region Zürich Älterwerden ... ein Tabu im Unternehmen?

Nächste Ausgabe: Nr. 6/Dezember 2010 Verantwortlich: VCU-Regionalgruppe Zentralschweiz Redaktionsschluss: 20. November 2010

Mittwoch, 15. Dezember 2010 Region Basel Bilaterale Verträge mit der EU: Königsweg oder Sackgasse

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